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Herz- und Gefäßchirurgie Deutsches Herzzentrum München des Freistaates Bayern Klinik an der Technischen Universität München Klinik für

Herz- und Gefäßchirurgie - DHM · Herz- und Gefäßchirurgie Deutsches Herzzentrum München des Freistaates Bayern Klinik an der Technischen Universität München Klinik für

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Herz- und Gefäßchirurgie

Deutsches Herzzentrum Münchendes Freistaates BayernKlinik an der Technischen Universität München

Klinik für

HerausgeberKlinik für Herz- und GefäßchirurgieDeutsches Herzzentrum München

[email protected]

V.i.S.d.P.Prof. Dr. med. Rüdiger Lange

AutorenDr. med. Paul LiberaDipl.-Psych. Ulrike v. Wolffersdorff

Konzept & GestaltungicomKommunikation und Neue MedienIckstattstraße 1680469 München

[email protected]

FotosDHMicom

3. Auflage April 2009

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Inhaltsverzeichnis

Das Deutsche Herzzentrum München

Herausragende Beiträge

Die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Das gesamte Leistungsspektrum

Koronare Bypassoperation

Operationen am schlagenden Herzen

Herztransplantation

Aortenklappenchirurgie

Herzklappenrekonstruktion

Mitralklappenrekonstruktion

Thorakale Aortenchirurgie

Operationen an der Aorta

Minimal invasive Eingriffe

Minimal invasive Mitralklappenoperation

Minimal invasive Aortenklappenoperation

Zentrum für herzchirurgische Intensivmedizin

Endoskopische Gefäßentnahme

Minimal invasive Kinderherzchirurgie

Endoskopische Operationen

Spezialsprechstunde für thorakale Aortenerkrankungen

Katheter gestützte Aortenklappenimplantation

Europäisches Herzklappenzentrum

Forschungskompetenz

Operationen bei angeborenen Herzfehlern

Morbus Ebstein

Arterielle Switch Operation

Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler

Internationales Ausbildungs- und Schulungszentrum

Qualitätssicherung

Herkunft der Patienten

Wissenschaftliche Publikationen

Kontakt

Das Deutsche Herzzentrum München (DHM) an der Technischen Universität München ist eines der modernsten Spezialzentren in Deutschland zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen bei Erwachsenen und Kindern. Träger der Klinik ist der Freistaat Bayern. Unter einem Dach sind drei hochspezialisierte Kliniken, die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, für Herz- und Kreislauferkrankungen sowie für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler und drei Institute, das Institut für Anästhesiologie, für Radiologie und Nuklearmedizin und für Labora-toriumsmedizin vereint.

Das Deutsche Herzzentrum München

Spitzenleistungen

der Klinik für Herz- und GefäßchirurgieHerausragende Beiträge

@ Einführung der Mammaria-Anastomose

in Deutschland am 3. Dezember 1976

@ Erste erfolgreiche Herztransplantation

in Deutschland am 7. Mai 1981

@ Einrichtung einer eigenen Homograft- bank zur Aufbereitung menschlicher

Herzklappen

@ Weiterentwicklung der extrakorpora- lenZirkulationundderHerz-Lungen- Maschinein Richtung Automatisierung und Miniaturisierung

@ Entwicklung einer neuen Zentrifugal- pumpe für die Herz-Lungen-Maschine

@ Entwicklung minimalinvasiverOpe- rationsverfahren

@ Chirurgie mit Telemanipulatoren

(„Roboterchirurgie“)

@ Weltweit erste totalendoskopische Mitralklappenrekonstruktion mit

dem Telemanipulator „Da Vinci“ im

Jahr 2000

@ Weiterentwicklung der Frühkorrektur angeborenerHerzfehler im Säuglings-

alter

@ Pilotklinik zur Entwicklung der Qualitäts- sicherung in der Herzchirurgie

@ FührendinTranskatheter-Verfahren:

Weltweit erste transapikale Implanta-

tion einer CoreValve-Aortenklappe am

26. Juni 2007

Modernste HerzchirurgieDie Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Deutschen Herzzentrums München ist international wegweisend auf dem Gebiet der Behandlung erworbener Herzfehler (Bypasschirurgie, Herzklappenchirurgie u. a.) und angeborener Herzfehler. Darüber hinaus ist das DHM das größte Zentrum zur Behandlung angeborener Herzfehler in Deutschland.Prof. Dr. Rüdiger Lange ist seit 1999 Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie.

Die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Prof. Dr. Rüdiger LangeKlinikdirektor

Das gesamte Spektrum der Eingriffe am Herzen und an den großen Blutgefäßen – von der Säuglingschirurgie über Klappenrekonstruktionsverfahren, Herzkranzarterien-Revaskularisation, Katheter gestützte Aortenklappenimplantation und operative Rekonstruktion bzw. interventionelle Stentbehandlung der intrathorakalen Aorta, bis hin zur Herztransplantation und zum Kunstherz – wird hier durchgeführt

In der über 30-jährigen Geschichte des Hauses wurden in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie rund 63.000 Herz- und Gefäßoperationen durchgeführt, davon etwa 14.000 Kinderherzoperationen.

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@ Bypassoperationen@ Herzklappenoperationen@ Katheter gestützte Aortenklappenimplantation@ Kombinierte Bypass- und Klappenoperationen@ Mehrfachklappenersatz@ Minimal invasive Eingriffe@ Bypassoperationen ohne Herz-Lungen-Maschine (OPCAB)@ Herztransplantationen und Kunstherz@ Eingriffe mit dem Telemanipulator („Roboterchirurgie“)@ Korrekturen angeborener Herzfehler in jedem Alter@ Herzoperationen bei Frühgeborenen, Neugeborenen und Kindern@ Operationen von Herztumoren@ Gefäßchirurgie (z. B. Aneurysma-Operationen)@ Endovaskuläre Stentimplantation der Aorta descendens@ Schrittmacherchirurgie@ Rhythmuschirurgie

Das gesamte Leistungsspektrum der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Dr. Paul Libera Pers. Referent des Klinikdirektors

Prof. Dr. Robert BauernschmittStellvertretender Klinikdirektor

Eingriffe bei Patienten über 16 Jahre mit angeborenem HerzfehlerDeutsches Herzzentrum München, 2006–2008n=317

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Ventrikelaneurysma

Die Grafik zeigt, dass Erwachsene mit angeborenem Herzfeh-ler hauptsächlich Eingriffe aufgrund von Herzklappenfehlern und Septumdefekten benötigen. Über 50% dieser Eingriffe werden als Reoperationen durchgeführt.

Die Grafik zeigt den enormen Zuwachs der Patientenzahlen der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie in den letzten 34 Jahren.

24.875 OperationenDeutsches Herzzentrum München, 1999—2008

Das gesamte Spektrum der Eingriffe am Herzen und an den großen Blut- gefäßen – von der Säuglingschirurgie über Klappenrekonstruktionsverfah-ren, Herzkranzarterien-Revaskularisation, Katheter gestützte Aortenklap-penimplantation und operative Rekonstruktion bzw. interventionelle Stent- behandlung der großen intrathorakalen Aorta, bis hin zur Herztransplantation und zum Kunstherz – wird hier durchgeführt.

Operationen mit Herz-Lungen-Maschine oder Katheter gestützte VerfahrenDeutsches Herzzentrum München, 1974—2008

(HLM)

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Eingriffe bei Patienten über 16 Jahre mit angeborenem HerzfehlerDeutsches Herzzentrum München, 2006–2008n=317

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Ventrikelaneurysma

Die Grafik zeigt, dass Erwachsene mit angeborenem Herzfeh-ler hauptsächlich Eingriffe aufgrund von Herzklappenfehlern und Septumdefekten benötigen. Über 50% dieser Eingriffe werden als Reoperationen durchgeführt.

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Postoperative LiegedauerDeutsche Herzzentrum München, 2006 – 2008gesplittet nach OP-Gruppen

Median in Tagen

Operationen mit Herz-Lungen-Maschine oder Katheter gestütztDeutsches Herzzentrum München, 2008

Pro Jahr werden in unserer Klinik etwa 2.900 Operationen durchgeführt, die sich wie folgt aufteilen:@ 1.800 Eingriffe mit Herz-Lungen- Maschine (HLM), davon 500 Eingriffe mit HLM an Kindern@ 230 Patienten sind jüngerals1Jahr@ 1.100 Eingriffe ohne Herz-Lungen- Maschine@ 150 Katheter gestützte Herzklappen- implantationen

Etwa 2.900 Eingriffe pro Jahr

In der herzchirurgischen Klinik können insgesamt 65PatientenrundumdieUhr nach den neuesten medizinischen Standards betreut werden.

Medizinstudenten aller Ausbildungs- abschnitte (Vorklinik, Klinik, Prakti- sches Jahr) besuchen die Klinik im Rahmen von Vorlesungen, Seminaren und Praktika:

@ Vorklinik-Kurs@ Interdisziplinäre Hauptvorlesung@ Blockpraktikum Chirurgie@ Wahlfach Herzchirurgie@ Famulatur- und PJ-Ausbildung

Darüber hinaus werden zurzeit über 50 Doktoranden betreut. Bei studenti-schen Evaluationen schneidet die Kli-nik stets überdurchschnittlich gut ab.

Beste Betreuung

Studentische Lehre

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1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

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Angeborene Herzfehler Katheter gestützte Operationen Gesamt

Isolierter Bypass

Aortenklappe

Rekonstruktion der Mitralklappe

Ersatz der Mitralklappe

Trikuspidalklappe

Bypass & Aortenklappe

Bypass & Mitralklappenrekonstruktion

Bypass & Mitralklappenersatz

Bypass & Klappe(n)

Bypass & sonstige OP

Aorten- & Mitralklappe

Mitral- & Trikuspidalklappe

Klappen, sonstige

Thorakale Aorta isoliert

Bentall-OP

Thorakale Aorta & Bypass

Bentall-OP und Bypass

Herztumor

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Chirurgische Therapie erworbener Herzfehler

Koronare Bypassoperation

Dr. Norbert MayrOberarzt

Arteriosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen nach wie vor die mit Abstand häufigste Todesur-sache in Deutschland und in den an-deren Industrienationen dar. Im Deutschen Herzzentrum München beträgt der Anteil koronarer Bypass- operationen etwa 40 % aller Opera-tionen bei Erwachsenen.

In der modernen Bypasschirurgie ist die totalarterielle Revaskularisation anzu-streben unter In-situ-Verwendung beider Brustwandarterien (LIMA, RIMA) sowie der Arteria radialis. Die Langzeitoffen-heitsraten der arteriellen Grafts sind denen der Vena saphena magna weit überlegen. Die Radialisgrafts und Vena-saphena-Transplantate werden minimal invasiv bzw. endoskopisch entnommen.

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Off-Pump-Chirurgie: Bypassoperation am schlagenden Herzen

Operationen am schlagenden Herzen („Off pump“)

Eine weitere Entwicklung in der opera-tiven Versorgung der Herzkranzge- fäße stellt die Operation am schlagen-den Herzen dar. Hier kann auf den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine verzichtet werden. Dabei reduziert ein Stabilisator im Anastomosengebiet die Bewegung des Herzens. Mithilfe einer Saugglocke kann das Herz in unterschiedliche Positionen gebracht werden.

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Herztransplantation

Spenderherz (li.) und Anastomosierung der großen Gefäße (Arteria pulmonalis und Aorta ascendens) zwischen Spenderherz und Empfänger (re.)

Seit Mitte der achtziger Jahre gilt die orthotope Herztransplantation als Verfahren der Wahl in der Behandlung der therapierefraktären, terminalen Herzinsuffizienz.

So wurde diese Methode im Deutschen Herzzentrum München am 07.05.1981 zum ersten Mal in Deutschland erfolgreich durchgeführt. Heutzutage wird die Transplantation regelmäßig in unserer Klinik eingesetzt. Die internationale Ein-Jahres-Überlebensrate liegt bei mehr als 80 %, die Fünf-Jahres-Überlebens-rate bei über 60 %.

Chirurgische Therapie erworbener Herzfehler

Kunstherz (Berlin Heart®)

Als Überbrückung zur Herztransplantation („bridge to transplant“) kommen auch Kunstherzsysteme, wie extrakorporaler biventrikulärer Assist Device (EXCOR®) und implantierbares, intrakorporales System (INCOR®), zur Anwendung.

Kunstherzsysteme

Das Deutsche Herzzentrum München bietet in Form von interdiszipli- nären Kooperationen auch Behandlung für spezielle Krankheitsbilder an.

Beispiel:Patient mit Trichterbrust und Mitralinsuffizienz

Nach Korrektur der Trich-terbrust und Rekonstruk-tion der Mitralklappe in einer einzigen Operation (in Kooperation mit Prof. Dr. med. M. Ninkovic, Plastische Chirurgie, Krankenhaus München-Bogenhausen)

Interdisziplinäre Kooperationen

Isolierter Aortenklappenersatz Deutsches Herzzentrum München, 1995—2008

Letalität 2006–2008Deutsches Herzzentrum München 2,8 %Bundesrepublik Deutschland 3,3 % (Quelle: DGTHG, 2008)

USA 3,2 % (Quelle: STS, 2008)

Herzchirurgie im nationalen VergleichHerzchirurgie bei Patienten N 80 Jahre, 1994—2008

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Aortenklappenchirurgie

Prof.Dr.RüdigerLange: „Bei der Aortenchirurgie stehen zahlenmäßig die Operationen an der Aortenklappe im Vor-dergrund. Meist ist sie zu eng oder undicht und muss durch eine biologische oder mechanische Kunstklappe ersetzt werden. Aortenklappenfehler können angeboren sein oder beispiels- weise durch eine verschleppte Infektion hervorgerufen wer-den, wenn sich Bakterien auf der Klappe festsetzen und sie zerstören. Der Herzchirurg operiert aber auch Ausweitungen (Aneurysmen) und Einrisse (Dissektionen) der Hauptschlag-ader im Brustraum.“

Aortenklappenersatz mit biologischer Prothese (li.) und mit mechanischer Prothese (re.)

Aortenklappenersatz mit Stentless-Prothese

Dr. Ralf GünzingerOberarzt

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Herzklappenrekonstruktion („Reparatur“)

Durch die Entwicklung neuer Techniken können erkrankte Klappen heute zunehmend „repariert“ anstatt ersetzt werden (Herzklappenrekonstruktion). Dadurch können wir die Nach-teile biologischer Prothesen (begrenzte Haltbarkeit) und me-chanischer Prothesen (lebenslange medikamentöse Blutver-dünnung) vermeiden.

Herzklappenrekonstruktionen erfordern außergewöhnlich hohe Erfahrung und eine spezielle Ausbildung des Chirurgen und werden darum nur an großen herzchirurgischen Zentren, wie dem Deutschen Herzzentrum München, durchgeführt.

Chirurgische Therapie erworbener Herzfehler

Prof. Dr. Rüdiger LangeKlinikdirektor

Minimal invasive Mitralklappenrekonstruktion mit femoraler Kanülierung.

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Mitralklappenrekonstruktion mit Sehnenfadenersatz

Mitralklappenrekonstruktion mit Sehnenfadenersatz

In Mitralposition kommen im Deutschen Herzzentrum München alle Techniken der klappenerhaltenden Reparatur zur Anwendung.

Posteriorer Prolaps (Morbus Barlow)

MitralklappenrekonstruktionDeutsches Herzzentrum München, 1991–2008

Letalität2006–2008Deutsches Herzzentrum München 1,2 %Bundesrepublik Deutschland 2,1 % (Quelle: DGTHG, 2008)

USA 1,4 % (Quelle: STS, 2008)

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Chirurgische Therapie erworbener Herzfehler

Auch auf dem Gebiet der thoraka-len Aortenchirurgie gehört das Deut-sche Herzzentrum München zu den führenden Zentren Deutschlands.

Liegt eine deutliche Erweiterung des Aortenklappenringes mit einer patholo- gischen Aortenklappe vor, wird häufig ein klappentragendes Conduit (Rohr-prothese mit integrierter Herzklappen- prothese) implantiert.

Thorakale Aortenchirurgie

Die Koronarostien werden End-zu-Seit mit der Prothese anastomosiert und da- mit reimplantiert (Bentall-Operation). Darüber hinaus wird heute, wann im-mer möglich, eine klappenerhaltende Operation angestrebt, insbesondere wenn keine makroskopischen Struk-turveränderungen der Aortenklappe vorliegen. Diese Operationsmethode ist jedoch technisch aufwendiger und

erfordert ein hohes Maß an operativer Erfahrung.

Eine klappenerhaltende Operation er- spart den Patienten die Einnahme ge- rinnungshemmender Medikamente oder einen zukünftigen Austausch einer Klappenprothese. Darüber hinaus ist die Hämodynamik der eigenen Herz-klappe immer günstiger als die einer Klappenprothese.

Ausgeprägtes Aneurysma der absteigenden Aorta 3D-Darstellung im CT-Bild (li.) und entsprechender intraoperativer Befund (Mitte)

Postoperatives Ergebnis nach Aortenstent

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Yacoub-Operation

Operationen an der AortaDeutsches Herzzentrum München, 1999—2008

Aorta descendens

Aortenbogen

Aorta ascendens

David-OPAortenklappenerhaltende Operationstechniken bei Aneurysma der Aorta ascendens:

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Zunehmend kommen in der Herzchirurgie in spezialisierten Zen-tren wie dem Deutschen Herzzentrum München minimal invasive Schnitte zur Anwendung. Eine Technik, die nicht nur kosmetisch für den Patienten von Vorteil ist, sondern sich auch auf den Operationserfolg positiv auswirkt. In Deutschland bieten bislang nur spezialisierte Zentren diese innovative Form der Herzchirurgie an.

Minimal invasive Eingriffe

Minimal invasive Eingriffe

Minimal invasiver OP-Zugang bei Mitralklappenoperation

Isolierte MitralklappenrekonstruktionAnteil der Rekonstruktionen an allen isolierten Mitralklappenoperationen im nationalen Vergleich, 1994 —2008

Dr. Thomas GüntherOberarzt

(Quelle: DGTHG)

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Die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Deutschen Herzzentrums München ist spezialisiert auf die Methode der minimal invasiven Herzklappenoperation, insbesondere auf Mitralklappenrekonstruktionen mit minimalen Inzisionen, die über fünf bis sechs Zentimeter lange Schnitte vom rechten Brustkorb aus durchgeführt werden.

Minimal invasive Mitralklappenoperation

Kosmetische Ergebnisse nach minimal invasiver Mitralklappenrekonstruktion

Dr. Bernhard VossOberarzt

Isolierte MitralklappenchirurgieAnteil minimal invasiver Eingriffe im nationalen Vergleich, 2004—2008

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Minimal invasive Eingriffe

Auch der Aortenklappenersatz wird, wann immer es möglich ist, über einen minimal invasiven Zugang durchgeführt. Dazu wird das Brust-bein nur noch in der oberen Hälfte und nicht mehr ganz durchtrennt.

Der Schnitt beträgt statt der früher üblichen 20–30 Zentimeter nur noch 6–8 Zentimeter und liegt senkrecht in der Mitte. Die Ergebnisse sind bei erfahrenen Herzchirurgen so gut wie bei einer vollständigen Durchtren-nung des Brustbeins und kompletten Eröffnung des Brustkorbes. Die Vor-teile der minimal invasiven Methode

Minimal invasive Aortenklappenoperation

Minimal invasiver Aortenklappenersatz mit kleiner, nur sieben Zentimeter großer Inzision

bei Operationen an der Aortenklappe sind vor allem in Bezug auf den Heilungs-prozess beachtlich. Nach der nur noch partiellen Durchtrennung des Brust-beins erfolgt die Heilung wesentlich schneller. Da das Brustbein nur noch oben durchtrennt wird, stabilisiert der untere Anteil den oberen beim postoperativen Heilungsverlauf. Es kommt dadurch praktisch nicht mehr zu Wundheilungsstö-rungen. Auch die Schmerzen nach dem Eingriff, wie etwa beim tiefen Einatmen, sind wesentlich geringer.

Auch bei Eingriffen an der aufsteigenden Körperschlagader (Aorta ascendens) wird nicht mehr das ganze Brustbein geöffnet, sondern der Eingriff über eine partielle Eröffnung des oberen Brustbeins durchgeführt (partielle Sternotomie).

Nach Einführung dieser neuen Techniken im Jahr 2000 werden am Deutschen Herzzentrum München bereits zwei von drei Eingriffen zum Aortenklappenersatz (70,8%) minimal invasiv durchgeführt, weit mehr als im Bundesdurchschnitt (4,6%).

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Priv.-Doz. Dr. Joachim WeipertLeitender Oberarzt Zentrum für herzchirurgische Intensivmedizin

Zentrum für herzchirurgische Intensivmedizin

Nach der Erweiterung des Deutschen Herzzentrums München, die 2009 abge-schlossen sein wird, umfasst das neu gegründete Zentrum für Intensivmedizin 32 Betten. Im Zentrum für herzchirurgische Intensivmedizin stehen alle modernen Ver-fahren, die für eine herzchirurgische intensivmedizinische Behandlung not-wendig sind, zur Verfügung. Dazu gehören die invasive und nicht-invasive Kreislaufüberwachung, Nierenersatztherapie, moderne Beatmungsformen und verschiedene Kreislaufunterstützungssysteme, wie intraaortale Ballonpumpe, ventrikuläre Assist Devices (Berlin Heart® Excor- und Incorsystem, Levitronix®) und die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO). In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, sowie dem nationalen Referenzzentrum für Krankenhaushygiene (Robert-Koch- Institut), nimmt das Zentrum für herzchirurgische Intensivmedizin auch an einer ständigen und freiwilligen Kontrolle der angewandten Therapie teil.

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Endoskopische Entnahme der Beinvene (Vena saphena)

Endoskopische Entnahme der Armarterie und der Beinvene zur Bypassversorgung

Kosmetisches Ergebnis nach minimal invasiver Entnahme der Armarterie (Arteria radialis)

Minimal invasive Eingriffe

Dr. Sabine BleizifferOberärztin

Die Arteria radialis und die Vena saphena werden häufig als Bypassgefäße verwendet. Es besteht die Möglichkeit einer minimal invasiven Entnahme.

Dazu ist nur ein Hautschnitt von ca. drei Zentimetern (statt der üblichen 25 bis 30 Zentimeter) notwendig. Die Entnahme wird mit einem Endoskop durchge-führt. Diese Methode bietet ein deutlich besseres kosmetisches Ergebnis als die konventionelle Entnahme bei kleinerer Wundfläche und gleicher Qualität für den Bypass.

Das Deutsche Herzzentrum München gehört zu den wenigen Kliniken in Europa, in denen die endoskopische Gefäßentnahme routinemäßig bei allen Patienten durchgeführt wird.

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Eine weitere innovative Methode in Bezug auf das minimal invasive Oper-ieren haben Chirurgen des Deutschen Herzzentrums München für die Kor-rektur von Vorhofscheidewanddefek-ten entwickelt.

Der operative Verschluss erfolgte zwar bisher schon im Kindesalter über einen Zugang durch die Rippen auf der rech-ten Brustseite, um den Patienten eine große senkrechte Narbe über dem Brustbein zu ersparen, konnte jedoch nun entscheidend verbessert werden.

Minimal invasive Kinderherzchirurgie

Prof.Lange:„Diese Mädchen hatten später nicht selten unterschiedlich große Brüste. Das kam daher, dass man beim Kind vor der Pubertät noch nicht erkennen kann, wo sich genau später die Brust entwickelt. Ein größe- rer Schnitt in diesem Bereich durch die Operation kann in der Pubertät die Entwicklung des Brustgewebes stören. Das umgehen wir jetzt, indem wir noch weiter auf der Seite, praktisch direkt unterhalb der Achsel den Brust- korb eröffnen. Auf diese Weise bleibt das Brustgewebe unversehrt, und die

Brust kann sich normal entwickeln. Eine wissenschaftliche Untersuchung unserer Klinik hat dies eindeutig ge-zeigt. Das kosmetische Ergebnis ist sensationell.“

Diese midaxilläre muskelschonende rechtsseitige Thorakotomie wird seit über 3 Jahren allen präpubertären Patienten mit einem Vorhofseptum-defekt am Deutschen Herzzentrum München angeboten.

Vorhofseptumdefekt: die midaxilläre muskelschonende rechtsseitige Thorakotomie bei einem präpubertären Patienten

Vorhofseptumdefekt: kosmetisches Ergebnis nach midaxillärer Thorakotomie

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Minimal invasive Eingriffe

Endoskopische Operationen mit dem Telemanipulator

Darüber hinaus steht im Deutschen Herzzentrum München auch ein Telemanipulator („Roboter“) für spezielle Eingriffe zur Verfü-gung. Das Deutsche Herzzentrum München war eine der weltweit ersten Kliniken, in der ein Telemanipulatorsystem zur endosko-pischen Herzchirurgie eingesetzt wurde.

Mit einem solchen Telemanipulator wurde am Deutschen Herzzentrum München im Jahre 2000 die weltweit erste totalendoskopische Mitral- klappenrekonstruktion durchgeführt, d.h. ohne Eröffnung des Brust-korbes. Außerdem konnten mit dem Telemanipulator bereits eine Reihe von endoskopischen Bypassoperationen, ebenfalls rein endoskopisch, erfolgreich vorgenommen werden.

Darauf aufbauend führt die Klinik zurzeit klinische Studien und experi-mentelle Untersuchungen zur Etablierung neuer Operationstechniken mit einem Telemanipulator durch. Ziel dieser neuen Techniken ist die Durchführung Klappen erhaltender Operationen und Klappenersatz am geschlossenen Thorax durch vier bis fünf kleine Zugänge (Ports). Bereits heute haben wir unter Zuhilfenahme des "Roboters" ein gro-ßes Patientenkollektiv operiert. Dabei wurden jeweils Teilschritte der geplanten neuen Techniken angewandt und optimiert.

Prof. Dr. Stephen M. WildhirtOberarzt

Einsatz eines Telemanipulators („Roboter-OP“)

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Interventionelle Behandlung von Aortenaneurysmen

Interventionelle Behandlung von Aortenaneurysmen: innere Gefäßstütze der großen Hauptschlagader (Aorten-stent). Die Platzierung erfolgt mittels Katheter über die Arteria femoralis.

Bei Erkrankungen der intrathorakalen Aorta werden in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie verschiedene Eingriffe angewendet, u. a. werden seit mehreren Jahren auch Stents (innere Gefäßstützen) implantiert, für deren Platzierung eine Eröffnung des Brustkorbes oder ein Anschluss an die Herz-Lungen-Ma-schine nicht notwendig ist.

Dr. Ulf HeroldOberarzt Transplantationsbeauftragter

Spezialsprechstunde für thorakale Aortenerkrankungen

Der stetig wachsende Anteil älterer Menschen innerhalb der Bevölkerungs- struktur der westlichen Industrieländer hat in den letzten 15 Jahren zu einer Verdreifachung der Inzidenz von thorakalen Aortenerkrankungen geführt.

Das Behandlungsspektrum der zum Teil sehr komplexen Krankheitsbilder hat sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. Neben der rein konservativen Therapie ste-hen heute minimal invasive endovaskuläre Behandlungsstrategien zur Verfügung, die auch älteren Patienten angeboten werden können. Klassische chirurgische Therapieverfahren können mit endovasku-lären Methoden kombiniert werden, um für den Patienten den optimalen Therapieerfolg bei minimiertem Risiko zu erzielen. Um die diagnostische und therapeutische Sicherheit zu erhöhen, bieten wir eine Spezialsprechstunde für thorakale Aortenerkrankungen an. TerminvereinbarungunterTelefon:+49(0)891218-4111

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Katheter gestützte Aortenklappenimplantation

Seit Juni 2007 wird an der Klinik für Herzchirurgie die Katheter gestützte Aorten-klappenimplantation durchgeführt. Bereits im ersten Jahr konnte bei über 100 Patienten dieses neue Behandlungsverfahren erfolgreich eingesetzt werden.

Mit der Katheter gestützten Aortenklappenimplantation ist das Deutsche Herz- zentrum München in der Lage, Patienten, denen bisher aufgrund schwerster Gefäß-verkalkungen (Porzellanaorta) oder erheblicher Begleiterkrankungen mit daraus resultierendem hohen Operationsrisiko keine herzchirurgische Operation ange- boten werden konnte, zu behandeln.

Bei der Implantation einer Katheter gestützen Aortenklappe kann auf den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine verzichtet werden, die Operationsdauer ist kurz und die Wundfläche minimal. Somit ist dieses Operationsverfahren wenig belastend für Patienten und eine schnelle Erholung und Mobilisation der Patienten gewährleistet.

Es stehen eine selbstexpandierende (CoreValve Prothese, Fa. CoreValve) und eine durch Ballondilatation zu expandierende Aortenklappenprothese (Sapien Prothese, Fa. Edwards LifeSciences) zur Verfügung. Die Implantation wird über die A. femoralis,

Katheter gestützte Aortenklappenimplantation

Prof. Dr. Robert BauernschmittStellvertretender Klinikdirektor

CoreValve Transkatheter-Prothese Zugang über die Herzspitze

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A. subclavia, von der Herzspitze über eine anterolaterale Mini-Thorakotomie links (transapikal) oder über eine partielle Sternotomie (direkter Zugang über die Aorta ascendens) durchgeführt. Die Implantation erfolgt in Vollnarkose in einem Hybrid-Operationssaal, in dem zum einen eine hochmoderne Durchleuch-tungseinrichtung installiert ist, zum anderen alle Voraussetzungen für eine kon-ventionelle herzchirurgische Operation gegeben sind.

An operationsvorbereitenden Untersuchuchungen ist eine Herzkatheteruntersu-chung mit Koronarangiographie und Aortographie erforderlich. Desweiteren wird eine Computertomographie mit Kontrastmitteldarstellung der gesamten Aorta einschließlich der A. subclavia und der A. femoralis communis zur Planung des Zugangs benötigt (Schichtdicke 1 mm, Rekonstruktions-Inkrement 0.8 mm). Bei Kontrastmittelunverträglichkeit oder Nierenfunktionstörungen kann die Computertomographie ohne Kontrastmittel durchgeführt werden. In der trans- thorakalen und gegebenenfalls transösophagealen Echokardiographie werden die Dimensionen der Aortenwurzel bestimmt (Aortenannulus, Weite und Höhe des Sinus Valsalva, Weite des sinutubulären Übergangs), um eine Prothesen- größe auszuwählen. Derzeit ist es möglich, bei Patienten mit einem Aortenannulus

zwischen 18 und 26 mm, eine Katheter gestützte Aortenklappenimplantation durchzuführen.

Die unterschiedlichen Implantations-techniken sind nicht als Konkurrenz-verfahren zueinander, sondern als not- wendige Alternative zu sehen, um jedem Patienten individuell das am besten geeignete Verfahren anzubieten. Der Austausch von Expertenmeinungen mit internistischen und chirurgischen Kol-legen anderer Institutionen schärft den Blick für diese faszinierende neue chirurgische Technik. Interessierte Kol-legen aus aller Welt haben bereits die Möglichkeit einer Hospitation im DHM in Anspruch genommen.

Zugang über die Arteria subclavia Computertomographische Darstellung

Katheter gestützte Aortenklappenimplantationim Hybrid-Operationssaal des DHM

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Dr. Domenico MazzitelliOberarzt

Europäisches Herzklappenzentrum

In den vergangenen 30 Jahren war die Herzklappenchirurgie immer schon ein ausgewiesener Schwerpunkt am Deutschen Herzzentrum München (DHM). Aus dieser langjährigen Erfahrung entstand das Zentrum für minimal invasive, re-konstruktive und interventionelle Behandlung von Herzklappenerkrankungen am DHM. Eine eigene Arbeitsgruppe forscht zu spezifischen Fragestellungen auf der Basis von klinischen Studien zu zahlreichen auf dem Markt befindlichen Herzklappen.

An wen richtet sich das Angebot des Zentrums?

Das medizinische Versorgungsangebot richtet sich an alle Herzklappenpa- tienten, die vor einer Operation im DHM stehen, oder zur Nachsorge kommen. Weiterhin sind wir kompetenter Ansprechpartner zu herzchirurgischen Frage-stellungen für Kollegen aller Fachrichtungen. Neben der medizinischen Versorgung ist ein weiterer Schwerpunkt des Zentrums die Aus- und Weiterbildung von Fachkollegen.

KontaktfürÄrzteundTerminvergabefürdieHerzklappensprechstundeTelefon:+49(0)89-1218-4111

Zentrum für minimal invasive, rekonstruktive und interventionelle Behandlung von Herzklappenerkrankungen („Europäisches Herzklappenzentrum“)

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Forschungskompetenz

Neue Operationstechniken, voranschreitende Miniaturisierung und Computeri-sierung haben das Wissenschaftsprofil in der Herzchirurgie enorm geschärft.

Parallel dazu haben sich durch die enge Kooperation zwischen experimentellem Labor und Klinik die Forschungsgebiete erweitert und ergänzt. Die Verbindung der chirurgischen Forschung mit den ingenieurwissenschaftlichen und naturwissen-schaftlichen Disziplinen garantiert darüber hinaus eine außergewöhnlich hohe wissenschaftliche Kompetenz.Grundlagenforschung und klinisch orientierte Themen reichen über miniaturi-sierte Medizinprodukte und minimal invasive Operationstechniken bis hin zu innovativen diagnostischen und therapeutischen Strategien:

@ die Weiterentwicklung der automatischen Herz-Lungen-Maschine@ „tissue engineering“ (Züchtung von Gewebezellen)@ klinische und experimentelle Untersuchung von Herzklappen@ Entwicklung neuer Technologien für Operations-Telemanipulatoren („Roboter“) @ anatomische Rekonstruktionen mittels verschiedener radiologischer und echokardiographischer Bildgebungsverfahren für den Operationssaal@ Entwicklung einer Herzersatzpumpe@ Biosignalverarbeitung@ theoretische kardiovaskuläre Physik

Die Aktivitäten der experimentellen und klinischen Forschung werden finanziell getragen von verschiedenen Förderpro-grammen in Einzelförderungen, sowie Schwerpunktprogrammen und Forscher-gruppen der DFG, der Bayerischen For-schungsstiftung, sowie klinischen For-schungsprogrammen der TU München und Kooperationen mit der Industrie.

Im Rahmen des Sonderforschungsbe-reichs (SFB) 453 werden Innovationen für die Unterstützung bei endoskopischen und minimal invasiven Herzoperationen entwickelt: Ziel ist es, ein neues hand-liches Telemanipulationssystem („Ope-rationsroboter“) zu etablieren, das dem Herzchirurgen Kraftrückkopplung für Haptik, teilautonome Schritte, automa-tische Fadenerkennung, sowie chirurgi-sche Assistenz bietet.

Chirurgisches Knoten mit dem Telemanipulator am Modell

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Operationen bei angeborenen Herzfehlern in DeutschlandKinder M 1 Jahr

Quelle: E. Bruckenberger, Herzbericht, 2007

Chirurgische Therapie angeborener Herzfehler

28 deutsche Herzzentren nach Anzahl der Operationen mit Herz-Lungen-Maschine aufsteigend sortiert.Das Deutsche Herzzentrum München (Nr. 28) weist deutschlandweit die höchste Zahl an Operationen bei Kindern M1 Jahr mit angeborenem Herzfehler auf.

DeutschesHerzzentrumMünchen

30-Tage Letalität im internationalen VergleichDifferenz der Letalität zwischen der EACTS Datenbank für angeborene Herzfehler und dem Deutschen Herzzentrum München (DHM), 2006–2008

Operationen angeborener Herzfehler, die am DHM mit niedrigerer Letalität durchgeführt wurden, verglichen mit anderen internationalen Zentren (in Prozent). Bsp.: Die Letalität bei der Norwood-Operation ist am DHM um 10,1% niedriger als im internationalen Vergleich.

Prozentual niedrigere Letalität im Deutschen Herzzentrum München

Pulmonalklappenersatz

Arterielle Switch Operation

VSD Verschluss

Norwood Operation

Mitralklappenrekonstruktion

Trikuspidalklappenrekonstruktion

Aortenklappenersatz

Partielle cavopulmonale Anastomose

Korrektur eines Aortenaneurysmas

Trikuspidalklappenersatz

Korrektur eines Truncus arteriosus communis

Korrektur einer Subaortenstenose

Totale cavopulmonale Anastomose

Ductusverschluss

Korrektur einer rechtsventrikulären Ausflusstraktobstruktion

Korrektur eines unterbrochenen Aortenbogens

Korrektur einer Ebstein‘schen Anomalie der Trikuspidalklappe

Anastomose der Pulmonalarterie mit der Aorta ascendes (DKS)

Konno Operation

15 10 5 0

15 10 5 0

Entwicklung der Zugangswege für den Verschluss eines Vorhofseptumdefekts Deutsches Herzzentrum München, 2003–2008

Altersverteilung und Zahl der PatientenDeutsches Herzzentrum München, 1975, 1990, 2008

Seit dem über 30-jährigen Bestehen des Hauses wurden in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie rund 63.000 Herz- und Gefäß- operationen durchgeführt. Neue Techniken und wissenschaftlicher Fortschritt ermöglichten es in den letzten Jahren, dass der Opera-tionszeitpunkt für angeborene Herzfehler immer früher angesetzt werden kann. Ebenso können Patienten in immer höherem Alter erfolgreich operiert werden.

Freiheit von Reoperation nach Mitralklappenrekonstruktion1974–2007

Zeit (Jahre)

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EinbesondererSchwerpunktderKlinikfürHerz-undGefäß-chirurgieistdieBehandlungangeborenerHerzfehler.

Die Klinik zählt mit etwa 850 Eingriffen pro Jahr bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborenen Herzfeh-lern zu den international führenden Institutionen auf die-sem Gebiet.

Komplexe angeborene Herzfehler werden am Deutschen Herzzentrum München in der Regel auch bei einem Opera- tionsgewicht unter 2.000 Gramm korrigiert.

Für den häufig notwendigen Ersatz der Pulmonalklappe in der Kinderherzchirurgie steht im Deutschen Herzzentrum München eine eigene Klappenbank zur Verfügung, in der menschliche Klappen für die Implantation bei Kindern auf-bereitet werden.

Operationen bei angeborenen Herzfehlern

Herz eines Säuglings, Operationsgewicht 2.600 Gramm

Priv.-Doz. Dr. Christian SchreiberLeitender OberarztChirurgie angeborener Herzfehler

��

Dr. Zsolt ProdánOberarzt

Morbus Ebstein

BeimMorbusEbsteinhandeltessichumeinenangeborenenHerzfeh-ler,beidemderUrsprungdesseptalenund/oderdesposteriorenSegelsderTrikuspidalklappeindenrechtenVentrikelhineinverlagertist.Hämo-dynamischstehteineTrikuspidalklappeninsuffizienzimVordergrund.

Die im Deutschen Herzzentrum München entwickelte Operationstechnik (Monocusp-Plastik mit anterolateraler Verlagerung des anterioren Segels) hat dazu geführt, dass die klappenerhaltende Korrektur beim Morbus Eb-stein bei 90 % der Patienten möglich ist. Das vor allem im internationalen Vergleich geringe perioperative Risiko verdeutlicht das Höchstmaß an Si-cherheit unserer Operationsmethode. Die Mehrzahl der Patienten befan-den sich präoperativ im NYHA-Stadium III. Im Langzeitverlauf über 30 Jahre zeigten nahezu alle Patienten postoperativ eine deutliche Besserung der Belastbarkeit (88 von 90 Patienten im NYHA- Stadium I oder II). Die weitere Analyse hat gezeigt, dass eine frühzeitige Operation einen wesentlichen Faktor zur weiteren Verringerung der Morbiditäts- und Leta-litätsrate mit nachhaltiger Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten darstellt.

Chirurgische Therapie angeborener Herzfehler

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Arterielle Switch Operation

Unter den kongenitalen Herzfehlbildungen kommt die Transposition der gro-ßen Gefäße (TGA) in 10% der Fälle vor. Hierbei entspringt die Aorta aus dem rechten Ventrikel, während die Arteria Pulmonalis aus dem linken Ventrikel entspringt. Dadurch sind der Körper- und Lungenkreislauf parallel geschaltet. Ein Überleben der Patienten ist nur möglich, wenn es zwischen den Vorhöfen oder zwischen den Ventrikeln eine Verbindung gibt (PFO, ASD bzw. VSD).

Seit 1983 wird die arterielle Switch-Operation (anatomische Korrektur) am Deut-schen Herzzentrum München bei Patienten mit TGA und bei speziellen Formen des "Double Outlet Right Ventricle" (Taussig-Bing Anomalie) durchgeführt. Bei über 500 Patienten nach arterieller Switch Operation liegt die operative und frühpostoperative Sterblichkeit bei unter 5%.

Die arterielle Switch-Operation kann in herzchirurgischen Zentren mit langer Er-fahrung mit sehr niedriger Frühsterblichkeit und nahezu ohne Spätsterblichkeit durchgeführt werden. Wenn in sehr seltenen Fällen Reoperationen nach Switch-Operation notwendig werden, betreffen diese in der Regel die Pulmonalarterie oder die Neoaortenklappe.

(Quelle: Lange R., Herzchirurgie in: Siewert R. (Hrsg.), Chirurgie. Springer 8. Aufl., 2006)

Priv.-Doz. Dr. Jürgen Hörer Oberarzt

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Etwa jedes 100ste Neugeborene hat einen angeborenen Herzfehler, davon erreichen mittlerweile gut 90% das Er-wachsenenalter. In Deutschland leben derzeit ca. 200.000 Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (Quelle: Kompetenznetz angeborene Herzfehler, Berlin).

Die meisten dieser Patienten haben operative oder inter-ventionelle Behandlungen erhalten. Eine vollständige Hei-lung ist aber nicht immer zu erreichen. Bei vielen bestehen anatomische und funktionelle Rest- und Folgezustände. Insbesondere bei Patienten mit schweren und komplexen Herzfehlern werden im Laufe des Lebens immer wieder Ope-rationen erforderlich.

Derzeit sind am Deutschen Herzzentrum München 20% der Patienten, die wegen eines angeborenen Herzfehlers ope-riert werden, älter als 18 Jahre. Die mit ca. 50% am häufigs-ten durchgeführte Operation bei diesen Patienten ist der Er-satz der Pulmonalklappe nach vorangegangener Operation einer Pulmonalstenose, Fallot’scher Tetralogie, oder eines Truncus arteriosus communis.

Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler

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Jeder Punkt steht für eine herz-chirurgische Klinik. Die Größe des Punktes wächst mit der Zahl der durchgeführten Operationen.

Der rote Punkt symbolisiert das Deutsche Herzzentrum München.

Die grüne Gerade zeigt den inter-nationalen Mittelwert an.

Das Deutsche Herzzentrum Mün-chen hat eine höhere Anzahl an Operationen und dabei bessere Überlebensquoten als im inter-nationalen Durchschnitt.

Anzahl der Operationen bei Erwachsenen mit angeborenem HerzfehlerEACTS Datenbank für angeborene Herzfehler, 2005 - 2008

Anzahl der Operationen

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Deutsches Herzzentrum München

Internationaler Mittelwert

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Schulungszentrum für HerzklappenrekonstruktionDas Zentrum für minimal invasive, rekonstruktive und interventionelleBehandlungvonHerzklappenerkrankungen („Europäisches Herzklappenzen-trum“) bietet Schulungen von der einfachen bis zur komplexen Herzklappen- reparatur an; sowohl für die Mitralklappe, als auch für die Aorten- und Trikuspidal-klappe, einschließlich des minimal invasiven Zugangs. In allen Fällen hilft uns die zwei- und dreidimensionale transösophageale und epikardiale Echokardio-graphie, insbesondere zur intraoperativen Erfolgskontrolle. Prinzipien, Techni-ken und chirurgische Möglichkeiten der Klappenrekonstruktion, einschließlich der Frage „Wann kann ich reparieren?“, werden ausführlich behandelt.

Schulungszentrum für Transkatheter-AortenklappenersatzNach Einführung der Katheter gestützten Aortenklappenimplantation am Deutschen Herzzentrum München 2007 hat sich das Verfahren erfolgreich im klinischen Alltag etabliert. Interessierte Kollegen anderer Fachdisziplinen ha-ben die Möglichkeit, diesem Eingriff im Hybrid-Operationssaal beizuwohnen. Darüber hinaus schulen Ärzte unserer Klinik Kollegen in auswärtigen Kliniken weltweit. Teilnehmer unserer Schulungen treffen auf ein hochmotiviertes Chirurgenteam, das gerne seine Erfahrungen in der Katheter gestützten Aor-tenklappenimplantation mit interessierten Kollegen teilt. Die unterschied-lichen Katheter gestützten Implantationstechniken für die Aortenklappe wer-den differenziert beleuchtet.

Schulungszentrum für endoskopische Entnahme von BypassgefäßenDie Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie ist Ausbildungszentrum für das Erler-nen der minimal invasiven Entnahme von Bypassgefäßen. Chirurgen aus dem In- und Ausland können sich hier über diese Technik informieren und schulen lassen. Diese Technik perfektioniert das kosmetische Ergebnis, da ein ausge-dehnter Schnitt am Unterarm oder am Bein entfällt. Es resultiert eine lediglich etwa zwei Zentimeter lange Narbe.

Schulungszentrum für Hybridverfahren in der AortenchirurgieBei einem Hybrideingriff werden chirurgische und endovaskuläre Therapie- optionen zusammengeführt. Gerade bei akuten und chronischen Erkrankungen der Hauptschlagader sind hierdurch neue Therapieansätze möglich geworden, die bis vor kurzem noch nicht denkbar gewesen wären. Das DHM war von Anfang an eng mit der Entwicklung dieser neuartigen Therapieverfahren verbunden und wurde daher 2008 zum europäischen Schulungszentrum für Hybridein- griffe der thorakalen Aorta.

Schulungszentrum für mobiles Herz-Lungen-UnterstützungssystemDie Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie ist Teil des medizinischen Kompetenz-netzwerkes, in dem das weltweit erste kompakte, portable und schnell einsatz-fähige Herz-Lungen-Unterstützungssystem entwickelt wurde und gehört zu den ersten Anwendern. Dieses System kann als mobile Herz-Lungen-Maschine in Notfallsituationen direkt zum Patienten gebracht werden und stabilisiert den Patienten im kardiogenen Schock soweit, dass er rechtzeitig einer adäqua-ten Therapie zugeführt werden kann. Dabei ist nur eine einfache perkutane Kanülierung notwendig. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Hochrisiko-PCI. Der extrakorporale Kreislauf entspricht im Wesentlichen dem einer herkömmlichen Herz-Lungen-Maschine.

Internationales Ausbildungs- und Schulungszentrum

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Dr. Michael WottkeLeiter der Qualitätssicherung

Qualitätssicherung

Qualität hat im Deutschen Herzzentrum München von jeher einen sehr hohen Stellenwert. Bereits Mitte der 80er Jahre griff der damalige Direktor Prof. F. Sebening

den Qualitätssicherungsgedanken auf, zu einer Zeit, in der sich noch wenige damit auseinander setzten.

Die Klinik für Herzchirurgie nahm gemein-sam mit sieben weiteren Kliniken an einem vom Gesund-heitsministerium geförderten Modellprojekt teil. Ziel des Vorhabens war es, eine Qualitätssicherung für die gesamte Herzchirurgie aufzubauen. Daraus entwickelte sich eine der umfassendsten und erfolgreichsten Maßnahmen der externen Qualitätssicherung in Deutschland.

Alle 78 herzchirurgischen Kliniken und Abteilungen nehmen heute daran teil und schicken ihre Daten, immerhin mehr als 300 Merkmale, anonymisiert an eine zentrale Stelle. Diese wiederum wertet die Daten aller Kliniken zusammen aus und gibt der jeweiligen Klinik ihre eigenen Daten in Be-zug auf die Mittelwerte aller Kliniken zurück. Daraus ergibt sich ein Klinikprofil, das uns anzeigt, wo wir im nationalen Vergleich mit den anderen Kliniken in Deutschland stehen.

Jeder Punkt steht für eine herz-chirurgische Klinik. Die Größe des Punktes wächst mit der Zahl der durchgeführten Operationen.

Der rote Punkt symbolisiert das Deutsche Herzzentrum München.

Die grünen Geraden zeigen die internationalen Mittelwerte an, die rote Linie die Spannweite des Zen-trums.

Die Kliniken im oberen rechten Feld, zu denen auch das Deutsche Herzzentrum gehört, haben einen höheren Schwierigkeitsgrad und dabei bessere Überlebensquoten als im internationalen Durchschnitt.

Krankenhaus-Überleben im internationalen Vergleich EACTS Datenbank für angeborene Herzfehler, 2005—2008

Schwierigkeitsgrad der Operationen

Kran

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Deutsches Herzzentrum München

Internationale Mittelwerte

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Dipl.-Psych. Ulrike v. WolffersdorffPsychologische Patientenbetreuung

Besonderes Augenmerk richten wir auf die Entwicklung der Qualitätssicherung im Bereich der Kinder-Herzchirurgie. Wir beteiligen uns an der europäischen Kinder-Herzdatenbank in Warschau. Als führende Klinik für Kinder-Herzchirurgie wurden wir als einzige Klinik in Deutschland viermal in Folge zertifiziert. In unseren C&D-Konferenzen werden Krankheitsverläufe be-sprochen, die sich nicht wie erwartet entwickelt haben. Nach einer kurzen Fallvorstellung wird im Kreise der Ärzte diskutiert, ob etwas anders hätte getan werden können, um den Ver- lauf günstiger zu beeinflussen. Jeder Chirurg bekommt pro Quartal eine persönliche Auswertung seiner Operationsergeb-nisse, so dass er seine Leistungen im internen Klinikvergleich einschätzen kann.

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Herkunft der Patienten 1999–2008

ÄgyptenAlbanienAlgerienEritreaFrankreichGriechenland GroßbritannienHaitiIndienIrakIran

MongoleiNiederlandeÖsterreichPakistanPalästinaPolenRumänienRussland, GUSSaudi ArabienSchweizSerbien

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13

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62

146

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Deutsches Herzzentrum München

622

17.563

ItalienJemenJordanienKanadaKroatienKuwaitLibanonLibyenLuxemburgMazedonienMonaco

SpanienSt.LuciaSyrienTansaniaTürkeiTunesienUkraineUngarnUSAVA Emirate

Ausland (1.228 Patienten):

1

Öffentlichkeitsarbeit und psychologische PatientenbetreuungDipl.-Psych. Ulrike v. Wolffersdorff

Wissenschaftliche Mitarbeiter Priv.-Doz. Dr. Harald LahmDr.-Ing. Ulrich Schreiber

Qualitätssicherung Dr. med. Michael Wottke, MPH Leiter der QualitätssicherungDr. med. Csaba BaloghIsabell Kelch, MDA

OP-ManagerJens Roland

Intensivstation Leitung: Johanna Scherf Stellv. Leitung: Ursula WahlerQualitätsbeauftragte: Christine Steindl Gruppenleiter:Thomas FischerSinje HansenSerge HolzmannKristina Jakovac

Pflegestation Leitung: Irmengard Friedl

KliniksekretariatLeitung: Claudia LanghofKerstin HahnAstrid PlockAndrea RundmannGülseren Taflan

Dolmetscherin Buschra Körber

Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Direktor der KlinikProf. Dr. med. Rüdiger LangeAssistentin des DirektorsMag. Mira IhrenbergerPersönlicher Referent des DirektorsDr. med. Paul Libera

Stellvertretender Direktor der KlinikProf. Dr. med. Robert BauernschmittLeiter der ForschungsabteilungAssistentin des stellv. DirektorsCarolin Schricker

Leitende OberärztePriv.-Doz. Dr. med. Christian SchreiberChirurgie angeborener HerzfehlerPriv.-Doz. Dr. med. Joachim WeipertPrä- und postoperatives Patientenmanagement

OberärzteDr. med. Sabine Bleiziffer Dr. med. Thomas GüntherDr. med. Ralf GünzingerDr. med. Ulf HeroldPriv.-Doz. Dr. med. Jürgen HörerDr. med. Norbert MayrDr. med. Domenico MazzitelliDr. med. Zsolt Prodán Dr. med. Bernhard VossProf. Dr. med. Stephen M. Wildhirt

FachärzteDr. med. Julie Cleuziou

AssistenzärzteDr. med. Catalin Constantin BadiuDr. med. Constanze BeningDr. med. Johannes BöhmDr. med. Eva U. Braun, M. Sc.Dr. med. Gernot BrockmannYacine ElhmidiDr. med. Sarah GeisbüschDr. med. (Univ. Zagreb) Jelena Kasnar-SamprecMatthias KornekDr. med. Markus KraneAndrea MünstererDr. med. Christian NöbauerDr. med. Beatrice RetzlaffDr. med. Hendrik RugeKatja StröhBianca Wieser

Herzchirurgische FunktionsdiagnostikDr. med. Ina HettichFachärztin für Innere MedizinDr. med. Andrea HutterFachärztin für Innere Medizin und KardiologieAnke Opitz Fachärztin für Innere Medizin und KardiologieMaria BauerFranziska KothmeierManuela OestreichIrene ReinhardtDiana Wittig

Wissenschaftliche Kongresse 2006–2008der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Workshop Endoscopic Graft Harvesting23.11.2007

Endovaskuläre Therapie der Aorta– Revolution bei der Behandlung von Hochrisikopatienten 10.11.2006

A Bridge for Life– Therapie des kardiogenen Schocks durch mobile Herz- Lungen-Unterstützung 13.07.2007

4th international combined live symposium: Focus on congenital cardiac surgery 14.—15.12.2006

International Live Symposium: Cardiovascular Disease between Intervention and Surgery06.11.—07.11.2008

26th International Cardiovascular Surgical Symposium in Zürs/ Arlberg, Austriain Kooperation mit dem European Heart Institute 01.03.—08.03.2008

Workshop: New Treatment Options in Sternal Complications 31.10.—01.11.2008

10th Annual Symposium on Current Perspectives of Extracorporeal Circulation 17.—18.04.2008

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2006

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