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24. Januar 2013 CampCar 1 TCS-Camping «Bern-Eymatt» Eisiges Vergnügen 20 Durch Neuseeland mit dem Wohnmobil Gletscher, Berge, Pinguine 4 Durch Lateinamerika mit dem Wohnmobil Tausend Abenteuer 8 Die Zeitung für Camping und Caravaning

CampCar 01 / 2013 deutsch

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Die Zeitung für Camping und Caravaning / 24. Januar 2013

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24. Januar 2013 CampCar 1

TCS-Camping «Bern-Eymatt»

Eisiges Vergnügen 20

Durch Neuseeland mit dem Wohnmobil

Gletscher, Berge, Pinguine 4Durch Lateinamerika mit dem Wohnmobil

Tausend Abenteuer 8

Die Zeitung für Camping und Caravaning

24.Januar 2013 | CampCar 1 3

mw

Nicht selten berichten uns Reisemobi-listen von negativen Erfahrungen, wennsie auf einem Parkplatz in der Schweizübernachten möchten. Manchmal wer-den sie gar weggewiesen. Wen wun-derts, denn die Stellplatzproblematikwird – wie so vieles in unserem Land –föderalistisch geregelt und obliegt denGemeinden, und davon gibt es rund3000! Vielerorts scheinen Camper nochTouristen zweiter Klasse zu sein, undBehörden und lokale Tourismusgremienhaben noch nicht gemerkt, dass dieseGäste auch konsumieren und die Ange-bote der Region nutzen. Anders inDeutschland, Frankreich oder Österreich,wo das beachtliche Potenzial diesermeist betuchten Wohnmobil-Touristenerkannt wurde und WoMo-Stellplätzemit Stromanschluss und Entsorgungs-station geschaffen wurden.

Soll sich der TCS für die Schaffungvon Stellplätzen stark machen? DerTCS führt derzeit 29 Campingplätzeund es kann nicht seine Aufgabe sein,mit Mitgliederbeiträgen Stellplätze zufinanzieren. Sein Ziel ist es, sich für diepermanente Qualitätsverbesserung und-sicherung seiner Campings einzu-setzen. Dazu gehört auch der Bau vonStellplätzen für Kurzaufenthalter vordem Eingang zum Camping, wie bei-spielsweise in Scuol. Gemeinden, wel-che das Problem erkannt haben, bietetTCS Camping seine Hilfe in Form vonFachkompetenz an. Die Kontakte zu denGemeinden dienen vor allem der Nut-zung von Synergien und dem Bereitstel-len vernetzter Freizeitangebote in denCampingregionen. Peter Widmer

Wohnmobilisten:Touristen zweiterKlasse?

TitelbildMathias Wyssenbach

4 Neuseeland mit dem WohnmobilDie phantastischen Landschaften Neusee-lands erkundet man am besten im gemiete-ten Wohnmobil. Die vielen Campingplätzebefinden sich meist an schönster Lage.

12 Am oberen Ende der SkalaDer Kentucky Estro 4 des italienischen Rimor-Konzerns ist ein geräumiges Alkoven-Modell und bildet zusammen mit dem «Roya-le» das obere Ende der sechs Modelllinien.

Inhalt 8 42000 km in 2 Jahren: Von 2010 bis 2012 bereiste das Ehepaar Regula und Edwin

Schafer aus Schmitten (FR) mit dem Wohnmobil ganz Lateinamerika. 10 Ansichten und Absichten auf höchster TCS-Ebene: Sandra Herren, neue Direktorin

der Division «Club», über ihre Pläne im Campingbereich des TCS.

14 Glamping mit Astella: Aussen eher unscheinbar, innen aber aussergewöhnlich. So präsentiert sich das Wohnwagen-Flaggschiff Astella Glam Edition 663 HT von Adria.

20 TCS-Camping zwischen Stadt und Land: Nicht nur im Sommer, auch im Winter lässtsich auf dem TCS-Camping «Bern-Eymatt» am Wohlensee vorzüglich campieren.

ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000,To tal auf la ge: 24000.

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Nicht selten berichten uns Reisemobi-listen von negativen Erfahrungen, wennsie auf einem Parkplatz in der Schweizübernachten möchten. Manchmal wer-den sie gar weggewiesen. Wen wun-derts, denn die Stellplatzproblematikwird – wie so vieles in unserem Land –föderalistisch geregelt und obliegt denGemeinden, und davon gibt es rund3000! Vielerorts scheinen Camper nochTouristen zweiter Klasse zu sein, undBehörden und lokale Tourismusgremienhaben noch nicht gemerkt, dass dieseGäste auch konsumieren und die Ange-bote der Region nutzen. Anders inDeutschland, Frankreich oder Österreich,wo das beachtliche Potenzial diesermeist betuchten Wohnmobil-Touristenerkannt wurde und WoMo-Stellplätzemit Stromanschluss und Entsorgungs-station geschaffen wurden.

Soll sich der TCS für die Schaffungvon Stellplätzen stark machen? DerTCS führt derzeit 29 Campingplätzeund es kann nicht seine Aufgabe sein,mit Mitgliederbeiträgen Stellplätze zufinanzieren. Sein Ziel ist es, sich für diepermanente Qualitätsverbesserung und-sicherung seiner Campings einzu-setzen. Dazu gehört auch der Bau vonStellplätzen für Kurzaufenthalter vordem Eingang zum Camping, wie bei-spielsweise in Scuol. Gemeinden, wel-che das Problem erkannt haben, bietetTCS Camping seine Hilfe in Form vonFachkompetenz an. Die Kontakte zu denGemeinden dienen vor allem der Nut-zung von Synergien und dem Bereitstel-len vernetzter Freizeitangebote in denCampingregionen. Peter Widmer

Wohnmobilisten:Touristen zweiterKlasse?

TitelbildMathias Wyssenbach

4 Neuseeland mit dem WohnmobilDie phantastischen Landschaften Neusee-lands erkundet man am besten im gemiete-ten Wohnmobil. Die vielen Campingplätzebefinden sich meist an schönster Lage.

12 Am oberen Ende der SkalaDer Kentucky Estro 4 des italienischen Rimor-Konzerns ist ein geräumiges Alkoven-Modell und bildet zusammen mit dem «Roya-le» das obere Ende der sechs Modelllinien.

Inhalt 8 42000 km in 2 Jahren: Von 2010 bis 2012 bereiste das Ehepaar Regula und Edwin

Schafer aus Schmitten (FR) mit dem Wohnmobil ganz Lateinamerika. 10 Ansichten und Absichten auf höchster TCS-Ebene: Sandra Herren, neue Direktorin

der Division «Club», über ihre Pläne im Campingbereich des TCS.

14 Glamping mit Astella: Aussen eher unscheinbar, innen aber aussergewöhnlich. So präsentiert sich das Wohnwagen-Flaggschiff Astella Glam Edition 663 HT von Adria.

20 TCS-Camping zwischen Stadt und Land: Nicht nur im Sommer, auch im Winter lässtsich auf dem TCS-Camping «Bern-Eymatt» am Wohlensee vorzüglich campieren.

ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000,To tal auf la ge: 24000.

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geht an Bord. Das Schiff fährt den Delfinenhinterher und alles beginnt von Neuem.

Berge und Flüsse | Wer mit dem Wohn-mobil auf der Südinsel unterwegs ist, pas-siert unweigerlich Gegenden, die ihn zu einem «Aaah» oder «Oooh» verleiten. Mitverantwortlich dafür sind die natürlich gebliebenen Landschaften und die satten,klaren Farben. Klassisch ist etwa der Blickauf die grünen Wiesen mit Hunderten vonSchafen, schneebedeckten Bergen und blau-

em Himmel. Oder die Sicht auf ein breitesFlusstal, in welchem sich das Wasser in ei-nem breiten Steinbett in Richtung Meerschlängelt. Unglaublich präsentiert sichder Lake Tekapo: Das Gebiet soll die klarsteLuft der südlichen Hemisphäre haben. Unddank feinen Sedimenten im Wasser, so ge-nanntem Steinmehl, hat der See eine mil-chige Konsistenz.

Meist eine düstere, aber trotzdem einma-lige Stimmung herrscht im Milford Sound,einem 16 km langen Fijord zur tasmani-

schen See. Der Fijord wird von über 1000 mhohen Felswänden umschlossen. Am Ein-gang steht der berühmte und fotogene, fast1700 m hohe Mitre Peak, der tatsächlich einer Bischofsmütze ähnelt. Die fast mysti-sche Gegend ist auch schon als achtes Welt-wunder bezeichnet worden: Steile Klippen,von denen sich hohe Wasserfälle teilweisedirekt ins Meer ergiessen, sind ebenso zu bewundern wie Robben, Pinguine und brütende Vögel. Mit etwas Glück kommtman bei der obligaten Bootsfahrt auch inden Genuss einer Delfin-Parade.

Neuseeland ist bekannt für Wandertou-ren in den Nationalparks. Sei es im Marl-borough-Sound im Norden der Insel, amStrand von Moreaki, wo es die kugelrunden,grossen Steinkugeln (Boulders) zu bewun-dern gibt, oder im Abel Tasman NationalPark mit seinem phantastischen Küsten-wanderweg und den Stränden mit goldgel-bem Sand.

Eine sehr empfehlenswerte, rund ein-stündige Wanderung ist in Fox Glacier angesagt – die Umrundung des Lake Ma-theson. Bei schönem Wetter spiegelt sichder höchste Berg Neuseelands, der MountCook, mit den umliegenden Bergen im glas-klaren See.‹ Urs-Peter Inderbitzin

Oben von links: Auf der Delfin-Tour zeigen sich Hector-Delfine als Akrobaten. Der Rakaika River auf der Südinsel in der Nähe von MountHatt. Unten von links: Vor der Bootstour; Zwischenverpflegung; fast mannshohe, runde Urgesteine (Boulders) am Strand von Moreaki.

Gut zu wissen

Linksfahren: In Neuseeland gilt Linksverkehr. Auf Touristenstrassen er-innern immer wieder auf dem Asphalt markierte Pfeile, dass man auf der«falschen» Seite fahren muss. Wohnmobil: Es gibt zahlreiche Anbietervon Wohnmobilen. Leider sind diese oft spartanisch ausgerüstet (nur 2Messer, 2 Gabeln, 2 Gläser, kein Weinglas usw.). Anders als in Europa ha-ben viele WoMos auch keine adäquate Heizung und keine Isolation. BeimBuchen auf Heizung achten! Evtl. hilft ein guter Schlafsack. Reisezeit:Neuseeland empfiehlt sich in der Zeit von November bis Februar, dannherrscht im «Down Under» Sommer. Mit Regen und viel Wind muss immergerechnet werden. Entsprechend auch warme bzw. windabhaltende Klei-der mitnehmen. Internet: In den meisten Holiday-Parks gibt es WiFi, teilsgratis. Viele Restaurants bieten kostenloses WiFi an. upi

Bild

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4 CampCar 1 | 24.Januar 2013

›Neuseeland ist prädestiniert dazu, mitdem Wohnmobil erkundet zu werden. Mitrund 4,4 Mio. Einwohnern ist das Land, dasrund sieben Mal grösser ist als die Schweiz,eher dünn besiedelt. Auf der Südinsel lebennur gerade rund 1,2 Mio. Menschen. DerVerkehr hält sich im ganzen Land – bis aufein paar Ballungszentren wie Auckland,Christchurch oder Wellington – in Grenzen.Die Strassen sind im Allgemeinen in gutemZustand. Neuseeland verfügt über eineVielzahl von Campingplätzen oder «Holi-day-Parks», oft an schönster Lage. Auch«freies» Campen ist im Land der langenweissen Wolke vielerorts erlaubt, nur sollte

das Wohnmobil mit eigener Toilette undAbwassertank (self contained) ausgestattetsein. «Wilde» Camper ohne entsprechendeAusrüstung müssen mit Bussen bis zu 10000 neuseeländischen Dollar rechnen.

Abwechslungsreiche Südinsel | Werdas Land der Kiwis erkunden will, solltesich allein schon wegen der langen Anreiseeinige Wochen dafür Zeit nehmen. Wer nurdrei bis vier Wochen am andern Ende derWelt verbringen kann, müsste sich viel-leicht auf die Südinsel konzentrieren: Zwarbietet die Nordinsel – etwa die Bay of Islands – ebenfalls phantastische Landstri-

che und Strände an. Und im Gebiet Rotoruaund Taupo warten einmalige National-parks mit Vulkanen, Geysiren und warmenQuellen samt ausgedehnten Wandergebie-ten darauf, erkundet zu werden. Alles in al-lem aber ist die Südinsel landschaftlich in-teressanter, auch bezüglich Tiervielfalt.

Wer in Kaikoura, einem hübschen Ferien-ort südlich der bekannten Weinanbau-gebiete, um die Halbinsel wandert, trifftgarantiert auf Robben, die in der Sonne faulenzen. Zu nahe treten sollte man denMeeressäugern allerdings nicht; sie sindnicht ganz ungefährlich, insbesonderewenn auch Jungtiere in der Nähe sind. InKaikoura werden Exkursionen zur Beob-achtung von Walen oder Albatrossen an-geboten. Unbedingt zu empfehlen ist aber ein Schiffsausflug, um mit Delfinen zuschwimmen. Das Schiff fährt mit den inNeopren-Anzügen steckenden Personen di-rekt in einen Schwarm der intelligentenMeeressäuger und lässt sie dort von Bord.Die Erfahrung zeigt, dass die Delfine sichumso mehr um die Schwimmer kümmern, jemehr sich diese bewegen und je lauter dieGeräusche sind, die sie von sich geben. Hatsich die Delfinmeute vom Schiff entfernt,trillert die Pfeife des Kapitäns und alles

Neuseeland mit seinen Gletschern, den schneebedecktenBergen, den vielen Flüssen und Seen ist phantastisch.Und als Zugabe wartet eine aussergewöhnliche Meeres-fauna mit Pinguinen, Delfinen, Walen und Seelöwen.

Neuseeland, idealesWoMo-Reiseland

Unberührte Natur soweit das Auge reicht: Gletschersee Pukaki Lake mit Ausläufern des 3754 m hohen Mount Cook, des höchsten Berges von Neuseeland.

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geht an Bord. Das Schiff fährt den Delfinenhinterher und alles beginnt von Neuem.

Berge und Flüsse | Wer mit dem Wohn-mobil auf der Südinsel unterwegs ist, pas-siert unweigerlich Gegenden, die ihn zu einem «Aaah» oder «Oooh» verleiten. Mitverantwortlich dafür sind die natürlich gebliebenen Landschaften und die satten,klaren Farben. Klassisch ist etwa der Blickauf die grünen Wiesen mit Hunderten vonSchafen, schneebedeckten Bergen und blau-

em Himmel. Oder die Sicht auf ein breitesFlusstal, in welchem sich das Wasser in ei-nem breiten Steinbett in Richtung Meerschlängelt. Unglaublich präsentiert sichder Lake Tekapo: Das Gebiet soll die klarsteLuft der südlichen Hemisphäre haben. Unddank feinen Sedimenten im Wasser, so ge-nanntem Steinmehl, hat der See eine mil-chige Konsistenz.

Meist eine düstere, aber trotzdem einma-lige Stimmung herrscht im Milford Sound,einem 16 km langen Fijord zur tasmani-

schen See. Der Fijord wird von über 1000 mhohen Felswänden umschlossen. Am Ein-gang steht der berühmte und fotogene, fast1700 m hohe Mitre Peak, der tatsächlich einer Bischofsmütze ähnelt. Die fast mysti-sche Gegend ist auch schon als achtes Welt-wunder bezeichnet worden: Steile Klippen,von denen sich hohe Wasserfälle teilweisedirekt ins Meer ergiessen, sind ebenso zu bewundern wie Robben, Pinguine und brütende Vögel. Mit etwas Glück kommtman bei der obligaten Bootsfahrt auch inden Genuss einer Delfin-Parade.

Neuseeland ist bekannt für Wandertou-ren in den Nationalparks. Sei es im Marl-borough-Sound im Norden der Insel, amStrand von Moreaki, wo es die kugelrunden,grossen Steinkugeln (Boulders) zu bewun-dern gibt, oder im Abel Tasman NationalPark mit seinem phantastischen Küsten-wanderweg und den Stränden mit goldgel-bem Sand.

Eine sehr empfehlenswerte, rund ein-stündige Wanderung ist in Fox Glacier angesagt – die Umrundung des Lake Ma-theson. Bei schönem Wetter spiegelt sichder höchste Berg Neuseelands, der MountCook, mit den umliegenden Bergen im glas-klaren See.‹ Urs-Peter Inderbitzin

Oben von links: Auf der Delfin-Tour zeigen sich Hector-Delfine als Akrobaten. Der Rakaika River auf der Südinsel in der Nähe von MountHatt. Unten von links: Vor der Bootstour; Zwischenverpflegung; fast mannshohe, runde Urgesteine (Boulders) am Strand von Moreaki.

Gut zu wissen

Linksfahren: In Neuseeland gilt Linksverkehr. Auf Touristenstrassen er-innern immer wieder auf dem Asphalt markierte Pfeile, dass man auf der«falschen» Seite fahren muss. Wohnmobil: Es gibt zahlreiche Anbietervon Wohnmobilen. Leider sind diese oft spartanisch ausgerüstet (nur 2Messer, 2 Gabeln, 2 Gläser, kein Weinglas usw.). Anders als in Europa ha-ben viele WoMos auch keine adäquate Heizung und keine Isolation. BeimBuchen auf Heizung achten! Evtl. hilft ein guter Schlafsack. Reisezeit:Neuseeland empfiehlt sich in der Zeit von November bis Februar, dannherrscht im «Down Under» Sommer. Mit Regen und viel Wind muss immergerechnet werden. Entsprechend auch warme bzw. windabhaltende Klei-der mitnehmen. Internet: In den meisten Holiday-Parks gibt es WiFi, teilsgratis. Viele Restaurants bieten kostenloses WiFi an. upi

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Der neue Caravan Eriba-Nova Light von Hymer bietet Oberklassestandard bei kom-promisslos reduziertem Gewicht. Besonders wendig ist der Wohnwagen dank sei-ner kompakten Abmessungen. Mit einer Gesamtlänge zwischen 6,0 und 6,5 Meternund einer Breite von 2,12 Metern lässt sich dieser ausgesprochene Reisecaravanvon Hand ebenso einfach bewegen wie mit dem Personenwagen. Der leichteste dervier Grundrisse bringt gerade mal 935 Kilogramm auf die Waage. Das Geheimnisder Stabilität, Dichtigkeit und Wärmeisolierung des Eriba-Nova Light ist das vonErwin Hymer entwickelte PUAL-Aufbausystem. Dach und Wände besitzen zwi-schen der robusten Aluminium-Aussenhaut und der atmungsaktiven Sperrholz-schicht im Innenraum einen leichten, aber hochstabilen Kern aus Polyurethan-schaum. Markteinführung: März 2013. Weitere Infos: www.hymer.com. pd

Leichtgewicht

zvg

Kompakt, aber komfortabel

Arto 76L auf TourDas jüngste Entwicklungsergebnis prä-sentierte Niesmann+Bischoff vom 12. bis20. Januar 2013 auf der PublikumsmesseCMT in Stuttgart: den Arto 76L. Mit einerAufbaulänge von 7,68 m und auf Einzel-achsen glänzt dieser mit einem grossenRaumbad, das bisher nur bei den längerenModellen ab acht Metern und auf Tan-demachse angeboten wurde. Weitere In-fos: www.niesmann-bischoff.com. pd

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Das Fahren mit Wohnwagen birgt Tücken. Seitenwinde und der Sog beimÜberholen können den Anhänger er-greifen und in Schwingungen versetzen,der Wohnwagen gerät ins Schlingern.Seit dem 1. April 2003 gelten deshalbneue Bestimmungen für das Führen vonAnhängern. Wer die Fahrprüfung fürdas Zugfahrzeug nach diesem Datumabgelegt hat, erhält die Anhängerkate-gorie E nicht mehr automatisch. «Neu-lenker» unterliegen folgenden Bestim-mungen: Ohne Anhängerprüfung dür-fen Inhaber der Kategorie B weiterhinAnhänger mitführen, – wenn der Anhän-ger weniger als 750 kg wiegt und diesermit einem Motorfahrzeug mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5Tonnen und nicht mehr als acht Sitz-plätzen ausser dem Führersitz gezogenwird, oder – wenn der Anhänger mehrals 750 kg wiegt, das Gesamtzugsge-wicht (Fahrzeug und Anhänger) 3,5 Ton-nen nicht übersteigt und wenn das Gesamtgewicht des Anhängers dasLeergewicht des Zugfahrzeuges nichtübersteigt. Für alle übrigen Anhängermuss eine praktische Anhängerprüfung(Kategorie E) abgelegt werden. Wer al-so ein Zugfahrzeug mit einem Leerge-wicht von 1000 kg und einen Anhängermit einem Gesamtgewicht von unter750 kg ziehen will, darf dies als Neulen-ker ohne Anhängerprüfung tun. Dassel-be gilt, wenn das Leergewicht des Zug-fahrzeuges 1700 kg und das Gesamtge-wicht des Anhängers 1700 kg betragen. Demgegenüber benötigen «Neulenker»eine Anhängerprüfung, wenn derenFahrzeug 1500 kg und der Anhänger1750 kg wiegt. Ebenfalls eine Prüfungablegen muss jener «Neulenker», des-sen Fahrzeug 2000 kg und dessen Anhänger 1750 kg wiegen. Für «Alt-lenker» gilt: Die Kategorie B berechtigtzum Mitführen eines Anhängers der Kategorie E (mehr als 750 kg) an Motor-fahrzeugen der Kategorie B.

RatgeberCampingUrs-Peter Inderbitzin

Wann brauchen«Neulenker» eineAnhängerprüfung?

Knaus Tabbert-Premiere an der CMT

Flaggschiff EurostarPünktlich zur ersten Messe des Jahres erlebte das einstige Aushängeschild vonKnaus eine spektakuläre Neuvorstellung.Mit dem neuen Eurostar 2013 präsentierteKnaus einen automotiven Wohnwagen mitdreidimensional verformten Kunststoff-teilen in automobiler Qualität und eigensentwickelter LED-Rückleuchte. Der Euro-star ist voraussichtlich ab Frühsommererhältlich. www.knaustabbert.de. pd

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Der neue Caravan Eriba-Nova Light von Hymer bietet Oberklassestandard bei kom-promisslos reduziertem Gewicht. Besonders wendig ist der Wohnwagen dank sei-ner kompakten Abmessungen. Mit einer Gesamtlänge zwischen 6,0 und 6,5 Meternund einer Breite von 2,12 Metern lässt sich dieser ausgesprochene Reisecaravanvon Hand ebenso einfach bewegen wie mit dem Personenwagen. Der leichteste dervier Grundrisse bringt gerade mal 935 Kilogramm auf die Waage. Das Geheimnisder Stabilität, Dichtigkeit und Wärmeisolierung des Eriba-Nova Light ist das vonErwin Hymer entwickelte PUAL-Aufbausystem. Dach und Wände besitzen zwi-schen der robusten Aluminium-Aussenhaut und der atmungsaktiven Sperrholz-schicht im Innenraum einen leichten, aber hochstabilen Kern aus Polyurethan-schaum. Markteinführung: März 2013. Weitere Infos: www.hymer.com. pd

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Kompakt, aber komfortabel

Arto 76L auf TourDas jüngste Entwicklungsergebnis prä-sentierte Niesmann+Bischoff vom 12. bis20. Januar 2013 auf der PublikumsmesseCMT in Stuttgart: den Arto 76L. Mit einerAufbaulänge von 7,68 m und auf Einzel-achsen glänzt dieser mit einem grossenRaumbad, das bisher nur bei den längerenModellen ab acht Metern und auf Tan-demachse angeboten wurde. Weitere In-fos: www.niesmann-bischoff.com. pd

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Das Fahren mit Wohnwagen birgt Tücken. Seitenwinde und der Sog beimÜberholen können den Anhänger er-greifen und in Schwingungen versetzen,der Wohnwagen gerät ins Schlingern.Seit dem 1. April 2003 gelten deshalbneue Bestimmungen für das Führen vonAnhängern. Wer die Fahrprüfung fürdas Zugfahrzeug nach diesem Datumabgelegt hat, erhält die Anhängerkate-gorie E nicht mehr automatisch. «Neu-lenker» unterliegen folgenden Bestim-mungen: Ohne Anhängerprüfung dür-fen Inhaber der Kategorie B weiterhinAnhänger mitführen, – wenn der Anhän-ger weniger als 750 kg wiegt und diesermit einem Motorfahrzeug mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5Tonnen und nicht mehr als acht Sitz-plätzen ausser dem Führersitz gezogenwird, oder – wenn der Anhänger mehrals 750 kg wiegt, das Gesamtzugsge-wicht (Fahrzeug und Anhänger) 3,5 Ton-nen nicht übersteigt und wenn das Gesamtgewicht des Anhängers dasLeergewicht des Zugfahrzeuges nichtübersteigt. Für alle übrigen Anhängermuss eine praktische Anhängerprüfung(Kategorie E) abgelegt werden. Wer al-so ein Zugfahrzeug mit einem Leerge-wicht von 1000 kg und einen Anhängermit einem Gesamtgewicht von unter750 kg ziehen will, darf dies als Neulen-ker ohne Anhängerprüfung tun. Dassel-be gilt, wenn das Leergewicht des Zug-fahrzeuges 1700 kg und das Gesamtge-wicht des Anhängers 1700 kg betragen. Demgegenüber benötigen «Neulenker»eine Anhängerprüfung, wenn derenFahrzeug 1500 kg und der Anhänger1750 kg wiegt. Ebenfalls eine Prüfungablegen muss jener «Neulenker», des-sen Fahrzeug 2000 kg und dessen Anhänger 1750 kg wiegen. Für «Alt-lenker» gilt: Die Kategorie B berechtigtzum Mitführen eines Anhängers der Kategorie E (mehr als 750 kg) an Motor-fahrzeugen der Kategorie B.

RatgeberCampingUrs-Peter Inderbitzin

Wann brauchen«Neulenker» eineAnhängerprüfung?

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Flaggschiff EurostarPünktlich zur ersten Messe des Jahres erlebte das einstige Aushängeschild vonKnaus eine spektakuläre Neuvorstellung.Mit dem neuen Eurostar 2013 präsentierteKnaus einen automotiven Wohnwagen mitdreidimensional verformten Kunststoff-teilen in automobiler Qualität und eigensentwickelter LED-Rückleuchte. Der Euro-star ist voraussichtlich ab Frühsommererhältlich. www.knaustabbert.de. pd

Der robuste Exploryx meistert jede Situation. Szenen aus dem Alltag in Kolumbien (oben in der Mitte, unten rechts) und in Peru (oben rechts).«Bienvenido a Chile»: Die Gastfreundschaft der Südamerikaner manifestiert sich auf den Strassentafeln und im realen Leben (unten von links).

Regula und Edwin Schafer beim «Hito Cero» in Chile, dem Endpunkt der Panamericana, die in Anchorage (Alaska) beginnt.

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war nicht das einzige Mal, dass seine Fahr-künste gefragt waren. Abgesehen von dergut asphaltierten Panamericana, die denKontinent von Norden nach Süden durch-zieht, sind die Strassen oft in einem mise-rablen Zustand. Und an den Passübergän-gen gibt es nicht einmal Leitplanken. Eineweitere Herausforderung war das Überque-ren von Flüssen, eine Disziplin, die EdwinSchafer hervorragend beherrscht. «Manmuss den Fluss zuerst zu Fuss durchque-ren, um die Strömung einzuschätzen und zuprüfen, ob es Baumäste oder Schlamm hat.Danach quert man ganz vorsichtig, nichtwie bei einer Rallye. Dank unserem erhöh-ten Fahrgestell können wir Wassertiefenbis 1 m 20 durchqueren.» Im Gebirge wurdedie Automechanik auf eine harte Probe ge-stellt. In Bolivien, auf 4600 m Höhe, griffder Kälte-/Staub-Cocktail den Partikelfilteran und verursachte einen Motorschaden.«Wir sassen drei Tage fest, bevor Hilfe kam.Dann wurden wir in eine moderne Merce-des-Garage abgeschleppt, in der sich alleAutomechaniker um uns kümmerten.»

Menschliche Begegnungen | Doch dasWesentliche liegt vor allem in der Begeg-nung mit den Einheimischen. So gilt dieAufnahme von Fremden als goldene Regelder Gastfreundschaft. Überall steht Rei-senden der Dorfplatz für die Übernachtung

8 CampCar 1 | 24.Januar 2013

› Im Laufe seiner Karriere als Reiseberaterfehlte es dem Freiburger Edwin Schafernicht an Gelegenheiten, in ferne Länder zureisen. Nahezu 75% davon hat er besucht,wobei er besonders auf die USA speziali-siert war. Man würde also meinen, dass ersich im Rentenalter für ein wohl verdien-tes, sesshaftes Leben an der Seite seinerFrau im heimatlichen Senseland, in Schmit-ten, entscheiden würde. Aber nein – nochimmer reizte ihn das Abenteuer: «Ich wolltedie Kehrseite der Medaille sehen, das Ge-wohnte verlassen.» So brach das Paar imSeptember 2010 zu einer Odyssee durch den südamerikanischen Kontinent auf,während der es sieben Länder bereiste: Ar-gentinien, Chile, Brasilien, Bolivien, Peru,Ecuador und Kolumbien. Im Mai 2012 kehr-ten die beiden nach fast 42000 Kilometernin die Schweiz zurück.

Unverwüstlicher Milou | Eine solche Expedition wäre ohne ihren treuen Reise-gefährten Milou, ihrem Offroad-Wohnmo-bil, nicht möglich gewesen: «Ich habe es sogetauft, weil es überall umherstreift, genauwie Tintins Hund.» Der Exploryx, eine Mischung aus Wohnmobil und Lastwagen,erfüllt alle Voraussetzungen für eine Aben-teuerreise durch Südamerika: Dieselmotor,Vierradantrieb, Geländegang, ein auf 1 m20 cm erhöhtes Fahrgestell, eine gute Isolie-rung gegen Extremtemperaturen sowiekleine Fenster, die den Blick in die Wohn-kabine verwehren und so vor den Begierdender Diebe schützen. Vor allem aber bürgtder Mercedes-Motor für absolute Zuver-lässigkeit und unverwüstliche Robustheit.Abgesehen von ein paar Reifenpannen undeiner höhenbedingten Störung des Partikel-filters hatten Edwin und Regula Schafernämlich während ihres fast zweijährigenHerumreisens keine Schäden zu beklagen.

Meister am Steuer | Wenn die Schafersauf ihre unvergleichliche Reise zurückbli-cken, überschlagen sich die Erinnerungen.Da sind als Erstes die unbeschreiblichschönen Naturlandschaften in Patagonien,aber auch der Zorn der entfesselten Ele-mente: «Der Wind war so stark, dass einzehn Tonnen schwerer Lastwagen umge-kippt war», erzählt Edwin Schafer. «Wirfuhren derart im Zickzack, dass wir dieganze Strassenbreite brauchten.» Und dies

Neugierige Weltenbummler42000 Kilometer haben Edwin und Regula Schafer in Lateinamerika zurückgelegt. Das Paar aus Schmitten (FR) hat den Kontinent von Norden nach Süden durchquert und tausend Abenteuer in Begleitung ihres treuen Freundes, des Wohnmobils Milou, erlebt.

Porträt

Der in Schmitten (FR) wohnhafte EdwinSchafer hat während seiner ganzenKarriere im Tourismus gearbeitet: beiHotelplan, American Express, Marti undTravel Tour, danach in seinem eigenenReisebüro. Seine Lieblingsländer sindNamibia, Botsuana, Mosambik undAustralien, das er wegen seiner einma-ligen Fauna und Flora schätzt. Im März2013 wird er mit seiner Frau Regula zueiner Expedition durch Kanada und dieUSA aufbrechen. Die beiden planen be-reits jetzt, im Jahr 2015 via den Iran,Armenien und Georgien nach Usbekis-tan zu reisen. Auswandern? Das Paarhängt sehr am Kanton Freiburg. jop

Edwin und Regula Schafer vor einer eindrücklichenKulisse im Norden Argentiniens.

Bild

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vg

in ihrem Wohnmobil zur Verfügung, Gra-tis-Wi-Fi inklusive. «Nicht selten über-wachen die Einwohner auch den Platz vonihrem Fenster aus, damit uns nichts zu-stösst.» Im offenen Gelände hingegen drän-gen sich zwei Vorsichtsmassnahmen auf:«Man muss abseits der Strasse parken unddie Bewohner der umliegenden Häuser be-nachrichtigen, dass wir nur Touristen sind.Wenn sie nämlich ein so grosses Fahrzeugsehen, denken sie vielleicht, dass es demMilitär gehört.» Während der ganzen Reisewurde das Paar kein einziges Mal behelligt.

Schweizer Ambulanz | In einem Notiz-buch hat Regula Schafer die Adressen derMenschen notiert, denen sie und ihr Mannin Südamerika begegnet sind. Etwa jenesSchweizer Paares, das seit 17 Jahren ohneUnterbruch unterwegs ist, oder des in einerentlegenen Gegend Kolumbiens niederge-lassenen Bündners. Da Schafers ohne Zeit-plan reisten, konnten sie an den Orten, dieihnen besonders gefielen, länger verweilen.Zum Beispiel im Norden Perus, das mit Kul-turschätzen aufwartet, die dem Grab vonTutenchamun in nichts nachstehen. Einweiterer Höhepunkt war ein Barockmusik-Konzert von Indios im bolivianischenDschungel. Und weiss man in Südamerika,wo die Schweiz liegt? «Nein», lacht EdwinSchafer, «wenn sie die Schweizer Fahne aufunserem Gefährt sehen, halten sie uns fürdie Ambulanz.»‹ Jacques-Olivier Pidoux

Der robuste Exploryx meistert jede Situation. Szenen aus dem Alltag in Kolumbien (oben in der Mitte, unten rechts) und in Peru (oben rechts).«Bienvenido a Chile»: Die Gastfreundschaft der Südamerikaner manifestiert sich auf den Strassentafeln und im realen Leben (unten von links).

Regula und Edwin Schafer beim «Hito Cero» in Chile, dem Endpunkt der Panamericana, die in Anchorage (Alaska) beginnt.

24.Januar 2013 | CampCar 1 9

24.Januar 2013 | CampCar 1 11

zvg

›Bei unserem Mitglied des CampingclubsBern gingen am 9. Juli 2012 die Ferien mit einem unliebsamen Erlebnis zu Ende. Mitseinem Wohnmobil befuhr Erwin Nadler dieAutostrada del Brennero Richtung Sterzingim Südtirol. Hier seine Schilderung: «Bei derMautstelle bezog ein vor uns fahrender Mo-torradfahrer an der Schranke sein Ticket undfuhr dann weiter. Wir kamen zur Schranke,welche zu unserer Verwunderung offen bliebund die Leuchte stand auf Grün. Was nun?Ohne Italienischkenntnisse mehrmaligesDrücken der Tickettaste und hinten ein Hup-konzert in der Warteschlange? Unser Sofort-Entschluss: Erst mal Durchfahrt ohne ein Ticket zu ziehen und sich an der Mautstellebei der Ausfahrt Sterzing melden.»

Der Hammer | «An der Mautstelle Sterzingerklärten wir dem Mitarbeiter am Schalterden Sachverhalt und stiessen eigentlich aufoffene Ohren – glaubten wir. Man kenne dieSituation, dass ein Motorrad bei gewissenKontrollstreifen der Schranken zu leicht seiund sich somit nach der Durchfahrt dieSchranke nicht mehr senke.

Die Fahrt der kurzen Strecke kostete uns2.80 € – zuzüglich 72.30 €! Warum? Der Schal-

ter-Mitarbeiter klärte uns auf: Bei Auto-bahnbenützern, welche ohne Ticket zur Aus-fahrt-Mautstelle kommen, ist das Dienst-personal gemäss Artikel 176 Absatz 16 derStrassenverkehrsordnung verpflichtet, dieBezahlung der Maut von der am entferntestgelegenen Einfahrt-Mautstelle einzufordern,egal ob das Billett verloren ging oder – wie inunserem Fall – kein Ticket gezogen werdenkonnte.

Weil wir nicht bereit waren, den Betrag für die lange Strecke, die wir gar nicht befah-ren hatten, zu bezahlen, erhielten wir das Formular ‹Anweisungen zur Nachzahlung›ausgehändigt. Auf diesem Formular mussteein Nachweis erbracht werden für unseremündliche Schilderung des Vorfalles mitdem Motorradfahrer an der Einfahrt-Maut-stelle.

Auf diesem Formular steht folgender Satz:‹Zur positiven Annahme der Begründung be-darf es einer Dokumentation, welche als Be-weis für die angegebene Einfahrtssituationgültig ist›. Wenn die Dokumentation glaub-haft ist, kann der Vorgang als abgeschlossenbetrachtet werden.

Jedermann kann die eigene Lehre aus die-sem Vorfall ziehen…»‹ wi

Episode an derBrenner-AutobahnMit seinem Wohnmobil wollte TCS-Campingmitglied ErwinNadler aus Signau im Sommer 2012 die Brenner-AutobahnRichtung Sterzing befahren – nicht ohne Probleme.

Die Mautstelle Sterzing im Südtirol: Kostspielige Kurzstrecke für TCS-Mitglied Erwin Nadler. Wintercamping: Tipps

Die Ratschläge fürs winterliche Cam-ping fokussierten sich vor über 50 Jah-ren aufs Zelt. Ein Auszug von damals:

«Erste Bedingung ist, dass man beimSchlafen warm hat und dass keineFeuchtigkeit eindringt. Man beachte folgende Punkte: Vorerst soll das Zeltklein und niedrig sein, denn dessen In-neres muss durch den Körper erwärmtwerden. Ein Doppeldach ist unbedingtnotwendig und dieses muss in einerSchräglage montiert werden, damitsich der Schnee nicht anhäuft.

Man erhält ein sehr gutes Resultat,wenn man unter ein gewöhnliches kana-disches Zelt ein Zelt aus Rohbaumwolleeinbaut, das einen Zwischenraum zwi-schen den Dächern von ungefähr 10Zentimetern aufweist. Als Schlafunter-lage braucht man mindestens eine Luft-matratze als gute Isolierung gegenüberder Bodenfeuchtigkeit. Ein ausgezeich-netes Mittel gegen die Kälte des Bodensbietet immer noch ein mit Heu oderStroh gefüllter Sack. Damit die Skischu-he weich bleiben, bedient man sich ihrerals Kissen. Gefrorene Schuhe werdenhart und untragbar.

Man weiss, dass bei kaltem Wetter eine reichliche Nahrung mit einem Ka-loriengehalt von 3500 bis 4000 Einhei-ten pro Tag notwendig ist. FetthaltigeLebensmittel erzeugen Wärme. Es istzu empfehlen, rasch zubereitete Mahl-zeiten wie Ovomaltine, Haferflocken,Porridge, Speisen vom Grill, Trocken-suppen-Produkte usw. zu kochen, dochgenügen an sich zwei Mahlzeiten proTag. Man muss sich aber bewusst sein,dass die Kochdauer auf grosser Höhelänger ist als im Unterland.»

Vor 51 Jahren

In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», Januar 1962.

10 CampCar 1 | 24.Januar 2013

Sandra Herren trat anfangs 2012 die Nachfolge von Beat Flückiger an, der nach über 30 Jahrenin Pension ging. Mit der Division «Club» leitet sie äusserst vielschichtige Geschäftsfelder.

pingplätze, allenfalls in Zusammenarbeitmit einzelnen Partnern der vor zwei Jahrengegründeten Interessengemeinschaft Para-hotellerie bei Schweiz Tourismus.

Wie sehen Sie die Zukunft der 18 regionalenCampingclubs als «Club im Club»?Diese Clubs haben eine lange Tradition; so-lange sie nicht stehen bleiben und ihre Ak-tivitäten nach den Bedürfnissen der Mit-glieder ausrichten, haben sie meines Er-achtens durchaus eine Zukunft. Die Clubsgeben dem Campingwesen im TCS sozusa-gen ein Gesicht. Ich sehe in ihnen eine Art«Fanclub Camping», worin mehr und mehrauch junge Camper ihren Platz finden sol-len. Durch die Schaffung des neuen Dach-verbandes TCS Campingclub Schweiz (CCS)sind die Clubs besser in der TCS-Gruppeverankert und wir können sie auch gezielterunterstützen.« Interview: Peter Widmer

auf einzelnen Plätzen immer noch Parzellenvon 60 bis 80 m2, was bei den immer grösserwerdenden Wohnwagen und Reisemobilenzu knapp ist und von den Kunden bemän-gelt wird. Wenn wir jedoch die Anzahl derStellplätze reduzieren, dafür aber die Flä-che der einzelnen Parzelle vergrössern,können wir nie den Preis verlangen, der nötig wäre, um den ganzen Camping nochrentabel führen zu können.

Auf einigen unserer Plätze besteht nochHandlungsbedarf. Ich denke an die gestie-genen Hygiene- und Strombedürfnisse derKunden, an Empfangsgebäude, an Touris-mus- und Sportangebote usw. Wie bei einerHotelkette, sollten die Gäste wissen «wo diegelbe TCS-Fahne weht, ist auch TCS drin»,und zwar auf einem gehobenen Standard.Was uns auch im Campingbereich nochweitgehend fehlt, ist das Jugendsegment.Hier sehe ich eine Chance für unsere Cam-

»Neben den strategischen Geschäftsfeldern(SGF) «Mobilitätsberatung» und «Aus- undWeiterbildung» steht auch der nicht zumKerngeschäft des TCS gehörende Camping-bereich unter Ihrer Leitung. Welchen Stellenwert geniesst TCS Camping?Sandra Herren: Ich habe gemerkt, dass dasCampingwesen im TCS mit vielen Emotio-nen verbunden ist, welche es bei Änderun-gen zu berücksichtigen gilt. Ich bin klar derMeinung, dass wir mit unseren derzeit 29Campingplätzen auch neue Mitglieder ge-nerieren können. Dadurch wird der Stellen-wert der Plätze innerhalb des TCS nochsteigen. Zurzeit analysieren wir jeden Platzauf sein Marktpotenzial hin: Wo haben wirunsere Stärken, wo unsere Schwachpunkte,wie können wir uns optimal positionieren,benötigen wir zusätzliche oder wenigerStandorte?

Vor 50 Jahren führte der TCS über 100 Zeltplätze, vor zehn Jahren warens 43, und heute sind es noch 29. Geht das Streichkonzert noch weiter?Zurzeit halten wir an den bestehenden Plät-zen fest. Ob es zusätzliche oder wenigerCampings geben wird, werden die Resulta-te der gegenwärtig laufenden Platzanalysezeigen. Ich gehe davon aus, dass wir EndeMärz 2013 mehr wissen. Der TCS hat in denletzten Jahren namhafte Investitionen aufden Plätzen getätigt, ich denke an Flaach,Disentis, Gordevio, um nur einige zu nen-nen. Viele unserer Campings haben heuteeinen hohen Ausbaustandard und dürfensich durchaus mit dem benachbarten Aus-land messen. Auf der anderen Seite dürfendie Investitionen aber nicht einen perma-nenten Kostenblock bilden, sie müssen sichauch einmal auszahlen. Wir müssen einklares Konzept haben, wohin die Reise füh-ren soll. Allerdings bin ich überzeugt, dassPotenzial vorhanden ist, denn die Ferien-form Camping im Sinne von «zurück zurNatur» ist voll im Trend.

Im Ausland sind Campingplätze regelrechteFreizeitparks mit Wellnesszonen, Einkaufs-meilen, Hotels, Toilettenkabinen neben demStellplatz usw. Können wir da mithalten?Nein, nicht in allen Teilen. Das ist schonaus Platzgründen nicht möglich. Wir kön-nen die Flächen nicht beliebig erweitern. In der Schweiz haben wir generell das Pro-blem mit den Stellplatzgrössen. Wir haben

Im Camping steckt PotenzialTCS-Direktorin Sandra Herren leitet seit Anfang 2012 die Division «Club» mit drei unter-schiedlichen Geschäftsfeldern, so auch «Tourismus & Freizeit», worunter das Campingwesen im TCS gehört. Im Interview ihre Ansichten und Absichten nach einem Jahr im TCS.

zvg

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zvg

›Bei unserem Mitglied des CampingclubsBern gingen am 9. Juli 2012 die Ferien mit einem unliebsamen Erlebnis zu Ende. Mitseinem Wohnmobil befuhr Erwin Nadler dieAutostrada del Brennero Richtung Sterzingim Südtirol. Hier seine Schilderung: «Bei derMautstelle bezog ein vor uns fahrender Mo-torradfahrer an der Schranke sein Ticket undfuhr dann weiter. Wir kamen zur Schranke,welche zu unserer Verwunderung offen bliebund die Leuchte stand auf Grün. Was nun?Ohne Italienischkenntnisse mehrmaligesDrücken der Tickettaste und hinten ein Hup-konzert in der Warteschlange? Unser Sofort-Entschluss: Erst mal Durchfahrt ohne ein Ticket zu ziehen und sich an der Mautstellebei der Ausfahrt Sterzing melden.»

Der Hammer | «An der Mautstelle Sterzingerklärten wir dem Mitarbeiter am Schalterden Sachverhalt und stiessen eigentlich aufoffene Ohren – glaubten wir. Man kenne dieSituation, dass ein Motorrad bei gewissenKontrollstreifen der Schranken zu leicht seiund sich somit nach der Durchfahrt dieSchranke nicht mehr senke.

Die Fahrt der kurzen Strecke kostete uns2.80 € – zuzüglich 72.30 €! Warum? Der Schal-

ter-Mitarbeiter klärte uns auf: Bei Auto-bahnbenützern, welche ohne Ticket zur Aus-fahrt-Mautstelle kommen, ist das Dienst-personal gemäss Artikel 176 Absatz 16 derStrassenverkehrsordnung verpflichtet, dieBezahlung der Maut von der am entferntestgelegenen Einfahrt-Mautstelle einzufordern,egal ob das Billett verloren ging oder – wie inunserem Fall – kein Ticket gezogen werdenkonnte.

Weil wir nicht bereit waren, den Betrag für die lange Strecke, die wir gar nicht befah-ren hatten, zu bezahlen, erhielten wir das Formular ‹Anweisungen zur Nachzahlung›ausgehändigt. Auf diesem Formular mussteein Nachweis erbracht werden für unseremündliche Schilderung des Vorfalles mitdem Motorradfahrer an der Einfahrt-Maut-stelle.

Auf diesem Formular steht folgender Satz:‹Zur positiven Annahme der Begründung be-darf es einer Dokumentation, welche als Be-weis für die angegebene Einfahrtssituationgültig ist›. Wenn die Dokumentation glaub-haft ist, kann der Vorgang als abgeschlossenbetrachtet werden.

Jedermann kann die eigene Lehre aus die-sem Vorfall ziehen…»‹ wi

Episode an derBrenner-AutobahnMit seinem Wohnmobil wollte TCS-Campingmitglied ErwinNadler aus Signau im Sommer 2012 die Brenner-AutobahnRichtung Sterzing befahren – nicht ohne Probleme.

Die Mautstelle Sterzing im Südtirol: Kostspielige Kurzstrecke für TCS-Mitglied Erwin Nadler. Wintercamping: Tipps

Die Ratschläge fürs winterliche Cam-ping fokussierten sich vor über 50 Jah-ren aufs Zelt. Ein Auszug von damals:

«Erste Bedingung ist, dass man beimSchlafen warm hat und dass keineFeuchtigkeit eindringt. Man beachte folgende Punkte: Vorerst soll das Zeltklein und niedrig sein, denn dessen In-neres muss durch den Körper erwärmtwerden. Ein Doppeldach ist unbedingtnotwendig und dieses muss in einerSchräglage montiert werden, damitsich der Schnee nicht anhäuft.

Man erhält ein sehr gutes Resultat,wenn man unter ein gewöhnliches kana-disches Zelt ein Zelt aus Rohbaumwolleeinbaut, das einen Zwischenraum zwi-schen den Dächern von ungefähr 10Zentimetern aufweist. Als Schlafunter-lage braucht man mindestens eine Luft-matratze als gute Isolierung gegenüberder Bodenfeuchtigkeit. Ein ausgezeich-netes Mittel gegen die Kälte des Bodensbietet immer noch ein mit Heu oderStroh gefüllter Sack. Damit die Skischu-he weich bleiben, bedient man sich ihrerals Kissen. Gefrorene Schuhe werdenhart und untragbar.

Man weiss, dass bei kaltem Wetter eine reichliche Nahrung mit einem Ka-loriengehalt von 3500 bis 4000 Einhei-ten pro Tag notwendig ist. FetthaltigeLebensmittel erzeugen Wärme. Es istzu empfehlen, rasch zubereitete Mahl-zeiten wie Ovomaltine, Haferflocken,Porridge, Speisen vom Grill, Trocken-suppen-Produkte usw. zu kochen, dochgenügen an sich zwei Mahlzeiten proTag. Man muss sich aber bewusst sein,dass die Kochdauer auf grosser Höhelänger ist als im Unterland.»

Vor 51 Jahren

In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», Januar 1962.

24.Januar 2013 | CampCar 1 13

Ein grosser Wagen: Das Chassis ist mit 3,5 Tonnen nicht ausgereizt.

Winkelküche mit viel nützlichem Zubehör.

Steckbrief Kentucky Estro 4

Masse und Gewichte: 739�234�320 cm (L�B�H), Radstand395 cm, Stehhöhe 200 cm, Innenbreite 220 cm, Leergewichtca. 3100 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail,4 Zyl. 2998 cm3, 129 kW (170 PS) bei 3000–3500 U/min, 400

Nm bei 1250–3000 U/min, Heckantrieb und Doppelbereifung, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 70 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 12,5 s. Höchstgeschwindigkeit über 145 km/h; Verbrauch 12,5 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 240 W, 2. Batterie, Gasfla-schenbox 2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 145 l, Gasheizung Webasto Dual Top; elektri-sche Druckwasserpumpe, Boiler 10 l, Frischwassertank 100 l innenliegend, isolierter Abwasser-tank 100 l aussen; zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette.Preis: Kentucky Estro 4/Iveco Daily RWD/170 PS, 4 Schlafstellen 78800 Fr.Lieferant: Neuburg-Holiday, 8408 Winterthur, Tel. 0522231137, www.neuburg-holidays.ch.

Gut ausgestatteter Hygienebereich.Ungewöhnlich, die gerundete Dinette.

12 CampCar 1 | 24.Januar 2013

Auf einen Blick

Kentucky Estro 4 von Rimor – ein grosser Alkoven auf der Basis des Iveco Daily, dem truckähnlichsten Chassis unter den leichten Nutzfahrzeugen.

+

Der Kentucky Estro 4:Mächtig und stark

›Kentucky ist die zweite Marke des italie-nischen Rimor-Konzerns, welcher jährlichbis zu 5000 Reisemobile produziert. DasLieferprogamm umfasst sechs Modelllini-en, die auf vier verschiedenen Chassis (Fiat,Ford, Iveco und Renault) aufgebaut wer-den. Die Linie Estro auf Iveco markiert zu-sammen mit den teilintegrierten «Royale»das obere Ende der Skala; der Estro 4 bietethinten längs ein quer eingebautes Doppel-bett, während der ebenfalls 7,4 m langeEstro 9 an gleicher Stelle zwei Etagenbettenofferiert. Beide Alkovenfahrzeuge stehenfür 76400 Fr. in der Preisliste. Für den stär-keren Dreilitermotor mit 170 PS werden2400 Fr. Aufpreis verlangt, Serie ist der 2,3-Liter-Motor mit 126 PS, das dürfte für denmächtigen Aufbau etwas knapp motorisiertsein, während der Dreiliter hervorragendeFahrleistungen bietet und sich so vor allemals Zugfahrzeug empfiehlt. Bis 2000 kg darfder hinten angetriebene Iveco Daily 3 Litermit hinterer Doppelbereifung ziehen.

Mehr als das Nötigste | Die Detailaus-stattung mit ausreichend Kleiderhaken,Tuchhaltern, Gewürzablage, rollengelager-tem Flaschenauszieher und zwei Abfall-eimern reicht über das Nötigste hinaus.Selbst auf einen Backofen wollen die Süd-länder nicht verzichten, und in der Toilettegibt es sogar einen Seifenspender. Die Mat-ratzen im Alkoven und im Heck über der Garage liegen auf Lattenrosten. Statt einerelektrisch ausfahrbaren Einstiegstufe sindzwei Tritte in den Aufbau integriert.

Etwas speziell ist der Wohnbereich miteinem gerundeten Einzelsofa rechts und einer Ecksitzgruppe auf der gegenüber lie-genden Seite. Die Tischplatte lässt sichklappen, so dass die im Sofa privilegiertePerson den Teller nicht auf den Knien depo-nieren muss. Der Küchenblock ist winkel-förmig und bietet ausreichend Rüstfläche.Auf der gegenüberliegenden Seite steht dergrosse Kühlschrank und darüber der Back-ofen. Die Nasszelle lässt bezüglich Ausstat-tung kaum Wünsche offen. Die zweiteiligeAcrylglastür für die Dusche fühlt sich aller-dings etwas filigran und kompliziert an.Die Vorhänge wirken fummelig, aber dasAblageangebot ist praxisgerecht, für den

Scheppern kennt man auch von Produktenmit hochpreisigeren Namen.

Auf Iveco Daily | Der Daily steht unter al-len möglichen Chassis im Ruf, der lastwa-genähnlichste zu sein. Das Lenkrad stehtflacher, er dieselt hörbarer als andere, fe-dert etwas hölzerner, packt dafür am Bergenergischer zu. Der Iveco wird auch wegender hinteren Doppelbereifung selbst beistarkem Seitenwind nicht aus der Bahn ge-worfen. Handbremse links und joystick-ähnlicher Schalthebel am Armaturenbrett;so kommt man leicht von der Wohnung ins Arbeitszimmer. Der grosskolbige Vier-zylindermotor fordert seinen Tribut an derTankstelle, wo je 100 Kilometer rund ein Liter mehr Diesel einzufüllen ist als bei derKonkurrenz. So prädestiniert sich der Estro4 mit dem Iveco-Chassis vor allem auch alsZugfahrzeug und für Leute, die es etwas ge-räumiger haben wollen. Die Aufpreislistebleibt erfreulich kurz.‹ Jürg Wick

GRUNDRISS 1113 Unkonventionell ge-staltete Dinette mit unterschiedlichen Sitz-tiefen und drei Ecksitzplätzen. Zwei festeDoppelliegen. Geräumiger Eindruck, grosseNasszelle, Garage von beiden Seiten zu-gänglich.

VERARBEITUNG 1133 Machart auf Kos-ten des Designs teilweise nicht zu Ende ge-dacht. Kanten nicht abgerundet, filigraneVorhänge. Straffe Polster.

AUSSTATTUNG 1113 UmfangreicheGrundausstattung, auch im automotivenBereich inkl. Klimaanlage und ASR. Back-ofen, eigenes TV-Fach. Dachreeling undHeckleiter sind eher Zierde.

WOHNEN 1113 Gute Autarkie, be-schränkt winterfest. Teilweise unlogischeBedienung. Hygienebereich gut ausgestat-tet. Küche mit viel Rüstfläche als separateEinheit. Grosse, gut ausgestattete Garage.

FAHREN 1113 Der Aufbau ist währendder Fahrt nicht geräuschfrei. Kräftige Basis,für Anhängerbetrieb gut geeignet. Siche-res, etwas ruppiges Fahrverhalten. GuterGeradeauslauf und Traktion. Hoher Ver-brauch.

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Fernseher hat Kentucky einen Schrank mitAusfahrkonstrukt vorgesehen.

Bitte nachbessern | Umständlich funk-tionieren Schnappgriffe für die Deckenkäs-ten, die Verriegelung lädt zu Missgriffenein, auf die Gefahr hin, dass eine Ver-schraubung ausbricht. Überhaupt: Wir haben schon besser verarbeitete Fahrzeugegesehen. Da ist letztlich der Händler gefor-dert, die Dinge fertig zu schrauben, welchein Poggibonsi wegen einer Arbeitspausevergessen worden sind… So erstaunt esdann kaum, dass auch der Kentucky nichtklapperfrei ist, beim gefahrenen Exemplarnervte vor allem die Kleiderschranktüre.Nachjustieren dürfte helfen. Und um derWahrheit die Ehre zu geben; Klappern und

–Kurzbilanz

Geräumiger Alkoven mit vier festen Schlaf-stellen. Grosszügige Nasszelle und Küche.Robuste technische Basis. Gute Aufbau- undautomotive Ausstattung. Ausreichende Ver-glasung mit Rahmenfenstern.

In der etwas gewöhnungsbedürftigen rundenDinette ist es eng. Teilweise nachlässige Ver-arbeitung, Scheppergeräusche beim Fahren.Wenig Nutzlast.

24.Januar 2013 | CampCar 1 13

Ein grosser Wagen: Das Chassis ist mit 3,5 Tonnen nicht ausgereizt.

Winkelküche mit viel nützlichem Zubehör.

Steckbrief Kentucky Estro 4

Masse und Gewichte: 739�234�320 cm (L�B�H), Radstand395 cm, Stehhöhe 200 cm, Innenbreite 220 cm, Leergewichtca. 3100 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail,4 Zyl. 2998 cm3, 129 kW (170 PS) bei 3000–3500 U/min, 400

Nm bei 1250–3000 U/min, Heckantrieb und Doppelbereifung, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 70 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 12,5 s. Höchstgeschwindigkeit über 145 km/h; Verbrauch 12,5 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 240 W, 2. Batterie, Gasfla-schenbox 2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 145 l, Gasheizung Webasto Dual Top; elektri-sche Druckwasserpumpe, Boiler 10 l, Frischwassertank 100 l innenliegend, isolierter Abwasser-tank 100 l aussen; zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette.Preis: Kentucky Estro 4/Iveco Daily RWD/170 PS, 4 Schlafstellen 78800 Fr.Lieferant: Neuburg-Holiday, 8408 Winterthur, Tel. 0522231137, www.neuburg-holidays.ch.

Gut ausgestatteter Hygienebereich.Ungewöhnlich, die gerundete Dinette.

24.Januar 2013 | CampCar 1 15

Mit fast 1800 kg und 8,56 m Länge braucht der Adria Astella Glam Edition 663 HT einen kräftigen Zugwagen.

Modernes, rundes Lavabo mit grossem Spiegel.

Klare Linien, schnörkellos auch die grosszügige Küche. Indirekte Beleuchtung, Möbel aus Palisanderholz und Ledersessel.

Steckbrief Adria Astella Glam Edition 663

Masse und Gewichte: 856�245�258 cm (L�B�H). Nutzlänge 663 cm,Innenbreite 231 cm, Stehhöhe 195 cm. Zwei Schlafplätze: EinzelbettenBettenmass 200�80 cm. Leergewicht in fahrbereitem Zustand 1795kg, zulässiges Gesamtgewicht 2000 kg. Ausstattung aussen: Anti-

schlingerkupplung AKS 3004, Stahlfelgen, Al-Ko Stossdämpfer, Radkastenisolierung, Deichselab-deckung, Aussenhaut Dach und Wände GFK, Front- und Heckwand ABS, 3 Aussenstauklappen, Ein-gangstür zweiteilig mit Fenster und Abfalleimer, Fliegenschutzrolle Eingangstür, Moskitonetz anallen Fenstern, 3 Panorama-Dachhauben, dritte Bremsleuchte, integrierte Einstiegsstufe, Wasser-tank 50 l, Abwassertank. Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher mit Glasabdeckung und Spül-becken in Edelstahl, Kühlschrank 190 l, Kaltschaummatratzen, Teleskop-Tisch, Duschwanne, drehbare Kassettentoilette, sep. Duschkabine, Alde-Warmwasserheizung, elektr. Fussbodener-wärmung, Vorinstallation für Dachklimaanlage, Vorzeltleuchte, Radio- u. Fernsehvorbereitung.Preis: 40210 Fr. inkl. Paket Teppichboden, Paket Alde-Warmwasserheizung (Pflicht-Option). Fahrzeug: Mobil Center Dahinden, 6110 Wolhusen, Tel. 0414910414, www.mobil-center.ch.

14 CampCar 1 | 24.Januar 2013

Der Adria Astella Glam Edition 663 HT setzt neue Massstäbe im gehobenen Camping. Die Innenausstattung ist nicht nur ein aussergewöhnlicher Blickfang, sie wartet auch mit einigen Überraschungen wie etwa der grosszügigen Küche oder dem luxuriösen Bad auf.

+

Adria Astella – ein Stern fiel vom Himmel

›Aussen wirkt der Astella eher bieder.Graue Zierstreifen auf weissem Hinter-grund machen den Astella optisch nochlänger als er mit seinen 8,56 Metern ehschon ist. Doch was der Caravan innen zubieten hat, verdient grosses Lob. Er ist op-tisch ein Leckerbissen und überzeugt durchseine Einteilung. Schon der Einstieg in denluxuriös ausgestatteten Wohnwagen wirddurch eine integrierte Einstiegsstufe, dieleicht ausgefahren werden kann, massivvereinfacht. Gleich rechts der 2-teiligenEingangstür mit Fenster und Abfallkübelfindet sich ein grosser Kleiderschrank.

Moderne Küche | In der Küche im Bugdes Wohnwagens fehlt es an nichts, ausservielleicht an ein paar Haken, um Küchentü-cher aufzuhängen. Die L-förmige Arbeits-fläche mit Blick durch das Bugfenster istgrosszügig. Hier hat ohne weiteres auch ei-ne Kaffeemaschine Platz. Futuristisch mu-ten der Kochherd mit drei Feuerstellen unddas rechteckige Abwaschbecken an. Witzi-ges Detail: Ein verschiebbares Brett überdem Abwaschbecken schafft zusätzlicheArbeitsfläche. Der Stauraum im Küchen-bereich ist gigantisch. Nebst zahlreichengrossen Schubladen sind ein Apotheker-auszug sowie ein Schwenkgestell für Fla-schen und dergleichen vorhanden. EinBackofen (Aufpreis) und ein 190-Liter Kühl-schrank mit Gefrierfach runden das durch-aus positive Bild der Küche ab. Ein Dunstab-zug fehlt und ist auch nicht als Option er-hältlich, dafür kann das grosse Bugfenstermit wenigen Handgriffen geöffnet und aufverschiedenen Höhen arretiert werden.

Innenbereich wie eine Lounge | GanzeArbeit haben die Designer auch im Mittel-bereich des Wohnwagens geleistet. In derbequemen Eckbank fühlt man sich wie ineiner Lounge: Indirekte Beleuchtung, Mö-bel aus edlem Palisanderholz und Polster-sessel aus Leder. Eine schwenkbare, aller-dings etwas altbackene Lampe spendetLicht auf dem Esstisch und ergänzt die in-direkte Beleuchtung. Sitzt man in der be-quemen Eckbank, hält sich der Blick nachdraussen allerdings in Grenzen; die Fenstersind hierfür nicht ideal angeordnet. Gut ist

mit Massen wie zuhause – 200�80 cm – und mit Kaltschaummatratzen sind höchst bequem und verfügen über verstellbareKopfteile. Ein Ablagefach oder eine Hänge-vorrichtung zum Verstauen eines Buchesfehlen allerdings. Auch hier erinnern dieLeselampen ein wenig an Gotthelfs Zeiten!

Absolut überzeugen kann dafür die luxu-riöse Nasszelle im Heck des Caravans. Einegrosse, zwischen den beiden Betten posi-tionierte Türe öffnet den Weg in eine ArtVorraum mit einem modernen, runden La-vabo auf einem Bademöbel. Ein grosserSpiegel mit zwei seitlichen Schränken so-wie eine grosszügige Abstellfläche für Par-fums, Seife und andere Badeutensilien sindebenso vorhanden wie eine Mischbatterie,die ihren Namen auch verdient. Links vomVorraum wartet die Dusche, die durch eineFalttür zu einer Duschkammer wird. Aufder gegenüberliegenden Seite liegt der Toi-lettenraum, in dem sich auch korpulentereLeute ohne Problem bewegen können. ImWC-Bereich sorgt ein Fenster für gute Luft,die Dusche entlüftet sich durch eine Dach-luke.‹ Urs-Peter Inderbitzin

EINRICHTUNG 1113 Einrichtung über-zeugt weitgehend. Highlights sind die Kü-che und das Bad, obwohl hier Hand- und Ba-detuchhalter fehlen. Steht der Wohnwagennicht auf ebenem Untergrund, schliesst sichdie Türe immer wieder. Dinette kann nicht ineinen Schlafraum umgewandelt werden.

FERTIGUNG 1111 Makellose Verarbei-tung. Von aussen gleich dreifach zugäng-lich. Die Schubladen im Wohnwagen verfü-gen über eine Softautomatik und schliessenwie von selbst. Massive Schlösser undSchliessvorrichtungen; die Eingangstüreverschliesst sich seitlich mit zwei Stiften.Der Gaskasten bietet ausreichend Platz fürein Reserverad und zwei Gasflaschen.

AUSSTATTUNG 1111 Gute Ausstattungund grosszügige Platzverhältnisse. Am-biente-Beleuchtung sorgt für stimmigesWohlbefinden. TV- und Radiovorbereitungvorhanden; serienmässiger Fernsehhalterin der hochzufahrenden Anlage. Schlafraumkann mittels eines Faltvorhangs vom Wohn-und Küchenbereich getrennt werden.

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der Blick dafür auf das Fernsehgerät, daswie das «Tischlein-deck-dich» aus demSideboard hochgefahren werden kann.

Schön warm | Dank der elektronischenFussbodenerwärmung, der Styropor-Boden-isolierung und der Alde-Warmwasserhei-zung ist es im Astella auch in kalten Näch-ten angenehm warm. Negativpunkt: Die Dinette kann nicht zu einem Schlafplatzumgewandelt werden; der Glam Edition istlediglich für zwei Personen konzipiert. Werzu viert unterwegs ist, sollte sich den «klei-nen» Astella 563 PU anschauen. Die beidenEinzelbetten im hinteren Teil des Caravans

Auf einen Blick

Kurzbilanz

Der Adria Astella Glam Edition 663 ist fürzwei Personen ein Knaller. Wer es glamourösmag und tief ins Portemonnaie greifen will,ist mit diesem Wohnwagen gut bedient. Um-fassende Ausrüstung, grosszügiges Bad,loungeartige Atmosphäre und versteckteAmbiente-Beleuchtung machen den Astellazum fahrenden Hotelzimmer.

Dinette ideal für zwei Personen, bei vier wirdes auf der L-förmigen Eckbank etwas knapp.Aufgrund der Anordnung der Fenster fehltder Rundumblick, wenn man am Tisch sitzt.Voll ausgestattet, kostet der Wohnwagenüber 40000 Fr. Der Wohnwagen – fast 1800kg schwer und 8,56 lang – braucht einenkräftigen Zugwagen. Die Zuladung ist mitgut 200 kg etwas knapp bemessen.

24.Januar 2013 | CampCar 1 15

Mit fast 1800 kg und 8,56 m Länge braucht der Adria Astella Glam Edition 663 HT einen kräftigen Zugwagen.

Modernes, rundes Lavabo mit grossem Spiegel.

Klare Linien, schnörkellos auch die grosszügige Küche. Indirekte Beleuchtung, Möbel aus Palisanderholz und Ledersessel.

Steckbrief Adria Astella Glam Edition 663

Masse und Gewichte: 856�245�258 cm (L�B�H). Nutzlänge 663 cm,Innenbreite 231 cm, Stehhöhe 195 cm. Zwei Schlafplätze: EinzelbettenBettenmass 200�80 cm. Leergewicht in fahrbereitem Zustand 1795kg, zulässiges Gesamtgewicht 2000 kg. Ausstattung aussen: Anti-

schlingerkupplung AKS 3004, Stahlfelgen, Al-Ko Stossdämpfer, Radkastenisolierung, Deichselab-deckung, Aussenhaut Dach und Wände GFK, Front- und Heckwand ABS, 3 Aussenstauklappen, Ein-gangstür zweiteilig mit Fenster und Abfalleimer, Fliegenschutzrolle Eingangstür, Moskitonetz anallen Fenstern, 3 Panorama-Dachhauben, dritte Bremsleuchte, integrierte Einstiegsstufe, Wasser-tank 50 l, Abwassertank. Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher mit Glasabdeckung und Spül-becken in Edelstahl, Kühlschrank 190 l, Kaltschaummatratzen, Teleskop-Tisch, Duschwanne, drehbare Kassettentoilette, sep. Duschkabine, Alde-Warmwasserheizung, elektr. Fussbodener-wärmung, Vorinstallation für Dachklimaanlage, Vorzeltleuchte, Radio- u. Fernsehvorbereitung.Preis: 40210 Fr. inkl. Paket Teppichboden, Paket Alde-Warmwasserheizung (Pflicht-Option). Fahrzeug: Mobil Center Dahinden, 6110 Wolhusen, Tel. 0414910414, www.mobil-center.ch.

24.Januar 2013 | CampCar 1 17

Aar gau1. März: 66. Generalversammlung. Um 19.00 Uhr(Saalöffnung 18.30 Uhr) im Hotel Aarehof in Wildegg.Traktanden: 1. Begrüssung und Genehmigung derTraktandenliste, 2. Wahl der Stimmenzähler, 3. Jahres-bericht des Präsidenten, 4. Jahresrechnung 2012, 5.Revisorenbericht a) Rechnung b) Protokoll der 65. GV,6. Wahlen a) Tagespräsident b) Vorstand, c) Revisoren,7. Festsetzung des Jahresbeitrages 2013, 8. Genehmi-gung des Jahresprogrammes 2013, 9. Genehmigungdes Jahresbudgets 2013, 10. Anträge, 11. Verschie-denes. Anträge von Mitgliedern sind bis zum 9. Februarschriftlich an den Präsidenten Markus Steiner, Bäben-mattweg 9, 5727 Oberkulm, einzureichen. Vor der GVwird ein Nachtessen serviert. Für Mitglieder des TCSCamping Club Aargau ist das Essen gratis (gegen Vor-weisung der Mitgliederkarte). Begleitpersonen (1 proMitglied) zahlen für das Nachtessen auf das PC-Konto50-70576-0 des TCS Camping Club Aargau einen Kos-tenanteil von 25 Fr. Eine Anmeldung, am besten mittelsFormular auf unserer Homepage unter www.cca-aar-gau.ch, oder an Markus Steiner (Adresse vorgängig), E-Mail: [email protected], bis zum 9. Februar2013 ist unbedingt erforderlich und muss folgende Angaben enthalten: Name, Vorname, Wohnort, AnzahlCCA-Mitglieder, Anzahl Begleitpersonen à 25 Fr.

Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9,

5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86,

Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@

bluewin.ch, www.cca-aargau.ch

Beider Basel8. Februar: 63. Generalversammlung. Hotel/Restau-rant Mittenza, Muttenz, alle Mitglieder sind herzlicheingeladen. Nach dem offiziellen Teil wird ein Nachtes-sen serviert (pro Mitglied 1 Essen gratis). Traktanden-liste: 1. Begrüssung und Mitteilungen, 2. Protokoll der62. Generalversammlung, 3. Jahresbericht des Präsi-denten, 4. Kassa- und Revisorenbericht*, 5. Budget2013, 6. Wahlen – Präsident – Kassier – übrige Vor-standsmitglieder – Revisoren und Ersatzrevisoren, 7.Jahresprogramm 2013/2014, 8. Anträge Mitglie-der**, 9. Verschiedenes. *Mitglieder können die detail-lierte Jahresrechnung schriftlich auf unserem Sekreta-riat anfordern. **Anträge zu Handen der Generalver-sammlung sind schriftlich begründet bis spätestens24. Januar an den Präsidenten des TCS Camping- undCaravaning-Club beider Basel, François Golay, Haupt-strasse 76, 4153 Reinach, zu richten. Später einge-hende Anträge können an der 63. Generalversamm-lung nicht behandelt werden. Für das Nachtessen ist ei-ne Anmeldung bis spätestens 24. Januar erforderlich.

16. März: Eröffnungshöck. Wir laden alle unsere Mit-glieder zum Lottomatch ein. Dieser findet im Restau-rant Hofmatt, 4142 Münchenstein, statt. Wir beginnenpünktlich 19.30 Uhr. Auch dieses Jahr werden wir wie-derum schöne Preise bereit halten. Anmeldungen: Ak-tiv-Mitglieder erhalten wie immer für alle Anlässe einepersönliche Einladung resp. den Newsletter. Alle ande-ren Interessierten melden sich bitte auf unserem Se-kretariat oder informieren sich auf www.tcscamping-basel.ch. Abstellplätze Lüsselmatt, Zwingen: Auf unse-rem Abstellplatz in Zwingen sind noch einige wenigePlätze zu vermieten. Der Platz ist parzelliert und jeder-

zeit erreichbar. Interessenten melden sich auf unseremSekretariat oder informieren sich auf www.tcscam-pingbasel.ch. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Se-kretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnenfür sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Telefon0617120240, Fax 0615993418 Hauptstrasse 76,4153 Reinach, E-Mail: [email protected],Homepage www.tcscampingbasel.ch.

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159,

4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24,

Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

Bern8. Februar: Monatshöck. Um 20.00 Uhr im RestaurantKreuz in Belp, Giessensaal. Peter Zimmermann erläu-tert Wissenswertes über die wichtigsten Verkehrs-vorschriften für Reisemobil und Wohnwagen im In- undAusland.

22. Februar: 76. Hauptversammlung. Um 20.00 Uhrim Restaurant Kreuz Belp. Türöffnung 19.00 Uhr. DerMitgliederausweis gilt als Eintrittskarte für Sie und eineBegleitperson. Nach der Versammlung wird vom Clubein Imbiss offeriert, dazu ist eine Anmeldung erforder-lich. Diese nimmt bis zum 15.2.2013 der Präsidententgegen. Traktanden: 1. Protokoll der 75. Hauptver-sammlung, 2. Jahresbericht 2012 des Präsidenten, 3.Jahresrechnung 2012, 3a Revisorenbericht, 4. Entlas-tung des Vorstandes, 5. Wahlen, 6. Jahresprogramm2013, 7. Budget 2013, 8. Anträge der Mitglieder, 9.Verschiedenes.

16. März: Campingbörse. Von 9.00 bis 12.00 Uhr, aufdem Areal der Sekundarschule in Worb. Zum Verkaufkönnen folgende gut erhaltene Campingartikel ange-boten werden: Zelte, Klappanhänger, Zubehör jederArt. Wegen Platzmangel können Wohnwagen und Cam-pingbusse nur auf Foto mit Beschreibung, max. zweiA4-Seiten, angeboten werden. Jeder Aussteller hat beider Ankunft eine Standgebühr von 15 Fr. als Unkosten-beitrag zu entrichten. Händler und Wiederverkäuferwerden nicht zugelassen. Auskünfte erteilt Heinz Mast,Astrastrasse 40, 3612 Steffisburg, Tel. 0334377971.

24. März: Wohnwagen-Fahr- und Manövrierkurs. DasFahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen kannselbst geübten Lenkern Schwierigkeiten bereiten. Dervom TCS Camping-Club Bern und der Sektion organi-sierte Kurs hilft Ihnen, diese Probleme zu lösen. ImKurs üben Sie verschiedene Manöver mit Ihrem eige-nen Fahrzeug, das mit einer Anhängevorrichtung undden notwendigen Zusatz-Aussenspiegel ausgestattetsein muss. Die Wohnwagen für den praktischen Kursteilwerden zur Verfügung gestellt. Es werden schriftlicheUnterlagen abgegeben. Theorie: Verhalten von Zug-wagen und Wohnwagen, Bremsung und Beschleuni-gung, Wichtige Regeln und Vorschriften, Ausrüstung,Ausweise und Haftpflichtversicherung. Praxis: Anhän-gen des Wohnwagens, Sichern des Fahrzeuges, Fahrenmit Wohnanhänger unter kundiger Leitung, Kurvenfah-ren sowie Parkieren vor- und rückwärts. Kosten: Mit-glieder TCS-Camping Club Bern: 80 Fr., TCS-Mitgliederund Camping Club-Mitglieder anderen Sektionen: 130 Fr., Nichtmitglieder: 160 Fr. Kursort und Kursda-ten: TCS Ausbildungscenter Derendingen Anmeldung: TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, 3601 Bern, Tel.0313563456.

28. März–1. April: Ostertreffen. Die Osterhasen sindbereits wieder am Planen. Das nächste Ostertreffenfindet im Freizeitcenter-Oberrhein in Rheinmünster

statt (www.freizeitcenteroberrhein.de). Auch diesesJahr wird Euch ein sehr abwechslungsreiches Ostertreffen geboten. Das genaue Programm wird aufdem Platz abgegeben. Teilnahmegebühren: 2 Perso-nen 175 Fr., zusätzliche Personen 65 Fr., Kinder bis 6Jahren gratis, ab 6 bis 15 Jahren 10 Fr., Hunde 16 Fr.Diese Preise gelten für 4 Übernachtungen, d.h. dieNächte von Donnerstag, 28.03., bis Montag, 01.04.,sind damit bezahlt. Anmeldungen nimmt Reto Eber-hart, Schulhausstrasse 5, 3428 Wiler bei Utzenstorf,Tel. 0326652429, Handy 0794884044, E-Mail: [email protected], entgegen. Anmeldeschluss 16.03.Der Betrag muss bis am 19.03. auf unser Konto TCSCamping Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern, 30-453847-5 einbezahlt werden. Die Teilnehmerzahl istbeschränkt, also baldmöglichst anmelden.

16.–20. Mai: 52. Europa-Rallye in Cavallino Treporti(Ve), Italien. Das Europa-Rallye 2013 findet auf demCamping Union Lido di Cavallino-Treporti bei Venedigstatt. Auskünfte und Anmeldeformulare sind bei UrsulaBähler, Tel. 0313024203, Natel 0794738102, oderE-Mail: [email protected], erhältlich. Die schrift-liche Anmeldung und die Rallyegebühr müssen bis am23.03.2013 erfolgt sein. Einzahlung auf unser Konto:TCS Campingclub Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern,30-453847-5. Ausserkantonale Mitglieder könnensich gegen einen Unkostenbeitrag von 30 Fr. für Apéround kleinem Imbiss, über uns anmelden.

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10,

3414 Oberburg, Tel. 0344223483, Natel

0795602568, E-Mail: [email protected]

Biel-Seeland26. Januar: Kegel- & Spielabend. 17.00 Uhr, Alters-heim Schlössli, Pieterlen. Anmeldung sofort an DavidScholl: 0323771581.

9. März: Generalversammlung. 17.00 Uhr Rest. Hirschen, Lengnau. Anmeldung unbedingt notwendigbis 03.03. an Präsident: [email protected] oder0764417089.

23. März: Arbeitstag der Clubmitglieder auf demCampingplatz. Waldegg in Burgdorf ab 10.00 Uhr. An-meldung an/bis GV oder [email protected]/0794544190.

28. März: Saisoneröffnung. Campingplatz Waldegg, 3400 Burgdorf.

29. März–1. April: Ostertreffen.Auskunft: Erich Calame: 0326525739.

6. April: Wohnwagenfahrkurs.Näheres siehe: Camping-Club Bern.

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen,

Tel. 032 377 33 09, Natel 0764417089,

E-Mail: [email protected]

Freiburg22. März: Generalversammlung. Der Vorstand freutsich, Sie zu unserer Generalversammlung einzuladen.Diese findet statt um 20.00 Uhr im Café-Restaurant inRosé. Tagesordnung: 1. Begrüssung, 2. Protokoll derletzten Generalversammlung, 3. Jahresbericht desPräsidenten, 4. Aktivitäten 2013, 5. Bericht des Kas-siers, 6. Bericht der Kassenrevisoren, 7. Budget 2013,8. Vorstand Rücktritte/Wahlen, 9. Vorschläge der Mit-glieder*), 10. Verschiedenes. Nach Abschluss der GV

Clubmitteilungen

16 CampCar 1 | 24.Januar 2013

Caravanman 65 Premium von Megasat

Überzeugt mit kompakten MassenVor allem Besitzer kleinerer Wohnfahr-zeuge kennen es, das Problem zu grosserSat-Anlagen, die auf dem Dach zu vielPlatz beanspruchen. Der deutsche Sat-Anlagen-Hersteller Megasat ergänzt nunseine Modellreihe Caravanman um einkleines Platzwunder: Der Caravanman 65Premium überzeugt wie der Caravanman85 mit einem vollautomatischen System,hat jedoch einen reduzierten Durchmesservon bloss 65 cm und die Aufbauhöhe derAntenne in eingeklapptem Zustand be-trägt nur 19 cm. www.megasat.tv. CC

Saphir comfort RC mit Wärmepumpe

Leistungsstark, leicht und leiseAn kühlen Sommerabenden und in derÜbergangszeit mit der Klimaanlage hei-zen: Die Truma Gerätetechnik GmbH &Co. KG bietet seine Staukastenklimaanla-ge Saphir comfort jetzt mit integrierterWärmepumpe an. Dank ihres reversiblenKältekreislaufs kann die neue Saphir com-fort RC (= Reverse Cycle) je nach Bedarfmit 2400 W kühlen und entfeuchten oderbei einer Aussentemperatur über 4°C mit1700 W heizen. Das leistungsstarke Sys-tem benötigt im Kühl- und Heizmodus ca.4,1 A Strom. www.truma.com. pd

zvg

›Die LeadingCampings sind ein freier Zu-sammenschluss unabhängiger Spitzenanla-gen aus neun Ländern Europas. Im Jahr2013, dem bereits 19. Jahr des Bestehens derGruppe, haben sich 34 Fünfsterne-Anlagenunter dem Signet höchster Angebotsqualitätversammelt. Heute verstehen sich die Lead-ingCampings als Vorreiter des Glamping-Trends (amerikanische Wortschöpfung aufglamour und camping), bei dem es um exklu-sive Ferienunterkünfte zum Mieten geht –vom luxuriösen Safari-Zelt im Kolonialstilbis zu ausgefallenen Baumhäusern. 2013gibts zwei Neuzugänge: Mit Alpencamping

Nenzing stösst ein kleiner, aber ausgesuchtfeiner Platz im österreichischen BundeslandVorarlberg zu den Leadings. Die beliebte Fe-rienregion Côte d’Azur im Süden Frankreichsist nicht länger ein weisser Fleck auf derLandkarte der LeadingCampings. Camp duDomaine qualifiziert sich mit traumhafterLage auf einer Halbinsel voll üppiger medi-terraner Vegetation und mit endloser Küs-tenlinie und Sandstränden als LeadingCam-ping.‹ wi

CampCar-InfoWeitere Infos im aktuellen, 108-seitigen Katalogoder unter www.leadingcampings.com.

Glamping-PionierZur Eröffnung der Touristik-Leitmesse CMT in Stuttgart erschien der neue Katalog von LeadingCampings.

Das Camp du Domaine an der Côte d’Azur ist neu zur Gruppe LeadingCampings gestossen.

Frühlings-MessenDie folgenden TCS-Campingpartnerhaben uns die Daten ihrer Frühjahrs-Hausmessen 2013 gemeldet:

Bantam Camping AG, HindelbankKirchbergstrasse 1815. bis 18.3., Marken: Bürstner, Carado, Carthago, Hobby, Hymer, Laika,Le Voyageur, Pilote, Eriba, Fendt.

Bantam Camping AG, UrdorfHeinrich Stutz-Strasse 422. bis 25.3., Marken: Bürstner, Carado, Hobby, Hymer, Laika, Le Voyageur, Pilote, Eriba, Fendt.

Bantam Wankmüller SA, Etagnières22. bis 25.3., Marken: Bürstner, Carado, Carthago, Hobby, Hymer, Laika,Le Voyageur, Pilote, Eriba, Fendt.

Camperland AG, LaupenNeueneggstrasse 2816. und 17.3., 10–16 Uhr, Marken:T.E.C., Giottiline, DWT- und Steckdaub-Vorzelte und Pavillon; Sonderschau Grill-Neuheiten.

Hausammann Caravans & Boote AG,Uttwil Kesswilerstrasse 2023. und 24.3., 10–16 Uhr, Marken:Hobby, Wilk, Weinsberg, T.E.C. undOccasionen. Festzelt.

Garage du Lion, TavannesChemin du Repos 24. und 5.5.: Place des Forains, La Chaux-de-Fonds, 10–19 Uhr.25. und 26.5.: Plateau d’Orange, Tavannes, 10–19 Uhr. Marken: Chausson, Euramobil, Karmann, Occasionen. Gratis-Stellplätze für Wohnmobile in Tavannes.

Chapuy Caravaning AG, Aesch BL15.3., 10–19 Uhr; 16.3., 9–18 Uhr;17.3., 10–17 Uhr. Marken: Bürstner,Tabbert, T@B, Daltec-Transport-anhänger.

Caravans Zimmermann AG, EmmenbrückeSeetalplatz13. und 14.4., 9–17 Uhr. Marken: Hymer, Bürstner; Occasionen verschiedener Marken.

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24.Januar 2013 | CampCar 1 17

Aar gau1. März: 66. Generalversammlung. Um 19.00 Uhr(Saalöffnung 18.30 Uhr) im Hotel Aarehof in Wildegg.Traktanden: 1. Begrüssung und Genehmigung derTraktandenliste, 2. Wahl der Stimmenzähler, 3. Jahres-bericht des Präsidenten, 4. Jahresrechnung 2012, 5.Revisorenbericht a) Rechnung b) Protokoll der 65. GV,6. Wahlen a) Tagespräsident b) Vorstand, c) Revisoren,7. Festsetzung des Jahresbeitrages 2013, 8. Genehmi-gung des Jahresprogrammes 2013, 9. Genehmigungdes Jahresbudgets 2013, 10. Anträge, 11. Verschie-denes. Anträge von Mitgliedern sind bis zum 9. Februarschriftlich an den Präsidenten Markus Steiner, Bäben-mattweg 9, 5727 Oberkulm, einzureichen. Vor der GVwird ein Nachtessen serviert. Für Mitglieder des TCSCamping Club Aargau ist das Essen gratis (gegen Vor-weisung der Mitgliederkarte). Begleitpersonen (1 proMitglied) zahlen für das Nachtessen auf das PC-Konto50-70576-0 des TCS Camping Club Aargau einen Kos-tenanteil von 25 Fr. Eine Anmeldung, am besten mittelsFormular auf unserer Homepage unter www.cca-aar-gau.ch, oder an Markus Steiner (Adresse vorgängig), E-Mail: [email protected], bis zum 9. Februar2013 ist unbedingt erforderlich und muss folgende Angaben enthalten: Name, Vorname, Wohnort, AnzahlCCA-Mitglieder, Anzahl Begleitpersonen à 25 Fr.

Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9,

5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86,

Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@

bluewin.ch, www.cca-aargau.ch

Beider Basel8. Februar: 63. Generalversammlung. Hotel/Restau-rant Mittenza, Muttenz, alle Mitglieder sind herzlicheingeladen. Nach dem offiziellen Teil wird ein Nachtes-sen serviert (pro Mitglied 1 Essen gratis). Traktanden-liste: 1. Begrüssung und Mitteilungen, 2. Protokoll der62. Generalversammlung, 3. Jahresbericht des Präsi-denten, 4. Kassa- und Revisorenbericht*, 5. Budget2013, 6. Wahlen – Präsident – Kassier – übrige Vor-standsmitglieder – Revisoren und Ersatzrevisoren, 7.Jahresprogramm 2013/2014, 8. Anträge Mitglie-der**, 9. Verschiedenes. *Mitglieder können die detail-lierte Jahresrechnung schriftlich auf unserem Sekreta-riat anfordern. **Anträge zu Handen der Generalver-sammlung sind schriftlich begründet bis spätestens24. Januar an den Präsidenten des TCS Camping- undCaravaning-Club beider Basel, François Golay, Haupt-strasse 76, 4153 Reinach, zu richten. Später einge-hende Anträge können an der 63. Generalversamm-lung nicht behandelt werden. Für das Nachtessen ist ei-ne Anmeldung bis spätestens 24. Januar erforderlich.

16. März: Eröffnungshöck. Wir laden alle unsere Mit-glieder zum Lottomatch ein. Dieser findet im Restau-rant Hofmatt, 4142 Münchenstein, statt. Wir beginnenpünktlich 19.30 Uhr. Auch dieses Jahr werden wir wie-derum schöne Preise bereit halten. Anmeldungen: Ak-tiv-Mitglieder erhalten wie immer für alle Anlässe einepersönliche Einladung resp. den Newsletter. Alle ande-ren Interessierten melden sich bitte auf unserem Se-kretariat oder informieren sich auf www.tcscamping-basel.ch. Abstellplätze Lüsselmatt, Zwingen: Auf unse-rem Abstellplatz in Zwingen sind noch einige wenigePlätze zu vermieten. Der Platz ist parzelliert und jeder-

zeit erreichbar. Interessenten melden sich auf unseremSekretariat oder informieren sich auf www.tcscam-pingbasel.ch. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Se-kretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnenfür sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Telefon0617120240, Fax 0615993418 Hauptstrasse 76,4153 Reinach, E-Mail: [email protected],Homepage www.tcscampingbasel.ch.

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159,

4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24,

Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

Bern8. Februar: Monatshöck. Um 20.00 Uhr im RestaurantKreuz in Belp, Giessensaal. Peter Zimmermann erläu-tert Wissenswertes über die wichtigsten Verkehrs-vorschriften für Reisemobil und Wohnwagen im In- undAusland.

22. Februar: 76. Hauptversammlung. Um 20.00 Uhrim Restaurant Kreuz Belp. Türöffnung 19.00 Uhr. DerMitgliederausweis gilt als Eintrittskarte für Sie und eineBegleitperson. Nach der Versammlung wird vom Clubein Imbiss offeriert, dazu ist eine Anmeldung erforder-lich. Diese nimmt bis zum 15.2.2013 der Präsidententgegen. Traktanden: 1. Protokoll der 75. Hauptver-sammlung, 2. Jahresbericht 2012 des Präsidenten, 3.Jahresrechnung 2012, 3a Revisorenbericht, 4. Entlas-tung des Vorstandes, 5. Wahlen, 6. Jahresprogramm2013, 7. Budget 2013, 8. Anträge der Mitglieder, 9.Verschiedenes.

16. März: Campingbörse. Von 9.00 bis 12.00 Uhr, aufdem Areal der Sekundarschule in Worb. Zum Verkaufkönnen folgende gut erhaltene Campingartikel ange-boten werden: Zelte, Klappanhänger, Zubehör jederArt. Wegen Platzmangel können Wohnwagen und Cam-pingbusse nur auf Foto mit Beschreibung, max. zweiA4-Seiten, angeboten werden. Jeder Aussteller hat beider Ankunft eine Standgebühr von 15 Fr. als Unkosten-beitrag zu entrichten. Händler und Wiederverkäuferwerden nicht zugelassen. Auskünfte erteilt Heinz Mast,Astrastrasse 40, 3612 Steffisburg, Tel. 0334377971.

24. März: Wohnwagen-Fahr- und Manövrierkurs. DasFahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen kannselbst geübten Lenkern Schwierigkeiten bereiten. Dervom TCS Camping-Club Bern und der Sektion organi-sierte Kurs hilft Ihnen, diese Probleme zu lösen. ImKurs üben Sie verschiedene Manöver mit Ihrem eige-nen Fahrzeug, das mit einer Anhängevorrichtung undden notwendigen Zusatz-Aussenspiegel ausgestattetsein muss. Die Wohnwagen für den praktischen Kursteilwerden zur Verfügung gestellt. Es werden schriftlicheUnterlagen abgegeben. Theorie: Verhalten von Zug-wagen und Wohnwagen, Bremsung und Beschleuni-gung, Wichtige Regeln und Vorschriften, Ausrüstung,Ausweise und Haftpflichtversicherung. Praxis: Anhän-gen des Wohnwagens, Sichern des Fahrzeuges, Fahrenmit Wohnanhänger unter kundiger Leitung, Kurvenfah-ren sowie Parkieren vor- und rückwärts. Kosten: Mit-glieder TCS-Camping Club Bern: 80 Fr., TCS-Mitgliederund Camping Club-Mitglieder anderen Sektionen: 130 Fr., Nichtmitglieder: 160 Fr. Kursort und Kursda-ten: TCS Ausbildungscenter Derendingen Anmeldung: TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, 3601 Bern, Tel.0313563456.

28. März–1. April: Ostertreffen. Die Osterhasen sindbereits wieder am Planen. Das nächste Ostertreffenfindet im Freizeitcenter-Oberrhein in Rheinmünster

statt (www.freizeitcenteroberrhein.de). Auch diesesJahr wird Euch ein sehr abwechslungsreiches Ostertreffen geboten. Das genaue Programm wird aufdem Platz abgegeben. Teilnahmegebühren: 2 Perso-nen 175 Fr., zusätzliche Personen 65 Fr., Kinder bis 6Jahren gratis, ab 6 bis 15 Jahren 10 Fr., Hunde 16 Fr.Diese Preise gelten für 4 Übernachtungen, d.h. dieNächte von Donnerstag, 28.03., bis Montag, 01.04.,sind damit bezahlt. Anmeldungen nimmt Reto Eber-hart, Schulhausstrasse 5, 3428 Wiler bei Utzenstorf,Tel. 0326652429, Handy 0794884044, E-Mail: [email protected], entgegen. Anmeldeschluss 16.03.Der Betrag muss bis am 19.03. auf unser Konto TCSCamping Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern, 30-453847-5 einbezahlt werden. Die Teilnehmerzahl istbeschränkt, also baldmöglichst anmelden.

16.–20. Mai: 52. Europa-Rallye in Cavallino Treporti(Ve), Italien. Das Europa-Rallye 2013 findet auf demCamping Union Lido di Cavallino-Treporti bei Venedigstatt. Auskünfte und Anmeldeformulare sind bei UrsulaBähler, Tel. 0313024203, Natel 0794738102, oderE-Mail: [email protected], erhältlich. Die schrift-liche Anmeldung und die Rallyegebühr müssen bis am23.03.2013 erfolgt sein. Einzahlung auf unser Konto:TCS Campingclub Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern,30-453847-5. Ausserkantonale Mitglieder könnensich gegen einen Unkostenbeitrag von 30 Fr. für Apéround kleinem Imbiss, über uns anmelden.

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10,

3414 Oberburg, Tel. 0344223483, Natel

0795602568, E-Mail: [email protected]

Biel-Seeland26. Januar: Kegel- & Spielabend. 17.00 Uhr, Alters-heim Schlössli, Pieterlen. Anmeldung sofort an DavidScholl: 0323771581.

9. März: Generalversammlung. 17.00 Uhr Rest. Hirschen, Lengnau. Anmeldung unbedingt notwendigbis 03.03. an Präsident: [email protected] oder0764417089.

23. März: Arbeitstag der Clubmitglieder auf demCampingplatz. Waldegg in Burgdorf ab 10.00 Uhr. An-meldung an/bis GV oder [email protected]/0794544190.

28. März: Saisoneröffnung. Campingplatz Waldegg, 3400 Burgdorf.

29. März–1. April: Ostertreffen.Auskunft: Erich Calame: 0326525739.

6. April: Wohnwagenfahrkurs.Näheres siehe: Camping-Club Bern.

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen,

Tel. 032 377 33 09, Natel 0764417089,

E-Mail: [email protected]

Freiburg22. März: Generalversammlung. Der Vorstand freutsich, Sie zu unserer Generalversammlung einzuladen.Diese findet statt um 20.00 Uhr im Café-Restaurant inRosé. Tagesordnung: 1. Begrüssung, 2. Protokoll derletzten Generalversammlung, 3. Jahresbericht desPräsidenten, 4. Aktivitäten 2013, 5. Bericht des Kas-siers, 6. Bericht der Kassenrevisoren, 7. Budget 2013,8. Vorstand Rücktritte/Wahlen, 9. Vorschläge der Mit-glieder*), 10. Verschiedenes. Nach Abschluss der GV

Clubmitteilungen

24.Januar 2013 | CampCar 1 19

schriftlich beim Präsidenten sein. Anmeldungen undAnträge schriftlich an: Michael Schmid, Hauptstrasse46a, 8546 Islikon, Tel. 0523665547, Fax 0523665571 oder www.tcs-cctg.ch, [email protected].

Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a,

8546 Islikon, Tel. 0523665547, G. 0792870186,

E-Mail: [email protected],

www.tcs-cctg.ch

Waldstätte9. Februar: Schneetag in Sörenberg. Skifahren, Lang-lauf und Schlitteln auf eigene Faust. Zum Schnee-schuhlaufen (ca. 2 Std.) treffen wir uns um 14.00 Uhr.Ort wird den Teilnehmern noch bekannt gegeben. DieKosten für die geführte Tour, Schneeschuhmiete unddas Nachtessen (Fondue oder Raclette) sind noch nichtbekannt. Weitere Infos nach der Anmeldung. Anmel-dungen bis 29. Januar an: [email protected] oder Tel.0793021799.

2. März: 58. Generalversammlung. Im GZI in Nottwil(Paraplegikerzentrum). Türöffnung 18.00 Uhr, Beginn19.00 Uhr. Anträge z. H. der GV sind schriftlich bis spä-testens 10 Tage vor der GV an Beat Bachmann einzu-reichen. Unkostenbeitrag pro Person 15 Fr. inkl. Nacht-essen und Unterhaltung. Anmeldungen bis 19. Februaran: Beat Bachmann, [email protected] oder Tel.0793021799. Traktanden: 1. Begrüssung, 2. Wahlder Stimmenzähler, 3. Genehmigung der Traktanden-liste, 4. Protokoll der GV 2012 (ist aufgelegt), 5. Jah-resbericht des Präsidenten (ist aufgelegt), 6. Jahres-rechnung 2012 (ist aufgelegt), 7. Revisorenbericht, 8.Abnahme der Jahresrechnung 2012, 9. Budget 2013(ist aufgelegt), 10. Wahlen, 11. Jahresprogramm2013/14, 12. Anträge, 13. Verschiedenes.

23. März: Wohnwagenfahrkurs im TZ TCS Emmen.Anmeldungen bis 10. März an: Josef Setz, [email protected] oder Tel. 0414901610.

29. März–1. April: Ostertreffen. Im TCS-Camping LesIles in Sion. Anmeldungen bis 10. März an Margrit Studer, [email protected], Tel. 0417414567oder über unsere Homepage tcs-ccw.ch.

18.–20. Mai: Pfingsttreffen. Im Camping Kaiserstuhlin Ihringen. Anmeldungen bis 28. April an Margrit Stu-der, [email protected], Tel. 0417414567, oderüber unsere Homepage tcs-ccw.ch. Es besteht die Mög-lichkeit, ab Auffahrt vom Angebot zu profitieren. Diesmuss bei der Anmeldung angegeben werden und istverbindlich.

Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2,

6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis8. März: 64. Generalversammlung. Um 19.00 Uhr imRestaurant TCS-Camping Les Iles in Sion. Nach der Ge-neralversammlung folgen ein gemütlicher Aperitif undein Imbiss. Anmeldung: Bis am 25. Februar bei IrèneMarty unter [email protected] oder 0786002184 ab19.00 Uhr. Traktandenliste: 1. Anwesenheitskontrolleund Verteilung der Badges, 2. Eröffnung der Versamm-lung und Genehmigung der Tagesordnung, 3. Protokollder GV 2012, 4. Rapport des Präsidenten, 5. Präsen-tation der Jahresrechung, 6. Rapport des Kassiers, 7.Genehmigung der neuen Statuten 8. Wahl des Präsi-denten, der Mitglieder und des Vorstandes 9. Pro-gramm 2013 und Treffen Romandie, 10. Diverses. Die

Statuten (Punkt 7 der Traktandenliste) sind unter fol-gendem Link nachzulesen: http://www.tcs.ch/de/der-club/meine-region/wallis/camping-club/. Klicken Sieanschliessend auf der rechten Seite auf Statuten. Ak-tivmitglieder, die keine E-Mail-Adresse haben, erhaltenein Exemplar der Statuten per Post vor der Generalver-sammlung. Der Vorstand empfiehlt, die Statuten voll-ständig anzunehmen.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de

l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160,

Natel 0795705175, [email protected],

www.campingclubvs.ch

Zürich21. März: Generalversammlung. Unsere GV findet um19.00 Uhr im Stürmeierhuus in 8952 Schlieren statt.Bitte reservieren Sie sich dieses Datum bereits heute.Traktanden der 63. ordentlichen Generalversamm-lung: 1. Begrüssung, 2. Wahl der Stimmenzähler, 3.Genehmigung der Traktanden, 4. Genehmigung desProtokolls der 62. Ord. GV vom 15. März 2012, 5. Jah-resbericht des Präsidenten, 6. Jahresrechnung 2012,6.1 Bauabrechnung Strukturverbesserung CP Maur-holz, 6.2 Ordentlicher Bericht des Kassiers, 6.3 Be-richt und Antrag der Revisoren, 6.4 Déchargeerteilungan Kassier und Vorstand, 7. Saisonplatzmieten und Ta-xen für die Saison 2014, 8. Anträge, 8.1 der Mitglie-der, 8.2 des Vorstands, 9. Budget für das Jahr 2013,10. Jahresprogramm, 10.1 Jahresprogramm 2013,10.2 Rahmenprogramm 2014, 11. Wahlen, 11.1 derRechnungsrevisoren, 12. Ehrungen, 13. Verschiedenes.

2. März: Fahrkurs für Wohnwagen und Wohnmobile.Von 7.45–12.00 Uhr, in Schaffhausen. Weitere Infosund Anmeldungen unter [email protected].

28. März: Platzöffnungen Maurholz und Rässen-wies. Es gibt noch freie Saisonplätze auf dem CampingRässenwies Auskunft unter: Tel. 07923835 35/[email protected].

Anmeldung unter www.tcs-ccz.ch, E-Mail: [email protected], Tel. Veranstaltungen: 0793331388. Internet: www.tcs-ccz.ch, Infoline 0793008066oder [email protected].

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich7. Februar: Hauptversammlung. Im Rest. Krone/Pizze-ria Corona, Bahnhofstrasse 15, 8952 Schlieren.

14. Februar: Wanderung. Von Endsation Wollishofenauf den Zimmerberg-Rüschlikon-Nidlebad-Adliswil.

7. März: Höck. Um 14.30 Uhr im Rest. Krone/PizzeriaCorona Bahnhofstrasse 15, 8952 Schlieren.

8. März: Wanderung. Ab Otelfingen–Boppelsen–Regensberg–Regensberg Bahnhof.Wanderleitung und Anmeldung: Marcel Schoch Nat.0787546382.

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931, [email protected].

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

F.I.C.C. International28. März–1. April: 11. Internationales Campingtref-fen 2013 des ADAC in Saarburg. Das alle vier Jahrean Ostern vom ADAC durchgeführte internationaleCampingtreffen findet in Saarburg im Landkreis Saar-burg Trier an der Grenze zu Luxemburg statt. Der da-zugehörige Flyer mit Anmeldetalon kann beim FICC-Delegierten angefordert werden. Es werden bis zu 500teilnehmende Gespanne erwartet. Unter anderem sindkostenpflichtige Exkursionen nach Luxemburg undTrier geplant. Die reinen Teilnehmergebühren von 145 €pro Einheit umfassen Stellplatz, Strom, 4mal Früh-stücksbrötchen, Mittagessen am 30. März sowie Oster-brunch. Weitere Auskünfte können mit E-Mail [email protected] eingeholt werden.

Zur Erinnerung:79. Weltrallye der FICC in Slawa/Polen. Für Reiselusti-ge sind Tür und Tore offen, die Ausschreibung für Po-len kann unter www.79ficcrally.pl eingesehen werden.

TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.:

Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel,

Tel. 061 361 76 61, E-Mail: [email protected]

zvg

Am 9. Februar zeigt sich der Campingclub Waldstätte sportlich: Wintersport in Sörenberg.

18 CampCar 1 | 24.Januar 2013

wird ein Imbiss offeriert. Anmeldungen bis 15. März an 079471 5474 oder 0266640303 oder www.tcs.ch/cc-fr*) bis 28.02. an folgende Adresse: [email protected]. Aktivitäten der Sektion TCS Camping ClubFreiburg für 2013.

17. März: Besuch der Poya-Brücke in Freiburg. Auchin deutscher Sprache. Anmeldung bis 1. März an0266640303.

20. bis 21. April: Wie lenke ich einen Wohnwagen, einWohnmobil oder einen Anhänger (Bière)?

18.–20. Mai: Zusammenkunft. Unser Klub organisiertdie Zusammenkunft der TCS Camping-Clubs aus derWestschweiz in Estavayer-le-Lac. Wir brauchen Unter-stützung von unsern Club-Mitgliedern. Anmeldung anunseren Präsidenten 0266640303 oder [email protected]. Besten Dank. Informationen im CampCaroder unter www.tcs.ch/cc-fr.

9. März: TCS-Ball in Düdingen.

29. März–01. April: Mulhouse.

14. April: Spaziergang auf dem Vully.

9.–12. Mai: Auffahrts-Treffen Interlaken.

22.–23. Juni: Sommer-Treffen France, Doubs.

26. Juni: Führung durch die Altstadt von Freiburg(auch auf Deutsch).

31. August–1. September: Campieren beim Bauernhof.

15.–17. September: Herbst-Treffen France, Savoyen.

Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12,

1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 0266640303,

E-Mail: [email protected], www.tcs.ch/cc-fr.

Graubünden6. Februar: Eisstockschiessen in Oberurmein. 13.00Uhr in Oberurmein. Organisiert wird das Eisstock-schiessen von den Eheleuten Attenhofer und Wilhelm,Thusis. Anmeldung bis 31.01. an Heidi + Noldi Wil-helm, Tel. 0816515740/0787485740.

15. Februar: 55. Generalversammlung. 18.00 Uhr,Personalrestaurant der Ems-Chemie in Domat/Ems,mit Nachtessen. Anmeldung bis 10.02. an MargretThöny, Tel. 0813225818/0796336256. E-Mail:[email protected].

28. März: Oster-Treffen. 28. März bis 1. April, auf dem Camping Molinazzo bei Bellinzona mit Gas-Kontrolle, Kosten 180 Fr. pro Einheit. Anmeldung bis 05.03. an Margret Thöny, Tel. 0813225818/0796336256. E-Mail: [email protected].

20. April: Fahrkurs für WoWa und WoMo. In der Re-gion St. Gallen. Detailprogramm nach der Anmeldung.Kosten ca. 70 Fr. Anmeldung bis 31.03. und Auskünf-te: René Wick, Andwilerstr. 2b, 9200 Gossau, Tel.0793283386, E-Mail: [email protected].

8.–12. Mai: Frühlingstreffen (Auffahrt). Auf demWaldcamping in Feldkirch/A. Kosten 180 Fr. pro Einheit.Anmeldung bis 02.04. an Cla Gisep, Tel. 0816512775/0787072775, E-Mail: [email protected].

23.–30. August: Settimana Zingara. Auf dem TCSCamping Gurlaina in Scuol. Kosten: 180 Fr. (wir finan-zieren 4 Nächte, das Programm verteilt sich über dieganze Woche). Anmeldung bis 20.07. an Cla Gisep, Tel. 0816512775/0787072775. E-Mail: [email protected].

26. Oktober: Herbst–Ausflug. Weitere Informationenim Graubünden mobil und im CampCar.

22. November: Jahresschlussfeier. 18.00 Uhr imRestaurant Landhaus, Jenaz. Anmeldung bis 15.11.an Margret Thöny, Tel. 0813225818/0796336256,E-Mail: [email protected].

Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu be-zahlen an Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheck-konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH6981048000006527281, Vermerk, welches Treffen nicht vergessen.

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8,

7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel

0796336256, E-Mail: [email protected]

Schaffhausen5. Februar: 63. Mitgliederversammlung. 20.00 Uhrim Rest. Schützenhaus (Saal). Anträge bis 21.01. anden Präsident Hp. Weder.

5. März: Kegelplausch. 19.30 Uhr, Kegelbahn Golden-star Hauentalstr. 240, Schaffhausen. Direkt bei derBushaltestelle «Sommerhalde». Anmeldung bis 03.03.an Fridolin Veyhl 0526596557/0796364382.

2. April: Hock. 19.30 Uhr, Film + Video Abend. Rest.Schützenhaus, Kleiner Saal.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176,

8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11,

www.tcs-ccsh.ch

Solothurn8. März: Generalversammlung. Camping CaravaningClub des Kantons Solothurn. Im Restaurant «Rössli» inOensingen. Beginn: 19.00 Uhr. Traktandenliste der 63.ordentlichen Generalversammlung des Camping Cara-vaning Club Solothurn: 1. Begrüssung und Genehmi-gung der Traktandenliste, 2. Wahl der Stimmenzähler,3. Protokoll der 62 GV 2012, 4. Bericht des Präsiden-ten, 5. Bericht des Kassiers und der Revisoren, 6. Dé-charge-Erteilung an den Club-Vorstand, 7. Wahlen, 8. Tätigkeitsprogramm 2013/14, 9. Budget, 10. An-träge/Verschiedenes. Anträge sind 10 Tage vor derGeneralversammlung schriftlich an den Präsidenten zurichten. Anschliessend wird ein Nachtessen serviert.Für TCS-Mitglieder ist das Essen gratis. Anstelle derbisherigen Tombola bezahlen Begleitpersonen für dasNachtessen einen Kostenbeitrag von 20 Fr.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8,

4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 83

90, E-Mail: [email protected]

St.Gallen/Appenzell8.–10. Februar: OCA in St.Gallen. Ein Muss für alleCamper, die Ostschweizerische Camping Ausstellung.Sie findet wiederum gemeinsam mit der Ferienmessestatt. Zusammen mit dem TCS Service Center St.Gal-len werden wir einen Stand betreuen.

2. März: 63. Hauptversammlung. Die diesjährige or-

dentliche Hauptversammlung unseres Camping-Clubsfindet am 2. März ab 19.30 Uhr im Restaurant «Och-sen» an der Neugass 8, in Berneck statt. Parkplätzesind hinter der ref. Kirche genügend vorhanden. Tür-öffnung um 19.00 Uhr. Zur Behandlung gelangen dieordentlichen Traktanden. Einlass zur HV nur für An-gemeldete Mitglieder mit einer Begleitperson, unter Vorweisung des gültigen Mitgliederausweises. Anträgezuhanden des Clubs und Anmeldungen sind schriftlich,bis 18. Februar an unsere Präsidentin Yvonne Nadig,Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, E-Mail: [email protected] zu senden.

28. März–1. April: Ostertreffen. Das Treffen führt unsdieses Jahr auf den Campingplatz «Flaach» in CH-8416Flaach, Nr. 3.61 im TCS-Führer. Das detaillierte Pro-gramm wird auf dem Platz angeschlagen. Wer Lust hat,darf natürlich auch gerne länger bleiben. Der Preiswurde auf 90 Fr. pro Einheit mit 2 Erwachsenen, 70 Fr.mit 1 Erw., festgesetzt. Kinder und Jugendliche in Aus-bildung sind im Preis inbegriffen, zusätzliche Personenüber 16 J. kosten 40 Fr. In der Gebühr eingeschlossen:Platzgebühr für 4 Nächte mit Strom. Der Beitrag wirdauf dem Platz eingezogen. Anmeldung mit Angabe von Anlass, Aufenthaltsdauer, Name, Vorname, PLZ/Wohnort, Anzahl Erwachsene, Kinder unter 16 J., Ju-gendliche über 16 J. Anmeldungen bitte schriftlich bisspätestens 02.03. an Mirjam Leucci, Robert Walserstr.11, 9100 Herisau, Tel. 0713512935, EMail: [email protected].

20. April: Wohnwagen und Anhänger Manövrierkurs.Beim TCS-Service-Center-St.Gallen führen wir denFahr- und Manövrierkurs für Wohnwagen und Sportan-hänger durch. Er dauert pro Teilnehmer ca. 2 Std. DaAnhänger je nach Grösse sehr unterschiedlich zu ma-növrieren sind, ist unbedingt der eigene Anhänger mit-zubringen. Der Kurs kostet: für Einzelfahrer mit TCS-Camping-Mitgliedschaft der Sektionen St.Gallen-Ap-penzell, Graubünden und Thurgau 50 Fr., Ehepaare 90Fr. (TCS-Campingausweis mitbringen). Für Nichtmit-glieder dieser Clubs 80 Fr. bzw. 150 Fr. Da die Teilneh-merzahl beschränkt ist, werden die Anmeldungen inder Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Vor demKurs wird jedem Teilnehmer die Zeit für den Einsatzschriftlich mitgeteilt. Anmeldungen schriftlich bis spä-testens 23.03. an René Wick, Andwilerstr. 2b, 9200Gossau. E-Mail: [email protected], oder abends perTel. 0713850849. Für die Anmeldung benötigen wirfolgende Angaben: Name/Vorname, Strasse/Nr.,PLZ/ Wohnort, Tel., Anzahl teilnehmende Personen.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16,

8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55,

Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

Thurgau2. März: 57. Generalversammlung. Der Vorstand desTCS Camping Club Thurgau freut sich, seine Mitgliederzur 57. ordentlichen Generalversammlung einzuladen.Wann: 19.00 Uhr, ab 17.30 Uhr ein kleines NachtessenOrt: Restaurant Krone in Pfyn, Traktandenliste: 1. Be-grüssung, 2. Wahl der Stimmenzähler, 3. Protokoll der 56. Generalversammlung, 4. Jahresbericht desPräsidenten, 5. Kassen- und Revisorenbericht 2012,6. Budget 2013, 7. Jahresprogramm 2013/14, 8. An-träge der Mitglieder, 9. Anträge des Vorstands, 10.Verschiedenes und Umfrage, 11. Nächste Generalver-sammlung. Damit der Vorstand die Unterlagen für dieGeneralversammlung seinen Mitgliedern rechtzeitigzusenden kann bedanken wir uns bereits im Voraus furdie schriftliche Anmeldung bis zum 9. Februar. Die Anträge von Mitgliedern müssen bis zum 23. Februar

24.Januar 2013 | CampCar 1 19

schriftlich beim Präsidenten sein. Anmeldungen undAnträge schriftlich an: Michael Schmid, Hauptstrasse46a, 8546 Islikon, Tel. 0523665547, Fax 0523665571 oder www.tcs-cctg.ch, [email protected].

Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a,

8546 Islikon, Tel. 0523665547, G. 0792870186,

E-Mail: [email protected],

www.tcs-cctg.ch

Waldstätte9. Februar: Schneetag in Sörenberg. Skifahren, Lang-lauf und Schlitteln auf eigene Faust. Zum Schnee-schuhlaufen (ca. 2 Std.) treffen wir uns um 14.00 Uhr.Ort wird den Teilnehmern noch bekannt gegeben. DieKosten für die geführte Tour, Schneeschuhmiete unddas Nachtessen (Fondue oder Raclette) sind noch nichtbekannt. Weitere Infos nach der Anmeldung. Anmel-dungen bis 29. Januar an: [email protected] oder Tel.0793021799.

2. März: 58. Generalversammlung. Im GZI in Nottwil(Paraplegikerzentrum). Türöffnung 18.00 Uhr, Beginn19.00 Uhr. Anträge z. H. der GV sind schriftlich bis spä-testens 10 Tage vor der GV an Beat Bachmann einzu-reichen. Unkostenbeitrag pro Person 15 Fr. inkl. Nacht-essen und Unterhaltung. Anmeldungen bis 19. Februaran: Beat Bachmann, [email protected] oder Tel.0793021799. Traktanden: 1. Begrüssung, 2. Wahlder Stimmenzähler, 3. Genehmigung der Traktanden-liste, 4. Protokoll der GV 2012 (ist aufgelegt), 5. Jah-resbericht des Präsidenten (ist aufgelegt), 6. Jahres-rechnung 2012 (ist aufgelegt), 7. Revisorenbericht, 8.Abnahme der Jahresrechnung 2012, 9. Budget 2013(ist aufgelegt), 10. Wahlen, 11. Jahresprogramm2013/14, 12. Anträge, 13. Verschiedenes.

23. März: Wohnwagenfahrkurs im TZ TCS Emmen.Anmeldungen bis 10. März an: Josef Setz, [email protected] oder Tel. 0414901610.

29. März–1. April: Ostertreffen. Im TCS-Camping LesIles in Sion. Anmeldungen bis 10. März an Margrit Studer, [email protected], Tel. 0417414567oder über unsere Homepage tcs-ccw.ch.

18.–20. Mai: Pfingsttreffen. Im Camping Kaiserstuhlin Ihringen. Anmeldungen bis 28. April an Margrit Stu-der, [email protected], Tel. 0417414567, oderüber unsere Homepage tcs-ccw.ch. Es besteht die Mög-lichkeit, ab Auffahrt vom Angebot zu profitieren. Diesmuss bei der Anmeldung angegeben werden und istverbindlich.

Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2,

6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis8. März: 64. Generalversammlung. Um 19.00 Uhr imRestaurant TCS-Camping Les Iles in Sion. Nach der Ge-neralversammlung folgen ein gemütlicher Aperitif undein Imbiss. Anmeldung: Bis am 25. Februar bei IrèneMarty unter [email protected] oder 0786002184 ab19.00 Uhr. Traktandenliste: 1. Anwesenheitskontrolleund Verteilung der Badges, 2. Eröffnung der Versamm-lung und Genehmigung der Tagesordnung, 3. Protokollder GV 2012, 4. Rapport des Präsidenten, 5. Präsen-tation der Jahresrechung, 6. Rapport des Kassiers, 7.Genehmigung der neuen Statuten 8. Wahl des Präsi-denten, der Mitglieder und des Vorstandes 9. Pro-gramm 2013 und Treffen Romandie, 10. Diverses. Die

Statuten (Punkt 7 der Traktandenliste) sind unter fol-gendem Link nachzulesen: http://www.tcs.ch/de/der-club/meine-region/wallis/camping-club/. Klicken Sieanschliessend auf der rechten Seite auf Statuten. Ak-tivmitglieder, die keine E-Mail-Adresse haben, erhaltenein Exemplar der Statuten per Post vor der Generalver-sammlung. Der Vorstand empfiehlt, die Statuten voll-ständig anzunehmen.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de

l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160,

Natel 0795705175, [email protected],

www.campingclubvs.ch

Zürich21. März: Generalversammlung. Unsere GV findet um19.00 Uhr im Stürmeierhuus in 8952 Schlieren statt.Bitte reservieren Sie sich dieses Datum bereits heute.Traktanden der 63. ordentlichen Generalversamm-lung: 1. Begrüssung, 2. Wahl der Stimmenzähler, 3.Genehmigung der Traktanden, 4. Genehmigung desProtokolls der 62. Ord. GV vom 15. März 2012, 5. Jah-resbericht des Präsidenten, 6. Jahresrechnung 2012,6.1 Bauabrechnung Strukturverbesserung CP Maur-holz, 6.2 Ordentlicher Bericht des Kassiers, 6.3 Be-richt und Antrag der Revisoren, 6.4 Déchargeerteilungan Kassier und Vorstand, 7. Saisonplatzmieten und Ta-xen für die Saison 2014, 8. Anträge, 8.1 der Mitglie-der, 8.2 des Vorstands, 9. Budget für das Jahr 2013,10. Jahresprogramm, 10.1 Jahresprogramm 2013,10.2 Rahmenprogramm 2014, 11. Wahlen, 11.1 derRechnungsrevisoren, 12. Ehrungen, 13. Verschiedenes.

2. März: Fahrkurs für Wohnwagen und Wohnmobile.Von 7.45–12.00 Uhr, in Schaffhausen. Weitere Infosund Anmeldungen unter [email protected].

28. März: Platzöffnungen Maurholz und Rässen-wies. Es gibt noch freie Saisonplätze auf dem CampingRässenwies Auskunft unter: Tel. 07923835 35/[email protected].

Anmeldung unter www.tcs-ccz.ch, E-Mail: [email protected], Tel. Veranstaltungen: 0793331388. Internet: www.tcs-ccz.ch, Infoline 0793008066oder [email protected].

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich7. Februar: Hauptversammlung. Im Rest. Krone/Pizze-ria Corona, Bahnhofstrasse 15, 8952 Schlieren.

14. Februar: Wanderung. Von Endsation Wollishofenauf den Zimmerberg-Rüschlikon-Nidlebad-Adliswil.

7. März: Höck. Um 14.30 Uhr im Rest. Krone/PizzeriaCorona Bahnhofstrasse 15, 8952 Schlieren.

8. März: Wanderung. Ab Otelfingen–Boppelsen–Regensberg–Regensberg Bahnhof.Wanderleitung und Anmeldung: Marcel Schoch Nat.0787546382.

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931, [email protected].

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

F.I.C.C. International28. März–1. April: 11. Internationales Campingtref-fen 2013 des ADAC in Saarburg. Das alle vier Jahrean Ostern vom ADAC durchgeführte internationaleCampingtreffen findet in Saarburg im Landkreis Saar-burg Trier an der Grenze zu Luxemburg statt. Der da-zugehörige Flyer mit Anmeldetalon kann beim FICC-Delegierten angefordert werden. Es werden bis zu 500teilnehmende Gespanne erwartet. Unter anderem sindkostenpflichtige Exkursionen nach Luxemburg undTrier geplant. Die reinen Teilnehmergebühren von 145 €pro Einheit umfassen Stellplatz, Strom, 4mal Früh-stücksbrötchen, Mittagessen am 30. März sowie Oster-brunch. Weitere Auskünfte können mit E-Mail [email protected] eingeholt werden.

Zur Erinnerung:79. Weltrallye der FICC in Slawa/Polen. Für Reiselusti-ge sind Tür und Tore offen, die Ausschreibung für Po-len kann unter www.79ficcrally.pl eingesehen werden.

TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.:

Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel,

Tel. 061 361 76 61, E-Mail: [email protected]

zvg

Am 9. Februar zeigt sich der Campingclub Waldstätte sportlich: Wintersport in Sörenberg.

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›Campieren in der Stadt? Ist dies nicht ein Widerspruch, wird doch die FerienformCamping untrennbar mit Natur, Freiheit,Ungebundenheit, Ruhe, Sport usw. verbun-den. Nicht so beim TCS-Camping «Bern-Eymatt», er liegt idyllisch am westlichenStadtrand von Bern, direkt am Wohlensee,einem in den 20er-Jahren des letzten Jahr-hunderts erbauten Stausee der Aare. Alsonichts von Lärm und Hektik der Haupt-stadt. Wer allerdings nicht auf das urbaneAngebot Berns verzichten und der Ruhe aufdem Campingplatz «entfliehen» möchte, istalles andere als von der Umwelt abge-schnitten. Gleich vor dem Campinggeländehat es eine Postauto-Haltestelle und in zehnMinuten Fahrzeit erreicht der «Camping-Flüchtige» das Stadtzentrum.

Ganzjährig geöffnet | Warum ist derCamping «Bern-Eymatt» während des gan-zen Jahres geöffnet, liegt er doch nicht mit-ten in einem Skigebiet? Marlise Beyeler, dielangjährige Campingleiterin, lüftet das Ge-heimnis: «Unser Camping gilt als typischerTransitplatz, der sich auf der Nord-/Süd-achse befindet. Nicht wenige Gäste sindauch im Winter auf der Durchreise in denSüden, nach Südfrankreich oder Spanien.»Obwohl dieser Trend in den letzten Jahrenetwas rückläufig sei, schätzten die Gästeeinen Zwischenhalt in Bern. Diese Cam-pingtouristen bleiben dann meist bloss eine Nacht. Auch wenn der Platz in der Win-terzeit nicht so dicht bevölkert ist wie inder Sommer-Hauptsaison, kommen die Gäs-te in den Genuss eines ungeschmälertenAngebots. Das Restaurant ist täglich geöff-net, wenn auch zu etwas reduzierten Zeiten.

Marlise Beyeler, welche den Camping«Bern-Eymatt» seit 2001 führt – zuerst zu-sammen mit ihrem Gatten Karl, dann seit2005 allein –, weiss auch von einem Schwei-zer Dauergast zu berichten, der sich das Leben im Wohnwagen zur Lebens- undWohnphilosophie gemacht hat und tage-weise immer wieder in der Eymatt ver-bringt und sich auch auf anderen Plätzenim In- und Ausland aufhält.

Mässiges 2012 | Das vergangene Cam-pingjahr 2012 beurteilt Marlise Beyeler alsetwas «durchzogen»: «Bis etwa Mitte Juliwar die Belegung unterdurchschnittlich.Der August entwickelte sich dann aber als besuchsstärkster Monat. Auch die Zeitwährend des Suisse Caravan Salons im Ok-

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Links: Freie Fahrt auch für Rollstuhl-Gäste im zusammen mit der Stiftung Cerebral konzipierten,behindertengerechten Bungalow. Rechts: Das weit herum bekannte Campingrestaurant. Fortsetzung auf Seite 23

20 CampCar 1 | 24.Januar 2013

Verzaubertes Wintermärchen auf dem ganzjährig geöffneten TCS-Viersterncamping «Bern-Eymatt» am Stadtrand von Bern.

Winterlicher Fondueplausch vor den TCS-Pods, den einfach ausgestatteten Mietunterkünften für zwei bis vier Personen.

Im Sommer lockt das Bade: Der grosse Swimmingpool, im Hintergrund die komfortabel eingerichteten Mietbungalows.

In Stadtnähe –und doch ländlichDer Vierstern-TCS-Campingplatz «Bern-Eymatt» ist einer der beiden Stadt-Campings in Bern. Der eine – Eichholz – liegt an der Aare, der andere am Wohlensee, einem Stausee der Aare.

24.Januar 2013 | CampCar 1 21

›Campieren in der Stadt? Ist dies nicht ein Widerspruch, wird doch die FerienformCamping untrennbar mit Natur, Freiheit,Ungebundenheit, Ruhe, Sport usw. verbun-den. Nicht so beim TCS-Camping «Bern-Eymatt», er liegt idyllisch am westlichenStadtrand von Bern, direkt am Wohlensee,einem in den 20er-Jahren des letzten Jahr-hunderts erbauten Stausee der Aare. Alsonichts von Lärm und Hektik der Haupt-stadt. Wer allerdings nicht auf das urbaneAngebot Berns verzichten und der Ruhe aufdem Campingplatz «entfliehen» möchte, istalles andere als von der Umwelt abge-schnitten. Gleich vor dem Campinggeländehat es eine Postauto-Haltestelle und in zehnMinuten Fahrzeit erreicht der «Camping-Flüchtige» das Stadtzentrum.

Ganzjährig geöffnet | Warum ist derCamping «Bern-Eymatt» während des gan-zen Jahres geöffnet, liegt er doch nicht mit-ten in einem Skigebiet? Marlise Beyeler, dielangjährige Campingleiterin, lüftet das Ge-heimnis: «Unser Camping gilt als typischerTransitplatz, der sich auf der Nord-/Süd-achse befindet. Nicht wenige Gäste sindauch im Winter auf der Durchreise in denSüden, nach Südfrankreich oder Spanien.»Obwohl dieser Trend in den letzten Jahrenetwas rückläufig sei, schätzten die Gästeeinen Zwischenhalt in Bern. Diese Cam-pingtouristen bleiben dann meist bloss eine Nacht. Auch wenn der Platz in der Win-terzeit nicht so dicht bevölkert ist wie inder Sommer-Hauptsaison, kommen die Gäs-te in den Genuss eines ungeschmälertenAngebots. Das Restaurant ist täglich geöff-net, wenn auch zu etwas reduzierten Zeiten.

Marlise Beyeler, welche den Camping«Bern-Eymatt» seit 2001 führt – zuerst zu-sammen mit ihrem Gatten Karl, dann seit2005 allein –, weiss auch von einem Schwei-zer Dauergast zu berichten, der sich das Leben im Wohnwagen zur Lebens- undWohnphilosophie gemacht hat und tage-weise immer wieder in der Eymatt ver-bringt und sich auch auf anderen Plätzenim In- und Ausland aufhält.

Mässiges 2012 | Das vergangene Cam-pingjahr 2012 beurteilt Marlise Beyeler alsetwas «durchzogen»: «Bis etwa Mitte Juliwar die Belegung unterdurchschnittlich.Der August entwickelte sich dann aber als besuchsstärkster Monat. Auch die Zeitwährend des Suisse Caravan Salons im Ok-

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Links: Freie Fahrt auch für Rollstuhl-Gäste im zusammen mit der Stiftung Cerebral konzipierten,behindertengerechten Bungalow. Rechts: Das weit herum bekannte Campingrestaurant. Fortsetzung auf Seite 23

24.Januar 2013 | CampCar 1 23

Tatort TCS-Camping «Bern-Eymatt»Adresse: TCS-Camping «Bern-Eymatt», Wohlenstrasse62 c, 3032 Hinterkappelen, Tel. 0319011007, Fax 0319012591, E-Mail: [email protected], www.camping-tcs.ch/bern Leitung: Marlise Beyeler Öffnungsperiode:1.1. bis 31.12.2013 Anreise: Autobahn A1/A12

Zürich–Basel–Bern–Genf. In Bern Autobahn Richtung Murten/Neuen-burg, Ausfahrt Bern-Bethlehem, Richtung Wohlen, gut signalisiert. InKürze: Flaches Wiesengelände zwischen Wohlensee und Waldrand. ZweiSanitärgebäude, Restaurant, Laden, Schwimmbad und grosser Spiel-platz. Fussballplatz mit Kunstrasen, Spielfelder Badminton und Beach-volley. Sechs komplett eingerichtete Mietbungalows, ein barrierefreierBungalow für Behinderte, zwei neue Miet-Wohnwagen, vier Miet-Pods.Infos für Ausflüge: Bern Tourismus, www.bern.com. wi

Der TCS-Camping «Bern-Eymatt» liegt direkt am sanften Wohlensee, einem Stausee der Aare.

tober war letztes Jahr wegen des ausserge-wöhnlich frühen Schneefalls eher mässig.»A propos Suisse Caravan Salon: Auch in die-sem Jahr fährt der allseits beliebte Shuttle-Bus die Campinggäste täglich an die Fach-messe auf dem Gelände von Bernexpo (24.bis 28.10.13).

Alles in allem sei wahrscheinlich bei denÜbernachtungen trotzdem ein leichtes Plusgegenüber 2011 zu verzeichnen, resümiertdie erfahrene Campingchefin. Die genauenUmsatz- und Übernachtungszahlen warenbei Drucklegung dieser «CampCar»-Ausga-be noch nicht vorhanden.

Attraktive Mietunterkünfte | Seit derFussball-Europameisterschaft 2008 stehenauf dem Camping «Bern-Eymatt», gleich gegenüber des Schwimmbades, sechs voll-ständig ausgerüstete, komfortable Miet-bungalows. Die für vier Personen konzi-pierten Ferienhäuser kosten – je nach Jah-reszeit – zwischen 100 und 185 Franken(Stand Dezember 2012). Allerdings sind esvor allem Paare und weniger Familien, wel-che die schmucken Bungalows bewohnen.Aber auch Arbeiter von nahen Baustellenhaben diese temporäre Wohnmöglichkeitentdeckt und schätzen gelernt. «Touristenhaben aber Priorität», betont Marlise Beye-ler. Seit kurzem bereichern zwei nigelna-gelneue Mietwohnwagen den Berner Cam-pingplatz; diese sind für 70 bis 120 Frankenpro Tag zu haben.

Neu installiert wurden letztes Jahr vierso genannte TCS-Pods. Diese ovalen, wieMini-Tunnels geformten Holzunterkünftesind mit Matratzen und Leintüchern ausge-stattet; lediglich der Schlafsack muss sel-ber mitgebracht werden. Zurzeit sind achtTCS-Campings mit diesen preisgünstigenPods ausgestattet (ab 50 Franken pro Nachtbei einer Belegung mit zwei Personen).

Für Menschen mit einer Behinderung gibtes seit 2011 einen barrierefreien Mietbun-galow, welcher zusammen mit der Schwei-zerischen Stiftung für das cerebral gelähmteKind (Stiftung Cerebral) konzipiert wurde.«Dieser hat sich in den zwei Betriebsjahrengut bewährt und erweist sich als praxis-tauglich, wie uns behinderte Bewohnerin-nen und Bewohner immer wieder bestäti-gen», sagt Campingleiterin Beyeler.

Kulinarische Leckerbissen | Es wäre ei-ne Unterlassungssünde, bei einem Porträtdes Campingplatzes das «Eymatt-Beizli»nicht zu erwähnen, das von Marcel Pulferund John Lehmann mit grosser Begeiste-rung und Fachkompetenz geführt wird.Denn es ist nicht nur bei den Camping-gästen, sondern auch bei den «Auswärtigen»bekannt und beliebt. Kein Wunder, wenn

man einen Blick auf die Menükarte wirft;die Preise erinnern an die 90er-Jahre; keinGericht kostet mehr als 18 Franken. Ein Au-genschein gefällig? Hier ein Auszug; gutenAppetit: Eglifilet frittiert im Chörbli, 19 Fr.;Salatteller, 9.50 Fr.; Schweinssteak Café deParis (ca. 170 g), Pommes frites, 18 Fr.; Wie-nerli mit Kartoffelsalat, 10 Fr.; Gemüse-schnitzel mit Pommes frites, 15 Fr.; Ham-burger mit Pommes frites für die Kids, 11 Fr.Seit Jahren der Renner sind die legendärenEymatt-Pouletflügeli für 11 Franken (6 Stk.).Abends ab 18 Uhr brutzeln frische Pouletsam Grill, für 11 Franken das halbe Huhn.Für 13.50 Fr. bereiten die beiden Küchen-meister von Montag bis Freitag täglichwechselnde Mittagesteller zu, was vor al-lem die Angestellten der Umgebung zumhäufigen Eymatt-Besuch bewegt.

Im Sommer gehören die regelmässigenRaclette- und Paella-Abende bereits zurlieb gewordenen Tradition auf dem Cam-ping «Bern-Eymatt». Keine blosse Schnaps-

idee sind die Treberwurst-Essen im Win-ter. Die feine Saucisson, die beim Destillie-ren von Marc im Brennkessel gegart wird,geniesst man mit Kartoffelsalat. «DieserAnlass mit der Wurstspezialität der Bieler-see-Winzer ist jeweils rasch ausgebucht»,verrät Marlise Beyeler. Gutes verbreitetsich halt wie ein Lauffeuer!

Animationen à la carte | Im Sommerherrscht alles andere als «tote Hose» aufdem Camping. Musikliebhaber kommen inden Genuss verschiedenster Stilrichtun-gen; ein Blick ins Animationsprogramm2012 bietet fast für jeden Musikgeschmackdas Richtige: Therry, Alleinunterhalter mitSchlager und Oldies; SteelFever, die Steel-band zum Mitfiebern; Seemannschörli Bern;Platzkonzert der Musikgesellschaft Hinter-kappelen-Wohlen; Ackermanns, Countryaus den USA. Das Programm für 2013 istzurzeit noch in Arbeit. Man darf gespanntsein!‹ Peter Widmer

Fortsetzung von Seite 21

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Tatort TCS-Camping «Bern-Eymatt»Adresse: TCS-Camping «Bern-Eymatt», Wohlenstrasse62 c, 3032 Hinterkappelen, Tel. 0319011007, Fax 0319012591, E-Mail: [email protected], www.camping-tcs.ch/bern Leitung: Marlise Beyeler Öffnungsperiode:1.1. bis 31.12.2013 Anreise: Autobahn A1/A12

Zürich–Basel–Bern–Genf. In Bern Autobahn Richtung Murten/Neuen-burg, Ausfahrt Bern-Bethlehem, Richtung Wohlen, gut signalisiert. InKürze: Flaches Wiesengelände zwischen Wohlensee und Waldrand. ZweiSanitärgebäude, Restaurant, Laden, Schwimmbad und grosser Spiel-platz. Fussballplatz mit Kunstrasen, Spielfelder Badminton und Beach-volley. Sechs komplett eingerichtete Mietbungalows, ein barrierefreierBungalow für Behinderte, zwei neue Miet-Wohnwagen, vier Miet-Pods.Infos für Ausflüge: Bern Tourismus, www.bern.com. wi

Der TCS-Camping «Bern-Eymatt» liegt direkt am sanften Wohlensee, einem Stausee der Aare.

tober war letztes Jahr wegen des ausserge-wöhnlich frühen Schneefalls eher mässig.»A propos Suisse Caravan Salon: Auch in die-sem Jahr fährt der allseits beliebte Shuttle-Bus die Campinggäste täglich an die Fach-messe auf dem Gelände von Bernexpo (24.bis 28.10.13).

Alles in allem sei wahrscheinlich bei denÜbernachtungen trotzdem ein leichtes Plusgegenüber 2011 zu verzeichnen, resümiertdie erfahrene Campingchefin. Die genauenUmsatz- und Übernachtungszahlen warenbei Drucklegung dieser «CampCar»-Ausga-be noch nicht vorhanden.

Attraktive Mietunterkünfte | Seit derFussball-Europameisterschaft 2008 stehenauf dem Camping «Bern-Eymatt», gleich gegenüber des Schwimmbades, sechs voll-ständig ausgerüstete, komfortable Miet-bungalows. Die für vier Personen konzi-pierten Ferienhäuser kosten – je nach Jah-reszeit – zwischen 100 und 185 Franken(Stand Dezember 2012). Allerdings sind esvor allem Paare und weniger Familien, wel-che die schmucken Bungalows bewohnen.Aber auch Arbeiter von nahen Baustellenhaben diese temporäre Wohnmöglichkeitentdeckt und schätzen gelernt. «Touristenhaben aber Priorität», betont Marlise Beye-ler. Seit kurzem bereichern zwei nigelna-gelneue Mietwohnwagen den Berner Cam-pingplatz; diese sind für 70 bis 120 Frankenpro Tag zu haben.

Neu installiert wurden letztes Jahr vierso genannte TCS-Pods. Diese ovalen, wieMini-Tunnels geformten Holzunterkünftesind mit Matratzen und Leintüchern ausge-stattet; lediglich der Schlafsack muss sel-ber mitgebracht werden. Zurzeit sind achtTCS-Campings mit diesen preisgünstigenPods ausgestattet (ab 50 Franken pro Nachtbei einer Belegung mit zwei Personen).

Für Menschen mit einer Behinderung gibtes seit 2011 einen barrierefreien Mietbun-galow, welcher zusammen mit der Schwei-zerischen Stiftung für das cerebral gelähmteKind (Stiftung Cerebral) konzipiert wurde.«Dieser hat sich in den zwei Betriebsjahrengut bewährt und erweist sich als praxis-tauglich, wie uns behinderte Bewohnerin-nen und Bewohner immer wieder bestäti-gen», sagt Campingleiterin Beyeler.

Kulinarische Leckerbissen | Es wäre ei-ne Unterlassungssünde, bei einem Porträtdes Campingplatzes das «Eymatt-Beizli»nicht zu erwähnen, das von Marcel Pulferund John Lehmann mit grosser Begeiste-rung und Fachkompetenz geführt wird.Denn es ist nicht nur bei den Camping-gästen, sondern auch bei den «Auswärtigen»bekannt und beliebt. Kein Wunder, wenn

man einen Blick auf die Menükarte wirft;die Preise erinnern an die 90er-Jahre; keinGericht kostet mehr als 18 Franken. Ein Au-genschein gefällig? Hier ein Auszug; gutenAppetit: Eglifilet frittiert im Chörbli, 19 Fr.;Salatteller, 9.50 Fr.; Schweinssteak Café deParis (ca. 170 g), Pommes frites, 18 Fr.; Wie-nerli mit Kartoffelsalat, 10 Fr.; Gemüse-schnitzel mit Pommes frites, 15 Fr.; Ham-burger mit Pommes frites für die Kids, 11 Fr.Seit Jahren der Renner sind die legendärenEymatt-Pouletflügeli für 11 Franken (6 Stk.).Abends ab 18 Uhr brutzeln frische Pouletsam Grill, für 11 Franken das halbe Huhn.Für 13.50 Fr. bereiten die beiden Küchen-meister von Montag bis Freitag täglichwechselnde Mittagesteller zu, was vor al-lem die Angestellten der Umgebung zumhäufigen Eymatt-Besuch bewegt.

Im Sommer gehören die regelmässigenRaclette- und Paella-Abende bereits zurlieb gewordenen Tradition auf dem Cam-ping «Bern-Eymatt». Keine blosse Schnaps-

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