Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2016

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    Inhalt:

    Editoral .................................... Seite 2Gemeinde ................................ Seite 3

    Tourismusverband ................. Seite 10Pfarre ..................................... Seite 16Schulen / Kindergarten .......... Seite 21Vereine .................................. Seite 28Diverses ................................. Seite 32Seinerzeit ............................... Seite 47

    Impressum ............................... Seite 6

    Redaktionsschluss fr dieHerbstausgabe:

    12. 9. 2016

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Seit dem Frhjahr betrifft das Flchtlingsthema auch Tux jetzt mit der Aufnahme von derzeit 2 Familienaus Afghanistan bzw. dem Irak ganz unmittelbar. Dieses Thema und die Diskussion darber sind sehr oftmit groen Emotionen behaftet. Mir fllt hier besonders die extreme Positionierung in der Diskussion ne-gativ auf hier wird meistens nur schwarz oder wei argumentiert. Ich denke aber, dass auch bei diesem sicherlich schwierigen Thema eine differenzierte Herangehensweise notwendig ist. Komplette Ablehnungist meiner Meinung nach genauso falsch wie bertriebene Sozialromantik. Da mssen wir sicher alle nochdazulernen. Etwas aber mssen wir alle unbedingt einfordern: es sind die hier gltigen Gesetze und Wertevon allen zu beachten ganz egal, woher man kommt und welcher Religion man angehrt. Ich denke hier

    besonders an das Verhalten den Frauen gegenber!

    In der Gemeinde tut sich viel, wie man am Umfang von dieser Ausgabe der Prattinge sehen kann. Es gibt

    heuer die Stammgstewoche, der FC Tux hat ein neues Vereinsheim erhalten, die Vereine sind sehr aktivund auch die Bildungseinrichtungen knnen von vielen Aktivitten zustzlich zum normalen Betrieb be-richten. Im Kulturerbe Mehlerhaus wurde die Vereinsfhrung neu gewhlt. Auch die neue Ausstellungber den Sommer ist gerade erffnet worden. Auf der Titelseite sehen Sie die beiden Knstler Norbert undClaudia Wisiol, die diese Ausstellung gestaltet haben. Einen Bericht darber finden Sie auch in dieser Aus-gabe der Prattinge.

    Den Leserinnen und Lesern der Prattinge wnsche ich einen schnen Sommer (hoffentlich besser als derheurige Mai und Juni),herzlichst, Ihr

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    Gemeinde Tux

    Liebe Tuxerinnen! Liebe Tuxer!

    ie Landwirtschaft isteine der Grundlagen frden Wohlstand in unse-

    rer Gemeinde. Bei den heurigenAusstellungen der Braun- undFleckviehzchter wurde wiedereinmal sichtbar, mit wieviel Lei-denschaft und Freude unsereBauern ans Werk gehen. Genaudiese Hingabe, mit der sie dieAufgaben angehen, stellt aus

    meiner Sicht eine markanteCharaktereigenschaft allerTuxer dar.

    Auch fr die Touristiker ist die-ses Jahr mit der traditionellenStammgstewoche ein besonde-res. So eine Woche gelingt na-trlich nur, wenn die ganze Be-vlkerung mithilft. Wenn jedersein Bestes gibt und gleichzeitigden Anderen wertschtzt, wirdes in unserer Gemeinde auchweiterhin eine positive Entwick-lung mit einer Flle an Perspek-tiven geben.

    Keine Perspektiven fanden dieFlchtlingsfamilien in ihrer Hei-mat vor. Angst um das eigeneLeben und das der Familie

    brachten sie nach Tux. Ich magmir gar nicht vorstellen, wie esist, die eigene Heimat verlassenzu mssen.Ich denke an die vertraute Um-gebung, mit den vielen Lieb-lingspltzen, wo man hingeht,um Kraft zu schpfen. Vor al-lem stelle ich es mir auch furcht-

    bar vor, die Menschen, mit de-nen man aufgewachsen ist, zu

    verlassen.Denn dasgewachsene, zwischenmensch-liche Vertrauen ist es, das unsfestigt und Halt im Leben gibt.Ein Umfeld, das einen aner-kennt ist die Voraussetzung, da-mit sich die eigenen Fhigkeitenberhaupt erst entfalten knnen.Ich bedanke mich bei allen, diesich einbringen und mithelfen,den Flchtlingsfamilien so ein

    Umfeld zu bereiten.

    Ich wnsche Euch allen einenerfolgreichen Sommer mit vie-len schnen Momenten.

    Bgm. Simon Grubauer

    Zillertaler Gemeinden einigen sich mehrheitlich auf eine gemein-same Sperrstundenregelung

    ie neue Sperrstunden-regelung soll sowohl

    fr Veranstalter alsauch Anrainer von Veranstal-tungssttten Vorteile bringen.

    Das Zillertal, in Werbebrosch-ren als das aktivste Tal der Weltgepriesen, ist Schauplatz unzh-liger Veranstaltungen, die imLaufe der letzten Jahre sowohlvon der Anzahl als auch von derIntensitt bzw. Dauer her stetiggestiegen sind. Auch die Gesell-

    schaft mitsamt ihrer Ausgehkul-tur hat sich zum Leidwesen vonVeranstaltern und Anrainern

    ber die Jahrzehnte massiv ver-ndert. Wo frher Feste mit gu-

    ten Besucherzahlen am sptenNachmittag begonnen und amAbend ihren Hhepunkt gefun-den haben, warten heute Veran-stalter vergeblich auf ihre Gste,die oftmals nicht vor 22 oder 23Uhr eintreffen. Durch den ver-zgerten Beginn hat sich berdie Jahre der Festablauf stetig

    bis mitten in die Nacht bzw. indie frhen Morgenstunden ver-schoben. Ein Zustand, der zu

    viele Nachteile wie vermehrteAnrainerbeschwerden, Vanda-lismus, geringere Umstze fr

    Veranstalter, etc. mit sichbringt.

    Mit der neuen Sperrstunden-regelung soll sich die Ausgeh-kultur verndernDie neue Sperrstundenregelungsieht vor, Musik aller Art (Live-Musik, Tonband, etc.) um sp-testens 1 Uhr abzudrehen unddas Veranstaltungsareal bis sp-testens um 2 Uhr zu leeren. Mitder frhzeitigen Beendigungvon Veranstaltungen, erwarten

    wir uns einen frheren Beginnund damit bessere Umstze frdie Veranstalter, ruhigere

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    Nchte fr Anrainer und weni-ger Sachbeschdigungen in denGemeinden, so PV-ObmannBgm. Hansjrg Jger. Natr-lich braucht es Zeit, das Ausgeh-verhalten der Festbesucher zundern. Wenn jedoch Grenzenber die ausgestellten Veran-staltungsgenehmigungen ge-setzt werden, so wird die Um-stellung recht rasch erfolgen,zeigt sich Obmann-Stv. Bgm.Robert Pramstrahler zuversicht-lich.

    Positives Vorbild FlachgauAuch im Flachgau haben Br-

    germeister auf die Auswchse

    von Veranstaltungen mit einerfrheren Sperrstunde vor vierJahren reagiert. Die Erfahrun-gen dort zeigen, dass Anrainer-

    beschwerden und Vandalismuserheblich zurckgegangen sindund auch die Veranstalter mitder Regelung sehr zufriedensind.

    Steuerung ber Veranstal-tungsgenehmigungDie Veranstaltungsgenehmi-gung ist das zentrale Steue-rungsinstrument, um die ge-wnschten Effekte erzielen zuknnen. Dort werden neben der

    Sperrstunde auch weitere Dinge

    wie Lautstrke, Sicherheit, etc.vorgeschrieben. Brgermeis-terkollegen haben mir gesagt,dass sie sich genau ansehen wer-den, ob die Auflagen der Veran-staltungsgenehmigung auch ein-gehalten werden. Sollte demnicht so sein, dann muss der be-troffene Veranstalter damitrechnen, bis auf weiteres keineVeranstaltungsgenehmigungmehr zu bekommen. Die neueRegelung ist daher alles andereals zahnlos, so PV-ObmannBgm. Hansjrg Jger abschlie-end.

    Der Gemeinderat

    von links: Josef Scheurer, Wilfried Erler, Walter Bertoni, Franz Erler, Alexandra Peer, Hermann Eg-ger, Simon Grubauer, Franz Geisler, Maria Tipotsch, Wilhelm Schneeberger, Vitus Gredler, AlfredPertl, Peter Widmoser.

    Brgermeister: Simon GrubauerBrgermeister-Stellvertreter: Vitus Gredler

    Gemeindevorstand: Alexandra Peer, Franz Erler, Wilhelm Schneeberger

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    Die Ausschsse

    berprfungsausschuss:Alfred Pertl (Vorsitzender)Wilfried ErlerWalter BertoniPeter WidmoserWilhelm Schneeberger

    Straen, Wege und Verkehr:Hermann Egger (Vorsitzender)Josef ScheurerPeter WidmoserFranz ErlerFranz Geisler

    Bauwesen und Raumordnung:Simon Grubauer (Vorsitzender)Vitus GredlerHermann EggerFranz ErlerWilhelm Schneeberger

    Bildung, ffentlichkeitsarbeit und Kultur:Alexandra Peer (Vorsitzende)Simon GrubauerPeter WidmoserMaria TipotschFranz Geisler

    Wasser-, Kanal- und Mllangelegenheiten so-wie Umwelt:Wilhelm Schneeberger (Vorsitzender)Vitus Gredler

    Josef Scheurer

    Sport und Vereine:Walter Bertoni (Vorsitzender)Alexandra PeerMaria Tipotsch

    Geburtstage und Jubilen

    Den 90. Geburtstag feierteam 25. Mrz - Maria Steindl

    Tux 268

    Den 90. Geburtstag feierteam 6. Juni Marianna Fankhauser

    Tux 423

    Den 85. Geburtstag feierteam 18. Mrz Josef Geisler

    Tux 414

    Den 85. Geburtstag feierteam 13. Mai Lony Kabusch

    Tux 438

    Seite 5

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    Den 85. Geburtstag feierteam 23. Mai Wechselberger Max,

    Tux 424

    Den 80. Geburtstag feierteam 7. Mrz Alois Tipotsch,

    Tux 578

    Den 80. Geburtstag feierteam 15. Mrz Gustav Erler,Tux 724

    Den 80. Geburtstag feierteam 16. Mrz Maria Muigg,Tux 490

    Den 80. Geburtstag feierteam 28. Mrz Fankhauser Wilhelm,

    Tux 174

    Den 80. Geburtstag feierteam 6. Mai Hochmuth Hilda,

    Tux 670

    Impressum:Offenlegung nach 25 Mediengesetz: Tuxer Prattinge ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tou-rismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.

    Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre TuxRedaktionsteam: Bgm. Simon Grubauer, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes SchusterLayout: NMS TuxBankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

    Herstellung: Zillerdruck, Zell am Ziller

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    Das Fest der Goldenen Hochzeit feiertenAnnelies und Wilhelm Fankhauser,

    Vorderlanersbach 174

    Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiertenHildegard und Alois Kreidl,

    Vorderlanersbach 17

    Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste

    und wnscht den Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

    Geboren wurden

    Schneeberger Anna Giulia,geb. am 08.04.2016

    Teresa Stcklgeb. am 22.05.2016

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    sterreichliste.at: Schluss mit dem Senderchaos

    mmer den Lieblingssen-der auf Knopfdruck undviele neue Programme in

    hchster Qualitt (HD). Diesterreichliste.at schafft Ord-nung auf der Fernbedienung.Jetzt kostenlos downloadenunter www.sterreichliste.at

    Besitzer von SAT-Schsselnkennen das Problem seit Jahren:Man sucht seinen Lieblingssen-der, zappt verzweifelt durchhunderte, teils fremdsprachige,Programme, und wirft schluss-

    endlich frustriert die Fernbedie-nung ins Eck. Damit ist jetztSchluss! Die sterreichliste,eine Initiative fr die sterrei-chischen TV-Zuseherinnen undZuseher, untersttzt von ATV,RTL sterreich, ServusTV, R9sowie dem ORF schafft jetztOrdnung im Senderchaos. Unddas sogar vollautomatisch undkostenlos. Zustzlich ermg-licht die sterreichliste den

    Empfang vieler neuer Sender inbesonders hoher Qualitt (HD),da einige ber den herkmmli-chen automatischen Sender-suchlauf oftmals nicht gefundenwerden knnen. Regionale Vor-

    lieben werden dabei automa-tisch beachtet. Das bedeutet: EinTiroler bekommt zum BeispielORF 2 HD Tirol auf Programm-

    platz 2, ein Krntner ORF 2 HDKrnten.

    Einfache Installation der HD-Sender made in Austria

    Um die neue Programmvielfalt

    in ihrer ganzen Breite mit denneuen HD-Sendern aus ster-reich nutzen zu knnen, mussein Update Ihres TV-Gertes o-der des HD-Sat-Receiversdurchgefhrt werden. Voraus-setzung dafr ist, dass Ihr Gert

    (ab Baujahr 2010) dieses Updateber USB untersttzt. Dazumssen Sie unter www.ster-reichliste.at ihr TV-Gert bzw.den SAT-Receiver auswhlenund die fr ihr Bundesland pas-sende Programmliste auf einenUSB-Stick downloaden. DiesenUSB-Stick stecken sie dann inden USB-Port ihres Gertes. DieInstallation erfolgt vollautoma-

    tisch und selbstverstndlich kos-tenfrei.Alle, die diese Installation nichtselbst vornehmen mchten, kn-nen sich an ihren lokalen Kom-munikationselektroniker wen-den: www.kel.at.

    E-CARSHARING MEIN E-CAR IST DEIN E-CAR

    utos der Inbegriff vonFreiheit und Spa. Un-verzichtbar fr den Weg

    zur Arbeit, den Groeinkauf,den Urlaub. Unvorstellbar, einLeben ohne sie. Aber stimmt daswirklich?Wir opfern unseren Fahrzeugennmlich auch wertvollen Raumund jede Menge Geld. Ein Autoverursacht Kosten von mehrerenhundert Euro pro Monat und

    steht an neun von zehn Tagenungenutzt herum. Wie langesind wir noch bereit viel Geld

    fr unsere Stehzeuge aufzu-bringen? Solange bis es gute Al-ternativen gibt und eine gbe esda bereits!

    Carsharing die idealeLsungWieso teilt ihr euer Auto und diedafr anfallenden Kosten nichteinfach mit Freunden, Bekann-ten und Nachbarn? Beim Car-sharing werden alle Kosten un-

    ter den Nutzern aufgeteilt, trotz-dem wird die individuelle Frei-heit nicht eingeschrnkt. Car-

    sharing ist die perfekte Ergn-

    zung zum ffentlichen Verkehrund der ideale Zweitwagener-satz. Die durchschnittliche Ta-gesstrecke die wir in unseren

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    Autos bewltigen ist krzer als50 km. Elektroautos sind des-halb exzellente Carsharing Au-tos! Schnelle Sprinter fr kurzeStrecken, lrm- und schad-stofffrei mit heimischer Energieim Tank!

    Energie Tirol hilft weiterIhr habt Interesse am E-Carsha-ring und braucht Untersttzung

    bei der Umsetzung in eurerNachbarschaft? Energie Tirolkann helfen. Seit Anfang Feb-ruar, sitzt dort ein Experte in Sa-chen Elektromobilitt und alter-native Mobilittslsungen. Mit

    dem Projekt So fhrt Tirol 2050

    sollen alle Tirolerinnen und Ti-roler mit ins Elektroboot geholtwerden. Eines ist klar: Mit demAusbau der Elektromobilittkann der Wandel hin zu einernachhaltigen und effizientenMobilitt gelingen. Die Vorteileder E-Mobilitt liegen auf derHand:

    Elektroantrieb hateinen hheren Wirkungs-grad

    Elektroautos sindlokal emissionsfrei undleise

    Service- und War-tungsaufwand werden redu-

    ziert

    Der Kraftstoffstammt aus erneuerbarenEnergietrgern

    Der Kraftstoff wirdregional erzeugt und stei-gert die regionale Wert-schpfung

    Habt Sonne im Herzenund Strom im Tank so fhrt Tirol 2050!

    Schultaschen gesucht!

    SchlerInnen in ganz Tirol sind

    dazu aufgerufen ihre alte

    Schultasche fr einen guten

    Zweck zu spenden

    ebrauchte Schulta-schen fr Kinder inNot

    Sptestens beim Schulwechselbekommen die Kinder eine neueSchultasche, meist einen Schul-rucksack. Was aber passiert mitder alten Schultasche?Die berwiegende Anzahl derSchultaschen sind nach ihremGebrauch in der Volksschulenoch gut, bis sehr gut erhalten.Manche sehen sogar noch aus,

    wie neu. Zum Wegwerfen alsoviel zu schade!

    Wohin also mit der altenSchultasche?Natrlich zur Tiroler Schulta-schen & -sachensammlung.

    Bereits zum achten Mal sam-meln die Projektpartner diesersozialen Umweltaktion gut er-haltene, gebrauchte Schulta-schen fr Kinder aus Flcht-lingsfamilien und fr bedrftigeFamilien bei uns in Tirol. Siesammeln die Schultaschen, umihnen ein zweites Leben zu er-mglichen und gewhren damiteine Hilfe zur Selbsthilfe. Denneine gute Bildung ist Grundlage

    fr eine bessere zuknftige Le-benssituation. Die Schultaschender Tiroler Sammelaktion berei-ten den Kindern viel Freude.Umso mehr, wenn sich im derSchultasche noch brauchbareund saubere Schulutensilien,wie Buntstifte, Radiergummis,Kugelschreiber, Wasserfarbenmit Pinsel, Hefte in A5 und A4,(aber bitte keine Schulbcher), befinden. Auch mit Mal- und

    Bastelheften kann man denSchlerInnen eine groe Freude

    bereiten.

    Die Hilfsbereitschaft der Tiro-ler Schulkinder und ihrer Elternist unbeschreiblich. Mit ihrengrozgigen Sachspendenschenken Sie hunderten Kindernaus Flchtlingsfamilien in Tirol

    einen vielversprechenden

    Schulstart. so Ing. AlexanderWrtenberger, ATM-Projektko-ordinator.

    Helfen Sie bitte beim Helfen!Die Schultaschen knnen bis01.August an allen Tiroler Re-cyclinghfen abgegeben wer-den. Anschlieend werden sievon Flchtlingen gereinigt und

    befllt. Nach der Sammelaktionwerden diese Bildungsschtzean bedrftige Flchtlingskinderin Tirol ausgegeben.

    (Bildnachweis: GAIN)

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    Tourismusverband Finkenberg-Tux

    Stammgste sind in Tux daheimvon Peter Leitner

    ie kann es dazu kom-men, dass eine Viel-zahl an Gsten einer

    Tourismusregion seit Jahrzehn-ten die Treue hlt? Ists alleinedie wunderschne Tiroler Natur,die Menschen aus aller HerrenLnder anlockt? Ist`s ein wenigauch die Bequemlichkeit der Ur-lauber, die eben auf Altbewhr-tes setzen? Aber wie kann`s

    dann sein, dass die Gste Gene-rationen bergreifend ihr Ur-laubsdomizil zu schtzen wis-sen? Lngst zu Stammgsten ge-worden sind?In Tux-Finkenberg kennen siedes Rtsels Lsung schon lange.Es ist schlichtweg die Gast-freundschaft, die Gsteauch zuFreundenmacht und ihren Ur-laubsort zu einer zweiten Hei-mat werden lassen. Und

    schlielich fhlt man sich ja be-kanntlich nirgendwo wohler alseben DAHEIM!

    Zum achten Mal Stammgste-wocheDer Ausdruck schlechthin frdie gelebte Freundschaft zwi-schen Stammgsten und Einhei-mischen ist in Tux-Finkenbergdie heuer vom 25. Juni bis 3. Juli

    zum achten Mal organisierteStammgstewoche, die Belegeiner seit vielen Jahren geleb-ten Freundschaft der Einhei-mischen mit ihren Stammgstenist. Als die Stammgstewoche1986 erstmals durchgefhrtwurde, war noch nicht zu erah-nen, zu welcher Erfolgsge-schichte diese im olympischenVier-Jahres-Rhythmus durch-

    gefhrte Veranstaltung werdensollte.

    Die Zahlen des Events imberblickWer Freundschaften mit seinenStammgsten pflegt, nimmtauch entsprechende Mhen aufsich. Dies zeigt sich in Tux-Fin-kenberg an den vielen Helfern,die im Einsatz sind, um dieStammgstewoche zu einem Er-

    folg werden zu lassen. Rund 400Personenwerden etwa am gro-en Festumzug am 26. Juni teil-nehmen. Zirka 40 Vereine ausTux und Finkenberg wollen dieanwesenden Stammgste, dieaus rund 40 Nationenkommen,auf eine unvergessliche Reisedurch die Ferienregion mitneh-men.

    Der Galaabendwird von rund120 Personen inklusive Cate-ringpersonalbestritten. Bei dendiversen anderen Veranstaltun-gen, welche fr die Stammgsteebenfalls zu einem besonderenErlebnis werden sollen, werdenrund 200 Personen im Einsatzsein.Viele Programmpunkte derStammgstewoche sind lngst

    zu lieb gewonnenen Traditionengeworden. Im Zentrum steht diePflege der persnlichenFreundschaften, die bei allenmglichen Gelegenheiten zele-

    briert wird. Rund 1500 Stamm-gste werden es auch in diesemJahr sein, die sich die Gelegen-heit nicht entgehen lassen wol-len, ihre Urlaubsregion von derschnsten Seite kennen zu ler-nen. Und natrlich bleibt immer

    noch gengend Zeit fr Tratschmit den eigenen Gastgebern.Echte Freundschaftspflegeeben!Erstmals auch ein GolfturnierGuten Freunden lsst man auchgerne die eine oder andere ber-raschung zukommen. Und sowird das diesjhrige Programmder Stammgstewoche ergnztmit einer Neuerung. Erstmalswird ein eigenes Golfturnieram neuen Golfplatz in Udernsausgetragen, der einer derschnsten in den Alpen ber-haupt ist und den Stammgstendamit ein perfektes Ambiente

    bietet. Die 18-Loch-Anlage er-streckt sich auf mehr als 65 Hek-tar und bietet einen herrlichenBlick auf die umliegende Berg-welt des Zillertals.

    Neu ist auch ein Besuch in denSwarovski Kristallwelten, wo-bei es dafr zwei Varianten gibt.Zunchst jene fr Wanderer, die

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    mit dem Wandertaxi bis unter-

    halb der Vallruckalm fahrenund von dort ber das Geisel-jochzur Weidener Httemar-schieren. Von dort folgt derTransport nach Wattens undspter die Heimkehr mit demBus. Fr weniger Wanderbe-geisterte gibt es eine Busfahrt zuden Kristallwelten mit Abfahrtvon Hintertux ab 9.30 Uhr.Hhepunkt der Festivitten istder bereits erwhnte Gala-

    Abend am 1. Juli, dem seit Be-

    stand eine einzigartige Atmo-sphre nachgesagt wird. Hierwird die Gastfreundschaft ganz

    besonders gepflegt, wenn Gast-geber und Stammgste gemein-sam am Tisch sitzen und feiern.

    Das Miteinander ist die Kern-botschaft des Abends. Natr-lich erwartet die Stammgsteauch in diesem Jahr ein ab-wechslungsreiches Programm,

    das reich an berraschungenund Showeinlagenauf der Fest-

    bhne sein wird. Der traditio-nelle Gala-Abend ist weit mehrals ein Dankeschn des Tuxerta-les an seine treuen Stammgste.Er ist der herzliche Ausdruckvon Verbundenheit, Respektund gelebter Gastfreundschaft,heit es von Veranstalterseite.

    Rund 900 Liter Mineralwasser,950 Liter Wein sowie 1300 LiterBier und Radler werden konsu-miert. 640 Laufmeter an Tisch-tchern sind ntig. Und zurSchaffung einer speziellen At-mosphre werden zirka 2.500Sternspritzer abgebrannt.

    Tux-Finkenberg und seineStammgste das ist zweifels-frei eine besondere Beziehung,die vom 25. Juni bis 3. Juli wie-der ganz besonders gepflegtwird. Huagachten (Sich unter-halten) und Feiern ist ange-sagt. Und wenn`s vorbei ist,freuen sich alle schon auf dienchste Stammgstewoche, diedann 2020 stattfinden wird.

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    Das Programm der Stammgstewoche 25. Juni: Begrung der Stammgste mit einem Bergfeuer

    26. Juni: Festumzug in Tux

    27. Juni: Almwandertag im Tuxertal

    28. Juni: Faszination Gletscher und Schmankerlfest am Dorfplatz Finkenberg mit gro-er Stammgsteehrung, Galakonzert des Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center

    29. Juni: Sternwanderung zum Penkenjoch, Premiere Zu frh getraut der VolksbhneTux im Tux-Center

    30. Juni: Wanderung ber Geiseljoch zu den neuen Swarovski Kristallwelten in Wat-tens, Tux-Finkenberg Stammgste-Golfturnier am Golfplatz Uderns, Stammgsteehrung

    im Tux-Center, Galakonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg beim Musikpavillon

    1. Juli: Galaabend im Festzelt in Hintertux

    2. Juli: Zielankunft der Zillertal Bike Challenge am Tuxer Fernerhaus, Verabschie-

    dung der Stammgste

    ZAUBERHAFTer Bergsommer in Tux-Finkenberg!

    on sanften Wiesen inFinkenberg am Eingangdes Tuxertales bis zum

    ewigen Eis des Hintertuxer Glet-schers entdecken Familien, Na-turliebhaber, Berg- undSchneesportler alles, was den

    alpinen Bergsommer ausmacht.Gesunde Hhenluft, frischesQuellwasser, sattgrne Almwie-sen und imposante Berge sind dieZutaten fr einen zauberhaftenBergsommer und versprechen

    jede Menge Erholung und Ent-spannung!

    WANDER LUSTDas Wander-Eldorado in Tux-Finkenberg lockt mit eindrucks-

    vollen Berggipfeln, tosendenWasserfllen, rauschendenBergbchen, glasklaren Seenund einer saftigen Almenregion.350 km Wanderwege, 150 kmNordic-Walking-Strecken und95 km Mountainbike-Routenergnzen hier das Angebot. Undam Talschluss glnzt strahlendwei das ewige Eis des Hinter-tuxer Gletschers, dem einzigenGanzjahresskigebiet ster-reichs.

    BERGLUFTDer Hochgebirgs-NaturparkZillertaler Alpen eine 379 kmunberhrte Schutzlandschaft -wartet nur darauf, entdeckt zuwerden. Auf eigene Faust odermit erfahrenen Naturparkguides

    kann diese schtzenswerte Welttglich bei bis zu drei verschiede-nen Themenwanderungen er-forscht werden. Fr Erholungs-suchende, welche sich den Gip-felsieg erleichtern mchten, be-steht die Mglichkeit, mit einerder Sommerbahnen, den Wan-dertaxis und dem kostenlosenWanderbus dem Gipfelglckein Stck nher entgegen zuschweben. E-Mountainbike-

    Verleih in ausgewhlten Sport-fachgeschften in Tux-Finken-

    berg ab EUR 29,00 pro Tag!

    EWIGES EISAm Hintertuxer Gletscher, s-terreichs einzigem Ganzjahres-Skigebiet, knnen Sonnenski-fahrer und Snowboarder auchwhrend der Sommermonate auf

    bis zu 18 km prparierten

    Skispisten abfahren. WenigeGehminuten von der BergstationGefrorene Wand entfernt istder Zustieg in den mystischenNatur Eis Palast. Ein funkeln-des Naturerlebnis verzaubertseine Besucher und lsst staunenber gefrorene Wasserflle, glit-zernde Eisstalaktiten und einenGletschersee. Das nchste Hh-lenwunder findet man am Fueder Gletscherzunge, denn dort

    liegt die grte Felshhle derZentralalpen, die Spannagel-

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    hhle. Die atemberaubende Aus-sicht auf die umliegenden Berg-gipfel und das ewige Eis auf derPanoramaterrasse auf 3.250 m

    bleibt selbst Familien mit Kin-derwgen, Rollstuhlfahrern undCo nicht verwehrt und knnenbarrierefrei von der Tiefgarageder Talstation problemlos aus er-reicht werden.

    KINDER SPASSNicht nur Bergsportler und Na-turgenieer werden in der Ferien-region Tux-Finkenberg fndig,sondern auch Familien. Dastrendige Kinderprogramm der

    Familienspezialisten in Tux-Fin-kenberg kann sich wirklich sehenlassen. Mit viel Spannung wer-den im Sommer 2016 die TUXWelten erffnet: verschiedeneneue Themenwege und weltenwie zB die Schluchtwelt, Natur-, Tier- und Pflanzenwelt gebenspielerisch Einblick und garan-tieren Spa, Action und ganz vielErlebnis fr Klein und Gro! ImGletscherflohpark am Hinter-

    tuxer Gletscher Europashchstgelegenem Spielplatz kann man mitten im Sommereine frhliche Schneeball-schlacht veranstalten und danach

    eine Runde im Schneereifenka-russell drehen. Die Sommerberg-Arena ldt zu einer Gletscher-flohsafari und die Eggalm zu ei-ner lustigen Wanderrallye. Einleichter Wanderweg entlang desTuxbach ist ebenfalls ideal frFamilien mit Kindern, ebensowie eine Familien-Fackelwande-rung (29.06., 13.07., 27.07.,10.08. und 24.08.2016). Im Talgibt es die 1.000 m groePlayarena in Tux-Vorderlaners-

    bach mit Hochseilgarten, Kletter-wand, Go-Kart-Bahn, Riesenrut-schen, Trampolinpark, eineMega-Softplayanlage, Kreativ-

    zone uvm. Wer bei so viel Spielund Spass eine Abkhlung ge-brauchen kann ist im Erlebnis-freibad Finkenberg richtig.

    FESTE FEIERNTradition hat seit jeher goldenenBoden im Zillertal. Kaum eineSommer-Woche vergeht ohneein Brauchtums- oder Volksmu-sikfest. Die Bergfeuer (25.06.)zur Sommer-Sonnenwende sind

    die sichtbaren Zeichen, dass derAlmsommer beginnt und gleich-sam auch der Auftakt zur 8.Stammgstewoche in Tux-Fin-kenberg. Gefolgt wird das ganze

    von Schmankerl- und Staudn-festen, Sommerkonzerten undTheaterabenden. Bei der 7. Zil-lertaler Fensterlmeisterschaftund bei der 10. Holzhackmeis-terschaft in Tux-Lanersbachkann jede(r) Hobby-Holzhackersein Geschick unter Beweis stel-len. Am 01. August bebt Finken-

    berg wieder wenn beim OpenAir die Schrzenjger ihrenFans bei bestem Alpenrock sorichtig einheizen. Beim 3. Hin-tertuxer Gletscherknig brin-gen Oldtimer Legenden dieSammler- und Fanherzen zumSchlagen im typischen Zweitakt.

    Das Almabtriebsfest in Finken-berg mit Schafen und Haflin-gern (10.09.) zusammen mit dem

    bekannten Entertainer Marc Pir-cher sowie das traditionelle Hin-tertuxer Oktoberfest mit Alm-abtrieb von der Bichlalm in Hin-tertux (23.09.-24.09.) runden dasSptsommerprogramm ab. Bei

    beiden Festen wird nach typi-scher Zillertaler Art bis in diefrhen Morgenstunden die Rck-

    kehr der prachtvoll geschmck-ten Almtiere gefeiert.

    Veranstaltungen Sommer 2016

    Juni 2016

    09.06.2016 Tux-Finkenbergbuch Buchprsentation von Maren Krings11.06. 12.06.2016 Wochenende des offenen Tales im Zillertal17.06.2016 50 Jahr-Feier vom Schwimmbad in Finkenberg ab 18.00 Uhr im Schwimm-

    bad Finkenberg17.06. 19.06.2016 Schwindelfrei prsentiert: literatux 1625.06.2016 Bergfeuer im Tuxertal21.06.2016 Abschlusskonzert der LMS Zillertal Expositur Tux25.06. 03.07.2016 8. Stammgstewoche im Tuxertal28.06.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center28.06.2016 Schmankerlfest am Dorfplatz in Finkenberg29.06.2016 Premiere Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-

    Center30.06.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg beim Musikpavillon

    Finkenberg

    Juli 201601.-03.07.2016 Zillertal Bike Challenge 201605.07.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center

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    Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2016

    06.07.2016 Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-Center08.07.2016 American Music Abroad Silver Tour im Tux-Center in Tux-Lanersbach ab

    20.30 Uhr09.07.2016 Musikfest der BMK Finkenberg am Dorfplatz in Finkenberg12.07.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux in Hintertux

    12.07.2016 Sun, Fun and Planschparty beim Erlebnisschwimmbad in Finkenberg14.07.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg16.07.2016 7. Zillertaler Fensterlmeisterschaft in Tux-Lanersbach20.07.2016 Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-Center21.07.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg23.07.2016 American Musik Aboard Freedom Tour beim Musikpavillon in Finkenberg

    ab 20.00 Uhr23.07.2016 Staudnfest der Schtzenkompanie Tux in Tux-Vorderlanersbach23.07.2016 Feuerwehrfest der FFW Finkenberg beim Feuerwehrhaus Finkenberg26.07.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center28.07.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg

    August 2016

    02.08.2016 Sun, Fun and Planschparty beim Erlebnisschwimmbad in Finkenberg02.08.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center02.08.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg03.08.2016 Schmankerlfest und Welcomeparty der Schrzenjger am Dorfplatz in Fin-

    kenberg05.08.2016 Soundcheckparty der Schrzenjger in Finkenberg06.08.2016 Open Air der Schrzenjger in Finkenberg09.08.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux in Hintertux10.08.2016 Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-Center11.08.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg14.08.2016 Loschbodnerisch gsungen und gspielt auf der Hllensteinhtte

    14.08.2016 Tuxer Gassenfest und die Ursprung Buam beim Kasermandl in Tux-Vorder-lanersbach

    16.08.2016 Sun, Fun and Planschparty beim Erlebnisschwimmbad in Finkenberg16.08.2016 Konzert der Polizeimusik im Tux-Center in Tux-Lanersbach17.08.2016 Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-Center18.08.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg20.08. 21.08.2016 10. Zillertaler Holzhackmeisterschaft in Tux-Lanersbach21.08. 28.08.2016 3. Hintertuxer Gletscherknig Oldtimer Traktoren Treffen23.08.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center24.08.2016 Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-Center25.08.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg

    28.08.2016 Bergmesse der Schtzenkompanie Finkenberg auf der Gamshtte30.08.2016 Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-CenterSeptember 2016

    01.09.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg04.09.2016 Pfarrfest am Dorfplatz in Finkenberg07.09.2016 Theaterauffhrung Zu frh getraut der Volksbhne Tux im Tux-Center08.09.2016 Sommerkonzert der BMK Finkenberg beim Musikpavillon in Finkenberg09.09.2016 Abschlusskonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center10.09.2016 Almabtriebsfest mit Schafen und Haflingern und Marc Pircher in Finkenberg11.09.2016 Bergmesse der Jgerschaft Tux auf der Eggalm13.09.2016 Tuxer Weinherbst im Tux-Center17.09.2016 Abschlusskonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg in der Aula der

    Volksschule Finkenberg21.09.2016 Brauchtumsabend im Tux-Center in Tux-Lanersbach23. 24.09.2016 Hintertuxer Oktoberfest in Hintertux

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    29.09. 02.10.2016 Hotzone.tv Parkopening in Hintertux

    Wchentliche Veranstaltungen im Sommer

    Tuxer Mhle Jeden Montag von 20.06. 23.09.2016 von 13.00 16.00 Uhr bei der

    Tuxer Mhle in JunsMehlerhaus in Madseit Jeden Montag und Freitag von 24.06. 23.09.2016 ist die AusstellungEwigkeit im Augenblick von 13.00 18.00 Uhr im Mehlerhaus inMadseit geffnet

    Diashow BergerlebnisTuxertal

    Jeden Montag von 20.06. 23.09.2016 findet die Diashow BergerlebnisTuxertal um 20.30 Uhr in der Aula der Volksschule Finkenberg statt.

    Gefhrte Gletschertour Von Juli bis September findet jeden Montag, Mittwoch und Freitag um12.00 Uhr eine Gefhrte Gletschertour statt. Treffpunkt um 12.00 Uhr

    bei der Panoramaterrasse am Hintertuxer GletscherKinderfeste in Hintertux Jeden Sonntag im Juli und August 2016 findet in Hintertux beim Hotel

    Hintertuxerhof ein groes Kinderfest statt. Bei Schlechtwetter entflltdas Kinderfest

    Playarena Jeden Samstag von 21.06. 16.09.2016 hat die Playarena von 13.00 18.00 Uhr fr jedermann geffnet. Eintritt: 6,00

    Gefhrte Wanderungen Von Mai bis Oktober findet tglich bis zu 3 gefhrte Wanderungenvom Naturpark Zillertaler Alpen statt!

    Vorschau Herbst/Winter 2016/17:

    24.-27.11.2016 4. FIS Ski World Cup Opening Telemark am Hintertuxer Gletscher26.11.2016 Adventln tats in Finkenberg27.11.2016 Tuxer Advent in Tux-Lanersbach05.12.2016 Krampuslufe in Tux-Finkenberg

    16.12.2016 Bergadvent im Tuxertal im Tux-Center25.12.2016 Bergweihnacht in Tux-Finkenberg30.12.2016 Vorsilvester Fackellauf in Finkenberg30.12.2016 Kinder-Vorsilvesterparty in Tux-Lanersbach03.01.2017 Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener SngerknabenWinter 16/17 Skishow der Tuxer Skischulen

    Nchtigungsstatistik November 2015 bis Mai 2016

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    Pfarre Tux

    Liebe Leserfamilie der Prat-tinge! Liebe Pfarrgemeinde!

    Endlich Sommer in Sicht, end-lich Land in Sicht So fhle ich es gerade, auchwenn die Sonne uns nur sprlich

    ihre Strahlen spendet. Die Bitt-gnge um Wachswetter nt-zen augenscheinlich.

    BITTGNGE die werden zumeiner Freude noch sehr gut an-genommen. Da spre ich dieSorge um die Schpfung mit,die Sorge um die buerlicheExistenz (die nicht von maschi-neller und menschlicher Kraft

    allein bestehen kann), den Hun-ger nach Brot in allen Facettenaber auch die Dankbarkeit dem

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    Herrgott gegenber als groz-gigen Spender aller Gaben; undda erlebe ich Gemeinschaft imBeten und Bitten, dennzusammen erreicht man mehr.

    da sind wir noch in der Herr-gottsfrh gegangen

    VERGELTS GOTT denWORTGOTTESDIENST-LEITERN fr ihr Mitwirken,dem VORBETER Thuml,der sich in seinem unermdli-chen Vorbeten als ein kleinesAtemwunder erweist; dem

    KREUZTRGER Franz mitseinem wunderbar angemesse-nen Schritt und den LAUT-SPRECHERTRGERN!Den Bauern wnsche ich vonHerzen eine gute Heuernteund reichen Segen auf den Al-men fr Mensch und Tier.Ich selber habe zwei wunder-bare Pilgerreisenunternehmendrfen. Die erste fhrte michauf einem groen Kreuzfahrt-

    schiffzu den Heiligen am Mit-telmeer mit Ausfahrt GenuanachAmalfi, wo der hl. Ap.An-dreas begraben liegt; weiternach Malta zum Missionsapos-tel Paulus und dann nachDubrovnik, wo der hl. Blasius

    begrabenliegt. Na-trlich habeich dort fr

    unsererzte Juttaund Peterund alle

    Kranken in der Pfarregebetet.Von Deck gings dann in Vene-dig. Die 290 Teilnehmer kamenaus ganz sterreich; ich hattedie Tiroler Gruppe (55 P) zu be-

    treuen. Den ersten Besuch hat-ten wir allerdings schon dem hl.AMBROSIUS von Mailand ab-gestattet. Weil er der Patron derIMKER ist, habe fr unsereImker fest um reiche Honig-ausbeute gebetet.Die zweiteFahrt fhrte mich mit110 Pilgern aus Tirol gemein-sam mit Pfarrer Gatterer (Ibk)

    zum schon 29. Mal nach Lour-des. Fr mich als Betreuer be-deuten solche Pilgerreisen einegroe Anstrengung, aber dergroe Segen, der davon ausgeht,ist das mehr als wert. Natrlichwar da die Tuxer Gemeinde in

    meinen Gedanken stndig da-bei! Auch da wieder: betende,Gnade-suchende und erflehendeGemeinschaft buchstblich zuer-fahren, das knnen tausendeFilme, Diskussionen und Ge-sprche niemals ersetzen. Auf-

    bruch wagen, auf Fremde zu-gehen, von interessanten Le-

    bensgeschichten hren, zurGrotte gehen, lebendige Gottes-dienste feiern, singen, lachen,frhlich sein, das alles ist wiefrisches Quellwasser, ist leben-dige Kirche, ist GNADE. Kn-nen diese Gnade nicht alle brau-chen?

    Vor diesen Pilgerfahrten aberhat unsere Pfarrgemeinde daswunderbare Fest der hl. Erst-kommunion gefeiert. Erstmalshielt ich keinen Religionsunter-richt, besuchte gelegentlich dieKinder und war schon gespanntauf das Ergebnis: Ich darf dieRL Barbara Thielen sehr lo-

    ben: die Kinder waren ausge-zeichnet vorbereitet! Htte ichnicht besser gemacht. Klassen-

    lehrerin Ruth Klieberstand ihrmit allen Kollegen und Musik-schule bestens zur Seite; es

    wurde fleiig geprobt und ge-

    probt und so feierten wir einetoll gestimmte Festmesse. Ein-same Spitze! Nicht vergessenmchte ich auch die Unterstt-zung durch die Eltern, diezahlreiche Dienste bernahmen

    bis hin zur Gestaltung derTischrundendaheim. Als enga-gierte Koordinatorin bewhrtesich Ingrid Korunka. Und in

    bewhrter Qualitt hat Winter-haus Franz die Fotos aufge-

    nommen. Allen: DANKE DANKE VERGELTSGOTT!

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    Im Dekanat kommt es zu Per-sonalvernderungen: so stehendie Pensionierung von Pfarrer

    Peter Mayr als Leiter im Seel-sorgeraum St. Margarethen-Strass-Schlitters an, der Orts-wechsel von Pfarrer MarekCiesilski vom SeelsorgeraumJenbach-Wiesing-Mnster indie Pfarre Innsbruck-Httingund der Abschied des PAss

    Dieudonn Mfutila vom RaumAchenkirch-Eben. Diese Wech-sel mit der bergabe der Verant-wortlichkeiten (Finanzen, G-ter, Dokumente etc.) muss ichzT begleiten und durchfhren,

    ebenso dann die Einstnde derNachfolge-Pfarrer vornehmen.

    Ein Termin jagt den anderen undich wei kaum, woher ich dazueine Aushilfe fr uns herbe-komme. An manchen Wochen-enden erwarten mich bis zu 4Messen. Von daher muss ichwieder einmal um Verstndnis

    bitten, wenn ichfr Taufterminekein Wunschkonzert spielenkann. Es geht einfach nicht. Zu-gleich DANKE ich fr allesVerstndnis, wenn unsere bei-den Pfarren im SR Tuxertal sehrgefordert sind, den Dekan im-mer wieder teilen zu mssen.DANKE.Als sehr belastend habe ich die

    pltzliche Abschiebung unse-res Flchtlings Shakeel

    MASIH erlebt (immer noch).Nach fast vier Jahren Bleibe imWidum Finkenberg (zuerst inTux) haben wir ihn eigentlichin Sicherheit gewgt; und mitder radikalen Verschrfung desFlchtlingsstromes und der da-mit hervorgerufenen Hand-lungskrise gings von heut aufmorgen. Shakeel konnte den Be-hrden nicht ausreichend bewei-sen, dass er als Christ verfolgtwurde und deshalb aus Pakistan(in der Weltliste auf Rang 6 ge-fhrt!) geflchtet ist. Jetzt aberwurden uns Bilder zugespielt,die den Anschein erwecken,

    dass er erneut in die Hnde einerTerrorgruppe gefallen ist. ---Da-gegen bin ich sehr froh, dass dieGemeinde Tux zwei Asylan-tenfamilien aufgenommen hatund sie eine Welle der Gewo-genheit und Hilfsbereitschaftempfngt und ihnen eine kleineErsatzheimat schenkt.Und nun einen herzlichen Gruan euch alle und schne Som-merzeit mit viel Sonne!

    Euer

    Leider hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Bei der Vorstellung der Erstkommunion-Kinder in der Frhjahrs-ausgabe habe ich Maxi Schsser einen falschen Nachnamen gegeben. Vielmals um Entschuldigung. (AlexandraPeer)

    Ganz fescht Vergelts Gott

    llen Familien, die mitKranzablsen diePfarrkirche und die Ka-

    pelle Mariahilf mit ihren Spen-den anstelle eines Kranzes odervon Blumen bedacht haben.(Wobei ich Blumen am Grabliebe und mich immer aufs

    Neue daran erfreu, dass ihr dieGrabsttten eurer Lieben soschn und aufmerksam pflegt!Groes dickes Lob dafr!)

    Diese Gaben braucht die Pfarr-kirche dringender denn je, dennwir stehen finanziell nicht aufder groen Haben- sondern der

    Minus-Seite und wissen oftnicht, wie wir die vielfltigenAusgaben fr die Erhaltung derGebude und der Untersttzungder Seelsorge aufbringen wer-den. Stndig fallen dringendeRestaurierungen und Reparatu-ren an: der Glockenstuhl wirdnicht mehr lang halten undscheppert nach Erneuerung(ca 24.000 Euro!), die Trocken-legung der Auenfassade ist

    anstehend und kann hoffentlichin einem Atemzug mit der Sa-nierung des Oberen Dorfes und

    Kirchplatzes angegangen wer-den (sicher noch einmal dieselbeSumme); die Kirchenheizungfrisst Unmengen Strom und

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    msste auf eine neues kosten-sparendes Heizsystem umge-stellt werden; das Pfarrhausmacht wohl auf keinen Tuxer(geschweige denn Gast) einenglcklichen reprsentativenEindruck, schaut eher schbigaus; Heizung, Fenster, Wasser-leitungen, Balkone und Stiegen-aufgang kurz alles gehrtesaniert oder . neu gebaut.Dazu verfgen wir ber keineneinzigen geeigneten Raum, indem pfarrliches Leben fr alleAltersstufen gestaltet werdenknnte Die Sorgenfalten eures Pfarrers

    werden nicht kleiner. Es blo-ckiert mich seit Jahren ein

    freies Herz zu haben, wenn soviele Missstnde scheinbar ganzwenigen nur auffallen. Dabeileistet der PKR hervorragendeArbeit und bemht sich nachKrften! Ich kann euch sagen,dass die Pfarre Tux sich echtschwertut, mit dem Erls ausKlingelbeutel und Zuschussaus dem Kirchenbeitrag dasAuskommen zu finden. Die Er-trge aus dem Sonntagsopfergehen parallel mit dem schwa-chen Sonntagsbesuch deutlichzurck! Der laufende Betrieb istheutzutage nicht mehr billig!Auch fr die Kirche nicht. Den-

    noch VERGELTS GOTT al-len, die immer stndig einen

    Beitrag ins Sackl legen odersich an den groen Vorhabengrozgig(st) beteiligen.

    Darum mein instndiges Anlie-gen: bergeht BITTE in Zu-kunft nicht eure Pfarre mit Akti-onen aus dem Vereinsleben, denFesten, Kranzablsen und Ga-

    ben bei Taufe oder Hochzeit.Der Herrgott wird die Wohltterder Kirche reich belohnen!Euer Pfarrer,

    der auch einmal sumpernwird drfen. (Weil er die Pfarreliebt und fr sie Verantwortunghat)

    Hurra die Urlaubszeit ist da

    a - darauf freuen sich alleauch im Pfarrhaus. Wir ha-

    ben viel fest geleistet undsind mde oder bentigen drin-gend Zeit fr die Familie oderdie Heuarbeit usw.

    Weil es immer schwerer wirdAushilfen zu bekommen bitteich um Verstndnis dafr, dassan den Wochentagen die Mes-sen entfallen und Brozeiten re-duziert werden. Sonntagsmes-sen werden keine entfallen.

    Unsere Urlaube:Pfarrer: 11.-16. / 18.-23. Juli /8.-13. AugustSekretrin Helga:19.-31. Juli /16.-28. AugustHaushlterin Christina machtflexiblen Urlaub.

    Internet-Links fr Kirchensurfer

    Die tgliche Leseordnung der Messe: http://www.erzabtei-beuron.de/_SA-mobile/schott/schott_anz/index.htmlDIZESE INNSBRUCKBischof Manfred Scheuer: Predigten, Ansprachen und ReferateTiroler Kirchenzeitung: www.tirolersonntag.atPriesterseminar: www.priesterseminar-innsbruck.atWelthaus der Dizese Innsbruck: www.welthaus-innsbruck.atKIRCHE IN STERREICHKatholische Kirche sterreich: www.katholisch.at

    Bischofskonferenz: www.bischofskonferenz.atKirchenbeitrag: www.kirchenbeitrag.atKathpress: www.kathpress.atKirchenzeitungen: www.meinekirchenzeitung.atTelefonseelsorge Online (anonym): www.onlineberatung-telefonseelsorge.atORDENMnner- und Frauenorden: www.ordensgemeinschaften.atOrden in facebook: www.facebook.com/ordensgemeinschaften.atWELTKIRCHEVatikan: www.vatican.vaKonzilsdokumente: Alle Dokumente in mehreren Sprachen zum Nachlesen

    Weil es bestimmt NICHT schadet, sich immer wieder genauere Informationen zu suchen und nicht jeglichen

    oberflchlichen Sagern zum Thema Kirche aufzusitzen. Ja, auch ein wenig mehr ber kirchliche InhalteBescheid zu wissen und sich fortzubilden.

    J

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    Goldenes Ehrenzeichen der Dizese fr Elisabeth Lies Schsser

    m Dizesanhaus Innsbruckwurden am Freitagnachmit-tag, dem 29. April an 25 ver-

    diente ehrenamtliche Mitarbei-terInnen der Dizese Ehrenzei-chen verliehen.

    In einem Festakt mit Familienund Freunden der Geehrten hatDizesanadministrator JakobBrgler neun goldene und 16 sil-

    berne Ehrenzeichen vergeben.Die Ehrenzeichen der Dizesein Gold und Silber werden alsffentliche Anerkennung an

    verdiente Laien im ehrenamtli-chen Dienst fr Glaube und Kir-che verliehen. Kriterien fr dieVerleihung des Ehrenzeichenssind etwa besonderes Engage-ment im pastoralen Dienst, imKirchenraum, administrativeLeistungen, Leistungen im sozi-alen, kulturell-gesellschaftli-chen oder im Bildungsbereich

    bzw. modellhafte Leistungen.Unter diesen Geehrten htte

    auch unsere Lies sein sollen, lei-der hat es ihre Gesundheit nichtzugelassen. Hier nun ihre Wr-digung:

    Elisabeth Schsser ist 1945 ge-boren worden, seit 1967 verhei-ratet und Mutter von vier Sh-nen. Mit ihrem Mann hat sie ei-nen Tischlerbetrieb gefhrt, dernun vom ltesten Sohn weiter-gefhrt wird.

    Frau Schssers Ehrenamtlich-keit beginnt schon in der Ju-gend, wo sie sich als Jugendlei-terin und Talschaftfhrerin derJugendlichen angenommen hat.Seit 1974 ist sie in der Frauen-runde fhrend ttig und konnteviel zum guten Zusammenlebenim Ort beitragen. Auf ihre Initi-ative entstand die monatliche

    Huagachtstube, ein Treff-punkt fr die lteren. Ebenso

    entstand eine wchentlicheNachmittagsbetreuung von be-hinderten und betagten Men-schen, damit die Angehrigeneinen Nachmittag frei haben.Daraus entstand der VereinRadA (raus aus dem Alltag).Aktionen, die seit 40 Jahren gutfunktionieren und eine groeBereicherung darstellen.Durch ihr Engagement in der

    Pfarre war es die logische Kon-sequenz, dass sie vor 37 Jahrenin den Pfarrgemeinderat ge-whlt wurde und bis 2012 dortttig war.

    Kommunionhelferdienste leistetsie seit 1988 und zwei Jahre sp-ter wurde sie als Wortgottes-dienstleiterin eingesetzt. DasAusteilen der Krankenkommu-nion ist ihr ebenso seit vielen

    Jahren ein Anliegen.

    Von 1987-2013 hat sie mit gro-er Freude den Blumenschmuckin der Kirche bernommen, so-wie Mesnerdienste und Gestal-tung der Sterberosenkrnze.Im Dekanatsteam der KFB ar-

    beitete sie 15 Jahre mit und hattedie Leitung 10 Jahre inne. Durchdie Organisation im Team vonDekanatsfrauentagen, Einkehr-

    tagen, Wallfahrten (mit der Bi-bel im Rucksack), der AktionFamilienfasttag der KFB konntesie im Dekanat Fgen/Jenbachvieles bewirken. Weiters

    brachte sie sich im Dizesanvor-stand der KFB von 2000-2008ein.

    Frau Schsser wird als einePerle im hintersten Zillertal be-

    zeichnet und kann auf viel Ge-lungenes im Rahmen der Mit-menschlichkeit und tragenderGemeinschaft in der Pfarre zu-rckblicken.

    Ja Lies, du bist und warstund bleibst eine speziellePerle, auch wenn dich deineGesundheit jetzt in deinemEngagement stark ein-schrnkt. Wir sind sehr stolz

    auf dich, dass du nun wie eineOlympionikin zwei Ehrenzei-chen tragen darfst. Die eigent-liche Belohnung wird dir be-stimmt der Herrgott schen-ken. Ich kann nur im Namender ganzen Pfarrfamilie gra-tulieren und dir VERGELTSGOTT 1000 Mal sagen.

    Dein Pfarrer

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    Schulen und Kindergarten

    Erlebnisreicher Frhling im Tuxer Kindergarten

    as zweite Semester desheurigen Kindergarten-jahres war reichlich ge-

    prgt an Festen, Exkursionenund Besuchen von Eltern imKindergarten, die uns ihre Be-rufe nherbrachten.Unsere Elternvertreter warensehr fleiig und haben erstmaligein wunderschnes Frhlings-fest fr Kinderkrippe und Kin-dergarten organisiert. Mit Stati-

    onen zum Basteln, Schminken,Kressekpfe sen und einemHindernislauf war fr alle Kin-der im Garten des KindergartensSpiel und Spa angesagt. Auchan das leibliche Wohl wurde ge-dacht und keine Mhen ge-scheut, eine leckere Jause mitKuchen und belegten Brotenherzurichten. Das etwas khle,aber trockene Wetter trug eben-falls zum Gelingen des Festes

    fr Gro und Klein bei. VielenDank den Elternvertretern freuren Einsatz!Die Kinder der Fischegruppe er-lebten einen tollen Vormittagmit Katharina T. Das Handwerkder Frisrin war fr die Kindersehr interessant. Ob Haareschneiden, flechten, frben u..,das alles zeigte sie den Kindernanhand einer Puppe.

    Die Piraten durften mit Car-men T. und Franz St. in den Be-

    ruf des Gastronomen schnup-pern. In gemeinsamer Arbeitmachten wir verschiedeneSmoothies, falteten Serviettenund deckten den Tisch, so wie essich in einem Restaurant gehrt.Auch das Essen mit Messer undGabel und das Verhalten beiTisch muss gelernt sein.Passend zum Jahresthema Ge-sundheit haben wir uns imFrhling auch mit dem Krank

    sein beschftigt. Alexandra P.und Bernadette G. haben daheralle Gruppen in die Praxis vonDr. Peer auf Besuch eingeladen.Wir durften unseren Herzschlaghren, die Ohren untersuchen,Verbnde und Gips anlegen,und vieles mehr.

    Nicht nur rzte sind um unsereGesundheit besorgt, auch Sani-tter sind Tag tglich fr unser

    Wohlbefinden im Einsatz. FranzErler hat die Aufgaben der Ret-

    tung erklrt. Was ist Erste Hilfe?Wie werden Verbnde ange-legt? Sogar in den Rettungswa-gen durfte ein Blick geworfenwerden.Wichtig fr unser Wohlbefindenist auch die richtige Ernhrung.Wo kommen Lebensmittel her?Was sind die tglichen Aufga-

    ben eines Landwirtes? Die See-sterne machten daher eine Ex-kursion zum Kuchlerhof um

    sich das einmal ganz genau an-zuschauen.Am 1.Juni, dem Welt-Milch-Tag, machte der gesamte Kin-dergarten schlussendlich einenAusflug in die Sennerei nachMayrhofen. Wir haben auf demSchaubauernhof und mit einemRundgang durch die Sennereieinen sehr abwechslungsreichenund informativen Tag erlebt, deruns mit Sicherheit lange in Erin-nerung bleibt. Vielen Dank denBuerinnen und der Gemeinde,die diese Exkursion mit derbernahme der Buskosten un-tersttzt haben!

    Auch Stefan und dem Bauhof-team mchten wir an dieserStelle fr die neue Sandkiste frdie Piratengruppe danken. Wirwissen euren Einsatz fr die

    Tuxer Kindergartenkinder sehrzu schtzen!

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    Ein Buch fr dich - ein Buch fr mich

    nter diesem Titel luftdas Leseprojekt2015/16 der Organisa-

    tion "Rotary". Mit groerFreude nahmen wir daran Teilund somit erhielt beim erstenBesuch von Bettina Presl jedesKind ein Exemplar des Buches"Die Konferenz der Tiere", wel-ches aufgrund des aktuel-len Weltgeschehens ausgewhltwurde. Neugierig wurden die

    bunten Bilder studiert und sofortmit dem Schmkern begonnen.Die Schler erfuhren von der

    deutschsprachigen Minderheitin Siebenbrgen, die schulische

    Untersttzung durch Lesemittelsucht. Jedes Kind brachte somit

    ein altes, gut erhaltenes Buchmit in die Schule, das beim

    zweiten Besuch des Vereins vonBettina bernommen wurde.

    Junior-Cup

    ieses Jahr fand der Rai-ffeisen Junior Cup frdie 3. Und 4. Klasse bei

    guter Witterung statt. SportlicheBettigung hat besonders beiVolksschulkindern einen ausge-

    sprochen positiven Effekt auf

    die Entwicklung. Die dabei ver-mittelten Werte wie Teamgeist,Zusammenhalt und Fairnesssind wichtige Grundlagen frheranwachsende junge Men-schen. Jedes Kind freute sich an-

    schlieend ber eine Urkunde.

    Benedikt und Luca sammeltenam meisten Punkte und drfensogar beim Bezirkscup teilneh-men.Ein herzliches Dankeschn anBenedikt und Michael fr die

    nette Betreuung.

    Blhende Gemeinden fr Bienen und CO Abschlussveranstaltungin der Volksschule Tux

    er BienenzuchtvereinHippach, Ramsau,Schwendau und Zell am

    Ziller organisierte gemeinsam

    mit dem Hochgebirgs-Natur-park Zillertaler Alpen, den

    Schulen, Gemeinden und Part-nern aus der Region ein tollesWildbienen- und Honigbienen-Projekt. Die Imker kamen dabei

    im Herbst in die VolksschuleTux und erklrten den Schlern

    in einer spielerischen Unter-richtseinheit das Leben der Bie-nen. Alle Kinder erhielten an-schlieend ein Sckchen Kro-

    kuszwiebeln mit dem Auftrag,diese noch im Herbst einzuset-

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    zen. Im Frhjahr sollten die Kin-der dann das Wachsen der Kro-kusse beobachten, beschreibenund fotografieren.Am Donnerstag, dem 1. Juni,konnten dann die Schler derVolksschule Tux Irene Fank-hauser, Antonia Muigg und dem

    Geschftsfhrer des NaturparkWilfried Seifert vom Naturparkihre tollen Arbeiten, Bilder,Fantasiegeschichten, Dokumen-tationen und sogar ein Tagebucheiner Honigbiene vorstellen.In einer abschlieenden Zie-hung konnte dann Tobias Erler

    aus der 2. Klasse als der Gewin-ner eines Besuches im AlpenzooInnsbruck mit seiner Familie ge-zogen werden.

    Aktion "Sauber statt Saubr"

    uch wir beteiligten unswieder am Projekt"Sauber statt Sau-

    br". Gemeinsam mit Katha-rina vom Naturpark sowieWalter Bertoni halfen wir, un-ser Tal von sich ber den Win-ter angesammelten Unrat undVerschmutzungen zu be-freien.

    Ausgestattet mit Handschuhenund jeder Menge Mllsckewurden keine Mhen gescheutund absolut nichts war den flei-igen Helfern zu anstrengend.

    Nicht nur normaler Haushalts-mll wurde zu Tage gebracht,auch eine Rodel und eine Eisen-stange fanden ihren Weg zurck

    zum Besitzer bzw. auf die Mll-station. Als Belohnung lieenwir uns anschlieend eine Breze

    und erfrischenden Traubensaftschmecken.

    Naturparkhaus Ginzling

    m Mai fand wieder ein ganzbesonderer Termin im Rah-

    men des Naturparks statt.Die Kinder der zweiten Klassebesuchten das Naturparkhausin Ginzling. So konnten die

    SchlerInnen ihr Wissen rundum die Naturparkregionen im

    Zillertal erweitern. Zu Beginnwurden gemeinsam Namen-schildergebastelt, die die Kin-der voller Stolz mit nach Hause

    nehmen konnten. Besonders in-teressant war es, zu erfahren,

    wie man das Alter eines Bau-mes feststellen kann. Weiterslernten die Kinder, wie man ein

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    Mikroskop bedient und be-trachteten damit besondereSteineund ihre Besonderheiten.Das Highlight war der vorberei-tete Stationsbetrieb, bei dem die

    SchlerInnen in Gruppen ver-schiedene Suchauftrgeerledi-gen sollten. Die Ergebnisse wur-den von den einzelnen Gruppen

    stolz prsentiert. Bevor wir wie-der unsere Heimreise antraten,fand noch ein Ratespiel imFreien statt. Es war ein sehr lehr-reicher und schner Vormittag.

    Projekt Vielfalter

    uch in diesem Schuljahrwurde das ProjektVielfalter von der

    zweiten Klasse fortgefhrt. InZusammenarbeit mit den Schu-len wird dieses Projekt von derUniversitt Innsbruck (Institutfr kologie) durchgefhrt. Eswerden Beobachtungen und

    Zhlungen durchgefhrt, die dieForschungsarbeit der Spezialis-ten und den Erhalt der Vielfaltuntersttzen. Die SchlerInnenlernten alles Wissenswerte berSchmetterlinge: von den Kr-perteilen bis hin zu der Ent-wicklung der Falter. GroenEifer zeigten die Kinder beimErlernen der verschiedenstenArten der Schmetterlingeunderkannten innerhalb krzester

    Zeit die zahlreichen heimischenFalter.Endlich war es Zeit, mit denwissenschaftlichen Beobach-tungenzu beginnen. An einem

    sonnigen Vormittag startetenalle Kinder als Forscher, aufder Suche nach Schmetterlin-gen. Immerhin konnten dreiKinder einen Falter entdeckenund ihn auch identifizieren. DieSuche nach Schmetterlings-

    raupen war leider nicht so er-folgreich. Es lieen sich leiderkeine Raupen finden. Trotzdemwar der Ausflug in die Naturnicht ganz ohne Erfolg. Statt den

    Raupen konnten viele andere In-sekten und bekannte Blumenentdeckt werden.Zum Glck hatten zwei Schle-rinnen der Klasse mehr Glck

    bei der Raupensuche. Diesewerden nun tglich mit frischen

    Brennnesseln gefttert, bis siesich verpuppen. Die Spannungist gro: Wann schlpft dererste Schmetterling?

    Heilige Erstkommunion

    m 1. Maiwar es soweitund die Zweitklsslerdurften ihre erste Kom-

    munion empfangen. Wochen-lang davor begannen schon dieVorbereitungen fr diesen gro-en Tag. Erstkommunionlie-derwurden eingebt und mehr-mals mit der gesamten Schulegeprobt. Durch die ausgezeich-nete Arbeit der Religionslehre-rin Barbara Thielen wurden dieKinder bestens auf das Sakra-ment der Eucharistie vorberei-tet. Die Tischmtterder zwei-

    ten Klasse bemhten sich beson-ders, mit den Kindern nette und

    lehrreiche Nachmittage zu ge-stalten. Es wurde gebastelt, ge-sungen, gebacken und gelernt.

    Die Kinder waren begeistert.Zum Glck war uns der Wet-tergott gndig, sodass der Ein-zug in die Kirche stattfindenkonnte. Begleitet von unseremPfarrer Dekan Edi Niederwie-ser, den Ministranten, unsererMusikkapelle und den Angeh-rigen schritten die Kinder stolzzur Kirche. Diese war wunder-voll geschmckt und die Kinderstrahlten in ihren Erstkommuni-

    onskleidern, geschmckt mitden selbst gebastelten Kreuz-chen. Besonders schn war es

    fr alle Mitwirkenden, gemein-sam dieses besondere Fest zufeiern. Auch der Gesang der

    Erstkommunionkinder wurdevom Chor der Volksschuleun-tersttzt, sowie von Lehrperso-nen und SchlerInnen andererKlassen instrumental begleitet.Danke fr das schne Fest mitder ganzen Kirchengemeinde!

    Ein Bericht aus der Sicht einesErstkommunionkindes:

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    Die Welt ist bunt

    Fnf Kinder der VS Tux be-schftigten sich in den letztenWochen mit ihren Herkunftsln-

    dern und ihrer Muttersprache.Am Schluss dieses Projektes

    prsentierten sie ihre Ergebnisseund wir durften gemeinsam die

    jeweiligen Sprachen kennenler-

    nen und auch das ein oder an-

    dere Wort in Ungarisch, Eng-lisch, Serbisch und Farsi lernen.Hier stellen sich die Kinder

    nochmals vor:

    Vereine

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    Sommererlebnistag der Viertklassler der Volksschule Tux

    m Freitag, dem 3. Juni2016, fand der Som-mererlebnistag fr die

    Schler der 4. Schulstufe der VSTux statt.Man traf sich bereits um 7.30Uhr in der Schule mit der Be-treuerin Irene Fankhauser vom

    Naturparkteam und machte sichsogleich auf den Weg RichtungGemais. Bereits whrend desAufstieges erklrte Irene denSchlern immer wieder beson-dere Pflanzen und deren Bedeu-tung. Nach dem dreiviertelstn-

    digen Aufstieg machte man beieinem Stall Halt, und die Kinderkonnten erst einmal ihren Durstund ihren Hunger stillen. ImLaufe des weiteren Vormittags

    konnte Irene den Kindern invielfltiger Weise und in Spie-len die heimische Natur nher

    bringen, so konnten die Schlerzuerst ihr Wissen ber Schmet-terlinge und Raupen in einemZuordnungsspiel auffrischen,anschlieend mussten die Kin-der in Rahmen eines Memory-spieles verschiedene Pflanzensuchen. Jetzt sollten die KinderGerusche, die sie in ihrer Um-gebung wahrnehmen in eine Ge-ruschelandkarte eintrage. Nacheiner weiteren Strkung erklrte

    Irene den Schlern das Rotkehl-chenspiel. Die Kinder musstendazu zuerst einmal Bodennester

    bauen und dann fr die Vogel-kinder Zahnstocherregenwr-mer sammeln.

    Am Rckweg nach Lanersbachwar noch Zeit, Waldgeister ausBlttern, Reisig und Steinen mitSalzteig an Bume am Weges-rand zu kleben.Der Sommererlebnistag gefielden Schlern ganz besondersgut, was sich auch daran zeigte,dass sie bei allen Spielen und

    Naturlerneinheiten mit ausge-sprochen groen Eifer und gro-er Einsatzbereitschaft dabei

    waren.Ein ganz besonderer Dank gehtnatrlich an unsere Betreuerinvom Naturpark Irene Fankhau-ser.

    Sportliche Aktivitten an der NMS TUX

    Zustzlich zum herkmmlichen Sportunterricht bekommen die Schlerinnen und Schler noch weitereMglichkeiten angeboten. Hier eine Auswahl:

    Hip Hop Tnzer Le Parcour Freerunning mit Profis

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    Piepsschulung und Lawinenkunde mit StefanPichlsberger von der Bergrettung Tux

    Skitour mit Helfern von der Bergrettung Tux

    Klettern im Kletterzentrum Aschau

    Weiters:

    Schneeschuhwanderung, Fitnessstudio Shape inMayrhofen und Hotel Bergland, Faustball, Ulti-mate Frisbee, Yoga und Entspannungsbungen,Ropeskipping, Damenfuball;

    Vereine

    FC Sparkasse Tux

    ach vielen Jahren der

    Planung war es heuerim Frhjahr endlich soweit. Der FC-Sparkasse Tuxdurfte endlich in das neu errich-tete Vereinsheim einziehen.ber die Wintermonate entstanddurch viele fleiige Hnde unserneues Vereinsgebude, auf daswir sehr stolz sind. Um die Ei-genleistungen des Vereins zu fi-nanzieren, wurden im Frhjahrfleiig Bausteine verkauft. Al-

    len Bausteinsponsoren drfenwir auf das allerherzlichste frihre Untersttzung danken,durch eure Hilfe war es mglich

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    ein wunderschnes Lokal mitKche einzurichten.Ein groer Dank ergeht natr-lich auch an die Gemeinde Tuxfr die Umsetzung des Projek-tes, allen Planern und Baufir-men fr die wohlwollende Zu-sammenarbeit und ihr Verstnd-nis fr so manche kurzfristigenSonderwnsche. Auch unsereneigenen Leuten gebhrt ein gro-er Dank fr unzhligen Ar-

    beitsstunden, die fr den Vereingeleistet wurden, allen voran

    Stefan Schsser fr die Bauauf-sicht.Sobald wir im Herbst in die neueSaison starten, sind natrlichalle herzlich eingeladen, bei ei-nem Spiel vorbei zu schauen.Wo wir bei einem nicht so ganzglcklichen Thema gelandetwren. Ab Herbst wird dieKampfmannschaft des FC-Spar-kasse Tux wieder in der 2.Klasse zu finden sein. Nach demAufstieg vergangenes Jahr liefleider nichts so, wie wir uns dasvorgestellt haben. Von Anfang

    an kam unsere 11 nicht so rich-tig in Schwung, verletzungsbe-dingte Ausflle, niedrige Trai-ningsbeteiligungen und etwasPech taten noch ihr briges.Lange Zeit galt nichts als verlo-ren, aber nach der bitteren Nie-derlage gegen Achenkirch wares leider fix. Doch was unsereKicker nicht verloren haben, istihr Kampfgeist und ihre Kame-radschaft, so heit es Vollgas indie neue Saison um dort wiederalles zu geben.

    Volksbhne Tux

    it dem Stck "Zufrh getraut", einer

    Boulevardkomdievon Klaus Mitschke, prsentiertdie Volksbhne Tux diesenSommer wieder ihr schauspiele-risches Knnen.

    Kurz zum Inhalt:Die junge Studentin Flo erwachtim Apartment des vllig verka-terten David. Als David seinenFreund Ian bittet, ihm seinHemd aus dem Schlafzimmer zuholen, muss er fassungslos fest-stellen, dass dieses Hemd aufzwei hbschen Beinen, die nichtDavids Verlobten Vanessa ge-hren, daher kommt. Bei David

    bricht Panik aus, hat er doch,wie eine gefundene Heiratsur-

    kunde verrt, die hbsche Stu-dentin tags zuvor geheiratet.Seine Verlobte Vanessa kommtkurz darauf in die Wohnung,weswegen Flo in der Not als Da-vids Cousine ausgegeben wird.Davids Vater der nun ebenfallsklingelt, kennt diesen Teil derFamilienchronik allerdings auchnoch nicht. Die Mtter der bei-den Damen, die ebenfalls in derWohnung auftauchen, sind na-

    trlich streng voneinander fern-

    zuhalten. Schlielich ziehen Da-vid und Ian, den FriedensrichterPaul, dem David die ganze Auf-regung zu verdanken hat, hinzu.Kann er die Ehe mit Flo annul-lieren? Erst als das Chaos wirk-lich nicht mehr schlimmer wer-den kann, kommt die ganze

    Wahrheit ans Licht...

    Termine: jeweils Mittwoch29.6., 6.7., 20.7., 10.8., 17.8.,24.8 und 7.9.2016

    Auf zahlreiche Zuschauer undTheaterfreunde aus Nah undFern freut sich die VolksbhneTux!

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    Die Schauspieler freuen sichber viele Zuschauer.

    Rckblick auf die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

    ei der Jahreshauptver-sammlung am 2. April2016 im Hotel Neuhin-

    tertux standen einige Punkte aufdem Programm. Obmann HansGeisler erffnete die Versamm-lung mit der Begrung allerAnwesenden und der Ehren-gste. Nach einem kurzen Rck-

    blick von der Schriftfhrerinber die zahlreichen Ttigkeiten

    im abgelaufenen Vereinsjahr,dem Bericht der Kassierin sowie

    der Aufnahme von Neumitglie-dern wurde der Ausschuss unterder Leitung von BezirksobmannFranz Klausner gewhlt. Beiden anschlieenden Worten derEhrengste gratuliert Brger-meister Simon Grubauer zumgewaltigen Erfolg und der superLeistung zum Stck "Der TuxerSchafer" und bedankt sich frdas Engagement. TVB-Obmann

    Markus Tipotsch erwhnt, dassdie Volksbhne das Tux-Center

    sehr zu schtzen und zu nutzenwei und wnscht, wie auch Be-zirksobmann Franz Klausner,dem neuen Ausschuss und denSpielern fr das neue Stck allesGute. Zum Schluss bedankt sichder Obmann bei der scheiden-den Schriftfhrerin RenateKreidl fr ihre geleistete Arbeit.Wir freuen uns auf ein gutes undaktives Vereinsjahr!

    Der neue Ausschuss:Obmann: Hans GeislerObmann-Stv.: Stefan ErlerKassier: Elisabeth StockKassier-Stv.: Anna GrogasteigerSchriftfhrer: Bernadette Tipotsch

    Schriftfhrer-Stv.: Susanne AignerSpielleiter: Hans LengauerBhnenwart: Hubert EhrenbeckZeugwart: Maria WechselbergerBeirat: Franziska Geisler

    Frhjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tuxlasmusik hat viele Facet-ten, das wurde am 23.April in beeindrucken-

    der Art und Weise von den Mu-sikantinnen und Musikanten derBundesmusikkapelle Tux beimFrhjahrskonzert unter demMotto Marsch und Swing Soschn ist Blasmusik, imZirbensaal des Tux Centers in

    Lanersbach unter Beweis ge-stellt.

    Kapellmeister Florian Erlerhatte ein sehr abwechslungsrei-ches und anspruchsvolles Kon-zertprogramm, sowohl mit mo-dernen als auch klassischen undtraditionellen Stcken zusam-mengestellt, das sicherlich fr

    jeden Geschmack etwas zu bie-ten hatte. Die festliche Erff-nung des Abends erfolgte durch

    die kurze Mercedes Fanfarevon Rudolf Bodingbauer unddarauf folgte der schwungvolle

    Erffnungsmarsch Salemoniavon Kurt Gble. Maria Wech-selberger durfte im Namen derBundesmusikkapelle Tux zahl-reiche Besucher, darunter Br-germeister Simon Grubauer, denObmann des Tourismusverban-des Tux-Finkenberg Markus Ti-

    potsch, BezirkskapellmeisterMichael Geisler, diverse Ob-

    mnner und Funktionre der rt-lichen Vereine sowie Ehrenmit-glieder, Einheimische und Gste

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    und Musikfreunde aus nah undfern begren und fhrte wieimmer charmant und informativdurch das Konzertprogramm. Esfolgte ein bunter erster Pro-grammteil mit dem musikali-schen MorgenstndchenMattinata von Ruggero Leon-cavallo. Danach bot SolistinMaria Wechselberger einen be-sonderen Hrgenuss mit demSolostck fr Saxophon ValseVanite von Rudy Wiedeoeft,wo sie mit viel Gefhl und aus-gezeichnetem Spiel die Zuhrer

    begeisterte. Mit einem Werkvoller Esprit und majesttischer

    Erhabenheit vom Tiroler GnterDibiasi La Principessa DiePrinzessin ging es weiter. Nachden bereits dargebrachten musi-kalischen Hhepunkten wurdendie Ehrungen vorgenommen.Unserem Hornisten Franz Geis-ler Himmen Franz wurde dieVerdienstmedaille in Gold fr65 Jahre aktive Mitgliedschaftund langjhrige treue Dienste inder Kapelle berreicht. Der Ge-

    meinde Tux wurde an dieserStelle herzlich gedankt fr dieInstrumentenspende in Form ei-ner Klarinette. Fr den Geehrtenund als Dankeschn an die Ge-meinde wurde die wunder-schne Polka Freude an der

    Blasmusik von Franz Gerst-brein gespielt. Nach einer kur-zen Pause leitete die Erff-nungsmelodie zum Grand Prixder volkstmlichen Musik denzweiten Teil des Konzertes ein.Das nchste Stck Die glorrei-chen Sieben von Elmer Bern-stein erinnerte an den gleichna-migen Westernfilm. Mit demJazz-Klassiker Petite Fleurvon Sidney Bechet begeisterteSolist Martin Geisler auf seinerKlarinette das Publikum. Eine

    bunte Palette an Klangfarbenwurden in der Filmmusik BornFree, arr. von Frank Bernaerts

    prsentiert. Der Traditions-marsch Hoch- und Deutsch-meister Marsch von DominikErtl bildete den Abschluss desKonzertabends. Dem tosendenApplaus zu urteilen ist es derBMK Tux wieder gelungen mitdem Programm die Herzen derZuhrer zu erobern. Die Musi-kantinnen und Musikanten be-dankten sich bei ihrem Publi-kum mit den Zugaben Alte Ka-

    meraden von Carl Teike undHeimatgre aus Tirol einerVolkweise Arr. von Prof. Han-nes Apfolterer, wo sich vier Mu-sikanten der BMK Tux als sehrgute Snger prsentierten. Mitabschlieenden Dankesworten

    verabschiedete sich die Bundes-musikkapelle Tux endgltig.Ein spezieller Dank ergeht andie Schtzenkompanie Tux frdie Verpflegung der Konzertbe-sucher, an die Gemeinde Tux frdie zur Verfgungstellung desZirbensaales, dem Tourismus-verband Tux-Finkenberg fr diebernahme der Druckkostender Flyer, Florian Hellbert frdie Gestaltung der Flyer, Tech-nikmeister des Tux CentersFranz Pfister, Fotografen An-dreas Neurauter, Burgl Anfangfr den Blumenschmuck auf derBhne, den sie die letzten Jahre

    beigesteuert hat bzw. bei derFirma Krll, die diese Traditionbernommen hat, KapellmeisterFlorian Erler fr die perfekteZusammenstellung des Konzert-

    programmes, Obmann ErwinGeisler fr die organisatorischeArbeit und an alle Einheimi-schen und Konzertbesuchern frden gespendeten Applaus unddie freiwilligen Spenden.

    BUNDESMUSIKKAPELLETUX

    Stefanie Trub

    Fotos: Andreas Neurauter

    Tag der Jugend

    usik verbindet Jung und Alt un-ter diesem Motto

    lud die BundesmusikkapelleTux am 19.03.2016 in der

    Neuen Mittelschule Tux zumTag der Jugend ein um Kin-der, Jugendliche und Erwach-sene aktiv anzusprechen, um so

    ihr Interesse fr die Musikka-pelle zu wecken.Erster Programmteil des Abendswar das Konzert der JungmusikM

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    Tux. Kapellmeister Florian Er-ler und Jugendreferentin MariaWechselberger haben mit inten-siver Probenarbeit die Jungmu-sikanten auf das gemeinsameZusammenspiel sowie auf dasKonzert am Tag der Jugendvorbereitet, um ihnen somit den

    Einstieg in die groe Musik zuerleichtern. Die Nachwuchsmu-sikanten boten den Zuhrern eintolles Programm und begeister-

    ten mit ihrem Knnen. High-light des Konzertes war es, dassdie BMK Tux gemeinsam mitder Jungmusik Tux ein moder-nes Stck und einen traditionel-len Tiroler Marsch einstudierthat, welche beim Schlussteil desKonzertes gemeinsam zum Bes-

    ten gegeben wurden. Nach demgelungenen Konzert konnte je-der Besucher unter fachkundi-ger Anleitung sein Knnen anden verschiedenen Instrumenten

    unter Beweis stellen und jedesInstrument testen, oder sich ein-fach einmal zeigen lassen, wiedenn berhaupt ein Ton hervor-gebracht wird.Ein groer Dank ergeht an alleneugierigen Besucher, an diefleiigen Jungmusikanten derJungmusik Tux, an HerrnDadNMS Gerold Wisiol fr diezur Verfgungstellung der Aulaund der Klassenrume in der

    NMS Tux und an die Organisa-toren der BMK Tux, die mit vielEngagement den Tag der Ju-gend vorbereitet und gestaltethaben.

    Bundesmusikkapelle TuxStefanie Trub

    MAIBLASEN

    Die Bundesmusikkapelle sagtDankeschn.

    Auf diesem Wege mchten sichdie Musikantinnen und Musi-kanten der BMK Tux auf dasAllerherzlichste bei allen Ein-heimischen und Bewohnern, diewir heuer beim traditionellenMaiblasen besucht haben, frdie grozgigen Spenden, Gast-freundschaft und Bewirtung be-danken. Allen nochmals einherzliches Vergelts Gott.

    Diverses

    40 Jahre Seniorenbund Tux-Finkenberg am 21.04.2016

    ir begannen diesenFesttag mit einer Hl.Messe fr lebende

    und verstorbene Mitglieder, ze-lebriert von Pater Erich aus F-gen und umrahmt vom Kirchen-chor unter der Leitung von HansRainer. Anschlieend trafen wiruns zum Mittagessen im TuxCenter. Als Ehrengste konnten

    wir Bezirksobmann AloisLeitinger, Brgermeister SimonGrubauer, Brgermeister An-dreas Krll, die Altbrgermeis-ter Hermann Erler und FranzBerger und unsere EhrenobfrauHedwig Stock begren. Erfreu-lich war auch, dass so viele Mit-glieder anwesend waren.

    Ein kurzer Rckblick auf die40 Jahre:Am 02. Feber 1976 wurde derRentnerbund (so hat er damalsgeheien) gegrndet. Der dama-lige Brgermeister Franz Bergerwar als Taufpate ttig und Jo-sef Steindl wurde zum Obmanngewhlt. Es wurden schne Ta-

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    gesfahrten und gesellige Nach-mittage organisiert. Der Rent-nerbund hatte zu Beginn 54 Mit-glieder. Nach 18 Jahren hatHedwig Stock im Jahre 1994 dieFhrung bernommen. Es wur-den nun grere Reisen unter-nommen. Auch im Ausland wa-ren sie viel unterwegs und Hed-wig hat interessante Flugreisenorganisiert. Vor allem aber zuerwhnen sind die schnen Ad-vent- und Geburtstagsfeiern unddie vielen Besuche mit Groiggnund siaen Krapflang. Ihr Hu-mor, ihre Witze werden uns im-mer in Erinnerung bleiben. Im

    Feber 2010 hat Hedwig das Amtder Obfrau an mich bergeben.Aktuell zhlt der Seniorenbund180 Mitglieder. Es werden jhr-lich drei bis vier Ausflge, Wan-derungen und zweimal im Jahreine Mehrtagesfahrt organisiert.Auerdem feiern wir einmal imJahr gemeinsam die runden Ge-

    burtstage und Ehejubilen sowiedie Adventfeier und besuchendie Operette in Kufstein.

    In den letzten sechs Jahren wur-den mit den Zillertaler Ver-kehrsbetrieben 7.000 km - Gottsei Dank unfallfrei, gefahren.Ein Dank an die fleiigenMitfahrer fr ihre Treue.

    Bei der Neuwahl wurdewie folgt gewhlt:Maria Wechselberger, Ob-frauAlois Mader, Obmann

    Stellvertreter und KassierSepp Gredler, Schriftfhrer

    Anna Schsser, BeirtinNeu Marianne Erler, BeirtinNeu Maria Schweiger, BeirtinNeu Hermann Erler, Beirat

    Von den alten Beirten sindMartha Erler und Hansl Schs-ser ausgeschieden und StockLisl Bergfried ist im Dezem-

    ber 2014 verstorben.Ich bedanke mich bei Hansl undMartha fr die jahrelange unter-sttzende Arbeit fr unserenVerein und wnsche ihnen nochviele schne Jahre mit uns und

    ihren Familien. Mit den neuenBeirten hoffe ich auf gute Zu-sammenarbeit und ein gutesMiteinander.

    Mit einer kurzen Fotorckschaubei Kaffee und Kuchen und annetten Huagacht lieen wir dieFeier ausklingen.Ich mchte mich bei allen be-danken, die uns bei dem Fest un-tersttzt haben: bei der Ge-meinde Finkenberg, der Ge-meinde Tux, fr die Bentzungdes Zirbensaales, beim TVBTux Finkenberg, die uns im-mer freundlich aufnehmen unduns mit Rat und Tat zur Seitestehen, beim GeschftsfhrerHermann Erler, beim Hausmeis-

    ter Franz Pfister, bei ElisabethStock, den Buerinnen frs Ko-chen, den Kellnerinnen, den Ku-chenbckerinnen, Schsser Lisi

    fr den Kaffee, den Musi-kanten Alfred und Toni,Anfang Burgl fr die Blu-menspende, meiner Enke-lin Julia fr die Fotorck-schau, meinem MannThomas, der viele Taxi-dienste macht, einfach al-

    len die irgend einen Beitraggeleistet haben VergeltsGott

    Maria Wechselberger

    15 Jahre RadA - 700. RadA Nachmittag

    ies konnten wir am10.06.2016 im Hl-lenstoana- RadA-Raum

    feiern. Zu einem geselligenNachmittag luden wir Freiwilli-

    gen von RadA ein, und viele ka-men: Leni Wechselberger,Christina Wechselberger, Klaus

    Rainer (PDL v. AWH Zell a.Ziller), Dr. Peter Peer, dessenIdee sie 2001 in Angriff nahmen

    und RadA ins Leben riefen;Maria Hager, geb. Geisler undAltbrgermeister Hermann Er-

    ler, die auch hierzu gehren, lie-en sich entschuldigen. Dekan

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    Edi Niederwieser, Brgermeis-ter Simon Grubauer, MariaDollinger (Obfrau vom SGSMayrhofen), Anneliese Erler(Obfrau Vorsorgefond Tux) so-wie Hedwig Stock, ehemaligeFreiwillige und viele RadAGste waren da.Elisabeth Geisler (ObfrauRadA) blickte in einer kurzen

    Ansprache noch einmal auf 15Jahre RadA Tux zurck. SimonGrubauer bedankte sich fr dieEinladung und will auch, so wiesein Vorgnger, RadA weiterhingerne untersttzen. MariaDollinger, fand nur lobendeWorte ber die EinrichtungRadA nur von Freiwilligen -.

    Unser Pfarrer, Dekan Edi Nie-derwieser, gedachte in einer An-dacht mit Krankenkommunionder verstorbenen RadA Gste.Bei Kaffee, Kuchen (danke denfleiigen Bckerinnen) und be-legten Broten (danke Harald -unser Koch fr alle Flle),wurde munter drauf los erzhlt:wisst ihr noch, ach ja so wardas! -; und: ja, dahin ging unserAusflug; genau, die haben uns

    besucht gesungen, Bilder ge-zeigt, gespielt und, und, undToni und Alfred, spielten unsdazu schiane schneidige Stick-lang auf. Besonders das Tuxer

    Lied wurde von allen mitge-sungen.

    Ein schner Nachmittag, derviel zu schnell vorbeiging! Eingroer Dank ALLEN, die zumGelingen beigetragen haben!Elisabeth Geisler, Obfrau undMaria Geisler, Schriftfhrerin

    Neuer Ortsstellenleiter Rotes Kreuz Tux

    erner Preschern

    wurde am 4. Mai2016 zum neuen Ob-mann der Ortsstelle Tux ge-whlt. Er folgt damit Dr. Daniel

    Rainer nach, der die letzten acht

    Jahre die Geschicke der Dienst-stelle leitete. Werner Preschern

    war bereits seit der Ortsstellen-

    grndung vom 01.01.1992 bis2004 Ortsstellenleiter.

    W

    Ein Sack voll Geld: 700 Eineuromnzen, ein groes "VergeltsGott" Dr. Peter Peer fr die grozgige Spende!

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    Als Freiwilligenvertreter wird inZukunft Lukas Tipotsch fungie-ren. Dr. Daniel Rainer wird denTuxern als Ortsstellenleiterstell-vertreter erhalten bleiben. DasRote Kreuz Tux ist und bleibteine besondere Dienststelle.

    Nicht nur die Entfernung zumnchsten Notarztsttzpunkt son-dern auch stark saisonale Belas-tungen, auftretende Straen-sperren durch Lawinen- undMurengefahr bedeuten immerwieder eine besondere Heraus-forderung fr die Tuxer RotKreuz Mannschaft. Dies alleskann nur bewltigt werden auf-

    grund eines ber die Mae her-ausragenden Engagements un-serer freiwilligen und hauptamt-lichen Mitarbeiter vor Ort (3

    hauptamtliche und 25 freiwil-lige Mitarbeiter). Durch dasFRIST RESPONDERSYSTEMsind immer einige Sanitter ausTux auf Rufbereitschaft, die im

    Notfall noch vor dem Eintreffendes Rettungswagen und Notarz-tes die notwendige medizinischeErstversorgung durchfhren.Speziell in unserer geographi-schen Lage ist dieses Frist Res-

    pondersystem ein notwendigesBindeglied in einer gut funktio-nierenden Rettungskette.Eine starke Jugendgruppe, vielefrdernde Mitglieder und Gn-ner tragen dazu bei, dass dies al-

    les funktioniert. Die gute Zu-sammenarbeit zu unseren bei-den rzten Frau Dr. Jutta Wech-selberger und Dr. Peter Peer ist

    ein weiterer wichtiger Bestand-teil dieses Systems. Die immerschwieriger werdenden Rah-menbedingungen werden derneuen Ortsstellenleitung fr dieZukunft sicherlich spannendeZeiten bescheren. Eine dringendnotwendige neue Ortsstelle alsProjekt fr die Zukunft verlei-hen dem Ganzen zustzlicheWrze.

    ... und morgen hab ich wieder DeutschkursGesprch mit Familie Naderi

    eit einem halben Jahr le-ben Fawad und ShaziaNaderi mit ihren Kin-

    dern in sterreich und seitFebruar in Tux. Unendlichweit weg von ihrer Heimat.Die Schler der dritten Klasseder Neuen Mittelschule habensich mit der Familie zum In-terview getroffen.

    Afghanistan. Der Binnenstaat inSdasien ist etwa 15 Mal grerals sterreich, hat mit 29,8 Mil-lionen Menschen knapp viermal

    so viele Einwohner und war inder Hippie-Zeit das Urlaubs-land. 49 verschiedene Sprachen- Paschto und Dari sind dieAmtssprachen - und Unmengenan Bodenschtzen sprechen ei-gentlich fr einen enormenReichtum dieses Landes amHindukusch mit seinen sechs

    Nachbarstaaten China, Iran, Pa-kistan, Tadschikistan, Turk-menistan und Usbekistan. Undegal ob sowjetische Truppen,Mudschaheddin, Taliban oderandere: Seit 1979, also seit fast

    40 Jahren will das Gebirgslandnicht zur Ruhe kommen.

    Das Land: Reich und Arm zu-gleichWie seid ihr geflohen? War dieFlucht von langer Hand geplantoder musste es von heute aufmorgen gehen? wollten dieMdchen und Buben wissen.Das Weggehen von Daheim unddie Flucht standen nie auf ihremPlan. So wie wir in Europa,wollten auch sie die Schule be-suchen, zur Arbeit gehen, Ge-

    burtstage feiern, Volleyballspielen, sich am Wochenendemit Freunden treffen oder ein-fach nur ein normales Lebenfhren. Weil in Afghanistanaber seit vielen Jahren Taliban-Milizen und nicht nur die dieBevlkerung terrorisieren, ent-schloss sich die Familie imSptherbst 2015 zur Flucht.Kohle, Kupfer, Eisenerz, Li-thium, Uran, Chromit, Gold,Zink, Talk, Baryt, Schwefel,Blei, Marmor, Schmucksteine(z. B. Lapislazuli), Metalle der

    seltenen Erden, Erdgas undErdl mit einem unvorstellbarenWert zwischen 900 Billionen

    und 3 Trillionen US-Dollar w-ren doch eigentlich eine solideBasis fr einen stabilen Staats-haushalt, medizinische Versor-gung mit gengend Kranken-husern und top ausgebildetenrzten (diese ist sehr teuer undkaum leistbar) sowie Bildungfr alle und ein Leben ohne Zu-kunftsngste. An dieser Stellesei daher die Vermutung nacheiner teils sehr bewussten Desta-

    bilisierung dieser Region durchden Westen erlaubt.

    Von einer Urlaubsreise weitentferntEinerseits ist die Sehnsucht nachSicherheit und einem Lebenohne berlebensangst irgendwoanders auf der Welt der Motorfr diese Strapazen. Mit demAuto, zu Fu und mit dem Bootwar die sechskpfige Familieunterwegs, so der gelernteTischler und Lackierer weiter.Zuerst ging es von zuhause mit

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    dem Auto in den Iran und vondort ein Stck zu Fu weiter indie Trkei. Auf der anderenSeite taucht immer wieder dieFrage auf, ob dieses Vorhabengut geht. Auf trkischem Bodenwre aus dem Traum nach Frie-den nmlich fast ein Albtraumgeworden: Pltzlich warenAhmad und Farshit wie vomErdboden verschluckt. Mit ei-nem Schlag htten auf ihrerWeiterreise ber Griechenland,Mazedonien, Serbien und Un-garn bis nach stereich nur nochFotos an die beiden Buben erin-nert. Bilder, Dokumente, ein

    Handy und die Kleidung. Das istalles, was wir von Zuhause mit-genommen haben. Wir habennoch Geschwister in Kunduz,die wir manchmal ber Skypehren. Aber unsere Kinder ha-

    ben leider keine Groelternmehr, die hat man umgebracht,

    berichtet Mutter Shazia. Dieausgebildete Schneiderin hatsich hauptschlich um die Erzie-hung der vier Kinder gekm-

    mert. Bei diesen Schilderungenhtte man in der Klasse wohl dieberhmte Stecknadel fallen h-ren, so ruhig war es.Es war sehr schwierig. Wir ha-

    ben Haus und Auto fr verkauftund das Geld (als Europerknnten wir uns mindestens ei-nen guten Mittelklassewagendafr kaufen, Anm.)den unterschiedlichs-ten Leuten gegeben,

    gibt der Familienva-ter zur Antwort. Ja,Frieden habe es inAfgahnistan auch ge-geben, aber nie frlange Zeit. Heute

    bin ich Gott sei Dankhier und morgen habeich wieder Deutsch-kurs. Es ist eine seSprache, aber sehrschwierig, so Fa-wad. Die Eltern hoffen sehr,dass ihr Asylantrag positiv be-wertet wird. Solange es fr die

    Familie keinen Asylstatus gibt,sind hchstens gemeinntzigeArbeiten fr drei Euro proStunde erlaubt. Ich hoffe, dassich irgendwann auch arbeitendarf, denn ich mchte fr meineFamilie wieder selbst sorgen.

    Geboren in Afghanistan, zu-hause in Tux: Das soziale Um-feldDie Huser sind nicht so growie hier. Die Architektur ist an-ders und Schlangen oder Skorpi-one sind oft Mitbewohner. DieFahrrder sind kleiner und dieReifen schmler, aber die Stra-

    en hier sind besser. Ja und zumSport machen, kann man hiereinfach die Wege bentzen. We-niger schn finde ich das nasseWetter, sagt Ahmad. So etwaswie Alltag sei sogar ein bisschenmglich gewesen, denn er undBasira konnten die Schule besu-chen und Vater Fawad mit sei-ner Arbeit fr die Familie sor-gen. Doch die zermrbende Un-gewissheit, ob man selbst und

    die Familie von den Taliban ver-schont werden und man denSonnenaufgang am nchstenTag berhaupt noch erlebenwird, ... das sorgt fr tiefe Nar-

    ben.

    Der AlltagWie ist das mit dem Essen und

    dem Einkaufen? Bekommt ihrbei uns alle Sachen fr eure K-che? war eine weitere Frage.

    Die wichtigsten Grundnah-rungsmittel kaufen wir einmalim Monat ein, wei MutterShazia zu erzhlen, und immerwieder mal kommt sogar einHndler mit afghanischen Ge-wrzen und liebgewonnenenDingen hier her. Beim Essenschleichen sich dann immerwieder Gedanken an die Zeit inKunduz mit ihren Freunden undder Familie ein. Etwa an das

    Neujahrsfest zu Frhlingsbe-ginn (Nowruz), wenn laut per-sischem Kalender das neue(Sonnen-)Jahr beginnt. AusReis, Fleisch und Gemse berei-

    ten sie die meisten Gerichte zuund wrzen diese mit unglaub-lich schmackhaften Gewrzenwie Safran, Koriander oder Kar-damon. Ein Beispiel fr die fan-tastische Kche sind Falafel.Sie sehen aus wie Fleischlaib-chen, sind aber aus Kichererb-senprree und werden in einerPfanne mit sehr heiem Fettrausgebacken. Zusammen mitSalzgurken, Tomaten, Salat und

    Humus (oder Joghurtsauce)werden diese in oder mit Fladen-brot gegessen. Dazu passt auchsehr gut Petersilien-Salat.

    Ein neues LebenAbsolut ja, wir haben schonHeimweh. Aber es ist sehr schnhier, wir fhlen uns sehr wohl

    und es ist endlich si-cher sagen die Eltern.Ja, ich hab hier schon

    Freunde gefunden, er-gnzt mit Farsat der

    jngste Spro der Fami-lie und zieht dabei seineschwarzen Augen-

    brauen abwechselndnach oben und unten.Der fnfjhrige geht inden Kindergarten undtrumt davon, eines Ta-ges Polizist zu sein.Seine Geschwister Far-

    shit und Basira besuchen dieVolksschule, Bruder Ahmad istSchler der ersten Klasse

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    Hauptschule. Er mchte spterArzt werden, um anderen Men-schen zu helfen. Zusammen miteinheimischen Kindern siehtman die vier Kinder auf Agha-nistan beim Fuballspielen. Va-ter Fawad Naderi hat brigens inAfghanistan Volleyball gespieltund ist in der neuen Heimat derFamilie auf der Suche nach Mit-spielern. Wir glauben nicht,dass es in Afghanistan irgend-wann in nchster Zeit Friedengeben wird. Falls doch, wrdenwir natrlich auch gerne wiederzuhause leben, so Vater Fawad,

    und mit unseren Freunden,Nachbarn und dem Rest unsererFamilien zum Beispiel Geburts-tag feiern. Auch in Afghanistan

    haben sie Kuchen gebacken, dieKerzen ausgeblasen und dabeialles Schlimme rundherum frkurze Zeit vergessen. Hier hel-fen ihnen Deutschkurse, ge-meinsamer Sport und Besuchevon und bei den Nachbarn beider Integration in ihrer neuenHeimat. Und sogar whrend derSommerferien werden Lehrerzweimal pro Woche mit den Na-deris Deutsch lernen.

    Fr die nhere Zukunft wn-schen sich die bekennendenMoslems erst mal, dass der Ra-

    madan (den Kinder bis 12 Jahreund schwangere Frauen nicht le-

    ben mssen; er begann am 6.Juni) rasch und ohre Krankheit

    vorbergeht. Auerdem freuensie sich darauf, Brauchtum undFeste unserer Kultur kennen zulernen. Gesundheit fr die Fa-milie und fr alle anderen Men-schen, Schulabschluss fr dieKinder, eventuell Arbeit und eingutes und sicheres Leben sinddie weiteren Wnsche der Fami-lie Naderi. Ich hab es cool ge-funden, als wir von neuen Mit-schlern und neuen Mitbrgerngehrt haben. Ich findes es gut,dass wir als Gemeinde helfenknenn. Es ist schn, dass siehier sind und wir haben ja auchPlatz, meinten Moritz Stock

    und Hannah Rumpl fr dieKlasse.

    Jakob Erler, Marcel Erler, Alexan-der Geisler, Peter Kammerlander,

    Elias Kohlmeier, Moritz Stock,Aleksejs Zimonins, Isabella Bidner,Amelie Erler, Lea Erler, KatharinaPertl, Hanna Rumpl und LenaSporer haben die Fragen gesellt.Sie drfen sich ber eine Einladung