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aktiv aktiv Das regionale Wirtschaftsmagazin Das regionale Wirtschaftsmagazin Journal Journal Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Juli - September 2011 Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Juli - September 2011 www.journal-aktiv.de Alles Wissenswerte zum Thema Leben, Wohnen und Genießen Freizeit & Urlaub Mittelmeer trifft Atlantik Auto & Verkehr Schutz vor Marderschäden Sport & Gesundheit GPS oder Kompass

Journal aktiv

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3. Ausgabe 2011 - Journal aktiv Limburg-Weilburg

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Page 1: Journal aktiv

aktivaktivDas regionale WirtschaftsmagazinDas regionale WirtschaftsmagazinJournalJournal

Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Juli - September 2011Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Juli - September 2011

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Alles Wissenswerte zum Thema

Leben, Wohnen und Genießen

Freizeit & Urlaub

Mittelmeer trifft Atlantik

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Page 3: Journal aktiv

LAuf ein Wort | Franz H. Bausch | Geschäftsführer der Media Digital GmbH

iebe Leserinnen und Leser!

Sommerzeit – endlich wieder den Grill anwerfen und gemeinsam mit Freunden

ein paar nette Stunden verbringen. In den letzten Wochen konnten wir uns ja schon

intensiv mit dem Thema Sonne beschäftigen, wenn auch nicht alle das trockene Wet-

ter als angenehm empfanden.

Vielleicht erleben wir ja auch mit unseren Fußball-Damen wieder ein kleines Som-

mermärchen. Wie dem auch sei, in unserer aktuellen Ausgabe jedenfalls haben wir

für Sie wieder ein interessantes Menü zusammen gestellt.

Mit den Themen Fitness, Gesundheit und Vorsorge beschäftigen wir uns im Schwer-

punkt in dieser Ausgabe. Natürlich betrachten wir auch das Thema EHEC und die

damit verbundene gesundheitliche Vorsorge.

Vielleicht haben Sie schon Ihren Urlaub geplant oder sind gerade dabei und stellen

sich die Frage, ob es immer ein Badeurlaub am Strand sein muss oder ob eine Erho-

lung auf einem Schiff nicht auch schön sein kann. Zumeist sind die Sehenswürdig-

keiten vielfältiger und die bleibenden Eindrücke intensiver als bei einem evtl. mono-

tonen Strandurlaub.

Es soll aber auch Menschen geben, die gar keine Zeit mehr für Freizeitbeschäftigung

und Urlaub haben, da sie die gesamte verfügbare freie Zeit vor dem Computer ver-

bringen und sich mit dem vielfältigen Medienangebot beschäftigen oder sich in So-

zialen Netzwerken bewegen. Dass dies heute eine stark verbreitete Beschäftigung

von Jung und Alt ist, wissen wir. Neuste Studien belegen aber auch, dass die ab-

solute Mehrheit unserer Bevölkerung eine realistische Einschätzung und ein gutes

Zeitmanagement im Umgang mit den vorhandenen Medienkanälen hat.

Auch wir sind nicht nur als Printausgabe vertreten. In elektronischer Form auf un-

serem Portal oder auch in Facebook kann man die einzelnen Ausgaben lesen und

kommentieren.

Ich glaube, wir können und wollen unsere Medienlandschaft nicht mehr wegdisku-

tieren. Jeder sollte sie aber auf seine Bedürfnisse abstimmen und eine persönliche

Auswahl an geeigneten Informationsquellen nutzen. Dann bleibt auch noch Zeit üb-

rig für eine verbale Kommunikation, die auch sehr interessant sein kann.

Genießen Sie die Sommerzeit mit hoffentlich viel Sonnenschein und aktiver Erho-

lung. Laden Sie Ihren Akku wieder auf, damit Sie nach dem Urlaub gut gerüstet in

Ihren Alltag zurückkehren könenn.

Ihr Franz H. Bausch

und das gesamte Team von Journal aktiv

IMPRESSUM

Idee und Herausgeber

Media Digital GmbH

Paul-Ehrlich-Straße 2

D-65520 Bad Camberg

Telefon 06434 /908.783

Fax 06434 / 908.837

[email protected]

www.journal-aktiv.de

Geschäftsführer: Franz H. Bausch

Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P)

Die Verantwortung für die Artikel liegt,

sofern nicht anders gekennzeichnet

(namentlich oder durch „Red.”), beim

Herausgeber.

Anzeigenleitung:

Klaus Bouillon, Fon 06434 / 908.783

Erscheinung und Aufl age:

Das Magazin journal aktiv erscheint

vierteljährlich in einer Aufl age von

10.000 Exemplaren. Die Verteilung

erfolgt über Direktvertrieb, Auslagestel-

len und Abonnements. Ein Jahresabon-

nement kostet € 12,50.

Journal aktiv erscheint ebenfalls in den

Regionen Wiesbaden, Rheingau-Taunus

sowie Mainz.

Titelfoto: Ernst Hoyer. Idstein

© Copyright 2011 für alle Beiträge

Media Digital GmbH. Keine Haftung bei

unverlangt eingesandten Manuskripten

oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreis-

liste 1-2010 gültig vom 1. Juli 2010

Journal aktiv · 2 | 3

FranzBausch

Sie fi nden uns auch auf unter Journal aktiv.

Die Online-Ausgabe steht unter www.journal-aktiv.de

Page 4: Journal aktiv

Journal aktiv | Ausgabe Juli bis September 2011

Aktuelles Themen

Sommer, Sonne, Lebensfreude

Verbraucherinfos | Tipps & Trends

Sicher unterwegs

Verbraucherinfos | Guten Appetit

Verbraucherinfos | EHEC

Tipps & Trends | Mesotherapie

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Leben & Wohnen | Fugenlos glücklich

Leben & Wohnen | Gartenpfl ege

Leben & Wohnen | Fußböden

Vielfältige Varianten beim Verlegen

Leben & Wohnen | Modernisierung

Clever Modernisieren im Bad

Leben & Wohnen | Modernisierung

Wohlfühldusche gegen Trübsinn

Leben & Wohnen | Sanierungen

Lohnender Check am Eigenheim

Leben & Wohnen | Sanierungen

Gebäudesanierung 2011

Themen

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14

Sport & Gesundheit | Wandern

GPS oder Kompass?

Geld & Recht | Expertentipp

GPS

ode

r Kom

pass

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Page 5: Journal aktiv

Journal aktiv · 4 | 5

Themen

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Leben & Wohnen | Sicherheit

Sicher wohnen

Leben & Wohnen | Ernährung

Alltagsküche für die Familie

Internet & Medien | Soziale Medien

Nur eine Modeerscheinung?

Auto & Verkehr | Schadensfälle

Schutz vor Marderschäden

Auto & Verkehr | Sicherheit

Mit dem Auto in den Urlaub

Auto & Verkehr | Mobilität

Elektromobilität in der Region

Weiterbildung | Handwerker-Forum

Handwerker-Forum 2011

Freizeit & Urlaub | Leserreise

Mittelmeer trifft Atlantik

Messen & Events | Veranstaltunen

1. Limburger Premiumtage

Kunst & Kultur | Jubiläum

25 Jahre Antik Bochmann

Freizeit & Urlaub | Grillvergnügen

Oklahoma Joe ist wieder da

Kunst & Kultur | Zeit für Genuss

Der optimale Weingenuss

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Page 6: Journal aktiv

Sommer, Sonne, Lebensfreude

Schön ist eigentlich mit Liebe

Page 7: Journal aktiv

Journal aktiv · 6| 7

alles, was man betrachtet.

Christian Morgenstern

Page 8: Journal aktiv

in Mal „sehr gut“, aber

fünf Mal „mangelhaft“: Der

ADAC-Kindersitztest 2011 bringt Stär-

ken und Schwächen der Autositze für

die kleinsten Mitfahrer ans Licht. Neue

Testkriterien stellen höhere Anforderun-

gen an die Sitze, sollen aber für mehr Si-

E

Sicher unterwegs

VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends

cherheit sorgen. Die gute

Nachricht für alle Eltern:

In jeder Gewichtsklasse

und für jedes Alter gibt

es sichere Kindersitze mit

ausreichendem Schutz.

Im aktuellen Test von

ADAC und Stiftung Wa-

rentest wurden 28 Kin-

dersitze für verschiedene

Altersgruppen auf Herz

und Nieren geprüft. Das

Ergebnis: Fünf der getes-

teten Sitze mussten mit

„mangelhaft“ bewertet

werden, da sie den Anfor-

derungen nicht entspra-

chen. In das Testverfah-

ren wurden in diesem Jahr neue Kriterien

aufgenommen. So wurden die Kindersit-

ze nicht nur auf Sicherheit, Bedienung

und Reinigung/Verarbeitung gestestet,

sondern zusätzlich in den Bereichen Er-

gonomie und Schadstoffe geprüft. Ne-

ben Sicherheitsmängeln führten auch

Foto

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Testsieger im Autokindersitztest 2011: Römer BabySafe Plus II SHR mit Isofi Base für Kinder bis 13 Kilogramm.

erhöhte Schadstoffwerte zur Abwer-

tung. Der gemessene Phthalat-Gehalt

(Weichmacher) lag bei zwei Sitzen deut-

lich oberhalb der Grenze für Kinderspiel-

zeuge, weshalb beide Kindersitze mit ei-

nem „mangelhaft“ abgewertet wurden.

Testsieger wurde der Baby-Safe Plus II

SHR mit Isofi x Base von Römer für Kin-

der bis 13 Kilogramm. Er bestach mit

Bestnoten in allen Kategorien. Aber

auch die 15 mit „gut“ bewerteten Kin-

dersitze sind absolut empfehlenswert.

Generell zeigt der ADAC Test, dass in

jeder Gewichtsklasse und für jedes Alter

mehrere ordentliche Sitze zu haben sind.

Im Bereich Sicherheit können die meis-

ten Kindersitze glänzen. Achten sollten

Eltern beim Kauf ei-

nes Kindersitzes vor

allem auf eine vor-

handene Rückenstüt-

ze, denn nur diese

schützt das Kind bei

einem Seitenaufprall

ausreichend.

Page 9: Journal aktiv

Journal aktiv · 8| 9

A uf jedem großen Famili-

enfest wie Kommunion,

Hochzeit oder Geburtstag bildet eine

Festtorte das Highlight der Kaffeetafel.

Ein Kuchen mit essbarem Foto ist dabei

der Hingucker schlechthin. Dabei wird

mit einem speziellen Lebensmitteldru-

cker ein Bild auf geschmacksneutrales

Esspapier, Zuckerpapier oder Marzipan

gedruckt. Solch ein sehr persönlicher

Tortenaufl eger veredelt jede Art von

Torten oder Kuchen und macht sie zur

Attraktion jeder Feier.

Wer auf dem nächsten Fest Eindruck

schinden möchte, der kann nicht nur eine

Fototorte fi x und fertig bestellen oder

von einem digitalen Foto einen essba-

ren Tortenaufl eger herstellen lassen. Für

diejenigen, die das Motivtorten-Basteln

zum neuen Hobby ausrufen möchten,

gibt es sogar Lebensmitteldrucker mit

dem passenden Esspapier für den Haus-

gebrauch. Zur Herstellung von Fototorten

können verschiedene essbare Papiere

von geschmacksneutralem Dekorpapier

Plus über süßes Fondantpapier bis hin zu

den bekannten Oblaten mit Lebensmit-

telfarbe bedruckt werden. Dekorpapier

Plus ist die erste Wahl bei der Herstel-

lung von Tortenaufl egern, denn es ist

relativ geschmacksneutral und besticht

durch die hohe Qualität der Ausdrucke.

Es ist für alle Tortenoberfl ächen, auch

Buttercreme und Sahne geeignet. Fon-

dantpapier überzeugt mit einem hohen

Weißgrad und ermöglicht dadurch far-

bintensive Ausdrucke. Zudem eignet es

sich zum Tiefkühlen. Da das Fondantpa-

pier aushärtet, kann man damit Torten in

eine feste Hülle packen. Ein geschmack-

licher Nachteil ergibt sich aus der Tatsa-

che, dass Fondantpapiers zum größten

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Ein Foto zum VernaschenTeil aus Zucker besteht und dadurch sehr

süß ist. Logos und Bilder können auch

auf Oblatenpapier gedruckt werden. Es

wird häufi g auf Broten mitgebacken und

eignet sich perfekt für (Trocken-)Kuchen

und Gebäck.

Wussten Sie schon?

Das Essen von Schrift ist ein alter magi-

scher Brauch, der sich bis heute in Pro-

dukten wie Russisch Brot, Buchstaben-

suppe oder Esspapier erhalten hat. Die

Vorstellung einer „bücherfressenden

Person“ (Bibliophagen) wird u.a. damit

erklärt, dass „Lesen einem Streben nach

Einverleibung des Gelesenen wie des Ge-

schriebenen gleich kommt“ (Quelle: Wi-

kipedia.de).

1 Lesesoftware für diesen 2D-Barcode ist z.B. „i-nigma“ . Einfach herunterladen, wenn Sie Ihren Handybrowser öffnen und http://get.tagnition.de eingeben. Für das iPhone ist i-nigma ebenfalls kostenlos im iTunes Store verfügbar.

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Page 10: Journal aktiv

Verbraucherinfos | Ernährungstipps

Was darf man überhaupt noch essen?

ach Eiern, Fleisch und ande-

ren Lebensmittelskandalen

hat es jetzt also auch das Obst und Ge-

müse erwischt. Damit wächst die Verun-

sicherung der Verbraucher und viele fra-

gen sich, was sie überhaupt noch essen

dürfen.

Ob man nun den Empfehlungen zur

vorübergehenden Vermeidung von

Rohkost folgt oder nicht, bleibt jedem

selbst überlassen. Tatsache ist: Wer auf

Gurken, Tomaten, Salat und Sprossen

verzichtet, muss keine Angst vor einem

Vitaminmangel haben, denn es gibt ge-

nügend andere Gemüsesorten im Han-

del, von Blumenkohl und Brokkoli über

Bohnen und Erbsen bis hin zu Porree

und Paprika. Die Vielfalt ist groß und für

jeden Geschmack gibt es ein passendes

Gemüse.

In Zeiten wachsender Unsicherheit über

mögliche Infektionsquellen ist ein pe-

nibler Umgang mit Lebensmitteln anzu-

raten. An erster Stelle steht dabei das

gründliche Händewaschen vor und nach

dem Kochen. Alle Obst- und Gemüse-

sorten sollten vor dem Verzehr gründ-

lich gewaschen werden, idealerweise

N unter fl ießendem warmem Wasser. Vor

allem bei den Sorten, die roh gegessen

werden, wie beispielsweise Erdbeeren,

sollte man besondere Vorsicht walten

lassen und vor allem Kinder darauf hin-

weisen, keine ungewaschenen Früchte

zu essen. Alles was geschält werden

kann, sollte vor und nach dem Schälen

gewaschen werden. Um Kreuzkonta-

mination zu vermeiden, sollte Rohkost

immer getrennt von anderen Lebens-

mitteln aufbewahrt und zum Schneiden

von rohem Obst und Gemüse immer ein

separates Brett und Messer genommen

werden. Alle Gemüseabfälle kann man

sofort entsorgen. Auch die Verwendung

von Wegwerftüchern kann in der Küche

zur Vermeidung von Infektionen hilf-

reich sein.

Wichtig ist in jedem Fall neben allge-

meinen Hygienemaßnahmen auch die

richtige Zubereitung von Lebensmitteln.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung

empfi ehlt in seinem Merkblatt zur Ver-

meidung von EHEC-Infektionen, jedes

Gemüse nicht nur bissfest, sondern gut

durch zu garen, da die EHEC-Erreger

durch ausreichendes Erhitzen abgetötet

werden. Dafür muss für mindestens zwei

Minuten eine Kerntemperatur von 70°C

herrschen. Bis diese Temperatur im In-

neren des Gemüses erreicht ist, sollte es

also deutlich länger gegart werden.

Salatfreunde müssen nicht auf ihre

Lieblingsspeise verzichten, auch aus

gegartem Gemüse lassen sich lecke-

re Kaltgerichte herstellen. Wie wäre es

mit einem Bohnen-Thunfi sch-Salat mit

Ei oder einem mexikanischen Salat aus

Paprika, Erbsen und Mais anstelle des

altbekannten Gurken- oder Blattsalats?

Verunsicherung rund um unsere Lebensmittel.

Vor dem Verzehr sollte man frisches Obst gründlich reinigen.

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Journal aktiv · 10| 11

iele Menschen wünschen

sich ein besseres und ein

schöneres Aussehen. Wir wissen auch,

dass Aussehen nicht alles ist, aber vie-

les wird im Leben einfacher wenn wir

besser aussehen.

Und je älter sie werden, umso stärker

tritt dieser Wunsch in den Vordergrund.

Wenn das erste Doppelkinn erscheint,

die Frau mit dem ersten Reiterhose-

Syndrom, mit der Cellulite & Co oder

Fettpölsterchen in den so genannten

Problemstellen zu kämpfen hat, kommt

die erste Unzufriedenheit.

Auf Grund des Alters schlaft dann die Haut

ab, die kleinen Fältchen werden zu Falten,

die Spannkraft der Haut, Kollagen und

Feuchtigkeitsgehalt sinken, die Haardich-

te und -qualität nimmt ab. Altersweitsich-

tigkeit, Arthrose, Libidoschwäche, Wech-

seljahrbeschwerden und Tinnitus liefern

uns Beweise, dass es möglicherweise

Berg ab geht. Es erschreckt uns.

Aber wir müssen den Gang der Natur

nicht als Schicksal annehmen. Well Aging

ist das Zauberwort. Gut aussehend und

gesund durch das Leben gehen. Ist es

nur ein unerfüllbarer Wunsch oder kann

es auch Realität sein? Man denkt zuerst,

es ist zu schön um Wahr zu sein.

Es gibt Methoden um höchste Wirk-

samkeit mit geringstem Aufwand zu

erzielen. Eine davon heißt Mesothera-

pie. Sie wurde Ende der fünfziger Jahre

von einem französischen Arzt Dr. med.

Michel Pistor entwickelt. Es muss nicht

immer altchinesische Medizin sein, um

erstaunliche Ergebnisse hervorrufen zu

können. In Frankreich beispielsweise ist

die Mesotherapie als ärztlicher Fach-

ausbildung an den Universitäten eta-

bliert. In Deutschland kaum bekannt,

geschweige denn von der Schulmedizin

anerkannt.

Die Mesotherapie ist eine faszinierende

Behandlungsmethode, die die Prinzipi-

en der Akupunktur und Neuraltherapie

mit der Arzneitherapie vereint. Es beruht

auf der Injizierung von geringsten Men-

gen hochwirksamer Naturwirkstoffe

direkt in die Hautmitte ohne andere Or-

gane zu belasten. Die Mikroinjektionen

erfolgen sowohl in die so genannten Da-

vos- und Akupunkturpunkte als auch die

Head'sche Zonen.

Sie haben vielleicht schon einmal ge-

hört, dass zum Beispiel Knieoperatio-

nen durch minimal invasiven Eingriffe

schneller verheilen und langfristig mit

weniger Nebenwirkungen deutlich we-

niger Schmerzen verursachen und die

Patienten schon nach kurzer Zeit über

atemberaubende Erfolgsergebnisse be-

richten. Genauso ist es bei der Mesothe-

rapie im Hinblick auf die Verbesserung

des Aussehens und Korrektur von Zei-

chen der Alterung.

Der Franzose, Dr. Pistor, und seine Schü-

ler verwenden das neue therapeutische

Verfahren für diverse medizinische An-

wendungen wie unter anderen:

• Sehnen- und Muskelentzündungen

• Presbyopie (Alters-Weitsichtigkeit)

• Rheumatischen Erkrankungen

• Kopfschmerzen und Migräne

• Erschöpfungszuständen

• Durchblutungsprobleme

• Arthritis und Arthrose

• Raucherentwöhnung

• Sportverletzungen

• Abwährschwäche

• Schlafstörungen

• Libidoschwäche

• Wechseljahre

• Tinnitus

Diese lokal wirkende Mesotherapie lässt

sich in den medizinischen Bereichen mit

der systemischen Horvi-Enzym-Therapie,

kombinieren. Die aus den Schlangengif-

ten gewonnenen Enzyme zeichnen sich

durch enorme Wirksamkeit aus.

Die Mesotherapie fi ndet zunehmend den

Eintritt in der plastisch-ästhetischen Me-

dizin. Das Ergebnis ist die Regeneration

des Bindegewebes und der Haut. Fält-

chen im Gesicht, am Hals, Dekolleté oder

Dellen an den Oberschenkeln verschwin-

den. Die Haut gewinnt an Spannkraft,

wirkt jünger und straffer. Die Struktur

verbessert sich, die Poren werden klei-

ner, die Durchblutung und dadurch die

Ernährung des Hautgewebes werden ef-

fi zienter. Eine vollkommene und faszinie-

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Page 12: Journal aktiv

Sport & Gesundheit | WandernSport & Gesundheit | Wandern

Foto: Rainer Sturm, pixelio.de

GPS oder Kompass?GPS oder Kompass?

Page 13: Journal aktiv

Journal aktiv · 12| 13 Journal aktiv · 18| 13

eder zweite Deutsche wan-

dert in seiner Freizeit. Das

hat die erste nationale „Grundlagenun-

tersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt

Wandern" festgestellt, die der Deut-

sche Wanderverband mit fi nanzieller

Unterstützung des Bundesministeriums

für Wirtschaft und Technologie durch-

geführt hat. Für die passende Ausrüs-

tung geben die Wanderer im Jahr rund

92 Euro aus, vor allem für wetterfeste

Jacken, Rucksäcke und Wanderschuhe.

Aber auch das Wandern mit GPS-Gerät

fi ndet immer mehr Anhänger und könnte

sich zum neuen Trendsport entwickeln.

Durchschnittlich knapp 240 Euro kos-

tet so ein GPS-Gerät, das etwa 18% der

Wanderer schon ihr Eigen nennen. Tat-

sächlich sind aber bisher nur wenige auf

ihren Wanderungen mit dem Gerät un-

terwegs, auf Mehrtagestouren häufi ger

als bei wohnortnahen Tageswanderun-

gen. Die meisten Wanderer orientieren

sich weiterhin gerne anhand eindeutiger

Wegmarkierungen. Aber gerade bei der

Arbeit der ehrenamtlichen Wegewarte

und bei professioneller Tourenplanung

gehört dem GPS die Zukunft. Der Deut-

sche Wanderverband (DWV) registriert

bei seinen Mitgliedern eine stetig stei-

gende Nachfrage zum Thema GPS, unter

anderem bei Beratungsgesprächen auf

Wandermessen. Die Wegeexperten der

deutschen Gebirgs- und Wandervereine

werden zukünftig immer mehr Daten mit

Hilfe der satellitengesteuerten Navigati-

on erfassen. Digitale Karten für Compu-

ter und GPS-Geräte bieten zusätzliche

Infos, die eine gedruckte Karte nicht bie-

ten kann. So zeigt die Topo Deutschland

von Garmin mit den Qualitätswegen

des Deutschen Wanderverbands die

schönsten deutschen Wanderwege und

die Verbandsempfehlung für rund 1.500

Qualitätsgastgeber.

Moderne GPS-Geräte sind damit eine

optimale Ergänzung zu gedruckten Wan-

derkarten, auf die die meisten Wanderer

nicht verzichten möchten. Zudem bieten

die bedienerfreundlichen Handgeräte

viele neue Anwendungsmöglichkeiten

wie beispielsweise das Geocaching.

Beim Geocaching werden die Koordi-

naten eines versteckten Schatzes (in

Form einer Dose mit einem Logbuch und

Kleinigkeiten) im Internet veröffentlicht.

Endlich angekommen!Endlich angekommen!

Sport & Gesundheit | Wandern

J Die „Schatzsucher“ notieren sich die

Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät,

um das Versteck zu fi nden. Dann wird

eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose

ausgetauscht, der Besuch im Logbuch

vermerkt und der „Schatz“ wieder an

derselben Stelle versteckt – für den

nächsten Geocacher. Diese moderne Art

der Schatzsuche oder Schnitzeljagd fi n-

det gerade unter jungen Leuten immer

mehr Anhänger.

Übrigens: Von den Ausrüstungskäu-

fen der aktiven Wanderer profi tiert am

stärksten der Fachhandelssektor, denn

52% der Wanderer kaufen ihre Ausrüs-

tung im Sportfachgeschäft, 36% im

Kaufhaus und 19% im Outdoor-Fachge-

schäft. Nur rund 7% kaufen ihre Wan-

derausstattung im Internet.

Geocaching: So mancher „Schatz" lässt sich auch auf InlineSkates fi nden.

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Page 14: Journal aktiv

Geld & Recht | Sparen

ine Frage mit hoher Brisanz,

Geldanlage gilt als uncool – lei-

der. Unkenntnis und Desinteresse sind

eben eine unvorteilhafte Kombination.

Themen wie Geldanlage und private

Altersvorsorge machen zu vielen Men-

schen im Land keinen Spaß, sie gehen

lieber zum Zahnarzt als zum Vermö-

gensberater.

Es lohnt sich aber neben dem Arzt und

Steuerberater auch nach dem Vermö-

gensberater Ihres Vertrauens Ausschau

zu halten. Ich möchte Sie heute, trotz

aller Unkenrufe, zu drei Möglichkeiten

anregen, Ihren Vermögensaufbau zu ge-

stalten.

Cash-Management in Vollendung

Giro-Konto, Tagesgeld,

Anlagen, Online-Banking

Wenn Sie mit Ihrem jetzigen Bankpart-

ner 100%ig zufrieden sind, geben Sie

diese Informationen bitte einfach wei-

ter. Wenn Sie aber keine emotionale

Bindung zu ihrem jetzigen Finanzinstitut

ESparen Sie schon oder grübeln Sie noch?

haben, wechseln Sie! Denn die Alterna-

tive heißt ZinsKonto Plus. Zu viel Arbeit?

Diese nehmen mein Team und ich Ihnen

gerne ab. Ein richtig cooles Giro-Konto:

Die Guthabenverzinsung erfolgt be-

reits auf dem Girokonto und wird Ihnen

quartalsweise gutgeschrieben. Zusätz-

lich gibt es für das Tagesgeld (täglich

verfügbar) zurzeit 1,6% Zinsen (erhöht

sich automatisch, wenn die Zinsen stei-

gen). Keine Kosten! Ein weiterer Vorteil:

Bargeldverfügung auch bei Fremdban-

ken kostenfrei möglich – weltweit. Das

Konto kann alles was Ihr jetziges Konto

auch kann – und mehr!

Anlagetipp – Top Dividenden-

fonds der DWS (auch mit Garantie)

Steigen die Aktien immer weiter bis zum

DAX-Stand von 10.000 Punkten oder

haben sie ihren höchsten Stand bereits

erreicht und fallen wieder? Pendeln sie

seitwärts? Wer weiß das schon? Jeder,

der Aussagen über den Augenblick hi-

naus wagt, nimmt etwas an. Das kann

dann stimmen oder auch nicht.

Investments in klassische Aktienfonds

(wenn zum richtigen Zeitpunkt inves-

tiert) können zu besten Gewinnen füh-

ren. Erinnern Sie sich? Im März 2009

stand der DAX bei 3.700 Punkten – und

heute, zwei Jahre danach? Um die 7.000

Punkte. Das bedeutet einen Gewinn von

ca. 90%! Klingt unglaublich, ist aber

Fakt. Trotz Finanzkrise und weltweiten

Katastrophen.

Allerdings haben ca. 98% aller Anleger

zum gleichen Zeitpunkt in Geldmarkt,

Festgeld, Sparbücher investiert und

kassierten alternativ ca. 5% in der glei-

chen Zeit. Da quasi keine Infl ation (bis

heute) bestand, wurde zumindest das

Vermögen nicht geschmälert.

Was können Sie jetzt tun?

Infl ation wird erwartet. Daher benöti-

gen Sie Renditen über der Infl ationsrate.

Zum Beispiel aus Dividenden von soge-

nannten „Dividenden-Aktien“. 4% – 5%

regelmäßiger Ertrag, selbst wenn die

Börse seitwärts pendelt. Zudem win-

ken Kursgewinne. Wussten Sie, dass

im langfristigen Durchschnitt 50% des

Gesamtertrages einer Aktienanlage aus

Dividenden stammte?

Dafür entwickelte DWS jetzt den „Ga-

rant Top Dividende 2018“ mit zusätz-

licher Höchststands-Sicherung: Flexi-

bel, täglich verfügbar, Sparplan fähig.

Höchster Kurs im ersten Anlagejahr

wird Garantiewert. Die Zeichnungs-

phase endet am 08.07.2011, Ausgabe-

kurs 105,-(inkl.5% Ausgabeaufschlag).

Anlagen, die Sie nicht als Rücklagen

brauchen, haben eine bessere Rendite

(gegenüber Sparbuch oder Festgeld)

verdient.

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Page 15: Journal aktiv

Journal aktiv · 14| 15

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Anlage, die Jahr für Jahr automatisch (also

ohne freiwillige Dynamikleistung) gegen

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zen (unabhängig von sonsti-

gen Möglichkeiten – quasi on

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auf 74% und jedes weitere

Jahr um weitere 2%. Damit

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nehmend dynamisch an Ihrer

Vermögensbildung. Von z.B.

100,- € mtl. Prämie können

Sie 72,- € (72%) absetzen.

Das führt dazu, dass Sie ca.

30,- € mtl. zurück erhalten

(kommt natürlich auf Ihren

persönlichen Steuersatz an

– kann auch mehr sein). Das

heißt unterm Strich nur 70,- €

gezahlt; aber 100,- € arbeiten

für Sie! Und Ihr Vorteil steigt

Jahr für Jahr automatisch.

Ab nächstem Jahr verschlech-

tern sich die Bedingungen.

Der Gesetzgeber hält an der

Förderung fest und belohnt alle, die

noch in diesem Jahr abschließen. Ab

dem kommenden Jahr ändern sich fol-

gende Parameter:

• Der Garantiezins wird gesenkt für

neue Verträge

(bleibt für alte Verträge hoch).

• Der früheste Rentenbeginn steigt auf

62 Jahre, anstatt zurzeit noch 60 Jahre

(bleibt für Bestandsverträge)

• UniSex-Tarife verringern ab 2013 die

Rentenleistung

(gilt nicht für Bestandsverträge)

Deshalb sichern Sie sich in jedem Fall

jetzt einen Bestandsvertrag. Am besten

individuell auf Ihre persönliche Steuer-

situation abgestimmt. Sollten Sie zur-

zeit nicht in der Lage dazu sein, nutzen

Sie in jedem Fall die Chance des Mini-

malvertrages (sinnvoll ab einer Prämie

von 33,33 €/mtl.).

Steuern sparen, ab dem ersten Euro!

Ihr Geld würde »Ja« sagen

Umfassend ist besser als einseitig.Ob's um Ihr Geld, Ihre Sicherheit,Ihre Gesundheit oder Ihre Zukunftgeht. Planen Sie das Beste für sich:Mit Allfinanz-Beratung aus einerHand.

Sagen auch Sie »Ja« zuuns.

Büro fürDeutsche Vermögensberatung

Luisa Ferrari

Pfaffenweg 361440 OberurselTelefon 06171 983216www.dvag.de/Helga-Luisa.Ferrari

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.de

Page 16: Journal aktiv

Leben & Wohnen | Fenster & Türen

enn es um den Austausch alter Fenster geht, ma-

chen sich Modernisierer viele Gedanken um den

richtigen Rahmen und die optimale Verglasung. Doch die Sa-

nierung wird nur zum Erfolg, wenn auch auf die Dämmung und

Abdichtung des Bereiches rund um das Fenster geachtet wird.

Dort lauern Wärmebrücken und somit Energieverluste, im Ext-

remfall sogar Bauschäden.

Hausbesitzer, die ihre alten Fenster gegen neue Modelle aus-

tauschen, können in Sachen Energieeinsparung einiges errei-

chen. Doch wer beim Einbau nicht auf dichte Anschlüsse und

die thermische Entkopplung der Fensterbank achtet, riskiert

neue Wärmebrücken und somit Energielecks. Wärmebrücken

sind Stellen in der Gebäudehülle, die besonders viel Wärme

WBei der Sanierung des Fensters auf

ROKA-CO2MPACT von Beck+Heun vereint alle Anschlussstellen rund um das Fenster in einem Korpus aus hochdämmendem Polystyrol-Hartschaum. Damit sind alle energetischen Schwachstellen des Fensterbereichs in einem Einbauschritt beseitigt. Erhältlich ist das Kompakt-System beim Fensterbauer, zusammen mit dem ge-wünschten handelsüblichen Fenster

nach außen ableiten, zum Beispiel bei Fensterbankanschlüs-

sen, am Fenstersturz oder einem alten ungedämmten Roll-

ladenkasten. Zum fachgerechten Fenstereinbau verhelfen

Richtlinien, wie die der RAL-Gütegemeinschaft und darauf

ausgerichtete Produkte. Mit ihnen wird eine Einbausituation

erreicht, die von außen schlagregendicht und witterungsbe-

ständig sowie von innen luftdicht und dauerelastisch ist. So

ist man bei neuen Fenstern vor drohenden energetischen Ver-

lusten im Anschlussbereich gefeit.

Schwachstelle 1: Fensterlaibung

Insbesondere der schlecht geplante Anschluss des Fensters

zum Mauerwerk kann zu Wärmebrücken führen. Nach dem

Einsatz neuer Fenster in alter Bausubstanz droht sogar Schim-

melbefall. Die sogenannte Fensterlaibung (seitliche Fläche

der Wandöffnung, an der das Fenster eingebaut wird) muss

gut gedämmt werden. Wer kein Risiko eingehen möchte, sollte

ein Komplettsystem für die Fenstermontage wählen. Dieses

beinhaltet bereits alle Anschlussstellen rund um das Fenster

Die Anschlusselemente THERMO-FBA und THERMO-EAE (Beck+Heun) lassen keine Wärmebrücken an Fensterbank und Est-rich zu. Verbaut werden sie ebenfalls vom Fensterbauer.

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Fugenlos glücklich –

Page 17: Journal aktiv

Journal aktiv · 16| 17

dichte Anschlüsse achten

und integriert sie in einem hochdämmenden Korpus. Ist der

Einsatz solcher Kompakt-Elemente nicht möglich, beugen spe-

zielle Sanierungsprofi le Schimmelbildung vor.

Schwachstelle 2: Fensterbank

Die Gefahr von Wärmebrücken besteht auch bei ungedämmten

Fensterbankanschlüssen. Hier sorgen spezielle Anschlussele-

mente für Abhilfe. Das Fenster wird direkt darauf aufgesetzt.

Danach können die Außen- und Innenfensterbänke einfach

unter das Fenster geschoben werden. Diese sind dann ther-

misch voneinander getrennt und zum Mauerwerk hin optimal

gedämmt.

Schwachstelle 3: Rollladenkasten

Alte Rollladenkästen sind oft Wärmelecks. Rollladenkästen im

Rollladenkästen können schnell und einfach mit dem fl exiblen Dämmsystem ROKA-THERMO-FLEX (Beck+Heun) energetisch saniert werden. Heimwerker fi nden es im Baustofffachhandel und in ausge-wählten Baumärkten. Auch der Fensterbauer hilft weiter.

Mit dem Dämmprofi l RENO-THERM (Beck+Heun) gehört Schimmel an der Fensterlaibung der Vergangenheit an, da es die Bildung von Tauwasser ver-hindert. Ein willkommener Nebeneffekt: Montagefugen, die durch den Ein-bau des neuen Fensters entstanden sind, werden komfortabel abgedeckt. Es empfi ehlt sich der Einbau direkt mit dem neuen Fenster. RENO-THERM kann aber auch im Nachhinein und in Eigenregie angebracht werden.

Sturzbereich, die im direkten Luftaustausch mit der Außenluft

stehen, sollten innen gedämmt und mit wärmegedämmten

Kastendeckeln versehen werden. Zugerscheinungen an Gurt-

durchführungen können durch einen neuen Gurtdurchlass mit

Bürstendichtung dauerhaft eliminiert werden.

Über Beck+Heun

Die Beck+Heun GmbH ist auf die Entwick-

lung von Kompakt- und Detaillösungen

rund um das Fenster spezialisiert, die

den neuesten Anforderungen an ener-

giebewusste Bauweise entsprechen.

Neben dem bundesweit größten Sorti-

ment an Rollladen- und Raffstorekas-

tensystemen bietet der innovationsstar-

ke Hersteller Spezialprodukte für den

Neubau und die Sanierung an. Haupt-

sitz des fast 50-jährigen Unternehmens

ist seit jeher in Mengerskirchen. Weitere

Niederlassungen befi nden sich in Erfurt

und Altenmünster (Augsburg). Zu den

Produkten der Beck+Heun GmbH bera-

ten qualifi zierte Baustoff- und Bauele-

mentehändler sowie Architekten, Rollla-

den-, Jalousie- und Fensterbauer.

Leben & Wohnen | Fenster & Türen

Beck+Heun GmbH

Steinstraße 4

35794 Mengerskirchen

Tel. 0 64 76 / 91 32-0

[email protected] · www.beck-heun.de

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Page 18: Journal aktiv

Leben & Wohnen | Gartenpfl ege

Buss Sand- und Kieswerk GmbHGewinnung-, Veredelung-, Verkauf von Sand- und Quarzkies

– Kieswerk Niederzeuzheim –

Tel.: 06433 / 54 47 · Fax 06433 / 41 59 · Mobil: 0162 / 5 49 82 98

E-Mail: [email protected] · www.kieswerk-buss.de

in Kiesweg im eigenen Gar-

ten ist eine sehr natürliche

und günstige Alternative zuPfl aster- und

Plattenwegen. Das Anlegen eines Kies-

weges ist relativ einfach und kann auch

ohne große und schwere Maschinen er-

folgen. Allerdings erfordert das Anlegen

eines Kieswegs etwas Arbeit.

In Bezug auf die Gestaltung, sind alle

Formen denkbar, so ist eine runde, or-

ganische und in der Breite variable Weg-

führung problemlos möglich. Der Vorteil

bei einem Kiesweg ist, dass sich auch

bei Regen keine Pfützen bilden können,

da dass Wasser nach unten abfl ießen

kann.

Bevor der Kies aufgeschüttet werden

kann, müssen zunächst die Form und

Gartenwege einmal anders

E der Verlauf des Kiesweges markiert wer-

den. Entweder geschieht dies durch ei-

nen Spaten oder durch das Ziehen von

Schnüren. Im Anschluss daran wird die

Wegfl äche mit einer Tiefe von ungefähr

15 Zentimetern ausgegraben. Wenn

man an einer anderen Stelle im Garten

ausreichend Platz hat, kann dort das

anfallende Erdreich zu einem Wall ge-

schichtet werden und bietet einen schö-

nen Platz für eine spätere Bepfl anzung.

Besteht diese Möglichkeit nicht, gibt es

Containerdienste, die die Erde abfahren.

Damit der Kiesweg seine notwendige

Stabilität erhält, ist eine Tragschicht

notwendig. In der Regel ist hierbei

eine Schichtstärke von 10 bis 13 Zenti-

metern völlig ausreichend. Verwendet

werden hierfür Mineralgemische oder

Recyclingschotter. Bis zur Oberkante

des ausgehobenen Grabens wird diese

Tragschicht eingefüllt und mit einem

Handstampfer verdichtet.

Handelt es sich um eine größere Weg-

fl äche, kann die Anmietung einer Rüt-

telplatte durchaus sinnvoll und eine

angenehme Entlastung sein. Baustoff-

händler vermieten solche Geräte auch

pro Tag.

Bevor nun der Kiesbelag aufgeschüttet

werden kann, sollt eine Lage Gartenvlies

aufgebracht werden. Gartenvlies verhin-

dert den Unkrautbewuchs des Kieswe-

ges und lässt sich einfach auslegen und

mit einer handelsüblichen Schere zu-

recht schneiden. Ist dies erledigt, wird

der Gartenkies aufgeschüttet. Durch

das Verdichten der Tragschicht muss

mit einer Kiesschicht von zwei bis drei

Zentimetern gerechnet werden. Dies ist

genau die richtige Höhe eines Kieswe-

ges, da bei einer dickeren Kiesschicht

der Fuß beim Betreten einsinken würde. Fo

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Vielerei Formen und Kombinationen mit Kies sind möglich

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Page 19: Journal aktiv

Journal aktiv · 18| 19

Leben & Wohnen | Gartenpfl ege

Wir machen uns stark für Sie.

Kapellenstr. 10 • 65555 Limburg • Tel. (0 64 31) 21 25 90Montag bis Samstag von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet!

Bau- und Gartenbedarf in Limburg

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eit einigen Wochen hat das

neue Bau- und Gartencenter

Herkules auf dem ehemaligen Ratio-

Gelände eröffnet. Auf 10.000 Quadrat-

metern gibt es in der Kapellenstraße

nun wieder alles, was sich Kunden von

einem Bau- und Gartenmarkt erhoffen.

Das Gesamtsortiment umfasst immer-

hin ca. 60.000 Artikel.

Zwei Millionen Euro seien in den Markt

investiert worden, sagte Geschäftsfüh-

rer Klaus Kühnast von der Rheika-Delta

Warenhandelsgesellschaft mbh in Mel-

sungen. Der Markt sei komplett umge-

staltet worden. Die 60 Mitarbeiter seien

jedoch vom Vorgänger Ratio übernom-

men worden.

S In Rekordzeit von nur drei Monaten wur-

de das bestehende Gebäude in einen

modernen Markt umgebaut. Maßgebli-

chen Anteil an dieser Leistung hatte der

neue Filialleiter Alexander Noll, der zu-

vor Herkules-Marktleiter in Herborn war.

„Mit seiner jahrelangen Erfahrung wird

er den Standort Limburg nach vorne

bringen und mit seiner Mannschaft die

Kreisstadt Limburg als Einzelhandels-

zentrum stärken“ sagte Klaus Kühnast

weiter.

Auch Limburgs Bürgermeister Martin

Richard (CDU) war bei der Eröffnung an-

wesend und überreichte einen Scheck

für einen guten Zweck. Bürgermeister

Richard betonte, dass ihm die Gestal-

tung dieses Standortes als „Limburger

Herzstück“ sehr wichtig sei. Er sei froh,

dass Herkules den Ratio-Standort über-

nommen habe.

Eine Einzelhandels-Studie habe im ver-

gangenen Jahr gezeigt, dass Limburg

gerade im Bau- und Gartenbereich noch

eine erhebliche Kaufkraftabwanderung

zu verzeichnen hatte.

Durch die Neueröffnung in der Kapel-

lenstraße werde ein Teil dieser Lücke

sicherlich geschlossen, sagte Richard.

Dass die Bürger weitere Bau- und Gar-

tenmärkte suchten, zeige sich schon

daran, dass er in letzter Zeit immer wie-

der gefragt worden sei, wann der neue

Herkules-Markt denn endlich eröffne.

Page 20: Journal aktiv

Parkett- und Fußbodentechnik GmbH

Leben & Wohnen | Fußböden

Vielfältige Varianten beim

evor Sie mit der Verlegung

Ihres Parkettbodens begin-

nen, sollten Sie sich ein wenig Zeit neh-

men und sich über grundlegende Punkte

einige Gedanken machen.

Holzfußböden lassen sich auf verschie-

dene Arten verlegen. Man unterscheidet

in der Regel drei Möglichkeiten.

1.) Das Verkleben

2.) Das Nageln/Schrauben

3.) Die schwimmende Verlegung

Das Verkleben

Verklebt werden können auf geeigneten

Untergrund alle Parkettböden sowie La-

minatböden, die jedoch zusätzlich auch

in der Fuge zwischen den einzelnen La-

minatbrettern verleimt werden müssen,

damit kein Wischwasser in die Fuge ein-

treten kann und es nicht zu einem Quel-

len des Trägermaterials kommt.

Zum Verkleben von Parkett werden im

wesentlichen drei Klebstoffarten ange-

boten:

B – Dispersionsklebstoffe

– Lösemittelklebstoffe

– Reaktionsharzklebstoffe/

Polyurethanklebstoffe

Dispersionsklebstoffe

Sie bestehen aus in Wasser disperier-

ten, organischen Bindemitteln, anorga-

nischen Füllstoffen und notwendigen

Additiven.

Durch das im Klebstoff vorhandene

Wasser quellen die Parketthölzer. Da-

rum sind Parkettarten mit geringen

Querschnitten, z.B. 10 mm Massivpar-

kett und Holzarten, die stark arbeiten,

z.B. Buche, vielleicht mit diesem Kleber

problematisch zu verlegen.

Das Abbindeverhalten des Dispersions-

klebers hängt wesentlich von der Saug-

kähigkeit des Untergrundes und des

Raumklimas ab. Je wärmer und trocke-

ner die Luft ist, um so schneller bindet

der Kleber ab.

Lösemittelklebstoffe

Sie bestehen aus gelösten organischen

Bindemitteln, leicht fl üchtigen Löse-

mitteln, anorganischen Füllstoffen und

Beim Verlegen von Holzfußböden gibt es viele Fehlerquellen.

Page 21: Journal aktiv

Journal aktiv · 20| 21

Verlegen von Holzfußböden

notwendigen Additiven. Das Abbinden

der Lösemittelklebstoffe erfolgt durch

Verdunstung der Lösemittel und ist so-

mit weniger abhängig vom Raumklima.

Auch Lösemittelklebstoffe bringen das

Parkettholz zum Quellen, jedoch gerin-

ger als Dispersionsklebstoffe.

Lösemittel sind gesundheitsschädlich,

daher müssen Anweisungen des Her-

stellers zum Arbeitsschutz genau be-

tachtet werden.

Reaktionsharzklebstoffe/

Polyurethanklebstoffe

Es gibt Einkomponentensysteme (1K)

und Zweikomponentensysteme (2K).

Beide bestehen aus chemisch reakti-

onsfähigen, organischen Bindemitteln,

anorganischen Füllstoffen und notwen-

digen Additiven.

Dieser Klebstoff ist in der Regel wasser-

und lösemittelfrei, d.h. das Parkettholz

quillt nur in geringem Maße.

Bei 2K-Klebern beginnt das Abbinden di-

rekt nach dem Mischen der beiden Kom-

ponenten. Beim Mischen der Kom-

ponenten muß sorgfältig auf das

Mischverhältnis geachtet werden.

Auch PU-Klebstoffe enthalten Ge-

fahrstoffe, die Arbeitsschutzmaß-

nahmen erforderlich machen.

Voraussetzungen für

das Verkleben

Nicht nur die Wahl des Klebstoffe

ist wichtig, auch die Voraussetzun-

gen für das Verkleben sind enorm

wichtig. Prinzipiell sollte man be-

achten, dass gemachte Fehler im

Nachhinein mit viel Ärger und einer

größeren Reparaturmaßnahme

enden. Hier einige Beispiele, was

beachtet werden sollte:

Leben & Wohnen | Fußböden

• Estriche dürfen nur eine bestimmte

Feuchtigkeit enthalten.

• Der Untergrund muß eben und fest

sein.

• Verunreinigungen müssen gründlich

abgesaugt werden.

• Risse und Fugen, die nicht konstruk-

tionsbedingt sind, müssen mit einem

Epoxidharz kraftschlüssig verschlos-

sen werden.

• Vorstreichen/Grundieren sind in der

Regel zu empfehlen, da der Reststaub

gebunden, die Saugfähigkeit

vermindert und eine Haftbrücke

hergestellt wird.

• Das Spachteln wird erforderlich, wenn

der Untergrund uneben ist.

• Wenn auf Gußasphaltestrich mit Dis-

persinskleber geklebt werden soll,

muß gespachtelt werden.

Zu beachten ist auf jeden Fall, dass der

Untergrund, Kleber, Parkett, gegeben-

falls Spachtelmasse und Grundierung

aufeinander abgestimmt werden müs-

sen.

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe mehr

zum Thema: Vorteile und Nachteile beim

Nageln und Schrauben, sowie über die

Möglichkeit der „Schwimmenden Verle-

gung“.

Auch in der Fuge zwischen den einzelnen Laminatbrettern muss verleimt werden.

Page 22: Journal aktiv

Armin u. Eckart KlotzArmin u. Eckart KlotzAuf dem Alten Berg 1Auf dem Alten Berg 1

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NaturNatursteinsteinHandel und Verlegung Handel und Verlegung vom Fachmannvom Fachmann

Alles rund um das Thema FliesenAlles rund um das Thema FliesenHandel und Verlegung Handel und Verlegung

vom Fachmannvom Fachmann

Leben & Wohnen | Modernisierung

in Traumbad mit Waschtisch,

Dusche, WC, Bidet, Stau-

raum und das alles auf engstem Raum.

Es gibt zwei Möglichkeiten der Umset-

zung. Man plant munter drauf los, nach

dem Motto: Versuch, Irrtum, zufälliger

Clever modernisieren –

Erfolg, oder man entscheidet sich für

eine exakte und geschickte Raumauftei-

lung.

Analyse tut not

Je kleiner die zur Verfügung stehende

Fläche, desto besser sollte die Bedarfs-

und Nutzenanalyse ausfallen. Vor dem

Start gibt es ausreichend Klärungsbe-

darf. Eine persönliche Analyse sollte u.a

folgende Punkte berücksichtigen:

• Wie viele Personen nutzen wann

das Bad?

• Wird eine Dusche oder Dusche/

Wannenkombination benötigt?

• Gibt es besondere Anforderungen

von Kindern, älteren Menschen oder

Körperbehinderungen?

• Wie viel Stauraum wird benötigt?

u.v.m.

Technik und Design

Zur sinnvollen Umsetzung von Technik

und Design gehört die optische Aus-

stattung. Helle Farben in Kombination

mit viel Glas und einer transparenten,

rahmenlosen Duschwand lassen kleine

Räume erheblich größer wirken.

Dazu sollte bei der Fliesenwahl auf For-

mate ab 30 x 30 cm geachtet werden und

eine große Zahl von Strahlern an Decke

oder Wand wirken gleichmäßig in den

Raum.

Fazit: Konzept und Planung müssen

sein. Ohne die Unterstützung durch ei-

nen versierten Sanitär-Fachhandwerker

wird die Badezimmer-Renovierung in

den meisten Fällen nicht oder nicht opti-

mal umgesetzt werden können.

EAuch kleine Bäder lassen sich mit der richti-gen Planung optimal nutzen.

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Große Wünsche,kleine Fläche

Je kleiner die Räumlichkeit, desto mehr Kreativität ist gefragt.

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Page 23: Journal aktiv

Journal aktiv · 22| 23

Wohlfühlduschen gegen Trübsinn

Leben & Wohnen | Modernisierung

asser ist das Urelement des

Lebens. Die wohltuende und

reinigende Wirkung von warmem Was-

ser auf den Körper wissen Menschen

schon lange zu schätzen. Bereits die

Römer pfl egten eine hochentwickelte

Kultur der Körperpfl ege etwa in Badean-

lagen. Zur schnellen Körperpfl ege und

Entspannung bevorzugen die meisten

Menschen heutzutage die Berieselung

mit warmem oder kaltem Wasser unter

einer Dusche.

Die Geschichte der Dusche beginnt im

alten Griechenland. Dort nutzte man be-

reits Wasserbehälter mit Zuleitungen,

um sich unter fl ießendem Wasser zu

reinigen. Allerdings dauerte es lange,

bis sich die Praxis des Duschens all-

gemein verbreitete. Im 16. Jahrhundert

versuchte Jean Pidoux, der Leibarzt am

französischen Hof, diese Art der Körper-

pfl ege durchzusetzen, hatte jedoch mit

zahlreichen Widersachern zu kämpfen,

die Wasser als Überträger von Krank-

heiten ansahen. Erst im 18. Jahrhundert

erkannte man die Notwendigkeit der

regelmäßigen Körperreinigung und –

W pfl ege mit Wasser. Die ersten Duschen

wurden dann im 19. Jahrhundert als

ökonomische Hygienemaßnahmen von

französischen Streitkräften eingeführt,

um in möglichst kurzer Zeit vielen Men-

schen eine Ganzkörperreinigung zu er-

möglichen.

In der heutigen schnellebigen Zeit wird

das Duschen von den meisten Men-

schen zur schnellen und unkomplizier-

ten täglichen Körperpfl ege praktiziert.

Aber das frische Wasser von oben kann

noch mehr, es dient auch dem Wohlbe-

fi nden. Gerade im Winter lassen sich

trübe Stimmungen mit warmen sanften

Wasserstrahlen wegspülen und die Sin-

ne mit prasselnden Massagestrahlen

beleben. Duschen entspannt spontan,

lockert Verspannungen und sorgt auf

schnelle Art für ein frisches, lebendiges

Körpergefühl. Viele Gesundheitsexper-

ten empfehlen zudem wechselwarme

Duschen zur Stärkung der Abwehrkräfte

und Anregung des Kreislaufs.

Die heutigen Brausen bieten je nach

Vorliebe vielfältige Möglichkeiten des

Duschvergnügens. Neue Technologi-

en, die das Wasser mit Luft anreichern,

sorgen in Kombination mit einer groß-

formatigen Regenbrause für das pri-

ckelnde Gefühl eines tropischen Regen-

gusses. Massierende Strahlen fördern

die Durchblutung, lockern verspannte

Körperpartien und regen den Kreislauf

an. Duschsysteme mit mehreren festins-

tallierten Brausen für verschiedene Kör-

perteile lassen sich über eine zentrale

Armatur steuern. Auch ältere Duschen

lassen sich mit vor der Wand instal-

lierten Paneelen einfach in eine solche

Mehrbrausenoase verwandeln. Dann

macht der Winterblues schnell Platz für

frische Sommerlaune.

Duschen entspannt spontan und beschert uns ein lebendiges neues Körpergefühl. Das intensive Wassererlebnis lässt den Trübsinn hinter einem Wasserschleier verschwinden.

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Page 24: Journal aktiv

nde Mai öffnete in Weiler

bei Bingen die größte Zaun-

ausstellung Deutschlands ihre Pforten.

In ihren 2.000 qm großen „Zaungärten“

präsentieren die Premium-Hersteller

Zaun-Zar und ZaunWelt schöne Zäune in

einer bislang nicht gekannten Dimension.

Die vielen Besucher belegen, dass die

umfangreiche und bis ins Detail liebevoll

gestaltete Ausstellung eine echte Lücke

schließt. Geschäftsführer Oliver Kreusel

im Gespräch mit unserer Redaktion: „Wir

haben uns natürlich zahlreiche Gäste er-

hofft. Aber der Ansturm zur Eröffnung

und das große Interesse in der Zeit da-

nach haben uns dann doch überrascht.

Die Leute kommen auch, wenn sie noch

keine konkreten Bauabsichten haben,

einfach um sich anregen zu lassen. Wir

freuen uns darüber, denn wir setzen auf

gute Beratung von Anfang an.“

Zaun-Zar und ZaunWelt zeigen am Firmen-

sitz praktisch ihr gesamtes Sortiment.

Dazu gehören Zäune, Tore, Treppen- und

Balkongeländer, Pergolen, Spaliere,

Leuchten, Briefkästen und vieles mehr

in riesiger Auswahl. Ob Haus mit Garten,

Villa, Grundstück am Meer oder auch

Lösungen für Systemgastronomen wie

McDonalds oder Burger King - das Metall-

bauunternehmen entwickelt stilvolle Ide-

en und präsentiert sie authentisch in den

Zaungärten. In über 12 Monaten Bauzeit

sind einzigartige Erlebniswelten entstan-

den, die die Produkte drinnen und drau-

ßen so zeigen, wie sie später tatsächlich

zum Einsatz kommen.

Die Stärke des Unternehmens liegt in der

innovativen Verwendung von Aluminium.

„Bei uns erhalten Sie keine Standard-

lösungen. Die Vielfalt unserer Modelle,

das hochwertige Material, die außerge-

wöhnlichen Technik-Details, die zum Teil

von uns patentiert wurden, und unsere

handwerklich ausgerichtete Produktion

nach Maß eröffnen den Kunden quasi

unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten“,

betont Oliver Kreusel.

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Page 25: Journal aktiv

Journal aktiv · 18| 25

ZAUN-ZAR GmbH | MK Zaunwelt GmbH

Stromberger Straße 61 | 55413 Weiler / Bingen

Fon 0 67 21 / 49 77 21-0 | Fax 0 67 21 / 49 77 21-9

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tenzaun in Weiß bis zum reich

verzierten Stabzaun in Eisen-

glimmer mit goldener Spitze

ist alles möglich. Wenn Sie sich

selbst überzeugen möchten:

Die Zaungärten sind montags

bis freitags von 8 bis 18 Uhr und

samstags von 8 bis 14 Uhr ge-

öffnet.

Individuelle Kundenberatung wird im Individuelle Kundenberatung wird im Hause Zaun-Zar sehr ernst genommenHause Zaun-Zar sehr ernst genommen

Auf rund 2.000 mAuf rund 2.000 m22 kann sich der Kunde kann sich der Kundeinspirieren lasseninspirieren lassen

Viele Gäste nutzten die Neueröffnung um sich zu informieren.Viele Gäste nutzten die Neueröffnung um sich zu informieren.

Bei herrlichem Wetter kamen die ZaunvariantenBei herrlichem Wetter kamen die Zaunvariantensehr gut zur Geltungsehr gut zur Geltung

Page 26: Journal aktiv

Leben & WohnenLeben & Wohnen | Sanierungen

Unicastraße 5 · 65606 Villmar · Telefon 06482 / 94 98 88 · Telefax 06482 / 94 98 84

[email protected] · www.kissel-dach.de

er frühzeitig kleinere Män-

gel am Haus erkennt und

selbst beseitigt, kann nicht nur Geld

sparen, sondern auch größere Folge-

schäden verhindern.

Für Hausbesitzer kann es sich lohnen,

sich wieder einmal etwas Zeit für einen

Check am eigenen Haus zu nehmen. Klei-

nere Risse in der Fassade, gesprungene

Dachziegel oder ein feuchter Keller sind

nur einige Beispiele für typische Mängel

als Folgen der letzten kalten Winter.

Risse selbst ausbessern

Wenn ein Riss in der Putzfassade ent-

deckt wurde, kann man diesen zunächst

mit einem Meißel vergrößern, um ihn

dann zu drei Viertel mit Acryldichtmasse

W zu füllen. Mit einem Universalspachtel

kann der Riss dann mit der Masse wie-

der verschlossen werden. Abschließend

sollte zur Armierung der Fuge ein Glasfa-

sergewebe in die frische Spachtelmasse

gedrückt werden.

Instandhaltung von

Klinkerfassaden

Bei einem Verblendmauerwerk sollte

der Stein selbst frostbeständig sein. Es

besteht jedoch die Gefahr, dass schon

vor längerer Zeit Risse entstanden sind,

in die Wasser eindringen konnten. Sin-

ken die Temperaturen und es kommt zu

Frost, können sich diese Risse vergrö-

ßern und schlimmstenfalls platzt sogar

ein Stein ganz ab.

Was kann man dagegen tun?

Man kann das Riemchen vorsetzen.

Das bedeutet, der Stein wird um etwa

drei Zentimeter abgeschlagen, um eine

Steinscheibe in entsprechender Brei-

te mit Epoxidharzkleber auf den alten

Stein kleben zu können. Wenn für das

Haus keine passenden Riemchen ver-

fügbar sind, muss der gesamte Stein

mit dem Meißel vorsichtig herausgelöst,

mit Mörtel ein neuer eingesetzt und

anschließend verfugt werden. Rissige

Fugen können mit einem spitzen Werk-

zeug ausgekratzt, gereinigt, grundiert

und erneuert werden.

Feuchtigkeit im Untergeschoss

Bei Feuchtigkeit im Untergeschoss ist

es immer ratsam einen Fachmann zu

kontaktierren. Bevor man das tut, kann

man selbst prüfen, ob die Innenwände

des Kellers feuchte Stellen, Risse oder

Ausblühungen haben. Auch ein mod-

riger oder scharfer Geruch ist ein Indiz

für Feuchtigkeit, Schimmel oder sogar

Befall mit Schwamm. Um welche Art von

Feuchtigkeit es sich handelt und welche

Sanierung notwendig ist, kann dann nur

ein Fachmann sagen.

LohnenderLohnender Check am Eigenheim

Wer sein Eigenheim genau unter die Lupe nimmt und kleinere Mängel beseitigt, kann größere Folgeschäden verhindern. Foto: Heinze GmbH

Page 27: Journal aktiv

Journal aktiv · 26| 27

Gebäudesanierung 2011estehende Gebäude brau-

chen etwa dreimal soviel

Energie wie Neubauten. Durch Moder-

nisierung etwa der Heizungsanlage, Er-

neuerung der Fenster, Wärmedämmung

von Außenwänden, Kellerdecken und

Dächern lässt sich Energie einsparen.

Hinzu kommen niedrigere Nebenkosten

und weniger Klimagifte. In vielen Fäl-

len liefert dabei die Wärmedämmung

den höchsten Teilbetrag: Schon die

Dämmung der Gebäudehülle kann den

Energiebedarf um ein Drittel bis zur

Hälfte senken. Das CO2-Gebäudesanie-

rungsprogramm der Bundesregierung

hilft über Kredite und Zuschüsse, die oft

hohen Investitionen zu realisieren und

rentabel zu machen. Seit März fördert

die KfW Bankengruppe auch wieder ein-

zelne Sanierungsmaßnahmen.

Das fordert der Staat

Bei vielen Gebäude sind die Eigentümer

in diesem Jahr zur Sanierung von Dach

oder Dachboden verpfl ichtet. Laut Ener-

gieeinsparverordnung (EnEV) müssen

bis Ende 2011 bei Ein- und Zweifamilien-

häusern, die vor 2001 errichtet wurden,

das Dach oder der Dachboden gedämmt

werden. Ausgenommen sind Immobili-

en, in denen die Eigentümer schon vor

dem 1. Februar 2002 wohnten. Je nach

Raumnutzung kann die Geschossdecke

oder eine Dachdämmung gewählt wer-

den. Bei Neuerwerbung einer Immobilie

besteht eine Nachrüstpfl icht.

Das fördert der Staat

Da die Gebäudesanierung schnell richtig

ins Geld gehen kann, kommen die neuen

Förderrichtlinien der KfW sehr gelegen.

Die KfW fördert seit 1. März neben Ge-

samtsanierungen auch wieder Einzel-

maßnahmen. Zuschüsse oder zinsgünsti-

B ge Kredite der staatlichen Bankengruppe

gibt es für Dach- oder Fassadendämmun-

gen sowie Fenster- oder Heizungsmo-

dernisierungen allerdings nur, wenn be-

stimmte Energie-Standards erfüllt sind.

So müssen neue Fenster beispielsweise

dreifachverglast sein oder die Außen-

wände nach der Dämmung einen niedri-

gen Wärmedurchgangskoeffi zienten (U-

Wert) aufweisen.

Wer die energetische Sanierung nach

und nach angeht, sollte auf die Reihen-

folge achten: So sollte eine Fassaden-

dämmung immer vor der Erneuerung

einer Heizungsanlage durchgeführt wer-

den, damit diese in ihrer Leistung dem

neuen Energiebedarf angepasst werden

kann. Für eine Einzelförderung der KfW

muss ein Bausachverständiger einge-

schaltet werden, der beispielsweise bei

einer Fenstermodernisierung bestätigen

kann, dass die Außenhülle des Gebäu-

des bereits einen gewissen Dämmstan-

dard besitzt. Einzelmaßnahmen werden

bei Investitionskosten von mindestens

6.000 Euro mit fünf Prozent der Kosten,

maximal aber 2.500 Euro pro Wohnein-

heit bezuschusst. Für umfangreichere

Sanierungs- und Modernisierungsmaß-

nahmen gibt es einen zinsgünstigen

Kredit der KfW über maximal 50.000

Euro pro Wohneinheit.

Prinzipiell gilt: Je besser der Energie-

standard nach der Sanierung, desto hö-

her fällt die KfW-Förderung aus.

Leben & Wohnen | SanierungenLeben & Wohnen | Sanierungen

Foto

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.de

Lohnender

Page 28: Journal aktiv

ohnung, Villa oder ganz normales Einfamilienhaus

– ein Einbruch kann überall passieren. Ein Grund

zur Panik ist das nicht. Es gibt eine Menge technischer Mög-

lichkeiten, Schwachstellen des Hauses abzusichern.

Etwa alle zehn Minuten ist einer von mehr als 100.000 Pri-

vathaushalten in Deutschland von einem Einbruch betroffen.

Potenziellen Tätern kann es bereits schwer gemacht werden,

wenn Schutzmaßnahmen direkt beim Neubau mit eingeplant

werden. Aber auch für den Alltag gibt es Möglichkeiten an

kritischen Stellen nachzurüsten. Eingangstüren sollten keine

Beschläge, Scharniere und Schließbleche beinhalten, da die-

se aufgehebelt werden können. Ebenso an Fenstern, die eine

gute Einstiegsmöglichkeit für Einbrecher bieten, ist es ratsam

Beschläge mit sogenannten Pilzkopfzapfen (kleine mechani-

sche Bauteile), anbringen zu lassen. So ist gewährleistet, dass

mit einem Schraubendreher die Rollzapfen nicht mehr heraus-

zuhebeln sind. Ein weiteres Problem stellen Dachfenster dar,

W doch auch dies lässt sich durch einen Zusatzriegel lösen, der

das Fenster in Kippstellung sichert. Auch nicht zu vergessen

sind die Garage sowie Kellertüren und -fenster. Da sich ein

Kellerabgang ideal für einen Einbruch eignet, weil er dem Tä-

ter als Sicht- und Schallschutz dient, sollte eine Kellertür gut

abgesichert sein. Für die Kellerfenster bieten sich Gitter aus

Rund- oder Vierkantstahl an. Garagentor und -tür sollten mit

Sicherheitsschlössern versehen sein, da meist Werkzeug in

der Garage zu fi nden ist, das das weitere Vordringen ins Haus

immens vereinfacht.

Eine weitere Sicherheitsvorkehrung ist eine Alarmanlage; diese

meldet einen Einbruch und schreckt viele Einbrecher ab. Bei einer

Alarmanlage, die im Hausinneren installiert ist, wird durch einen

Bewegungsmelder der Einbrecher registriert und Alarm ausge-

löst. Besser geeignet ist eine Außenhautsicherung, wobei Türen

und Luken mit Sensoren versehen werden. So werden Verände-

rungen an das Steuergerät gesandt und der Alarm wird ausgelöst.

andré® Cardboards (03681) 45 380-AD18-26.08.08-SR

Leben & Wohnen | Sicherheit

Sicherer wohnen

Immer mehr Einbruchsversuche scheitern, weil Häuser besser gesichert sind. Foto: Heinze GmbH

Page 29: Journal aktiv

Journal aktiv · 28| 29

Leben & Wohnen | Ernährung

Alltagsküche für die Familie

Um leckere Gerichte in kurzer Zeit zu-

zubereiten, ist eine gute Planung und

Organisation wichtig. Gutsortierte Vor-

räte in Küche, Kühlschrank und Tief-

kühlschrank machen unabhängig vom

Tageseinkauf. Zum Frische-Vorrat ge-

hören Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel und

Zitronen, auch tiefgekühltes Obst und

Gemüse sollte immer im Eisschrank vor-

rätig sein. Hat man mal mehr Zeit, lohnt

es sich, größere Portionen zu kochen

und einzufrieren. Im Familienalltag kom-

men oft unvorhergesehene Dinge dazwi-

schen, die jede Planung durcheinander

bringen. Dann lassen sich schnell kom-

plette Mahlzeiten auftauen. Wenn es

mal ganz schnell gehen muss, ist es auch

gut, ein paar „Chaos-Rezepte“ parat zu

haben. Tiefkühlgemüse beispielsweise

lässt sich ohne lange Vorbereitungszeit

schnell zu einem leckeren Aufl auf, einem

Pfannengericht oder einer Suppe verar-

beiten. Es müssen auch nicht immer Nu-

deln sein: Kleine Kartoffeln sind schnell

gar und können oft mit Schale gegessen

werden. Dazu Kräuterquark und Salat

Arbeiten, Kinder versorgen, Haushalt in Ordnung bringen, da bleibt oft keine Zeit,

noch aufwändig zu kochen. Im stressigen Alltag von berufstätigen Eltern oder Al-

leinerziehenden muss die gesunde Ernährung für die Familie jedoch nicht auf der

Strecke bleiben. Auch mit wenig Aufwand und einfachen Zutaten kann man schnell

ein leckeres und gesundes Essen zubereiten.

– fertig ist das unkomplizierte Mittag-

essen. Aus Würstchen und Gemüseres-

ten kann man ein köstliches Schaschlik

zubereiten: Einfach die Würstchen in

kleine Stücke schneiden, abwechselnd

mit Paprika, Zwiebeln oder anderen Ge-

müsestücken auf einen Spieß stecken

und etwa fünf Minuten im Backofen gril-

len. Aus den gleichen Zutaten lässt sich

auch ein Wurstgulasch zaubern, wenn

man Würstchen- und Gemüsestücke in

einer Soße aus Tomatenketchup, Resten

von Grillsoßen oder

passierten Toma-

ten kocht.

Außerdem können

Gerichte auf unter-

schiedliche Weise

variiert werden: Po-

lenta zum Beispiel

hält sich im Kühl-

schrank eine ganze

Woche und kann

in Butter gebraten

oder mit Tomaten-

soße serviert werden. Mit dem gleichen

Grundrezept kann man auf diese Weise

einige Tage abwechslungsreich und mit

wenig Aufwand überbrücken.

Es müssen nicht immer Nudeln mit Toma-tensoße sein, wenn es im stressigen Alltag mal schnell gehen muss.

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Haushalt, Kinder, Job und dann auch noch kochen? Mit der richtigen Organsation nicht unmöglich.

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Page 30: Journal aktiv

Internet & Medien | Soziale Medien

Soziale Medien –

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.de

Die digitale Welt ist längst im Alltag etabliert und positio-

niert sich durch technologische Entwicklungen immer stärker

als Kommunikationskanal. Es ist vermehrt eine crossmediale

Nutzung von Informationen anzutreffen. Besonders die heuti-

S

gen Einsatzmöglichkeiten der Mobiltelefone zeigen auf, dass

die Anwendungen digital und print zunehmend miteinander

verschmelzen. Der umgekehrte Weg – vom Druckprodukt zur

digitalen Welt – kann mittels eines 2-D-Barcodes erfolgen1.

1 Technische Beschreibung und Funktionalität siehe Journal aktiv Ausgabe 1 / 2011

oziale Medien und Netzwerke sind nur eine Mo-

deerscheinung und genauso schnell wieder ver-

schwunden, wie sie gekommen sind. So die Mei-

nung einiger Skeptiker. Aber kommt nicht auch jede Mode

irgendwann wieder? Hatte jemals eine Mode soviele Anhänger

wie die sozialen Netzwerke heute? Der aktive Schritt dorthin

erfordert aber eine intensive Vorbereitung. Insbesondere die

Freigabe von privaten Daten und Informationen sollte man sich

Page 31: Journal aktiv

Journal aktiv · 30| 31

-

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k it

Internet & Medien | Soziale Medien

Nur eine Modeerscheinung? genau überlegen und generell nach dem Grundsatz handeln:

Lieber zu wenig als zu viele Daten preisgeben.

Die digitale Gesellschaft in Deutschland

Geredet wird viel von der digitalen Welt, die scheinbar im Mit-

telpunkt jeglichen Denkens und Handels stehen soll. Doch

wie sieht es in der täglichen Praxis mit dem digitalen Verhal-

ten der deutschen Bevölkerung aus? Ein führendes Institut ist

bereits zum zweiten Mal dieser Frage nachgegangen und hat

das Nutzerverhalten analysiert. Die Studie sagt aus, dass die

Mehrheit der deutschen Bevölkerung auch heute nur bedingt in einer digitalen Welt lebt. So ist beispielsweise die Hälfte der

ab 14-jährigen noch nicht dort angekommen.

Print und Online - eine sinnvolle Ergänzung

Alles, immer und überall verfügbar ist der Tenor in unserer

schnelllebigen Welt. Dass mobile Endgeräte wie Notebooks,

Navigationssysteme und Smartphones eine zunehmend wich-

tige Rolle in der Kommunikation und Interaktion zwischen

Menschen spielen, ist unbestritten. Zugleich ändern sich Ver-

haltensmuster in der Kommunikation sehr schnell: Die Nach-

frage nach selektierten und individualisierten Informationen

an jedem Ort zu jeder Zeit – sowohl im privaten als auch im

berufl ichen Kontext – steigt exponentiell an.

Deutlich sichtbar am Erfolg des iPhones und des iPads, be-

schleunigen diese Entwicklungen nochmals den Umbruch, mit

dem wir uns als Verlags- und Mediendienstleister bereits seit

einiger Zeit auseinandersetzen.

Print selbst wird als Produkt nicht in Frage gestellt, gedruckte

Informationen sind und bleiben ein willkommener Mehrwert.

Innovative Magazine, die sich durch Qualität und Integration

von technisch sinnvollen Entwicklungen auszeichnen, werden

durch die Kombination mit Elektronik die klaren Gewinner im

Markt der Zukunft sein. Hierzu gehört zum Beispiel der Einsatz

von 2-D-Barcodes. Als eine überaus sinnvolle Ergänzung hilft

er, die gedruckten Informationen mit visuellen Eindrücken zu

ergänzen oder zu kombinieren.

Verbreitung nimmt zu

Sie haben vielleicht schon einmal ein Bahnticket online be-

stellt? Wenn ja, dann haben Sie bereits eine Anwendung des

2-Dimensionalen-Barcodes (QR-Code) kennen gelernt. Hierbei

werden mittels des Codes Informationen über die Gültigkeit

des Fahrtickets gespeichert bzw. verschlüsselt und mit einem

Scanner interpretiert. Durch die Entwicklung der Mobiltechno-

logien ist es nun auch für Privatpersonen möglich verschlüs-

selte Informationen via Mobiltelefon/Smartphone zu scannen

und damit abzurufen. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit,

schnell und präzise Informationen zu erhalten oder ergänzen-

de Informationen zu liefern.

Mittlerweile fi ndet man diese Anwendung schon auf Plakaten,

an Bushaltestellen, auf Verpackungen, in Zeitungen sowie in

Büchern und auf Displays. Sogar in der Formel 1 wird diese

Technik verwendet, um jedes einzelne, noch so kleine Bauteil

eines Rennwagens eindeutig identifi zieren zu können. Anwen-

dungsmöglichkeiten gibt es viele.

Die Nutzungsgrafi k unten belegt deutlich, dass die Sozialen

Medien und Netzwerke keine Modeerscheinung sind, sondern

eine reale Wirklichkeit mit zunehemender Tendenz darstellen.

Daher besteht die Aufgabe darin, die heutigen Medien – Print,

Audio/Video, Bild, Places („Geo-Location-Dienst“ teilt den

aktuellen Standort mit) und Soziale Netzwerke – nicht zu ig-

norieren, sondern sinnvoll miteinander zu kombinieren. Noch

eindrucksvollere Zahlen und Informationen zum Thema fi nden

Sie im hinterlegten Video.

Einen ergänzenden Videobeitrag zum Artikel können Sie mit Ihrem Mobiltele-fon/Smartphone hier abrufen.

bit.ly/kRq9nW

Page 32: Journal aktiv

Auto & Verkehr | Schadensfälle

B ei typische Marderbiss-Schä-

den sind folgende Bauteile am

häufi gsten betroffen:

Zündkabel, Kühlwasser und Scheiben-

waschwasser-Schläuche, Kunststoff-

schläuche Faltenbälge an Antriebswellen

und an der Lenkung, Stromleitungen bzw.

deren Isolierung, Isoliermatten für die

Geräusch- und Wärmedämmung. Aber es

können z.B. auch Bremsschläuche oder

Kraftstoffl eitungen betroffen sein.

Schutz vor Marderbissen

Nicht empfehlenswert sind jegliche

Duftstoffe. Was immer Sie als „Geheim-

tipp“ gehört haben (Hundehaare, WC-

Steine, Abwehrsprays, Duftsäckchen,

Mottenkugeln) – vergessen Sie’s. Denn

es genügt meist schon eine Fahrt im

Regen, um den Duftstoff abzuwaschen.

Vor allem aber gewöhnen sich Marder

sehr schnell auch an üble Gerüche und

lassen sich dadurch nicht mehr stören,

wie Versuche von Forschern bestätigen.

Geschlitztes Wellrohr aus Hartkunst-

stoff zum Ummanteln der Zündkabel

gibt es im Kfz-Zubehörhandel. Es sollte

so verlegt und gesichert werden, dass

es weder in bewegliche noch an heiße

Teile geraten kann. An den Enden dürfen

keine Scheuerstellen entstehen.

Ultraschallgeräte verjagen Marder mit

Tönen von ständig wechselnder Fre-

quenz, die der Mensch nicht hören kann.

Einbau und Anschluss sind meist mit

wenig Werkzeug möglich und innerhalb

weniger Minuten durchführbar. Bei-

spiel für ein solches Gerät: Super-Mausi

(etwa 130 Euro). Billig-Produkte verzich-

ten auf die Frequenzwechsel und bieten

nur reduzierte bis gar keine Wirkung.

Elektroschockgeräte als Marderschreck

arbeiten mit metallischen Kontaktplätt-

chen an möglichen „Marder-Einstiegstel-

len“. Bei Berührung gibt es einen Strom-

schlag. Aufgrund der Strombegrenzung

besteht keine Gefahr für Mensch und

Tier. Träger von Herzschrittmachern und

empfi ndliche Personen sollten jedoch die

unten im Motorraum befestigten Kon-

taktplättchen nicht berühren.

Nach einer Marderbiss-Reparatur

Eine Motorwäsche ist empfehlenswert,

um Pfotenabdrücke auf der Motorhaube

oder Spuren eines Marderbesuchs im

Motorraum (Nahrungsreste, zerfetzte

Gummiteile) zu entfernen. Denn vorhan-

dene Duftspuren locken andere Marder-

männchen an, die dann häufi g mit be-

sonderer Beiß-Wut reagieren.

Was zahlt die Versicherung?

Achten Sie bei Auswahl und Abschluß

einer Teilkaskoversicherung darauf, dass

Ihr Versicherer auch die Marderbissschä-

den mitversichert. Ersetzt werden aber

nur die unmittelbar beschädigten Teile.

Folgeschäden sind nicht versichert.

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.de

Schutz vor Marderschäden

Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft

schlagen Marder pro Jahr mehr als 180.000 Mal zu. Dabei entstehen Kosten von

rund 40 Millionen Euro entstanden. Die kleinen Räuber fahren dabei vor allem auf

Kabelbäume, Zündkabel oder Wasserschläuche ab.

Page 33: Journal aktiv

Journal aktiv · 32| 33

erien: Die schönste Zeit des Jahres beginnt! Im

Sommer gehen Millionen Bundesbürger wieder

auf große Reise und die meisten fahren mit dem eigenen PKW.

Damit die Reise in den sonnigen Süden oder andere Regionen

Europas von Anfang an zum Vergnügen wird, sollte die Fahrt

gut vorbereitet werden. Vor allem das Auto braucht eine „Fit-

nesskur“, soll es auf die Fahrt gut vorbereitet sein.

Wer auf der Urlaubsfahrt Ärger vermeiden will, sollte unbe-

dingt Ölstand, Scheibenwaschanlage und Wischerblätter,

aber auch die Beleuchtung, die Batterie, die Reifen und den

Dachträger kontrollieren. Ein Check der Bremsfl üssigkeit

beugt dem Ausfall der Bremsen vor, der durch Dampfblasen-

bildung im Bremssystem besonders auf langen Passabfahrten

droht. Bei zu niedrigem Stand der Bremsfl üssigkeit keinesfalls

einfach nachfüllen, sondern prüfen, ob ein gefährliches Leck

im Bremssystem vorliegt, warnen die Sachverständigen von

der DEKRA.

Lange Reisen bringen besonders die Reifen in Dauerstress.

Vor allem zu geringer Luftdruck bei vollbeladenem Auto ist

Gift für die Pneus und kann zu gefährlichen Situationen füh-

ren. Laufen die Reifen heiß, drohen Reifenplatzer mit unkalku-

lierbaren Folgen. Auch auf Kraftstoffverbrauch und Verschleiß

wirkt sich Minderdruck ungünstig aus. Deshalb den Luftdruck

im Reifen nach Betriebsanleitung anpassen und unterwegs

am kalten Reifen immer wieder kontrollieren. Die Reifen soll-

ten noch genügend Profi ltiefe aufweisen und nicht schon beim

Start auf ein Minimum von 1,6 Millimeter abgefahren sein.

Liegt die letzte Inspektion schon länger zurück, empfi ehlt

sich zur Kontrolle der sicherheitsrelevanten Technik vor der

Mit dem Auto in den Urlaub - aber sicher!

Auto & Verkehr | Sicherheit

F Urlaubsfahrt ein Besuch in der Fachwerkstatt. Sie prüft Brem-

sen, Lenkung und Motoreinstellung, Kühlsystem, Luft- und

Ölfi lter. Gute Dienste leisten im Fall der Fälle auch ein leicht

erreichbares Unfallset und der europäische Unfallbericht im

Handschuhfach. Wer dann noch wichtiges Autozubehör an

Bord hat, wie Warnweste, Erste-Hilfe-Material (Haltbarkeits-

datum beachten), Warndreieck, Werkzeug, Wagenheber und

Ersatzglühlampen, kann sorglos in den Urlaub starten.

Neben der technischen Überprüfung des Wagens ist genau zu über-legen, wann man den Fahrtzeitpunkt festlegt. Ein früherer Start kann so manchen Stau verhindern und die Urlaubslaune positiv stimmen.

Page 34: Journal aktiv

Auto & Verkehr | Mobilität

Elektromobilität in der Region

„PILOT: Pedelecs – In der Region on Tour“ ist eines von 16 Ein-

zelprojekten in der Modellregion Rhein-Main.

Bundesweit sollen acht dieser „Modellregionen Elektromobi-

lität“ Forschungsergebnisse für den Aufbau Deutschlands als

Leitmarkt für Elektromobilität in Europa liefern.

Das vom Bund fi nanziell geförderte und vom Fraunhofer-Institut

technisch begleitete Projekt stellt bis September 2011 in der Re-

gion 200 Pedelecs der Marke Storck Raddar Multitask zu günsti-

gen Konditionen bereit. Die Goethe-Universität und die FH Frank-

furt am Main begleiten die sozialwissenschaftliche Forschung.

Unser Projektbeitrag: Wir sorgen für den Aufbau einer Pede-

lec-Infrastruktur in der Region – mit Fahrrad-Ladesäulen und

Pedelecs zu günstigen Preisen. Dafür wurden zwei Ladesäu-

len-Typen entwickelt.

ls regionaler Energiedienstleister setzt sich

die Süwag Energie für Klimaschutz und

nachhaltige Energiekonzepte ein. Im Rahmen des Modell-

projekts „PILOT: Pedelecs – In der Region on Tour“ fördern

wir Elektrofahrräder, um Menschen dazu zu bewegen, für

kürzere Fahrten auf Pedelecs umzusteigen.

Das Pedelec eignet sich prima für Radtouren und tägliche

Besorgungsfahrten. Bis September 2011 ist es dank staat-

licher Förderung mit 1.999 Euro (inklusive Umsatzsteuer

und Montage) besonders günstig. Das

Kontingent ist für die Projekt-Sondere-

dition begrenzt!

Unser Projektbeitrag: Wir sorgen für

den Aufbau einer Pedelec-Infrastruk-

tur in der Region – mit Fahrrad-Lade-

säulen zum Laden unabhängig von

der Wohnung oder vom Arbeitsplatz.

Dafür wurden zwei Ladesäulen-Typen

entwickelt: An einer Solar-Ladesäule

kann man unabhängig vom Versor-

gungsnetz Ladungen vornehmen.

Die Schließfachladesäule ist mit dem

Stromnetz verbunden; hier können

Batterie, Ladekabel und Helme etc.

verstaut und während der Ladung

verschlossen werden.

AWeitere Informationen erhalten Sie im ServiceCenter Idstein

• ServiceCenter Idstein, Wiesbadener , Straße 39-41, 65510

Idstein / Mo, Mi, Do: 8:00-18:00 Uhr; Di, Fr: 8:00-13:00 Uhr

• Storck Bicycle GmbH, Rudolfstraße 1, 65510 Idstein,

[email protected] / [email protected]

Anzeige

Süwag Niederlassungsleiter Dirk Pumplun, Projektleiter Michael Herb, Idsteins Bürgermeister Krum und Marcus Storck bei der Einweihung der PV-Ladesäule.

Page 35: Journal aktiv

Journal aktiv · 34| 35

Weiterbildung | Handwerker-Forum 2011

Einladung zum Handwerks-Forum 2011

ach dem Erfolg der offenen

Werkstätten beim letztjäh-

rigen Handwerksforum, möchten wir

daran anknüpfen und Ihnen auch dieses

Jahr unser Leistungsspektrum in den

einzelnen Fachbereichen, SHK, Metall,

Maler, Friseure, Tischler, Elektrotechnik,

Kfz und Schweißtechnik präsentieren.

Unser Angebot wird ergänzt durch meh-

rere Info-Stände unserer Partner und

Zulieferer.

N Mit zwei Vorträgen zu den Themen

„Professionelle Preisverhandlung“ und

„Selbst- und Zeitmanagement“ möch-

ten wir Ihnen Impulse geben, Ihren Er-

folg im Handwerk auszubauen.

Präsentieren dürfen wir Ihnen auch die

Roadshow „Meine Zukunft: Chefi n im Hand-

werk“ es handelt sich hierbei um ein Projekt

des Bundesministeriums für Familie, Senio-

ren, Frauen und Jugend. Sie porträtiert sechs

Handwerks-Chefi nnen aus unterschiedli-

chen Gewerken in Bild und Ton.

Selbstverständlich gibt es auch einen

aktiven Spiele-Parcours für die Kleinen

sowie ein tolles gastronomisches An-

gebot. Aus diesen Gründen bringen Sie

doch Ihre Familie und Freunde mit!

Das Handwerks-Forum 2011 der Hand-

werkskammer Wiesbaden fi ndet the-

mengleich am 13. August in Wiesbaden

und am 3. September in Wetzlar statt.

Wir freuen uns, Sie zu der Veranstaltung

begrüßen zu dürfen.

Berufsbildungs- und Technologiezentren (BTZ)BTZ II · „Robert-Werner-Haus“

Moltkering 17 · 65189 Wiesbaden

[email protected]

www.hwk-wiesbaden.de

Ansprechpartner: Mathias Köhler

Fon: 0611 77895-592 · Fax: 0611 136-8592

Tagungstelefon: 0611 77895-557

Info-Stände unserer Partner

• HWK Bildungsberatung• HWK Ausbildungsberatung• Signal Iduna, IKK• BIEG Beratungs- und Informationszentrum elektronischer Geldverkehr• Bürgschaftsbank Hessen• „Haus sanieren – profi tieren“• TTN-Technologietransfer Hessen• Auftragsberatungsstelle Hessen e.V.• Weiterbildung Hessen e.V.• Unternehmerfrauen im Handwerk Hessen e.V.

• Roadshow „Meine Zukunft: Chefi n im Handwerk“

Offene Werkstätten im BTZ

• Sanitär-Heizung-Klima• Kraftfahrzeugtechnik• Metall• Schweißtechnik• Elektrotechnik• Maler-Lackierer• Friseure

• Tischler

Aktionsparcours Außengelände

• Buderus – Infomobil• GL Verleih Arbeitsbühnen• Hüpfburg

• Spielezelt

Außengelände

• Grillstation• Kaltgetränke

• Kaffee und Kuchen

Anzeige

Page 36: Journal aktiv

Freizeit & Urlaub | Leserreise

„W enn du einmal eine Kreuzfahrt

gemacht hast, wirst du es wie-

der tun.“ sagte vor kurzem ein Freund zu mir.

Jetzt wollen wir Sie auch an einer unver-

gesslichen Reise ins Mittelmeer teilhaben

lassen. Zusammen mit unserem Partner,

dem Reisebüro Elz, bieten wir Ihnen einen

Urlaub der besonderen Art. Lernen Sie

neue Länder und deren Kulturen kennen

und lassen Sie sich von ihrer Schönheit und

Einzigartigkeit verzaubern!

Strahlend schöne Inseln, azurblaue Küsten,

schwarze Felsformationen und leuchtend

gelbe Zitronenbäume – wenn die Sonne über

dem Mittelmeer aufgeht, beginnt ein einmali-

ges Farbenspiel – und Sie sind mittendrin.

Strahlender Sonnenschein trifft glitzern-

des Meer – entlang der etruskischen Rivi-

era und hinaus in die unendlichen Weiten

des atlantischen Ozeans. Ihre Kreuzfahrt

beginnt im Herzen des Mittelmeeres. Von

Valletta auf Malta aus erreichen Sie Civi-

tavecchia. Die italienische Hafenstadt ist

der perfekte Ausgangspunkt, um die le-

bendige Hauptstadt Italiens zu erkunden.

Die zahlreichen imposanten Bauwerke

Roms zeugen von der Jahrtausende alten

Stadtgeschichte. Der Petersdom, das Fo-

rum Romanum und das Pantheon sind nur

einige der weltweit bekannten architekto-

nischen Meisterwerke. Beim Betreten des

monumentalen Kolosseums, dem größten

Amphitheater des antiken Roms, fi nden Sie

sich zurückversetzt in die archaische Zeit

der Gladiatorenkämpfe. Die Umgebung der

Küstenstadt Livorno entzückt mit sanften

Hügellandschaften, idyllischen Weinber-

gen und bezaubernden Häusern. Lassen

Sie sich von der toskanischen Gelassenheit

anstecken – genießen Sie bei einem unver-

gleichlichen Glas Chianti den Ausblick auf

die Olivenhaine und lassen Sie einfach die

Marseille

Barcelona

Málaga

Seele baumeln. Oder Sie entdecken die

Altstadt, die von einem breiten Wassergra-

ben, dem Fosso Reale, umgeben ist und

auch das „neue Venedig“ genannt wird.

Nicht weit von Livorno können Sie das be-

rühmteste schräge Gebäude der Welt be-

sichtigen: den Schiefen Turm von Pisa.

Die älteste Stadt Frankreichs Marseille

empfängt Sie mit einem leuchtend blau-

en Meer und dem sonnigen Panorama der

französischen Mittelmeerküste. Machen

Sie einen Ausfl ug nach Aix-en-Provence

und schlendern Sie über den Cours Mira-

beau. Die belebte Flaniermeile umschließt

die Altstadt und wird an ihren Enden von je

einem prachtvollen Brunnen eingerahmt.

Die katalanische Hauptstadt Barcelona zählt

zu den bedeutendsten kulturellen Metropo-

len der Welt. Hier reihen sich Bauwerke der

verschiedensten Epochen und Architektursti-

le aneinander. Und in dem alten Stadtpalast

Palacio de Berenguer d‘Aguilar werden Sie

einige der bekanntesten Werke Picassos

entdecken. Ihr Weg führt Sie nun durch die

Meerenge von Gibraltar. Nur wenige Wellen

trennen hier zwei Welten. Vom Mittelmeer in

den Atlantik, von der Sonnenküste bei Mála-

ga auf die felsige Halbinsel Cádiz.

In der ältesten Stadt Europas werden Sie

von feurigen Klängen begrüßt – der mit-

reißende Flamenco ist hier Tradition. Faszi-

nierend ist auch der Kontrast der modernen

Neustadt, mit ihren großen Plätzen und der

Strandpromenade, sowie der charmanten

Altstadt mit ihren schmalen Gässchen und

historischen Bauwerken. Vom Wahrzeichen

der Stadt Agadir, der alten Festung Kasbah,

haben Sie einen bezaubernden Blick über

die Bucht von Agadir. Unternehmen Sie

einen Kamelritt oder besuchen Sie einen

typischen arabischen Markt, wo Händler

Schmuck und Teppiche anpreisen.

Anzeige

Page 37: Journal aktiv

Journal aktiv · 36| 37

Mein Schiff 1 (Dauer: 12 Nächte)

Reisetag Land/Insel Hafen Ankunft Abfahrt

Anreisetag Malta Valletta - 22:00 Uhr

1. Tag Schiffstag - - -

2. Tag Italien Civitavecchia (Rom) 07:00 Uhr 19:00 Uhr

3. Tag Italien Livorno 07:00 Uhr 18:00 Uhr

4. Tag Frankreich Marseille 09:00 Uhr 19:00 Uhr

5. Tag Spanien Barcelona 08:00 Uhr 20:00 Uhr

6. Tag Schiffstag - - -

7. Tag Spanien Málaga 07:00 Uhr 19:00 Uhr

8. Tag Spanien Cádiz 08:00 Uhr 18:00 Uhr

9. Tag Schiffstag - - -

10. Tag Marokko Agadir 07:00 Uhr 21:00 Uhr

11. Tag Schiffstag - - -

12. Tag Gran Canaria Las Palmas 05:00 Uhr -

Änderungen der Termine, Routen und Liegezeiten vorbehalten.

Mein Schiff 1 – Kein Tag ist gleich, jeder Abend anders

Termine

6. bis 18. November 2011

Flug ab/nach Frankfurt –„Zug zum Flug“ inklusive

Kabinen und Preise (pro Person)

Kabine Max. Belegung Preis (€) Inkl. Flug

Innenkabine Flex 4 1.495,-

Außenkabie Flex 4 1.695,-

Balkonkabie Flex 3 1.895,-

Veranda, Junior Suite oder Suite auf Anfrage.

Bestätigung Ihrer Wunschkabine (nach Verfügbarkeit) bei Buchung. Nur 20% Anzahlung.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage im Reisebüro Elz folgende Kennung an: JA-KLW

Cádiz

Livorno

MALLORCA

Lissabon

VillefrancheNizza

KORSIKA

MALTA

GRAN CANARIA

Agadir

Málaga

Barcelona

Marseille

CivitavecchiaRom

http://bit.ly/k5D4C9

Ein Video zur Leserreise können Sie mit Ihrem Smartphone hier abrufen oder geben Sie einfach die Kennung in Ihrem Internet-Browser ein!

1.495,- €ab

pro Person

Page 38: Journal aktiv

Freizeit & Urlaub | Leserreise

PREMIUM ALLESINKLUSIVE: BARS & LOUNGES

Umfangreiches Getränke-sortiment auch außerhalb der Essenszeiten:

SoftdrinksBier, Sekt und eine Auswahl

an WeinenCocktails und LongdrinksSpirituosenKaffeespezialitäten und

vieles mehr

PREMIUM ALLES INKLUSIVE:RESTAURANTS

Hier genießen Sie das Premium Alles Inklusive-Konzept:

Hauptrestaurant Atlantik mit Menü und Service am Platz: auf Wunsch auch zum Frühstück

Buffet-Restaurant AnckelmannsplatzTapas y Mas*

Bistro La VelaCliff 24 GrillGOSCH Sylt

Spezialitäten-Restaurants mit Aufpreis:Richards − Feines EssenSteakhouse Surf & TurfBlaue Welt Bar Sushi

WEITERE INKLUSIVLEISTUNGEN AUF EINEN BLICK

Zahlreiche Sport- und Gesundheits- angebote

Zutritt zum SPA & Meer-Bereich und der Saunalandschaft

Entertainment und EdutainmentQualifizierte Kinderbetreuung

in Capt’n Sharkys Kids-Club „Insel der Seeräuber“

Bordsprache DeutschExcellence-Service für Gäste der Suiten

und Junior SuitenTrinkgelder

Nicht überall selbstverständlich – aber selbstverständlich bei TUI cruises

KABINEN UND ÖFFENTLICHE BEREICHE:

Passagierkabinen: 962

Restaurants & Bistros: 9

Restaurantfl äche: 4.743 qm

Bars: 8

SCHIFFSDATEN:

Schiffslänge: 262,5 m

Schiffsbreite: 32,2 m

Vermessung: 76.998 BRZ

Tiefgang: 8,5 m

Anzahl Decks: 13

Antrieb: diesel-mechanisch

Antriebsleistung: 31.500 kW

Geschwindigkeit: max. 21,5 kn

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Lounges: 3

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SPA-Balkon(Deck 11 – Aqua)

Sauna(Deck 11 – Aqua)

Himmel & Meer Lounge(Deck 12 – Horizont)

Theater(Deck 6 – 7)

Fitness(Deck 11 – Aqua)

Sonnendeck(Deck 14 – Brise)

Balkonkabinen(Deck 8 – Muschel)

Veranda- und Balkonkabinen

(Deck 9 – Koralle)

Entspannungsinseln(Deck 14 – Brise)

Unverzicht Bar(Deck 11 – Aqua)

Neuer Wall Shops(Deck 7 – Hanse)

Cliff 24 Grill(Deck 11 – Aqua)

Steakhouse Surf & Turf(Deck 7 – Hanse)

TUI Bar(Deck 6 – Atlantik)

Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz(Deck 11 – Aqua)

Junior Suiten(Deck 12 – Horizont)

Tapas y Mas Bar(Deck 11 – Aqua)

GOSCH Sylt(Deck 11 – Aqua)

Blaue Welt Bar(Deck 5 – 7)

Spielplatz Casino & Lounge(Deck 7 – Hanse)

Hauptrestaurant Atlantik(Deck 5 – 6)

AußenbereichTapas y Mas(Deck 11 – Aqua)

Kunstgalerie(Deck 6 – Atlantik)

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Page 39: Journal aktiv

Journal aktiv · 38| 39

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Für den perfekten Start in einen entspannten Tag: Das Origi-

nal TUI Power Müsli, knackige Brötchen, dampfender Kaffee

und das gute Gefühl, dass das alles entweder am Buffet oder

auf Wunsch auch direkt an Ihrem Tisch serviert wird. Denn im

Hauptrestaurant Atlantik können Sie neben dem grenzenlo-

sen Ausblick auch zu den Frühstückszeiten den Service am

Platz genießen. Selbstverständlich haben Sie hier die gleiche

Auswahl wie beim reichhaltigen Frühstück im Buffet-Restau-

rant. Und am Abend können Sie zwischen verschiedensten

schmackhaften Menüs wählen.

Wie es sich für gute Gastgeber gehört, geleiten wir Sie gerne

zu Ihrem Tisch. Auch diese kleinen Aufmerksamkeiten sind Teil

unseres „Premium Alles Inklusive-Konzepts“. Sie müssen sich

um nichts Gedanken machen und genießen in unseren Inklu-

siv-Restaurants alle Speisen und die meisten Getränke ohne

Aufpreis. Es erwarten Sie köstlicher Fisch und Meeresfrüch-

te, wie Sie es von der „nördlichsten Fischbude“ Deutschlands

kennen. Den kleinen Mitternachtssnack nach einem ausgelas-

senen Tanzabend nehmen Sie am besten im Bistro ein. Dieses

hat rund um die Uhr für Sie geöffnet.

Das ideale Restaurant für kulinarische Spezialitäten aus aller

Welt ist das beliebte Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz: An

der Restaurant eigenen Wok-Station werden für Sie herrliche

asiatische Gerichte zubereitet.

Rustikale Pizzen und raffi nierte Pasta-Gerichte können Sie im

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Page 40: Journal aktiv

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Notieren Sie sich den Termin schon jetzt!

Das Autohaus Bach und Journal aktiv veranstalten

erstmals die Limburger Premiumtage in den Ausstel-

lungsräumen des Autohauses.

In unserer Oktoberausgabe werden wir Sie ausführ-

lich über das Event, Programm und Ablauf informie-

ren. Selbstverständlich werden wir Ihnen auch die

Teilnehmer ausführlich vorstellen.

1. Limburger Premiumtage 2011 im Autohaus Bach

20. November 2011 in Limburg

Als Hauptgewinn der Veranstaltung können Sie eine achttägige Reise für zwei Personen gewinnen. Dazu wünschen wir

Ihnen vorab schon viel Glück.

Page 41: Journal aktiv

Journal aktiv · 40| 41

Kunst & Kultur | JubiläumJubiläum

ünfundzwanzig Jahre sind

kein Pappenstiel. Das ist

ein Jubiläum auf das wir

stolz sein können.

Angefangen hat alles 1986 in einem

Keller in Limburg, dann kam die qualifi -

zierte Tischlerausbildung, der Umzug in

eine Werkstatt in Lindenholzhausen und

im Jahre 2003 konten wir die Alte Schu-

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le in Linter erwerben. Hier befi ndet sich

seit dem unsere Ausstellung und die

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fenen Tür.

Bei ein paar Gaumenfreuden haben Sie

die Gelegenheit unsere Ausstellung zu

genießen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tag der offenen Tür am

20. und 21 August 2011

Page 42: Journal aktiv

Journal aktiv ·Journal aktiv · 42| 4342| 43

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minute für Sie zubereitet. Dazu können

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Geschmack verwöhnen lassen.

Das „Krone Team“ wünscht

Guten Appetit!

Page 43: Journal aktiv

Zeit für Genuss

Das Leben ist zu kurz,um schlechten Wein zu trinken!

Kunst & Kultur | Wein

Page 44: Journal aktiv

Kunst & Kultur | Wein

W enn man Wein nicht nur zum

Durst stillen, sondern zum

genießen öffnet, möchte man sicherlich

auch den maximalen Genuß erleben.

Hier kann man aus Unwissenheit man-

ches falsch machen. Weingenuß kann

durch viele Ursachen reduziert werden.

Das falsche Glas, zu kühl, zu warm, zu

jung, zu alt oder schlecht gelagert. Da-

mit man zukünftig den Weingenuß opti-

mieren kann, habe ich hier ein paar ein-

fache Hinweise aufgeführt.

Weinkauf

Beim Weinkauf sollte der Wein im ge-

sunden Zustand sein.

• Man sollte keinen Wein kaufen, wo

der Korken bereits an der Flaschenöff-

nung übersteht. Dieser wurde zu warm

oder kalt gelagert oder transportiert.

Bei solchen Flaschen ist es wahrschein-

lich, dass der Korken nicht mehr dicht

schließt und Sauerstoff eindringt oder

eingedrungen ist. Die Folge ist eine we-

sentlich schnellere Reifung des Weines,

im schlimmsten Fall sogar Essig.

• Meiden Sie Flaschen mit Schlieren um

den Hals oder bei denen klebrige Spu-

ren des Weines vorhanden sind – Dieser

hat übermäßig hohe Temperaturen aus-

halten dürfen. Durch die mögliche Sau-

erstoffzufuhr reift der Wein wesentlich

schneller und schmeckt fl ach oder ist

bereits zur Essig ähnlichen Flüssigkeit

geworden.

• Ist am Flaschenboden eine Ablagerung

(Depot) zu sehen, dann ist dies ein positives

Zeichen. Es deutet bei kräftigen Rotweinen

auf eine naturbelassene Verarbeitung hin.

• Bei Weißweinen können sich am Fla-

schenboden Kristalle sammeln. Dies

kann von etwas zu kühler Lagerung (un-

ter 5 Grad) kommen. Beeinträchtigt den

Wein aber nicht!

• Wein nach Möglichkeit beim Winzer

kaufen. So kann man den Transport und

die Lagerung am besten steuern und

Fehler vermeiden. Wird ein Wein nur

über den Handel vertrieben, ist die erste

Adresse der Fachhandel des persönli-

chen Vertrauens.

Lagerung von Wein

Guter Wein sollte nach dem Transport

vor dem Genuss erst einmal ruhen. Am

besten 1-2 Wochen, bevor man die Fla-

sche öffnet.

Die optimale Lagertemperatur liegt bei

ca. 13 Grad. Eine Lagerung ist aber durch-

aus auch bei 18-21 Grad möglich, sofern

die Temperatur konstant bleibt. Ledig-

lich die Reifung wird dadurch schneller

sein. Weißweine sind hier empfi ndlicher

als Rotweine. Deswegen sollten Sie bei

nicht optimaler Lagermöglichkeit haupt-

sächlich Weißweine kaufen, die in 1-2

Jahren zu trinken sind.

Der Lagerraum sollte frei von Gerüchen

sein und eine Luftfeuchtigkeit von mehr als

50% aufweisen. Optimal wären 70-75%.

Über 75% schimmeln irgendwann die Eti-

ketten. Unter 40% trocknet der Korken sehr

schnell aus, dadurch reduziert sich die Le-

bensdauer des Weines beträchtlich.

Empfehlenswert ist der Kauf des jungen

Weines. So kann man bei guter Lager-

möglichkeit Fehlbehandlungen unter-

binden. Diese sind bei älteren Weinen

im Handel oft nicht nachvollziehbar und

somit ist eine Beurteilung erst beim Öff-

nen der Flasche möglich.

Geruchs- und Geschmacksfehler

Kork ist ein Naturprodukt, der aus der

Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Im

Kork kann sich Trichloranisols befi nden,

der beim Wein für den Korkgeschmack

verantwortlich ist. Leider läßt sich im

Vorfeld nicht festellen, ob der Korken

Trichloranisols enthält. Gelangt Trichlo-

ranisols in den Wein, entsteht ein ste-

chend muffi ger Geruch. Solche Weine

riechen und schmecken muffi g. Abhilfe

gibt es hier leider keine, so dass die Fla-

sche im Abfl uss landen muss.

Spülmittel hinterlassen in Gläsern und

Karaffen nach dem Trocknen Rückstän-

de, die den Geruch und Geschmack des

Weines beeinfl ußen können. Also bitte

Weingläser und Karaffen nur mit klarem

Wasser reinigen!

Der optimaleWeingenuss –

Page 45: Journal aktiv

Journal aktiv · 44| 45

Wann ist ein Wein trinkreif?

Die meisten Weine schmecken schon am

besten, wenn sie zum Verkauf angeboten

werden. Nur wenige, sehr hochwertige

Weine (meist Rotweine) verändern durch

langjährige Lagerung ihr Geschmacks-

und Duftvolumen. Allerdings werden die-

se danach selten besser, sondern lediglich

milder, da Tannin und Gerbsäure abgebaut

werden. Dies ist aber eher eine Frage des

persönlichen Geschmacks. Da der optima-

le Zeitpunkt von vielen Faktoren abhängig

ist (Rebsorten, Anbaugebiet, Jahrgang

usw.) kann darüber keine pauschale Ant-

wort gegeben werden. Für Bordeauxwein

gibt es detaillierte Jahrgangstabellen von

den bekannten Weingütern.

Wie schnell ein Wein altert ist auch von

vielen anderen Faktoren abhängig. Nor-

malerweise altert er schneller, wenn er

wärmer gelagert wird (z.b. statt 13 Grad

bei 20 Grad). Ist der Verschluß nicht luft-

dicht, dann altert er extrem schnell. In

einem durch die Witterungsbedingun-

gen relativ schwächeren Jahrgang ist der

Wein meist früher trinkreif.

Viele junge Rotweine sind oft tanninbe-

tont und schmecken deshalb in jungen

Jahren recht bitter bzw. herb. Wenn man

den jungen Wein in eine Karaffe dekan-

tiert und dort 1-2 Stunden atmen lässt,

öffnet er sich. D.h. es werden Fruchtaro-

men freigesetzt und das Tannin ist nicht

mehr so dominierend.

Der optimale Weingenuss

Zur Grundausstattung gehören ein guter

Korkenzieher und saubere, klare und ge-

ruchsfreie Weingläser.

Jede Rebsorte hat Ihre eigenen Ge-

schmacks- und Duftaromen. Damit die-

se optimal zur Geltung kommen können,

hat das richtige Glas eine besondere Be-

deutung. Es ist erstaunlich wie durch die

Form des Glases Düfte und Geschmack

intensiviert werden können.

Bei manchen Rotweinen kann das Dekan-

tieren in eine Karaffe eine Verbesserung

im Duft und Geschmack bringen. Bei sehr

jungen Rotweinen mit hohem Tanninge-

halt öffnen sich die Fruchtaromen durch

die Sauerstoffzufuhr. Der Wein schmeckt

meist angenehmer und runder.

Man sollte nun aber nicht jeden Wein

dekantieren. Weißwein muß meist nicht

Die richtige Wahl des Weinglases ist für den Geschmack von entscheidender Bedeutung. Probieren Sie es aus. Eine Weinfl asche öffnen und in verschiedene Gläser und Formen einschenken. Dann den Weinduft erschnuppern und anschließend über Ihre Zunge auf den Gaumen fl ießen lassen. Sie werden erstaunt sein.

dekantiert werden. Ein rechtzeitiges

Öffnen der Flasche ist nur bei ganz we-

nigen Weißweinen sinnvoll. Ein hervor-

ragender Mersault aus Burgund oder ein

trockener, deutscher Spitzenriesling er-

weitern ihr Duft- und Fruchtaroma durch

Sauerstoffzufuhr.

Die ideale Trinktemperatur für die

meisten Rotweine liegt bei 18-20 Grad.

Leichte Rotweine sollten bis zu 13 Grad

gekühlt werden. Bei den meisten Weiß-

weinen empfi ehlt sich eine Trinktempe-

ratur von 13-16 Grad. Zu kühl unterdrückt

sie die Geschmacks- und Duftaromen.

Welcher Wein zu welchem Essen?

Dies wird viel zu oft und eng ausgelegt.

Vielleicht mag dies an der deutschen

Mentalität liegen, daß vieles nach ir-

gendwelchen Regeln ablaufen soll. Hier

ein paar einfache Grundregeln, die man

beachten kann.

• Trockene Weine vor Süßen

• Weißwein zu Fisch!

• Rotwein zu Fleisch!

Keine Regel ohne Ausnahme. Wer schon

einmal einen leichten Rotwein zu Lachs-

fi let in Himbeersauce getrunken hat,

weiß was ich damit meine. Mut zum ex-

perimentieren! Man kann durchaus auch

Weißwein zu Fleisch oder Rotwein zu

Fisch trinken. Hauptsache es schmeckt!

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Page 46: Journal aktiv

Journal aktiv · 46| 47

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nanz- und Wirtschaftskrisen

seit 1929 erholte sich speziell die deut-

sche Wirtschaft ab dem Sommer 2010 in

unglaublicher Geschwindigkeit.

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und ein Aufschwung in praktisch allen

Wirtschaftsbereichen schaffen optimale

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Page 47: Journal aktiv

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Page 48: Journal aktiv

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10 gute Gründe...