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Gesamtheimzeitung Dez/2015 - Jan/2016

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Gesamtheimzeitung Dez/2015 - Jan/2016

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Dezember

Wenn über Wege, tief verschneit, der Schlitten lustig rennt,

im Spätjahr, in der Dämmerzeit, die Wochen im Advent,

wenn aus dem Schnee das junge Reh sich Kräuter sucht und Moose,

blüht unverdorrt im Frost noch fort, die weiße Weihnachtsrose.

Kein Blümchen sonst auf weiter Flur;

in ihrem Dornenkleid nur sie, die nied're Distel nur,

trotzt allem Winterleid. Das macht, sie will erwarten still

bis sich die Sonne wendet, damit sie weiß, daß Schnee und Eis

auch diesmal wieder endet.

Doch ist's geschehn, nimmt fühlbar kaum der Nächte Dunkel ab,

dann sinkt mit einem Hoffnungstraum auch sie zurück ins Grab.

Nun schläft sie gern; sie hat von fern des Frühlings Gruß vernommen, und o wie bald wird glanzumwallt

er sie zu wecken kommen.

Herrmann von Lingg

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Das Christbäumchen Die Bäume stritten einmal miteinander, wer von ihnen der Vornehmste wäre. Da trat die Eiche vor und sagte: “ Seht mich an! Ich bin hoch und dick und habe viele Äste, und meine Zweige sind reich an Blättern und Früchten. ” “ Früchte hast Du wohl”, sagte der Pfirsichbaum; “ allein es sind nur Früchte für die Schweine; die Menschen mögen nichts davon wissen. Aber ich, ich liefere die rotbackigen Pfirsiche auf die Tafel des Königs ”. “ Das hilft nicht viel”, sagte der Apfelbaum, “ von deinen Pfirsichen werden nur wenige Leute satt. Auch dauern sie nur wenige Wochen; dann werden sie faul, und niemand kann sie mehr brauchen. Da bin ich ein anderer Baum. Ich trage alle Jahre Körbe voll Äpfel, die brauchen sich nicht zu schämen, wenn sie auf eine vornehme Tafel gesetzt werden. Sie machen auch die Armen satt. Man kann sie den ganzen Winter im Keller aufbewahren oder im Ofen dörren oder Most daraus keltern. Ich bin der nützlichste Baum! ” “ Das bildest du dir nur ein” sagte die Fichte, “ aber du irrst dich. Mit meinem Holz baut man die Häuser und heizt man die Öfen. Mich schneidet man zu Brettern und macht Tische, Stühle, Schränke, ja sogar Schiffe daraus. Dazu bin ich im Winter nicht so kahl wie ihr: Ich bin das ganze Jahr hindurch schön grün. Auch habe ich noch einen Vorzug. Wenn es Weihnachten wird, dann kommt das Christkindchen, setzt mich in ein schönes Gärtchen und hängt goldene Nüsse und Äpfel an meine Zweige. Über mich freuen sich die Kinder am allermeisten. Ist das nicht wahr ”? Dem konnten die anderen Bäume nicht widersprechen.

(Wilhelm Curtman, 1802-1871) Oktoberfest am Marktplatz

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...rein ins Dirndl und ran an die Weißwürschtl. Wenn Sie wieder einen Teil der Beschäftigungstherapie in Dirndl oder in Lederhosen rumlaufen sehen, wissen Sie mit Sicherheit, dass das Oktoberfest bei uns gefeiert wird! Der Saal auf der Ebene 1 ist blau/weiß (oder weiß/blau) je nachdem, wie Sie es lieber mögen, geschmückt und viele zusätzliche Tische und Stühle sind bereit gestellt..... Auch der eingeladene Musiker Herr Dietmar Peitzmeier erscheint stilecht mit Krachlederner und Seppelhut....... Dann kann ja nichts mehr schiefgehen! O'zapft is - mit diesem Schlachtruf beginnt die Feier. Volkstümliche bayrische Musik ertönt und es werden von vielen fleißigen Helfern die Getränke ( zumeist Radler oder Rotwein) serviert. Es wird zum Schunkeln und Tanzen animiert und den Aufforderungen kommen viele unserer Gäste sehr gerne nach. Von wegen in Seniorenhäusern geht es lahm zu - da waren sie aber noch nicht auf unseren Feiern!! Bei uns machen alle Gäste aktiv mit. Hier werden die Arme in die Luft gestreckt und es wird geklatscht und geschunkelt! (Wissen Sie, welches Körperteil nach einem Nachmittag mit viel Schunkeln am meisten wehtut?? Probiern Sie's gerne aus.....) Aber nicht nur bayrische Musik, sondern auch Schlager quer durch die Jahrzehnte und Hamburger Gassenhauer tönen durch's gesamte Haus.... und was gehört noch zu einem zünftigen Oktoberfest??? DIE WEISSWURSCHT!!! Selbstverständlich fehlt auch diese Spezialität bei unserem Oktoberfest nicht. Die Küche hat Weißwürschtl, Leberkäse mit süßem Senf und frische Brezl für unsere Gäste vorbereitet. Der Weißwurst steht so mancher noch fragend gegenüber: Wird sie nun geschnitten? Mit oder ohne Pelle gegessen? Einfach kräftig abgebissen oder gezuzelt... Gezu... Was??? Zuzeln heißt, die Wurst wird aus der Wursthaut gelutscht.... Wie auch immer Sie die Wurst verspeisen - lecker ist sie auf jeden Fall... Ich freu mich schon auf's nächste Oktoberfest mit Ihnen und sag herzlichen Dank, dass Sie unsere Gäste waren. Servus und Pfiati Gott Ihre Belinda Stern Besonders bedanke ich mich bei meinen ehrenamtlichen Helfern Frau Fogge, Carola Gaertner, Ulla und Frau Müller, die uns tatkräftig zur Seite gestanden haben!!!

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Ein Wiedersehen mit den "Zuckerschnuten“ aus Seevetal

Am 21.10.2015, auf den Tag genau 6 Monate nach ihrem ersten Auftritt im Mai 2015, konnte der Förderkreis „Gute Stube“ e.V. den Bewohnern im Pro Vita Pflegeheim wieder einmal ein besonderes musikalisches Highlight bieten. Die "Zuckerschnuten" aus Seevetal waren wieder da; und im Hinblick auf die allerorts stattfindenden Oktoberfeste in feschen Dirndlkleidern mit neuem Programm.

Neun Damen mit ihren unnachahmlichen Stimmen und toller Akkordeonbegleitung mischten die Ebene 1 auf. Alle Lieder waren von der Melodie bestens bekannt und somit konnten alle Gäste begeistert mitsingen. Wie bei ihrem ersten Auftritt gab es auch wieder populäre Lieder, die von den Zuckerschnuten mit neuen Texten versehen wurden. Der absolute Knaller war der Schneewalzer als eine Hommage an die Feuerwehr. Nach insgesamt 22 Liedern einschließlich der Zugaben wurden die Damen mit großem Beifall von den Zuhörern verabschiedet und alle Bewohner freuen sich schon auf ein baldiges Wiedersehen mit dieser tollen Truppe. Peter Holin LAB – Singgemeinschaft bei uns zu Gast

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Und die schönen Nachmittage im Oktober gehen weiter und zwar mit

der Singgemeinschaft LAB

Es war mal wieder soweit am Montag den 26.10.15 kamen die 8 Damen

und 3 Herren vom LAB um uns den Nachmittag mit schönem Gesang zu

versüßen. Es ging los mit „Junge komm bald wieder, Rosamunde, zu

den Volksliedern „Ein Jäger aus Kurzpfalz“ und viele Stücke mehr bis

hin zu einem Remake aus Schlagern.

Bei dem Song „Du hast mich tausend Mal belogen“

hielt es Herrn Cords nicht mehr auf seinem Stuhl aus,

mit forschem Schritt ging er zu Frau Doerk und

forderte sie zu einem Tänzchen auf. Sie legten beide

eine flotte Sohle aufs Parkett.

Die Bewohner schunkelten und sangen zu den meist

bekanntesten Liedern mit. Bei den Liedern „Dolores“

und „griechischer Wein“ prosteten wir mit unseren Getränken auf den

schönen Nachmittag an. Nach einer sehr guten Stunde verabschiedete

sich der LAB Gesangschor mit dem schönen Lied „Halleluja“. Mit

einem tobenden Applaus bedankten wir uns bei den Damen und Herren.

Als kleine Information :

LAB Singgemeinschaft heißt:

Lange Aktiv bleiben

Die Singgemeinschaft hat weit über

400 Mitglieder und ist die größte

Gemeinschaft in Niedersachsen und

Norddeutschland.

In Neu Wulmstorf sind 18 Mitglieder

und es wird sich einmal pro Woche zur

Probe getroffen.

Die Liederauswahl ist groß, von

Volksliedern, Maritim, Shanty´s usw.

Der Chorleiter Herr Weichel und Herr

Pöhlitz leiten die Singgemeinschaft

Mit aktiven Grüßen

Ihre Heike Schlag

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Geburtstagsfrühstück Oktober, für alle die im September Geburtstag hatten. Langsam wird es Herbst, obwohl noch viel Laub an den Bäumen, so lassen die Temperaturen doch langsam nach und die Sonne scheint weniger. Umso mehr feiern wir die Feste wie sie fallen und mit Kerzenschein holen wir uns die Sonne in den Raum. Herr Grimsmann, Frau Busch, Frau Schulz und Frau Krug nahmen meine Einladung zu einem gemeinsamen Frühstück freudig an. Sie erzählten sich von ihren Geburtstagen und vom allgemeinen feiern hier im Hause. Wie immer verging sehr schnell die Zeit und wir berieteten uns dann auf den Rest des Tages vor, was nach diesem ausgeibigen frühstück allen leicht fiel wunderbar gestärkt ging es in´s Wochenende. Herzlichen Glückwunsch auch an alle Lese die Geburtstag hatten. Bis demnächst Ihre Rosi Fagaschewski

Geburtstagsfrühstück November, für alle die im Oktober Geburtstag hatten. NungehtdasJahrzuEnde.DieBäumewerdenkahlundausunserenSchränkenholenwirdenSchal.EsistnochkeinWinterunddieTemperaturensindfürNovemberauchnochsehrwarmaberderWindhatschoneinpaarkühleBrisendabei.EinGrundmehrfürunsereGemütlichkeitetwaszutun.MitKerzenscheinundvielenLeckereienmachteichesmeinenGästen,wieimmer,gemütlich.Vonsechsgeladenenerschienendrei.FrauPreuß,FrauMeyerundFrauvonAllwördenließenessichnichtnehmenunderschienenpünktlichinderTherapieküche.EswurdeüberTischgedecke,FeierlichkeitenunddeneigeneGeburtstagenerzählt.DieDamenunterhieltensichsehrgutmiteinanderunddieZeitvergingimFlug.IchhoffedochbeimnächstenMalmehrTeilnehmerzuhabenundwünschealleneinenschönenHerbst.IhreRosiFagaschewski

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Auf zur „Kleinen Kneipe“… Wenn die Tage kürzer werden, startet bei PROVITA wieder die „Kleine Kneipe“. Frau Gollent, Frau Sen, (unsere Praktikantin), Frau Gärtner als Ehrenamtliche und Frau Wenn durften sie am 30. Oktober 2015 um 19.00 Uhr ganz herzlich auf Ebene 3 begrüßen. Leckere Knabbereien und Wein, Bier, Alsterwasser und Saft standen bereit. Ein Bewohner hatte den Wunsch, dass mal ne gute Platte aufgelegt wird, damit man sich auch bewegen kann. Und schon ging´s los. Es wurde fröhlich getanzt, ob mit oder ohne Rollstuhl auch Asya, unsere Praktikantin wagte ein Tänzchen. Die vertrauten Tanzmelodien und Schlager luden zum schunkeln, klatschen und mitsingen ein. Bei heiterer Stimmung ging der Abend in eine große, gemütliche Klönrunde über. Es wurden viele Erinnerungen ausgetauscht, z. B. aus der Zeit der Lebensmittelmarken, als auch „schwarz geschlachtet“ wurde. Ein Schuljunge erzählte ganz stolz dem Kontrolleur, der plötzlich beim Verarbeiten der geschlachteten Schweine auftauchte, dass ihr Schwein ja zwei Schwänze…. Gehabt hätte. Vielen Dank an alle Bewohner, die durch das Mitteilen ihrer Erinnerungen zu einem schönen Abend beitrugen. Die Zeit verging im Fluge und schon hieß es DANKE und bis zum nächsten Mal in der „Kleinen Kneipe“. Es grüßt SIE Hille Wenn

SCHULCHOR NORDDEUTSCHLAND Es besuchte uns der Schulchor Norddeutschland der Neuapostolischen Kirche unter der Leitung von Herrn Dr. Karl-Heinz Schumacher am 14. November 2015 von 15.30 – 16.30 Uhr.

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Wow, was für eine Atmosphäre. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Es war ja auch recht imposant, als der Chor sich mit seinen 50 Sägerinnen und Sängern den Weg durchs Publikum auf seinen Platz bahnte. Der Chor besteht aus Mitgliedern aus ganz Norddeutschland. So waren einige aus Aurich und Uelzen und, und, und, angereist. Sie treffen sich einmal im Monat zur Probe, jeweils an einem anderen Ort. „Wir möchten einfach nur Freude bereiten“ so die Aussage des Chors´s . Als der Schulchor mit seinem Gesang begann, war es als hielten alle für einen Moment den Luft an. So wunderschön war der Klang. Da kullerte vor Rührung so manche Träne. Wir wurden mitgenommen auf eine Reise nach Spanien und Grönland. Auch bei deutschsprachigen Liedern konnten wir uns den Klängen hingeben. Der Chorleiter Herr Dr. Karl-Heinz Schumacher übersetzte uns die Texte und brachte uns auch dazu mitzusingen. Ein rundum gelungenes Event zum Mitsingen – zum Lachen – und auch zum Weinen. Die Begeisterung war riesengroß. Wir würden uns freuen, wenn der Chor wieder einmal einen Zwischenstop bei uns im PROVITA Neu Wulmstorf einlegen und uns nochmal so viel Freude bereitet. Ganz herzlichen Dank Angela Gust Vielen Dank an Familie Hientzsch für ihre freundliche Unterstützung

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Laternenfest Ich geh mit meiner Laterne..... Unseren Martinstag haben wir im Haus bereits mittags gefeiert. Das Küchenteam zauberte ein Festmenü aus Gans mit Rotkohl, Kartoffeln und Klößen. Dazu gab es einen leckeren Wein. Abends sollte das Laternenfest draußen auf der Terrasse stattfinden, was wir jedoch aufgrund des Nieselregens schnellstens in die Gute Stube auf Ebene 1 verlegt haben. Unseren Stuhlkreis haben wir mitten im Saal aufgestellt und mitten drin einen großen Kreis aus Kerzen platziert. Neugierig kamen viele Bewohner um die Ecken um zu sehen, was hier von statten geht. Die große Saalbeleuchtung war aus und nur der Kerzenschein erhellte unsere Gesichter.... (Leider ist diese Beleuchtung zu wenig, um die Liedertexte zu lesen, aber wir sind alle textsicher genug, um die Martinslieder ohne ablesen zu müssen, singen zu können.....) Alt bekannte Lieder wie "Ich geh mit meiner Laterne" oder "Sankt Martin" erklangen und es war wunderschön anzuhören..... Nachdem wir unsere Geschichte vom Bettler am Straßenrand vorgetragen hatten, verteilten wir heißen Tee und Martinshörnchen, die jeder mit seinem Stuhlnachbarn teilen sollte.... Ich war wirklich erfreut zu sehen, wie gerne und fleißig geteilt wurde, obwohl die Hörnchen wirklich nicht groß waren... Jeder schaute nach rechts oder links, um sich zu vergewissern, dass sein Nachbar auch ein Stück vom Martinshörnchen hat..... Bei dieser kleinen aber sehr schönen Veranstaltung dürfen die Abendlieder nicht fehlen. Wir sangen der Mond ist aufgegangen und Guten Abend - gute Nacht. Das plattdeutsche Abendlied " Över de stillen Straaten" ist leider nicht so vielen geläufig und so wurde ein Duett von Frau Edinger und Frau Stern daraus.... Ich danke allen Beteiligten und fleißigen Helfern für diesen schönen Abend und wünsche Ihnen eine wunderbare Advents- und Winterzeit. Herzlichst Ihre Belinda Stern P.S.: am 21.12.2015 um 17.00 Uhr findet unser Fest zur Wintersonnenwende mit großem Feuer, Punsch und Winte rliedern draußen auf der großen Terrasse statt. Ich freue mich auf viele Gäste.....

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De Wiehnachtsmann

Kiek mol, wat is de Himmel so rot, dat sünd de Engels, de backt dat Brot.

De backt den Wiehachtsmann sein

Stuten för all de lütten Leckersnuten. Nu flink de Teller ünners Bett

un leggt ju he nun weest recht nett!

De Sünna Klaas steiht vör de Döör, de Wiehnachtsmann, de schickt em her.

Wat de Engels hefft backt, dat schöölt ju

probeern. Un smeckt dat goot, dann höört se dat gern, un de Wiehnachts-

Mann schmunzelt: Nu backt man noch ehr. Ach, wenn doch erst mol Wiehnachten weer!

(altes Norddeutsches Weihnachtsgedicht)

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt

und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird.

Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit

und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke)

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Seniorinnen und Senioren schmückten Weihnachtsbaum im Rathausfoyer

(Text Karin Schröder) Gemeindearchivarin Claudia Glume hatte vor einigen Wochen öffentlich um Baumschmuck-Spenden gebeten und eine Anfrage nach fleißigen „Schmückern“ im Seniorenalter gestartet, die den Weihnachtsbaum im Rathausfoyer in ein „buntes Kunstwerk“ verwandeln möchten. In der Folgezeit wurden mehr und mehr Schachteln und Tüten mit Christbaumkugeln und anderem weihnachtlichen Schmuckwerk im Rathaus abgegeben und auch ein gutes Dutzend fleißige Helfer der Generation 60plus hatte sich angemeldet. Der Baubetriebshof hatte eine stattliche Nordmann-Tanne besorgt und tags zuvor mit einer Lichterkette versehen, so dass das „Schmückerteam“ am 26. November loslegen konnte. Konzentriert, aber mit viel Spaß ging es voran (man hat ja jahrzehntelange Routine!) und innerhalb einer Stunde wurde aus dem grünen Gehölz ein farbenfroher Weihnachtsbaum. Der Clou: Die Tanne hat drei Spitzen – und genau drei Christbaumspitzen wurden bei Claudia Glume abgegeben. „Wie schön, dann brauchen wir uns nicht zu entscheiden“, freute sich die Archivarin, „wir nehmen alle drei!“ „Der ist aber schön“, lobten viele Rathausbesucher im Vorbeigehen das fertige Werk der Baumschmücker. Das fand auch Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig, der die Weihnachtstanne ausgiebig betrachtete und den Seniorinnen und Senioren herzlich für die Arbeit dankte. Der Plan, zukünftig allen Neu Wulmstorfer Seniorenvereinigungen anzubieten, die Patenschaft zum Baumschmücken für jeweils ein Jahr zu übernehmen, wurde am Rande diskutiert. Alle waren der Meinung, dass wieder ein öffentlicher Aufruf zum Baumschmücken erfolgen solle. „Es ist doch schön, wenn man dadurch neue Menschen kennenlernt“, hieß es.

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Unser „Vorweihnachtlicher Markt“ 2015 Wie jedes Jahr veranstalten wir am Samstag vor dem 1. Advent unseren

großen „Vorweihnachtlichen Markt“.

Alle 3 Etagen unseres Hauses waren festlich mit Tannengrün und Kugeln

geschmückt.

Das Mittagessen wurde bereits um 11.30 Uhr serviert um anschließend

die „Guten Stuben“ zur Cafeteria, zur Theaterbühne und zum

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Weihnachtsmarkt umzugestalten. Schon am Eingang auf Ebene 1 an der

Verwaltung wurde man mit Glühwein und Schmalzbroten begrüßt.

Auf dem Markt auf der Ebene 1 erwarteten viele Aussteller die

staunenden Besucher. Für jeden war etwas dabei, es gab Kerzen und

Socken, Gestecke und Schmuck, Lichterketten und viele Leckereien zu

finden. Wunderschön dekorierte Handarbeiten und liebevoll gestaltete

Basteleien konnten erworben werden. Es war ein buntes Treiben und

Handeln. Wer Hunger und Kaffeedurst hatte wurde auf Ebene 3 mit

leckeren Torten verwöhnt. Zur Auswahl standen Stachelbeer-Baiser,

Pfirsich-Melba, Nusssahne-Marzipan, Glühwein-Kirchtorte,

Mandarinensahne und Stollen. Dazu frischer Kaffee oder Tee.

Auf der Ebene 2 war Herr Hohls- „Jockel“ zu Gange. Er animierte die

Gäste zu lauschen… Das Programm von 2x 30 Minuten wurde sehr gut

angenommen und war sehr gut besucht. Herr Grude, uns wohlbekannt

vom Posaunenchor Neu Wulmstorf, hatte seinen Leierkasten mitgebracht

und spielte wunderschöne Advents- und Weihnachtslieder für uns. So

wurden wir auch im Cafe und während der Marktzeit musikalisch

unterhalten. Aber damit noch nicht genug: Der Förderkreis “Gute Stube“

e.V. hatte wieder eine große Tombola organisiert, bei der es neben Wein,

Weihnachtsdeko, Kaffeemaschine und riesigen Kerzenständer, gab es in

diesem Jahr als Hauptgewinn einen 40 Zoll Flachbild-Fernseher zu

gewinnen gab. Der sagenhafte Lospreis war über die Jahre hinweg stabil

geblieben und betrug gigantische 100 €-Cent. Insgesamt waren über

600 Preise abzusahnen.

Für alle war diese Veranstaltung einen große und sehr schöne

Abwechslung- Trubel im ganzen Haus und Musik in allen Räumen……..

Bis zum nächsten Mal vorweihnachtliche Grüße

Belinda Stern

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Die lustige Weihnacht

von James Krüss Heute tanzen alle Sterne,

und der Mond ist blank geputzt. Petrus in der Himmelsferne

hat sich seinen Bart gestutzt.

Überall erklingt Geläute, Fröhlich schmückt sich groß und klein,

und die Heiligen tragen heute ihren Sonntags-Heiligenschein.

Es ertönen tausend Flöten, tausend Kerzen geben Glanz.

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Und die würdigen Kometen wedeln lustig mit dem Schwanz.

Hinterm Zaun im Paradiese,

gar nicht weit vom Himmelstor. musiziert auf einer Wiese auch der Engelskinderchor.

Ihre roten Tröpfelnasen

putzen sich die Kleinen schnell. und dann singen sie und blasen

auf Fanfaren, silberhell.

Jedes Jahr um diese Stunde singen sie nach altem Brauch.

Alle Sterne in der Runde lauschen - und die Menschen auch.

Manchmal aber, leise. leise.

wird der Chor der Engel stumm, und im ganzen Erdenkreise

geht ein sanftes Flüstern um.

Dann erscheinen sieben Schimmel, zaertlich ruft es Hüh und Hott. Und gemächlich durch den Himmel fähert daher der liebe Gott.

Da verstummen alle Lieder und die Engel machen fix mit gefaltetem Gefieder

vor dem Hergott einen Knicks.

Alle goldnen Sternenherden drehn sich still dazu im Tanz

und im Himmel wie auf Erden leuchtet Weihnachtskerzenglanz.

Die Mausefalle Eine Maus linste durch den Riss in der Mauer und sah, dass der Bauer und seine Frau ein Paket öffneten. "Welche Leckerbissen mochte es wohl enthalten?" Sie war jedoch völlig am Boden zerstört als sie feststellte, dass es eine Mausefalle war. Mit ihrem Rückzug in den Garten des Bauernhofs verbreitete die Maus überall die Warnung: “Da ist eine Mausefalle im Haus! Da ist eine Mausefalle im Haus!" Das Huhn gackerte und scharrte, hob seinen Kopf und sagte: "Sehr geehrter Herr Maus, das mag für Sie von gewaltiger Bedeutung sein, aber für mich ist es uninteressant. Mir kann eine Mausefalle nichts anhaben."

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Die Maus wandte sich an das Schwein: “Da ist eine Mausefalle im Haus!" Das Schwein hatte Mitleid mit der Maus und sagte: “Das tut mir so leid, Herr Maus, aber ich kann leider nichts daran ändern. Ich kann höchstens für Sie beten. Seien Sie versichert, dass ich Sie in meine Gebete einschließe." Als nächstes traf die Maus auf die Kuh. Sie sagte: „Herr Maus, das ist Pech für Sie, aber mich juckt das nicht." So kehrte die Maus deprimiert und mit gesenkten Kopf in das Haus zurück um alleine der Gefahr der Mausefalle des Bauern ins Auge sehen zu müssen. Genau in dieser Nacht war im Bauernhaus ein Geräusch zu vernehmen – es klang wie eine zuschnappende Mausefalle. Die Frau des Bauern eilte herbei, um zu sehen, ob die Maus gefangen worden war. In der Dunkelheit sah sie nicht, dass es eine giftige Schlange war, deren Schwanz in die Mausefalle geraten war und so wurde sie gebissen. Der Bauer brachte seine Frau eilends ins Krankenhaus und sie kam mit einem heftigen Fieber zurück. Jedermann weiß, dass zur Kräftigung frisch gekochte Hühnersuppe das Beste ist. Und so nahm der Bauer sein Beil und machte sie auf den Weg zur wichtigsten Zutat für die Suppe. Doch seiner Frau ging es auch am nächsten Tag noch nicht besser. Freunde und Nachbarn kamen, um sie zu besuchen, sie aufzumuntern und ihr Gesellschaft zu leiste Um sie alle beköstigen zu können schlachtete der Bauer das Schwein. Doch seine Frau wurde nicht gesund. Sie starb. Unendlich viele Leute kamen zur Beerdigung und der Bauer musste die Kuh schlachten um sie alle verpflegen zu können. Wenn du das nächste Mal hörst, dass jemand mit einem Problem konfrontiert ist, von dem du denkst, es würde dich nicht betreffen -- dann erinnere dich: wenn einer von uns bedroht wird, sind wir alle in Gefahr. Wir alle sind involviert in diese Reise, die wir das Leben nennen. Wir müssen ein Auge aufeinander haben und uns besonders bemühen, einander zu ermutigen. Jeder von uns ist ein entscheidender Faden im Wandteppich einer anderen Person. Unsere Leben sind nicht umsonst miteinander verwoben. Autor unbekannt

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Ein wichtiger Hinweis für die Feiertage

Sie helfen unserer Organisation in der Küche, der Verwaltung und dem Pflegebereich sehr, wenn

sie sich abmelden, falls Sie an den Feiertagen zu einzelnen

Mahlzeiten oder den ganzen Tag nicht im Hause sind!

Dieser Ausgabe der „Guten Stube“ liegt ein Blatt bei,

das Sie ausfüllen und in den Dienstzimmern oder

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in der Verwaltung abgeben können. Und noch eine herzliche Bitte

Der Advent und Weihnachten sind – wir wissen es alle und freuen uns darüber – die Zeit des warmen Kerzenlichtes. Es ist aber auch eine „brandgefährliche“ Zeit! Tannengestecke oder Adventskränze mit Kerzen sind zwar sehr schön – aber auch sehr gefährlich! Darauf sollten Sie im Interesse unserer Sicherheit verzichten. Ein Tannengesteck ohne Kerzen oder mit LED-Licht sieht auch schön aus! Verlassen Sie niemals, auch nicht für kurze Zeit, Ihr Zimmer, ohne die Kerzen zu löschen. Nochmals: Bitte gehen Sie sorgfältig mit Kerzenlicht um !!! Nachlässigkeit könnte für uns alle ein böses Erwachen bedeuten!!!!!! „Einen habe ich noch……………..“ Zuzahlungsbefreiung Bitte denken sie daran, die Zuzahlungsbefreiungen für das Jahr 2016 so schnell als möglich in der Verwaltung zum Kopieren abzugeben. Sollte die Verwaltung nicht besetzt sein, werfen sie die Befreiung bitte in unseren Briefkasten. Vielen Dank!

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Die Mitarbeiter des PROVITA Seniorenpflegeheimes

und der DSC „Am Marktplatz“

wünschen allen Bewohnern, Ihren Angehörigen, den Freunden und

Förderer des Hauses ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Start ins Jahr 2016.

Termine, Termine, Termine Dezember 2015

01.12.2015 Kinder der

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Grundschule Neugraben singen um 9.30 Uhr auf Ebene 1 u. 2

02.12.2015 Förderkreis „Gute Stube“ Dämmerschoppen für Jedermann,

19.00 Uhr im PROVITA´s 02.12.2015 Etagengespräch Ebene 1 04.12.2015 Bingo ab 14.00 Uhr 06.12.2015 Theaterstück der Beschäftigungstherapie 07.12.2015 Lichterfahrt 09.12.2015 Adventssingen mit Kindern der Begegnungswerkstatt 09.12.2015 Etagengespräch Ebene 2 11.12.2015 Gottesdienst Ebene 3, 15.30 Uhr 11.12.2015 Lebendiger Advent 16.12.2015 Adventssingen zu Gast ist der Rotarier-Club 18.12.2015 kleine Adventskneipe mit Theaterstück „Duo Hasenglück“ 18.12.2015 Bingo ab 14.00 Uhr 20.12.2015 Lagerfeuer Adventssingen 24.12.2015 Heilig Abend Feier 29.12.2015 Sternsinger 30.12.2015 Etagengespräch Ebene 3

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Bitte Aushänge beachten! Termine, Termine,

Termine Januar 2016

05.01.2016 Waffeln backen

06.01.2016 Waffeln backen

06.01.2016 Förderkreis „Gute Stube“ Dämmerschoppen für Jedermann, 19.00 Uhr im PROVITA´s 06.01.2016 Etagengespräch Ebene 1 08.01.2016 Gottesdienst Ebene 3, 15.30 Uhr 13.01.2016 Klang + Leben , 15.00 Uhr 13.01.2016 Etagengespräch Ebene 2 14.01.2016 Kinonachmittag 15.01.2016 Bingo ab 14.00 Uhr 22.01.2016 Gottesdienst Ebene 3, 15.30 Uhr 22.01.2016 Kleine Kneipe

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27.01.2016 Etagengespräch Ebene 3 28.01.2016 Kinonachmittag 29.01.2016 Bingo

Bitte Aushänge beachten!

Silvester Julius Sturm Wieder ist ein Jahr entschwunden; Dass sein Scheiden uns nicht reue,

Herz, was retten wir hinüber Aus dem alten in das neue?

Sprach mein Herz: „Wie magst du fragen?

Arm wär‘ ich, wenn mir nicht bliebe Fester Glaube, frohes Hoffen Und vor allem treue Liebe.“

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Und ich rief: „Daran erkenn‘ ich, Dass du klug und wohlerfahren; Denn du sorgst mit weisem Rate

Uns die Jugend zu bewahren.

Und so wollen wir denn weiter, Liebes Herz, zusammenhalten,

Und getrost im neuen Jahre Gottes Gnade lassen walten.

Besuchen Sie uns am Sonntag 13.12.2015 03.01.2016 17.01.2016 31.01.2016 im PROVITA´s Seniorentreff zum Kaffee trinken

Für Familienfeiern nehmen wir Ihre Reservierung gerne entgegen:

040 701050

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Der kleine Wichtel Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und hatte schon viele Weihnahten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen. Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind? Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit? So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen.

Unsere Torten bekommen wir ab sofort vom Cafe´Alte Sägerei Jesteburg (Michael Schröder)

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Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge. Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch ds Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Mitglieder, Förderer und Freunde des Förderkreises „Gute Stube“ e.V. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist unsere Tombola schon Geschichte! Wir haben dann hoffentlich alle Lose verkauft, 600 Preise an zufriedene Menschen ausgegeben und unserer Kasse einen erheblichen Betrag zugeführt. Ich glaube, dass wir trotz der Flüchtlingsströme und des kurz hinter uns liegenden unmenschlichen Terroranschlags in Paris auf ein zufriedenstellendes Jahr 2015 zurückblicken können. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass man nach Nackenschlägen in der Familie oder bei gesundheitlichen Problemen zu einer anderen Bewertung kommen kann. Die „Gute Stube“ hat sich – wie gewohnt – neben einer Vielzahl von Veranstaltungen des Heimes in nicht unerheblichem Maße um das Wohl der Bewohner gekümmert. Neben Flohmarkt und Tombola seien genannt:

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- Ausfahrten nach Appelbeck am See / Rosarium in Uetersen / Wennerstorf

- Musik mit den „Zuckerschnuten oder dem „Duo Schöner Tag“ um nur Einiges zu nennen. An dieser Stelle ist es an der Zeit, allen Mitgliedern des Förderkreises (z.Zt.123) in besonderem Maße jedoch allen „Mitstreitern“ ein herzliches Dankeschön auszusprechen, denn ohne Ihre Hilfe hätten wir all unsere Veranstaltungen nicht durchführen können. Ein besonders herzliches Dankeschön für den Einsatz und das hohe persönliche Engagement an die lieben Frauen Marita Holin, Uta Schremser, Marga Bartram, Birgit Korup, Gudrun Engwer und Karin Tschöpe. Nicht zu vergessen unsere geschätzte Frau Edinger für Ihre Kämpfe an vorderster Front und die ständige Unterstützung der „Guten Stube“. Ein ebenso herzliches Dankeschön an unser Duo Werner Soltysiak und Walter Heiß für die unterhaltsamen Abende beim monatlichen Umbüdeln. Sollte ich Jemanden vergessen haben, geschah dies nicht aus Absicht und bitte um Nachsicht.

Herzlichen Dank !!! Vor wenigen Tagen haben wir mit der Leitung des Hauses die Jahresplanung 2016 verabschiedet. Die „Gute Stube wird auch in 2016 bemüht sein, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Pflegeheims einen nicht unerheblichen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität unserer Heimbewohner zu leisten und wir hoffen auf noch viele gemeinsame und schöne Stunden Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen eine friedvolle Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Jahr 2016 und vor allen Dingen Gesundheit. In diesem Sinne wünsche ich alles erdenklich Gute und fordere Sie weiterhin auf.

„ Tun Sie Gutes und reden darüber“ Ihre „Gute Stube“

Förderkreis „Gute Stube“ e.V.

Antrag auf Mitgliedschaft im Förderkreis „Gute Stube“ e.V.

Name / Firma* : _________________________________ Vorname : _________________________________ PLZ, Wohnort : _________________________________

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Strasse, Nr. : _________________________________ Telefon / Fax : _________________________________ e – Mail : _________________________________ Gewünschter Beginn der Mitgliedschaft Ich / Wir möchte/n ab: _______________Mitglied werden* ( Bitte Datum eintragen ).

Der Mitgliedsbeitrag beträgt zurzeit 15,- € im Jahr. Darüber hinaus unterstütze/n ich / wir den Förderkreis mit einer Spende in folgender Form: Geldspende in Höhe von € :______________________________ Sachspende im Wert von € :______________________________ Art der Sachspende :______________________________ Für Mitgliedsbeiträge und Spenden bitte ich um die Ausstellung von Spenden- bescheinigungen: ja / nein*.

Mir / Uns ist der Inhalt der Satzung des Förderkreises „Gute Stube“ e.V. bekannt. Ich bin mit der Speicherung meiner personenbezogenen Daten für die Bearbeitung der Vereinskartei im Rahmen der Datenschutzbestimmungen einverstanden *. ______________________ ____________________

Ort, Datum Unterschrift * Bitte Unzutreffendes durchstreichen Postanschrift: Förderkreis „Gute Stube“, Seniorenpflegeheim „Am Marktplatz“, Marktplatz 24,

21629 Neu Wulmstorf Konto: Hamburger Sparkasse, IBAN: DE 18 20 05 05 50 13 84 10 65 79 BIC: HASPDEHHXXX Vorstand: 1. Vorsitzender Werner Tschöpe Stellv. Vorsitzende Marita Holin Schatzmeisterin Marga Bartram Mitglieder im Beirat: Peter Holin, Werner Soltysiak, Uta Schremser Der Verein ist eingetragen beim Amtsgericht Tostedt, VR 1584 Gemeinnützige Körperschaften lt. Finanzamt Buchholz, Nr. 15/203/02980 www.foerderkreisgutestube.de