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Nr. 11 / 2012 / 3,27 Seit 1948 offizielles Organ der Kameradschaft der Exekutive Österreichs Danke: Fritz Neugebauer seit 15 Jahren GÖD-Vorsitzender! Tatsache: Basispolizei - ohne ihr geht gar nichts! Top oder Flop: Wien erhält eine Polizei-Einsatzeinheit! In treuem Gedenken: KdEÖ gedenkt ihrer toten Kameraden nach dem Hubschrauberabsturz vor 15 Jahren.

DIE EXEKUTIVE 11 2012

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Polizei Fachpublikation

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Page 1: DIE EXEKUTIVE 11 2012

Nr. 11 / 2012 / € 3,27

Seit 1948offizielles Organ

der Kameradschaft der Exekutive Österreichs

Danke:Fritz Neugebauer seit 15 Jahren GÖD-Vorsitzender!Tatsache:Basispolizei - ohne ihr geht gar nichts!Top oder Flop:Wien erhält eine Polizei-Einsatzeinheit!

In treuem Gedenken:KdEÖ gedenkt ihrer toten Kameraden nachdem Hubschrauberabsturz vor 15 Jahren.

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Für den guten Zweck!

Etwas Sport, viel Spaß und eine gute Tat" – unter diesemMotto fand am 12. Oktober 2012 im Ernst-Happel-Sta-tion ein Benefiz-Fußballspiel des gemeinnützigen Ver-eins "Club Innenministerium" statt.

KdEÖ-Ehrenring fürKamerad Johann Winkelbauer!Für seinen unermüdlichen kämpferischen Einsatz für un-sere Berufsvertretung wurde Kamerad Johann Winkel-bauer der “Ehrenring der Kameradschaft der ExekutiveÖsterreichs” überrreicht.

Bereitschaftseinheit: Top oder Flop- Entlastung oder Belastung?Die Bereitschaftseinheit Wien nahm mit 1. November 2012ihre Tätigkeit auf. Die Exekutive lässt den Kommandantendieser neuen Einheit sowie einen jener jungen Kollegen,die der Bereitschaftseinheit erstmalig für die Dauer vonsechs Monaten zugeteilt wurden, zu Wort kommen.

Hofübergabe!Nach dem Wechsel des bisherigen Landesvor sit zen dender KdEÖ-NÖ Reinhard Zimmer mann ins BM.I, war esnotwendig, die Nachfolge zu klären und den Vorstandneu zu wählen.

Basispolizei -ohne ihr geht gar nichts!

Nichts ist wichtiger als die Zufriedenheit an der Basis,dort wo die tatsächliche Arbeit "POLIZEI" gemacht wird.

Überwältigender Ausdruck der Wertschätzung!

Präsident Fritz Neugebauer zu Friedensnobelpreis an EU:Überwältigender Ausdruck der Wertschätzung und Ar-beitsauftrag, den europäischen Weg weiterzugehen.

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Österreich im Jahr 2012.In der Bundeshauptstadtwerden Autoreifen auf-geschlitzt und Sitzgarni-turen aus überfüllten Stra-ßenbahnen gerissen. Diedafür verantwortliche Ver-kehrsstadträtin spricht vonder „ErfolgsgeschichteParkpickerl“.

Das öffentlich-rechtlicheFernsehen versucht zwang -haft, seine Quote zu he-ben. Ein Vorfall hinter denKulissen, wo ein „ORF-Star“ dem anderen „ORF-Star“ auf gut wienerischeine „betoniert“ hat (oderauch nicht?), wird zur

Staatsaffäre hochstilisiert.„Frühstück bei mir“ und„Club2“ zum Thema in-klusive. Während man dieRückkehr des vermeintli-chen Schlägers nach kur-zem Rauswurf live insze-niert, schlafen die weni-gen, die das unsäglicheKüniglberg-TV noch ein-schalten, vor den Fernseh-geräten aus Langeweileein.

Ein Milliardär, der Öster-reich den Rücken gekehrthat, anstatt wie Gleichalt-rige an dessen Wiederauf-bau mitzuwirken, sammeltAbgeordnete von anderen

Fraktionen und will in denNationalrat. Nebenbei er-klärt er allen ungefragt,wie man ein Land zu füh-ren hat: „Wer das Goldhat, macht die Regel.“Die Grünen sonnen sichim Lichte dessen, angeb-lich die einzig nicht kor-rupte Partei zu sein, dieBlauen wollen aus Ver-zweiflung über medialeNicht-Beachtung das Aus-länderthema in bekannterArt wieder hochkochenund Werner Faymann ist– Werner Faymann.

Integrations-StaatssekretärSebastian Kurz will drei

Stufen bei der Vergabeder Staatsbürgerschaft ein-führen, die sich künftignach dem Fortschritt derIntegration richten soll.Und er betont, dass auchbei Promis „reich und be-rühmt“ allein nicht reichensoll. Es gibt also noch Licht-blicke in diesem Österreich2012,meint Ihr

Österreich 2012

Julius

Für den guten Zweck!

Etwas Sport, viel Spaßund eine gute Tat" –unter diesem Motto

fand am 12. Oktober 2012im Ernst-Happel-Stationein Benefiz-Fußballspieldes gemeinnützigen Ver-eins "Club Innenministe-rium" statt.

Vier Mannschaften – WienMarketing, ÖsterreichischeBeamtenvers i cherung(ÖBV), Österreichischer In-tegrationsfonds (ÖIF) undWirtschaftskammer Wien –traten beim Benefiz-Tur-nier gegeneinander an.Der Erlös des Abends be-trug 45.000 Euro."Mit dem Reinerlös unter-stützen wir Familien vonim Dienst verstorbenen

oder verletzten Polizistin-nen und Polizisten", sagteVereins ob mann Dr. Gün-

ther Marek. "Wir können den seeli-schen Schmerz der Hinter -bliebenen zwar nicht lin-dern, aber wir könnenihnen finanziell unter dieArme greifen. Und darumfreut es mich besonders,dass wir durch diese Ver -anstaltung diese Familienfinanziell unterstützenkönnen", sagte Innenmini-sterin Mag.a Johanna Mikl-Leitner bei der Schecküber -gabe.

"Club Innenministerium" Seit April 2012 gibt es denVerein "Club Innenmini -sterium". Die Initiative zurGründung des Vereinsstammt von Dr. GüntherMarek, Leiter der GruppeIV/A (Wirtschaft, Raum undTechnik) im Innenmini -sterium. Marek nahm sei-nen 50. Geburtstag im Vor-jahr zum Anlass, einBenefiz-Fußballspiel zu ver-anstalten, um Spenden fürHinterbliebene von ver-storbenen Kolleginnen undKollegen zu sammeln.

"Den Erlös dieses Abendshaben wir dem Club Innen -mini sterium als Startkapitalzur Verfügung gestellt. Wirhaben deshalb schon amTag der Vorstellung desVereins zwei Schecks aus-stellen können – für einenKollegen, der bei einemSchusswechsel schwer ver-letzt worden ist, und fürdie Familie eines bei einemAlpinunfall getöteten Kolle - gen", berichtete Marek.

Der Erlös desAbends betrug

45.000 Euro.

Die Innenministerin mit dem Teamder Wirtschaftskammer Wien.

Foto: BMI/Egon Weissheimer

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Liebe Kameradin!Lieber Kamerad!

Am 15. März 1997 gegenzwei Uhr früh sind im Ha-dersdorfer Wald Haupt -mann Robert Biereder, 34,Chefinspektor GüntherWinkler, 52, Bezirksin spek -tor Ernst Bromberger, 35,und Revierinspektor KurtHengst, 32, mit einem Hub -schrauber bei einem Rou -tineflug entlang der Staats -grenze in Niederösterreichabgestürzt und dabei umsLeben gekommen.

Wir erinnern uns: Die Katastrophe begannkurz nach Mitternacht.Eigent lich sollte GüntherWinkler erst um ein Uhrfrüh starten. Doch als ausMarch egg der illegaleGrenzüber tritt mehrererRumänen gemeldet wird,läßt Biereder, Flugbeo bach -ter und Kommandant derBe sat zung des "Ecuril 355N", die Rotoren früher an-werfen. Um 0.19 Uhr hebtdie mit Wärmebild kameramit Infrarot(Flir)-Optik aus-gerüstete "Libelle" vomFlugfeld in Wien-Schwe-chat ab. Mit an Bord ErnstBromberger, der die Gerätebedient, und Kurt Hengst,der sich im Um gang mitder modernen Ausrüstungausbilden läßt.Um zwei Uhr früh hat dieFlugeinsatzstelle in derMeidlinger Kaserne einletztes Mal Funkkontaktmit den nur Minuten dar-auf Verunglückten: Nach-dem er auf einen Ackerbei Dürnkrut aufsetzenwollte, das Vorhaben aberwegen starker Staubent-wicklung aufgegeben hat,

kündigt Winkler eineZwischenlan dung beimGrenzposten in Laa an derThaya an. Doch dort wartetman um 02.04 Uhr vergeb-lich auf den Hubschrauber.Knapp 15 Kilometer vordem Ziel verschwindet dasFluggerät um 2.10 Uhr vonden Radarschirmen. Fastvier Stunden später stoßendie suchenden Gendar -merie patrouillen aus Gna -

dendorf und Ladendorf amsogenannten "Haltersteig”auf die noch im mer rau-chenden, in einem teilwei-se abgebrannten Jungwaldverstreuten Wrack teile.Erste Rekonstruktionen desUnglücks ergeben, daß derHubschrauber mit etwa 150km/h im Tiefflug unterwegswar, als er den Gipfel einerEiche abriß und gegen ei-nen weiteren Baum prallte.Vom Cockpit blieben nurmehr Trümmer über. Heuer jährt sich diesefurchtbare Katastrophezum 15. mal. In treuem Ge -denken hat die KdEÖ beidem an der Unfallstelle er-richteten Gedenkstein ei-nen Kranz niedergelegt(Foto: Titelseite).

Liebe Kameraden, in un-seren Gedanken werdet ihrweiterleben.

Fritz Neugebauer1997 war aber auch einJahr mit freudigen Ereig -nissen. Vor 15 Jahren wur -de auch Fritz Neugebauerzum Vorsitzen den der Ge -werkschaft öffentlicherDienst gewählt.In einem Interview mit derExekutive vor seiner Wahlhat Neugebauer gesagt:“Ich bin ein Mensch, derden anderen sagt, was erdenkt. Ich sage auch mei-nen Parteifreunden unan-genehme Wahrheiten”.Und so kennen wir ihn. Erhat das - zu unserem Wohl- auch so gelebt. Er in die-sen Jahren für seineVerhand lungspartner im-mer ein unangenehmesGegenüber geblieben. Sei-ne Erfolge aufzuzählenkönnte man mit Eulen nachAthen tragen, Wasser indie Donau schütten oderBier nach München brin-gen, vergleichen. Dass derÖffentliche Dienst in Öster-reich so gut dasteht, dasverdanken wir Fritz Neu-gebauer. Daher, lieber Fritz,herzlichen Dank für deinenunermüdlichen Einsatz undweiterhin viel Erfolg fürdich und damit auch füruns.

Euer Wolfgang Kastner

KdEÖ-Bundesvorsitzender

Wolfgang Kastner

1997 titelte “Die Exekutive”Gib Gas Fritz!

Und er hat es getan!

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Wir erinnern uns!

In treuem Ge denken hat die KdEÖ bei

dem an der Unfall-stelle errichteten

Gedenkstein einenKranz niedergelegt.

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Präsident FritzNeugebauer zu

Friedensnobelpreisan EU:

ÜberwältigenderAusdruck der Wert-

schätzung undArbeitsauftrag, deneuropäischen Weg

weiterzugehen.

D ie Auszeichnung derEU mit dem Frie dens -nobelpreis rückt ein

zentrales Element derGründung der Europäi -schen Union, auf das ge-rade in Zeiten der Finanz-und Wirtschaftskrise immerwieder vergessen wir, wie-der in den Vordergrund:das friedensstiftende Ele -ment, die europäische Frie -densordnung", so derZweite Präsident des Na-tionalrates Fritz Neuge -bauer.

Die Entscheidung sei einüberwältigender Ausdruckder Wertschätzung, aberauch ein Arbeitsauftrag,den erfolgreichen europäi-schen Weg der friedlichen,sozialen und wirtschaftli-chen Union weiterzugehenund zu vertiefen und dieEU als "player" in der in-ternationalen Gemein -schaft verstärkt zu positio-nieren, betonte Neuge -bauer.

"Für alle Bürgerinnen undBürger der EuropäischenUnion ist die Zuerkennungdes Preises ein mutmachen-des und vertrauensbilden-

des Signal und für dieGründergeneration der Eu-ropäischen Einigung, diesich aus tiefster Überzeu-gung dem europäischen

Eini gungsprozess verschrie-ben hatten, eine beein-druckende nachträglicheAnerkennung ihrer zu-kunftsgerichteten An stren -gungen," so Neuge bauerabschließend.

Europa steht am Schei-deweg und dieser Preiskommt zum bestmög-

lichen Zeitpunkt, sagt derfranzösische Christdemo-krat Joseph Daul.

Es tut gut, sich daran zuerinnern, dass Europa am

besten funktioniert, wennes vereint ist. Das erinnertmich an den Mut der Grün -dungsväter, die nach demWeltkrieg gemeinsam fürFrieden und Wohlstand ar-beiteten. Es erinnert michauch an ein Europa, dassich nach dem Fall des Ei-

sernen Vorhangs wiedergefunden hat. Und auchdaran, dass die EU nun be-reits seit 60 Jahren für Frie-den und Wohlstand inEuropa sorgt.

Die Auszeichnungder EU mit dem

Frie dens nobelpreisrückt ein zentralesElement der Grün-dung der Europäi -

schen Union wiederin den Vordergrund:

das friedens-stiftende Ele ment,

die europäische Frie densordnung".

Überwältigender Ausdruck der Wertschätzung!

Der Vorsitzende desnorwegischen Nobel-

preiskomiteesThorbjoern Jagland

Foto: euparl.

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Etwa 130gemeinsameGesetze wärenvon einem briti-schen Rückzugbetroffen.

L icht zu Ende ge dacht,gegen die Si cherheits-in teressen der Bürger

und purer Po pulismus", istfür Hubert Pirker, Sicher-heits- und Justizsprecherder ÖVP im EU-Parlamentdie Ankün digung der bri-tischen Re gie rung, sich ausder EU-Zusammenarbeit imBe reich Justiz und Innereszurückzuziehen.

"Großbritannien schadetsich selbst und der EU,wenn es weiterhin dieseRosinenpickerei betreibt.Kooperation in der Euro -päischen Union geht weitüber den Binnenmarkt hin-aus", so der Europaab ge -ordnete. Pirker fordert ge -meinsam mit einer Gruppevon EVP-Abgeordneten an-derer Länder die britische

Regierung auf, zur Zusam-menarbeit zurückzukehren."Die Sicherheits- und Ju-stizzusammenarbeit ist einvoller Erfolg. Sogar höchst-

rangige britische Praktikerder Polizeizu sam menarbeitbefürchten eine Rückkehrzu den bürokratischen Hür-den des vergangenen Jahr-hunderts", so Pirker, derdie Briten davor warnt, ein"Super-Eigentor" zu schießen.Die britische Innenminis -terin hat angekündigt, von

ihren Opt-Out-Möglich kei -ten in Bereichen der In-nen- und Justizpolitik nachDe zem ber 2014 Ge brauchzu machen.

KritikDie EVP-Parlamentarier kri-tisieren Großbritannienheftig. Schluss mit Ro si nen -pickerei Groß britan niens."Wir werden ein Ro -sinenpicken der Britennicht zulassen" erklärt Pir-ker. "Dass Großbritannienaus dem EuropäischenHaft befehl aussteigt, abergleich zeitig zu den dazu-gehörigen DatenbankenZu griff haben will, das wirdsich mit uns nicht spielen",so der EU-Parlamentarier.Insgesamt könnten etwa130 Gesetze von dem bri-tischen Rückzug betroffensein. Dazu gehören unteranderem die Zusammen -arbeit bei Eurojust, Europoloder dem Schengener In-formations-System. "DieBriten machen mit ihremVerhalten viel Arbeit dervergangenen Jahre ka-putt", erklärte der ÖVP-Europa abgeordnete.

Terrorismus"Zur Bekämpfung des in-ternationalen Terrorismusund der organisiertenKrimi nalität braucht esmehr, nicht weniger Ko-operation. Das Verhaltender britischen Regierungist ein weiterer Beweis da-für, dass Sonderregeln füreinzelne EU-Staaten künf-tig nicht mehr möglich seinsollten", so Pirker abschlie-ßend.

Schluss mit Rosinenpickerei Großbritanniens!

MEP Pirker:"Wir werden einRo sinenpickender Briten nicht

zulassen."

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In der Ausgabe Septem -ber 2012 habe ich in mei -nem Artikel "Aus dem

Bauch heraus gesagt" klarfestgestellt, dass im gesam-ten Reformpaket die Ba-sispolizei nicht vergessenwerden darf.

Damit habe ich gemeint,dass man in der Folge dergrößten Verwaltungsre-form der 2. Republik imBM.I, der Zusammenlegungvon Gen darmerie, Polizeiund Kriminaldienst und derZusammenführung vonLandespolizeikommanden,Bundespolizeidirektionenund Sicherheitsdirektionen,nun auch etwas für dieKolleginnen und Kollegenan der Basis zu tun hat.Für genau diese, die Tagfür Tag für die Aufrechter -

hal tung der Ordnung,Ruhe und Sicherheit inÖsterreich sorgen, denFrauen und Männern imAußen dienst.

VerpflichtungIch meine, dass es einerseitsan der Zeit, andererseitsunsere Verpflichtung ist,dass man einen The -menkatalog erstellt, derge nau auf die Bedürfnisse,Sor gen, Wünsche und Not -wendigkeiten für die Ver -richtung des Dienstes ander Basis unbedingt not-wendig sind. Da ihr, die ihr an der Basisarbeitet und täglich mitdiesen Sorgen und Bedürf -nissen konfrontiert seid,genau die seid, die am bes -ten darüber Bescheid wis-sen, darf ich euch ersuchen,dass wir gemeinsam dieseÄnderungswünsche, Be-dürfnisse und Vor schlä geerarbeiten.Aus diesem Grund habeich eine Mail-Adresse ein-gerichtet, wo ich gerneeure Überlegungen zumVoran bringen der Basispo-lizei erwarten und sam-meln kann.

Es ist für mich überauswichtig, dass ihr zu Wortkommen könnt und dassich von euch Ideen undWün sche erhalten kann.Dabei soll gesagt sein, dassuns kein Thema zu gering-

wertig und kein Thema zuweitgreifend sein wird.Vom Aufnahmepro zederebis zur Pensions regelung,von der Aus rüstung bis zuArbeits be dingungen.

AuftragDie gesammelten Themenwerden wir dann als Auf-trag nehmen, um in euremSin ne Anträge stellen zukönnen und Verhandlun-gen mit dem Dienstgeberzu führen.Nichts ist wichtiger als dieZufriedenheit an der Basis,

dort wo die tatsächlicheArbeit "POLIZEI" gemachtwird. Ich bitte euch daher,dass ihr eure Überlegungenzu diesem Thema an dieAdresse

[email protected]

richtet. Macht möglichstrege von dieser Möglich-keit der direkten Demo-kratie, die natürlich an-onym be handelt wird, Ge-brauch.

Nur wenn wir wissen wasihr wollt, können wir best-möglich unseren Job ma -chen, für eure Zufrieden-heit und dass das so wich-tige Engagement von euchnicht verloren geht.Denn eines muss auch demDienstgeber klar sein: Ohne Basispolizei geht garnichts!

Reinhard Zimmermann(FCG-KdEÖ-ZA Vorsitzender)

Nichts ist wichtigerals die Zufriedenheit

an der Basis, dortwo die tatsächliche

Arbeit "POLIZEI"gemacht wird.

Basispolizei - ohne ihr geht gar nichts!Foto: BM.I/ A.Tuma

Nichts istwichtiger

als die Zu-friedenheit

an der Basis.

Reinhard Zimmermann

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Es soll unteranderem eineEntlastung derSPK erreichtwerden.

Mit November 2012verfügt die WienerPolizei über eine

ca. 100 EB starke Bereit -schaft einheit, welche beigeplanten aber vor allemauch bei spontanen An-lässen zum Einsatz kommt.Die vier Kernaufgaben derBereitschaftseinheit umfas-sen die Durchführung• zentral angeordneter

überlagernder Überwa-chungs- und Streifen-dienst

• zentral angeordneterSonder- und Schwer-punktaktionen

• von niederschwelligenGSOD-Anlässen, die we-der eine besondere Aus-bildung oder Ausrüstungerfordern

• von Such-, Hilfs- und Ret-tungsaktionen im Rah-men der EAH

Durch die Bereitschaftsein-heit soll unter anderemeine Entlastung der SPKerreicht werden, eine Pro-

fessionalisierung bei derEingliederung der jungenEB in die Organisation, eine

Professionalisierung undZentralisierung der bezirks-

übergreifenden Sonder-und Schwerpunktaktionensowie das koordinierteAgieren in Zugs- und Grup-penstärken. Weiters wer-den die jungen EB das ge-samte Spektrum der poli-zeilichen Aufgaben, vonder im BZS vermitteltenTheorie, im gesamtenStadtgebiet in die Praxisumsetzen können.

Die derzeitigen Komman-dierungen von Kolleginnenund Kollegen aus ganzWien zur Überwachungder öffentlichen Verkehrs-mittel und der damit ver-bundene Zeit- und Pla-nungsaufwand für dieSPK/PI wird durch die Be-reitschaftseinheit der Ver-gangenheit angehören.Aber auch bei vielen an-deren Fällen wird eine Ent-lastung des Regeldienstes,durch die Wahrnehmung/Unterstützung bei Sonder-und Schwerpunktaktionenoder Überwachungs- und

Die Bereitschafts-einheit Wien

nahm mit 1. November 2012ihre Tätigkeit auf. Die Exekutive lässt

den Kommandantendieser neuen Einheit

sowie einen jenerjungen Kollegen,

die der Bereit-schaftseinheit erst-malig für die Dauervon sechs Monatenzugeteilt wurden,zu Wort kommen.

Bereitschaftseinheit: Top oder Flop - Entlastung oder Belastung?

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Streifendienste, erreicht.Wie es derzeit auch schonbei anderen Organisations-einheiten gängige Praxisist, werden Amtshandlun-gen nach der Grunddoku-mentation und Grundpro-tokollierung an die zustän-dige Organisationseinheitübergeben. Die Bereitschaftseinheit istein Teil der Einsatzabtei-lung innerhalb der LPDWien und am Josef Holau-bek Platz untergebracht.Die Dienstversehung er-folgt im Wechseldienstplanmit 16 Journaldienststun-den. Vorerst verfügt dieBereitschaftseinheit übereine Kompanie mit 4 Zü-gen zu je vier Gruppen.Organisatorisch werden diefür sechs Monate zugeteil-ten EB, weiterhin im je-weiligen SPK geführt, wo-hin sie nach ihrem Dienstbei der Bereitschaftseinheitwieder zurückkehren. Im Vollausbau wird die Be-reitschaftseinheit über 200EB umfassen.

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Nun steht sie also vorder Tür - die Bereit -schaftseinheit.

Mit 1. November 2012 sol-len die ersten Inspekto-ren/-innen im BAG JosefHolaubek-Platz zum Dienstantreten.Lange hat es gedauert bisdie Gewissheit da war,wann der tatsächliche Be -ginn sein wird. Für michist es nicht gerade erfreu-lich zu der Einheit zu ge-hören, da ich es persönlichschade finde, aus der PI,in welcher ich seit nunknapp acht Monaten mei-nen Dienst versehe, quasiherausgerissen zu werden.In dieser Zeit habe ichschon eine gute Beziehungzu den Kollegen/innen inmeiner Dienstgruppe undauch dem SPK aufbauenkönnen, den Rayon undden Alltag auf der Dienst-stelle kennengelernt.

Dazu ist es noch immer un-klar, ob die abgezogenenEB wieder auf ihre alte PIund die gleiche Dienst -gruppe zurückkehren kön-nen, was ich jedoch hoffe.Auch geht für mich nichthervor, was genau die Auf -

gaben in der geplantenEinheit für uns sein wer-den.

Was bei dem derzeitigenInformationsstand durch-blitzt kann knapp zusam -mengefasst werden: Ent -weder übernimmt die Ein -heit die Tag- und Nacht-U-Bahn oder fährt aufSchwer punkte oder Plan -quadrate. Ein positiver

Punkt wird auf jeden Falldie Entlastung der ODEsein, da sich die uEB wiedermehr auf den geregeltenStreifendienst konzentrie-ren können. Auf jeden Fallbin ich gespannt was indieser neuen Einheit aufuns zukommt und wie derStart und der Alltag ver-laufen werden.

Mehr Informa tionen über die bevorstehen-den Aufgaben wärenfür mich schon wün-schenswert gewesen.

Andreas CechPI 9., Julius Tandler-Platz

Major Manfred Ihleist der Kommandant

der Wiener Bereit-schaftseinheit

Foto

: BM

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Im Vollausbauwird die Bereit-

schaftseinheitüber 200 EB

umfassen.

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Noch nie hatte dieFCG-KdEÖ-Justiz -wache den Vorsit z im

Zen tralausschuss. Es warJohann Winkelbauer, derbei der PV-Wahl 2009 dieseMeisterleistung zu standegebracht hat.

Als Folge davon wird seit2011 aufgrund der Um -legung dieses Wahl ergeb -nisses auf die Ge werk -schafts gremien der Vorsit -zen de der GÖD-Justiz -wache ge werk schaft vonder FCG-KdEÖ gestellt.

Dafür, aber auch für dievielen Erfolge für die erfür seine Kolle ginnen undKollegen erreicht hat undseinen unermüdlichenkämpferischen Einsatz fürunsere Berufsvertretungwurde Kameraden JohannWinkelbauer der “Ehren-ring der Kameradschaft derExekutive Österreichs”überrreicht.

Am 1.4.1971 Dienstan-tritt im LG II Wien. Am1. März 1975 PV-Wahl inder Justizanstalt Sonn bergalle drei Mandate fürFCG-KdEÖ gewonnen.Kamerad Winkelbauerwur de zum Vorsitzendenge wählt und blieb diesun unterbrochen bis1990.1976 wurde er Mitgliedder NÖ Justizwachege -werk schaft. 1988 Vor -sitzender der NÖ.Justiz -wache ge werkschaft bis2003.Ab1990 Mitglied im ZA- Justizwache bis 1.5.2002. Ab 1990 Mitglied der NÖ.Landesleitung der GÖD.Ab 1.5.2002 Stv.Vor -sitzen der im ZA-JW.Dezember 2009 bei derPV-Wahl erhielt die FCG-KdEÖ die Mehrheit imZA und ab 2010 wurde

Winkelbauer Vorsitzen-der des Zentralausschus-ses.Ab 2008 Stv.Bundesvor -sitzen der der KdEÖ.Am 28.3.2012 Verab -schie dung im BMf.Justizund Überreichung des“Silber nen Ehrenzei -chens für Ver dienste umdie Republik Österreich”.Seit 1.4.2012 im Ruhe -stand.

Kamerad Winkel-bauer hat in allen

seinen Funktionen,von der KdEÖ-

Betriebgruppe überden LandesausschussNÖ bis zum Zentral-ausschuss der KdEÖimmer vollen Ein-

satz gebracht.

Immer für die KdEÖ im Einsatz!

KdEÖ-Ehrenring für Kamerad Johann Winkelbauer!v.l.: GÖD NÖ Vorsitzender BR a.D. Alfred Schöls, KdEÖ-Bundesvors.Wolfgang Kastner,Kam. Johann Winkelbauer,LPD Dr. Franz Prucher,ZA-PolizeiReinhard Zimmermann

Beim Landestagder KdEÖ-NÖwurde KameradWinkelbauer der Ehrenring der KdEÖ überreicht

Page 11: DIE EXEKUTIVE 11 2012

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Reinhard Zimmermannübergibt den Vorsitz

des LandesausschussesNÖ an Hannes Luef.

Hofübergabe bei der Kamerad-schaft der Exekutive NÖ!

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Der neugewählte Landes-ausschuss der KdEÖ-NÖ Am23.10.2012

wurde imSaal der NÖ

Versicherung in St. Pöltendie 18. Ordentliche Landes -konferenz abgehalten.

Nach Grußworten desKdEÖ-BundesvorsitzendenWolfgang Kastner, GÖD-NÖ Vorsitzenden BR a.D.Alfred Schöls und Bundes -rat Kurt Strohmayer-Dangl,stand die Konferenz ganzim Zeichen der Vorsitz. -über gabe von ReinhardZimmer mann an HannesLuef.Nach dem Wechsel des bis-herigen Landesvor sit zen -den Reinhard Zimmer mannins BM.I, war es notwendigdie Nachfolge zu klärenund den Vorstand neu zuwählen.Der Wahlvorschlag für denneuen Vorsitzenden laute-te auf Hannes Luef, wel-cher auch die Funktion des

Vor sitzenden des Fachaus -schus ses Polizei NÖ inne-hat. Die 44 Delegiertenentschieden sich einstim-mig für Hannes Luef. Auchder übrige Vorstand wurdeeinhellig gewählt.

Reinhard Zimmermannzeig te sich in seiner Ab -schiedsrede sichtlich ge -

rührt und dankte denFunk tionärenInnen für dieschöne Zeit und die tolleZusam menarbeit. Er wün -schte alles Gute und ver-sprach für die Zukunft best-mögliche Unterstützungaus dem ZA.

Der neue Vorsitzende, Han-nes Luef, dankte den De-legierten für das klare Vo-tum. Er sei sich bewusst,dass dieses Wahlergebniseinen eindeutigen Auftragfür ihn bedeutet. Er ap-pellierte an die anwesen-den Ehrengäste aus Politik(LHStv. Mag. Wolfgang So-botka und Bundesrat KurtStrohmayer-Dangl) undGÖD (Vorsitzender BR a.D.Alfred Schöls), die KdEÖauch in Zukunft mit vollemEngagement zu unterstüt-zen und zu fördern.Luef: "Ich freue mich, dassich ein so klar strukturiertesund gut eingespieltes Teamübernehmen darf. Es war-ten viele spannende undherausfordernde Aufgabenauf uns, die es zu meisterngibt. Ich danke meinemVorgänger für seine aus-gezeichnete Arbeit in NÖund wünsche ihm allesGute für die Zukunft im

Hannes Luef über-nimmt Vorsitz imKdEÖ-Landesaus-

schuss NÖ

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Nach dem Wechseldes bisherigen

Landesvor sit zen denReinhard Zimmer mann

ins BM.I, war esnotwendig, die Nach-folge zu klären undden Vorstand neu

zu wählen.

Innen minis terium und seheeiner gu ten Zusammenar-beit entgegen."

LHStv. Wolfgang Sobotkaging in seiner Laudatio aufdie Wichtigkeit der guten

Zusammenarbeit zwischenPolitik und Exekutive ein.Ein weiterer Punkt war dieWehrpflicht. Mit eindrucks-vollen Worten unterstricher seine Präferenz zur Bei -behaltung der Wehrpflicht.

Unter den Ehrengästen be -fanden sich neben denschon genannten auch derLandespolizeidirektor Dr.Franz Prucher, Ehrenob -mann Franz Haydter undOberst Walter Santin.

Ein weiteres Highlight derKonferenz stellte der Ta -gesordnungspunkt Ehrun -gen dar. Folgende verdien-te Funktionäre wurden ge-ehrt:

Dank und Anerkennungfür verdienstvolle Arbeitwurde ausgesprochen:Leopold Keiblinger, KarlScheiner, Johann Winkel -bauer, Franz Ettenauer undAlbert Kirschenhofer;

Ehrenplakette in Bronze:Franz Reichly undHannes Luef

Ehrenplakette in Silber:Alexander Palber undAlexander Mantsch

Ehrenplakette in Gold:Reinhard Zimmermann

Ehrenring der KdEÖ:Johann Winkelbauer

Christian Grümeyer

Hannes Luef: “Es warten viele spannende und

herausforderndeAufgaben auf uns.”

Der neue Vorstand:Vorsitzender Hannes LUEFVors Stv Markus WALLNBERGERVors Stv Günter LAMERANER Finanzreferent Claudia STUMMER Schriftführer Stefan LANG Schriftführer Stv Alfred ELIAS Schulungsreferent Gerhard FISCHER Schulungsreferent Stv Johann SCHOTZKO Organisationsreferent Franz REICHLY Organisationsreferent: Stv Peter KRATKY Pressereferent: Christian GRÜMEYER Pressereferent Stv: Gerhard SKOKOFF Dienstrecht Organhaftpflicht: Reinhard ZIMMERMANN Landessekretär: Franz WALZL Politikreferent: Kurt STROHMAYER-DANGL

Finanzprüfer:Johann PINKLJosef MITTERLEHNERManfred GRAFAlbin SIMMAFrauenbeauftragte: Beatrix GIEFING und Claudia STUMMER

In den erweiterten Landesausschusswurden folgende KollegenInnen kooptiert:Fachgruppenleiter Polizei Gerhard SCHREFELFachgruppenleiter Justizwache Harald GERSTL Fachgruppenleiter Gemeindesicherheitswache Josef REIBERGERFachgruppenleiterin Sicherheitsverwaltung Christa PRISCHINKFachgruppenleiter Pensionisten Franz WALZL

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Kamerad Kontrollin s -pektor i.R. Josef Men-nel - Träger des Eh-

renringes der KdEÖ - istam 10.9.2012 nach einemlangen und sehr erfülltenLeben im 97. Lebensjahrzu seinem Schöpfer heim-gekehrt.

Josef Mennel trat unmit-telbar nach Ende des 2.Weltkrieges in die öster-reichische Bundesgendar -

merie ein und versah sei-nen Dienst in der techni-schen Abteilung im Lan -desgendarmeriekommandoin Bregenz. Am 12.12.1953 - kurz nach der1. Landes konferenz derKdEÖ Vor arlberg - trat Jo-sef Mennel unserer Orga-nisation bei und setzte sich

als Funk tionär in verschie-denen Bereichen auf vor-bildliche Art und Weise fürdie Be lange der Kollegen-schaft ein.

VorsitzenderZwischen 1972 und 1977stand er unserer Gemein -schaft als Vorsitzender vorund brachte sich mit allseinem Wissen und Könnenfür die Fortentwicklung derKdEÖ ein. Für seine großenVerdienste wurde er mitder goldenen Verdienst -me daille und dem Ehren -zei chen in Gold ausgezeich-net. Für seinen langjähri-gen und unermüdlichenEinsatz wurde ihm schließ-lich der Ehrenring derKdEÖ überreicht.

Große VerdiensteBei seiner Verabschiedungwurden die großen Ver -dienste in der Stadtpolitikvon Bregenz, der Vor -arlberger Jägerschaft undbei der Polizei gewürdigt.Wir werden unserem Ka-meraden ein ehrendes Ge-denken bewahren!

Eugen LampertVorsitzender

KdEÖ-Vorarlberg

Aus Protest gegen ge-plante Kürzungenihrer Gehälter haben

Hunderte Polizisten, Feu-erwehrleute und Beam teder Küstenwache in Athendemonstriert.

"Mit 700 Euro im Monatkönnen wir nicht gegendie Flammen kämpfen. Esgeht nicht", sagte derVorsit zende der Gewerk-schaft der Feuerwehrleute,Ioannis Stamoulis, Repor -tern. Polizisten sagten,wenn ihre Löhne gekürztwürden, dann könne esein Sicherheitsproblem ge-ben.In den vergangenen zweiJahren seien die Bezügeder Polizisten und der Feu-

erwehrleute sowie der Be-amten der Küstenwacheum etwa 30 Prozent ge -kürzt worden. Ein Polizist

verdiene jetzt 691 Euro imMonat. Eine weitere Kür -zung auf knapp 610 Eurodürfe es nicht geben, sag-ten Demonstranten.

Wir trauern um Kameraden Josef Mennel!

Griechische Polizisten demonstrierten gegen Sparmaßnahmen!

Ein Polizist verdient jetzt

691 Euro im Monat.Eine weitere Kür -zung auf knapp

610 Euro dürfe esnicht geben.

Wir werdenunserem Kameraden

ein ehrendes Gedenken bewahren!

KameradKontrollin s pektori.R. Josef Mennelist am 10.9.2012verstorben.

Polizisten sagen, wenn ihre Löhne gekürzt würden,dann könne es ein Sicherheitsproblem geben.

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Kaum beginnt es wie-der ein wenig kälterzu werden, ist auch

sie wieder im Anmarsch:Die echte Grippe oder rich-tigerweise Influenza ge-nannt, fesselt jährlich rund380.000 Menschen in Öster-reich ans Bett. Ein wirksa-mer Schutz gegen eine Er-krankung ist nur durch dieImpfung gegeben.

Die echte Grippe ist eineakute, meist in den Mona-ten November bis April auf-tretende schwere Erkran-kung, die durch Influenza-viren ausgelöst wird. Die

Influenza wird durch Tröpf-cheninfektion wie Niesen,Husten, Sprechen, Hände-geben oder Küssen über-tragen. Die Erkrankung be-ginnt plötzlich mit einemsteilen Fieberanstieg undSchüttelfrost, zusätzlich tre-ten schwere Kopf- undGliederschmerzen sowieReizhusten, Heiserkeit,Halsschmerzen und häufigauch Schmerzen hinter

dem Brustbein auf. Handeltes sich um eine unkompli-zierte Grippe, so ist diesenach rund einer Wocheüberstanden. Treten jedochzusätzliche bakterielle In-fektionen auf, so kann eszu Lungen- oder Mittel-ohrentzündungen sowieEntzündungen des Herz-muskels, aber auch aufÜbergriffe auf den Magen-Darm-Trakt und das Zen-tralnervensystem kommen,die in manchen Fällen auchtödlich enden können.

Die ImpfungAls wichtigste Maßnahmezur Prävention der echtenGrippe (Influenza) gilt dieSchutzimpfung. Die Imp-fung muss jährlich erneuertwerden, da die Influenza-viren ihr Erscheinungsbildhäufig ändern, und solltevor Beginn der Grippesai-son im Oktober oder No-vember durchgeführt wer-den. Nach der Impfung be-nötigt das Immunsystemrund 14 Tage, um einenvollständigen Immunschutzaufzubauen, der dann rundsechs bis 12 Monate anhält.Aber Achtung: eine Grip-peschutzimpfung schütztzwar vor Influenza, nichtaber vor einem grippalenInfekt oder einer Erkäl-tung.

Wer soll sichimpfen lassen?Grundsätzlich kann sich je-der impfen lassen, der sich

schützen möchte. Im Impf-plan des Obersten Sani-tätsrates wird die Grip-peimpfung jedoch beson-ders für Kinder (ab dem 7.Lebensmonat), für Jugend-liche und Erwachsene miterhöhter Gefährdung in-folge eines Grundleidens(chronische Lungen-, Herz-,Kreislauferkrankungen, Er-krankungen der Nieren,Stoffwechselkrankheitenwie Diabetes mellitus undImmundefekte), für Perso-nen über 60 Jahren, fürBetreuungspersonen vonRisikogruppen sowie fürPersonal mit häufigen Pu-blikumskontakten und fürPersonen, die in Epidemie-gebiete reisen, empfohlen.

12 Euro Zuschussder BVADie Versicherungsanstaltöffentlich Bediensteter lei-stet auch in diesem Jahrwieder einen Zuschuss von12 Euro zur Grippeschutz-impfung.Wie es sich bereits auchbei anderen Impfaktionenbewährt hat, wird der BVA-Zuschuss gleich in der Apo-theke vom Preis des jewei-ligen Impfstoffes abgezo-gen. Eine breite Auswahlan Impfstoffen gewährlei-stet, dass jeder Kunde dasfür ihn am besten geeig-nete Serum erhält.

Die BVA leistetim Aktionszeit-

raum von 1. Oktober 2012 bis

31. Jänner 2013 einen Zuschuss zur

Grippeschutz-impfung.

Grippeschutzimpfaktion der BVA !

Als wichtigste Maßnahme zur Prävention der echten Grippe (Influenza) gilt die Schutzimpfung.

Weitere Informa-tionen erhaltenSie bei unseremService-Telefonunter 050405.

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AmNationalfeier - tag gab eseinen "Tag

der offenen Tür" im Innen -mi nisterium.

Von Vorführungen des Ein-satzkommandos Cobra bishin zu Darbietungen vonPolizeikünstlern - ein span-nendes Programm erwar-tete die Besuche rinnen undBesucher am 26. Oktoberim Bundes ministerium für

Inneres. Außerdem gab esdie Möglichkeit des per-sönlichen Kennenlernensvon Frau BundesministerMag.a Johanna Mikl-Leit-ner und Herrn Staatssekre-tär Sebastian Kurz.

BegeistertDas Bundesministerium fürInneres öffnete am Natio-

nalfeiertag von 10 Uhr bis16 Uhr seine Türen undbot interessierten Besu -cherinnen und BesuchernEinblicke in die historischenRäumlichkeiten des ehe-maligen Palais Modena."Ich bin begeistert, es warsehr interessant, die Räum-lichkeiten des Innen -ministeriums zu sehen",sagte Christina Schaum -berger aus Steyr (OÖ). Das Rahmenprogramm imFestsaal und Foyer bestrit-ten Künstler des VereinesCOPART (Verein kreativerPolizeibeamter) mit Live-Musik und Ausstellungen.Mit dabei auch Georg Ra-gyoczy (Copart-Mitgliedund Obmann des VereinesDIE KÜNSTLER), sowie derPressbaumer Polizist undCartoonist Michael Hen-drich.Georg Ragyoczy übergaban Frau BMI Mag. JohannaMikl-Leitner eine Kopie des"Kunstbuches", sowie denneuen Folder des Künst -lervereines und eine CDdes aktuellen Förderpro -jektes "Genevieve - staringat the moon", die sich sicht-lich darüber freute.

Alle waren daVorführungen des Einsatz -kommandos Cobra undeine kriminalpolizeilicheBeratung zu Themen wie

beispielsweise Cyber se -curity. Außerdem präsen-tierten sich der Bürger -dienst, der Entschär -fungsdienst, der Zivil schutz,der Bundesfeuer wehrver -band, die Wasser rettungund der See- und Strom-dienst der Polizei, die Al-pinpolizei und die Berg-rettung sowie das Kurato-rium Sicheres Österreich.

"Die Frau Bundes-minister kommt

sehr sympathischrüber, ich habe

durch diesen per-sönlichen Kontakteinen sehr gutenEindruck von ihr",

sagte ThomasSchurz aus Steyr.

10.000 Besucher beim Tag der offenen Tür im BM.I

Von Vorführungendes Einsatzkomman-dos Cobra bis hin zu

Darbietungen von Polizeikünstlern - ein

spannendes Pro-gramm erwartete dieBesucherinnen und

Besucher am 26. Ok-tober im Bundesmini-sterium für Inneres. vlnr: Staatssekretär Sebastian Kurz, Georg Ragyoczy, Dieter Poindl,

Fr. BMI Mag.Johanna Mikl-Leitner und Michael Hendrich-Szokol

Viele Besucherinnen und Besucher nutzten auch die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung mit Frau Bundes-

minister Mag.a Johanna Mikl-Leitner

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Ö sterreichische Po li -zeisportler erlang-ten neun Medaillen

bei der Weltmeisterschaftim Polizeischwimmen vom20. bis 23. Oktober 2012in Kuwait-City.

Das Österreichische Teambelegte in der Nationen -wertung den zweiten Platzhinter Kuwait.Stefan Wipplinger aus Linzgewann zwei Goldmedail -len im Schwimmen über50 und 100 Meter Brust.Lucas Schentz aus Wien er-rang die Goldmedaille in400 Meter Kraul und ge-

wann fünf Bronzemedail-len in 50 und 100 MeterKraul, 50 Meter Delphin,

4 Mal 100 Meter Kraul und4 Mal 100 Meter Lagen imTeam mit Michael und Mar-tin Gruszka sowie StefanWipplinger.

Weitere Spitzenplätze er-kämpften Markus Gruszka(Tirol): fünfter Platz in 100Meter Kraul und sechsterPlatz in 200 Meter Kraul.Michael Gruszka (Tirol) er-langte den sechsten Platzin 200 Meter Lagen.

An der Weltmeisterschaftnahmen Teams aus 24 Na-tionen teil. Das österrei-chische Team belegte denzweiten Platz in der Na-tionenwertung.

Das ÖsterreichischeTeam belegte in derNationen wertungden zweiten Platz

hinter Kuwait.

Drei Goldmedaillen für Polizeisportler!

Erfolgreiches Team: Lucas Schentz,Michael Gruszka, Markus Gruszka,Stefan Wipplinger.

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Herbert EttlKdEÖ-PensionistenvertreterMehr Hausmannskost

als Schnitzel + Co

Man sollte bei der Kalorien -zufuhr stets darauf achten,mehr “gutes” und weniger“schlechtes” Fett zu ver-wenden. Die Grenze liegtungefähr bei 30% pro Tag.Das klingt zwar etwas viel,aber versteckte Fette diein Kuchen, Wurst undFertig produkten enthaltensind, treiben die Mengeschnell in die Höhe. Leiderenthalten viele dieser Pro-dukte meist gesättigteFettsäu ren, die der Körperohnehin selbst herstellenkann.

FETTEDie hochwertigen Fette da -gegen fördern die Seh lei -stung positiv, die Leistungdes Gehirnes wird gestei-gert, der Choleste rin spie -gel wird gesenkt und dasImmunsystem verbessert.

Die Menge der verwende-ten Fette ist daher nichtausschlaggebend, sonderndie Qualität.

ÖLEHauptsächlich sollte manhochwertige pflanzlicheÖle verwenden. Kürbisker-nöl, Olivenöl und anderekaltgepresste Öle eignensich be sonders gut für Sa-late.

Zum Kochen sollte manSonnenblumenöl verwen-den, dieses eignet sich da -zu sehr gut. Mit Butteroder Streich fet ten wie Mar-garine sollte sehr sparsamumgegangen werden.

EIERAuch Eier sollten nicht zurtäglichen Nahrungs auf nah -me gehören, da sehr vielChole sterin in ihnen ent-halten ist.

FISCHEGesunde Produkte sind vorallem Fische - besonders -Meeresfische wie Sardine,Hering, Makrele und derLachs. Sie enthalten hoch-wertige, mehrfach unge-sättigte Fettsäuren und die-se können vom eigenenKör per nicht gebildet wer-den.

NÜSSENüsse enthalten nebenOmega-3 und Omega-6auch enfach ungesättigteFettsäuren, Phytosterole(sekundärer Pflanzen in -haltsstoff) und relativ vielVitamin-B. Aber Vorsicht!! Manche ältere Menschenvertragen Nüsse nicht gut.

FETT machtnicht immer fett

Gut gekautist besser verdaut

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Im Alter wird die Verdau-ung leider träger. Das be-merkt man dann besondersin der Jah reszeit, wennKekse und Martinigansl aufdem Spei se plan stehen. Eskann zu Verstopfungen,Blähungen und Sodbren-nen kommen. Diese Symp -tome werden meistensdurch mangelnde “Bewe-gung” und zu geringe“Trinkmenge”ausgelöst.

Außerdem trägt auch dieMenge - zB. Fett- dazu bei,Was also hilft? Ballaststof-fe, wie Vollkornnahrung,Obst und Hülsenfrüchte.Dazu viel trin ken (Wasser).Wenn alles gut gekautwird, tut sich der Magenund Darm leichter. Kräuterwie Anis Lor beer ,Bohnen-kraut, Fen chel oder Küm-mel unterstützen die Ver-dauung.

Vom berühmten:

VERDAUUNGS-SCHNÄPSCHEN

raten die Experten ab. DerAlkohol verzögert die Ma -gen entleerung sogar. DerKörper baut zuerst den Al -kohol - für ihn ein Gift -ab. Dann erst kommt derRest an die Reihe,

Senioren/innen

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Nächste Ge-denkfeier in Salmannsdorfam 21.09.2013um 14.00 Uhr.

Am22. Sep tem -ber 2012 um14.00 Uhr

fand die alljährliche Schutz -patron- und Gedenkfeierder geschichtlichen Wach -körper Gendarmerie,Sicher heitswache und Zoll -wache in Salmannsdorfmittleres Burgenland statt.

Die musikalische Unterma-lung gestaltete die Polizei-musik Burgenland unterLeitung v. MusikmeisterGrI. Rudi RAIMANN. UnterZahlreichen Ehrengästenwie Polizei, Feuerwehr,Bundesheer, Rotes Kreuz,Finanz - u. Zoll und Politik. An der Spitze der Ehren-gäste NationalratspräsidentFritz Neugebauer der inseiner Festrede die Wehr-pflicht und den Zivildienstpositiv hervorhob.

Zum Abschluss gab es dannGulasch und Fassbier.Vom Arkadenweinhof Ger-da u. Hans Weber aus Lutz-mannsburg gab es auchgute Weine zu verkosten.Nationalratspräsident FritzNeugebauer trug wesent-lich zum Gelingen und ge-mütlichen Beisammenseinder Feier bei.

Am Foto v. links n. rechtsBzI. BR. KR. Josef WENDL,Feuerwehrmann FranzDAMPF, Bundesvorsitzen-der der Kameradschaft derExekutive Österreichs Che-fInsp. Wolfgang KASTNER,Abteilungsleiter Organisa-tion der Zoll- und Steuer-verwaltung, Mag. FredHACKER, Bundesheer-oberstleutnant AndreasJORDANICH, Landtagsab-geordneter und Bürger-

meister v. OberpullendorfRudi GEIßLER, Landespoli-zeidirektor-StellvertreterGeneralmajor Werner FA-SCHING, Nationalratsprä-sident Fritz NEUGEBAUER,Polizeiseelsorger DiakonChefInsp. Peter GRAF derauch den Gottesdienst ge-staltete, Vizebürgermeisterv. Pilgersdorf Josef THUR-NER, Vorsitzender der Zoll-gewerkschaft Oberrat Mag.Fritz MANNSBERGER, Mag.Heike HOHENSINNER-BLÜTHNER v. FinanzamtGraz, Franz STIFTER v. Ro-ten Kreuz, Josef STIFTERund Angela PEKOVITS v.Roten KREUZ. Sitzend die MinistrantenRene RENNER, DeniseWACHTER und Martin STIF-TER.

Gedenkfeier in Salmannsdorf!

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Am5. Oktober2012 feierteAbtInsp i.R.

Richard Pauer bei besterGesundheit seinen 85. Ge-burtstag.

Richard Pauer war jahr-zehntelang als Personal -vertreter für die FCG-KdEÖtätig und hat sich mit seinerganzen Kraft für die Kol -legen eingesetzt. Sein Auf -treten war und ist auchheute noch von äußersterKorrektheit geprägt. EinMann, der uns noch immerein Vorbild sein wird. Er ist geistig frisch wie ehund je und brachte zumAusdruck, dass er immer

mit Überzeugung für dieKdEÖ und die Gendar me -rie tätig war. Die KdEÖ Gmünd gratu-lierte zu dem besonderenAn lass persönlich. Bezirks -vor sitzender Christian Grü-meyer und sein Stell -vertreter Gerhard Silber -nagel genossen den ge -meinsamen Nachmittag, zudem der Jubilar einlud.

Wir möchten uns auf die-sem Wege nochmals fürseinen Einsatz und Treuezur KdEÖ bedanken. Wirwünschen für die Zukunftalles Gute und vor allemGesundheit.

BezirksvorsitzenderChristian Grümeyerund Seniorenre fe rent

Erich Mader von der Ka-meradschaft der Exeku tiveGmünd überbrachten ih-rem ehemaligen Dienst -stellenleiter, AbtInsp. i. R.Franz Pölzl, die bestenWün sche zu seinem 75. Ge-burtstag.

Grümeyer: "Begeistert wa-ren wir von der Fitness undAgilität, welche bei Franznoch genauso vorhandenist, wie vor 15 Jahren. Wirwünschen ihm noch vieleJahre in diesem Zustand."

D ie Gmünder FCG-KdEÖ FunktionäreHelga Widhalm (PI

Gmünd AGM) und Wolf -gang Widhalm (PI Gmünd)wurden am 28.09.2012 El-tern einer weiteren "wasch - echten" Polizistin.

Die kleine Nelli wurde am28.09.2012 kurz nach 19:00Uhr im Krankenhaus Zwettlgeboren. Nelli und dieglücklichen Eltern sindwohlauf und gesund. Die KdEÖ-Bezirksvorsit -zenden Christian Grümeyerund Gerhard Silbernagelstellten sich mit einem klei-nen Geschenk und den bes -ten Wünschen ein.Auch die KdEÖ NÖ wün -scht alles, alles Gute fürdie Zukunft.

Richard PAUER feierte seinen 85. Geburtstag!

"Waschechte" Polizistin geboren!

Franz Pölzl ist 75!

v.l.: Gerhard Silbernagel, Ines, Wolfgang, Nelli und Helga Widhalm, Christian Grümeyer

v.l.: Christian Grümeyer, RichardPauer, Gerhard Silbernagel

v.l.: Christian Grümeyer,Franz Pölzl, Erich Mader

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W ie bereits in denletzten Jahrenveranstaltete das

BPK Mistelbach auch heuerwieder ein Pisto len schießenmit "Ehrengäs ten" ausdem Bezirk Mistelbach.

Am Samstag den 15. Sep -tem ber 2012 war es dannso weit. Mit Beginn um09.00 Uhr erschienen dieersten Gäste auf demSchießplatz in Mistelbach. Oberst Florian Laden gru -ber begrüßte die Teilneh -mer aus Politik, Wirtschaft,Medizin, Kultur, Exekutive

und anderen Sparten. Die Schießinstruktoren desBezirkes Mistelbach hattenbereits im Vorfeld mehrereSchießstände aufgebaut.Nach etwas frischen Mor -gentemperaturen lockertees auf und die Sonne sorgtefür ein angenehmes Klimaunter den sehr zahlreich

erschienen Gästen, die zudiesem Event gekommenwaren.

RahmenprogrammAls Rahmenprogrammwur de ein "Kegelschießen"geboten, welches auchheuer wieder zu einemHighlight der Veranstal-tung wurde. Gegen Mittag war der of-fizielle Teil des Pistolen -schießens beendet undnach der Auswertung undReihung wurden den Ge -winnerinnen und Gewin -nern von Oberst Laden -gruber und OberstleutnantJantschy des BPK Mistel-bach die Pokale und Ur-kunden überreicht. Für dasSponsoring der Pokalesorgten die ÖBV und Lo-kalpolitiker.Der Grundgedanke desBPK Mistelbach, mit diesemPistolenschießen die ver-schiedenen Institutionenzusammenzuführen undneue Kontakte zu knüpfen,wurde nicht nur erfüllt,sondern sogar übertroffen.Primär soll diese Veran -staltung ja als kleines Dan-keschön für die Gäste ge-dacht sein und vor allemder zwischenmenschlichenBegegnung und der Ge -meinschaft dienen.

FeedbackDas Feedback war sehr po-sitiv und viele Teilnehmerfreuen sich schon wiederauf eine Einladung fürnächstes Jahr. Durch die Anwesenheitmehrerer Redakteure derPrintmedien fand dieseVeranstaltung auch einenbreiten Zugang in der Öf-fentlichkeit.

AbtInsp Dieter RATHBPK Mistelbach

Fotos und Er geb -nislisten sind unterhttp://bgkmistel-

bach.at.tf ersichtlichbzw. nachzulesen.

Pistolenschießen des BPK Mistelbach

Bild oben v.l.n.r.: Ilse Reitner (Redakteurin), LAbg HermannFindeis, Clemens Hickl (Rotkreuz-Bezirkskommandant),Oberst Florian Ladengruber, LAbg. Manfred Schulz

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Der Traum einer Ent -wicklung "vom Tel-ler wäscher zum Mil-

lionär" ist in den USA vonheute nur noch ein Mythos.

"Noch immer spricht manvom Land der unbegrenz-ten Möglichkeiten, wo esein Kind aus armen Ver -hält nissen nur mit harterArbeit und Durchsetzungs -kraft ins weiße Haus schafft

- oder zumindest in eineschöne Villa. In Wahrheitgibt es diese außerge wöhn -liche soziale Mobilität abernicht", berichten FabianPfeffer, Soziologe an derUniversity of Michigan.

Herkunft wirdunterschätzt Pfeffer leitet demnächsteine internationale Konfe -renz in Ann Arbor überdie Ungleichheit derGenera tionen. Für seine ei-gene Präsentation hat er

Lang zeitdaten von zweiGene rationen von US-Fa-milien analysiert und mitder Lage in Deutschlandund Schweden verglichen.Die Länder unterscheidensich beim sozialen Aufstiegkaum, so das Ergebnis. "Be-sonders in den USA unter-schätzen die Men schen,wie sehr das Schick sal mitder eigenen Herkunft ver-woben ist", erklärt der For-scher. So wie in Europa entschei-det auch in den USA derWohlstand der Eltern ammeisten darüber, ob dasKind später auf der sozia-len Leiter auf- oder abwärtsklettert. Andere Faktorenwie Bildung, Einkommenoder Arbeit der Eltern, dievon Soziologen und Öko-nomen bisher immer insSpiel gebracht wurden,neh men zwar auch Ein -fluss, doch weniger stark."Wohlstand erlaubt nichtnur gute Wohngegend undAusbildung, sondern span ntauch ein Sicherheits netz,das Kindern später völligandere Wahlmöglich keitengibt", sagt Pfeffer.

Aussender:pressetext.redaktion

Sudoku – trainieredeine Gehirnzellen!

Trage die Zahlen von 1-9 so ein, dass sich jede dieserneun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur ein-mal auf der waagrechten und nur einmal auf der senk-rechten Zeile befindet. Viel Erfolg!

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kameradschaftder Exekutive Österreichs im ÖAAB, 1080 Wien, Laudon-gasse 16.

Vorsitzender: Wolfgang Kastner

Pressereferent: Leonhard Schinkel

Redaktion: Doris Welte, 1080 Wien, Laudongasse 16,Telefon: 01 / 405 93 98. PSK-Konto-Nr. 1280764

Ständige Mitarbeiter: Richard Benda, Herbert Ettl, AlfredIser, Karl Pöschl, Franz Sonnleithner, Günter Lameraner.

Inhalt: Informationen und Nachrichten für Mitglieder undFreunde der Interessensvertretung KdEÖ im ÖAAB.Vom Autor gezeichnete Kommentare stimmen nichtimmer mit der Meinung des Herausgebers überein.

Grafik: Werbeagentur Rypka, Unterberg 60, 8143 Dobl/Graz, www.werbeagentur-rypka.at

Druck: Druckhaus Thalerhof, Gmeinergasse 1 – 3,8073 Feldkirchen bei Graz

USA: Tellerwäscher werden keine Millionäre! Der Hodentest!"Der hat keine Hoden." - Mit diesem Spruch

erregte Frank Stronach die Gemüter, er meintdamit Sepp Bucher vom BZÖ.

"Franki Stronachs Hodentest"

Der Stronach Frank behauptet glatt,dass Bucher keine Hoden hat!

Die Welt muss Wichtiges entbehren,denn Bucher kann sich nicht vermehren.

Na so ein Pech, muss man da sagen,und zaghaft die Prognose wagen:

Wird bald von Stronach kühl gecheckt, dass jemand "ohne Hirn" entdeckt!Und ohne Rückgrat auch vielleicht,

weil dessen "dicke Haut" schon reicht?Auch hört man, dass es viele sind,die längst an einem Auge blind!

Herr Stronach, suchen's bitte weiter.Ihr Forschungsdrang stimmt wirklich heiter.

Und bitte, lassen sie mich wissen,ob nicht auch sie etwas vermissen. Inzwischen schwört man felsenfest,auf "Franki Stronachs Hodentest"!

Willibald Zach, Oberst i.R.http://www.reim-zum-tag.at

So wie in Europaentscheidet auch inden USA der Wohl-

stand der Eltern.

Page 23: DIE EXEKUTIVE 11 2012

Hacker haben eine Me -thode zum Knac kenvon Hotelzim mer-

Schlössern, die mit Scheck-karten-Schlüsseln funktio-nieren, mittels eines Filz-stifts entwickelt.

Bereits im Juli dieses Jahresdemonstrierte Cody Bro-cious wie ein Arduino Mi-krocontroller dazu verwen-det werden kann, ein Ho-tel-Türschloss der FirmaOnity zu knacken, wie Ex-tremeTech.com berichtet.Die Herstellerfirma tat dieMethode damals als unzu-verlässig und für den Alltagzu kompliziert ab. Jetzt ha-ben andere Hacker diekomplette Technologie ineinen Filzstift integriert,mit dem die Karten-Tür-öffner innerhalb von Se-kunden entsperrt werdenkönnen.

Im Internet"Das alte Onity-Systemwurde offensichtlich ge -knackt. Im Internet gibt esbereits Anleitungen zumEntsperren einiger Schlös -ser. Die Systeme sind me-chanisch gut, teilweise aberschon über 20 Jahre altund nicht auf dem aktuel-len Sicherheitsstand. Trotz-dem braucht es ein gewis-ses Maß an Hin ter -grundwissen, um das Sy-stem zu knacken. Das Pro-blem ist, dass Ein brecherso einen General schlüssel

erhalten können, der alleTüren entsperrt. Das Sy-stem ist in vielen Hotels,auch bei großen Ketten,verbaut. Das Austauschenist aber mit größeren In-vestitionen verbunden",sagt Günter Koch, Ge-schäftsführer der Schlüs -sel-Koch GmbH http://www.schluessel-koch.at , gegen-über pressetext.

Halbherziger SchutzBrocious hat einen einfa-chen Trick entwickelt, umdie elektronischen Schlös-ser zu entriegeln. Aus ei-nem Arduino-Controllerhat der Hacker eine Art di-gitalen Papagei gebastelt.Über einen Eingang, derunten am Schloss ange-bracht ist und normaler-weise der Anfertigung vonMasterschlüsseln dient, liestdie Konstruktion von Bro-cious den unverschlüsseltenMastercode des Schlossesaus und wiederholt dieseneinfach, um die Tür zu ent-riegeln. Durch die Integra-

tion der Technologie in ei-nen Filzstift können dieTüren jetzt durch einenkurzen Druck des Stifts ineine Öffnung an der Un-terseite der Schlösser ge-öffnet werden.Der betroffene Schloss-Typist schätzungsweise in vierMio. Hotelzimmern welt-weit im Einsatz. Onity hatim August auf die Sicher -heitslücke reagiert und an-gekündigt, Stöpsel für dieÖffnung, durch die derHack funktioniert, anzu-bieten. Diese sollen mitTorx-Schrauben geschütztwerden. Auch neue Schlös-ser, bei denen die Schwach -stelle behoben ist, bietetdas Unternehmen betrof-fenen Kunden an. Die Ko-sten für die Beseitigungdes Problems müssen al-lerdings die Hotel betreiberübernehmen. Durch dieEntwicklung eines einfa-chen Filzstifts, mit dem dieSchlösser geknackt werdenkönnen, sollte der Druckauf Onity, die Schlösser aufeigene Kosten auszutau-schen, steigen.

Unauffällige Einbrecher Mit dem Stift können po-tenzielle Einbrecher sichunauffällig Zutritt zu vielenHotelzimmern verschaffen.Das kurze Hantieren mitdem Stift im Flur eines Ho-tels lässt sich nämlich kaumvom normalen Ent sperrender Tür unterscheiden. "Eswäre Zeit, dass die Hotelshier anfangen Druck zumachen. Alte Schließsyste-me, die nicht dem aktuel-len Stand entsprechen, sindein Risiko. Gerade Häusermit einem gewissen Stan-dard haben Handlungsbe-darf.“ so Koch.

Aussender: pressetext.redaktion

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Im Internet gibt esbereits Anleitungen

zum Entsperren einiger Schlösser.

Filzstift knacktHotel-Türschlösser

Foto: Rainer Sturm_pixelio.de

Es gab schon sicherereSchlösser

Millionen Gästezimmerweltweitnicht sicher

Page 24: DIE EXEKUTIVE 11 2012

Je mehr sich uns zuge-hörig fühlen und dasauch durch eine Mit -

gliedschaft ausdrücken,umso breiter und wirksa-mer wird unsere Arbeit fürdie Kolleginnen und Kolle -gen.

Deshalb: wer will KdEÖ-Mitglied werden? Werhilft uns, weitere KdEÖ-Mit glieder zu werben?

Was bedeutet KdEÖ-Mitglied zu sein?

Mitglied der KdEÖ zu sein,bedeutet aktiver Teil einerverantwortungsvollen Or -ga ni sation zu sein. KdEÖ-Mitglied zu sein, bedeutetimmer gut informiert zusein. KdEÖ-Mitglied zusein, bedeutet, sich einzu-bringen und mitzubestim-men. KdEÖ-Mitglied sein

bedeutet auch, ein Beken -nt nis zu christlich-humani-stischen Werten wieFrei heit, Leis tung,Verantwor tung.

Wenn du jemanden kennstWer selbst KdEÖ-Mitgliedist und jemanden kennt,der beitreten möchte:JETZT ist ein guter Zeit-punkt.

Ich freu mich auf eine ge-meinsame und aktive Arbeit mit neuen Mitglie -dern.

Herzliche Grüße

Wolfgang KastnerKdEÖ-Bundesvorsitzender

Fülle bitte dieses Formblatt aus und sende es an denZentralausschuss der KdEÖ in 1080 Wien, Laudongasse 16 oder per FAX unter der Nummer 01 401 43 229.

Außer einer ausgezeichneten Berufsvertretung erhält jedes Mitglied auch monatlich unsere Zeitung "Die Exekutive" kostenlos an seine Wohnadresse zugestellt.

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Page 25: DIE EXEKUTIVE 11 2012

Wunderbare BärenzeitWas macht ein Bär denganzen Tag? Essen undSchla fen? Sich die Sonneauf den Bauch scheinenlassen? Bienen austricksenund Honig stehlen?

Weit gefehlt! So ein Bär,der unternimmt einiges,was man nicht gleich ver-muten würde: Er teilt seinBett mit dem Elefanten,küsst Sonnenblumen, ersegelt übers Meer, erzählt

am Lagerfeuer Geschich -ten, macht Bananenbreifür den kranken Affen,kommt manchmal spätnach Hause und trägtgerne Sombreros. Werhätte das gedacht?

Liebenswerte Bärenversefür Groß und Klein hatErwin Moser gedichtetund mit entzückenden Bil-dern versehen. Reimge-nuss und Augenschmaus

für die ganze Bärenfami-lie, zum Brummen schön!

Buch mit Stickerbogenfür die ganze Familie

64 SeitenFormat 165x240Hardcover€ 14,90ISBN: 9783701721139Residenz Verlag

Zebulon

Vergnüglich Kochen - Kochspaß für Kinder

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Mit diesem einzigartigenKochbuch für Kinder (undnatürlich auch für Eltern)macht dem Nachwuchs Ko-chen Spaß.

Wohl die beste Methode,die Kinder zu einer hoch-wertigen und bewusstenErnährung zu „überreden“.Kinderleicht – im wahrstenSinne des Wortes – präsen-tieren sich die Rezepte desBuchs „Vergnüglich ko-chen“ von Andrea Jung-wirth und Gerd WolfgangSievers. Denn die vorge-stellten Gerichte wie über-backene Beeren, Folienkar-toffeln, Spa ghetti torte, ge-

füllter Wrap, ge backeneToast ecken, Früchtesmoot-hie, Topfen-Grieß-Auflauf,pikante Muffins, Zwetsch-ken kuchen mit Schoko, pi-kante Blätterteigstangenoder Fleischbällchen, umnur einige zu nennen, wol-len von den Kids gekochtwerden, nicht von den El-tern. Die Rezepte sind nachSchwierigkeitsgrad mit einbis fünf „roten Nasen“ be-wertet. Einkaufstipps undeine kleine Gewürzkundesorgen für die „Unabhän-gigkeit“ der Sprösslingehinter dem Herd. Undwenn sich der Nachwuchswünscht, dass die Erzeuger

ausnahmsweise mit von derKochpartie sein sollen,dann macht das gemein-same Kochen sicher auchden Eltern Spaß.

ISBN 978-3-7020-1368-4208 Seiten, durchgehendfarbig bebildert,Hardcover€ 19,90Stocker Verlag

Zebulon Shook taumelt ander Grenze zwischen Lebenund Tod durch einen psy-chedelischen Western –eine Kugel im Herzen demletzten Horizont entgegen.

Zebulon Shook heißt derHeld dieses Western ohneHelden: Nachdem er LoboBill im Kampf um eine Frau,halb Irin, halb Indianerin,erschießt, verlässt der ab-gebrannte Trapper undFellhändler seine Hütte amGila-Fluss in New Mexicound zieht Richtung Westen.Sein Weg führt ihn durch

ein Land, wo kein Gesetzherrscht und Amerika nochnicht begonnen hat. In ei-nem Bordell trifft er seinenStiefbruder Hatchet Jackwieder, verliert beim Pokergegen die trickreiche undschöne Hure Delilah, fängtsich eine Kugel ein, undals er tags darauf erwacht,weiß er nicht, ob er nochlebt oder nur ein Geist istunter Geistern. Auf der Su-che nach seinem Vatermacht er sich auf nach Ka-lifornien, wo der Gold-rausch Exzesse von Gierund Gewalt feiert, trifft in

einer Opiumhöhle Delilahwieder und wird als noto-rischer Outlaw von denKräften von Recht und Ord-nung gejagt. Schließ lichstößt er an die letzte Gren-ze, wo die Welt endet undetwas anderes beginnt.

304 SeitenFormat 125x205Hardcover€ 22,90 ISBN: 9783701715961 Residenz Verlag

Page 26: DIE EXEKUTIVE 11 2012

Eine Fundgrube jagdlicherMotive für Tisch decken,Trach ten schmuck undDeko-Ideen.

Nicht nur Jäger und Jäge-rinnen verzieren ihr Ge-wand gerne mit jagdlichenMotiven, auch bei den Trä-gern klassischer oder mo-derner Trachten stehenHirsch, Gams & Reh hochim Kurs.Eine Fülle von verschiede-nen Hirsch-, Reh- und

Gams-Motiven hat die Au-torin, die selbst eines dergrößten Handarbeits -geschäfte Österreichs be-treibt, für dieses Buch zu-sammengetragen. Alle Mo-tive können gestickt, ge-häkelt oder mit Strass-Stei-nen gestaltet werden, wasden Möglichkeiten ihrerAnwendung keine Grenzensetzt: So können Tischdek-ken, Servietten und Vor-hänge ebenso verziert wer-den wie Trachtenhemden

und -blusen, Stecktücher,Trachten taschen und dieverschiedensten anderenGebrauchs gegenständeund Applikationen.

Endlich ein Buch, das aus-schließlich der Welt jagd-licher Motive für die Hand-arbeit gewidmet ist!

Autor: Helga KönigISBN: 978-3-7020-1375-2Verlag: STOCKER Verlag€ 9,95

Traditionelle Festtags -gerichte und ländliche All-tagsküche von einst in 170Rezepten neu entdecken!

• Besondere Gerichte zuBrauchtumstagen: Aller -heiligenstriezl, Kletzenbrot,gekochter Schweinskopf,Osterpinze

• Bauernkrapfen, Dalken,Strauben, Schlosserbuben,Arme Ritter, Bienenstich,Hasenöhrl und Rahmkoch

• Hefesuppe und saureMilchsuppe, steirischeSchottsuppe und Klachl -

suppe, Schwarzbrotknödelund Heidensterz als Sup-peneinlage ...

• Sauerbraten, steirischesSchöpsernes, Fischauflauf,Jägerbrot, Lammsurfleisch,das originale Tiroler Gröstlund Ritschert ...

• Erdäpfelwurst, Polenta-,Grammel- oder Apfel -knödel, Semmelschmarrenund gesattelter Sterz, Tür-kentommerl, GurktalerSpecknudeln, Zaunbänder-und Strugglnudeln, Bren -nesseltaschen ....

• Besondere Gericht derbäuerlichen Küche wieBluttommerl mit Wasser -suppe, Herzgulasch, einge-machtes Huhn und gebak-kenes Euter ...

ISBN 978-3-7020-1122-2Die Autorin: Eva Maria Lipp159 Seiten, ca. 50 Rezeptfotos,Hardcover Preis: € 19,90Stocker Verlag

Hirsch, Gams & Co.

Das Bäuerinnen Mehlspeisen Kochbuch

Alpenländische Spezialitäten neu entdeckt

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Nach dem großen Er folgdes österreichischen Bäue-rinnen-Kochbuches findensich hier nun die 150 bestenNachtische, Süß- und Mehl-speisenrezepte vom Land,eingesandt von Bäuerinnenaus allen Regionen Öster-reichs. Die zahlreichen Re-zeptfotos laden den Leserso richtig zum Nachkochenein.

• Süße Hauptspeisen wieSchneeknödel, Weinbeer-punkel und Schwarzbeer-sterz...

• Kuchen, Rouladen undSchnitten wie Gewürz-Nuß-Kuchen, Rotwein- oderMarzipan-Früchte-Kuchen,Kürbiskernroulade, Eigelb-oder Waldviertler Kokos -schnitten... • Torten: Amaretto-Torte,Joghurt-Weincreme- undBuchweizentorte... • Kleingebäck wie Apfel-spangen, Korken zieher,Brandteigkrapfen mit Him-beercreme...• Süße Nachspeisen wieHolunderblütenmousse,Kalter Mandelpudding undSchoko-Rum-Creme...

ISBN 978-3-7020-1086-75. Auflage, 152 Seiten, 75 Rezeptfotos,16,5 x 24 cm, Hardcover Preis: € 19,90 Stocker Verlag