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6. Jahrgang 04 | 2011 Neue Ausstellung in Cumlosen Infos für die Jugend mit großem Veranstaltungskalender KOSTENFREI ZUM MITNEHMEN MAGAZIN FÜR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT Elbländer Der

Der Elbländer April 2011

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Magazin für Tourismus, Kultur und Freizeit

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    Neue Ausstellung in Cumlosen

    Infos fr die Jugend

    mit groem Veranstaltungskalender

    K O S T E N F R E I Z U M M I T N E H M E N

    MAGAZIN FR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT

    ElblnderDe

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  • Impressum 6. Jahrgang, Heft 04/2011

    Postanschrift: Der Elblnder Havelberger Strae 80 16928 Pritzwalk

    Herausgeber: media@vice GmbH Reepergang 1 16928 Pritzwalk Fon 03395.30500

    Redaktion: Frank Wenzel Fon: 03877.401868 Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

    Anzeigen: Peter Krau Fon: 03395.305055 Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

    Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 21. des Vormonats.

    Es gilt die Anzeigenpreisliste 06/2010.

    Der Elblnder erscheint monatlich in einer Auflage von 15. 000 Exemplaren in den Landkreisen Prignitz, Stendal, Lchow-Dannenberg, Ludwigslust und im Altmarkkreis Salzwedel er wird kostenfrei verteilt. Der Titel Der Elblnder sowie die namentlich gezeichneten Beitrge und vom Herausgeber gestaltete An zeigen sind urheberrechtlich geschtzt.Der Veranstaltungskalender und die medizinischen Dienste wurden mit Stand 20. des Vormonats bermittelt bzw. aus ffentlich zugnglichen Quellen ohne Gewhr zusammengetragen.

    Bildquellen: fotolia.com, pixelio.de

    Titelbild: Frohe Ostern

    Wir ffnen Tren!Zielgerichtete Werbung im Elblnder

    4 Wochen langzwischen Neuhaus und Tangermnde

    Falls Sie Fragen haben oder kostenlos eine Bibel, einen Bibelteil oder Literatur ber den Glauben an den Herrn Jesus Christus beziehen mchten, wenden Sie sich bitte an:

    Bernd Schlawer, Robert-Koch-Str. 4, 29348 Eschede, Tel. 05142 / 2469www.werjesushathatdasleben.de

    Wer Jesus hat, hat das Leben

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    HALLO SIE!JA, GENAU SIE

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    Und in dieser Ausgabe

    Liebe Elblnder, liebe Touristen und Gste,

    Ausstellungsreihe Quadrium in Cumlosen . . . . . . . . . . . . . . . . 04

    Sich bewegen, Natur erleben, 1. Rambower Moorlauf . . . . . . . 06 Romanikregion Sachsen/Anhalt . . . . . . . . . . . . . 08

    Infostellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

    Groes Sngerjubilum . . . . . . 12

    Carpe diem Nutze den Tag . . . 13

    Brckenschluss . . . . . . . . . . . . . . 15

    Museen und Sehenswrdigkeiten . . . . . . . . . 16

    Der Frhling macht mobil . . . 18 DDR-Alltag zum Anfassen . . . . 20

    Jugendseiten . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Veranstaltungskalender . . . . . 28

    Neue Veranstaltungen in Wittenberge . . . . . . . . . . . . . 35

    Der besondere Genuss . . . . . . . 36

    Die Macher im Elbland . . . . . . . 38

    Natur erleben . . . . . . . . . . . . . . . 39

    Die Elbtallinie . . . . . . . . . . . . . . . 42

    Tipps von der Kruterfee . . . . . 44

    Die Paramentenwerkstatt inLudwigslust . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

    Endlich Ostern . . . . . . . . . . . . . . . 47

    Die Rechtsecke . . . . . . . . . . . . . . 49

    Die Rtselecke . . . . . . . . . . . . . . . 50

    vom Eise befreit durch des Frhlings holden belebenden Blick Schon fast euphorisch erwarten wir, nach diesem wieder berdurchschnittlich kalten Winter, die warmen Lfte. Und wenn die Sonne dann scheint, ist es wieder da, das Biergartenfeeling, das ich so liebe. Unser Veranstaltungskalender fllt sich wieder gut, die FreilandSaison ist erffnet. Ob mit oder ohne den guten alten Drahtesel warum nicht mal mit meinen Schifferkollegen von Dmitz nach Hamburg oder Magdeburg fahren? Ich habe auch ein paar Infos zur Elbtallinie fr Euch gesammelt. Die von vielen Lesern so geschtzte Romanikreihe setzen wir auch in diesem Heft fort. Der pensionierte Architekt HansPeter Bodenstein aus Seehausen hat die romanische Sakralarchitektur zu seiner Profession gemacht. In der Zwischenzeit hlt er, Dank des Elblnders, auch Vortrge im Wendland. Schn, wenn die Elbe so verbindet.Unternehmer mit Profil haben wir in der Familie Vogler bei Lchow gefunden. Statistisch gesehen, essen alle Deutschen zusammen 10 Tage im Jahr Fleisch dieses Familienunternehmens mehr dazu im Heft. In Cumlosen in der Prignitz wird auch in diesem Jahr wieder die Ausstellungsreihe Quadrium mit vier Knstlern aus vier Bundeslndern stattfinden. Informationen zu den ausstellenden Knstlern habe ich fr Euch zusammengestellt. Das nicht immer nur Menschen aus unserer lndlichen Region wegziehen, beweist der Beitrag ber die in Perleberg ansssige Niederlnderin Wanda van Essen. Sie bringt Ihre Eindrcke gekonnt auf die Leinwand. Vielleicht findet sie ja gerade zu Ostern wieder ein schnes Motiv im Elbland.

    In diesem Sinne wnsche ich Euch einen schnen April und wunderbare, frohe Ostertage.

    Herzlichst, Euer Kalle Plietsch

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    Auch in diesem Jahr findet in Cumlosen, direkt an der Elbe gele-gen, wieder eine Ausstellung der Veranstaltungsreihe Quadrium statt. Unter diesem Titel ldt der Wittenberger und pensionierte Kunsterzieher Horst Mencke jhr-lich Knstler aus den angrenzen-den vier Bundeslndern in die Ga-lerie Rolandswurt ein. Mit der Untersttzung des Landkreises Pri-gnitz und des Ministeriums fr Wissenschaft, Forschung und Kul-tur Brandenburg ist es auch 2011 wieder gelungen, Knstler fr die-ses einzigartige Projekt zu gewin-nen. Ab dem 11. April, werden unter dem Motto Erde und Feuer Ur-sprung der Elemente figrliche und skulpturale keramische Arbei-ten zu sehen sein. Die Ausstellung endet am 26. Juni mit einer groen Finissage, bei der traditionell die Knstler anwesend sein werden.

    Mecklenburg-Vorpommern wird in diesem Jahr durch Kathrin Grn-ke vertreten. Sie wurde 1957 in Gr-litz geboren. Ihr Abitur machte sie auf Rgen, danach Ttigkeit als Bauarbeiterin in Leipzig. Von 1976-1977 Abendakademie an der Hoch-schule fr Grafik und Buchkunst Leipzig und von 19771982 Studium an der Bauhaus Universitt Wei-mar (Hochschule f. Architektur u. Bauwesen). Nach ihrem Diplom ar-beitete Kathrin Grnke von 1982-1985 als Architektin. Nach einem Praktikum 1985-1986 in der Tpfer-werkstatt Peter Dolacinski, folgte

    1990 eine Ausbildung zum Schei-bentpfer bei Mario Enge. Seit 1987 ist Frau Grnke freischaffend ttig und baute sich eine eigene Werk-statt mit Galerie in Binz auf der In-sel Rgen auf. Warum nun Fa-yence?

    Fr mich ist sie die Mglichkeit, Geschichten zu erzhlen, Phanta-sien zu produzieren. Das weigla-sierte Gef ist fr mich mehr als ein Blatt Papier dreidimensional, gekrmmt, ohne seitliche Begren-zung. Die abgebildeten Figuren ge-hen immer wieder andere Bezie-hungen zueinander ein, verndern flieend ihre Proportionen.

    Aus Potsdam, und somit Bran-denburg reprsentierend, kommt Rainer Sperl. Er wurde geboren 1949 bei Chemnitz geboren, stu-dierte nach einer Tischlerlehre an der Fachschule fr Angewandte Kunst in Heiligendamm und war Filmarchitekt im DEFA Studio fr Spielfilme. Als 1978 Mitbegrnder des Potsdamer Kabaretts am Obe-lisk war er verantwortlich fr Aus-stattung, Bhne, Kostm und Pro-grammheft. Seit 1986 arbeitet er als freiberuflicher Knstler und seit 1990 auch als Galerist. Seit 1988 ist er im In- und Ausland mit Personal-ausstellungen und Ausstellungs-beteiligungen prsent.

    Seit dem Beginn seiner freiberuf-lichen Ttigkeit 1986 hat sich seine knstlerische Arbeit zu einem un-nachahmlichen Stil entwickelt. Sei-ne Plastiken, meist eine Kombi-

    nation von Werkstoffen und gebranntem Ton, sind in Ihrem Ar-rangements und skurrilen Raffi-nesse einmalig. Seine satirisch-gro-tesken, poetischen Figuren und Kompositionen enthllen scho-nungslos ihre Doppeldeutigkeit.

    Das Geheimnis der Wirkung der Arbeiten von Rainer Sperl ist der unprtentise und doch so zupa-ckende Humor, der trotz seiner hin-tergrndigen und nicht selten ma-kabren Bosheit (die jedoch nie wirklich verletzend wirkt) auf hy-perintellektuelle Spitzfindigkeiten verzichtet. Seine Plastiken sind trotz ihrer oft grotesken Art voller Menschenliebe. Nur wer die Men-schen liebt, kann sich so unbefan-gen ber sie lustig machen, ohne zu krnken. Das ist nur die eine Sei-te seines Erfolges. Sperl ist auch ein akribischer Handwerker, der in sei-

    Kathrin Grnke gestaltet anspruchsvolle Gebrauchskeramik und ist damit in aller Munde.

    Foto: PrivatText: Frank Wenzel

    QUADRIUMAusstellungsreihe wird fortgesetzt

    Ein Stck Grenzzaun findet sich in dieser Arbeit von Hannes Eckeberg.

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    ner Kunst keine Flchtigkeiten oder Verarbeitungshalbheiten duldet. Sein Humor ist ein zher mensch-licher Widerstand gegen die Wid-rigkeiten unserer Verhltnisse, ein schmunzelnder Guerilla gegen die marodierende Unvernunft, ein geistvoller Partisan gegen hoch-mtige Kolonisatoren.

    Einen solchen humorigen Wider-stand haben wir fr unsere Selbst-behauptung bitter ntig. So schreibt der Kulturjournalist Ralf Schleiff ber Rainer Sperl.

    Roswitha Bhler aus Sachsen-An-halt, wurde 1965 in Rckelwitz ge-boren. Nach ihrer Ausbildung zur Ausbildung als Keramikmalerin ab-solvierte Roswitha Bhler von 1983-1987, neben ihrer beruflichen Ttig-keit, ein Abendstudium an der

    Hochschule fr Bildende Knste Dresden bei Fritz Panndorf und Thomas Franz. 19871990 schlos-sen sich ein Bildhauerstudium an der Kunsthochschule Berlin bei Norbert Blum und Prof. Baldur Schnfelder und von 19901993 an der Hochschule fr Bildende Kns-te Dresden bei Prof. Helmut Heinze an. Seit 1996 ist Roswitha Bhler freischaffend in Jerichow ttig.

    Als ich die Figuren das erste Mal sehe, bin ich berrascht, welch ge-heimnisvoll-sthetischen Reiz die-se plastischen Gebilde ausstrahlen. Eine fragile Balance zwischen der abstrahierten Krperform und sei-ner Komposition aus dnnen ge-bogenen Teilflchen lst bei mir den wundersamen Eindruck soli-der Zerbrechlichkeit aus. Das in hellroten Ton gefgte oder gebau-te Konstruktionswerk der schlan-ken Krper scheint dauerhaft zu klingen Ton wird zu Ton. Form und Materialsprache als polare

    Ausdruckswerte schwingen schwe-relos zusammen. Das Fehlen der Arme die Gestalt als Torso und der Kopf als formale Andeutung wiedergegeben regen die Fanta-sie des Betrachters zum aufsu-chenden Gesprch mit der schlan-ken Gestalt an. Ganz anders dann dagegen ist die turbulente Hexen-welt auf den Gefstcken. Mit leichtem wie hingeweht wirken-dem Malschwung entwickeln die kleinen Weibsbilder eine enorme spielerische Sinnlichkeit und schmcken das Gef umlaufend als Tanzfries, aus dessen grazil um-schlossener Mitte sich gut und gern trinken lsst. (Gottesreich Al-brecht, Juni 2009)

    Aus Luckau in Niedersachsen kommt Hannes Eckeberg. Geboren

    wurde er 1957 in Eckernfrde. Nach seiner Ausbildung 1979 im Kera-mik-Atelier Liebfriede Bernstiel in Ahrensburg arbeitete Hannes Ecke-berg in der Tpferei Menzel, Titt-moning/Bayern. 198487 studierte er Vlkerkunde an der UNI Ham-burg. Seit 1990 betreibt er sein ei-genes Werkstatt-Atelier in Blitz/Wendland. Seit 1990 ist Hannes Eckeberg Mit-Aussteller bei den Wunderpunkten und der Kulturel-len-Landpartie.

    Es gibt Phasen im Leben, die sich erst im Nachherein erffnen und als Prgung der eigenen Persn-lichkeit zu erkennen geben. So empfinde ich mich als stndig Wachsender, als unruhiger Geist, der immer in Bewegung sein muss; der beobachtet und reflektiert und versucht seine eigene Stellung zu finden. Dabei beschftigt mich nur vordergrndig die Frage nach dem warum. Viel mehr reizt mich die Fragestellung nach dem warum

    nicht? Das Interesse fr Neues, die Faszination des Unbekannten ist auch der Ausdruck, der sich in mei-ner Keramik widerspiegelt. Neben meinem Theologen-Elternhaus hat mich sicherlich die Ausbildung im Keramik-Atelier Liebfriede Bern-stiel am weitesten geprgt, mal ab-gesehen von der Geburt meiner Kinder. Die intensive Auseinander-setzung mit der Form, die Schule des Bauhauses, waren und sind fr mich das Fundament meiner For-mensprache. Dabei interessiert mich nicht so sehr die serielle Fer-tigung, sondern die Arbeit am Ein-zelstck. Hinzu kommt mein psy-chologisches und politisches Interesse, welches Ausdruck findet in den Themen, die ich bearbeite. So habe ich zum Beispiel Original-

    DDR-Grenzzaun in einigen Objek-ten verarbeitet. Eine Idee mit dem plastischen Material Ton auszu-drcken, zu formen, festzulegen wann ich eine Arbeit als abge-schlossen betrachte, um sie dann dem Trocknungs- und Brennpro-zess anzuvertrauen, birgt sehr viele Risiken in sich, die ber das Gelin-gen des Endresultates entscheiden. Dieser Rhythmus, das ewige Loslas-sen, das Warten und Hoffen, pr-gen auch mich in meiner Person, die sich diesem Werkstoff ver-pflichtet fhlt. Es ist also eine Wechselbeziehung, die sich da zwi-schen dem Material Ton und dem Schaffenden vollzieht.

    Wer sich ber die Vielfalt der aus-gestellte Arbeiten selbst ein Bild machen mchte ist herzlich einge-laden. Die Galerie Rolandswurt in Cumlosen ist Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag 10 bis 18 Uhr, Frei-tag von 10 bis 14 Uhr und Samstag von 14 bis 17 Uhr geffnet.

    Rainer Sperl aus Potsdam kmpft mit seinen Arbeiten gegen die Widrigkeiten des tglichen Lebens.

    Foto: Privat

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    Boberow. Mit dem 1. Rambower Moorlauf hat am 17. April eine Sport- und Freizeitveranstaltung in einem der seltenen Durchstr-mungsmoore Brandenburgs Pre-miere. Mit dem dreigeteilten Mot-to Sich bewegen, Natur erleben, was bewegen wenden sich die Veranstalter Kreisjugendring Prig-nitz, Biosphrenreservat Fluss-landschaft Elbe-Brandenburg und Moorscheune Boberow an Walker und Lufer gleichermaen.

    Der Rundweg um das landschaft-liche wunderschne Moorgebiet ist 13,5 Kilometer lang. Die Walker gehen um 9 Uhr auf die Strecke, die Lufer um 10 Uhr, Startunterlagen sind bis 15 Minuten vor dem Start abzuholen. Anmeldungen sollten bis zum 27. Mrz eingehen, doch sind Nachmeldungen auch am 17. April mglich - ebenfalls mindes-tens eine Viertelstunde vor dem

    Start. Die Startgebhr von fnf Euro dient einem guten Zweck - eine Hlfte fliet in den Erhalt des Rambower Moores, die zweite Hlfte wird fr ein Gewinnspiel verwendet, das der Jugend zu Gute kommen soll. Das Geld erhlt die Klasse oder der Jugendklub, die bzw. der mit den meisten Teilneh-mern den Moorlauf absolviert. Da die Organisatoren mit einer Frde-rung rechnen knnen, beinhaltet das Startgeld auch ein Essen aus der Gulaschkanone. Was Teilneh-mer interessieren drfte, die an mehreren Lufen in der Prignitz teilnehmen: der Rambower Moor-lauf wurde als Wertungslauf fr den Prignitz Cup aufgenommen, der alljhrlich in Regie vom Pritz-walker Lauftreff durchgefhrt und ausgewertet wird. Verbunden ist der Rambower Moorlauf auch mit einem Markt fr Natur, Bewegung

    und Gesundheit, der von 9 bis 15 Uhr auf dem Gelnde der Moor-scheune stattfindet.

    Er wendet sich gleichermaen an Walker, Lufer und weitere Gste, informiert zu Themen der Gesund-heit, ldt aber auch zum Mitma-chen ein. Mit dabei sind u.a. die Naturwacht Lenzen, die Suchthilfe Prignitz e.V sowie ein Thai Chi und Chiatso-Studio.

    Sich bewegen, Natur erlebender 1. Rambower Moorlauf

    Parallel zum Moorlauf ldt auf den Hof der Moorscheune ein Markt fr Natur, Bewegung und Gesundheit mit Rahmenprogramm ein.

    Text und Foto: Redaktion

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  • 7Altmark. Die Altmark ist seit je her bekannt als vorwiegend land-wirtschaftlich geprgtes Gebiet. Um auch in trockenen Sommern ausreichende Ertrge sicherstellen zu knnen, realisierte man zu DDR Zeiten ein groes Bewsserungs-projekt. Ab 1965 kam es in der DDR zu einer starken Erweiterung der Beregnungsflchen in der Land-wirtschaft, gefrdert von staatli-chen Bewsserungsprogrammen.

    Fr die Landwirtschaftsbetriebe der Kooperation Arneburg Lind-torf im Landkreis Stendal wurde in

    den Jahren 1969 1970 im Elbvor-land bei Elbkilometer 400,5 sdlich von Arneburg zur Elbwassernut-zung eine Wasserberleitung mit 2 Heberleitungen (NW 500, 500 m lang) in Rechtstrgerschaft der Wasserwirtschaftsdirektion Mag-deburg errichtet. Die Inbetrieb-nahme erfolgte am 30.07.1970.

    Drei Unterwasserpumpen von je 630 m3/h in einem Siebkessel-pumpwerk am Fue des Elbhanges frderten das Elbwasser in ein hochwasserfrei errichtetes Speicherbecken mit einer Kapazi-tt von 1600 m3. Mit einer Bereg-nungspumpstation mit einer Pumpenleistung von 1500 m3/h an der Westseite des Speicherebe-ckens wurde das Elbwasser ber ein 42 km langes erdverlegtes Rohrnetz auf die landwirtschaftli-chen Flchen der Gemarkungen Arneburg, Storkau, Sanne und Ha-

    sel. gebracht. Die Investitionskos-ten beliefen sich bei einer Bereg-nungsflche von 1.470 ha auf insgesamt 6,2 Mio. Mark. Die Be-regnung diente in erster Linie der Ertragssteigerung und der Ertrags-sicherung in der Futterproduktion, denn es waren unter anderem eine 3.000-er Jungviehanlage in Wi-scher und eine 2.000-er Milchvie-hanlage in Lindtorf mit Futter zu versorgen. Die Beregnung der landwirtschaftlichen Kulturen er-folgte mit rollbaren Regnerstrn-gen NW 100, die eine Lnge bis zu

    300 m aufwiesen. Die genehmigte Wasserentnahme aus der Elbe be-trug 12 Mio. m3 pro Jahr.

    Die Rollstrnge wurden ber Schluche mit den im Abstand von 72 m auf den erdverlegten Rohrlei-tungen errichteten Hydranten ver-bunden. Die automatische Pump-station frderte das Wasser in Abhngigkeit von der Entnahme an den Hydranten.

    Nach 20-jhriger Nutzung wur-de die Pumpstation, die noch in ei-nem technisch einwandfreiem und sehr gepflegtem Zustand war, abgerissen. Die Anlage wurde des-halb im Jahre 1994 geschliffen, weil das Gut Arneburg Brs, auf des-sen Grund und Boden die Pump-station stand, liquidiert wurde. Nach der Umstrukturierung der Landwirtschaftsbetriebe hatte niemand Interesse an dem Erhalt und dem Betrieb der Beregnungs-

    anlage. Sie war 1990 nicht mehr mit Krediten belastet, so dass sie die Umstrukturierung der Land-wirtschaftsbetriebe nicht sonder-lich behinderte. Es war ein glckli-cher Umstand, dass ein Projekt fr die Errichtung einer weiteren Be-regnungsanlage fr 1.600 ha Ackerflche und einer Investitions-summe von 6.6 Mio. Mark bei Elb-kilometer 404 fr die Gemarkun-gen Ameburg, Beelitz, Sanne, Rindtorf, Lindtorf, Gr. Ellingen nicht realisiert wurde. Die Kredite dieser Anlage htten mit Sicherheit die

    Vermgensauseinandersetzung der sich 1990 auflsenden LPG er-heblich beeintrchtigt.

    Ob knftig angesichts des Klima-wandels wieder ber die Nutzung von Elbwasser zur Feldberegnung nachgedacht wird, ist heute nur schlecht zu prognostizieren. Dass es technisch mglich ist und Er-tragssteigerungen erreichbar sind, wurde durch die 20-jhrige Nut-zung der Groberegnungsanlage bewiesen.

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    20 Jahre Beregnungsprojektlandwirtschaftlicher Kulturen in Arneburg

    Vom einstigen landwirtschaftlichen Groprojekt in Arneburg ist heut nicht mehr viel brig.Das Bild zeigt das Herz der Beregnungsanlage am Tag der Erffnung 1970.

    Text und Repro: Sigfrid Hornuff

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    Auf dem Kirchenbauplatz

    Der intensive romanische Kir-chenbau in der Altmark zwischen den Jahren 1160 und 1240 regt zu Fragen an. Wie war das Baugesche-hen organisiert? Gab es Baumeis-ter und Architekten? Wo kamen die vielen Handwerker her? In welchen Bauabschnitten wurden die mehr-teiligen Kirchen errichtet?

    Textliche, technische oder gar bildknstlerische Darstellungen sind vom Kleinkirchenbau nicht bekannt. Es ist fraglich, ob es sol-che je gegeben hat. Ebenso fehlen aus dieser Zeit Vertrge, Belege oder Rechnungen.

    Um ber das Baugeschehen et-was in Erfahrung zu bringen, gibt

    es nur zwei Mglichkeiten: Man greift auf die ber den Kathedral-bau vorliegenden Forschungser-gebnisse zurck und nimmt an, da es beim Kleinkirchenbau auf dem Lande zumindest hnlich zu-gegangen sein knnte. Oder man sucht an den romanischen Dorfkir-chen nach Spuren des Baugesche-hens und deutet diese.

    HERBORD, Biograph des Bischofs Otto von Bamberg, schreibt Mitte des 12. Jh.: Der Kaiser [Heinrich IV.] aber hatte jenes berhmte und mhsame Werk des Speyerer Mnsters in der Hand, und da er alle klugen und geschickten Archi-tekten [...], Bauhandwerker, Mau-rer und andere Werkttige seines Reiches, ja sogar aus anderen Rei-

    chen an dem Werk beschftigte, verbrauchte er jhrlich Gold und Silber und viel Geld und ungeheu-ren Aufwand. Die magistri ope-ris aber frderten die Sache, teils aus Nachlssigkeit, teils auf ihren eigenen Vorteil bedacht, nur lang-sam. (in: Binding, Gnther: ar-chitectus, magister operis, Werk-meister: Baumeister oder Bauverwalter im Mittelalter. www. guenther-binding.de, S. 3)

    Hier sind die magistri operis fr die Verwaltung des Geldes und des Aufwandes, das heit fr Lohn, Material und Verpflegung zustn-dig, und ihnen wird Otto vom Kai-ser vorgesetzt, um die Finanzen zu ordnen.

    Ein anderes Zitat fhrt uns auf

    die Spur des curam operis. So schreibt GERVASIUS VON CANTER-BURY 1185 als Augenzeuge ber den Wiederaufbau seiner Kathedrale nach dem verheerenden Brand vom 5. September 1174:

    Inzwischen suchten die Brder Rat, wie und nach welcher Maga-be der Vernunft die niederge-brannte Kirche wiederhergestellt werden knne, aber sie fanden ihn nicht. [...] So wurden Kunstfertige (artifices) aus Frankreich und Eng-land zusammengerufen, aber selbst die stimmten nicht berein beim Ratgeben. [...] Es kam aber unter den anderen artifices ei-ner aus Sens, Wilhelm mit Namen, ein ausgesprochen tchtiger Mann, in Holz und Stein ein ganz

    besonders Kunstfertiger [...]. Die-sen nahmen sie, indem sie die an-deren fortschickten, wegen der Lebhaftigkeit der Erfindungsgabe [...] und wegen des guten Rufes in das Werk auf. (ebenda, S. 8)

    Im September 1178 brach das Ge-rst fr das Vierungsgewlbe und Wilhelm strzte auf den Boden. Schwerverletzt lag er im Bett.

    Aber weil doch der Winter be-vorstand und es ntig war, das obere Gewlbe zu vollenden, ber-gab er einem fleiigen und klugen Mnch, der den Maurern (cae-mentariis) vorstand, die Vollen-dung des Werkes. [...] Der Meister (magister) jedoch, der im Bett darniederlag, ordnete an, was fr-her, was spter gemacht werden

    mute. Als der Meister im Frhjahr sprte, da er durch keine Kunst der rzte geheilt werden knne, kndigte er das Werk auf [...] und kehrte ber das Meer nach Frank-reich zurck. Ihm folgte in der Bau-leitung (in curam operis) ein an-derer mit Namen Wilhelm, ein Englnder von Geburt, klein an Ge-stalt, aber in unterschiedlichen Werken [...] sehr geschickt und tchtig. (ebenda, S. 8)

    Es gab also zwei Personen, die die Kirchenbaustelle verantwortlich leiteten: Den technischen Baulei-ter, ein im Handwerk, Holz und Stein, ausgebildeter und erfahre-ner Meister, der die Bauausfh-rung nicht nur leitete, sondern auch mitarbeitete, und den admi-

    RomanikregionSachsen-Anhalt

    Basilika in Sandau. Das von Westen (von links) herangefhrte Mittelschiff ist gegenber dem schon stehenden Chor (rechts) etwas zu hoch geraten.)

    Text u. Foto: h.p bodenstein, www.ndrom.de

  • 9nistrativen Bauleiter, der fr die Fi-nanzverwaltung und die Organi-sation zustndig war. Der Dritte im Bunde war der Architekt. Seine Rolle basiert auf einem Wort des Apostel Paulus: Wie ein weiser Ar-chitekt habe ich das Fundament gelegt. (1 Kor. 3,10) So wie Paulus fr die ecclesia spiritualis die Fundamente gelegt hat, so legen die Maurer die Fundamente fr die ecclesia materialis und sorgen fr die Anlage der Grundform und fr die Standfestigkeit des Bau-werks. Und der Architekt ist der erste und ehrwrdigste unter den Maurern. PETRUS DAMIANI (um 10071072) macht die Aufgabe des Architekten besonders deutlich: So fgt der Architekt, wenn er die Wand des Hauses baut, die einen Steine zuunterst gleichmig zu-sammen, die anderen setzt er in der Hhe mit kunstvoller Genauig-keit zusammen. (ebenda, S. 11)

    An dieser Stelle wird gern die Fra-ge nach den Bauplnen gestellt. Wurden welche benutzt? Wie sa-hen sie aus? Zur Beantwortung dieser Frage zitiere ich LEONHARD HELTEN, einen der Mitbegrnder des Europischen Romanik Zent-rums. Heute spricht alles dafr, da das Fehlen von Bauplnen im

    11. und 12. Jahrhundert keiner ber-lieferungslcke geschuldet ist. Als die ltesten erhaltenen Bauplne gelten die sogenannten Reimser Palimpseste [...], die auf 1250/60 datiert werden und vermutlich Ko-pien von Vorlagen aus den 1220er Jahren darstellen. Sie stammen also genau aus jener Zeit, in der auch das Skizzenbuch des Villard entstand. (Helten, Leonhard: Dis-positio. Der Grundri als Medium in der Architektur des Mittelalter. Druckwerk Halle 2005, S. 13) Die Antwort auf die Frage nach den Bauplnen lautet folglich: Der technische Bauleiter und der Archi-tekt hatten die Kirchenbauplne im Kopf. Zahlen, Mae und Propor-tionen der jeweiligen Kirche waren verinnerlicht prsent und jederzeit abrufbar.

    Was die Bauabfolge an romani-schen Backsteinkirchen anbe-trifft, so hat ROLF NAUMANN an-hand zahlreicher Indizien, die er an Kirchen im Elbe-Havel-Winkel und in der Wische vorgefunden hat, eine Regel ableiten knnen: [Sie] besttigen als nchsten Bauabschnitt [nach der Herstel-lung der Fundamente] die Errich-tung der Ostpartie (Chor und Ap-sis), die nach Westen bis kurz ber

    die Saal-Ostmauer einschlielich Triumphbogen gefhrt wird. [...] Mit einer vorlufigen Unterbre-chung setzte sich der Bauvorgang vermutlich zunchst am West-turm bis in Mauerhhe des [...] Chores fort. [...] Als nchster Bau-abschnitt folgte gegenlufig von Westen nach Osten die Aufmaue-rung des Saales, wobei es am An-schlu [mit] der bereits stehenden Ostmauer zu Abweichungen in der Fugenhhe, [im] Mauerverband und [im] Friesaufbau kommen konnte. Als letzter Bauabschnitt folgte der Aufbau der Westtrme, die nicht berall vollendet wur-den. (Naumann, Rolf: Romanische Backsteinkirchen im Jerichower Land. Perleberg 1993, S. 13)

    So rundet sich unser Bild vom Ge-schehen auf den Baupltzen der romanischen Dorfkirchen in der Altmark und im Elbe-Havel-Winkel. Manches bleibt noch ungeklrt. Wir bemhen uns, die alten Fragen im Auge zu behalten und neue zu stellen. Der Suche nach Antworten widmet sich der 6. Altmrkische Romaniktag, der am 18. und 19. Juni 2011 in Seehausen (Altmark) statt-findet. Die Leser sind hierzu herz-lich eingeladen. Das Programm ist unter www.ndrom.de abgelegt.

    Kun

    st &

    Kult

    urFr den Kirchenerhalt

    die Lindenberger FrhlingskonzerteLindenberg. Mit der Reihe Lin-

    denberger Frhlingskonzerte startet der Frderverein fr Kirche und Pfarrhaus in Lindenberg in sein neues Jahr. Motiviert durch den Erfolg der letzten Konzertrei-he wolle er wieder hohes Niveau mit der schlichten Schnheit unse-rer Kirche verbinden, wie der Ver-ein bekannt gibt.

    Fr die Konzerte gewannen die Organisatoren Studenten der Mu-sikhochschulen aus Berlin, Hanno-ver, Lbeck oder Hamburg. Auf ein Genre festlegen lassen sich die Ver-anstaltungen nicht. Jazz, Opern- oder Chorgesang wird whrend der fnf Konzerte zu hren sein. Parallel kann der Besucher zwei Ausstellung entdecken: Am 23. Ap-

    ril und 7. Mai werden Kunstwerke von Schlern des Goethe-Gymna-siums Pritzwalk zu sehen sein. Gste sollen sich auf dem Gelnde berraschen lassen. Am dritten Termin, dem 23. Mai wird die Aus-stellung Stadt Land Fluss. Se-quenzen einer Reise durch die Pri-gnitz zum ersten Mal der ffentlichkeit vorgestellt. Fotogra-fien von Jens Wegner und die Ge-dichte Ursula Kramm Konowalows haben hier zusammengefunden. In 25 Arbeiten versuchen die bei-den die Prignitz aus einem unge-wohnten und spannenden Blick-winkel zu betrachten. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Spenden flieen in die Renovie-rung des Pfarrhauses.

    Die Sopranistin Sophia Krber ist am 21. Mai in der Lindenberger Kirche zu Gast.

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    Info

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    5 HitzackerElbtalaue-Wendland TouristikTouristinformation HitzackerAm Markt 7, 29456 Hitzacker/ElbeTel. 05862.96970 [email protected] 9.00-17.00, Sa 10.00-13.00 Uhr

    L Dannenberg Gsteinfo. Samtgemeinde ElbtalaueAltes Rathaus, Am Markt 5 29451 Dannenberg/ElbeTel. 05861.808545Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

    L LbelnTSC Tourismus Service Center Lbeln Rundling Lbeln 2 , 29482 KstenTel. [email protected] 9-18 Uhr

    3 GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 1, 29471 GartowTel. 05846.333, [email protected], Mo-Fr 9-12.30 Uhr, 13.30-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

    L Lchow29439 Lchow, Burgstr. 2. Tel. 05841.9611821 [email protected] Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr

    L Dmitz Tourist-Information, Rathausplatz 1, 19303 Dmitz Tel. 038758 22112, [email protected], Mo 10.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr, Di-Fr 9.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr Sa 12.30-16 Uhr

    1 LenzenStadtinformation LenzenBerliner Str. 7, 19309 Lenzen

    Tel. 038792.7302, [email protected], tglich 10-16 Uhr

    L WittenbergeTouristinformation WittenbergePaul-Lincke-Platz, 19322 WittenbergeTel. 03877.929181/82, [email protected], Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-12

    L PerlebergStadtinformation PerlebergPuschkinstr. 14, 19348 PerlebergTel. [email protected] 10-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

    L Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 5, 19336 Bad WilsnackTel./Fax: [email protected] Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-15 Uhr

    L HavelbergTouristinformation Havelberg Uferstrae 1, 39539 Havelberg Tel. 039387.79091touristinformation-havelberg @t-online.deMo-Fr 9-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr

    L SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstrae 6, 39615 Seehausen Tel. 039386.54783 [email protected] Mo/Di u. Fr 9-16 Uhr Mi 10-16 Uhr, Do 918 Uhr

    L ArendseeTouristinformation Arendsee Tbelmann Strae 1, 39619 ArendseeTel. 039384.27164 [email protected] Mo-Sa 9-12.30 und 13.0016.00 Uhr

    L WahrenbergFremdenverkehrsverein WahrenbergE.-Fredrich-Ring 83, 39615 WahrenbergTel. 039397.225

    L OsterburgStadtreisebro Tourist-In Groer Markt 15, 39606 OsterburgTel. 03937.895012, [email protected] 9.30-17.00, Di 9.30-17.00 UhrMi 9.30-14, Do 9.30-17.30 Uhr Fr 9.00-16.00, Sa 9-12 Uhr

    StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 StendalTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

    4 TangermndeHanse Kontor, Tangermnde- undAltmark-InformationKirchstrae 13, 39590 TangermndeTel. 039322.22011Mo-Fr 9.30-12 Uhr / 12.30-18 Uhr Sa, So 10-17.30 UhrTangermnder Tourismus BroMarkt 2, 39590 Tangermnde Tel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr

    L Boizenburg/ElbeStadtinformation Boizenburg/ElbeMarkt 1, 19258 Boizenburg/ElbeTel. und Fax [email protected]

    L SalzwedelTourist-Information SalzwedelNeuperverstr. 29, 29410 SalzwedelTel. 03901.422438, [email protected] Mo-Fr 10-17, Mi 10-15, Sa 10-14 UhrStadtfhrung am Samstag fr jeder-mann von Mai-Oktober

    L Werben/ElbeTouristinformationMarktplatz 1, 39615 Werben/ElbeTel. 039393.92755, [email protected]

    Ihre Infostellenin der Elbregion

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    Info

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    L RhstdtNABU-BesucherzentrumNeuhausstr. 9, 19322 RhstdtTel. [email protected] Adebar wochentags 10-18 Uhr nach Anmeldung

    L GrabowStadtinformation GrabowAm Markt 1, 19300 GrabowTel. 038756.50342, [email protected]

    L ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 ClenzeTel. 05844.8360

    L LudwigslustLudwigslust-Information Schlostr. 36, 19288 LudwigslustTel. 03874.526251, Mo/Do 10-12 Uhr, 13-16 Uhr, Di 10-12 Uhr, 13-18 Uhr, Mi/Fr 10-12 Uhr, [email protected]

    L ArneburgTouristinformationTel. 039321.51817, Mo-So 9-18 UhrStadtinformation Breite Str. 14, 39596 ArneburgTel. 039321.51810, [email protected], Mo und Do 13-16 Uhr, Di 13-18 Uhr, Mi 13-15 Uhr

    L SandauTouristinformation SandauMarktstrae 2, 39524 SandauTel. [email protected]

    L NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 NeuhausTel. 038841.20747 Mo-Sa 10-12 und 14-18 Uhrab OktoberMo-Fr 10-12 und 14-16 UhrHeimatmuseum im PforthausRosengartenweg 4jeden 1. Sonntag im Monat 15-17 UhrMuseum fr ZwangsaussiedlungenElbstrae 29, 19273 PopelauOstern bis September 10-20 Uhr,Oktober bis Ostern Sa/So 10-17 UhrExpo-Scheune mit GrenzhistorieElbstrae 11, 19273 KonauMuseum landwirtsch. GerteElbstrae 3, 19273 KonauMrz-Okt. 10-20 UhrMobil 0163.4727777

    L Hohenberg-KrusemarkSternreiten in der Altmark e. V. Hauptstrae 46 39596 Hohenberg-KrusemarkTel. [email protected]

    L PretenStorkenkate, Ausstellung Info-Stelle des Biosphrenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841.20412www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9.00-16.00 UhrSo, Mo, Fei. 10.00-16.00 UhrOktober bis Mrz auf Anfrage

    L Neustadt-GleweMarkt 1, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.5000

    L PritzwalkStadtinformationMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.700703 [email protected] 10.00-12.00 und 13.00-17.00, Sa-So 13.00-16.00 Uhr

    BleckedeganzjhrigMo bis Sa 5.00 bis 23.00 UhrHitzacker Fhre Elbe, nderungen vorbeh.tgl. 9.00 bis 18.00 Uhr,So/Fei. 9.00 bis 21.00 UhrTel. 0160.5960668LenzenMo bis Fr 6.00 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 Uhr Tel. 038792.7665

    Ltkenwisch/ SchnackenburgMo bis Fr 5.45 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 UhrTel. 03877.564362 Werben/RbelMo bis Fr 5.45 bis 19.30 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 19.30 UhrTel. 0173.2486795aktuelle nderungen unter www.arneburg-goldbeck.de

    Sandau Mo bis Sa 5.30 bis 21.30 Uhr So, Fei. 7.00 bis 21.30 Uhr ArneburgMo bis Fr 7.00 bis 18.00 UhrSa, So und Fei. 10.00 bis 19.00 Uhrmax. Einzellast: 15 taktuell www.arneburg-goldbeck.deDarchauMo bis Sa 5.30 bis 21.00 UhrSo/Fei. 9.00 bis 21.00 Uhr

    Fhren ber die Elbe (siehe Karte)

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    Wir sind stndig auf der Suchenach interessanten Motiven u.a. zu den Informationsstellen und Museen in der Region. Wenn Sie uns helfen mchten, bitte die Bilder etwa in Postkarten-gre zu uns mailen. Danke !

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    Wittenberge. Der Arion-Chor Wittenberge wurde nach dem Fall des Bismarckschen Sozialistenge-setzes im Februar 1892 als Arbei-terchor in Wittenberge gegrndet und ist seit dem eng mit der kul-turellen Entwicklung der Stadt ver-bunden.

    1933 zwangen die Repressalien der faschistischen Machthaber gegen die Arbeiterbewegung den Chor zur Aufgabe seiner Selbstndigkeit. Dazu heit es im Protokoll der Ge-neralversammlung vom 29. April

    1933: Entsprechend den vllig ver-nderten Verhltnissen beschliet die Versammlung, sich geschlossen dem Mnnergesangverein Poly-hymnia einzugliedern, und beauf-tragt den Vorstand diesbezgliche Verhandlungen mit genanntem Verein aufzunehmen, da doch durch den geschlossenen bertritt

    die Gewhr fr den Zusammen-halt aller Sangesbrder bestens gegeben ist.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fanden sich die Sn-gerinnen und Snger wieder zu-sammen und bildeten den Std-tischen Volkschor Arion, der am 17. Februar 1946 seine erste General-versammlung durchfhrte und seine neue Satzung beschloss.

    In den folgenden 40 Jahren war die Sngergemeinschaft Gewerk-schaftschor, Chorgruppe des Zen-

    tralen Kulturensembles Witten-berge und Postchor.

    Egal unter welchem Namen der Chor auch sang, er beteiligte sich stets aktiv am kulturellen Leben der Stadt durch die Darbietung von Chorkonzerten, musikalische Um-rahmung von Festveranstaltun-gen und Jugendweihen.

    Heute sind das Frhlingskonzert, das Stadtfest Wittenberge und das Besondere Weihnachtskonzert fes-te Bestandteile des Chor-Termin-kalenders. Gegenwrtig bereitet sich der Chor unter der Leitung sei-nes jungen und talentierten Diri-genten, Herrn Marcus Merkel aus Berlin, auf sein 120-jhriges Jubil-um vor.

    Ein Meilenstein auf dem Weg dorthin ist das Kreissngerfest am 30. April 2011 im Kultur- und Fest-spielhaus Wittenberge. Als Gast-

    geber dieses Musikereignisses hat sich der Arion-Chor 11 Chre aus unserer Region eingeladen.

    Das Chortreffen beginnt um 10.00 Uhr und wird etwa gegen 16.00 Uhr enden. In der Mittags-pause werden die Prignitzer Blas-musiker fr Stimmung und gute Laune sorgen.

    Groes Sngerjubilumbeim Wittenberger Arionchor

    Die Snger des Wittenberger ArionChores knnen mit Recht stolz auf ihre Geschichte sein.

    Text und Foto: HansHerbert Lante

    Tage der offenen Tr am 30. April und 1. Maijeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr

    Das gesamte Beet- und Balkon-p anzensortiment mit vielen Neuheiten in Top-Qualitt.Natrlich auch wieder Kaffee, Kuchen, Bratwurst etc.

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    Perleberg. Monets Teichrosen, farbenzarte Stiefmtterchen, eine Moorlandschaft, ein Rembrandt-portrt, schwebende Ballerinas vielfltig sind die Motive, die Wal-da van Essen knstlerisch in l oder als Aquarell umsetzt. 20 Jah-re sind es jetzt her, dass die gebr-tige Niederlnderin als freischaf-fende Knstlerin ttig ist. Vor einem Jahr zogen Walda und Henk van Essen nach Perleberg, in die Kreisstadt der Prignitz.

    Aus Liebe zur Kunst begann ich durch ein Selbststudium eine au-todidaktische Ausbildung in Male-rei mit l und Aquarell, erzhlt Walda van Essen. Sie hatte zuvor als Broangestellte gearbeitet, sich aber schon immer zur Malerei hin-gezogen gefhlt. Als die Kinder gro waren und mehr Zeit blieb, besuchte ich eine Kunstschule. Meine erste Arbeit in l war ein Portrt von Rembrandt nach einer Fotovorlage. Das Bild hngt noch heute in ihrem Perleberger Atelier. Die Arbeiten, die seit 1991 als l- oder Aquarellbilder entstanden, hat sie nicht gezhlt. Viele der Bil-der waren auf zahlreichen Ausstel-lungen in den Niederlanden und in Deutschland zu sehen. Viele Mo-tive hngen auch in ihrem neuen Haus in Perleberg und in der 155 Quadratmeter Vier-Sterne-Ferien-wohnung, die an Gste vermietet wird. Finden sie Gefallen, knnen die Bilder erworben werden. Be-steht Interesse, bietet die Knstle-

    rin auch Kurse in der Aquarellma-lerei an. Lebensphilosophie der Knstlerin und ihres Mannes ist Carpe diem, kurz zusammenge-fasst, Nutze den Tag. Dieser Aus-spruch ziert auch das Schild, das am Zaun des Grundstcks hngt und auf das Angebot von Atelier-Ferienwohnung-Pension hinweist. Als Logo dient ein Foto des Eisvo-gels, den das Ehepaar an der Ste-penitz sichtete.

    Perleberg ist der dritte Wohnsitz in Deutschland, seit das Ehepaar 2002 in die Bundesrepublik ber-siedelte. Wir bauten zuerst in Leer, Ostfriesland, ein Einfamilienhaus und kauften 2006 in Klein Hesel einen Bauernhof, der auch Platz bot fr ein Atelier. Doch meinten Bekannte, macht daraus eine Pen-sion, hier kann man so schn Ur-laub machen - und damit war mein Atelier weg, erzhlt Walda van Es-sen. Doch hatten wir mit dem Pensionsbetrieb kein Privat mehr, auch ging mir das eigene Atelier nicht aus dem Kopf, fgt die Ma-lerin an.

    Und so schaute sich das Ehepaar nach einem anderen, geeigneten Objekt um und wurde in der Pri-gnitz fndig. Erster Anlaufpunkt war das Gutshaus in Wsten Buch-holz. Sehr schn, doch mit groem Sanierungsbedarf und Denkmal-schutzauflagen, so das Ehepaar. Beim zweiten Angebot, der Perle-berger Villa am Waldesrand mit groem Grundstck an der Stepe-

    nitz, machte es sofort Klick. Wir sind begeistert von der Umge-bung, auch die Menschen sind hier sehr nett, betont das Ehepaar. Kontakte knpfte es ebenso ber den Neubrger-Treff, den der Per-leberger Brgerverein fr neu Zu-gezogene oder ehemalige Perleber-ger, die wieder in ihre Heimatstadt zurckkehren, ins Leben rief.

    Die Motive, die die Knstlerin auf Leinwand und Zeichenkarton ver-ewigt, entnimmt sie der Natur und dem Leben, aber auch Fotografien und Zeitungsverffentlichungen - hier zum Beispiel das Thema Afri-ka. Ebenso dienen Fotos, die auf Spaziergngen oder Ausflgen entstehen, als Vorlage. Sofort ins-pirieren lie sich die Knstlerin vom Storchen-Logo auf dem Gast-geberverzeichnis des Tourismus-verbands Prignitz und setzte Ade-bar auf ein rotes Ziegeldach. berhaupt sollen verstrkt Motive der neuen Heimat in ihr weiteres Schaffen einflieen. In Ostfries-land gehrte die Malerin von 2003 bis 2009 dem Kunstverein in Rhau-derfehn an. Gern mchte sie wie-der knstlerischen Anschluss fin-den. Einen Kunstverein in dem Sinne gibt es in der Prignitz nicht, doch zahlreiche Mglichkeiten fr Ausstellungen und damit auch Ge-sprchen zu Kunst und Kultur, wie die Galerie Rolandswurt in Cumlo-sen, die Burg Lenzen, das Schloss Meyenburg oder das Stadt- und Re-gionalmuseum Perleberg.

    Carpe diem - Nutze den TagNeues Zuhause in Perleberg

    Die gebrtige Niederlnderin Wanda van Essen fand in Perleberg ihre neue Heimat.

    Text und Foto: Redaktion

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    Die irische VersuchungThe Mystical Dance of Ireland

    diesen Abend mit mitreiender Musik, Gesang und dem berhm-ten Stepptanz aus Irland knnen die Gste des Stendaler Theaters der Altmark am Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr im Groen Haus miterle-ben. Es ist eine Show, die mehr bie-tet als nur kraftvollen, perfekten Tanz. Sie ist zugleich eine Reise in die irische Vergangenheit, zurck zu den Wurzeln der geheimnisvol-len Gesnge und der alten Tnze.

    The Mystical Dance of Ireland - eine Show, die moderne irische Tanzformen mit den Geheimnis-sen und den Legenden der kelti-schen Welt auf wunderbare Weise verquickt. Irischer Tanz, der aus grauer Vorzeit in die moderne Welt hinbergerettet und weiterentwi-ckelt wurde, fasziniert mit seinen unfassbar schnellen Wechsel-schritten, elegantem Steppen und Atem beraubenden Sprngen und zieht den Zuschauer unweigerlich in seinen Bann. Virtuose Musiker spielen die alten Weisen oder die aufregend wilden Jigs und Reels, bis der Saal kocht.

    Tanz, Rhythmik, Gesang das alte Irland grt die moderne Welt in einer aufregenden, mitreien-den Show. Karten fr diesen Abend bekommt man unter 03931/635 777 oder unter www.tda-stendal.de.

    Eine Tournee der Konzertdirekti-on Landgraf (Leitung: Joachim Landgraf).

    Neues JahresprogrammBad Wilsnack. Der Vorstand von

    Wilsnack Cantabile beschloss auf seiner jngsten Sitzung fnf Auf-tritte fr dieses Jahr: Am 22. Mai gibt der Chor zusammen mit dem Trio Klezmeyers ein Konzert in der Wunderblutkirche, fr das schon mit Lust geprobt wird. Am 3. Sep-tember folgt ein weiteres Konzert, diesmal open air am Schloss Gru-be. Der Chor und das Instrumen-taltrio um die energiegeladene und virtuose Klarinettistin Fran-ziska Orso fanden erstmals 2009 bei einem Auftritt in der Wunder-blutkirche zusammen, und das ge-lang so begeisternd, dass man ver-abredete, wieder zusammen aufzutreten.

    Am 11. September, dem Tag des Offenen Denkmals, singt der Chor in der Kirche von Gro Lben. Am 27. November, dem Ersten Advent, bringt Wilsnack Cantabile Bachs Weihnachtsoratorium nach Be-elitz, und am 2.12. steht, wie nun schon Tradition, das Weihnachts-konzert der Wilsnacker Chre in der Wunderblutkirche an. Denkbar ist darber hinaus, dass das Pro-gramm von Gro Lben im Okto-ber noch einmal weiter entfernt von Bad Wilsnack gesungen wird.

    Zu den Proben sind neue Snger und Sngerinnen jederzeit herz-lich willkommen. Diese finden au-erhalb der Schulferien jeden Montag ab 19.30 Uhr in der Elbtal-grundschule Bad Wilsnack statt.

    sterlicher FrhlingLenzen. Am Sonnabend, 09. April

    2011 findet in Lenzen, Am Bahn-damm 11, in gewohnter Weise das sterliche Frhlingsfest von 11 17 Uhr statt.

    Ein Kunsthandwerkermarkt mit zahlreichen regionalen Gewerken, wie Keramik, Schmuck, Textiles, Fo-tokarten, Floristik, Seifen und vie-les mehr bilden auch in diesem Jahr den Mittelpunkt des Festes.

    Die kleinen Besucher knnen in der Bastelstube sterliche Ge-schenke herstellen oder Ostereier bemalen und fr Leseratten hlt die Bcherstube spannende Lek-tre bereit.

    Ab 11 Uhr gibt es se Osterlecke-reien fr Gro und Klein vom Os-terhuhn und um 14 Uhr werden die Zappelzwerge aus Lenzen ein kleines Kulturprogramm auffh-ren. Selbstverstndlich haben Hof-laden und Filzschauwerkstatt den ganzen Tag geffnet. Im Hofladen werden neben den bewhrten Pro-dukten von Rind, Lamm, Ziege und Geflgel, lukullische Osterideen und Menvorschlge angeboten.

    Die Schauwerkstatt stellt eine Reihe von filzigen Oster- Neuhei-ten vor. Im Streichelzoo, vor dem Haus, werden die ersten Osterlm-mer zu sehen sein und in der Filz-schauwerkstatt sitzt Paul der Os-terhase. Auch fr das leibliche Wohl ist gesorgt viele leckere berraschungen sind in Vorberei-tung.

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    Wittenberge. Die Nutzer des El-beradwegs wird es freuen zwar nicht ganz pnktlich, aber ab dem 31. Mai noch rechtzeitig zur Radler-saison soll die neue Brcke ber die Stepenitz in Wittenberge wie-der befahrbar sein. Damit ersparen sich einheimische, aber auch Rad-touristen einen Umweg ber ein, wenn auch reizvolles, Provisorium, das die Stadt Wittenberge im Mai 2010 als Ersatz fr die im Oktober 2009 abgebrochene Stepenitzbr-cke ber die breite Karthane am Schpfwerk Garsedow errichten lie. Wer sich das Vergngen ma-chen will, die schwimmende Pon-tonbrcke aus Kunststoffteilen, die wie Legobausteine zusammen-gesteckt sind, zu nutzen, kann das nur noch bis Ende Mai tun, denn mit Freigabe der neuen Stabbo-genbrcke wird die Pontonkonst-ruktion abgebaut.

    Ein besonderer Hhepunkt im Brckenbau-Geschehen war der Einschub der 320 Tonnen wiegen-den Stahlkonstruktion am 14. Ap-ril. Zentimeter fr Zentimeter schob sich die rund 70 Meter lange Konstruktion der neuen Hafenbr-cke dank leistungsstarker Kran- und Schub-Technik ber die Stepe-nitz.

    Zahlreiche Schaulustige hatten sich, zum Teil ausgerstet mit Fo-toapparat oder Fernrohr, einge-funden, um diesen Brckenschlag live mit zu erleben.

    Nach der Komplettierung des Brckenkrpers mit Fahrbahn und Gehweg soll auch die Anbindung von der Wilsnacker Strae bzw. weiter bis zum Deich erneuert werden die Stuckerei fr Rad-, aber auch Autofahrer auf dem ma-roden Kopfsteinpflaster ist dann vorbei. Ausgelegt ist die neue Stra-

    enbrcke, mit der die benachbar-te Eisenbahnbrcke ber die Ste-penitz eine Zwillingsschwester bekommt, ohne Tonnage-Ein-schrnkung.

    Mit ihrer Freigabe enden fr An-wohner der zu Wittenberge geh-renden Elbdrfer viele Kilometer Umweg mit dem Auto zur Arbeit, zum Einkauf oder zu Arztbesu-chen, die sie seit gut eineinhalb Jahren auf sich nehmen mussten.

    Die neue Brcke ist zugleich ein Stck Zukunft sie ersetzt nicht nur die um 1850 erbaute alte Zie-gelbrcke und die 1910 ergnzte Stahlbetonkonstruktion, sondern hat im Vergleich zu den alten Bau-werken eine dreifache Durch-fahrtsbreite und ermglicht von der Durchfahrtshhe her gar drei-lagig mit Containern beladenen Schiffen die Ein- bzw. Ausfahrt in den Stepenitzhafen.

    Brckenschluss Strae und Elbradweg ab Mai wieder frei

    Ein besonderer Hhepunkt im Brckenbaugeschehen war das Einschieben der ca. 70 Meter langen Stahlkonstruktion ber die Stepenitz

    Text u. Foto: Redaktion

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    use

    en

    L Tangermnde Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermndeTel. 039322.45494, Di-So 10-17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, 39590 TangermndeTel. 039322.42153, Di-So 10-17 Uhr Zeitzeug am Eulenturm Lange Strae 34, 39590 TangermndeTel. 039392.81902 und 0173.2411525Mo-So 10-12 und 14.30-19.30 UhrBurgmuseum SchlofreiheitSchlofreiheit 5, 39590 TangermndeTel. 039322.92844, Di-So 10-17 Uhr L Schnhausen (b. Tangermnde)Bismarck-Museum Schnhausen Bismarckstrae 2, 39524 SchnhausenTel. 039323.38874, tgl. von 10-18 Uhr

    L HavelbergPrignitz Museum Am Dom, 39539 Havelberg Tel. 039387.21422, Di-So 10-12 Uhr und 13-18 Uhr

    L Bad Wilsnack Wunderblutkirche Groe Strae 55, 19336 Bad WilsnackTel. 038791.27 21 und 038791.6200

    L RhstdtBauernmuseumDorfstr. 16, 19322 RhstdtTel. 038791.2091 Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen

    L WerbenHeimatstubeIm Elbtor, 39615 Werben Tel. 039393.92755, nach Vereinbarung

    L Beuster (b. Seehausen)Blaulicht-Museum Sammlung historischer Feuerwehr-, Polizei- und RettungsdienstfahrzeugeAm Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 039397.97444, Mo-So 10-16 Uhr, an Feiertagen nach Vereinbarung

    4 WittenbergeStadtmuseum Alte Burg Putlitzstrae 2, 19322 [email protected] Di-So 11-17 Uhr, Uhrenturm auf dem Gelnde des Veritas-Parkes, 19322 Wittenberge Di-So 11-17 Uhr (vom 9.5.- 4.10.)

    L Perleberg Stadt- und Regionalmuseum Mnchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876.612964, Di-Fr 10-16 Uhr, 2. und 4. So 10-16 Uhr u. nach Vereinb.Museumsgalerie im WallgebudeMo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-15 Uhr

    Oldtimer Museum Wilsnacker Strae 12, 19348 Perleberg Tel. 0 38 76 .61 30 01 o. 0162.7356251 Di/Do 13-16, Mi/Fr 9-12, So 14-17 UhrDDR-Geschichtsmuseum, Feldstr. 98aDo-Fr 10-13 Uhr, Sa/So, Fei. 13-16 Uhr

    L Lanz Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenksttte Am Ring 21, 19309 LanzTel. 0387 80.72 10 oder 73 85 0162.885 59 71 oder 0175.668 90 63Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So auf Voranm.

    L Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 038792.1221, Burgmuseum 038792.5078100, tglich 10-18 Uhr

    L SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mhlenstrae 48, 39615 SeehausenTel. 039386.51006Sa 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr, So 14-16 Uhr

    L OsterburgKreismuseumStrae des Friedens 21 39606 Osterburg (Altmark) Tel. 03937.83730, Di-Fr 9-16 Uhr, So 14-17 Uhr u. nach Vereinbarung

    L StendalAltmrkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Tel. 03931.651700Di 13-17 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr Sa 13-18 Uhr, So/Fei 11-18 UhrWinckelmann-Museum Winckelmannstrae 36/37,39576 StendalTel. 03931.215226, Di-So 10-17 UhrLandes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, 39576 StendalTel. 03931.212575, Di/Do, Sa 9-11 Uhr und 13-17 Uhr, Fhrungen nach Vereinbarung

    L Arendsee Heimatmuseum Am See, 39619 ArendseeSa/So 11-16 Uhr

    L SchnackenburgGrenzlandmuseum Am Markt 3, 29493 SchnackenburgTel. 05840.294

    L GhrdeWaldmuseum Knig-Georg-Allee 5, 29473 GhrdeTel. 05855.675, Di-So 10-17 Uhr

    L ClenzeDas blaue Haus ClenzeKapellenstr. 7, 29459 ClenzeTel. 05844.554, Mi-Sa 16-18 Uhr

    L Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 HhbeckTel. 0 5846.14 39Sa/So und Fei. Fhrungen um 16 Uhr (Besichtigung nur mit Fhrung)

    L LbelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum)Lbeln 2, 29482 Ksten OT LbelnTel. 05841.96290, tglich 1018 Uhr

    L LchowAmtsturm-Museum 29439 LchowTel. 05841.1260, Di-Sa 13-18 UhrSo und Fei 10-12 und 13-18 UhrAtelier im Garten, Satemin, Satemin Nr. 1Tel. 05841.971989, Sa/So und Fei. 11-18 UhrGalerie 1ARanzau 1a, 29439 Lchow OT RanzauSommerausstellung bis 25.10.Tel. 05841.5308

    L WustrowMuseum WustrowLange Str. 9, Wustrow (Wendland)Tel. 05843.244 oder 429Di-Do 14-17, Fr 11-17, So 14-17 Uhr

    L Hitzacker Altes Zollhaus Zollstrae 2, 29456 HitzackerTel. 05862.8838, Di-So 10-17 Uhr Fhrungen auf NachfrageArchologisches Zentrum HitzackerElbuferstr. 2-4, 29456 Hitzacker Tel. 05862 6794, Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So und Fei. 10-18 Uhr

    3 Dmitz Museum Festung DmitzAuf der Festung, 19303 Dmitz Tel. 03 87 58.2 24 01, Di-So 10-16.30 Uhr

    L DannenbergWaldemarturm, 29451 Dannenberg Tel. 05861.808117 oder 808545Mi-Sa 14-17, So/Fei. 10-12 u. 14-17 UhrHistorisches Feuerwehrmuseum29451 Dannenberg, OT Neu Tramm Tel. 05861.2242, Sa/So u. Fei. 10-16 Uhr

    1 LudwigslustSchloss Schlossfreiheit, 19288 LudwigslustTel. 03874.5719.0, tglich 10-18 Uhr

    L Pritzwalk Stadt- und BrauereimuseumMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.302802, Di-Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr

    L WolfshagenSchlossmuseumPutlitzer Str. 16, 19348 WolfshagenTel. 038789.61063, Mi-So u. Fei. 11-16

    L LindenbergPrignitzer KleinbahnmuseumHauptstr. 7, 16928 LindenbergTel. 033982.60114

    Museenund Sehenswrdigkeiten

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    Elbl

    and-M

    use

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    5 SalzwedelJ.-F.-Danneil-MuseumAn der Marienkirche 3 29410 SalzwedelTel. 03901.423380, Di-Fr 13-16.30 UhrSa/So und Fei. 13-17 Uhr

    L NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 NeuhausenTel. 038785.90162Terminabstimmung erforderlich

    L Neu KaliRegionalmuseum Karl-Marx-Str. 22, 19294 KaliTel. 038758.26270, Mi/So 10-12 Uhr

    L LbtheenMuseum Altes Ksterhaus Schulstr. 2, 19249 LbtheenTel. 038855.77523Di-Do 9-12 und 14-17 UhrSo 14-17 Uhr und nach Vereinbarung

    L GrabowHeimatmuseumMarktstr. 19, 19300 GrabowTel. 038756.70054Di-Fr 9-11 Uhr, Mi/So und Fei. 14-16 UhrFhrungen nach Voranmeldung

    L ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter GrenztruppenkaserneDorfstrae 49g, 39619 ZiemendorfTel. 039384.97295, Fhrungen nach Absprache, Besichtigung von 8-20 Uhr

    L WanzerBockwindmhle am ElberadwegTel. 039395.81280Fhrungen nach AbspracheBesichtigung Sa/So von 11-17 Uhr

    L ArneburgHeimatmuseumBreite Str., 39596 Arneburg Tel.: 039321.51817, Frau Hack tglich 10.00-18.00 UhrBurgberg mit MauerrestenAlter StadtkernKleinste Galerie im Goldenen Anker

    L RterbergDorfrepublik RterbergAm Brink 3, 19303 RterbergTel. 038758.20333nach tel. Vereinbarung

    L Alt JabelDat ltt MuseumFriedensstr. 15, 19303 Alt JabelTel. 039759.20234 oder 20452Mai bis 3. Oktober So/Fei. 14-17 Uhr

    L BuchElbelandmuseumKirchstr.1, 39517 BuchTel. 039362.81673 o. 90009Mo/So von 10-17 Uhr

    DemerthinRenaissance-SchlossSchulstr. 10,16866 Gumtow OT DemerthinTel. 033977.80344 o. 87915

    L Neustadt-GleweBurg/MuseumBurg, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.2384

    L BleckedeElb-Schloss Bleckede Schlostr. 10, 21354 BleckedeTel. 05852.951416April-Oktober Di-So 10-18 UhrMrz-November Di-So 10-17 Uhr

    L MeyenburgModemuseumSchloss 1, 16945 Meyenburg Tel. 033968.508961Mrz bis Oktober, Di-So 10-18 Uhr

    L StreckenthinMuseumsdruckereiNatur- und Landschaftsschutz-Denkmal-pflege Frderverein Streckenthin e.V., Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT StreckenthinTel. 033989.40600

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    Jetzt wird es aber alle hchste Zeit, um sich um sein Fahrrad zu kmmern. Wer pannenfrei ber die neue Saison kommen mchte, sollte sich um seinen Drahtesel kmmern. Fahrrder, die den Win-ter ber in Kellern und Garagen verbracht oder sogar drauen im Fahrradstnder berwintert ha-ben, bentigen jetzt einen grnd-lichen Check. Da die Sicherheit vor-geht, sollten zuerst Licht und

    Bremsen auf ihre Funktionsfhig-keit berprft werden. Eine funk-tionierende Beleuchtung ist vorge-schrieben und gerade im Frhjahr, wo die Dmmerphasen morgens und abends noch recht lang sind, besonders wichtig.

    Wenn die Bremsen ber den Winter etwas schwergngig ge-worden sind, sollten die Zge nachgezogen und mit etwas Sprhl geschmeidig gemacht werden. Neben dem schnell erle-digten Aufpumpen der Reifen soll-te man checken, ob das Profil noch stark genug ist. Ist das Gummi der Schluche etwa brchig geworden, sollte man nichts riskieren und gleich neue Reifen kaufen. Die Gangschaltung berprft man am besten, indem man die Strae ein kleines Stck auf- und abfhrt und dabei munter die Gnge hinauf- und hinunter schaltet. Sowohl die Naben- als auch die Kettenschal-tung zeigen so schnell ihre Schwachstellen. Mglicherweise

    muss die Schaltung nachjustiert werden oder sie bentigt neue Zge. Nun sollten alle Schrauben auf ihren festen Sitz berprft und gegebenenfalls nachgezogen wer-den. Als Letztes lt man alle be-weglichen Teile, besonders die Ket-te, die Kettenbltter und den Zahnkranz.

    Damit auch kleine Kinder von An-fang an Spa am Radeln haben und die Sicherheit nicht zu kurz

    kommt, gibt es Einiges, worauf El-tern achten sollten. Als Einstiegs-modell ist ein Laufrad ideal. Ab zwei Jahren knnen Kinder damit schon mobil sein. Das Mindestal-ter fr ein Kinderfahrrad sollte bei vier bis fnf Jahren liegen. Der All-gemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) empfiehlt, auf Sttzrder zu verzichten. Diese verhindern, dass Kinder die richtige Kombina-

    tion von Treten, Lenken, Bremsen und Gleichgewicht lernen. Bevor es auf Tour geht, das Fahrrad rich-tig einstellen: Die Kids mssen den Lenker mit beiden Hnden gut greifen und den Boden mit den F-en bequem erreichen knnen. Be-sonders leicht tritt es sich, wenn das Kind sein Bein in der untersten Pedalstellung fast durchdrckt.Und zum Schluss: Den Helm nicht vergessen! Wie beim Rad gilt beim

    Helm: Nie auf Zuwachs kaufen, sonst wackelt er und kann verrut-schen. Auerdem regelmig pr-fen, ob die Helmgurte noch richtig eingestellt sind. Sind die Rder startklar und ist die Ausrstung vollstndig, steht einem Familien-ausflug mit der ganzen Familie nichts mehr im Wege. Vielleicht ldt das Wetter ja auch schon zu einem Picknick an der Elbe ein.

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    Der Frhling macht mobilStart in die Fahrradsaison

    Parallel zum Moorlauf ldt auf den Hof der Moorscheune ein Markt fr Natur, Bewegung und Gesundheit mit Rahmenprogramm ein.

    Text und Foto: Redaktion

    Schuhe Lederwaren SchuhmachereiHamburger Str. 3619309 Lenzen/Elbe

    nungszeiten:Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 14.00 - 18.00 UhrSa. 9.00 - 12.00 Uhrsowie nachVereinbarung

    Tel. 03 87 92 / 76 52 Fax 8 00 14E-Mail: [email protected]

    Peter Krause

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    Lenzen. Wir laden Sie ein, auf ei-ner Radtour die faszinierende Flusslandschaft Elbe zu entdecken. Das Mosaik vielfltiger Lebensru-me bietet einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen optimalen Lebens-raum und Naturinteressierten be-sondere Beobachtungen und das zu jeder Jahreszeit. Die nordischen Gnse und Schwne haben sich auf den Rckweg in ihre Brutgebie-te gemacht, jetzt beginnt die Stor-chenzeit. Aus den Gewssern rufen Rotbauchunken und Moor-frsche, Zaunknige geben wohl-klingende Konzerte. Entdecken Sie Schnheit, Weite und Vielfalt der Elbtalaue bei einer Radtour ent-lang des Elbdeiches. Beste Tipps fr Touren und viele interessante Informationen zur Landschaft an der Elbe erhalten Sie im Besucher-zentrum Burg Lenzen, mit neuem Shop nun im Pfrtnerhaus. Zur richtigen Einstimmung auf Ihre Tour empfehlen wir Ihnen einen Besuch der Ausstellung Flussland-schaft am Grnen Band.

    Besonders erlebnisreich sind die BiberBurgenTour, eine lnderber-greifende Route durch das Bio-sphrenreservat Flusslandschaft, die auf rund 45 Kilometern zu 32 Erlebnisstationen fhrt und die Radtour auf dem Vier-Lnder-Grenzradweg, mitten ins Grne Band, in das Gebiet der ehemali-gen innerdeutschen Grenze.

    Start und Ziel der BiberBurgen-

    Tour ist die historische Burg Len-zen. Ausgerstet mit einem Po-cket-PC als Tourenfhrer gelangen Sie zunchst in die historische Alt-stadt von Lenzen, z.B. zum Stump-fen Turm und zur Sankt-Kathari-nen-Kirche. Im Anschluss fhrt Sie das Navigationssystem zu weite-ren Erlebnisstationen, an denen Sie per Knopfdruck interessante In-formationen per Sprechertext be-kommen, Bilder, Tne, z.B. Tier-stimmen oder auch einen kurzen Film abrufen knnen. Entlang des Elbdeiches, vorbei an den neuen berschwemmungsflchen der Elbe, gelangen Sie ins ehemalige Grenzdrfchen Ltkenwisch. Hier setzen Sie mit der Elbfhre nach Schnackenburg ber, radeln weiter durch die vielfltige Landschaft bis zum Gartower See und durch das Elbholz zurck an den Fluss. Schlielich setzen Sie hier wieder mit der Elbfhre nach Lenzen ber. Wenn Sie alle Stationen der Biber-BurgenTour in Ruhe genieen wol-len, sollten Sie einen ganzen Tag fr die Tour einplanen. Der Pocket-PC kann fr 9 Euro pro Tag im Be-sucherzentrum Burg Lenzen aus-geliehen werden.

    Sehr empfehlenswert ist die Rad-tour in das Grne Band, einst in-nerdeutsche Grenze und Todes-streifen, heute ein Gebiet voll lebendiger Natur, Kultur und Ge-schichte. Entdecken Sie, ausgers-tet mit einer Radwanderkarte, auf

    dem rund 190 Kilometer langen Vier-Lnder-Grenzradweg zwi-schen Elbe, Altmark und Wendland seltene Lebensrume, Pflanzen oder Tiere, Reste slawischer Besied-lungen oder Relikte der deutschen Teilung wie Grenzdrfer und ge-schleifte Drfer. Besteigen Sie ei-nen ausgebauten Grenzturm, be-suchen Sie das Grenzlandmuseum in Schnackenburg oder die Ausstel-lung berLeben im Sperrgebiet im Bauernhaus Pauli. Die Radwan-derkarte und weitere interessante Informationen zum Grnen Band erhalten Sie im Besucher-zentrum Burg Lenzen.

    Gern begren wir Sie im Burg-hotel Lenzen zu unserem Natur-Entdecker-Angebot: Unterwegs im Land der Strche und Kraniche. Entdecken Sie per Rad oder Kanu den Lebensraum von Bibern, Str-chen, seltenen Wasservgeln und gefhrdeten Pflanzen und nutzen Sie beste Mglichkeiten fr beson-dere Naturbeobachtungen. Unse-re Leistungen: 2 bernachtungen in stilvollen Doppelzimmern in der Historischen Burgschule mit Du-sche/WC, Halbpension mit Frh-stcksbuffet und Abendessen in Bioqualitt, Bio-Lunchpaket fr Ihre Entdeckungstour, Leihfahrrad oder -kanu fr einen Tag, Radwan-der- und Kanukarte (129 Euro pro Person, bei Anreise von Sonntag bis Mittwoch 10% Rabatt) Buchung: Tel. 038792-5078-300

    Radtouren am Grnen Bandvon der Burg Lenzen die Elbe entlang

    Burg Lenzen, Burgstr. 3, 19309 LenzenBurgrestaurant, Tel. 038792-5078-361

    Hotel , Tel. 038792-5078-300Besucherzentrum, Tel. 038792-1221

    Burg Lenzen - Restaurant, Hotel und Besucherzentrum

    Ostersonntag ab 10.30 Uhr mit Kstlichkeiten von Lamm, Geflgel und Fisch (16,80 p.P.)

    Tischreservierung, Tel. 038792-5078-361

    Osterbrunch

    Neues auf Burg Lenzen! Ausstellung Erlebnis Grnes Band im Besucherzentrum Pfrtnerhaus mit regionalem Shop und vielen Informationen

    Genieen Sie unsere vielfltige Bio-Kche mit frischen regionalen Spezialitten im Barocksaal der Burg oder auf den Sonnenterrassen mit Blick in den romantischen Burgpark.

    ffnungszeiten Burgrestaurant/Besucherzentrum tglich ab 10.00 Uhr

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    Tipp

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    Fam

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    nau

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    Perleberg. Der Fall X Wie die DDR West-Berlin erobern wollte diese Filmdokumentation von Hans Sparschuh und Rainer Bur-meister zeigt das DDR-Geschichts-museum im Dokumentationszen-trum Perleberg am 6. April, um 19 Uhr im Museumscaf beim 13. The-menabend. Autor Hans Sparschuh wird selbst zugegen sein und ger-ne mit den Besuchern ins Ge-sprch kommen.

    Die Themenabende sind seit 2008 fester Bestandteil des Muse-ums, das am 7. Oktober 2006 mit zehn Ausstellungsrumen ffnete und Themen wie DDR als Staat, Blockparteien, Gaststtte/Kon-sum, Rundfunk/Fernsehen, Staats-sicherheit oder Wohn-/Kinder-/Schlafzimmer erffnete. Inzwi-schen sind daraus 25 Themenru-me geworden, hinzu kamen u.a. Polizei, Volksarmee, Kommunika-tion/Computer, Kirche, Arzt oder Opposition. Neu ffnet zur Saison am 1. April eine Kfz-Halle mit Mo-peds, Motor-/Fahrrdern, Trabis, dem Duo (Krankenfahrzeug), Er-satzteilen diversem Bild-Infomate-rial. Darunter eine Kopie der PKW-Auslieferungsliste fr den Kreis Kyritz. So ist nachzulesen, dass 1971 bestellte Ladas oder 1972 bestellte Wartburgs Ende 1989 immer noch nicht ausgeliefert worden waren.

    Uns geht es nicht um Ostalgie oder einseitige Darstellung des DDR-Alltags. Wir wollen den Besu-chern zeigen, wie die DDR funkti-

    onierte, und das auch politisch bis hin zur Indoktrination, Bedrngung und Verfolgung. Das darf nicht vergessen werden, da-mit sich die Geschichte nicht wie-derholt, erklrt Hans-Peter Frei-mark. Er ist der Vorsitzende des 2005 gegrndeten Vereins zur Ge-schichte des 20. Jahrhunderts in der Prignitz e.V.

    Die Exponate, die bisher zusam-mengetragen wurden und thema-tisch ausgestellt sind, haben er und seine Frau Gisela nicht ge-zhlt. Vielleicht sind es 30 000 oder 40 000? Dazu gehren allein Tausende an Zeitungen, darunter ganze Jahrgnge. Der Grundstock der heutigen Ausstellung wurde in Neustadt/Dosse gelegt, wo Hans-Peter Freimark als Pfarrer, Atom-waffengegner und engagierter Vertreter der Aktion Schwerter zu Pflugscharen wirkte und deshalb auch im Visier von Staatssicherheit und Polizei stand. In die Ausstel-lung flossen aber auch viele Ge-genstnde ein, die Prignitzer zur Verfgung stellten.

    Wie viel Stunden Hans-Peter und Gisela Freimark bisher fr den Auf-bau des Museums aufbrachten, haben sie nicht gezhlt. Wir sind tglich sechs Stunden hier, und auch zu Hause luft die Arbeit wei-ter. Beide sind gebrtige Perleber-ger und seit 2003 wieder in ihrer Heimatstadt.

    Ohne ihr Engagement htte es die Einrichtung nicht gegeben. Al-

    lein schon rumlich nicht, denn der Verein htte den geschichtstrch-tigen Bau in der Feldstrae nicht kaufen knnen. Um 1850 als Ar-tilleriedepot der kaiserlichen Ula-nen-Kaserne errichtet, nutzte es nach 1933 die Wehrmacht, wurde es 1933 KZ, bevor nach 1945 die MAS (Maschinen-Ausleih-Station) bzw. MTS (Maschinen-Traktoren-Stati-on) einzog und es schlielich poly-technisches Kabinett Perleberger Schulen wurde. Freimarks erwar-ben das geschichtstrchtige Ge-bude, im November 2004, spter auch die Nachbartrakte, in denen sich die Kreisstraenmeisterei und daneben eine Kaufhalle be-fand und stellten die Baulichkeiten dem Verein als Mieter zur Verf-gung.

    Wichtig waren und sind natr-lich auch die zahlreichen Manah-men der Trger CJD und Touris-musverband Prignitz, die ber das Arbeitsamt bzw. Arge gefrdert wurden bzw. werden und den Auf-bau der Ausstellungen unterstt-zen.

    Besucher sind neben Privatper-sonen und Gruppen auch Schul-klassen. Wir haben dazu Projekte-angebote erstellt, sind aber krftemig eingeschrnkt. Wn-schenswert ist, dass Schulen und Lehrer Kontakt zu uns aufnehmen, um abzusprechen, welche The-menbereiche bei einem Museums-besuch angesprochen werden sol-len und dass die Schler mit

    DDR-Alltag zum AnfassenGeschichtsmuseum mehr als Ostalgie

    HansPeter und Gisela Freimark bringen ihre MZ ES 300 auf Hochglanz, die Teil der neuen Ausstellungshalle DDRKfzTechnik ist. Es war mein ganzer Stolz, so der Perleberger, der das Motorrad 1963 erworben hatten. Den Sturzhelm versah er mit einem selbst gemalten AntiAtomwaffenZeichen.

    Text und Foto: Redaktion

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    Ausfl

    ugs

    tipp

    Aufgabenstellungen zu uns kom-men, meint Freimark. Dankbar ist er dem Gymnasium Perleberg, das einen 15-mintigen Einfhrungs-film in deutscher Sprache mit eng-lischen Untertiteln verfasste.

    Prominente Gste des Museums waren bisher u.a. Pfarrer Rainer Eppelmann, DDR-Oppositioneller und Vorstandsvorsitzender der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, sowie Brgerrecht-lerin Ulrike Poppe, seit einem Jahr erste Landesbeauftragte Branden-burgs zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur. In-teresse erweckt die Einrichtung aber auch im Ausland. So besuch-te der New Yorker Professor Jona-than Bach im Sommer 2010 das Museum und zeigte sich tief be-eindruckt. Er schreibt an einem wissenschaftlichen Aufsatz zum Thema: Wie man in der ehemali-gen DDR mit der Geschichte der DDR umgeht.

    Im Gstebuch finden sich auch zahlreiche Eintrge von Besuchern aus Ost und West. So schreibt Kers-

    tin Walther aus Sachsen, dass die Ausstellung fr sie Erinnerung, Nichtvergessen und Wiederfin-dung ihrer selbst war. Fr Marko Schimpke aus Wusterhausen ist das Dokumentationszentrum ein hervorragender Fundus, um den Alltag in der DDR nachzuerleben, zu riechen und anzufassen. Es leiste einen wichtigen Beitrag ge-gen das Vergessen, erinnere an eine an sich selbst gescheiterte so-zialistische Diktatur namens Deut-sche Demokratische Republik und erleichtere den Menschen, die nicht den Alltag in der DDR erleb-ten, das Verstehen und Begreifen dieser 40 Jahre. Endlich mal eine Sttte, wo es nicht nur um Grenze, Soldaten und Sperrgebiet geht - vergessen darf man dies natrlich auch nicht. Hier wird sehr gut be-schrieben und gezeigt, vor allem fr uns,Wessis , wie das ,normale` Leben, Wohnen und Arbeiten im ,real existierenden Sozialismus` wirklich war. Weiter so, loben Wolfgang und Drthe Mnz von der Nordsee die Museumsgestal-

    tung. Mit Dankbarkeit verweist Freimark auf die sehr guten Kon-takte zum Deutschen Historischen Museum Berlin. Es wird den Verein mit seinen 25 Mitgliedern bei der geplanten Ausstellung zum 3. Reich untersttzen. Wir wollen auch die Geschichte vor 1945 auf-arbeiten, und das knnte runter gehen bis zur Reichseinigung 1871. Der Grundstock an Material ist da und wir hoffen auch hier auf die Untersttzung der Brger und In-stitutionen, erlutert Freimark. Als rumliches Quartier erwarb das Ehepaar im vergangenen Jahr das ehemalige Telegrafenamt der Post, in das sich der Verein einmie-tet.

    Kontakt/Infos: www.ddr-muse-um-perleberg.de; ffnungszeiten: donnerstags/freitags 10 bis 13 Uhr (in der Ferienzeit Berlin/Branden-burg montags-freitags 10 bis 13 Uhr) ; sonnabends/sonntags/feier-tags 13-16 Uhr; Teilnahme an der Perleberger Museumsnacht am 13. Mai von 19 bis 24 Uhr Tel. 0162 / 5887640.

    Solarbootsaison erffnetInfo-Fest zum Start in Hitzacker

    Hitzacker. Am Freitag, 01. April von 10.00 16.00 Uhr erffnet die Jugendherberge Hitzacker (JH) die Solarboot-Saison 2011. Gemeinsam mit dem Archologischen Zentrum Hitzacker (AZH) und WendenEner-gie e.V. wird zu einem informati-ven Fest im Freilichtmuseum und am Hitzacker See eingeladen.

    Im Mittelpunkt stehen von Sch-lern gebaute Solarboote. Eines die-ser ferngesteuerten und nur solar betriebenen Modellboote wird zu begutachten sein.

    Das Info-Fest ist Start einer Solar-boot-Kampagne der JH, bei der sich fnf Schulen zu kostenlosen Mit-mach-Aktionen fr Solarbootbau untersttzt von Strken vor Ort mit einer Klasse bewerben kn-nen. In 2012 wird dann der landes-weite 1. Solarboot-Cup Niedersach-sen in Hitzacker ausgetragen werden. Fotos, Filme und Baupl-

    ne von Solarbooten vergangener Jahre des Solarboot-Cup Rhein-land-Pfalz werden zu sehen sein. Weitere Solartechnik wird von ein-heimischen Firmen der Branche vorgestellt. Auch das Aquino Solar-boot vom Rudower See hat seine Prsenz angekndigt.

    Das AZH beteiligt sich im Rah-men seiner Saison-Erffnung mit einem Oldtimer, dem bronzezeit-lichen Einbaum, ein Hingucker in Sachen Klimaneutralitt! Im neu-en Langhaus Phnix des Muse-um ldt die Kche der Jugendher-berge von 11.30 13.00 Uhr zu Kstlichem aus Topf und Pfanne ein. Um 13.00 Uhr klingen, singen und swingen musikalische Tne ei-ner Live-Band.

    Infos zur Solarboot-Saison: Ju-gendherberge Hitzacker, Harald Frster, Telefon: 05862/ 9411124, E-Mail: umwelt.hitzacker@jh-hanno-

    ver.de, Ihr Ansprechpartner bei Rckfragen:

    Jugendherberge HitzackerHarald Frster, Pdagogischer

    Leiter, Telefon 05862/ 9411124

    Die Nutzung regenerativer Energiequellen ist gerade im Ergebnis des Atomunfalles in Japan besonders wichtig. Text u. Foto: M. Horn

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    Jubi

    lum

    Havelberg. Einmal jhrlich ver-fasst Thomas Krispin, der Vorsit-zende des Heimatvereins Havel-berg, im Namen des Vorstandes fr die Mitglieder einen Jahres-brief, worin er ber das vergange-ne Jahr informiert und Vorschau auf neue Termine hlt. So erfahren auch jene, die auswrts wohnen, von der regen Arbeit der Heimat-freunde.

    Ein groes Ereignis fr die Freun-de der Dom- und Hansestadt war die Wiedereinweihung des Denk-mals fr die Veteranen der Befrei-ungskriege gegen Napoleon (1813 bis 1815) auf dem Stadtfriedhof. 1865 war es hier errichtet worden, nach Kriegsende 1945 wurde es an Ort und Stelle vergraben, erst 2004 erblickte es wieder das Licht der ffentlichkeit. Heimatfreund Hel-mut Knopf hatte die Aktion initi-iert.

    Leider gelang es nicht, die fr die Restaurierung bentigten Frder-mittel aufzutreiben. Heimat-freund Holger Schulz sorgte da-rum in Eigenregie fr eine Restaurierung. Weil Geld nur be-grenzt zur Verfgung stand, blieb die Tafel am Sockel eine Replik, der Adler wurde lediglich aus Holz ge-fertigt. Dank des groen Engage-ments konnte mit einem Bruchteil der Mittel sehr viel erreicht wer-den, heit es im Brief. Am 20. No-vember erfolgte die Wiedereinwei-hung. Der Heimatverein beteiligte sich mit 500 Euro an den Kosten.

    Fr das hlzerne Denkmal des Bi-schofs Johann von Wpelitz, im fast gleichnamigen Havelberger Ortsteil, stellte der Verein 200 Euro zur Verfgung. Von dem Geld fer-tigte Hans-Dieter Hakerl zwei ro-buste Bnke an.

    Eine umfangreiche Arbeitsmap-pe erarbeitete die Arbeitsgruppe Stadtgrn unter der Leitung von Dr. Hans-Jrgen Nisch nicht nur mit Blick auf die Buga 2015. Die vie-len Vorschlge und Ideen zur Ver-besserung des Stadtbildes fanden in der Stadtverwaltung leider nicht die gewnschte Beachtung, wird im Jahresbrief bedauert.

    Einmal jhrlich geht es auf Exkur-sion, diesmal fhrte sie nach Bran-denburg zum Dom und danach zur Krbisausstellung nach Klaistow. Auf der Rckfahrt sangen alle ge-meinsam Volkslieder im Bus. Eine weitere Fahrt fhrte zum platt-deutschen Theaterstck nach Gla-digau.

    2010 wre auch wieder ein Platt-deutschfest fllig gewesen, doch wegen des abgerissenen Saales in der Bundeswehrkaserne musste es leider ausfallen. Weiterhin sehr be-liebt sind die Treffs der Platt-deutschfreunde, die Erika Rittner organisiert. Immer mit dabei ist die seit elf Jahren bestehende Sin-gegruppe, deren Chronik Christel Ru in drei Ordnern zusammenge-fasst hat. Beim Vereinsfest am 23. Oktober in Nitzow stie diese auf reges Interesse.

    ber die Landschaftsgrten in Brandenburg berichtete Torsten Foelsch bei einem interessanten Vortrag im November im Dom-pfarrhaus. Mit dem gut besuchten und besinnlichen Adventsnach-mittag am 11. Dezember im Para-diessaal klang das Vereinsjahr aus.

    Der Verein untersttzte wie in den Vorjahren das Jugendzentrum mit 150 Euro, das Prignitz-Museum wurde mit 50 Euro bedacht. Der Jahresbrief klingt mit der Einla-dung zur Mitgliederversammlung aus. Diese wird am 26. Februar ab 14 Uhr im Rathaus stattfinden.

    Im Ausblick sind auch die Platt-dtschtreffs fr 2011 aufgelistet: Der nchste ist am 22. Januar in Nitzow, am 12. Mrz wird in Sandau Platt gesnakt, am 9. April im Havelberger Mhlenholz. Zwei Termine gibt es auch im Branden-burgischen: Am 8. Juni ist Kyritz Gastgeber, am 24. September Rh-stdt. Die Singegruppe des Vereins gastiert unter anderem zum 675-Jahr-Feier am 4. Juni in Glwen und am 3. September beim Vier-lndertreffen der Arbeitsgemein-schaft Plattdtsch in de Kark im Havelberger Dom.

    In diesem Jahr feiert der Heimat-verein am 21. Mai ein rundes Jubi-lum: Er wird 20 Jahre alt.

    Bleibt den engagierten Mitglie-dern um Thomas Krispin weiter eine erfolgreiche Ttigkeit im Dienste der Allgemeinheit zu wnschen.

    Heimatverein Havelbergwird 20 Jahre alt

    Die Singegruppe des Heimatvereins Havelberg beim Plattdeutschtreff in NeuermarkLbars.

    Text und Foto: Ingo Freihorst

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    Wittenberge. Die Anbindung an eine leistungsfhige Breitbandin-frastruktur ist fr Stdte und Ge-meinden mehr denn je ein ent-scheidender Standortfaktor. Die Verfgbarkeit von entsprechend schnellen Datenleitungen ist fr die Zukunftsfhigkeit der Kommu-nen zu Beginn des 21. Jahrhunderts existenziell. In ber 1.000 Gemein-den existiert jedoch nach wie vor keine oder nur eine unzureichende Versorgung mit Breitbandtechno-logie. Fast 25% der Haushalte in den lndlichen Regionen sind im-mer noch vom schnellen Internet abgeschnitten. In diesen Gebieten entstehen der lokalen Wirtschaft somit Wettbewerbsnachteile. Dies trifft vor allem die berwiegend im lndlichen Raum angesiedelten mittelstndischen Unternehmen, die das Rckrat der deutschen Wirtschaft bilden. Auch das Privat-

    leben der Menschen erfhrt Ein-schrnkungen, wenn Ihnen keine adquate Anbindung an das Inter-net zur Verfgung steht. Das Inter-net hat sich zu einem elementaren Bestandteil des Alltagslebens der Brgerinnen und Brger entwi-ckelt.

    Damit jeder in Deutschland ber schnelles Internet verfgen kann, sorgt die Telekom fr mehr Tempo bundesweit. Die nicht mit DSL versorgten Gebiete sollen nach ei-nem Beschluss der Bundesregie-rung und dank der Initiative Mehr Breitband fr Deutschland ver-schwinden. Mit dem Produktpaket Call & Surf Comfort via Funk wird nun endlich ein schneller Inernet-zugang fr alle mglich. Mit die-sem Paket knnen Sie mit einer Ge-schwindigkeit bis zu 3.000 kbit/s im Internet surfen. Weiter gehren dazu: ein E-Mailpostfach mit bis

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  • Osterburg. Am 1. April wird es zu einem seltenen Konzert in der Os-terburger Bibliothek kommen. Vor ziemlich genau 30 Jahren schrieb der Liedermacher Rainer Trunk un-weit des Binger Lochs, im Anblick des Rupertsberges, wo Hildegard von Bingen wirkte, seinen ersten deutschsprachigen Song.

    Mittlerweile gibt es so viele, dass

    man locker 10 CDs damit fllen knnte. Ende des Jahres soll dann die dritte CD Blaues Zimmer er-scheinen.

    Bevor das Einspielen aber los-geht, mchte RT einladen auf das ein oder andere Glas Wein inmit-ten von Bchern und einen Quer-schnitt seiner Songs prsentieren, wie er es mit seinen unterschied-

    lichen Bands und Formationen sonst nicht tut.

    Der ein oder andere verschollene Song wird aus der Schublade ge-holt, auch Brandneues wird es zu hren geben, auch Geschichten rund um die Entstehung der Lieder. Und das alles bei einem guten Glas Wein, prsentiert von Michael Schulz aus Osterburg.

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    Der Liedermacher Rainer Trunk gibt ein Konzert in der Osterburger Bibliothek.

    Foto: PrivatText: Redaktion

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    Konzert in der BibliothekRainer Trunk in Osterburg

    Stendal. Seit der Premiere vor genau einem Jahr hat der Schauspieler Jan Kittmann schon in etlichen Schulzimmern das Jugendstck Bomber von Dirk Dobbrow vor Schlern gespielt, ihre Reaktionen er-fahren und mit ihnen im Anschluss ber das Erlebte diskutiert. Er selbst wuchs nicht nur als Schauspieler an den spielerischen Herausforderungen des Ein-Per-sonen-Stckes, sondern er vertiefte sich auch immer mehr in die Themen des Stckes. Daher ist es ihm ein Anliegen, dieses nun auch einer breiteren ffentlich-keit zugnglich zumachen. Jan Kittmann ldt alle The-aterfreunde, Jugendliche, Erwachsene, Fans und herz-lich auch Lehrer ein, das Klassenzimmerstck auerhalb der Schule kennen zu lernen.

    Eine Wette unter Freunden: wer kriegt Mona zuerst, Held oder Bomber? Es geht um viel, eine ganze Hand-voll Dope. Aber vielleicht geht es auch um mehr? Bomber beschreibt die Gratwanderung junger Men-schen bei der Entdeckung ihrer Sexualitt in einer oft harten, brchigen Sprache, bisweilen aber auch in be-rhrend poetischen Bildern. Dass Sex gerade jungen Menschen eine ungeheure Verantwortung aufbr-det, macht dieses Stck deutlich. Am Ende geht es um alles. Jan Kittmann wurde fr seinen emotionsgela-denen Monolog von der Presse hoch gelobt. berzeu-

    gend spielt er einen jungen Mensch, der bestehenden Erwartungen Stand zu halten versucht und die Kli-schees vom coolen Frauenrumkrieger bedient. Info gibt es direkt beim TdA in Stendal.

    Bomber mit Jan Kittmann

    Jan Kittmann spielt direkt in den Klassenzimmern und erreicht so sein Publikum ganz direkt und hautnah. Foto. TdA

  • Salzwedel. Niemand ist ber-raschter darber, was aus den Rock-house Brothers geworden ist, als die Mitglieder der Band selbst! Den Brdern Joe und James Carnwath wurde klar, dass sie sich als pro-fessionelle Musiker in unterschiedlichen Lndern lebend- im-mer nur dann sehen wrden, wenn sie ge-meinsam auf einer Bhne stnden. So organisierte James fnf kleine Konzerte in Deutschland und heuerte seinen bes-ten Freund The Wolf-man an, als Schlag-zeuger dabei zu sein! Das einzige Ziel, das die Band hatte, war ein paar Tage lang Spa zu haben, Bier zu tr inken und RocknRoll zu spie-len. Eins kam zum Ande-ren, wie man so schn sagt, und jetzt umfasst der To ur plan schon mal 200 Auf-tritte im Jahr.

    Die Band besteht aus James Carnwath (Bass und Vokals), Joey The Saint Carnwath (Gitarre und Vo-kals) und Wolf The Wolfman Rei-chert (Drums und Vokals).

    James Carnwath wurde 1976 in den USA geboren und wuchs in englischen Cambridge auf. Auf die Bretter, die die Welt bedeuten, zog es ihn schon frh. So versucht er sich als Bhnenmeister, Tnzer und heroischer Schauspieler in di-versen Produktionen. Der Zufall macht ihn zum Bassisten. In zahl-reichen Band sammelt James Er-fahrungen. Seine gesanglichen und schauspielerischen Fhigkei-ten fhren zu einem Engagement

    bei den Musicals Buddy und Je-sus Christ Superstar.

    Joey Carnwath kam 1972 als klei-nes armes Ghettobaby in den USA zur Welt. Nach der bersiedlung der Familie nach Cambridge arbei-

    tet er an seiner musikalischen Karriere. Als Percussionist des Schulorchesters nimmt

    er 1981 an einem Austauschprogramm in Deutschland teil. 1987 findet er zur Gitarre. Er schlgt sich in engli-schen Bars und Clubs durch. 1991 grndet Joey in London seine erste Band. 2001 tritt er in Deutschland das erste Mal mit seinem Bruder unter dem Na-men The Rockhouse Brothers auf.

    Wolf Reichert sagt ber sich Das Leben war stets einfach fr mich. Ich werde in Hamburg geboren, ob-wohl ich mich nicht recht ent-

    scheiden kann, ob zuerst ich oder meine Drumsticks das Licht der Welt erblicken sollen. Nach sei-nem Jazz- und Schlagzeugstudium in Hamburg und der Teilnahme an verschiedensten Workshops treibt es Wolff ins Fernsehen. Bei Roger Willemsen tritt er mit Barbara Dennerlein und Howard Johnson auf. Zahlreiche Konzerttourneen fhren ihn um die ganze Welt.

    Die Band hat ausgiebig in Europa und Asien gespielt und man kennt sie aus dem Sat.1 Frhstcksfern-sehen, wo sie mit dem Diplom als beste Studioband der Welt ausge-

    zeichnet wurden.Zudem haben sie Musik

    fr die prmierte 8x4 Werbekampagne Make

    Your Move ge-schrieben und darin

    mitgewirkt. Auch wenn sich die Anzahl der

    Auftritte und

    d i e G r e des Pub-

    l i k u m s i m Laufe der letzten

    acht Jahre verndert haben mgen, die Ziele der Band sind noch immer dieselben. Live zu erleben ist die Band am 16. April ab 21.00 (Einlass: 20.00) im ClubHan-seat in Salzwedel. Ein Muss fr RocknRoll Fans.

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    Club Hanseat in Salzwedel mit RocknRoll Band der Extraklasse

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    Eintritt freiFr. 29.04. 19 Uhr Klavierkonzert des in Berlin

    wirkenden Pianisten Rustam Abdullaevaus Usbekistan, mit Werken von Beethoven, Bach,

    Hndel, Mozart, Chopin, TschaikowskiEintritt 10,-

    Sa. 30.04. 20 Uhr Tanz in den MaiDisko im Festzelt

    So. 01.05. 11-17 Uhr MAIBOWLE das Musik- Kultur- und Oldtimerfest

    Musik mit Helene-Fischer-Double und ABBA-Show

    SACHSENANHALT

    Kleener See

    Witzker See

    Hohennauener See

    Wolzensee

    PritzerberSee

    Langhagensee

    Nebel

    Thren

    Glambecksee

    Mnchsee

    GroerKieversee

    Groer Baalsee

    Dranser See

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