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Die Zeitung für Camping und Caravaning 29. Januar 2009 CampCar 1

CampCar 01/2009 deutsch

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Die Zeitung für Camping und Caravaning / 29. Januar 2009

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Die Zeitung für Camping und Caravaning

29. Januar 2009 CampCar 1

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Inhalt4 Ein Hotelier campiert: Mehr als 30 Jahre lang waren Kathrin und Franz Schüp-

bach in der Gastronomie tätig. In ihren Ferien bevorzugen sie das Wohnmobil.

6 Wohnmobil online buchen: Unter www.reisen-tcs.ch genügen vier Mausklicks, umein individuelles Angebot für ein Miet-Reisemobil zu erhalten.

7 Mit dem eigenen Safarifahrzeug: Im Herbst organisiert Reisen TCS eine Wohn-mobilreise durch Südafrika – Wildtierbeobachtung aus der «eigenen Wohnung».

8 Provokative Front: Mit dem Terrestra I 670 SB und seiner provokativen Frontpartie zieht Eura Mobil die Blicke auf sich; der «CampCar»-Fahrbericht.

1 1 Drei Wohnwagen – drei Eindrücke: Sunlight C 39 HK, Knaus Azur 500 ES undFendt Saphir Style 470 TFB heissen drei unterschiedliche Wohnwagen im Test.

23 Kleinod an der Thur: Der Camping «Rässenwies» in Kleinandelfingen wird vom TCS-Campingclub Zürich geführt. Eine Besichtigung vor Ort.

24 In der Sonnenstube der Schweiz: Der Fünfstern-TCS-Campingplatz «La Piodella»in Muzzano verfügt über Seeanstoss, denn er hat einen eigenen Hafen.

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ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Heinz W. Müller (hwm,Chefredaktor a.i.), Peter Widmer (wi). Art Director/Bildredaktion: Martin Lobsiger (mlo). Layout: TCS Visuell. Redaktions-assistenz: Nadia Visentini (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern,Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Ga-briela Amgarten. Inserate: Publimag, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00.

Ende gut – alles gut?»Nein, ich will Sie nicht auch nochmit mehr oder weniger klugen Theo-rien zu Finanz- und Wirtschaftskri-se sowie bevorstehender Rezessionund Arbeitslosigkeit nerven, ob-schon der Abschwung weder herbei-geredet noch -geschrieben ist, son-dern leider real existiert. Schliess-lich soll die Lektüre von «CampCar»auch Spass bereiten, im Umfeld derschönsten Zeit des Jahres – der Fe-rien und der Freizeit.

Dennoch, die Krise geht auch amCaravaning nicht vorbei: Im Okto-ber 2008 meldete die Knaus Tabbert-Group (KTG), einer der fünf grösstenAnbieter von Campingfahrzeugen inEuropa, Insolvenz an. Was manschon am Caravan Salon in Düssel-dorf munkelte, wurde zur Gewiss-heit. 1600 Arbeitsplätze an dreiStandorten standen auf dem Spiel.Nachdem die Banken den Geldhahnzugedreht hatten, suchte der Insol-venzverwalter gezielt nach Inves-toren. Ziel war es, den Fortbestand von weitest möglichen Teilen derGruppe zu erreichen. Die Meldungenjagten sich und waren teils wider-sprüchlich. Die Unsicherheit beiMitarbeitenden, Händlern und Kon-sumenten war gross. Dann, vorWeihnachten, die Ankündigung, einInvestor aus München engagieresich für die KTG, die Unterschriftenstünden allerdings noch aus… Am 1.Januar dann die Meldung, eineniederländische Investoren-Gruppehabe die KTG und alle drei Produk-tionsstandorte übernommen, dasUnternehmen sei somit gerettet. Derbisherige Geschäftsführer bleibe imAmt, allerdings mit einem hierar-chisch gleichgestellten Finanzchefan der Seite. Auch sei vorgesehen,«sich nach der notwendigen Anpas-sung der Kapazitäten auf die rendite-stärksten Produkte zu fokussieren».Ende gut – alles gut? Mindestens zuBeginn des Jahres eine hoffnungs-volle Nachricht. Und die Hoffnungstirbt bekanntlich zuletzt.«

Peter Widmer

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4 CampCar 1 29. Januar 2009

› «Als wir uns kennen lernten, fuhren wirmit einem kleinen Hauszelt und dem ge-liehenen Personenwagen des Vaters an die ligurische Küste. Das Zelt haben wir heutenoch – zur Freude unserer Enkelkinder. Un-sere Hochzeitsreise im Jahr 1972 verbrach-ten wir auf dem TCS-Campingplatz «Fanel»in Gampelen. Mit den eigenen Kindernmachten wir jedoch nie Ferien im Zelt. Wirbauten einen Adria-Wohnwagen auf dasChassis eines Hanomag-Henschel; beideserstanden wir uns 1982 für 2200 Franken.Mit diesem praktischen Konstrukt fuhrenwir dann bis 1990 nach Italien, Frankreichund sogar nach Spanien.»

Nie auf Campingplätzen | «Camping-plätze liegen für uns meist zu wenig zen-tral. Kommt dazu, dass wir nie selber ko-chen und uns in Restaurants verpflegen.Bloss das Frühstück bereiten wir im Wohn-mobil zu. Daher campieren wir in der Regel«wild». Wenn wir uns im Mittelmeerraumaufhalten, fahren wir wenn möglich demMeer entlang in eine grössere Ortschaftund parken zentral auf einem grossenPlatz. In Nizza zum Beispiel übernachtetenwir einmal neben dem Personaleingang desgeschichtsträchtigen Fünf-Sterne-HotelsNegresco in einer Seitenstrasse. Wir wur-den noch nie beraubt oder sonst behelligt.Ein Vorzeigebeispiel in der Schweiz ist Saas Fee: Da fährt man mit dem Camperaufs Dach der Autoeinstellhalle, meldetsich beim Verkehrsbüro und bezahlt für diegewünschte Aufenthaltsdauer die Kurtaxe.Der Stellplatz ist sogar gratis.

Im Winter sind wir oft mit dem Wohnmo-bil in Meiringen, an der Lenk oder in Schön-ried. Da übernachten wir jeweils auf demParkplatz. In der Regel bleiben wir zwei,drei Nächte an einem Ort. Wir haben zwareine Dusche an Bord, aber wir ziehen dannim Winter die Nähe eines Hallenbades vor.»

In den Ferien keine Hotels | «Währendunseren aktiven Berufsjahren hielten wiruns fast rund um die Uhr in unseren Hotel-betrieben auf. Da wollten wir in der Freizeitnicht auch noch Hotels sehen und sehntenuns nach etwas Anderem. Das dürfte derHauptgrund sein, dass wir schon früh einWohnmobil kauften. Von 1990 bis 1996 wa-ren wir jedoch ohne fahrbares Eigenheim.Unsere Kinder wurden flügge und wolltennicht mehr mit den Eltern verreisen, undwir beide waren in dieser Zeit beruflich

sehr angespannt. Wir begannen 1978 mitzwölf Mitarbeitenden und bei unserer Pen-sionierung im Sommer 2008 beschäftigtenwir 70 Angestellte! So verbrachten wir da-mals die spärlichen freien Tage in unserem

Ferienhaus in Portalban am Neuenburger-see. 1996 packte es uns wieder und wirkauften ein Occasions-Hymermobil. Diesesfuhren wir bis Ende 2007. Vor einem Jahrwurde dann das Euramobil unser Eigen.Wir schätzen Occasionen. Vielleicht habendiese die Diebe bis jetzt von uns ferngehal-ten. Die denken doch, bei diesen altenWohnmobilen ist sowieso nichts zu holen.

Unser begehrtestes Reiseziel war bisherdie ligurische Küste. Da wissen wir jeweilsgenau, wo wir übernachten können. Jetzt,wo wir nicht mehr berufstätig sind, könnenwir natürlich länger verreisen. So würdeuns die Atlantikküste reizen, und zwar vonder Normandie bis hinunter nach Portugal– oder umgekehrt, je nach Jahreszeit. So-bald wir das Steuerrad unseres WoMos in den Händen halten, beginnen für uns die Ferien. Wir wechseln uns gegenseitigstündlich ab beim Fahren.»‹

Aufgezeichnet von Peter Widmer

Hotelier meidet HotelsSie waren bis zur Pensionierung im Sommer 2008 mit Leib und Seele Hoteliers und Gastgeber. In den Ferien geniessen sie aber ihr Wohnmobil: Kathrin und Franz Schüpbach.

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Oben: Mit dem Hymermobil wagte sich das Ehepaar in den 90er-Jahren auch in die Haarnadel-kurven der legendären Tremola am Gotthardpass. Unten links: 1982 baute Franz Schüpbach einenAdria-Wohnwagen auf das Chassis eines Hanomag-Henschel. Unten rechts: 2008 im Euramobil.

Zu den Personen

Kathrin Schüpbach (56) ist auf einemBauernhof bei Schwarzenburg aufge-wachsen. Lehre als Drogistin. Ist durchihren Ehemann Franz ins Gastgewerbe«eingedrungen»; Wirtefachschule. Franz Schüpbach (60) ist in einem Gast-hof in Lanzenhäusern gross geworden.Kochlehre, Hotelsekretär, Kellner, Wirte-fachschule. 30 Jahre Geschäftsführerin der Stadt Bern: «Bärenhöfli», HotelsKreuz und Metropol. Das Ehepaar hatzwei Kinder und wohnt bei Bern. wi

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Die neueste Errungenschaft: Seit Januar 2008 im Alkovenmodell von Euramobil, Jahrgang 1991.

Wintercamping mit dem Hymermobil, Jahrgang1982, das sich Schüpbachs 1996 erstanden.

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6 CampCar 1 29. Januar 2009

›Die Reise mit einem Wohnmobil zähltzweifellos nach wie vor zu den beliebtesten,erholsamsten und unabhängigsten Ferien-möglichkeiten. Mit von der Partie ist auchstets ein Hauch von Abenteuer. Abenteuer-lich, aber von der stressigen Sorte, war bisher das stundenlange, mühsame Suchenund Vergleichen eines Reisemobils am Bild-schirm. Damit ist jetzt Schluss.

In neun Ländern | Die Website öffnet sichmit der Darstellung aller Länder, in wel-chen Wohnmobile gebucht werden können:Australien, Neuseeland, USA, Kanada, Finn-land, Schweden, Norwegen, Grossbritannienund Deutschland. Wer noch unschlüssig ist, in welchem Land er seine WoMo-Ferien verbringen möchte, erhält mit einemKlick auf «Länderinfos» gleich alle nütz-lichen Informationen zur entsprechendenDestination: Anreise, ärztliche Versorgung,Distanzen zu den wichtigsten Ortschaften,kulinarische Gepflogenheiten, Geld undKreditkarten, Öffnungszeiten von Bankenund Geschäften, Zollbestimmungen usw.Weiter gehts zur Anzahl Personen, zur ge-

wünschten Mietdauer, zum Ort der Fahr-zeugübernahme bzw. -rückgabe, zum bevor-zugten Modell, zu Camping-Zusatzausrüs-tungen – fertig ist die detaillierte Offertemit allen Preisangaben.

Viele Routenvorschläge | Ist der Miet-willige mit allem einverstanden, gibt er diePersonalien an und löst die Buchung aus.Der Anbieter prüft die Verfügbarkeit des ge-wünschten Fahrzeuges, und der Kunde er-hält innert 24 Stunden die Buchungsbestä-

tigung. Die Website www.reisen-tcs.ch gibtWohnmobil-Neulingen zudem praktischeTipps im Umgang mit dem fahrbaren Heim.Zahlreiche konkrete Routenvorschläge inden angebotenen Ländern erleichtern diePlanung der bevorstehenden Wohnmobil-ferien. Die Vorfreude auf einen spannendenUrlaub kann beginnen.‹ Peter Widmer

CampCar-InfoOnline-Buchung unter www.reisen-tcs.ch/Wohnmobi-le. Fragen beantworten Reise- und Wohnmobil-Profisunter Telefon 031 924 16 14 täglich von 9 bis 21 Uhr.

Wohnmobil per MausklickVier Mausklicks auf www.reisen-tcs.ch genügen, um ein massgeschneidertes, ausführliches Angebot für ein Miet-Wohnmobil ausdrucken zu können.

Mit dem Miet-Wohnmobil ferne Länder erkunden und die totale Freiheit geniessen.

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Spezialrabatt von 100 Franken bis 22.2.09

Reisen TCS arbeitet bei dieser neuen Dienstleistung eng mit der Reise-team Ittigen AG, Ittigen b. Bern, zusammen. Das Unternehmen hat sichmit der registrierten und geschützten Internetmarke «tourlink» aufWohnmobil-Reisen spezialisiert. Bei Fragen lassen Sie sich bei Ihrernächsten TCS-Geschäftsstelle beraten oder wählen die täglich – auch amWochenende – von 09.00 bis 21.00 Uhr bediente Telefonnummer 031 92416 14. Rasch entschlossene TCS-Mitglieder erhalten einen Spezialrabattvon 100 Franken, wenn sie bis zum 22. Februar 2009 ein Wohnmobil füreine Mietdauer von mindestens 14 Tagen online buchen. wi

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›Bei seinem «Erstlingswerk» in Südafrikakann Reisen TCS auf die reiche Erfahrungdes südafrikanischen Partnerclubs und desenglischen Campingspezialisten Camping-und Caravaning-Club zählen. Letzterer hatdiese Reise schon mehrmals mit grossemErfolg für seine Mitglieder durchgeführt.

Begleitet wird die Wohnmobilreise voneinem deutsch, französisch und englischsprechenden TCS-Reiseleiterpaar sowie voneinem lokalen Führer. Die Tage kann derReisemobilist frei und gut ausgerüstet miteinem ausführlichen Logbuch individuellgeniessen oder gemeinsam mit den Reise-leitern fahren. Die Abende verbringt dieGruppe zusammen in luxuriösen Safari-Campingplätzen am Rande oder in den le-gendären südafrikanischen Wildparks.

Bis Johannesburg | Das Motorhome-Abenteuer beginnt in Kapstadt am Fussedes Tafelbergs und endet in Johannesburg.Der Einstieg in die Rundreise ist «sanft»:Der Gast erhält in Kapstadt vorerst um-fangreiche Informationen zum Wohnmobil,

das ihm in den nächsten drei Wochen zumvertrauten fahrenden Heim wird. Vor demStart bleibt genug Zeit für Einkäufe odersich auszuruhen. Zu Beginn darf ein Besuchdes Kaps der Guten Hoffnung, wo Atlantikund Indischer Ozean aufeinander treffen,ebenso wenig fehlen wie die Verkostung derberühmten Weine von Stellenbosch.

Weiter gehts entlang der traumhaftenGarden Route nach Knysna, Port Elizabeth,in den Addo Elephant Park, nach East Lon-don, durch Shakaland zu den Zulus und de-

ren spektakulären Traditionen, durch dasKönigreich von Swaziland. Im weltberühm-ten Krüger Nationalpark gehört die Nacht-safari zum unvergesslichen Erlebnis. DieReise meidet die gefährlichen Gegenden inden Grossstädten, und die ausgewähltenCampingplätze sind sehr sicher.‹

Peter Widmer

CampCar-InfoWeitere Infos und Buchungen: www.reisen-tcs.ch, Telefon 0844 888 333, [email protected].

Südafrika im WohnmobilErstmals organisiert der TCS vom 16. September bis 7. Oktober 2009 eine geführteWohnmobil-Reise durch Südafrika – sicher, voller Erlebnisse und Eindrücke.

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Ermässigung für TCS-Campingmitglieder

Die Wohnmobile sind mit amerikanischem Standard vergleichbar. Sie wer-den in Südafrika in Manufaktur hergestellt und geprüft. Es stehen drei Kategorien zur Verfügung: Discoverer 2 für Alleinfahrende, Discoverer 4für zwei Personen und Discoverer 6 für höchstens drei und vier Personen.Die Pauschalpreise je Person: Fr. 5600.– bei 4 Personen im Wohnmobil,Fr. 6880.– bei 3 Personen und Fr. 7950.– bei 2 Personen. Dazu kommenTreibstoff und Verpflegung. Bei Buchungen bis 25.3.09 Reduktion von Fr.200.– für TCS-Mitglieder; für TCS-Campingmitglieder weitere Fr. 50.–. wi

Oben: Sicher im Wohnmobil und dennoch unmittelbare Begegnung. In der freien Wildbahn gehört der Büffel zu den gefährlichsten Tieren. Unten von links: Das Wahrzeichen von Kapstadt: der Tafelberg. Keine Seltenheit: Giraffen queren die Fahrbahn. Abendstimmung im Camp.

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Mit dem Terrestra I 670 SB und seiner provokativen Front will Eura Mobil bewusst auf sich aufmerksam machen. Dabei signalisiert er nicht das obere Ende der Eura-Fahnenstange.

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Provokativund gar nicht so teuer› In der Modellhierarchie von Eura Mobilmit Profila, Terrestra, Activa, Contura undIntegra repräsentiert der Terrestra I mit derprovokativen Front den Durchschnitt, nichtdas obere Ende der Modellskala. So stelltdas Reisemobil eine noch einigermassenerschwingliche Möglichkeit dar, einen Inte-grierten zu fahren, dazu bestimmt eines dermomentan auffälligsten Wohnmobile.

Eura Mobil gehört seit 2005 zum mächti-gen Imperium des französischen Trigano-Konzerns, hat sich die Eigenständigkeit je-doch bewahren können. Der Reisemobil-hersteller produziert in Sprendlingen beiMainz jährlich rund 1500 Fahrzeuge, seit ei-niger Zeit kommen noch die Fahrzeuge derMarke Karmann dazu. Mit dem IntegriertenTerrestra versucht Eura Mobil, das Imagedes konservativen Ausbauers abzustreifen.

Mit der geklebten Windschutzscheibeund den Seitenfenstern vorne demonstriertman technischen Fortschritt; das siehttrendig aus und suggeriert eine gute Aero-dynamik, was durch die Höchstgeschwin-digkeit von über 150 km/h bestätigt wird. Inder Praxis bedeutet dies ein gutes Mass anReserven; der 2,3-Liter-Fiat-Motor gefälltausserdem mit guter Elastizität. Auch anAutobahnsteigungen muss man höchst sel-ten den sechsten Gang verlassen. Die pano-ramaähnliche Aussicht nach vorn machtdie Fahrt zur angenehmen Reise, aber hoheWindgeräusche bei Geschwindigkeiten ab100 km/h trüben den positiven Eindruck.

Vier Grundrisse | Erhältlich ist der Ter-restra I als 560 LB (6 m lang, nur Hubbett),als 660 HB (7 m, festes Doppelbett im Heck);der 700 EB misst 7,5 m und hat hinten zweiEinzelbetten, der getestete 670 SB verfügtstattdessen über ein 198�140 cm grossesDoppelbett, welches längs installiert istund so linksseitig Raum für eine eher engeSanitärzelle lässt. Mit knapp sieben MeternAussenlänge geht der Integrierte noch alsstadttaugliches Wohnmobil durch. DerWendekreis ist angenehm kompakt, aberauch wenn es nicht allzu viel bringt, würdeman an der Heckwand ein Fenster begrüs-sen. Stattdessen gibt es über der Fahrerka-bine ein Panoramadach; es hilft beim Ster-nesuchen im Hubbett. Wenn die 195�160

bau-Aussenteile ist mangelhaft, die Stau-klappe schliesst schlecht, und die Kon-struktion der Schiebetüre zur Nasszelle istnicht ausgereift.Auch ist die völlige Absenzvon offenen Ablageflächen zu bemängeln,stabilere Spotlampen wünschte man sichebenfalls, und anstelle des Vorhangs umdas Heckbett sähe man lieber einen stabi-len Raumteiler. Positiv hervorzuheben sinddie für den Jahrgang 2009 neu eingeführtenversenkbaren Garderobehaken.

Der Terrestra I von Eura Mobil hätte dankseinem interessanten Preisschild das Zeug,den Integrierten auch für breitere Bevölke-rungsschichten zugänglich zu machen.Ver-arbeitungs- und Funktionsmängel solltenvom Hersteller aber korrigiert werden.‹

Jürg Wick

Grundriss 1113

Dinettebereich mit drehbaren Fahrerhaussit-zen, zusätzliches Sofa wenig sinnvoll. Vorder-sitze einfach zu drehen. Riesiges, stabiles Hub-bett. Praktische Winkelküche, knapp bemesse-nes Festbett im Heck, enge Sanitärzelle.

Verarbeitung 1133

Die geklebten Seitenscheiben hat Eura Mobilnoch nicht voll im Griff (Windgeräusche), Lüf-tungsschläuche grob verlegt. Aussenverfu-gungen teilweise fragwürdig. Konstruktionder Sanitärzellentüre nicht ausgereift.

Ausstattung 1113

In Bezug auf das Preisniveau gute serien-mässige Ausstattung. Erstklassige Aufbau-türe. Keine separate Türe für den Beifahrer.Links und rechts vorne sind Schiebefenstermontiert, diese funktionieren fast zugfrei.

Wohnen 1113

Dank leicht drehbaren Vordersitzen ist diehalbe Dinette kein Nachteil bei vier Personenan Bord. Gut platzierte TV-Installation. Keineoffenen Ablagen. Winterfester Aufbau, frost-sichere Wassertanks. Grosses Hubbett.

Fahren 1113

Mit dem 2,3-Liter-Fiat-Motor temperament-voll motorisiert, wenn kein Anhänger gezo-gen wird. Gute Laufruhe. 6-Gang-Getriebemit nicht genau definierten Schaltgassen.Auto wirkt optisch breiter wegen der riesigenFrontscheibe. Nicht ganz klapperfrei.B

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grosse Liege aber hochgeklappt ist, hat manvom Glasdach nichts.

Pro und Kontra | Der praktische Fla-schen-Ausziehschrank, die funktionssiche-re Entriegelung des Hubbettes, deren enor-me Liegefläche, die hohe Passgenauigkeitder Aufbautüre mit Fenster und der allsei-tig abgerundete sowie verschiebbare Tischgefallen sehr. Mit 175 Litern Fassungsver-mögen ist der Kühlschrank schon fast zugross (man muss ja auch an die Nutzlastdenken). Heizung und Durchlüftung sinderstklassig, der Terrestra gilt auch dankdoppeltem Boden als winterfest. Unterhalbder «Wohnung» gibt es Verstaumöglichkei-ten, die wegen der geringen Zuladung kaumauszufüllen sind. Die Verarbeitung der Auf-

–KurzbilanzIntegrierter mit provozierendem Design unddoppeltem Boden. Knapp unter sieben Meterlang. Gute Ausstattung, noch akzeptablerPreis. Gut motorisiert und winterfest.

Knappe Nutzlast; der Marke nicht entspre-chende, nachlässige Verarbeitung; zu kleineStauklappe. Hohe Windgeräusche. Nicht aus-gereifte Konstruktion der Sanizellentür.

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Eine extravagante Front des Terrestra spaltet die Geschmäcker.

Die Winkelküche mit dem praktischen Flaschenauszug.

Die zweiteilige Nasszelle ist gut ausgestattet, aber eng.

Dinettebereich mit den dreh-baren Fahrerhaussitzen und dem verschiebbaren Tisch.

Steckbrief Eura Mobil Terrestra I 670 SB

Masse und Gewichte: 695�230�299 cm (L�B�H), Rad-stand 404 cm, Stehhöhe 198 cm, Innenbreite 218 cm,Leergewicht 3030 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, CommonRail, 4 Zyl., 2287 cm3, 96 kW (130 PS) bei 3600/min, 330

Nm bei 2000/min, vorne quer eingebaut, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in ca. 13,5 sec. Höchstgeschwindigkeitüber 150 km/h; Verbrauch 11,5 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 250 VA, Aufbaubatte-rie 105 Ah; Gasflaschenbox 2�1 kg, 3-Flamm-Kocher, Backofen, Kühlschrank 175 l, HeizungTrumatic C4002; Druckwasserpumpe, integrierter Frischwasser- und Abwassertank, je 100 lisoliert und beheizt, zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette, drehbar.Preis: Eura Mobil Terrestra I 670 SB/Fiat Ducato 2.3 JTD, 4 Schlafstellen, Fr. 107 800.–.Fahrzeuglieferant: Burri Motorcaravan, 6340 Sihlbrugg, Tel. 041 761 73 53.

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›Den Firmennamen Dethleffs sucht man in der Dokumentation von Sunlight verge-bens. Die junge Marke profitiert jedoch vondiesem Grossen der Gilde der Caravanbau-er.Wie andere vor ihm, ist das UnternehmenDethleffs damit im Segment preisgünstigerCaravans vertreten, ohne dabei den ausge-zeichneten Ruf seiner Traditionsmarke zukompromittieren. Die Sunlight-Linie setztsich aus acht Modellen zusammen unddeckt damit einen Grossteil der klassischenEinrichtungswünsche ab: Quer- oder längs-liegende Doppelbetten, Einzelbetten sowie– familienfreundlich – zwei übereinanderliegende Schlafplätze. Die Preise bewegensich zwischen 18000 und 21000 Franken.

Deutsche Qualität | Sunlight legt gros-sen Wert auf sein «Made in Germany» underinnert damit daran, dass seine Caravansvollständig in Deutschland fabriziert wer-den und nicht «wie gewisse andere» inNiedriglohnländern Süd- oder Osteuropas.Der C 39 HK vervollständigt das Modellpro-gramm 2009 gegen unten und kommt in ei-ner Aussenhaut in Hammerschlag daher.Die unverkleidete Deichsel schliesst ab miteiner WS-300-Antischlingerkupplung.

Das Interieur ist traditionell, überraschtjedoch durch die grosszügigen Ausmassedes Wohn-/Essplatzes in U-Form. Problem-

los können sich hier sechs Personen zusam-mensetzen. Dieses Raumkonzept gefälltauch punkto Stauraum, ist doch die Dinet-te rundum vollständig mit Hängeschränkenversehen. Küche und Toilettenraum teilensich das Wagenheck. Mit ihren lebhaftenFarben wirken die Mikrofaserstoffe derSitzgruppe angenehm auf das Auge des Be-trachters. Kommt die Zeit des Zubett-Gehens, lässt sich die Sitzgruppe in ein ge-räumiges Doppelbett von 211�197 cm ver-wandeln. Der Küchenblock umfasst einenWandschrank, eine Geschirrschublade, Hän-

geschränke, einen 104-Liter-Kühlschrankund einen Dreiflammenkocher. Gewisse Ele-mente der Serienausstattung zeugen vonder Professionalität des Konstrukteurs undseinem Willen zur Qualität – trotz angeneh-mer Preise: Die Nutzlast (390 kg), der Me-tallboden des Gasbehälters, die Aufhän-gung des Reserverades, der herausnehmba-re Schmutzwasserbehälter oder auch dieTrumatic-Umluftheizung. Für 499 Frankensind als Zubehör eine Glaskuppel, einHeisswasserbereiter und eine Dunstab-zugshaube zu haben.‹ Walter Froehlich

Sunlight reitet auf Erfolgswelle Wohnwagen zu kleinem Preis scheinen gegen die wirtschaftliche Depression resistentzu sein. Ein Beispiel dafür ist die junge Marke Sunlight. Ein Fahrtest mit dem C 39 HK.

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Der Sunlight wartet mit einer grossen Dinette auf (o.l.). Die Rückwand enthält den Küchenblock (u.l.). In der kleinen Küche fehlt es nicht an genügend Arbeitsfläche (u.r.).

+–Kurzbilanz

Sunlight präsentiert ein Programm von achtCaravans zu günstigem Preis. Der C 39 HKbietet eine vollständige und qualitativ guteAusrüstung für zwei Personen.

In der Sparte der Wohnwagen zu niedrigemPreis stehen auch andere Marken zur Wahl.Deren Interieur ist zwar komfortabel, lässtjedoch oft an Originalität zu wünschen übrig.

Kurzporträt Sunlight C 39 HKMasse und Gewichte: L�B�H 413 (Rahmen)�232�260 cm, zulässiges Gesamtgewicht 1350 kg, Nutzlast390 kg Schlafplätze: 2 Preis: Sunlight C 39 HK Fr. 16 990.–. Optionsset Basic Fr. 499.– Testfahrzeugvon: Caravanes Treyvaud, rte de Berne 21, 1580 Avenches, Tel. 026 676 94 49, www.treyvaud.com.

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›Es fällt schwer zu begreifen, wieso einKonstrukteur von derart funktionellen undschönen Caravans finanzielle Probleme be-kommen kann. Für diese sucht man zurzeitnach einer Lösung. Für unseren Test habenwir das Modell 500 ES mit hinten in derEcke angeordnetem Essbereich und zweiEinzelbetten im Bug ausgewählt. Die idea-le Ausführung für zwei Personen, die es ger-ne bequem haben und wenn nötig einerweiteren Person die Möglichkeit bietenwollen, bei ihnen zu übernachten. Den Azur500 gibt es ebenfalls in der Version FU mitdem Essbereich in U-Form hinten und ei-nem Doppelbett auf der Längsseite vorne.

Gediegene Eleganz | Diese gilt für denAzur 500 ES ganz besonders. Nichts Auffäl-liges, trotz seiner durch die grau-metalli-sierten Flanken (Aufpreis: Fr. 1320.–) aufge-werteten Karrosserie. Ein prüfender Blickauf die Ausstattung zeigt Erfreuliches: Gutzusammengefügte Teile und vor allem kei-ne dieser hässlichen Klebereste, die mansonst leider oft zu sehen bekommt.

Im Essbereich hinten links finden vier bisfünf Personen Platz. Für ein gemütlichesEssen ist der Tisch allerdings nur für bis zudrei Personen gross genug. Die Polsterungist fest und die Überzugsstoffe von guter

Qualität; für unseren Geschmack jedoch et-was glanzlos. Für die Nacht findet ein(nicht zu grosser) Gast einen komfortablenSchlafplatz von 182�80 cm.

Die Mitte des Caravans nimmt backbord-seitig ein Bijou von Küche ein – vor allem,wenn man die Option «Gourmet» (Aufpreis:Fr. 960.–) wählt. Diese umfasst insbeson-dere eine schiffsähnliche Reling rund umden Arbeitsplatz, einen Dunstabzug, ein Ge-würzregal, einen Papierrollenhalter sowieeinen Spinflo-Dreiflammenherd. Durch diehöher gesetzten Brenner lassen sich auch

grosse Pfannen benützen. Der Küchenblockist leicht angewinkelt und bietet dadurcheinen grossen Arbeitsplatz. Dieser kannmittels einer Platte in Richtung linkes Bettzusätzlich vergrössert werden. Durch zweiSchiebewände lässt sich der Schlafbereichmit seinen beiden Einzelbetten von 200�87cm abtrennen. Das als Option erhältlicheMatratzenset verwandelt diese Betten inein geräumiges Doppelbett. Gefälliges De-tail an der kopfseitigen Bettenwand: Esstimmt mit dem Web-Dekor der Hänge-schränke überein.‹ Walter Froehlich

Schönheit im SilberglanzSeine Eleganz, unterstrichen durch die metallisierten Flanken, ist nicht nur äusserlicheAugenwischerei. Auch im Innern des Knaus Azur 500 ES verbirgt sich viel Wertvolles.

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Bei Knaus ist das Schwalbenpaar immer noch Symbol für Eleganz und Funktionalität. Dinettefür drei Personen (bei Mahlzeiten). Schlafbereich mit Einzelbetten. Eine Küche wie zuhause…

+–KurzbilanzInsgesamt gute Qualität. Design und Aus-stattung sauber und ohne Schnickschnack.Die Küche ist so gut eingerichtet, dass mansich fast schämt, mal auswärts zu essen…

Wünscht man sich zum Basispreis von Fr. 27 920.– ein oder zwei als unerlässlich emp-fundene Optionen, macht das Total rasch ein-mal über 30 000 Franken aus.

Kurzporträt Knaus Azur 500 ES Masse und Gewichte: 732(Rahmen)�232�257 cm(L�B�H), zulässiges Gesamtgewicht 1500 kg, Nutzlast300 kg. Schlafplätze: 3 Preis: Knaus Azur 500 ES Fr. 27 920.– Testfahrzeug zur Verfügung gestelltdurch: Top Camp AG, Fabrikstrasse 21, 3800 Inter-laken, Tel. 033 823 40 40, www.topcamp.ch.

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›Seit einigen Jahren macht Fendt grosseAnstrengungen bei der Innenausstattung.Erinnern wir uns nur an den beispielhaftenBianco (CampCar 8/2007) mit seinem ganzin Weiss gehaltenen Dekor. Der deutscheKonstrukteur hat sich davon inspirierenlassen und lanciert für den Jahrgang 2009eine Spezialausführung seines Einsteiger-modells Saphir: den Saphir Style. Weg da-her mit den Beige-, Braun- und Grautönenund hin zu lebhaften Farben, Kontrastenund auch gewagten Kombinationen!

Eine Augenweide | Der getestete SaphirStyle 470 TFB ist eine Freude fürs Auge.Vorallem punkto Interieur; denn abgesehenvon Details wie den hübschen hellen Alu-Felgen gibt es aussen keine Unterschiedezum klassischen Erscheinungsbild. Durchdie grosszügig verglaste Tür einmal einge-treten, weiss man nicht recht, was es ammeisten zu bewundern gilt: Den écrufarbe-nen Stoff des Sitzbanks in U-Form im Ess-/Wohnbereich mit roten Kissen, das eier-schalenfarbene Küchenmobiliar mit Alumi-niumreling als Handlauf oder – zwischenKüche und Schlafraum – der raffinierte ver-schiebbare Schrank. Sein unterer Teil kannausgeschwenkt werden; auf der Vordersei-

te findet sich das Gewürzgestell, auf derRückseite hats Platz für den Flachbild-TV.Schier unmöglich also, in einem solchenAmbiente schlechter Laune zu sein…

Kommt die Zeit zum Schlafen, verwandeltsich der U-förmige Essplatz in einen Schlaf-bereich von 134�211 cm; das Doppelbett ander linken Wand misst 140�200 cm. Der Sa-nitärbereich vorne rechts enthält das WCund kann mit einer Dusche ausgerüstetwerden. Um Platz zu gewinnen, steht dasLavabo in der Ecke vor der WC-Türe.

Die Basisausrüstung ist vollständig undumfasst insbesondere einen Warmwasser-bereiter, einen Frischwassertank von 25 Li-tern, einen fahrbaren Abwassertank undzwei Glaskuppeln. Serienmässig besitzt dieKüche einen 105-Liter-Kühlschrank mit he-rausnehmbarem Tiefkühlfach und einenMikrowellenherd. Den Saphir Style gibtsebenfalls in der Version 510 TFB. Diese be-sitzt die gleiche Raumaufteilung, ist jedochrund 50 cm länger und kostet fast 1500Franken mehr.‹ Walter Froehlich

Stilvolles im Saphir StyleFrüher waren sie ganz einfach solide und praktisch, die Campingfahrzeuge vonFendt. Jetzt hat sich die Firma auch punkto Design einen Namen geschaffen.

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Die Innenausstattung überrascht durch lebhafte und kontrastreiche Farbgebung. Der Unterteildes ausschwenkbaren Schranks enthält auf einer Seite das Gewürzgestell und nimmt auf deranderen einen Flachbild-TV auf. 2009 präsentieren sich die Modelle in einem helleren Kleid.

Kurzbilanz

Fendt-Fahrzeuge erkennt man seit langem anihrem grau-blauen Dekor. Sie sind in ersterLinie praktisch und robust. Seit einigen Jah-ren macht das Unternehmen grosse Anstren-gungen bezüglich des Designs.

Es ist kaum möglich, bei der ausgewogenenVerbindung zwischen Funktionalität und De-sign Kritik zu üben – ausser vielleicht: Wennoptionales Zubehör gewünscht wird, klettertder Preis bald einmal über 30 000 Franken.

Kurzporträt Fendt Saphir Style 470 TFBMasse und Gewichte: 525 (Rahmen)�230�260 cm(L�B�H), zulässiges Gesamtgewicht 1500 kg, Nutz-last 380 kg. Schlafplätze: 4 Preis: Fendt Saphir Style470 TFB, Fr. 26 490.– Testfahrzeug zur Verfügunggestellt von: Bantam Camping, 3324 Hindelbank, Tel. 034 411 90 90, www.bantamcamping.ch.

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29. Januar 2009 CampCar 1 15

Frühlings-MessenFolgende zehn TCS-Campingpartnerhaben uns die Daten ihrer Frühjahrs-Hausmessen gemeldet:

Beltrame Caravan GmbH, FrauenfeldZürcherstrasse 30114. und 15.3., 10 bis 17 Uhr; Marken:Bürstner, Tabbert, T@B.

Top Camp AG, InterlakenFabrikstrasse 2121. und 22.3., 9 bis 18 Uhr; Marken:Knaus, Weinsberg, Eifelland, Phoenix,Tikro, Fendt (neu seit 1.1.09).

Bantam Camping AG, HindelbankKirchbergstrasse 1820. bis 23.3., Fr 9–20 Uhr, Sa 9–17 Uhr,So 10–17 Uhr, Mo 9–18.30 Uhr; Marken:Carthago, Le Voyageur, Hymer, Bürst-ner, Pilote, Hobby, Laika, Elnagh, Cara-do, Fendt, Eriba.

Bantam Camping AG, UrdorfHeinrich Stutz-Strasse 427. bis 30.3., Öffnungszeiten wie Ban-tam Hindelbank; Marken: Hymer, Bürst-ner, Pilote, Hobby, Laika, Elnagh, Cara-do, Fendt, Eriba.

Bantam Wankmüller SA, Etagnières27. bis 30.3., Öffnungszeiten wie Ban-tam Hindelbank; Marken: wie BantamHindelbank.

Hausammann Caravans & Boote AG,UttwilKesswilerstrasse 2028. und 29.3. Marken: Hobby, Wilk,Weinsberg, Eriba, Hymer, T.E.C. (neu)

Chapuy Caravaning AG, Aesch BL27. bis 29.3., Fr/Sa 9–19 Uhr, So 10–17Uhr; Marken: Bürstner, Tabbert

Camperland AG, LaupenNeueneggstrasse 2818. und 19.4., 10 bis 17 Uhr; Marken:T.E.C., Wochner-Mobile, Steckdaub-Vorzelte

Garage du Lion, Tavannes24. bis 26.4. Marken: Karmann-Mobil,Strada, Eura Mobil

Caravans Zimmermann AG, Emmenbrücke25. und 26.4., 9–17 Uhr; Marken: Hymer,Bürstner wi

Garmin, globaler Marktführer im Bereichmobiler Navigation, stellt die nächste Generation der nüvi 7er-Serie vor.

›Dank des Fahrspurassistenten, fotorea-listischen Kreuzungsansichten und der 3D-Ansicht von Gebäuden und Sehenswürdig-keiten in der neuen nüvi 7x5-Serie wird dieNavigation deutlicher und einfacher. Mitdem Fahrspurassistenten muss der Fahrernicht mehr darüber nachdenken, auf wel-che Spur er sich einordnen soll oder welcheSpur zu welcher Ausfahrt führt - das ist nunAufgabe des nüvi.

Die neue Serie mit 4,3-Zoll-Touchscreengibt klare Sprachanweisungen und zeigtkommende Fahrmanöver und die einzu-

schlagende Fahrtrichtung detailliert an.Diese Anzeige umfasst auch Strassenschil-der und Pfeile, welche die richtige Spur an-zeigen. In vielen Städten erscheinen zudemtransparente 3D-Ansichten von wichtigenGebäuden, die dem Fahrer eine realitätsna-he Darstellung seines Standorts bieten.

Fotonavigation | Darüber hinaus ist je-des Gerät standardmässig mit der belieb-ten Funktion «Wo bin ich?» ausgestattet,mit deren Hilfe jederzeit die aktuelle Posi-tion, die nächste Adresse und Kreuzung, na-he gelegene Spitäler, Polizeistationen undTankstellen abgefragt werden können. Aus-serdem können die Nutzer der neuen 7x5-Serie mithilfe der Fotonavigation auf der

Garmin-Website «Garmin Con-nect Photos» ihre bevorzugtenBilder mit gespeicherten Stand-orten verbinden. Dort finden sichauch Millionen von geocodiertenFotos der Google-Foto-Communi-ty Panoramio, die mit einem Klickals Navigationsziel ausgewähltwerden können.

Die nüvis 765T und 775T sindstandardmässig mit einem Ver-kehrsfunkempfänger zur Stau-umfahrung ausgestattet undkönnen mit mehr als 400 Mobil-telefonen gekoppelt werden.‹ wi

CampCar-InfoImporteur: Bucher + Walt SA, St-Blaise,Tel. 032 755 95 00, www.garmin.ch

Mit Fahrspurassistent

88 RezepteSo sieht der Umschlag des 66-seitigen Koch-buches des Kur-Gutshof-Campings Arterhofin Bad Birnbach (Bayern) aus.Aufgeschriebenund zusammengetragen hat die 88 bayeri-schen Rezepte Seniorchefin Mina Sigl. Dabeiist es nicht bloss ein Kochbuch geworden:Darin enthalten ist auch die wechselhafteGeschichte des Arterhofes von 1750 bis zurEntwicklung des heutigen modernen Fünf-stern-Campingplatzes und Dienstleistungs-betriebes.

Buchbestellungen und Reservationen:Kur-Gutshof-Camping Arterhof, Bad Birn-bach, Christiane Sigl, www.arterhof.de wi

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Modernste Technologien kennzeichnendie neue Generation der nüvis.

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16 CampCar 1 29. Januar 2009

In 24 Ländern auf 558 Campingplätzenfür Fr. 23.50 campieren. Schöne Ferien!

GeldsparenIn der Nebensaison für Fr. 23.50pro Nacht auf Top-CampingplätzenEuropas campen: Mit CampingCheque ist dies möglich.

›Fr. 23.50 kostet eine Übernachtungfür zwei Personen auf einem Stell-platz im Wohnwagen, Reisemobiloder im Zelt (Stromanschluss undDuschen inbegriffen). Der Gast spartso bis zu 60 Prozent des Urlaubs.

Zwei Jahre gültig | Die Camping-schecks sind derzeit auf 558 Plätzenin 24 Ländern Europas für zwei Jah-re gültig. Jeder Scheck kann für eineNacht eingelöst werden. Der aktuel-le Europa Guide 2009, worin jederMitglieds-Platz beschrieben ist, kannfür sechs Franken bei der unten ste-henden Adresse bezogen werden,ebenso die beliebige Anzahl Cam-pingschecks. Eine vorgängige Re-servation der Stellplätze ist nichterforderlich, da es selten vorkommt,dass Campingplätze in der Neben-saison ausgebucht sind. Bei der Ankunft teilt der Gast mit, dass ermit Camping Cheque bezahlen wird.Die Aufnahmeperiode ist bei jedemCampingplatz verschieden. Meistwerden die Schecks vom 10. Juli bis25. August nicht akzeptiert. ‹ wi

CampCar-InfoWeitere Infos und Bestellungen: www.cam-pingcheque.ch oder Camping TCS, Genf-Vernier, Telefon 022 417 25 20.

Knaus Tabbert Group (KTG)Gerettet Die niederländische HTP-Investments-Gruppe, eine auf Unternehmen in Umbruchsituationenspezialisierte Gruppe, hat per 1. Januar 2009 den Ge-schäftsbetrieb und alle drei Produktionsstandorte inJandelsbrunn, Mottgers und Nagyoroszi (Ungarn)übernommen. Somit sind über 1000 Arbeitsplätze ge-sichert und alle Lernenden in den deutschen Betrie-ben werden übernommen. Das Übernahmekonzeptsieht für Knaus Tabbert künftig eine führende Rolle imeuropäischen Wohnwagen- und Reisemobilmarkt mit

Wachstumspotenzial. Mit der Produktion soll anfangsMärz begonnen werden, wie die KTG mitteilt.

Dethleffs: Kunde ist KönigGesamtsieger Im 2008 fand zum ersten Mal eineKundenzufriedenheitsstudie in der Zeitschrift «Reise-mobil International» für den Wohnmobilmarkt inDeutschland statt. Das Allgäuer Unternehmen Deth-leffs in Isny erreichte den Gesamtsieg beim ersten«König-Kunde-Award 2008» sowie 1. Plätze in den Ka-tegorien Preis/Leistung, Werkstatt und Service.

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›Hanka Kupfernagel nimmt in ihrer Spezi-aldisziplin, dem Rad-Cross, gegenwärtigeine dominierende Rolle ein und gehört zuden Besten der Welt. Daneben fährt sieauch erfolgreich bei Strassenrennen, aufder Bahn und bei Mountainbike-Wettbe-werben.

Vorzüge erkannt | Bisher kannte HankaKupfernagel die Vorteile eines Wohnmobilsim Trainings- oder Wettkampfbetrieb nurvom Hörensagen. Gemeinsam mit ihrem

Trainer und Lebenspartner hat sie nun denReismobilmarkt sondiert und sich für ei-nen Bürstner Viseo i 696 entschieden.

Sie zieht eine positive erste Erfahrungs-Bilanz: «Das Wohnmobil ist unser idealesBasislager. Egal, ob als Besprechungsraum,Ort für Interviews oder Rückzugspunktzum Relaxen.» Für den Transport der Fahr-räder, Trainingsmaschinen und Ersatzma-terial sei die Heckgarage des Viseo optimalgeeignet und ausreichend dimensioniert.‹

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Wettkampftour Hanka Kupfernagel, die deutsche Rad-Cross-Fahrerin, ist mit dem Bürstner-Wohnmobil Viseo i 696 unterwegs.

Weiss die Vorzüge des Reisemobils zu schätzen:Hanka Kupfernagel.

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29. Januar 2009 CampCar 1 17

Vor 51 Jahren

In jeder Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», Januar 1958.

Lob für TCS-Camping

Aus einem Leserbrief: «Ich muss Ihnendanken und Sie beglückwünschen für alldas, was Sie für das Camping in derSchweiz leisten. Dank Ihren Bestrebun-gen verbringen wir unsere Ferien gernein der Schweiz, dies zu ausgezeichnetenBedingungen. Das Reglement für dieschweizerischen Zeltplätze ist vorzüg-lich und muss strikte befolgt werden, imInteresse und zum Wohl aller Benützer.Befolgen Sie diese Linie und denken Sieauch weiterhin stets daran, dass dasCamping bei uns eine Rückkehr zur Na-tur bleiben muss und nicht zu einemTanzlokal oder einem Menschenparkwerden darf wie an gewissen, glückli-cherweise in der Schweiz (wenigstensmir) noch unbekannten Orten!»

Keine warmen Duschen Aus der Ant-wort des TCS: «An diesem Brief freutuns besonders die grundsätzliche Ein-stellung zum Camping, das heisst dieBetonung der Rückkehr zur Natur, aufdie auch wir besonderes Gewicht legen.Wer den ganzen zivilisatorischen Kom-fort auf die Zeltplätze schleppen oderihn dort finden will, wird nie ein wirkli-cher Campeur sein. Aus diesem Grunderichten wir auf unseren Zeltplätzenauch keine warmen Duschen oder garSitzbäder ein, wie sie nun auf gewissenCamps neuerdings anzutreffen sind.Leute, die sich von diesen Errungen-schaften nicht trennen können, bezie-hen am besten das Grand Hotel. Es istbesser, für eine einwandfreie Wasser-versorgung gegebenenfalls zehntau-send Franken auszulegen, als solcheausserhalb des Campings stehende Fi-nessen zu pflegen.»

Das Modell Union Alu von dwt-Zelte istnicht nur schnell und einfach aufgebaut,sondern zeichnet sich ausserdem durchseine runde Dachform aus.

›Das Union Alu hält aufgrund seiner abge-rundeten Dachform jedem Wetter stand. DasModell ist flexibel und in wenigen Schrittenzum Sonnendach, Windschutz oder Teilzelt

umgebaut. Die Seitenteile können einge-setzt oder komplett herausgenommen wer-den; über Reissverschlüsse sind sie schnellund einfach mit dem Dach verbunden.

Gestänge aus Alu | Die Eingangstürenbefinden sich in beiden Seitenwänden undkönnen je nach Platz flexibel genutzt wer-den. Grosse Moskitonetze an den Seiten-wänden sorgen für eine gute Querventilati-on bei gutem und schlechtem Wetter. Diezwei grossen, blau getönten Panorama-Klarfolienfenster der Fensterfront absor-bieren rund 95 Prozent der UV-Strahlung.Das serienmässige leichte Gestänge ist aus28x1 mm Alu gefertigt und teleskopierbar.Das Union Alu gibts mit einem Grundmassvon 240 cm Breite und 220 cm Tiefe bei ei-nem Gewicht von 18 kg. Das Zeltmaterialbesteht aus Polyestergewebe.‹ CC

CampCar-Infodwt-Zelte, D - Baunatal, www.dwt-zelte.com

Eine runde Sache bei dwt

Das dwt-Zelt Union Alu ist ein echter Allrounderbei jeder Witterung und setzt neue Massstäbe.

Wärmen eignet. Auch technische Hilfsmit-tel finden sich im Katalog wie etwa das Reifendruck-Überwachungssystem TireMo-ni-Checkair. Als besonderes Highlight prä-sentiert Frankana das Kurbelradio Compa-nion. Am Caravan Salon 2008 in Düsseldorferhielt es den Caravaning Design Award fürsein industrielles Design kombiniert mitder guten technischen Ausstattung.‹ wi

CampCar-InfoInfos bei Ihrem Fachhändler oder bei FrankanaGmbH, D - Marktbreit, www.frankana.de.

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Frankana-Katalog 2009Rund 13 000 Artikel finden sich in deraktuellen Ausgabe des Frankana-Kata-loges, der im Januar an die Fachhändlerversandt wurde.

› In das aktuelle Sortiment wurde wieder-um eine Reihe von Neuheiten aufgenom-men. Sie sorgen für mehr Komfort im Cam-per-Leben.

So gibt es beispielsweise den MultikocherVulkan 6000, der sich mit drei unterschied-lichen Aufsätzen zum Kochen, Grillen und

Campieren beginnt imFrankana-Katalog 09.

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18 CampCar 1 29. Januar 2009

Ratgeber Camping

Vorsicht: Übergewichtkann teuer werdenJeder Lenker eines Wohnmobils einesWohnwagengespanns kennt das Pro-blem: Man will es in den Ferien gemüt-lich und komfortabel haben. Deshalbwerden Liegestühle, Campingtisch, jasogar ein Fernsehgerät mit Satelliten-anlage in das Fahrzeug gepackt. Da mansich auch sportlich betätigen will, müs-sen auch Fahrräder, Surfbretter undandere Sportgeräte mit. Sodann dür-fen Vorzelt, Vorzeltteppich, Gaskocher,gefüllte Gasflaschen und ein vollerKühlschrank nicht fehlen. Last but notleast wird das fahrende Ferienhausauch noch mit Kleidern und anderemvoll gestopft.

Leergewicht/Nutzlast Kurzum: DasGewicht der mitgeführten Ware wirdzum Problem. Denn das zulässige Ge-samtgewicht eines Campingfahrzeugesist oft knapp bemessen und schnell er-reicht. Das Gesetz unterscheidet zwi-schen Leergewicht und Nutzlast; beidezusammen ergeben das Gesamtge-wicht, d. h. das höchste Gewicht, mitdem das Fahrzeug verkehren darf.

Leergewicht ist das Gewicht des fahrbereiten, unbeladenen Fahrzeugesinklusive Kühl- und Schmiermittel,Treibstoff (Tank 90 Prozent gefüllt), Zu-satzausrüstung wie Ersatzrad, Anhän-gerkupplung, Werkzeug oder Feuerlö-scher. Inbegriffen ist auch der Lenkerdes Fahrzeuges, wobei ein Gewicht von75 kg eingesetzt wird. Alles andere wieMitfahrer, (Sport-)Geräte, Kleider, Lie-gestühle usw., gehört zur Nutzlast. Da-rum: Bevor losgefahren wird, Gewichtüberschlagsmässig ermitteln. Ist dasGewicht zu hoch, muss abgespeckt wer-den. Möglichkeiten: Frischwassertankerst am Ferienort füllen (Sparpotenzialbis 100 kg oder mehr), Geschirr und Glä-ser aus Kunststoff statt aus Porzellanmitnehmen, Lebensmittelvorräte fort-laufend einkaufen.

Das Überschreiten des Gesamtge-wichts wird mit Bussen zwischen 100bis 250 Franken geahndet. Wird bei-spielsweise das Gesamtgewicht bis 3,5Tonnen um mehr als 100 kg überschrit-ten, bezahlt man eine Busse von 200Franken. Auch das Überschreiten derzulässigen Achslast wird mit Bussenzwischen 100 bis 250 Franken geahn-det. Wer massiv überlädt, wird gar ver-zeigt. Urs-Peter Inderbitzin

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«Watt d’Or»-Preis für Biketec AGDas Bundesamt für Energie (BFE) zeichne-te anfangs Januar die Gewinner des Wattd’Or 2009 aus. Sechs Wettbewerbsbeiträgehaben es geschafft, sich diese Auszeich-nung für herausragende Leistungen imEnergiebereich zu sichern. Der Preis istnicht dotiert. Ziel des Watt d’Or sei es, die-se Projekte bekannt zu machen und so Wirt-schaft, Politik und die breite Öffentlichkeitzu motivieren, die Vorteile innovativerEnergietechnologien für sich zu entdecken,schreibt das BFE in seinem Communiqué.In der Kategorie «Energieeffiziente Mobili-tät» durfte die in Kirchberg BE ansässigeBiketec AG den Preis aus den Händen vonChiara Simoneschi-Cortesi, Präsidentin derWatt d’Or-Jury und Nationalratspräsiden-tin 2009, entgegennehmen. Die Biketec AGhabe mit ihrem energieeffizienten Elektro-fahrrad Flyer den Marktdurchbruch ge-schafft, so das BFE.Nun erschliesst das Un-ternehmen neue Wege in Tourismusgebie-ten: Ein raffiniertes Verleihsystem ist mitlokalen Angeboten vernetzt und ermöglichtauch Unsportlichen wahre Höhenflüge. pd

T.E.C.-Alkovenmobilein Leichtbauweise Bereits zu Beginn dieses Jahres trumpft derdeutsche Hersteller T.E.C. mit zwei neuenAlkoven-Reisemobilen auf, die für sechsPersonen zugelassen werden können. DasBesondere dabei: Das zulässige Gesamtge-wicht liegt bei 3,5 t und es bleibt noch Spiel-raum für den Einbau von Sonderausstat-tungen oder Feriengepäck. Diese Rechnunggeht vor allem dank der neuen Leichtbau-weise auf. Bestand der Möbelkorpus bisheraus Sperrholzplatten, werden diese jetztteilweise durch ein neues Material ersetzt.Die neuen Leichtbauplatten bestehen in derKernstruktur aus einer Mineralfasereinla-ge, und die dünnwandigen Deckschichtensind aus Sperrholz. Das ergibt ein statischbesonders tragfähiges und hochbelastba-res Gebilde. Die Gewichtsersparnis liegt bei30 Prozent gegenüber reinen Sperrholzplat-ten. Mit diesem neuen Möbelbau gibts zu-nächst zwei Grundrisse: Free TEC XS 664 Gund 694 G. Konkret bedeutet das, dass inden beiden Modellen nicht nur sechs Perso-nen Platz finden, sondern noch reichlichZuladungskapazität besteht. pd

V.l.: Kurt Schär (Biketec), Chiara Simoneschi-Cortesi(NR-Präsidentin), Simon Brülisauer (Biketec).

In zwei Grundrissen erhältlich: Die neuen Alkoven-Reisemobile in Leichtbauweise von T.E.C.

Ort der InformationDer Campingplatz Moosbauer in Bozen (Südtirol) hat seine Sanitäranlageumgebaut und ihr eine Zusatzfunktion eingehaucht: Der zweckbetonteNutzbau soll sich zu einem lebendigen Ort der Information über das Süd-tirol entwickeln. Mehr will die Inhaberfamilie Egger nicht verraten. Dieganze Wahrheit erfährt der Gast ab Ostern 2009 bei der Einweihung: Cam-ping Moosbauer, I - 39100 Bozen-Bolzano, www.moosbauer.com. wi

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29. Januar 2009 CampCar 1 19

Aargau6. März: 62. Generalversammlung. Die GV findet um19 Uhr (Saalöffnung ab 18 Uhr) im Rest. Ochsen in Lupfig (Birrfeld) statt. Traktanden: 1. Begrüssung und Genehmigung der Traktandenliste; 2. Wahl der Stim-menzähler; 3. Jahresbericht des Präsidenten; 4. Jah-resrechnung 2008; 5. Revisorenbericht a) Rechnung,b) Protokoll der 61. GV; 6. Wahlen a) Tagespräsident, b)Vorstand, c) Revisoren; 7. Festsetzung des Jahresbei-trages 2009; 8. Genehmigung des Jahresprogramms2009; 9. Zukunft TCS Campingplatz Sulz; 10. Genehmi-gung des Jahresbudgets 2009; 11. Anträge; 12. Ver-schiedenes und Ehrungen. Anträge von Mitgliedernsind bis zum 16. Februar schriftlich an den PräsidentenMarkus Steiner (Adresse siehe unten) einzureichen.Vor der GV wird ein Nachtessen serviert. Für Mitgliederdes TCS Camping Club Aargau ist das Essen gratis (ge-gen Vorweisung der Mitgliederkarte). Begleitpersonen(1 pro Mitglied) zahlen für das Nachtessen auf das PC-Konto 50-70576-0 des TCS Camping Club Aargau einenKostenanteil von Fr. 25.–. Eine Anmeldung an MarkusSteiner bis zum 16.2. ist unbedingt erforderlich undmuss folgende Angaben enthalten: Name, Vorname,Wohnort, Anzahl CCA-Mitglieder, Anzahl Begleitperso-nen à Fr. 25.– sowie Datum und Unterschrift. Ein Anmel-deformular finden Sie auf unter www.cca-aargau.ch.

Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9,

5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86,

Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@

bluewin.ch, www.cca-aargau.ch

Beider Basel6. Februar: 59. Generalversammlung. Alle Mitgliedersind herzlich eingeladen im Rest. Mittenza in Muttenzab 19.30 Uhr. Nach dem offiziellen Teil wird ein Nacht-essen serviert (pro Mitglied 1 Essen gratis). Traktanden-liste: 1. Begrüssung und Mitteilungen; 2. Protokoll der58. GV; 3. Jahresbericht des Präsidenten; 4. Kassa- undRevisorenbericht*; 5. Umbau/Anbau Sanitärgebäude;6. Budget 2009; 7. Wahlen – des Präsidenten, – der Kas-sierin, – der übrigen Vorstandsmitglieder, – der Reviso-ren und Ersatzrevisoren; 8. Jahresprogramm 2009/2010; 9. Anträge von Mitgliedern**; 10. Verschiedenes. * Mitglieder können die detaillierte Jahresrechnung

schriftlich bei unserem Sekretariat anfordern. **Anträge zuhanden der GV sind schriftlich begründet

bis spätestens 22.1. an den Präsidenten des TCS-Camping- und Caravaning-Club beider Basel, HerrnFrançois Golay (Adresse siehe unten), zu richten.Später eingehende Anträge können an der 59. GVnicht behandelt werden. Für das Nachtessen ist einerechtzeitige Anmeldung notwendig.

14. März: Eröffnungshöck. Wir laden alle unsere Mit-glieder zum Lottomatch ein. Dieser findet im Rest. Lan-ge Erlen, 4058 Basel, statt. Wir beginnen pünktlich19.30 Uhr. Auch dieses Jahr werden wir wiederumschöne Preise bereit halten. Aus organisatorischenGründen benötigen wir Ihre Anmeldung an unser Se-kretariat oder über www.tcscampingbasel.ch.

1. resp. 4. April: Anhänger-Manövrierkurs. Zusam-men mit der TCS-Sektion beider Basel führen wir wiederum einen 2-teiligen Anhänger-Manövrierkursdurch. Der theoretische Teil findet abends am Mitt-woch, 1.4., statt, der praktische Teil findet am Samstag,

4.4., wahlweise vormittags oder nachmittags, statt. De-taillierte Kursunterlagen fordern Sie bitte beim Kurs-sekretariat der TCS-Sektion beider Basel an. Tel. 061906 66 43/Fax 061 906 66 77.

10.–13. April: Osterrallye. Auf vielfachen Wunsch wer-den wir nicht am FICC-Rallye in Frankreich teilnehmen,sondern ein eigenes Osterrallye durchführen, dies imsüdbadischen Raum. Weitere Einzelheiten im nächstenCampCar.

Abstellplätze Lüsselmatt, Zwingen. Auf unserem Ab-stellplatz in Zwingen können wir noch einige wenigeAbstellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile zu mo-deraten Preisen anbieten. Der offene Platz ist gut er-reichbar. An- und Wegfahrten sind jederzeit möglich.Informationen bei unserem Sekretariat oder unterwww.tcscampingbasel.ch.

Sekretariat: Unser Sekretariat ist jeweils donnerstagszwischen 18 und 20 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten ste-hen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung.Tel. 061 712 02 40, Fax 061 599 34 18, Hauptstr. 76, 4153Reinach, [email protected], www.tcscamping-basel.ch

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159,

4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24,

Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

Bern27. Februar: Hauptversammlung. Die HV findet um 20Uhr im Rest. Kreuz in Belp statt, Türöffnung um 19 Uhr.Der Mitgliederausweis 2009 gilt als Eintrittskarte fürSie und eine Begleitperson. Im Anschluss an die HVwird ein Imbiss serviert. Daher ist eine Anmeldung er-forderlich. Diese nimmt bis zum 18.2. der Präsident ent-gegen. Traktanden: 1. Protokoll der 71. Hauptversamm-lung, 2. Jahresbericht 2008 des Präsidenten, 3. Jah-resrechnung 2008, Revisorenbericht und Entlastungdes Vorstandes, 4. Wahlen (Rechnungsrevisor), 5. Jah-resprogramm 2009, 6. Budget 2009, 7. Anträge derMitglieder, 8. Verschiedenes.

28. März: Campingbörse. Von 9 bis 12 Uhr, auf demAreal der Sekundarschule in Worb. Zum Verkauf kön-nen folgende gut erhaltene Campingartikel angebotenwerden: Zelte, Klappanhänger, Zubehör jeder Art. We-gen Platzmangel können Wohnwagen und Camping-busse nur auf Foto mit Beschreibung, max. zwei A4-Seiten, angeboten werden. Jeder Aussteller hat bei derAnkunft eine Standgebühr von Fr. 15.– als Unkostenbei-trag zu entrichten. Händler und Wiederverkäufer wer-den nicht zugelassen. Auskünfte erteilt Heinz Mast,Astrastr. 40, 3612 Steffisburg, Tel. 033 437 79 71.

10.–13. April: Ostertreffen. Pack den Wohnwagen,nimm den Camper und dann nichts wie ab nach Sion!Ja, die CCB’ler starten gemeinsam in die neue Cam-pingsaison auf dem Camping Les Iles. Teilnahmege-bühren: 2 Personen Fr. 140.– zusätzliche Erw. Fr. 40.– Ki.von 6–16 J. Fr. 10.– Ki. unter 6 J. gratis. Hunde Fr. 12.– DiePreise gelten für 4 Übernachtungen (1. Nacht Do auf Fr)inkl. Strom und Kurtaxen, je ein Mittag- und Morgenes-sen. Die Osterhasen arbeiten schon fleissig am Oster-programm, mit Freude erwarten sie Eure Anmeldun-gen. Info und Anmeldestelle: Marcel und Ursula Ingold,Mühlestr. 12, 3362 Niederönz, Tel. 062 961 49 02 [email protected]. Anmeldeschluss: 21. März. DieTeilnehmergebühren müssen bis am 25.3.2009 auf unser Gelbes Konto «TCS-Camping-Club Bern Veran-staltungen, 3000 Bern» 30–453847-5, überwiesenwerden.

25. April und 2. Mai: Wohnwagen-Fahr- und Manö-vrierkurs. Das Fahren und Manövrieren mit dem Wohn-wagen kann selbst geübten Lenkern Schwierigkeitenbereiten. Der vom TCS-Camping-Club Bern und derSektion Bern des TCS organisierte Kurs hilft Ihnen, die-se Probleme zu lösen. Im Kurs üben Sie verschiedeneManöver mit Ihrem eigenen Fahrzeug, das mit einerAnhängevorrichtung und den notwendigen Zusatz-Aussenspiegeln ausgestattet sein muss. Die Wohnwa-gen für den praktischen Kursteil werden zur Verfügunggestellt. Es werden schriftliche Unterlagen abgegeben.Theorie: Verhalten von Zugwagen und Wohnwagen,Bremsung und Beschleunigung, wichtige Regeln undVorschriften, Ausrüstung, Ausweise und Haftpflicht-versicherung. Praxis: Anhängen des Wohnwagens, si-chern des Fahrzeuges, fahren mit Wohnanhänger unterkundiger Leitung, Kurvenfahren sowie parkieren vor-und rückwärts. Kosten Mitglieder TCS-Camping-Club Bern: Fr. 80.–,TCS-Mitglieder: Fr. 130.–, Nichtmitglieder: Fr. 160.–. Kur-sort und Kursdaten: AMP Burgdorf, Sa., 25.4.: Kurs A 8–10.30 Uhr, Kurs B 11.30–13 Uhr, Kurs C 14.30–17 Uhr. Sa.,2.5.: Kurs A 8–10.30 Uhr, Kurs B 11.30–13 Uhr, Kurs C14.30–17 Uhr. Anmeldung: TCS-Sekretariat, Thunstr. 61,3001 Bern, Tel. 031 356 34 56.

28. Mai bis 2. Juni: 48. Europa-Rallye in UMAG,Kroatien. Auskunft oder Anmeldeformulare über dasEuropa-Rallye in Umag, Kroatien, können bei UrsulaBähler, Tel. 031 302 42 03, G: 033 823 19 56, Natel 079473 81 02, oder [email protected], bezogen wer-den. Die schriftliche Anmeldung und die Rallyegebührmuss bis am 2.4. erfolgen. Einzahlungen auf unser Ver-anstaltungskonto: 30-453847-5. Ausserkantonale kön-nen sich gegen einen Unkostenbeitrag (Apéro und ei-ne kulinarische Überraschung) von 30 Franken über dieBerner anmelden.

Präsident: Alfred Aeschimann, Wagnershaus 43,

3453 Heimisbach, Tel. 034 431 45 22, 079 461 45 01,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccb.ch

Biel-Seeland7. März: 56. Generalversammlung. Die GV findet um17.30 (Türöffnung 17 Uhr) in der Kantine Meyer-Wyss,Däderizstr. 4 in Grenchen statt. Wir bitten Sie, sich bisam 24.2. beim Präsidenten anzumelden. Tel. 032 37733 09, G: 032 652 81 00 Natel 076 490 06 71. Traktan-den: 1. Begrüssung, Traktandenliste und Wahl der Stim-menzähler; 2. Protokoll der letzten GV; 3. Jahresbe-richt Präsident und Camping Waldegg; 4. Jahresrech-nungen Club, Camping Waldegg und Revisorenbericht;5. Wahlen; 6. Taxen, Gebühren Waldegg, Budget 2009;7. Anträge der Mitglieder; 8. Veranstaltungsprogramm2009; 9. Varia.

Jahresprogramm der Senioren:Höck im Restaurant Traube, Schwadernau Donnerstagab 14 Uhr; 5. Februar: Höck; 5. März: Ramsen; 2. April:Höck; 7. Mai: Ausflug Picknick; 29. August bis 5. Sep-tember: Herbsttreffen; 8. Oktober Höck; 5. November:Höck; 3. Dezember: Weihnachtsessen ab 16 Uhr.

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen,

Tel. 032 652 81 00, E-Mail: [email protected]

Freiburg20. März: Generalversammlung. Die GV findet in der«Auberge communale d’Avry-Rosé» um 20 Uhr statt.Traktanden: 1. Protokoll der letzten GV; 2. Rapport desPräsidenten; 3. Bericht des Kassiers und der Reviso-ren; 4. Budget 2009 zur Genehmigung; 5. Wahl des

Clubmitteilungen

Page 20: CampCar 01/2009 deutsch

20 CampCar 1 29. Januar 2009

Komitees; 6. Diverses. Anmeldung bis 13.3. unter 079471 54 74.

Jahresprogramm 2009.7. März: TCS-Ball ab 19 Uhr in Düdingen. 20. März: Generalversammlung der Sektion Freiburg ab20 Uhr in der«Auberge de Rosé». 2. Mai: Wohnwagen-/Wohnmobilkurs mit und ohne An-hänger. Anmeldung bis 18.4. unter 079 204 48 55.30. Mai bis 1. Juni: Rallye romand in Savièse. 27. Juni: Apéro auf dem Camping in Enney.8. August: Pétanque auf dem Camping Enney. Anmel-dung bis 3.8. unter 079 204 48 55.5. September: Jahres-Ausflug der Sektion mit Picknick.Infos und Anmeldung bis 23.8. unter 079 471 54 74.

Präsident: Maurice Cuennet, Petit Gotteau 46,

1772 Nierlet-les-Bois, Tel. 026 475 21 23,

Natel 079 772 72 82, E-Mail: [email protected]

GraubündenFür das Jahr 2009 wünschen wir unseren Camping-freunden allzeit gute und unfallfreie Fahrt sowie schö-ne Begegnungen mit Gleichgesinnten in verschiedenenFerienregionen dieser Erde.

Jahres-Programm 2009.11. Februar: Eisstockschiessen in Oberurmein. Orga-nisiert wird das Eisstockschiessen von den EheleutenAttenhofer und Wilhelm, Thusis. Anmeldungen bis 31.1.an Heidi Wilhelm, Tel. 081 651 57 40.

20. Februar: 51. Generalversammlung. Ab 18 Uhr, Per-sonalrestaurant der Ems-Chemie in Domat/Ems. Trak-tanden: 1. Begrüssung/Stimmenzähler; 2. Genehmi-gung des Protokolls der 50. GV 2008; 3. Rückblick aufdas Clubjahr; 4. Jahresrechnung; 5. Revisorenbericht;6. Jahresprogramm; 7. Antrag «Mitfinanzierung Gas-kontrolle»; 8. Budget; 9. Varia und Umfrage.Anschliessend an die Versammlung wird ein einfachesNachtessen mit Dessert offeriert. Dazwischen zeigenwir den Film über unser 50-Jahr-Jubiläum. Kosten: Es-sen und Dessert übernimmt die Kasse, Getränke undKaffee bezahlen die Clubmitglieder selber. Danke. An-meldungen bis 10.2. an den Präsidenten Fredi Burkhal-ter (siehe unten).

28. März: Fahrkurs für WoWa und WoMo. Der Kurs fin-det in der Region St. Gallen, zusammen mit den ClubsSt. Gallen und Thurgau, statt. Detailprogramm und Kos-ten bei Drucklegung des Jahresprogrammes nochnicht bekannt. Anmeldung bis 28.2. und Auskünftebeim Präsidenten Fredi Burkhalter (siehe unten).

9.–13. April: Oster-Rallye. Auf dem Campingplatz IlSole, Cannobio/Italien. Kosten Fr. 170.– pro Einheit, (Vorauszahlung). Anmeldung bis 15.3. an RosmarieDauer, Tel. 081 353 10 79, E-Mail: [email protected].

28. Mai bis 1. Juni: Pfingst-Rallye. Auf dem TCS-Cam-pinghof Salem in Salem/Neufrach/D. Kosten Fr. 170.–pro Einheit, (Vorauszahlung). Anmeldung bis 10.5. anManfred Hantke, Tel. 081 322 82 72, E-Mail: [email protected].

24.–28. September: Herbst-Treffen. Auf dem Cam-pingplatz Gurlaina in Scuol/Engadin. Kosten Fr. 170.–pro Einheit, (Vorauszahlung). Anmeldung bis 10.9. an ClaGisep, Tel. 081 651 27 75, E-Mail: [email protected]

13. November: Jahresschlussfeier. Ab 18 Uhr im Res-taurant «5 Dörfer» in Zizers. Anmeldung bis 31.10. anTitia Sax, Tel. 081 641 16 05, E-Mail: [email protected].

Unkostenbeitrag Fr. 15.– pro Person, wird am Abend ein-gezogen.

Bitte unter www.tcsgr.ch, Infos und Detailprogrammeansehen.

Präsident: Fredi Burkhalter, Luxgasse 8a,

7206 Igis/GR, Tel. 081 322 1740, Natel 079 221 33 62,

E-Mail: [email protected]

Schaffhausen3. Februar: 59. Mitgliederversammlung. Ab 20 Uhr imRest. Schützenhaus (Saal). Anträge bis 24.1. an den Prä-sidenten Hp. Weder.

28./29. März: 8. Occasionsbörse-Zubehör + Gas-kontrolle. Die Occasionsbörse des camping-clubSchaffhausen findet im Schweizersbild (Verkehrssi-cherheitszentrum) statt. Die Gaskontrolle ist nur amSamstag. Die Wohnwagen können auch am Sonntagverkauft werden. Infos und Anmeldung an Franz Nite-cki, 043 422 06 70. Anmeldeschluss 25.3. Für den Auf-und Abbau suchen wir noch Helfer. Meldet Euch telefo-nisch bei Franz oder Fridolin. Besten Dank! Dieses Jahrfindet der Anlass mit dem TCS Schaffhausen (Auto-Sektion) statt, der am Sonntag einen Familientagdurchführt (Schweizersbild, Verkehrssicherheitszen-trum). Weitere Infos zum Familientag findet Ihr im TCS(Auto)-Mitteilungsblatt Schaffhausen.

Höcks: 3. März + 7. April immer um 19.30 Uhr.

18. oder 28. April: TCS Fahrkurs. Im Schweizersbild,Verkehrssicherheitszentrum. Infos: Markus Tresch TCSTel. 052 630 00 00.

Weitere Infos auf: www.tcs-ccsh.ch.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176,

8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11,

www.tcs-ccsh.ch

Solothurn13. März: 59. Generalversammlung. Ab 19.30 Uhr imRest. «Rössli», Oensingen. Traktandenliste: 1. Begrüs-sung und Genehmigung der Traktandenliste; 2. Wahlder Stimmenzähler; 3. Protokoll der 58. GV 2008; 4.Bericht des Präsidenten; 5. Bericht des Kassiers undder Revisoren; 6. Décharge-Erteilung an den Club-Vor-stand; 7. Wahlen; 8. Tätigkeitsprogramm 2009/2010; 9. Budget; 10. Anträge/Verschiedenes. Anträge sind 10Tage vor der Generalversammlung schriftlich an denPräsidenten zu richten. Tombolapreise sind herzlichwillkommen.

Clubhöcks: 5. Februar (CIS-Tennishalle), 5. März (CIS-Tennishalle), 2. April (Restaurant «Lido», TCS-Cam-pingplatz «Lido-Solothurn»).

Präsident: Otto Ramseier, Witmattstrasse 18,

2540 Grenchen, Tel. 032 652 57 63

St. Gallen6.–8. Februar: OCA in St. Gallen. Ein Muss für alleCamper, die Ostschweizerische Camping Ausstellung.Sie findet wiederum gemeinsam mit der Ferienmessestatt. Zusammen mit dem TCS-Servicecenter St. Gallenwerden wir einen Stand betreuen. Für Fragen und An-regungen seitens unserer Mitglieder werden wir ein of-fenes Ohr haben, und versuchen einige neue Mitgliederzu gewinnen.

7. März: 59. Hauptversammlung. Die diesjährige or-dentliche HV findet ab 20 Uhr im Saal des Rest. Och-sen in Berneck statt. Parkplätze sind hinter der ref. Kir-che genügend vorhanden. Zur Behandlung gelangendie ordentlichen Traktanden mit Wahl eines neuen Prä-sidenten/In und eines neuen Vorstandsmitglieds. An-träge zuhanden des Clubs sind schriftlich, bis 28.2. an unseren Präsidenten Willi Brander (Adresse sieheunten) zu richten. Anschliessend an die HV sind alle An-wesenden zu einem Imbiss eingeladen. Auch die Unter-haltung wird nicht zu kurz kommen. Der Vorstand bit-tet euch diesen Termin vorzumerken und freut sich da-rauf viele Mitglieder mit ihren Angehörigen an diesemAnlass begrüssen zu dürfen.

Präsident: Wilhelm Brander, St. Gallerstr. 291a

9200 Gossau, Tel. 071 380 09 32.

Thurgau7. März: 53. Generalversammlung. Der Vorstand freutsich, seine Mitglieder zur GV um 17.30 im RestaurantKrone in Pfyn begrüssen zu dürfen. Traktanden: 1. Be-grüssung; 2. Wahl der Stimmenzähler; 3. Protokoll der52. Generalversammlung; 4. Jahresbericht des Präsi-denten; 5. Kassen- und Revisorenbericht 2008; 6. Bud-get 2009; 7. Wahlen; 8. Jahresprogramm 2009/2010; 9. Anträge des Vorstands; 10. Anträge der Mitglieder;11. Verschiedenes und Umfrage; 12. Nächste General-versammlung. Die Anmeldung und Anträge der Mitglie-der sind bis zum 20.2. schriftlich an den Präsidenten zurichten. Die Unterlagen werden nach dem Anmelde-schluss den angemeldeten Personen per Post zuge-stellt. Der Vorstand freut sich, eine grosse Anzahl vonMitgliedern und Begleitpersonen begrüssen zu dürfen,sowie auf ein gemütliches Zusammensein nach der GV.

28. März: Anhängerfahrkurs. Auch in diesem Jahrdürfen wir in Zusammenarbeit mit dem TCS-Camping-club St. Gallen-Appenzell einen Anhängerfahrkursdurchführen. Der Anhängerfahrkurs findet auf dem Ge-lände des TCS-Centers in Winkeln-St. Gallen. Anmel-dung und Fragen an: René Wick, Adwilerstr. 2b, 9200Gossau Mail: [email protected]

13. April: Osterbrunch. Nach dem guten Anklang desBrunch vom letzten Jahr, hat sich der Vorstand ent-schlossen, auch in diesem Jahr einen Osterbrunchdurchzuführen. Der Brunch findet bei unserm Clubmit-glied Louis und Rösli Okle im Loh bei Balterswil statt. Für die Kinder wird es wie gewohnt ein Osterhasen-Suchen im angrenzenden Wald geben.

Präsident: Michael Schmid, St. Gallerstr. 91 b,

9320 Arbon, Tel. 071 446 24 21, Fax 071 446 42 06,

E-Mail: [email protected]

Waldstätte7. Februar: Schneeschuhlaufen. Wir treffen uns um17.45 Uhr an der Talstation Bannalpbahn in Oberricken-bach. Kosten pro Person Fr. 55.– inkl. Schneeschuhmie-te, Luftseilbahn, Apéro und Raclette. Getränke müssenextra bezahlt werden. Anmeldung bis 30.1. an den Prä-sidenten Beat Bachmann (Adresse siehe unten) oderdirekt auf unserer Homepage.

7. März: 54. Generalversammlung. Ab 19 Uhr, Türöff-nung 18 Uhr im Hotel Engel in Stans. Traktanden: 1. Be-grüssung; 2. Genehmigung der Traktandenliste; 3. Wahlder Stimmenzähler; 4. Protokoll der GV 2008 (ist aufge-legt); 5. Jahresbericht des Präsidenten (ist aufgelegt);6. Jahresrechnung 2008 (ist aufgelegt); 7. Revisoren-bericht; 8. Abnahme der Jahresrechnung 2008; 9.

Page 21: CampCar 01/2009 deutsch

29. Januar 2009 CampCar 1 21

Schneeschuhlaufen macht sichtlichSpass. Am 7. Februar können es auchdie «Waldstätter» versuchen.

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Budget 2009 (ist aufgelegt); 10. Wahlen (Revisorin); 11.Jahresprogramm 2009; 12. Anträge; 13. Verschiedenes.Anträge z.H. der GV sind schriftlich und begründet bisspätestens 10 Tage vor der GV einzureichen. Die An-meldung zur GV ist obligatorisch und hat bis 28.2. anden Präsidenten (Adresse siehe unten) zu erfolgen.Achtung es werden keine Einladungen per Post ver-schickt.

Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2,

6218 Ettiswil, Tel. 041 980 00 32, Natel 079 302 17 99,

E-Mail: [email protected].

WallisProgramm 200927. Februar: Generalversammlung2. Mai: Wohnwagen-Fahrkurs30. Mai bis 1. Juni: Rallye Romand in Savièse11.–14. Juni: Walliser Ausflug nach Malbuisson22. August: Aussen-Aktivitäten in Beulet3. Oktober: Ausflug mit dem Car (Lo Covento Arnad)28. November: Winterausflug, Rive GaucheVerlangen Sie das Programm 09 unter Tel. 027 203 23 55.

27. Februar: 60. Generalversammlung. Ab 19 Uhr imHotel du Rhône in Sion. Traktanden: 1. Eröffnung der

Versammlung und Genehmigung der Tagesordnung; 2.Kontrolle der Anwesenden; 3. Protokoll der GV 2008;4. Rapport des Präsidenten; 5. Präsentation der Jah-resrechnung; 6. Rapport des Kassiers; 7. Programm2009; 8. Rallye Romand 2009; 9. Diverses. Nach der GVfolgt ein gemütliches Beisammensein mit einem klei-nen Apéro. Anmeldung bis spätestens 10.2. unter 078600 21 84 zwischen 18 und 23 Uhr.

Präsident: Philippe Eyholzer, Rue du Stade 3,

1951 Sion, Tel. 027 203 23 55

Zürich12. März: Generalversammlung. Ab 19 Uhr in derSporthalle Unterrohr, Unterrohrstr. 5, 8952 Schlieren.Traktanden: 1. Begrüssung; 1.1 Wahl der Stimmenzählerfür offene Abstimmungen; 1.2 Wahl eines Vorsitzendender Stimmenzähler für schriftliche Abstimmung (Trak-tandum 5/Antrag des Vorstandes); 2. Genehmigung derTraktanden; 2.1 Protokoll der ordentlichen Generalver-sammlung vom 13. März 2008; 3. Jahresbericht desPräsidenten; 4. Jahresrechnung 2008 -Bericht und An-trag der Revisoren, -Déchargeerteilung an Kassier undVorstand; 5. Anträge -der Mitglieder, -des Vorstandes:Verkauf des CP Ottenbach rückwirkend per 1.1.09, 6.Saisonplatzmieten und Taxen für die Saison 2010; 7.

Budget 2009; 8. Jahresprogramm 2009; Rahmenpro-gramm 2010; 9. Wahlen -eines neuen Vorstandsmitglie-des -der Delegierten, -der Revisoren, 10. Ehrungen; 11.Verschiedenes. Nach dem geschäftlichen Teil wird einImbiss offeriert. Für den Imbiss ist eine schriftliche An-melden erforderlich an: Trudy Schwarz, Roggenfarstr.27, 8193 Eglisau. [email protected]. Anträgezuhanden der Versammlung sind bis mindestens 20 Ta-ge vor der Tagung schriftlich dem Präsidenten (Adres-se siehe unten) einzureichen.

20. März: Fahrkurs für WoWa und Wohnmobile inSchaffhausen. Details erhalten Sie bei der Anmeldung.Jeder bringt sein eigenes Fahrzeug mit, da jeder WoWaund jedes Wohnmobil anders reagiert. Der Kurs bein-haltet einen theoretischen und einen praktischen Teil.Sie erhalten auch nützliche Tipps zur Sicherheit derFahrzeuge. Achtung: Teilnehmerzahl beschränkt. Eskönnen nur schriftliche Anmeldungen berücksichtigtwerden. Anmeldung an: Markus Moosmann, Wydäcker-ring 124, 8047 Zürich, oder [email protected].

21. März: Tipps & Tricks/CampingProfi, Dietikon.

Jahresprogramm 2009: Das Programm 2009 kannmit einem adressierten Antwortkuvert bei TrudySchwarz, Roggenfarstr. 27, 8193 Eglisau, bezogen wer-den.

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich5. Feburar: Hauptversammlung Rest. Schlachthof.5. März: Höck Rest. Schlachthof.20. Februar und 13. März: Wanderungen mit Wander-leiter Max Ruch, Tel. 044 341 86 24, Nat. 079 472 40 20.

Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich6. Februar: Hauptversammlung, Rest. Kaserne, Bülach.11. März: Eröffnungshöck, Rest. Kaserne, Bülach.Obmann: Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, [email protected].

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

F.I.C.C. International31. Juli bis 9. August: 75. FICC-Rallye, Ipswich, Eng-land. Jeder denkt momentan an die Skiferien, aber dasnächste Weltrallye auf dem Trinity Park in Ipswich stehtbereits vor der Tür. Die Vorbereitungsarbeiten findenzwar momentan im Büro statt, jedoch darf man dieÜberfahrt mit der Fähre nicht vergessen, sofern manes etwas gemütlicher und bequemer mit der Anreiseüber Hook von Holland nach Harwich nehmen will. DieÜberfahrt mit der Fähre kann beim eigenen Reisebürodes englischen Camping- und Caravaning-Clubs http://www.campingandcaravanningclub.co.uk/Category.asp?cat=508 gebucht werden. Je früher man bucht, des-to wahrscheinlicher gehen die Terminwünsche in Erfül-lung.Die offiziellen Unterlagen für das Rallye in Ipswich sindvorhanden und können beim TCS-Delegierten bezogenwerden. Die offizielle Internet-Info kann man überhttp://www.ficc2009.com einsehen. Die TCS-Formula-re zur Anmeldung können über die TCS-Homepagehttp://www.tcs.ch/main/de/home/tourismus/cam-ping/rallye.html herunter geladen werden.

TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.:

Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel,

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29. Januar 2009 CampCar 1 23

Kurz und bündig für eilige Leser

Adresse: Campingplatz «Rässenwies» des TCS-Camping-clubs Zürich, Alte Steinerstrasse 1, 8451 Kleinandelfingen,Tel. 079 238 35 35/079 300 80 66 infoline, [email protected], www.tcs-ccz.ch Leitung: Priska Sigg Öff-nungszeiten: 30.3. bis 3.10.09 In Kürze: Achse Winter-thur-Schaffhausen; in Andelfingen Richtung Kleinandel-

fingen; gut signalisiert. Der Camping liegt direkt an der Thur. Ausflüge:Zürich, Winterthur, Schaffhausen, Rheinfall, Stein am Rhein, Bodenseere-gion, Thur-Pfad. Infos: www.winterthur-tourismus.ch www.schaffhausen-tourismus.ch. wi

›Der Ort Kleinandelfingen, kurz «Klafi» ge-nannt, befindet sich mitten im ZürcherWeinland. Auf den ersten Blick wähnt mansich nicht in einer ausgesprochen touristi-schen Region. Aber der Schein trügt: Schonallein das gut 2000 Seelen zählende DorfKleinandelfingen birgt Schätze, die auchnicht auf den ersten Blick erkennbar sind.Auf dem Weg zum Campingplatz «Rässen-wies» stechen der gut erhaltene Dorfkernund die gepflegten Riegelhäuser ins Auge.Gegen 20 Tourismusregionen zählt das Um-land: über Schaffhausen, Bodensee, Klett-gau, Schwarzwald,Thurgau bis hin zu Win-terthur und Zürich-Unterland.

Meist sanfte Thur | Der Camping «Räs-senwies» ist in der Obhut des TCS-Cam-pingclubs Zürich und wird seit 2003 vonPriska Sigg geleitet. Der Platz liegt am Rande eines Wohngebietes mit kleinerenEin- und Mehrfamilienhäusern direkt ander Thur, die – bei unserem Besuch – ge-mächlich fliesst. «Baden ist bei diesen Verhältnissen kein Problem», macht dieCampingleiterin die Vorzüge des Flusses

schmackhaft. Er ist denn auch die eigentli-che Attraktion des Platzes, und Kanufahrerschätzen den direkten «Flussanstoss».

Gefragte Saisonplätze | Der kleineCamping ist übersichtlich, zählt er dochbloss 16 Saison- und zirka 20 Touristen-plätze. Die Saisonplätze seien stets gut be-legt, weiss die gelernte Metzgerin PriskaSigg zu berichten. Einen Laden gibts nicht,«aber äs het immer öppis ume», lacht die

Campingchefin und meint damit Brot, al-lerhand Gebäck und Glace. Einkaufsmög-lichkeiten gebe es im Dorf genug, meint sie.

Der «Rässenwies»-Camping wird von auf-fallend vielen Velotouristen frequentiert,kein Wunder, fordert doch das sanfte Hügel-land geradezu zum Biken auf. Die Touristenbleiben durchschnittlich während drei bisvier Tagen auf dem Platz. Eigentlich schade,dieses Kleinod an der Thur bloss zum Über-nachten zu «missbrauchen».‹ Peter Widmer

Mit dem Kanu auf der ThurEr liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Winterthur und Schaffhausen, der kleine Camping «Rässenwies» des TCS-Campingclubs Zürich in Kleinandelfingen.

Übersichtlich, flaches Gelände: Der kleine Campingplatz «Rässenwies» des TCS-Campingclubs Zürich in Kleinandelfingen. Die Thur wird vor allem von Kanufahrern geschätzt, bei normalem Wasserstand ist Baden problemlos möglich.

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›Campeure, welche mit dem Boot auf denCampingplatz «La Piodella» in Muzzano(TI) anreisen, sind nicht selten. «Die Ehe-frau ankert in unserem Hafen das Boot undder Gatte bringt das Wohnmobil – oder um-gekehrt», erklärt Campingplatzleiterin RitaTrivella. In den vergangenen 23 Jahren, indenen die gelernte Apothekenhelferin undSkilehrerin im Campingwesen tätig ist, hatdie Bündnerin schon viele Gäste kommenund gehen sehen. In Muzzano hiess sieschon Japaner, Amerikaner, Koreaner undim letzten Sommer auch Russen willkom-men. «Aber das ist mir in der ganzen Zeitnoch nie passiert», sagt Trivella kopfschüt-telnd und meint die Evakuation des Cam-

Campingplatz mit eigenem Hafen Es geht mondän zu und her auf dem TCS-Camping «La Piodella» in Muzzano. Der Platz ist mit eigenem Hafen und einem Spielsalon ausgestattet. Während der Hauptsaison verkehrt sogar die Campingeigene Piodella Tschu-Tschu-Bahn.

24 CampCar 1 29. Januar 2009

Page 25: CampCar 01/2009 deutsch

pingplatzes im letzten Sommer. Um so-gleich ihren Gästen ein Kränzchen zu win-den: «Alle blieben gefasst und sehr diszip-liniert.» Und dann kam es doch nicht soschlimm wie befürchtet. Der nahe Fluss Vedeggio, von dem die vermeintliche Gefahrausging, trat nicht über die Ufer. Doch weiles so viel geregnet hatte, mussten sich dieCampeuere mitten im Juli doch mittels Ste-gen von Zelt zu Zelt fortbewegen.

Ganzjahresplatz | Was viele nicht wis-sen: Der TCS-Campingplatz «La Piodella»ist auch im Winter geöffnet. Dann ist esdeutlich ruhiger auf dem Camping mit 206Touristenplätzen und 45 Jahres-Saison-

plätzen. Dann bleibt Zeit für Unterhaltsar-beiten und Umbauten.

So wurden kürzlich die Parzellen derPlätze mit Seesicht vergrössert. Entstandensind dabei unter anderem sechs Luxusplät-ze, die zwischen 100 bis 120 Quadratmetergross sind. «Sie sind stets ausgebucht, ob-wohl sie teurer sind», stellt Campingleite-rin Trivella fest. Rege genutzt wird – vor allem von den jungen Campeuren – der so-eben vergrösserte Spielsalon. Und bei denJüngsten ist die campingeigene Tschu-Tschu-Bahn die Hauptattraktion, welchewährend der Hauptsaison auf dem Gelände

Fortsetzung auf Seite 27

Für die kleinsten Campingbesucher ist dasPlantschbecken die sichere Alternative

zum See. Rechts im Bild: Der Bootshafen.

29. Januar 2009 CampCar 1 25

Page 26: CampCar 01/2009 deutsch
Page 27: CampCar 01/2009 deutsch

29. Januar 2009 CampCar 1 27

Campingplatz «La Piodella», Muzzano

Adresse: Via alla Force 14, 6933 Muzzano, [email protected], Internet: www.campingtcs.ch, Tel. 091994 77 88. Leitung: Rita Trivella. Öffnungszeit: 1.1. bis31.12. In Kürze: Direkt am Luganersee, eigener Ein-kaufsladen, Restaurant, Hafen, Nachtwächter, InternetCorner, WiFi auf ganzem Platz, Schwimmbad, Tennis- und

Sportplatz, Schach, Tschu-Tschu-Bahn, Kinderclub, Kinderanimations-programm in der Hauptsaison, Aufenthaltsraum, Spielsalon, Einrichtungfür Behinderte, beheizte Sanitäranlagen im Winter. In der Umgebung:Lugano, diverse Wassersportarten, Wanderungen und Mountainbiking auf Monte Bré, Monte Generoso, Spielcasino in Campione d’Italia, Scho-kolademuseum in Caslano, Swissminiatur in Melide. Weitere Infos:www.ticino.ch pam

fährt. «Immer wenn die Lokomotive nichtfunktioniert, fängt das grosse Hoffen an, obnoch Ersatzteile zu finden sind», erinnertsich Trivella.

Wintereinsatz | Aber auch sonst bleibtdie Campingleiterin im Winter nicht untä-tig. «Im Winter sind wir die Reservations-zentrale für alle TCS-Campingplätze, wel-che saisonhalber geschlossen sind. Alle Telefone und E-Mails werden in dieser Zeitvon uns bearbeitet. So kann ein Gast, wel-cher seinen Urlaub auf einem TCS-Cam-pingplatz verbringen möchte, eine Parzelleauch im Winter, wenn diese Campingplätzegeschlossen sind, buchen.»

Auch für ihren eigenen Campingplatznimmt die Leiterin das ganze Jahr hindurchReservationen auf. So können die Campeu-re schon bei Abreise oder während der Fe-rien ihren Aufenthalt für das folgende Jahrbuchen, denn die meisten bleiben ihremeinst gewählten Standplatz treu.

Und was machen die Gäste im Winter aufdem Campingplatz? «Manchmal lässt sichbis im Oktober im Luganersee baden», sagtTrivella. Und sonnenbaden liesse sich hierdas ganze Jahr hindurch ohnehin. «Ob Siees glauben oder nicht», meint die erfahreneCampingleiterin, «wir hatten auch schonLeute mit Sonnenbrand und Wespenstichenim Januar».‹ Pascale Marder

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Fortsetzung von Seite 25

Schwimmbecken, Tschu-Tschu-Bahn und Restaurant gehören zum Camping.

Viele Parzellen ermöglichen den Campeuren idyllische Seesicht.