2
Das Gütezeichen Schleswig-Holstein tragen nur die besten Lebensmittel aus dem Norden. Naschkatze! www.gzsh.de Gefördert von der Brunswiker Stiftung Garten Eichner: geschnittene Linden rahmen das ins Blütenmeer geschmiegte Bauernhaus von 1878 Norddeutsche Gartenschau im Arboretum des Kreises Pinneberg: Indian Summer; © H.-D. Warda Bürgergärten: der Garten des Heiligen-Geist-Hospitals ist ein Ruhepol mitten in der Stadt Garten am Nord-Ostsee-Kanal: 5000 blühende und fruchtende Quadratmeter hoch über dem Nordostseekanal Schlosspark Schwerin: direkt am Schweriner See gelegen Schlossgarten Eutin: reizvolle Pfade und Brücken führen durch den Landschaftsgarten Gartengemeinschaft West: ein Spaziergang durch die Kolonie führt zu liebevoll gepflegten Blütenmeeren Die gartenrouten zwischen den meeren* zeichnen ein Bild der Gartenkultur Schleswig-Holsteins und laden mit dem Draht- esel, per pedes oder motorisiert in die zwischen Nord- und Ostsee gelegenen Gärten und Parks ein. Die Touren umfas- sen jeweils zehn Gärten und führen auch zu weiteren grünen Kleinoden am Wegesrand, die das Herz des Gartenfreundes höher schlagen lassen: gemütlichen Gartencafés, gut sor- tierten Gärtnereien und spektakulären Aussichtspunkten. Eine Mehrtagestour per Fahrrad ist dabei ebenso möglich wie der Sonntagsausflug zu einem der Gärten mit seinen benach- barten Sehenswürdigkeiten. Jede der vorgestellten Routen hat ihren ganz eigenen Charakter und Charme. Entstanden sind die jeweiligen Gartenbesonderheiten aus regionalen Traditionen und dem Wirken ideenreicher Gärtner, Garten- freunde, Landesherren und Philosophen unter dem Einfluss von Wind, Wasser, Wellen und Sonnengleißen. Entdecken Sie diese gewachsene Gartengeschichte Schleswig-Holsteins! Download von Faltblättern zu den einzelnen Routen: www.sh-tourismus.de unter dem Menüpunkt „Planen“ Informationen zum Projekt: www.gartenrouten-sh.de oder bei der Landwirtschaftskammer: T 04120 –706 81 00 Unterkünfte können auf www.sh-buchen.de gebucht werden. Lübeck: Von Wasserbäumen zu grünen Paradiesen Der Handel machte das wasserumschlossene Lübeck zur „Königin der Hanse“. Dabei waren die Gewässer nicht nur Transportweg, sondern dienten auch dem Schutz der Stadt. Sicherten landseitig Tore und Schlagbäume die Zugänge, stemmten sich wasserseits zusammengekettete Baumstäm- me, sogenannte Wasserbäume, gegen Eindringlinge. Reste des Wehrsystems sind in den landschaftlich gestalteten Wall- anlagen erlebbar. Auch andere beliebte Ausflugsziele liegen nahe am Wasser, so auch in Travemünde mit seinem quirligen Strandleben und lebendigen Parks. Romantische grüne Oasen hinter alten Mauern laden in der Altstadt zum Träumen ein. Vor dem Burgtor beeindrucken der Stadtpark, ehemalige Sommerhäuser reicher Kaufmanns- familien mit ihren üppigen Gärten und geschichtsträchtige Friedhöfe. Das spannende Werk der Gartenarchitekten Erwin Barth und Harry Maasz verbindet viele Gärten der Stadt. Eine mo- derne Spielform der grünen Paradiese ist der weitläufige Carlebachpark. Pinneberg: Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern Der Kreis Pinneberg als größtes zusammenhängendes An- baugebiet für Gehölze in Europa mit seiner traditionsreichen Baumschulkultur beherbergt viele interessante und bedeu- tende Schau- und Sichtungsgärten. Hier findet sich ein un- gewöhnlich breites Spektrum an Pflanzenarten und -sorten. Weltweit bekannte Baumschulen mit ihren Spezialgärten sowie Gutsparks mit beeindruckenden dendrologischen Be- sonderheiten oder weit in die Landschaft strahlenden Alleen sind Teil der Gartenkultur des Kreises. In den Gärten spiegelt sich das Suchen nach neuen Pflanzenarten aus der ganzen Welt, die bedeutende Züchtungsarbeit der alteingesessenen Baumschulfamilien, der Rosen-, Stauden- und Rhododendron- züchter und die weltweite Verbreitung ihrer Neuzüchtungen. Die Route bringt diese für Pinneberg typischen Gartenbeson- derheiten ans Licht und führt zu den oft verborgenen Spuren, die die Baumschulbarone und Pflanzenjäger in den Gärten hinterlassen haben. Ostholstein: Flanieren und Philosophieren in lieblicher Seenlandschaft Seit Jahrhunderten zieht die ostholsteinische Seenlandschaft Lustwandler in ihren Bann. Die Lieblichkeit und Schönheit der Landschaft verlocken zum Ausflug in die gestaltete Natur. Die Gärten Ostholsteins spannen einen Bogen vom Geist der Landschaftsparks des 18. Jahrhunderts bis zu den Kurparks des 20. Jahrhunderts. Im Herzen der Holsteinischen Schweiz bildet der Eutiner Schlossgarten mit dem „Philosophischen Gang“ einen gelungenen Routenauftakt. Es ist eine Wonne, das Lustholz des Jagdschlösschens am Ukleisee zu durchstreifen und durch die hügelige Landschaft weiter zu radeln. An den Wassern der ostholsteinischen Seenlandschaft hinterließen bedeutende Gartenarchitek- ten ihre Spuren. Karl Plomin schuf im Malenter Kurpark beeindruckende Vegetationsbilder, Erwin Barth kombinierte eindrucksvoll Gehölze im Park des Landsitzes Lindenhof am Hemmelsdorfer See und Harry Maasz spielte im Kur- park von Timmendorfer Strand mit geometrischen Formen. 2016 findet in Eutin die dritte Landesgartenschau Schleswig- Holsteins statt. Kiel: Mit Picknickkorb ins Fördegrün In Kiel lädt die Meeresnähe zu einem Spaziergang durch die hoch über dem Wasser gelegenen Parks der Stadt mit ihren wunderbaren Ausblicken auf glitzerndes Fördeblau. Mit Sonnenschirm zog es schon die Lustwandelnden des 18. Jahrhunderts ins Düsternbrooker Gehölz und zur Forst- baumschule. Mit dem Picknickkorb gerüstet, tankten die Werftarbeiter dann im 19. und frühen 20. Jahrhundert in den damals neu entstehenden Parkanlagen Frische. Eine nördliche Fahrradroute führt auf dem alten Treidelweg am beeindruckenden Nord-Ostsee-Kanal und durch Schleu- senwiesen zu grünen Oasen und weiter, auch mit der Fähre, zu den Gärten verschiedener Künstler, die in ihrem Schaffen vom Reiz der schleswig-holsteinischen Landschaft geprägt wurden. Im Freilichtmuseum Molfsee wiederum begibt man sich auf eine unterhaltsame kulturlandschaftliche Reise, der man sich gelassen auch einen ganzen Tag hingeben kann. Schleswig-Schlei: Märchen und Mythen der Schleigärten Das blaue Band der Schlei durchzieht eine Region, die von Geschichte und Geschichten durchweht ist. Ausgangspunkt und gärtnerisches Zentrum der Route ist Schleswig mit dem Neuwerk-Garten am Schloss Gottorf, in dessen Globushaus die Welt und das Weltall aus der Sicht des 17. Jahrhunderts erlebbar werden. In den Bauerngärten Angelns blühen traditionell die Rosen- schwestern „Schneeweißchen und Rosenrot“ in märchen- hafter Eintracht. Für Liebhaber von Rosen und vielfältigen Staudenrabatten sind die üppigen Blumen- und Nutzgärten der Region fantastische Ziele. In den Gutsparks ranken sich Legenden um alte Baumriesen und bienensummende Lindenalleen. Die Route führt auch nach Louisenlund, wo Freimaurertum und aufklärerische Gedanken zu gewachsener Landschaft geworden sind. Am Wegesrand verführen alte Friedhöfe, mit viel Enthusiasmus betriebene Gärtnereien und Bauernhofcafés zu Abstechern. Rendsburg-Eckernförde: Aus blauer Blüte grüne Kunst Wie eine Lebensader durchspannt der imposante Nord-Ost- see-Kanal das zwischen den beiden Meeren gelegene weite Gebiet des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Auch gleitet der Blick immer wieder über die Wasserspiegel von Ostsee, Seen und Fischteichen. Diese Gewässer verhalfen der Region zu wirtschaftlicher Blüte als strategisch wichtige Handels- und Transportwege und trugen schon früh zur Versorgung bei. Es eröffnen sich ganz eigene Gartenperspektiven, oft von hoch gelegenen Ufern und Hügeln. So schweift das Auge weit vom Grünen ins Blaue und auf Boote, Kähne und Wellen. Die aus- gedehnten, einst blaublütigen Güter mit ihren Parks zeugen vom Reichtum der Region und verknüpfen seit Jahrhunderten das Schöne mit dem Nützlichen. Stadtparks und private Gartenkleinode warten mit einer üppi- gen Blütenfülle auf. In vielen Gärten und Parks verbindet sich die Gartenkunst zudem mit bildender Kunst und geformter Fantasie, entsprechend vielgestaltig sind die Skulpturen- parks auf der Route. Segeberg: Landpartie zu Gütern und Seen Die Landschaft Schleswig-Holsteins spiegelt sich in den Gär- ten und Parks des Kreises Segeberg wider. Im fruchtbaren östlichen Hügelland mit seinen zahlreichen Seen öffnen Guts- anlagen ihre Tore. Sie geben Einblicke in gewachsene Garten- geschichte und zeigen oft Jahrhunderte alte Baumveteranen. Das Landleben bereichern Gartenfestivals mit kreativen Ideen und die Konzerte des Schleswig-Holstein Musik Festivals präsentieren sich in Scheunen mit klangvollem Ambiente. Auf dem Geestrücken mit seinen ausgedehnten Waldflächen widmen sich Eigentümer bäuerlicher Hofanlagen mehr und mehr der Gärtnerei und locken mit üppigen Staudenrabatten und Schaugärten. Ein besonderes grünes Motiv im ganzen Kreis sind die Kirchen, Kirchplätze und Friedhöfe, die von der Besiedlung und Sicherung des Landes berichten. In Norder- stedt ist aus der zweiten Landesgartenschau 2011 ein neuer, vielfältiger Stadtpark entstanden, der zu vielen Aktivitäten einlädt. Stormarn: Zu Lindenpracht und Wassers Kraft Der Kreis Stormarn ist reich an großzügigen Schloss- und Herrenhausgärten, die sich harmonisch in die von Wasser- läufen geprägte Landschaft schmiegen. Die Ensembles aus Schlössern mit ihren dazugehörigen Gütern waren ehemals bedeutende Adelssitze mit prachtvollen Gärten, deren Spuren sich in den heutigen Parkanlagen verfolgen lassen. Beson- ders beeindruckend sind dabei die imposanten Lindenalleen, die den Parks seit barocken Tagen prachtvolle Struktur ver- leihen und noch heute zum fernen Horizont streben. An den Guts- und Herrenhäusern entstanden später auch Land- schaftsparks mit heute reifem Baumbestand. Durch den Was- serreichtum trifft man vielerorts auf alte Wassermühlen, die in Cafégärten zu lauschiger Kaffeestunde an plätscherndem Wasserrad und an Mühlenteichen einladen. Besonderheiten sind auch die schmucken Dorfanger als baumumkränzte Dorf- mittelpunkte mit urigen alten Kirchen, Gedenkstätten und Mahnmalen, Friedens- und Doppeleichen. Neumünster: Zu grünem Werk und Ernteglück In Neumünsters grünen Werken der Gartenkunst verbindet sich das Schöne mit dem Nützlichen. Hier wird der industrielle Aufschwung der Stadt um 1900 lebendig: So schufen sich die Unternehmer private Villengärten als Rückzugsoasen vom Schmauch der Leder-, Tuch- und Papierfabriken. In die- sen Gärten fanden die Ideen der Gartenkunstreform ihren Ausdruck. Andere Anlagen dienten der Erbauung und Erho- lung der Arbeiter und das Engagement der Neumünsteraner Bürger führte zur Schaffung bunter Kleingartenkolonien. Zur Versorgung der Stadt trugen Obstgüter bei, deren Wiesen als Fundgruben alter Obstsorten erhalten sind. Mit Kunst verwoben und durch eine lebendige Gartendenk- malpflege entwickelt sich das Gartenwerk der Stadt bis heute fort. Von Neumünster geht es durch die schöne Landschaft des Einfelder Sees bis zur Klosterinsel Bordesholm. Diese Reise machten 1327 auch die Augustiner Chorherren, die aus dem geschäftigen Neumünster mit ihrem Kloster nach Bordes- holm übersiedelten. Kommen Sie in die grüne Mitte Schleswig-Holsteins! In Neumünster erwarten Sie entlang der Gartenroute Nr. 6 das grüne Band an der Schwale, der Reformgarten von Harry Maasz mit dem Gerisch-Skulpturenpark, der Einfelder See und die Geschichten aus dem Stadtwald. Bad Bramstedt lädt Sie ein: zum Entspannen in der Freiluft- Kneippanlage mit kostenloser Nutzung des Armtauch- und Tretbeckens, zum Erkunden des Kräutergartens, zum Spazie- ren über den „Barfußpfad“ oder zum Kanufahren durch die Au. Radfahrer finden bei uns fünf ausgeschilderte Touren. Sehen wir uns im „Holsteiner Auenland“? Weitere Informationen: Tourist-Information Neumünster T 04321–252 73 75 www.neumuenster-tourismus.de Weitere Informationen: Tourismusbüro Bad Bramstedt T 04192 – 506 27 www.bad-bramstedt.de Exkurs Westmecklenburg: Musische Schlossgärten Wie Inseln der Musen liegen die Schlossparks und Gärten, oft an malerischen Wassern, in der Weite der westmecklen- burgischen Landschaft. Verbunden durch Alleen und Blick- beziehungen offenbaren sich die inhaltlichen Verknüpfungen der ehemaligen Herrensitze und Residenzen. Die Gärten laden nicht nur zu Orchester und Gar- tenfest, man begeg- net vielerorts auch einer Symphonie der Stille, wo Natur- melodien und das Rauschen des Win- des in den Wipfeln mächtiger alter Bäu- me spielen. Impressum Herausgeber: Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TASH), Wall 55, 24103 Kiel und Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Thiensen 16, 25373 Ellerhoop; Konzept, Text und Fotos (soweit nicht anders angegeben): Arbeitsgemeinschaft Schlie und Werner/Anke Werner, Berlin; Titelbild: In den Gärten der Landesgartenschau 2008 Schleswig-Schleiregion; Gestaltung: Katja Kruckow, Berlin; Herstellung: M8 Medien GmbH, Berlin; 1. Auflage April 2013 (200.000 Stück); Alle Angaben ohne Gewähr! Mit freundlicher Unterstützung von: Route Route 3 Route 4 Route 5 Route 2 Route 8 Route 9 Route 7 Route 6 Route Volkspark Gaarden: Picknick zwischen bunten Staudenbeeten Schloßpark Ahrensburg: das weiße Schloss spiegelt sich in den Wassern des Schlossgrabens Stockseehof: die baumbestandene Insel im malerischen Teich zehn gartenrouten erleben und genießen Übersichtskarte www.gartenrouten-sh.de Gerisch-Skulpturenpark © Marianne Obst © Tourismusbüro Bad Bramstedt Landesgartenschau Eutin 2016 Eutin bricht auf zu neuen Ufern: In den Parks und Gärten nahe der Alt- stadt, rund um das Schloss und di- rekt am See findet die dritte Garten- schau Schleswig-Holsteins statt. Gartenträume, Naturerlebnisse, Kunst- und Spielräume begegnen sich an der Schnittstelle von gebauter Geschichte und span- nenden Uferzonen – Willkommen in Eutin! © C. Klüver/ TI Eutin Weitere Informationen: Tourist-Info Eutin T 04521–70970 www.holsteinischeschweiz.de/eutin Faltblatt_Druckfreigabe_140313.indd 1 14.03.13 18:44

Faltblatt_Druckfreigabe_140313

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Faltblatt_Druckfreigabe_140313

Das Güte zeichen Schleswig-Holstein tragen nur die besten Lebensmittel aus dem Norden.

Naschkatze!

www.gzsh.de

WortBildTon

LaWiKa GZ Anz.100 x 102,5 mm »Frühstück« Gartenrouten/TASH RZ: 13.2.2013

Gefördert von der

Brunswiker Stiftung

Garten Eichner: geschnittene Linden rahmen das ins Blütenmeer geschmiegte Bauernhaus von 1878

Norddeutsche Gartenschau im Arboretum des Kreises Pinneberg: Indian Summer; © H.-D. Warda

Bürgergärten: der Garten des Heiligen-Geist-Hospitals ist ein Ruhepol mitten in der Stadt

Garten am Nord-Ostsee-Kanal: 5000 blühende und fruchtende Quadratmeter hoch über dem Nordostseekanal

Schlosspark Schwerin: direkt am Schweriner See gelegen

Schlossgarten Eutin: reizvolle Pfade und Brücken führen durch den Landschaftsgarten

Gartengemeinschaft West: ein Spaziergang durch die Kolonie führt zu liebevoll gepflegten Blütenmeeren

Die gartenrouten zwischen den meeren* zeichnen ein Bild der Gartenkultur Schleswig-Holsteins und laden mit dem Draht-esel, per pedes oder motorisiert in die zwischen Nord- und Ostsee gelegenen Gärten und Parks ein. Die Touren umfas-sen jeweils zehn Gärten und führen auch zu weiteren grünen Kleinoden am Wegesrand, die das Herz des Gartenfreundes höher schlagen lassen: gemütlichen Gartencafés, gut sor-tierten Gärtnereien und spektakulären Aussichtspunkten. Eine Mehrtagestour per Fahrrad ist dabei ebenso möglich wie der Sonntagsausflug zu einem der Gärten mit seinen benach-barten Sehenswürdigkeiten. Jede der vorgestellten Routen hat ihren ganz eigenen Charakter und Charme. Entstanden sind die jeweiligen Gartenbesonderheiten aus regionalen Tradi tionen und dem Wirken ideenreicher Gärtner, Garten-freunde, Landesherren und Philosophen unter dem Einfluss von Wind, Wasser, Wellen und Sonnengleißen. Entdecken Sie diese gewachsene Gartengeschichte Schleswig-Holsteins! Download von Faltblättern zu den einzelnen Routen: www.sh-tourismus.de unter dem Menüpunkt „Planen“

Informationen zum Projekt: www.gartenrouten-sh.de oder bei der Landwirtschaftskammer: T 04120–706 81 00

Unterkünfte können auf www.sh-buchen.de gebucht werden.

Lübeck: Von Wasserbäumen zu grünen ParadiesenDer Handel machte das wasserumschlossene Lübeck zur „Königin der Hanse“. Dabei waren die Gewässer nicht nur Transportweg, sondern dienten auch dem Schutz der Stadt. Sicherten landseitig Tore und Schlagbäume die Zugänge, stemmten sich wasserseits zusammengekettete Baumstäm-me, sogenannte Wasserbäume, gegen Eindringlinge. Reste des Wehrsystems sind in den landschaftlich gestalteten Wall-anlagen erlebbar. Auch andere beliebte Ausflugsziele liegen nahe am Wasser, so auch in Travemünde mit seinem quirligen Strandleben und lebendigen Parks.

Romantische grüne Oasen hinter alten Mauern laden in der Altstadt zum Träumen ein. Vor dem Burgtor beeindrucken der Stadtpark, ehemalige Sommerhäuser reicher Kaufmanns-familien mit ihren üppigen Gärten und geschichtsträchtige Friedhöfe.

Das spannende Werk der Gartenarchitekten Erwin Barth und Harry Maasz verbindet viele Gärten der Stadt. Eine mo-derne Spielform der grünen Paradiese ist der weitläufige Carlebachpark.

Pinneberg: Von Baumschulbaronen und PflanzenjägernDer Kreis Pinneberg als größtes zusammenhängendes An-baugebiet für Gehölze in Europa mit seiner traditionsreichen Baumschulkultur beherbergt viele interessante und bedeu-tende Schau- und Sichtungsgärten. Hier findet sich ein un-gewöhnlich breites Spektrum an Pflanzenarten und -sorten. Weltweit bekannte Baumschulen mit ihren Spezialgärten sowie Gutsparks mit beeindruckenden dendrologischen Be-sonderheiten oder weit in die Landschaft strahlenden Alleen sind Teil der Gartenkultur des Kreises. In den Gärten spiegelt sich das Suchen nach neuen Pflanzenarten aus der ganzen Welt, die bedeutende Züchtungsarbeit der alteingesessenen Baumschulfamilien, der Rosen-, Stauden- und Rhododendron-züchter und die weltweite Verbreitung ihrer Neuzüchtungen. Die Route bringt diese für Pinneberg typischen Gartenbeson-derheiten ans Licht und führt zu den oft verborgenen Spuren, die die Baumschulbarone und Pflanzenjäger in den Gärten hinterlassen haben.

Ostholstein: Flanieren und Philosophieren in lieblicher SeenlandschaftSeit Jahrhunderten zieht die ostholsteinische Seenlandschaft Lustwandler in ihren Bann. Die Lieblichkeit und Schönheit der Landschaft verlocken zum Ausflug in die gestaltete Natur. Die Gärten Ostholsteins spannen einen Bogen vom Geist der Landschaftsparks des 18. Jahrhunderts bis zu den Kurparks des 20. Jahrhunderts. Im Herzen der Holsteinischen Schweiz bildet der Eutiner Schlossgarten mit dem „Philosophischen Gang“ einen gelungenen Routenauftakt.

Es ist eine Wonne, das Lustholz des Jagdschlösschens am Ukleisee zu durchstreifen und durch die hügelige Landschaft weiter zu radeln. An den Wassern der ostholsteinischen Seenlandschaft hinterließen bedeutende Gartenarchitek-ten ihre Spuren. Karl Plomin schuf im Malenter Kurpark beeindruckende Vegetationsbilder, Erwin Barth kombinierte eindrucksvoll Gehölze im Park des Landsitzes Lindenhof am Hemmelsdorfer See und Harry Maasz spielte im Kur-park von Timmendorfer Strand mit geometrischen Formen. 2016 findet in Eutin die dritte Landesgartenschau Schleswig-Holsteins statt.

Kiel: Mit Picknickkorb ins FördegrünIn Kiel lädt die Meeresnähe zu einem Spaziergang durch die hoch über dem Wasser gelegenen Parks der Stadt mit ihren wunderbaren Ausblicken auf glitzerndes Fördeblau. Mit Sonnenschirm zog es schon die Lustwandelnden des 18. Jahrhunderts ins Düsternbrooker Gehölz und zur Forst-baumschule. Mit dem Picknickkorb gerüstet, tankten die Werftarbeiter dann im 19. und frühen 20. Jahrhundert in den damals neu entstehenden Parkanlagen Frische.

Eine nördliche Fahrradroute führt auf dem alten Treidelweg am beeindruckenden Nord-Ostsee-Kanal und durch Schleu-senwiesen zu grünen Oasen und weiter, auch mit der Fähre, zu den Gärten verschiedener Künstler, die in ihrem Schaffen vom Reiz der schleswig-holsteinischen Landschaft geprägt wurden. Im Freilichtmuseum Molfsee wiederum begibt man sich auf eine unterhaltsame kulturlandschaftliche Reise, der man sich gelassen auch einen ganzen Tag hingeben kann.

Schleswig-Schlei: Märchen und Mythen der SchleigärtenDas blaue Band der Schlei durchzieht eine Region, die von Geschichte und Geschichten durchweht ist. Ausgangspunkt und gärtnerisches Zentrum der Route ist Schleswig mit dem Neuwerk-Garten am Schloss Gottorf, in dessen Globushaus die Welt und das Weltall aus der Sicht des 17. Jahrhunderts erlebbar werden.

In den Bauerngärten Angelns blühen traditionell die Rosen-schwestern „Schneeweißchen und Rosenrot“ in märchen-hafter Eintracht. Für Liebhaber von Rosen und vielfältigen Staudenrabatten sind die üppigen Blumen- und Nutzgärten der Region fantastische Ziele.

In den Gutsparks ranken sich Legenden um alte Baumriesen und bienensummende Lindenalleen. Die Route führt auch nach Louisenlund, wo Freimaurertum und aufklärerische Gedanken zu gewachsener Landschaft geworden sind. Am Wegesrand verführen alte Friedhöfe, mit viel Enthusiasmus betriebene Gärtnereien und Bauernhofcafés zu Abstechern.

Rendsburg-Eckernförde: Aus blauer Blüte grüne KunstWie eine Lebensader durchspannt der imposante Nord-Ost-see-Kanal das zwischen den beiden Meeren gelegene weite Gebiet des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Auch gleitet der Blick immer wieder über die Wasserspiegel von Ostsee, Seen und Fischteichen. Diese Gewässer verhalfen der Region zu wirtschaftlicher Blüte als strategisch wichtige Handels- und Transportwege und trugen schon früh zur Versorgung bei. Es eröffnen sich ganz eigene Gartenperspektiven, oft von hoch gelegenen Ufern und Hügeln. So schweift das Auge weit vom Grünen ins Blaue und auf Boote, Kähne und Wellen. Die aus-gedehnten, einst blaublütigen Güter mit ihren Parks zeugen vom Reichtum der Region und verknüpfen seit Jahrhunderten das Schöne mit dem Nützlichen.

Stadtparks und private Gartenkleinode warten mit einer üppi-gen Blütenfülle auf. In vielen Gärten und Parks verbindet sich die Gartenkunst zudem mit bildender Kunst und geformter Fantasie, entsprechend vielgestaltig sind die Skulpturen-parks auf der Route.

Segeberg: Landpartie zu Gütern und SeenDie Landschaft Schleswig-Holsteins spiegelt sich in den Gär-ten und Parks des Kreises Segeberg wider. Im fruchtbaren östlichen Hügelland mit seinen zahlreichen Seen öffnen Guts-anlagen ihre Tore. Sie geben Einblicke in gewachsene Garten-geschichte und zeigen oft Jahrhunderte alte Baumveteranen. Das Landleben bereichern Gartenfestivals mit kreativen Ideen und die Konzerte des Schleswig-Holstein Musik Festivals präsentieren sich in Scheunen mit klangvollem Ambiente.

Auf dem Geestrücken mit seinen ausgedehnten Waldflächen widmen sich Eigentümer bäuerlicher Hofanlagen mehr und mehr der Gärtnerei und locken mit üppigen Staudenrabatten und Schaugärten. Ein besonderes grünes Motiv im ganzen Kreis sind die Kirchen, Kirchplätze und Friedhöfe, die von der Besiedlung und Sicherung des Landes berichten. In Norder-stedt ist aus der zweiten Landesgartenschau 2011 ein neuer, vielfältiger Stadtpark entstanden, der zu vielen Aktivitäten einlädt.

Stormarn: Zu Lindenpracht und Wassers KraftDer Kreis Stormarn ist reich an großzügigen Schloss- und Herrenhausgärten, die sich harmonisch in die von Wasser-läufen geprägte Landschaft schmiegen. Die Ensembles aus Schlössern mit ihren dazugehörigen Gütern waren ehemals bedeutende Adelssitze mit prachtvollen Gärten, deren Spuren sich in den heutigen Parkanlagen verfolgen lassen. Beson-ders beeindruckend sind dabei die imposanten Linden alleen, die den Parks seit barocken Tagen prachtvolle Struktur ver-leihen und noch heute zum fernen Horizont streben. An den Guts- und Herrenhäusern entstanden später auch Land-schaftsparks mit heute reifem Baumbestand. Durch den Was-serreichtum trifft man vielerorts auf alte Wassermühlen, die in Cafégärten zu lauschiger Kaffeestunde an plätscherndem Wasserrad und an Mühlenteichen einladen. Besonderheiten sind auch die schmucken Dorfanger als baumumkränzte Dorf-mittelpunkte mit urigen alten Kirchen, Gedenkstätten und Mahnmalen, Friedens- und Doppeleichen.

Neumünster: Zu grünem Werk und ErnteglückIn Neumünsters grünen Werken der Gartenkunst verbindet sich das Schöne mit dem Nützlichen. Hier wird der industrielle Aufschwung der Stadt um 1900 lebendig: So schufen sich die Unternehmer private Villengärten als Rückzugsoasen vom Schmauch der Leder-, Tuch- und Papierfabriken. In die-sen Gärten fanden die Ideen der Gartenkunstreform ihren Ausdruck. Andere Anlagen dienten der Erbauung und Erho-lung der Arbeiter und das Engagement der Neumünsteraner Bürger führte zur Schaffung bunter Kleingartenkolonien. Zur Versorgung der Stadt trugen Obstgüter bei, deren Wiesen als Fundgruben alter Obstsorten erhalten sind.

Mit Kunst verwoben und durch eine lebendige Gartendenk-malpflege entwickelt sich das Gartenwerk der Stadt bis heute fort.

Von Neumünster geht es durch die schöne Landschaft des Einfelder Sees bis zur Klosterinsel Bordesholm. Diese Reise machten 1327 auch die Augustiner Chorherren, die aus dem geschäftigen Neumünster mit ihrem Kloster nach Bordes-holm übersiedelten.

Kommen Sie in die grüne Mitte Schleswig-Holsteins! In Neumünster erwarten Sie entlang der Gartenroute Nr. 6 das grüne Band an der Schwale, der Reformgarten von Harry Maasz mit dem Gerisch-Skulpturenpark, der Einfelder See und die Geschichten aus dem Stadtwald.

Bad Bramstedt lädt Sie ein: zum Entspannen in der Freiluft-Kneippanlage mit kostenloser Nutzung des Armtauch- und Tretbeckens, zum Erkunden des Kräutergartens, zum Spazie-ren über den „Barfußpfad“ oder zum Kanufahren durch die Au. Radfahrer finden bei uns fünf ausgeschilderte Touren.

Sehen wir uns im „Holsteiner Auenland“?

Weitere Informationen: Tourist-Information Neumünster T 04321–252 73 75 www.neumuenster-tourismus.de

Weitere Informationen: Tourismusbüro Bad Bramstedt T 04192– 506 27 www.bad-bramstedt.de

Exkurs Westmecklenburg: Musische SchlossgärtenWie Inseln der Musen liegen die Schlossparks und Gärten, oft an malerischen Wassern, in der Weite der westmecklen-burgischen Landschaft. Verbunden durch Alleen und Blick-beziehungen offenbaren sich die inhaltlichen Verknüpfungen der ehemaligen Herrensitze und Residenzen. Die Gärten

laden nicht nur zu Orchester und Gar-tenfest, man begeg-net vielerorts auch einer Symphonie der Stille, wo Natur-melodien und das Rauschen des Win-des in den Wipfeln mächtiger alter Bäu-me spielen.

ImpressumHerausgeber: Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TASH), Wall 55, 24103 Kiel und Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Thiensen 16, 25373 Ellerhoop; Konzept, Text und Fotos (soweit nicht anders angegeben): Arbeitsgemeinschaft Schlie und Werner/Anke Werner, Berlin; Titelbild: In den Gärten der Landesgartenschau 2008 Schleswig-Schleiregion; Gestaltung: Katja Kruckow, Berlin; Herstellung: M8 Medien GmbH, Berlin; 1. Auflage April 2013 (200.000 Stück); Alle Angaben ohne Gewähr!

Mit freundlicher Unterstützung von:

Route Route 3Route 4Route 5 Route 2Route 8 Route 9Route 7Route 6 Route

Volkspark Gaarden: Picknick zwischen bunten Staudenbeeten

Schloßpark Ahrensburg: das weiße Schloss spiegelt sich in den Wassern des Schlossgrabens

Stockseehof: die baumbestandene Insel im malerischen Teich

zehn gartenrouten erleben und genießen

Übersichtskarte

www.gartenrouten-sh.de

Gerisch-Skulpturenpark © Marianne Obst © Tourismusbüro Bad Bramstedt

Landesgartenschau Eutin 2016Eutin bricht auf zu neuen Ufern: In den Parks und Gärten nahe der Alt-stadt, rund um das Schloss und di-rekt am See findet die dritte Garten-schau Schleswig-Holsteins statt. Gartenträume, Naturerlebnisse, Kunst- und Spielräume begegnen

sich an der Schnittstelle von gebauter Geschichte und span-nenden Uferzonen – Willkommen in Eutin!

© C. Klüver/TI Eutin

Weitere Informationen: Tourist-Info Eutin T 04521–70970 www.holsteinischeschweiz.de/eutin

Faltblatt_Druckfreigabe_140313.indd 1 14.03.13 18:44

Page 2: Faltblatt_Druckfreigabe_140313

1

1

1

1

1–5

4–6

1

1

1

12

2

2

2

2

2

2

2

3

3

3

3

3

3

3

3

4

4

4

4

4

4

4

5

5

5

5

5

5

5

6

6

6

6

6

6

6

6

7

7

7

7

7

7

7

7

7

8

8

88

8

8

8

8

8

8

9

9

99

9

9

9

9

9

10

10

10

10

10

10

10

10

10

2–7

9

Route 8

Route 5

Route 3

Route 4

Route 1

Route 2

Route 6

Route 7

Route 9

Route

1

Besuchen Sie die Landesgartenschau in Eutin von April bis Oktober 2016! Weitere Informationen ab 2014 unter www.eutin-2016.de

Tipp

Ausgezeichnet! Schleswig-Holstein setzt ein Zeichen – das Gütezeichen der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein für die besten Lebensmittel der Land- und Ernährungswirtschaft.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Routen:

www.gartenrouten-sh.de

Kartographie: alta4 Geoinformatik AGATKIS® – Internetkarten, Amtliche Geobasisdaten Schleswig-Holstein:Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein (www.lverma.schleswig-holstein.de)

Route 1Schleswig-Schlei: Märchen und Mythen der Schleigärten 1 Schloß Gottorf: Neuwerkgarten 24837 Schleswig

2 Museumsgarten im Volkskunde Museum Schleswig Suadicanistraße 46 – 54, 24837 Schleswig

3 Bibelgarten St. Johanniskloster Am St. Johanniskloster 4, 24837 Schleswig

4 Ferienhof Oster-Bunsbüll Osterfelder Weg 10, 24875 Havetoftloit

5 Holländerhof Bartel Holländerhof, 24392 Wagersrott

6 Wittkielhof Wittkielhof, 24409 Wittkiel

7 Gut Krieseby Krieseby 1, 24354 Rieseby

8 Bauerngarten Chalupka Hestoft 24, 24897 Ulsnis

9 Louisenlund 24357 Güby

10 Garten Eichner Ochsenweg 17, 24867 Dannewerk

Route 2Kiel: Mit Picknickkorb ins Fördegrün 1 Forstbaumschule, Diederichsenpark, Hirschfeldblick zwischen Feldstraße, Koesterallee, Hindenburgufer, 24105 Kiel

2 Alter Botanischer Garten Düsternbrooker Weg 17– 27, 24105 Kiel

3 Schrevenpark Schiller- und Goethestraße, 24116 Kiel

4 Kleiner Kiel, Hiroshimapark, Ratsdienergarten Lorentzendamm, 24103 Kiel

5 Volkspark Gaarden zwischen Werftstraße und Ostring, 24143 Kiel

6 Leuchtturm Holtenau mit Schleusenwiesen und Allee Kanalstraße und Tiessenkai, 24159 Kiel-Holtenau

7 Gutspark Knoop Gut Knoop, 24161 Altenholz

8 Hans-Kock-Stiftung, Skulpturenpark Seekamp Seekamper Weg 10, 24159 Kiel-Schilksee

9 Künstlermuseum Heikendorf Teichtor 9, 24226 Kiel-Heikendorf

10 Freilichtmuseum Molfsee Hamburger Landstraße 97, 24113 Molfsee

Route 3Ostholstein: Flanieren und Philosophieren in lieblicher Seenlandschaft 1 Schlossgarten Eutin Jungfernstieg, 23701 Eutin

2 Landesgartenschau Eutin 2016 23701 Eutin

3 Kurpark Malente Bahnhofstraße 4a, 23714 Malente

4 Jagdschlösschen am Ukleisee Zum Ukleisee 19, 23701 Eutin-Sielbeck

5 Kloster Cismar Bäderstraße 42, 23743 Cismar

6 Gutsgärtnerei Sierhagen Heidberg 1, 23730 Sierhagen

7 Alter und Neuer Kurpark Timmendorfer Strand Bergstraße, Strandallee, Kurpromenade, 23669 Timmendorfer Strand

8 Landsitz Lindenhof Schlossstraße 10, 23626 Warnsdorf

9 Katengarten Dunkersche Kate Bosau Bischof-Vicelin-Damm, 23715 Bosau

Route 4Pinneberg: Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern 1 Jenischpark Hochrad 75, 22605 Hamburg-Altona

2 Gutspark Haseldorf Schloßweg, 25489 Haseldorf

3 Allee Seestermühe 25371 Seestermühe

4 Kloster Uetersen Klosterhof 1, 25436 Uetersen

5 Rosarium Uetersen Wassermühlenstraße, 25436 Uetersen

6 Langes Tannen Heidgrabener Straße, 25436 Uetersen

7 Schlossinsel und Seepark Schlossinsel und Rantzauer See, 25355 Barmstedt

8 Norddeutsche Gartenschau im Arboretum des Kreises Pinneberg Thiensen 4, 25373 Ellerhoop

9 Rosengarten im Fahlt Fahltsweide, 25421 Pinneberg

10 Friedhof Rellingen Hamburger Straße 24, 25462 Rellingen

Route 5Lübeck: Von Wasserbäumen zu grünen Paradiesen 1 Wallanlagen Haupteingang Puppenbrücke am Holstentorplatz, 23560 Lübeck

2 Bürgergärten Königstraße 5, 23552 Lübeck

3 Schulgarten An der Falkenwiese, 23564 Lübeck

4 Stadtpark Roeckstraße, 23568 Lübeck

5 Burgtorfriedhof Eschenburgstraße, 23568 Lübeck

6 Ehrenfriedhof Sandberg, 23568 Lübeck

7 Brügmanngarten Bertlingstraße, 23570 Lübeck-Travemünde

8 Godewindpark Godewind, 23570 Lübeck-Travemünde

9 Vorwerker Friedhof Friedhofsallee 83, 23554 Lübeck

10 Carlebachpark Gerty-Cori-Straße, 23562 Lübeck

Route 6Neumünster: Zu grünem Werk und Ernteglück 1 Grünes Band an der Schwale zwischen Kleinflecken und Klaus-Groth-Straße, 24534 Neumünster

2 Garten der Villa Wachholtz Brachenfelder Straße 69, 24536 Neumünster

3 Gerisch-Skulpturenpark Brachenfelder Straße 69, 24536 Neumünster

4 Nord- und Südfriedhof Plöner Straße 130, 24536 Neumünster

5 Garten am Caspar-von-Saldern-Haus Haart 32, 24534 Neumünster

6 Gartengemeinschaft West Baumschulenweg 1b, 24537 Neumünster

7 Friedenshain, Stadtwald und Stadtpark Junglöwweg , Forstweg, 24537 Neumünster

8 Alte Obstwiese Kieler Straße Kieler Straße 515, 24536 Neumünster

9 Volkshaus Tungendorf Hürsland 2, 24536 Neumünster

10 Klosterinsel Bordesholm Lindenplatz 11, 24582 Bordesholm

Route 7Stormarn: Zu Lindenpracht und Wassers Kraft 1 Schloßpark Reinbek Schloßstraße 5, 21465 Reinbek

2 Villengarten Dobbertin Goetheallee 3, 21465 Reinbek, Zugang Schillerstraße

3 Schloßpark Ahrensburg Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg

4 Gutspark Wulfsdorf Bornkampsweg 35, 22926 Ahrensburg

5 Barockgarten Jersbek Allee 1, 22941 Jersbek

6 Schloßpark Tremsbüttel Schloßstraße 10, 22967 Tremsbüttel

7 Kloster Nütschau Schloßstraße 30, 23843 Travenbrück, OT Nütschau

8 Mühlen und Wasserläufe Bad Oldesloe Mühlenstraße, Heiligengeiststraße, Pferdemarkt, Bürgerpark, Weg am Stadtarm, 23843 Bad Oldesloe

9 Kurpark Bad Oldesloe Kurparkallee, 23843 Bad Oldesloe

10 Dorfanger Eichede Ortsmitte Eichede, 22964 Steinburg, OT Eichede

Route 8Segeberg: Landpartie zu Gütern und Seen

1 Quaaler Ehrgarten Immrader Weg 2, 23821 Quaal/Rohlstorf

2 Gutsgarten Wensin Gut Wensin, Am Gutshof 1, 23827 Wensin

3 Gutsdorf Pronstorf Lindenstraße, 23820 Pronstorf

4 Gutsgarten Glasau Gut Glasau, Segeberger Straße 1, 23719 Glasau

5 Gutspark Seedorf Gut Seedorf, 23823 Seedorf

6 Stockseehof Gutsverwaltung Stockseehof, 24326 Stocksee

7 Staudengärtnerei Bornhöved Plöner Straße 10 (B 430), 24619 Bornhöved

8 Gut Kaden Kadener Straße 9, 25486 Alveslohe

9 Stadtpark Norderstedt Stormarnstraße, 22844 Norderstedt

10 Gutspark Borstel Parkallee 1 – 40, 23845 Borstel

Route 9Rendsburg-Eckernförde: Aus blauer Blüte grüne Kunst 1 Eckernförder Promenaden Vogelsang , Bergstraße, Preußerstraße, 24340 Eckernförde

2 Garten am Nord-Ostsee-Kanal Hauptstraße 21a, 24214 Neuwittenbek

3 Gutspark Bossee Gut Bossee, 24259 Westensee

4 Gutspark und Allee Emkendorf Gutshof 3, 24802 Emkendorf

5 Skulpturenpark Nortorf Parkstraße, Timm-Kröger-Straße, 24589 Nortorf

6 Altenjahner Kräutergarten Altenjahn 4, 24594 Grauel

7 Waldpark Wilhelmshain und Herrnhuter Friedhof Gut Hanerau 1, 25557 Hanerau-Hademarschen

8 Stadtpark Rendsburg und Paradeplatz Am Stadtsee, 24768 Rendsburg

9 Skulpturenpark der NordArt im Kunstwerk Carlshütte Vorwerksallee, 24782 Büdelsdorf

10 Gutspark Kluvensiek Herrenhaus Kluvensiek, 24796 Bovenau

Route Exkurs Westmecklenburg: Musische Schlossgärten 1 Schlosspark Bothmer Schloss Bothmer, 23948 Klütz

2 Schlosspark Wiligrad Wiligrader Straße, 19069 Lübstorf OT Wiligrad

3 Schlosspark Schwerin Alter Garten 3, 19055 Schwerin

4 Freilichtmuseum Schwerin-Mueß Alte Crivitzer Landstraße 13, 19063 Schwerin

5 Landschaftspark Raben Steinfeld Forststraße 11, 19065 Raben Steinfeld

6 Jagdschlossensemble Friedrichsmoor Schlossallee 10, 19306 Friedrichsmoor

7 Schlosspark Ludwigslust Schlossfreiheit 1, 19288 Ludwigslust

8 Park am Landgestüt Redefin Betriebsgelände 1, 19230 Redefin

9 Englischer Landschaftspark Dammereez Am Schlosspark 1, 19273 Dammereez

10 Klostergarten Rehna Kirchplatz 1a, 19217 Rehna

© Katja Kruckow

Faltblatt_Druckfreigabe_140313.indd 2 14.03.13 18:44