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1 Gemeinsam Ausgabe Dezember 2013 Zugestellt durch Österreichische Post · An einen Haushalt Einheitliche Gebühren Wie die Gebühren berechnet werden. Seite 8–11 Mit vollem Einsatz Sie retten Leben und schützen die Bevölkerung. Unsere Einsatzkräfte im Rampenlicht. Seite 20–21 Foto: Freisinger Voller Erfolg für die Adventausstellung „Weihnachts- zauber“ im Stockschloss. Mehr dazu auf Seite 15. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Gemeindemagazin GEMEINSAM Dezember 2013

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Gemeinsam Ausgabe Dezember 2013

Zugestellt durch Österreichische Post · An einen Haushalt

Einheitliche GebührenWie die Gebühren berechnet werden.Seite 8–11

Mit vollem EinsatzSie retten Leben und schützen die Bevölkerung. Unsere Einsatzkräfte im Rampenlicht.Seite 20–21

Foto: Freisinger

Voller Erfolg für die Adventausstellung „Weihnachts-zauber“ im Stockschloss. Mehr dazu auf Seite 15.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

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Dezember• 20.Dezember: Verkaufsausstellung „Keramik

– Seide – Raumdekor“, Hauptstraße 90, von 10:00 bis 19:00 Uhr

• 21.Dezember:Trofaiacher Weihnachtszau-ber, Stockschloss – Himmlische Posaunen von 13:00 bis 19:00 Uhr

• 21.Dezember: Handball Herren: ATV Trofai-ach – HC Kärnten, Sporthalle Trofaiach, 19:00 Uhr

• 22.Dezember:Trofaiacher Weihnachtszau-ber, Stockschloss – Weisenbläser „WeiMa-Blech“ von 13:00 bis 19:00 Uhr

• 22.Dezember:Handball Damen: ATV Trofai-ach – Union St. Pölten, Sporthalle Trofaiach, 17:00 Uhr

• 27.bis30.Dezember:Skikurs Präbichl. Treffpunkt auf dem Hauptplatz, 11:00 Uhr. Infos über Familie Pinter oder in der Detail-ausschreibung

Jänner2014• 1.Jänner:Neujahrskonzert in der Mehr-

zweckhalle Trofaiach, 16:00 Uhr. Kartenvor-verkauf bei den Musikern der Stadtkapelle und in der Stadtbücherei

• 2.Jänner: Gesangsrunde mit Frauen im Hallenbuffet „Die Halle“, 16:00 Uhr. Infos: Hannelore Schwarzl, 0699 12719937

• 3.Jänner: Langlaufkurs der Naturfreunde Trofaiach. Treffpunkt: Krumpenloipe, von 10:00 bis 13:00 Uhr. Infos: Otto Rubinigg, 0664 73382628

• 4.Jänner: 38. Hallenfußball-Stadtmeister-schaft, Sporthalle Gößgrabenstraße ab 09:00 Uhr

• 4.Jänner: Langlaufkurs der Naturfreunde Trofaiach. Treffpunkt: Krumpenloipe, von 10:00 bis 13:00 Uhr. Infos: Otto Rubinigg, 0664 73382628

• 5.Jänner: 38. Hallenfußball-Stadtmeister-schaft – Benefiztag, Sporthalle Gößgraben-straße ab 09:30 Uhr

• 5.Jänner: Langlaufkurs der Naturfreunde

Trofaiach. Treffpunkt: Krumpenloipe, von 10:00 bis 13:00 Uhr. Infos: Otto Rubinigg, 0664 73382628

• 6.Jänner: Volkseisschießen Hafning auf dem Sportplatz Hafning, 08:30 Uhr

• 10.Jänner:Stadtmeisterschaft Eisstockschie-ßen, EV Sensenwerk, 10:00 Uhr

• 11.Jänner: Stadtmeisterschaft Eisstockschie-ßen, EV Sensenwerk, 08:00 Uhr

• 11.Jänner: ÖHB-Cup, Viertelfinale Damen: ATV Trofaiach – ZV Wr. Neustadt, Sporthalle Trofaiach, 19:30 Uhr

• 11.Jänner:Midnight-Sauna im Hallenbad Trofaiach, 20:00 bis 00:00 Uhr

• 12.Jänner: Stadtmeisterschaft Eisstockschie-ßen – Ersatztermin, EV Sensenwerk, 08:00 Uhr

• 16.Jänner: Frauen tanzen im Gh. Rucken-stuhl, 16:00 Uhr. Infos: Erna Pessentheiner, 0699 13000530

• 18.Jänner:Gaier Dorfmeisterschaft im Eisstockschießen, Sportplatz Schardorf, 08:30 Uhr

• 18.Jänner: Handball Herren: ATV Trofaiach – WAT Fünfhaus, Sporthalle Trofaiach, 19:00 Uhr

• 19.Jänner:Volkseisschießen Hafning – Er-satztermin, Sportplatz Hafning, 08:30 Uhr

• 24.Jänner: Tanzabend im Gh. Ruckenstuhl, 19:00 bis 22:00 Uhr. Eintritt: 5 Euro, für Paare 8 Euro

• 25.Jänner:Feuerwehrball der FF Trofaiach, Mehrzweckhalle, 20:30 Uhr. Einlass: 19:30 Uhr

Februar2014• 1.Februar:Gaier Dorfmeisterschaft im

Eisstockschießen, Sportplatz Schardorf, 08:30 Uhr

• 2.Februar:Handball Damen: ATV Trofaiach – Perchtoldsdorf, Sporthalle Trofaiach, 17:00 Uhr

• 6.Februar: Gesangsrunde mit Frauen im Hallenbuffet „Die Halle“, 16:00 Uhr. Infos: Hannelore Schwarzl, 0699 12719937

• 8.Februar:3. O’live-Ball – die heißen 20er-Jahre, Stadtsaal, 20:00 Uhr.

Veranstaltungskalender

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im Mittelpunkt einer funktio-nierenden Gemeinde stehen müssen. Ich bin der Meinung, dass diese Werte auch im neuen Trofaiach sehr hoch angeschrie-ben sind.

Nur gemeinsam ist man stark, daher muss es auch im kom-menden Jahr wieder ein klares Bekenntnis zum Zusammenhalt geben. Wir müssen weiter an den verbindenden Punkten arbeiten und das Einzelkämp-fertum hinten anstellen. Die optimalen Rahmenbedingungen dafür haben wir mit der Gemeindeneugründung in diesem Jahr geschaffen.

Dafür und für das geleistete Vertrauen möchte ich mich sehr herzlich bei Ihnen bedanken. Ge-hen wir mit Mut und Zuversicht in das kommen-de Jahr und nützen wir gemeinsam die großen Möglichkeiten, welche wir uns in den vergange-nen beiden Jahren erarbeitet haben.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein wunderbares Weihnachtsfest und vor allem viel Gesundheit für 2014.

Ihr

Mario Abl, Bürgermeister

Jetzt, so knapp vor Jahresende, freut es mich, rückblickend feststellen zu können, dass wir

im Jahr 2013 einen Großteil der geplanten Vorha-ben und Projekte für Trofaiach umsetzen konn-ten. Wir haben gemeinsam ein gutes Fundament für die neue Stadt gelegt und können mit großer Zuversicht auf die kommenden Jahre blicken.

Die finanziellen Rahmenbedingungen haben sich genau so entwickelt, wie wir sie im Vorfeld geplant haben. Durch die Gemeindeneugrün-dung und gezielte Konsolidierungsmaßnahmen konnten wir uns einen Spielraum erarbeitet, den es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Dieser ermöglichte uns in diesem Jahr umfassende In-vestitionen in die Infrastruktur und wird auch im Budget 2014 dafür sorgen, dass sehr viele neue Projekte umgesetzt werden können.

Im abgelaufenen Jahr waren aber nicht nur sichtbare Maßnahmen wie Bauvorhaben, Stra-ßensanierungen und Umbauten bestimmend. Die viel wichtigeren Faktoren sind jene, die oft unsichtbar bleiben, aber das Zusammenleben der Menschen in einer Stadt wirklich ausmachen. Auch auf der zwischenmenschlichen Ebene und bezüglich der gesellschaftlichen Qualität des Zusammenlebens hat sich 2013 viel getan.

Ein funktionierendes Vereinsleben, ein lebens-nahes Betreuungs- und Bildungsangebot, kulturelle Eigeninitiativen, gemeinsame Feste und Feiern, abwechslungsreiche und kreative Veranstaltungen, respektvolles Miteinander, sozi-ale sowie persönliche Sicherheit, Brauchtum und Tradition, vielfältiges Zusammenleben und vieles mehr sind Themenbereiche, die ganz zentral

Trofaiach ist fit für die Zukunft!

GEMEINDE

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Im Gemeinde- und Stadtrat wurde in den letzten Monaten hart gearbeitet. Die letztenSitzungen brachten eine Menge neuer Beschlüsse.

Aus dem Gemeinderat

DerBürgermeisterberichtetinderGemeinde-ratssitzungam12.Dezember2013:• Vor Eingang in die Tagesordnung hat der

Bürgermeister drei neue Gemeinderatsmit-glieder, nämlich Astrid Gottsberger-Wuck, Ing. Karl Pöschlmayer und Sonja Windisch, angelobt.

• Das Land Steiermark gewährte Bedarfszu-weisungsmittel per 2013.

• Der Bürgermeister konnte berichten, dass die Umfahrungsstraße Richtung St. Peter B 115 a saniert wurde; weitere Sanierungen der B 115 in Richtung Edling wurden vom zuständigen Landesrat Dr. Gerhard Kurz-mann für die kommenden Jahre in Aussicht gestellt.

• Vom Verein VCÖ – Mobilität mit Zukunft wur-de das Projekt „gMeinBus“ hervorgehoben.

• Das vom Gemeinderat am 26.09.2013 be-schlossene Projekt „4x4 – Junges Wohnen in Trofaiach“ in der Luchinettigasse 8a/8b in Kooperation mit der Siedlungsgenossen-schaft Donawitz ist ein großer Erfolg. Dass großes Interesse gegeben ist, zeigt sich da-ran, dass mittlerweile alle neun Wohnungen vergeben sind.

• In den Weihnachtsferien wird das Hallenbad am Donnerstag, 2. Jänner und Freitag, 3. Jän-ner jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr zusätz-lich für Kinder und Jugendliche geöffnet sein. Angeboten werden Wasserball, Wasser-basketball, Aktivprogramm (siehe Seite 19).

• Aufgrund des großen Erfolges bei der Aktion Ferienspaß wird am Freitag, 27. Dezember, von 10.00 bis 12.00 Uhr eine Kindersauna angeboten. Diese Sauna erfolgt in Badebe-kleidung mit kindergerechten Temperaturen.

• Die nächste Gemeinderatssitzung findet voraussichtlich am 13. März 2014 statt.

DerBürgermeisterberichtetvonderSitzungdesStadtratesvom21.Oktober2013:• Für den Betrieb des gMeinBusses wurde ein

Vertrag über die Fahrdienstleistungen mit einem regionalen Anbieter abgeschlossen.

• Für die geplanten Sanierungs-/Adaptierungs-arbeiten im Freibad wurde die Durchführung von Baudienstleistungen wie Ausführungs-planung, Kostenermittlung, Einholung von Angeboten und Durchführung des Vergabe-verfahrens, örtliche Bauaufsicht, Planungs- und Baustellenkoordination und Projektsteu-erung in Auftrag gegeben.

• Für die Inanspruchnahme eines Privatgrund-stückes für die Errichtung des Straßenban-ketts im Zuge der Sanierung der Töllachstraße wurde ein Übereinkommen abgeschlossen.

• Für die Sanierung der Stützmauer im Bereich der Erzherzog-Johann-Straße wurde eben-so ein Auftrag erteilt wie für die Errichtung einer Splittbox in unmittelbarer Nähe des neuen Rüsthauses Gai.

• Die Lieferung von Streusplitt und Salz sowie Transportarbeiten für den Winterdienst 2013/2014 wurden in Auftrag gegeben.

• Im Bereich des Krebsenbaches wurden ter-restrische Ergänzungsvermessungsarbeiten in Auftrag gegeben.

• Die Auszahlung von Wirtschaftsförde-rungsmitteln sowie von Förderungen für erneuerbare Energie per 3. Vj. 2013, die Auszahlungen im Rahmen der Schulhefteak-tion 2013 und eine Ortsbildbeihilfe wurden beschlossen.

• Der Gewährung von Subventionen als Weitergabe von Vereinsförderungen von Landeshauptmann Mag. Franz Voves wurde ebenso zugestimmt wie einem Ansuchen um Zahlungsaufschub.

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GEMEINDE

DerBürgermeisterberichtetvonderSitzungdesStadtratesvom18.November2013:• Beim Rüsthaus Hafning besteht großer Sanie-

rungsbedarf. In Abstimmung mit dem neuen Kommando sollen Überlegungen angestellt werden, das Rüsthaus in die Räumlichkeiten des ehemaligen Gemeindeamtes zu integrie-ren. Diesbezüglich wurde die Erstellung einer Machbarkeitsuntersuchung mit Erstellung eines Flächenspiegels mit grafischer Darstel-lung der Flächen und Funktionen in Auftrag gegeben.

• Für die Sporthalle I Gößgrabenstraße wurde der Ankauf einer Ballreinigungsmaschine beschlossen.

• Dem Abschluss einer Reihe von Vereinba-rungen für Grundinanspruchnahmen für den Winterdienst und dem Abschluss von Pacht-verträgen wurde zugestimmt.

• Die gesamte Straßenbeleuchtung im neuen Stadtgebiet soll 2014 auf die LED-Technologie umgestellt werden. Diesbezüglich wurde die Bestandsaufnahme und die Erstellung einer Machbarkeitsanalyse in Auftrag gegeben.

• Für zwei Adventveranstaltungen in unserer Stadt wurden Subventionen gewährt.

DerBürgermeisterberichtetvonderSitzungdesStadtratesvom2.Dezember2013:• Im Zuge der geplanten Attraktivierungsar-

beiten im Freibad in den kommenden beiden Jahren wurde die Errichtung einer Kletter-wand in Auftrag gegeben.

• Im Bereich der Gößgrabenstraße wurde die Sa-nierung eines Straßenstückes im Rahmen der Kanalsanierungsarbeiten in Auftrag gegeben.

• Die Bauaufsicht bzw. technische Betreuung der Gemeindestraßen für die geplanten um-fassenden Straßensanierungsarbeiten in den nächsten Jahren soll weiterhin mit Unterstüt-zung eines externen Fachmannes erfolgen.

• Für laufend anfallende Straßenplanungsar-

beiten und Arbeiten im Zusammenhang mit der Raumordnung wurde ein Kostenrahmen festgelegt.

• Die Gemeindezeitung wird ab Jänner 2014 wieder selbst im Rathaus erstellt. Die Satzer-stellung und Gestaltung des Gemeindemaga-zins (Layout) wurde extern vergeben.

• Wie alle Jahre wurde bei Radio Grün-Weiß eine Ankündigungspauschale für Veranstal-tungen per 2014 abgeschlossen.

• Die Landesentwicklung wurde mit der weite-ren Prozessbegleitung des „Zeit-Hilfs-Netzes Trofaiach“ beauftragt.

• Mit der Mietervereinigung wurde eine Mit-gliedschaft abgeschlossen. Ab Jänner 2014 soll es monatlich einen Sprechtagstermin für alle Bewohner unserer Stadt im Rathaus geben. Details siehe Seite 15.

• Mit dem Jugendzentrum Judenburg wurde ein Übereinkommen betreffend der Zusam-menarbeit im Bereich der Leitung des Ju-gendzentrums Trofaiach abgeschlossen. Trotz intensiven Bemühens war es nicht möglich, eine geeignete Leiterin oder einen geeigneten Leiter für das Jugendzentrum Trofaiach zu finden. Um ein Zusperren des Jugendzentrums zu verhindern, wurde dieser neue Weg der Kooperation gewählt.

• Dem Tourismusverband HerzBergLand wurde ein Beitrag für den Ortsskitag genehmigt.

• Im Zuge der Erstellung des Voranschlages wur-de eine Kontoverbindung der Stadt aufgelöst und uneinbringliche Forderungen abgebucht.

• Der Bericht über Partnerschaftsbegeg-nungen per 2013 rundete diese Stadtratssit-zung ab.

Der Bericht des Prüfungsausschusses per 4. Vj. 2013 wurde im Gemeinderat ebenso zur Kenntnis genommen wie die Berichte aus den Gemeindeverbänden per 2. Hj. 2013 und aus dem Bereich der Raumordnung per 2013.

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Beschlüsse:• Anlässlich der Beurlaubung von Gemeinde-

rat Gernot Sattler bis 31. Mai 2014 und der Zurücklegung der Gemeinderatsmandate von GR Karin Zanker und GR Kurt Reichl wur-den deren frei werdende Funktionen und Stellen in Ausschüssen nachbesetzt.

• Der Sitzungsplan 2014 wurde beschlossen und die Termine wie folgt festgelegt:13. März, 26. Juni, 25. September und 11. Dezember 2014

• Eine Übertragungsverordnung vom Ge-meinderat an den Stadtrat bzw. an den Bürgermeister zur Erledigung bestimmter Aufgaben, die in der Gemeindeordnung vorgesehen sind, wurde beschlossen.

• Die Stilllegung der Bürgerservicestellen in den ehemaligen Gemeindeämtern Gai und Hafning wurde beschlossen. Grund dafür ist der sehr geringe Zuspruch, den diese Einrichtungen finden. Im Gegensatz dazu werden die Serviceleistungen im Rathaus sehr gut angenommen. Die im Erdgeschoss befindliche Bürgerservicestelle wird den Ansprüchen der Zeit gerecht und ist darüber hinaus barrierefrei gestaltet. Ein Behinder-tenparkplatz wurde unmittelbar vor dem Rathauseingang verordnet. Die Öffnungs-zeiten sind sehr großzügig und bürger-freundlich gestaltet:

Mo.: 08:00–12:00 und 14:00–16:00 Uhr Di., Mi. u. Fr.: 08:00–12:00 Uhr Do.: 07:00–19:00 Uhr Diese Zeiten gelten für alle Abteilungen im

Rathaus, darüber hinaus können mit den Sachbearbeitern persönliche Termine zu fast allen Zeiten telefonisch vereinbart werden.

Der Weg aus dem gesamten Gemeindege-biet ins Rathaus wird durch den Citybus und durch den gMeinBus erleichtert.

• Für die geplanten Sanierungs- und Adap-tierungsarbeiten im Freibad wurde die Planung sowie der Zeit- und Finanzplan genehmigt.

• Für den Funcourt im Schulhof der Peter Rosegger Schulen wurde eine Sportstätten-verordnung beschlossen.

• An die ÖBB wurde ein Kaufangebot zum Ankauf von Grundstücken abgegeben, und zwar für den Geh- und Radweg entlang der Bahn von der Gößgrabenstraße Richtung Gasthaus Reichmann und für die Zufahrt zum Sportplatz Hafning.

• Das für das ehemalige Gemeindegebiet von Gai geltende Verbot der Salzstreuung wur-de aufgehoben.

• Für den Straßenzug vom Ortsende Trofaiach (Sandbühel)bis zur ehemaligen Tankstelle Hödl (Edling) wurde die Bezeichnung „Tra-bocherstraße“ festgelegt.

• Von der evangelischen Pfarrgemeinde wurde der Ankauf eines Grundstückes, das für eine geänderte Fußgängerführung im Rahmen der Sanierung der Rebenburggasse 2014 Ver-wendung finden soll, beschlossen. Für diese Sanierung der Rebenburggasse wurde ein Betrag von rund 408.000 Euro freigegeben. Die Arbeiten sollen im Sommer 2014 statt-finden. Für weitere Straßensanierungsar-beiten laut Straßensanierungsprogramm im

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GEMEINDE

gesamten Stadtgebiet per 2014 wurde ein Betrag von rund 340.000 Euro zur Verfü-gung gestellt.

• Nach der Sanierung der Friedhofgasse in den Jahren 2012 und 2013 wurden einige Teilflächen in das öffentliche Gut übernom-men. Für die gesamte Friedhofgasse wurde ein Halte- und Parkverbot, ausgenommen markierte Parkflächen, erlassen.

• Die Geschwindigkeitsbegrenzung im Laintal von 40 km/h wurde in das „Trastal“ hinein verlängert.

• Auf dem Hauptplatz wurde die im Bereich des Busparkplatzes geltende Verordnung „Halte- und Parkverbot, ausgenommen Ta-xis und Schulbusse“ aufgehoben. In diesem Bereich wird die Bezirkshauptmannschaft Leoben ein allgemeines Fahrverbot (in bei-den Richtungen), ausgenommen Citybus, gMeinBus, Linienbusse, Schülerbusse und Taxis, verordnen. Damit sollen gefährliche Situationen beim Ein- und Aussteigen aus Bussen verhindert werden.

• Die bereits geltende Indexklausel bei den Friedhofsgebühren wurde an jene, die der Landesgesetzgeber in der Gemeinde-ordnung nun vorsieht, angepasst. Für die Bereiche der Wasserver- und Abwasse-rent-sorgung sowie der Müllabfuhr ab 1. Jänner 2014 wurden neue Verordnungen beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde auch der geltende Pachtvertrag mit den Stadtwerken Trofaiach GesmbH ange-passt. Siehe dazu eigener Bericht auf den Seiten 8–11.

• Der Voranschlag 2014 wurde inkl. des Kassenkreditrahmens, des Dienstposten- und mittelfristigen Finanzplanes 2014–2018 beschlossen. Siehe dazu eigener Bericht auf den Seiten 12–13.

• Die Budgetmittel 2014 für die Kultur-, Sport-, Jugend- und Frauenveranstal-tungen wurden ebenso bereitgestellt wie für Veranstaltungen im Zusammenhang mit den Städtepartnerschaften und von „Zusammenleben in Vielfalt“.

• Vereinssubventionen 2014, die einen Ein-zelwert von 5.000 Euro übersteigen, wurden beschlossen.

• Für die Mitgliedschaft beim Tourismusver-band „HerzBergLand“ wurde eine Sub-vention ebenso freigeben wie jene für das Projekt „Leader+“ per 2014.

• Ein Dringlichkeitsantrag der KPÖ-Fraktion, bei dem der Bürgermeister aufgefordert wurde, eine Petition an das BM für Justiz mit dem Ziel zu richten, die Einrichtung einer mietrechtlichen Schlichtungsstelle zu bewil-ligen, wurde mehrheitlich abgelehnt.

• Ein Dringlichkeitsantrag der FPÖ-Fraktion, in dem eine landesweite Volksbefragung für die Abschaffung des Pflegeregresses für die Angehörigen von pflegebedürftigen Personen gefordert wurde, wurde mehrheit-lich abgelehnt.

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Im Zuge der Gestaltung der neuen Stadt Trofaiach wurden auch die Gebühren harmo-nisiert. Wie die Gebühren kalkuliert wurden, erklärt Mag. Michael Walchshofer.

Gebühren in Trofaiach

Die Stadtge-meinde hebt

Gebühren in den Bereichen Wasser, Kanal und Müll ein. Eine zentrale Heraus-forderung war es, diese Gebühren in der neuen Stadt zu harmonisieren. Die Herangehensweise an diese Aufgabe

stand dabei von Anfang an ganz im Zeichen von Professionalität und Seriosität. Fragen wie „Wel-che gesetzlichen Bestimmungen gibt es dazu?“, „Welche Konsequenzen gibt es bei deren Nicht-einhaltung?“ und „Wie kalkuliert man die Dienst-leistungen rund um die Bereiche Wasser, Kanal und Müll richtig?“ standen dabei im Vordergrund.

GesetzlicheRahmenbedingungenWie in vielen anderen Bereichen auch gibt es zum Thema Gebühren eine Vielzahl an gesetzlichen Bestimmungen, die die angemessene Höhe von Gebühren in den Bereichen Wasser, Kanal und Müll regeln. Das oberste (verfassungsrechtliche) Prinzip ist dabei der Grundsatz der Verhältnismä-ßigkeit – man spricht vom „gebührenrechtlichen Äquivalenzprinzip“. Es besagt nichts anderes, als dass den Dienstleistungen, die von der Stadt am Gemeindebürger erbracht werden (Entsor-gung des Mülls, Bereitstellung von Trinkwasser und Behandlung von Abwasser), Gebühren ent-gegenzustehen haben, die dem Aufwand dafür entsprechen. Vereinfacht bedeutet dies, dass Gebühren in kostendeckender Höhe einzuheben sind. Dieses Gebot der Kostendeckung findet sich in einer Vielzahl an Gesetzen (z. B. Wasserrah-menrichtlinie der EU, österr. Wasserrechtsgesetz,

Mag. Michael Walchshofer, Finanzdirektor Trofaiach

Um die Gebühren möglichst angemessen zu gestalten, wurde nach einem genauen Kalkulationsschema gearbeitet

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GEMEINDE

Stmk. Gemeindeordnung). Das bedeutet, dass der diesbezügliche Gestaltungsspielraum für die Ge-meinden – nach oben, aber eben auch nach un-ten – begrenzt ist. An dieser Stelle muss auch er-wähnt werden, dass einige nicht unbeträchtliche Einnahmen der Gemeinden an die Einhebung von kostendeckenden Gebühren geknüpft sind. Dies betrifft vor allem die Bedarfszuweisungsmit-tel des Landes Steiermark.

KalkulationsschemaDa man nun weiß, dass man als (Stadt-)Gemeinde kostendeckende Gebühren einzuheben hat, stellt sich die Frage nach deren Berechnung. Da das öffentliche Rechnungswesen („Kameralistik“) nur die Zahlungsflüsse aufzeichnet, sind die aus den Rechnungsabschlüssen gewonnenen Informatio-nen unzureichend und um sogenannte kalkulato-rische Positionen – dies sind die kalkulatorischen Abschreibungen (v. a. der Wasser- und Kanalan-lagen) und die kalkulatorischen Zinsen – bezie-hungsweise Verwaltungsgemeinkosten zu ergän-zen. Das angewendete Berechnungsschema ist aus der unten stehenden Tabelle ersichtlich.

Wendet man das Berechnungsmodell unter Berücksichtigung der derzeit gültigen Gebüh-renparameter auf die neue Stadtgemeinde Tro-faiach an, so ergeben sich folgende Kostende-ckungsgrade:

• Wasser: 82 Prozent• Kanal: 89 Prozent• Müll: 116 Prozent

InSummefehltendemGebührenhaushaltinetwa 250.000 Euro pro Jahr, um kostende-ckendzusein!Bleibt zu erwähnen, dass alle Ortsteile (Gai, Haf-ning und Trofaiach) isoliert betrachtet auch – teils deutliche – Kostenunterdeckungen aufwei-sen und damit jede (Stadt-)Gemeinde für sich Handlungsbedarf gehabt hätte. Bei der Berech-nungsbasis kam weiters stets der für die Bürger „gebührenschonendste“ Ansatz zum Tragen (z. B. wurde die Abschreibung auf Basis sogenann-ter historischer Anschaffungskosten und nicht unter Berücksichtigung von Wiederbeschaf-fungswerten berechnet).

(Selbst)Kosten Erlöse

Kalkulationsschema Gebühren

Kostendeckungsgrad = ERLÖSE / KOSTEN

Betriebs(führungs)kosten(z.B. Personal, Energie, Material, Versicherung)

+ Abschreibung (Afa) der Anlagen

+ Zinsen (Finanzierungskosten)

+ Verwaltungskosten

Benützungsgebühren(z.B. Verbrauchsgebühren, Zählermieten)

+ einmalige Interessentenbeiträge(Durchschnitt d. Wasserleitungs- bzw. Kanalisationsbeiträge)

+ Annuitätenzuschüsse

+ sonstige Einnahmen

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Die Versorgung mit bestem Quellwasser, die Entsorgung des anfallenden Abwassers so-wie eine funktionierende Abfallentsorgung sind für unser Wohlergehen enorm wichtig.

Alles selbstverständlich?

Was hält schon ewig? Irgendwann ist trotz in-tensiver Wartung und Sanierung leider das

Lebensende von Wasser- und Abwasserleitungen erreicht. Im Untergrund von Trofaiach liegen ca. 300.000 lfm an Wasser- und Kanalleitungen, die es zu erhalten gilt. Werterhalt – Reinvestition – Da-seinsvorsorge, das werden die Schlagwörter bzw. Herausforderungen im Bereich der Siedlungswas-serwirtschaft in den nächsten Jahren sein.

Auch der ständige Rückgang beim Wasserver-brauch (Durchflussbegrenzer bei Armaturen, Spartasten beim WC etc.) bei einem ständig wachsenden Netz sowie stets steigenden Kosten bei Materialien und Betriebsstoffen sind nicht einfach zu bewältigen. Wurde bei der damaligen Errichtung von einzelnen Leitungsabschnitten noch eine Förderung (Bund und Land) von bis zu 50 Prozent der Investition gewährt, so sehen wir uns heute mit wesentlich niedrigeren Fördersät-zen konfrontiert. Auf Basis dieser Grundlagen ist es somit notwendig, zukunftsorientierte, verursa-chergerechte und vor allem kostendeckende Ge-bührenmodelle für die Bereiche Wasser, Abwas-ser und Abfallwirtschaft einzuführen.

Wasserversorgung/Abwasserentsorgung–neuesGebührenmodellab2014Die verursachergerechte Verteilung der Kosten im Bereich Wasser und Abwasser auf Basis der

theoretisch beziehbaren Wassermenge und die Einführung eines zweikomponentigen Gebüh-renmodells bedeuten im Wesentlichen:• Die Einführung einer monatlichen Bereitstel-

lungsgebühr – Basis ist die Wasserzählergröße bzw. die Zahl der dahinterliegenden Einheiten (z. B. Haushalte, Büro, Geschäftseinheiten etc.).

• Dafür Reduktion der Verbrauchsgebühren im Bereich Wasser und Abwasser

• Mehrköpfige Familien profitieren aufgrund der niedrigeren Verbrauchsgebühr von diesem neuen Gebührenmodell.

• Leer stehende Objekte leisten auch ihren Bei-trag zur jederzeitigen Verfügbarkeit der Was-server- bzw. Abwasserentsorgung, also rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

• Entlastung für Kleinstverbraucher – bei einem Verbrauch pro Anlage von unter 50 m³/Jahr re-duziert sich die Bereitstellungsgebühr bei Was-ser um 1,00 Euro (netto) und bei Abwasser um 1,50 Euro (netto).

Abfallwirtschaft–gleichesServicesowieein-heitlicheGebührenab2014Abfuhrintervall und Behältervolumen für ver-gleichbare Gebiete werden vereinheitlicht. Das bedeutet:• Bildung einer Kernzone 1 (innerstädtischer

Bereich des Ortsteiles Trofaiach – siehe Gra-fik): Beibehaltung des Abfuhrintervalls bei der Restmüll- und Biomüllsammlung – 14-tägliche Abholungen

• In den „Randbereichen“ – Zone 2 (siehe Grafik), vorwiegend Einfamilienhausgebiete, werden das Intervall sowie das Behältervolumen bei der Restmüllsammlung jenem der Ortsteile Gai und Hafning angepasst – 4-wöchentliche Abholungen und 120 Liter Behältervolumen. Der notwendige Tausch der Behälter bei den je-weiligen Liegenschaften wird voraussichtlich in der dritten Kalenderwoche 2014 durchgeführt.

DI (FH) Josef Maier, Bereichsleiter Wasser/Abwasser/Abfall

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• Mehr Service im Bereich der Biomüllsamm-lung, auch wöchentliche Abholungen in den „Einfamilienhausgebieten“ – Zone 2 – von Juni bis September im Ortsteil Trofaiach (der Orts-teil Hafning hat bereits dieses Abfuhrintervall). Somit kann der regelmäßig anfallende Gras-schnitt bequem zu Hause im Biosammelbehäl-ter entsorgt werden – Fahrten mit dem Auto zur Kompostierung sind dadurch nicht mehr notwendig.

• Einführung einer Biomüllsammlung im Ortsteil Gai (gleiches Intervall wie zuvor beschrieben) zu einem annehmbaren Preis (bei Interesse an einer Anmeldung kontaktieren Sie bitte die Stadtwerke Trofaiach GmbH)

• 8 Termine pro Jahr für die Abholung des Sperr-mülls in den Monaten April bis Oktober (aus-schließlich nach vorhe-riger Anmeldung sowie Unkostenbeitrag von 20 Euro)

• Für die Strauchschnit-tabholung werden 2 Ter-mine – 1 x im Frühjahr und 1 x im Herbst – an-geboten (ausschließlich nach vorheriger Anmel-dung sowie Unkosten-beitrag von 20 Euro).

Außerdem können Abfäl-le zu den Öffnungszeiten im Umweltzentrum der Stadtgemeinde Trofai-ach/Stadtwerke Trofaiach GmbH, Gmeingrubenweg 24 (Mo.–Fr. 07:00–14:30 Uhr sowie jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 08:00 bis 12:00 Uhr) in haushaltsüblichen Men-gen kostenlos abgegeben werden.

KeinFahrzeug,umselbstAbfällezumUmwelt-zentrumzubringen?Ab Februar 2014 kann im Umweltzentrum ein Pritschenwagen für die Anlieferung von Abfall im Umweltzentrum, je nach Verfügbarkeit, gegen einen Versicherungsbeitrag von 20 Euro ausge-borgt werden (telefonische Anmeldung unter: 03847 2600-129).

VereinheitlichungderAbrechnungszeiträumeUm auch Synergien bei der Abrechnung der Was-ser-, Abwasser- und Müllgebühren zu erzielen, wurden die teils unterschiedlichen Abrechnungs-zeiträume vereinheitlicht – künftig werden die-se Bereiche mit 01.01. d. J. bis 31.12. d. J. vorge-schrieben.

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In der Sitzung des Gemeinderates am 12. Dezember 2013 wurde unter anderem der Voranschlag für das kommende Haushaltsjahr 2014 beschlossen.

Die Fortsetzung eines erfolgreichen Weges

Der Voranschlag 2014

Der neu beschlossene Voranschlag bedeutet auch die Fortsetzung des eingeschlagenen

Erfolgsweges. Die grundsolide Verfassung des öf-fentlichen Haushaltes der Stadtgemeinde Trofaiach kommt durch folgende Fakten zum Ausdruck: Ge-meindeaufgaben werden wie bisher, teils sogar in erhöhter Qualität, erledigt, Schulden werden konti-nuierlich abgebaut, gleichzeitig werden Rücklagen aufgebaut UND man ist in der Lage, in die Infra-struktur (Straßen, Freibad, Schulen etc.) der neuen Stadtgemeinde Trofaiach ca. 2.325.000 Euro zu inve-stieren!

OrdentlicherHaushaltDen ordentlichen Einnahmen i. H. v. 22.656.500 Euro stehen ordentliche Ausgaben i. H. v. 22.211.800 Euro gegenüber. Der Sollüberschuss vergrößert sich gegenüber 2013 von voraussichtlich 400.000 Euro auf 444.700 Euro. Der Schuldenstand kann per 31. Dezember 2014 auf in etwa 10.327.000 Euro redu-

ziert werden. Dabei ist zu erwähnen, dass über 96 Prozent dieser noch aushaftenden Schulden (also ca. 10 Millionen Euro) den Bereichen „Wasser und Kanal“ zuzuordnen sind. Darüber hinaus ist es mög-lich, die Rücklagen auf in etwa 570.000 Euro aufzu-stocken.

AußerordentlicherHaushalt(Investitionen)Für das Haushaltsjahr 2014 wurden verschiedene Investitionsprojekte budgetiert (siehe Tabelle un-ten). Die dargestellten Summen sind natürlich zu-sätzlich zu den laufenden Ausgaben, die in den einzelnen Bereichen anfallen, zu sehen. Bemerkens-wert dabei ist, dass dies alles finanziell aus eigener Kraft geschieht und KEINE zusätzlichen Darlehens-aufnahmen dafür notwendig sind!

DerVoranschlag2014imQuerschnitt–diewirt-schaftlicheBetrachtungDas Ergebnis der sogenannten laufenden Geba-

Gemeindestraßen EUR 1.080.000Projekt Freibad (1. Teil) EUR 495.000Bauhof – Investitionen (Unimog etc.) EUR 291.800Pflichtschulen (Sanierungen, Ausstattung etc.) EUR 114.200Feuerwehren (Investitionen in Gebäude/Ausrüstung) EUR 76.100Flächenwidmungsplan NEU (2. Teil) EUR 70.000Stadtpark (Bäume und Spielplatz) EUR 40.000Vermögenserwerb (z. B. Grundkäufe) EUR 40.000Friedhof (Sanierungsmaßnahmen, Friedhofsmauer) EUR 25.000Projekt Nachnutzung ehemaliger Gemeindeämter EUR 25.000Projekt öffentliche Beleuchtung EUR 25.000Kindergärten (Spielplätze, Gebäude) EUR 22.600Projekt Neubau Bauhof EUR 20.000SUMME EUR 2.324.700

AußerordentlicherHaushalt(Investitionen)Für das Jahr 2014 wurden insgesamt ca. 2.300.000 Euro für Investitionen veranschlagt. Dieses Investi-tionsvolumen verteilt sich auf nachstehende Projekte wie folgt:

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GEMEINDE

rung weist einen positiven Saldo i. H. v. 1.630.200 Euro aus. Wie daraus ableitbar ist, sind die Mehreinnahmen aus den Ertragsantei-len durch die Fusion nachhaltig und kein Einmaleffekt. Zusätzlich gehen die Bemühungen auf der Ausgabenseite im Budget 2014 selbstverständlich weiter (Optimierung beim Betreibsaufwand, den Zinsen, Spesen etc.). Von diesem Überschuss i. H. v. ca. 1,6 Mil-lionen Euro wird in etwa die Hälfte für die Darlehenstilgungen be-nötigt, der Rest stellt die sogenannte „freie Finanzspitze“ dar und kann gemeinsam mit den Bedarfszuweisungsmitteln des Landes Steiermark für Investitionen verwendet werden, OHNE dass man sich dabei neu verschulden müsste. Der öffentliche Haushalt 2014 der Stadtgemeinde Trofaiach zeigt wie schon in den Jahren davor ein sehr vitales Bild (siehe Grafiken oben).

Kennzahlen–derVergleichmachtunssicherWie in der Grafik (oben) ersichtlich ist, hat die Stadtgemeinde Tro-faiach kein Überschuldungsproblem. Beträgt die Finanzschuld je

Gemeindebürger im Steiermarkdurchschnitt 1.554 Euro, so beläuft sich diese in der Stadtgemeinde Trofaiach auf nur 914 Euro (!). Im österreichischen Mittel beträgt die Finanzschuld pro Kopf beinahe doppelt so viel. Auch die laufenden Ausgaben sind deutlich gerin-ger als im steirischen bzw. österreichischen Durchschnitt. Obwohl unsere Einnahmen um mehr als 10 Prozent unter den Durch-schnittswerten liegen, ist die freie Finanzspitze für Investitionen an-nähernd doppelt so hoch wie im Steiermarkschnitt – diese Kenn-zahlen spiegeln die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges wider.

Ausblick2014–2018(Mittelfristplanung)Auch die Vorausschau auf die nächsten fünf Jahre verheißt Gutes. Wenngleich aufgrund des allgemein verhaltenen Wirtschaftsaus-blicks die jährlichen Investitionen das jetzige Niveau nicht ganz erreichen, so wird es aus heutiger Sicht weiterhin möglich sein, zwischen 1,5 und 2,0 Millionen Euro jährlich in unsere Stadt zu in-vestieren – und dies bei gleichzeitigem Schuldenabbau!

2008

600.000

200.000

-200.000

-600.000

1.000.000

1.400.000

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-2.200.000

2010 2011

2012 Vorschau 2013

Vorschau 2014

2009

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18.000.000

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12.000.000

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3.000.000

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2009 2010 2011 2012 Vorschau 2013

Vorschau 2014

Sollabgang/Sollüberschuss

Kennzahlenvergleich

Darlehensschulden

HafningGai Trofaiach

Trofaiach Steiermark Österreich

Finanzschuld pro Einwohner 915 1.554 1.700

Laufende Ausgaben pro Einwohner 1.786 1.950 1.907

Laufende Einnahmen pro Einwohner 1.931 2.155 2.146

Freie Finanzspitze pro Einwohner 73 39 79

Investitionen pro Einwohner 219 188 246

Beträge in Euro; Vergleichsdaten lt. Gemeindefinanzbericht 2013

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Sicherheit sollte im Straßenverkehr großgeschrieben werden. Die Polizei Trofaiachinformiert über Vorrangregeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr.

Sicher durch den Verkehr

Vorrangregeln sind wichtig für einen sicheren Verkehrsablauf und im § 19 der Straßenver-

kehrsordnung (StVO) wie folgt normiert:

1. Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Folgeton-horn2. Vorrang- und Vorrangstraßenbenützer3. Schienenfahrzeuge von links und rechts4. Rechtskommende (Rechtsregel)5. Richtungsbeibehaltende oder Rechtseinbie-gende gegenüber entgegenkommenden Links-einbiegenden (Ausnahme: besonderer Verlauf einer Straße im Vorrang)6. Fahrzeuge im fließenden Verkehr7. Fahrzeuge, gegenüber denen jemand auf den Vorrang verzichtet hat

VerhaltenbeiKreuzungenBei der Annäherung an eine Kreuzung muss man sich vergewissern, ob sie geregelt oder ungere-gelt ist, ob Vorrangzeichen oder Verkehrszeichen, die den Vorrang betreffen, angebracht sind, ob Schutzwege oder Radfahrüberfahrten vorhan-den sind und ob die Kreuzung übersichtlich oder unübersichtlich ist.Die Fahrgeschwindigkeit bei Annäherung an eine Kreuzung ist so zu wählen, dass man erforderli-

chenfalls anhalten kann. Ist die Kreuzung noch dazu unübersichtlich (Gartenzaun, Hecke usw.), so muss man sich als Fahrzeuglenker durch Vor-tasten Übersicht verschaffen.

Sollte der Fall eintreffen, dass vier Fahrzeuge auf einer Kreuzung ausschließlich mit Rechtsregel auf-einandertreffen (z. B. Kreuzung Kulmgasse –Quer-gasse) und alle vier Fahrzeuge die Kreuzung aus ihrer Sicht geradeaus überqueren wollen, kommt es sozusagen zu einer Pattstellung! In diesem Fall sollten sich die Fahrzeuglenker absprechen.

OptischerVorrangAuf manchen Straßen glaubt man, den Vorrang zu haben, obwohl man tatsächlich wartepflichtig ist. Wenn ein Fahrzeuglenker z. B. in der Jakob-Dellacher-Gasse von der Trabocher Straße in Richtung Hauptstraße fährt, hat er gegenüber Fahrzeuglenkern, die aus seiner Sicht von der Winkelfeldgasse, Alois-Schaller-Straße oder dem Gmeingrubenweg, also von rechts kommend, in die Jakob-Dellacher-Gasse einbiegen, Warte-pflicht!

Für Rückfragen stehen die Beamten der Polizeiin-spektion Trofaiach gerne zur Verfügung.

Die Vorrangregeln sorgen für Sicherheit im Straßenverkehr

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TROFAIACH

Weihnachten, wie es früher war. Der Trofaiacher Weihnachtszauber im Stockschloss war ein voller Erfolg und brachte Jung und Alt in Adventstimmung.

Haben Sie Fragen zu Mietrechtsangelegenheiten? Die Stadtgemeinde Trofaiach schafft Abhilfe und bietet mit der Mieterberatung ein neues Service an.

Advent erleben

Hilfe beim Mietrecht

In einzigartigem Ambiente erfreuten sich die Be-sucher an den ausgestellten Werken von Künst-

lern aus der Region und aus ganz Österreich. Im Schlosshof konnte man bei einem Glühmost den Darbietungen außergewöhnlicher Musiker lau-schen. Franz Mayr Melnhof, Eigentümer des Stock-schlosses, ist von der Veranstaltung begeistert: „Man fühlt sich in eine komplett andere Welt ver-setzt.“ Veranstalter Rudolf Tischhart erklärt sich den großen Zuspruch so: „Wir haben von der Aufma-chung her bewusst einige Schritte zurück gemacht. Bei uns ist weniger mehr.“

Auch der Tagestourismus und somit die regionale Gastronomie profitierte vom Trofaiacher Weih-nachtszauber. „Viele unserer Gäste kommen neben

Immer wieder werden an die Stadtgemeinde Fragen zu Mietrechtsangelegenheiten heran-

getragen. Deshalb wird nun ab Jänner 2014 mit der Mieterberatung ein neues Service eingerich-tet. Bei dieser Beratung können Mieter ihre An-liegen vorbringen und erhalten eine kostenlose Erstberatung.

BeratungohneAnmeldungDie Beratung findet jeden dritten Dienstag im Monat von 09:00 bis 10:30 Uhr in der Stadtge-meinde, Besprechungszimmer, 1. Stock, Zimmer 114/115 statt. Eine Anmeldung zur Beratung ist nicht erforderlich – kommen Sie einfach zu den ausgewählten Terminen mit Ihren Fragen vorbei. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den zu-

Das Stockschloss war Schauplatz des Weihnachtszaubers

21. Jänner 201418. Februar 201418. März 201415. April 201420. Mai 201417. Juni 2014

Termine

ständigen Sachbearbeiter, Reinhard Schwarzl, Tele-fon: 03847 2255-262.

der näheren Umgebung auch aus Graz, Liezen, Bruck/Mur, Mürzzuschlag und Judenburg und tra-gen so wesentlich zum Bekanntheitsgrad des Herz-BergLandes und unserer Region bei“, so Tischhart in seiner Funktion als Vorsitzender des Tourismusver-bandes HerzBergLand.

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Bei Störungen von Herz- und Kreislauffunktionen ist schnelle Hilfe wichtig. Deshalb wurden öffentlich zugängliche Defibrillatoren installiert.

Für den Notfall gerüstet

Ursache für eine plötzlich auftretende Be-wusstlosigkeit ist meist eine Störung der

Herz- und Kreislauffunktion mit einem daraus folgenden Sauerstoffmangel im Gehirn. Wird die-ser Mangel durch Wiederbelebungsmaßnahmen nicht schnellstens behoben, treten bereits nach einer Minute bleibende Gehirnschäden auf.

Ein Defibrillator kann Wiederbelebungsmaß-nahmen effektiv unterstützen. Die Steiermär-kische Sparkasse hat nun dankenswerterweise vor Kurzem einen öffentlich zugänglichen De-fibrillator im Foyer ihrer Filiale am Hauptplatz installiert. Weitere Defibrillatoren finden Sie im Foyer der Stadtgemeinde sowie im Sommer im Freibad und im Winter im Hallenbad. Trofaiach installiert öffentlich zugängliche Defibrillatoren

Trofaiach Tel.: (03847) 81 13 Mautern Tel.: (03845) 23 59

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... wünscht allen Kunden ein Frohes Weihnachtsfest

Illustration: all-free-download.com

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TROFAIACH

KELAG Wärme GmbH, Stadtwerke Leoben, GIWOG und Stadt Trofaiach stellten bei einer Pressekonferenz ein zukunftsweisendes Projekt vor.

Saubere Energie

Trofaiachs höchster Kamin wird nicht mehr rauchen! Die KELAG Wärme GmbH wird die

Fernwärmeversorgung in der Stadt Trofaiach von Erdgas auf industrielle Abwärme umstellen. Mög-lich wird das durch die Auskopplung von Abwär-me aus dem Produktionsprozess der voestalpine Donawitz und durch den Bau einer 8,2 km langen Fernwärmeleitung von Donawitz nach Trofaiach. Die bestehenden Kesselanlagen in Trofaiach wer-den nach der Umstellung im Jahr 2013 nur noch als Ausfallsreserve dienen. Insgesamt wird durch diese Umstellung der Ausstoß von CO² um 6.000 Tonnen im Jahr verringert. Bürgermeister Mario Abl betont neben den Um-weltaspekten noch eine menschliche Dimension dieses Projektes: „Etwa 4.000 Bürger von Trofai-ach sind oder waren Beschäftigte der voestalpine Donawitz, sind also mit ihrer neuen Wärmequelle emotional verbunden!“ Erfreulich ist ebenfalls, dass kaum Umbauarbeiten notwendig sind. Es muss eine Zuleitung zum Heizwerk gebaut wer-den, die restliche Infrastruktur ist bereits vor-handen. Es kommt also zu keiner finanziellen Belastung unserer Gemeinde. Die KELAG Wärme GmbH möchte im April 2014 mit den Bauarbei-

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Versicherungstipp

Nicht alle „Experten“ am Versiche-rungsmarkt sind es auch. So gibt es unter anderem Betriebe, deren An-gestellte über keine fachliche Ausbil-dung verfügen. Informieren Sie sich im Versicherungsvermittlerregister (versicherungsvermittler.brz.gv.at), ob der Versicherungsberater Ihrer Wahl über einen offiziellen, gewerbe-rechtlichen Status verfügt. Ist er ein-getragen, können Sie sicher sein, dass er über die nötige Ausbildung und auch eine ausreichende Haftungsabsi-cherung verfügt.

Abgesehen davon, sollten Sie das Versicherungsgeschäft jedoch nicht online abwickeln. Versicherungs-vergleiche im Internet eignen sich zwar gut für Vorinformationen, doch sobald es sich um komplexere Ver-sicherungen als eine Kfz-Haftpflicht handelt, sollten Sie einen Experten kontaktieren. Häufig können Ihnen Versicherungsmakler sogar eine noch bessere Prämie oder eine bessere De-ckung zum selben Preis wie im On-linevergleich anbieten, da sie Über-blick über alle Produkte am Markt haben und zudem über Sonderkondi-tionen verfügen.

Auch der VKI (Verein für Konsu-menteninformationen) empfiehlt die Wahl eines Versicherungsmaklers, da er gesetzlich verpflichtet ist das am besten geeignete Produkt am Markt zu finden. Zudem ist der Makler für seine gute Nachbetreuung und zuver-lässige Abwicklung bekannt.

Mehr Informationen dazu er-halten Sie bei Ihrem EFM Ver-sicherungsmakler.

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Wo schließt man am besten eine Versicherung ab?

ten beginnen. „Dieses Projekt ist das derzeit größte Fernwärme-projekt in der Steiermark“, erklärt DI Manfred Freitag, Vorstand der Kelag. „Durch die Nutzung erneu-erbarer Energieträger leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.“

„Größter Abnehmer der Fernwär-me Trofaiach ist die GIWOG mit mehr als 1.000 Mietwohnungen. Die Umstellung auf Abwärme-nutzung ist ein großer Schritt in Richtung Umweltentlastung und höhere Preisstabilität für die Kun-den. Durch die Errichtung der Fernwärmeleitung aus Donawitz könnte sich auch die Chance er-geben, zu vertretbaren Kosten das alte Trofaiacher Fernwärme-netz zu erneuern und damit die Leitungsverluste entscheidend zu verringern“, erläutert Dr. Ge-org Pilarz von der GIWOG.

Von links.: DI Günther Stückler (Kelag Wärme), Dr. Georg Pilarz (GIWOG), HR Dr. Matthias Konrad (Stadt Leoben), DI Ronald Schindler (Stadtwerke Leoben), DI Manfred Freitag (Kelag) und Mario Abl, MBA (Stadt Trofaiach)

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Um Besuchern die montanhistorische Bedeutung des Krumpentales vor Augen zu führen, wurden einige Veränderungen am Parkplatz Krumpental durchgeführt.

Historischer Parkplatz

Der Parkplatz kann nun mit zwei Highlights aufwarten. Es wurden ein historischer För-

derwagen („Hunt“) aus dem Bergbau sowie eine Infotafel zum Thema „Bergbau in der Krumpen“ aufgestellt. Die inhaltliche Gestaltung der Tafel wurde vom Montanhistorischen Verein Öster-

reich (MHVÖ) unter der Leitung von Johann Friml durchgeführt. Der nostalgische Hunt ist eine private Spende von GR Fritz Hubmann, das Fun-dament für den Tiefbauhunt wurde vom Brauch-tumsverein Krumpenfreunde in Zusammenarbeit mit der Stadt Trofaiach errichtet.

„Der Eiserne Brotlaib“ war das Ergebnis eines Schmelzprozesses aus dem Beginn der Eisenzeit. Das am Krumphals und im „Römerstollen“ ge-wonnene Erz wurde zum Zölzboden und zur späteren Schmelz gebracht und verhüttet.

ZurInfo

Von links: Bgm. Mario Abl, Stadtamtsdirektor-Stv. Gerd Zahlner, Bettina Blasl (MHVÖ), GR Fritz Hubmann, Johann Friml (MHVÖ), Franz Schweiger (Brauchtumsverein Krumpenfreunde)

Auf uns können Sie bauen.

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TROFAIACH

Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und das städtische Hallenbad erweitert in dieser Zeit für Kinder und Jugendliche seine Öffnungszeiten.

Fahrer für MVG gesucht!

Badespaß in den Ferien

Die Mürztaler Verkehrsgesellschaft sucht ei-nen Autobuslenker (m/w) für den Linien-

und Gelegenheitsverkehr im Raum Leoben/Ei-senerz/ Kapfenberg.

Die Anforderungen an die Bewerber sind der Be-sitz eines Führerscheins der Klasse „D“ – Klasse „D95“ wäre wünschenswert. Außerdem sollten die Bewerber Flexibilität und Kundenorientiert-heit mitbringen. Gute Umgangsformen und Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt! Ge-

Kinder und Jugendliche dürfen sich in den Weihnachtsferien an zwei Tagen im Hallen-

bad so richtig austoben.

Geboten werden am 2. Jänner und am 3. Jänner 2014, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr, zahlreiche Aktivitäten wie Wasserball, Wasserbasketball und vieles mehr.

KindersaunaBereits am 27. Dezember 2013 (von 10:00 bis 12:00 Uhr) bietet das Hallenbad den Kindern und Jugendlichen eine Einführung in die Sau-nawelt. Auf dem Programm stehen, natürlich bei kindgerechter Temperatur, Wohlfühlaufgüsse durch den Saunameister. Der Saunagang erfolgt in Badebekleidung.

Interesse?Anmeldungen für die Kindersauna können Sie ab sofort während der Öffnungszeiten im Hallenbad vornehmen.

Achtung:Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

boten wird eine Vollzeitbeschäftigung bei 38,5 Stunden in der Woche, ein kollektivvertragliches Bruttomindestgehalt in der Höhe von 1.777 Euro sowie Zulagen nach erfolgter Einschulung.

Für den Raum Eisenerz ist auch eine geringfügige Anstellung möglich!

BewerbungenbitteperE-Mailan: [email protected] oder perTelefon unter 03862 22044-40.

Montag bis Freitag, 14:00 bis 21:00 UhrSamstag und Sonntag, 10:00 bis 20:00 Uhr

Geschlossen am:24., 25., 26. und 31. Dezember sowie 1. Jänner 2014

Öffnungszeiten für Kinder und Jugendliche:Kindersauna: 27. Dezember, 10:00 bis 12:00 Uhr (Eintritt: 2 Euro)Hallenbad: 2. und 3. Jänner, 10:00 bis 12:00 Uhr (Eintritt: 1 Euro)

ÖffnungszeitenHallenbad

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KURTaT o U R i s T i KReisen Sie Ihre Träume

Sonntag 16. März – Sonntag 23. März 2014

SchönenUrlaub!

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Kurta Touristik GmbH.Straußgasse 10, 8700 Leoben

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€ 1.285,-Pauschalpreis p.P. im Doppelzimmer

Einbettzimmerzuschlag € 210,-

16. März - Tag 1: Abflug mit Aer Lingus von Wien/Schwechat um 15:15 Uhr - Ankunft in Dublin um 17:05 Uhr. Bustransfer nach Clonmel. Abendessen/Nächtigung.

17. März - Tag 2: Frühstück. St. Patricks Day Parade in Clonmel. Steirische Tracht wird emp-fohlen ! Abendessen/Nächtigung

18. März - Tag 3: – Busfahrt nach Kilkenny, der schönsten mittelalterlichen Stadt Irlands. Stadtbesichtigung und Besuch des Kilkenny Castles. Rückreise nach Clonmel. Abendessen/Nächtigung.

19. März - Tag 4: Frühstück – Busfahrt nach Cork und Besichtigung der Jameson Whis-key Distillery in Cork. Weiterfahrt entlang der Südküste von Irland. Rückreise nach Clonmel. Abendessen/Nächtigung.

20. März - Tag 5: Frühstück – heute sind fol-gende Besichtigungen geplant: Rock of Cashel, Holy Cross Abbey, St. Patrick’s Well – weiters gewinnen Sie einen Einblick in das religiöse und politische Irland der Vergangenheit. Rückfahrt nach Clonmel. Abendessen/Nächtigung.

21. März - Tag 6: Frühstück – Ausf lug Bunratty Castle – Folkpark und Cliffs of Moher. Rück-fahrt nach Clonmel. Abendessen/Nächtigung.

22. März - Tag 7: Frühstück – Tagesausf lug nach Dublin mit Besuch der weltberühmten Guin-ness Brauerei – Freizeit in Dublin. Rückfahrt nach Clonmel. Abendessen/Nächtigung.

23. März - Tag 8: Früchtück - Danach Bustrans-fer zum Flughafen Dublin. Abflug um 10.50 Uhr – Ankunft in Wien/Schwechat um 14.35 Uhr

IHR REISEPRoGRAMM:

• Linienflug mit Aer Lingus Wien-Dublin-Wien• 20 kg Freigepäck, Bordservice• Flughafentaxen• Busreise in Irland lt. Programm• alle Eintritte• Unterbringung in einem

4-Sterne-Hotel in Clonmel• alle Zimmer mit Bad/WC • freie Benützung der Sauna/SPA – und Fitness Bereiches• Halbpension ( Frühstück und Abendessen)• Reiseleitung ab/bis Wien: Desmond Doyle

LEISTUNGEN: NICHT INKLUDIERT:• Getränke• Trinkgelder• Versicherung• Transfer zum Flughafen Wien/Schwechat und retour

anmeldeschluss: 30.12.2013

Seit 1998 ist Clonmel Partnerstadt von Trofaiach. Zum St. Patrick’s Day organisiert Kurta Touristik eine Reise in die irische Stadt.

Irland entdecken

Clonmel ist eine Stadt mit mehr als 15.000 Einwohnern im Süden des County Tipperary.

Für Touristen hat die irische Stadt viel zu bieten. Als idealer Ausgangpunkt für Wanderungen und Radtouren durch die wunderschöne Landschaft

oder als Eldorado für Golfer, Fischer und Erho-lungsuchende ist Clonmel mehr als nur ein Ge-heimtipp. Im Rahmen des Besuches in unserer Partnerstadt ist ein Empfang im Rathaus geplant!

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TROFAIACH

Massagen genießen

Benefiz in der PfarrePfarrer Mag. Johannes Freitag lud zum Heiligen Martin in die römisch-ka-

tholische Pfarre ein. Spitzenkoch Kurt Haumer zauberte gemeinsam mit dem Pfarrteam ein Menü der Extraklasse, Alfred Krenn stellte exquisite Weine zur Verfügung und Norbert Weber und Franz Richter brachten sich mit lustiger Literatur ein. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Familienmusik Rehn. Der Reinerlös des Abends wird den Menschen auf den Philippinen und für ei-nen behindertengerechten Eingang in die Pfarrkirche gespendet.

Sie bringt müde und abgespannte Körper wieder in Form. Die medi-zinische und gewerbliche Masseurin Angelika Slamnig eröffnete vor

Kurzem feierlich ihre neuen Behandlungsräume in der Langefelderstraße 3 in Trofaiach. Unter den zahlreichen Gästen konnte sie auch Bürgermeister Mario Abl begrüßen. Das Angebot von Angelika Slamnig umfasst neben Rü-cken-, Fußreflexzonen-, Bindegewebs-, Segment-, Akupunkt- und Ganzkör-permassagen auch Lymphdrainage und Kinesiologie.

Alles drehte sich um Genüsse rund um die Martinigans

Angelika Slamnig eröffnete einen neuen Massagesalon (Foto: Ober-steirische Rundschau)

Page 24: Gemeindemagazin GEMEINSAM Dezember 2013

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Produktübersicht

2 MBit 10 MBit 16 MBit 25 MBit 50 MBit

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Das schnellste Internet in Trofaiach!AiNet Telekommunikations- Netzwerk Betriebs GmbH; Burggasse 15; 8750 Judenburg; Tel.: 03572-83146-180; [email protected]; www.ainet.at

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VERANSTALTUNGEN

Tanz für den guten Zweck

Individuelle Briefmarke

Auch im nächsten Jahr steht der O’live-Ball wieder ganz im Zeichen der gegenseitigen Hilfe und Achtung. Zum Motto „Die heißen 20er-Jahre“

wird gemeinsam im kleinen Stadtsaal das Tanzbein geschwungen. Für die pas-sende Musik sorgt die Beisl-Band. Der Eintrittserlös kommt einer bedürftigen Trofaiacher Familie zugute.Termin: 8. Februar 2014, 20:00 UhrEintritt:freiwillige Spende

Rechtzeitig vor dem Trofaiacher Philatelietag am 31. Jänner 2014 begab sich die Post auf die Suche nach einer besonderen Briefmarke. Die Trofaia-

cher Bürger konnten über Facebook für ihr Lieblingsmotiv stimmen. Die meis-ten Stimmen erhielt ein Foto von Hobbyfotografin Claudia Sarrer. Die neue Briefmarke mit dem Motiv der stolzen Fotografin wurde auf 300 Stück limitiert.Kunden, die Philatelieprodukte ab einem Einkaufswert von 20 Euro kaufen, er-halten die Marke geschenkt.

Bunter Ball für den guten Zweck

Die Briefmarke von Claudia Sarrer

Beratung und Deutschkursebeim Österreichischen IntegrationsfondsDeutschkurs mit Kinderbetreuungin TrofaiachGerman Course (with child care)Tečaj njemačkog jezika (sa dječijom skrbi)Курс немецкого языка (с детьми)Kursi gjermane (Kujdesi për fëmijët)Curs de germană (cu îngrijirea copiilor)Almanca Kursu (Çocuk Bakımı)

Info- und Anmeldetag16. Jänner 2014, 11.30 Uhr in der Stadtgemeinde Trofaiach, Sepp Luschnik-Saal

Beratung für Zugewanderte in LeobenJeden letzten Donnerstag im Monatvon 9 – 11 Uhr im Integrationsbüro Leoben (Langgasse 11)

Wir beraten Sie zu den Themen:• Förderungen des ÖIF• Arbeit und Bewerbung• Sprache und Deutschkurse

KontaktMag. Christa Schüßleder, MAT 0676 55 66 910M [email protected]

Ein Kooperationsprojekt des ÖIF und der Stadt Trofaiach

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Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte die Theatergruppe Trofaiach einen Spendenscheck in der Höhe von 3.000 Euro an Bürgermeister Mario Abl übergeben.

Spende der Theatergruppe

Obfrau Elfi Brandl bedankte sich bei Bürger-meister Mario Abl und Kulturreferent Ger-

hard Slamnig für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Doch auch den vielen Darstellern und fleißigen Helfern wurde Anerkennung zuteil. Als Höhepunkt der Versammlung wurde ein Spenden-scheck in der Höhe von 3.000 Euro an den Bürger-meister, der sich herzlich für die großzügige Geste bedankte, übergeben. Der Betrag kommt bedürf-tigen Menschen in Trofaiach zugute.

Die Theatergruppe arbeitet auch schon am nächs-ten Stück. Im lustigen Dreiakter „Der Kurschatten“ mietet sich Alfred Peinlich, Vertreter von Kosmetik-

produkten (dargestellt von Nik Kovacsics), in das exklusive Kurhotel „Gesund und schön“ ein, um sich von den Strapazen seines Berufes, von seiner Ehefrau Margit (Anita Jarabek) und der anstren-genden Schwiegermutter (Renate Schuberth) zu erholen sowie eventuell einen interessanten „Kur-schatten“ kennenzulernen.

Der Vorverkauf beginnt am 3. Februar 2014, je-weils von 08:00 bis 12:00 Uhr (von Montag bis Samstag) bei Feinkost Pfann, Hauptstraße 90. Kartenpreise: 7 bis 9 Euro je nach Kategorie, Restkarten an der Abendkasse. Kinder bis zu 14 Jahren zahlen die Hälfte.

Freitag, 28. Feber 2014, 19:00 UhrSamstag, 1. März 2014, 19:00 UhrSonntag, 2. März 2014, 16:00 UhrFreitag, 7. März 2014, 19:00 UhrSamstag, 8. März 2014, 19:00 UhrSonntag, 9. März 2014, 16:00 UhrVeranstaltungsort: Pfarrsaal Trofaiach

Termine„DerKurschatten“

Die Theatergruppe bei der Übergabe des Spendenschecks

Wir bitten zum Tanz!Tanzfreunde, aufgepasst! Das Kulturreferat

der Stadtgemeinde lädt am Freitag, dem 24. Jänner 2014 ins Gasthaus Ruckenstuhl (Vordern-berger Straße) und am Freitag, dem 14. Februar 2014 ins Landhotel „Reitingblick“ (Fam. Stegmül-ler, Schardorf ) jeweils von 19:00 bis ca. 22:00 Uhr zum Tanz ein. Für die passende Musik sorgt DJ Michael, der auf Wunsch auch gerne länger spielt.

Eintritt:5 Euro, für Paare: 8 Euro An zwei Abenden wird zum Tanz eingeladen

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VERANSTALTUNGEN

Für Ihre Gesundheit

Seinen Anfang nimmt der Veranstaltungsrei-gen der Apotheke Mariahilf mit einem Erleb-

nisabend und einem Workshop zum Thema „En-ergetische Quantentransformation“. Dabei lernen Sie sich selbst kennen und erfahren, wie sich Herz und Verstand verbinden lassen.

QigongundAromatherapieMitte Jänner startet dann schließlich der Qigong-Kurs Ba Duan Jin und Ende Jänner vermittelt ein Vortrag zur Aromatherapie, wie mit ätherischen Ölen kleinere und größere Wehwehchen behan-delt werden können.

Sämtliche Veranstaltungen finden in der Apothe-ke Mariahilf statt.

EQT-Erlebnisabend:9. Jänner 2014, 19:00 Uhr, Energieausgleich: 15 EuroEQT-Wochenend-Workshop: 18. und 19. Jänner 2014, jeweils 08:30–17:00 UhrEnergieausgleich: 350 EuroAnmeldungen unter 0664 1454408

Qigong-Kurs–BaDuanJin10 Einheiten ab 16. Jänner 2014, donners-tags 19:00–20:30 UhrKursbeitrag: 180 EuroAnmeldungen unter 03847 2247

VortragAromatherapie29. Jänner 2014, 19:00 UhrAnmeldungen unter 03847 2247

SeminareundVorträgeDie Apotheke Mariahilf bietet Workshops und Vorträge zum Thema Gesundheit an.

Caritas, Diözese Graz-Seckau und Stadtgemeinde bieten mit der Seminarreihe „Vielfalt leben“ Wissen und Praxis zum Zusammenleben verschiedener Kulturen.

Vielfalt leben

Interessierte Bürger, die sich gerne engagieren, sind herzlich eingeladen, sich vorab bei einem

ersten Treffen zur Seminarreihe zu informieren. Dieses Treffen findet am 27. Jänner 2014 um 18:30 Uhr im Sepp-Luschnik-Saal statt.

Das Seminar erstreckt sich über sechs Termine und beginnt am 13. Februar von 17:00 bis 21:00 Uhr. Folgende Themen werden behandelt:

1.Migration: Infoaustausch über unterschiedliche Aufenthaltstitel, Rechte und Pflichten von Zuge-wanderten und Blick auf die Geschichte und De-mografie von Zugewanderten in unserer Region2.WirunddieAnderen: mein Zugang zu ande-ren Kulturen

3. Interkulturelle Verständigung: Wie gelingt Kommunikation über die „Kulturgrenzen“ hinaus?4.Exkursion:zu Brennpunkten in der Region5.EqualityMainstreaming:Einblick in eine Or-ganisationsentwicklung, die auf Gleichstellung von Menschen fußt6. Umsetzungsplanung: Entwicklung und Pla-nung erster Schritte

KostenundInformationenDie Teilnahmekosten betragen 50 Euro und wer-den bei Projektmitarbeit rückerstattet.

Weitere Informationen erhalten Sie über: Mo-nika Brottrager-Jury, 0676 87426859, E-Mail: [email protected].

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Voller Erfolg

Wild kochen

Die Chorgemeinschaft Trofaiach nutzte unter der Leitung von Dr. Christiaan van de Woe-

stijne die Aula der Sportmittelschule Trofaiach als Bühne für die Darbietung von Liedern berühmter Steirer. Unter den Stücken war auch der eigens für dieses Konzert gesetzte Chorsatz von Paul Musyl „Ein Freund ging nach Amerika“ – einem der Ge-dichte von Peter Rosegger. Neben den mitwir-kenden Musikern konnten auch zwei Tanzpaare der Tanzschule Wassner-Glauninger aus Leoben und der Schülerchor der NMS Trofaiach begeistern.

Sichere StadtIn Kooperation mit dem Bezirkspolizeikommando

Leoben fand am 4. November 2013 die Veranstal-tung „Sicherheit in unserer Gemeinde“ in Trofaiach statt. Rund fünfzig Besucher waren gekommen, um sich über die aktuelle Sicherheitssituation zu infor-mieren. Im Vordergrund stand der konstruktive Di-alog. Zahlreiche Fragen der Bürger wurden von Ver-tretern des Bezirks- und Stadtpolizeikommandos Leoben umfassend beantwortet, Verbesserungs-vorschläge dankend aufgenommen und Ideen zur optimalen Zusammenarbeit diskutiert.

Im Oktober lud das gemeinderätliche Frauenre-ferat zur Kochshow „Wild kochen“ mit Hermann

Nömayer in die Schulküche der Peter Rosegger Schule. Insgesamt wurden elf verschiedene Ge-richte von Wildeintopf über Wildgulaschsuppe bis hin zu Wildfilet zubereitet. Die 13 Teilnehmer waren begeistert von der Vielfalt der Gerichte, die mit Wild zubereitet werden können, und schau-ten sich einiges vom Profikoch ab. Eine Wieder-holung des Wildkochkurses ist für Herbst 2014 geplant. Die nächste Kochshow „Wie bereite ich Fisch richtig zu?“ findet im Februar 2014 statt.

Die Chorgemeinschaft begeisterte in der voll besetzten Aula

Gemeinsam wurde ein offener Dialog geführt

Die Teilnehmer beobachteten den Profi bei der Zubereitung

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VERANSTALTUNGEN

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... startete die Polytechnische Schule (PTS) Trofaiach am 9. September 2013 in das neue Schuljahr. 48 zukünftige Fachkräfte werden in zwei Klassen betreut.

Mit Schwung und Elan ...

Der Lehrstoff in der PTS geht über die „klas-sischen“ Unterrichtsgegenstände hinaus. Im

Vordergrund steht die Selbstreflexion und Vor-bereitung auf die Zukunft. Ziel ist es, dass jeder Schüler im Laufe des Schuljahres den passenden Lehrberuf und die passende Lehrstelle findet.

Ganz im Zeichen des Slogans der Schule „Praxis lernen“ wurde im Herbst bereits die erste be-rufspraktische Woche absolviert. In einer einwö-chigen „Schnupperlehre“ hatten die Schüler die Möglichkeit, Berufserfahrung zu sammeln. Für die meisten war es der erste Kontakt mit der Be-rufswelt. Die Protokolle und die Beurteilungen durch die Betriebe bezeugen einen hohen Grad an Engagement und Interesse der zukünftigen Lehrlinge. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Betrieben, die unsere Schnupperlehrlinge vorbildlichst betreuen.

Insgesamt werden an der PTS mindestens drei be-rufspraktische Wochen begleitet. Die hierbei ge-sammelte Praxis bietet einen wesentlichen Vorteil beim Start ins Berufsleben. Ebenfalls an der Tages-ordnung stehen Exkursionen sowie Lehrausgänge, die für viele Schüler Ideengeber für Berufswünsche und Ausbildungsplätze sind. So wurden die großen

Industriebetriebe Kapfenbergs, aber natürlich auch örtliche Trofaiacher Unternehmen besucht. Das Programm runden Vorträge und Unterrichtsbeglei-tung durch externe Berater und Vortragende ab. So starteten erfahrene Experten mit beiden Klassen das Projekt „Jugendcoaching“, das noch bis in die Lehrzeit hinein weitergeführt wird. Weitere High-lights waren das AK-Bewerbungstraining, das in der Arbeiterkammer in Leoben durchgeführt wurde, und die Kooperation mit der Wirtschaftskammer Steiermark, durch die am 13. November 2013 ein Elternabend zum Thema „Helle Köpfe, geschickte Hände – Lehre und Matura“ im Stadtsaal stattfand.

Besonders erfreulich ist, dass die Polytechnische Schule Trofaiach von der Steirischen Volkswirt-schaftlichen Gesellschaft für eine Teilnahme am Projekt „Take Tech“ ausgewählt wurde. Exkursi-onen zu Aushängeschildern der obersteirischen Industrie (z. B. Pankl und pewag in Kapfenberg, WOLF PLASTICS in Kammern) wurden in inten-siven Workshops an der Schule durch externe Coaches vor- und nachbereitet. Das restliche Schuljahr in der PTS wird weiterhin so abwechs-lungsreich und praxisnah ablaufen. Wir können uns demnach schon auf die Lehrlinge der Saison 2014 freuen.

Schüler der Polytechnischen Schule Trofaiach mit ihrem Lehrer Martin Schmucker

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JUGEND

Mit Beginn des nächsten Jahres wird es auch wieder Zeit, an die Volksschuleinschrei-bung zu denken. Betroffene Eltern können sich bei einem Elternabend informieren.

Ab in die Schule!

Die Schuleinschreibung für Kinder mit dem Geburtsjahrgang Herbst 2007 (1. September

bis 31. Dezember 2007) und dem Geburtsjahr-gang 2008 (1. Jänner 2008 bis 31. August 2008) sowie vorschulpflichtige Kinder (1. September 2008 bis 31. März 2009) steht bevor.

TerminzurAnmeldungAm 30. Jänner 2014 können Eltern ihre Kinder in der ihrem Schulsprengel zugehörigen Volks-schule anmelden.

Genauere Auskünfte gibt es beim Elterninforma-tionsabend am 29. Jänner 2014 ab 18:30 Uhr im Medienraum der Peter Rosegger Schulen oder ab Jänner in allen Trofaiacher Kindergärten. Auch nächstes Jahr werden wieder viele Erstklässler eingeschult

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Am 22. November 2013 wurden in Trofaiach die begehrten Sport Awards vergeben. 345 Sportler wurden für Höchstleistungen in verschiedenen Disziplinen ausgezeichnet.

And the award goes to ...

Ein Ultratriathlet unterhält sich angeregt mit einem Schachspieler, eine Reiterin scherzt

mit einem Pistolenschützen und eine Floorball-spielerin begrüßt einen Stocksportler. Solche Bil-der gab es bei der Verleihung der Sport Awards in der Mehrzweckhalle Trofaiach zu sehen. Die Stadt ehrte ihre erfolgreichsten Athleten im Rahmen einer Gala. 345 Sportler waren als Ehrengäste ge-laden, zu ihnen gesellten sich rund 400 Zuseher.

Trophäen in Bronze, Silber und Gold warteten auf die Sportler. Die bronzenen Trophäen wur-den für steirische Vizemeistertitel vergeben, über Silber durften sich steirische Meister freuen und die goldenen erhielten jene Sportler, die Europa- oder Weltmeisterschaftstitel erobern konnten. So erhielt unter anderem Anna Rubinigg den Sport Award als Europameisterin im Haflinger-Jungpferde-Reiten, „Bambikiller“ Chris Raaber als amtierender Schwergewichtsweltmeister im Wrestling, Daniel Huber als Vizeweltmeister im Skijöring und Franz Moser als Weltrekordhalter in den Bereichen Busheben, Dosendrücken und Bratpfanneneinrollen. Außerordentlich waren auch die Leistungen der Lebenshilfe Trofaiach,

die vor allem in den Disziplinen Tennis, Stocksport und Langlauf zur österreichischen Elite zählt.

Doch auch abseits der Ehrungen war es ein ge-lungener Abend. Wolfgang Tritscher führte in souveräner Manier durch das Programm und die Hip-Hop-Staatsmeister von „Dance4you“ begeis-terten mit unglaublicher Akrobatik das Publikum.

An diesem glanzvollen Abend wurde wieder sichtbar, wie wertvoll die Investitionen in Sport-anlagen, Vereine und in die Jugendarbeit sind. Bürgermeister Mario Abl zeigte sich hocherfreut über die sportlichen Erfolge und kennt auch deren Gründe: „Zum einen sind es natürlich die Sportler selbst, die täglich hart für ihre Erfolge ar-beiten. Hierbei sollte der familiäre Rückhalt nicht vergessen werden. Zum anderen gehört ein Teil des Erfolges auch den vielen ehrenamtlichen Trai-nern, Funktionären und Mitarbeitern der Vereine in unserer Stadt. Die Gemeinde selbst sorgt für eine bestmögliche Infrastruktur und organisato-rische Rahmenbedingungen, um den Sportlern die Möglichkeit zu geben, direkt in Trofaiach zu trainieren.“

345 Sportler erhielten die begehrten Sport Awards

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SPORT

Beeindruckende Leistungen der Damen des ATV TDE Group Trofaiach! Nach einem Umbruch im Kader mischen die Mädchen rund um Trainer Goran Vranjes die Liga auf.

Der Schreck der Liga

Die Damen des ATV Trofaiach durchlebten in der jüngsten Vergangenheit einen in-

tensiven Wandel. Vor vier Jahren feierte eine Mi-schung aus Trofaiacher und Brucker Mädels den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse Öster-reichs, in der man durchaus erfolgreich mitspielte. Mit dem Abschluss der Saison 2012/13 tauchten dann aber aufgrund personeller Abgänge uner-wartete Probleme auf. Trainer und Funktionäre waren plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, keinen bundesligatauglichen Kader nennen zu können. Unermüdlich begab sich Trainer Goran Vranjes in dieser Situation auf die Suche nach geeigneten Spielerinnen. Und er wurde auch fün-dig: Drei Spielerinnen (Anna Fantoni, Katja Bolcar und Eva Zikeli) verstärkten die Mannschaft maß-geblich. Der Spielbetrieb war somit gerettet und der kleine, feine Kader wurde mit den heranrei-fenden Jugendlichen aufgefüllt.

Nach einem nie dagewesenen Vorbereitungspro-gramm mit wöchentlich fünf Trainingseinheiten, Individualtrainings und einer Fülle an Vorberei-tungsspielen war die Mannschaft schließlich be-

reit für die Saison 2013/14. Gestartet wurde mit einer Siegesserie, die sich sehen lassen kann. Neben sechs Siegen in der Bundesliga schla-gen zehn Siege in der steirischen Landesliga zu Buche. Im ÖHB-Cup konnten mit UHC Admira Landhaus und SSV Dornbirn/Schoren gleich zwei WHA-Klubs eliminiert werden. Im ÖHB-Cup-Vier-telfinale wartet nun kein Geringerer als der WHA-Tabellenführer ZV McDonald’s Wiener Neustadt.

DasGeheimnisdesErfolgsTrainer und Funktionäre sind einer Meinung: Es ist die tolle Mischung, die den Erfolg bringt. Erfah-rene Bundesligaspielerinnen, gepaart mit jungen Draufgängerinnen, die gute Stimmung, die Freu-de und der Einsatzwille beim Training sowie ein ausgeprägter Siegeswille treiben die Mannschaft an. „Der Verein gibt uns alle Möglichkeiten, um or-dentlich trainieren zu können. Die Damen gehen mit unserem Konzept voll mit und der Vorstand steht hinter diesem Tun. Wichtig ist, dass wir im Jugendbereich professionell weiterarbeiten, um gute Handballerinnen auszubilden“, fügt Trainer Goran Vranjes hinzu.

Sabrina Hödl in vollem Einsatz (Foto: Freisinger) Das erfolgreiche Damenteam des ATV TDE Group Trofaiach (Foto: ATV)

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Die Naturfreunde Trofaiach setzen sich auch diesen Winter wieder für den Sport ein und bieten Kurse im Skifahren und Langlaufen an.

Großes Sportangebot

Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und Sie haben noch kein Unterhaltungspro-

gramm für Ihre Kinder? Der Skikindergarten der Naturfreunde von 26. bis 29. Dezember 2013 beim Areal der Langlaufloipe Trofaiach/Hafning schafft Abhilfe und sorgt für einen perfekten Skischwung!

Für alle, die den Kindergarten hinter sich haben, wird natürlich auch ein Skikurs für Fortgeschritte-ne angeboten. Dieser findet von 27. bis 30. De-zember 2013 auf dem Präbichl statt.

Für Ausdauersportler haben die Naturfreunde ei-nen Langlaufkurs im Programm. Dieser findet von 3. bis 5. Jänner 2014 auf der Langlaufloipe Trofai-ach/Hafning statt.

AnmeldungenZu den Kursen anmelden können Sie sich oder Ihre Kinder am 6., 13. und 20. Dezember 2013 von 17:00 bis 18:30 Uhr im Naturfreunde-Büro in der Rebenburggasse 5 (Eingang hinter Stadtbüche-rei). Zum Langlaufkurs sind Anmeldungen auch direkt bei Kursbeginn vor Ort möglich.

26.bis29.Dezember2013:Skikindergarten (Areal der Langlaufloipe)

27.bis30.Dezember2013:Skikurs für Fortgeschrittene (Präbichl)

3.bis5.Jänner2014:Langlaufkurs, 10:00 bis 13:00 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Otto Rubinigg, Tel.: 0664 73382628

TermineimÜberblick

Mit den Naturfreunden Skifahren lernen

Kreative Frauen

Bei der Scheckübergabe

Die Weihnachtsausstellung der Frauen-Krea-tiv-Gruppe war auch dieses Jahr wieder ein

voller Erfolg. Der Stadtgemeinde konnte ein Spen-denschenk von 200 Euro übergeben werden. Der Betrag kommt hilfsbedürftigen Trofaiachern zugu-te. Die Leiterin der Frauen-Kreativ-Gruppe, Elfriede Weithaler, überreichte den Scheck an Bürgermei-ster Mario Abl. Die Stadtgemeinde möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei Elfriede Weithaler und ihren fleißigen Helferinnen bedanken!

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VEREINE|SPORT|FEUERWEHR

Seit 1. Jänner 2013 ist die Gemeinde Gai Geschichte und somit wurde die FF Gimplach eine Freiwillige Feuerwehr der Stadt Trofaiach. Ein Rückblick.

Das erste Jahr in Trofaiach

Mit Beginn des Jahres 2013 gliederte sich die FF Gimplach in die Feuerwehrriege der

Stadt Trofaiach ein. Die Fusionierung hat auf den Dienstbetrieb der FF Gimplach jedoch keinen Einfluss. Die vom Gemeinderat der Gemeinde Gai gefassten Beschlüsse wurden wie vorgesehen umgesetzt. Die Mannschaft konnte früher als ge-plant mit neuen Einsatzuniformen ausgestattet werden.

Insgesamt war 2013 für die FF Gimplach ein eher ruhiges Einsatzjahr. Größere Einsätze im eigenen Löschbereich wie auch in der nachbarschaftlichen Hilfeleistung blieben aus. Umso mehr wurde die Ausbildung der Kameraden durch Kursbesuche

der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule so-wie durch Übungen verbessert. Insgesamt wur-den im Jahr 2013 ca. 6.000 Stunden zum Schutz der Bevölkerung erbracht. Ein Höhepunkt des abgelaufenen Jahrs war das 60-jährige Bestands-jubiläum und der Ankauf eines neuen Löschfahr-zeuges, das am 27. Oktober 2013 von Bürger-meister Mario Abl übergeben wurde (siehe dazu Bericht auf Seite 36).

Die Kameraden der FF Gimp-lach wünschen der gesamten Bevölkerung ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesun-des, erfolgreiches Jahr 2014!

EislaufenimStadtteilHafningJe nach Witterung wird auch der um-gestaltete Eislaufplatz auf dem Sport-platz Hafning wieder in Betrieb ge-nommen. Die Vorbereitungen dazu haben bereits begon-nen, nun hoffen die Verant-wo r t l i c h e n auf entspre-chende Wet-terbedingungen, um den Gästen ein be-sonderes Vergnügen auf Schlittschuhen zu ermöglichen.

Sport hält Leib und Seele zusammen. Auf der Krumpenloipe und auf dem Eislaufplatz Hafning können Wintersportbegeisterte Energie für die dunklen Monate tanken.

Fit durch den Winter

Fast 13.000 Läufer zogen in der vergangenen Saison ihre Spuren auf der Krumpenloipe.

Auch für die anstehende Saison ist wieder al-les bestens vorbereitet. Vor allem die getätigten Investitionen in die Infrastruktur werden das Langlauferlebnis noch zusätzlich steigern: Ne-ben der leicht angepassten Streckenführung wurden auch der Loipenzugang verbessert, das Loipengebäude neu gestrichen und weitere Ser-viceangebote geschaffen. Ein besonderes High-light: Eine Webcam liefert Echtzeitbilder zu den aktuellen Pistenzuständen und Witterungsbe-dingungen. Saisonkarten sind jetzt bei der Stadt Trofaiach, der Radklinik Mandler und den Loipen-wirten (Gasthaus Ruckenstuhl, Gasthaus Reich-mann, Gasthaus Unterdechler) erhältlich.

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Festtag für die FF Gimplach: Am 27. Oktober 2013 wurde das 60-jährige Bestandsjubi-läum gefeiert und ein neues Löschfahrzeug in den Dienst genommen.

Fahrzeug zum Jubiläum

Zahlreiche Ehrengäste fanden sich zur Jubi-läumsfeier ein. Darunter LR Mag. Michael

Schickhofer, BR Richard Wilhelm, LAbg. Helga Ah-rer, LAbg. Eva Lipp, Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister Mario Abl mit den Stadträten, Bereichsfeuerwehrkomman-dant OBR Manfred Harrer, ABI Gerhard Schön-grundner, ELBD Georg Ferstl sowie Abordnungen der Nachbarfeuerwehren, der Polizei, der Berg-rettung und des Roten Kreuzes Trofaiach. Musika-lisch umrahmt wurde der Festakt vom Singkreis Gai unter der Leitung von Elfriede Pfaller, von der Musikschule und der Stadtkapelle Trofaiach unter der Stabführung von Kapellmeister Mag. Günter Baumann, die im Anschluss noch einen zünftigen Frühschoppen gestalteten. Im Rahmen der Veranstaltung standen auch Auszeichnungen verdienter Gimplacher Feuerwehrkameraden auf dem Programm. EBI Anton Kogler, EHLM Walter Kroneis und LM Anton Thoma erhielten die Me-daille für 40 Jahre Feuerwehrtätigkeit sowie HFM Siegfried Steiner die Verdienstmedaille 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes.

NeuesLöschfahrzeugMit der Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs durch die beiden Pfarrer Mag. Daniela Kern und Mag. Rainer Geuder und der offiziellen Schlüs-selübergabe durch Bürgermeister Mario Abl fand die Feier einen würdigen Abschluss. Wie Feuerwehrkommandant HBI Franz Singer in sei-ner Festansprache berichtete, ersetzt das neue Fahrzeug das 29 Jahre alte Löschfahrzeug.

Nach einer Planungsphase, damals noch mit der Gemeinde Gai unter Bürgermeister Bernhard Zechner, wurde das Konzept für diese Investi-tion ausgearbeitet und umgesetzt. Für die Fi-nanzierung des rund 270.000 Euro teuren Fahr-zeugs mussten der Landesfeuerwehrverband für 108.000 Euro, die Stadtgemeinde Trofaiach nach der Gemeindefusion für 102.000 Euro und die Feuerwehr Gimplach für bemerkens-werte 60.000 Euro aufkommen. Auch Firmen und andere Sponsoren, die Bevölkerung sowie die Fahrzeugpatinnen stellten sich mit großzü-gigen Spenden ein.

Ehrengäste und Kameraden der Feuerwehr Gimplach

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FEUERWEHR

Ab auf die Ski!

Friedenslicht holen

Rechtzeitig zum Start der Skisaison können ab sofort Skikarten für den Präbichl im Bürger-

servicebüro der Stadtgemeinde Trofaiach (Erdge-schoß) erstanden werden.

ÖffnungszeitenMontag: 08:00 bis 16:00 UhrDienstag, Mittwoch, Freitag: 08:00 bis 12:00 UhrDonnerstag: 07:00 bis 19:00 UhrAm 24. und 31. Dezember 2013 hat das Bürger-servicebüro geschlossen!

Am 24. Dezember 2013 führen die Trofaiacher Feuerwehren Friedenslichtaktionen durch.

HierkönnenSieIhrFriedenslichtabholen• Rüsthaus Hafning, 08:30 bis 12:30 Uhr• Rüsthaus Gimplach, 14:00 bis 16:00 Uhr• Rüsthaus Laintal, 13:00 bis 16:00 Uhr

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren wünschen ein ruhiges und besinnliches Weih-nachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2014!

Auch das Österreichische Rote Kreuz, Ortsstel-le Trofaiach, verteilt am 24. Dezember 2013, ab Holen Sie sich Ihr Friedenslicht

Skikarten holen und ab auf die Piste!

Holen Sie sich am 24. Dezember 2013 bei den Trofaiacher Feuerwehren und beim Österreichischen Roten Kreuz ein Friedenslicht aus Bethlehem.

Herzlichen Dankder Bevölkerung von Trofaiach für die groß-zügigen Spenden an-lässlich der Haus- und Friedhofsammlung!

Der Vorstand der Ortsgruppe Trofaiach des Kriegsopfer- und BehindertenverbandesObmann Josef Ritschin

07:00 Uhr Friedenslichter. Freiwillige Spenden werden für einen karitativen Zweck verwendet!

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SteinerneHochzeitStefanie und Friedrich Schlacher

Hochzeiten

Todesfälle HorstWernerWinkler(62)•HeleneSilberholz(84)•FriedrichWilhelmPerissutti(83)•RudolfineMariaGamboa(60)•KarlEder(51)•SiegfriedZeiler(57)•JosefineSeidl(88)•WaltraudFranziskaSchnedlitz(69)•GüntherPogritz(67)•HelmutDieterKarner(71)•DietmarGlatz(57)•MariaRosaliaIllmaier(88)•JohannKundegraber(91)•ChristineElisabethPfingstl(76)•CharlotteBinder(93)•JohannChristandl(76)•JohannKöberl(86)•MariaSchörkl(67)•TheresiaSorger(83)•ErwinAxdorfer(61)•StefanKöppel(82)•KarlOttoRuhs(89)

Goldene Hochzeit für Ingeborg und Josef WallnerGlücklich verheiratet: Notburga und Erwin Bürgl

Lisa-Maria Theissl schloss ihr Betriebswirtschafts-studium an der Karl-Franzens-Universität Graz erfolgreich ab. Ihr wurde somit am 13. November 2013 offiziell der Titel „Master of Science – MSc“ verliehen. Wir gratulieren recht herzlich!

Helmut Kaimbacher konnte den Fachhoch-

schul-Bachelorstu-diengang „Industrie-wirtschaft/Industrial

Management“ an der FH Joanneum erfolgreich abschließen. Herzliche

Gratulation!

Sponsion

GoldeneHochzeitNotburga und Erwin BürglIngeborg und Josef Wallner

FrischvermähltAndrea Jäger und Christian Kugler

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STANDESAMT

GeburtenLukas David, Sohn von Carmen und Christian Huf-nagl •Anna Katharina, Tochter von Gerlinde Jess-ner und Johann Funkl•Helena, Tochter von Clau-dia und Kurt Kriechbaum •Adrian, Sohn von Ar Saithong und Robert Dezsö• Ben Andreas, Sohn von Tamara Frischer • Lilja, Tochter von Sarah Kohlbacher und Michael Dreschnig • Jonas, Sohn von Mag. Sonja und DI Josef Stauber •Jonas, Sohn von Andrea Moder und Roland Routil

Zum101.GeburtstagallesGute!Viktoria Burger

Zum90.GeburtstagallesGute!Hermine Gruber • Elfriede Mayr • Maria Weissensteiner

Ganz entspannt und interessiert: Helena Kriechbaum

Vizebürgermeister Alfred Lackner gratulierte Viktoria Burger zum 101. Geburtstag

Kuschelweich gebettet ist der kleine Jonas Stauber

Ganz in Rosa gekleidet – die kleine Anna Katharina Jessner

Lukas David Hufnagl genießt seinen wohlverdienten Schlaf

Skeptischer Blick, aber zuckersüß: Jonas Moder

Jubilare

Page 40: Gemeindemagazin GEMEINSAM Dezember 2013

uur nd-uum

Claudia's Kleiderverleih

BusunternehmenReisebüroTaxi

( )

LANDHOTEL

Reitingblick

KoglerGasthaus

AutohausLaimer

ELISABETH KÜHBERGERExpertin für private und betriebliche Vorsorge

Goldbachgasse 22, Trofaiach

Brigitte Klaschka

Fitness-und Gesundheits-zentrum Trofaiach

Hauptstraße 4 / 8793 Trofaiach / T: 03847/37 33

wünschen allen Ihren KundInnenein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Die MitgliedsbetriebeDie Mitgliedsbetriebe

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz. Herausgeber und Medieninhaber: Stadtamt Trofaiach, Luchinettigasse 9, 8793 Trofaiach. Informationsmedium für Bürger der Stadtgemeinde Trofaiach. Erscheinungsort: Stadtgemeinde Trofaiach. Fotos: Wenn nicht anders angegeben Stadtamt Trofaiach und Foto Freisinger und privat. Redaktion und Layout: WUAPAA die redaktion. Druck: Universal Druckerei Leoben. Vertrieb: Postzustellung. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.