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Wie ein hässliches Mahnmal steht ein unverputztes Haus mitten in einer Einfamilien- haussiedlung in Root. Es ist Ur- sache und Schauplatz eines Tö- tungsdeliktes. Der Täter wohnt weiterhin drin – wie lange noch, ist ungewiss. Sein Fall muss neu beurteilt werden. Der Frei- spruch durchs Luzerner Ober- gericht wurde vom Bundesge- richt abgewiesen. Das Haus ist eine Bauruine – mitten in einer gepflegten Eigenheim-Siedlung in Root. Sein Zustand ist seit mehr als fünf Jahren ein Ärgernis. Leitungen und Schläu- che führen aus dem Mauerwerk, an den Fenstern fehlen die Rollläden. Über dem Eingang liegen auf zwei mit verrotteten Planen umwickelten Trägern behelfsmäs- sig zwei Glasplatten, beschwert mit Back- steinen. Die Umgebung des Hauses sieht ebenso verwahrlost und unvollendet aus wie das Haus selbst. Im Haus wohnt ein Mann, der seinen Mitmenschen notorisch Pfuscharbeit vorwirft. Damit provozierte er ein Drama, das einem Familienvater das Leben kostete. Seine desolate Behausung, und der Ärger der Nachbarn stören Fatmir Hoti nicht. Belastend für die Nachbarn Hoti kam vor über 20 Jahren aus Serbien in die Schweiz. Bis 2001 arbeitete er als Krankenpfleger. Wegen verschiedener Verletzungen wurde er arbeitsunfähig. Vor Kriminalgericht erklärte er, seither habe er «von meiner Familie, Bekannten und Freunden» gelebt. Trotzdem kaufte sich Fatmir Hoti zusammen mit seiner Schwei- zer Partnerin 2006 ein Reiheneinfamili- enhaus in Root zum Preis von 650 000 Franken. Während der Bauarbeiten fiel er Handwerkern und dem Generalunterneh- mer mit seinen notorischen Nörgeleien auf. Er fand immer Gründe, weshalb ihre Arbeit so schlecht war, dass sie wiederholt oder nicht bezahlt werden musste. Ein Jahr nach dem Kauf, als das Haus noch immer im Rohbau war, kam es zum tödlichen Drama (siehe Kasten). Seit seiner Rückkehr aus der dreimonatigen U-Haft lebt Hoti am Tatort, als sei nichts geschehen. Zwar ist das Haus auch nach dem Tötungsdelikt erneut verputzt, dann aber wieder freigelegt worden. «Es wur- de mindestens dreimal verputzt», erinnert sich ein genervter Nachbar. Und jedes Mal liess Hoti den Verputz wieder entfernen. «Für mich existiert dieser Mensch nicht. Er hat einen Familienvater getötet. Wenn ich ihm begegne, ignoriere ich ihn», sagt eine Nachbarin. Seine Anwesenheit sei eine echte Belastung. «Dass dieser Mann weiterhin im Haus wohnt, in dem er ei- nen Menschen getötet hat, zeugt von einer grossen Gefühlskälte», meint ein Nachbar. Fortsetzung auf Seite 4 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 8 • Freitag, 22. Februar 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Wie ein Mahnmal steht das unverputzte Haus im Rooter Einfamilienhausquartier. Immobilien 2 Tafelfreuden 10 Kids 11 Schaufenster 12/13 Rigiskop 15 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 www.rigianzeiger.ch SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS, WWW.AMREIN.CH NEUES IM RAUM: MINOTTI RÜEGGI GRAFIKDESIGN AMREIN WOHNEN UND MINOTTI. Seit Jahren verwšhnen wir die Liebhaberinnen und Liebhaber von hochstehendem italieni- schem Design mit ausgewŠhlten Kollektionen des exklusiven Labels Minotti. Schlicht und edel Ð in hšchster Eleganz. Zeitlos schšn. Und darum fŸr hšchste AnsprŸche gemacht. Beten Der Weltgebetstag, eine der grössten öku- menischen Basisbewegungen von Frauen, wird am ersten Freitag im März in über 170 Ländern gefeiert. Auch im Rontal. Seite 3 Abzocken Die Abzockerinitiative wird hef- tig diskutiert. Auch am Gymnasium Immensee. Fazit eines Politgesprächs: Die Abzockerinitiative ist ein Lehrstück über den Umgang der Gesellschaft mit Moral. Seite 8 Singen Alles sei absolut cool, sagt Ricardo Sanz, der normalerweise in Buchrain seine Brötchen verdient. Augenblick- lich kämpft er um den Titel «Voice of Switzerland». Den ersten Battle hat er bereits gewonnen. Seite 9 Abstimmen Am 3. März werden Herr und Frau Schweizer an der Urne um ihre Meinung gebeten. Spannende kommunale Vorlagen gibts auch in Ebikon, Küssnacht und Weg- gis. Leserbriefe dazu auf Seiten 2/6/14 Isoliertes Leben am Tatort Tötungsdelikt in Root beschäftigt die Nachbarn auch noch nach fünf Jahren Der Fall Am 24. September 2007 kam es auf der Baustelle von Hauskäufer Fatmir Hoti zu einem Streit zwischen ihm und dem mit Ausbesserungsarbeiten beauf- tragten Gipsermeister. Im Verlauf der handfesten Auseinandersetzung ver- letzte Hoti den Handwerker mit Mes- serstichen tödlich. Hoti behauptete, er sei vom Gipsermeister und seinen bei- den Arbeitern angegriffen und schwer verletzt worden. Das Luzerner Kri- minalgericht verurteilte Hoti im Sep- tember wegen eventual-vorsätzlicher Tötung, begangen im Notwehrexzess zu vier Jahren Freiheitsentzug. Das Obergericht sprach Hoti im Juni 2011 gestützt auf die Notwehrsituation frei. Das Bundesgericht gab im September 2012 dem Einspruch von Staatsanwalt und Privatkläger recht und wies den Fall zur Neubeurteilung ans Luzerner Obergericht zurück. K. Flury AG Udligenswil 041 371 04 85 www.autocenterflury.ch ��������•• 11.30 h zuverlässig und professionell!

22. Februar 2013

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Der Rigi Anzeiger vom 22.2.2013.

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Page 1: 22. Februar 2013

Wie ein hässliches Mahnmal steht ein unverputztes Haus mitten in einer Einfamilien-haussiedlung in Root. Es ist Ur-sache und Schauplatz eines Tö-tungsdeliktes. Der Täter wohnt weiterhin drin – wie lange noch, ist ungewiss. Sein Fall muss neu beurteilt werden. Der Frei-spruch durchs Luzerner Ober-gericht wurde vom Bundesge-richt abgewiesen.

Das Haus ist eine Bauruine – mitten in einer gepflegten Eigenheim-Siedlung in Root. Sein Zustand ist seit mehr als fünf Jahren ein Ärgernis. Leitungen und Schläu-che führen aus dem Mauerwerk, an den Fenstern fehlen die Rollläden. Über dem Eingang liegen auf zwei mit verrotteten Planen umwickelten Trägern behelfsmäs-

sig zwei Glasplatten, beschwert mit Back-steinen. Die Umgebung des Hauses sieht ebenso verwahrlost und unvollendet aus wie das Haus selbst. Im Haus wohnt ein Mann, der seinen Mitmenschen notorisch Pfuscharbeit vorwirft. Damit provozierte er ein Drama, das einem Familienvater das Leben kostete. Seine desolate Behausung, und der Ärger der Nachbarn stören Fatmir Hoti nicht.

Belastend für die NachbarnHoti kam vor über 20 Jahren aus Serbien in die Schweiz. Bis 2001 arbeitete er als Krankenpfleger. Wegen verschiedener Verletzungen wurde er arbeitsunfähig. Vor Kriminalgericht erklärte er, seither habe er «von meiner Familie, Bekannten und Freunden» gelebt. Trotzdem kaufte sich Fatmir Hoti zusammen mit seiner Schwei-zer Partnerin 2006 ein Reiheneinfamili-enhaus in Root zum Preis von 650 000 Franken. Während der Bauarbeiten fiel er Handwerkern und dem Generalunterneh-

mer mit seinen notorischen Nörgeleien auf. Er fand immer Gründe, weshalb ihre Arbeit so schlecht war, dass sie wiederholt oder nicht bezahlt werden musste. Ein Jahr nach dem Kauf, als das Haus noch immer im Rohbau war, kam es zum tödlichen Drama (siehe Kasten). Seit seiner Rückkehr aus der dreimonatigen U-Haft lebt Hoti am Tatort, als sei nichts geschehen. Zwar ist das Haus auch nach dem Tötungsdelikt erneut verputzt, dann aber wieder freigelegt worden. «Es wur-de mindestens dreimal verputzt», erinnert sich ein genervter Nachbar. Und jedes Mal liess Hoti den Verputz wieder entfernen. «Für mich existiert dieser Mensch nicht. Er hat einen Familienvater getötet. Wenn ich ihm begegne, ignoriere ich ihn», sagt eine Nachbarin. Seine Anwesenheit sei eine echte Belastung. «Dass dieser Mann weiterhin im Haus wohnt, in dem er ei-nen Menschen getötet hat, zeugt von einer grossen Gefühlskälte», meint ein Nachbar. Fortsetzung auf Seite 4

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 8 • Freitag, 22. Februar 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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edel Ð in hšchster Eleganz. Zeitlos schšn.

Und darum fŸr hšchste AnsprŸche gemacht.

BetenDer Weltgebetstag, eine der grössten öku-menischen Basisbewegungen von Frauen,wird am ersten Freitag im März in über 170 Ländern gefeiert.Auch im Rontal. Seite 3

AbzockenDie Abzockerinitiative wird hef-tig diskutiert. Auch am Gymnasium Immensee. Fazit eines Politgesprächs: Die Abzockerinitiative ist ein Lehrstück über den Umgang der Gesellschaftmit Moral. Seite 8

SingenAlles sei absolut cool, sagt Ricardo Sanz, der normalerweise in Buchrain seine Brötchen verdient. Augenblick-lich kämpft er um den Titel «Voice of Switzerland». Den ersten Battle hat er bereits gewonnen. Seite 9

AbstimmenAm 3. März werden Herr und Frau Schweizer an der Urne um ihre Meinung gebeten. Spannende kommunale Vorlagen gibts auch in Ebikon, Küssnacht und Weg-gis. Leserbriefe dazu auf Seiten 2/6/14

Isoliertes Leben am Tatort Tötungsdelikt in Root beschäftigt die Nachbarn auch noch nach fünf Jahren

Der FallAm 24. September 2007 kam es auf der Baustelle von Hauskäufer Fatmir Hoti zu einem Streit zwischen ihm und dem mit Ausbesserungsarbeiten beauf-tragten Gipsermeister. Im Verlauf der handfesten Auseinandersetzung ver-letzte Hoti den Handwerker mit Mes-serstichen tödlich. Hoti behauptete, er sei vom Gipsermeister und seinen bei-den Arbeitern angegriffen und schwer verletzt worden. Das Luzerner Kri-minalgericht verurteilte Hoti im Sep-tember wegen eventual-vorsätzlicher Tötung, begangen im Notwehrexzess zu vier Jahren Freiheitsentzug. Das Obergericht sprach Hoti im Juni 2011 gestützt auf die Notwehrsituation frei. Das Bundesgericht gab im September 2012 dem Einspruch von Staatsanwalt und Privatkläger recht und wies den Fall zur Neubeurteilung ans Luzerner Obergericht zurück.

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Die moralisch und ethisch gut geführten bör-senkotierten KMU’S haben bei einer Annah-

me der Minder-Initiative wie bisher gar nichts zu be-fürchten. Ich nenne nur einige Beispiele wie Schindler, Emmi, Bossard, Forbo, Sika, Dätwyler, Komax, CKW, Kühne & Nagel etc., die in den vergangenen Jahren ihre Aufgaben sehr gut erfüllt haben und nicht negativ in die Schlagzeilen gerieten! Somit ist klar, dass sich diese Initiative v.a. gegen die «grossen Fische» im Teich richtet. Diese haben in den letzten Jahren sehr übertrieben (Grossbanken, Novartis, ABB) und das Fass zum Überlaufen gebracht. Es ist eigentlich immer das gleiche «Spielchen» wie im übrigen Leben: wegen einer kleinen Minderheit, die die moralischen und an-dere Schranken und Normen überschreitet oder miss-achtet, braucht es wieder Gesetze zur Missbrauchs-Bekämpfung. Die vielen Hundert KMU’S, die sich im Tagesgeschäft korrekt verhalten, sind also nicht betrof-fen. Trotzdem schadet es nichts, wenn die Initiative für alle börsenkotierten Unternehmen gewisse Leitplanken und Bestimmungen vorsieht, die einzuhalten sind. 3 Kernpunkte kristallisieren sich heraus, die alle an einer GV zu beschliessen sind:1. Abstimmung an der GV über die Gesamtvergütun-gen an den VR, die GL und die Beiräte. Das schafft eine ehrliche Transparenz für die Aktionäre.2. Die jährlichen Pflichtwahlen für alle VR, des Ver-gütungsausschusses und des Stimmrechtsvertreters. Wer gut arbeitet, wird normalerweise wiedergewählt und das Einzel-Wahlprozedere (heute mit der elektro-nischen Stimmabgabe) braucht nicht viel Zusatzzeit an einer GV, das weiss ich aus eigener Erfahrung!3. Verbot der Vergütungen aller Art: es gibt keinen Grund, dass die bereits gut bezahlten VR und GL-Mit-glieder mit weiteren grosszügigen Zusatzvergütungen bedacht werden für irgendwelche Leistungen, die sie sowieso nur kraft des Beziehungsnetzes und ihrer Stel-

lung erbringen können. Die Abgangsentschädigungen sind in der Initiative ja bereits tabu.4. Statutenbestimmungen betr. Höhe der Renten, Kre-dite, Darlehen sowie der Dauer der Arbeitsverträge (VR- und GL-Mitglieder) bringen eine absolute Trans-parenz in jede börsenkotierte KMU.5. Strafbestimmungen bei groben Verfehlungen des VR oder der GL: diese wichtige Neuerung fehlt im «zahn-losen» Gegenvorschlag, ganz klar ein Schutz für die Politiker (oft selber in hohen wirtschaftlichen Stellen) und die Wirtschafts-Elite! Die Frage drängt sich aber geradezu auf, wieso z.B. kleine Betrüger, Veruntreuer etc. bestraft werden müssen und dann die sog. «Gros-sen» ungeschoren davonkommen (siehe Swissair). Dieses ungleiche Spiel wird nun hoffentlich mit der Minder-Initiative beendet.Ich frage mich schon, wie die Politik mit der Wahrheit umgeht! In der LZ vom 08.02.13 (Kontra-Standpunkt) hat sich z.B. die sehr bekannte NR Gabi Huber zur Aussage «verstiegen», dass der ind. Gegenvorschlag mit rund 80 % die Anliegen der Minder-Initiative auf-nehme, was einfach eine Lüge ist, aber so «fängt» man Stimmen! Es sind höchstens 40 % davon, denn zu viele Forderungen werden gar nicht erfasst bzw. juristisch sehr abgeschwächt mit unverbindlichen Kann-For-mulierungen oder Empfehlungen. Damit sind genau wieder jene Hintertürchen und Schlupflöcher geöffnet, die in den letzten Jahren so schamlos ausgenützt wur-den. Zudem: viele Dinge wurden vermutlich auf der Chef-Ebene gedreht, die gar nie an die Öffentlichkeit kamen!Um in Zukunft für die Aktionäre und Pensionskassen-Versicherten mehr Transparenz zu erhalten, braucht es dringend ein Ja zur Abzocker-Initiative. Und dieses Recht haben wir alle, das Recht auf mehr Transparenz, denn es ist auch unser Geld! Hans Lohri, Adligenswil

Die Minder-Initiative schafft klare Transparenz

LESERBRIEF

Page 3: 22. Februar 2013

AKTUELL22. Februar 2013 / Nr. 8 Rigi Anzeiger • Seite 3

Frauen engagieren sich für SolidaritätÖkumenische Weltgebetstagfeiern im Rontal

Der Weltgebetstag (WGT), eine der grössten ökumenischen Ba-sisbewegungen, wird am ersten Freitag im März in über 170 Ländern gefeiert. An diesem Tag ist die Solidarität das An-liegen aller Frauen. Heuer liegt der Fokus auf Frankreich.

red. Die Tradition des Weltgebetstags (WGT) nahm ihren Anfang zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der WGT ist die grösste ökumenische Basisbewegung von Frauen. Ihr Motto lautet: «Informiert be-ten – betend handeln». Der Weltgebets-tag wird in über 170 Ländern in ökume-nischen Gottesdiensten begangen. Vor

Ort bereiten Frauen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam die Gestaltung

und Durchführung der Gottesdienste vor. Jedes Jahr schreiben Frauen aus einem

anderen Land der Welt die Gottesdienst-ordnung zum Weltgebetstag. Der Weltge-betstag findet jeweils am ersten Freitag im März statt. Der nächste Weltgebetstag am Freitag, den 1. März 2013, steht unter dem Titel «Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen» und wird von Frauen aus Frankreich vorbereitet. Das Land mit 65 Millionen Menschen ist ein Schnittpunkt vieler Kulturen und seit Jahrhunderten beliebtes Ziel von Einwanderern. Die anhaltende Wirtschaftskrise bewirkt so-ziale Spannungen und Proteste. Eine der Folgen sind rechtliche Einschränkungen von MigrantInnen. Der diesjährige Welt-gebetstag bietet eine Gelegenheit, sich mit dem Themenkreis auseinanderzusetzen und einen Blick auf die Bedeutung der Solidarität in Frankreich zu werfen.

K Ü S S N A C H T

Neubau WER KEnde Januar 2013 wurde im Gebiet Eb-net, zwischen dem Schützenhaus und dem Friedhof, der Spatenstich für das Projekt Neubau WER K vorgenommen. Bereits sind erste Arbeitsvergaben er-folgt. Mit dem Abbruch der Scheune im hinteren Teil des Areals ist ein wichtiger Schritt erfolgt.

StrassengenossenschaftenGemäss Reglement über die Strassen-beiträge richtet der Bezirk an öffentlich-rechtliche Strassengenossenschaften und Korporationen Beiträge für Unter-halts- und Ausbauarbeiten aus. An die Strassengenossenschaft Chiemen, Im-mensee, wird für die Jahre 2011/12 ein Beitrag von 2138 Franken ausgerichtet. Die Strassengenossenschaft Krähbüel, Küssnacht, erhält für Jahr 2012 einen Bezirksbeitrag von 475 Franken. An den Güterweg Sämpel, Küssnacht, geht ein Beitrag von 799 Franken.

Schulhaus MerlischachenIm Jahr 2012 wurde die Entwicklung des Schulraumes im Bezirk Küssnacht überprüft. Dabei zeigte sich unter ande-rem, dass im Schulhaus Merlischachen Räumlichkeiten fehlen, die nur durch eine Erweiterung oder den Ausbau des Dachgeschosses zur Verfügung gestellt werden können. Der Bezirksrat wird dem Souverän für den dafür notwendi-

gen Kredit eine Vorlage unterbreiten. Für die Ausarbeitung der Botschaft hat der Bezirksrat eine Planungskommission mit folgenden Mitgliedern ernannt:

• Josef Heinzer, Bezirksrat, Ressortvor-steher Infrastruktur, Präsident

• Irena Pianta, Abteilungsleiterin Infra-struktur, Bauherrenvertreterin

• Stephan Peyer, Schulleiter Bezirk Küssnacht

• Heinz Rühle, Schulhausleiter Merli-schachen

• Georges Zeder, Hauswart Schulhaus Merlischachen

• Irene Ott, Finanzen• Franz Sidler, Bauherrenbegleitung

Die Planungskommission Erweiterung Schulhaus Merlischachen wird vom Be-zirksrat ermächtigt, bei Bedarf weitere Mitglieder aufzunehmen und Fachperso-nen beizuziehen.

Bewilligung im GastgewerbeBewilligung für generelle Verlängerun-gen der Öffnungszeiten (Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alko-holischen Getränken).Gesuchsteller: Novo Vrhovac, Arther-strasse 100, 6405 ImmenseeGastwirtschaftsbetrieb: Café Bijou, Artherstrasse 100, 6405 ImmenseeBewilligte Verlängerungen für 2013: Freitag und Samstag, jeweils bis 2Uhr

Fahrzeug für FeuerwehrDer Bezirksrat hat dem Antrag der Feuer-wehrkommission zur Beschaffung eines Voraus-Fahrzeuges für die Stützpunktfeu-erwehr Küssnacht am Rigi zugestimmt. Gleichzeitig hat er dem kantonalen Amt für Feuer-, Militär- und Zivilschutz einen Subventionsantrag eingereicht. Konkret geht es um die Anschaffung eines VW Passat Alltrack BlueMotion zum Preis von 79 516 Franken. Erhofft wird eine kantonale Subvention von 32 500 Fran-ken, sodass sich der Netto-Anschaf-fungspreis auf 47 016 Franken belaufen würde.Die Feuerwehrkommission des Bezirks Küssnacht ist der Meinung, dass die Be-schaffung eines Voraus-Fahrzeuges für die Stützpunktfeuerwehr angezeigt ist. Sie begründet dies wie folgt:

• Zeitersparnis für den Einsatzleiter. Der Pikettchef kann sofort von seinem Wohnort direkt zum Schadenplatz ge-langen.

• Taktische Vorteile bei der Lagebeurtei-lung und Einsatzleitung dank des ra-scheren Eintreffens des Einsatzleiters vor Ort.

• Erhöhte Sicherheit im Strassenverkehr• Wirtschaftlichkeit durch den Einsatz

eines PWs anstatt grösserer Fahrzeuge. Die Beurteilung von Fehlalarmen kann schnell und ohne Einsatz von schwe-ren Fahrzeugen erledigt werden.

Durchgebrannte Sicherung

So ein WAB-Kurs sei die dümmste Erfindung, völliger Leerlauf, Schi-kanierung der Jugend, nur Abzockerei. Mein Nachwuchs ärgert sich lautstark am Familientisch.

Im Moment ist es allerdings schwierig zu beurteilen, welcher Ärger grösser ist: jener über den WAB-Kurs oder jener über Mutters dämliche Nachfrage, was denn ein WAB-Kurs ist. Welch Schande, die weiss das nicht. Ist aber entschuldbar, bei der Fülle an Kürzeln, die einem penetrant begegnen. AHV, CEO, MFK, MMS, SMS, PUK, EU, WM, LAN und UFO...die Fantasie der Urheber scheint uner-schöpflich. Wer kommt schon auf Anhieb darauf, dass WAB für Weiterausbildungs-Kurse steht. Ich hab gar nicht gewusst, dass es den Begriff «Weiterausbildung» als solchen gibt. Da hat das BAV wohl einen Kreativitätsschub durchgemacht. Für den Nachwuchs ist das kein Thema. Das Obligatorium der Weiterausbildung für Neulenker macht sauer. Zwei Kurstage mit dem Ziel, gefährliche Verkehrssitua-tionen in der Entstehung zu erkennen und zu vermeiden und umweltgerechtes Fahren zu lernen. Eine gute Sache, findet die besorgte Mutter. Das kommt freilich nicht gut an. Auch nicht der Hinweis, dass wir hierzulande auf sehr hohem Niveau klönen. Lebten wir in Afghanistan, wäre mein weiblicher Nachwuchs entzückt über ein solches Obligatorium. Eine einzige Fahrlehrerin gibt’s in Kabul, rund 300 Frauen hat sie das Autofahren beigebracht. Ein mutiger Schritt in die Freiheit. Denn Frauen am Steuer sind in Afghanistan die Ausnahme. Nur wenige schaffen es, sich gegen Ehemann oder Vater durchzu-setzen. Erst seit 2003 dürfen Frauen hier Autofahren. Doch die Kultur ändert sich langsamer als die Gesetze. Die Fahrlehre-rin hat zwei von ihren Töchtern das Fahren beigebracht, doch nach der Heirat haben es ihnen die Ehemänner verboten. Aufge-ben kommt für die Fahrlehrerin dennoch nicht in Frage. Im Gegenteil, eine gute Autofahrerin werden heisst für sie, mehr Selbstbewusstsein erlangen, auf eigenen Füssen zu stehen. Deswegen gehört zu ih-rer Fahrschule auch eine Werkstatt, in der Motorteile und Einzelstücke der Hydrau-lik ausgestellt sind. Technik ist Teil des Kurses. In Afghanistan gibt es keinen TCS oder Kundenservice. Jeder ist sein eigener Mechaniker. So sind die Frauen auch in der Lage, Reifendruck und Wasserstand selbst zu kontrollieren oder Luftfilter und Sicherungen auszutauschen. Nur an jene ihrer Männer kommen sie nicht ran. [email protected]

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Auch im Rigiland und Rontal haben die Frauen der ökumenischen Vorbereitungs-gruppen Weltgebetstage vorbereitet.Freitag, 1. März, 14 Uhr:Udligenswil: Pfarreisaal; Referentin Catherine Thomala, anschliessend Kaffee

und Kuchen. Freitag, 1. März, 19.30 Uhr:Adligenswil: Thomaskirche Zentrum Teufmatt; Referentin Monique Frey / Mu-

sik Sandra Waldmann, anschliessend französischer Apéro.Buchrain: Reformiertes Begegnungszentrum, in der Ronmatte 10Ebikon: Reformiertes Jakobus Kirchenzentrum, anschliessend Kaffee, Tee

und Kuchen. Meggen: Theresienkapelle, anschliessend kleiner Imbiss mit Spezialitäten

aus Frankreich.Root: Pfarreiheim, anschliessend französische Spezialitäten und gemütli-

ches Beisammensein.

«Mein erster Berg» reist nach ArgentinienEinladung für Langjahrs Film an Independent Film Festival

Grosse Ehre für den Rooter Filme-macher: Der Film «Mein erster Berg – Ein Rigi Film» von Erich Lang-jahr ist ans 15th annual Buenos Aires Internatio-nal Independent Film Festival (BAFICI) eingela-den. Das Festival findet vom 10. bis 21. April 2013 in Buenos Aires statt. Der Film ist noch im Programm in Kinos in Luzern und Schwyz (siehe www.langjahr-film.ch).

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AKTUELL 22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 4 • Rigi Anzeiger

Und das soll Kunst sein?Genau mit dieser Frage werde ich oft konfrontiert. Nicht als Künstler (vielleicht getrauen sich die Leute nicht) vielmehr als Kunstvermittler im Zentrum Paul Klee. Diese Frage stellen auch mehr die Erwachsenen Besucher als die Jugendlichen und Kinder. Was Kunst ist darüber sind schon viele Bücher geschrieben wor-den und man kann nicht abschlies-send sagen was Kunst ist (immer noch nicht, und das wird immer so bleiben, zum Glück).Gerade das macht Kunst so spannend. Was ich aber sagen kann ist, dass nicht jeder Fleck Kunst ist. Es müssen Kriterien erfüllt sein. Ein Künstler muss Kunst leben. Ein Künstler muss ein Forscher sein und muss erreichen, dass über seine Kunst gesprochen wird und das ist ein langer steiniger Weg. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es nicht einfach ist, man hadert, man hinterfragt, man verwirft man produziert ohne Rück-sicht auf Verlust. Das macht einen Künstler zum Künstler. Er darf nicht gefällig und geschmäcklerisch einem Trend hinterher rennen. Wenn er das geschafft hat, dann spielt er in einer Mittelklasse Liga. Um ganz nach oben zu kommen braucht man Ausdauer, Disziplin, ein gutes Netzwerk und Glück. Dann darf er auch monochro-me Bilder mit einem Roller malen, aber bis dahin braucht es viel Herzblut und dann ist es Kunst. Und a propos Netzwerk: Wenn Charles Saatchi Wer-ke gut findet, dann ist es auch Kunst.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON DOMINIK WIRTH

Dominik Wirth,Künstler, Kunstpädagoge, Root

www.wirthuos.ch

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persön-lichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schrei-benden sind in der Themenwahl frei.

Bruno Murer, Tierverborgenes Se-hen, Monotypie, Öl auf Papier.

Das Benzeholz Raum für zeitge-nössische Kunst Meggen zeigt vom 23. Februar bis 24. März 2013 Gemälde und Zeichnungen von Bruno Murer und Claudia Kübler. Die beiden generationen-übergreifenden Künstler beschäf-tigen sich auf je unterschiedliche Weise mit der Frage nach dem Sicht- und Unsichtbaren und ih-rer möglichen Darstellbarkeit.

pd. Claudia Kübler (*1983 in Zürich, lebt in Luzern), die ihr Studium erst im Sommer 2012 mit dem Magister of Arts and Public Spheres an der Hochschule

Luzern abgeschlossen hat, versucht das paradoxe Phänomen «Loch» meist natur-getreu und in zahlreichen, beharrlichen Strichen aufs Papier zu bringen. Bru-no Murer (*1949 in Beckenried, lebt in Kriens), dessen künstlerische Tätigkeit in den 1980er Jahren beginnt, verleiht sei-nem Gegenüber – sei es Architektur, Tier- oder Pflanzenwelten – einen körperlichen und expressiven Ausdruck.«Sehkörper» verwendet Bruno Murer als Titel für viele seiner Bilder. Der Begriff verweist auf die Art, wie der Künstler die von ihm wahrgenommene Welt darstellt. Statt einer perspektivischen Wiedergabe entscheidet er sich für einen emotional-körperlichen Ausdruck, er versucht in das Dargestellte einzudringen. Augen, Gelenk-

stellen und Körperextremitäten bilden die Koordinaten, sind mögliche Fixpunkte beim Einstieg in das Bild. Die Körper-lichkeit der künstlerischen Auseinander-setzung von Murer zeigt sich auch in dem gestischen und satten Auftrag der Farben sowie in dem kräftigen und entschiedenen Strich seiner Zeichnungen. Bei den Mono-typien – eine neue Serie «Tierverborgenes Sehen» wird im Benzeholz gezeigt – steht die Glasplatte als Bindeglied zwischen Maler und Papier. Claudia Kübler beschäftigt sich in ver-schiedenen Medien (Zeichnung, Malerei, Aktion, Text) mit der Thematik des Lochs, dem Fehlenden und seiner Darstellbarkeit. In akribischer Exaktheit, perspektivisch genau, in feinen Linien und Schraffuren

zeichnet sie Loch um Loch. Auf diese kom-plex dargestellten Löcher von Bohrungen, Erdöffnungen oder Körperorganen tref-fen reduzierte, grob ausgemalte, einfache Löcher, die gleichzeitig auch Körper sein könnten und so zwischen Loch und Ku-gel, Nichts und Ganzheit oszillieren. Das Loch scheint eine simple Begebenheit zu sein und zugleich stellt die Künstlerin die Vielfalt dieser Erscheinung vor. Obwohl das Loch Nichts bedeutet und Leerraum ist, weist es am meisten Farbe, die dichteste Pigmentierung auf.von augäpfeln und löchernBruno Murer und Claudia Kübler23. Februar – 24. März 2013Freitag, 22.2. 18.30 Uhr VernissageSonntag, 10.3. 17 Uhr Lesung von Claudia Kübler, Vi-deo von Bruno Murer

Von Augäpfeln und LöchernBenzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen

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KorrigendaIn der Ausgabe vom 15. Februar wurde Gastautor Peter Schnider, Co-Präsident Quartierver-ein Schachen, Ebikon, irrtüm-licherweise mit

einem falschen Bild abgebildet. Wir entschuldigen uns und zeigen ihn hier mit dem korrekten Bild.

Bruno Murer, Tierverborgenes Sehen (Insekten), Monotypie, Öl auf Papier.

Claudia Kübler, aus der Serie W HOLE, 2012

Isoliertes Leben am TatortFortsetzung der Titelseite

Diese unmögliche Situation gibt auch den Richtern zu denken. «Ist es für Sie nicht problematisch, weiterhin am Tatort zu woh-nen?», fragte einer von ihnen. Hoti antwor-tete achselzuckend: «Am Anfang schon. Aber mit Hilfe der Familie ist es dann doch gegangen».Auch der chronische Rohbau ärgert in Root. Weshalb sorgt hier die Gemeinde nicht da-für, dass wenigstens optisch Ordnung und Sauberkeit herrscht? «Wir wurden von der Gemeinde nie über die Umstände rund um das unverputzte Haus informiert. Wir kön-nen uns nur darüber wundern, dass so etwas in der Schweiz geduldet wird», sagen die Nachbarn. Der für das Bauwesen zustän-dige Gemeinderat Peter Ineichen schweigt sich über die Gründe der unschweizerischen Toleranz aus. Die Angelegenheit sei noch nicht abgeschlossen, meint er. Gemäss Me-dienberichten will nun die LUKB, welche das Haus finanziert hat, ihr Geld zurück. Da der Bauherr zahlungsunfähig sei, will des-sen Anwalt die Forderung der Bank an den Baumeister weiterleiten. Für den Bauunter-nehmer, der dem Serben und dessen Partne-rin zu gleichen Teilen das Haus verkauft hat, ist die Sache jedoch erledigt. «Nachdem es nicht möglich war, ihn zufrieden zu stellen,

haben wir einen sehr grosszügigen Preis-nachlass gewährt und den Verkauf abge-schlossen.» Der Preisnachlass sei so gross gewesen, dass man mit der Einsparung gleich zweimal das Haus hätte verputzen lassen können. Der Bauunternehmer woll-te mit der Sache einfach nichts mehr zu tun haben.Hoti reichte das nicht – er wollte nun für sein unfertiges Haus zwei Millionen haben. So-wohl er, als auch seine Partnerin haben das Bauunternehmen vor rund einem Jahr mit je einer Million Franken und mehr betrieben. «Zwei Millionen Franken, für ein Haus, das 650 000 Franken gekostet hat. Aber seit dem Eingang dieser gegenstandslosen Be-treibungen haben wir nichts mehr von ihm gehört», schildert der Bauunternehmer. Und wie begründet Fatmir Hoti den Zustand seines Hauses und die Zwei-Millionen-For-derung? Gar nicht. Auf die schriftliche Ein-ladung zu einer Kontaktaufnahme mit dem Rigi Anzeiger reagierte er nicht. Wohl oder übel reagieren müssen wird er auf die be-vorstehende Vorladung des Luzerner Ober-gerichtes. «In den nächsten Monaten muss der Fall noch einmal beurteilt werden», sagt der zuständige Staatsanwalt. Bild & Text Niklaus Wächter

M E G G E N

Orientierungsversammlung mit PodiumsgesprächDer Gemeinderat lädt die Megger Be-völkerung am Montag, 25. Februar 2013, 19.30 Uhr, zu einer öffentlichen Orientierungsversammlung mit Podi-umsgespräch ein. Es geht um «Verkehr und Lärmschutz auf Gemeindestrassen in Meggen».Die Eigentümer einer von Strassenlärm geplagten Liegenschaft haben Anspruch darauf, dass die Immissionsgrenzwerte (IGW) eingehalten werden. Aufgrund der eidg. Lärmschutz-Verordnung muss eine allfällige Lärmsanierung bei Haupt- und übrigen Strassen bis zum 31. März 2018 durchgeführt sein. Die Strassenverwaltungsbehörde (bei Ge-meindestrassen ist dies die Gemeinde) hat vorgängig ein Lärmsanierungspro-jekt zu erstellen. Das Lärmschutzpro-jekt der Gemeinde liegt im Entwurf vor und wird an der öffentlichen Ori-entierungsversammlung vorgestellt. Nach dem Informationsblock folgt ein Podiumsgespräch mit Fachleuten. An-schliessend Diskussion und Apéro mit Megger Fischknusperli, Schlosswein und Süssmost.Die Teilnehmer des Podiumsgesprächs• HansPeter Hürlimann, Gemeinde-

ammann• Patrick Schaller, uwe, Umwelt und

Energie, Kanton Luzern• Andreas Heller, vif, Verkehr und In-

frastruktur, Kanton Luzern

• Elvira Dönni, Metron Verkehrspla-nung AG

• Heinz Müller, Interessengemein-schaft Verkehrsberuhigung Meggen

• Alois Brunner, Gewerbeverein Meg-gen

• Olivier Class, Quartierverein Vor-dermeggen-Oberland

• Marco Bommes, Quartierverein Hintermeggen

• Moderation: Rolf Wespe, Journalist, ehemaliger Leiter Kommunikation des Bundesamtes für Umwelt.

Bachelor der Sozialen ArbeitVergangene Woche konnten 53 Ab-solventinnen und Absolventen das Bachelor-Diplom der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit entgegen-nehmen. Aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger dabei ist Jonas Blaser, Meggen, mit der Studienrichtung So-ziokultur. Herzliche Gratulation.

Kammerensemble KölnDas Kammerensemble Köln gastiert in Meggen. Das aus sechs Musiker/innen bestehende Ensemble interpretiert auf modernen Instrumenten barocke Meis-terwerke. In der Magdalenenkirche sind Werke von Vivaldi, J.S. Bach, T. Albinoni, F. Kreisler, G. Ph. Telemann und Tschaikowsky zu hören.

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EBIKON AKTUELL 22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 6 • Rigi Anzeiger

Starkes Wachstum im asiatischen RaumSchindler blickt auf ein erfreuliches 2012 zurück

Trotz unterschiedlicher Entwicklung der Märkte ist es Schindler 2012 gelungen, zu wachsen und die operative Leistungs-fähigkeit weiter zu verbessern. Der Auf-tragseingang stieg um 8,7%, der Umsatz um 5,1%. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 8,5% respektive 5,0%. Das Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft weist ein Betriebsergebnis von CHF 1029 Mio. aus, was einer EBIT-Marge von 12,5% entspricht. Der Konzerngewinn beträgt CHF 730 Mio. und übertrifft damit den Vorjahreswert deutlich.

pd. Der Bausektor hat in Europa gesamthaft eine leicht negative Entwicklung mit markanten Unterschieden in den einzelnen Märkten verzeichnet. Der US-Bausektor erholte sich von seinem Tiefstand im Vergleich zur ge-samtwirtschaftlichen Entwicklung sehr gut. Südame-rika sowie die Region Asien/Pazifi k entwickelten sich sehr erfreulich, mit hohen einstelligen Wachstumsraten in den Schwellenländern China und Indien.

Schindler hat den Auftragseingang in allen Regionen gesteigert. Am stärksten trug die Region Asien/Pazifi k zum Wachstum bei, vor der Region Nord-, Mittel- und Südamerika. Es resultierte ein Auftragseingang von CHF 8967 Mio. Damit wurde das Vorjahr um 8,7% übertroffen, in Lokalwährungen um 8,5%. Die erfreu-liche Steigerung wurde vor allem im Neuanlagenge-

schäft in den Wachstumsmärkten Asiens und Südame-rikas erzielt.

Der Umsatz ist um 5,1% auf CHF 8258 Mio. gewach-sen (+5,0% in Lokalwährungen). Das konsolidierte Be-triebsergebnis (EBIT) des Konzerns erreichte CHF 990 Mio. Der Konzerngewinn beträgt CHF 730 Mio. und hat das Vorjahresergebnis von CHF 601 Mio. um 21,5% übertroffen. Nach Bereinigung des im Vorjahr erzielten einmaligen Buchgewinns von CHF 35 Mio. sowie unter Ausklammerung der Restrukturierungskosten von CHF 98 Mio. nach Steuern stieg der Konzerngewinn 2012 um 9,9%.

Die Schindler Holding AG hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem Reingewinn von CHF 551 Mio. (Vorjahr: CHF 671 Mio.) abgeschlossen. Der kommenden Gene-ralversammlung vom 26. März 2013 wird die Ausschüt-tung einer Dividende von CHF 2.20 je Namenaktie und Partizipationsschein beantragt.

Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind weiterhin von hohen Unsicherheiten geprägt. Schindler erwartet im Bausektor das stärkste Wachstum in den be-kannten Wachstumsmärkten Asiens. Das Wachstum in Nord- Mittel- und Südamerika dürfte sich fortsetzen. Südeuropa sollte sich auf tiefem Niveau stabilisieren und Nordeuropa dürfte allenfalls leicht zulegen. Dank des starken Auftragsbestandes erwartet Schindler für 2013 eine Umsatzsteigerung von rund 6% in Lokalwäh-rungen und unter Ausklammerung nicht vorhersehba-rer Ereignisse einen Konzerngewinn im Rahmen von CHF 740 Mio. bis CHF 790 Mio.

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• Alois Bründler, Ebikon: Anbau Ökonomiege-bäude, Bühl, Gst.-Nr. 361, Gebr.-Nr. 16.

• Walter Zimmermann, Meggen: Neubau von 20 Terrassenwohnungen mit Autoeinstellhalle, Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit zwei Autoeinstellhallen, Neubau von 8 Doppelein-familienhäusern mit separater Garagierung, Sagenhof, Gst.-Nr. 1504.

• Ursula und Martial Gross, Ebikon: Sanierung Fassade, Holztäfer wird durch Eternit-Stülp-deckung ersetzt, Fassadenverputz erhält neuen Anstrich und die bestehende Sitzplatzüberda-chung aus Holz wird mit einer Metallkonstruk-tion und Glasdach ersetzt, Sonnhalderain 16, Gst.-Nr. 1834, Geb.-Nr. 1844.

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Baubewilligungen• Karl und Elisabeth Isenegger, Ebikon: Anbau

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ZivilstandsnachrichtenGeburt:29.1.2013: Vagli Mia, Tochter von Vagli Ilenia, Schlösslistrasse 47

Todesfall:9.2.2013: Bucher-Gerber Marie, geb. 18.12.1918, wohnhaft gewesen Alters- undPfl egeheime Ebikon Känzeli, Wydenhofstrasse 6, früher Schachenweg 5

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Der Verwaltungsrat hat beschlossen, den Aktionären an der ordentlichen Generalversammlung vom 26. März 2013 Frau Prof. Dr. Monika Bütler, Herrn Anthony Nightingale und Frau Carole Vischer zur Zuwahl in den Verwaltungs-rat vorzuschlagen.Monika Bütler, Zürich, geboren 1961, arbeitet seit 2008 als Direktorin des Instituts für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik und seit 2009 auch als Dekanin der School of Economics and Political Science der Universität St. Gallen. Carole Vischer, Hergiswil, geboren 1971, absolvierte ihr Studium an der juristischen Fakultät der Universität Basel. Seit 2002 leitet sie die gemeinnützige Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Stansstad, derzeit als Präsidentin. Seit 2010 ist Frau Vischer Mitglied des Verwaltungsrates der Schindler Aufzüge AG, Ebikon. Frau Vischer ist ein Mitglied der 5. Generation der Familie Schindler-Bonnard.

E B I K O NSpielgruppen:Tag der offenen TürIm Sommer 2013 verlassen die älteren Kinder die Spielgruppen und freuen sich auf den nächsten Lebensabschnitt, den Kindergarten. In kleinen Kindergruppen haben sie ihre ersten Erfahrungen beim gemeinsamen Spielen und Gestalten in der Spielgruppe gesammelt. Sich von zu Hause lösen können, Kontakt mit ande-ren Kindern, mit der Leiterin aufnehmen, Selbstvertrauen und Sicherheit aufbauen, sich in einer Gemeinschaft zurechtfi nden, zusammen etwas erleben und auch weiter-geben und vieles mehr können die kleinen Kinder in der Spielgruppe im Haus und in der Natur lernen. Das Spiel steht immer im Vordergrund. Den Leiterinnen ist es sehr wichtig, die Kinder in ihrem momentanen Entwicklungsstand abzuholen, ihnen Zeit

zu geben und sie zu fördern.Für alle interessierten Kinder mit den Jahr-gängen 2008 bis 2010 und ihren Eltern öffnen sich am Samstag 23. März 2013 die Türen beider Ebikoner Spielgruppen, Vogelnäscht an der Schlösslistrasse 3 und die Villa Kunterbunt beim alten Do-it-Ge-bäude. Es sind alle herzlich willkommen, zwischen 9 und 12 Uhr die Spielräume und die Leiterinnen kennenzulernen.

Musikschule:Singer-Songwriter-AbendIm Rahmen der Festival-Reihe der Mu-sikschule Ebikon fi ndet am Donnerstag, 28. Februar 2013 im Musikatelier Ebi-kon (www.musik-atelier.ch, Luzerner-strasse 46, 6030 Ebikon) der Singer- und Songwriterabend statt.Die Musikschule Ebikon stellt an diesem

Konzertabend vier junge Talente vor, welche bereits eigene Songs schreiben oder bestehende Songs neu interpretie-ren. Fabio, Mattia und Marco Guglielmo, Mattia Formicola, Andreas und David Pfänder werden ihre Songs zum Besten geben. Dieser Abend soll den jungen Musikern als Plattform dienen, sich live und unter professionellen Bedingungen, der Öffentlichkeit vorzustellen.Ausserdem konnte als Special Guest das Duo «Dust of Soul» (www.du-stofsoul.com) für den Singer- und Songwriterabend gewonnen werden. Eine unglaublich ausdrucksstarke Stim-me und ein sehr gefühlvoll gespieltes Piano; das macht «Dust of Soul» aus. Das Konzert fi ndet im Musik-Atelier an der Luzernerstrasse 46 in statt; Kon-zertbeginn: 19.30 Uhr.

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vom (noch) schö-

nen Weggis:Eine Zonenplanung wirft immer seine ho-hen Wellen voraus, mit Pro und Kontra.In Weggis ist das auch der Fall. Bei dieser Sache gehts aber um mehr.Dargelegt unter dem Pseudonym «Preis-günstiger Wohnraum» als Tarnmantel. Tönt doch gut, ist es aber leider niemals, nicht vergleichbar mit sozialem Woh-nungsbau. Was wir alles opfern müssten: Viel schönes grünes Land. Zusammengezählt ergibt das: unglaub-liche 62 800m² Neueinzonung und 15 890 m² Umzonung! (ca. 10 Fussball-felder, ohne Rigi und Weiher!) Zusätzlich zu den schon vorhandenen 181 000m², wären das dann Total 243 800 m², also 25 ha Land! Diesmal haben sie den Karren

eindeutig überladen! Wir Bürger dürfen uns von so was nicht blenden lassen.Sicher ist die Absicht nicht schlecht, aber so derartig gewaltige Bebauungen zu er-möglichen, mit einem solchen Lockvogel, das ist dem Bürger Sand in die Augen ge-streut. Wohlverstanden, in einem Gestal-tungsplan ist noch ein Stockwerk höher erlaubt! Zum Beispiel in der Steinacheri wären das sicher 5 von unten sichtba-re Geschosse. Und das alles nur, wegen ca. 40 Mietwohnungen, verteilt auf die 4 Grundstücke, die möglich wären für soge-nannten preisgünstigen Wohnraum. Nur, was ist Preisgünstig?Bei Erstellungskosten von ca. Fr.400 000.–, Wohnungsgrösse 100 m² = Miete ca. Fr. 2000.– (Info Kommission). Wohl noch knapp geschätzt. Das ist teuer und niemals preisgünstig! In den Unterlagen sind nur

Formeln angegeben. Genaue Berechnun-gen und wie das gehandhabt würde, kann oder will uns niemand sagen, das ist zeit-lich, baulich und Zinsabhängig. Es bleibt auch im Raum, welche Personen und bis zu welchem Einkommen berechtigt wä-ren für solche Wohnungen. Diese würden wohl kaum an bester Lage gebaut, viel-mehr im Loch drunten, beim Keller und Waschküche, ohne viel Sonne. Ausserdem bestehen überhaupt keine Erfahrungswer-te, weil das alles neu ist.Ca. 40 Mietwohnungen und 120 sehr teu-re Eigentumswohnungen. Lassen wir uns nicht auf sowas rein! Während 20 Jahren, dann löste sich alles auf. Ein wichtiger Punkt noch: Bei Gross-überbauungen haben einheimische Klein-fi rmen kaum Chancen, weil hier kommen grosse GU’s und übernehmen alle Arbei-

ten! Man sieht das in der Rütimatt, aber auch in der Höchi war das schon so.Das grösste Stück des Einzonungskuchens geht an die Familie des Herrn Gemeinde-präsidenten Widmer – Amrein Kaspar, Steinacheri und Neubühl. Und als Mit-glied des Vorstands von Gwärb Weggis macht er grad selber Werbung in eigener Sache. Als Immobilienhändler unter www.grewid.ch (Greter–Widmer) moneyhouse, Greppen tritt er auch auf.Zitat Kommunales Leitbild: «Weggis muss als Touristenort hohe Ansprüche an den Schutz und die Pfl ege der Landschaft stellen!» Packen wir diese Chance mit einem Nein zu Stimmzettel Nr. 1. Werte Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger von Weggis, ich danke Ihnen allen. Alfred Zurmühle, Weggis

Nein zur Vorlage 1 , Ein- & Umzonung in Weggis

LESERBRIEFE

Der Firmensitz der Bank of Guangzhou, China – das 267 Meter hohe Geschäftsgebäude erfüllt nicht nur höchste bauliche Anforderungen, sondern setzt neue Massstäbe in Sachen Sicherheit. Die PORT-Technologie leistet einen entscheidenden Beitrag: Die Zutrittskontrolle kombiniert mit effi zientem Transport führt zu einer hohen Sicherheit und direkten Wegen. Bild zVg

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Ein Hörverlust kommt meist schleichend.Bereits ab dem Alter von 20 Jahren nimmtdas Hörvermögen langsam ab. Manchmalkönnen zudem genetische Einflüsse oderLärmeinwirkungen das Gehör früh schädi-gen. Die alterungsbedingte Hörverminde-rung wird oft ab etwa 50 Jahren wahrge-nommen und mit 70 Jahren ist sie bei jedemMenschen nachweisbar. Wichtig ist, dassjeder Hörverlust frühzeitig abgeklärt wird.Wer den Eindruck hat, schlechter zu hörenals früher, erhält Klarheit mit einem Hör-test in der Hörberatung oder beim Ohren-arzt.

Frühe Abklärung lohnt sichHäufig weist zunehmendes Zurückfragen –«Was hast du gesagt?» – oder sozialer Rück-zug auf einen Hörverlust hin. Wer Gesprä-chen oder an Sitzungen nicht mehr folgenkann, hört wahrscheinlich ebenfalls schlech-ter als früher. Das Gleiche gilt für Menschen,die neuerdings immer in der ersten Reihesitzen wollen, zum Beispiel im Theater.

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Wer gut hört, hat mehr vom Leben

Das menschliche Gehör ist einzigartig:Jeder Mensch hört anders. Jeder Hörverlustwird daher vom Betroffenen individuellwahrgenommen: «Massgeblich für die Be-handlung eines Hörverlusts ist, in welchemMass und in welchen Situationen er den Be-troffenen subjektiv stört», erklärt Dr. med.Salome Zwicky-Beck, Spezialärztin FMHfür Ohren-,Nasen- und Halskrankheiten. So-mit muss jeder Hörverlust individuell behan-delt werden.

Ein Hörtest bringt KlarheitVor dem Hörtest verschafft sich der Hör-geräteakustiker oder der Arzt ein Bild überdas individuelle Befinden seines Besuchers:«Seit wann hören Sie schlechter als früher?Wie haben Sie die Hörstörung wahrgenom-men? Haben Sie oder hatten Sie früher öf-ter Ohrenweh? Sind oder waren Sie Lärmausgesetzt?» Ins Schwarze trifft Dr. med.Salome Zwicky-Beck meist mit der Fragenach dem Verstehen im Umgebungslärm:«Viele Betroffene geben an, nicht mehr guthören respektive verstehen zu können, wennmehrere Leute auf kleinem Raum sprechen.»

Nach der Untersuchung des Ohrs klärt einHörtest anschliessend, welche Töne in wel-cher Lautstärke und in welchen Frequenz-bereichen der Betroffene noch hören kannund wie gut er versteht, was man ihm sagt.

Individuell, klein, unsichtbarDie Hörgeräte der neuesten Generation sindtechnische Wunderwerke: Ein Mikrocom-puter gibt Alltagsgeräusche so exakt wiemöglich wieder und sorgt im Ohr für einnatürliches, authentisches Klangerlebnis.Der Hörkomfort ist gross: Das Gerät kannsehr individuell auf die Bedürfnisse desTrägers eingestellt werden und gibt ihm soseine Lebensqualität zurück. Auch könnendiese Geräte kabellos mit dem Telefon oderdem Fernseher verbunden werden.

«Die digitalen Geräte der neuesten Genera-tion unterdrücken Nebengeräusche, bietenRichtmikrofone und mehrere Kanäle», sagtDr. med. Urs Liebherr. Nicht zuletzt über-zeugt den Spezialarzt FMH für Ohren-,Nasen- und Halskrankheiten die Miniaturi-sierung: «Sowohl die Im-Ohr- wie die Hin-ter-Ohr-Geräte sind viel kleiner geworden,sie fallen kaum mehr auf», betont Dr. med.Urs Liebherr. Klein ist auch das Gewicht:«Die modernen Geräte sind sehr leicht unddamit angenehm zu tragen», weiss Dr. med.Salome Zwicky-Beck.

Sie stellt denn auch fest, dass die Hörgeräteregelmässiger und häufiger benutzt werdenals früher: «Frage ich meine Patienten, wielange sie das Gerät tragen würden, reagie-ren die meisten erstaunt. ‹Am Morgen bringeich es an und vor dem Schlafengehen legeich es ab›, sagen sie. Das scheint ihnen, an-ders als noch vor einigen Jahren, selbstver-ständlich zu sein.»

«Die Beurteilung einer Hörminderung ist immerindividuell.» Dr. med. Salome Zwicky-Beck,Spezialärztin FMH für Ohren-, Nasen- undHalskrankheiten.

Ein gutes Gehör bedeutet Lebensqualität. Wer jederzeit versteht, was das Gegenübersagt, fühlt sich gut und sicher. Doch im Laufe eines Lebens nimmt das Hörvermögen ab.Der erste Schritt ist ein Hörtest. Zwei unabhängige AHV/ IV-Expertenärzte im Gespräch.

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AKTUELL 22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 8 • Rigi Anzeiger

Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo (SP, LU) und Ständerat Alex Kuprecht (SVP, SZ) zeig-ten vor rund 100 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Immensee auf, was die Abzo-ckerinitiative vor allem ist: Ein Lehrstück über den Umgang der Gesellschaft mit Moral.

dc. Natürlich hätte man über das Klein-gedruckte der Abzockerinitiative und des indirekten Gegenvorschlags diskutieren können. Zum Beispiel darüber, was ge-nau der Unterschied ist zwischen einer Aktionärsabstimmung zum Entschädi-gungsreglement (indirekter Gegenvor-schlag) und einer jährlichen Genehmi-gung der Höhe der Vergütungssumme (Initiative). Oder darüber, wie zum Bei-spiel die Pensionskassen ihre Abstim-mungsverpflichtung genau wahrnehmen sollen. Aber das ist – soviel wurde klar – nicht der Punkt. Denn auch nach der Abstimmung gibt es wohl noch zu viele Möglichkeiten, entweder einzelne dieser Details der Initiative bei der Beratung der konkreten Gesetze noch zu verän-dern oder auch den indirekten Gegenvor-schlag zu bekämpfen.

Der Punkt ist – da waren sich sowohl SVP-Mann Kuprecht als auch SP-Frau

Birrer-Heimo einig - dass die Aktio-näre mehr Verantwortung übernehmen müssen, um an der GV die Entschädi-gungsstrategie des Managements mit-zusteuern. Initiative hin, indirekter Ge-genvorschlag her – sie werden keinen einfachen Job haben. Wie soll man zum Beispiel als Aktionärin oder Aktionär den Wert eines Spitzenmanagers für ein Unternehmen einschätzen? Wenn er es schafft, die richtigen Entscheide zu treffen und damit hunderte von Arbeits-stellen zu schaffen, ist das nicht einige Millionen Franken jährlich wert? Und ist es nicht legitim, einem Spitzenma-nager, den man bei der Konkurrenz aus einem Fünfjahresvertrag herauslösen muss, eine Lohnvorauszahlung zuzu-gestehen? Bei seinem Arbeitgeber, der Baloise-Versicherung, hat Alex Ku-precht schon erlebt, auf wie wackeligen Stühlen solche Manager sitzen. Und er hat auch erlebt, dass eine unfreundliche Übernahme nicht zuletzt deshalb ver-hindert werden konnte, weil nicht – wie die Initiative fordert – alle Verwal-tungsräte jährlich miteinander zur Wahl standen. Das ist die eine Seite – die der reichlich unsentimentalen Mechanis-men unserer Marktwirtschaft.

Die andere Seite ist die des allgemei-nen Gerechtigkeitsgefühls. Und das wird in der Schweiz noch mehr strapa-ziert als in den umliegenden Ländern,

verdient ein Konzernchef laut Priska Birrer-Heimo hierzulande mit 10 Mil-lionen Franken doch im Durchschnitt 3 Millionen Franken jährlich mehr als in der EU. Es ist Geld, das nicht in die Firma zurückfliesst, das alle mit den Produkten mitbezahlen. Es ist Geld,

das von den Spitzenmanagern oft nicht mal anständig versteuert wird. Es ist Geld, das, so Priska Birrer-Heimo, die klugen Köpfe hinter den grossen Chefs mindestens genau so verdienen würden. Kluge Köpfe sitzen auch im Publikum. Die Gymnasiastinnen und Gymnasias-

ten hören gespannt zu, wie die beiden Politgrössen um finanzielle und ethi-sche Werte ringen. Was sie mitnehmen, ist keine Lösung des Problems. Was sie mitnehmen, ist die Erfahrung einer ehr-lichen und respektvollen politischen Auseinandersetzung.

Es bleiben viele offene FragenPolitpodium Abzockerinitiative am Gymnasium Immensee

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Martin Buchererlic.iur.HSGRechtsanwalt,Meggen

«Der Gegenvorschlagüberzeugt mich, weil erden Unternehmen dennötigen unternehmeri-schen Spielraum lässt.»

www.luzernerkomitee.chLuzerner Komitee «NEIN zur Minder-Initiative»

Postfach 95, 6242 Wauwil

Titel geht nach KüssnachtSchweizermeister 2013 Curling Juniorinnen B Die Juniorinnen vom Curling Club Küssnacht mit den Trainern Noldi Küttel und Jutta Ritzmann erreichten an den Schweizer-meisterschaften den Final und gewannen diesen mit 8:5 souve-rän. Von insgesamt 17 Spielen gewannen sie deren 13. Die neu-en Schweizermeisterinnen ver-sprechen eine grosse Zukunft.

pd. Die Curlerinnen Angela Imhof, Weg-gis, Karin Muff, Weggis, Tina Rickenba-cher, Küssnacht, Sarah Vogel, Walchwil, und Vanessa Züger, Küssnacht, wurden am Wochenende 9./10. Februar 2013 in Wetzikon Schweizermeister der Juniorin-nen B. Die dynamische und erfolgreiche

Mannschaft, die in der Curlinghalle Küss-nacht trainiert, wird durch Jutta Ritzmann-Tanner, Küssnacht, und Noldi Küttel, Vitznau, betreut. Die beiden sind seit Sep-tember 2013 Trainer dieser Mannschaft. Die Mannschaft kämpft in der zweitbes-ten Stärkeklasse der Schweiz, den Junio-rinnen B. An der Schweizermeisterschaft der B-Juniorinnen in Wetzikon spielten 16 Mannschaften. Jede Mannschaft musste gegen jede spielen. Am Schluss der Spie-le stand Küssnacht mit 26 Punkten an der Spitze. Damit qualifizierten sie sich für das Halbfinal. In einem spannenden Halbfinal gegen Wetzikon gewann Küssnacht knapp mit 5:4. Den Final gegen Interlaken konn-ten die Curlerinnen Küssnacht mit einem klaren 8:5-Sieg für sich entscheiden. Damit haben sie das hohe Ziel Schweizermeister der Juniorinnen B erreicht.

Alex Kuprecht und Prisca Birrer-Heimo am Podiumsgespräch.

Für Frauen und MädchenDer BC Root bietet Selbstverteidigungskurs mit Profi-Boxer an

Wie wehrt Frau sich in Notsi-tuationen? Schon einfache Ab-wehrtechniken helfen, damit die Angst nicht lähmt. Der Box Club Root lehrt im BCR-Selbst-verteidigungskurs leicht erlern-bare Verteidigungstechniken und selbstbewusstes mentales Auftreten.

pd. Die richtige Verteidigungstechnik und das nötige Selbstbewusstsein lassen sich trainieren, denn Selbstverteidigung bedeu-tet in erster Linie, sich in einer Notsituation wehren zu können. Dies ist auch dem Chef-trainer des BC Root, Tefik Bajrami, ehema-liger Thaibox Amateur Weltmeister und Schweizer Meister im Boxen, bewusst. «Der BC Root hat deshalb entschieden», so Josef Roos, der Präsident des Vereins, «nach einigen Jahren Unterbruch wieder einen Selbstverteidigungskurs für alle durchzuführen.» Am Selbstverteidigungs-

kurs des BC Root unter Tefik Bajrami wer-den die Teilnehmer an vier Abenden auf Hochtouren gebracht, lernen viel Technik und erfahren wichtige Tipps zum richtigen Verhalten in Gefahrensituationen.

Der Kampfsportexperte Tefik Bajrami sieht besonders in der Einfachheit – aber auch Effektivität – seiner Verteidigungstechni-ken den Erfolg des Kurses. «Nur mit ein-fachen, leicht erlernbaren Techniken kann bei überraschenden Angriffen Paroli gebo-

ten werden. Komplexe Techniken, die nur schwer automatisiert werden, kommen ei-nem da schon gar nicht in den Sinn.»

SelbstverteidigungskursAb Mi, 6. März 2013,18.30 bis 19.30 UhrOrt: Turnhalle GisikonAnmeldung: [email protected] Infos: www.boxclub-root.ch

Tefik Bajrami, der Profi-Boxer und BC Root-Trainer beim Unterricht.

Oben: v.l. Angela Imhof, Karin Muff, Tina Rickenbacher, Noldi Küttel (Trai-ner). Unten: v.l. Vanessa Züger, Sarah Vogel.

Zwei mal Ja undneue Geschäftsleitung Mitgliederversammlung GLP Kanton Luzern

pd. An der Mitgliederversammlung vom 18. Februar 2013 sagen die Grün-liberalen des Kantons Luzern zweimal Ja: Ja zum Bundesbeschluss über Fami-lienpolitik und Ja zu den Änderungen des Raumplanungsgesetzes.Bezüglich «Abzocker-Initiative» be-schloss sie Stimmfreigabe.

Der Vorstand präsentiert sich in verän-derter Zusammensetzung und mit einer neuen Geschäftsleitung. Der Vorstand besteht neu aus 22 Mitgliedern. Dazu gehören Vertreterinnen und Vertreter der

Sektionen, die Leiterinnen und Leiter der Arbeitsgruppen sowie die Mitglie-der der Geschäftsleitung. Die neu ge-schaffene Geschäftsleitung besteht aus sechs Mitgliedern: Laura Kopp (Präsi-dentin), Michèle Graber (Kantonsrätin, Fraktionschefin), Ralph Hess (Kantons-rat, Kassierer), Claudia Huser (Mitglied des nationalen Vorstands), Roland Fi-scher (Nationalrat) und Johann Wespi (Vizepräsident glp Stadt Luzern).Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Urs Brücker, David Staubli und Susu Rogger.

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AKTUELL22. Februar 2013 / Nr. 8 Rigi Anzeiger • Seite 9

«Alles läuft absolut cool ab!»«Voice of Switzerland»-Teilnehmer Ricardo Sanz jammt mit seinem Chef in Bueri

Der in Luzern lebende und in Buchrain als Verkaufs-leiter tätige Ricardo Sanz liess in «Voice of Switzer-land» mit «Caruso» von Lucio Dalla aufhorchen und entschied vergangenen Samstag den ersten Battle für sich. «Cool» findet er die Show, vor allem seinen Coach Philipp Fankhauser.

Ricardo Sanz, in den Neunzigern waren Sie mit Dancefloor-Hits un-terwegs. Und nun setzen Sie auf «Caruso» von Lucio Dalla. Wes-halb dieser Genre-Wechsel?

Ich glaube, dass jeder Musiker im Laufe seiner Karriere seinen eigenen Stil finden muss. Bei den einen gehts relativ schnell, bei den anderen eher etwas gemütlicher.

Wie erleben Sie Ihren Coach, den Bluesman Philipp Fankhauser?

Ein toller Musiker, ein toller Mensch! Ich meine, wenn man nach 25 Jah-ren Musikkarriere immer noch «so cool», charmant, gentleman-like und humorvoll gegenüber den Mitmen-schen ist, zeigt, dass man mit beiden Beinen am Boden steht! Er war und ist die richtige Wahl zum Coach ge-wesen – definitiv!

Was lernen Sie von ihm?

Er hat enorme Live-Erfahrung, weiss genau, was man auf der Bühne tun oder lieber lassen soll! Bis dato habe ich wichtige Tipps von ihm erhalten, die ich vielleicht von anderen Coa-ches nicht bekommen hätte! Wie ge-sagt, ich bin überglücklich, dass ich in diesem Team bin! Wir sind wie eine grosse Familie.

Und die übrigen Coaches?

Ich habe sie ein paar Mal gesehen und kurz mit ihnen geredet, aber ausser an den Hauptproben haben wir keine Möglichkeiten, die ande-ren Coaches näher kennen zu lernen! Ich glaube, dass unter den Coaches ein kleiner Austausch stattfindet.

Läuft hinter den Kulissen alles so cool ab, wie das der Fernsehzu-schauer vorgeführt erhält?

Ich war wirklich sehr überrascht, dass alles so cool abläuft! Darum muss ich an dieser Stelle ein grosses Lob an alle Mitarbeiter und Verant-wortlichen aussprechen: «Ihr seid einfach spitze!»

Treffen Sie sich mit den anderen TeilnehmerInnen auch ausserhalb der Sendungen?

Nein, wir sehen uns nur an den Pro-ben!

Ihr Arbeitgeber, Hanspeter Kocher von Artedis Display- & Deco De-sign in Buchrain, war ebenfalls in der Sendung zu sehen. Ist er ein Fan von Ihnen?

Ja klar, wir machen ab und zu Jam-sessions bei ihm! Er spielt Gitarre und ich singe. Er hat mich eigent-lich bei «The Voice of Switzerland» angemeldet! Dafür bin ich ihm sehr dankbar! Nicht alle können den Entscheid Fankhausers nach dem ersten Battle teilen. Wie gehen Sie mit den kriti-schen Stimmen um? Ganz locker! Musik ist Geschmack-sache, darum hat jeder ein Recht auf seine Meinung!

Welche Reaktionen erhalten Sie von der Öffentlichkeit?

Sehr positive! Ich bin überrascht, wie viele Leute sich für mich inte-ressieren!!

Wie weit glauben Sie zu kommen?

Der Glaube versetzt Berge (lacht). Nein, im Ernst! Ich hoffe, möglichst weit!

Auf welchen Gewinner setzen Sie?

Ich glaube, dass wir jetzt schon alle Gewinner sind! Der Beste soll ge-winnen! Interview Claudia Surek

K Ü S S N A C H T

Parolen SP undUnabhängige KüssnachtAm 19. Februar 2013 fassten die Mit-glieder von SP und Unabhängige die Parolen für die eidgenössischen, kan-tonalen und Bezirks-Vorlagen vom 3. März 2013. Sie sagen neunmal Ja und einmal Nein.Die Mitglieder von SP und Unabhän-gige befürworten alle drei eidgenössi-schen Vorlagen deutlich. Einstimmig fassten sie die Ja-Parole zum Verpflichtungskredit für die Sanie-rung der Dreifachturnhalle sowie die Schulraumerweiterung des Berufsbil-dungszentrums in Goldau. Sowohl der Verpflichtungskredit für den Erwerb der Liegenschaft «Staldenmatt» wie auch der Verkauf der Liegenschaft «Untere Schürmatt» werden mit grosser Mehr-heit gut geheissen. Auch die beiden Verpflichtungskredite zum Sunnehof in Immensee werden von SP und Unab-hängige entschieden befürwortet. Die Einzelinitiative Ulrich lehnen SP und Unabhängige einstimmig ab. Die Ein-bürgerungsbehörde kennt die Einbür-gerungswilligen und soll deshalb auch abschliessend entscheiden können. Dem Erlass des Teilzonenplans Fänn stimmen die Mitglieder knapp zu.

Erfolgreiche sks Gruppe: Die Sparkasse Schwyz Gruppe (sks Gruppe) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Der Bruttoge-winn verbesserte sich um 22,7 Prozent auf CHF 10,1 Mio., der Konzernge-winn schloss 1,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Treiber dieser positiven Entwicklung sind die Erfolge im Zin-sengeschäft (+4,0%) und im Kom-missions- und Dienstleistungsgeschäft (+16,9%). Besonders erfreulich ist der Zufluss an Kundengeldern von über 5 % (CHF 64,5 Mio.). Für das Ge-schäftsjahr 2013 geht die SKS Gruppe von einer positiven Entwicklung aus.

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Ricardo Sanz Bild zVg

R O O T

Räumung von GrabstättenAuf dem Friedhof Root ist die Gra-besruhe der Reihengräber des Be-stattungsjahres 1992 und der Reihen-urnengräber des Beisetzungsjahres 2002 abgelaufen.Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmä-ler und die Bepflanzung bis zum 30. April 2013 zu entfernen. Nach die-sem Termin wird die Friedhofver-waltung die zurückgebliebenen Ge-genstände und Pflanzen entsorgen.

Gemeinderat sucht DialogBuchrains Budget 2013 gibt weiter zu reden

Nach dem knappen Abstim-mungsergebnis zum Budget 2013 und den Investitionspla-nungen hat der Gemeinderat Buchrain Ende Januar Partei-envertreter und die Mitglieder der Gemeindeplanungskom-mission und der Rechnungs-kommission zu einer Dialogver-anstaltung eingeladen.

red. Diese Dialogveranstaltung stand un-ter dem Motto «Ihre Meinung und unsere Meinung bringt Buchrain vorwärts». Die 23 Teilnehmenden hatten in Workshops Gelegenheit zu diskutieren und ihre Mei-nung kund zu tun. Im ersten Block wurde das Thema «Trends – Was wirkt auf Buch-rain ein» bearbeitet. Dabei stellte man fest, dass viele Bundes- und Kantonsrege-

lungen aus den letzten Jahren den Hand-lungsspielraum der Gemeinde zunehmend einschränkten. «Im Bereich Bildung wur-den mit neuen Angeboten wie Tagesstruk-turen und neuen Schulmodellen wie der integrativen Förderung neue Aufgaben geschaffen, im Sozialen hat die Pflegefi-nanzierung und die Schaffung der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde den Gemeinden neue Kosten auferlegt», so heisst es in einer Mitteilung. Dagegen habe man bei den Finanzen durch die Steuergesetzrevision die Bürger und die Firmen entlastet, was aber im Gegenzug der Gemeindekasse geringere Einnah-men beschere. «Allgemein öffnet sich die Schere zwischen Aufwand und Erträgen zusehends – weshalb die negative finanzi-elle Entwicklung eine der grössten Sorge für die Zukunft ist.»

Der zweite Themenblock stand im Zei-

chen des geplanten Erweiterungsbau Tschann, 3. Etappe. Die Teilnehmenden erachteten eine Erweiterung des Alters-zentrums als notwendig, jedoch besteht Uneinigkeit in Bezug auf den Zeitpunkt der Realisierung und der Kosten. Die ge-plante Multifunktionalität des Baus mit einer Kernnutzung für die Langzeitpflege und die ärztliche Grundversorgung, zum Beispiel mit einer Gemeinschaftspraxis, sowie einer öffentlichen Nutzung für Vereinstätigkeiten, Restaurant oder Cafe-teria etc. fand mehrheitlich Anklang, wo-bei teilweise grosse Vorbehalte bezüglich Umfang und Notwendigkeit bestehen. Für die weitere Bearbeitung des Projekts will der Gemeinderat die politischen Par-teien und die beiden Kommissionen ein-beziehen, eine hohe Kostentransparenz herstellen und aufzeigen, was es heisst, wenn im Dorf nicht genügend Pflege-plätze angeboten werden.

Page 10: 22. Februar 2013

Min Kang Yuan Luzernerstr. 35

6403 KüssnachtTelefon 041 850 14 98www.minkangyuan.ch

ÖffnungszeitenMo–Fr 11.30–14.00 Uhr 18.00–22.00 UhrSa/So 11.30–22.00 Uhrdurchgehend warme KücheMittwoch Ruhetag

Was bietet dasMin Kang Yuan:

• gepfl egter Service

• günstige Mittags-Menüs

• Take away oder Hauslieferdienst

• Party Service

• Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche

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• Samstag und Sonntag

jp. Wenn Sie auf die Eingangstreppe zum Küssnachter China Seerestaurant zugehen, werden Sie vorerst von einer goldenen Buddhastatue begrüsst – hier als Sinnbild der Weltoffenheit und Gast-freundschaft gemeint. Im gepfl egten In-terieur wartet dann aber Frau Min Nian alias Conny oder auch Frau Leo genannt auf die Gäste und begleitet sie zum reser-vierten Tisch.

*****

Wir haben uns zum Mittagessen angemel-det. Ein gedeckter Tisch, direkt am Fenster mit herrlichem Blick auf die Küssnachterbucht und die Rigi wartet auf uns. Vom faszinierenden Ausblick wandern unsere Augen aber bald in die Menükarte. Mittags gibt es ein reichliches Angebot an Poulet-, Rinds- und Schwei-nefl eisch- sowie Fisch- und Gemüsegerichten. Alle Menüs sind sehr preiswert. Serviert wird zum Menü je nach Wahl eine Frühlingsrolle, eine Suppe oder ein Salat. Wir entscheiden uns für einmal Frühlingsrolle und einmal Nudelsuppe mit Hühnerfl eisch. Als Hauptgang wählen wir gebackenes Poulet süss-sauer mit Naturreis und gebratenes Rindsfl eisch nach Szechuan-Art. Dazu gibt es

Mineralwasser und einen feinen Tropfen Chardonnay. Das scharfe Rindsgericht – es ist auf der Menükarte als «scharf» vermerkt – verlangt für Kehle tatsächlich etwas Neutralisierendes. Chilis, Zwie-beln, Knoblauch und Bambussprossen versprechen mit der Sojasauce zusam-men einen wahren Hochgenuss für den Gaumen. Auch das Hühnchen süss-sauer vermag absolut zu überzeugen. So ge-niessen wir in chinesischem Ambiente ein wahrlich exzellentes Mittagessen zu einem sehr fairen Preis. Und ein Stück

Schweiz erhaschen wir mit dem Blick auf den Küssnachtersee.

*****

Wer mehr Zeit zum Verweilen hat, zum Bei-spiel abends, darf aus der grossen Menükar-te wählen. Da geht die Palette von vielfäl-tigen Gerichten mit Hühner-, Rinds- oder Schweinefl eisch über Scampi, Ente oder Lamm bis zu vegetarischen Speisen. Auch an köstlichen Vorspeisen kann man sich erfreuen. Der weit gereiste Chefkoch, Mis-

ter Kee Hock, alias Leo, weiss seine Künste in der Küche zu zeigen. Wer Lust und Laune hat, erteilt ihm eine «Carte blanche»: Das führt zu einer fabelhaften Entdeckungsreise in drei Akten mit Vorspeise, Hauptgang und Fi-

nale. Das Programm beinhaltet natürlich Einfl üsse aus China, Thailand, Singapur

und Malaysia und sorgt tagtäglich für angenehme Überraschungen. Nebst üblichen Desserts gibt’s typisch chinesische Süssspeisen: zum Beispiel frittierte Eierrol-len mit Kokosnuss und Erdnüs-sen und einer Kugel Vanilla Ice Cream. Oder frittierte Bananen mit Caramelsauce und Vanille-

Glace. Die grosse, reiche Karte hält für jeden Geschmack etwas Feines

und Köstliches bereit. Und auch das Auge kommt auf seine Rechnung! Sicher immer etwas Spezielles!

22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 10 • Rigi Anzeiger Tafelfreuden

Kulinarischer Genuss zu gewinnenWir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner.

Dieses Mal geht es ins China Res-taurant «Min Kang Yuan» in Küss-

nacht. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an:Rigi Anzeiger, Redaktion,Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 RootOder per E-Mail: [email protected]: GourmetwettbewerbEinsendesschluss: 5. März 2013

nacht. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

China, Thailand, Singapur und Malaysia zu Gast in Küssnacht China Restaurant Min Kang Yuan in Küssnacht mit Blick auf See und Rigi

Die nächste

Tafelfreuden-

Seite

erscheint am

Donnerstag,

28. März 2013

Einen herrlichen Ausblick bietet der Raum mit den runden Tischen. Die Gastgeberin, Frau Leo, legt grossen Wert auf geschmackvolles Gedeck.

Ein freundlicher Buddha wartet auf die Gäste.

Einen besonderen Reiz strahlt der Bambussaal mit seinen Dekorationen und Möbeln aus.

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Min Kang YuanChina Restaurant

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Mindestbestellwert CHF 50.–Gratislieferung:Küssnacht, Immensee, MerlischachenLieferpauschale CHF 15.–:Greppen, UdligenswilLieferpauschale CHF 25.–:Meggen, Meierskappel, WeggisLieferzeiten:Montag bis Freitag: 11.30 – 13.30 18.00 – 21.30Samstag/Sonntag: 11.30 – 21.30

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Page 11: 22. Februar 2013

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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22. Februar 2013 / Nr. 8 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

60 SchülerInnen, neun Ski- und zwei Snowboardgruppen – das Schneesportlager sorge für viel Vergnügen im Schnee.

Skilager sind schweizweit im Abwärts-trend. Nicht aber in Buchrain und Root. Hier heisst das «Schneesportla-ger» und erfreut sich grosser Beliebt-heit. Vom 4. bis 8. Februar 2013 haben sich 60 Schülerinnen und Schüler in Obersaxen vergnügt.

red. Das Skilager ist im Abwärtstrend. 20 Skilager weniger als vor zehn Jahren: So lautet die eben pu-blizierte Bilanz im Kanton Luzern. In diesem Jahr werden noch rund 80 durchgeführt. Eines davon ist das Schneesportlager der Primarschulen Buchrain und Root. Rund 60 Kinder von der 3. bis 6. Pri-marklasse nahmen daran teil, die Jüngsten hatten Jahrgang 2004. Für diese Wintersportbegeisterten lohnt sich der organisatorische Aufwand, auch wenn der beachtlich ist. «Ein freies Lagerhaus zu fi nden, bedeutet Jahr für Jahr eine Herausfor-derung, gleichzeitig aber auch eine Chance, neue Skigebiete kennenzulernen», sagt Lagerleiterin Daniela Schurtenberger. Obersaxen war diesmal das Ziel und zwar das Ferienheim Regan in Vala-ta. Dieses outete sich in jeder Beziehung als Bijou. Unterteilt in X-(für alle Xaveris) und Y-(für alle Yvonnes)Trakt genossen die Jungen Schneesport-ler den Luxus von 2er, 4er, 6er-Zimmern. Und ebenso wichtig für eine gute Stimmung: Die Kü-che vom Ferienheim Regan ist ein Geheimtipp für Feinschmecker mit sehr abwechslungsreichem Menüplan und köstlichen Gerichten.

Das Skigebiet war herrlich, doch es musste zuerst mal erreicht werden. Für die einen war der steile Aufstieg zum Sessellift ein rechter Chrampf, dafür war das Heimkommen via Rutschpartie auf dem Hosenboden für alle ein Riesenplausch. Neun Ski- und zwei Snowboardgruppen genossen die vie-len blauen, roten und schwarzen Pisten bei tollen Schnee- und, man staune, guten Wetterverhältnis-sen. Täglich gab es immer mal Sonnenschein. Der

30 Franken60 Franken90 Franken120 Franken

«Es war eine tolle Zeit. Einige Kinder wollten sich bereits wieder fürs Lager 2014 anmelden.» Daniela Schurtenberger, Lagerleiterin

«Alles fahrt Schii, alles fahrt Board…»Schneesportlager der Primarschulen Buchrain und Root

Renntag (Donnerstag) startete mit Schneefall und Nebel, doch schon vor dem Start blickte die Sonne hervor.

Der viele Schnee rund ums Haus lud zum Herum-tollen ein. Bereits am Montag fand das Abendpro-gramm teilweise draussen statt, was sich auf die Nachtruhe positiv auswirkte. Spannend war das Wochenprogramm gestaltet: Wer weiss, was Black Stories sind? Und was beinhaltet wohl ein Schila-ger-Duell? Am Mittwochnachmittag durften alle wählen, ob sie Basteln, Schneeschuhlaufen, Spa-zieren, Schneebar bauen, am Super 10-Kampf teil-nehmen oder Skifahren und Snowboarden wollten. Die Schneebar wurde am Donnerstagabend nach der Rangverkündigung eingeweiht. Einige vergassen darüber gar den Discobesuch. Fehlen im Unterhal-tungsangebot durften natürlich weder der Kinoabend noch das obligate Pingpongturnier, diesmal ergänzt mit Töggeln. Viel zu schnell endete am Freitag bei herrlichstem Wetter ein unfallfreies Schneesportla-ger mit lässigen Lagerteilnehmern. Auf den Home-pages der Schulen Buchrain und Root wird der Link zu den Fotos aufgeschaltet.

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SCHAUFENSTER 22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 12 • Rigi Anzeiger

Vom 8. bis 9. März 2013 öffnet zum 7. Mal das Whiskyschiff Luzern seine Tore und lädt zur grössten Whisky-Ausstellung der Zentralschweiz ein. Wir verlosen 5 x 2 exklusive Eintrittspackages.

pd. Die Flotte des Whiskyschiffs Luzern wurde dieses Jahr auf vier Schiffe vergrössert. Am Steg 1 in Luzern bieten über 20 Aussteller – darunter einige Erstmalige – rund 700 Whiskys aus Schottland, Irland, Indien, Ka-nada, Japan, der Schweiz, Liechtenstein, den USA usw. zur Degustation und zum Kauf an. Nebst der Vergrösse-rung der «Whisky-Flotte» ist ab diesem Jahr bereits der neu gestaltete Eingangsbereich ein Erlebnis und lässt die Besucherinnen und Besucher schnell und in ange-

nehmer Atmosphäre in die Welt des «Lebenswassers» eintauchen. Und wie jedes Jahr weiht eine Live-Whis-kybrennerei am Steg die Besucherinnen und Besucher in das Geheimnis der Whiskyherstellung ein.

Auf dem Whiskyschiff Luzern geniesst man untermalt von schottischen Dudelsackklängen der Lucerne Ca-ledonians auch kulinarische Whiskyhighlights. Die saftigen Whiskywürste und Whiskyburger direkt vom Grill und als Neuheit ein süsser Whisky-Schokokuss oder Whisky-Amaretti versprechen Whiskygenuss aus einer anderen Perspektive.

Wer zum Whisky eine gute Zigarre geniessen möchte, verweilt in der stilvollen Cigar-Outdoor-Lounge von Gastgeber Smuggler Whisky, Cigars & more. Weiter

hat der offi zielle schweizerische Ardbeg Ambassador dieses Jahr eine exklusive Ardbeglounge am Whis-kyschiff 2013 eingerichtet, in welcher sich gemütlich degustieren lässt.

Die beliebten Whiskyseminare und Tastings unter der Leitung renommierter Whiskykenner fi nden dieses Jahr am Samstag um 14, 16 und 18 Uhr auf der Pano-ramayacht Saphir (Steg 2 oder 3) statt. Die Platzzahl ist beschränkt und eine rechtzeitige Reservation (di-rekt bei den Seminaranbietern) wird empfohlen.

Neu wird dieses Jahr am 6. März 2013 eine Kick-off- Veranstaltung zum Whiskyschiff Luzern angeboten. Unter dem Motto «Whisky Night» kann im Bergre-staurant Ristis in Engelberg ein schottisches Menü

mit passendem Whisky genossen werden. Anmeldung und weitere Informationen über die Brunni Engelberg Bahn (041 639 60 60).

Der Verein Whiskyschiff Luzern hat im Hinblick auf sein 10jähriges Jubiläum im Jahr 2016 den höchst-gebrannten Whisky «3020» auf dem Titlis in 3020 m.ü.M. hergestellt. Allen Whiskyliebhabern, die be-reits eine Flasche davon auf ihren Namen reserviert haben, steht es offen diese Rarität auf dem Whisky-schiff Luzern zu verköstigen.

Eine exklusive Sonderabfüllung «Whiskyschiff 2013» ist auch dieses Jahr in Planung. Die neu ge-staltete Hompage www.whiskyschiff-luzern.ch in-formiert laufend.

Wir verlosen 5 x 2 exklusive PackagesWhiskyschiff 2013 am Steg 1 in Luzern, 8.–9. März

cek. Seit 10 Jahren versteht sich Hellotravel als Un-ternehmen, das sich auf Reisen weltweit, insbeson-dere in die Türkei und Ägypten spezialisiert hat. Das Unternehmen ist vor über zwei Monaten nach Root gezogen und bietet neu auch einen 24-Stunden-Taxi-Service an.

Die Gründer von Hellotravel, Dashnor und Faton Ukai, sind in Root aufgewachsen. Seit 1. Dezember 2012 bieten sie hier an der Bahnhofstrasse 16 ihre umfang-

reichen Dienstleistungen mit Schwer-punkt Reisen rund um die Weltkugel an. Einen Namen haben sich die Brüder als Spezialisten für familienfreundliche Ferien in der Türkei geschaffen. «Für Familien mit vier bis fünf Personen sind wir in Sachen Preise unschlagbar», sagt Dashnor Ukai. Auch Paare profi tieren. So bietet Hellotravel 7 Tage Badeferien (all inclusiv) in einem Viersternhotel für zwei Personen bereits ab 950 Franken an. Das zweite Steckenpferd von Dash-nor und Faton Ukai sind Reisen nach Ägypten. Ansonsten bietet Hellotravel eine umfangreiche Auswahl an Desti-nationen und Dienstleistungen rund um die Weltkugel an. Das zeigt auch die Homepage, über die auf einfachste Art Online-Buchungen vorgenommen wer-

den können. Dashnor und Faton Ukai bieten ebenso Fahrten mit Bussen für spezielle Anlässe (beispiels-weise Hochzeiten), Firmen, Vereine, Schulklassen und Gruppen an, sei es für Tages- oder Mehrtagesrei-sen in der Schweiz oder in andere Länder. Neu ist der 24-Stunden-Taxi-Service, der innert Kürze auf posi-tives Echo stiess. Um diese Dienstleistung wie auch alle übrigen in Anspruch nehmen zu können, genügt ein Anruf unter der Telefonnummer 041 210 70 50. www.hellotravel.ch

Familienfreundliche Ferien in der Türkei Hellotravel in Root bietet Reisen und Taxi-Service an

Dashnor (l.) und Faton Ukai sind mit Hellotravel neu in Root zu fi nden.

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Wettbewerbsfrage:Welche Bezeichnung gehört zu welchem Bild?

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pd. Nach dem erfolgreichen Buch/Ratgeber «Wenn Mama nicht mehr kann» folgt nun der angekündigte Wochenendkurs in Flüeli Ranft, für Frauen und/oder Mütter, die mal auftanken möchten.Zwei Tage zum ERHOLEN, die Seele baumeln las-sen, sich mit anderen Frauen austauschen und wieder Energie aufl aden.Unter dem Motto «Anhalten – Aussteigen – Auftan-ken» wird das Wochenendseminar im Via Cordis-Haus St. Dorothea in Flüeli Ranft (OW) durchgeführt.

Das Wichtigste im Semi-nar sind die Frauen und deren Erholung! Vom 16. bis 17.3.2013 werden einfache, aber wirkungs-volle Entspannungs- und Atemtechniken, Ideen und Übungen zur Acht-samkeit, dem Innehalten, Auftanken und Energie-schöpfen aufgezeigt. Die erprobten Übungen sollen nachhaltig Platz in unse-rem Alltag einnehmen. Wer möchte, darf sich während der Kurszeit mit einer Entspannungsmas-sage verwöhnen lassen. Die Seminarkosten betra-

gen Fr. 200.– pro Person. Die optionale, rund 40-mi-nütige Entspannungsmassage von einer ausgebildeten Fachperson kostet zusätzlich Fr. 60.–. Unterkunfts-möglichkeiten bestehen im Haus Via Cordis.

Weitere Informationen zum Seminar oder Buch erhalten Sie bei Naturarztpraxis Elké Richter-Diehl, 6403 Küssnacht am Rigi oder unter www.praxis-richter.ch oder [email protected] Ratgeber «Wenn Mama nicht mehr kann» (BOD Verlag, ISBN: 978-3-8423-9130-7) ist erhältlich im Buchhandel oder bei der Autorin selbst.

Frauen tanken auf!Wochenendseminar zum Erholen!

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Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

Page 13: 22. Februar 2013

SCHAUFENSTER22. Februar 2013 / Nr. 8 Rigi Anzeiger • Seite 13

pd Am Samstag, 23. Februar 2013 öffnet das Res-taurant im Coop City in Zug wegen Umbauarbei-ten zum letzten Mal seine Tore. Ab Ostern schliesst zusätzlich zum Restaurant das gesamte Coop Wa-renhaus, um den Kunden und Kundinnen nach der Neueröffnung am 31. Oktober 2013 noch attraktive-re Einkaufserlebnisse zu ermöglichen.Die Umbauarbeiten lassen das Coop City Waren-

haus im Herbst 2013 nicht nur in einem komplett neuen Kleid erscheinen, sondern führen auch zu ei-ner deutlichen Sortimentsvergrösserung in der Le-bensmittelabteilung. Auf drei Etagen wächst die ge-samte Verkaufsfl äche auf 3500 m2 an. Zudem wird im Coop City Zug ein komplett neues, modernes Ladengestaltungskonzept umgesetzt, welches das Shoppingerlebnis noch unverwechselbarer macht.

Vorübergehend geschlossenCoop City Restaurant in Zug schliesst vorübergehend

pd. Die Februar-Ausstellung im Forum Zugerland steht unter dem Titel «Relikte von Nirgendwo». Der Eisen-plastiker Walter Hurschler von Ettiswil durchstöbert die Abfallmulden in Industriegegenden auf der Suche nach Grundmaterial für seine Kunstwerke. Hurschler lässt sich vom Schrott inspirieren. Er baut verschiedene Teile zusammen, die er meistens in ihrer Form belässt. Daraus entstehen Objekte, die in ihrer Komposition überraschen und grosses Erstaunen auslösen. Das Ausgangsmaterial der Pigmentdrucke von Irène Hänni aus Goldau sind Fotografi en, die sie auf Rei-sen oder Ausfl ügen in der Freizeit aufnimmt und mit akribischer Genauigkeit am Computer modifi ziert und zu neuen Bildwelten zusammenbaut. Die derart entwi-

ckelten Werke werden auf verschiedene Untergründe wie Leinwand, Baumwoll- oder Japanpapier gedruckt und teilweise manuell überarbeitet. Die Bilder erregen Aufmerksamkeit. Anita Chiani schreibt: «Der Betrach-ter ist gefangen in den Farben und den Streifen. Es gibt kein oberfl ächliches Anschauen. Weil in diesen ver-schiedenen Stücken Leinwand Geschichten stecken, die neugierig machen, die schlichtweg faszinieren.»Die Ausstellung dauert bis zum Samstag, 2. März 2013. Am Samstag, 23. Februar zwischen 10 und 15 Uhr sind die beiden Künstler vor Ort.

Das Forum Zugerland befi ndet sich in der oberen Verkaufsebene des Einkaufscenters Zugerland, Steinhausen. Öffnungszeiten (Mo-Do 9-19 Uhr; Fr 9-21 Uhr; Sa 8-17 Uhr).

Von Schrott und Fotos inspiriertAusstellung im Forum Zugerland, Steinhausen

pd. Diese Frage beantwortet eine interaktive Ausstel-lung am 22. und 23. Februar 2013 im Emmen Center. Sie zeigt auf, wie unser Alltagsverhalten mit der Luftbe-lastung durch Feinstaub und Ozon zusammenhängt und wie man die Feinstaubbelastung mit einfachen Alltags-entscheidungen vermindern kann.

Wie das gehen könnte, zeigt ein neues Ausstellungs-objekt der Zentralschweizer Umweltdirektionen und des Kantons Aargau im 1. OG des Emmen Centers vor dem Desigual. Im Zentrum ihres Exponats steht eine raumhohe Luftblase aus Plastik, in deren Innenraum eine Familie mit zwei Kindern „lebt“. Besucher/innen haben es nun in der Hand, die Lebensqualität der Fami-

lie interaktiv zu beeinfl ussen, indem sie mit einfachen Alltagsentscheidungen die Luftqualität verbessern oder verschlechtern. Im ungünstigen Fall beginnen graue Luftkissen, welche Schadstoffe symbolisieren, die Fa-milie zu umschweben. Entscheiden die Teilnehmenden klug und umweltbewusst, sinken die Schadstoffe ab und die Luft wird rein. Neben dem anschaulichen Modell stehen weitere Infor-mationsmittel zur Verfügung. So können Interessierte an einer Info-Konsole mehr über Schadstoffe erfahren und deren Auswirkungen auf die Gesundheit kennen-lernen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Videos über das richtige Feuern und andere Alltagssituationen anzu-sehen. www.emmencenter.ch • www.oekomobil.ch.

Was fliegt da in der Luft?Interaktive Ausstellung im Emmen Center

Die «theaterperlen» spielen imGasthaus Die Perle das Stück«De grüen Duume», eine amü-sante und witzige Komödie.

Thomy Lampart ist ein Genie imBereich Gartenbau. Mit seinerFernsehsendung «De grüenDuume» feiert er grosse Erfolge.Seine Pflanzen sind ihm dasWichtigste, und um alles anderekümmert er sich am liebsten garnicht, was sich als fataler Fehlererweist. Das Ausfüllen seinerSteuererklärungen – für ihn nurein notwendiges Übel – überlässter seiner Ehefrau Sarah, von der erseit Jahren getrennt lebt. Ohnesein Wissen frisiert Sarah seineSteuererklärungen und bringt ihndamit in Teufels Küche. EineKatastrophe bahnt sich an.

Seine Haushaltshilfe Albert ist fürThomy alles andere als eine Stütze.Dieser kümmert sich in erster Linieum seine Karriere als Entertainer inder gegenüberliegenden Bar. Lucy,

ein junges Girl, das eines Morgensplötzlich in Thomys Bademantelauftaucht, ist zwar wohltuend fürsein Ego, erweist sich aber als einweiterer dunkler Fleck. Die Steuer-fahndung ist ihm auf den Fersen –und da hilft kein Düngen undZurückschneiden – und offensicht-lich auch kein grüner Daumen…

In Zeiten, da uns Schlagwörter wie«Pauschalbesteuerung», «Steuer-hinterziehung» etc. nur so um dieOhren fliegen, ist dieses Stück einhumorvolles Pendant zur Wirklich-keit. Selbstverständlich ist es nichtetwa als Anleitung für das Aus-füllen Ihrer eigenen Steuererklä-rung gedacht, aber amüsieren dür-fen Sie sich darüber alleweil. Unddas werden Sie sich bestimmt.

Geniessen Sie einen unterhaltsa-men Abend. Aufführungen imGasthaus Die Perle, 6035 Perlen.

Première ist am 2. März 2013,20.15 Uhr.

theaterperlen

«De grüen Duume»

Exklusiv für alle «theaterperlen-Freunde»

5-Fr.-Gutschein für die Première «De grüen Duume» der theaterperlen vom 2. März

Ermässigung gültig nur an der Première vom 2. März 2013.

Reservieren Sie bitte Ihren Platz beim Vorverkauf.

Diesen Gutschein an der Abendkasse abgeben.

Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein.

Keine Barauszahlung bei Freibilletten.

Die «theaterperlen» spielen die Komödie «De grüen Duume» imGasthaus Die Perle. Bild Ueli Hoesly, Buchrain

theaterperlenRigi-Anzeiger

vom 22. Februar 2013

KontaktadresseUeli Hoesly Konzept Grafik Design

Leisibachstrasse 39, 6033 BuchrainTelefon 041 442 15 00

[email protected]

Weitere Aufführungen: jeweils 20.15 Uhr: Freitag 8. März;Samstag 9. März, Mittwoch 13.März, Samstag 16. März, Sonntag17. März (17.15 Uhr), Freitag 22.März, Samstag 23. März.

Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68, Montag und Donnerstag von 18.00 bis 19.30 Uhr und Samstagvon 11.00 bis 13.00 Uhr oder unter www.theaterperlen.ch

PUBLIREPORTAGE

pd. Die Firmengeschichte der Gärtnerei Schwitter AG in Inwil öffnet im 2013 ein neues Kapitel. Per 1. Januar 2013 hat der traditionsreiche Familienbetrieb die Baumschule Pfaffwil, aus unmittelbarer Nach-barschaft, übernommen.

Seit dem Frühjahr 2003 befi ndet sich der Hauptbe-trieb der Gärtnerei Schwitter AG auf dem Gelän-de Herzighaus in Inwil. Roman Schwitter führt den erfolgreichen Betrieb bereits in dritter Generation. Schon über 80 Jahre werden bei Schwitter auf einer

grossen Fläche Pfl anzen kultiviert und ver-kauft. Mit der neusten Betriebserweiterung in Form der Übernahme der Baumschule Pfaffwil, konnte laut Roman Schwitter ein wichtiger strategischer Entwicklungsschritt gemacht werden. «Auf den neu gewonne-nen Kulturfl ächen konzentrieren wir uns vorwiegend auf die Aufzucht und Kultur von grossen Gehölzen und Alleebäumen. Dies ist die perfekte Ergänzung zu unserem bisherigen, bereits sehr umfassenden Pfl an-zensortiment.» Ebenfalls sehr erfreulich sei, dass sämtliche Mitarbeiter der bisherigen Baumschule Pfaffwil übernommen wer-den konnten. Der ehemalige Betriebsleiter der Baumschule, Hans Halbhuber, ist nun als Abteilungsleiter der Kulturfl ächen in Pfaffwil für die Gärtnerei Schwitter tätig. Dem Inhaber und Geschäftsführer Roman Schwitter war es besonders wichtig, die langjährige Erfahrung und das grosse Fach-wissen im Betrieb behalten zu können. «Wir sind sehr glücklich, dass uns alle Mitarbei-ter erhalten bleiben. Die Zusammenführung beider Betriebsteile ist seit Anfang Jahr im Gange und es verläuft sehr positiv.»Die Kundschaft darf sich also freuen! Das

Sortiment der Schwitter-Eigenproduktion umfasst alle Pfl anzengrössen: Vom Kleingehölz bis zum mächtigen Alleebaum und Solitärgehölz. Warten bis eine Pfl anze ihre ganze Grösse und Pracht erreicht hat war gestern. Heute erhält die Kundschaft ihre Lieblingspfl anze in der perfekt passenden Grösse und in Top-Qualität. Ganz nach dem Motto von Roman Schwitter: «Mit Hingabe, Erfahrung und Know-How verfolgen wir weiterhin konsequent das Ziel, unseren Kunden nur beste Qualität zu bieten.» www.schwitter.ch

Die Gärtnerei Schwittermacht einen Sprung vorwärts

cek. Früher als angekündigt sind bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 die ersten Modelle des neuen Opel Adam eingetroffen. Dieses Auto übertrifft in Sachen Auswahl alles Bisherige und bringt vor allem Farbe und Abwechslung auf die Strasse, denn jederfrau und -mann darf das Auto fast bis ins letzte Detail mitgestalten.Die Wahl darf als Erstes zwischen dem unkonventionel-len, modischen und bunten Adam Jam, dem eher chicen und eleganten Adam Glam oder dem sportlichen Adam Slam getroffen werden. Anschliessend sucht sich Frau oder Mann seine Favoriten aus verschiedenen Aussen- und drei kontrastreichen Dachfarben sowie aus dreissig Radvarianten aus. Auch das Spektrum der Innenfarben, unterschiedlichen Dekors und Dachhimmelausführun-gen (inklusive Sternenhimmel) ist bemerkenswert. Eine Vielzahl weiterer hochwertiger Design-Elemente macht es zudem möglich, den Adam so auszustatten, dass er den ganz persönlichen Geschmack und Stil der jewei-ligen Fahrerin oder des Fahrers widerspiegelt. Der neue Opel Adam überzeugt nicht nur durch diese Innovati-

onen, sondern alleine schon mit seinem Komfort und weiteren Highlights wie dem ersten hochmodernen und intelligenten Infotainment-System, das erstma-lig in der grossen Autowelt ist. In Sachen Technologie nimmt der Opel Adam bereits beim Parkassistent eine Vorreiterrolle ein. Dieser hilft sogar beim Lenken, Gas geben und bremsen. Die drei zur Verfügung stehenden Benzinmotoren (von 70 bis 100 PS) sorgen für niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte. In der Tat weiss die-ses neue Auto mit noch vielen anderen Eigenschaften zu begeistern. Die Verkaufsberater der Emil Frey AG in Ebikon bringen es auf einen Punkt. Walter Burri sagt: «Ich fi nde den neuen Opel Adam sehr interessant, klein und wendig und vor allem sparsam. Er ist klar ein Stadt-auto oder eignet sich als Zweitwagen.» Dominik Käslin meint: «Er ist der perfekte Stadtfl itzer.» «Scharf und sexy», bezeichnete Maurizio Timperio das 3,7 Meter lange Auto. Opel Adam mit guter Grundausstattung ab Fr. 15450.– (abzgl. Fr. 500.– Europrämie). www.emilfrey.ch

Scharf und sexy – der neue Opel AdamMit der Emil Frey AG in Ebikon das eigene Auto gestalten

Abteilungsleiter Hans Halbhuber mit dem Geschäftsführer Roman Schwitter. Bild zVg

Dominik Käslin und Walter Burri mit dem Opel Adam in den Variationen (v.l.) Slam, Glam und Jam.

Page 14: 22. Februar 2013

Was spricht gegen eine bessere Vereinbar-keit von Beruf und Familie? Was gegen

Blockzeiten an den Schulen und ein ausgebautes Betreuungsangebot für Kinder berufstätiger El-tern? Nichts. Davon profitieren nämlich nicht nur die genannten Anspruchsgruppen, sondern auch die Wirtschaft und der Staat als Ganzes. Aber ich frage mich: Haben wir es hier wirklich mit einer Auf-gabe zu tun, die in die Bundesverfassung gehört? Eine Aufgabe, deren Definition auf Bundesebene am besten gelöst werden kann? Haben Eltern auf der Luzerner Landschaft nicht andere Bedürfnis-

se als Eltern aus der Weltstadt Genf? Ist nicht der Kanton, oder besser noch die Gemeinde, die richti-ge Entscheidungsebene? Der Kanton Luzern liefert den besten Beweis dafür, dass es keinen Bundes-zwang braucht: Hier sind seit diesem Schuljahr alle Gemeinden angehalten, bedarfsgerechte schul- und familienergänzende Tagesstrukturen anzubieten. Eine Einmischung des Bundes braucht es nicht. Deshalb sage ich am 3. März Nein zum Bundesbe-schluss über die Familienpolitik. Peter Schilliger, Udligenswil, Nationalrat/Präsident FDP Kanton Luzern

Es geht auch ohne Zwang aus Bern

Eine gut funktionierende Wirtschaft braucht unter anderem Fachkräfte bzw. Frauen und

Männer, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Mehr erwerbstätige Frauen und Männer bewirken wieder-um, dass zusätzliche Steuererträge und Beiträge an unsere Sozialwerke, wie beispielsweise die AHV ein-bezahlt werden. Dies wiederum kommt der gesamten Schweizer Bevölkerung zugute. Das Argument, dass der neue Verfassungsartikel zur Familienpolitik nur kostet ist also falsch. Mich stört es auch, dass die zwei Familienmodelle gegenseitig ausgespielt werden, an-statt aufzuzeigen, dass es beide braucht, eine Wahl-

freiheit aber möglich sein muss. Es können beim bes-ten Willen nicht alle Familien und Alleinerziehenden auf Grosseltern, Bekannte etc. zurückgreifen, wenn sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten oder aus finanziellen Gründen dazu gezwungen sind. Der neue Verfassungsartikel legt den Grundstein, dass alle Familien und Alleinerziehenden wählen können Be-ruf und Familie auf ihre Art zu vereinbaren. Dieser ge-zielten Familien- und Wirtschaftsförderung kommen wir am 3. März 2013 mit einem Ja bedeutend näher. Sibylle Dahinden Reinhard, Kantonsrätin SP, Küssnacht

Wirtschaft & Familie gezielt gemeinsam fördern

LESERBRIEFE 22. Februar 2012 / Nr. 8Seite 14 • Rigi Anzeiger

Die Initianten und die Gemeinde haben uns im Vorfeld der Abstimmung mit aller Deutlichkeit

aufgezeigt wie wenig durchdacht eine Deponie in der Wintertschi ist:1. Die Gemeinde rühmt sich der Eigenverantwortung.

Tatsächlich ist der Initiant ein privater Landbesitzer und sein befreundeter Deponiebetreiber. Nicht die Gemeinde hat die Deponie initiiert oder öffentlich ausgeschrieben, sondern als Erstes stand der Standort fest und dann wurden die Argumente gesucht (Flyer Schelbert 25.1.13)! Scheinbare Standort Alternati-ven, die Behauptung einer EntsorgungsVerpflichtung nach zu kommen (dies ist Kantonal geregelt – siehe auch Pt.2), das ökologische Fahrtenmodell (auf Ba-sis beschönigter Berechnungsfaktoren, wie Menge je Einwohner 3 statt 2,5 m3, unterschiedliche Einwoh-nerzahlen der Seegemeinden 2010 resp. 2011 – Flyer Schelbert 25.1.13) sind Beweis genug.

2. Der Standort des Aushubmaterials für die Seege-meinden ist im kantonalen Richtplan geregelt, das ist keine Gemeindeaufgabe! Der Standort Küssnacht verfügt, entgegen der Behauptung der Gemein-de, über genügend Ressourcen. Zurzeit verfügt die Deponie Aahus IV noch über eine Kapazität von 180‘000 m3, die Erweiterung von Aahus IV für 275‘000 m3 ist bereits rechtsmässig eingezont. Im projektbezogenen Zonenplanverfahren (und bereits im kommunalen und kantonalen Richtplan aufge-nommen) sind weitere 1.2 Mio m3 Chüelochtobel Ost und West (Quelle; Deponiebetreiber)! Zudem werden diesen Standorten Altlasten saniert, die Weg-gis mit verursacht hat! Aushubmaterial aus Vitznau, Weggis, etc. befinden sich beim Einzugsperimeter dieser Deponien. Von all den anderen kantonalen geplanten Deponien nicht zu sprechen – nahezu in-flationär!

3. Frech wird behauptet, dass die Umweltschutzver-bände und das ENHK das Projekt befürworten! Sache ist, dass der Landschaftsschutzverband Vier-waldstättersee und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (Raimund Rodewald) Einsprachen erhoben haben und das Projekt nach wie vor nicht gutheissen! Das Gutachten der ENHK kam nur auf Druck der Einsprachen zu Stande. Die Auflagen wurden zudem an der Werbeveranstaltung vom «Gwärb Weggis» am 30.1.13 kaltschnäuzig als verhandelbar darge-stellt (Projektleiter M. Vogler, neue Zufahrtsstrasse).

4. Im Stillen will die Gemeinde das Projekt mit unzäh-ligen anderen Einzonungen ins Trockene bringen. Seit der Auflage vom 16.4. bis 15.5.12 ist auf der Homepage der Gemeinde nichts über das Projekt zu finden. Zudem wurden Protokolle von kritischen Fragen anlässlich von Informationsveranstaltungen rasch wieder vom Netz genommen (Protokoll vom 20.11.10, war am 25.3.12 nicht mehr ersichtlich).

Was hat die Gemeinde zu verbergen? 5. Eine Deponie in der Gewässerschutzzone S2 zur

Abstimmung vorzuschlagen ist ein unkalkulierbares Risiko! Es ist gesetzlich verboten in solchen Zonen Materialablagerungen vorzunehmen. Wer gefährdet schon sein eigenes kostbares Trinkwasser? Ebenso soll das Reservoir Rämsi verlegt werden um der Deponie Platz zu machen. Wozu unternimmt die Verwaltung solche Anstrengungen für auswärtige Betreiber? Wohl kaum für den lächerlichen Umwelt-batzen von rund CHF 1.– je m3. Andere Gemeinden erzielen über das Dreifache (Ballwil, Eschenbach)!

6. Die Glaubwürdigkeit des Initianten wurde von der Gemeinde nicht in Frage gestellt. Nicht nur, dass die Firma Schelbert bereits an anderer Stelle, mit unkor-rekten Angaben (!), das Projekt zurückziehen muss-te (Bernerhöhe, Arth), sondern auch weil keinerlei Garantien für die Rekultivierung, den Rückbau der Zufahrtsstrasse und mögliche Folgeschäden fest und unwiderruflich hinterlegt sind! Es besteht keine Ga-rantie, dass die Kleinfirma Schelbert aus dem Muo-tathal in 15 Jahren in der Lage oder Willens ist, sol-che Versprechen umzusetzen. Zudem widerspricht sich die Firma Schelbert in ihren eigenen Flyern mehrfach und hat Hinweise über Erweiterung, Ein-zugsgebiet, Sommermonatssperrfristen und Anzahl LKW-Fahrten unterschiedlich ausgewiesen. Die zu-rückbleibenden Schäden werden Landbesitzer und vor allem die Gemeinde zu tragen haben!

7. Die Deponie entspricht nicht dem Leitbild der Ge-meinde und fördert weder Tourismus noch wird der Natur besonders Sorge getragen. Eine mindestens 15 jährige Baustelle, bringt der Gemeinde, ausser der Zerstörung des Naherholungsgebietes, gar nichts. Schon gar nicht günstigerer Aushub, kein Unterneh-mer verkauft unter dem Marktpreis.

8. Das vorgeschlagene Bau- und Zonenreglement re-gelt so gut wie gar nichts verbindlich! Es überträgt vor allem dem Gemeinderat die Entscheidungskom-petenz. Nach dem bisherigen Vorgehen ist dies nicht gerade vertrauenswürdig.

Auf alle heiklen Punkte verweist die Gemeinde auf das Baubewilligungsverfahren und das Betriebsreglement. «Das muss noch ausgehandelt werden.» Ein Hinweis der deutlicher nicht sein kann, um die Rentabilität für die Ini-tianten zu erhöhen. Profitieren gar noch Weitere davon? Wollen einige wenige, vor dem möglichen Ja zur Revi-sion des Raumplangungsgesetzes, von den zahlreichen Umzonungen profitieren?Ein Projekt mit derart vielen Fragezeichen und Unbe-kannten, mit nicht absehbaren Folgen für die Gemein-de Weggis kann nur abgelehnt werden. Stimmen Sie am 3.3.13 Nein und nehmen Sie die Verantwortung für den Wohn- und Ferienstandort Weggis wahr! Danke! Stefan Schlatter, Weggis

Deponie nicht durchdacht

Der Mittelstand hat Angst sozial abzusteigen. Ein Einkommen genügt oft nicht zur Deckung

des alltäglichen Bedarfs einer Familie mit Kindern. Die Eltern wünschen sich ihre Kinder selbst aufzuziehen. Es gibt kaum Teilzeitstellen, und schon gar nicht auf allen Stufen. Das sind zunehmend Probleme der Familien in der Schweiz. Aus dem Familien-Artikel und den laufen-den politischen Diskussionen kann abgeleitet werden, dass vor allem auf Kindertagesstätten (KITA) gesetzt wird, welche den Familien helfen sollen, ihre finanziel-le Situation zu verbessern. Das Problem hier liegt aber darin, dass es zwar freie Kinderplätze gibt, sich die El-tern die Kosten dafür nicht leisten können, oder es kein Sinn ergibt, nur für diese Kosten das Zweiteinkommen einzusetzen. Gemäss dem Familien-Artikel muss die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit oder Ausbildung gefördert werden; es darf davon ausgegan-gen werden, dass die KITAs flächendeckend von den Kantonen subventioniert werden müssen. Die Kosten,

für welche die Kantone aufzukommen haben, werden von Befürworten der Initiative nicht angegeben – sie werden die Schweiz wohl mehrere Milliarden Franken jährlich kosten. Also Kinder zeugen, gebären und ab in die KITA, so wie es gewöhnlich in planwirtschaftlich geführten Ländern der Fall ist oder war. Eine Mutter in der Schweiz will in der Regel nicht sofort wieder an den Arbeitsplatz zurück. Der Grund liegt wohl darin, dass sie in erster Linie Mutter sein will, sonst hätte sie sich nicht für die Familie entschieden. Für die Familie und vor allem das Kind, sind die Betreuung und Erzie-hung im Wesentlichen durch die Eltern eminent wich-tig. Wir brauchen Lösungen und Angebote, welche die Familien stärken und nicht schwächen. Den Familien würde es helfen, wenn sie beispielsweise steuerlich entlastet würden, wie es etwa die Familieninitiative der SVP vorsieht, oder freiwillig mehr Teilzeitstellen oder ortsunabhängige Arbeitsstellen angeboten würden etc. Reto Frank, Präsident SVP Meggen

Hilft Familien-Artikel den Familien?

Viele Bauern unterstützen die RPG-Revisi-on in der Meinung, dass sie damit Kulturland

schützen. Mit dieser Revision wird jedoch kaum ein Quadratmeter gerettet. Vielmehr wird mit der Rück-zonungspflicht der Druck gerade auf die guten Böden weiter zunehmen. Weniger geeignetes Land an Schat-tenhängen oder in Steillagen wird man aus der Bauzone herausnehmen. Verstärkt gebaut wird genau dort, wo wir Bauern die besten Bedingungen haben. Der Schuss wird für uns nach hinten losgehen. Auch als Bauern, die ihr eigenes Land bestellen, schnei-den wir uns ins eigene Fleisch. Wer heute auf Bauland Landwirtschaft betreibt, kann dies auch künftig tun. Mit der RPG-Revision wird jedoch Bundesbern sagen, wie wir mit ihrem Boden umzugehen haben. Die Behörden können Überbauungen sogar anordnen. Gleichzeitig

wird der Staat künftig 20 Prozent des Gewinns ab-schöpfen, wenn ein Eigentümer neu eingezontes Bau-land verkauft oder bebaut. Diese Mehrwertabgabe ist ungerechtfertigt und verteuert die Bodenpreise. Auch dies wird auf uns Bauern zurückfallen. Wir alle sind uns einig, dass wir mit unserem Land und den Fruchtfolgeflächen haushälterisch umgehen müssen. Die RPG-Revision bringt uns hier aber keinen Schritt weiter. Vielmehr schafft sie mit höheren Mieten, neuen Steuern und Abgaben und einer riesigen Büro-kratiewalze neue Probleme, an denen auch die Landwir-te leiden werden. Geben wir unser Land nicht aus der Hand und schauen wir selber dazu. Deshalb sage ich nein zur RPG-Revisi-on am 3. März. Benjamin Kunz, Hergiswil Landwirt, Handelsmann und Alt Kantonsrat

Schuss wird nach hinten losgehen

Bericht des Gemeinderates zur Urnenabstim-mung vom 3. März 2013: «Die Ablagerungs-

ressourcen im Raum Küssnacht sind in den nächsten Jahren erschöpft.»Der Artikel in der Neuen Luzerner Zeitung vom 12.2.13 zeigt deutlich auf, dass in Küssnacht genügend Depo-nievolumen – jetzt – und für die nächsten 30 bis 40 Jah-re vorhanden sind. Die Aussage, dass der Weggiser Ge-meinderat davon nichts gewusst habe, erstaunt, da das Rawi (Raumentwicklung, Wirtschaftsförderung und Geoinformation) in seinem Brief an den Gemeinderat am 21.06.2010 explizit auf die vorhandenen Kapazitä-ten in Küssnacht hingewiesen hatte! Ebenfalls Kenntnis

davon hatte die Firma Schelbert AG, da seine Partner im Küssnachter Deponieprojekt direkt involviert sind.Den Bedarf für eine neue Deponie für die drei Seege-meinden rechtfertigt der Vorprüfungsbericht des Kan-tons vom 01.07.2011 nicht. Deshalb musste «Küssnacht Süd» ins Einzugsgebiet mit einbezogen werden. Herr Lottenbach moniert jedoch die Bedeutungslosigkeit von „Küssnacht Süd“. Mit dieser Aussage ist die Auf-lage des Kantons, den Bedarfsnachweis zu erbringen, nicht gegeben!Es braucht somit keine neue Deponie in Weggis. Stimmen Sie am 3.3.2013 Nein zur 5. Abstim-mungsvorlage. Brigitte Grob, Weggis

Ablagerungskapazitäten

im Raum Küssnacht erschöpft?

Jede Einbürgerung durch eine «Einbürge-rungsbehörde» führt zum Verlust der de-

mokratischen Kontrolle. Die «Einbürgerungskom-mission» hauptsächlich durchführende Instanz ist eine vom Volk nicht gewählte Verwaltungsbehörde. Die Gemeinde – diejenige Instanz, welche aufgrund der Bürgernähe und der Kenntnis der Kandidaten die Integration am seriösesten abklären kann – soll praktisch ausgeschaltet werden. Bei der ordentli-chen Einbürgerung dagegen besteht der wichtigste Verfahrensabschnitt in einem fundierten Abklä-rungs- und Entscheidverfahren auf Gemeindeebene.

Der heutige Einbürgerungs-Föderalismus ist nicht ein Problem, sondern ein grosser Vorteil. Er hat mit dazu beigetragen, dass Einbürgerungen nicht einfach von oben herab verordnet werden konnten. Wer tatsächlich integriert ist, wird auch nach dem heutigen System eingebürgert. Entscheidend hier-für muss aber weiterhin die tatsächliche Integration sein. Daran soll sich nichts ändern.Darum Stimmen sie der Einbürgerungsinitiative mit einem Ja zu.

Bernadette Wasescha, Merlischachen

Verlust demokratischer Kontrolle

Während den letzten Jahren wurde in jeder Sekunde ein Quadratmeter Boden versiegelt.

Die Folgen sind auf Schritt und Tritt zu sehen. Das neue Raumplanungsgesetz will nun die Landschaft und das Kulturland schützen, es verdient dafür ein Ja von uns Stimmberechtigten.Manche Gewerbler sagen, das bringe auch Arbeit und Verdienst. Die Frage ist: Geht es nicht auch anders? Und die Antwort lautet: Doch; denn Zersiedelung ist kein Naturgesetz. Zu viele der bestehenden Bauzonen sind unüberbaut, viele der überbauten Bauzonen sind unter-nutzt. Das heisst: Wachstum muss nicht in der Fläche sein, muss nicht einfach zulasten der Landschaft und des Kulturlandes gehen. Entwicklung ist auch nach in-nen möglich, und dies zu erreichen, ist das Ziel des neu-en Gesetzes. Deshalb unterstützen der Schweizerische und der kantonale Bauernverband die Vorlage.Das Ergebnis wird nicht Manhattan hinter dem Wasser-turm und der Luzerner Altstadt sein, wie das irreführen-de Plakat der Gegner einem weismachen will. Wir blei-

ben über die Zonenplanung in den Gemeinden und die Richtplanung im Kanton selbst verantwortlich für die Landschafts-, Bau- und Wohnqualität. So verwundert es nicht, dass auch der Schweizerische Tourismusverband für die Revision eintritt. Auch fast alle Kantonsregierun-gen sind dafür. Sie wollen die Probleme lösen und sie wissen, dass sie die Hebel zusammen mit den Gemein-den in ihrer Hand behalten.Gut für das Gewerbe und die Energiepolitik ist, dass künftig für Solaranlagen in Bau- und Landwirtschafts-zonen keine Baubewilligung mehr nötig ist. Auch die Wärmedämmung wird mit dieser Gesetzesrevision begünstigt. Zur besseren Nutzung von einheimischen erneuerbaren Energien werden maximal 20 Zentime-ter bei der Gebäudehöhe und bei den Baulinien künftig nicht mehr mitgezählt. Das alles sichert unsere Lebensgrundlagen und bringt sinnvolle Arbeit und guten Verdienst. Das neue Raum-planungsgesetz ist auch aus volkswirtschaftlicher Warte sinnvoll. Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Jede Sekunde einen Quadratmeter Boden

Page 15: 22. Februar 2013

22. Februar 2013 / Nr. 8 Rigi Anzeiger • Seite 15DAS WOCHENHOROSKOP

23.2. – 3.3.2013

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch

Unsere Partei sind die Leser. Jekami.

Das Kulturforum Buchrain lädt sie herzlich ein zur Aus-stellung «Formlose Formen». Objekte, aus Mischmaterialen wie Stein, Wachs, Gips, Sand/Papier, Collagen, Papier.

Luigina Dapit, geboren in Italien, aufgewachsen in Kriens, lebt in Buchrain. Seit 2011 Studium Kunst und Vermittlung an der HSLU Design & Kunst, 2009 bis 2011 berufsbegleitender gestalterischer Vorkurs Luzern, Ausbildung als Maschinenzeichnerin. Die Arbeiten sind Produkt einer Auseinandersetzung mit dem Thema «Formlose Formen». Zum einen sind es Objekte deren Formgebung nicht bewusst oder nur teilweise gesteuert ist. Die gewählten Materialverbindungen wie Gips, Lehm, Wachs und Sand lassen nicht nur diese Bedingungen zu, sondern lassen auch den Eindruck schwanken zwischen Nachahmung und Natur. Andere Arbeiten wurden von ihrer ursprünglichen Form heraus-gelöst und in einen neuen Kontext gestellt. Die Formen sind zweckentfremdet und es entsteht eine neue Aussage. Erst auf den zweiten Blick wird ersichtlich, was der Ausgangspunkt der Werke sein könnte.

AusstellungLuigina DapitimWüest-Chäller Buchrain

22. Februar bis 10. März

Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Samstag und Sonntag14.00 – 17.00 Uhr

Vernissage Freitag 22. Februar19.00 Uhr

Herzliche Einladung zur Ausstellung von Luigina Dapit in Buchrain

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Keine Steuererhöhungen mehr!Deshalb NEIN zur Familien-InitiativeLuzerner Gemeinden und der Kanton kämpfen mit Finanzproblemen. Pflegefinan-zierung, zahlreiche Schulprojekte oder Vormundschaftsorganisation verschlingenUnsummen. Nun droht mit der Familien-Initiative eine weitere Steuererhöhung.Denn der Bund wird uns die Leistungen und Standards aufzwingen, die hohen Zu-satzkosten werden jedoch wir Bürgerinnen und Bürger berappen müssen. Das hatnichts mehr zu tun mit unserer bisher bewährten föderalistischen Demokratie, son-dern mit Zentralismus! Diese Verluderung muss gestoppt werden. Klassische Ge-meindeaufgaben dürfen nicht von Bundesbern diktiert werden. Nur mit einemNEIN zur Familien-Initiative bleibt unser Erfolgsmodell Demokratie intakt!

Staatskinder? NEINFamilien-Artikel

Überparteiliches Luzerner Komitee „NEIN zum Familienartikel“, Postfach 225, 6215 Beromünster www.familienartikel-nein.ch

Paul WinikerGemeindepräsidentKriens

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KINO 22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 16 • Rigi Anzeiger

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22. Februar 2013 / Nr. 8 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

27. Februar• Samariterverein Adligenswil, Monatsübung The-ma „Modul Postendienst“ 1. Teil, Sitzungszimmer UG, Zentrum Teufmatt, 19.30h

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

22. Februar/1./15./22. März• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, [email protected]

22. Februar• Team junger Eltern, Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2-5 Jahre, Anmeldung Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9-10h per Tel., 14.30-16.30h

22./29. Februar• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

25. Februar• Bueri aktiv 60 plus, Nordic Walking, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / 041 440 43 84, 8.45-10.15h

27. Februar• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

28. Februar• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg-nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h• Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h• Team junger Eltern, Krabbelgruppe Zwärglitreff, Gruppenzimmer Pfarreiheim Auskunft Wilma Blum Tel. 041 920 35 09, 15-17h

DIERIKON22. Februar• SVKT Dierikon, MUKi, Turnhalle 16.45-17.45h• Tischtennisclub Dierikon-Ebikon, 2. Liga, Team 2-Kriens, Turnhalle, 20h

23. Februar• Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h

25. Februar• Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h• Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

27. Februar• Club junger Familien, Hokus Pokus…, Pfarrei-heim, 14h

28. Februar• Senioren Aktiv offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12h, An-/Abmeldung Heidi Zoss bis am Montagabend, Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.-

EBIKON22. Februar• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h• Alters- und Pflegeheime Diavortrag Haus Höchweid, 15h

23./24. Februar• Gottesdienst 23.2. Kapelle Höfli, 2. Fastensonntag Gottesdienst mit Krankensalbung, 17hGottesdienst 24.2. Pfarrkirche, 2 Fastensonntag Gottesdienst mit Kindern, 10h, Pfarrkirche 2. Fastensonntag, 19.30h

25. Februar• Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h

26. Februar• Quartierverein Höfli Kinderstube der neue Mütter-Treff für alle mit Kinder von 0-5J. Alters-und Pfle-geheim Höchweid, Unkostenbeitrag Fr. 5.- Infos Tel. 079 352 12 14, 9-11h ausser Schulferien

27. Februar• Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt 18.45-20.15h beim alten Do-it

28. Februar• Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis 5 J. , UG Pfarreiheim, Unkos-ten Fr. 5.- Infos Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h• Männerriege Senioren Morgenwanderung Park-platz Risch, 9h• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h• „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse, Ebi-kon, zugeloster Partner, 14h• Singer- und Songwriterabend, Musikatelier Ebikon, Luzernstrasse 46, www.musik-atelier.ch, Konzertabend mit jungen Talenten und Special Guest Duo „Dust of Soul“, 19.30h

GISIKON27. Februar• Mütter- Väterberatung, Gemeindehaus Zentrum Mühlehof, Mühlehofstrasse 5, Musikzimmer, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, [email protected]

HERTENSTEIN23. Februar/6. März• Virtuelles Wasser, sich bekannt machen mit Unbekanntem, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 14.15-17.15h

23./24. Februar• Begegnung mit Martin Stadler, Literatur, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 23.2. 15.30h bis 24.2. 15.30h

26. oder 27. Februar• Leseabend oder Lesenachmittag Gottfried Keller „Der grüne Heinrich“, Stella Matutina Bildungs-haus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bil-dungshaus.ch, 26.2. 18.30-21.30h, 27.2. 14.15-17.30h

1.-4. März• Schönheit im Quadrat, wenn Buchstaben Welten eröffnen, Hebräischwoche, Stella Matutina Bil-dungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatuti-na-bildungshaus.ch, 1.3. 18h-4.3. 14h

KANTON LUZERNEmmenbrücke• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugs-personen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

23. Februar bis 16. März• Notre-Dames-Kinder, Musical-Fever Luzern, Aula Kantonsschule, Tickets unter www.musicalfever.net/notre-dames-kinder, 19.30h oder 14.30h

23. Februar• Spencer Cool Indie/Britrock with a Shot of Goth plus Sexy, stranded Heroes, when they wake) Kul-turwerk 118, Sursee, www.kultuwerk118.ch, 20h

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Les-ben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissenst-einring 14, Luzern, 20-0.30h

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Ober-grundstrasse 50 Luzern, 8h

28. Februar• Erlebnisvortrag mit Sinchota, Einführung in die schamanische Welt, Luzern, Rhynauerhof, Ober-grundstrasse 97, Info unter [email protected], 19.30h

28. Februar bis 3. März• Ausstellung Kunst Hand Werk – Hand Werk Kunst, 18 Aussteller aus verschiedenen Bereichen zeigen eine Auswahl ihrer Arbeiten, Kornschütte Luzern, Kornmarkt 3, Do 16-20h, Fr/Sa 10-18h So 10-16h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Mittwoch-Nachmittag• Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

23. Februar• Chinderfiir Kath. Pfarramt Meggen

23. Februar bis 24. März• Ausstellung von augäpfeln und löchern, Bruno Murer und Claudia Kübler, Benzeholz, Seestrasse Sa/So/Mi 14-18h, www.meggen.ch/benzeholz, Ver-nissage 22.2.18.30h, Lesung von Claudia Kübler, Bideo von Bruno Murer, 10.3. 17h

24. Februar bis 15. März• Ausstellung von Mirjam Thomen-Lepek, Kunst-objekte aus Papier, Hoffnung – Frieden – Freiheit – Glück, 24.2. nach dem Gottesdienst Vernissage ca. 11.15h, Piuskirche Meggen, Pfarreiheim Videofilm „Kunst aus Papier 11.45h, Apéro 12h, Ausstellung täglich geöffnet 8-18h

25. Februar• Öffentliche Orientierungsversammlung mit Podiumsgespräch, Verkehr und Lärmschutz auf Ge-meindestrassen in Meggen, Gemeindesaal Meggen, Apéro, 19.30h

Bis 31. März• Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h

PERLEN2. März• theaterperlen „De grüen Duume“ Première, eine amüsante und witzige Komödie Aufführung im Gasthaus Die Perle, 6035 Perlen, Vorverkauf unter www.theaterperlen.ch und Tel. 079 228 12 68, 20.15h

RIGI KALTBAD22. Februar • Vollmondnachtschlitteln auf dem beleuchteten Schlittelweg von Rigi Kulm nach Rigi Staffel, Fondue im Rest. Bahnhöfli möglich, Reservation vor Ort, 19-22h

23. Februar• Schneeschuhtour und Besuch des Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad, Anmeldung erforderlich, Tel. 041 399 87 87

24. Februar• Klangmeditation in der Felsenkapelle, Infos [email protected], 15.15-16h

ROOTGeburtstage70 Jahre28.2.1943 Rogenmoser-Nussbaumer KarlOberwilstrasse 3480 Jahre23.2.1933 Pletzer-Fischer Jakob Oberfeldmatt 328.02.1933 Sidler-Bucher Walter Oberfeldstrasse 1181 Jahre und älter22.2.1929 Fiore-Petrillo Antonietta Hagenstrasse 5

22. Februar• Frauenforum Pfarrei Root, Luzern mit den Augen eines Nachtwächters sehen, 19-20h

24. Februar• Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h

27. Februar• Club junger Familien, Pfarreiheim Zaubervorfüh-rung 14h, Ballonshow 15h• Frauenforum Pfarrei Root, Lismerchränzli, 14-16h

28. Februar• Sprechstunde mit dem Gemeindepräsident, Gemeindehaus Schulstrasse 14, Anmeldung [email protected], ab 17.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWILJeden Montag• Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Jeden Donnerstag• Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligens-wil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

22. Februar• FDP Udligenswil Pfarreisaal Generalversammlung

24. Februar• Witwen und Witwer treffen sich, Pfarrei im Bäch-li, 14.30-16.30h

27. Februar• Stubete Fanclub Örgeligade, Hof Neuheim, 20h

28. Februar• Mittagstisch Frauengemeinschaft, Pfarreisaal, Küche, 12.00-13.30h

VITZNAU27. Februar/20. März• Kurs zur PRH-Persönlichkeitsentwicklung Pfarr-hof Vitznau, 19-21.30h, Leitung Dr. Gabriele Kieser in Zusammenarbeit mit den Seepfarreien Grep-pen – Weggis – Vitznau, Tel. 041 392 00 92 Karin Marti, www.seepfarreien.ch

24. Februar• Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h

WEGGISLudothek jeden Diens-tag- und Donnersta-gnachmittag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Ri-giblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

22. Februar• Freitagsrunde mit Pascal Stössel, Haus Monbijou, Rigiblick-strasse 12, im Anschluss Zvieri, 14.30h

23. Februar• Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, Pfarrer Stefan Christen gestaltet die besinnliche Einstimmung auf den Sonntag, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 18.30h

24. Februar• Konzert für Panflöte und Orgel, kath. Pfarrkirche Weggis, Eintritt frei, Türkollekte, 17h 25. Februar bis 4. März• Fastenwoche im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Auskunft Ingrid Regneri, Tel. 041 390 40 66 oder Maya Krapf, Tel. 041 392 00 10

KANTON ZUG24. Februar• Führung durch die Ausstellung Alfred Kubin, mit Matthias Haldemann, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 10.30-12h

Bis 2. März• Ausstellung fein versponnene fotoarbeiten kom-biniert mit erstaunlichen Eisenplastiken im Forum Zugerland Steinhausenvon Irène Hänni und Walter Hurschler, am 23.2. sind die beiden Künstler von 10-15h vor Ort

Bis 10. März 2013• Alfred Kubin – Das letzte Abenteuer, Die Samm-lung Leopold, Werke aus der Sammlung, Ein Saal für Gustav Klimt, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Di-Fr 12-18h Sa/So 10-17h Mo geschlossen

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

W E G G I S

Panflöte und Orgelpd. Cornel Pana (Panflöte) und Jean-Paul Imbert (Orgel) sind die Solisten des Weggiser Sonntagskonzertes vom 24. Februar um 17 Uhr in der kath. Pfarrkirche. Die preisgekrönten und international bekannten Solisten präsentieren heitere, populäre Duo-Werke im Wechsel mit virtuosen Orgelkompositionen von Vivaldi, César Franck und Alexandre Guilmant. Der Eintritt ist frei (Türkollek-te). Der an der Musikakademie von Bukarest ausgebildete Cornel Pana gewann mehrere Panflöten-Wettbewerbe, leitet Meisterkur-se und tritt solistisch mit Orchestern auf. Der weltweit konzertie-rende Organist Jean-Paul Imbert lehrt in Paris als Professor an der renommierten «Schola Cantorum». Er erhielt den Grand Prix der «Académie Charles Cros» und wurde von Frankreichs Kulturmi-nister zum «Chevalier des Arts et Lettres» ernannt. Gemeinsam interpretieren sie in Weggis gefällige Werke von Albinoni, Petre Elinescu (Introduktion und Tanz der Zauberinnen), A.W. Ketèl-bey, Enrico Pasini, J. Ibert und zum Schluss eine folkloristische Suite aus Rumänien.

Info Adligenswil erscheint später

Die Gemeindezeitung Info Adligenswilerscheint ausnahmsweise erst am 1. März 2013.

Wir freuen uns, Sie in einer Wochemit der neuesten Ausgabe zu bedienen.

Gemeinde Adligenswil

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201326. Februar «Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für

Oralchirurgie, Luzern

5. März «Haarausfall bei Frauen» Christina Gousi, Fachärztin FMH für Hautkrankheiten, swissana clinic, Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

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Wir schenken Ihnen beim Kaufeiner korrigierten Sport- oder Sonnenbrilleeine Tageskarte für das Skigebiet

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Page 18: 22. Februar 2013

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 26. Februar 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 8. Februar:

GULDENDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Pius Luternauer, Buchrain (50 Franken)2. Agatha Sigrist, Adligenswil (30 Franken)3. Vreny Trümpy, Ebikon (20 Franken)

ESPRESSO 22. Februar 2013 / Nr. 8Seite 18 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Ehe man den Kopf schüttelt,vergewissere man sich, ob man einen hat.»

Truman Capote (1924–1984), US-amerik. Schriftsteller, Schauspieler & Drehbuchautor

R A Z L I

Deutschlands bester Vogelfän-ger hat keine Chance, Waldrapp Shorty zu fangen. Dem Vogel scheints in Risch am Zugersee zu gefallen. Als der eigens angereiste Vogelfänger schliesslich achsel-zuckend abfährt, sitzt der smarte Waldrapp demonstrativ auf einem Leitungsmasten, putzt sein Gefie-der und lässt sich vom Vogelfän-ger filmen.

nw. Reinhard Vohwinkel (58) aus Velbert bei Düsseldorf gilt als bester Vogelfänger Deutschlands. Er ist weltweit im Einsatz und fängt mit aufgespannten Netzen oder

mit einem druckluftgetriebenen Wurfnetz bis zu 14 000 Vögel jährlich. «Vor allem für wissenschaftliche Zwecke», erklärt er. Im-mer wieder aber auch aus praktischen Grün-den. Einmal hat er eine verirrte Schleiereule aus dem RTL-Studio geholt. Oft muss er Vögel aus Lagerhallen oder Supermärkten befreien. Am Panamakanal hat er Tukane eingefangen, damit Naturwissenschafter ihre Lebensweise analysieren können, bevor der Kanal erweitert wird.

Für Shorty, der sich im vergangenen Herbst auf dem Weg vom Brutgebiet im bayerischen Burghausen ins Wintergebiet in der Toskana in der Schweiz verirrte, musste Vohwinkel nicht soweit reisen. Zumal er ohnehin in der Schweiz eine Tagung besuchte.

Der Leiter jener österreichischen Aufzucht-station, die sich um den ausgebüchsten Waldrapp namens Shorty kümmert, hatte Vohwinkel gebeten, bei dieser Gelegenheit auch gleich den flüchtigen Shorty einzufan-gen. Der pickte gestern wieder auf seiner Lieblingswiese unter dem Bahndamm bei Holzhäusern nach Würmern, flog dann zur schneefreien Schafweide hinüber und setz-te sich später auf die Fahrleitungsmasten

der Bahn. Reinhard Vohwinkel verfolgte das Treiben des schwarzen Vogels durch sein Fernglas. «Ich muss etwa zehn Meter an ihn rankommen, um das Netz werfen zu können», verrät er. Das aber schien auch der smarte Shorty zu wissen. Jedenfalls gab er dem Vogelfänger nicht den Hauch einer Chance. Selbst als er später erneut seine Lieblingswiese anflog, landete er genau auf deren Mitte.

«Wenn ich zum Wurf komme, gehen die Vögel zu 95 Prozent ins Netz. Aber leider komme ich nicht immer zum Wurf», ge-steht Vohwinkel. Misserfolge erträgt er mit Gleichmut. «Ich bin wie die Vögel auch, Teil der Natur. Wenn es geht, dann geht es und sonst eben nicht», sagt er. Am Montag ging es nicht.

Als der Vogelfänger ins Auto steigt und Richtung Deutschland fährt, sitzt der smarte Waldrapp in der Nähe der Strasse oben auf einem Leitungsmasten und putzte ausgiebig sein Gefieder. Unerreichbar für das Wurf-netz. Aber optimal für eine Fotosession. Vo-gelfänger Vohwinkel zückt die Filmkamera. «Der Vogel ist in bester Verfassung und top-fit. Der wird hier überleben», meint er.

«Der kann mich mal filmen»Waldrapp Shorty aus Bayern gefällts in Risch

Wir arbeiten im Future Valley.

Shorty hat Anschluss gefunden. Bilder Reportair.ch

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Vogelfänger Reinhard Vohwinkel.

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