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ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Nummer 12 • Dezember 2014 • 8. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr Schweizerischer KMU Verband Corporate Finance 4 Unternehmertreffen 5 Marketing Sich selbst im Wege stehen 9 Die Kunden kommen zurück 11 Dunkle Wolken über Europa 12 Aufgabe der Einkaufsberater 13 Neue Agentur für Marketing 14 Rechtsberatung Altlasten-Prophylaxe 15 M&A Mergers & Acquisitions 17 Erfolgreiche Transaktion 18 Aus dem Schatten der Banken 19 VR Mandate Nutze den Verwaltungsrat 21 Voller Einsatz gefordert 22 Sitzvergabe 23 Gesucht wird 24 Energiepolitik 2.3 Rappen halten in Schwung 37 Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Mit Sonderteil M&A

Ausgabe 12 2014

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Page 1: Ausgabe 12 2014

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Nummer 12 • Dezember 2014 • 8. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Schweizerischer KMU VerbandCorporate Finance 4Unternehmertreffen 5

MarketingSich selbst im Wege stehen 9Die Kunden kommen zurück 11Dunkle Wolken über Europa 12Aufgabe der Einkaufsberater 13Neue Agentur für Marketing 14

RechtsberatungAltlasten-Prophylaxe 15

M&AMergers&Acquisitions 17Erfolgreiche Transaktion 18Aus dem Schatten der Banken 19

VR MandateNutze den Verwaltungsrat 21Voller Einsatz gefordert 22Sitzvergabe 23Gesucht wird 24

Energiepolitik2.3 Rappen halten in Schwung 37

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Mit Sonderteil M&A

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Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 12: Nikolaus

Und so können Sie die aktuelle sowie die

bisherigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch

2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»

3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»

4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein

und klicken Sie auf (OK)

Editorial

Schweizerischer KMU Verband4

Unternehmertreffen5

Führungskultur6/16

Versicherung7–8

Marketing9–14

Rechtsberatung15

Mergers&Acquisitions17–19

VR Mandate21–24

Informatik/Social Media25–28

Günstiger Einkaufen –Mehrwertpartner29

Coaching30

Aus- und Weiterbildung31

Entwicklungszusammenarbeit32–33

Kommunikation34

Management35

Energiepolitik37

Veranstaltungskalender/Impressum38

Aus der Redaktion 3ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Vorab wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Festtage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gesundheit und Wohlergehen begleiten meine guten Wünsche für alle Mitmenschen auf dieser Erde. Dass dem nicht so ist, erfahren wir leider tagtäglich am TV oder in den Medien. Es sollte aber unser Bestreben sein, Frieden und Freude auf dieser Erde zu verbreiten. Oft sind wir jedoch mit den eigenen Problemen und Aufgaben so beschäftigt, dass uns keine Zeit bleibt, an andere zu denken. Fassen wir gute Vorsätze fürs neue Jahr und hoffen auf eine glückliche und schöne Weihnacht.

Bilanz ziehen, heisst es Ende Jahr nicht nur für die KMU-Betriebe, auch in der Politik, im Sport und vielen andern Ressorts wird das Erreichte mit dem Erwarteten verglichen. Ob das Pegel nach oben oder unten ausschlägt, hängt meist von unterschiedlichen Faktoren ab. Ich wünsche Ihnen, dass ihre diesjährige Bilanz positiv ausfällt und Sie mit viel Selbstver-trauen und Optimismus ins neue Jahr steigen können.

Die Geschäftsleitung des Schweizerischen KMU Verbandes plant auch im nächsten Jahr wieder einiges. Unternehmertreffen, Messebesuche, Aus- und Weiterbildungsseminare, Gesundheitstipps und Energieberatung. Wir bleiben am Ball, wie es die Fussballer über die Festtage auch machen. Ich verbringe die Tage zwischen Weihnachten und Silvester meistbeim Weihnachtsschachturnier in Zürich und suche dort nach neuen Strategien, die michzum Erfolg führen!

Werner RuppRedaktionsleiter

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Schweizerischer KMU Verband4 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Mit über 600 erfolgreich abgeschlossenenTransaktionen gehören wir im Marktsegmentder kleinen und mittleren Transaktionenvon CHF 5.0 Mio. bis CHF 75 Mio. zu den führenden Anbietern in der Schweiz. Zu unserer Expertise gehören der Unterneh-mensverkauf, die Unternehmensübernahme,aber auch Management-Buy-Outs (MBOs)und Management-Buy-Ins (MBIs), Unterneh-mensbewertungen, Due Diligence Manage-ment sowie die steuerliche und rechtlicheÜberprüfung, Vorbereitung und Umsetzungder Unternehmensübertragung. Unser DebtAdvisory & Structured Finance Team decktzudem das ganze Dienstleistungsspektrumfür Finanzierungsbedürfnisse ab.

Etabliertes NetzwerkNeben einem starken persönlichen Netzwerkzu relevanten Finanzierungsgebern (PrivateEquity, Venture Capital, Family Offices, wohl-habenden Privatpersonen sowie strategischenInvestoren) und unserem Merger Bulletin mitüber 50‘000 Lesern kooperieren wir auch inter-national. Als Mitglied von Nexia International(in den Top10 der Wirtschaftsprüfungs und –beratungsunternehmen Europas und der Weltsowie Rising Star Network of the Year 2013)sind wir mit mehr als 580 Offices in über 100Ländern vertreten.

Breites Industrie-Know-HowUnser Corporate Finance Team weist mehrereJahre Industrieerfahrung in verschiedenenSektoren aus. Unternehmerisches Verständnisund Handeln prägen unsere tägliche Arbeit.Dies ermöglicht es, jedes Projekt aus Unter-nehmerperspektive zu betrachten und Finanz-und Realwirtschaft erfolgreich zu vereinen.

Debt Advisory & Structured FinanceVon der umfassenden Transaktionsbegleitung(Businessplan, Due Diligence, Finanzmodelletc.) inkl. Dokumentation über die Erarbei-tung einer optimalen Finanzierungsstrukturbis zu einer massgeschneiderten Suche vongeeigneten Kapitalgebern dank des breitenund sehr guten Investorennetzwerkes von Remaco.

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360° FinanceDie Remaco Gruppe vereint die Unterneh-mensbereiche Corporate Finance, Advi-sory Services (Steuer- und Rechtsberatung,Gesellschaftsverwaltungen, Wirtschafts-prüfung) und Wealth Management. Durchdie Kombination unserer Kompetenzenermöglichen wir unseren Kunden aus einer Hand eine diskrete, unternehme-rische und auf ihre spezifischen Bedürf-nisse ausgelegte Begleitung und Unter-stützung.

Merger BulletinUnser digitales Merger Bulletin er-scheint regelmässig und wird an Ent-scheidungsträger aus Wirtschaft undFinanzwelt versandt. Diese Plattformfür Unternehmenstransaktionen undFinanzierungsprojekte bietet spannen-de Investitionsmöglichkeiten. Besuchen Sieuns auf unserer Website: www.remaco.com

Wir freuen uns, Sie persönlich kennenlernenzu dürfen.Ihr Remaco Team

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Unternehmertreffen 5ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

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Unternehmertreffen 2015Wo sonst kann man an einem Abend so viele neue Kontakte knüpfen

Auch im 2015 organisiert der SchweizerischeKMU Verband Unternehmertreffen in allengrösseren Regionen der Deutschschweiz.Diese sind nicht vergleichbar, mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unternehmerzu diesen Anlässen eingeladen werden. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung des eigenen Netzwerkes und das Finden neuerSynergiepartner sowie die Anbahnung neuerKontakte und Kooperationen. Zusätzlich be-steht die Möglichkeit, auch die eigene Firma,Produkte & Dienstleistungen zu präsentie-ren. Aus diesem Grund wurde extra eineTischmesse angegliedert.

Der Ablauf der Unternehmertreffen hat sichseit dem Beginn 2006 kaum geändert. Wäh-rend die Aussteller bereits um 17:00 Uhr Ein-lass erhalten, um ihre Tische entsprechendherzurichten, ist die offizielle Türöffnung um19:00 Uhr. Um 19:15 Uhr wird der Event durch eine kurzeAnsprache durch den Gastgeber eröffnet unddie anwesenden Unternehmerinnen und Un-ternehmer werden auf den Abend einge-stimmt und erhalten einige Tipps & Tricks füreinen gelungenen Abend. Gegen 22:15 Uhr ist der offizielle Teil des Anlasses vorbei.

Monat Datum Ortschaft Netzwerk

März 26.03.2015 Rotkreuz www.netzwerk-zug.ch

April 16.04.2015 Uitikon www.netzwerk-zuerich.ch

Mai 14.05.2015 Muri b. Bern www.netzwerk-bern.ch28.05.2015 Rorschach www.netzwerk-sg.ch

Juni 11.06.2015 Wettingen www.netzwerk-ag.ch

August 27.08.2015 Winterthur www.netzwerk-zuerich.ch

September 10.09.2015 Thun www.netzwerk-bern.ch24.09.2015 Jona www.netzwerk-sg.ch

Oktober 15.10.2015 Lenzburg www.netzwerk-ag.ch29.10.2015 Illnau www.netzwerk-zuerich.ch

November 12.11.2015 Cham www.netzwerk-zug.ch

Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf den jeweiligen regionalen Plattformen sowie auf www.kmuverband.ch

Die neuen Termine

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann man sich auf der entsprechenden Plattform(von www.netzwerk-appenzell.ch biswww.netzwerk-zug.ch) online anmelden.

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Führungskultur6 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Neuer Stress-Test für Führungskräfte

Starke Stellvertreter und Stellvertreterinnenentlasten nicht nur ihre Chefs, sie sichernauch die Qualität eines Unternehmens. Oftist die Stellvertretungsfrage aber ungenü-gend oder überhaupt nicht gelöst. Ein neuesOnline-Tool der Luzerner Unternehmenstrai-nerfirma Neumann Zanetti & Partner ermög-licht die einfache Überprüfung der Ist-/Soll-Situation umÜberraschungen vorzubeugen.

Wie eine kürzlich durchgeführte Umfrage von NeumannZanetti & Partner (NZP) gezeigthat, sind die vier meistgenannten Schwächender Stellvertreterfrage eine zu wenig systema-tische Befähigung der stellvertretenden Per-sonen, unklare Aufgaben und Kompetenzen,fehlende Kontrolle der Stellvertreter-Regelun-gen oder gar ein getrübtes Verhältnis zwischenChef und Stellvertreter.

Ungelöste und fehlende Stellvertreterlösun-gen sind für ein Unternehmen insbesonderedeshalb problematisch, weil viele Führungs-kräfte überlastet sind und so zu wenig Zeit für Kontrolle, Coaching, Innovation und Qua-litätssicherung übrig bleibt. Der NZP-Stell-vertreter-Stresstest greift diese Problematikauf und ermöglicht es auf einfache und effi-ziente Weise, das Verhalten ganzer Führungs-teams zu prüfen und das Potenzial zwischenFührungskräften und Stellvertretern auszu-loten. Nebst einem Feedback und einer Ein-schätzung zur Zusammenarbeit mit den Stell-vertretern unterstützt NeumannZanetti & Part-ner die Kunden mit Inputs und Verbesse-rungsvorschlägen. Der Stellvertreter-Stresstestkann ab 21. November 2014 auf der Websitewww.nzp.ch gebucht werden.

Organisierte Stellvertreterregelungen«Wie klar und konsequent Stellvertreterre-gelungen organisiert sind, sagt viel über einUnternehmen aus», sagt NZP-GeschäftsinhaberJörg Neumann. «Denn warum sollten Leis-tungsträger oder starke Nachwuchs-Führungs-kräfte ausgerechnet in Unternehmen arbeiten,in denen unklar ist, wie viel Verantwortung sie tragen dürfen. Ganz zu schweigen von den Entwicklungsmöglichkeiten, die sich ih-nen bieten.»

Wie Neumann in seinem im Frühling 2014 erschienenen Buch Warum soll es nach Planlaufen, wenn es keinen gibt? – Die wichtigstenRegeln einer guten Führungskultur überzeu-gend darlegt, ist darauf zu achten, dass der Geschäftsgang nicht von wenigen Personenabhängig ist und Führungsaufgaben auch imTeam wahrgenommen werden können.

Eine neue Kennziffer, die für VerwaltungsräteTransparenz schafft«Viele Verwaltungsräte können heute gar nichteinschätzen, wie die Führungskultur im Un-ternehmen wirklich ist und gelebt wird» sagtNeumann weiter. Dabei sei dies in immer mehrBranchen von strategischer Bedeutung – nichtnur weil es immer schwieriger werde, die rich-tigen Mitarbeiter und Führungskräfte zu fin-den. «Ich sage voraus, dass das Ergebnis desStellvertreter-Stresstests für viele Verwaltungs-räte in Zukunft zu einer wesentlichen Kenn-ziffer wird, weil es darstellt, wie gut ein Füh-rungsteam zusammenarbeitet.», prophezeitder bekannte Führungstrainer und Autor vie-ler Studien und Bücher.

KontaktSandra BarmettlerPersönliche Assistentin der Geschäftsleitung [email protected]

Jörg Neumann

Seit Frühling 2014 auf dem Markt:

Jörg Neumanns Buch

Warum soll es nach Plan laufen, wenn eskeinen gibt?Die wichtigsten Regeln einer guten Führungskultur

CHF 24.00, ISBN 978-3-86881-533-7

Broschur, 278 Seiten, Redline Verlag München, März 2014

Jörg Neumann ist Geschäftsführer von NeumannZanetti & Partner in Meggen (LU),Führungskräfte-Trainer, gefragter Speakerauf Management-Tagungen und Autor des erfolgreichen Newsletters The WeeklyEmpowerment. Zu seinen Themen zählenAuftrittskompetenz, Erfolgreich verhandeln,Wertschätzend führen und Kundenver-blüffung.

Neumann sammelte seine eigenen Ma-nagement-Erfahrungen über 10 Jahre lang in der Luxus-Hotellerie, zuletzt (von1993 – 1996) als Geschäftsleitungsmitgliedder Bürgenstock Hotels. Dort war er für die Vermarktung verantwortlich, bevor erbeschloss, sein Wissen pragmatisch undwirkungs-orientiert weiterzugeben. Zu sei-nen Kunden zählen heute viele bekannteUnternehmen, darunter Versicherungen,Hotelkonzerne, Autohersteller, Spitalgrup-pen und Stromkonzerne.

NeumannZanetti & PartnerHuobmattstrasse 56045 Meggen / Luzernwww.nzp.chTel. 041 379 77 77

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Versicherung 7ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

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Wann hilft eine Rechtsschutzversicherung?

BelastungsprobeBeim Umbau Ihrer Betriebsräume empfiehltIhnen ein Spezialist für Bodenbeläge ein In-dustrieparkett aus amerikanischem Kirsch-baumholz, da die Maschinen, mit welchen Siearbeiten, schwer sind. Schon wenige Wochennach der Produktionsaufnahme bemerken Sietiefe Abdrücke im Boden. Der Bodenbelag-Spezialist weigert sich, den Boden zu ersetzen.Sie wenden sich an den DAS Anwalt, welcherdem Bodenspezialisten per Einschreiben eineMängelrüge zustellt. Dieser schaltet ebenfallseinen Rechtsanwalt ein. Nach ausführlichemBriefwechsel entscheiden die Anwälte einenneutralen Experten beizuziehen. Er hält fest,dass der gelegte Parkettboden für die schwe-ren Maschinen untauglich sei. Der Boden wirdfür Sie kostenlos durch einen neuen, geeigne-ten Belag ersetzt.

Zange in Patientin vergessenBei einer Operation vergisst der Chirurg die

Zange im Bauch der selbstän-digen Treuhänderin MarleneMüller. Zwei Monate späterwird Müller mit starkenSchmerzen ins Krankenhauseingeliefert und notfallmässigoperiert. Fünf Monate ist siearbeitsunfähig. Ihr Geschäftbleibt währenddessen ge-schlossen. Müller kontaktiertdie DAS. Diese führt langwie-rige Verhandlungen mit derHaftpflichtversicherung desArztes. Schliesslich erreicht die DAS, dass die Haftpflicht-

versicherung Müllers Erwerbsausfall entschä-digt und ihren Krankenkassen-Selbstbehaltbezahlt. Dank der DAS muss Frau Müller auchnicht für die 10'000 Franken Anwaltskostenaufkommen.

Kundin bezahlt nicht Sie haben eine Küchenbau-Firma und erhalteneinen Auftrag im Wert von 25'500 Franken.Nach der Montage weigert sich die Kundin, die Restforderung von 7'500 Franken zu über-weisen, da ihrer Meinung nach die Farbe derGranitabdeckung ungleichmässig sei. Der An-walt des DAS Rechtsdienstes gibt eine Ex-pertise in Auftrag. Diese zeigt, dass die Farb-unterschiede bei diesem Naturprodukt keinenMangel darstellen. Die Kundin muss den Restbetrag bezahlen.

Neuer Laptop ist kaputtDer neue teure Laptop Ihrer 15-jährigen Toch-ter funktioniert von Anfang an nicht richtig.Die vom Verkäufer veranlassten Reparaturennützen nichts. Die DAS setzt den Austauschdes Laptops bei der Herstellerfirma durch.

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Vorsicht GlatteisIhre Frau rutscht vor dem Eingang zu einemLaden auf Glatteis aus und bricht sich das Bein. Der Hauseigentümer hatte vergessen zu salzen. Trotzdem weigert er sich, den Unfallseiner Haftpflichtversicherung zu melden. Erst auf Druck des Juristen der DAS erfolgt diese Meldung. Die Haftpflichtversicherungdes Hauseigentümers übernimmt die Hei-lungskosten, die durch die Krankenkasse nichtgedeckt sind und richtet ein Schmerzensgeldaus.

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Versicherung8 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

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Geldwert-Deckung bei Einbruchdiebstahl

Geldsummen ist es deshalb sehr empfehlens-wert, vor der Anschaffung eines Tresors die Bedürfnisse mit dem «Tresorbauer» abzuklä-ren und die Offerte vorgängig dem Versichererzur Rückbestätigung vorzulegen.

Wichtig ist die Einhaltung der Schlüssel-klausel: Der Versicherer haftet für den Inhalt von Kassenschränken, Tresoren und Kassetten nur,wenn diese abgeschlossen sind und dieSchlüssel von den dafür verantwortlichen Per-sonen auf sich getragen, zuhause sorgfältigverwahrt oder in einem gleichwertigen Be-hältnis eingeschlossen werden, für dessenSchlüssel dieselben Bestimmungen gelten.Für die Aufbewahrung des Codes von Kombi-nationsschlössern sind diese Bestimmungensinngemäss anwendbar. Bei Kassenschrän-ken mit Schlüsseln und Codes gelten diese Bestimmungen für beide Verschlussarten.

Es passiert immer wieder, dass der Tresor-schlüssel in einer Pultschublade verstecktwird. Wird nun bei einem Einbruch dieserSchlüssel gefunden und damit der Kassen-schrank aufgeschlossen, gilt nur die Deckung«in abgeschlossenen Behältnissen», heisst, eswerden nur Fr. 5'000.– entschädigt! Unab-hängig davon, ob die versicherte Summe z.B.Fr. 50'000.– beträgt. Das Gleiche gilt, wennGeldwerte aufgeteilt in zwei Tresoren aufbe-wahrt werden. Wird der Schlüssel des Kas-senschrankes mit z.B. 200 kg Gewicht in denTresor mit über 300 kg Gewicht eingeschlos-sen, der Schlüssel des letzteren Tresor jedocheinfach irgendwo in den Räumlichkeiten ver-

Um im Schadenfall ein böses Erwachen zuvermeiden, nehmen wir uns heute demThema «Geldwerte» an.

Unter dem Begriff «Geldwerte» fallen u.a. Bar-geld, Münzen (z.B. Goldvreneli), Wertpapierewie Aktien, Obligationen, Hypothekar- undSchuldbriefe, Schecks, Benzincoupons, etc. Aufzählung nicht abschliessend.

In der Grunddeckung sind in der Regel Geld-werte bis Fr. 5'000.– mitversichert und zwar inabgeschlossenen Behältnissen bzw. gewöhnli-cher Aufbewahrung. Deckung besteht, wennz.B. in einen Raum eingebrochen und Bargeldaus einer unverschlossenen Pultschublade gestohlen wird. Ohne vorangegangen Ein-bruch in Räumlichkeiten liegt nur Deckungvor, wenn Geldwerte aus einem abgeschlos-senen bzw. aufgebrochenen Behältnis ent-nommen werden. Also zum Beispiel aus ei-ner verschlossenen Pultschublade oder einemverschlossenen Schrank.

Werden Geldwerte von über Fr. 5'000.– auf-bewahrt, liegt nur Deckung vor, wenn diese je nach Maximalhöhe in einem eingebautenWandtresor, Kassen- oder Panzerschränkenaufbewahrt werden. Je nach Art der Behält-nisse können in der Regel Geldwerte bis Fr.20'000.– (eingebaute Wandtresore oder Kas-senschränke bis 300 kg), bis Fr. 50'000.– (Kas-senschränke über 300 kg), über Fr. 50'000.–(spezielle Kassen-/Panzerschränke) versichertwerden. Mit den neuen EN-Normen könnendiese Gewichtsangaben auch abweichen. Ins-besondere bei der Aufbewahrung von hohen

steckt, gilt ebenfalls gesamthaft die Höchst-summe von Fr. 5'000.–. Es ist also absolutwichtig, die Schlüsselklausel einzuhalten.

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Page 9: Ausgabe 12 2014

Viele Unternehmer stehen sich selbst imWege und scheinen immer wieder ähnlicheoder gar die gleichen Fehler zu machen.Fehler, die man einfach beheben könnte,die aber, wenn man sie unbehandelt lässt,über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.Hier sind fünf Anzeichen, die Ihnen helfenherauszufinden, ob Sie sich als Unterneh-merin oder Unternehmer selbst im Wegestehen:

1. Sie können eine Aufgabe nicht beenden,bevor Sie eine neue Aufgabe anpackenEs gibt Unternehmer, die können Dinge ein-fach nicht fertig machen. Vielleicht liegt es ander Angst, dass das «Endprodukt» dieses Tasksnoch besser sein könnte oder sie sind besorgt,dass das, was sie fertig machen sollten nochnicht perfekt genug ist. Ich kann's schlecht beurteilen. Sie bringen die Dinge einfach nichtraus, an den Mann, auf den Markt. Der einzigeGrund etwas anzufangen ist, «es» abzuschlies-sen. Und da Projekte, die wir anpacken, oft nie fertig werden, müssen wir lernen, dass sieungeachtet des Perfektionsgrades «ausgelie-fert» werden müssen. Anders rum: Lieber einBananenprodukt ausliefern, dass dann beimEmpfänger reift, als eine Schachtel fauler Ba-nanen ausliefern, die man nicht mal mehr fürKompott brauchen kann.

2. Sie tun alles selbstDie steckengebliebenen, strebsamen Macherunter den Unternehmern wollen praktisch alles

5 Anzeichen, dass Sie sich als Unternehmerselbst im Wege stehen

selbst tun. Ich kenne Unternehmer, die kon-tieren Buchhaltungsbelege, basteln an ihrerWebsite rum oder verlieren sich bei der Suchenach dem günstigsten Kopierpapierangebot.Sie glauben nicht daran, dass ein anderer ei-nen Job oder Task genauso hinkriegen, wie sieselbst. Falls Sie Ihr Unternehmen zum Blühenbringen wollen, müssen Sie sich auf andereverlassen und ihnen vertrauen können. In derTheorie predigte schon der Soziologe NiklasLuhmann «Vertrauen als Konzept zur Reduk-tion von Komplexität». In der Praxis brauchtdrum ein jeder von uns Unternehmern ein ver-trautes Support Team, das uns die «sinnlosen»,nicht Zielbeitrags-relevanten Dinge abnimmt.Selbst diejenigen Unternehmer unter uns, dieüberall kompetent zu sein glauben.

3. Sie lernen nicht aus Ihren FehlernLetztes Jahr fand in Zürich zum ersten Mal die Failcon statt – eine Konferenz, die sich ausschliesslich mit dem Scheitern von Entre-preneur und Unternehmen befasst hat. TollesKonzept mit teils dramatischen Fallbeispie-len. Falls Sie's noch nicht getan haben, mel-den Sie sich fürs nächste Jahr an. Leider fällt es vielen Unternehmern immer noch schwer,Fehler zuzugeben oder gar darüber zu spre-chen. Aus harter Erfahrung weiss ich, dasswenn Sie dies nicht tun, dann verpassen Sie eine der wohl besten Lernmöglichkeiten (auch wenn Sie diese Lerneinheiten manch-mal teuer zu stehen kommen, wenn Sie wis-sen, was ich meine). Jeder von uns macht Fehler. Zum Glück. Denn Fehler sind genausoPflastersteine auf dem Weg des Erfolgs wie die Dinge, die Sie richtig tun.

4. Sie stellen Fragen, hören die Antwort aber nichtSie, ich, wir alle kennen den Typus Mensch, von dem ich spreche. Sie fragen Sie nach IhrerMeinung, sind aber nur an Ihrer Antwort in-teressiert, wenn Sie das bestätigt, woran derFragende glaubt und sein/ihr Weltbild bestä-tigt. Das ist überraschend, denn Unternehmer in dieser Kategorie umgeben sich stets mit«Nickern». Und das ist schlecht fürs Geschäft.Wir alle treffen bessere Entscheidungen, wennwir unsere Sturheit hinter uns lassen, wenn wirdie noch so unterschiedlichsten Meinungennicht nur respektieren, sondern auch akzep-tieren und verstehen. Ich werde nicht müde,den Paradigmenwechsel, in dem wir uns ak-

tuell befinden, zu thematisieren. Die Welt desUnternehmers wird immer schneller, vernetz-ter, sozialer und unsere Kunden sind uns Un-ternehmern immer weiter voraus. Wenn wirhier auf stur stellen und konträre Meinun-gen – vor allem seitens Markt – negieren, danndürften wir rasch vom Fenster weg sein.

5. Sie finden immer Gründe, etwas nicht zu tun«Die Zeit ist nicht reif.» «Die Wirtschaft ist imtief.» «Ich habe nicht genügend Ressourcen…»Wie auch immer die Ausrede sein mag, es gibtimmer einen Grund, etwas NICHT anzupacken.Stellen Sie sich ein Champions-League-Spielvor. Kontersituation. Traumpass. Der Ball fliegtIhnen zu. Die gegnerische Verteidigung über-flügelt. Sie sind kurz vorm gegnerischen Sech-zehner, alleine. Der Torwart weit draussen. Der Fussballer-Instinkt sagt: Abdrücken. Undwas macht der zögerliche Unternehmer? Dersagt sich: Vielleicht sollte ich den Ball nochüber eine Station laufen lassen. Vielleicht wär'sbesser, ich warte, bis die anderen nachkom-men. Und sowieso, das Licht blendet und derRasen ist zu schnell… Chance vorbei, aus, fi-nito, «…habe fertig…». Alles, was Sie tun müssen, ist den «GO»-Knopf zu drücken. Egal, ob der Ball im Netz landet oder nicht.

Unternehmersein heisst, das Risiko lieben, denMut haben, Dinge zu wagen, für die andereden Zeigefinger zur Stirn führen. Deshalb ha-ben Sie, habe ich, haben wir alle diesen Weggewählt. Nochmals, die Zeiten werden nichtlangsamer, die Möglichkeiten nicht weniger.Wer hier mit dem Ball hadert und zögert, muss sich nicht wundern, wenn einem der junge, agile, flinke Gegner den Ball unter demFuss wegzaubert und dann ein Gegentorschiesst. Und Sie? Woran erkennen Sie, dass Sie sich selbst im Wege stehen?

Ihr Steve Loepfe

Steve Loepfe ist Strategischer Coach, Unternehmer und Autor

(www.stratocoach.com, Twitter: @stratocoach)

stratocoachLoepfe & Partner AGBahnhofplatz, Alpenstrasse 16Postfach 4613, 6304 ZugTel. 041 720 33 22www.stratocoach.com

Steve Loepfe

Kolumne 9ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Page 10: Ausgabe 12 2014

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Page 11: Ausgabe 12 2014

Marketing 11ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Eine kontinuierliche Kontaktpflege mit ent-sprechender Überprüfung der Bedarfssitua-tion und individuellen Kundenwünschenund -zufriedenheit ist wichtig. Der Kundemuss durch gezielte Kommunikation in un-seren Service- und Produktverbesserungs-prozess integriert werden. So bleiben dieKunden bei uns und viele verlorene Kundenkommen zurück. Damit wird die Kunden- /Auftraggeberbeziehung nicht nur zum Er-folg, sondern sogar zum Erlebnis.

Was genau geht da vor sich und wie wird es gemacht?Für den kontinuierlichen Erfolg eines Unter-nehmens ist es wichtig, den einzelnen Kundenzum Wiederkauf zu motivieren und damit einebleibende Beziehung sowie Kundenbindungzu erreichen. Hiermit handelt es sich jedoch

Die Kunden kommen zurück

nicht lediglich um reine Verkaufsförderung als oberstes Ziel. Besonders wichtig ist es, dassdie Kundenzufriedenheit mit der Qualität undLeistung, dem Vertrauen und Verhalten desAnbieters stets im Kundendialog überprüftwird. Die individuellen, bewussten und unbe-wussten Bedürfnisse und Sonderwünsche je-des Kunden müssen stets abgedeckt werden.Wir müssen daher auch wissen ob unsererseitsService- und Produktverbesserungen sowieeventuell auch internationale Logistik- undVertriebsentwicklungen und -verbesserungennötig sind. Ebenso wichtig ist, in Erfahrung zu bringen, welche Wechselgründe verloreneKunden haben. Die Kundenrückgewinnungverlorener Kunden verteidigt den Marktanteilunserer Firma.Nicht nur Umsatzsteigerung ist wichtig, son-dern auch Marktanteilgewinnung.

Das ErlebnisWir wollen nicht lediglich einen Verkauf er-zielen, sondern einen Kunden kennen, gewin-nen, erhalten und zurückgewinnen. Das heisst,der Verkauf ist nicht etwas in sich Geschlos-senes, sondern immer wieder ein Neubeginneiner Kundenbeziehung, die entsprechendeWünsche und Vorlieben berücksichtigt unddie Kunden- / Auftraggeberbeziehung zu ei-nem Erlebnis macht.

Beziehungen mit Kunden müssen individualisiert seinKundenkontakte zielen auf langfristige, sehrpersönliche Geschäftsbeziehungen und nicht

auf anonyme, langweilige, routinierte Kontak-te. Service- und Produktverbesserungen wer-den durch kontinuierlichen, individualisiertenDialog und nicht lediglich Monolog erreicht.Dabei muss jeder einzelne Kunde gesondertbeachtet werden.

Der im Verbesserungsprozess integrierte KundeDie kontinuierliche Kontaktpflege mit Über-prüfung der Bedarfssituation und Wünschendes Kunden ist wichtig. Der Kunde muss durchKommunikation in unseren Service- und Pro-duktverbesserungsprozess integriert werden.Seine direkte oder indirekte Mitwirkung istentscheidend und lässt ihn als mündigen Partner und nicht nur als Rechnungszahlerfühlen.

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Page 12: Ausgabe 12 2014

Marketing12 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Es mehren sich die Stimmen und Anzeichen,dass es Europa kurz- und mittelfristig nichtaus dem Wachstumstief schafft. Was alsotun, wenn man als Unternehmer bisher vor-nehmlich in europäische Länder exportierte?Es gibt neben den klassischen Exportmärk-ten wie z.B. die USA, Russland und Chinanoch zahlreiche andere Wachstumsregionen,welche bei den hiesigen Unternehmen weit-gehend unbekannt sind. Gerade in diesenMärkten bieten sich aber in den nächstenJahren sehr attraktive Absatzmöglichkeiten.

Die Markterschliessung junger Wachstumsmärkte am Beispiel KolumbiensKolumbien bekennt sich klar zur Globalisie-rung. So ist Kolumbien Mitglied der Pazifik-Allianz und hat mit mehr als zwanzig Staatenund Freihandelszonen bilaterale Freihandels-abkommen abgeschlossen, u.a. mit den USAund der EU. Trotz aller Erfolge und Wachs-tumspotenziale hat Kolumbien noch Nach-holbedarf, z.B. bei der Infrastruktur, der in-effizienten Verwaltung und der noch weit verbreiteten Korruption. So ist es billiger, ei-nen Container von China nach Kolumbien zutransportieren als von Cartagena nach Bogotà.Hier setzt Kolumbien gezielt an und wird inden nächsten Jahren bis zu 10% des BIP (!) speziell in den Bau des Strassennetzes, Häfenund Eisenbahnverbindungen investieren.

Schritt 1: Marktbewertung und MarktauswahlZiel dieses ersten Schrittes ist, zu verstehen, ob Sie mit Ihren Produkten und Dienstleis-tungen überhaupt erfolgreich in Kolumbientätig werden können und falls nein, welche Voraussetzungen fehlen. Hier prüfen Sie, ob

Dunkle Wolken über Europa – Export in junge Wachstumsmärkte als grosse Chance

ein Markt besteht, wie gross und wie profita-bel dieser ist und stellen erste Überlegungenan, wie Sie am besten in den Markt eintreten.Neben der Erhebung von Marktdaten knüpfenSie bereits in dieser Phase erste Kontakte zumöglichen Kunden und Vertriebspartnern. Esempfiehlt sich auch eine Reise ins Zielland, z.B. anlässlich einer Messe, um ein Netzwerkaufzubauen und erste Eindrücke zu gewinnen.

Schritt 2: MarktvorbereitungIn einem zweiten Schritt wird der Marktein-tritt vorbereitet. Dies beinhaltet den Entscheidfür eine Form des Markteintritts und das Pro-duktportfolio. Kunden in Wachstumsmärktenschätzen Qualitätsprodukte. Entscheidend istneben der Qualität – z.B. bei Maschinen – unter anderem die Anpassung der Produktean die lokalen Anforderungen (z.B. Sprache),die langfristige Sicherstellung der Ersatzteil-versorgung, ein internationales Service-Netz-werk, die Schulung von Mitarbeitern und at-traktive Finanzierungslösungen.

Schritt 3: MarkteintrittDie gewählte Markteintrittsstrategie wird kon-kretisiert. Wann genau soll wo in welchen Phasen in den Markt eingetreten werden?Wird es eine Repräsentanz geben, falls ja, wo?Als erfolgsversprechend wurden in der Aus-arbeitung Exportformen unter Einbeziehunglokaler Partner erkannt. Dafür gibt es vielfäl-tige Ausgestaltungen. Oft kommen lokale Distributoren zum Einsatz, die bereits überKontakte zu potenziellen Kunden und überBranchenkenntnisse und -zugang verfügen.Die lokalen Partner verfügen über die für eine Geschäftsanbahnung grundlegendenpersönlichen Beziehungen zu möglichen Ge-

schäftspartnern und erhöhen die Absatzchan-cen damit deutlich. Neben dem Agenturmodellempfiehlt sich besonders das Grosshandels-modell. Dabei kauft der lokale Distributor dieWaren auf eigenes Risiko ein, baut zur Erhö-hung der Lieferbereitschaft ein eigenes Lagerauf, gewinnt Kunden und betreut diese weiter(z.B. Service).

Schritt 4: Marktentwicklung und MarktwachstumDer letzte Schritt ist entscheidend. Nach ei-nem erfolgreichen Markteintritt geht es umWachstum. Ziel ist die Erreichung der Gewinn-schwelle und die Erreichung eines sinnvollenUmsatzvolumens, welches es erlaubt, am künf-tigen Marktwachstum zu partizipieren. In die-ser Phase kommt es oftmals auch zu einer Lokalisierung. Produkte, Dienstleistungen undUnterlagen werden angepasst, einzelne Leis-tungen werden ins Land verlegt (z.B. Lager,Montage, Service) und die lokalen Mitarbeiterdirekt oder über einen Importeur eingestelltund ausgebildet. Letztlich kann diese Infra-struktur auch für den Eintritt in benachbarteLänder der gleichen Freihandelszone verwen-det werden.

FazitAm Beispiel von Kolumbien zeigt sich die ty-pische Ambivalenz von Entwicklungsländern:Trotz einer geringen ausgebauten Infrastruk-tur, Defiziten in der Verwaltung und verbrei-teter Korruption gibt es ein sehr attraktivesWachstumspotenzial. Aber natürlich kann dasein Unternehmen erst nutzen, wenn es bereitsvor Ort über die notwendigen Kontakte undeine (überschaubare) Präsenz verfügt.

Werden Sie aktiv, nutzen Sie die Expertise, greifen Sie auf praktische Erfahrungen zurückund lassen Sie Ihr Unternehmen an den lang-fristig vielversprechenden Chancen des süd-amerikanischen Kontinents teilhaben.

KontaktMarkus Heidelberger, [email protected]. 076 330 40 45

c2nm GmbHBadenerstrasse 5498048 ZürichTel. 043 210 98 38www.c2nm.com

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Marketing 13ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Die Aufgabe der Einkaufsberater ist es, Profite in den Lieferketten sichtbar zu ma-chen und so Renditeschätze zu heben. Ne-ben der Reduzierung der Einkaufspreise,beispielsweise durch Neuverhandlungen,fragt der Einkaufsberater bei Bedarf auch:Was kostet ein Produkt eigentlich wirklich?Es liegt vielleicht auf der Hand, dass etwa eine Werksmaschine weit mehr kostet alsdie reine Anschaffung: TÜV, Wartung, Re-paraturen, Logistik, Versicherungen undweitere Positionen können hinzukommen.Aber auch entlang der gesamten Liefer-kette (Supply Chain) entstehen Kosten, dieunnötig hoch sein können. Der Grund sindineffiziente Prozesse, die von niemandemhinterfragt werden, deren Kosten die Teil-kosten aber oft um ein Vielfaches über-schreiten können.

Team-Spirit zu Beginn des Projektes schaffenZu Beginn eines Projektes sorgen sich Ein-kaufsmanager oft, dass ihre bisherige Arbeit in Frage gestellt wird. Durch Workshops undGespräche muss es daher den Einkaufsbera-tern gelingen, die Einkaufsmannschaft mit insBoot zu holen. Dabei schauen die Berater indi-viduell und ganzheitlich, wo wer im Vergleichzum Wettbewerb steht und wie man den Einkäufern den Rücken beispielsweise durchNeueinstellungen, Qualifizierungen oder Lear-ning-by-doing stärken kann.

Transparenz ist das A und ODie Erfahrung zeigt, dass im Einkauf meist zuwenig Datentransparenz herrscht, um die Ein-

Wie ein Einkaufsberater für den Mittelstand arbeitet

sparpotenziale dingfest machen zu können.Ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Opti-mierungsprojekts ist daher eine anfänglicheDatenanalyse. Erst wenn Datentransparenzhergestellt ist, können weitere Schritte effi-zient angegangen werden. Dabei wird derKunde durchgehend mit Echtzeit-Berichtenvon den Beratern versorgt, damit er die Kon-trolle über das Projekt behält, keine Überra-schungen erlebt und die Einsparpotenzialenachvollziehen kann.

Schwerpunkte eines Einkaufsoptimierungs-projektes Nach der Analyse der Einkaufsdaten prüft derBerater beispielsweise ob es Sinn macht, alter-native Lieferanten aufzubauen bzw. die An-zahl der Lieferanten bestimmter Waren zu re-duzieren. Einerseits können so bessere Preiseund Konditionen ausgehandelt werden undandererseits wird durch zusätzliche Lieferan-ten die Versorgungssicherheit gewährleistet.Zudem ist es wichtig, dass nicht jede Abtei-lung nach Gutdünken bestellt, sondern dieszentral der Einkauf übernimmt. Hier muss derEinkaufsberater das Vertrauen der verschie-denen Abteilungen in die Kompetenzen desEinkaufs stärken. Dem Einkauf kann es sonachhaltig gelingen, 5% bis 15% der Kosteneinzusparen. Ein weiterer wichtiger Schwer-punkt ist die Optimierung von Logistikpro-zessen, indem man beispielsweise Lager oderTeile der Produktion an Logistiker auslagert.Hier sind Einsparungen bis zu 18% möglich.

Des Weiteren zeigt sich während eines Beschaffungsoptimierungsprojektes oft der

Wunsch an der grundsätzlichen Optimierungder Einkaufsprozesse. Ein solches ganzheitli-ches Projekt, welches den Einkauf von Grundauf optimiert, wird meist gesondert durch-geführt.

Kunde gewinnt durch Learning-by-doingDas Beratungsteam nimmt die Einkäufer mit in die Verhandlungen und schult sie in der Praxis. Um die Mitarbeiter schliesslich weiterzu qualifizieren, bieten gut aufgestellte Be-raterfirmen zudem Workshops an, in denen praxisrelevante Techniken für das Alltagsge-schäft vermittelt werden. So wird der Einkaufnachhaltig weiterqualifiziert, damit nach Ver-abschieden des Beratungsteams die erzieltenEinsparungen aufrechterhalten und selbst-ständig nachvollzogen werden können.

Was kostet eine Einkaufsberatung?Für das zusätzliche Know-how und die zu-sätzliche Manpower muss man nicht immerhohe Tagessätze zahlen. Es gibt auch Ein-kaufsberatungen, die zu 100% auf Erfolgsba-sis arbeiten. Als Unternehmer sollte man danndarauf achten, dass die Beraterhonorare anden während eines Projektes erzielten Ein-sparungen gemessen werden.

Bruno BrunnerGeschäftsführer Kloepfel Consulting Schweiz

[email protected]

Kloepfel Consulting GmbHWerftestrasse 4, 6005 LuzernTel. 041 248 08 88www.kloepfel-consulting.com

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CoachfrogDorfstrasse 65, 8037 ZürichTel. 044 555 86 21www.coachfrog.ch

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

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Marketing14 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Factoring –Unternehmensfi nanzierung mit Weitblick

GRENKEFACTORING AG – GRENKE Franchise –

Die IMEON Schweiz GmbH ist ein innovativesStartup-Unternehmen mit Sitz in Küssnachtam Rigi – Spezialistin in den Bereichen Mar-keting und Werbung. Der Fokus der Agenturliegt auf dem Schweizer Markt, in welchemsie Kunden aus unterschiedlichen Branchenbetreut.

IMEON Schweiz GmbH Küssnacht am Rigi hat eine neue Agentur für Marketing und Werbung

2014 gründete die Inhaberin und Geschäfts-führerin Silvia Reimann die Full-Service-Mar-ketingagentur. Damit erfüllte sich die Mar-keting-Expertin einen Traum. Silvia Reimannverfügt über jahrelange internationale Erfah-rung in Marketing und Werbung, welche sieunter anderem in Funktionen als MarketingManager und Product Manager in nationalenund internationalen Unternehmen aus der Retail-Branche wie Aral, BP, Castrol und Migrolgesammelt hat. Dadurch konnte sie ein breitesSpektrum an Marketing- und Kommunikations-erfahrungen sowie ein breites nationales undinternationales Netzwerk aufbauen. 2010 ab-solvierte sie berufsbegleitend erfolgreich zweiMaster-Abschlüsse «Master of Business Admi-nistration (MBA)» und «Master of AdvancedStudies (MAS)» mit den Schwerpunkten «in-ternationales Management und Marketing».Ihr Fachwissen bildet sie durch fortlaufendeWeiterbildungen, Seminare und Fachkongressestetig aus.

Mit voller Leidenschaft und Begeisterung fürMarketing und Werbung hat die Marketing-Expertin Silvia Reimann den nötigen Rucksack

und stets den Anspruch, für ihre Auftraggebermassgeschneiderte Gesamtlösungen zu ent-wickeln und umzusetzen: von der Beratungzur Konzeption bis hin zur Kreation und Rea-lisierung.

Der Fokus ihrer Agentur liegt in den BereichenMarketing, Werbung, Kommunikation, Grafik,Fotografie und Webdesign – alle Dienstleis-tungen aus einer Hand. Jedoch bietet dieAgentur auch Leistungen im Event Manage-ment an.

IMEON Schweiz freut sich auf einen Besuchvon potenziellen Kunden. Mehr Informa-tionen unter www.imeon-schweiz.ch.

Silvia Reimann

IMEON Schweiz GmbHHörnlistrasse 16403 Küssnacht am RigiTel. 078 655 82 06, www.imeon-schweiz.ch

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Startup

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Rechtsberatung 15ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Bei der Zahnpflege gilt: Es ist zur Prophylaxeklüger, regelmässig zur Dentalhygienikerinzu gehen, um den Bohrer beim Zahnarztvermeiden zu können. Soweit sind wir imBau- und Umweltrecht noch lange nicht,weil die Rechtsetzung keinem ganzheitli-chen Ansatz folgt. Für Bauherren und ihreBauvorhaben ist das unbefriedigend, weildie Investitionssicherheit nicht gewährleis-tet ist bzw. am Ende des Nutzungszyklus ei-ner Baute böse Überraschungen auftretenkönnen. Bsp.: Die X AG hat vor zehn Jahrenein Lagerhaus umgebaut. Eingebaut wurdeauch eine zweistöckige Tiefgarage. WederArchitekt noch Bautreuhänder haben der X AG Empfehlungen zur Altlasten-Prophy-laxe beim Einbau der Tiefgarage gegeben.Dabei wäre es auf der Hand gelegen, denBetonboden der Tiefgarage mit einem fu-genlosen Bodenbelag nach BKP 281.1 zuversiegeln. Das hätte zwar zu erhöhten In-

Altlasten-Prophylaxe bei Bauten

vestitionen geführt, die aber überblickbarund vertretbar gewesen wären. Was ist dieFolge dieser Unterlassung?

Bei einem kürzlich durchgeführten Augen-schein zeigen sich bereits nach zehn JahrenNutzung bedenkliche Entwicklungen. Motoren-ölflecken sind bei verschiedenen Parkplätzenerkennbar. Wird das Objekt dereinst umge-baut, besteht die Gefahr, dass der Betonbodennicht als gewöhnlicher Bauschutt entsorgtwerden kann, sondern als belastetes Materialeiner besonderen Entsorgung zugeführt wer-den muss.

Fraglich ist, ob der Mieter für die Motorenöl-flecken haftet. Nebst diversen anderen rechtli-chen Fragen stellt sich hier auch diejenige derausserordentlichen Abnutzung. Ob ein Ölfleckin der Tiefgarage auf einem Parkplatz eine or-dentliche oder ausserordentliche Abnutzung

ist, wird je nach Standpunkt bejaht oder ver-neint. Der Ausgang des Verfahrens und die damit verbundenen Kostenfolgen sind dem-nach offen. Auch ein Rückgriff auf Architektoder Bauunternehmer dürfte dannzumal inFolge der Verjährung ohne Erfolg sein.

Das Strafgesetzbuch kennt mit Artikel 229 StGBdie Norm «Gefährdung durch Verletzung derRegeln der Baukunde». Sie verlangt die wis-sentliche Gefährdung durch Ausserachtlassungder Regeln der Baukunde. Das ist für den Fallder geschilderten Tiefgarage klar nicht an-wendbar. Wir wollen nicht den Anwendungs-bereich von Strafnormen ausdehnen. Es wä-re gesetzgeberisch auch verfehlt, den Män-gelbegriff dergestalt auszuweiten, dass der Fall der geschilderten Tiefgarage zum Mangelmit hinausgeschobener Verjährung würde. Wir würden es aber begrüssen, wenn der Unternehmer (hier der Architekt oder der Generalunternehmer) eine erweiterte Infor-mationspflicht wahrnehmen müsste, die demBauherrn die erforderlichen Informationen geben würde, den unternehmerischen Ent-scheid, in welcher Breite er Investitionsschutzlangfristig betreiben möchte, offen lässt.

Tonino Iadanza, RechtsanwaltDer Autor leitet das Büro Lyss von Küng Rechts-anwälte. Er befasst sich u.a. mit rechtlichen Fragenim Zusammenhang mit fugenlosen Böden.

Küng RechtsanwälteSteinweg 26, 3250 LyssTel. 032 384 56 16www.kuenglaw.ch

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Carbon Marketing GmbH • Tel. 041 44 432 02 02 • www.carbon-marketing.ch

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Abenteuerleben GmbHWaldhofstrasse 5, 4900 Langenthal Tel. 062 530 29 89www.abenteuerleben.chwww.into-the-wild.com

Führungskultur16 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Mit Abenteuerleben – Effektives Coachingunterstützen wir Unternehmen in der Wei-terentwicklung ihrer Organisation, Teamsund Führungskräfte.

Wir bieten Ihnen professionelle Beratung undeffektives Coaching für Veränderungs- undEntwicklungsprozesse. Kompetenz, Kreativität,positive Energie und nachhaltige Ergebnissezeichnen eine Partnerschaft mit uns aus. Er-gänzend zur Unternehmens- und Personal-entwicklung bieten wir mit Inspiration welt-weit ein einzigartiges Kurzzeit Sabbatical-Programm an. Raus aus der Komfortzone –rein ins Abenteuerleben.

Willkommen zu INTO THE WILDStellen Sie sich vor, es gäbe eine Möglichkeit, in dem Sie für einen Moment in Ihrem LebenIhre Vorstellung von absoluter Freiheit undAbenteuer unbeschwert verwirklichen könnten.

Ein Auszeit vom hektischen AlltagEin Erlebnis, an das Sie sich immer wieder gerne zurückerinnern und welches immerwieder Inspiration und Motivation auslöst.Was würden Sie dafür tun? Investieren Sie 18Tage. Ich biete Ihnen die Möglichkeit, wäh-rend 18 Tagen bei einer einzigartigen Aben-teuer Expedition in der Wildnis Namibias da-

bei zu sein. Wildnis-Zauber, Abenteuer-Leben,Busch-Training und WOW-Erlebnisse erwartenSie in einer der wildesten und faszinierendstenGegenden im südlichen Afrika.

Raus aus der Komfortzone, rein ins Abenteuerleben!Sie erleben eine anspruchsvolle Erfahrung, inder Sie Abstand zum Alltag gewinnen, ein-drückliche Begegnungen mit der Natur, Men-schen und Kultur erleben, eine spannendeWildnisausbildung erhalten und dabei aucheigene Grenzen ausloten können. Wir schaffenunvergessliche Erinnerungsmomente.«Schatzsucher» und «Entdeckungspiraten»finden bei INTO THE WILD mehr als sie sichüberhaupt vorzustellen vermögen. Die wahrenSchätze Afrikas!Kurz: Sie gewinnen ganz viel Inspiration undwertvolle persönliche Erfahrungen.

Ich würde mich freuen, Sie bei unserer nächstenTour als TeilnehmerIn dabei zu haben!Mit besten Abenteuergrüssen

Oliver Beccarelli, Expeditionsleiter

Oliver Beccarelli

Into the Wild – Das Kurzzeit Sabbatical in der Wildnis Namibias

Durchführungen finden im 2015 zweimal statt: vom 04.–21. April und vom 10.–27. Oktober.

Mehr Infos unter www.into-the-wild.com

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Mergers&AcquisitionsIn Zusammenarbeit mit

Als einer der führenden unabhängigen Finanzdienstleister in der Nordwestschweiz erbringt die Remaco AG für vermögende Unternehmer, deren Familien und Privatpersonenspezifische Finanzdienstleistungen, insbesondere unternehmerische Unterstützung beiMergers & Acquisitions und bei Fragestellungen zu Nachfolgeregelungen. Auch dieRechts-, Steuer- und Strukturberatung sowie das Vermögensverwaltungsgeschäft mit eigener Depotführung gehören zu den Dienstleistungen der Remaco AG.

Remaco AGHirzbodenweg 103, 4020 BaselTel. 061 206 99 66 www.remaco.com

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Eine erfolgreiche Unternehmenstransaktion –Die Angebote

Mergers&Acquisitions18 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Pascal Böni, MBA, M.B.L.-HSG, Chairman & Partner der Remaco AG

Geschätzte Leserinnen und Leser

Welche Zutaten braucht eine erfolgreicheUnternehmenstransaktion? Mit Blick auf dieeigene Situation stellen sich in der Schweizeinige KMU-Unternehmer genau diese Frage.Die Planung und Einleitung einer Nachfol-geregelung ist nach dem Unternehmens-aufbau ein mindestens ebenso wichtigerSchritt für das langfristige Überleben desUnternehmens. Besonders in Situationenohne familieninterne Nachfolge lauern Stol-persteine, die es zu vermeiden gilt.

Die Remaco AG hilft Ihnen nicht nur diese zuerkennen, sondern proaktiv zu umschiffen,sodass bei Verhandlungen keine unange-nehmen Überraschungen aufwarten. UnserCorporate-Finance Team erarbeitet indivi-duelle Transaktionsstrategien und übernimmtneben der Unternehmensbewertung in Ab-sprache mit unseren Kunden alle relevantenAufgaben im Transaktionsprozess. Bei einemUnternehmensverkauf werden die verschie-densten Unternehmensdimensionen tangiert.Achten Sie bei der Auswahl des M&A-Part-ners deshalb insbesondere auf Corporate- Finance Expertise, ein starkes Netzwerk, In-dustrie-Know-How, Unternehmertum sowieein tiefgehendes KMU-Verständnis. So könnenSie dem Unternehmensverkauf entspanntentgegen schauen.

Pascal Böni

Angebot: 255354Finanzierung – Schweizer Software Unter-nehmen mit einzigartiger Datensicherheit-und Applikationsschutz-Lösung für Cloud-Applikationen.

Das Schweizer Software Unternehmen bietetDatensicherheit- und Applikationsschutz-Lö-sungen für Cloud-Applikationen. Die ersteCloud-Security Lösung ist eine integrierte SaaSund Datensicherheitslösung für Unternehmenund institutionelle Kunden, die zögern, heikleDaten mit Hilfe von Applikationen in der Cloudweiter zu nutzen. Die vorliegende Lösung er-laubt eine end-to-end Kontrolle durch denKunden und ermöglicht dadurch Unternehmennicht nur den Upload und Download von Da-ten, sondern auch geschützte Daten mit ge-schützten Anwendungen direkt in der Cloudweiter zu verarbeiten. Daten werden mit einer256-Bit-Schlüssellänge und zusätzlichen Sicher-heitstechnologien verschlüsselt. Erste Umsätzesowie einen etablierten Vertriebskanal hat dasUnternehmen bereits mit einem bekanntenund global tätigen Cloud- und Technologie-unternehmen abgesichert. Die Seed-Finanzie-rung wurde durch das Management im Früh-ling 2013 abgeschlossen. Im Frühling 2014wurde die Finanzierungsrunde A in Höhe von CHF 1.65 Mio. erfolgreich abgeschlossen.Für die aktuelle Finanzierungsrunde B von CHF 4.0 Mio. werden strategische Investoren,aber auch Venture Capital und private Inves-toren gesucht. Das Unternehmen plant mit erwähntem Partner bereits im Jahr 2016 ei-nen Umsatz in Höhe von über CHF 30.0 Mio.sowie einen Gewinn von über CHF 5.0 Mio. zu erzielen. Die vorliegende Investitionsmöglich-keit ermöglicht einen IRR von mehr als 25%.

Angebot: 255356Verkauf eines attraktiven Immobilienport-folios in der Nordwestschweiz.

Unsere Mandantin strebt altersbedingt imRahmen einer Nachfolgeregelung den Verkaufeines attraktiven Immobilienportfolios mit ei-nem Verkehrswert von mehr als CHF 15 Mio.an. Hauptbestandteil bildet eine Geschäfts-immobilie an zentraler und gut erschlossenerGewerbelage in Basel (Schweiz). Auf über 3000 m2 Nutzungsfläche und vier Etagen be-finden sich überwiegend Büros in diversenGrössen, Werkstatt- und Lagerflächen sowieein Versammlungsraum. Die Liegenschaft istseit Jahren ausgelastet und zählt erstklassigeSchweizer Dienstleistungsunternehmen zuseinen Mietern. Ebenfalls Bestandteil des Portfolios ist eine Wohnung im Stockwerkei-gentum an guter Lage in Basel. Das Portfoliobietet für vermögende Private oder Unter-nehmer sowie Immobilieninvestoren eine in-teressante Investitionsmöglichkeit.

Weitere interessante Angebote:• 255347 International tätiges Apparate- und Anlagenbauunternehmen mit

Nischenprodukten für Biogas-, Abfall- und Kläranlagen.• 255348 Nachfolgeregelung – Verkauf eines traditionsreichen Unternehmens im Bereich

von Sanitäranlagen.• 255357 Wachstumsfinanzierung – Medtechunternehmen mit Fokus auf

Gangrehabilitationssystemen.• 255358 Wachstumsfinanzierung für ein neuartiges Diagnosegerät• 255352 Wohnungsbau im Zentrum von Istanbul – Eine attraktive Investition gemäss

EU-Standards für konservative Anleger.• 255353 Attraktives Investment in ein Immobilien-Village-Projekt mit landesweit

renommierten Partnern.

Alle Detailinfos zu diesen Angeboten finden Sie direkt auf www.remaco.com/de/corporate-finance/aktuelle-projekte/

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Mergers&Acquisitions 19ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Die nächste Refinanzierungswelle kommtbestimmt – und mit ihr weitreichende Ver-änderungen im europäischen und schweize-rischen Finanzierungssystem. AlternativeKreditgeber treten dort auf, wo sich Bankenlangsam zurückziehen. Private Debt Place-ments sind vor allem für Unternehmen oh-ne Kapitalmarktzugang eine interessanteAlternative auf der Suche nach Ersatz desBankkredits.

Rückzug der Banken Seit dem Ausbruch der Finanzkrise hat sich das ausstehende Kreditvolumen gegenüberUnternehmen ausserhalb des Finanzsektors in der Eurozone um EUR 570 Milliarden bzw.um 10% verringert. Steigende regulatorischeEigenkapital- und Risikomanagement-Anfor-derungen durch Basel III zwingen die Banken,entweder die Eigenkapitalpolster zu erhöhenund/oder ihre Risikopositionen abzubauen.Diese Umstände veranlassten die Finanzinsti-tute, ihre Bilanzen massiv zu verkürzen undfolglich die Kreditvergabe zu reduzieren.

Dieser als «Bank Deleveraging» bezeichneteTrend ist auch in der Schweiz erkennbar. DieSNB-Statistik-Analyse der ungesicherten be-nützten Kreditvolumen an KMU widerspiegeltbei gewissen Unternehmensgrössen undBranchen klar negative Tendenzen: Von Juni2009 bis 2014 fiel das ungesicherte benützteKreditvolumen bei Unternehmen bis zu 9 Mit-arbeitern bei den Kantonalbanken um 37%auf CHF 6.1 Milliarden und bei den Gross-banken um 33% auf CHF 28.2 Milliarden. BeiUnternehmen von 10 bis 49 Mitarbeitern re-duzierten die beiden Grossbanken das Volu-men um 61% auf CHF 1.8 Milliarden. Werdendie Branchenentwicklungen untersucht, stichtder Rückzug der Banken besonders im Verar-beitenden Gewerbe mit -21% auf CHF 8.9 Mil-liarden hervor. Bei der Untersuchung der ungesicherten Kreditvolumenentwicklung inden letzten vier Jahren bei der UBS über alleBranchen- und Kundensegmente hinweg stelltman sogar eine Volumenreduktion um einDrittel fest. Die grössten Rückgänge bei derUBS sind im Zeitraum von 2009 bis 2013 in der Verarbeitenden Industrie mit -40% und im Dienstleistungssektor mit -56% zu beob-achten (Quelle: Geschäftsberichte UBS).

Gemäss Daten der Europäischen Zentralbanksind erste Anzeichen für einen Trend weg vom

Aus dem Schatten der Banken –Alternative Finanzierungsquellen für Ihr Unternehmen

europäischen bankenorientierten System hinzum Kapitalmarkt schon sichtbar. So sank zwi-schen 2009 und 2013 das Bankkreditvolumenim Verhältnis zum europäischen BIP um 7.4%,wobei das Anleihevolumen um 2.4% stieg.

Vergessene KMU-Finanzierung?Eine Kreditverknappung stellt europäische undschweizerische Unternehmen vor die grosseHerausforderung, ihre Finanzierung auch inZukunft zu tragbaren Konditionen zu sichern.Das Ausweichen auf die Anleihenfinanzierungist jedoch immer noch ein Privileg der Gros-sen. Was aber wird aus den KMU, denen der Kapitalmarktzugang verwehrt bleibt? Sie lei-den am meisten unter der strengeren Kredit-vergabe der Banken. Laut einer SECO-Umfragevon 2012 schätzten 52% der befragten KMUdie allgemeinen Finanzierungsbedingungenschlechter ein als zwölf Monate zuvor (2010:33%). Seit 2010 wurde auch ein Wandel der Finanzierungsquelle vollzogen, wobei Bank-kredite anteilsmässig einbüssten (siehe Abb. ).

Alternative Finanzierungsquellen Die neuen Kreditgeber, die oft als «ShadowBanks» bezeichnet werden, springen dort ein,wo sich die Banken allmählich zurückziehen.Shadow Banks umfassen Finanzintermediäremit Zugang zu Investmentkapital, welche

nicht den strengen Regulierungen und An-forderungen der Bankbranche unterstellt sind.Zum Kreis der KMU-Finanzierenden zählen institutionelle Investoren wie Lebensversiche-rer, Pensionskassen, Hedge Funds oder PrivateDebt Funds. Bis Juli 2014 haben gemäss derRatingagentur Moody’s in Europa mehr als 60neue Private Debt Funds insgesamt USD 33Milliarden Kapital aufgenommen.

Wie kann das KMU profitieren?Grösstes Hindernis im Private Debt Markt fürdie institutionellen Investoren in der Schweizsind fehlende Ratings und die Intransparenzim KMU-Markt. Um diese Hindernisse zu über-winden, braucht es neue Geschäftsmodelle.

Kleine Unternehmen wenden sich mit Vorteilan spezialisierte Corporate Finance Unterneh-men, welche die oben genannten Hindernissedurch eine fundierte und effiziente KMU-Analyse überwinden, die Kreditbedürfnisse investorengerecht strukturieren und die Fi-nanzierungsbedürfnisse der Unternehmen alsprofessioneller Intermediär abdecken helfen.

Informieren Sie sich unverbindlich!Ayhan GüzelgünDebt Advisory & Structured [email protected] Tel. 061 319 51 88

Remaco AGHirzbodenweg 103, 4020 BaselTel. 061 206 99 66www.remaco.com

Der vollständige Artikel ist auf unserer Web-site unter News & Publikationen verfügbar.

Page 20: Ausgabe 12 2014

Wir machen den Weg frei

Willkommen bei der Bank, die auch ein KMU ist.Als lokale, unternehmerisch unabhängige Bank sind wir

selbst ein KMU und kennen deshalb Ihre Herausforde-

rungen. Wir sind flexibel, engagieren uns für Ihre Ziele

und sprechen Ihre Sprache. Als Teil der Raiffeisen Gruppe

verfügen wir über ein weit reichendes Netzwerk und das

Know-how, um Sie kompetent und zukunftsorientiert

zu beraten. Vertrauen auch Sie einem fairen und soliden

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VR Mandate

Page 22: Ausgabe 12 2014

Raoul D. Stöhlker, VR-Präsident und GeschäftsführenderPartner der Stöhlker AG, Zollikon,Unternehmensbe-ratung für Öffentlichkeitsarbeit. Wir unter-stützen Unternehmen, Organisationen undPersönlichkeiten in sämtlichen Kommuni-kationsfragen sowie dem nachhaltigenImage- und Reputationsaufbau. Dazu ge-hören u.a. strategische Kommunikation,klassische Öffentlichkeitsarbeit, Krisenkom-munikation und Medientrainings. Zudemführen wir vier Business Clubs in Bern, Basel, Zürich und im Mittelland.

Stöhlker AGZollikerstrasse 114, Postfach 3308702 Zollikon-ZürichTel. 044 396 48 [email protected]

Viele gestandene Persönlichkeiten aus derWirtschaft spielen mit dem Gedanken, ihrWissen und ihre Fähigkeiten als Verwal-tungsrat gewinnbringend weiter zu geben.Gleichzeitig suchen viele Schweizer KMUhänderingend nach guten Verwaltungsräten.Sie brauchen erfahrene Führungskräfte, die das Unternehmen aus der Gefahrenzoneder Routine in eine erfolgreichere Zukunftführen. Erwartet wird aber nicht nur diestrategische Weitsicht. Der Verwaltungsratmuss zupacken, verkrustete Strukturen durch-brechen und bereit sein, unliebsame Auf-gaben wie Personalabbau, Sparprogrammeund die Suche nach neuen Partnerschaftenaktiv voranzutreiben.

Der Traum vom Golf spielenden, zwischen Singapur, Paris und London pendelnden Über-flieger mit hoher Bezahlung entspricht nichtder Realität. Vielmehr erwarten tausende nachOrientierung ringende Schweizer KMU vollenEinsatz seitens der Verwaltungsräte und diesselbstverständlich mit unmittelbarem Erfolgs-nachweis. Die Globalisierung hat den Druckauf nationale Unternehmen massiv erhöhtund deren Know-how und Netzwerke reichennicht mehr aus, um den Konkurrenten aus aller Welt Stand zu halten. Die Grenzen im in-ternationalen Wettbewerb haben sich auf-gelöst und dem Verwaltungsrat kommt dieVerantwortung zu, das Unternehmen vor demdrohenden Untergang zu retten, hinein in eineblühende Zukunft – möglichst sofort verstehtsich.

Dieses Bild steht dem Wunsch vieler achtbarer(Top-)Manager, Firmengründer und Beraterentgegen, die nach einer erfolgreichen Kar-riere ihr Wissen auf eine bequeme Weise ver-golden möchten. Die Realität sieht anders aus:Wer als VR-Honorar Fr. 60‘000.– pro Jahr be-zieht, darf sich glücklich schätzen. Deshalbstreben viele Profi-Verwaltungsräte gleich dreioder mehr VR-Mandate an. Dies verschafft ih-nen schrittweise die Freiheit, die sie anstreben.Die Klienten stellen aber nicht nur hohe stra-tegische Anforderungen, sondern auch Ope-rative. Der Konflikt ist vorprogrammiert.

Wie klappt’s? Eine Zweitkarriere als Verwal-tungsrat bedarf einer sorgfältigen Planung.Das Know-how, welches man einbringenmöchte, muss auf dem neuesten Stand sein.Ein frühzeitig aufgebautes gutes Netzwerk istauf jeden Fall von Vorteil. Wer in die Rolle des

Voller Einsatz gefordert

Dominic Lüthi, Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, der ersten online-Vermittlungsplattform für Verwaltungs-,Stiftungs- und Beiräte in der Schweiz, dessenGrundstein er 2009 mit der Master-Thesis seinesMBA-Studiums gelegt hat. Der aus Zürichstammende Wirtschaftsinformatiker und Dozenthat seit 2008 selbst ein Mandat in einem Verwaltungsrat und gehört dem Vorstand verschiedener Organisationen an.

VR Mandate22 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Geschätzte Leserinnen und Leser

Wie wichtig der Verwaltungsrat eines Unter-nehmens ist wissen wir. Das Thema scheintomnipräsent und in den Reihen der Grossun-ternehmen ganz selbstverständlich diskutiertzu sein. Doch was ist mit den vielen mittelgros-sen und kleinen Unternehmen in der Schweiz?Mitte 2014 hatten rund 108‘000 Aktiengesell-schaften mit der Grösse von 1–249 Mitarbei-tern den Hauptsitz in der Schweiz. Auch ausdiesem Grund haben wir uns zusammen mit dem SKV dafür entschieden, diese The-matik für Sie, liebe Leserinnen und Leser, im«ERFOLG» aufzugreifen. Ein Wechsel hattestattgefunden, denn früher wurden Verwal-tungsratsmandate als prestigeträchtige Äm-ter eingestuft, mit denen hohe Nebeneinkom-men erzielt werden konnten. Auch aus diesemGrund wurden neue Mitglieder des Verwal-tungsrates vor allem im engsten Umfeld desFamilien- und Freundeskreises rekrutiert.Heute dürfte auch in der KMU-Welt immer klarer sein, dass ein VR-Mandat mit wichtigen,undelegierbaren Pflichten behaftet ist und da-mit die richtigen Kompetenzen in den VR ge-wählt werden müssen. Der Druck zur Profes-sionalisierung der Verwaltungsräte hatte auchdurch die konsequente Durchsetzung vonVerantwortlichkeitsansprüchen von Aktionä-ren, Gläubigern und Behörden zugenommen.Es ist viel Arbeit, die vollen Einsatz fordert – genau darüber berichtet Raoul D. Stöhlkernachfolgend. Wie letztes Mal publizieren wirfür Sie aktuelle VR-Inserate. Wir wünschenIhnen beim Lesen viel Freude.

Dominic Lüthi

Retters schlüpfen möchte, darf sich nicht allein auf seine Erfahrung verlassen. Jedes VR-Mandatist eine grosse Herausforderung und keinMandat gleicht dem anderen. In vielen Fällenmisslingt jeder Versuch einer unternehmeri-schen Neuausrichtung, weil die meist familien-bestimmten Schweizer KMU aufgrund ihrerZusammensetzung, Leidenschaften und Miss-verständnissen jegliche strategische Änderungim Kern ersticken. Entschlossenheit, Konflikt-fähigkeit, voller Einsatz und Führungsstärkemuss deshalb jeder Verwaltungsrat mitbrin-gen. Für die bestmögliche Zusammensetzungdes Verwaltungsrates ist Diversität entschei-dend. Verwaltungsräte sollten sich im Idealfall in ihren Kompetenzen gegenseitig ergänzen.Dies sind auch die Eigenschaften, die jede klassische Geschäftsleitung bieten muss.

Die Wirtschaft hat sich grundlegend verändertund stellt auch an Verwaltungsräte immer höhere Anforderungen. Die gute Nachricht: Es gibt genügend fähige Persönlichkeiten, dieSchweizer KMU einen Weg durch die Kriegs-zone aufzeigen können und diese auch effek-tiv begleiten. Deshalb gilt es bei der Suchenach dem geeigneten Verwaltungsrat hinterdie Fassade erfahrener Topmanager zu blickenund dann die richtige Wahl zu treffen. Die richtige Wahl kann den gewünschten Erfolgbringen – eine Garantie gibt es nicht. Die fal-sche Wahl wird den Untergang beschleunigen.Dies ist sicher. Raoul D. Stöhlker

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VR Mandate 23ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Aufgrund welcher Kriterien wird in einemklein- und mittelgrossen Unternehmen ent-schieden, den bestehenden Verwaltungs-rat zu erweitern, oder ein gegenwärtigesMitglied auszutauschen? Welches sind dieMechanismen, die hinter einem solch wich-tigen Prozess stecken, und sind diese nachaussen transparent? Spielt Nepotismus eineRolle im Zusammenhang mit der Vergabeeines VR-Mandats? Haben Menschen mitbestimmten Fähigkeiten oder Berufen – z.B.Politiker oder Juristen – überdurchschnitt-liche Chancen in Verwaltungsräten Einsitzzu nehmen?

Alle diese Fragen handeln vom selben Rätsel:Aufgrund welcher Impulse und nach welchemRegelwerk werden Angehörige der Führungs-spitzen in Schweizer KMU rekrutiert und ge-sucht bzw. ausgetauscht?

Die richtige Ergänzung online findenDie Suche nach einem Verwaltungs- oder Stiftungsrat gilt hinsichtlich der Diversität imBoard als schwierige und generell als vertrau-liche Angelegenheit.

Die Masterarbeit «Optimale VR-Kompositionin Schweizer KMU» von Firmengründer Do-minic Lüthi brachte es an den Tag: «Existiert in Schweizer KMU ein transparenter Prozess,um den bestehenden Verwaltungsrat gezieltzu ersetzen oder zu erweitern?»

Wie werden Verwaltungsratssitze vergeben?

Anhand dieser Fragestellung entwickelte Lüthi ein Konzept, um potenzielle Verwal-tungsräte in einer relationalen Datenbanknach verschiedenen Kriterien zu ordnen, umsie mit suchenden Unternehmen zusammen-zuführen. Die Dienstleistung besteht unter anderem darin, bestehenden VR-Gremien, Stif-tungen und Neugründern (denen eventuelldie Vernetzung in der Wirtschaft noch fehlt) einen Kanal zu einem Expertennetzwerk zurVerfügung zu stellen. Natürlich für beide Sei-ten kostengünstig, schnell und unkompliziert.

Für seine Abschlussarbeit einer Weiterbildungsetzte er sich mit dem Thema auseinander undbefragte fast 400 Verwaltungsratspräsidentennach ihren Auswahlmethoden und Erwartun-gen an künftige Verwaltungsratsmitglieder.Fazit: Bauchgefühl kommt oftmals vor Sach-lichkeit. Eine Datenbank, die das Profil mögli-cher Kandidaten diskret behandelt und nachrein fachlichen Kriterien widerspiegelt, lag daher nahe.

Heute steht die Vermittlungsplattform undglänzt mit einigen hundert individuellen Profilen, die allesamt bereit sind, ein strategi-sches Mandat anzunehmen, Wissen weiter-zugeben und zusammen mit den anderen VR-Mitgliedern anzupacken. Bei vielen die-ser Menschen spielt die finanzielle Entloh-nung eine untergeordnete Rolle – zahlreichewürden sogar gerne ins neue Unternehmeninvestieren.

Auszug (Darstellung der Thesen) aus der Masterarbeit D. Lüthi (2009) «Optimale VR-Komposition in Schweizer KMU» (Thesen).

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Unternehmen

Wir suchen KMU, die ihren Verwal-tungsrat ergänzen wollen oder frischen Wind gebrauchen können.Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen und einzigartigen Menschen, die eine strategischeTätigkeit suchen, Verantwortungals Verwaltungsrat übernehmenwollen und ihr Wissen weitergebenkönnen!

Weiterführende Infos:[email protected] mit demStichwort: «VR-Diversifizierung»oder direkt als Unternehmen in der VR-Datenbank suchen:www.vrmandat.com

Kandidaten/innen

Junge Holding-Gesellschaft aus dem Grossraum Zürich verwaltet verschiedeneUnternehmen in den Bereichen: Print & Publishing / elektronische Bauteile /Informatik & Software / Fashion. Zur strategischen Ergänzung sucht derGründer nun ein weiteres Mitglied für den VR (m/w). Gesucht wird eine kreativeund gut vernetzte Person, die Erfahrungen in zwei bis drei der erwähntenBranchen gesammelt hat.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Subjekt «HoldingVR1» oder direkt als suchender Kandidat in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

Kandidaten/innen

Eine Beteiligungsgesellschaft aus dem Raum Zürich mit Fokus auf SchweizerUnternehmen und Startups sucht zwecks strategischer Entwicklung ein weiteres Mitglied für den Verwaltungsrat. Sie sollten aus dem Finanzbereichkommen und haben vorzugsweise Kenntnisse im Bereich Private Equity oderVenture Capital. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die gut im Team arbeitenkann und Freude daran hat, ihr Wissen und ihre Erfahrung für ein erfolgreichesWachstum einzubringen.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Subjekt «BGVR01» oder direkt als suchender Kandidat in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

KontaktDominic Lüthi

[email protected]. +41 79 303 33 69

VRMandat.comSeestrasse 10

8708 Männedorfwww.vrmandat.com

Die Macher:

Kim Johansson (hinten links)(Beirätin, Ressort: HR und Executive Search)Kim Johansson ist Gründerin und Geschäfts-führerin von der PersonalrekrutierungsfirmaSalesAhead, welche sich auf die Suche von Vertriebsmitarbeitern spezialisiert hat. Sie ver-fügt über mehrjährige internationale Berufs-erfahrung. Unter anderem war sie in einem renommierten, global operierenden ExecutiveSearch Unternehmen in Zürich tätig, das aufdie Direktsuche von obersten Führungskräf-ten und Verwaltungsräten spezialisiert ist.

René Neuweiler (hinten rechts)(Beirat, Ressort: Recht und Wirtschaft)René Neuweiler ist Anbieter einer integriertenUnternehmungsberatung für rechtliche undökonomische Fragestellungen von Start-Up-Unternehmen im IT-Segment sowie bestehen-de KMU und arbeitet Teilzeit als juristischer Adjunkt einer grossen öffentlichen Institution.Der aus St. Gallen stammende Wirtschaftsjuristhat Führungserfahrung als CEO in einem KMUder Baubranche und als Verwaltungsrat. Er hatverschiedene weitere Mandate inne.

Dr. Christoph Sievers (vorne rechts)(Beirat, Ressort: Finanzen und Coaching)Dr. Christoph Sievers hat Berufserfahrung aufFührungsebene in Rückversicherung und staat-licher Exportfinanzierung in Asien und Europa, istsystemischer Coach und Organisationsentwicklerund ist seit vielen Jahren aktiver Portefeuille Ma-nager und unabhängiger Verwaltungsrat vonIndustrie und Finanzdienstleistern. Als Finanz-Verantwortlicher eines Netzwerkes erfahrenerKonsulenten für Industrieberatung bringt erviel KMU-Knowhow mit und ist vertraut mitmodernen Formen der Firmen-Finanzierung.

Mark Egloff (nicht auf dem Bild)(Head of IT)Mark Egloff ist seit über 10 Jahren als Beraterim IT-Umfeld tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei bei der Umsetzung von IT-Strategienund deren Projekte. Dank seiner langjährigenErfahrung aus dem Entwicklungsbereich be-sitzt er nicht nur ein exzellentes technischesVerständnis, sondern weiss auch, was alles benötigt wird, um IT-Initiativen erfolgreichrealisieren zu können.

Dominic Lüthi (vorne links)(Gründer, Geschäftsführer)Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, dessen Grundstein er 2009während seines MBA-Studiums mit der Master-Thesis «Optimale VR-Komposition in Schwei-zer KMU» gelegt hatte. Der aus Zürich stam-mende Wirtschaftsinformatiker und Dozent ist seit 2008 Mitglied des VR eines ZürcherKMU, seit 2011 Geschäftsführer der CompositManagement & Training GmbH und seit 2013Präsident des UFZ Unternehmer Forum Zü-richsee sowie im Vorstand verschiedener Or-ganisationen.

VR Mandate24 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

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Bereits über 20 Schweizer Unternehmen, da-runter BKW, Sanitas und IWB, setzen auf dieKompetenzen von careware. Dank eines in eigenem Layout gestalteten, aber komplettvon careware betriebenen Onlineshops im responsive Design haben sie die Möglichkeit,ihre Produkte auch ohne Aufwand online zuvertreiben. careware übernimmt den kom-pletten operativen Betrieb, die Bestellabwick-lung und das Fulfilment, inklusive Inkasso, Retourenverarbeitung und After-Sales-Service.Die Unternehmen, deren Produkte carewarein den individuellen Onlineshops betreut, pro-fitieren so von einem weiteren Vertriebskanal.

In Sachen Fulfilment arbeitet careware eng mit der MS Mail Service AG zusammen, demführenden Outsourcing-Partner im Distanz-handel mit Standorten in St. Gallen, Muttenz,Adligenswil und Lauterach. «Es sind viele ein-zelne Details, die in der Logistik und im Ful-filment eine wichtige Rolle spielen», sagt careware-Geschäftsführer Christoph Müller.«Diese Details müssen so aufeinander abge-stimmt sein, wie die einzelnen Zahnrädchenbei einer Uhr ineinander greifen müssen. Wennes an einer Stelle zu einem Fehler kommt, dann kann sich das auf mehrere Bereiche aus-wirken.» Eine optimierte und hocheffizienteProzessinfrastruktur, wie sie careware ihrenGeschäftskunden und deren Endkunden bie-tet, ist daher die Voraussetzung für eine funk-tionierende E-Commerce-Lösung.

careware bietet eine kostenoptimale Prozess-infrastruktur. Für das Unternehmen ist es selbst-verständlich, dass Kundenbedürfnisse direktin diesen Prozess eingebunden werden, umdann zügig und pragmatisch umgesetzt zuwerden.

Ein Unternehmen, das erfolgreich auf die Services von careware setzt, ist die Kranken-versicherung Sanitas. Über den im Layout vonSanitas gestalteten, aber von careware be-triebenen Onlineshop bietet Sanitas ihren

Managed E-Commerce – Ein eigener Onlineshopinklusive Abwicklung für KMU

der D-A-CH-Region. Der Versand erfolgt vonzwei Standorten in Österreich und der Schweiz,um alle Kunden schnell und effizient bedie-nen zu können.

Christoph Müller, GeschäftsführerTel. 058 637 37 23

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Informatik/Social Media 25ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Dass ein individueller Onlineshop mit eigenem Logo auch ohne Aufwand daherkommen kann, zeigt das Schweizer Unternehmen careware mit seinem Angebot ManagedStoreTM, das sich an Dienstleister, Hersteller und Brands aller Branchen richtet.

Versicherten exklusive Vergünstigungen undinnovative Angebote zum Vorzugspreis. DerOnlineshop bietet ein Produktsortiment ausdem Bereich Gesundheit und Bewegung wiez.B. funktionelle Sportbekleidung und Sport-artikel für alle Altersgruppen. Zusätzlich kom-muniziert die Krankenversicherung bereichs-übergreifende Bestandesmassnahmen überden Onlineshop.

Verfügbar ist der Onlineshop auf White-Label-Basis für Dienstleister, Hersteller und Brands

careware schweiz gmbh Lange Gasse 8, 4052 BaselTel. 058 637 37 37www.careware.ch

Page 26: Ausgabe 12 2014

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Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECOschreibt es vor: Unternehmen sind verpflich-tet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter zuführen. Wer sich nicht daran hält und vomArbeitsinspektor erwischt wird, dem drohenGeldbussen.

Die SECO-Weisung sagt, dass Dauer und Lageder geleisteten täglichen und wöchentlichenArbeitszeit erfasst werden müssen, inklusiveAusgleichs- und Überzeitarbeit. Ebenso müs-sen Pausen von einer halben Stunde und mehrausgewiesen werden. Hält ein Unternehmendiese Weisungen nicht ein, bekommt es eineNachfrist, um die fehlenden Informationen zuliefern. Wer dieser Nachfrist nicht nachkommt,muss mit einer Strafe rechnen. Bestraft wer-den dann die direkt Verantwortlichen. Dasheisst, auch wenn es sich beim Unternehmenum eine juristische Person handelt, wird bei-spielsweise der Personalverantwortliche alsnatürliche Person bestraft.

Comatic Zeiterfassung: mehr Transparenz,mehr abrechenbare ZeitMit dem Zeiterfassungsmodul hat Comatic ein weiteres Tool entwickelt, das KMU-Betrie-ben die Administration erleichtert. Bereits seit2002 ist die Comatic ERP-Software auf demMarkt und an weit über 10'000 Arbeitsplätzenim Einsatz. Comatic Zeiterfassung eignet sichdank flexibler Arbeitszeitmodelle für alle Un-ternehmen. Das Tool hilft den Mitarbeitern dabei, ihre Präsenzzeiten einfach und zuver-lässig zu erfassen. Und das ganz bequem auf

Mit Comatic Zeiterfassung gerüstet fürden Arbeitsinspektor

dem Erfassungsterminal via Web, Smartphoneoder Tablet. Das Modul hilft bei der Personal-planung und macht die Verwaltung von er-fassten Leistungen der einzelnen Mitarbeiterübersichtlich und transparent.

Dank der Comatic Zeiterfassung werden keineStunden mehr vergessen. Die Zeitmeldungenkönnen Aufträgen und Leistungsarten zuge-ordnet und so dem Kunden direkt in Rech-nung gestellt werden. Das Tool ist flexibel: Die Rechnung kann dem Kunden pauschaloder anhand tatsächlich geleisteter Stundenausgestellt werden. Auch die Löhne der Mit-arbeiter können automatisch mit den Datenaus dem System ergänzt werden; entweder als Stundenlohn, Zuschlag oder Provision. Das spart dem einzelnen Mitarbeiter und derPersonalabteilung wertvolle Zeit.

Das Comatic Zeiterfassungsmodul ist genauwie die anderen Module von Comatic flexibel in der Lizenzierung. Die Software ist als Lizenzoder in der Cloud erhältlich.

Informatik/Social Media26 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Das Comatic Zeiterfassungsmodul bein-haltet diese Funktionen für die bequemeund transparente Arbeitszeiterfassung, diePersonaleinsatzplanung und Leistungser-fassung der Mitarbeiter:

• Elektronische Erfassung der Präsenzzeitvia Web, Smartphone oder Tablet

• Grafische Einsatzplanung• Gleitzeit-, Überzeit- und Feriensaldo-berechnung

• Anwesenheitsübersicht• Flexible Arbeitszeitmodelle• Auftragszeiterfassung / Leistungserfassung• Tages- und Jahresrapporte• Leistungsarten• Absenzarten• Tagesmodelle• Wochenmodelle

Verfügbar als lokale Lizenz oder in derCloud. Pro Lizenz können fünf Mitarbeitererfasst werden.

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Page 27: Ausgabe 12 2014

Informatik/Social Media 27ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Studien zeigen:Geschäftsführerund Mitarbeiten-de verschwendentäglich viel Zeitbei der Arbeit, sodass die Produk-tivität zurückgeht.Mit den richtigenWerkzeugen wieetwa E-Mail-Mana-gement, Delega-tion von Aufgabenoder konstrukti-

ven Meetings können Firmenverantwortli-che die Arbeitsweise der gesamten Unter-nehmung effizienter gestalten.

Im Unternehmensalltag kommt die Effizienzoftmals zu kurz; unter anderem auch, weil Mitarbeitende aller Stufen jeden Tag Dut-zende E-Mails erhalten. Diese Tendenz un-terstreicht auch die Studie von Atlassian: Rund 36 Mal besuchen Geschäftsführer undMitarbeitende von KMU ihren E-Mail-Post-eingang – pro Stunde! Und gut 16 Minutenbrauchen sie, bis sienach einer Mail ihrenFokus wieder auf dienormale Arbeit rich-ten können. Fazit: Sogeht viel Zeit verlo-ren, die Firmenver-antwortliche besserinvestieren können.KMU sind deshalbangehalten, die Transformation vom klassi-schen zum digitalen Geschäftsmodell zielstre-big zu vollziehen. Um diese Herausforderungzu meistern, entwickelte das Beratungsun-ternehmen iTrust AG in Cham eine Effizienz-plattform und dazugehörende Ansätze. «Wirbezwecken damit insbesondere eine Verhal-tensänderung der Arbeitsweise bei Verant-wortlichen und Mitarbeitenden von KMU»,sagt Geschäftsführer Patrick Müller. Rund zehnPotenzialfelder erschloss das Unternehmen;von der Verbesserung der täglichen To-do-Liste über eine vereinfachte Delegation vonAufgaben und mehr Entlastung durch die As-sistenz bis zum gleichzeitigen Bearbeiten vonDokumenten. Jedes Feld basiert auf einer ei-genen Methodik.

So haben KMU ihre E-Mails im Griff

Mail-Posteingang leerenEine der wichtigsten Komponenten der Trans-formation ist das E-Mail-Management. «Meis-tens sind erhaltene Nachrichten ‹To-do’s imMail-Kleid›. Ziel ist es deshalb, am Ende des Arbeitstages keine Mails mehr im Posteingangzu haben. Dies führt zu einer wesentlichen Entlastung und strukturierten Arbeitstechnik»,erklärt Patrick Müller. Man unterscheidet dabeidrei Kategorien von E-Mails.• 1. Mails, die man sofort bearbeiten muss unddie weniger als fünf Minuten in Anspruchnehmen. Nach der Erledigung sollte man sieablegen oder löschen.

• 2. Mails mit einem länger als fünf Minutendauernden Aufgabencharakter. Hier ist esvon Vorteil, einen Kalendereintrag zu ma-chen und so den (späteren) Zeitpunkt derBearbeitung festzulegen. Im Outloook-Ka-lender kann man zudem mittels unter-schiedlicher Farbwahl die Aufgaben von denMeetings unterscheiden.

• 3. Mails mit reinem Infocharakter. Diese giltes zu lesen und anschliessend abzulegenoder zu löschen.

Produktive MeetingsEin weiteres Potenzialfeld sind Meetings, dadiese bis anhin nur selten die gewünschten

Ergebnisse bringen.«Status-Meetings, diebloss dem Informa-tionsabgleich aller Be-teiligten dienen, undSitzungen ohne klaresZiel sind zu vermei-den», unterstreichtPatrick Müller.Grundsätzlich gilt es,

Meetings so kurz wie möglich zu halten. «Zudem sollen die Mitarbeitenden bereits vor den Versammlungen die relevanten Infor-mationen erhalten, um sich eine fundierteMeinung bilden zu können. Ad-hoc-Traktan-den gehören damit der Vergangenheit an.»

Impulse setzen mit CoachingDie angestrebten positiven Veränderungen inder Arbeitstechnik lassen sich jedoch nichtvon heute auf morgen realisieren. Oftmalsbraucht es regelmässige Impulse im Rahmeneines Coaching-Programms. «Die besproche-nen Potenzialkreise werden nacheinander undin einem sinnvollen Rhythmus implementiert»,legt Patrick Müller dar. Dabei wird in KMU nach dem Top-Down-Prinzip vorgegangen:

Zuerst werden dem jeweiligen Geschäftsfüh-rer die effizienzsteigernden Instrumente auf-gezeigt. Erst wenn er diese im Geschäftsalltaggewinnbringend anwenden kann, kommendie nachfolgenden Führungsebenen und dieMitarbeitenden dran.

In Zukunft möchte Patrick Müller die Anzahlder Potenzialfelder weiter ausbauen. In dernächsten Zeit steht insbesondere die Opti-mierung der internen Kommunikation vonKMU im Fokus.

Christian Wild, Redaktor und freier Autor

Tipps für Geschäftsführer von KMU,um effizient zu arbeiten:• Einmal pro Tag 0 E-Mails im Posteingang haben

• Reduktion von CC-Adressaten in Mails• Intern keine Dokumente verschicken, sondern nur Links• Nur notwendige Meetings abhalten; keine Meetings mit Abstimmungs-charakter• Persönliche Assistenz einsetzen, umden eigenen E-Mail-Berg abzubauen• Alle Erinnerungsfunktionen auf Computern und Handys während desArbeitens deaktivieren

«Ziel des E-Mail-Managements ist es, am Ende des Arbeitstages keine Mails mehr imPosteingang zu haben. Dies führt zu einerspürbaren Entlastung und strukturierten Arbeitstechnik.»Patrick Müller, Geschäftsführer der iTrust AG,www.itrust.ch

iTrust AGGewerbestrasse 6, 6330 ChamTel. 041 798 00 11, www.iTrust.ch

Geschäftsführer Patrick Müller und sein 25-köp-figes Team haben sechs Jahre in die Entwicklungder Effizienzplattform und -ansätze investiert.Die Experten coachen viele Führungskräfte imBereich Effizienzsteigerung mit moderner Tech-nologie.

Mit den Instrumenten der iTrust AG arbeitenmittlerweile etliche Geschäftsführer und Firmen-verantwortliche.

Page 28: Ausgabe 12 2014

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Informatik/Social Media28 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

IBM Verse. Nächster Versuch

In diesen Wochen hat IBM den nächstenVersuch gestartet E-Mail neu zu erfinden.Und vielleicht sich selbst. Nach einem Jahr-zehnt Treten auf der Stelle und Share Hol-der Value, will IBM mit neuen Produktenendlich im neuen Jahrtausend ankommen.IBM Verse ist quasi der erste Akt. Bisherwurden zwar erst Demos veröffentlicht,aber am 18. November 2014 hat IBM tat-sächlich eine ziemlich grosse – für IBM Verhältnisse – weltweite Launch Party ab-gehalten, um IBM Verse dem allgemeinenPublikum näher zu bringen.

IBM Verse, bekannt als Projekt IBM Mail Next,soll die Inbox neu definieren. Das ist IBM garnicht schlecht gelungen. Statt sich auf eine Ansicht von neuen Mails zu konzentrieren,lässt IBM die Absender oder die Projekte imMittelpunkt stehen. Mails können als AktionItem für sich und andere markiert werden und direkt im Mail erledigt werden. Natürlichwill IBM auch die Anhang-Verschickerei ver-mindern und hat es diesmal richtig gemacht.Statt aus IBM Connections ein Mail zu generie-ren, kann man im Mail einfacher auf Dateienzugreifen und anderen zugänglich machen.Emails können mit einem Klick direkt in Blogs

und Ähnlichem veröffentlicht werden. Ambesten kommt die Funktion an, einen E-Mail-Thread stumm schalten zu können. Die Mails,bei denen Empfänger reflexartig auf «An alleantworten» drücken, kommen zwar noch an,werden aber nicht mehr angezeigt. Das Allesist erst der Anfang eines integrierten Kolla-borationsinstruments.Dank Facettensuche wird das Suchergebnis in Mails wesentlich verbessert.Der Tageskalender wird nun als Timeline un-terhalb der Inbox angezeigt. Eine schöne Lö-sung.

Nun kommt das eigentlich Erstaunliche. IBMwill zum ersten Mal in der Geschichte ein Produkt dem Privatanwender gratis zugäng-lich machen. Das ist eine komplette Abkehrvon der bisherigen Strategie, das Fussvolk weitestgehend zu ignorieren und sich aufMiddleware zu konzentrieren. Will heissen, nur Software herzustellen, die der Benutzerselbst eigentlich nicht als IBM Produkt er-kennt. Partner wie SAP machen das Frontendund IBM kümmert sich um das Backend. Jetztwird sogar gemunkelt, dass nun auch KMU im Fokus von IBM auftauchen könnten.

Ob sich IBM damit gegen die neue Inbox vonGoogle oder Microsofts Clutter durchsetzenkann, bleibt zu sehen.

Christian Tillmanns, [email protected]

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Kolumne

Schlafen dankWhatsAppDieses Jahr war ich als Freiwilliger bei derAir14 unterwegs. Es waren 10 Tage endlosAirshow und Rumgerenne. Wir waren fürTransport und Unterbringung der Air- undGroundcrews zuständig. Wobei Flöhe hü-ten einfacher ist. Unser Chef, seines Zeichens Berufsmilitär,brauchte von uns jeden Morgen Informa-tionen, wo es gerade Probleme gibt. Statt E-Mails oder individuelle SMS zu verschi-cken, kam einer meiner Kollegen gleich am Anfang auf die Idee, WhatsApp ein-zusetzen. Damit konnten wir morgens um 6 gleich mal den Statusreport an alle ver-schicken. Unseres Chefs Kollegen klapper-ten jeden Morgen ihre Truppen ab, um den Rapport mündlich einzuholen. Das bedingte ein ziemlich frühes Aufstehen,waren doch um 7 schon die Tore geöffnetund die Crews hatten um halb acht das obligatorische Briefing. Das morgendlicheBriefing für die Führung war noch früher.Statt nun wie die anderen um zwischen 4 und 5 bei der Truppe zu sein, startete unser Chef kurz vor Briefing einfach seinWhatsApp und war komplett up to date. Zu einer Stunde Schlaf mehr sagt man nicht Nein. Christian Tillmanns

Page 29: Ausgabe 12 2014

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Günstiger Einkaufen – Mehrwertpartner 29ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Page 30: Ausgabe 12 2014

Die Unternehmertreffen-Saison 2014 ist Ge-schichte. Dieses Jahr war für Caleb Vision,Grenchen, die entstandene Zusammenarbeitmit der BSO Akademie GmbH, Kestenholz,das Highlight. In Bruno Schenk, dem Inhaberder BSO Akademie GmbH, habe ich einengleichgesinnten Unternehmer gefunden,der sein Tagesgeschäft mit derselben Inno-vation und Leidenschaft betreibt wie ich.

Die StoryIn Muri bei Bern fanden erste kurze Gesprächestatt. An den nächsten Treffen wurde der Kontakt vertieft. So kam es zu einem ersten Besuch von mir bei der BSO Akademie GmbH.Daraus ergab sich ein Kreativ-Workshop mitdem Team von Bruno Schenk. Es folgten wei-tere Projekte wie ein Landingpage-Konzeptund Mitarbeiterschulungen. Obwohl beide Firmen im selben Markt unterwegs sind, kön-nen sie ihre Synergien zusammenlegen undvoneinander profitieren. In dieser Geschichtegeschah und geschieht echtes Netzwerken.Unternehmen spannen zusammen und er-gänzen einander. Diese Kooperation hat mirgezeigt, dass sich eine ständige Präsenz an den Unternehmertreffen des SKV lohnt.

Die Partner

BSO Akademie GmbH, Kestenholz

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Caleb Vision Beckmann Thomas Consulting +Partner, GrenchenCaleb Vision ist der Spezialist für kleine undmittlere Unternehmen. Wir bieten mit unseren4 Brands: KMU Coaching, Unternehmensbera-tung; Calebs Factory, KMU-Ideenfabrik; CalebEducation, Soft Skill- und Verkaufstraining; Ca-leb Ministries Persönlichkeitstraining, mass-geschneiderte Lösungen abseits des Main-stream für KMU. Wir haben die Organisationund den Menschen im Fokus unserer Bera-tung. Nachhaltigkeit bedeutet für uns immerdas ganze Unternehmen im Fokus zu habenauch, wenn wir «nur» einen Produkteprozessverbessern. Wir beraten nicht nur, sondern erarbeiten mit unseren Kunden eine Lösungund bleiben an Bord, bis diese umgesetzt ist.www.caleb-vision.ch

Bruno Schenk, BSO Akademie GmbH, und Thomas Beckmann, Caleb Vision.

Coaching30 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

zum BSO TimeWaver-Experten ausbilden las-sen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, inner-halb der Schweiz ein feingliederiges Netz anTimeWaver-Experten aufzubauen. Aus die-sem Grund arbeiten wir eng mit Netzwerk-Partnern zusammen.

Regional organisieren wir mit den KMU-Po-wer-Seminaren Informationsveranstaltungenfür Unternehmer und stellen Ihnen unserKnow-how auch in Form von Beratungsman-daten zur Verfügung. Wir sind in der Schweizder führende Anbieter von Lösungen sowieDienstleistungen im Bereich der Informations-feld-Technologie.www.bso-akademie.ch

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Aus- und Weiterbildung 31ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Eines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt. Zusätzlich wurde, zusammen mit unserenPartnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Themen zusammengestellt.

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Page 32: Ausgabe 12 2014

Zugang zu Bildung ist in Simbabwe geradefür Kinder aus armen Familien noch längstkeine Selbstverständlichkeit. Schon gar nicht,wenn der Schulweg mehr als zwei StundenFussmarsch bedeutet. Häusliche Pflichtenwie das Wasserholen oder Hausarbeiten er-schöpfen die Mädchen, noch bevor sie zurSchule gehen können. Verspätungen, Abwe-senheiten bis hin zu Schulabbrüchen sinddie Folgen.

Studien belegen: Bildung ist gerade in Ent-wicklungsländern ein wesentliches Elementim Kampf gegen Armut und Krankheit. Mangelnde Bildung ist unter anderem aufmangelnde Mobilität zurückzuführen.

Das Velo-Projekt zugunsten von Bildung er-höht in Simbabwe unmittelbar die Schulprä-senz, indem es Kinder und Jugendliche mit 72 000 robusten Buffalo-Velos ausrüstet. Rund60 Prozent der Bikes gehen an Mädchen zwi-schen zehn und 18 Jahren, die von mangelnder

WORLD VISION SCHWEIZBildung dank Velos

Mobilität besonders betroffen sind. Zusam-mengebaut und gewartet werden die Velosvon speziell ausgebildeten, lokalen Mechani-kern, um die regionale Wirtschaft zu unter-stützen und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.Aus einem beschwerlichen, zweistündigenFussmarsch wird so eine 20-minütige Velo-Fahrt. Kinder und Jugendliche erreichen dieSchule aber nicht nur viel schneller. Dort an-gekommen haben sie viel mehr Energie für einen lehrreichenTag. Ihre Schulprä-senz und Lernfähig-keit verbessern sichmerklich. Und dieJungen fühlen sichauf dem Schulwegsicherer.

Positive ErgebnisseWorld Vision hat2009 in Sambia ein identisches Velo-Projektlanciert und nach drei Jahren beachtliche Resultate erzielt. So erreichten 89 % der Kin-

der ihre Schule dank des Velos innert einerStunde. Die Schulpräsenz von Mädchen stiegum 28 % und deren Leistungssteigerung um22 %. Darüber hinaus erklären Schülerinnenund Schüler, sie würden sich dank einem Velo auf ihrem Schulweg sicherer vor Über-griffen fühlen.

In Zusammenarbeit mit World Bicycle Reliefverteilt World Vision Schweiz bis 2017 in

verschiedenen Pro-vinzen Simbabwes72 000 Velos. Zusätz-lich werden 300 lo-kale Velo-Mechanikerausgebildet. Die Aus-wirkungen und Fort-schritte des Projektswerden in laufendenErfolgskontrollen ge-messen. Erst wenn

vordefinierte Ziele erreicht sind, gehen die Velos von der Leihgabe in den Besitz der Kinder und Jugendlichen über.

Entwicklungszusammenarbeit32 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

«Mobilität dank den robusten Buffalo-Velosverändert das Leben der jungen Menschengrundlegend. Zur Schule gehen und fürs Leben lernen zu können wird markant vereinfacht und macht somit mehr Freude.»

Martin SuhrDirektor internationale ProgrammeWorld Vision Schweiz

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Entwicklungszusammenarbeit 33ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Projektmitarbeitende stehen in regelmässigemKontakt mit den Kindern, den Eltern undauch mit der Schule. Sie prüfen, welche Fortschritte es dank des Velos erzielt.

Alle Eigenschaften der Velos sind darauf angelegt, den Unterhalt möglichst gering zuhalten und das Velo, den Umständen angepasst, so robust wie möglich zu machen.

KontaktPablo Canora, Leiter Unternehmen & [email protected]

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Kindern den Zugang zu Bildung

und damit zu einem Leben

mit Perspektiven verhelfen.

Page 34: Ausgabe 12 2014

Ob Gebrauchsanleitung, Urkunde für juristi-sche Zwecke, Vertrag, Prospekt, Filmunterti-tel, Geschäftsbrief, Firmenporträt, Zeugnis –gute Übersetzungen sind Vertrauenssache.

In einer immer globaleren Welt bestünde dieideale Lösung darin, dass alle Menschen nebstihrer Muttersprache die einfach zu erlernendeWeltbrückensprache Esperanto beherrschenund so miteinander auf gleicher Ebene kom-munizieren könnten, ohne dass einer dem an-deren seine Muttersprache aufdrängen müsste.Heute ist die Welt aber sehr weit von einer Lösung entfernt.

Die Menschheit ist daher für die weltweiteKommunikation täglich auf die Unterstützungvon Dolmetschern und Übersetzern angewie-sen. Dabei muss sich der Leser eines Textes

Allsprachendienst Esperanto GmbH – seit 1991 das richtige Wort

darauf verlassen können, dass dieser korrektund vollständig übersetzt wurde und gleich-zeitig auch die Feinheiten und die zwischenden Zeilen enthaltenen Informationen nichtverlorengegangen sind.

Bei einer guten Übersetzung geht es darum,einerseits den Inhalt des Originaltextes mög-lichst genau wiederzugeben und andererseitsden Zieltext so zu formulieren, dass beim Le-ser der Eindruck entsteht, der Text sei für ihn in seiner Muttersprache geschrieben worden.

Die Allsprachendienst Esperanto GmbH wurde1991 unter dem Namen Weidmann’s Mondo-Servo als Einzelfirma gegründet und ist seit2005 eine GmbH unter dem heutigen Namen.Sie zählt zu ihrer Kundschaft zahlreiche nam-hafte Firmen vom KMU bis zum Weltkonzern,Anwaltskanzleien, staatliche Institutionen undBetriebe, Gerichte, Notariate und auch Privat-personen. Zum Service der AllsprachendienstEsperanto GmbH gehört eine über die blosseÜbersetzung hinausgehende umfassende Be-ratung betreffend Formalitäten, Präsentationund Lokalisierung. Durch ihr weltumspan-nendes Netzwerk kann die AllsprachendienstEsperanto GmbH alle Fachgebiete und sämt-liche Sprachkombinationen abdecken.

Angebot der Allsprachendienst Esperanto GmbH, Departement Übersetzungen:• Fachübersetzungen in allen Sprachkombinationen

• Beglaubigte Übersetzung amtlicher Urkunden (z.B. für Heirat, Erbschaften usw.)

• Juristische, technische und Werbeübersetzungen

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• Mehrsprachige Websites

Allsprachendienst Esperanto GmbHArchstrasse 2, Postfach 26, 8613 Uster 3Tel. 044 251 50 25www.allsprachendienst.chMitglied der Zürcher Handelskammer

Dietrich Michael Weidmann, GeschäftsführerDepartement Übersetzungen AllsprachendienstEsperanto GmbH, und Nelida Weidmann, Geschäftsführerin Departement Film Allsprachendienst Esperanto GmbH

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Kommunikation34 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Telefonische Beratung bei rechtlichenFragen zum Ausländerrecht und grenz-überschreitenden Eheschliessungen:

Tel. 0900 555 025(Fr. 2.50/Minute ab Festnetz)

Neu seit Anfang 2013 Filmabteilung Seit Anfang 2013 betreibt die Allsprachen-dienst Esperanto GmbH ihre Filmabteilung.Nebst der schon früher angebotenen Über-setzung von Filmtexten und Untertiteln bie-tet die Allsprachendienst Esperanto GmbHneu auch die Produktion von Werbespotsund Filmen aller Art an.

Angebot der Allsprachendienst Esperanto GmbH, Departement Film:• Produktion von Werbespots, und Image-filmen, Theaterverfilmungen, Verfilmungvon Events

• Übersetzen von Drehbüchern• Filmübersetzungen inkl. Einfügen von Untertiteln

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Führungskräfte in KMU werden heute anunterschiedlichen Fronten gefordert. Dieheute gezeigte Komplexität und Geschwin-digkeit im Geschäftsleben, die gesteigerteKlagehäufigkeit gegen Verwaltungsräte undGeschäftsleitungsmitglieder sowie der Um-gang mit neuen Generationen von Mitar-beitenden stellen dabei nur einige der neuen Herausforderungen dar, mit denensich Manager heute konfrontiert sehen. Darüber hinaus wird von ihnen als Füh-rungskraft auch erwartet, dass sie eine passende Persönlichkeit haben bzw. dieseentsprechend formen und entwickeln.

Der ständig wachsende Regulierungsbedarfund immer mehr Vorschriften machen den Gestaltungsspielraum für Unternehmen en-ger. Die Globalisierungstendenzen eröffnenzwar weitere Markterschliessungsmöglichkei-ten, sind aber auch mit vielen Unsicherheitenverbunden. Diese Entwicklungen produzierenimmer neue juristische Fallstricke und habenso das Thema «Recht» zu einer wesentlichen

Führungskräfte – heute mehr denn je an vielen Fronten herausgefordert

Komponente für den unternehmerischen Er-folg gemacht. Um die anstehenden Aufgabenin ihrer Gesamtheit erfassen zu können musseine Führungskraft deshalb nicht nur ihre eigenen Pflichten kennen, sondern auch in der Lage zu sein, die rechtlichen Konsequen-zen ihrer Entscheidungen für das Unterneh-men richtig einzuschätzen. Dies betrifft nichtnur die typischen Bereiche von Vertragsrechtund Corporate Governance, sondern erfasstauch Gebiete wie z.B. Arbeits-, Straf-, Steuer-und Gesellschaftsrecht. Mit einem rechtlichenGrundwissen wird nicht nur die Sensibilisie-rung für die Problematik geschaffen, sondernauch die anschliessend allfällig notwendigeBeauftragung eines Anwalts effizienter undkostengünstiger erfolgen.

Korruption und Datenschutz auch eine Gefahr für KMUSind die Grundlagen einmal gelegt, hat ein Unternehmen dafür zu sorgen, dass die Mit-arbeitenden durch eine geeignete Comp-liance-Organisation die geltenden rechtlichenRahmenbedingungen jederzeit einhalten. Kor-ruption, Datenschutz oder kartellistische Ab-sprachen sind heute Phänomene, die für je-des Unternehmen – und zwar unabhängig von Branche oder Grösse – Risiken darstellen.Nachlässige Unternehmen und Führungskräf-te werden schmerzlich erfahren müssen, wiekostspielig und rufschädigend die Verletzungvon Vorschriften werden kann.

In Zusammenhang mit der Einhaltung vonVorschriften ist es deshalb von grösster Wich-tigkeit, dass jeder einzelne Mitarbeitende

das Unternehmen schützt. Der Führung vonMitarbeitern kommt in diesem Zusammen-hang eine wesentliche Rolle zu. Team-, Ar-beits- und Projektgruppen bilden die Epizen-tren komplexer Organisationen. Das Wissenum ihre Dynamik, Gesetzmässigkeiten undSelbststeuerungsmechanismen gehören zumHandwerkszeug von Teamleitern und Füh-rungskräften. Wer die Fähigkeit besitzt, Grup-penprozesse zu analysieren und ihre Kraft produktiv zu nutzen, hat gute Voraussetzun-gen zum Gestalten, Führen und Verändern.

Gekonntes Verhandeln als Schlüssel zum ErfolgSchliesslich ist die Übernahme von Verantwor-tung im Unternehmen stets auch untrennbarmit der individuellen Verhandlungskompetenzjeder einzelnen Führungskraft verbunden. Ver-handlungen mit Mitarbeitenden, Lieferanten,Kunden, Behörden oder Gegenparteien ge-hören zum Berufsalltag vieler Führungskräfte,und gekonnte Verhandlungsführung bildet erfahrungsgemäss einen Schlüssel zum Erfolg.

Um neue Chancen und Opportunitäten in allen alten und neuen Märkten profitabelwahrnehmen zu können und dabei gleichzei-tig potenzielle Gefahren zu vermeiden ist eshilfreich, sich als Führungskraft frühzeitig richtig vorzubereiten und zu positionieren.Das bedingt den kontinuierlichen Auf- undWeiterausbau von Wissen und Erfahrung. Nurso können Führungskräfte der von ihnen er-warteten unternehmerischen Verantwortunggerecht werden.

Dr. Bruno Mascello

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Management 35ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

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Page 37: Ausgabe 12 2014

Der Nationalrat debattiert und entscheidetaktuell über das erste Massnahmenpaketzur Energiestrategie 2050. Die Vorlage derKommission ist in weiten Teilen gelungen.Für einen kontinuierlichen Zubau der er-neuerbaren Energien ist der Vorschlag desBundesrates, das FinanzierungsprogrammKEV neu mit 2.3 Rp./kWh zu alimentieren,essentiell. Wer die Energiewende will, stelltsich in dieser Frage kompromisslos hinterdie Landesregierung.

2011 haben Bundesrat und Parlament ent-schieden, schrittweise aus der Atomenergieauszusteigen. Gut drei Jahre später liegt einGesetzespaket vor, das die Energieversorgungder Schweiz neu auf die Grundlage von Ener-gieeffizienz und erneuerbare Energien stellt.Ziel ist es, die Schweiz aus der fossilen und nuklearen Energieabhängigkeit zu befreienund langfristig für eine verlässliche, sichereund zahlbare Energieversorgung zu sorgen.Der Nationalrat hat es aktuell in der Hand, die Weichen richtig zu stellen.

Das neue Energiegesetzt beinhaltet u.a. dieAblösung des alten Fördersystem KEV durchein intelligentes und gut ausgewogenes Ein-speiseprämiensystem. Dieses Modell ist für dieUmsetzung der Energiestrategie 2050 zentral,da es das Fördersystem erheblich vereinfachtund die neuen erneuerbaren Energien zügigan den Markt heranführt. Gegenüber der kos-

Stimme aus Bern2.3 Rappen halten die Energiewende in Schwung.

tendeckenden Einspeisevergütung KEV mit ihrem von der Nachfrage unabhängigen Ein-speisetarif gibt das Einspeiseprämiensystemzusätzliche Anreize, den Zeitpunkt der Produk-tion bzw. Einspeisung dem Bedarf anzupassen.Der konsequente Systemwechsel bringt Vor-teile auf beiden Seiten: Durch die Kombina-tion von Einspeiseprämie und Einnahmen ausdem Stromverkauf sind Stromproduzenten vorstrukturellen Strompreisänderungen geschützt.Gleichzeitig sind sie jedoch der bedarfsab-hängigen Nachfrage des Marktes ausgesetzt,da die Preise je nach Tages- und Jahreszeit variieren. Die Einspeiseprämie bleibt jedochüber das Jahr gleich hoch. Da die Energie zuden höheren Endkundenstrompreisen statt zu Börsenpreisen abgegeben wird, können mit demselben Zuschlag mehr kWh neuer er-neuerbarer Strom finanziert werden.

Das neue System wird aber nur dann lang-fristige für verlässliche Rahmenbedingungensorgen können, wenn es auch mit den nöti-gen finanziellen Ressourcen ausgestattet wird.Die 2.3 Rp./kWh, die die Finanzierung der Energiewende langfristig sichern soll, ist einmoderater, aber wirksamer Vorschlag. Ohnediese geplante Erhöhung, die von Bundesratund der Mehrheit der nationalrätlichen Ener-giekommission unterstützt wird, würde dieEnergiewende bereits 2016 abrupt zum Still-stand kommen. Einen Stillstand können wiruns bei diesem Generationenprojekt abernicht leisten. Wir sind zuversichtlich, dass sichder Nationalrat für den Fortschritt entscheidenund dem Vorschlag des Bundesrates zustim-men wird. Nur klare und solide Rahmenbe-dingungen für Hersteller, Betreiber und In-vestoren von zukunftsweisenden Lösungensorgen für die nötige Investitionssicherheit.Das neue Energiegesetz liefert dazu dieGrundlage und es wird die erneuerbaren Ener-gien schrittweise an den Markt heranführen.

Die AEE SUISSE unterstützt weiter das Vor-haben der Kommission, dass auch die Grosswasserkraftwerke in einem schwierigeninternationalen Marktumfeld den erforder-lichen Investitionsrahmen erhalten. Für die erneuerbare und effiziente Wärmenutzungwird das bewährte Gebäudesanierungspro-gramm ausgebaut und so die Sanierung desAltbaubestandes und die Verbesserung derGebäudetechnik weiter stimulieren.

Wie reif und konkurrenzfähig erneuerbareEnergien sind, werden sie im Elektrizitätssektorallerspätestens mit der vollen Marktöffnungdes Elektrizitätssektors beweisen können. Aberauch bei einem wettbewerblichen Strom-markt gilt: Es braucht Rahmenbedingungen,die nachhaltige Investitionen fördern, Versor-gungssicherheit garantieren und insbeson-dere die schädlichen Umwelt- und Klimafol-gen reduzieren. All das darf nicht verloren gehen, sondern muss auch in einem geöffne-ten Elektrizitätsmarkt eine klare Zielsetzungbleiben. Der Bundesrat tut deshalb gut daran,mit der Botschaft zur Marktöffnung solangezu zuwarten, bis die Beratungen der Ener-giestrategie 2050 abgeschlossen sind, damitdie Marktöffnung nicht in Konflikt mit dem ersten Massnahmenpaket der Energiestrategie2050 gerät.

Stefan Batzli, Geschäftsführer der AEE SUISSEDachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Über die AEE SUISSEDie AEE SUISSE vertritt als Dachorganisationder Wirtschaft für erneuerbare Energienund Energieeffizienz die Interessen von 24 Branchenverbänden und deren rund15'000 Mitgliedern, der Unternehmungenund der Energieanbieter aus den Bereichenerneuerbare Energien und Energieeffizienz.Ihr Ziel ist es, die Öffentlichkeit und Ent-scheidungsträger zu informieren, für einenachhaltige Energiepolitik zu sensibilisie-ren und sich aktiv an der Gestaltung derwirtschaftlichen und energiepolitischenRahmenbedingungen auf nationaler undregionaler Ebene zu beteiligen.

AEE SUISSEFalkenplatz 11Postfach3001 BernTel. 031 301 89 62www.aeesuisse.ch

Energiepolitik 37ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Page 38: Ausgabe 12 2014

Veranstaltungskalender/Impressum38 ERFOLG Ausgabe 12 • Dezember 2014

Januar 201523.–25.01. Kestenholz Systemische Aufstellungsarbeit www.bso-akademie.ch

März19.03. Zürich Economic Forum Zurich Tel. 044 383 67 1026.03. Rotkreuz Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch27.03. Muri b. Bern Fachtagung bso www.bso.ch28.03. Muri b. Bern Mitgliederversammlung bso www.bso.ch

April16.04. Uitikon Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

Mai14.05. Muri b. Bern Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch28.05. Rorschach Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Juni04./05.06. Bregenz Konferenz zu Supervision www.bso.ch05./06.06. Bregenz Supervisionstagung www.bso.ch11.06. Wettingen Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch

August17.–21.08. Zadar, Kroatien Sommeruniversität www.bso.ch27.08. Winterthur Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

September10.09. Thun Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch24.09. Jona Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Oktober15.10. Lenzburg Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch29.10. Illnau Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

November12.11. Cham Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch

2015Schweizerischer KMU VerbandEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, Fax 041 348 03 [email protected]äftsstelle: Bösch 43, 6331 Hünenberg

Verlagsleitung:Roland M. Rupp 041 348 03 [email protected]

Redaktionsleitung:Werner Rupp 041 348 03 [email protected]

Verkauf:Publicitas AGMürtschenstrasse 39, Postfach8010 ZürichTel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 [email protected]

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

Produktion:[email protected]

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger versendet.

Erscheinung:erscheint monatlich

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Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: Charlotte, S5 brat82 / a_korn, S7 iStock.comMarina_Ph, S8 PNO, S12 Vidar Ringstad, S14 Stauke,S15 mj-foto, S17/18 Remaco, S19 dpa, S21 Wavebreak-mediaMicro, S23 stokkete, S24 Butch, S28 TH20_BU, S31 Picture-Factory, S38 Black Spring

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web: www.kmu-support-schweiz.ch mail: [email protected] Tel: 044-555-80-40

Page 39: Ausgabe 12 2014

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Page 40: Ausgabe 12 2014

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