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„Gemeinsame Grundlagen sind zentral“Leitinterview mit Thomas Ball
WEPA HygieneproduktePapier für ganz Europa
PanoramaMagazin der Piepenbrock Unternehmensgruppe
ElbphilharmonieSauberer Konzertgenuss
Ausgabe 2/2019
Marathon + MARATHONSTAFFEL Halbmarathon 10-km-Lauf 4,2-km-Lauf mit TEAMWERTUNG
www.dresden-marathon.com
21. DRESDEN-MARATHONSonntag, 27. Oktober 2019
NEU
NEU
Olaf PiepenbrockArnulf Piepenbrock
strategischer Weitblick, Innovations-kraft, eine nachhaltige Führungskultur und eine vorbildliche Unternehmens-führung – diese Werte sind zentral für den Erfolg eines jeden Unternehmens. Deloitte, die WirtschaftsWoche und der Bundesverband der deutschen In-dustrie fanden all diese Punkte in der Unternehmenskultur von Piepenbrock wieder. Daher wurde uns der Axia Best Managed Companies Award verliehen (Seite 21). Einen weiteren zentralen Wert für Unternehmen sieht Thomas Ball, Senior Consultant bei Lünen-donk & Hossenfelder, in gemeinsa-men Grundlagen, die innerhalb der FM-Branche geschaffen werden soll-ten, um künftigen Herausforderungen wie der Digitalisierung zu begegnen.
„Die Branche muss in Bezug auf die Grundlagen geschlossen auftreten und ein schlüssiges Konzept vorle-gen. Ein Systemwettbewerb wäre an dieser Stelle fatal“, sagt der Branchen-experte im Impulsinterview auf Seite 6. Dass Piepenbrock ein innovatives Unternehmen ist, bestätigt auch das Siegel „Höchste Innovationskraft“, welches uns von der WELT und dem Beratungsunternehmen ServiceValue verliehen wurde. Im Interview betont Arnulf Piepenbrock, dass Innovation auch immer einen Mehrwert bieten muss (Seite 10).
Einen Mehrwert für unseren Auftragge-ber bieten unsere Dienstleistungen in der Elbphilharmonie. Mit mehr als 30
Liebe Leserinnen und Leser,
Ihre
Mitarbeitern übernimmt Piepenbrock dort die Unterhaltsreinigung, die Son-derreinigung und die Reinigung von Glasflächen im Innenbereich. Zudem bieten wir veranstaltungsabhängige Services an. Wie unsere Dienstleistun-gen in dem prestigeträchtigen Kon-zerthaus ablaufen, lesen Sie ab Seite 12. Ebenfalls als verlässlicher Partner tritt Piepenbrock bei der WEPA Hygi-enepapiere GmbH auf. Dort sorgen wir an mehreren Standorten für die Si-cherheit auf dem Werksgelände. Wel-che Besonderheiten der Einsatz beim Papierproduzenten mit sich bringt, zeigt der Bericht ab Seite 22. Wir bie-ten Ihnen zudem seit Neuestem noch eine weitere Möglichkeit, sich über unser Unternehmen auf dem Laufen-den zu halten: Instagram! Seit einigen Wochen sind wir auf der Foto- und Videoplattform aktiv und konnten zum Auftakt sogar auf die Unterstützung eines Influencers zählen. Auf Seite 28 erfahren Sie mehr.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und viel Freude beim Lesen!
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INHALT
06 Leitinterview: „Gemeinsame Grundlagen sind zentral“
09 Mitarbeitern eine Stimme geben
10 „Der Mehrwert muss spürbar sein!“ Interview mit Arnulf Piepenbrock
11 Beraten, optimieren und Kosten senken
12 Sauberer Konzertgenuss in der Elbphilharmonie
16 Unsere Dienstjubilare
18 Attraktive Angebote für Mitarbeiter
19 Unsere Neukunden/Auftragserweiterungen
20 Gemeinsam ein Zeichen setzen
21 Piepenbrock gewinnt Axia Best Managed Companies Award
26 Das Konzept überzeugte durch Qualität
28 Piepenbrock auf Instagram aktiv
29 Kurz gesagt
30 Die Fahrradkette richtig reinigen
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Die WEPA Hygieneprodukte GmbH produziert jährlich 800 000 Tonnen hochwertiger Papierprodukte wie Ta-schentücher, Servietten oder industrielle Großrollen für den internationalen Markt. Am Stammsitz in Arnsberg
22sowie in den Werken Giershagen und Mainz sorgen Mitar-beiter von Piepenbrock rund um die Uhr für die Sicherheit auf dem Unternehmensgelände.
W E PA H y g i e n e p r o d u k t e G m b H
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Thomas Ball ist Senior Consultant bei dem Marktforschungsun-
ternehmen Lünendonk & Hossenfelder. Das Unternehmen bie-
tet systematische Branchen- und Unternehmensanalysen sowie
auf B2B-Services spezialisierte Beratungsleistungen. Im Inter-
view mit Piepenbrock Panorama spricht Thomas Ball über Ent-
wicklungen in der FM-Branche und die zunehmende Vernetzung
von Unternehmen.
„Gemeinsame Grund-lagen sind zentral“
Die große FM-Messe Servparc star-tet in diesem Jahr mit einem neuen Konzept. Dabei soll es mehr um Kommunikation und den gegensei-tigen Austausch gehen. Was halten Sie davon?Das neue Konzept der Servparc steht gleich für mehrere Schritte in die rich-tige Richtung. Die bisherige Messe legt man mit dem erfolgreichen, par-allel stattfindenden Kongress zusam-men, sortiert Inhalte der Messe nach Themen und schafft so eine weitaus größere Plattform zum Austausch und zum Netzwerken. Besonders für den Dienstleistungsbereich halte ich das für eine sinnvolle Lösung. Daher wird auch Lünendonk erstmalig mit einem Stand auf der Servparc vertreten sein. Unser Kommunikationsverhalten wan-delt sich. Daher ist dieses Konzept auch für andere Messen interessant. Viele Teilnehmer wollen aktiv einge-bunden werden und auf diese Weise das im Raum vorhandene Potenzial stärker nutzen.
Kommunikation innerhalb der Bran-che und das Engagement in Verbän-den sind ebenfalls große Themen für Unternehmen. Halten Sie diese Vernetzung für sinnvoll?Mit der GEFMA und RealFM gibt es zwei starke Verbände innerhalb der FM-Branche, das ist in vielen anderen Branchen nicht so. Auch die Mög-lichmacher-Initiative der GEFMA trägt dazu bei, dass die Branche über diese Zusammenschlüsse trotz des Wettbe-werbs der Unternehmen untereinander in der Lage ist, die Gesamtinteressen des Marktes an die Öffentlichkeit her- Fo
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L e i t i n t e r v i e w m i t T h o m a s B a l l
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anzutragen. Aus meiner Sicht ist das sehr sinnvoll. Dabei kommt den Ver-bänden natürlich auch die Aufgabe zu, Normen und Richtlinien für die Branche zu erarbeiten. Außerdem wirken sie bei der Konzeption von Ausbildungsbe-rufen und der Weiterentwicklung von Qualifikationen mit. Zusätzlich kommt die Verbandsarbeit auch der Öffentlich-keitswirkung der Branche entgegen. Daher ist diese Form der Vernetzung sehr zu begrüßen.
Mit welchen Herausforderungen set-zen sich FM-Unternehmen aktuell, aber auch zukünftig auseinander? Die größte und wichtigste Herausfor-derung ist das Thema Personal. Per-sonalgewinnung, Personalbindung, Personalweiterqualifizierung und der effiziente Einsatz von Personal sind die entscheidenden Faktoren für die Zukunft der Unternehmen – kombi-niert mit Inhalten der Digitalisierung. Dabei wird die Digitalisierung aus meiner Sicht ein wenig unter falschen Vorzeichen diskutiert. Es geht hier weniger um die potenzielle Disrupti-on von Geschäftsmodellen, wie sie in anderen Märkten bereits zu sehen ist. Vielmehr spielt das Potenzial, die Art der Leistungserbringung und die sich verändernde Zusammenarbeit mit den Auftraggebern für FM-Dienstleister eine große Rolle. Der Kern der Digita-lisierung findet aus meiner Sicht in der inneren Organisation der Dienstleister statt und sorgt hier für eine Steigerung der Produktivität. Dadurch wird es wie-derum möglich sein, das vorhandene Personal effizienter einzusetzen, bei-spielsweise indem man Arbeiten wie
die Disposition oder die Dokumenta-tion digitalisiert und automatisiert, um auf diese Weise Kapazitäten zu schaf-fen. Themen wie die Attraktivität des Arbeitsplatzes oder Nachhaltigkeit werden in Zukunft auch eine noch pro-minentere Rolle einnehmen, genau-so wie integrierte Dienstleistungen. Dieser Bereich wird zukünftig eben-falls sehr wichtig werden. Hier findet bereits eine sukzessive Veränderung weg von der Einzelvergabe hin zu inte-grierten Services statt. Dieser Prozess wird sich beschleunigen. Dementspre-chend müssen die FM-Unternehmen darauf reagieren und verstärkt integ-rierte Dienstleistungen anbieten.
Wie kann eine mögliche Zusam-menarbeit von Unternehmen insbe-sondere bezogen auf Themen der Digitalisierung aussehen?Gemeinsame Grundlagen sind zen-tral, um auf Herausforderungen der Zukunft zu reagieren. Dies kann auch über die Verbände koordiniert werden. In der Vergangenheit wurden hier zu Themen wie Musterverträgen oder Standardleistungsmodellen wichtige Fundamente gelegt. Ich halte es nicht für zielführend, wenn jedes Unterneh-men einen eigenen Standard entwi-ckelt. Ein Systemwettbewerb wäre an dieser Stelle fatal. Stattdessen sollten sich die Unternehmen an bestehen-den Normen orientieren und diese
effizient umsetzen. Die Branche muss in Bezug auf die Grundlagen geschlossen auftreten und ein schlüs-siges Konzept vorlegen.
Wie wichtig ist es für Dienstleister, bei Zukunftsthemen auch die Auf-traggeber für eine Zusammenarbeit zu gewinnen?Eine Zusammenarbeit an dieser Stelle ist wünschenswert. Ich glaube, es ist ein generelles Risiko – branchenüber-greifend – dazu zu tendieren, ein The-ma nur aus der eigenen Perspektive zu betrachten. Letztendlich muss der sprichwörtliche Köder aber dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Wenn
es also darum geht, Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, sollte der Kundenwunsch im Mittelpunkt ste-hen und dementsprechend auch der Dialog mit den Auftraggebern gesucht werden.
Sowohl FM-Dienstleister als auch deren Auftraggeber sehen bestimm-te Trends und Schwerpunkte inner-halb der Branche. Welche sind das aktuell?Hier sollte zwischen positiven und negativen Trends differenziert wer-den. Positiv wahrgenommen werden der Fortschritt auf dem Gebiet der Digitalisierung sowie die stetige Pro-fessionalisierung der Branche. Dabei
«Der FM-Sektor bietet Sicherheit für
seine Beschäftigten.»Thomas Ball
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geht es vorranging um die Service-orientierung, aber auch um das Qua-litätsmanagement an sich. Seitens der Kunden wird die Qualität der Dienst-leistung immer wichtiger. Dement-sprechend spielt sie auch für die Auf-tragnehmer eine immer größere Rolle. Weiterhin ist für die Auftraggeber eine flächendeckende Präsenz und Ver-fügbarkeit der Dienstleistungspartner wichtig, speziell wenn es um die ge-bündelte Ausschreibung von Services geht. Zudem zeigen unsere Analysen, dass die Nachhaltigkeit wichtiger wird. Das halte ich für ein sehr ermutigen-des Signal. Es gibt aber auch kritische Themen. Zum einen ist das der Fach-kräftemangel. Der Personalbedarf ver-drängt die Digitalisierung als größte Herausforderung. An einigen Stellen werden auch die wieder steigenden Preise negativ bewertet. Ich halte das aber für eine zwangsläufige Ent-wicklung, nachdem wir uns über viele Jahre ständig an der Preisoptimierung
bewegt haben. Inzwischen haben wir uns auch über Branchenmindestlöhne einem Boden angenähert, von dem es nicht weiter herunter geht. Niedrige Verrechnungssätze betreffen zu aller-erst die Mitarbeiter, die die Gebäude am Laufen halten.
Wie beurteilen Sie die generelle Ent-wicklung der FM-Branche?Der FM-Markt ist wirtschaftlich sehr stabil und wirkt damit auch gesamt-wirtschaftlich als stabilisierender Faktor. Seit dem Jahr 2004 haben wir noch keinen Umsatzrückgang im Markt beobachtet. Die Umsätze stei-gen meist in einem Fenster zwischen zwei und sechs Prozent pro Jahr. Andere Märkte, zum Beispiel Zeitar-beit und Personaldienstleistungen, schwanken deutlich stärker. In man-chen Jahren geht der Umsatz um 30 Prozent zurück, in anderen steigt er im Mittel wieder um 20 Prozent an. Gebäudedienstleistungen sind
wesentlich weniger Schwankungen unterworfen und bieten damit auch Sicherheit für die Beschäftigten. Facility Services stehen dabei für kontinuierliche und kundenorientierte Dienstleistungen. Diese Werte sollten meiner Meinung nach noch stärker wertgeschätzt werden.
Wagen Sie einen Blick in die Kris-tallkugel: Ist der mittelständische Dienstleister besser für die Zukunft gerüstet als das große international tätige Unternehmen, oder ist es um-gekehrt?Wir sprechen in Deutschland aktuell über einen Markt, der 2017 ein Volu-men von 53 Milliarden Euro aufwies. Dieser Markt wird einerseits von vielen mittelständischen Unternehmen ge-prägt, andererseits von deutlich weni-ger großen, teils international tätigen Unternehmen. Da unser Markt aber derartig diversifiziert ist, wird es auf absehbare Zeit für viele verschiedene Unternehmensmodelle einen sicheren und ertragreichen Markt geben. Ich bin der Meinung, dass es funktioniert, sich als Dienstleister seine Nische zu suchen und darin sehr erfolgreich zu arbeiten. Es funktioniert aber auch, sich ganzheitlich an den Wünschen der Kunden zu orientieren, eine hohe Servicementalität zu etablieren und auf diese Weise Erfolg zu haben. Wichtig ist immer, den Job gut zu ma-chen. Das wird vom Markt langfristig anerkannt und ist sinnvoller, als kurz-fristig auf besonders günstige Preise oder einen kurzlebigen Trend zu set-zen. Diese Tendenzen straft der Markt relativ schnell ab.
Der Markt der Facility-Services ist wirtschaftlich sehr stabil aufgestellt. Dennoch steht die Branche spannenden Herausforderungen gegenüber.
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Die geschäftsführenden Gesellschaf-ter der Piepenbrock Unternehmens-gruppe – Arnulf und Olaf Piepenbrock – haben eine neue Mitarbeiterkam-pagne ins Leben gerufen. Ihr Name: „Wir sind Piepenbrocker!“. „Unsere Kampagne gibt unseren Mitarbeitern aus ganz Deutschland eine Stimme“, betonen die Brüder. Piepenbrock be-schäftigt bundesweit mehr als 26 600 Mitarbeiter, die 128 unterschiedlichen Nationalitäten angehören. „Diese Viel-falt möchten wir in der Kampagne darstellen und gleichzeitig die vielen spannenden Geschichten unserer Piepenbrocker in den Fokus rücken“, verdeutlicht Olaf Piepenbrock. Für das Familienunternehmen Piepenbrock steht seit jeher der Mensch im Mittel-punkt. „Wir erbringen Dienstleistungen
von Menschen für Menschen“, so Ar-nulf Piepenbrock. „Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unterneh-mens und tragen alle gemeinsam zum Erfolg von Piepenbrock bei.“ Die neue Kampagne verbindet dabei Videos, Fotos und Texte auf einem gemeinsa-men Portal, das an die Webseite der Unternehmensgruppe angebunden ist. Hier berichten Piepenbrocker aus ganz Deutschland von ihren Erleb-nissen und eröffnen Zuschauern und Lesern neue Perspektiven auf den Ge-bäudedienstleister.
Ehrlich, emotional, authentisch„Mit der Kampagne stärken wir die Identifikation unserer Piepenbrocker mit unserem Unternehmen. Wir sind begeistert, wie viele Mitarbeiter sich
Mitarbeitern eine Stimme gebenan der Kampagne beteiligen und freuen uns schon auf noch viel mehr spannende und vielfältige Inhalte“, be-kräftigen Arnulf und Olaf Piepenbrock. Die Geschichten der Mitarbeiter dre-hen sich um die Frage, warum sie sich als Piepenbrocker fühlen. „Wir stellen ehrliche, emotionale und authentische Inhalte vor, die unseren ‚Piepenbrock-Spirit‘ transportieren“, so Olaf Pie-penbrock. „Gebäudedienstleistungen sind ein personalintensives Gewerbe. Jeder einzelne Mitarbeiter ist für uns sehr wichtig, denn letztendlich sind es die Mitarbeiter, die bei unseren Auf-traggebern für Zufriedenheit sorgen. Die Kampagne ‚Wir sind Piepenbro-cker!‘ unterstreicht diese Wichtigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters nachhal-tig“, stellt Arnulf Piepenbrock heraus.
N e u e K a m p a g n e : „ W i r s i n d P i e p e n b r o c k e r ! “
www.piepenbrock.de/
wir-sind-piepenbrocker
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Piepenbrock wurde als Unterneh-men mit der höchsten Innovations-kraft im Gebäudeservice ausge-zeichnet. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?Die Auszeichnung als Branchensieger hat uns natürlich gefreut. Hier wurde ja deutlich, dass wir innovativer wahrge-nommen werden als die Unternehmen, die mit uns im Wettbewerb stehen. Al-lerdings ist in puncto Innovations- und Digitalisierungsstreben eine Differen-zierung wichtig. Das Thema ist für uns kein Selbstzweck, sondern muss einen spürbaren Mehrwert erzeugen! Wir machen nur das, was einen Effi-zienzgewinn für den Kunden und für uns bedeutet. Daher machen wir nicht
jeden Trend mit, sondern prüfen alles auf seinen Mehrwert – ist der nicht ge-geben, ziehen wir auch nicht mit.
Innovation und Digitalisierung: Wel-che Lösungen bietet Piepenbrock seinen Kunden?In der Dienstleistungsbranche muss man zunächst bedenken, dass nahe-zu alles zum klassischen Handwerk gehört – Dienstleistungen werden hier von Menschen für Menschen erbracht. Innovation und Digitalisierung gibt es bei uns daher vor allem auf Kommuni-kations- und Prozessebene.
Können Sie dazu ein paar Beispiele anführen?
„Der Mehrwert muss spürbar sein!“
An erster Stelle ist sicherlich unsere hauseigene Softwarelösung zu nen-nen, mit der viele Prozesse und die Qualitätssicherung beim Kunden ab-gebildet werden können. Außerdem kann ein Kundenportal eingerichtet werden, um Leistungen digital zu-rückzumelden. Ein Highlight ist auch der digitale Arbeitsvertrag. Im Facility Management sind Building Informa-tion Modeling und Smart Services, in der Instandhaltung Predictive Main-tenance und Condition Monitoring wichtige Themen. Da sind wir vorn mit dabei und bringen unser Exper-tenwissen beim Kunden ein. Ein wei-teres Beispiel ist unser Piepenbrock Technologiezentrum, in dem wir Pro-dukt- und Verfahrenstests durchführen und unsere Mitarbeiter schulen. Und natürlich haben wir über die Jahre viele Dienstleistungs- und Produktin-novationen auf den Weg gebracht: Der Winterdienst und der Prüfservice wurden ganz neu organisiert, ebenso die Reinraumreinigung und das Ener-giemanagement. Das gilt auch für unsere Tochterunternehmen: Planol installiert gerade eine hochmoderne neue Abfüllanlage und LoeschPack und Hastamat gewinnen regelmäßig Innovationspreise im Maschinenbau.
Was ist für die Zukunft geplant?Wir testen und begleiten neue Ent-wicklungen. Sinnvolles übernehmen wir in unseren Leistungskatalog – vo-rausgesetzt, es bringt Mehrwerte für unsere Kunden. Außerdem entwickeln wir unsere eigenen Lösungen weiter. Ein Ziel ist beispielsweise die Optimie-rung der Kommunikationsprozesse.
Q u a l i t ä t s s i e g e l f ü r h ö c h s t e I n n o v a t i o n s k r a f t
Innovation und Digitalisierung sind in aller Munde. Doch wie
werden diese Begriffe mit Leben gefüllt? Im Interview spricht
Arnulf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der
gleichnamigen Unternehmensgruppe, über Innovationsstreben
und Mehrwerte.
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Die stetig voranschreitende Digitali-sierung und anhaltender Kostendruck beeinflussen die Bewirtschaftung von Gebäuden stärker denn je. Zudem müssen Immobilieneigentümer ihrer Betreiberverantwortung nachkommen. Moderne Technik, effiziente Prozesse und intelligente, digitale Lösungen bie-ten eine Menge Potenzial, Gebäude-services passgenau zuzuschneiden, zu optimieren und Kosten zu senken. Ohne das notwendige Fachwissen fällt es vielen Betreibern schwer, die rich-tigen Konsequenzen zu identifizieren und nötige Schritte umzusetzen. Auf diese Anforderungen reagiert Piepen-brock mit umfassenden Beratungsleis-tungen, die nun noch näher an die Auf-traggeber heranrücken. Piepenbrocks Engineering & Consulting-Sparte wird ausgebaut und neben einem nationa-len Consulting-Team auch über regi-onale Stützpunkte verfügen. „Unsere Facility Management Consultants werden in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Dortmund, Stuttgart und Os-
nabrück sowie im Verbund Dresden und Leipzig stationiert sein. So kön-nen wir regionale Besonderheiten und Schwerpunkte schnell erfassen und fle-xibel berücksichtigen. Darüber hinaus gewährleisten wir auf diese Weise eine optimale Marktkenntnis“, beschreibt Mahmut Tümkaya, Geschäftsführer Piepenbrock FM Consulting GmbH + Co. KG, die neue Struktur.
Scope-Analyse: Potenziale aufzei-gen und Risiken minimieren„Unsere Beratung hat das Ziel, die Prozesse und den Kostenaufwand unserer Auftraggeber zu optimieren. Gleichzeitig wollen wir Risiken mini-mieren und eine Qualitätssteigerung herbeiführen“, schildert Rene Adäm-mer, Leiter Nationales Consulting FM. Piepenbrock hat seine Engineering & Consulting-Angebote dabei an den Le-benszyklus von Immobilien angepasst: Sie finden im Vorfeld der Leistungsaus-führung, in der Betriebsphase und bei Reorganisationen oder Erweiterungen
Beraten, optimieren und Kosten senken
der Facility Services statt. Viele Be-standskunden aus dem Mittelstand haben momentan hauptsächlich ein-zelne Sekundärprozesse vergeben, wollen aber ihre Leistungen bündeln und den Grad der Fremdvergabe erhö-hen. „Wir finden im ersten Schritt mit-hilfe einer strukturierten Scope-Analyse heraus, welche FM-Services genug Potenzial haben, um Sie genauer un-ter die Lupe zu nehmen“, schildert der Consulting-Experte den Ablauf. Im wei-teren Vorgehen setzt Piepenbrock auf einen erprobten Werkzeugkoffer aus Workshops, individuellen Fragenkata-logen, persönlichen Interviews mit den entscheidenden Stakeholdern aus den strategischen und operativen Ebenen sowie auf Dokumentationsprüfungen und Datenaufnahmen der Gebäude-flächen und der technischen Gebäu-deausrüstung. Als Resultat dieses Vorgehens bekommt der Kunde von Piepenbrock eine Risikobewertung zur Einhaltung der Pflichten aus der Be-treiberverantwortung, Quick Wins zur kurzfristigen Umsetzung, Vorschläge für neue Produkte und Tools sowie Ent-scheidungsvorlagen, die dabei helfen sollen, mittels Make-or-Buy-Entschei-dung ein für den Kunden passgenaues Betriebskonzept zu erarbeiten.
P i e p e n b r o c k e r w e i t e r t E n g i n e e r i n g &
C o n s u l t i n g - A n g e b o t
KONTAKT
Mahmut TümkayaGeschäftsführer Piepenbrock FM Consulting GmbH + Co. KG, Osnabrück
Telefon: +49 541 5841-635 Mobil: +49 177 9400635 E-Mail: [email protected]
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Die Elbphilharmonie ist Hamburgs besonderes Konzerthaus an einer der exponiertesten Lagen
des Hafens. Seit seiner Eröffnung im Januar 2017 begeistert das architektonische Meisterwerk
Musikfans und Besucher aus aller Welt. Das herausragende künstlerische Programm, aber auch
der Gesamteindruck des Hauses machen jeden Konzertbesuch zu einem besonderen Erlebnis.
Dafür, dass der Konzertbereich der Elbphilharmonie jeden Tag in neuem Glanz erstrahlt, sorgt
das Team von Piepenbrock.
Sauberer Konzertgenuss in der Elbphilharmonie
R e i n i g u n g i n H a m b u r g s Wa h r z e i c h e n
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FAKTEN
An drei Seiten von Wasser umgeben und an der westlichen Spitze der Ha-fencity gelegen, ragt die Elbphilharmo-nie an ihrem höchsten Punkt 110 Meter in den Himmel über der Elbe. Wenn morgens die ersten Sonnenstrahlen auf den Wellen glitzern, ist das Leben im Konzerthaus bereits in vollem Gan-ge. „Dieses Haus schläft kaum jemals“, sagt Tom R. Schulz, Pressesprecher der HamburgMusik. Die HamburgMu-sik wurde als gemeinnützige GmbH von der Stadt Hamburg gegründet und ist mit der Gestaltung und Koordinati-on des künstlerischen Programms von Elbphilharmonie und Laeiszhalle be-traut. „Irgendwo ist immer eine Probe,
oder es finden Vorbereitungen für das nächste Konzert statt. Da müssen In-strumente auf- und abgebaut werden, es laufen Wartungsarbeiten, oder die Orgelzungen werden gestimmt. Hier ist immer etwas los.“ Gleiches gilt auch für die Reinigung. „Wir reinigen alles, was zum Konzert-haus gehört: den Kleinen und den Großen Saal, die Kaistudios, Künst-lergarderoben, Foyers, aber auch die Büros, Waschräume, Treppenhäuser, Lagerräume und Keller“, erläutert Alla Giannaki, Objektleiterin bei Piepen-brock und für die Reinigung in der Elbphilharmonie verantwortlich. Ne-ben der Unterhalts- und Glasreinigung sind Sonderreinigungen Teil des Leis-tungsportfolios. Mehr als 30 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter gehören zum festen Personalstamm des Piepen-brock-Teams in der Elbphilharmonie. Die Reinigung der Innenglasflächen wird ebenfalls von ihnen ausgeführt. Auf der 13. Etage der lichtdurchflute-ten Foyers vor dem Großen Saal ent-fernen gerade die Piepenbrock-Mitar-beiter John Sarfo und Ali Ihsan Güclü Fingerspuren von den bodentiefen Fensterfronten. „Die Fenster mit ihren Chromelementen sehen so toll aus, die fassen die Besucher gerne mal an. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht einen der Piepenbrock-Kollegen sehe, der gerade damit beschäftigt ist, Griffspuren wegzuwischen“, so Pres-sesprecher Tom R. Schulz. Bestimmte Bereiche wie die Büros wer-den täglich nach dem Leistungsver-zeichnis gereinigt. Alles Weitere erfolgt nach Beauftragung, abhängig davon, welche Räume belegt waren. „In un-
serem Haus herrscht laufend Betrieb“, bestätigt Anne-Kathrin Wudtke, Lei-terin Quality Management und Emp-fang in der Elbphilharmonie. „Es ist nicht so, dass wir abends ein Konzert haben, und dann ist wieder Ruhe bis zum nächsten Abend. Jeden Tag sind Hausführungen, der Publikumsverkehr auf der Plaza, Proben und Veranstal-tungen – daher haben wir nicht nur die Reinigung am Morgen, sondern setzen auch immer Tageskräfte ein. Einige Konzerte gehen auch bis spät in den Abend, da sind die Reinigungskräfte auch dann noch vor Ort, damit sich unsere Gäste wohlfühlen.“ In der Regel sind die Piepenbrocker zwischen 5:00 Uhr und 23:00 Uhr in der Elbphilharmo-nie im Einsatz. „Der Kunde kann Reini-gungsleistungen aber sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag anfordern, abhängig von den Veranstaltungen“, sagt Gerlinde Schüle, Piepenbrock-Niederlassungsleiterin in Hamburg.
Der Kunde
Branche: Theater- und Konzertveranstalter
Mitarbeiter: 205 (HamburgMusik gGmbH und
Elbphilharmonie und Laeiszhalle
Betriebsgesellschaft mbH)
Dienstleistungen: Konzerte und Veranstaltungen
Der Auftrag
Standort: Hamburg (seit Januar 2017)
Dienstleistungen: Unterhalts-, Glas- und
Sonderreinigungen
Besonderheiten: veranstaltungsabhängiger
Personaleinsatz, besondere Ma-
terialien, ausschließlich manuelle
Reinigung
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Der offenporige Eichenboden kann ausschließlich manuell mit einer speziellen Seife gereinigt werden.
Sorgen gemeinsam für reibungslose Abläufe: Anne-Kathrin Wudtke, Gerlinde Schüle und Alla Giannaki (v. l.).
Bis zu 370 Konzerte pro SaisonSeit ihrer Eröffnung ist die Elbphilhar-monie ein Besuchermagnet. Mehr als zwei Millionen Menschen haben be-reits ein Konzert und rund zehn Millio-nen Besucher die Plaza, die kostenlos zugängliche Aussichtsplattform auf 37 Meter Höhe, besucht. Etwa 800 Kon-zerte präsentierte die Elbphilharmonie seit Januar 2017. „Wir machen so viele Konzerte wie möglich, das sind 360 bis 370 pro Saison“, so Schulz. Dazu kommt die Sommerbespielung mit bis zu 20 Konzerten verschiedenster Genres. Die Lage an der Elbe ist nur eine von vielen Besonderheiten des Konzert-hauses, das von vielen liebevoll „Elphi“ genannt wird. Insbesondere die Archi-tektur birgt vielfältige Highlights. Basis des Gebäudes auf seinem schmalen, trapezförmigen Grundstück ist ein Backsteinsockel, der ehemalige Kai-speicher A aus den 1960er Jahren, auf den bündig ein gläserner Neu-bau aufgesetzt wurde. Im Inneren der Elbphilharmonie befinden sich zwei
Konzertsäle, ein Hotel mit 244 Zim-mern, 45 Privatwohnungen sowie das Parkhaus, ein Restaurant und mehre-re Bars. „Die Verbindung des alten, für Hamburg so typischen Backstein-gebäudes mit dem etwas futuristisch anmutenden Glasaufbau bringt Alt und Neu zusammen und ermöglicht über die Architektur eine gleichzeitige Wahrnehmung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, erläutert der Pressesprecher. Alle Säulen wurden so gesetzt, dass sie den Blick von der Außenplaza nicht beeinträchtigen. Auch bei der Bepflasterung der Plaza war Detailtreue wichtig. Nur fünf Ar-beiter verlegten die mehr als 140 000 Steine, um ein einheitliches Bild zu erreichen. „Interessant ist: Einige der Steine wurden bei der Herstellung im Brennofen deutlich dunkler als an-dere. Anstatt diese zu Ausschuss zu erklären, verwendeten die Pflasterer sie als Stufenmarkierung der Treppen auf dem Weg zur Plaza. So wurde aus einer materialhaften Zufälligkeit das Maximum an ästhetischem Mehrwert
gezogen“, so Schulz. Die gläserne Fassade und das einer Welle nach-empfundene Dach des Konzerthau-ses sind ebenfalls etwas Besonde-res: Sie reflektieren das Sonnenlicht, spiegeln Wolken und Himmel wider und sehen so jeden Tag etwas anders aus. „Das Dach ist eben nicht einfach nur eine Betonfläche, dort sind 6 000
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Das Elphi-Team von Piepenbrock: Alla Giannaki, John Sarfo, Gyulnaz Eshar, Ivana Dorusakova, Mariola Jakubiec, Gerlinde Schüle, Sabina Melikova, Hüseyin Koc und Ali Ihsan Güclü.
schimmernde Pailletten installiert. Manchmal, wenn die Sonne unter-geht, liegt es da wie ein Himbeerbon-bon“, schwärmt Schulz.
Klanglich meisterhaftDas Herz der Elbphilharmonie ist der Große Saal, in dem 2 100 Zuhö-rer Platz finden. Als Weinbergsaal gestaltet, ermöglicht er eine Rund-bespielung – die Ränge sind um die Bühne herum angeordnet und erstre-cken sich über vier Etagen. Der Kleine Saal ist ein klassischer Schuhkarton: rechteckiger Grundriss, die Bühne an der schmalen Seite und gegen-über die 550 Sitzplätze. „Beide Säle haben schon aufgrund ihrer Architek-tur eine einmalige Ausstrahlung, die Zuschauer lieben sie“, sagt Schulz. „Auch nach zwei Jahren sind die Konzerte im Großen Saal eigentlich immer ausverkauft. Er hat eine ganz eigene Atmosphäre und ist einfach sehr spektakulär.“ Für eine perfekte Akustik im Großen Saal sorgen 10 000 3D-gefräste Gipsfaserplatten, die so-genannte Weiße Haut. Im Kleinen Saal übernimmt eine gefräste Holzverklei-dung diese Aufgabe. Die besondere Gestaltung stellt die Reinigung vor Herausforderungen. „Auf der Weißen Haut sammelt sich natürlich viel Staub an. Damit er das Klangerlebnis nicht trübt, muss er mit speziellen Staub-saugern abgesaugt werden“, erläutert Anne-Kathrin Wudtke. Zu den Sonder-leistungen gehören darüber hinaus die Reinigung der Edelputzwände im Gebäude, der mundgeblasenen Ku-gelleuchten und der Polster in den Sä-len sowie die Parkettgrundreinigung.
„Die größte Herausforderung für die Reinigung sind die verbauten Materi-alien“, sagt Wudtke. „Der offenporige Holzboden, der Terrazzoboden in den Sanitärbereichen, die schwarzen Bar-tresen, auf denen man jedes Staub-körnchen sieht – das ist schon beson-ders.“ Aufgrund der architektonischen Besonderheiten des Gebäudes befin-den sich die zu reinigenden Bereiche auf verschiedenen Etagen, Teilflächen sind schwer zu erreichen, und die be-nötigten Reinigungstextilien müssen von außerhalb angeliefert werden. „Durch den besonderen Aufbau der Elbphilharmonie und die Beschaf-fenheit des Bodens führen wir daher nahezu alle Arbeiten manuell durch“, erläutert Piepenbrock-Objektleiterin Giannaki.
Sauberkeit auf höchstem NiveauAls Hamburger Kulturwahrzeichen und Prestigeobjekt stellt die Elbphil-harmonie höchste Ansprüche an die Sauberkeit. Jeder Bereich des Hau-ses muss die gleichen hohen Stan-dards erfüllen. „Die Sauberkeit ist ein ganz wesentlicher Wohlfühlfaktor für
alle und immens wichtig für unsere Außendarstellung“, betont Wudtke. „Egal, um welchen Raum es sich han-delt, alles muss perfekt sauber sein, da gibt es keinen Spielraum.“ Weil es immer mal kurzfristige Änderungen oder Sonderveranstaltungen bis hin zum Dreh eines Hollywood-Films gibt, muss das Team sehr flexibel sein. „Mir ist wichtig, dass ich der Objektleitung, den Vorarbeitern und jedem einzelnen Mitarbeiter vertrauen kann, dass sie das Haus wertschätzen und es gut behandeln“, sagt Wudtke. „Das funk-tioniert wirklich super. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Piepenbrocker und ich möchte mich auch bedanken, dass das hier im Haus so hervorragend funktioniert.“
KONTAKT
Gerlinde SchüleNiederlassungsleiterinGebäudemanagement, Hamburg
Telefon: +49 40 210977-11 Mobil: +49 177 9401204 E-Mail: [email protected]
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40 JahreDropmann, Uwe Rheine 27.08.2019
Rattay, Ursula Osnabrück 01.08.2019
Wägener, Martina Osnabrück 01.08.2019
30 JahreBirk, Edwin Altendorf 01.07.2019
Buchallik, Andreas Berlin 12.09.2019
Fahl, Stefan Osnabrück 01.08.2019
Ferreira, Antonio-Jose Frankfurt/Main 03.07.2019
Jablonka, Martina Essen 08.08.2019
Kolchmeyer, Frank Osnabrück 01.08.2019
Kombicak, Sultan Dortmund 06.09.2019
Kowolik, Sybille Dortmund 01.08.2019
Krauß, Peter Altendorf 11.09.2019
Lüdtke, Christian Altendorf 01.08.2019
Matzas, Johann Berlin 18.08.2019
Path, Petra Osnabrück 01.08.2019
Schmalenbeck, Anke Dortmund 03.07.2019
Wendt, Michael Frankfurt/Oder 04.09.2019
25 JahreBaz, Sabahuttin Karlsruhe 01.08.2019
Baz, Sönmez Karlsruhe 19.09.2019
Cichy, Danuta Dortmund 08.07.2019
Drews, Kerstin Greifswald 21.09.2019
Emsmann, Rosemarie Rheine 08.08.2019
Fernschild, Heike Hamburg 01.07.2019
Freitag, Heike Neubrandenburg 01.07.2019
Frost-Petermann, Svenja Laatzen 25.07.2019
Grunwald, Justine Osnabrück 01.08.2019
Hilge, Gabriele Wiesbaden 01.07.2019
Jahn, Monika Dresden 11.08.2019
Kade, Mike Berlin 17.09.2019
Kisler, Katharina Kaiserslautern 01.08.2019
Kiyak, Ayse Dortmund 01.07.2019
Koob, Hella Eisenach 12.09.2019
Lewin, Galina Dresden 14.07.2019
Lippold, Martina Aschersleben 01.09.2019
Lolischkies, Margitta Neuruppin 22.08.2019
Luft, Andrea Leipzig 01.09.2019
Mende, Eike Aschersleben 02.08.2019
Minisci, Anna Frankfurt/Main 12.09.2019
Oeztuerk, Serap Frankfurt/Main 10.08.2019
Otremba-Kuchta, Ewa Göttingen 17.08.2019
Pangerl, Corinna Dortmund 01.08.2019
Prill, Margit Eisenach 01.09.2019
Rothe, Doris Frankfurt/Oder 16.08.2019
Schewe, Monika Aschersleben 11.07.2019
Sieg, Peter Zwickau 18.08.2019
Skibbe, Liane Aschersleben 01.09.2019
Stasch, Marianne Dortmund 15.08.2019
Stralla, Gisela Hamburg 01.07.2019
Weise, Marina Leipzig 25.07.2019
Zimmermann, Petra Aschersleben 01.08.2019
Zitka, Carsten Berlin 15.07.2019
10 JahreAdmis, Hafize Osnabrück 06.07.2019
Agyeman, Kofi Hamburg 07.08.2019
Aidenberger, Ludwig Berlin 10.08.2019
Akdemir, Mihri Münster 01.09.2019
Anikeyeva, Elvira Dortmund 07.09.2019
Arneth, Andre Altendorf 01.09.2019
Asberger, Valentina Gießen 02.09.2019
Baah, John Kwame Hamburg 05.08.2019
Bahta, Lemlem Frankfurt/Main 10.07.2019
Baier, Roswitha Karlsruhe 03.08.2019
Birkner, Liane Laatzen 25.08.2019
Borja-Rauen, Shirley Münster 21.09.2019
Börngen, Svenja Osnabrück 01.08.2019
Braun, Irene Dortmund 04.09.2019
Bröse, Lutz Magdeburg 01.09.2019
Brunsmann, Ursula Osnabrück 17.09.2019
Buße, Kirsten Magdeburg 14.07.2019
Cerli, Hülja Dortmund 03.07.2019
Ciftci, Hayriye Laatzen 11.08.2019
Cours, Andrea Neuruppin 01.08.2019
Cours, Rüdiger Neuruppin 17.08.2019
Cox, Melrose Dorothy Hamburg 01.07.2019
Danne, Andrea Dortmund 15.07.2019
Darcin, Arusyak Bremen 01.07.2019
Dickmann, Michaela Essen 01.07.2019
Dobrzanski, Heiko-Oliver Nürnberg 08.08.2019
Dogan, Sevinc Ulm 24.08.2019
Ebert, Nadja Altendorf 01.09.2019
Eggert, Silvia Dortmund 04.09.2019
Ehrlichmann, Jean-Michel Cottbus 03.08.2019
Endlich, Gabriele Cottbus 14.09.2019
Epouse Eluka Obiora, Nagwa Tita Münster 02.07.2019
Ernst, Lydia Dresden 26.08.2019
Fazli, Melehat Laatzen 07.09.2019
Fecher, Nongnuch Groß-Umstadt 01.08.2019
Fink, Irina Köln 13.07.2019
Ganske, Sigrid Greifswald 01.07.2019
Gerstenberger, Axel Berlin 01.07.2019
Gottwald, Martin Berlin 01.07.2019
Gurtmuradov, Batyr Göttingen 13.08.2019
Güzeldag, Hatice Nürnberg 03.08.2019
Haase, Petra Kassel 10.08.2019
Heckmann, Kristina Kassel 03.08.2019
Hendrischke, Heidrun Dresden 13.07.2019
Piepenbrock sagt
Danke!
Gernot Jäkel40-jähriges Jubiläum
Ingeborg Wiebe40-jähriges Jubiläum
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Herhold, Karsten Zwickau 24.08.2019
Hessner, Iris Zwickau 17.08.2019
Höhne, Denny Berlin 01.07.2019
Hosein, Asma Laatzen 01.07.2019
Hunze, Silke Göttingen 31.08.2019
Hürdler, Frank-Joachim Berlin 14.08.2019
Hyzyk, Heidelind Eisenach 01.09.2019
Ickert, Steffen Dresden 24.09.2019
Inan, Neriman Karlsruhe 17.07.2019
Ipek, Suenduez Essen 01.07.2019
Jakobi, Gabriela Greifswald 01.07.2019
Jurgeit, Ingo Aschersleben 01.09.2019
Jurgeit, Simone Aschersleben 01.09.2019
Kahl, Katharina Bautzen 20.08.2019
Kasior, Waldemar Hanau 03.07.2019
Klauser, Marina Düsseldorf 03.08.2019
Kleine, Petra Zwickau 16.07.2019
Kleinsorge, Barbara Greifswald 01.07.2019
Kloos, Liubov München 01.09.2019
Klugner, Udo Bautzen 28.09.2019
Koch, Olesja Nürnberg 15.09.2019
Köse, Ummahan Berlin 03.08.2019
Krakau, Tamara Berlin 01.09.2019
Kuhlmann, Dagmar Rheine 01.07.2019
Künne, Martina Leipzig 21.07.2019
Lange, Werner Dresden 01.09.2019
Lind, Rita Kaiserslautern 03.08.2019
Männchen, Veronika Bautzen 17.08.2019
Matzko, Zinaida Göttingen 01.09.2019
Mikolayczak, Marcel Berlin 01.08.2019
Morales-Victoria, Lucia Göttingen 01.09.2019
Mura, Marina Karlsruhe 07.09.2019
Nazarenus, Tatjana Rheine 03.08.2019
Ntiamoah, Charles Laatzen 01.07.2019
Ok, Semra Köln 01.09.2019
Orasanin, Dragana Esslingen 16.07.2019
Polatkan, Gönül Esslingen 16.09.2019
Porstendorfer, Maja Zwickau 06.07.2019
Reimche, Viktor Göttingen 12.09.2019
Reishauer, Heike Zwickau 01.09.2019
Riese, Michaela Osnabrück 01.08.2019
Rikker, Konstantin Berlin 10.09.2019
Risch, Sybille Greifswald 01.07.2019
Rudolf, Nina Kassel 01.08.2019
Saffer, Matthias Altendorf 01.09.2019
Sawicka, Teresa Köln 17.08.2019
Schapejew, Teresia Rheine 01.09.2019
Scharf, Ute Essen 01.09.2019
Schawag, Wilfried Essen 01.09.2019
Scheffler, Susanne Hamburg 14.08.2019
Schlorff, Sabine Berlin 25.09.2019
Schlossarczyk, Ivonne Dortmund 01.07.2019
Schloten, Albert Mönchengladbach 01.07.2019
Schmee, Jacqueline Berlin 01.07.2019
Schmitz, Irmgard Groß-Umstadt 14.09.2019
Schutzan, Sabine Cottbus 01.09.2019
Schwarz, Silvia Bremen 07.08.2019
Schwarzer, Marion Münster 13.07.2019
Schwarzkopf, Maryon Neuruppin 27.07.2019
Seibel, Irina Dortmund 15.09.2019
Sell, Günter Groß-Umstadt 03.08.2019
Siebold, Jennifer Groß-Umstadt 01.08.2019
Skudrzik, Annette Berlin 31.08.2019
Skyba, Anja Bremen 24.08.2019
Spilles,Christine Karlsruhe 03.08.2019
Steffens, Cornelia Magdeburg 14.07.2019
Strachow, Barbara München 14.09.2019
Stroh, Rudolf Bremen 01.09.2019
Suhr, Sandra Dresden 27.07.2019
Titelmeier, Viktor Köln 17.08.2019
Torno, Olha Dresden 25.09.2019
Tschipakow, Iwan Lahnau 17.08.2019
Türken, Aydin Berlin 22.09.2019
Unger, Monika Aschersleben 06.08.2019
Veit, Susanne Frankfurt/Main 03.08.2019
Völkel, Reinhard Zwickau 28.09.2019
Wellmann, Erwin Udo Dortmund 01.07.2019
Wellmann, Lolita Dortmund 01.07.2019
Weßa, Helga Kaiserslautern 03.08.2019
Wilken, Helga Osnabrück 15.08.2019
Witte, Nicole Osnabrück 01.07.2019
Witte, Sebastian Osnabrück 01.08.2019
Wuck-Sander, Sandra Dortmund 28.09.2019
Yilmaz, Sükran Köln 01.09.2019
Zilinski, Lyubov Dortmund 04.08.2019
Zimmermann, Heinz Berlin 01.08.2019
Zwick, Elke Essen 01.09.2019
Sidika Mengül10-jähriges Jubiläum
Iris Bongol25-jähriges Jubiläum
Beatrice Boateng10-jähriges Jubiläum
Friederike Jacobtorweihen40-jähriges Jubiläum
Nevim Mustafa25-jähriges Jubiläum
Bei corporate benefits gibt es Rabatte auf
Kleidung
Parfüm
Reisen
Kaffee
Mietwagen
Technik
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Als Gebäudedienstleister erbringt Pie-penbrock Services von Menschen für Menschen. Dabei stehen die Mitarbei-ter für das Familienunternehmen stets im Mittelpunkt und tragen unmittelbar zum Erfolg des gesamten Unterneh-mens bei. Diese Philosophie wurde fest in einem der vier Leitsätze des Unternehmens verankert. Wie wichtig Piepenbrock die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter ist, zeigt sich auch im An-gebot von corporate benefits für die Mitarbeiter. corporate benefits bietet über seine kostenlose Plattform nach einmaliger Registrierung vielfältige Rabatte auf Produkte und Dienstleis-tungen. Piepenbrocker können so beispielsweise beim Kauf von Kaffee, Kleidung, Parfüm oder der Buchung einer Urlaubsreise auf unkomplizier-te Weise Geld sparen. „In Zeiten des Personal- und Fachkräftemangels
werden gute und motivierte Mitarbeiter noch wertvoller für ein Unternehmen“, betont Arnulf Piepenbrock, geschäfts-führender Gesellschafter des Gebäu-dedienstleisters. Angebote wie corpo-rate benefits seien für Arbeitgeber eine Möglichkeit, den Mitarbeitern zusätzli-
Attraktive Angebote für Mitarbeiterche Wertschätzung zukommen zu las-sen. „Ich begrüße diese Möglichkeit sehr, denn unsere Piepenbrocker sind das Herzstück unseres Unternehmens und damit die Grundlage unseres Erfolgs“, macht Arnulf Piepenbrock deutlich.
P i e p e n b r o c k e r p r o f i t i e r e n v o n c o r p o r a t e b e n e f i t s
18
Erneut haben sich zahlreiche Kunden für die Zu-sammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir Danke! Symbolisch für eine wachsende Partnerschaft pflanzen wir im Rahmen unserer „Akti-on Wachstum“ gemeinsam Bäume im Piepenbrock-Forst. Für das entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend:
Bäume seit 201065 080
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Piepenbrock pflanzt im Namen von Rossmann 2499 Bäu-me. An der feierlichen Urkundenübergabe bei Rossmann nahmen teil: (v. l.) Malte Garschagen, Kai Petzold (beide Piepenbrock), Andreas Kühn, Christian Koch, Mike Höting (alle Dirk Rossmann GmbH), David Jung und Stephan Hille (beide Piepenbrock).
Piepenbrock-Bereichsleiter Alexander Stark übergibt die Urkunde zur Baumpflanzung an Konrad Helbig, Technisches Property Management bei der VGP PM Services GmbH.
19
Der Magdalenengarten in Hildesheim ist eine der ältesten Parkanlagen in Niedersachsen. Im Zentrum der Stadt erstreckt sich der Garten auf einer Fläche von mehr als drei Fußballfel-dern zwischen dem „Hohen Wall“ und dem Gelände des Altenheims Caritas-Magdalenenhof. Hervorstechendstes Merkmal des Gartens ist das zentrale Rosarium, in dem über 1 500 Rosen gepflanzt sind. Diese Rosen sowie alle anderen Pflanzen im Magdale-nengarten können sich zukünftig über etwa 50 000 neue tägliche Besucher freuen: Gemeinsam mit Piepenbrock platzierte die Caritas einen Bienen-stock in der Parkanlage. „Mit dem
Aufstellen des Bienenstocks sorgen wir für die Verbreitung von jungen, kräftigen Bienen“, berichtet Holger Möllmann, der das Projekt als Mitglied des Arbeitskreises Nachhaltigkeit bei Piepenbrock von der Idee bis zur Umsetzung begleitete. „Die Bienen fliegen die Pflanzen in der Umgebung an und sorgen so für mehr Vielfalt und Ertrag – zum Beispiel bei Obst-bäumen.“ In Zukunft soll das Projekt als Kooperation mit der Caritas weiter ausgeweitet und an vier Standorten Bienenstöcke aufgestellt werden. „Wir freuen uns, dass wir mit Piepenbrock einen Partner gefunden haben, dem nachhaltiges Engagement genauso
Gemeinsam ein Zeichen setzen
am Herzen liegt wie uns. Bienen sind innerhalb unseres Ökosystems nicht zu ersetzen. Daher sind wir sehr glück-lich, mit diesem Projekt dazu beizutra-gen, dass der Bestand erhalten bleibt. Der Magdalenengarten bietet einen idealen Lebensraum für die Insekten. Außerdem rückt die Problematik des Bienensterbens und die Notwendig-keit der Unterstützung auf diese Weise noch stärker in das Bewusstsein der vielen Parkbesucher“, erläutert Günter Sandfort, stellvertretender Vorsitzen-der CSR Kompetenzzentrum im Deut-schen Caritasverband.
Beitrag zur Bestandserhaltung„Bienen können heutzutage ohne Im-ker kaum noch überleben, die Anzahl der Insekten ist seit Jahren weltweit rückläufig“, macht Möllmann deutlich. Die Gründe hierfür seien vielfältig und reichen von landwirtschaftlichen Mono-kulturen über Schädlingsbefall bis hin zu Krankheiten. Für das Ökosystem hat dies fatale Folgen. Denn die Bestäu-bungsleistung der Honigbiene ist nicht zu kompensieren. Allein in Deutschland erwirtschaftet die Honigbiene einen volkswirtschaftlichen Nutzen von rund 2 Milliarden Euro im Jahr. Global liegt dieser Wert sogar bei etwa 265 Milliar-den Euro. Das macht die Biene zu ei-nem der weltweit wichtigsten Nutztiere hinter Rind und Schwein. Das Aufstel-len und Pflegen eines Bienenstocks leistet einen wichtigen Beitrag zur Auf-rechterhaltung des Bienenbestands und zur Artenvielfalt bei Pflanzen im Magdalenengarten und auf den umlie-genden Grünflächen.
C a r i t a s u n d P i e p e n b r o c k s t e l l e n B i e n e n s t o c k a u f
20
Piepenbrock wurde mit dem Axia Best Managed Companies Award 2019 ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird jährlich von Deloitte, der Wirt-schaftsWoche und dem Bundesver-band der deutschen Industrie (BDI) ausgelobt. Er zeichnet Unternehmen für strategischen Weitblick, Innovati-onskraft, eine nachhaltige Führungs-kultur und vorbildliche Unterneh-mensführung aus. Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmens-gruppe, nahm den Award am 9. Mai im Capitol Theater in Düsseldorf entgegen. Das Axia Best Managed Companies (BMC) Programm be-wertet Unternehmen anhand der vier Kernbereiche Strategie, Produktivität und Innovation, Kultur und Commit-ment sowie Governance und Finan-zen. Mit seiner Unternehmensphilo-sophie konnte Piepenbrock in allen
Kategorien überzeugen. „Trotz un-serer 106-jährigen Geschichte sind wir ein junges Unternehmen geblie-ben, das sich durch seine Dynamik, Innovationskraft und seine kurzen Entscheidungswege auszeichnet“, macht Olaf Piepenbrock deutlich. Für den Axia Best Managed Companies Award 2019 konnten sich mittelstän-dische Unternehmen bewerben, die einen Jahresumsatz von mindes-tens 150 Millionen Euro aufweisen, deren Hauptsitz Deutschland ist und die in den vergangenen Jahren wirtschaftlich gewachsen sind. Zum Bewerbungsprozess gehörten ein umfassender Online-Fragebogen und ein persönliches Interview mit der Unternehmensleitung. Nach der Auswertung durch einen Experten-rat kürte eine Jury aus renommierten Wirtschafts-, Wissenschafts- und Me-dienvertretern die Gewinner.
Piepenbrock gewinnt Axia Best Managed Companies Award
Kunden und Mitarbeiter im FokusDen Award erhalten hervorragend geführte Unternehmen und nehmen damit eine Vorbildfunktion ein. „Wie sämtliche Preisträger zeichnet sich auch Piepenbrock durch ein vorbildli-ches Management aus. Damit tragen sie dazu bei, die wirtschaftliche Zu-kunft des Standorts Deutschland zu sichern, und sind gleichzeitig Leitbil-der für andere Unternehmen“, betont Lutz Meyer, Partner und Leiter des Mittelstandsprogramms von Deloitte. „Wir sind stolz auf die Auszeichnung mit dem Axia Best Managed Compa-nies Award“, sagt Olaf Piepenbrock. „Sie ist für uns Bestätigung des einge-schlagenen Weges und unterstreicht die Richtigkeit unserer Fokussierung auf unsere Kunden und Mitarbeiter“, so der geschäftsführende Gesell-schafter der Piepenbrock Unterneh-mensgruppe.
F ü r h e r v o r r a g e n d e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g a u s g e z e i c h n e t
21
Seit 1948 ist Arnsberg der Sitz der WEPA Hygieneprodukte GmbH. Im westfälischen Sauerland liegt
die Papierfabrik zwischen Bergkämmen beidseits des Flusses Röhr. Mehr als 500 Beschäftigte ar-
beiten dort in der Verwaltung und Produktion. Am Hauptsitz sowie in den Werken Giershagen und
Mainz erbringen Mitarbeiter von Piepenbrock hochwertige Sicherheitsdienstleistungen.
Papier für ganz Europa
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FAKTEN
Piepenbrock-Sicherheitsmitarbeiter Enrico Kumpe tritt seinen Arbeitstag an, wenn manch anderer bereits auf dem Weg in den Feierabend ist. Ab 16:00 Uhr übernimmt er gemeinsam mit seinen Kollegen von Piepenbrock den Wachschutz bei WEPA in Arns-berg und besetzt die Warenannahme im Schichtdienst bis zum nächsten Morgen. Während seiner Schicht küm-mert sich Kumpe um die Anmeldung und Dokumentation der ankommen-den LKW. Außerdem führen er und seine Kollegen Kontrollgänge auf dem weitläufigen Produktionsgelände so-wie in den Büroräumen des Verwal-tungskomplexes von WEPA durch.Am Stammsitz in Arnsberg, in Giersha-gen, Mainz, Kriebstein und Leuna so-wie an acht weiteren Standorten in ins-gesamt sechs europäischen Ländern stellt das Unternehmen klassische Papierprodukte her. Im Wesentlichen handele es sich um sieben Gruppen von Erzeugnissen: Toilettenpapier, Kü-chentücher, Taschentücher, Kosme-tiktücher, Servietten, Handtuchpapier
und industrielle Großrollen, berichtet Silvia Kerwin, Leitung Nachhaltigkeits-management beim Familienunterneh-men. „Mit Produkten für die Damen- oder Kinderhygiene beschäftigen wir uns nicht“, ergänzt sie. Die Produkte teilen sich in zwei Sparten auf: Con-sumer und Away-from-home. „Der Consumer-Bereich beinhaltet alles, was in Drogerien und Supermärkten erhältlich ist. Dabei fokussieren wir uns vorwiegend auf Handelsmarken. Auf dem Gebiet Away-from-home sprechen wir Fach- und Großhändler an“, so Kerwin.
Kapitalintensives GewerbeMit insgesamt 3 900 Mitarbeitern an dreizehn Standorten produziert WEPA 800 000 Tonnen Papiererzeugnisse im Jahr und deckt damit etwa acht Pro-zent des europäischen Papiermarktes ab. In Deutschland hat WEPA einen Marktanteil von 25 Prozent. „Damit bewegen wir uns unter den Top-3-Un-ternehmen der Branche“, hebt Silvia Kerwin hervor. Das spiegelt auch der
Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro wider. Dabei sei der Markt sehr preis-sensibel, gleichzeitig aber auch hoch-gradig kapitalintensiv. „Eine Papierma-schine samt Verarbeitungsautomaten und Stoffaufbereitungsanlagen kostet zwischen 80 und 100 Millionen Euro“, berichtet Udo Raumann, Standortleiter für Arnsberg sowie die Werke in Polen und den Niederlanden. Die Standorte in Arnsberg, Giersha-gen und Mainz werden durch Mitar-beiter von Piepenbrock geschützt. Die Ausführung der Dienstleistung wird von Karin Benninghoff, Auftragsmana-gerin bei Piepenbrock, standortüber-greifend organisiert, koordiniert und entsprechend der Bedürfnisse von WEPA weiterentwickelt. Für die Um-setzung ist in Arnsberg ein Team von fünf Sicherheitsmitarbeitern zuständig. Einer von ihnen ist Enrico Kumpe.Für ihn beginnt der Arbeitstag in der Regel in der Warenannahme. Diese ist gleichzeitig der wichtigste Arbeits-
Der Kunde
Branche: Papierindustrie
Mitarbeiter: 3 900
Dienstleistungen: Hygienepapierprodukte
Der Auftrag
Standort: Arnsberg, Giershagen, Mainz
(seit Mai 2017)
Dienstleistungen: Sicherheit, Werk- und Objektschutz,
Barverkauf
Besonderheiten: Bundesweiter Auftrag an drei
Standorten mit einem zentralen
Ansprechpartner bei Piepenbrock
Gewissenhaft überprüft Piepenbrocker Enrico Kumpe die Kontrollpunkte bei WEPA.
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platz für Kumpe und seine Kollegen, die hier ankommende LKW anmelden und dokumentieren. Die Sicherheits-mitarbeiter stellen dabei vor allem ge-genüber den LKW-Fahrern den ersten Berührungspunkt zu WEPA dar. Auch auf den regelmäßigen Kontrollgängen über das Unternehmensgelände kom-men die Piepenbrocker immer wieder in Kontakt mit WEPA-Mitarbeitern, wenngleich meist nur Zeit für ein kur-zes „Hallo!“ bleibt. Schließlich müssen während eines Rundgangs auf dem Gelände in Arnsberg insgesamt 34 Kontrollpunkte angelaufen werden, die per Wachschutzkontrollsystem gescannt und registriert werden. Auf diese Weise wird die Dienstleistung lückenlos dokumentiert und dafür ge-sorgt, dass alle sicherheitsrelevanten Punkte überprüft wurden. Dazu zäh-len zum Beispiel Zufahrten sowie Tü-ren und Tore. Insbesondere bei den Rolltoren der Produktionshallen muss darauf geachtet werden, dass diese spätestens ab 22:00 Uhr geschlossen bleiben – aus Lärmschutzgründen, wie Kumpe weiß. Die Sicherheitsmitar-
beiter kontrollieren auf ihren Rundgän-gen aber auch, ob Büros und Konfe-renzräume abgeschlossen sind.
Sicherheit auf dem ganzen Ge-ländeDie Kontrollgänge führen die Sicher-heitsmitarbeiter an den Produktions- und Verarbeitungsanlagen von WEPA vorbei. Gewaltige Papiermaschinen, hocheffiziente Verpackungsmaschi-nen und ein modernes Hochregallager sind für Enrico Kumpe Alltag. Dabei sind diese Maschinen alles andere als alltäglich, sondern hochgradig spezi-alisierte technische Meisterleistungen, die bei WEPA in perfektem Zusam-menspiel arbeiten. „Wir produzieren in geschlossenen Kreisläufen“, erklärt Udo Raumann. Damit stellt WEPA sei-ne Erzeugnisse quasi abfallneutral her. „Unser Unternehmen ist imstande, aus Altpapier hochwertiges Hygienepapier zu produzieren“, sagt Silvia Kerwin. Da WEPA das Abtrennen fremder Stoffe wie Kleberückstände oder Heftklam-mern vom Papier sehr gut beherrscht, sei dieses von einem Zellstoffprodukt
kaum zu unterscheiden. „Die Papier-faser von Recyclingpapier ist lediglich mehrere Male durch den Herstellungs- und Recyclingprozess gegangen“, er-gänzt Raumann. WEPA bietet zudem sogenanntes Hybridpapier an, das aus einem Mix von Zellstoff und recyceltem Altpapier besteht. „Eine Papierfaser kann idea-lerweise bis zu sieben Mal verwendet werden. In der Realität liegen wir bei vier oder fünf Herstellungs- und Recy-clingprozessen“, so der Standortleiter. Materialien, die nicht zur Papierherstel-lung genutzt werden können, gehen in die thermische Aufbereitung. Selbst die Reststoffe der thermischen Nutzung finden dann noch im Straßenbau oder der Ziegelproduktion Verwendung. Der Gedanke der Nachhaltigkeit ist bei WEPA allgegenwärtig und fester Be-standteil der Unternehmenswerte, wie Silvia Kerwin zusammenfasst. „Große Bedeutung im Rahmen der WEPA Un-ternehmensphilosophie haben dabei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bieten beispielsweise in jedem Jahr eine Gesundheitswoche an und haben
800 000 Tonnen Papiererzeugnisse produziert WEPA im Jahr.
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Malte GarschagenGeschäftsführer, Piepenbrock Facility Management GmbH + Co. KG, Osnabrück
Telefon: +49 541 5841-640 Mobil: +49 177 9400629 E-Mail: [email protected]
auch eine externe Mitarbeiterberatung, an die sich unsere Angestellten mit sämtlichen Fragen und Problemen aus ihrem Privatleben wenden können. Das Angebot ist vollkommen anonym und gilt auch für die Familienmitglieder un-serer Mitarbeiter“, erzählt sie.
Respekt und EngagementWeiterhin lege WEPA großen Wert auf gegenseitigen Respekt und engagier-te Arbeit. Das spiegelt sich an den An-sprüchen wider, die der Papierherstel-ler an sein Sicherheitspersonal stellt. „Ortskenntnis spielt eine wesentliche Rolle“, sagt Udo Raumann, schließ-lich müssen alleine in Arnsberg mehr als 260 000 Quadratmeter Unterneh-mensgelände fachmännisch bewacht werden – das Werk in Giershagen sei flächenmäßig sogar noch größer. Ins-gesamt müssen die Piepenbrocker bei WEPA vielfältige Qualifikationen aufweisen. „Die Sicherheitsmitarbeiter können mit dem Wachschutzkontroll-
system umgehen, haben Kenntnisse über die WEPA-eigenen EDV-Systeme und wurden in die Themen Notfall- und Krisenmanagement eingearbeitet. Au-ßerdem verfügen sie über ein gewis-ses Organisationstalent und sind be-lastbar“, fasst Raumann zusammen. Belastbarkeit spiele vor allem in Bezug auf die Arbeitszeiten eine Rolle. In Arnsberg sind die Piepenbrocker vom Nachmittag bis zum nächsten Morgen tätig. An den Standorten in Giershagen und Mainz gestaltet sich die Situation noch ein wenig anders. „In Giersha-gen übernehmen wir den Wachschutz an Wochenenden und Feiertagen, je-weils im Drei-Schicht-System. In Mainz betreuen wir das Objekt 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr. Das läuft ebenfalls im Drei-Schicht-System ab“, so Benninghoff weiter. Außerdem verantwortet Piepenbrock in Arnsberg und Giershagen den Barverkauf von WEPA, also die Verkaufsstelle, an der die Mitarbeiter WEPA-Produkte erwer-
Sie bilden ein schlagkräftiges Team für WEPA: Silvia Kerwin, Leitung Nachhaltigkeitsmanagement WEPA, Wolfgang Knapp, Leiter Ersatzteilmanagement und Warenannahme WEPA, Enrico Kumpe, Piepenbrock Sicherheit, Konrad Bonsch, Einkaufs-Assistent WEPA, und Karin Bennighoff, Auf-tragsmanagerin bei Piepenbrock.
ben können. Insgesamt sind somit 17 Piepenbrocker beim Papierhersteller im Einsatz.
Zentrale KoordinationKarin Benninghoff koordiniert die Sicherheitsdienstleistungen als zen-trale Kontaktperson für WEPA bun-desweit. „Ich kann mich dabei stets auf das Feedback unserer Niederlas-sungs- und Objektleiter verlassen und stehe in engem Austausch zu meinen Ansprechpartnern bei WEPA“, berich-tet sie. Einer dieser Ansprechpartner ist Kon-rad Bonsch, Einkaufs-Assistent Er-satzteile und Dienstleistungen. „Wir führen mit Frau Benninghoff und den Betreuern für die einzelnen Werke mindestens halbjährlich Gespräche“, sagt Bonsch. Das sei sehr effektiv, um die Zusammenarbeit konsequent weiter zu verbessern. Dringende or-ganisatorische Fragen werden natür-lich unmittelbar geklärt, zum Beispiel wenn Sonderschichten gefahren und die entsprechenden Einsatzzeiten neu koordiniert werden müssen. „Da-bei kommt es uns sehr entgegen, mit Frau Benninghoff eine übergeordnete Ansprechpartnerin für alle Fragen zu haben.“
KONTAKT
25
Das Konzept über-zeugte durch Qualität
Herausfordernd gestaltete sich der Rückbau der Anlage über zwei Ebe-nen – ein Teil befand sich am Boden der Halle, der zweite musste von der Decke demontiert werden. Wich-tig war darüber hinaus die zeitliche Komponente. „Der 12. Mai war unser Stichdatum. An diesem Tag musste der Abriss abgeschlossen sein“, er-klärt Cornelius Bollmann, stellvertre-tender Niederlassungsleiter Instand-haltung bei Piepenbrock in Bremen. Während der Demontage lief der Be-trieb im anderen Teil der Halle weiter, dessen Zuführungen mussten also erhalten bleiben. Zusätzlich stellte Melitta Staubschutzwände auf, um die laufende Produktion von der Bau-
M e l i t t a v e r t r a u t a u f P i e p e n b r o c k
Die Melitta Europa GmbH & Co. KG (Geschäftsbereich Kaffee-
zubereitung) beauftragte Piepenbrock mit der Demontage einer
70 Meter langen Verpackungsstraße. Besondere Herausforde-
rung war nicht nur der eng getaktete Zeitplan, sondern auch die
Koordination des Projekts bei laufendem Betrieb. Das Team von
Piepenbrock überzeugte den Auftraggeber bereits in der Pla-
nungsphase durch Professionalität und ein gelungenes Gesamt-
konzept.
26
KONTAKT
stelle zu trennen. „Im Hof standen zu bestimmten Zeiten nur begrenzt Flächen für die Entsorgung zur Verfü-gung, außerdem brauchten die LKW weiterhin Platz zum Rangieren. Kurz gesagt: ein sehr spannendes, aber nicht ganz einfaches Projekt“, so Bollmann.
Piepenbrock überzeugte durch QualitätAlle diese Aspekte wurden bereits in der Planungsphase berücksichtigt. Das Instandhaltungs-Team von Pie-penbrock entwickelte in enger Ab-stimmung mit der Projektleitung von Melitta ein durchdachtes Konzept. So wurde die Demontage in insgesamt
fünf Bauabschnitte aufgeteilt. „Die saubere Koordination der verschie-denen Arbeitsschritte war grund-legend“, erläutert Adriano Wajda, Teamleiter Instandhaltung bei Piepen-brock. Beispielsweise lag der erste Bauabschnitt zeitlich deutlich vor den folgenden. „Der Abbau der Handar-beitsplätze und deren Zuführbahnen kam als Erstes, damit anschließend der Industrieboden neu aufgearbeitet werden konnte. Erst in Bauabschnitt drei wurden die alten Punktfunda-mente für die Schienenbahn weg-gestemmt, sodass die Gabelstapler fahren konnten.“ 20 Fachkräfte über-nahmen in Früh- und Spätschichten den Abbau der Verpackungsstraße.
Auch am Wochenende wurde weiter demontiert. „In jeder Schicht arbei-teten parallel zwei Teams mit zwei Teamführern, einem Entsorgungsfah-rer und einem Schichtleiter, der die Koordination übernahm und im Kon-takt mit Melitta stand. So konnten alle Fragen direkt geklärt und Informatio-nen schnell weitergegeben werden“, fasst Wajda zusammen. „Bereits die Konzeption im Vorfeld hatte eine sehr hohe Qualität“, betont Sascha Win-kel, tätig in der Projektierung und Konstruktion für den Bereich Produk-tions-, Energie- und Gebäudetech-nik bei Melitta. Alle rechtlichen und sicherheitstechnischen Vorgaben waren erfüllt, die richtige Ausrüstung und fachkompetente Mitarbeiter di-rekt verfügbar – das hat uns über-zeugt. Der Einsatz der Fachkräfte vor Ort war dann absolut professionell!“ Das Engagement hat sich gelohnt: Die Piepenbrocker beendeten den Auftrag sechs Tage vor dem verein-barten Termin und konnten die Halle einem zufriedenen Kunden überge-ben. Die Schnelligkeit lag auch in der guten Zusammenarbeit begründet. „Das Team von Melitta hat uns wirk-lich toll unterstützt“, sagt Wajda.
Matthias SchimmöllerNiederlassungsleiterInstandhaltung, Bremen
Telefon: +49 421 485182-20 Mobil: +49 177 9406901 E-Mail: [email protected]
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Piepenbrock auf Instagram aktivPiepenbrock weitet seine Präsenz in den Sozialen Medien aus und ist ab sofort auf Instagram vertreten. Der Osnabrücker Gebäudedienstleister möchte auf der audio-visuellen Platt-form vor allem eine junge Zielgruppe ansprechen. Zum Start kooperierte Piepenbrock mit dem Influencer MC Fitti. „Die Ausrichtung von Instagram als Plattform für Bilder und Videos bie-tet für unser Unternehmen großes Po-tenzial“, erläutert Arnulf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe. Den Nutzern biete die Piepenbrock-Seite Einblicke in das Unternehmen und begleite beispielsweise Events multimedial. „Wir erweitern unser Netz-werk auf diese Weise und erreichen vor allem junge Menschen, die wir für unsere Themen begeistern möchten“, so Piepenbrock.
Kooperation mit MC FittiDen Start seiner Aktivitäten verknüpft Piepenbrock mit einer Kooperation mit MC Fitti. Der Deutschrapper tour-te von Mitte März bis Mitte April durch Deutschland. An bewusst gewählten, kleinen Veranstaltungsorten begrüßte der Musiker jeweils 200–250 Besucher bei seiner Tour ‚mit Konfetti-Garantie‘. Piepenbrock übernahm während der Tour die Rolle des ‚offiziellen Konfetti-beauftragten‘ und sorgte für die End-reinigung der Veranstaltungsräume. „Im Gegenzug profitierten wir von der
Reichweite, die die Kanäle von MC Fitti bieten“, hebt Arnulf Piepenbrock hervor. Der Account des Berliner Rap-pers gehört zu den erfolgreichsten Instagram-Accounts in Deutschland.
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Fotos, Videos, Stories – das volle Programm Piepenbrock gibt es auf unserem Account @piepen-brock_unternehmensgruppe.
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Piepenbrock ist Niedersachsens bedeutendster Mittelständler. Zu
diesem Ergebnis kommt das Online-Portal „Die Deutsche Wirtschaft“
(DDW) in seinem Ranking „Mittelstand 10.000“. Der Gebäudedienst-
leister setzte sich in der aktuellen Auswertung gegenüber 900 weiteren
Unternehmen durch und landete in Nie-
dersachsen auf dem
ersten Platz.
Piepenbrock bedeutendster Mittelständler
BVMW-Veranstaltung im Service Center Auf der Veranstaltung des BVMW am 26. März refe-
rierte Prof. Dr. Axel Koch, Diplom-Psychologe und
Professor für Training und Coaching, zu den Mög-
lichkeiten und Herausforderungen von Verände-
rungen. Was wichtig ist, um sogenannte Change-
Prozesse für alle Beteiligten sinnvoll zu gestalten,
machte er in seinem Vortrag im Piepenbrock Ser-
vice Center Osnabrück deutlich. Im Anschluss an
den spannenden Vortrag nutzten die mehr als 140
Teilnehmer beim Get-together die Gelegenheit zum
fachlichen und persönlichen Austausch.
Sommerfest in Dortmund
Am Sommerfest der Niederlassung Dortmund nahmen rund 300
Piepenbrocker mit ihren Familien teil. Die Gäste erwartete ein bun-
tes Programm: Kinderschminken, Parcoursfahren mit Aufsitzkehr-
maschinen, eine Fotobox und ein aufblasbares Fußballfeld. Mit
einem Imbiss- und einem Waffelstand sowie einem Getränkewa-
gen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Ein beson-
deres Highlight war der Shuttle-Service, mit dem Groß
und Klein sicher zum Fest
und wieder nach Hause
gebracht wurden. Organi-
siert wurde das Sommer-
fest vom Betriebsrat des
Standorts.
Zukunftstag bei Piepenbrock und LoeschAm Zukunftstag 2019 nahmen mehr als 30 Schülerinnen
und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis acht teil. Im
Service Center Osnabrück, einigen Niederlassungen und
auch bei Loesch Verpackungstechnik, hatten sie die Ge-
legenheit, die Unternehmen kennenzulernen. Bei Loesch
konnten die Nachwuchskräfte Stiftehalter herstellen, Pie-
penbrock bot ebenfalls ein Programm aus Bastelarbei-
ten und Besuchen in einzelnen Abteilungen des Service
Centers.
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Die Fahrradkette richtig reinigen
U n s e r R e i n i g u n g s t i p p f ü r d e n S o m m e r
Mit einer gepflegten Fahrradkette fährt es sich deutlich leichter. Wie Sie Ihre Fahrradkette schnell und einfach auf Hochglanz bringen, erklären wir Ihnen im folgenden Tipp. Zunächst: Bitte säubern Sie die Kette nicht mit einem Hochdruckreiniger. Das würde natürlich dazu führen, dass die Fahrradkette schnell blitzsauber wäre. Allerdings dringt durch den ho-hen Druck auch Wasser in die Ket-tenglieder und führt dazu, dass die-se von innen rosten – schlussendlich muss dann eine neue Fahrradkette her. Der empfehlenswertere Weg ist es, die Kette manuell zu reinigen und zu ölen. Säubern Sie immer von grob nach fein. Den groben Schmutz am Zahnkranz und an der Kette entfer-nen Sie zuerst. Am besten eignen sich
dazu spezielle Bürsten und zum Bei-spiel der Grundreiniger Universal von Planol. Für die Zwischenräume sind Wattestäbchen ideal – das ist zwar etwas aufwendig, aber sehr effektiv. Ist der Antrieb sauber, empfiehlt sich der Einsatz eines Ketten-Öls. Das Öl sollte nicht zu dünnflüssig, nicht har-zend und gleichzeitig druckfest sein. Teflon bietet eine gute Basis, eine Rostschutzkomponente sollte eben-falls enthalten sein. Nach dem Ölen säubern Sie die Kette noch einmal mit einem fusselfreien Tuch, um das even-tuell überschüssige Öl oder Schmier-mittel damit abzutragen. Wichtig ist, dass die Kette von innen gut geölt ist.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der nächsten Fahrradtour!
Herausgeber:Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KGHannoversche Straße 91–95USt-IdNr.: DE 13665102349084 OsnabrückTelefon: +49 541 5841-0Telefax: +49 541 5841-338E-Mail: [email protected]: www.piepenbrock.de
Redaktion:Arnulf Piepenbrock (V. i. S. d. P.), Olaf Piepenbrock, Ralf Dobmeier, Lena Koch, Steffen Menkhaus
Redaktionsassistenz/Anzeigen: Larissa Göbel
Konzeption, Gestaltung: Mona Hubert
Druck und Vertrieb:Steinbacher Druck GmbHAnton-Storch-Str. 15 49080 Osnabrück
Bildnachweise:Titel: Elbphilharmonie ©jumon42 – stock.adobe.com, Pie-penbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG, Fotolia LLC, Adobe Stock, Lünendonk & Hossenfelder GmbH, Plan International/Niels Busch, WEPA Hygieneprodukte GmbH, Melitta Europa GmbH & Co. KG - Geschäftsbe-reich Kaffeezubereitung - / - Division Coffee Preparation -
Erscheinungsweise:„Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich.
Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, das mit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC steht für Zellstoff, der aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.
Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2-Emissionen, die während der Herstellung entstehen, wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsmin- derungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt „Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen.
Sollten Sie unser Magazin „Panorama“ in Zukunft nicht mehr erhalten wollen, teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der K-, I- oder F-Nummer auf der Rückseite per E-Mail an [email protected] mit.Bei Rückfragen zum Datenschutz wenden Sie sich bitte an [email protected].
Impressum
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www.piepenbrock.de
Mit der Unterstützung von insgesamt 67 Patenkindern in Vietnam und Laos gibt Piepenbrock, gemeinsam mit Plan International, Kindern eine Chance auf hochwertige Bildung. Dazu werden mehr Lehrkräfte eingestellt und fortgebildet, Schulmaterialien angeschafft und die Infrastruktur ausgebaut, damit Kinder und Lehrkräfte einfa-cher zur Schule kommen.
Auch Sie können helfen!
Unterstützen Sie im Rahmen einer Plan-Patenschaft oder einer Projektspende Kinder und ihr soziales Umfeld. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Sie erhalten jährlich automatisch eine Spendenbescheinigung.
Sie haben Fragen zum Thema Unternehmenskooperationen? Frau Angela Bergel, Teamleitung Unternehmenskooperationen freut sich auf Ihren Anruf!
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Foto: Plan International/Niels Busch
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