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Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Sillenbuch Gemeindebrief 5.4. – 14.6. 2009 Liebe Leserinnen und Leser, erinnern Sie sich noch an den ersten Märzsonntag in diesem Jahr? Der Frühling hatte seine ersten Vorboten ausgeschickt. Ein wunderbar klarer, sonnenwarmer Tag war das. Zum ersten Mal ließ es sich wieder draußen sitzen. Im Pfarrgarten, und sicher nicht nur dort, waren Schnee und Eis dahingeschmolzen. Die ersten Schneeglöckchen hatten sich hervorgewagt und behaupteten sich wie selbst- verständlich schon auf der harten Wintererde. An diesem Tag, dem Sonntag Invocavit, hatte die diesjährige Passionszeit begonnen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird die Passionszeit mit der Karwoche ihrem ‚Hö- hepunkt‘ (Tiefpunkt wäre angemessener), und damit ihrem Ende entgegenge- hen. Das Osterfest steht vor der Tür, und mit ihm die Tage und Wochen der Osterzeit, in denen die Freude am wiedererweckten Leben in uns und überall die Oberhand gewinnen soll. Nicht immer kommen die Kreisläufe der Natur und unsere eigenen Lebensge- schicke mit dem Kirchenjahr überein. Immer wieder gibt es diese Ungleichzeitig- keit des Gleichzeitigen: Am Anfang der Passionszeit etwa diesen Ostergruß zu schreiben. Oder eben in jenen noch immer frostigen Tagen eine solche unver- hoffte Erfahrung neu beginnenden Lebens zu machen. Aber auch umgekehrt wird es manchem und mancher in diesen Frühlingstagen wieder so ergehen: Dass er oder sie Leid und Verlust zu tragen hat inmitten von blühendem Leben. Von frühester Zeit an hat die Christenheit versucht, das Unausdenkbare ins Bild der wiedererwachenden, keimenden Natur zu fassen. Paulus, der Apostel, spricht von der Saat, die ausgesät wird in armseliger Gestalt und auferstehen wird in Herrlichkeit und Kraft (1. Korinther 15,43f.). Der österliche Glaube an die Auferstehung Christi, die christliche Hoffnung auf eine Auferstehung von den Toten ist eine Hoffnung wider allen Augenschein. Sie richtet sich auf das, was uns jenseits aller Kreisläufe des Werdens und Vergehens ‚blüht‘. Und doch nährt und wärmt sie sich an dem, was uns zur Zeit vor Augen tritt. Das Leben behält den Sieg. Es treibt neu hervor, löst sich aus aller Erstarrung, richtet sich auf und gewinnt an Kraft und Farbe. Ich wünsche Ihnen in diesen Tagen eine wahrhaft österliche Lebensfreude! Und allen, denen diese Zeit verdüstert und vertrauert ist, wünsche ich einen Hoff- nungskeim im Herzen, der bald einmal wieder aufgehen und blühen und fruch- ten mag. Lassen Sie, lassen wir es ostern! Ihr Pfarrer Dr. Hans-Ulrich Gehring

Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch April bis Juni 2009

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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch April bis Juni 2009

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Page 1: Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch April bis Juni 2009

Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Sillenbuch Gemeindebrief 5.4. – 14.6. 2009

Liebe Leserinnen und Leser,

erinnern Sie sich noch an den ersten Märzsonntag in diesem Jahr? Der Frühling hatte seine ersten Vorboten ausgeschickt. Ein wunderbar klarer, sonnenwarmer Tag war das. Zum ersten Mal ließ es sich wieder draußen sitzen. Im Pfarrgarten, und sicher nicht nur dort, waren Schnee und Eis dahingeschmolzen. Die ersten Schneeglöckchen hatten sich hervorgewagt und behaupteten sich wie selbst-verständlich schon auf der harten Wintererde. An diesem Tag, dem Sonntag Invocavit, hatte die diesjährige Passionszeit begonnen.

Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird die Passionszeit mit der Karwoche ihrem ‚Hö-hepunkt‘ (Tiefpunkt wäre angemessener), und damit ihrem Ende entgegenge-hen. Das Osterfest steht vor der Tür, und mit ihm die Tage und Wochen der Osterzeit, in denen die Freude am wiedererweckten Leben in uns und überall die Oberhand gewinnen soll.

Nicht immer kommen die Kreisläufe der Natur und unsere eigenen Lebensge-schicke mit dem Kirchenjahr überein. Immer wieder gibt es diese Ungleichzeitig-keit des Gleichzeitigen: Am Anfang der Passionszeit etwa diesen Ostergruß zu schreiben. Oder eben in jenen noch immer frostigen Tagen eine solche unver-hoffte Erfahrung neu beginnenden Lebens zu machen. Aber auch umgekehrt wird es manchem und mancher in diesen Frühlingstagen wieder so ergehen: Dass er oder sie Leid und Verlust zu tragen hat inmitten von blühendem Leben.

Von frühester Zeit an hat die Christenheit versucht, das Unausdenkbare ins Bild der wiedererwachenden, keimenden Natur zu fassen. Paulus, der Apostel, spricht von der Saat, die ausgesät wird in armseliger Gestalt und auferstehen wird in Herrlichkeit und Kraft (1. Korinther 15,43f.). Der österliche Glaube an die Auferstehung Christi, die christliche Hoffnung auf eine Auferstehung von den Toten ist eine Hoffnung wider allen Augenschein. Sie richtet sich auf das, was uns jenseits aller Kreisläufe des Werdens und Vergehens ‚blüht‘. Und doch nährt und wärmt sie sich an dem, was uns zur Zeit vor Augen tritt. Das Leben behält den Sieg. Es treibt neu hervor, löst sich aus aller Erstarrung, richtet sich auf und gewinnt an Kraft und Farbe.

Ich wünsche Ihnen in diesen Tagen eine wahrhaft österliche Lebensfreude! Und allen, denen diese Zeit verdüstert und vertrauert ist, wünsche ich einen Hoff-nungskeim im Herzen, der bald einmal wieder aufgehen und blühen und fruch-ten mag. Lassen Sie, lassen wir es ostern! Ihr Pfarrer Dr. Hans-Ulrich Gehring

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Konfirmation 2010

Die Anmeldung für die neuen Kon-firmandinnen und Konfirmanden ist am Mittwoch, 29.April um 15.00 Uhr im Luthersaal in der Martin-Luther-

Kirche. Die Konfirmanden, die sich jetzt anmelden können, gehen in der Regel derzeit in die 7. Klasse.

Die Konfirmationstermine 2010:

Bezirk I Pfarrer Dr. Gehring 14.3. 2010

Bezirk II Pfarrer Berner-Föhl 21.3. 2010

Bei der Vorstellung der Konfirman-dInnen. am 17. Mai um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche singen die Spi-rit Voices. Seit dem 13. März erar-beitet der Projektchor ein neues Pro-

gramm mit Gospels, Spirituals und Neuem Geistlichen Lied. Am Sonn-tag zuvor, dem 10. Mai, wird das Programm bereits in der Kirche St. Michael im Gottesdienst erklingen.

Heidehof /Jugendwerksgottesdienst Zum fünften mal bietet das evangeli-sche Heidehofgymnasium und das Jugendwerk einen gemeinsamen Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche an. Unter dem Motto „Farbe bekennen“ soll es diesmal um Standpunkte, Meinungen und Gottes Wort „Lasset die Kinder zu mir kommen“ gehen. 1. Musik mit der Klasse 6 a 2. Farbenpracht für Jung und Alt,

3. Taufbekenntnis so lässt sich der Dreiklang beschrei-ben, der Herz und Sinne an diesem Sonntag ansprechen soll. Termin: Sonntag, 10. Mai 2009, 10 Uhr Waldheimmitarbeiter stehen nach dem Gottesdienst für Waldheimfra-gen und zur Anmeldung für den 2. Abschnitt mit Rat und Tat zur Verfü-gung.

Ostergottesdienst mit Gospelgesang ‚This is the day, the Lord has made!‘ Ein Projektchor aus jungen und Er-wachsenen-Stimmen wird den Got-tesdienst am Ostersonntagmorgen um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche mitgestalten. Mit Gospels und

Spirituals aus der afro-amerikanischen Tradition lässt sich der Osterjubel besonders gut zum Klingen (und Swingen!) bringen. Herzliche Einladung zu diesem Got-tesdienst für Große und Kleine!

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Abendgottesdienst an Christi Himmelfahrt

Ein gemeinsamer Abendmahlsgot-tesdienst mit meditativ-betrachtendem Charakter, den wir mit unserer Nachbargemeinde Rie-denberg feiern. In diesem Jahr set-

zen wir diese gute kleine Tradition fort im Äckerwaldzentrum, am Him-melfahrtsabend, Donnerstag, den 21. Mai 2009, um 18 Uhr.

Sillenbucher Kirchenchöre im Mendelssohnjahr

Am 3. Februar 1809 wurde Felix Mendelssohn Bartholdy in Hamburg geboren. Als zehnjähriges Wunder-kind komponierte er bereits eine be-achtliche Zahl an Musikstücken ver-schiedenster Art. Seine Zuwendung zur Kirchenmusik war auch seinem Lehrer Carl Friedrich Zelter geschul-det, der ihn mit der Musik von Bach vertraut machte. Im Alter von 20 Jahren führte er eine gekürzte Fas-sung der Matthäus-Passion des da-mals beinahe unbekannten J.S. Bach auf. Der Kirchenchor St. Mi-chael und die Kantorei der Martin-Luther Kirche laden zu einem Pro-jektchor ein, der einige kleinere Werke von Mendelssohn in begrenz-

ter Probenzeit erarbeitet. Die Proben beginnen gemeinsam am Mittwoch, 10. Juni, 20.00 Uhr im Gemeinde-haus Kleinhohenheimer Str. 15. Da-nach proben die Chöre getrennt. Jeweils mittwochs in der Kleinho-henheimer Str. 15 und donnerstags im Äckerwaldzentrum, Gosheimer Weg 1. Die Aufführungen sind am 12. Juli, 10.00 Uhr in der Martin-Luther Kirche und am 19. Juli, 10.30 Uhr in der Kirche St. Michael. Inter-essierte Sängerinnen und Sänger können einfach zur Probe dazu-kommen. Informationen bei Chorlei-ter Jürgen Mauri. Tel. 445679 oder 4765824

Abend für Neuzugezogene

Am 5.Mai laden wir ein zum Abend für Neuzugezogene. Wer in letzter Zeit nach Sillenbuch gezogen ist und sich über unser Gemeindeleben und unsere Angebote informieren will, ist herzlich willkommen. Gerne beant-worten wir Fragen zum kirchlichen Leben vor Ort und darüber hinaus. Bei diesem Treffen findet auch ein

Austausch über Erfahrungen der ersten Zeit in Sillenbuch statt. Wenn es gewünscht wird, können wir auch über besondere Prägungen unseres Stadtteils sprechen.

Den Abend gestalten gemeinsam:

Pfarrer Dr. Gehring und Pfarrer Ber-ner-Föhl.

Herzliche Einladung:

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Abend für Neuzugezogene am 5.5. um 20.00 Uhr, Luthersaal,

Martin-Luther-Kirche, Oberwiesenstr. 28

Wir bitten um vorherige Anmeldung : Gemeindebüro: 47 45 05

E-mail: [email protected]

Satt werden trotz Dürre

Das Opfer für die Weltmission wird im Jahr 2009 von der Kirchenge-meinde Sillenbuch für ein Projekt in Ruanda bestimmt, getragen vom Lutherischen Weltbund.

Das kleine ostafrikanische Land ist extrem dicht besiedelt, jeder Fleck muß zum Anbau von Nahrungsmit-teln genutzt werden, auch schwer zugängliche, unfruchtbare und trok-kene Böden. Zunehmende Wetterex-treme bedrohen die Lebensgrundla-gen seiner Bevölkerung. Der Luthe-

rische Weltbund sorgt für landwirt-schaftliche Beratung, unterhält Kurse zu Tier- und Pflanzenzucht, dürre-verträgliches Saatgut und die An-pflanzung von Millionen Bäumchen; Regenrinnen auf den Wellblechdä-chern werden angelegt, ebenso wie Zisternen zum Auffangen des Re-genwassers, spezielle Öfchen helfen Feuerholz zu sparen. Das durch verheerende Bürgerkriege ge-schwächte Land benötigt Hilfe. Die Gemeinde ist herzlich um Mithilfe gebeten.

Bericht vom Weltgebetstag 2009 Papua-Neuguinea (PNG) „Viele sind wir, doch eins in Christus“ Dieses Motto wurde den Besucher-Innen der Gottesdienste am 6. März rasch verständlich, denn für Papua-Neuguinea ist Vielfalt eine ganz hervorstechende Eigenschaft: in diesem Staat sprechen die verschiedenen Volksgruppen, Stämme und Clans über 800 verschiedene Sprachen.

4Wie kann Einheit bei einer solchen Vielfalt erreicht werden? Das kann

gelingen durch ein gemeinsames Ziel. Mit dem Lesungstext aus dem Römerbrief bestärkten die Frauen aus PNG alle Teilnehmenden, ihre jeweiligen Begabungen und Fähig-keiten zum Nutzen der Allgemeinheit einzusetzen. Ein Text aus Apostelgeschichte 4 über den Umgang der ersten Christen mit Besitz gewann besondere Aktualität: ist dieses Gemeinschaftsmodell eine biblische Utopie oder ein auch heute

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mögliches gesellschaftl. Vorbild? Ein weiteres Thema war das Friedensengagement von Frauen. Am Beispiel der widerständigen und mutigen Frauen, die gemeinsam

das Baby Moses vor dem Mordbefehl des Pharao retten, wurde gezeigt, dass gewaltlose Lösungen auch in schwierigen Situationen möglich sind.

Post aus Madagaskar

Wir haben Post von unserem Paten-kind auf Madagaskar erhalten! Sein Name ist Franck und er ist 8 Jahre alt. Er kommt aus einer Familie mit drei Brüdern und einer Schwester, die bereits verheiratet ist. Seine Fa-milie lebt ca. 30 Kilometer östlich von Miarinarivo, wo sich das Schü-lerwohnheim “Antseranantsoa” der Organisation Ny Hary befindet. Francks Eltern haben eine Landwirt-schaft; sie bauen Reis, Maniok - ein Wolfsmilchgewächs des tropischen

Regenwaldes zur Stärkegewinnung - und verschiedenes Gemüse an. Franck ist mit 70 weiteren Kindern in der zweiten Klasse. Er liebt Mathe und Französisch und ein weiteres Fach, das wir aber nicht entziffern konnten. Wenn er mit der Schule fertig ist, möchte er gerne Arzt wer-den. In seiner Freizeit spielt er Bas-ketball, so wie viele andere Kinder dort auch. Franck hat uns auf französisch ge-schrieben und sehr betont, wie glücklich er ist, dass unsere Kinder-kirchkinder ihn unterstützen. Wir ha-ben ihm ebenfalls auf französisch geantwortet und gemalte Bilder und Fotos beigelegt. Unsere Kinderkirchkinder hören uns immer gespannt zu, wenn wir von Franck berichten. Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche Brieffreund-schaft. Viola Rühle

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Kindergarten

Kunst im Kindergarten

„Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum er-sten Mal wirklich sieht.“ So hat Christian Morgenstern einmal ge-schrieben und wahrscheinlich sind viele von Ihnen selbst schon zu die-ser Erkenntnis gelangt. Im Kinder-garten Sonnenschein nehmen wir uns in diesem Kindergartenjahr viel Zeit, um wirklich hinzusehen. Und da wir Menschen das besser wahr-nehmen, was wir auch verarbeitet haben, möchten wir mit Hilfe ver-schiedener künstlerischer Betäti-gungen wie Malen, Zeichnen, For-men unterschiedliche Möglichkeiten erproben, uns mit unserer Umwelt auseinanderzusetzen. Gefühle, Er-fahrungen, neue Einflüsse und Konflikte können dadurch leichter verarbeitet werden. Gleichzeitig trainieren die Kinder ihre motori-schen Fähigkeiten, ihre Geduld und

Ausdauer, ihre Konzentrationsfä-higkeit und ihre Sinne. In der Zusammenarbeit mit anderen Kindern üben sich Toleranz und Kommunikationsfähigkeit ganz ne-benbei. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, wenn eigene Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Viele gute Gründe also, sich künst-lerisch zu betätigen. Für unsere experimentierfreudigen Kinder be-deutet das kreative Tun aber vor allem Spaß oder ist manchmal auch eine gute Gelegenheit zur Ruhe zu kommen und sich ganz in eine Arbeit zu versenken. So füllen zum Beispiel Zwei- und Dreijährige hingebungsvoll ganze Blätter mit einer Farbe, lassen sich Vierjährige von den Jahresringen eines Bau-mes inspirieren, ahmen Fünfjährige Kandinskys Techniken nach oder lassen viele Kinder zusammen eine „echte“ Mona Lisa entstehen. Ein klein wenig kann man sich des-halb bei uns schon wie im Museum fühlen, mit soviel Kunst an den Wänden. Nur eben viel lebhafter...

A. Hoffmann

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B E G E G N U N G E N

Begegnung am Vormittag Miteinander ins Gespräch kommen- Kontakte- Wissen und Erfahrungen austau-schen. Die Veranstaltungen finden donnerstags um 9:30 Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche Sillenbuch, Oberwiesenstr. 28 statt. Verantwortliche: Dr. Doris Röcker, Heidi Thibaut

Donnerstag 23. April Überleben allein genügt nicht. Kriegskinder erzählen. Referentin: Prof. Margarethe Dörr, Historikerin

Donnerstag 30. April Eine Gabe ist eine Aufgabe – Leben und Werk von Käthe Kollwitz Referentin: Ulla K. Groha, Kunsthistorikerin

Donnerstag 7. Mai Felix Mendelssohn-Bartholdy – ein Deutscher ein Christ und Jude Referent: Klaus Kreuser Pf. i. R.

Donnerstag 14. Mai Im Schatten des Bruders. Fanny Hensel, geb Mendelssohn-Bartholdy Referent: H. Lotze Pf. i. R.

Sillenbucher Frauenfrühstück Wir sind eine Gruppe Frauen aller Konfessionen- mit und ohne Kinder, die sich ein leckeres Frühstück in einem schönen Ambiente gönnt. Verantwortliche: Andrea Keck und Ulrike Bottesch Frau sein - Frauen in der Bibel. Was unterscheidet sie von uns, was haben wir gemeinsam? 9 Uhr im Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche.

Freitag 24. April, Freitag 12. Juni

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B E G E G N U N G E N

Frauengesprächskreis In der Regel am letzten Montag im Monat in der Martin-Luther-Kirche, Oberwie-senstr. 28, Luthersaal, 19:30 bis 21:30 Uhr. Themen aus den verschiedensten Lebensbereichen mit anschließender Gesprächsrunde! Gäste sind willkommen. Verantwortliche: Edda Volz

Montag, 20. April

Barbara Strunk, Lehrerin und Seelsorgerin aus Denkendorf deutet uns „Die heimliche Botschaft in Kinderbildern“.

Montag, 18. Mai Haltung und Bewegung – ein Stressindikator. Wechselspiel zwischen Verspannung und Streßfaktoren. Referentin: Annerose Finkbeiner, Physiotherapeutin und Leiterin für therapeutischen Tanz aus Sillenbuch

Talk Ü 30 für Neuzugezogene und Eingesessene Wer hat Zeit und Lust für Gespräche über das Leben, die Arbeitswelt, die Fami-lie oder den Glauben? Wir treffen uns einmal im Monat im Evang. Gemeinde-zentrum Äckerwald, Gosheimer Weg 1 in Sillenbuch und wir freuen uns über neue Gesichter! Beginn 20:00 Uhr. Verantwortlicher: Karsten Neun. Tel:2628343

Mittwoch 29.4. Mittwoch 20.5.

Treffpunkt Gemeinde Neue Anfangszeit ab 16. Dez. Beginn um 15:00 Uhr Offene Begegnung für Menschen, die 1 x im Monat am Dienstagnachmittag Zeit haben. Kaffee und Gespräche an den Tischen, Vortrag und Diskussion. Ab-wechselnd Martin-Luther-Kirche, Oberwiesenstr. 28 und Äckerwaldzentrum, Gosheimer Weg 1. Verantwortlicher: Pfarrer Wolfgang Berner-Föhl. Ein Fahr-dienst ist möglich. Wir bitten um tel. Anforderung spätestens 2 Tage vorher un-ter Tel. 474505, Mo-Fr 9-12 Uhr

Dienstag, 21.April. 15.00 Uhr, Äckerwaldzentrum

„Kaffeehaus-Musik im Hotel Sacher“ Salon-Musik mit Pausen und Anekdoten rund um das Hotel Sacher in Wien. Musiker: E.Ch. Katzer, D. Hauptmann, Chr. Matthiolius (Geige), I.Friedrich (Klavier)

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Dienstag, 12. Mai

Ausflug nach Ulm ins Brotmuseum

Am 12.Mai fahren wir, Gemeindeglieder aus Riedenberg und Sillenbuch, ge-meinsam mit dem Bus nach Ulm. Zunächst besuchen wir das Museum für Brot-kultur und erleben dort die Führung „Der Mensch und das Brot“. Im Anschluss daran ist noch genügend Zeit, in Ulm das Münster zu besuchen, Kaffee zu trin-ken, in der Innenstadt zu bummeln. Den Ausflug organisiert und begleitet Pfarrer Berner-Föhl, Sillenbuch.

Voraussichliche Kosten ca. €19.—mit Führung und Eintritt

Für Anmeldungen bitte direkt im Gemeindebüro Sillenbuch, Tel. 47 45 05 anru-fen. Zeitplan:

13.00 Uhr Abfahrt Martin-Luther-Kirche Sillenbuch 13.05 Uhr Zustieg Äckerwaldzentrum, Gosheimer Weg 1 13.07 Uhr Augustinum, Florentiner Str. 20, Bushalte stelle 13.10 Uhr Emmauskirche Riedenberg Fahrt nach Ulm über die Autobahn 14.30 – 15.30 Uhr Führung: „Der Mensch und das Brot“ 15.45 – 17.30 Uhr Zeit zur freien Verfügung in Ulm 17.30 Uhr Abfahrt 18.50 Uhr voraussichtliche Rückkehr in Riedenberg und Sillenbuch

Dienstag, 16. Juni, 15.00 Uhr, Luthersaal in der Martin-Luther-Kirche

„Brauchtum im Schatten der Burgen in Siebenbürgen“, Vortrag mit Bildern von Frau Hildegard Lutsch

Kirchentag 2009 in Bremen

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‚Mensch, wo bist du?‘ – Unter die-sem Motto findet vom 20. bis 24. Mai in Bremen der 32. Deutsche Evan-gelische Kirchentag statt. Kurzent-schlossene haben noch die Möglich-keit, sich als Einzelpersonen anzu-melden unter www.kirchentag.de. Unter dieser Internetadresse finden

sich Informationen zu den wie immer vielfältigen Veranstaltungen.

Prospekte und nähere Auskünfte erhalten Sie auch bei den Pfarräm-tern. Gerne unterstützen wir diejeni-gen, die an einem Besuch des gro-ßen ProtestantInnentreffens interes-

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siert sind und sich dazu miteinander austauschen oder im Blick auf eine

gemeinsame Fahrt nach Bremen absprechen wollen.

Jugend

Kirchentag in Bremen? Die Evangelische Jugend Stuttgart fährt hin!

Alle zwei Jahre versetzt der Kirchen-tag eine deutsche Stadt in den Aus-nahmezustand. Rund 100.000 Men-schen feiern das Fest des Glaubens, die meisten von ihnen sind unter 30 Jahre alt. Vor allem junge Menschen bestim-men die besondere Atmosphäre der christlichen Großveranstaltung, denn sie bevölkern die großen Plätze der Innenstädte mit Rucksack und bun-tem Kirchentagsschal. Sie singen, beten und nehmen ein Bad in der Sonne. Fünf Tage mit vollem Pro-gramm und bis zu 3000 Veranstal-tungen: Das ist die Zeit zwischen Eröffnung am Mittwoch und dem Schlußgottesdienst am Sonntag. Ein unvergleichliches Erlebnis für alle,

die dabei waren und wieder kom-men. Hier treffen sich Neugierige, Su-chende und Gläubige jenseits kirch-licher Strukturen. Sie sprechen über gesellschaftliche, politische und kirchliche Entwicklungen - über Gott und die Welt, über Allah und die Globalisierung. Sie beziehen christli-che Positionen und klopfen solche Positionen kritisch ab. Mit der Evangelischen Jugend Stutt-gart zum Kirchentag zu fahren, ver-spricht ein gelungenes Gruppener-lebnis, neue Bekanntschaften und vielleicht Freundschaften. Auf jeden Fall aber fünf interessante Tage in der pulsierenden Hansestadt.

Zur Einstimmung: Jugendgottesdienst zur Kirchentagslosung, am 09. Mai 2009 um 18 Uhr in der Jugendkirche (Martinskirche, Eckartstraße 2, 70191 Stuttgart), mit anschließen-den Informationen für alle Kirchentagsfahrer/-innen: Kirchentag kurz und bündig

Nummer: 920, Termin: 20.05. - 24.05.2009

Alter: ab 16 Jahren, Kosten: € 215,--; ermäßigter Preis € 170,--

Anmeldeschluss: 12.03.2009 (bis dahin wird die Unterkunft im Gemeinschafts-quartier garantiert.)

Leistungen:

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• Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Dauereintrittskarte • Tagungsunterlagen mit Programmheft sowie die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel • Übernachtung in Gemeinschaftsquartieren (mit Isomatte und Schlafsack) mit Frühstück Besonderheiten: Wichtig: In den Evang. Kirchengemeinden Stuttgarts können jugendliche Kirchentagsfahrer/innen Zuschüsse anfragen. Ob ein solcher

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gegeben wird und in welcher Höhe, variiert von Gemeinde zu Gemeinde. Leitung: Daniel Müller, Miriam Günderoth und Johanna Tückmantel

Noch Fragen? [email protected] , Tel. 0711/18771-14

O. Hofmann

Kirche im Stadtbezirk

Vortrag zum landeskirchlichen Jubiläum

Samstag, 16. Mai, 16 Uhr, Theatersaal im Augustinum: Professor Dr. Wilfried Härle (Heidelberg): „Allein aus Glauben! – Und was ist mit den guten Werken?“

Der bekannte Professor für Syste-matische Theologie spricht anläss-lich des 475-jährigen Jubiläums der württembergischen Landeskirche (am 16. Mai 1534 wurde in der Stutt-garter Stiftskirche der erste evange-lische Gottesdienst gefeiert).

30 Jahre Kinderbibelwoche

Unter dem Thema „Klein aber wich-tig“ startet in diesem Jahr die 30. Kinderbibelwoche in der Evange-lisch-methodistischen Friedenskir-che in Stuttgart Sillenbuch, Lilien-cronstr. 24. Wir werden uns mit dem Leben von Samuel beschäftigen, einer spannenden Geschichte aus dem alten Testament. Vom 15. bis 18. April werden sich ab 14 Uhr Kin-der zwischen 6 und 12 Jahren in den Räumen der Kirche treffen, um bei einem Theaterspiel und fröhlichen Liedern jeden Tag ein Stück der Ge-schichte von Samuel zu erfahren. Anschließend wird das Gesehene in den verschiedenen Altersgruppen vertieft. Nach einem kleinen Imbiß können sich die Kinder für eine der vielen Hobbygruppen entscheiden:

Werken, Bewegung, Basteln, Tan-zen, Kochen und noch vieles mehr. Den gemeinsamen Abschluß des Tages bildet um ca. 17:15 Uhr der Schlußkreis im Plenum. Zum Abschluß der Woche werden wir am Sonntag, 19.4. um 10 Uhr einen Familiengottesdienst feiern, bei dem wir die Woche mit vielen Liedern und Bildern noch einmal zu-sammenfassen und den „Großen“ erzählen und zeigen was wir in der Woche über Gott erfahren konnten. Im Anschluß laden wir zum Kirchen-kaffee ein, bei dem dann z.B. das Gebastelte bewundert werden kann. Alle Kinder sind ganz herzlich dazu eingeladen! Katja Steinhauser, Friedenskirche

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125. Geburtstag von Ernst Graeser

Der Künstler des „Weihnachtsfen-sters“ in unserer Kirche wurde am 8. Mai 1884 in Kronstadt (Siebenbür-gen) geboren. Anlässlich seines 125. Geburtstags findet am 10. Mai 2009 um 10.45 Uhr (nach dem Got-tesdienst) im Evang. Gemeindehaus St. Bernhardt in Esslingen, Eugen-Bolz-Strasse 46 (bei der Kirche) eine Gedenkveranstaltung statt. Die Kir-che in St. Bernhardt besitzt ein Auf-erstehungsfenster von Ernst Grae-ser.

Albrecht Vaihinger von der Evang. Kirchengemeinde in St. Bernhardt hat sich intensiv mit Leben und Werk von Ernst Graeser beschäftigt. Die Ergebnisse seiner Nachforschungen hat er jetzt in einer kleinen Doku-

mentation unter dem Titel „Wieder-entdeckt – Ernst H. Graeser Kron-stadt 1884 – Stuttgart 1944“ zu-sammengefasst. Die 25seitige Bro-schüre (mit zahlreichen Abbildun-gen) ist im Gemeindebüro zum Preis von 4,50 Euro zu bekommen.

Vom 12. Juni – 4. Oktober 2009 zeigt das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim (Schloss Horneck) eine Jubiläumsausstellung zum 125. Geburtstag von Ernst Graeser. Die Öffnungszeiten des Museums sind tägl. außer Mo 11 – 17 Uhr.

Näheres zu Ernst Graeser und den Jubiläumsveranstaltungen finden Sie in einem Flyer, der in der Kirche aus-liegt.

Was Sie wissen sollten

Eine-Welt-Warenverkauf

Sonntags nach den Gottesdiensten am: 5.4., 19.4., 3.5., 17.5, 7.6.

Redaktionsteam Gemeindebrief:

Dr. Gehring, Lore Ginsberg, Claudia Seyfried, Layout: Stephanie Weste Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief 15.6. bis 20.9. 2009 ist der 8. Mai 09

Kirchengemeinderat Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Kirchengemeinderates sind am 21.4. und am 19.5. jeweils um 19:30 Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche

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Familiennachrichten

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag und ab 85 Jahren (30.11.08 – 7.2.09)

April

08.04 Johanna Podratz

09.04. Else-Lore Habel

10.04. Marianne Müller

15.04. Annemaire Grüb

16.04. Renate Sauerländer

19.04. Eleonore Wecker

20.04. Ingeborg Schindler

21.04. Ingeborg Hoffmeister

21.04. Frieda Hermann

23.04. Roswitha Durach

29.04. Adelheid Thibaut

30.04. Gertraude Braun

Juni

02.06. Elisabeth Schaber

05.06. Werner Schaile

08.06. Eugen Löffler

11.06. Wolfgang Blaeser

Mai

08.05. Otto Kaiser

09.05. Dr. Annelies Hochstetter

09.05. Hermann Ritter

09.05. Friedrich Nast-Kolb

12.05. Helmut Schlaich

13.05. Dr. Ernst-Günter Kannenberg

14.05. Edeltraud Martens

18.05. Editha Sturm

19.05. Marianne Treiber

21.05. Hilda Unger

22.05. Margarete Keohane

26.05. Hermann Rapp

30.05. Margit Laun

Wünschen Sie keine Veröffentlichung teilen Sie dies bitte im Gemeindebüro mit unter der Tel: 474505.

Kirchlich bestattet wurden: Johanna Brüstle, Ingrid Münst, Ingrid Neudek, Margarete Sigl, Hannelore Trei-ber, Helga Welt, Lore Wörner

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Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten in der Martin-Luther-Kirche, Oberwiesenstr.28

April:

Gründonnerstag 9.4. 17:00 Gottesdienst mit Abendmahl ( Berner-Föhl)

Karfreitag . 10.4. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Dr. Gehring) mit der Kantorei

Ostersonntag 12.4. 8:00 Gottesdienst alter Friedhof ( Berner-Föhl) mit Trompete

10:00 Familiengottesdienst mit Taufen und dem Projektchor ‚Gospel’(Dr. Gehring)

Ostermontag 13.4. Augustinum, Simeonskapelle Ökumenischer Gottesdienst

Sonntag 19.4. 10:00 Gottesdienst (Kreuser)

Sonntag 26.4. 10:00 Gottesdienst (Berner-Föhl) 10:00 Kinderkirche

Mai

Sonntag 3.5. 10:00 Gottesdienst mit Taufe (Dr. Gehring)

Sonntag 10.5. 10:00 Heidehofgottesdienst mit Taufe (Lannert) Mitwirkende: SchülerInnen des Heidehofgymnasiums und O. Hofmann

Sonntag 17.5. 10:00 Gottesdienst (Dr. Gehring, Berner-Föhl) Vorstellung der KonfirmandInnen

Donnerstag 21.5. 18:00 Gottesdienst im Äckerwaldzentrum (Dr. Gehring)

Sonntag 24.5. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Dr. Gehring)

Pfingstsonntag. 31.5. 10:00 Gottesdienst (Dr. Gehring)

Juni

Pfingstmontag 1.6. 10:00 Gottesdienst (Cesbere)

Sonntag 7.6. 10:00 Gottesdienst (Rössler)

Sonntag 14.6. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Berner-Föhl) 10:00 Kinderkirche

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Opfer an den letzten Sonntagen

09.01.09 Eigene Gemeinde 85.25 Euro

11.01.09 Eigene Gemeinde 94,40 Euro

18.01.09 Eigene Gemeinde 96,49 Euro

25.01.09 Eigene Gemeinde 57,35 Euro

01.02.09 Eigene Gemeinde 106,63 Euro

08.02.09 Konfirmandenarbeit 184,50 Euro

15.02.09 Eigene Gemeinde 80,97 Euro

22.02.09 Diakonie 149,80 Euro

01.03. Eigene Gemeinde 146,37 Euro

08.03.09 Eigene Gemeinde 611,13 Euro

Anschriften, Telefon, Telefax e-mail, Konten

Pfarramt II:Pfarrer Wolfgang Berner-Föhl, Gosheimer Weg 9C, Tel 474818, Fax 474127, e-mail: [email protected] Gemeindebüro: Claudia Seyfried, Mo-Fr 9-12 Uhr, Denise Totzauer, Mi 8-13 Uhr Oberwiesenstr. 30, Tel 474505, Fax 4760512, mail: [email protected] homepage: www.evang.-kirche-sillenbuch.de Kirchenpflege: Hildegard Lutsch, Gosheimer Weg 7B, Tel 474137, Fax 474127 e-mail: [email protected], Mo,Di,Do 8-12 Uhr, Mi 10-12 Uhr Gemeindekonto: BW-Bank 2990644, BLZ60050101 Organistin: Tobias Wittmann (Tel 474505 Gem.Büro) Kantor:Jürgen Mauri, Tel 445679 Mesnerin Kirche: Beate Brendle, (Tel 474505) Gemeindebüro) Hausmeisterin Äckerwald: Ingeborg Kloos (Tel 474505 Gemeindebüro) Kindergarten Kleine Welt: Oberwiesenstr. 30a, Tel 478176, Annette Roser

Kindergarten Sonnenschein: Gosheimer Weg 5, Tel 475353, Evelin Bauer Jugendwerk: Bockelstr. 125b, Heumaden, Daniel Müller, Tel 446404 Olaf Hofmann, Tel 475607, Fax 4416200 Mobile Jugendarbeit: Bernsteinstr. 4, Heumaden, Tel 4411522, Fax 4416200, Wolfgang Riesch PANE: Besuchsdienst und Hilfe für pflegende Angehörige, Tel 6337220 Ökum. Diakonie- und Sozialstation: Gosheimer Weg 9A, Tel 45999242, Fax 45999251 Leiterin: Karin Frieß, Pflegedienstleiterin: Beate Hogh Krankenpflegeförderverein: Annegret Conz, Tel 474505 (Gemeindebüro) BW-Bank Konto Nr. 2 997 434 (BLZ 600 501 01) Diakonische Bezirksstelle: Degerloch, Löwenstr. 34, Tel 764046, Beratung und Hilfe bei Sozial- und Lebensfragen

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Page 16: Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch April bis Juni 2009

Das besondere Projekt: Orgel & Lyrik – Trilogie zum Kirchenjahr

Passion. Ostern. Pfingsten. Jede dieser Zeiten im Kirchenjahr ist für die Deutung unserer Existenz, für unsere christliche Lebensauffassung von kaum zu greifender Bedeutung. Die göttliche Liebe, die hier die verschiedenen Facetten ihrer Dynamik offenbart, lässt den Menschen sich selbst unmittelbar im uni-versalen Heilsplan erkennen. Der Mensch bekommt

Be-Deutung, ihm wird Bedeutung zugesprochen. Zugleich aber stellt der österliche Festkreis auch so etwas dar, wie ein Sinnbild des heutigen Begriffs von existenzieller Krise: Leiden, Auf(er)stehen, im (Heiligen) Geist wieder Trost, Hoffnung und - an-gesichts so mancher Erfahrung von Brüchigkeit im Leben - doch Gemeinschaft finden. Dreimal – jeweils mit unterschiedlicher Gewichtung - wollen wir uns diesen Bedeutungen lauschend, hinhörend nähern, uns gedanklich und klanglich mithineinnehmen lassen und so etwas erfahren von Vergehen, Werden und Wandlung: ausgelöst durch Gedichte und Musik. Angeregt durch unseren neuen Organisten Tobias Wittmann laden wir herzlich zu einer „Trilogie zum Kirchenjahr“ ein. Drei konzertante Abende, die sich mit Orgelwerken von J.S. Bach und mit Lyrik aus dem 20. Jahrhundert, gesprochen von Onno Grohmann, dem Thema auf künstlerische Weise nähern.

Passion: So, 5.4. Ostern: So, 26.4. Pfingsten: So, 17.5 jeweils 17 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

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