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Baden Württemberg Jahresrückblick BW CUP 2012 BW POKAL Rudersberg 2012 Bernd ECKENBACH für EUCH über EUCH mit EUCH Februar 1 / 2013 Das Baden Württemberg ONLINE Motocross Magazin IM INTERVIEW

Februar 1 / 2013

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Das ONLINE MOTOCROSS MAGAZIN aus Baden Württemberg

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Baden Württemberg

JahresrückblickBW CUP 2012

BW POKALRudersberg 2012

BerndECKENBACH

für EUCH

über EUCH

mit

EUCH

Februar 1 / 2013

Das Baden WürttembergONLINE Motocross Magazin

IMINTERVIEW

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Auf dem Cover

Bernd Eckenbach

Aufgenommen wurde dasFoto vonMatthias Schwarz

Coverbearbeitung

Dieses Cover wurde vonJenni Kehaja und DirkKolbe designed

Seite 22RudersbergBericht 2012Finale

Seite 28PosterSaschaThaler

Seite 4Bernd

Eckenbach

inhalt Februar1 / 2013

2 BW Magazin

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Seite 42ANZEIGENMARKT

Seite 45Werbe-partner

Seite 30Jahresrück-blick 2012BW CUP

Seite 46Vorschau

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das Springen ausgelegt.Nachdem Bernd von WolfgangRenner (der Gründer vonCenturion) ein BMXbekommen hatte, hatte erendlich einmal ein Bike, dasseinen Ansprüchen entsprach.Mit diesem Bike ist er dannRennen gefahren und sogarDeutscher Meister im BMXgeworden! Im Übrigen ist esauch heute noch in seinemBesitz.Damals hat er schon zu sichselber gesagt, „wenn ich malgroß bin dann fahre ich Moto­cross“. 1983 fuhr er dannbeides, BMX und Motocross. Inder Zeit von 1983 – 1984merkte er dann, dass es nichtmöglich ist, beide Sportartengleichzeitig auszuüben. Sams­tags ging es für ihn zum BMXund sonntags dann zum Moto­cross. Für ihn stand nun dieEntscheidung ins Haus, welcheSportart er denn weiter aus­üben solle. Er entschied sich1984 für Motocross, denn dorthat er für sich persönlich diegrößere Zukunft gesehen alsim BMX.Aber trotzdem fährt Berndheute noch ein paar Mal BMXmit seinen Kids. Er sagt selbst,dass er sich ein wenig„oldschool“ vorkommt. Esmacht ihm aber heute immernoch riesigen Spaß in einemSkatepark oder auf einer ein­fachen BMX Strecke unter­wegs zu sein. Wenn man sichheute mal BMX anschaut mitden großen Sprüngen ist daswirklich ganz großes Kino. Erwüsste auch nicht, ob er heuteauf Anhieb gleich einenDoppel­ oder Trippelsprungwagen würde. Ohne Training,denkt er, würde er es heutenicht machen.

Das BMX – Fahren hat ihm aufjeden Fall sehr viel geholfen imMotocross, denn BMX war eineVorstufe zum Motocross. Eineshat er schnell gelernt: wenn ernicht trainiert, besitzt er nichtdie Kraft und die Kondition umzu treten. Ohne Training istkein gutes Resultat möglich.Auch Körperkontakt mitanderen Fahrern war beimBMX keine Seltenheit. Man istzu acht die Rampe herunter­gefahren und da wurde esschon mal eng in der erstenKurve. Mit diesen Erfahrungenaus dem BMX Bereich schaffteer sich eine gute Grundlage fürdas Motocross.

Foto Joe Stutler

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Bernd hatte erst mit 12 Jahrenangefangen mit dem BMX undist dann umgestiegen aufMotocross. Er meint, dass ernicht zu spät angefangen hatMotocross zu fahren. Zur da­maligen Zeit hat es auch nichtdie geeigneten Motorräder ge­geben. Entweder waren dieseMotorräder selbst zusammen­gebaut oder es waren irgend­welche Exoten und waren auchweit entfernt von Wettbewerbs­fähigkeit oder Haltbarkeit. Mitseiner damaligen 80ccmKawasaki konnte er aberproblemlos an den Wettbe­werben teilnehmen.

Wann ist man alt genug umMotocross zu fahren? Bernd istauch heute der Meinung, dasses immer noch kein Pauschal­alter gibt, mit dem die jungenMotocrosser anfangen sollten.Es kommt darauf an, wie weitdie Kinder in ihrer Entwicklungsind. Kommen sie schon klarmit dem Fahrradfahren? Wennein Kind ohne Stützräder nochnicht Fahrrad fahren kann, dannbrauchen wir nicht darübersprechen, ob es Motocrossfahren sollte. Des Weiteren birgtMotocross ein gewisses Risiko.Wenn das Kind an einem Tableabspringt, muss es einfachwissen, was dann passiert.Wenn es nur weiß, wie manGas gibt, aber nicht weiß, wannes bremsen soll, dann ist dasKind sicherlich noch nichtsoweit. Sicherlich ist es sinnvoll,erst einmal in einem Verein zutesten, ob das Kind schon einGefühl für ein Motorrad hat.Wenn dieses Gefühl nicht dasein sollte, sollte man liebernoch ein Jahr warten. Es gibtsicherlich Kinder, die mit 6Jahren schon fahren und sichwohl fühlen und andere Kinderfühlen sich erst später auf einerMaschine wohl.Bernd stand auch vor der Frage,was er gemacht hätte, wenn ernicht Motocrosser gewordenwäre. Sportlich ge­sehen hat ersich schon immer für denAusdauersport interes­siert.Auch das BMX­Fahren war eingroßes Thema. Auf der anderenSeite wäre auch ein normalerBeruf für Bernd interessantgewesen ­ Uhr­macher oderFeinmechaniker, Therapeutoder Masseur. Das hätte ihmsicher auch Spaß gemacht. Sogesehen hatte er sich schoneinige

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Er hatte einen Vertragunterschrieben, der zum einenMotocross und zum anderenauch Supercross beinhaltete.Die Supercross­Rennen warennicht immer förderlich für seineOutdoor­Saison, aber nichts­destotrotz hat es ihm sehr vielSpaß gemacht. Im Winter ist erGenug Rennen gefahren alsauch sehr viel Training mit undohne Motorrad, das gar keinThema war. Die große Fragewar für ihn nur, wie er dasSupercross­Training gestaltenkann, dass er es in seinOutdoor Training mit auf­nehmen kann. Es gibt dannauch den mentalen Spagat,denn im Winter sollte maneigentlich den Rennstress ab­bauen, aber das geht dannnicht. Bernd hatte, wie zumBeispiel in Dortmund, 3 TageRennen. Wenn es gut läuft hatman 9 Starts und wenn esschlecht läuft kommt manschnell auf 18 Starts. Berndmusste immer den Spagatschaffen zwischen dem Hoch­frequenz­Intervalltraining imSupercross und den langenund langsamen Grundlagen imAusdauertraining. Radfahren,Schwimmen, Laufen undFitnesstraining waren für Bernddie Hauptsäulen im Winter umsich fit zu halten.Des Weiteren ist auch einesehr gute Vorbereitung auf einRennwochenende vonnöten.Man braucht gewisse Ritualefür das Rennwochenende. DasRennen ist zwar erst amSonntagnachmittag aber dieVorbereitung fängt schon vielfrüher an. Was Bernd über­haupt nicht mochte, war es,kurz vor knapp zu einer Ver­anstaltung zu fahren. Er wollteimmer sehr früh da sein umsich auch an das Ganze zu

gewöhnen, die Atmosphäremitzunehmen und in Ruhe seinEquipment zu richten. Auchdas Essen war für ihn einRitual. Er ist auch immer zeitigins Bett gegangen und hat sichaus dem ganzen Fahrerlager­gespräch herausgehalten.Er ist auch jemand, der vor denRennen sehr nervös. Er sagtaber auch, dass eine gewisseNervosität dazu gehört, dennwenn man mal keine mehr hat,ist man komplett fehl am Platz.Deswegen war für ihn wichtig,dass sein Motorrad abgestimmtist und dass dort alles passt.Auch die Kommunikationzwischen Mechaniker und ihmmusste stimmen. Die Streckeist er in Gedanken immer nocheinmal abgefahren. Wenn erdann auf die Strecke ging undetwas nicht so gut lief, dachteer nicht darüber nach wasschlecht gelaufen ist, sondernwie er es besser machen kann.Im Gegensatz dazu, sollte mannicht, wenn es sehr gut läuft,gleich einen Höhenflug bekom­men, sondern daran denken,dass es nur ein Teil war undder Hauptteil noch kommt.

Bernd hatte immer Plan A, Bund C in der Tasche. Plan Awar der perfekte Plan: Startgewinnen, vorne wegfahren,gewinnen. Aber diesen Plan Agibt es sehr selten. Alsobraucht man Plan B. Wenn derdann auch nicht richtig funk­tioniert dann kommt Plan C insSpiel.Für ihn war es sehr wichtig,dass er so viele Risikofaktorenwie möglich ausschließenkonnte.

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Eine wichtige Frage ist auch,welche Reifen man fährt oderwelchen Kompromiss man mitden Reifen eingeht. Ist der Startzum Beispiel auf der Wiese, somuss man sich fragen, ob esSinn macht, einen Reifen zuwählen um den Start zugewinnen und dann im Rennen(wenn die Strecke sehr hartgefahren wurde) nach hintenzu fallen oder lieber einenReifen zu wählen, mit dem manzwar keinen Start gewinnenkann, der aber dafür im Rennenimmer besser wird.

Er sucht immer denKompromiss und versucht dasBeste heraus zu holen beiunterschiedlichen Bedingungen.Er kann sich nicht auf seinMotorrad setzen und an denStart gehen ohne alles richtigüberlegt zu haben. Es gibtsicherlich Menschen die daskönnen, aber Bernd kann dasnicht.Er war auch immer sehrfokussiert auf das Rennen undkonnte auch vorher nicht mehrmit anderen Menschensprechen. Manchmal wurde ihmdeshalb auch Arroganz vorge­worfen. Für ihn war es keineArroganz, denn er hat die ganzeWoche auf das Wochenendehingearbeitet und wollte nichtsdem Zufall überlassen.Zu einem Beruf gehört natürlichauch ein Ausgleich. Wie jederJunge hat er den Ausgleich inschnellen Autos gehabt be­ziehungsweise hat er immernoch. Außerdem hat er noch mitModellbau seine Zeit vertrieben.Er hat auch versucht, seinenAusgleich ein wenig mit Moto­cross zu verbinden.Wenn er sein Training mitMountainbike oder Rennrad­fahren nutzen konnte, tat er esauch. „Es war einfach toll etwaszu machen was einem richtigSpaß macht und gleichzeitigauch sehr viel bringt für seinenBeruf“, sagt Bernd. Es ist sehrwichtig ein Hobby zu haben,wenn man sein

Foto Joe Stutler

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Hobby zum Beruf gemacht hat.Der Mensch ist nur fokussiertauf eine Richtung und hateinfach keinen Ausgleich zumBeruf. Bernd hat auch mal dasMotorrad beiseitegelassen undist mit einem Kumpel und denMountainbikes im Gepäck zumLago Maggiore auf denCampingplatz gefahren. Nurdas Nötigste dabei gehabt, 3Tage Fahrrad gefahren undden Kopf komplett freibekommen ­ und dabeiunbewusst sehr viel für denMotocross Sport trainiert.Eines seiner schönstenErlebnisse war der SupercrossSieg 1994 in Dortmund. DerWM Sieg in Schwanenstadtund eigentlich jedeMeisterschaft. Es gibt so einpaar Highlights, die ihm immernoch im Gedächtnis gebliebensind, wie zum Beispiel 1998 inGaildorf. Da hat er den Startkomplett verschlafen und warVorletzter. Im Rennen dannfuhr er auf den ersten Platz vor.Das war wirklich ein perfektesRennwochenende, das ihmrichtig in Erinnerung gebliebenist. So sollte es ja auch sein imLeben: die schönen Momentesollte man immer in Erinnerungbehalten und die schlechtenschnell vergessen.2003 hat sich Bernd dannentschieden die Motocross­Karriere zu beenden. DerGrund war ganz klar für ihn: erwollte Weltmeister werden. ImNachhinein war Bernd nicht gutgenug dafür – dazu steht erheute ganz klar und gibt esauch zu. „Es gibt sicherlicheinige Menschen die dannAusreden suchen. AberTatsache ist: wenn du es langgenug probierst und es nichtschaffst, bist du einfach nicht

gut genug.“ sagt Bernd zu uns.In diesem Jahr lag er auf demviertem Platz in der WM undhat sich dann den Daumenverletzt. Dann sagte er zu sichselbst „das war’s“. Er wollteauch nicht als ein Menschgelten, bei dem die Zuschauersagen, „schau mal, er weißauch nicht wann er aufhörensoll. Er war früher mal schnelldoch heute sollte er schnellaufhören“. Bernd wollte mitErfolg aufhören und hatte,rückblickend, sehr viel Spaß inseiner Profikarriere. „Es bringtnichts einem Ziel hinterher zurennen, das eigentlich immerweiter in die Ferne rückt“ sagtBernd ganz klar.Bernd hält sich noch heutesehr fit. Mit Radfahren, Laufen,Triathlon, Schwimmen,Krafttraining und Motocrossfahren stehen einigeAusdauersportarten auf seinemProgramm. Ballsportarten sindnicht auf seiner Liste, denn wieer selber sagt, hat er 2 linkeHände dafür.Wir haben Bernd gefragt, wieer den Unterschied im Moto­cross zwischen Deutschlandund Amerika sieht. Er war voreinigen Wochen in den USAmit einem anderen Fahrer zumTrainieren. In Amerika hatMotocross einen ganz anderenStellenwert als hier inDeutschland. Zum Beispiel inKalifornien hat man im Umkreisvon ca.150 km 6 – 7 großeMotocrossstrecken, die profes­sionell betrieben werden.Wir reden hier von profes­sionellen Strecken, die immerpräpariert werden, auf denenes an einem guten Tag schonmal um die 200 Fahrer werdenkönnen, die dort trainieren

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möchten. Der Trainingstag kostetzwischen 20 – 25 Dollar am Tag,aber die Strecke ist morgens um8 Uhr schon planiert, gefräst undgewässert. Auch wenn man sichauf den normalen Straßenbewegt, sieht man immer 1 – 2Fahrzeuge mit einem Motocross­Motorrad auf dem Pickup.Daraus resultiert natürlichder enorme Zulauf derZuschauer. Bernd war inAnaheim, wo 71000Zuschauer waren. Das istgleichzusetzen mit einemBundesligastadion hier in

Deutschland. In den USA ist allesgrößer als bei uns hier. DesWeiteren stehen die ganzenMedien hinter dem Motocross inden USA und die Zuschauerbekommen einfach immer etwasgeboten.Natürlich verdienen die Fahrer inden USA mehr Geld als bei unsund Supercross hat einen ganzanderen Stellenwert als bei uns.Wenn du dann siehst wie dieseJungs dort trainieren, dann darfwirklich nichts schief gehen. DasRisiko, das diese Jungs auf sichnehmen, ist sehr groß. Berndsgrößter Respekt gilt Ken Roczen.Was Ken in Amerika leistet istenorm und er zeigt den Fahrernin den USA, dass er fahren kann.Vor allem zeigt er allen Fahrernhier in Deutschland, das es gehtin Amerika erfolgreich zu sein.Das Fazit von Bernd zumVergleich USA und Deutschland:Deutschland ist im Motocrossgegenüber der USA einEntwicklungsland.MX gestern und heute.Wer wäre besser als BerndEckenbach um uns das zuerklären? Bernd sagt uns, dasszwar eine breitere Masse anFahrern vorhanden ist, aber dassdie Qualität geringer gewordenist. Wir müssen mal Ken Roczenausklammern, dann haben wirMax Nagel, Marcus Schiffer undjetzt kommt noch Dennis Ullrichnach, der ein sehr großes Talentbesitzt und das auch umsetzenkann. Christian Brockel ist auchim Kreise der Talente für Berndaber danach wird es schon sehrruhig. Fahrer, die wirklichhochkommen sollten, kommeneinfach nicht hoch. Daniel Siegelgehört vielleicht auch noch zuden Talenten, die Bernd hier inDeutschland sieht, aber leider istDaniel im Moment verletzt undleidet auchFoto Joe Stutler

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Aber wenn du auf dem Moped sitztdann tust du manchmal etwas weildu der Meinung bist, dass das dasRichtige ist. Nur ob es das Richtigewar, siehst du erst hinterher. Berndlässt nichts auf Max kommen, da erso ein feiner Kerl ist und Berndhofft, dass er auf Honda wieder daanknüpfen kann, wo er bei KTM vor2 Jahren war, bevor er in dasitalienische Team gewechselt hatte.

Früher hieß es immer „Wenn wirmal einen Weltmeister haben,dann.....“.Nun, wir haben einen Weltmeistermit Ken Roczen und Teamwelt­meister sind wir auch geworden.Ken, Max und Marcus sind aus­gezeichnet worden als Sportler desJahres vom ADAC und …... ge­ändert hat sich gar nichts imMotocross! Weder Bernd noch wirhaben irgendetwas darüber in denörtlichen Tageszeitungen gelesenoder im Fernsehen gesehen, dassDeutschland Weltmeister im Moto­cross geworden ist. Für die Insiderim Motocross ist es ein historischesEreignis, aber der Rest weiß esnicht einmal. Als Bernd in Amerikawar, sprachen sogar dieAmerikaner darüber, dass ihreJungs keinen Titel geholt habenund wir Deutschen sie total einge­graben haben. In USA ist unserTitel mehr angekommen als inunserem eigenen Land. Das machtBernd sehr traurig und er hat auchüberhaupt kein Verständnis dafür,dass NICHTS in Deutschlanddarüber berichtet worden ist.Zum Schluss hat Bernd noch füralle jungen Fahrer einige Tipps fürden Spaß am Motocross.• wenn die Jugendlichen oderKinder auf das Motorrad steigensollten sie sich als erstes 100prozentig konzentrieren.• Nicht immer derjenige mit demschönsten Material hat Erfolg

sondern derjenige, der am meistenan sich arbeitet, trainiert und deram cleversten fährt. Mehr in sichselbst investieren als ins Material!• immer sehr gut vorbereitet sein!Nicht nach einer langen Winter­pause sofort wieder aufs Mopedsteigen und denken, dass manwieder da anknüpfen kann, wo manvor der Pause aufgehört hat.• Wissen wo eure Grenzen sind!Wenn man die Grenze erreicht hat,dann diese respektieren. Oderwenn man will an sich arbeiten, umdie Grenze ein wenig höher zuschieben.

Wir möchten uns ganz recht­herzlich bei dir, Bernd, bedanken,dass du dir deine kostbare Zeit unsein wenig geschenkt hast, um unsaus deinem Motocrossleben zuerzählen.Wir wünschen dir viel Gesundheit,Spaß und Erfolg in deinerberuflichen Zukunft und das dunoch sehr lange dein Wissenweitergeben kannst.Dirk und Jenni

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Rudersberg 2012Show ­ Down in Rudersberg. Wer wirdMeister im BW POKAL 2012, JanOsswald oder Joachim Stolz?

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BW POKALEinen großen Dank gilt Axel Köngeter, derdiesen super Bericht geschrieben hat.Sowie alle Bilder hier gemacht und uns zurVerfügung stellte.

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Finale 2012AxelKöngeter AxelKöngeter

BW POKAL

BW POKAL 2012

Die beiden Finalläufe des BW Pokalsin der Klasse Open fanden am16.09.2012 in Rudersberg statt. DasRennen wurde im Rahmen derbeiden Weltmeisterschaftsfinalläufeder Seitenwagen auf der Strecke amKönigsbronnhof ausgetragen, undlies somit auf eine anständige Zu­schauerkulisse hoffen. Das Wetterwar für das Wochenende bestensvorhergesagt was optimale Beding­ungen erwarten lies.So blendend die Vorhersagen waren,so spannend las sich der Meister­schaftsstand nach 16 von 18 Ren­nen im BW Pokal:Joachim Stolz #47 vom CRTDielheim führte die Meisterschaft mit269 Zählern an, dicht gefolgt von JanOsswald #76 vom MSC Wieslauftal.Lediglich 12 Punkte trennen dieersten beiden. Danach rangiertJohannes Rehfuß #338 vom RRTScheer, er liegt 33 Punkte auf denFührenden zurück.Rechnerisch war Rehfuß also nochin Schlagdistanz zum Titel. ZweiLaufsiege und das Verfehlen derPunkteränge der beiden Erst­platzierten wären hierfür notwendiggewesen.

Schon alleine die verschiedenenOptionen machten die Veranstaltunginteressant.Spätestens mit dem Fallen desStartgatters war klar, dass keiner derTitelaspiranten auch nur einen Punktverschenken wollte.Jan Osswald, aus der Mitte derStartaufstellung startend, lies keinenZweifel an seiner Motivation undEntschlossenheit den Punkterück­stand auf die Meisterschaftsführung,durch beherzte Fahrweise, wett zumachen.

Rudersberg das Finale

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Als Führender nach der erstenRunde flog er, von den zahlreichenheimischen Fans angefeuert, überden Zielsprung wieder auf die Start­gerade, dicht gefolgt von JohannesRehfuß der offensichtlich alles dafürgab die Tür in Sachen Meisterschaftoffen zu halten.Im weiteren Verlauf setzten sichjedoch MSC Wieslauftal­Fahrer TimEbinger #612 im Zweikampf durchund verwies Rehfuß auf Rang drei.Nach rund der Hälfte des Rennensübernah Ebinger sogar die Spitze dieer erfolgreich über lange Zeit ver­teidigte. Ein weiterer MSC­Club­fahrer, Marco Pfeiffer #300, setztesich in der Zwischenzeit vor denMeßstettener Rehfuss der im Ren­nen somit auf Platz vier rangierte.Der Führende Tim Ebinger konntelange Zeit die Attacken Osswalds ab­wehren. Kurz vor Rennende, in derletzten Kurve vor dem Zielsprung,also in allerletzter Sekunde, fand derbis dahin Meisterschaftszweite diebessere Linie und passierte denVorausfahrenden Ebinger zu dessenVerärgerung. Osswald wurde durchdiese beherzte Fahrweise mit den 25Punkten des Siegers belohnt,Rehfuss beendete diesen Lauf mit18 Punkten für die Gesamtwertung.

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BW POKALRudersberg das Finale

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Gespannt wurde beim Zieleinlauf die#47, Jochim Stolz erwartet, dieserhatte allerdings im Rennverlaufwenig Glück und musste sich mitlediglich 11 Punkten auf Platz 10 ein­reihen; nicht die besten Voraus­setzungen für den letzten Lauf undden erhofften Meistertitel.Die starke Mannschaftsleistung derdrei heimischen MSC Fahrer hattehierzu ihren Beitrag geleistet; Pfeifferund Ebinger hatten eine wertvolleLücke zwischen Osswald und denVerfolgern geschaffen und wichtigePunkte kassiert.Nun war die Zeit der Rechner undStatistiker gekommen, Unklarheitenbeim Reglement und die Ver­rechnung von Streichergebnissen

legten zum einen die Nerven blank,ergaben jedoch für Osswald, nun mithauchdünnen zwei Punkten (insg.282) im Pokal vor Stolz (280)führend, eine ganz klare Ziel­richtung:Auf keinen Fall auch nur einen Punktverschenken und vor Stolz diekarierte Flagge erreichen.Der zweite Lauf des Tages und somitauch der allerletzte im Kampf umden BW Pokal Open 2012 konntespannender nicht sein, eine Krimium vordere Platzierungen undMeisterschaftspunkte degradierteeinen großen Teil des restlicheFahrerfelds lediglich zu Statisten.Das Startgatter zum entscheidenden

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zweiten Lauf fiel und Osswald zeigteReaktionsschnelligkeit und bog mitHoleshot in die Haarnadelkurve nachder Startgerade, gefolgt von JoachimStolz, auch der wusste offensichtlichwas die Stunde geschlagen hatte.Aber auch hier zeigte sich die Über­legenheit der ortsansässigen Fahrerauf der Heimstrecke. Nach wenigenRunden formierte sich das schon imersten Lauf so erfolgreiche Trio desMSC Wieslauftal wieder an derSpitze. Osswald, Pfeiffer undEbinger bauten Ihren Vorsprung kon­tinuierlich aus. Joachim Stolz folgte,konnte das hohe Tempo nichtmithalten und mit beinahe neunSekunden Rückstand auf denVorausfahrenden Tim Ebinger er­reichte er als vierter das Ziel.In derEndabrechnung lautete somit dieTagesgesamtwertung: Osswald vorPfeiffer und Ebinger gefolgt vonJoachim Stolz und Stefan Wandel.Beste Dame im Feld war mit sehrachtbarer Leistung Vanessa Helpert#7, die trotz Sturzpechs Tagesrang22 erreichte und damit einigen ihrermännlichen Mitstreiter das stolligeHinterrad zeigte.Die Auszeichnung der schnellstenRennrunde ging bei beiden Läufenan Marco Pfeiffer, der seinenHeimvorteil offensichtlich glänzendzu nutzen wusste.In der Meisterschaft um den BW MXPokal Open 2012 war es bis zurletzten Sekunde interessant, einParadebeispiel für denMotocrossport in Süddeutschland,spannender, kurzweiliger undschöner hätte das Finale nichtverlaufen können:Jan Osswald (MSC Wieslauftal e.V.)gewinnt mit acht Punkten Vorsprung(307 Pkt.) den Titel vor JochaimStolz (CRT Dielheim e.V.) (299 Pkt.)und Johannes Rehfuß (RRT Scheere.V.) (253 Pkt.), gefolgt von Christof

Erne, Thomas Krohse und PatrickHofer.Ein rundum perfekter Renntag undder Tages­, sowie Gesamtsieger JanOsswald strahlte mit derSommersonne um die Wette:"...mein geilstes Rennen bisher".

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AxelKöngeterAxelKöngeter

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Jahresrückblick 2012

Klasse 5

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BW CUP

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Klasse 4

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Klasse 5 / Klasse 4DirkKolbe DirkKolbe

BW CUP

BW CUP 2012

Das neue Jahr hat gerade erstbegonnen und damit steht auchschon die neue Saison vor derTür. Damit die Wartezeit ein bis­schen verkürzt wird wollen wireuch an dieser Stelle einenJahresrückblick von 2012 nichtvorenthalten und noch einmal dieHighlights der letzten Saison zu­sammenfassen.In beiden Klassen waren allegespannt wie die Saison verlaufenwird. Die Fahrer die eigentlichgesetzt sind, die um den Titelfahren, sind nicht immer dieGewinner. Das ist das Ganze wasdiesen Sport sehr interessantmacht. Denn auch in diesenbeiden Klassen stand derGewinner, der Meisterschaft, erstin Rudersberg fest.Da zeigt es sich mal wieder, dieganze Saison am Start zu sein,kann die Meisterschaft entschei­den, denn durch Ausfälle und Ver­letzungen anderer Fahrer hat dereine oder andere die Möglichkeitum den begehrten Titel zu fahren.Lasst uns jetzt ein wenig aufunseren Rückblick schauen wiediese Saison 2012 verlief.

Jahresrückblick 2012

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Der

RÜCKBLICK

RRT Scheer/Göggingen

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21.04.2012RRT Scheer/Göggingen

Der Saisonauftakt fand am 21. Aprilin Göggingen statt. An diesem Tageging nichts an Jonas Wolf vorbei. Erfuhr schon im Zeittraining die ab­solute Bestzeit. Auch in den beidenLäufen ließ Jonas garnichts an­brennen und fuhr suverän beideLäufe als Erster nach Hause. Aufden folgenden Plätzen landetenQurin Hold, als Zweiter, und JohnnyHeusing, als Dritter. Beide Läufeverliefen genau gleich. Tim Ebingerder noch 2. im Zeittraining war gingan diesem Tag komplett ohne Punktenach Hause. Auch ein MarkusStradinger fuhr im ersten Lauf nurauf Platz 10. Im 2. Lauf dann aufPosition 5.

Auch in der Klasse 4 war es einspannder Renntag. Im Zeittrainingfuhr Marjüs Harlacher mit über 4 secVorsprung ganz klar auf Pole. Auchim ersten Lauf fuhr Harlacher einenSieg ein verwies Andre De Veer aufden 2. Platz. Im 2. Lauf ist MarjüsHarlacher nicht eine Runde gefahrenund Andre De Veer fuhr hier miteinem Vorsprung von mehr als 9 secauf den Zweitplatzierten, SilasMuchenberger, den Sieg ein. FlorianGrein fuhr auch ein einsames Ren­nen auf den dritten Platz, er hatteeinen Vorsprung vor dem Vierten,Timo Hermanutz, von 34 sec. Tages­sieger wurde Andre De Veer.

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Göggingen1. 482. Quirin HOLD 473. Johnny HEUSING 224. Jonas SCHLÖGL 495. Robin KOFINK 346. Markus STRADINGER 77. Yannik MAIER 448. Florian LOCHER 439. Lukas HAGSPIEL 2810. Marco HARTMANN 96

Jonas WOLFTageswertung Göggingen

1. 102. Silas MUCHENBERGER 703. Florian GREIN 314. Timo HERMANUTZ 455. Tobias STEINER 776. Jonas TÜRK 287. Felix­Nikla BRENNER 508. Marjüs HARLACHER 69. Manuel WIEDMANN 3210. Marc REICH 13

Andre DE VEER

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MSC Schnaitheim12.05.2012 MSC Schopfheim

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Schopfheim1. 482. Joel IRNINGER 43. Quirin HOLD 474. Philipp KREIS 685. Jonas SCHLÖGL 496. Dennis LEINER 777. Michael LITZ 198. Kevin Keim 219. Markus STRADINGER 710. Amon HERRMANN 20

Jonas WOLFTageswertung Schopfheim

1. 62. Eric SCHÖNBURG 383. Andre DE VEER 104. Silas MUCHENBERGER 705. Marc REICH 136. Jonas TÜRK 287. Lukas KÜHNLE 178. Felix BRENNER 509. Manuel WIEDMANN 3210. Patrick SCHMID 33

Marjüs HARLACHER

An diesem Rennwochenende meintees der Wettergott garnicht gut mitden Fahrern. Hier wurde nur ein Laufgefahren und der 2. Lauf wurdewegen dem Wetter abgesagt. Wieauch schon in Göggingen beher­rschte Jonas Wolf, auch bei er­schwerten Verhältnissen, das Ge­schehen. Sowohl im Zeittraining alsauch im 1. Lauf fuhr Jonas Wolfvorne weg. Quirin Hold fuhr auf dendritten Platz währendessen JohnnyHeusing ausgefallen war. Ein Fahreraus der Schweiz, Joel Irninger,belegte den 2. Platz. Da der 2. Laufabgesagt wurde hatte zu diesemZeitpunkt, Jonas Wolf alle Rennenfür sich entscheiden können.

Genauso wie in der Klasse 5 wurdehier auch der 2. Lauf abgesagt,wegem dem Wetter. Wie in Gög­gingen auch fuhr Marjüs Harlacherdie Bestzeit im Zeittraining. Gefolgtvon Eric Schönburg und Andre DeVeer. Im einzigsten Lauf, unterschweren Bedingungen, an diesemTage fuhr Marjüs ein einsames Ren­nen und gewann es mit über 1 minVorsprung auf den ZweitplatziertenEric Schönburg. Andre De Veerwurde in diesem Rennen dritter undführte in der Meisterschaft vor SilasMuchenberger und Marjüs Har­lacher.

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16.06.2012MSC Schnaitheim

Meinte es der Wettergott inSchopfheim noch gut mit dem Regenso war in Schnaitheim totale Dürreangesagt. Es Staubte nur noch so,dass die Fahrer eigentlich blindsprangen. Am Besten mit diesenBedingungen kam Jonas Wolfzurecht, er fuhr im Zeittraining malwieder die schnellste Zeit. Auch inbeiden Läufen konnte kein FahrerJonas Wolf das Wasser reichen.Suverän fuhr er 50 Punkte ein.Zweiter an diesem Tage wurdeJohnny Heusing der beide Läufe als2. beendete. Als Dritter wurdeMarkus Stradinger gewertet da er 36Punkte aus beiden Läufen mit nachHause nehmen konnte.

An diesem trockenem Tag bekamAndre De Veer sein Bike am Bestenunter Kontrolle im Zeittraining undfuhr auf Pole. Marjüs Harlacherwurde nur dritter nach TobiasSteiner. In den beiden Läufen war esdann auch wieder das gleiche Bildwie in Schopfheim. Marjüs Harlachergewann beide Läufe vor Andre DeVeer. Florian Grein und TimoHermanutz hatten nach diesem Tage38 Punkte auf ihrem Konto. Trotzzweimal zweiter, führte Andre DeVeer in der Meisterschaft vor MarjüsHarlacher mit 5 Punkten Vorsprung.Es schien jetzt schon so, dass dieseBeiden die Meisterschaft unter sichaus machen würden.

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Schnaitheim1. 482. Johnny HEUSING 223. Markus STRADINGER 74. Quirin HOLD 475. Patrick LANGANKI 606. Michael LITZ 197. Kevin KEIM 218. Amon HERRMANN 209. Dennis LEINER 7710. Jonas SCHLÖGL 49

Jonas WOLFTageswertung Schnaitheim

1. 62. Andre DE VEER 103. Florian GREIN 314. Timo HERMANUTZ 455. Manuel WIEDMANN 326. Jonas TÜRK 287. Marc REICH 138. Kai HULEJA 49. Louis DE VEER 9610. Manuel FALTIN 12

Marjüs HARLACHER

MSC Schopfheim

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30.06.2012 MSC Reicholzheim

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Reicholzheim1. 492. Quirin HOLD 473. Patrick LANGANKI 604. Kevin KEIM 215. Amon HERRMANN 206. Johnny HEUSING 227. Philipp KREIS 688. Lukas HAGSPIEL 289. Jonas WOLF 4810. Nico REMMLER 8

Jonas SCHLÖGLTageswertung Reicholzheim

1. 62. Andre DE VEER 103. Timo HERMANUTZ 454. Florian GREIN 315. Kerim ÖZGÜR 26. Tobias STEINER 777. Carmen ALLINGER 268. Marc REICH 139. Manuel WIEDMANN 3210. Lukas KÜHNLE 17

Marjüs HARLACHER

An diesem Tag in Reicholzheim, wonur 20 Fahrer sich nennen durften,schien wieder alles so zu Laufen wiedie Rennen zu vor auch. Jonas Wolffür wieder als schnellster im Zeit­training und sicherte sich denPoleplatz. Gleich dahinter QuirinHold und Jonas Schlögl. Doch imersten Lauf stürzte Jonas Wolf undkonnte den ersten Lauf nicht zuEnde fahren. Im 2. Lauf fuhr JonasWolf wieder auf die 1. Jonas Schlöglder hingegen in beiden Rennen den2. Platz belegte, stand zum Schlußganz oben auf dem Treppchen undprofitierte von dem Ausfall Wolfs imersten Lauf und Holds 4. Platz imZweiten Lauf.

In der Klasse 4 war es auch wiederwie in den letzten Rennen auch.Marjüs Harlacher Schnellster undgleich danach kam Andre De Veer.Wieder in beiden Läufen fuhr MarjüsHarlacher auf den Ersten Platz undAndre De Veer, in beiden Läufen, aufden Zweiten. Timo Hermanutz undFlorian Grein kämpften in beidenLäufen verbissen gegen einanderum den Dritten Platz. Den letzt­endlich Timo Hermanutz für sichentscheiden konnte da er im letztenLauf dritter geworden ist und FlorianGrein Vierter. Auf dieser kleinenStrecke war es trotzdem Spannendgenug gewesen, wie alle diesenParkur meisterten.

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KFV Kalteneck/Holzgerlingen

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MSC Reicholzheim 16.06.2012

An diesem Wochenende sah eserstmal garnicht so toll aus, dieNacht davor hat es sehr vielgeregnet aber dann hat es pünktlichaufgehört und die Veranstaltungkonnte beginnen. Dieses Mal warkein Jonas Wolf am Start doch einRico Siebert der den ganzen Tagdominierte. Zeittraining, 1. Lauf und2. Lauf schnellster. Zu erwähnenwäre noch das Markus Stradinger imTraining schwer gestürzt ist und dasTraining abbrechen musste. Abersich durchbiss und auf den 5. Platzder Tageswertung fuhr. Quirin Holdfuhr auf den 9. Platz der Tages­wertung, übernahm dennoch dieTabellenführung in der Meisterschaft.

Auch hier fehlte ein Fahrer, MarjüsHarlacher der beim ADAC Juniorcupunterwegs war. Andre De Veer hattehier in Holzgerlingen alles voll imGriff. Im Zeittraining wie auch inbeiden Läufen dominierte Andre DeVeer das Geschehen und ließ auchnichts anbrennen. Florian Grein undVincent Peter machten den zweitenund dritten Platz unter sich aus. AmEnde behielt Florian Grein die Nasevorn und somit den 2. Platz derTageswertung. Jetzt vergrößerteAndre den Abstand auf MarjüsHarlacher noch einmal um einigePunkte in der Meisterschaft.

BW Magazin 37

07.07.2012KFV Kalteneck/Holzgerlingen

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Holzgerlingen1. 722. Johnny HEUSING 223. Jonas SCHLÖGL 494. Kevin Keim 215. Markus STRADINGER 76. Dennis LEINER 777. Marcel GECKELER 158. Robin KOTFINK 349. Quirin HOLD 4710. Michael LITZ 19

Rico SIEBERTTageswertung Holzgerlingen

1. 102. Florian GREIN 313. Vincent PETER 594. Tobias STEINER 775. Jonas TÜRK 286. Felix­Niklas BRENNER 507. Marc REICH 138. Manuel FLATIN 129. Carmen ALLINGER 2610. Manuel WIEDMANN 32

Andre DE VEER

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14.07.2012 MSC Schweighausen

Klasse 5 Klasse 4An diesem Rennwochenende inSchweighausen meinte es derWettergott garnicht gut mit denFahrern. Es regnete nur und dieFahrer hatten ihre Liebe Not mitdiesen Verhältnissen. IronischerWeise regnete es immer im Trainingund wenn dann 5 min. Pause war,schien dann die Sonne für ein paarMinuten. Nur die Trainingsläufewurden durchgeführt und dannwurde entschieden die Jugendver­anstaltung ab zu sagen, da es keinefairen Wettbewerbsverhältnisse her­rschten. Wie ihr auf dem unteren Bildauch sehen könnt, war diese Ent­scheidung sicherlich Richtig.

1. RMC Reutlingen

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ABGESAGT

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MSC Schweighausen 16.06.2012

Reutlingen hat sich sehr gut vor­bereitet, neuer Streckenbelag, aberwas auch sie nicht verhindern kon­nten, war das gleiche Wetter wie inSchweighausen zuständig dass diezweiten Läufe abgesagt werdenmussten. Der glückliche, strahlendeSieger hieß Quirin Hold an diesemTag. Auch Kevin Keim fuhr seinbestes Rennen der Saison auf seinerHeimstrecke. Arne Gessert undKevin Keim behakten sich auf fairerWeise das ganze Rennen lang, indem Kevin die Nase ein wenig weitervorne hatte. Johnny Heusing hin­gegen mag gar kein Matsch und be­gnügte sich mit dem 8. Platz.

In der Klasse 4 wieder das gleicheBild, Marjüs Harlacher fuhr einfachnur ruhig und schaute immer wanner am günstigsten seine Gelegen­heiten nutzen konnte. Er nutze sieauch und gewann den einzigstenLauf. Andre De Veer hingegenkämpfte mit sich selber ein wenigweil er einfach zu viel wollte andiesem Tage und legte sein Bike 3mal ab. So bleib ihm am Ende dervierte Platz aber er hatte immer nocheinen Vorsprung auf MarjüsHarlacher in der Meisterschaft.Jonas Türk und Marc Reich fuhrenauch ihre Rennen der Saison. MarcReich führte sogar einige Rundendas Feld an.

21.07.20121. RMC Reutlingen

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Reutlingen1. 472. Kevin KEIM 213. Arne GESSERT 354. Jonas SCHLÖGL 495. Amon HERRMANN 206. Dominik KALWEIT 17. Philipp KREIS 688. Johnny HEUSING 209. Patrick LANGANKI 6010. Mario KURZ 55

Quirin HOLDTageswertung Reutlingen

1. 62. Jonas TÜRK 283. Marc REICH 134. Andre DE VEER 455. Lars STADTLER 16. Florian GREIN 317. Tobias STEINER 778. Lucas KNOCH 89. Silas MUCHENBERGER 7010. Carmen ALLINGER 26

Marjüs HARLACHER

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04.08.2012 MSC Gerstetten

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Gerstetten1. 222. Michael LITZ 193. Jonas SCHLÖGL 494. Robin KOFINK 345. Kevin KEIM 216. Philipp KREIS 687. Fabian STROBEL 118. Amon HERRMANN 209. Dominik KALWEIT 210. Lukas HAGSPIEL 20

Johnny HEUSINGTageswertung Gerstetten

1. 62. Elias STAPEL 813. Lars STADTLER 14. Florian GREIN 315. Tobias STEINER 776. Andre DE VEER 107. Jonas TÜRK 288. Marc REICH 139. Kerim ÖZGÜR 210. Felix BRENNER 50

Marjüs HARLACHER

Auf dieser Naturstrecke in Gerstettenwaren es zwei Fahrer die ein span­nenden Renntag zeigten. JohnnyHeusing und Fabian Strobel. Da derFührende der Meisterschaft, wegeneiner Verletzung, nicht am Start seinkonnte war es Heusings Chance dieFührung in der Meisterschaft zuübernehmen. Im ersten und zweitenLauf bekämpften sich Heusing undStrobel. Im ersten Lauf stürzteStrobel, dicht hinter Heusing undJohnny gewann diesen Lauf. Imzweiten Lauf ließ dann Heusing denstarken Fabian Strobel vorbeiziehen. Johnny Übernahm mitdiesem Tagessieg auch die Führungin der Meisterschaft.

Schöneren Sport wie in dieser Klas­se konnten niemand mehr bieten andiesem Tag. Marjüs Harlacher undElias Stapel fuhren in einer anderenWelt. Diese 2 fuhren, in beidenLäufen, mit einem Vor­sprung aufden Drittplatzierten, mit 55 sec. insZiel. Im ersten Lauf war es EliasStapel der als Erster die Flagge sahund im zweiten Lauf war es MarjüsHarlacher. Diese Zwei zeigtenMotocross vom Feinsten. Jederlauerte auf Fehler des anderen undpuschten sich gegenseitig zumbesten Rennen der Saison in dieserKlasse beim BW Cup. Man konntees richtig genießen diesen 2Akrobaten zu zu schauen.

MSC Wieslauftal/Rudersberg

40 BW Magazin

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MSC Gerstetten 16.06.2012

Hier kam es jetzt zum Show ­Downzwischen Heusing, Schlögl und Hold.Heusing musste nur vor den beidenanderen ins Ziel kommen und er istMeister. Doch Morgends sah es nichtgut aus für Heusing, denn es warmatschig und er mag das überhauptnicht. Im verlaufe des Tages wurdedie Strecke trocken und Heusingkonnte sich auf seine Stärken kon­zentrieren. Hold fiehl im ersten Ren­nen aus und Schlögl blieb hinterHeusing. Im 2. Lauf blieb wiederumSchlögl hinter Heusing und Holdwurde nur 8. Ebinger, Siebert undStradinger waren vor Heusing in derTageswertung, dennoch reichteHeusing dieser 4. Platz zum SIEG.

In dieser Klasse war jetzt schon allesentschieden. Andre De Veer warMeister, denn Marjüs Harlacherreiste zu einer anderenVeranstaltung. Andre De VEER warein fairer Sportsman und gabnochmals alles in beiden Läufen, indenen er jeweils auf den zweitenPlatz landete. Joey Rock war derTagessieger in dieser Klasse und erfuhr ganz alleine vorne weg. SelbstDe Veer sagte nach dem Rennen,Joey Rock ist einfach zu stark.Florian Grein überholte noch in derMeisterschaft Harlacher und schobsich auf den zweiten Platz derMeisterschaft.

29.09.2012MSC Wieslauftal/Rudersberg

Klasse 5 Klasse 4

Tageswertung Rudersberg1. 612. Rico SIEBERT 723. Markus STRADINGER 74. Johnny HEUSING 225. Michael LITZ 196. Jonas SCHLÖGL 497. Sebastian THUM 248. Philipp KREIS 689. Robin KOFINK 3410. Florian POPP 36

Tim EBINGERTageswertung Rudersberg

1. 72. Andre DE VEER 103. Tobias STEINER 774. Florian GREIN 315. Timo HERMANUTZ 456. Jonas TÜRK 287. Kai HULEJA 48. Manuel WIEDMANN 329. Manuel FALTIN 1210. Robin VRBANCIC 95

Joey ROCK

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Teil 3Rückblick 2012

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ChristianHÖCKEL

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