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Total Supplier Management
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Total Supplier Management
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Total Supplier Management
Die Digitalisierung von Produkten und Prozessen ist die
Voraussetzung für Entstehung und Betrieb digitaler Geschäftsmodelle
Anfänge der Digitalisierung Umwandlung von analogen Formaten in
digitale Daten, so dass diese rechnergestützt verarbeitet werden
können.
Beispiele: Langspielplatte à CD/DVD 2-D Zeichenbrett à 3-D
CAD-System (Computer Aided Design) Beschaffung (Fax) à SRM-Systeme
(Supplier Relationship Management)
Aktueller Stand der Digitalisierung Digitale Vernetzung von
Prozessen und Produkten in Echtzeit bei wachsender Größe und
Komplexität der Daten- strukturen (Data Lake, Big Data und Smart
Data). Die Daten bieten das Potenzial für neue Geschäftsmodelle und
Use Cases, die ohne die digitale Vernetzung von
Unternehmensprozessen nicht möglich wären.
Big Data
Mobiles Datenerfassungsgerät
Smart Home
Vernetztes Fahren
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Excel ist für die heute benötigte Vernetzung, Digitalisierung und
Visualisierung von Daten nicht
ausreichend
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Eine gute Datenqualität ist eine zwingende Voraussetzung für die
erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsmodellen und
-prozesse
Kontinuierliche Anwendung
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Status Quo TSM: Die regelmäßige Bewertung aller Lieferanten basiert
auf ein stufenweises Vorgehen mit Einsatz von Trends und
Softfacts
Trend und Prognose
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• Neue Geschäftsmodelle durch Digitalisierung und digitale
Vernetzung à Anpassung der Unternehmensstrategie und Aufbau neuer
Kompetenzen
• Absicherung digitale Geschäftsmodelle à Absicherungsstrategien im
Echtzeit-Betrieb (Use Case Monitoring)
• Digitale Geschäftsmodelle bedingen digitale Unternehmensprozesse
(verteilte Systeme) à Abbildung der Unternehmensprozesse und
Methoden sowie deren Schnittstellen in einer effizienten
IT-Systemlandschaft
• Data overload through Digitalization – Management von großen
Datenmengen (Big Data) à Einsatz von Business Analytics (Artificial
Intelligence, Data Mining, etc.)
• Keine Digitalisierung ohne entsprechende Datenqualität à Data
Checker (konzeptionell und operativ) zur Sicherstellung der
erforderlichen Datenqualität
• Qualifikationsbedarf für Digitalisierung – aktueller und
zukünftiger Fach- und Führungskräftemangel (CDO) à Neue
Rollenmodelle (z.B. CDO), Initiativen und Kooperationen mit
Bildungssystem; unternehmensinterne Qualifikationsmaßnahmen
• Beherrschung der Komplexität durch Aufbrechen von
fachbereichsspezifischen Silodenken und –strukturen à
Workflowbasierte Kooperationsmodelle und Organisationsstrukturen
mit gemeinsamem Daten- und Wissensmanagement
• Beherrschung der Dynamik (Innovationen und Varianten) durch
flexible IT à IT-Abteilungen von der Unterstützungsleistung zu
integralen Bestandteil der Kernprozesse des Leistungssystem
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OEMLieferant
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Anomalien werden erkannt und präventive Maßnahmen eingeleitet
Sensor erkennt Funktionsausfall
defekt
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In Lieferantendaten werden Anomalien und Muster zur präventiven
Überwachung und Verbesserung von Produktfunktionen erkannt
Datamining zur Identifikation kritischer Ladesäulen
Eigenschaftsvektor einer Ladesäule
4. Anomalien Geschäftsmodell (strategisch)
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Die Lieferantenakte generiert mit einer 360° Sicht auf jeden
Lieferanten das Wissen für ein durchgängiges und effizientes
Lieferantenmanagement
Logistik Liefertreue
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Lieferanten im mehrdimensionalen Datenraum
Lieferantenvektor
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Total Supplier Management überwacht und optimiert die operativen
Regel- prozesse der Supply Chain kontinuierlich, präventiv und
interdisziplinär
Materialgruppe Produktentstehung Betrieb Aftersales
Wissen Entscheiden Durchführen
Total Supplier Management
Einkauf:
Qualität:
Logistik:
Technik:
Lifecycle:
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Das Eskalationsmodell beschreibt situationsgerechte und effiziente
Maßnahmen zur Wiederherstellung bzw. Steigerung der
Lieferantenleistung
Erfolgskriterien
Total Supplier Management
Material- gruppe Nominierung Produkt-
Total Supplier Management
Mehr als ein Drittel der Risiken in der Zusammenarbeit kann nur
durch Maßnahmen beim Abnehmer nachhaltig abgestellt werden
Abnehmer Lieferant
Vorlieferanten
Optimieren
Total Supplier Management
1. Effizienzsteigerung à Optimierung der Lieferantenbasis à
Koordination und Synergien (fach-
und geschäftsbereichsübergreifend)
4. Kulturwechsel
3. Fachkräftemangel
Total Supplier Management
Eine Kooperationsarbeit von:
Total Supplier Management
Total Supplier Management Steuerung volatiler Partnernetzwerke in
digital vernetzten Wirtschaftssystemen
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Die 4. Industrielle Revolution und digitale Transformation
Digitalisierung gestaltet, überwacht und optimiert zukünftig das
operative SCM und den dafür erforderlichen Ressourcenbedarf
14.11.19 Seite 27Prof. Dr. Robert Dust Quellen: Freepik
Effiziente Tätigkeiten
Fehlende Kapazitäten aufgrund von Ineffizienzen
Einführung Digitalisierung
Total Supplier Management
150 ist – 100 plan – 80 zukunft
1. Effizienzsteigerung à Optimierung der Lieferantenbasis à
Koordination und Synergien fachbereichsübergreifend
geschäftsbereichsübergreifend
2. Optimierung Lieferantenmanagement à Etablierung von Total
Supplier Management à KVP operative Schnittstellenprozesse
3. Fachkräftemangel
4. Kulturwechsel
Total Supplier Management
150 ist – 100 plan – 80 zukunft
1.Effizienz (EBIT) 1.1 durch Koordination/Synergien von
(Pcost LQ und LM) a) bereichsübergreifend (Hühnerhaufen) b)
einzelner BUs (vgl. Claas) 1.2 durch stabilere Lieferantenbasis
(Pcost
LvFK) 2.Optimierung/KVP Regelprozesse
2.2 LL/IPO (Pcost)
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Die 4. Industrielle Revolution und digitale Transformation
Die Digitalisierung führt zu neuen Use Cases, deren Anforderungen
außerhalb des konventionellen Supply Chain Managements liegen
14.11.19 Seite 31Prof. Dr. Robert Dust
42%
52%
60%
69%
Rechnergestützter Einsatz von Methoden und Tools
Konsolidierung von Daten zu Wissen
Vernetzung von Maschinen und Systemen
7%
49%
60%
63%
Funktionserweiterung physischer Produkte durch Software und
Daten
Datenbasierte Dienst leistungen
Bedeutung digitaler Geschäftsmodelle
Definition der Digitalisierung
Die Digitalisierung führt zu neuen Geschäftsmodellen und
Technologien, die außerhalb des klassischen Lieferantenmanagements
liegen
14.11.19 Seite 32Prof. Dr. Robert Dust Quellen: Gabler
Wirtschaftslexikon, https://apiomat.com/de/industrie-4-0/,
https://www.plattform-
i40.de/PI40/Navigation/DE/Industrie40/WasIndustrie40/was-ist-industrie-40.html
Konventionelle Technologien und Wertschöpfung
Geschäftsmodelle