Ausgabe 25 11 2015

In den letzten Monaten wurdein der Verwaltung und in denkommunalen Gremien Schene-felds über ein neues Radver-kehrskonzept beraten. Nun liegtein Entwurf der Verwaltung vor,der in der Sitzung des Aus-schusses für Stadtentwicklungund Umwelt am Donnerstag,dem 26. November, um 19 Uhr,im Rathaus beraten werden soll.Beschlossen werden soll eineInformationsveranstaltung unterBeteiligung der Anwohner ausSiedlung, Dorf und Stadtkernüber Fahrradstraßen im Allge-meinen und Besonderen. Gehörtwerden sollen auch Gewerbe-betriebe wie Handwerk, Land-wirtschaft und Gastronomie. Er-mittelt und ausgewertet werdensollen die derzeitigen Geschwin-digkeiten im Bereich der ge-planten Fahrradstraßen. Im Fo-kus der Stadt stehen folgendeZielgruppen von Fahrradfahrern.Fahrten zur Schule, Fahrten zuFreizeitzentren, Einkaufsfahrten,Alltagsfahrten innerhalb Sche-nefelds. Gespräche haben dieSchenefelder Stadtplaner be-reits mit Städten und Nachbar-gemeinden geführt: mit Exper-ten der Hamburger Behörden,mit der Gemeinde Halstenbekund der Stadt Pinneberg, spe-ziell über die Einbeziehung desOrtsteils Waldenau. Zahlreichsind die Anknüpfungspunkte mitHamburg, wie die Siedlung Os-dorfer Born, das Wegenetz vomEidelstedter Weg über Franzo-senkoppel bis zum S-BahnhofElbgaustraße. Ausgangspunkt

der Beratungen sind die Novel-lierung der Straßenverkehrsord-nung des Bundes, die den Kom-munen die Möglichkeit gibt,Fahrradstraßen auszuweisenund eine Höchstgeschwindig-keit von 30 km/h anzuordnen.Ausdrücklich heißt es in derneuen Straßenverkehrsordnung:“Der Radverkehr darf weder ge-fährdet noch behindert werden.Wenn nötig, muss der Kfz-Ver-kehr die Geschwindigkeit weiterverringern.“ Mathias Schmitz,Fraktionsvorsitzender der Grü-nen in Schenefeld, hat im Vor-

feld der Beratungen eine Reihevon Argumenten für den Rad-verkehr entwickelt und zur Dis-kussion gestellt, befürchtet aber,dass in den kommenden Wo-chen und Monaten auch wiederStellungnahmen gegen denRadverkehr vorgetragen wer-den. Schmitz, der auch Vorsit-zender des Ausschusses fürStadtentwicklung und Umweltist: „Wir werden uns um einensachlichen Diskurs bemühen.“Am 26. November liegen derSitzung Anträge von CDU undGrünen und SPD vor. Die CDU möchte die Stadtver-waltung verpflichten, eine Auf-klärungsbroschüre zu erarbei-

ten, für die finanzielle Mittel imHaushaltsplan 2016 zur Verfü-gung gestellt werden sollen. DieSchrift soll zu den Themen „Dassichere Fahrrad, Die wichtigstenVerkehrsregeln für Radfahrer,Gesundheits- und Umwelt-aspekte und Der Grüne Ring inSchenefeld“ Stellung nehmen.Bündnis 90/Die Grünen undSPD wollen über die Beseiti-gung von Mobilitätsbarrieren fürRadfahrer und für Menschenmit Mobilitätseinschränkungendiskutieren. Schließlich geht esum die 30. Änderung des Flä-chennutzungsplans, der dieStandorte von Hundeübung-splätzen betrifft. Wi.

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tag, bevor ihre kleine Postfi-liale der Abrissbirne zum Op-fer fällt. Ausgerechnet an Hei-ligabend! Zwischen Paket-waage und Plastiktanne ko-chen im Beamtenstadl dieEmotionen hoch ... „Ab diePost!“ heißt die charmant-abgedrehte Zwei-Personen-Komödie im Schmidtchen, dieam 3. Dezember Urauffüh-rung feiert – mit Musik vonTom Jones und Edith Piafüber Georg Kreisler bis RolfZuckowski, von „Last Christ-mas“ bis zur „Christel vonder Post“! Im Schmidt Theater begeistert„Der kleine Störtebeker“ wei-terhin die kleinen Theaterfans,während Sebastian Schnoyund seine illustre Gästeschardie Vorweihnachtszeit all-abendlich in der „GroßenSchmidt-Wintergala“ zele-brieren. Dazu wünscht „Delikatessen– Die Schmidt-DinnerShow“im hauseigenen Restaurant

Schatto Pauli guten Appetitbei schönster Unterhaltung. Weihnachtliche Ohren-schmeichler bringen nebenCarolin Fortenbacher & Sa-scha Rotermund (6.12.) auchGeorgette Dee & Terry Truck(7.12.), Eddy Winkelmann undLaLeLu (beide 14.12.) sowieMichy Reincke mit(22.+23.12.). Wir freuen uns auf Comicau-tor Ralf König, der aus„Raumstation Sehnsucht“

liest (7.12.), und auf Ingo Ap-pelts neues Programm „Bes-ser ... ist besser!“ (20.+21.12.).Kurz darauf feiert KonradStöckel „Das fette Fest“ mitvielen Gästen (23.12.), bevoram 24. der Heiligabend zur„Schrillen Nacht“ wird. Undan Silvester wird in schönsterTradition in allen Häusern ge-feiert, bis der Kiez wackelt.

Das Programm im Schmidt Theater & Schmidts TIVOLI

Die Zwei-Personen-Komödie „Ab die Post!“ Foto: Markus Richter

Der kleine StoertebekerFoto: Oliver Fantitsch

„Delikatessen – Die Schmidt-DinnerShow“

Foto: Oliver Fantitsch

Küchenmeister Peter Gnewuchvom Restaurant Reitstall Klö-vensteen hat sein neues Koch-buch in den Handel gebracht.Nach einigen Jahren mit vielArbeit, aber auch Freude,Herzblut und Liebe geschrie-ben, ist es das perfekte außer-gewöhnliche Weihnachtsge-schenk aus der Region. Das Besondere an diesemBuch ist, dass es zusammenmit vier Ärzten gestaltet wurde,also ein äußerst „gesundes“

Kochbuch. Peter Gnewuch warselbst erstaunt, dass kalorien-reduzierte Ernährung so leckerist und so viel Spaß machenkann. Zudem wirken sich dievitalstoffreichen Lebensmittelnicht nur auf den Körper, son-dern auch auf die Seele extrempositiv aus.

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Peter Gnewuch präsentiert im Restaurant das neue Kochbuch.

Oskar ist verrückt nach Musik. Unddie Kinder sind verrückt nach Oskar.Der sanfte Stubentiger, der sogarPfötchen gibt, mag es sehr gern,wenn die Schülerinnen und Schülervon Christiane Adler zur Geige greifen,um sich in die Musik zu vertiefen. „Erliegt dann auf seiner Decke und hörtaufmerksam zu“, sagt die Hausherrinund lacht und nimmt Oskar auf denArm. Ein Stubenhocker sei er eben,kein großer Rausgeher.Im Gegensatz zu Christiane Adler, diein Schenefeld lebt und seit rund 15Jahren Kindern, Jugendlichen und

Erwachsenen das Geigenspiel bei-bringt. Mehr noch: Notenkunde,Rhythmusübungen und theoretischesGrundwissen runden den Unterrichtab. Tut sie dies alles nicht, dann istsie gern unterwegs. Nicht nur alspraktizierende Musikerin im Streich-quartett und im Sinfonieorchester 91,das regelmässig im Großen Saal inder Laeiszhalle auftritt. Sie ist zudembegeisterte Konzertgängerin. „Ichmag Kammermusik, ich mag dasLive-Erlebnis. Quartett- oder Triomu-sik bieten einfach ein schönes Wech-selspiel und ein besonderes Zusam-

menspiel“, sagt sie und fügt hinzu:„Es ist sehr erfüllend.“ Musik aus derKonserve hört sie hingegen eher sel-ten. Zuhause werde man doch immermal abgelenkt, da könne sie sichnicht richtig fokussieren und konzen-trieren. Die Violinistin, die in ihrem El-ternhaus sehr früh von klassischerMusik geprägt wurde, lernte zunächstBlockflöte und begeisterte sich dannschnell fürs Geigenspiel. Viele Jahrespielte sie in den unterschiedlichstenEnsembles und Orchestern. Heutegibt sie ihr Können und Wissen nurzu gern an musikbegeisterte Men-schen weiter. Zumeist sind es Mäd-chen, die schon mit 5 oder 6 Jahrenzur „Schnupperstunde“ kommen, umsich auszuprobieren. „Die Geige istein ideales Instrument, da man mitwenig Können bereits gemeinsamzusammen spielen kann“, sagt Chris-tiana Adler. Aber: Allein der saubereStrich über eine leere Saite erfordertbereits Geschick. Und wenn dasklappt, dann klingt das schon ganzgut. „Mir ist das Miteinander immersehr wichtig“, sagt sie. Und deshalbgebe es auch ganz fix für den talen-tierten Nachwuchs ein bis zweimalim Jahr öffentliche Vorspiele, die stetsvon Pianistin Ritsuko Riedl begleitetwerden. Nachzuhören ist dies unteranderem dann, wenn ihr Schüler-En-semble „Frisch gestrichen“, dasschon sehr früh mit ersten Stückenvors Publikum tritt, die Magie derMusik in die Welt trägt. Von allen In-strumenten, die erlernt werden kön-nen, stehe die Geige in der Hitlisteganz vorn und liege klar im Trend.„Das hat natürlich mit David Garrettzu tun und auch mit Lindsey Stirling“,sagt Adler. Die beiden internationalen

Superstars kennen bekanntlich keineGrenzen, wenn es darum geht, Musikin hochklassiger und populärer Formzu präsentieren. „Die Geige ist aberauch in vielen weiteren Genres zu hö-ren. Ob Pop, Mittelalterrock, Folk-Metal oder Jazz - Crossover lautetdas Zauberwort“, sagt Adler. Und so-mit hätten auch ihre Schülerinnenund Schüler bestimmte Vorstellungen,aber: „Das Spiel mit dem Instrumentist natürlich mit Arbeit verbunden.Gerade am Anfang ist es schwer. Esgeht um die richtige Haltung, die Bo-gentechnik, dem Spiel auf den Saiten.Das erfordert Geduld bei den Spielern,das erfordert aber auch Geduld beiden Eltern.“ Christiana Adlers Tagedrehen sich von mittags bis abends

ausschließlich um Musik. Klar,dass sie einen Ausgleichbraucht. Im „Schweden Stil“-Shop an der Hauptstraße 84arbeitet sie an zwei halbenTagen mit und erfreut sich andem schönen Ambiente. Werschon einmal in Schwedenwar, kennt ihn natürlich, dentypischen schwedischenLandhausstil: Authentisch,zeitlos, gemütlich und gernemal verspielt. In dem schmu-cken Bauernhaus gibt’s vielesan schwedischem Designund ausgewählte schwedi-sche Artikel: Accessoires für

den lebendigen Garten, Clogs, Möbelund Dekoration und so fort. „Hierfühle ich mich wohl“, sagt ChristianaAdler, die sich dann für kurze Zeit ausder musikalischen Welt von Tschai-kowsky, Mahler, Bach oder Schubertausklinkt und neue Energie tankt. 35Schüler betreut und unterrichtet siederzeit. Was sicherlich Kraft braucht.„Aber es macht immensen Spaß undich sehe mit viel Freude, wie sichFortschritte entwickeln und Talenteentfalten.“Weitere Infos: www.elbgeige.de (ue)

Konzerte mit Christiana Adler und mitihren Schülerinnen und Schülern:Samstag, 28. November, 15 Uhr,Großer Gemeindesaal der Paulskirche(Schenefeld, Kirchenstraße 2) . BeimSchülerkonzert sind fast alle Kinderund Jugendlichen, die unterrichtetwerden, im Einsatz. Mal spielen sieim Ensemble, mal allein – aber immermit pianistischer Begleitung.Samstag, 5. Dezember, 16 Uhr, imSchweden Stil-Shop (Schenefeld,Hauptstraße 84). Hier spielt die Leh-rende selbst mit ihrem Streichtriound untermalt und umrahmt die Ge-schichten der MärchenerzählerinGudrun Derling.Samstag, 16. Januar, 15 Uhr, Herz-Jesu-Gemeinde (Halstenbek, Fried-richshulder Weg 1). Beim Benefiz-konzert zugunsten der neuen Orgelgibt’s ebenfalls im Rahmen einer Mär-chenstunde eine musikalische Um-rahmung, an der 15 bis 20 Kindermitwirken.

Musikverliebter Kater Oskar ist immer mit dabei

Bei Christiana Adler lernt man mehr als nur das Spiel auf der Geige

Nr. 2015/48 · Seite 3

Am diesjährigen 12. bundesweitenVorlesetag beteiligten sich über100.000 Vorleserinnen und Vorleserim ganzen Land. Zahlreiche Promi-nente, Schauspieler und Politiker inganz Deutschland haben an diesemTag vor Schulklassen und Kindergar-tengruppen vorgelesen.So auch die WahlkreisabgeordneteAnne Krischok (SPD), für die dasmittlerweile eine liebgewordene Tra-dition ist. Sie besuchte wieder dasLese-Kultur-Café im StadtteilhausLurup.„Ich finde es faszinierend, wenn dieKinder gebannt zuhören“, sagt diePolitikerin, die nun schon zum drittenMal einer Klasse der Schule Lang-bargheide vorgelesen hatte. „Ichfreue mich auch, dass ich wieder inLurup war; denn das Lese-Kultur-Café ist - wie das Stadtteilhaus Lurupselber - eine nicht mehr wegzuden-

kende Institution in Lurup geworden“,so die Politikerin weiter. "Wenn Kinderdann durch das Zuhören Lust am Le-

sen bekommen und damit später dieFähigkeit, schreiben zu können, ver-bessert werden kann, dann ist das

eine wunderbare Aktion, an der ichmich gerne beteilige.“„Diese Aktion steht exemplarisch fürdie Arbeit, die wir im StadtteilhausLurup jeden Tag leisten“, ergänzt Sa-bine Tengeler vom Lese-Kultur-Café.„Mit unseren Veranstaltungen undunserer Kinder- und Jugendbüchereiladen wir junge Menschen ein, sichbei uns Zugang zu der Welt des Le-sens zu verschaffen. Dafür sind Insti-tutionen wie der bundesweite Vorle-setag eine schöne Aktion!“ Dass dieKinder viele Fragen hatten, das merk-te Frau Krischok vor dem Lesen, alssie sich vorstellte, ein wenig ausdem Nähkästchen plauderte und dieFragen der Kinder beantwortete.„Gerne wiederhole ich meine Einla-dung“, sagt Anne Krischok zumSchluss. „Ich würde mich freuen,diese Klasse einmal im HamburgerRathaus begrüßen zu können.“

Bundesweiter Vorlesetag – Anne Krischok(SPD) liest in LurupSchülerinnen und Schülern der Grundschule Langbargheide vor

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Im Unterricht: Christiane Adler und ihreSchülerinnen

Stilleben mit Oskar, Geige und No-ten: Violinistin Christiane Adler ausSchenefeld

Liebe Eltern, liebe Schüler/in-nen, liebe Kollegen/innen undliebe Freunde des Gymnasi-ums, motiviert wie immer sindwir in ein neues Schuljahr ge-startet, und freuen uns, dassnach den Herbstferien PeterSeelig wieder bei uns ist. Wir,von der Fachschaft Musik –Annabell Berte, Bertram Roh-

de, Tobias Saalmann undChristiane Wagener gehen mitPeter Seelig künftig einige neuemusikalische Wege, und freuenuns, SIE zu unserem erstenWEIHNACHTSKONZERT amFreitag dem 4. Dezember 2015um 19.30 Uhr in die Paulskircheeinladen zu können. Es wirkenmit das Orchester, die Chöre 5und 6 sowie der Mittel- undOberstufenchor. Der Eintritt istfrei, doch wir würden uns na-

türlich freuen über Spendenfür die musikalische Arbeit mitihren Kindern und unserenSchüler/innen. Die Platzkartengibt es am Montag 30.11. undDienstag 01.12. in den beidengroßen Pausen und ab Mitt-woch im Sekretariat. Pro mit-wirkendem/ der Schüler/in gibtes zwei Platzkarten. Wir freuen

uns schon jetzt auf unsereweihnachtliche Premiere undwünschen ihnen bis dahin einefriedvolle Zeit. Die Schüler/innen der Unter-stufe haben sich auf einen die-ser „neuen Wege“ schon ein-gestimmt, Anfang Novemberfeierten sie ihre Unterstufen-party, viele von ihnen warentoll kostümiert und geschminkt,die schönsten wurden per Bei-fall ermittelt, und mit Süßigkei-

ten prämiert. Verantwortlich fürdie Beschallung und Durch-führung in der „Party-Locati-on-Pausenhalle“ war die Tech-nik AG des Gymnasiums, die,obwohl schon fast profihaftagierend, am 18.11.2015, so-

zusagen als Dankeschön ihresmittlerweile jahrelangen „Ein-satzes“, einen Tagesworkshopmit einem professionellen Ton-techniker erleben durften, dieihre Profession mit Sicherheiterweitern. (fe)

Gymnasium Schenefeld lädt ein zum 1. Weihnachtskonzert

Peter Seelig (li.) und Tobias Saalmann (re.) feierten mit ihren Un-tertanen und freuen sich auf das erste Weihnachtskonzert.

Seite 4 · Nr. 2015/48

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Am Samstag, den 5.12. um18 Uhr gibt der Ökumeni-sche Chor Schenefeld imSaal des HeilpädagogischenFörderzentrums Friedrichs-hulde (Lindenallee 96, Sche-nefeld) sein jährliches Ad-ventskonzert, begleitet vondem Pianisten MarkusSchell.Im Mittelpunkt des Pro-gramms steht die Weih-

nachtsgeschichte von UwePetersen, ein zeitgenössi-sches, aber eingängigesOratorium um das Weih-nachtsevangelium. Nebenweiteren geistlichen Chor-werken (u.a. von Schubert,Mendelssohn, Telemann)wird es Advents- und Weih-nachtslieder zum Mitsingengeben. Der Eintritt ist frei,Spenden werden erbeten.

Das jährliche Adventskonzert

Von Januar bis Juli 2016 werdensich die Teilnehmer auf der Pal-liativstation des Asklepios West-klinikums treffen, um sich demThema Trauer, Tod und Sterbenzu nähern und sich mit den ver-schiedenen Aspekten, Fragenund Erfahrungen zu beschäfti-gen. Die Schulung beinhaltet so-wohl die Vermittlung von Infor-

mationen und Wissen als auchdie Auseinandersetzung mit dereigenen Haltung zum Thema.Sowohl auf der Palliativstationals auch zuhause in der vertrau-ten Umgebung werden Patientenvon Ehrenamtlichen besucht, diesie unterstützen, um ihnen biszuletzt ein möglichst selbstbe-stimmtes Leben zu ermöglichen.

Sie stehen für Gespräche zurVerfügung, hören zu und stehenden Menschen in ihrer letztenLebensphase bei. Sie geben An-gehörigen die Möglichkeit ihreDinge zu erledigen oder einmalLuft zu holen oder sind einfachda, wenn der Patient nicht alleinsein mag. Wenn Sie sich in die-sem Bereich engagieren möch-

ten und sich mit dem ThemaTrauer, Tod und Sterben ausei-nandersetzen möchten, rufen Siedie Koordinatorin des Palliativ-beratungs-und Hausbetreuungs-dienstes gern an, um sich näherzu informieren:Frau Antje Beyer, Tel.: 8191-2392 oder [email protected]

Ein Kurs zur Vorbereitung auf die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.

„Verlass` mich nicht, wenn ich schwach werde“

Wind, Sonne und Regen auf derHaut, die Hände tief in der Erde –das Spielen in der Natur ist einErlebnis für die Sinne und machtkreativ. Ob Schnecken beobach-ten, nach Regenwürmern graben,zum Säen und Ernten, oder dickeingepackt im Winter unter freiemHimmel Weihnachtskekse aus-stechen, oder einfach um Naturund Jahreszeit hautnah zu erle-

ben. Die naturpädagogische Ar-beit ist ein absoluter Schwer-punkt des Kindergartens St. Si-meon. Darum geht es auch beijedem Wetter täglich ein paarStunden nach draußen: für Be-wegungsspiele, zum Schneckenbeobachten, zum Graben nachRegenwürmern, zum Säen undErnten - einfach so, um Naturund Jahreszeiten spürbar zu er-

leben. Neben Bewegung undNatur spielt im evangelischenKindergarten natürlich auch diereligionspädagogische Arbeit ei-ne große Rolle. Einmal die Wochebesucht Pastorin Beatrix Zoskedie Kita. Mit Geschichten undLiedern werden die Kinderspielerisch mit der christlichenReligion vertraut gemacht. In zwei Gruppen werden die

„Glühwürmchen“ und „Sternen-kinder“vom Pädagoginnen-TeamMartina Diestel, Martina Zorn,und Leiterin Svenja Frühling be-treut. Wer aktuell für sein Kind nochauf der Suche nach einme Kita-Platz ist, wendet sich bitte anLeiterin Svenja Frühling, Tel. 8894 18 12, oder per E-Mail:[email protected]

+++ Freie Plätze in der Kita St. Simeon +++

„Glühwürmchen und Sternenkinder herzlich willkommen!“

Die Wahl der weiterführendenSchule ist eine wichtige Ent-scheidung, die viele Fragen mitsich bringt. Wir möchten dieseFragen beantworten und inte-ressierten Eltern die Möglichkeitgeben, unsere Schule sowie dieKlassenlehrerteams der zukünf-tigen 5. Klassen in persönlichenGesprächen kennenzulernen.

Der Informationsabend findetam 8. Dezember um 19.30 Uhrin der Aula unserer Schule(Hochrad 2, 22605 Hamburg-Othmarschen) statt. Nach einer kurzen Einführungladen wir die Eltern ein, sich inkleinen Gesprächsrunden beiden Mitgliedern der Schullei-tung, den Vertretern der Fach-

bereiche und natürlich bei denkünftigen Klassenlehrern überden Unterricht sowie besondereAngebote und pädagogischeLeitlinien unserer Schule zu in-formieren. Wichtig ist uns dabeivor allem der direkte Dialog mitden Eltern in einer ungezwun-genen Atmosphäre. Snacks und Getränke aus unse-

rer Cafeteria stehen für unsereGäste bereit.

Ein TAG DER OFFENEN TÜR fürViertklässler mit ihren Eltern folgtam 16.01.2016 ab 10 Uhr.

Weitere Informationen findenSie unter: www.gymnasium-hochrad.de

Gymnasium Hochrad lädt ein

Informationsabend für Eltern der 4. Klassen

SCHENEFELDERRUNDSCHAU

Nr. 2015/48 · Seite 5

Briefmarken-Tauschtagfür die JugendSchenefeldSamstag, d. 28. November 201513.00 – 17.00 UhrSporthalle Achter de Weiden, UntergeschossDie Teilnahme ist kostenfrei!Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel SchenefeldGert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: [email protected]

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Die Weihnachtszeit naht.In der Lornsenstraße 86 finden Sie viele Adventsachen für kleine

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Wir empfehlen im Dezember:

Die Adventszeit steht wiedervor der Tür und bis Weihnachtenist es dann auch nicht mehrweit.Im JUKS Schenefeld ist deshalbwieder Zeit für das Weihnachts-basteln und die Weihnachtsbä-ckerei für Kinder.Außerdem gibt es wieder dieWeihnachtsfeier im Montagsca-fé für die kleinen Kinder.Auch in diesem Jahr gibt es einschönes Angebot an verschie-denen Bastel- und Backaktio-nen.Weihnachtsbasteln für Kinderab 5 JahrenDie Termine für das Weihnachts-basteln für Kinder ab 5 Jahrensind mittwochs am 2.12. „Weih-nachtliche Seife gießen“, 9.12.„Schneekugeln selber basteln“und am 16.12.2015 „Seife einfil-zen“. Das Weihnachtsbastelnist jeweils von 15 bis 17 Uhr undkostet 2,- Euro pro Kind.Weihnachtliche Stencils im Ur-ban Art Atelier für Kinder ab 6JahrenZusätzlich zum Weihnachtsbas-teln hat unser Urban Art Ateliergeöffnet. Hier können Kinder ab6 Jahren am 2.12, 9.12. und16.12.2015 ihre künstlerischeAder ausleben und weihnachtli-che Stencils erstellen und aufStoffbeutel oder selbst mitge-brachte Textilien, wie z.B. T-Shirts, sprühen. Das Atelier ist

ebenfalls von 15 bis 17 Uhr ge-öffnet und kostet 1,- Euro inklu-sive Stencilmaterial, Farbe undStoffbeutel.Nach den Mittwochsangebotenbesteht die Möglichkeit, dassihr Kind für 1,- extra bis 18 Uhrbetreut wird und beim Essender Kidsküche teilnehmen kann.Weihnachtsbäckerei für Kinderab 4 JahrenUnd auch die Weihnachtsbä-ckerei im JUKS wird wieder ge-öffnet und zwar donnerstagsvon 15 bis 17 Uhr an folgendenTerminen: 3.12., 10.12. und17.12.2015. Die Weihnachtsbä-ckerei kostet pro Kind 2,- Euro.Zu allen Bastel-, Urban Art Ate-lier und Backveranstaltungenbitten wir um vorherige Anmel-

dung. Die Anmeldung ist abMontag, 23.11.2015 im JUKSSchenefeld möglich.Weihnachtsfeier im Montags-CaféAm Montag, den 14.12.2015,findet die Weihnachtsfeier imMontags-Café statt. Kinder bis5 Jahren mit ihren Eltern sindab 15 Uhr herzlich willkommen.Es wird gesungen, gebasteltund gespielt. Außerdem gibt eseine kleine weihnachtliche Über-raschung. Für die Weihnachts-feier im Montagscafé ist keineAnmeldung erforderlich, die Teil-nahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen und An-meldung im JUKS. www.juks-schenefeld.de

Weihnachtsbasteln und Backenfür Kinder im JUKS Schenefeld

Die Fraktionen der SchenefelderRatsversammlung waren sichzu Beginn des Jahres 2015 ei-nig: Wir wollen wieder einenWeihnachtsmarkt, aber nicht inder alten Form. Dieser habesich überlebt. Künftig solle erprofessionell gestaltet werden

und über zwei Tage gehen. Be-ginn ist am Sonnabend, dem 5.Dezember, von 14 bis 19 Uhrund der Abschluss am Sonntag,dem 6. Dezember (Nikolaustag)um 17 Uhr. „Wir haben uns Zeit genommen,um Ideen zu entwickeln, wie wirrund um das Rathaus die Vo-raussetzungen für eine tolleStimmung schaffen können“,sagte Bürgermeisterin Christia-ne Küchenhof bei der Vorstel-lung des Programms. Die Stadthabe 25.000 Euro zur Verfügunggestellt, damit alles schöner undgrößer als bisher präsentiertwerden kann.Die Verantwortung in der Ver-waltung liegt in den Händen

von Fachbereichsleiter Axel He-dergott. Er führte Profis und Nichtprofiszusammen, die ein „gehobenesAngebot“ offerieren, in dem sichauch die einheimischen Vereinewiederfinden, wie der RotaryClub, der Verein „Glücksgriff

e.V.“, die Schenefelder Tafel unddas Freiwilligen Forum, dieSpenden für soziale Zweckesammeln und Frauen und Män-ner für ehrenamtliche Arbeit ge-winnen. Sorge getragen wurdeauch dafür, dass neben künst-lerischen Profis auch die lokaleSchenefelder Kulturszene Ge-legenheit bekommt, den musi-kalischen Rahmen zu gestaltenund ihr Können unter Beweis zustellen. So sind der Schulchorder Grundschule Altgemeindedabei, die Bläsergruppe desGymnasiums, die Liedertafel„Frohsinn“ und die beiden Spiel-mannszüge.Einen großen Teil des Kultur-programms gestalten die

„Delvtown-Jazzmen“, die als„Nikoläuse“ über die beiden Ta-ge verteilt je drei Stunden„Weihnachts-Jazz“ zelebrieren.Verpflichtet wurde für die Kinderder Märchenerzähler Uwe Wulfaus Ahrensburg, den Axel He-dergott unlängst in Trittau hörte.

Dreimal am Sonnabend undzweimal am Sonntag werdenmit Harfenbegleitung Märchenerzählt. Parallel tritt auch eineSchenefelder Vorleserin auf:Streetworkerin Alice Levenha-gen. Die Märchenstunden sindTeil eines großen Kinderpro-gramms. Auch das beliebte Kin-derkarussell wird nicht fehlen. Der Schenefelder Weihnachts-markt nimmt Abschied von denbisherigen, zum Teil schon ma-roden Ständen und präsentiertsich in Pagodenzelten mit Holz-fußböden, in denen eine ge-mütliche, zum Klönen verlo-ckende Atmosphäre erzeugtwird. In den Pagoden findensich auch Parteien wie SPD,

OfS und nach zweijähriger Ab-wesenheit auch die CDU.Parteien und Institutionen derStadt bieten in den Zelten Glüh-wein, Kaffee, Wiener Würstchen,Erbsensuppe und Gegrilltesvom Schwenkgrill an. Neu ist die Raumaufteilung im

Rathaus, in dem früher Selbst-gestricktes und Selbstgebacke-nes angeboten wurde. Jetzt zie-hen professionelle Künstler undKunsthandwerker ein, unter de-nen sich auch Schenefelderin-nen befinden wie Christel Kaap-ke, Lilly Bessel und GudrunMaack. Auch Spiely ist wiederim ersten Stockwerk vertreten.Um das künstlerische Niveauzu heben, erhielten einige frü-here Anbieter eine Absage. „Diemeisten von ihnen haben esverstanden“, sagte die Bürger-meisterin. Wi.

Pagodenstadt vor dem Schenefelder Rathaus

Zwei Tage Weihnachtsmarkt in neuer Form

Freuen sich auf den Weihnachtsmarkt in neuer Form: Bürger-meisterin Christiane Küchenhof und Fachbereichsleiter AxelHedergott Wieder dabei: Delvtown Jazzmen

Der Schiedsmann der Stadt Schenefeld, Kai Schüler, hält amMontag, dem 7. Dezember 2015, von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhrim Bürgerbüro des Rathauses, Nebengebäude, Holstenplatz 7,seinen Sprechtag für die Bevölkerung ab.

Sprechtag des Schiedsmann

In der letzten Informationsver-anstaltung im „Forum“ bedanktesich Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof ganz besonders beijenen ehrenamtlichen Helferin-

nen und Helfern, die sich bereitgefunden habe, Flüchtlingebeim Erlernen der deutschenSprache zu unterstützen (wirberichteten). Dass Sprachkennt-

nisse neben einem sicherenDach über dem Kopf das Wich-tigste ist, versteht sich vonselbst. Spontan haben sich vieleSchenefelder bereit erklärt, beider Sprachvermittlung zu helfen.

Aber der Bedarf ist nach wievor groß, denn der Stadt werdenjede Woche weitere Flüchtlingezugewiesen.Auf große Resonanz stieß derAufruf der Stadtbücherei zurTeilnahme an der Spendenakti-on „Bücherpaten“. Mehr als tau-send Euro kamen bis Ende ver-gangener Woche zusammen,wie Büchereileiter Frank Jan-kowski mitteilte. Mit dem Geldwerden Bücher und CDs gekauftund den Teilnehmerinnen undTeilnehmern der Sprachkurseim Flüchtlingscafe des JUKS imOsterbrooksweg zur Verfügunggestellt. 20 Euro kostet eineMedienkombination. Schon fürzehn Euro gibt es ein Buch oder

eine CD. Weil die Nachfrageständig wächst, hat die Stadt-bücherei ihr Kontingent an pas-senden Büchern und CDs auf-gestockt. Die Aktion „Bücher-paten“ wird bis zum 31. Dezem-

ber weitergeführt. Auch die Ein-nahmen des Bücherflohmarktesauf dem Weihnachtsmarkt am6. Dezember kommen in den ei-gens zu diesem Zweck einge-richteten Topf. Auf Wunsch wer-den Spendenquittungen ausge-stellt, um die Investition in diegute Sache steuerlich geltendmachen zu können. Wer sehen will, wie eifrig insbe-sondere jüngere Menschen diedeutsche Sprache „büffeln“, isteingeladen, sich montags undmittwochs im Flüchtlings-Caféselbst ein Bild zu machen. Auchder Name des einzelnen Spen-ders oder einer Vereinigung oderFirma kann ins Buch hineinge-schrieben werden.

Viele Schenefelder unterstützen die Aktion „Bücherpaten“

Im Flüchtlings-Café wird die deutsche Sprache „gebüffelt“

Seite 6 · Nr. 2015/48

Sie suchen eine Grundschulefür Ihr Kind?Sie überlegen, ob Ihr Kind eine Vorschulklasse besuchensollte?Dann schauen Sie sich unsereSchule an!Um 16 Uhr erwartet Sie in unse-rer Aula eine Diashow und unserSchulchor. Ab 16.30 Uhr überraschen wirSie mit zahlreichen Angebotenzum Basteln und Spielen. MitKostproben des Projektes „Je-dem Kind ein Instrument“, ma-thematischen Knobeleien im Si-nusraum, Experimenten im Na-

turwissenschaftsraum und ausden Nachmittagsgruppen stel-len wir Ihnen unser Schulprofilvor. Alle Informationen betreffen so-wohl denStandort Fahrenort als auch denStandort Swatten Weg.Um 17.00 Uhr eröffnet der El-ternrat der Schule die Cafeteria,so dass Sie sich bei Kaffee undKuchen stärken können und dieGelegenheit haben, miteinanderund mit der Schulleitung insGespräch zu kommen. Die Fridtjof-Nansen-Schule freutsich auf Ihren Besuch!

„Tag der offenen Tür“ am 3. Dezember von 16.00 – 18.00 Aula am Swatten Weg 10

Der PolizeioberkommissarHans-Werner Müller (54) hatam 01.10.2015 die Nachfolgedes im Mai in Ruhestand ge-gangenen bürgernahen Beam-ten Kay Thomsen in Osdorf-Süd angetreten. Hierzu zählenu.a. auch die Örtlichkeiten KleinFlottbek und Hochkamp. Begonnen hat der 54jährigeBeamte Hans-Werner Müllerseine polizeiliche Laufbahn1978. Nach zweieinhalbjährigerAusbildung versah er seinenDienst knapp zweieinhalb Jah-re bei der Bereitschaftspolizei,wo ein Großteil der Tätigkeitenaus Demonstrationseinsätzenbestand. Anschließend wech-selte der Beamte zum Polizei-revier 26 in eine Dienstgruppe,

wo er auch sein halbjährigesPraktikum während der Aus-bildungszeit absolvierte. Dortwar er mehr als zwanzig Jahreim Schichtdienst auf dem Pe-

terwagen in allen sechs Stadt-teilen unterwegs und dadurchmit allen polizeilichen Belangenund örtlichen Begebenheitenvertraut.Während dieser Zeit entwi-ckelte sich bei dem BeamtenMüller ein großes Interesse am„verdeckten“ Arbeiten. Daherwechselte er vor zehn Jahrenin die Dienstgruppe Fahndungdes Polizeireviers. Hier gelanges ihm zusammen mit anderenZivilfahndern mit großem Er-folg, Straftäter auf frischer Tatfestzunehmen. Hierbei handel-te es sich insbesondere umreisende Kfz-Aufbrecher, Fahr-zeugdiebe und Wohnungsein-brecher. PolizeioberkommissarMüller freut sich bei seiner neu-

en Tätigkeit insbesondere aufden persönlichen Kontakt mitden Menschen in seinem neu-en Betreuungsgebiet: Den Be-wohnern, den Geschäftsleuten,den Institutionen und natürlichden Schülern und Lehrkräftender ansässigen fünf Schulen.In diesen Schulen, u.a. auchder Internationale Schule imHemmingstedter Weg, ist eraußerdem als Cop4U präsentund zuständig. Seine Tätigkeit als Stadtteil-polizist wird er überwiegendfußläufig, aber auch mit öffent-lichen Verkehrsmitteln oder mitdem Fahrrad wahrnehmen unddabei immer ein offenes Ohrund Auge für die Anliegen derBürger haben.

Neuer „BünaBe“ im Süden Osdorfs

Hans-Werner Müller

Herzliche Glückwünsche!Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup

im Monat Dezember 201501.12. Jan-Holger Lippold01.12. Andreas Jacobs04.12. Gerda Oesterreich06.12. Edeltraud Scheffczik07.12. Reinhard Böttcher08.12. Ilse Wizforth08.12. Bettina Pierschel09.12. Anni Wysocki10.12. Viktor Lauer10.12. Rudolf Semrau10.12. Regine Geisheimer12.12. Felix Speichert16.12. Otto Brodersen17.12. Klaus Grimm18.12. Friedrich-Uwe Kölln19.12. Stefanie Körner19.12. Kurt Salewski

20.12. Wilma Frank21.12. Christa Stein22.12. Patrick Feuerschütz22.12. Erich Netzker23.12. Lothar Tangermann23.12. Irma Paustian24.12. Stanko Pantic24.12. Le Van Chinh26.12. Christel Adler27.12. Brigitte Witt27.12. Hannelore Janssen29.12. Walburga Hansen31.12. Ute Winkelmann- Lippold31.12. Heidrun Eichhorn31.12. Gerard Verstraaten

Am Donnerstag, den 26. No-vember begehen Karin undGünter Ostermann, beideWohnhaft in der Seniorenresi-denz Brügge/Schmitt in derAdlerstraße 74 in Rellingen,das seltene Fest der Diaman-tenen Hochzeit (60. Jahre!).Beide sind keine Unbekannten,eröffneten sie doch im Februar

1976 das Gästehaus Oster-mann, dass nach einem Umbauund einer Vergrößerung in Ho-tel Ostermann umbenannt wur-de. Durch die Nähe mit dembekannten Cobra Club über-nachten auch viele prominenteStars und Künstler in ihremHause, dass sie bis zum Okto-ber 1990 führten.

Diamantene Hochzeit bei Brügge/Schmitt

Sauber durch die Weihnachtszeit …… mit dem Elbe-Waschhaus an der Osdorfer Landstraße

Im Flüchtlings-Café herrscht reger Betrieb

Mariot Bülow freut sich über das Interesse von zwei jungen Syrern

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Nr. 2015/48 · Seite 7

Jede Woche trifft sich aufdem Schulhof der Stadtteil-schule Lurup eine Gruppe vonKindern, um im Rahmen einesNachmittags-Freizeitprojektskennenzulernen, wie Großel-tern und Urgroßeltern in ihrer

Kindheit gespielt haben. Inder vorigen Woche brachteProjektleiter Patrick Wilkerlingeinen Gast mit in die Schule,der das alte Hamburger Kin-derspiel „Kibbel-Kabbel“ vor-stellte, Hermann Holst (86),zwischen 1959 und 1972 inder Luruper Hauptstraße In-haber eines Spielzeug- undSchreibwarengeschäfts, spä-ter in der Spielwarenabteilungdes Alsterhauses tätig. Seinebeiden Kinder sind in der Lu-ruper Hauptstraße zur Schulegegangen. Bis ins hohe Alterhinein nimmt Holst Anteil ander Entwicklung dieser Schu-le. Und so erfuhr er von demProjekt und bot der Schullei-tung an, Kindern einmal das

„Kibbel-Kabbelspiel“ zu zei-gen, das in den Jahren zwi-schen 1930 und 1960 jedesHamburger Kind kannte. „Ichwar acht oder neun Jahre alt,als ich zum ersten Mal Kib-bel-Kabbel spielte“, erzählte

Holst. Schon seine persönli-che Vorstellung hatte er sorg-fältig vorbereitet. Zunächsterhielten alle Kinder kleineZettel, auf denen sie ratensollten, wie alt er wohl sei.Holst war selbst neugierig.Ein Junge schätzte ihn auf 48Jahre, ein Mädchen aber waram nächsten dran: 84 Jahre.Sie erhielt am Ende der Stun-de den größten Beutel mitSüßigkeiten. Aber niemandseiner neun Jahre alten Mit-spieler ging leer aus. Holstkann sich bis heute auf Kindereinstellen.Im Gepäck hatte HermannHolst auch das Spielgerät:den Kabbel, einen aus einemBesenstiel geschnittenen

zwölf Zentimeter langen Stockund die 2,5 Zentimeter kleinenhölzernen Kibbel, die an zweiSeiten angespitzt werden, da-mit sie während des Spielsmit dem Kabbel in die Luftgeschleudert und dort mit

dem Kabbel möglichst einigeMale getroffen werden kön-nen. Holst beließ es nicht beider Theorie sondern zeigte inder Praxis, wie das Geschick-lichkeitsspiel zu handhabenist. Er bildete zwei Mann-schaften, die gegeneinandernach fest gelegten Regeln umPunkte kämpfen. Gewonnenhat, wer zuerst 500 oder 1000Punkte erreicht. Neben derGeschicklichkeit wird unbe-wusst auch Kopfrechnen ge-übt. Begeistert war „Trainer“Hermann Holst, dass gegenEnde der Stunde alle Kinderwussten, wie es geht undSpaß am Spielen bekamen.„So haben ich mir meinenBesuch in der Schule ge-

wünscht“, sagte Holst. Ein kleines Problem war aller-dings im Vorweg zu lösen:Früher war es möglich, inParks oder auf Freiflächenkleine Kuhlen als „Mal“ in dieErde zu buddeln. Das ist heute

höchstens auf dem Landenoch möglich. So brachteHolst zwei Ziegelsteine mit,von denen die Kibbel mit demKappel abgeschlagen wer-den. Die Steine nebst Kibbelund Kabbel werden im Wer-kraum aufbewahrt und in denPausen herausgeholt, wennKinder Lust am alten Spielbekommen. „Kibbel-Kabbelmacht Freude und ist nachmeiner Meinung besser alsdie Benutzung von Handy undSmartphon“, meint HermannHolst. Dieser Ansicht stimm-ten auch Projektleiter PatrickWilkerling und Vorschullehre-rin Hatice Günay zu und hof-fentlich auch recht viel Kinder.

Wi.

Schulprojekt in Lurup: Spiele aus alter Zeit

Hermann Holst (86) stellte „Kibbel- Kabbel“ vor

Hermann Holst (rechts) erklärt den Kindern das SpielDie Interessierten mit Hermann Holst vor der Schule an derLuruper Hauptstraße

Laute Popmusik, Anfeue-rungsrufe und vielfältige Be-wegungen… es war ein un-gewöhnliches Bild bei derfeierlichen Übergabe der Pla-ketten im Landesinstitut, alsdie SpoXX -Coaches der StSLurup die Gäste in der vollenAula zur Bewegung animier-ten. Und nach Aussagen vie-ler das absolute Highlightder Veranstaltung…Es war damit die treffendeUmsetzung des diesjährigenMottos der Ausschreibungder Hamburgischen Arbeits-gemeinschaft für Gesund-heitsförderung „GesundeSchule - mit mehr Bewe-gung.Preiswürdig waren für die Ju-ry in diesem Jahr besonderszwei Projekte der StS Lurup.Durch die Einführung derSpoXX –Coaches gelingt es,mit Hilfe regelmäßiger Be-wegungszeiten die Schülermotivierter, freudiger undausdauernder durch denGanztag zu bringen – dennLernen braucht Bewegung! Für die Umsetzung diesesProjektes werden in Works-

hops und regelmäßigen Tref-fen jeweils zwei Schülerinnenund Schüler einer Klasse zusogenannten SpoXX- Coa-ches ausgebildet. Die Coa-ches werden so geschult,ihre Mitschüler zur Teilnahmean den unterschiedlichenÜbungen zu motivieren. DieRhythmen aktueller Musiktitelgeben dabei den Takt vor.Gleichzeitig übernehmen dieCoaches Verantwortung. Sieübernehmen sozusagen den

Unterricht, gestalten den Ab-lauf eigenständig und zeigenaktive Mitarbeit. Dadurchentsteht auf Seiten der Schü-ler eine ganz andere Einstel-lung zu diesen Bewegungs-zeiten. Das zweite Projektverbindet Bewegung mit demThema Ernährung. Im Rah-men des Sportprofils im Jahr-gang 9 geht es zwar primärum die eigene Bewegung,aber auch darum die Verbin-dung zwischen gesunder Er-nährung und Bewegung be-wusst zu machen. Die Inhaltedes Kurses gehen über dennormalen Sportunterricht hin-aus, da unterschiedliche Trai-ningsmethoden für Kraft undAusdauer, wie Boxen und TaeBo, aber auch Entspan-nungsmethoden wie Yogaund Taj Chi vermittelt werden.Des Weiteren stehen auchaußerschulische Sportausflü-ge wie ein Besuch des Be-achcenters oder eines Fit-

nessstudios auf dem Pro-gramm.Der zweite Schwerpunkt istdas Wissen um ein gesundesFrühstück. Die Schüler lernennicht nur, welche Zutaten da-für nötig sind, sondern auchkohlenhydratreiche von ei-weißhaltigen Frühstücken zuunterscheiden, und welchenZweck diese unterschied-lichen Arten von Frühstückenerfüllen. Sie lernen zudem,wie wichtig das genaueDurchlesen der Zutatenlisteauf den Verpackungen imRahmen einer gesunden Er-nährung ist.Die StS Lurup ist sehr stolzüber die erneute Auszeich-nung und wird sich auch imnächsten Jahr wieder an demWettbewerb beteiligen. Dannhoffen wir auf eine besondereAuszeichnung – die goldeneMöhre - die die Schulen dannerhalten, wenn sie zehn Malausgezeichnet worden sind.

Die Stadtteilschule Lurup erhält zum neunten Mal die Auszeichnung„Gesunde Schule“ – die Preisträger rocken das Landesinstitut

Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr

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Do. Broccoliauflauf an Béchamelsauce, dazu Butterkartoffeln . . . . . . . . . . . . 5,90Fr. Geschnetzelte Fleischpfanne mit Spiralnudeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90Sa. Gebackener Fetakäse auf Blattsalaten, dazu Tzatziki und Brot . . . . . 5,90So. Hirschedelgulasch mit Pilzen gekocht, Preiselbeerbirne

und Spätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Mo. Nudeln mit Bolognese und Parmesankäse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90Di. Toast „Florida“ mit Putenbrust, Pfirsich und Käse überbacken . . . . . . . 5,90Mi. Gemüsebratling mit Grilltomate, Kräutersauce und Kartoffeln . . . . . . . . .5,90

Do. Königsberger Klopse in Kapernsauce, rote Bete und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90

Fr. Gebratene Scholle „Finkenwerder Art“mit Salzkartoffeln und Gurkensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90

Sa. Hühnersuppentopf mit frischem Gemüse und Nudeln . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90So. Hirschedelgulasch mit Pilzen gekocht, Preiselbeerbirne

und Spätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90Mo. Gebratenes Putensteak mit Rahmsauce, Karotten

und Kräuterpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Di. Geschnetzeltes von der Rinderleber in Zwiebelsauce,

dazu Püree und Apfelkompott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Mi. Fleischpfanne mit buntem Gemüse und Spätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90

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Seite 8 · Nr. 2015/48

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„Alt-Osdorf kocht über“29. November 2015

1. Advent

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„Alt-Osdorfkocht über“

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Rugenbarg 9 · Alt-Osdorf · Tel. 80 78 37 80 · Fax 80 78 37 82E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-19 Uhr, Samstag 8-14 Uhr

Am kommenden Wochenende,am 29. November (erster Ad-ventssonntag) findet zum 27.Mal die Traditionsveranstaltung„Alt-Osdorf kocht über“ in derZeit von 11.00 bis 16.00 Uhr angewohnter Stelle, in dem kleinenEinkaufszentrum und auf demrückwärtigen Parkplatz am An-fang vom Rugenbarg statt.Schon seit Tagen sind die Initia-toren dabei, die täglich einge-henden Tombola-Spenden zusortieren und zu nummerieren.Die Gewinne werden wieder indem Zelt am Rugenbarg, vor derReinigung, ausgegeben. Ein Au-genmerk wurde auch in diesemJahr auf viele Kindergewinne ge-legt. Ein besonderer Gewinn istdabei die Manni-Maus der Ham-burger Sparkasse am Rugen-barg. Obwohl die Bank dafürkeinen Ersatz mehr bekommt,wurde sie als einer der Hauptge-

winne für die große Tombola zurVerfügung gestellt. Über den glücklichen Gewinnerder Maus berichten wir in unserernächsten Ausgabe.Die Küche kann auch in diesemJahr wie immer am 1. Adventkalt bleiben, warten doch vieleStände mit leckerem Essen oderNaschereien auf die hoffentlichwieder zahlreichen Besucher.Schon vorn an der Straße vorder Bank wird der Geruch lecke-rer Crepes die Besucher emp-fangen. Am Stand vom Schrank-studio Schilling gibt es „KaltenHund“ (Schokoladen-Keks-Ku-chen) und der Apotheker „be-handelt“ alle Erkältungs-Vorbeu-gend mit Punsch. Weiter hintenbietet der erst vor kurzem imEinkaufszentrum neu eröffneteBistro seine Speisen an, gibt da-mit eine gute Gelegenheit zumprobieren. Eine gute Nachricht:Auf die leckere Erbsensuppevom Radbruch muss nicht ver-zichtet werden, obwohl derSchlachter aus personaltechni-schen Gründen nicht teilnehmenkann: Seine Gulaschkanone istneben dem großem Schwenkgrillvom Bistro auf dem Parkplatz zufinden. Selbstverständlich gibt es wiederStände mit zum BeispielSchmalzbrot, Kuchen oder Pop-korn. Auch das Glücksrad vomASB ist wieder da. Wer nur trin-ken möchte, hat an verschiede-nen Ständen die Auswahl zwi-schen Kakao, Glühwein, diversenKaltgetränken oder Bieren. Aufdem rückwärtigen Parkplatz

steht ein großer Getränkewagen. Neu dabei: Der Pflegedienst„Pflege ohne Limit“ informiertüber sein umfangreiches Pro-gramm. Der Osdorfer Bürger-verein berichtet über seine vielen

jährlichen Aktivitäten und stelltseinen hübschen Kalender vor.Der Sportverein Osdorfer Bornzeigt, dass man sich bei ihm(gleich um die Ecke) neben denklassischen Sportarten Fußball,Handball, Turnen, Tennis oderTischtennis auch mit Volkstanz,Badminton oder sogar Boxen fithalten kann. Kurz vor Redakti-onsschluss wurde bekannt: Auchdas gerade erst vor einigen Ta-gen neu eröffnete Nagelstudioin den ehemaligen Räumen desWäschelädchens nutzt die Ge-legenheit sich bei „Alt-Osdorfkocht über“ vorzustellen. Insgesamt werden 22 Ständeaufgebaut und die Verantwortlichhoffen natürlich, dass es nichtregnet. Das wäre schade, da derErlös der Veranstaltung den Ju-gendlichen von der FreiwilligenFeuerwehr Osdorf und vomSportverein Osdorfer Born ge-geben wird. WB

Am Sonntag werden viele Besucher erwartet

Auch bei der diesjährigen Tombola warten wieder viele Preiseauf Gewinner

Am Glücksrad macht es immer wieder Spaß

Viele Kinderpreise warten mit-genommen zu werden

Am Stand von Schrankstudio Schilling gibt es leckeren Kuchen

Die Osdorfer HASPA hat ihreeinzige große Manni-Maus alsPreis gespendet

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Bei uns gibt es Grünkohl,Kartoffelpuffer und Glühwein

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Der Schlachter in Alt-Osdorf

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Samstag, den 28.11.2015 um 20 Uhr

Exprompt(Weltmusik aus Russland)

Olga Kleshchenko - Domra, Alexey Kleshchenko - Balalaika,Alexey Dedyurin - Bajan und Ewgenij Tarasenko - Kontrabass-Balalaika sind Exprompt und mit ihren traditionellen russischen

Instrumenten zaubern sie mit unbändiger Spielleidenschaft einvirtuoses, feinsinniges und begeisterndes Ensemblespiel vollersolistischer Glanzlichter.Die Mitglieder des 1995 gegründeten Quartetts – allesamt Ab-solventen des Petrosavodsker Konservatoriums in Karelien -bieten in ihren Konzerten eine erstaunliche Repertoirebandbreite,die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinaus-geht. Getragen von ensembleeigenen Bearbeitungen kommenNeo-Klassisches des russischen Komponisten Alfred Schnittkegenauso zu Gehör, wie Tangos von Astor Piazzolla, Swing vonDjango Reinhardt oder Stücke von Mozart, Rossini, Gawrilin,auch Filmmusiken, etwa von Maurice Jarres.Die faszinierende Mischung von Musik unterschiedlichster Pro-venienz, gepaart mit der wunderbaren Fähigkeit der vierAkteure Gefühle wie Lebensfreude, Trauer, Liebe, Melancholie– musikalisch auszudrücken und den Zuhörer daran teilhabenzu lassen, versprechen einen unvergesslichen Abend. LassenSie sich mitnehmen auf eine wirklich außergewöhnliche musi-kalische Reise. Weitere Infos unter: www.exprompt.ru

Eintritt 14 € / 10 €

Elisabeth Gätgens StiftungHeidbarghof, Langelohstr.141

Kultur imHeidbarghof

Nr. 2015/48 · Seite 9

29. November 20151. Advent

„Alt-Osdorf kocht über“

Am Montag, den 23. Novem-ber eröffnete im kleinen Ein-kaufszentrum am Anfang desRugenbarges ein neues Na-gel- und Beauty-Studio. Im

wunderschön renoviertenRäumen präsentiert sich„The Nail Queen & Beauty“mit einer sehr großen Schön-heitspalette. Nageldessin in

vielen tollen Variatio-nen, Wimpernverlän-gerungen, Haarent-fernungen und auchKopf- und Gesichts-massage werden an-geboten.Handdesign, Glitzer-strich, Straßsteineund Nagelreparatu-ren, auch Kürzen,Feilen , Lackierungenund Ablösungen ge-hören zum Nagelver-zierungsprogramm.Neumodellage, Na-turnagelverstärkun-gen und Auffüllungenwerden im American-Pulver- oder Flüssig-Gel-System durchge-führt. Wimpernverlänge-rungen, Neumodella-ge und Auf- undNachfüllungen übermehrere Wochen sind

genauso möglich wie die 23Arten der Haarentfernung mitWachs oder Zuckerpaste.Als ein Highlight erklärt dieChefin des Studios Tra MyNguyen ihre Kopf und Ge-sichtsmassage: „Bei der Kopfmassage wer-den alle Energiepunkte amKopf, Gesicht, Hals und Na-cken aktiviert. Sie wirkt sehrberuhigend und erfrischend.Ebenso die Gesichtsmassa-ge , die mit sanften Massa-

gegriffen aus der Lymphdrai-nage durchgeführt wird. DieHaut fühlt sich danach herr-lich frisch, wunderbar weichund glatt an“.

Wer das neue Studio gleicheinmal ausprobieren möchte,sollte dafür die nebenste-hende Werbung ausschnei-den und mitbringen.

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The Nail Queen & Beauty eröffnete

Rugenbarg 1722549 HamburgTel.: 040 30718658

ÖFFNUNGSZEITENMo. - Fr.: 9:30 - 19:00

Sa.: 9:30 - 18:00

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Seit Montag hat das neue „The Nail Queen & Beauty-Studio“ im Ru-genbarg 17 eröffnet

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Wir nehmen mit einem

Informatiosstand teil!

Wir und der„Kalte Hund“ erwarten Sie!

Am Samstag, den 7. November2015 sangen Nathalie und Olemit ihrer Band NU ADDITION an-lässlich der Charity-Box-Veran-staltung „Blaue Flecke für sozialeZwecke“ auf der Bühne in derMHP-Arena Ludwigsburg, am 1.

Dezember um 20 Uhr sind siemit ihrer Band auf der Bühne imStage-Club Hamburg/Neue Florazu sehen und zu hören. NathalieDorra: „Es ist für uns beide nichteinfach, in Hamburg eine Locati-on und einen Termin am Wo-

chenende zu bu-chen, zumal wir unsmit den anderen ausder Band abstimmenmüssen, alle werdenunterschiedlich ge-bucht. Deshalb freu-en wir uns riesig,dass es geklappt hat.Ach, fast vergessen,es ist ja unser zweiterAuftritt in diesemJahr in Hamburg, imJanuar begrüßten wir2015 in der Bar Ros-si, und verabschie-den es jetzt mit dem

Auftritt im Stage-Club“. Ole Feddersen: „Mit unseren un-glaublich tollen Musikern (spiel-ten u.a. mit Phil Collins, RandyCrawford, James Brown, LionelRichie, R. Kelly), bringen wir un-sere persönlichen Favourites aufdie Bühne. Songs von z.B.: GraceJones, Lenny Kravitz, The Roots,David Bowie, Jan Delay, TinaTurner, Pink, Massive Attack, UdoLindenberg, Janet Jackson, Ade-le, Chaka Khan, The Rolling Sto-nes, Daft Punk, Cameo und dieman lange nicht gehört hat, aberdennoch liebt“. NU ADDITION:Tobias Neumann/Piano, Jona-than Werner/Gitarre, Paul Kai-ser/Drums, David Alleckna/Bass,Nathalie Dorra/Vocals-Sampler,Ole Feddersen/Sampler-Vocals-Percussion und mit am Start sindThe Brass Multiplication – Tho-mas Burhorn/Trompete, Johnny

Johnson/Posaune, Stefan Bor-kowsky/Saxophon und als Gast-sängerin Boo Boo/Funk-Psyche-delic Rock. Eintritt: 10 Euro AK,Einlass: 19 Uhr.

NU ADDITION mit Nathalie Dorra & Ole Feddersen im STAGE CLUB.

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Seite 10 · Nr. 2015/48

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6. Dezember 2015

Antik- und Flohmarkt

seit dem 23. November

Weihnachts-Markt

Weihnachts-Markt

Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich Schnittstelle zwi-schen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht,Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf derein „kollegialer Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.

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Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln Konzepte. Gernladen wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen und Teil des Unternehmernetz-werkes Schenefeld zu werden.

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Einladung zum 25. Unternehmerfrühstück der MIT-Schenefeld am 2. Dezember 2015

Wir freuen uns besonders, dass Corina Schomaker, Centermanagerin und Geschäfts-führerin der Werbegemeinschaft Stadtzentrum Schenefeld GbR einen Impulsvortragzur Jahresplanung und den dort anstehenden Aktivitäten in 2016 halten wird. Im Anschluss an den Vortrag haben Sie Gelegenheit, sich mit Geschäftsleuten ausder Region zu vernetzen. Wir laden Sie ein, Ihre Visitenkarten, Info-Material, Flyer,Prospekte etc. zur Auslage auf dem MIT-Tisch mitzubringen. Wir hoffen, Sie im Res-taurant La Vita, im Erdgeschoss des Stadtzentrums, am Mittwoch, den 2. Dezember2015 um 08:30 Uhr bis ca. 10:00 Uhr begrüßen zu dürfen. Wie immer erwartet Sie auch dort ein leckeres Frühstück, das uns alle gestärkt inden Tag bringt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass das La Vita dafür einen Kosten-beitrag von ca. € 12,00 erheben wird. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Über Ihre Zusage an [email protected],gerne bis zum 27. November 2015 freuen wir uns sehr. Damit erleichtern Sie demRestaurant La Vita und uns die Vorbereitung. Vielen Dank. Wir freuen uns auf inte-ressante Gespräche mit Ihnen und auf eine gelungene Veranstaltung.

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Der Winter rückt mit großenSchritten näher. Uns stehennasskalte Tage bevor, denenwir jedoch mit entsprechenderKleidung gelassen begegnenkönnen. Ein Tipp vom HerrenausstatterHansen & Co.:

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Für die fachlich kompetente Beratung zuständig: Bozena, Andrea und Uwe Hansen.

Mit den Standmieten seiner Kin-derflohmärkte unterstützt dasStadtzentrum Schenefeld tradi-tionell gemeinnützige Organi-sationen. „Zum Ende des Jahreswollten wir gerne eine beson-dere Initiative aus der Regionmit einem größeren Schecküberraschen und haben daherdie Einnahmen mehrerer Floh-märkte gesammelt“, erklärt Cen-termanagerin Corina Schoma-ker, die jetzt die stolze Summevon 400 Euro an die Initiatorin-nen der Kontaktbörse Schene-feld übergeben konnte. Barbara Schmidt und MargotHellmund nahmen den Scheckfreudestrahlend entgegen. Ihre

Organisation kümmert sich seit20 Jahren um Frauen und Män-ner in der dritten Lebensphase,die nach sozialen Kontakten,Zusammenhalt und Begegnun-gen suchen. Unter dem Motto„Wir möchten, dass MenschenFreunde werden.“ organisiertdie Kontaktbörse Schenefeldeinmal im Monat ein Treffen mitProgramm. Dann wird gemein-sam gesungen, vorgelesen, dis-kutiert, Gedächtnistraining ge-macht und vieles mehr. Das ge-spendete Geld soll den Seniorennun einen tollen Ausflug odereine besonders schöne Weih-nachtsfeier ermöglichen.

Mit der Region verbunden: Stadtzentrum sammelt Standgebühren der beliebtenKinderflohmärkte und übergibt 400 Euro-Spende an Kontaktbörse Schenefeld.

Sammelspende von Kinderflohmärkten lässt Senioren strahlen

Am Samstag, den 5.12. und19.12. 2015 kommt der Weih-nachtsmann zu Ramelow nachSchenefeld ins Stadtzentrum. Er ist überall im Haus unter-wegs. Ihr könnt ihn im Erdge-schoss in allen Modeabteilun-gen oder auch bei RamelowIntersport im 1. Obergeschossfinden.Lasst Euch mit ihm fotografie-ren oder sagt wenn ihr wolltein schönes Gedicht auf. Von 12 – 18 Uhr verteilt derWeihnachtsmann kleine Süßig-keiten an alle braven Kinder.Also diese Termine nicht ver-passen und schnell vorbeikommen ins Modehaus Rame-low und Intersport!

Der Weihnachtsmann kommt ins Modehaus

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6. Dezember 2015

Antik- und Flohmarkt

Nr. 2015/48 · Seite 11

Ab 3. Januar ist wieder

Eislaufvergnügen!

Pünktlich zum ersten Ad-ventswochenende verwandeltsich das Stadtzentrum Sche-nefeld mit Hütten, fantasie-voller Beleuchtung und zau-

berhafter Deko wieder in eineglitzernde Weihnachtswelt. Für Weihnachtsstimmung undfunkelnde Momente sorgt imStadtzentrum Schenefeld

auch das Kinder-Programmmit Märchenstunden, Weih-nachtstheater und dem be-liebten Kinderkarussell. Mitten auf dem überdachtenMarktplatz – zwischen Ge-schenkideen, Kunsthandwerkund weihnachtlichen Spezia-litäten – bringt außerdem dieeinzigartige Weihnachtsmann-werkstatt mit ihren animiertenFiguren Kinderaugen zumLeuchten. Doch damit nichtgenug: Gleich an drei Tagenkann jedes Kind dem Weih-nachtsmann höchstpersönlichseinen Wunschzettel überrei-chen. Und auch der Nikolauskommt mit einem Beutel vollerSüßigkeiten vorbei! Kreativ wird’s schließlich beimWeihnachtsbasteln auf demMarktplatz – und in der Spiel-mobil Ideenwerkstatt: Wäh-rend die Eltern entspannt ihreWeihnachtseinkäufe erledigen

oder den Einpackservice nut-zen, können alle Kinder hierin fröhlicher Runde Geschen-ke, Baumschmuck, Fenster-bilder und vieles mehr bas-teln. Sogar Kekse werdenwieder gebacken und ver-ziert! Doch nicht nur die Klei-nen sollen ihren Spaß haben:Echte Highlights sind auchder Handarbeitsweihnachts-markt am 13. Dezember undder Seniorenkaffee am 6. De-zember. Alle Termine, weitereInfos und eine Vorlage fürden Wunschzettel gibt es aufwww.stadtzentrum-schene-feld.de.

Öffnungszeiten Weihnachts-markt: Alle Stände sind mon-tags bis samstags von 10bis 20 Uhr geöffnet, sonntagsvon 13 bis 18 Uhr und Heilig-abend von 10 bis 14 Uhr.

Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet! An diesem Stand gibt es schöne stilvolle Weihnachtsdecken.

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Gebrannte Mandeln, Crêpes, Lebkuchenherzen und vielesmehr an diesem Stand.

Schnitzereien aus dem Erzgebirge präsentiert Bernd an demStand schon seit über 20 Jahren im Stadtzentrum.

Centermanagerin Corina Schoemaker und MarketingleiterinAnne Bahr eröffneten den Weihnachtsmarkt. Der erste Besu-cher in der Weihnachtswerkstatt war Bastian.

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artige Men-Show im ORIGINALvon den „EUROPEAN DREAMMEN“, welche den Ladies or-dentlich einheizen wird. Dennsie sind jung, sie sind attraktiv,sie sind musikalisch, sie sindgestylt, sie sind durchtrainiertund sie bewegen sich im Taktvon heißen Rhythmen. Ein High-light der Extraklasse für die La-dies bei verlängerten Öffnungs-zeiten bis 22 Uhr Die Männersind natürlich auch eingeladen,aber die Show gibt es nur fürdie Damen ;)

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„Ladies-Shopping-Night“ bei Schulenburg

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Dass Edelsteinbearbeitung nichtgleich Edelsteinbearbeitung ist, kön-nen die Besucher der MineralienHamburg vom 4. bis 6. Dezemberauf dem Hamburger Messegeländelive erleben. Erstmals werden alleBereiche der Edelsteinverarbeitungim Handwerk im Rahmen einer ein-zigartigen Sonderschau dargestelltund erklärt. An vier Ständen sind je-weils ein Diamantschleifer, ein Edel-steinschleifer, ein Achatschleifer so-wie ein Edelsteingraveur aus IdarOberstein den ganzen Tag bei derArbeit zu sehen. „Das gab es bishernoch nicht“, sagt Udo Juchem, Ober-meister der Innung des Edelsteinverarbeitenden Handwerks und Or-ganisator dieser einmaligen Präsen-tation. „Wir wollen zeigen, wie komplex undvielschichtig unser Handwerk ist“,erklärt Juchem. So unterscheide sichnach seinen Angaben die Ausbildungaller vier Handwerke stark voneinan-der. Für jeden Bereich müsse derAuszubildende völlig andere Voraus-setzungen erfüllen. „Allein bei denEdelsteingraveuren gibt es drei ver-

schiedene Berufssparten“ erklärt Ju-chem, der diesen Beruf selbst erlernthat und die Besucher auf der Mine-ralien Hamburg in die Geheimnisseseines Handwerks blicken lässt, in-dem er die ganze Bandbreite desGravierens zeigt. Darüber hinaus in-formiert er auch über das Berufsbild.Übrigens: In ganz Deutschland gibtes nur noch 30 bis 35 Edelsteingra-veure, die allesamt aus Idar Obersteinstammen. Während das Gravieren aus Sicher-heitsgründen den Profis vorbehaltenbleiben muss, besteht bei den Achat-schleifern für kleine und große Besu-cher die Möglichkeit, das Schleifenselbst einmal auszuprobieren. Wasdie Edelsteinbearbeitung vermag,welche wunderbaren Schmuckstückeentstehen können, das wird außer-dem in Vitrinen zu bewundern sein.Für jedes Gewerbe gibt es eine Vitrinemit ausgesucht schönen Unikaten.Abgerundet wird die Sonderschau„Edelsteinstraße“ von einem Infor-mationsstand, an dem es alles rundDeutschlands EdelsteinmetropoleIdar Oberstein zu erfahren gibt. Die Mineralien Hamburg lädt in die-sem Jahr zum 38. Mal zum Stöbern,Entdecken und Shoppen auf demHamburger Messegelände ein. DreiTage lang präsentieren vom 4. bis 6.Dezember mehr als 400 Ausstelleraus 35 Nationen schöne und einzig-artige Exponate.Die Mineralien Hamburg 2015 ist täg-lich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der

Eintritt beträgt 10 Euro (ermäßigt 8Euro), die Familienkarte und die Drei-tages-Dauerkarte kosten jeweils 18Euro, Kinder im Alter von 6 bis 15Jahren zahlen 5 Euro, für Kinderunter 6 Jahren ist der Eintritt kosten-los. Täglich ab 15 Uhr gibt es dasLast-Minute-Ticket für 5 Euro. Weitere Infos unter www.mineralien-hamburg.de

Wie Edelsteine den letzten Schliff bekommen

Mineralien Hamburg präsentiert erstmals den gesamten Bereich der Edelsteinbearbeitung

Am 26. September hieß es bei Le-seberg Automobile im VolkswagenBetrieb O’zapt is. Es wurde Okto-berfest gefeiert und mit „Erichs lus-tigen Musikanten“ zusammen ließenes die Kunden ordentlich krachen.Alle Speisen und Getränke undTombola-Lose wurden gegen eineSpende zugunsten des Familienha-fen e.V. abgegeben. Der Familien-hafen ist ein ambulanter Kinder-hospizdienst, der versucht, den be-troffenen Familien eine psychoso-ziale Entlastung anzubieten, umden Familien möglichst lange ihreLebensqualität zu erhalten bzw. zuverbessern. Nachdem die Spen-dendosen ausgezählt waren, hatdie Firma Leseberg Automobile denBetrag aufgerundet, so dass jetztein Scheck in Höhe von 1.000,-Euro an Uwe Sanneck vom Famili-enhafen überreicht wurde. UweSanneck, Mitglied des Vorstandes,:“Wir sind der Firma Leseberg Auto-mobile sehr dankbar. Für die Be-treuung unserer Familien brauchen

wir jeden Cent und konnten so un-seren Bekanntheitsgrad noch malerhöhen. Im Namen aller betroffe-nen Familien und ehrenamtlichenHelfer bedanke ich mich.“ Der Fa-

milienhafen freut sich immer überneue Lotsen und Matrosen.

Nähere Informationen auch unter: www.familienhafen.de

Scheckübergabe bei Leseberg Automobile

Uwe Sanneck nahm den Scheck von Leseberg Automobile entgegen

NEWSAUS DEMGESCHÄFTSLEBENNEWSAUS DEMGESCHÄFTSLEBENRedaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]

Nr. 2015/48 · Seite 15

Die Werbegemeinschaft Elbgau-Pas-sagen e.V. und das Luruper Forumladen am Freitag, 27. und Sonn-abend, 28. November in die Elbgau-Passagen zu einem zweitägigen Festder Menschlichkeit ein.Am Freitag, 27. November, konzen-triert sich die Aktivität auf EdekaWochnik. Nachdem schon die ganzeWoche die Lebensmittel-Sammlungfür die Schenefelder und Halstenbe-ker Tafel läuft, verkauft Marco Woch-nik ab 11 Uhr vor Edeka WochnikGrünkohl vom hauseigenen Schlach-termeister. Auf der Bühne wird von 14 bis 16 UhrDJ IVO für Musik sorgen, bevor dannvon 16 bis 18 Uhr Shelvis sein Weih-nachtskonzert präsentiert.Am Sonnabend, 28. November, star-tet von 10 bis 14 Uhr die große Klei-dersammlung für das FlüchtlingslagerSchnackenburgsallee vor dem Rei-sebüro HANSA Flug- und Ferienrei-sen.Es werden insbesondere Winterklei-dung, Jacken, Mäntel, Pullover undfestes Schuhwerk benötigt.1. Vorsitzender der Werbegemein-schaft Elbgau-Passagen, WolfgangF. Friederich, der in der vergangenenWoche in der Kleiderkammer Schna-

ckenburgsallee vor Ort war: „Auchwerden Zahncreme, Herren-Duschgelund für die Deutsch-Kurse Stifte undPapier benötigt!“Um die Kleidersammlung herum ha-ben die Werbegemeinschaft wiederein buntes Rahmenprogramm erstellt:So wird die Freiwillige Feuerwehr Lu-rup vor Ort sein, es gibt “Dosenwer-fen“ mit Brigitte und Gerd und SabineCornils informiert über das Betreu-ungswerk Bahrenfeld. Das Bühnen-programm startet um 10 Uhr mit den

coolen Stadtteiltrommlern bevor imAnschluss wieder DJ IVO das Ruderübernimmt. Ab 12 Uhr singt RonnyWissmann bekannte Lieder aus den60iger Jahren bis dann um 14 Uhrder Scheck an die Schenefelder undHalstenbeker Tafeln übergegebenwird. Auch dieser Punkt ist für dieOrganisatoren sehr wichtig, da dieArbeit der Tafeln im Zuge der Flücht-lingsproblematik leicht unterzugehendroht. Im Anschluss singen bis 16Uhr die SHANTY-Lords Advents- und

Weihnachtslieder. Hier noch ein paarpersönliche Worte vom 1. Vorsitzen-den der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen e.V., Wolfgang F. Friede-rich: „Es ist egal, ob die Flüchtlingehier in Lurup, besonders in derSchnackenburgsallee, berechtigtoder unberechtigt hier sind, es istkein Grund, sie frieren oder gar er-frieren zu lassen. Hier muß jetzt dieMenschlichkeit greifen. Deshalb wol-len wir, die Werbegemeinschaft Elb-gau-Passagen e.V. und sammeln amSonnabend, 28. November, von 10bis 14 Uhr Winterkleidung und Spiel-zeug für eine Flüchtlingsunterkunftin Lurup. Die Sachen werden vonuns direkt dorthin gebracht. Bitte in-formieren Sie Nachbarn und Freundeüber diese Aktion, denn die Sachenwerden dringend benötigt und jederhat bestimmt noch etwas in seinemKleiderschrank. Die Sammelstelle istvor dem Reisebüro HANSA Flug-und Ferienreisen. Die Werbegemein-schaft Elbgau-Passagen e.V. danktIhnen im Voraus.Ihr Wolfgang F. Friederich

PS: Wir hoffen, dass alle anderenProbleme unsere Politiker lösen, aberauch in unserem Sinne.“

Am Freitag, 27. und Sonnabend, 28. November

2 Tage „Fest der Menschlichkeit“

Der erste Vorsitzende der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen e.V.,Wolfgang F. Friederich möchte den Lurupern kurzfristig die Möglichkeitzum Helfen geben.

Leckeren Grünkohl mit Beilagen serviert das Team aus der Fleischereides EDEKA-Markt Wochnik in den Elbgaupassagen

Wir verlosen unter unseren Lesern5 x 2 Eintrittskarten für die Mine-ralien Hamburg. Bitte schickenSie uns bis Montag, den30.11.2015 mit Angabe der Adres-se und Telefonnummer - zwecksBenachrichtigung - unter demStichwort “Mineralien“ eine Post-karte an: Luruper Nachrichten,Luruper Hauptstr. 132, 22547Hamburg oder ein Fax an LuruperNachrichten: 040-832 28 61. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

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Seite 16 · Nr. 2015/48

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Holzspielzeug, Bobby-Cars,Puzzle- und Gesellschaftsspie-le, Stiefelchen, Schuhe, Beklei-dung aller Art – die Spendenbe-reitschaft der Menschen ist groß,um gerade den Kindern unterden Flüchtlingen im ehemaligenMax-Bahr-Baumarkt am Rugen-barg den Alltag ein wenig er-träglicher zu gestalten. „Es wareine spontane Aktion“, sagtSvenja Heesch, Finanzberaterinder HaSpa-Filiale im Borncenter.„Wir haben uns mit den Kollegenaus der Filiale Alt-Osdorf die Si-tuation vor Ort angeschaut undbeim DRK nachgefragt, wasdringend benötigt wird.“ Spiel-zeug sollte es sein und Beklei-dung für Kinder. Heesch: „DerSpendenaufruf erfolgte zunächstnur HaSpa-intern, schließlich ha-ben wir auch unsere Kundendarüber informiert.“Vier Wochen wurde dann ge-sammelt und gestapelt – amvergangenen Samstag überga-ben die HaSpa-Mitarbeiter diezahlreichen Kisten und Kartons

mit den Sachspenden dem DRK-Zentrum an der Bornheide. „Wirsortieren jetzt ersteinmal“, sagtMelanie Gruner, ehrenamtlicheHelferin des DRK, „und schauennach, was an heilen Spielsachendabei ist und an sauberer Be-kleidung.“ Einen Teil der Spiel-sachen erhält die KiTa, die sichauf dem Gelände der ZentralenErstaufnahme befindet, damitallen Kindern eine Freude berei-tet werden kann. Die übrigenSpielsachen werden dann nachBedarf verteilt und ausgegeben.„Wir kümmern uns zur Zeit umungefähr 450 Frauen jeglichenAlters, 250 Kinder zwischen 6und 16 Jahren und 200 Kinderzwischen 0 bis 6 Jahren“, sagtMelanie Gruner, die gern daraufhinweisen möchte, dass weiter-hin dringender Bedarf an wär-mender Kleidung besteht: „Un-terwäsche, Leggings und Ther-

mostrumpfhosen für die Frauensind Mangelware. Aber auch fürdie Männer brauchen wir neu-wertige Sachen zum Anziehen,vor allem in den Größen S undM, vor allem Winterjacken und

auch Winterschuhe und die inden Größen 40 bis 45.“Die Spenden können montagsbis freitags, von 9 bis 15 Uhr, imDRK-Zentrum, Bornheide 99,abgegeben werden.

HaSpa in Osdorf sammelte für Flüchtlinge

DRK: Winterbekleidung wird jetzt dringend benötigt!

Die Spendenbereitschaft der Menschen ist groß: Marty Yeboah (Prakti-kant beim DRK), Svenja Heesch (Finanzberaterin der HaSpa Bornheide),Frank Albers (Filialleiter der HaSpa Bornheide), Torsten Feuchtner (Fili-alleiter das HaSpa Alt-Osdorf/Rugenbarg) und Melanie Gruber (ehren-amtliche Mitarbeiterin der Kleiderkammer im DRK-Zentrum OsdorferBorn) bei der Übergabe (v.l.n.r.)

BORN CENTERaktuell

Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center

Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)

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Nr. 2015/48 · Seite 17

Schülerinnen und Schüler derGeschwister Scholl Stadtteilschu-le am Osdorfer Born haben in ih-rem offenen Atelier im Born Cen-ter unter Anleitung ihrer Kunst-lehrerin Kerstin Engler und derHamburger Lichtkünstlerin KatrinBethge 24 Projektionsbilder ihresStadtteils gestaltet. Sie zeigendie Sicht der jungen Künstlerin-nen und Künstler auf ihren Stadt-teil und möchten zum Besuchdes Stadtteils und seiner Schuleeinladen.Zunächst suchten die Schülerin-nen und Schüler nach Motiven,die sie künstlerisch umsetzenkönnen, und fanden neben dertypischen Hochhauskulisse nochweitere Motive, die sich nicht aufden ersten Blick mit dem Osdor-fer Born verbinden. Diese Motivesetzten sie dann mithilfe ver-schiedener Materialien um. DieProjektionsbilder werden nun

vom 1. bis 24. Dezember imSchaufenster eines ehemaligenFotoladens im Born Center ge-zeigt. Die feierliche Eröffnung derReihe findet am 1.12. mit denSchülerinnen und Schülern undFreunden des StadtteiltourismusOsdorfer Born statt. Stadtteiltou-rismus Osdorfer Born schickt dieWerke außerdem am Mittwoch,den 9. Dezember 2015, auf eineReise zum Altonaer Rathaus. Dort werden die Bilder zwischen17 und 20 Uhr mit Overheadpro-jektoren auf die Fassade desRathauses projiziert.

Borner Bilderreise

Flucht - „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“

Theateraufführung des Pädagogikprofils des 13. Jahrganges der Geschwister Scholl Stadtteilschule am 30. NovemberSeit Ende August beschäftigt sichdas Pädagogikprofil des 13. Jahr-ganges der Geschwister SchollStadtteilschule mit der Erarbeitungeiner Szenencollage zum ThemaFlucht. Anlass waren aktuelle politischeEreignisse, z.B. dass viele Men-schen aus ihren Heimatländer flo-hen und die Bilder, der in den Me-dien zu verfolgende Flücht-lingsströme. Es gab ein gro-ßes Bedürfnis der Schülerin-nen und Schüler sich mit demThema intensiver auseinan-der zu setzen und sich zu fra-gen: "Was kann ich tun? Waskönnen wir tun?"Wichtig war den Schülerinnenund Schülern dabei anhandvon recherchierten Einzel-schicksalen, der Einbezie-

hung von realen Ereignissen undautobiographischen Material eineSzenencollage zu erarbeiten, in de-nen sie ganz unterschiedlicheStandpunkte, Bilder, Blickwinkel,Perspektiven, Ängste und Ereig-nisse zum Thema einander gegen-überstellen und präsentieren.Dabei schrieben sie unter Anleitungihrer Lehrerin Frau Knierim alle Sze-

nen und Texte selbst und entwarfenselbst die szenische Umsetzung. Die Ergebnisse sind nun im Rah-men einer Theateraufführung in derGeschwister Scholl Stadtteilschulezu am Montag, den 30. Novemberin der Aula der GSST um 19. Uhr

live zu erleben. Der Eintritt ist kos-tenlos, um eine Spende für Flücht-lingsprojekte wird gebeten. Emp-fohlen ist die Aufführung für Kinderab 12 Jahren, eine kostenlose Kin-derbetreuung für kleine Kinder wirdangeboten.

... Und wenn die täglichen Dinge des Lebens nichtmehr so leicht fallen,dann melden Sie sichgerne bei uns! Ein Gesprächbei uns wird Ihnen helfen.Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsamgeklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamtund Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu Miss verständnissen kommt.

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Herausgeber: Frank A. BastianAnzeigenleitung: Frank A. Bastian

Anzeigenberatung:Wolfgang Beckmann

Sportredaktion: J.-H. PlackmeyerRedaktion: Günther Wilke,

Verlagsleitung: Brigitta PaulsMitglied im Verband der Werbung e.V.

Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,

Nachdruck, aus auszugsweise, vonredaktionellen Texten und Anzeigen

sowie Fotos ist verboten.Ebenso ist der Nachdruck und die

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Für uns überlassene Fotosübernehmen wir keine Haftung!Erscheinungsweise wöchentlich

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Vor 2 Monaten wurde das Sozialprojekt „Tauschhaus" in denElbgaupassage eröffnet.Bücher, Deko und Kleidung konnten abgegeben bzw. getauschtwerden. Jetzt fiel die Holzhütte wahrscheinlich einer Brandstif-tung zum Opfer. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf Lä-den der Elbgaupassagen verhindern.

Holzhütte in den Elbgaupassage abgebrannt

Unter der Schirmherrschaft der Botschaftder Republik Kuba in Deutschland

Die karibische Dinner-Show im Grandezza-Palastzelt

In diesem Winter liegt Kubain Hamburg! Im brandneuenPalastzelt auf der Trabrenn-bahn stecken 110 ProzentFlair einer der berühmtestenStädte der Welt: Havanna. Lassen Sie sich durch diein Kuba aktuell angesag-testen Stars,die „HavanaQueens Show Company“begeistern. Erleben Sieatemberaubende Akrobatikvon Artisten des „Circo Na-cional de Cuba“ und tanzenSie zur heißen Salsa-Musikder 10-köpfigen Live-Bandbis spät in die Nacht.Schlemmen Sie sich durchdas 4-Gänge-Showmenü,das der Chef de Cuisine alskaribisches Live-Cookingfür Sie zelebriert. Auch dasAmbiente wird Sie begeis-tern: Von der Habanos Zi-garre über kubanischeCocktailspezialitäten, Foto-Booth und Hutmacher biszur Hemingway-Bibliothekgenießen die Gäste der Ha-vana Nights einen unver-gesslichen und rundum stil-echten Abend. Cuba comesclose…Trabrennbahn Hamburg12.11.2015 bis 09.01.2016Montag - Samstag: 19 Uhr// Sonntag: 12 UhrEinlass: eine Stunde vor-herAftershowparty mit LiveBand nach jeder Show -außer Sonntags

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Nr. 2015/48 · Seite 19

AUT +SportAUT +SportDie vergangenen Wochen warennicht einfach für die Landesliga-fußballer des SV Eidelstedt. Nacheinem insgesamt gelungenen Sai-sonstart mit einigen überraschen-den Siegen kehrte nach den fol-genden Pleiten – zum Teil derdeutlichen – Ernüchterung am Re-dingskamp ein. Zeitweise wirktedie Mannschaft von Trainer JogiMeyer wie auch am vergangenenSonntag bei der bitteren 3:5-Pleitebeim Tabellenletzten Nikola Teslaangeschlagen bis zerbrechlich.„Wir können manchmal nicht rich-tig mithalten“, erkannte Betreuer-Urgestein Rolf Schütt treffend.Coach Meyer selbst ergänzte:„Aber wir wissen, was wir tunmüssen. Hart arbeiten und unserBestes geben, dann werden wiruns auch belohnen!“Sportlich steht Trainer Meyer der-zeit womöglich vor seinerschwersten Aufgabe. Nicht, weilseine Mannschaft im zweiten Lan-desligajahr aufgrund der jüngstenSpielausfälle mittlerweile auf ei-nem Abstiegsplatz rangiert, son-dern weil das Team in einer Um-bruchphase steckt. Man merktdas Fehlen des einstigen Abwehr-chefs Björn Czech (verabschie-dete sich aus beruflichen Grün-den), hinzu kommen inkonstanteLeistungen vieler Stammspielerund diverse Verletzungssorgen.Bei Nikola Tesla war es diesmalausgerechnet der sonst heraus-ragende Torwart Steven Schreck,der einen rabenschwarzen Taghatte und die Niederlage seinesTeams trotz der eigenen Treffer

von Kevin Koppenhagen, Chris-toph Heinrichs und Hüseyin Erenermöglichte.„Das passiert mal, aber Stevenhat uns so viele Punkte gerettet,dass ihm auch mal ein schwä-cheres Spiel zugestanden wird“,sagte Meyer nach dem Abpfiffund blickte sofort voraus: „Si-cherlich ist unsere Personallagenicht immer ganz einfach, abereines wird man von uns nicht hö-ren: Jammern. Wir wollten undwollen in der Landesliga spielenund werden bis zum letzten Spiel-tag alles versuchen um in dieserSpielklasse zu bleiben“, sagt derCoach und gibt die Marschrich-tung vor.

Mit Yasar Bastürk, Manuel Erbertund Joe Gräfenstein hat er erneutdrei Spieler der Zweiten an dieLandesliga herangeführt, mitChristopher Reimers und TillBartsch zudem zwei jugendlicheJungspunde, denen die Zukunftgehört. „Die Jungs sind saubereKerle, die weiter hart an sich ar-beiten müssen“, sagt Ligamana-ger Raimund Hiebel. Meyer hatein gutes Gespür, was er seinenjungen Spielern zumuten und zu-trauen kann. „Das größte Problemvieler junger Akteure ist die feh-lende Geduld und die Beharrlich-keit in der wöchentlichen Trai-ningsarbeit“, weiß Schütt. „Wer

sich auf Jogis Qualitäten verlässtund sich fußballerisch und cha-rakterlich einbringt, der wird sichzwangsläufig spielerisch und tak-tisch positiv entwickeln“, lobtChristian Pletz, einer der SVE-II-Trainer, dessen Mannschaft einenregen Austausch mit der Erstenpflegt und am Sonntag einen um-jubelten 4:1-Triumph im Kreisliga-7-Spitzenspiel bei Union 03 II lan-dete.Vor der Winterpause wappnetMeyer seine Mannschaft nun fürden Endspurt der ersten Saison-hälfte. „Wir treffen nun mehrfachauf Tabellennachbarn und direkteKonkurrenten im Kampf um denKlassenerhalt“, weiß Meyer, derseine Akteure in die Pflicht nimmt:„Jetzt müssen unsere Spieler zei-gen, dass wir stabil genug sindum die Klasse zu halten.“ Beson-ders Führungskräfte wie OliverHardenberg, Daniel Tannenberg,Mehmet Eren, Timo Gehrke undChristoph Heinrichs sind jetzt ge-fordert, die Gelb-Blauen in Spielenwie am Sonntag gegen TBS Pin-neberg (14 Uhr) zu lenken undmitzureißen. Meyers Hamstertak-tik lautet: Jeder Punkt zählt – undjedes Erfolgserlebnis bringt denSVE voran.Die Zweite sinnt derweil auf Re-vanche im nächsten Spitzenspielgegen Tabellenprimus HEBC II(12.15 Uhr, Redingskamp). DasHinspiel hatten die Gelb-Blauenmit 1:5 nach 1:0-Führung verloren.Die Dritte trifft im Lokalderby derKreisliga 2 auf Lohkamp (10.30Uhr).

Jogi Meyer stimmt sein Team auf winterliche Hamstertaktik ein

SVE wappnet sich für den Endspurt

Der spielende Co-Trainer OliverHardenberg ist nun gefragt,das SVE-Team im Abstiegs-kampf der Landesliga stabil zuhalten. Foto: Plackmeyer

Jede Menge Schneetreibenund eine bittere Auswärtspleitekassierte SVE-Routinier MalteHöhlein mit seinem Team beiNikola Tesla. Foto: Plackmeyer

Schon seit Wochen gehen dieBlau-Weißen Defensivartistenselbstbewusst und mit breiterBrust in jedes Spiel, auch am13. Spieltag beim 1:1 (40. Tor-schütze Hinzmann) beim TSVSasel. BW 96 Coach Selcuk Tu-ran: „Ein völlig verdientes Un-entschieden, wenn nicht sogarein sehr-sehr glückliches Remisaus Sicht der Platzherren, diefür mich definitiv das beste Teamder Hammonia-Landesliga sind.Sie haben verdammt viel Qualitätin ihren Reihen, doch wir habensowohl im Vorfeld als auch amSonntag sehr viel investiert, unduns dieses Remis redlich er-spielt. Auch wenn Sasel überdie gesamte Spielzeit sicherlichmehr Ballbesitz und untermStrich 3/4 Chancen mehr hatte,so hätten wir gegen Ende derSpielzeit das Spiel zu unserenGunsten entscheiden können/müssen! Denn in der 85. rutschteein Verteidiger der Platzherrenin eine flache Hereingabe vonChris Heuermann, und klärte mitder Hand. Wenn er den Ballnicht klärt, stehen wir blank vordem Tor. Doch der ansonstengute Schiedsrichter verweigerteden Pfiff, und entschied zurÜberraschung aller auf Abstoß.Nach dem Abpfiff entschuldigte

er sich, was sehr sympathischrüberkam“. Mittlerweile sechsJahre ist 96-Coach Selcuk Turanin Amt und Würden, und hat inseiner Amtszeit immer wiederfür Überraschungen der beson-deren Art gesorgt. Die mit Ab-stand sonderbarste, aber nochnie lief eine Startelf des Vortagesaufs Feld! Wie auch immer dieExperten dieses beurteilen, Sa-sel musste nach 12 siegreichenSpielen in Folge anerkennen,trotz einer 1:0 (35.) Führung undgrößerer Feldüberlegenheit,dass diese Trainer-Strategie denSchenefeldern bislang nicht ge-schadet hat. Sei‘s drum, einengroßen Anteil am Remis hatteKeeper Benjamin Ernst (ersetztefehlerfrei die Nr.1 - Florian Jen-sen), der in den zweiten 45 Mi-nuten mit guten Paraden einenRückstand verhinderte. CoachTuran: „Erstmals konnte ich denlange verletzten Gregor Adlereinsetzen, der, davon völlig über-rascht, 90 Minuten gut spielte.Sein Einsatz machte demYoungster Mut und mir Hoffnungauf mehr. Wir haben in den letz-ten 5 Spielen 11 Punkte gesam-melt, müssen aber gegen Elms-horn an Sasel anknüpfen, dannhaben wir mehr erreicht, als an-gedacht“. Gedacht – getan, Gre-

gor Adler spielte seine 90 Minu-ten auch am letzten Freitag beim2:3 (1:2) gegen den FC Elmshorn.Doch viel Erwärmendes gibt esnicht zu berichten. BW 96-Coach Selcuk Turan: „Die Ent-täuschung ist natürlich riesen-groß, denn nur mit einer norma-len Leistung wäre ein Sieg dringewesen. Wir haben die Partiein Halbzeit eins total verschlafen,weil wir nicht einmal das Not-wendigste an Lauf- und Kampf-bereitschaft investierten, unduns nach dem 1:0 (12. T. Rasch-ke) drei individuelle Fehler er-

laubten, die zum 1:3 führten (22.- 1:1 / 42. - 1:2 / 43. - 1:3 11-Me-ter). In der zweiten Halbzeit wa-ren wir absolut präsenter, rissendas Spiel an uns, ließen bis aufeine Konterchance nichts mehrzu, doch mehr als das 2:3 (90. +1 - Raschke) lag nicht drin. Jetztmüssen wir am Sonntag in Pin-neberg, Anpfiff um 14 Uhr, min-destens 99 Prozent Leistung ab-rufen, um nicht vor der Winter-pause „ungemütlich und hartaufzuschlagen“ – 19 Punkte sindkein Ruhepolster!“FCE-Coach Dennis Gersdorf:„Wir haben völlig verdient ge-wonnen, auch wenn uns ein we-nig mulmig war, zumal wir erst„wenige Minuten“ vor dem An-pfiff erfuhren, dass auf Grandgespielt wird. Zudem hatte ich,krankheits- und arbeitsbedingt,nur einen Auswechselspieler imGepäck. Deshalb freue ich michumso mehr, dass wir gegen diedrittstärkste Defensive der Ligadrei Tore erzielt und drei Punktemitgenommen haben“.BW 96 spielte in beiden Spielenmit: Ernst, Schemmerling, Ide,Briewig, Adler, Hinzmann, Grez-sik, Bushaj, Heuermann, Yala,Wegner, Jamal, Raschke, Janu-sovic, Sen, Gomoll und Hart-mann. (fe)

Licht und Schatten liegen eng beieinander.

Blau-Weiß 96 1:1 gegen Sasel – 2:3 Niederlage gegen FC Elmshorn

Ilias Ide auf ihn kann sich seinCoach blindlings verlassen.

Der Luruper SpielertrainerFrank Rennhack führte seinTeam mit der perfekten Aus-beute von vier Siegen aus vierSpielen zu einem perfektenSaisonauftakt in der Sledge-Eishockey-Bundesliga. Sled-ge-Eishockey gehört zur Kö-nigsklasse der Sportarten fürMenschen mit Handicap (auchnichtbehinderte dürfen hiermit-spielen). Spielregeln, -feld, und-kleidung entsprechen dem

herkömmlichen Eishockey. An-stelle der Fortbewegung aufSchlittschuhen kommen dieSpieler auf Schlitten zum Ein-satz. Zur Fortbewegung undzum Spiel dienen zwei kurzeSchläger, deren Griffenden mitSpikes besetzt sind. Kraft, Aus-dauer, Geschwindigkeit undGeschicklichkeit zeichnen die-sen Sport aus. Und genau hier liegt die großeStärke der Weser-Stars aus

Bremen. Die Auftaktpartienwurden gegen die Spielge-meinschaft NRW (5:1 und 4:2),die Ice Lions Langenhagen(10:0) und die Spielgemein-schaft Preussen/ Sachsen (7:4)souverän gewonnen. Bereitsin der letzten Saison konntesich das Team den deutschenMeistertitel sichern. Dies istnatürlich auch in dieser Saisondas erklärte Ziel der Hanse-städter, die sowohl aus Bremen

als auch Hamburg kommen.Die Hamburger im Team hoffen,dass sich bald noch mehr Inte-ressierte aus Hamburg undUmgebung finden lassen, da-mit zeitnah ein eigenes Teamin der Liga an den Start gehenkann.

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Perfekter Saisonstart im Sledge-Eishockey

Foto made by: Marco Knisse

Seite 20 · Nr. 2015/48

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LLEESSEERRBBRRIIEEFFDas Sterben einer Ladenzeile in Lurup undwieder stirbt damit ein „Tante Emma Laden“Verehrte Nachbarn, es ist mir ein Anliegen Sie über die Aufgabe einessehr engagierten Geschäftsmannes und seiner Mutter mit deren Pro-blemen zu berichten. In der Franzosenkoppel 104 A kann man leidernur noch bis Ende des Jahres einkaufen, denn Frank Hennings gibtaus persönlichen Gründen auf. Bereits seit Frühjahr diesen Jahresversucht er einen Interessenten für die Nachfolge zu finden, dochdies erscheint aussichtslos, denn die Vermietung BVE (Bauverein derElbgemeinde EG) zeigt wenig Entgegenkommen, obwohl es Bewerberfür den kleinen Laden gibt. Hier zeigt sich mal wieder wer an dem lan-gen Hebel drehen kann. Natürlich möchte Frank Hennings für seineInvestitionen, die sich belegbar auf rund 20.000 € belaufen einen Ab-stand, den er aber bereits auf 15.000 € gesenkt hat und natürlichwären alle Luruper im Umfeld begeistert, wenn sich jemand findenwürde der diesen wunderbaren Laden fortführen würde. Neben denreichhaltigen Zeitungen und Illustrierten bietet dieser kleine Ladenden Lotto-Service, den DHL-Service und natürlich auch Genussmittelfür Jung und Alt. Die älteren Anwohner nutzen zudem bei einemKaffee gerne den Informationsaustausch am Stehtisch, aber auch an-dere Berufsgruppen, angefangen vom Kontaktpolizisten sowie dieMüllmänner und Postler machen hier Ihre Pause, nicht zu vergessendie vielen Schulkinder aus der unmittelbaren Nachbarschaft, denenihr Pausenbrot wohl nicht ausreicht und sich hier zusätzliche Nerven-nahrung gönnen.Und so fing es an: Nach der Schließung einer Arztpraxis verabschiedetesich die Ulmenapotheke (ohne Ihre Kunden zu informieren)! Mit Ver-abschiedung verließ auch die Friseuse Maike Ihr Geschäft undsiedelte um. Ab Januar 2016 wird dann wohl nur noch der Grieche,Sportanglerbedarf und eine Zahnarztpraxis in der ehemals geschäfti-gen Ladenzeile anzufinden sein.Es sei denn, die BVE zeigt mal Leben und Verständnis für Frank Hen-nings und seine über 600 Kunden in Lurups Westen. Sie würden esIhnen danken. H.-W. Steffens

Eine Festnahme nach EinbruchdiebstahlTatort: Lavaterweg, Othmarschen, Tatzeit: 16.11.2015, 18:08 Uhr

Ein Zeuge beobachtete, wie zwei dunkel gekleidete Personen das Nachbargrundstück betraten. Anschließend begaben sichdie Personen in Richtung Terrasse. Der Zeuge benachrichtigte die Polizei. Kurz darauf erschienen Zivilfahnder und Hundeführeram Tatort. Zu diesem Zeitpunkt wollte einer der beschriebenen Personen das Grundstück verlassen und kam den Beamten ent-gegen. Als er diese sah, lief er auf sie zu, stieß sie beiseite und wollte flüchten. Durch den Einsatz eines mitgeführtenDiensthundes konnte die Person gestoppt werden, indem der Hund in den Arm des Mannes biss. Bei der Person konnten Die-besgut und Einbruchswerkzeug festgestellt werden. Anschließend wurde festgestellt, dass die Terrassentür des Hauses aufge-brochen und das Haus nach Wertgegenständen durchsucht worden war.

Versuchter TrickdiebstahlTatort: Jevenstedter Straße, Lurup, Tatzeit: 17.11.2015, 10:40 Uhr

Eine männliche Person klingelte bei einer Frau und gab vor, Mitarbeiter der Wasserwerke zu sein und die Wasseruhren kon-trollieren zu müssen. Die Frau ließ den Mann in ihre Wohnung. Dort fotografierte er zunächst die Wasseruhren. Hierbei ließdie Frau den Mann nicht unbeaufsichtigt. Nach einiger Zeit verließ der Mann die Wohnung. Eine Nachfrage bei den Wasser-werken ergab, dass es sich nicht um einen Mitarbeiter handelte. Daraufhin rief die Frau die Polizei. In diesem Fall ist es der Aufmerksamkeit der Frau zu verdanken, dass nichts entwendet wurde. Generell gilt: Lassen siekeine unbekannten Personen in ihre Wohnung. Sprechen sie mit Handwerkern Termine im Vorwege über die entsprechendeFirma ab.

TrickdiebstahlTatort: Waitzstraße, Groß-Flottbek, Tatzeit: 19.11.2015, 16:00 Uhr

Ein Mann klingelte bei einer älteren Dame und gab an, Geld für notleidende Tiere zu sammeln. Die Frau ließ den Mann in ihreWohnung. Dort bat dieser um ein Glas Wasser. Dieser Bitte kam sie nach und holte ihm Wasser aus der Küche. Nachdemder Mann etwas Geld von der Frau erhalten hatte, verließ er die Wohnung. Anschließend bemerkte die Frau, dass ihr Port-monee samt Bargeld entwendet worden war und benachrichtigte die Polizei.

Aus dem Polizeibericht

Nr. 2015/48 · Seite 21

Sport NachrichtenSport Nachrichten

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Bereits zum dritten Mal reistendie Oberliga U18 A-Junioren(Jhg. 97/99 - TrainerKay Klose) von Blau-Weiß 96Schenefeld zur Copa Sant Vi-cenc nach Spanien. Bei der 31.Auflage dieses Turniers vom 8.bis 13.10.2015 an der Costa deMaresme, ein spanischer Küs-tenabschnitt nördlich von Bar-celona, war Blau-Weiß 96 auchnoch mit zwei C-Junioren (C1-Trainer Conni Thau – C2-TrainerGregor Adler), sowie einer C-Juniorinnen-Mannschaft (TrainerSven Trosin) am Start. DieTeams wurden von Eltern undBetreuern begleitet, so dasssich insgesamt mehr als 80 Per-sonen mit Bus und Flugzeugnach Spanien begaben. Die Un-terbringung erfolgte in einem 3-Sterne Hotel, inkl. leckerem Es-sen nach Landessitte, zudemorganisierte Ausflüge, Discobe-suche für die „GROßEN“ und

Lloret by Night. CarstenSchmidt, Betreuer der A-Junio-ren: „Sportlich kamen wir nurschwer in das Turnier, und er-reichten als bester Gruppen-dritter nach drei Unentschiedenund einem Sieg das Viertelfinale.Dort wartete der Gruppensiegerder eigenen Gruppe aus Bors-tel-Luhdorf. Nach torlosem Un-entschieden wurde das Spiel imElfmeter-Schießen entschieden.Gleich den ersten Elfer konnteTorwart Shawn Erek Klenz glän-zend parieren. Während derGegner noch einen Elfer ver-schoss verwandelten „wir“ Blau-Weißen alle sicher. Am Endestand ein 4:2 und wir im Halbfi-nale“. Dort wartete mit Tervariteine Mannschaft aus Finnland.In einer ausgeglichen Partie er-zielte René van Dahle nach ei-nem schnell ausgeführten Frei-stoß kurz vor Schluss den 1:0Siegtreffer. Das Endspiel war

erreicht, und wurde für alle einunvergessliches Erlebnis. 1.500Zuschauer, Einlaufhymne, na-mentliche Vorstellung aller Spie-ler, sowie das Abspielen derNationalhymne erzeugte bei al-

len Beteiligten Gänsehaut. DasFinale verlor die A-Jugend 0:4gegen einen in allen Belangenüberlegenen Gegner von derJSG Meisenheim, Rheinland-Pfalz-Vizemeister der Verbands-liga Südwest. Der Kooperati-onspartner von BundesligistFSV Mainz 05 war mit Auswahl-und Oberliga-Spielern zu starkund gewann dieses Turnier voll-kommen verdient mit insgesamt40:0 Toren in 6 Spielen. Die C1-Junioren belegten nacheiner 1:3-Niederlage im Endspielebenfalls den 2. Platz. Gegnerauch hier die JSG Meisenheim.Die C-Juniorinnen belegten dendritten Platz und stellten mitFinja Jehkul die beste Torhüterindes Turniers. Halb so schlimm,denn das Abschlussfeuerwerk,die Siegerehrung und Pokal-übergabe, die stimmungsvolle„ALL-TOGETHER“ Eröffnungs-zeremonie und der Umzug durch

31. Copa Sant Vicenc 2015.

Vier Schenefelder Fußballjuniorenteams auf Turnierreise nach Spanien.

We are the Champions…

Die besten Ideengeber für ein soziales Miteinander, Teamgeistund Vertrauen - und Roman Doemke musste dran glauben…

BW-96-Capitano Lennart Kla-ges (re.) Wimpelübergabe miteinem festen Händedruck.

Da rummste es ganz gewaltig,ein solch gewaltiger Stein istden Basketballern der BG Ham-burg West vom Herzen gefallen.Im achten Saisonspiel gelangendlich der erste Sieg in der 2.Regionalliga. Die BG West ge-wann knapp mit 67:66 gegen SCRist Wedel II. Und gerade weiles so knapp und eng war undtrotzdem die Punkte bei der BGWest blieben, dürfte der Knotenbei der Mannschaft wohl geplatztsein. Den BG West-Herren gelang einguter Start ins Spiel. Die erstenbeiden Viertel waren im bisheri-gen Saisonverlauf die schwä-chere Hälfte gewesen, sodassman fast immer einem Rück-stand hinterher lief. Dank guterVerteidigung und elf Punktenvon Daniel Musché im ersten

Viertel konnte das dieses Malvermieden werden (19:16). Dasnächste Viertel ging zwar knappverloren (13:15), aber zum erstenMal in der Saison gingen dieBGWest mit einer Führung(32:31)in die Halbzeitpause.Im dritten Viertel schien sichdann zunächst der negative Laufder BG West fortzusetzen. Ge-gen die starke Verteidigung vonWedel wollte nicht viel gelingenund die Gäste entschieden dasViertel mit 20:14 für sich. Das er-gab dann einen 46:51-Rück-stand. Wieder mal ein Rück-stand, dem die BG West hinter-her laufen musste. Im letztenSpielabschnitt sorgte zunächstJulian Schulz mit einem persön-lichen 6:0-Lauf für den Ausgleich,von da entwickelte sich ein offe-ner Schlagabtausch, der in ei-

nem äußerst dramatischen Fi-nale endete.Die BG West ging mit einer knap-pen 63:59-Führung in die letzteSpielminute. Zunächst punkteteWedel und ging 20 Sekundenvor Schluss 64:63 in Führung.BG-Trainer Carsten Heinichenentschied sich, keine Auszeit zunehmen. Auf der Gegenseite zogLukas Fleischauer in die Zone,legte den Ball hoch ab, der nacheinigen Ringkontakten den Wegin den Korb fand. 65:64 für dieBGW. Wedel nahm die Auszeitmit acht Sekunden auf der Uhr.Der folgende Angriff ergab We-dels 66:65-Führung. Drei Sekun-den blieben den Hausherrennoch, die achte Saisonniederlageabzuwenden. Aus der Auszeitbekam Daniel Musché den Ballauf dem rechten Flügel: Ein

Dribbling zur Grundlinie, ein Wurfvon hinter dem Brett – nichts alsNetz und der viel umjubelte ersteSaisonsieg. Die Basketballermüssen bereits am Sonnabenderneut antreten. Allerdings habensie erneut Heimrecht, in derSporthalle Steinwiesenweg er-warten sie um 19.45 Uhr dieGäste von TS Einfeld zum Duell.Ein Besuch der Sporthalle lohntsich gleich mehrfach. Bereits um17.30 Uhr spielen die Damen inder 1. Regionalliga gegen Tier-garten Berlin. Außerdem ist amSonnabend auch der bekannteBG West-Charity-Tag.BG West: Musché (19), Kürsch-ner (15), Schulz (14), Jeromin(6), Lütke Schwienhorst (6),Fleischhauer (5), Natemeyer (2),Alkusaibati, S. Brandt, Ferber,Hirsch, Valencia Moreno

Bann gebrochen – Basketballer feiern ersten Saisonsieg

Daniel Musche - Sein Korbwurf in der Schlusssekunde brachteden lange ersehnten ersten Saisonsieg für die BG Hamburg West.

die Stadt bleiben auf immer un-vergesslich! Nach Abschlussder Spiele hatten alle Beteiligtennoch drei freie Tage vor Ort. Beispätsommerlichen Wetter gabes u.a. eine Tour nach Barcelona

mit Stadtrundfahrt, Einkaufs-bummel im Mercat de la Bouqe-ria (Markthalle), Besichtigungdes Camp Nou-Stadions desFC Barcelona und dann endlichan den Strand… (fe)

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Die Grundschule Franzosenkop-pel in Lurup hat zum wiederhol-ten Mal das Prädikat „BewegteSchule“ von der Hamburger Be-hörde verliehen bekommen.Und das nicht umsonst: Be-wegtes Lernen und Bewegungs-pausen im Unterricht sowie Be-wegungserziehung sind in derFranzosenkoppel an der Tages-ordnung. Fest verankert imStundenplan ist z.B. der wö-chentliche Psychomotorikauf-bau, an dem alle Kinder derSchule teilnehmen. Genauso be-liebt ist das jährlich wiederkeh-rende Sozialtraining mit Bewe-gungsspielen, das bei Bedarfauch häufiger angeboten wird.Viele schulinterne Sportveran-staltungen wie Bundesjugend-spiele, Bunter Rasen, Cross-und Staffellauf oder Ausflügezu regionalen Sportveranstal-tungen wie zum Training mitHSV-Handball Stars runden dassportliche Angebot ab.Neben differenzierten Nei-gungskursen an zwei Tagen amNachmittag sind auch die Pau-sen der Grundschule bewegt.

Der Schulhof bietet eine Vielzahlan sportlichen Betätigungsmög-lichkeiten. Kletterwand und -gerüste, Basketballkorb, Nied-rigseilgarten, Tischtennisplatte,Balancierschlange, Fußball-wand sowie -platz, Schaukelnund Rutsche, Fühlpfad sindnur einige Möglichkeiten. In denPausen wird ein Spielecontainermit Kleingeräten wie Wavebo-ards, Seile, Bälle, Pedalos ge-öffnet. Die Ausleihe übernehmenteilweise Mütter mit Schulkin-dern oder 4. Klässler regelndiese eigenverantwortlich. Auchder Fahrzeugcontainer mit Rol-lern, Gocarts und Dreirädernsteht den Schulkindern regel-mäßig zur Verfügung. In der Mittagspause wird dieTurnhalle geöffnet, es werdenverschiedene Sportangebotewie Capoeira, Ballspiele oderKlettern an der neuen Indoor-Kletterwand angeboten. ImGanztag werden darüber hinausvon Honorarkräften Kurse wieTrommeln, Tischtennis, Tanzen,Entspannung angeboten. Frei-willige Sportangebote außerhalb

des Ganztages finden in Ko-operation mit dem SVE Ham-burg und dem SV Lurup statt.Neu seit diesem Sommer istdas freie Angebot „Klettern imHochseilgarten“ in der Mittags-pause sowie am Nachmittag,an dem 1x wöchentlich Kinderteilnehmen können. Finanziertwerden diese beiden Kurse ne-ben größtenteils von der Initia-tive „Fit-durch-die-Schule“(AOK). Das nächste Highlight für dieGrundschüler folgt am kom-

menden Mittwoch. Da haben 40Schüler der vierten Klassen dieMöglichkeit an einem Trainingmit den beiden Ex-Bundesliga-profis und heutigen AOK-Mitar-beitern Michael Klinkert (FCSchalke 04, Borussia Mönchen-gladbach) und Marcel Witeczek(FC Bayern München, BorussiaMönchengladbach) teilzuneh-men. Die außergewöhnlicheTrainingseinheit dauert zweiStunden, Fragen stellen und Au-togramme abstauben natürlichinklusive.

Grundschule Franzosenkoppel freut sich auf Fußballtraining mit Ex-Profis

Seite 22 · Nr. 2015/48

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Sport NachrichtenSport Nachrichten

Aktivität und Bewegung gehören zum absoluten Muss an derGrundschule Franzosenkoppel – sowohl draußen wie hier beimKlettern als auch drinnen beim Psychomotorik-Parcours werdenstets neue Angebote geschaffen.

Fotos: Grundschule Franzosenkoppel

Nr. 2015/48 · Seite 23

Sport NachrichtenSport Nachrichten HSV-Corner20-Punkte-Mission Unmittelbar nach dem 3:1-Heimsieg ge-gen Borussia Dortmund hatte Lewis Holtby seinen Blickschon auf das Nordderby gegen Werder Bremen gerichtet.„Jetzt ist keine Zeit für Entspannung oder Larifari, sonst ge-hen wir in Bremen unter“, erklärte der Mittelfeldmotor, dergegen den BVB seinen zweiten Saisontreffer erzielte.Gesagt, getan. So starteten die Rothosen nach einem freienTag bereits am Montag mit geschärftem Fokus in die Vorbe-reitung. „Wir wollen so schnell wie möglich die 20-Punkte-Marke knacken und mit einem Sieg in Bremen ist das mög-lich“, gab Cheftrainer Bruno Labbadia für das Derby amSonnabend (15:30 Uhr) vor. Die Einsätze von MittelfeldspielerAaron Hunt (Aufbautraining) und Innenverteidiger Emir Spa-hic (schwere Bänderdehnung im Sprunggelenk) sind dabeifraglich. „Wir werden unter der Woche entscheiden, ob einEinsatz von Aaron Sinn macht, ihn aber nicht zwanghafteinsetzen, nur weil es gegen Bremen geht“, erklärte Labba-dia. Ein Einsatz von Emir Spahic gilt dagegen als unwahr-scheinlich.

Goodbye, Cello! Marcell Jansen (30) wurde im Rahmen desSpiels gegen Borussia Dortmund offiziell vom HSV verab-schiedet. Der Defensivallrounder hatte von 2008 bis2015satte 187 Pflichtspiele für die Rothosen bestritten unddabei 24 Treffer und 20 Torvorlagen markiert. Jansen, derzudem auf 45 Einsätze in der Nationalmannschaft und Sta-tionen bei Borussia Mönchengladbach und dem FC BayernMünchen zurückblicken kann, bleibt dem Hamburger SVals Pate der Hamburger Weg-Stiftung erhalten und istzudem als TV-Experte aktiv. Im Sommer hatte er überra-schend im Alter von 29 Jahren sein Karriereende verkündet.

Mitglieder-Kartenvorverkauf für München gestartet. Amgestrigen Dienstag hat der Mitglieder-Kartenvorverkauffür den Rückrundenauftakt der Rothosen gegen den FCBayern München am 22. Januar 2016 (Anstoß 20:30 Uhr) be-gonnen. Pro Mitglied können dabei zwei Tickets über denOnline-Ticketshop, die HSV-Fanshops oder das HSV ServiceCenter erworben werden. In den freien Vorverkauf gehendie Karten dann am 12. Januar.

Kids-Club reist nach Wolfsburg. Für den HSV-Kids Clubsteht die nächste Auswärtsfahrt auf dem Programm: Am12. Dezember begleiten die Kids die Rothosen zum Bun-desliga-Spiel beim VfL Wolfsburg (Anstoß 15:30 Uhr) undwollen ihre Stars live vor Ort im Stadion lautstark unterstüt-zen. Noch sind wenige der 43 Plätze frei. Anmelden könnensich Kids zwischen 8 und 14 Jahren unter www.hsv.de/kids.

Lewis Holtby und seine Rothosen wollen im Nordderby gegen Bremenden zweiten Sieg in Folge einfahren.

HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer und HSV e.V.-PräsidentJens Meier verabschiedeten am vergangenen Freitag offiziellMarcell Jansen.

Die zweite Luruper Mannschafthat zum Auftakt der Rückrundekeine Wende einleiten können.Die Luruper unterlagen bei Teu-tonia 05 II mit 2:5. Lurup bleibtdamit Tabellenletzter. SechsSpiele wurden in der Kreisliga 2abgesagt. Lurup lag schon inder dritten Minute mit 0:1 inRückstand, Baran Gökalp glichallerdings in der sechsten Minutezum 1:1 aus. Ein Tor in der 22.Minute sowie ein Strafstoß inder 29. Minute sowie ein weitererTreffer in der 39. Minute brachtedann aber den 1:4-Rückstand.Fawad Mahmood Atta verkürztevor der Pause wenigstens nochauf 2:4. Nach dem Seitenwech-sel konnte Lurup allerdings nichtweiter aufholen, ein erneuterStrafstoß in der 77. Minute wardann das Ende zum 2:5. Tor-schütze war Abdurrahman Se-nay, der damit vier Treffer erziel-te. Lurup hat am Sonntag um 12

Uhr den makellosen Spitzenrei-ter Alsterbrüder(14 Siege, 56:0Tore) am Kleiberweg zu Gast. Abgesagt wurde auch das Spielder dritten Luruper Mannschaftbeim Tabellendritten Teutonia 10III. Ausgefallen ist auch FCSchnelsen gegen 1. FC Eims-büttel , insgesamt fielen fünfSpiele wegen des Wetters aus.Lurup hat am Sonntag um 14Uhr Altona 93 III am Kleiberwegzu Gast.In der Kreisliga 7 fiel das Frei-tagspiel BSV 19 gegen SCEgenbüttel II ebenso aus wieam Sonntag Teutonia 10 II gegenTuS Osdorf II. Insgesamt fielenfünf Spiele aus. Der BSV 19musste zuletzt zweimal passenund fährt am Sonntag um 14Uhr zum Tabellenzweiten SuSWaldenau. Auch Osdorf konntezweimal nicht spielen und hatam Sonntag um 11.30 Uhr Heim-recht gegen Rissener SV.

Nur Lurups Zweite konnte spielen

GBS Frohmestraße gewinnt zumdritten Mal in Folge den SVEGrundschulcup!Unter dem Motto „Der Pokalmuss wandern…“ fand am Frei-tag, 20. November der 3. SVEGrundschulcup statt. Der Pokallandete wieder einmal bei derSchulmannschaft der Frohme-straße, die damit bereits zumdritten Mal in Folge als Siegervom Platz ging. 85 Spieler und Spielerinnen der3. und 4. Grundschulklassender , angefeuert von etwa 100begeisterten Fans, lieferten sichspannende, torreiche und vorallem faire Spiele in der Al-

brecht -Thaer-Gymnas iumSporthalle. Plätze 1 bis 3 (1. GBS Frohme-straße, 2. GTS Molli, 3. GBSFurtweg) erhielten jeweils einenPokal für eine ausgezeichnetefußballerische Leistung. Jeder Spieler bekam als An-denken an diesen tollen Tageine Medaille. Außerdem zeich-nete Organisator und SVE Ju-gendfußballkoordinator SvenLatza den „besten und fairstenSpieler“ und den „besten Tor-wart“ des Turniers aus. „DieStimmung heute ist fantastisch,es ist schön zu sehen wie sichdie Kinder gegenseitig anfeuern

und trotz großen Ehrgeizes sehrfair zueinander sind. Wir werdenauch im nächsten Jahr wiederzum SVE Grundschulcup laden.“Danke an das Albrecht-Thaer-

Gymnasium für die Bereitstel-lung der Sporthalle, den ehren-amtlichen Schiedsrichter Karl-Heinz Eschner und dem Tur-nierleiter Olaf Götsch.

SVE Grundschulcup

Merlin wurde zum „BestenSpieler“ gekührt

Jürgen konnte sich den Titel„Bester Torwart“ sichern

Diesen 20. November 2015 wer-den Lurups Ligafußballer nichtvergessen. Mit 0:15 Toren kas-sierten sie beim FC Süderelbedie höchste Niederlage aller Zei-ten. Nicht einmal in Freund-schaftsspielen gegen Bundesli-gamannschaften wurde Lurupso vorgeführt. Voraus gesehenhatte es nur das „Sport-Mikro-fon“, das in einer Vorschauschrieb: „Beim Spiel FC Süder-elbe gegen den SV Lurup dürftees Tore wie Kies am Kiesbarggeben.“ Es gab sie. Schon zur Pause lag Lurup mit0:9 zurück. Die Gegner spieltenmit den Gästen Katz und Maus.Dabei schaffte es der Süderel-be-Spieler Tolga Tüter in derersten und zweiten Halbzeit jeeinen Hattrick zu erzielen, dreiTore hintereinander. Seine Spie-ler seien orientierungslos aufdem Platz herumgelaufen, mein-te Norman Köhlitz am Ende derBegegnung. Warum er seinTeam nicht wie Schalke gegen

Bayern mit einer Fünferkette inder Abwehr spielen ließ, um einsolches Debakel zu vermieden,ist sein Geheimnis. Jedenfallsist inzwischen eingetreten, wasnach dem Abgang des Haupt-sponsors befürchtet wurde: Die-se Mannschaft muss von Spielzu Spiel befürchten, „abge-schlachtet“ zu werden. Das solleauf jeden Fall vermieden werden,hatte Ligaobmann Peter Büttnerzu Saisonbeginn verkündet. Erhatte die Situation offenbarebenso falsch eingeschätzt wiedie Trainer. „Noch 20 Klatschenbis zum Abstieg“, schrieb amMontag das „Sport-Mikrofon“. Trotz des Debakels war LurupsMannschaft keineswegs nieder-geschlagen. Alle erkannten dieLeistung des Gegners an, dasTempo, das die Mannschaft ge-hen konnte, die Spiel- undSchusstechnik, die nie erlah-mende Spielfreude . „Das warfür uns Fußball vom anderenStern“, meinte Lurups Ligaob-

mann. Am Ende hatten sogardie Fans des FC Süderelbe Mit-leid mit den Lurupern. Jede ein-zelne gelungene Aktion des SVLwurde mit Beifall bedacht. Ho-noriert wurde von den Zuschau-ern, dass sich auch Lurups Spie-ler nach Kräften anstrengten,

aber eben „nach Kräften“ unddie sind bekanntlich auch indi-viduell begrenzt.In anderen Vereinen mit einer sotraditionsreichen Fußballabtei-lung würde spätestens jetzt vomVorstand eine Krisensitzung an-beraumt, denn es gilt die kom-mende Spielzeit vorzubereiten.Zurzeit hätte der SV Lurup auchdort nichts zu bestellen. Aberob man sich zu einer realisti-schen Betrachtung durchringenkann, ist fraglich. Die Vorfreudeauf Fußball in der neuen Sport-arena am Vorhornweg ist jeden-falls nicht ungetrübt.Am kommenden Sonntag emp-fängt der SV Lurup den Nien-dorfer TSV. Dabei gibt es einWiedersehen mit Torhüter Mar-cel Kindler, der einst in Lurupdas Fußballspielen erlernte undzuletzt mit der Mannschaft vonTrainer Berkan Algan Meisterder Landesliga wurde.

Günther Wilke

Süderelbe spielte seine Gäste in Grund und Boden

0:15 – Lurups höchste Niederlage aller Zeiten

Norman Kohlitz, Trainer des SVL

Zumindest in der ersten Halbzeithaben wohl beide Mannschaftenaus einer sicheren Deckung he-raus gespielt. Jedenfalls dürfteweder ein Verteidiger noch derTorwart den Ball gesehen haben,der aus einer dicken Schneewandheraus in die Spitze gespielt wor-den ist. Kein Wunder also, dassTuS Osdorf zur Halbzeit mit 5:4gegen SC Alstertal-Langenhornführte. Und auch kurz nach demSeitenwechsel wirkte noch derweiße Angreifer mit, als TobiasStöhr in der 49. Minute den Trefferzum 6:4 für Osdorf erzielte. Alsdann der Schnee nachließ, war esein normales Winterspiel und es

passierte nichts mehr. Osdorf ge-wann schließlich mit 6:4 bei Als-tertal-Langenhorn.So richtig Spaß machte es nichtauf den Plätzen am Sonntag. Zusehen war kaum etwas und dasSpiel lief eher wie geschmiert.Für die Osdorfer ging es verhei-ßend los, als Torben Krause be-reits in der 6. Minute zur 1:0-Füh-rung traf. Die Führung wechseltedann aber umgehend. Schon imnächsten Angriff glich Alstertal-Langenhorn aus, ging in der 11.Minute seinerseits mit 2:1 in Füh-rung und erhöhte in der 18. Minuteauf 3:1.Ausruhen durften sich die Gast-

geber aber nicht auf dem Vor-sprung. Stöhr erzielte in der 20.Minute den 2:3-Anschluss, Anto-nio Ude glich in der 29. Minutegar zum 3:3 aus. Er verwandeltesicher einen Foulelfmeter, verur-sacht an Torben Krause. Nochvor der Pause gab es noch einmalein hitziges Gefecht. Felix Schlum-bohm brachte Osdorf mit seinemTreffer in der 39. Minute erneut inFührung, die Vorlage kam vonUde, der auch Stöhr für das Torzum 2:3 perfekt bedient hatte. DieHausherren glichen in der 41. Mi-nute zum 4:4 aus. Kevin Trappschaffte dann in der 43. Minutedie dritte Führung für Osdorf mit

dem 5:4, ein Abstauber nachKrause-Freistoß. Stöhr erzieltekurz nach der Pause den 6:4-Endstand nach Zuspiel von Tor-ben Krause. Danach war seltsa-merweise das Pulver verschos-sen, auch wenn beide Mann-schaften noch einige Möglichkei-ten ausließen.Osdorf hat am Freitag um 19.30Uhr Heimrecht gegen Teutonia05.Osdorf: Wolf, Herbrand, Müller,Stöhr (77. Minute: Wachter),Schmidt, Massoud, B. Krause(46. Minute: D’Agata), Trapp,Schlumbohm, T. Krause (83. Mi-nute: Badilli), Ude

Tore fielen wie die Flocken vom Himmel

Osdorf siegt mit 6:4 bei Alstertal-Langenhorn

Seite 24 · Nr. 2015/48

ALT-OSDORFKOCHT ÜBERAM 29. NOVEMBER 2015 PARKPLATZ RUGENBARG/ECKE DIEKWEG

1. ADVENT 11-16 Uhr

Es ist soweit! Das JugendwerkUnterelbe stellt das neue Feri-enprogramm 2016 vor. In denSommerferien geht es wiedermit mehreren Gruppen nachEngland, Frankreich und in denHarz. Interessierte Jugendlichehaben die Möglichkeit, einenspannenden und abwechs-lungsreichen Urlaub ohne Elternzu verbringen.Auf Sprachreise geht es für 17

Tage an die Südküste Englands.Los geht‘s per Bus ab Pinne-berg und Norderstedt, per Flug-zeug ab Hamburg. Die Jugend-lichen im Alter von 11-13 bzw.14-17 Jahren wohnen in Gast-familien und haben werktagsjeweils drei Stunden Sprachun-terricht. Außerhalb des Unter-richts bieten die AWO-Betreuer,welche die Gruppe von Anfangbis Ende begleiten, ein ab-

wechslungsreiches Programmmit Sport, Kino, Jugenddisco,Ausflügen und vielem mehr an.Natürlich bleibt auch Zeit, denStrand zu nutzen ….Und natür-lich wird auch London besucht. 14 bis 17-Jährige, die es ehernach Frankreich zieht, habenvom 15.08. - 29. 08. Gelegenheit,das Land kennenzulernen. Zielist die Mittelmeerküste von Ar-gelès-sur-Mer samt Sport- und

Beachcamp. Wer zwischen 10und 13 Jahren alt ist, und lieberin Deutschland bleiben möchte,kann zehn Tage auf einer Harz-Freizeit viel erleben.

Weitere Infos zu den Reisengibt es beim AWO JugendwerkUnterelbe unter Tel. 04101-205737 oder auf der Homepagewww.awo-jugendwerk-unterel-be.de

Sprachreisen und Ferienfreizeiten für Jugendliche

Neues Programm 2016: Mit dem Jugendwerk der AWO in die Ferien

Sport und Beachcamp in Frankreich 2015 Isle of Wight 2015

Hamburgs Hafen und Wirt-schaft gehören zu den ammeisten Leidtragenden desWirtschaftsboykotts gegen

Russland. Die Frage, ob undwann sich die Beziehungenzwischen Deutschland undRussland verbessern könn-

ten, war das Thema einesVortrags von Dr. GabrieleKötschau beim 22. Schene-felder Rübenschmaus imRestaurant „Reitstall Klö-vensteen“. Die Referentin istseit vier Jahren Leiterin derHandelskammervertretungHamburgs in der Partner-stadt St. Petersburg. Sie be-rät dort russische Firmen,die Kontakte mit deutschenFirmen und in unserer RegionKooperationspartner suchen.Andererseits hilft sie deut-

schen Firmen bei der An-bahnung von Kontakten inRussland.Aber die Zeiten sindschlecht. Hamburg hat 20Prozent seines Umsatzesaus dem Russland-Handeleingebüßt. So bleibt alleindie Hoffnung. Die Repräsen-tantin der Handelskammersieht einen zarten Silberstreifam Horizont nach den jüngs-ten Terroranschlägen durchden IS, der vermutlich auchden Anschlag auf eine russi-sche Passagiermaschineverübt hat. Diese Ereignisse

bringen die betroffenen Län-der näher zusammen undkönnten die Eiszeit in denOst-West-Beziehungen be-enden. Auch Russlands Prä-sident Putin stelle sich aufdie veränderte Gesamtlageein, so Dr. Kötschau. Ausdem Munde einer solchenExpertin Informationen zu er-halten, war interessant undwichtig für Mitglieder undGäste des Rotary ClubsSchenefeld.Am Schenefelder Rübensch-

maus haben seit 1994 vieleprominente Gäste aus Wirt-schaft, Wissenschaft undPolitik teilgenommen, begin-nend mit dem Schleswig-Holsteinischen Landwirt-schaftsminister Hans Wie-sen, über Hamburgs Bürger-meister Henning Voscherauund der Schleswig-Holstei-nischen MinisterpräsidentinHeide Simonis, Klimafor-scher Prof. Latif und Daten-schützer Thilo Weichert. ImJahr 2014 kam HamburgsUniversitätspräsident Profes-sor Dieter Lenzen.

Informationen aus erster Hand beim Rübenschmaus des Rotary Clubs

Hamburgs Vertreterin in St. Petersburg zu Gast in Schenefeld

Clubpräsident Peter Hatje mit der Gastrednerin Dr. GabrieleKötschau, Repräsentantin der Handelskammer Hamburg in St.Petersburg

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Ausgabe 25 11 2015