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Gemeindebrief Nr. 27 Juni – August 2015 Reformiert in Lage www.reformiert-in-lage.de 9 10 12 -13 Großereignis: Chagall- Ausstellung Arbeit – wohl dem, der sie hat Gemeinde unterwegs. . . arbeiten. . .

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Gemeindebrief Nr. 27Juni – August 2015

Reformiert

in

Lagewww.reformiert-in-lage.de

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12-13

Großereignis:Chagall-

Ausstellung

Arbeit –wohl dem,der sie hat

Gemeindeunterwegs. . .

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Editorial

„Und Gott der Herr nahm den Menschenund setzte ihn in den Garten Eden,dass er ihn bebaute und bewahrte.“

(1. Mose 2,15)

Liebe Leserin, lieber Leser!

Das war Gottes Arbeitsauftrag an den Menschen. Ja, und nun habenwir die Arbeit!Arbeiten ermöglicht mir für meine Familie und mich zu sorgen. Wennich den für mich richtigen Beruf ausgesucht habe, kann es mich stolzund zufrieden machen, wenn ich nach getaner Arbeit mein Werkbetrachte. Arbeiten strukturiert meinen Tag und unseren Jahresablaufmit Arbeits- und Feiertagen. Wir sind so an unsere Arbeit gewöhnt, dasswir uns auf das Rentnerleben gut vorbereiten müssen. Unsere Freizeiterleben wir nur durch den Kontrast zur Arbeit als etwas Besonderes.Aber auch bei der Arbeit ist es wichtig, das richtige Maß zwischen zuviel und zu wenig zu finden. Ein Workaholic zerstört seine Gesundheitund seine sozialen Kontakte, ein Arbeitsloser kann zutiefst unglücklichsein über seine erzwungene Beschäftigungslosigkeit. Eigentlich überrascht es, dass keines der zehn Gebote zur Arbeit auf-fordert, im Gegenteil: Ein Gebot fordert Ruhe! Würde das Gesetz derFeiertagsruhe fallen, hätten wir nur noch Werktage!Der Wirtschaftswissenschaftler Werner Lachmann spricht von dem„Fünfkampf der Zeiteinteilung“, bei dem alle Dinge für das persönlicheWohlergehen des Menschen gleich wichtig sind: das persönlicheLeben, die Familie, das Leben in der geistlichen Gemeinschaft, daspolitische und soziale Engagement in der Gesell-schaft und die Arbeit.

Ich wünsche uns einen Sommer, in dem uns die-ser Fünfkampf gelingt und wir auch nicht ver-gessen: „An Gottes Segen ist alles gelegen“.

Ihre Agnes Siekmöller

Inhalt

Inhalt 2

Editorial 2

Gottesdienste 3

Gottesdienste in Altenheimen / Kollektenplan 4

Konzerte von Juni bis August 2015 4

Termine

Marktkirche 5

Martin-Luther-Kirche 6

Hagen 6

Pottenhausen 7

Neues aus der Kita 7

Andacht 8

Chagall-Ausstellung: „Bilder zur Bibel“ 9

Arbeit – wohl dem, der sie hat 10

Niemand ist verzichtbar 11

Gemeinde unterwegs – Reisen in die Welt der Arbeit 12 – 13

Rückblicke aus unserer Gemeindearbeit 14 – 15

Die fleißige Ameise 16

Geburtstage 17 – 18

Kasualien 19

Ansprechpartner 19

Pinnwand 20

Quelle: Werner Lachmann: Arbeiten – aber wie?

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Gottesdienste im Juni, Juli, August

Sonntag, 7. Juni 201510.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst N. N.10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst mit AbendmahlBilder von der Schöpfungbei M. Chagall

10.00 Uhr Pottenhausen Gottesdienst in der Pfr. PohlSchlosskapelle zu Iggenhausen

Sonntag, 14. Juni 201510.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst Pfr. Pohl10.00 Uhr Hagen Gottesdienst mit Kirchkaffee Pfrn. Hilkemeier

König David bei M. Chagall

Sonntag, 21. Juni 201511.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Familiengottesdienst zur Entlassung und Kita-Teamder Schulkinder aus der Kita

10.00 Uhr Pottenhausen Gottesdienst Pfr. Pohl

Donnerstag, 25. Juni 201517.00 Uhr Marktkirche Abschlussgottesdienst Pfr. Stecker

der GS Ehrentrup u.a.

Sonntag, 28. Juni 201510.00 Uhr Marktkirche Zentraler Gottesdienst Pfr. Pohl

Sonntag, 5. Juli 201510.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Zentraler Pfr. Pohl

Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 12. Juli 201510.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Zentraler Gottesdienst

Sonntag, 19. Juli 201510.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Zentraler Gottesdienst mit undKirchkaffee. Zu M. Chagall „Mose“ Gesprächskreisund das Bilderverbot in der Bibel

Sonntag, 26. Juli 201510.00 Uhr Marktkirche Zentraler Gottesdienst Pfr. Stecker

Sonntag, 2. August 201510.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfr. Pohl

Zentraler Gottesdienst

Sonntag, 9. August 201510.00 Uhr Marktkirche Zentraler Gottesdienst Pfr. Stecker

Mittwoch, 12. August 201518.00 Uhr Marktkirche Gottsdienst Pfr. Stecker

zum Schulanfang GS Ehrentrup u.a.

Sonntag, 16. August 201510.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst N. N.10.00 Uhr Hagen Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Hilkemeier10.00 Uhr Pottenhausen Gottesdienst Pfr. Pohl

Freitag, 21. August 201510.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst zur Einschulung mit u. Lehrerteamder Grundschule Hardissen

Sonntag, 23. August 201510.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst Pfr. Stecker10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Begrüßungsgottesdienst der neuenKatechumenen mit Kirchkaffee

Sonntag, 30. August 201510.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Gottesdienst zur Eröffnung u.a.der Ausstellung mit Empfang„Bilder zur Bibel“ von M. Chagall

Sonntag, 6. September 201510.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst mit Pfrn. Hilkemeier

Kirchkaffee: „Mutige Frauen u.a.bei M. Chagall: Vasthi und Esther“

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Gottesdienstein Altenheimen

Kollektenplan07. Juni Kirchliche Arbeit in Polen14. Juni Ökumenische Arbeit mit Jugendlichen

und jungen Erwachsenen21. Juni Kindertagesstätte Maßbruch28. Juni EKD-Kollekte: „Konfirmanden in Wittenberg“05. Juli Kirchenmusik lokal12. Juli Ev. Familienbildungsarbeit

in der Lippischen Landeskirche19. Juli Gesangbücher26. Juli Credoweg – Interaktive Erlebnisausstellung02. Aug. Schwerhörigenseelsorge09. Aug. Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste16. Aug. Arbeitszentrum Blomberg23. Aug. Ev.-luth. Missionswerk Niedersachsen30. Aug. Lutherdekade / Reformationsjubiläum 201706. Sept. Klassenkollekte:

Zweck stand bei Drucklegung noch nicht fest

Gottesdienste wechselweise im Haus der Diakonie (HdD) oder imSeniorenzentrum Allensteiner Weg 10 (SAW) 14-tägig sonntags,jeweils um 10.00 Uhr07. Juni HdD Pn. D. Pohl21. Juni SAW Pn. D. Pohl05. Juli HdD Pn. D. Pohl12. Juli SAW Pn. D. Pohl02. Aug. HdD Pn. D. Pohl16. Aug. SAW Pn. D. Pohl06. Sept. HdD Pn. D. Pohl

Ökumenische Andachten in den Altenheimenfreitags 15.00 Uhr Werrehoffreitags 15.30 Uhr Karolinenheimfreitags 16.15 Uhr Haus der Diakoniesonntags 09.00 Uhr Seniorenresidenz Haus Stricker

Konzerte

Orgel mal anders – Jazz und Pop inspirierte Orgelmusikist am Sonntag, 21. Juni um 20.00 Uhr in der lutherischen Kirche amSedanplatz zu hören. Volker Stenger spielt ein abwechslungsreichesProgramm mit Kompositionen zeitgenössischer Komponisten, die derKönigin der Instrumente mal ganz andere Klänge entlocken. EGATOP,eine Hommage an Erroll Garner, Art Tatum und Oscar Peterson vonZsolt Gárdoni wird zu hören sein, notierte Improvisationen über Spiri-tuals des Jazzpianisten Georg Shearing erklingen. Swingende Cho -ralvorspiele und Liedbearbeitungen von Matthias Nagel, JohannesM. Michel, H. M. Kiefer, G. M. Göttsche u.a. versprechen eine heiteresommerliche Orgelmusik. Herzliche Einladung!

Arround the World – Einladung zur musikalischen WeltreiseWenn sie am Freitag, 26. Juni (letzter Schultag), um 18.00 Uhr nochnicht wissen, wohin Ihre Urlaubsreise im Sommer gehen soll, dannkommen Sie gerne zu diesem Blechbläserkonzert in die MarktkircheLage. Die Lutherische Bläsergruppe, ein Bezirkschor der Selbststän-dig-evangelisch-lutherischen Kirche (SELK), die vor über 40 Jahrendurch die beiden Lagenser Wolfgang Knake und Pastor Gottfried Meyergegründet wurde, nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise um dieWelt. Dabei wird es parallel auch zu einer Zeitreise kommen, dennes werden Kompositionen aus den verschiedensten Jahrhunderten er-klingen. Die Zuhörer werden Teil des Konzertes sein, wenn Choräle ausden bereisten Regionen erklingen. Nachdem die Lutherische Bläser-gruppe im Juni 2013 ihr 40-jähriges Jubiläum ebenfalls mit einemKonzert in Lage beging, stellt dieses Konzert einen Neuanfang und auchdie gewachsenen, engen Beziehungen der beiden Gemeinden und ihrerMitglieder dar. Mit dem Lagenser Gottfried Meyer jun., in der Regionund gerade auch in der Marktkirche Lage eher als Sänger bekannt,stellt sich der neue musikalische Leiter dieser Formation vor.

von Juni bis August 2015

Vorankündigung: Bach-Kantaten zum MitsingenFür den 20. September, 18.00 Uhr, ist ein Konzert im memoriamWilhelm Rasche und Pfarrer Gottfried Meyer geplant mit den Bach-Kantaten „Erschallet ihr Lieder“ und „Schmücke dich,o liebe Seele“.Dabei können gerne am Mitsingen Interessierte zu den Chorprobendazu kommen. Die Proben beginnen direkt nach der Chorreise derKantorei: mittwochs am 10. und 17. Juni, und dann ab 5. Augustum 20.00 Uhr im Gemeindehaus an der Marktkirche.

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Marktkirche

Musik

PosaunenchorProbe mittwochs: 17.30 Uhr im Gemeindehaus MarktkircheUnser Posaunenchor bildet Kinder, Jugendliche und interessierteErwachsene immer wieder in einem Grundkurs im Trompete-,Posaune-, Horn-Spielen aus. Ein Instrument wird gestellt und derUnterricht ist kostengünstig.Anfragen bei Volker Stenger (% 6 65 49) jederzeit möglich!

KantoreiDie Kantorei unserer Gemeinde probt immer mittwochs ab 20 Uhrim Gemeindehaus an der Marktkirche. Interessierte neue Sänge-rinnen und Sänger sind herzlich willkommen.Besuchen Sie unsere Chorprobe zum Ausprobieren oder sprechenSie mit Kantor Volker Stenger (% 6 65 49).Chorerfahrung ist gut; man sollte jedenfalls eine Melodie richtigabhören und nachsingen und sich in die Stimmgruppe einfügenkönnen.

BlockflötengruppeDie Blockflötenanfängergruppe trifft sich immer dienstagsum 15.00 Uhr im Gemeindehaus an der Marktkirche.

SpielkreisSchritte ins LebenGruppe I dienstags von 16.00 bis 17.30 UhrGruppe II donnerstags von 09.30 bis 11.00 UhrInfos bei der Familienbildung % 0 52 31 / 9 76-6 70

KrümelkisteFür Kinder ab 2 Jahre ohne Elternmontags, dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 – 11.45 UhrAnsprechpartnerin: Frau Neumann, % 0 52 32 / 92 17 30

Selbsthilfegruppe der „Villa Findefuchs“Kleiderstube und BistroÖffnungszeiten: Montags, mittwochs und freitags

jeweils von 15.00 – 17.30 UhrSpendenannahmen zu den jeweiligen ÖffnungszeitenManuela Brühl, % 69 17 30

Frauenkreis „Tea & More“montags, vierzehntägigInfos bei Birgit Lechner, % 92 05 48

Freundeskreis Suchtkrankenhilfedonnerstags 20.00 Uhr (auch in den Ferien)

Tanzen für SeniorenJeweils montags von 14.30 – 16.00 UhrAnsprechpartnerin: Liesel Heil, % 34 47

Geburtstagskaffee am 19. August 2015 um 15.00 Uhr

Gemeindenachmittage Juni bis August 2015Mittwoch, den 03. Juni um 13.00! Uhr: Teilnahme an der Gemeinde-fahrt zur Wäschefabrik (siehe Artikel Seite 12) Mittwoch, den 24. Juni, um 15.30 Uhr: „Die Lofoten“ E.-A. Pohl)Sommerpause! Wiederbeginn am Mittwoch, dem 2. September

Lassen Sie uns den Tag gemeinsam beginnen!Mittwoch, 17. Juni, laden wir Sie um 9.30 Uhr zu einem festlichenFrühstück in unser Gemeindehaus an der Marktkirche ein.Ein Team von Mitarbeiterinnen freut sich dafrauf, Sie ein wenig zuverwöhnen. Dabei wird auch Gelegenheit zu Gespräch und Begeg-nung sein. Um beim Einkaufen etwas planen können, bitten wir, sichbis zum 12. Juni im Gemeindebüro anzumelden (% 0 52 32 / 32 81oder: Anmeldezettel liegen in der Kirche und im Gemeindebüro aus,ausfüllen und bitte in den Briefkasten werfen!)Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie mit einer Spende zur Deckungder Kosten für das Frühstück beitragen.

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Martin-Luther-Kirche

Hagen

Spielkreise montags von 9.15 – 11.30 Uhr, für Kinder ab 2 Jahren mittwochs von 9.30 – 11.00 Uhr, für Kinder ab 2 Jahren nach den Ferien beginnt eine neue Gruppe für Kinder ab 1 Jahr,Wochentag und Uhrzeit werden beim ersten Treffen endgültigfestgelegt. Anmeldung und Infos bei: Petra Hunke, % 92 01 09

Kinderkirche „KiKi“ für Kids von 5 – 12 Jahrenjeweils 14-tägig freitags, von 16.00 – 17.30 Uhr.Termine: 12. Juni: Familiennachmittag; 14. August; 28. AugustInfos: Pfrn. Hilkemeier, % 24 41 und Mareike Eichler, % 9 00 72 06

Jungbläser-Ausbildung dienstags, ab 17.00 UhrInfos: KMD V. Stenger, % 6 65 49

Blockföten-Anfängerkreis donnerstags, 15.00 Uhr.Infos: KMD V. Stenger, % 6 65 49

Meditativer Tanzjeweils am 3. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr.Infos: R. Müller, % 92 04 67

Die Kochgruppe trifft sich zum nächsten gemeinsamen Ma(h)lam Freitag, 12. Juni,19.30 Uhr. Anmeldungen und Infos: R. Schrader, % 92 10 18

Frauenkreisin der Regel immer am letzten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr.Am 23. Juni und 25. August,Infos: R. Shipley, % 35 34

Gesprächskreis für Männer und Frauenin der Regel jeden 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr11. Juni; 16. Juli

Gemeindenachmittag mittwochs, 15.00 UhrInfos: I. Busch, % 40 9503. Juni: Teilnahme am Halbtagesausflug nach Bielefeld

(siehe Artikel Seite 12)

Mädchenjungschar14-tägig montags, von 18.00 – 19.30 Uhrfür Mädchen von 9-13 Jahrenam 08. und 22. Juni17. und 31. August,Info: Vanessa Mischke, % 8 58 94 67

Kreativ-Kreis1. Mittwoch im Monat, um 20.00 UhrAnsprechpartner: Antje Müller, % 1 71 71 undJ. Heitländer, % 97 96 85

Gemeindenachmittag für Senioren3. Mittwoch im Monat, jeweils um 15.00 Uhr03. Juni: Teilnahme am Halbtagesausflug nach Bielefeld

(siehe Artikel Seite 12)17. Juni: Ziegeleimuseum Hagen19. August: Start nach den SommerferienInfo: Pfrn. Hilkemeier, % 24 41

Treff am Abendmonatlich montags, 20.00 Uhr08. Juni: Fahrt zum Credoweg nach Luerdissen17. Aug.: Frauen und Politik – mit Gastreferent (?)07. Sept.:19.30 Uhr Chagall-Ausstellung in der Marktkirche,

Treffen direkt dortInfo: G. Stöcker, % 6 46 90

Herzliche Einladung zum Gemeindefrühstückjeden letzten Mittwoch im Monat, von 9.00 – 10.30 Uhr

24. Juni: Maßbruch26. Aug.: Hagen

Wir bitten um Anmeldung bis zum Sonntag vorher bei unsererKüsterin Frau Kin, % 6 68 22

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Pottenhausen

Spielkreise für Eltern mit Kindern ab 12 Monatenmontags, 9.30 – 11.00 UhrAnmeldungen: direkt über die Ev. Familienbildung Detmold,

% 0 52 31 / 97 66 70

MINICLUB für alle Kinder von 5-9 Jahrenjeweils donnerstags, von 16.00 – 18.00 Uhr

Offener Kidstreff für Kinder ab 8 Jahrenjeweils montags, von 16.00 – 18.00 Uhr

Bastelclub für alle Kinder ab 7 Jahren1x im Monat dienstags von 15.30 – 17.30 UhrThema, Kosten und genaues Datum bitte dem Aushangim Schaukasten entnehmen.

Mädchentreff ab 11 Jahrenjeweils donnerstags, von 18.00 – 20.30 Uhr

Mitarbeiter-Treff für alle Jugendlichen ab 12 Jahren,die sich in unserer Gemeinde engagieren (wollen)immer montags, ab 18.00 Uhr

Frauenhilfe montags, 14.30 Uhr01. Juni 15. Juni: Fahrt ins BlaugrüneWiederbeginn am 7. September

Frauenkreismittwochs, 19.30 Uhr03. Juni: Kulinarischer Kurzausflug02. Sept.: Aktuelle Bücherschau

Bastel- und Handarbeitskreis dienstags, 20.00 Uhr09. Juni und 08. September

Gemeindenachmittagsamstags, 15.00 Uhr (Pfr. E.-A. Pohl)27. Juni: „Deutschland aus der Vogelperspektive, Teil 2“Wiederbeginn: Ende September

Neues aus der Kita

Marie und Jan sind mächtig stolz auf ihren riesigen Turm.

Die Zeit, in der die Kinder unseres Kindergartens auf dem Maßbruchhauptsächlich drinnen spielen mussten, ist vorbei und sie genießen esjetzt, möglichst wieder täglich, in den Garten gehen zu können.

Bald ist auch die Kindergartenzeit für die angehenden Schulkinderzu Ende. Am 21. Juni werden sie in einem feierlichen Familiengottes-dienst verabschiedet.

Ab dem 12. August startet die Kindergartenzeit für die „Neuen“.Ein aufregender neuer Lebensabschnitt beginnt für die Kinder und auchderen Eltern.

Zum neuen Kindergartenjahr, ab dem 01. August 2015, stellt die Kitafür ein Jahr noch eine FOS-11-Praktikantin ein. Interessierte könnensich gerne unter % 0 52 32 / 27 67 erkundigen, oder schicken IhreBewerbungsunterlagen an die

Kita Maßbruchz.H. Frau Birgit WernerFreiligrathstraße 5632791 Lage

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Andacht

Liebe Gemeindeglieder!

Arbeiten. Arbeit und Leben. Leben wir, um zu arbeiten? Oder: Arbeitenwir, um zu leben? Moderne Fragen sind das. In biblischen Zeiten ge-hörte die Arbeit zum Überleben dazu. Sie war eine Last, eine notwen-dige Last, um im Schweiße seines Angesichtes für das Überleben zusorgen. Arbeit als Folge der Vertreibung aus dem Paradies. Das ist langeher, mögen Sie jetzt denken. Doch von 90% der Weltbevölkerung wirddies wohl auch heute noch so erlebt. Leben ist Überleben und Arbeitein Mittel dazu.

Und wir? Wir, hier im westlichen Teil der Welt, haben seit den Jahrendes Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg einen rechtlichdefinierten Urlaubsanspruch und eine tariflich abgesicherte 40 StundenWoche, dazu eine große Freizeitindustrie, die sich darauf eingestelltund sich als ein wichtiger Wirtschaftszweig etabliert hat.

Wir einzelnen sehen uns der Frage gegenüber: was machst Du in dei-ner Freizeit? In deinem Urlaub? „Vertrauen Sie uns Ihre kostbarstenTage des Jahres an“, so wirbt ein Reiseunternehmen um Kunden.Urlaubstage werden zu der Zeit, in der wir eigentlich leben. Der Urlaubwird zum Sabbat des modernen Menschen. Dafür arbeiten viele.

Doch die Zeit unseres Lebens, die wir von Gott geschenkt bekommen,ist unteilbar. Jeder Tag ist gleich kostbar. Ein Geschenk und eine Auf-gabe zugleich. Wird erfüllt gelebt oder leer ertragen. Für das, was Gottuns schenkt, müssen wir nicht arbeiten.

Nicht für unsere Würde, nicht für unser Glück, für die Liebe nicht, undauch nicht für das, was seine Schöpfung uns an faszinierender Schön-heit bietet. Das alles gibt es aus Gottes Gnade jeden Tag gratis. Unddafür dürfen und sollten wir dankbar sein. Wenn wir das übersehenoder gar verwechseln, wird es komisch, oft tragischkomisch. FolgendeBegebenheit mach dies deutlich:

Ein Manager trifft in seinem Urlaub an einem schönen Strand aufeinen Einheimischen. Der sitzt am Ufer des Meeres, schaut gedanken-verloren in die Weite und genießt das sichtbar. „Was machen Siehier?“, fragt der Manager. „Ich sitze hier am Ufer des Meeres und sehein die Weite.“

„Sie sollten mehr mit ihrem Leben anfangen“, schlägt der Managervor. „Was denn?“ „Sie sollten sich ausbilden lassen, damit Sie etwasauf die Beine bringen, damit Sie weiterkommen.“ „Und dann?“, fragtder Einheimische. „Dann können Sie einen vernünftigen Beruf erlernen.Wenn Sie sich anstrengen, auch aufsteigen. Karriere machen. Und nachein paar Jahren dann richtig Geld verdienen.“

„Und was mache ich dann damit?“ „Sie kaufen sich ein schickes Auto,gute Anzüge, einen Laptop und dann machen Sie mal richtig Urlaub.Buchen einen Flug und besuchen einen Traumstrand, sitzen dort amMeer und genießen die Weite!“ Der Einheimische schüttelt mit demKopf: „Aber genau das mache ich jetzt doch auch schon!“

Was bekommen wir geschenkt? Was ist gratis? Wofür müssen wirarbeiten? Wofür wollen wir arbeiten? Wohl denen, die diesen Fragennachgehen, sich Herz und Augen dafür offen zu halten.

Es grüß Sie, auch im Namenseiner KollegInnen,

Ihr Pfarrer Ernst-August Pohl

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Chagall-Ausstellung: „Bilder zur Bibel“

„Ich las die Bibel nicht,ich träumte sie“

(Marc Chagall)

Ausstellung in der Marktkirchevom 30. August bis zu 13. September

Der große Künstler Marc Chagall hat in den Jahren1952 – 1956 undim Jahr 1960 Bilder zur Bibel geschaffen. Uns ist es nun gelungen,43 Originallithographien, die beiden kompletten Bibelzyklen „La Bible“(1956) und „Dessins pour la Bible“ (1960) als Ausstellung zu uns indie Marktkirche zu holen.

Es handelt sich hierbei um 43 Originallithographien, in denen derKünstler die großen Figuren des Alten Testaments ins Bild setzt, undzwar als eine eindrucksvolle „Ahnengalerie“ biblischer Personen.Neben dem Schöpfungsgeschehen zeigt Chagall in seinen biblischenGraphiken die Erzväter, Könige, Propheten, Engel und Frauen des AltenTes taments.

Dem Künstler ist es gelungen, in den Gesichtern dieser Personen diemenschlichen Emotion wie innige Liebe (David und Bathseba), Sehn-sucht (Esther), Freude (Sarah) Trauer (David), Verzweiflung (Hagar), Wut(Mose) oder Hoffnung (Hiob) wiederzugeben. Diese Portraits laden ein,sich mit den Lebensgeschichten der betreffenden Personen und dereigenen Biographie zu beschäftigen.

Damit diese Ausstellung zu einem Erfolg für unsere Gemeinde wird,macht sich ein ökumenischer Organisationskreis natürlich Gedankenum ein passendes Beiprogramm. Konzerte und Vorträge sind geplant,Sie können erleben, wie eine Lithographie hergestellt wird und vielesmehr. Auch für Kinder wird Chagalls Bilderwelt erlebbar. Selbstver-ständlich geht es in drei Zentralgottesdiensten auch um das Thema„Bild und Bibel“.

Mit Plakaten und Flyern werden wir auf diese für unsere ganze Stadtinteressante Ausstellung aufmerksam machen, die für alle kostenloszu besuchen ist.

Die Öffnungszeiten sind:Dienstag und Freitag von 09.30 – 12.30 Unr undDienstag bis Samstag von 15.00 – 18.00 Uhr

und für Gruppen nach Vereinbarung.

Eine so große und bedeutende Ausstellung offen zu halten, gelingt unsnur mit viel ehrenamtlichem Engagement. Wenn Sie Freude daranhaben und dabei mithelfen wollen, melden Sie sich bitte bei AgnesSiekmöller (% 98 09 80)

Sie können sich auf ein schönes Erlebnis freuen!Agnes Siekmöller

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Seit ungefähr 10 Jahren be-treibt das Jobcenter Lippeeine Außenstelle im Citycen-ter, gar nicht weit von unsererMarktkirche entfernt.Dort arbeitet Herr Uwe Wormals „Fallmanager Ü25“. Erkennt sich aus mit dem Lei-densdruck, dem Arbeitslosehäufig ausgesetzt sind. Ichfreue mich, dass er bereit ist, im Gespräch zu erklären, was ein Fall-manager zu tun hat und für welche Bereiche die Lagenser Geschäfts-stelle zuständig ist.

Welche Aufgaben warten auf einen Fallmanager Ü25?Herr Worm: „Ü25 bezieht sich auf die Altersgruppe der über 25-jäh -rigen Arbeitssuchenden (für die jüngeren ist Detmold zuständig). AlsFallmanager arbeite ich direkt mit den Kunden. Daneben sind hier auchVerwaltungsangestellte tätig, die sich um die Verwaltung und Verteilungder Gelder kümmern. Wir Fallmanager haben ein Studium in Sozial -arbeit, Pädagogik oder Politik abgeschlossen.Berufsbegleitende Zusatzqualifikationen befähigen uns zum sensiblenUmgang mit den Kunden und helfen, den individuellen Beratungsbedarfzu erkennen. Überwiegend übe ich meine Tätigkeit in meinem Büroam Schreibtisch aus. In einigen Fällen kontaktiere ich aber auch Ar-beitgeber persönlich. Während bei den jüngeren Kunden vorrangig dieVermittlung in ein Ausbildungsverhältnis angestrebt wird, stehen beiden über 25-jährigen die Rückführung in den Arbeitsmarkt oder Um-schulungsmaßnahmen im Vordergrund.“

Was bedeutet Arbeitslosigkeit, wie ist die emotionaleBefindlichkeit Ihrer Kunden?Herr Worm: „Die meisten sind ganz tief unten. Nicht nur das Geld fehlt,sie haben keine Aufgabe, nicht mehr das Gefühl, gebraucht zu werden,menschliche Wertschätzung geht verloren, der Tag hat keine Strukturmehr und soziale Ausgrenzung ist die Folge. Dass in dieser Abwärts-spirale die Nerven blank liegen und Kunden verbal ausfällig werden,ist schon vorgekommen.Tätliche Angriffe hat es zum Glück hier noch nicht gegeben. Die Kundenbringen oft einen speziellen persönlichen Problemhintergrund mit.

Arbeit – wohl dem, der sie hat!

Schuldenfalle, Krankheit, Drogenabhängigkeit, kriminelle Erfahrungsind keine Seltenheit. Allein Erziehende können die Kinderbetreuungmanchmal nur schwer bewältigen und sind deshalb auf dem Arbeits-markt nur eingeschränkt vermittelbar. Hier üben wir in einem Netzwerkeine Lotsenfunktion aus und vermitteln die Kunden an geeignete Be-ratungsstellen.So stehen wir in ständigem Kontakt mit der Drogenberatungsstelle,dem Blauen Kreuz, der Schuldnerberatung, dem Jugendamt und eini-gen anderen Beratungsstellen. Dort werden die Menschen persönlichan die Hand genommen und begleitet. Manche sind krank und seitJahren aus Schamgefühl bei keinem Arzt mehr gewesen. Eine andereHerausforderung ist die Integration von Behinderten und schwerst Ver-mittelbaren. Für diese Zielgruppe haben wir ein spezielles Konzept ent-wickelt, bei dem ein Berater für jeweils nur fünf Kunden zuständig istund ein enger persönlicher Kontakt entsteht.Die raschesten Vermittlungserfolge verzeichnen wir bei Personen,denen wir den Erwerb des Lkw-Führerscheins oder eine Qualifikationzum(r) Altenpflegehelfer(in) finanziert haben.“

Gibt es einen Vermittlungsfall, der Ihnen persönlichnahe gegangen ist? Herr Worm: „Ich erinnere mich gern an einen Mann, der lange arbeits-los war. Durch einen Unfall konnte er die rechte Hand nicht mehrbewegen. In seiner Kindheit hieß die Schule, die er besuchte, Sonder-schule. Für einen Handwerksberuf, für den er qualifiziert gewesenwäre, kam er infolge des Unfalls nicht mehr in Frage.Wir haben diesem Mann zu einer Qualifizierungsmaßnahme zurBetreuungsfachkraft in einer Altenpflegeeinrichtung verholfen. So be-schäftigt er nun altersgebrechliche oder demente Bewohner, indem erihnen aus der Zeitung vorliest, Gesellschaftsspiele spielt, Lieder mitihnen singt oder Ähnliches. Nach einer längeren Praktikumszeit hat ernun eine Festanstellung erhalten. Er hat in dieserAufgabe seine Bestimmung gefunden und derArbeitgeber ist sehr zufrieden mit ihm.“

Ich wünsche Herrn Worm noch viele erfolgreicheVermittlungsergebnisse und bedanke mich fürseine Auskunftsfreude.

Das Gespräch führte Hella Hartel

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Niemand ist verzichtbar

Ein Leib – viele Glieder

Sie kennen sicherlich das Bild von dem einen Leib und seinen vielenGliedern (nachzulesen in der Bibel, 1. Korintherbrief, Kapitel 12). Wasdieses Gleichnis mit dem Thema ARBEITEN zu tun hat, will ich aneiner Begebenheit zwischen John F. Kennedy und einem Hilfsarbeiterverdeutlichen. Sie ereignete sich in Florida im Jahr 1962. US-PräsidentKennedy, der die erste bemannte Mondlandung als nationales Zielausgege ben hatte, besucht Cape Canaveral. Mit einem Tross von Wis-senschaftlern und NASA-Beamten geht er durch das dortige SpaceCenter. Da fällt ihm ein Arbei ter auf, der gerade mit großem Enthu -siasmus eine Hal le ausfegt. „Was machen Sie hier?“, erkundigt sichKennedy freundlich. Der Mann legt den Besen weg und antwortet stolz:„Mr. President, ich bringe einen Mann auf den Mond!“

Diese Anekdote soll die Begeisterung zeigen, die eine visionäre Unter-nehmung bei den Mitarbeitenden entfa chen kann. Sie zeigt aber auch,dass selbst einfachste Tätigkeit einen Beitrag zu einem großen Projektleistet. Auf die Reinigungskraft ist ebenso wenig zu verzichten wie aufdie Führungskraft oder den Ingenieur. Erst die Summe ganz unter-schiedlichster Leistungen macht das Gelingen des Ganzen aus.

Davon spricht auch Paulus in seinem Gleichnis von dem einen Leibund den vielen Gliedern. Übertragen auf unsere heutige Arbeitswelterkenne ich Parallelen. In einem Unternehmen tragen alle Beschäftig-ten letzt lich zum Erfolg bei. Deshalb verdienen auch alle Mitar beitermit ihren verschiedenen Eigenschaften und Fä higkeiten die gleicheWertschätzung im Arbeitsleben. Die Realität unseres heutigen Arbeits-lebens nehme ich häufig leider anders wahr:– für ungelernte Arbeitskräfte ist die Teilnahme am Arbeitsleben immer

schwieriger– nicht nur für sie reicht die Entlohnung heute oft nicht zum Lebens-

unterhalt einer Familie aus– die Einführung des Mindestlohnes ist hier nur ein kleiner erster

Schritt. . .– Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist immer noch nicht realisiert– gerade Frauen sind hier im Nachteil, daran ändern auch öffentliche

Aktionen wie z.B. zum ein „Equal Pay Day“ noch nicht genug– Jugendlichen gelingt häufig der Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt

nicht

– Ältere müssen mit dem Vorurteil leben, dass sie angeblich nicht mehrproduktiv genug seien

– Wie geht unsere Gesellschaft mit Erwerbslosen um?– Gibt es überhaupt eine gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber

erwerbslosen Menschen?

Die Liste ließe sich sicherlich noch fortführen. In der Weise, wie eineGesellschaft mit denen am Rande um geht, zeigt sich, ob sie das pau-linische Verständnis des Ganzen, des alle Glieder integrierendes Leibsverinner licht hat und lebt. Und das gilt meiner Meinung nach auch füreine Kir chengemeinde. Gleichrangigkeit und Wertschätzung sind auchhier wichtig, um die Menschen auf den Weg zu notwendigen Verände-rungen mitzunehmen. Damit nicht nur die Angst vor Verlust das Han-deln bestimmt, sondern eine gemeinsame Zukunftsvision von Kircheerarbeitet wird.

In diesem Sinne: es liegt noch viel Arbeit vor uns – packen wir’s dochmutig an.

Sigrid Hochgreff

© Tiki Küstenmmacher

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Wie lebten und arbeiteten Menschen vor uns? – In den vergangenenJahrzehnten. – Hier bei uns in Ostwestfalen-Lippe. – Oder: Vor zwei-tausend Jahren. – Im Land der Bibel. Anschaulich und erlebbar wirddies für Jung und Alt bei den folgenden Ausflügen, zu denen wir Sieund Euch herzlich einladen möchten:

Halbtagesausflug zum Museum „Wäschefabrik“in Bielefeld am 3. Juni

Viele Frauen aus unserer Gemeinde arbeiteten früher in der Textil -industrie. Mittwoch, den 3. Juni, begeben wir uns auf eine Zeitreise indie Nachkriegsjahre und besuchen die ehemalige Wäschefabrik derGebrüder Winkel in Bielefeld. Fünfzig Frauen arbeiteten hier einst imgroßen Nähsaal an Holztischen, auf denen in langen Reihen Nähma-schinen der Firma Dürkopp standen. Sechs Tage die Woche surrtenund ratterten die Maschinen, von acht Uhr morgens bis halb fünf nach-mittags, samstags bis zwei. Vertreter der Wäschefabrik fuhren in ganzDeutschland über die Dörfer. Bei ihnen bestellten Eltern die Aussteuerfür ihre Töchter, wohlhabende Herren orderten Hemden nach Maß. Bis1980 hielten die Winkels durch, dann gaben sie, wie viele Textil fabrikender Stadt, auf. Theodor Winkel blieb im Obergeschoss des villenartigenGebäudes wohnen und ließ alles, wie es war: eine Dornröschenfabrik,in der bis heute die Garnrollen noch an den Nähmaschinen stehen.

Wir laden Sie ein, die ehemalige Textilfabrik zu besichtigen. Am Nach-mittag des 3. Juni werden wir dort in kleinen Gruppen durch dasMuseum geführt, um einzutauchen in die Zeit der blühenden Textil -industrie und um ganz persönliche Erinnerungen aus dieser Zeit aus-zutauschen. Im Anschluss stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen imRestaurant „Glück- und Seligkeit“, das in der umgebauten Martini -kirche in Bielefeld untergebracht ist. Zum Schluss kehren wir ein indie benachbarte Zionskirche in Bethel, um dort Andacht zu halten.Gegen 19.00 Uhr werden wir wieder zu Hause sein.

Die Kosten für diesen Ausflug betragen 25,– P. Anmeldungen biszum 27. Mai im Büro oder im Pfarrbezirk 2 bei Pfrn. Hilkemeier undIngrid Busch. Abfahrt: 13.00 Uhr: Hagen, Afrikastraße; 13.10 Uhr: Kirche Maßbruch;

13.20 Uhr: Stauffenbergstraße Parkplatz .

Gemeinde unterwegs –Reisen in die Welt der Arbeit

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Zeitreise durch deutsche Wohnzimmer –Gemeindenachmittag im Ziegeleimuseum am 17. Juni

Die Wiege der Möbel-Serienfertigung liegt in Ostwestfalen-Lippe.Firmen wie Omnia, Poggenpohl und Bergmann haben mit hochwertigenProdukten den Ruf unserer Region als Möbelregion begründet undzahlreiche Arbeitsplätze auch für die Menschen in Lippe bereit gestellt.

Wenn die Kampagnen zu Ende waren, arbeiteten auch etliche lippischeZiegler im Winter in hiesigen Möbelfirmen und verdienten als Schreinerihr Geld. Im Ziegeleimuseum ist gegenwärtig eine Ausstellung über„150 Jahre Möbelindustrie in Westfalen“ zu besichtigen.

Am Mittwoch, dem 17. Juni, findet gemäß langer Tradition vor denSommerferien der letzte Gemeindenachmittag der Hagener und Maß-brucher Senioren im Ziegeleimuseum statt. Zu diesem laden wir alleweiteren Interessierten der Gemeinde herzlich ein.Um 15.00 Uhr werden wir voraussichtlich eine Führung durch die Aus-stellung haben. Im Anschluss wird in den Tischlerstuben zusammenKaffee und Kuchen genossen.

Infos und verbindliche Anmeldungen bei Ingrid Busch (% 40 95) undPfrn. Hilkemeier (% 24 41).

Leben und arbeiten in der Diakonie – Besuch der Von-Bodelschwinghschen Stiftungen in Bielefeld-Bethel am 15. Aug.

Wissen Sie, was ein Torf-Mull-Bett ist und warum es auf einer Welt-ausstellung ausgezeichnet wurde? Am Samstag, dem 15. August,fahren die Konfirmanden des Pfarrbezirks 2 nach Bethel, um zu erfah-ren, wie Menschen in den Von-Bodelschwinghschen Stiftungen lebenund arbeiten.

Ihre Eltern und andere interessierte Erwachsene aus unserer Gemeindesind eingeladen, an diesem Besuch teilzunehmen. Der dortige Öffent-lichkeitsreferent, Diakon Helmut Bauer, empfängt uns um 10.00 Uhr.Nach einer Einführung machen sich die Konfirmanden auf einenErkundungsgang in Bethel.

Währenddessen biete ich für Erwachsene an, mit mir in das Histo -rische Museum in Bethel zu gehen. Dort werden wir bei einer Führungdurch die historische Sammlung u.a. etwas über das sog. Torf-Mull-Bett erfahren. Auch können wir in den Werkstattladen „Mobile“hineinschauen, um schöne Handwerksprodukte aus Bethel zu er -werben.

Am Nachmittag werden wir gemeinsam Begegnungen mit Menschenhaben, die in Bethel leben und arbeiten. Der Besuch dauert bis ca.16.00 Uhr. Um die Kosten niedrig zu halten, bilden wir Fahrgemein-schaften. Infos und Anmeldung bei Pfrn. Hilkemeier.

Leben und arbeiten im Land der Bibel zur Zeit Jesu –Fahrt zum Bibeldorf in Rietberg am 26.September

Wussten Sie, dass es um die Zeitenwende in Galiläa 240 Dörfer gab?Bauern, Hirten, Schmiede, Zimmerleute, Färber und Weber und vieleandere Berufe gab es bereits damals. Das Bibeldorf in Rietberg machtdas Leben und die Umwelt zur Zeit der Bibel erfahrbar. Mit Körper, Geistund Seele, mit Sehen, Hören und Handeln kann man dort in die dama-lige Zeit eintauchen.

Für Samstag, den 26. September, ist am Nachmittag von 13.30 Uhrbis ca. 19.00 Uhr eine Fahrt mit dem Bus zum Bibeldorf nach Reitberggeplant. Die Konfirmandengruppe und die neue Katechumenengruppeim Pfarrbezirk 2 nehmen an dieser Fahrt und dem dortigen dreistün-digen Projekt „Dem Alltagsleben auf der Spur“ teil.

Neben den Konfirmanden sind Familien mit Kindern aus unsererGemeinde zu dieser Fahrt eingeladen, für die ein eigenes Programmgestaltet wird. Ein gemeinsamer Abschluss erfolgt dann mit dem Ken-nenlernen der Sabbatfeier in der nachgebauten Synagoge.

Nähere Informationen erfolgen noch durch Bekanntgabe in der Ge -meinde! Machen Sie sich mit uns auf die Reise! Herzliche Einladungzu diesen Fahrten!

Christina HIlkemeier

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Einschulungsgottesdienst

mit der Grundschule Ehrentrup am 12. August um 18.00 Uhr in derMarktkirche.

Rückblicke aus unserer Gemeindearbeit

Herzlichen Glückwunsch

– so hieß es am 15. April im Gemeindehaus an der Marktkirche füralle Jubilare, die im ersten Quartal Geburtstag hatten.

Rückblicke:

Einen einladenden und eindrucksvollen Gottesdienst erlebten dieGemeindemitglieder in der Marktkirche am Gründonnerstag, dem Vor-abend der Kreuzigung Jesu. Am großen Tisch wurde an diese letzteMahlgemeinschaft gedacht, miteinander gegessen und Gottesdienstgefeiert.

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Treff am Abend zu Besuch in der LZ-Redaktion

Familiennachmittag auf dem Maßbruch zum Osterfest

Konfirmanden fahren groß auf –

Frühstück mit Eltern und Paten im Pfarrbezirk II

Familiengottesdienst zum Weltgebetstag

Ausstellung „Ein Bild vom Kreuz“ – von Betina Stüker

Kinderbibeltage im Kindergarten Maßbruch

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Die fleißige Ameise

Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebteihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages und arbeiteteschwer, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sichhin. Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass esniemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht wei-tergehen!

Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit vielErfahrung ein. Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zustandardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Berichte. Bald daraufbenötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Berichte vorbereitete.Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufeentgegennahm. Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise froh undmunter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summtesie ein Liedchen.

Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers undfragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. Sowurde es nötig, eine Fliege einzustellen, als Helfer für den Supervisor.Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die Berichte schön buntgestalten konnte.

Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, be-schwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstattzu arbeiten. Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Admi-nistrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste.Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke über -

tragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sesselkaufen solle. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop undeinen Zugang zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie aucheinen persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten Ar-beitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.

Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.„Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über diearbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Berichtverfassen.“ Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machtensich gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an dieArbeit.

In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung,in der die fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr dengleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte sich an die Eule,eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die tausende von Eurobekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. DieEule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum.

Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: „Sie habenzu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden.“ Da entließ derGeneraldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihreArbeit liebte.

Quelle: unbekannt

Es genügt nicht, nur fleißig zu sein –das sind die Ameisen.

Die Frage ist vielmehr:wofür sind wir fleißig?

Henry David Thoreau(1817 – 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist,

Schriftsteller und Mystiker

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Ansprechpartner

Impressum:Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Evang.-ref. Kirchengemeinde LageV.i.S.d.P.: Ursula FanenbruckAuflage: 4.500 ExemplareGestaltung und Satz: Service vor dem Druck · Werner E. Fründ · 32657 LemgoDie nächste Ausgabe erscheint im September 2015

Gemeindebüro der Ev.-ref. Kirchengemeinde:Lange Straße 70 • 32791 LageHerr Saak, Frau Rinne • Montag u. Freitag von 11.00 – 12.30 UhrTelefon 0 52 32 / 32 81Telefax 0 52 32 / 6 71 59E-Mail [email protected] www.reformiert-in-lage.de

Spendenkonto Gemeindebrief:Sparkasse Detmold IBAN: DE59 4765 0130 0070 0122 24

BIC: WELADE3LXXX

Kontakt zum Redaktionskreis des Gemeindebriefes:[email protected]

Kirchenmusik: Kantor KMD Volker Stenger, Tel. 6 65 [email protected]

Ev.-ref. Kindergarten Maßbruch, Freiligathstraße 56, Tel. 27 67

Küsterin Marktkirche und Pottenhausen:Frau Sielemann, Telefon 6 29 10

Küsterin Hagen und Maßbruch:Frau Kin, Telefon 6 68 22

Kinder- und Jugendarbeit Hagen:Vanessa Mischke, Telefon 8 58 94 67

Kinder- und Jugendarbeit Pottenhausen:Tanja Ebert, Telefon 97 97 30

Diakoniestation Lage, Telefon 60 91 50Pfarrbezirk 1: Pfarrer Rainer Stecker

Lange Straße 70, Telefon 6 96 85 06

Pfarrbezirk 2: Pfarrerin Christina HilkemeierWilhelm-Busch-Straße 7b, Telefon 24 41

Pfarrbezirk 3: Pfarrer Ernst-August und Pastorin Dorothea PohlFriedrich-Petri-Straße 39a, Telefon 6 47 90

Kasualien

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Pinnwand„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“

Unter dieser Überschrift lädt die Kinderkircheauf dem Maßbruch zu einem Familiennachmittag

am Freitag, dem 12. Juni, um 16.00 Uhr ein.Vor den Sommerferien wollen wir mit allen Kindern, Elternund Großeltern erfahren, was das Psalmwort bedeutet.

Bevor wir in die Ferien gehen, singen, spielen, essen, basteln wirzusammen und halten Andacht in der Martin-Luther-Kirche.

Anmeldungen bis zum 09. Juni 2015 bei Mareike Eichler(% 9 00 72 06) oder Pfrn. Hilkemeier (% 24 41).

Open Air Gottesdienst

zum Pfingstfest in oder an der Martin-Luther-Kirche.Im Anschluss an den Gottesdienst im Freien am Pfingstsonntag,

dem 24. Mai 2015 um 10.00 Uhr, wird zum Kirchkaffeeeingeladen. Hierzu sind Kuchenspenden immer willkommen.

Gemeindebriefverteiler gesucht

Für die vierteljährliche Verteilung des Gemeindebriefesin verschiedenen Teilen der Gemeinde suchen wir noch Verteiler!

Bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden, % 32 81!

Am 25. Sept. 2015 finden um 21.30 Uhr dieNachtgedanken in der Kapelle in Hagenstatt. Jeder Mensch kennt es, persönliche

und berufliche Dinge mit sich herumzutragenwie Ballast. Oftmals gelingt es nicht, sich

davon zu lösen und seine Gedanken auf sichoder in eine andere Richtung zu lenken.

Nachtgedanken soll da eine Möglichkeit sein: Lieder,musika lische Gäste, kurze thematische Eingaben, Stille und ein

Steh kaffee im Anschluss. Zeit für sich, Zeit für Gott und Zeitfür Gemeinschaft – ein etwas anderer Gottesdienst in der ruhigen

Stimmung des späten Abends.

Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

Alle Jugendlichen, die nach den Ferien in die 7. Klassewechseln und/oder 12 Jahre alt sind und im Frühjahr 2017

konfirmiert werden möchten, sind zusammen mit ihren Elternam Dienstag, 2. Juni um 19.00 Uhr zur Anmeldung eingeladen:

für Pfarrbezirk 1 und 3 bei Pfr. R. Stecker und Pfr. E.-A. Pohlim Gemeindehaus neben der Marktkirche und für Pfarrbezirk 2(Maßbruch und Hagen) bei Pfrn. Chr. Hilkemeier im Gemeinde-

haus an der Martin-Luther-Kirche (Paul-Gerhardt-Straße 8).Unterrichtet wird 1x im Monat am Samstagmorgen.

Weitere Infos erfolgen bei der Anmeldung.Auch Jugendliche, die nicht getauft sind, können sich anmelden.

Bitte Familienstammbuch mitbringen!Wer verhindert ist, oder den Termin verpasst hat,

melde sich bitte im Gemeindebüro (% 32 81).

Es freuen sich auf euch und SiePfrn. Chr. Hilkemeier, Pfr. R. Stecker und Pfarrer E.-A. Pohl

Frauenfrühstück zur „Chagall-Ausstellung“

Am Samstag, 05. Sept., um 9.00 Uhr laden wir Sie imGemeindesaal an der Marktkirche zu einem reichhaltigen

Frühstück ein.Im Anschluss referiert die Vorsitzende der Gesellschaft

für Jüdisch-christliche Zusammenarbeit, Pfrn. Hanke-Postma,zum Thema: „Sabbat ist Himmel auf Erden – die Sabbatfeierim Werk von Marc Chagall und im Leben seiner Frau Bella.“

Auch wird Gelegenheit sein, die Ausstellungin der Marktkirche zu besuchen.

Es wird um eine Kostenbeteiligung von 5,– Q pro Person gebeten.Herzliche Einladung!

Wenn Ameisenund Frauen in Eile sind,

droht fast immerein Erdbeben. . .

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