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FÜR SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT m aga z i n AKTUELL Gib Erkältung keine Chance VITAMINE Nicht ohne meine Vitamine SCHÖNHEIT Trockene Haut muss nicht sein! 1 09

IMPULS Magazin 1-09

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IMPULS Magazin 1-09

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F ÜR S C H Ö N H E I T U N D G E S U N D H E I Tmagazin

A K T U E L L

Gib Erkältung keine ChanceV I T A M I N E

Nicht ohne meine VitamineS C H Ö N H E I T

Trockene Haut muss nicht sein!

1 09

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I N H A L T

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4 A K T U E L LGib Erkältung keine Chance

18 V I TA M I N ENicht ohne meine Vitamine

26 S C H Ö N H E I TTrockene Haut muss nicht sein!

36 V I TA L S T O F F EFit durch den Winter

38 N AT U R H E I L K R A F TRheuma – Leiden mit vielen Gesichtern

46 S C H Ö N H E I TSo bleibt Ihre Haut auch im Winter fit

52 N AT U R H E I L K R A F TUmckaloabo gegen Bronchitis

58 P F L A N Z E D E S M O N AT SWohltat aus der Oase

62 L I F E S T Y L EFür ein rauchfreies Leben

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IMPULSANGEBOTEAB SEITE 70

Gib Erkältung keine Chance

Trockene Haut muss nicht sein!

Nicht ohne meine Vitamine

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Gib Erkältungkeine ChanceVor Erkältungskrankheiten kann man sich nicht rundweg

schützen. Es gibt jedoch Mittel und Wege, um ihnen

gleich in der ersten Phase Einhalt zu gebieten oder dann

den Verlauf günstig zu beeinflussen.

T E X T M A X W E Y E R M A N N

B I L D E R P A B L O W Ü N S C H B L A N C O

«S ie glauben es nicht», sagt AgnesHofer (Name geändert) zu ihrerBekannten und kann zunächst we-

gen eines heftigen Hustenanfalls gar nichtweitersprechen, «also vor vier Tagen habe ichmir am Morgen die Grippeschutzimpfungmachen lassen. Noch am gleichen Abendhabe ich zu husten begonnen und inzwischenhabe ich auch noch Halsschmerzen.

Diese Impfung war ja nun wirklich so über-flüssig wie Fusspilz, die hätte ich mir sparenkönnen.» Neuerlicher Hustenanfall und Endedes Gesprächs. Die Grippeschutzimpfungsoll hier nicht das Thema sein, es geht weder

ums Für noch ums Wider. Hingegen ist fürAgnes Hofer und vermutlich auch viele ande-re Leute der Hinweis wichtig, dass die Imp-fung weder vor Erkältungen noch vor grippa-len Infekten schützt. In diesem Umfeld istEigenverantwortung angesagt.

Aber was genau ist eigentlich unter

Erkältung zu verstehen?

Fragen wir Christoph Moser von der IMPULS-

Drogerie in Wohlen. Herr Moser, hat das Krank-

heitsbild, das verallgemeinernd als Erkältung

bezeichnet wird, einen charakteristischen Ver-

lauf? In der Regel laufen die Symptomeeiner Erkältung in Phasen ab. Erste Anzeichensind meist ein unangenehmes Kratzen imHals, das sich zu Halsschmerzen und Schluck-beschwerden entwickeln kann. Oft spürt manein leichtes Frösteln, und fast gleichzeitigbricht als besonders charakteristisches Erkäl-tungssymptom ein Schnupfen aus. Als Begleit-

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ohne Konservierungsmittel

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erscheinung treten während vier bis fünf Ta-gen Kopf- und Gliederschmerzen auf, die Be-troffenen fühlen sich oft matt und abgeschla-gen. Vom sechsten Erkrankungstag an kannsich ein trockener Reizhusten entwickeln, derim weiteren Verlauf manchmal in einen fest-sitzenden Husten übergeht.

Bei welchen erkältungsbedingten Beschwer-

den suchen Ihre Kundinnen und Kunden am

häufigsten bei Ihnen Rat? Bei Halsschmerzen,Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen oderHusten – es geht um alle möglichen Erschei-nungsformen. Es können übrigens auch Kom-plikationen auftreten, dann nämlich, wennsich die Erkältungsviren von der Nasen-schleimhaut auf die Stirn- und Nebenhöhlenausbreiten. In der Folge kann sich eine Nasen-nebenhöhlenentzündung entwickeln.

Bei Erkältungskrankheiten wird immer wieder

Ruhe und Geduld empfohlen. Aber was empfeh-

len Sie einem Kunden, der Ihnen sagt, trotz

Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen kön-

ne er sich kein Fernbleiben von der Arbeit erlau-

ben? Tatsächlich gehört zur Behandlung einerErkältung, dass man dem Körper Ruhe gönnt.Es stehen aber auch viele wirkungsvolle Arz-neimittel zur Verfügung. Diese haben eine odermehrere Eigenschaften: Sie können fiebersen-

kend, schmerzlindernd, entzündungshem-mend sein oder den Husten lindern. Oder siewirken schleimhautabschwellend, schleimlö-send oder fördern den Auswurf. Es ist folglichwichtig, dass die Beschwerden im Gesprächmöglichst gut abgeklärt werden und dann dasrichtige Mittel gewählt wird. Von Fall zu Fallsind auch Zusatzinformationen nötig. So etwadie, dass abschwellende Nasensprays nur kurz-zeitig verwendet werden sollen, in der Regel biszu sieben Tage.

Wie können Mütter einem hustenden, leicht fie-

bernden und von Kopfweh geplagten Kind am

besten beistehen? Bei Kindern empfehlensich vor allem Medikamente auf natürlicherBasis. Homöopathische wie auch spagyrischeEssenzen eigenen sich hervorragend und sindgut verträglich. Eine Erkältungssalbe lindertHusten und Schnupfen, sie wirkt beruhigendund entspannend. Sehr wohltuend bei Fiebersind kühlende Wadenwickel.

Welche Massnahmen empfehlen Sie, wenn sich

erste Anzeichen einer Erkältungskrankheit mel-

den? Von hilfreichen Arzneimitteln haben wirschon gesprochen. Als zusätzliche Massnah-men sind beispielsweise Dampfinhalationenoder Tees zu empfehlen, überdies Erkäl-tungsbäder, die den Heilungsprozess be-schleunigen. Das Bad sollte angenehm heisssein und nach längstens 15 Minuten been-det werden.

Christoph Mosers SPEZIALTIPP: Vitamin Cund Zink zur Prävention und als ideale Er-gänzung Echinaceatinktur, die ebenfalls diekörpereigene Abwehr stärkt.

Christoph MoserDipl. Drogist HFIMPULS-Drogerie Moserin Wohlen

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Das A-E-I-O-U-Präventionsprinzip

Kennen Sie die A-E-I-O-U-Atemübung?Wenn Sie diese Vokalreihe ein paar Mal lang-sam und laut vor sich hin singen, wirkt diessehr entspannend. Im Umfeld Erkältung gehtes allerdings um ganz bestimmte Zuordnun-gen. A wie Abhärtung. Das Wort klingt einbisschen überholt, hat aber seit SebastianKneipp – der viel von Abhärtung hielt –nichts an Aktualität verloren. Möglichst vielBewegung an der frischen Luft, Wechseldu-schen, Sauna, täglich ein paar Gymnastik-übungen am offenen Fenster, winterlicheWaldläufe – all das kann die Widerstands-kraft des Körpers stärken. E wie Ernährung.

Schon kleine Ernährungsumstellungen kön-nen grosse Wirkung haben. Ein vollwertigesMüesli statt Marmeladenbrot zum Tages-

Eine Prise Hausmittel

Senffussbad

Dem zunächst 36 Grad warmen Wasser 2 EsslöffelSenfmehl beigeben. Wassertemperatur allmählichauf 42 Grad steigern. Dauer des Fussbades:20 Minuten. Wirkt gut bei den allerersten Anzeicheneiner Erkältungskrankheit.

Essigsocken

36 Grad warmem Wasser 2 Esslöffel Essig beigeben.Ein Paar Wollsocken eintauchen, auswringen, überdie Füsse ziehen und darüber ein paar trockeneWollsocken anziehen. 10 bis 15 Minuten einwirkenlassen. Allenfalls (aber nur ein Mal) wiederholen.Wirkt fiebersenkend.

Lachen ist die beste Medizin!Alles, was Sie belustigt, wirkt sichpositiv auf Ihre körpereigenenAbwehrkräfte aus.

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Similasan Arzneimittel sind homöopathische Produkte, die Sie beiAlltagsbeschwerden selbst anwenden können. Sie helfen sanft und einfach,zum Beispiel bei Erkältungen oder Grippe. Lassen Sie sich in Ihrer Apothekeoder Drogerie beraten. Lesen Sie die Packungsbeilage.

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start; mehr Gemüse, Obst und Salat anstellevon so genannten Sättigungsbeilagen; Grün-tee statt unzähliger Tassen Kaffee; mit Honigstatt mit Zucker gesüsste Speisen. Ihr Körperdankt es Ihnen. Haben Sie gewusst, dass re-zente Gewürze die Durchblutung fördern?Eine scharfe Currysuppe oder auch ein mitIngwerpulver gewürztes Gericht könnenhöchst anregend wirken.I wie Individuum. Achten Sie auf Ihre ganz in-dividuellen Reaktionen, und stellen Sie sichdarauf ein. Wenn Sie erfahrungsgemäss aufkalte Füsse fast automatisch mit Halsweh rea-gieren, gönnen Sie sich am Abend ein wohl-tuendes Fussbad und gehen Sie mit kuschel-weichen Socken zu Bett. Wenn Sie wissen,dass der Hals Ihre sensible Zone ist, sorgenSie unbedingt für ein angenehmes Raumklima

Eine wärmende Bettflasche und Erkältungssalbe helfen bereitsbei den ersten Anzeichen einer Erkältung.

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IMPULSErkältungsbadBei Erkältungen, Durchblutungs-störungen (kalten Füssen,Kribbeln, «Ameisenlaufen»)sowie rheumatischen undneuralgischen Erkrankungen.

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A K T U E L L

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ASPIRIN-CWenn die Erkältung naht, hilft Aspirin-C,denn es lindert die ersten Erkältungs-schmerzen und senkt das Fieber. Zudemdeckt das enthaltene Vitamin C den erhöh-ten Bedarf bei Infektionskrankheiten.

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und genügend Luftbefeuchtung. Und beach-ten Sie ein paar ganz einfache Vorsorgemass-nahmen. Waschen Sie häufig die Hände, etwadann, wenn Sie nach einer Fahrt im Bus einerMenge hustenden und niesenden Menschenbegegnet sind. Falls Sie erkältet sind, achtenSie darauf, dass Sie Nase und Augen nicht be-rühren. Verzichten Sie auf das beliebte Küss-chen-Küsschen-Ritual. Halten Sie sich wennmöglich von Orten fern, an denen sich vieleMenschen aufhalten – was, zugegeben, in vie-len Fällen fast nicht durchführbar ist. LüftenSie die Räume im Wohnbereich oder im Büroregelmässig.

O wie Ordnungsprinzipien. Sie sind entschlos-sen, in dieser Saison Erkältungserkrankun-gen grossräumig zu umfahren? In diesemFall sollten Sie Ihren Tagesablauf so gut wiemöglich ordnen und harmonisieren. Regel-mässige Mahlzeiten, genügend Getränke, ge-nügend Schlaf, Stressreduktion. All dasstärkt die Abwehrkräfte.U wie Unterstützung. In der IMPULS-Droge-rie/Apotheke kann man Ihnen viele Mass-nahmen empfehlen, die eine Heilung nach-haltig unterstützen. Wohltuend wirken etwaDampfinhalationen. Die Beigabe von ätheri-schen Ölen wie Pfefferminz- oder Eukalyp-tusöl durchlüftet und entlastet die Atemwege.Teemischungen, die Holunder und Linden-

blüten enthalten, begünstigen bei Fieber dasheilsame Schwitzen. Massagen mit wärmen-den Ölen, die Arnika oder Sanddorn enthal-ten, regen den Kreislauf an. Es gibt vieles, wasdie Körperfunktionen unterstützt. Nicht zuvergessen: Auch all das, was Sie heiter und ent-spannt macht, Sie belustigt oder zum herzhaf-ten Lachen reizt, wirkt sich positiv auf Ihrekörpereigenen Abwehrkräfte aus. �

EIN ANGENEHMES RAUMKLIMA UND

GENÜGEND LUFTBEFEUCHTUNG SORGEN

DAFÜR, DASS DIE SCHLEIMHÄUTE

NICHT AUSTROCKNEN.

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Bleiben Sie diesen Winter frei von Erkältungen. Weleda bietet eine ganzeReihe von Arzneimitteln auf anthroposophischer Basis an. Zwei Beispiele:Das Weleda Hustenelixier hilft bei Reizhusten, zäher Verschleimung sowieakuter und chronischer Entzündung der Atemwege und schmeckt dazunoch angenehm. Die Echinadoron Lutschtabletten lindern Hals- und Rachen-entzündungen und steigern die Abwehrkräfte gegen Erkältungskrank -heiten und grippale Infekte.

Arzneimittel von Weleda werden aus natürlichen Rohstoffen herge stellt.Sie wirken ganzheitlich auf den Menschen und regen seine Selbstheilungs-kräfte an. Die Produkte sind frei von synthetischen Farb-, Duft- und Konser -vierungsstoffen. Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

Mit dem Wissen der Natur:

Halten Sie sich den Winter vom Hals.

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P U B L I R E P O R T A G E

Erste Hilfe im Hals –neo-angin

H alsschmerzen können durch Bakte-rien und Viren ausgelöst werden.Meist sind sie die lästigen Begleiter ei-

ner Erkältung. Dort, wo sich die Krankheitser-reger einnisten, wird es unangenehm – eskommt zu örtlichen Entzündungen. Betroffensein können die Rachenschleimhaut, die Man-deln, der Kehlkopf oder die Stimmbänder. Beieiner Infektion rötet sich die Halsschleimhaut,und die Halsschmerzen lassen nicht mehr lan-ge auf sich warten. Halsschmerzen sind ein ty-pisches Erkältungssymptom. Oft sind sie der

Auftakt zu Schnupfen und Husten, manchmalbleibt die Erkältung aber auch nur auf Halsund Rachen begrenzt.

Alle neo-angin Halspastillen enthalten eineWirkstoffkombination aus Cetylpyridin (keim-tötend) und Lidocain (schmerzlindernd). Sowirkt neo-angin schnell und nachhaltig beiHalsschmerzen, Schluckbeschwerden undMund- und Rachenentzündungen. Alle Sor-ten sind ohne Antibiotika, zuckerfrei, mit Vi-tamin C und für Diabetiker geeignet. �

Neo-angin mit 3-fach überzeugender Wirkstoffkombination hilft bei Halsschmerzen. In den drei Stärken: neo-angin,

neo-angin forte bei starken Halsschmerzen und neo-angin junior speziell für Kinder.

Dies sind Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.

Hilft bei Halsschmerzen.

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P U B L I R E P O R T A G E

Grether’s Pastilles,ein idealer Begleiter

Bei winterlichen Halsbeschwerden sinddie wohltuenden Grether’s Pastillesein idealer Begleiter. Ihr pflanzlicher

Hauptwirkstoff Glyzerin pflegt und beruhigtgereizte Schleimhäute im Rachen und legt ei-nen schützenden Film um die Stimmbänder.Dank der lang anhaltenden, befeuchtendenWirkung mildern Grether’s Pastilles rauenHals, belegte Stimme, Hustenreiz und trocke-nen Mund. Zusätzlich verwöhnen sie mit an-genehmer Konsistenz und fruchtigem Ge-schmack. NEU: Dank der Sorte mit Holunder-

blüten (engl.: Elderflower) kann man die herr-liche Frühlingsfrische das ganze Jahr geniessen.Diese Kreation wurde zusätzlich mit Zitronen-melisse verfeinert und sorgt für ein unvergessli-ches Geschmackserlebnis! Die beiden Extrakteder wohlbekannten Heilpflanzen und Glyzerinhelfen, Ihren Hals und Ihre Stimme in Höchst-form zu halten. Ohne Farbstoffe, ohne künstli-che Aromen und ohne Zusatz von Zucker erfül-len Grether’s Pastilles Elderflower die höchstenQualitätsanforderungen des einzigartigenSwiss-Made-Produktes! �

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V I T A M I N E

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Nicht ohnemeine VitamineDer Titel mag etwas salopp klingen, die Aussage jedoch

ist korrekt. Das komplexe Zusammenspiel von Vitaminen

und Vitalstoffen ist für einen jeden und eine jede von uns

lebenswichtig.

T E X T M E T A Z W E I F E L

E ine kompetente deutsche Ernährungs-fachfrau hat einmal das Zusammen-spiel von Vitaminen, Mineralstoffen

und Spurenelementen mit einem erstklassi-gen Symphonieorchester verglichen: «Es gehtnicht, dass einige Musiker zwischendurcheinfach rausgehen. Sie müssen alle auf ihrenEinsatz warten.»

Schon das Zusammenspiel der Vitamine folgteinem hoch wirksamen Regelmechanismus.Die derzeit bekannten 13 Vitamine bildenwiederum je eine Gruppe von verwandtenStoffen. So existiert beispielsweise nicht nurdas Vitamin B, sondern es gibt auch die Zu-satzreihe B1, B2 usw. Mittlerweile sind über

20 Vitamine der B-Gruppe bekannt. Alle Vita-mine haben ihr eigenes Persönlichkeitsprofilund manchmal auch eine spannende Biogra-phie. Das ursprünglich H genannte Vitaminerhielt schliesslich den Namen Biotin, undes wurde festgestellt, dass dieses mit Hilfevon Darmbakterien gebildet wird und imgesamten Stoffwechsel eine führende Rollespielt. Es stimuliert die Zellen, sorgt für die Ge-sundheit von Haut, Haaren und Schleimhäutenund unterstützt die Funktionen der Leber.Zu seinen vielen guten Eigenschaften gehörtüberdies, dass es im Zusammenwirken mitHormonen einen Schutz gegen schädlichenStress aufbaut.

Die Haarmineralanalyse

Ein Mangel an einem bestimmten Vitaminwird häufig erst nach einiger Zeit erkannt,und manchmal dauert es allzu lange, bis mitVitamingaben für Ausgleich gesorgt wird.Biotinmangel beispielsweise kann sich im

VITAMINMANGEL UND DER MANGEL

AN MINERALSTOFFEN WERDEN OFT ALLZU

SPÄT ERKANNT.

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Fehlernährung kann zu einemVitaminmangel führen. Deshalb istes wichtig, auf eine ausgewogeneErnährung zu achten.

Bild:fotolia.de

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hilft diesen Mangelzustand zu beheben.

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Die Entstehung gesunder Haare und NägelSpezialisierte Hautzellen (Epidermiszellen) inder Haar- und Nagelmatrix vermehren sichdurch Zellteilung und schieben sich so langsam nach oben . Dabei reifen sie und bilden dasfaserige Eiweiss Keratin, den Hauptbestandteil derHaare und Nägel. Keratin verleiht Haaren undNägeln ihre Festigkeit.

So wirkt BiotinBiotin wirkt auf die Vermehrung der Haar- undNagelmatrixzellen , unterstützt die Bildung vonKeratin und verbessert die Keratinstruktur.

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V I T A M I N E

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Zuge einer lang andauernden Behandlungmit Antibiotika entwickeln, aber auch eineSchwangerschaft, Leistungssport oder einungenügender Ernährungsstatus, insbeson-dere bei alten Menschen, können ein Defizitbegünstigen. Die ersten Anzeichen für ein er-hebliches Biotindefizit sind Muskelschwächeund -schmerzen, Hautentzündungen, Schlaf-störungen, Übelkeit, auch depressive Ver-stimmungen.

Schon dieses eine Beispiel macht deutlich, dassman auf der Suche nach den Ursachen einerErkrankung leicht auf Ab- und Umwege gera-ten kann: Ein Vitaminmangel und insbesonde-re auch der Mangel an Mineralstoffen undSpurenelementen werden oft allzu spät er-kannt. Eine zuverlässige Informationsquelle istdie Haarmineralanalyse, eine von der Weltge-sundheitsorganisation WHO anerkannte Un-tersuchungsmethode. Sie gibt Auskunft über

den Ernährungsstatus, über die Belastungenmit Umweltgiften und über einen allfälligenMangel an Mineralstoffen und Spurenelemen-ten. Eine durchgeführte Analyse dient folglichder Prävention. Und bei gesundheitlichen Pro-blemen deckt sie Störungen im Stoffwechsel-geschehen auf, was dann eine gezielte, auf dieindividuellen biochemischen Bedürfnisse ab-gestimmte Therapie ermöglicht.

Kleiner Mangel – grosse Wirkung

Spurenelemente und Mineralstoffe werdenzum Teil nur in winzigsten Mikrogramm-tagesrationen benötigt. Dennoch sind sieeigentliche Lebenselemente, die zueinander

UNSERE HEKTISCHE LEBENSWEISE WIRKT

SICH MIT SICHERHEIT NEGATIV AUF

DEN ENERGIEHAUSHALT DES KÖRPERS AUS.

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Vitamine, die wir mit Lebensmittelnzu uns nehmen, reichen leider

mengenmässig oft nicht aus, umeinen Mangel auszugleichen.

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V I T A M I N E

23

in einem bestimmten Verhältnis stehen undmit Vitaminen und Coenzymen Verbindun-gen eingehen.– Müdigkeit und Schlafstörungen können

durch einen Mangel an Magnesium,Kalium oder Kupfer ausgelöst werden.

– Ein Mangel an Selen oder Zink begünstigtKrebserkrankungen.

– Herzrhythmusstörungen oder Anginapectoris werden nicht selten durcheinen Mangel an Kalium und/oderMagnesium verstärkt.

– Kommt Stress in ein gesundheitsschädigen-des Stadium, ist oft ein Mangel anMagnesium mit im Spiel.

– Wer dem Übergewicht zu Leibe rückenwill, kommt manchmal trotz allerAnstrengungen nicht zu einer vernünftigenGewichtsreduktion. Was kaum jemandweiss: Ein Mangel an Chrom, Manganund Zink kann Heisshungerattackenbegünstigen.

– Hautkrankheiten und langsam verlaufendeWundheilung können mit einemZinkmangel in Verbindung stehen.

Man kann sich nun fragen, ob wir denn nichtin der Lage sind, uns ausreichend zu ernährenund uns so genügend Vitalstoffe zuzuführen.Gegenargument: Wir sind zwar in der glückli-chen Lage, uns satt essen zu dürfen, dennochsind Mangelzustände im Bereich der Mineral-stoffe und Spurenelemente weit verbreitet.Dies hat nicht zuletzt mit unseren ausgelaug-ten und mit toxischen Metallen belasteten Bö-den zu tun. Die Grundlage unserer Nahrung istsomit nicht mehr optimal. Unsere hektischeLebensweise, Umwelteinflüsse und Dauer-

stress wirken mit Sicherheit negativ auf denEnergiehaushalt unseres Körpers ein. Von alldem abgesehen bietet der Markt eine nie gese-hene Vielfalt an Nahrungsmitteln an, aberlängst nicht alles entspricht dem, was den Na-men Lebensmittel verdienen würde.

Kleiner Mangel – grosse Wirkung: Eine Haar-mineralanalyse verschafft Klarheit und öffnetden Zugang zu den notwendigen ausgleichen-den Massnahmen – und mehr Gesundheit. Siekann in vernünftigem Sinn der Leistungsstei-gerung dienen und beugt Verletzungen undErkrankungen vor. �

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Trockene Hautmuss nicht sein!

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Für die Pflege trockener Haut stehen uns fast unzählige

Kosmetikprodukte zur Verfügung. Spezielle Cremes fürs Gesicht,

Lotionen für den Körper, Verwöhnkuren für trockene Hände

und Salben gegen feine Risse an den Füssen. Trockene Haut kann

aber auch von innen behandelt werden.

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D ie Leinpflanze ist eine alte, bei uns be-heimatete Kulturpflanze. Von ihrwurden die Fasern des Stängels für

die Leinweberei verwendet. Für uns wertvollsind die Samen. Die ganzen Samen wirkenmild darmanregend. Das Wertvollste ist aberdas Öl aus den Samen des Leins (Linum usi-tatissimum).

Das Leinöl enthält bis zu 60 Prozent lebens-notwendige Alphalinolensäure. Es gilt alswichtiger Baustein der Membranen im Kör-per und verbessert somit ihre Struktur undFlexibilität. Als Fänger von freien Radikalenwirkt es äusserlich wie innerlich angewandteiner vorzeitigen Hautalterung entgegen. Esist das bevorzugte natürliche Mittel gegentrockene Haut. Als Vorstufe zu den Prosta-

glandinen hat es auch eine leicht entzün-dungshemmende Wirkung, die bei Ekze-men, Psoriasis und Neurodermitis als be-sonders wohltuend empfunden wird. Beitrockenen Schleimhäuten in Nase, Mundund Vaginalbereich hat es eine normalisie-rende Wirkung. Es wirkt gegen eine Entzün-dung der Darmschleimhaut. Es beschleunigtdie Wundheilung bei Brandwunden undnach Operationen.Das kaltgepresste Leinöl hat einen speziellen,eigenen Geschmack. Die angenehmste Formder Einnahme dieser Nahrungsergänzung istin Form von Kapseln.

Auch Vitamin E wirkt von innen

Vitamin E ist das wichtigste anitoxidative Vi-tamin und wirkt mit anderen Radikalfängernwie Vitamin C, Selen und Coenzym Q10 zu-sammen. Vitamin E ist in allen Zellmembra-nen enthalten und schützt diese und andereStrukturen vor Oxidation. Weiter reguliert esdie Blutgerinnung und Gerinnselbildung, ak-tiviert das Immunsystem und hemmt ent-

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zündliche Prozesse. Das verbrauchte VitaminEwird durch Vitamin C regeneriert. Vitamin Efindet sich vor allem in pflanzlichen Ölen wieWeizenkeim-, Mais- und Sonnenblumenöl,aber auch in Nüssen, Eigelb und Seefisch.

Nicht zu vergessen: Weizenkeimöl

Weizenkeimöl ist an sich sehr gesund und hatenorm wertvolle Anteile von Vitamin E, Fol-säure und Fettsäuren wie Omega 3 und 6.Weizenkeimöl ist in diversen Körperpflege-produkten enthalten und ist auch als Kapselnzum Einnehmen erhältlich.

Wind, Kälte und Heizungsluft

Hier unser kleines Winterpflege-ABC für Sie:Augenfältchen Kälte bedeutet trockenere Luft.Damit der Winter keine neuen Fältchen hin-terlässt, muss die empfindliche Hautpartieum die Augen besonders geschützt werden,mit Augenpflegeprodukten, die einerseitsFeuchtigkeit einschleusen und andererseitsdie Widerstandskräfte erhöhen. Bewegung

Stubenhocker werden schneller krank! Des-halb: Raus an die frische Luft, und Sauerstofftanken! Das regt den gesamten Stoffwechselan und stärkt die Abwehrkräfte. Couperose

Die kleinen Äderchen dehnen sich bei gros-sen Temperaturwechseln stärker aus. Die be-troffenen Partien (auf Wangen und Nase) mitberuhigenden Couperosepräparaten schüt-zen, tagsüber mit stärker deckendem Make-up kaschieren. Dampfbad Ideal für eine fette,unreine Gesichtshaut, die an kalten Tagennoch schlechter durchblutet wird. Der heisseDampf kurbelt Stoffwechsel und Durchblu-tung an. Unreinheiten lassen sich nach einemDampfbad besser entfernen, Wirkstoffe drin-

gen anschliessend besser ein! Eisfüsse Kalteoder gar nasse Füsse schwächen die Abwehr-kräfte. Deshalb wetterfeste Schuhe tragen.Wer häufig unter kalten Füssen leidet, kanndie Blutgefässe mit Wechselbädern trainie-ren: Füsse fünf Minuten in 36 Grad heissesWasser tauchen, dann zehn Sekunden in kal-tes. Das regt die Durchblutung an und härtetab. Feuchtigkeit Die Haut im Gesicht verliertjetzt zusätzlich an Feuchtigkeit, weil die kalteLuft während der Wintermonate trockener istals im Sommer. Klimaanlagen und Heizun-gen tun ein Übriges. Feuchtigkeitscremes ru-hig mehrmals täglich benutzen. Extratipp:Einen Luftbefeuchter in der Wohnung auf-stellen. Grundierung Sie deckt nicht nur Rö-tungen und kleine Äderchen ab, sondernschützt die Haut auch. Die mikrofeinen Pu-der- und Pigmentstoffe der Grundierung ver-binden sich ideal mit der Hautoberfläche undwirken wie ein Wintermantel. Wenn Sie da-nach noch einen Hauch Puder übers Gesichtgeben, brauchen Sie sich um Ihre Haut keineSorgen zu machen.

Haare Sie haben es in der rauhen Witterungbesonders schwer, weil sie dem Klima oftschutzlos ausgeliefert sind. Trockenes Haarverliert an Spannkraft und braucht deshalbPowerprodukte, die blitzschnell Energie bisin die Spitzen geben. Im Winter können auch

NICHT NUR DIE HAUT BRAUCHT IN DEN

WINTERMONATEN BESONDERE

PFLEGE. GEBEN SIE AUCH AUF IHRE

HAARE UND NÄGEL ACHT.

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eincremen! Genau richtig sind leichte Haut-öle auf pflanzlicher Basis, die sofort einzie-hen und die Haut widerstandsfähiger ma-chen. Lippenschutz Die Lippen gehören zuden sensibelsten Partien im Gesicht, wenn esdraussen stürmt und regnet. Sie haben näm-lich keine Talg- und Schweissdrüsen, die sieautomatisch mit einem Schutzfilm überzie-hen. Die feine Hornschicht der Lippen rea-giert sehr empfindlich auf klimatische Reize.Die Beautylösung heisst: Dauerpflegen mitfetthaltigen Balsamstiften. Sie halten die Käl-te ab, die zarte Haut bleibt supergeschmeidig.Masken Je trockener die Haut, desto mehrPflege braucht sie. Schnell und effektiv wir-ken da Aufbau- und Nährmasken. Sie regene-rieren und beruhigen. Gesicht reinigen, unddie Maske 20 Minuten einwirken lassen,zweimal wöchentlich. Nagelkur Nägel könnensich noch weniger schützen als die Haut.Auch sie brauchen Pflegehilfe von aussen.Massieren Sie jeden Abend Nagelcreme oder-öl in die Nagelhaut ein. So bleibt sie weichund reisst nicht so schnell ein. Ölbäder Siewirken gleich zweifach: Pflegen die Hautdurch und durch und entspannen die Psyche.Je nachdem, welchen Zusatz sie ins Wassergeben, können sie Muskelverspannungen lö-sen, Erkältungen bekämpfen oder Stress ab-bauen. Am besten abends baden, nicht längerals 20 Minuten! Peeling Im Winter ein häufi-ges Problem: Wegen der trockenen Luft fängtdie Haut an, zu spannen und zu schuppen.Vor allem an Stirn und Wangen zeigen sichdie weisslichen Hautschüppchen. Sie lassensich mit einem milden Peeling einfach weg-rubbeln. Achtung: Nicht zu häufig peelen, dieHaut reagiert jetzt schnell gereizt!

verstärkt Schuppen auftreten. Ursache isteine gestörte Talgdrüsenfunktion der Kopf-haut. Doch mit ausgleichenden Präparatenlässt sich das Problem schon nach wenigenHaarwäschen wieder in den Griff bekom-men. Intensivpflege Für den Hals in diesenMonaten ein absolutes Muss. Schals undRollkragen strapazieren die zarte Haut. Dasie kein schützendes Unterhautfettgewebehat, können Reizungen und Irritationen ent-stehen. Deshalb: Den Hals intensiver pflegenals sonst, Gesichtspflegeprodukte gleich mitauf den Hals verteilen! Jahreszeiten Beson-ders der Wechsel von Herbst auf Winter be-deutet Stress für die Haut. Denn sie muss sichauf völlig veränderte klimatische Bedingun-gen einstellen. Und das manchmal in allerkür-zester Zeit, wenn nämlich das Thermometerdrastisch fällt. Planen Sie deshalb grundsätz-lich mehr Zeit für Ihre Pflege ein. Wie wär’smit einer Extrastunde pro Wochenende?

Körperprogramm Rauhe, schuppige Stellen –meist an Ellenbogen, Knien, Oberschenkelnund Armen – kommen jetzt häufiger vor.Grund: Der Körper ist ständig warm verpacktund bekommt wenig Sauerstoff von aussen.Angenehm für Haut (und Kreislauf) sind täg-liche Bürstenmassagen mit einer weichenKörperbürste oder mit einem Luffahand-schuh. Anschliessend sehr wichtig: Rundum

TRINKEN SIE MINDESTENS ZWEI LITER

AM TAG. DIES HILFT, DIE HAUT AUCH VON

INNEN ZU DURCHFEUCHTEN.

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Rauhe Hände Sie leiden genauso wie das Ge-sicht. Quittung für fehlende Pflege sind rissi-ge und spröde Haut. Benutzen sie also täg-lich, möglichst nach jedem Händewaschen,eine Handcreme, die Feuchtigkeit speichertund die Haut so richtig mit Pflegestoffen sät-tigt. Tipp: Einmal pro Woche eine Handmas-ke machen. Abends eine dicke Schicht Cremeauftragen, dünne Baumwollhandschuhedrüberziehen und über Nacht einwirken las-sen. Wirkt Wunder! Sauna Schwitzen machtfit und tut der strapazierten Haut gut. Dennder Wechsel von Hitze und Kältereizen beimSaunen hat Mehrfachwirkung: Er aktiviert

den Stoffwechseln, entschlackt und ent-spannt. Die Abwehr wird gestärkt, die Funk-tion der Nieren unterstützt. Und von aussen:Durch die hohe Luftfeuchtigkeit quellen dieHornschüppchen auf und lösen sich, dieHaut wird glatt und rosig. Wichtig: Danachden ganzen Körper eincremen! Trinken Dasist jetzt genauso wichtig wie bei Hitze. Dennes hilft, die Haut auch von innen zu durch-feuchten. Am besten sind Mineralwasser undKräutertees, mindestens zwei Liter täglich.UV-Schutz Beim Wintersport bekommt dieHaut die geballte Kälteattacke, und je höherdie Piste, desto intensiver das Klima: Jede

Eine gründliche, aber nicht aggressive Reinigung und dierichtige Hautcreme schützen das Gesicht vor Kälte.

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TrockeneHaut?

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1000 Meter steigt der Anteil der UV-Strah-lung um circa 15 Prozent, zusätzlich re-flektiert Schnee bis zu 90 Prozent der Son-nenstrahlen. Deswegen unbedingt einenspeziellen Wintersonnenschutz auftragen.Und auf Ohrringe besser ganz verzichten:Metall auf der Haut kann Erfrierungen her-vorrufen. Vitamine Sie sind nicht nur für einegesunde Ernährung wichtig, sondern könnenauch Ihre Haut buchstäblich in Schutz neh-men. Besonders Vitamin E ist im Winter un-verzichtbar: Es wirkt als natürliche Haut-schutzbarriere. Winterschlaf Herrlich, wenn esdraussen so richtig ungemütlich wird, undideal für Langschläfer. Nicht nur die Tiere rol-len sich in der dunklen Jahreszeit zusammen,auch wir brauchen mehr Schlaf. Acht Stundentäglich sollten Sie Ihrem Körper gönnen, da-mit er sich erholen und neue Energien auftan-ken kann. Denn die kurzen Tage mit wenigerLicht machen müde und schlapp.

XXL Weit, bequem, wetterfest – so sollen Win-tersachen sein. Nichts darf einengen und ab-schnüren. Andernfalls wird die Blutzirkulati-on blockiert, man fängt schneller an zufrieren. Schnupfen und Erkältung drohen!Tipp: Tragen Sie mehrere Schichten, leichteund dicke Kleidung im Wechsel, Sie schwit-zen dann nicht so leicht. Und zwischen denSchichten bilden sich warme Luftpolster, die

den Körper rundum schützen. Yoga Der besteStresskiller an nervigen Tagen. Wer es be-herrscht, kann schnell mal für einige Minu-ten abschalten. Die einfachsten Übungen rei-chen, um Körper und Seele etwas Gutes zutun. Zellschutz Die Talg- und Schweissdrü-senproduktion läuft in der kalten Jahreszeitauf Sparflamme. Das macht sich besondersbei einem trockenen Hauttyp bemerkbar,mit Rötungen und Fältchen. Benutzen Siedeshalb unbedingt Kälteschutzcremes, vor al-lem, wenn Sie viel draussen sind. �

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V I T A L S T O F F E

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Fit durchdenWinterWer sich nicht auf wintersportliche Aktivitäten freut, hat unter

Umständen eine gewisse Furcht vor Kälte, Nässe und

entsprechenden saisonalen Beschwerden. Keine Angst, es gibt

Mittel und Wege, um sich winterfit zu machen.

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T E X T M E T A Z W E I F E L

Graue, trübe Wintertage schlagenmanchen Menschen schwer aufs Ge-müt. Sie versinken nicht gerade in

den Zustand, den die Medizin als saisonaleDepression bezeichnet, aber sie fühlen sichschlapp, antriebs- und energielos. Die trüb-sinnig stimmende Kombination von Nieder-geschlagenheit, Freudlosigkeit und Desinter-esse kann mancherlei Gründe haben.– Im Winter hat der Körper ein grösseres Be-

dürfnis nach Schlaf, und genau den willman ihm oft nicht zugestehen. Empfindli-che Personen handeln sich mit einemSchlafdefizit allenfalls ein Ungleichgewichtim Melatoninstoffwechsel ein, der die Stim-mungslage negativ beeinflusst.

– Nach einer länger dauernden Erkältungs-krankheit, die womöglich nicht gut behan-delt und nicht richtig ausgeheilt ist, kann eszu Erschöpfungszuständen kommen. Unddie wiederum reduzieren selbstverständlichdie Lebensenergie.

– Irgendwelche gesundheitliche Beeinträchti-gungen, altersbedingte Beschwerden oderauch Wechseljahrbeschwerden fühlen sichwährend der dunklen, trüben Jahreszeit oftunangenehmer an als bei Sonnenscheinund blauem Himmel.

Vitamine nach Mass

Ein verlässlicher Stimmungsaufheller ist dasJohanniskraut, die Heilpflanze, die schon imMittelalter gegen Melancholie eingesetztwurde. Präparate auf Johanniskrautbasis freivon unangenehmen Nebenwirkungen kanndie IMPULS-Drogerie/Apotheke anbieten.Und dann steht da auch eine ganze Palettevon Vitamin- und Aufbaupräparaten zur Ver-

fügung. Sie stehen sozusagen nach Mass imAngebot, gehe es nun um einen bestimmtenVitaminkomplex, um eine Vitaminkombina-tion speziell für ältere Menschen, sonst einMultivitaminpräparat oder ein effizientesNahrungsergänzungsmittel. In jeder Darrei-chungsform sind derartige Präparate dazuda, den Organismus aufzubauen, Ausgleichzu schaffen, Energien anzuregen um dafür zusorgen, dass winterliche Durchhänger garnicht mehr auftreten. �

Topfit mit BurgersteinTopVitalUm topfit zu sein und zu bleiben, müssenviele Faktoren zusammenstimmen.Dazu gehören unter anderem eine optimaleErnährung mit einer ausreichendenVersorgung an lebensnotwendigen Mineral-stoffen, Spurenelementen und Vitaminen,viel Bewegung und einepositive Lebenseinstellung.

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Rheuma – Leidenmit vielen

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GesichternRheuma ist eine der Krankheiten mit dem höchsten Leidensdruck.

Warum eine frühe Diagnose so wichtig ist, und welche Mittel uns

Mutter Natur gegen das schmerzhafte und unheilbare Leiden liefert.

T E X T Y V O N N E S C H Ö N E

V iele leiden daran – die meisten habenAngst davor. Nicht ganz zu Unrecht,denn Rheuma ist die Volkskrankheit

Nummer eins in der Schweiz. Jeder fünfteEinwohner oder rund 1,5 Millionen Men-schen leiden unter rheumatischen Beschwer-den. Zudem ist fast jeder Mensch irgendwannin seinem Leben von dieser Erkrankung be-troffen. Ungefähr 300 000 Menschen in derSchweiz leben mit schweren, chronischenRheumaformen, die mit Behinderung oderPflegebedürftigkeit einhergehen können.Unter dem Oberbegriff Rheuma sind über200 Erkrankungen zusammengefasst, diesich in vier Gruppen einteilen lassen (sieheBox). Doch was ist Rheuma überhaupt? DerBegriff Rheuma stammt aus dem Grie-chischen und bedeutet «fliessen» oder auch«strömen». Gemeint ist damit der Schmerz.Typisch für viele Rheumaerkrankungenmacht sich dieser vor allem in Ruhe bemerk-bar, oder er verstärkt sich durchs Ruhen. Daserklärt, weshalb das Leiden Gift für einenguten und erholsamen Schlaf ist. Besser wirdes, wenn man sich bewegt. Doch bis die Be-

troffenen in die Gänge kommen, müssen sieoft eine manchmal länger andauernde Mor-gensteifigkeit überwinden. Längst nicht allerheumatischen Krankheiten äussern sichaber durch diese Symptome. Manchmal be-

Vier Krankheitstypen

Rheumatische Erkrankungen werdenin folgende Gruppen eingeteilt:

– Degenerativer Rheumatismus, dessen Ursachein der Abnützung liegt. Er äussert sich zum Beispielin Arthrose, Bandscheibenschäden, Nacken-,Rücken- oder Kreuzschmerzen.

– Weichteilrheumatismus, welcher Muskeln,Sehnen, Sehnenscheiden oder Bänder betrifft.Krankheitsbeispiele sind Fibromyalgie, Tennis-ellbogen oder Sehnenscheidenentzündung.

– Entzündlicher Rheumatismus.

– Kollagenosen, die auch Bindegewebsrheumatismusgenannt werden und die zum Beispiel Lupuserythematodes, Sklerodermie oder Polymyalgieeinschliessen.

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ginnt das Übel mit dem so genannten rheu-matischen Fieber, Organerkrankungen, grip-peartigen Beschwerden, Kopfschmerzen oderSehstörungen. Kaum jemand denkt dann so-fort an Rheuma, aber zum Glück sind solcheheftigen rheumatischen Erkrankungen eherselten. Auch wenn viele ältere Menschen anRheuma leiden, so handelt es sich dennochnicht um eine Alterskrankheit. Bereits kleineKinder können von der schmerzhaftenKrankheit betroffen sein. Auch junge Er-wachsene können sich nicht in Sicherheitwähnen. Eine frühe und exakte Diagnose istvon enormer Bedeutung.

Erst wenn das Übel erkannt ist, kann eine ge-zielte Behandlung gestartet werden. Was fürden Einzelnen gut und richtig ist, zeigt sicherst mit der Zeit. In jedem Fall aber gilt: Einemoderne Rheumatherapie kombiniert ver-schiedene Methoden, also Medikamente, Phy-siotherapie, Ergotherapie, Rheumachirurgie,Psychotherapie und Komplementärmedizin(z. B. Phytotherapie, Spagyrik, Homöopathie,Chiropraktik, Kraniosakraltherapie, anthro-posophische Medizin, traditionelle chine-sische Medizin, ayurvedische Medizin, Kine-siologie). Die Schulmedizin verfügt überverschiedene Kategorien von Rheumamitteln:Die Palette reicht von leichten Schmerzmit-teln, über schmerz- und entzündungshem-mende Mittel ohne Kortison (nichtsteroidaleAntirheumatika), schmerz- und entzün-

dungshemmende Mittel mit Kortison (steroi-dale Antirheumatika), Basismedikamente zurHemmung der Krankheitsaktivität bis hin zuknorpelaufbauenden Präparaten (Chondro-protektiva).Doch auch pflanzliche Präparate rücken im-mer mehr in den Mittelpunkt des Interesses.

Weihrauch hilft ebenfalls

Auch der Weihrauch kann bei Rheuma eine gewisseLinderung erzielen. Medizinisch verwendeteProdukte, die aus dem Harz des Weihrauchbaums(Olibanum) hergestellt werden, wirken in ersterLinie entzündungshemmend. Neben zahlreichenanderen Substanzen – zum Beispiel ätherischen Ölenoder Gerbstoffen – enthält Weihrauchharz fünf bisacht Prozent Boswelliasäuren, deren entzündungs-hemmende Wirkung bekannt ist.

Bei Entzündungen reagiert der Körper durch Rötung,Schwellung, Ödembildung, Wärme und Funktions-störungen. Zum Schutz des Körpers veranlasstein bestimmtes Enzym (5-Lipoxygenase) die Bildungkörpereigener Stoffwechselprodukte wie etwaLeukotrienen, welche chronische Entzündungenaufrechterhalten. Boswelliasäuren blockieren dieSynthese dieser Stoffe, wodurch die entzündungs-hemmende Wirkung erzielt wird.

Die Harze aus den strauchartigen Weihrauchbäumen,die vor allem in Arabien, am Roten Meer und inSomalia vorkommen, können vielfältig zurAbschwächung von Entzündungen verwendetwerden. Nachgewiesen ist die lindernde Wirkung beirheumatischer Arthritis, Osteoarthritis, chronischerGelenkentzündung (Polyarthritis), aber auch beientzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus undColitis ulcerosa, bei Schuppenflechte und beiBronchialasthma.

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Ruhen ist Gift für rheumageplagte Menschen.Bewegen Sie sich, so oft sie können.

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Natürliche Alternativezu SchmerzmittelnBei lang anhaltenden Schmerzen, Abnut-zungserscheinungen der Gelenke undchronischen rheumatischen Beschwerdeneignen sich die A.Vogel Rheumatablettenaus Teufelskrallenwurzelextrakt alspflanzliche Alternative und in Ergänzungzu synthetischen Schmerzmitteln. Schwer-wiegende Nebenwirkungen können damitverhindert werden.

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Vier Pflanzen beziehungsweise Lebewesenfinden dabei besonders hohe Beachtung:

Arnika (Arnica montana). Lindert die Schmer-zen bei Muskel- und Gelenkrheuma undbeugt Entzündungen vor. Äusserliche An-wendung als Gel, Salbe und Creme. Innerlichkann Arnika als Bestandteil von spagyrischenRheumamischungen und in Form von ho-möopathischen Globuli unterstützend zurEntzündungshemmung eingesetzt werden.Grünlippmuschel (Perna canaliculus). Extrakteaus der Grünlippmuschel enthalten Glykosa-minoglyckane, das sind natürliche Bausteinevon Bindegewebe, Sehnen und Gelenkknor-peln. Sie erhalten die Gleitfähigkeit der Ge-lenke und unterstützen deren Nährstoffver-sorgung. Innerliche Anwendung als Kapselnoder Pastillen.Hagebutte (Rosa canina). Sie lindert dieSchmerzen und verringert oder verhindertausserdem die Entzündungsreaktion bei rheu-matischen Beschwerden, Arthrose und Arthri-tis. Innerliche Anwendung als Pulver oderKapseln. Die Kombination von Hagebutten,Teufelskralle und Grünlippmuschelextraktenhat sich als besonders effektiv erwiesen.Teufelskralle (Harpagophytum procumbens). Siereduziert bei Weichteilrheuma und Arthrosedie Schmerzen und heilt langfristig auch mit-telstarke Entzündungen aus. Teufelskralleeignet sich besonders als antientzündlichelangfristige Basistherapie. Innerliche Anwen-dung als Tabletten.Weidenrinde (Salix alba) bekämpft die Entzün-dung bei entzündlichem Rheuma. InnerlicheAnwendung als Tinktur oder Kapseln.Wintergrün (Gaultheria procumbens) hat einenwärmenden und durchblutungsförderndenEffekt, lindert Gelenk- und Muskelschmer-zen. Äusserliche Anwendung als Gel, Salbeoder Creme. Auch in Kombination mit äus-

serlichen Weihrauchpräparaten kann eineentkrampfende, schmerzlindernde, wohltu-ende Wirkung erwartet werden.

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Das Meer bedeckt über 70 Prozent derErdoberfläche. Entsprechend vielfältigist das Nährstoffangebot. Grünlipp-

muscheln filtern lebensnotwendige Nährstoffeaus dem Meerwasser und reichern diese in ih-ren Geweben an.

Bekannte physiologische Funktionen

Als aktive Inhaltsstoffe werden aus heutigerSicht Glykosaminoglykane (GAG) sowie ma-rine ungesättigte Fettsäuren angesehen. GAGdienen dem Aufbau von Gelenkknorpel undBindegewebe. Zudem verbessern sie Elastizitätund Zähigkeit der Gelenkschmiere. Wie wirkt

die Grünlippmuschel? Das Grünlippmuschel-konzentrat hat einen ausgesprochen positivenund aufbauenden Einfluss auf die Gelenk-schmiere (Synovialflüssigkeit). Es kommt zueiner deutlichen Verdickung und zu einer er-höhten Elastizität. Auch die für die Beweglich-keit wichtige Knorpelsubstanz wird vermehrtmit Nährstoffen versorgt, sodass sich derKnorpel regenerieren kann. Wer sollte Grün-

lippmuschelprodukte verwenden? Grünlipp-muschelprodukte eignen sich für Personen,

deren Beweglichkeit durch Belastung, Berufoder Alter eingeschränkt und deren Bindege-webe, Bänder und Gelenke überstrapaziertsind. Ebenso ist die Verwendung bei allenSportarten ideal, welche die Gelenke belasten.In welcher Form verwendet man Grünlippmu-

scheln? Grünlippmuscheln nimmt man ambesten in Form von Kapseln ein. Grünlippmu-schelprodukte wirken in einigen Fällen spon-tan innerhalb von zwei bis drei Tagen, in derRegel aber erst nach einigen Wochen regel-mässiger Einnahme. Deshalb wird eine Ver-wendungsdauer von mindestens vier bis achtWochen empfohlen. Unterstützt wird die Wir-kung durch die regelmässige Einreibung einesGrünlippmuschelgels.

Ursachen und Behandlung des rheumatischenFormenkreises sind sehr vielfältig. In IhrerIMPULS-Drogerie/Apotheke werden Sie aus-führlich über die verschiedenen Massnahmenzur Schmerzlinderung und Erhaltung der Be-weglichkeit beraten. Die Naturheilkunde ver-fügt über vielfältige Mittel und Methoden zurBehandlung von Rheuma und Arthrose. �

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Muschelkraft beiGelenkbeschwerden

Bild:Alpinam

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So bleibt Ihre Hautauch imWinter fitSchützen Sie im Winter Ihre Haut mit entsprechenden

Spezialcremes, damit sie die Strapazen der Kälte und trockener

Luft ohne grössere Schäden aushält.

P ralle Sonne bedeutet für die Haut Stresspur, kalte Aussentemperaturen undtrockene Heizungsluft ebenfalls. So wie

wir unsere Kleidung den Jahreszeiten anpas-sen, sollten wir auch in der Hautpflege verfah-ren: saisongerecht. Das gilt nicht nur für dieGesichts-, sondern auch für die Körperhaut.Die Produkte können nun reichhaltiger sein.

Reduzierte Talgproduktion

Ab Temperaturen um die acht Grad lässt dieTalgproduktion nach. Das lässt den Schutz-film der Haut dünner werden. Auch dieSchweissbildung wird heruntergesetzt, wasder Haut zusätzlich Feuchtigkeit entzieht.Trockene Heizungsluft und kalte Aussentem-peraturen zerren weiter an den Reserven derHaut. Ist sie bereits gestresst, kann sie sichnur noch schlecht regenerieren. Dass dieKörperhaut nicht direkt klirrender Kälte aus-gesetzt ist, schützt sie nur teilweise. DickeKleiderschichten behindern die Sauerstoff-aufnahme, und die trockene Heizungsluftmacht ihr zu schaffen. Reichhaltige Pflege tutdarum jetzt gut. Denken Sie auch an die Hän-

de, denn die sind im Winter ebenfalls oft derKälte ausgesetzt. Zu welchen Produkten soll-ten Sie greifen? Zu Cremes und Seren, dieWirkstoffe enthalten, die die Lipidschicht derHaut, ihren natürlichen Schutzmantel also,aufbauen, unterstützen und die Haut gleich-zeitig intensiv befeuchten.

Winterservice – Männersache

Eine gute Wintervorbereitung ist nicht nurfür Frauen, sondern auch für Männer einMuss. Männerhaut ist zwar dicker als Frauen-haut, und weil das männliche Hormon Tes-tosteron die Ölproduktion aktiviert, ist sieauch öliger und sie enthält mehr Schweiss-drüsen. Dadurch altert sie später als Frauen-haut. Aber wenn der Prozess erst einmal ein-setzt, dann sind die Zeichen des Altersschneller sichtbar. Zudem ist Männerhautdurch die tägliche Rasur mehr Belastungenausgesetzt als Frauenhaut. Diese entferntnicht nur Barthaare, sondern auch die obers-ten Hautschüppchen, wodurch Proteine undLipide verloren gehen, die für die Hautbar-riere entscheidend sind. �B

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1 | KANEBOSensai Silk Soothing CreamEine Creme, die so leicht und luftigwie Schlagrahm ist und pflanzlicheÖle enthält, die der vorzeitigenHautalterung entgegenwirken.Befeuchtet die Haut maximal.

2 | CLARINSCrème Haute Exigence JourMulti-IntensiveDie Tagespflege erhöht Dichte undSpannkraft müder, dünn gewordenerHaut in Zeiten altersbedingterhormoneller Veränderungen.

3 | ESTÉE LAUDERRe-Nutriv RevitalizingComfort CremeEin Anti-Aging-Produkt, das denFeuchtigkeitsmangel nachhaltigbehebt und die hauteigene Kollagen-produktion und die gesamtehauteigene Leistungsfähigkeitmerklich steigert.

4 | CLINIQUESuperdefense SPF 25Schützt die Haut sowohl voräusserem wie auch innerem Stress,stärkt die Feuchtigkeitsbarriereund optimiert die hauteigeneKollagen- und Elastinproduktion.

5 | CLINIQUESkin Supplies for MenAge Defense Hydrator SPF 15Ersetzt die verlorene Feuchtigkeitund stärkt die Schutzfunktionder Männerhaut.

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Kratzt der Hals, läuft die Nase, ist ein Husten im Anzug?

Dies können Anzeichen für eine beginnende Bronchitis sein.

Gegen den drohenden Atemwegsinfekt hilft das aus der

Wurzel der Kaplandpelargonie gewonnene Arzneimittel

Umckaloabo.

T E X T M A X W E Y E R M A N N

A temwegsinfekte werden meistensdurch Viren ausgelöst und beginnenim Nasen-Rachen-Raum praktisch

immer mit einem Kratzen im Hals, dem Lau-fen der Nase oder Husten. Um zu vermeiden,dass sich die Erreger in die Nebenhöhlenoder in die Bronchien ausbreiten und sichdort festsetzen, empfiehlt sich die unverzüg-liche Anwendung von Umckaloabo.

Die beste und schnellste Wirkung erzielt manmit dem pflanzlichen Spezialextrakt, wenn ergleich zu Beginn des Infektes und nach des-sen Abklingen noch während etwa vier Tageneingenommen wird. Umckaloabo mobilisiertkörpereigene Abwehrzellen, welche krankmachende Viren abtöten, hemmt die Ver-

mehrung von Bakterien, sorgt dafür, dass dieAtemwege von zähem Schleim befreit werdenund überzieht die Schleimhäute mit einemSchutzfilm, der das Festsetzen von Viren undBakterien verhindert. Das in klinischen Stu-dien vielfach untersuchte Phytotherapeuti-kum, welches in einem aufwändigen Verfah-ren aus der Wurzel der nur in bestimmtenRegionen Südafrikas vorkommenden Kap-landpelargonie gewonnen wird, verkürzt er-wiesenermassen die Krankheitsdauer beiakuter Bronchitis und reduziert damit unteranderem Fehltage am Arbeitsplatz und in derSchule. Als weitere Vorteile sind die im Nor-malfall gute Verträglichkeit von Umckaloabound das Ausbleiben von Resistenzen zu er-wähnen. Das Naturmittel ist nicht zuletzt ausdiesen Gründen bereits für Kinder ab zweiJahren zugelassen.

Blick in die Geschichte

Im Zuge der Kolonialisierung Südafrikasdurch Holländer und Briten im 17. Jahrhun-

Umckaloabogegen Bronchitis

UMCKALOABO WIRKT SCHLEIMLÖSEND

BEI ATEMWEGSINFEKTEN SOWIE GEGEN VIREN

UND BAKTERIEN.

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®Umckaloabo

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dert lernten die europäischen Siedler auchdie Bedeutung der zu den Geraniengewächsenzählenden Pflanzengattung Pelargonie fürdie Volksmedizin kennen. Die aus der Zulu-sprache stammende Bezeichnung Umckaloa-bo weist direkt auf die Einsatzgebiete diesesMittels hin. Sie setzt sich zusammen aus«umKhulkane» als Umschreibung für Atem-wegsbeschwerden und «uHlabo», was über-setzt Brustschmerz bedeutet.Der an Lungentuberkulose erkrankte engli-sche Major Charles Henry Stevens wurde ge-mäss historischen Berichten gegen Ende des19. Jahrhunderts durch die Behandlung einesHeilkundigen aus dem Basutovolk mittels Pe-largoniumwurzelsud geheilt und setzte seinWissen nach der Rückkehr in seine Heimatfür andere Patienten ein. Der frühere Missi-

onsarzt Dr. Adrien Sechehaye erfuhr 1920von Stevens’ Heilmittel, behandelte bis 1930rund 800 Tuberkulosekranke und hielt an-schliessend seine Erfahrungen in einem um-fassenden Werk fest. Umckaloabo wurde indiesem Bereich eingesetzt, bis die Ablösungdurch synthetische Tuberkulosemittel erfolg-te. Heute kommt das Pflanzenheilmittelals flüssiges Fertigarzneimittel hauptsächlichbei Bronchitis zur Anwendung, darüber hi-naus aber auch bei Indikationen im Nasen-Rachen-Raum.

Vorteile gegenüber Antibiotika

Die nachgewiesene antibakterielle und antivi-rale Wirkungsweise von Umckaloabo beruhtauf den charakteristischen und therapeutischbedeutendsten natürlichen Inhaltsstoffen von

Ein Teil des Bedarfs an Rohmaterial derKaplandpelargonie wird durch Wildsammlung,

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Pelargonium sidoides. Infektionen der Atem-wege und des übrigen Hals-Nasen-Ohren-Bereiches (HNO) führen primär zu einerSchwächung der Immunabwehr und sekun-där zu einer bakteriellen Infektion.

Die komplexen Zusammenhänge rund umdie – zum Teil synergetischen – Effekte derWirkstoffe sind weitgehend erforscht und inaufwändigen wissenschaftlichen Dokumen-tationen festgehalten. Nachgewiesen ist auchdie klare Überlegenheit von Umckaloabo ge-genüber verabreichten Placebos, also keiner-lei Wirkstoffe enthaltenden Scheinmedika-menten, welche zu Vergleichstests ohneentsprechende Information zu Handen derProbanden verabreicht werden. Viele Patien-ten mit akuter Bronchitis und ähnlichenHNO-Erkrankungen werden mit Antibiotika

behandelt, obwohl gemäss Untersuchungenerwiesen ist, dass dadurch der Krankheitsver-lauf nicht wesentlich verkürzt wird. Risikenund unerwünschte Begleiterscheinungen derAntibiotikatherapie sind zum Beispiel aller-gische Reaktionen, Störungen der Bakterien-flora im Darmtrakt und im Nasen-Rachen-Raum sowie mögliche Antibiotikaresistenz.Medizinische Fachkommissionen empfehlenden betroffenen Patienten und ihren Ärzten,wenn immer möglich, den Einsatz sanftererMethoden wie eben die Anwendung vonUmckaloabo.

Als Vorrat geeignet

Um sich gegen allfällige beginnende oderakute HNO-Erkrankungen bakterieller undviraler Art in weiser Voraussicht zu wappnen,lohnt es sich zweifellos, stets ein FläschchenUmckaloabo in der Haus- und/oder Reise-apotheke vorrätig zu haben. �

Um einer Erkältung entgegen-zuwirken, ist es ebenso wichtigseinen Körper warm zu halten.

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AKUTER BRONCHITIS VERABREICHT.

Bild:fotolia.de

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P F L A N Z E D E S M O N A T S

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Wohltat aus derBild:digitalstock

Page 59: IMPULS Magazin 1-09

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OaseWenn im Frühling das grosse

Niesen losgeht, greifen viele

Pollenallergiker zu Medikamenten.

Es geht aber oft auch sanfter:

Mit Schwarzkümmelöl lassen sich

gute Erfolge erzielen.

T E X T Y V O N N E S C H Ö N E

Wenn die Augen wieder jucken undbrennen, die Nase trieft und es imRachen kratzt, beginnt für viele

Menschen eine wochen- oder gar monatelangeLeidenszeit. Nur verständlich also, dass Pol-lenallergiker ihren Heuschnupfen am liebs-ten in die Wüste schicken möchten. Genaudort kommt aber ein viel versprechendesMittel her: Schwarzkümmelöl.

Schwarzkümmel gedeiht vor allem in gros-sen Oasen der ägyptischen Wüste. Typischfür die 30 bis 60 Zentimeter hohe Pflanzesind die gezahnten, gefiederten Blätter sowiedie hellblauen Blüten. In der Medizin wer-

SCHWARZKÜMMELÖL WIRD IN DER

NATURHEILKUNDE UND SCHULMEDIZIN

ALS HEILMITTEL ZUR LINDERUNG VON

ALLERGIEN UND ASTHMA ANGEWANDT.

Page 60: IMPULS Magazin 1-09

60

den die Samen verwendet, die in einermohnähnlichen Kapsel zur Reife gelangen.Auch wenn der Name es vermuten lässt:Schwarzkümmel ist nicht mit Kümmel oderKreuzkümmel verwandt.

Aufhorchen liess eine Studie des Institutszur Erforschung neuer Therapieverfahrenchronischer Krankheiten in München. Un-tersucht wurde dabei die Wirkung desSchwarzkümmelöls an über 600 Heu-schnupfenpatienten. Das Ergebnis war be-

eindruckend: Bei 70 Prozent der Betroffenenwar die Pollenallergie nach der Behandlungwie weggeblasen! Und bei jenen, die immernoch allergisch reagierten, liessen sich dielästigen Symptome in der Regel erträglichermachen. Der grösste Erfolg stellt sich aberein, wenn Betroffene bereits vier bis sechsMonate vor Beginn der HeuschnupfensaisonSchwarzkümmelöl einnehmen.

Schwarzkümmel hat es in sich

Bislang haben die Forscher in den schwarzenSamen über 100 gesundheitsfördernde In-haltsstoffe gefunden. Ganz besonders gutsind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren,welche das Immunsystem stärken. Sie er-möglichen dem menschlichen Körper dieBildung von Prostaglandinen. Diese hor-

Typisch für die 30 bis 60 Zentimeter hohe Pflanze sinddie gezahnten, gefiederten Blätter. Ihre Blüten sind weissbis hellblau gefärbt.

P F L A N Z E D E S M O N A T S

SCHWARZKÜMMEL WIRD IM ORIENT

SEIT ÜBER 2000 JAHREN ALS

HEILMITTEL VERWENDET.

Page 61: IMPULS Magazin 1-09

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monähnlichen Substanzen wirken entzün-dungshemmend, kreislaufanregend undblutgefässerweiternd. In der Pflanze findensich aber noch andere gesundheitsförderndeInhaltsstoffe. So zum Beispiel Ölsäure (regu-liert den Cholesterinspiegel), 11Eikosensäure(stärkt die Zellmembranen und hält sie elas-tisch), Nigellon (erweitert die Bronchien),Nigellin (wirkt sich positiv auf die Verdauungaus), Saponine (lösen den Schleim und er-leichtern das Abhusten) oder Systosterin(senkt den Cholesterinspiegel).

Neu ist die medizinische Verwendung vonSchwarzkümmel allerdings nicht: Im Orientwird er seit über 2000 Jahren verwendet.Auch in der ayurvedischen Medizin hat erseinen festen Platz. Und in Europa werden

seine Heil bringenden Wirkungen auch im-mer mehr (wieder-)entdeckt.

Echter Schwarzkümmel wird als Kapseln ver-kauft. Lassen Sie sich in Ihrer IMPULS-Drogerie/Apotheke beraten. �

In der Medizin werden dieSamen zu Öl verarbeitetund als Kapseln angeboten.

Bilder:digitalstock

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L I F E S T Y L E

62

Für einrauchfreiesLebenJe nach Optik kann man das Rauchen als Freiheitsrecht, Genuss,

krank machende Sucht oder als Belästigung der auf Glimmstängel

verzichtenden Bevölkerung sehen. Wie aber lässt sich konkret

der Ausstieg schaffen?

T E X T M A X W E Y E R M A N N

In der Schweiz sind Bestrebungen im Gange,das Rauchen im öffentlichen Raum einzu-schränken. Nicht wenige Raucherinnen und

Raucher fühlen sich in die Ecke gedrängt,während die Befürworter eines VerbotesMorgenluft wittern. Auf das Rauchen zu ver-zichten liegt momentan im Trend, setzt abernormalerweise ein erhebliches Mass an Wil-len und Disziplin voraus. Viele Menschen ha-ben den Ausstieg bereits geschafft, anderewollen noch aufhören. Manche von ihnen se-hen jedoch nicht klar, wie sie die Sache ambesten angehen sollen.Dass der Verzicht auf das Rauchen der Gesund-heit förderlich ist, dürfte wohl allgemein be-kannt sein. Für potenzielle Aussteiger lohnt essich, vorab zu überlegen, welche der bestehen-den Möglichkeiten und Methoden am ehestenin Frage kommen könnten. Man kann Grup-

pentherapien (Seminare) besuchen, autogenesTraining betreiben, eine schulmedizinisch oderkomplementärmedizinisch begleitete Entwöh-nung absolvieren, sich vom Akupunkteur oderHypnotiseur behandeln lassen, auf die geheim-nisvollen Kräfte des Magnetopathen hoffen,oder man lässt sich vorab ganz einfach in derIMPULS-Drogerie/Apotheke beraten.

Hier werden sich die Auskünfte im Bereichsynthetischer und natürlicher Mittel sowieeiner gesunden Ernährung bewegen. DenTabakersatz gibt es in Form von Kaugummi

AUF DAS RAUCHEN VERZICHTEN:

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Page 63: IMPULS Magazin 1-09

63

Nichtraucher-Cafés sind imTrend. Es ist viel angenehmerSpeisen und Getränke ohneQualm zu konsumieren.

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Page 64: IMPULS Magazin 1-09

nicorette® verdoppelt in etwa die Chancen,erfolgreich Nichtraucher zu werden.

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Viele reagieren besonders empfindlichauf die Giftstoffe im Tabakrauch, den mandurch Passivrauchen einatmet.

Bild:fotolia.de

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R Ä T S E L S P A S S

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Rätselspass

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Finden Sie die 10 Unterschiede

Lösungen auf Seite 69

Sudoku

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C A R I T A S

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«Rahawa ist einstarkesMädchen»Die elfjährige Rahawa hat einen dichten Tagesablauf: Sie

besucht die von Caritas unterstützte Primarschule in Aiga im

Norden Äthiopiens. In der Freizeit holt sie Wasser, sammelt

Kakteenfrüchte, bereitet das Essen zu und hilft auf den Feldern.

«Um sechs Uhr morgens stehe ichauf, wasche Hände und Gesichtund esse mein Frühstück», erzählt

Rahawa. «Bevor ich zur Schule gehe, hole ichmanchmal Wasser und Holz.» Die Schule be-ginnt für die Elfjährige um halb neun unddauert bis zwei Uhr. Rahawas Lieblingsfächersind die Sprachen Tigrinia und Amharisch.Als Rahawa zwei Jahre alt war, starb ihr Vater,die Mutter war damals mit ihrem fünften Kindschwanger. «Das Leben ohne meinen Mann istsehr hart», sagt Rahawas Mutter. Sie ernährt

die Familie von den drei Stück Vieh, siebenZiegen, fünf Hühnern, ein paar Bienenstöckensowie vom Ertrag der beiden Felder und desGemüsegartens. Wenn die Mutter Nahrungs-mittel vom Markt oder Schulmaterial benö-tigt, so verkauft sie eine Ziege. Sie selber konn-te nie eine Schule besuchen. Umso wichtigerist ihr nun der Unterricht für ihre Kinder.

Zu wenig Schulen auf dem Land

In der Region Tigray im Norden Äthiopiensunterstützt Caritas Schweiz das Sozialwerk

Rahawa, 11 Jahre, will einmalKrankenschwester werden.

Bilder:CaritasSchweiz/PiaZanetti

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4 8 5 3 6 7 2 9 16 7 1 9 8 2 4 5 33 2 9 4 5 1 7 6 82 5 8 6 7 4 1 3 91 4 3 5 2 9 8 7 67 9 6 1 3 8 5 2 49 6 4 7 1 5 3 8 28 3 7 2 4 6 9 1 55 1 2 8 9 3 6 4 7

Lösungswort: SCHNEE

Lösungen von Seite 66 und 67

IMPRESSUMMagazin für Gesundheit und Schönheit der IMPULS-Drogerien/Apotheken, 31. Jahrgang, 8 Ausgaben pro Jahr / © IMPULS-Service Genossenschaft,

alle Rechte vorbehalten Auflage: 433800 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Herausgeber: IMPULS-Service Genossenschaft, Lagerplatz 10, 8400Winterthur

Werbeleitung: GabyWydenkeller Redaktionsleitung: Peter Binggeli Mitwirkende:Margrit Bühlmann, Cornelia Durrer, Daniel Gegenschatz, Roland Schläpfer,

Monika Meier, Christoph Moser Text: Anita Plozza, Yvonne Schöne, MaxWeyermann, Meta Zweifel Titelbild: Pablo Wünsch Blanco, Basel Layout: aformat.ch, Luzern

Druck: swissprinters Ringier Print , Schweiz. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers, www.impulsdrogerie.ch

69

Adigrat Catholic Secretariat dabei, 19 ländli-che Schulen zu führen. Rund 4000 Mädchenund Knaben in entlegenen Bergdörfern er-halten so die Möglichkeit, eine Primarschul-bildung abzuschliessen. Dies ist beachtlichangesichts der Tatsache, dass in Äthiopienimmer noch viele Kinder, insbesondere aufdem Land, nicht zur Schule gehen können,weil es an entsprechenden Institutionen fehlt.In dieser Situation hat Rahawa Glück undarbeitet hart, um weiterzukommen. «Raha-wa ist ein starkes Mädchen», lobt die Mutterihre Tochter. «Sie kann mehr tragen als ich.Sie bringt mehr Belesfrüchte nach Hause, alswir in zwei Tagen essen können. Ich wün-sche mir für sie eine gute Zukunft, dass sie ineinem anderen Land leben kann.» DennÄthiopien gehört trotz wachsender Wirt-schaft zu den ärmsten Ländern der Welt undkämpft mit politischer Instabilität, Grenz-

konflikten, Dürren und zunehmender Re-pression. Trotzdem möchte Rahawa bleiben:«Später einmal möchte ich Krankenschwes-ter werden, um meiner Familie und meinemDorf helfen zu können.»

So hilft Ihr Patenschaftsbeitrag

Werden Sie Patin oder Pate, und unterstützenSie die Caritas-Kinderpatenschaft in Äthio-pien. Mit einem Beitrag von 60 Franken kanneine Schule während eines Jahres mit demnötigen Schreibmaterial ausgestattet werden.

Übernehmen Sie die Patenschaft auf www.caritas.ch,oder rufen Sie uns an unter 041 419 22 22.Herzlichen Dank! �

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2 Dosen + Nachfüllbeutel

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