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Niedernhausen 3 20. Januar 2017 ...überall reichlich Parkplätze ! Irrtum vorbehalten KW 03/17 · Gültig vom Do. 19.1. bis Sa. 21.1.17. Diese Preise gelten nur bei Abholung in unseren Getränkemarkt in Niedernhausen. Solange der Vorrat reicht. P Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9.00 – 20.00 Uhr Niedernhausen Frankfurter Str. 5--7 (zwischen PENNY und ALDI) Wochenend- Aktion!!! Schluckspecht Getränke GmbH Palleskestraße 36 c 65929 Frankfurt am Main t Service 069-30 850 850 www.schluckspecht-getraenke.de 7, 99 7, 99 Top-Preis! Top-Preis! Bitburger „Steinie“, versch. Sorten 20 x 0,33-l-Fl., Pfd. 3,10 1,21/l Binding Export, Römer Pils 20 x 0,5 l-Fl., Pfd. 3,10 0,90/l Warsteiner Pils, herb 20 x 0,5/24 x 0,33 l-Fl., Pfd. 3,10/3,42 1,00/1,26/l 8. 99 TOP-PREIS! Bizzl Limonaden, Apfelschorle, versch. Sorten 12 x 1,0 l- PET-Fl., Pfd. 3,30 0,58/l 6, 99 6, 99 Top-Preis! Top-Preis! 9, 99 9, 99 Top-Preis! Top-Preis! 14, 99 14, 99 Top-Preis! Top-Preis! 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Dazu wird in das Zentrum Alte Kirche (ZAK) in der Wiesbadener Straße 15, eingeladen. Thema wird die geplante Hochspannungs-Gleich- stromleitung Ultranet sein, die seit Wochen wegen der befürchten- den Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung für Unruhe in Nie- dernhausen sorgt. Fluchtpunkt dankt für die große Unterstützung Mit einem Helferfest am vergan- genen Samstag hat der Flucht- punkt Niedernhausen seinen vie- len Helfern und Helferinnen für die engagierte Unterstützung in der Betreuung der Flüchtlinge und der Hilfe zu deren Integra- tion gedankt. Über 120 Helfer/innen haben sich in einem Netzwerk ehrenamtlich für Aufgaben bereiterklärt, den hier lebenden Flüchtlingen bei der Eingliederung in unsere Ge- sellschaft behilflich zu sein, sagte Patricia Garnadt, die Sprecherin des Fluchtpunktes bei ihrer Be- grüßung. Ebenso habe die Ge- meindeverwaltung mit Bürger- meister Joachim Reimann viel dazu beigetragen, es den Men- schen, die nach Niedernhausen in das „Blaue Dorf“ und die Lochmühle kamen, ihren Auf- enthalt hier zu erleichtern. Die Sportvereine, private Initia- tiven, Fahrdienste, Sprachange- bote an Nachmittagen oder die Fundgrube für Haushalt und Be- kleidung seien in ihrer Arbeit für Aktivitäten und der Entdeckung von Begabungen der Flüchtlinge unentbehrlich und außerordent- lich nützlich. Patricia Garnadt griff einen Bibelspruch auf „Gott spricht - ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch“, der vor Harther- zigkeit und Abstumpfung be- wahren, Mut zu neuen Wegen machen und diese Arbeit beglei- ten soll. Diese ehrenamtliche Hilfe wür- digte Bürgermeister Joachim Rei- mann und hob deren Wichtigkeit und Bedeutung hervor und sprach seinen Dank aus. Es sei viel geleistet worden in den letz- ten Jahren - in der Hauptsache eben von den engagierten, eh- renamtlichen Helfern. Es sei keine Selbstverständlichkeit für so viel persönlicher Hilfe, für Sprachunterricht oder der Krea- tivität in Maßnahmen zu weiterer Unterstützung und er sehe damit eine sehr gute Entwicklung zur Eingliederung der Menschen in die Gesellschaft. Gelegenheit auch, so Patricia Garnadt, um weitere Unterstüt- zung für Spracherwerb, Fahr- dienste, Sportangebote oder Spenden zu werben. Insbeson- dere auch der Hinweis, dass die Möbel-, Bekleidungs- und Haus- ratspenden in der „Fundgrube“ in Königshofen den Menschen zu- gute kommen. Wofür sich Ulrike Tide sehr herzlich bei den Spen- dern bedankte. Pfarrer Jürgen Seinwill wünschte sich bei den in der Flüchtlingshilfe Engagierten weiterhin ein „warm schlagendes Herz“, einen „wachen Geist“ und rief in einem Wort von Mutter Te- resa dazu auf, Unterstützung zur Selbsthilfe zu geben. In einem Rahmenprogramm er- klang die beeindruckend gespielte Geige von Jack Sarhan mit syri- schen Klängen „Nächte in Da- maskus“ oder - mehr tempera- mentvoll - Pußtaklänge mit „Hun- garian Dance“ von Brahms. Und mit der Märchenerzählerin Ga- briele Völker, die ausdruckstark in die Welt der Märchen ent- führte. Jusuf Naom, der als Schriftsteller und Erzähler aus dem Libanon stammt und in Niedernhausen lebt, trug - wie er schmunzelte, eine Premiere - eine Geschichte in arabisch, mit großem Echo bei den Gästen aus Arabien, vor und übersetzte sie, ebenso tempera- mentvoll und gestenreich, dann ins Deutsche. Ein gemeinsames Essen, beglei- tet von 3 Musikern, mit vielerlei Arten von Suppen aus Syrien, Af- ghanistan, Mexiko, aus Pakistan oder den USA, wie auch ein fleischloser Gemüseeintopf aus Deutschland stärkte alle Gäste. Die dann anschließend beim ge- meinsamen Singen Frieden für alle Menschen auf der Erde wünschten. Eberhard Heyne Blick in den Gemeindesaal der evang. Kirchengemeinde zum Helferfest des Fluchtpunktes. Patricia Garnadt bei ihrer Be- grüßung und Moderation. Jack Sarhan spielt einfühlsam sy- rische Weisen auf seiner Geige - er studiert inzwischen in Frankfurt Musik. Dünnes Eis birgt manche große Gefahr Feuerwehr warnt und gibt Tipps Die derzeitige Wetterlage mit ei- sigen Temperaturen kann dafür sorgen, dass sich auf manchen Seen oder kleinen Gewässern eine Eisschicht bildet. Aus diesem Anlass warnt Kreisbrandinspek- tor Joachim Dreyer vor dem Be- treten nicht freigegebener Eis- flächen. „Viele Eisflächen sind zu dünn, so dass ein Einbruch droht.“ Der vielfach in Deutschland herr- schende Frost der vergangenen Tage garantiert nicht, dass die Eis- decke auf Seen oder Flüssen trag- fähig ist. Besonders Kinder las- sen sich vom glitzernden Eis zu unvorsichtigem Verhalten verlei- ten. „Betreten Sie nur freigege- bene Eisflächen!“, mahnt Dreyer. Für die Freigabe sind die örtlichen Behörden zuständig. Für den sicheren Ausflug sollten einige Tipps der Feuerwehren be- achtet werden. Vor allem gilt es, die örtlichen Warnhinweise ernst zu nehmen und Kindern die Ge- fahren zu erklären. Geraten wird, einsame Ausflüge auf dem Eis zu vermeiden, denn bei einem Un- fall kann es sonst sein, dass nie- mand Hilfe leisten kann. Dreyer: „Erste Warnungen sind, dass das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt. Dann darf auf keinen Fall die Fläche betreten werden.“ Befin- det sich aber jemand schon auf dem Eis und es droht ein Brechen der Eisfläche, dann sollten man sich flach hinlegen, um das Ge- wicht auf eine größere Fläche zu verteilen, und zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Be- wegungen). Bei einem Unglücks- fall heißt es: „Sofort über den Not- ruf 112 Hilfe anfordern oder or- ganisieren Sie, dass jemand einen Notruf absetzt! Vor allem bei unü- bersichtlichem Gelände kann ein Einweiser an einer verabredeten Stelle die Anfahrt der Rettungs- kräfte erleichtern. Vorsicht ist nicht nur bei fließen- dem Gewässer, verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruch- gefahr! „Innerhalb weniger Minuten in rund vier Grad kaltem Wasser er- schlaffen die Muskeln, der Kör- per erlahmt, die eingebrochene Person geht unter“, erläutert der Kreisbrandinspektor. Er gibt fol- gende Tipps zum Verhalten im Unglücksfall: „Wer einbricht, sollte versuchen, sich vorsichtig am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellen- bogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.“ Ein weiterer Hinweis: „Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/ Schwimmwe- ste/Rettungsring), nicht zu weit hinaus wagen.“ Helfer benötigen eine Unterlage (Leiter, Bretter, Zaun, Hockeyschläger), um das Gewicht zu verteilen. Die Hilfs- mittel kann man der eingebro- chenen Person zuschieben. Eine quer über die Einbruchstelle ge- legte Unterlage oder Äste machen die Rettung leichter. Hilfreich können auch an Ge- wässern aufgehängte Rettungs- ringe sein. Anschließend geht es darum, den Geretteten in warme Decken oder Jacken zu hüllen, und ihn oder sie „vorsichtig zu er- wärmen“. Dabei sollte das „Haus- mittel“, mit Schnee abreiben, nicht angewandt werden. Auch ist es nicht hilfreich, unterkühlten Per- sonen Alkohol zu geben, statt- dessen möglichst warmen Tee reichen. Hospiz-Sprech- stunde Ziel der Hospizbewegung ist es, die Lebensqualität zu erhalten und dem Sterbenden einen wür- devollen Abschied zu Hause oder im Pflegeheim zu ermöglichen. Zu dem ambulanten Hospizdienst gehört auch die palliative Versor- gung rund um die Uhr. Die nächste Sprechstunde der Hospizbewegung zur hospizlichen Begleitung und palliativen Ver- sorgung, zu Fragen einer Vorsor- gevollmacht oder Patientenver- fügung findet am Donnerstag, dem 26.Januar 2017, von 17.00- 19.00 Uhr im Senioren-Zentrum Theißtal Aue, Herrnackerweg 12, statt. Musik, Wein und Verkostung Wer Lust hat auf einen gemütli- chen Abend mit Wein, entspan- nender Musik und kleinen Köst- lichkeiten aus der Küche des ZAK, ist richtig bei einer Weinprobe Vino della...mundo mit Michael Kietzmann. Es sind noch einige wenige Karten zu haben für Samstag, den 21. Januar 2017, mit Beginn um 20:00 Uhr im Zentrum Alte Kirche (ZAK). Für diese Ver- anstaltung erhalten Sie die Kar- ten nur im Vorverkauf auch bei Vino della casa, Wiesbadener Str. 9, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-7004209 oder www.vin- odellacasa.de

Breuer Niedernh. HP 20110101 001 - fluchtpunktndh.social · Sprachunterricht oder der Krea-tivität in Maßnahmen zu weiterer Unterstützung und er sehe damit eine sehr gute Entwicklung

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Niedernhausen 320. Januar 2017

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NiedernhausenFrankfurter Str. 5--7

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Do.+ Fr.+ Sa. 19./20./21. Jan.

VorlesungenAls Vorleser für Kindergärten,Schulen sowie Altenheime/Resi-denzen steht Gerhard Roth zurVerfügung. Kontakt über GerhardRoth, 0172-9476658 oder [email protected].

Dämmerschoppenmit Frank KilianWer noch keine Gelegenheit hatteden von SPD und Grünen unter-stützten unabhängigen Landrats-kandidaten Frank Kilian persön-lich kennen zu lernen, der kanndas am Sonntag, dem 29. Januarum 17.30 Uhr nachholen. Dazuwird in das Zentrum Alte Kirche(ZAK) in der Wiesbadener Straße15, eingeladen. Thema wird diegeplante Hochspannungs-Gleich-stromleitung Ultranet sein, die seitWochen wegen der befürchten-den Gesundheitsgefährdung derBevölkerung für Unruhe in Nie-dernhausen sorgt.

Fluchtpunkt dankt für die große UnterstützungMit einem Helferfest am vergan-genen Samstag hat der Flucht-punkt Niedernhausen seinen vie-len Helfern und Helferinnen fürdie engagierte Unterstützung inder Betreuung der Flüchtlingeund der Hilfe zu deren Integra-tion gedankt.

Über 120 Helfer/innen haben sichin einem Netzwerk ehrenamtlichfür Aufgaben bereiterklärt, denhier lebenden Flüchtlingen beider Eingliederung in unsere Ge-sellschaft behilflich zu sein, sagtePatricia Garnadt, die Sprecherindes Fluchtpunktes bei ihrer Be-grüßung. Ebenso habe die Ge-meindeverwaltung mit Bürger-meister Joachim Reimann vieldazu beigetragen, es den Men-

schen, die nach Niedernhausenin das „Blaue Dorf“ und dieLochmühle kamen, ihren Auf-enthalt hier zu erleichtern. Die Sportvereine, private Initia-tiven, Fahrdienste, Sprachange-bote an Nachmittagen oder dieFundgrube für Haushalt und Be-kleidung seien in ihrer Arbeit fürAktivitäten und der Entdeckungvon Begabungen der Flüchtlingeunentbehrlich und außerordent-lich nützlich. Patricia Garnadt griffeinen Bibelspruch auf „Gottspricht - ich schenke Euch einneues Herz und lege einen neuenGeist in Euch“, der vor Harther-zigkeit und Abstumpfung be-wahren, Mut zu neuen Wegenmachen und diese Arbeit beglei-ten soll.

Diese ehrenamtliche Hilfe wür-digte Bürgermeister Joachim Rei-mann und hob deren Wichtigkeitund Bedeutung hervor undsprach seinen Dank aus. Es seiviel geleistet worden in den letz-ten Jahren - in der Hauptsacheeben von den engagierten, eh-renamtlichen Helfern. Es seikeine Selbstverständlichkeit fürso viel persönlicher Hilfe, fürSprachunterricht oder der Krea-tivität in Maßnahmen zu weitererUnterstützung und er sehe damiteine sehr gute Entwicklung zurEingliederung der Menschen indie Gesellschaft.

Gelegenheit auch, so PatriciaGarnadt, um weitere Unterstüt-zung für Spracherwerb, Fahr-dienste, Sportangebote oderSpenden zu werben. Insbeson-dere auch der Hinweis, dass dieMöbel-, Bekleidungs- und Haus-ratspenden in der „Fundgrube“ inKönigshofen den Menschen zu-gute kommen. Wofür sich UlrikeTide sehr herzlich bei den Spen-dern bedankte. Pfarrer JürgenSeinwill wünschte sich bei den inder Flüchtlingshilfe Engagiertenweiterhin ein „warm schlagendesHerz“, einen „wachen Geist“ undrief in einem Wort von Mutter Te-resa dazu auf, Unterstützung zurSelbsthilfe zu geben.

In einem Rahmenprogramm er-klang die beeindruckend gespielteGeige von Jack Sarhan mit syri-schen Klängen „Nächte in Da-maskus“ oder - mehr tempera-mentvoll - Pußtaklänge mit „Hun-garian Dance“ von Brahms. Und

mit der Märchenerzählerin Ga-briele Völker, die ausdruckstarkin die Welt der Märchen ent-führte.

Jusuf Naom, der als Schriftstellerund Erzähler aus dem Libanonstammt und in Niedernhausenlebt, trug - wie er schmunzelte,

eine Premiere - eine Geschichtein arabisch, mit großem Echo beiden Gästen aus Arabien, vor undübersetzte sie, ebenso tempera-mentvoll und gestenreich, dannins Deutsche.

Ein gemeinsames Essen, beglei-tet von 3 Musikern, mit vielerlei

Arten von Suppen aus Syrien, Af-ghanistan, Mexiko, aus Pakistanoder den USA, wie auch einfleischloser Gemüseeintopf ausDeutschland stärkte alle Gäste.Die dann anschließend beim ge-meinsamen Singen Frieden füralle Menschen auf der Erdewünschten. Eberhard Heyne

Blick in den Gemeindesaal der evang. Kirchengemeinde zum Helferfest des Fluchtpunktes.

Patricia Garnadt bei ihrer Be-grüßung und Moderation.

Jack Sarhan spielt einfühlsam sy-rische Weisen auf seiner Geige - erstudiert inzwischen in FrankfurtMusik.

Dünnes Eis birgt manche große Gefahr Feuerwehr warnt und gibt TippsDie derzeitige Wetterlage mit ei-sigen Temperaturen kann dafürsorgen, dass sich auf manchenSeen oder kleinen Gewässerneine Eisschicht bildet. Aus diesemAnlass warnt Kreisbrandinspek-tor Joachim Dreyer vor dem Be-treten nicht freigegebener Eis-flächen. „Viele Eisflächen sind zudünn, so dass ein Einbruch droht.“Der vielfach in Deutschland herr-schende Frost der vergangenenTage garantiert nicht, dass die Eis-decke auf Seen oder Flüssen trag-fähig ist. Besonders Kinder las-sen sich vom glitzernden Eis zuunvorsichtigem Verhalten verlei-ten. „Betreten Sie nur freigege-bene Eisflächen!“, mahnt Dreyer.Für die Freigabe sind die örtlichenBehörden zuständig.

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Dreyer: „Erste Warnungen sind,dass das Eis knistert und knackt,Risse aufweist oder schwallweiseWasser auf die Oberfläche tritt.Dann darf auf keinen Fall dieFläche betreten werden.“ Befin-det sich aber jemand schon aufdem Eis und es droht ein Brechender Eisfläche, dann sollten mansich flach hinlegen, um das Ge-

wicht auf eine größere Fläche zuverteilen, und zum Ufer robben(möglichst wenig ruckartige Be-wegungen). Bei einem Unglücks-fall heißt es: „Sofort über den Not-ruf 112 Hilfe anfordern oder or-ganisieren Sie, dass jemand einenNotruf absetzt! Vor allem bei unü-bersichtlichem Gelände kann einEinweiser an einer verabredetenStelle die Anfahrt der Rettungs-kräfte erleichtern. Vorsicht ist nicht nur bei fließen-dem Gewässer, verschneiterOberfläche und bewachsenemUfer geboten; auch an Ein- undAusflüssen kann die Eisdickeplötzlich abnehmen. Vor allem andunklen Stellen kann das Eis zudünn sein – hier droht Einbruch-gefahr!

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Hospiz-Sprech-stundeZiel der Hospizbewegung ist es,die Lebensqualität zu erhaltenund dem Sterbenden einen wür-devollen Abschied zu Hause oderim Pflegeheim zu ermöglichen.Zu dem ambulanten Hospizdienstgehört auch die palliative Versor-gung rund um die Uhr.Die nächste Sprechstunde derHospizbewegung zur hospizlichenBegleitung und palliativen Ver-sorgung, zu Fragen einer Vorsor-gevollmacht oder Patientenver-fügung findet am Donnerstag,dem 26.Januar 2017, von 17.00-19.00 Uhr im Senioren-ZentrumTheißtal Aue, Herrnackerweg 12,statt.

Musik, Weinund VerkostungWer Lust hat auf einen gemütli-chen Abend mit Wein, entspan-nender Musik und kleinen Köst-lichkeiten aus der Küche des ZAK,ist richtig bei einer WeinprobeVino della...mundo mit MichaelKietzmann. Es sind noch einigewenige Karten zu haben fürSamstag, den 21. Januar 2017, mitBeginn um 20:00 Uhr im ZentrumAlte Kirche (ZAK). Für diese Ver-anstaltung erhalten Sie die Kar-ten nur im Vorverkauf auch beiVino della casa, Wiesbadener Str.9, 65527 Niedernhausen, Tel.06127-7004209 oder www.vin-odellacasa.de

Sabine Karbowy
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