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Spielplan Die Eröffnungsveranstaltung findet am Mo. 29.05. um 17.00 Uhr statt. Alle teilnehmenden Gruppen zeigen einen kurzen Spot zu Ihrer Produktion. Die Förderpreise der Stiftung Frankfurter Sparkasse werden verlost Di. 30.05. Zottelhaube Bonifatiusschule 9.30 Uhr Fliegen lernen Freie Gruppe „Traumfänger“ 10.30 Uhr Die Gerechten Max-Beckmann-Schule 19.30 Uhr Mi. 31.05. Selbstgespräche Jugendliche der Musikschule an der Akademie für Tonkunst 10.00 Uhr Die Superparty Anna-Schmidt-Schule 11.15 Uhr Postgestört, aber dramatisch geil Anna-Schmidt-Schule 12.15 Uhr Holles Wolkentheater Europäische Schule 10.45 Uhr Karlinchen – Geschichte einer Flucht Diesterwegschule 12.00 Uhr Alle Aufführungen finden im Gallus Theater Frankfurt in der Kleyerstraße 15 statt. Eintrittspreise: 2 Euro pro Person für Schülergruppen/ 5 Euro für Erwachsene/ 3 Euro für Schüler_innen und Studierende. Die teilnehmenden Gruppen zahlen keinen Eintritt. Anmeldung: Karten bitte unbedingt vorher beim Gallus Theater reservieren: [email protected] Tel. 069 758 060 20 Konzeption und Gestaltung: www.pict.de Frankfurter Schultheater- Tage 29.05. – 02.06.2017 im Gallus Theater Davor Carl-Schurz-Schule 18.00 Uhr ICH.BIN.(NICHT.)ICH. – Versuch eines Selbstporträts Main-Taunus-Schule, Hofheim 19.00 Uhr Do. 01.06. Zeitschleifen IGS-West 10.00 Uhr Fahrenheit 451 Schule am Ried 10.45 Uhr ICH August Bebel-Schule 11.45 Uhr Die kahle Sängerin – Antistück nach Eugène Ionesco Neue Gymnasiale Oberstufe (NGO) 18.00 Uhr Eskalationsrisiko Gallus-Theater und Rudolf-Koch-Schule, Offenbach 20.00 Uhr Fr. 02.06. Wenn du Sorgen hast, rolle einen Schneeball Europäische Schule 9.30 Uhr THEATERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM HAMMARSKJÖLDRING 17A 60439 FRANKFURT TEL. 069 212 320 44 FAX 069 212 320 70 [email protected] WWW.SCHULTHEATER.DE SCHULTHEATER STUDIO FRANKFURT

Frankfurter- · Spielplan Die Eröffnungsveranstaltung findet am Mo. 29.05. um 17.00 Uhr statt. Alle teilnehmenden Gruppen zeigen einen kurzen Spot zu Ihrer Produktion

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Spielplan

Die Eröffnungsveranstaltung findet am Mo. 29.05. um 17.00 Uhr statt. Alle teilnehmenden Gruppen zeigen einen kurzen Spot zu Ihrer Produktion.

Die Förderpreise der Stiftung Frankfurter Sparkasse werden verlost

➜ Di. 30.05.

ZottelhaubeBonifatiusschule

➜ 9.30 Uhr

Fliegen lernenFreie Gruppe „Traumfänger“

➜ 10.30 Uhr

Die GerechtenMax-Beckmann-Schule

➜ 19.30 Uhr

➜ Mi. 31.05.

Selbstgespräche Jugendliche der Musikschule an der Akademie für Tonkunst

➜ 10.00 Uhr

Die SuperpartyAnna-Schmidt-Schule

➜ 11.15 Uhr

Postgestört, aber dramatisch geilAnna-Schmidt-Schule

➜ 12.15 Uhr

Holles WolkentheaterEuropäische Schule

➜ 10.45 Uhr

Karlinchen – Geschichte einer FluchtDiesterwegschule

➜ 12.00 Uhr

Alle Aufführungen finden im Gallus Theater Frankfurt in der Kleyerstraße 15 statt.

Eintrittspreise: 2 Euro pro Person für Schülergruppen/ 5 Euro für Erwachsene/ 3 Euro für Schüler_innen und Studierende. Die teilnehmenden Gruppen zahlen keinen Eintritt.

Anmeldung: Karten bitte unbedingt vorher beim Gallus Theater reservieren: [email protected] Tel. 069 758 060 20

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Frankfurter

Schultheater-

Tage 29.05. –

02.06.2017

im Gallus Theater

DavorCarl-Schurz-Schule

➜ 18.00 Uhr

ICH.BIN.(NICHT.)ICH. – Versuch eines SelbstporträtsMain-Taunus-Schule, Hofheim

➜ 19.00 Uhr

➜ Do. 01.06.

ZeitschleifenIGS-West

➜ 10.00 Uhr

Fahrenheit 451Schule am Ried

➜ 10.45 Uhr

ICHAugust Bebel-Schule

➜ 11.45 Uhr

Die kahle Sängerin – Antistück nach Eugène Ionesco Neue Gymnasiale Oberstufe (NGO)

➜ 18.00 Uhr

EskalationsrisikoGallus-Theater und Rudolf-Koch-Schule, Offenbach

➜ 20.00 Uhr

➜ Fr. 02.06.

Wenn du Sorgen hast, rolle einen SchneeballEuropäische Schule

➜ 9.30 Uhr

THEATERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM

HAMMARSKJÖLDRING 17A

60439 FRANKFURT

TEL. 069 212 320 44 FAX 069 212 320 70

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SCHULTHEATER

STUDIO

FRANKFURT

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FRANKFURT

Bühne frei für Schülerinnen und Schüler!Schultheater-Tage 2017 erstmals im Gallus Theater!

Das 35. Festival findet in diesem Jahr erstmals im Gallus Theater Frankfurt statt. In Kooperation mit dem Schultheater-Studio Frankfurt wird es wieder ein vielseitiges Programm mit insgesamt 16 Produktionen geben.

Die Akteure kommen aus allen Schulformen und Altersgruppen. Wir können erleben, was Theater spielen in der Schule bedeutet, was es leistet und kreativ hervorbringt. Schülerinnen und Schüler führen uns dort vor, was sie bewegt und wie sie sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, bewegen können.

Damit sind die Schultheatertage einerseits ein „Schaufenster“ für die Theater- arbeit der Frankfurter Schülerinnen und Schüler in allen ihren Formen, ob als Ergebnis des Projektunterrichts im Fach Darstellendes Spiel, als Theater-AG, Wahlpflichtunterricht oder als Klassenprojekt. Andererseits sind sie auch ein Treffpunkt der Theaterlehrkräfte, der Erfahrungsaus- tausch, Fortbildung und Qualitätsentwicklung ermöglicht.

Die teilnehmenden Gruppen stehen stellvertretend und beispielhaft für viele weitere Produktionen, die das Schultheater-Studio der Stadt Frankfurt in seinem Flyer „Schüler machen Theater“ der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Jedes Jahr neu beeindruckt die enorme Vielfalt und Vielzahl der Theaterauf-führungen, die in den Schulen unserer Region entstehen und an den Schulen oder im Rahmen von Festivals gezeigt werden. Ich finde es erstaunlich und bewundernswert, wie viel Theater es an den Schulen gibt, auch wenn es bisher nur in der gymnasialen Oberstufe ein Schulfach ist.

Die Stadt Frankfurt gibt den Schulen seit 35 Jahren die Möglichkeit, dieses Festival zu veranstalten, und sie fördert seit 26 Jahren die Arbeit des bundesweit einzigartigen Schultheater-Studios Frankfurt, das für Qualität, Projekte und Service für die Schulen sorgt.

Ohne die engagierten Theater-Lehrkräfte wären die Bemühungen aber vergeblich. Ich habe großen Respekt vor all denen, die in Frankfurter Schulen Theater machen, weil ich weiß, wie viel Phantasie, Ausdauer, Experimentierfreude, Anstrengung, Kreativität und Frustrationstoleranz nötig sind, um den langen Prozess eines Theaterprojekts durchzuhalten und die künstlerische Arbeit erfolgreich zu gestalten.

Ich danke dem Gallus Theater für die Kooperation und wünsche allen Gruppen, Arbeitsgemeinschaften und Theaterkursen, egal ob sie nur in ihrer Schule oder auch bei den Schultheater-Tagen aufführen, viel Publi- kum und viel Erfolg!

Sylvia Weber, Schirmherrin des Schultheater-Studios FrankfurtDezernentin für Integration und Bildung

Theater kann verändernWillkommen zu den 35. Frankfurter Schultheater-Tagen!

Schüler_innen aus Frankfurt und Umgebung zeigen ihre Produktionen und geben so allen Besuchern_innen einen repräsentativen Ein- und Überblick über die Theaterarbeit in den Schulen. Aufführungen finden sowohl im Gallus Theater als auch an den Schulen oder anderen Orten statt.

Die Frankfurter Schultheater Tage wollen den Gruppen die Möglichkeit bieten, einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen, was im Rahmen von Theaterkursen, im Fach Darstellendes Spiel, in Arbeitsgemeinschaften oder im Rahmen von klassenübergreifenden Projekten erarbeitet wurde. Die Erlebnisse und der Austausch im Festival lassen sich durch nichts ersetzen!

Die Schultheater-Tage sind ein Element flächendeckender und grundlegender kultureller Bildung, an der alle Kinder und Jugendlichen teilhaben sollten! Leider ist dies längst noch nicht der Fall, denn Theater / Darstellendes Spiel ist noch nicht in allen Schulformen so angekommen wie z.B. in der gymnasialen Oberstufe, wo es bereits als Unterrichtsfach existiert. Aber die Bildungspolitik weiß, dass ihre vordringlichen Ziele wie Integration in Diversität, Lernen vor Ort, kulturelle Teilhabe, Sprachförderung, Persönlichkeitsentwicklung – ebenso wie „Kreativität als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts” (OECD) –durch kulturelle Bildung und besonders durch Theater spielen gefördert werden können. Wir hoffen daher, dass Theater in der Zukunft mehr und mehr in allen Schulformen zu finden sein wird!

Das diesjährige Festival zeigt, wie vielseitig Schultheater sein kann! So gibt es Gruppen, die sich mit Klassikern des Theaters auseinandergesetzt haben – aber auch viele Eigenproduktionen zu Themen, die die Schüler_innen beschäftigen und für die sie Ausdrucksformen gefunden haben.Von Vorschule bis Oberstufe ist diesmal alles vertreten – so erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm!

Und Frankfurt bietet seinen Schüler_innen nicht nur das jährliche Event der Schultheater-Tage: Das Schultheater-Studio/Theaterpädagogisches Zentrum gibt mit seiner bundesweit anerkannten Fort- und Weiterbildung und den viel-fältigen Projekten und Veranstaltungen für Schüler_innen kontinuierlicher und qualitativer Theaterpädagogik eine feste Basis.

Ich wünsche den aktiven Spieler_innen und ihren Lehrer_innen viele schöne Theatererlebnisse und dass sie mit ihren Aufführungen ein breites Publikum erreichen. Wir danken dem Gallus Theater für die Kooperation, der Stadt Frankfurt für ihre Unterstützung und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse für die Förderpreise, die unter den teilnehmenden Schulen im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am 29.05. ausgelost werden!

Elke Mai-Schröder, Leitung Schultheater-Studio Frankfurt

THEATERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM

HAMMARSKJÖLDRING 17A

60439 FRANKFURTTEL. 069 212 320 44 FAX 069 212 320 70

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SCHULTHEATERSTUDIOFRANKFURT

Self Me!Catherine Janssen

Carl-Schurz-Schule, DS Kurs Q2

➜ 12.06. / 9.30 Uhr in der Aula der Carl-Schurz-Schule

„Selfie“ wurde zum englischen Wort des Jahres gewählt, jedes Jahr sterben mehr Menschen durch leichtsinnige Selfies als durch Hai-An-griffe, Feminist_innen sehen im „Duckface“ das Ende des Emanzipation und wer sein Leben nicht durch Selfies dokumentiert, scheint nicht dabei gewesen zu sein. Grund genug daraus mal Theater zu machen!

Arm und Reich – und trotzdem FreundeSabine Schneider

Hellerhofschule

➜ 19.06. / 17.00 Uhr im Gallus Theater

Ein Mädchen und ein Junge werden beste Freunde und helfen sich gegenseitig bei Problemen in der Familie und in der Schule. Außerdem erleben sie aufregende Abenteuer in der Großstadt. Auf der Bühne stehen Kinder aus den 3. und 4. Klassen der Hellerhofschule im Stadt-teil Gallus. Die Theater-AG ist Teil des Projekts TUSCH (Theater und Schule). Die Kooperation zwischen der Hellerhofschule und dem Gallus Theater befindet sich im dritten Jahr.

Die Geschichte von der Reise auf der Suche nach dem verschollenen KofferTanja Eid

Schillerschule

➜ 20.06. / 9.40 Uhr + 11.30 Uhr und 22.06 / 19.30 Uhr

In dem Stück geht es um die Frage, was Wahrheit und was Lüge ist. Alle Szenen, die collageartig aneinandergereiht sind, drehen sich um einen Koffer. Er ist die lose Verbindung zwischen den Geschichten. Der Zuschauer wird auf eine Reise geschickt, in der er rekapitulieren kann, woher der Koffer vermutlich gekommen ist, wie er zu seinem Aussehen gelangt ist, wie er verloren gegangen ist und wo er überall aufgetaucht ist.

Hey du da – die Suche nach dem, der ich binStephanie Vortisch

Europäische Schule (Vorschule)

➜ 26.06. / 15.00 Uhr im Modular-Gebäude

Die Schüler_innen spielen die Geschichte des Kaninchens „Hey du da“, das auf der Suche nach sich selbst ist. Mit Musik, Möhren und vielem Hüpfen.

Die 7 RabenLilijana Elges

Berkersheimer Grundschule

➜ 27.06. / 11.30 Uhr

Die Theater-AG der Berkersheimer Schule spielt das Stück „Die 7 Raben“ nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Den Text und die Spielideen haben die Kinder mit der Spielleiterin entwickelt.

YoungStar – ein Stück MusicalDorothee Schug und Carola Moritz

Freiherr-vom-Stein Schule

➜ 20.06. und 23.06. im Kulturhaus Frankfurt

Die neue Castingshow „YoungStar“ ist in aller Munde! Ob zu Hause beim Frühstück, in der Schule, am Nachmittag – es gibt nur noch ein Thema, alle wollen sie sehen oder sogar Kandidat werden. Da sind Konflikte mit Eltern und Lehrer_innen unausweichlich. Die „Youngsters“ der Theater-AG der Freiherr-vom-Stein-Schule präsentieren spielend, singend, tanzend ihr eigenes Musical sehr frei nach „Hairspray“.

Die kahle Sängerin – Antistück nach Eugène Ionesco Philipp Erbe

Neue Gymnasiale Oberstufe (NGO), DS Kurs

➜ 18.00 Uhr

Die Figurenkonstellation ist auf der Grundlage der vier Grundformen der Angst konstruiert. Den Inszenierungsprozess haben Antonin Artauds Totaltheater und Edward Gordon Craigs Marionettenästhetik beeinflusst. Die Kostüme hat ein Kunstkurs der Q2 hergestellt. Sie sind inspiriert vom Triadischen Ballett Oskar Schlemmers, d. h. sie schränken die Figurenin ihren Bewegungen ein, wodurch eine neue Formkomposition entsteht.

EskalationsrisikoSpielleitung: Michael Gonszar + Gebhard Asal Gallus-Theater und Rudolf-Koch-Schule, Offenbach

➜ 20.00 Uhr

“Eskalationsrisiko” ist ein theaterpraktisches Recherche-Projekt mit einer Gruppe von 12 Oberstufenschüler_innen unterschiedlicher Herkunft. Themenschwerpunkte waren: Gewalt, die Medienberichterstattung und die Behandlung von Straftätern mit Migrationshintergrund. Realer Hin-tergrund des Projekts ist der Todesfall der Tugce Albayrak in Offenbach 2014, der Strafprozess gegen Sanel M. Sowie dessen Abschiebung nach Serbien im April 2017. Im Rahmen des KUNSTvoll-Programms ist in Zusammenarbeit mit der Schule und Teamer_innen von theatre4you eine Collage aus Filmen, Theaterszenen und Tanz entstanden.

➜ Fr. 02.06.

Wenn du Sorgen hast, rolle einen SchneeballStephanie Vortisch

Europäische Schule, 1.–2. Klasse

➜ 9.30 Uhr

Die Schneefrau und der Schneemann lassen es schneien. Die Tiere Frosch, Hase, Fuchs, Wildschwein und Bär tummeln sich in der Schnee-landschaft. Die vier Maulwurfskinder sind zu Besuch beim Großvater. Jetzt müssen sie nach Hause zu Ihren Eltern durch den Schnee, durch den Wald vorbei an den wilden Tieren durch die Kälte. Das gibt ihnen Anlass zur Anlass zur Sorge. Der Großvater allerdings weiß einen Rat: „Wenn du Sorgen hast rolle einen Schneeball.“

Holles WolkentheaterStephanie Vortisch

Europäische Schule, Theater- und Yoga AG, 3.– 5. Klasse

➜ 10.45 Uhr

Jakob & Wilhelm Grimm, goldene Feen, drei Freunde, Schwesterchen Reh & Brüderchen Hund und Eule, Glücksmarie, Pechelisabeth, Frau Welt, Herr Tod und doppelte Holle laden zum Wolkentheater ein. Die Gestalten spielen & singen & bereisen das Märchen auf ihren himmelblauen Tüchern. Die Wolkenstoffe sind von den Kindern mit den Stationen des Märchens wie „Wolke-Schnee & gebrochene Herzen & Brunnen-Wasser & Apfel-Baum & Feuer-Brot & Hollerich- Haus & Gold-Pech“ bemalt. Unsere Brüder „Grrrimm“ erzählen von Gegensätzen: un & artigen Mädchen, Un & Ordnung, Leid & Liebe, Angst & Mut zum Unbekannten der Anderswelt.

Karlinchen – Geschichte einer FluchtLene Pockrandt, Elisabeth Heidkamp, Ann Fiedler, Marina DemarkInszenierung auf Grundlage des Bilderbuchs „Karlinchen“ von Annegret Fuchshuber.

Diesterwegschule, 4. Klasse

➜ 12.00 Uhr

Karlinchen lebt in einem schönen Dorf, in dem die Leute friedlich zu-sammenleben, bis eines Tages das Feuer kommt und Karlinchen fliehen muss. Auf der Flucht erreicht Karlinchen verschiedene Orte und begegnet verschiedenen Menschen und Tieren. Doch ob bei den Reichen, den Armen, den Steinbeißern oder den Seidenschwänzen, nirgendwo kann sie bleiben. Weil sie anders ist, weil sie fremd ist. Am Ende verliert sie fast die Hoffnung …

Weitere

Aufführungen

an anderen Orten

Die SuperpartyMartin Timm

Anna-Schmidt-Schule, DS Kurs Q2

➜ 11.15 Uhr

Vier Loser versuchen, mit einer Geburtstagsparty groß herauszukommen und endlich ihr Loserdasein zu beenden. Was sich anfangs wie ein guter Plan anhört, entpuppt sich schnell als Wahnsinn der Extraklasse. Die Party artet aus und am Ende wird die ganze Stadt von dieser Party gehört haben, denn ein Gartenzwerg, Drogen, klassische Musik und ein Flammenwerfer sind eine sehr explosive Mischung.

Postgestört, aber dramatisch geilMartin Timm

Anna-Schmidt-Schule, DS Kurs Q2

➜ 12.15 Uhr

Achtung: Alle Menschen, die schwache Nerven haben, jünger als 13 1/2 Jahre sind und / oder an Epilepsie leiden, sollten lieber auf dieses Stück verzichten, denn in diesem Stück gibt der WAHNSINN sein Stelldichein. Die fünf größten Gestörten der Filmgeschichte beschließen, gemeinsam aus der Psychiatrie auszubrechen, um ihre Regisseure und damit die gesamte Welt zur Rede zu stellen ...

Davor Jeannette Kaupp

Carl-Schurz-Schule, DS Kurs E-Phase

➜ 18.00 Uhr

Ein Theaterstück, ein großes Event auf der Bühne mit hervorragenden Schauspielern und begeisterten Zuschauern. Aber sind Zuschauer nicht viel mehr als neugierige Augenpaare?In unserem Theaterstück zeigen wir verschiedene Momente, die bis zum Theaterstück geschehen. Eben das Drama vor dem Drama.

ICH.BIN.(NICHT.)ICH. – Versuch einesSelbstporträtsGudrun Raschke-Ziegler

Main-Taunus-Schule, Hofheim, Kurs DS Q3 / Q4

➜ 19.00 Uhr

Ich bin doch keine Maschine! Oder doch…? Den Rahmen sprengen, herausfallen, einen passenden Rahmen finden… Acht Abiturientinnen versuchen spielerisch eine Annäherung an das, was sich ICH nennt. Traurig, verzweifelt, ängstlich, rebellisch, witzig und selbstironisch und ausgestattet mit Mülltüten, Makeup, Mehl und Maßbändern balancieren sie auf dem schmalen Grat zwischen Grenzen und Freiraum und ent- decken dabei auch den einen oder anderen Glücksmoment.

➜ Do.01.06.

ZeitschleifenAntonia Vassileva und Walter Ybema

IGS-West, 5.–7. Klasse

➜ 10.00 Uhr

Seit fast drei Jahren führt die Theaterassoziation / Grenzart, in Zusammen-arbeit mit dem Schultheater-Studio Frankfurt an der IGS West das Projekt: „Theater in allen Fächern“ durch. Über die normalen Freiräume von Theater an Schulen hinaus (AGs/Projekttage) findet häufig Theater in allen Unterrichtsfächern statt. Unter dem gemeinsamen Titel „Zeitschleifen“ zeigen Schüler_innen der Jahrgänge 5 +7 die Ergebnisse von Unterrichts-projekten zu den Themen „Zeit“ und „Leben in verschiedenen Zeiten“.

Fahrenheit 451Michaela Strohmeyr

Schule am Ried, AG 6.–8 Klasse

➜ 10.45 Uhr

Man kann nicht sagen, dass das Leben schlecht wäre. Die nervigen Mit-bewohnerinnen haben die Familie durch die Glotze ersetzt, die Apotheken verkaufen tolle Pillen für alle Lebenslagen und Monday klettert die Karriereleiter hoch. Perfekt. Doch dann zieht Claire nebenan ein... und stellt Mondays Weltbild auf den Kopf.„Bücher sind totaler Unsinn. Sie machen die Menschen unglücklich und assozial. Deshalb verbrennen wir sie auch, das ist mein Beruf.“ – „Lesen Sie die Bücher auch, die Sie verbrennen?“ – „Nein. Das ist doch verboten!“

ICHmit Szenen aus Lutz Hübner „Gretchen89ff“, Spielleitung: Christel Jörges

August Bebel-Schule

➜ 11.45 Uhr

Ich bin Flüchtling. Ich bin Ausländer. Ich bin Moslem. Ich bin schwarz. Ich bin unbegleiteter Minderjähriger. Ich bin ganz anders, als ihr denkt.

➜ Di. 30.05.

ZottelhaubeLiora Hilb (Theater La Senty Menti) und Tatjana Gempp

Bonifatiusschule, 2. Klasse

➜ 9.30 Uhr

Zottelhaube ist ein norwegisches Märchen. Zottelhaube rührt ständig auf, wozu sonst, braucht sie den Rührlöffel. Sie akzeptiert nichts so, wie es ist. Sie jagt die Trollhexen, sie steuert ein Schiff, sie holt den Kopf ihrer Schwester zurück, sie verlangt den Königssohn zum Mann. Dieses Mäd-chen, das sich so forsch und entschlossen in der Welt behauptet, sich mit den Trollen schlägt, das sich so autonom gebärdet und schließlich seine Schwester erlöst ist selber auch erlösungsbedürftig und indem es seine Schwester erlöst, erlöst es sich selbst.

Fliegen lernenMiriam Drenkwitz

Freie Gruppe „Traumfänger“

➜ 10.30 Uhr

„Ich möchte kein Schmetterling werden! Ich habe Angst vorm Fliegen!“, klagt die kleine Raupe. Aber dass sie erwachsen wird, kann sie nun mal nicht verhindern. Die Kinder und Jugendlichen von 3–20 Jahren der Gruppe „Traumfänger“ haben sich mit dem Thema „flügge werden“ beschäftigt und sich selbst und gegenseitig dabei Fragen über das Erwachsenwerden gestellt. Was kann ich erreichen? Welche Erwartungen haben andere an mich? Was macht mir Angst? Was wird aus mir? Wie kann ich fliegen lernen?

Die GerechtenSteffen Schwarz

Max-Beckmann-Schule, DS Kurs Q4

➜ 19.30 Uhr

„Ich bin gekommen, um einen Menschen zu töten, nicht um ihn zu lieben noch um seine Andersartigkeit anzuerkennen.“ – Albert Camus‘ Drama – ein erschreckend aktuelles Stück. Eine Gruppe beschließt, ein Attentat auf einen Großfürsten auszuüben, um ihn zu töten. Sie sind überzeugt, dass Gewalt und das Töten von Menschen notwendig sind, um eine andere, eine bessere Welt zu erschaffen. Es geht ihnen um Gerechtigkeit und dieses Ziel rechtfertigt alles. In dem Moment, als der Attentäter die Bombe werfen will, um den Großfürsten zu ermorden, sieht er, dass sich Kinder an dessen Seite befinden und er ist wie gelähmt. Es geht um Schuld, Rechtfertigung, Grenzen der Gewalt und die Frage, ob eine Ideologie alles legitimieren kann. Wer entscheidet, was gerecht ist? Was heißt „bessere“ Welt?

➜ Mi. 31.05.

SelbstgesprächeRebekka Fahrwald

Jugendliche der Musikschule an der Akademie für Tonkunst Darmstadt

➜ 10.00 Uhr

Vincent liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Bruder, Schwester und seine Freunde begegnen sich teils unerwartet am Krankenbett. Doch keiner traut sich auszusprechen, was er denkt. Nur in Selbstgesprächen erfährt der Zu-schauer mehr über den im Koma liegenden jungen Mann. Hoffen wirklich alle, dass er wieder gesund wird?

Schultheater-Tage

im Gallus Theater

Frankfurter

Schultheater-

Tage 29.05. –

02.06.2017

im Gallus Theater