Barsinghausen kompakt 2012-08-25

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„Viel Spaß auf

dem Stadtfest!“

Diesmalim Magazin

Straßenporträt: Die Marktstraße

Veranstalter KlausDanner im Interview

Blick in die Geschichte des Stadtfests

Alle Infos zum Stadtfest

Barsinghausen freutsich auf das Stadtfest

Als der Schweizer Hersteller Phonak vor ei-niger Zeit auf der Fachmesse für Hörakus-tik das Miniaturwunder Audéo vorstellte,brachte dies nicht nur die Fachwelt zumStaunen.

Klein und ausgestattet mit neuesterTechnologieDas Modell Audéo MINI ist das kleinste je-mals dagewesene Hörsystem, das hinterdem Ohr getragen werden kann und ist damitpraktisch fast unsichtbar – das ist genaudas, was sich Menschen mit einer Hörmin-derung vorstellen und wünschen. „Das In-teresse an diesen kleinen, kaum sichtbarenHörsystemen bei guter Unterstützung in derKommunikation ist ungebrochen,“ bestätigtUdo Scheppan (Hörakustikmeister und In-haber Hörakustik Scheppan in Barsinghau-sen). „Das kleinste Audéo ist gerade einmalso groß wie eine Pistazienschale und istgleichzeitig mit modernster Technologieausgestattet. Meine Kunden sind begeis-tert! Mit diesen Hörsystemen erfüllen sichviele Kunden einen lang gehegten Wunsch:endlich wieder gutes Verstehen mit Unter-stützung von nahezu unbemerkt hinter demOhr befindlichen Hochleistungssystemen.“Phonak Hörsysteme sind für ihre Qualitätund einzigartige Technologien bekannt, dieein besonders klares Sprachverstehenermöglichen und gleichzeitig störendeHintergrundgeräusche wirkungsvoll aus-blenden.So ist es auch bei Audéo: Gespräche ineinem Restaurant, Kinderlachen, Musik, Vo-gelgezwitscher und selbst leises Flüsternsind wieder optimal hörbar. Dabei könnensogar solche Töne wieder hörbar gemacht

werden, die bislang als technische Heraus-forderung für die Entwickler von Hörsyste-men galten.

Einsetzen, Anschalten und HörenAudéo ist kinderleicht zu bedienen: Dasvollautomatische Klangwunder passt sich inEchtzeit der jeweiligen Hörsituation an,ohne dass dafür ein einziger Knopfdrucknötig wird. Das heißt, morgens werdendie federleichten Hörsysteme lediglich inwenigen Sekunden ans bzw. hinter das Ohrgesetzt und angeschaltet. Nur durch dasverbesserte Hören und Verstehen werdenihre Nutzer tagsüber noch an ihre kleinenpraktischen Helfer erinnert.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Hörsysteme gibtes in verschiedenen Ausführungen undPreisklassen und sind für leichte bis hoch-gradige Hörverluste geeignet.Hörakustikmeister Udo Scheppan hat dieseund weitere Hörsysteme im Lager, so dasssie zum kostenlosen Probetragen zur Verfü-gung stehen. Sprechen Sie uns an! Wirfreuen uns auf Sie.

Kleiner geht es nicht mehrDas weltweit kleinste Hinter-dem-Ohr-Hörsystem begeistert Hörakustiker und Kunden.

Arten und Ursachen von HörminderungDie Hauptursache von Hörminderungen istder Alterungsprozess. Zwischen dem 30.und 40. Lebensjahr beginnt das Hörvermö-gen kontinuierlich abzunehmen; im Altervon 80 Jahren ist die Hälfte aller Menschenvon einer erheblichen Hörminderung be-troffen.Eine weitere Ursache ist Lärm. Die effektiveBelastung der Ohren durch Lärm hängt vonzwei Faktoren ab: der Lautstärke und derDauer. Eine Dauerbeschallung bei 85 Dezi-bel ist ebenso schädlich wie die kurzzeitigeBeschallung mit 120 Dezibel. Bei beidenBelastungen werden die Haarsinneszellenim Innenohr zerstört, die den Sinnesreizaufnehmen und an das Gehör weiterleiten.100 Dezibel gelten als Schmerzgrenze fürdas Ohr. Die Europäische Union hat 2008die Obergrenze von 99 Dezibel für Disko-theken und MP3-Player festgelegt, ab85 Dezibel gilt eine Gehörschutzpflicht imArbeitsumfeld.Hörminderungen können darüber hinausdurch Krankheit, Entzündungen oder denGebrauch von Arzneimitteln hervorgerufenwerden oder genetisch bedingt sein. Bei1-2 aus tausend Neugeborenen liegt eineHörminderung vor; dies kann mittels der– seit Januar 2009 gesetzlich verankerten –Hörscreenings in den ersten Lebenstagenschnell und zuverlässig überprüft werden.Ein Hörverlust kann im Außen-, Mittel-,oder Innenohr auftreten.

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Endlich geht’s wieder los! Schon zum 41. Mal feiert un-sere schöne Deisterstadt vom

31. August für drei Tage das Stadt-fest Barsinghausen. Ausnahmezu-stand, 5. Jahreszeit, Feiermarathon – willkommen in Partyhausen…

Die Stadtfest-Macher haben die Megaparty extra um eine Wo-che nach hinten verschoben, weil die Sommerferien in diesem Jahr so spät sind. Eine gute Idee, schließ-lich ist unser Stadtfest alle Jahre

wieder ein Muss für (fast) alle Bar-singhäuser, Ex-Barsinghäuser und sonstige Barsinghausen-Fans.

Das Erfolgsgeheimnis? Die Viel-falt, die Barsinghausen sonst so schwer fällt. Beim Stadtfest kom-men Schlagerfans (Martin Berger) genauso auf ihre Kosten wie Pop- und Rock-Liebhaber (z. B. Jetlags und Rockkantine). Nachmittags mit den Kindern zum Kindertheater und abends mit dem/der Liebsten zum Ziegenteich in Flammen – al-les möglich beim Stadtfest.

Das Stadtfest ist meine persön-liche Lieblingsveranstaltung – und das sag’ ich nicht nur, weil ich Bar-singhäuserin bin. Wenn Sie schon mal dabei waren, wissen Sie, was ich meine. Was, Sie waren noch

nie beim Stadtfest? Dann wird’s aber höchste Zeit…

Das habe ich übrigens auch al-len Nachbarn gesagt. Vielleicht gehen wir sogar zusammen zur of-fiziellen Eröffnungsfeier am 31. Au-gust um 17 Uhr.

Riesig gespannt bin ich, wie unser kleiner Lionel das Stadtfest findet. Er kann inzwischen laufen und wird keine Gelegenheit aus-lassen, jeden Quadratzentimeter zwischen Thie und Ziegenteich zu erforschen. Da wartet Schwerstar-beit auf Mama und Papa…

Vor einem Jahr hat unser Süßer noch nicht viel mitbekommen, er war ja erst sieben Wochen alt. Ich weiß noch genau, wie wir gleich nach der Eröffnung nach Hause

gegangen sind, weil es so fürch-terlich schwül war und ein hefti-ges Unwetter nahte. Mein Mann erzählte später, dass der Regen durch die Fußgängerzone ge-peitscht sei und der Wind Müllei-mer und sogar Schirme durch die Luft gewirbelt habe. Erinnern Sie sich?

Solche Wetterkaprio-len bleiben uns dieses Jahr hoffentlich erspart.Viel Spaß und eine tolle Party!

Ihre Jennifer Krebs

Das Erfolgsgeheimnis des Stadtfests ist die Vielfalt, meint Jennifer Krebs.

Willkommen in Partyhausen

Jennifer Krebs ist Redakteurin der Calenberger

Zeitung und wohnt in Egestorf.

Die nächste Ausgabe erscheintam 8. September 2012.Redaktions- und Anzeigenschluss: 30. August 2012

weitere Texte und Fotos (sofern nichtanders angegeben): Jennifer Krebs, Frank Hermann, Sinah Benthin.

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (0 50 32) 96 43 55. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert.

Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zei-tung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.

Impressum

Dorothea Welzel Bettina FranckeBrigitte Rasche0 51 05 - 52 13 23

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Michael Gruber0 51 05 - 52 13 11

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Barsinghausen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse. Es erscheint 14-tägig in einer Auflage von 16 000 Exem-plaren, liegt in Barsinghausen den Aboauflagen der genannten Tageszeitungen bei und wird in Barsinghausen resthaushaltsabdeckend verteilt.

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Barsinghausen kompakt Lokales

Meine Straße (Folge 15): Marktstraße

D irk Brandes zeigt auf den Balkon des ersten Stock-werkes seines Hauses in

der Marktstraße 8. „In dem Zim-mer dahinter bin ich 1943 gebo-ren“, sagt er.

Sein Großvater hat das Haus 1910 gebaut und darin einen Ver-lag mit Buchbinderei und Schreib-waren geführt. Auf dem Garten-tisch vor ihm liegt ein Fotoalbum mit vielen alten Fotos und Postkar-ten aus Barsinghausen und der Marktstraße, die zu Zeiten seines Großvaters und Vaters verlegt wur-

den. Er hat das Schreibwarenge-schäft bis zu seinem Ruhestand vor wenigen Jahren weitergeführt. Jetzt hat eine Optiker-Kette die Laden-fläche im Erdgeschoss gemietet.

Sein Geburtshaus ist eines der wenigen in der Marktstraße, hinter denen sich noch ein langer Gar-ten erstreckt.

Auf einer frühen Postkarte von 1904 ist vor dem Hotel Kaiserhof noch der Endhaltepunkt der Stra-ßenbahnlinie 10 zu sehen, die Bar-singhausen bis 1954 mit Hannover verband. „Sie kam die Osterstraße heraufgefahren, bog in die Deis-terstraße ein und setzte rückwärts in die Marktstraße. Von dort ging es vorwärts wieder Richtung Han-nover“, erinnert sich Brandes.

Damals war Barsinghausen noch ein Dorf, aber die Markt-straße mit vielen Geschäften und Handwerksbetrieben schon längst ein Zentrum. Vier Bauernhöfe ge-hörten in das Straßenbild – natür-lich mit der Miste neben der Tür.

Mit seiner Ehefrau Helga, die aus der Kaltenbornstra-ße stammt, rechnet er nach: Sie kommen für die fünfzi-ger bis in die siebziger Jah-re auf acht Lebensmittelläden in

der Marktstraße, sechs Tex-tilgeschäfte, drei Schuhma-

cher, zwei Drogeri -en, vier Gaststät-

ten, den Sattler nebenan und meh-rere Elektrogeschäfte. Der erste Fernsehapparat im Schaufenster von Elektro-Ernst war eine Sensation.

Der ganz große Ein-schnitt kam 1976, als die Straße zur Fußgängerzone

umgewandelt wurde. Schon vor-her war die Marktstraße zur Ein-bahnstraße geworden, weil die Straße mit den breiten Gehwegen für den zunehmenden Autoverkehr zu schmal geworden war.

„Das war ein Riesentheater un-ter den Anwohnern und Geschäfts-leuten“, erinnert sich Brandes. Die meisten seien entschieden dage-gen gewesen. In diese Zeit fallen auch die großen und einschnei-denden baulichen Veränderungen in der Marktstraße. Der ehemalige Ratskeller fiel einem rot geklinker-ten Flachbau zum Opfer, der spä-

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Dirk Brandes und seine Frau Helga.

Die Marktstraße heute.

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ter ein Dach bekam und heute das Nablo beherbergt.

Das Kaufhaus Ballin war ent-standen, zunächst eingeschossig, später erweitert. Auch das City-Center und andere Bauten, bis heute an den roten Klinkern zu er-kennen, entstanden in den Jah-ren. „Das bedeutete eine Aufwer-tung der westlichen Straße“, sagt Brandes. Bis dahin sei der östli-che Straßenabschnitt geschäfts-mäßig der Schwerpunkt gewesen. Den Umbau des Thies im vergan-

genen Jahr zu einem großzügi-gen Platz mit dem Wasserspiel be-grüßt Brandes. „Man sieht, wie er angenommen wird“, sagt er und findet das ein Stück Lebensquali-tät. „Barsinghausen hat schon ei-nen gewissen Charme, da gibt es gar nichts“, sagt er überzeugt und fügt an, dass die Stadt zu oft zu schwarz gemalt werde.

Das Ehepaar Brandes schätzt die zentrale Lage seiner Wohnung mit kurzen Wegen für alle Besor-gungen. Als es vor einigen Jahren

vor der Entscheidung stand weg-zuziehen oder zu bleiben, haben sich beide für bleiben entschie-den.

Und dass es bei Feiern wie dem Stadtfest etwas lauter zu-geht: das geht als Lebensquali-tät für die Jüngern durch. „Früher waren wir ja selbst dabei“, sagen sie. wel

Bild links: Blick aus der Marktstraße 1904 nach Osten mit dem Hotel Kaiserhof und dem Endhaltepunkt der Straßenbahnlinie 10. Mitte: Die Marktstraße in den fünfziger Jahren mit der heutigen Glück-Auf-Apotheke im Zentrum. Rechts: Die Marktstraße 1973 als Einbahnstraße.

Früher und heute: Blick vom Thie in die östliche Marktstraße von 1910, in den fünfziger Jahren (kleines Bild) und 2012.

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Stadtfest 2012

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Drei Tage lang verwandelt sich die Barsinghäuser In-nenstadt beim 41. Stadtfest

vom 31. August bis zum 2. Septem-ber wieder in eine riesige Party-

zone. Live-Musik auf mehreren Büh-nen und Spielangebote für Kinder prägen das Programm. Außerdem stehen am Sonntagmittag die Feu-erwehren im Mittelpunkt.

„Nach der Bergmannsparade im Jahr 2010 und dem Schützen-ausmarsch im Vorjahr geben wir nun den Feuerwehren die Möglich-keiten, sich am Thie einem großen Publikum zu präsentieren“, erläutert Klaus Danner, Vorsitzender der pri-vaten Veranstalter von der Interes-sengemeinschaft (IG) Stadtfest. In einem großen Fahnenmeer und be-

gleitet von Spielmanns- und Musik-zügen ziehen die Ortsfeuerweh-ren am Sonntag, 2. September, um 12 Uhr von der Stadtsparkas-se zum Thie.

Zum ersten Mal lobt die Stadt-sparkasse als einer der Hauptspon-soren einen Ehrenamtspreis aus. Alle 18 Ortsfeuerwehren der Stadt Barsinghausen schlagen jeweils zwei Mitglieder für diese Auszeich-nung vor (siehe Seite 8).

Mehr als 35 Vereine und 15 Musikgruppen beteiligen sich in diesem Jahr wieder am Stadtfest, einem der größten Feste dieser Art in ganz Niedersachsen. Bereits bei der Eröffnungsfeier am Freitag, 31. August, ab 17 Uhr am Thie treten viele Vereine und Gruppen auf – darunter der Shantychor, die Sängerschaft, der Feuerwehrspiel-mannszug, Tanzgruppen des TSV Kirchdorf und der Tanzschule Wöb-bekind sowie die deutschen Meis-

ter in der sportlichen Disziplin der sogenannten Highland-Games. Zudem nehmen Gäste aus Barsing-hausens Partnerstädten und Tänzer aus der ukrainischen Partnerstadt Kovel an der Eröffnung teil.

Spiel, Spaß und Unterhaltung speziell für Jungen und Mädchen verspricht das große Kinderfest am Sonnabend, 1. September, von 14 bis 19 Uhr zwischen Thie und Stadtsparkasse. „Diesen Nachmit-tag richten wir ganz auf unsere jüngsten Besucher aus“, erläutert Klaus Danner. Auf dem Programm stehen Auftritte unter anderem der Zirkusschule Dresden, des Kinder- und Jugendzirkus Barsinghausen (KiJuZiBa), des Kaspertheaters so-wie von Rollo und seinem Hund. Hinzu kommen ein großer Kin-derflohmarkt in der Fußgängerzo-ne sowie Schmink- und Spielakti-onen.

Die Stadt-f e s t -Tombo -la am Sonn-abend und Sonntag hält 20 attraktive Preise für die Gewinner bereit – von iPads und Fahrrädern über Flachbildschirme und Handys bis zu Reisegutscheinen. Der Rein-erlös dient zur Finanzierung des Kinderfests. nn

Barsinghäuser feiern drei Tage lang ihr Stadtfest

Anschnallen bitte (Bild oben links): Fahrge-schäfte versprechen Nervenkitzel und Ge-schwindigkeitsrausch. Dieses Mal lösen die Feuerwehren die Schüt-zen beim Ausmarsch ab (oben rechts). Lokal-matador Cyril Krüger tritt mit seiner Band Jet-lags auf.

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Viel Spaß

auf dem Stadtfest

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Stadtfest 2012

Wenn die Innenstadt zur Partyzone wird.

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Klaus Danner hat nahezu alle bisherigen 40 Stadtfeste in Barsinghausen mitgemacht –

am Tresen, bei der Organisation, über viele Jahre als Moderator und seit 1997 in verantwortlicher Funk-tion als Vorsitzender der IG Stadt-fest.

Herr Danner, welche Erinnerun-gen haben Sie an die Anfänge des Stadtfestes?

Wir hatten vom Jugendvor-stand des TSV Barsinghausen auf dem Hof von Ofen Schenker – dem Platz vor der heutigen Suhle – einen Wagen als Bühne. Dort haben wir immer bis in den frühen Morgen viel Musik gemacht.

Was hat sich am Stadtfest verän-dert, was ist geblieben?

Als die Stadt noch das Stadt-fest finanzierte, konnte man meh-rere kleine Musikgruppen auftre-ten lassen. Das war sicherlich für kleine Gruppen ein gutes Angebot. Heute kommen viele Leute nur bei großen Bands, Top 40 Musik oder besonderen Gags wie Feuerwerk und Aktionen. Geblieben ist der Spaß der vielen Menschen, die zur Eröffnungsfeier, zu den abend-lichen Bandauftritten oder zum Kin-derfest kommen.

Hat das Stadtfest etwas Besonde-res oder ein Geheimrezept, um nach 40 Jahren noch zu beste-hen?

Das Besondere sind die Verei-ne und die Menschen, die bei dem Fest mitmachen. Viele Vereine sind schon seit Jahren dabei, und sie er-halten immer wieder ihren gewohn-ten Platz. Das Stadtfest ist ein Fest von Barsinghäusern für Barsinghäu-ser.

Warum engagiert sich eine priva-te IG für das Stadtfest?

Die Mitglieder unserer IG ha-ben alle eine eigene persönliche Verbindung zum Stadtfest, mit vie-len Erinnerungen an schöne Stun-den. Sie engagieren sich, damit die Party weiter geht. Und darum tragen vor allem auch viele kleine Sponsoren einen Großteil zur Fi-nanzierung bei.

Wie viel Arbeit steckt in der Or-ganisation?

Der Aufwand wird von Jahr zu Jahr größer. Wenn ich noch fest im Berufsleben stünde, könnte ich das gar nicht mehr machen. Sofort

nach dem Ende eines Festes begin-nen die Planungen und Vorberei-tungen für das nächste Jahr. Kurz vor Weihnachten müssen wir die Verträge mit den wichtigsten Bands unter Dach und Fach haben. Sonst sind diese Gruppen vergeben.

Wie geht es mit dem Stadtfest wei-ter?

Vieles hängt davon ab, ob sich

die Sponsoren wie bisher enga-gieren. Für die Attraktivität ist es wichtig, immer wieder ein interes-santes Programm mit der richtigen Mischung zu bieten. Unsere Trup-pe in der IG arbeitet seit 16 Jah-ren in derselben Besetzung zusam-men, jeder hat sich zum Fachmann entwickelt. Solang die Leute da-beibleiben, hat das Stadtfest auch eine Zukunft. nn

Das Besondere sind die Vereine und Menschen

Mit dem Mikrofon in der Hand: Klaus Danner ist bei der Bergmannsparade beim Stadtfest 2010 in seinem Element.

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Veranstalter Klaus Danner steht Rede und Antwort.

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Das Stadtfest in Barsinghau-sen ist seit mittlerweile 17 Jahren ein Fest von Barsing-

häuser Bürgern für Barsinghäuser Bürger. Darum kommt den Verei-nen, Organisationen und Gruppen aus der Deisterstadt bei der Betei-ligung ein besonderer Stellenwert zu.

„Als wir das Fest von der Stadt übernommen haben, haben wir uns verpflichtet, die örtlichen Verei-ne vorrangig zu behandeln“, sagt

Klaus Danner, der Vorsitzende des Veranstalters „Stadtfest Verein für die Bürger“. Ohne deren Beteili-gung sei es kein Fest für die Bür-ger. Auf diese Ausrichtung führt er auch die Unterstützung durch die vielen Sponsoren zurück. „Unsere Sponsoren sind bereit, so viel Geld zu geben, weil die Einnahmen der Vereine ja wieder an diese zurück-gehen, besonders in die Jugendar-beit“, sagt Danner.

35 örtliche Vereine und 15 Mu-sikgruppen sind in diesem Jahr wie-der dabei. Sie sorgen mit ihren Bei-trägen für ein abwechslungsreiches

Programm auf den Bühnen, für Speisen und Getränke jenseits des kommerziellen Angebots, für Kin-derbeschäftigung und vieles mehr.

Neu ist in diesem Jahr die Ver-gabe von Ehrenamtspreisen an be-sonders engagierte Vereinsmitglie-der. Gesponsert wird der Preis von der Stadtsparkasse. Als erste Grup-pe werden Mitglieder der Freiwilli-gen Feuerwehr geehrt.

Die Idee zum Ehrenamtspreis habe sich aus dem Gedanken entwickelt, dass der Sonntagmor-gen jeweils einer bestimmten Ver-einszielgruppe gewidmet sein soll. Den Anfang haben vor zwei Jah-ren die Bergleute mit einer Parade

gemacht. Im vergangenen Jahr prä-sentierten sich die Schützenvereine mit einem Ausmarsch.

Damit wollten die Organisato-ren die Barsinghäuser Geschichte, Brauchtum und Tradition lebendig halten. Bei der Feuerwehr ist der Gedanke des ehrenamtlichen En-gagements im Dienste am Nächs-ten dazugekommen. „Wir haben jede der 18 Ortsfeuerwehren ge-beten, zwei besonders engagier-te Mitglieder zu nennen, die aus-gezeichnet werden“, sagt Danner. Der Preis soll ab jetzt in jedem Jahr vergeben werden, im nächsten Jahr an Vertreter einer anderen Ver-einsgruppe.

Die Stadtfestbesucher dürfen sich wieder auf abwechslungsrei-

che Vorträge und schöne Ideen der Vereine freuen.

Auch Gäste aus den Partner-städten werden dabei sein und Stände haben. Der Verein Kinder-hilfe Ukraine muss diesmal aller-dings einen bitteren Wermutstrop-fen hinnehmen. Die Tanzgruppe aus Kovel, die jährlich mit bun-ten Kostümen und spontanen Ge-sangseinlagen für Stimmung am Mont-Saint-Aignan-Platz gesorgt hat, kann nicht kommen. „Wegen der Fußball-Europameisterschaft hat die Visumsvergabe nicht recht-zeitig geklappt“, sagt Lilli Bischoff. Aber ukrainische Spezialitäten gibt es trotzdem. Eine vierköpfige offizi-elle Abordnung aus Kovel hat Visa bekommen. wel

Ehrenamtspreise werden erstmals vergeben

Vereine, Organisationen und Gruppen haben besonderen Stellenwert.

Die örtlichen Vereine sorgen beim Stadtfest für ein abwechslungsreiches Programm.

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Bühne am ThieDer Barsinghäuser Abend

17 Uhr Eröffnungsfeier mit Rat und Verwaltung, Spielmanns- zug der Freiwilligen Feuerwehr Barsinghausen, Shanty- chor, Barsinghäuer Sängerschaft, Tanzschule Wöbbekind und Tanz der Kirchdorfer Niedersachsen- meister im TGW, Tanzgruppe aus Kovel, deutsche Meister in Highland Games

19 Uhr Martin Berger präsentiert deutsche Schlager mit Charme & Witz

20 Uhr Peppermint Petty Top 40 der Party Pur Gig zum Stadtfest-Start

22 Uhr Illuminati Spectaculare - Die faszinierende Feuershow

P&H-Bühne am Rathaus

18 Uhr Radio „Max“ aus dem gläsernen Studio mit viel Musik, Informationen und Interviews 19 Uhr Fascination Rock, Pop, Dance, Partyklassiker und Hits von heute

morella music park – die Partylocationauf dem Parkplatz zwischen Rathaus und Grundschule

17 Uhr Basche singt! Karaoke auf dem Stadtfest, moderiert von Denis & Marlon

19 Uhr Party warm up mit DJ Jay 4 Floors

20 Uhr Night Clubbing im Park mit Djs Morella & Marlon

22 Uhr Elektrolyte DJ Team

Musik bis 24 Uhr – Ausschank bis 2 Uhr

Bühne am Thie

11 Uhr Frühschoppen mit viel Musik und Interviews: Lynn & George spielen Country-Musik

14 Uhr „Der Thie gehört den Kindern“ - Kinderfest der Stadtsparkasse Barsinghausen mit Zirkusschule Dresden, Kindertheater, Kinderjugendzirkus aus Barsinghausen, Kasperletheater, Rollo und sein Hund, Musik und Spieleshow. Kinderflohmarkt an der Marktstraße 15 Uhr Verkauf der Lose für die Tombola beginnt

18 Uhr Ziehung der Tombola

20 Uhr Jetlags – die Live-Act-Band


11 Uhr Radio Max aus dem gläsernen Studio mit viel Musik

15 Uhr Buddy & The Cruisers – Rock 'n' Roll 16 Uhr Basche läuft – für die Clinic Clowns, Siegerehrung gegen 19 Uhr

20 Uhr Agent Dee – Let's rock. Partyfeeling pur 24 Uhr Illuminati Show – Ziegenteich in Flammen


17 Uhr Basche singt! - Karaoke auf dem Stadtfest, moderiert von Denis & Marlon 19 Uhr Party warm up mit DJ Jay 4 Floors 20 Uhr Night Clubbing im Park mit Djs Morella & Marlon

22 Uhr Remmidemmi mit DJ Morella & Friends

Bühne Klosterkirche

14 bis 18 Uhr Cafè im Kloster 16 Uhr Shanty Chor der Marinekameradschaft Barsinghausen

19 Uhr Sönke DJ Alby


Kinderfest9 Uhr Kinderflohmarkt in der Innenstadt

11 Uhr Lynn & George – Country-Musik

14 Uhr Die Body Magic Show – Artistenschule aus Dresden

15 Uhr Christan Hüser mit Livemusik für Kinder, Spiel und Spaß zum Mitmachen!

16 Uhr Rollo kommt mit seinem Hund

16.30 Kindertanzgruppe aus Kovel

16.45 Kijuziba – Kinderjugendzirkus Barsinghausen

17.15 Action am Thie, Sportvereine stellen sich vor: The Crew-Tanzgruppe TSV Barsinghausen, Rugby TSV Egestorf, Kung-Fu/Wushu-TSV Langreder, TSV Kirchdorf Mädchen Tanzgruppe

18 Uhr Tanzschule Wöbbekind, Dance & Disco for Kids

Sonnabend

Stadtfest 2012

Freitag31. August

Sonnabend1. September

Peppermint Petty


Bühne am Thie

11 Uhr Frühschoppen mit viel Musik und Interviews: Lynn & George spielen Country-Musik

14 Uhr „Der Thie gehört den Kindern“ - Kinderfest der Stadtsparkasse Barsinghausen mit Zirkusschule Dresden, Kindertheater, Kinderjugendzirkus aus Barsinghausen, Kasperletheater, Rollo und sein Hund, Musik und Spieleshow. Kinderflohmarkt an der Marktstraße 15 Uhr Verkauf der Lose für die Tombola beginnt


20 Uhr Jetlags – die Live-Act-Band



15 Uhr Buddy & The Cruisers – Rock 'n' Roll 16 Uhr Basche läuft – für die Clinic Clowns, Siegerehrung gegen 19 Uhr

20 Uhr Agent Dee – Let's rock. Partyfeeling pur 24 Uhr Illuminati Show – Ziegenteich in Flammen


17 Uhr Basche singt! - Karaoke auf dem Stadtfest, moderiert von Denis & Marlon 19 Uhr Party warm up mit DJ Jay 4 Floors 20 Uhr Night Clubbing im Park mit Djs Morella & Marlon

22 Uhr Remmidemmi mit DJ Morella & Friends


14 bis 18 Uhr Cafè im Kloster 16 Uhr Shanty Chor der Marinekameradschaft Barsinghausen

19 Uhr Sönke DJ Alby


Bühne am Thie

12 Uhr Ausmarsch der Feuerwehren von der Stadtsparkasse zum Thie. Vorstellung der Feuerwehren und Auszeichnungen mit dem Ehrenamtspreis der Stadtsparkasse

15 Uhr Losverkauf für die Tombola beginnt

15.30 Abba Review


19.30 Rockkantine – beste Rockhits Der perfekte Partyausklang zum Stadtfest 2012



13.30 Shanty Chor – die Seemänner nehmen die Besucher mit auf eine musikalische Reise entlang der Küste

15.30 Trio Penelope - „The fantastic accordion“, die mehrfachre Preisträgerin präsentiert fun(-tastische) Volksmusik, Oldies und Rock 'n' Roll

19 Uhr United Four – bekannt aus der Sendung „Supertalent“. Im Kuh-Outfit und in einer Rockversion präsentierten sie Dieter Bohlen den Hit „Time of My Life“


17 Uhr Basche singt! Karaoke auf dem Stadtfest, moderiert von Denis & Marlon 19 Uhr Party warm up mit DJ Jay 4 Floors

20 Uhr Night Clubbing im Park mit Djs Morella & Marlon


11 Uhr Chöre des ABC-Barsinghausen singen im Klostergarten

14 Uhr Spielmannszug der Feuerwehr Barsinghausen

14 bis 18 Uhr Cafè im Kloster


Kinderfest9 Uhr Kinderflohmarkt in der Innenstadt

11 Uhr Lynn & George – Country-Musik

14 Uhr Die Body Magic Show – Artistenschule aus Dresden

15 Uhr Christan Hüser mit Livemusik für Kinder, Spiel und Spaß zum Mitmachen!

16 Uhr Rollo kommt mit seinem Hund

16.30 Kindertanzgruppe aus Kovel

16.45 Kijuziba – Kinderjugendzirkus Barsinghausen

17.15 Action am Thie, Sportvereine stellen sich vor: The Crew-Tanzgruppe TSV Barsinghausen, Rugby TSV Egestorf, Kung-Fu/Wushu-TSV Langreder, TSV Kirchdorf Mädchen Tanzgruppe

18 Uhr Tanzschule Wöbbekind, Dance & Disco for Kids

Sonntag

Sonnabend1. September Sonntag2. September

Buddy & The Cruisers

Jetlags

Lynn & George

Abba Review

Rockkantine

12 …


Wenn am Wochenende von Freitag bis Sonn-tag, 31. August, bis

2. September ganz Barsinghau-sen feiert, dann sitzt Holger Bade vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in seinem Funkcontainer an der

Glück-Auf-Halle und sorgt für die nötige Kommunikation unter den 25 bis 45 Helfern, die sich im Not-fall um kranke oder verletzte Fest-besucher kümmern.

Der 48-jährige Barsinghäuser

gehört zum Planungs- und Organi-sationsteam des ASB für das Stadt-fest und ist schon seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt. Wenn es losgeht, ist er im Beson-deren für die Technik im Bereich Kommunikation und Stromversor-gung verantwortlich.

Die Sanitäter richten wie im-mer zwei Verbandsplätze ein: in der Glück-Auf-Halle und an Volkers Hof. „Ansonsten haben wir beson-ders die Bereiche um die Bühnen im Blick, wo sich besonders viele Menschen aufhalten“, sagt Bade.

Mit fast 18 Dienstjahren beim ASB in Barsinghausen gehört er in-zwischen zu den Dienstältesten in der Hilfsorganisation. Bade war von Anfang an dabei, als die Stadt vor drei Jahren zusammen mit den Stadtfestorganisatoren, der Poli-zei, der Feuerwehr und dem ASB ein Sicherheitskonzept für das Fest ausgearbeitet hat. Seine langjähri-ge Erfahrung und seine Ortskennt-nisse als Einheimischer kommen ihm zugute. Er lobt die gute Zu-sammenarbeit zwischen allen Be-teiligten in einem guten Arbeitskli-ma. „Das ist längst nicht überall so“, weiß er.

Wie wichtig die Anwesenheit aller Sicherheits- und Ordnungs-kräfte ist, einschließlich guter Ab-sprachen und Kommunikation, habe sich im vergangenen Jahr gezeigt, sagt Bade. Nach vielen ruhigen Jahren ging es da in der Nacht zum Sonntag am so ge-nannten Abi-Stand richtig zur Sa-che. „Da hatten wir kurzfristig sehr viel zu tun“, sagt er.

Der gebürtige Isernhagener hat vor 18 Jahren seinen Dienst als Zeitsoldat bei der Bundeswehr an den Nagel gehängt. Als Sanitäts-feldwebel hat er auf seine Kran-kenpflegeausbildung während

des Militärdienstes noch den zivi-len Rettungssanitäter gesetzt und ist zum ASB nach Barsinghausen gekommen. 2003 ist er zunächst über den Dienst in der Zentrale in der Verwaltung gelandet. Heute ist er für die EDV und die Fahrzeuge zuständig und als „Mädchen für al-les“, wie er sagt, auch für Geneh-migungen und Bauanträge für Ver-anstaltungen.

Weil das Leben mit Einsätzen dann, wenn die anderen Feiern, seine eigenen Gesetzmäßigkei-ten hat, sei das Privatleben schon ein bisschen schwierig. „Man hat dann viele Freunde in den Einsatz-gruppen“, sagt er. Seine erste Ehe ist gescheitert. Jetzt lebt Bade mit seiner Lebensgefährtin in Barsing-hausen. Er hat eine 16-jährige Tochter.

Für das Stadtfest wünscht er sich natürlich, dass es ruhig ver-läuft. Aber sollte es doch zu grö-

ßeren Einsätzen kommen, dann sollten die Festbesucher auch Rück-sicht auf die Arbeit der Retter neh-men und sie nicht behindern. „Die Versorgungszelte sind für die Ver-letzten da und nicht für Horden von Freunden“, führt er als Beispiel an. Und auf die fachliche Kompetenz dürfen die Besucher auch vertrau-en, schiebt er aus einschlägiger Er-fahrung nach. wel

Bei den Rettern kommt es auf die Kommunikation an

Holger Bade hat den Sicherheitsplan der Innenstadt mit allen wichtigen In-formationen für die Sicherheitskräfte an seinem Schreibtisch stets vor Augen.

Barsinghäuser Holger Bade gehört zum ASB-Team.

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Schon 1913 feierte man am Deister Stadtfeste

myheimat-Autor findet alten Zeitungsartikel.

Am Fuße der Freiheitseiche wurde der Gedenkstein aufgestellt. Ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1913 belegt: Schon früher wussten die Barsinghäuser zu feiern.Fo

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Die Eiche ist seit Jahrhunder-ten ein Bestandteil der deut-schen Kultur, ein Symbol für

die Ewigkeit. Ein Eichenleben über-dauert 30 Generationen. Zur Erin-nerung an verdiente Personen oder außerordentliche Geschehnisse wurden oftmals Eichen in die Erde gesetzt und ein Gedenkstein aufge-stellt.

In Barsinghausen erinnert ein steinernes Mal unter der angeblich 1863 gepflanzten Freiheitseiche an die Völkerschlacht bei Leipzig, die als Entscheidungsschlacht der Be-freiungskriege in die Geschichte einging. Dabei kämpfte im Oktober 1813 ein Verbund von Truppen der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden gegen die Armeen Kai-ser Napoleons. Auch tausende von Soldaten aus dem ehemaligen Kur-fürstentum Hannover trugen ihren Teil zum erfolgreichen Abschnei-den der Alliierten bei. Barsinghau-sens Bürger feierten am Wochen-ende 18/19. Oktober 1913 die

hundertjährige Wiederkehr mit An-sprachen, Kameradschaftstreffen, Umzügen, Turnspielen und Chorge-sängen.

Die Einwohner waren aufgefor-dert, „durch Illuminieren der Häuser zur Hervorhebung des Tages mit beizutragen.“ Schü-ler der Volks- und Privatschule zogen unter Führung ihres Rek-

tors Christoph Schütte zur festlich geschmückten Eiche. „Ein Kranz all-zu hoher Tannen hatte“ dem von Steinhauermeister Dunse aufgestell-ten Gedenkstein „weichen müssen“. Abendliche Fackelzüge, das Ab-brennen eines Holzstoßes und das Schauspiel Prinz Friedrich von Hom-burg beendeten das Spektakel.

Heute ist der Weg vergessen und von Pflanzen überwuchert. Am Ende der Bullerbachstraße gegen-über des Sängerplatzes, hinter dem ehemaligen Forsthaus links etwa 25 Meter einen Trampelpfad hinauf, dann rechts die gleiche Strecke in den Wald hinein, und man steht vor dem historischen Andenken.

Bei jeder Caipi-Vierer-Bestellung gibt es einen Hut dazu.

Barsinghäuser Vodafone-Team freut sich aufs Fest

Zum zehnten Mal baut das Vodafone-Team in die-sem Jahr den beliebten

Partystand zum Stadtfest direkt vor dem Vodafone-Shop in der Marktstraße auf.

„Wir haben uns eine beson-dere Aktion ausgedacht. Bei jeder Vierer-Caipi-Bestellung geben wir einen coolen Cai-pi-Cowboy-Hut dazu“, so Ge-schäftsführer Nils Weber. 750 dieser Hüte sind extra für das Barsinghäuser Stadtfest designt und produziert worden.

Das Vodafone-Team über-dacht wieder die Fläche vom Shop bis zur gegenüberliegen-den Seite. Zudem werden seit-lich viele Stehtische mit großen Sonnenschirmen aufgebaut. So sollen 300 bis 400 Besucher trocken feiern können. Auf der Hauptbühne werden jede Men-ge Vodafone-Handys verlost. Als Hauptpreis stellt der Vodafo-

ne-Shop Barsinghausen in diesem Jahr ein iPhone 4S und ein iPad 3 (wahlweise in schwarz oder weiß) zur Verfügung. Die Lose gibt es bei den fleißigen Losverkäufern der IG-Stadtfest, die auf dem gesamten Stadtfestgelände verteilt sind.

Insgesamt arbeiten 74 Mitar-beiter im Vodafone-Shop Barsing-hausen bzw. in den weiteren 17 Filialen, die alle vom Standort Bar-singhausen aus gesteuert werden. Ein Großteil der Mitarbeiter aus Verwaltung, Verkauf und Buchhal-tung kommt aus Barsinghausen und ist deshalb besonders begeistert bei diesem Event dabei.

Bekannt geworden ist der Voda-fone-Partystand durch die tolle Stim-mung vor und hinter dem Tresen so-wie durch die klare Spezialisierung auf einen Cocktail: Caipirinha. Da der Partystand unmittelbar vor dem Vodafone-Shop aufgebaut wird, bleibt der Shop von Freitag bis Montag 12 Uhr geschlossen.

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Den Beitrag von Karsten Hein lesen Sie auf www.myheimat.de/2415367

14 …


Barsinghausens Stadtfest be-steht seit 40 Jahren. Der da-malige Bürgermeister Walter

Theil eröffnete 1972 zwei große Feste in der Innenstadt.

Zunächst vom 29. April bis 2. Mai die Jubiläumsfeier für „100 Jahre Deisterbahn“. Weil diese Fei-er ein großer Erfolg wurde, planten die Stadtverwaltung und der Verein für Handel, Handwerk und Gewer-be ein weiteres Fest vom 22. bis 24. September auf der gesperrten Marktstraße, die damals noch kei-ne Fußgängerzone war.

Die Idee des stellvertreten-den Bürgermeisters Heinrich Hei-nermann wurde von Stadtkämme-rer Heinz Hille aufgenommen, der auch die Kaufleute der Deisterstadt begeisterte. Möglichst viele Bürger, Vereine und Initiativen sollten unter Organisation der Stadtverwaltung beteiligt werden. Die ersten Stadt-feste wurden begleitet durch eine Wirtschaftsschau in der Glück-Auf-Halle, ein Lichterfest des Stadtju-gendrings am Ziegenteich, ein Kin-derfest mit Ponyreiten und Kasper sowie einen Flohmarkt des TSV-Ju-gendvorstands an der Wilhelm-Stedler-Schule, Viele Musikgruppen waren dabei, Vereine und Grup-pen brachten etliche Ideen ein.

Vom Weltrekord zur Weltpremiere:Jedes Stadtfest hat seinen Höhepunkt

Ein Blick in die Geschichte des Stadtfests.

Die Barsinghäuser machten das Stadtfest 1973 zu ihrem Fest – mit Stimmung bis in die Nacht und Mu-sik auf den Bühnen am Thie und am Ziegenteich. Harry Rosin, Herbert Meistering, Michael Kreckler und Manfred Ruppelt als Organisato-ren sorgten für ein fast pausenloses Programm mit Bayernzelt am Rat-haus, Schwimmen im Ziegenteich, öffentlichem Schachturnier und ei-ner stimmungsvollen Atmosphäre bis in den frühen Morgen.

1974 beteiligten sich zahlreiche Vereine und Musikgruppen. Ge-meinsam gab es ein Chorsingen von der Vereinigten Sängerschaft, dem gemischten Chor Langreder, der Chorvereinigung Hohenbos-tel, dem MGV Kirchdorf, der MGV Concordia Egestorf und dem MGV 1862/1926 Egestorf am Ziegen-teich. Ebenso vertreten waren die Feuerwehrkapellen Stemmen, Ho-henbostel, Langreder, Ostermun-zel, Egestorf, Großgoltern, Barsing-hausen, der Musikclub Deisterrose, der Fanfarenzug Groß Munzel und die Spielmannszüge Bantorf, Bar-singhausen, Kirchdorf und Land-ringhausen.

Erstmals gehörte Reinhard Hoff-mann zum Organisationsteam. In

den Folgejahren beeinflusste Hoff-mann zusammen mit Karl-Heinz Kasch sowie mit Peter Jülke, Bern-hard Kalz, Heiko Kramer, Anke Jütt-ner, Sabine Schaper und Cornelia Heere maßgebend das Stadtfest-geschehen. Seniorennachmittage, Modenschauen und das Ausschie-ßen des Volkskönigs wurden ins Stadtfestprogramm aufgenommen. Das Bauhofteam um Rudolf Kor-czowski übernahm die Reinigung der Straßen und Plätze.

Das Fest hatte immer seine ganz besonderen Höhepunkte: Dazu gehörte 1976 die Feier zum zehnjährigen Jubiläum der Städte-partnerschaft mit Mont-Saint-Aig-nan. Der Knüller des neunten Stadt-fests war 1980 ein Weltrekord mit 79 Jugendlichen, die sich in einen VW-Käfer quetschten. Ein VW-Kä-fer wurde außerdem an der Bühne des TSV-Jugendvorstands auf dem Platz vor der heutigen Suhle, ver-lost. Dieser Platz war jahrelang der Mittelpunkt für Stimmung und Mu-sik – wie die Gruppe Third Ave-nue aus Barsinghausen mehrmals zeigte.

In den Annalen der Stadtfeste ist sonst durchgängig von zahlrei-chen Regentagen und durchwach-

1 2

Sponsoren

Ohne Sponsoren geht’s nicht weiter: Das Stadtfest von 1978 be-nötigte bei Ausgaben von 48 000 Mark einen Zuschuss von 12 000 Mark aus dem Stadtsäckel. Der Etat von 140 000 Mark zu Beginn der Ära IG Stadtfest im Jahr 1997 ist zunächst auf 180 000 Mark gestie-gen und hat sich nach Angaben des Vorsitzenden Klaus Danner durch Einsparungen bei nun 80 000 Euro eingependelt. „Das Stadtfest ist bei einem Volumen von über 38 000 Euro durch erbrachte Sponsorenbei-träge an der Grenze des Möglichen angelangt“, sagt Danner. Mehr als 80 kleine Geschäfte, größere Unternehmen, und an erster Stelle die Handwerksbetriebe helfen mit, das Stadtfest für Barsinghausen zu er-halten. Außerdem sind knapp 30 fördernde Mitglieder beteiligt. Nur so kann laut Danner die Qualität des Programms erhalten werden.


Auf der Bühne am ehemaligen Steinberg spielte vor rund 35 Jahren die Bar-singhäuser Rockgruppe Third Avenue. Der Steinberg stand vor dem heutigen Haupteingang der Stadtsparkasse (Bild 1). Sänger Billy Mo (2) wagte 1977 beim Seniorennachmittag mit einer Besucherin ein Tänzchen. Sie gehörten 1972 zu den Vätern des Stadtfests (3): Der damalige Kämmerer und spätere Stadtdirektor Heinz Hille (links) und der stellvertretende Bürgermeister Heinrich Heinermann.Judoka des TSV Barsinghausen (4) demonstrierten 1983 ihren Sport vor ei-nem großen Publikum am Thie. Die Atlanta Jazzband (5) spielte Dixieland und Swing beim ersten Stadtfest 1972 auf dem Podium am Thie.

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Auflösungdes Rätsels auf Seite 19

senem Wetter die Rede.1981 eröff-nete Bürgermeister Karl Rothmund das zehnte Stadtfest bei Traum-wetter. Erfolglos blieben 1981 der Weltrekordversuch des TSV-Jugend-vorstands mit 10 000 roten Nasen und der Versuch der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Stapeln von 83 Bierkästen. Die schönste Wade wurde am Zille-Stand am Rathaus gesucht – und bei Cornelia Heere und Karl-Heinz „Gustav“ Ricke ge-funden. Im Jahr darauf ging es am Faxeschiff von Eddi Wiemann um einen Wettkampf im Bierfassstem-men bei ausgelassener Stimmung.

Die Eltern-Kinder-Gruppe ver-anstaltete in vielen Jahren das Kin-derfest vor der Schule mit Feuer-schluckern und Spielen. Vereine präsentierten mit Hobbykünstlern und den Briefmarkenfreunden un-ter der Leitung des Aquarienvereins Rasbora ab 1985 eine Ausstellung in der Glück-Auf-Halle. Bis 2010 wurde dies weitergeführt und von

Conny Ebersberger organisiert.Das 24. Stadtfest war beina-

he das letzte Stadtfest. Stadtdi-rektor Horst Künnmann wollte das Fest aus finanziellen Gründen nicht mehr von der Verwaltung organi-sieren lassen, da mittlerweile der Zuschuss von 32 000 auf 62 000 Mark angestiegen war.

Mehrere Bewerber wollten das Fest übernehmen und organisieren. Den Zuschlag erhielten die Mitglie-der der IG Stadtfest, die sich An-fang 1997 konstituierte und das 25. Stadtfest auf die Beine stellte. Dabei gab es große Hilfe durch die Mitarbeiter der Stadtverwal-tung. Für die IG-Mitglieder war es eine gewaltige Aufgabe, dieses Fest aus dem Nichts zu überneh-men. Seither sind es als Vorsitzen-der Klaus Danner sowie Lars Krum-fuss, Friedel Götz, Andreas Dreier, Frank Neumeister, Thomas Hoff, Frank Krumfuss, Frank Krone, Mi-chael Bauer, Jürgen Planert, Mar-

tin Wildhagen, Jörg Leonhard, Bernd Rinder, Ole Obitz, Mat-thias Koch und weitere 18 Mitarbeiter, die das Fest seit nunmehr 17 Jahren gestalten.

Hinzu kommt Peter Schwark als ein Moderator, den das Fest braucht.

Große Musik und große Musi-ker haben den Stadtfesten immer wieder ihren Stempel aufgedrückt. So kamen die Weather Girls, Mun-go Jerry (Ray Dorset) mit dem Wel-thit „In The Summertime“, Beatles und Abba Revival, Gunter Gabri-el und in den vergangenen Jahren die erfolgreichen Jetlags, die beim Stadtfest die ersten Er-folge einer großen Kar-riere feiern konnten.

Viel Wert wird auf Musik aus Barsinghau-sen mit Shantychor Ka-pellen und Chören ge-legt. Wichtig sind Lynn und Georg genauso wie Buddy & The Crui-sers, Agent D, Martin Berger und Fascination. Das Kinderfest hat jetzt einen ganzen Nachmit-tag am Thie mit Kasper, Kijuziba oder Tanz-schule Wöbbekind.

Hans-Joachim Jürgens hat in einem Buch für die Stadt-

sparkasse Barsinghausen „Ein bisschen Spaß muss sein – 15 Jahre Stadtfest Barsinghausen“ die Jahre 1972 bis 1986 des Stadtfests beschrieben. Klaus Danner hat aus diesem Buch vie-le Informationen entnommen und die eigenen Erfahrungen über 40 Jahre Stadtfest hinzugefügt.

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16 …


Mach’ doch mal

den dicken

auf dem

Stadtfest 2012

Die Taxis sind beim Stadtfest im Dauereinsatz

Enno Narten kennt die Barsinghäuser Straßen wie seine Westentasche.

Wenn Stadtfest ist, sind die Ta-xis von Enno Narten im Dauerein-satz. „Ab 22 Uhr fahren wir meist bis halb sechs in der Früh in einem durch, da bleibt kaum Zeit für Pau-sen“, sagt der Unternehmer. Seine Fahrer sind dann unermüdlich in Barsinghausen und Umgebung un-terwegs, um die Stadtfestbesucher nach dem Fest sicher nach Hause zu bringen. Sie können unter ande-rem am ehemaligen Kaiserhof, bei C & A, am Bahnhof und am Rat-haus zusteigen.

Narten betreibt seit 1994 den Taxibetrieb in Barsinghausen. Mit fünf Fahrzeugen hat er damals an-gefangen, heute sind es zehn – acht davon werden mit Erdgas an-getrieben.

Die Barsinghäuser kennen ihre Taxifahrer: „Die Fahrgäste fragen oft gezielt nach einem bestimmten Mitarbeiter“, erzählt Narten. „Da-

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Barsinghausen läuft

Aufgrund der späten Som-merferien fallen in diesem Jahr die Veranstaltung „Barsinghau-sen läuft“ am Sonnabend, 1. September, und das Stadtfest zusammen. Beabsichtig war das nicht, sagt Marc Wilke als Or-ganisator der Laufveranstaltung. Aber einen gewissen Reiz für die Läufer verspricht er sich schon davon. „So viel Publikum haben die Läufer im Start- und Zielbe-reich sonst nicht“, sagt er. Doch weil viele Menschen dabei eben nicht gezielt zum Lauf, sondern zum Stadtfest kommen, hofft Wil-ke, dass sich die Besucher gera-de zu den Startzeiten einsichtig

Marc Wilke hofft auf eine gegenseitige Bereicherung für seine Aktion „Barsinghausen läuft“ mit dem Stadtfest.

verhalten und nicht einfach über die Strecke laufen. „Wir haben 40 private Streckenposten und 14 Helfer vom ASB“, freut sich der Organisator. Aber damit kön-ne man den Bereich nicht völlig kontrollieren. Wie sich die Kom-bination Stadtfest und Lauf auf die Teilnahme auswirkt, vermag Wilke nicht zu sagen. In den drei vorangegangenen Volksläu-fen zu Gunsten der Organisation „Clinic Clowns“ sei die Teilneh-merzahl beständig gewachsen. Für diesen vierten Lauf rechnet er mit 300 Startern in den Haupt-läufen. Das wären weniger als im Vorjahr. wel

Start/Ziel am 1. September: Glück-Auf-Halle an derBergamtstraße16 Uhr: Walking/Nordic Wal-king, Fünf-Kilometer-Strecke16.05 Uhr: Kinderlauf, ca. 1 Kilometer17 Uhr: Zehn-Kilometer-Lauf18.30 Uhr: Fünf-Kilometer-Lauf Anmeldung:per E-Mail auf www.marcwilke.de und bis jeweils eine Stunde vor Start vor Ort

für nehmen sie auch schon mal Wartezeiten in Kauf“. Seit mehr als 30 Jahren sitzt Narten selbst am Steuer und chauffiert Gäste an ihr Ziel.

Seine Mitarbeiter sind größten-teils schon seit Jahren für ihn tätig. Er kennt die Barsinghäuser Straßen wie seine Westentasche und kann viele Geschichten erzählen – ge-rade wenn für einige Gäste der Abend feuchtfröhlich endet. „Das kann schon mal vorkommen“, sagt der Unternehmer verschmitzt. Doch 95 Prozent der Gäste seien sehr nett und verträglich, da gäbe es keine Probleme. bf

Wer zum Stadtfest ein Taxi braucht, kann sich

rund um die Uhr unter Telefon (0 51 05) 30 30 bei Enno’s Funktaxi melden.

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18 …

Barsinghausen kompakt Unterhaltung

Bastian Stiller aus Rodenberg besucht die zehnte Klasse am Gymnasium Bad Nenndorf. Er war unter anderem Teilnehmer beim Landeswettbewerb Jugend gestaltet 2010.

Widder: Gartenarbeit wirkt beruhigend auf Sie. Sie haben keinen eigenen Garten? Kein Problem, suchen Sie sich eine öffentliche Grünfläche und zupfen Sie dort ein wenig Unkraut. Glückstag: 25.

Stier: Wassersportarten liegen Ihnen im Moment besonders – ob schwimmen, tauchen oder Wasserski – probieren Sie es aus! Glücks-tag: 27.

Zwillinge: Wagen Sie doch mal einen Stilbruch. Turnschuhe zum Abendkleid oder eine nette Hochsteckfrisur zu Sportklamotten. Sie werden sehen – es kommt sehr gut an! Glückstag: 28.

Krebs: Im Moment sind Sie besonders fingerfertig! Eine gute Zeit um eine neue Handarbeit zu lernen oder sich an aufwändigen Flechtfrisu-ren zu versuchen! Glückstag: 31.

Löwe: In nächster Zeit sollten Sie mal versuchen, nie mehr als fünf Münzen in ihrem Portemonnaie zu haben. Zahlen Sie an der Kasse öfter mit Kleingeld oder belohnen Sie Straßenmusiker in Ihrer Heimatstadt! Glückstag: 30.

Jungfrau: Bei einem Besuch in der Bibliothek sollten Sie demnächst mal zu einem Naturkundebuch greifen – so lernen Sie etwas Spannendes über heimische Insekten. Glückstag: 28.

Waage: Selbst gemachte Cocktails kommen auf Ihrer Gartenparty super an! Statt in Gläsern könnten Sie die Getränke mal in ausgehöhl-ten Früchten servieren – sieht einfach toll aus! Glückstag: 27.

Skorpion: Veranstalten Sie mit Freunden mal ein internationales Picknick. Alle Eingeladenen sollen eine Leckerei aus einem bestimm-ten Land mitbringen. Glückstag 31.

Schütze: Kleben Sie Ihrem Liebsten in den nächsten Tagen mit dünnen Klebestreifen ein Muster auf den Rücken. Nach einem ausgedehnten Sonnenbad entsteht ein tolles „Tattoo“! Glückstag: 29.

Steinbock: Sie sitzen oft lange am Schreibtisch? Achtung! Sie neigen schnell zu Verspannungen. Stehen Sie öfter mal auf und machen kleine Sportübungen! Glückstag: 29.

Wassermann: Wie wäre es mal mit einem eigenen kleinen Strand im Garten? Einfach Sand aufschütten und Liegestühle aufstellen, und schon holen Sie sich den Urlaub nach Hause. Glückstag: 26.

Fische: Ein Modetrend aus einem anderen Land hat es Ihnen angetan. Im Internet finden Sie tolle Einzelstücke zu guten Preisen. Einfach mal ausprobieren! Glückstag: 24.

Barsinghausen kompakt … 19Unterhaltung

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Senkrecht1 Skarabaeus (9) - 2 Pfirsich, Kirsche und Zwetsche sind ... (9) - 3 Sportart, der man in Bad Münder und Obernkirchen nachgehen kann (4) - 4 in Barsinghausen ansässiger Zylinderlaufbuchsenhersteller (8) - 6 Ausflugsziel im Deister: ...turm (9) - 7 eine Form des Massivbaus mit Bewehrungsstahl (13) - 8 Kraft, Leistungsstärke (7) - 9 Trennen von Atomkernen = Kern... (8) - 15 Kurzwort für Hannovers Tierärztliche Hochschule (4) - 20 Freizeiteinrichtung in Goltern (7) - 24 Bürger des Staates Israel (7) - 26 ev.-luth. Kirchengemeinde in Kirchdorf: Heilig ... (5) - 27 alkoholisches Getränk (10) - 28 deutscher Dichter, nach dem die Barsinghäuser Gesamtschule benannt ist (6) - 29 Landesstraße durch Groß Munzel (9) - 30 Ende eines Magneten (3) - 31 Barsinghäuser Reitverein: St. ... (5) - 32 farbloses Gas mit der Formel C2H2 (8) - 36 Hauptstadt Angolas (6) - 39 Eine ...anlage wandelt Sonnenlicht in Strom um (5) - 40 östlichste Gemeinde der Region Hannover (5) - 41 Bestandteil einer Paella (4) - 43 der Vorgänger dieses DAX-Unternehmens baute bis 1957 in Barsinghausen Steinkohle ab (3).

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