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2009-01 Tuxer Prattinge Ausgabe Frühjahr

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Frühjahrsausgabe 2009 der Tuxer Gemeindezeitung

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Inhalt: Editoral...............................Seite 2 Gemeinde ..........................Seite 3 Tourismusverband .............Seite 9 Pfarre ...............................Seite 13 Schulen / Kindergarten ....Seite 18 Vereine ............................Seite 21 Diverses...........................Seite 29 Seinerzeit.........................Seite 31 Impressum.......................Seite 11

Redaktionsschluss für die Sommerausgabe:

15. Juni 2009

Liebe Leserin, lieber Leser! Eine Nachricht hat die Tuxer Bevölkerung in der letzten Zeit sehr aufgeregt: die geplante Schlie-ßung der Filiale der Post in Lanersbach. Nach der Schließung des Postamtes Hintertux vor einigen Jahren soll auch in Lanersbach das Postamt – angeblich aus wirtschaftlichen Gründen - geschlos-sen werden. Dieser Beschluss fügt sich nahtlos ein in die festzustellende Tendenz, nur noch die Ballungsräume als wichtig anzusehen. Was am „Land“ passiert, ist nicht so wichtig – es sind ja auch hier viel weniger Wählerstimmen zu gewinnen. Dass sich die Tuxer Gemeinde hier massiv zu wehren versucht, ist das Gebot der Stunde. Dass die Bundespolitik hier nichts macht und solche Aktionen stillschweigend zur Kenntnis nimmt oder nur mit einem „Pseudoprotest“ versieht, ist auch ein weiterer Beweis für das fehlende Bekenntnis zum ländlichen Bereich. Ob der Einspruch der Gemeinde Erfolg haben wird ist zu hoffen, aber aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre eher zu bezweifeln. Lesen Sie dazu aber den Bericht des Bürgermeisters auf der Seite 3. Der Winter liegt in den letzten Zügen – und damit kann über die vielen Aktivitäten in den vergange-nen Wochen berichtet werden. Der WSV Tux hat viele Veranstaltungen durchgeführt und die Arti-kel dazu sind in den Vereinsnachrichten zu entnehmen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling Herzlichst, Ihr

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Gemeinde Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

Ohne jede Vorinformation wurde von der Post AG am 3. März mitgeteilt, dass die „Postfiliale“, Postamt 6293 Tux, so wie 300 andere „kleine defizitäre Postämter“ in Österreich, geschlossen werden soll. Als Ersatz wolle man einen „Postpartner“ fin-den, welcher die bisherigen Dienstleistungen der Post weiterführt, wobei die Kun-den – wörtlich - dadurch so-gar profitieren sollen! Soweit, so gut! Keine 10 Tage später jubelt die Post in einer Aussendung des Pressedienstes www. ots.at. über ein hervorragen-des Bilanzergebnis im Jahr 2008! Ein Umsatzplus von 5,4% für den gesamten Konzern, im Bereich „Fillialnetz“ „gute Entwicklung bei Finanz-dienstleistungen“, das Er-gebnis vor Zinsen und Steu-ern i.H. von 169,5 Mio EUR bedeute eine Ertragsteige-rung um + 4,1%. Über eine solide Eigenkapitalquote in Höhe von 40 % wird ebenso berichtet, wie über die ge-plante Sonderkapitalaus-schüttung, zusätzlich zur Basisdividende, welche der Aktionärs Hauptversamm-lung am 6. Mai vorgeschla-gen werden soll. Sieht hier

jemand einen Widerspruch? Ist man als BürgerIn tatsäch-lich zu schwer von Begriff um diese Vorgangsweise zu verstehen? Da kann einem sprichwörtlich „die Galle“ hochsteigen. Globalisierung, Marke „Österreichischer Ei-genbau“! Wenn man sich anschaut, wie viele kleine Betriebe in unserer Gemeinde, unter schwierigen Konkurrenzbe-dingungen, aber trotzdem erfolgreich wirtschaften, so ist einfach nicht nachvoll-ziehbar, dass das Postamt TUX, bei 2000 Einwohnern und 890.000 Gästenächti-gungen im Jahr, nicht mit einem ausgeglichenem Er-gebnis zu führen sei!? Natürlich haben Internet und e-mail und die Liberalisie-rung des Postmarktes auch in Tux ihre Spuren hinterlas-sen. Trotzdem drängt sich die Frage auf, ob den Ver-antwortlichen der Post über-haupt etwas daran gelegen ist, die Organisation und Ab-läufe in den kleinen Filialen Markt – und Kunden orien-tiert zu gestalten? Bisher durchgeführte Recherchen bestärken meine Ansicht, dass die Methode der inter-nen Ergebnisdarstellung be-wusst darauf abzielt, „kleine“ Postämter als von vornherein unrentabel hinzustellen. Da-mit ist ein Argument für die Schließung gefunden, die Konzernorganisation wird dadurch gestrafft und der Gewinn der Aktionäre erhöht. Dass die Infrastruktur in geographisch entlegenen Gebieten darunter leidet, ist für die Verantwortlichen der Post offensichtlich kein The-ma. Für die Gemeinde aber allemal! Die Post meint hin-

tergründig damit punk-ten zu kön-nen, wenn sie jedoch ohne konkret zu werden, alle mög-lichen „Postpartner“ ins Spiel bringt. Ein Lebensmit-telmarkt, gleich welcher Mar-ke oder Kette dieser ange-hört, kann nicht als vollwerti-ger Ersatz für ein Postamt gesehen werden. Positiven Beispielen aus anderen Ge-genden stehen mehr negati-ve gegenüber. Landesweit hat sich auch bereits eine Bank als möglicher Partner angeboten. Die zuständigen Post/ PSK Bosse winkten postwendend ab. „Wo PSK draufsteht, ist auch PSK drin“ so ihre Begründung! Im Klar-text: die lukrativen Geschäfte machen wir selbst, die weni-ger lukrativen gönnen wir

en Reim drauf zu

den Anderen... Es bleibt den geneigten Le-serInnen überlassen, sich selbst einmachen. Der Gemeinderat hat sich in der Sitzung am 11.März aus-führlich mit der Thematik beschäftigt. Das Postamt Tux wird wegen unserer be-sonderen, verkehrsmäßigen und geographischen Lage, auch in Zukunft als unver-zichtbarer Bestandteil der Infrastruktur und als für Ein-heimische wie Gäste, glei-chermaßen wichtig angese-hen! Deshalb werden wir die uns zur Verfügung stehen-den Möglichkeiten ausschöp-fen und auf jeden Fall um den Erhalt des Postamtes kämpfen. Ob wir damit Erfolg haben wird sich zeigen, aber wer nicht kämpft hat schon im Vorhinein verloren! Die Vertreter der Koalitionsregie-rung in Wien, auch der jetzi-

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ge Bundeskanzler, die vor der Wahl noch versicherten, dass es zu keinen weiteren Postamtschließungen kom-men darf, halten sich jetzt einige Monate nach der

dächtig ruhig! Wir jedenfalls werden sie an ihre Aussagen erinnern…

W

Mit freundlichen Grüßen, euer Bürgermeister

Hermann Erler

ahl, in dieser Causa ver-

Baubeginn Mehrzweckgebäude „Tux Center“

– geschaffen werden! Dem Projekt ist eine sehr lange Diskussions- und Vor-bereitungsphase vorausge-gangen. Zunächst wurden drei Standortuntersuchungen und mehrere Variantenana-lysen von verschieden Fach-leuten und Architekten ein-geholt. Erst Jahre später haben sich Gemeinderat und

Projekt zu verwirklichen und mit jeweils zur Hälfte zu fi-nanzieren. Ein Architekten-wettbewerb wurde ausge-schrieben. Aus 7 Teilneh-mern ging der Entwurf „ Ar-chitekturwerkstatt Dipl. Ing. Gsottbauer“ Innsbruck, aus-gewählt von einer Fachjury, als Sieger hervor. Nach den erforderlichen Beschlüssen des Tourismusverbandes und des Gemeinderates kommt nun dieser Entwurf, in modifizierter Form, ausge-richtet auf die Bedürfnisse der künftigen Nutzer und auf Basis einer gesicherten Fi-

Ende April beginnt der Bau des Mehrzweck- und Veran-staltungsgebäudes. Ein gro-ßer Teil der Bauarbeiten soll bis Mitte Dezember 2009 abgeschlossen werden. Die künftigen Nutzer können dann nach und nach einzie-hen. Die darin untergebrach-ten Vereine freuen sich, dass nunmehr ein Projekt umge-setzt wird, das seit langer Zeit auf der Wunschliste stand. Es ist ein wichtiger Beitrag zur örtlichen Infra-struktur, sowohl für die Be-völkerung als auch für die Urlaubsgäste. Den Vereinen bietet sich damit die Mög-lichkeit, verschiedenste Ver-anstaltungen, unabhängig von Jahreszeit und Wetterla-

Szene

VB dazu entschlossen das

durchdacht

Nachbarn angewiesen, wir

Vorfeld

plante

ugt, dass das erk gelingt!

ge, durchzuführen. Gerade für unsere Jugend können damit zusätzliche Angebote – auch abseits der Apre`s Ski und Disco

T

nanzierung, zur Ausführung. Im Gemeindrat wurden die Beschlüsse dafür teilweise einstimmig, in jedem Falle aber mit ¾ Mehrheit gefasst. Nachdem es sich um ein bedeutendes Projekt handelt, wurde in der Projektsvorbe-reitung besondere Sorgfalt auf die Planung, die mehrfa-che Nutzbarkeit der einzel-nen Räume und vor Allem auf eine gesicherte Finanzie-rung gelegt! Das Vorhaben ist also gründlichund vorbereitet. Wie bei allen anderen Bau-stellen sind wir während der Bauzeit auf das Wohlwollen und das Verständnis der

möchten deshalb im

Bgm. Hermann Erler

bereits darum bitten. Bisher wurden 65 % der Ar-beiten nach dem Vergabe-gesetz ausgeschrieben und größtenteils vergeben. Die Auftragssummen liegen bis-her durchwegs unter den geschätzten Beträgen, so-dass die voraussichtlichen Gesamtbaukosten mit rd. 6,5 Mio EUR eingehalten werden können. Die Gemeinde fi-nanziert ihren Anteil wie folgt: 1,44 Mio EUR Eigen-mittel, 0,6 Mio EUR Zu-schuss des Landes und den Rest von ca. 1,21 Mio mit einem Darlehen, geLaufzeit ca. 10 Jahre. Es ist normal, dass öffentli-che Bauvorhaben auch der Kritik ausgesetzt sind. Damit muss und kann man leben, zumal es sich um ein für die Gemeinde und den Touris-mus wichtiges Projekt han-delt. Es gab bisher kein ver-gleichbares Vorhaben in der Gemeinde, über das so lan-ge und ausführlich beraten, so oft informiert wurde und auch die künftigen Nutzer intensiv eingebunden waren! Wir sind überzeW

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Hier noch einmal eine Übersicht der endgültigen Raumaufteilung:

Untergeschoß: a. Probelokal, Garderobe und Büro Musikkapelle b. Heiz- und Lüftungszentrale c. Archive Gemeinde und TVB sowie Prospektlager TVB d. Lagerraum Wintersportverein Tux e. Lagerraum „Die Bräuchlach`n“ f. Garage und Lager Bergrettung g. Tiefgarage für ca. 40 Stellplätze

Kellergeschoß: a. Einsatzzentrale Bergrettung

b. Vereinsraum Musikkapelle c. Vereinsraum Volksbühne d. Kulissen und Kostüm-Lager Volksbühne e. Garderoben und Backstage-Bereich f. Lager für Stühle, Catering und Lokal g. Toilettenanlagen h. Besucher Garderoben i. Haupteingang und Fojer

Erdgeschoß: a. Infocounter Tourismusverband b. Cafe c. Cateringküche d. Zweiter Eingang und Haupt-Fojer

e. Veranstaltungssaal und Bühnenraum – Saalkapazität bei Konzert-bestuhlung ca. 330 Sitzplätze, bei Bestuhlung mit Tischen ca. 220 Sitzplätze

Obergeschoß: a. Verwaltung TVB b. Seminarraum 1 ca. 50 m² c. Seminarraum 2 ca. 90 m² d. Galerie Saal mit ca. 40 Sitzplätzen e. Regieraum

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Aus dem Standesamt

Bevölkerungsstand zum 31.12.2008

Polizeilich gemeldete Personen Staatsangehörigkeit insgesamt Hauptwohnsitz Wohnsitz Deutschland 229 78 151 Italien 1 0 1 Niederlande 3 2 1 Bosnien-Herzegowina 15 12 3 Kroatien 40 38 2 Slowenien 0 0 0 Restliches Jugoslawien 26 23 3 Türkei 4 2 2 Slowakische Republik 23 11 12 Tschechische Republik 8 4 4 Polen 2 1 1 sonstige EU-Staaten: 6 2 4 andere europäische Staaten: 30 12 18 Afrika: 3 2 1 Asien: 1 1 0 Amerika 5 2 3 Ausland zusammen 396 190 206 Österreich 1.874 1.716 158 Insgesamt 2.270 1.906 364 Im Vergleich: Summen vom 31.12.2007 2.244 1.908 336

Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen der letzten 5 Jahre 2008 2007 2006 2005 2004 Geburten: 15 17 11 20 24 Sterbefälle: (Tuxer) 9 15 8 10 12 Eheschließungen: 7 13 22 12 17 (Tuxer und Auswärtige) Von den 15 Geburten 2008: waren 11 männlich und 4 weiblich 9 Sterbefälle 2008: waren 4 männlich und 5 weiblich 13 Eheschließungen 2008: waren 8 Tuxer Paare und 5 auswärtige Paare

Über die Arbeit der Lawinenkommissionen Die Öffentlichkeit erfährt meist wenig über die Ar-beitsweise dieser wichtigen Einrichtungen. Welche Auf-gaben haben sie? Wer ist in den Lawinenkommissionen? Die Bestellung der Mitglieder und deren Aufgaben sind nach dem Tiroler Lawinen-kommissionsgesetz geregelt. Die Kommission unterstützt

und berät den Bürgermeister bei auftretender Lawinenge-fahr und im Falle einer Ka-tastrophe. Die Mitglieder werden mit Bescheid für eine bestimmte Funktionsdauer bestellt. Mitglied in einer La-winenkommission kann nur jemand sein, der über be-stimmte fachliche Vorausset-zungen und Kenntnisse über

Naturgefahren verfügt. Die betreffende Person muss auch bereit sein, sich ständig weiterzubilden. Gerade im abgelaufenen schneereichen Winter gab es oftmals Lawi-nen-Warnstufe 4. Die Kom-missionen waren echt gefor-dert und hatten mehrere heikle Situationen zu bewäl-tigen. Besonders die LWK

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Hintertux hat mit der Beur-teilung der „Wandlawine“ - der Auenweg war aus Si-cherheitsgründen mehrmals

zu sperren - eine große Ver-antwortung zu tragen! In der Gemeinde Tux sind 3 Kommissionen eingerichtet,

die Zuständigkeitsbereiche sind geographisch genau abgegrenzt:

LWK Hintertux Norbert Pichlsberger, Vorsitzender Klaus Dengg Bernhard Kofler Hans Mader Franz Hochmuth

LWK für das Schigebiet Gletscherbahn Norbert Pichlsberger, Vorsitzender Ing. Franz Mader Manfred Hochmuth Martin Wechselberger Paul Geisler

LWK Tux Bgm. Hermann Erler, Vorsitzender Franz Hochmuth Mitterer Johann Reinhard Wechselberger Kreidl Georg Hubert Bidner (Loipen und Wanderwege) Steiner Günther (Schigebiet Eggalm) Geisler Franz (Schigebiet Rastkogel) Gredler Karl (Schigebiet Rastkogel)

Ich darf diese Gelegenheit nutzen um jedem einzelnen Kommissionsmitglied, für die

verantwortungsvolle Aufgabe und die Bereitschaft ehren-amtlich für die Bevölkerung

zu arbeiten, herzlich zu dan-ken! Bgm. Hermann Erler

Jubiläen

Den 80. Geburtstag feierte am 15. Jänner

Kassian Wechselberger, Tux Nr. 319

Den 80. Geburtstag feierte am 24. Jänner

Ludwig Erler, Tux Nr. 367

Den 80. Geburtstag feierte

am 12. Februarr Den 85. Geburtstag feierte:

am 12. Jänner

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Theresia Geisler, Tux Nr. 193 Elisabeth Fankhauser, Tux Nr. 336

Auszeichnungen durch die Wirtschaftskammer Bereits 2007 wurde Herr Philipp Geisler Landessieger im Lehrlingswett-bewerb (Einzelhandelskaufmann). Seine Lehre absolvierte er beim Sport Nenner, Stefan Mader in Hintertux. Aufgrund eines Versehens wurde es leider verabsäumt, ihm von Seiten der Gemeinde für diese hervorragende Leistung zu gratulieren. Dies möchten wir hiermit nachholen und wünschen Philipp weiterhin alles Gute auf seinem Lebensweg.

Informationsveranstaltung Sanieren bringt`s!

Land startet Beratungsini-tiative zu neuer einkom-mensunabhängiger Sanie-rungsförderung Mit 1. April 2009 tritt die neue Wohnbauförderung des Lan-des in Kraft. Für Sanierun-gen sind besonders attrakti-ve, einkommensunabhängi-ge Förderungen vorgesehen. „Sanieren bringt`s!“ heißt es deswegen auf einer Informa-tionsveranstaltung von Ener-gie Tirol und Land Tirol am Dienstag, 28. April in der Hauptschule Hippach, Lin-denstraße 34 in Schwendau. Auf dem Programm des Be-ratungsabends stehen die neuen Förderbestimmungen, die Förderhöhen sowie die erforderlichen technischen Voraussetzungen für ihren Bezug. Der Informations-abend, der gemeinsam von Energie Tirol und der Abtei-lung Wohnbauförderung ver-anstaltet wird, startet um 19 Uhr in der Hauptschule Hip-pach in Schwendau. Bis zu 8.000 Euro Ökobo-nus zusätzlich

Mit den neuen Richtlinien werden sowohl die Förder-mittel für die energiesparen-de Sanierung von Einzelbau-teilen und für umweltfreundli-che Heizungen erhöht als auch die Zusatzförderung Ökobonus verdoppelt. Zent-rale Bedingung für den Be-zug des Ökobonus ist, dass „umfassend“ saniert wird. Das heißt, dass zumindest drei Bauteile bzw. zwei Bau-teile und das Heizungssys-tem saniert werden müssen. Der Ökobonus funktioniert dabei nach folgendem Prin-zip: Je höher die Energieein-sparungen im sanierten Ge-bäude im Vergleich zum Ausgangsgebäude sind, des-to höher ist auch der Förder-zuschuss. Sehr gute Wärmedämmung und hochwertige Fenster Voraussetzung für den Be-zug des Ökobonus ist aber auch, „richtig“ zu sanieren. Das heißt, die Fördermittel können dann angesprochen werden, wenn bestimmte technische Anforderungen erfüllt werden. Diese Anfor-derungen beziehen sich auf eine sehr gute Wärmedäm-

mung, auf eine hohe Fens-terqualität sowie auf ein um-weltfreundliches Heizsystem. Beispielsweise beschränken sich viele Bauherren noch immer auf Dämmstärken von 14 cm, was nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Hochwertige Ökobonus-Sanierungen erfordern Au-ßenwand-Dämmstärken um die 20 cm. Im Bereich Fens-ter sind Dreischeiben-Wärmeschutzverglasungen Stand der Technik. Energie Tirol bietet pro-duktneutrale Beratung Wer sich bereits im Vorfeld informieren will: Auf unserem Gemeindeamt liegt ein In-formationsfalter auf, in dem einfach und leicht verständ-lich die speziellen bautechni-schen Anforderungen des Ökobonus erklärt sind. Ener-gie Tirol, die Energiebera-tungseinrichtung des Lan-des, steht außerdem im Rahmen des Informations-schwerpunkts „Sanieren bringt`s!“ unter der Service-nummer 0512-589913 für kostenlose und produktneut-rale Impulsberatungen zur Verfügung.

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BU: Eine hochwertige Sanierung der obersten Geschoßdecke erfordert 30 cm Dämmstärke.

Wichtige Information betr. Reisepässe, Personalausweise etc.

Da ab 1. April die Reisedo-kumente mit Fingerabdruck auszustellen sind, konnten die Anträge für Reisepässe und Personalausweise nur mehr bis zum 19. März 2009 im Gemeindeamt abgegeben werden. Seit 20. März 2009 müssen die Reisedokumente

direkt bei der Bezirkshaupt-mannschaft in Schwaz oder am Dienstag (in der Zeit von 09:00 – 12:00 Uhr und von 14:00 – 15:00 Uhr) im Markt-gemeindeamt Zell am Ziller beim Amtstag der BH Schwaz beantragt werden. Bitte daher in Zukunft unbe-

dingt darauf achten, dass vor geplanten Reisen die Reise-dokumente rechtzeitig auf ihre Gültigkeit überprüft und die Anträge entsprechend frühzeitig bei der Bezirks-hauptmannschaft Schwaz eingebracht werden. Dies gilt auch für Schulfahrten.

Tourismusverband Tux – Finkenberg

Flower Pow(d)er Frühlingsskilauf – Glücksgefühle bis zum höchsten Punkt - in 3.250 m über dem Meer

Endlich ist es wieder soweit! Im Natur- und Sportparadies Tux-Finkenberg ist der Wake-up Call zum Flower Pow(d)er Frühlingsskilauf bereits laut zu hören. Raus in die Natur und rauf auf den Hintertuxer Gletscher, wo der Winter noch längst nicht vorbei ist. Denn während im grünen Gletschertal Tux bereits frisches Grün aufzieht und die Frühlings-boten in ihren bunten Farben in den Wiesen und Feldern leuchten, ist in Österreichs einzi-gem Ganzjahres-Skigebiet noch alles in Weiß zu haben, von Pulver bis Firn. Bis zu 70 km

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Pisten sind in Topform und warten nur darauf, von den sonnenhungrigen Skifahrern erobert zu werden. Und auch für Freeskier und Snowboarder hat sich das Warten gelohnt, denn ein perfekt geshapter betterpark Hintertux am Fuße des Olperers (3.476 m) lädt nach seinem Winterschlaf zum „Shredden und Jibben“ ein. Sowohl die Pros als auch die Rookies unter den Freestylern zeigen ihr Können in der 120 Meter langen Superpipe oder bei einer der drei Lines (Pro Line, Medium Line, Easy Line) mit Kickern bis zu 10 Metern Höhe. Keep on moving! Die mystische Welt eines Gletschers kann man auf 3.250 m erleben. Entstand doch im Tu-xer Ferner ohne Einwirken von menschlicher Hand der „Natur Eis Palast“. Das Farbspiel des Gletscherblau, durchbrochen von Sonnenlichtstrahlen, zu beschreiben ist nicht möglich, es lässt dieses einzigartige Ambiente nur erahnen. Oder die wunderschöne Aussicht auf die Bergwelt der Zentralalpen mit einer Fernsicht von 100 km von der Panoramaterrasse auf 3.250 m genießen – das alles ist ein wahres Stück Paradies und verleiht ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit. In der wohltuenden Gletschersonne Party feiern gehört zum Sonnenskilauf dazu – Après-Ski Stimmung, heiße Rhythmen und traumhafte Firnhänge sorgen für unendliches Sonnenskivergnügen. In den Liegestühlen am Tuxer Fernerhaus und bei der Sommerbergalm findet jeder, Wintersportler als auch Fußgänger, sein Plätzchen zum Relaxen. Den Winter „zum Schwitzen“ bringt ein gletscherkühles Glas Champagner in der Sommerbergarena und in der Hohenhaus Tenne geben sich die Stars der Aprés-Ski Szene die Türklinke in die Hand. Wellness pur für Body & Soul – Nach einem Tag voller Sonnenstrahlen und Pulverschnee eintauchen in die Welt der Entspannung und Erholung – sich in den Wellness- und Spa Bereichen der Hotels verwöhnen lassen, den Sinnen freien Lauf lassen und den Körper in seiner schönsten Form entdecken – all das bieten die Tuxer und Finkenberger Pensionen, Gasthöfe und Wellnesshotels. Die bereits legendären Flower-Pow(d)er Frühlings-Pauschalwochen gibt’s vom 18.04. bis 09.05.2009 und bieten: 7 Übernachtungen inkl. 6 Tages-Skipass und Tuxer Sportbus Appartement für 4 Personen p. P. ab € 289,-- Gemütliches Privathaus/ÜF/p.P. ab € 319,-- ***Sterne Hotel/Gasthof/HP/p.P. ab € 499,-- ****Sterne Hotel/Sauna/HP/p.P. ab € 669,-- Bequem und einfach online die persönliche Lieblingsunterkunft finden unter www.tux.at. Partytime nonstop in Tux-Finkenberg: 28.03.-04.04.2009 Kölsche Winterwoche in Hintertux – Köln trifft Zillertal 02.04.2009 Olaf Henning – live in der Hohenhaus Tenne und im Tux 1 in Hintertux 04.04.2009 2. Zillertaler Krokosball mit den Stimmungskanonen „Zillertaler Berg-casanovas“ in der Disco Gletscherspalte in Lanersbach 13.04.-19.04.2009 Kölsche Osterwoche in Hintertux – Revival der Winterwoche 17.04.2009 „X-Act“ live zu Gast in der Disco Gletscherspalte in Lanersbach 18.04. 2009 Betterpark Spring Opening am Hintertuxer Gletscher

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

25.04. 2008 Großer Saisonball mit den Jungen Zillertalern und toller Party-Stimmung! Mehr Veranstaltungen und aktuelle Infos unter www.tux.at Highlights zur Flower Pow(d)er Frühlingszeit: • Bis zu 70 Pistenkilometer – wohltuende Gletschersonne und herrliche Schneebedingungen • Gratis Tuxer Sportbus • Skiverleih und Skiservice bequem, direkt im Skigebiet Hintertuxer Gletscher • Testen Sie bereits heute die neuesten Ski-Modelle von morgen • Glücksgefühle und Gletscherbräune kostenlos, aber nicht umsonst! Hintertuxer Gletscher Special: Ab 9. Mai starten am Hintertuxer Gletscher die noch günstigeren Skitarife für den heiß begehrten Sommerskilauf!!

Veranstaltungen im Frühjahr 2009

28. März bis 04. April 2009: Kölsche Winterwoche – Eine Woche lang Party mit Zillertaler und Kölscher Musik in Hinter-tux 02. April 2009: Olaf Henning, der Aprés Ski-Star mit seinem Hit „Jungfrauenchor“, ist live zu Gast um 16.30 Uhr in der Hohenhaustenne in Hintertux und um 22.30 Uhr im Tux 1. 04. April 2009: 2. Zillertaler Krokos Ball in der Disco Gletscherspalte mit den „Zillertaler Bergcasanovas“ 13. April bis 19. April 2009: Kölsche Osterwoche – Zillertaler und Rheinländer Musikgruppen geben sich für eine weitere Woche die Türklinke in die Hand! 18. April bis 09. Mai 2009: Flower Pow(d)er – Frühlingsskilauf am Hintertuxer Gletscher 25. April 2009: Saisonball mit den „Jungen Zillertalern“ in der Hohenhaus Tenne in Hintertux, ab 21.00 Uhr 26. April bis 04. Mai 2009: The Polish Pow(d)er Week in Hintertux… Sonnenskilauf auf polnische Art… 30. April 2009: Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tux in der Aula der Hauptschule Lanersbach, Beginn um 20.15 Uhr

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes

Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler HS Tux Layout: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505 Bankverbindung: STERN Druck, Fügen Herstellung:

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Pfarre Tux Liebe TuxerInnen, liebe Pfarrgemeinde! Das Jahr hat zunächst mit großem Schwung begonnen, doch dann hat mich eine zache Grippe einige Wochen geplagt und ich musste zahl-reiche Termine verschieben oder „passen“. Das Primiz-komitee hat sich zunächst zusammengesetzt und einen Plan für den Ablauf erstellt, der ein sehr schönes Fest für die ganze Gemeinde erwar-ten lässt. Als Festort wurde die Nähe zur Kirche gewählt, weil dies für die Infrastruktur rund um den Gottesdienst und Verpflegung beim Pfarr-fest am günstigsten ist. Die „Stammvereine“ und Korpo-rationen, die bisher schon die Feste in Tux organisieren sind einschließlich Ortsbau-ernschaft eingebunden und werden für einen sehr guten Ablauf sorgen. Es sind aber noch viele Details zu klären und zu organisieren und für Anregungen und Ideen aus der Pfarrfamilie wären wir sehr offen und warten dar-auf. Ich denke, dass sich dieses Fest allein schon in-haltlich von den anderen unterscheiden und darum das Engagement über die Vereinsebene hinausgehen muss auf die Pfarrgemeinde. Darum: Ideen und Mitarbeit sind sehr willkommen! Über den Festplan kann ich hier nur so viel verraten, dass die Primiz am Samstag 4.07. Abend mit dem Empfang des Primizianten, einer Festan-dacht und anschl. Rahmen-programm begonnen wird. Am Sonntag 5.07. – unserem Patrozinium – wird Andreas mit seiner Heimatgemeinde beim Pavillon das erste

Messopfer (eben „Primiz“) feiern. Wir hoffen, dass schönes Wetter ist und die ganze Pfarre mit einem Pfarrfest mitfeiern kann; denn das ist der Wunsch des Primizianten. Mehr kann ich hier aber nicht verraten, denn Andreas liest ja auch die Prattinge und soll noch nicht alles wissen. Anfang Jänner ist Pfarrer Heinrich Kleinlercher von Eben-Pertisau verstorben. Ich hatte als Dekan die Auf-gabe mein erstes Priester-begräbnis zu organisieren, was eine große Herausforde-rung bedeutete. Interimsmä-ßig musste ich auch beide Pfarreien oben einige Wo-chen administrativ leiten und die Nachlassenschaft regeln. Jetzt bin ich froh, dass diese Aufgaben mit der Bestellung eines Aushilfspriesters (bis 31.8.) beendigt sind. Aber mit der Errichtung eines Seelsorgeraumes Achental-Eben warten schon die nächsten Sitzungen und Ge-spräche. Wenn ihr die Prattinge lest, haben wir auch schon den Großteil der Erstkommuni-onvorbereitung abge-schlossen. Die bereitet wirk-lich große Freude und veran-lasst auch zu Hoffnungen, dass nach dem Fest der Erstkommunion „etwas“ wei-tergeht, wir zB ein Team für Familiengottesdienste ge-winnen und dann regelmäßig einen Familiengottesdienst werden halten können. Die Mütter sind mit großem Eifer dabei und können die Kinder sehr gut motivieren. Die Kin-der selbst: Begeisterung pur. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.“ (Jesuswort)

Um Motivation geht es auch bei der Firmvorbereitung. Die gestaltet sich ungleich schwerer. Jugendliche mit all ihren „Flausen“ und ihrer altersbedingten Distanz zur Kirche für ein Sakrament vorzubereiten bedeutet eine große Herausforderung. Ich möchte an dieser Stelle ein-mal den beiden Religionsleh-rerinnen der Hauptschule -Gerlinde Haas und Verena Ortner - meinen Dank und größtes Lob aussprechen für ihren Einsatz und ihr Enga-gement. Die Firmvorberei-tung sieht für unsere Jugend-lichen drei Nachmittage zu drei Stunden vor (Themen: Gott ruft und sendet mich / Liturgie als Feier geisterfüll-ter Gemeinde / Geist und Ungeist in der Welt), zwei Einsätze im Pfarr- und Ge-meinschaftsleben und sechs Gottesdienstbesuche. Im Grunde sind unsere Jugend-lichen alle nette Kerle und Mädchen. I mag sie. Die Gruppendynamik lässt oft leider den Ungeist stärker erscheinen und verdrängt die vielen positiven Seiten bei manchem Bub / Mädchen eher als dass diese hervor-gebracht und verstärkt wür-den. Das finde ich schade und es wäre eine tolle Sa-che, könnten wir alle dieses Problem besser in den Griff kriegen. Aber dies ist in allen Gemeinden gleich. Möge der Geist kräftig das gute Poten-tial unserer Jugend „anhei-zen“ und wir am 6. Juni mit unserem Bischof ein begeis-terndes Firmfest feiern. Bis in den Juni hinein warten auch auf den PKR große Aufgaben: es gilt die Kapel-le Mariahilf in Vorderla-nersbach fertigzustellen.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Innen und außen verputzen und malen, das Kirchdach komplett erneuern, Bänke zu reparieren und eine neue Heizung einbauen. Dann sollte auch der Kirchturm der Pfarrkirche rot an-gestrichen werden wie alle Kirchen auf Tiroler Seite. Dies ist alles mit sehr hohen Kosten verbunden und aus dem Pfarrbudget nicht zu bezahlen. Die Bevölkerung wird daher herzlichst gebe-ten ein kräftiges Scherflein beizutragen und auch ver-schiedene Aktionen wie Kranzablösen („Vergelt’s Gott“ dafür!!!) und „Festlen“ diesem Zweck zu widmen. Bis zur Primiz sollte das Kirchlein in neuem Glanz erstrahlen. Und wenn alles klappt, wird bis zur Primiz auch der Kirchturm unserer Pfarrkirche eine neue viel schönere und stärkere Au-ßenbestrahlung haben. (Da-für steht ein großer Sponsor) Sollte etwa unsere Kirche in chwächerem Licht erschei-

nen als die Häuser in der s

Umgebung ringsum? Ist nicht gerade sie der Mittelpunkt des Dorfes und schenkt am Abend / Nacht das Gefühl richtig „heimzukommen“? Zuletzt noch eine Neuerung. In der Adventzeit haben Schösser Lisi, Kabusch Loni, Wechselberger Leni, „Reut-ten“ Lies und Mader Lois von mir die Ausbildung und den Auftrag bekommen, abwech-selnd mit mir den Kranken und Betagten die Haus-kommunion zu überbrin-gen. Es gibt nämlich Zeiten, wo ich beim besten Willen keine Stunde dafür entbeh-ren kann (zB unmittelbar vor einem großen Fest, Termine auf Dekanats- und Diöze-sanebene, im Urlaub oder bei Krankheit). Die Leute sollen nicht in ihrer Sehn-sucht nach der „Wegzeh-rung“ zu kurz kommen. Der Wunsch nach Hauskommu-

nionhelfern Vertrauen und Offenheit entgegen.

nion geht zuerst immer über mich bzw. das Pfarrbüro. Bringt bitte unseren Kommu-

Loben möchte ich am Schluss noch den guten Messbesuch am Werktag. Diese betende Kerngemein-schaft ist für die Pfarre äu-ßerst wichtig und wertvoll! In ihr zeigt sich ein Hunger nach de

H

m Wesentlichen,

hat,

einem Jesuswort) stern – Auferstehung –

n. ALLELU-A!

erzlich Euer

nach einem Quellgrund, der auch für den Pfarrer Stütze bedeutet. Nun wünsche ich allen ein gesegnetes Osterfest. Meine Hoffnung ist, dass dieses zentrale Fest unseres Glau-bens TuxerInnen auf den Weg (zur Kirche) bringt, die sonst viele Dinge des Le-bens vorreihen. „Wenn ER nicht oberste Priorität mühen sich die Bauleute des Lebens vergebens.“ (frei nachOerlöstes LebeJ

009 in der Pfarrgemeinde Tux

Gottesdienste Karwoche - Ostern 2 5. April: Palmsonntag

farrgemeinde

9.30 Uhr: MINI-Probe für alle! (mit Josef) andacht“ (Anbetung)

MINI-Probe für alle! (mit Josef) 5.00 Uhr: Sterbestunde unseres Herrn große Karfreitagsliturgie mit Kreuzenthüllung und –

: MINI-Probe für alle! (mit Josef) – Einzug – Exultet – Osteramt – Speisen-

egnung

10.00 Uhr: Palmweihe - Einzug und Meßfeier f. d. P Gründonnerstag - Einsetzung des Priestertums 019.30 Uhr: Eucharistiefeier + „Ölberg Karfreitag - gebotener Fastentag 09.30 Uhr: 1verehrung Karsamstag – Trauertag – Grabesruhe Jesu 09.30 Uhr21.00 Uhr: Feier der Osternacht mit FeuerweihesKerzen mit Tropfbecher an der Kirchtür kaufen

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

12. April – Ostersonntag Hochfest der Auferstehung Jesu

stermontag:

ie Karwochen- und Ostergottesdienste hält Prof. Josef Stock „Sage“ – ich feiere heuer mit der Gemeinde Finkenberg.

o

10.00 Uhr: Osteramt der Pfarrfamilie OOsteramt um 10.00 Uhr D

Wesen der Karwoche: Von „himmelh ch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“

Die Karwoche ist die inten-sivste und wichtigste litur-gische Zeit im Jahr. „Grand

iturgie“ ist angesagt, Insze-

uch Große bzw. Hohe Wo-nt. -

Lnierung der Heilsfeiern. Der Begriff Karwoche leitet sich von althoch-deutsch "kara", Sorge, Kummer her. Das Messbuch und das Stundenbuch spre-chen auch von Heiliger Wo-che. In der langen Geschich-te der Liturgie wurde sie ache genan Die Entstehung der Karwoche ist im 3. Jahr-hundert anzusiedeln. Das Paschafasten diente der Vorbereitung auf das früh-christliche Paschafest und dauerte zwischen einem Tag und einer Woche. - Die Bedeutung der Karwo-che wird selbst von vielen Christen unterschätzt. Sie dient dem Gedächtnis des Leidens Christi, das mit sei-nem messianischen Einzug in Jerusalem beginnt. Sie bringt die zentrale Aussage des christlichen Glaubens zum Ausdruck: Gottes Sohn hat durch sein Sterben und seine Auferste-hung den Tod besiegt und so den Menschen erlöst. In der Karwoche wird dem Leiden und Sterben Jesu Christi gedacht, in der Osterwoche die Auferstehung gefeiert.

eides gehört zusammen Rücksei-

rtal für die folgenden

ti-chen Fortgang der heiligen

umph-

taltet. Dann aller-

llständig ent-lößt wird. Die Sinne sollen

Wesentliche

Orgel schweigt uch nicht zum Anstimmen!)

egen!

ms. Ein erhülltes Kreuz wird zum

ort unter

Bwie die Vorder- undte einer Medaille. Der Palmsonntag eröffnet die Karwoche wie ein PoTage. Der Gottesdienst be-ginnt mit der Palmenseg-nung. Die Leseordnung sieht für diesen Tag auch die Lei-densgeschichte vor, das Evangelium des Tages be-richtet von dem dramasWoche: Aus dem Trizug wurde der Kreuzweg. Der Gründonnerstag hat nichts mit der Farbe Grün zu tun. Der Name leitet sich ab vom mittelhochdeutschen "grinen", greinen, was soviel wie klagen bedeutet. Mit dem Einschub „Und das ist heu-te“ wird im Hochgebet wäh-rend der Eucharistiefeier in besonderer Weise an die Einsetzung der Eucharistie beim Letzten Abendmahl Jesu in Jerusalem erinnert. Traditionell wird zum Gottes-dienst am Gründonnerstag noch mit Glockengeläut geladen und auch die Eröff-nung wird noch feierlich mit Orgel gesdings schweigen beide bis zum Gloria in der Os-ternacht.

Die Liturgie sieht vor, dass der Altar nach dem Got-

tesdienst vobsich auf das konzentrieren: Das Leiden Jesu Christi zur Erlösung der Menschheit. Am Karfreitag erinnert sich die Kirche an das Sterben Jesu Christi. Die Bibel überliefert als Zeitpunkt „die neunte Stunde“ also nachmittags um drei Uhr. Seit jeher ist dafür nicht eine Eucharistiefeier, sondern eine Liturgie zum Gedächtnis unserer Erlösung vorgese-hen. Die (aund: es gibt keinen SDie Gestaltung ist schlicht und dennoch feierlich, klar und groß. Die Kreuzverehrung stammt aus der Tradition Jerusalems und RovAltar getragen, ddreimaligem Anruf enthüllt und den Gläubigen zur Ver-ehrung angeboten. Der Karsamstag ist der stillste Tag im Jahr und liturgielos! Leider wird dieser Tag oftmals zu einer alleinigen Phase der Vorbe-reitung herabgesetzt. Seine Bedeutung ist jedoch eine völlig andere: Gott hat seinen Sohn in die Welt geschickt und dieser wurde den Men-

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

schen gleich, bis zum Tod. Er ist hinab gestiegen in das Reich des Todes; in der Vor-stellung der Menschen der

ntike der Nicht-Ort hin. Nicht das Ster-

h die ge-

nd seine Auferstehung den

die

kamen. (Am Sab-bat durften sie wegen der Ruhe ja nicht hingehen)

rstehung von Jesus edeutet, in den Raum ge-

Pfarrer Edi Niederwieser

Aschlechtben, sondern das Tod-Sein ist der tiefste Punkt mensch-licher Existenz. Ostern ist das zentrale Fest des Christentums, hierin gründet und begründet sicsamte Glaubenslehre. Gottes Sohn hat durch sein Sterben

Tod besiegt und so den Menschen erlöst. Der Name „Ostern“ leitet sich ab vom althochdeut-schen Wort „Eostaria“, das Morgenröte bedeutet. Die Auferstehung selbst ist nir-gendwo in der Bibel be-schrieben. Interessant ist auch, dass die Christen von alters her die Kirchen „geo-stet“ haben, dahin wo die Morgenröte aufleuchtet und dadurch erinnert, dass

u

Frauen „beim ersten Licht“ zum Grab

Auf die Feier in der Os-ternacht wird seit dem 2. Vatikani-schen Konzil wieder beson-derer Wert gelegt. Die Kirche erwartet nächtlich wache-haltend die Auferstehung des Herrn. Symbolisch wird dies durch das Licht getan. Zunächst ist es dunkel in der Kirche, was den Tod von Jesus bedeutet, doch durch Kerzen wird Helligkeit, was die Aufebbracht.

„Scheu dich nicht“ Kreuz - M itag editation zum Karfre

Scheu dich nicht zu weinen, wenn der Schmerz zu heftig wird. Schmerz löst sich in Tränen und Wasser -, Wasser ist Leben. Scheu dich nicht zu schreien, wenn die Wut unbändig wird. Wut bringt Kraft und Mut, Kraft und Mut brauchst du zum Leben. Scheu dich nicht zu träumen, wenn die Zukunft dunkel ist. Träume sind nicht nur Schäume, Träumen gibt Hoffnung, Hoffnung ist Leben.

Scheu dich nicht zu glauben, wenn du voller Zweifel bist. Gott geht mit dir mit, Schritt für Schritt -, in deinem Leben! Scheu dich nicht zu lachen, wenn die Freude überspringt. Lachen kann befreien, Lachen und Weinen -, beides ist Leben! Scheu dich nicht zu beten, wenn du deine Grenzen spürst. Beten schafft dir Weite. Weite und Nähe -, beides ist Leben! T.: Hermann Simon

Terminvorschau 3. Mai, 9.30 hr ERSTKOMMU U : NION

s nach Madonna delle Corona M. Scheuer

9.30 Uhr 0 Uhr:

8. Juni PRIESTERWEIHE Andreas im Dom reas

Ab Mai an jedem 13.: Nachtwall

9. Mai, 19.30 Uhr: FLORIANI-Messe 8.-20. Mai: BITTGÄNGE 22. Mai, ganztägig PFARRWALLFAHRT für Andrea6.6., 18.00 Uhr FIRMUNG mit Bischof Dr.11. Juni, FRONLEICHNAMSprozession 21. Juni, 9.3 HERZ-JESU-Prozession 24./5./6. Juli PRIMIZFEST von And

fahrt Georgenberg

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Ostersymbole erklärt Warum das Fest Ostern heißt, weiß man übrigens nicht genau. Das Wort hängt auf jeden Fall mit „Osten“ und „Morgenröte“ zusammen. Möglicherweise gab es eine heidnische Gott-heit der Morgenröte, deren Name dann ins Germanische übersetzt wurde. Außerdem sollen die Frauen, die das leere Grab Jesu fanden, nach Osten geschaut haben, weil sie dachten, von dort käme er zurück. Und so haben die Christen schon in der Zeit der Frühkirche die Gotteshäuser „geostet“ (nach Osten ausgerichtet), damit das Morgenlicht zur Messe genau hinter dem Altar herein leuch-ten konnte als österliches Zeichen. (Bis zum II. Vatik. Konzil durfte die späteste Messe gera-de noch um 11.00 gefeiert werden!). In der Poebene eine Kathedrale zu „osten“ fiel ja nicht schwer, aber in unserem gebirgigen Tiroler Gelände erbrachten die Baumeister wahre archi-ektonische Meisterlet

Oistungen, um auf jedem „Pinggl“ die Kirche mit dem Hauptaltar nach

n.

Das Osterla

sten auszurichte

mm Das Lamm ist Inbegriff selbstloser Hingabe und Sinnbild der Unschuld, Reinheit und Sanftmut. Es diente den Menschen schon früh als Opfertier, das bei

Ernten, Siegen, Geburten und Gefahren geschlachtet wurde. Im Neuen Testament ist Jesus Christus das Lamm. So bezeichnet ihn Johannes der Täufer: "Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt" (Job 1,29). Erst nach dem Opfertod Jesu am Kreuz und seiner Auferstehung begreifen

hristen, was Johannes meinte.

Das Ostere

die C

i Im Christentum gilt das Ei als Auferstehungssymbol. Es bietet sich ein Vergleich zwischen dem aus dem Grab auferstandenen Christus mit dem Küken an, das die Eischale sprengt: Wie Jesus Christus das verschlossene Grab verließ, so durchbricht das reife Küken die Eischale. Bei einem Kirchenlehrer aus dem vierten Jahrhundert heißt es: "Gleich einem Ei

Grab auf." Damit erhält das Osterei seine christliche Bedeutung. springt das Der Osterhase Der Hase ist das erste frei lebende Tier, das schon im zeitigen Frühjahr (wenn viele Landschaften noch tief verschneit sind) Junge gebiert ("Märzhasen"). So wurde der Hase zum Bild des neuen Lebens nach der Winternacht und damit um Symbol der Auferstehung, womit die Verbindung zu Ostern gegebenz

V war.

ergegangen.

z

ielleicht ist von daher das Amt des "Eierbringers" auf ihn üb

e Die OsterkerDas Licht der Osterkerze ist ein Symbol für Christus. Diese Symbolik wird noch verstärkt durch das Einritzen des Kreuzes und dazu die Buchstaben Alpha und Omega aus dem griechischen Alphabet. Die Geschichte seines

ebens und Sterbens wird in LD

seine österliche Verklärung hinein genommen: er Gekreuzigte ist auferstanden!

Das Kreuz Das Kreuz ist unter allen christlichen Symbolen das bekannteste. Zwei-hundert Jahre etwa hat es gedauert, bis sich das Kreuzzeichen im Christentum durchzusetzen vermochte. Die frühchristlichen Gemeinden sahen das Kreuz als Zeichen und Instrument von Tod und Strafe und damit als Ausdruck von Schmach und nicht so sehr als Heilszeichen. So verwundert es nicht, dass Kreuzesdarstellungen kaum zu finden sind. Wenn Kreuze dargestellt wurden, dann meist in Form eines grie-chischen T (= Tau) oder eines Ankers. Erst allmählich gewannen Kreuzesdarstellungen

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

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Christusgestalten am

Verbreitung. Bis zum Ende des 6. Jhdt. waren Kreuze nie mit einer Christusfigur versehen. Die bildliche Darstellung der Passion wäre zu schmerzlich gewesen. Mit Beginn des Hochmittelalters erschienen immer häufiger leidendeKreuz. Die Wunden an den Händen wurden tiefer, die quälende Dornenkrone und reichlich Blut kamen hinzu, und das lange Gewand schrumpfte zum schmalen Lendentuch.

Schulen und Kindergarten

Der Winter im Kindergarten!

euer konnten wir den Win- Anschließend ging es auf die

ach den Ferien ging es bei

schon alle, auch die Kinder,

diesem Sinne wünschen

as Kindergartenteam!

Hter von Anfang an wirklich genießen. Im neu gestalteten Garten haben wir jetzt viel Platz zum Tellerrutschen, und an Schnee hat es heuer auch nicht gemangelt. Be-wegung im Freien – das ha-ben wir genossen! Beim Thema „Tiere im Winter“ ha-ben wir unter anderem ein Vogelhäuschen gebastelt und die Fütterung am Klaus-boden besucht. In dieser Zeit hat Stefanie Oberhuber aus Finkenberg ihr letztes Block-praktikum vor dem Schulab-schluss gemacht.

Piste. Nicht unbedingt das beste Wetter haben wir heu-er gehabt, aber wer ein guter Schifahrer werden möchte, muss bei jedem Wetter raus. Luggi´s Schischule und sein Team hat unsere Sprösslin-ge rund um gut betreut. Es war eine tolle Woche! Vielen Dank noch mal für den kos-tenlosen Schikurs!!! Nuns drunter und drüber. Nicht nur ob der Faschingszeit, auch weil zwei Kinder fast gleichzeitig schwer erkrankt sind. Diese Tatsache hat uns

mitgenommen. Viele Ge-spräche, Gebete und Aktio-nen haben uns aber wieder Hoffnung schöpfen lassen. Wir wünschen den Angehö-rigen nochmals viel Kraft und Ausdauer, vor allem aber Mitmenschen, die euch in dieser schweren Zeit unter-stützen und begleiten. Inwir euch allen ein schönes Osterfest im Kreise eurer Familie, d

VS Tux bekam Besuch aus Belgien, Finnland und Schweden

m Dienstag, den 20. Jänner Kinder ließen sich durch die weiter. Die Gastlehrer waren

den Volksschul-

A2009 besuchten uns die COMENIUS – Partner der Hauptschule Mayrhofen. Die Besucher beobachteten die Schüler beim selbständigen Lernen in der Freiarbeit. Die

vielen Lehrpersonen nicht sonderlich beeindrucken, grüßten unsere Gäste mit einem freundlichem „Hello!“ und arbeiteten vertieft an ihren jeweiligen Aufgaben

sehr überrascht, wie leise und intensiv die Kinder hier arbeiteten. Unsere Besucher sahen nach der Freiarbeit noch den Film über

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

sporttag und im Anschluss daran konnten wir bei einem gemeinsamen kleinen Früh-stück noch Informationen über verschiedene Schulmo-

delle und –systeme ver-schiedener Länder austau-schen. Ein sehr beeindru-ckender Vormittag, der durch das Kennenlernen neuer

Kollegen und Freunde für uns alle eine Bereicherung war. Julia

Ritzl, Schulleiterin der Volksschule Tux

asching in der Volksschule - Schüler berichten von der Faschings-Ffeier

m 24.2. 09 feierten wir Fa-

ario Geisler

Am Anfang haben wir in der

ndrea Steiner

Zuerst hatten wir Unterricht.

ndreas Fankhauser

Asching in der Schule. Es war sehr lustig, jeder hat sich lustig verkleidet. Die halbe Klasse ist als Indianer ge-gangen. Zuerst haben wir noch bis neun gelernt. Dann ist es weiter gegangen mit lustigen Spielen. Nach dem Spielen im Turnsaal haben wir einen Faschingskrapfen gegessen. M

Klasse arbeiten müssen. Ich war als Cowgirl verkleidet. Mein braunes Hemd hatte ganz lange Fransen. Und einen Revolver hatte ich auch. Nach einiger Zeit gin-gen wir in den Turnsaal. Es waren verschiedene Statio-nen aufgebaut: Kartoffelwett-lauf, kleine Geräte zum Spie-len, Teebeutelweitwerfen und Luftballone. A

Danach sind wir in die Aula gegangen. Wir mussten Schokolade mit einem Mes-ser schneiden. Dann muss-ten wir mit einem Strohhalm m und ms von einem Teller auf den anderen legen. Da-nach haben wir mit einem Strohhalm Wattebällchen gepustet. Zum Schluss ha-ben ein paar Kinder Singstar gespielt. A

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Die abenteuerliche Lesenacht

Es war an einem Nachmittag an einem Freitag. Wir Kinder aus der 3. und 4. Klasse ver-sammelten uns in der Volks-schulaula. Danach gingen wir in die Klassen und pack-ten unsere Schlafsäcke und die Unterlegmatten bis zu den Büchern aus. Alle waren sehr aufgeregt! Nach der Arbeit stellte sich der wilde Haufen in einer Zweierreihe an und es ging in den Turn-saal. Die Autorin Sabine Weinberger erzählte uns etwas über das Buch „Flügel-los“, wo ein kleines Schmet-terlingsmädchen einen gro-ßen Totenfalter besiegte. Die

aufgeregte Horde war schon sehr hungrig als erst die Le-selaufspiele begannen. „Piz-za“, riefen alle gemeinsam! Wir aßen und aßen bis uns die Bäuche platzten. Nun war der Abendspaziergang aber fällig! Alle marschierten hinter dem Bach entlang. Die Theresa aus der 3. Klasse erzählte uns wirklich eine gruselige, gruselige Grusel-geschichte, die uns allen Angst machte. „Endlich an-gekommen!“, dachten wir. Frau Lehrerin Gerda las uns Sätze vor, was uns Angst macht und was uns Freude macht. Sie sagte, sie hätte

Angst, wenn sie ganz alleine in den Turnsaal gehen müs-se und das machen wir nun, aber nur alle gemeinsam. Ich wusste, dass sich die Frau Lehrerin Julia als Gespenst verkleidet, weil ich so Angst hatte, dass ich geweint habe, hat es mir die mutige Lehre-rin gesagt. David untersuchte das Leintuch noch genau, das dass für echt gehaltene Gespenstlein herabgeworfen hatte. Dann enthüllte sich der Schulgeist und alle hatten keine Angst mehr! Wir stol-perten die Stiegen hinauf, da alle sehr müde waren. Dann ging es mit dem stillen Lesen weiter. Ich konnte nicht mehr lesen und auch ich nicht schlafen – ich lag einfach da und tat nichts. Es wurde morgen und alle hatten die müden Augen schon offen. Mhhhh, es gab Frühstück! Nun war es wie-der soweit die Bäuche platz-ten uns. Nach dem guten Essen fuhren alle wieder heim. Am Abend war ich froh wieder in meinem Bett zu liegen. Geschrieben von Sofie Wechselberger, 4. Klasse, VS Tux

Schülerrennen der Hauptschule Tux

Am 20. März konnte mit ein-wöchiger Verspätung das Schülerrennen für die Haupt-schüler auf der Eggalm durchgeführt werden. 62 Schülerinnen und Schüler waren am Start. Das ergibt eine Beteiligung von ca. 90%. So einen Wert gibt es in keiner anderen Schule! Zum Erfolg dieser Veranstal-tung trägt sicher auch die

Familienwertung bei, wo nicht die schnellste Zeit ge-winnt, sondern der geringste Abstand zu einer Mittelzeit gerechnet wird. Hier gewann Fankhauser Bernhard und sein Sohn Bernhard mit einer Abweichung von 0,61 Se-kunden. Die schnellste Schülerin war Theresa Geisler; der

schnellste Hauptschüler 2009 war Simon Brugger. Wir bedanken uns bei den Tuxer Bergbahnen, der Raiffeisenbank Tux, dem Bergrestaurant Eggalm, den freiwilligen Helfern, beim Sparmarkt Wechselberger und dem WSV Tux für die Unterstützung.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Puppentheater Projekt in der Hautpschule Tux

In verschiedene Rollen schlüpfen, die unterschied-lichsten Charaktere verkör-pern, das werden einige Schüler der HS Tux bei einer Schulaufführung am 8. Mai dieses Jahres anlässlich ei-nes Comeniustreffens und

der 30 Jahre HS-Tux - Feier in einer etwas anderen, un-gewohnten Art tun: Sie wer-den ihren in vielen Arbeits-stunden selbst hergestellten Puppen Leben einhauchen. Wie viel Arbeit hinter einer einzigen Marionettenfigur

steckt, hat sich vorerst nie-mand vorstellen können. Unter der Anleitung von Prof. Walter Knapp, Leiter der Puppenbühne "Gogolori" in Schwaz,entstanden, ange-fangen mit einem einfachen Styroporblock, 6 Figuren aus dem Buch von Antoine de Saint Exupery "DER KLEINE PRINZ". Ein Ausschnitt aus dieser bezaubernden Ge-schichte wird dann am 8. Mai als Marionettentheater auf-geführt. Die große Herausforderung in den kommenden Projekt-stunden wird nun sein, diese an je 8 Fäden befestigten Marionetten zum Leben zu erwecken. Wir freuen uns darauf und hoffen jetzt schon auf möglichst viele Besucher bei dieser Schulveranstal-tung.

Vereine

Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Tux am 23. Jänner 2009

Als würdigen Beginn der diesjährigen Jahreshaupt-versammlung zelebrierte Feuerwehrkurat Dekan Edi Niederwieser in der Hintertu-xer Kirche für die Feuer-wehrkameraden einen Dank-gottesdienst, an dem, so wie auch an der Haupt-versammlung, zahlreiche Ehrengäste, sowie Vertreter von Vereinen und Institutio-nen teilnahmen. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Feuerwehrka-meraden folgte der Bericht des Kommandanten Bern-hard Kofler, welcher auf ein einsatzmäßig ruhiges Jahr

zurückblicken konnte. Es handelte sich großteils nur um Kleineinsätze. Einsatzstatistik im abge-laufenen Jahr: 55 mal wurde die FF Tux im abgelaufenen Jahr zu Hilfe gerufen! davon zu 8 Brandeinsätzen 24 technischen Einsät-zen 20 Brandsicherheits-wachen 3 Fehlalarmen Insgesamt leisteten 528 Mann 1.367 Einsatzstunden!

Übungsstatistik im abge-laufenen Jahr: 105 Übungen (12 ATS-Übungen, 24 Gruppenübun-gen, 1 Übungsnachmittag, 1 Abschnittsübung, 1 Funk-übung, 9 Gesamtübungen, 1 Theoretische Schulung, 5 Technische Übungen, 51 Bewerbsproben bei zwei Bewerbsgruppen) Besonders hervorgehoben wurde, dass am Übungs-nachmittag 45 Kameraden teilgenommen haben. Auch die Abschnittsübung, an der 7 Feuerwehren teilnahmen, war ein Erfolg.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Weiterbildung: Die Feuer-wehr Tux hält hinsichtlich Ausbildung ein sehr hohes Niveau. Im vergangenen Jahr besuchten wiederum 35 Mann verschiedenste Kurse an der Landesfeuerwehr-schule! Neuanschaffungen: Das Löschfahrzeug (LFB-A) in Hintertux wurde mit einer neuen Akku-Bergeschere ausgestattet. Das LFB-A wurde mit einer neuen Trag-kraftspritze der Marke Ro-senbauer FOX 3 und der Tank Tux wurde mit einem leistungsstarken Aggregat ausgestattet. Am 9. Mai 2009 wird die Einweihung des neuen LAST Fahrzeuges stattfinden. Jugendfeuerwehr: Zurzeit sind 9 Burschen bei der Ju-gendfeuerwehr. Die Jugend war mit 21 Übungen und gesamt 940 Stunden sehr fleißig! Gratuliert wird der Feuer-wehrjugend und Ihren Be-treuern zu den Leistungen beim Wissenstest in Ramsau (1-mal Gold, 3-mal Silber, 3-mal Bronze) Anlässlich der Jahreshaupt-

versammlung wurde Jugend-feuerwehrmann Michael Er-ler, Sohn von Bgm. Erler Hermann, in den Aktivstand übernommen. Am 30.08.2008 wurde in Tux der Bezirksjugendfeuerwehr-Sporttag mit 81 Teilnehmern von 11 Jugendfeuerwehren aus dem Bezirk abgehalten. Kassabericht: Kdt. Stv. Andreas Steindl trug in Ver-tretung des erkrankten Kas-siers Wilfried Geisler den Kassabericht vor. Für seine ausgezeichnete Arbeit wurde Kassier Geisler in Abwesen-heit Dank ausgesprochen und nach dem erfreulichen Kassabericht wurde der Kas-sier einstimmig entlastet. Wettbewerbsgruppen: Den beiden Wettbewerbsgruppen „4 Sauger“ und „1. und 2. Rohr vor“ wird zu ihren guten Leistungen gratuliert. Die Feuerwehr Tux hat als einzige Feuerwehr im Bezirk neun Mann in Gold beim Atemschutz! Von 33 aktiven ATS Geräteträgern haben 25 Mann ein Leistungsabzei-chen! Eine besondere Gratulation erging an OBM Günther

Stock für das Erreichen des Feuerwehrleistungsabzei-chens (FLA) in Gold. Es tra-ten insgesamt 104 Teilneh-mer zu diesem Bewerb an. Davon haben 61 Teilnehmer den Bewerb mit Erfolg und 43 Teilnehmer ohne Erfolg beendet. Grußworte: Dekan und Feuerwehrkurat Edi Niederwieser ließ in sei-nen Grußworten wissen, dass er gerne bei der Feu-erwehr Tux ist. Leider muss-te er sein bereits begonne-nes Seminar für Feuerwehr-kuraten kurzfristig abbre-chen, da in seinem Dekanat ein Pfarrer verstorben war. Der Wunsch vom Kuraten Edi wäre es, mehr ins Feu-erwehrgeschehen eingebun-den zu werden. Er stehe der Feuerwehr mit ganzem Her-zen als Kurat zur Verfügung. Bezirkskommandant Stellver-treter Albert Bichler erklärte in seinen Grußworten, dass die Tätigkeit bei der Feuer-wehr auch eine große Ver-antwortung ist. Denn ein gu-ter Einsatz ist nur mit guter Ausbildung möglich! Bichler dankte auch den Arbeitge-bern für die Freistellungen während der Ausbildungen bei der Feuerwehr. Er dankte der Feuerwehr Tux für die Bereitschaft, den Landesparallelbewerb 2009 in Tux auszuführen. Für Hansjörg Eberharter war es die erste Jahreshauptver-sammlung in Tux als Ab-schnittskommandant. Er zeigte sich überzeugt, dass 105 Übungen sowie 35 ab-solvierte Kurse bei der Feu-erwehr Tux positive Wirkung hinterlassen werden. Er gra-tulierte der Feuerwehr Tux für die gute Arbeit. Abschlie-ßend wünschte er der Feu-

v.l.n.r. (Kdt. Stv. Andreas Steindl, OBM Günther Stock, Kdt. Bernhard Kofler)

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

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erwehr Tux viele Übungen und wenig Einsätze. Bürgermeister Hermann Er-ler gratulierte dem Komman-danten Bernhard Kofler für die Arbeit der Feuerwehr und dankte ihm für die Übernah-me des Amtes „Feuerwehr Kommandant“ vor einem Jahr. Diese Funktion ist eine große Verantwortung und Verpflichtung zugleich. „Für mich ist es beruhigend, eine

gute Feuerwehr vor Ort zu wissen“ meinte Bgm. Erler und erklärte weiters zur Ju-gend gerichtet, dass Verant-wortung und Verpflichtung für sich selbst und für andere nicht nur in der Feuerwehr, sondern auch in der Schule und im späteren Beruf enorm wichtig seien. Zum Abschluss bedankte sich Kommandant Bernhard Kofler für das ihm und dem

Kommando entgegen ge-brachte Vertrauen und richte-te noch einmal einen beson-deren Dank an alle, die die Feuerwehr über das ganze Jahr hinweg unterstützt ha-ben und zum Gelingen des Oktoberfestes beigetragen haben. Aktuelle Informationen auf unsere neuen Homepage unter: http://www.feuerwehr-tux.at

Information aus gegebenem Anlass: Alarmierung der Feuer-wehr ausschließlich über die Notrufnummer 122 - unabhängig wie groß ein Einsatz ist!

Im Notfall nicht versuchen, per Telefon Feuerwehrleute (Kommandant, Zugs und Gruppenkommandanten, etc.) anzurufen! Es geht un-nötig wertvolle Zeit verloren! Der zuständige Disponent in

der Leitstelle Tirol kann so-fort nach Eingang der Mel-dung die erforderlichen Einsatzkräfte alarmieren! Das Kommando der Feuer-wehr Tux

Frühjahrskonzert der BMK TUX Bereits seit 9. Jänner sind die Musikantinnen und Musi-kanten der BMK Tux dabei, sich in wöchentlichen Proben auf das diesjährige Früh-jahrskonzert vorzubereiten. Kapellmeister Michael Geis-ler hat auch dieses Mal wie-der ein sehr anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm zusammenge-

stellt. Für jede Art von Mu-sikgeschmack wird etwas dabei sein. Von Walzerklän-gen und Polka, über Filmmu-sik und Märsche bis hin zu sehr bekannten und moder-nen Rhythmen. Die Musikan-ten selbst freuen sich schon sehr auf dieses Konzert und geben hiermit den dafür vor-gesehenen Termin bekannt:

Das Frühjahrskonzert findet am Donnerstag, den 30. April 2009, wie gewohnt in der Aula der HS Tux statt (Be-ginn um 20.30 Uhr). Die BMK Tux freut sich dar-auf, wieder viele Einheimi-sche bei diesem Konzert begrüßen zu dürfen!

TC Sparkasse Tux - Auftakt der Tennissaison SOMMER 2009 Der Frühling kommt langsam näher und der Tennisclub Sparkasse TUX beginnt mit seinen Vorbereitungen. Voll motiviert gehen wir in die kommende Tennissaison. Die Mitglieder des Tennis-clubs warten gespannt auf die Fertigstellung der Ten-nisanlage, die wie in den letzten Jahren von unseren Platzwarten und Mitgliedern

in Stand gesetzt wird. In der kommenden Saison wird der Club mit zwei Damenmann-schaften bei der Tiroler Ten-nismeisterschaft antreten. Da sich durch eine Umstellung in den Bundes- und Landes-verbänden die Alterseintei-lungen geändert haben, kön-nen wir keine dritte Mann-schaft stellen. Alle hoffen aber auf eine erfolgreiche

Meisterschaft und die Damen werden versuchen, die tollen Ergebnisse der letzten Jahre wieder zu erreichen. Im Au-gust wird dann die Jugend für die im Herbst stattfinden-de Meisterschaft gemeldet und wir hoffen auch dort mit mind. 2 Mannschaften vertre-ten zu sein. Unser großes Anliegen und Hauptaugenmerk wird auch

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

im Sommer 2009 auf die Förderung unserer Kinder und Jugendlichen gelegt, und wir können zuversicht-lich mit unserem altbewähr-ten Trainer Herrn Scheicher Daniel aus Stans in die Trai-ningszeit starten. Wir starten immer in den zwei letzten Schulwochen mit dem Training und würden uns freuen, wenn wir auch in diesem Sommer wieder viele Kinder bei uns zum Training begrüßen könnten; Trai-ningsalter: ab der ersten

Klasse Volksschule. Die An-meldung kann in den Schu-len gemacht werden. Auch für alle Erwachsene bieten wir Tennisstunden unter pro-fessioneller Führung an. Es würde uns natürlich freu-en, wenn wir auch in diesem Sommer wieder viele Kinder, ob Anfänger oder bereits Fortgeschrittene und Könner bei uns auf der Tennisanlage in TUX begrüßen könnten. Ebenso freut es uns natür-lich, wenn bei unseren

Sportveranstaltungen die Eltern, Opas und Omas oder sportbegeisterte kommen, um die Erfolge der Kinder und Jugendlichen zu hono-rieren. Wir hoffen und erwarten uns wieder eine gute Zusam-menarbeit mit unserem Sponsor, der Sparkasse TUX, dem Tourismusver-band Tux / Finkenberg und der Gemeinde TUX. Obmann Bernhard Stöckl

Tuxer Kinderskitag

Tuxer Zwergerl- und Kindermeister . Brugger Simon beim Zielsprung.

70 begeisterte Kinder nah-men beim diesjährigen Tuxer Kinderskitag, welcher der 3. Bewerb des Tuxer Kidscup ist, teil. Für einen kleinen Verein wie den Wintersport-verein Tux ist dies wirklich eine äußerst erfreuliche Zahl. Wurde man in den letzten Jahren oft mit Sonnenschein belohnt, so hatten dieses Jahr unsere Skikids mit strengem Frost zu kämpfen. Nichts-desto-trotz zeigten alle tolle Leistungen, sowohl im ersten Lauf, welcher als RTL ausgetragen wurde, als

auch im 2. Durchgang, in dem alle Slalomartisten auf ihre Kosten kamen. Natürlich konnte nicht jedes Kind den ersten Platz belegen, ein frischer Faschingskrapfen im Ziel ließ so manche Enttäu-schung jedoch schnell wie-der vergessen. Vielen Dank unserem SPAR-Hans für diese tolle Spende. Bei der Preisverteilung leuchteten dann alle Kinderaugen, gab es doch für jeden Teilnehmer einen Pokal. So war es am Ende dann gar nicht mehr so wichtig, wer Erster bzw. Letz-

ter wurde. Danke allen frei-willigen Helfern für die tolle Unterstützung, zusammen geht einfach alles viel leich-ter. Danke auch der Fam. Tipotsch - Gasthof Jäger - für die super Bewirtung bei der Preisverteilung sowie unse-rem Sponsor der Kidscup-Serie, Sport Nenner. Gratulation noch einmal allen Kindern, es war eine Freude euch zuzusehen. Seid weiter mit solcher Begeisterung dem Skisport treu. Ski heil!

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

Die Klassensieger: Zwergerl 1: Kurz Lisa-Maria und Erler Noah Zwergerl 2: Erler Lea und Pfister Clemens Kinder 1: Gabriel Sofia und Tesar Julian Kinder 2: Schneeberger Theresa und Brugger Simon

Tuxer Kinderskispringen am Höllensteinlift Nachdem viele Tuxer Kinder zurzeit vor dem Fernseher sitzen, um Schlierenzauer & Co bei der WM in Liberec die Daumen zu drücken, haben wir uns entschlossen kurz-fristig ein Kinderspringen anzusetzen. Neuhäusl Ste-fan schob uns eine tolle Schanze auf, über 30 Kinder waren pünktlich zum Training da und so konnte dann das 1. Tuxer Kinderspringen über

die Bühne gehen. Alle zeig-ten dabei wirklich tolle Leis-tungen, allein schon der Mut, sich über die wahrlich nicht kleine Schanze (Höhe 1,50 m) zu trauen, war sehr be-merkenswert. Das Wichtigs-te: die wenigen Stürze ende-ten glimpflich, es verletzte sich niemand. Bei der Preis-verteilung am Schanzentisch wurden dann alle Kinder für

ihren Mut mit einer kleinen Überraschung belohnt. Danke an Wisiol Geri für die Moderation, Troger Edi und Rausch Hans, welche als Kampfrichter am Balken bzw. Schanzentisch fungierten sowie allen anderen freiwilli-gen Helfern, welche beim Auf- und Abbau der Sprung-arena beteiligt waren. Ergebnisliste unter www.wsvtux.at

WSV Tux - Saisonbericht Sektion Nordisch Auf einen erfolgreichen und arbeitsintensiven Winter kann die Sektion Nordisch des WSV Tux zurückblicken. Der Schwerpunkt der Arbeit lag vor allem bei den Kindern und Schülern, denen der Langlaufsport in einem Pro-jekt mit spielerischen Ele-menten vermittelt werden sollte. Hierfür wurde zuerst durch die Unterstützung von vielen Sponsoren zu den bestehenden Langlaufskiern rund 15 neue Langlaufsets (Ski/Schuhe/Stöcke) ange-schafft, die in den Umkleide-räumen des FC-Tux depo-niert werden konnten. Somit konnten alle Kinder auch ohne eigene Langlaufausrüs-tung an diesem Projekt teil-nehmen. An rund 20 Tagen wurden die Kinder durch Sektionsleiter Ali Bidner, Trainer Manni Erler und un-ter großem Einsatz von Hauptschuldirektor Gerry Wisiol und seiner Frau Clau-dia Wisiol auf dem „Neuraut-

feld“ beim Fussballplatz der Spaß am Langlaufsport ver-mittelt. Anfang März wurde auch noch ein Kinder- und Schülerbiathlonrennen ver-anstaltet, bei dem mehr als 40 Kinder teilnahmen. Eh-rengast Luggi Gredler konnte sich am Schiessstand (es wurde mit Tennisbällen durch Reifen geschossen) von teilweise hervorragen-den Schussleistungen über-zeugen und war auch von den Leistungen der Kinder in der Loipe beeindruckt. Ein Dank ergeht hier an Wechselberger Franz (Neu-raut) für das Training auf dem Neurautfeld, dem TVB Tux mit Loipenfahrer Hubert, allen Sponsoren sowie den Sportgeschäften Sport Nen-ner, Bernhards Skistadl und Stefans Skistall sowie Gerry und Claudia Wisiol für ihren Einsatz! Die Tuxer Langlaufmeister-schaft Ende Februar stellte

wie immer die Höhepunkt der Sektion Nordisch dar, und mehr als 80 Teilnehmer wa-ren in der Berghausarena in Madseit am Start (siehe ei-gener Bericht Tuxer Langlaufmeistschaft). Bei den vielen Rennen auf nationaler wie internationaler Ebene können die Tuxer Langläufer wieder auf eine sehr erfolgreiche Rennsaison 08/09 zurückblicken. Michael Eberharter, der in dieser Saison erstmals kei-nem offiziellen Kader ange-hörte und sich auf die großen Volksläufe konzentrierte, gewann die Bronzemedaille bei der österreichischen Meisterschaft in der Verfol-gung hinter dem Sieger, Olympiasieger Christian Hoffmann und wurde Tiroler Meister in der Langdistanz in Heiterwang. Bei vielen inter-national sehr stark besetzten Rennen hatte Michael das

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Glück leider nicht immer auf seiner Seite und verlor bei fast allen Rennen nur in der Sprintentscheidung den Sieg. Michael wurde 2. Beim Int. König-Ludwig-Lauf in Oberammergau, 2. beim tra-ditionellen Koasalauf, 2. beim Int. Ganghoferlauf in Leutasch und 2. beim nordi-schen Achenseelauf, und es fehlten immer nur wenige Zehntelsekunden auf den Sieg! Beim Dolomitenlauf über 50km in Lienz wurde Michael ebenfalls in einer Sprintentscheidung ausge-zeichneter 5., beim größten Volkslauf der Schweiz, dem Engadin-Skimarathon wurde Michael unter den 11.000 Teilnehmern Gesamt 16. und damit bester Österreicher. Christian Eberharter hat in dieser Saison erneut bewie-sen, dass er in der Langdis-tanz (42km und 50km) zu den stärksten Läufern zählt. Der größte Erfolg war sicher-lich der Gewinn der Tirol-Trophy, die aus der Ge-samtwertung der 3 großen Volksläufen Ski-Trail Tann-heimertal, Koasalauf und Gsieser Tallauf besteht. Christian folgte damit Luggi Gredler, der im Vorjahr die-sen Titel gewinnen konnte.

Christian gelang ein 4. Rang beim Ski-Trail Tannheimertal (bester Österreicher!), und ein 8. Rang beim Koasalauf und 18. beim Gsieser Tal-lauf, was ihm letzten Endes den Sieg bei der Tirol-Trophy einbrachte. Zudem wurde Christian 7. beim König-Ludwig-Lauf, 3. beim nordi-schen Achenseelauf, 9. beim Ganghoferlauf, 2. beim Grenzlandcup in Walchsee und hervorragender 41. beim Engadin-Skimarathon in der Schweiz. Für Alfred Bidner lief die Saison nicht ganz nach Wunsch und er konnte krankheitsbedingt an vielen Rennen nicht teilnehmen. Zu Beginn der Saison wurde er 2. beim Nordischen Achen-seelauf und 9. beim Saal-feldner Skimarathon. Zum Ende der Saison kehrte die Form wieder langsam zurück und Alfred wurde mit der Bronzemedaille in der AK I bei den Tiroler Meisterschaf-ten in der Langdistanz be-lohnt. Tanja Erler hat in diesem Rennwinter wieder gezeigt, dass sie zu den besten Da-men Österreichs über die Langdistanz gehört und bei

vielen internationalen Ren-nen ausgezeichnete Platzie-rungen erreicht. Durch den Sieg beim Tannheimer Ski-trail, den 2. Rang beim Koa-salauf und den 4. Rang beim Gsieser Tallauf gewann Tan-ja die Gesamtwertung in der Tirol-Trophy. Damit ging der Gewinn der Tirol-Trophy so-wohl bei den Damen als auch bei den Herren an zwei Athleten des WSV Tux! Tan-ja gewann zudem den Int. Ganghoferlauf in Leutasch, wurde 3. beim König-Ludwig-Lauf in Oberammergau, 2. beim nordischen Achensee-lauf und 22. beim Engadin-Skimarathon (beste Österrei-cherin!). Markus Fankhauser wurde Tiroler Schülermeister in der Langdistanz und wurde Sie-ger bei der Vereinscupwer-tung des Tiroler Skiverban-des in der Schülerklasse II. Zudem gewann Markus die Silbermedaille bei den Tiroler Meisterschaften im Sprint, wurde 1. beim TT-Cup im Skiwechselbewerb, wurde 1. und 3. bei den Grenzland-cups und als Schülerläufer (!) 4. in der Jugendklasse beim nordischen Achenseelauf.

v.l.n.r. Markus Fankhauser, Ali Bidner, Micha-

el Eberharter, Christian Eberharter

Sieger der Tirol-Trophy 2009: Tanja Erler und Christian Eberharter

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Nordic Ladies Day Sechs Ladies nahmen am 12. Februar 09 die Möglich-keit wahr, mit zwei Spitzen-läufern der Tuxer Langlauf-szene eine Trainingseinheit zu absolvieren - die perfekte Vorbereitung auf die Lang-laufmeisterschaft. Christian Eberharter und Ali Bidner gaben ihr Bestes, um uns Damen auf Vordermann zu bringen. Wir wurden in die neuesten Erkenntnisse der Technik eingewiesen und konnten uns im Windschat-ten der beiden Trainer voll auf unsere Beinarbeit und Stockführung konzentrieren. Ausgeklungen ist die Trai-ningseinheit mit einer heißen Tasse Tee, bei der auch die

letzten eingefrorenen Glied-maßen wieder auftauen konnten.

Vielen Dank an Christian und Ali!

Rodelrennen am Junser Gletscher 34 kälteresistente Kinder nahmen beim im Rahmen vom Tu-xer Kinder – und Schülerriesen abgehalten Rodelrennen auf dem „Junser Gletscher“ teil. Die Tagesbestzeit bei den Mäd-chen holte sich Geisler Teresa mit einer Zeit von 50,47. Bei den Jungs konnte Wechselberger Rene mit einer Zeit von 44,73 die absolute Tagesbestzeit markieren.

Tuxer LL-Meisterschaft 2009

Wieder einmal hat der Lang-laufsport im Tuxertal ein kräf-tiges Lebenszeichen von sich gegeben. Am Sonntag, den 22. Februar 2009 fanden sich knapp 80 Langlaufbe-geisterte in der „Berghaus Arena“ in Madseit ein, um auf der äußerst anspruchs-vollen Loipe ihr Bestes zu geben. Loipenfahrer Hubert Bidner hatte perfekt präpa-riert und die Teilnehmer konnten es kaum erwarten, sich in die Spur zu stürzen. Die meisten Langläufer, vom Zwergerl bis zum AK II-Herrn, entschieden sich für

die Skatingspur, die laut Sek-tionsleiter Nordisch Ali Bid-ner der Klassikspur überle-gen war. Als die Kampfrichter endlich ihr „Start frei“–Signal gaben, war die Spannung kaum mehr auszuhalten. Die zahl-reich erschienen Fans ent-lang der Loipe wurden Au-genzeugen der verschie-densten Langlauftechniken, die hinsichtlich der Kreativität keinen Wunsch offen ließen. Nach den Vorläufen und Klassenwertungen kam es dann in den Meisterschafts-runden zu packenden Duel-

len. Bei den Damen konnte Maria Wechselberger ihren Titel verteidigen und bei den Herren kam es zu einer knappen Entscheidung zwi-schen Christian Eberharter und Luggi Gredler, bei der sich schließlich Christian Eberharter durchsetzen konnte und sich damit den Tuxer Langlaufmeister-schaftstitel wieder einmal holte. Die anschließende Siegereh-rung fand im Alpinhotel Berghaus statt, wo sich Jung und Alt trafen, um die be-gehrten Siegertrophäen ent-

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

gegenzunehmen. Siege und Platzierungen wurden noch bis spät in die Nacht gefeiert. Wir danken Ulli und Thomas vom Alpinhotel Berghaus für die Bewirtung und „Unter-kunft“.

Damit so eine tolle Veran-staltung reibungslos über die Bühne gebracht werden kann, benötigt man viele Hel-fer und Unterstützer. Wir bedanken uns bei Konrad Fankhauser „Kernhof“ fürs

Feld, beim TVB mit Loipen-fahrer Hubi, bei den Kampf-richtern, bei SPAR-Hans für die Süßigkeiten für die Kin-der, bei Gerold Wisiol für die Moderation und bei allen freiwilligen Helfern.

Sektionsleiter Alfred Bidner mit den Tuxer Zwergerl- Kinder und Schülermeistern

Tuxer Meister 2009 Christian Eberharter & Maria Wechselberger

Zwergerlmeisterin: Fankhauser Julia Zwergerlmeister: Fankhauser Michael Kindermeisterin: Schneeberger Theresa Kindermeister: Tesar Julian Schülermeisterin: Geisler Theresa Schülermeister: Fankhauser Markus Langlaufmeisterin: Wechselberger Maria Langlaufmeister: Eberharter Christian

Tuxer Meisterschaft Rodeln 2009

Tuxer Rodelmeister 2009: Andi Rausch Tuxer Rodelmeisterin 2009: Gabriela Stock Tux/Grieralm. Traumhaftes Wetter, massenhaft Schnee und eine PERFEKT präpa-

rierte Rodelstrecke begrüßte die Teilnehmer der Tuxer Rodelmeisterschaft 2009 die erstmals in der Wintersport-verein-Geschichte von der Grieralm gestartet wurde. Auf der anspruchsvollen und mit Kriterien nicht geizenden Grieralmer Rodelstrecke gab es Rodelsport auf hohem Niveau. Am Ende konnte sich Andi Rausch mit 2,85 Sekunden knapp vor Andi Erler behaupten und darf sich nun erstmals Tuxer Meister nennen. Auf den dritten Rang in der Gesamt-wertung kam Markus Erler.

Bei den Damen wurde wie im letzten Jahr Gabriela Stock mit 8 Sekunden vor Karoline Erler Tuxer Rodelmeisterin. Beachtenswert ist die Tatsa-che, dass Gabriela die viert-beste Gesamtzeit aller Teil-nehmer erreichen konnte – Respekt!!! In der Tuxer Rie-sen Wertung führt nun „Das A-Team“ vor dem Team „Bi-athlonfreunde 1“ und den „Biathlonfreunden 2“. Bei den Damen liegt die Mannschaft „Just 4 Fun“ voran, dicht ge-folgt von den „Biathlonfreun-dinnen“ und dem Team „Die Gemütlichen“. Wir bedanken

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009

uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmern für`s Mitma-chen, bei der Bergrettung Tux für Ihren Einsatz, bei den beiden Taxiunternehmen

„Siebzehnzwölf“ sowie „Sieg-frieds Taxi“, beim „Ludwigs-hof“ für`s Parken und die Hilfe beim Glühwein und na-türlich ganz besonders bei

den Hüttenwirten Maria und Hermann (und deren Mitar-beiter) für die Bewirtung und die traumhafte Präparierung der Rodelbahn. Danke!

Diverses

Wohngeld ab 0 Prozent*! Sanierungsoffensive von Raiffeisen Aufgrund der weltweiten Klimadiskussion gewinnen Klimaschutz und Energieeffizienz eine neue Bedeutung. Die Raiffeisenbank Tux stellt deshalb finanzielle Mittel für Ihre energieeffiziente Haus- oder Wohnungssanierung bereit und bieten zugleich Finanzie-rungslösungen mit Wohngeld um 0 Prozent*! Wenn’s um energieeffizientes Wohnen geht, ist nur eine Bank meine Bank – Raiffeisen! In der Raiffeisenbank Tux bekommen Sie „alles aus einer Hand“ – vom Erstgespräch bis zum individuellen Finanzierungsangebot, das alle Fördergelder berücksichtigt. Für ein unverbind-liches Beratungsgespräch stehen Ihnen die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Tux gerne zur Verfügung. Profitieren auch Sie von Wohngeld um 0 Prozent*!

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Beispiel: Landesförderung für Renovierer und Sanierer Investition in Heizungstausch und Solaranlage Gefördertes Wohnhaussanierungsdarlehen, Laufzeit 10 Jahre € 25.000,-- halbjährliche Rückzahlungsrate € 1.560,-- -35% Annuitätenzuschuss vom Land Tirol € 546,-- ergibt Rückzahlung im Monat € 169,-- = Gesamtrückzahlung € 169,-- x 120 (Laufzeit 10 Jahre) € 20.280,-- Die Raiffeisen Versicherung sichert das neu Geschaffene ab. Der Raiffeisen Sicherheits-Check umfasst die vier Sicherheitsfelder Vorsorgen, Anlegen, Mobilität und Wohnen. Alle Kunden, die bis 30. Juni 2009 eine Sicherheits-Check-Beratung durchführen, können an der Verlosung von 15 Lebensversicherungen mit einer Einmalprämie von EUR 1.000,- teilneh-men. Jeder Kunde erhält dabei symbolisch ein Sicherheitspickerl. *inkl. Landesförderungen für Renovierer und Sanierer

An alle Freunde der Meditation Ich möchte nun regelmäßig einen Meditationsabend ver-anstalten. Dieser wird immer am 1. Montag im Monat sein. Somit starten wir am 6. April um 20.00 Uhr. Aus Platz-gründen ist nur eine geringe Teilnehmerzahl möglich,

deshalb bitte ich um eine telefonische Anmeldung. Das jeweilige Thema wird bei der Anmeldung bekannt gege-ben. Kosten: freiwilliger Energie-ausgleich Tel: 0664 1363200

Ort: Vorderlanersbach 117 Ich freue mich auf dein Kommen! Geisler Elisabeth

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ca. 1938 vor dem Löberhaus in Juns

von links: Mariacher Lois, Scherz Kirchler Martin, „Schuster Machtl“ Heim Franz, „Tenner Franz“ Kirchler Hubert, „Briggelar“ Kirchler Erich, „Briggelar“ Löber Hans Kirchler Richard (am Schoß), Briggelar Löber Moidl (spätere Jewe Moidl) Löber Thresl (spätere Kern Bäurin) Löber Anna (Tal Nanne) Kirchler Eva, Briggelar Löber Viktl (Löberbäurin) das Foto stellte uns Anna Erler „Tal Nanne“ zur Verfügung

Seinerzeit Fotos aus der Weihnachtsausgabe 1. Bild: August 1952 – Besuch des Bundespräsidenten Theodor Körner am Magnesitwerk v.l.: Anni Bidner, Hans Hotter, Irma Pfister (verh. Mikesch), Horst Greisinger. 2. Bild: Fronleichnam 1950, fotografiert von Zenzl Mariacher, verh. Plattner, hinter dem Stockwirt v.l.: Gretl Abraham (Neuraut), Sepp Geisler (Greut – Löber), Liesl Gredler (Loach – Schweiz – Kanada), Emil Mayr (Außerzarge)

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Seinerzeit Zusammengestellt von der Ortschronistin Ile Wechselberger

Welches Haus ist es, wer sind die Leu-te und in welchem Jahr wurde die Auf-nahme gemacht?

Das Bild wurde ca. 1900 gemacht. Ein Gerstenacker und dazu steht auf der Rückseite etwas Interessantes: Der

Acker wurde zwei Mal auf den Knien gejätet (= Unkraut aus-gerissen). Dieses wurde im Brunnen gewaschen und an die Kühe verfüttert. Ich möchte gerne wissen: Was ist das kleine Gebäude hinter dem Acker, rechts neben dem alten Widum?

Wer erkennt sich oder weiß, wer abgebil-det ist und wann das Foto entstand?

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