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Nr. 4 April 2013 Welcher ist der Richtige für mich? Fünf Tipps für den Server-Kauf Plus: Einstiegsserver im Test Produkte | Menschen | Hintergründe Kundenmagazin Computer GmbH +++ BERICHT: POKINI AM FLUGHAFEN MüNCHEN +++ BOOM-MARKT SECURITY +++ IT-Rätsel Pokini Z510 im Wert von 500 Euro zu gewinnen! T E S T E D B Y H E I K O

exone Magazin 4/2013

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Das Kundenmagazin der EXTRA Computer GmbH

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Page 1: exone Magazin 4/2013

Nr. 4Apri l 2013

Welcher ist der Richtige für mich? Fünf Tipps für den Server-Kauf

Plus:

Einstiegsserver im Test

Produkte | Menschen | Hintergründe

K u n d e n m a g a z i n

C o m p u t e r G m b H

+++ Bericht: Pokini am flughafen münchen +++ Boom-markt security +++

IT-Rätsel

Pokini Z510 im Wert

von 500 Euro

zu gewinnen!

TEsT E d b y H

EiKo

Page 2: exone Magazin 4/2013

Herausgeber: EXTRA Computer GmbH Brühlstraße 12, 89537 Giengen-Sachsenhausenwww.extracomputer.de Herstellung: Donnerwetter PRAnnastr. 3, 86150 AugsburgTel. 0821- 4503 [email protected]: Jörg Donner (Leitung), Christian Hutter Grafik und Layout:Pittner-Design, Christoph Pittner

Auflage: 12.000 ExemplareErscheinungsweise: 4-mal jährlich Druck: Druckerei Walch, Augsburg

Die Beiträge in diesem Heft wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Eine Haftung für fehlerhafte bzw. unrichtige Informationen wird aus-geschlossen. Das Magazin und alle in ihm ent-haltenen Beiträge (auch Fotos und Grafiken) sind urheberrechtlich ge-schützt. Alle Rechte, auch für Über-setzungen, vorbehalten.

Grüner wird‘s nicht

IMPRESSUM

Die Schlagworte „Green IT“ locken niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Was vor ein paar Jahren noch als das Hype-Thema der Industrie verkauft wurde, ist heute längst selbstverständlich – oder? Pustekuchen! Der Energiever-brauch für IT in Unternehmen ist trotz stromsparender Rechner seit Jahren fast konstant, stellte kürzlich die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“des Deutschen Bundestages fest. Vielen Unternehmen ist offenbar das Sparpotenzial von Hardware mit niedrigem Strombedarf nicht bewusst. Von den positiven Effekten für das Image und nicht zuletzt für die Umwelt ganz zu schweigen. Für EXTRA Computer ist Green IT hingegen keine leere Worthülse. Nicht nur, dass unsere Produkte in Sachen Energieverbrauch Maßstäbe setzen – unsere Systeme arbeiten allesamt besonders stromsparend –, auch wir leisten unseren Beitrag. Mit dem kürzlich erfolg-ten Anschluss an die örtliche Biogasanlage heizen wir ab

sofort sämtliche Produktionseinrichtungen am Standort Giengen umweltfreundlich und CO2-neutral, unser Strom stammt ebenfalls zu großen Teilen aus dieser Quelle. Damit schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern unterstützen zudem lokale Initiativen zur Förderung regene-rativer Energiequellen. Und übrigens: Das exone Magazin wird selbstver-ständlich klimaneutral auf Recycling-papier gedruckt.

Heinz und Wolfgang Fetzer, Geschäftsführer

EXTRA Computer GmbH

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Ein kleiner Schubs genügt.

In Schwung gebracht von sei-

nem Freund Lukas Kortzer (r.)

hebt Phillip Bosch ab und lan-

det den Rückwärtssalto sicher

auf den Beinen.

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Phillip Bosch stöpselt den iPod an die Stereoanlage, Hip-Hop-Beats wummern aus den Boxen. Der 1,90-m-Hüne tän-

zelt übers Parkett, dann springt er in den Handstand, überschlägt sich und kommt federnd auf die Beine.

„Früher ging das noch besser“, gibt er grinsend zu. Während seiner Lehre als Fachinformatiker bei EXTRA Computer trat er gemeinsam mit

Freunden sogar in einer Showtanzgruppe auf. Bei der deutschen Meisterschaft im

Hip-Hop erreichte die Truppe den drit-ten Platz. „Akrobatikeinlagen wie der Handstandüberschlag gehören mit dazu“, erklärt Bosch. Seit einem Jahr entwickelt der 19-Jährige nun als Programmierer bei EXTRA Web-services für den Online-Shop oder Lösungen zur Produktionsplanung. Das Tanzen in der Freizeit ist für ihn der perfekte körperliche Ausgleich zur reinen Kopfarbeit untertags. „Zum Glück haben wir höhenverstell-

bare Schreibtische – ab 13 Uhr ar-beite ich meistens im Stehen, dann

brauche ich Bewegung“, sagt Bosch. Stillsitzen gehört oh-nehin nicht zu seinen Auf-gaben als Informatiker.

bits und beatsMit dem Klischee des trägen IT-Nerds hat Programmierer

Phillip Bosch ungefähr so viel gemein wie ein Tatort-Krimi mit echter Polizeiarbeit: nichts.

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Handstandüberschlag gehört beim Streetdance als

tänzerisches Element mit dazu.

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Magazin

Mehr AuswahlDer Speicherbedarf in Unterneh-men wächst rasant. Gut, wenn man Lösungen hat, die sich flexibel an-passen lassen. Mit Qnap hat EXTRA Computer bereits einen der wich-tigsten Anbieter im Bereich Network Attached Storage (NAS) im Angebot. Seit kurzem ergänzen die Produkte von asustor und Infortrend das NAS-Portfolio. Ebenfalls neu im Sortiment sind außerdem die Speicherprodukte des französischen Herstellers LaCie.

Die Tablets der J-Serie von Motion sind allesamt robust und leistungsfähig. Aber ein bisschen besser geht natürlich immer. So ist das aktuelle Modell J3600 dank i7-Prozessor rund 40 Prozent leistungsfähiger als sein Vor-gänger. Das SSD-Laufwerk und bis zu 16 GB Arbeitsspeicher machen das Tablet zum mobilen Arbeitstier. Die bessere Konnektivität vereinfacht zudem den Datenaustausch.

Mehr Informationen unter www.motioncomputing.de

PeriPheriePeriPherie uPdate

Gestatten: ich bin der Neue

schneller und geht nix kaputt

Sie gestatten, dass ich mich kurz vorstel-le? Mein Name ist exone Challenge M2. Freunde nennen mich aber auch AMD-Server. Seit kurzem bin ich das neueste Mitglied der exone-Familie. Wohlgemerkt: dauerhaftes Mitglied, nicht nur auf Kurz-besuch. Was mich besonders macht? Da wäre zum einen der Prozessor: der Opteron 3350 ist mit maximal 45 Watt Leistungsaufnahme sehr sparsam und trotzdem leistungsfähig. Meine beiden Festplatten entsprechen selbstverständ-lich Server-Spezifikationen, das heißt, sie sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und bieten hohe Übertragungsraten. Aber auch wenn nun alle meinen Körper wollen: Ich habe auch innere Werte. Viel Platz, beispielsweise. Ich biete noch jede Menge Raum für zusätzliche Karten, Lauf-werke und Festplatten, um auch langfristig als treuer Begleiter über Ihre wertvollen Daten zu wachen. Dass ich dabei sehr dis-kret und leise arbeite, versteht sich wohl von selbst. Ach ja: Habe ich erwähnt, dass ich günstig bin? Mehr Informationen online unter www.exone.de/challenge

Arbeitstier: J3600 Der Touchscreen lässt

sich per Stift oder Finger bedienen.

Nagelneu Der jüngste Spross aus dem Hause exone: der Challenge M2 Server mit AMD-Prozessor.

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Der exone All-in-One-Server geht in Vorruhestand. Bildlich gesprochen zumindest, denn Intel schickt die Plattform für das System zum Ende des Jahres in Rente. EXTRA-Kunden können den vor allem bei Mittelständlern beliebten Server jedoch auch darüber hinaus anbieten: Es sind genügend Geräte vorhanden und das Upgrade-Geschäft, beispiels-weise mit zusätzlichen Blade-Einschüben oder anderem Zu-behör, ist langfristig gesichert. Selbstverständlich gilt auch eine dreijährigige Gewährleistung und der Support ist in vol-lem Umfang garantiert.

Fragen jederzeit gerne an [email protected]

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llung

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8 Uhr !

Schlanke Schönheit Der neue exone All-in-One mit 21,5“- oder 23,5“-Monitor.

Schön von hinten Aufgeräumt und mit jeder Menge Anschlüsse.

Dass die exone-Systeme allesamt einen niedrigen Energieverbrauch haben, dürfte hinlänglich bekannt sein. Neu ist hingegen, dass das stromarme Flagg-schiff, der 12V-only-PC, nun auch in der Einstiegs-klasse erhältlich ist. Das Besondere an der Techno-logie: Das Netzteil versorgt nur das Mainboard mit Spannung. Alle Verbraucher, wie Festplatte oder DVD-Laufwerk, werden direkt vom Mainboard mit Strom versorgt. Dadurch lässt sich der Verbrauch we-sentlich besser steuern und auch langfristig senken.

Mehr Informationen: www.12volt-only.de

schwarz-silber ist das neue grün

Zentraleinheit Der exone AIO-Server ist optimal für KMUs.

Manchmal sind Computer wie verhext. Da passiert nie das, was man gerne möchte. Mancher sehnt da die Zeit zurück, als man seine Arbeit noch mit den Händen erledigt hat. Den Wunsch können wir erfüllen! Hex, hex, ein paar Klicks im Bestellsystem von EXTRA, schon steht die Zauberkis-te namens AIO auf Ihrem Schreibtisch. Und dann ist dank Windows 8 und Touchscreen Handarbeit angesagt. Tippen, Zoomen, Schieben, Wischen – die Tage der Maus sind ge-

zählt. Eine Tastatur hat der exone AIO auch noch, aber die bleibt am besten in der Schub-lade. Und jetzt zaubern wir Ihnen auch noch die Fakten aufs Papier. 21,5-Zoll-Full-HD-Backlight-LED, kapazitiver Touchscreen, verschiedene Prozessor-Varianten, bis zu 16 GB Arbeitsspeicher. Und auf Wunsch bauen wir eine TV-Karte in den freien Slot, damit Sie mit Harry Potter noch ein wenig Zaubern üben können.

Abrakadabra simsalabim

Altersteilzeit

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Auf der siegerstraße

Einen Kunden zu verlieren, ist ärgerlich. Vor allem dann, wenn Unter- stützung für knifflige Fälle nur einen Anruf entfernt gewesen wäre:

Das Consulting-Team von EXTRA Computer unterstützt Reseller bei allen Fragen rund um die IT. Mit dem Know-how der Profis gelingt jedes Projekt.

Andreas Walter

Problemlöser im Second-Level- Support. Fühlt sich auch bei komplexer Hardware zu Hause.

Alexander Bartok

Spezialist für virtu-elle Umgebungen im VMware-Umfeld und Linux-Systeme.

Michael Beck

Profi in den Be-reichen Hochver-fügbarkeit und Pla-nung von Backup-Strategien.

Magazin

innenleBen

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ie Gründe, einen Auftrag abzu-lehnen, können vielfältig sein. Hohe Auslastung etwa, oder zu

geringe Ertragsaussichten. Fehlendes Know-how gehört definitiv nicht dazu. Vor allem kleine und mittelständische Reseller stehen jedoch immer wieder vor der Herausforderung, dass Kunden-anfragen über die Kernkompetenzen des Unternehmens hinausgehen. „Für einige Bereiche der IT sind spezielle Zertifizierungen notwendig, um Leistun-gen anbieten zu können“, erklärt Heinz Fetzer, Geschäftsführer der EXTRA Computer GmbH. „Zudem kocht jeder Software-Anbieter sein eigenes Süpp-chen. Wer hier den Überblick behalten will, muss sich ständig weiterbilden und informieren.“ Viele Dienstleister können diesen hohen Aufwand an Zeit und Kos-

lisierung. „Die Nachfrage bei den End-kunden ist definitiv da“, sagt Alexander Bartok aus dem EXTRA-Beraterteam. „Allerdings herrscht auf Seiten der Be-rater oft noch große Unsicherheit, was die Umsetzung betrifft.“ Von der Grob-planung bis hin zur Inbetriebnahme kön-nen die Spezialisten bei EXTRA sämtli-che Leistungen im Namen des Resellers übernehmen und abwickeln. Dabei reicht das Spektrum von der Systemanalyse und Umgebungsopti-mierung bis hin zu komplexen Hoch-verfügbarkeitslösungen und Storage-Virtualisierungen. EXTRA Computer sieht sich in jedem Fall als Partner, nicht als Konkurrent der Fachhändler. „Unser Kerngeschäft ist und bleibt die Hard-ware“, betont Geschäftsführer Heinz Fetzer. Im Fokus stehe ganz klar die langfristige Zusammenarbeit.

Expertenwissen zum Nulltarif

Eng verzahnt mit den Consulting-Dienst-leistungen ist auch die „exone Acade-my“, an der Kunden und Interessenten in regelmäßigen Abständen an Work-shops und Seminaren teilnehmen kön-nen. Die meisten davon sind kostenlos. Auch hier vermitteln die Experten zu den jeweiligen Themen ihr Wissen, um den Teilnehmern zukünftig die Entscheidung zu erleichtern, ob ein Auftrag mangels Know-how abgelehnt wird. „Die exone Academy ist keine Verkaufs-show, bei der wir unsere Hardware an den Mann bringen wollen“, sagt Michael Beck. „Wir verstehen uns als Partner, mit dessen Unterstützung gemeinsam Mehrgeschäft generiert werden kann, das alleine nicht möglich wäre.“ So geht es in den Workshops und Seminaren meistens weniger um Hardware, son-dern eher um Herausforderungen im IT-Alltag und Lösungen dafür. Dazu zählt beispielsweise das Thema Backup, das in vielen Unternehmen noch stiefmüt-terlich behandelt wird. „Wer hier Lösun-gen abseits der bekannten Standards präsentieren kann, sammelt bei seinen Kunden Pluspunkte“, ist Alexander Bar-tok sicher. „Mit der exone Academy und unseren Consulting-Leistungen bieten wir den Fachhändlern eine optimale Ba-sis für ihren Erfolg.“

ten gar nicht leisten. „Wer bei Kunden-anfragen wiederholt abwinken muss, fällt früher oder später durchs Raster“, gibt Fetzer zu bedenken.

dauerbrenner Virtualisierung

EXTRA Computer unterstützt seine Kun-den deshalb mit verschiedenen Con-sulting- und Service-Leistungen. „Wir bieten vor allem Hilfe zur Selbsthilfe“, beschreibt Michael Beck, Senior Appli-cation Engineer bei EXTRA, das Angebot des Consulting-Teams. „Das bedeutet, wir übernehmen nicht nur verschiedene Leistungen, um ein Projekt zum Erfolg zu führen, sondern wir bereiten unseren Kunden auch auf kommende Heraus-forderungen vor.“ Ein Boom-Bereich ist nach wie vor das Thema Server-Virtua-

d

Machen statt ärgernMit der Unterstützung von EXTRA Computer haben Reseller ein leichtes Spiel beim Kunden.

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Prozessor

Im Einstiegsbereich kämpfen die Hersteller mit extrem niedrigen Preisen um Kunden. Wie kann das sein? Hier sind fünf Tipps, worauf Sie beim Kauf Ihres ersten Servers achten sollten.

Wofür eigentlich einen Server? Kleine Unternehmen mit wenigen Mitar-beitern stellen sich oft die Frage, warum sie überhaupt einen Server einsetzen sollen. Dabei übersehen sie oft einige der Vorteile, die ein Zentralrechner bie-tet. Auf der Hand liegt sicherlich der gemeinsame Datenzugriff. Den bieten zwar auch NAS-Systeme, ein Server vereinfacht jedoch die Einrichtung von Backup-Lösungen, die weitgehend au-tomatisiert wichtige Unternehmensda-ten sichern. Interessant wird ein Server zudem bei wechselnden Arbeitsplätzen. Mit einem zentralen Benutzerverzeichnis (Active-Directory-Domäne) finden Nutzer immer dieselben Einstellungen vor, egal an welchem Rechner im Netzwerk sie sich anmelden. Auch ein eigener Mailserver bietet Vorteile: Um etwa sensible Daten nicht unnötig über externe Dienstleister zu versenden oder auch um mobil da-rauf zugreifen zu können. Den größten Vorteil ziehen Unternehmen aber ver-mutlich aus zentralen Anwendungen, wie etwa Programmen für das Custo-mer Relationship Management oder die

Ressourcenplanung. Bleibt also die Fra-ge: Worauf kommt es an beim Server-kauf? Wenn Sie die folgenden Tipps vom exone-Server-Team beherzigen, kann fast nichts mehr schief gehen.

1. Gut gerüstet? Achten Sie darauf, dass alle Bauteile Ih-ren Anforderungen entsprechen. Hard-ware aus dem Desktop-Umfeld, die bei günstigen Angeboten oft eingesetzt wird, kann schnell Probleme verursa-chen. Zum einen, weil sie nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt ist, zum ande-ren, weil die Leistung nicht den Anfor-derungen von Server-Anwendungen entspricht. Henrique Atzkern vom Speicherherstel-ler Seagate bestätigt: „Ständige Da-tenverfügbarkeit und schnelle Zugriffs-raten, beispielsweise für die Verwal-tung einer Datenbank, erfordern andere Festplatten als etwa normale Bürosoft-ware mit gelegentlichen Zugriffen.“ Der Speicherplatz allein sei keine aus-sagekräftige Messgröße. Das Gesamt-paket entscheide. „Soll ein Auto schnel-ler fahren, genügt es auch nicht, einen

Motor mit doppelt so viel PS einzu-bauen. Stattdessen braucht das Fahr-zeug auch bessere Bremsen und eine stabilere Karosserie.“ Dasselbe gilt auch für andere Bauteile wie etwa den Prozessor. „Server-Pro-zessoren haben zusätzliche Features für eine höhere Verfügbarkeit, Ausfall-sicherheit und Datensicherheit“, sagt Stephan Gillich von Intel. Diese Pro-zessoren seien in der Lage, Speicher-zugriffe auf Fehler zu untersuchen und Fehler zu korrigieren. „Desktop-Prozes-soren erfüllen nicht die sogenannten RAS-Anforderungen (Reliability, Availa-bility und Servicability) und bieten unter Umständer weniger Leistung und Re-serven, die im Servereinsatz nötig sind“, so Stephan Gillich.

2. Freie Auswahl? Kompakte Bauweise schön und gut. Aber für mehr Festplatten, zusätzlichen Speicher oder ein Siche-rungslaufwerk sollte im- mer noch Platz sein – auch wenn die Nachrüst-Hardware von Fremd-herstellern stammt. Vermeiden Sie schein-bar günstige Angebo-te, bei denen im Nachhinein nur spe-zielle Hardware ver-baut werden kann.

Kampfder

Rechenknechte

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Dominik Mutterer ist bei

EXTRA Computer der

„Server-Mann“. Gemein-

sam mit seinem Team

berät er Kunden zudem

in allen Belangen rund

um die Themen Virtua-

lisierung und Hoch-

verfügbar-

keit.

Manche Hersteller verwenden bei-spielsweise eigene Halterungen für Festplatten, ohne die keine zusätzlichen Disks eingebaut werden können. Ande-re nötigen ihre Kunden zu Produkten mit „spezieller Firmware“. Das kann im Nachhinein die Anschaffungskosten nach oben treiben.

3. Volle Kontrolle? Verfügt Ihr neuer Server über einen Hard-ware-RAID-Controller, oder steuern Sie Verteilung der Daten auf den Festplatten mit Hilfe eines Onboard-SATA-Control-lers bzw. dessen Treiber im Betriebs-system?Nur im erstgenannten Fall sind Ihre Daten unabhängig von der Software. Eine defekte Betriebssystem-Installati-on (z.B. aufgrund eines Stromausfalls) ist dann keine Gefahr mehr und Sie können Ihre Daten mit einem anderen System oder einer Neuinstallation einfach weiterverwenden. Bei einem

Software-RAID führt ein fehlerhaftes Be-triebssystem sehr wahrscheinlich zum Daten-GAU: Ein Zugriff auf das RAID ist nicht mehr möglich. Dann müssen die Daten mühsam rekonstruiert werden, was in vielen Fällen gänzlich misslingt. Zudem droht bei dieser Art von RAID nicht nur Datenverlust, sondern un-ter Umständen leidet auch die Per-formance: Wenn günstige Desktop-Prozessoren verbaut sind, geht bei steigenden RAID-Operationen die Leis-tung in die Knie (siehe auch Punkt 1).

4. Hilfe garantiert? Server sind im Dauereinsatz. Daher sollte die Garantiezeit mindestens zwei, besser drei Jahre betragen. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass Sie den Betrieb möglichst schnell wieder auf-nehmen können, etwa durch einen Vorabaustausch defekter Teile. Mög-lichkeiten zur Fernwartung und eine ko-stenfreie Hotline, mit Mitarbeitern, die Ihre Sprache sprechen, sind weitere Merkmale eines umfassenden Service-versprechens.

5. Anschluss sichergestellt? Die Anforderungen vor allem kleiner Un-ternehmen an ihre IT steigt oft rasant. Achten Sie daher darauf, dass genü-gend externe (z. B. USB) und interne Schnittstellen (PCI-Express x4 und x8) vorhanden sind. So bleiben Sie flexibel. Auch zusätzliche Einschübe für Fest-platten und Laufwerke können wichtig sein, um beispielsweise die Speicherka-pazität zu erhöhen oder ein Datensiche-rungslaufwerk einzubinden (siehe auch Punkt 3). Definieren Sie kommende An-forderungen daher unbedingt vor dem Kauf. Ein optimales System unterstützt Sie langfristig.

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Magazin

Prozessor

Welcher passt zu mir?Günstige Server gibt es viele. Aber wie gut sind die Geräte wirklich? EXTRA wollte es wissen.Im Einstiegsbereich locken die Herstel-ler oft mit besonders günstigen Angebo-ten, um Unternehmen die Entscheidung pro Server zu erleichtern. Aber sparen Käufer tatsächlich mit diesen vermeint-lichen Schnäppchen? Heiko Trick testet bei EXTRA Computer sämtliche Syste-me auf Tauglichkeit und Leistungsfä-higkeit. Für das exone Magazin hat er vier Server der Einstiegsklasse mit dem exone Challenge G4 verglichen. Das Er-gebnis: „Insgesamt liegen die Systeme sehr eng zusammen. Erst bei näherer Betrachtung fallen dann aber Schön-heitsfehler auf“, sagt Heiko Trick.

Macken im Gesamtbild

So sei nicht in allen Geräten server-geeignete Hardware verbaut worden. „Displayport und Audio-Anschlüsse auf den Mainboards lassen auf Desktop-Hardware schließen, die Festplatten sind zum Teil nicht auf den Dauerbetrieb ausgelegt“, moniert er. Auch die Erweiterbarkeit lässt hie und da zu wünschen übrig. „Bei einem Sys-tem, das wir getestet haben, ließen sich keine weiteren Festplatten einbauen, bei einem anderen waren spezielle Hal-terungen notwendig, die gesondert ge-kauft werden müssen.“ Bei den weichen Faktoren wie der Garantiedauer oder der Möglichkeit zur Fernwartung wer-den die Unterschiede besonders deut-lich. „Wer hier genau vergleicht, spart unterm Strich Geld“, ist Trick sicher. „Spätestens dann, wenn ein Bauteil frü-her als erwartet den Geist aufgibt.“

Einstiegs-Server im Test

TEsT E d b y H

EiKo

Hersteller Dell Fujitsu HP IBM exone

Bezeichnung PowerEdge T110 Primergy TX100 ProLiant ML310e System x3100 M4 Challenge 1911 G4

Server-Hardware verbaut?

Mainboard ja ja ja ja ja

Prozessor ja, Intel Xeon E3-1220 ja, Intel Xeon E3-1220 nein, Intel i3-3220 ja, Intel Xeon E3-1220 ja, Intel Xeon E3-1220

Festplatte(n) (Größe) ja (2x 500 GB) nein (2x 500 GB) ja (1x 500 GB) ja (1x 500 GB) ja (2x 500 GB)

Arbeitsspeicher (ECC) ja, 1x4 GB ja, 2x2 GB ja, 1x2 GB ja, 1x4GB ja, 1x4 GB

Erweiterbarkeit

freie 5,25" 1 1 1 1 1

freie 3,25" 2 2 3 3 2

Festplatten (zusätzliche) 2 2 3 3 2

PCIe 1/4/8/16 1x/2x/–/1x –/2x/2x/– –/1x/2x/1x 1x/1x/2x/– –/1x/2x/–

vorinstallierte Software

Fernwartung ja, Hardware nein ja, Hardware (kostenpflichtig) nein ja, Hardware

andere – – – – optional

Verbrauchsmessung Energie

Idle / 30% Last / 100% Last (in W) 41/48/84 31/33/73 31/34/60 35/36/64 36/38/83

RAID-Controller

Software/Hardware Software Software Software Software Software (Hardware optional)

Garantie Standard 3 Jahre VOS 1 Jahr VOS 1 Jahr VOS 1 Jahr VOS 3 Jahre Bring-in mit Vorabt.

Preis (Händler-EK, zzgl. MwSt.) 664,00 € 476,00 € 493,40 € 549,00 € 645,00 €

Der Test:

Alle Geräte wurden in der Distribution in Deutschland regulär zum HEK gekauft und unter normalen Bedingungen in Betrieb genommen.

server im Test: Was steckt unter der Haube?

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Hersteller Dell Fujitsu HP IBM exone

Bezeichnung PowerEdge T110 Primergy TX100 ProLiant ML310e System x3100 M4 Challenge 1911 G4

Server-Hardware verbaut?

Mainboard ja ja ja ja ja

Prozessor ja, Intel Xeon E3-1220 ja, Intel Xeon E3-1220 nein, Intel i3-3220 ja, Intel Xeon E3-1220 ja, Intel Xeon E3-1220

Festplatte(n) (Größe) ja (2x 500 GB) nein (2x 500 GB) ja (1x 500 GB) ja (1x 500 GB) ja (2x 500 GB)

Arbeitsspeicher (ECC) ja, 1x4 GB ja, 2x2 GB ja, 1x2 GB ja, 1x4GB ja, 1x4 GB

Erweiterbarkeit

freie 5,25" 1 1 1 1 1

freie 3,25" 2 2 3 3 2

Festplatten (zusätzliche) 2 2 3 3 2

PCIe 1/4/8/16 1x/2x/–/1x –/2x/2x/– –/1x/2x/1x 1x/1x/2x/– –/1x/2x/–

vorinstallierte Software

Fernwartung ja, Hardware nein ja, Hardware (kostenpflichtig) nein ja, Hardware

andere – – – – optional

Verbrauchsmessung Energie

Idle / 30% Last / 100% Last (in W) 41/48/84 31/33/73 31/34/60 35/36/64 36/38/83

RAID-Controller

Software/Hardware Software Software Software Software Software (Hardware optional)

Garantie Standard 3 Jahre VOS 1 Jahr VOS 1 Jahr VOS 1 Jahr VOS 3 Jahre Bring-in mit Vorabt.

Preis (Händler-EK, zzgl. MwSt.) 664,00 € 476,00 € 493,40 € 549,00 € 645,00 €

Fazit: Qualitativ liegen alle Systeme sehr dicht beieinander. Allerdings trüben immer wieder kleine Schwächen den Gesamteindruck. Nicht immer ist die Hardware für den Serverbetrieb ausgelegt. Manche Mängel treten erst zutage, wenn das System erweitert werden soll.

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Klein, sparsam und leistungsfähig sollten die Computer sein, die am Flughafen München in die Gepäckförderanlage integriert sind. Mit dem „Pokini“ hatte EXTRA Computer die perfekte Lösung parat.

angsam transportiert das Fließ-band den blauen Koffer durch die Öffnung in der Wand neben dem

Check-in-Schalter. Am Griff baumelt ein Klebeetikett mit einem Strichcode und einigen Kürzeln. Dann verschwindet das Gepäckstück hinter den Kulissen des Franz-Josef-Strauß-Flughafens in Mün-chen – und jetzt geht auf einmal alles ziemlich schnell. Mit einer Geschwindig-keit von bis zu sieben Metern in der Se-kunde schleust das 40 Kilometer lange Beförderungssystem bis zu 15.000 Ge-päckstücke pro Stunde durch Tunnel und Hallen. Mehr als 27.000 Licht-schranken und 500 Abzweigungen weisen den Koffern den richtigen Weg durch das 50.000 Quadratmeter große Netz im Herzen des Flughafens. Rund 120 Pokinis, die Mini-PCs von EX-TRA Computer, sind ebenfalls daran be-teiligt, dass alle Koffer und Taschen dort landen, wo sie hin sollen. „Auf Monitoren über den Fließbändern sehen die Mitar-beiter, für welchen Flug das Gepäck vor-gesehen ist und beladen entsprechend

der Hauptrechner streikt. Dazu stehen überall im Terminal sogenannte Codier-stationen, an denen das Gepäck manu-ell erfasst werden kann. In jeder steckt ebenfalls ein Pokini. „Wir haben uns etliche Geräte angese-hen und ausgiebig getestet. Zufrieden waren wir eigentlich nur mit den Rech-nern von EXTRA Computer“, sagt er. Da die Systeme rund um die Uhr laufen, war der Energieverbrauch ein wichtiges Entscheidungskriterium. Diese Anfor-derung meistert der Pokini mit Bravour: Gerade mal 10 Watt verbrauchen die kleinen Rechner unter Volllast, im Nor-malbetrieb sind es lediglich 7 Watt. „Ein weiterer wichtiger Aspekt war für uns

die Container und Wagen“, erklärt Sven Hütten, verantwortlich für die IT der Ge-päckanlage im Terminal 1 am Flughafen (Foto oben rechts). „Unter anderem die Anzeigensteuerung übernehmen hier im Terminal Pokinis.“

Ausgiebig getestet

Vor etwa zwei Jahren war Hütten auf der Suche nach zuverlässigen Rech-nern in kompakter Bauweise mit nied-rigem Energieverbrauch. Die Fließband-anlage und die Gepäckstückerfassung läuft zwar in der Regel vollständig au-tomatisiert, es gibt aber ein Stand-by-System, das sofort in Aktion tritt, wenn

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die Größe“, so Sven Hütten. Durch die kompakte Bauweise des Pokini passen die Rechner in der Regel in Vesa-Halte-rungen hinter Monitore oder nehmen in den Arbeitsstationen an der Gepäckab-fertigung nur sehr wenig Platz ein. Trotz-dem bieten die Systeme die nötigen Schnittstellen und auch die Leistung kann sich sehen lassen. „Auf den Poki-nis läuft Windows 7 und unsere eigene Software völlig problemlos“, lobt Hütten. Die ersten vielversprechenden Tests mit Windows 8 sind bereits abgeschlossen. Vor allem die Möglichkeit der Fernwar-

tung sei bei dem kilometerlangen Tun-nelsystem ein entscheidender Vorteil: „So können wir uns jederzeit auf die Ge-räte aufschalten, Einstellungen ändern oder Updates fahren.“Früher nutzte der Flughafen All-in-One-Geräte für verschiedene Aufgaben, die jetzt von Pokinis übernommen wurden. „Durch die Trennung von Anzeigegerät und Rechner sind wir viel flexibler bei Reparaturen“, sagt Hütten. Gibt es ein Hardware- oder Softwareproblem, tau-schen die Techniker einfach den kom-pletten PC aus und die Transportbänder laufen sofort weiter. „Alles in allem sind die Pokinis von EXTRA Computer die perfekte Lösung für unsere Anforderun-gen“, fasst Sven Hütten zusammen.

Das Projekt

In der Gepäckabfertigung des Terminals 1 am Flug-hafen München sind mehr als 120 Pokinis von EX-TRA Computer im Ein-satz. Die Kleinstrech-ner dienen als besonders kompakte (siehe Pfeil) und stromsparende Lösung zur Steuerung von Moni-toranzeigen und zur För-derbandüberwachung.

Alles unter KontrolleIn der Leitwarte laufen die Infor-mationen aus der Gepäckabfer-tigung im Terminal 1 zusammen.

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Magazin

AllEACHTUNG

Der Markt für Überwachungslösungen boomt. Das liegt zum einen an dem wachsenden Gefühl der Unsicherheit in der Öffentlichkeit, zum ande-ren an fallenden Preisen für Speichermedien. Für Reseller bedeutet es eine neue Einnahmequelle.

lle drei Minuten wird in ein Büro oder eine Lagerhalle eingebro-chen, in Privathaushalte dringt

alle vier Minuten ein Fremder ein. Rund 280.000 Einbrüche registrierte das Bundeskriminalamt im Jahr 2011, die Aufklärungsquote liegt dabei unter 40 Prozent. Kein Wunder also, dass Unter-nehmen und Verbraucher immer öfter versuchen, ihr Hab und Gut mit eigenen Mitteln zu schützen. Eine Möglichkeit dabei: die Installation von Sicherheitskameras. „Dabei gibt es allerdings einige Fallstricke zu beach-ten“, sagt Christian Schmidt aus dem Security-Team von EXTRA Computer. „Angefangen bei der technischen Eig-nung für bestimmte Einsatzszenarien – soll beispielsweise draußen oder drin-nen überwacht werden – bis hin zur rechtlichen Situation.“ Im Gegen-satz zu anderen Bereichen der IT sind Sicherheitslösungen zwar weniger kom-plex, eine um-fassende Be-ratung sei

dennoch essenziell, sagt Schmidt. So besteht bei vielen Kunden großer Infor-mationsbedarf, wofür Überwachungs-kameras eingesetzt werden können. „Dass damit beispielsweise auch eine Schrankensteuerung mit automatischer Nummernschilderkennung möglich ist, weiß kaum jemand“, sagt Schmidt. Wichtig zu wissen sei auch, dass die Kamera alleine nur einen Bruchteil der

Hardware ausmache. Ohne die entsprechende In-

frastruktur, etwa Switches mit Power-over-Ether-

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net-Funktionalität oder Netzwerkspei-cherplatten als Aufzeichnungslösung, bleiben die elektronischen Augen blind. „Für den Kunden spielt es nur eine un-tergeordnete Rolle, welcher Hersteller die Produkte liefert. Für ihn geht es dar-um, eine passende Antwort für sein spe-zielles Problem zu finden“, gibt Schmidt zu bedenken.

Vom Know-how profitieren

Bei EXTRA Computer profitieren Fach-händler neben einer breiten Produktpa-lette auch vom Know-how im Sonder-anlagenbau. „Mit Mobotix, Dallmeier und Y-cam haben wir für nahezu alle Anforderungen die passende Technik im Portfolio.“ Der große Vorteil gegenüber

suPPort

Klein und unauffällig Elektronisches Auge von Mobotix.

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anderen Anbietern ist der Erfahrungs-schatz aus zahlreichen Industrieprojek-ten. Ob TÜV-geprüfte Traversenträger als Aufhängung oder Lösungen für die Überwachung von Großveranstaltungen – EXTRA hat bereits Erfahrung damit. So können Reseller auch ungewöhnli-che Komplettlösungen für ihre Kunden konfigurieren, beispielsweise mit Me-dienkonvertern für die Hutschiene zum Einbau in Serverschränke. Als Partner des Fachhandels unterstützt EXTRA Computer dabei durch Bera-tung, Teststellungen, Konfiguration und Support. Für die Fachhändler bedeutet das eine zusätzliche Diversifikations-möglichkeit. „Im Bereich PC-Hardware ist der Markt dicht besetzt. Im Security-Umfeld sieht das deutlich besser aus“, sagt Schmidt. Mit der „Hilfe zur Selbst-hilfe“ von EXTRA seien Händler bald in der Lage, sich auch ohne Vorkenntnisse Neugeschäft zu erschließen. „Kameras sind im Prinzip nur eine weitere Netzwerk-komponente wie Drucker oder WLAN-Access-Points. Berührungsängste sind also völlig unnötig“, verspricht Schmidt.

Das Kreuz mit der ITBei Rätseln ist es fast so wie im echten Leben: Wenn man die Antwort kennt, erscheint einem die Frage banal. Nur der Weg dorthin ist manchmal nicht ganz einfach. In diesem speziellen Fall belohnen wir Ihre Hartnäckigkeit mit einem Preis: Unter allen Einsendern der richtigen lösung verlosen wir einen Pokini Z510 mit 60 Gb-ssd im Wert von 500 Euro!

der Preis: Der Pokini von EXTRA Computer ist der kleinste lüfterlose Computer der Welt. Beim Z510 ist der Speicher rüttelfest ver-lötet, dadurch ist er für härteste Einsätze geeignet. Ausgestattet ist er mit einem 1,10 GHz Atom-Prozessor von Intel, eine Solid State Disk mit 600 GB Speicherver-mögen ist integriert. Info: www.pokini.de

das lösungswort:

die Teilnahmebedingungen: Mitmachen können Kunden, Partner und Interessenten der EXTRA Computer GmbH, die Teilnahme ist nur einmal pro Person möglich. Ausgeschlossen sind sogenannte Teilnahme- und Eintragungsdienste sowie Mitarbeiter der EXTRA Computer GmbH. Schicken Sie das Lösungswort an [email protected], Kontaktdaten nicht vergessen. Einsendeschluss ist der 1. Juni. Ein Recht auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

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Kamerasysteme Nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten Gewerblicher Bereich

> Waren- und Lagerbereiche Zur Vorbeugung gegen Diebstahl

> Produktionsüberwachung Maschinelle Fertigung jederzeit im Blick

> Störungsmanagement Probleme punktgenau erkennen und beheben

> Gebäudeüberwachung Schutz gegen unbefugtes Betreten

Öffentlicher Bereich

> Zutrittskontrolle Berechtigte Personen schnell identifizieren

> Verkehrsüberwachung Frühwarnsystem für Behinderungen

> Sicherheit im Nahverkehr Komfort für Fahrgäste und Fahrerschutz

Mehr Informationen unter www.exone.de/secure

Format dicker Platte

Nachschl.-werk für Eitle

Kupplung zw. Hardw. u. OS

virtueller Überfall

Emulierter Turniertanz

Stille Daten-reserve

Seiltänzer mit Grafik-monopol

Kleinstes anzuneh-mendes

Kunstwerk

Dosenfutter für Nerds

Fenster ins Virtuelle

UEFI nennt sie Mama, ihre ist

das BIOS

Analoge Bilder und

Töne auf 21 Pins

Lieutenant Commander unter Jean-Luc Picard

Hier ist nichts privat

No place like 127.0.0.1

2Klicken

statt Kommando-

zeile

Postleitzahl für E-Brief

(Abk.)

Virtuelles Diktat

Arbeitsbeginn ohne

Kaffeezufuhr

Damit die Daten im Netzwerk nicht ins

Wasser fallen

Gelocht auch beidseitig

verwendbar2

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Magazin

Weitere Infos & Bewerbung

karriere.exone.de

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Fachkräftemangel? Nö!EXTRA Computer setzt nur die besten Leute ein: die eigenen. Jedes Jahr beginnen sechs Auszubildende in unterschiedlichen Jobs ihre Ausbildung am Standort Giengen. Die meisten bleiben im Anschluss im Unternehmen.

Das Ausbildungsangebot:

Groß- & Außenhandels- kauffrau/-mannFachinformatiker/-inIT-Systemelektroniker/-inMediengestalter/-inFachkraft für LagerlogistikDHBW-Studium

Außerdem:

Praktika und Umschulungen in allen Bereichen

Sie sitzen im Marketing, im Vertrieb, der Produktion und im Support: Ein Großteil der Azubis von EXTRA Computer bleibt dem Unternehmen auch nach der Aus-bildung erhalten. „Als mittelständisches Unternehmen, das nicht unbedingt in einer Metropole ansässig ist, benötigen wir bei der Suche nach Mitarbeitern ge-wichtige Argumente“, sagt Heinz Fetzer, Geschäftsführer von EXTRA Computer. „Deshalb legen wir sehr großen Wert auf die Aus- und Fortbildung.“ Auf diese Art entwickeln sich Nachwuchskräfte direkt aus dem Unternehmen heraus, unge-nutzte Potenziale werden aktiviert. Das bringt Vorteile für beide Seiten. „Für die

Lehrlinge bedeutet die Ausbildung eine sichere Perspektive. Das Unternehmen profitiert vom geringen Aufwand für Per-sonal-Recruiting“, sagt Jakob Kaiser, der Ausbildungsleiter. Dabei müssen die Lehrlinge keineswegs alle IT-Profis sein. „Wir bilden auch Mediengestalter und Lagerlogistiker aus, da spielt es keine Rolle, ob sie schon mal einen PC von innen gesehen haben“, gibt Kaiser zu. Wer sich reinhängt, hat dafür alle Chan-cen. „Wer mag, bekommt bei uns relativ schnell Verantwortung“, verspricht Ge-schäftsführer Heinz Fetzer. „Wir sind im-mer offen für Neues.“ So kann es dann schon mal passieren, dass persönliches

Interesse für einen Themenbereich dazu führt, dass man am Ende der Ausbildung sofort die Leitung des neuen Geschäftsbe-reichs übernimmt.

Für uns sind Auszubildende eine Investition in die Zukunft. Damit sichern wir uns langfristig die besten Leute für das Unternehmen. Heinz Fetzer, Geschäftsführer EXTRA Computer

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