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DIE MESSE FÜR BERUF – STUDIUM – WEITERBILDUNG INNSBRUCK 22. – 24. OKTOBER 2014 W ir arbeiten vor allem mit Stärken und Interessen der Jugendlichen und wollen sie unterstützen“, beschreibt Jugend- coacherin Barbara Platonor ihre Arbeit bei der Arbeitsassistenz Tirol (Arbas). Entstanden ist Arbas aufgrund einer Langzeit- studie über die Auswirkungen der Ausbildungen auf das spätere Berufsleben. Denn je weniger die Schüler lernen, umso weniger Chancen haben sie in der Arbeits- welt. Um der Arbeitslosigkeit so früh wie möglich entgegenzuwir- ken, wurde die Institution Netz- werk Berufliche Assistenz vom Sozialministerium gegründet. Dort können Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Orientie- rungshilfe beziehen. „In wö- chentlichen Beratungsgesprä- chen werden mit Jugendlichen verschiedene Zukunſtsperspek- tiven besprochen, wobei ihre Fähigkeiten ausgetestet und ihre Interessen berücksichtigt wer- den“, so Platonor. Das Coaching kann schon nach drei Monaten erfolgreich sein. Es gibt aber auch Fälle, die sich über ein gan- zes Jahr ausdehnen. In Sitzungen wird geklärt, ob die Jugendlichen eine höhere Schule besuchen, eine Lehre absolvieren oder in einen Betrieb hineinschnuppern möchten. Die Beratungen der Arbas wer- den unter anderem an Schulen angeboten, weil die Zielgruppe vor allem PflichtschülerInnen ab dem neunten Schuljahr miteinschließt. SchülerInnen, die Schulschwierigkeiten haben, unentschlossen sind oder derzeit noch keinen Plan für die Zukunſt haben, erhalten professionelle Unterstützung. Auch Jugendli- che, die aus einem schwierigen Umfeld kommen, unter psychi- schen Beeinträchtigungen leiden oder Drogenprobleme haben, können dort auf Hilfe zählen. „Manchmal muss einfach je- mand für die Jugendlichen da sein und sie unterstützen“, erklärt Dagmar Christof, wenn sie über ihre persönlichen Erfahrungen als Jugendcoach berichtet. An- sprechpersonen kann man un- kompliziert über die Website jugendcoaching-tirol.at kontak- tieren oder telefonisch erreichen. „Jugendliche vereinbaren das Erstgespräch häufig selbst, je- doch ist es vorteilhaſt, wenn die Eltern daran teilnehmen“, sagt Christof. BeraterInnen haben so die Möglichkeit, Einblicke in den familiären Hintergrund zu ge- winnen. In den anschließenden Sitzungen wird besprochen, wie die neuen Ergebnisse am besten umgesetzt werden. Durch enge Zusammenarbeit mit diversen Institutionen werden Schnup- perwochen, Praktikas und Lehr- stellen für die jungen Erwachse- nen zur Verfügung gestellt, oder Schulwechsel unterstützt. – 1 – Do IT on the BeSt³ E s ist ein schneller Einstieg ins Berufsleben, man erhält eine individuelle und praxisnahe Ausbildung und hat beste Jobaus- sichten durch die Kombination von IT und Betriebswirtschaſt“, antwortet Hannes Schwarzenauer auf die Frage, warum das IT- Kolleg Imst empfehlenswert ist. Man kann zwischen Netzwerk- technik und einem Soſtwareent- wicklungszweig wählen. Es gibt auch die Möglichkeit, ein sechs- semestriges Abendkolleg im Be- reich Wirtschaſtsinformatik, ein viersemestriges Tageskolleg im Bereich Informatik und einen viersemestrigen Auaulehrgang im Bereich Informatik zu besu- chen. „Der IT-Beruf muss noch attraktiver werden für Frauen, derzeit haben wir nur acht“, be- richtet Schwarzenauer. Z uhause kochen wie bei Ma- ma, das zeigte Franz Ehritz vom Wellnesshotel „Warther Hof“. Wer Lust hatte, konnte im Tourismuscorner selbst ein köst- liches Nudelgericht zubereiten und verkosten. Nebenan gab’s selbstgemachte Waffeln vom „Hotel Post“ aus Lermoos zum Probieren. „Wir suchen Lehr- linge in allen Branchen und sind extra aus Vorarlberg gekommen, um hier potenzielle Mitarbei- terInnen zu finden“, so Ehritz. Die zwei Wellness-Hotels suchen nicht nur KöchInnen, sondern auch KellnerInnen, Rezeptionis- tInnen und Lehrlinge im Bereich Marketing. Sie punkten mit der Möglichkeit, einerseits wertvolle berufliche Erfahrungen zu sam- meln, andererseits interessante Freundschaſten zu knüpfen. Jugendcoaching - „back to life“ Entscheidungshilfe – seit 2013 bietet das Jugendcoachingprogramm jungen Erwachsenen die Möglichkeit einer individuellen Beratung, um ihnen den Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt zu erleichtern. NUMMER 3 | 24. OKTOBER 2014 Pasta al dente alla BeSt³ Franz Ehritz zeigt, wie‘s geht Foto: Fiegl, Stepan Foto: Fiegl, Stepan Foto: Fiegl, Stepan Hannes berät zwei Hochinteressierte Barbara Platonor (li.) und Dagmar Christof diskutieren über neue Strategien

Bestens Ausgabe 3 2014

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Tageszeitung der Bildungsmesse BeSt³-Innsbruck-2014

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Page 1: Bestens Ausgabe 3 2014

DIE MESSE FÜR BERUF – STUDIUM – WEITERBILDUNGINNSBRUCK 22. – 24. OKTOBER 2014

Wir arbeiten vor allem mit Stärken und Interessen

der Jugendlichen und wollen sie unterstützen“, beschreibt Jugend-coacherin Barbara Platonor ihre Arbeit bei der Arbeitsassistenz Tirol (Arbas). Entstanden ist Arbas aufgrund einer Langzeit-studie über die Auswirkungen der Ausbildungen auf das spätere Berufsleben. Denn je weniger die Schüler lernen, umso weniger Chancen haben sie in der Arbeits-welt. Um der Arbeitslosigkeit so früh wie möglich entgegenzuwir-ken, wurde die Institution Netz-werk Berufliche Assistenz vom Sozialministerium gegründet.

Dort können Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Orientie-rungshilfe beziehen. „In wö-chentlichen Beratungsgesprä-chen werden mit Jugendlichen verschiedene Zukunftsperspek-tiven besprochen, wobei ihre Fähigkeiten ausgetestet und ihre Interessen berücksichtigt wer-den“, so Platonor. Das Coaching kann schon nach drei Monaten erfolgreich sein. Es gibt aber auch Fälle, die sich über ein gan-zes Jahr ausdehnen. In Sitzungen

wird geklärt, ob die Jugendlichen eine höhere Schule besuchen, eine Lehre absolvieren oder in einen Betrieb hineinschnuppern möchten.

Die Beratungen der Arbas wer-den unter anderem an Schulen angeboten, weil die Zielgruppe

vor allem PflichtschülerInnen ab dem neunten Schuljahr miteinschließt. SchülerInnen, die Schulschwierigkeiten haben, unentschlossen sind oder derzeit

noch keinen Plan für die Zukunft haben, erhalten professionelle Unterstützung. Auch Jugendli-

che, die aus einem schwierigen Umfeld kommen, unter psychi-schen Beeinträchtigungen leiden oder Drogenprobleme haben, können dort auf Hilfe zählen.

„Manchmal muss einfach je-mand für die Jugendlichen da sein und sie unterstützen“, erklärt Dagmar Christof, wenn sie über ihre persönlichen Erfahrungen als Jugendcoach berichtet. An-sprechpersonen kann man un-kompliziert über die Website jugendcoaching-tirol.at kontak-tieren oder telefonisch erreichen. „Jugendliche vereinbaren das Erstgespräch häufig selbst, je-doch ist es vorteilhaft, wenn die Eltern daran teilnehmen“, sagt Christof. BeraterInnen haben so die Möglichkeit, Einblicke in den familiären Hintergrund zu ge-winnen. In den anschließenden Sitzungen wird besprochen, wie die neuen Ergebnisse am besten umgesetzt werden. Durch enge Zusammenarbeit mit diversen Institutionen werden Schnup-perwochen, Praktikas und Lehr-stellen für die jungen Erwachse-nen zur Verfügung gestellt, oder Schulwechsel unterstützt.

– 1 –

Do IT on the BeSt³Es ist ein schneller Einstieg

ins Berufsleben, man erhält eine individuelle und praxisnahe Ausbildung und hat beste Jobaus-sichten durch die Kombination von IT und Betriebswirtschaft“, antwortet Hannes Schwarzenauer auf die Frage, warum das IT-Kolleg Imst empfehlenswert ist. Man kann zwischen Netzwerk-technik und einem Softwareent-wicklungszweig wählen. Es gibt auch die Möglichkeit, ein sechs-semestriges Abendkolleg im Be-reich Wirtschaftsinformatik, ein viersemestriges Tageskolleg im

Bereich Informatik und einen viersemestrigen Aufbaulehrgang im Bereich Informatik zu besu-chen. „Der IT-Beruf muss noch attraktiver werden für Frauen, derzeit haben wir nur acht“, be-richtet Schwarzenauer.

Zuhause kochen wie bei Ma-ma, das zeigte Franz Ehritz

vom Wellnesshotel „Warther Hof “. Wer Lust hatte, konnte im Tourismuscorner selbst ein köst-liches Nudelgericht zubereiten und verkosten. Nebenan gab’s

selbstgemachte Waffeln vom „Hotel Post“ aus Lermoos zum Probieren. „Wir suchen Lehr-linge in allen Branchen und sind extra aus Vorarlberg gekommen, um hier potenzielle Mitarbei-terInnen zu finden“, so Ehritz. Die zwei Wellness-Hotels suchen nicht nur KöchInnen, sondern auch KellnerInnen, Rezeptionis-tInnen und Lehrlinge im Bereich Marketing. Sie punkten mit der Möglichkeit, einerseits wertvolle berufliche Erfahrungen zu sam-meln, andererseits interessante Freundschaften zu knüpfen.

Jugendcoaching - „back to life“Entscheidungshilfe – seit 2013 bietet das Jugendcoachingprogramm jungen Erwachsenen die Möglichkeit einer individuellen Beratung, um ihnen den Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt zu erleichtern.

NUMMER 3 | 24. OKTOBER 2014

Pasta al dente alla BeSt³

Franz Ehritz zeigt, wie‘s geht

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Hannes berät zwei Hochinteressierte

Barbara Platonor (li.) und Dagmar Christof diskutieren über neue Strategien

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Top Ausbildung im Hotel KranzbachMario Pabst, „stellvertretender Gastgeber“ des Hotels und Anita Atzmüller, verantwortlich für Verwaltung, Guest Relation und Human Ressource im Interview mit der BeSt³-Redaktion.

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STudIeRen füR‘S LeBen – HTW CHuRdie Hochschule für Technik und Wirtschaft stellt auf der BeSt³ ihre drei besonderen Studien-gänge vor. die StudentInnen des Studienganges Multimedia Productions und Media Enginee-ring absolvieren eine sehr stark praxisorientierte Ausbildung für ein modernes Medienumfeld. Sie erlernen technische Kom-petenzen und das Visualisieren von Inhalten unter realistischen Bedingungen. Weiters wird der Studiengang Information Sci-ence angeboten. Studierende in diesem Bereich stellen die Verbindung zwischen Informa-tion und Mensch her. der dritte Studiengang ist Tourismus und wird von vielen Menschen aus der ganzen Welt, darunter auch Österreich, deutschland und sogar Shanghai besucht.

Michaela Bekavac, HTW – CHUR

die eingangsvoraussetzungen sind entweder die Matura plus Praktikum oder eine fachmatu-ra. Alle drei Studiengänge sind Bachelor-Studien. Interessierte haben Gelegenheit, den Infor-mationstag am 17. Jänner 2015 von 9 – 13 uhr an der HTW Chur zu besuchen.

STudIuM IM AuSLAnd

das Besondere an der Masa-ryk university Medical faculty im tschechischen Brno ist die unterrichtssprache: Alle inter-nationalen Kurse werden in englisch abgehalten. für die Masaryk-Studentin Katharina Kleinknecht ist dies der größte Vorteil, da sie alle fachbegriffe sofort in englischer Sprache lernt und so weltweiten Zugang hat.

Katharina Kleinknecht im Interview

Unsere MitarbeiterInnen sind uns genauso wichtig wie

unsere Gäste“, ist eines der Leit-mottos des Hotels Kranzbach. Es werden Hotelfachmänner und -frauen sowie Restaurantfach-männer und -frauen ausgebildet. Wie Mario Pabst im Interview erwähnt, ist es im Hotel be-sonders wichtig, Talente, Bega-bungen und Persönlichkeiten zu fördern. Deshalb haben die MitarbeiterInnen jeder Zeit die Chance, sich weiterzubilden, sowohl im Bereich Wellness als auch in der Gastronomie.

Auf der BeSt³ ist das Kranzbach nicht nur wegen der geografischen Nähe zu Innsbruck vertreten, son-dern hauptsächlich aufgrund des Trends unter Jugendlichen, eine Ausbildung im Ausland zu absol-

vieren. Auch wenn dieses nur 50 Minuten von Innsbruck entfernt im deutschen Kranzbach, nahe bei Garmisch liegt.

Als besonderes Extra verrät uns Atzmüller, dass die Mitar-beiterInnen, die für ihr Hotel das A und O sind, auch zahlreiche Vorteile genießen: ein modern ausgestattetes Personalhaus, ko-stenlose Aufenthalte in den Well-ness- sowie Fitnessbereichen, Ausleihmöglichkeit von Lang-laufschiern oder Schneeschuhen und Sonderkonditionen für Fa-milienangehörige.

Das Team nimmt sich Zeit für ausgiebige Vorstellungsgespräche, um sich ein Bild der angehenden MitarbeiterInnen machen zu können. „Wir erwarten uns vor allem Freundlichkeit und Ehr-

lichkeit von unseren Mitarbei-terInnen und jenen, die es noch werden wollen, denn alles andere kann man lernen“, so Pabst.

Klein, aber fein – uni LiechtensteinIm BeSt³-Interview begründen der Studienleiter Stephan Berchtold und die Studentin Clara Pollak, warum man sich für ein Studium an der universität Liechtenstein entscheiden sollte.

Welche Studiengänge bieten Sie an?Clara Pollak: Wir sind eine kleine Universität, weshalb man bei uns nur Studiengänge in den Bereichen Architektur und Betriebswirtschaft absolvieren kann. Auch die Entwicklung der Persönlichkeit ist uns ein großes Anliegen.

Was verschlägt Sie auf die BeSt³ in Tirol?Pollak: Wir haben viele Studen-tInnen, die aus Österreich kom-men, und wollen zeigen, dass es auch außerhalb von Österreich interessante Möglichkeiten gibt, ein Studium zu absolvieren.

Warum sollten TirolerInnen ein Studium bei Ihnen in Liechtenstein in Betracht ziehen?Stephan Berchtold: Aufgrund der Größe unserer Universität herrscht ein viel persönlicheres Klima. Ein Dozent kommt auf zwölf anstatt auf 100 Studierende oder mehr. Außerdem muss man nicht auf seinen Seminarplatz warten, sondern kann jeden Kurs wählen. Weiters gibt es für jeden, der sich für ein Auslandssemester interessiert, einen Studienplatz und sie/er muss nicht um einen

Platz kämpfen wie an anderen Unis. Sehr wichtig ist uns auch das praxisbezogene Arbeiten, weshalb die Architekten zweimal pro Woche in unserem Atelier Unterricht haben.

Haben Sie viele ausländische Stu-dentInnen?Berchtold: Unsere Bachelorstu-diengänge besuchen hauptsäch-lich StudentInnen aus Österreich und Deutschland. Nur in unseren

Master- und Doktoratstudiengän-gen dominieren die einheimi-schen Studierenden.

Wie sieht es mit Studienwohnhei-men bei Ihnen am Campus aus?Pollak: Es gibt die Möglichkeit, in unserem Wohnheim, nur fünf Gehminuten vom Campus entfernt, ein Einzel- oder Dop-pelzimmer zu mieten. Viele ent-scheiden sich aber lieber für eine Wohnung im nahen Feldkirch.

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Mario Pabst und Anita Atzmüller

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Studienleiter Berchtold informiert über die universität Liechtenstein

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Seitenblicke3

Viele verschiedene Persönlichkeiten besuchten am 23. Oktober die BeSt³-Messe und gaben dem Event sehr unterschiedliche Feedbacks.

Trotz Schnee und Eis fanden die

SchülerInnen des BRG Lienz den Weg zur Messe. Das große

Angebot lockte sie. Philipp Webhofer (18)

entdeckte die Uni-Welt für sich. Er plant ein

Jus-Studium an den Unis Innsbruck oder

Klagenfurt.

Margit Bacher (41)moderiert seit 2010 die BeSt³

und alternierend auch die VISIO.Sie findet ihren Job auf der Mes-

se sehr spannend, da sie jeden Tag neue Gesichter kennen lernt. Besonders begeistert sie die Vielfalt der Messe und die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Weiterbildung.

Dominik Geyr (22) und Daniel Fleps (22), Vertre-

ter des Mozarteums Salz-burg, trafen den Uni-Ab-

solventen David Huber (27) zufällig auf der Messe und

versuchten, die BesucherInnen musikalisch für ihren Stand

zu begeistern.

Auch Schü-lerinnen der HAK

Schwaz zog es zur Messe. Lisa (17), Vanessa (17), Melissa (17) haben großes Interesse an einem Praktikum oder Studium im Ausland und holten sich die verschiedensten Infos dazu ein.

Besonders gut gefiel ihnen der Stand von Education First.

Das Lehrertrio

Ingrid Ritzer, Gertraud Huber (bei-

de 55), Martin Prasch-berger (41) besuchten

mit ihren SchülerInnen der Neuen Mittelschule Niederndorf

die diesjährige BeSt³. Ihnen gefiel die gute Organisation der Messe.

Sie hoffen, dass das Angebot ihren SchülerInnen

weiterhilft.

Die zwei Maskott-chen der Ferrarischule

Lydia Weber (15) und Danielle Grüner (15)

repräsentieren den Mo-dezweig der Ferrarischule

Innsbruck mit ihrem selbstentworfenen und

handgefertigten Wappenkostüm.

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Sie haben viele Termine einzuhal-ten, wie regelt sich das mit Ihrem Privatleben?Maximilian Egger: Natürlich ha-be ich während der Messen viele Termine, mit einem guten Zeit-plan kann man Terminkollisi-onen jedoch sehr gut vermeiden.

2015 findet wieder die VISIO statt. Wann beginnen Sie diese zu planen und zu organisieren?Egger: Am Montag! (lacht) Wir sagen immer: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!“. Am Freitag endet die Messe um 17:00 Uhr und um spätestens 20:00 Uhr ist die Halle leer. Dann kann die Planung für die VISIO 2015 gleich am Montag beginnen.

Warum schon so früh?Egger: Wir haben uns einen eher größeren Zeitrahmen gegeben, um in Ruhe an der Organisation und Planung arbeiten zu können.

Das Informieren aller Schulen, Universitäten und Firmen erfor-dert viel Aufwand. Auch die An-meldung derer, die einen Stand haben möchten, braucht seine Zeit.

Warum macht man Schwerpunkte auf Messen?Egger: In erster Linie möchten wir natürlich den Besuchern Einblicke in möglichst viele verschiedene Branchen bieten. Beim Schwerpunkt Tourismus geht es darum, dass wir das ver-altete Erscheinungsbild erneu-ern möchten. Viele Jugendliche verbinden die Hotellerie mit langen und unpraktischen Ar-beitszeiten oder mit wenig Ge-halt. Deshalb möchten wir mit diesem Schwerpunkt das Image verbessern und viele neue Lehr-linge und ArbeiterInnen für den Tourismus gewinnen. Auf jeden Fall wird für die VISIO 2015 und

die BeSt³ 2016 ebenfalls Touris-mus der Schwerpunkt sein. Ob oder welche zusätzliche Schwer-punkte es in den nächsten Jah-ren geben wird, steht noch nicht fest.

Wie sind Sie bis jetzt mit der BeSt³ zufrieden?Egger: Das kann man erst am Ende einer Messe genau sagen. Wenn Besucher und Aussteller zufrieden sind, bin ich das auch.

BeSt³ – PROGRAMM | 3. TAG: FREITAG, 24.10.2014

„Nach dem Spiel ist immer auch vor dem Spiel“Maximilian Egger ist Geschäftsführer der SoWi-Holding und Organisator der BeSt³ und der VISIO. Er erzählt uns im Interview, wie er all seine Aufgaben meistert.

IMPRESSUM – Herausgeber und Medieninhaber: SoWi-Holding der Universität Innsbruck, Mag. Maximilian Egger M.A., Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck Produktion: ECHO Zeitschriften- und Verlags

Ges.m.b.H. Eduard-Bodem-Gasse 6, 6020 Innsbruck Redaktion: Medienferrari: C.Nikolaidis, D. Lechner, B. Troger, M. Rudisch, G. Dzida, K. Fahrngruber, E. Köll, F. Eller, S. Weiskopf, A. Kahofer, M. Jelinek, F. Kapeller,

P. Fiegl, M. Stepan, M. Obermayr, P. Gunsch, S. Schwemmberger, L. Thöni Grafik: B. Luxner, R. Hintner, L. Salcher, M. Steiner Druck: Hernegger Offsetdruck GmbH, 6020 Innsbruck

09.00 – 15.00 DISKUSSIONS-/BÜHNENPROGRAMM09.30 – 10.00 Gesundheitsberufe haben Zukunft

10.00 – 10.30 Traumberuf Informatikerin – mit Bits & Bytes die Zukunft gestalten

10.30 – 11.00 Was „tun“ Dolmetscher wenn sie „dolmetschen“?

11.00 – 11.30 Gehörlos und trotzdem am Arbeitsplatz gehört werden!

11.30 – 12.00 Frauenkarrieren einmal anders

12.00 – 12.30 Soziales Engagement – Türöffner in die Arbeitswelt

12.30 – 13.00 Lehre mit Zukunft – Berufschancen im Lebensmitteleinzel-handel für Burschen

13.00 – 13.30 Preisverleihung des Quiz „Bildung und Beruf für Alle“

13.30 – 14.00 Die Talent‐Card – wie ich die passende Ausbildung für mich finde!

14.00 – 14.30 Traumjob auf der …liebes Rot‐Flüh Beautyfarm

14.30 – 15.00 Traumberuf Dolmetscher

09.00 – 17.00 AKTIONS-/EVENTPROGRAMMBeSt³ – CROSS MEDIAL – Schau den Medienmachern über die Schulter... | QUIZ – „BILDUNG UND BERUF FÜR ALLE!“ – Tolle Preise zu gewinnen | TESTE DEIN GE-FÜHL FÜR FARBE – Farbenspiel am Computer | TOEIC LISTENING&READING TEST – der populärste Test für Business-Englisch | „FREE_WAY“ SENSIBILISIERUNGSPARCOURS – Erlebnisparcours – Rollstuhllehrpfad | FACEBOOKCHECK – Wer kann meine Daten einsehen? | AND THE WINNER IS... – Auslosung des Gewinnspiels der FH Kärnten | GEWINNSPIEL FÜR FUNFLIGHTS AUF PROFI‐SIMULATOR | „BEST WELLNESS“‐AKTIONSPRO-GRAMM – Tourismuscorner Mega Aktionsprogramm

TÄGLICH TOURISMUSCORNER MEGA AKTIONSPROGRAMM IM ATRIUM WEST (EG)BeSt³ WELLNESS HELDEN FOTO CHALLENGE | LIEBES ROT-FLÜH – BEAUTY-FARM: Schön von Kopf bis Fuß - erlebe unsere Wellnessberufe am eigenen Leib und mach deine erste Schminkberatung | WELLNESSRESIDENZ ALPENROSE – BAR-LABOR: Spannende Aufgaben warten auf alle Experimentierfreudigen. Wir entdecken die vielfältige Welt der Aromen. Ein Cocktailwettbewerb für alle Sinne! | STOCK-RESORT – DAS SCHMECKT MIR! Food tasting | DAS ROLLODROM ERLEBNISPAR-COURS – ROLLSTUHLLEHRPFAD: Die Welt aus der Sicht des Rollstuhl fahren-den Mitmenschen. „Erfahren“, wie man einem Rollstuhl fahrenden Menschen besser/offener begegnen kann. Sozialministeriumservice | Halle B, EG – Atrium Ost | Stand BX001

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nOrganisator Maximilian Egger freut sich schon auf die VISIO 2015.

Unbenannt-1 1 19.12.2007 12:21:08 Uhr