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16. August 2012 CampCar 6 Mit dem Hymermobil durch die Schweiz, Frankreich und Italien 1800 km im Komfort 10 Blick auf die Fahrzeugmodelle 2013 Die Neuen kommen und überzeugen 4 TCS-Camping «Olympiaschanze» in St. Moritz Naturerlebnis in den Bergen 28 Die Zeitung für Camping und Caravaning

CampCar 06 / 2012 deutsch

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Die Zeitung für Camping und Caravaning / 16. August 2012

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16. August 2012 CampCar 6

Mit dem Hymermobil durch die Schweiz, Frankreich und Italien

1800 km im Komfort 10

Blick auf die Fahrzeugmodelle 2013

Die Neuen kommen und überzeugen 4TCS-Camping «Olympiaschanze» in St.Moritz

Naturerlebnis in den Bergen 28

Die Zeitung für Camping und Caravaning

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16.August 2012 | CampCar 6 3

mw

ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag,Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000, To tal auf la ge: 24000.

Terroranschlag in einem Kino in denUSA, Massenmord des PsychopathenAnders Breivik in Norwegen im Sommer2011, Entführungen, Waldbrände, Über-schwemmungen, Erdbeben usw. Nachsolchen traumatischen Ereignissen stelltsich – vor allem wenn sie sich in touris-tischen Gebieten ereignen – männiglichdie Frage, ob es denn ratsam sei, seineFerien gerade dort zu verbringen, wodoch das Gefahrenpotential offenbarbesonders gross sei. Schliesslich willman sich während der schönsten Zeitdes Jahres nicht der Gefahr an Leib undLeben aussetzen. Ist ja verständlich. Dableibt man lieber zu Hause in den eige-nen vier Wänden. Oder macht Urlaub in angrenzenden Ländern oder – nochbesser – in der Schweiz. Da weiss man,was man hat.

Gefahrlos, sicher? Haushaltunfällezuhauf, Verkehrsunfälle, umstürzendeBäume und Feuer auf dem Camping-platz, Diebstähle, Raubüberfälle imWohnmobil. Gefahren lauern jedem je-derzeit und überall, egal, wo wir unsaufhalten. Schlussfolgerung, die sichrasch aufdrängt: Hundertprozentig si-chere Ferien gibt es nicht. Gewisse Risi-ker sind kalkulierbar, können wir durchunser Verhalten minimieren. Ereignissekatastrophalen Ausmasses und Gefah-ren sollen und dürfen wir nie vergessenoder negieren; aber wir sollten nichtpausenlos daran denken. Das paraly-siert und verdirbt uns die schönste Zeitdes Jahres. Wer will das schon? Weiter-hin eine unbeschwerte, unfallfreie Cam-pingsaison 2012 wünscht Ihnen dieCampCar-Redaktion. Peter Widmer

Kalkulierbares Risiko –es gibt keinesicheren Ferien

TitelbildFelix Maurhofer

4 Caravaning-Leckerbissen 2013Noch läuft die Campingsaison 2012 auf vollen Touren und schon präsentieren dieHersteller von Freizeitfahrzeugen ihre Model-le, die bereits den Jahrgang 2013 tragen.

10 Im Wohnmobil unterwegs«Touring»-Chefredaktor Felix Maurhofertourte mit seiner Familie im Hymermobil B594 durch drei Länder. Seine Fahr- undWohneindrücke im «rolling home».

Inhalt 8 Auch eine Art Camping: Begrenzte Platzverhältnisse, mobil unterwegs, Natur,

Freiheit und Ungebundenheit. Alles Attribute, die auch auf das Hausboot zutreffen. 22 Der Adria Matrix axess 680 SP: Das Wohnmobil ist für zwei Personen ideal,

für vier ganz angenehm, für sechs eher suboptimal.

24 Im Premium-Segment: Nomen est omen – der neue Premium 495 UL von Hobby glänzt mit routinierter Verarbeitung und grosszügiger Ausstattung.

28 Familiär in grandioser Umgebung: Beim «Top of the world», in St. Moritz, befindetsich der TCS-Camping «Olympiaschanze». Ein Platz zum Verlieben.

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ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag,Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000, To tal auf la ge: 24000.

Terroranschlag in einem Kino in denUSA, Massenmord des PsychopathenAnders Breivik in Norwegen im Sommer2011, Entführungen, Waldbrände, Über-schwemmungen, Erdbeben usw. Nachsolchen traumatischen Ereignissen stelltsich – vor allem wenn sie sich in touris-tischen Gebieten ereignen – männiglichdie Frage, ob es denn ratsam sei, seineFerien gerade dort zu verbringen, wodoch das Gefahrenpotential offenbarbesonders gross sei. Schliesslich willman sich während der schönsten Zeitdes Jahres nicht der Gefahr an Leib undLeben aussetzen. Ist ja verständlich. Dableibt man lieber zu Hause in den eige-nen vier Wänden. Oder macht Urlaub in angrenzenden Ländern oder – nochbesser – in der Schweiz. Da weiss man,was man hat.

Gefahrlos, sicher? Haushaltunfällezuhauf, Verkehrsunfälle, umstürzendeBäume und Feuer auf dem Camping-platz, Diebstähle, Raubüberfälle imWohnmobil. Gefahren lauern jedem je-derzeit und überall, egal, wo wir unsaufhalten. Schlussfolgerung, die sichrasch aufdrängt: Hundertprozentig si-chere Ferien gibt es nicht. Gewisse Risi-ker sind kalkulierbar, können wir durchunser Verhalten minimieren. Ereignissekatastrophalen Ausmasses und Gefah-ren sollen und dürfen wir nie vergessenoder negieren; aber wir sollten nichtpausenlos daran denken. Das paraly-siert und verdirbt uns die schönste Zeitdes Jahres. Wer will das schon? Weiter-hin eine unbeschwerte, unfallfreie Cam-pingsaison 2012 wünscht Ihnen dieCampCar-Redaktion. Peter Widmer

Kalkulierbares Risiko –es gibt keinesicheren Ferien

TitelbildFelix Maurhofer

4 Caravaning-Leckerbissen 2013Noch läuft die Campingsaison 2012 auf vollen Touren und schon präsentieren dieHersteller von Freizeitfahrzeugen ihre Model-le, die bereits den Jahrgang 2013 tragen.

10 Im Wohnmobil unterwegs«Touring»-Chefredaktor Felix Maurhofertourte mit seiner Familie im Hymermobil B594 durch drei Länder. Seine Fahr- undWohneindrücke im «rolling home».

Inhalt 8 Auch eine Art Camping: Begrenzte Platzverhältnisse, mobil unterwegs, Natur,

Freiheit und Ungebundenheit. Alles Attribute, die auch auf das Hausboot zutreffen. 22 Der Adria Matrix axess 680 SP: Das Wohnmobil ist für zwei Personen ideal,

für vier ganz angenehm, für sechs eher suboptimal.

24 Im Premium-Segment: Nomen est omen – der neue Premium 495 UL von Hobby glänzt mit routinierter Verarbeitung und grosszügiger Ausstattung.

28 Familiär in grandioser Umgebung: Beim «Top of the world», in St. Moritz, befindetsich der TCS-Camping «Olympiaschanze». Ein Platz zum Verlieben.

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Gesamtbreite von nur 2,10 m, die niedrigeGesamtmasse und die hohen Zuladungs-werte. Mit dem neuen Relax-Paket könnendie njoy-Wohnwagen günstig mit Bugfens-ter, Panoramadachhaube, Truma-Thermeund Warmluftanlage versehen werden –das ganze natürlich mit Spar-Effekt.

Das Sunlight-Caravan-Programm umfasstnun vier njoy-Modelle und sechs klassischeCaravans. www.sunlight-caravaning.de

Hobby-Wohnwagenwerk, FockbekSie sind schick und bezahlbar: Mit denFahrzeugen der komplett neu entwickeltenBaureihen Premium Van und PremiumDrive setzt Hobby neue Massstäbe im Seg-ment der kompakten und teilintegriertenWohnmobile.

Mit einer Breite von nur 2,14 m sind alledrei Modelle aus der Baureihe Van Premiumabsolut City-tauglich. Den neuen Van Pre-mium gibt es in drei Grundriss-Varianten 55 GF, 60 GF und 65 GE. Es stehen somitzwei Modelle mit quer eingebautem Heck-Doppelbett sowie ein Modell mit längs ein-gebauten Einzelbetten zur Verfügung.

Mit der neuen Teilintegrierten-BaureihePremium Drive erweitert Hobby das Ange-bot seiner Paradedisziplin um vier neuartigeFreizeitfahrzeuge auf Basis des bewährtenFiat Ducato. Es sind die Grundrisse 65 GFund 65 FL sowie 70 GE und 70 GQ. Alle vierModelle sind auch mit elektrischem Hubbetterhältlich. Vom quer eingebauten Doppel-bett über die französische Liege oder Einzel-betten bis hin zum luxuriösen Queensbett

präsentieren sich die Schlafzimmer der Baureihe Premium Drive. Das Möbeldekorentspricht dem der Baureihe Premium Van.www.hobby-caravan.de

Laika Caravans S.p.A., TavarnelleDas Flaggschiff des Hauses Laika, der Re-xosline, ist nicht nur ein integriertes Wohn-mobil der Luxusklasse, sondern auch dasTestimonial der Grundwerte der MarkeLaika. Der Rexosline 2013 präsentiert sichdem Markt als Integrierter im Yacht-Stilmit 7,91 m Gesamtlänge. Mit einem gelun-genen Mix aus runden und quadratischenFormen haben die Laika-Architekten be-sondere Design-Effekte kreiert, die die«Quadratur des Kreises» interpretieren. Dieim Prototyp vorgestellte Wohnbereichver-sion (Yacht-Club) ist Frucht ergonomischerForschungen und besteht aus innovativenintegrierten Sicherheitsgurten. In einem

unter den Sitzgruppen realisierten auszieh-baren Korb kann ein Hund oder eine Katzein aller Sicherheit mitreisen. Weiter kannder Tisch an die Wand geklappt werden, umeinen grossen Freiraum vor den Sitzgrup-pen zu schaffen. Peter Widmerwww.laika.it

Van wie wendig, so könnte das Motto der neuenHobby-Baureihe Van Premium lauten. Die Caravaning-Saison 2013 verspricht an den Salons Düsseldorf und Bern zahlreiche Neuheiten.

Synthese von italienischem Topdesign und innova-tiven Lösungen: der Rexosline 2013 von Laika.

Leicht und kompakt: Der C 44 D njoy von Sunlightist der «Neue» im njoy-Programm.

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4 CampCar 6 | 16.August 2012

Rapido AG, MayenneDie Vollintegrierten des französischenWohnmobil-Herstellers Rapido sorgen mitdem Fahrerhaus-Hubbett und der Panora-ma-Windschutzscheibe sofort für ein Ge-fühl von Komfort und Raum. In der Kollek-tion 2013 gibts eine völlig neue Serie in derEinstiegsklasse: die Serie 8M/8F. Bei der Serie 8F erhält das Modell 883F als grosseNeuheit ein Querbett über der Garage unddas Modell 890F ein kompaktes Mittelbettbei einer Länge von weniger als sieben Me-ter. Eine Schiebewand trennt den Schlaf-raum von der Küche und vom Wohnraum ab.

Als grosse Neuheit erweitert Rapido nichtnur die Serie 8F, sondern bietet auch dieneue Serie 8 mit Mercedes-Chassis an. Dankdieses neuen Angebots können die Kundenzwischen zwei Fahrgestellen, Vorderachs-antrieb (Fiat) und Hinterachsantrieb (Mer-cedes), wählen und so bereits zu einem fürVollintegrierte attraktiven Einstiegspreiseinen Mercedes-Motor und ein Mercedes-Fahrgestell erwerben. Weiter besteht eineAuswahl für die individuelle Gestaltung:Harmony-Mobiliar mit zwei Ambiente-Ver-sionen – klassisch mit dem Ambiente «Cile-gio» oder modern mit «Pino Varese». www.rapido.fr

Bürstner GmbH, KehlDer deutsche Reisemobil- und Caravanher-steller Bürstner erweitert das Angebot imModelljahr 2013 bei Wohnmobilen um dengeräumigen Kompaktklassewagen Breviound den Luxusliner Grand Panorama. DieSolano-Baureihe wird künftig nicht mehrangeboten, dennoch wächst das Modell-programm bei den Reisemobilen auf zwölfverschiedene Serien, die Zahl der Grundris-se steigt auf insgesamt 53, zwei mehr als in

der vorigen Saison. Bei den Wohnwagenbietet Bürstner insgesamt 36 verschiedeneGrundrisse, die sich auf die vier BaureihenPremio, Averso, Averso top und Averso plusverteilen.

Die neue Brevio-Wohnmobilbaureihe kom-biniert auf einer Fahrzeuglänge von wenigerals sechs Metern die Vorzüge eines handli-chen, ausgebauten Kastenwagens mit deneneines geräumigen, vollisolierten Teilinte-grierten. Als Basis dient der Fiat Ducato,Wände und Dach werden in solider Sand-wich-Technik gefertigt und ersetzen die indieser Klasse üblichen Blechwände. Einegrosse Heckklappe, die sich fast über die gesamte Wagenbreite von 2,1 Meter öffnet,erleichtert das Beladen und macht gleichzei-tig als Überdachung das Gelände hinter dem abgestellten Reisemobil zur wetterge-schützten Freiluft-Veranda.

In der Top-Klasse der integrierten Wohn-mobile feiert die neue Grand Panorama-Baureihe Premiere. Der Name rührt von derriesigen Panorama-Windschutzscheibe, de-ren Glas sich bis in die Dachfläche ziehtund den Insassen so ein ganz neues Raum-gefühl vermittelt. Das Scheibenglas stammtaus der Reisebus-Herstellung, seine beson-dere Technik schützt vor Rissen und ande-ren Schäden. Die vier Grundrisse haben neben der eleganten Aussenoptik, einemschier unerschöpflichen Raumangebot auchhöchsten Komfort. www.buerstner.com

Dethleffs GmbH & Co. KG, IsnyMit dem Modelljahrgang 2013 hält eine völlig neue Designlinie Einzug ins DethleffsCaravan-Programm. Modern, schwungvollund mit automotiven Anklängen – so prä-sentieren sich die neuen Dethleffs-Wohnwa-

gen. Die traditionsreiche Marke aus dem All-gäu unterstreicht damit ihre Vorreiterrolleund bietet mit den Baureihen Camper, Nomad und Beduin eine wirklich breit auf-gestellte Palette – Wohnwagen für jeden Bedarf, für jeden Geschmack und für bald jeden Geldbeutel.

Auffallendstes Merkmal aller Modelle istdie neue Aufbauform. Eine betont leichte,dabei klare und nach oben orientierte Li-nienführung verleiht der Fahrzeugfront ih-ren ganz eigenen Schwung; die Bugmaskebekommt so einen regelrecht freundlichenCharakter. Einen wesentlichen Part dazu

tragen die Eck-Elemente in robuster unddennoch leichtgewichtiger LFI-Bauweisemit faserverstärktem Spritzkunststoff inKombination mit ABS-Formteilen bei. Da-rin harmonisch integriert sind die schräggestellten und teils chromatierten Rangier-griffe. Markante Profile reichen seitlich bisweit zum Dach hinauf und münden bei di-versen Modellen sogar in der optionalenDachreling. Bewährt und solide: Der Gas-kastenboden ist mit robustem Riffelblechausgeschlagen, und die Gaskastenklappeöffnet mit Parallelkinematik und Gasfede-runterstützung platzsparend nach oben.www.dethleffs.de

Sunlight von DethleffsSunlight startet das neue Modelljahr mitdrei neuen Grundrissen im Caravan-Pro-gramm. Die im Vorjahr erfolgreich gestar-teten njoy-Modelle bekommen Verstärkungmit dem C 44 D njoy. Der Neue bei den klei-nen und kompakten Caravans wartet miteinem Quer-Doppelbett im Bug und einergrosszügigen Rundsitzgruppe im Heck auf.Allen njoy-Modellen gemein ist die geringe

Modell-Jahrgang 2013 bereitMobiles Reisen wird bei Jung und Junggebliebenen immer beliebter. So ist denn dieSpannung im Sommer jeweils gross, wie die neue Generation von Campingfahrzeugenwohl aussehen mag. Ein erstes Appetithäppchen auf den Jahrgang 2013.

Der französische Hersteller Rapido startet mit derneuen Serie 8M/8F in die Caravaning-Saison 2013.

Die Königsklasse von Bürstner: Der Grand Panora-ma gehört ins wohnmobile Oberhaus.

In allen drei Baureihen von Dethleffs – hier derCamper – wurden Möbel und Boden modernisiert.

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Gesamtbreite von nur 2,10 m, die niedrigeGesamtmasse und die hohen Zuladungs-werte. Mit dem neuen Relax-Paket könnendie njoy-Wohnwagen günstig mit Bugfens-ter, Panoramadachhaube, Truma-Thermeund Warmluftanlage versehen werden –das ganze natürlich mit Spar-Effekt.

Das Sunlight-Caravan-Programm umfasstnun vier njoy-Modelle und sechs klassischeCaravans. www.sunlight-caravaning.de

Hobby-Wohnwagenwerk, FockbekSie sind schick und bezahlbar: Mit denFahrzeugen der komplett neu entwickeltenBaureihen Premium Van und PremiumDrive setzt Hobby neue Massstäbe im Seg-ment der kompakten und teilintegriertenWohnmobile.

Mit einer Breite von nur 2,14 m sind alledrei Modelle aus der Baureihe Van Premiumabsolut City-tauglich. Den neuen Van Pre-mium gibt es in drei Grundriss-Varianten 55 GF, 60 GF und 65 GE. Es stehen somitzwei Modelle mit quer eingebautem Heck-Doppelbett sowie ein Modell mit längs ein-gebauten Einzelbetten zur Verfügung.

Mit der neuen Teilintegrierten-BaureihePremium Drive erweitert Hobby das Ange-bot seiner Paradedisziplin um vier neuartigeFreizeitfahrzeuge auf Basis des bewährtenFiat Ducato. Es sind die Grundrisse 65 GFund 65 FL sowie 70 GE und 70 GQ. Alle vierModelle sind auch mit elektrischem Hubbetterhältlich. Vom quer eingebauten Doppel-bett über die französische Liege oder Einzel-betten bis hin zum luxuriösen Queensbett

präsentieren sich die Schlafzimmer der Baureihe Premium Drive. Das Möbeldekorentspricht dem der Baureihe Premium Van.www.hobby-caravan.de

Laika Caravans S.p.A., TavarnelleDas Flaggschiff des Hauses Laika, der Re-xosline, ist nicht nur ein integriertes Wohn-mobil der Luxusklasse, sondern auch dasTestimonial der Grundwerte der MarkeLaika. Der Rexosline 2013 präsentiert sichdem Markt als Integrierter im Yacht-Stilmit 7,91 m Gesamtlänge. Mit einem gelun-genen Mix aus runden und quadratischenFormen haben die Laika-Architekten be-sondere Design-Effekte kreiert, die die«Quadratur des Kreises» interpretieren. Dieim Prototyp vorgestellte Wohnbereichver-sion (Yacht-Club) ist Frucht ergonomischerForschungen und besteht aus innovativenintegrierten Sicherheitsgurten. In einem

unter den Sitzgruppen realisierten auszieh-baren Korb kann ein Hund oder eine Katzein aller Sicherheit mitreisen. Weiter kannder Tisch an die Wand geklappt werden, umeinen grossen Freiraum vor den Sitzgrup-pen zu schaffen. Peter Widmerwww.laika.it

Van wie wendig, so könnte das Motto der neuenHobby-Baureihe Van Premium lauten. Die Caravaning-Saison 2013 verspricht an den Salons Düsseldorf und Bern zahlreiche Neuheiten.

Synthese von italienischem Topdesign und innova-tiven Lösungen: der Rexosline 2013 von Laika.

Leicht und kompakt: Der C 44 D njoy von Sunlightist der «Neue» im njoy-Programm.

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16.August 2012 | CampCar 6 7

Reklame

Seit Mitte Juni gibt es auf dem TCS-Camping «Seeland» in Sempach zwei rollstuhlgängige Bungalows zum Mieten.

›Im Rahmen des Projektes «CampingSchweiz» werden in den nächsten Jahren auf verschiedenen TCS-Campingplätzen roll-stuhlgängige Bungalows platziert, sodassauch Familien mit einem behinderten Familienmitglied Campingferien verbringen können. Am 15. Juni wurden auf dem TCS-Camping «Seeland» in Sempach zwei roll-stuhlgängige Bungalows eingeweiht. DieBungalows können ab sofort von Familienmit einem behinderten Familienmitglied fürFerien gemietet werden. In den nächstenJahren sollen weitere Campingplätze in derganzen Schweiz dazukommen. Die Schweize-rische Stiftung für das cerebral gelähmteKind beteiligt sich dabei massgeblich an de-ren Finanzierung.

«Camping Schweiz» ist ein nationales Pro-jekt der Stiftung Cerebral. Mit dem Projekt«Camping Schweiz» reagiert die Stiftung aufeinen oft geäußerten Wunsch von behinder-

Behindertengerecht

zvg

ten Menschen und ihren Angehörigen, diesich Ferien in der Natur wünschen, wegenihrer Behinderung aber kaum realisierenkönnen. Michael Harr, Geschäftsleiter derStiftung Cerebral: «Die Stiftung Cerebralmöchte mit ihrem Projekt mithelfen, dass be-hinderte Menschen nicht isoliert werden.»Der erste barrierefreie Bungalow wurde2011 auf dem TCS-Camping Bern-Eymatteingeweiht.

Weitere Infos: www.campingtcs.ch, www.cerebral.ch.‹ wi

TCS-Camping Vésenaz: Neuerungen

SanitärgebäudeNur einen Steinwurf von Genf, di-rekt am Seeufer, liegt der ruhigeTCS-Camping «Pointe à la bise» inVésenaz. Corine Orso, die Camping-leiterin, hat allen Grund sich zufreuen und freuen dürfen sich vorallem auch die Gäste: Rechtzeitigzur diesjährigen Saison wurde dasSanitärgebäude vollständig reno-viert. Aber auch äusserlich zeigtsich der Vierstern-Camping verän-dert mit einem Face-lifting: Spiel-platz, Pétanque-Bahn, Grill-Ecke,Schachspiel, um nur einige Verbes-serungen zu nennen. Weitere Infos:www.campingtcs.ch/geneve. wi

Feierliche Schlüsselübergabe in Sempach.

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16.August 2012 | CampCar 6 7

Reklame

Seit Mitte Juni gibt es auf dem TCS-Camping «Seeland» in Sempach zwei rollstuhlgängige Bungalows zum Mieten.

›Im Rahmen des Projektes «CampingSchweiz» werden in den nächsten Jahren auf verschiedenen TCS-Campingplätzen roll-stuhlgängige Bungalows platziert, sodassauch Familien mit einem behinderten Familienmitglied Campingferien verbringen können. Am 15. Juni wurden auf dem TCS-Camping «Seeland» in Sempach zwei roll-stuhlgängige Bungalows eingeweiht. DieBungalows können ab sofort von Familienmit einem behinderten Familienmitglied fürFerien gemietet werden. In den nächstenJahren sollen weitere Campingplätze in derganzen Schweiz dazukommen. Die Schweize-rische Stiftung für das cerebral gelähmteKind beteiligt sich dabei massgeblich an de-ren Finanzierung.

«Camping Schweiz» ist ein nationales Pro-jekt der Stiftung Cerebral. Mit dem Projekt«Camping Schweiz» reagiert die Stiftung aufeinen oft geäußerten Wunsch von behinder-

Behindertengerecht

zvg

ten Menschen und ihren Angehörigen, diesich Ferien in der Natur wünschen, wegenihrer Behinderung aber kaum realisierenkönnen. Michael Harr, Geschäftsleiter derStiftung Cerebral: «Die Stiftung Cerebralmöchte mit ihrem Projekt mithelfen, dass be-hinderte Menschen nicht isoliert werden.»Der erste barrierefreie Bungalow wurde2011 auf dem TCS-Camping Bern-Eymatteingeweiht.

Weitere Infos: www.campingtcs.ch, www.cerebral.ch.‹ wi

TCS-Camping Vésenaz: Neuerungen

SanitärgebäudeNur einen Steinwurf von Genf, di-rekt am Seeufer, liegt der ruhigeTCS-Camping «Pointe à la bise» inVésenaz. Corine Orso, die Camping-leiterin, hat allen Grund sich zufreuen und freuen dürfen sich vorallem auch die Gäste: Rechtzeitigzur diesjährigen Saison wurde dasSanitärgebäude vollständig reno-viert. Aber auch äusserlich zeigtsich der Vierstern-Camping verän-dert mit einem Face-lifting: Spiel-platz, Pétanque-Bahn, Grill-Ecke,Schachspiel, um nur einige Verbes-serungen zu nennen. Weitere Infos:www.campingtcs.ch/geneve. wi

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16.August 2012 | CampCar 6 9

«Böötlern» leben. Lässt man sich in Restau-rants am Wasser verwöhnen, ist es meistauch erlaubt, dort angelegt die Nacht zuverbringen.

Dank Fahrrad mobil | Idealerweise führtman auf einem Hausboot ein oder mehrereFahrräder mit. Eine Fahrt auf den Wegenentlang der Kanäle, Flüsse, Seen oder innahen Wäldern ist eine willkommene Ab-wechslung. Fahrräder eignen sich auch gutdazu, kurz nach dem Anlegen eine Ort-schaft zu erkunden, ein geeignetes Restau-rant zu suchen oder die Bäckerei für den

«Croissant» oder das «Pain au chocolat» amnächsten Morgen ausfindig zu machen. Oft ist es angenehm, ein Fahrrad dabei zu haben, um im nächstgelegenen Dorf Einkäufe zu besorgen, eine nahegelegeneSehenswürdigkeit oder das nächsteSchwimmbad zu besuchen.

Hund und Kinder | Für Kinder ist eineTour mit einem Hausboot ein phantasti-sches Erlebnis. Kleinere Kinder und solche,die noch nicht schwimmen können, müssen– wie immer am Wasser – sorgfältig über-wacht werden. «Wilde» Kinder sollten stets

eine Schwimmweste tragen. Insbesonderewährend heiklen Schleusenmanövern soll-ten sich die Kinder in der geschlossenenKajüte aufhalten. Hunde sind auf den Haus-booten – auch als Wächter – willkommen,allerdings muss bei Abgabe für die Reini-gung des Bootes ein Extra-Obolus entrich-tet werden.

Nachts am Strom | Ähnlich wie beiWohnwagen oder Wohnmobilen ist auchauf den Hausbooten die elektrische Selbst-versorgung auf Dauer gesehen ein Problem.Ein oder zwei Nächte können ohne weiteresin freier Natur verbracht werden, ohne dasBoot an den Strom anzuschliessen. Damitder Kühlschrank aber nicht schlapp macht,empfiehlt es sich, ab und zu einen Hafenanzusteuern und das Hausboot mit 220 Voltzu versorgen. Bei dieser Gelegenheit kanngleich auch der Wassertank wieder aufge-füllt werden.

Wer bloss eine Woche unterwegs ist,muss sich wegen des Treibstoffes keineSorge machen. Ein Hausboot braucht relativ wenig Diesel (etwa vier bis fünf Liter pro Stunde Betriebszeit) und dieTanks fassen bis zu 400 Liter.‹

Urs-Peter Inderbitzin

Oben links: Der «Captain for food and beverages»; rechts: Das Fahrrad ist unerlässlich. Unten v.l.: Kajüte, Mittagslunch auf der Saône, Essbereich in der Mitte.

Gut zu wissen für Ferien auf dem Hausboot

Essen und Trinken: Vor Reiseantritt unbedingt eine Einkaufsliste erstel-len, ausreichend Trinkwasservorräte anlegen. Bootswahl: Nicht zu klei-nes Boot wählen; idealerweise mit zusätzlicher Steuermöglichkeit aufOberdeck. Ein Hausboot mit zwei Kabinen kostet je nach Saison und Aus-stattung zwischen 1600 bis 4000 Fr. Treibstoffkosten für eine Woche 150–200 Fr. Fahrräder: Selber mitnehmen oder beim Anbieter vorgängig be-stellen. Kinder: Ferien im Hausboot sind für Kinder geeignet, besondereVorsicht – auch für Erwachsene – ist an Schleusen geboten. Schwimmwes-ten an Bord vorhanden. Infos/Buchungen: Katalog «Als eigener Kapitän»von www.atelierduvoyage.ch oder www.reisen-tcs.ch/hausboote.

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8 CampCar 6 | 16.August 2012

›Nur keine Angst: Eine Tour als eigener Ka-pitän mit der Familie oder mit Freundenauf einem Hausboot ist Erholung pur undkeine Hexerei. Wer zum ersten Mal einschwimmendes Mobilhome mietet, solltesich zunächst eine Einkaufsliste erstellen.Nebst Früchten, Tee, Bier, Wein oder Süssgetränken sollte unbedingt genügendTrinkwasser in Pet-Flaschen bunkern. DasWasser auf dem Hausboot ist zwar gut zumDuschen, es zu trinken oder damit Kaffee zukochen, ist aber nicht zu empfehlen. Für al-le Fälle sollten die Vorratskammern auchmit ein oder zwei Mahlzeiten gefüllt wer-den. Es kann immer passieren, dass dasBoot eine Panne hat oder dass dort, wo manfür die Nacht anlegen will, kein Restaurantgeöffnet hat.

Schnellbleiche | Der nächste Schritt istdie Übernahme des Hausboots. In vielenLändern Europas braucht es dazu keinenspeziellen Bootsführerschein. Die Boote,die lediglich sieben bis zehn Kilometer/Stunde fahren, sind leicht zu handhaben.Die Bedienung des Boots, der Küche, derToiletten sowie das Verhalten an einerSchleuse werden den künftigen Seebärenan Ort und Stelle beigebracht. Um das Ma-

növrieren und das Fahren mit einem Bootkennenzulernen, muss der «Kapitän» selberans Steuer und unter Anleitung eines Fach-mannes eine kurze Tour absolvieren. Schonbald fühlt sich der Neo-Bootsführer aufdem Führerstand heimisch und die erstenAnlegemanöver gelingen spielend. NeuereBoote verfügen über ein Seitenstrahlruder,was das Manövrieren massiv vereinfacht.

Vorsicht ist an den Schleusen angezeigt:Hier muss die ganze Crew konzentriert ar-beiten. Wichtig ist, die Seile rechtzeitig vor-zubereiten, so dass keine Knoten entstehenkönnen. Das Boot nie fix anbinden, sonderndas Seil stets mit den Händen gestrafft hal-ten.

Leben an Bord | Je nach Grösse des ge-mieteten Bootes sind zwei oder mehr Kabi-nen vorhanden. Um zu vermeiden, dass diegute Bootsstube zur Nachtzeit zum Schlaf-platz umgewandelt werden muss, solltenso viele Kabinen(betten) geordert werden,wie sich Personen auf dem Schiff befinden.Die Kabinen der neueren Boote verfügen alle jeweils nicht nur über einen kleinenKleiderschrank und zahlreiche Abstellflä-chen, sondern auch über ein WC und eineDusche. Die Grösse der Nasszelle auf einem

Boot ist in etwa vergleichbar mit einerNasszelle in einem Wohnmobil oder Wohn-wagen. Grosser Vorteil: Anders als imWohnwagen oder im Wohnmobil kann aufeinem Hausboot viel Wasser – bis zu 1000Liter – gelagert werden.

Grosszügige Küche | Die Kombüse inden Hausbooten ist recht gross und hatzahlreiche Abstellflächen. Auch der Kühl-schrank hat eine angenehme Grösse, meistmit Kühlfach. Ein gasbetriebener Koch-herd, gelegentlich auch mit Backofen, undein Spültrog, der seinen Namen auch ver-dient, runden das Bild der Küche ab. Hiermacht es Spass, ein Menü zu kochen und dieCrew-Mitglieder zu verwöhnen. Ein Mit-tag- oder Abendessen auf dem Oberdeck aneinem schönen Ankerplatz in freier Naturauf einem See in Mecklenburg oder – ange-legt – mitten in einer Ortschaft am Canal duMidi mit historischen Gebäuden ist ein un-vergessliches Erlebnis.

Wer es lieber gemütlich haben und nichtselber kochen will, kann selbstverständlichauch in einer Ortschaft mit Verpflegungs-möglichkeiten anlegen. Oft sind am Uferder Flüsse, Kanäle und Seen gute Restau-rants zu finden, die weitgehend von den

Hausboot für sechs Personen auf dem Fluss Saône: Anlegemanöver gelungen, Mannschaft und Hund bereit zur Erkundung der Ortschaft Seurre im Burgund.

Wohnmobil in Ehren – aber eine Fahrt mit einem Hausboot auf Kanälen oder Seen hat auch seinen Reiz. Viel Platz, keine Hektik und höchstens inder Schleuse etwas Stress, so lässt sich eine Bootstour zusammenfassen.

Ferien auf dem Fluss

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16.August 2012 | CampCar 6 9

«Böötlern» leben. Lässt man sich in Restau-rants am Wasser verwöhnen, ist es meistauch erlaubt, dort angelegt die Nacht zuverbringen.

Dank Fahrrad mobil | Idealerweise führtman auf einem Hausboot ein oder mehrereFahrräder mit. Eine Fahrt auf den Wegenentlang der Kanäle, Flüsse, Seen oder innahen Wäldern ist eine willkommene Ab-wechslung. Fahrräder eignen sich auch gutdazu, kurz nach dem Anlegen eine Ort-schaft zu erkunden, ein geeignetes Restau-rant zu suchen oder die Bäckerei für den

«Croissant» oder das «Pain au chocolat» amnächsten Morgen ausfindig zu machen. Oft ist es angenehm, ein Fahrrad dabei zu haben, um im nächstgelegenen Dorf Einkäufe zu besorgen, eine nahegelegeneSehenswürdigkeit oder das nächsteSchwimmbad zu besuchen.

Hund und Kinder | Für Kinder ist eineTour mit einem Hausboot ein phantasti-sches Erlebnis. Kleinere Kinder und solche,die noch nicht schwimmen können, müssen– wie immer am Wasser – sorgfältig über-wacht werden. «Wilde» Kinder sollten stets

eine Schwimmweste tragen. Insbesonderewährend heiklen Schleusenmanövern soll-ten sich die Kinder in der geschlossenenKajüte aufhalten. Hunde sind auf den Haus-booten – auch als Wächter – willkommen,allerdings muss bei Abgabe für die Reini-gung des Bootes ein Extra-Obolus entrich-tet werden.

Nachts am Strom | Ähnlich wie beiWohnwagen oder Wohnmobilen ist auchauf den Hausbooten die elektrische Selbst-versorgung auf Dauer gesehen ein Problem.Ein oder zwei Nächte können ohne weiteresin freier Natur verbracht werden, ohne dasBoot an den Strom anzuschliessen. Damitder Kühlschrank aber nicht schlapp macht,empfiehlt es sich, ab und zu einen Hafenanzusteuern und das Hausboot mit 220 Voltzu versorgen. Bei dieser Gelegenheit kanngleich auch der Wassertank wieder aufge-füllt werden.

Wer bloss eine Woche unterwegs ist,muss sich wegen des Treibstoffes keineSorge machen. Ein Hausboot braucht relativ wenig Diesel (etwa vier bis fünf Liter pro Stunde Betriebszeit) und dieTanks fassen bis zu 400 Liter.‹

Urs-Peter Inderbitzin

Oben links: Der «Captain for food and beverages»; rechts: Das Fahrrad ist unerlässlich. Unten v.l.: Kajüte, Mittagslunch auf der Saône, Essbereich in der Mitte.

Gut zu wissen für Ferien auf dem Hausboot

Essen und Trinken: Vor Reiseantritt unbedingt eine Einkaufsliste erstel-len, ausreichend Trinkwasservorräte anlegen. Bootswahl: Nicht zu klei-nes Boot wählen; idealerweise mit zusätzlicher Steuermöglichkeit aufOberdeck. Ein Hausboot mit zwei Kabinen kostet je nach Saison und Aus-stattung zwischen 1600 bis 4000 Fr. Treibstoffkosten für eine Woche 150–200 Fr. Fahrräder: Selber mitnehmen oder beim Anbieter vorgängig be-stellen. Kinder: Ferien im Hausboot sind für Kinder geeignet, besondereVorsicht – auch für Erwachsene – ist an Schleusen geboten. Schwimmwes-ten an Bord vorhanden. Infos/Buchungen: Katalog «Als eigener Kapitän»von www.atelierduvoyage.ch oder www.reisen-tcs.ch/hausboote.

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tonetzen bestückt. Die verwendeten Mate-rialien für Möbel sind hochwertig und gutverarbeitet. Besondere Augenweide ist derstrukturierte Boden. Es hat unzählige Käs-ten, Schubladen und sonstige Stauräume,wo alle für die Reise nötigen Kleider undUtensilien gut verstaut werden können. DieKüche mit den drei Kochstellen und demgut bemessenen Abwaschbecken verfügtüber viel Abstellfläche. Ebenso grosszügigist die Dinette, wo sechs Personen bequemPlatz finden. Einem geselligen Spielabendsteht also nichts im Wege. In Bezug auf denPlatz ist der von beiden Seiten zugänglicheLaderaum am Heck wirklich phänomenal.Man muss bloss aufpassen, dass man dasFuder nicht überlädt.

Schlafen wie ein Murmeltier | Auchwer beim Schlafen etwas Bewegungs-freiheit benötigt, ist mit dem Hymermobil,welches mit einem Doppelhubbett im Bug(195�150) und einem Doppelbett im Heck(204�136) ausgerüstet ist, gut bedient. Füreinen gesunden und tiefen Schlaf sorgendie Lattenroste mit Federkernmatratzen.Mit ein paar Handgriffen sind die Gardinengezogen und kein störendes Licht dringtmehr in den Wohnraum. Wasch- und Dusch-zelle dürfen als gut ausgestattet, aber einbisschen eng bezeichnet werden.

Einfaches Handling | Im schlicht aberzweckmässig gestalteten Cockpit findensich Fahrer und Beifahrer sofort zurecht.Die Hauptinstrumente sind übersichtlichund alle Bedienelemente ergonomisch an-geordnet. Die Lenkung ist leichtgängig undreagiert präzise. Mit den bequemen und gutkonturierten Sitzen sind lange Fahrten keinProblem. Die beiden Beifahrersitze bei derDinette sind gerade für zwei Kindersitzeeher knapp bemessen.

Die Übersicht nach vorne ist mit der rie-sigen Frontscheibe gut, einzig nach schräghinten ist die Sicht eingeschränkt. DieSchaltung ist optimal auf den 2,3-l-Turbo-dieselmotor mit einer Leistung von 130 PS

Das WC hat genug Platz und viele Fächer. An der Dinette finden sechs Personen locker Platz. Der Stauraum am Heck ist mehr als grosszügig.

Campingspezialist Bantam

Die Firma Bantam ist in den Bereichen Camping,Wohnmobile, Wohnwagen, Vermietung und Zube-hör eine der grössten in der Schweiz. Bantam hatin der Schweiz drei Filialen an den Standorten Hin-delbank, Urdorf und Etagnières. Der Campingspe-zialist beschäftigt über 100 Mitarbeitende undvertritt unter anderem die Marken Hymer, Bürst-ner, Hobby, Pilote, Eriba oder Carthago. In denFachgeschäften bietet Bantam über 15000 Artikelzu den Bereichen Freizeit und Camping an. Weitere Informationen: www.bantam.ch. fm

abgestimmt. Das Aggregat beschleunigtdas 3100 kg schwere Hymermobil anstän-dig. Zum gehobenen Reisekomfort trägt derabsolut geringe Geräuschpegel des vollinte-grierten Campers bei. Bei 115 km/h störenweder der Motor noch die Windgeräusche.So sind Strecken von mehreren hundert Ki-lometern am Tag kein Problem. Manövrie-ren ist mit dem Gefährt ein Kinderspiel, daes der Wendigkeit eines Personenwagensnahe kommt. Beim Rückwärtsfahren ist esallerdings ratsam, sich von einer Personeinweisen zu lassen.

Dank dem grossen Frischwassertank (130 Liter), der Zusatzbatterie und dem Gasist ist autonomes Campen für mehrere Tage möglich. Der Kühlschrank wählt seine

Energieversorgung automatisch (Strom,Batterie oder Gas). Einmal auf dem Cam-ping- oder Stellplatz angekommen, ist dasHymermobil im Nu installiert. Insgesamtist der Vollintegrierte mit unkomplizierterund solider Technik ausgestattet. Die nöti-gen Handgriffe, etwa zum Wechseln desWC-Tanks oder Ablassen des Abwasser-tanks sind, schnell intus.‹ Felix Maurhofer

SteckbriefHymermobil B 594Masse und Gewichte: 699�235�290cm (L�B�H), Radstand 403,5 cm,Stehhöhe 198 cm, Innenbreite 218 cm,Leergewicht 3100 kg, Gesamtgewicht3500 kg. Basisfahrzeug: Fiat Ducato.Antrieb: 2,3-l-Turbodiesel, 130 PS, 4-Zylinder, Frontantrieb, 6-Gang-Ge-triebe. Testverbrauch: 11,5l/100kmSicherheit: ABS, Fahrer- und Beifah-rerairbag. Ausrüstung Wohnkabine:3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 103 l, Heizung mit Warmluftanlage, Wasser-tank 130 l, Abwassertank 90 l, Steckdo-sen 12V/230V. Mietpreise: Vorsaison1 Woche Fr. 1708.–, Hauptsaison 1 Woche Fr. 2220.–. Vermietung: www.bantam.ch. fm

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10 CampCar 6 | 16.August 2012

›Will eine Familie einen Camper für die Fe-rien mieten, hat sie im wahrsten Sinne desWortes die Qual der Wahl. Das Angebot istgross und die Wahl des passenden Wohn-mobils hängt von diversen Kriterien wie

1800 Kilometern in die Ardèche, zur Côte d’Azur und ins Tessin. Dabei leistete dasHymermobil ausgezeichnete Dienste, weilvier Personen gemütlich hausen können, estrotz seiner stattlicher Masse wendig undagil ist und mit ausgezeichneten Fahrleis-tungen überzeugt.

Das Raumwunder | Mit seiner Länge vonknapp sieben Metern und Breite von 2,3Metern kann das Hymermobil in seinerKlasse als sehr geräumig bezeichnet wer-den. Aufrechtes Gehen ist von der Dinettebis zum Bett im Heck kein Problem. Der hellgestaltete Innenraum mit den vielen Fens-tern und dem grossen Dachfenster lässt nie das Gefühl von Enge aufkommen. AlleFenster sind selbstverständlich mit Moski-

Das Hymermobil B 594 ist ein optimales Reisemobil für vierPersonen. Der gut ausgestattete Camper bietet viel Platz,grosszügige Stauräume und gute Fahrleistungen.

Reisen und campenmit viel Komfort

Komfortansprüche, Platzangebot und an-deren ab. CampCar hat sich fürs Hymer-mobil B 594, welches von Bantam vermietetwird, entschieden und es ausgiebig getes-tet. Die Testreise ging auf einer Strecke von

Die Küche mit drei Kochstellen bietet genug Abstellfläche. Das übersichtliche Cockpit kommt ohne Schnörkel aus.

Der geräumige und bequeme Hymer B 594 eignet sich gut für eine vierköpfige Familie ohne viel Campingerfahrung.

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tonetzen bestückt. Die verwendeten Mate-rialien für Möbel sind hochwertig und gutverarbeitet. Besondere Augenweide ist derstrukturierte Boden. Es hat unzählige Käs-ten, Schubladen und sonstige Stauräume,wo alle für die Reise nötigen Kleider undUtensilien gut verstaut werden können. DieKüche mit den drei Kochstellen und demgut bemessenen Abwaschbecken verfügtüber viel Abstellfläche. Ebenso grosszügigist die Dinette, wo sechs Personen bequemPlatz finden. Einem geselligen Spielabendsteht also nichts im Wege. In Bezug auf denPlatz ist der von beiden Seiten zugänglicheLaderaum am Heck wirklich phänomenal.Man muss bloss aufpassen, dass man dasFuder nicht überlädt.

Schlafen wie ein Murmeltier | Auchwer beim Schlafen etwas Bewegungs-freiheit benötigt, ist mit dem Hymermobil,welches mit einem Doppelhubbett im Bug(195�150) und einem Doppelbett im Heck(204�136) ausgerüstet ist, gut bedient. Füreinen gesunden und tiefen Schlaf sorgendie Lattenroste mit Federkernmatratzen.Mit ein paar Handgriffen sind die Gardinengezogen und kein störendes Licht dringtmehr in den Wohnraum. Wasch- und Dusch-zelle dürfen als gut ausgestattet, aber einbisschen eng bezeichnet werden.

Einfaches Handling | Im schlicht aberzweckmässig gestalteten Cockpit findensich Fahrer und Beifahrer sofort zurecht.Die Hauptinstrumente sind übersichtlichund alle Bedienelemente ergonomisch an-geordnet. Die Lenkung ist leichtgängig undreagiert präzise. Mit den bequemen und gutkonturierten Sitzen sind lange Fahrten keinProblem. Die beiden Beifahrersitze bei derDinette sind gerade für zwei Kindersitzeeher knapp bemessen.

Die Übersicht nach vorne ist mit der rie-sigen Frontscheibe gut, einzig nach schräghinten ist die Sicht eingeschränkt. DieSchaltung ist optimal auf den 2,3-l-Turbo-dieselmotor mit einer Leistung von 130 PS

Das WC hat genug Platz und viele Fächer. An der Dinette finden sechs Personen locker Platz. Der Stauraum am Heck ist mehr als grosszügig.

Campingspezialist Bantam

Die Firma Bantam ist in den Bereichen Camping,Wohnmobile, Wohnwagen, Vermietung und Zube-hör eine der grössten in der Schweiz. Bantam hatin der Schweiz drei Filialen an den Standorten Hin-delbank, Urdorf und Etagnières. Der Campingspe-zialist beschäftigt über 100 Mitarbeitende undvertritt unter anderem die Marken Hymer, Bürst-ner, Hobby, Pilote, Eriba oder Carthago. In denFachgeschäften bietet Bantam über 15000 Artikelzu den Bereichen Freizeit und Camping an. Weitere Informationen: www.bantam.ch. fm

abgestimmt. Das Aggregat beschleunigtdas 3100 kg schwere Hymermobil anstän-dig. Zum gehobenen Reisekomfort trägt derabsolut geringe Geräuschpegel des vollinte-grierten Campers bei. Bei 115 km/h störenweder der Motor noch die Windgeräusche.So sind Strecken von mehreren hundert Ki-lometern am Tag kein Problem. Manövrie-ren ist mit dem Gefährt ein Kinderspiel, daes der Wendigkeit eines Personenwagensnahe kommt. Beim Rückwärtsfahren ist esallerdings ratsam, sich von einer Personeinweisen zu lassen.

Dank dem grossen Frischwassertank (130 Liter), der Zusatzbatterie und dem Gasist ist autonomes Campen für mehrere Tage möglich. Der Kühlschrank wählt seine

Energieversorgung automatisch (Strom,Batterie oder Gas). Einmal auf dem Cam-ping- oder Stellplatz angekommen, ist dasHymermobil im Nu installiert. Insgesamtist der Vollintegrierte mit unkomplizierterund solider Technik ausgestattet. Die nöti-gen Handgriffe, etwa zum Wechseln desWC-Tanks oder Ablassen des Abwasser-tanks sind, schnell intus.‹ Felix Maurhofer

SteckbriefHymermobil B 594Masse und Gewichte: 699�235�290cm (L�B�H), Radstand 403,5 cm,Stehhöhe 198 cm, Innenbreite 218 cm,Leergewicht 3100 kg, Gesamtgewicht3500 kg. Basisfahrzeug: Fiat Ducato.Antrieb: 2,3-l-Turbodiesel, 130 PS, 4-Zylinder, Frontantrieb, 6-Gang-Ge-triebe. Testverbrauch: 11,5l/100kmSicherheit: ABS, Fahrer- und Beifah-rerairbag. Ausrüstung Wohnkabine:3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 103 l, Heizung mit Warmluftanlage, Wasser-tank 130 l, Abwassertank 90 l, Steckdo-sen 12V/230V. Mietpreise: Vorsaison1 Woche Fr. 1708.–, Hauptsaison 1 Woche Fr. 2220.–. Vermietung: www.bantam.ch. fm

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12 CampCar 6 | 16.August 2012

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Verschiedene Firmen bieten Wohnmo-bile in zahlreichen Grundrissen an. Seies aus Spass an der Sache oder auchum möglichst preiswert zu einem Wohn-mobil zu kommen, gibt es reisefreudigePersonen, die einen Lieferwagen kau-fen und diesen mit Bett, Esstisch, Bän-ken, Schränken sowie Küche und Nass-zelle ausstatten. Dabei sind zahlreicherechtliche Vorschriften zu beachten,die allerdings aus Platzgründen nicht inallen Details angeführt werden können.

Zuerst ist zu beachten, dass ein solcher Fahrzeug-Umbau melde- undprüfpflichtig ist: Der Wohnmotorwagen,wie er offiziell heisst, erhält einen neu-en Fahrzeugausweis, nachdem er vomStrassenverkehrsamt geprüft wordenist. Um als Wohnmobil abgenommen zuwerden, müssen Tisch- und Sitzgele-genheit, Bett, Kochmöglichkeit, Spül-becken und Stauraum als minimale Ausrüstung vorhanden sein. Fest einge-baute Gastanks unterstehen der Druck-gasbehälter-Prüfpflicht und müssenvom Eidg. Gefahrengutinspektorat ge-prüft sein. Danach ist eine regelmässi-ge Kontrolle der Gastanks angesagt.

Im Wohnraum sollte mindestens ein Fenster, allenfalls eine Dachluke,vorhanden sein. Ferner muss bei ab-getrenntem Wohnraum eine einfacheKommunikationsmöglichkeit zum Fah-rer bestehen, z.B. mit einer Gegen-sprechanlage und Überwachungskame-ra. Aus sanitären Anlagen dürfen keineFlüssigkeiten oder Abfälle auf die Fahr-bahn gelangen. Spezielle Vorschriftensind zu beachten, wenn dem Fahrzeugein Hochdach aufgepflanzt wird. Seitli-che Sonnenstoren – scharfe Kantenoder Spitzen verboten – müssen auf einer Höhe von mind. 1,8 m ab Bodenangebracht werden und dürfen einenÜberhang von max. 15 cm haben. Zu-dem darf die Gesamtbreite des Fahrzeu-ges (inkl. Sonnenstoren) 2,55 m nichtüberschreiten (nähere Auskünfte ertei-len die Strassenverkehrsämter).

RatgeberCampingUrs-Peter Inderbitzin

Der Umbau zumWohnmobil ist ein Hürdenlauf

Thetford stellt neue Kühlschrank-Linie vor

Bereit für die Modelledes Jahrgangs 2013Die N3000-Serie hat einen neu gestaltetenKontrollbildschirm. Dieser bietet verbes-serte Sichtbarkeit der Anzeige und istleichter zu bedienen. Die Serie wird inzwei verschiedenen Versionen erhältlichsein: die luxuriöse automatische «Touch-Control»-LCD-Version und eine elektri-sche LED-Ausführung. Von Ende 2012 anplant Thetford die Bereitstellung einigerder neuen Modelle für den Endverbrau-cher über sein europäisches Händler-Netzwerk. Weitere Infos: www.thetford-europe.com. pd

Neue S-Heizung von Truma

Heizung setzt neue MassstäbeDie neuen Truma S-Heizungen S 3004 undS 5004 setzen neue Massstäbe in SachenBedienkomfort, Warmluftverteilung undDesign. Ein Highlight ist die Beleuchtungdurch Berührungssensor, die optionalverfügbar ist. Mit der neuen Booster-Funktion erzeugt das 12 Volt-Gebläse 20%mehr Luftvolumenstrom und sorgt so füreine schnellere Warmluftverteilung undEntfeuchtung. Das Kaminfeuer hat einerealistischere Darstellung und individuel-le Einstellmöglichkeiten per Fernbedie-nung. Infos: www.truma.com. CC

zvg

›Der slowenische Hersteller Adria hat eineneue Caravan-Generation entwickelt, «fürdie Design und Funktionalität auf die Spitzegetrieben wurde», wie das Unternehmen inseiner Pressemitteilung schreibt. Der neueWohnwagen wird am diesjährigen CaravanSalon in Düsseldorf erstmals der Öffentlich-keit vorgestellt. Soviel sei aber heute schonverraten: Das Innere des Astella Glamgleicht einem modernen Apartement, kom-biniert mit «Luxusjacht». Schön geschwun-genes Mobiliar fesselt den Blick mit seinemHolzeffekt-Finish, hinter dem sich zahlrei-che Ablagemöglichkeiten verbergen. Das

Ergebnis: Echter Glamour und grosse Be-haglichkeit. In der neuen Astella Glam-Baureihe gibt es einen richtigen «Chill outsaloon» mit durchgestyltem Mobiliar, inte-griertem Pop-Up-TV, komfortablem Sitz-areal, darüber weites Wohnlicht. Für einentiefen Schlaf ist die «Owner’s suite» ge-dacht. Grosse Festbetten inmitten von Lu-xus: Von grossen angepassten Kopfteilenüber justierbare Kopfstützen mit Leder-polsterung und Chrom zu integriertenSchlummerlichetern.‹ wi

CampCar-Infowww.adria-mobil.ch

Glamping mit AdriaDie neue Wohnwagen-Kollektion «Astella glam edition»von Adria bringt neuen Wind in das Adria-Portfolio.

Gestylt und edel wohin man sieht: Astellas «Chill out saloon» – das ist Glamping pur!

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Transporte Lieferungen, Aufstellen auf dem Platz

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Knaus Tabbert steigert Umsatz

Innovative Produkteim FokusTrotz eines weiterhin geringfügig wach-senden Gesamtmarktes für Freizeitfahr-zeuge übertrifft der Konzern mit 238,6Mio. € sein ursprünglich gestecktes Um-satzziel für das Geschäftsjahr 2011 undsteigert mit rund 12800 produziertenFahrzeugen seinen Absatz um knapp 20%im Vergleich zum Vorjahr. 2011 war derFokus vor allem auf Massnahmen strate-gischer Art gerichtet, die mit dem Kauf derPremiummarke BavariaCamp und der Al-lianz mit dem Hersteller der Luxus-Reise-mobile Morelo manifestiert wurden. pd

iPhone-App von Dethleffs

Nützliche Reisetippsfür unterwegsAb sofort ist im Apple-App-Store die«Dethleffs-Reisetipps» als kostenlose iPho-ne-App verfügbar. Die Dethleffs-App gibtauf alltägliche Fragen bei der Reise mitdem Wohnwagen oder Reisemobil schnellund zuverlässig kompakte Antworten:Verkehrsvorschriften wie Geschwindig-keitsbeschränkungen, Strassengebühren,Gasversorgung usw. in den LändernEuropas. Dieses nützliche Werkzeug stehtauch Nicht-Kunden von Dethleffs zur Ver-fügung. Weitere Infos unter: www.deth-leffs.de. pd

zvg

›Bereits vor 60 Jahren erkannten die erstenCamper, dass es sich am Waginger See imChiemgau (Oberbayern) hervorragend cam-pen lässt. In Gaden, einem ruhigen, idylli-scher Weiler am südwestlichen Ufer, betriebseit dem Jahr 1937 Studienrat Dr. Willy Bee-ker einen einfachen Bootsverleih und Zim-mervermietung. Nachdem im Jahr 1950 dererste Camper dieses Kleinod für sich ent-deckte und etliche Kollegen auch dafür be-geistern konnte, wurde 1952 eine offizielleGenehmigung für einen Campingbetrieb er-teilt. Seitdem hat sich dort bis heute ein be-liebtes und vielfach ausgezeichnetes Domizil

entwickelt: Fünf Sterne, verliehen vom Deut-schen Tourismusverband e.V., die jährlicheEmpfehlung des ADAC und die Ecocamping-Auszeichnung für die Einführung eines Um-weltmanagements.

Die Gäste schätzen den individuellenCharme des Schwanenplatzes, die gepfleg-ten Stellplätze in einer Parklandschaft, dennahen See mit unterschiedlichen Strand-abschnitten und die auch nach 60 Jahrenunverändert ruhige Lage.‹ CC

CampCar-InfoCamping Schwanenplatz, Gaden bei Waging, FamilieBeeker, Tel. +498681281, www.schwanenplatz.de

60-Jahr-JubiläumIn diesem Jahr feiert der Camping Schwanenplatz in Gadenbei Waging sechs Jahrzehnte Campinggeschichte.

Der Camping Schwanenplatz liegt direkt am Waginger See, dem wärmsten See Oberbayerns.

Familie Hell vom WohlfühlcampingZillertal freut sich seit Jahresbeginnüber eine neue Umweltauszeichnung.Die Verleihung des ÖsterreichischenUmweltzeichens sowie das EU-Eco-label für höchste Qualitätsstandards,umweltfreundliches und nachhalti-ges Wirtschaften unterstreicht deut-lich die mit ihren umweltbewusstenGästen gemeinsam gelebte Philo-sophie vom Ankommen, Wohlfühlenund Geniessen – Hand in Hand mitder Natur.

Der Camping Zillertal trägt nebenden genannten Auszeichnungen auchden Nachhaltigkeitspreis des Lan-des Tirol und die Ecocamping-Zer-tifizierung. Optimale Bedingungenalso für erholsame Ferien, vom Genuss des Wellnessbereichs, demplatzeigenen Restaurant, den Wohn-möglichkeiten vom Zelt, eigenen Ca-ravan, komfortablen Appartementsbis zu den derzeit noch entstehen-den Bungalows. CC

CampCar-InfoWohlfühlcamping Zillertal, A-6263 Fügen/Zillertal (Tirol), www.zillertal-camping.at

Pakt mit derNatur

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2012 und Knaus Schwalbennest).

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16.August 2012 | CampCar 6 21

Knaus Tabbert steigert Umsatz

Innovative Produkteim FokusTrotz eines weiterhin geringfügig wach-senden Gesamtmarktes für Freizeitfahr-zeuge übertrifft der Konzern mit 238,6Mio. € sein ursprünglich gestecktes Um-satzziel für das Geschäftsjahr 2011 undsteigert mit rund 12800 produziertenFahrzeugen seinen Absatz um knapp 20%im Vergleich zum Vorjahr. 2011 war derFokus vor allem auf Massnahmen strate-gischer Art gerichtet, die mit dem Kauf derPremiummarke BavariaCamp und der Al-lianz mit dem Hersteller der Luxus-Reise-mobile Morelo manifestiert wurden. pd

iPhone-App von Dethleffs

Nützliche Reisetippsfür unterwegsAb sofort ist im Apple-App-Store die«Dethleffs-Reisetipps» als kostenlose iPho-ne-App verfügbar. Die Dethleffs-App gibtauf alltägliche Fragen bei der Reise mitdem Wohnwagen oder Reisemobil schnellund zuverlässig kompakte Antworten:Verkehrsvorschriften wie Geschwindig-keitsbeschränkungen, Strassengebühren,Gasversorgung usw. in den LändernEuropas. Dieses nützliche Werkzeug stehtauch Nicht-Kunden von Dethleffs zur Ver-fügung. Weitere Infos unter: www.deth-leffs.de. pd

zvg

›Bereits vor 60 Jahren erkannten die erstenCamper, dass es sich am Waginger See imChiemgau (Oberbayern) hervorragend cam-pen lässt. In Gaden, einem ruhigen, idylli-scher Weiler am südwestlichen Ufer, betriebseit dem Jahr 1937 Studienrat Dr. Willy Bee-ker einen einfachen Bootsverleih und Zim-mervermietung. Nachdem im Jahr 1950 dererste Camper dieses Kleinod für sich ent-deckte und etliche Kollegen auch dafür be-geistern konnte, wurde 1952 eine offizielleGenehmigung für einen Campingbetrieb er-teilt. Seitdem hat sich dort bis heute ein be-liebtes und vielfach ausgezeichnetes Domizil

entwickelt: Fünf Sterne, verliehen vom Deut-schen Tourismusverband e.V., die jährlicheEmpfehlung des ADAC und die Ecocamping-Auszeichnung für die Einführung eines Um-weltmanagements.

Die Gäste schätzen den individuellenCharme des Schwanenplatzes, die gepfleg-ten Stellplätze in einer Parklandschaft, dennahen See mit unterschiedlichen Strand-abschnitten und die auch nach 60 Jahrenunverändert ruhige Lage.‹ CC

CampCar-InfoCamping Schwanenplatz, Gaden bei Waging, FamilieBeeker, Tel. +498681281, www.schwanenplatz.de

60-Jahr-JubiläumIn diesem Jahr feiert der Camping Schwanenplatz in Gadenbei Waging sechs Jahrzehnte Campinggeschichte.

Der Camping Schwanenplatz liegt direkt am Waginger See, dem wärmsten See Oberbayerns.

Familie Hell vom WohlfühlcampingZillertal freut sich seit Jahresbeginnüber eine neue Umweltauszeichnung.Die Verleihung des ÖsterreichischenUmweltzeichens sowie das EU-Eco-label für höchste Qualitätsstandards,umweltfreundliches und nachhalti-ges Wirtschaften unterstreicht deut-lich die mit ihren umweltbewusstenGästen gemeinsam gelebte Philo-sophie vom Ankommen, Wohlfühlenund Geniessen – Hand in Hand mitder Natur.

Der Camping Zillertal trägt nebenden genannten Auszeichnungen auchden Nachhaltigkeitspreis des Lan-des Tirol und die Ecocamping-Zer-tifizierung. Optimale Bedingungenalso für erholsame Ferien, vom Genuss des Wellnessbereichs, demplatzeigenen Restaurant, den Wohn-möglichkeiten vom Zelt, eigenen Ca-ravan, komfortablen Appartementsbis zu den derzeit noch entstehen-den Bungalows. CC

CampCar-InfoWohlfühlcamping Zillertal, A-6263 Fügen/Zillertal (Tirol), www.zillertal-camping.at

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Stattliche Erscheinung, günstiger Preis: Der Adria Matrix mit der Zusatzbezeichnung axess.

Garage mit grossem und kleinem Portal.

Steckbrief Adria Matrix axess 680 SP

Masse und Gewichte: 737�229�280 cm (L�B�H), Radstand404 cm, Stehhöhe 198 cm, Innenbreite 215 cm, Leergewicht2940 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 96 kW (130 PS) bei 3600 U/min, 330 Nm bei

2000 U/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in ca. 15,0 sec. Höchstgeschwindigkeit über 140 km/h; Verbrauch 11,4 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, Wohnraumbatterie 100 Ah, Gasflaschenbox2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 100 l, Heizung Truma Combi 6; Druckwasser-Pumpe,Frischwassertank 100 l, Abwassertank 85 l, einteilige Nasszelle, Dusche, Kassettentoilette.Preis: Adria Matrix axess 680 SP/Fiat Ducato 2,3 Multijet/130 PS, 6 Schlafstellen Fr. 63130.– +Suisse Pack Fr. 5200.–. Lieferant: Garage Mettlenbach AG, 8617 Mönchaltdorf, Tel. 0449481339, www.mettlenbachag.ch.

Winkelküche mit wenig Rüstfläche. Gemütliche Dinette mit 2er-Sofa für sechs Personen.

22 CampCar 6 | 16.August 2012

Auf einen Blick

Wer einen teilintegrierten Adria Matrix mit der Zusatzbezeichnung axess bestellt, spart runde 6000 Franken und fährt zumindest im Sommer kaum schlechter.

+

Der Matrix axess kannibalisiert den Matrix

›Reisemobilhändler sind nicht zu benei-den, wenn sie im Spätsommer ihre Lager-vorräte für die nächste Saison bestellenmüssen. Welche Aufbauvarianten, welcheGrundrisse, welche Polster? Welche Moto-risierung? Adria stellt allein sechs ver-schiedene Teilintegrierte zur Disposition,darunter den Matrix mit fünf Grundrissenund seit letztem Jahr den Matrix Supremeauf der Basis des neuen Renault Master.Nicht genug damit; nun schieben die Slowe-nen auch noch einen Matrix axess nach,vorläufig mit vier Grundrissen.

Wer «axess» mit Einstieg in Verbindungbringt, liegt richtig. Der jüngste Adria Ma-trix ist nichts anderes als eine schlichtereAusführung und im Schnitt rund 6000Franken günstiger als das Ausgangspro-dukt mit identischem Grundriss. «Unser»680 SP hat im Heck ein festes Doppelbettmit darunter liegenden Garage, dazu kannman aus der halben Dinette ein 210�130 cmgrosses Doppelbett zaubern und ausser-dem – serienmässig – ein 193�138 cm gros-ses Hubbett herunterfahren.

Sechs Schlafstellen | Die Konfigurationzeigt eigentlich nur, dass die Leute vor demSchlafengehen keine Umbauten mehr vor-nehmen wollen; sechs Menschen im 680 un-terzubringen, das ist allein schon wegender Nutzlast unmöglich. Um die Dinettegruppieren könnten sie sich, denn rechts-seitig verfügt der 680 über ein Zweiersofa,der Tisch lässt sich mit einfachen Hand-griffen verlängern. So kann man an einemregnerischen Tag einmal Gäste einladen.Trotz der so entstehenden Enge kann manin der Winkelküche friktionsfrei hantieren.

Das Stauraumangebot mit zwei Kleider-schränken ist ausserordentlich, aber leiderfehlen offene Fächer oder Taschen. Das istauch im teureren Matrix so, die Unterschie-de liegen im Prestigebereich, hier Stoff,dort weiches Vinyl und Leder, ausserdemdunkle Hölzer. Die Spüle in der Küche hatausserdem eine Corian-Einfassung. Ohnedas kann man leben, eher vermisst wird imaxess das Fenster in der Aufbautüre, auchdie Vorhängefenster sind ein Rückschritt.Und weil der Abwassertank im axess nicht

es gerade mal drei Kleiderhaken, da mussman halt selber nachrüsten. Der 130 PSstarke Turbodiesel von Fiat reicht für einenTeilintegrierten gut. Fahrleistung und Ver-brauch sind zeitgemäss, störend nicht nurbei vielen Günstigprodukten bleibt, dasssie – so auch beim Matrix axess – nichtklapperfrei sind. Beim Testexemplar ka-men die Störungen insbesondere vom Vor-hängefenster, respektive vom integriertenInsektenschutz und der Nachtblende. Damuss der Händler nachbessern, ohne dasser dies dem Lieferanten verrechnen kann.

Keine Billigmarke mehr | Adria istlängst keine Billigmarke mehr, kalkulierthart, aber fair. Die Verarbeitung kann mitden bekannten deutschen Marken mithal-ten. Die zusätzliche Matrix-Variante axessist die Antwort der Slowenen auf die deut-schen Günstig-Marken Sunlight und Cara-do, das dürfte funktionieren, auch wennder axess in gewisser Weise auch den Stan-dard-Matrix kannibalisiert.‹ Jürg Wick

GRUNDRISS 1113 Standardgrundrissmit halber Dinette und seitlichem Zweier-sofa. Winkelküche mit wenig Rüstfläche,aber viel Stauraum. Querbett im Heck gutzu erreichen. Bequeme Sitze.

VERARBEITUNG 1113 Sauber funktio-nierende Klappen und Schubladen, seriöseVerfugungen innen und aussen. Vorhänge-fenster neigen zum Scheppern.

AUSSTATTUNG 1113 Angemessene, mitSuisse Pack gute Ausstattung. Viele Stau-räume, aber keine offenen Ablagen, gut ausgestattete Garage. Dachreling nutzlos.Automotive Ausstattung mit Pack sehr gut.

WOHNEN 1113 Für zwei Personen gross-zügig, für vier akzeptabel, für sechs un-denkbar. Grosses Stauraumangebot. Keinefeste Raumteiler. Bequeme Polster und Mat-ratzen.

FAHREN 1113 Während der Fahrt nichtklapperfrei. Sicheres Fahrverhalten, guteFahrleistungen. Verbesserter Verbrauch.Langer hinterer Überhang.

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beheizt ist, kann man winters in Pontresinakeine Skiferien machen. Dass eine elektri-sche Einstiegstufe fehlt, spart Gewicht undist kein Mangel, die integrierte Trittstufeliegt bloss 40 cm über Grund. Das so ge-nannte Suisse Pack bestellen die Händlersowohl beim Matrix als auch beim Matrixaxess so oder so. Es umfasst automotiv u.a.die Al-Ko-Zusatzfederung an der Hinter-achse, die Klimaanlage, den Beifahrer-Air-bag und den Tempomaten. Dazu kommendie stärkere Heizung, der TV-Halter unddas Panoramafenster über dem Fahrer-haus.

Schön und praxisgerecht ist das neueControllboard im Adria; weniger schön,dass im Matrix axess eine offene Garderobeund Handtuchhalter fehlen. In der einteili-gen und gut ausgestatteten Nasszelle gibt

–Kurzbilanz

Geräumiges Fahrzeug für vier Personen. Guter Zugang zur Infrastruktur. GrossesStauraumangebot inkl. zwei Kleiderkästen.Gut motorisiert.

Mit 7,37 m überlang. Wenig Nutzlast, nichtganz klapperfrei. Vorgehängte Fenster, keineoffenen Ablagen. Nicht winterfest.

Page 23: CampCar 06 / 2012 deutsch

16.August 2012 | CampCar 6 23

Stattliche Erscheinung, günstiger Preis: Der Adria Matrix mit der Zusatzbezeichnung axess.

Garage mit grossem und kleinem Portal.

Steckbrief Adria Matrix axess 680 SP

Masse und Gewichte: 737�229�280 cm (L�B�H), Radstand404 cm, Stehhöhe 198 cm, Innenbreite 215 cm, Leergewicht2940 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 96 kW (130 PS) bei 3600 U/min, 330 Nm bei

2000 U/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in ca. 15,0 sec. Höchstgeschwindigkeit über 140 km/h; Verbrauch 11,4 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, Wohnraumbatterie 100 Ah, Gasflaschenbox2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 100 l, Heizung Truma Combi 6; Druckwasser-Pumpe,Frischwassertank 100 l, Abwassertank 85 l, einteilige Nasszelle, Dusche, Kassettentoilette.Preis: Adria Matrix axess 680 SP/Fiat Ducato 2,3 Multijet/130 PS, 6 Schlafstellen Fr. 63130.– +Suisse Pack Fr. 5200.–. Lieferant: Garage Mettlenbach AG, 8617 Mönchaltdorf, Tel. 0449481339, www.mettlenbachag.ch.

Winkelküche mit wenig Rüstfläche. Gemütliche Dinette mit 2er-Sofa für sechs Personen.

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16.August 2012 | CampCar 6 25

Der Hobby Premium 495 UL sieht nicht nur von aussen edel aus, in seinem Innern ist alles vorhanden, was der Camper benötigt.

Die Arbeitsfläche am Küchenblock ist bescheiden.

Bis zu sechs Personen finden an der U-förmigen Dinette Platz.Die Einzelbetten lassen sich zu einer grossen Liegewiese umwandeln.

Steckbrief Hobby Premium 495 UL

Masse und Gewichte: 763�230�260 cm (L�B�H) . Nutzlänge 573 cm,Innenbreite 217 cm, Stehhöhe 195 cm. Vier Schlafplätze: Bettenmass imBug 2�199�83 cm, Bettenmass Heck 195�157/124 cm. Leergewichtin fahrbereitem Zustand 1442 kg, zul. Gesamtgewicht 1600 kg.

Ausstattung aussen: Winterhoff Antischlinger-Kupplung WS 3000; Deichselabdeckung, Rad-stossdämpfer, Auflaufbremssystem mit Rückfahrautomatik und autom. Bremsnachstellung,Leichtmetallfelgen, Buglaufrad mit Stützlastanzeige, Schwerlaststützen, Chassis-Vorbereitungfür TRUMA Mover, Ausstellfenster mit Verdunkelungs- und Fliegenschutzrollos. Gasflaschenkastenfür zwei Gasflaschen, Serviceklappe, Vorzeltleuchte, Frischwassertank 25 l, Abwassertank 25 l.Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher, Küchenschublade mit Softeinzug, Slim Tower-Kühl-schrank 140 l, pneumatischer Bett-Aufsteller, Thetford Banktoilette, LED-Beleuchtung im Wohn-raum, zentrales Bedienpanel, Kombikassette mit Sonnen- und Insektenschutz an allen Fenstern,zweiteilige Eingangstür, TRUMA Therme für Warmwasserversorgung S 3002. Preis: 26100 Fr. Testfahrzeug: Bantam Camping, Heinrich-Stutz-Str. 4, Urdorf, 0447770000, www.bantam.ch.

24 CampCar 6 | 16.August 2012

Die Premium-Modelle von Hobby sehen aussen futuristisch aus und überraschen auch im Innern mit überzeugenden Details und pfiffigen Ideen. Selbst ein grosszügiger Kofferraum im Heck des Wohnwagens fehlt nicht.

+

Neue Hobby Premium-Caravans mit «Kofferraum»

›Er sticht dank seines futuristischen undetwas bulligen Aussehens sowie den dunk-len Scheiben sofort ins Auge: Der Premium495 UL von Hobby. Besonders fällt auf,dass der Caravan nicht nur einen Gasfla-schenkasten und eine breite Serviceklappehat, sondern im Heck – ähnlich wie ein Per-sonenwagen – auch über einen Kofferraumverfügt. Der Kofferraum für Wohnwagenist ein Novum im Caravanbau. Aber Ach-tung: Hier lassen sich zwar ohne weiteresgrosse Liegestühle oder andere sperrige Sachen verstauen, die Belastung ist abermit höchstens 30 kg (gewisse Modelle we-niger) doch eher bescheiden.

Düstere Stimmung | Eine solide, zwei-geteilte Türe mit integriertem Fenster, Ab-lagefach und Mülleimer gibt den Weg freiins Innere des Wohnwagens mit dem unverwechselbaren Profil. Beim Eingangbefindet sich das zentrale Bedienpanel, mit welchem sich das Beleuchtungssystemsteuern lässt; es gibt auch an, wie vielFrischwasser sich noch im Tank befindet.

Im Heck wartet eine U-förmige Dinettemit hübschen Eckregalen auf die Besucher.Vier – wenn es sein muss – bis sechs Perso-nen finden auf den bequemen PolsternPlatz. Die abgedunkelten Fenster habenzwar den Vorteil, dass von aussen nicht inden Wohnwagen geblickt werden kann.Diese Diskretion hat aber zur Folge, dass estagsüber – jedenfalls wenn die Fensternicht ausgestellt sind – im Wohnwageneher düster ist und das Licht eingeschaltenwerden muss. Zur Nachtzeit sorgen eineDesignerlampe und eine doppelt geführteLED-Beleuchtung im Bereich der Hänge-kästen für viel Ambiente im Wohnraum.Der Metallhubtisch kann mit zwei Griffenabgesenkt werden. Die Dinette kann dannin einen Schlafplatz mit den Massen195�157 cm verwandelt werden.

Grosser Kühlschrank | Im Küchenbe-reich gleich rechts vom Eingang fällt dergrosszügige Kühlschrank auf. Es handeltsich um den neuen Dometic Slim Tower mit140 Litern Inhalt und einem herausnehm-baren 12 Liter-Frostfach. Die Edelstahl-kombination mit Abwaschbecken und drei-

bar. Eine Dunstabzugshaube ist gegen Auf-preis erhältlich.

Modernes Bad | Das Bad brilliert mit ei-ner Thetford-Banktoilette, einem elegantenWasserhahn Cascada und mit abgerunde-ten Möbeln und Staufächern. Die zahlrei-chen Spiegel machen das Bad grösser als eseffektiv ist. Zahnbecher sind ebenso vor-handen wie zwei Haken zum Aufhängen derBadetücher. Ein Fenster fehlt im Bad; fürdie nötige Entlüftung sorgt eine Mini-Heki-Dachhaube. Das Schlafzimmer im Premium495 UL verfügt über zwei Einzelbetten mitLattenrost und Federkernmatratzen. Werskuschelig haben will, kann die beiden Einzelbetten mittels eines ausziehbarenLattenrosts zu einer grossen Liegewiesevereinen. Zwei separate Leselampen fehlenebenfalls nicht. Eine Aufstellmechanikmacht den grosszügigen Stauraum unter-halb der Betten zugänglich. SämtlicheFenster des Hobby Premium 495 UL verfü-gen serienmässig über eine Kombikassettemit Sonnen- und Insektenschutz.‹

Urs-Peter Inderbitzin

EINRICHTUNG 1113 Holzdekor undcremefarbene Flächen hübsch aufeinanderabgestimmt. Edel gefertigte abgerundeteKombination mit grosszügigem Kleider-schrank und Nasszelle. Düstere Stimmung,wird aber durch eine phantastische Licht-anlage aufgewogen. Knapp bemessene Arbeitsfläche im Küchenbereich.

FERTIGUNG 1111 Routinierte Verarbei-tung praktisch ohne Mängel. Negativ aufge-fallen sind nur die billig wirkenden Kunst-stoffteile bei den Ablagen im Bereich derSitzgruppe. Die Sandwich-Bauweise – innenSperrholz, aussen Aluminium (SeitenwändeHammerschlag), dazwischen Styropor zurIsolierung – hat sich bewährt.

AUSSTATTUNG 1111 Nützlicher Koffer-raum im Heck. Hübsche Nasszelle mit Bank-toilette, Zahnputzbechern, zahlreichen Ab-lageflächen und doppeltem Spiegelschrank.Erfreulich auch der Slim Tower-Kühlschrankund die Schubladen mit Softeinzug in derKüche.

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flammigem Gaskocher, jeweils mit Glas-abdeckung, passt optisch gut in den Premi-um-Wohnwagen.

Negativ zu bewerten ist die Arbeitsflächein der Küche, die sehr gering ausgefallenist. Zu überzeugen vermögen demgegen-über die im Küchenblock eingebauten vierSchubladen mit komfortablem Selbstein-zug – eine davon mit Besteckfach. Oberhalbdes Kühlschranks und oberhalb des Koch-bereichs finden sich grosse Schränke zumVerstauen von Lebensmitteln. Eine moder-ne Lampe und zwei Steckdosen im Balda-chin runden das durchaus positive Bild derKüche ab. Das Küchenfenster ist ausstell-

Auf einen Blick

Kurzbilanz

Grosszügiger Stauraum, u. a. zwölf Hänge-schränke, ein grosser Wandschrank. An diezwei Dutzend Halogen- und LED-Leucht-körper, am Bedienpanel am Eingang zu regu-lieren, sorgen für eine angenehme Lichtstim-mung. Trotz hohem Gewicht sind seine Fahr-eigenschaften gut; er verhält sich gutmütigund spurtreu.

Eher geringe Zuladung. Das Fahrzeug wiegtim fahrbereiten Zustand fast 1450 kg, tech-nisch zulässiges Gesamtgewicht bei 1600 kg,womit sich eine Zuladung von lediglich 150kg ergibt. Empfehlenswert: Auflastung auf1750 kg vornehmen lassen (+ 422 Fr.). Bo-den im Heck-Kofferraum nicht so solide wieim Gaskasten, wo ein Riffel-Alublech instal-liert ist.

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16.August 2012 | CampCar 6 25

Der Hobby Premium 495 UL sieht nicht nur von aussen edel aus, in seinem Innern ist alles vorhanden, was der Camper benötigt.

Die Arbeitsfläche am Küchenblock ist bescheiden.

Bis zu sechs Personen finden an der U-förmigen Dinette Platz.Die Einzelbetten lassen sich zu einer grossen Liegewiese umwandeln.

Steckbrief Hobby Premium 495 UL

Masse und Gewichte: 763�230�260 cm (L�B�H) . Nutzlänge 573 cm,Innenbreite 217 cm, Stehhöhe 195 cm. Vier Schlafplätze: Bettenmass imBug 2�199�83 cm, Bettenmass Heck 195�157/124 cm. Leergewichtin fahrbereitem Zustand 1442 kg, zul. Gesamtgewicht 1600 kg.

Ausstattung aussen: Winterhoff Antischlinger-Kupplung WS 3000; Deichselabdeckung, Rad-stossdämpfer, Auflaufbremssystem mit Rückfahrautomatik und autom. Bremsnachstellung,Leichtmetallfelgen, Buglaufrad mit Stützlastanzeige, Schwerlaststützen, Chassis-Vorbereitungfür TRUMA Mover, Ausstellfenster mit Verdunkelungs- und Fliegenschutzrollos. Gasflaschenkastenfür zwei Gasflaschen, Serviceklappe, Vorzeltleuchte, Frischwassertank 25 l, Abwassertank 25 l.Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher, Küchenschublade mit Softeinzug, Slim Tower-Kühl-schrank 140 l, pneumatischer Bett-Aufsteller, Thetford Banktoilette, LED-Beleuchtung im Wohn-raum, zentrales Bedienpanel, Kombikassette mit Sonnen- und Insektenschutz an allen Fenstern,zweiteilige Eingangstür, TRUMA Therme für Warmwasserversorgung S 3002. Preis: 26100 Fr. Testfahrzeug: Bantam Camping, Heinrich-Stutz-Str. 4, Urdorf, 0447770000, www.bantam.ch.

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16.August 2012 | CampCar 6 27

Trank bezahlt jeder Teilnehmer selber. Anmeldungenbis 20. Oktober 2012 an Margret Thöny, Natel Nr.0796336256 oder [email protected].

23. November: Jahresschlussfeier. 18.00 Uhr imRestaurant Landhaus, Jenaz. Anmeldung bis19.11.2012 an Margret Thöny, Tel. 0813225818/0796336256. E-Mail: [email protected]. Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu be-zahlen an Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheck-konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH6981048000006527281, Vermerk, welches Treffen nicht vergessen.

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8,

7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079

633 62 56, E-Mail: [email protected]

Schaffhausen4. September: Hock. 19.30 Uhr im Rest. Schützen-haus, Schaffhausen.

21.–23. September: Herbsttreffen 2012. Camping-Ferienpark Orsingen-Nenzingen (D). Anmeldung anWilli Meier 0794056659.

2. Oktober: Höck. Film und Video-Abend, 19.30 Uhrim Rest. Schützenhaus, Schaffhausen.

20. Oktober: Exkursion/Besichtigung. Wo, Wie, Wasim nächsten CampCar 7/12.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176,

8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11,

www.tcs-ccsh.ch

SolothurnSpätsommertreffen. TCS–Campingplatz «Bern-Ey-matt», 3032 Hinterkappelen/Bern. 29. August–5. September: Langzeittreffen31. August–2. September: KurzzeittreffenAnmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 0763038390bis 17. August.

28. September–1. Oktober: Herbsttreffen. Im reiz-vollen Markgräflerland Drei-Länder-Camp, Grüttweg 8,D-79539 Lörrach. Anmeldung an Beat Zimmermann,Tel. 0763038390, bis 15. September 2012, Internet:www.dreilaendercamp.de.

3. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen.Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendin-gen mit anschliessendem Grillen (evtl. Klappstühle mitnehmen – merci).

4. Oktober, 1. November, 29. November: Clubhöcks.Restaurant «Lido» TCS Campingplatz Lido Solothurn.

Fahrkurs mit Anhänger im TCS-Verkehrssicherheits-Zentrum Derendingen. Frühestens 2. Jahreshälfte2012. Siehe Ausschreibung TCS Test + Training, Zeitung der TCS-Kantonalsektion Solothurn oder aufwww.tcs-ccso.ch.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8,

4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 8390,

E-Mail: [email protected]

St.Gallen/Appenzell19. August: Wanderung Planetenweg St.Gallen. Wirbesammeln uns am Sonntag, 19. August 2012, um11.00 Uhr, bei der Passarelle beim Parkplatz zum

Bahnhof St.Gallen-St.Fiden. Gratisparkplätze auf derAutobahngalerie an der Lindentalstr. Bitte sofern vor-handen Halbtax oder GA mitnehmen. Die Wanderungist ca. 8 km lang und dauert etwa zwei Stunden auf hal-bem Weg werden wir eine Pause einlegen, Verpflegungaus dem Rucksack. Für den Rückweg benützen wir denÖV. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt, die Bil-lettkosten übernimmt der Club und eine Anmeldung istnicht nötig. Sollten noch Fragen offen sein wendeteuch an Johannes Nänny, Tel. 0713522821, E-Mail:[email protected].

14.–16. September: Herbsttreffen. Das Treffen führtuns dieses Jahr auf den Camping «Olympiaschanze» in7500 St.Moritz. TCS Nr. 1.50 Anreise über den gutausgebauten Julier oder für 60 Fr., für ein Gespann,mit dem Zug durch den Vereina-Tunnel. Im Engadinkann man super Velo fahren und die Wanderschuhe imGepäck sind fast ein Muss, ebenso warme Kleider, daman doch auf 1800 m ü. M. ist. Das detaillierte Pro-gramm wird auf dem Platz angeschlagen. Wer will,kann auch früher anreisen oder länger bleiben. Wer hatnimmt auch das Halbtax mit, was die vielen Bergbah-nen einiges günstiger macht. Der Preis wurde auf 60Fr. pro Einheit mit zwei Erwachsenen, 45 Fr. mit 1 Erw.festgesetzt. Kinder und Jugendliche in Ausbildung sindim Preis inbegriffen, zusätzliche Personen über 16Jahren kosten 20 Fr. In der Gebühr eingeschlossen:Platzgebühr für zwei Nächte mit Strom. Der Beitragwird auf dem Platz eingezogen. Anmeldungen schriftlich bis spätestens 30.08.12 an: Yvonne Nadig; Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, E-Mail: [email protected] senden, oder Tel. ab 19.00 Uhr:0817351055 Anmeldung mit Angabe von Anlass, Name, Vorname, PLZ/Wohnort, Anzahl Erwachsene,Kinder unter 16 Jahren, Jugendliche über 16 Jahre.Auch wenn der Weg diesmal etwas länger ist hoffen wirauf eine rege Teilnahme, es lohnt sich alleweil.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16,

8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55,

Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

Thurgau7.–9. September: Auscampen. Das Auscampen wirdin diesem Jahr auf den TCS-Campingplatz in Bönigenim Berner Oberland stattfinden. Das Berner Oberlandist auf sehr vielfältige Weise zu Fuss, auf dem Velo odermit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden. DerVorstand freut sich, zahlreiche Mitglieder im BernerOberland zu begrüssen. Damit wir für die zahlreichenTeilnehmer auch einen Platz reservieren können, be-nötigen wir noch eine schriftliche Anmeldung. Der Vor-stand wünscht allen seinen Mitgliedern schöne undsonnige Sommerferien.

Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a,

8546 Islikon, Tel. 0523665547, G. 0792870186,

E-Mail: [email protected],

www.tcs-cctg.ch

Waldstätte29. September–7. Oktober: Ferienwoche. Auf demCampingplatz Kiernbergsee in Bräunlingen-Unter-bränd/DE. Anmeldung bis 7. September an MargritStuder, [email protected], Tel. 0417414567oder über unsere Homepage tcs-ccw.ch.

2. November: Filmabend. Film- und Diaabend im Club-haus FC Alpnach, um 20.00 Uhr. Organisation: SeppSetz. Wer Beiträge hat, melde sich beim Organisator:Tel. 0414901610 oder 0794376490. Es ist keine

Anmeldung nötig. Der Weltenbummler Bruno Blumzeigt uns eine Zusammenfassung von seiner Weltreise.

Wir suchen Verstärkung für unseren Vorstand. Hast duInteresse, aktiv im Vorstand mit zu arbeiten, deine Ideen zu verwirklichen? Dann bist du bei uns genaurichtig. Bitte melde dich bei Beat Bachmann0793021799.

Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2,

6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis25. August: Barbecue. Das Barbecue findet auf demFestplatz von Vissoie statt und wird durch Irène und Gilorganisiert. Treffpunkt ist 11.00 Uhr, es gibt einen Will-kommensaperitif, Barbecue, Kaffee und anschliessendEntspannung und Spiele. Bitte beim Einschreiben an-geben, ob ein Salat oder ein Dessert mitgebracht wird.Die Getränke werden vom Komitee gesponsert. An-meldung: Bei Irène Marty, Tel. 0786002184 oder perE-Mail: [email protected] ab 18.00 Uhr.

29. September: Herbstausflug ins Leukerbad. Orga-nisiert durch Doris Lauscher. Das Programm wird vordem Ausflug kommuniziert. Preis: 40 Fr. pro Person.Anmeldung: Bitte bis am 19. September bei Irène Marty, Tel. 0786002184 oder per E-Mail: irene@ fitfood.ch ab 18.00 Uhr.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de

l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160,

Natel 0795705175, [email protected],

www.campingclubvs.ch

Zürich8.–9. September: Das Herbsttreffen wird auf demCampingplatz Flaach durchgeführt. Kosten 60 Fr. proEinheit. Anmeldung unter www.tcs-ccz.ch, E-Mail: [email protected], Tel. Veranstaltungen:0793331388.

Internet: www.tcs-ccz.ch , Infoline 079 300 80 66 [email protected]

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich22. August: Gruppenausflug. Bitte bei Marcel Schochanmelden, Tel. 0444817695.

6. September: Höck. Um 14.30 Uhr wie immer im Res-taurant Friedbrunnen, Püntstrasse 9 in 8047 Zürich.

10.–16. September: Campingwoche in Gampelen.Die Anmeldungen nimmt gerne Marcel Schoch entge-gen, Tel. 0444817695.

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931, [email protected].

Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich31. August–2. September: Herbst-Rallye. In Neuen-burg/Rhein/D, es besteht die Möglichkeit, auf eine Ferienwoche zu verlängern. Anmeldungen an den Obmann.

Obmann: Hans Messmer, Tel. 0448600538, [email protected].

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

26 CampCar 6 | 16.August 2012

Aar gau29. September–14. Oktober: Herbst-/Ferientreff.Der diesjährige Herbst-/Ferientreff findet auf demTCS-Campingplatz «Gurlaina» in Scuol statt. Die Club-aktivitäten sind für das mittlere Wochenende vorge-sehen. Detaillierte Informationen (Programm/Daten)werden den Teilnehmern ca. Mitte September zuge-schickt. Bei der Anmeldung bitte die Aufenthaltsdauerund die Teilnehmerzahl (Erw./Kind/Hund) bekannt ge-ben. Weitere Informationen und Anmeldung, bis spä-testens 31. August 2012, René Altschul, im Rebhügel52, 5445 Eggenwil. Tel. 0566316153. E-Mail: [email protected] oder unter www.cca-aargau.ch.

Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9,

5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86,

Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@

bluewin.ch, www.cca-aargau.ch

Beider Basel8.–9. Septemer: Herbst-Treffen. Unser Herbst-Tref-fen werden wir auf dem Gemeinde-Camping in 3235Erlach durchführen. Die Küche bleibt zu Hause. Apéro,Nachtessen und Frühstück am Sonntagmorgen werdendurch den Klub organisiert. Das genaue Programm

wird auf dem Platz bekannt gegeben. Anmeldeschlussfür diesen Anlass ist der 28. August 2012.

Voranzeige:21. Oktober: Herbstausflug. Wir haben die Möglich-keit, den Löschzug der SBB in Basel zu besichtigen. DieTeilnehmerzahl wird beschränkt sein. Voraussichtlichbilden wir zwei Besichtigungsgruppen. Die Verpfle-gung werden wir dann alle gemeinsam einnehmen. De-tails folgen im nächsten CampCar resp. in der kommen-den Ausschreibung.

Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhrgeöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämt-liche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 0617120240,Fax 0615993418, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach,E-Mail: [email protected], Homepage www.tcscampingbasel.ch.

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159,

4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24,

Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

Bern21.–23. September: Herbsttreffen. Auf dem TCSCampingplatz Lido in Solothurn. Der Platz befindetsich direkt an der Aare, 20 Gehminuten von der StadtSolothurn entfernt. Storchensiedlung Altreu, SeilparkBalmberg und Sportzentrum mit Tennis und Squash

sind nur ein kleiner Auszug an Sehenswürdigkeiten undFreizeitangeboten. Das detaillierte Programm wird aufdem Platz bekannt gegeben. Das Treffen wird am Frei-tag um 18.00 Uhr bei der Clubfahne eröffnet. Kostenpro Einheit 110 Fr. (2 Nächte für 2 Erwachsene), Aus-flug, Nacht- und Morgenessen. Mehrpreise: pro Kind15 Fr.; pro Zusatzperson 50 Fr.; pro Hund 6 Fr. An-meldungen an Peter Zimmermann 0794511606 ab19.30 Uhr oder [email protected] bis 31.08.12(Platzzahl beschränkt). Die Teilnahmegebühren bittebis am 07.09.12 auf unser Veranstaltungskonto, PC30-453847-5 (Vermerk: Herbsttreffen), überweisen.

19. Oktober: Bowlingabend. Alt und Jung treffen sichum 19.45 Uhr im Bowlingcenter in der FreizeitanlageRubigen zu einem gemütlichen Abend. Die Bowling-spieler müssen sich bis am 07.10.2012 bei HeinzMast, Tel. 0334377971, anmelden. Es braucht keineVorkenntnisse. Der Weg ist vor Rubigen (Richtung Thun)beschildert. Wegweiser «1001 Freizeitanlage» folgen.Alle Nichtbowlingspieler sind genauso willkommen undtreffen sich zu einem Jass oder Billiardspiel oder ein-fach zu einem gemütlichen Höck.

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10,

3414 Oberburg, Tel. 0344223483, Natel

0795602568, E-Mail: [email protected]

Biel-Seeland31. August–9. September: Herbstcamp in Bad Bellingen, Deutschland. Anmeldung bei Erich Calame,Unt. Eggen 9, 2543 Lengnau, Tel. 0326525739, [email protected].

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen,

Tel. 032 377 33 09, Natel 0764417089,

E-Mail: [email protected]

Freiburg25.–26. August: Jahresausflug der Sektion. Wo-chenende in Levier (Doubs/Frankreich). Programm:Besuch des Courbet-Museums oder Bummel durch Ornans. Nachtessen mit Köstlichkeiten aus der RegionGemütlicher Marsch zur Loue- oder Lizonschlucht. Anmeldung bis 20. August an Tel. 0266640303 [email protected].

Informationen zu den einzelnen Anlässen und evtl. Änderungen finden Sie jeweils im CampCar oder im Internet unter www.campingtcs.ch/club-freiburg.

Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12,

1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 6640303,

E-Mail: [email protected],

www.campingtcs.ch/club-fribourg

Graubünden25. August–1. September: Herbst-Treffen. 1 Wocheauf dem Camping Kaiserstuhl, Ihringen/D. Kosten:180 Fr. (wir finanzieren 4 Nächte, die restlichenTage/Nächte sind Sache der Teilnehmer). Anmeldungan Fredi Burkhalter Tel. 0813221740/0792213362, E-Mail: [email protected].

27. Oktober: Herbstbummel in der Herrschaft. 1.Treffpunkt für Wanderer: 13.00 Uhr bei der alten Turn-halle in Maienfeld. 2. Treffpunkt im Torkel: 15.00 UhrTorkel in Jenins. Welcher, wird bei der Anmeldung be-kannt gegeben. Mit Rosmarie und Günter Dauer wan-dern wir durch die Rebberge von Maienfeld nach Je-nins. Im Torkel wird ein Zvieri organisiert. Speis und

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16.August 2012 | CampCar 6 27

Trank bezahlt jeder Teilnehmer selber. Anmeldungenbis 20. Oktober 2012 an Margret Thöny, Natel Nr.0796336256 oder [email protected].

23. November: Jahresschlussfeier. 18.00 Uhr imRestaurant Landhaus, Jenaz. Anmeldung bis19.11.2012 an Margret Thöny, Tel. 0813225818/0796336256. E-Mail: [email protected]. Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu be-zahlen an Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheck-konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH6981048000006527281, Vermerk, welches Treffen nicht vergessen.

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8,

7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079

633 62 56, E-Mail: [email protected]

Schaffhausen4. September: Hock. 19.30 Uhr im Rest. Schützen-haus, Schaffhausen.

21.–23. September: Herbsttreffen 2012. Camping-Ferienpark Orsingen-Nenzingen (D). Anmeldung anWilli Meier 0794056659.

2. Oktober: Höck. Film und Video-Abend, 19.30 Uhrim Rest. Schützenhaus, Schaffhausen.

20. Oktober: Exkursion/Besichtigung. Wo, Wie, Wasim nächsten CampCar 7/12.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176,

8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11,

www.tcs-ccsh.ch

SolothurnSpätsommertreffen. TCS–Campingplatz «Bern-Ey-matt», 3032 Hinterkappelen/Bern. 29. August–5. September: Langzeittreffen31. August–2. September: KurzzeittreffenAnmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 0763038390bis 17. August.

28. September–1. Oktober: Herbsttreffen. Im reiz-vollen Markgräflerland Drei-Länder-Camp, Grüttweg 8,D-79539 Lörrach. Anmeldung an Beat Zimmermann,Tel. 0763038390, bis 15. September 2012, Internet:www.dreilaendercamp.de.

3. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen.Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendin-gen mit anschliessendem Grillen (evtl. Klappstühle mitnehmen – merci).

4. Oktober, 1. November, 29. November: Clubhöcks.Restaurant «Lido» TCS Campingplatz Lido Solothurn.

Fahrkurs mit Anhänger im TCS-Verkehrssicherheits-Zentrum Derendingen. Frühestens 2. Jahreshälfte2012. Siehe Ausschreibung TCS Test + Training, Zeitung der TCS-Kantonalsektion Solothurn oder aufwww.tcs-ccso.ch.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8,

4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 8390,

E-Mail: [email protected]

St.Gallen/Appenzell19. August: Wanderung Planetenweg St.Gallen. Wirbesammeln uns am Sonntag, 19. August 2012, um11.00 Uhr, bei der Passarelle beim Parkplatz zum

Bahnhof St.Gallen-St.Fiden. Gratisparkplätze auf derAutobahngalerie an der Lindentalstr. Bitte sofern vor-handen Halbtax oder GA mitnehmen. Die Wanderungist ca. 8 km lang und dauert etwa zwei Stunden auf hal-bem Weg werden wir eine Pause einlegen, Verpflegungaus dem Rucksack. Für den Rückweg benützen wir denÖV. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt, die Bil-lettkosten übernimmt der Club und eine Anmeldung istnicht nötig. Sollten noch Fragen offen sein wendeteuch an Johannes Nänny, Tel. 0713522821, E-Mail:[email protected].

14.–16. September: Herbsttreffen. Das Treffen führtuns dieses Jahr auf den Camping «Olympiaschanze» in7500 St.Moritz. TCS Nr. 1.50 Anreise über den gutausgebauten Julier oder für 60 Fr., für ein Gespann,mit dem Zug durch den Vereina-Tunnel. Im Engadinkann man super Velo fahren und die Wanderschuhe imGepäck sind fast ein Muss, ebenso warme Kleider, daman doch auf 1800 m ü. M. ist. Das detaillierte Pro-gramm wird auf dem Platz angeschlagen. Wer will,kann auch früher anreisen oder länger bleiben. Wer hatnimmt auch das Halbtax mit, was die vielen Bergbah-nen einiges günstiger macht. Der Preis wurde auf 60Fr. pro Einheit mit zwei Erwachsenen, 45 Fr. mit 1 Erw.festgesetzt. Kinder und Jugendliche in Ausbildung sindim Preis inbegriffen, zusätzliche Personen über 16Jahren kosten 20 Fr. In der Gebühr eingeschlossen:Platzgebühr für zwei Nächte mit Strom. Der Beitragwird auf dem Platz eingezogen. Anmeldungen schriftlich bis spätestens 30.08.12 an: Yvonne Nadig; Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, E-Mail: [email protected] senden, oder Tel. ab 19.00 Uhr:0817351055 Anmeldung mit Angabe von Anlass, Name, Vorname, PLZ/Wohnort, Anzahl Erwachsene,Kinder unter 16 Jahren, Jugendliche über 16 Jahre.Auch wenn der Weg diesmal etwas länger ist hoffen wirauf eine rege Teilnahme, es lohnt sich alleweil.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16,

8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55,

Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

Thurgau7.–9. September: Auscampen. Das Auscampen wirdin diesem Jahr auf den TCS-Campingplatz in Bönigenim Berner Oberland stattfinden. Das Berner Oberlandist auf sehr vielfältige Weise zu Fuss, auf dem Velo odermit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden. DerVorstand freut sich, zahlreiche Mitglieder im BernerOberland zu begrüssen. Damit wir für die zahlreichenTeilnehmer auch einen Platz reservieren können, be-nötigen wir noch eine schriftliche Anmeldung. Der Vor-stand wünscht allen seinen Mitgliedern schöne undsonnige Sommerferien.

Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a,

8546 Islikon, Tel. 0523665547, G. 0792870186,

E-Mail: [email protected],

www.tcs-cctg.ch

Waldstätte29. September–7. Oktober: Ferienwoche. Auf demCampingplatz Kiernbergsee in Bräunlingen-Unter-bränd/DE. Anmeldung bis 7. September an MargritStuder, [email protected], Tel. 0417414567oder über unsere Homepage tcs-ccw.ch.

2. November: Filmabend. Film- und Diaabend im Club-haus FC Alpnach, um 20.00 Uhr. Organisation: SeppSetz. Wer Beiträge hat, melde sich beim Organisator:Tel. 0414901610 oder 0794376490. Es ist keine

Anmeldung nötig. Der Weltenbummler Bruno Blumzeigt uns eine Zusammenfassung von seiner Weltreise.

Wir suchen Verstärkung für unseren Vorstand. Hast duInteresse, aktiv im Vorstand mit zu arbeiten, deine Ideen zu verwirklichen? Dann bist du bei uns genaurichtig. Bitte melde dich bei Beat Bachmann0793021799.

Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2,

6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis25. August: Barbecue. Das Barbecue findet auf demFestplatz von Vissoie statt und wird durch Irène und Gilorganisiert. Treffpunkt ist 11.00 Uhr, es gibt einen Will-kommensaperitif, Barbecue, Kaffee und anschliessendEntspannung und Spiele. Bitte beim Einschreiben an-geben, ob ein Salat oder ein Dessert mitgebracht wird.Die Getränke werden vom Komitee gesponsert. An-meldung: Bei Irène Marty, Tel. 0786002184 oder perE-Mail: [email protected] ab 18.00 Uhr.

29. September: Herbstausflug ins Leukerbad. Orga-nisiert durch Doris Lauscher. Das Programm wird vordem Ausflug kommuniziert. Preis: 40 Fr. pro Person.Anmeldung: Bitte bis am 19. September bei Irène Marty, Tel. 0786002184 oder per E-Mail: irene@ fitfood.ch ab 18.00 Uhr.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de

l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160,

Natel 0795705175, [email protected],

www.campingclubvs.ch

Zürich8.–9. September: Das Herbsttreffen wird auf demCampingplatz Flaach durchgeführt. Kosten 60 Fr. proEinheit. Anmeldung unter www.tcs-ccz.ch, E-Mail: [email protected], Tel. Veranstaltungen:0793331388.

Internet: www.tcs-ccz.ch , Infoline 079 300 80 66 [email protected]

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich22. August: Gruppenausflug. Bitte bei Marcel Schochanmelden, Tel. 0444817695.

6. September: Höck. Um 14.30 Uhr wie immer im Res-taurant Friedbrunnen, Püntstrasse 9 in 8047 Zürich.

10.–16. September: Campingwoche in Gampelen.Die Anmeldungen nimmt gerne Marcel Schoch entge-gen, Tel. 0444817695.

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931, [email protected].

Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich31. August–2. September: Herbst-Rallye. In Neuen-burg/Rhein/D, es besteht die Möglichkeit, auf eine Ferienwoche zu verlängern. Anmeldungen an den Obmann.

Obmann: Hans Messmer, Tel. 0448600538, [email protected].

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

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16.August 2012 | CampCar 6 29

›Den schönsten Campingplatz gibt esnicht. Jeder Camping hat verschiedenstenAnforderungen zu genügen. Lieben die Ei-nen den Platz in den Bergen, um zu wan-dern, bevorzugen die Anderen den direktenSeeanstoss oder den Fluss, um ihren Boots-und Badefreuden zu frönen. Aber auch eintypischer Transitplatz hat seine Daseins-berechtigung, um dem Reisenden währendeiner längeren Fahrt eine Oase der Ruhe zugarantieren. Und wenn ein TCS-Camping-leiter behauptet, sein Platz sei der schöns-te, ist das gut so. Das beweist Engagement,Einsatz und Begeisterung, was es braucht,um einen Campingplatz erfolgreich zu füh-ren, wo sich die Gäste wohl fühlen.

So nimmt man es denn Natascha Käppeliab, wenn sie mit funkelnden Augen die Vor-züge «ihres» Platzes in St. Moritz schildert.

Eigentlich nur eine Saison | NataschaKäppeli leitet die «Olympiaschanze» nun-mehr die achte Saison – eine Saison war ur-sprünglich vorgesehen! Weshalb immernoch dieses «feu sacré»? «Ich habe schonauf mehreren Campings ausgeholfen, wennhier geschlossen war, aber dieses Zusam-mengehörigkeitsgefühl und diese Hilfs-bereitschaft unter den Gästen habe ich nirgendwo erlebt. Das ist einmalig, einzig-artig und unvergleichlich. Wir sind hier eine grosse Familie», schwärmt die jungeCampingleiterin. Sie bekomme Gänsehaut,wenn sie davon erzähle, sagt sie etwas ver-schämt.

Überhaupt: Bei Natascha Käppeli giltwohl das Sprichwort «Und zweitens kommtes anders als man denkt». Sie, die grund-sätzlich lieber mit Männern zusammenar-beitet, beschäftigt in dieser Saison erstmalsein reines Frauenteam als Mitarbeitende,«etwas, was ich eigentlich nie anstrebte»,gesteht sie. Die Erfahrungen seien absolutpositiv, kein «Zickenalarm», nichts derglei-chen. Wenn man Natascha Käppeli kennt,überrascht dies nicht, hat sie doch selberein sonniges, aufgestelltes und ausge-glichenes Gemüt und wohl «ein goldenesHändchen» in der Personalrekrutierungund -führung.

Schwieriger Start | Die diesjährige Sai-son will noch nicht so richtig in Schwungkommen. Campingleiterin Käppeli sieht da-für mehrere Gründe: «Der starke SchweizerFranken macht sich bemerkbar, uns fehlenbeispielsweise die Italiener, die bisher in

Bild

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Links: Das Sanitärgebäude oberhalb der Rezeption. Rechts: Während der Sommerferien wird jeweils mittwochs mit grosser Hingabe gebastelt und gewerkelt. Fortsetzung auf Seite 31

28 CampCar 6 | 16.August 2012

Eldorado für Biker: Der TCS-Camping «Olympiaschanze» in St.Moritz liegt grösstenteils auf einer meist ebenen Wiese.

Rezeption, Buvette, Laden und Aufenthaltszelt als Treffpunkt der Campinggäste.

Grillwürste gehören zum Sortiment kleiner Snacks und findenstets grossen Anklang.

«Ich leite den schönsten Camping»Es ist wohl schon so, dass jede Campingleiterin, jeder Campingleiter das Gefühl hat, «ihr» Platz sei der schönste. Im Fall des TCS-Campings«Olympiaschanze» in St.Moritz kann man fast beipflichten.

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16.August 2012 | CampCar 6 29

›Den schönsten Campingplatz gibt esnicht. Jeder Camping hat verschiedenstenAnforderungen zu genügen. Lieben die Ei-nen den Platz in den Bergen, um zu wan-dern, bevorzugen die Anderen den direktenSeeanstoss oder den Fluss, um ihren Boots-und Badefreuden zu frönen. Aber auch eintypischer Transitplatz hat seine Daseins-berechtigung, um dem Reisenden währendeiner längeren Fahrt eine Oase der Ruhe zugarantieren. Und wenn ein TCS-Camping-leiter behauptet, sein Platz sei der schöns-te, ist das gut so. Das beweist Engagement,Einsatz und Begeisterung, was es braucht,um einen Campingplatz erfolgreich zu füh-ren, wo sich die Gäste wohl fühlen.

So nimmt man es denn Natascha Käppeliab, wenn sie mit funkelnden Augen die Vor-züge «ihres» Platzes in St. Moritz schildert.

Eigentlich nur eine Saison | NataschaKäppeli leitet die «Olympiaschanze» nun-mehr die achte Saison – eine Saison war ur-sprünglich vorgesehen! Weshalb immernoch dieses «feu sacré»? «Ich habe schonauf mehreren Campings ausgeholfen, wennhier geschlossen war, aber dieses Zusam-mengehörigkeitsgefühl und diese Hilfs-bereitschaft unter den Gästen habe ich nirgendwo erlebt. Das ist einmalig, einzig-artig und unvergleichlich. Wir sind hier eine grosse Familie», schwärmt die jungeCampingleiterin. Sie bekomme Gänsehaut,wenn sie davon erzähle, sagt sie etwas ver-schämt.

Überhaupt: Bei Natascha Käppeli giltwohl das Sprichwort «Und zweitens kommtes anders als man denkt». Sie, die grund-sätzlich lieber mit Männern zusammenar-beitet, beschäftigt in dieser Saison erstmalsein reines Frauenteam als Mitarbeitende,«etwas, was ich eigentlich nie anstrebte»,gesteht sie. Die Erfahrungen seien absolutpositiv, kein «Zickenalarm», nichts derglei-chen. Wenn man Natascha Käppeli kennt,überrascht dies nicht, hat sie doch selberein sonniges, aufgestelltes und ausge-glichenes Gemüt und wohl «ein goldenesHändchen» in der Personalrekrutierungund -führung.

Schwieriger Start | Die diesjährige Sai-son will noch nicht so richtig in Schwungkommen. Campingleiterin Käppeli sieht da-für mehrere Gründe: «Der starke SchweizerFranken macht sich bemerkbar, uns fehlenbeispielsweise die Italiener, die bisher in

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Links: Das Sanitärgebäude oberhalb der Rezeption. Rechts: Während der Sommerferien wird jeweils mittwochs mit grosser Hingabe gebastelt und gewerkelt. Fortsetzung auf Seite 31

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16.August 2012 | CampCar 6 31

TCS-Camping St.Moritz Adresse: TCS-Camping «Olympiaschanze», Via San Gian, 7500 St. Moritz, Tel. 0818334090, Fax 0818344096, E-Mail: [email protected], www.cam-pingtcs.ch/stmoritz Leitung: Natascha Käppeli Öff-nungsperiode: 18.5. bis 30.9.2012 Anreise: 1 km ab

St.Moritz Richtung Maloja und Julierpass, bei Park+Ride links abbiegen,gut beschildert. Mit Postauto bis Haltestelle «Olympiaschanze» In Kür-ze: Durch öffentliche Wege unterteiltes Gelände. Stellplätze in einemkleinen Waldstück und auf einer grösstenteils ebenen, auf zwei Seitenvon Wald begrenzten Wiese. 130 Touristenplätze, Aufenthaltszelte mit Spielen, Büchern, Kochgelegenheit. Buvette mit einfachen Snacks.Kleiner Laden mit Nahrungsmitteln für den täglichen Bedarf. GrossesWeinfass für Fondueabende. Infos für Ausflüge: www.stmoritz.ch wi

Ein Rundgang um den nahe gelegenen St.Moritzer See ist so attraktiv wie erholsam.

grösserer Zahl bei uns einkehrten. Aberauch der verhaltene, bis jetzt zu nasse undkalte Sommer hält auch die Schweizer Gäste ab.» So ist es nicht selten, dass im En-gadin frühmorgens die Null-Grad-Grenzekaum überschritten wird. «Ich habe schonseit einigen Jahren keine leichten Sommer-kleider mehr getragen», lacht NataschaKäppeli. Die Faszination der Berge über-wiegt aber offensichtlich die Lust nachWärme, Sand und Meer…

Noch ist der Sommer 2012 aber nicht zuEnde, und die Hoffnung stirbt bekanntlichzuletzt. Die Gäste buchen immer kurzfristi-ger, reisen aber auch sofort wieder ab,wenn Regen fällt. «So ist eine Prognose sehrschwierig», bedauert die Campingchefin.Sie berichtet aber auch von Erfolgserleb-nissen, die für sich sprechen: «Vor einigenJahren machte eine deutsche Familie mitzwei Kindern auf der «Olympiaschanze» ei-nen Zwischenstopp, um an den Comerseeweiterzufahren, wo sie ihre Campingferienverbringen wollte. Es gefiel den Gästen beiuns so gut, dass sie am Comersee annullier-ten und den Rest ihres Urlaubs bei uns ver-brachten. Seither gehört diese Familie zuunseren Stammkunden.»

Nostalgische Zeltplätze | Wer das Zelt-gefühl aus den 50er- und 60er-Jahren erle-ben möchte, kommt auf der «Olympia-schanze» auf seine Rechnung. In einemWäldchen gegenüber dem Empfangsgebäu-de werden die kleineren Zelte platziert. DieFreiluft-Waschanlage erinnert an frühereZeltferien und an Biwak-Übungen in derSchweizer Armee. Das ist zelten pur undentbehrt nicht einer gewissen Romantik…

Als Mietunterkunft steht auf dem Platzein Wohnwagen zur Verfügung. Dieser wirdoft und gerne von Leuten genutzt, welcheden Campinggästen einen Besuch mit Über-nachtung abstatten. Vor der Rezeptionspielt sich das gesellschaftliche Leben der«Olympiaschanze» ab: Empfang, kleines Auf-enthaltszelt, Sitzplätze im Freien, Laden,Buvette, Weinfass – alles schön beisam-men. Natascha Käppeli und ihre Mitarbei-terinnen stellen dabei «ihren Mann» auchbeim Grillieren von Wurstwaren; das Ergebnis darf sich sehen und vor allemschmecken lassen. Was im grossen, ehema-ligen Weinfass – mit Platz für bis zu sechsPersonen – heute konsumiert wird, ist nichtzu übersehen: Vorhänge und Sitzbezügemit Käsemuster lassen auf flüssige Käse-speisen wie Fondues und Raclettes schlies-sen, liebevoll von Natascha zubereitet.

Auch das Animationsprogramm ist nichtohne auf der «Olympiaschanze»: Isabellabastelt während der Sommerferien einmalwöchentlich mit den Kids aus alten Jeans

Toiletten-Etuis und Taschen, um nur einBeispiel zu nennen. Die Clowninnen Tschi-ni und Pfupf bringen sowohl Kinder alsauch Erwachsene zum Lachen, ZirkusartistVelinos ist bei den Campinggästen bereitszur Institution geworden und William lässt selbst den unmusikalischsten Camperschunkeln. Beliebt sind seit Jahren weiterLändlermusik vor der imposanten Bergku-lisse sowie die kulinarischen Anlässe. Ein-mal gibts Paella, ein anderes Mal «Ghacketsmit Hörnli» oder Gulasch mit Kartoffel-stock. Als Hit entpuppt sich der TessinerAbend mit Risotto und musikalischer Begleitung mit «Tri Per Dü». Dieses Trio hates sich zur Aufgabe gemacht, das traditio-nelle Repertoire an Tessiner Volksliedernaufzuarbeiten, und zwar mit neuen musi-kalischen Ausdrucksformen.

Wer ausbrechen will | So schön die«Olympiaschanze» auch ist (der schönstePlatz?), es wäre eine Unterlassungssünde,

die nähere und weitere Umgebung von St.Moritz nicht zu erkunden. Die Websitewww.stmoritz.ch von Engadin St.Moritzhält eine Fülle von Tipps für Ausflüge undSehenswürdigkeiten bereit.

Dank einer faszinierenden Natur, einemvielfältigen Veranstaltungskalender undeinem einmaligen Kulturprogramm wirdwährend den Ferien im Engadin bestimmtkeine Langeweile aufkommen, auch wennsich das Wetter mal von der trüben Seitezeigt. Wer einmal ausbrechen möchte undAuflugs-Lust verspürt, so locken Tageszie-le wie ein «Gelato» auf der Piazza von Po-schiavo, eine Fahrt ins idyllische BergellerDorf Soglio mit seinen alten Herrenhäusern(Palazzi) oder eine Besichtigung des Klos-ters von Müstair.

Nicht zu vergessen der einzige National-park der Schweiz mit seinen 80 KilometernWanderwegen, die den Besucher im Som-mer in eine unberührte Wald-, Berg- undFelslandschaft entführen.‹ Peter Widmer

Fortsetzung von Seite 29

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TCS-Camping St.Moritz Adresse: TCS-Camping «Olympiaschanze», Via San Gian, 7500 St. Moritz, Tel. 0818334090, Fax 0818344096, E-Mail: [email protected], www.cam-pingtcs.ch/stmoritz Leitung: Natascha Käppeli Öff-nungsperiode: 18.5. bis 30.9.2012 Anreise: 1 km ab

St.Moritz Richtung Maloja und Julierpass, bei Park+Ride links abbiegen,gut beschildert. Mit Postauto bis Haltestelle «Olympiaschanze» In Kür-ze: Durch öffentliche Wege unterteiltes Gelände. Stellplätze in einemkleinen Waldstück und auf einer grösstenteils ebenen, auf zwei Seitenvon Wald begrenzten Wiese. 130 Touristenplätze, Aufenthaltszelte mit Spielen, Büchern, Kochgelegenheit. Buvette mit einfachen Snacks.Kleiner Laden mit Nahrungsmitteln für den täglichen Bedarf. GrossesWeinfass für Fondueabende. Infos für Ausflüge: www.stmoritz.ch wi

Ein Rundgang um den nahe gelegenen St.Moritzer See ist so attraktiv wie erholsam.

grösserer Zahl bei uns einkehrten. Aberauch der verhaltene, bis jetzt zu nasse undkalte Sommer hält auch die Schweizer Gäste ab.» So ist es nicht selten, dass im En-gadin frühmorgens die Null-Grad-Grenzekaum überschritten wird. «Ich habe schonseit einigen Jahren keine leichten Sommer-kleider mehr getragen», lacht NataschaKäppeli. Die Faszination der Berge über-wiegt aber offensichtlich die Lust nachWärme, Sand und Meer…

Noch ist der Sommer 2012 aber nicht zuEnde, und die Hoffnung stirbt bekanntlichzuletzt. Die Gäste buchen immer kurzfristi-ger, reisen aber auch sofort wieder ab,wenn Regen fällt. «So ist eine Prognose sehrschwierig», bedauert die Campingchefin.Sie berichtet aber auch von Erfolgserleb-nissen, die für sich sprechen: «Vor einigenJahren machte eine deutsche Familie mitzwei Kindern auf der «Olympiaschanze» ei-nen Zwischenstopp, um an den Comerseeweiterzufahren, wo sie ihre Campingferienverbringen wollte. Es gefiel den Gästen beiuns so gut, dass sie am Comersee annullier-ten und den Rest ihres Urlaubs bei uns ver-brachten. Seither gehört diese Familie zuunseren Stammkunden.»

Nostalgische Zeltplätze | Wer das Zelt-gefühl aus den 50er- und 60er-Jahren erle-ben möchte, kommt auf der «Olympia-schanze» auf seine Rechnung. In einemWäldchen gegenüber dem Empfangsgebäu-de werden die kleineren Zelte platziert. DieFreiluft-Waschanlage erinnert an frühereZeltferien und an Biwak-Übungen in derSchweizer Armee. Das ist zelten pur undentbehrt nicht einer gewissen Romantik…

Als Mietunterkunft steht auf dem Platzein Wohnwagen zur Verfügung. Dieser wirdoft und gerne von Leuten genutzt, welcheden Campinggästen einen Besuch mit Über-nachtung abstatten. Vor der Rezeptionspielt sich das gesellschaftliche Leben der«Olympiaschanze» ab: Empfang, kleines Auf-enthaltszelt, Sitzplätze im Freien, Laden,Buvette, Weinfass – alles schön beisam-men. Natascha Käppeli und ihre Mitarbei-terinnen stellen dabei «ihren Mann» auchbeim Grillieren von Wurstwaren; das Ergebnis darf sich sehen und vor allemschmecken lassen. Was im grossen, ehema-ligen Weinfass – mit Platz für bis zu sechsPersonen – heute konsumiert wird, ist nichtzu übersehen: Vorhänge und Sitzbezügemit Käsemuster lassen auf flüssige Käse-speisen wie Fondues und Raclettes schlies-sen, liebevoll von Natascha zubereitet.

Auch das Animationsprogramm ist nichtohne auf der «Olympiaschanze»: Isabellabastelt während der Sommerferien einmalwöchentlich mit den Kids aus alten Jeans

Toiletten-Etuis und Taschen, um nur einBeispiel zu nennen. Die Clowninnen Tschi-ni und Pfupf bringen sowohl Kinder alsauch Erwachsene zum Lachen, ZirkusartistVelinos ist bei den Campinggästen bereitszur Institution geworden und William lässt selbst den unmusikalischsten Camperschunkeln. Beliebt sind seit Jahren weiterLändlermusik vor der imposanten Bergku-lisse sowie die kulinarischen Anlässe. Ein-mal gibts Paella, ein anderes Mal «Ghacketsmit Hörnli» oder Gulasch mit Kartoffel-stock. Als Hit entpuppt sich der TessinerAbend mit Risotto und musikalischer Begleitung mit «Tri Per Dü». Dieses Trio hates sich zur Aufgabe gemacht, das traditio-nelle Repertoire an Tessiner Volksliedernaufzuarbeiten, und zwar mit neuen musi-kalischen Ausdrucksformen.

Wer ausbrechen will | So schön die«Olympiaschanze» auch ist (der schönstePlatz?), es wäre eine Unterlassungssünde,

die nähere und weitere Umgebung von St.Moritz nicht zu erkunden. Die Websitewww.stmoritz.ch von Engadin St.Moritzhält eine Fülle von Tipps für Ausflüge undSehenswürdigkeiten bereit.

Dank einer faszinierenden Natur, einemvielfältigen Veranstaltungskalender undeinem einmaligen Kulturprogramm wirdwährend den Ferien im Engadin bestimmtkeine Langeweile aufkommen, auch wennsich das Wetter mal von der trüben Seitezeigt. Wer einmal ausbrechen möchte undAuflugs-Lust verspürt, so locken Tageszie-le wie ein «Gelato» auf der Piazza von Po-schiavo, eine Fahrt ins idyllische BergellerDorf Soglio mit seinen alten Herrenhäusern(Palazzi) oder eine Besichtigung des Klos-ters von Müstair.

Nicht zu vergessen der einzige National-park der Schweiz mit seinen 80 KilometernWanderwegen, die den Besucher im Som-mer in eine unberührte Wald-, Berg- undFelslandschaft entführen.‹ Peter Widmer

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