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Leben, Wohnen, Arbeiten – – Baugebiete und kommunale Bauplätze in der Region – – Foto: istock immo – – Ein Magazin des Reutlinger General-Anzeigers – – – – Sonderausgabe 2011 – –

immopuls 2011

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Das neue Magazin zum Thema Bauplätze und kommunale Baulücken in der Region Reutlingen

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Leben, Wohnen, Arbeiten – –Baugebiete und kommunale Bauplätze in der Region – –

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– – Ein Magazin des Reutlinger General-Anzeigers – – – – Sonderausgabe 2011 – –

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Inhalt/Impressum– –

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Sonderausgabe/Mai 2011

Herausgeber: Reutlinger General-Anzeiger Verlags-GmbH + Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin: Reutlinger General-Anzeiger Verlags GmbH, Burgstraße 1–7, 72764 Reutlingen

Geschäftsführer: Valdo Lehari jr.

Idee und Konzeption: Alexander Rist

Redaktion: Iris Kreppenhofer (verantw.), Vera Hiller Autoren: Vera Hiller, Christine Knauer, Hilde Butscher, Iris Kreppenhofer

Layout, Satz und Gestaltung: Mark Reich

Druck: DNA - Druckzentrum Neckar-Alb

Fotos: Jürgen Meyer, Markus Niethammer, Uschi Pacher, Gerlinde Trinkhaus, Christine Knauer, Vera Hiller, privat & istock

Projektkoordination und Anzeigen: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG, Persönlich haftender Gesellschafter: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen, Geschäftsführer: Michael Eyckeler, Stephan Körting

Anzeigen: Stephan Körting (verantw.)

Falls Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unserer Sonderausgabe »immopuls« haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Frau Sabrina Glück, Telefon 0 71 21/302-539 oder E-Mail: [email protected]ür den Inhalt der Anzeigen zeichnen sich die Auftraggeber verantwortlich. Auflage: 45.500 Exemplare.

Impressum

Inhaltsverzeichnis

03 Vielfalt der Region Neckar-Alb

Orte 04 Reutlingen 05 Sonnenbühl 06 Hohenstein 07 Gammertingen 08 St. Johann

09 Hülben 10 Römerstein 11 Ofterdingen 12 Rottenburg 14 Altersgerechte Immobilien

Standards

02 Inhaltsverzeichnis, Impressum

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Wer sich gern im quirligen Trubel verliert, kann je nach Neigung wäh-

len zwischen der Metzinger Outlet-City, der abwechslungsreichen

Gastro-Szene in allen drei Landkreisen und dem Kulturleben in Tü-

bingen, Reutlingen und Balingen. Wer entspannende Erholung sucht,

findet sie vor allem auf der Schwäbischen Alb – egal, ob als Wan-

derer, Felsenkletterer, Mountainbiker oder winters als Skifahrer und

Langläufer. Und wer gerne zwischen diesen beiden Polen hin- und

herpendelt, muss meist nur wenige Fahrminuten in Kauf nehmen,

um das eine gegen das andere eintauschen zu können. Übrigens bei

einem gut ausgebauten Nahverkehr – im Naldo-Verkehrsverbund

ist die Region Neckar-Alb längst zu einer funktionierenden Einheit

zusammengewachsen.

Wer dann noch mit Tourismus-Trümpfen wie der Burg Hohenzol-

lern, der Bärenhöhle, dem Kloster Bebenhausen, der Nebelhöhle

oder dem Schloss Lichtenstein punkten kann, liegt schon ganz

weit vorne im Ranking um die Lebensqualität.

Deutschlandweit einzigartig ist laut Nawroth das

Biosphärengebiet

Schwäbische Alb

mit unmittelbarer

Verankerung in

gleich mehreren

Städten der

Region.

Ein ideales

Umfeld also für

Familien, die Wert

darauf legen, dass

ihre Kinder mit viel

Natur ringsum auf-

wachsen. Unterstützung

erhalten sie bei diesem

Bemühen von den Kom-

munen, die – seien sie auch

noch so klein – viel Geld in eine

gute Kinderbetreuung und die Bildung junger

Menschen stecken. Grundschulen im Ort selbst und weiterführen-

de Schulen ganz in der Nähe, das ist die Regel in der Region.

Selbst kleine Gemeinden sind stolz darauf, dass ihre Einwohner dort

alles vorfinden, was sie für den täglichen Bedarf brauchen – vom Le-

bensmittelgeschäft über die Bankfiliale bis zur Apotheke.

Sogar Kontakte zu knüpfen, ist auf dem Land fast noch einfacher

als in der Anonymität einer Großstadt:Die vielfältigen Vereine eröff-

nen vom sportlichen über den musikalischen bis zum sozialen Bereich

vielfältige Betätigungsfelder und heißen Neubürger gerne in ihren

Reihen willkommen. va

Wer würde nicht gerne da wohnen, wo er seinen Urlaub verbringt?

Genau da, wo er jederzeit seinem Lieblingssport nachgehen, sei-

ne kulturellen Interessen pflegen oder einfach seine Seele baumeln

lassen kann?

Ein gelungener Urlaub kann die erste Annäherung an ein zukünftiges

Zuhause sein. Deshalb komme dem Tourismus in der Region eine

besondere Bedeutung zu, meint Dr. Markus Nawroth, Leiter Volks-

wirtschaft und regionale Wirtschaftspolitik bei der Industrie- und

Handelskammer Reutlingen: »Tourismusförderung ist immer auch

direkte Wirtschaftsförderung«.

Dass alle drei Landkreise der Region – Reutlingen, Tübingen und Zol-

lernalb – gemeinsam ihre jeweiligen Trümpfe ausspielen, hält er ange-

sichts einer großräumig denkenden Wirtschaft für unbedingt

notwendig: »Da stehen Regionen in Konkurrenz zueinander,

nicht Kommunen«. Zunehmend spielt bei

der Suche nach neuen Firmenstand-

orten auch der Faktor Lebensqua-

lität eine Rolle. Grund:

Fachkräfte sind bereits

jetzt rar, und der Trend

verstärkt sich in Zukunft

noch. Gute Mitarbei-

ter langfristig an eine

Firma zu binden,

heißt daher auch,

sie und ihre Fami-

lien mit einem

attraktiven

Wohn-

umfeld

zu locken.

Sie für eine

bestimmte

Gegend zu

sensibilisieren,

fällt leichter, wenn

diese beispielsweise mit außer-

gewöhnlicher Architektur schon

überregional von sich reden machte.

Während andere Regionen erst einmal fähige Köpfe für sich

erwärmen müssen, wohnen dank Tübinger Uni und Reutlinger Hoch-

schule in der Region Neckar-Alb bereits viele junge Leute. Nach deren

Studium gilt es nur noch, sie fürs Bleiben zu begeistern. Neben der

Verlinkung von Hochschulen und entsprechenden Arbeitsplätzen, die

von der IHK aktiv gefördert wird, einer unglaublichen Branchenviel-

falt und vielen Weltmarktführern hat der Standort auch in puncto

Wohnqualität gute Karten.

Vielfalt im Dreierpack – –Region Neckar-Alb punktet mit ihren drei Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalb – –

Grafik: Goller/Fotos: Meyer

Dreierpack: die Landkreise

Reutlingen, Tübingen und Zollernalb

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Die Stadt Reutlingen verkauft im GebietGumpperweg/Betzenried folgende

Wohnhausbauplätze:● 891 m² – 280.665,00 €● 800 m² – 252.000,00 €● 992 m² – 312.480,00 €

Der Verkauf erfolgt nach den Vergaberichtlinien der Stadt Reutlingen.Danach können unter bestimmten Voraussetzungen noch Abschlägegewährt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter derTelefonnummer 07121 303-24 73.

Die Baugrundstücke werden auch im Internet unter www.reutlingen.deangeboten. Dort sind jeweils Lagepläne hinterlegt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich bis 06.06.2011 an dieStadt Reutlingen, Amt für Wirtschaft und Immobilien,Marktplatz 22, 72764 Reutlingen.

Stadt Reutlingen hat noch großzügige Bauplätze – –

Auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist Reutlingen eine gute Adresse, denn die Stadt hat viel zu bieten. Mit ihren knapp 110 000 Einwohnern ist die räumliche Ausdehnung der »jüngsten Großstadt Deutschlands« recht überschaubar, zumal nur gut die Hälfte in der Kernstadt wohnt. So gelangen Erholungssuchende schnell ins Grü-ne und insbesondere auf die Schwäbische Alb. Für Familien ist neben dieser »Überschaubarkeit« wichtig, dass das gesamte Spektrum an Be-treuungs- und Bildungseinrichtungen einschließlich sämtlicher weiter-führender Schulen bis hin zur Hochschule in Reutlingen vorhanden ist. Ein starker Mittelstand und etliche global agierende Unternehmen sind eine breite Basis für Arbeitsplätze in den Bereichen Handel, Dienst-leistung, Handwerk und Produktion. Darüber hinaus ist die einstige Hochburg für Textilunternehmen heute vor allem als Einkaufsstadt weit über die Grenzen des Landkreises Reutlingen hinaus bekannt.

Auch das kulturelle Leben kann sich sehen lassen: Volkshochschule und Stadtbibliothek lassen mit einem breit gefächerten Angebot kaum Wünsche offen; Theater, Museen, Galerien und verschiedene kultu-relle Vereine sind in der Stadt aktiv. Generell herrscht in Reutlingen ein reges Vereinsleben für Jung und Alt, insbesondere in vielen verschie-denen Sportarten.

Potenziellen Neubürgern kann die Stadt zwar keine großen Neubau-gebiete mehr offerieren, aber im Baugebiet Gumpperweg/Betzenried am Fuße der Achalm lässt sich noch das eine oder andere Sahnestück-chen erwerben. Diese Bauplätze sind mit jeweils mindestens 800 Qua-dratmetern großzügig dimensioniert im Vergleich zu den sonst heute üblichen 300 bis 400 Quadratmetern.

Diese Grundstücke in gehobener Preislage hat die Stadt für Einfami-lienhäuser »in aufgelockerter Bebauung« vorgesehen, sagt Berthold Negwer, stellvertretender Leiter des Amtes für Wirtschaft und Immo-bilien. Schließlich sollen sich die Neubauten optisch gut in die Um-gebung aus Einfamilienhäusern und Villen am südöstlichen Rand der Oststadt einfügen. Die Bauplätze seien gedacht »für Leute, die sich dies leisten können und wollen«.

Das Gebiet ermöglicht ein zentrumsnahes Wohnen am grünen Stadt-rand und ist zugleich nur wenige Minuten vom überörtlichen Stra-ßennetz und der nächsten Bushaltestelle entfernt. Reutlingen bietet viele Fachgeschäfte und nicht zuletzt eine umfassende medizinische Versorgung sowohl im ambulanten und therapeutischen als auch im stationären Bereich. Punktum: Eine Stadt für alle Lebenslagen. iso

Sahnestückchen am Fuße der Achalm – –

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Leben wo andereUrlaub machen!

Rathaus UndingenHauptstraße 2 · 72820 SonnenbühlTel. 07128 /925-0 · www.sonnenbuehl.deSchwäbische Alb

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In so viel freizeitträchtiger Atmosphäre lässt sich ein gutes Gegen-gewicht zu einem stressbeladenen Arbeitstag finden. Und das seit kurzem auch für auswärtige Interessenten, denn erst Mitte April diesen Jahres gab der Sonnenbühler Gemeinderat dafür in den Orts-teilen Erpfingen und Willmandingen grünes Licht. In Erpfingen gibt es kommunale Bauplätze mit Flächen zwischen 472 und 738 Quadrat-metern, in Willmandingen zwischen 495 und 535 Quadratmetern. Sie kosten voll erschlossen jeweils 108 Euro pro Quadratmeter. Für alle Bauplatz-Interessenten ist Gerd Ruoff, Hauptamtsleiter der Gemeinde Sonnenbühl, der richtige Ansprechpartner, Telefon: 0 71 28/9 25 23. va

Sonnenbühl: Attraktive Wohngemeinde mit vielen touristischen Highlights – –

Die Geschichte von Sonnenbühl beginnt weit unter Erde und weit in vorgeschichtlicher Zeit. Denn Bären- und Nebelhöhle, beides Touristen- attraktionen erster Güte im Landkreis Reutlingen, liegen auf Sonnen-bühler Gemarkung. Zur Gemeinde Sonnenbühl gehören die Teilorte Erpfingen, Genkingen, Undingen und Willmandingen.

Die beiden Höhlen strahlen eine unglaubliche Faszination aus. Ein Besuch gleicht dem Eintauchen in eine völlig andere Welt – unter-irdisch strahlt Sonnenbühl eine fast überirdische Faszination aus. Doch auch überirdisch ist Sonnenbühl ein schönes Fleckchen Erde, das sich dank seiner vielfältigen Freizeitangebote in den vergange-nen Jahren zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt hat. Für Wanderer, Radfahrer und Freunde des Wintersports gibt es das ganze Jahr über vielfältige Betätigungsmöglichkeiten, unterstützt durch ein sanftes kommunales Tourismus-Konzept. So kann beispielsweise beim Begehen des eigens angelegten Klimawegs oder des Walder- lebnispfads ganz nebenbei viel Wissenswertes erfahren werden. Auch die beiden Höhlenumgebungen strahlen keine künstliche Disneyworld-Atmosphäre aus, sondern die Gemeinde Sonnenbühl investierte die vergangenen Jahre kräftig, um naturnahe Rast- und Spielplätze zu schaffen, die einen Besuch der Sehenswürdigkeiten zu einem Erlebnistag für die ganze Familie machen.

Auch überirdisch ein schönes Fleckchen Erde – –

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Gewerbliche Bauflächenzu einem Preis von 25,56 ¤ pro m2

Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Bewusst leben in Tradition und Fortschritt.Hohenstein ist eine traditionsbewusste undzugleich zukunftsorientierte Gemeinde.Moderne Infrastruktur, aktives Vereins-leben, wohnen inmitten einer reizvollenAlblandschaft.

Gemeindeverwaltung HohensteinÖdenwaldstetten · Im Dorf 14D-72531 HohensteinIhr Ansprechpartner: Frau StumpfTel.: 07387-9870-15 · Fax: 07387-9870-29e-mail: [email protected]

Bauplätze von 480 - 1270 m2voll erschlossen ab 70,- ¤ pro m2

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gibt es als familienfreundliches Plus in jedem Ortsteil einen Kindergar-ten; eine Grund- und Hauptschule ist zentral zwischen den Teilorten platziert. Auch die Infrastruktur stimmt: Bäcker, Metzger und Lebens-mittelgeschäfte sind in Hohenstein ebenso zu finden wie Hausarzt, Zahnarzt, Tierarzt, eine Physiotherapiepraxis und eine Apotheke. Für ein lebendiges Kulturangebot sorgen die VHS Hohenstein, die örtliche Musikschule und die Gemeinde selbst mit Märkten, Kultur auf der Ruine oder Kabarett in der Hohensteinhalle.

Als Besonderheit für eine ländliche Gemeinde kann Hohenstein ei-nen Einpendlerüberhang vorweisen. Das heißt, 1 458 Arbeitsplät-zen stehen 1 290 Beschäftigte gegenüber. »Das spricht für die gute Infrastruktur in Hohenstein«, sagt Haupt- und Bauamtsleiterin Da-niela Stumpf, die auch Ansprechpartnerin für Bauinteressenten ist (Telefon 0 73 87/98 70 15). Und so lässt es sich in Hohenstein nicht nur gut, sondern auch optisch ansprechend leben. va

Hohenstein: Die fünf Ortsteile konnten immer wieder bei Wettbewerben überzeugen – –

Zwölf Stühle stehen in jedem Hohensteiner Ortsteil. Doch nur einmal im Jahr um die Sonnenwende herum kommt der passende Tisch hin-zu. Dann aber wird kräftig getafelt. Das Kunstprojekt Hohensteiner Tisch, das vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde, symbolisiert die Zusammengehörigkeit der früher selbstständigen Ortsteile Bern-loch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und Ödenwaldstetten, aus denen 1975 im Zuge der Gemeindereform Hohenstein entstand. Sie symbolisieren jedoch zugleich auch das Gemeinschaftsgefühl, mit dem kleinere Kommunen im Vergleich zu der Anonymität großer Städte bei den Einwohnern punkten können.

Wer dieses Gemeinschaftsgefühl und den hohen Freizeitwert der Alb schätzt und es in einer lebendigen Vereinsstruktur mit vielen Freizeitideen weiter stärken möchte, könnte sich in der Gemeinde Hohenstein dauerhaft niederlassen. Denn kommunale, voll erschlos-sene Baugebiete zu familienfreundlichen Preisen gibt es in Ober-stetten (Metzgergasse, Heerstraße I und II), Meidelstetten (Auchert), Eglingen (Stockwiesen), Bernloch (Molkeweg) und Ödenwaldstetten (Distelweg). Die Grundstücke mit Flächen zwischen 500 und tausend Quadratmetern liegen naturnah am Ortsrand – der Abenteuerspiel-platz für die Kleinen befindet sich also quasi vor der Haustür. Zudem

Dorfschönheiten zuhauf – –

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„natur-zum leben gut“Im Herzen der Schwäbischen Alb warten attraktive Grundstückein allen Stadtteilen auf Sie. www.gammertingen.de

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realschule, die Realschule und das Gymnasium. Die Bildungseinrich-tungen Mariabergs ergänzen das umfassende schulische Angebot. Auch im kulturellen Bereich hat die Stadt einiges zu bieten. Schloss-konzerte, Open Air Jazz, Open Air Kino, die Akademie Laucherttal, Veranstaltungen in der Stadtbücherei… Über 50 Vereine ergänzen mit ihren Angeboten die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wer trotz der frischen Luft und der fast unberührten Natur einen Arzt braucht, ist bei den praktischen Ärzten, Fachärzten und Zahnärzten bestens versorgt. Das gilt auch für die Einkaufssituation. Ein Vollsor-timenter und drei Discounter, Drogeriemärkte und Fachgeschäfte machen es möglich, dass der tägliche Bedarf in Gammertingen abgedeckt werden kann. Wer Geld ausgeben will, muss es zuerst verdienen: Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich im Gewerbe, in der Industrie, vor allem aber im Bereich der Dienstleistungen.

Bauplätze gibt es in Gammertingen am Rande des herrlichen Natur-schutzgebietes Fehlatal oder in Bronnen an einer Waldlichtung. Aber auch auf der Albhochfläche stehen attraktive und günstige Plätze zur Verfügung. Die Platzgröße variiert zwischen 500 und 1 100 Quadrat-metern, die Preise liegen zwischen 35 und 75 Euro pro Quadratme-ter, Erschließungskosten inbegriffen. Als Bauanreiz für junge Familien wurde ein Familienförderprogramm aufgelegt. Die Stadt gewährt für Bauherren mit Kindern einen Zuschuss von bis zu 10 500 Euro. but

Gammertingen bietet günstige Bauplätze und eine gute Infrastruktur – –

Das verschlungene Tal der Lauchert, die reizvolle Albhochfläche – mit seiner idyllischen Landschaft ist Gammertingen, im nördlichsten Zip-fel des Kreises Sigmaringen gelegen, ein beliebtes Naherholungsge-biet, ohne Hektik und Trubel. Attraktiv ist Gammertingen aber nicht nur für Erholungssuchende, sondern auch für die 6 500 Menschen, die in den fünf Teilorten leben. Sie schätzen die Natur und die gute Infrastruktur. Abseits – doch nicht im Abseits.

Auf seine Infrastruktur ist man in Gammertingen denn auch beson-ders stolz. Vor allem junge Familien sind dort gut aufgehoben. Es gibt genug Freiraum zum Spielen und gleichzeitig ein Bildungsangebot, das sich mit dem mancher großen Stadt messen kann. In den städ-tischen Kindergärten und in dem von Mariaberg werden Kinder von null bis sechs Jahren je nach Bedarf von 6.30 bis 17 Uhr betreut, Mittagessen inbegriffen.

Gammertingen ist Bildungsstandort. Außergewöhnlich für die Größe der Stadt ist die Anzahl von differenzierten Schulen und Bildungs-einrichtungen, die Kernzeitbetreuung, Mittagstisch und Ganztages-betreuung anbieten. Knapp 2 000 Schüler aus Gammertingen und der Umgebung nutzen die Grundschulen, die Förderschule, die Werk-

Abseits, aber nicht im Abseits – –Fotos: Knauer/pr

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Baugebiet »Obere Wiesen« noch fünf gemeindeeigene Bauplätze, zum Teil in Hanglage, zur Verfügung, in Ohnastetten zwei zentrums-nah gelegene Bauplätze. In den Neubaugebieten werden Einfami-lienhäuser mit Satteldächern genehmigt. In Upfingen besteht die Möglichkeit der zentralen Flüssiggasversorgung.

Mit 130 Euro pro Quadratmeter erschlossenem Bauland versuche man die Preise marktgerecht zu halten, betont der Bürgermeister. Einheimische, die mindestens drei Jahre in St. Johann leben, erhalten einen Nachlass von 25 Euro pro Quadratmeter. Wer sich für eine Bau-lücke oder ein älteres leerstehendes Gebäude im Ortskern entscheidet, kann mit staatlichen Fördergeldern rechnen. Fördermöglichkeiten sind derzeit in den Ortsteilen Würtingen und Ohnastetten gegeben.

Kindergärten gibt es in allen sechs Ortsteilen. Auch Schulen können in St. Johann besucht werden: Die Grund-, Haupt- und Werkrealschule in Würtingen sowie die Grundschule in Lonsingen. Was das Bildungs- und Freizeitangebot anbelangt, so weisen Würtingen und Bleich-stetten eigene kleine Büchereien vor. Das Vereinsleben blüht: Mehr als 60 Vereine zählt St. Johann insgesamt. Auch die praktischen Dinge des Lebens wie Einkaufen lassen sich in der Albgemeinde bewerk-stelligen: Es existieren ein Lebensmitteldiscounter, Getränkefachhand-lungen, Bäcker, eine Apotheke, eine Gärtnerei und ein Blumenladen, zwei Hofläden, Metzgereien, ein Schuhmacher und Elektrofachge-schäfte. Zwei praktische Ärzte sowie ein Zahnarzt, Physiotherapeuten und Heilpraktiker sorgen sich um das körperliche Wohl der Men-schen. kaze

Sechs Teilorte zählen zu der attraktiven Albgemeinde – –

Zu den Besonderheiten der Gemeinde St. Johann zählen deren gute Erreichbarkeit, eine intakte Infrastruktur, expandierende Gewer-begebiete und die Präsenz der Kunstschaffenden, die dort wirken. Insgesamt gehören zu St. Johann sechs Ortschaften: Würtingen mit Gestütshof, Bleichstetten, Upfingen, Lonsingen, Gächingen und Ohnastetten. Rund 5 300 Menschen leben dort.

Das repräsentative Rathaus befindet sich im »Hauptort« Würtingen. Verwaltungschef Eberhard Wolf legt Bauwilligen vor allem die neuen Baugebiete in Gächingen und Upfingen ans Herz. Denn dort befin-den sich derzeit die meisten freien Bauplätze im Besitz der Kommune. In Gächingen, im Baugebiet »Hinter der Kirche-Nord«, sind 10 von ursprünglich 14 Plätzen noch frei. In Upfingen, im Gebiet »Hart II«, gibt es derzeit noch 12 unbebaute, gemeindeeigene Bauplätze (ur-sprünglich 26). Die Grundstücke sind zwischen fünf bis sieben Ar groß.

Die Neubaugebiete sind natürlich aufgrund der zahlreichen Plätze in privater Hand insgesamt noch deutlich größer. In Gächingen handelt es sich um zirka 30 Plätze. Zwei weitere Bauabschnitte werden dort zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Im Teilort Lonsingen stehen im

St. Johann ist einfach gut erreichbar – –

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St. Johann ein malerisches Fleckchen Erde auf der Schwäbischen Alb. Landschaftlich besonders reizvoll und abwechslungsreich. Zahlreiche Erholungseinrichtungen und ein aktives Vereinsleben sind hier anzutreffen.– Attraktive Grundstücke im Ortskern mit Abschreibungs- und Fördermöglichkeiten bei Sanierung alter Gebäude

– bestehende erschlossene Baugebiete: »Hart II« Upfingen »Hinter der Kirche« Gächingen »Obere Wiesen« Lonsingen »Scheurenäcker« Ohnastetten

im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Bürgermeisteramt St. Johann · Schulstr. 1 · 72813 St. Johann-Würtingen Ansprechpartner: Bürgermeister Eberhard Wolf, Christa Reichenecker Tel. 0 71 22/82 99-229 · Fax 82 99-333 · E-Mail: [email protected]

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Neue Wohnformen auf dem Land – –

Schlehenäcker Hülben - Mehr als Wohnen

Das Neubaugebiet Schlehenäcker steht für Nachhal-tigkeit, Leben im Grünen und flexible Wohnkonzepte.

Sie suchen Landlust mit Infrastruktur und aktivemGemeindeleben?Dann haben wir das richtige Konzept für Sie!

www.schlehenaecker.de

Hülben: Im Baugebiet »Schlehenäcker« treffen unter-

schiedlichste Generationen aufeinander – –

Die Hülbener sind ein eigenes Völkchen, heißt es landläufig immer. Das neue Baugebiet »Schlehenäcker« soll in diesem Sommer erschlos-sen und im Frühjahr 2012 bebaut werden. Schlehenäcker am süd-lichen Ortsrand der Gemeinde hat ebenfalls ein individuelles Gesicht. Es ist mehr als ein weiteres Neubaugebiet. Dort sollen generationen-übergreifende Wohnformen und soziale Strukturen entstehen, die zukunftsweisend sind und die Vorteile des ländlichen Raumes neu interpretieren. Verwirklicht werden sollen: entwicklungsfähige Grundrisse, die soziale Veränderungen unterstützen; weitreichende barrierefreie Erschließungen; kindgerechte Lebensräume und bezahl-barer Wohnraum auch für junge Familien.

Dieses Gebiet bildet eine Ortsarrondierung im Süden. Pult- und Flach-dächer sowie die ortstypischen Satteldächer sind zugelassen. Das Gesamtgebiet umfasst rund zwei Hektar, davon sind etwa 1,2 Hektar reines Bauland. Lediglich 0,2 Hektar nehmen Misch- und Verkehrs-flächen ein, der Rest sind öffentliche Grünflächen, Spielplätze und Grünzäsuren.

Die Grundstücke können derzeit noch frei zugeschnitten werden – mit je zirka drei bis fünf Ar. Neben den eigentlichen »Höfle« für generationenübergreifendes Wohnen, entstehen 13 Einfamilien- häuser. Strom, Wasser und Abwasser, Telekommunikation und Breit-bandverkabelung werden auf die Grundstücke gelegt und sind im Preis von derzeit 185 Euro pro Quadratmeter Bauland und ab dem 1. September 2011 von 199 Euro enthalten. Die verkehrsmäßige Anbindung ist für die Alb sehr gut. Mit dem öffentlichen Personen-nahverkehr ist die Kreisstadt Reutlingen stündlich erreichbar. Die Lini-en reichen auch ins benachbarte Lenninger Tal und nach Nürtingen.

Darüber hinaus leisten 26 Vereine eine solide Jugendarbeit in vielen Bereichen. Zudem gibt es eine Ortsbücherei. Hülben bietet ab dem zweiten Lebensjahr eine Kleinkindbetreuung an. Der Evangelische Kindergarten unterhält ein beachtliches Betreuungsangebot mit flexiblen Öffnungszeiten. Grund- und Werkrealschule sind vorhan-den, Realschule und Gymnasium mit bester Busverbindung im nahen Bad Urach schnell erreichbar.

Die medizinische Versorgung ist für eine Gemeinde mit rund 2 900 Einwohnern ausgesprochen gut: Neben Allgemein- und Zahnärzten, Physiotherapeuten und Apotheke decken ein Alten- und Pflegeheim die Grundversorgung ab. Den täglichen Bedarf und mehr sichern einige Einzelhandelsgeschäfte verschiedener Branchen. Mit rund 250 Gewerbetreibenden hat Hülben etliche Arbeitsplätze zu bieten, hauptsächlich im Werkzeugbau und in der Dienstleistung. pm

Fotos: Niethammer

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Im dortigen Baugebiet hat die Gemeinde momentan noch sieben Bau-plätze. Diese Grundstücke haben eine Fläche von 411 bis 489 Quadrat-metern. Der Preis in diesem Baugebiet beträgt 130 Euro pro Quadrat-meter. Einheimische Käufer erhalten eine Vergünstigung.

Das Baugebiet »Hofäcker II« ist komplett erschlossen und kann über Flüs-siggas versorgt werden. Ein Anschluss ist bereits bis zur Grundstücks-grenze verlegt. Die Gemeinde besitzt noch sieben Bauplätze mit einer Größe von 526 bis 756 Quadratmetern. Der Preis in diesem Baugebiet beträgt 130 Euro pro Quadratmeter. Einheimische Käufer erhalten eine Vergünstigung, ebenso wie Familien. Hinzu kommen noch die einma-ligen Kosten für den von der Gemeinde vorfinanzierten Anschlussbeitrag für den Flüssiggasanschluss in Höhe von 505 Euro pro Baugrundstück.

Im Baugebiet »Kriegsberg, Schießmauer, Gässle Teil II« verfügt die Gemeinde über 24 Bauplätze mit Größen von 291 bis 640 Quadratme-ter. Der Preis in diesem Baugebiet beträgt 143 Euro pro Quadratmeter. Auch dort gibt es Vergünstigungen für Einheimische und Familien.

Wer statt im Neubaugebiet im gewachsenen Ortskern wohnen möchte, kann auch da fündig werden. In den drei Ortsteilen Böhringen, Donn-stetten und Zainingen bietet die Gemeinde einzelne Häuser oder Grund-stücke an. Sei es zur Sanierung oder zum Neubau. Dort gilt ebenfalls der oben beschriebene Kindernachlass. Zudem werden je nach Lage Fördermöglichkeiten oder Steuervorteile in Aussicht gestellt. kaze/pm www.roemerstein.de

Lebendiges Römerstein: Böhringen, Donnstetten und Zainingen sind Alb-Orte mit Charme – –

Es gibt Albgemeinden, da ist der Hund begraben. Nicht so in Römer-stein. Zum einen liegt die 3 900 Einwohner zählende Gemeinde nur rund 30 Kilometer von der Kreisstadt Reutlingen und rund 20 Kilometer von der Autobahn A8 (Merklingen oder Kirchheim/Teck) entfernt, zudem zentral im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Zum anderen gibt es in allen Teilorten eine gute Infrastruktur mit Ärzten, Apotheke, Einkaufs-markt sowie Freizeit- und Vereinsaktivitäten. Außer Böhringen gehören zu Römerstein noch die Teilorte Donnstetten und Zainingen sowie die Weiler Strohweiler und Aglishardt.

Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind zahlreich vertreten. Deren Bandbreite reicht von Autos über Elektroinstallation und Zimmergeschäfte bis zum Pizza-Express. Im rund 800 Meter hoch gelegenen Römerstein gibt es also noch rich-tige Dorfmittelpunkte – mit schönem Schulhaus, Kindergärten, einem adretten Rathaus und einer Dorfhüle (Zainingen und Donnstetten). Insgesamt verfügt die Gemeinde Römerstein derzeit über drei komplett erschlossene Baugebiete. Als Familienförderung erhalten Bauherren mit Kindern unter 18 Jahren eine Vergün-stigung von 2,50 Euro pro Quadratmeter und Kind. Diese Vergünstigung wird auch gewährt, wenn Kinder erst in einem Zeitraum von fünf Jahren nach Kauf des Grundstücks geboren werden.

Gewachsene Strukturen und hoher Freizeitwert – –

Fotos: Niethammer

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Zentrale Lage als großes Zusatz-Plus – –Nicht, dass dies nötig wäre, um die Versorgung zu sichern. Denn mit einem Lebensmittel-Discounter im Gewerbegebiet sowie einem Drogeriemarkt, einem Bäcker und einem Metzger in der Ortsmit-te lässt sich der tägliche Bedarf bequem vor Ort decken. Ein Allge-meinmediziner, ein Zahnarzt, eine Apotheke und Physiotherapeuten sorgen für eine medizinische Rundum-Versorgung.

Lebensqualität orientiert sich jedoch meist an dem, was über das Notwendige hinausgeht. Doch auch da kann Ofterdingen punkten. Die gemeindeeigene Bücherei, die Ausstellungen im Rathaus und die kulturellen Veranstaltungen im Festsaal der renovierten Zehntscheune sorgen für ein ansehnliches kulturelles Angebot. Zum aktiven Musizie-ren, zum sportlichen Betätigen oder zum solidarischen Handeln laden die ortsansässigen Vereine Neubürger gerne ein und sorgen so schnell für das Gefühl, angekommen zu sein.

Das zehn Hektar große Ofterdinger Baugebiet Banweg bietet einen fantastischen Panoramablick ins Steinlachtal und den Albtrauf. Es ist mit Strom, Wasser, Gas (kein Anschlusszwang) und Kabelanschluss versorgt. Die Bauplatzgrößen bewegen sich zwischen drei und acht Ar. Auf den Grundstücken sind maximal zwei Wohnungen zuge-lassen, was bedeutet, dass Geschosswohnungsbau und Mehrfami-lienhäuser nicht vorkommen werden. Wer sich für die Bauplätze der Gemeinde Ofterdingen interessiert, kann sich an Sonja Leber, Telefon 0 74 73/37 80 11, wenden. va

Ofterdingen: Steinlach-Gemeinde präsentiert sich familien-freundlich mit viel Lebensqualität – –

Dem sagenumwobenen Minnesänger Heinrich von Ofterdingen setzte der Bildhauer Andreas Futter ein Denkmal in dem einzigen Ort der Welt, der Ofterdingen heißt. Ein symbolischer Akt, denn perfekt verbindet die 4 600-Einwohner-Gemeinde im Steinlachtal auch sonst Historie und aktuelle Anforderungen miteinander, wie Investitionen in die Burghofschule, den Kindergarten Ursulastraße oder die Zehnt-scheuer beweisen, die jetzt neues Domizil für die örtlichen Vereine ist. Davon sollen insbesondere Familien profitieren. »Kommunalpolitisch war es unser Ziel, einen hohen Standard an Betreuungs- und Bil-dungseinrichtungen für Kinder zu bieten«, sagt Bürgermeister Joseph Reichert. Bereits die Ankunft in Ofterdingen ist für Familien mit Kin-dern attraktiv. »Wir waren eine der ersten Gemeinden im Landkreis Tübingen, die einen Bonus für Kinder gewährten«, erklärt Reichert und verweist darauf, dass pro Kind 5 000 Euro der Bauplatzkosten erlassen werden.

Zwar stehen in Ofterdingen rund 900 Arbeitsplätze in Handwerk und Industrie zur Verfügung, doch schätzen vor allem Arbeitsplatz- Pendler die zentrale Lage als großes Zusatz-Plus. Über die B27, die als »Schweizer Straße« schon Goethe bereiste, sind Mössingen, Hechingen und Tübingen in nur wenigen Autominuten erreichbar.

Fotos: Trinkhaus/Hiller

"Filetstücke" gefällig?"Filetstücke" gefällig?Bauplätze zu verkaufen"Banweg"

Gemeinde OfterdingenMehr Informationen: f 07473-3780-0www.ofterdingen.de

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Die mediterrane Leichtigkeit des Seins liegt in Rottenburg also fast in der Luft. Kulturelle Sehenswürdigkeiten verbinden sich mit ro-mantischen Ecken entlang des Neckars. Ob nun Sumelocenna-Mu-seum, Diözesanmuseum oder die barocke Weggentalkirche: Gezielt anreisende Kunstfreunde kommen in Rottenburg ebenso auf ihre Kosten wie absichtslos dahinschlendernde Stadtbummler, die sich vom vielfältigen gastronomischen Angebot anregen lassen. Vom urbanen Leben bis zur freien Natur sind es nur ein paar Fahrminuten. Denn auch Wanderungen entlang naturnaher Bäche, Wälder, Weiden und Streuobstwiesen inklusive ihrer abwechslungsreichen Flora und Fauna lassen sich auf Rottenburger Stadtgebiet durchführen.

Erinnert das alles an die Tagesprogramme gelungener Reisen? Umso besser. Denn Rottenburg gibt’s nicht nur zum Besuch, sondern auch zum Dort-Leben. Im Gebiet der Kernstadt befinden sich sage und schreibe 17 kommunale Grundstücke für Einfamilienhäuser, 30 für Reihenhäuser und – Investoren aufgepasst! – sechs Bauplätze für Mehrfamilienhäuser. Schwerpunktmäßig liegen diese im Wohnge-biet Kreuzerfeld-Süd, das gleich drei Vorteile in sich vereint: nah am Zentrum, schnell auf überregionalen Straßen und fantastisch in Sachen Ausblick.

Doch damit nicht genug. In den folgenden zehn Stadtteilen ste-hen weitere städtische Bauplätze zur Verfügung: Sollen Baisingen, Bieringen (noch zu erschließen), Dettingen, Eckenweiler, Ergenzingen, Frommenhausen, Hailfingen, Schwalldorf, Seebronn oder Wendels-heim zur neuen Heimat werden? Die Grundstücksgrößen bewegen sich für ein Einfamilienhaus zwischen 352 und 868 Quadratmetern. Wer überdies Erdgas als Primärenergie nutzen will, sollte sich im Bau-gebiet Kreuzerfeld-Süd und in Ergenzingen (Baugebiet Baisinger Weg) umschauen.

Wer Kinder hat, die noch Kindergeld beziehen, bekommt unabhän-gig davon, ob er allein, als Paar oder eingetragene Lebensgemein-schaft lebt, derzeit noch einen Grundstücks-Bonus von 5 000 Euro je Kind. »Die kinderfreundliche Stadt Rottenburg am Neckar erleich-tert jungen Familien damit den Start zu einem Eigenheim«, erklärt Franz Hagen von der städtischen Liegenschaftsverwaltung, der gerne

Rottenburg am Neckar: Einst Römersiedlung, heute Bischofssitz. Auf Schritt und Tritt viel Kultur und Geschichte – –

Ein Stückerl Österreich gefällig? Denn über 400 Jahre lang – von 1381 bis 1806 – gehörte die Stadt Rottenburg am Neckar mit ihren heute 17 Stadtteilen zu Österreich. Auch von ihrem römischen Erbe (von 90 bis 260 nach Christus stand auf dem Gelände eine Siedlung namens Sumelocenna) scheint die zweitgrößte Stadt im Landkreis Tübingen zu zehren. Überschäumende Fröhlichkeit ist alljährlich insbesondere zur Faschingszeit anzutreffen, wenn in Rottenburg die Narren Hoch-konjunktur haben.

Mediterrane Leichtigkeit des Seins – –

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13für Fragen und Auskünfte zu den Baugebieten zur Verfügung steht (Telefon 0 74 72/16 52 93). Den Nachlass erhalten übrigens auch Familien, in denen Schwerbehinderte mit einem Behinderungsgrad von mindestens 80 Prozent leben.

Neue Heimat Rottenburg? Sich von der mediterranen Leichtigkeit des Seins auf Dauer anstecken lassen? Warum auch nicht? Die vielen Vereine in der Kernstadt und in den Stadtteilen heißen engagierte Neumitglieder jederzeit herzlich in ihren Reihen willkommen und sorgen dafür, dass sie sich schnell heimisch fühlen. va

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Wer sich derzeit über die Finanzierung seines Eigen-heims oder eine Kapitalanlage in Form von Immobilien Gedanken macht, steht vor einigen Fragen zur aktu-ellen Lage am Geld- und Immobilienmarkt.

Der Leiter der Privatkreditabteilung der Kreissparkasse Reutlingen, Lars Rockstroh, gibt Auskunft – –

immopuls: Wie schätzen Sie die Zinsentwicklung für die nächsten Monate ein?

Rockstroh: Die Zinssätze für Wohnbaudarlehen sind in den vergan-genen zwölf Monaten, je nach Zinsbindungsdauer, um circa 0,5 Pro-zentpunkte bis zu einem Prozentpunkt gestiegen. Ursächlich für den Zinsanstieg waren die Sorgen um die weitere Entwicklung der Euro-Staatenkrise, gestiegene Inflationserwartungen und damit einherge-hend eine mögliche Zinswende der europäischen Notenbank. Die durchgeführte Leitzinserhöhung sowie weitere im Jahresverlauf denk-bare Zinsschnitte mit je 0,25 Prozent dürften zu einem weiteren Anstieg der kurz- und mittelfristigen Zinsen führen; bei den langfristigen Zinsen ist mit einem geringeren Zinsanstieg von 0,25 bis 0,50 Prozent zu rech-nen. Längerfristig kann ein stärkerer Zinsauftrieb nicht ausgeschlossen werden, auch vor dem Hintergrund, dass wir im langfristigen Vergleich noch immer ein unterdurchschnittliches Zinsniveau haben.

immopuls: Macht es für Interessenten Sinn, jetzt kurzfristig das noch niedrige Zinsniveau abzusichern? Wenn ja, wie?

Rockstroh: Finanzierungen von Immobilieneigentum laufen über Jahre, oft über Jahrzehnte. Über diese langen Laufzeiten, verbun-den mit den relativ hohen Darlehensbeträgen, summiert sich der Differenzbetrag, welcher bei einem höheren Zinsniveau im Ver-gleich zu einem niedrigeren Zinsniveau zu bezahlen ist, schnell

auf mehrere Tausend Euro. Insofern ist die Absicherung des derzeitigen Zins- niveaus dann sinnvoll, wenn eine konkrete Kauf- oder Bauabsicht in den nächsten Monaten realisiert werden soll oder wenn in den nächsten Jahren eine Anschlussfinanzie-rung für eine bereits bestehende Finanzierung notwendig wird.

Das derzeitige Zinsniveau für eine konkret geplante Investition kann dadurch abgesichert werden, dass bereits heute ein entsprechender Darlehensvertrag abgeschlossen wird, auch wenn die Darlehenssum-me erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Auszahlung gelangt. Diese Art der Absicherung ist in der Regel in den ersten Monaten kostenfrei. Und selbst danach sind die dann hierfür entstehenden Kosten, je nach Zinsentwicklung, immer noch günstiger als auf Dauer einen erhöhten Zinssatz bezahlen zu müssen.

Für weiter in die Zukunft reichende Planungen für die eigenen vier Wände eignet sich natürlich auch der klassische Bausparvertrag, der über die gesamte Finanzierungslaufzeit fest kalkulierbare Finanzie-rungszinsen garantiert. Und das mit der zusätzlichen Möglichkeit der Riester-Förderung durch den Staat.

immopuls: Bleibt die vermietete Wohnimmobilie für Kapitalanleger weiterhin interessant?

Rockstroh: Dies hängt maßgeblich von der Immobilie als solches ab. Die demographische Entwicklung führt in den nächsten Jahren zu einer steigenden Nachfrage bei Wohnimmobilien, welche ein selbst-ständiges Wohnen bis ins hohe Alter ermöglichen. Entspricht die Immobilie den daraus resultierenden Anforderungen, wird diese Immobilie in Zukunft sogar eine sehr interessante Kapitalanlage sein.

immopuls: Wie können sich Darlehensnehmer die noch niedrigen Zinsen sichern, die in diesem oder im nächsten Jahr eine Anschlussfi-nanzierung benötigen?

Rockstroh: Wir bieten auf Basis der jetzt günstigen Zinskonstella-tion bis zu drei Jahre vor Ablauf der bisherigen Zinsvereinbarungen eine neue Zinsvereinbarung an, die dann Gültigkeit erlangt, wenn die jetzt noch gültige Zinsvereinbarung abläuft. Wir nennen diese Art der Darlehen »Forward-Darlehen«.

Altersgerechte Immobilien werden für Anleger interessant – –

Fotos: Duravit/pr

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Aus altenSchlagzeileneine neuegemacht:Wir dämmenHäuser mitAltpapier.Papier ist geduldig. Deshalb können wir Ihr Altpapier ohne Weiteres zurück insHaus tragen, nachdem Sie es rausgebracht haben. Und dann bleibt es da jahr-zehntelang. Als Dämmstoff. Das spart Jahr für Jahr Tausende von Tonnen CO2. Und Ihnen die Angst vor der Heizkostenabrechnung.

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Mit unseren Forward-Darlehen haben Sie dieMöglichkeit, sich das derzeit noch günstige Zinsniveau für bis zu 3 Jahre imVoraus zu sichern. Egal ob Sie kaufen, bauen oder umbauen wollen: Wir bieten Ihnen Top-Konditionen, flexibleTilgungsvarianten und Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit. Dies gilt natürlich auch für die AnschlussfinanzierungIhres laufendenDarlehens. Nehmen Sie unsere kompetente Beratung in Anspruch – überall im Landkreis und auch gernebei Ihnen zu Hause. www.ksk-reutlingen.de

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