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B A M! POW! BA N G! B O O M ! INNOVATION + NACHHALTIGKEIT Booklet zum CSR-Tag 2015 II = WIR sind EINSTEIN

CSR-Tag Booklet 2015

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Booklet zum 10. Österreichischen CSR-Tag mit dem Thema Innovation + Nachhaltigkeit

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Bam!

POW!

Bang!BOOm!

InnOvatIOn +

nachhaltIgkeIt

Booklet zum

cSR-tag 2015

II=WIRsindeInSteIn

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:

respACT – austrian business council for sustainable development

Wiedner Hauptstraße 24/11

A – 1040 Wien

www.respact.at

Redaktion: Annkathrin Eilermann, Cornelia Forsthuber, Natascha Händler,

Reinhard Herok, Daniela Knieling, Marianna Samitz, Lisa Marie Weber

Grafik: Kathi Reidelshöfer

Druck: Druckerei Janetschek GmbH

Papier: Impact, CO2-neutrales Papier, aus 100% Altstoffen, weiß

Oktober 2015

Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man n icht hundert Bilder über dasselbe thema malen .Pablo Picasso

2

InnOvatIOn +

nachhaltIgkeItBooklet zum cSR-tag 2015

Und das i st d ri n :

Innovation + Nachhaltigkeit verbinden! 410. Österreichischer CSR-Tag 2015 – Das Programm 6Unsere Bühnengäste im Wordrap 8Inputs zu Innovation + Nachhaltigkeit 10Jugend involvieren – Zukunft gestalten! 12#WIRsindEINSTEIN – Österreichs nachhaltigste Business Innovation 1414 Nachmittagssessions in 5 Innovation Labs 18Ergebnisse des CSR-Tages 34Kreative Methoden für mehr nachhaltige Innovationen 36Meine neuen InnovationspartnerInnen 46Unterstützer und Partner 48Kreuzworträtsel 50Team 51

3

Wer wir s ind und was wir machen . . .respACT – austrian business council for sustainable development ist Österreichs führendes Unternehmensnetzwerk zu CSR (Corporate Social Responsibility) und nach-haltiger Entwicklung. Seit mehr als 18 Jahren begleiten wir österreichische Betriebe auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensführung. Unser Ziel ist es zu inspirieren, zu motivieren und durch die laufende Weiterentwicklung von CSR zu mehr Nachhaltigkeit in Österreichs Unternehmen beizutragen.

respACT ist zudem nationale Partnerorganisation von CSR Europe und dem WBCSD, sowie Focal Point des Global Compact Netzwerks

Österreich. Jedes Jahr wählen wir ein Schwerpunktthema, wie bei-spielsweise Anti-Korruption, Nachhaltigkeitsberichterstattung oder verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement, welches wir ge-

meinsam mit UnternehmerInnen und ExpertInnen intensiv diskutieren und aus verschiedensten Blickwinkeln Ergebnisse generieren. 2015 ist

ein besonderes Jahr für uns. Es ist an der Zeit, CSR auf eine neue Ebene zu heben. CSR braucht Innovation! Innovation braucht Nachhaltigkeit!

Unsere aktivitäten zu Innovation + nachhaltigkeit im Jahr 2015 • OpenInnovation:Das neue Innovationsparadigma, Vortrag von Gertraud Leimüller

(winnovation), respACT-Lounge, März 2015• Umfrage:Blitzvoting zum Zusammenspiel von Innovation + Nachhaltigkeit, Mai 2015• Innovationsfrühstück: Innovative Geschäftsmodelle in Entwicklungsländern,

Kooperation mit Austrian Development Agency, Juni 2015 • respACTundUNGCArbeitsgruppezuInnovation+bei EVVA, Juli 2015 und in der

Seestadt Aspern, Dezember 2015• UNGlobalCompactGeneralMeetings:1. Meeting bei Casinos Austria mit Input von

Gerhard Prätorius (Volkswagen AG), Februar 2015 bzw. 2. Meeting bei A1 Telekom Austria mit einer Key Note von Gottfried Pessl (Pessl Instruments GmbH)

• Unternehmenswettbewerb unter dem Motto #WIRsindEINSTEIN: Auf der Suche nach Österreichs nachhaltigster Business Innovation, August 2015

laSSen SIe UnS InnOvatIOn + nachhaltIgkeIt StäRkeR mIteInandeR veRBInden!

4

das steckt h inter dem motto II=WIRsindeInSteInSie fragen sich, was es mit dem Motto #WIRsindEINSTEIN auf sich hat? Albert Einstein war einer der wenigen Menschen, dessen bahnbrechende wissenschaftliche Theorien wesentlichen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Forschung in den Bereichen Zeit, Materie, Raum und Energie hatten. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch, jede Organisation und jedes Unternehmen das Potenzial für nachhaltige Innovationen in sich trägt. Dieses Potenzial möchten wir hervorheben. Wir suchen bestehende und in Ent-wicklung befindliche nachhaltige Innovationen. Denn: Wir ALLE sind Einstein!

aktueller Status Quo: Potenzial vorhanden , aber luft nach obenrespACT und das Global Compact Netzwerk Österreich haben das Jahr 2015 dem Themen-schwerpunkt „Innovation + Nachhaltigkeit“ gewidmet. Eine Umfrage zu Beginn des Jahres zeigte, dass bei 65% der Unternehmen bereits Innovationen durch den Treiber Nachhal-tigkeit entstanden sind, d.h. eine Verbindung der beiden Bereiche trägt enormes Poten-zial in sich. Selbst in der nachhaltigkeitsaffinen Zielgruppe von respACT gab ein Drittel der Befragten allerdings an, dass es der-zeit wenig Überschneidungspunkte zwischen den Berei-chen Innovation + Nachhaltigkeit im Unternehmen gibt. Außerdem kommt es sehr selten vor, dass Innovations-expertInnen Teil des Nachhaltigkeitsteams sind. Es besteht Handlungsbedarf!

Unsere empfehlung: kooperation!EinigeVorschlägefürmehrnachhaltigeInnovationen•BindenSieinterneundexterneInnovationsexpertInnenstärkerinIhreNachhaltigkeits­

aktivitäten ein.•LadenSieauchexterneStakeholderein,IhreAktivitätenzuanalysieren.

Denken Sie dabei über Branchengrenzen hinaus.•SocialEntrepreneurs,Start­ups,undinnovativeKMUhabenoftguteIdeen–

Kooperationen mit großen Unternehmen erhöhen den Impact wesentlich!

cSR-tag 2015: katalysator für nachhaltige InnovationenDie Ergebnisse der Umfrage bestärkten uns darin, den diesjährigen CSR-Tag der Verbin-dung von „Innovation + Nachhaltigkeit“ zu widmen. Der Kongress findet heuer auf Wunsch südlicher respACT-Mitglieder erstmals in Kärnten – bei dem für seine Innovationskultur bekannten MitgliedsbetriebInfineonTechnologiesAustria – statt. Die TeilnehmerInnen des CSR-Tages erwarten folgende Highlights: vielfältige und zukunftsweisende Inputs zum ThemaInnovation+Nachhaltigkeit,das Voting zu„ÖsterreichsnachhaltigsterBusiness Innovation“ und zahlreiche spannende Nachmittagssessionsunsererregi-onalen und nationalen KooperationspartnerInnern. Details zum Programm finden Sie auf der nächsten Seite.

Wenn der Wind der veränderung weht, bauen

d ie einen Windmühlen und d ie anderen mauern .

chinesisches Sprichwort

5

9:30bis10:00UhrUnsere Bühnengäste im Wordrap Wissenswertes, Visionäres, Persönliches über unsere Bühnen gäste und ihre Ansichten zu den Themen Innovation + Nachhaltigkeit. • OliverHeinrich,Finanzvorstand Infineon Technologies Austria AG• HaraldMahrer, Staatssekretär Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung

und Wirtschaft• UrsulaSimacek,respACT-Präsidentin und CEO der Simacek Facility Management

Group GmbH• HertaStockbauer,respACT-Vizepräsidentin, BKS Vorstandsvorsitzende

10:00bis11:00UhrInnovation + nachhaltigkeit Was dürfen wir von der Zukunft der Arbeit erwarten? Worauf kommt es bei nachhaltigen Innovationen wirklich an? • HarryGatterer,Trendforscher und Geschäftsführer des Zukunftsinstituts zum Thema

Unternehmen der Zukunft• ChristianSeelos,Innovations- und Nachhaltigkeitsexperte der Stanford University

zum Thema Sustainability: „Why Innovation is not the Holy Grail!“

11:00bis11:30UhrJugend involvieren -- Zukunft gestalten! Wie Nachhaltigkeit besser in Schulen und Universitäten integriert werden kann und welche Rolle Unternehmen dabei spielen.• FlorianLedererundPaulStichaller,Finalisten des Jugend Innovativ Wettbewerbs• AliMahlodji,Co-Founder, Chief Visionary & Chief Storyteller

bei whatchado• GeraldSteiner,Innovationsexperte der Donau Uni Krems und Harvard University

10. ÖSteRReIchIScheR cSR-tag 2015

daS PROgRamm

11:30 b is 11:45 Uh r ka ffeepa use

Seite 8!

Seite 10!

Seite 12!

6

11:45bis12:30Uhrnachhaltige Innovation in der Praxis Wir haben uns unter dem Motto #WIRsindEINSTEIN auf die Suche nach Österreichs nachhaltigsten Innovationen gemacht. Und sind fündig geworden:• ElevatorPitches:Die Top 10 unseres Wettbewerbs buhlen in je 3-minütigen

Präsentationen um Ihre Gunst.• Publikumsvoting:Sie entscheiden per SMS, wer zu „Österreichs

nachhaltigster Business Innovation“ gekürt wird!

13:30Uhrbis16:30UhrWelcome to our Innovation labs Wählen Sie aus 14 Sessions in 5 unterschiedlichen Innovation Labs mit welchen ExpertInnen Sie das Zusammenspiel von Innovation + Nachhaltigkeit beleuchten wollen!

13:45bis16:15Uhr14 Sessions in 5 Innovation labs• 9Mini-SessionsbeiInfineon:9 Themen in 3 Runden: 3 Sessions hintereinander

je 45 Minuten pro Session• 5Intensivsessionsin4spannendenVillacherLocations:100-minütige Sessions bei

BizFarm, Co-Quartier, ATRIO, FH Kärnten

ab16:15Uhrgemeinsamer abschluss bei Infineon

moderatio n :

Re i n ha rd

herok

12:30 b i s 13:30 Uh rmittag s pa use

Seite 14!

ab Seite 18!

hinweis zu r Rückfah rt: Um 16:45 Uhr b ringt Sie ein Shuttle

zum hauptbahnhof vil lach

7

Oliver heinrichFinanzvorstand Infineon Technologies Austria AG

AufwelchenachhaltigeInnovationwartet die Welt?Unser Ziel muss es sein, möglichst vie-len Menschen eine hohe Lebensqua-lität zu ermöglichen, ohne, dass dies auf Kosten der Umwelt geschieht. Jede einzelne nachhaltige Innovation kann ein wichtiger Schritt sein.

WasfälltIhnenzumInnovations-standort Österreich ein? Wohin soll dieReisegehen?Österreich leistet viel, kann sich aber nicht darauf ausruhen. Intensive For-schungstätigkeit, strukturelle Ver-besserung des Bildungssystems und persönliche Leistungsbereitschaft sind wichtige Schlüssel.

harald mahrerStaatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

AufwelchenachhaltigeInnovationwartet die Welt? Die Social Entrepreneurs dieser Zeit sind die Problemlöser der Zukunft. Startups die sich für ein besseres, soziales Mor-gen einsetzen, werden die Welt von heu-te nachhaltig zum Positiven verändern.

Was hat österreichische Innovations-politikimZusammenhangmitnachhal-tigerEntwicklungzuleisten?Österreich war schon mal Innovations- Leader und wir müssen es mit einer neuen Gründerzeit wieder werden. Das können und wollen wir mit gesund kon-zipierten Startups schaffen. Mit der ge-meinsam erarbeiteten Gründerland-Stra-tegie wollen wir so zum nachhaltigen Gründerland Nr. 1 in Europa werden.

UnSeRe BühnengäSte Im WORdRaP

8

Ursula SimacekGeschäftsleitung der Simacek Facility Management Group und respACT-Präsidentin

AufwelchenachhaltigeInnovation wartet die Welt? In allen Belangen sind neue, nachhaltige Ent-wicklungen gefordert. Hervorheben möchte ich den Bereich der Integration, hier besteht ein hohes Potenzial für nachhaltige Innovati-onen. Die Integration von schutzbedürftigen Menschen wird sich in den nächsten Jahr-zehnten zu einer der Top Prioritäten, nicht nur für Politik und Zivilgesellschaft, sondern auch für Unternehmen entwickeln.

WassinddieZutatenfürerfolgreichenachhaltigeInnovationen? Die aktuellen Herausforderungen der Ge-sellschaft brauchen eine echte und gelebte Kooperationskultur. Klarerweise muss hierfür auch die Politik die wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen schaffen. Weitere wichtige Vo-raussetzungen sind eine große Portion Mut, Optimismus und Glauben an die eigene Idee, um auch andere dafür begeistern zu können.

herta StockbauerVorstandsvorsitzende der BKS Bank und respACT-Vizepräsidentin

AufwelchenachhaltigeInnovationwartet die Welt?Autos und Flugzeuge, die mit Wasser oder Sonnenenergie-Betrieben wer-den und Erdgas komplett substituie-ren. Ein Verfahren, durch welches aus Salz wasser kostengünstig Trinkwasser gewonnen werden kann.

WelcheUnterstützungbrauchtes,damitvermehrtnachhaltigeInnova-tionen entwickelt werden können? Die Investitionsförderrichtlinie könn-te stärker „ nachhaltig“ ausgerichtet werden oder durch steuerliche Anreize könnten vermehrt private Investitionen in nachhaltige Geschäftsfelder gelenkt werden.

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harry gattererTrendforscher, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts und Experte für „New Living“

Arbeitsschwerpunkte: Die Zukunft von Leben und Arbeit, neue Lebensstile und ihre Wirkung auf Gesellschaft, Unternehmen, Kon-sum und Freizeit. Er liefert praktisches Wissen und Prognosen mit Pfeffer. Jedenfalls pointiert, oft provokant, immer optimistisch.

Unternehmen der ZukunftLangsam verlassen wir die Wissensökonomie, und treten in ein neues Zeitalter ein, das wir „Kreative Ökonomie“ nennen. Unser wahres Kapital liegt dann in der Kreativität und dem Ideenreichtum der Menschen – aber auch in einer gekonnten Umsetzung. Gerade in Eu-ropa dürfen wir diese Entwicklungen nicht verschlafen. Aber wie wird man Vorreiter? Was ist zu tun? Harry Gatterer liefert Antworten zu diesen Fragestellungen und zeigt auf, wie man in der neuen Welt der Wirtschaft vorankommt. Arbeit verändert sich, wird individueller und rankt sich um neue Bedürfnisse der Wirtschaft: kreativ, lernend und gesund muss die Zukunft der Arbeit sein. An Lösungen ori-entiert und weniger in Hierarchien definiert.

InPUtS InnOvatIOn + nachhaltIgkeIt

10

christian SeelosLeo Tindemans Chair for Business Model Innovation, KU Leuven, University of Leuven, Academic Visitor, Said Business School, Oxford University, Visiting Scholar, Stanford University Center on Philanthropy and Civil Society

WorkingField: Impact strategies for social sector organizations; social innovation; organizational innovation pathologies; scaling strategies; strategies for joint ventures between corporations and social enterprises.

Why Innovation is not the holy gra il!Innovation is risky, difficult, and in many ways unpredictable. Getting better at innovati-on and making it more productive are the keys to realizing its potential. This applies par-ticularly to social innovations that tackle sustainability challenges in the context of deep poverty in developing countries. Unfortunately, the development sector is stuck in an ideological perspective on innovation. In his presentation Christian Seelos argues that we need to link innovation more explicitly to value creation and that organizations often have more effective options to create impact than innovation.

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man entdeckt keine neuen erdteile, ohne den mut zu haben , alte küsten aus den augen zu verl ieren . André Gide

gerald SteinerLeiter des Departments für Wissens- und Kommunikati-onsmanagement auf der Donau Uni Krems sowie Gast-professor und ehemaliger J. A. Schumpeter Fellow am Weatherhead Center for International Affairs (WCFIA) der Harvard University, setzt sich seit langem mit dem Thema „Nachhaltige Bildung“ auseinander, sowohl akademisch wie auch praktisch.

ali mahlodjiist Co-Founder, Chief Visionary & Chief Storyteller der Videoplattform Whatchado. Unter ihrem Motto „We love what we do!“ erzählen seine InterviewpartnerInnen in den Videos ihre ganz persönlichen Stories. Diese sollen Menschen inspirieren und einen Überblick über die Viel-falt an Lebenswegen und Berufen geben.

Paul Stichaller und Florian lederer, derzeit Zivildiener, besuchten letztes Jahr die HTL Mössingerstraße in Klagenfurt und waren mit ihrem Projekt I CHARGE U unter den Finalisten des Jugend Innovativ Wettbe-werbs. I CHARGE U ist das Ergebnis ihrer Suche nach einer neuen, besseren und vor allem günstigeren Ladelösung für Elektromobilität.

JUgend InvOlvIeRen --ZUkUnFt geStalten! du siehst dinge und

fragst " Warum?", doch ich

träume von dingen und sage

" Warum n icht?" George Bernard Shaw

12

13

Im Rahmen des CSR-Tages hat sich respACT unter dem Motto #WIRsindEINSTEIN auf die Suche nach besonders nachhaltigen Innovationen begeben und ist fündig geworden. Zahlreiche spannende Unternehmen haben sich um den Titel beworben.

Eine Jury bestehend aus VertreterInnen von IMC FH Krems, Impact Hub Vienna, Industriellenvereinigung, Wirtschafts-kammer Österreich und respACT wählte anschließend die 10 beeindruckendsten unter ihnen aus.

II=WIRsindeInSteInÖSteRReIchS nachhaltIgSte BUSIneSS InnOvatIOn

die Ziffer vo r jedem Unternehmen ist

gle ichzeitig jene Zahl , m it der Sie beim live-voting (s iehe S. 17) fü r das jeweil ige Unter-nehmen abstimmen können . entscheiden Sie m it, wer zu Österreichs nachhaltig ster

Bus iness In novation ge-kürt w i rd!

14

Wirklich innovativ ist

man nur, wenn mal etwas

daneben gegangen ist.

Woody Allen

Die Management- und Abrechnungsplattform be.ENERGISED ermöglicht es jedem, eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahr-zeuge zu betreiben. www.has-to-be-energised.at

1

Die Plattform bgood misst den sozialen und ökologischen I mpact von Menschen, informiert, zeigt was man tun kann und belohnt Menschen für ihre guten Taten. www.bgood.at

2

3CollectiveEnergy unterstützt Unternehmen und Vereine bei der Realisierung einer gemeinschaftlich finanzierten Solaranlage. www.collective-energy.at

4 Die Erdbeerwoche macht nicht nur Bewusstseinsbildung rund um das Thema nachhaltige Frauenhygiene, sondern bietet auch gesunde und ökologische Produktalternativen an. www.erdbeerwoche.com

5Ökopioniergugler* print hat es weltweit als erste Druckerei geschafft, Cradle to Cradle™-zertifizierte Druckprodukte her-zustellen. www.gugler.at

6Die schwimmenden Solarsysteme von Swimsol sorgen für um-weltfreundliche Stromerzeugung vor den Küsten tropischer In-seln. www.swimsol.com

7talentify.me ist ein Bildungsprojekt, das jungen Menschen dabei hilft, ihr volles Potenzial zu entfalten, unabhängig vom sozialen oder finanziellen Hintergrund der Eltern. www.talentify.me

8Tetra Rex® ist der erste komplett aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellte Getränkekarton von Tetra Pak. www.tetrapak.at

9TREEDAY – nachhaltig leben leicht gemacht: finde „grüne“ Unter nehmen auf einer Landkarte, tausche dich mit anderen aus und zeige wie umweltbewusst du lebst! www.treeday.net

10ÖkoGotschi sensibilisiert SchülerInnen und Jugendliche via mobiler mixed reality game App für nachhaltiges Handeln im Alltag. www.oekogotschi.at

15

II=WIRsindeInSteIn

JURymItglIedeR

RobertKoza,Referent in der WKÖ, Stabsabteilung WirtschaftspolitikDerErfolgeinerInnovationliegtfürmichinder Umsetzung im Markt.

DieWKÖunterstützt Gründer im Rahmen des Gründerservice mittels individueller Beratung, hilfreichen Publikationen und innovativen Online-Angeboten, sowie Jung-unternehmer im Rahmen der Jungen Wirtschaft mit über 600 Veranstaltungen im Jahr, Service-Leitfäden, einem internationalen Vernetzungsprogramm, Start-up-Reisen und erfolgreicher Vertretung ihrer Anliegen.

MatthiasReisinger,Co-Founder & Director, Impact Hub ViennaIchpersönlichratejungenStart-ups sich auf eine Idee zu konzentrieren, an der sie leidenschaftlich arbeiten möchten. Nur Gewinn als Motivation ist oftmals zu we-nig. Am meisten Feuer haben GründerInnen für Ideen, in denen sie einen Sinn sehen.

ImImpactHubfindennachhaltigeEntrepreneureeinenRaum voll mit Gleich-gesinnten und Unterstützern, sowie Zugang zu den Werkzeugen, Ressourcen und Expertise, die benötigt wird um die eigene Idee erfolgreich umzusetzen.

DanielaKnieling,Geschäftsführerin der Unternehmensplattform respACTrespACThatdasThema„Innovation+Nachhaltigkeit“2015zumSchwerpunkt-themagewählt,weil wir in der Verknüpfung enormes Potenzial zur Weiterentwick-lung der Unternehmen und Gesellschaft sehen.

NachhaltigeInnovationenkönneninUnternehmenentstehen,dieoffen für Kooperationen sind und den Puls der Gesellschaft in ihre Unternehmensstrategie und Innovationsprozesse integrieren.

BarbaraCoudenhove-Kalergi,zuständig für gesellschaftliche Verantwortung, IVDieBerücksichtigungnachhaltigerAspekteistbeiInnovationenbesonderswichtig,weil Nachhaltigkeit ein wichtiger Innovationstreiber sein kann und es vielen Unternehmen nützen würde sich damit intensiver auseinander zu setzen.

DieIVfördertnachhaltigeInnovationen indem sie Social Entrepreneurship unterstützt.

RomanH.Mesicek,Studiengangsleiter Umwelt- & Nachhaltigkeitsmanagement, IMC FH KremsEineInnovationistfürmicherstdannnachhaltig,wenn diese sozial und ökologisch verantwortlich und gemeinsam mit den Anspruchsgruppen entwickelt wurde.

InderFHKremsmotivierenwirjungeMenschen positive Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen.

die Ju ry im Wordrap

16

II=WIRsindeInSteIn

vOtIng

So funktion iert 'sNachdem jede der zehn nachhaltigen Innovationen live vorgestellt wurde, liegt es an Ihnen zu entscheiden, wer als GewinnerIn hervorgehen soll. Abstimmen könnenSieab12:15UhrviaSMS.Jedem der zehn Unternehmen ist eine Nummer von 1 bis 10 zugewiesen. Die Zuordnung der Nummern sowie eine kurze Vorstellung der Nominierten finden Sie auf Seite 17.

Wichtig: Senden Sie als SMS-Inhalt NUR die jeweilige Nummer! Bei erfolgreichem Voting erhalten Sie eine Bestätigungs-SMS. Jede/r CSR-Tag TeilnehmerIn kann nur einmal abstimmen.

Der/Die GewinnerIn wird nach Beendigung des Votings bekanntgegeben. Wir sind gespannt und sagen: DANKE für Ihre Stimme!

10 nachhaltige Business Innovationen wurden von der Jury ausgewählt, um am CSR-Tag live vor dem Publikum zu pitchen. Entscheiden Sie mit und voten Sie für Ihren Favoriten! Welche ist Ihrer Meinung nach Österreichs nachhaltigste Business Innovation?

Schicken Sie eine SmS mit der nummer Ihres

persön l ichen Favoriten an +43 676 850 10 75.

mit freundl icher Unterstützung von

17

Tauschen Sie sich in den Nachmittagssessions mit anderen Teil nehmerInnen aus und teilen Sie Ihre Ideen zum Thema nachhaltige Innovation. Besonders wichtig: Seien Sie kreativ und haben Sie Spaß!

DiesedreiFragenbegleitenSiedurchdieInnovationLabs:•WiespielenNachhaltigkeitundInnovation(indemjeweiligenBereich)aktuellzusammen?•WelcheexternenVeränderungenbrauchtes,umdieZukunftnachhaltigerzugestalten?•WelchenBeitragkönnenUnternehmenselbstleisten?Entscheiden Sie, mit welchen ExpertInnen Sie das Zusammenspiel von Innovation + Nachhaltigkeit beleuchten wollen. Sie haben dabei die Wahl eines unserer 5 Innovation Labs zu besuchen.

14 SeSSIOnS In 5 InnOvatIOn laBS

Innovation lab a (InFIneOn)

1. OpenInnovation, Julius Raab Stiftung (13:45, 14:35, 15:25 Uhr)

2. Infineon inside, Infineon (13:45, 14:35, 15:25 Uhr)3.Gemeinsamanmorgendenken,

REWE, Zukunftsinstitut (13:45, 14:35, 15:25 Uhr)4.Österreichsnachhaltigste

Business Innovation, respACT (13:45, 14:35, 15:25 Uhr)

5.NachhaltigkeitundInnovation alsHerausforderungenfürdieCSR-Forschung, IMC FH Krems, KF Uni Graz (13:45, 14:35, 15:25 Uhr)

6.PutschderHierarchie-Pyramide,whatchado (13:45, 14:35, 15:25 Uhr)

7. MitSinnundWertenerfolgreichsein, WEISS Wirtschaftsethik

Institut Stift St. Georgen (13:45 Uhr)8.InnovationdurchFreiraum,

Otelo (14:35 Uhr)9.Gestaltenwirgemeinsamdas

EnergiesystemderZukunft, EVN (15:25 Uhr)

Innovation lab B (BIZFaRm)

10.SocialEntrepreneurship GS gain&sustain OG

11. PartnerschaftenmitSocial Entrepreneurs,Ashoka

Innovation lab c (cO-QUaRtIeR) 12.LebensräumederZukunft

Mitanond und Co-Quartier

Innovation lab d (atRIO)

13.Unternehmen:LerntvonderWelt!Verantwortung zeigen!, ATRIO

Innovation lab e (Fh käRnten, StandORt vIllach)

14. Innovationswerkstatt FH Kärnten

18

nutzen Sie eine unserer 100-minütigen

Intens ivsess io ns und fah ren

Sie m it dem Shuttleserv ice um

13:45 Uhr zu 4 spannenden vil lacher locations .

Besuchen Sie d rei min i-Sess ions zu je 45 minuten d i rekt bei In fineon!

1. OPen InnOvatIOn Wie Österreich Innovation leader wird

Wer sich nicht bewegt, fällt zurück. Wer nicht reformiert, verliert. Die globale Dy-

namik setzt unsere gewohnten Systeme unter Druck. Nachhaltige Innovationen sind daher die beste Zukunftsvorsorge für unseren Standort. Diskutieren Sie mit uns, wie wir mehr Innovati-on in unseren (Unternehmens-)Alltag bringen können und welche Rolle Open Innovation dabei spielen kann.

Was genau verbirgt sich hinter „Open Innovation“ und wem

kann dieser Zugang nutzen? Ge-meinsam mit der Innovations-Ex-pertin Gertraud Leimüller und aus-gesuchten Best Practice Beispielen wollen wir herausfinden, wie Open Innovation ungeahnte Potenziale ans Tageslicht bringen kann.

v.l.n.r.

ElisabethMayerhofer, Geschäftsführerin Julius Raab Stiftung, [email protected]

BettinaLorentschitsch,Präsidentin Julius Raab Stiftung

GertraudLeimüller,Gründerin und CEO WINNOVATION

Im pulsmoderation In put

19

lab

a

Blicken Sie im Rahmen einer Führung hinter die Kulissen

von Infineon Villach mit seinen rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern. Tauchen Sie ein in die Welt der Halbleiterentwicklung – Sie werden erkennen, wie viel „Infineon“ in täg-lichen Anwendungen steckt! Erleben Sie vor Ort, wie Infineon das Thema nachhaltige Innovationen lebt.

Nutzen Sie die Mög-lichkeit und erleben

Sie „Infineon inside“: als einziger Standort neben Deutschland bündelt Infi-neon in Villach Forschung & Entwicklung, Fertigung und globale Geschäfts-verantwortung am Standort Villach.

2. InFIneOn InSIde ein Blick hinter die kulissen

AndreasKopp,Assistant to the Board Austria, Infineon Technologies Austria AG, [email protected]

20

lab

a

Dem Lebensmittelhandel kommt in Zukunft eine wesentliche Rolle als Gestalter und Kurator zwischen ProduzentIn und

KonsumentIn zu. Damit entwickelt sich der Händler vom „Flächen-verwalter“ zum Mitgestalter von Werten und Träger einer geteilten Verantwortung. Nachhaltige Produktinnovationen entstehen nicht nur in Kooperation mit ProduzentInnenen sondern auch mit Kon-sumentInnen, NGOs u.a. Dafür sind neue Formen der Zusammen-arbeit und Kommunikation gefragt.

Was fördert den nach-

haltigen Konsum? Eine Frage – viele Antworten. Wer sie hören will, kommt in den Workshop.

TanjaDietrich-Hübner,Leitung Stabstelle Nachhaltigkeit, REWE Inter-national AG, [email protected]

3. gemeInSam an mORgen denken die Zukunft des nachhaltigen konsums

HarryGatterer, Trend-forscher und Geschäfts-führer des Zukunfts-instituts

21

lab

a

be.eneRgISedwww.has-to-be-energised.at, mit Jakob Sterlich

bgoodwww.bgood.at, mit Christoph Hantschk

collective energywww.collective-energy.at, mit Christoph Zinganell

gugler*printwww.gugler.at, mit Ernst Gugler

Swimsolwww.swimsol.com, mit Thomas Siebenbrunner

talentify.mewww.talentify.me, mit Bernhard Hofer

tetra Rexwww.tetrapak.at, mit Monika Praschek

Ökogotsch i www.oekogotschi.at, mit Robert Praxmarer

erdbeerwochewww.erbeerwoche.com, mit Bettina Steinbrugger, Annemarie Harant

treedaywww.treeday.net, mit Andreas Miedaner

4. ÖSteRReIchS nachhaltIgSte BUSIneSS InnOvatIOnenmeet & greet the tOP 10

Lernen Sie die 10 FinalistInnen des #WIRsindEINSTEIN Wettbewerbs persönlich kennen und erfahren Sie mehr über die nachhaltigsten Business Innovationen des Landes. Nutzen Sie die Gelegenheit in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und Kooperationen zu schließen. MehrInformationenzudenUnternehmenfindenSieauchaufSeite15.

22

lab

a

In diesem Workshop werden aktu-elle, anwendungsorientierte For-

schungsergebnisse aus den Bereichen Innovation und Resilienz vorgestellt. Es wird aufgezeigt, wie diese Themenge-biete im Kontext der Nachhaltigkeit zu verorten sind und welche Bedeutung sich daraus für Unternehmen ergibt. Im interaktiven Teil werden Fallbeispie-le vorgestellt und von den Teilnehme-reInnen auf das eigene Unternehmen übertragen.

Mit Nachhaltigkeit zu Innovatio-nen und damit zu mehr Resilienz!

RomanH.Mesicek,Studiengangsleiter Umwelt- und Nach haltigkeitsmanagement, IMC FH Krems, [email protected]

Ulrike-MariaGelbmann,Institute of Systems Sciences, Innovation, and Sustainability Research, Karl-Franzens- Universität Graz, [email protected]

5. nachhaltIgkeIt + InnOvatIOn alS heRaUSFORdeRUngen FüR dIe cSR-FORSchUng Potenziale für Unternehmen erkennen und nutzen

23

lab

a

Die Old Economy ist geprägt durch hierarchisch getrie-

bene Modelle, die Innovationen nicht fördern, sondern diese nur in der Chef-Etage passieren las-sen. Unternehmen, die nachhal-tig die besten Ideen und Ansät-ze aufleben lassen möchten, müssen auf die Kraft der Köpfe ihrer MitarbeiterInnen setzen und diesen vertrauen. Management der Zukunft muss verstehen, dass „Loslassen“ und Fokus auf Diversity den Innovationsvorteil der Zukunft ausmachen.

AliMahlodji,Co-Founder, Chief Visionary & Chief Storyteller bei whatchado, [email protected]

6. PUtSch deR hIeRaRchIe-PyRamIdezu gunsten einer innovativen Organisation und warum mitarbeiterInnen die eigentl ichen chefs sind

In meiner Sessi-

on berichte ich von Erfahrungen aus Interviews mit über 4000 Menschen aus über 400 Or-ganisationen und auch, wie diese in die Gründung eines Tech-Start-ups geflossen sind, das innerhalb von 40 Monaten von 1 auf 50 Mitar-beiterInnen gewachsen ist und mittlerweile in 4 Ländern tätig ist und eine Frauen-quote von 65% aufweist.

tRIgOS Preisträger!

24

lab

a

„WertVoll SinnVoll“ Per-sönlichkeiten zu entwi-

ckeln und somit Führungskraft zu sein, schließt immer die Bereitschaft mit ein, sich mit persönlich-existenziellen und ethischen Fragen auseinan-derzusetzen. Nur so kann ein Mensch zu einer authentischen Führungspersönlichkeit werden. Dabei eröffnet Ethik neue Pers-pektiven und lässt viel Raum für Innovationen zu.

Die TeilnehmerInnen er-fahren, warum es so

wichtig ist, dass Ethik neue Per-spektiven eröffnet. Sie bekom-men die Chance, Wesentliches zur Einführung einer sinn- und werteorientierten Unterneh-mensführung als Schlüsselfak-tor in Unternehmen und Organi-sationen kennen zu lernen. Wie schon Augustinus sagte: „in dir muss brennen, was du in andern entzünden willst.“

LeopoldNeuhold,Institutsleiter für Ethik an der Karl-Franzens-Universi-tät Graz, WEISS Wirtschaftsethik Insti-tut Stift St. Georgen, [email protected]

7. mIt SInn Und WeRten eRFOlgReIch SeInethiklehrgang für Führungskräfte

25

lab

a

Ein Raum, in dem alles möglich ist. Wo sich unter-

schiedlichste Menschen treffen, wo sich Kreativität ausbreitet, wo Ideen, zu Innovationen wach-sen. So ein Ort ist Otelo (Offenes Technologielabor). Hier werden Herausforderungen wie Abwan-derung von Jungen, Arbeitslo-sigkeit und Armut an der Wurzel angegriffen und mit neuen In-novationsansätzen verknüpft: interdisziplinär, unparteiisch und intersektoral. Das Neue braucht Freiraum, um sich zu entwickeln und Offenheit für Zukunfts-kooperation. In der Session wer-den Entstehungsgeschichte, Er-folgselemente sowie der aktuelle Status von Otelos in Österreich diskutiert.

· Praktischer Einblick in einen zivilgesellschaft-

lichen Innovationsprozess · Potentieller Lösungsansatz auch für die eigene Region· Verständnis, wie ein regionales Ideentreibhaus funktionieren kann

[email protected]

8. InnOvatIOn dURch FReIRaUm Otelo als regionales Ideentreibhaus

26

lab

a

Herausforderung:Wie kann ein Ener-gieversorger mit zunehmender Anzahl

von erneuerbaren fluktuierenden Energie-trägern eine verlässliche Energieversorgung gewährleisten?Impuls: Welche Innovationsprojekte und Akti-vitäten sind bereits initiiert? Welche weiteren Möglichkeiten gibt es? Was würden Sie als Energieversorger tun? Methode:Lego serious play – moderierter spielerischer Prozess

Sie gestalten in einem spielerischen Prozess mit Lego das Energiesystem

der Zukunft mit und finden vielleicht über-raschende neue Antworten.

9. geStalten WIR gemeInSam daS eneRgIeSyStem deR ZUkUnFt nachhaltig und verlässl ich

RenateLackner-Gass,EVN AG, [email protected]

AndreaEdelmann,EVN AG, [email protected]

tRIgOS Preisträger!

27

lab

a

Die Session verbindet neue Formen des Arbeitens mit Sozialunternehmertum. Wir werden uns mit

der Innovation in Coworking Spaces beschäftigen und über intrinsische Motivation von Coworkern sprechen: Das zu tun, wofür dein Herz brennt. Welche Möglich-keiten es in diesem Bereich für Sie gibt, das werden wir herausfinden. Denn nur gemeinsam kann etwas Großes entstehen, das nachhaltigen Wert schafft.

Weil es hier Einblicke in die Arbeit der Zukunft gibt und die TeilnehmerInnen Inspirationen für ihre

eigenen Projekte mitnehmen können. Because we love what we do and we do what we love.

10. SOcIal entRePReneURShIPSoziale Innovationen gemeinsam in coworking Spaces entwickeln

SabrinaSchifrer,Geschäftsführerin GS gain&sustain OG,[email protected]

BIZFARM

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B

Unternehmen der Zukunft sind lebende Organismen, mit Selbst-

management, Ganzheitlichkeit und Sinn als Fundament. Social Entrepreneurs zeigen schon heute den Weg dieser tiefgreifenden Transformation. Ihre Innovationen lösen gesellschaftliche Probleme und schaffen neue Märkte, ihre Organisations- und Arbeitsmodelle sind zukunftsweisend. Die Zusammen-arbeit mit ihnen eröffnet Unternehmen neue Märkte mit gesellschaftlichem Mehrwert, neue Entwicklungsmöglich-keiten für Talente und Führungskräfte, Inspiration und Vision. Social Entrepre-neurship beginnt sich als Methodik in bestehenden Unternehmensstrukturen auszubreiten.

Anhand von konkreten Best Practices, den Erfahrungen der

TeilnehmerInnen, Werkzeugen und Methoden aus den Bereichen Social Entrepreneurship, tauchen die Teilneh-merInnen in die Welt des Social Entre-preneurship, und entwickeln erste Ideen wie Social Entrepreneurship in das eige-ne Unternehmen getragen werden kann.

11. PaRtneRSchaFten mIt SOcIal entRePReneURSInnovationsmotoren für Ihr Unternehmen

GeorgSchön,Länderdirektor Ashoka Österreich. [email protected]

BIZFARM

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Fragen,dieunsleiten,sindunter anderem:

•Was kann und soll der Beitrag von CSR zu einer nachhaltigen und innovativen Stadtentwick-lung sein?

• Wie gelingt echte Wissenskom-munikation zwischen Bürgern + Unternehmen + Verwaltung + Politik – auf Augenhöhe?

•Was fehlt?•Was wäre ein eleganter nächster

Schritt?Wir arbeiten in Form eines Dia-loges bzw. wird die Session als Dynamic Facilitation moderiert.

Gemeinsam mit VertreterIn-nen der Stadt Villach wollen

wir Erfahrungen austauschen und voneinander lernen welche Rah-menbedingungen es braucht, um die Eigeninitiative von Unterneh-men für den eigenen Lebensraum anzuregen und wirklich zu nutzen.

GabyKrasemann,Co-Quartier, [email protected], www.co-quartier.at

AlfredRindlisbacher,Mitanond und Co-Quartier-Partner, [email protected], www.mitanond.com

12. leBenSRäUme deR ZUkUnFt cSR und nachhaltigkeit als strategische Basis einer städtischen entwicklung?

tRIgOS

Preisträger!

Co-Quartier

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Wie gelingt Unternehmen der Blick über den Tellerrand und wie

entstehen aus „echter“ Nähe zur Ge-sellschaft Aktionen und Projekte, die sowohl dem gesellschaftlichen Fort-schritt und dem wirtschaftlichen Erfolg nützen? Das ATRIO bietet ein einzig-artiges Ambiente für diese Diskussi-on – hier findet Erfolg mitten in der Gesellschaft statt und hier arbeitet ein Manager, der von der Welt lernt.

Wenn Sie wis-sen wollen, was

Zusammenarbeit mit Gemeinnützigen wirk-lich bringt und wie Fir-men zum gesellschaft-lichen Fortschritt bei tragen können, sind Sie hier richtig. Mit Füh-rung durch das 2-fach TRIGOS prämierte ATRIO.

IrisStraßer,Netzwerk Verantwortung zeigen! [email protected]

13. UnteRnehmen: leRnt vOn deR Welt! Warum wirtschaftl icher Fortschritt mehr denn je gesellschaftl ichen Bezug haben muss und wie er gelingt

tRIgOS Preisträger!

ATRIO

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In der Innova-tionswerkstatt

werden Sie aktiv erle-ben, was an Kreativität in Ihnen steckt und was Innovation tatsächlich ist. In kreativer Umge-bung und unter profes-sioneller Moderation werden Sie Kreativi-tätstechniken kennen-lernen und anwenden sowie gemeinsam neue Ideen- und Lösungsan-sätze entwickeln.

Unternehmen sind stän-dig gefordert neue Pro-

dukte und Dienstleistungen zu entwickeln, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. In diesem Innovations-Work-shop wird für eine gegebe-ne Aufgabenstellung, unter Anwendung von Innovations-methoden, ein nachhaltiger Lösungsansatz ausgearbeitet. Dabei werden Kreativitätstech-niken, Bewertungsmethoden und Strukturen für Konzeptent-wicklung angewendet.

ErichHartlieb,stv. Studien-bereichsleitung Engineering & IT, Studiengangsleitung Wirtschafts-ingenieurwesen, Industrial Engineering & Management, FH Kärnten, [email protected]

14. InnOvatIOnSWeRkStattIn fünf Schritten von der Idee zur Innovation

FH Kärnten

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eRgeBnISSe deS cSR-tageS

Welche Zutat braucht es intern -- innerhalb des Unter-nehmens -- für die Formel InnOvatIOn + nach-haltIgkeIt?

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Sind Sie im Laufe dieses Tages voller

neuer Ideen und Inspirationen auf

eine neue Geheimzutat gestoßen?

Im Eingangsbereich finden Sie die

von den TeilnehmerInnen mitge-

brachten Post-Its. Auch die Ergeb-

nisse der Sessions können Ihnen die

ideale Zutat geliefert haben.

WählenSieIhreFavorit

en

undnotierenSiesiehie

r!

Welche Zutat braucht

es extern -- im Umfeld des

Unter nehmens -- für die For-

mel InnOvatIOn + nach-

haltIgkeIt?

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Brainstorming, der klassiker unter den kreativitätstechnikenBrainstorming ist eine von Alex F. Osborn 1939 erfundene und von Charles Hutchison Clark weiterentwickelte Methode zur Ideenfindung. Brainstorming wird immer wieder gerne eingesetzt und eignet sich für das schnelle Finden von Ideen. Dabei können sich die TeilnehmerInnen in einer Gruppe durch ihre Beiträge gegenseitig zu neuen Ideen-kombinationen anregen, wodurch insgesamt mehr Ergebnisse produziert werden, als wenn jeder für sich alleine arbeitet.

DamiteineBrainstormingRundeerfolgreichüberdieBühnegeht,sollteauf bewährteRegelnzurückgegriffenwerden:

kReatIve methOden FüR mehR nachhaltIge InnOvatIOnen

Alle Ideen werden gesammelt und geordnet. Eine gute Clusterung erlaubt das fokussierte Weiterfolgen von Ideen. Jedenfalls sollte schon im Vorfeld geklärt sein, was mit all den neuen Ideen geschieht.

Unterstützung w ilder Ideen

visuell a rbeiten

mit der kritik warten

aktive teil nahme

nur eine/r sp richt

Quantität steht vo r Qual ität

Spaß dabei haben

Zeitl im it

auf den Ideen anderer

aufbauen

auf das thema fokuss ieren

BuchempfehlungGamestorming:EinPraxisbuchfürQuerdenker,ModeratorenundInnovationen (AutorInnen: Dave Gray, Sunni Brown und James Macanufo)

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die 6 denkhüte von de BonoDie Kreativitätstechnik der sechs Denkhüte stammt von Edward de Bono. Diese immer wieder gern eingesetzten Methode sieht sechs verschiedene Rollen vor, die nach Farben benannt sind: Weiß, Rot, Schwarz, Gelb, Grün und Blau. Diese Rollen werden durch Hüte repräsentiert und entsprechen bestimmten Blick winkeln. Die GruppenteilnehmerInnen schlüpfen gemeinsam und nach und nach in diese unterschied-lichen Rollen. Probleme werden somit aus den unterschiedlichsten Perspektiven ange-schaut. Einseitige Betrachtungen werden bei dieser Methode vermieden. Darüber hinaus können kritische Gedanken und Ideen eingebracht werden, ohne dass die vorschlagende Person sich rechtfertigen muss. Gerade bei komplexen Problemstellungen oder bei der Bewertung von Ideen ist diese Methode besonders geeignet. Diese Methode erfodert mindestens sechs TeilnehmerInnen sowie sechs verschiedenfarbigeHüte,Karten,BänderoderandereGegenstände. De Bono hat die Farben Weiß, Rot, Schwarz, Gelb, Grün und Blau dafür eingesetzt. Diese Methode erfor-dert eine/n ModeratorIn. Der/Die ModeratorIn stellt der Gruppe zuerst die Aufgabe bzw. das Problem vor. Anschließend werden der Gruppe die sechs Denkhüte und die Methodik erklärt. Der wichtigste Aspekt dabei ist die Erklärung der Rollen, die durch die verschie-denfarbigen Hüte symbolisiert werden. DieBedeutungderFarbenistwiefolgt:

Nachdem die TeilnehmerInnen mit den Rollen vertraut sind, erfolgt die eigentliche Kreativ arbeit nach folgendem Schema:1. Festlegen der Startfarbe2. Beschäftigung der TeilnehmerInnen mit dem Thema unter Rücksichtnahme des aktuell

bestimmten Denkhuts. Die TeilnehmerInnen dokumentieren ihre Gedanken. Diese wer-den nach einer bestimmten Bearbeitungszeit vom Moderator / von der Moderatorin eingesammelt.

3. Wechsel der Farbe für alle TeilnehmerInnen nach vorher festgelegter Reihenfolge4. Mehrfache Wiederholung der Schritte 2 und 3 solange frische Ideen und Gedanken geäu-

ßert werden, mindestens jedoch so oft, bis alle sechs Rollen durchgearbeitet wurden.5. Diskussion und Bewertung der entstandenen Ideen, Vorschläge und Gedanken

Blau steht fü r o rdnendes und moderierendes denken . es geht um Struktu r und

Ordnung sow ie den richti-gen du rchbl ick.

Schwarz steht fü r kritisches

denken . kritikerIn nen kon-zentrieren s ich auf argumente d ie negative aspekte betonen . Probleme, Skeps is , kritik und

ängste kommen in den vorderg rund .

grün steht für In novation ,

neuheit und assoziatives denken . hier werden neuen

Ideen und kreative vorschläge entw ickelt. alle Ideen werden

gesammelt. kritik ist h ier fehl am Platz.

Rot steht fü r subjektives ,

emotionales denken . kon-zentration auf gefühle und

mein ungen . hier dürfen auch Widersp rüche

entstehen .

gelb steht fü r o pti-

m istisches denken . hier w i rd über pos itive

argumente gespro-chen . Wie könnte ein pos itives Szenario

ausschauen .

Weiß steht fü r neut-

rales , a nalytisches denken . Objektive haltung d ie konzen-

tratio n auf tat-sachen .

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empathy map

Die Empathy Map – entwickelt von der Designfirma XPLANE – ist ein ausgezeichnetes Instrument, um einen tiefen und umfassenden Einblick in Kundenbedürfnisse zu bekom-men. Wie schaut die Welt aus der Sicht einer bestimmten Person oder Zielgruppe aus? Die Empathy Map verwandelt die abstrakte Zielgruppe, den potenziellen Kunden, in eine konkrete Person – einschließlich eigener Gefühle, Bedürfnisse, Probleme und Wünsche.

Hierzu geben Sie den KundInnen Namen und ein paar demographische Eigenschaften. Nun bringen Sie die Empathie-Karte an die Wand undbeantwortendiefolgendensechsFragen:

Alle TeilnehermInnen bekommen genug Post-its und schreiben auf, was ihnen dazu einfällt. Stehen Sie auf und gehen herum, so wird der Gedankenfluss besonders gut angeregt.

Innerhalb kürzester Zeit haben Sie ein umfassendes Bild von Ihren Zielgruppen. Darauf lässt sich wunderbar für weitere Innovationsschritte aufbauen, ganz gleich ob es sich um Dienstleistungen oder Produkte handelt.

Was sieht s ie?Was hört s ie?

Was fühlt und denkt s ie wirkl ich?

Was sagt und macht s ie?

Was ist ihr Problem? Was gewinnt s ie?

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ein Spaziergang in der natur

Schon unsere „alten“ Denker haben den Spaziergang als ausgezeichnete Möglichkeit zur Entwicklung von neuen Ideen erkannt und immer wieder eingesetzt. Ein Spaziergang kostet nichts, fördert die Gesundheit und macht Spaß. Trotzdem, nicht gleich losgehen sondern vorher einige Richtlinien definieren. Einigen Sie sich in der Gruppe auf ein Thema oder ein Problem, zu dem Sie auf dem Spaziergang Lösungen oder Ideen entwickeln wol-len. Definieren Sie einen Zeitrahmen für den Spaziergang.

Gruppen von zwei bis drei Personen bilden, einen Block und Bleistift mit-nehmen und losgehen. Nach dem Spaziergang soll jeder seine Gedanken präsentieren. Lassen Sie sich überraschen was bei einem Spaziergang in der Natur alles entstehen kann.

Quellen· Kreativitätstechniken.info Designed on rtPanel WordPress Theme Framework· Gamestorming – Ein Praxisbuch für Querdenker, Moderatoren und Innovationen· CREATIVITY - Gemeinsam kreativ – Innovative Methoden für die Ideenentwicklung in Teams· Business Model Generation - Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer

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Jetzt sind Sie gefragt!

nutzen Sie den Platz, um sich

kreativ auszutoben und nach-

haltige Innovationen zu

kreieren.

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn

Wissen ist begrenzt. Albert Einstein

InnOvatIOnSWeRkStattIn fünf Schritten von der Idee zur Innovation

Für eine nachhaltige Entwicklung spielen Innovationen bzw. die systematische Entwicklung von Innovationen eine entscheidende Rolle, denn sie können die Zukunft maßgeblich beeinflussen und sind daher „Weichensteller“ für den langfristigen Erfolg.

Die Entwicklung einer erfolgreichen Innovation läuft nicht unstrukturiert und zufällig ab, sondern folgt bestimmten Abläufen. Dieser sogenannte „Innovationsprozess“ ver-eint kreatives und strukturiertes Arbeiten und gibt die Möglichkeit, auf systematischer Basis, den Innovationsprozess zu steuern. Der von der FH Kärnten, Studiengang Wirt-schaftsingenieurwesen, entwickelte Innovationsprozess umfasst 5 essentielle Schrit-te, um eine potentielle Idee zur Innovation (erfolgreiche Einführung am Markt) zu führen (siehe Abbildung).

analyse & Zieldefin itionAusgehend von einer externen/internen Problemstellung werden in der Analysephase die notwendigen Informationen eingeholt und analysiert. Mit den Informationen kann die Problemstellung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und es können die „richtigen“ Fragestellungen bzw. Zieldefinitionen abgeleitet werden.

Ideenentwicklung & verd ichtungVon der Aufgabenstellung und den Zielen abgeleitet werden, unter anderem über spezielle Ideenfindungsmethoden, Ideen kreiert und/oder gesammelt und über einen Selektionsprozess bewertet sowie verdichtet.

konzeptentwicklung & geschäftsmodellAuf Basis dieser Ideen werden verschiedene Konzeptlösungen entwickelt und/oder nachhaltige Geschäftsmodelle ausgearbeitet und evaluiert.

Innovationsprozess in 5 Schritten

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analyse & Zieldefin itio n

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Ideenentwicklung & -verd ichtung

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konzeptentwicklung & geschäftsmodell

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leistungsentwicklung & markttest

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Umsetzung & markteinführung

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leistungsentwicklung & markttestIn der Leistungsentwicklung und Markttestphase erfolgt die Umsetzung einer ausgewählten Konzeptlösung in einem Pro-totyp. Dieser wird z.B., bei ausgewählten Kunden, einem ersten Markttest unterzogen, um entscheidendes Marktfeedback für eine nachhaltige Markteinführung zu liefern.

Umsetzung & markteinführungIm letzten Schritt erfolgt die Fertigungsüberleitung bzw. Erzeugung der Leistung und in weiterer Folge die Einführung am Markt, welche eine kritische Phase am Ende des In-novationsprozesses ist. Um das Produkt oder die Dienstleitung nachhaltig am Markt zu etablieren, ist es notwendig den Markt schrittweise und systematisch auf das neue Pro-dukt vorzubereiten und die potenzielle Kundschaft für sich zu gewinnen, um dann inner-halb kürzester Zeit einen Wettbewerbsvorsprung zu erzielen und in realisierbaren Profit umzuwandeln. Erst dann wird aus der anfänglichen Produktidee eine Innovation!

InnovationsWerkstatt I

Raum für Innovation

In der eigens dafür ausgestatteten Innovations-

werkstatt der FH Kärnten, werden im Rahmen

von Workshops, basierend auf den „5 Schritten

von der Idee zum Produkt“, Trendanalysen er-

stellt, Ideen-Konzepte entwickelt, Geschäfts-

modelle erstellt und neue Lösungsansätze und

Konzepte entwickelt und umgesetzt.

kontaktErichHartlieb

Stv. Bereichsleitung Engineering & IT, Leitung

der STG Wirtschaftsingenieur wesen / Industrial

Engineering & Management, Professur für Inno-

vations- und Technologiemanagement

www.fh-kaernten.at/wing

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Innovation unter-scheidet den vorreiter von den verfolgern . Steven Jobs

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Wir fördern Famil ie! Rezept für gesellschaftl iches engagement

gelingt leicht

dr. Oetker wünscht gutes gel ingen!

Zutaten•Unternehmenskulturund­werte•VerständnisfürgesellschaftlicheBelange•Investitionsbereitschaft•Authentizität•Mut•Kreativität•Regionalität•MitarbeiterInnen•PartnerInnenausdemGemeinwesen

(nach Geschmack)

•Augenhöhe•Wertschätzung•Kommunikation

Zubereitung1. Basismasse

Unternehmenskultur und -werte sorgfältig mit Verständnis für gesellschaftliche Belange und mit dem passenden PartnerInnen vermischen. Eine Prise Investiti-onsbereitschaft unterrühren. Diese Masse etwas ruhen lassen, um im Anschluss daraus eine Corporate Citizenship Strategie zu kneten. Vor der weiteren Verarbei-tung eine Authentizitätsprobe mit kritischem Blick vornehmen.

2.Füllung Benötigt wird zu gleichen Teilen Kreativität und Mut, die mit einer guten Portion Regionalität vermengt werden. Wertschätzung und engagierte MitarbeiterInnen darüber sieben. Auf Augenhöhe mit dem PartnerInnen gehen, um gehaltvolle Maß-nahmen zu formen. Die Füllung auf der Basis verteilen.

3. Zum Dekorieren Wohl dosierte Kommunikation gleichmäßig verteilen und die angerichteten Portionen den Stakeholdern servieren.

4. Tipp Für ein besonders gelungenes Ergebnis wird das Engagement

langfristig geplant.

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Zubereitungszeit: 20 Min. + Abkühlzeit

Für2LiterTee5 Bio-Zitronen4 EL grüner Tee6 EL Zucker1 Hand voll frischer Blätter Zitronenverbene

Nudelteig125 g Bio-Mehl (griffig, Type 480)*125 g Bio-Hartweizengrieß1 Bio-Eier1 EL Bio-SonnenblumenölSalzBio-Mehl (für die Arbeitsfläche)

Nudelfülle500 g Bio-Bröseltopfen (ausgepresster Topfen)200 g Bio-Erdäpfel (gekocht und passiert)1/2 EL Nudelminze (braune, milde Minze, fein gehackt)1/2 EL Keferfill (Kerbelkraut)Salz100 g Bio-Butter (zum Übergießen)

Die ganzen Zutaten vermengen und kleine Kügelchen formen. Den Teig ausrollen und mitt-lere Kreise ausstechen. Je ein Kügelchen aufsetzen und einschlagen. Mit der Gabel den Teig im Halbkreis festdrücken und in Salzwasser kochen bis die Nudel nach oben kommt. Herausnehmen, mit Butter übergießen und mit Salat servieren. Ein Tipp: man kann die Nu-del nach dem Kochen auch gut auf beiden Seiten anbraten und mit Grammeln servieren.

1 EL Kärntner Bienenhonig mit 1 EL Senf 2 EL Wasser, Salz und 1 TL Apfelessig verrühren. Mit so viel Olivenöl aufmixen, bis eine Emulsion entsteht – abschmecken.

Die von der Firma P&W Grillprofi verwendeten Fische stammen von heimischen Bio-Fisch-züchtern aus nachhaltiger Produktion. Nur leicht gesalzen, mit frischen Kräutern und dem Saft einer Bio-Zitrone gewürzt, wird die Forelle über der Holzkohle gegrillt. So bleibt die

Qualität und der Eigengeschmack erhalten. Serviert auf frischen, knackigen Blattsalaten mit unserem Honig-Senf-Dip – ein wahrer Gaumenschmaus!

Aus 4 EL grünem Tee einen Teeaufguß mit 2 l Wasser bereiten. 5 Min ziehen lassen, dann ab-gießen. 4 Bio-Zitronen pressen, die Schalen in Scheiben schneiden und zum Tee geben.Aus 6 EL Zucker und etwas Wasser einen Sirup bereiten und dem Tee beimengen. Leicht rüh-ren und durch einen Sieb gießen. 1 Bio-Zitrone oder Orange in Scheiben schneiden, Stücke und Blätter der Zitronenverbene beimengen. Abküh-len lassen, je nach Geschmack noch etwas mit Wasser verdünnen.

kärntner Bio-kasnudeln

honig-Senf-dip

cerons Bio Zitronen-eistee

ein Rezept-tipp von :

ein Rezept-tipp von :

ein Rezept-tipp von :

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*man kann für den nudelteig auch dinkelmehl ver-wenden. dies ist nur schwerer zu ver-arbeiten.

meIne neUen InnOvatIOnSPaRtneRInnen

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Industriellenverein igung

Wie kann Soziales Investment gefördert werden? Welche Rah-

menbedingungen brauchen Sozialunternehmen? Wie können ihre inno-

vativen Ansätze verbreitet werden? Als Interessensvertretung stellt die

Industriellenvereinigung (IV) Fragen, die sich auf die gesellschaftlichen

Wirkungen beziehen und will die Diskussion anstoßen. Die IV kooperiert

daher u.a. mit dem Social Entrepreneurship Center der WU Wien. Gemein-

sames Ziel ist die Unterstützung von Sozialunternehmen durch For-

schungs- und Bildungsangebote, die Förderung von Kooperationen mit

traditionellen Unternehmen und der Aufbau einer Schnittstelle zwischen

Wissenschaft und der Praxis.

Wirtschaftskammer ÖsterreichDie WKÖ unterstützt junge UnternehmerInnen und Grün-derInnen an über 90 Standorten in ganz Österreich von der Unter-nehmensidee bis zum Beginn der Geschäftstätigkeit. Das Gründerservice bietet angehenden Wirtschaftstreiben-den individuelle Beratung, hilfreiche Publikationen und innovative Online-Angebote. Ebenso unterstützt die Junge Wirtschaft Jung-unternehmerInnen auf vielfältige Art und Weise: mit über 600 Ver-anstaltungen im Jahr, mit Service-Leitfäden, mit einem internati-onalen Vernetzungsprogramm, Start-up-Reisen und erfolgreicher Vertretung der Anliegen junger UnternehmenInnen.

hIeR eRhalten SIe UnteRStütZUng

Impact hub vienna

Impact Hub Vienna ist Teil eines der größten globalen Netzwer-

ke für nachhaltige Innovation, Kollaboration und Transformation. 1200m2

Co working Fläche bieten Raum für Start-up Programme, Workshops und

Events. Als Teil des internationalen Impact Hub Netzwerks haben Mitglieder

Zugriff auf eine wachsende Community von über 11.000 Mitgliedern an über

73 Standorten auf 5 Kontinenten. TeilnehmerInnen der Programme „Accele-

rate“, „Social Impact Award“, „Social Impact Start“ und „Investment Ready“

erhalten Unterstützung von Ideen findung für das eigene Venture, über Zu-

gang zu Investitionen bis hin zur Internationalisierung ihrer Organisationen.

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Wir danken

unseren

Partnern

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kReUZWORtRätSel

Waagrecht 1) Albert Einstein sagte einmal:

„… ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

5) Der Name respACT steht für responsible ...6) Welches Land führt den Global

Innovation Index 2015 an?7) Eine der größten Innovationen

des 16. Jahr hunderts war die …11) Was ist das weltweit größte CSR-

Netzwerk?13) Wie viele SDGs (Sustainable

Development Goals) gibt es?

Senkrecht2) In welchem Land findet die

COP21 (UN Climate Change Conference) im Dezember 2015 statt?

3) Die Anspruchsgruppen eines Unter nehmens nennt man auch …

4) Abkürzung für internationalen Standard für Nachhaltigkeitsberichterstattung

8) Was ist die bedeutendste Auszeichnung für ver-antwortungsvolles Wirtschaften in Österreich?

9) Welche Art der Finanzierung ist vor allem bei Start-ups sehr beliebt?

10) Wenn ein Unternehmen seine Anspruchsgruppen in Innovationsprozesse mitein bezieht, nennt man das auch …

12) In welchem Bundesland liegt der einzige Bio-Zitrusgarten Österreichs?

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lösungs-

wort

Das Lösungswort erfahren Sie im nächsten respACT-Exklusiv!

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Rund 270 österreichische Unternehmen profitieren aktuell von Vernetzung, Expertise & Präsentation. Werden auch Sie respACT-Mitglied!

respACT – austrian business council for sustainable developmentWiedner Hauptstraße 24/11+ 43 (0) 1 / 710 10 77–[email protected]

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Unter [email protected] können Sie sich für unseren monatlichen News letter anmelden! Es erwarten Sie Neuigkeiten zu CSR und nach haltiger Ent-wicklung in Österreich und international, Hinweise zu interessanten Veranstaltungen und vieles mehr.

team

daniela kn iel ing

annkathrin eilermann cornel ia Forsthuber

karin haselböckdan iela gramer

marianna Samitznatascha händler

Ines Sturm lisa Weber

amira Zauchnermarion Wunetich

Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen beim cSR-tag 2016 und wünschen Ihnen viele

innovative und nachhaltige Ideen! Bis dah in , bleiben Sie mit uns in kontakt.

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www.respact.at