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© Hamburger Hafen und Logistik AG BILANZPRESSEKONFERENZ ZUM GESCHÄFTSJAHR 2012 Hamburg, 27. März 2013 HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG · 2019-04-12 · Marktposition ausgebaut, Weichen für künftige Ertragskraft gestellt. Unternehmensentwicklung 2012 Marktposition gegenüber europäischen

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© Hamburger Hafen und Logistik AG

BILANZPRESSEKONFERENZ ZUM GESCHÄFTSJAHR 2012

Hamburg, 27. März 2013

HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 2

Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Jahresabschluss 2012

Dr. Roland Lappin

Finanzvorstand

Ausblick 2013

Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters

Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt

Agenda

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 3

Eckpunkte des Geschäftsjahres 2012Marktposition ausgebaut, Weichen für künftige Ertragskraft gestellt

Unternehmensentwicklung 2012

Marktposition gegenüber europäischen Wettbewerbshäfen ausgebaut

Hohes Ertragsniveau gehalten

Aktualisierte Prognose (Sommer 2012) erfüllt mit

EBIT-Marge

nahe der ursprünglichen Zielsetzung

Unternehmenswert weiter gesteigert

Stärkung der künftigen Ertragskraft durch

Automatisierung im Segment Container Neuausrichtung des Segments Intermodal

Vorschlag einer unveränderten Dividende von 65 Euro-Cent je A-Aktie.

Umsatz

1.128,5 Mio. €

EBIT

186,3 Mio. €

EBIT-Marge 16,5 %

Investitionen

196,5 Mio. €

Free Cash Flow

49,6 Mio. €

Wertbeitrag

43,1 Mio. €

(EBIT –

Kapitalkosten)

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Marktposition in Nordeuropa ausgebautMengenentwicklung der Hamburger HHLA-Containerterminals im Vergleich

Unternehmensentwicklung 2012

Größte Häfen in der Nordrange Umschlag in Mio. TEU / Zuwachsraten in %

Antwerpen

Bremische

Häfen

Hamburg

HHLA

Rotterdam

8,6

8,9

7,0

6,1

11,9

-

1,7 %

+ 1,6 %

-

0,3 %

+ 3,4 %

-

0,1 %

Konjunkturabkühlung im Jahresverlauf

Überkapazitäten in Wettbewerbshäfen

Weitere Verzögerung der

Fahrrinnenanpassung der Elbe

Zunahme der Großcontainer-

schiffe (Ultra Large Carriers)

HHLA verbessert ihren Marktanteil in der Nordrange von 19,3 % auf 19,6 %.

Rahmenbedingungen 2012

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 5

Ostsee (Osteuropa)+ 15,7 %

Fernost-

8,3 %Mittel-

und Osteuropa+ 0,1

Nordamerika+ 19,4 %

Anteile am seeseitigen HHLA-UmschlagFernost 43,3 %Osteuropa (über die Ostsee) 13,5 %Nordamerika 7,8 %

Hohe Auslastung der Nordamerika-Dienste

Anstieg der Ostseeverkehre durch attraktives Feedernetz

Konjunkturell bedingter starker Rückgang der Fernostverkehre

Stabiles Aufkommen der HHLA-Hinterlandverkehre

in einem rückläufigen Markt dank neuer Verbindungen

Hamburger HHLA-Terminals als DrehscheibeMengenentwicklung in den wichtigsten Transportrelationen (2012)

Unternehmensentwicklung 2012

Umschlag

Transport*

*

* auf Basis der neuen Beteiligungsverhältnisse

im Segment Intermodal

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Segment Container

Containerumschlag

7.183 Tsd. TEU

+ 1,4 %

Umsatzerlöse

697,5 Mio. €

-

2,2 %

EBIT

146,2 Mio. €

-

25,2 %

Investitionen

132,4 Mio. €

+ 50,8 %

Leistungsfähigkeit für die Großschiffsabfertigung verbessert

Unternehmensentwicklung 2012

Kennzahlen 2012

Investitionen -

Fokus auf Leistungssteigerung, Schiffsgrößenentwicklung

-

Streckung des Kapazitätsausbaus

Erlösentwicklung -

Leicht unterhalb der Umschlagentwicklung wegen stark

gestiegener Feederquote

(von 24,7 % auf 26,7 %)

-

Kräftiger Rückgang der Lagergeldeinnahmen

(Verkürzung der Containerstandzeiten)

Ergebnisbelastungen -

Weitere Verzögerung der Fahrrinnenanpassung

-

Steigende Kosten (u. a. für Personal, Energie)

-

Anlauf-

und Vorhaltekosten des neuen Systems am CTB

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 7

Ausbauprojekt Burchardkai im ÜberblickEnde 2012: Die Bausteine des „neuen CTB“

arbeiten im integrierten Betrieb

Unternehmensentwicklung 2012

TandembrückenSie bewältigen 4 TEU pro

Umschlagbewegung.

Containerbahnhof8 Gleise von je über 700 m

Länge ermöglichen die

Abfertigung von Ganzzügen.

BlocklagerSteigern durch hohe Lager-

dichte die Kapazität. Auto-

matikbetrieb

mit je 3 Kränen.

LeitstandSteuert den Terminal im Schichtbetrieb rund um

die Uhr.

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Segment Intermodal

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Containertransport pro forma

993 Tsd. TEU

+ 0,1 %

Containertransport

1.213 Tsd. TEU

-

35,7 %

Umsatzerlöse

299,7 Mio. €

-

16,2 %

EBIT

41,3 Mio. €

+ 68,0 %

Investitionen

46,9 Mio. €

+ 45,7 %

Hohe Investitionen in den Netzwerk-

und Leistungsausbau

Unternehmensentwicklung 2012

Kennzahlen 2012

Stabiles Containeraufkommen der HHLA-Gesellschaften

nach Neuausrichtung (pro forma) in einem rückläufigen Marktumfeld (Deutschland -

2,7 %, Tschechien -

6,7 %)

Reduziertes Transportaufkommen durch Verkauf der defizitären Beteiligung an der TFG Transfracht

Hohes Umsatzniveau trotz Entkonsolidierung

TFG

durch Aufbau neuer Langstreckenverbindungen sowie Preiserhöhungen

EBIT-Steigerung

enthält Einmalertrag in Höhe von

17,6 Mio. €

(im Wesentlichen aus Verkauf der TFG)

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9Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG

Ausbau des Netzwerks für Mittel- und OsteuropaTerminals und Verbindungen der HHLA-Gesellschaften

für den Schienenverkehr

Unternehmensentwicklung 2012

DeutschlandAufbau von Verbindungen nach München, Nürnberg, Leipzig und künftig Dresden Österreich

Eigener Terminal in Krems, Ausbau der Verbindungen nach Enns

und Salzburg

PolenAnbindung der polnischen Seehäfen

Verbindungen (Auswahl)(Züge pro Woche)HH-Prag

76HH-München

10HH-Leipzig

12HH-Posen 22Posen-Gdynia

6Adria-Züge 48

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Segment Logistik

Umsatzerlöse 91,9 Mio. €

-

27,4 %

EBIT

4,4 Mio. €

im Vj. negativ

Investitionen

3,3 Mio. €

-

15,4 %

Umfassendes Dienstleistungsportfolio ergänzt das Angebot der HHLA

Unternehmensentwicklung 2012

Kennzahlen 2012

Umsatz: Rückgang wegen der veränderten Bilanzierung der Fruchtlogistik (Equity-Methode), die in der Segment-

darstellung

2012 keine Berücksichtigung mehr findet

Ergebnisentwicklung: Operativ im Bereich des Vorjahres (2011 Wertberichtung in der Fruchtlogistik von 5,8 Mio. €)

Entwicklung der einzelnen Bereiche:

-

Dynamische Entwicklung der Fahrzeuglogistik

-

Temporärer Nachfragerückgang in der Massengutlogistik (Kohle wg. Revision norddeutscher Kohlekraftwerke)

-

Restrukturierung der Kontraktlogistik

-

Kreuzfahrtlogistik wächst kräftig

-

Ergebnis-

und Auftragswachstum im Beratungsgeschäft

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Segment Immobilien Stabiler Erfolgskurs dank nachhaltiger Bestandsentwicklung

Unternehmensentwicklung 2012

Umsatzerlöse 32,4 Mio. €

+ 2,3 %

EBIT

12,8 Mio. €

+ 7,7 %

Investitionen

10,3

Mio. €

+ 134,1 %

Kennzahlen 2012

Hoher Vermietungsstand gehalten, Ergebnis gesteigert

Umfangreiche Investitionen in neue Projekte

(u. a. Sanierung eines Kallmorgen-Gebäudes

in der Speicherstadt)

Marktumfeld: Hamburger Bürovermietungsmarkt mit überdurchschnittlichem Umsatzrückgang und leicht rückläufigem Mietzins

Planrechtsänderung ermöglicht weitere Nutzungen in der Speicherstadt

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12Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG

Nachhaltigkeit: Schwerpunkte 2012Reporting gemäß

DNK und GRI, weitere Fortschritte beim Klimaschutz

Unternehmensentwicklung 2012

CO2

-EmissionenPro umgeschlagenem und transportiertem Container

- 24,5 % .

2008–2012

Einsatz erneuerbarer Energien

Weitere Prozessoptimierungen (Dual Cycle, Twin

Betrieb)

FahrzeugflotteGrößte Elektroautoflotte aller Nordrange-Häfen

0,0 lokale Emission

24 neue rein elektrisch angetriebene PKW

Zuverlässig und leise

Aus-

und FortbildungHHLA investiert in die Qualifikation der Belegschaft

5,2 Mio. € .

Ausbildungsengagement

mit rund 400 €

je Mitarbeiter weiter verstärkt

Hohe Standards in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Erstes Unternehmen der maritimen Logistik mit Entsprechens-

erklärung

zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Geprüfte Berichterstattung der HHLA nach den weltweit geltenden Anforderungen der Global Reporting Initiative (GRI)

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Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Jahresabschluss 2012 Dr. Roland Lappin

Finanzvorstand

Ausblick 2013

Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters

Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt

Agenda

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 14

KennzahlenEinfluss von Konsolidierungseffekten, Reorganisation und Spitzenlasten

HHLA-Konzern 2012 2011 Veränderung

Umsatzerlöse Mio. € 1.128,5 1.217,3 -

7,3 %

Ergebnis (EBIT) Mio. € 186,3 207,0 -

10,0 %

ROCE % 13,7 15,4 -

1,7 PP

Investitionen Mio. € 196,5 128,7 + 52,6 %

Beschäftigte zum 31.12. 4.915 4.797 + 2,4 %

Containerumschlag Tsd. TEU 7.183 7.087 + 1,4 %

Containertransport pro forma Tsd. TEU 993 992 + 0,1 %

Jahresabschluss 2012

*

* Return on Capital Employed

(Rendite auf das eingesetzte Kapital)

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Operativer AufwandJahresabschluss 2012

Personalaufwand

Starker konsolidierungsbedingter Rückgang

Überwiegend variable Aufwandspositionen

Ohne Einmaleffekte: leichter mengenbed. AnstiegMaterialaufwand

366,3

373,7

140,0

121,2

in Mio. €

Sonstiger betriebl. AufwandAbschreibungs-

aufwand

Weitgehend unveränderte Mietaufwendungen

Deutlich geringerer externer Instandhaltungsaufwand

Erhöhter Beratungsaufwand für Entwicklungsprojekte

2012

Umschlag- / Transportentwicklung: + 1,4 / -

35,7 % Operativer Aufwand gesamt: - 5,7 %

Tariflohnsteigerung bei nahezu konstantem Personal

Vergleichsweise geringe Konsolidierungseffekte

Reorganisationsbedingt erhöhter Arbeitseinsatz

Moderate Zunahme des Sachanlagevermögens

Wegfall einer Wertberichtigung aus dem Vorjahr

432,9

359,5

142,9

2011

126,4 - 4,1%

- 2,0%

+ 4,0 %

- 15,4 %

Kontinuierliches Kostenmanagement

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Finanz- und VermögenslageJahresabschluss 2012

Stabiles finanzielles Fundament

Bilanz per 31. Dezember 2012

Sachanlage-

vermögen

Aktiva Passiva2011

Free Cashflow

2012

in Mio. €

Sonstige

langfristige

Vermögenswerte

Kurzfristige

Vermögenswerte

Eigenkapital

Pensions-

rückstellungen

Sonstige

langfristige

Schulden

Kurzfristige

Schulden

25 %18 %

18 %28 %

57 %

22 %

32 %

Operativer Cashflow mit 210,5 Mio. €

infolge Ergebnisentwicklung um 20,9 % unter Vorjahr

Stichtagsliquidität i. H. v. 230,1 Mio. €

128,1

49,6

1.768,5 Mio. €

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Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Jahresabschluss 2012

Dr. Roland Lappin

Finanzvorstand

Ausblick 2013 Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters

Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt

Agenda

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 18

Ziele und Perspektiven für das Jahr 2013Ausblick 2013

Was wir 2013 erreichen wollen

-

Wir halten unser hohes operatives Ergebnisniveau-

Wir bauen unsere Leistungsführerschaft im Containerumschlag aus

-

Wir vergrößern unser Hinterlandnetzwerk, steigern den Marktanteil in Österreich und Deutschland deutlich

-

Wir steigern unseren Unternehmenswert und realisieren stabil hohe Zahlungsmittelzuflüsse

-

Wir kommen unseren Klimaschutzzielen

ein gutes Stück näher

Vor welchen Herausforderungen wir dabei stehen

-

Folgen des verzögerten Fahrrinnenausbaus-

Weiter zunehmender Anteil an Großschiffen-

Überkapazitäten in den Wettbewerbshäfen-

Krise vieler Linienreedereien hält an-

Zahlreiche Mängel in der Infrastruktur (z.B. NOK)

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19Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG

Prognose 2013Ausblick 2013

Mengen

Umschlag im Bereich des Vorjahresniveaus von 7,2 Mio. TEU (2012: 7,2 Mio. TEU)

Transportwachstum auf ein Volumen im Bereich

von 1,1 Mio. TEU (2012: 1,0 Mio. TEU)

Umsatz

Erlöse in einer Bandbreite von 1,1 Mrd. €

bis 1,2 Mrd. €

(2012: 1,1 Mrd. €)

EBIT

EBIT in einer Bandbreite von 155 Mio. €

bis 175 Mio. €

(2012: bereinigt 169 Mio. €)**

Investition

Investitionen im Bereich von 160 Mio. €

(2012: 197 Mio. €)

Weltwirtschaft (BIP)

3,5 %

Welthandel 3,8 %

Containerumschlag Welt 4,6 %

Containerumschlag Nordeuropa

0,6 %

Transportaufkommen Deutschland

2,5 %

Aktuell nicht einschätzbare Risiken

Instabilität des Finanzsektors

Eskalation der Staatsschuldenkrise

Konjunkturelle Abkühlung in

Schlüsselmärkten

Marktverhalten und Strategien der Reeder

Marktumfeld * Konzernentwicklung

* IWF, Drewry, Bundesamt für Güterverkehr

** EBIT 2012 i.H.v. 168,7 Mio. €

nach Bereinigung des Einmalertrags von 17,6 Mio. €

(i.W. durch Anteilsverkauf TFG Transfracht)

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20Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG

Fazit der Geschäftsentwicklung 2012

Wir haben die Marktposition im Containerumschlag

und bei unseren Transportgesellschaften ausgebaut

Wir haben unter schwierigen Rahmenbedingungen unsere Ertragskraft auf hohem Niveau gehalten

Wir haben mit Zukunftsinvestitionen in die Container-

terminals

und mit der Neuausrichtung des Segments Intermodal die Voraussetzungen für künftiges Wachstum und steigende Erträge geschaffen

Wir schlagen eine unverändert hohe Dividende von

65 Euro-Cent je börsennotierter A-Aktie vor

Wir haben 33,9 Mio. Euro Dividende an die FHH

gezahlt und 41,6 Mio. Euro Steuern für die Öffentliche Hand erwirtschaftet

Mit 118 neu geschaffenen Arbeitsplätzen beschäftigen wir jetzt 4.915 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ausblick 2013

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 21

Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Jahresabschluss 2012

Dr. Roland Lappin

Finanzvorstand

Ausblick 2013

Klaus-Dieter Peters

Vorstandsvorsitzender

Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters

Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt

Agenda

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 22

AnhangErläuterungen zu ausgewählten Kennzahlen

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 23

UmsatzentwicklungJahresabschluss 2012

Überleitung vom Vorjahr

in Mio. €

2011

1.217,3

2012

1.128,5

Entkonsolidierung

TFG Transfracht

(zuvor

50.0%)

Vollkonsolidierung

Polzug

(vormals

33.3%)

Saldierter

Konsolidierungs-

effekt

seit

Q2 2012

- 73,2- 14,2

Nahezustabile

operativeUmsatz-

entwicklung

-

1,4

At-Equity

Bilanzierung

der

Fruchtlogistik

seit

Januar

2012

(vormals

voll-

konsolidiert)

- 7.3 %

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 24

EBIT-EntwicklungJahresabschluss 2012

Überleitung vom Vorjahr

in Mio. €

2011

207,0

2012

186,3

Einmalertrag

i.W. durch Verkauf

des Anteils an TFG

Transfracht

i.V.m.Neuausrichtung

Intermodal

Entkonsolidierung

der TFG Transfracht

Vollkonsolidierung

der Polzug

At-Equity

Bilanzierungder Fruchtlogistik

+ 17,6+ 11,4

Effekt aus Ladungsmix

und Lagergeldern

sowie Mehraufwanddurch Spitzenlasten,

Reorganisation

und Kosteninflation

- 15,0

- 10.0 %

- 34,7

Wegfall einerEntschädigungs-

zahlung

aus 2011

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 25

Konzernjahresüberschuss nach Anteilen DritterJahresabschluss 2012

Überleitung vom EBIT

in Mio. €

EBIT Konzernjahres- überschuss nach Anteilen Dritter

72,4

- 41,6

- 39,4Finanzergebnis

nahezu konstant

zum Vorjahr

EffektiveSteuerquote

um 5,0 PP auf

27,1 % reduziert

186,3 - 32,8

Steueraufwand Minderheiten

Anteil am Nettoergebnis um

10,4 PP auf

35,2 % gestiegen

Finanzergebnis

Beeinflusst von Neuausrichtung Intermodalund Gewinnverteilung CTA

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 26

Nachfrageorientierte

Investitionsanpassung und verzögerter Ausbau des Container Terminal Odessa (CTO)

Frühere Fertigstellung

einer neuen Kaimauer (Finanzierungsleasing)

InvestitionenAktive Nutzung der Flexibilität im Ausbauprogramm

Jahresabschluss 2012

in Mio. €

Prognose März 2012

~ 280

+ 30,5 196,5

-

114,0

Ist2012

Prognose 2013

2011

128,7

im Bereich von~ 160

~ 250

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 27

DividendeTeilkonzern Hafenlogistik mit hoher Ausschüttungsquote

Fortsetzung der ertragsorientierten Dividendenpolitik

Vorschlag einer unveränderten Dividende trotz geringerem Ergebnis

Erhalt ausreichender Liquiditätsreserven

Dividende je A-Aktie in € / Ausschüttungsquote in %

2011

Ergebnis je A-Aktie in €

2012

1,20

0,95

2011 2012

0,65 0,65 *

1,61,3

* Dividendenvorschlag für 2012

Ausschüttungsquote

Jahresabschluss 2012

54

68

◄ 50 %

◄ 70 %

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Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 28

RECHTLICHER HINWEIS

Die in dieser Präsentation enthaltenen Tatsachen und Informationen sind soweit vernünftigerweise möglich auf aktuellem Stand und unterliegen zukünftigen

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Gesellschaft, noch irgendeine andere Person übernimmt ausdrücklich oder konkludent

Zusicherungen oder Gewährleistungen, und es sollte nicht auf die Korrektheit und Vollständigkeit der in der Präsentation enthaltenen Informationen vertraut werden. Weder die Gesellschaft, noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen oder Geschäftsführer, leitende Angestellte, Angestellte oder Berater der Gesellschaft, noch irgendeine andere Person soll in irgendeiner Art haftbar sein für jedwede Verluste, die direkt oder indirekt durch den Gebrauch dieser Präsentation entstehen. Dasselbe gilt hinsichtlich anderen im Rahmen der Präsentation gezeigten Materialien.

Obwohl jegliche erforderliche Sorgfalt angewandt wurde, um sicherzustellen, dass die hierin dargestellten Fakten korrekt und die

hierin dargestellten Ansichten fair und angemessen sind, ist dieses Dokument selektiver Natur. Wenn Informationen und Statistiken aus externen Quellen zitiert werden, sind diese Informationen und Statistiken nicht dahingehend zu interpretieren, dass sie von der Gesellschaft als korrekt übernommen oder bestätigt wurden.

Diese Präsentation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen hinsichtlich des Geschäfts, der finanziellen Leistungsfähigkeit und der Ergebnisse der Gesellschaft und/oder der Industrie, in der die Gesellschaft tätig ist. Diese Aussagen zeichnen sich häufig durch den Gebrauch von Wörtern wie „glaubt“, „erwartet“, „prognostiziert“, „beabsichtigt“, „projiziert“, „plant“, „schätzt“, „voraussieht“, „antizipiert“, „abzielt“

und ähnliche Bezeichnungen aus. Die in dieser Präsentation enthaltenen in die Zukunft gerichteten Aussagen, wie beispielsweise Annahmen, Meinungen und

Sichtweisen der Gesellschaft, die zur Information getätigt wurden, und die von Dritten stammen, basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen, Annahmen und Projektionen und beinhalten Unsicherheiten

und Risiken. Verschiedene Faktoren können bewirken, dass zukünftige Ergebnisse, Wertentwicklungen oder Ereignisse wesentlich von den in dieser Präsentation gemachten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft erklärt nicht bzw. garantiert nicht, dass die den in die Zukunft gerichteten Aussagen zugrunde liegenden Annahmen fehlerfrei sind und die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verantwortung für die zukünftige Richtigkeit der in dieser Präsentation abgegebenen Erklärungen. Es wird keine Verpflichtung übernommen, die in die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren.

Wenn Sie diese Präsentation entgegennehmen, erkennen Sie an, dass Sie allein für Ihre Beurteilung des Marktes und der Marktposition des Unternehmens verantwortlich sind und dass Sie Ihre eigene Analyse durchführen werden und selbst dafür verantwortlich sind, sich eine Meinung über die potenzielle zukünftige Entwicklung der Geschäfte des Unternehmens zu bilden.

Diese Präsentation ist kein Prospekt und stellt kein Angebot oder eine Einladung oder Aufforderung zum Zeichnen oder den Kauf von Aktien der Gesellschaft dar und weder diese Präsentation noch irgendein Teil dieser Präsentation soll eine Grundlage für jegliche Art von Angeboten oder Verpflichtungen darstellen bzw. sich im Zusammenhang damit hierauf verlassen werden.