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Zürich | Basel | Bern | Brig 20 15 Jahresbericht der Fernfachhochschule Schweiz

Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

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Page 1: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Zürich | Basel | Bern | Brig

2015Jahresberichtder Fernfachhochschule Schweiz

Page 2: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Impressum

HerausgeberinFernfachhochschule Schweiz (FFHS)Überlandstrasse 12, CH-3900 Brig

Gestaltungid-k Kommunikationsdesign, Bern

Auflage200 Exemplare

Genderhinweis Die in diesem Bericht verwendete maskuline bzw. feminine Sprachform dient der leichteren Lesbarkeit und meint immer auch das jeweils andere Geschlecht.

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Inhaltsverzeichnis

Editorial 4

Highlights

Erfolgreicher Start des dualen Studiums 7

Strategie E-Hochschule und Zusammenarbeit mit der SUPSI 8

Gründung Nationales Kompetenzzentrum 10

Diplomfeier – Grosser Tag für 247 Absolventen 12

Berichte der Departemente

Departement Wirtschaft & Technik 15

Departement Informatik 18

Departement Gesundheit 21

Institut für Fernstudien- und eLearningforschung (IFeL) 24

Zentrale Dienste 27

Facts & Figures

Finanzen 31

Revisionsbericht 34

Anhang zur Jahresrechnung 35

Studierendenstatistik 38

Organigramm & Gremien 40

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Editorial

Vorwort des Präsidenten

Der Mensch als der Fels in der Brandung der entgrenzten digitalen Revolution.

Nicht nur in der Weltpolitik erleben wir revolutionäre Zeiten, auch aus dem Bereich von Forschung und Tech-nologie erreichen uns in immer kürzeren Zeitabständen Nachrichten, die manchmal unsere bisherigen Vorstel-lungen gründlich in Frage stellen. Die Halbwertszeiten des verwertbaren Wissens werden so immer kürzer, eine der Folgen jenes Innovationsschubes, der als digitale Revolution bezeichnet wird. Diese wird in ihrer Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung sogar mit der Erfindung des Buchdruckes verglichen.

Gemeinsam ist beiden beispielsweise die verbesserte Zugänglichkeit von Wissen. Gerade aber in diesem Vergleichspunkt gibt es eine riesige Differenz. Die Buchproduktion erfuhr zwar im Verlaufe der Jahrhun-derte – sei es hinsichtlich der Anzahl von Büchern, sei es bezüglich der Auflagezahlen – eine beachtliche quantitative Zunahme. Texte, die zuvor nur für eine verschwindend kleine Anzahl von Menschen greifbar waren, fanden ihren Weg nicht mehr nur in Hof- und Klosterbibliotheken, sondern auch in private Hauhalte und in öffentlich zugängliche Bibliotheken.

Trotz dieser Ausweitung hielt sich die Demokratisie-rung des über das Buch vermittelten Wissens in engen Grenzen. Wissensinhalte wurden von den Eliten im Sinne der Devise «Wissen ist Macht» instrumentali-siert und nach Bedarf zensuriert. Durch räumlich-zeit-lich bestimmte Hürden bei den Zugängen zu verschie-denen Schulstufen wurden unterschiedliche Dosen

des prinzipiell allen zugänglichen Wissensschatzes einer mehr oder weniger limitierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

In der Aufklärung tauchten zwar neue Handlungsprin-zipien für das gesellschaftlich verfügbare Wissen auf wie etwa die Forderung der allgemeinen Schulpflicht, aber noch immer blieben – vor allem bezüglich der höheren Schulstufen – enge räumlich-zeitliche und vor allem auch soziologische Grenzen.

Erst die digitale Revolution im Verbund mit der Tatsa-che eines wissensbasierten gesellschaftlichen Selbst-verständnisses (sogenannte Wissensgesellschaft) hat die letzten räumlich-zeitlichen, aber auch inhaltlichen Hürden beim Generieren, Vermitteln und Anwenden von Wissen beseitigt. Wenn die FFHS auf ihren an verschiedenen Orten platzierten Plakaten für jeden Ort behauptet: «Meine Fachhochschule ist genau hier», dann bringt sie punktgenau diese Entgrenzung zum Ausdruck.

Wenn die gleiche Institution die Verbindung von reinem E-Learning und Präsenzunterricht (das soge-nannte Blended Learning) ins Zentrum ihrer Didaktik stellt, dann wird das der Tatsache gerecht, dass man trotz räumlich-zeitlicher Entgrenzung beim Vermitteln von Wissen den Menschen als Lernenden mit seiner je verschiedenen emotionalen Intelligenz ernst nimmt.

Bei allen revolutionären Schüben und Einbrüchen gibt es etwas Bleibendes, den sogenannten Fels in der Brandung und das ist alleweil der Mensch. Wenn diese Einsicht nicht wirklich ernst genommen wird, dann frisst die Revolution ihre Kinder. Das gilt nicht nur für die Politik, sondern auch für die Revolutionen in der Geschichte der Kulturtechniken, in unserem Falle auch für die digitale Revolution.

Dr. phil. Hans Widmer Präsident Stiftung Fernfachhochschule Schweiz

Präsident Stiftung Fernfachhochschule SchweizDr. phil. Hans Widmer

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4 | 5 Editorial

Vorwort des Direktors

Die digitale Bildungsrevolution ist gestartet.

Wir leben in spannenden Zeiten, in denen Megat-rends und ihre ersten Realisierungen grosse Um-brüche ankündigen. Heute benutzen 500 Millionen Menschen täglich das Internet, Wikipedia besteht in 300 Sprachen und aus 37 Millionen Beiträgen. Zeitgleich wird bereits an einem neuen Internet – «the next net» – gearbeitet. Die vierte industrielle Revolution steht vor der Tür. Neue Berufe entstehen wie Data Scientist, Bio-Informatiker, 3D-Technolo-ge. In Zukunft wird der Mensch drei bis fünf Mal in seiner Laufbahn den Beruf wechseln müssen. Die künstliche Intelligenz, Robotik und neurale Netze werden omnipräsent.

Diese skizzierten Entwicklungen müssen zwingend einen Einfluss auf die Bildung und somit auch auf das Hochschul-Curriculum haben. Die Wissens-landkarte wird zu einem Puzzle, neu verteilt und neu geordnet. Der Wissenssuchende und Lernende entdeckt dieses durch das selbstinstruierte Lernen, über kollaborative Tools und über eine Lernplattform. Die Rolle der Lehrpersonen und der Professoren kann und darf nicht mehr in der Tradition des Hohe-priesters gesehen werden, der das Wissen vor der Klasse zelebriert und dieses zur Aufnahme vorlegt. Verstehen Sie mich nicht falsch, es geht hier nicht um die Abschaffung dieser Berufsgruppe, ganz im Gegenteil. Die Lehrenden müssten sich nur teilweise neu definieren, um die Begleitung, Beratung und Coaching der Studierenden im digitalen Zeitalter zu

übernehmen. Denn bei allen technologischen Fort-schritten ist und bleibt der Mensch im Zentrum.

Es ist immer schwierig, die Zukunft zu deuten. Aber wenn wir einen Blick zurück in die letzten 20 bis 30 Jahre werfen, sehen wir, mit welcher ungeheuren Dynamik die technologische Entwicklung unsere Gesellschaft verändert hat. Diese Veränderungs-dynamik wird in den nächsten 20 bis 30 Jahren an Geschwindigkeit noch zunehmen.

Wagen wir den Schritt in die Welt dieser digitalen Bil-dung! Es braucht einen Bruch mit klassischen Schul- und Unterrichtsmodellen, denn die Schule von heute kann nicht mehr den Ansatz für die Zukunft bilden.

Die FFHS als E-Hochschule versucht seit einigen Jahren bereits eine digitale Strategie umzusetzen. Dabei verstehen wir die E-Hochschule als Gesamt-system, das virtuelle und physische Präsenz sowie Zeit- und Ortsunabhängigkeit als konstituierende Elemente etabliert. Das Gesamtsystem basiert auf drei Grundpfeilern. Zum einen der Pfeiler E-Learning: Über eine zentrale Lernplattform interagieren die Studierenden und Dozierenden über den ganzen Lebenszyklus an der Hochschule. Damit fest ver-knüpft ist der E-Campus, der die Verwaltungs- und Führungsprozesse sowie die ICT-Infrastruktur eng mit dem Lernprozess verzahnt und diesen ergänzt. Und schliesslich der Pfeiler E-Research, der neuste Trends in der Medienpädagogik und -didaktik sowie im ICT-Bereich aufnimmt, weiterentwickelt und praktikabel umsetzt.

Nur wenn wir diesen Weg gehen und das Gesamt-system einer E-Hochschule etablieren, können wir ein zukunftsgerichtetes Angebot für unsere Studie-renden bereitstellen.

Prof. Dr. Kurt Grünwald Direktor Fernfachhochschule Schweiz

DirektorProf. Dr. Kurt Grünwald

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Highlights

Highlights

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Mit dem Herbstsemesterbeginn 2015 startete auch das schweizweit einmalige Praxisintegrierte Bachelor-Studium (PiBS) an der FFHS. Der neu eingeführte Studiengang in Informatik ist dabei auf breiten Anklang gestossen. Zwei Drittel der von den Partnerunternehmen ange-botenen Ausbildungsplätze konnten in kurzer Zeit besetzt werden.

Zahlreiche Unternehmen sehen sich mit dem Fachkräftemangel in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) konfrontiert und haben zunehmend Schwierigkeiten, Hochschulabsolventen zu rekrutieren. Das an der FFHS im August erstmals gestartete Praxisinte- grierte Bachelor-Studium (PiBS) in Informatik bietet gymnasialen Maturanden einen direkten Einstieg ins Berufsleben, ohne dabei auf einen Hochschulab-schluss verzichten zu müssen. Während der vierjäh-rigen Ausbildung zum Bachelor of Science sind die Studierenden an zwei bis drei Tagen pro Woche im Unternehmen tätig. Die Abwechslung von Theorie und Praxis soll die Attraktivität des IT-Studiums er-höhen und das sonst eher theoretisch ausgerichtete Studienfach für Jugendliche interessanter machen.

Unternehmen als wichtige Partner

Das PiBS in Informatik deckt die Bedürfnisse der Unternehmen nach hochqualifizierten Nachwuchs-kräften insbesondere im ICT-Bereich ab. Die FFHS konnte dabei zahlreiche renommierte Firmen wie Swisscom, Post / PostFinance, Schindler, das Insel-spital Bern oder das Bundesamt für Informatik und

Telekommunikation (BIT) sowie verschiedene KMU als Praxispartner gewinnen. Von den von diesen Unternehmen angebotenen 27 Ausbildungsplätzen konnten bis zum Studienbeginn bereits 18 besetzt werden. «Wir sind sehr zufrieden, dass wir bereits nach kurzer Zeit zwei Drittel der angebotenen Ausbil-dungsplätze im neuen PiBS besetzen konnten. Dies war nur möglich dank des grossen Engagements der Praxisbetriebe», ist Anja Bouron, Projektleiterin PiBS an der FFHS, überzeugt.

Etablierung des dualen Studienmodells

Die Bewerbungen für das Programm kamen aus der ganzen Schweiz. Das zeigt, dass das Angebot eines dualen Bildungswegs der heutigen Zeit entspricht. Für Direktor Kurt Grünwald ein äusserst positiver Start: «Das Praxisintegrierte Bachelor-Studium wurde erst im Herbst 2014 bewilligt. Hierfür ist es bemerkenswert, dass wir in der kurzen Zeit bereits erfolgreich damit starten konnten. Wir sind von die-sem Modell sehr überzeugt und sehen darin für die Schweizer Wirtschaft ein riesiges Potenzial – gerade auch im Zusammenhang mit dem Fachkräfteman-gel.» Für den Studienstart im Herbstsemester 2016 ist eine zusätzliche Klasse in Zürich geplant.

Erfolgreicher Start des dualen Studiums

6 | 7 Highlights

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Highlights

Die FFHS-Mitarbeitenden besuchen die SUPSI an der EXPO Milano.

Bereits seit einigen Jahren verfolgt die FFHS die Strategie «E-Hochschule». Das Jahr 2015 wurde genutzt, die Ausrichtung hinsichtlich zukünftiger Herausforde-rungen zu überprüfen, neu zu beurteilen und anzupassen. Als Ergebnis wurden 15 Strategieprojekte auf den drei Ebenen E-Learning, E-Campus und E-Research definiert.

Der neuen Herausforderung durch die fortschreiten-de Digitalisierung ist sich die FFHS schon seit Jahren bewusst. Auf Basis der langen Erfahrung im Distance Learning und dem frühen Einsatz der technologie-gestützten Lehre hat die Institution bereits 2011 die «E-Hochschule» als strategisches Leitbild formuliert. Im Verlauf des Jahres 2015 wurde nun auf dieser Basis die künftige Umsetzung der E-Hochschule gemeinsam mit allen organisatorischen Einheiten breit diskutiert. Im Zuge dieser Strategiediskussionen definierte man eine Reihe an strategischen Projek-ten, die je nach Projektlaufzeit kurz- bis mittelfristig umgesetzt werden. Neu formuliert wurde auch die zugrunde liegende Vision der FFHS: Die E-Hoch-

Strategie E-Hochschule und Zusammenarbeit mit der SUPSI

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8 | 9 Highlights

Übersicht zur Vision «E-Hochschule» als Gesamtsystem

Über eine zentrale Lernplattform interagieren die Studierenden und Dozierenden über den ganzen Lebenszyklus an der Hochschule.

Neuste Trends in der Medienpädagogikund -didaktik sowie im ICT-Bereich werdenbeachtet, weiterentwickelt undpraktikabel umgesetzt.

Die Verwaltungs- und Führungsprozesseund die ICT-Infrastruktur sind eng mit demLernprozess verzahnt und ergänzen diesen.

schule etabliert ein Gesamtsystem, das aus den drei Bereichen E-Learning, E-Campus und E-Research besteht und hierbei die virtuelle und physische Präsenz mit Zeit- und Ortsunabhängigkeit verbindet (siehe Abbildung unten).

Zusammenarbeit mit der SUPSI

Die FFHS ist als verwaltungsmässig autonome und akademisch integrierte Einheit an die Scuola univer-sitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) angegliedert. Bei allen strategischen Überlegungen der FFHS als Teilschule steht die Abstimmung mit der Strategie der SUPSI im Vordergrund. So sind auch die strategischen Projekte der Vision E-Hoch-schule in die Strategie der Gesamtschule eingebun-den. Der nächste wichtige Schritt in der Zusam-menarbeit ist die Erarbeitung der SUPSI-Strategie 2017–2020. Im Zuge der Digitalisierung im Bildungs-wesen können die 2015 definierten strategischen Projekte der FFHS im Sinne der E-Hochschule für die SUPSI als Gesamtschule wichtige Impulse liefern.

Die institutionelle Zusammenarbeit mit der SUPSI bot im vergangenen Jahr wiederum Gelegenheiten für den fachlichen und sozialen Austausch. So ge-schehen an der EXPO2015 in Milano, wo die SUPSI

im Schweizer Pavillon unter dem Motto «Food for Brain» zum Austausch einlud. Begeistert folgten die Mitarbeitenden der FFHS dieser Einladung und verbrachten einen vielfältigen Expo-Tag mit ihren Kollegen aus der Südschweiz. Bereits zum sechsten Mal trafen sich im Oktober 2015 Forschende der FFHS und der SUPSI zum alljährlichen Forschungs-anlass. Der interdisziplinäre Event stand dieses Jahr unter dem Motto «From Research to Teaching and Back». Neben Forschenden waren Dozierende aus verschiedenen Bereichen in Brig vertreten.

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Highlights

Gründung der Stiftung Kompetenzzentrum für Fernstudien, eLearning und eCollaboration Schweiz (SKZ-CH)

Im Dezember 2015 wurde in Brig die Stif-tung Kompetenzzentrum für Fernstudien, eLearning und eCollaboration Schweiz (SKZ-CH) gegründet. Dies in Anwesenheit der Vertreter der beiden beteiligten Insti- tutionen, Fernfachhochschule Schweiz und Universitäre Fernstudien Schweiz, den Vertretern der Stadtgemeinde Brig-Glis und des Kanton Wallis.

Universitäre Fernstudien Schweiz (FernUni Schweiz) und die FFHS, die mit ihrer Arbeit im Bereich Fernstudium in der Schweiz Pionierarbeit geleistet haben, möchten das Fernstudium auf Hochschule-bene gemeinsam weiter fördern. Mit Hilfe der neu gegründeten Stiftung wollen die zwei Institutionen das Fernstudium auf Universitäts- und Fachhoch-schulebene noch vermehrt gesamtschweizerisch ausrichten und weiterentwickeln. Unter dieser neuen Trägerschaft will man gemeinsame Kooperationen mit nationalen und internationalen Institutionen eingehen, Lobbyarbeit organisieren und gemeinsame Forschungsschwerpunkte erarbeiten. Das Stiftungs-kapital beträgt CHF 950'000.

Gründung Nationales Kompetenzzentrum

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Gründung der neuen Stiftung im Stockalper-schloss in Brig

Anlässlich der offiziellen Gründung der neuen Stiftung Kompetenzzentrum für Fernstudien, die am 3. Dezember 2015 im Stockalperschloss in Brig stattfand, unterstrichen die Präsidenten der beiden Institutionen, Hans Widmer (FFHS) und Wilhelm Schnyder (FernUni Schweiz), die wachsende Be-deutung des Fernstudiums als flexibles Lernmodell. Das Fernstudium hat heute weltweit einen hohen Stellenwert, die Bachelor- und Master-Abschlüs-se sind eidgenössisch anerkannt und die zeit- und ortsunabhängigen Lernmethoden geben immer mehr Menschen die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren. Hauptsächlich sind dies Menschen, die mitten im Beruf stehen, Verantwortung für eine Familie tragen, Leistungssport betreiben oder aufgrund anderer persönlicher Lebensumstände nicht an einer Präsenzhochschule studieren können. Oskar Freysinger, Staatsrat und Vorsteher Departe-ment für Bildung und Sicherheit, erläuterte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der neuen Stiftung und die damit geschaffene Möglichkeit, das System Fernstudium gesamtschweizerisch und hochschul-übergreifend zu verankern und somit aktiv einen Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels zu leisten. Bereits heute leisten die zwei Institutionen in diesem

Zusammenhang mit jährlich rund 400 Abschlüssen auf Hochschulniveau einen grossen Beitrag in dieser Thematik.

Pionierarbeit erfolgreich weiterführen

Die FFHS und die FernUni Schweiz haben mit der Unterstützung des Kantons und der Stadtgemeinde Brig-Glis vor mehr als 20 Jahren die Grundlagen für das Fernstudium in der Schweiz geschaffen. Der Aufbau der beiden Institutionen und Projektfinan-zierungen wurden auch durch die Loterie Romande unterstützt. Mit der neuen Stiftung soll diese erfolg-reiche Arbeit strategisch und politisch auf nationaler Ebene in die Zukunft geführt werden.

10 | 11 Highlights

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An der Abschlussfeier der FFHS haben am 12. September in Brig 247 Absol-ventinnen und Absolventen ihr Diplom erhalten. Gastredner Armin Walpen lobte die herausragende Leistung der Diplo-manden.

Anlässlich der jährlichen Diplomfeier der FFHS in Brig konnten 247 Fernstudierende ihr Diplom entge-gennehmen. Armin Walpen, FFHS-Stiftungsratsmit-glied und ehemaliger SRG-Generaldirektor, hob bei seiner Gastrede in der Simplonhalle den Einsatz der Neudiplomierten heraus: «Sie haben Ihre Ausbildung im Fernstudium neben Beruf und Familie erfolgreich gemeistert. Das Diplom in Ihren Händen ist der Ver-dienst für Ihre harte Arbeit, das Sie in Ihrer berufli-chen Zukunft mit Sicherheit weiterbringen wird.»

Insgesamt haben 179 Absolventinnen und Absolven-ten aus der gesamten deutschsprachigen Schweiz ein Bachelorstudium (BSc) in Betriebsökonomie, Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschafts-ingenieurwesen abgeschlossen, zehn Personen ein Masterstudium (MSc) in Betriebsökonomie. 58 Per-sonen nahmen ihre Diplome für eine Weiterbildung in Empfang, darunter auch erstmals Absolventen des neuen Weiterbildungsmasters MAS Business- & IT-Consulting.

Diplomfeier – Grosser Tag für 247 Absolventen

Highlights

Page 13: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Highlights

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Berichte der Departemente

Berichte der Departemente

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14 | 15 Departement Wirtschaft und Technik

Das Departement Wirtschaft & Technik (DWT) verzeichnete 2015 einen neu-en Höchststand der Studierendenzah-len. Das Weiterbildungsangebot wurde mit rechtlichen Themen ausgebaut. Der Transfer zwischen Forschung, Lehre und Wirtschaft konnte weiterhin erfolgreich umgesetzt werden.

Die Neuanmeldungen in den Bachelor-Studiengängen Betriebsökonomie und Wirtschaftsingenieurwesen, im konsekutiven Master Business Administration und in den Weiterbildungen des DWT erreichten 2015 einen neuen Höchststand und beweisen die Attrakti-vität dieser Angebote. Mit der Vertiefung Innovation Management greift der MSc Business Administration ein national und international aktuelles Thema auf. Weitere auf dem Markt nachgefragte Themengebiete wie IT & Law, Leadership und Management hat das DWT in Form von neuen CAS aufgegriffen und erfolg-reich lanciert.

Erfolgsmodelle Business Simulation und Zukunftsworkshop

Die Bachelor und der Master des DWT bieten viel Pra-xisrelevanz in Sachen Kreativität und Entrepreneurs-hip. Die Bachelor-Studierenden nehmen im Rahmen einer «Business Simulation» an einem dreitägigen Workshop teil, in dem sie ein Unternehmen über meh-rere Geschäftsjahre führen und somit mit allen Funk-tionalbereichen der Betriebswirtschaft konfrontiert werden. Der Zukunftsworkshop für die Master-Studie-renden fand 2015 an der International Business School Jönköping in Schweden statt, erstmals zusammen

LeitungDésirée Guntern Kreuzer

Departement Wirtschaft und Technik

mit der SUPSI. Besuche bei Elektrolux und Husqvana verschafften Einblick in Unternehmensgeschichte, Strategie und Technologie. Gemeinsam arbeitete man an eigenen Ideen, die im zweitägigen Workshop verfeinert wurden.

Transfer zwischen Forschung, Lehre & Wirtschaft

Im Wissenschaftlichen Praxisprojekt kommen die Bachelor-Studierenden, neben dem üblichen Transfer von Lehre und Praxis, zusätzlich mit der Forschung in Kontakt. Im Master stehen dann Praxis- und For-schungsprojekte im Mittelpunkt, die in Zusammen-arbeit mit der Wirtschaft aktuelle Forschungsthe-men aufgreifen. Die strategischen Problemstellungen der Unternehmen werden wissenschaftlich-metho-disch von den Studierenden bearbeitet, die ihrerseits berufliches Know-how in die Projekte einbringen.

Aus den Praxis- und Forschungsprojekten entstan-den auch im Jahr 2015 erfolgreich platzierte wissen-schaftliche Artikel von Dozierenden und Studieren-den. Ein Beispiel dafür ist der in Zusammenarbeit mit dem Institut für Management und Innovation (IMI) entstandene und im Organisator erschienene Artikel

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Departement Wirtschaft und Technik

In der 2015 erschienenen Publikation «Rechnungs- legung für Nonprofit- Organisationen» zeigen Daniel Zöbeli und Daniela Schmitz, wie ein Jahres- abschluss nach dem über-arbeiteten Swiss GAAP FER 21 zu erstellen ist.

«Innovationsmarketing in der Praxis von Start-Ups und KMU». Die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen ist entscheidend für den Geschäfts-erfolg und deren Vermarktung stellt eine besondere Herausforderung da. Eine Fallstudienanalyse bei acht Schweizer Unternehmen im Rahmen des MSc-For-schungsprojektes ergab, dass Startups und KMU hierbei ganz unterschiedliche Strategien verfolgen. So setzen KMU insbesondere auf altbewährte Inst-rumente, Startups häufiger auf eine grössere Anzahl sowie unkonventionelle Instrumente zurück. Für Letztere geht es v.a. darum, durch gezielte Aufmerk-samkeitsstrategien möglichst schnell eine grosse Kundenbasis aufzubauen. In KMU dagegen zielt das Innovationsmarketing auf massgeschneiderte Lösun-gen für bestehende Kundengruppen ab, damit die Wettbewerbsposition im etablierten Umfeld in Bezug auf bereits existierende Produkte gewahrt werden kann. Nichtsdestotrotz zeigt die Studie, dass viele KMU ihr Potenzial längst noch nicht ausgeschöpft haben.

Studie zur geänderten Leistungsfinanzierung sozialer Einrichtungen

Behinderteneinrichtungen sind mittlerweile ein be-deutender Wirtschaftszweig: In der Schweiz erzielen hochgerechnet 750 Betriebe mit über 30'000 Klien-ten einen geschätzten Jahresumsatz von 3.8 Mrd. Franken. Im Rahmen einer nationalen Umfrage unter-suchte das IMI die Finanzierungsmodalitäten sozialer Einrichtungen in sämtlichen Kantonen (Rücklaufquote 100 %) und die wichtigsten Herausforderungen. Dabei zeigt sich, dass sich die Pauschalmethode, welche die betriebliche Defizitdeckung i.d.R. abgelöst hat, grundsätzlich bewährt. Die Forschenden schlagen den Kantonen jedoch einige Verbesserungsmassnahmen vor. Unter anderem muss geklärt werden, inwiefern die einzelnen Betriebe Überschüsse aus Leistungs-vereinbarungen einbehalten dürfen und wofür diese zu verwenden sind. Diese und ähnliche Forschungs-erkenntnisse und Handlungsempfehlungen sind für die Praxis wichtig und fliessen direkt in die Vertiefung Accounting, Controlling & Taxation des Bachelor Betriebsökonomie ein.

Leitung– Désirée Guntern Kreuzer

Bachelor of Science– Betriebsökonomie– Wirtschaftsingenieurwesen

Master of Science– Business Administration

Executive Master (EMBA)– Business Administration

Master of Advanced Studies– Business Law

Diploma / Certificate of Advanced Studies– Diverse Angebote

Forschung– Institut für Management und

Innovation (IMI)

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16 | 17 Departement Wirtschaft und Technik

Der Zukunftsworkshop fand 2015 an der International Business School Jönköping in Schweden statt.

Auf dem Programm des Zukunftsworkshops des MSc in Schweden standen unter anderem Unternehmensbesuche wie hier im Fabrik- museum des Motor-herstellers Husqvarna.

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Das Praxisintegrierte Bachelor-Studium in Informatik ist erfolgreich gestartet. Informatik, Web 2.0 und Consulting er-freuten sich grosser Beliebtheit, ebenso die angebotenen Anwenderzertifizie-rungen. Die Forschungsprojekte des LWS thematisierten Empfehlungssysteme in verschiedenen Sparten.

Die Neuanmeldungen für den BSc in Informatik sind gegenüber den Vorjahren sprunghaft gestiegen. Nebst den gezielten Werbemassnahmen der FFHS haben auch schweizweite Initiativen wie beispiels-weise IT-dreamjobs dazu beigetragen.

Ein Schritt in Richtung der Dualen Hochschule

Das aufgrund der Initiative der FFHS durch den Bund bewilligte Praxisintegrierte Bachelor-Studium (PiBS) startete erstmals im August 2015 mit 18 Studieren-den in Bern. Diese sind während des vierjährigen Studiums ähnlich wie Lernende bei einem Unterneh-men angestellt, wobei die FFHS die Ausbildungsleis-tungen erbringt. Das Curriculum entspricht weitge-hend dem regulären Studiengang BSc in Informatik. Ersten Rückmeldungen zufolge sind alle Beteiligten sehr zufrieden, weshalb wir hoffen, dass das PiBS nach der Evaluation durch den Bund ins reguläre Angebot der FFHS aufgenommen werden kann.

Zeitalter des Web 2.0

Um die zunehmend vernetzte Welt, in der Daten und Informationen verschiedenster Art ausgetauscht und

LeitungProf. Dr. Martin Sutter

Departement Informatik

verarbeitet werden, aktiv mitzugestalten, braucht es Kompetenzen in technischen, wirtschafts- und ge-sellschaftswissenschaftlichen Themen. Die zum BSc in Wirtschaftsinformatik gehörende Studienrichtung Digital Connected Society vereinigt eben diese breite Kombination von Fachwissen. Die im Jahr 2013 auf-gebaute Studienrichtung wird bereits von etwa der Hälfte aller Studierenden in Wirtschaftsinformatik gewählt.

Ein neuer Vorbereitungskurs Programmieren richtet sich an Personen ohne einschlägige Vorkenntnisse, die ein Bachelor-Studium in Informatik oder Wirt-schaftsinformatik beginnen möchten. Dabei handelt es sich um eine reine Online-Veranstaltung auf unse-rer Lernplattform. Der Kurs, der je in einer separaten Version für Java oder PHP angeboten wird, beinhal-tet als Angelpunkte fünf durch Dozierende betreute virtualisierte Präsenzveranstaltungen in Form von anderthalbstündigen Webinaren.

Weiterbildung für Berater mit Projekten im Business- und IT-Bereich

Wer schon länger im Berufsleben steht, braucht neue Impulse, um mit den rasanten Veränderungen vor

Departement Informatik

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18 | 19 Departement Informatik

allem in der Informatik Schritt halten zu können. An der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft agieren die Business- und IT-Berater, die sich im MAS Business- und IT-Consulting entsprechende Schlüs-selkompetenzen aneignen. Das Besondere an diesem Studiengang ist die personalisierbare Studienstruktur, die sich nach den Bedürfnissen der Studierenden richtet. Die nun über 50 Studierenden zeigen, dass das Konzept auf grosses Interesse stösst.

In verschiedenen Modulen der Bachelor- und Wei-terbildungsstudiengänge lässt sich das zum Curri-culum gehörende Wissen in separaten Prüfungen zur Erlangung von Praxis- und Anwenderzertifikaten unter Beweis stellen. Solch spezifisches Wissen ist in der Arbeitswelt gesucht und erhöht die beruflichen Perspektiven. Am Departement Informatik lassen

sich neun verschiedene Zertifikate erwerben, unter anderen für SAP, ITIL, RHCSA, IPMA und CBPA. Die Beliebtheit dieser Zusatzangebote belegen die über 100 Studierenden, die beispielsweise das RHCSA- Zertifikat erlangten.

Empfehlungssysteme für verschiedene Sparten

Data Science ist nicht nur eine neue Vertiefungs-richtung im BSc Informatik, sondern auch ein Forschungsfeld des Laboratory for Web Science (LWS). In einem Workshop im Juni 2015 zeigten die Forschenden des LWS sowie eingeladene Experten über 50 Interessierten, was sich alles aus grossen Datenmengen herauslesen lässt. Ein noch bis Ende

Auch 2015 war die FFHS an zahlreichen ICT-Anlässen präsent: Studiengangsleiter Oliver Ittig, Jahrgangs- bester Philippe Schädler, Dozentin Ursula Deriu und Departementsleiter Martin Sutter am Swiss ICT Award.

Page 20: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Departement Informatik

Leitung– Prof. Dr. Martin Sutter

Bachelor of Science– Informatik– Wirtschaftsinformatik

Master of Advanced Studies– Web4Business– Business & IT-Consulting

Diploma / Certificate of Advanced Studies– Diverse Angebote

Forschung– Laboratory for Web Science (LWS)

2015 laufendes KTI-Projekt, in Zusammenarbeit mit der ZHAW und der SUPSI, zielt darauf ab, das Anwendererlebnis bei der Nutzung von multimedi-alen Diensten zu verbessern. Das System empfiehlt personalisierte Inhalte, die mit Hilfe eines vom LWS entwickelten Algorithmus errechnet werden. Dieser basiert auf einem Profil von fünf Persönlichkeits-merkmalen, das die Auswahl des medialen Genres beeinflusst. Ein weiteres Projekt GeoRec, in Zusam-menarbeit mit der SUPSI, resultierte in einer Smart-phone-App, die Angebote lokaler Anbieter empfiehlt, die den Aufenthaltsort und die persönlichen Vorlie-ben der Anwender berücksichtigen.

Projekt GeoRec des LWS: Empfehlungssystem lokaler Angebote

Vorlieben

AuswahlGewohnheiten

Sonderangebote Auf den Benutzerabgestimmte Angebote

Recommender

Benutzer

Anbieter App

Benutzer suchtAnbieter auf

Benutzer wählt Angebote aus

App zeigt Angebote an

Angebote werden gesammeltund dargestellt

Page 21: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

20 | 21 Departement Gesundheit

2015 war für das Departement Gesund-heit an der FFHS ein sehr bewegtes Jahr. Im August 2015 durften 50 Studierende in den ersten BSc-Studiengang Ernäh-rung und Diätetik einsteigen. Auch das Interesse am MAS Gesundheitsförderung ist gleichbleibend gross mit über 50 ein-geschriebenen Studierenden.

Das Department Gesundheit erlebte 2015 ein markantes Wachstum: In der Administration und Koordination wurde aus dem Zweier- ein Viererteam und die Studierendenzahlen verdoppelten sich.

Erster Jahrgang des BSc Ernährung und Diätetik

Im ersten Quartal 2015 durchliefen 135 Interessen-tinnen und Interessenten die Eignungsabklärung und in der Folge konnten 50 Personen das Studium im August 2015 beginnen. Der Numerus Clausus ist unumgänglich, da zum Studium eine Praxisausbil-dung im Berufsfeld gehört. So wurde die Anzahl der verfügbaren Plätze begrenzt und auf den Arbeits-markt sowie auf den Bedarf des Gesundheitswesens abgestimmt. Um neue Modulinhalte wie Anatomie und Physiologie oder Ernährungslehre vermitteln zu können, wurde das Dozierendenteam stetig vergrös-sert. Ende 2015 sind acht neue Dozierende für den BSc-Studiengang Ernährung und Diätetik aktiv und acht neue Module wurden entwickelt, sechs weitere Module sind in Auftrag gegeben. Damit ist die

Departement Gesundheit

Abwicklung der vier Semester des Grundstudiums gesichert.

Fünf Jahre MAS Gesundheitsförderung

Der Master of Advanced Studies in Gesundheits-förderung feierte im Herbst 2015 sein fünfjähriges Jubiläum. Der Weiterbildungs-Master ist stetig am wachsen und die Studierendenzahlen in den Klassen in Zürich-Regensdorf und Bern sind auf über 50 Teilnehmende angestiegen. Die Weiterbildung CAS Betriebliche Gesundheitsförderung ist wiederum der meistbesuchte Studiengang. Von den diesjährigen Absolventen wurde die empirische Master-Thesis von Sonia Geisler mit dem Titel «Wertschätzung im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung: Die be-sondere Rolle von Führungskräften» ausgezeichnet, welche mit der Note 5.8 abschloss.

Im Jahr 2015 waren 47 Studierende im MAS Ge-sundheitsförderung eingeschrieben, davon haben 25 Studierende das Studium im September 2015 begonnen. Es wurde je eine Klasse an den Standor-ten Bern und Zürich-Regensdorf gebildet.

LeitungProf. Dr. Kurt Grünwald a. i.

Page 22: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Departement Gesundheit

Betriebliche Gesundheitsförderung an der FFHS

Die FFHS achtet auf die Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung werden diverse Gesund-heitsprogramme wie Wasserspender, Früchtekörbe und Gymnastik vor dem Bildschirm für die Mitar-beitenden der FFHS zur Verfügung gestellt. Jährlich verzehren die 70 Mitarbeitenden der FFHS über 500 Kilo an frischen Früchten. Im Juni 2015 haben zwölf

Berufliche Herkunft Studierende BSc Ernährung und Diätetik Zwei Männer und 48 Frauen haben ihr Studium begonnen mit einem durch-schnittlichen Alter von 33 (21 – 52-jährig).

Tätigkeitsbranchen – Studierende MAS GesundheitsförderungDie Studierenden des MAS Gesundheits-förderung kommen überwiegend aus dem Gesundheitsbereich, aber auch andere Bran-chen sind vertreten (total 47 Studierende).

Mitarbeitende an der Aktion «Bike to Work» teilge-nommen. Diese Mitarbeiter sind getreu dem Motto «Im Fahrtwind zur Arbeit – mit Rückenwind durch den Arbeitstag» durchgestartet.

Ein interner Weiterbildungsworkshop im Rahmen der Gesundheitsförderung fand im November statt und vertiefte die Themen Schlaf und Entspannung sowie Bewegung. Rund 20 Mitarbeitende profitier-ten von den Referaten und praktischen Übungen, geführt durch die Mitarbeitenden des Departements Gesundheit.

Kaufmännischer Bereich

Gesundheitsbereich

Matura

Andere

Lehrperson

Technischer Bereich

24

5

7

16

16

Gesundheits-bereich

Bildungsbereich

Wirtschaft

Versicherungs-branche

Pharma Industrie

Kantonale Verwaltung

5%9%

12%

14%

18%

42%

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MAS Gesundheits- förderung: Absolventin Caroline Schneuber freut sich über die Diplomübergabe.

Departement Gesundheit

Ausblick

Im August 2016 wird der zweite Jahrgang des BSc Ernährung und Diätetik mit wiederum 50 Studieren-den starten. Das Interesse für den Studiengang ist gleich bleibend gross. Zudem wird das Vertiefungs-studium (5. bis 8. Semester) geplant und entwickelt. Nachdem die Theorie im Grundstudium erarbeitet ist, soll vermehrt praktisch gearbeitet werden, an Fallbeispielen, im Wissenschaftlichen Praxisprojekt und in der Praxisausbildung.

In der Weiterbildung MAS Gesundheitsförderung wird ab Frühjahrssemester 2017 ein neues Wahlmo-dul «Stakeholder Management» angeboten. Dieses Stakeholder Modul ist sowohl für Angestellte als auch Studierende mit dem Wunsch selbstständig zu werden sehr interessant. Das neue Modul beinhal-tet spannende Themen wie Stakeholder-Analyse, Stakeholder-Kommunikation, Kundenpflege und Kundenbindung, Geschäftsmodelle, Marketing-Ma-nagement und Selbst-PR (Marke-Ich). Das Stakehol-der Modul kann auch einzeln von Personen aus dem Gesundheits-, Sozial-, Wirtschafts- und HR-Bereich gebucht werden.

Leitung– Prof. Dr. Kurt Grünwald a. i.

Bachelor of Science– Ernährung & Diätetik

Master of Advanced Studies– Gesundheitsförderung

Certificate of Advanced Studies– Gesundheitsförderung & Prävention– Betriebliche Gesundheitsförderung– Gesundheitspsychologie

Page 24: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Die Forschungsgruppe Fernstudium und eLearning fokussiert ihre Forschungsak-tivitäten auf adaptives und emotionales Lernen. Die Forschungsgruppe E-Col-laboration untersucht den effektiven Umgang mit Wissen, neue Arbeitswelten sowie Storytelling und Serious Games für die Hochschullehre.

Digitales Lernen bleibt ein Boom mit grossem Potenzial. Die Forschungsgruppe Fernstudium und E-Learning hat daher ihre Forschung auf zukunfts- trächtige Bereiche fokussiert: Personalisierung und Individualisierung des Lernens durch adaptive und technologiebasierte Lernanwendungen und Emotio-nen beim E-Learning. Gemeinsam mit dem Learning Center und Dozierenden entwickelten die Forschen-den einen adaptiven Kurs in Naturwissenschaften mit rund 100 Studierenden. Darin eingebaut sind Re-commender (Empfehlungen), die den Wissenstand der Lernenden berücksichtigen und angepasste Übungen vorschlagen. Erste Resultate zeigen eine intensivere Auseinandersetzung mit Inhalten und eine unterschiedliche Nutzung der adaptiven On-line-Aufgaben in den Klassen.

Im Learning Usability-Labor wurde eine in der Schweiz einzigartige Testanlage eingerichtet, um kognitive und emotionale Aspekte des E-Learnings mit Augenbewegungen, Gesichtsemotionen und physiologischen Daten zu erforschen. Hauptziel ist die Verbesserung und Optimierung von adaptiven

Leitung E-Collaboration:Prof. Marco Bettoni

Leitung Fernstudien und E-Learning:Prof. Dr. Per Bergamin

Lernanwendungen. Unter anderem zeigte ein Experi-ment zu E-Reading mit über 100 Schülern der Ober-walliser Mittelschule, dass der emotionale Gehalt von Worten und die Bildschirmgrösse das Erinnern und Wiedergeben von Geschichten beeinflussen.

Internationales Netzwerk

Künftig steht eine vermehrte internationale Vernet-zung an. Die Forschungsgruppe trat 2014 ins EU-COST Netz E-READ (Evolution of reading in the age of digitisation) und arbeitete 2015 mit international renommierten Partnern an der Messung von Emo-tionen in Texten und an einem Buch zur aktuellen E-Reading-Forschung. Zur Stärkung der Forschung wird im April 2016 ein Antrag zur Anerkennung eines UNESCO-Lehrstuhls «Personalisiertes und adaptives Fernstudium» eingereicht. Dazu wurden Kooperati-onen mit Institutionen aus Südafrika, Namibia, Rwan-da, Spanien und Osteuropa aufgebaut.

Die Forschungsgruppe E-Collaboration ging der Frage auf die Spur, wie Wissen – in der globalisierten

Institut für Fernstudien- und eLearningforschung (IFeL)

Institut für Fernstudien- und eLearningforschung (IFeL)

Page 25: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

24 | 25

Nach dem Experiment mit der IFeL-Testanlage: Zufriedene Schüler der Oberwalliser Mittel-schule

Institut für Fernstudien- und eLearningforschung (IFeL)

Gesellschaft eine der wertvollsten Ressourcen – effektiv ausgetauscht werden kann. Ihr Modell der Wissensteilung genannt «Basic Knowledge Sharing Model» (basierend auf Nonaka & Takeuchi) hilft, die-se Frage zu klären. Mit dem kollaborativen Umgang mit Wissen befasste sich ein Crowdstory-Projekt, das einen Real Fiction-Roman produziert, der Ber-trand Piccards Weltumrundung mit der Solarimpulse II begleitet.

Auf dem Weg zur neuen Arbeitswelt

Als Vorbereitung für den geplanten Campus-Neu-bau in Brig haben die Forschenden Grundlagen eines zukunftsfähigen Multispace-Raumkonzepts entwickelt und in die Ausschreibung des Architek-turwettbewerbs einfliessen lassen. In der Studie «Modeling Social Interaction in Real Work Environ-ments (MSI@work)» – in Zusammenarbeit mit SUPSI-Forschenden – untersuchte das Team soziale

(virtuelle und Face-to-Face-) Interaktionen unter den FFHS-Mitarbeitenden in Brig mit einer soziometri-schen Technologie. Zudem wurden Bedürfnisse bzgl. der neuen Arbeitswelt mit einem elektronischen Tagebuch ermittelt. Im Forschungsprojekt SMART UFFI (intelligentes Büro) realisierte die Forschungs-gruppe ebenfalls in Zusammenarbeit mit der SUPSI ein Szenario für Face-to-Face-Meetings, an denen ferne Teilnehmende mit Hilfe holografischer Boxen «präsent» sein können.

Innovative Ansätze in der Hochschullehre

Aktiv und kollaborativ, effizient, lohnenswert und in-spirierend – so wollen Studierende von heute lernen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben die Forschenden die strategischen Projekte «Virtuelle & Interaktive Sessions (VIS)» sowie «Kollaborative Gamebooks» lanciert. Im Rahmen des VIS-Projektes zum Thema Storytelling im Hochschulunterricht

Page 26: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Leitung– Bereich Fernstudien und E-Learning:

Prof. Dr. Per Bergamin– Bereich E-Collaboration:

Prof. Marco Bettoni

Schwerpunkte– Selbstreguliertes Lernen– Mobiles Lernen– E-Reading, Lernen & Usability– Neue Arbeitswelten für Wissensarbeit– Serious Games– Storytelling in Working & Learning

Erleichtert das Teilen von Wissen: Basic Knowledge Sharing Model

Shared Information

Explicit Explicit

1. INT learn, understand

1. INT learn, understand

2. EXTdocument

2. EXTdocument

3. COMcommunicate

4. SOCapply, live

4. SOCapply, live

KNOWLEDGE KNOWLEDGE

Shared Tacit Knowledgeby Collaborative, Social Interaction

ExplicitExplicit

Institut für Fernstudien- und eLearningforschung (IFeL)

wurden erstmals fünf Online-Workshops zu ver-schiedenen narrativen Methoden für Lehr- und Lernsituationen entwickelt, die sich in erster Linie an interessierte Dozierende der FFHS richten. Im stra-tegischen Projekt zum Thema Serious Games wurde mit kollaborativen Gamebooks etwas weltweit Ein-zigartiges entwickelt. Damit können Dozierende auch ohne technische Kenntnisse Lernspiele entwickeln und diese im eigenen Unterricht einsetzen. 2016 wird ein Gamebook als Pilotprojekt erstmals einge-setzt und anschliessend evaluiert.

Page 27: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

26 | 27 Zentrale Dienste

Die strategische Weiterentwicklung der E-Hochschule stand 2015 im Fokus der Zentralen Dienste. Zahlreiche Projekte wurden lanciert und entwickelt, mit dem Ziel, den Service für Studierende, Dozie-rende, Interessenten und Alumni dem digitalen Zeitalter gerecht zu verbessern.

Im Rahmen des Strategieprozesses der FFHS wurde im Mai 2015 ein Workshop mit allen Stakehol-dern durchgeführt. Viele der daraus entstandenen Strategieprojekte konnten unter der Leitung bzw. Mitarbeit des Learning Centers (LC) bereits wichtige Fortschritte verbuchen: So wurde für das geplante «FFHS-Cockpit» ein Konzept für eine Online-Service-plattform für Studierende entwickelt und ein erstes Layout entworfen. Die Umsetzung ist für 2016 geplant. Zur Optimierung der Modulentwicklung erarbeitete das LC Leitlinien sowie eine Vorlage mit Anleitungen zur Konzeptentwicklung. Das Kurspro-gramm für Dozierende wurde in Zusammenarbeit mit den Departementen überarbeitet und mehrheit-lich als Online-Kurse angeboten, was auf durchwegs positives Echo stiess.

Im Strategieprojekt «E-Dozierende» konnte gemein-sam mit dem HR der Prozess der Einführung für Dozierende überarbeitet werden. Der Online-Kurs wurde in diesem Zuge neu gestaltet und kann nun von den neuen Dozierenden eigenständig im Selbst-studium bzw. in Partnerarbeit absolviert werden. Im Herbst 2015 durchliefen 30 Dozierende erfolgreich dieses neue Einführungsprogramm.

LeitungSilvio Andenmatten

Zentrale Dienste

Weiterentwicklung E-Services

Die Migration auf Moodle 2.7 wurde mit der Modul- überarbeitungsphase für das Frühlingssemester 2016 abgeschlossen. Ebenfalls wurde die Video-plattform Kaltura auf die neuste Version aktualisiert und entsprechende Hilfestellungen für Dozierende erstellt. Zur Zeit finden sich hier übrigens rund 350 Videos (Tutorials, Lehrvideos, Präsentationen) sowohl von Dozierenden als auch von Studierenden. Damit in Zukunft die Weiterentwicklung der Moodle- Plattform sichergestellt werden kann, hat das LC gemeinsam mit den Informatikdiensten das Konzept für ein «Moodle Board» entwickelt und der Direktion vorgelegt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren stiegen auch 2015 die Frequenzen der Studienberatung an. Insbe-sondere verbuchte die Studienberatung einen neuen Rekord von 685 Teilnehmenden an Infoanlässen, die regelmässig an allen vier Standorten stattfinden. Vor allem der neue Bachelor Ernährung und Diätetik verursachte einen regelrechten Run auf die Infoan-lässe. Auch der Open Day 2015 zog wiederum mehr Personen an und verbuchte 118 Studieninteressierte

Page 28: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Zentrale Dienste

an den zwei Tagen der offenen Tür in Regensdorf. Auf die steigenden Kontaktzahlen wurde mit einer personellen Verstärkung und einer Neuverteilung der Aufgabenbereiche reagiert.

Image einer E-Hochschule

Um weiter am Image einer E-Hochschule zu arbei-ten, hat der Bereich Marketing und Kommunikation gemeinsam mit der Studienberatung eine Tab-let-Präsentation für die Beratungsaktivitäten entwi-ckelt. Ausgangspunkt war die Neukonzeption und -gestaltung der Infomaterialien, welche Anfang 2015 mit komplett überarbeiteten Studiengangs-Broschü-ren im neuen Corporate Design umgesetzt wurde. Auch die Werbekampagne wurde auf dieser visuellen Basis neu gestaltet und für die verschiedenen Print- und Online-Kanäle angepasst.

Seit längerem kommuniziert die FFHS in einem Print-Newsletter an Studierende, Dozierende und weitere Stakeholder. 2015 wurde das Corporate Publishing-Konzept überarbeitet und erweitert.

So hat der Bereich Marketing und Kommunikation den bisherigen Print-Newsletter ausgebaut zum FFHS-Magazin «Cloud», das mehr redaktionellen Platz für Hintergrundthemen aus Bildung, Innovati-on, E-Learning und Praxis bietet. Gleichzeitig wurden regelmässige E-Newsletter als Instrument der Unter-nehmenskommunikation eingeführt, welche sich auf Neuigkeiten der FFHS mit aktuellerem Zeithorizont konzentrieren.

Fünf Jahre Alumni FFHS

Mit rund 140 Mitgliedern konnte die Alumniverei-nigung der FFHS 2015 ihr fünfjähriges Jubiläum feiern. Das ganze Jahr durch organisierten die Alumni interessante Netzwerk-Anlässe, so etwa die regelmässigen Stammtische in Zürich, Bern und Basel, das Hand-in Apero für die frischgebackenen Bachelor-Absolventen oder das Zusatzprogramm zur Diplomfeier, wo die diesjährigen Diplomanden in gemütlichem Rahmen die Vereinigung kennenlernen konnten. An der Generalversammlung konnte mit

Entwicklung StudieninteressierteRekordzahlen: Die Ent-wicklung der Studien- interessierten zeigen ein steigendes Interesse an den Beratungsange-boten.

2011 – 2012

0 100 200 300 400 500 600 700

2012– 2013

2013– 2014

2014– 2015

Infoanlässe Beratungsgespräche Open Days Mail/Telefon

Page 29: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

28 | 29 Zentrale Dienste

Leitung– Silvio Andenmatten

Bereiche– Finanzen, Controlling &

Human Resources– Marketing, Kommunikation &

Studienberatung– Learning Center &

Qualitätsmanagement– Studierendenadministration,

Infrastruktur & Logistik

Neue visuelle Linie: Die Neugestaltung der Infomaterialien und die Lancierung des FFHS-Magazins «Cloud».

Fachvorträgen aus dem Institut für Management und Innovation (IMI) ebenfalls ein spannendes Pro-gramm geboten werden. Die Alumni FFHS sind mitt-lerweile eine etablierte Ehemaligen-Organisation zur Förderung des beruflichen und privaten Netzwerks.

Zürich | Basel | Bern | Br ig

MEINE FACHHOCHSCHULEIST GENAU HIER. Das flexible Studienmodell der Fernfachhochschule Schweiz.

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Mitglied der SUPSI

Business AdministrationMaster of Science mit Vertiefung in

Innovation Management

M A S T E R - S T U D I E N G A N G

Zürich | Basel | Bern | Br ig

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1

Wer berufsbegleitend studiert, stellt sich auch der Herausforderung Zeitmanagement. Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) kennt die spezifischen Bedürfnisse von Berufstätigen. Dank dem einmalig flexiblen Modell können 80 Prozent des Studiums zeit- und ortsun- abhängig absolviert werden.

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Fernfachhochschule Schweiz – FFHS Zürich Basel Bern Brig Tel. +41 (0)27 922 39 00

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Mitglied der SUPSI CLOUDDas Magazin der Fernfachhochschule Schweiz Mai 16

13 — 15Das virtuelle Klassenzimmer an der FFHS

17 — 19Digital Storytelling – Sind Geschichten die besseren Lehrer?

9 — 11Interview: Carolina Müller-Möhl über ihr Bildungsengagement

ZUKUNFT BILDUNGDIE DIGITALE HERAUSFORDERUNG

Ernährung & DiätetikBachelor of Science

www.ffhs.ch

Zürich | Basel | Bern | Br ig

B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G

Page 30: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

5

Facts & Figures

Facts & Figures

Page 31: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

5

Finanzen

Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem positiven Ergebnis von rund CHF 630'591.15 ab. Dieses Ergebnis ent-spricht 3.3 % des erzielten Kostenvolumens von rund CHF 19.2 Mio. Die FFHS kann 2015 ein deutliches Wachstum der Studierendenzahlen verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Zahlen der Bachelor- und Masterstudierenden um 17 % auf 1'250 (ohne Weiterbildungen). Gesamthaft kann die FFHS in den Aus- und Weiterbildungen für das Jahr 2015 1'709 Studierende verbuchen, dies entspricht einem Plus von 12 %.

ANZAHL ECTS & STUDIERENDE 15.10.13 +/– 15.4.14 +/– 15.10.14 +/– 15.4.15 +/– 15.10.15

BSc Wirtschaftsingenieurwesen

Total ECTS 4’955.0 –467.0 4’488.0 740.0 5’228.0 –966.0 4’262.0 –1’987.0 6’249.0

Total Anzahl Studierende 281 –37 244 55 299 –54 245 110 355

BSc Wirtschaftsinformatik

Total ECTS 2’606.0 –446.0 2’160.0 413.0 2’573.00 –607.0 1’966.0 603.0 2’569.00

Total Anzahl Studierende 152 –28 124 28 152 –35 117 52 169

BSc Betriebsökonomie

Total ECTS 8’052.0 –1’954.0 6’098.0 872.0 6’970.0 –1’197.0 5’773.0 1’312.0 7’085.0

Total Anzahl Studierende 447 –118 329 83 412 –93 319 83 402

BSc Allgemeine Informatik

Total ECTS 2’705.0 –424.0 2’281.0 173.0 2’454.0 –638.0 1’816.0 839.0 2’655.0

Total Anzahl Studierende 163 –29 134 8 142 –36 106 65 171

BSc Allgemeine Informatik (PiBS)

Total ECTS no 0.0 no 0.0 no 0.0 no 409.0 409.0

Total Anzahl Studierende no 0 no 0 no 0 no 18 18

BSc Ernährung und Diätetik

Total ECTS no 0.0 no 0.0 no 0.0 no 895.0 895.0

Total Anzahl Studierende no 0 no 0 no 0 no 50 50

MSc in Business Administration

Total ECTS 1’014.0 –119.00 895.0 117.00 1’012.0 –48.00 964.0 266.00 1’230.0

Total Anzahl Studierende 67 –7 60 7 67 –7 60 25 85

Gesamttotal ECTS 19’332.0 –3’410.0 15’922.0 2’315.0 18’237.0 –3’456.0 14’781.0 6’311.0 21’092.0

Gesamttotal Anzahl Studierende 1’110 –219 891 181 1’072 –225 847 403 1’250

30 | 31

Page 32: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Finanzen

BILANZ PER 31.12.2015 31.12.2014

Aktiven

Flüssige Mittel 15’386’710.89 11’884’969.65

Forderungen 5’545’329.23 5’055’915.96

Aktive Rechnungsabgrenzung 31’151.15 941’504.65

Total Umlaufvermögen 20’963’191.27 17’882’390.26

Finanzanlagen 2.00 4’702.00

Sachanlagen 155’000.00 138’000.00

Total Anlagevermögen 155’002.00 142’702.00

Total Aktiven 21’118’193.27 18’025’092.26

Passiven

Fremdkapital kurzfristig 525’498.37 360’175.21

Passive Rechnungsabgrenzung 2’238’178.95 1’931’992.25

Fremdkapital langfristig 10’745’922.00 8’754’922.00

Total Fremdkapital 13’509’599.32 11’047’089.46

Stiftungskapital 185’000.00 185’000.00

Reserven 6’793’002.80 6’474’207.00

Total Eigenkapital 6’978’002.80 6’659’207.00

Jahresergebnis 630’591.15 318’795.80

Total Passiven 21’118’193.27 18’025’092.26

ERFOLGSRECHNUNG 1.1.2015 – 31.12.2015

Ertrag CHF

Beiträge Kantone 8’577’285.60

Studiengelder 5’681’585.27

Beiträge Bund 4’772’832.90

Beiträge Gemeinde 535’343.60

Projekterträge 129’939.00

Übriger Ertrag 81’648.50

Total Ertrag 19’778’634.87

Aufwand

Personalaufwand 11’887’844.39

Aufwand für Drittleistungen 4’248’741.05

Sonstiger Betriebsaufwand 2’963’677.37

Abschreibungen 128’677.40

Finanzerfolg –4’025.79

Ausserordentlicher Erfolg –76’870.70

Total Aufwand 19’148’043.72

Jahresergebnis 630’591.15

Page 33: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

32 | 33 Finanzen

Verteilung der Kosten nach Leistungsauftrag (DB 1-5) in CHF

AUSBILDUNG 74.25 % 13’537’409

BSC INFORMATIK – PIBS 38’743

BSC INFORMATIK 25’981

BSC WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN 21’716

BSC WIRTSCHAFTSINFORMATIK 24’229 BSC BETRIEBSÖKONOMIE

20’630

BSC ERNÄHRUNG & DIÄTETIK 41’462

MSC BUSINESS ADMINISTRATION 31’244

WEITERBILDUNG 12.81 % 2’335’284

DIENSTLEISTUNGEN 2.77 % 504’550

ANGEWANDTE FORSCHUNG & ENTWICKLUNG 10.17 %

1’854’422

Kosten pro Student/in in CHF

Page 34: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Revisionsbericht

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrech-nung und Anhang) der Stiftung Fernfachhochschule Schweiz für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jah-resrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Ein-geschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durch-zuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragun-gen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen ange-messene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshand-lungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzes-verstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung, welche ein Jahresergebnis von Fr. 630'591.15 aus-weist, nicht Gesetz und Stiftungsurkunde entspricht.

Revisionsbericht

TRAG Treuhand & Revisions AG19. April 2016

Mischa Imboden Erich Pfaffendipl. Wirtschaftsprüfer RevisionsexperteRevisionsexperte

Page 35: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

34 | 35 Anhang zur Jahresrechnung

Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze

Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizer Gesetzes, insbesondere der Artikel über die Kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis 962) erstellt. Die Jahresrechnung 2015 wurde erstmals nach den neuen Bestimmungen des Schwei-zerischen Rechnungslegungsrechts erstellt (inkl. Vor-jahresausweis). Die Rechnungslegung erfordert vom Stiftungsrat Schätzungen und Beurteilungen, welche die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie Eventualverbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Bilanzierung, aber auch Aufwendungen und Erträge der Berichtsperiode beeinflussen könnten. Der Stiftungsrat entscheidet dabei jeweils im eigenen Ermessen über die Ausnutzung der bestehenden ge-setzlichen Bewertungs- und Bilanzierungsspielräume. Zum Wohle der Stiftung können dabei im Rahmen des Vorsichtsprinzips Abschreibungen, Wertberichtigun-gen und Rückstellungen über das betriebswirtschaft-lich benötigte Ausmass hinaus gebildet werden.

Rechtsform, Sitz und Organe

Die Stiftung Fernfachhochschule Schweiz hat ihren Sitz in Brig-Glis.

Stiftungsrat

Stiftungsratspräsident Widmer Hans von Luzern Kollektivunterschrift zu zweien

Vizepräsident Schnyder Wilhelm von Steg-Hohtenn Kollektivunterschrift zu zweien

Vizepräsident Borter Walter von Ried-Brig Kollektivunterschrift zu zweien

Stiftungsratsmitglied Amoos Patrick von Randogne ohne Zeichnungsberechtigung

Anhang zur Jahresrechnung

Stiftungsratsmitglied Walpen Armin von Reckingen-Gluringen ohne Zeichnungsberechtigung

Direktion

Direktor Grünwald Kurt von Brig-Glis Kollektivunterschrift zu zweien

Revisionsstelle

TRAG Treuhand und Revisions AG, 3904 Naters

Zweck der Stiftung

Wahrung nationaler Aufgaben im Bereiche der Lehre mittels Fernstudium und E-Learning, der aF+E auf Hochschulebene sowie Dienstleistungen für Drit-te. Das Fernstudiumssystem ist grundsätzlich den gleichen Zielen und Qualitätsstandards verpflichtet, wie an den Präsenzhochschulen. Gestützt auf den Leistungsauftrag des Bundes bietet die Stiftung Studiengänge in der Grund- und Weiterbildung an, betreibt angewandte Forschung und Entwicklung (aF+E) und erfüllt Dienstleistungsaufträge für Dritte. Sicherstellung eines bedarfsgerechten Fachhochschul-angebots im Fernstudium und E-Learning. Bestehende Fachhochschulangebote können erweitert und den Bedürfnissen der Wirtschaft und Forschung angepasst werden. Sicherstellung des Betriebs des Hauptsitzes der Fernfachhochschule Schweiz in Brig-Glis und den verschiedenen Regionalzentren. Im Rahmen die-ses Zwecks kann die Stiftung Rechte, Lizenzen und Patente erwerben, veräussern und vermitteln. Kann Zweigniederlassungen errichten und sich an anderen Unternehmungen / Institutionen beteiligen sowie alle Geschäfte eingehen und Verträge abschliessen, die mit der Stiftung im Zusammenhang stehen. Kann Grund-stücke erwerben, verwalten, insbesondere überbauen und vermieten oder veräussern.

Rechtsgrundlage

Stiftungsurkunde vom 19.06.2013

Page 36: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Anhang zur Jahresrechnung

* gemäss Auszug aus dem Protokoll der Sitzungen des Staatsrates vom 12.06.2013

Angaben, Aufschlüsselung und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung

31.12.2015 31.12.2014

a) Rückstellungen

Rückstellungen für Werbung 400’000.00 400’000.00

Rückstellungen Beiträge Dritte 31’500.00 31’500.00

Strategische Liquiditätsreserven

Mindersubventionierung, Systemwechsel, Kooperationen / Zusammenarbeit, Aufbau Fernschule, unbekannte Projekte und Zusam-menarbeiten 2’450’000.00 950’000.00Rückstellungen für BSc Gesundheit 120’000.00 120’000.00

Rückstellungen für aF+E-Projektanschübe 310’000.00 310’000.00

Rückstellungen für SUPSI-Forschungspool 3’622.00 12’622.00

Rückstellungen für Campus Brig 6’000’000.00 5’500’000.00

Rückstellungen für EDV / Verkabelung 100’000.00 100’000.00

Rü Entw. v. Studienangeboten 380’800.00 380’800.00

Rückstellungen für Personalfonds 500’000.00 500’000.00

Rü für Einzahlung Stiftungskapital SKZ 450’000.00 450’000.00

Total Rückstellungen 10’745’922.00 8’754’922.00

b) Stiftungskapital

Gründerstifter

Verein zur Förderung des Fernstudiums auf Hochschulebene (VFFH-CH) 80’000.00 80’000.00Kanton Wallis (durch FFHS finanziert)* 50’000.00 50’000.00

Stadtgemeinde Brig-Glis 20’000.00 20’000.00

SUPSI (durch FFHS finanziert) 5’000.00 5’000.00

Zustifter

Verein Oberwalliser Verband der Raiffeisen- banken (OVRB) 5’000.00 5’000.00Fernstudien Schweiz (FS-CH) 5’000.00 5’000.00

Walliser Kantonalbank, Sitten 5’000.00 5’000.00

Lonza Group AG, Visp 5’000.00 5’000.00

Schweizerische Mobiliar, Versicherungs- gesellschaft, Brig-Glis 5’000.00 5’000.00Credit-Suisse AG, Zürich 5’000.00 5’000.00

Total Stiftungskapital 185’000.00 185’000.00

31.12.2015 31.12.2014

Mobiliar, KTG-Überschussbeteiligung für die Jahre 2011–2013

60’955.60 0.00

Diverse Abgrenzungen / periodenfremder Ertrag 17’715.20 9’222.00

Ausserordentlicher Ertrag 78’670.80 9’222.00

Stiftungsaufsicht – 1’800.00

Diverse / Rundung – 0.10 – 6’003.14

Ausserordentlicher Aufwand – 1’800.10 – 6’003.14

31.12.2015 31.12.2014

Festangestellte inkl. Dozierende (laut BFS-Per-sonalstatistik)

70.9 64.7

Page 37: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Erläuterungen zu ausserordentlichen, einmaligen oder periodenfremden Positionen der Erfolgsrechnung

Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt

31.12.2015 31.12.2014

Mobiliar, KTG-Überschussbeteiligung für die Jahre 2011–2013

60’955.60 0.00

Diverse Abgrenzungen / periodenfremder Ertrag 17’715.20 9’222.00

Ausserordentlicher Ertrag 78’670.80 9’222.00

Stiftungsaufsicht – 1’800.00

Diverse / Rundung – 0.10 – 6’003.14

Ausserordentlicher Aufwand – 1’800.10 – 6’003.14

31.12.2015 31.12.2014

Festangestellte inkl. Dozierende (laut BFS-Per-sonalstatistik)

70.9 64.7

Sonstige Angaben

Bei der Walliser Kantonalbank besteht ein Konto mit einem Guthaben von CHF 248'440.85. Dieses Geld ist zweckgebunden bestimmt für den Aufbau eines Nationalen Kompetenzzentrums für Fernstudien und E-Learning. Diese einfache Gesellschaft – nach OR 530 – wird getragen von Fernstudien Schweiz (FS-CH) und der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) und figuriert nicht in der Buchhaltung der Fernfach-hochschule Schweiz.

Risikobeurteilung

Das interne Kontrollsystem existiert gem. Art 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR. Es erfolgt eine jährliche Bericht- erstattung an das SBFI laut Schweizer Prüfungs-standard 920.

36 | 37 Anhang zur Jahresrechnung

Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Bilanzstichtag und bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung durch den Stiftungsrat sind keine weiteren wesentlichen Ereignisse eingetreten, welche die Aussagefähigkeit der Jahresrechnung 2015 beeinträchtigen könnten bzw. an dieser Stelle offengelegt werden müssten.

Page 38: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Weiterbildung: Studierende nach Studiengang (Total 329)

ECTS-Punkte

MitarbeitendeStudierendeStudierende nach Geschlecht

1’709 70

Ausbildung: Studierende nach Studiengang (Total 1380)

71% 29% 21’092

BSc Betriebsökonomie 33% (455)

BSc Informatik 15% (204)

BSc Wirtschaftsinformatik 13% (178)

MSc Business Administration 7% (97)

MSc Ernährung & Diätetik 3% (50)

BSc Wirtschaftsingenieurwesen 29% (396)

Executive MBA 33% (108)

MAS/CAS Business- & IT-Consulting 17% (55)

MAS/CAS Web4Business 10% (33)

MAS/CAS Gesundheitsförderung 21% (69)

MAS/CAS Business Law 19% (64)

Studierendenstatistik

Page 39: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

2014 201520132012201120102009200820072006

200

400

600

1000

1200

1400

1600

1800

800

Entwicklung der Studierendenzahlen2006 – 2015

Studierende nach Regionalzentrum

Zürich 68%

Bern 27%

Basel 4%

Brig 1%

38 | 39 Studierendenstatistik

Page 40: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Organigramm & Gremien

Organigramm & Gremien

Page 41: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

SUPSI

Stiftungsrat Politisch-strategischer Beirat

Institut für Gesundheitsförderung & Prävention (in Vorbereitung)NN

Corporate RelationsAnja Bouron

Institut für Management & InnovationProf. Dr. Daniel Zöbeli

Laboratory for Web ScienceDr. Beatrice Paoli

Informatikdienste FFHSProf. Dr. Martin Sutter a. i.

Finanzen, Controlling & Human ResourcesJohannes Bühler

Marketing, Kommunikation & StudienberatungNatascha In-Albon

Learning Center & QualitätsmanagementUeli Zumkehr

Studierendenadministration, Infrastruktur & LogistikSilvio Andenmatten

Wissenschaftlicher Beirat

DirektionsassistentAmbros Bumann*

DirektorProf. Dr. Kurt Grünwald*

BSc in Ernährung und DiätetikDr. Stephanie Baumgartner Perren

MAS in GesundheitsförderungDr. Liliana Vas

MSc in Business AdministrationUte Eisenkolb

BSc in BetriebsökonomieDésirée Guntern Kreuzer

BSc in WirtschaftsingenieurwesenRolf Singer

Executive Master of Business AdministrationDr. Claudia Stadelmann

MAS in Business LawMartin Stupf

BSc in InformatikOliver Ittig

BSc in WirtschaftsinformatikDr. Oliver Kamin

MAS in Web4BusinessOliver Ittig

MAS in Business- & IT-ConsultingDr. Oliver Kamin

DepartementGesundheit

Prof. Dr. Kurt Grünwald a. i.*

DepartementWirtschaft & Technik

Désirée Guntern Kreuzer*

DepartementInformatik

Prof. Dr. Martin Sutter*

DepartementZentrale Dienste

Silvio Andenmatten*

Institut für Fernstudien- & eLearningforschung

Prof. Marco Bettoni*/ Prof. Dr. Per Bergamin

* = Mitglied der Direktion

Organigramm40 | 41

Organigramm

Page 42: Jahresbericht 2015 der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

Gremien

Stiftungsrat

Hans Widmer, Alt-Nationalrat, Präsident, Luzern

Wilhelm Schnyder, Vizepräsident, Steg

Walter Borter, Vizepräsident, Brig

Armin Walpen, Herrenschwanden

Franco Gervasoni, Direktor SUPSI

Patrick Amoos, Stadtrat, Brig-Glis

Kurt Grünwald, Direktor FFHS

Politisch-strategischer Beirat

Hans Widmer, Präsident FFHS, Luzern

Uwe Haug, Steinbeis GmbH &Co, KG für Technologietransfer, Stuttgart (D)

Stefan Bumann, Dienststelle für Hochschulwesen, Sitten

Oskar Freysinger, Staatsrat, Sitten

Roger Nordmann, Nationalrat, Lausanne

Felix Müri, Nationalrat, Emmenbrücke

Ruth Wipfli Steinegger, Notariat und Advokatur, Altdorf

Wissenschaftlicher Beirat

Prof. Dr. Thomas Myrach, Universität Bern

Prof. Dr. Urs Frey, Hochschule St. Gallen

Prof. Dr. Hans Hinterberger, ETH Zürich

Prof. Dr. Rolf Pfeiffer, Export-Akademie, Baden-Württemberg

Externe Rekurskommission

Peter Margelist, Verwaltungs- und Rechtsdienst DEKS, Kanton Wallis

Niklaus Holzer, Brig-Glis

Gremien

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