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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz Interview: Franco Mazzi Von den letzten Dingen 19. Oktober – 15. November 2013 Nr. 21-22

Christkatholisch 2013 21-22

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Ausgabe 21-22/2013

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

Interview: Franco Mazzi

Von den letzten Dingen

19. Oktober – 15. November 2013 Nr. 21-22

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Christkatholisch 21-22/20132 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDie Christkatho-lische Kirche hat kein Problem mit Leuten, die zum Abendmahl kom-men und in zwei-

ter oder dritter Ehe leben.Als Christ fragt man sich ja: «Was hätte Jesus getan?» Wenn man an die Ehebrecherin denkt, die er vor der Steinigung rettete, dürfte er vielleicht Gnade vor Recht walten lassen. Gut – er mahnte die Ehebre-cherin auch zur Umkehr. Vielleicht ist das ja eine der stets ungenann-ten Bedingungen, unter denen das

Bistum Freiburg i. B. «Ehebreche-rinnen» offiziell zum Abendmahl kommen lassen würde.Noch drängender als die Geschich-te der Ehebrecherin in diesem Zu-sammenhang sind die Berichte über das letzte Abendmahl selber. Sie beschreiben dessen Ablauf relativ genau. Jesus wusste, dass sein Ver-räter mit ihm am Tisch sass. Schickte Jesus den Judas deswegen weg? Nein, er reichte ihm das Brot!Was bedeutet das für die Diskussi-on über die Zulassung von geschie-denen Wiederverheirateten zum Abendmahl? Zum Tode führen sie den Herrn nämlich nicht gerade.Gute Lektüre!

Die christliche Tradition und Theolo-gie spricht von «vier letzten Dingen»: Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle. In der Kunst sind sie in vielfäl-tiger Weise wirk- und bildmächtig ge-worden. Denken wir doch nur etwa an das Kirchenportal des Berner Münsters mit seiner eindrücklichen Darstellung des Jüngsten Gerichtes oder an die Höllenbilder eines Hiero-nymus Bosch. Die Bibel allerdings ist meist zurückhaltend, wenn sie schil-dert, was am Ende sein wird. Sie spricht von den letzten Dingen als von dem, «was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat» (1 Kor 2,9). Was die Zukunft des Menschen an-geht, stellt sie etwa fest: «Es ist noch nicht erschienen, was wir sein wer-den.» (1 Joh 3,2) Doch bei all dieser Zurückhaltung kann der christliche Glaube gar nicht anders, als immer wieder von den letzten Dingen zu sprechen. Im Zentrum des christli-chen Glaubens steht die Auferstehung Jesu. Weil Christus auferstanden ist, dürfen wir auf die Auferstehung aller und den Himmel hoffen. Weil wir

glauben, dass der Auferstandene wie-derkommen wird, «zu richten die Lebenden und die Toten», wird unser Nachdenken über Gericht und Hölle so drängend.

Widerstände

Doch die für uns Christen so wichti-gen letzten Dinge sind vor Kritik nicht gefeit. So wird etwa postuliert, die christliche Hoffnung auf ein Le-ben nach dem Tod sei blosse Illusion und billige Vertröstung angesichts des Leidens in der Welt. Statt auf einen Himmel zu hoffen, müsse es darum gehen, die Erde zu einem lebenswerte-ren Ort zu machen. So überlässt dann Heinrich Heine in «Deutschland. Ein Wintermärchen» den Himmel den Engeln und den Spatzen. Anderen wiederum gilt der Himmel als eine unendlich langweilige Veranstaltung für fromme Asketen. Ihren wohl be-kanntesten Ausdruck findet diese Haltung in Ludwig Thomas berühm-ter Geschichte vom Münchner im Himmel, den das Hallelujasingen

anödet und der sich ins Hofbräuhaus zum Bier zurücksehnt. Ernst zu neh-men ist der Vorwurf, die Drohung mit den ewigen Höllenqualen habe unzählige Menschen traumatisiert und ihnen den Glauben vergiftet. Höl-lendrohungen seien vor allem Aus-druck kirchlicher Machtausübung und Ausgangspunkt von Verfolgun-gen Andersdenkender gewesen.

Jüngstes Gericht

All dieser berechtigten Kritik zum Trotz bleiben die letzten Dinge zent-rale Inhalte des christlichen Glau-bens, über die wir nicht schweigen können. Das Jüngste Gericht ist nicht als jenseitige Strafaktion zu sehen, sondern als Moment der Klä-rung unserer ganzen Existenz – als Begegnung mit Gott. Dass diese Begegnung angesichts der Bruch-stückhaftigkeit unseres Lebens und angesichts des Leidens, welches wir anderen Menschen zufügen, nicht ohne eine schmerzliche Verwand-lung geschehen kann, ist sicher rich-tig. Aber unser Richter wird nie-mand anderes sein, als derselbe, der uns auch erlöst hat. Dieser Gedanke nimmt dem Jüngsten Gericht beilei-be nicht den Ernst, wohl aber den Schrecken.

Himmel

Der Glaube an den Himmel ist nicht billige Vertröstung, sondern ver-pflichtet uns vielmehr dazu, auf ge-rechtere Verhältnisse in der Welt hin-zuwirken. Aus der Hoffnung auf den Himmel, auf das Kommen des Rei-ches Gottes heraus, können wir Christen zu einer befreiten und be-freienden Sicht auf diese gegenwärti-ge Welt gelangen. Wir glauben, dass diese Welt, in der Leistung, Geld und Macht die zentralen Werte zu sein scheinen, nicht die letztgültige ist.

Gedanken über Schauer und Chancen der sogenannten letzten Dinge

Ein Ende mit Schrecken … … oder Grund zur Hoffnung? Am Ende des Kirchjahres gerät das Ende von Leben und Welt in den Blick der Kirche. Steht an Allerseelen das Bedenken der menschlichen Sterb-lichkeit, des je eigenen Lebensendes im Fokus, thematisieren die letzten Sonntage nach Pfingsten das Ende der Welt.

Titelbild: Der Panto-krator im Portal des Berner Münsters.Foto: Peter Feenstra

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Wir hoffen, dass das Dunkle, Gebro-chene und Böse nicht das letzte Wort behalten wird. Auf den Himmel hof-fen heisst, dass wir von Gott noch mehr erwarten dürfen, als wir in unse-rem irdischen Leben an durchaus auch Heilvollen bereits erfahren.

Hölle?

Doch wie steht es um die Hölle? Die Vorstellung, ein Teil der Menschen sei für immer verloren und von der Erlö-sung ausgeschlossen, ist wahrlich un-erträglich. Das christliche Liebesgebot verbietet es, auch nur einen Menschen in der Hölle sehen zu wollen – und sei

es der schlimmste. Christliche Liebe gebietet dagegen, darauf zu hoffen, dass Gott allen Höllen – hüben wie drüben – ein Ende setzen wird. Eine ewige Hölle wäre die Verewigung des Bösen. Christlicher Glaube geht aber von der endgültigen Vernichtung des Bösen (nicht der Bösen!) durch Gott aus.

Gott hat das letzte Wort!

Die Auseinandersetzung mit den letz-ten Dingen kann verunsichern. Das ist auch gut so. Christliches Nachdenken über die letzten Dinge hat auch die Aufgabe, wachzurütteln, falsche Si-

cherheiten zu erschüttern, an unsere Verantwortung zu erinnern. Doch sei-nen trostvollen Halt findet der christli-che Glaube in der Gewissheit, dass nie-mand anderes als der uns liebende Gott uns am Ende aller Dinge entge-genkommen wird. Von ihm heisst es in unüberbietbarer Weise im letzten Buch der Bibel: «Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen ab-wischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist ver-gangen.» (Offb 21,1–4)

Thomas Zellmeyer

Portal des Berner Münsters.Foto: Peter Feenstra.

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Christkatholisch 21-22/20134 Hintergrund

Ansichten eines Staatsmannes zu Kirche und Religion

Von der Freiheit eines Christkatholiken

Nach Martin Luther kommt beinahe nahtlos Franco Mazzi: Der singende Stadtamman Rheinfeldens über Zündschnüre, ruhigen Schlaf, christkatholische Werte, Freiheit und darüber, warum er gerne Kirchensteuern zahlt.

Welche Rolle spielt Religion in Ihrem Leben?

Als ich klein war, ging man zur Weih-nacht in die Kirche. Damals gab es für Kinder immer eine Birnenwegge. In Rheinfelden haben wir immer einen grossen Weihnachtsbaum mit richti-gen Kerzen, die mit einer Zündschnur verbunden sind. An den Moment, in dem das Licht von Kerze zu Kerze klettert, kann ich mich seither sehr gut besinnen. In der Rheinfelder Stadtkirche wurde ich getauft, mit meiner Frau Corinne getraut und unsere Töchter wurden dort getauft. Ich besuchte früher den Religionsun-terricht und Jugendgottesdienste.

Wer hat Sie in Ihrem Glauben am meis-ten geprägt?

Seitens der Kirche waren es die Pfar-rer. Meine Mutter musste seinerzeit noch in die Kirche – mit Konsequenz-en wenn sie nicht ging. Wir mussten das von der Mutter aus nicht mehr. Sie hat mich aber auch insofern mit-geprägt, dass wir mit ihr von klein auf immer ein Gute-Nacht-Gebet gespro-chen haben. Da wusste man: Jetzt be-ten wir, dann ist alles gut, was tags-

über war und dann kann man ruhig schlafen.

Welche Rolle spielt die Kirche in Ihrem gegenwärtigen Leben?

Als Jugendlicher habe ich mich von der Kirche distanziert. Durch die Fa-milie, vor allem die Kinder, aber auch weil meine Eltern relativ früh gestor-ben sind, näherte ich mich dem Glau-ben wieder an, weil ich mich fragen musste: «Was ist später einmal?» Heu-te sehe ich in der Religion ein Funda-ment, welches mich immer begleitet und mir Werte gibt. Besonders wich-tig ist mir auch das jährliche Singen mit der Sebastianibruderschaft.

Was bedeutet es für Sie, ein Christ- katholik zu sein?

Es ist ein Teil von mir, weil viele wichtige Ereignisse in der Kirche St. Martin in Rheinfelden stattfan-den. Es ist für mich deswegen auch ein Teil vom Daheim-Sein. Meine beiden Töchter haben in den letzten Jahren ministriert. Von uns Eltern ging immer jemand mit. Dann sieht man die Töchter dort ministrieren.

Aber es ist mehr. Man ist dort drin-nen. Es ist wie ein Ruhe-Tanken, wegen der vertrauten Umgebung und der Abläufe. Das lädt mich für die kommende Woche auf.

Sie haben gesagt, dass Ihre Konfession für Sie ein tragendes Wertefundament darstellt. Lassen Sie dieses in Ihre Tätig-keit als Politiker einfliessen?

Ich denke bei einer Entscheidungsfin-dung nicht darüber nach: Oh, wie be-urteile ich das jetzt als Christkatho-lik. Aber ich glaube, dass man immer aus dem biografisch und konfessio-nell geprägten Wertefundament her-aus eine Beurteilung vornimmt.

Sehen Sie zwischen der Christkatholi-schen Kirche und Ihrer Partei, der FDP, Zusammenhänge?

Ja. Ich habe Freude an der Idee, dass ich frei in meinen Gedanken bin. Ich habe Freude an der Tatsache, dass ich auch im Glauben frei sein kann. Und ich habe Freude daran, dass ich nicht bestraft werde, wenn ich an einem Sonntag einmal nicht in die Kirche gehe.

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Randbemerkung

Held der StrasseEs gibt Menschen, die mich zutiefst beeindrucken. Einer von ihnen ist Giorgio.Ich kenne ihn schon seit meiner Kindheit. Heute ist er wohl bald 60 Jahre alt... oder mehr. Im Som-mer, wenn die Sonne scheint, trägt Giorgio ein Stoffkäppi mit Krempe. Es ist rot und stammt von Rivel-la. Das ärmellose, olivgrüne Hemd klebt etwas verschwitzt an seinem Oberkörper. Seine kräftige Statur und die gesunde Bräune seiner Haut stammen von seiner Arbeit. Er trägt meist eine knallig orange Hose. Im Sommer ist sie auch mal kurz. Auch wenn Giorgios äussere Erscheinung trotz seines Alters derjenigen eines italienischen Models entspricht, be-eindruckt mich nicht diese an ihm, sondern seine Tätigkeit und die Art und Weise wie er diese ausführt.Giorgio ist nämlich ein Strassen-kehrer. In souveräner Ruhe geht er durch seinen Bezirk. Er schiebt seine Karre vor sich. Darauf steht eine runde Stahltonne mit einem Klappdeckel. Rechts auf der Karre befindet sich eine Halterung für den wuchtigen Reisigbesen, links eine für die schwere Schaufel.Erblickt Giorgio ein Fötzelchen am Boden, stellt er die Kufen des Kar-rens mit einem rumpligen Geräusch auf die Pflastersteine, greift mit der Rechten den Besen, mit der Lin-ken die Schaufel, verschmelzt seine Arme damit und schwingt sie mit der Eleganz eines Tänzers in Posi-tion. Mit einem Wischer landet der Fötzel in der Schaufel und danach in der Tonne. Deckel zu. Das macht Giorgio stunden- und tagelang, als ob er an einer Meis-terschaft, die er längst erreicht hat, teilnähme. Nicht auszudenken, was wäre, wenn nicht.

Sehen Sie die Rolle der Kirchen im Zu-sammenhang mit akuter, sozialer Not?

Ja auch. Ich glaube aber nicht, dass die Kirche nur die Aufgabe hat, dort zu helfen wo es brennt, sondern im Sinne dieses Wertefundamentes soll sie eigentlich eine Anleitung sein, wie man ein gutes Leben führen kann. Ich glaube, wenn alle Leute nach die-sem Wertefundament leben würden, hätten wir weniger Not.

Wie sieht in Ihren Augen ein sinnvol-les Verhältnis zwischen Kirche und Staat aus?

Der Staat ist aufgefordert, dort zu helfen wo es brennt. Damit meine ich nicht nur die Feuerwehr. Son-dern eben auch dort, wo Leute in soziale oder materielle Nöte hinein-kommen. Der Staat hat dort, rein von der Rechtsgrundlage her, die Mög-lichkeit einzugreifen. Die Kirche kann helfen, aber sie macht es aus Wohl- tätigkeit. Die Kirche gibt einem Einsa-men oder jemandem, der im Moment eine schlechte Zeit hat und eine Bera-tung braucht, Halt.

Wie nehmen Sie es wahr, dass Kir- chen und Religionen zunehmend einen schwierigeren Stand in der Gesell-schaft haben?

Ich glaube, dass dies unserem Wohl-stand zuzuschreiben ist. Möglicher-weise vergisst der Mensch – wenn es ihm gut geht – was alles dazu bei-trägt, dass es einem gut geht. Ich leite das auch daraus ab, dass in Gegen-den, in denen es den Menschen nicht so gut geht, die Kirche noch viel stär-ker im täglichen Leben präsent ist.

Wo sehen Sie das Potenzial der Christ-katholischen Kirche für die Gesellschaft?

Ich habe den Eindruck, dass das was mich darin bestärkt christkatholisch zu sein, für ganz viele Leute interes-sant sein könnte. Nämlich eine sehr starke Möglichkeit freiheitlich zu denken, trotzdem aber wichtige Sta-tionen im Leben eingebettet in den Glauben zu machen.

Was denken Sie über den Status der Kirchen als Landeskirchen?

Ich finde das gut so, wie es jetzt bei uns ist. Die Landeskirchen sind wich-tig für das Wertefundament unserer Kultur und der Staat hilft, indem er dort, wo er hoheitliche Aufgaben hat, diese für die Kirche mitübernimmt. Das ist bei uns konkret das Einziehen der Steuern.

Was würde sich verändern, wenn der Landeskirchenstatus fallen würde?

Ich glaube, dies wäre ein Zeichen da-für, dass man das nicht mehr als so wichtig ansieht: Das Bekenntnis zu diesen Kirchen, die Teil sind von un-serer Kultur und unserem Wesen.

Was denken Sie über die Kirchensteuer?

Niemand bezahlt gerne Steuern. Aber wenn man die Kirchen gut findet leuchtet es ein, dass man auch für diese etwas bezahlen muss. Darum bezahle ich die Kirchensteuer. Ich habe ja auch die Möglichkeit über den Umgang mit der Kirchensteuer mit-zuentscheiden, vor allem auf der Gemeindeebene.

Interview/Fotos: lk

Lenz Kirchhofer

< Franco Mazzi am Eingang zu seiner «Ruhetankstelle», sich selbst und sei-nem Fundament – Tor der christkatho-lischen Stadtkirche in Rheinfelden.

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Christkatholisch 21-22/20136 Hintergrund

Sabbat, teilen und geben als spirituelle Antwort auf die globale Krise

Am Ende – mehr Gerechtigkeit und Achtsamkeit für alleAngesichts der Tatsache, dass die Menschheit sich von der einen Krise zur nächsten hangelt, liegt die Vermutung nahe, dass das Ende der Welt und das Jüngste Gericht bevorstehen. Aus Sicht einer «ethischen Ökumene der Religionen» steht die Uhr zwar auf 23:59, aber die globale Krise ist nicht das Ende der Welt, sondern ein Scheideweg: Kann es am Ende immer ein materielles Mehr geben oder braucht es ein spirituelles Mehr, damit alle überleben?

Es könnte nicht verwirrender sein. Fünf Jahre nach dem Zusammen-bruch der Lehman-Brother-Bank hält ein eher mulmiges Gefühl die Men-schen in Atem. Die einen sprechen von einer Vielfachkrise, die sich auf-getürmt hat: ökologische Krise, sozi-ale Krise, Finanzmarktkrise, Euro-krise oder Schuldenkrise. Anderen wiederum geht es wie auf der Titanic. Die Lage mag ernst sein, doch wer weiss schon, was genau vor sich geht? Statt Kurskorrekturen aus der Krise engagiert vorzunehmen, lautet das Rezept, die bisherigen Strategien noch zu intensivieren. Wenn der «oil-peak» überschritten ist, also die Öl-vorkommen immer knapper werden, werden eben mächtige SUVs* mit einem Spritverbrauch von 18 oder 20 Litern gebaut. Wenn schon die Fischbestände geringer werden, dann wird halt mit dem Echolot auf die letzten und noch nicht geschlechts-reifen Bestände zugegriffen. So viel Ende war noch nie, aber auch noch nicht so viel «jetzt erst recht» und «weiter so». Wie denn auch sonst?

Ethik- statt Wirtschaftskrise

Auch wenn die Politik das Ende der Wirtschaftskrise ausruft, ist die Krise nicht vorüber. Es geht im Kern auch gar nicht um eine Wirtschaftskrise oder Finanzkrise, die getrost von den Ökonomen zu managen wäre. Das ist nur der eher umtriebige Vorder-grund, der glaubt, wirtschaftlich-technisches Können wäre vorrangig gefragt. Den Kern der Krise macht eine ethische Krise aus: Wie können alle Menschen ein gutes Leben füh-ren?Der Kapitalismus hat zwar Wohl-stand und Reichtum über alle Massen

zumindest für viele im reichen Nor-den dieser Erde beschert, doch zu-gleich den grössten Vorzug dieses Wohlstandes ausgelöscht. Das Be-wusstsein fehlt, wofür denn der Reichtum gut sein sollte. Das Ein- zige, was der Kapitalismus als Zu-kunftsperspektive anzubieten hat, ist Wachstum und ein Immer-mehr.Doch genau diese Zukunftsperspekti-ve zerstört die Zukunft. Der Meeres-spiegel steigt und Menschen, die auf kleinen Südseeinseln leben, ersaufen. Die Gletscher in den Alpen schmel-zen und die Bodenerosion bedroht das Leben in den Tälern. Doch damit es wirtschaftlich besser geht, braucht es immer mehr von allem. Wirt-schaftliches Schrumpfen – nicht hö-here Ressourceneffizienz oder erneu-erbare Energien – sorgte 2009 für einen erheblichen Rückgang der schädlichen Emissionen. Als die Kon-junktur 2010 durch massive schul-denfinanzierte Konjunkturprogram-me wieder anzog, war das alte Rekordniveau der Emissionen aus dem Vorkrisenjahr rasch wieder er-reicht. Sinkt die Wirtschaftsleistung, bedeutet das Arbeitslosigkeit, Armut, Prekarität und soziale Krisen. Wächst die Wirtschaft, bedeutet das erhöhter Verbrauch endlicher Ressourcen, mehr schädlichen Schadstoffausstoss, die Aufheizung der Erdatmosphäre und ökologische Krisen. Diese ökonomisch-ökologische Doppelkri-se zeigt: Mehr Ende kann nicht sein!

Für ein gutes Leben aller

Die Frage nach dem guten Leben ist vollständig aus der Diskussion ver-schwunden. Man spricht lieber über eine Energiewende und erneuerbare Energien. Doch das ändert nichts

an einer Lebens- und Wirtschafts-weise, die auf Konsum, Verbrauch und Wachstum ausgerichtet ist. Das erklärt, warum parallel zum wach-senden Umweltbewusstsein der Ma-terial- und Ressourcenverbrauch an-steigt. Doch die Ressourcen sind endlich, auch wenn sie «bio», «nach-haltig» oder «energie-effizient» sind. Die globalisierte Wachstumswirt-schaft kennt nur das Versprechen von immer mehr Wachstum. Doch das erzeugt kein gutes Leben für alle, sondern zerstört es.

Religionen fordern eine Pause

Der Sozialethiker Ulrich Duchrow hat in seinem Buch «Gieriges Geld» eine bemerkenswerte, spirituell-ethi-sche Ökumene der Religionen her-ausgearbeitet. In der Achsenzeit vor etwa 2500 Jahren hat sich nämlich von Griechenland über Israel, Per- sien, Indien und sogar bis nach China eine auf Geldvermehrung und Besitz beruhende Wirtschaftsweise entwickelt. Genau in dieser Zeit sind die biblische Tora, die griechischen Philosophien, der Buddhismus und die chinesischen Philosophien ent-standen. Sie haben auf das gefährliche Auf-kommen des Denkens in den Kate-gorien von Geldvermehrung und Ha-ben eine spirituelle Antwort gegeben: Nicht Habgier, sondern teilen und nicht immer mehr Haben-wollen, sondern geben sind die spirituellen Gegenentwürfe der Religionen. Elemente dieses Gegenentwurfs zeigt die biblische Sabbatordnung. Alle sie-ben Tage Sabbat: ruhen lassen, nicht alles herauspressen, möglichen Ge-winn nicht realisieren, damit die Menschen aufatmen können; alle sie-ben Jahre ein Sabbatjahr für den Boden, damit er sich erholen kann und nicht ausgelaugt wird; alle sie-ben Sabbatjahre ein Jobeljahr, damit die Schiefverteilung von Boden und Reichtum korrigiert wird. Diese Leitbilder sind hochaktuell, denn was damals erst im Keim vor-handen war, hat sich heute in ein

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Sabbat, teilen und geben als spirituelle Antwort auf die globale Krise

Am Ende – mehr Gerechtigkeit und Achtsamkeit für alle

weltweites Gier-System ausgewach-sen, das die Erde und die Menschen und Kreaturen die sie bewohnen, be-droht.

Geld oder Leben!

Es gibt eine ethische Ökumene der Religionen, die weiterreicht als die Kirchenökumene. Sie steht in einer

ethisch-spirituellen Tradition einer Kultur des Lebens gegen die Mächte des Todes. Gerechtigkeit für alle, Achtsamkeit für die Schöpfung, Mit-gefühl und Frieden ist ein spirituell-ethischer Gegenentwurf gegen das lebensbeherrschende Geld und die Gier. Dafür haben die Kirchen und Religionen eine Mission, damit diese Erde eine gute Zukunft hat.

Prof. Dr. Franz Segbers, Sozialethi-ker, Universität Marburg (Deutsch-land) und Priester mit Zivilberuf in der Gemeinde Frankfurt a. Main.

* Anm. d. Red.: SUV = Sport Utility Vehi-cle, das sind im Prinzip Geländefahrzeuge, die aber primär als Limousinen im norma-len Strassenverkehr gebraucht werden.

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Christkatholisch 21-22/20138 Panorama

Sauberes Trinkwasser in jedem Haus, kostenloser Schulbesuch, eine gute medizinische Grundversorgung, alle Menschen gegen Krankheit und Unfall versichert, Anrecht auf eine Altersrente für alle – in unseren Brei-tengraden ist dies weitgehend eine Selbstverständlichkeit. Für Millionen Menschen in der Dritten Welt fehlen diese Lebensumstände teilweise oder gänzlich, auch in Uganda und im Kongo. Beides sind Schwerpunktlän-der von «Partner sein».

Kanoni als Markenzeichen

Der Ort Kanoni in Uganda hat sich in den letzten 20 Jahren für «Partner sein» zu einem Markenzeichen ent-wickelt. Mit Unterstützung aus der Schweiz sind zweckmässige Schul- gebäude entstanden und die Infra-struktur wurde verbessert. Es wurden Brunnen gebohrt, Solaranlagen instal-liert, ein neues Pfarrhaus ist im Bau und seit 1993 werden Aidswaisen durch Übernahme der Schulkosten unterstützt. Das Schulzentrum Kano-ni empfing die Delegation aus der Schweiz – Pfarrer und Projektleiter Christoph Schuler, Robert Amstutz und Urs Müller – mit sehr herzlicher Gastfreundschaft.

In Anwesenheit von Bischof Godfrey Makumbi durften der Abschluss der Ausbauarbeiten und die Übergabe der Gebäude gefeiert werden.

Das wertvolle «Sehen vor Ort»

Bischof Godfrey Makumbi leitet das anglikanische Bistum West Buganda. Er ist für «Partner sein» der erste Ansprechpartner für alle Projekte in Uganda. Acht Tage lang war die Dele-gation mit dem Bischof von morgens bis abends unterwegs. In den Dörfern liess sie sich über die Herausforderun-gen, Sorgen und Nöte der Schulen, Pfarreien und Menschen orientieren. Und es zeigte sich: Die Aussage «ein-mal sehen vor Ort bringt mehr, als zehnmal darüber hören und lesen» hat einiges für sich. Deshalb legt «Partner sein» auch Wert darauf, dass seine Projekte nicht nur von ein-heimischen Projektverantwortlichen geführt werden. Sie sollen auch regel-mässig von Vertrauenspersonen aus der Schweiz besucht und mit kritisch-konstruktivem Blick begleitet werden.Nicht zuletzt ging es während dieser acht Tage auch darum, nach vorne zu blicken: Welche der (sehr zahlrei-chen) Bedürfnisse der Menschen eig-nen sich für Projekte? Bei welchen

Leuten und Institutionen vor Ort ist Eigeninitiative und Gestaltungswille zu spüren? Denn es geht nicht darum, Almosen zu verteilen, sondern durch einen gezielten Mitteleinsatz und in enger Zusammenarbeit mit «Zugpfer-den» vor Ort die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Dass dabei ein klein wenig unseres Wohlstands in weniger privilegierte Lebensräume transferiert wird, macht uns nicht ärmer.

Schwierige Lage im Ostkongo

Zu den unruhigsten Gegenden dieser Erde zählt seit einigen Jahren der Ost-kongo. Negativ beeinflusst wird die politische und wirtschaftliche Lage nicht nur durch innerstaatliche Prob-leme, sondern auch durch die wenig selbstlose Einmischung der beiden Nachbarländer Ruanda und Uganda, die eigene Interessen verfolgen. «Part-ner sein» engagiert sich – den schwie-

Christkatholisches Hilfswerk «Partner sein»

Spendenkonto 25-10000-5BIC POFICHBEXXX

IBAN CH32 0900 0000 2501 0000 5

«Partner sein» besucht Projekte in Uganda und im Kongo

Praxis des Teilens

Die Lage im Osten Zentralafrikas ist prekär. Deswegen un-terstützt das christkatholische Hilfswerk vierzehn Projekte mit einer Gesamtsumme von Fr. 105 000.–. Eine Delegation nahm diesen Sommer einen kritisch-konstruktiven Augen-schein über die Verwendung der Gelder.

>> Damit das Wasser fliesst – ein

Brunnenprojekt in Uganda.

> Kleinkredite sol-len den Frauen eine

Erwerbstätigkeit ermöglichen.

Fotos: zVg

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Christkatholisch 21-22/2013 9Gemeindenachrichten

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.Fr. 1. Nov. 18 h, Predigerkirche Basel, Toten-ritual.Sa. 2. Nov. 10.15 h, Alterszentrum Allschwil, christkatholischer Gottesdienst. So. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Toten-gedenken.So. 3. Nov. 15 h, Friedhof Allschwil, ökume-nische Totengedenkfeier. So. 10. Nov. 10 h, Kapelle Therwil, Eucharis-tiefeier, Totengedenken.Di. 12. Nov. 19 h, Predigerkirche Basel, öku-menisches Taizé-Gebet.ChorprobeJeden Dienstag trifft sich der Chor von 18 bis 19.45 Uhr zur Probe im Kirchgemeindesaal. Wer Lust zum Singen hat, kommt einfach vorbei und singt mit.MittagstischJeweils am Donnerstag findet von 12 bis 13.30 Uhr der beliebte Mittagtisch im Kirch-gemeindesaal statt. Die Kosten für Erwach-sene betragen Fr. 12.50 und für Kinder Fr. 6.–. Serviert werden eine Suppe, Haupt-gang und Dessert. Interessierte melden sich bis am Mittwoch, um 12 Uhr beim Pfarramt-sekretariat unter Tel. 061 481 22 22 an.BibelkursAm Mittwoch, 30. Oktober, von 19.30 bis 21.30 Uhr, beginnt wieder ein Bibelkurs. Das Thema dieses Kurses ist die Apostel-geschichte. Wer interessiert ist kommt ins Pfarrhaus und nimmt ohne vorherige Anmel-dung daran teil. Auch ein späterer Einstieg ist möglich. Übernächster Abend: Mittwoch, 13. November.ReligionsunterrichtSamstag, 19. Oktober, von 9 bis 11.45 Uhr im Pfarrhaus Allschwil für alle Stufen. Über-nächster Religionsunterricht für alle Stufen am Samstag, 16. November, 10 bis 14 Uhr: Probe für Zäller Wiehnacht mit Mittagsverpflegung im Pfarrhaus und in der Kirche Allschwil.Jahrbücher für die RegionAm Mittwoch, 13. November, werden ab 9 Uhr im Kirchgemeindesaal in Allschwil für den ganzen Kanton Baselland die Jahrbücher verpackt. Allen Helfern wird ein Mittagessen spendiert. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Jeder Mann und jede Frau ist dazu herzlich eingeladen.Familienabend in TherwilFreitag, 18. Oktober, ab 18.30 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim Therwil,

Hinterkirchweg. Zu diesem Abend mit kuli-narischen und anderen Köstlichkeiten sind Gemeindeglieder aus dem Birsigtal sowie aus der Kirchgemeinde Allschwil herzlich eingeladen. Anmeldung bitte umgehend ans Sekretariat Allschwil, Tel. 061 481 22 22.

Baselland

GottesdiensteSa. 19. Okt. 14.30 h, Altersheim Frenken-bündten in Liestal, Tischeucharistie.So. 20. Okt. 9.30 h, Sissach, Eucharistiefeier.Mi. 23. Okt. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Fr. 25. Okt. 19 h, Hölstein, Taizé-Gebet in der römisch-katholischen Kapelle.So. 27. Okt. 11 h, Dornach, Eucharistiefeier, Pfr. V. Jungo.Mi. 30. Okt. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Fr. 1. Nov. 18 h, Basel, regionale Totenge-denkfeier.So. 3. Nov. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier mit Totengedenken.Mi. 6. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.So. 10. Nov. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, Pfr. P. Grüter.Mi. 13. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.TotengedenkenSeit einem Jahr sind aus unserer Gemeinde Ernst Metzger-Barberis, Pratteln und Verena Rindisbacher-Schwab, Birsfelden verstorben. Wir gedenken ihrer im Gottesdienst vom 3. November, um 9.30 Uhr in Kaiseraugst.Kirchgemeinde-HockDie monatliche Zusammenkunft ist am Frei-tag, 8. November, um 14.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus Pratteln.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 20. Okt. 10 h, Eucharistiefeier. Do. 24. Okt. 15.30 h, AHP Johanniter, christ-katholischer Gottesdienst.So. 27. Okt. 10 h, Eucharistiefeier. Fr. 1. Nov. 18 h, Ritual für die Verstorbenen.So. 3. Nov. 10 h, Eucharistiefeier mit Gedächt-nis der im vergangenen Jahr Verstorbenen.So. 10. Nov. 10 h, Eucharistiefeier.KonzerteAm Sonntag, den 10. November, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abend-

Region Basel

rigen Umständen zum Trotz – seit Jahren in dieser geschundenen Regi-on. Das Hilfswerk stützt sich dabei vor allem auf die guten Kontakte zur Ang-likanischen Kirche im Kongo. Zudem arbeitet es seit zehn Jahren mit einer gut verankerten Selbsthilfeorganisa-tion zusammen.Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten rät zur-zeit ausdrücklich von Reisen in den Ostkongo ab. Deshalb fuhr die Dele-gation, nach den eindrücklichen Be-sichtigungen in Uganda, nicht in den Kongo, sondern auf dem Landweg nach Ruanda weiter. In den ruandi-schen Grenzstädten Cyangugu und Gisenyi traf sie sich mit Delegationen aus den kongolesischen Grossstädten Bukavu und Goma. Obwohl die Pro-jekte nicht an Ort und Stelle besichtigt werden konnten, bot sich doch die sehr wertvolle Gelegenheit zu intensi-ven direkten Gesprächen mit den Partnern aus dem Kongo. Auch in dieser Region ist «Partner sein» in ganz unterschiedlichen Feldern tätig. Neben dem Bau einer Schule, der Lie-ferung von Medikamenten und dem Fassen von Wasserquellen wird auch grosses Gewicht auf die Hilfe zur Selbsthilfe gelegt. Mit Kleinkrediten an Frauen soll diesen der Einstieg ins Wirtschaftsleben ermöglicht werden. Weitergeführt wird auch das Projekt «Eine Kuh für eine arme Familie». Ab kommendem Jahr ist zudem geplant, mit dem Projekt «Nähmaschinen-bank» die Verdienstmöglichkeiten von Frauen zu verbessern.

Urs Müller

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katholischen Kirche Basel-Stadt durchge-führt wird.Ein detailliertes Programm legen wir in der Predigerkirche auf. Sie finden dieses auch auf unserer Website (siehe unten).Kultur in der OffenBarAm Donnerstag, 7. November, lädt die OffenBar ab 19.30 Uhr zur Veranstaltung «Licht aus, Traum ab» mit dem Basler acap-pella-Quartett «cantuccini» ein.Vorankündigung SternschnuppenDie Sternschnuppen über Mittag im Advent stehen unter dem Leitwort «Hoffnung». Sie finden an den Montagen 25.11, 2.12. und 9.12 statt. Beginn jeweils 12.15 Uhr. Dauer ca. 30 Minuten. Es sprechen Susanne Wöhrle (Kinderchor Kolibri), Prof. Dr. Undine Lang (Leiterin der Universitätsklinik für Erwachse-nenpsychiatrie) und Prof. Dr. Brigitte Hilmer (Philosophin). Im Anschluss an die Stern-schnupppen bietet ein Apéro Gelegenheit zum Gespräch.Sekretariat und HompageÖffnungszeiten, Gottesdienste und Angaben über unsere Veranstaltungen siehe unter www.ckk-bs.ch.

Birsigtal

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Kirche Allschwil, Eucha-ristiefeier.So. 27. Okt. 9.30 h, Kirche Allschwil, Eucha-ristiefeier. So. 27. Okt. 11 h, Kloster Dornach, Eucha-ristiefeier.Fr. 1. Nov. 18 h, Predigerkirche Basel, Toten-ritual.So. 3. Nov. 9.30 h, Kirche Allschwil, Eucha-ristiefeier, Totengedenken. So. 10. Nov. 10 h, Kapelle Therwil, Eucha-ristiefeier, Totengedenken. Di. 12. Nov. 19 h, Predigerkirche Basel, öku-menisches Taizé-Gebet.Familienabend in TherwilAm Freitag, 18. Oktober, ab 18.30 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim Therwil, Hinterkirchweg. Zu diesem Abend mit kuli-narischen und anderen Köstlichkeiten sind Gemeindeglieder aus dem Birsigtal und auch aus der Kirchgemeinde Allschwil herzlich eingeladen. Anmeldung bitte umgehend ans Sekretariat Allschwil, Tel. 061 481 22 22.ReligionsunterrichtSiehe Allschwil.BibelkursSiehe Allschwil.Ökumenischer SeniorennachmittagAm Mittwoch, 23. Oktober, um 14.30 Uhr, findet im Pfarreiheim zum Güggel in Ther-

Neben diesem Kunstprojekt werden den gan-zen Monat November hindurch überaus inte-ressante und vielfältige Angebote das Thema vertiefen. Konzerte, Reden und weitere Ver-anstaltungen finden sich im Veranstaltungs-kalender. Unser rituelles Totengedenken, das wir am Abend des 1. November (Beginn 18 Uhr) feiern und bei dem ja traditionell der «tanzende Tod» auftritt, ist Bestandteil des Programms.Auch unsere sonntäglichen Gottesdienste sind im November von der thematischen Linie geprägt:Gedächtnis und thematische Dialogpredigt am 3.11.: Pfarrerin Antje Kirchhofer/Pfarrer Michael Bangert: «Gelobt seist Du mein Herr, durch unseren Bruder, den leiblichen Tod.» Eucharistiefeier und Themenpredigt am 10.11.: Bischof em. Hans Gerny: «Tanzt der Tod ? – Der Tod tanzt!»Eucharistiefeier und Themenpredigt am 17.11.: Erzbischof Joris Vercammen: «Tod, wo ist Dein Stachel?»Eucharistiefeier und Themenpredigt am 24.11.: Pfarrer Max Kulzer: «Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!»Am Gottesdienst mit unserem Erzbischof Joris Vercammen werden auch die anderen christ-katholischen Kirchgemeinden der Region teilnehmen. Die musikalische Gestaltung hat Jörg-Andreas Bötticher gemeinsam mit dem Ensemble Larynx. Es werden Werke von J. P. Sweelinck (Kanon vanitas vanitatum), Johann Bach (Unser Leben ist ein Schatten), Johann Christoph Bach Lieber (Gott, wecke uns auf), Johann Ludwig Bach (Unsere Trüb-sal), Heinrich Schütz (Exequien Teil 1) und Johann Sebastian Bach (Ich lasse dich nicht) aufgeführt. Erzbischof Vercammen wird auch schon am Freitag, 15. November, um 19 Uhr eine ca. 30-minütige, persönlich gestimmte Rede zum Thema «Der Tod und der Bischof» halten.Weiterhin kommen jeweils dienstags (um 18 Uhr) renommierte Wissenschaftler zu Vor-trägen in die Predigerkirche: am 6.11. Prof. Dr. Thomas Macho (Berlin), am 12.11. Prof. Dr. Barbara Schellewald (Basel), am 19.11. Prof. Dr. J.P. Wils (Nijmegen), am 26.11. Prof. Dr. Annemarie Pieper (Basel).Unsere Kirchgemeinde hat im Rahmen des Festivals gemeinsam mit der Römisch-katho-lischen Kirche am 29. November, 19.30 Uhr, eine Podiumsdiskussion mit dem Thema «Leben wir zu lange?» organisiert. Jeden Donnerstag wird es eine thematische Führung durch Basel geben, die an der Pre-digerkirche startet und ebenfalls von unserer Kirchgemeinde gemeinsam mit der Römisch-

musiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Webiste www.ckk-bs.ch.KollekteDie Kollekte im Oktober ist für die Jugend-arbeit in Basel und im November für das bischöfliche Hilfswerk bestimmt.OffenBarDie OffenBar ist am Donnerstag, 24. und 31. Oktober und 7. und 14. November, ab 17 Uhr geöffnet. Ausflug des FrauenvereinsDer Frauenverein trifft sich am Mittwoch, den 23. Oktober, um 14.45 Uhr in Basel vor der Clara-Kirche. Wir besuchen das Museum «Wunderwelt der mechanischen Musik». Anschliessend an die Führung gibt es einen kleinen Apéro. Anmeldungen bitte an Käthi Böhm, Wasserwerkstrasse 7, 4332 Stein, E-Mail: [email protected]. TotengedenkenIm Gottesdienst vom 3. November erinnern wir an die im vergangenen Jahr verstorbe-nen Thi Trâm Berger-Nguyen, Edgar Böni-Gilgen, Dora Hermine Borel-Jäggi, Hans Bürgi-Schaub, Werner Burri-Brechbühler, Florian Erzinger, Vera Frei-Thommen, Irene Fuchs-Böni, Heidi Galli-Wiggli, Bruno Jeker-Schneebeli, Gertrud Kaufmann-Moll, Kurt Rey-Andrey, Robert Saner-Müller und Emilie Wyss-Vögele Am Freitag, 1. November, feiern wir um 18 Uhr in der Predigerkirche ein meditati-ves Erinnerungsritual mit gregorianischen Gesängen und dem «tanzenden Tod». TotentanzWährend des ganzen Monats November wird durch ein Kunstprojekt in und an der Predigerkirche die Aufmerksamkeit auf die Frage nach der «Kunst des Sterbens» und der «Kunst des guten Lebens» gelenkt. In Erinnerung an den alten Basler Totentanz hat der berühmte britische Regisseur Sir Peter Greenaway zirka 40 Filmsequen-zen zu diesem Themenfeld geschaffen, die nun auf improvisierten Grabmälern gezeigt werden. Sicher werden zahlreiche Besucherinnen und Besucher in diesen Wochen in die Predigerkirche kommen. Die Vernissage der Ausstellung ist auf den 31. Oktober festgelegt. Schon jetzt sind alle Gemeindeglieder auf 18 Uhr ganz herzlich zu diesem Anlass in die Prediger-kirche eingeladen. Die Finanzierung eines solchen Projektes würde die Möglichkeiten unserer Kirch-gemeinde bei weitem überschreiten. Ein unabhängiger Verein ist für das Kunstprojekt verantwortlich. Für unsere Kirchgemeinde besteht kein wirtschaftliches Risiko.

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Ganze Region

Familienabend MöhlinHaben Sie Lust, am Samstag, 9. November, «en zauberhaftä Obä» zu erleben? Ob gross, ob klein, jung oder alt, christkatholisch oder nicht, ob von nah oder fern – vom Kleinkind bis zum Urgrosi sind alle herzlichst einge-laden. Bringen Sie doch Familie, Freunde, Bekannte, Nachbarn, Göttikind oder Enkel mit und geniessen Sie in fröhlicher Runde einen unterhaltsamen Abend. Um 18 Uhr öffnen wir gerne für Sie die Tür und begrüs-sen Sie mit einem Apéro. Ab 18.30 Uhr kön-nen Sie zu familienfreundlichen Preisen Ihr Nachtessen geniessen und um 19.30 Uhr beginnt das Programm mit Zauberer Pino, einem Showblock des Tanzateliers Claudine Schröder, Schülervorführungen, Mundhar-monika-Duo Evergreens, einer Schminkecke für die Kleinen und dem Publikumsspiel. Soll-ten Sie mal wieder Lust haben zu backen? Der Frauenverein nimmt Ihre Kuchen-/Tor-tenspende für das grosse Kuchenbuffet gerne entgegen. Lassen Sie sich verzaubern und begeistern – wir freuen uns auf Sie!

Christkatholiche Vereine sowie Kirchenpflege mit Pfr. Christian Edringer

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angebo-ten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 6. November wird er von einem christkatho-lischen Geistlichen geleitet.

Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Vik-tor Jungo.So. 3. Nov. 17 h, Friedhof, ökumenische Totengedenkfeier. So. 10. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.

TotengedenkenAus der Kirchgemeinde Kaiseraugst geden-ken wir Annemarie Ischi-Stalder.KirchgemeindeversammlungAm Freitag, 15. November, findet um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfel-den, die Budgetgemeindeversammlung für die Kirchgemeinden Kaiseraugst und Rheinfelden statt. Die Einladungen werden fristgerecht zugestellt. Für einen Fahrdienst melden Sie sich bitte bei Doris Haspra Tel. 061 813 00 77.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistie mit Pfr. Michael Bangert.Fr. 1. Nov. 14.30 h, Allerheiligen, St. Mar-tin Magden, ökumenische Totengedenkfeier mit Gräberbesuch, Mitwirkung des Chors. Anschliessend in der Pfarrschüre Magden Kaffeestube des Frauenvereins; Silserli, be-legte Brötli, Kuchen (Kuchenspenden bitte direkt in der Pfarrschüre abgeben).Fr. 1. Nov. 13.30 h, Friedhof Olsberg, öku-menische Totengedenkfeier. FamilienabendAm Samstag, 21. September, führten wir unseren traditionellen Familienabend durch. Weit über 150 Besucher erfreuten sich an den tollen Darbietungen der 22 Kinder. Unser neu gewählter Pfarrer Peter Feenstra sowie auch Pfr. em. Teunis Wijker waren unter den Gästen zu finden. Die Küchencrew servierte unter dem Motto «Las Vegas» ein tolles, echt amerikanisches Menü. Ein besonderer Dank für den schönen Abend gebührt den Kindern und den Helfern hinter der Bühne, speziell auch der Küche, dem Frauenverein für die farbenfrohe Dekoration und den Jugendlichen für den tadellosen Service. Das OK-Team freut sich bereits auf den nächsten Familienabend!

VoranzeigeSamstag, 30. November, ab 11 Uhr, Advents-verkauf des Frauenvereins mit feinem Essen, Kaffee und reichhaltigem Kuchenbuffet.

Möhlin

GottesdiensteSo. 20. Okt. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.So. 27. Okt. 10 h, reformierte Kirche, Welt-gottesdienst.Fr. 1. Nov. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Jahrzeit, Gemischter Chor.Fr. 1. Nov. 13.30 h, Friedhof, ökumenischer Grabbesuch mit Chören.So. 3. Nov. 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier.So. 10. Nov. Gottesdienst entfällt wegen Familienabend.Mi. 13. Nov. 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.AllerheiligenIm Allerheiligengottesdienst gedenken wir den seit dem 1. November 2012 Verstorbenen: Emil Itin, Viktor Kaister, Walter Schneider, Franz Acklin, Willy Speiser, Ella Waldmeier, Friedrich Himmelberger, Silvia Gasser-Zäch, Hans Fischler-Böni, Anna Bordignon-Autino, Gertrud Mahrer-Metzger, Elsa Delz-Solentha-ler, Alfred Hurni, Walter Gremper-Metzger, Klara Delz-Burlon, Elsa Metzger-Mahrer, Maria Germein-Schneider und Elsa Gremper-Metzger. Der Gemischte Chor wirkt mit.Ökumenischer GräberbesuchAm 1. November, nachmittags, findet der gemeinsame Gräberbesuch statt. Die ver-einigten Kirchenchöre begleiten uns.Chinder-ChilleKinder von drei bis zehn Jahren sammeln sich ab 9.45 Uhr im Kirchgemeindehaus. Gegen 11.15 Uhr können die Eltern ihre Kinder wie-der abholen. Am Sonntag, 20. Oktober, sin-gen, spielen, malen und basteln die Kinder zum Thema «Arche Noah».

Region Fricktal

wil der nächste Seniorennachmittag statt. Details siehe Birsigtal Bote.Verpacken der Jahrbücher für die RegionAm Mittwoch, 13. November, werden ab 9 Uhr im Kirchgemeindesaal in Allschwil für den ganzen Kanton Baselland die Jahrbücher verpackt. Allen Helfern wird ein Mittagessen spendiert. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Jeder Mann und jede Frau ist dazu herzlich eingeladen.

Laufen

GottesdiensteSo. 20. Okt. 10 h, Eucharistiefeier.So. 27. Okt. 10 h, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier.Fr. 1. Nov. 14.30 h, Friedhof Laufen, öku-menische Totengedenkfeier zu Allerheili- gen. So. 3. Nov. 10 h, Eucharistiefeier.

VoranzeigeAm 17. Oktober fällt der Gottesdienst in der Katharinenkirche aus, da wir an diesem Tag in der Predigerkirche im Rahmen des «Neuen Basler Totentanz» einen regionalen Gottes-dienst mit dem Erzbischof von Utrecht, Joris Vercammen, feiern.Nachmittagstreff23. Oktober, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Pfrn. Denise Wyss

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Kaffeestube und BazarKaffeestube an Allerheiligen: Am 1. Novem- ber öffnen wir von 14 bis 19 Uhr unsere tradi-tionelle Kaffeestube im Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns über Ihren Besuch und ver-wöhnen Sie unter anderem mit Rauchwürstli, belegten Brötli, einem grossen Kuchenbuffet und dem beliebten Kaffee Novembersturm. Der Bazartisch ist mit diversen Gebäcken und Bastelwaren gefüllt. Wir würden uns auch über auswärtige Gäste freuen. Der Reinerlös ist für unsere sozialen Zwecke bestimmt. Dankend nehmen wir Ihre Kuchenspenden ab 13 Uhr entgegen.Zusammenkunft: Donnerstag, 7. November, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Baumgarten bi de ChilleBaumpflanzaktion am Samstag, 2. Novem-ber, 8.30 Uhr. Wer packt gerne mit an? Bitte bis 25. Oktober beim Sekretariat anmelden, Tel. 061 853 16 90.JassnachmittagAm Mittwoch, 6. November, 14 Uhr, lädt der Männerverein zum Jassnachmittag ins Kirch-gemeindehaus ein.Familienabend «en zauberhaftä Obä»Siehe «Ganze Region».Ü-65-TräffAm Dienstag, 12. November, 14 Uhr, zeigt uns Theresia Kaufmann Reisebilder zum Thema «Friedliches Laos». Anschliessend serviert das Vorbereitungsteam ein Zvieri.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin.

Rheinfelden

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.Fr. 1. Nov. 14.30 h, Waldfriedhof, ökumeni-sches Totengedenken.So. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 6. Nov. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, P Peter Grüter.KrankensalbungIm Gottesdienst vom 20. Oktober können Sie vom Angebot der Krankensalbung Gebrauch machen. Anschliessend gemeinsames Mit-tagessen.TotengedenkenIm Gottesdienst von Sonntag, 3. November, gedenken wir zu Allerseelen aller Verstor-benen seit Allerseelen 2012 sowie der Ver-storbenen der Monate Mai bis Oktober der letzten fünf Jahre:Maria Dörr-Streule, Josef Schneider, Yvonne Di Salvo-Jeck, Annemarie Ischi-Stalder (Kai-seraugst), Adelheid Witschi-Fürer, Selma

Obrist-Guthauser, Isabelle Mahrer, Erika Waldmeier-Bossert, Rolf Schmidlin, Adolf Herzog, Ernst Soder-Stäubli, Ruth Locher-Bürgi, Rita Plüss-Hohler, Alice Marugg-Frei, Margarita Beltrami-Schaffner, Walter Reimann, Emilie Köhler-Süssegger, Othmar Stalder-Felix, Margaretha Schneider-Hurt, Gaudenz Aebi-Engler, Guido Hunziker-Gaissmaier, Walter Schweizer, Margrit Soder-Stäubli, Karl Köhler-Stöckli, Adolf Bröchin-Hidber, Otto Bürgi-Pfisterer.CäciliaWir proben am 21. und 28. Oktober sowie am 4. und 11. November wie gewohnt um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus. SeniorennachmittagWir treffen uns am Mittwoch, 23. Oktober, ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Gemeinsam sehen wir uns Bilder von Was-serburg am Inn sowie dem Gemeindeausflug an. Anschliessend gemütliches Beisammen-sein.Schuld und SchuldenZu diesem Thema findet am 9. November im Paulussaal, Rheinfelden (Baden), wiederum ein Symposium mit Prof. F. Vouga und Peter Grüter statt. Die Vorträge beginnen um 9 Uhr und dauern bis 13 Uhr. Herzlich will-kommen.KirchgemeindeversammlungAm Freitag, 15. November, findet um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfel-den, die Budgetgemeindeversammlung für die Kirchgemeinden Kaiseraugst und Rhein-felden statt. Die Einladungen werden frist-gerecht zugestellt. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.Sa. 2. Nov. 19.30 h, Hellikon, Jahrzeit, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.So. 10. Nov. 9.30 h, Zuzgen, Eucharistie-feier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.Fiire mit de Chliine Am Samstag, den 19. Oktober, findet um 10.30 Uhr im reformierten Kirchgemeinde-zentrum in Zuzgen das ökumenische «Fiire mit de Chliine» statt. Nach dem kurzen, kindgerechten Gottesdienst, in dem auch mal gekrabbelt und gebrabbelt werden darf,

Aarau

GottesdiensteSo. 20. Okt. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt, anschliessend Kirchenkaffee.Fr. 25. Okt. 19 h, römisch-katholischen Kir-che Peter und Paul, ökumenisches Abend-gebet.

Aarau Olten Luzern

gibt es für alle Zopf und Sirup, Kaffee und Tee im Foyer. Den Kindern steht der Spiel-raum offen.Konzert Im Jahr 2014 jährt sich zum 10. Mal die Renovation der herrlichen Johann-Baptist-Hug Orgel von 1767. Dies ist für uns der Anlass, in der St.-Georgs-Kirche in Zuzgen eine Konzertreihe für alte Musik ins Leben zu rufen. Schon am 20. Oktober diesen Jahres findet das Auftaktkonzert zur Reihe statt. Es beginnt um 17.15 Uhr und wird vom Konzertorganist und Cembalist Tho-mas Leininger und der Geigerin und Leite-rin der Konzertreihe Isabel Schau gestaltet. Beide sind ausgewiesene Spezialisten für alte Musik. Zu hören ist Musik von Johann Sebastian Bach (1685–1750). Neben der Orgel erklingen ein Cembalo italienischer Bauart und zwei klanglich sehr unterschied-liche Barock-Violinen. Anschliessend gibt es einen Apéro im Restaurant Rössli, offe-riert von der Kirchgemeinde.JahrzeitAm Samstag, den 2. November, Allerseelen, findet um 19.30 Uhr in der Christuskirche Hellikon eine Eucharistiefeier mit Gedächt-nis, besonders der seit 2008 Verstorbenen, statt. Wir gedenken unserer verstorbenen Gemeindeglieder Martha Brogli-Delz, Selma Hasler-Schlienger, Rosa Hasler-Meier, Max und Emma Reimann-Schlienger, Willi Tschu- din, Pia Waldmeier-Waldmeier, Werner Her-zog, Otto Moosmann-Stock, Daniel Hürbin, Werner und Fanny Schlienger-Bussinger, Irène Klara und Theodor Kindler-Segginger, Herta Hürbin-Waldmeier, Hugo und Lorli Moosmann-Schaub, Myrtha Ackermann-Hohler, Ruth Hohler, Elsa Ackermann-Hürbin, Trudy Hasler-Hiltmann und Lilly Hürbin-Müller.VorankündigungWahlen in die kirchlichen Behörden am Sonntag, 24. November 2013, für die Amts-periode 2014 bis 2017. Die Wahlunterlagen werden Ende Oktober zugestellt. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

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10. November, AllerseelenIm Sonntagsgottesdienst feiern wir das Requiem für die Verstorbenen unserer Gemeinde seit dem letzten Allerseelentag. Wir laden alle ein, die in diesem Gottes-dienst für einen lieben Verstorbenen beten wollen. Schreiben Sie einfach den Namen mit Geburts- und Todestag Ihres Verstorbenen auf einen Zettel und bringen ihn zum Got-tesdienst mit. Wir beten für sie/ihn in den Gedächtnissen.Meditatives Tanzen Ökumenische Veranstaltung. DER HIMMEL IST IN DIR…, ausgespannt zwischen Himmel und Erde, in die Stille tanzen, der Sehnsucht Raum geben, ankommen.Vier Abende im römisch-katholischen Pfarrei-zentrum Lengnau, 21. Okt. + 4./18./25. Nov., 19.30 bis 21 Uhr. Kosten: Fr. 60.–. Leitung: Priska Leimgruber, Freienwil. Anmeldung er-wünscht, Telefon 056 221 14 80. Herzlich willkommen im Kreis! Pfr. Wolfgang Kunicki

Luzern

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharstiefeier.So. 27. Okt. 9.30 h, Allerheiligen, Eucharis-tiefeier mit Pr. Simon Huber.Sa. 2. Nov. 17.30 h, Gottesdienst zu Aller-seelen mit Diakonin D. Zimmermann.So. 10. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. em. Eugen Herzog.Öffentliche Vorlesung: GlaubensmedizinIm Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung «Trendreligion Christentum?» findet am Dienstag, 22. Oktober, um 18.15 Uhr im Hörsaal 4, Universität Luzern, Frohburgstras-se 3, ein Vortrag zum Thema «Glaubensme-dizin? Christliches Heilen heute» statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Otto-Karrer-Vorlesung 2013Am Mittwoch, 23. Oktober, von 18.15 bis 19.15 Uhr, findet in der Hofkirche (St. Leo-degar-Strasse 6) eine Vorlesung von Udo di Fabio zum Thema «Europa. Eine Wirklichkeit sucht eine Idee» statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Öffentliche Vortragsreihe Uni LuzernAm Donnerstag, 24. Oktober, um 18.15 Uhr, findet im Hörsaal 5, Frohburgstrasse 3, ein Vortrag zum Thema «Zur Zukunft von ‹frem-den› Religionen in der Schweiz – quantita-tive Trends und qualitative Veränderungen» statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Lottonachmittag FrauenvereinAm Dienstag, 29. Oktober, findet um 14 Uhr der zweite Lottonachmittag im Gemeinde-

So. 27. Okt. 11.30 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt, anschliessend Möglichkeit zum gemein-samen Mittagessen.So. 3. Nov. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Predigt, anschliesssend Kirchgemeindever-sammlung.So. 10. Nov. siehe Gottesdienste in Olten; 17 h, reformierten Kirche Trimbach, Thomas-Messe.ReligionsunterrichtAm Samstag, 19. Oktober, um 9 Uhr im Pfarrhaus, am Adelbändli 2 in Aarau. Kinder von Kindergarten und 1. Klasse sind in der Gruppe der «Kleinen» bei mir. Alle anderen sind aufgeteilt in zwei weitere Gruppen bei Susanne Metzger oder bei Antje Kirchhofer. Auch ein gemeinsames Spiel für die Weih-nachtsfeier wird vorbereitet. Alle bisheri- gen Kinder sind herzlich willkommen. Und bringt – wenns passt – auch noch jeman-den (zum Beispiel jüngeres Geschwister oder Schulkamarad/in) zum Schnuppern mit. Pfarrer Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSa. 19. Okt. 18 h, St. Verena Bad Zurzach, Eucharistiefeier. So. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Minis-trantenaufnahme.Mi. 30. Okt. 10.15 h, Andachtsraum Alters-zentrum Kehl, Baden, Eucharistiefeier. So. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 3. Nov. 17.15 h, Clarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier.So. 10. Nov. 9.30 h Eucharistiefeier, Aller-seelenrequiem.Unterricht am 26. OktoberBesammlung der Unterrichtsschüler um 8.45 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche; Ende gegen 11.45 Uhr. Wir bereiten die Ministrantenaufnahmefeier vom Sonntag vor. Unterricht ist für beide Gruppen.MinistrantenaufnahmeWir freuen uns sehr, dass sich junge Menschen bereit erklärt haben, in unserer Gemeinde den Dienst als Ministranten zu versehen. In einem besonders gestalteten Familiengottes-dienst am 27. Oktober nehmen wir Roxana Heuberger aus Brugg, Marc und Luca Hirter aus Klingnau, Gian Schaad aus Hausen, Marc Friderich aus Widen und Shania Krampl aus Dällikon in die Schar unserer Ministranten auf. Herzliche Einladung nicht nur an Eltern und Verwandte unserer neuen Ministranten, diesen besonderen Gottesdienst mitzufeiern. (Uhr eine Stunde zurückstellen, Ende der Sommerzeit!)

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

22. Sonntag nach Pfingsten (20. Oktober)

Bittet, dann wird euch gegeben

2 Sam 7,18–29: David bittet Gott um seinen Segen.

Röm 8,26–27: Paulus: Der Geist steht unserem Beten bei.

Lk 11,5–9: Jesus spricht von der Kraft der Freundschaft, vom Be-ten, vom Suchen und Anklopfen.

23. Sonntag nach Pfingsten (27. Oktober)

Ein gespaltenes Reich verödet

Jes 49,24–25: So spricht der Herr: Ich selbst will mit deinem Gegner streiten.

1 Kor 2,1–5: Paulus kam in Schwäche und in Furcht, um Zeugnis von Gott zu geben.

Lk 11,14–23: Jesus spricht von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen und vom Finger Gottes.

24. Sonntag nach Pfingsten (3. November)

Leben ohne sich selbst zu ver-lieren

Offb 21,1–7: Die Vision vom neuen Himmel und von der neuen Erde.

1 Kor 4,9–16: Paulus spricht vom Schicksal der Apostel mit der Bit-te: Haltet euch an mein Vorbild.

Lk 9,22–27: Vom Leiden Jesu und vom Kreuz seiner Jünger.

Drittletzter Sonntag nach Pfingsten (10. November)

Liebet eure Feinde

Ex 34,4b.5–9: Gott erscheint Mose und dieser bittet ihn, dass er Israel sein Eigen nenne.

Kol 1,8–14: Ihr sollt ein Leben führen, das des Herrn würdig ist: Dankbar und erlöst.

Mt 5,38–48: Von Vergeltung und Liebe: Gott lässt die Sonne aufgehen über den Bösen und den Guten.

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saal statt. Der Frauenverein lädt alle Spiel-freudigen herzlich dazu ein. Neben kleinen Preisen für die Gewinner gibt es Kaffee und Kuchen für alle. Weitere Auskünfte erteilt Annemarie Fuchs unter Tel. 041 320 83 48, [email protected]. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Konzert «filo del suono» ABGESAGTLeider findet das im «Öbrigens» angekündigte Konzert vom 3. November, NICHT statt.Vorlesung: Wallfahrt und PilgerreiseIm Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung «Trendreligion Christentum?» findet am Dienstag, 5. November, um 18.15 Uhr im Hörsaal 4, Universität Luzern, Frohburgstras-se 3, ein Vortrag zum Thema «Wallfahrt und Pilgerreise: Merkmale und Motive» statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Forum ÖkumeneAm Mittwoch, 13. November, um 18.15 Uhr, referiert Frau Dr. Monika Renz, Musik- und Psychotherapeutin, an der Universität Luzern, Frohburgstrasse 3 zum Thema «Das Ich stirbt in ein Du hinein. Sterben als spiri-tuelle Erfahrung». Die Veranstaltung ist kos-tenlos und offen für alle. Wir freuen uns auf viele interessierte Gemeindeglieder!AbwesenheitVon Donnerstag, 24. Oktober bis und mit Montag, 11. November, ist Pfr. Ioan L. Jebelean abwesend. Er ist in dieser Zeit in Südkorea und nimmt an der 10. Vollver-sammlung des Weltkirchenrats teil. Während seiner Abwesenheit wenden Sie sich bitte in allen pfarramtlichen Angelegenheiten an Pr. Simon Huber, Tel. 076 411 51 86.

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Olten, Eucharistiefeier, Pr. Kai Fehringer.So. 27. Okt. 9.30 h, Hägendorf, Eucharis-tiefeier, Pr. Kai Fehringer.Fr. 1. Nov. 9.30 h, Trimbach, Eucharistiefeier, Pfrv. Roland Lauber. Fr. 1. Nov. 14 h, Starrkirch, Requiem mit Grabumgang, Pr. Kai Fehringer.Fr. 1. Nov. 16 h, Friedhof Trimbach, ökume-nische Totengedenkfeier.So. 3. Nov. 9.30 h, Starrkirch, Eucharis-tiefeier, Pr. Kai Fehringer.So. 10. Nov. 10 h, Olten, Eucharistiefeier, Bischof Harald Rein und Bischof Dirk Schoon. Gottesdienste Altersheime OltenDo. 24. Okt. 9.45 h, Haus zur Heimat, Pr. Kai Fehringer.Do. 24. Okt. 10 h, Weingarten, Pfrv. Roland Lauber.

Fr. 1. Nov. 10.15 h, Stadtpark, Pr. Kai Fehringer.Fr. 15. Nov. 10 h, Bornblick, Pr. Kai Fehringer.PatroziniumAm 10. November bildet der Festgottes-dienst zum Patrozinium der Stadtkirche den feierlichen Abschluss der Gottesdienstreihe «Kirche für die Zukunft», die in den letzten zwei Jahren das Jubiläum 200 Jahre Stadt-kirche Olten besonders hevorhob. Unser Bischof Harald Rein wird der Liturgie vor-stehen. Als Prediger heissen wir Dr. Dirk Schoon, den altkatholischen Bischof von Haarlem, herzlich willkommen. Ein Quartett wird unter der Leitung von Patrick Oetterli eine Messe von Eduard Munzinger singen. Unser Organist spielt ebenfalls Musik, die in engem Zusammenhang mit der Stadtkirche steht. Nach dem Festgottesdienst gibt es im Kirchgemeindesaal einen Aperitif. Am anschliessenden gemeinsamen Mittagessen im Rathskeller können nicht nur die Gelade-nen teilnehmen, sondern auch weitere Glie-der aus unserer ganzen Kirchgemeinde. Wir hoffen, es werden Etliche sein. Melden Sie sich bitte umgehend bei der Präsidentin Bri-gitta Köhl, Tel. 062 212 58 43, an. Pro Per-son betragen die Kosten für das Essen und die Getränke (Wein, Wasser, Kaffee) Fr. 75.–.GemeindevereineZum Jassturnier des Männervereins am Frei-tag, 25. Oktober, möge man sich bitte bis zum 21. Oktober beim Präsidenten Clemens Ackermann anmelden.Der Runde Tisch am Montag, 11. November, 19.30 Uhr, diskutiert unter der Leitung von Ursula Ulrich weiter über dasselbe Buch.Ökumenische VeranstaltungenSuppentage: Samstag, 26. Oktober in Trim-bach; Samstag, 9. November in Hägendorf, jeweils von 11 bis 14 Uhr. Seniorennach- mittag: Montag, 21. Oktober, ab 14.15 Uhr in Trimbach; Donnerstag, 14. November, ab 12 Uhr in Hägendorf. Alle in den betreffenden reformierten Kirchgemeindehäusern. Zyt ha fürenand – ässe mitenand Dienstag, 5. November, ab 11.30 Uhr in Trimbach.HinweiseSamstag, 6. November, 11.30 Uhr, Schö-nenwerd: Goldenes Priesterjubiläum von Pfrv. Roland Lauber. 14./15.November: «IG aktives alter olten», Kunsthandwerk in Kirch-gemeindehaus und Stadthaus Olten Pfrv. Roland Lauber

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier, Chor.

Sa. 26. Okt. 10.30 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier, Pfr. Roland Lauber.So. 27. Okt. 10.15 h, römisch-katholische Kirche Schönenwerd, Erntedankgottesdienst mit Agape.Fr. 1. Nov. 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier zu Allerheiligen.So. 3. Nov. 13.30 h, Niedergösgen, Allersee-lengottesdienst, Chor.Do. 7. Nov. 19 h, Niedergösgen, Vesper.Fr. 8. Nov. 9.30 h., Haus im Park Schönen-werd, Eucharistiefeier.So. 10. Nov.. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Berner Kirchenchor zu GastChristkatholische Liturgie auf orthodoxe Melodien aus der slawischen Tradition – das ist «Eucharistia». Der Berner Kirchenchor ist im Gottesdienst vom 20. Oktober, 10 Uhr, bei uns in Niedergösgen zu Gast. Er verschö-nert unsere Feier mit diesem Werk und bei einigen Stücken wird auch unser eigener Kir-chenchor mitsingen, der das Werk ebenfalls in sein Repertoire aufnehmen will.PriesterjubiläumPfr. em. Roland Lauber feiert am Samstag, 26. Oktober, um 10.15 Uhr sein goldenes Priesterjubiläum mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche und lädt anschliessend zu einem Apéro ein.Erntedankgottesdienst mit AgapeGemeinsam mit unserer Römisch-katholi-schen Schwesterkirche feiern wir am 27. Okto-ber einen Erntedankgottesdienst mit Agape. Wir sind um 10.15 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Schönenwerd zu Gast, Pfr. Adrian Suter wird die Predigt halten.Allerheiligen/AllerseelenDie Eucharistie zu Allerheiligen am Freitag, den 1. November, feiern wir um 10 Uhr im Chor der Stiftskirche. Das Gedächtnis der Verstorbenen halten wir am Seelensonntag, 3. November, um 13.30 Uhr in Niedergösgen. Bei diesem Gottesdienst singt der Kirchenchor. Anschliessend Grä-berbesuch mit ökumenischer Andacht auf dem Friedhof.GemeindeabendLassen Sie sich von Pfr. Adrian Suters magi-schen Künsten und von Ursula Tännlers Schleckmäuler-Quiz unterhalten: Am Sams-tag, 2. November, ist unser Gemeindeabend. Eintreffen ab 18.30 Uhr, Abendessen um 19 Uhr, Anmeldung bis 27. Oktober beim Pfarramt, [email protected] und AltersstubeDer nächste Altersnachmittag ist am Mon-tag, 21. Oktober, um 14 Uhr. Der Frauenver-ein trifft sich am Donnerstag, 14. November, um 19.30 Uhr zum Arbeitstreff. Beides findet im Pfarrsaal Schönenwerd statt.

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Christkatholisch 21-22/2013 15Gemeindenachrichten

Mi. 27. Nov. 18.30 h, Abendmesse mit Lie- dern aus Taizé , Pfr. Christoph Schuler, Chris-tine und Werner Brechbühl (Musik), einsin-gen ab 18 Uhr.Ausstellung«Réference au lieu» von Sarah Burger ist noch bis Ende November in der Kirche zu sehen. Die Kunstkommission kunst@stpeterundpaul freut sich über ihre Rückmeldungen, siehe auch Hinweise auf www.stpeterundpaul.ch.Les Voc-à-LisesSonntag, 20. Oktober, 17 Uhr, Konzert in der Krypta. Das professionelle Frauenvokal-ensemble. Leitung Helene Ringgenberg, Streich-orchester ad hoc, Franziska Grütter, Konzert-meisterin.Vocal de Jeunes de GenèveSonntag, 27. Oktober, 16.30 Uhr, Lux in Tenebris, gregorianische Gesänge mit Orgel.RaindropsingersSonntag, 3. November, Konzert, 17 Uhr.6. Nacht der Religionen Thema «EINS». Samstag, 9. November, 19.30 bis 23 Uhr. Motto «Einer ist heilig, einer der Herr, Jesus Christus» (1 Kor 8,6).Verschiedene Einblicke ins christliche Beten: 20 Uhr Abendgebet in der Tradition der Westkirche.Podiumsgespräch der Geistlichen: 21.30 Uhr Abendgebete in der Tradition der Ostkir-che. Begegnung bei Speis und Trank in der Unterkirche. Fragerunde und Gelegenheit für persönliche Gespräche mit den Geistlichen unserer Kirche.Die Religionsgemeinschaften der Haupt-stadt öffnen ihre Tore zwar alle auf einmal, trotzdem gilt der Ausdruck «EINS nach dem Andern» auch für die Nacht der Religionen: Schritt für Schritt können bisher unentdeckte

zum 75. Geburtstag

Trudy Klas-Berlinger, Ebikon am 30. Oktober

Gisela Jäggi-Fink, Köniz am 5. November

Willi Schaffner-Fischer, Rheinfelden am 9. November

Amalie Zahnd-Schaub, Bad Zurzach am 9. November

zum 80. Geburtstag

Renato Guggiana-Bonadurer, Magden am 20. Oktober

René Schaub, Möhlin am 22. Oktober

Fred Schaltenbrand, Biel am 24. Oktober

Hugo Studer-Aubert, Olten am 7. November

Eva Schwager-Sittsam, St. Gallen am 12. November

René Comps-Brunner, Küssnacht am Rigi am 14. November

zum 83. Geburtstag

Rita Hausherr-Brath, Mülchi am 15. November

zum 84. Geburtstag

Heinz Gisiger-Chavannaz, Spiegel bei Bern am 24. November

zum 85. Geburtstag

Helene Fritschin-Fischler, Möhlin am 29. Oktober

Hans Fleury, Grenchen am 1. November

Ruth Blumenauer, Langendorf am 6. November

Rosina Schild, Grenchen am 10. November

zum 86. Geburtstag

Norma Falabretti-Bisagno, Wangen an der Aare am 28. November

zum 87. Geburtstag

Ferdinand Zwick-Steidle, Bösingen am 4. November

zum 88. Geburtstag

Ernst Lupart-Müller, Langenthal am 23. Oktober

zum 90. Geburtstag

Bruno Kohler, Grenchen/Rüttenen am 23. Oktober

Martha Stocker-Gutzwiller, Möhlin am 24. Oktober

Gertrud Giger-Stutz, Bern am 6. November

Fortsetzung auf Seite 17

Gratulationen

Bern

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Begrüs-sung der neuen Gemeindemitglieder, an-schliessend Apéro, Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann (Predigt), Vikar Thomas Zellmeyer.Mi. 23. Okt. 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 27. Okt, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 30. Okt. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Fr. 1. Nov. 18.30, Allerheiligen, Eucharis-tiefeier, zusammen mit der Studierenden-seelsorge, Bischof em. Fritz-René Müller, Pfr. Peter Feenstra, Vikar Thomas Zellmeyer.Sa. 2. Nov. 19 h, Allerseelen, Requiem, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann; wir gedenken insbe-sondere aller seit einem Jahr Verstorbenen, mit Nathalie Klaus, Sopran.So. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 6. Nov. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 10. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 13. Nov. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Taufe, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 20. Nov. 18.30 h, diakonaler Fürbittegot-tesdienst, Diakon Thomas Zellmeyer.Im Rahmen des universitären Lernvikariat-kurses begrüssen wir Prof. em. Urs von Arx mit Studierenden in unserer Kirche.So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfar-rerin Antje Kirchhofer, Diakon Patrick Zillig.

Bern Solothurn

Bücherregal im KreuzgangBücher bringen – Bücher holen – Bücher tauschen: Im Kreuzgang der Stiftskirche Schönenwerd steht seit Anfang Oktober ein offenes Bücherregal. Man kann Bücher abgeben, die man nicht mehr braucht, die aber andere interessieren könnten. Und man kann sich frei bedienen und Bücher, die einen interessieren, mitnehmen. Für (freiwillige!) Spenden steht ein Kässeli bereit, den Erlös setzt unser Hilfswerk «Partner sein» für eine Schule in Uganda ein, in der Waisenkinder lesen lernen. Das offene Bücherregal ist eine gemein-same Initiative der christkatholischen Kirchgemeinde und der Kulturkommission Schönenwerd.

Zofingen

GottesdienstAm 10. November feiern wir in Zofingen keine Eucharistie. Wir sind von unserer Nach-bargemeinde Region Olten zu deren Patrozi-nium am 200-jährigen Jubiläum der Stadt-kirche Olten eingeladen. Die Eucharistiefeier mit Bischof Harald Rein und Bischof Dirk Jan Schoon (NL) beginnt um 10 Uhr.Verweilen mit MozartAm 4. November referiert um 18 Uhr im Mozartraum Aarburg Prof. Alois Koch im Vortrag «Rätselhafte Fragmente» darüber, warum Mozarts c Moll-Messe sowie das Requiem unvollendet blieben. Weitere Infor-mationen unter www.mozartweg.ch.

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Christkatholisch 21-22/201316 Gemeindenachrichten

Orte erkundet, neue Blickwinkel eingenom-men und aktuelle Fragen gestellt werden. Wir laden Sie ein, EINEN Schritt auf die Berner Weltkulturen zuzumachen und ihre religiösen Zentren zu besuchen. Es dreht sich dabei alles um «EINS»: Um die EINheit aller Dinge, um die Frage nach (k)EINEM Gott aus der Sicht verschiedener Religionen und um das EINSwerden mit sich und der Welt. Die jüdische Gemeinde Bern und die Kirchgemeinde Münster erinnern in ihren Gedenkfeiern an die Reichspogromnacht vor 75 Jahren, am 9. November 1938. Gerade weil Sie nicht überall gleichzeitig sein können, raten wir Ihnen: «EINS nach dem Andern» und wünschen Ihnen EINE einzigartige Nacht der Religionen 2013. Nähere Informationen: http://nacht-der-religionen.ch/file/manual/HdR_NdR_Prgramm%202013.pdf.FrauenvereinMontag, 21. Oktober, 14 Uhr, handarbeiten und basteln für den Weihnachtsbasar, Kaffee und Kuchen, Frauen und Männer sind herzlich willkommen. Montag, 4. November, 14 Uhr, Vorbereitungen für den Basar, einpacken, anschreiben usw. Montag, 11. November, 14 Uhr, Handarbeiten fertigstellen. Montag, 18. November, 14 Uhr, Guetzli backen und verpacken für den Weihnachtsbasar. Mitt-woch, 27. November, 10 Uhr, Adventskränze und Gestecke für den Weihnachtsbasar. Donnerstag, 28. November, 10 Uhr, Advents-kränze und Gestecke für den Weihnachts-basar, Suppezmittag.BasarSamstag, 30. November, 9 Uhr, Basar des Frau-envereins, unter den Lauben und vor der Kirche.Offene KircheAm Mittwoch, um 12.30 Uhr in der Heilig-geistkirche Bern, «halb eins» – Wort Musik Stille mit Werner Brechbühl (Wort) und Demétrios Sena (Musik).MittagstischFreitag, 25. Oktober, 12 Uhr im Kirchgemein-desaal, Anmeldung bis 18. Oktober.Freitag, 15. November, 12 Uhr im Kirchge-meindesaal, Anmeldung bis 8. November.ErlebniswochenendeJugendgruppe: Am Samstag und Sonntag, 25./26. November, ab 12 Uhr, zusammen mit der JG Solothurn. Besuch im Alpamare und Übernachtung im KGH Solothurn.Woche der ReligionenDienstag, 5. November, 18 bis 21 Uhr, Moschee Bellach mit der JG Solothurn und JG Bern.Schlittschuh laufen JG BernSamstag, 23. November, 18 bis 21 Uhr, «Schlööflä» in der Ka-We-De Bern.Stiftungsrat GemeindewerkeSitzung am Mittwoch, 20. November, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Vollversammlung Ökumenischer Rat der Kirchen vom 27. Okto-ber bis 12. November in Busan (Südkorea). Delegierter der Christkatholischen Kirche Schweiz ist Christoph Schuler.Religionsunterricht Mittwoch, 23. Oktober, 14 bis 16.15 Uhr, 4./5. Klasse. Mittwoch, 6. November, 14 bis 16.15 Uhr. Mittwoch, 13. November, 14 bis 16.15 Uhr, 1./2. und 4./5. Klasse. Mittwoch, 20. November, 14 bis 16.15 Uhr. Mittwoch, 27. November, 14 bis 16.15 Uhr, 1./2. und 4./5. Klasse. 6. und 7. Klassen nach beson-derer Angabe.Ferien im PfarramtPfarrer Christoph Schuler ist bis am 19. Okto-ber im Urlaub.

Biel

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier (bilingue).So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Dkn. Liza Zellmeyer.So. 3. Nov. 10 h, Saint-Imier, festlicher Got-tesdienst.So. 10. Nov. Eucharistiefeier, Predigt Dkn. Liza Zellmeyer.Fr. 15. Nov. 10.15 h, Gottesdienst, Residenz au Lac.ReligonsunterrichtFreitag, 25. Oktober, 15.30 bis 17 Uhr. Frei-tag, 8. November, 15.30 bis 17 Uhr.Comité RomandSamstag, 9. November, 9 Uhr.Gesprächsabend Thema «Glaubensbekenntnis» am Mitt-woch, 13. November, 19 Uhr im Kirchge-meindehaus. Das Glaubensbekenntnis, das wir jeden Sonntag singen oder sprechen, hat ursprünglich nicht nur religiöse, sondern auch politische Hintergründe. Diese Hinter-gründe sind Vergangenheit. Oder etwa doch nicht? An das Glaubensbekenntnis werden immer wieder kritische Fragen gestellt. Hat dieser Text mit unserem heutigen Glauben noch etwas zu tun? Hat uns das Glaubens-bekenntnis heute noch etwas Relevantes zu sagen? Sollte man es nicht besser neu, in einer modernen und verständlichen Spra-

che formulieren? Brauchen wir überhaupt noch ein Glaubensbekenntnis? Dies ist nur eine Auswahl an Fragen, die uns an diesem Gesprächsabend beschäftigen sollen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.Vorankündigung Saint-ImierPIERRE CESAR: Christkatholischer Priester, Pädagoge, Schriftsteller und Journalist (1853–1912). Veranstaltungen: Am 30. Oktober, um 19.45 Uhr, Vortrag über Pierre César von Prof. Angela Berlis bei Mémoires d'Ici in Saint-Imier. Am 2. November, um 14 Uhr, Gedächtnis am Grab von Pierre César im Friedhof von Saint-Imier. Am 3. November, um 10 Uhr, festlicher Gottesdienst in der Kirche mit Ansprache von Herrn Stéphane Boillat, Gemeindepräsident von Saint-Imier.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 27. Okt. 10 h, Solothurn, Jugendgottes-dienst, Pfv. Klaus Wloemer.Fr. 1. Nov. 9.30 h, Allerseelenrequiem und Jahrzeitmesse 4. Quartal, Pfv. Klaus Wloemer.So. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 27. Oktober bildet der Jugendgottes-dienst den Abschluss des Erlebnisweekends der Jugendgruppe und der Jugendlichen im Unterricht der Mittel- und Oberstufe.Am 1. November denken wir im Allerseelen-requiem an die Menschen, die Gott seit dem 1. November 2012 aus unserer Gemeinde abberufen hat, sowie der Verstorbenen des 4. Quartals. Es werden persönliche Einladun-gen an die Angehörigen verschickt.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 24. Oktober, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum ersten Mal nach den Herbstferien zum Religionsun-terricht im Kirchgemeindehaus Solothurn.Am 26. und 27. Oktober findet unser tra-ditionelles Erlebnisweekend für Kinder (ab 10-jährig), Jugendliche und Erwachsene statt (Alpamare-Weekend). Bitte meldet euch um- gehend beim Pfarramt oder bei Miriam Friedli ([email protected]; 079 826 56 11) an. Beachtet bitte die Flyer, die an die Unter-richtskinder und Jugendlichen verschickt wor-den sind.Am Dienstag, den 5. November, gehen die Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse um 18 Uhr zusammen in die Moschee von Bellach, wo unter dem Motto «Hey, was glaubst du eigentlich?» Workshops zu ver-schiedenen Religionen stattfinden. Auch unsere Jugendgruppe ist an diesem Anlass

> Das Ensemble Les Voc-à-Liises

singt am 20. Okto-ber um 17 Uhr in

der Krypta. Foto: zVg

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Christkatholisch 21-22/2013 17Gemeindenachrichten

Fortsetzung der Gratulationen von Seite 15

zum 90. Geburtstag

Elise Märki-Gäumann, Oberwil am 8. November

Erna Meyer, Grenchen am 13. November

zum 91. Geburtstag

Helene Metzger-Soland, Möhlin am 2. November

Heidi Frischknecht-Salzmann, St. Gallen am 10. November

zum 92. Geburtstag

Elisabeth Wagner, Solothurn am 27. Oktober

Adolf von Burg, Solothurn am 5. November

Jrma Metzger-Barberis, Pratteln am 8. November

zum 93. Geburtstag

Hedwig Notz-Arnold, Luzern am 19. Oktober

Arnold Gilg-Wachter, Horw am 11. November

zum 94. Geburtstag

Franz Waldmeier, Möhlin am 23. Oktober

Kurt Schmidlin-Rösler, Kehrsatz am 7. November

zum 97. Geburtstag

Martha Schreck-Schmid, Basel am 2. November

Klara Grütter, Solothurn am 8. November

zum 98. Geburtstag

Sophie Voirol-Gürtler, Allschwil am 27. Oktober

Josef Vogt-Kramer, Reinach am 31. Oktober

Hans Hohler-Wittwer, Olten am 11. November

Gratulationendabei. Da die Platzzahl beschränkt ist und es jetzt schon viele Anmeldungen gibt, ist für weitere Interessierte unbedingt eine Anmel-dung beim Pfarramt erforderlich.Woche der Religionen5. November, 18 bis 21 Uhr, Moschee Bel-lach, Fabrikstrasse 3: «Hey, was glaubst du eigentlich?» für Jugendliche ab der 7. Klasse (siehe oben unter Religionsunterricht).Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr, Aula des Schulhauses IV (Grenchen): «Unterricht in und über Religionen in Familie – Kirche – Staat». Referat und Podiumsdiskussion mit Prof. Kuno Schmid, Uni Luzern (Vortrag), Dr. Andreas Tunger, Uni Luzern, Elisabeth Ambühl-Christen, DBK des Kantons Solo-thurn, Sevim Polat, Islam, Pfr. Christoph Jungen, Christentum und Judentum, Valentin Abgottspon, Freidenker (Podium). Die christ-katholische Kirchgemeinde lädt zusammen mit Granges MELANGES, der Gemeinschaft von Christen und Muslimen in der Schweiz und der Freidenker-Vereinigung der Schweiz, zu diesem Anlass über den Religionsunter-richt ein, der gerade unter dem Gesichtspunkt «Lehrplan 21» spannend werden dürfte…Das besondere Konzert Musik, Texte, Bilder in der Franziskanerkir-che Solothurn: Am 10. November, um 17 Uhr, musiziert der Kammerchor amici musici, der vor zwei Jahren den Totentanz in der Franzis-kanerkirche aufgeführt hat. Dabei werden zu den Texten, deren Vertonung der Chor vor-trägt, Bilder der Solothurner Malerin Chris-tina Studer zu sehen sein; alles unter dem Motto «Das Jahr». Es erklingt Musik von Hans Friedrich Micheelsen (die «Grenchener Messe», die für den christkatholischen Kir-chenchor Grenchen im Jahr 1953, also vor 60 Jahren, komponiert worden und Werner Christen gewidmet ist) und Ernst Pepping. Die Gesamtleitung hat Hans Gafner.Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm, Pfr. em. Niklaus Reinhart

Solothurn

GottesdiensteSo. 20. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.

So. 27. Okt. 10 h, Jugendgottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 31. Okt. 10.15 h, Alterszentrum Wengi-stein, christkatholischer Gottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer.Fr. 1. Nov. 19 h, Allerseelenrequiem, Pfr. Klaus Wloemer.So. 3. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.Mi. 6. Nov. 19 h, multireligiöses Friedens-gebet, Pfr. Klaus Wloemer.So. 10. Nov. 10 h, Eucharistiefeier mit Iko-nenen-Meditation (Prof. Juri Solovjov), Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 27. Oktober bildet der Jugendgottes-dienst den Abschluss des Erlebnisweekends der Jugendgruppe und der Jugendlichen im Unterricht der Mittel- und Oberstufe.Am 1. November denken wir im Allerseelen-requiem an die Menschen, die Gott seit dem 1. November 2012 aus unserer Gemeinde abberufen hat. Unsere Schola wirkt im Got-tesdienst mit. Es werden an die Angehörigen persönliche Einladungen verschickt.Am 6. November feiern wie anstelle unse-res «normalen» Abendgebets, das ja immer am 1. Mittwoch des Monats durchgeführt wird, im Rahmen der Woche der Religionen zusammen mit unseren jüdischen, musli-mischen, hinduistischen und christlichen Mitmenschen anderer Konfessionen ein multireligiöses Abendgebet. Unsere Kirche ist dieses Jahr Gastgeberin dieses Anlasses. Musikalisch wird er umrahmt von Hang und Gitarre. Im Mittelpunkt steht ein Bild der Begegnung von Franz von Assisi mit dem muslimischen Sultan al-Kâmil im Jahr 1219 in Ägypten.Am 10. November ist der St. Petersburger Kunsthistoriker Juri Solovjov bei uns im Got-tesdienst zu Gast, der anstelle der Predigt eine Meditation über eine Ikone zum Thema «Tod und Leben» hält. Es geht (nach dem 6. November) also mit einer Bildbetrachtung weiter.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 24. Oktober, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum ersten Mal nach den Herbstferien im Kirchgemein-dehaus zum Religionsunterricht.Am 26. und 27. Oktober findet unser tra-ditionelles Erlebnisweekend für Kinder (ab 10-jährig), Jugendliche und Erwachsene statt (Alpamare-Weekend). Bitte meldet euch um- gehend beim Pfarramt oder bei Miriam Fried- li ([email protected]; 079 826 56 11) an. Beachtet bitte die Flyer, die an die Unter-richtskinder und Jugendlichen verschickt worden sind.

Am Dienstag, den 5. November, gehen die Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse zusammen um 18 Uhr in die Moschee von Bellach, wo unter dem Motto «Hey, was glaubst du eigentlich?» Workshops zu ver-schiedenen Religionen stattfinden. Auch unsere Jugendgruppe ist an diesem Anlass dabei. Da die Platzzahl beschränkt ist und es jetzt schon viele Anmeldungen gibt, ist für weitere Interessierte unbedingt eine Anmel-dung beim Pfarramt erforderlich.Sitzung Kirchgemeinderat21. Oktober, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.

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Christkatholisch 21-22/201318 Gemeindenachrichten

ReligionsunterrichtSamstag, 9. November, 10 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen.GesprächsabendAm Dienstag, 12. November, kommen wir mit Irene Bollinger über «Insieme, Behinde-rung bei Kindern» ins Gespräch. Beginn ist um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Zürich

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Christoph Führer.So. 20. Okt. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Martin Bühler.Do. 24. Okt. 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 27. Okt. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 27. Okt. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 30. Okt. 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Fr. 1. Nov. 19 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier zu Allerseelen, Pfarrteam, Kantorei.

Zürich Ostschweiz Tessin

Schaffhausen

Gottesdienste So. 20. Okt. 9.30 h, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Doris Zimmermann.So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier zu Aller-seelen, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 10. Nov. 9.30 h, Gottesdienst für alle, von Frauen gestaltet, mit Zithermusik.Taufe – Feier des LebensAm Sonntag, 6. Oktober, empfing Pas-cal Andrés Maisch, Sohn von Thomas und Angela María Maisch Duque León, in der St. Annakapelle das Sakrament der Taufe. Wir heissen ihn in der Gemeinschaft der Kirche herzlich willkommen.Gedächtnis der VerstorbenenIm Gottesdienst vom 27. Oktober feiern wir Allerseelen und gedenken aller verstorbenen Gemeindeglieder, besonders jenen, die seit dem letzten Allerseelentag verstorben sind. Das Querflötenduo Sigrid Jucken-Lange und Ueli Kräutli sowie unser Organist David Stamm werden die Feier musikalisch mitgestalten. FrauengruppeNächster Treff am Mittwoch, den 6. Novem-ber, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Do. 24. Okt. 18.45 h, Vesper.So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.Fr. 1. Nov. 17.30 h, Eucharistiefeier. Apéro riche.So. 3. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Gedächt-nis der Verstorbenen.So. 10. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Autofahrdienst BlitzAm 20. Oktober fährt Sie Karl Merz, Tele- fon 071 277 91 58; am 27. Oktober Erwin Steiner, Telefon 071 477 26 81; am 3. No-vember Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32 und am 10. November fährt Richard Steiner, Telefon 071 288 50 63. Rufen Sie bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Gedächtnis der VerstorbenenAm Sonntag, 3. November, gedenken wir der verstorbenen Gemeindeglieder des vergange-nen Jahres. Es sind dies Rosa Anderau-Buch-mann und Rosa Hasler-Bürgi. Im Gottesdienst wirkt der Kirchenchor mit; im Anschluss gibt es Kaffee. Pfr. Daniel Konrad

Woche der Religionen5. November, 18 bis 21 Uhr, Moschee Bel-lach, Fabrikstrasse 3: «Hey, was glaubst du eigentlich?» für Jugendliche ab der 7. Klasse.6. November, 19 Uhr, multireligiöses Frie-densgebet in der Franziskanerkirche mit an- schliessendem Falafel-Essen in unserem Kirch- gemeindehaus.Franziskanergruppe – Treffpunkt AthenUnter der Leitung von Irène Rust trifft sich – wie jeden Herbst – eine Gruppe Interessier-ter an vier Abenden im Kirchgemeindehaus zur Lektüre ausgewählter Texte; diesmal zum Thema «Athen». Die Abende finden am 21. und 28. Oktober sowie am 4. und 11. November, jeweils um 19.30 Uhr statt.Das besondere Konzert Musik, Texte, Bilder in der Franziskanerkir-che: Am Sonntag, den 10. November, um 17 Uhr, musiziert der Kammerchor amici musici, der vor zwei Jahren den Totentanz in unserer Kirche aufgeführt hat. Dabei wer-den zu den Texten, deren Vertonung der Chor vorträgt, Bilder der Solothurner Male-rin Christina Studer zu sehen sein – alles unter dem Motto «Das Jahr». Zum dritten Mal geht es in der 2. Novem-berwoche also bei uns um Bilder! Es erklingt Musik von Hans Friedrich Micheelsen (die

«Grenchener Messe») und Ernst Pepping. Die Gesamtleitung hat Hans Gafner.Die Bilder von Christina Studer werden bis kurz vor Weihnachten in unserer Kirche zu sehen sein. Wir als Veranstalter des Anlas-ses vom 10. November haben einen Kalender mit allen zwölf Bildern und den dazugehö-renden Texten von Josef Weinheber erstellt, der für Fr. 15.– erworben werden kann – ein schönes Weihnachtsgeschenk…Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm, Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

GottesdiensteSo. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Totengedenken, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 10. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Teun Wijker, Vk. Thomas Zellmeyer.KollekteIm Oktober spenden wir für CSI Schweiz und im November für das bischöfliche Hilfswerk.

FrauenvereinAm Dienstag, den 5. November, trifft sich der Frauenverein um 15 Uhr im Marienzentrum zum nächsten Beisammensein. Herzliche Einladung.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 26. Oktober, von 9 bis 12 Uhr, findet der Religionsunterricht im Marienzentrum unter der Leitung von Kate-chetin Ursula Oesch und Vikar Thomas Zell-meyer statt. Der Religionsunterricht beginnt diesmal mit einer Eucharistiefeier in unserer Kirche. Jahresversammlung Am Samstag, den 26. Oktober, hält die Christkatholische Kommission ihre ordent-liche Jahresversammlung in unserer Kirche ab. AllerheiligenMöchten Sie, dass wir Ihrer verstorbenen Angehörigen und Freunde im Gottesdienst vom 27. Oktober besonders gedenken? Mel-den Sie die Namen entweder via Homepage http://christkatholisch.ch/thun-agenda oder via Tel. 033 722 26 58 an Andrea Cantaluppi und wir entzünden für sie eine Kerze. Nach der Feier sind alle herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen. Andrea Cantaluppi

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Christkatholisch 21-22/2013 19Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch136. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer; Franziska Hälg-Steffen. Redaktionsschluss: Nummer 23 (16. – 29. November), Freitag, 1. November, 12 Uhr; Nummer 24 (30. November – 13. Dezember), Freitag, 15. November, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chGenève, Saint-GermainDi 20 oct. à 10 h: messeDi 3 nov. à 10 h: messe de Requiem

Grand-Lancy, TrinitéDi 27 oct. à 10 h: messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 27 oct. à 17 h: messe

La Chaux-de-FondsDi 20 oct. à 10 h: messeDi 27 oct. à 10 h messeDi 3 nov. à 10 h: messe de Requiem

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 27 oct. à 10 h: messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 3 nov. à 9 h 30: messe festive

So. 3. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 3. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Sa. 9. Nov. 17 h, Christuskirche, Krankensal-bung, Pfr. Frank Bangerter.So. 10. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 10. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Gottes-dienst für alle, von Frauen gestaltet.So. 10. Nov. 18 h, Augustinerkirche, Gebet der Religionen, Pfrn. Melanie Handschuh.Christliche Vielfalt in ZürichDie Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Kanton Zürich (AGCK) lädt am 26. Okto-ber zu einem ökumenischen Rundgang ein. Die christliche Vielfalt in Zürich eröffnet sich per Bustransfer zu verschiedenen kirchlichen «Stationen». Auftakt um 10 Uhr in der Was-serkirche; Ende ca. um 16.30 Uhr. Anmel-dung bis 21. Oktober, [email protected], Tel. 044 850 55 60. Unkostenbeitrag (inkl. Lunch) Fr. 25.–.Religionsunterricht in der «Münz»Alle Klassen treffen sich am Sonntag, den 27. Oktober, von 13.15 bis 16.15 Uhr. Gemeinsamer SeniorennachmittagDie Altstadt-Kirchgemeinden heissen Sie herzlich willkommen zu einem gemeinsamen Nachmittag am Montag, 28. Oktober, um 14.30 Uhr im Pfarreizentrum Liebfrauen (Saal), Weinbergstrasse 36. Pfr. Dr. theol. h.c. Hans-Jürg Stefan berichtet über «Begabung, Glück und Schmerzen der Familie Mendelssohn Bartholdy». Das Helferei-Ensemble begleitet die Präsentation musikalisch. Kollekte.Geburtstagsparty IIAm Dienstag, 29. Oktober, feiern wir um 14.30 Uhr die Geburtstagsparty für die Jubila-rinnen und Jubilare der zweiten Jahreshälfte.Allerseelen, 1. NovemberMit Texten, Stille, Kerzen und Gebeten gedenken wir unserer Verstorbenen. Sie sind eingeladen, Blumen mitzubringen und in Erinnerung an die Verstorbenen vor dem Altar niederzulegen. Anschliessend gibt es ein warmes Getränk in der «Münz».Forum 60+Am Donnerstag, 7. November, um 14.30 Uhr, lädt Pfarrer em. Christoph Führer in die Her-

zogstube ein. Der Nachmittag steht unter dem vielversprechenden Titel: «Engel».Gebet der ReligionenInterreligiöse Feier zum Thema «Den Über-fluss teilen» mit Texten, Musik und Gebeten aus fünf Weltreligionen. Diese Veranstaltung bildet den feierlichen Schlusspunkt der dies-jährigen Woche der Religionen. Anschlies-send Apéro mit Zeit für Begegnungen.Ausflug mit Doris ZimmermannAm Dienstag, 12. November, besuchen wir das Musikautomaten-Museum in Seewen. Wir fahren ab Zürich HB im Zug Richtung Basel, der um 10.08 Uhr abfährt, bis Liestal. Treff: Vordersten Wagen in Fahrtrichtung.Frauenverein ZürichAm Dienstag, 5. November, ist ab 14 Uhr krea-tiver Nachmittag in der Herzogstube; kommen Sie auch zum gemütlichen Beisammensein. Frauenverein Zürich-OerlikonAm Mittwoch, 13. November, treffen wir uns zur monatlichen Zusammenkunft im Gemein-deraum der Christuskirche. Herzliches Will-kommen an alle, die einen gemütlichen Nach-mittag verbringen wollen. Rosmarie HertigAus unserer MitteAnna Brönnimann-Bürgi aus Wiesendangen, verstorben im Alter von 95 Jahren, und André Gilg aus Küsnacht, verstorben mit 85 Jahren. Allen Angehörigen unser herzliches Beileid. «Offenes Ohr» in der ChristuskirchePfarrer Frank Bangerter steht Ihnen in der Christuskirche am Mittwoch, den 13. Novem-ber, von 14 bis 16 Uhr für ein Gespräch zur Verfügung.

AbwesenheitenPfrn. Melanie Handschuh: 21. Oktober, Pfr. Lars Simpson: bis 23. Oktober, Dkn. Ulrike Henkenmeier: bis 25. Oktober.«Haltestille» BahnhofstrasseDonnerstags 12.15 bis 12.45 Uhr, Augusti-nerkirche: Musik, Stille und Wort. Anschlies-send Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteSo. 20. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter, mit Krankensalbung um 9.15 Uhr.So. 3. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Martin Bühler.So. 10. Nov. 17.30 h, Gottesdienst für alle, von Frauen gestaltet.FrauenchränzliWir treffen uns am Montag, 4. November, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.Abendgottesdienst und EssenNach dem von Frauen gestalteten Gottes-dienst am 10. November gibt es ein von Männern gekochtes, einfaches Abendessen..

Tessin

CelebrationeSabato 2 novembre, ore 17.30 a Lugano, celebreremo la Commemorazione di Tutti i defunti. Elisabetta Tisi

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«Seht den Feigenbaum. Wenn die ersten Blätter kommen, erkennt ihr, dass der Sommer naht. So ist es auch, wenn ihr diese Dinge kom-men seht. Dann wisst ihr, dass die neue Welt Gottes nahe ist. Ich sage euch: diese Generation wird das alles noch erleben.»

(Lk 21,29 – 32)

Das ist ein Endzeittext. Unheim-liche Zeichen am Himmel werden die Menschen einschüchtern. Bis sie den Menschensohn auf einer Wol-ke kommen sehen. Nun wurde der Weltuntergang zwar oft prophezeit, aber gekom-men ist er nicht. Ein Missverständ-nis der Unheilspropheten? Dahin-ter steckt wohl ursprünglich eher eine Kindheitserfahrung. Unge-horsam drohte das kleine häusliche Universum zu zerstören. Dann aber entlud sich der Zorn im elterlichen Donnerwetter und die Luft war wieder sauber. Die Erfahrung wie-derholt sich später. Schwierigkei-ten in der Familie, mit Freunden, am Arbeitsplatz, Anzeichen einer schweren Krankheit steuern auf eine Katastrophe hin. Vielleicht löst sie sich rechtzeitig auf, im Gespräch, mit wirksamer Hilfe, vielleicht aber lässt sie sich nicht abwenden. Und dann geht eine persönliche Welt unter. Scheinbar endgültig und unwiderruflich.Aber hier greift der Endzeittext ein. Der Menschensohn bietet eine zweite Chance. Vielleicht auch eine dritte oder vierte. Auf den Trümmern der alten Welt lässt er eine neue entstehen. Allerdings «macht» er sie nicht für die Be-troffenen. Er schenkt vielmehr die Erfahrung der Vergebung. Jemand ist zwar gescheitert, aber er oder sie kann unbelastet neu anfan-gen. Auf die eigene Art. Vielleicht braucht es einen zweiten oder drit-ten Weltuntergang. Vielleicht ist es auch dann noch nicht das endgülti-ge «Himmelreich», aber es ist nahe herbeigekommen. Immerhin.

Niklaus Reinhart

Bibelwort

Am Ende steht ein Anfang

Ein Schleier dazwischen

21-22/2013

Herr Jesus Christus, öffne mir das Tor zum Königreich!

Öffne meine Augen für die Wunder deiner Herrlichkeit!

Zögere nicht!

Bereite meiner Verbannung ein Ende!

Zeig mir dein Angesicht, und ich bin gerettet!

Zerreisse den Schleier, der unsere süsse Begegnung

noch verhindert!

Mein Herr und mein Gott, mein alles, es ist Zeit, dass wir uns sehen!

Text: nach Theresa von Avila und Johannes vom Kreuz, 16. Jh. (CG 972,6)

Bild: Die Geretteten und die Verdammten im Portal des Berner Münsters. Foto: Peter Feenstra.