52
SÜDWESTSACHSEN 10 2013 Technologietransfer als Wachstumsmotor S. 10 www.chemnitz.ihk24.de Gefordert: Mehr Rechtssicherheit im Export S. 18 Ausgezeichnet: Verdienstvolles Ehrenamt S. 21 Informiert: Datenschutzerklärung im Internet S. 22

Ihk%2010 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

http://www.wochenspiegel-sachsen.de/fileadmin/portal/galerie/Magazine/E-Paper/IHK%2010_2013.pdf

Citation preview

Page 1: Ihk%2010 2013

S Ü D W E S T S A C H S E N10

2 0 1 3

Technologietransfer als Wachstumsmotor S. 10

www.chemnitz.ihk24.de

Gefordert: Mehr Rechtssicherheit im Export S. 18

Ausgezeichnet: Verdienstvolles Ehrenamt S. 21

Informiert: Datenschutzerklärung im Internet S. 22

Page 2: Ihk%2010 2013

So günstig und schon ein Caddy.Genau der Richtige für Ihre Familie: Den Caddy1 gibt es in den Ausstattungsvarianten Caddy

Startline, Caddy Trendline, Caddy Comfortline, Caddy Highline, Caddy Tramper oder Caddy

BlueMotion. Mit leistungsstarken Motoren, kraftsparendem BlueMotion Technology Paket

und dem Allradantrieb 4MOTION. Und das alles jetzt mit der 0 % Finanzierung. Besuchen Sie

uns für weitere Informationen. Wir beraten Sie gerne.

Unsere Finanzierungsrate: 99,– €2

Gilt für den Caddy Startline, mit 1,2-l-TSI-Motor mit 63 kW (Kraftstoffverbrauch in l/100 km:innerorts 8,1, außerorts 6,0, kombiniert 6,8. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 158),Laufleistung 10.000 km/Jahr, inkl. MwSt. und Überführungskosten, zzgl. Zulassungskosten.

Anzahlung: 6.000,– €Nettodarlehensbetrag: 11.800,– €Sollzins (gebunden) p.a.: 0,00%Effektiver Jahreszins: 0,00%Laufzeit: 48 MonateSchlussrate: 7.048,– €Gesamtbetrag: 17.800,– €48 Monatsraten à 99,– €

1 Caddy und Caddy Maxi, Kraftstoffverbrauch in l/100 km (m3/100 km bei Erdgas) für Benzin und

Diesel: kombiniert von 8,2 bis 4,6. Für Autogas (BiFuel): kombiniert von 10,5 bis 10,4. Für Erdgas

(EcoFuel): kombiniert von 8,8 bis 8,7. CO2-Emissionen in g/km für Benzin und Diesel:

kombiniert von 191 bis 119. Für Autogas (BiFuel): kombiniert von

171 bis 169. Für Erdgas (EcoFuel): kombiniert von 157 bis 156. 2 Ein

CarePort Angebot für Privatkunden der Volkswagen Bank GmbH,

Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, in Zusammenarbeit mit

Volkswagen Nutzfahrzeuge. Entsprechende Bonität vorausgesetzt.

Das Angebot gilt vom 01.08. bis 31.12.2013. Abbildung zeigt Sonder-

ausstattung gegen Mehrpreis.

Ob privat oder gewerblich.Die Spezialisten vom Autohaus Schmidt beraten Sie gern.

Ob für Handwerk, Familie oder den Sportverein. Wir, vom Auto-haus Schmidt, bieten für jeden Einsatz die passende Produkt- und Variantenvielfalt. Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung beraten und betreuen wir Sie kompetent in allen Fragen rund um Ihr Fahr-zeug.

Ihr Volkswagen Verkaufsteam vom Autohaus Schmidt

Katja TrompkeVerkaufsberaterin VW Neuwagen

Tel.: 03723/6960-25Fax: 03723/4110-68Email: [email protected]

Uwe JakobVerkaufsberater Nutzfahrzeuge

Tel.: 03723/6960-21Fax: 03723/4110-68Email: [email protected]

Jan SeidelVerkaufsberater

PKW und Nutzfahrzeuge

Tel: 03723/6960-23Fax: 03723/4110-68Email: [email protected]

Page 3: Ihk%2010 2013

So günstig und schon ein Caddy.Genau der Richtige für Ihre Familie: Den Caddy1 gibt es in den Ausstattungsvarianten Caddy

Startline, Caddy Trendline, Caddy Comfortline, Caddy Highline, Caddy Tramper oder Caddy

BlueMotion. Mit leistungsstarken Motoren, kraftsparendem BlueMotion Technology Paket

und dem Allradantrieb 4MOTION. Und das alles jetzt mit der 0 % Finanzierung. Besuchen Sie

uns für weitere Informationen. Wir beraten Sie gerne.

Unsere Finanzierungsrate: 99,– €2

Gilt für den Caddy Startline, mit 1,2-l-TSI-Motor mit 63 kW (Kraftstoffverbrauch in l/100 km:innerorts 8,1, außerorts 6,0, kombiniert 6,8. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 158),Laufleistung 10.000 km/Jahr, inkl. MwSt. und Überführungskosten, zzgl. Zulassungskosten.

Anzahlung: 6.000,– €Nettodarlehensbetrag: 11.800,– €Sollzins (gebunden) p.a.: 0,00%Effektiver Jahreszins: 0,00%Laufzeit: 48 MonateSchlussrate: 7.048,– €Gesamtbetrag: 17.800,– €48 Monatsraten à 99,– €

1 Caddy und Caddy Maxi, Kraftstoffverbrauch in l/100 km (m3/100 km bei Erdgas) für Benzin und

Diesel: kombiniert von 8,2 bis 4,6. Für Autogas (BiFuel): kombiniert von 10,5 bis 10,4. Für Erdgas

(EcoFuel): kombiniert von 8,8 bis 8,7. CO2-Emissionen in g/km für Benzin und Diesel:

kombiniert von 191 bis 119. Für Autogas (BiFuel): kombiniert von

171 bis 169. Für Erdgas (EcoFuel): kombiniert von 157 bis 156. 2 Ein

CarePort Angebot für Privatkunden der Volkswagen Bank GmbH,

Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, in Zusammenarbeit mit

Volkswagen Nutzfahrzeuge. Entsprechende Bonität vorausgesetzt.

Das Angebot gilt vom 01.08. bis 31.12.2013. Abbildung zeigt Sonder-

ausstattung gegen Mehrpreis.

Ob privat oder gewerblich.Die Spezialisten vom Autohaus Schmidt beraten Sie gern.

Ob für Handwerk, Familie oder den Sportverein. Wir, vom Auto-haus Schmidt, bieten für jeden Einsatz die passende Produkt- und Variantenvielfalt. Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung beraten und betreuen wir Sie kompetent in allen Fragen rund um Ihr Fahr-zeug.

Ihr Volkswagen Verkaufsteam vom Autohaus Schmidt

Katja TrompkeVerkaufsberaterin VW Neuwagen

Tel.: 03723/6960-25Fax: 03723/4110-68Email: [email protected]

Uwe JakobVerkaufsberater Nutzfahrzeuge

Tel.: 03723/6960-21Fax: 03723/4110-68Email: [email protected]

Jan SeidelVerkaufsberater

PKW und Nutzfahrzeuge

Tel: 03723/6960-23Fax: 03723/4110-68Email: [email protected]

Technologieförderinstrumente

sind hilfreich, aber allein

schaffen es viele Unternehmen

nicht, diese wirksam umzusetzen

und Synergieeffekte zu

erschließen.

»

«

Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich,Projektmanager der Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMASwww.vemas-sachsen.de

HerzlichstIhr

Netzwerk für den TechnologietransferDass eine starke Industrie und exzellente Hoch-schulen und Forschungseinrichtungen die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit und damit für den Wohl-stand von Regionen bilden ist unumstritten. Unum-stritten ist auch, dass der Technologietransfer seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ein ständiger Begleiter des technischen Fortschritts ist. Warum reden wir heute noch darüber, dass ein schneller Technologietransfer unerlässlich für die Einführung neuer Technologien und Produkte bis hin zur Erschließung neuer Märkte ist?Die Gründe dafür sind vielschichtig: die Auswir-kungen der Globalisierung, zunehmender Wettbe-werbsdruck, das Tempo der Generierung von neuem Basiswissen und die immer komplexer werdenden Kundenanforderungen. Wer macht eigentlich was und ist auf welchem Gebiet führend? Wohin geht der Trend? Fragen, deren Beantwortung Zeit und Personal bindet. Hinzu kommt die Vielschichtigkeit des Technologietransfers, der längst nicht mehr auf die Verwertung von bereits erbrachten Forschungs-leistungen und auf die Lizenzvergabe beschränkt ist. Mit Blick auf die von Kleinst- und Kleinunter-nehmen geprägte Wirtschaftsstruktur Sachsens fällt auf, dass es hier besonderer Rahmenbedingungen bedarf.Wenn sich personelle und finanzielle Defizite zu den wissenserzeugenden Hochschulen und Forschungs-einrichtungen auftun, haben es die Unternehmen zunehmend schwerer „Schritt zu halten“. Schwe-rer haben es auch die vielen forschungsintensiven, meist Kleinst- und Kleinunternehmen, ihre Ideen und Produkte in Wertschöpfungsketten zu trans-ferieren. Technologieförderinstrumente sind hier hilfreich, aber allein schaffen es viele Unternehmen

nicht, diese wirksam umzusetzen und Synergieef-fekte zu erschließen. Was bleibt, ist ein nach wie vor erheblicher Produktivitätsabstand zum Bundes-niveau. Netzwerke zum Technologietransfer gewin-nen so zunehmend an Bedeutung. Für den im Freistaat Sachsen profilbestimmenden Maschinenbau ist seit 10 Jahren die Verbundiniti-ative Maschinenbau Sachsen VEMAS als zentrales wirtschaftspolitisches Instrument zur Netzwerkbil-dung und Förderung des Technologietransfers aktiv.Über 80 VEMAS-Anwenderworkshops zum Tech-nologie- und Wissenstransfer, die Betreuung von 160 vorwiegend Kleinst- und Kleinunternehmen in Kooperationsprojekten zu innovativen Technologien und Produkten sowie über 30 themenspezifische Technologieforen allein in Russland wurden bisher durchgeführt.Technologietransfer schließt auch den Wissens-transfer über Köpfe mit ein. An fünf „VEMAS-Studententagen Maschinenbau“ haben über 2300 Studenten die Möglichkeit der direkten Kontaktauf-nahme mit mehr als 100 Unternehmen im Rahmen von Jobbörsen genutzt. Über 200 produzierende Unternehmen, produktionsnahe Dienstleister und Forschungseinrichtungen haben im aktuellen Bran-chenkatalog die VEMAS autorisiert, ihr Leistungs-angebot zu präsentieren.Eigentlich eine Erfolgsbilanz, die der Freistaat Sach-sen durch eine anteilige Finanzierung der Kosten für das Netzwerkmanagement, zur Unterstützung der Unternehmen ermöglicht hat. Doch das SMWA plant, dieses Projekt ab 2014 nicht mehr fortzufüh-ren. Im Bericht der Enquete-Kommission heißt es dazu: „Verlierer wären die KMU, bisher Adressaten der Verbundinitiativen.“

Vorwort 3

Page 4: Ihk%2010 2013

4

Für die Praxis

Ratgeber Recht

Wir informieren Sie über aktuelle Ge-setzesänderungen und die Rechtspre-chung deutscher Gerichte in gewerbli-chen Streitfällen.

Seite 22

Messeprogramm 2104

Der Freistaat Sachsen und die sächsi-schen IHKs bereiten für das Jahr 2014 zahlreiche Messebeteiligungen vor. In-formieren Sie sich.

Seite 26

IHK aktuell

Neues Melderecht muss Bürokratieabbau sichernDie sächsischen IHKs fordern: die Umsetzung des Bundesmeldegesetzes bis zum 1. Mai 2015 darf keine neuen bürokratischen Hürden aufbauen.

Seite 18

Vollversammlung wertet Bundestagswahl ausAm 23. September tagte die Voll-versammlung der IHK Chemnitz und wertete die Bundestagswahl aus. Präsident Vogt gratulierte der Bundes-kanzlerin.

Seite 19

Namen und Nachrichten

Wachstumspreis vergeben

Der Regionalkonvent Chemnitz hat drei Unternehmen und fünf Persönlichkei-ten für ihre Verdienste für den Wirt-schaftsstandort geehrt.

Seite 7

Partnerschaft vereinbart

Industrieverein Sachsen 1828 e. V. und die TCC Technologie Centrum Chem-nitz GmbH haben eine Kooperations-vereinbarung geschlossen.

Seite 9

Technologietransfer als Wachstumsmotor

Titelgeschichte

Unsere Autorin Gisela Bauer fragte Un-ternehmer, welche Erfahrungen sie mit staatlichen Innovationsförderprogram-men gemacht haben.

Seite 10

Automobile EntwicklungskompetenzIm Interview erläutert Frank Weiden-müller, Geschäftsführer der FES GmbH Fahrzeugentwicklung Sachsen, das Konzept seines Unternehmens.

Seite 15

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Inhalt

10Foto: Christian Schenk

Page 5: Ihk%2010 2013

5

33

LEHRSTELLENBÖRSE

App

IHK_App_Flyer_SmartPhone_59x124_fin9.indd 1-4 30.08.2013 KW35 18:15

49

IHK Service

IHK TerminkalenderDie IHK bietet zahlreiche Veranstaltun-gen und Seminare sowie Beratungster-mine und Sprechtage an. Alle Termine für Oktober und Anfang November auf einen Blick.

Seite 31

Tag der Gastronomie

Der diesjährige Branchentag für das Gastgewerbe beschäftigt sich wieder mit verschiedenen Fragestellungen der Gastronomie und Hotellerie. Sie sind herzlich eingeladen!

Seite 33

Aus- undWeiterbildung

IHK-Weiterbildungs-programmGute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsver-anstaltungen an.

Seite 36

Per App zum AusbildungsplatzMit der neuen App zur bundesweiten IHK-Lehrstellenbörse können freie Ausbildungsplätze jetzt auch per Smartphone gesucht werden. Holt Sie Euch!

Seite 49

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Inhalt

9

Unsere IHK-Standorte

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

FreibergHalsbrücker Str. 34Tel. 03731/79865-0

DöbelnStadthausstraße 5Tel. 03431/7184-47

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

ZwickauÄußere Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

Unser Titel: Parallelkinematic zur Bearbeitung schwerer Werkstücke der METROM Mechatronische Maschi-nen GmbH, Hartmannsdorf. Foto: W. Schmidt

24

Foto: Industrieverein Sachsen 1828 e.V.

Page 6: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Namen und Nachrichten6

ANZEIGE

WWW.KARRIERE-ROCKT.DEDAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHEMNITZ.

... DU WERDEN KANNST?Erfahre mehr über Ausbildungsangebote sowie Kurse und Bildungsprogramme der IHK Chemnitz. Klick Dich rein über www.karriere-rockt.de und verschaffe Dir einen Überblick in der Lehrstellenbörse oder im Ausbildungsatlas. Noch mehr Infos bekommst Du an den IHK-Infostellen Bildung in Chemnitz, Plauen und Zwickau..

... DU WERDEN KANNST?... DU WERDEN KANNST?

WEISST DU WAS...

Foto

: iSt

ockp

hoto

.com

(M

icha

el R

ozan

ski)

Industrie- und HandelskammerChemnitz

Klick Dich zu Deiner Karrierechance!

ILKAZELL schließt Großinvestition abMeilenstein für die ILKAZELL Isoliertechnik Zwickau GmbH: Am 19. September feierte der Hersteller von Kühl- und Tiefkühlzellen sowie Reinraum- und Umwelt-simulationssystemen den Abschluss der seit 2008 an-dauernden Großinvestitionen. Über 4,5 Millionen Euro hat der Mittelständler für Gebäudeneubau und Sanie-rung, modernste Produktionsmaschinen und IT-Technik aufgewendet. Die SAB fördert die Vorhaben mit 1,2 Millionen Euro aus Mitteln des ESF.Mit innovativen Produkten, hochkomplexen Einzelan-fertigungen und höchsten Qualitätsansprüchen zählt Ilkazell zu den führenden Unternehmen im Bereich der modularen Raumsysteme. Über 100 Mitarbeiter sind derzeit mit der Entwicklung, Konzeption, Ferti-gung, Montage und Service für Auftraggeber aus der Medizintechnik, Lebensmittelindustrie, Pharmazie, Automobilindustrie und Solarbranche beschäftigt. Am dynamischsten wächst der Geschäftsbereich Reinraum-technik: Auf ihn entfällt bereits die Hälfte des Vorjah-resumsatzes in Höhe von 12 Millionen Euro. „Von Zwickau in die Welt“, diese ursprüngliche Idee ist längst Wirklichkeit geworden: Neben erfolgreich abgeschlossenen Projekten in Dubai, Mexiko oder der Schweiz gibt es aktuell neue Partner in der russischen Pharmaindustrie. Dabei würde sich die Geschäftsfüh-rung durchaus auch über mehr regionale Referenzen freuen. Erleichterung bei Geschäftsführer Gert Kehle, der nach fünf herausfordernden Jahrzehnten (1963 Start als Tischler-Azubi) ein gut aufgestelltes Unternehmen an die nächste Generation übergeben kann. Sohn Steffen Kehle, zuvor Prokurist, hat bereits die Geschäftsführung für die Bereiche Entwicklung, Projektierung, Verkauf und Montage übernommen. Kathrin BuschmannEin Teil der 100 Festgäste bei der Werksbesichtigung mit Geschäftsführer Gert Kehle. Foto: IHK

Page 7: Ihk%2010 2013

Geschäftsführer Markus Tutsch ist von seiner klimaneutralen Heizungslösung begeistert. Foto: STS Textiles

Treibhausgase um mehr als 100 Tonnen reduziert

Seit seiner Gründung im Jahre 2008 hat sich STS Textiles am Standort Grünbach/Vogtl. dynamisch entwickelt und gehört mittler-weile mit einer Tagesproduktion von über 15 Kilometern Strickware zu den bedeutenden deutschen Strickereien.Der mittelständische Hersteller von techni-schen Textilien und Matratzenbezugsstoffen hat seine komplette Heizanlage von Öl auf die innovative, umweltfreundliche Pellet-technologie umgestellt. „Am Anfang waren wir skeptisch, ob die neue Technik sich be-währt, aber mittlerweile sind wir vollkom-men überzeugt“, so Geschäftsführer Markus Tutsch. Zum Teil wurde mit dieser Anlage Neuland betreten. So musste die Technik an die Bedürfnisse des Textilunternehmens angepasst werden, um die gewünschten Ef-fekte zu erzielen.Die Anlage läuft mittlerweile problemlos und

hat bereits über 100 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Damit wird ein deutlicher Bei-trag für die Umwelt geleistet. Neben diesem positiven Effekt hat die neue Pelletheizung auch bei den Heizkosten zu einer spürbaren Entlastung geführt. Holzpellets stellen eine umweltfreundliche Alternative zu den her-kömmlichen fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas dar und sind nahezu klimaneutral. Die für die Produktion von Pellets verwen-deten Bäume nehmen während ihres Wachs-tums exakt die Menge des Treibhausgases Kohlendioxid auf, die durch die Verbrennung wieder freigesetzt wird.Geplant ist, zukünftig auch einen Teil der be-nötigten elektrischen Energie direkt vor Ort zu erzeugen und damit eine weitere Stufe zur klimaneutralen Produktion zu erreichen. (www.sts-textiles.com)Hubert Engelhardt

Wachstumspreis des Regionalkonvents vergeben

Innovative Produkte und Dienstleistungen, qualifizier-te Führungspersönlichkeiten und erfolgreiche Teams – dafür steht der Wachstumspreis des Regionalkon-vents Chemnitz. Aus 12 Bewerbungen ermittelte eine Jury – bestehend aus Wirtschaftsförderern und Technologiezentren, IHK und HWK – drei Unterneh-men, die für ihre Leistungen zur Stärkung des Wirt-schaftsstandortes ausgezeichnet wurden. Mit dem „Ehrenpreis 2013“ zeichnete die Initiative Südwest-

sachsen e. V. Persönlichkeiten und Vereine aus, die sich in herausragender Weise für die Stärkung und das Ansehen Südwestsachsens eingesetzt haben Auf dem Foto v.l.n.r.: Michael Simon und Rico Heinrich (ZABAG Security Engineering GmbH, Grünhainichen), Gotthard Tröger (TSG Troeger Surface Group OHG, Bernsdorf), Franz Voigt, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz (Ehrenpreis „Persönlich-keit), Karolin Hemp (thermofin GmbH, Heinsdorfer-

grund), David Storl, LAC Erdgas Chemnitz (Ehren-preis „Sport“), Matthias Lißke, Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH (Ehrenpreis „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu Tschechien“), Prof. Dr. Helmuth Albrecht, TU Bergakademie Freiberg (Ehrenpreis „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu Tsche-chien“, vorn re.), Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Kroll, TU Chemnitz (Ehrenpreis „Wissenschaft, Kunst & Kultur“ (vorn l.). Herzlichen Glückwunsch! •

Foto: Landratsamt Erzgebirgskreis

WWW.KARRIERE-ROCKT.DEDAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHEMNITZ.

... DU WERDEN KANNST?Erfahre mehr über Ausbildungsangebote sowie Kurse und Bildungsprogramme der IHK Chemnitz. Klick Dich rein über www.karriere-rockt.de und verschaffe Dir einen Überblick in der Lehrstellenbörse oder im Ausbildungsatlas. Noch mehr Infos bekommst Du an den IHK-Infostellen Bildung in Chemnitz, Plauen und Zwickau..

... DU WERDEN KANNST?... DU WERDEN KANNST?

WEISST DU WAS...

Foto

: iSt

ockp

hoto

.com

(M

icha

el R

ozan

ski)

Industrie- und HandelskammerChemnitz

Klick Dich zu Deiner Karrierechance!

Page 8: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Namen und Nachrichten8

Zum achten Chemnitzer Firmenlauf war die IHK Chemnitz mit zwölf Läufern am Start. Insgesamt legten etwa 3500 Sportler aus 350 Firmen die 5 Ki-lometer zurück. Bei sonnigem Wetter standen wieder Spaß und die Freude am Laufen im Mittelpunkt. Sind Sie im nächsten Jahr auch dabei? •

Sport frei zum Chemnitzer Firmenlauf

Foto: IHK

Kooperationsbörse der ZulieferindustrieDie Durchführung der Kooperationsbörse der Zulie-ferindustrie im Erzgebirge ist in den letzten Jahren zu einer guten Tradition geworden. Für die kleinen und mittelständischen Unternehmen sind die Möglichkeit der persönlichen Kommunikation und der direkte Kontakt zu potenziellen Geschäftspartnern nach wie vor wichtig. Bei knappem Zeitbudget und Druck im unternehme-rischen Alltag bietet unsere eintägige Veranstaltung eine effektive Kommunikationsplattform. Der Erz-

gebirgskreis, das Regionalmanagement Erzgebirge und die IHK Chemnitz, Region Erzgebirge laden Sie deshalb ganz herzlich ein, die Kooperationsbörse der Zulieferindustrie am 23. Oktober in Annaberg-Buchholz zu nutzen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei, eine An-meldung ist nicht erforderlich. Die aktuelle Ausstel-lerliste finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 17025. Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

29 Unternehmen und eine Kommune - die Bes-ten des 19. bundesweiten Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes 2013“ aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt - wurden am 7. September im Dresdner Hotel Maritim im Rahmen einer festlichen Gala geehrt.Aus dem Kammerbezirk Chemnitz konnte Frank Menzl (Foto), Geschäftsführer der Container Vermie-tung und Verkauf Menzl GmbH aus Lichtenau, die „Preisträgerstatue“ entgegennehmen. Unter den mehr als 200 nominierten Unternehmen aus Sach-sen wurden zudem die NEA Netzentgelt und Ener-gieabrechnungsgesellschaft mbH aus Chemnitz und die n³ Data Analysis, Software Development & Con-sulting GmbH & Co. KG aus Oelsnitz als Finalisten ausgezeichnet. 35 der 67 sächsischen Unternehmen, die die zweite Wettbewerbsstufe, die sogenannte Juryliste, erreicht haben, kommen aus Südwestsach-sen. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz engagiert sich gemeinsam mit den sächsischen IHKs in der Jury des „Großen Preises des Mittelstandes“. Herzlichen Glückwunsch! •

Großer Preis des Mittelstandes

Frank Menzl, Geschäftsführer der Container Vermietung und Verkauf Menzl GmbH aus Lichtenau, freut sich über die Auszeichnung. Foto: Boris Löffert

IHK gratuliert: Einkaufsmarkt Fritzsche, Lengefeld zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Rucks Ma-schinenbau GmbH, Glauchau zum 170-jährigen Firmenjubiläum, Spindel- und La-gerungstechnik GmbH, Fraureuth zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Antiquitäten & Immobilien Müller, Zwickau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Vermögensverwal-tung Damm | Rumpf | Hering, Zwickau zum 15-jährigen Firmenjubiläum, Mode für den Herrn, Inhaber Frank Richter, Döbeln zum 190-jährigen Firmenjubiläum

Herzlichen Glückwunsch!

Page 9: Ihk%2010 2013

9Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Namen und Nachrichten

Kooperationsvereinbarung geschlossenProf. Dr.-Ing. Hans J. Naumann, Präsident des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. (l.), und Dr.-Ing. Jenz Otto, Geschäftsführer der Technologie Centrum Chemnitz GmbH (r.), unterzeichneten eine Vereinbarung zur In-tensivierung ihrer Zusammenarbeit. Junge technologieorientierte Unternehmen des Technologie Centrums Chemnitz erhalten da-mit künftig Zugang zum Netzwerk des Indus-trievereins Sachsen. „Wir wollen so den Gedankenaustausch zwi-schen kleinen, mittelständischen und großen Industrieunternehmen intensivieren, um den Technologietransfer zu fördern und neue in-novative Technologien in Sachsen zu halten“,

betont der Präsident des Industrievereins Prof. Dr. Hans J. Naumann. Weiterhin könne der gezielte Gedankenaustausch dazu beitragen, Synergien zwischen den Unternehmen zu finden, sie zu nutzen und auszubauen. Ziel sei die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Sachsen. Dr.-Ing. Jenz Otto, Geschäftsführer des TCC, sieht im engen Kontakt der Start-Up-Unter-nehmen mit der Industrie außerdem eine Chance für die zielgerichtete Entwicklung neuer Technologien für bestehende Unterneh-men und Märkte sowie die Möglichkeit der gemeinsamen Forschung und des Technolo-gietransfers. Volker Tzschucke

Export und Infrastruktur gehören zusammen

Deine Infrastruktur – IHK Fotowettbewerb 2013

Foto: Industrieverein Sachsen 1828 e.V.

ANZEIGE

* Angebot für den Fiat Scudo Kastenwagen Business L1H1 90 Multijet (Version 272.1A6.0). Abbildung zeigt Sonderausstattung.

Für die IHK Chemnitz stehen für die kommende Planungsperiode des Bun-desverkehrswegeplans die An- und Einbindung der Region in den moder-nen Schienenpersonenverkehr und die Verbesserung der grenzüberschrei-tenden Verkehrsinfrastruktur Richtung Tschechien ganz oben auf dem regio-nalen Wunschzettel. Tschechien ist ja quasi unser Exportland vor der eigenen Haustür. Dazu bedarf es allerdings kur-

zer Wege, die wir in der Region zum Teil schmerzlich vermissen. Noch ist der Bundesverkehrswegeplan über die Grundkonzeption nicht hin-ausgekommen. Vielleicht wissen wir Ende 2013/Anfang 2014, von welchen Wunschvorstellungen wir uns auf lange Sicht möglicherweise trennen müssen.Export und Infrastruktur, respektive die Verkehrsinfrastruktur, sind nicht von einander zu trennen. Das Jahresthema der Kammerorganisation „Infrastruktur – Wege für morgen“ bringt deshalb die Defizite bei der Infrastrukturplanung - nicht nur im Verkehrsbereich - sehr deutlich auf den Punkt. •

Der Fotowettbewerb deine-infrastruk-tur.de wurde vom Deutschen Indust-rie- und Handelskammertag für alle Auszubildenden Deutschlands ins Le-ben gerufen, um die Bedeutung von Infrastrukturen aus vielen verschie-denen Blickwinkeln darzustellen: Aus deiner Perspektive, aus Sicht deiner Ausbildung, deiner Arbeit, deines Un-ternehmens.Worauf stehst DU? Wenn Du zurzeit

eine Ausbildung machst, bist Du da-bei: Zeig uns per Foto dein ganz per-sönliches Bild von Infrastruktur. Bis zum 1. November kannst du Fotos hochladen und am Wettbewerb teil-nehmen.Deine Jury: Das ganze LandDie Bilder mit den besten Bewertun-gen gewinnen Preise im Gesamtwert von 2000 Euro! Alle Infos, alle Fotos: www.deine-infrastruktur.de •

Page 10: Ihk%2010 2013

Technologietransfer als WachstumsmotorNoch Reserven auf dem Weg in die Europa-Liga

Von Gisela Bauer

Page 11: Ihk%2010 2013

11Titelgeschichte: Technologietransfer als Wachstumsmotor

Die Geschichte ist legendär: Weil sie der winzigen Körnchen im Brühkaffee leid war, experimentier-

te die Dresdner Hausfrau Melitta Bentz zu Anfang des 20. Jahrhunderts mit einem durchlöcherten

Messingtopf und Löschpapier, um ihr Lieblingsgetränk ungetrübt, eben gefiltert, genießen zu können.

Für den Kaffeefilter nebst Filtrierpapier erteilte das Deutsche Patentamt 1908 Gebrauchsmusterschutz

und aus dem anfänglichen Familienbetrieb zur Herstellung des neuartigen Haushaltgerätes wurde eine

berühmte Firma. Experimente, Geistesblitze und Zufälle trugen über Jahrtausende zur Entwicklung der

Menschheit bei. Sicher führen auch im 21. Jahrhundnert noch glückliche Umstände zu neuen Ergeb-

nissen, aber in der globalisierten Welt ist zielgerichtetes Forschen und Entwickeln unabdingbar für die

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

Foto links:Das Team der BASELABS GmbH um Dr. Robin Schubert (r.) und Dr. Eric Richterentwickelt eine Software für Fahrerassistenzsysteme.Foto: Christian Schenk

Der Freistaat Sachsen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 zu den wissenschaftlich und wirtschaftlich führenden Regionen in Eu-ropa zu gehören. Um dies zu erreichen, sollen u. a. die Ausga-ben für Forschung und Entwicklung (FuE) auf einen Anteil von 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Zurzeit sind es 2,92 Prozent. Mehr wird für Forschung und Entwicklung nur in Baden-Württemberg, Berlin, Bayern und Hessen ausgegeben. Die enge Zusammenarbeit von Unternehmen mit Hochschulen und außer-universitären Forschungseinrichtungen gewinnt dabei immer größere Bedeutung für die Leistungsfähigkeit einer Region. Tech-nologietransfer heißt das „Zauberwort“ für die Methode, For-schungsergebnisse in der Wirtschaft anzuwenden und als Inno-vationen am Markt umzusetzen. „Langfristige Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sind eine wichtige Vor-aussetzung dafür, dass wissenschaftliche Erkenntnisse schnell in innovative Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden

können“, sagte die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer bei der Vorlage des Berichts zur Forschungs- und Technologiepolitik im August 2013. Südwestsachsen als das industrielle Zentrum des Freistaates steht in punkto Innovationsfähigkeit im Vergleich mit seinen Nachbarregionen sowie Deutschland und Sachsen nicht schlecht da, hat aber noch jede Menge Entwicklungspotenzial. Als Indika-toren für Innovationsfähigkeit gelten Ausgaben in Forschung und Entwicklung, Gewerbeanmeldungen, die Anzahl von Beschäftig-ten in Hochtechnologie- und wissensintensiven Bereichen sowie Patentanmeldungen. Unter neun Vergleichsregionen belegt der Kammerbezirk Chemnitz bei FuE-Ausgaben, FuE-Personal sowie Beschäftigten in Hochtechnologiebranchen den dritten Platz. Bei Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen hin-gegen bildet die Region Chemnitz das Schlusslicht, bei Existenz-gründungen in Hochtechnologiebranchen ist sie Vorletzte.

Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung 2011am Bruttoinlandsprodukt nach Sektoren

Quelle: Statistisches Bundesamt Auswertung IHK Chemnitz August 2013

Page 12: Ihk%2010 2013

Titelgeschichte: Technologietransfer als Wachstumsmotor12

Besonders leicht gemacht wird es tech-nologierorientierten Gründungswilligen in Deutschland nicht, ist die Erfahrung der jungen Chefs der Focus Green Engineering GmbH aus Zwickau. Steve Kretschmar hat-te mit einem neuartigen solarthermischen Modul, mit dem sich in einer Anlage Wärme, Kälte und Strom erzeugen lassen, vor Jah-ren schon eine zündende Idee, die während seines Studiums weiter reifte. Er heimste Preise und mediale Aufmerksamkeit ein und gemeinsam mit weiteren Studenten der Westsächsischen Hochschule entstand der Plan, sich selbstständig zu machen. „Die bürokratischen Hürden waren im Ver-gleich zu dem, was wir beim Zusatzstudium in Irland kennengelernt haben, sehr hoch“, sagt Mitgründerin Stefanie Kretschmar. Geholfen hätten das südwestsächsische Hochschul-Gründernetzwerk SAXEED, die Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb futureSAX und ein Gründerstipendium der SAB. Derzeit verdient das im Oktober 2012 gegründete Unternehmen sein Geld mit in-novativen Ingenieurdienstleistungen sowie betriebswirtschaftlichen Dienstleistungen

in den Bereichen Maschinenbau und er-neuerbare Energien für die Industrie. Für das Solarmodul wird noch ein Produzent gesucht, der gemeinsam mit Focus Green Engineering das Produkt weiterentwickelt, um es zeitnah in den Markt einzuführen.Mit seinem konsequent verfolgten Weg scheint Steve Kretschmar durchaus typisch für die findigen Sachsen zu sein. „Die meis-ten Menschen hier wollen ihre Idee selbst umsetzen. Allerdings: Der geniale Erfinder und der rationale Unternehmer finden sich selten in einer Person“, weiß der Referent Technologie/Innovation der IHK Chemnitz, Bernhard Klose. Die Kammer warnt auch vor halb- und unseriösen Plattformen im Internet, wo Erfinder ihre Idee einstellen können und dafür Geld bekommen sollen. Der Vorsitzende des Technologieausschus-ses der Kammer Dr. Michael Schwaar rät hier zu Konsequenz. Wenn die finanziellen Möglichkeiten für Wachstum nicht gege-ben sind, solle man die Idee bis zu einer gewissen Größe führen und dann verkau-fen. Bei zu viel Fremdkapital werde die Fir-ma zum Spielball verschiedener Interessen.

Gründeridee konsequent verfolgt

Stefanie Kretschmar,Steve Kretschmar,Geschäftsführer Focus Green Engineering GmbH, ZwickauFoto: Lisa Seliger

Dr. Michael Schwaar,Vorsitzender des Technologieausschusses der IHK ChemnitzFoto: W. Schmidt

»Wir suchen einen Produzenten, der mit uns das Solarmodul weiterentwickelt und in den Markt einführt. «

Page 13: Ihk%2010 2013

13Titelgeschichte: Technologietransfer als Wachstumsmotor

Während des Studiums gefunden haben sich auch die Gründer der Chemnitzer BASELABS GmbH. An der Professur Nachrichtentech-nik der Technischen Universität Chemnitz forschten drei junge Männer mit an der Umfelderkennung von Fahrerassistenzsyste-men. Dabei erkannten sie, dass sich der hohe Entwicklungsaufwand mit einer geeigneten Software nach Art eines Baukastensystems reduzieren lassen müsste. Sie holten sich einen Fachmann fürs Kaufmännische dazu und bastelten an einer Geschäftsidee. Mit ihrer mittlerweile bei großen Autoherstel-lern und Zulieferern eingesetzten Software besetzt BASELABS ein Gebiet, das großes Zukunftspotenzial verspricht. „Wir wol-len Marktführer bei der sensorbasierten Umfeld erkennung werden. Wir planen die Vergrößerung der Entwicklungsmannschaft und ein Serviceteam“, sagt der Kaufmänni-sche Geschäftsführer Holger Löbel. Know-how-Transfer mit der „Keimzelle“ TU ist ständig garantiert: Die Professur Nachrich-

tentechnik benutzt die Software mittlerwei-le für Forschungszwecke, das Unternehmen vergibt Praktikumsplätze und Themen für Abschlussarbeiten an Studenten. Waren Anfang September elf feste Mitarbeiter beschäftigt, soll im Oktober schon der nächste Absolvent eingestellt werden. Als High Tech-Player setzt das Unternehmen konsequent auf den Standort Chemnitz, und das sogar im ganz engen Sinne. „Wir sind quasi Nachbarn der TU, stehen im intensiven Austausch mit zwei Professuren und gehen auch in die Mensa essen“, sagt Löbel. Wie er unterstreicht, war für den Start das Auf-treten als geschlossenes Team sehr hilfreich. Die auf Gründungen aus der Wissenschaft gerichtete Exist-Forschungsförderung des Bundeswirtschaftsministeriums bevorzugt solche Konstellationen. Allerdings reichte die 18-monatige Unterstützung nicht, allein am Markt zu bestehen. Bei BASELABS ist der Technologiegründerfonds Sachsen als Gesellschafter eingestiegen.

„Ohne Fördermittel und ohne Kooperatio-nen geht es nicht“, fasst Hans-Peter Weise von der GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG die Erfahrungen als „normaler“ sächsi-scher Mittelständler im Innovationsprozess zusammen. Während viele Vertreter typisch regionaler Branchen wie Metall oder Elektronik in lan-desweite Netzwerke des Maschinen- und des Automobilbaus oder der Mikroelektro-nik eingebunden sind, ist die GEMAG einen etwas anderen Weg gegangen. Sechs KMU aus dem Chemnitzer Umkreis bilden „Das Fertigungsnetzwerk“. Die einen können konstruieren und montieren, die anderen schweißen, die nächsten veredeln Oberflä-

chen oder liefern Programme für die Fer-tigungsplanung. „Nur in Summe können wir uns als Systemanbieter präsentieren“, sagt Weise. Regionale Partner für den Tech-nologietransfer seien darüber hinaus das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschi-nen und Umformtechnik (IWU) oder das Institut Chemnitzer Maschinenbau (ICM). Darüber komme man auch an die Förder-programme für gemeinsame Produkt- und Verfahrensentwicklungen. Mit einem Um-satzanteil der FuE-Aufwendungen von fünf Prozent liegt die GEMAG selber gut. Eine eigene Abteilung dafür könne sich der 120-Mann-Betrieb allerdings nicht leisten, sagt Weise.

Alma mater „nährt“ weiterhin

Netzwerke für Kleine unabdingbar

Hans-Peter Weise,Geschäftsführer GEMAG Gelenauer Maschinenbau AGFoto: W. Schmidt

Holger Löbel, Kaufmännischer Geschäftsführer BASELABS GmbH, ChemnitzFoto: W. Schmidt

» Ohne Fördermittel und ohne Kooperatioen geht es nicht. «

Page 14: Ihk%2010 2013

14 Titelgeschichte: Technologietransfer als Wachstumsmotor

Technologieausschuss-Chef Schwaar ver-weist darauf, dass die Technologieförde-rung im Freistaat bislang vorrangig für KMU bis 250 Beschäftigte gilt. Das Zentrale Investitionsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundes hingegen ist für Unternehmen bis 500 Mitarbeiter offen. „Viele Unterneh-men sind gewachsen, trotzdem können sie solche Ausgaben nicht alleine stemmen“, sagt er. Gemeinsam mit Kollegen der Kam-mern in Dresden und Leipzig hat Schwaar im Sommer ein Forderungspapier zur Wei-terentwicklung der sächsischen Technolo-gieförderung unterzeichnet. Ein zentrales Anliegen ist der Erhalt des finanziellen En-gagements des Freistaates angesichts der Mittelkürzung seitens der EU ab der Förder-periode 2014-2020. Kürzungen im Bereich FuE/Innovation sollten möglichst unterblei-ben bzw. dürften im Verhältnis zu anderen Bereichen nur unterproportional ausfallen, heißt es in dem Papier. Und für die Zeit nach 2020 seien bereits jetzt Strukturen und Rahmenbedingungen zur intensiveren Nut-zung von Venture Capital, Private Equity, Business Angels, Kapital aus Stiftungen und revolvierenden Fonds zu schaffen, um die deutlich zurückgehenden öffentlichen För-dermittel effektiver einzusetzen und neue Finanzierungsinstrumente zu entwickeln.Zudem dürfe sich trotz knapper werdender Mittel die Förderung nicht auf bestimmte Technologien und Branchen beschränken. „In Deutschland und Sachsen verschwin-

den ganze Industrien, denken Sie nur an die Feinmechanik und Kamerafertigung in Dresden. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht nur in Nano, Bio usw. machen“, mahnt Schwaar. In Sachsen seien auch traditionelle Bereiche wie der Maschinen- oder Werkzeugmaschinenbau Technologie-treiber, selbst Textil setze neue Zeichen. Als aktuelles Beispiel aus seinem eigenen Unternehmen Metrom GmbH nennt der Maschinenbauer das innovative Fräsen von Sandformen.Die sächsischen Kammern fordern ferner eine Stärkung des betrieblichen Innovati-onsmanagements, die Entbürokratisierung von Antrags- und Bewilligungsprozessen sowie strukturelle Verbesserungen zur In-tensivierung des Wissens- und Technolo-gietransfers. Bei letzterem hat sich schon Einiges getan. So hat die Sächsische Aufbaubank seit 2007 die Einstellung von 500 Innovationsassis-tenten in kleinen und mittleren Unterneh-men mit ESF-Mitteln gefördert. Die Technische Universität Chemnitz besitzt seit vorigem Jahr erstmals einen Prorektor für Wissens- und Technologietransfer. An der Uni wurde auch eine Stiftungsprofessur Technische Textilien und textile Maschi-nenelemente eingerichtet. Damit soll die in der Region einst bedeutende und nach der Wende beinahe totgesagte Textilbran-che einen starken wissenschaftlichen Input erhalten.

Kammern fordern FörderkonstanzWas leistet die Technologie- und Innovationsberatung der IHK?

Unterstützung bei technologieorientierten Existenzgründungen, insbesondere in Kooperation mit den Technologie- und Gründerzentren

Unterstützung bei Planung und Durchführung betrieblicher Innovationsvorhaben sowie deren Finanzierung

Vermittlung von FuE-Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Anbahnung von Verbundvorhaben

Unterstützung des Technologietransfers zwischen Unternehmen sowie aus der Wissenschaft in die Wirtschaft

Informationen zur Geräte- und Produktsicherheit, EG-Konformitätsbewertung und CE-Kennzeichnung

Informationen zum Schutz betrieblichen Know-hows vor unkontrollierter Nachahmung

Vermittlung von Informationen zu neuen Technologien und Technologietrends

Unterstützung beim Innovationsmanagement

Ansprechpartner: Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

˛

˛

˛

˛

˛

˛

˛

˛

Informationsmesse in Schönheide

Unter dem Thema „Wissens- und Technolo-gietransfer – eine Investition“ fand vom 13. bis 15. September bei der Firma Bibliotheks-einrichtung LENK GmbH in Schönheide die 3. Innovationsmesse statt. In der Ausstellung präsentierten sich Unter-nehmen aus der Region wie die EAAT GmbH Chemnitz, die LEHMANN Maschinenbau GmbH aus Pöhl, die Ladon GmbH aus Plauen und die TCC Technologie Centrum Chemnitz GmbH. Im begleitenden Vortragsprogramm

referierten zu den Themen „Arbeiten in der arabischen Welt“ und „Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ neben dem Gastgeber u. a. Vertreter der IHK Chem-nitz, des TCC, des TGFS – Technologiegrün-derfonds Sachsen und des PRESSWERK Verlag und Public Relations Chemnitz.Weitere Informationen: www.wirtschafts-lounge.de Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Page 15: Ihk%2010 2013

15Titelgeschichte: Technologietransfer als Wachstumsmotor

Interview mit Frank Weidenmüller, Geschäftsführer FES GmbH Fahrzeugentwicklung Sachsen

Die FES GmbH Fahrzeugentwicklung Sachsen ist mit 650 Mitarbeitern schon kein Mittelständler mehr. Das 1992 mit 120 Mitarbeitern gegründete Unternehmen hat seitdem 75 Millionen Euro in-vestiert. Es steht beispielhaft für Know-how und Spitzentechnologie aus Sachsen in einer Branche, die seit mehr als 100 Jahren die Industrieentwick-lung der Region mitbestimmt. Geschäftsführer und IHK-Vollversammlungsmitglied Frank Wei-denmüller beantwortete einige Fragen:

Mit welcher Zielstellung wurde die FES gegründet?Frank Weidenmüller: Unser Ziel waren Erhalt und Fortführung der automobilen Entwicklungskom-petenz seit der Ära August Horch, der 1904 den Fahrzeugbau in Zwickau begründete. Über die

Stationen Audi, AUTO UNION, Sachsenring Auto-mobilwerke ist das mit FES bzw. der 1997 gegrün-deten AES Auto-Entwicklungsring Sachsen GmbH bis heute gelungen.

Welche sind die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens?Wir befassen uns mit Konzept- und Gesamtfahr-zeugentwicklung für die „Mobilität der Zukunft“. Dazu gehören Entwicklungen in den Bereichen Karosserie, Bordnetz und Fahrwerk, Versuchsbau in Fertigung und Montage, Technische Dokumen-tation und anderes mehr.

Wie gestalten Sie den Innovationsprozess im Unternehmen?Ausgehend von unserem Unternehmensziel über-nehmen wir als Engineering Partner Entwicklungs-aufgaben unserer Kunden und arbeiten an der Umsetzung dieser Ideen. Als Ingenieurdienstleis-ter haben wir die notwendigen kreativen Köpfe im eigenen Haus. Im Rahmen unserer Costcenter-Struktur verfügen wir über die volle Kompetenz an einem Standort. Selbstverständlich gehen wir Part-nerschaften mit regionalen Unternehmen und mit Bildungseinrichtungen ein. Letzteres ist besonders wichtig im Hinblick auf die Fachkräftegewinnung.

Können Sie diese Zusammenarbeit bitte etwas näher erläutern?

Vorrangige Partner sind die Technischen Universi-täten Chemnitz, Dresden und Freiberg und natür-lich an erster Stelle die Westsächsische Hochschu-le Zwickau (WHZ). Pro Jahr bieten wir Praktika und Diplomthemen für etwa 35 Studenten und binden so wissenschaftlich-technischen Nach-wuchs rechtzeitig an uns. Einer WHZ-Umfrage zu-folge liegen wir nach zwei großen Autoherstellern mit auf den vorderen Plätzen der beliebtesten Ein-satzorte einschlägiger Absolventen. Darüber hin-aus spielen Ausbildungsmessen und Recruiting-Veranstaltungen wie die ZWIK eine Rolle.

Sind Sie in Netzwerke eingebunden, die dem Technologietransfer dienen?Wir sind Mitglied der Arbeitsgruppe Automo-bilzulieferer (AMZ) beim RKW Sachsen und des Automobilclusters Ostdeutschland (ACOD). Wir profitieren beispielsweise von der Kooperation mit innovativen regionalen Unternehmen, Unter-nehmensstammtischen, Workshops und Messebe-teiligungen.

Verfügt die FES über Patente oder andere Schutzrechte?Ja, einige. Primär entwickeln wir aber innovative Lösungen für unsere Kunden, die dort auch zum Patent anmelden.

Danke für das Gespräch.

Kammern fordern Förderkonstanz

Das Patentinformationszentrum Chemnitz

In Chemnitz gibt es eine Einrichtung, die man in Deutschland nur noch in 22 anderen Städten findet – das Patentinformationszentrum, kurz PIZ genannt. Als Abteilung der Universitätsbibliothek Chemnitz hat sich das PIZ zur Aufgabe gemacht, Informationen zu den gewerblichen Schutzrechten zu geben und für den gewerblichen Rechtsschutz zu sensibilisieren.Eingebettet in das Netz deutscher und internationaler Patentinformationszentren hält das PIZ eine Menge von Recherchemöglichkeiten vor. Wer bspw. wissen will, ob eine technische Lösung bereits geschützt ist oder ob eine Marke, ein Firmenname oder ein Design

schon vergeben sind, kann dazu im PIZ recherchieren oder eine Auftragsrecherche auslösen.Seit 2001 ist das PIZ auch Annahmestelle für deutsche und internationale Patentanmeldungen, deutsche Markenanmeldungen sowie deutsche Gebrauchs- und Geschmacksmusteranmeldungen.Das PIZ Chemnitz kann auf eine lange Tradition zu-rückblicken. Bereits 1878, ein Jahr nachdem das deutsche Patentgesetz in Kraft getreten war, wurden in der „Bücherei der Technischen Staatslehranstalten zu Chemnitz“ Patente ausgelegt. Auch wenn heute die meisten Informationen digital zur Verfügung ste-

hen, besitzt das PIZ eine vollständige Sammlung alter Patente auf Papier, so auch die Patentschrift Nr. 1 mit dem Titel „Verfahren zur Herstellung einer rothen Ul-tramarinfarbe“.Das PIZ Chemnitz steht allen Interessenten offen. Jeder, der Informationen zu Patenten, Gebrauchs-mustern, Marken oder Geschmacksmustern benötigt, kann den Service des PIZ in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.bibliothek.tu-chemnitz.de/piz/ Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Foto: FES GmbH

Page 16: Ihk%2010 2013

Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: „Vertrieb – die (fast) schmackhafteste Sache der Welt“ – Das tradu4you®-Vertriebskochbuch

Ein guter Vertrieb hat in der Regel die gleiche Grundlage wie ein hervorragendes Menü: er basiert auf einem exzellenten Rezept. In diesem Buch wird der Leser von den Vertriebsexperten der tradu4you® gmbh in die gemeinsame Welt von Küche und Vertrieb entführt. Es soll durch das Aufzeigen der Parallelitäten von guter Küche und gutem Vertrieb die Augen dafür öffnen, dass Vordenken besser als Nachdenken ist und dass gutes Personal sowie Kundenkenntnis eine wichtige Grundlage und die Basis des Erfolgs sind. Auf charmante Art und Weise werden Adap-tionen von Küchenweisheiten auf den Vertrieb hergestellt und rund um das Thema kleine amü-sante Geschichten erzählt. Zu Wort kommen Meisterköche des Vertriebs, die ihre persönlichen Erfolgsrezepte preisgeben - und natürlich findet der Leser auch Inspiration zum Nachkochen: Die Lieblingsrezepte der Mandanten und der Beratercrew der tradu4you® gmbh. Erhältlich ist das Buch ab 10. Oktober im Buchhandel oder bei der tradu4you® gmbh (Kontakt: 03 71 26 77 10-0 oder www.tradu4you.de) zum Preis von 15,00 Euro (1. Auflage 2013, 96 S. geb., ISBN-Nr. 978-3-9815145-4-4). Das tradu4you® Team wünscht guten Appetit! •

Einen wirkungsvollen Beitrag für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche leistet die Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe. Mehr als 100 Projekte sorgten bisher für strahlende Kinderaugen, darunter vom gut gefüllten Schulranzen für ABC-Schützen über Sommerfreizeiten bis hin zur Gebührenübernahme der Musikschule, Nach-hilfezirkel u.v.m. Tipp: Ein Benefizkonzert für die Stiftung Kinderhilfe geben Solisten der Semperoper Dresden am 10. November im Robert-Schumann-Konservatorium Zwi-ckau.

An Traditionen bürgerschaftlichen Engagements knüpft der „Dresdner Salon“ an, der Begegnung, Austausch und Gestaltungswille fördern möchte. Mehr als 30 Diskussi-onsabende mit Gesprächspartnern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, z.B. Wolfgang Schäuble, Peter Maffay und Richard von Weizsäcker, begeisterten im Gespräch mit Jürgen Engert, dem langjährigen Moderator der Veranstal-tung. Am 27. März 2014 wird Klaus Zellmer, Vorsitzender der Geschäftsführung Porsche Deutschland erwartet.

2013 begeht das in Zwickau gegründete Unternehmen sein 15-jähriges Firmenjubiläum, führt das bürgerschaft-liche Gesprächsforum „Dresdner Salon“ ins 10. Jahr und bilanziert fünf Jahre Erfolgsarbeit in der DRH Stiftung Kinderhilfe. www.dammrumpfhering.de Kathrin Buschmann

16 Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Magazin

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN

Südwestsachsen

V.l.n.r. Lutz Hering, Marco Rumpf und Rocco Damm. Foto: DRH

DRH Stifung Kinderhilfe

Page 17: Ihk%2010 2013

Neues aus Berlin & Brüssel

17Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · IHK aktuell

Mehr Sicherheit vor Spionage und KriminalitätBerlin. Die deutsche Wirtschaft und die Bundesre-gierung haben sich darauf verständigt, eine Strate-gie gegen Industriespionage zu erarbeiten. Dazu unterzeichneten Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, DIHK-Präsident Eric Schweitzer und BDI-Präsident Ulrich Grillo Ende August in Berlin eine gemeinsame Erklärung. Sie bildet den Auftakt für eine intensivere Zusammenarbeit von Wirtschaft und Sicherheitsbehörden. „Es ist an der Zeit für mehr Sensibilität zu wer-ben“, sagte Schweitzer. „Dies gilt umso mehr, als mittelständische Unternehmen einen erheblichen Anteil an Deutschlands Innovationskraft haben und damit eine interessante Angriffsfläche für Hacker und Geheimdienstler bieten“, betonte er. Zur Koordinierung der Sicherheitsbehörden in Wirtschaftsschutzfragen soll zudem im Bundesin-nenministerium eine zentrale Stelle eingerichtet werden.Axel Geiling, DIHK

Gemeinsam gegen Wirtschaftskriminalität und Industriespionage. BDI-Präsident Ulrich Grillo, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und DIHK-Präsident Eric Schweitzer (v.l.n.r.). Foto: DIHK/HK

DIHK-Vorschlag für EEG-ReformBerlin. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) war als Anschub zwar richtig, aber jetzt werden die Fol-gekosten für Wirtschaft und Bürger zur wachsenden Belastung. Allein 2013 müssen 20 Mrd. Euro EEG-Umlage gezahlt werden, das entspricht dem Haushalt Berlins. Der DIHK schlägt deshalb ein neues Modell vor. Im Zentrum stehen dabei technologiespezifische

Zuschläge zusätzlich zum Erlös des Ökostroms an der Börse. Nach DIHK-Vorstellung könnte es bei einem Windrad an Land künftig rund 1,5 ct/kWh Zuschlag geben - für eine begrenzte Strommenge zeitlich de-gressiv gestaffelt. Mit einer solchen Zulage würden sich Investitionen in Neuanlagen weiter rechnen und besonders innovative Formen der Windenergie wür-

den gefördert. Es werden Anreize für Investitionen in Anlagen gesetzt, mit denen die Erzeuger möglichst hohe Preise an der Börse erzielen können. Zusatzer-löse kann der Windanlagenbetreiber zudem erzie-len, indem für die Stromerzeugung die Vergabe von Grünstromzertifikaten ermöglicht wird.Sebastian Bolay, DIHK

Bürokratieabbau braucht neue Ziele – auch auf EU-EbeneBrüssel. Ambitionierte Bürokratieabbauziele und ein unabhängiges Gremium, das wie ein Wirtschaftsprü-fer die Folgekosten neuer EU-Regelungen überwacht, hat DIHK-Präsident Eric Schweitzer gefordert. „Büro-

kratieabbau findet nicht mehr statt - schlimmer noch: Die bürokratischen Lasten für die Unternehmen stei-gen!“ Dabei kann die EU viel zur Entlastung beitra-gen, wenn Unternehmen statt mit 28 Länderregeln

nur mit einer arbeiten müssen. Schweitzer kündigte an, dass der DIHK in Kürze eine neue Liste eigener Vorschläge für sinnvollen Bürokratieabbau vorlegen wird. Tobias Thomas, DIHK

Page 18: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · IHK aktuell18

IHK in Sachsen

Meinungsaustausch mit ParlamentariernAuf Einladung der Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handels-kammern fand am 4. September der diesjährige parlamentarische Abend in Dresden statt. Der Präsident der IHK Chemnitz Franz Voigt betonte in seiner Begrüßung u.a. die be-sonders enge Zusammenarbeit zwischen Kammern und Staatsregierung beim Thema Hochwasser und begrüßte die kürzlich in die Sächsische Verfassung aufgenommene Schuldenbremse. Im Anschluss konnten die sächsischen Unternehmer mit Vertretern der Staatsregierung und Landtagsabgeordneten in Dialog treten und sich über weitere wirt-schaftspolitische Themen austauschen. Dr. Ulf Spanke

Die Lieferung von Waren wird in der Praxis häufig nicht in einem einzigen Liefervorgang, sondern über mehrere Stationen abgewickelt, etwa weil lieferndes Unternehmen und Kunde jeweils nur einen Teil der Transportstrecke übernehmen. Diese Kombination aus Versendungs- und Abhollieferung wird auch als gebrochener Transport bezeichnet. Bei grenzüber-schreitenden Lieferungen besteht in diesem Fall jedoch Unsicherheit, ob die Finanzverwaltung eine Steuerfreiheit der Lieferung anerkennt.

Nach der Entscheidung des Sächsischen Finanzge-richts vom 24. Mai 2011, Az. 6 K 2176/09, soll die Steuerbefreiung für Ausfuhr- sowie innergemein-schaftliche Lieferungen auch im Fall des gebrochenen Transports anerkannt werden.Da es derzeit noch an einer bundesweit einheitlichen Verwaltungsauffassung fehlt, haben sich die säch-sischen IHKs in einem Schreiben an das Sächsische Staatsministerium der Finanzen (SMF) gewandt und auf die fehlende Rechtssicherheit bei grenzüber-

schreitenden Warenlieferungen im Fall des sog. ge-brochenen Transports hingewiesen.Daraufhin teilte das SMF mit, dass die sächsischen Finanzämter bereits angewiesen wurden, die im o.g. Urteil dargelegte Rechtsauffassung in allen offenen Fällen anzuwenden. Darüber hinaus sollen die Anre-gungen der sächsischen IHKs auch in die Diskussion einer Änderung des Umsatzsteuer-Anwendungserlas-ses auf Bund-Länder-Ebene einbezogen werden. Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

Am 1. Mai 2015 tritt das Bundesmeldegesetz (BMG) in Kraft. Bis dahin muss der Freistaat Sachsen die erforderlichen Vorschriften zur Umsetzung dieses Ge-setzes schaffen. Im Rahmen der Anhörung zu einem Referentenentwurf für ein sächsisches „Gesetz zur Ausführung des Bundesmeldegesetzes und zur Än-derung anderer Gesetze“ (SächsAGBMG) nahm die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Indust-rie- und Handelskammern Stellung. Die Schwerpunkte lagen auf dem Bürokratieabbau für Wohnungsgeber (Wohnungsvermieter/-verwalter) und für Beherber-gungsbetriebe. Zudem wurden datenschutzrechtliche Fragen bei der Verbindung der künftigen Mustermel-descheine für Beherbergungsbetriebe mit den Daten bei der Erhebung der Kurtaxe durch die Gemeinden aufgeworfen.

Wohnungsgeber müssen künftig den meldepflich-tigen Personen den Ein- und Auszug in eine Miet-wohnung schriftlich oder elektronisch bestätigen. Bei einer elektronischen Bestätigung erhält der Woh-nungsgeber lt. BMG ein Zuordnungsmerkmal. Die IHKs plädierten dafür, dass für die Wohnungsgeber zwingend von Beginn an die Möglichkeit der elekt-ronischen Bestätigung gewährleistet werden muss. Mit § 9 des SächsAGBMG-E sollen die Gemeinden ermächtigt werden, durch Satzung weitere für die Erhebung der Kurtaxe erforderliche Daten auf den künftigen (Muster-)Meldescheinen für Beherber-gungsbetriebe zu ergänzen, sodass doppelte Erhe-bungen entfallen. Das ist zu begrüßen, allerdings bestehen datenschutzrechtliche Bedenken für den Fall der Einsichtnahme zuständiger Behörden in die

Meldescheine, da für die Erhebung der Kurtaxe sehr persönliche Daten der Gäste, wie z.B. Gründe für die Befreiung von der Kurtaxe, enthalten wären. Deshalb wurde für solche Fälle die Trennbarkeit der Meldeda-ten von den Angaben zur Kurtaxe vorgeschlagen. Des Weiteren wiesen die IHKs darauf hin, dass für Beher-bergungsbetriebe stets das EDV-gestützte Ausfüllen der Meldescheine gewährleistet sein muss. Hinter-grund ist, Kurortgemeinden sollen ihre Daten nur in einem gesondert dafür vorgesehenen Teil des Melde-scheins einbringen können. Bei der Entwicklung des besonderen Meldescheines sollte deshalb gesichert werden, dass auch Beherbergungsunternehmen mit mehreren Standorten von der elektronischen Bearbei-tungsmöglichkeit profitieren können.Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

Sächsische IHKs fordern mehr Rechtssicherheit

Neues Melderecht muss Bürokratieabbau sichern

Foto: IHK

Page 19: Ihk%2010 2013

19Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · IHK aktuell

IHK vor OrtAnnaberg-BuchholzAnnaberg-Buchholz

Vertreter aus Wirtschaft, Politik und kommunaler Ver-waltung trafen sich zum traditionellen Wirtschafts-frühschoppen anlässlich des 22. „Tages der Sachsen“

in der KUKA Systems GmbH in Schwarzenberg. Nach einem interessanten Betriebsrundgang unterstrich Gert Bauer, Präsident der Regionalversammlung Erzgebirge, dass der Erzgebirgskreis heute der wirt-schaftlich stärkste Landkreis in Sachsen ist. Klare Worte fand er für die Defizite bei der Infrastruktur. Das bisher erzielte Ergebnis kann in keiner Weise be-friedigen. Die Unternehmensentwicklung der KUKA Systems GmbH mit einer über 100-jährigen Tradition und die Perspektiven am Standort Schwarzenberg wurden vom Standortleiter Michael Ziemert erläutert. Der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Sven Morlok ging auf die gegenwärtige Situation in

der Verkehrsinfrastruktur ein. Allerdings sei die Fi-nanzierung von wichtigen Maßnahmen oftmals eine große Hürde. Gleichzeitig unterstrich er, dass in der kommenden Förderperiode für den Ausbau eines leis-tungsfähigen Breitbandnetzes im ländlichen Raum weitere finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Land-rat Frank Vogel mahnte in seinem Beitrag die Mitwir-kung jedes Einzelnen bei der Lösung von Problemen in den Bereichen Infrastruktur, Energiepolitik und Fachkräftesicherung an. Die gelungene Veranstaltung fand ihren Ausklang in angeregten Gesprächen zwischen Unternehmern und Politikern. Dagmar Meyer

Wirtschaft und Politik im Gespräch

IHK-Vollversammlung wertet Bundestagswahl aus und fordert Umsetzung wichtiger ReformvorhabenAm 23. September tagte im Kammersaal die Vollver-sammlung der IHK Chemnitz. Präsident Franz Voigt eröffnete die Tagung mit einem Blick auf die zurück-liegende Bundestagswahl. Er gratulierte zunächst der Bundeskanzlerin und sagte: „Wir sind wieder in der Wirklichkeit angelangt. Es gilt reinen Tisch zu machen und die mit unseren Wahlprüfsteinen angerissenen Probleme schnellstmöglich und konsequent in Angriff zu nehmen.“Unabhängig davon, wie der Koalitionsvertrag ausse-hen werde, gelte es nun endlich wichtige Reformvor-haben umzusetzen, auch die, die in der letzten Legis-laturperiode bereits auf der Agenda standen, wie z. B. Vereinfachung des Steuerrechts, Bürokratieabbau, marktwirtschaftliche Ausgestaltung der Energiewen-de, Lösung schuldenbedingter Probleme in Europa, Vermeidung jeglicher Steuererhöhungen, führte er fort und betonte: „Deutschland muss wieder in der Lage sein, Reformen anzupacken.“Im öffentlichen Teil der Vollversammlung stellte Rita Fleischer, Vereinsvorsitzende und stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Leipzig, das Säch-sische Wirtschaftsarchiv e. V. vor. Mit 3,5 km Akten, 60.000 Fotos und 12.000 Büchern wird in Leipzig das „Gedächtnis der sächsischen Wirtschaft“ bewahrt.

Die Mitarbeiter leisten bei der Pflege des historischen Archivgutes aktive Hilfe vor Ort in den Unternehmen.Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorstel-lung der Arbeit verschiedener Ausschüsse der IHK Chemnitz: Volker Füssel, Geschäftsführer HÖRMANN RAWEMA Engineering & Consulting GmbH, gab einen Überblick über die Tätigkeit des Außenwirt-schaftsausschusses. Herbert Pscherer, Geschäftsfüh-rer Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH, erläuterte die Arbeitsschwerpunkte des von ihm geleiteten Fach-kräfteausschusses. Ilona Roth, IHK-Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen stellte die Einzelhandels-ausschüsse und -arbeitskreise in Chemnitz, Plauen, Zwickau, im Erzgebirgskreis und in Mittelsachsen vor. Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich, Projektmanager der Ver-bundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS, infor-mierte über die Themen des Technologieausschusses.Im Anschluss berichtete Präsident Voigt über sei-ne ehrenamtlichen Aktivitäten seit der letzten Voll-versammlung im Juni, dabei z. B. den diesjährigen Parlamentarischen Abend in Dresden. Sächsische Unternehmer konnten hier mit Vertretern der Staats-regierung und Landtagsabgeordneten in Dialog tre-ten und sich über wirtschaftspolitische Themen aus-tauschen.

Ricarda Fiedler, Geschäftsführerin Thermalbad Wie-senbad Gesellschaft für Kur und Rehabilitation mbH, wurde anstelle von Klaus Leibiger in die Vollversamm-lung gewählt. Im weiteren Verlauf wurden die Prü-fungsordnung für die Fachkundeprüfungen im Stra-ßenpersonen- und Güterverkehr sowie die Änderung der Entschädigungsregelung der ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Prüfungsausschüsse, des Berufsbil-dungsausschusses und des Schlichtungsausschusses beschlossen. Außerdem wurde die Zuständigkeit für die Durchführung des IHK-Unterrichtungsverfahrens für Aufsteller von Spielgeräten mit Gewinnmöglich-keiten an die IHK Dresden übertragen. Angela Grüner

Präsident Franz Voigt gratuliert Ricarda Fiedler zu ihrer Wahl in die Vollversammlung. Foto: IHK

Page 20: Ihk%2010 2013

20

Am 24. August erfolgte in Yandu/China die Unter-zeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Industrie-und Handelskammer Yandu, vertreten durch Präsident Zhu Chenghu (re.) und der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau, vertreten durch Präsi-

dentin Ulla Reichel. Schwerpunkte der Zusammen-arbeit sind Projekte in den Bereichen Produktion, Einkauf, Verkauf und Markterschließung. Zahlreiche Aktivitäten wurden für 2014 beschlossen, u.a.: Un-ternehmerreisen für die Branchen Zulieferindustrie,

Maschinen- und Anlagenbau, Umweltschutz und Dienstleistungen. Seitens der IHK in Yandu besteht großes Interesse an der Aus- und Weiterbildung. Michael Stopp, Tel. 0375/814-2200

Kooperationsvertrag mit IHK Yandu unterzeichnetFoto: IHK

Erfolgreicher Auftakt beim 1. Mittelsächsischen Unternehmerdialog„Flexible Arbeitszeiten – betriebliche Herausforde-rung in Produktionsunternehmen“ – dies stand auf der Agenda des 1. Mittelsächsischen Unternehmer-dialogs am 29. August in Freiberg. Insgesamt 30 Geschäftsführer und Führungskräfte aus mittelstän-dischen Betrieben des produzierenden Gewerbes folgten der Einladung der IHK, die damit offensicht-lich ein Schwerpunktthema vieler produzierender Unternehmen zur Diskussion gestellt hatte. Nach der Begrüßung durch Landrat Volker Uhlig erläuterten Thomas Kolbe, Präsident der IHK Regionalversamm-lung Mittelsachsen, und Annette Schwandtke, IHK-Geschäftsführerin Region Mittelsachsen, die Aufga-ben der IHK und ihre Angebote für Unternehmer, wie bspw. die Begleitung der Unternehmensnachfolge

oder die Thematisierung der Fachkräfteproblematik.In einem spannenden Vortrag stellte Dr. Andrea Benkendorff, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Part-nerin bei Battke Grünberg in Dresden, verschiede-ne Arbeitszeitmodelle vor. Bei richtiger Umsetzung überwiegen die Vorteile sowohl für die Unterneh-men als auch die Arbeitnehmer. Hierzu zählen die Anpassung an Produktionsschwankungen einerseits sowie flexible Arbeitszeitgestaltung für Familien oder die Sammlung von „Rentenzeit“ andererseits. Notwendig für eine Flexibilisierung ist immer ein Zei-terfassungssystem mit einem Monats-, Jahres- oder Langzeitkonto. Gerade letzteres ist wenig verbreitet, obwohl es neben der Reaktion auf die Auftragslage auch besonders die Attraktivität eines Arbeitgebers steigern kann. Viele Fragen gab es zu den rechtli-chen Aspekten, wozu die Referentin fundiert Aus-kunft gab. Das Fazit der Referentin zur Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle: Die rechtlichen Mög-lichkeiten sind größer, als man vermutet. Die Umset-zungskosten hingegen sind geringer, als man denkt. Ein gewisser organisatorischer Aufwand sei jedoch nicht von der Hand zu weisen.Konkrete praktische Erfahrungen – mit individuellen

Schichtmodellen in Produktionsunternehmen – ver-mittelten Cornelia Bahr (ACTech GmbH) und Katrin Haubold (KOMSA Kommunikation Sachsen AG).Dr. Wolfgang Feige von der compamedia GmbH schlug die Brücke von Arbeitszeitmodellen zu per-sonalpolitischen Fragen und zeigte auf, wie die At-traktivität des Arbeitgebers und die Motivation der Arbeitnehmer mit teils einfachen Mitteln gesteigert werden können. Ein Instrument hierzu ist die Analy-se des Personalmanagements im Rahmen des vorge-stellten Top Job-Wettbewerbs.Dank der sehr praxisnahen Vorträge – so die ein-hellige Meinung – erhielten die Zuhörer viele Im-pulse für neue Wege hin zu mehr Flexibilisierung der betrieblichen Arbeitszeit. Die Themen wurden im Anschluss in gelöster Atmosphäre bei einem Abendbuffet zwischen Unternehmern und Referen-ten vertieft und Erfahrungen miteinander geteilt und ausgetauscht. Es war, das bleibt festzuhalten, ein gelungener Auftakt für einen Dialog der Wirtschaft in Mittelsachsen, der in diesem Rahmen als jährlich wiederkehrende Netzwerkveranstaltung etabliert werden soll.Dr. Annette Schwandtke, Tel. 03731/79865-5100Foto: IHK

Page 21: Ihk%2010 2013

21Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · IHK aktuell

Regionalversammlung Plauen: Ehrennadeln, Fernsehen und basisches Wasser

Die Regionalversammlung Plauen konnte im Beisein von IHK-Präsident Franz Voigt und Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich zunächst Regionalversammlungsmitglied Wolf-gang Werz verabschieden, der zwei Jahrzehnte die IHK in Plauen und Chemnitz mit Kraft und Engagement unterstützt hat. Herr Werz hatte seine geschäftliche Tätigkeit Anfang dieses Jahres beendet.

Mit der IHK-Ehrennadel in Silber ge-ehrt wurden die Regionalversamm-lungsmitglieder Siegfried Gerlach und Bernd Stubenrauch sowie Rechtsan-walt Volker Böing. Regionalkammer-Präsident Theodor Kiessling betonte, dass das Engage-ment der Ausgezeichneten deutlich über das normale Maß ehrenamtlicher Tätigkeit hinausgeht. Rechtsanwalt Volker Böing ist seit 1993 Vorsitzender der IHK-Einigungs-stelle für Wettbewerbsstreitigkeiten und entscheidet die ihm vorgelegten Fälle stets mit wirtschaftlichem Sach-verstand. Siegfried Gerlach (Reichenbacher Ver-kehrsbetrieb Gerlach GmbH) unter-stützt die IHK im Dreifach-Ehrenamt: in der Regionalversammlung, in der

Vollversammlung sowie im Verkehrs-ausschuss. Seine großen Erfahrungen in der Verkehrsbranche haben stets bei Positionsfindungen geholfen. Bernd Stubenrauch wirkt seit vielen Jahren in der Regionalversammlung, der Vollversammlung und im Einzel-handelsausschuss mit. Darüber hinaus übernimmt er auch als Repräsentant

der Spitzenindustrie oder als Stadtrat Verantwortung.

Im inhaltlichen Teil der Tagung ging es um das Projekt „Berufspower“. 49 Unternehmen sind hier mit ihren Ausbildungsangeboten für künftige Berufsanfänger online. Geschäfts-führer Michael Barth erläuterte den Anwesenden die Zwischenbilanz zur Inanspruchnahme der Verlinkungen.Referatsleiterin Regina Windisch be-richtete über den Entwicklungsstand zur Vermarktung eines grenzüber-schreitenden touristischen Reisege-biets Vogtland. Im Ergebnis geht es darum, aus dem sächsischen und dem thüringischen Vogtland eine einheitli-che Ferienregion mit gebündelten An-geboten zu entwickeln. Im weiteren Verlauf wurden durch Geschäftsführer Barth die aktuellen Tätigkeitsschwerpunkte der Regional-kammer Plauen dargestellt. Ein spe-zieller Fokus lag dabei auf den Nach-

folgeaktivitäten, der Berufsakademie Plauen sowie der Fortentwicklung der IHK-Regionaltreffs.

Zum Schluss gab es zwei Unterneh-menspräsentationen. Siegfried Gerlach stellte das Vogtland Regional Fernse-hen vor, dessen Alleineigentümer er neben seiner verkehrswirtschaftlichen Kerntätigkeit ist. Die Mitglieder der Regionalversammlung erfuhren De-tails über Aufbau und Funktionieren eines regionalen Fernsehsenders. Im zweiten Teil präsentierte Regional-versammlungsmitglied Torsten Kowitz sein Unternehmen ICEIS Germany GmbH. Bei dieser Geschäftsidee wird Gletschereis-Trinkwasser aus Island in 5-Liter-Verpackungen für den Endver-braucher abgefüllt. Die Besonderheit: Das Gletscherwasser ist ein sehr wei-ches, keimfreies Premiumwasser mit sehr hohem Sauerstoffgehalt und ho-hem pH-Wert.Michael Barth

Verdiente Ehrung für ehrenamtliches Engagement: Rechtsanwalt Volker Böing (2.v.l.), Bernd Stubenrauch (3. v.l.) und Siegfried Gerlach (2.v.r.) erhalten die IHK-Ehrennadel in Silber von IHK-Präsident Voigt (l.), Präsident Kiessling (3.v.r.) und Hauptgeschäftsführer Wunderlich (r.). Foto: Ellen Liebner / IHK

Herzliche Verabschiedung von Wolfgang Werz durch Präsident Kiessling (l.) und Geschäftsführer Barth (r.). Foto: Ellen Liebner / IHK

Page 22: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis22

Ratgeber Recht

Datenschutzerklärung bei InternetangebotenAnbieter von Telemediendiensten sind nach § 13 Te-lemediengesetz (TMG) insbesondere verpflichtet, den Nutzer zu Beginn des Nutzungsvorganges über Art, Umfang und Zweck der Erhebung personenbezoge-ner Daten zu informieren. Die erforderlichen Informa-tionen müssen für den Nutzer jederzeit abrufbar sein. Doch oftmals bieten Internetseiten gar keine oder nur unzureichende Informationen darüber. Dabei geht es um unterschiedlichste Vorgänge, wie z.B. die Regis-trierung, um bestimmte Dienste nutzen zu können, das Eintragen von Bestellerangaben beim Kaufan-gebot oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Die Nutzer sollen vor allem vor Beginn der Nutzung wissen, welche Daten zu welchem Zweck erhoben,

gespeichert und genutzt werden, ob bzw. wann sie gelöscht werden und welche Pflichtangaben und welche freiwillige (jederzeit widerrufliche) Angaben sind. Fehlen die für den jeweiligen Nutzungsvorgang erforderlichen Erklärungen, stellt dies eine Ordnungs-widrigkeit dar, die mit einer Geldbuße (bis 50.000 Euro) geahndet werden kann. Ob die Verletzung dieser Informationspflichten auch als wettbewerbs-widrig nach § 4 Nr. 11 des Gesetzes gegen den un-lauteren Wettbewerb (UWG) anzusehen ist, ist noch umstritten. Das Oberlandesgericht Hamburg hatte am 26.06.2013 entschieden, dass eine nach § 13 TMG fehlerhafte Datenschutzerklärung auch wettbewerbs-rechtlich verfolgt werden kann (Az. 3 U 26/12). Es

bezieht sich auf die Erwägungsgründe der EU-Da-tenschutzrichtlinie. Danach sollen durch die Richtlinie den Wettbewerb behindernde Schranken beseitigt werden. Anders entschied dagegen zuvor das Kam-mergericht Berlin am 29.04.2011 (Az.: 5 W 88/11), das den Bezug zum Wettbewerbsrecht verneint hatte. Doch ganz gleich, wie sich die Rechtsprechung dies-bezüglich entwickelt, Betreiber von Internetseiten sollten die Datenschutzerklärungen dem TMG und den jeweiligen Nutzungsvorgängen entsprechend formulieren und platzieren sowie in Abständen einer Überprüfung unterziehen.Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

EU-Vorschlag für 4. GeldwäscherichtlineGegen den Vorschlag der EU-Kommission, die Ver-mittlung von Mietverträgen über Immobilien in der 4. Geldwäscherichtlinie aufzunehmen, haben sich die Industrie- und Handelskammern gewandt. In einer Stellungnahme vom Juni 2013 wies der DIHK mit ausführlicher Begründung darauf hin, dass die Immobilienvermietung kein Geschäft ist, das einem erkennbaren Risiko der Geldwäsche oder Terroris-musfinanzierung unterliegt. Die den Vermittlern dagegen entstehenden Aufwendungen als sog. Ver-pflichtete wären unverhältnismäßig. Darüber hinaus wurden nochmals Bedenken dagegen geäußert, die Berufsgruppe der Makler als Verpflichtete i.S. der Geldwäscherichtlinie anzusehen, wenn sie Immo-

bilien zum Kauf vermitteln. Nach Meinung der IHKs besteht bei Abschluss des Maklervertrages noch kein Geldwäscherisiko. In diesem Stadium erscheint es noch nicht erforderlich, die umfassenden personen-bezogenen Daten einer Vielzahl von Interessenten zu erfassen, zu analysieren und zu speichern, wenn aus unterschiedlichsten Gründen kein Kaufvertrag zustande kommt. Der eigentliche Moment ist der Abschluss des Kaufvertrages beim Notar, welcher ebenfalls als „Verpflichteter“ die beteiligten Partei-en des Vertrages zu identifizieren hat. Des Weiteren wandte sich der DIHK ausdrücklich gegen die Absicht der EU-Kommission, den Schwellenwert, ab dem (ge-werbliche Güter-) Händler von den Sorgfaltspflichten

der Richtlinie erfasst werden, von 15.000 Euro auf 7.500 Euro herabzusetzen. Dadurch würden zahlrei-che weitere Unternehmen ohne bewiesene Notwen-digkeit verpflichtet. Die enormen Aufwendungen für gewerbliche Güterhändler zur Erfüllung der mit der Herabsetzung des Schwellenwertes verbundenen Ver-pflichtungen stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die IHKs fordern, dass sich die EU-Kommission bei ih-ren Überlegungen, welche Berufsgruppen, Geschäfte bzw. Transaktionen in die Geldwäscherichtlinie einbe-zogen werden, auf den von ihr selbst stets propagier-ten risikobasierten Ansatz besinnt. Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

Themen-Newsletter, z.B.

- IHK-Kurier- Bildung aktuell- Innovations-News

- Steuerinformationen- EU-News- Infoletter Arbeitsrecht- Technologie-Informationen- Auftragswesen aktuell

- Gastgewerbe/Freizeit- wirtschaft/Tourismus- Einzelhändler/ Großhändler und Handelsvermittlerwww.chemnitz.ihk24.de

Dok.-Nr. 17320

Page 23: Ihk%2010 2013

23Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis

ANZEIGEN

Keine Abmahnung ohne vorheringen Kontakt

Umsatzsteuer-Voranmeldung: Änderungen beachten

Abmahnungen wegen Wettbewerbsverstößen sind ärgerlich. Insbesondere Online-Shops sind immer wieder betroffen. Gegenstand der wettbewerbsrecht-lichen Abmahnungen sind z.B. fehlende Angaben im Impressum, unvollständige Preisangaben, unwirksa-me AGB-Klauseln oder eine mangelhafte Widerrufs-belehrung. So mancher Online-Händler versucht sich durch die Verwendung eines sogenannten Disclai-mers vor teuren Abmahnungen zu schützen. Die oft verwendete Klausel „keine Abmahnung ohne vorheri-gen Kontakt“ entfaltet jedoch keinerlei rechtliche Bin-

dungswirkung. Wettbewerbsverstöße können trotz des Disclaimers ohne vorherige Kontaktaufnahme abgemahnt werden. Die dafür entstandenen Rechts-anwaltskosten sind vom Abgemahnten regelmäßig zu erstatten. Der Hinweis ist aber nicht nur bedeutungslos, er kann unter Umständen sogar gefährlich sein. So sieht es zumindest das OLG Hamm in einem Urteil vom 31.01.2012 (AZ: 4 U 169/11). Demnach muss sich derjenige, der eine solche Vorgehensweise von seinen Mitbewerbern verlangt, auch selbst entsprechend

verhalten. Mit anderen Worten: eine kostenpflichtige Abmahnung ist dem Verwender der Klausel also erst dann möglich, wenn er den Wettbewerbsverstoß vor-ab gerügt hat. Andernfalls muss er die ihm entstande-nen Rechtsanwaltskosten selbst tragen. Zwar hat das OLG Celle (Beschluss vom 28.03.2013 – 13 U 19/13) dieser Entscheidung erst kürzlich deut-lich widersprochen. Dennoch sollten Online-Händler bei der Verwendung des umstrittenen Disclaimers besondere Vorsicht walten lassen. Karla Müller, Tel. 03741/214-3120

Die seit Jahresbeginn geltende Übergangsfrist, nach der elektronisch übermittelte Umsatzsteuer-Voran-meldungen auch ohne elektronisches Zertifikat von der Finanzverwaltung akzeptiert werden, endete am 31. August 2013.Ab 1. September 2013 müssen Umsatzsteuer-Vor-anmeldungen nach der bereits zum 1. Januar 2013 geänderten Steuerdaten-Übermittlungsverordnung nunmehr bundesweit einheitlich authentifiziert mit einem elektronischen Zertifikat an das Finanz-amt übermittelt werden. Im Regelfall unterstützen bereits viele Softwareprodukte zur Buchführung diesen Standard. Im Zweifelsfall sollte jedoch noch einmal Rücksprache mit dem Softwareanbieter oder

dem Steuerberater genommen werden. Weitere In-formationen zur elektronischen Übermittlung von Umsatzsteuer-Voranmeldungen finden Sie unter https://www.elster.de.Wie das Bundesfinanzministerium kürzlich mitteilte, ergeben sich durch das Amtshilferichtlinie-Umset-zungsgesetz vom 26. Juni 2013 ab dem Voranmel-dungszeitraum September 2013 Änderungen im Formular Umsatzsteuer-Voranmeldung 2013.Die Formularänderungen betreffen die Erklärung von Umsatzerlösen und Umsatzsteuer aus der Liefe-rung von Gas, Elektrizität, Wärme oder Kälte. Schon bisher unterlag die Lieferung von Gas oder Elektri-zität sowie von Wärme oder Kälte durch einen im

Ausland ansässigen Unternehmer der Regelung des § 13b UStG (Steuerschuldnerschaft des Leistungs-empfängers bzw. Reverse-Charge-Verfahren).Neu hinzugekommen ist jetzt der Übergang der Steuerschuldnerschaft auch bei Lieferungen von Gas oder Elektrizität durch einen im Inland ansässi-gen Unternehmer. Voraussetzung dafür ist, dass der Leistungsempfänger ein Unternehmer ist, der selbst diese Leistungen erbringt bzw. – bei der Lieferung von Elektrizität – der liefernde Unternehmer und der Leistungsempfänger Wiederverkäufer von Elektrizi-tät im Sinne des § 3g UStG sind.Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

Sicher verpacken mit

Stedler

Verpackungsmaschinen

Stedler Verpackungsmaschinen UG (haftungsbeschränkt)

Neustädtler Straße 40, 08289 Schneeberg

Tel.: 0 37 72-38 2908, Fax: 0 37 72- 2 27 57

www.stedler-verpackungsmaschinen.de

[email protected]

H A L L E N

Wolf System GmbH94486 OsterhofenTel. 09932/37-0gbi@wol fsystem.dewww.wolfsystem.de

Industrie- und Gewerbehallen

von der Planung und Produktion bis zur

schlüsselfertigen Halle

Verpackungs-serviceTelefon 037755 66930www.wenk-verpackungen.de

Page 24: Ihk%2010 2013

24 Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis

ANZEIGE

Dienstleistungen in der Schweiz

Unternehmen, die Dienstleistungen in der Schweiz erbringen, haben durch verschiedene im Jahr 2002 zwischen der EU und der Schweiz in Kraft getretene bilaterale Abkommen eine ganze Reihe von Erleich-terungen erfahren. So können sich selbstständig er-

werbstätige Dienstleistungserbringer und entsandte Arbeitnehmer aus den EU- und EFTA-Staaten wäh-rend 90 Arbeitstagen im Kalenderjahr ohne auslän-derrechtliche Bewilligung in der Schweiz aufhalten. Für sie besteht lediglich eine besondere Meldepflicht. Trotzdem müssen Dienstleistungserbringer und Fir-men, die Mitarbeiter entsenden, Grundlegendes beachten. In jedem Fall sind die in der Schweiz gel-tenden minimalen Arbeits- und Lohnbestimmungen einzuhalten. So muss schon mit der Meldung an die Schweizer Behörden der gezahlte Lohn angegeben werden. Selbstständige sind verpflichtet, bei Kontrol-len auf Verlangen mit bestimmten Dokumenten den Nachweis ihrer selbstständigen Erwerbstätigkeit zu erbringen.

Aufträge in der Schweiz werfen regelmäßig arbeits- und steuerrechtliche Fragen auf. Ausführliche Infor-mationen rund um das Thema Entsendung bieten das Online-Portal www.entsendung.ch oder die Inter-netseiten des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO www.seco.admin.ch (Freier Personenverkehr und flankierende Maßnahmen). Einmal im Jahr informieren zudem die Handwerks-kammer Chemnitz und die IHK Chemnitz in einer ge-meinsamen Veranstaltung über arbeits-, steuer- und zollrechtliche Aspekte der Ausführung von Arbeiten in der Schweiz. Die nächste Veranstaltung findet am 17. Dezember in der Handwerkskammer Chemnitz statt.Nikola Loske, Tel. 0371/6900-1245

Geschäfte in Europa – Online-LeitfadenDas Portal ‚Ihr Europa‘ der Europäischen Kommission informiert Personen und Un-ternehmen über ihre Rechte und Möglichkeiten in der EU. Es hat dabei vor allem Fragen des täglichen Lebens und innereuropäische Mobilität im Blick, wie z. B. europäische Bürger die in einem anderen Land in der EU arbeiten oder studieren wollen oder Unternehmen, die in ein anderes Land in der EU umziehen oder eine Zweigstelle eröffnen wollen. Das Portal richtet sich spezifisch an Unternehmen, die nach Geschäftsmöglichkeiten in einem anderen EU-Land suchen und Fragen zur Unternehmensgründung, zur Beschäftigung von Mitarbeitern, zur Finanzie-rung oder zum Schutz geistigen Eigentums haben. http://europa.eu/youreurope/business •

DIHK-Außenwirtschaftsreport 2013Mit dem DIHK-Außenwirtschaftsreport 2013 legt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK) eine Einschätzung der IHK-Organisation zum außenwirtschaftlichen Umfeld und Handelsbeschränkungen vor. Grundlage für den Report sind die Erfahrungsberichte der IHK-Experten im Bereich Außen-wirtschaft der 80 Industrie- und Handelskammern mit jährlich über 500.000 Kontakten zu international agierenden Unternehmen. Der Report erscheint seit dem Jahr 2009.Sie finden den Report auf unserer Website www.chemnitz.ihk24.de/Internati-onal als Download.Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240

Page 25: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis

Mit dem „Energiewende-Barometer“ stellt der DIHK die Ergebnisse dreier Umfragen vor: eine Online-Un-ternehmensbefragung, an der sich das unternehmeri-sche Ehrenamt und weitere Mitgliedsunternehmen der IHK-Organisation beteiligt haben, eine Online-Umfrage unter den Energieexperten in den IHKs sowie eine Umfrage unter den sogenannten IHK-Federführern Energie in den 16 Bundesländern. Der Erhebung zu-folge bewerten die Unternehmen die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit im

Vergleich zum Vorjahr mit -10,7 zwar positiver, der Wert des Energiewende-Barometers hat sich gegen-über 2012 (-12,5) jedoch nur wenig verändert. Aus dem „Barometer 2013“ geht unter anderem hervor, dass die Chancen und Risiken zwischen Regionen und Branchen ungleich verteilt sind, dass die Unternehmen der Optimierung ihres Strombezuges und -einsatzes zunehmend strategisches Gewicht beimessen und dass Versorgungsunterbrechungen bereits (teure) Realität sind. Es haben sich 2.394 Unternehmen beteiligt. Sie

finden die Ergebnisse der Befragung im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 114363 •

„Energiesparmaßnahmen, die wirklich aufgehen!“

enviaM Energiemanagement für Ihre Branche

Auf Sie zugeschnittene Produkte, Services und energienahe Dienstleistungen –

wir beraten Sie gern telefonisch unter 0371 482-2222 oder per E-Mail

an [email protected]. Mehr unter enviaM.de/Geschaeftskunden.

KLAUSRICHTER GEHT

ANZEIGE

Energiewende-Barometer 2013

Am 5. November, ab 15.30 Uhr findet im Seminar- und Ta-gungszentrum Waldheim das

3. Mittelsachsen-Forum zum Thema „Ressourcen – gelebte Nachhaltigkeit“ statt. Die etwas andere Kommunikationsplattform erwartet Sie mit einer Mischung aus Messe, Impulsreferaten und natürlich

dem gegenseitigen Kennenlernen. Im Markt der Infor-mationen stellen sich unter anderem die IHK Mittel-sachsen und die Arbeitskreise Schule-Wirtschaft aus dem Landkreis vor. Die Referate beschäftigen sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“, denn viele Beispiele und Mittelsachsens wirtschaftliche Eckdaten zeigen, dass Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften keine

Widersprüche sind. Die Teilnahme ist für Unterneh-men und Institutionen kostenfrei. Anmeldungen unter E-Mail: [email protected]. Aktuelle Informationen zum 3. Mittelsachsen-Forum unter „Wirtschaftsregion Mittelsachsen“ auf facebook.com und unter www.wirtschaft-in-mittel-sachsen.de/service/aktuelles •

3. Mittelsachsen-Forum - „Ressourcen – gelebte Nachhaltigkeit“

Page 26: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis26

ANZEIGEN

Wir nehmen Sie unter die Lupe

Sie sind ein Unternehmen welches seinen Umsatz mit Kunden tätigt?Sie wissen, dass Ihr Erfolg von der Zufriedenheit Ihrer Kunden abhängig ist?Sie möchten wissen, wie Sie und Ihre Mitarbeiter auf Ihre Kunden wirken?Wie zufrieden sind Ihre Kunden, mit Ihren Leistungen?Würde Ihr Kunde wieder zu Ihnen kommen?Würde er Sie weiterempfehlen?Gibt es Dinge welche Sie verbessern können?Suchen Sie Veränderungen und Ihnen fehlen die richtigen Ideen?

Stellen Sie sich selbst diese Fragen und interessieren Sie auch die Antworten?

Damit Sie sich als Unternehmen ständig positiv weiterentwickeln und Ihren Kunden auch mal mehr bieten können als diese von Ihnen erwarten, möchten wir mit unserem „Firmen- Check“ einen Einblick auf die Wir-kung Ihres Hauses auf Ihre Kunden geben.Wir wissen, dass oft die sogenannte „Be-triebsblindheit“ oder die „täglichen kleinen Arbeiten“ die Ihnen als Inhaber oder Ge-schäftsleitung den Blick auf eingefahrene Prozesse, nicht 100% arbeitende Mitar-beiter oder auch Defi zite im Service, nicht sehen lassen!Wir fi nden das genau diese Dinge für Sie unheimlich wichtig sind, da Kunden diese wahrnehmen, aber nicht aussprechen!

Das Beste: Diesen Firmen- Check kön-nen wir ganz fl exibel auf Ihre Bedürfnisse zusammenstellen, so dass wir auch dem kleinsten „1-Mann-Unternehmen“ hier eine Hilfe sein können und vor allem, bezahlbar bleiben!

www.wolf-coaching-academy.de

Ihre Profi wenn es um eine optimale Betreuung geht!

Dabei bleiben wir immer Anbieter unab-hängig und können somit ganz auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.„Die meisten Kunden haben für Ihre Telefonangelegenheiten keine wirkliche Betreuung. Meist werden diese von einem Businessteam in weiter Ferne betreut und bekommen ihre Anlie-gen nur telefonisch und unzureichend geklärt“ so Torsten Wolf, Inhaber der Firma.Der planitzer Telefonladen. „Wenn wir dann mit den Kunden ins Gespräch kommen, stellen wir oft fest, dass klar am Nutzen der Kunden vorbei beraten wurde. So hatten wir erst neulich eine Firma bei der es möglich war jeden Monat über 250 € an Handykosten zu sparen. Und das bei einer Firma mit gerade einmal 5 Mitarbeitern.Für uns steht das Bedürfnis des Kunden im Vordergrund und auf dieses Bedürf-nis können wir gezielte Angebote erstel-len, unabhängig von einem Anbieter!Mit unserer Kundenkarte welche die Kunden dann erhalten, haben Sie An-spruch auf kostenfreie Technikerleis-tungen, einem 24 Stunden Austausch-service für defekte Telefone, Anspruch auf Ersatztelefone sowie eine ständige Rechnungskontrolle mit dazugehöriger Tarifoptimierung!Werden Sie auch schon so optimalbetreut? Möchten Sie wissen, ob eine Optimierung Ihre Kosten möglich ist?Rufen Sie uns an wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!

Der planitzer Telefonladen: 0375 – 7880119 oder zwickau@dertelefonprofi .de

Geschäftskunden mit Zufriedenheitsgarantie……das ist unser Motto wenn es rund ums Telefon, Handy und Internet geht!

Nahrungsmittel von Ernte bis VerkaufSeit 2010 sind die Internationalen Nahrungsmittelmessen um einen weiteren Teil reicher geworden – die internationale Messe für Verpackungen und Verpackungs-technologien EMBAX, die die restlichen Messen nun hervorragend ergänzt. Der fünfteilige Messeverbund – bestehend aus SALiMA, MBK, INTECO, VINEX und EMBAX – findet vom 25. bis 28. Februar 2014 in Brno (Tschechien) statt und deckt bereits die ganze Lebensmittelproduktion einschließlich Vertrieb ab: Tech-nologien für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln und Getränken, Finalprodukte, Verpackung und Kennzeichnung, Distribution, Handel und Gastronomie.Die Internationalen Nahrungsmittelmessen spiegeln die allgemeine Wirtschaftsla-ge der Bevölkerung und die Entwicklungen auf dem Markt wider. Von den Nah-rungsmittelmessen werden somit vor allem neue Impulse für attraktivere Angebo-te zum Vorteil der Endverbraucher erwartet. Der Gemeinschaftsstand, der durch die IHK Chemnitz auf dieser Messe organisiert wird, stellt diese Synergien dar. Interessierte Unternehmen können somit von den Vermarktungsvorteilen durch den Gemeinschaftsstand profitieren. Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241

20.01.-22.01.2014: Worlds Future Energy Summit inkl. International Water SummitAbu Dhabi/ V.A.E.Energie, Wasser

27.01.-30.01.2014: Arab HealthDubai/ V.A.E.Medizintechnik

29.01.-31.01.2014: nano techTokio/ JapanMikroelektronik

11.02.-16.02.2014: Singapore Air ShowSingapur/ SingapurLuft- und Raumfahrttechnik

15.02.-23.02.2014: mitteldeutsche handwerksmesseLeipzig/ DeutschlandHandwerk

25.02.-28.02.2014: SALiMABrno/ TschechienErnährung, Verpackung

09.03.-12.03.2014: Internationale EisenwarenmesseKöln/ DeutschlandEisenwaren, Werkzeuge

10.03.-14.03.2014: CeBITHannover/ DeutschlandITK

11.03.-13.03.2014: JEC Composites EuropeParis/ FrankreichZulieferungen, Oberflächentechnik

07.04.-11.04.2014: HANNOVER MESSEGemeinschaftsstände„Zuliefermarkt Sachsen”„Kunststoff Mitteldeutschland”„Technologien aus Sachsen”„Energie Mitteldeutschland”Hannover/ DeutschlandZulieferungen, Metallbearbeitung, Kunststoff, Forschung und Technologie, Energie

Sie finden das Messeprogramm komplett unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 109676Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241

Landesmesseprogramm 1. Quartal 2014

Page 27: Ihk%2010 2013

27Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis

ANZEIGEN

[email protected]

Mehr Raum mit mobilen Lösungen von ELA Container

ELA-Premium-Mietcontainer... sind ½ m breiter

ELA-Kontaktdaten als QR-Code für Ihr Smartphone.

ELA-Premium-MietcontainerELA-Premium-Mietcontainer40

ELA Container GmbHZum Hammerberg 109669 Frankenberg

Tel: +49 (0)37206-851-0Fax: +49 (0)37206-851-10

Ihr Ansprechpartner Ronald Böhme, Tel. 037208 / 806-15

Nutzfahrzeug - Service

Ansprechpartner DAF-Nutzfahrzeuge:Jens Herm • Tel. 0172 / [email protected]

Wir bieten auch Reparaturen zu Festpreisen an. Fragen Sie uns bezüglich eines Angebotes für Ihr Fahrzeug.

DAF Servicepartner Raum Chemnitz und Mittelsachsen / ERZ

22 JahreIhr kompetenter Partner

Gelangensbestätigung: Rekordinteresse bei UnternehmenMit 560 Zuhörern an fünf Standorten haben die In-formationsveranstaltungen der IHK Chemnitz zum Thema Gelangensbestätigung einen neuen Teilnah-merekord aufgestellt. Bei der Gelangensbestätigung geht es um den Nachweis von Warenlieferungen in andere EU-Mitgliedsländer für Umsatzsteuerzwecke. Für derartige Lieferungen sind Unternehmen berech-

tigt, Nettorechnungen auszustellen. Das Finanzamt erkennt diese jedoch nur an, wenn der Lieferant durch ein oder mehrere Dokumente („Gelangensbestäti-gung“) schlüssig nachweist, dass die netto berechne-ten Waren tatsächlich im anderen EU-Mitgliedsland angekommen sind. Die gesetzliche Neuregelung in § 17a Umsatzsteuer-

Durchführungsverordnung tritt zum 1. Oktober in Kraft und wird erläutert durch ein Anwendungsschrei-ben des Bundesfinanzministeriums. Die Veranstaltun-gen der IHK Chemnitz wurden ausgestaltet durch Vorträge von Steuerberatern in Zusammenarbeit mit der Steuerberaterkammer Sachsen.Wolfgang Reckel, Tel. 0371/6900-1243

Die IHK informierte in Freiberg etwa 70 Teilnehmer zur Gelangensbestätigung. Foto: IHK

CeBIT passt sich 2014 den Bedürfnissen an

Um die CeBIT künftig stärker als führende internatio-nale Business-IT-Messe und -Konferenz zu positionie-ren, hat die Deutsche Messe AG strukturelle Änderun-gen vorgenommen. So sollen zur kommenden Messe, die vom 10. bis 14. März 2014 stattfindet, acht The-menbereiche den IT-Markt abbilden, die durch Ange-bote für spezielle Zielgruppen ergänzt werden. Unter

anderem soll der Recruitingbereich erweitert und das Konferenzprogramm gestrafft werden. Ausgedehnt werden soll auch der Service auf dem Gelände. So wird der WLAN-Zugang künftig für Besucher kosten-los sein. Verändert wird auch die Laufzeit. Ab 2014 findet die Messe von Montag bis Freitag statt.Im Bereich Enterprises Resource Planing & Data

Analysis wird es den mittlerweile schon traditionel-len sächsischen Gemeinschaftsstand geben (Halle 5/ 6). Dabei soll der Software- und Programmierungs-bereich weiterhin abgedeckt werden. Ein weiterer wichtiger Ausstellungsschwerpunkt des sächsischen Standes ist die IT-Sicherheit.Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241

Page 28: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis28

Bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers spielt die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine ebenso wichtige Rolle wie das Gehalt. Laut Personalmarketingstudie, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 2010 im Auftrag des Bun-desfamilienministeriums durchgeführt hat, beant-worteten 90 Prozent der jungen Beschäftigten mit Kindern unter 18 Jahren und immerhin 70 Prozent der jungen Beschäftigten ohne Kinder diese Frage positiv.Fachkräfte zu halten und neue qualifizierte Mit-arbeiter zu gewinnen, wird angesichts der demo-grafischen Entwicklung zu einer Herausforderung, mit der sich Arbeitgeber aller Branchen überall in Deutschland konfrontiert sehen. In diesem Kontext erhält eine familienorientierte Personalpolitik einen immer höheren Stellenwert in der Unternehmens-

strategie. „Klappern gehört zum Handwerk“, sagt eine alte Volksweisheit, und so sollten familienbe-wusst geführte Unternehmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmensalltag prak-tizieren, dies auch öffentlichkeitswirksam vermark-ten. Ein Zertifikat zeugt von Seriosität und damit lässt sich die Qualität auch nach außen gut kom-munizieren. Bereits im Jahr 1998 wurde von der Hertie Stiftung

das Audit „familieundberuf“ gegründet, welches den Unternehmen als strategisches Management-instrument dienen soll. Jetzt können sich Unterneh-men in Sachsen auch für die Verleihung des Qua-litätssiegels „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ zertifizieren lassen. Grundlage dafür ist ein Koopera-tionsvertrag, den das Sächsische Sozialministerium und die Bertelsmann Stiftung kürzlich vereinbarten. Dieses Zertifikat bietet speziell für kleine und mit-telständische Unternehmen die Möglichkeit, in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass sie in ihrer Personal-arbeit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmensalltag praktizieren. Für die Durchführung des Prüfverfahrens kann bun-desweit unter verschiedenen Prüfern gewählt wer-den. Im Freistaat Sachsen hat sich Grit Mestenhau-ser als Prüferin ausbilden lassen. •

Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“

Einfaches Prüfverfahren mit MehrwertInterview mit Grit Mestenhauser

Was ist das Besondere an dem Qualitätssie-gel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ und warum wurde es speziell für kleine und mit-telständische Unternehmen konzipiert?Gerade in den inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen wird Famili-enfreundlichkeit – auch ohne Siegel – häufig ganz selbstverständlich gelebt. Oftmals fehlt es diesen Betrieben jedoch an gezielten Stra-tegien, um sich als attraktiver Arbeitgeber gegenüber den Beschäftigten und im Wett-bewerbsumfeld der konkurrierenden Betrie-be zu positionieren. Mit dem Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ können Unternehmen ganz einfach und sehr wirk-sam zeigen, dass sie ihr Unternehmen fami-lienbewusst führen. Ohne zusätzlichen Auf-wand können sie so im Wettbewerb um die besten Fach- und Führungskräfte, die heute beides wollen, nämlich Familie und Beruf, er-folgreich punkten.

Was spricht für das Qualitätssiegel „Famili-enfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann Stiftung? Das Qualitätssiegel ist deutschlandweit gül-tig und anerkannt. Das Prüfverfahren und die

dazugehörigen Prüfkriterien berücksichtigen bewusst die Anforderungen vor allem kleiner und mittelständischer Unternehmen, die ver-ständlicherweise häufig weniger Ressourcen zur Verfügung haben, um sich diesem The-ma zu widmen. Das Prüfverfahren ist dem-zufolge auch schlank gehalten und darauf ausgerichtet, die finanziellen und zeitlichen Ressourcen der Unternehmen möglichst wenig zu belasten. Und das Beste: Das Sie-gel schafft mit geringerem Aufwand für die Unternehmen den gleichen Mehrwert wie vergleichbare Konkurrenzprodukte. Davon bin ich überzeugt.

Wie erhält man das Qualitätssiegel?Das Qualitätssiegel erhalten Unternehmen nach erfolgreich durchlaufenem Prüfver-fahren. Dazu ist es zunächst erforderlich, dass sich das Unternehmen unter www.familienfreundlicher-arbeitgeber.de für das Prüfverfahren anmeldet. Dann kann das Prüfverfahren starten. Erfahrungsgemäß ist das gesamte Verfahren in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten durchlaufen. Kern-instrumente der Datenerhebung und Prüfung sind ein ausführlicher Unternehmensfrage-

bogen, ein Kurzfragebogen für die Mitarbei-ter und ein Vor-Ort-Termin, bei dem ich mir als Prüfer im Dialog mit Unternehmenslei-tung, Führungskräften und Mitarbeitern ein Bild von der Wirklichkeit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mache. Auf Basis der Ergebnisse aus meinem Prüfbericht entschei-det dann die Bertelsmann Stiftung über die Vergabe des Qualitätssiegels.

Was kostet das Prüfverfahren und in wel-chem Rhythmus muss ein Erneuerungsver-fahren ablaufen?Die Kosten des Prüfverfahrens richten sich nach der Größe des Betriebes (Anzahl der Mitarbeiter), Anzahl der dezentralen Nie-derlassungen und dem Prüfaufwand. Unter-nehmen in Sachsen erhalten bis Jahresende einen Einführungsrabatt in Höhe von zehn Prozent. Das Qualitätssiegel ist drei Jahre gültig. Die Verlängerung der Gültigkeit um jeweils drei Jahre ist durch ein Erneuerungs-verfahren möglich. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.fa-milienfreundlicher-arbeitgeber.de/das-siegel/preise.html Danke für das Gespräch.

Grit Mestenhauser führt das Prüfverfahren zur Vergabe des Qualitätssiegels „Familien-freundlicher Arbeitgeber“; sie ist Geschäftsführerin der wind-werker human performance factory GmbH, Leipzig.

Page 29: Ihk%2010 2013

29Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis

Jetzt informieren

Kapital fürkleine und junge Unter-nehmenDer Mikromezzaninfonds-Deutschland stärkt die Eigenkapital-Basis von kleinen Unternehmen und Existenzgründern

› Beteiligung von bis zu 50.000 Euro bei einer Laufzeit von 10 Jahren› Infos: www.mikromezzaninfonds-deutschland.de› Antragsunterlagen unter: www.mbg-sachsen.de

ANZEIGEN

Wege zur Abwehr von ProduktpiraterieMit etwa 90 Teilnehmern fand der 5. Mitteldeutsche Exporttag zum Thema „Marken- und Produktpiraterie im internationalen Geschäft“ am 4. September in Chemnitz statt. Referenten waren u. a. Experten des DIHK, des Bundesamtes für Verfassungsschutz, vom Zoll, der Deutsch-Chinesischen Auslandshandelskammer, der Plagiarius Consul-tancy sowie von Verbänden und Unternehmen. Die zahlreichen Fragen der Teilnehmer zeigten, dass die Firmen gute Ansprechpartner und Hilfestellung benötigen, um sich gegen Produktpiraten zu wehren. Sehr dreiste Plagiate waren in einer kleinen Aus-stellung zu sehen. Dabei handelte es sich um Preisträger des Plagiarius-Wettbewerbs, Plagiate zu Produkten der Kahla/Thüringen Porzellan GmbH sowie vom Zoll beschlag-nahmte Waren. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie unter: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 112639. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Foto: IHK

ImmobilienExklusiv für Geschäftsleute

Verkauf eines gemütlichen Gasthof-Landhotels, Fachwerkhaus, ca. 50 Sitzplätze, 6 Zimmer, Biergarten, Vereins-raum ca. 25 Plätze, eigener Parkplatz, Grundstücksfläche 450 m2, Nutzfläche 380 m2, Gastraum + Zimmer 2012 renoviert. Betreiberehepaar geht in den Ruhestand, deswegen komplette Übernahme von Inventar, Einrichtung, Bestellbuch und Stammgästen. Zentrale Lage im Raum Schwarzenberg. Telefon 0174/3056095.

Fachkräfte aus dem Ausland – InfoveranstaltungAm 16. Oktober findet in der Handwerkskammer zu Leipzig eine Veranstaltung zum Thema „Ausländisches Fachkräftepotential – Chance und Herausforderung für KMU in Sachsen“ unter Mitwirkung der IHK Chemnitz statt. Unterstützungs-angebote für KMU und für zugewanderte oder zuwanderungswillige Fachkräfte werden vorgestellt. „Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen?!“ wird am 17. Okto-ber in der Handwerkskammer Chemnitz bei einer Informationsveranstaltung dis-kutiert. Veranstalter sind neben der HWK und IHK Chemnitz, die Stadt Chemnitz, die CWE, der Industrieverein Sachsen, die TU Chemnitz und die Agentur für Arbeit Chemnitz. Um Anmeldung wird gebeten. Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

Page 30: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Für die Praxis30

!

Erhalten Sie die IHK-Zeitschrift mehrfach?

Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.

Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

Ident-Nr. (Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)

Firma

Anschrift

Ich erhalte ......................... IHK-Zeitschriften und möchte

künftig ........................ IHK-Zeitschriften beziehen.

Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

0371/6900 -1114

An dieIndustrie- und Handelskammer ChemnitzÖffentlichkeitsarbeitPostfach 46409004 ChemnitzFax: 0371/6900-1114

!

Fahnenmasten-Shop.de

Aluminium-Fahnenmasten zu Sonderpreisen jetzt im

24-h Online Bestellung möglich

Fahnenmasten-Shop, Höfelbeetstr. 20, 91719 Heidenheim/Mfr.

Tel. 09833 / 98894-0, E-Mail: [email protected]

Lager- & Industriezelte

Miete & Verkauf

www.eschenbach-gmbh.deEschenbach GmbHLindenstraße 10 · 09241 MühlauFon 0 37 22 - 89 06 [email protected]

ANZEIGEN

Unternehmerreise Jakarta in Vorbereitung

Herr Suprapto, Referent der Handelsabteilung, Botschaft der Republik Indonesi-en (Mitte) besuchte Ende Juni die Wirtschaftsregion Zwickau, um mögliche Ge-schäftsbeziehungen zwischen indonesischen und sächsischen Firmen aufzubauen. Die IHK-Vertreter Ronny Kunert und Michael Stopp (r.) informierten Herrn Suprap-to über die Struktur des Kammerbezirkes einschließlich der geplanten Unterneh-merreise nach Jakarta und Bandung im November 2013. •

[email protected]@z.chemnitz.ihk.de

Foto: IHK

Page 31: Ihk%2010 2013

31Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Service

TerminkalenderCHEMNITZ

8. Oktober 1. Branchentreff Kultur- und Kreativwirtschaft Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1322

9. Oktober Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

9. Oktober Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

9. Oktober Bestenehrung Südwestsachsen Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452

10. Oktober Sprechtag Unternehmensnachfolge Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

10. Oktober Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

16. Oktober Branchentag Sicherheitswirtschaft Birgit Pawlowski, Tel. 0371/6900-1323

4. November Existenzgründerarbend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

5. November Tag der Gastronomie Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

6. November Tag der Versicherungsvermittler Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303

6. November Bestenehrung Sachsen in Mittweida, Bildungs- und Kommunikationszentrum im Wasserkraft-werk Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452

6. November, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

7. November Technologieforum Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

7. November Sprechtag Unternehmensnachfolge Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

7. November Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

ANNABERG-BUCHHOLZ

10. Oktober Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

23. Oktober, 10 – 15 Uhr Kooperationsbörse der Zulieferindustrie Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

29. Oktober Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

30. Oktober, 17 – 19 Uhr Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

AUE

12. Oktober Ausbildungsmesse

15. Oktober, 9 – 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

ANZEIGE

Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig

konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de

GOLDBECK Ost GmbH, Niederlassung Sachsen

08233 Treuen, Zum Bahndamm 18

Tel. 03 74 68 / 69-62 10

Page 32: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Service32

22. Oktober, 9 – 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

29. Oktober, 9 – 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

5. November, 9 – 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

FREIBERG

14. Oktober, 14 – 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

15. Oktober, 18 – 20 Uhr Unternehmerinnenstammtisch Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

17. Oktober, 9 – 17 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

24. Oktober, 13 – 16 Uhr Das neue Reisekostenrecht zum 01.01.2014 Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

29. Oktober Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

6. November, 14 – 17 Uhr IKT trifft auf Ressource – Energieeffizienz, Technologien, Managementsysteme Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

DÖBELN

8. Oktober, 9 – 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47

22. Oktober, 9 – 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47

5. November, 9 – 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47

*weitere Termine nach Absprache

MITTWEIDATechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Straße 27, Raum B101, 09648 Mittweida

14. Oktober, 13 – 16.30 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

28. Oktober, 13 – 16.30 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

*weitere Termine nach Absprache

ZWICKAU

8. Oktober, 13 – 16 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

9./10. Oktober 17. Internationaler Jahreskongress der Automo-bilindustrie Michael Stopp, Tel. 0375/814-2200

12. Oktober Tag der Bildung in Zwickau Campus Scheffelberg Westsächsische Hochschule Zwickau Siegmund Schwarz, Tel. 0375/814-2401

24. Oktober Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

6. November 20. Zwickauer Steuerforum Ekkehard Wunderlich, Tel. 0375/6900-2410

PLAUEN

10. Oktober Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

16. Oktober, 11 – 12 Uhr SAB-Sprechtag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

16. Oktober Vogtländischer Tourismustag Regina Windisch, Tel. 03741/214-3300

17. Oktober Ausbildungsbörse in Plauen Siegmar Degenkolb, Tel. 03741/214-3430

22. Oktober Wirtschafts- und Handelsvertretertag Österreich/Niederlande Uta Schön, Doreen Blei, Tel. 03741/214-3240

24. Oktober Umsatzbesteuerung bei Dreiecks- und Reihenge-schäften Uta Schön, Doreen Blei, Tel. 03741/214-3240

6. November, 13.30 – 16 Uhr Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

6. November Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

7. November Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

Tag der SicherheitswirtschaftBereits zum 11. Mal veranstaltet die IHK Chemnitz den Tag der Sicherheitswirt-schaft. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr das neue Sächsische Vergabege-setz, die Personalentwicklung durch das Projekt „PegASUS“ sowie die Image-bildung in der Sicherheitsbranche. Darüber hinaus werden berufsrechtliche und gewerberechtliche Fragestellungen sowie das Thema Betriebsprüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung auf der Tagesordnung stehen. Branchenver-treter und Interessierte sind ganz herzlich am 16. Oktober in die IHK Chemnitz eingeladen. Nähere Informationen finden Sie unter www.chemnitz.ihk24.de.Birgit Pawlowski, Tel. 0371/6900-1323

Branchentreff: Besser im BüroZum Branchentreff „Bürodienstleister“ lädt die Regionalkammer Zwickau am 16. Oktober, von13 bis 17 Uhr ins IHK-Gebäude, Äußere Schneeberger Straße 34. Die Veranstaltung richtet sich an Schreibdienste, Übersetzungsbüros und Büroservices, die die Qualität und den Service im Unternehmen verbessern so-wie Geschäftsprozesse und Ziele hinterfragen möchten. Schwerpunkte: Steu-ergesetzgebung kennen und anwenden, Ziele setzen und erreichen / eigene Stärken nutzen, Verkaufsgespräche erfolgreich abschließen / neue Kunden ge-winnen. Ein Verpackungs-Profi zeigt, wie Präsente passend dekoriert werden können. Kontakt: Christian Müller, Tel. 0375/814-2301

Page 33: Ihk%2010 2013

33

WEBINARAUSBILDUNG Onlineausbildung von jedem Ort der Welt in Echtzeit

www.bildung-24.comIn Sachsen ggf. zurzeit sogar bis zu 80 % förderbar.

Ganz wie in einem klassischen Seminar vor Ort hören und sehen Sie Ihren Trainer live und reden mit ihm während des Webinars. Zusätzlich können Sie gemeinsam in einer Anwendung arbeiten. Dabei ist es egal ob Sie zum Beispiel gemeinsam ein Excel-Problem lösen oder ein Teilnehmer Ihnen eine interessante Webseite zeigt. Falls Sie mal einen Termin verpassen, ist das kein Problem. Es gibt immer eine Aufzeichnung, mit der Sie den Termin nacharbeiten können.

s

Geprüfter Betriebswirt (IHK) – ab November 2013 www.ihk-betriebswirt.com

Wirtschaftsfachwirt (IHK) – ab November 2013www.ihk-wirtschaftsfachwirt.net

ss

Ausbildung der Ausbilder (IHK) – laufende Kurse 2013www.ausbilder-ihk.de

ANZEIGEN

Die Unternehmen im Gastgewerbe müssen sich täg-lich unterschiedlichsten Herausforderungen stellen. Der diesjährige Branchentag für das Gastgewerbe beschäftigt sich deshalb mit verschiedenen Fragestel-lungen. Wir freuen uns, dass Urs Schaffer in seinem Impulsvortrag „Das größte Kapital ist die eigene Visi-on“ den Teilnehmern einen Einblick in seine Ideen als Gastronom und Unternehmer gibt.Die Unternehmensnachfolge ist ein weiteres Thema, das in der Veranstaltung einen großen Raum ein-nimmt. Nach Schätzungen wird sich in den kommen-

den Jahren altersbedingt, jeder vierte Unternehmer der Beherbergungsbranche in unserer Region mit dem Thema Nachfolgeregelung auseinander setzen müssen. „Wie finde ich einen geeigneten Nachfolger, wer finanziert den neuen Betreiber und zu welchen Konditionen?“, sind u. a. Fragen, die sich schon heute viele Unternehmer stellen. Eine Übergabe binnen we-niger Monate stellt dabei eher die Seltenheit dar. In den meisten Fällen muss die Unternehmensnachfolge über mehrere Jahre strategisch vorbereitet werden.„Unternehmen sichern mit Fachkräften, die bezahlbar

sind - wie geht das?“ – auch diese Fragestellung be-handelt der 20. Tag der Gastronomie in einem Work-shop. Das Fachkräftethema betrifft inzwischen fast die gesamte Branche. Deshalb geben unsere Referenten wertvolle Tipps und Anregungen. Darüber hinaus soll auch der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern gefördert werden. Ein weiterer Workshop steht unter dem Motto „IT-Sicherheit im Gastgewerbe“ und wird gemeinsam mit dem BMWi-Projekt „eBusiness-Lotse Chemnitz – Infobüro für Unternehmen“ gestaltet.Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

Tag der Gastronomie am 5. November in Chemnitz

Foto: digitalstock/kzenon

Page 34: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Service34

Tag der Versicherungsvermittler/ Finanzdienstleister

Am 6. November, von 9.00 bis ca. 15.45 Uhr, findet in der Industrie- und Handelskammer in Chemnitz der Tag der Versicherungsvermittler statt. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Update zum Vertriebsrecht: wie zum Beispiel ak-tuelle Rechtsprechung zur Stornogefahrmitteilung und Nacharbeit, Haftungsfallen im Versicherungs- und Kapitalanlagevertrieb, Verwertbarkeit von Bestandsdaten, Steuerrecht aktuell für Versiche-rungsvermittler und Finanzdienstleister sowie In-ternet, Smartphone & Co…. Wie sicher ist meine mobile Kommunikation?Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihren Ansprechpartnern:Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303, [email protected] Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350, [email protected] www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 15914. •

Wirtschafts- und Handelsvertretertag Österreich/Niederlande

Die IHK Regionalkammer Plauen veranstaltet am 22. Oktober gemeinsam mit der Handelsabteilung der österreichischen Botschaft Berlin, dem Netherland

Business Support Office Leipzig und dem Wirtschafts-verband für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH), Berlin einen Wirtschafts- und Handelsvertretertag

Österreich/ Niederlande. Für Österreich ist Deutsch-land der wichtigste Handelspartner. Die Niederlande haben weitaus mehr zu bieten als Tulpen, Käse und Holzschuhe. Neben den klassischen Industrien sind sie auch in den High-Tech-Branchen, z. B. in der Me-dizintechnik und im IKT-Sektor, bestens aufgestellt.Repräsentanten der Österreichischen Botschaft und des Netherlands Business Support Office informieren über die Wirtschaftslage und Geschäftsmöglichkeiten in ihren Ländern und präsentieren Vertretungsange-bote ausländischer Unternehmen für den deutschen Markt. Außerdem erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Besonderheiten bei der Gestaltung von Handelsvertreterverträgen mit internationalen Un-ternehmen und werden auf mögliche rechtliche Pro-bleme, Fußangeln und Fallstricke im internationalen Geschäft hingewiesen.Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für persönliche Gespräche zur Verfügung.Sind Sie am Auf- oder Ausbau Ihrer Geschäftsbezie-hung mit Österreich bzw. den Niederlanden inter-essiert oder haben Sie Fragen zum internationalen Handelsvertreterrecht – auf www.chemnitz.ihk24.de/international/Veranstaltungen finden Sie detaillierte Veranstaltungsinformationen.Uta Schön, Tel. 03741/214-3240

Foto: Montage IHK

Suchen. Finden. Verbinden.

www.firmen-in-sachsen.de

Firmen in Sachsen finden: Mit der Firmendatenbank „FiS“ der Sächsischen Industrie- und Handelskammern.

gezielte Suche nach Geschäftspartnern kostenfreie Präsentation von Unternehmensprofilen branchenspezifische sowie -übergreifende Unternehmensrecherchen mehr als 50 000 registrierte Unternehmen aus ganz Sachsen

RZ_FiS_Anzeige_210x123_Wirtschaftsjournal.indd 1 23.08.2012 14:44:51

Führungskräfte für regionale Unternehmen

Die TU Chemnitz hat den Kontakt zu zukünftigen Füh-rungskräften über das Weiterbildungsangebot der Kom-petenzschule verstärkt. Nachwuchsforscher und Dok-toranden werden in unternehmensrelevanten Inhalten

kompetent geschult und für eine leitende Tätigkeit in der Wirtschaft vorbereitet. Sie finden die Kompetenzschule im Internet unter: http://www.tu-chemnitz.de/fa/kompetenz-schule/Kontakt: Dr. Daniela Menzel, Tel. 0371/53134939.

Page 35: Ihk%2010 2013

35Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Aus- und Weiterbildung

SEPA-Pflicht ab 1. Februar 2014: Nicht vergessen!Mehr unter:

www.chemnitz.ihk24.de Dok.-Nr. 109746

IHK Börsen

RECYCLINGBÖRSE

Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragenin der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

C-A-3938-3Angebot Metall – Laserbleche aus laufender Pro-duktionWir bieten Laserbleche hauptsächlich aus S235 und S355 in unterschiedlichsten Materialstärken und Abmessungen an sowie V2, V4, Alu, Hardox.Neue Lengenfelder Maschinen- und Stahlbau GmbH, Ansprechpartner: Herr Ruoff, Alte Baume-chanik 5, 08485 Lengenfeld, Tel. 037606 85222, E-Mail: [email protected]

C-A-3504-02Angebote KunststoffePVC-Granulat und PE-Granulat mit Cu-Anteil, Men-ge/Gewicht: 25 t, Häufigkeit: monatlichMeister Kabelrecycling, Herr Enders/Herr Meister, Am Stadtwald 10, 08525 Plauen, Tel. 03741 55370-0

C-A-3190-3Angebot MetallQuecksilber - Original verpackte Schaltröhren aus Glas und in speziellen Stahlflaschen. Menge/Gewicht: 120 kg, Häufigkeit: unregelmäßig anfallend, Trans-port: nur Selbstabholung, Anfallstelle: Fa. Böttger. Kontaktdaten: Firma Handelsgeschäft & Marketing, Frau Böttger, Fabrikstr. 7, 09328 Lunzenau, Tel. 037383 68167

C-A-4103-11Angebot VerpackungenPU-Packschaumzuschnitte - 1x gebrauchte PU-Packschaumzuschnitte im Format ca. 60x40 cm, ca. 5mm dick in unterschiedlichen Grautönen. Menge/Gewicht: ca. 2000 Stück je KW, Häufigkeit: regel-mäßig anfallend, Mindestabnahme: unbegrenzt, Verpackungsart: lose oder als Ballen, Transport: nur Selbstabholung, Preis: unentgeltlich, Anfallstelle: 09669 Frankenberg, Lerchenstraße 50. Kontaktdaten: GEBHA-Production GmbH, Herr Jerzyna, Lerchenstraße 50, 09669 Frankenberg, Tel. 037206 50070

C-A-4197-2Angebot KunststoffeWachstuch-AbschnitteRegelmäßig anfallende Abschnitte von Wachstuch (Polypropylen, Rückseite mit PVC-Beschichtung) kostenlos in der Firma abzuholen. Nähere Einzel-heiten durch Absprache.Menge/Gewicht: 500 kg im Quartal, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Anfallstelle: Klingenthal. Kontaktdaten: Dr. Hufnagl, Schachtstraße 3, 08248 Klingenthal, Tel. 037467 24111

Nicole Hein

Tel. 0371/6900-1234

Fax: 0371/6900-191234

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

A/13/62Vogtländische Firma für Heiz- und Betriebskosten-abrechnung ab 01.01.2014 aus gesundheitlichen und familiären Gründen zu verkaufen. Fester Kun-denstamm vorhanden.

A/13/67GmbH aus Altersgründen sofort abzugeben. Wir sind im Bereich Personal- und Unternehmensbe-ratung sowie in der Sparte Immobilien tätig. Eine Sitzverlegung ist möglich.

A/13/68Mittelständischer feinmechanisch-optischer Betrieb (Entwicklung und Fertigung von Messtechnik) im Landkreis Mittelsachsen sucht Nachfolger für ge-schäftsführenden Gesellschafter. Die Kompetenzen des Anwärters sollten im Bereich Feinmechanik/op-tischer Gerätebau oder Geodäsie und im kaufmän-nischen Bereich liegen. Eine Einarbeitung durch den bisherigen alleinigen Geschäftsführer, der aus Altersgründen ausscheidet, wird gewährleistet.

EXISTENZGRÜNDUNGS-BÖRSE

Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage schriftlich (per Fax oder E-Mail) zurKontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

Tina Gey

Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1333

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Grün-der, die an einer Übernahme interessiert sind.

Page 36: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Service36

WeiterbildungsprogrammNovember

CHEMNITZStraße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411

01.11.2013 - 28.02.2015 Geprüfte(r) Immobilienfachwirt(in)02.11. / 09.11.2013 Adobe Photoshop04.11. - 06.11.2013 Buchführung im Kleinunternehmen (mit PC-

Anwendung)04.11.2013 - 15.05.2014 Geprüfte(r) Betriebswirt(in)04.11.2013 - 07.03.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in)04.11.2013 Grundlagen des gewerblichen Mietrechts04.11. - 02.12.2013 Seminarreihe Lohn- und Gehaltsabrechnung04.11. / 05.11.2013 WEG-Verwaltung in der Praxis05.11. - 13.12.2013 Einstieg in die Webseitengestaltung mit HTML

und CSS07.11. - 05.12.2013 Professionelle Textverarbeitung mit Microsoft

Word - Aufbaukurs08.11. - 06.12.2013 Kostenmanagement im Unternehmen (IHK)

Alle klagen über Kosten - wir managen sie erfolgreich!

08.11. / 09.11.2013 Powerfrauen in Führungspositionen11.11.2013 - 29.01.2014 Ausbildung der Ausbilder11.11.2013 Die Internet-Ausfuhranmeldung (IAA+)11.11. - 14.11.2013 Intensivkurs Prüfungsvorbereitung für kaufmän-

nische Berufe11.11. - 13.11.2013 Orientierungsseminar für Existenzgründer11.11. / 12.11.2013 Verwaltung von Mietobjekten - Grundlagen12.11.2013 Die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)18.11. / 19.11.2013 Grundlagen der Mitarbeiterführung21.11. / 22.11.2013 Projektmanagement25.11. - 27.11.2013 Existenzgründung - kaufmännisches Handlungs-

wissen26.11.2013 Juristisches Vertragsmanagement für Unterneh-

men29.11.2013 - 27.09.2014 Rehabilitationspädagogische Qualifizierung von

Ausbildern (§ 66 BBiG)

ANNABERG-BUCHHOLZGeyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

04.11.2013 Auftragsabwicklung im Exportgeschäft - die richtigen Dokumente

05.11.2013 - 06.10.2015 Geprüfte(r) Industriemeister(in) für Kunststoff und Kautschuk

07.11.2013 - 30.10.2014 Diätkoch/Diätköchin11.11. - 14.11.2013 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenz-

gründer15.11. / 16.11.2013 Investieren - aber richtig!29.11.2013 Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft

FREIBERGHalsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

04.11.2013 - 14.04.2014 Business English C 1 / Teil 204.11.2013 - 09.03.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in)12.11.2013 - 05.11.2015 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall13.11.2013 Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft13.11.2013 Kunden/Kundinnen erfolgreich binden - für

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst18.11.2013 - 09.11.2015 Geprüfte(r) Logistikmeister(in)

PLAUENFriedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

04.11.2013 Einführung in die Lohn- und Gehaltsrechnung04.11. - 16.12.2013 Kompaktkurs - Lohn- und Gehaltsrechnung04.11. / 11.11. / 18.11.2013 Soll und Haben sicher im Griff mit Lexware Buch-

halter05.11. - 26.11.2013 Aufbaukurs Word 201005.11.2013 Führungskompetenz kompakt06.11.2013 Effektiv werben - Mit kleinem Werbebudget

Großes bewirken06.11.2013 - 09.11.2015 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)06.11. - 11.12.2013 Jahresabschluss der Unternehmen08.11.2013 Der Aufbau eines Vertriebsnetzwerks für die

unternehmerische Expansion08.11.2013 Doing International Business: Pflege internatio-

naler Geschäftsbeziehungen08.11.2013 - 06.11.2015 Geprüfte(r) Betriebswirt(in)08.11.2013 - 10.10.2015 Geprüfte(r) Fachkaufmann/-frau Einkauf und

Logistik08.11.2013 Mediation - als Führungskraft Konflikte metho-

disch aufgreifen und Lösungen zur Zufriedenheit aller entwickeln

11.11.2013 Chef und Coach - Wie geht das?11.11. - 13.11.2013 Seminar für Existenzgründer12.11. / 19.11. / 26.11.2013 Erfolgreiche Führung von Mitarbeitern12.11. - 17.12.2013 Kompaktkurs - Marketing und Rechtswissen für

den Vertrieb13.11.2013 Büromanagement - Ein Weg zu mehr Effektivität

in der täglichen Arbeit13.11.2013 Der technische Außendienst – „Visitenkarte“

aber auch Verkaufsprofi ihres Unternehmens13.11.2013 Gut beraten - Erfolgreich verkaufen14.11. - 05.12.2013 Aufbaukurs Excel 201014.11.2013 Das Mitarbeitergespräch als Führungs- und

Motivationsinstrument14.11.2013 Der Mitarbeiter im Außendienst - durch Persön-

lichkeit und Konzept zum Erfolg

Page 37: Ihk%2010 2013

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet:

Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr,

Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25,

09111 Chemnitz, Telefon 0371/6900-0

37Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Service

Modul 2 (Personalwirtschaft)14.11. / 28.11. / 05.12.2013 Kompaktkurs - Arbeitsrecht und Personalwirt-

schaft14.11. - 12.12.2013 Kompaktkurs - Marketing und Rechtswissen für

den Vertrieb14.11.2013 Wettbewerbsvorteile gewinnen mit einer diffe-

renzierten Kalkulation22.11.2013 Doing International Business: Mitarbeiterentsen-

dungen ins Ausland25.11. - 29.11.2013 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal26.11.2013 „Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie“ - Erken-

nen Sie ihre Kunden!

ZWICKAUÄußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

04.11. - 13.11.2013 Aufbauschulung Lexware professional buchhalter pro Finanzbuchhaltung

04.11.2013 - 07.04.2014 Business-English 304.11.2013 - 31.03.2014 Business-English 404.11.2013 - 24.02.2014 Englisch für Anfänger04.11.2013 Erfolgreich führen - führen mit Persönlichkeit und

Zielen (Aufbau-Seminar)05.11.2013 - 25.10.2015 Geprüfte(r) Industriefachwirt(in)05.11. - 14.11.2013 Tabellenkalkulationsprogramm Excel für Einstei-

ger mit Office 201006.11.2013 - 09.07.2014 Jahresabschluss für Buchhalter - Bilanzierung

nach neuem HGB11.11.2013 Das geschickte Preisgespräch11.11.2013 - 13.04.2015 Geprüfte(r) Personalfachkaufmann/-frau11.11. - 29.11.2013 Kompaktkurs Business English 212.11.2013 Die Kunst zu überzeugen - Rhetoriktraining für

Beratung und Verkauf - Teil II13.11. - 15.11.2013 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die

Selbstständigkeit13.11.2013 - 27.04.2016 Geprüfte(r) Technische(r) Fachwirt(in)14.11.2013 Gästebetreuung im Sekretariat14.11.2013 Risikomanagement für GmbH-Geschäftsführer18.11.2013 Aktiv verkaufen - Ein Intensivtraining18.11.2013 Rechtliche Mittel zur Beendigung von Arbeitsver-

hältnissen mit aktueller Rechtsprechung19.11. / 26.11.2013 Kompaktseminar Arbeitsrecht - von A wie

Arbeitsvertrag bis Z wie Zeugnis21.11.2013 Verkehrswertermittlung - Kompakt22.11.2013 Aktuelles Reisekostenrecht25.11.2013 Konfliktmanagement - Souveräner Umgang mit

Konflikten

26.11.2013 Verhandlungstraining für Einkäufer - Mit Strate-gie und Taktik zum Einkaufserfolg

27.11. - 29.11.2013 Existenzgründung - Kaufmännisches Handlungs-wissen

28.11.2013 Erfolgreich korrespondieren - Briefe und E-Mails, die überzeugen -

28.11.2013 Kompaktseminar Insolvenzrecht28.11.2013 Kreativ-Seminar „Kundenorientierte Korrespon-

denz im Sekretariat“

SCHULUNGSZENTRUM GLAUCHAURudolf-Breitscheid-Straße 2, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

06.11.2013 - 05.03.2014 Englisch für Anfänger Ausbildung der Ausbilder - Blended Learning

Präsenzunterricht jeweils 08.00 – 15.00 Uhr 30.11.2013 / 03.01. / 01.02. / 28.02.2014 Selbstlernen: 30 Stunden, betreute Onlinephase: 2 Stunden

E-LEARNING (Beginn jederzeit möglich)Reinhard Stannigel, Tel. 03741/214-3441, E-Mail: [email protected]

· Allgemeines Gleichbehandlungs-gesetz AGG - Arbeitgeberversion

· Allgemeines Gleichbehandlungs-gesetz AGG - Mitarbeiterversion

· Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

· Basiswissen für Führungskräfte · Betriebswirtschaftliches Handeln · Buchführung Aufbauwissen · Buchführung Gesamtpaket · Buchführung Grundlagen · Buchführung Praxisfälle · Business-Etikette · Controlling · Die Kunst des Präsentierens · Fachrichtungsübergreifende

Basisqualifikation · Gesprächsführung · Kommunikation Gesamtpaket · Kommunikation im Beruf · Konfliktkompetenz

· Kosten- und Leistungsrechnung

· Marketing · Marketing Grundlagen · Methoden der Information,

Kommunikation und Planung · Naturwissenschaftliche und

technische Gesetzmäßigkeiten · Neues Zeitmanagement · Office 2003 Access · Office 2007 Excel · Office 2007 Gesamtpaket · Office 2007 Outlook · Office 2007 PowerPoint · Office 2007 Word · Office 2010 Excel · Office 2010 Gesamtpaket · Office 2010 Online-Hilfen · Office 2010 Outlook · Office 2010 PowerPoint · Office 2010 Word

Vorbereitungslehrgang zum Geprüften Industriemeister Metall

In diesem Jahr gibt es noch einen Vorbereitungslehrgang zum Geprüften Industriemeister Metall am Zentrum für Weiterbildung in Freiberg. Vorher wird am 22. Oktober ein Lehrgang in Zwickau beginnen. Erster Unterrichtstag in Freiberg wird der 11. November sein. Zur Informati-on über Unterrichtszeiten und -termine sollten die Inte-ressenten die Homepage der IHK unter www.chemnitz.ihk24.de, Button „Aus- und Weiterbildung“ nutzen oder

das Gespräch mit der Lehrgangsverantwortlichen vor Ort suchen. Eine Förderung der Weiterbildung nach dem Auf-stiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister – BAföG“) ist möglich.

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

Karin Bär, Tel. 0375/814-2418

Page 38: Ihk%2010 2013

Firmenfeierlichkeiten und Genuss pur

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?, fragt sich mancher Chef in diesen Wo-chen mit einem erschrockenen Blick auf den Kalender und dem Gedanken an die mehr oder weniger angenehme Aufgabe, eine Firmenweihnachtsfeier zu organi-sieren. Manchmal werden damit die Azubis betraut, manchmal muss die Ehefrau mit einer Idee helfen, zumeist aber landet das Thema auf dem Tisch der Sekretärin.

Wer aber auf etwas Ausgefallenes aus ist und etwas tiefer in die Tasche zu greifen in der Lage ist, bedient sich professioneller Organisation. Zu den Markführern in Deutschland gehört „weihnachtsplaner.de“.

Die Idee von Marc Ulrich und seiner Marketingflotte aus Bad Neuenahr-Ahrweiler funktioniert bundesweit mittlerweile so gut, dass sie Ende vergangenen Jahres

durch die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung als „Kultur- und Kreativpilot 2013“ ausgezeichnet wurde.Ob außergewöhnliche Feier, individuelle Grußkarten oder ausgefallenes Kunden-präsent - die modernen Wichtel kümmern sich um die gesamte Kommunikation des Unternehmens rund ums Fest.

Das Angebot reicht vom Weihnachtskochen im Team über die winterliche Schnit-zeljagd per GPS-Gerät bis hin zum Irish Christmas-Fest, bei dem ein ganzer Pub angemietet wird. „Mit weihnachtsplaner.de hat die Kreativagentur sich nicht nur ein neues Geschäftsfeld geschaffen, sondern auch eine Möglichkeit gefunden, wie sie mit ihrer Kreationskompetenz eine neue Wertschöpfung erzielen kann“, hieß es zur Begründung der Auszeichnung. (G.B.)

Moderne Wichtel nehmen Chefs den Weihnachtsstress ab

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Anzeigensonderseite38

Gründer Marc Ulrich. Quelle: weihnachtsplaner.de

Page 39: Ihk%2010 2013

Der „Geiz ist geil“-Mentalität haben Nah-rungsmittelerzeuger und Gastronomen aus dem Vogtland den Kampf angesagt. Gemeinsam setzen sie sich für mehr Ver-braucherbewusstsein hinsichtlich regio-naler Produkte ein. „Eine Kartoffel aus

heimischer Produktion in der schier unend-lichen Vielfalt von über 100 Sorten ist auch qualitativ besser als ein Massenprodukt, das erst aus dem Ausland herangekarrt werden muss“, erklärte die Expertenrunde im September in Reichenbach. (G.B.)

Regionales auf den Teller!

Firmenfeierlichkeiten sind für jedes Unternehmen ein geeignetes Mittel, sich bei seinen Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern zu bedanken. Die Aufwendungen hierfür sind als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar, so dass viele Arbeitgeber gerade im Hinblick auf die bevorstehenden Jahresabschluss- und Weihnachtsfeiern tief in die Tasche greifen. Damit jedoch ein genussreicher Abend mit kultureller Umrahmung auch im Nachhinein – nämlich im Rahmen einer eventuellen Betriebsprüfung – keinen unangenehmen und unter Umständen teuren Nachgeschmack entwickelt, sind einige wichtige Punkte zu beachten. Laden Sie in jedem Fall ausnahmslos alle Mitarbeiter des Unternehmens ein, denn eine Betriebsveranstaltung muss allen Beschäftigten offen stehen. Achten Sie darauf, dass die Gesamtkosten für die Veranstaltung den Betrag von 110 € pro Person nicht übersteigen. Zu den Kosten zählen neben Speisen, Getränken und Genussmitteln auch solche wie Raummiete, Übernachtungs- und Fahrtkosten sowie Eintrittsgelder und Aufwendungen für kulturelle Darbietungen. Sofern kleine Geschenke überreicht werden, sind auch diese in die Berechnung einzubeziehen. Die Freigrenze von 110 € ist ein Bruttobetrag, so dass die Nettoaufwendungen pro Person nicht über 92,44 € liegen dürfen. Daran ändert sich nichts, wenn Sie auch die Partner Ihrer Belegschaft einladen. Ganz im Gegenteil, die Aufwendungen für Familienangehörige werden dem jeweiligen Mitarbeiter zugerechnet. Maßgeblich für die Aufteilung der Gesamtkosten ist letztlich die Anzahl der teilnehmenden Mitarbeiter, wobei solche Kosten auszusondern sind, die auf Mitarbeiter entfallen, die ihre Teilnahme zugesagt hatten, jedoch nicht erschienen sind. Dies wurde bereits durch den BFH im Mai 2013 entschieden. Steuerlich begünstigt sind in vorgenanntem Umfang zwei Veranstaltungen pro Jahr. Sollte Ihre Betriebsfeier mit höheren Kosten pro Person aufwarten, führt dies zu steuerpfl ichtigem Arbeitslohn. Der Unternehmer hat jedoch die Möglichkeit, von der Lohnsteuerpauschalierung gemäß § 40 Abs. 2 Nr. 2 EStG Gebrauch zu machen. In diesem Fall sind 25 % pauschale Lohnsteuer zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer zu entrichten. Das fi nanzielle Risiko, wenn bei der Planung eines Firmenevents Fehler gemacht werden, ist, je nach Unternehmensgröße und Mitarbeiterzahl, durchaus erheblich. Deshalb empfehlen wir, rechtzeitig den Steuerberater einzubeziehen. Er kann Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, unter steuerlichen Gesichtspunkten optimal zu planen. Er wird Sie auch auf weitere Themen hinweisen, wie zum Beispiel die Künstlersozialabgabe, wenn Ihr Programm einen künstlerischen oder kulturellen Part beinhalten soll. Trotz der Vielzahl der zu beachtenden Vorschriften sollten Sie sich nicht davon abhalten lassen, erfolgreiche Unternehmensentwicklungen gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern zu feiern.

Wir helfen Ihnen Ihre Zukunft zu gestalten.

Wirtschaftsberatung aus einer Hand.

Seit über 30 Jahren ist RST eine erste Adresse in der Wirtschaftsberatung – als Unternehmen, das sich durch die enge Vernetzung von Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmens-beratung auszeichnet.

Stammsitz: Niederlassungen:

Alfredstraße 66 Dr.-Friedrichs-Ring 23, 08056 Zwickau45130 Essen Ringstraße 24, 06844 DessauTel.: 0201 / 87 99 9-0 Radeberger Straße 22, 01099 Dresden

RST Steuerberatungsgesellschaft mbH

RST HANSA GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Witte · Rohner · Zur Mühlen

Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer

www.rst-beratung.de

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Anzeigensonderseite 39

Egal ob Themenabende, all inclusive Angebote oder ganz individuelle Vorstellungen und Wünsche, unsere Veranstaltungsabteilung freut sich schon darauf, mit Ihnen gemeinsam ein passendes Event zum Jahresabschluss zusammenzustellen.

»

«

Foto: Jacek Chabraszewski/fotolia.com

Page 40: Ihk%2010 2013

DER SACHSENRING als VeranstaltungslocationDER SACHSENRING – ein besonderer Ort für Tagungen, Messen, Präsentationen, Schulungen und Firmenfeiern.

Nutzen Sie die einzigartige Location des Sachsenrings und seine diversen räumlichen Möglichkeiten (Eventhalle, Pressezentrum, Seminarräume, etc.) für Ihr Event. Ab ei-ner Gruppengröße von 10 bis zu 400 Personen bieten wir Ihnen für Ihre individuelle Veranstaltung die geeigneten Rahmenbedingungen.Gern unterstützen wir Sie bei Planung und Durchführung Ihrer Veranstaltung mit unseren Organisations- und Trainer-Teams!

Sachsenring-HOTLINE: 03723 65330Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring GmbH & Co. KG · Am Sachsenring 2 · 09353 Oberlungwitz

[email protected] · www.sachsenring.de

Unsere Partner

Oberlungwitz. Brauchen Sie eine zün-dende Idee für Ihre nächste Firmenfeier, Weihnachtsfeier oder ein gemütliches Beisammensein außerhalb der Ge-schäftsräume? Nichts leichter als das! Eine Überraschung ist garantiert und diese sorgt für jede Menge Spaß, wenn Sie die Indoor-Kartbahn im Fahrsi-cherheitszentrum am Sachsenring als Location aussuchen. Ihre Gäste oder Mitarbeiter werden hier nicht an langen Tischen und mit Gesprächen die gemein-samen Stunden verbringen, sondern da-bei aktiv werden können. Acht moderne Karts mit 6 PS starken Honda-Motoren stehen zur Verfügung, um hier auf der Bahn spannende Positionskämpfe aus-zufechten. Rein sportlich, versteht sich! An die kleinen Gäste wird auch gedacht. Drei Kinderkarts für die Kleinsten ab 6 Jahre (Mindestgröße der Fahrer 130 cm) warten darauf, von den jungen Hobby-Piloten über den Kurs gesteuert zu werden. Diese selektive Asphaltstrecke mit höchsten Ansprüchen hat eine Län-ge von 200 Metern mit 7 Kurven. Eine Transponder-Zeitmessung wird auf die

Hundertstel Sekunde genau die Runden-zeiten messen. Im Zuschauerraum kann die Auswertung auf dem Zeiten-Monitor genau verfolgt werden.Wenn Sie mit einer ganzen Gruppe kommen, organisiert das Kart-Team vom Sachsenring für Sie auch gern ein komplettes Programm mit Qualifying, Rennen und Finale. Und als Höhepunkt erleben Sie eine stimmungsvolle Sieger-ehrung mit Pokalen und passender Hin-tergrundmusik.Renn-Overalls, Handschuhe und Helme liegen für die Starter bereit. Es wäre also praktisch und würde schön für hel-le Neugier sorgen, wenn Sie Ihre Gäste zur nächsten Firmenfeierlichkeit bitten, mehr zu sportlicher Kleidung zu greifen.Sie können sicher sein, hier erlebnisrei-che Stunden zu verbringen. Mit 45 km/h können die Teilnehmer die Karts über den Kurs steuern. In den Rennpausen bietet der angeschlossene Saal beste Möglichkeiten, sich lukullisch verwöh-nen zu lassen. Das Team von Beierlein‘s Boxenstop zaubert auf jeden Fall den richtigen kulinarischen Rahmen für Ihr

Event! Ihre gastronomischen Wünsche und Vorstellungen können Sie bei der Pla-nung Ihres Firmenevents mit den Mitar-beitern von Beierleins Boxenstopp direkt absprechen. Diese Verbindung von erst-klassiger Gastronomie und packendem, mitreißendem Rennsport im Kleinformat macht eigentlich den besonderen Reiz dieser Bahn, dieses Angebotes aus. Die Fahrzeuge sind immer auf dem höchsten technischen Stand. Sauberkeit und Ihre

Sicherheit sind oberstes Gebot. Das ha-ben schon die prominenten Gäste des Sachsenrings, die Moto GP-Fahrer aus aller Welt schätzen gelernt. Also über-legen Sie nicht lange, Valentino Rossi nachzueifern! Die Anmeldung für die Weihnachtszeit startet demnächst. Mit dem Angebot „Bahn exlusiv“ wählen Sie ein unvergessliches Event, von dem in Ihrem Unternehmen wohl noch lange geschwärmt wird.

Motorsport im KleinformatDer Geheimtipp für die Firmenfeier - die Indoor-Kartbahn im Fahrsicherheitszentrum am Sachsenring

Anz

eige

nson

ders

eite

Page 41: Ihk%2010 2013

Finanzierung undVersicherung

Kaum ein Risiko wird so unter-schätzt, wie jenes berufsunfähig zu werden. Die Folge: Millionen Deut-sche sind schlecht oder gar nicht gegen den Verlust ihrer Arbeitskraft abgesichert. Insbesondere Frauen scheinen Gefahr und Folgen der Berufsunfähigkeit für sich und die eigene Familie zu ignorieren. Nach Angaben des Vergleichsportals ver-sicherungen.de sind nur 41 Prozent der Frauen mit einer Berufsunfä-higkeitsversicherung abgesichert, während immerhin 62 Prozent der Männer den wichtigen Schutz be-sitzen. Doch Berufsunfähigkeit ist weder eine Frage des Geschlechts noch des Alters oder des Berufs. Ob Unfall, psychisches Leiden oder körperliche Erkrankung, das Berufs-unfähigkeitsrisiko ist hoch und nicht nur Beschäftigte in körperlich an-strengenden Berufen sind betroffen, sondern auch jene, die einer ver-gleichsweise sicheren Bürotätigkeit nachgehen. Insbesondere auch jün-gere Menschen und Selbstständige unterschätzen mitunter die Bedeu-tung einer entsprechenden Vorsor-ge. Die finanzielle Absicherung für den Fall, dass man durch Krankheit oder Unfall die gewohnte Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, sollte deshalb unerlässlich sein. Ohne private Vorsorge droht hingegen schnell der finanzielle Abstieg. (G.B.)

DER SACHSENRING als VeranstaltungslocationDER SACHSENRING – ein besonderer Ort für Tagungen, Messen, Präsentationen, Schulungen und Firmenfeiern.

Nutzen Sie die einzigartige Location des Sachsenrings und seine diversen räumlichen Möglichkeiten (Eventhalle, Pressezentrum, Seminarräume, etc.) für Ihr Event. Ab ei-ner Gruppengröße von 10 bis zu 400 Personen bieten wir Ihnen für Ihre individuelle Veranstaltung die geeigneten Rahmenbedingungen.Gern unterstützen wir Sie bei Planung und Durchführung Ihrer Veranstaltung mit unseren Organisations- und Trainer-Teams!

Sachsenring-HOTLINE: 03723 65330Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring GmbH & Co. KG · Am Sachsenring 2 · 09353 Oberlungwitz

[email protected] · www.sachsenring.de

Unsere Partner

Oberlungwitz. Brauchen Sie eine zün-dende Idee für Ihre nächste Firmenfeier, Weihnachtsfeier oder ein gemütliches Beisammensein außerhalb der Ge-schäftsräume? Nichts leichter als das! Eine Überraschung ist garantiert und diese sorgt für jede Menge Spaß, wenn Sie die Indoor-Kartbahn im Fahrsi-cherheitszentrum am Sachsenring als Location aussuchen. Ihre Gäste oder Mitarbeiter werden hier nicht an langen Tischen und mit Gesprächen die gemein-samen Stunden verbringen, sondern da-bei aktiv werden können. Acht moderne Karts mit 6 PS starken Honda-Motoren stehen zur Verfügung, um hier auf der Bahn spannende Positionskämpfe aus-zufechten. Rein sportlich, versteht sich! An die kleinen Gäste wird auch gedacht. Drei Kinderkarts für die Kleinsten ab 6 Jahre (Mindestgröße der Fahrer 130 cm) warten darauf, von den jungen Hobby-Piloten über den Kurs gesteuert zu werden. Diese selektive Asphaltstrecke mit höchsten Ansprüchen hat eine Län-ge von 200 Metern mit 7 Kurven. Eine Transponder-Zeitmessung wird auf die

Hundertstel Sekunde genau die Runden-zeiten messen. Im Zuschauerraum kann die Auswertung auf dem Zeiten-Monitor genau verfolgt werden.Wenn Sie mit einer ganzen Gruppe kommen, organisiert das Kart-Team vom Sachsenring für Sie auch gern ein komplettes Programm mit Qualifying, Rennen und Finale. Und als Höhepunkt erleben Sie eine stimmungsvolle Sieger-ehrung mit Pokalen und passender Hin-tergrundmusik.Renn-Overalls, Handschuhe und Helme liegen für die Starter bereit. Es wäre also praktisch und würde schön für hel-le Neugier sorgen, wenn Sie Ihre Gäste zur nächsten Firmenfeierlichkeit bitten, mehr zu sportlicher Kleidung zu greifen.Sie können sicher sein, hier erlebnisrei-che Stunden zu verbringen. Mit 45 km/h können die Teilnehmer die Karts über den Kurs steuern. In den Rennpausen bietet der angeschlossene Saal beste Möglichkeiten, sich lukullisch verwöh-nen zu lassen. Das Team von Beierlein‘s Boxenstop zaubert auf jeden Fall den richtigen kulinarischen Rahmen für Ihr

Event! Ihre gastronomischen Wünsche und Vorstellungen können Sie bei der Pla-nung Ihres Firmenevents mit den Mitar-beitern von Beierleins Boxenstopp direkt absprechen. Diese Verbindung von erst-klassiger Gastronomie und packendem, mitreißendem Rennsport im Kleinformat macht eigentlich den besonderen Reiz dieser Bahn, dieses Angebotes aus. Die Fahrzeuge sind immer auf dem höchsten technischen Stand. Sauberkeit und Ihre

Sicherheit sind oberstes Gebot. Das ha-ben schon die prominenten Gäste des Sachsenrings, die Moto GP-Fahrer aus aller Welt schätzen gelernt. Also über-legen Sie nicht lange, Valentino Rossi nachzueifern! Die Anmeldung für die Weihnachtszeit startet demnächst. Mit dem Angebot „Bahn exlusiv“ wählen Sie ein unvergessliches Event, von dem in Ihrem Unternehmen wohl noch lange geschwärmt wird.

Motorsport im KleinformatDer Geheimtipp für die Firmenfeier - die Indoor-Kartbahn im Fahrsicherheitszentrum am Sachsenring

4141Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Anzeigensonderseite

Ein wichtiges Datum rückt näher: Am 1. Februar 2014 müssen alle Unternehmen ihr Zahlungssystem auf SEPA umgestellt haben. Hinter SEPA (Single Euro Payments Area) verbirgt sich das Konstrukt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraumes für Transaktionen in Euro. Damit wird das bisherige deutsche Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgelöst. Unter an-derem ersetzen zukünftig IBAN und BIC Kontonummer und Bankleitzahl und der Lastschrifteinzug ist nur noch auf Basis eines schriftlich erteilten, gültigen SEPA-Mandats möglich. Das stellt Unternehmen vor viele Herausforderungen. Sie müssen ihre Kunden informieren sowie in Schriftform erteilte Mandate einholen und verwalten.Nach Einschätzung der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG sind viele Firmen noch nicht auf die SEPA-Umstellung vorbereitet. Nach Schätzungen liefen im ersten Quartal 2013 erst knapp neun Prozent aller Überweisungen und nur 0,14 Prozent aller Lastschriften nach den neuen Regeln. Holen Fir-men dies bis Februar 2014 nicht nach, sind für diese keine Lastschrifteinzüge mehr möglich. Es drohen Kundenverlust und ein stockender Zahlungsverkehr bis hin zur Zahlungsun-fähigkeit. Zur Erleichterung des Umstellungsverfahrens soll-ten sich Unternehmen bei ihren Kreditinstituten erkundigen, welche Hilfen diese dabei bieten. Aber auch Versicherungen,

Energieversorger, Telekommunikations-Anbieter, Verlage u. ä. kommen für die Mandatsbearbeitung infrage.Die Umstellung der Finanzämter im Freistaat auf den ein-heitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum liegt laut sächsischem Finanzministerium im Plan. Im ersten Schritt wurde das bis-herige Überweisungsverfahren auf das neue Verfahren nach dem SEPA-Standard umgestellt. Erstattungen erfolgen bereits jetzt mittels der so genannten SEPA-Überweisung. Dazu wur-den die den Finanzämtern vorliegenden Bankverbindungen (Bankleitzahl, Kontonummer) der Steuerbürger automatisch auf das neue Format (IBAN, BIC) umgestellt. Im nächsten Schritt wird das Lastschrifteinzugsverfahren umgestellt. Be-stehende Einzugsermächtigungen müssen dabei nicht neu erteilt werden, sondern gelten als so genanntes SEPA-Last-schriftmandat fort. Die Finanzämter informieren die Bürger schriftlich über das Weiterbestehen der Lastschrifteinzugser-mächtigung sowie über die Gläubiger-ID des Freistaates Sach-sen und die Mandatsreferenznummer. Anhand dieser Daten können später die Abbuchungen der Finanzämter auf den Kontoauszügen erkannt werden. Gleichzeitig wird die von der Steuerverwaltung im neuen Format (IBAN, BIC) gespeicher-te Bankverbindung mitgeteilt. (weitere Informationen unter www.sepadeutschland.de) G.B.

SEPA-Stichtag zwingt zu schnellem Handeln

Hallen- und Stahlbau GmbHTel. 0961/39163-0 · Fax -33

www.hallenbau-merkl.de

Foto: SP-PIC/fotolia.com

Page 42: Ihk%2010 2013

Ihr Erfolg beginnt mit der richtigen Entscheidung

Mit der Entscheidung für die Volksbank Zwickau eG haben Sie ein gute Wahl getroffen. Denn als Genossenschaftsbank denken wir wie Sie: unternehmerisch. Dabei stehen Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung der unternehmerischen Aktivitäten unserer Mitglieder und Kunden schon seit unserer Gründung im Vordergrund. Der gelebte Genossenschaftsgedanke schafft das, was uns von anderen Banken unterscheidet: die Nähe zum Mittelstand. Das macht uns zum idealen Partner, der Ihnen in allen Finanzan-gelegenheiten einfach mehr zu bieten hat. Deshalb können Sie von uns auch besonders viel erwarten:

Erwarten Sie umfassende Betreuung.Wir bieten Ihnen die ganze Bandbreite moderner Finanzdienstleistungen von der Al-tersvorsorge über den Zahlungsverkehr und Versicherungen bis hin zu Sonderfi nanzie-rungen. Egal, welche Leistung Sie in Anspruch nehmen – wir betreuen Sie umfassend und nachhaltig. Das bedeutet: Wir behalten Ihre Situation stets im Auge und schlagen Lösungen vor, sobald sich ein Handlungsbedarf aufgrund veränderter Situationen am Markt oder bei Ihnen privat ergibt.

Erwarten Sie Beratung mit System: VR-FinanzPlan Mittelstand.Bei uns gibt es keine Antworten von der Stange. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir für jeden Bedarf eine maßgeschneiderte Lösung. Vor diesem Hintergrund ist speziell für Unternehmer VR-FinanzPlan Mittelstand entstanden. Dieses ganzheitliche Beratungs-konzept hilft uns, ein umfassendes Bild Ihrer individuellen Situation und der Potenziale Ihres Unternehmens zu gewinnen.

Erwarten Sie viele Spezialisten. Aber nur einen Ansprechpartner.Egal, mit welchen Fragen Sie auf uns zukommen, Sie haben immer denselben Ansprech-partner: Ihren Firmenkundenbetreuer. Er ist erste Anlaufstelle bei allen Finanz- und Unternehmensfragen. Darüber hinaus begleitet er Sie bei Ihren Projekten, unterstützt Sie bei fi nanziellen Entscheidungen und stellt, wenn nötig, den Kontakt zu den Spezi-alisten in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken her.

Profi tieren Sie von der regionalen Verwurzelung der Volksbank Zwickau eG! Wir bieten Ihnen eine persönliche Betreuung mit schnellen und nachvollziehbaren Entscheidungen.

Eine starke Region braucht eine starke Wirtschaft. Als Genossenschaftsbank ist die Volksbank Zwickau eG seit über 100 Jahren für die regionale Wirtschaft tätig. Als Hausbank begleiten wir unsere Kunden verlässlich in allen Finanz- und Unternehmensfragen.

Ihre Ansprechpartner im Firmenkundenbereich der Volksbank Zwickau eG, v.l.n.r.: André Beuchold, Jana Eßmann, Katrin Hendel. Foto: Volksbank Zwickaiu

Anz

eige

nson

ders

eite

Page 43: Ihk%2010 2013

Neue Chancen für Pensionszusagen an Führungskräfte?Die Einführung des BilMoG (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) und die da-ran anschließende Adaption der darin enthaltenen Neuregelungen zur Bewer-tung von Pensionszusagen, haben insbesondere in den vergangenen Monaten, dazu geführt, dass Pensionszusagen im Sinne des § 6 a EStG unter steuerlichen Gesichtspunkten derzeit nicht mehr en vogue sind. Leider hat sich auch in der Fachwelt jedoch noch nicht etabliert, dass der mit BilMoG einhergehende Sys-temwechsel die Pensionszusage für Führungskräfte und deren Arbeitgeber at-traktiver den je macht. Es wird nämlich übersehen, dass Pensionszusagen nach wie vor die fl exibelste Art der Versorgung von Führungskräften darstellen. Im Unterschied zu einer Unterstützungskassenzusage im Sinne des § 4 d EStG, die gem. Art. 28 EGHGB bilanzneutral ist, können in Pensionszusagen beispiels-weise Einmalzahlungen (Tantiemen) zum Aufbau einer Vollversorgung genutzt werden.

Sind Pensionszusagen noch zeitgemäß?

Diese Frage kann mit einem eindeutigen Ja beantwortet werden. Dazu gilt es jedoch zunächst zwei Irrtümer anzusprechen:Pensionszusagen wurden seit den 1990er Jahren als Steuersparmodelle an-gepriesen und durch deutsche Versicherungsgesellschaften für den Vertrieb ihrer Refi nanzierungsprodukte verwendet. Dabei wurde die Beratung zum Produkt mit der eigentlichen Zusage vermengt. Steuerersparnis war das Ver-kaufsargument schlechthin. Allerdings wurde oftmals nicht erkannt, dass dem Zeitraum des Aufbaus der gewinnmindernden Rückstellungen auch ein solcher der Aufl ösung der gebildeten Rückstellungen entgegenstand. Letztlich wurde durch die Pensionszusage also lediglich eine Verschiebung der Steuer-last in die Zukunft erreicht.Weiterhin ist nicht die Pensionszusage selbst, sondern die fast ausschließlich verwendete Zusageart ausschlaggebend für den heutzutage schlechten Ruf der Pensionszusage. Nicht der Durchführungsweg, sondern die Ausgestaltung der Zusage führte zu der nun allenthalben sichtbaren Belastung der Bilanzen der Unternehmen. Denn nahezu alle Pensionszusagen wurden als so genannte echte Leistungszusage erteilt. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies: Egal was passiert - der Pensionsberechtigte erhält im Leistungsfall eine vorher bestimm-te Leistung. Wie dieses Versprechen erfüllt werden soll, ist allein dem Unter-nehmen überlassen.

Die Zusageart ist entscheidend.

Im deutschen Rechtskreis gibt es letztlich drei verschiedene Zusagearten: Die Beitragszusage mit Mindestleistung (ausschließlich in den Durchführungswe-gen nach § 3 Nr. 63 EStG), die Leistungszusage und die beitragsorientierte Leis-tungszusage (meist im Durchführungsweg der Unterstützungskasse und den bereits erwähnten Möglichkeiten des § 3 Nr. 63 EStG).Bei einer beitragsorientierte Leistungszusage wird eben gerade keine Leistung versprochen, sondern lediglich die einmalige oder monatliche Erbringung ei-nes Beitrages für den Aufbau der betrieblichen Versorgungsleistung. Aufgrund der Verwendung fi ndenden Refi nanzierungsprodukte kann auch garantiert werden, wie hoch die Leistung mindestens sein wird, es besteht jedoch auch die Möglichkeit eine höhere Leistung zu erhalten (Renditenabhängig).Es spricht nichts dagegen, diesen entscheidenden Vorteil der beitragsorientier-ten Leistungszusage auch im Durchführungsweg der Pensionszusage auszu-nutzen, um dem Versorgungsinteresse der Führungskräfte gerecht zu werden.

Wie defi niert sich das Versorgungsinteresse von Führungskräften?

Führungskräfte haben ein Interesse daran, im Alter möglichst keine Einschnit-te in ihrer Einkommenssituation zu erleiden. Deshalb muss durch die betrieb-liche Altersversorgung sichergestellt werden, dass ausreichend fi nanzielle Mit-tel für einen entspannten Lebensabend vorhanden sind. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der so genannten Vollversorgung. Die Einkommenssituation von Führungskräften ist meist geprägt durch über-durchschnittliche Einkünfte während dem Erwerbsleben, wobei oft auch Tan-tiemenregelungen zusätzlich für die fi nanzielle Ausstattung der Führungskraft vereinbart werden. In zahlreichen Unternehmen ist es ein ungeschriebenes Primat, dass diese Tantiemen oder Boni für den eigenverantwortlichen Aufbau der Altersversorgung verwendet werden sollen. Doch auch in diesen Fällen sollte man die steuerlichen Förderungen des Staates hinsichtlich betrieblicher Vorsorge nicht links liegen lassen.

Moderne Versorgung für Führungskräfte.

Betrachtet man die oben ausgeführten Argumente und die bestehenden Irr-tümer über betriebliche Altersversorgung, zeichnet sich ein klares Bild: Das Unternehmen hat ein Interesse daran, eine Bilanzberührung der Versorgung weitgehend zu vermeiden, die Führungskraft will das mächtige Werkzeug der betrieblichen Altersversorgung für sich nutzen, um die angestrebte Vollversor-gung zu erreichen. Um hier beiden Seiten gerecht zu werden, sollte die Grund-versorgung der Führungskräfte durch die Erteilung einer Unterstützungskas-senzusage sichergestellt werden. Die hier vorherrschende beitragsorientierte Leistungszusage stellt die Bilanzneutralität sicher. Teile des Entgelts werden demnach an die Unterstützungskasse gezahlt, die eine kongruente Rückde-ckung des Versorgungsversprechens sicherstellt, und bei Erreichen der Alters-grenze entweder eine lebenslange Rente oder eine Kapitalabfi ndung bezahlt.Einmalzahlungen (wie Tantiemen oder Boni) können aus körperschaftssteuer-lichen Gründen nicht im Durchführungsweg der Unterstützungskasse verwen-det werden. Daher können diese Beiträge lediglich im Durchführungsweg der Pensionszusage Verwendung fi nden. Der entscheidende Punkt hierbei ist, dass auch hier eine beitragsorientierte Leistungszusage erteilt wird. Dadurch ist die berüchtigte Finanzierungslücke bei Pensionszusagen ausgeschlossen. Eine Koppelung an das ausgewählte Refi nanzierungsinstrument führt in der Regel zu einer handelsbilanziellen Saldierung der Pensionsrückstellungen auf Null. Bei dieser so genannten wertpapierabhängigen Zusage ist also dem Wusch der Unternehmen Rechnung getragen, die Bilanzberührung der betrieblichen Al-tersversorgung zu vermeiden. Die Führungskraft hat einen fl exiblen Baustein hinzugewonnen und kann in Addition mit der bestehenden Grundversorgung über die Unterstützungskasse die angestrebte Vollversorgung erreichen.

Ansprechpartner

Die Ad Maximum GmbH arbeitet mit spezialisierten Rechtsanwälten zusam-men, um eine optimale und haftungssichere Beratung darstellen zu können. In der Region Westsachsen unterstützt die Ad Maximum GmbH die Capital-star bei der Umsetzung der hier beschriebenen Zusagen ebenso wie bei der komplexen Beratung in allen Bereichen der betrieblichen Altersversorgung.

Ad Maximum GmbHMax-Josefs-Platz 11 | 83022 [email protected]

Anz

eige

nson

ders

eite

Page 44: Ihk%2010 2013

Als Finanzpartner des Mittelstandes vertrauen uns bereits zahlreiche Unter-

nehmen. Diese kleinen und mittelständischen Firmen sind es, die mit großer

Kreativität, innovativen Produkten und Dienstleistungen sowie kompetentem

Handeln die hohe Leistungskraft unserer Wirtschaftsregion bestimmen. Gerade

wenn sich Marktumfeld und Gegebenheiten verändern und sich Unternehmer

auf ihre Kunden, Dienstleistungen und Mitarbeiter konzentrieren müssen, ist es

wichtig einen starken Finanzpartner an der Seite zu haben.

Für uns ist eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Kundenbeziehung selbstver-

ständlich. Unsere Firmenkundenbetreuung bietet, neben den Basisprodukten

wie Betriebsmittelkrediten, Investitionsdarlehen und dem Firmenzahlungs-

verkehr, insbesondere auch eine Vielzahl an weiteren individuellen Leistungen

– z.B. für branchenspezifi sche Projekte oder Forschungs- und Entwicklungs-

Maßnahmen und vielem mehr!

Daneben erstellen Spezialisten maßgeschneiderte Konzepte zur Vorsorge und

Absicherung des Unternehmers und ihrer Mitarbeiter.

Schnelle und transparente Entscheidungen sowie individuelle Betreuung und

konkrete Lösungen sind Stärken, die unsere Kunden schätzen.

Zusammen mit Ihnen arbeiten wir gern für gemeinsame Erfolge – sprechen Sie

uns einfach an!

Wir sind für Sie zu erreichen unter Telefon 03727 9444-0. Mehr Informationen

und Ansprechpartner fi nden Sie auch unter www.volksbank-mittweida.de.

Seit 90 Jahren verlässlicher Partner für den Mittelstand – und auch in Zukunft weiter auf Wachstumskurs im Firmenkundengeschäft in ganz Sachen!

Ratgeber zur Vermögenssicherung durch SchenkungSteuern sparen, Erbschaftsstreitigkeiten vermeiden, Angehörige unterstützen oder gemeinnützige Pro-jekte umsetzen - all dies ermöglicht eine Schenkung. Wie Aktien, Immobilien und Geldbeträge an Personen oder Organisationen übertragen werden können ohne in rechtliche und steuerliche Fallen zu tappen, erklärt der neue stern-Ratgeber „Schenken statt vererben. So übertragen Sie Ihr Vermögen steuerschonend und

sichern sich fürs Alter ab“ (ISBN 978-3-7093-0525-6) aus dem Linde Verlag, Wien, der auf den deutschen Rechtsraum zugeschnitten ist. Die Autoren Ludger Bornewasser, Hans-Oskar Jülicher, Bernhard F. Klinger und Andreas Wolff sind Fachanwälte für Erbrecht, te-stierte Testamentsvollstrecker und Fachbuchautoren.Es spricht einiges dafür, die Übertragung von Geld- oder Sachwerten rechtzeitig zu planen. So lassen

sich mit Hilfe einer „vorweggenommenen“ Erbfolge durch eine Schenkung die Zersplittung von Unter-nehmen oder Kunstsammlungen verhindern, weil das Erbe nicht gemäß der gesetzlichen Erbquoten geteilt werden muss. Das Buch informiert u. a. darüber, was es bei der Übertragung von Immobilien und Unter-nehmen zu beachten gilt und welche Alternative eine gemeinnützige Stiftung bietet. (G.B.)

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2013 · Anzeigensonderseite44

Page 45: Ihk%2010 2013

Gut gerüstetfür den Winter

Auf Sachsens Straßen wird noch bis weit in die kalte Jahreszeit hinein an der Beseitigung der Winterfolgen 2012/13 gearbeitet. Allein die Stadt Chemnitz erhält aus dem Sofortpro-gramm des Freistaates einen Zu-schuss von 1,35 Millionen Euro. Aus Gründen der Verkehrsorganisation und Finanzierung der Eigenanteile werden sechs größere Maßnahmen erst 2014 verwirklicht.

* Wie viel Schnee verträgt mein Dach wirklich?

* Gibt es besonders gefährdete Bereiche, die aus der Gebäudestatik nicht hervorgehen?

* Ab welcher Schneelast muss mein Gebäude beräumt werden?

* Gibt es effi ziente Beräumungsstrategien, um Kosten zu sparen?

* Muss immer das komplette Dach beräumt werden?

* Wo bekomme ich Personal und Technik für eine Beräumung her?

* Kann das Beräumungsteam gegen Absturz gesichert werden?

* Entsprechen die Sicherungseinrichtungen auf dem Dach den gesetzlichen Arbeitsschutzanforderungen?

* Welche Verantwortung trägt das Unternehmen und die Geschäftsführung bei Unfällen?

B

B-2

E

A B

C

D

E

F

01 02 03

04 05 06

schneelogistik.de *Fon: 03741-550896

Das rundum Schneemanagement aus einer Hand*

Wir übernehmen Verantwortung für Ihr Dach!

Schneelast – das unterschätzte Risiko: Schneemanagement der SchneeLogistik GbR aus Plauen bringt Sicherheit

Die letzten schneereichen Winter haben gezeigt: Ohne Vorsorge kann Dachschnee schnell zu einem ernsten Risiko für Menschen und Unternehmensprozesse in der Industrie, im Handel und bei Einrichtungen der öffentlichen Hand werden. Die Träger des gesetzlichen Arbeitsschutzes verweisen darauf, dass das Thema Schneelast zukünftig noch stärker in der allgemeinen Gefahren- und Risikovorsorge der Unternehmen verankert werden muss. Eine wichtige Rolle spielen dabei Frühwarnsysteme, Gefährdungsbeurteilungen sowie Beräumungs- und Sicherungskonzepte. Diese Komponenten sind Bestandteil des modularen Schneemanagements der Firma Schneelogistik. In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten können die Schneelast und die Auswirkung der Schneelast auf das Tragwerk mit Schneewaagen, Lasersystemen oder faseroptischen Sensoren zuverlässig ermittelt werden. Sie schaffen damit eine objektive und reproduzierbare Grundlage für die Entscheidung über kostenintensive Dachschneeberäumungen. Dadurch können gefährliche Situationen rechtzeitig erkannt bzw. unnötige Dachschneeberäumungen

vermieden werden. Die im Vorfeld erstellten Gefährdungsbeurteilungen machen potenzielle Risiken bei Dachschneeberäumungen und allen anderen Wartungsarbeiten auf den Dächern sichtbar. Die darauf aufbauenden Sicherungskonzepte sorgen dafür, Absturzrisiken zu minimieren. Darüber hinaus ermöglichen es die vorab entwickelten Beräumungsstrategien die Schneemassen sehr effi zient vom Dach zu entsorgen. Im Vergleich zu ungeplanten Dachschneeberäumungen können dadurch erhebliche Kosten eingespart werden. In vielen Fällen reichen bereits statisch orientierte Teilberäumungen aus, um die erforderliche Sicherheit wieder herzustellen. Das modulare Schneemanagement der Firma Schneelogistik zeigt, dass es sich bei Dachschneeberäumungen nicht zwangsläufi g um risikoreiche und unplanmäßige Aktionen handeln muss. Mit diesem Ansatz wird der Risikofaktor Schneelast aus der Sicht des Arbeitsschutzes, der Effi zienz und der Kosten unter sichere Kontrolle gebracht. Weitere Informationen: www.schneelogistik.de, Andreas Meybohm, Tel: 03741-550896, Mobil: 0176-78007345

Foto: Peter Atkins/fotolia.com

45Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Anzeigensonderseite

Als Finanzpartner des Mittelstandes vertrauen uns bereits zahlreiche Unter-

nehmen. Diese kleinen und mittelständischen Firmen sind es, die mit großer

Kreativität, innovativen Produkten und Dienstleistungen sowie kompetentem

Handeln die hohe Leistungskraft unserer Wirtschaftsregion bestimmen. Gerade

wenn sich Marktumfeld und Gegebenheiten verändern und sich Unternehmer

auf ihre Kunden, Dienstleistungen und Mitarbeiter konzentrieren müssen, ist es

wichtig einen starken Finanzpartner an der Seite zu haben.

Für uns ist eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Kundenbeziehung selbstver-

ständlich. Unsere Firmenkundenbetreuung bietet, neben den Basisprodukten

wie Betriebsmittelkrediten, Investitionsdarlehen und dem Firmenzahlungs-

verkehr, insbesondere auch eine Vielzahl an weiteren individuellen Leistungen

– z.B. für branchenspezifi sche Projekte oder Forschungs- und Entwicklungs-

Maßnahmen und vielem mehr!

Daneben erstellen Spezialisten maßgeschneiderte Konzepte zur Vorsorge und

Absicherung des Unternehmers und ihrer Mitarbeiter.

Schnelle und transparente Entscheidungen sowie individuelle Betreuung und

konkrete Lösungen sind Stärken, die unsere Kunden schätzen.

Zusammen mit Ihnen arbeiten wir gern für gemeinsame Erfolge – sprechen Sie

uns einfach an!

Wir sind für Sie zu erreichen unter Telefon 03727 9444-0. Mehr Informationen

und Ansprechpartner fi nden Sie auch unter www.volksbank-mittweida.de.

Seit 90 Jahren verlässlicher Partner für den Mittelstand – und auch in Zukunft weiter auf Wachstumskurs im Firmenkundengeschäft in ganz Sachen!

Page 46: Ihk%2010 2013

Chemnitz. Schloz Wöllenstein und die Mercedes-Benz Bank unterstützen den Start des Mer-cedes-Benz Sprinter mit attrakti-ven Finanzdienstleistungen.„Mit dem neuen Sprinter setzt Mercedes-Benz Maßstäbe in puncto Sicherheit und offeriert den wirtschaftlichsten Transpor-ter aller Zeiten mit intelligenten Assistenzsystemen. Wir als Fi-nanzdienstleister unterstützen den Start mit Leasingangeboten, Komplettpaketen und Versiche-rungen für gewerbliche Kunden“ sagt Benedikt Schell, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Mercedes-Benz Bank.Einen Sprinter 210 CDI KA Wor-ker 3250 gibt es ab 256 Euro mo-natlicher Leasingrate (Beispiel-rechnung ohne Anzahlung bei 48 Monaten Laufzeit und 40.000 Kilometer Gesamtlaufl eistung). Serienmäßiger Bestandteil bei Mercedes-Benz Vans-Neufahrzeu-gen sind die Mercedes-Benz

Mobilitätsgarantien. Sie bieten dem Kunden in 35 europäischen Ländern eine Mobilitätsabsiche-rung im Pannenfall, sowie bei längerfristigen, garantierelevan-ten Reparaturen eine Mobilitäts-absicherung in Mercedes-Benz-Werkstätten. Zusätzlich kann ein Leasingvertrag optional um einen weiteren Versicherungs- oder Servicebaustein - beispielswei-se in Form von Wartung, Repa-ratur und Verschleiß - erweitert werden. Mit der Mercedes-Benz Transporter-Versicherung für den neuen Sprinter sind Geschäfts-kunden auch im Schadenfall abge-sichert. Entscheiden Sie sich ne-ben dem serienmäßigen Seiten-wind-Assistent zusätzlich denAbstands-Warnassistent, Totwin-kel-Assistent, Spurhalte-Assistentund Fernlicht-Assistent im Fahr-zeug zu verbauen, können zehn Prozent bei der monatlichen Versicherungsprämie eingespartwerden. So kann man beispiels-

weise den Mercedes-Benz Sprin-ter-Kastenwagen bereits ab ei-ner Prämie von 56 Euro monat-lich versichern.

Weitere Informationen und individuelle Angebote erhal-ten Sie bei Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG, Werner-See-lenbinder-Straße 11b, 09120 Chemnitz sowie telefonisch unter (0)371/5223-0 oder per Email an [email protected].

Mit Sicherheit günstig versichert – der neue Mercedes-Benz Sprinter

So reduzieren Sie Ihre Versicherungsprämie:

10 % Nachlass wenn Sie Ihren neuen Sprinter über die Mercedes-Benz Bankleasen oder fi nanzieren.

10 % Nachlass bei der Verbauung des Fahrassistenz-pakets mit CollisionPrevention Assist, Fernlicht-Assistent, Spurhalte-Assistent und Totwinkel-Assistent.

Anz

eige

nson

ders

eite

Page 47: Ihk%2010 2013

47Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Aus- und Weiterbildung

Chemnitz. Schloz Wöllenstein und die Mercedes-Benz Bank unterstützen den Start des Mer-cedes-Benz Sprinter mit attrakti-ven Finanzdienstleistungen.„Mit dem neuen Sprinter setzt Mercedes-Benz Maßstäbe in puncto Sicherheit und offeriert den wirtschaftlichsten Transpor-ter aller Zeiten mit intelligenten Assistenzsystemen. Wir als Fi-nanzdienstleister unterstützen den Start mit Leasingangeboten, Komplettpaketen und Versiche-rungen für gewerbliche Kunden“ sagt Benedikt Schell, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Mercedes-Benz Bank.Einen Sprinter 210 CDI KA Wor-ker 3250 gibt es ab 256 Euro mo-natlicher Leasingrate (Beispiel-rechnung ohne Anzahlung bei 48 Monaten Laufzeit und 40.000 Kilometer Gesamtlaufl eistung). Serienmäßiger Bestandteil bei Mercedes-Benz Vans-Neufahrzeu-gen sind die Mercedes-Benz

Mobilitätsgarantien. Sie bieten dem Kunden in 35 europäischen Ländern eine Mobilitätsabsiche-rung im Pannenfall, sowie bei längerfristigen, garantierelevan-ten Reparaturen eine Mobilitäts-absicherung in Mercedes-Benz-Werkstätten. Zusätzlich kann ein Leasingvertrag optional um einen weiteren Versicherungs- oder Servicebaustein - beispielswei-se in Form von Wartung, Repa-ratur und Verschleiß - erweitert werden. Mit der Mercedes-Benz Transporter-Versicherung für den neuen Sprinter sind Geschäfts-kunden auch im Schadenfall abge-sichert. Entscheiden Sie sich ne-ben dem serienmäßigen Seiten-wind-Assistent zusätzlich denAbstands-Warnassistent, Totwin-kel-Assistent, Spurhalte-Assistentund Fernlicht-Assistent im Fahr-zeug zu verbauen, können zehn Prozent bei der monatlichen Versicherungsprämie eingespartwerden. So kann man beispiels-

weise den Mercedes-Benz Sprin-ter-Kastenwagen bereits ab ei-ner Prämie von 56 Euro monat-lich versichern.

Weitere Informationen und individuelle Angebote erhal-ten Sie bei Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG, Werner-See-lenbinder-Straße 11b, 09120 Chemnitz sowie telefonisch unter (0)371/5223-0 oder per Email an [email protected].

Mit Sicherheit günstig versichert – der neue Mercedes-Benz Sprinter

So reduzieren Sie Ihre Versicherungsprämie:

10 % Nachlass wenn Sie Ihren neuen Sprinter über die Mercedes-Benz Bankleasen oder fi nanzieren.

10 % Nachlass bei der Verbauung des Fahrassistenz-pakets mit CollisionPrevention Assist, Fernlicht-Assistent, Spurhalte-Assistent und Totwinkel-Assistent.

Ausgewählte Weiterbildungsangebote

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Geprüfter Industriemeister für Kunststoff und Kautschuk

Am 5. November wird der zweite Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbil-dungsprüfung zum Industriemeister für Kunststoff und Kautschuk in Annaberg-Buchholz beginnen. Industriemeister für Kunststoff und Kautschuk übernehmen Fach- und Führungsaufgaben in der Kunststoff- und Kautschukverarbeitung. Die Überwachung der Arbeitsabläufe sowie der Maschinen bzw. technischen Anlagen gehört ebenso zum Aufgabenbereich wie die Überwachung der Pro-duktionsziele. Bereits vor Beginn des Vorbereitungslehrganges wird die Erfül-lung der Zugangsvoraussetzungen der potenziellen Teilnehmer für die spätere Prüfung laut Prüfungsordnung bewertet. Finanzierungshilfen nach dem Auf-stiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) sind möglich.

Technischer Betriebswirt

Sowohl in Chemnitz als auch in Freiberg laufen die Vorbereitungen für eine Aufstiegsfortbildung zum technischen Betriebswirt. Lehrgangsbeginn ist ein-heitlich am 4. November. Unterrichtet wird in der Regel zweimal wöchentlich – montags und mittwochs. Darüber hinaus findet der Lehrgang auch an aus-gewählten Samstagen statt. Technische Betriebswirte üben im Unternehmen Tätigkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten im mittleren oder oberen Führungsbereich aus. Meist stehen der Einkauf und die Disposition von Ma-terial und Maschinen nach betriebstechnischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten im Zentrum ihrer Tätigkeit. Technische Betriebswirte arbei-ten somit an der Schnittstelle zwischen Technik, Produktion und Betriebswirt-schaft. Bereits im Vorfeld des Lehrganges werden die für die spätere Prüfung zu erfüllenden Zugangsvoraussetzungen bewertet. Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz sind möglich.

Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

Effektive Gesprächstechniken

Am 17. und 24. Oktober können sich speziell Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter aus den Bereichen Kundenberatung und -betreuung, Einkauf, Verkauf und Vertrieb, Büro- und Sekretariat der Wirkung der eigenen verbalen und nonver-balen Kommunikation bewusst werden. Die IHK in Plauen hat dafür ein zwei-tägiges Seminar eingerichtet. Darin sollen u. a. durch Praxisbeispiele und Vi-deotraining die persönlichen Wirkungsfaktoren erkannt und optimiert werden. Gesprächstechniken und -steuerung, das Erkennen der verschiedenen Persön-lichkeitstypen, Tipps zum persönlichen Ärgermanagement und „Spielregeln“ beim Verhandeln gehören ebenfalls zum Seminarinhalt. Veranstaltungsbeginn ist jeweils 9 Uhr, Veranstaltungsende gegen 16 Uhr.

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Vorbereitungslehrgang Geprüfter Personalfachkaufmann

Personalfachkaufleute sind Manager der mittleren Führungsebene, die über Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen verfügen, um verantwortliche Funktio-nen in der Personalwirtschaft eines Unternehmens, in der Personalberatung so-wie bei Projekten der Personal- und Organisationsentwicklung wahrzunehmen. Sie beherrschen die operativen und administrativen Aufgaben der Personalarbeit und gestalten Personalplanung und -marketing mit. Unter anderem nehmen sie verantwortliche Funktionen in der Aus- und Weiterbildung wahr. Personalfach-kaufleute zeichnen sich durch fachspezifische Kommunikations- und Manage-mentkompetenzen aus. In Zwickau beginnt die berufsbegleitende Weiterbildung am 11. November. Für diesen Kurs kann eine Förderung beantragt werden.

Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416

Lohnabrechnung im Baugewerbe

Am 14. Oktober startet ein berufsbegleitender Kurs zur Lohnabrechnung im Baugewerbe in der IHK, Regionalkammer Zwickau. Interessierte Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich mit Grundkenntnissen in der Lohnrechnung können sich dort fachspezifisches Wissen für die Baubranche aneignen. Der Kurs findet fünfmal montags, von 17.00 bis 20.15 Uhr statt. Nähere Informa-tionen erhalten Sie von:

Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2414

Ausbildung zum

Staatliche geprüften Techniker an der

Fachschule für Technik der Steinbeis-StiftungSanitär, Heizung und Klima/Kälte

Talstraße 87, 08371 GlauchauTel. 03763/18481

[email protected]

nächster Studienbeginn Febr. 2014 (TZ), Einstieg in VZ noch möglich

11. Oktober 201320-Jahr-Feier

Tag der offenen Türvon 10 bis 18 Uhr

2 Jahre Techniker VollzeitBeginn VZ 01.09.2013

4 1/2 Jahre Techniker TeilzeitBeginn TZ Febr. 2014Beginn nur aller 2 Jahre

ANZEIGE

Page 48: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Aus- und Weiterbildung48

Special-VorschauJuni | Juli_August | September

Anzeigen-Sonderseiten in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft Südwestsachsen”Präsentation mit Anzeige und Text möglich!

[email protected]

Änderungen vorbehalten

Ihr Ansprechpartner:

Roy Tippner, Projektleiter

WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH – ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-409120 Chemnitz Telefon 0371/5289178Fax 0371/5289391

September

✓ Energie und Umwelt

✓ Medien und Kreativwirtschaft

Anzeigenschluss: 18.07.2013Druckunterlagenschluss: 14.08.2013

Juni

✓ Mitarbeiter- qualifi zierung

✓ Transport und Logistik

Anzeigenschluss: 18.04.2013Druckunterlagenschluss: 15.05.2013

Juli_August

✓ Sicherheit und Schutz

✓ Recht deutlich

✓ Metallverarbeitung in Sachsen

✓ Maschinenbau

Anzeigenschluss: 13.06.2013Druckunterlagenschluss: 17.07.2013

Special-VorschauNovember | Dezember

Anzeigen-Sonderseiten in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft Südwestsachsen”Präsentation mit Anzeige und Text möglich!

[email protected]

Änderungen vorbehalten

Ihr Ansprechpartner:

Roy Tippner, Projektleiter

WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH – ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-409120 Chemnitz Telefon 0371/5289178Fax 0371/5289391

November

✓ Textilland Sachsen

✓ Rund um die moderne IT

✓ Aus- und Weiterbildung

Anzeigenschluss: 19.09.2013Druckunterlagenschluss: 02.10.2013

✓ Messen

✓ Regionale Dienstleister

✓ Unternehmer- nachfolgen richtig planen

Anzeigenschluss: 17.10.2013Druckunterlagenschluss: 27.11.2013

Dezember

Foto: fb

Die betriebliche Weiterbildung ist weiter im Höhenflug. Das wird von der DIHK-Statistik zur Fortbildung des letzten Jahres belegt. Alle 80 IHKs haben sich an der Erarbeitung beteiligt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf der Homepage der IHK Chemnitz unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 114236, zu ersehen. Dargestellt sind die Daten zur Statistik der IHK Fortbil-dungsprüfungen (Kapitel I) sowie von ausgewählten Ver-anstaltungen zur Vorbereitung auf die Prüfung (Kapitel II).Die IHKs sind mit der ersten Erhebung für die Daten von 2010 durch § 88 Absatz 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) ver-

pflichtet, personenbezogene, anonymisierte Einzeldaten zu erheben. Dies führt im Vergleich zum Zeitraum vor 2010 zu Verzerrungen, da damals die Daten pro Prüfung aggregiert erhoben wurden.Die Aussage der Statistik deckt sich im Übrigen auch mit den Daten des Statistischen Bundesamtes für 2012. In des-sen Deutschland-Bericht zur EU-weiten Befragung nach be-trieblicher Weiterbildungsaktivität wurde eine Zunahme um weitere 3 Prozentpunkte und damit auf 73 % gegenüber der vorletzten Befragung festgestellt. Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410

Die Mastersolution AG entwickelt und vermarktet als mittelständisches Unternehmen seit 1999 Software-Tech-nologien für die IT-basierte Aus- und Weiterbildung. Das Angebotsspektrum erstreckt sich vom Standardprodukt bis hin zur maßgeschneiderten Individuallösung nach Kun-denwunsch. Die Mastersolution AG beschreibt ihr Angebot selbst mit dem Slogan „Software für Kommunikation & Ler-nen: Mit Leidenschaft entwickelte Software-Technologien für eine moderne IT-basierte Ausbildung – vom Standard-produkt bis zur Individuallösung, alles aus einem Haus.“ Zum Kundenstamm des Unternehmens gehören neben Großkonzernen und KMUs, Schulungsunternehmen sowie Gymnasien bzw. Schulen. Dieser Erfolg ist nur durch stän-dige Weiterentwicklung und konsequente Trendanalysen sowie mit einer individuellen Betreuung der Kunden durch das Mastersolution-Team vor Ort oder via Fernsupport möglich. Das eingespielte Team des Unternehmens hat so-mit einen entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg.

Damit erweist sich, die im Jahr 2000 durch den Vorstand gefasste Entscheidung, den Nachwuchs selbst auszubilden und somit die berufliche Erstausbildung als eine maßge-bende Säule der Firmenphilosophie zu betrachten, als richtig. Seit dem 1. September 2000 haben 13 Auszubil-dende, mehrheitlich in den Berufen der Informations- und Telekommunikationstechnik, ihre berufliche Erstausbildung in der Mastersolution AG durchlaufen. Aktuell gehören drei Auszubildende in den IT- Berufen zur Belegschaft. Ein Azubi hat die Ausbildung 2013 begonnen, so dass auch in den nächsten Jahren selbstausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen. Neben der beruflichen Erstausbildung betreut die Firma auch BA-Studenten. Mastersolution setzt demnach auch zukünftig auf eine bedarfsgerechte Ausbil-dung und ist mit diesem Engagement beispielgebend für ein mittelständisches Unternehmen in der Dienstleistungs-wirtschaft.Siegmar Degenkolb, Tel. 03741/214-3430

Betriebliche Weiterbildung steigt um 3 Prozent

Ausbildungsbetrieb vorgestellt: Mastersolution AG, Plauen

Vorstand Enrico Korb (r.) mit den beiden Auszubildenden Luisa Gleinig und Michael Winkler im Multimediastudio. Foto: Mastersolution AG

Page 49: Ihk%2010 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Aus- und Weiterbildung

A.P. Paletten-Recycling GmbH

WIR FÜR SIEÍ Neuherstellung von Paletten aller ArtÍ Recycling von HolzpalettenÍ Entsorgung von Holz- palettenÍ Europaweite Rückführung von kundeneigenen PalettenÍ Export-Behandlung nach Ispm 15 IPPC Standard

Í Herstellung von Spezial- palettenÍ Spanplatten und HolzwerkstoffeÍ Reparatur von firmen- eigenen SpezialpalettenÍ Handel mit gebrauchten und neuen Einweg-, Mehrweg- sowie Spezial- palettenÍ Eine sinnvolle Ergänzung für Ihr Öko-Audit

Wir arbeiten für Unternehmenin der gesamten Bundes-republik und europaweit.

Profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen

erfolgreichen Praxis!

Forststraße 60a08373 Remse

Telefon: 037608/2805-0Fax: 037608/[email protected]

ANZE

IGE

Mit der neuen App zur IHK-Lehrstellenbörse können freie Ausbildungsplätze jetzt auch per Smartphone gesucht werden. Nach dem Download der App können sich Ju-gendliche schnell und unkompliziert bundesweit über tausende freie Lehrstellen informieren. Wartezeit, wie z.B. die Busfahrt von der Schule nach Hause, kann nun zur Lehrstellensuche genutzt werden. Mit der Version 1.0 sind alle grundlegenden Funktionen der IHK-Lehrstellenbörse verfügbar: Suche nach Aus-bildungsangeboten, Merkliste, Berufsorientierung nach Interessen und Erläuterung der Berufe über Steckbriefe. Weitere Features, wie z. B. das Anlegen eines Profils oder die Synchronisation mit der Homepage der IHK-Lehrstel-lenbörse, werden in Kürze folgen. Dann werden die Nut-

zer per Nachricht über neue Ausbildungsplätze informiert, die ihren Suchkriterien entsprechen. Jugendliche beziehen bei der Berufswahl oft Freunde und Eltern ein. Mit der neuen App können sie Informationen zu Berufen oder interessanten Angeboten per Social Network, SMS oder E-Mail teilen.

Die App ist ab sofort im Google Play Store und im iTunes App Store erhältlich.

Die Zahl der Ausbildungsverträge, die in der Probezeit gekündigt werden, hat in den letzten Jahren stetig zuge-nommen. Damit verbunden sind Klagen der Unternehmer über das nachlassende Leistungsniveau und das schlechte Verhalten der Schulabgänger. Dieser Umstand trifft in dieser Pauschalität nicht zu. An-hand der Statistik über die Prüfungsergebnisse und der Pisa-Studie lässt sich nachweisen, dass das Leistungsver-mögen der Schulabgänger der sächsischen Schulen ledig-lich den schon immer vorhandenen, minimalen Schwan-kungen unterliegt. Die vorherrschende Wahrnehmung bei den Unternehmern lässt sich vordergründig mit dem demografischen Wandel begründen. Leistungsschwächere Schüler, die in der Ver-gangenheit keine Chance im Unternehmen bekommen hätten, kommen aufgrund der nachlassenden Zahl der Schulabgänger (2000: 60.288 - 2012: 22.679; Quelle: statistisches Landesamt) mittlerweile in die engere Wahl.

Viele Unternehmer haben diese Tatsache erkannt und ent-sprechend reagiert: Gute Schulabgänger müssen frühzei-tig für den entsprechenden Beruf und das Unternehmen aufgeschlossen werden. Die Möglichkeiten dafür sind viel-fältig. Sie ergeben sich aus dem schuleigenen Konzept zur Berufs- und Studienorientierung, das als Teil des Schulpro-gramms an jeder Schule vorliegt. Eine gute Möglichkeit zum Knüpfen von Kontakten bieten die Arbeitskreise Schule-Wirtschaft, die in der Regel von einem Schulvertreter und einem Unternehmer geleitet werden. Damit ist ein Ausgleich der Interessen und Ge-staltungsmöglichkeit für beide Seiten gegeben. Bringen Sie entsprechende Themen ein und entwickeln Sie ge-meinsam mit den Schulvertretern Projekte weiter, denn

die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Sicherheit bei der Auswahl der künftigen Fachkräfte.Schüler, die rechtzeitig die Möglichkeiten und Anforderun-gen der Unternehmen kennen, arbeiten auch in der Schule zielstrebiger, was wiederum den Lernerfolg erhöht.Eltern lernen so über ihre Kinder die ortsansässigen Unter-nehmen kennen und erhalten ebenfalls Unterstützung bei deren Übergang von der Schule in den Beruf. Statistisch betrachtet, sind die Eltern nach wie vor die wichtigsten Berufsberater.

Sollte es in Ihrer Region keinen aktiven Arbeitskreis ge-ben, konsultieren Sie die Ansprechpartner in der IHK für Arbeitskreise:

ChemnitzTorsten Christel, Tel. 0371/6900-1421Freiberg und MittweidaAndrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400DöbelnUlrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420ErzgebirgeAlmut Beck, Tel 03733/1304-4111 und Hartmut Pischel, Tel. 03733/1304-4114ZwickauWerner Leupold, Tel. 0375/814-2432VogtlandSiegmar Degenkolb, Tel. 03741/214-3430bzw. in den Regionalstellen der Sächsischen Bildungs-agentur (SBA).

Dirk Enke, Berater Schule-Wirtschaft in der SBA, Tel. 0375/4444-244

Per App zum Ausbildungsplatz

Arbeitskreise Schule-Wirtschaft: Eine Chance für Unternehmen und Schulen

Weitere Infos zur App gibt es auf der IHK-Lehrstellenbörse unter:www.ihk-lehrstellenboerse.de

Page 50: Ihk%2010 2013

IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 11/2013 lesen Sie:

25 Jahre jung – Antiquitäten Müller

Druckauflage (III/2012): 71.430Jahrgang 2013

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH -ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom März 2012 gültig.

Titelbild:W. Schmidt

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: IHK

Glanzvolle JubiläumspartiturMit einer glanzvollen Jubiläumsspielzeit 2013/2014 feiert das König Albert Theater in Bad Elster seinen 100. Geburtstag. Der Geburtstagsspielplan hält nun ein hochwertiges Repertoire aus Oper, Ballett, Konzerten und Kabarett bereit. Das Publikum kann dabei Verdis Liebesdramen „Nabucco“ und „Die Macht des Schicksals“ oder spektakuläre Ballett-abende u.a. mit dem „Nussknacker“, „Schwanen-

see“ oder einer multimedialen Tanzperformance zur „Carmina Burana“ erleben. Dazu bietet Bad Elster traditionell ein umfangreiches Konzertprogramm: Spitzenensembles wie das Giora Feidman Trio, die Dresdner Kapellknaben, die Klazz Brothers, das Cristin Claas Trio, das Moritzburg Festival Orchester, Quadro Nuevo, das heitere UK Ukulele Orchestra, das Damenquartett Salut Salon oder die weltbe-

rühmten A-Cappella-Stars des britischen London Quartetts können hier genauso erlebt werden wie die Publikumslieblinge Klaus Hoffmann, Konstan-tin Wecker, Purple Schulz und verschiedene Kaba-rettstars.

Gesamtprogramm online: www.koenig-albert-theater.de •

Foto: Andreas Wetzel

Wirtschaft Südwestsachsen · 10/2013 · Unser Tipp50

Page 51: Ihk%2010 2013

WirtschfaftSWSachsen_02_2013_DUB_210x297.indd 1 05.02.13 13:20

Page 52: Ihk%2010 2013

IT-Sicherheitslösungen

Präzision und Geschwindigkeit – Virenschutz für die gesamte Firmen-IT mit den ausgezeichneten Produkten von ESET

of consecutive

Weltrekordhalter an aufeinanderfolgendenVirus Bulletin VB100 Awards

APR 2013

ADVANCED +

PERFORMANCETEST

AV-ComparativesDie meisten

„Advanced+” Awards

Kombinieren Sie Endpoint-Schutz unabhängig vom Betriebssystem und von Geräten über Computer und Smartphones bis hin zu Tablets und Servern.

ENDPOINT MOBILE FILE ENDPOINT MAIL GATEWAY ANTIVIRUS SECURITY SECURITY SECURITY SECURITY SECURITY

Für Unternehmen mit bis zu 25 zu schützenden Endpoints:

ESET SMALL OFFICE SECURITY PACK

ESET SMALL BUSINESS SECURITY PACK

mit mehr als 25 zu schützenden Endpoints:

ESET ENDPOINT PROTECTION STANDARD

ESET ENDPOINT PROTECTION ADVANCED

ESET SECURE BUSINESS

ESET SECURE ENTERPRISE

WS Medienservice

Ihr zuverlässiger IT-Dienstleister und ESET-Goldpartner:

Wir können auch Microsoft, Citrix, VEEAM, Cloud, Ihr Ansprechpartner:Linux, Internet, VPN und mehr. Frank Stühmer, Telefon 0371 5289275

WS Medienservice Chemnitz GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz, E-Mail: [email protected], www.msc-gmbh.de

www.eset.de

Gemeinsame Aktion von ESET und dem WS Medienservice:Gewinnen Sie ein Smartphone Samsung GALAXY S III mini (ohne SIM-Lock)

Registrieren Sie sich auf www.msc-gmbh.de/ESET und holen Sie sich Ihre kostenlose 3-Monatslizenz. Wir senden Ihnen umgehend den Downloadlink zu. Einfach Produkt installieren und ESET testen. Die Verlosung erfolgt unter allen Teilnehmern, die ESET bis 31.12.2013 aktivieren. Die Gewinner werden bis zum 10.01.2014 per E-Mail benachrichtigt.