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DROPA Balance 2/14

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hilfe bei fieberbläschen Was Sie dagegen tun können

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Erkältungsviren fliegen beim Niesen und Husten durch die Luft und sitzen auf Türfallen, Lichtschaltern, Tisch-platten und zahlreichen anderen Or-ten, wo sich Menschen begegnen beziehungsweise wo sie mit ihren Händen Spuren hinterlassen. Es lässt sich also kaum vermeiden, mit Erkäl-tungsviren in Kontakt zu kommen, ausser man wollte sich in einen Ast-ronautenanzug packen oder den Win-ter in der Antarktis verbringen. Dort ist es selbst den Erkältungsviren zu kalt. Forscher, die in dieser eisigen Umgebung arbeiten, erkälten sich nur dann, wenn ein Versorgungsschiff Vi-ren als blinde Passagiere mitbringt. Dann geschieht auch in der Antarktis dasselbe wie hier: Die Viren dringen

in die Schleimhautzellen von Nase, Rachen und Hals. Der Körper wehrt sich dagegen, es ent-steht eine Entzündung mit den be-kannten Beschwerden, die mit einer Erkältung einhergehen: empfindliche, geschwollene Schleimhäute, die die Nase verstopfen, vermehrte Schleim-produktion, Halsweh, Husten. Und weil die Viren auch in die Blutbahn ge-langen, kommt es aufgrund der Ab-wehrreaktion des Immunsystems manchmal auch zu Kopf- und Glieder-schmerzen und Fieber.

sPaGyriK für die Ganze familieCorinne Lotter, diplomierte Drogistin HF, ist Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Reinach. Bei akuter Erkäl-

Erkältungsviren brauchen nicht viel Zeit, um sich in Nase, Hals und Rachen zu ver-mehren und die bekannten Erkältungssymptome hervorzurufen. Am besten setzt man Mittel gegen Schnupfen, Husten, Halsweh bei den ersten Anzeichen ein. VoN HEidi MüHlEMANN

tung empfiehlt sie zum Beispiel eine Spagyrik-Mischung. «Spagyrik ist ge-eignet für jedes Alter, ab Geburt, hat keine Nebenwirkungen und kann im Akutfall alle fünfzehn Minuten einge-nommen werden», sagt sie. Ausser-dem wirkt die Mischung gegen alle Symptome der Erkältung und kann mit schleimlösenden und hustenstil-lenden Zusätzen individuell angepasst werden. Weil die Erkältung meistens unerwartet auftritt, rät sie ihren Kun-den, Erkältungsprodukte, auf die man gut anspricht, in der Hausapotheke vorrätig zu halten. «Man weiss nie, wann man selbst oder ein Familien-mitglied krank wird. Es passiert som-mers und winters oder an einem Wochenende, dann ist man froh, wenn

dAS HilfT gEgEN

ERkälTuNg

man sofort ein Mittel zur Hand hat, das die Symptome lindert», erklärt sie. Kombinationspräparate aus der Schulmedizin empfiehlt die Drogistin, wenn die Erkältung von Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen oder Husten begleitet ist.

inhalieren, baden, trinKenWichtig ist, die Schleimhäute feucht zu halten. Dazu dient die Inhalation von ätherischen Ölen mittels Wasser-dampf oder man setzt sich in ein Er-kältungsbad und atmet auf diese Weise die befreienden Dämpfe ein. Beliebt ist auch das Auftragen von Er-kältungssalben. Diese gibt es in kin-dergerechter Zusammensetzung und, etwas intensiver, für die Verwendung

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in familien mit kindern findet oft ein klassischer kreislauf statt. die kinder bringen die Erkältung von kindergarten, Schule oder Tagesstätte nach Hause, dann stecken sie die geschwister an, diese die Eltern und diese wieder ihre kinder. diesen kreislauf kann man mit einigen einfachen Massnahmen unterbrechen:

Regelmässig die Hände mit Seife waschen, insbesondere vor und nach dem kontakt mit den erkälteten Personen. für unterwegs eignen sich flüssige desinfektionsmittel gut.

Handtücher und Waschlappen täglich wechseln. Beim Niesen und Husten die Armbeuge oder ein Einwegtaschentuch vor den Mund halten, nicht die Hand. Erkältungsviren werden unter anderem über die Hände wei-tergegeben.

Jetzt besonders auf gesunde lebensführung achten: täglich acht Stunden Schlaf, aus-gewogene, vitaminreiche Ernährung und 3 Mal wöchentlich 30 Minuten körperliche Bewegung, möglichst an der frischen luft.

Setzen Sie sich nicht selbst unter druck. der Haushalt kann auch mal ein paar Tage warten.

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bei grösseren Kindern und Erwachse-nen. Gute Schleimhautbefeuchter sind ausserdem Nasensprays und Spü-lungen auf Basis von Koch- und Meer-salz.

für feuchtiGKeit sorGenEin häufiger Grund für ausgetrockne-te Schleimhäute ist die trockene Raumluft während der Heizperiode. Optimales Raumklima erreicht man mit einem Luftbefeuchter, der die Luftfeuchtigkeit bei 45 bis 50 Prozent hält, und wenn man die Heizung so einstellt, dass die Raumtemperatur sich bei 20 bis 22 Grad Celsius einpen-delt. Ebenfalls wichtig ist die Flüs- sigkeitszufuhr. «Viel Tee trinken», empfiehlt Corinne Lotter. Lindenblü-ten, Hagebutte, Erkältungstee, Thymi-an, Salbei, ganz nach Geschmack.Kindern kann man nachts eine aufge-schnittene Zwiebel, deren Dämpfe leicht desinfizierend wirken, neben

das Bett stellen. Auch Kartoffelbalsam, den es in der DROPA fertig zu kaufen gibt und mit dem man auf einfache Weise einen Kartoffelwickel machen kann, eignet sich gut bei Kindern und auch bei Erwachsenen.

abWehrKräfte stärKen und loKal behandelnZur Unterstützung der Abwehrkräfte empfiehlt Corinne Lotter Vitamin C und Zink sowie Extrakte aus dem Roten Sonnenhut. Und bei starken Einzelsymptomen rät sie, die innerli-che Behandlung mit lokal anwend-baren Produkten zu unterstützen. Gegen Hustenreiz gibt es Sirupe, Trop-fen und homöopathische Globuli, wichtig vor allem nachts, denn die Pa-tienten brauchen den ungestörten Schlaf. Das ist die Zeit, in der sich das Immunsystem regeneriert und der Or-ganismus neue Kräfte sammelt. Hals-weh lindern Lutschtabletten, Sprays,

Gurgellösungen und Salbei, indem sie desinfizieren und oft auch ein lokal wirkendes Anästhetikum enthalten. Fest sitzenden Schleim kann man mit homöopathischen Tabletten oder mit Stirnhöhlenspray und Emser Nasen-dusche lösen. Dies ist wichtig, um zu verhindern, dass sich auf dem zähen Schleim zusätzlich Bakterien einnis-ten und eine Nasenhöhlenvereiterung verursachen. Ausserdem verstopft der Schleim die Atemwege, was Erkältungspatienten dazu verleitet, durch den Mund zu at-men. Dadurch trocknen Rachen und Hals aus, Entzündung und Schmerzen sind die Folge. Heiserkeit bekämpft Corinne Lotter mit Globuli und Emser Pastillen. Fühlt sich ein Erkältungspa-tient allgemein schlapp und müde, hilft ihm unter Umständen ein Multi-vitaminprodukt und ein Aminosäu-ren-Präparat wieder auf die Beine.

droPa bronchialpastillen die zuckerfreien Pastillen enthalten einen Extrakt aus Senegawurzel, diver-se ätherische Öle sowie Benzoesäure, Menthol und Süssholzsaft. die ätheri-schen Öle und pflanzlichen Extrakte wirken schleimlösend und leicht des-infizierend auf die Schleimhäute. Sie eignen sich bei Erkältungshusten mit Heiserkeit und Rachenkatarrh, insbe-sondere bei übermässiger Bildung von zähem Schleim.

alca-cdie Braustabletten enthalten den Wirk-stoff Acetylsalicylsäure. dieser wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Aica-C wird angewendet zur Behand-lung von fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. der Zusatz von Ascorbinsäure deckt den erhöhten Bedarf an Vitamin C bei Erkältungen und unterstützt die Abwehrfunktionen des körpers.

santénatur Kartoffelbalsam «brust und rücken»das einfach anzuwendende Produkt ersetzt den altbewährten kartoffelwi-ckel. der Balsam enthält einen hohen Anteil kartoffelsaft aus frischen kartof-feln sowie eine wirksame, aber milde Mischung aus ätherischen Ölen, welche besonders im Winter eingesetzt wer-den.

nasobol inhalodas Arzneimittel enthält aromatische Essenzen wie Eukalyptus, Rosmarin, Thymianöl sowie levomenthol. Beim inhalieren werden so die Schleimhäu-te von Nase und Bronchien befeuch-tet. die ätherischen Öle fördern den Auswurf von Schleim und Husten, wo-durch die Atemwege befreit werden.

denosol im Erkältungsbad sind ätherische Öle und synthetische Stoffe der modernen Medizin kombiniert. das Bad regt die durchblutung der Haut wohltuend an. gleichzeitig bringt das Einatmen der heilkräftigen ätherischen Öle Erleich-terung. denosol Erkältungsbad kann verwendet werden bei Erkältung mit Schnupfen oder katarrh.

lesen Sie die Packungsbeilagen.

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* Repräsentative Online-Umfrage GfK, Feb. 2012

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Rund 70 Prozent der Bevölkerung tra-gen das Herpesvirus HSV-1, den Aus-löser von Fieberbläschen, in sich. Andere Quellen gehen sogar von 85 bis 90 Prozent aus. Die Erstinfektion ge-schieht meistens in den ersten fünf Lebensjahren und verläuft zu 99 Pro-zent unbemerkt. Die Übertragung er-folgt über Haut und Schleimhaut. Von dort wandert das Virus in die Zellen des Trigeminusnervs oder von Rü-ckenmarksnerven, wo es sein Genma-terial im Zellkern ablegt. Dies macht das Virus unangreifbar für das Immun-system. Es gibt auch kein Medikament, das es von dort vertreiben könnte. Es bleibt lebenslang. Fieberbläschen be-kommen jedoch nur 20 bis 40 Prozent der infizierten Personen. Warum dies so ist, ist ungeklärt. Man weiss zwar, dass bei allen Virusträgern das Virus regelmässig aktiv wird. Doch bleibt diese Reaktivierung bei der Mehrheit ohne Symptome.

Wer sie einmal hat, hat sie immer WiederWer zu den 40 Prozent gehört, bei de-nen Fieberblasen auftreten, kennt die Symptome sehr genau. Denn diese Gruppe leidet regelmässig unter dem äusserst unangenehmen und schmerz-haften Infektionsverlauf. Es beginnt bei den meisten mit Kribbeln und Brennen und einem Spannungsgefühl. Die Haut rötet sich und schliesslich bilden sich die typischen, prall mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen, meist eine ganze Ansammlung davon. Sie sitzen auf den Lippen, manchmal auch

am Nasenflügel oder am Kinn und sind sehr schmerzhaft. Und sie sind hoch-ansteckend! Das Sekret enthält Milli-onen von Viren. Daher die Bläschen nie aufstechen oder aufdrücken! In dieser Phase sollten die Betroffenen nicht küssen, sich häufig die Hände waschen und – ganz wichtig – Distanz zu kleinen Kindern halten. Nach einigen Tagen verkrusten die Bläschen. Diese Phase ist zwar mit hef-tigem Juckreiz verbunden, doch sie ist ein Zeichen der Heilung. Nach sieben bis zehn Tagen ist der Schorf abgefal-len und die Stelle ohne Narbe verheilt. Schwere Krankheitsverläufe und Kom-plikationen sind selten. Leider jedoch müssen die Betroffenen damit rech-nen, dass die Fieberbläschen immer wieder auftreten können, vielleicht nur alle paar Monate, vielleicht häu-figer.

nicht exPerimentieren, lindernFieberbläschen sind belastend, weil sie schmerzhaft sind und auch kosme-tisch stören. Trotzdem sollte man nicht mit irgendwelchem «Hexenge-bräu» herumexperimentieren. Es gibt genügend geprüfte Mittel, um die Ab-heilung der Bläschen zu beschleuni-gen beziehungsweise den Verlauf zu mildern. Je früher man die Bläschen entdeckt, desto besser wirkt die Behandlung mit zinkhaltigen Salben und pflanzlichen Extrakten aus Melisse, Rhabarber und Salbei. Sobald das erste Kribbeln auf-tritt, sollte man mit der Behandlung beginnen. Spezielle Fieberblasen-

Viele Menschen haben sie nie, bei anderen bilden sich die schmerzhaften fieber-bläschen, sobald sie erkältet, gestresst, übermüdet oder der Sonne ausgesetzt sind. loswerden kann man die Herpes-Viren nicht, aber man kann sie mit vorbeugen-den Massnahmen und gezielter Behandlung eindämmen. VoN HEidi MüHlEMANN

pflaster enthalten zwar keine Wirkstof-fe, doch sie lindern den brennenden Schmerz, weil sie sich wie eine zweite Haut über die lädierte Stelle legen und sie so vor äusseren Einwirkungen schützen. Ausserdem fördern sie die Abheilung durch ein feuchtes Wund-klima. Gute Erfahrungen machen Be-troffene auch mit natürlichen Mitteln wie Spagyrik oder Homöopathie. Las-sen Sie sich in Ihrer DROPA beraten.

schutz Vor sonneVorbeugend kann man dem Auftreten von Fieberblasenschüben entgegen-wirken, indem man die Auslöser mei-det oder zumindest abschwächt. Die Lippen brauchen einen guten Sonnen-schutz mit starkem UV-Blocker. Wer oft erkältet ist und damit verbunden Fieberblasen bekommt, kann sein Im-munsystem zum Beispiel mit Echina-cea und Vitalstoffen wie zum Beispiel Lysin, Vitaminen und Mineralstoffen stärken. Auch gesundes, vitaminrei-ches Essen, regelmässige körperliche Bewegung, wenn möglich an der fri-schen Luft, und täglich mindestens sechs Stunden Schlaf unterstützen das Immunsystem. Häufiges Händewaschen, insbesonde-re nach dem Auftragen von Herpes-cremen und Sonnenschutz, hilft gegen einen erneuten Ausbruch. Ausserdem sollte man während der Fieberbla- senepisoden keine Lippenpomaden, Zahnbürsten, Zahngläser, Waschtü-cher und andere Gegenstände, die mit den Blasen in Berührung kommen, mit anderen teilen.

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zovirax lipdie Creme hemmt das Wachstum von lippenherpesviren, lindert Schmerzen und Juckreiz, beschleunigt die krusten-bildung beim natürlichen Heilungsver-lauf. diese Creme sollte so früh wie möglich und alle vier Stunden ange-wendet werden.lesen Sie die Packungsbeilagen.

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tient wird leicht fiebrig. Völlig hilflos ist der Mensch den Erkältungsviren den-noch nicht ausgeliefert. Häufiges Hän-dewaschen verhindert, dass die Viren durch unbewusste Berührungen an Nase und Mund abgestreift oder beim Händedruck auf andere übertragen werden. Feuchte Schleimhäute bilden eine gute natürliche Barriere. Deshalb sollte man alles, was die Schleimhäute austrocknet, wie überheizte Räume und trockene Raumluft, meiden.

füsse Warm haltenAuch kalte Füsse und frieren trocknet die Schleimhäute aus, weil sich dann die feinen Gefässe zusammenziehen, um den Verlust von Körperwärme ge-ring zu halten. Ausserdem ist bei ver-engten Gefässen die Durchblutung schlecht und es sind weniger Abwehr-zellen vor Ort. Auf jeden Fall braucht es ein starkes Immunsystem, das ein-gedrungene Viren sofort attackieren und ausschalten kann. Unterstützung für die Abwehrkräfte liefern regelmäs-sige körperliche Bewegung und täglich mindestens sechs Stunden Schlaf.

sehr unterschiedlich und sie wandeln sich häufig und rasch. Darin liegt der Knackpunkt. Es gibt kein einheitliches Erkennungsmerkmal, das für alle Er-kältungsviren gilt und aufgrund dessen man einen Impfstoff herstellen könn-te. Selbst wenn man also einen Impf-stoff entwickeln würde, wäre er nur gegen ein Erkältungsvirus wirksam und auch dies nur für die kurze Zeit, in der das Virus unverändert bleibt. Wir wer-den also bis auf Weiteres damit leben müssen, dass es gegen Erkältung keine Impfung gibt. Wie wir wissen, sind auch Grippeviren sehr wandelbar. Doch die Zahl der für den Menschen relevanten Typen ist begrenzt. Dies erlaubt die Herstellung von Impfstoffen. Der Grippeimpfstoff muss allerdings jedes Jahr aufgrund des für die kommende Saison erwarteten Virus neu hergestellt werden. Und selbst dann kann es pas-sieren, dass sich das Grippevirus kurz-fristig wandelt oder ein anderes eine Grippewelle auslöst.

orKanstarKe überflieGerErkältungsviren fliegen beim Niesen mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde durch die Luft und bis zu vier Meter

weit. Zum Vergleich: Beim Wetter spricht man bei Windgeschwindigkei-ten ab 120 Kilometern von einem Or-kan. Ausserdem können die Viren mehrere Stunden fast überall überle-ben, auf der Haut, auf Türklinken, Handtüchern und praktisch jedem an-deren Gegenstand.

schutz durch äussere massnahmenOb man will oder nicht, ausweichen kann man den Erkältungsviren also kaum. Aber man kann dafür sorgen, dass sie nicht so ohne Weiteres in die Zellen der Nasen- und Rachenschleim-haut eindringen können. Dort nisten sie sich nämlich ein, reproduzieren sich über Nacht oder spätestens innerhalb weniger Tage in riesiger Zahl und be-fallen weitere Zellen. Die Symptome sind bekannt. Durch die Entzündungs-reaktion schwellen die Schleimhäute an, werden schmerzempfindlich und produzieren grosse Mengen flüssigen Schleims, der die Viren wegschwem-men soll. Später kann sich der Schleim als zähe Schicht in Nasennebenhöhlen und auf den Bronchien festsetzen, Hus-ten setzt ein, der Hals tut weh, der Pa-

Ein Virus ist ein Mikroorganismus, der im Gegensatz zu einem Bakterium nicht eigenständig leben kann. Das Vi-rus braucht Zellen eines anderen Le-bewesens, um sich vermehren zu können. Um dies zu erreichen, schlüpft es durch die Zellwand der Wirtszelle und baut sein Genmaterial in deren Zellkern ein. Damit ist die Zelle infiziert und reproduziert nun nicht nur ihr ei-genes Erbgut, sondern auch jenes des Virus. Aus diesem Grund sind Viruser-krankungen generell schwierig zu be-handeln.

200 Verschiedene erKältunGsVirenEine wirkungsvolle Methode, sich vor viralen und bakteriellen Infektions-krankheiten zu schützen, ist die Imp-fung. Viruserkrankungen wie Masern, Mumps, Röteln und Kinderlähmung sind wegen der hohen Impfungsrate der Bevölkerung bei uns selten gewor-den. Warum also nicht eine Impfung gegen Erkältung entwickeln? Bei der Grippe geht das doch auch. Leider ist das beim Erkältungsvirus nicht so ein-fach. Es gibt nämlich mehr als 200 ver-schiedene Typen davon. Diese sind

Warum immer ich, fragt sich wohl so mancher, der jeden Winter zwei, drei Mal von Erkältungssymptomen geplagt wird. Wir fliegen zum Mars, transplantieren Herzen und jedes Handy ist ein elektronisches Wunderwerk, aber ein einfaches Erkältungsvirus kriegen wir nicht in den griff! Warum eigentlich? VoN HEidi MüHlEMANN

E iNE ERkälTuNgaus der droPa serie «Wie entsteht...?»

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Warum passt dieses Naturheilverfah-ren besonders gut in unsere hektische Zeit? Weil es Ruhe bringt, etwas Zeit und auch Zuwendung erfordert und weil es mit seiner angenehmen Wär-me oder Kühle und mit einfachsten natürlichen Materialien Linderung verschafft und die Heilung fördert. Wi-ckel kosten wenig und können auch von Laien angewendet werden. Sie wirken sanft und können fast jede Art von Therapie unterstützend ergänzen. Und mit ihrem sanften «Ritual» sind sie eine Wohltat für Geist und Seele. Kein Wunder, sind Wickel bei Kindern und bei alten Menschen ganz beson-ders beliebt.

so GelinGt der PerfeKte WicKelWas braucht es für einen wirksamen Wickel? Ein saugfähiges Innentuch – zum Beispiel Stoffwindeln oder Flanellstücke, welches mit der Wickel-substanz belegt und direkt auf die Haut gelegt wird. Ein etwas grösser- es Abdecktuch (Handtuch, Leintuch, Frottiertuch etc.) und ein Hülltuch, am besten aus Wolle, das die Wärme oder Kühle des Wickels für lange Zeit zusammenhält. Legen Sie den Wickel faltenfrei und mit warmen Händen an. Ein so angelegter Wickel ver-schmutzt das Bett nicht. Für Wickel an Armen, Beinen oder an Hals und

Einfach, günstig, angenehm und lindernd. So könnte man den Wickel charakterisie-ren. Ein uraltes und gleichzeitig aktuelles Naturheilverfahren. Wer die wichtigsten grundregeln kennt und beherzigt, kann damit kaum etwas falsch machen und viel erreichen. VoN WAlTER RoTH

WiCkEl, EiNE HEilSAME WoHlTAT

Kopf können auch alte Socken, Pull-overärmel oder wollene Stirnbänder verwendet werden. Ihrer praktischen Fantasie sind da keine Grenzen ge-setzt.Wichtig: Verwenden Sie keine synthe-tischen Stoffe und wickeln Sie keine Plastik- oder Gummihülle darum.

anGenehmer WicKelEine wichtige Grundregel für einen wirksamen Wickel: Die behandelte Person soll den Wickel begrüssen und ihn als angenehm empfinden. Der Wi-ckel wird abgenommen oder erneuert, wenn keine wärmende oder kühlende Wirkung mehr verspürt wird. Warme Wickel sollten immer zuerst am Arm getestet werden, damit keine Verbren-nungen entstehen. Wird ein Wickel als zu heiss, zu kalt oder überhaupt un-angenehm empfunden, sollte er sofort wieder abgenommen werden. Denn die volle Empfindung wird oft erst nach dem Anlegen wahrgenommen. Solange die Wirkung als wohltuend empfunden wird, kann diese Heilanwendung belie-big oft wiederholt werden, auch über Tage und Wochen. Für lokal begrenzte Beschwerden kann auch nur ein Ta-schentuch oder eine Gazekompresse aufgelegt und in bester Wickel-Manier abgedeckt werden. Das nennt man dann fachgerecht eine Kompresse.

heiss oder KaltKühlende Wickel lindern Schmerzen im akuten Stadium und Entzündun-gen. Besonders beliebt sind sie bei heftigem Fieber, weil sie dessen unangenehmen Begleiterscheinun-gen wie Gliederschmerzen oder Kopf-weh sehr gut lindern. Ausnahmen: Stirn- und Kieferhöhlenentzündun-gen, Ohrenentzündungen, Blasenent-zündungen sowie Bronchitis sollten

immer warm behandelt werden. In-tensive Wickelwärme wird als ange-nehm empfunden bei chronischen Schmerzen und muskulären Verspan-nungen. Wärme ist ebenfalls beson-ders angenehm bei Ohrenschmerzen, Neuralgien oder gewissen Formen von Arthritis. Das Leitprinzip für den ide-alen Wickel ist ganz einfach: Was ist angenehm, was hilft? Die Patientin oder der Patient darf aktiv mitwirken.

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das saGt die exPertin

sasha Gloor, dozentin Pflege + Weiterbil-dung an der lukas-Klinik sowie der ita-Wegman-Klinik in arlesheim.

Ein grosses Plus von Wickeln und kom-pressen ist, dass man sie praktisch überall «dazu» anwenden kann, sei es zu einer homöopathischen, phytotherapeutischen oder klassisch-medikamentösen Therapie. Sie unterstützen in jedem fall die heilen-den Wirkungen. Man muss sich nicht ei-gens dafür oder dagegen entscheiden.Zudem sind Wickel sehr vielseitig. grund-sätzlich kann man folgendes sagen zur Wahl der Wickel: Bei leiden, die mit einer überwärmung des körpers einhergehen

wie fieber, verstauchter fuss etc., setzt man eher kühlende Wickel ein. über-all dort, wo kälte die Beschwerden und Schmerzen verstärkt, sind die wärmen-den Wickel angezeigt, also gerade für die vielen Beschwerden des rheumatischen formenkreises in der kalten Jahreszeit. Ein klassiker ist der kartoffelwickel, manchmal auch als «Bauern-fango» bezeichnet.ich stelle immer wieder fest, dass Wickel und kompressen bei alten Menschen besonders beliebt sind. Sie sind ein lang andauerndes, angenehmes Erlebnis, ver-bunden mit viel Zuwendung. das haben selbst demenzkranke Personen sehr gern und sie reagieren positiv darauf.»

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die beliebtesten WicKelgerne stellen wir ihnen hier bewährte und häufig verwendete Wickel vor:

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Wirkt positiv auf das Zentralnerven- und das ve-getative Nervensystem. Bei Traurigkeit, depressiven Stimmungen, Heimweh, Schlaflosigkeit, Migräne, Krämpfen. Speziell bei Personen, die gern «alles in sich hineinfressen».

Pulsatilla (WiesenKüchenschelle)

Wirkt besonders über das Zentralnervensystem. Lindert Schüchternheit, Ängstlichkeit, Launenhaf-tigkeit und Wankelmut. Speziell bei milden, gefühl-vollen, launischen Persönlichkeiten.

stimmunGsschWanKunGen Naturheilkunde kennt eine grosse Vielfalt an Wirksubstanzen. Welch ein Reichtum! in den folgenden Ausgaben stellen wir ihnen jeweils einige vor, die sich bei einem bestimmten Beschwerden-kreis besonders positiv auswirken.

heutiges thema: Was hilft, wenn das Stimmungsbarometer Richtung innere un-ruhe, Bedrücktheit, ängste, Mut- und Antriebslosigkeit ausschlägt? VoN WAlTER RoTH

Aus der HomöopAtHie

JohannisKraut (hyPericum Perforatum)

Der Wirkkomplex mit Hypericin hilft nachweislich gegen bedrückte Laune, Niedergeschlagenheit, Brüten und Grübeln, speziell in der Nacht. Kurz, bei leichten und mittelschweren Fällen von De-pression. Johanniskraut ist der Stimmungsaufhel-ler aus dem Pflanzenreich.

Passionsblume (Passiflora incarnata)

Ihre Zubereitungen wirken beruhigend und angst-lösend. Speziell bei Spannungszuständen, innerer Unruhe, Reizbarkeit und Nervosität. Gibt es als Tees, Tabletten oder Tropfen.

KaVa KaVa (PiPer methysticum)

Auch Rauschpfeffer genannt. Entspannt, lockert und fördert erholsamen Schlaf. Das spagyrische Mittel zur Entspannung bei allen Angst- und Span-nungszuständen.

damaszener rose (rosa damaszena)

Heilpflanze des Jahres 2013. Essenzen aus dieser wunderschönen alten Rosensorte heben die Stim-mung und harmonisieren die Nerven.

Aus der pflAnzenHeilkunde Aus der spAgyrik

Essigsocken (Wadenwi-ckel): Besonders beliebt bei fiebernden Kindern. Lindert die Fieberge-fühle und befreit den Kopf von übermässiger Hitze. Patient gut beob-achten und Fieber mes-

sen. Das Fieber sollte nicht zu stark gesenkt werden.Anwendung: Innentuch in kaltes Es-sigwasser tauchen und fest um die Waden wickeln. Baumwoll- und an-schliessend Wollsocken darüberzie-hen. Bei hohem Fieber alle 10 Minuten wechseln oder wenn die Socken wie-der warm sind.

Zwiebelwickel:Reinigend und lin-dernd bei Ohrenent-zündung, Kopfweh, Erkältung, Halsweh,

Husten und Insektenstichen. Anwendung: Mit Zwiebelscheiben und dem Innentuch ein «Päckli» ma-chen und dieses im Ofen oder im Was-serdampf erwärmen. Kann auch kalt aufgelegt werden.

Quarkwickel: Wirken ab-schwellend, entzündungs-hemmend, schmerzlin- dernd und angenehm kühlend. Besonders gut bei Verstauchungen, Zerrun-

gen, Halsschmerzen, Heiserkeit, In-sektenstichen, Sonnenbrand und juckenden Ekzemen. Anwendung: Magerquark 0,5 cm dick aufs Innentuch streichen und zu einem Päckchen einschlagen. Bleibt so lange auf der Haut, bis der Quark trocken ge-worden ist. Auch für empfindliche Haut geeignet.

Kartoffelwickel:Bleibt lange warm und wirkt beson-ders gut bei Erkäl-

tungen/Bronchitis. Anfangs sehr heiss, daher vorsichtig auflegen. Anwendung: Haushaltpapier auf das Innentuch geben. Mit der Schale ge-kochte Kartoffeln im Tuch zerdrücken und auflegen.

Leinsamenwickel: Er-hitzte Leinsamen im Wickel können Husten-reiz lindern, oberfläch-

liche eitrige Entzündungen zur Entleerung bringen oder bei entzün-deten Nasen-Nebenhöhlen den Ab-fluss von Schleim und Eiter fördern. Anwendung: Ganze oder geschrotete Leinsamen aufkochen. Den heissen Brei fingerdick auf das Innentuch streichen und ein Paket falten. So warm als verträglich auf die schmer-zende Stelle legen.

WicKel mit dem extra-KicKGewiefte Naturheilanwender geben ihren Wickeln noch eine Extra-Wir-kung mit spagyrischen Essenzen, Pflanzentinkturen oder aufgelösten Schüssler Tabletten. Einfach beimi-schen oder auf das fertige Wickel-Pa-ket sprühen. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten. Dort gibt es auch fer-tige Heublumenwickel-Beutel oder getränkte Tüchlein für Kompressen.

zuWendunG ist WichtiGNicht zu unterschätzen ist bei allen Wickeln der Faktor Zuwendung. War-me, liebevolle Hände, die den Wickel anlegen. Eine empathische Person, die immer wieder fragt, wies geht, den Wickel erneuert, den Klagen zuhört und gut zuspricht. Diese «weichen Wi-ckelfaktoren» beruhigen, entspannen, lindern Ängste und befördern so die Selbstheilung. Besonders bei Kindern und alten Menschen geht schon allein dadurch das subjektive Leidensgefühl schnell zurück und die Genesung macht rasche Fortschritte.

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TiPPS&TRENdS1 trocKenes Gefühl in mund und rachen? GeloreVoice Heizungsluft, klimaanlagen, hohe Beanspruchung der Stimme, Rauchen und eine eingeschränkte Nasenatmung, sowie gewisse Medikamente trocknen die empfindliche Schleimhaut von Mund, Hals und Rachen aus. die folgen können kratzen im Hals, Trockenheitsgefühl, Hustenreiz, Heiserkeit, Stimmversagen und ständiger Zwang zum Räuspern sein. die neuen geloRevoice Halstabletten mit natürlicher Hyaluronsäure bilden einen hochwertigen Hydrogel-komplex, der die Schleimhaut langanhaltend befeuchtet und schützt. 20 Stück, CHf 14.90

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laugenden Duschmitteln und noch besser im Sich-nicht-Eincremen – mit hilfreichen Tipps: «Nach dem Duschen ein mildes, rückfettendes Mittel, die Haut nur abtupfen und nicht trocken reiben.» Dann eine nährende Körper-lotion auftragen. Oder eine Creme. Bei-des ist gut, weil sie eine Mischung aus feuchtigkeitsspendendem Wasser und nährenden Ölen und Fetten sind. Wich-tig ist auch, für Gesicht und Körper un-terschiedliche Produkte zu verwenden, denn die Ansprüche der Haut sind ver-schieden. In der DROPA weiss man, welche Creme oder Lotion wofür am besten geeignet ist. Doch wäre ein Öl nicht effizienter? «Reine Öle sind opti-mal zum Baden, weil sie sich wie ein Film über die Haut ziehen, wenn man aus dem Wasser kommt.» Der Tipp der Expertin: Vor einem Ölbad die Haut mit rückfettendem Duschmittel reinigen, nach dem Ölbad die Haut nur trocken tupfen.

Viel Gutes Kommt Von innen Landläufig herrscht auch der Glaube, genügend Wasser zu trinken, würde die Haut aufpolstern. Das stimmt aber nur zu einem verschwindend kleinen Teil für Personen, die sonst so gut wie gar nichts trinken. Aber man kann sehr wohl der Haut von innen helfen, mit der Dürrezeit fertig zu werden: mit Leinöl (siehe Box). Wer ebenfalls ext-rem unter trockener Haut leiden kann, sind Kinder. «Sie brauchen Extrapflege, weil ihre Haut die Barrierefunktion noch nicht so gut wahrnehmen kann», weiss Amaris Thüring. Den Kleinen hel-fen spezielle Creme- oder Ölbäder so-wie Körpercremen. Und natürlich müssen die Eltern die Haut der Kinder schützen, wenns rausgeht. Eine Wind- und Wettercreme beugt Irritationen und Rötungen vor, das gilt natürlich auch für Erwachsene.

Schon beim lesen der Worte «trockene Haut» möchten Sie die fingernägel zücken? Spannt das gesicht wie eine mürbe folie? könnten Sie sich stunden-lang wie ein Bär am Baumstamm den Rücken kratzen? Willkommen im Club, es herrscht Trockenzeit. VoN dÖRTE WElTi

SCHÖN gEPflEgT uNd SAMTig WEiCH

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In Öl möchte man liegen, wie eine Sar-dine. Oder täglich drei Stunden in der Masoala Regenwaldhalle im Zürcher Zoo verbringen, da herrscht wenigstens extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Aber nein, leider sind wir in der Jahreszeit der sogenannten Heizperiode schutz-los der Tatsache ausgeliefert, dass tem-perierte Räume drinnen und Kälte draussen unserer Haut das Beste rau-ben, was sie hat: Feuchtigkeit. Aber das sind nur zwei Gründe für das unange-nehme Spannungsgefühl auf der Haut. «Zu häufige und stark auslaugende Rei-nigung mit falschen Produkten sowie Duschen mit zu heissem Wasser führen ebenfalls zu trockener Haut», weiss Amaris Thüring, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Siegrist in Oensingen. Dabei meint man doch, man tue der Haut was Gu-tes, wenn man sich anständig wäscht? «Der schützende Lipidmantel der Haut wird abgetragen», erklärt die Expertin, «und was zu viel abgetragen wird, kann nur schlecht mit einer Körperlotion er-setzt werden.» Die Folge: Es kann mehr Feuchtigkeit aus der Haut verdunsten. Ein Teufelskreis also. Es juckt, man wäscht und schrubbt, rubbelt den Hautschutz weg und setzt sich so der Gefahr von Hautreizungen aus, die so-gar zu Ekzemen führen können. Ama-ris Thüring rät deshalb: «Bei trockener Haut sollte man unbedingt rückfetten-de Produkte verwenden.»

mit sanfter PfleGe zu Weicher hautDie Drogistin berät gerade jetzt viele Kundinnen und Kunden – ja, auch Männer haben trockene Haut, sie sind Meister im Extrem-Duschen mit aus-

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alpinamed leinölkapselndas Nahrungsergänzungsmittel enthält leinöl und Vitamin E. die im leinöl enthaltenen omega-3-fettsäuren wer-den in die Zellmembranen eingebaut und sind notwendig für deren Aufbau und funktion. Vitamin E kann als Anti-oxidans freie Radikale abfangen.

droPa douchedas duschgel reinigt sanft und ohne auszutrocknen. Es basiert auf pflanzli-chen Substanzen, der Wirkstoff Panthe-nol sorgt zudem für eine ausgewogene feuchtigkeits-Balance der Haut. das Produkt weist einen hautfreundlichen pH-Wert auf und wirkt rückfettend.

droPa body lotiondie sanft parfümierte Body lotion pflegt normale bis empfindliche Haut. der Wirkstoff Panthenol sorgt für eine ausgewogene feuchtigkeits-Balan-ce der Haut. Ergänzt wird diese Pfle-gekomponente durch die wertvollen Pflanzenextrakte. die dRoPA Body lotion schnitt beim dermatologischen-allergologischen Test mit «sehr gut» ab.

Widmer remederm ölbaddas Ölbad wurde speziell für die tro-ckene, gereizte und gerötete Haut so-wie für die Altershaut entwickelt. das darin enthaltene Borretschöl pflegt die Haut. das Bad bildet einen schützen-den film auf der Haut.

Weleda calendula Wind- und Wetter-balsamder Balsam schützt die Haut von gross und klein vor kälte und rauer Witterung. Reines Bienenwachs und hautverwandtes Wollwachs bilden eine natürliche Schutzbarriere, ohne die Hautatmung zu beeinträchtigen. Wertvolles Mandelöl macht trockene, strapazierte Haut geschmeidiger und ein Heilpflanzenauszug aus kontrolliert biologisch angebauter Calendula beru-higt die Haut.

mit leinöl GeGen trocKene haut

leinöl enthält wertvolle omega-3- und omega-6-fettsäuren, die für den körper lebenswichtig sind. der körper kann diese nicht selber aufbauen, daher müssen die-se fettsäuren mit der Nahrung zugeführt werden. Wenn diese fettsäuren fehlen, hat die Haut zu wenig Nahrung, um eine schützende Barriere aufzubauen, folglich kommt es zu trockener Haut.

im salat oder als KaPselnleinöl kann in der kalten küche als hoch-wertiges Salatöl verwendet werden, in ein Müesli oder Joghurt eingerührt oder

in form von kapseln zur Nahrungsergän-zung eingenommen werden. geschmacklich etwas milder und feiner ist leindotteröl, es enthält ebenfalls viele omega-3-fettsäuren, jedoch mehr anti-oxidatives Vitamin E. dieses ist hervorra-gend für die Hautelastizität und sehr wirk-sam im kampf gegen raue, trockene Haut. Zudem ist es länger haltbar. Wenn extremer Juckreiz ohne erkenn-bare ursache auftritt, sollte das vom Arzt abgeklärt werden. Bei chronischen Ekze-men wie Neurodermitis hat sich Nacht-kerzenöl zum Einnehmen gut bewährt.

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heisst, dass sie Schutz bieten vor dem zerstörerischen Einfluss von Sauer-stoffradikalen und UV-Strahlen. Als eigentliche Schönmacher für die Haut gelten die Vitamine A, C und E. Anti-oxidantien beugen DNA-Schäden in den Hautzellen vor und unterstützen deren Reparaturfähigkeit. Vitamin A fördert zusätzlich die Zellteilung, Vit-amin C sorgt für die Bildung von Kol-lagen im Bindegewebe.

Was bewirken mineralien und spurenelemente?Der menschliche Organismus ist auf die regelmässige Zufuhr dieser lebens-notwendigen (essenziellen) anorgani-schen Verbindungen angewiesen, da er sie für die Stoffwechselprozesse braucht, aber nicht selber bilden kann. Zum Beispiel werden entgiftende En-zyme damit aktiviert. Mit 1,5 bis 2 Liter Mineralwasser täg-lich bringt man die Stoffwechselpro-zesse zum Funktionieren, weitere Mineralstoffe werden über das Essen aufgenommen.

Warum braucht die Haut ungesättigte fettsäuren?Omega-6-Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Sonnenblumen-, Distel-, Maiskeimöl und tierischem Fett vor-kommen, sowie Omega-3-Fettsäuren, die in Fischölen, Lein-, Raps- und Baumnussöl enthalten sind, sind wichtig für die Barrierefunktion der Haut und schützen trockene Haut vor Wasserverlust. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Durchblutung der Haut und wirken den unterschwelli-gen Entzündungsprozessen in reifer Haut entgegen. Es sollten bevorzugt Omega-3-Fettsäuren im täglichen Speiseplan eingebaut werden. Der Konsum dieser Fettsäuren sollte aus-gewogen sein, idealerweise im Verhält-nis von Omega 6 zu Omega 3 zwischen 2:1 und 6:1.

Wie verhält es sich mit den sekundären pflanzenstoffen?Im Gegensatz zu den primären Pflan-zenstoffen, die dem Energiehaushalt der Pflanze dienen, umfassen se-

Eigentlich ist es logisch: Wer seinen körper gesund ernährt, tut auch der Haut gutes. Niemand weiss das besser als Petra Huber, Apothekerin und dozentin für kosmetik und Toxikologie an der ZHAW. VoN MARgRiT liENHARd

SCHÖNE HAuT dANk

gESuNdEM ESSEN

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petra Huber, hat die ernährung ei-nen einfluss auf un-sere Haut?Ja. Mit einer gesun-den Ernährung stel-len wir nicht nur

sicher, dass unser Körper mit genug Energie versorgt wird, wir nehmen gleichzeitig eine ganze Reihe weiterer Nährstoffe zu uns, die auch unserer Haut gut tun.

um welche handelt es sich?Um Vitamine, Mineralien und Spuren-elemente, ungesättigte Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Aber auch eine Auswahl an Aminosäuren (Ei-weiss).

Weshalb sind Vitamine gut für die Haut?Vitamine unterstützen die Stoffwech-selprozesse in unserem Organismus, für viele trifft dies auch auf den Haut-stoffwechsel zu. Einige sind gleichzei-tig natürliche Radikalfänger. Das

kundäre Pflanzenstoffe spezifische Abwehr-, Farb-, Duft- und Wachs-tumsmoleküle. Ihre Wirkungsweisen im menschlichen Organismus werden intensiv erforscht. Für die Haut inte-ressant sind die Wirkstoffe Lycopin und ß-Karotin, die zur Untergruppe der Carotinoide zählen, aber auch Po-lyphenole wie die Catechine, die bei-spielsweise in der Kakaobohne und im Grüntee enthalten sind. Eine Tafelrei-he dunkler Schokolade mit mindes-tens 70% Kakaoanteil täglich ist nicht nur ein Gaumengenuss, die Polyphe-nole fangen aggressive freie Radikale ab, fördern die (Haut-)Durchblutung und schützen so die Haut vor vorzei-tiger Alterung und oxidativem Stress.

Better Aging mit tomaten und karotten?Genau. Der rote Farbstoff der Tomate, das Lycopin, ist ein ausgezeichneter Fänger von freien Radikalen und erst noch hitzebeständig. Je konzentrierter Lycopin eingenommen wird, desto besser. Ein Esslöffel Tomatenkonzen-

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trat mit etwas Olivenöl entspricht einer geballten Ladung an Beauty-Wirkstoffen: Täglich eingenommen, verbessert sich bereits nach sechs Wo-chen die Hautdichte!Gegen vorzeitige Hautalterung wirkt der orange Farbstoff der Karotten, das ß-Karotin. Das natürliche Antioxidans ist eine Vorstufe des Vitamins A, kann sich in der Haut anreichern und sie vor den negativen Folgen durch UV-Strah-lung schützen. ß-Karotin ist ebenfalls fettlöslich und sollte zur besseren Auf-nahme im Körper immer mit etwas pflanzlichem Öl zubereitet werden.

und was schadet unserer Haut?Zu viel Zucker. Im Laufe der Jahre la-gern sich die Zuckermoleküle an die Proteine des Bindegewebes, diese «Verzuckerung» führt zu Elastizitäts-verlust; in der Forschung spricht man von «AGE», «Advanced Glycated End-products». Eine unausgewogene, ein-seitige Ernährung, exzessiver Sonnen-, Alkohol- und Nikotingenuss sind ebenfalls nicht förderlich für eine schöne Haut.

Wie entscheidend ist der lebensstil?Sehr. Man sagt nicht umsonst, die Haut sei das Spiegelbild der Seele. Un-sere Lebensweise beeinflusst unseren Hautzustand massgeblich. Wenn wir mit einer positiven Grundhaltung und entspannt durchs Leben gehen, uns genug Schlaf gönnen, mit Stresssitu-ationen gut umgehen, uns Zeit für re-gelmässige Mahlzeiten nehmen und genussvoll essen, tun wir unserem Körper, unserer Seele und unserer Haut viel Gutes. Denn biochemische Prozesse im Körper reagieren ebenfalls auf emotionale Reize.

die Hautpflege hat sicher auch einen einfluss?Ja. Wichtig ist, dass die Hautpflege auf den Hauttyp abgestimmt ist. Sie soll der Haut genügend Feuchtigkeit und, wo nötig, genügend Lipide verleihen, mit Antioxidantien freie Radikale be-kämpfen und anregende Wirkstoffe enthalten.

sind teure produkte besser als preisgünstige?Das kann man so nicht sagen. Wie Hautpflege wirkt, ist heute objektiv messbar. Wir können mit hoch tech-nisierten Geräten den Feuchtigkeits-gehalt, die Hautdichte, die Faltentiefe messen und die Wirksamkeit von Pfle-

geprodukten in Studien beweisen. Der Kosmetikmarkt ist enorm breit gefä-chert, es gibt eine Vielzahl von Produk-ten in allen Preiskategorien; wirksame Hautpflege ist nicht abhängig von ei-nem grossen Portemonnaie. Hingegen bieten Luxusprodukte einen Mehrwert in der Auswahl von Wirkstoffen, der sensorischen Textur und der Aufma-chung. Es verhält sich ähnlich wie in der Autobranche: Alle Autos umfassen ein Minimum an Fahrqualität und Si-cherheit, einige Marken bieten zusätz-lich einen Mehrwert an Technik und Fahrspass für jene, denen dies wert ist! Die psychologischen Faktoren, die bei solchen Entscheidungen mitspielen, können nur bedingt objektiv erfasst werden, sind trotzdem sehr wichtig.

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soll man beim kosmetikkauf auf bestimmte Wirkstoffe achten?Es gibt Hunderte von Wirkstoffen, die auf ihre Verträglichkeit hin geprüft wurden und sich bewährt haben; lau-fend kommen neue hinzu. Es ist ein weites Gebiet mit aktiver Forschung, auch bei der Naturkosmetik. Der Kos-metikmarkt ist auf Sicherheit und Transparenz bedacht. Jedes Produkt, das auf den europäischen Markt kommt, muss eine Sicherheitsbewer-tung durchlaufen, jedes weist eine Volldeklaration auf der Verpackung auf. Und Auslobungen zur Wirksam-keit von Produkten, wie sie in der Wer-bung zu lesen sind, müssen in Studien bewiesen werden.

zur Person

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Petra huber, eidg. dipl. pharm., mas eth mtec, ist Apothekerin und dozentin für kosme-tik und Toxikologie an der Zürcher Hoch-

schule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Wädenswil.

ihr Spezialgebiet in der forschung ist die Sensorik. Neben ihrer Hochschultätigkeit gilt ihr interesse der Wechselwirkung von Ernährung und Schönheit, die sie in aus-gewählten Restaurants vorstellt. www.beauty-cuisine.com

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Jede noch so liebevolle und fürsorgliche Pflege kann es nicht immer verhindern: einen wunden Po bei Babys und kleinkindern im Windelalter. Ein wunder Po kann sehr schmerzhaft sein. Eine effiziente Behandlung ist jetzt gefragt. VoN dANiElA WiNklER

H ilfE BEi WuNdEM Po

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Die Haut am Po des Babys ist rot, ge-reizt, empfindlich oder gar nässend. Ein wunder Po – auch Windelderma-titis genannt – ist leider auch bei den neusten Windelgenerationen keine Seltenheit: Betroffen sind etwa ein Drittel aller Kleinkinder in der Wickel-phase – besonders häufig tritt ein wunder Po zwischen dem achten und zwölften Lebensmonat auf.

zu feuchtes Klima in den WindelnCarola Frei, eidg. dipl. Drogistin und Betriebsleiterin in der DROPA Widnau, präzisiert die Aussage: «Besonders in der Phase des Zahnens oder bei Durch-fall ist die Gefahr für einen wunden Po besonders gross. Gründe können aber auch eine Unverträglichkeit sein auf Feuchttücher, die zur Po-Reinigung verwendet werden, oder eine Pilzer-krankung. Eine andere Ursache kann ein zu seltenes Wechseln der Windeln sein.» Langes Tragen der Windeln ver-ursacht eine Wärmestauung, verur-sacht durch die Gummiunterlage und das Plastikhöschen der modernen Windeln. In diesem feuchtwarmen Mi-

lieu können sich Pilze oder Bakterien besonders gut vermehren. Hautparti-en werden zudem luft- und wasserun-durchlässig abgedeckt, dadurch wird die Barrierefunktion der Haut gestört und es kann zu Rötungen und Reizun-gen der Haut kommen. Ursache für einen wunden Po ist der Ammoniak. Dieser spaltet sich aus dem im Urin enthaltenen Harnstoff ab, reizt die Haut und greift ihren natürlichen Säu-reschutzmantel an, weil der pH-Wert in den basischen Bereich verschoben wird. Deshalb tritt die Windelderma-titis hauptsächlich im Windelbereich auf, also im Genital- und Analbereich. Betroffen sind die Hautareale, die von der Windel bedeckt werden, also Ge-säss, Leistenregion und Oberschenkel. Sie kann sich jedoch bis auf den Rü-cken und zum Unterbauch ausbreiten. Die Haut ist gerötet, daneben können auch nässende Bläschen oder Blasen, Schwellungen, Hautschuppung oder Schorf auftreten. Jede Berührung der betroffenen Stelle und das noch so leich-te Scheuern der Windel sind für das Klei-ne äusserst schmerzhaft, sodass ihm unwohl ist und es vermehrt weint.

die richtiGe behandlunGDamit die roten, zum Teil wunden, nässenden Stellen am Po schnell hei-len können, müssen sie so trocken wie möglich gehalten werden. Das wird am einfachsten ohne Windeln er-reicht. Carola Frei rät deshalb, den Po zu reinigen, die Stellen mit Kaltluft tro-cken zu föhnen und danach die Klei-nen möglichst häufig ohne Windeln spielen zu lassen. «Windelfrei» ist die beste Therapie, damit sich die Haut wieder erholen kann und nicht erneut feucht wird. «Zudem sollten in dieser Zeit die Windeln besonders oft ge-wechselt werden, damit kein feuchtes Klima entstehen kann. Zur Beschleu-nigung der Heilung kann auch eine Wundschutzpaste oder -creme ver-wendet werden oder die Stellen kön-nen mit Schwarz- oder ‹Chäslichruttee› abgetupft werden.» Besonders wenn die Zeit des Zahnens ansteht oder bei Durchfall können schützende Cremes vorsorgen. Zudem wirkt die richtige Ernährung der Mutter vorbeugend. «Muttermilchstuhl» reizt die Haut kaum. Daher wirkt Stillen der Windel-dermatitis entgegen. Dasselbe gilt für

Brei. Am besten wählen die Mütter während der Wundzeit oder vorbeu-gend säurearme Säfte und milde Breis. Eine gewöhnliche Windeldermatitis verschwindet in der Regel innerhalb von drei bis vier Tagen. Falls das Ein-cremen und Trockenhalten keine Bes-serung bringen, sich die Haut stark entzündet hat, schuppt oder gar offen ist und blutet, ist ein Besuch beim Kin-derarzt empfehlenswert.Weitere Informationen: www.der-plan-fürs-leben.ch

PfleGetiPPs bei rotem Po

im akutfall Po ohne Seifenzusatz mit Wasser reinigen.

Abtupfen mit Schwarz- oder Chäs-lichruttee.

Po mit kaltluft trocken föhnen und Windeln so oft wie möglich weglas-sen.

Zinkpaste oder -creme auftragen Windeln oft wechseln.

Prävention Po mit Salben schützen: Wund-schutzsalbe wie oxyplastin, Be-panthen Salbe oder Weleda Haut-schutzsalbe helfen.

Ernährung: nach Möglichkeit stillen und dem kind säurearme Säfte zum Trinken geben und milde Breis füttern.

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und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende frage und geben Sie ihrenWettbewerbstalon bis am 22.2.2014 in ihrer dRoPA ab.

Was löst lippenherpes aus? Viren Bakterien Pilze

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PlZ/ort:

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ich bin kunde der dRoPA: ort:

WettbeWerbsbedinGunGen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von dRoPA und deren lieferanten. der gewinner wird schriftlich benach-richtigt. der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Es wird keine korrespondenz geführt. der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Wir gratulieren Marianne Sägesser aus Huttwil, gewinnerin des dRoPA Balance Wettbewerb 9/13 und kundin der dRoPA drogerie fries in Huttwil, zu einer Woche ferien im Hotel Therme Meran.

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droPa balance februar 2014, erscheint zehnmal im Jahr.

herausgeber: dR. BäHlER dRoPA Ag, Binzstrasse 38, 8045 Zürich,

Tel. 044 284 80 80, fax 044 284 80 89, e-mail: [email protected] Gesamt-

auflage: 435 619 (WEMf beglaubigt, Basis 2013) Gesamtleitung: karin

Zahner, Chefredaktorin redaktion: Margrit lienhard, Heidi Mühlemann,

Walter Roth, Martin Schuppli, dörte Welti, daniela Winkler redaktions-

kommission: Carola frei, Walter käch, frank Speh, Milena Schuppli,

Johnny Schuler, karin Zahner Gestaltung: dR. BäHlER dRoPA Ag

druck: Swissprinters Ag, Zofingen Papier: 100 % Recyclingpapier

Produkte und angebote sind je nach droPa standort verschieden

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