16
Amtliche Mitteilung Jahrgang 5 • Dezember 2007 • Ausgabe 02 Bgm. Ing. Florian Tschinderle, der Gemeinderat und die Gemeindebediensteten Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen Ihnen Winterstimmung Göriacher Alm

Ausgabe 2/2007

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ausgabe 2/2007

Amtliche Mitteilung

Jahrgang 5 • Dezember 2007 • Ausgabe 02

Bgm. Ing. Florian Tschinderle, der Gemeinderatund die Gemeindebediensteten

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr

wünschen Ihnen

Winterstimmung Göriacher Alm

Page 2: Ausgabe 2/2007

Gemeindenachrichten Hohenthurn

2

Wir wünschen allenGemeindebürgerInnenein frohes Weihnachts-fest und ein gesundes

neues Jahr.

Page 3: Ausgabe 2/2007

Ein sehr arbeitsreiches, manchmal tur-bulentes Jahr neigt sich wieder demEnde zu. Weihnachten und Silvester ste-hen vor der Tür und man ist dabei,Rückschau zu halten und sich auf diezukünftigen Tätigkeiten im kommendenJahr zu besinnen. Gerade das Weih-nachtsfest ist ein Ereignis, welches aufdie Menschen eine ganz eigene Faszi-nation ausübt. Obwohl der Glanz, dendieses Fest für die Kleinen hat, mitzunehmendem Alter nicht mehr so starkist, so ist doch jeder, ob groß oder klein,von diesem Fest der Liebe und dem Festalter Bräuche besonders angetan.

Kindheitserinnerungen werden wach,wenn man die erwartungsvollen Augenund den Jubel unserer Kinder und Enkelsieht. Man freut sich einfach auf diesesgroße Fest und besinnt sich mehr auf dasWesentliche im Leben. Der Sinn diesesFestes ist tiefgründiger und komplexer alsdie Hektik, die uns oft in Adventtagenüberfällt. Im abgelaufenen Jahr hatte sichdie Gemeindevertretung viel vorgenom-men. Der größte Teil konnte realisiert wer-den, vieles ist jedoch für die Zukunft nochin der Ausführungs- bzw. Entwicklungs-phase. Es herrscht grundsätzlich, und dieshaben die durchwegs einstimmigenBeschlüsse in den letzten Gemeinderats-sitzungen gezeigt, eine äußerst positiveStimmung und die Bereitschaft zurgedeihlichen Zusammenarbeit über alleParteigrenzen hinweg.

Zur finanziellen Lage der GemeindeHohenthurn darf ich bemerken, dass wie-der ein ausgeglichener Voranschlag fürdas Jahr 2008 erstellt werden konnte unddie Gemeinde Hohenthurn weiterhin keine

Abgangsgemeinde mehr ist. Die finanziel-le Lage der Gemeinde im Allgemeinen istaber nicht sehr rosig. Diese Situationhaben allerdings nicht die Kommunen zuverantworten, sondern es wird im Rahmendes Städte- und Gemeindebundes not-wendig sein, dass man sich sowohl aufBundes- als auch auf LandesebeneGedanken darüber machen wird, diefinanzielle Situation der Gemeinden zuverbessern. Gemeinden können nur dannpositiv und erfolgreich für die BürgerInnentätig sein, wenn man ihnen die finanzielleGrundlage unter den Füßen nicht weg-zieht. Ich darf hiezu bemerken, dass dieGemeinden in Summe die größten Auf-traggeber in Österreich sind.

Seitens der Gemeinde Hohenthurn werdenwir alles unternehmen, und jede Gelegen-heit ausnützen, weiterhin erfolgreich fürunsere GemeindebürgerInnen tätig sein zukönnen.

Zu den Projekten bzw. Bauvorhaben, dieim heurigen Jahr anstanden, darf ichbemerken, dass eigentlich beinahe alleumgesetzt werden konnten. Schwerpunktder Tätigkeit war im heurigen Jahr der OrtAchomitz. Einbau des Schmutzwasser-kanals, Tagwasserkanals, Abbruch bzw.Neupflasterung des gesamten Ortskernesmit den bestehenden Pflastersteinen.Ebenfalls im heurigen Jahr konnte derKanalbau in Hohenthurn – West mit Neu-asphaltierung sämtlicher Gemeindestra-ßen abgeschlossen werden. Der Zubaubeim FF- und Clubhaus in Göriach konnteebenfalls realisiert werden. Im gesamtenGemeindegebiet wurden die dominantenund wertvollen Lindenbäume, die durchden schweren Schnee im heurigen Jahr

stark in Mitleidenschaft gezogen wurden,von der Fa. Karl aus Villach, mit Unterstüt-zung der FF Arnoldstein und den Bauhof-arbeitern fachgerecht zugeschnitten. InHohenthurn musste die Ortslinde imBereich Millonig Theodor – Pufitsch gefälltwerden, da diese am Absterben war.

Dass das Leben jedoch nicht nur ausArbeiten besteht, zeigen die vielen Veran-staltungen das ganze Jahr über im gesam-ten Gemeindegebiet. Eine Gemeinde ohneKultur-, Sport-, Gesangsvereine, Dorfge-meinschaften, Feuerwehr, Jägerschaftenund Burschenschaften wäre eine sterben-de Gemeinde. Die Gemeinde Hohenthurnkann stolz sein, dass dieses Vereinslebentoll funktioniert und dass Gemeinsamkeitund Kommunikation gelebt wird. Ohnediese Beiträge und Idealisten sowie unent-geltlichen Helfern wäre eine lebendeGemeinschaft nicht möglich. Ich kann Sieals Bürgermeister nur herzlich bitten, IhrenEinsatz in Sachen Zusammengehörigkeitund Gemeinschaftspflege fortzusetzen.

Ihnen, geschätzte GemeindebürgerInnenwünsche ich ein Weihnachtsfest des Frie-dens und der Besinnung und ein gesundesund erfolgreiches zufriedenes Jahr 2008.

Ihr Bürgermeister

Ing. Florian Tschinderle■

Brief des Bürgermeisters

Sehr geehrte Gemeindebürger-innen und Gemeindebürger, liebe Jugend!

3

Page 4: Ausgabe 2/2007

Der Bürgermeis ter berichtet

4

Kanalbau Achomitz:Alle Wohnhäuser wurden an das Kanalnetzangeschlossen und die Schmutzabwässerwerden nun in die Kläranlage nach Dreu-lach verbracht. Weiters wurde im gesamtenOrt ein Tagwasserkanal eingebaut, damitalle Straßen- und Oberflächengewässerordnungsgemäß in die im letzten Jahr ein-gebaute Großsickeranlage abgeleitet wer-den können. Das alte Natursteinpflaster,welches im Jahre 1949 durch die Nachbar-schaft Achomitz verlegt wurde, wurde vorden Arbeiten komplett abgetragen, undnach Fertigstellung sämtlicher Kanalisa-tionsarbeiten wieder neu verlegt. Die Bau-firma Seiwald, die mit diesem Baulos durcheine öffentliche Ausschreibung betraut

wurde, hatte diese Verlegearbeiten an eineitalienische Subfirma übertragen. Es darfbemerkt werden, dass die Neuverlegungdes Pflasters durch diese Firma perfekterfolgte und der Ort Achomitz wieder inneuem Glanz erstrahlt. An die 300.000 Pfla-stersteine wurden verlegt. Alle nicht gepfla-sterten Flächen wurden neu asphaltiert und

auch in diesem Bereichwurde die Ortsbeleuchtungverkabelt. Durch die Nach-barschaft Achomitz wurdeim Zuge des Kanalbauesauch die Wasserleitung mitden Hausanschlüssenkomplett erneuert. Im kommenden Jahr, wie jaschon mitgeteilt, wird imBereich Haus HildegardPignet, ehemalige GründeWendelin Wiegele – Neube-sitzer Gemeinde Hohen-thurn – eine neue Brückeerrichtet bzw. ein kleinerDorfplatz gestaltet werden.Der gesamte Schwerver-kehr wird aus dem OrtAchomitz verbannt unddieser wird, aufgrund derverbesserten Verkehrssitu-tation, Richtung Dreulacherfolgen. Mit der Planungdes Dorfplatzes wurde DIMoritsch bereits beauftragt.

Kanalbau Hohen-thurn-WestIn diesem Bereich wurdeeine Pumpstation mit

Pumpdruckleitung Richtung Osten – HausWedenik – eingebaut. Mitten im Ortsbe-reich wurde die Verkabelung für die Orts-beleuchtung ebenfalls mitverlegt. DieHauptwasserleitung musste aufgrund desgeringen Querschnittes ebenfalls um ca.150 m vom Haus Oitzl nach Westen hinerneuert werden.

Sämtliche Kosten für den Einbau des Tag-wasserkanales, Verkabelung der Ortsbe-leuchtung, Neupflasterung des gesamtenOrtsbereiches sowie diverse Asphaltie-rungsarbeiten im Ort Achomitz undHohenthurn-West, wurden zur Gänze vonder Gemeinde Hohenthurn getragen.Gesamte Investionskosten ca. € 240.000.

Zubau FF-ClubhausGöriach

Mit sehr viel Eigenleistung und dem Budget-rahmen von € 4.500 durch die GemeindeHohenthurn konnten über den Sommer dieBaumaßnahmen abgeschlossen werden.

Aus dem Gemeinderat

Pflasterarbeiten in AchomitzIm Zuge des Kanalbaus konnte in der Orts-mitte der Ortsraum verbreitert werden

Neu verlegtes Natursteinpflaster Linden stutzen

Zubau FF-Clubhaus Göriach

Die Pumpdruckleitung von Achomitz bisDreulach wurde mit modernster Technik -Pflugverfahren - eingebaut. In ca. 5 Stundenkonnten ca. 500 lfm. Pumpdruckleitung aufwirtschaftliche Weise und kulturschonendeingebaut werden.

Page 5: Ausgabe 2/2007

Ausscheiden aus demGemeinderat

Wie schon in der letzten Gemeindezeitungmitgeteilt, legte GR Hermann Wabnig mit31. Juli 2007 sein Mandat als Gemeinderat

der Gemeinde Hohenthurn zurück. Her-mann Wabnig war 16 Jahre als ordentli-ches Mitglied des Gemeinderates derGemeinde Hohenthurn tätig. In seiner Zeitbekleidete er eine Periode lang denObmann des Kontrollausschusses sowiedes Umweltausschusses. Hermann Wab-nig war als Gemeinderat bekannt, dass erimmer die Interessen der Gemeinde in denVordergrund stellte und dementsprechendbrachte er sich auch immer sehr konstruk-tiv für die Gemeinde ein. In seiner Zeit alspolitischer Vertreter der Gemeinde Hohen-thurn hat er sich ein hohes Maß an Anse-hen und Anerkennung bei der Bevölkerungerarbeitet.Seitens der Gemeinde Hohenthurn wurdeer im Rahmen einer Abschlussfeier imGasthaus Wanker bei einem gemütlichenBeisammensein für seine Tätigkeit geehrt.Als Bürgermeister darf ich dir, lieber Her-mann, an dieser Stelle ein großes Danke-schön für deine wirklich offene, kamerad-schaftliche und sehr kollegiale Tätigkeit für

die Bevölkerung der Gemeinde Hohen-thurn danken. Ich wünsche dir in meinem Namen wieauch im Namen der Gemeinde Hohen-thurn alles Gute für den weiteren Lebens-weg, vor allem aber viel Gesundheit undWohlergehen.

Mit Ausscheiden von Hermann Wabnig ausdem Gemeinderat wurde Robert Moservon der Gemeindewahlbehörde in der Sit-zung vom 5. Juli 2007 zum neuen Gemein-derat der Gemeinde Hohenthurn berufen.An dieser Stelle darf ich dem neuenGemeinderat alles Gute wünschen undhoffe auf eine konstruktive und gedeihlicheZusammenarbeit für unsere Gemeinde.

Erfolgreicher Vogelzüchteraus Stossau

Bei der Bundesmeisterschaft des Österrei-chischen Kanarienzüchter- und Vogellieb-haber-Bundes - ÖKB – in Linz, konnteJosef Madritsch aus Stossau 29, mit sei-nem Kanarienvogel einen 1. Platz undeinen 2. Platz erringen. Weiters gelang ihmbereits im heurigen Jahr bei den nationa-len Meisterschaften in Tirol mit einemFichtenkreuzschnabel ein 1. Platz.

Der Bürgermeis ter berichtet

5

Neuer Gemeinderat: Robert Moser aus Achomitz Vogelzüchter Josef Madritsch

Abschiedsfeier von GR Hermann Wabnig mit den Gemeinderäten und Gemeindebediensteten

Aus der Gemeinde

Page 6: Ausgabe 2/2007

Zur Information

Bautätigkeiten 2. Halbjahr 2007Roland Pignet, Hohenthurn 45Errichtung eines LagergebäudesNikodemus Zwitter, Achomitz 20Neubau e. Pferdestalles, Aufstockung – NebengebäudeValentin Kassin, Dreulach 34Errichtung eines Zubaues zum bestehenden WohnhausHildegard Bramberger, Hohenthurn 58Errichtung eines HackschnitzellagersMaximilian Tschinderle, Göriach 13Errichtung eines Viehunterstandes und einer GerätehalleErweiterung der bestehenden HackgutlagerhallePeter Dorn, Hohenthurn 4Anbau eines Lagerraumes an d. bestehende Nebenge-bäude. Err. einer Stützmauer und einer StahlbetondeckeGemeinde HohenthurnErrichtung von 2 BushaltestellenhäuschenMichael Schnabl, Draschitz 21Errichtung einer BergehütteFranz Leiler, Draschitz 60Errichtung eines CarportsJohann Karl Tschinderle, Göriach 29Errichtung einer HolzhütteJürgen Koller und Monika Koller-Pichler, Stossau 34Errichtung eines Wohnhauses mit GarageIng. Günther Fuchs, Draschitz 63Errichtung einer Gartenhütte

Müllabfuhrtermine für das 1. Halbjahr 2008

Sa, 29. Dez. 07 monatlichDo, 10. Januar 14-tägigDo, 24. Januar monatlichDo, 7. Februar 14-tägigDo, 21. Februar monatlichDo, 6. März 14-tägigDo, 20. März monatlichDo, 3. April 14-tägigDo, 17. April monatlichFr, 2. Mai 14-tägigFr, 16. Mai monatlichDo, 29. Mai 14-tägigDo, 12. Juni monatlichDo, 26. Juni 14-tägig

Abholtermine GelberSack 1. Halbjahr 2008Dienstag 29.01.2008Mittwoch 26.03.2008Dienstag 20.05.2008

Die Mülltonnen und der Gelbe Sack sindam Abfuhrtag ab 6.00 Uhr bereitzustellen.

6

Dr. Klaus Napokoj9611 Nötsch 77

Die Ordination ist am21. und 24. 12. 2007 geschlossen.

Am 27., 28. und 31.12.ist die Ordination geöffnet.

HeizkostenzuschussaktionAb 1. Juli 2007 ist die Heizkostenzuschussaktion des Landes Kärnten im § 34 desKärntner Mindestsicherungsgesetzes 2007 – K-MSG 2007, LGBl.Nr. 15/2007 i.d.g.F,gesetzlich verankert und wird für die jeweilige Heizperiode (2007/2008) fortgesetzt.Einkommensschwache Personen/Haushaltsgemeinschaften, welche auf Grund ihrerpersönlichen Voraussetzungen zum Personenkreis nach § 4 Abs. 1 und 2 des K-MSG2007 gehören, erhalten einen einmaligen Heizkostenzuschuss.

Heizkostenzuschuss in Höhe von € 168,- Einkommensgrenze Monatl. EUROBei Alleinstehenden / Alleinerziehern 700,–Bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen 1.040,– (z.B. Ehepaaren, Lebensgemeinschaften….)Zuschläge für jede weitere Person 96,–

Heizkostenzuschuss in Höhe von € 96,- Einkommensgrenze Monatl. EUROBei Alleinstehenden / Alleinerziehern 1.010,–Bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen 1.392,– (z.B. Ehepaaren, Lebensgemeinschaften….)Zuschläge für jede weitere Person 96,–

Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Es ist von der Einkommenssituation bei Antragstellungauszugehen. Sonderzahlungen sind bei Ermittlung der Einkommensgrenzen nicht zu berücksichtigen. Unterhaltsleistungen sind vom Nettoeinkommen abzuziehen.

1. Nach dem K-MSG ist von einem umfassenden Einkommensbegriff auszugehen. Als Einkommen gel-ten daher alle Einkünfte aus selbstständiger oder unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen, Ein-kommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung, der Kran-kenversicherung, Geldleistungen aus dem K-MSG (Sozialhilfe), ferner auch Familienzuschüsse,Unterhaltszahlungen jeglicher Art und Lehrlingsentschädigungen. Bei Studenten ist daher auch dasEinkommen der Eltern zu berücksichtigen, sofern diese in einer Haushaltsgemeinschaft leben. BeiNachweis getrennter Hauptwohnsitze (Vorlage des Meldezettels) wird das Einkommen der Elternnicht berücksichtigt. Innerhalb einer Haushaltsgemeinschaft sind alle Einkünfte zusammenzurechnen.Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihilfen (incl. Erhöhungsbetrag), Wohnbeihilfen und Pflegegelder.

2. Ein Heizkostenzuschuss wird nicht gewährt, wenn der Antragsteller oder eine mit ihm in Haushaltsge-meinschaft lebende Person ein Fruchtgenussrecht oder ein Deputat auf Heizmaterial (z. B. Holz) besitzt.

3. Ein Zuschuss wird nur in Höhe der nachgewiesenen Heizkosten für die laufende Heizperiode (März2007 bis Feber 2008), max. jedoch in Höhe von € 168,00 bzw. € 96,00 gewährt.

4. Ansuchen um Gewährung eines Heizkostenzuschusses sind ausschließlich beim zuständigenWohnsitzgemeindeamt in Form eines Antrages (lt. beiliegendem Muster) einzubringen. Dem Gemein-deamt obliegt die Prüfung und Feststellung, ob die gesetzlichen Bestimmungen für die Gewährungdes Heizkostenzuschusses erfüllt sind oder nicht. Die Anträge sind daher auch mit einem entspre-chenden Erledigungsvermerk (zulässig/nicht zulässig, schriftlicher Bescheid ausgefolgt/nicht ausge-folgt) zu versehen und in einer eigenen Ablage zu verwahren. (Entscheidungsfrist 4 Wochen)

Die Antragseinbringung beim Wohnsitzgemeindeamt endet mit 31. März 2008.Spätere Antragstellungen werden nicht mehr berücksichtigt.

FF Draschitz-DreulachHelfen Sie uns! Wir brauchen Ihre Bilder und DokumenteBei der Vorbereitung für die Erstellung einer Feuerwehrchronikist die Feuerwehr Draschitz-Dreulach auf der Suche nach Bil-dern und Dokumenten aus früheren Jahren. Falls Sie diverseBilder über die Feuerwehren Draschitz, Dreulach und Dra-schitz-Dreulach haben (altes Feuerwehrhaus, Übungen, Einsät-ze, Veranstaltungen usw.) würden wir uns freuen, wenn Sie unsdiese vorübergehend (für Kopien u. Vervielfältigungen) zur Ver-fügung stellen würden.

Kontaktperson:OBI Hans-Günther Köfer, Draschitz 24

9613 Feistritz/Gail, Handy-Nr.: 0650 / 237 01 00Gem. Hohenthurn: Johann Hebein, Tel.-Nr.: 04256/2267-12

Page 7: Ausgabe 2/2007

Aus unserer Gemeinde

Heuer fand in Oberstossau das schontraditionelle fünfte Stossauer Dorffeststatt. Bei gemütlicher Musik undbestem Wetter unterhielten sich diezahlreichen Anwesenden bis in die frü-hen Morgenstunden.

Auch diesmal wurde der Stossauer Mai-baum, welcher jedes Jahr am Grundstückvon Herrn Horst Anawender in Unterstos-sau steht, in Form einer amerikanischenVersteigerung unter den zahlreichen Besu-chern des Dorffestes versteigert. Für €

347,94 darf sichFamilie Repetschnigals stolzer Besitzerdes Maibaumes freu-en. Mit dem gesam-melten Geld wird dieKapelle in Oberstos-sau renoviert werden.Recht herzlichenDank an die zahlrei-chen Helfer, die fürdas Gelingen der Ver-anstaltung verant-wortlich zeichnen!

■Viel Besuch beim Stossauer Dorffest

Am 25. August veranstaltete die Dorf-gemeinschaft Dreulach das alljährlicheDorffest.

Aufgrund des schönen Wetters folgten wie-

der viele Bewohner der Einladung der Dorf-gemeinschaft. Nach der leiblichen Versor-gung hatte man Gelegenheit, sich mitNachbarn und Bekannten über Neuigkeitenund Zukunftspläne zu unterhalten. Neben-

bei hatte man die Möglich-keit, die ausgezeichnetenhausgemachten Mehlspei-sen unserer Hausfrauen zuverkosten. Zu spätererStunde zog man sich ins„Bauhofstüberl“ zurück, woder Abend bei musikali-scher Umrahmung vonErich Kaiser schön lang-sam ausklang. Die Dorfge-meinschaft freut sich schonjetzt, nächstes Jahr wiederso ein gemütliches Festveranstalten zu können.

Stossauer Dorffest

Am 5. August fand heuer zum 28. Maldas alljährliche Freundschaftsfest zwi-

schen der Burschenschaft Göriach undunseren Freunden aus Italien statt.

Für Frühaufsteher startete das Festbereits um 9.00 Uhr mit dem legendärenBerglauf von Coccau aus auf die Göria-cher Alm. Zahlreiche Sportbegeistertestellten sich der Herausforderung undbewältigten die ca. 1000 Höhenmeter. FürUnterhaltung sorgte das Duett „Engelbertund Charlie“. Bei traumhaften Wetterbe-dingungen und zahlreichen Besuchernkonnten einige Freundschaften zwischenÖsterreichern und Italienern geknüpftwerden.

Dorffest in Dreulach

KI Reinhard Fischer, Renato Carlantoni, derneue Bürgermeister von Tarvis, Bürgermei-ster Ing. Florian Tschinderle, BurschenführerMichael Tschinderle

Gemütliches Beisammensein beim Dorffest in Dreulach

Marc Grollitsch - Kranzlsieger in Göriach

Kranzlsieger Bgm. Ing. Florian Tschinderle

GöriacherJahreskirchtagAm 9. und 10. September fand der tra-ditionelle Jahreskirchtag der Burschen-schaft Göriach statt.

Nach der heiligen Messe am Vormittag gingdas Kufenstechen am Nachmittag vonstat-ten. Bei Kaiserwetter und vielen Zuschauernkonnte Marc Grollitsch das legendäre„Kranzl“ für sich gewinnen. Beim anschlie-ßenden Lindentanz stellten die jungen Gail-talerInnen ihre Tanzkünste unter Beweis.Gefeiert wurde anschließend noch im Fest-saal des Gasthauses Wedam bis in dieNacht hinein. Am Kirchmontag beim Kufens-techen der Verheirateten, konnte der Bürger-meister das begehrte „Kranzl“ erringen.

Freundschaftsfest auf der Göriacher Alm

7

Page 8: Ausgabe 2/2007

Aus der Bevölkerung

IHREN GEBURTSTAG FEIERTEN: Wir gratulieren!

75. Gebur tstag

am 30.06.2007 Johann Mörtl, Draschitz 22am 17.09.2007 Hildegard Pignet, Hohenthurn 45am 06.11.2007 Elisabeth Anawenter, Draschitz 5am 22.12.2007 Hermine Marcola, Achomitz 8

80. Gebur tstag

am 10.08.2007 Michaela Tschinderle, Göriach 23am 30.09.2007 Katharina Dorn, Hohenthurn 26am 09.11.2007 Katharina Schnabl, Achomitz 27am 27.12.2007 Johann Pintar, Hohenthurn 4

85. Gebur tstag

am 22.07.2007 Herta Wanker, Dreulach 23am 09.08.2007 Lambert Schaubach, Draschitz 42

86. Gebur tstag

am 24.07.2007 Jakob Tschinderle, Dreulach 6am 31.10.2007 Prof. Johann Schnabl, Achomitz 27am 16.12.2007 Aurelia Galle, Achomitz 3

87. Gebur tstag

am 25.07.2007 Anna Zupan, Dreulach 49

88. Gebur tstag

am 14.10.2007 Theresia Schaubach, Draschitz 26

91. Gebur tstag

am 27.11.2007 Franziska Martinz, Dreulach 4

92. Gebur tstag

am 07.11.2007 Susanne Müller, Draschitz 44am 30.11.2007 Gertrude Götzinger, Hohenthurn 69

98. Gebur tstag

am 28.12.2007 Agnes Kuglitsch, Dreulach 30

VERSTORBEN SIND:

am 06.09.2007 Paula Wiegele, Achomitz 17 im 96. Lj

Aufgrund des Datenschutzes sind wir nicht berechtigt, Standesamtsmittei-lungen, Todesfälle und Altenehrungen zu veröffentlichen. Da dies jedochvon den meisten Bürgern gewünscht wird, werden wir weiterhin solcheMitteilungen bringen. Sollten diese Einschaltungen nicht erwünscht sein,so müsste die betroffene Person rechtzeitig eine entsprechende mündlicheoder schriftliche Meldung an die Gemeinde richten.

Personenstands-bewegung

1. Juli 2007 bis 31. Dezember 2007

Die Gemeinde gratuliert zur Geburt

am 11.08.2007Maria und Raimund Fritz,Draschitz 70/3,Benjamin

am 19.09.2007Andrea und Wilhelm Kaiser,Dreulach 51Julian

am 25.09.2007Astrid und Wolfgang Schwenner,Göriach 9Magdalena

am 30.10.2007Elisabeth und Stefan Snoj,Hohenthurn 33Nico

Gratulationzur Hochzeit

am 20.07.2007Harald Permes und Evelyn Klemen

Hohenthurn 42

am 26.11.2007Annette Koller und Gerald Winkler,Draschitz 58Florentina

8

Aus Anlass seines 60sten Wiegenfestes lud GR Franz Bilsakdie Gemeinderäte und Gemeindebediensteten am 17. Okt-ober 2007 ins Gasthaus Lussnig zum gemütlichen Beisam-mensein.

Seit dem Jahr 2003ist Herr Franz Bilsakals Gemeinderattätig. Anlässlich derFeierlichkeit wurdeihm vom Bürger-meister und denFraktionsführern einBild des heimischenKünstlers ErwinKoller aus Stossauübergeben.

■Vzbgm. Franzelin, Bgm. Ing. Tschinderle, Jubi-lar GR Bilsak, GR Grafenauer, GR Moser

Page 9: Ausgabe 2/2007

Am 30. September 2007 lud heuer dieGemeinde Hohenthurn wiederum zumalljährlichen Seniorennachmittag in dasGasthaus Wanker in Stossau ein.

Die talentierten Harmonikaspieler FlorianKaiser und Matthias Schnabl umrahmtendie Veranstaltung musikalisch.

Nach einem ausgezeichneten Mittagessenkonnte gemeinsam ein netter Nachmittagverbracht werden. Als besonderes Ereig-nis konnte der 80. Geburtstag von Katha-rina Dorn mitgefeiert werden. Am spätenNachmittag endete die gelungene Veran-staltung.

Aus unserer Gemeinde

9

Valentin KassinErdbewegungen

9614 Vorderberg 63Mobil:

0664/3416463

Die Ortsgruppe Feistritz/Gail–Hohenthurn desösterreichischen Pensio-nistenverbandes erfreu-te sich auch 2007 regenZuspruchs. Man warauch in diesem Jahrbemüht, den 204 Mitglie-dern ein abwechslungs-reiches Veranstaltungs-programm zu bieten.

Neben der Jahreshauptversammlung undzwei Ausschusssitzungen fanden fünf Veran-staltungen in den Gemeinden statt. Dazukamen vier Ausflüge in das In- und Ausland,zwei organisierte Urlaubsaufenthalte vonjeweils einer Woche in Kroatien sowie sportli-che Aktivitäten. Ehrungen zu runden Geburts-tages und Anerkennungen für langjährige Mit-gliedschaft rundeten das Programm ab. Ins-

gesamt nahmen 960 Personen an den Veran-staltungen teil. Unter der Führung vonObmann Vizebgm. Josef Winkler war derAusschuss bemüht, das Jahresprogramm sozu gestalten, dass an den Veranstaltungenmöglichst viele Mitglieder daran teilnehmenkonnten. Der Erfolg gibt den OrganisatorenRecht! Vizebgm. Josef Winkler

PV Feistritz/Gail–HohenthurnAuch 2007 ein erfolgreiches Jahr

Ausflugsfahrt zur Villa Manin (Sitz des letzten Dogen von Friaul)

Jubilarin Katharina Dorn mit GR HeinrichKrivitsch, Bgm. Ing. Florian Tschinderle,GR Franz Bilsak, GR Cornelia Mörtl

Gemütliches Zusammensitzen beim Erntedankfest in Göriach

ErntedankAm Sonntag, dem 07. Oktober fand inder Pfarrkirche Göriach wieder ein Ern-tedankgottesdienst statt.

Gehalten wurde die heilige Messe vonunserem Herrn Pfarrer Stanko Trap. Diekirchliche Gestaltung mit den Früchten derFelder Gärten und Obstwiesen wurde vonden Frauen der Göriacher Dorfgemein-schaft durchgeführt. Im Anschluss an dieheilige Messe fand wieder ein gemütlichesBeisammensein statt. Die Besucher konn-ten sich an einer Suppe, Brötchen, Kaffeeund Kuchen erfreuen.

Gemütliches Beisammensein Festansprache des Bürgermeisters

Seniorennachmittag

Page 10: Ausgabe 2/2007

Aus unserer Gemeinde

Hubertus – ein Jäger, der gegen alleRegeln der Jagd diese ausübte, erkannteerst nach der Erscheinung des kreuztra-genden Hirschen das Wildtier als Mitge-schöpf an und bekam eine völlig andereEinstellung zur Jagd und der Kreatur.

Seit seiner Bekehrung ist er der Schutzhei-lige der Jäger und jedes Jahr am 3.November wird seiner gedacht. Der heiligeHubertus erinnert nicht nur die Jäger andie Verantwortung, sorgsam mit der Natur,sondern auch ehrfürchtig mit demGeschöpf und anständig und korrekt mitden Mitmenschen umzugehen.

Zu diesem Anlass veranstaltete die Jagd-gemeinschaft Hohenthurn am 10. Novem-ber 2007 eine Hubertusjagd mit anschlie-ßender Hubertusmesse. Die HohenthurnerJägerinnen und Jäger sagten auf diesemWege Dank für die Ernte, die sie aus derNatur erhalten haben und baten darum,dass sie von den Pirschgängen wiedergesund nach Hause kommen.

Die im Veranstaltungshaus Hohenthurnabgehaltene Hubertusmesse war allen ver-storbenen Jägern der Jagd Hohenthurn,insbesondere jedoch Oberst Augustin Millo-nig, Altbürgermeister und langjähriger Jagd-pächter und Hans Mitsche gewidmet. Dievon Pfarrer Stanko Trap und Diakon Gott-fried Taupe zelebrierte Messe wurde von derJagdhornbläsergruppe Bleiberg und demMGV Landskron musikalisch und gesang-lich umrahmt. Nach der Messe wies Hege-ringleiter Paul Schnabl in seiner Anspracheauf die Notwendigkeit der Erhaltung einerintakten Natur und deren Bewahrung für dienachfolgenden Generationen sowie auf diesinnvolle und nachhaltige Nutzung der unszur Verfügung stehenden Ressourcen hin.Nicht nur die Jäger sondern alle Bewohnerund Besucher unseres Gebietes sollen imSinne des heiligen Hubertus handeln unddie Natur und die darin vorkommendenGeschöpfe ehren.

HubertusjagdBei herrlichem Herbstwetter fanden sich

bereits zu Mittag 60 Jäger und 25 Treibervor dem Veranstaltungshaus Hohenthurnein. Nach einer kurzen Einführung durchden Jagdpächter Helmut Millonig wurdedas Gebiet Hohenthurner und StossauerWald bejagt. Durch die gute Organisationdes Jagdpächters und der Disziplin derTreiber, angeführt durch Bgm. Ing. FlorianTschinderle, konnten ein Spießerhirsch,zwei Tiere, zwei Kälber und ein Rehkitzerlegt werden. Nach der Hubertusmessefand die Streckenlegung und die Segnungder Strecke durch Pfarrer Trap vor demVeranstaltungshaus statt. Bei der Streck-enlegung wurde auch jagdliches Brauch-tum gepflegt und so wurde der JungjägerDaniel Grafenauer von Josef Kuglitschzum waidgerechten Hirschjäger geschla-gen, da er im Rahmen der Hubertusjagdseinen ersten Hirsch erlegen konnte.Beim anschließenden, von Barbara Kugl-itsch bereiteten Schüsseltrieb, fand dergelungene Tag einen gemütlichen Ausklang.

Monika Tschofenig-Hebein■

Im August 1945 haben sich Lukas Mar-tinz und zwei seiner Kriegskameradenzum letzten Mal gesehen. Nach derKapitulation der Deutschen sind siegemeinsam von Russland über Finn-land nach Norwegen marschiert. Dorthaben sich die Wege von Michael

Timmler, Johann (Hans) Schmalzl undLukas Martinz getrennt.

Fast auf den Tag genau 62 Jahre nachKriegsende, hat das Schicksal die dreiKameraden wieder zusammengeführt.Im August 2007 war Lukas Martinz mit sei-

ner Frau Edeltraud bei seiner Toch-ter Gabriela in Regensburg zuBesuch. Nach einer sonntäglichenUnterhaltung beim Frühstück überfrühere Zeiten, fiel Lukas ein, dassdoch der Michael Timmler in derNähe von Regensburg, in Kirchent-hubach gewohnt hat. ZweieinhalbStunden und 230 Kilometer späterstand die „Kameraden-Such-Expe-dition“, bestehend aus Lukas, Edel-

traud und Gabriela, in Kirchenthumbachvor der Tür des Michael Timmler. Die Freu-de war groß, die Überraschung aber nochgrößer. Selbstverständlich wurden sofortalte Erinnerungen ausgetauscht.Von Michael Tumber erfuhren die dreiExspediteure auch noch die Adresse vonHans Schmalzl. Bei diesem standen sieam darauffolgenden Tag vor der Tür. DieFreude war riesig.„Ich bin sehr froh und glücklich, dass sichmein sehnlichster Wunsch, die beidenKameraden wiederzusehen, erfüllt hat“,erzählt Lukas Martinz mit strahlendenAugen. Seitdem steht Lukas Martinz inregelmäßigem Kontakt mit den beidenFreunden. Alexandra Praster

Hubertusjagd und Hubertusmesse

Wiedersehen nach 62 Jahren

10

Streckenlegung

Lukas Martinz mit Johann Schmalzl, Michael Timmler

Hubertusmesse im Veranstaltungshaus Hohenthurn

Page 11: Ausgabe 2/2007

Sultanspalast

Aus unserer Gemeinde

Die FF Hohenthurn feier-te heuer ihr 120jährigesBestandsjubiläum. Dieswurde im Zuge des all-jährlichen Lehmbahnke-gelturnieres veranstaltet.

Erstmals wurde eine Feuer-wehrschauübung durchge-führt, welche aus einerBrandeinsatzübung mit derDrehleiter und einer techni-schen Übung, Autounfall,bestand. Feuerwehren aus dem ganzenUnteren Gailtal nahmen an der wirklich aus-gezeichnet gelungenen Schauübung teil.Als Rettungsdienst fungierte der ArbeiterSamariterbund Villach mit 2 Rettungs-teams. Für alle Interessierten bestand dieMöglichkeit, mit der Drehleiter hochzufah-ren, welches vor allem bei unseren kleinenBesuchern große Begeisterung auslöste.Den Gedenkgottesdienst für unseren ver-storbenen Kommandanten Helmuth Gallezelebrierte unser Herr Pfarrer Stanko Trap.Für die musikalische Umrahmung derMessfeier sorgte der Singkreis Hohenthurn.

Für seine 40jährige Tätigkeit im Feuer-wehrdienst, wurde unser Ehrenoberbrand-inspektor Josef Tschikof geehrt. Als Siegerunseres Lehmbahnkegelturniers ging bei

den Damen Astrid Kurz und bei den Män-nern Hans Pignet hervor.

Bei der Gruppenwertung siegte die Grup-pe Millonig`s, die den großen Wanderpo-kal, welcher von der Firma ABX, Emil Auergesponsert wurde, gewann.

An beiden Festtagen war sehr viel politi-sche Prominenz zugegen und es wurdesowohl vom Hausherrn, Bgm. Ing. FlorianTschinderle wie auch von LR Dr. JosefMartinz, NR Mag. Christine Muttonen, BRMiterer und BFK Peter Ebner in den Fest-ansprachen der Dank für die 120jährigefreiwillige Arbeit der FF-Hohenthurn, wieauch der hohe Stellenwert der Feuerwehrhervorgehoben.

120-Jahr-Feier FF-Hohenthurn

Am 30. Juni veranstaltete die ORE-Draschitz den ersten Flohmarkt.

Es gab eine große Aus-wahl an Dingen des täg-lichen Bedarfs und dieBevölkerung konnte inder Vielfalt der angebote-nen Gegenstände fündigwerden. So manchesschöne Stück konnte mitnach Hause genommenwerden. Für Essen undGetränke war reichlichgesorgt. Den Helfern -

ein herzliches Dankeschön.■

GFK Philipp Tschurwald, Bgm. Ing. FlorianTschinderle, LR Dr. Josef Martinz, OBI AlfredKikel Foto: Mag. Marc Managau

Großer Besucherandrang der Bevölkerung bei der SchauübungFoto: Mag. Marc Managau

1. Flohmarkt der ORE-Draschitz

11

Von Prag in den Jemen– Iz Prage v JemenZu einer sehenswerten Diaschau ludkürzlich der slowenische KulturvereinZILA in das Achomitzer Mehrzweckhaus. Der Vortragende, der „Halb-Achomitzer“Alois Aichholzer, zeigte Impressionen vonseinen Reisen nach Prag und in den Jemen.Gleich zu Beginn aber, sozusagen als Über-raschung, gab es Filme und Bilder vonAchomitzer Kirchtagen. Während bei dennachfolgenden Bildern aus der „goldenen“Stadt Prag noch mancher der Besucher ineigenen Erinnerungen schwelgen konnte,zeigten die Fotos aus dem Jemen eine füralle völlig fremde Welt. Auf faszinierendeWeise erweckte Alois Aichholzer das Landder „Königin von Saaba“ vor den Augendes Publikums – darunter auch Bgm. Ing.Florian Tschinderle und GR Janko Zwitter -zum Leben. Die fotografische Reise führtevom Hochland durch die große Sandwüste„Rub el Khali“ in das Waadi Hadramaut undvon dort weiter an den Golf von Aden unddas Rote Meer. Im Anschluss an die ein-drucksvolle Bilderschau beschloss der Kul-turverein ZILA weitere Dia-Abende mitAlois Aichholzer zu organisieren, um nochmehr interessante Landschaften unseresPlaneten einem noch größeren Publikumder umliegenden Ortschaften vorzustellen.

Pred kratkim je SPD ZILA priredila v veãna-menski hiÂi v Zahomcu zanimivo predavanjez diapozitivi. Alois Aicholzer, na pol Zahomã-an, je odpeljal obiskovalce na potovanje izPrage v Jemen. Kot preseneãenje je nazaãetku pokazal Âe slike in filme zahomÂkegaÏegna. Ker so bili gledalci tako navduÂeni, seje SPD ZILA odloãila, da bo spet priredila pre-davanje, kjer bo Alois Aichholzer predstavildruge lepe deÏele naÂega sveta.

Daniel MesnikSaana-Haus

Page 12: Ausgabe 2/2007

Der Ortsverband Kriegerverein Oister-nig des Österr. Kameradschaftsbundesfeierte gemeinsam mit den Vertreternder Gemeinden Feistritz an der Gail undHohenthurn am 28. Oktober 2007 sein80-jähriges Bestehen, welches unterdem Ehrenschutz von LH Dr. Jörg Hai-der, den Bürgermeistern Dieter Mörtlund Ing. Florian Tschinderle und Bez-VObm. Oberst i.R. Johann Hager stand.

Gleichzeitig mit dieser Feier aber fand auchdas traditionelle Totengedenken und die Wei-he des renovierten Kriegerdenkmales in Fei-stritz statt, an welchem Abordnungen ausallen Nachbargemeinden teilnahmen.Mit dem Festgottesdienst in der PfarrkircheFeistritz, zelebriert vom Geistl. Rat PfarrerStanko Trap, gesanglich und musikalischgestaltet vom Kirchenchor und dem Bläser-quartett der Traditionskapelle der BBUArnoldstein begann die Gedenkfeier.Anschließend gedachte man beim Krieger-denkmal der Opfer der Weltkriege, des Kärnt-ner Abwehrkampfes sowie der verstorbenenKameraden des Ortsverbandes, insbeson-ders der Kameraden Ludwig Pipp und PeterBogensperger, die im ablaufenden Vereins-jahr zur großen Armee abberufen wurden.Obmann Hans Isepp begrüßte die Anwesen-den und dankte ihnen für die so zahlreicheTeilnahme am Festakt. Sehr erfreut zeigt sichder Obmann über die sehr gut gelungeneRenovierung des Kreigerdenkmals, welchesim Jahre 1934 errichtet wurde. Die Renovie-rungskosten beliefen sich auf rund € 9.000.

Nach der Weihe des Kriegerdenkmales hieltVzBgm. Christian Rauscher die Festanspra-che und fand danach die Kranzniederlegungstatt. Hildegard Köfer leitete mit ihrem zu die-sem Anlass sehr passenden Gedicht zumAbsingen des „Kärntner Heimatliedes“ über.Mit Dankes- und Schlussworten des Ob-mannes endete die Gedenkfeier beim Krie-gerdenkmal.

Der 2. Teil des Vereinsjubiläums fandanschließend im Kultursaal der GemeindeFeistritz statt mit dem Schwerpunkt „50 Jah-re Mitgliedschaft beim Kriegerverein Oister-nig“. Grußbotschaften überbrachten LAbg.Roland Zellot als Vertreter des LH Dr. JörgHaider, BezVObm. und Vizepräsident desÖKB-LV Oberst i.R. Johann Hager sprachdem jubilierenden OV Glückwünsche undLob für die geleistete Arbeit aus. VzBgm.Christian Rauscher gratulierte den Vereinska-meraden zum Jubiläum, würdigte die Akti-vitäten des OV. BezObm. Mag. GernotKuglitsch entbot Grüße des KAB und derOrtsgruppe Arnoldstein/Gailtal. In einem kur-zen und prägnanten Vortrag über 80 JahreVereinsgeschichte informierte die Festteil-

nehmer der Historiker VzBgm. Mag. Dr. PeterWiesflecker, MAS. Frau Köfer zeigte mit hei-teren Gedanken in Versform die Pflichten, diegelebte Kameradschaftspflege, sowie dastiefe Heimatbewusstsein der Mitglieder auf.Danach erfolgte durch die ObmStv. Grafe-nauer und Hebein die feierliche Übergabe derEhrenurkunden an die zwölf Kameraden, dieim Jahre 1957 – Reaktivierung des Krieger-vereines – diesem beigetreten und bis heutetreu geblieben sind. An die Kameraden MaxGlantschnig, Ehrenmitglied Andreas Isepp,Martin Jank, Johann Jannach, OSR Dir.i.R.Alois Leiler, Urban Leiler, AltBgm. AndreasLeitner, Rudolf Matti, Franz Michelz, AndreasPipp, HR Prof.i.R. Johann Schnabl und Obm.Hans Isepp, dem gleichzeitig auch in Aner-kennung und Würdigung seiner besonderenVerdienste der „Goldene Große Landesordendes ÖKB-LV Kärnten“ verliehen und vomVizepräsidenten Hager überreicht wurde.Der Meinung – des Lobes zuviel – dankte derObmann sehr gerührt für die Ehrungen unddie hohe Auszeichnung. Ein ganz kräftigesDANKE! sagte er aber allen – insbesondersder Gemeinde Feistritz für die finanzielleUnterstützung und Sachleistungen. Abschlie-ßend lud der Obmann zum fröhlichen Bei-sammensein im Kameradschaftskreise ein.

Hans Isepp■

Aus unserer Gemeinde

12

Kriegerverein OisternigKeks Back MarathonNun ist sie gekommen die stille Zeit,doch von Stille ist nichts zu spüren

weit und breit.Im Haus herrscht Betriebsamkeit,

hektisches Schaffen und ein guter Duft,die Keksbackzeit – sie ruft.

Man ist schon Monate am überlegenwelche und wie viele Sorten sollen es sein

Man hört bei der Nachbarin hinein,ich habe schon 20 Sorten gebacken

ist zu hören,ich will aber mehr - das kann ich schwören.

Denn wenn die Nachbarin hatder Sorten zwanzig,

will ich doppelt so viel,egal wenn sie werden ranzig.

Wiegen, trennen, hacken, raspelnund verzieren,

mit Kokos und Streusel dekorieren,die Ecken in Schoko getaucht,

weil man das schließlich für’s Auge braucht.Damit aber noch nicht genug,

Blechschnitten werden gebacken im Flug,daneben die Rumkugeln gerollt,

weil das haben alle immer gewollt.Die anderen lieben die Eiskekse sehr,

aber wo nehmen wir den Schnee jetzt her?Keiner da – ist auch egal,

die Tiefkühltruhe eignet sich alle Mal.

Die alte Tante für die muss ich auchnoch was machen,

sie liebt Witwenküsse, Windringeund alle weichen Sachen.

Und ich darf nicht vergessen,der Onkel hat immer die Hausfreunde

gegessen,ein Blech davon müsste reichen,

sonst muss er haltauf den Stollen ausweichen.

Ich habe was vergessen – oh mein Gott,schnell den Mürbteig gemacht – aber flott,

auf jeden Fall müssen sein –Linzeraugen mit Marmelade gepickt,

gezuckert und Mandel bestückt,mürbe Sonnen, Mond und Sterne

mit Zuckerguss haben auch alle gerne,Streusel an den Ecken,

müsste auch gut schmecken.

Und zu guter letzt,werden noch die Kokosbusserln auf

das Blech gesetzt,und in der Zwischenzeit

kann ich noch alles verzieren heut.

So – nun bin ich bei Sorte 41 angelangt,ich denke, das wird wohl genug sein,

Hauptsache, ich hole meine Nachbarin ein.

So – ich bin restlos geschafft,kann nicht behaupten

dass so viel backen Freude macht,aber ich ruf die Nachbarin erst am 24. an

damit sie keine anderen Sortenmehr backen kann.

Denn eines will ich schondie BESTE sein –

beim KEKS BACK MARATHON!!!Hildegard Köfer

Impressum• Herausgeber und für den Inhalt

verantwortlich:Bgm. Ing. Florian Tschinderle,Gemeinde Hohenthurn

• Herstellung und Umsetzung:RDZ Werbung+Marketing,Villach/Hermagor

• Verteilung:An alle Haushalte derGemeinde Hohenthurn

• Auflage: 400 Exemplare

Page 13: Ausgabe 2/2007

Aus unserer Gemeinde

Im Monat Oktober wurde in der 3. Klas-se der VS Hohenthurn ein Apfelprojektunter dem Motto „Was der Apfel alleskann“ durchgeführt.

Das Thema „Apfel“ wurde im Rahmen desUnterrichtes in allen Gegenständenbehandelt. Die Schüler/Innen konnten aufdiesem Wege erfahren, wie wertvoll undgesund unser heimischer Apfel eigentlichist. Alle Erkenntnisse wurden schriftlichfestgehalten und in der Apfelmappegesammelt. Daraus wird für jedes Kinddas persönliche „Apfelbuch“ entstehen. Dieses Projekt fand seinen Höhepunkt in

einem „Apfelbuffet“, das von denKlasseneltern organisiert wurde.

Zu dieser „Gesunden Jause für diePause“ wurden alle Schüler/Innender Schule eingeladen. Auf diesemWege möchten sich die Lehrerin-nen der 3. Klasse bei den Eltern fürdie tatkräftige Unterstützungbedanken.

Der Apfel ist gut! Jabolko jedobro! Come é buona la mela!The apple is good!

Der Apfel – Jabolko – la mela – the apple

13

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse beimApfelbuffet

Recht zahlreich haben Freunde alterMotorräder und Automobile auch heueram 25. August wieder unser internatio-nales Treffen in Hohenthurn besucht.

Aus Italien konnten wir die „Wildcats“begrüßen. Und sogar unsere sloweni-schen Freunde aus Sezana hatten dieweite Anfahrt nicht gescheut. Auch kuli-

narisch haben wir dem Drei-Län-der-Treffen entsprochen. UnsereKöche Michi Mörtl aus Draschitz(Frika) und Silvano aus Camporos-so (Polenta) wurden während derganzen Veranstaltung von unserenhungrigen Gästen nicht aus den Augengelassen, die uns übrigens alle fest ver-sprochen haben, im nächsten Jahr, zu

unserem zehnten Geburtstag, wieder zukommen.

Dieses Jahr haben sich die Damen derBastelrunde Hohenthurn wieder dazuentschlossen einen Adventbasar zuveranstalten. Bereits im Sommer wur-den Erkundigungen über neue Bastel-techniken eingeholt und ab Septem-ber traf man sich jeden Montag zumgemeinsamen Bastelabend im Veran-staltungshaus Hohenthurn.

Die Ergebnisse dieser Bemühungen konn-ten am Samstag, dem 1. Dezember 2007im Veranstaltungshaus käuflich erworbenwerden. Neben 70 Adventkränzen und 10Gestecken wurden Teelichthalter, Türkrän-ze aus Naturprodukten wie Nüssen, Ster-

nanis und Zimtstangen und Dekofigurenaus Holz sowie Modeschmuck mit derpassenden Geschenksverpackung uvm.hergestellt.Umrahmt wurde der Adventbasar durchdie Feier der heiligen Messe mit PfarrerStanko Trap und Diakon Gottfried Taupemit anschließender Adventkranzsegnung.Durch das Krippenspiel der HohenthurnerKinder wurde den zahlreichen Besucherndas Geheimnis der Christnacht in der„Weihnachtsrumpelkammer“ nähergebracht.Und auch dieses Jahr hat sich die Bastel-runde entschlossen, den Reinerlös zuspenden und dieser geht an die Familie

Kurt und Marianne Kolm in Thörl-Maglern,welche aufgrund diverser schwererErkrankungen das Bad behindertenge-recht umbauen mussten. Frau Kolm warbeim Krippenspiel persönlich anwesendund als sie von der finanziellen Unterstüt-zung durch die Bastelrunde erfuhr, wurdefür sie bereits am Beginn der Adventzeitein großer Weihnachtswunsch erfüllt.Spontan entschloss sich auch die Freiwil-lige Feuerwehr unter Kommandant AlfredKikel einen Betrag über € 100,– für dieFamilie Kolm zu spenden.Die Bastelrunde bedankt sich bei allenMitwirkenden und Besuchern für die zahl-reichen Spenden und wünscht ein geseg-netes Weihnachtsfest!

Monika Tschofenig-Hebein■

„Old Krad Driver“ Treffen

Adventbasar in Hohenthurn

Adventbasar Krippenspiel Foto: Mag. Marc Managau

Page 14: Ausgabe 2/2007

Sport

14

Ganz im Sinne von Senza Confini mach-te sich am 1. September 2007 eine kleineGruppe von Pferdezüchtern (ManfredMoser, Nicole Druml aus Draschitz, Brigitteund Anton Müller aus Dreulach, Max undStefan Tschinderle - aus Göriach, Wolfgangund Michaela Schöller aus Nötsch, Christianund Marion Mörtl aus Egg, und Sarah Kas-wurm aus Radstadt/Salzburg) mit elf Norik-erpferden nach San Daniele auf, wo diegrößte Pferdemesse im friulianischenRaum, die “Alleva Cavalli“, stattfand.

Eine gelungene Kombination von Pferde-sport, Zucht und Show konnte den 7.000Besuchern an zwei Tagen geboten werden!Ob als Farbkoppel, unter dem Sattel oder inder Kutsche, unsere imposanten Norikerbegeisterten und sorgten für tosenden Bei-

fall! Beim geselligen Zusammensein konn-ten Kontakte mit italienischen Pferdezüch-tern geknüpft werden und zwei Pferde fan-den einen neuen Besitzer! Die Messe warein gelungenes Beispiel dafür, wie durchEngagement und Eigeninitiative der Norikerauch im Ausland seine Liebhaber findet –eine Tatsache, die in Zeiten des immerschwerer werdenden Absatzmarktes mehran Bedeutung gewinnt.

Am 07. und 08. September 2007 fand inStadl Paura (ehemaliges staatlichesHengstdepot in Oberösterreich) dieZuchthengstenkörung der ARGE-Nori-ker Österreich statt.40 Junghengste aus dem gesamtenBundesgebiet stellten sich dieser Heraus-forderung. Besonders erfolgreich abge-schnitten hat der aus der Zucht von HerrnPaul Schnabl stammende und als Fohlenvom Landespferdezuchtverband Kärntenangekaufte Fuchshengst „Babylon-Nero“.Er erreichte mit einer Wertnote von 7,77Punkten die Zuchtwertklasse 2a und wurdevon der Körkommission zum Reservesie-gerhengst 2007 gekürt! Dieser herausra-gende Junghengst, ein Ergebnis jahrelan-ger, konsequenter Zuchtarbeit absolviertseinen ersten Deckeinsatz 2008 im Pferde-zuchtverein K 14 Villach Warmbad!

Manfred Moser■

Noriker International

1. Reservesiegerhengst der Noriker-Hengst-körung 2007 – „Babylon Nero XV”Züchter: Paul Schnabl

Vorschau auf die Saison 2007/2008Sponsoren:Diverse kleine SponsorenTrainer:Walter ErichKader:Hebein Thorsten, Tschinderle Johannes,Skina Michael, Zechner Thomas, Gess-ler Bernhard, Rauscher Christian, VentreDaniel, Grollitsch Marc, Hebein Uwe,Raunig Mario, Erich Walter, Zimmer-mann Christian, Hafner Alexander,Eisenkeil Manfred, Heilmeier Christoph,Tschinderle Michael, Schaubach Christi-an, Druml Stefan, Nageler Daniel, Grafe-nauer Georg, Wurzer Emanuel, Tschin-derle Florian, Grollitsch Marcel, KaiserFlorianZugänge / Abgänge:Keine

In der Saison 2007/2008 spielen wir inder 2. Klasse / West B mit sechs Mann-schaften des KEHV.EC Arnoldstein II, EC Gummern II, ECHighlander Pitscher`s, EC Feld am SeeII, EHC Greifenburg, ASKÖ Göriach

Heimspiele:ASKÖ Göriach - EC Feld am See II25.12.2007 18.00 UhrASKÖ Göriach - EHC Greifenburg02.01.2008 19.30 UhrASKÖ Göriach - EC Arnoldstein II06.01.2008 18.00 UhrASKÖ Göriach - EC Gummern II14.01.2008 19.30 UhrASKÖ Göriach - EC Highlander Pitscher`s20.01.2008 18.00 Uhr

Unsere Saisonvorbereitung findet seitOktober auf der Kunsteisbahn in Veldenstatt. Vorbereitungsspiele seit Oktoberauf diversen Kunsteisbahnen.

Auch im Eishockeynachwuchsbereichgibt es heuer wieder ein Kindereishok-keytraining (voraussichtlich in denWeihnachtsferien und Semesterferienmit Trainer Günter Krumpl) und es sollenauch einige Freundschaftsspiele mitdiversen Mannschaften stattfinden.

Gerald Winkler■

ASKÖ GöriachSektion Eishockey

Erstens muss Ihre Hausmülltonne nichtso oft entleert werden und Sie sparendadurch Müllgebühren, zweitens kom-men wiederverwertbare Abfälle nicht indie Müllverbrennungsanlage Arnoldstein,sondern werden recycelt. Dadurch wer-den Rohstoffe und Energie gespart.

Da leider bei den Sammelinseln der Gemein-de öfters falsche Altstoffe bzw. Müll in dieaufgestellten Sammelcontainer geworfenwerden, ersuchen wir Sie, mehr Sorgfalt beider Mülltrennung an den Tag zu legen.So trennen Sie richtig:Altpapiercontainerz.B. Zeitungen, Illustrierte, Comics, Karton-verpackungen (zusammengefaltet!), alteSchulhefte, Werbeprospekte, Kataloge,Papiersackerln…Glascontainerz.B. getrennt nach Weiß- und Buntglas: alle

Verpackungsgläser, Einwegflaschen, Glas-flaconsMetallcontainerKonservendosen, Getränkedosen, Ver-schlüsse aus Metall, Alufolie, Aluschalen

Im Gelben Sack (Sammlung ab Haus) wer-den ausschließlich Plastikflaschen gesam-melt, wie z.B. Getränkeflaschen, Putzmittel-flaschen, Ketchupflaschen, Duschgelfla-schen, Schamponflaschen etc.Biogene Abfälle aus Haus und Garten kom-postieren Sie bitte in Ihrem Garten. So ent-steht aus Abfällen wertvolle Komposterde.Bitte keinesfalls in die Restmülltonne geben.Altspeiseöle nicht über den Abfluss oderdas WC entsorgen, sondern bei der Pro-blemstoffsammlung abgeben.

Der richtige Umgang mit Abfällenist ein persönlicher Beitragzum aktiven Umweltschutz.

Richtiges Mülltrennen hat Vorteile

Page 15: Ausgabe 2/2007

Sport

15

Nordisches LandesleistungszentrumSV Achomitz / SD Zahomc

Nach nur kurzen Sommerferien, von 14Tagen, begann für die Aktiven des Ver-eins wieder das wöchentliche Kondi-tions- und Mattentraining in Villach.

An den Wochenenden wurde wieder anzahlreichen Wettbewerben, wie Alpen-Adria-Cup, Oetker Cup und Landescupteilgenomen. Weiters besuchten dieKadermitglieder eigene Kurse mit denLSVK in Stmas, Bischofshofen, Obersdorfund in Ramsau. Unsere Kurse waren über den ASKÖ inEisenerz, Bischofshofen und Mürzzu-schlag. Außerdem waren wir wieder imtschechischen Lomnice zu Gast, wo wirauch an einer Konkurrenz teilnahmen.Unsere erfahrenen Sportler zeichnenimmer wieder für ausgezeichnete Platzie-rungen verantwortlich. So erreichte unserStefan Kaiser zuletzt bei der ÖM in Obers-dorf den ausgezeichneten elften Platz.Beim Sommercontinentalcup war er meistunter den 15 Bestplatzierten! Beim Som-mergrandprix der Nordischen Kombinierererreichte Druml meist Platzierungen umden 20sten Platz. Zu den 10 Besten derWelt können wir unsere Tanja Drage zäh-len. Auch Mörtl Siegfried konnte einigeStockerlplätze gewinnen. Bei den jüngerenSpringern konnte sich in der Disziplin der»Herren« Sonja Schoitsch als Bestebehaupten.Während der Trainingspausen sind die bei-

den Franz damit beschäftigt, Verbesserun-gen bei unserer Anlage – sei es nun dieWartung der Pistengeräte und Schneeka-nonen, die Liftadaptierung oder das Aus-bessern der Anlaufspur – vorzunehmen.Im heurigen Jahr haben wir die zweiteSchanze mit einer neuen Anlaufspur ausKunststoff belegt, um im Winter wenigerProbleme mit der Präparierung der Schan-ze zu haben.Die Veranstaltungen im Spätsommer wur-den leider von einem traurigen Ereignis –dem Tod unserer Petric Mutter – über-schattet. Deshalb wurde die Veranstaltungum eine Woche verschoben. Bei derbestens organisierten Veranstaltung nah-men in Villach über 100 Springer teil. Dadie Veranstaltung gerade in die Zeit des70ers von Franz Wiegele fiel, luden wir alleunsere Springerfamilen ein, an den Feier-lichkeiten teilzunehmen. Auch LandesratIng. Reinhart Rohr, Vizepräsident des ÖSVund Präsident des ASKÖ Kärnten, AntonLeikam, Reinhold Tellian, sowie unser Bür-germeister Ing. Florian Tschinderle, ließenes sich nicht nehmen, dem Geburtstags-kind »Fronz« mit der Achomitzer Sportler-garde zu gratulieren.

In der Turnhalle in der Volksschule inAchomitz veranstaltet der SportvereinAchomitz/Zachomc während des Wintersim Rahmen der Aktion “Gesunde Gemein-de” ein Kinder- und Damenturnen. Die

genauen Termine werden noch von derGemeinde Hohenthurn bekanntgegeben.

Bei ausreichendem Schneefall ist manbemüht, in Achomitz im Schanzengeländewieder eine einen Kilometer lange Lang-laufloipe zu spuren, die natürlich von allenGemeindebürgern genutzt werden kann.

Nach der Absolvierung der Pflichtschu-len, in denen schon damals die Schi-bretter eine besondere Bedeutung fürFranz Wiegele hatten, fasste er im Jah-re 1952 einen prägenden Entschluss.Durch einen Besuch mit seinem BruderJanko am Klagenfurter „Postrane“ergriff ihn eine Begeisterung, die heutenoch lebendig ist: das Schispringen.

Noch während seiner jahrelangen Tätigkeitals aktiver Springer, betreute er schonSportler im Verein. Sein ständiges Bemü-hen, für die Jugend da zu sein – ob als Leh-rer, Chauffeur, Vater, „Mutter“ und Trainerhat Früchte getragen - auch, oder vielleichtgerade deshalb, weil er für seine, meist sehrstrenge Disziplin, bekannt ist. Auch in denJahren, in denen die von ihm betreutenSportler größte Erfolge feierten, gab es keinRuhen und kein Rasten, sondern kontinuier-liche Weiterarbeit! Franz war und ist immerbedacht, sich durch intensive Arbeit für die-sen Sport weiterzubilden. Neues zu sehen,

zu hören, zu probieren und auszuführen.Franz liebte die Arbeit an Verbesserungender Schanzen und des Sprungmaterials. Erwar auch einer der Ersten, die sich für denEinsatz der Damen im Sprungsport starkgemacht haben – anfangs noch belächelt,heute jedoch eine Selbstverständlichkeit.Durch die hohen Anforderungen, die er anseine Sportler stellte, und die damit ver-bundenen heftigen Kritiken, gab es natür-lich auch manchmal Enttäuschungen, dieschon zum berühmten „Handtuchwerfen“verleiteten. Doch die immer wiederkehren-den Lichtblicke und sein großer Idealismusließen ihn immer weitermachen.

Franz Wiegele ist mit Sicherheit eineunverzichtbare Ikone im ÖsterreichischenSprungsport. Wir wünschen ihm, dass ernoch lange als wichtiger Pfeiler aktiv inunserer Mitte bleibt!

SV Achomitz/SK ZahomcÜber 170 Springer und Kombinierer wur-

den ausgebildet! Olympiasieger, Weltmei-ster, Weltcupsieger, Continentalcupsieger,10 Juniorenweltmeistermedaillen, Öster-reichische Meister, Kärntner Meister, Lan-descupsieger

Franz Wiegele - ein 70er

Schisprunglegende Johann Millonig, Bgm.Ing. Florian Tschinderle, Trainer-Vater undJubilar Franz Wiegele, Ing. Woschitz – ASKÖKärnten, LR Ing. Reinhart Rohr und JohannStattmann bei der 70er Feier

Veranstaltungen in Achomitz:30. Dezember 2007Elan-Landescup Kinder u. Schüler20.Jänner 2008 Gailtal Pokal/ZiljskiPokal intern. Springen und NK3. Feber 2008 ÖsterreichischeMeisterschaft der Schülerklassen

Page 16: Ausgabe 2/2007

Neues aus der Gemeinde

Gesunde GemeindeMit einstimmigem Gemeinderatsbe-schluss vom 17. Juli 2007 trat die Gemein-de Hohenthurn der Initiative „GesundeGemeinde“ – einer Initiative des LandesKärnten – bei. Ziel dieser Bewegung ist es,das Thema Gesundheit auf breite Basis zustellen, zumal dieses Thema jedermannberührt. In der heutigen schnelllebigen undsehr hektischen Zeit, sowie einer belaste-ten Umwelt, ist es wichtig, gelegentlich inden Körper hinein zu hören, denn durchdie richtigen Vorbeugemaßnahmen kön-nen viele Ansätze von Krankheiten abge-wendet werden. Aus diesem Anlass fand am 1. Dez. 2007die Auftaktveranstaltung im voll besetztenMehrzweckhaus in Achomitz statt. Mit Dr.Karl Schnabl – Sportmediziner beim LandKärnten, OA Dr. Peter Schnabl – Neurolo-ge am LKH Klagenfurt und OA Dr. ChristaDruml – Chirurgin am LKH Villach, konnten3 hochkarätige Referenten für diese Veran-staltung gewonnen werden. Die Tatsache,dass Dr. Karl Schnabl in Achomitz, FrauOA Dr. Christa Druml in Feistritz an derGail und OA Dr. Peter Schnabl in Dra-schitz, aufgewachsen sind und nach wievor eine feste Verbundenheit zu ihrer Hei-mat besteht sowie der persönliche Kon-takt zur Bevölkerung, wertete diese Veran-

staltung immens auf. Alle drei bestachendurch beeindruckende Referate und pro-funde Kenntnis der Thematik, welche inder anschließenden Diskussion diskutiertund erörtert wurde. In der Diskussionbrachte sich auch der ortsansässigeHausarzt Dr. Kurt Malle ein. Die Referatewaren aus dem Leben gegriffen, eindruk-ksvoll und für jedermann verständlich.Jeder Vortragende ging detailliert auf seinFachgebiet ein. Von allen drei Referentenwurde jedoch klar zum Ausdruckgebracht, dass man mehr auf den Körperund in sich hineinhören sollte, um rechtzei-tig reagieren zu können, Maßnahmen zusetzen, sich gesund und fit zu halten. ImAnschluss an die Diskussion lud dieGemeinde Hohenthurn zu einem kleinenImbiss mit Produkten von Landwirten ausder Gemeinde Hohenthurn ein. Für die Zukunft sind weitere Veranstaltun-gen dieser Art mit den verschiedenstenThemenschwerpunkten geplant.

An dieser Stelle darf ich mich als Bürger-meister im Namen der Gemeinde Hohen-thurn bei allen drei Referenten sowie demQuintett Oisternig, das die Veranstaltung mitdrei wunderschönen Liedern eröffnete,recht herzlich für ihr Engagement bedanken.

Ein voll besetzter Saal

Dr. Peter Schnabl, Dr. Christa Druml, Dr. KarlSchnabl, Bgm. Ing. Florian Tschinderle

Quintett Oisternig

16

100-jähriges Priesterjubiläumin der Pfarre GöriachAm 15. August 2007 – dem großenMarienfest – fand in der Pfarrkirche Göri-ach ein einmaliges Priesterjubiläum statt.Bei einem Festgottesdienst, gesanglichumrahmt vom Kirchenchor Göriach, wurdedieser Anlass – 100 Jahre Priester –gebührend gefeiert. Konsistorialrat FranzMörtl – „Hauptmann Pfarrer“ – der seineWurzeln in Dreulach im Gailtal hat, feiertedas 60-jährige Priesterjubiläum. Trotz sei-nes hohen Alters von 88 Jahren liest ernoch Messen, und hat den Kontakt insschöne Gailtal nie verloren.

Der Pfarrer von Göriach – Geistlicher RatPfarrer Stanko Trap – feierte mit dergesamten Pfarrgemeinde sein 40 jährigesPriesterjubiläum. Er ist seit 30 Jahren Prie-ster in den Pfarren Göriach, Feistritz/Gailund Hohenthurn. Von allen Vereinsvertre-tern aus der Pfarre Göriach wurde ihm eineEhrung zuteil. Sein unermüdliches Schaf-fen bei der Restaurierung der Kirchen undPfarrhöfe von Hohenthurn bis Egg wurdevon Bürgermeister Ing. Florian Tschinderleals sein Lebenswerk dargestellt. Pfarrgem-einderatobmann Willi Kaiser würdigteebenfalls das 40-jährige priesterliche Wir-ken von Pfarrer Stanko Trap.

Als Geschenk überbrachte die Gemeindegemeinsam mit allen Vereinen, ein extra fürdiesen Anlass gefertigtes Messgewandund ein dazupassendes Bild, des weitüber die Landesgrenzen hinaus bekanntenKünstlers Valentin Oman.Bei Kaiserwetter klang das anschließendePfarrfest in gemütlicher Atmosphäre aus.

Die Liebe Gottes möge Euch begleiten,Eure immerwährende Tankstelle sein,

In diesem Schutz ist man niemals allein■

Der Jubilar, geistl. Rat Pfarrer Stanko Trapmit dem angefertigten Messgewand undBgm. Ing. Florian Tschinderle bei der Über-gabe des Präsents