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AMTLICHE MITTEILUNG • VERLAGSPOSTAMT 8124 ÜBELBACH Zugestellt durch Post.at – 20058G71U MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE ÜBELBACH • 36. JAHRGANG – NR. 160 – DEZEMBER 2007 www.uebelbach.gv.at D D D E E E R R R Ü Ü Ü B B B E E E L L L B B B A A A C C C H H H E E E R R R S S S I I I L L L B B B E E E R R R W W W Ü Ü Ü R R R F F F E E E L L L Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2008 wünschen Ihnen Ihr Bürgermeister, der Gemeindevorstand, die Gemeinderäte, die Bediensteten der Marktgemeinde Übelbach sowie das Redaktionsteam des „Übelbacher Silberwürfels“. Foto: Harald Jantscher

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AMTLICHE MITTEILUNG • VERLAGSPOSTAMT 8124 ÜBELBACH Zugestellt durch Post.at – 20058G71U

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE ÜBELBACH • 36. JAHRGANG – NR. 160 – DEZEMBER 2007

www.uebelbach.gv.at

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Ein frohes Weihnachtsfestund ein glückliches Jahr 2008

wünschen Ihnen

Ihr Bürgermeister, der Gemeindevorstand,die Gemeinderäte,

die Bediensteten der Marktgemeinde Übelbachsowie das Redaktionsteam des „Übelbacher Silberwürfels“.

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Foto: Harald Jantscher

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Liebe Übelbacherinnen! Liebe Übelbacher!

DIE SEITE DESBÜRGERMEISTERS

Ing. Markus Windisch, Bürgermeister der Marktgemeinde Übelbach

Alle natürlichen Rohstoffe, die wir zum Essen, Wohnen, Reisen,etc. verbrauchen, benötigen Platz zum Nachwachsen auf unseremPlaneten. Ebenso braucht die Natur Ressourcen, um unsere Abfälleabzubauen (z.B. Wälder um das CO2 zu binden). Der ökologischeFußabdruck macht diesen Flächenbedarf deutlich.Ich brauche 4,2 globale Hektar Erdoberfläche zur Deckung meinesLebensstandards. Das hat mein ökologischer Fußabdruckrechnerauf www.mein-fussabdruck.at für mich ermittelt. Eigentlich binich damit besser als der österreichische Durchschnitt, nur stolzdarf ich darauf nicht sein. Würden alle Menschen der Erde zurDeckung ihrer Bedürfnisse 4,2 globale Hektar an Fläche verbrau-chen, wären 2,3 Erden notwendig, damit sich das ausgeht.

Der Fußabdruck-Rechner gibt auch Verbesserungsvorschläge. Ichbin motiviert, die Verantwortung meiner Lebenswelt gegenüberernst zu nehmen und werde die Vorschläge gerne umsetzen. ImSinne des WEISS-GRÜNEN WEGES sollten wir unser Klimaschützen, die Wirtschaft stärken und dadurch unserer HeimatWertschätzung erweisen. Errechnen auch Sie den ökologischenFußabdruck, den Sie hinterlassen. Viel Spaß.

Das liebe GeldDie Finanzausgleichsverhandlungen bringen zwar ein wenig mehran Ertragsanteilen (gemeinsame Bundeseinnahmen) für unsereGemeinde, aber die Aufgaben und damit verbundenen Ausgabennehmen enorm zu. So zum Beispiel im sozialen Bereich. Als ich imHerbst 2003 den Haushalt 2004 für die Gemeinde erstellt habe,wurden Beitragszahlungen in den Sozialhilfeverband (gesetzlicherPflichtverband) in der Höhe von € 165.000,– veranschlagt. Dieseither gestiegenen Ausgaben in diesem Bereich (Heimkosten,Behindertenhilfe, Pflegegeld, etc.) sind enorm. Für das Haus halts -jahr 2008 ist es notwendig, € 263.000,– aus dem Gemeindebudgetfür den Sozialhilfeverband aufzubringen. Da es meine Überzeu-gung ist, dass trotz der Kostensteigerung von ca. 60% sich die

Qualität der sozialen Versorgung nicht wesentlich verbessert hat,und immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger der Meinung sind,dass die soziale Sicherheit sogar schlechter wurde, werde ich vor -aussichtlich wie im letzten Jahr auch heuer in der Verbands ver -sammlung gegen den Haus haltsvoranschlag stim men.

Impulse für Übelbach

Wir werden als Gemeinde immer mehr gefordert sein, gerade we-gen der Finanzsituation, eine Weiterentwicklung aktiv anzustrebenum die Lebensqualität und die Leistungen der Gemeinde aufrecht-erhalten zu können.Nicht zuletzt deshalb ist uns die Verbesserung des öffentlichenVerkehrs, der Kinderbetreuung und die Schaffung von neuemWohnraum ein wichtiges Anliegen. Ich gehe davon aus, dass imGemeinderat über die notwendige offensive Ent wick lungspolitikEinigkeit herrscht. Letztlich kann man das auch an denEntscheidungen rund um das Pauer-Haus – auch wenn esAnlaufschwierigkeiten gab – sehen. Da die öffentliche Hand aber nicht immer der geeignete Investorist, sind auch Impulse von Privatpersonen und Firmen gefragt.Einen starken Impuls setzt da die Bauakademie. Sie wird ein Lehr -lings heim mit 30 Zimmern bauen. Voraussichtlicher Fertig stel -lungs termin ist Anfang 2009. Jede Investition in unserer Gemeindesichert die Zukunft und gewährleistet eine nachhaltige Ent wick -lung.

Eine Bitte

Sozial handeln, heißt für andere Verantwortung zu übernehmen.Die Vereine in Übelbach übernehmen gerne einen Teil dieserVerantwortung. Kultur, Sport und Sicherheit sind wichtigen Auf -gaben unserer Vereine. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich undwünsche ihnen alles Gute für die Zukunft. Ich bitte Sie, die Vereinezu unterstützen, sei es als aktives Mitglied oder durch Ihren finan-ziellen Beitrag bei Einladungs- oder Sam melaktionen. Die sozialeGesellschaft in Österreich funktioniert nur durch Solidarität unter-einander und das Mithelfen aller.

Danke und Wünsche

Danke, dass Sie mit mir gemeinsam das Jahr 2007 gestaltet ha-ben. Es war ein erfolgreiches Jahr für unsere Gemeinde. Ich wün-sche Ihnen allen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Ichfreue mich schon auf 2008.Wir werden gemeinsam wiederviel leisten und viel Freudemiteinander haben.

Ihr Bürgermeister

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Gemeinde -versammlung 2008Im Volksrechtegesetzist vorgesehen, jähr-lich eine Gemeinde -versammlung abzu-halten. Diese dientder Information undKom munikation zwi-schen der Ge meinde -ver waltung und denGemeinde bürgern. InAnleh nung an dieGe schichte von Übel-bach wird ab 2008 je-des Jahr am Mon tagnach Erhardi (8.Jänner) um 19.00Uhr die Gemeinde -versammlung stattfinden. An diesem Tagwurde historisch der Pan thaiding abgehal-ten. Das war jener Tag an dem der Markt -richter von Übelbach gewählt und neueMitglieder mit einem Trunk aus demPanthaidingbecher in die Bürger schaft auf-genommen wurden.Die Einladung zur Bürgerversammlung2008 erfolgt gesondert unter Bekanntgabeder Tages ordnung. Die Bevölkerung kannaber auch zu jeder anderen Zeit im Jahreine Ge meinde ver sammlung beantragen,sofern 5% der Wahl b erechtigten zumGemeinde rat dies begehren.

� GEMEINDEVERSAMMLUNG 2008:14. Jänner 19.00 Uhr, Festsaal derMarktgemeinde

ÜBELBACHER SILBERWURFEL 3

Das war 2007PROJEKTE� Einrichtung eines Kinderhortes� Neue Straßenasphaltierung im Kleintal� Sanierung Aufbahrungshalle� Erhaltungsmanagement

Gemeindestraße� Baubeginn „Betreutes Wohnen“� Neue Jugendräumlichkeiten� Neuvergabe der Abfallsammlung� Wirtschaftsverband Region Übelbach-

tal, Regionext Musterregion� Brandmeldeanlage VS – Übelbach� Gräderungsaktion� Anschaffung von Beachvollyballsand

FESTE� Lederhosentreffen� Silberfest der Marktmusikkapelle� 200 Jahre Volksschule Übelbach� Marktfest� Steirerfest

Die Marktgemeinde Übelbach ist im Besitzvon 81 Gemeindewohnungen. Da fast alledieser Wohnungen mit Förderungsmittelngebaut wurden, darf das Einkommen derMieter eine gewisse Höhe nicht überstei-gen. Für eine nachhaltige Entwicklung derKommune und um das Wohnungsangebotzu steigern, ist die Gemeinde bestrebt,Wohnungen zu veräußern. In den letztenfünf Jahren wurden 5 Wohnungen ver-kauft – durch den Umbau des Pauer Hauseswerden 10 neue Wohnungen geschaffen.Bei der Vergabe der Gemeindewohnungen

steht der soziale Aspekt jedenfalls im Vor -dergrund.Folgende Parameter werden bei der Ver -gabe besonders berücksichtigt:� Familien, die keine Wohnung haben und

dringend eine brauchen� Reihenfolge der Anmeldung� Wohnungstausch von einer großen zu

einer kleinen Wohnung oder umgekehrtDiese Herangehensweise wird bei jedemWohnungsansuchen jedenfalls berücksich-tigt. Wohnungsansuchen sind schriftlichbei der Gemeinde abzugeben.

Die Ortswassserversorgung wird 2008 mitder Erweiterung Pulverwerksiedlung einen100%igen Ausbaugrad erreichen. Ca. 20Grundstücke werden mit diesem Leitungs -projekt zusätzlich in Übelbach erschlossen,und unsere Gemeinde beliefert dann auchden Siedlungsbereich Waldstein-Himbergmit Wasser. Dieses Projekt gewährleistet ei-ne optimale Ausnutzung der zur Verfügungstehenden wichtigen natürlichen Res -source Trink wasser.Da in Übelbach genügend Konsens mengevorhanden ist, und in der Ver gangen heitmit dem Ausbau der Orts wasse rversorgungdie richtigen Ent schei dungen getroffen

wurden, wird dieses Projekt dazu beitrageneine bessere Aus lastung zu erzielen. Mitdiesem Projekt wurden insgesamt3 3.620.000,– in eine der wichtigsten Infra -strukturmaßnahme in vestiert. Die Erfolgs -geschichte der Übelbacher Wasserleitung istletztlich ein gemeinsames Verdienst allerHaus halte, die an die Orts wasserleitung an-geschlossen sind.Bgm. Windisch: „Gerade in Übelbach sinddurch die besondere Sied lungs struktur dieKosten für Kanal- und Wasser leitungsbau we-sentlich höher als in anderen steiri schenGemeinden. Einen Solida ritäts aus gleich bei denFörderungen gibt es leider nicht.“

10 Gemeindewohnungen im Pauer-Haus

Wasserleitung – Projekt mit Deutschfeistritz

Gemeindegebiet Übelbach Gemeindegebiet Deutschfeistritz

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 4

Der Gleinalm-Gneis ist ein harter, kristalli-ner Stein mit besonderen Eigenschaften. Erwurde im Humpelgraben (Stein metz gra -ben) abgebaut und unter anderem für denBau der Murbrücke zwischen Deutsch -feistritz und Peggau verwendet.Nachdem mineralischer Rohstoff immerwertvoller wird, scheint eine erneute Ge -winnung des Gesteins wirtschaftlich mög-lich. Eine Betreiberfirma hat um die ent -spre chenden Genehmigungen bei der Be -zirks ver wal tungs behörde angesucht. Einwesentlicher Punkt im Ansuchen ist dieZu- und Abfahrt, welche ausschließlichüber Privatgrund und die A9 Pyhrn auto -bahn erfolgen soll (siehe Karten auszug).Durch den Standort und die gewählte Zu-und Abfahrt sollten Immis sionen für Sied -lungsbereiche weitgehend ausgeschlossensein.

Die Projektunterlagen liegen im Ge mein -deamt zur Einsichtnahme auf. Diese Pro -jekt prä sentation gibt es auch als Downloadauf der Übelbacher Gemeinde homepageunter

http://www.uebelbach.gv.at/Betriebsansiedlung.510.0.html

Eckdaten:Geplante Jahrestonnage: 100.000 tGesamte Arbeitstage pro Jahr: 150 TageBetriebszeiten: Mo – Fr: 06:00 – 20:00 Uhr

Sa: 06:00 – 14:00 UhrSprengzeiten: Mo – Fr: 08:00 – 18:00 UhrRegelabschläge (Sprengungen)pro Jahr 8 Stk.Generalneigung: 56 GradMaximale Abbauhöhe: 90 mBruchwandneigung: 75 GradEtagen (Strossen)höhe: 15 mBermenbreite: 6 m

OrtspolizeilicheVerordnungDer Gemeinderat hat gemäß den gesetzli-chen Möglichkeiten eine ortspolizeilicheVerordnung beschlossen.Anlass der Ver ordnung sind massive Be -schwerden aus der Bevölkerung über Ver -unreinigungen von Straßen und Plätzenmit Hundekot. Die Verordnung weist fol-gendes auf:§ 1 Verwendung von lärmverursachenden

Arbeits-, Garten- und Freizeitgeräten(z. B.: Rasenmähen ist von 20.30 Uhrbis 7.00 Uhr verboten)

§ 5 Verbot des Fütterns von Wildvögeln anöffentlichen stehenden Gewässern

§ 7 Entfernung von Hunde- und Pferdekot§ 8 Hundeverbot auf Kinderspiel- und

SportplätzenUm die Hundehalter zu unterstützen, hatdie Gemeinde in Kooperation mit derHundeschule Übelbach allen Hunde be -sitzerInnen einen Hundeklo-Sackerl-Spender als Gürtelanhänger geschickt. Imnächsten Jahr sollen auch drei fixeSackerlspender aufgestellt werden. DieHundebesitzer mögen davon Gebrauch ma-chen.

Ihre Immobilie auf derGemeindehomepageAuf der Homepage der MarktgemeindeÜbelbach können sie ihre Immobilien kos-tenlos inserieren und bewerben.

Die Grund stücks-, Hausund Woh nungs börsesoll unkompliziert unddirekt an den potenziel-len Käufern, die Immo -

bilienentwicklung in Übelbach unterstützen.Für nähere Infor mation steht Ihnen dasTeam der Ge meinde verwaltung gerne zurVerfügung.http://www.uebelbach.gv.at/Grundstuecks-Haus-Wohnung.331.0.html

Gneis aus dem Humpelgraben

Asyl – Gesetze sind einzuhaltenSPÖ und ÖVP haben gemeinsam noch inder letzten Legislaturperiode ein neuesAsylrecht beschlossen. Dennoch gerade inAsylfällen scheint die politische Heuchlereifröhliche Urstände zu feiern. Gesetze sindeinzuhalten meint man. Wenn nun einMinister in Hauptverantwortung diese voll-zieht wird kräftig polemisiert. BeispielFamilie Zogaj. Sie alle kennen noch dieGeschichte mit dem untergetauchten Mäd -chen. Nach wenigen Monaten bekam derVater einen negativen Bescheid. Trotzdemhat er 3 8.000,– an eine Schlepperbandebezahlt, um seine Familie illegal nachÖsterreich zu holen. Bereits nach 21 Mo -naten waren alle Asylverfahren negativerle digt. In unserer quotenorientierten Ge -sellschaft reicht aber anscheinend ein un-tergetauchtes Mädchen aus, die Faktenhintanzustellen. Auch das die beiden Söh -ne mit dem Gesetz in Konflikt kamen,wurde uns vorenthalten.Solche Beispiele sollen jedenfalls nicht dazuführen, alle AsylwerberInnen zu kriminali-sieren, sondern nur auffordern auch Me -dienberichte kritisch zu hinterfragen. AlleAsylsuchenden, die aus den österreichi -schen Gesetzen heraus einen Aufent halts -titel ableiten, können bleiben, die andereneben nicht. Gesetze sind einzuhalten!

SpendenkontoAuch in unserer Wohlstandsgesellschaftgibt es Menschen, welche finanziell in Notgeraten. Gerade in der Weihnachtszeit, dieauch eine echte „Spendenzeit“ ist, bittenviele Organisationen um Geldspenden. Auch in der Marktgemeinde Übelbach gibtes Menschen, die Unterstützung von derGesellschaft brauchen. Deshalb hat dieMarkt gemeinde Übelbach auf Vorschlagvon Herrn Gemeindekassier, Ing. Karl Hals -egger, ein Spendenkonto bei der Raiff -eisenbank Übelbach eingerichtet. Die Marktgemeinde Übelbach bittet umIhre Spende für in Not geratene Mit bür -gerinnen und Mitbürger auf das Konto Nr.9100, BLZ 38471, Raiba Übelbach.

Lageplan des geplanten Gneisabbaus im Humpelgraben mit der geplanten Betriebszufahrt

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 5

Leni Hörzer – der guteGeist im Alten MarktUnsere Gemeinde lebt und entwickelt sichnur durch die Mithilfe unserer Bür ge -rinnen und Bürger. Wenn jeder und jedeein wenig Verantwortung in der Ge sell -schaft, sei es in den Vereinen oder aber inprivater Initiative, übernimmt, wird dieGemeinde besser. Frau Leni Hörzer befreitschon seit Jahren in eigener Initiative denMarktplatz vom Herbstlaub und das trotzihres hohen Alters. Wir bedanken uns beiihr sehr herzlich.

Müllsammelinseln -ein Problem für sichEs ist kaum zu glauben wieunsere Ab fallsammelinseln aus-sehen. Noch einmal für alle: DerAbfall gehört in die Behältnisseund nicht daneben! Und es gibtauch Abfälle die gar nichts beiden Sammelinseln zu suchenhaben! Missbrauch wird zu-künftig ausnahmslos angezeigt!Die Müll insel missbrau cherIn -nen sollen sich schämen. Ärger-lich, dass solche Artikel im Sil -berwürfel immer wieder not-wendig sind!

AbwasserbeseitigungEin wesentlicher Beitrag zum Um welt -schutz ist eine entsprechende Reini gungdes Abwassers. Die strengen österreichi -schen Gesetze gewährleisten den Schutzder wichtigen Ressource Trinkwasser.In Entsprechung der gesetzlichen Bestim -mungen hat Ihre Markt gemeinde vor zweiJahren den Abwasserplan be schlossen,demzufolge jedes ständig bewohnte Objektin Übelbach sein Abwasser biologisch reini-gen muss.Dies erfolgt entweder über den öf fentlichenSchmutz wasserkanal oder aber durch Klein-Ab wasser-Beseitigungs anlagen (Klein klär-,Ein zel kläranlagen).Da diese Einzelklär anlagen teurer sind alsder Kanalanschluss und die laufenden Be -

triebskosten beim öffentlichen Kanal, wirdder Bürgermeister dem Gemeinderat einePauschalförderung in der Höhe von C 500,–für jede Klein kläranlage gemäß demGemeinde ab wasserplan vorschlagen. Derformlose Förder antrag mit beigelegtenRechnungen kann ab sofort im Ge -meindeamt abgegeben werden.

Schema einer Kläranlage

In der Gemeindekläranlage Übelbach werden die Abwässer biologisch gereinigt

Leni Hörzer bei ihrer Arbeit im heurigen Herbst

Du stülle, friedliche ZeitUms Haus waht der Schneewindvom Berg eisig kolt,a Liacht brennt am Kranzles weihnochtet bold.Koa Gold und koa Silberhot so oan schön Glonz,wia´s erste der Kerzlndo obm, am grüan Kronz.Wenn oll Viere leuchtnjo dann is´s so weit,aft kimmt für uns Christndie heiligste Zeit.Wenn d´Kinder fein singen,so brav, wia sonst nia,jo aft steht dos Christkindschon draßt vor der Tür.Wia schön is doh Weihnochtkoa Hektik koa Streit,wenn d´Leut a weng rucknfür d´Andocht noh Zeit.Hebts d´Händ auf zan betnloßts d´Woffn im SchronkErlöser – bist kemmandem Himml sei Donk.

HANS SCHÖNBACHER

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 6

Ohne Gewähr – Vorbehaltlich allfälliger Termin- und Programmänderungen

DATUM/ORT VERANSTALTUNG VERANSTALTER

16. Dezember ÖKBGH Luckner, 11.00 Uhr Weihnachtsfeier Übelbach

16. Dezember PensionistenverbandFestsaal Weihnachtsfeier Übelbach

23. Dezember MarktgemeindeGH Großauer Weihnachtsfeier für Alleinstehende Übelbach

16. Dezember MGV+ FrauenchorPfarrkirche Advent-Konzert Übelbach

26. Dezember PfarrePfarrhof Übelbach Stefaniritt Übelbach

26. Dezember Freiwillige FeuerwehrGH Stampler Feuerwehrball Neuhof

26.–29. Dezember Ski & Snowboard-TeamGaal Kinder Ski&Snowboard-Kurs der Naturfreunde

5. Jänner Freiwillige FeuerwehrGH Luckner Feuerwehrball Übelbach

5. Jänner SV ÜbelbachTurnsaal VS Hobby-Tischtennisturnier Sektion Tischtennis

12. Jänner SPÖFestsaal Arbeiterball Übelbach

14. Jänner MarktgemeindeFestsaal Gemeindeversammlung Übelbach

19. Jänner MarktmusikkapelleBrauhaus Großauer Musikerball Übelbach

26. Jänner LandjugendGH Luckner Bauernball Übelbach

27. Jänner ÖVPEisbahnen Pastner Eisschützenturnier Übelbach

31. Jänner FrauenbewegungWoazwoschn Übelbach

2. Februar MGV + FrauenchorFestsaal Maskenball Übelbach

3. Februar KinderfreundeFestsaal Kinderfaschingsfest Übelbach

4. Februar Sportverein ÜbelbachFestsaal Rosenmontags-Gschnas Sektion Tischtennis

5. Februar FrauenbewegungFestsaal Kinder-Faschingstreff Übelbach

6. Februar FrauenbewegungMarktplatz Fasching begraben Übelbach

10. März MarktgemeindeFestsaal Kabarett „Ermi-Oma“ Übelbach

Winter 2007–2008

Der ÜbelbacherVeranstaltungskalender

Friedenslicht am Hl.Abend bei derFeuerwehr erhältlichDie Freiwillige Feuerwehr Übelbach-Marktbeteiligt sich auch heuer an der Aktion„Friedenslicht aus Bethlehem“, in derSteiermark veranstaltet vom ORF und demLandesfeuerwehrverband.Es besteht daher die Möglichkeit, dasFriedenslicht, welches von Mitgliedern derFeuerwehrjugend nach Übelbach gebrachtwird, am Heiligen Abend in der Zeit von9.00 bis 12.00 Uhr im FeuerwehrhausÜbelbach abzuholen.Jenen Mitbürgern, welche nicht in derLage sind, das Friedenslicht im Feuerwehr -haus abzuholen, bringen wir dieses auchgerne nach Hause. Anmeldungen hiefüram 24. Dezember von 9 bis 10.00 Uhr un-ter der Telefonnummer 23 50.

Einladung zumFeuerwehrballDie Feuerwehren Neuhofund Übelbach-Markt hof-fen, dass die Bevölkerung

die Leistun gen der Wehren durch den Be -such des Feuerwehr balles am Stefanitag,dem 26. Dezember 2007, in Neuhofund am Samstag, dem 5. Jänner 2008,im Gasthof Luckner honoriert.Die Feuerwehrkameraden beider Feu -erwehren bedanken sich auf diesem Wegebei der Bevölkerung für die gewährteUnterstützung im abgelaufenen Jahr undwünschen ein gesegnetes Weihnachtsfestsowie viel Glück und Gesundheit für 2008.

Die Obmänner und

Funktionäre aller

Übelbacher Vereine

wünschen der Bevölkerung

frohe Weihnachtenund ein gesegnetes,gutes Neues Jahr

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 7

Eine kleine, aber feine Schar Com -puterinteressierte versammelte GR Lud -milla Reisner um sich. An fünf Abendengab es einen Computer- und Internetkurs

im Rahmen der Gesunden Gemeinde. ImSinne „Wissen fördert auch die Ge sund -heit“, sicher auch ein richtiger Zu gang.Danke für die Organisation.

Körberlgeld, bitte HerrLandeshauptmann!Jeder Verein 3 2.000,– in Röthelstein,3 5.000,– für die Feuerwehr Stiwoll, Eurosfür einen Musikverein dort und da. DieBeispiele könnten noch fortgeschriebenwerden. Für die Vereine darf man sich auf-richtig freuen. Sie haben diese Förderungvon unserm Herrn Landeshauptmann Mag.Franz Voves erhalten. Schön wäre es, wür-den alle Vereine in der Steiermark gleichbehandelt und stellte sich auch bei denÜbelbacher Vereinen der Geldsegen vonunserem Herrn Landeshauptmann ein.Bitte Herr Landeshauptmann!

Die neuen Räumlichkeiten für den Ju -gendtreffpunkt in Übelbach finden bei un-serer Jugend großen Anklang.Bei unserer „Open House“-Veranstaltungam 20. Oktober konnten zahlreiche Ju -gendliche den neuen Standort besichtigenund beim Tischfuß ball, an der Playstation,bei Billard oder am Computer aktiv wer-den. So wurde zu großer Freude derVerantwortlichen aus dem Open Housebald ein „Full House“. So mancher

Jugendliche wagte ein Match mit unseremBürgermeister Ing. Markus Win disch unddem Jugendausschuss der Gemeinde.Unser Bürgermeister hatte die gute Idee,das JUZÜ im Keller des Hauses, Alter Markt50, unterzubringen. Und besser hätte eswirklich nicht passen können, so die Mei -nung der jugendlichen Besucher. Der Betrieb unseres Jugendzentrumskonnte ohne Unterbrechung fortgesetztwerden und erfreut sich regen Besuchs.

Nachtbus fährt denJugendlichen in die„Stammdisco“ nachWenn junge Leute zum Fortgehen nachGraz fahren, bleibt immer die Überlegung,wie sie von dort spät in der Nacht wiedernach Hause kommen. Die gängigstenMöglichkeiten: besorgte Eltern, die zu spä-ter Stunde noch „Nachttaxi“ spielen, frag-würdige Übernachtungsmöglichkeiten oderriskante Mitfahrgelegenheiten.

Mit leistbarem Shuttle sicher nach HauseDurch die einzigartige Kooperation der sie-ben GU-Gemeinden Judendorf, Gratwein,Gratkorn, Deutsch feistritz, Übelbach,Schrems und Frohnleiten gelangt derNachwuchs für nur drei Euro je Fahrt si-cher in die Hei matgemeinde retour. DenRest zahlen die Gemeinden und das Landdazu. Das vor rund drei Jahren von LAbg.Wolfgang Kasic und den Bürgermeisterngegründete Pro jekt Nightshuttle hat sichpositiv etabliert und wird jeden Monat vonüber 300 jungen Leuten genutzt.

Vom Bollwerk ins Bollwerk – ehemals WONAuf die Übersiedelung vom Bollwerk in derWienerstraße in das neue Bollwerk imGrazer Center West (ehem. WON) hat na-türlich auch das Nightshuttle reagiert.Strecken netz sowie Abfahrtszeiten wurdenumgehend auf die damit verbundene ju-gendliche „Völkerwanderung“ abgestimmt.

Neue Stationen und Abfahrtszeiten:01.30 ab Discothek Bollwerk (ehem. WON)01.50 ab Andreas Hofer-Platz02.00 ab Keplerstraße / Bahnhofskreuzungca. 02.15 ab Kreisverkehr Gratkorn, BackWestJeden Freitag, Samstag und an jedemWerk tag vor einem Feiertag!

Neuer Standort für den Jugendtreffpunkt

J U Z ÜJugendzentrum Übelbach

Bildung: Kurs für Computer und Internet

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 8

Steirerfest 2007Ein richtig kalter unwirtlicher Herbsttag war heuer der26.Oktober. Dennoch, das Wetter hielt rund 180 Besucherinnenund Besucher nicht davon ab, das damit beinah schon traditio-nelle Steirerfest zu feiern. Der verantwortliche Organisator undMotor des Steirerfestes, Bürgermeister Ing. Markus Windischund die teilnehmenden Vereine, bedanken sich sehr herzlich fürihren Besuch.

Lustig! Die zwei Kabarettabende mit HansWernerle und Dietlinde, Gendarm undRobo Cop im Festsaal der MarktgemeindeÜbelbach waren ein Hit. Das Publikum ließsich mitreißen und die Kabarettisten hattenauch ihren Spaß, wenngleich sie im Dop -pelpack ihre Autos in den Mast der Stra -ßenbeleuchtung manövrierten.

Da in Übelbach anscheinend das Kabarett -inter esse sehr groß ist, plant die Markt -gemeinde schon den nächsten Kabarett -abend. Bürgermeister Windisch: „Ich bedan-ke mich bei allen Zuseherinnen und Zusehernfür das Kommen und bei meiner MitarbeiterinPetra Labner für die tolle Idee, Kabaretts zu ver-anstalten.“

Kabarett und Schmäh - voller Erfolg

Die ÜbelbacherInnen sind wetterhart. Trotz des kühlen Wetters herrsch-te beim diesjährigen Steirerfest fröhliche Stimmung.

Die Gewerbebetriebe des Alten Markteswollen sich mit der lebensgroßen Krippeauf dem Marktplatz bei ihren Kunden

bedanken.Die liebevoll gestalteten Vorplätze undGeschäftseingänge – mit Laternen undKrippen figuren – sollen Ihnen beim

Einkau fen Freude bereiten.

Wir wünschen unseren Kunden eingesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes

Neues Jahr.Halten Sie uns auch im neuen Jahr dieTreue – damit unsere Nahversorgung in

Übel bach erhalten bleibt.

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 9

KABARETT vonMARKUS HIRTLERalias ERMI-OMAMarkus Hirtler arbeitete mehr als 20 Jahre lang als Krankenpfleger, Pflege dienstleiter,Heimleiter und Sozialmanager. Die Kunstfigur Ermi-Oma hat er geschaffen, um seineStimme für die Menschen zu erheben, die in unserer „Alters entsor gungsgesellschaft“nicht gerne gehört werden.

Dabei zeichnet der preisgekrönte Kabarettist die Altenheimbewohnerin liebevoll, facet-tenreich und mit viel Einfüh lungs vermögen nach.

„Mein Ziel ist es, das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern und die Lustauf ein wertschätzendes Miteinander zu wecken.“ M.H.

ANSICHTSSACHEErmi-Oma nimmt das Publikum unter heftigen Attacken auf die Lachmuskulatur mit hinein in ihr 13 Quadratmeter kleinesAltenheimzimmer – und in ihre Seele.

Welche Rolle die Schwierigtochter spielt und wie es Ermi-Oma dennoch schafft, nicht zur „resistenten Pflegestufe 7“ zu mutieren, das erlebt das Publikum in erfrischend humoristischer Weise mit.

Die Pflegedebatte aus dem Blickwinkel einer Betroffenen.Selbstbestimmung, Sterbehilfe, Arzt, Pflege, nichts bleibt unberührt!

„Würde wäre, wenn sie nicht so würdig tun würden.“

Montag, 10. März, 20.00 UhrFestsaal, ÜbelbachTickets im Marktgemeindamt Übelbach, � 03125/2258 oder 2261 und in der Drogerie Unger � 03125/2415

Veranstalter: Marktgemeinde Übelbach

Seniorenball 2007Am 17. November fand heuer der be-liebte Seniorenball statt. Es war über-aus erfreulich, dass so viele Personendie Gelegenheit nutzten, um ein paarfröhliche Stunden zu verbringen.Für die musikalische Unter haltungsorgten „Fredi und seine Freunde“.Die Markt gemeinde verwöhnte dieGäste mit Kaffee und Kuchen sowieeiner kleinen Jause. Auch heuer wur-den wieder drei Ge schenk körbe ver-lost.Die glücklichen Ge winnerinnen wa-ren Frau Emma Stampler, FrauMartina Nunner und Frau MariaHyden. Nochmals herzlichen Glückwunschund alles Gute. Ludmilla Reisner

www.ermi-o

ma.at

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 10

Sektion Fußball

SV Übelbach berichtet

SektionTischtennis

Auf einen sehr erfolgreichen Herbst -durchgang in der Unterliga Mitte kann dieKampfmannschaft des SV Übelbach zu-rückblicken! So konnten zehn Meister -schaftsspiele gewonnen werden, drei Spieleendeten unentschieden und nur ein Spielwurde leider verloren und zwar gegen denunmittelbaren Mitstreiter um den erstenPlatz in der Unterliga Mitte – die Mann -schaft des SV Hitzendorf(1:3-Niederlage in Hitzendorf). Besondersbemerkenswert bei diesem Erfolg ist dieTatsache, dass der erst sechzehnjährigeDominic Seewald eine große Talentprobeals Tormann abgelegt hat. Denn nach derschweren Verletzung unseres Standard -tormannes Michael Knöbelreiter (Band -scheiben vorfall) hütete Dominic das Übel-bacher „Gehäuse“ und das sehr erfolgreich!(Auf diesem Weg wünscht das Leitungs -organ des SV Übelbach Michael Knö -belreiter gute Genesung und alles gute fürdie Zukunft). In weiterer Folge konnteauch der junge Florian Dulzky seine gutenLeistungen vom Frühjahr bestätigen undhat sich zu einem fixen Bestandteil derKampfmannschaft entwickelt. Junge Spie -ler in die Kampfmannschaft zu integrierenwird natürlich auch in Zukunft weiterhinals Aufgabe verfolgt so kamen Nach -wuchsspieler des LZ GU-Nord U17 zu wei-teren Teileinsätzen in der Kampf mann -schaft wie zum Beispiel Robert Affenberger,Patrick Vögl, Sebastian Weber, DanielSchwei ger um einige Namen zu nennen. Auch abseits des „grünen Rasens“ hat sichbezüglich Hauptsponsor eine sehr positiveEntwicklung ergeben! Nachdem die Firma

Gaulhofer Fenster und Türen als Haupt -sponsor des SV Übelbach nicht mehr zurVerfügung steht, haben Gespräche mitMag. Georg Zuser (Fa. Zuser Um welt ser -vice) zu einem sehr positiven Ende ge-führt! Das Leitungsorgan des SV Übelbach be-dankt sich in aller Form bei Mag. GeorgZuser für die in Aussicht gestellte Unter -stützung der Fa. Zuser Umweltservice undhofft auf eine erfolgreiche Zusam men -arbeit! Für die jahrzehntelange Unterstützung sei-tens der Fa. Gaulhofer Fenster und Türenals Hauptsponsor bedankt sich das Lei -tungs organ des SV Übelbach und hofftauch in Zukunft auf Un terstützung.Abschließend bedankt sich das Leitungs -organ des SV Übelbach bei allen Mit glie -dern, Gönnern und Sponsoren – allen vo-ran Fa. Zuser Umweltservice, Fa. Gaul -hofer, Fa. Uniopt, Fa. Hörmann, Fa. Leit -ner, Fa. Teerag Asdag, MarktgemeindeÜbelbach für die Unterstützung im Jahr2007. Josef Zenz

In der zweiten Bundesliga Damen belegtdie Mannschaft mit Karina Kovacs, MonikaPretterhofer, Katrin Jauschnig, Sandra Pabiund Daniela Storer derzeit den neuntenPlatz unter 18 Mannschaften. Da im Herbstnoch zwei Runden gespielt werden und diebisherigen Spiele vielversprechend waren,ist durchaus noch eine Steigerung zu er-warten.Vom 1. bis 4. November nahm Karina Ko -vacs an den internationalen Schüler -meisterschaften in der Slowakei teil. Nacheiner starken Leistung in der Vorrunden -gruppe stieg sie in die Hauptrunde auf undbefand sich somit auf Medaillenkurs. Ob -wohl sie gegen eine Portugiesin mit 2 : 0 inFührung ging, musste sie sich schließlichim fünften Satz geschlagen geben.Zu den steirischen Schülermeisterschaftenentsandte Übelbach teils sehr jungeSpielerInnen, die noch der Mini- undUnterstufenklasse angehören. Lisa Storerund Aida Saledovic holten sich denVizemeistertitel in der Mannschafts wer -tung. Außerdem überraschte Aida mit ei-nem zweiten (im Einzel) und drei drittenPlätzen. Unsere jüngste Spielerin LisaStorer erkämpfte sowohl im Einzel als auchim Doppel (mit ihrer Partnerin Julia Unter -weger) zwei dritte Plätze.Sollte der/die eine oder andere von euch,ob dieser bemerkenswerten Erfolge derÜbelbacher Tischtennisjugend, Interessebe kommen haben, sich auch einmal in die-sem Sport mit Gleichaltrigen zu messen,bieten wir jeden Montag, Mittwoch undFreitag ab 17.30 Uhr die Möglichkeit, ein-mal kostenlos hineinzuschnuppern. Meldeteuch einfach zu Beginn des Trainings beiJürgen, Inge oder Otto Pichler im Turnsaalder Volksschule.

Die ÜbelbacherTeilnehmer an derTischtennis-Schülermeisterschaftmit ihren Betreuern

Die erfolgreiche Fußball-Kampfmannschaft des Sportvereines Übelbach

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 11

De Hundeschule Übelbach erfreut sich im-mer größerer Beliebtheit, sodass wir mitt-lerweile schon das 55. Mitglied und Kurs -teilnehmer verzeichnen können.Neben der Begleithunde-, Gehorsams-,Rettungshunde und Fährtenaus bildung,nehmen immer mehr Sportbegeisterte dieSparte Breitensport an.Unsere Kursteilnehmer, welche mit ihrenHunden nur über positive Motivation ar-beiten, sind über den schnellen Fortschrittteilweise sehr überrascht, sodass sie es garnicht mehr erwarten können, die nächstenÜbungen zu erlernen.Wie es aussieht, werden sich aus den dies-jährigen Kursteilnehmern für das nächsteJahr bereits neue Turnierteams herauskris-tallisieren.Besonders Petra Staudinger mit Shei la, ei-ner jungen Rottweilerhündin zeigt einentadellosen und sicheren Gehor sam, weitersist auch die Familie Pabi mit den beidenHuskys Askan und Nano ein Ge heimtip.Nicht zu vergessen ist natürlich Karin

Schermann mit ihrem Balou, die nächstesJahr auch ganz vorne dabei sein wird.Ein besonderes Augenmerk wird man auchKatrin Katzbauer schenken müssen, diebeim Junior-Handling mit ihrer Dana zuden sechs besten Österreichs zählt und beider IHA Wels startet.Erwähnenswert ist auch , dass mittlerweileKursteilnehmer aus Deutschlands berg,Voitsberg, Gratwein, Graz und Birkfeld inder Hundeschule Übelbach sind, was zeigt,dass wir auch steiermarkweit für unsereAus bildung bekannt sind.Unsere Erfolge des heurigen Jahres spre-chen für sich:Staatsmeister 07- BGH3, 42 Siege und 14zweite Plätze, Landesmeister 07-BGH 3,2mal Vizelandesmeister-Breitensport geprüf-te ÖKV Trainer sowie diverse Schulungenund Seminare, Staats meister schafts teil neh -mer.Im Jahr 2008 ist der Hundesport Übelbachauch der Veranstalter des ÖRV-Länder ver -gleichskampfes und es werden sehr wert-

Publikum von jung bis alt- eine unglaubli-che Stimmung im Pfarrsaal vonDeutschfeistritz und ein mega großes Loban die Crew der Naturfreunde die mit vielLiebe und Einsatz den Saal in ein regel-rechtes Oktoberfest-Party-Mekka verwan-delt haben. Partystimmung bis in dieMorgenstunden war die logische Folge.Wir bedanken uns nochmals bei allenBesuchern für die megageniale Stimmungund natürlich ganz besonders bei der„Mallorca-Tour“ rund um die Party-DJsJürgen und DJ Mike Rider für diese wirk-lich gelungene Party!

Ein ganz großes Danke auch an unsereSponsoren und Gönner – allen voranFleisch- und Wurstexperte EmmerichJausch nig aus Übelbach. Mit seinen Köst -lichkeiten wurden unsere Besucher regel-recht verwöhnt. Zuser-Umweltservice, Ka -nal3, HK Film, Café Classic, Schatz kästchenund allen weiteren Gönnern, die uns beidieser Ver anstaltung unterstützt haben,danken wird herzlich. Ganz besondererDank gilt Pfarrer Dr. Horst Hüttl für die Be -reitstellung des Pfarrsaals sowie danke allenun mittelbaren Nachbarn für ihr Ver -ständnis! Daniel Jantscher

Ski- und Snow board -kurs in der GaalEs ist wieder soweit: SKIKI – SNOWKI unddie Ski & Snowboardlehrer der Natur -freunde laden wieder zu ihrem alljährli-chen Ski- & Snowboardkurs in der Gaal b.Knittelfeld!Egal ob im Skikindergarten auf der Mär -chenwiese, beim Carving, Stangen trainingoder eine lustige ra-sante Abwechs lungmit den beliebtenSnowbikes – wir ha-ben garantiert daspassende für Euchparat!Kinder und Ju gend -liche zwischen dreiund 14 Jahren kön-nen in den vierTagen wieder einiges dazulernen und kom-men ganz sicher auf ihre Kosten!Apropos Kosten: mit 95 Euro seid ihr schondabei!Dafür gibt’s 4 Tage Busfahrt, 4 TageLiftkarte, tägl. Jause inkl. Getränk, Ab -schluss rennen, Abschlussessen, eine Ab -schlusszeitung und vieles mehr!Also nichts wie ran an die Telefone zumAnmelden bei: Daniel Jantscher, Telefon0664/3132398

Genaue Information auch unterwww.nf-skikurs.com

Oktoberfest-Party des Ski & Snowboard teams

Hundeschule-Hundesport in Übelbach

volle und einzigartige Seminare mit abso-luten Spitzenleuten, wie Prof. Lind undEkslöf aus Schweden, abgehalten.Hundeerziehung ist wichtig und schützt.Der Vorstand der Hundeschule Übelbachmöchte sich auch bei Bürgermeister Ing.Windisch für die gute Zusammenarbeit inBezug auf die „Hunds trümmerl“ bedan-ken.Durch die Beschaffung und Aufstellungder „Hundetoiletten“ ist ein wichtiger undgroßer Schritt zu einem Miteinander vonHunde- und Nichthundebesitzern getan.Ich appelliere jedoch an alle Hundebesitzer,diese einmalige Chance wahrzunehmenund von diesen Automaten Gebrauch zumachen.Für Fragen, Anliegen, Vorschläge und Pro -blem lösungen stehen wir ihnen gerne un-ter � 0699 81315017

[email protected]

zur Verfügung.In diesem Sinne wünsche ich allen schöneFeiertage, gesegnete Weihnacht und eingesundes Neues Jahr 2008

Ihre Hundeschule Übelbach

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Sozialdemokratische ParteiÖsterreichs – SPÖ Übelbach

Wir gratulieren . . .

Frau Karoline Jantscher aus Kleintal feierte am 17. Oktober ihren 90.Geburtstag. GK Karl Halsegger gratulierte mit Josef Jantscher.

Adventeinstimmung . . .mit heißen Getränken und Maroni herrschte wieder beimAdventmarkt der SPÖ-Frauen in Übelbach.An dieser Stelle ein Danke an alle, die zu dieser gelungenenNachmittag bzw. Abend beigetragen haben.

� 12. Jänner 2008: Arbeiterball im Festsaal Übelbach,Beginn 20.30 Uhr – Musik: Mugl-Duo und DJ Pirsti

Die SPÖ Übelbach bringt alljährlich zur Weihnachtszeit dem Roten Kreuz,Ortsstelle Übelbach, eine finanzielle Unterstützung. Von links: GK KarlHalsegger Ortsstellenleiter Bgm. Markus Windisch, GR Christine Pötscher

Eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutschins neue Jahr wünscht die SPÖ-Übelbach

Besonderer Anziehungspunkt für die Kinder war heuer wieder der Nikolausbeim Adventmarkt der SPÖ Übelbach auf dem Marktplatz

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ÖSTERREICHISCHE VOLKSPARTEI

ÖVP ÜBELBACH

Frauenbewegung: JahreshauptversammlungIm Beisein von NAbg. Ridi Steibl, BZL Monika Zechner und unse-rem Bgm. Markus Windisch fand am 23. 11. 2007 im GH. BrauhausGrossauer die diesjährige Jahreshauptversammlung der Frauen be -wegung Übelbach statt.Langjährige Mitglieder wurden für ihre Mitgliedschaft geehrt, ver-diente Vorstands mitglieder für ihre großartige Arbeit in derGemeinde mit der bronzenen Rose ausgezeichnet.Das anschließende Referat über die aktuellen Vorgänge imParlament von NAbg. Ridi Steibl wurde mit großem Interesse aufge-nommen. Gemütliches Zusammensein und eine kleine Jause, zuder die Frauenbewegung lud, bildeten den Abschluss der Ver -anstaltung.

Jubiläum: 15. Preiskegeln der FrauenVon ihrer sportlichen Seite zeigte sich die Frauenbewegung beimheurigen Ju biläums preiskegeln, das zum 15. Mal stattfand.Mit großer Beteiligung und noch größerer Begeisterung kegeltensichEva Kink auf den 1. PlatzGertrude Brantsch auf den 2. PlatzAnni Nemecek auf den 3. PlatzAls Erinnerung an diese Veranstaltung bekam jede TeilnehmerinBlumen und einen hand gefertigten Kegel als Schlüssel an hänger.

Die Steirische Volkspartei hat 2007 mit einer neuen Pro gramm -arbeit begonnen: Klima schützen, Wirtschaft stärken und Heimatschätzen – in diesen aktuellen Spannungsfeldern bewegt sich dieVolkspartei mitten im Leben der Steirerinnen und Steirer.Dafür steht der WEISS-GRÜNE WEG. Statt Ökonomie und Ökologiegegeneinander auszuspielen, gilt es, neue Chancen für umweltver-trägliche Verhaltensweisen, Energietechniken und Produkten zu er-schließen.Nachhaltig leben und mit „grünen“ Ideen, schwarze Zahlen schrei-ben – darum geht es!Nachhaltigkeit bedeutet die zukunftsfähige Verbindung von ökolo-gischer, wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung. Dabei sind Tra -dition und Innovation, regionale Wertschöpfung und globalerWettbewerb neben Kreativität und Forschergeist die positivenTriebfedern des WEISS-GRÜNEN-WEGES.

Wir wünschen der Bevölkerungvon Übelbach ein frohes Weihnachtsfest, vielGesundheit und Glückim Neuen Jahr ÖVP Übelbach ��

Justine Klampfl wurde für ihre Tätigkeit gedankt

Rosamunde Jaritz und GR Ludmilla Reisner mit den Preisträgerinnen

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Diamantene HochzeitIrmgard und Georg Handl

Am Hochzeitstag, dem 15. 11. 1947 gab es dicke Schneeflocken,und die Hochzeitsgäste waren nicht erst zu laden. Nach und nachfanden sich zur Musik von Draxler und Kölblinger immer mehrGäste im Tanzsaal des Gasthauses Schwarzbauer ein. Georg Handlwurde am 2. 6. 1924 in Waldstein und Irmgard Handl am 15. 7.1927 mit dem Mädchennamen Kölblinger geboren. Nach Stationenim Fritzhof, Hammerhaus und Kino Guggenbach baute sich dieFamilie in der Gugenbachersiedlung ein schönes Einfamilienhaus.Georg Handl war im November 1946 aus der Kriegsgefangenschaftin Ägypten heimgekehrt, arbeitete bei der Guggenbacher Papier -fabrik als Transmissionsschmierer und Chauffeur, war ehrenamtli-cher und kurzzeitig auch erster hauptamtlicher Mitarbeiter bei derRettung. Die drei Kinder Sigrid, Irmentraud und Georg und fünfEnkelkinder sind der Stolz des Jubelpaares. Herzliche Gratulationund alles Gute zum Jubiläum.

Goldene HochzeitMaria und Gottfried Riemer

Maria wurde 11. 9. 1931 mit dem Mädchennamen Kainz undGottfried am 8. 8. 1925 geboren. Sie lernten sich in der Papierfabrikkennen, wo er als Turbinenwärter und sie als Sortierdame beschäf-tigt waren. Die Hochzeit wurde am 26. 10. 1957 gefeiert. Gottfriedwuchs beim Fichtenhof und Maria in Kleintal auf. Der Fichtenhofist heute auch die gemeinsame Heimat der beiden. Sohn GottfriedRiemer und die beiden Enkelkinder sind der Stolz des Jubelpaares.

Anna Maria und Karl Schaffler

Am 9. 11. 1957 feierten Maria und Karl ihre Hochzeit. Kennen ge-lernt haben sie sich in der Guggenbacher Papierfabrik wo beide be-schäftigt waren. 1963 gründeten sie ihr Installationsunternehmendas sie 40 Jahre erfolgreich führten und dann ihrem Sohn Karlübergaben. Er führt jetzt das Unternehmen mit dem Sitz inFrohnleiten und schenkte seinen Eltern zwei Enkelsöhne.Karl Schaffler sen. war lange Zeit auch Obmann des Sportvereinesund des Tourismusverbandes Übelbach.

Augusta und Gottfried Schönbacher

Gottfried, geboren am 3. 11. 1931 und Augusta am 23.07.1938 mitdem Mädchennamen Nunner geboren, sind im Kleintal aufgewach-sen und haben sich dort schon in jungen Jahren kennen gelernt.Beide arbeiteten zu dieser Zeit beim Forstgut Liechtenstein. Am30.11.1957 gaben sie sich dann in Übelbach das Jawort. Gottfried,ein passionierte Jäger und begnadeter Musiker konnte gleich seineGattin für die Jagd und Natur begeistern, weswegen sie schon 1958die Jagdprüfung ablegte. 1965 kam Tochter Helga und 1968 SohnHarald zur Welt. Den 1974 von den Eltern übernommenenBauernhof vulgo Zipf führt seit einigen Jahren der Sohn Haraldweiter. 1992 ging Gottfried Schönbacher als Forstarbeiter inPension. Ihre Kinder schenkten dem Jubelpaar 5 Enkelkinder, wo-rüber sich beide sehr freuen.

Wir gratulieren . . .

Irmgard und Georg Handl

Maria und Gottfried Riemer

Anna Maria und Karl Schaffler

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Band I der Peggauer Orts-Chronik(„Von den Anfängen bis etwa 1850“)wurde am 17. 11. 2007 der Öffentlich-keit vorgestellt!Die Marktgemeinde Peggau konnte imJahr 2004 die 950. Wiederkehr der ers-ten urkundlichen Nennung von Peggauund Friesach festlich begehen. Dochhaben schon viel früher Menschen immittleren Murtal gelebt, ja, die rund 200.000 Jahre alten Überrestein den Höhlen dieses Raumes sind überhaupt die ältesten Zeug nissedes Menschen auf österreichischem Gebiet. Die Lurgrotte – dereneindrucksvolle Tropfsteinwelt wohl die meisten von uns schon be-wundert haben –, die Repo lust höhle, die Badlhöhle und die Höhlender Peggauer Wand sind weit über die Fach welt hinaus bekannt,

ebenso das frühmittelalterliche Gräberfeldaus dem 8. Jahrhundert n. Chr. im OrtPeggau selbst. Die nach der Burg benanntenHer ren von Peggau und späteren Grafen vonPfannberg und ihre Nachfolger, die aus Vor -arlberg stammenden Grafen von Mont fort,griffen führend in die steirische Lan des -politik des Mittelalters ein, ehe das StiftVorau 1652/54 die Herrschaft Peggau er-warb. Unter der Gesamtredaktion von Dr.Ferdinand Hutz (†) und Dr. Gernot PeterObersteiner haben nun mehrere bekannteund kompetente Autoren auf 232 Seiten dieGeschichte Peggaus, beginnend mit derUrzeit bis herauf in die Mitte des 19. Jahr -hunderts, aufgearbeitet. Dieses interessanteBuch wurde am 17. 11. 2007 im FestsaalHochhuber der Öffentlichkeit vorgestellt. Einkleiner Tipp daher für Ge schichts interes -sierte, welche noch auf der Suche nach ei-nem passenden Weih nachts ge schenk sind:Band I der Peggauer Orts chronik ist imRathaus von Peggau um 3 25,– käuflich zuerwerben.

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Maria und Max Kohlbacher

Maria (geb. Pratter), am 8. 12. 1924 als drittes von sechs Kinderngeboren, und Max, am 4. 10. 1917 als viertes von 7 Kindern gebo-ren, haben sich am 6. 8. 1957 beim Krautwasch-Kirtag kennen ge-lernt. Die Hochzeit wurde am 23. 11. 1957 im Gasthaus Großauermit den bewährten Übelbacher Hochzeitsmusikanten Draxler undKölblinger gefeiert. Max Kohlbacher sorgte mit seiner Arbeit, vorund nach dem Einsatz im zweiten Weltkrieg, als Knecht auf diver-sen Bauernhöfen, als Arbeiter bei der Guggenbacher Papierfabrikund den Peggauer Zementwerken für die Haushaltseinnahmenwährend seine Frau Maria die wichtige Arbeit zu Hause alsHausfrau übernahm. Vor der Hochzeit arbeitete Maria Kohlbacherauf dem elterlichen Bauernhof vulgo Hansbauer mit. 1958 wurdeder Sohn Franz geboren. Seit 1. 10. 1977 ist Max Kohlbacher inPension. Sie wohnen in ihrem 1964 bis 1968 erbauten Ein fa milien -haus in der Pulverwerksiedlung.

Die Marktgemeinde Übelbach gratuliert sehr herzlich zu den Jubiläen undwünscht alles Gute.

Maria und Max Kohlbacher

Augusta und Gottfried Schönbacher

Auch Peggau hat nun eineOrts-Chronik

96 Jahre: Friedrich Stelzer

93 Jahre: Franz Hiden, Karl Handl

92 Jahre: Franz Spörk, Genovefa Felsinger

91 Jahre: Helene Hörzer

90 Jahre: Max Kohlbacher, Karoline Jantscher

85 Jahre: Karl Arbesleitner, Maria Kogler

80 Jahre: Martina und Herbert Strallhofer, Stefanie Bräuner, Martina Benedikt

75 Jahre: Simon Berner, Stefanie Draxler, Maria Leitner

70 Jahre: Aloisia Diethardt, Erna Egger, Gertrude Neuwirth, Hermine Ranninger,

Johann Hemmer, Elfriede Broder

Die Markt gemeinde Übelbach übermittelt die herzlichsten Glück wünsche.

Wir gratulieren herzlichst . . .In den Monaten Oktober bis Dezember 2007 feierten bzw. feiern folgende Übel -

bache rinnen und Übel bacher hohe Geburtstage:

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Neues aus unsererGemeindebücherei:Die Bibliothek als Ort der Begegnung-Gedanken zu diesem Leitsatz

Wem oder was begegnen wir in einerBibliothek?Wir treffen Menschen, Freun de, Bekannteund Unbekannte, Erwach sene und Jugend,kurz Alt und Jung.Wir begegnen vor allem BÜCHERN, des-halb besuchen wir die Bibliothek.Und mit und in diesen Büchern konfron-tieren wir uns mit so vielen verschiedenenDingen, machen wir sie uns doch einmalbewusst! Aus diesen Büchern kommen aufuns zu:Tatsachen, Erlebnisse, Schicksale, Phantasieund reale Geschehnisse, Erfahrungen an-derer Menschen, Humor und Leid, Pro -bleme und deren Lösungen, Anregungenzu Reisen, Studien, Wissenswertes aus derNatur, aus vergangenen Zeiten usw.Aber immer ist es vor allem Menschliches,also vor allem eine Begegnung von Menschzu Mensch, das ist das Wertvolle an Bi blio -theken und ihren Büchern.Wir laden Sie, Euch, daher herzlich ein zurBegegnung mit neuem Lesestoff:

� Jugendliteratur:Kinderklassiker von Astrid Lindgren:

„Pippi Langstrumpf„und „Die Kinder ausBullerbü“,weiters „Ronja Räu bers -tochter“Sybille Sailer: „Klein ineiner großen Welt“. DerVorleseklassiker der Kin -der lite ratur entzückend il-lustriert erfreut sicherKind und vorlesendenErwachsenen.Was eignet sich besserzum Vorlesen und Selber -lesen in dieser JahreszeitalsMärchenbücher:Grimms Märchen, Hauffs

Märchen, Andersen Märchen, steirischeHaus mär chen, Fabeln als Tier mär chen,moderne Märchen z.B. von FolkeTegetthoff

Sagenbücher aus der Steiermark, Ritter -sagen, Heldensagen, Griechische Sagen. Laßt Euch von dieser Märchenwelt verzau-bern, es ist viel Wirkliches darin!

� Aktuelle Erwachsenenliteratur:Pascal Mercier: „Nacht -zug nach Lissa bon“, 494S., 2006 als Taschenbuch,ein Krimi mit Tiefgang,der den Leser fesselt undberührt

.Ursula Nikehaus: „DieSeiden we berin“, 637 S.,groß gedruckt, 2007ersch., ein Frauenschicksalim Mittelalter, flüssig zulesen.

Peter Goldsworthy:„Maestro“ 187 S., 2007ersch., ist die berührendeGeschichte einer Freund -schaft zwischen einemJungen und seinem alten

Klavierlehrer, mit der Frage nach dem Sinnunseres Lebens.

� Fremdsprachige Bücher: Englisch4 Jugendbücher gibt es für unsere älterenHaupt- und Mittelschüler, eines davon ist

Sarah Dessen „thetruth about for ever“,das Jugendprobleme zumInhalt hat. 374 S., 2004ersch., als Taschenbuch

Eine gute Winterlesezeit, viele Be geg nun -gen welcher Art immer und viele Bücherunter dem Weihnachtsbaum

wünscht von Herzen Ihr Büchereiteam

Nachlese zumVolksschul -jubiläum 2007Auf Grund der vielen Gespräche, die mitehemaligen Schülerinnen und Schülernanlässlich der 200 Jahr Feier von unsgeführt wurden. Übereinstimmend ha-ben wir immer wieder vernommen,dass viele von ihnen gedemütigt, ange-schrien, geschlagen, gehaut, gezogen,abgewertet, … wurden. Es kam dannzwar entschuldigend der Zusatz: „Aberaus mir ist trotzdem etwas geworden!“Im Namen aller ehemaligen Leh -rerinnen und Lehrer möchte ich michals Schulleiter offiziell bei allen ehemali-gen Schülerinnen und Schülern ent-schuldigen für die Schmach, Demüti -gungen, Schläge, Wat schen und aller-hand sonstiger Sanktionen. Vielleicht wird es verständlicher wennSie geschätzte LeserIn erfahren, dass wirLehrerInnen bis heute angehalten wer-den Kinder zu UNTERrichten. JawohlSie lesen richtig: Es ist kein Zufall, dassnicht von ZUrichten, ABrichten,HERrichten die Rede ist sondern vonUNTERrichten. Wobei in unserer Spra -che es ziemlich eindeutig ist was mitUNTER gemeint ist. Angefangen vomKartenspielen wo der UNTER dieschlech teste Karte ist – die zählt am al-lerwenigsten.Daraus kann ein Laie erahnen, dass duals LehrerIn eine VersagerIn bist, wenndu es nicht schaffst deine Kinder zuUNTER richten!Angefangen von der alten Schul -ordnung bis in alle alltäglichen Schul -rituale war alles daraufhin ausgerichtet.In diesem Klima und in diesem Umfeldist es darum nur allzu erklärlich, dassLehrpersonen ihr Berufs verständnis völ-lig mit dem UNTERrichten ausfüllten.Dafür wurden sie angestellt, dafür wur-den sie vom Vaterland ausgebildet unddas wurde auch von großen Teilen derBevölkerung erwartet.Wir UNTERrichten noch heute und eswird höchst an der Zeit mit demUNTERrichten offiziell Schluss zu ma-chen und mit dem AUFrichten vonKindern zu beginnen. Vergessen wirnicht: Opfer können später leicht zuTätern werden! Diesen Kreis zu störenwäre ein großes Ziel menschlicherSchul pädagogik. Horst Dorner

Unsere

Bücher-Ecke

Die Mitglieder des Fotoclubs Übelbach, wünschen der Übelbacher Bevölkerungsowie allen Freunden, Sponsoren und

Liebhabern der Fotografie einbesinnliches und fröhliches Weihnachtsfest im

Kreise Ihrer Familien und einglückliches und gesundes Jahr 2008.

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Ernst RudolfsSchmankerleckeZur bevorstehenden Winterszeit und auchweil Schlachtzeit ist, ein köstliches Rezept:

Schweinsleberpastete� Zutaten:40 dag SchweinefleischSalz, Pfeffer, 2 Möhren und ca. die gleiche Menge(Gewicht) Sellerie30 dag Schweinsleber, Salz30 dag weißer roher Schweinespeck

� Gewürze:20 g Salz, ½ Kaffeelöffel (KL) frisch gemahlenerPfeffer, je 2 gute Messerspitzen Neugewürz(Piment) und Ingwer, 1 gestrichener KLMajoran, 1 Esslöffel flüssiges Maggi, 20 dag feingehackte Zwiebeln

� Zum Binden: 1 Ei

� Für die Form: Schweineschmalz

Das Schweinefleisch mit Salz, Pfeffer,Möhren und Sellerie – die Suppenwurzelngibt man erst später dazu, damit sie nichtzu weich werden - in nicht zu viel Wasserkochen, leicht abkühlen lassen und dasnoch warme Fleisch fein faschieren. DieSchweinsleber in kochendem, schwach ge-salzenem Wasser 2 Minuten kurz überbrü-hen und wenn sie etwas abgekühlt ist feinfaschieren. Den rohen weißen Speck unddas gekochte Wurzelwerk ebenfalls faschie-ren.Die faschierten Zutaten, sowie alle Ge -würze solange miteinander abrühren, bisdie Masse schön bindet. Zum Schluss dasversprudelte Ei einrühren und das Ganzein die gut mit Schweineschmalz ausgefette-te Form füllen.Den Backofen auf 180 bis 200 Grad vorhei-zen und ca. eine Stunde backen. DiePastete in der Form vollständig – am bestenüber Nacht – erkalten lassen. Erst dannstürzen und in Scheiben schneiden.

� Für die Vorratskammer:

Man kann die Pastete auch in Gläser füllen,mit Gummiring und Klammer verschließenund darin kochen (sterilisieren!). Dazuwird die Fettpfanne auf den Boden des

Backofens geschoben, auf 180 Grad vorge-heizt, ca. ¾ Liter Wasser in die Fettpfannegegossen und die Gläser (sie dürfen nur biszur Hälfte gefüllt sein, weil die Leberwurstim Glas hochsteigt) nebeneinander – ohnesich zu berühren – hineingestellt.Dann schaltet man auf 160 Grad zurück.Wenn es nach ca. 1 Stunde in den Gläsern

zu perlen beginnt (es steigen nach undnach Bläschen auf) noch eine Stunde wei-tergaren. Weitere 30 Minuten im ausge-schalteten Backofen stehenlassen, danachaus dem Backofen nehmen und abkühlenlassen. Gutes Gelingen und „Guten Appetit“ wünschteuch Ernst Rudolf

Einen Neoakademiker mehr hat die Markt -gemeinde Übelbach. DI Christian Landgrafhat das Studium der Erdöl wissenschaften(Petroleum Enginee ring) auf der renom-mierten Montanuniversität Leoben erfolg-reich abgeschlossen. Seine Diplomarbeitverfasste er zum Thema Strategische Ent -wicklung und Positionierung von Erdöl -

unternehmen bei der OMV AG in Wien.Diplom.-Ing. Landgraf durfte die Ergebnisseder Diplomarbeit sogar vor dem Vorstanddes österreichischen Erdöl konzerns präsen-tieren. Die Gemeindevertretung gratuliertauf diesem Wege sehr herzlich undwünscht alles Gute und „Glück auf!“ aufdem weiteren Lebensweg.

Herzliche Gratulation:DI mont. Christian Landgraf M.SC.

Gutes ausÜbelbachG’schmackige Köstlichkeitengibt’s immer schon bei derFleischhauerei Jauschnig.Jetzt wurden diese auch prä-miert. Anlässlich der Genussmessein Wels hat der Familien be -trieb sechs Produkte zur Be -wertung eingereicht. Le -berknödel, Topfen knödel,Lauch strudel und Co wur-den fünfmal mit Gold undeinmal mit Silber bewertet.Wir gratulieren sehr herz-lich.

Feierliche Sponsion an der Montanuniversität Leoben für Diplom-Ingenieur Christian Landgraf

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 18

Den vorigen Winter, der eigentlich keinerwar, nahmen viele Eigenheimbesitzer zumAnlass, das Thema Energiesparen einmalvorläufig auf die lange Bank zu schieben.Aber schon heuer können sich diese Ver -säumnisse stark auswirken.In einem Haus mit geringer Energie effi -zienz wird die Ausgabe für Heizung undWarmwasser im Vergleich mit dem letztenrichtigen Winter kräftig steigen. Wer nochdazu eine Ölheizung besitzt, hat die größ-ten Steigerungen zu verkraften. Der Wegaus dem Öl ist auf jeden Fall zu empfehlen.Was hindert uns eigentlich, heute schonbewährte Techniken einzusetzen und denEnergieverbrauch generell einzuschrän-ken?Da ist zuerst das Argument: Es wird ja wie-der einmal billiger werden.Diese Ansicht ist reines Wunschdenkenund entbehrt jeder Grundlage. Wir könnennur hoffen, dass es nicht weiter in diesemTempo teurer wird. Die Preissteigerungenwerden nicht nur das Öl betreffen, sondernauch den Strom. Wer jetzt noch auf eineneue Ölheizung setzt, dem ist, provokantgesagt, ohnehin nicht zu helfen. Aber auchdie heute boomende Erdwärmeheizungwird sich wesentlich verteuern, weil derStrom im Winter immer kostbarer wird.Der zweite Hindernisgrund liegt in der or-ganisatorischen und finanziellen Ungewiss -heit, wie diese Umrüstung geschehen soll.Nur die Heizung tauschen, oder auch dieFenster, eventuell ein neues Dach?Grundsätzlich hat jedes Haus, das älter alszwanzig Jahre ist, einen großenSanierungs bedarf um optimale Energie -werte aufzuweisen. Jetzt ist zu prüfen, wo

es besonders krankt und eine Investitiondie rascheste Amortisation verspricht. DieGeneral sa nierung des Gebäudes vorzuneh-men und dann die Heizung demgeringeren Ver brauch anzupassen würdeden maximalen Nutzen versprechen. Nichtimmer wird dies so möglich sein. DieVerbesserung in Teilbereichen bringt schon

eine Verringe rung der zukünftigenfinanziellen Be lastung und verbessertenWohnkomfort.Jedenfalls ist Zeit zum Handeln und esmuss jedem bewusst sein, dass es nur dieMöglichkeit gibt, in entsprechende Ene -rgie effizienz zu investieren oder zukünftigimmer mehr für die Grundversorgung vonWärme zu zahlen. Was bedeutet es, wenndafür die Kosten um die Hälfte steigen?Worauf muss dann verzichtet werden, umdiese Zusatzausgaben unterzubringen odergeht es gar auf Kosten der Ersparnisse?Jetzt im Winter ist diese Problematik be-sonders spürbar und es ist von derJahreszeit her die beste Zeit zur Planung.Wie wäre es, als ersten Schritt einmal dasHaus thermografisch beurteilen zu lassen,um einen Überblick zu erhalten? Das istdann eine gute Grundlage zur weiterenVorgangsweise.Auch in diesem Jahr gibt es wieder dievom Land geförderte Aktion, wo eine ther-mografische Bewertung eines Einfamilien -hauses für den Hauseigentümer nur 120Euro kostet. Genauere Unterlagen sind imMarktgemeindeamt oder direkt bei derEnergieagentur Graz unter der Telefon -nummer 0316/811848 erhältlich.Diese Chance gilt es jetzt zu nützen. Damitist der erste Schritt zur Verbesserung derEnergieeffizienz und Verringerung der zu-künftigen Belastung getan.

Franz Mühlbacher

Steigende Energiekosten für Eigenheim -besitzer – Wege zu einer Trendumkehr

Fuchsbartl-Banda feierte ein kleines JubiläumDie beliebte urige Musikgruppe aus unserer Region feierte am 21. September 2007 imGasthaus Großauer in Übelbach mit den Bürgermeistern Markus Windisch und HubertPlatzer das 21-jährige Be stehen.Anwesend waren Bernd Prettenthaler und ein Aufnahmeteam von Radio Steiermark.Die Radioaufzeichnung wurde am 9. No vember 2007 gesendet.

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 19

Ein erfolgreiches Jahrgeht zu EndeDer Ortsverband Übelbach kann heuer mitgutem Gewissen behaupten, dass 2007 keingewöhnliches Jahr war. Galt es doch imJahreslauf eine Vielzahl an Veran staltungenzu besuchen oder selbst zu organisieren.Neben sechs Ausschusssitzungen und einerVorstandssitzung wurde bei der im Maidurchgeführten ordentlichen General -versammlung der Vorstand neu gewähltbzw. in seinem Amt bestätigt. Nachdem un-ser Ortsverband vor 50 Jahren gegründetworden war, konnte bei dieser Ge neral -versammlung durch unseren Bezirks -obmann Peter Rinner an einige Grün dungs -mitglieder die Goldene Medaille für 50-jäh-rige Zugehörigkeit überreicht werden.Es ist auch schon Tradition bei uns, dass wiranlässlich von Jubiläen anderer Orts ver -bände diese mit Abordnungen besuchenund damit gelebte Kameradschaft do ku -men tieren. Dabei ist es für den Vorstand be-sonders erfreulich, dass die Zahl der ausrü-ckenden Kameraden ständig ansteigt. DieseEntwicklung wird von der Übelbacher Be -völkerung immer öfters als unser großesPlus bezeichnet. Wo auch immer unserOrts verband auftritt, er ist nicht mehr zuübersehen. Zu nachstehenden Veran stal -tungen rückten wir aus:• 85-jähriges Bestandsjubiläum mit

Bezirkstreffen des Ortsverbandes Kumberg• 100-jähriges Bestandsjubiläum mit

Regionaltreffen des OrtsverbandesGeistthal

• Fronleichnamgottesdienst und -prozession• 140-jähriges Bestandsjubiläum mit

Südostösterreichischem Kameradentreffendes OrtsverbandesSt. Josef/Weststeiermark

• Totengedenken.Heuer lag der Schwerpunkt des Orts -verbandes in der Durchführung bzw. Teil -nahme an Veranstaltungen mit sportlichemCharakter. Dass wir in unseren Reihen guteSportler haben, war vielen bewusst. Dasswir aber nicht nur bei diversen Veran -staltungen im lokalen Bereich, sondernauch auf Bezirks- und Landesebene dieSiegermannschaft stellen würden, über-raschte die meisten von uns dennoch.Wo wir teilgenommen haben und welchePlatzierungen erreicht wurden, veranschau-

licht die Zusammenfassung: Vereinseis schie -ßen mit 28 Mannschaften:• Rang 1 durch die Mannschaft ÖKB 2• ÖKB-Schießmeisterschaften Bezirk Graz

Nord: Rang 1 durch die Mannschaft OVÜbelbach

• Schießmeisterschaft der UOG Steiermark:Rang 1 durch die Mannschaft OV Übel-bach

• ÖKB-Landesschießmeisterschaften:Rang 1 durch die Mannschaft Graz Nord.

Zwischendurch führten der SV Gundi undder Ortsverband auch zwei Wettbewerbe(Eisstockschießen und Kegeln) durch, wobeidie Kameraden das Kegeln gewannen.Für Vereine veranstalteten wir auch heuerwieder das Luftgewehrschießen im Vereins -heim. Die Rekordbeteiligung von 34 Mann -schaften zeigt deutlich die Beliebtheit dieserVeranstaltung bei den Vereinen im Übel-bachtal. Das Schießen dauerte ohne zeitli-che Reserve am Freitag von 12.30 bis 22.30und am Samstag von 08.00 bis 16.00 Uhr.Falls in Zukunft noch mehr Mann schaftenan diesem Bewerb teilnehmen wollen, dannerscheint ein früherer Beginn des Schießensunumgänglich.Nicht nur für Vereine, sondern für alle amKegelsport Interessierten öffneten wir abAnfang Mai an insgesamt acht Tagen dieNaturkegelbahn Wegscheid beim ehemali-gen Gasthaus Hörzer. Bei dieser Sportart istunserer Meinung nach eine Erhöhung derKegeltage nicht mehr möglich, da eine or-dentliche Betreuung der Kegler und Be -sucher durch den Ortsverband mitunter nurunter großen Schwierigkeiten möglich ist.Erstmals führten wir in dieser Saison zweiSchitage ins Lachtal durch. Der erste Terminwar als Familienschitag ausgeschrieben. Amzweiten Schitag nahmen, wie gewohnt, nurKameraden teil. Rückblickend kann festge-stellt werden, dass beide Termine eines ge-

meinsam hatten. Nämlich eher schlechtesWetter mit starkem Nebel. Daher war anbeiden Tagen auch die Verweildauer in denverschiedenen Hütten ziemlich lang.Höhepunkt des „kameradschaftlichen Le -bens“ während des Sommers war sicherlichunser Wandertag im Bermuda-DreieckÜbel bach mit 47 Teilnehmern. Das äußerstpositive Echo nach dieser Wanderung warfür die Verantwortlichen sehr wohltuend,zumal es im Vorfeld doch die eine oder an-dere Hürde zu überwinden galt.Bei frostigem Wetter lud der Ortsverbandbereits zum dritten Mal zu Kastanien undSturm ein. Trotz gutem Sturm und wärmen-den Kastanien kamen heuer die Un ter -haltung und das gemütliche, kameradschaft-liche Zusammenstehen bei den meistenBesuchern zu kurz. Als mögliche Änderungüberlegen wir uns einen Termin am Sams -tag oder Sonntag nachmittags.Als letzte Veranstaltung im heurigen Jahrfür Kameraden und deren Freunde gelangtedas Schnapsturnier mit 29 Teilnehmern zurAustragung. Auch hier sind wir an derGrenze des Machbaren angelangt. DerGemeinschaftsraum im Vereinsheim ist nunmal nicht größer. Aber der Vorstand wirdsich auch bei der Planung und Vor bereitungdes nächstjährigen Turniers bemühen, diemitunter unangenehme Platz not zu lindern.Der ÖKB Übelbach bedankt sich bei allenuns Wohlgesonnenen für die zahlreichenUnterstützungen im heurigen Jahr. Im Be -sonderen möchten wir uns aber bei derMarktgemeinde Übelbach und unseremHerrn Bürgermeister bedanken.Der Ortsverband Übelbach wünscht allenGemeindebürgern ein besinnliches undfried volles Weihnachtsfest, zum bevorste-henden Jahreswechsel einen guten Rutsch,für 2008 Erfolg und Zufriedenheit, vor allemaber viel Gesundheit.

Österreichischer KameradschaftsbundOrtsverband Übelbach

Kamerad Erwin Nemecek, erfolgreicher Sport referent, inmitten der Pokale

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Obstbauverein auf ReisenIn der Kürze liegt die Würze – so dachten wir uns vomObstbauverein und luden zu einem Halbtagesausflug, perfekt orga-nisiert wieder von unserem Obmann Johann Hiden. Kaiserwetter,Vorfreude und eine ausgezeichnete Stimmung im vollbesetzten Buswaren wiederum die Garantie dafür, dass unsere kurze Reise zu ei-nem wundervollen Erlebnis wurde. Am 3. Oktober 2007, einemMittwoch, fuhren wir um 13 Uhr nach Höf-Präbach (Laßnitzhöhe)und besuchten den von der Familie Taucher vlg. Kohlbauer imFamilienverband geführten Obstsaftbetrieb mit integrierterSchnaps brennerei. Der Senior, ausschließlich für seine köstlichenSchnäpse verantwortlich, weihte uns in die Geheimnisse dieserKunst ein. Während der Junior, zuständig für die produzierten, ver-schiedenen naturreinen Fruchtsäfte und Sorten, uns diesen Zweigdes Betriebes erklärte und uns auch in die nahe gelegenenObstkulturen führte. Besonderes interessant – er war der einzigeObstbauer, der vom Feuerbrand in dieser Gegend verschont blieb,weil er ein eigenes natürliches Spritzmittel aus Molke etc. (leiderkeine Ahnung mehr) gefunden hatte, dass diesen wirkungsvoll be-kämpfte, so dass Äpfel, Birnen und Belaubung sich wunderbar ent-wickelten. Wir konnten die reifen Früchte, die Säfte (30 Sorten)und auch die vortrefflichen Schnäpse, die die Stimmung belebten,verkosten. Im eigenen Hofladen, eine Gemeinschaft aus siebenErwerbsbauern, die sich zusammen geschlossen haben, konnten wirauch Würste, Honig, Brot, Kernöl etc. günstig einkaufen. Wir freu-ten uns auf den Genuß dieser Naturprodukte zuhause. Nach diesenerfrischenden Erkenntnissen fuhren wir in das nahe gelegeneEggersdorf, wo wir in der Heurigenschenke Rieß den Tag bei Speisund Trank ausklingen ließen. Alle waren wir riesig überrascht, dennauf riesigen Tischen wurden uns zwei riesige belegte Brote von rie-

sig freundlichen Burschen (ein reiner Männerbetrieb) serviert, miteinem rie…. – ähh – wahnsinnig niederen Preis, der übrigens imFahrpreis sowie auch für die Führung und Verkostung, einschließ-lich Trinkgeld für Busfahrer, inbegriffen war. Hier ließ es sich gut le-ben, Essen und Trinken und in gehobener Stim mung, beeindrucktvon diesem schönen aber auch lehrreichen Tag, wurde am spätenAbend vergnügt die Heimreise angetreten.Zum Abschluß noch ein herzliches Dankeschön für Ihre Teilnahme,auch für den Besuch unseres Erntedankfestes. Wir würden uns wieimmer „riesig“ über Ihren zahlreichen Besuch bei unseren Veran -staltungen freuen.Herzlichen Dank, ein frohes Fest und ein glückliches Neues Jahr2008 wünscht Ihnen ihr Obst- und Gartenbauverein.

Werner Wolkinger

Interessantes gab es zu sehen und zu hören bei der heurigen Ex kur -sionsfahrt des Obst- und Gartenbauvereines

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Cäcilienkonzert der MarktmusikAm Sonntag, dem 18. November 2007, fand im Turnsaal derVolksschule Übelbach das diesjährige Cäcilienkonzert der Markt -musikkapelle Übelbach statt. Bei winterlichem Wetter fand sich einegroße Anzahl von Besuchern zum traditionellen Blas musik konzertein. Unter den Zuhörern gaben sich diesmal auch zwei Kom -ponisten die Ehre, von denen jeweils ein Werk aufgeführt wurde.Ludwig Egger, Bezirks-Kapellmeister des Musikbezirks Bad Ausseeund Kapellmeister der Musikkapelle Stras sen, hatte denKonzertmarsch „Frisch voran“ komponiert und von Prof. Mag.Franz Cibulka gelangte der „Borckenstein-Festmarsch“ zur Auf -führung. Die musikalische Gesamtleitung hatte Kapellmeister Mario P.Krasser, der wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammen-gestellt und mit der Kapelle einstudiert hatte. Zweimal übergab erden Dirigenten stab: Einerseits an Ehren kapellmeister Walter Zirbis -egger, der mit dem Marsch „Zur Feier des Tages“ von Max Lehmanndas Konzert eröffnete und andererseits an Kapell meister stell -vertreter Gerald Mittereg ger, der am Beginn des zweiten Konzer -tteils den portugiesischen Konzertmarsch „O Vitinho“ dirigierte. Der erste Teil des Konzertes enthielt vorwiegend traditionelleBlasmusik, wie der „Zauber der Montur“ von C. M. Ziehrer oder dieAmboß-Polka von Albert Parlow, bei der Mathias Mitteregger jun.virtuos den „Solo-Amboß“ klopfte. Außerdem vermittelte dieKapelle mit den Flügel hornsolisten Walter Zirbisegger und Jo hannPlienegger ein musikalisches Bild der heimischen Almenlandschaftmit dem Stück „Aus Österreichs Bergen“ von Josef Vancura.

Die zweite Hälfte enthielt moderne Blas musik-Arrangements vonbekannten Film- und Musical-Melodien (James Bond, Beauty AndThe Beast) sowie Ausflüge in die Welt des Pop mit „Africa“ von Totound einem Medley mit Liedern der österreichischen Singer-Songwriter-Gruppe STS.Als ungewöhnliche Zugabe spielte die Marktmusikkapelle denMarsch „Unter dem 47er“, eine amüsante Kombination aus denTraditionsmärschen „Unter dem Doppeladler“ und „47erRegiments marsch“. Zum Abschluss erklang mit „Last Christmas“ ei-ne erste, zum einsetzenden Schneefall passende Einstimmung aufdie Adventszeit.Als besonderer Höhepunkt spielte ein eigens zusammengestelltesOrchester mit Musikschülern und Jugendlichen der Blasmusik. Diejungen MusikerInnen bewiesen gekonnt, dass die Zukunft derMarktmusikkapelle Übelbach gesichert ist. Die Kapelle nahm außer-dem Stefan Steins chneider offiziell als neues aktives Mitglied in denVerein auf, der am Tenorhorn das tiefe Blech verstärkt.Die zahlreichen Besucher aus Übelbach und Umgebung und von

Holzknechtball 2007Am 24. November 2007 fand der Höhe punkt in unseremVereinsjahr, der schon traditionelle Holzknechtball, im Anschluss andie Klementifeier der Liechten stein schen Forstverwaltung Wald -stein, statt.Dabei wurden wir auch diesmal kräftig bereits schon bei derEröffnung durch unsere Polonaise tanzgruppe unterstützt. Sie er-möglicht es uns schon seit einigen Jahren, den Ball feierlich zu er-öffnen. Nach der Balleröffnung durch unseren Obmann ErwinHirtner begleiteten die „Pignitter“ musikalisch durch den Abend,wobei wir in den Pausen zwischen den Musikblöcken unserenBesuchern steirische Tänze und Plattler vorführten. Ebenso besteStimmung herrschte in der gut besuchten Kellerbar, wo noch bis indie frühen Morgenstunden gefeiert wurde.Besonderer Dank ergeht in diesem Zusam menhang an die Besucherunseres Balles, die zum Gelingen dieser Veran staltung beigetragenhaben sowie der Direktion der Liechtensteinschen Forst verwaltungfür die gute Zusammen arbeit. Wie bereits eingangs erwähnt, stelltder Holzknechtball den Höhepunkt unseres durch rege Vereins -aktivität geprägten Jahr laufes dar. Zahlreiche Auftritte in der Gemeinde wie auch beim diesjährigenMarktfest, der Teilnahme der Fahnenabordnung beim Sil berf est derMarktmusik als auch ein Auftritt im Landhaushof in Graz standenwie der Besuch von Veranstaltungen von befreundeten Vereinender Trachten be wegung auf dem Terminkalender. Damit wir bei un-seren Auftritten die gezeigten Tänze und Plattler auch beherrschen,ist ständige Übung durch die Proben sowie das Auffrischen vonVergessenem durch den Besuch von Seminaren notwendig. Um alldiese Aufgaben zu erfüllen, braucht es natürlich Unterstützung vonAußerhalb des Vereines durch unsere Gönner und För derer. Ihnengilt an dieser Stelle besonderer Dank und Anerkennung. Wir wünschen allen schöne Festtage und ein gutes neues Jahr2008. Vielleicht können wir Sie wieder einmal bei unseren Auftritten alsZuschauer oder auch als Akteur begrüßen. Franz Brandt

Die Marktmusikkapelle konzertierte erstmals mit neuen Bergmanns-Gilets

befreundeten Musikvereinen erlebten einen kurzweiligen Abendmit unterhaltsamer Blasmusik. Die Marktmusikkapelle bedankt sichbei allen Konzertbesuchern und Unterstützern des Vereines und er-laubt sich nochmals auf die Adventmesse am 9. Dezember um08.30 Uhr in die Pfarrkirche Übelbach hinzuweisen, die vom Vereinmusikalisch umrahmt wird. Zu guter Letzt noch ein kleinerAusblick ins Neue Jahr: Wie schon zum guten Brauch geworden,lädt die Markt musikkapelle Übelbach am 19. Jänner 2008 imGasthof Brauhaus Großauer zum Musikerball. Maria Kaufmann

Auch die Jugend wirkte bei der Eröffnung des Holzknechtballs mit

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Aktivitäten des Vokalkreises ÜbelbachNach einer kurzen Sommerpause, war derHerbst in unserer Vereinsarbeit von einemdichten Veranstaltungsprogramm geprägt.Ende September wirkten wir bei einemBenefizkonzert zugunsten eines Kranke -nhauses in Nigeria im Volkshaus Frohn -leiten mit. Gleichzeitig begannen wir fürdie Dürnsteiner Mundartmesse zu proben,mit der der Vokalkreis den Erntedank -gottesdienst gesanglich gestaltete. Unmittelbar danach galt es das Advent -konzert vorzubereiten, das traditioneller-weise am ersten Adventsonntag in der St-.Michaels-Kapelle stattfindet. Da sich dieserOrt dank der großen Zahl unserer treuenBesucher schon mehrmals als zu klein er-wies, unternahmen wir heuer erstmals denVersuch, das Konzert jeweils zu einemNachmittags- und einem Abendtermin zugeben. Zu unserer großen Freude wurdedieses Angebot gerne angenommen. DieLieder und Texte standen unter demLeitmotiv „Maria mit dem Kinde lieb“. Füreine stimmungsvolle musikalische Umrah -mung sorgte das Ensemble „Rosenholz“.Nach beiden Aufführungen konnten sichunsere Gäste bei Tee oder Glühwein undselbst gebackenen Weihnachtskeksen auf-

wärmen und stärken, während MariaKaufmann und Hans Plienegger ihre Alp -hörner erklingen ließen.Am 15. Dezember 2007 wird unser Choranlässlich der Weihnachtsfeier für dieBewohner des Altersheimes Gut Eben -bauer in Frohnleiten singen, musizierenund Texte vortragen.

Mit einem nun schon traditionellen Besuchim Altersheim Grat korn beenden wir dieAktivitäten des heurigen Jahres.

Der Vokalkreis Übelbach unter der Leitung vonLynn Ammerer-Ford wünscht Ihnen allen einfrohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr.

Aurelia Plienegger

Unser Weihnachtsrätsel für Kinder

Auflösung: STERN VON BETHLEHEM

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DEZEMBER 200715.–16. 12. Dr. Ammerer22.–23. 12. Dr. Heidenbauer24.–25.–26. 12. Dr. Michaelis29.–30. 12. Dr. Ammerer

JÄNNER 20081. 1. Dr. Lutfi5.–6. 10. Dr. Michaelis12.–13. 1. Dr. Heidenbauer19.–20. 1. Dr. Ammerer26.–27. 1. Dr. Lutfi

FEBRUAR 20082.– 3. 2. Dr. Michaelis9.–10. 2. Dr. Ammerer16.–17. 2. Dr. Heidenbauer23.–24. 2.. Dr. Lutfi

MÄRZ 20081.– 2. 3. Dr. Michaelis8.– 9. 3. Dr. Ammerer15.–16. 3. DR. Lutfi22.–23.–24. 3. Dr. Heidenbauer29.–30. 3. Dr. Michaelis

� ÄRZTEDIENST

15.–16. 12. GRATKORN22.–23. 12. FROHNLEITEN24.–30. 12. DEUTSCHFEISTRITZ31. 12. FROHNLEITEN

� APOTHEKEN-DIENST

Ab nun geht es mitneuem Zug von Übelbach nach GrazMit dem Fahrplan 2007/2008 werdenZüge der Steiermärkischen Landes bahn di-rekt nach Graz geführt.Diese kleine Verbesserung der Erreich -barkeit von Übelbach mit der Steier -märkischen Landesbahn soll der ersteSchritt des neuen S-Bahnkonzeptes Groß -raum Graz sein. Die Züge mit Abfahrt um7.02 Uhr und 12.49 Uhr fahren von Übel-bach direkt nach Graz. Retour geht dieFahrt um 7.55 Uhr und um 13.39 Uhr. Beidiesen Zügen muß man jedenfalls nichtmehr in Peggau umgsteigen.Für den 14. 12. 2007 wurde die Be -völkerung von den Gemeinden des Wirt -schafts verbandes eingeladen, den neu enDirekt zug nach Graz zu auszuprobieren.Mit der Abfahrt um 12.49 Uhr geht es ge-meinsam mit Frau LR Edlinger–Plodernach Graz, um die neue Zugsgarnitur undden Fahrkomfort ohne Umstieg zu testen.Die Frauenbewegung Übelbach über-nimmt die Bewirtung im Zug. Bürger -meister Windisch: „Wenn Sie täglich nach

Graz pendeln müssen, ist es günstiger, mit demZug zu fahren. Sie ersparen sich 3 30,– imMonat und leisten einen großen Beitrag zurVerbesserung der Umweltverschmutzung.“Eine weitere Verbesserung der Taktung so-wie das Führen weiterer Züge direkt nachGraz ohne Umsteigen am Bahnhof Peggauwird wesentlich davon abhängen, ob dieBevölkerung den öffentlichen Verkehr mitder Steiermärkischen Landesbahn auchwirklich nutzt. Machen Sie Gebrauch!

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� Frühjahrssperre von StraßenIn den kommenden Tauperioden zuWinterende wird das Marktgemeindeamtfür einige Straßen die Holzabfuhr mitschweren Lkw untersagen. Wir ersuchendie Waldbesitzer, bereits jetzt an die Pla -nung ihrer Holzverkäufe zu denken.Es empfiehlt sich daher, Holz schlä ge -rungen schon im frühen Winter durch -zuführen, damit der Abtransport mög lichstbald und bei kalter Witterung er folgenkann, sodass die Gemeinde straßen bei Tau -wetter nicht der Gefahr dieser schwerenBelastung ausgesetzt sind.Folgende Gemeinde- und Interessenten -straßen werden mit Hinweistafeln„Fahrverbot ab 3,5 Tonnen“ gekenn-zeichnet sein:

• Meiselgrabenstraße bis zum Thomas -bauer-Kreuz

• Humpelgrabenstraße bis zumStraßen ende bei vlg. Plerscher

• Notbergstraße• Warthkogelstraße• Sperberstraße• Köppelgrabenstraße

Fahrverbot ab 10,0 Tonnen:• Neuhofer Straße• Kleintaler Straße• Pockstallgrabenstraße• Silber berg straße

Förderungen derMarktgemeindeÜbelbachFörderungen sind entweder echte So -zialmaßnahmen oder Anreize und wirt-schaftspolitische Maßnahmen. Es freutmich, dass wir unseren Bürgerinnen undBürgern diese anbieten können. Die För -der struktur wurde in den letzten Jahren,vor allem in Hinblick auf Treffg enauigkeitund Verwaltungsvereinfachung in vielenBereichen verbessert und die Förder -ausgaben erhöht.

g Förderungen neu:� Kleinkläranlagen Förderung: 3 500,–pro Anlage

� Hofzufahrten zu Bauernhöfen:Anstelle des geförderten Schotters(Schotter im Rahmen der Gräderungs -aktion) und der Schnee räumbeihilfe gibtes künftig 3 0,20 pro Laufmeter und Jahrfür die bäuerlichen Hofzufahrten abeiner Hofzu fahrts länge von 200 m fürSchotter-Makadamstraßen.Entsprechende An träge sind formlos imGemeindeamt abzugeben. Sollte sich beider Länge der Hofzufahrt bzw. bei derBewirtschaftung und den Besitzver -hältnissen im Laufe der Zeit nichts ver-ändern, wird diese Förderung am Jah -resbeginn automatisch auf das Konto desBauern oder der Weggemeinschaft über-wiesen.

g Förderungen verbessert:� Die Förderungen für Biomasse- und

Solaranlegen werden, sofern die not-wendigen Unterlagen vorliegen, binnen14 Tagen ausbezahlt. Diese wurde des-halb möglich, weil nicht mehr jede ein-zelne Förderung vom Gemeinderat be-schlossen werden muss.• Biomasseheizungen: 50% derLandes förderung

• Solaranlage: C 20,– pro m2

Kollektorfläche

g Jagdpacht Achtung Änderung!

Der Jagdpacht-Euro für die Gemeindejagdim Jagdjahr 2007/2008 muss von denGrund besitzern unter Angabe der Bank ver -bindung bis 31. 3. 2008 beantragt werden.

� Förderungen vonSchulveranstaltungen

Schülerinnen und Schüler erhalten folgen-de Förderungen für Schulveranstaltungen.(Projektwochen, Schikurse, Sprachaufent -halte):1 Kind/Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 40,00 ab einer Schulwoche2 Kinder/Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 50,00 ab einer Schulwoche3 Kinder/Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 60,00 ab einer Schulwoche Jedes weitere Kind/Haushalt . . . . . . . .3 5,00 ab einer SchulwocheFür AlleinerzieherInnen wird die Förde -rung um 3 10,00 ab einer Schulwoche er-höht.Für Schulveranstaltungen, die weniger alseine Woche dauern, werden die entspre-chenden Förderungen durch 5 dividiertund mit der tatsächlichen Anzahl der Tagemultipliziert, wobei die Schulveranstaltungmindestens 3 Tage dauern muss, um einenFörderanspruch zu erlangen.

� Befreiung von der HundeabgabeDas Marktgemeindeamt teilt mit, dass dieAnsuchen um Befreiung von der Hun -deabgabe vom 9. Jänner bis 16. Feb -ruar 2008 während der Amts stun denabgegeben werden können.

Ing. MarkusWindischBürgermeisterder Markt -gemeindeÜbelbach

� Haushalte mit einem Gesamteinkommenbis zur Höhe des gerundeten Aus gleichs -zulagenrichtsatzesbekommen folgendeFör derungen:• Weihnachtszuwendung: C 50,00• Haushalten mit Anschluss an dieOrtswasserversorgung: C 40,00• Haushalten mit Anschluss an dieOrtskanalisierung: C 40,00

Der gerundete Ausgleichszulagenrichtsatzbeträgt monatlich:

• Für allein stehende: 3 730,00• Für Ehepaare: 3 1.100,00

Bei der Berechnung werden die Einkünftealler im Haushalt gemeldeten Personen be-rücksichtigt, wobei sich der Richtsatz prounterhaltspflichtiges Kind um 3 77,00 er-höht.� Sozialhilfeempfänger im eigenen Haus -halt: Heizkostenzuschuss: 3 40,00

�Auszahlung am 18. 12. 2007

IMPRESSUM: Herausgeber: Marktgemeinde Übelbach, Bürger meister Ing. Markus Windisch – Layout + Druck: Harry.DesignDDDDEEEE RRRR ÜÜÜÜBBBBEEEE LLLLBBBBAAAACCCC HHHHEEEERRRR

SSSSIIIILLLLBBBBEEEERRRRWWWWÜÜÜÜRRRRFFFFEEEELLLL

MüllabfuhrtermineJänner 2008Restmüll Montag, 28. JännerLeichtfraktion Montag, 14. JännerAltspeiseöl Dienstag, 15. Jänner

Gemeinde-Homepage:www.uebelbach.gv.at

Foto: Harald Jantscher