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Absicherung neuer Technologien und Geschäftsmodelle in branchenübergreifenden, globalen Partnernetzwerken 13. TSM Workshop, TU Berlin, 12. November 2019

Absicherung neuer Technologien und Geschäftsmodelle in

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Prof. Dr.-Ing. Robert Dust Page 2
Total Supplier Management
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Total Supplier Management
Prof. Dr.-Ing. Robert Dust Page 6
Total Supplier Management
Die Digitalisierung von Produkten und Prozessen ist die Voraussetzung für Entstehung und Betrieb digitaler Geschäftsmodelle Anfänge der Digitalisierung Umwandlung von analogen Formaten in digitale Daten, so dass diese rechnergestützt verarbeitet werden können.
Beispiele: Langspielplatte à CD/DVD 2-D Zeichenbrett à 3-D CAD-System (Computer Aided Design) Beschaffung (Fax) à SRM-Systeme (Supplier Relationship Management)
Aktueller Stand der Digitalisierung Digitale Vernetzung von Prozessen und Produkten in Echtzeit bei wachsender Größe und Komplexität der Daten- strukturen (Data Lake, Big Data und Smart Data). Die Daten bieten das Potenzial für neue Geschäftsmodelle und Use Cases, die ohne die digitale Vernetzung von Unternehmensprozessen nicht möglich wären.
Big Data
Mobiles Datenerfassungsgerät
Smart Home
Vernetztes Fahren
Total Supplier Management
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Total Supplier Management
Excel ist für die heute benötigte Vernetzung, Digitalisierung und Visualisierung von Daten nicht
ausreichend
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Total Supplier Management
Eine gute Datenqualität ist eine zwingende Voraussetzung für die erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsmodellen und -prozesse
Kontinuierliche Anwendung
Total Supplier Management
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Total Supplier Management
Status Quo TSM: Die regelmäßige Bewertung aller Lieferanten basiert auf ein stufenweises Vorgehen mit Einsatz von Trends und Softfacts
Trend und Prognose
Total Supplier Management
• Neue Geschäftsmodelle durch Digitalisierung und digitale Vernetzung à Anpassung der Unternehmensstrategie und Aufbau neuer Kompetenzen
• Absicherung digitale Geschäftsmodelle à Absicherungsstrategien im Echtzeit-Betrieb (Use Case Monitoring)
• Digitale Geschäftsmodelle bedingen digitale Unternehmensprozesse (verteilte Systeme) à Abbildung der Unternehmensprozesse und Methoden sowie deren Schnittstellen in einer effizienten IT-Systemlandschaft
• Data overload through Digitalization – Management von großen Datenmengen (Big Data) à Einsatz von Business Analytics (Artificial Intelligence, Data Mining, etc.)
• Keine Digitalisierung ohne entsprechende Datenqualität à Data Checker (konzeptionell und operativ) zur Sicherstellung der erforderlichen Datenqualität
• Qualifikationsbedarf für Digitalisierung – aktueller und zukünftiger Fach- und Führungskräftemangel (CDO) à Neue Rollenmodelle (z.B. CDO), Initiativen und Kooperationen mit Bildungssystem; unternehmensinterne Qualifikationsmaßnahmen
• Beherrschung der Komplexität durch Aufbrechen von fachbereichsspezifischen Silodenken und –strukturen à
Workflowbasierte Kooperationsmodelle und Organisationsstrukturen mit gemeinsamem Daten- und Wissensmanagement
• Beherrschung der Dynamik (Innovationen und Varianten) durch flexible IT à IT-Abteilungen von der Unterstützungsleistung zu integralen Bestandteil der Kernprozesse des Leistungssystem
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Total Supplier Management
OEMLieferant
Total Supplier Management
Anomalien werden erkannt und präventive Maßnahmen eingeleitet
Sensor erkennt Funktionsausfall
defekt
Total Supplier Management
In Lieferantendaten werden Anomalien und Muster zur präventiven Überwachung und Verbesserung von Produktfunktionen erkannt
Datamining zur Identifikation kritischer Ladesäulen
Eigenschaftsvektor einer Ladesäule
4. Anomalien Geschäftsmodell (strategisch)
Total Supplier Management
Die Lieferantenakte generiert mit einer 360° Sicht auf jeden Lieferanten das Wissen für ein durchgängiges und effizientes Lieferantenmanagement
Logistik Liefertreue
Total Supplier Management
Lieferanten im mehrdimensionalen Datenraum
Lieferantenvektor
Total Supplier Management
Total Supplier Management überwacht und optimiert die operativen Regel- prozesse der Supply Chain kontinuierlich, präventiv und interdisziplinär
Materialgruppe Produktentstehung Betrieb Aftersales
Wissen Entscheiden Durchführen
Total Supplier Management
Einkauf:
Qualität:
Logistik:
Technik:
Lifecycle:
Total Supplier Management
Das Eskalationsmodell beschreibt situationsgerechte und effiziente Maßnahmen zur Wiederherstellung bzw. Steigerung der Lieferantenleistung
Erfolgskriterien
Total Supplier Management
Material- gruppe Nominierung Produkt-
Total Supplier Management
Mehr als ein Drittel der Risiken in der Zusammenarbeit kann nur durch Maßnahmen beim Abnehmer nachhaltig abgestellt werden
Abnehmer Lieferant
Vorlieferanten
Optimieren
Total Supplier Management
1. Effizienzsteigerung à Optimierung der Lieferantenbasis à Koordination und Synergien (fach-
und geschäftsbereichsübergreifend)
4. Kulturwechsel
3. Fachkräftemangel
Total Supplier Management
Eine Kooperationsarbeit von:
Total Supplier Management
Total Supplier Management Steuerung volatiler Partnernetzwerke in digital vernetzten Wirtschaftssystemen
Prof. Dr.-Ing. Robert Dust Page 26
Total Supplier Management
Prof. Dr.-Ing. Robert Dust +49 174 900 50 65 [email protected]
Die 4. Industrielle Revolution und digitale Transformation
Digitalisierung gestaltet, überwacht und optimiert zukünftig das operative SCM und den dafür erforderlichen Ressourcenbedarf
14.11.19 Seite 27Prof. Dr. Robert Dust Quellen: Freepik
Effiziente Tätigkeiten
Fehlende Kapazitäten aufgrund von Ineffizienzen
Einführung Digitalisierung
Total Supplier Management
150 ist – 100 plan – 80 zukunft
1. Effizienzsteigerung à Optimierung der Lieferantenbasis à Koordination und Synergien fachbereichsübergreifend geschäftsbereichsübergreifend
2. Optimierung Lieferantenmanagement à Etablierung von Total Supplier Management à KVP operative Schnittstellenprozesse
3. Fachkräftemangel
4. Kulturwechsel
Total Supplier Management
150 ist – 100 plan – 80 zukunft
1.Effizienz (EBIT) 1.1 durch Koordination/Synergien von
(Pcost LQ und LM) a) bereichsübergreifend (Hühnerhaufen) b) einzelner BUs (vgl. Claas) 1.2 durch stabilere Lieferantenbasis (Pcost
LvFK) 2.Optimierung/KVP Regelprozesse
2.2 LL/IPO (Pcost)
Total Supplier Management
Die 4. Industrielle Revolution und digitale Transformation
Die Digitalisierung führt zu neuen Use Cases, deren Anforderungen außerhalb des konventionellen Supply Chain Managements liegen
14.11.19 Seite 31Prof. Dr. Robert Dust
42%
52%
60%
69%
Rechnergestützter Einsatz von Methoden und Tools
Konsolidierung von Daten zu Wissen
Vernetzung von Maschinen und Systemen
7%
49%
60%
63%
Funktionserweiterung physischer Produkte durch Software und Daten
Datenbasierte Dienst leistungen
Bedeutung digitaler Geschäftsmodelle
Definition der Digitalisierung
Die Digitalisierung führt zu neuen Geschäftsmodellen und Technologien, die außerhalb des klassischen Lieferantenmanagements liegen
14.11.19 Seite 32Prof. Dr. Robert Dust Quellen: Gabler Wirtschaftslexikon, https://apiomat.com/de/industrie-4-0/, https://www.plattform- i40.de/PI40/Navigation/DE/Industrie40/WasIndustrie40/was-ist-industrie-40.html
Konventionelle Technologien und Wertschöpfung
Geschäftsmodelle