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KIRKEL Ihr Magazin für die Region 01 | 2016 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| DAS BIOSPHÄRENFEST IN KIRKEL Die Philosophie der Nachhaltigkeit S. 06 RITTERKULTUR Mit Rittern und Gauklern auf der Burg S. 04 BAUKULTUR High-Tech für das Bildungszentrum S. 08 JUGENDKULTUR Action & Abenteuer für Kids und Teens S. 10

Gemeindemagazin Kirkel 01|2016

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KIRKELI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2016||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

DAS

BIOSPHÄRENFEST

IN KIRKEL

Die Philosophie der

Nachhaltigkeit

S. 06

RITTERKULTUR

Mit Rittern und Gauklern auf der Burg S. 04

BAUKULTUR

High-Tech für das Bildungszentrum S. 08

JUGENDKULTUR

Action & Abenteuer für Kids und Teens S. 10

2 EDITORIAL

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

Liebe Leserinnen und Leser,Als „Eine“ aus dem Saarpfalz-Kreis begann für mich 2009 eine überaus interessante neue

Arbeit beim Arbeiter-Samariter-Bund in Limbach unter dem Motto „mit Senioren für

Senioren“ – solange wie möglich zu Hause zu wohnen, mit so viel Unterstützung wie nötig:

Essen auf Rädern, Betreuter Mittagstisch und Betreuungsgruppe und ein bisschen Interes-

santes am Nachmittag. Die Devise lautete und dies ist heute noch so: Das Team von

professionellen Helfern und ehrenamtlichen Helferinnen sorgt mit den organisierten

Angeboten dafür, dass Senioren mit Hilfestellung soziale Kontakte in ihren Vereinen, im Dorf,

zu den Kirchen pflegen können. Gerade die Mobilität dieser Senioren zu fördern, spielt ein

große Rolle.

Kirkel hat für unser „Ausflugsprogramm“ im Heisje so viel zu bieten, dass bei guter Witte-

rung ein abwechslungsreiches Angebot stattfinden kann: Heimatmuseum der Burg, Rund-

gang auf der Burg mit Einkehr in die Burggaststätte und schöne Aussicht über den Weinberg,

eine geführte Wanderung auf dem Felsenpfad mit dem Kirkeler Pfälzerwald-Verein, in

Limbach die Elisabethkirche mit einem spirituellen Besuch oder eine spontane Kaffeetafel

unter den herrlichen Bäumen im angrenzenden Garten mit einer Führung zu den restaurier-

ten Grabsteinen oder eine gute Rostwurst und ein kühles frisch gezapftes Bier im „Sommer-

treff“, eine Gymnastik- oder Boulerunde am Seniorenparcours, der mitten im Dorf, eingebet-

tet im naturgeschützten Feuchtgebiet mit Blick auf das neu bezogene Storchennest liegt,

„de Faasenachtumzug“ in Altstadt, den wir uns als attraktive „Mauerblümchen“ nicht

entgehen lassen, „Cafe Anno“ am Freitag, wo sich die neuen Bürger-Flüchtlinge und ihre

Familien mit den Bewohnern treffen können.

Hier macht es Freude, eine gelebte Achtsamkeit im Miteinander zu spüren, ein wachsames

Kümmern um Nachbarn, die eine helfende Hand brauchen. Die Kommunalverwaltung im

Zusammenwirken mit den freien Trägern setzt vieles um, was eine nachhaltige Gemeinde-

struktur für die Zukunft attraktiv bleiben lässt. So der ASB, der vor allem in der Senioren-

arbeit wichtige Perspektiven umsetzt. So sind Limbach und Kirkel- Neuhäusel in Zukunft

Standorte für ein stationäres Wohnen im Alter mit einer attraktiven Umgebung und Infra-

struktur.

Das ist noch das Thema der Saarpfalz – unsere Biosphärenregion mit einem sensibilisierten

Blick auf die Güter der Altvorderen, die Verpflichtung, das Erbe im Generationenvertrag zu

übernehmen und zu bewahren. War es früher der „Märchenwald“ mit meinen Eltern beim

Sonntagsausflug, nutze ich heute mit meiner Familie mit Kind und Kegel die schönen

Wanderwege, den „Felsenpfad“ im Kirkeler Wald und wir erzählen uns von den Sagen vom

„Frauenbrunnen“, der „Silbersandquelle“ oder vom „Aufhocker“. Haben sie Lust auf Kirkel,

es bleibt immer ein guter Tipp.

Gisela Vinzent, Leiterin Generationenhaus Leibs Heisje

INHALT 3

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InhaltEditorial Gisela Vinzent

Ritterromanzen auf der Burg

Biosphärenfest mit Mega-Thema Nachhaltigkeit

Bildungszentrum baut für die Zukunft

Zwei für alle Fälle – die Jugendpfleger in der Gemeinde

Gemeinsam statt einsam in Leibs Heisje

Wirtschaftsstandort Kirkel

Wandern vereint Mensch und Natur

Veranstaltungen von Mai bis Juli

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Beim Biosphärenfest in Kirkel gibt es auch für große und kleine Kinderspannende Angebote. Foto: Eike Dubois

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Buntes Treiben lockt die Besucher zum traditionellen Mittelaltermarkt aufdie Kirkeler Burg. Foto: Ralph Litz

Beim alljährlichen Waldfest des Pfälzerwald-Vereins wird gerne und viel gesungen. Foto: Hans Hager

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Der aufwendig inszenierte Mit-telaltermarkt auf der Ober- undUnterburg findet dieses Jahrzum siebzehnten Male am 28.und 29. Mai statt. Mit einer his-

torischen Zeremonie am Sams-tag um 14 Uhr wird das zweitägi-ge Geschehen rund um die Burgfeierlich eröffnet. In historischeKostüme gewandet, bevölkern

Händler, Handwerker, Musikerund Tänzer die Burg, um die Le-benswelt dieser spannendenEpoche darzustellen. Mit dabeisind die attraktive Tanzgruppe

„Shabanna-Atesh“, die Falknerei„Birds of Camelot“, die„Schnapsdrossel“ sowie zweiMittelalterbands. Auf der Unter-burg und im Burggraben bieten

Das höfische Leben erwacht auf Burg KirkelDas Leben auf einer mittelalterlichen Burg umgibt etwas Geheimnisvolles und beflügelt roman-tische Fantasien. Es gibt wohl kaum einen Burg-Besucher, der nicht von aufregenden Schau-kämpfen, opulenten Kostümen und amüsanten Spektakeln fasziniert ist. Am 28. und 29. Maiwird die alljährliche Mittelalter-Saison mit Pauken und Trompeten auf Burg Kirkel eröffnet.

Die große Attraktion beim Mittelaltermarkt wird ein Feuerspucker sein. Foto: Archiv Gemeinde Kirkel

Ungewöhnliche Klänge entlocken die Spieler ihren historischenInstrumenten. Foto: Ralph Litz

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einfallsreiche Händler währendbeider Tage ihre Waren zum Kaufan: Leder- und Keramikproduk-te, Waffen, Schmuckunikate, his-torische Bekleidung oder Pro-dukte aus Tierfellen oder Filz, Li-köre, Kräuter, Met und Verzehr-bares sorgen für das leiblicheWohl und Kinder kommen beimSchminken, beim Märchener-zählen oder beim Armbrust- undBogenschießen auf ihre Kosten.

Erlebniswochenende mitLager-Romantik im Heu

Ebenfalls attraktiv gestaltet sichdas Erlebniswochenende vom23. bis 24. Juli, ein Mitmach-Pro-gramm im Handwerkerdorf mit

anschließendem Abendspekta-kel und einer Übernachtung imStroh. Ein Wochenende langkönnen Kinder, Jugendliche undErwachsene im Handwerkerdorfje nach Gusto werkeln und sichintensiv mit der gewählten Mate-rie beschäftigen, die sie aus vier-zehn unterschiedlichen Hand-werkstechniken auswählen kön-nen. Nach der Tagesmühe amSamstag beginnt um 19 Uhr dasAbendspektakel mit mittelalter-lichen Musik- und Tanzvorfüh-rungen sowie Ritterkämpfen. Am24. Juli gibt es dann noch einHighlight: die Burgolympiademit dem Bogenschießen.

Beim Burgsommer auf denSpuren der Ritter

Das beliebte Ferienprogrammauf Burg Kirkel findet dieses Jahrin den Sommerferien vom 25. bis29. Juli zwischen 10 und 16 Uhrstatt. Kinder und Erwachsenekönnen während dieser Woche

einen Sprung in das Zeitalter vonRittern, Knappen und Handwer-kern wagen und hautnah die Ver-gangenheit erleben. In der Stein-bildhauerei, in der Holzwerk-statt, in der Schmiede, in derTöpferei oder in der Nähstubewerden unter fachkundiger An-leitung Gebrauchsgegenständehergestellt, die archäologischen

Funden nachempfunden sind. Inder Bäckerei stellen die „Hand-werker“ deftige Sauerteigbroteund andere Leckereien her, dieam Lagerfeuer mit Gegrilltemgerne verspeist werden. Bogen-und Armbrustschießen sowieein unterhaltsames Programmrunden diese Ferienwoche per-fekt ab. red/win

Ein Sprung ins Zeitalter der traditionellen mittelalterlichenHandwerkerwelt. Foto: Gemeinde Kirkel

Informationen zu allen Veranstaltungen:Gemeinde Kirkel (0 68 41) 80 98-38-39 oder(0 68 41) 80 98-38-40

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Die Verkehrsader mitten durchLimbach wird zur großen Bühneeines Volksfestes, dessen Leit-themen Nachhaltigkeit und Um-weltbewusstsein sind. Wie sehrdieses Bewusstsein bereits in

die Region – in das öffentlichewie private Leben – gesickert ist,demonstrieren die stetig stei-genden Besucher- und Ausstel-lerzahlen. Zur Eröffnung um 11Uhr werden Umweltminister

Reinhold Jost, BürgermeisterFrank John, VerbandvorsteherDr. Theophil Gallo und Ortsvor-steher Max Victor Limbacher an-wesend sein und in ihren Anspra-chen auf die Bedeutung des Bio-

sphärenreservates Bliesgau hin-weisen.Sie ist eine Modellregion, in derdas Zusammenleben vonMensch und Natur beispielhaftentwickelt und erprobt wird und

Nachhaltigkeit ist dasMega-ThemaZum ersten Mal in seiner 12-jährigenTradition/Geschichte findet das bedeutsame Fest des Biosphärenreservats Bliesgau in Kirkel-Limbach statt. Am Sonntag, dem 10. Juli, beginnt die„Feierlichkeit der Nachhaltigkeit“ um 10 Uhr mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst,bevor sich die Hauptstraße und der Platz um das Theobald-Hock-Haus mit Besuchern füllt.

Im Sommer munden die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Biosphäre. Foto: Eike Dubois

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sie ist eine einzigartige Kultur-landschaft, die vor zerstörendenEingriffen geschützt werden soll,um wertvollen Lebensraum fürdie Menschen und die Natur zuerhalten. Ein wesentlicher As-pekt nachhaltigen Handelns be-steht im Zusammenspiel zwi-schen Naturschutz und -erhaltund einer standortgerechten na-turnahen Land- und Forstwirt-schaft, einer ökologisch ausge-richteten Produktion, eines sanf-ten Tourismus, einer umweltver-träglichen Verkehrsinfrastrukturund einer nachhaltigen Bil-dungsarbeit. So tragen nicht nurKommunen, Kirchen, Vereine,Landwirte und Unternehmen zurnachhaltigen Wertschöpfungbei; es sind auch Schulen, Kin-dertagesstätten und außerschu-lische Bildungseinrichtungen,die die Biosphäre aufwerten.

Multiplikatoren tragen dieIdee weiter

Initiativen, Vereine und Verbän-de, die mit der Geschäftsstelledes Biosphärenzweckverbandeseng zusammenarbeiten und sichfür die Ziele des Biosphärenre-servates engagieren, präsentie-ren in Aktionen, Vorträgen oderMitmach-Veranstaltungen erleb-bar ihr Engagement. Sie alle sind

den Kernaufgaben des Natur-schutzes und der Kulturland-schaftspflege verpflichtet undtragen die Ideen des Biosphä-renreservates als Multiplikato-ren weiter. Mit dabei sind bei-

spielsweise Spohns Haus, eineHeilkräuterschule, eine echteImkerei, das KunterBUND Mobilmit Umweltlabor oder die Blies-gau-Ranger mit ihren Biosphä-ren-Erlebnis-touren. Die Aufklä-

Ein vielfältiges Angebot aus der heimischen Produktion macht Appetit. Foto: Eike Dubois

Mmmhh –lecker! Foto: Eike Dubois

rungsarbeit nimmt einen wichti-gen Raum ein, dennoch steht„der wirtschaftende Mensch imBiosphärenreservat“ im Vorder-grund. Das Credo der Veranstal-ter lautet: „Unser Ziel ist es, die-sen Festtag sowohl wirtschaft-lich erfolgreich als auch umwelt-verträglich zu gestalten“.

Umsetzung der Philosophie

Ortsansässige Unternehmen,die innovative, nachhaltige undumweltverträgliche Unterneh-menskonzepte verfolgen, steu-ern mit ihren Dienstleistungenund Produkten zum konsequen-ten Erhalt dieser Philosophiebei. Das sind zum einen Zuliefe-rer, Transportunternehmen, Um-weltgeschirr-Lieferanten oderDruckereien und Papierprodu-zenten; das sind zum anderenStandbetreiber von „biosphäri-schen“ Produkten wie Seifen,Öle, Senf, Marmeladen, Säften,Back- und Wurstwaren oder klei-nen Snacks, Mittagsgerichte undKuchen zur Verköstigung. Bleibtnoch eine Bitte an die umweltbe-wussten Besucher: Die Anreisesollte möglichst zu Fuß, mit demFahrrad, mit dem Bus und derBahn erfolgen oder – wenn alter-nativlos – dann in Fahrgemein-schaften mit dem Auto. win

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„Wir haben in den Selbstverwal-tungsgremien intensiv disku-tiert, am Ende waren sich alleMitglieder der Vertreterver-sammlung einig, dass wir diesewichtige Investition tätigen müs-sen, um unser Bildungszentrumfit für die Zukunft zu machen“,freut sich der AK-Vorstandsvor-sitzende Hans Peter Kurtz auf

die nächste Modernisierung des60 Jahre alten Bildungszen-trums am Kir-keler Tannen-wald. Die Maß-nahmen im Bil-dungszentrumbeziehen sichauf drei Bereiche: Zum einenwerden 70 Zimmer grundsa-

niert, das gilt insbesondere auchfür die Sanitäranlagen (Dusche

und WC), diedann durch denEinsatz vonGlas vom Ta-geslicht profi-tieren werden.

Alle Zimmer erhalten komfort-ablere, breitere Betten und wer-

den mit modernen, freundlichenHolzmaterialien ausgestattet.„Unsere Gäste sind von anderenAnbietern hohe Standards ge-wohnt“, so Kurtz, außerdem ha-be es bei den sanitären Anlagenohnehin einen Investitionsstaugegeben.Die zweite wichtige Veränderungbetrifft den Eingangsbereich:

Bildung mit TraditionDas Bildungszentrum Kirkel der Arbeitskammer feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag.Aus einem Schulungsheim 1956 am Tannenwald entstanden, ist es heute ein beliebtes Schul-ungszentrum vor allem für saarländische Arbeitnehmer und deren Interessenvertretungen. Anfang Mai gab es den Spatenstich für eine wichtige Sieben-Millionen-Euro-Investition: Das BZK wird modernisiert und energetisch saniert, zudem wird der Eingang verlegt.

>> Das Bildungs-zentrum fit für die

Zukunft machen <<

Eine Computersimulation zeigt die Neugestaltung des Eingangsbereichs. Rendering: 3bstoff

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Dieser befindet sich heute ober-halb des Gebäudes an der Zu-fahrtsstraße. Da die meisten Teil-nehmer mittlerweile mit demPkw anreisen und auf dem Park-platz unterhalb des Bildungs-zentrums parken, benutzen siein der Regel den kürzesten Wegund nehmen den Hintereingang.Kurtz: „Wir werden deshalb denEingang und die Rezeption indiesen Bereich verlegen undauch die Zuwege neu gestalten.So schaffen wir eine passendeEmpfangssituation für unserHaus.“Schließlich wird der Freizeitbe-reich (Sauna, Fitness) moderni-siert, ein neuer Multifunktions-raum soll insbesondere für diejüngeren Gäste flexible Möglich-keiten der Freizeitgestaltung er-möglichen. Einhergehend mitden Maßnahmen im Übernach-tungstrakt ist eine energetischeSanierung: Die Dachflächen wer-den genauso wärmegedämmtwie die Fassade. Außerdem wer-den die Fenster ausgetauscht.Der Schulungsbetrieb mit vielenTages- und Wochenseminarenzu Themen aus der Arbeitsweltsowie die Seminare nach demSaarländischen Bildungsfrei-stellungsgesetz (SBFG) läuftwährend der Umbauphase regu-lär weiter. Rund 20.000 Teilneh-

mertage zählt der PädagogischeLeiter Erwin Irmisch im Jahr. An-geboten werden klassische EDV-Schulungen, Seminare mit poli-tischen und juristischen Inhaltenbis hin zu Rhetorik- und Kommu-

nikationskursen. Das Bildungs-programm richtet sich an Be-triebs- und Personalräte, Fach-kräfte für Arbeitssicherheit, Ver-treter schwerbehinderter Men-schen sowie alle Arbeitnehmer,die ihren Bildungsurlaub in An-spruch nehmen und sich weiter-bilden möchten.Einen sehr guten Ruf hat die Kü-che des Bildungszentrums: Diehochwertige Gastronomie mitregionalen Produkten erfreut dieSeminarteilnehmer. Beliebt istauch die Reihe „Kultur im Bil-dungszentrum Kirkel“, die nichtnur Hausgäste, sondern die Kir-keler Bevölkerung anspricht. Mit

Unterstützung der Gemeindewerden kostenlose Konzerte,Buchvorstellungen und Ausstel-lungen angeboten. red

Hans Peter Kurtz, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer desSaarlandes. Foto: Arbeitskammer

Alle Zimmer erhalten komfortablere, breitere Betten und werden mit modernen, freundlichen Holzmaterialienausgestattet. Rendering: 3bstoff

Kontakt:Bildungszentrum Kirkel derArbeitskammer des SaarlandesAm Tannenwald 166459 KirkelTel: (0 68 49) 90 [email protected]

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tigen beide im Gespräch. Das Ju-gendbüro hat seinen formalenSitz im Jugendzentrum Stor-chengasse, doch die eigentlicheArbeit findet überall dort statt,wo junge Menschen leben odersich in ihrer Freizeit treffen. „Un-ser Vorteil in der Limbacher Ju-gendarbeit ist, dass wir die fami-liären Situationen sehr gut ken-nen, denn wir kennen die Kindervon klein auf. Im Rahmen der„Frühen Hilfen“ betreue ichschon die Allerkleinsten und be-gleitet sie häufig bis ins Erwach-senenalter. Das schafft natürlichVertrauen“, so Sandra Hamann.

Netzwerker mit Leib und Seele

Familienarbeit ist ein wichtigesStichwort: Die beiden „Netzwer-ker mit Leib und Seele“ arbeiteneng mit dem Jugendamt, Verei-nen, Verbänden, Lokalen Initiati-ven und mit Beratungsstellen zu-sammen. Im Fokus der Jugend-sozialarbeit stehen Aktivitäten,die einen präventiven Charakterhaben und sozialer Benachteili-gung entgegenwirken. Nebender Gremienarbeit und dem Mit-wirken in Arbeitskreisen sind dieJugendpfleger in der Gemeindeauch dann besonders gefragt,wenn Zuständigkeiten bei Prob-lemlagen ungeklärt sind wie ak-

Die Troubleshooter aus KirkelDas Jugendbüro in Kirkel ist eine multifunktionale Drehscheibe für alle kindlichen wie jugendlichen Anliegen und Aktivitäten außerhalb der Schule und fördert die sozialen, kreativen, sportlichen und kulturellen Entfaltungsmöglichkeiten der jungen Generation. Sandra Hamann und Armin Jung sind dort als kompetente Ansprechpartner, Organisatoren und auch als Troubleshooter aktiv.

Die Kirkeler Jugendpfleger Sandra Hamann und Armin Jung. Foto: hup

Seit 2000 unterhält die Gemein-de Kirkel das Jugendbüro. DieDiplom-Sozialpädagogin Sand-ra Hamann war von Beginn andabei, Diplom-Sozialarbeiter Ar-min Jung kam 2003 dazu. DieZeiten der Überzeugungs- undAufbauarbeit liegen hinter den

Jugendpflegern; längst hatsich das Jugendbüro mit sei-

ner konzeptionellen Aus-richtung und seinemGrundverständnis etab-liert. „Wir verstehen un-sere Arbeit als einenanwaltschaftlichenAuftrag für junge Men-schen, um Angeboteund Räume zu schaf-fen, die ihren Interes-sen entsprechen.Wichtig ist uns auch,das im Gesetz veran-kerte Partizipations-prinzip zu fördern und

die jungen Menschenzur Teilhabe und zur Mit-

verantwortung in der Ge-meinde anzuregen.“ Dass dieoffene Jugendarbeit Wegbe-reiter für ein späteres bürger-schaftliches Engagement seinkann, können die Jugendpfle-ger auch faktisch belegen: „Ei-nige unserer ehemaligen„Zöglinge“ engagieren sichheute aktiv in Vereinen oder inder Kommunalpolitik“, bestä-

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tuell in der Flüchtlingshilfe.Nach dem Prinzip der Niedrig-schwelligkeit sind auch die meis-ten Freizeitangebote organisiert:„Das Einhalten von Anmeldefris-ten, das regelmäßige Erscheinen

oder kostspielige Freizeitange-bote stellen oft eine unüberwind-bare Hürde dar. „Wir organisie-ren unsere Programme mög-lichst unaufwendig, um viele zuerreichen“, erklärt Armin Jung.„Via Facebook (bislang), Twitteroder Smartphone organisierenwir die Treffen oder Veranstal-tungen wie jährliche Fußballtur-niere, Mitternachtsfußball undBolz-Cup, das Nachwuchsband-Festival oder ein 3-tägiges Erleb-nisabenteuer mit Übernachtungim Wald.“ Die attraktiven Fahrtennach Schloss Freudenberg zurDunkelbar oder ins Le Vaisseaunach Straßburg sind ebenso be-gehrt wie das 2-wöchige Kinder-ferienprogramm, das bereitszum 17. Mal stattfindet. Momen-tan laufen die Vorbereitungenzum Biosphärenfest – mit einem

Bühnenprogramm in Zusam-menarbeit mit dem Jugendzen-trum Limbach Altstadt wollensich die Limbacher Kinder undJugendliche beteiligen. Die Ent-

wicklungen im Jugendbüro sindspannend und vertrauensbil-dend – der Zuspruch seitens Kin-dern, Jugendlichen, Eltern undGemeinde ist ungebrochen. win

Bei Jugendlichen besonders begehrt: Ausflüge in Großstädte wie hier nach Straßburg. Foto: Jugendbüro

Bei spannenden Entdeckungstouren im Wald werden die Kids immerfündig. Foto: Jugendbüro

Kontakt:Jugendbüro im JugendzentrumStorchengasse 466459 KirkelJugendpflegerinSandra HamannTel: (0 68 41) 80 98-64E-Mail: [email protected] JungTel: (0 68 41) 80 98-60E-Mail: [email protected] @jugendbuerokirk

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Das professionelle Team um Gi-sela Vinzent arbeitet eng mitkommunalen Gremien und Be-hörden, mit kirchlichen Einrich-tungen, mit Verbänden und Ver-einen zusammen, um Seniorenaktiv in die Gemeinde einzubin-den. So ist das Leibs Heisjeselbst schon eine Säule des Kon-zepts: Das einladende, liebevollausgestattete Haus mit seinemschönen Garten ist Ort der Be-

gegnung und des Austauschs –hier treffen sich generationen-übergreifend Menschen aus derGemeinde zur Zusammenarbeitund zum Gespräch. Eine zweiteSäule der Seniorenarbeit be-steht in der Gestaltung eines at-traktiven zeitgemäßen Freizeit-Programms, das interessanteFachvorträge, spannende Aus-flüge und Kreativ-Angebote wiedie Schreib-Werkstatt anbietet.

Gemeinsam statt einsamLeibs Heisje ist eine Institution. Das 1846 erbaute, denkmalgeschützte Bauernhaus in Kirkel-Limbach steht mitten im Dorf und symbolisiert alleine durch seine zentrale Lage: Hier laufen alle Fäden zusammen – hier ist ein Ort der Begegnung. Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ vernetzt der ASB-Ortverein Saarpfalz seit 1993 zahlreiche Aktivitäten, die mit und fürSenioren gedacht sind.

Das Team von Leibs Heisje: (jeweils v.l.n.r.) Inge Leitenstorfer, Rosi Ziska,Brigitte Kohn (unten), Leiterin Gisela Vinzent, Dalal Alghotane (Mitte),Petra Fichtenmayer, Maria Hirsch (oben). Foto: hup

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Mit der dritten Säule gewährleis-ten die hauptberuflich und eh-renamtlich tätigen Heisje-Mitar-beiter Unterstützungsangebote,die Senioren für ihre Alltagsbe-wältigung brauchen.

Das „Essen auf Rädern“schließt Versorgungslücken

Täglich eine warme Mahlzeit?Für ältere Menschen kann dieseAufgabe zu einer logistischenHerausforderung werden. Das„Essen auf Rädern“ schließt die-se Versorgungslücke. Die frischzubereiteten Menüs sind nachBE berechnet, für Diabetiker ge-eignet und können auf Wunschportioniert oder passiert wer-den. Senioren-Haushalte in Kir-kel, Limbach und Altstadt, aberauch in Jägersburg, Niederbex-bach, Sanddorf, Bruchhof, Er-bach, Homburg-Stadtmitte,Schwarzenacker, Schwarzen-bach, Einöd und Wörschweilerwerden an sieben Tagen die Wo-che beliefert. Wer lieber in Ge-sellschaft isst, kann im LeibsHeisje speisen. Das ASB Senio-renzentrum Limbach liefert dieabwechslungsreichen Gerichte;ein Fahrdienst bringt Gäste, dienicht mehr mobil sind, zum Mit-tagstisch nach Limbach.

Angebote vom CaféSellemols entlasten

Die Aktivitäten des Café Selle-mols im Leibs Heisje richten sichspeziell an ältere Menschen, dievon einer beginnenden Demenzbetroffen sind. Geschulte Mitar-

beiter betreuen die Betroffenendreimal wöchentlich zwischen10 und 17 Uhr in den Räumen desHeisje. Wer möchte, kann dort zuMittag essen und anschließendim Ruheraum entspannen, bisdie Nachmittags-Aktivitäten be-ginnen. Manch ein Gast lauschtnach dem Essen einer Geschich-te oder ruht sich bei leiser Ent-spannungsmusik oder beimSnozelen – der Aktivierung aller

Sinne – aus; andere Gästeschlummern ein wenig, bevormotorische Übungen oder krea-tive Tätigkeiten die Aufmerk-samkeit fordern. Für pflegendeAngehörige stellt die Betreuungim Café Sellemols eine großeEntlastung dar, denn sie könnensich selbst entspannen oder ineiner Selbsthilfegruppe austau-schen und wissen ihre Angehöri-gen gut versorgt. red/win

Kontakt:Arbeiter-Samariter-BundLandesverband Saarland e.V.Ortsverband SaarpfalzHauptstr. 5766459 Kirkel-LimbachTelefon: (0 68 41) 98 14-13Internet: www.asb-saar-land.de/asb-standorte/asb-ortsverband-saarpfalz

Im Leibs Heisje kommen Senioren gerne zusammen. Foto: hup

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Kirkel zeichnet als Wirtschafts-standort die gute Anbindung andie Autobahn zum Autobahn-kreuz Neunkirchen aus. Zuliefe-rer können so die in den Gewer-begebieten ansässigen Unter-nehmen rasch anfahren, Firmenverteilen ihre Produkte zügig inalle Richtungen und die Mitar-beiter erreichen schnell ihre Ar-

beitsplätze. Trotz dieser gutenAnbindung liegen die meistender Gewerbegebiete eingebettetin einer grünen Umgebung unterBerücksichtigung der ökologi-schen Verträglichkeit. Diese Standortvorteile führtendazu, dass die Flächen nach derErschließung rasch vermarktetwerden konnten, von den vor-

handenen 720.000 Quadratme-tern stehen noch knapp 2.300Quadratmetern zur freien Verfü-gung.Mit dem jetzt fertig gestellten In-dustriegebiet Am Zunderbaum,zwischen Kirkel und Homburggelegen, stehen nun neue, logis-tisch hervorragend angebunde-ne Flächen zur Verfügung, die

großzügigen und flexiblenGrundstückszuschnitt ermög-licht. Auf dem zur Gemeinde Kir-kel gehörenden Teil der Zunder-baum-Fläche hat sich der Rei-fenhersteller Michelin niederge-lassen.

Neue Gewerbeflächen amehemaligen Militärdepot

Hier entsteht auf 70.000 Qua-dratmetern ein neues Zentralla-ger mit etwa 40 Arbeitsplätzenfür das Europa-Geschäft. Auchdie anderen Unternehmen, diesich ansiedeln werden, tun diesüberwiegend auf Kirkeler Gebiet,so die SaRo Rohrhandelsgesell-schaft und die Bexbacher FirmaSaarschaum mit jeweils 15 Ar-beitsplätzen. Der Energieversorger Creos wirdauf einer Fläche von 27.000 Qua-dratmetern rund 100 Arbeits-plätze schaffen. AmbulanzFrisch wird von hier aus Kranken-transporte durchführen und be-absichtigt, auf einer Fläche von5.500 Quadratmetern zunächst77, in der zweiten Ausbaustufedann 98 Arbeitsplätze zu schaf-fen. Die Erschließung und Ver-marktung hat die gwSaar Gesell-schaft für WirtschaftsförderungSaar für die Landesregierungübernommen. red

Ein attraktiver Standort für UnternehmenFür den Erfolg eines Unternehmens ist die Wahl des richtigen Standortes wichtig. Kirkel, die Gemeinde im Herzen der Saarpfalz, hat hier gute Karten. In der Vergangenheit stellte sie auf einer Gesamtfläche von knapp 720.000 Quadratmetern ansiedlungswilligen Firmen Grund und Boden zur Verfügung.

Die neuen Ansiedlungen im Gewerbegebiet am Zunderbaum aus der Luft (helle Dächer): vorne links Michelin,davor der Logistikdienstleister DSV. Rechts daneben im Bau befindlich Creos, darunter Saarschaum (helles Dachneben Wiese). Foto: gwSaar

Inhaber Steffen Stein

CenterGöbel

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Bereits seit dem Einzug in dasneu erbaute Firmengebäude imJahr 1997 in den damals nochkomplett leer stehende Gewer-bepark in Limbach „An der Auto-bahn“, legt die HJP GmbH größ-ten Wert auf nachhaltige EDVProdukte und Lösungen. Dazugehören beispielsweise qualita-tiv sehr langlebige, hochwertigeund Energie-effiziente PC-, Ser-ver- und Drucker Systeme, wel-che nunmehr seit über 25 Jahrennach strengen Qualitätsrichtlini-en und eigenen Testvorgaben vorOrt in der eigenen Werkstatt ge-fertigt und von hier aus gewartetwerden. Der Einsatz von energie-effizienter Hardware und durchmoderne Virtualisierungskon-zepte können die HJP-Spezialis-ten zur Senkung der Betriebs-und Energiekosten bis zu 90 Pro-zent beizutragen. Durch das Vor-halten sämtlicher Ersatzteilekönnen Reparaturarbeiten res-sourcenschonend und schnells-tens durch die HJP-Techniker vorOrt bzw. in der eigenen Werkstattausgeführt werden. Dabei wirdgerade bei den Business PC Sys-temen nicht nur auf Zuverlässig-keit und niedrigen Energiever-brauch geachtet, sondern auchauf maximale Performance beigleichzeitig niedrigstem Ge-räuschpegel – das kommt auchdem Wohlfühlklima der Benut-zer zugute.Auch im Bereich Drucken setztdie HJP GmbH verstärkt aufenergiesparendes „Output- Ma-nagement“ mit intelligenter Dru-ckersteuerung und modernenBusiness Tintenstrahlgeräte, wiezum Beispiel auf den Hochleis-tungsdrucker BrotherHL-7000DN100, welcher mit sei-ner Geschwindigkeit von 100Seiten/Min. doppelt so schnelldruckt wie herkömmliche Laser-drucker. Dabei arbeitet das Ge-

rät komplett ohne Ozon- und To-nerstaub und spart bis zu 92 Pro-zent Strom ein. Damit alles im-mer reibungslos funktioniert,setzen die Spezialisten von HJPihre eigen entwickelte Netzwerk-Überwachungssoftware „HJPNetScoper“ ein. Mit dieser inno-vativen Software ist es möglich,die komplette IT eines Unterneh-mens auf einen Blick zu überwa-chen und sogar Fehler vorab zuerkennen, bevor der Geschäfts-ablauf gestört wird. Mit Hilfe desHJP remote Leitstandes könnendabei alle von HJP Netscoperüberwachten Systeme aus derFerne kontrolliert und von derHJP Zentrale in Limbach ausgrößtenteils ressourcenscho-nend administriert werden.Und trotz allen High-Tech Me-chanismen sind es immer nochdie hochmotivierten und profes-sionellen HJP Mitarbeiter, dietagtäglich für diese Effizienz ein-stehen um ihre Kunden zufrie-denzustellen und sie jederzeitdort zu unterstützen, wo es da-rauf ankommt. Testen Sie uns -wir freuen uns auf Sie! PR

EDV Lösungen für ein besseresKlima im BüroDie HJP Datentechnik GmbH in Limbach ist spezialisiert auf hocheffiziente und nachhaltigeEDV Lösungen. Die IT Spezialisten beliefern und betreuen seit über 25 Jahren Kunden nicht nur aus dem Saarland und setzen ihren Wachstumskurs mit „Green IT“ stetig fort.

HJP Datentechnik sorgt mit seinen EDV-Lösungen für ein besseres Klima im Büro. Foto: HJP Datentechnik

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16 KULTUR & FREIZEIT

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Für die unermüdlichen Verdiens-te erhielt die Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel die begehrte Eichen-dorff-Plakette. Sie ist die höchs-te staatliche Auszeichnung fürGebirgs- und Wandervereine, diesich über 100 Jahre in besonde-rer Weise um die Pflege und För-derung des Wanderns, des Hei-matgedankens und des Umwelt-bewusstseins verdient gemachthaben. Im Januar 2010 verliehder damalige Minister für Inne-res und EuropaangelegenheitenStephan Toscani im Namen desBundespräsidenten die Eichen-dorff-Plakette an die Ortsgrup-pe, die gleichzeitig ihr 100-jähri-ges Bestehen feierte.

Beim Wandern entstehenlangjährige Freundschaften

Herausragend ist das Engage-ment des naturverbundenenVereins, der getreu seiner Leit-themen „Wandern, Natur, Gesel-ligkeit und Kultur“ Erlebnismög-lichkeiten für die Menschen rundum Kirkel kreiert. Ein jährlich er-scheinender Wanderplan, derunter der Regie des Wanderwar-

Viel wandern macht bewandertWas Otto Kimmig, ein deutscher Philologe am Ende des 19. Jahrhunderts mit seinem Aus-spruch meinte? Wer wandert, entdeckt die heimische oder weite Welt, schärft die Sinne und erweitert seinen Horizont. In Kirkel-Neuhäusel engagiert sich die Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins seit mehr als 100 Jahren für eine naturnahe Weltaneignung.

Das Pfälzerwald-Haus in Kirkel-Neuhäusel. Foto: Hans Hager

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KULTUR & FREIZEIT 17

tes von erfahrenen Wanderfüh-rern ausgearbeitet wird, umfasstetwa 30 unterschiedliche Wan-dertouren. Allen gemeinsam istdie Förderung ganzheitlicherNaturerlebnisse und freund-schaftlicher Bindungen, denn„man kommt beim Gehen leich-ter ins Gespräch, es entstehenrichtige Freundschaften“, so derWanderwart Günther Brill. DieTouren unterscheiden sich inLänge und Streckenprofil vonei-nander: Seniorenwanderungensind 6 bis 8 km, Halbtagswande-rungen 8 bis 10 km und Tages-wanderungen 10 bis 15 km lang;

Mehrtageswanderungen werdenin einer anderen Einheit gemes-sen – üblicherweise dauern sievier Tage.

Das heimatliche Revier aufvielfältige Weise erkunden

Wie vielfältig das Erleben beimWandern sein kann, darauf weistder Vorsitzende Wolfgang Wahr-heit ebenfalls gerne hin. „Es gehtnicht nur um die körperliche Fit-ness, die Menschen möchtenauch die Natur und die Land-schaft im Kreise Gleichgesinntergenießen“. Bei naturkundlichen

Lehrwanderungen oder bei Kul-turwanderungen mit histori-schem und heimatlichem Hin-tergrund lassen sich die regiona-len Besonderheiten auf beson-ders intensive Weise erschließenund die Wanderer wachsen rich-tiggehend in ihr heimatliches Re-vier hinein. Begleitend dazu bie-tet der Verein Vorträge, Ausstel-lungen und Aktivitäten wie Sin-gen, Hütten- und Waldfeste an,um das rege Vereinsleben zu kul-tivieren.Eingebettet in den Wald, unweitvon Kirkel-Neuhäusel, hat dieOrtsgruppe ihr Zuhause. Das

Wanderheim, das Pfälzerwald-haus, ist ein äußerst beliebterTreffpunkt für Vereinsmitgliederund auswärtige Wandergruppen.

Gemeinsames Singen ziehtalle Generationen an

Die ruhige Lage und der herrli-che Ausblick auf die Burg Kirkelreizen zum Besuch. Vier Schlaf-räume, ein Gruppenleiterzim-mer sowie eine voll ausgestatte-te Selbstversorgerküche bietenalles, was das Wanderherz be-gehrt. Am ersten Samstag nachder Sonnwende feiert der Vereinsein beliebtes „Singen am Lager-feuer“ und am letzten Sonntagim August sein traditionelles„Waldfest am Wanderheim“ miteinem ökumenischen Waldgot-tesdienst. win

Eine Abordnung des PWV Kirkel beim Umzug der Burgnarren 2013. Foto: Hans Hager

Eine Jugendgruppe aus dem Jahr 1968 – manch einer ist heute noch dabei. Foto: PWV Kirkel

Kontakt:Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Kirkel e.V.Am Turnplatz66459 Kirkel-NeuhäuselTel: (0 68 49) 15 38 (1.Vors.)oder (0 68 49) 12 81 (Wanderwart)E-Mail: [email protected]: www.pwv-kirkel.de

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18 VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Samstag, 28. Mai bis Sonntag, 29. Mai11 UhrMittelaltermarkt auf Burg KirkelKirkel-Neuhäusel

Samstag, 4. Juni 10 bis 20 UhrTag der offenen Tür: Musikschule Kirkel-AltstadtTurmstraße in Altstadt

Samstag, 4. Juni17 UhrDämmerschoppen am FeuerwehrhausFeuerwehr Limbach

Sonntag, 12. JuniganztägigSommerfest des MusikvereinsKirkel-Limbach

Sonntag, 12. Juni17 UhrVortrag und Verköstigung:Schottland - Heimat des WhiskysGemeindesaal in Kirkel-Altstadt

Dienstag, 14. Juni19 UhrKonzert: ShaktiBildungszentrum in Kirkel

Freitag, 17. Juni bis Sonntag, 19. JuniganztägigSportfest der Roten Teufel SaarpfalzSportanlage des SV Altstadt

Samstag, 18. Juni22 UhrSommernachtskino auf Burg KirkelKirkel-Neuhäusel

Sonntag, 3. Juli10.30 UhrHähnewettkrähen in der ZuchtanlageGeflügelzuchtverein in Altstadt

Samstag, 09. Juli20 UhrOpen Air-Konzert: BTTRBildungszentrum Kirkel

Sonntag, 10. Juli10 bis 19 UhrBiosphärenfest in Kirkel

Mittwoch, 13. Juli19 UhrOpen Air-Konzert: Joscho StephanBildungszentrum Kirkel

Samstag, 16. Juli20 UhrOpen Air-Konzert: BenefitBildungszentrum Kirkel

Samstag, 23. Juli20 UhrOpen Air: BlueprintBildungszentrum Kirkel

Samstag, 23. Juli bis Sonntag, 24. JuliganztägigErlebniswochenende auf BurgKirkel

Montag, 25. Juli bis Freitag, 29. JuliganztägigBurgsommer auf Burg KirkelKirkel-Neuhäusel

Am 18. Juni veranstaltet das Jugendbüro Kirkel ein Fußballturnier. Foto: Jugendbüro

Das Sommernachtskino am 18. Juni auf Burg Kirkel lockt viele Besucher an. Foto: Thorsten Wolf

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ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH́

Produktion:GM Layout & Redaktion GmbH

Redaktion:Georg Müller (verantwortlich), Jörg Huppert, Birgit Winter

Fotos & Autoren:Jörg Huppert, Birgit Winter, Gemeinde Kirkel

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Oben: Foto: Eike Dubois; Unten rechts: Foto: Gemeinde Kirkel;Unten links: Foto: Gemeinde Kirkel

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 8.000 Exemplare

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 41) 9 34 88 31

Ausgabe 01/2016 vom 19. Mai 2016 „Kirkel – Ihr Magazin für die Region“ erscheint 2 x jährlich und wirdkostenlos verteilt.

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