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kickIN´GL kickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin 09 in der Regionalliga Juli - Ausgabe 2012 / www.kickingl.de / www.facebook.com/kickingl Bezirksliga: HSV steigt als Meister in die Landesliga auf Kreisliga C: Sand schafft den direkten Durschmarsch in die B-Liga NRW-Liga: Packende Relegation gegen Wattenscheid Kreisliga D: FCB 2 steigt auf

KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

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Juli-Ausgabe 2012

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Page 1: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

kickIN´GLkickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

09 in derRegionalliga

Juli - Ausgabe 2012 / www.kickingl.de / www.facebook.com/kickingl

Bezirksliga: HSV steigt als Meisterin die Landesliga auf

Kreisliga C: Sand schafftden direkten Durschmarschin die B-Liga

NRW-Liga: Packende Relegation gegen Wattenscheid

Kreisliga D:FCB 2 steigt

auf

Page 2: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

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Bezirksdirektion Guido KordenNußbaumer Straße 19 51469 Bergisch Gladbach-Paffrath Telefon 02202 54845Telefax 02202 56891E-Mail [email protected] Internet www.bezirksdirektion-korden.gothaer.de

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kickIN´GL 3 INHALT

Liebe Leser,

Wieder einmal geht eine turbulente Spielzeit zu Ende. Aus Gladbacher Sicht kann man sagen, eine der erfolgreichsten der letzten Jahre. Unser klassenhöchster Club, der SV Ber-gisch Gladbach 09 hat über die Relegationsspiele gegen die SG Wattenscheid 09 den Sprung in die vierthöchste Klasse, die neue Regionalliga West, geschafft. Herzlichen Glückwunsch! Einziger Wehrmutsstropfen bei den 09ern ist der gleichzeitige Abstieg der Reserve in die Bezirksliga. In dieser konnte sich der Heiligenhauser SV souverän den Meistertitel sichern - der Sprung zurück in die Landesliga ist vollbracht - auch hier ge-hen natürlich die Glückwünsche an den Heideweg.In der Kreisliga B gelang es dem ambitionierten TV Herkenrath in die A-Liga aufzusteigen - es gibt nicht wenige “Experten”, die der Mannschaft von Frank Verlaak den Durchmarsch in die Bezirksliga zutrauen. Durchmarschiert ist die DJK SSV Om-merborn Sand; und zwar direkt aus der D-Liga in die Kreisliga B. Neue C-Ligisten sind die Reservemannschaften des FC Bensberg und des SV Refrath. Auch hier: Herzlichen Glück-wunsch! Wir wünschen Euch allen eine schöne Sommer-pause. Bereits Anfang August beginnt die Regionalligasaison - und die Spiele finden hier jeweils Samstags statt - also liebe Gladbacher Fussballer, unterstützt mit Eurer Anwesenheit unser Aushängeschild, den SV 09, und wer weiss, vielleicht gelingt ja - dank Eurer Unterstützung - das kleine Wunder Klassenerhalt.

HerzlichstEuer KickIN´GL-Team

Lokales Fußballmagazin

13. 07. 2012, Juli - Ausgabe 2012

Herausgeber: Pedro FatzikisGesamtherstellung: masiroMedia Medienmanagement, Flachsberg 4, 51469 Bergisch Gladbach

Redaktion: Pedro Fatzikis (V.i.S.d.P.), Holger PlumBildredaktion: Holger Plum (Leitung)

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Günther Wolff, Daniel Wember

Gestaltung: masiroMedia Medienmanagement

Redaktionsanschrift: Flachsberg 4, 51469 Bergisch Gladbach, Fon: 02202 / 98 93 861, Fax: 02202 / 188 27 52, Mail: [email protected]

Anzeigenleitung und Vertrieb: Udo Mincke, Print & Sign GmbH, Kürtener Straße 9d, 51465 Bergisch Gladbach, Fon: 02202 / 188 222 0,Fax: 02202 / 188 27 52, Mail: [email protected]

3. Inhalt

4. NRW-Liga

5. Motorsport

6. FVM: Neue Staffeln

10. Bezirksliga

14. Rasenplatz bechen15. Neues Clubheim FCB

16. Interviews22. The Road to Kiew

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SPORTMAGAZIN4

FUSSBALL

Was für eine Wahnsinns-Saison für die 09er. Am Ende steht der größte Erfolg der letzten 50 Jahre – Wir wollen den Titel als Amateurmeister aus dem Jahre 1953 nicht in den Vergleich mit einbeziehen. Aber wie kam es dazu? Mit der Ver-pflichtung von Didi Schacht als neuen Chefcoach nach der Leese-Ära gelang den Verantwortlichen vom SV Bergisch Gladbach 09 ein Volltreffer.

Die NRW-Liga Truppe zeigte trotz bescheidenem Etat ausgezeichneten Fußball. Spielwitz, Tordrang, einen tollen Zusammenhalt und eben einen konsequenten und kompetenten Trainer.

Und genau daran liegt der Schlüssel für den Erfolg in der abgelaufenen und vielleicht auch der kommenden Saison. Regionalliga heißt das Zauberwort und das Ziel erreichten die 09er in der Saisonverlängerung. Zwei packende Spiele gegen den ehemaligen Bundesligisten SG Wat-tenscheid 09 bleiben fest in das neue positive Bild der 09-Zuschauer eingebrannt. Vor insge-samt knapp 8.000 Zuschauern fanden die beiden Relegationsspiele statt. Herausragend im ersten Spiel daheim war die Strafstoßparade von Sven Forsbach, der damit den 2:0 Vorsprung festhielt und die Ausganslage für das Rückspiel positiv gestaltete. Dann eine tolle Moral, nach einer un-terirdischen ersten Halbzeit im Rückspiel in Wat-tenscheid. Wieder war es Sven Forsbach, der mit einer tollen Fußabwehr das mögliche 4:0 durch Wattenscheid verhinderte. Ein Schlitzohr wie Ra-chid Eckert der mit zwei Toren die nicht immer freundlichen Wattenscheider Stimmen zum Schweigen brachte. Nicht zuletzt ein „schmerzfreier“ Dennis Erdmann der nach der

Beförderung von der Innenverteidigung in den Angriff, für viel Unruhe sorgte.

Dann folgte die verdiente Feier und der gesamte Tross durfte sich zwei Tage später bei Bürger-meister Lutz Urbach ins Goldene Buch der Stadt Bergisch Gladbach eintragen.

Aber was bringt die neue Saison. Eins ist klar: „Kohle schießt keine Tore“. Leidenschaft, Ein-satz, Spielfreude, Leistungsbereitschaft sind viel bessere Komponenten; und die sind im Bergisch Gladbacher Lager reichlich vorhanden. Also warum sollte die Sensation nach der Überraschung oder die Überraschung nach der Sensation nicht doch Wirklichkeit werden.

Die Kaderplanung ist nach Aussage von Chef-coach Didi Schacht zu 99 Prozent abgeschlos-sen. Mit Patrick Ziesing (Bayer 04 Leverkusen II), Bünyamin Kilic (FC Hennef), Thomas Götz (VfL Leverkusen), Michael Cebulla (Germania Wind-eck) und Bastian Wernscheid (1. FC Köln II) steht der Kader. Nur wenn noch ein Stürmer dem An-forderungsprofil entsprechen würde, gäbe es eine weitere Aktivität auf dem Transfermarkt.

Der offizielle Trainingsauftakt war schon Ende Juni und nach einem 3-Tage-Check hatte die Truppe bei täglich 60 Minuten Ausdauertrainings-verpflichtung nochmal eine Woche frei um den Akku nach der kurzen Pause vollends wieder aufzuladen.

Los geht es mit einem Heimspiel gegen den MSV Duisburg II am Samstag, den 4. August um 14 Uhr. Schon Dienstag drauf geht es zu Borus-sia Mönchengladbach II ins Grenzlandstadion (19 Uhr).

REGIONALLIGADas Team von Didi Schacht schafft den Aufstieg

NRW-LIGA

Wie einst Dieter Hoeneß - Erdmann

mit Turban nach seiner Verletzung in

Wattenscheid hielt er bis zum Ende

durch und 09 stieg auf. Nicht zuletzt

dank der Parade von Sven Forsbach

aus dem Hinspiel. Am Ende brachen

alle Dämme und alle bejubelten den

verdienten Aufstieg.

Neuzugang Thomas Götz

Erstmals dabei sein wird jetzt auch Neuzugang Thomas Götz. Der Stürmer hat sich in den ver-gangenen beiden Monaten bereits bei den Bergisch Gladbachern fit gehalten. „Aber jetzt hat er nicht mehr den Status des Probespiel-ers, jetzt ist er ein vollwertiges Mitglied des Kaders. Er hat bereits bewiesen, dass er im gegnerischen Strafraum Qualitäten hat. Ich bin gespannt, wie er sich präsentieren wird“, so Schacht.

Page 5: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

5 kickIN´GL - NRW-LIGA

REGIONALLIGADas Team von Didi Schacht schafft den Aufstieg

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kickIN´GL

SPORTMAGAZIN6

SPORTMAGAZINSPORTMAGAZIN

Lauf 4 der VLN: 43. Adenauer ADAC Rundstrecken Trophy

Das Team Derscheid berichtet über ihren 4. Lauf der VLN:

oder: Das erste Rennen über die gesamte Distanz !

Wo sollen wir diesmal anfangen mit dem Bericht. Lange haben wir überlegt, was wir zu den Ereignissen schreiben sollen, aber es wurde im Fahrerlager schon genug spekuliert und gemutmaßt, so dass wir uns da einfach raushalten und für uns überlegen, wie es weiter gehen wird.

Fangen wir aber doch erst einmal mit etwas positivem an. Von vielen Seiten wurden wir bereits vor dem Rennen angesprochen, ob wir denn tatsächlich ein weiteres Auto in der V4 einsetzen; wir ließen dies unkommentiert, weil unsere Fahrer erst einmal in Ruhe sich auf den Wagen einschießen sollten. Aber ja, es ist richtig, wir setzen ab sofort einen 2. BMW E90 in der V4 Klasse ein, der technisch identisch ist.

Matthias und Martin fühlten sich sofort sehr wohl auf dem Wagen und Rolf bescheinigte nach seiner Fahrt im Neuen, dass dieser sehr gut funktioniert. Auch dieser Wagen ist sauber nach dem VLN Reglement aufgebaut und gibt den Fahrern ein gutes Vertrauen. Mit einer Zeit von 10.04 im ersten Lauf kön-nen unsere beiden Fahrer sehr zufrieden sein mit den gezeigten Leistungen. Ohne Fremdkontakte und ohne Probleme wurden die Trainings und das Rennen absolviert und mit einem vorläufigen 6. Platz ein ebenso er-freuliches Ergebnis eingefahren.

Unser Weißer, war nach der langen Pause technisch perfekt für den Lauf eingestellt. Dies zeigte sich auch schon am Freitag und mit guter Motivation ging es in die Quali-fikation. Alle 3 Fahrer konnten unter 10 Min. fahren und die 3. Startposition versprach ein spannendes Rennen. Leider ging unser Micha grippegeschwächt ins Rennen, gab jedoch sein absolut Bestes. Auf P4 liegend übergab er das Volant an Olli, der nach weiteren 2 Runden den 2. Platz einfahren und ausbauen

konnte. Rolf ging in den Schlussturn und kämpfte und kämpfte und kämpfte. Jedoch - leider - war uns das Glück nicht hold. In der letzten Runde hat unser Wagen anscheinend schlagartig 20-30 PS verloren, denn die be-iden Mitstreiter ließen einen 16 Sek. Abstand binnen 2 Runden einfach dahin schmelzen und zogen auf Bergaufpassagen und Geradeausstücken mühelos an ihm vorbei. Selbst im Windschatten konnte Rolf nicht an den beiden Autos dran bleiben. Trotz einer perfekten Rundenzeit war es nicht möglich, die Plätze wieder zu holen. Mit einem Rück-stand von unter 1 Sekunde kamen wir dann als vorläufig 4. ins Ziel.

Warum vorläufig ? Weil momentan die V4 Klasse vom Endergebnis ausgesetzt ist. Es gab einen Protest gegen den Gewinner, der unangefochten vorweg fuhr - mit Zeiten, die uns Respekt abringen.

Text/Bild: Wolff-Sportpress

TEAM-DERSCHEID.de

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kickIN´GL Staffeleinteilung FVM 2012/2013 7

Landesliga, Staffel 1Staffelleiter: Dr. Norbert Toporowsky

Vereinsname KreisFV Bad Honnef Sieg

SSV Bergneustadt BergBonner SC Bonn

FV Bonn-Endenich BonnSpvg. Deutz 05 KölnBW Friesdorf Bonn

Heiligenhauser SV BergSV Bergfried Leverkusen Köln

VfL Leverkusen KölnSSV Merten Bonn

TuS Oberpleis SiegFC Pesch Köln

VfL Rheinbach BonnSV Schlebusch KölnSV Siegburg 04 Sieg

1. FC Spich Sieg

Landesliga, Staffel 2Staffelleiter: Alois Rabenbauer

Vereinsname KreisWestwacht Aachen Aachen

SV Breinig AachenSG Germ. Burgwart Bergstein Düren

Rheinland Dremmen HeinsbergSportfreunde Düren DürenGermania Dürwiß Aachen

SV Eilendorf AachenBor. Lindenthal-Hohenlind Köln

Alemannia Mariadorf AachenSW Nierfeld Euskirchen

Rhen. Richterich AachenSV Rott Aachen

SW Stotzheim EuskirchenGermania Teveren Heinsberg

VfL Vichttal AachenJugendsport Wenau Düren

Bezirksliga, Staffel 1Staffelleiter: Rolf Thiel

Vereinsname KreisSV Bergisch Gladbach 09 2 Berg

SV Frielingsdorf BergTuS Homburg-Bröltal Berg

SSV Homburg-Nümbrecht BergCfB Ford Köln-Niehl Köln

Ditib SK Köln KölnSC West Köln KölnTuS Lindlar Berg

TuS Marialinden BergGSV Prometheus Porz Köln

SV Refrath BergSC Rondorf KölnRSV Urbach Köln

Wahlscheider SV Sieg SV Weiden Rhein-Erft

VfR Wipperfürth Berg

Bezirksliga, Staffel 2Staffelleiter: Mario Heller

Vereinsname KreisSV Bergheim SiegFortuna Bonn BonnSSV Bornheim Bonn

SV Ennert BonnFC Hennef 05 2 Sieg

SV Lohmar SiegVfL Meckenheim Bonn

RW Merl BonnTuS Mondorf Sieg

FSV Neunkirchen-Seelscheid Sieg1. FC Niederkassel SiegOberkasseler FV Bonn

SV Siegburg 04 2 SiegSF Troisdorf 2 SiegSC Uckerath Sieg

SV Wachtberg Bonn

Bezirksliga, Staffel 1Staffelleiter: Rolf Thiel

Vereinsname KreisSV Bergisch Gladbach 09 2 Berg

SV Frielingsdorf BergTuS Homburg-Bröltal Berg

SSV Homburg-Nümbrecht BergCfB Ford Köln-Niehl Köln

Ditib SK Köln KölnSC West Köln KölnTuS Lindlar Berg

TuS Marialinden BergGSV Prometheus Porz Köln

SV Refrath BergSC Rondorf KölnRSV Urbach Köln

Wahlscheider SV Sieg SV Weiden Rhein-Erft

VfR Wipperfürth Berg

Bezirksliga, Staffel 2Staffelleiter: Mario Heller

Vereinsname KreisSV Bergheim SiegFortuna Bonn BonnSSV Bornheim Bonn

SV Ennert BonnFC Hennef 05 2 Sieg

SV Lohmar SiegVfL Meckenheim Bonn

RW Merl BonnTuS Mondorf Sieg

FSV Neunkirchen-Seelscheid Sieg1. FC Niederkassel SiegOberkasseler FV Bonn

SV Siegburg 04 2 SiegSF Troisdorf 2 SiegSC Uckerath Sieg

SV Wachtberg Bonn

Landesliga, Staffel 1Staffelleiter: Dr. Norbert Toporowsky

Vereinsname KreisFV Bad Honnef Sieg

SSV Bergneustadt BergBonner SC Bonn

FV Bonn-Endenich BonnSpvg. Deutz 05 KölnBW Friesdorf Bonn

Heiligenhauser SV BergSV Bergfried Leverkusen Köln

VfL Leverkusen KölnSSV Merten Bonn

TuS Oberpleis SiegFC Pesch Köln

VfL Rheinbach BonnSV Schlebusch KölnSV Siegburg 04 Sieg

1. FC Spich Sieg

Landesliga, Staffel 2Staffelleiter: Alois Rabenbauer

Vereinsname KreisWestwacht Aachen Aachen

SV Breinig AachenSG Germ. Burgwart Bergstein Düren

Rheinland Dremmen HeinsbergSportfreunde Düren DürenGermania Dürwiß Aachen

SV Eilendorf AachenBor. Lindenthal-Hohenlind Köln

Alemannia Mariadorf AachenSW Nierfeld Euskirchen

Rhen. Richterich AachenSV Rott Aachen

SW Stotzheim EuskirchenGermania Teveren Heinsberg

VfL Vichttal AachenJugendsport Wenau Düren

Page 8: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

SPORTMAGAZIN BILDER

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Ins goldene Buch der Stadt Bergisch

Gladbach durfte sich das Team von

Didi Schacht gemeinsam mit Bürger-

meister Lutz Urbach eintragen.

Der Erfolgscoach in seinem Element an der Seitenlinie.

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Routinier Michael Herz wechselt zum Aufsteiger Herkenrath.

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kickIN´GL 12

FUSSBALL BEZIRKSLIGA

Der HSV kann sportlich gesehen auf eine tolle Saison zurückblicken. Mit einer bestän-digen Leistung setze sich die Fußballer vom Heideweg schon früh in der Saison oben fest und nicht zuletzt die wichtigen Siege in den Partien wo die Big-Points verteilt wurden, ga-ben den Ausschlag. Viele halten die „Unglaubli-che Aufholjagd des HSV“ im Rückspiel gegen Bergfried Leverkusen für den notwendigen Im-puls in der Rückrunde. Bis zur 80. Minute lagen die Heiligenhauser 0:2 zurück ehe das Spiel noch nach einer fulminanten Aufholjagd mit 3:2 gewonnen wurde. Der Jubel nach dem Spiel war schon meisterwürdig. Aber insgesamt war der ausgeglichene Kader ein großer Pluspunkt. Leistungsträger wie Stefan Hartleib, Chris Klein, Giovanni Bernardo, Dennis Kirchen und

Markus Klosa fielen zum Teil länger aus, aber die Mannschaft konnte das gut kompensieren. Als Beispiel für eine gute Entwicklung einzel-ner Spieler fallen die Namen von Basti Heu-ser und Toni Sarguna. Vielleicht haben aber die Erfahrungen vom gescheiterten Aufstieg-skampf der letzten Saison für Trainer Raimund Kiuzauskas den Ausschlag gegeben. Vorige Saison trainierte er noch den 1. FC Spich und landete am Ende mit der Elf aus dem Siegkreis am Ende auf dem 2. Platz in der Bezirksliga. Mit dem HSV fackelte er nicht lange und stieg gleich im ersten Jahr auf.

Die Weichen für die neue Saison wurden schon rechtzeitig gestellt. Als Neuzugänge ste-hen Linus Werner, Stefan Roth und Alex Röger (alle TuS Marialinden), sowie Dustin Bäcker (FV

Wiehl) schon länger fest. Dazu kommen noch Daniel Jung und Timo Diehl (beide SV Bergisch Gladbach 09). Damit stehen gleich vier Akteure im Kader die Oberligaerfahrung nachweisen können. Also beileibe nicht die schlechtesten Aussichten beim Trainingsstart am 15. Juli. Dem stehen mit Giovanni Bernardo (Trainer SV Frielingsdorf) und Marc Kieslich (TuS Marialin-den) nur zwei Abgänge gegenüber.

Aber ein Wunsch bleibt noch bestehen, wir alle hoffen das Ansgar König nach seinem schweren Motorradunfall hoffentlich in abseh-barer Zeit wieder an der Linie stehen kann, das wäre der größte Erfolg der neuen Saison.

Der Heiligenhauser SV wird verdient Meis-

ter und steigt somit wieder in die Landes-

liga auf. Riesenjubel bei allen Spielern,

Funktionären und Fans war natürlich am

Heideweg angesagt. Entscheidend war

wohl der späte Sieg im Spiel gegen Berg-

fried Leverkusen (Bildleiste oben).

Fotos: Holger Plum

Page 13: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

13 kickIN´GL - BEZIRKSLIGA

HSV STEIGT IN DIE LANDESLIGA AUF

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SPORTMAGAZIN RASENPLATZ

SV Bechen: Vom Aschenplatz zum Rasenplatz

Was haben ein Aschenplatz und Aschenputtel gemeinsam. Erst wurden sie unterschätzt und nachher strahlte ihre Schönheit weit ins Land hinein. „Die sind bekloppt“, „Die han se nit meer all“, „Wie soll das den funktionieren“ „Wir sind doch in Bechen und nicht in Freiburg“. Nur eine kleine Auswahl der Kommentare die sich nicht nur die Bechener Verantwortlichen anhören musste, es ist auch weiterhin ein Diskussionsthema im Fußballkreis.

Und mal ehrlich ein bisschen „Fußball-bekloppt“ sind wir alle und ohne Mut und Engagement bleiben wir auf der Stelle ste-hen oder um es auf den Punkt zu bringen: „Stillstand ist Rückschritt“.

Die Bechener wollen also ganz konkret den Aschenplatz in einen Naturrasenplatz umwandeln. Aber wie geht das? Was ist dabei ganz wichtig? Die Wasserver-sorgung, und da sprechen wir von erhe-blichen Mengen, muss im Vorfeld so eines Projektes so kostengünstig wie möglich si-chergestellt werden. Das haben die Bech-ener gemacht und Ende Februar war der 1. Bauabschnitt mit dem Brunnenbau auch schon abgeschlossen. Wasser über die Versorgungsunternehmen zu beziehen kann sich kein kleiner Amateurverein leisten und auch manch ein Großer hätte Schwierigkeiten.

Wie geht es jetzt weiter nach der Was-serbeschaffung? Der nächste Schritt ist der Platzumbau: Asche zu Rasen. Dabei wird die Beregnungsanlage eingebaut das nötige Gemisch für die Grundfläche hergerichtet und eingesät. Das alles wird nach einer genauen Laboranalyse und

entsprechenden Berechnungen vom Fachmann ausgeführt. „Das ist keine Pauschallösung die es von der Stange gibt. Wir haben da sehr viel Arbeit und Recherche reingesteckt um die ganzen Information für das Projekt zusammen zu tragen“, so Bechens 1. Vorsitzender Rudi Schumacher

Dann geht es in der 3. Stufe weiter mit den Anschaffungen die zur Unterhaltung benötigt werden, z.B. ein Traktor, Geräte-schuppen, Zaunanlage und neue Tore.

Aber was ist mit den Bedenken und den Vorurteilen. Ein herkömmlicher Rasenplatz hat eine Nutzungszeit von ca. 35 Std. pro Monat. Der Rasen auf der Asche soll dage-gen ca. 100 Std. im Monat nutzbar sein. Klare Vorteile sind die geringe gesund-heitliche Belastung und Reduzierung der Verletzungen. Ob der Platz aber im Winter besser zu spielen ist als ein Aschenplatz das lassen wir mal dahingestellt. Aber klar ist, alle diese Vorteile bietet natürlich auch ein Kunstrasen, dieser aber würde konkret auf den Bechener Platz bezogen mit 400.000 € zu Buche schlagen und da liegt die Naturrasenvariante fast unter einem Drittel des Betrages für den Kunstra-sen.

„Uns ist natürlich klar, dass es mit zwei Plätzen, also einem zusätzlichen Ausweichplatz am besten funktion-ieren würde. Aber wir haben uns die Referenzplätze angesehen und glauben, dass wir mit einem verantwortungsvol-lem Umgang aller Beteiligten, auch den Spiel- und Trainingsbetrieb sicher stellen können. Klar ist uns auch das wir einen

erheblich höheren Pflegeaufwand als bei einer anderen Platzvariante haben. “Aber wir schaffen das“, ist der sich Bechener Vorsitzende sicher.

160 Kinder spielen in 11 Jugend-mannschaften Fußball, dazu kommen noch zwei Senioren und eine AH-Mannschaft. Die gute und vorbildliche Jugendarbeit wurde im letzten Jahr gleich zwei Mal aus-gezeichnet. Der SV Bechen erhielt den 100pro-Integrationspreis und den Förder-preis für Kinder- und Jugendarbeit im Rhei-nisch-Bergischen-Kreis der AOK.

Und ganz nebenbei, Aus dem Konjunkturpaket und mit Eigenmitteln wurden vor kurzem die Kabinen kom-plett renoviert, die Heizungsanlage und die Heizkörper ausgetauscht, eine mod-erne Dreifachverglasung eingebaut. Das Dach auf dem Vereinshaus neu gedeckt und isoliert und es wurde noch eine neue Außenisolierung am Vereinsheim ange-bracht.

Also alles was in Bechen in den letzten Jahren angepackt wurde hat Hand und Fuß. Und damit auch Pate Carsten Ra-melow Recht behält: „Es gibt nichts schö-neres als auf Rasen zu spielen“ braucht der SV Bechen ihre Unterstützung.

Ihr Ansprechpartner ist der 1. Vorsitzende Rudi Schumacher.

Kontaktdaten: Tel. 02207-4320 – Mobil 0171-4513614 oder per Mail: [email protected]

Pixelspenden sind möglich unter www.svbechen-rasenplatz.de

Mit dem Brunnenbau wurde bereits

begonnen, so dass man schnellstens

an die Hauptaufgaben gehen kann.

Ex-Profi Carsten

Ramelow ist Pate des

Rasenprojektes beim

SV Bechen.

Page 15: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

15 kickIN´GL - NEUES CLUBHEIM FCB

FC Bensberg: Grundsteinlegung für das neue Clubheim

Die Bensberger wollen ein modernes Gebäude mit Um-kleiden, Nasszellen, Trainer- und Schiedsrichterkabine sowie einem großem Schu-lungsraum errichten.

Mit über 24 Mannschaften im Spiel- und Trainingsbe-trieb ist es dringend notwen-dig zusätzliche Kabinen und Räumlichkeiten nutzen zu können und dafür zu sorgen, dass die Zeiten im Container und im Zelt der Vergangen-heit angehören.

Der Schulungsraum (Obergeschoß) soll multifunktional gestaltet und z.B. bei Trainerfortbildun-gen, Mannschaftsbespre-chungen, Elternabenden, 1. Hilfe-Kursen, Hausauf-gabenhilfe, Fußballcamps, Vereinsversammlungen, Vorstandssitzungen, Ju-gendtrainerversammlungen und nicht zuletzt als Eltern-lounge genutzt werden.

Um diese ehrgeizige Projekt umzusetzen ist der FC Bens-berg auf Spenden und Unter-stützung angewiesen. Son werden Bausteine im Wert von 10€ pro Einheit verkauft und auch gerne Material-spenden, Arbeitsstunden und fördernde Mitgliedschaften entgegengenommen.

Infos: www.fcbensberg.de/Bauvorhaben

Fotos: Holger Plum

So soll das neue Clubheim im Milchborntal nach der Fertigstellung aussehen.

Präsident Michael Thelen nahm die symbolische Grundsteinlegung persönlich vor.

Im Rahmen der Saisonabschlußfeier fand die Grundsteinlegung im Milchborntal-Stadion beim FC Bensberg statt.

Page 16: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

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FUSSBALL KREISLIGA A/B

In der Kreisliga A sorgte aus Bergisch Gladbacher Sicht der FC Bensberg als Aufsteiger für Furore. Die junge Truppe von Coach Stefan Viemann zeigte tolle Spiele und landete am Ende auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz. Vor allem der in Refrath kaum zu Zug gekommene Stürmer Chris Scholz kam in der Saison mit stolzen 25 Toren ins Ziel und ist somit bester Rhein-berg-Torjäger geworden.

Für die neue Saison planen die Bensberger zumindest den Erfolg der abgelaufenen Saison zu wiederholen. Personell sieht es gut aus. Für den zur 09er Bezirksliga Reserve wechselnde Top-Torjäger Chris Scholz kommt sein Vorgänger Christian Groth nach einem Jahr vom Kreisliga A Aufsteiger TV Herkenrath zurück. Mit Mar-cel Besgen vom TuS Lindlar kommt ein weiterer guter Keeper zum Kader dazu. Rene Felten (SV Altenberg) und eine Reihe guter A-Junioren komplettieren den Kader.

Bescheidener ging es dagegen bei Gencler Birligi zu. Der eine Saison vorher noch um den Aufstieg mitspielende Klub rutschte ins Mittelfeld ab und konnte sich trotz anfänglicher letztlich noch klar vom Tabellenende absetzten. Das der Abstand so groß war, lag nicht zuletzt an den beiden Teams aus Linde und Altenberg. Beide zusammen holten noch nicht mal so viele Punkte wie der Drittletzte TuS Homburg-Bröltal II alleine. Am Ende hatte die Altenberger gar noch die Chance, sich über die Relegationsrunde nochmal zurück ins Spiel zu bringen, doch die unglückliche Auslosung machten das Unternehmen Klassenerhalt am letzten Relegationsspieltag zu einer „Mission impossible“. Also steht der bittere Marsch in die Kreisliga B an.

Interview mit Maciek Gawlik vom TV Herkenrath

KickInGL: Der TVH stand schon länger als Auf-steiger und Meister fest. Was sind die Ziele in der A-Liga?

Maciek : Auch wenn es die Offiziellen des TVH nicht gerne hören, aber für mich ist das Ziel ganz klar der Aufstieg. Wir haben so ein starkes Team, sind eingespielt und verstärkenuns punktuell noch verdammt gut.

KickInGL: Für dich lief die Saison nicht so gut, du warst langeverletzt. Dein persönliches Ziel?

Maciek : Ja das stimmt leider. Ich bin mit ganz anderen Erwartungen zum TVH gewechselt. In Altenberg war ich noch absoluter Stammspieler. Kurz vor Ende der nun vorletzten Saison wurde bei mir ein beidseitiger Leistenbruch diagnosti-ziert. Die OP verliefsoweit ganz gut, das Heilverfahren leider nicht, so dass ich bis zum Winter im-mer wieder nur unter Schmerzen spielen konnte. Meine persönlichen Ziele sind deshalb auf jedenfall gesund zu bleiben, in der Vorberietung Gas gaben, an alte Stärken anknüpfen und dem Trainer keine andere Möglichkeit geben ausser mich von An-fang an spielenzu lassen.

KickInGL: Maciek, du hast schon höher gespielt. Warum hast du dich für Herkenrath entschie-den?

Maciek : Im Endefekt überzeugt hat mich die Bemühung um mich seitens der Herkenrather Offiziellen. Auch Dan-iel Wirtz hatte einen großen Einfluss

auf mich. Er schwärmte nur von dieser Mannschaft und ich muss sagen ich habe den Wechsel zum TVH zu keinem Zeitpunkt bereut. Wir sind wirklich ein richtiges Team geworden. So wie der TVH mit allen seinen Mannschaften und Unterstützern zusammenhält - das habe ich bisher noch nicht erlebt.

KickInGl: Der TV Herkenrath ist jetzt dein Verein und es geht steil nach oben, wird Herkenrath auch in den nächsten Jahren dein Verein blei-ben?

Maciek : Sollte bei mir beruflich keine geographische Veränderung stattfinden, gehe ich fest davon aus, dass ich die nächsten Jahre in Herkenrath bleibe.

Das Gespräch führte Daniel Wember.

Dank eines tollen Schluss-

spurts sicherte sich Union

Biesfeld noch den Klas-

senerhalt in der Kreisliga B

(hier eine Szene aus dem

Spiel bei Jan Wellem).

TV HERKENRATHZu- und Abgänge:

Zugänge:Andreas Roll (Rot-Weiß Olpe)Joe Vlachos (Rot-Weiß Olpe)Michael Herz(SV Bergisch Gladbach 09 II)Martin Sgraja(SV Bergisch Gladbach 09 II)Pedram Panahi(SV Bergisch Gladbach 09 II) Abgänge:Christian Groth (FC Bensberg) Trainer:Frank Verlaak (wie bisher)

Page 17: KickIN´GL Das Gladbacher Sportmagazin

17 kickIN´GL - KREISLIGA A/B

In der Kreisliga A sorgte aus Bergisch Gladbacher Sicht der FC Bensberg als Aufsteiger für Furore. Die junge Truppe von Coach Stefan Viemann zeigte tolle Spiele und landete am Ende auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz. Vor allem der in Refrath kaum zu Zug gekommene Stürmer Chris Scholz kam in der Saison mit stolzen 25 Toren ins Ziel und ist somit bester Rhein-berg-Torjäger geworden.

Für die neue Saison planen die Bensberger zumindest den Erfolg der abgelaufenen Saison zu wiederholen. Personell sieht es gut aus. Für den zur 09er Bezirksliga Reserve wechselnde Top-Torjäger Chris Scholz kommt sein Vorgänger Christian Groth nach einem Jahr vom Kreisliga A Aufsteiger TV Herkenrath zurück. Mit Mar-cel Besgen vom TuS Lindlar kommt ein weiterer guter Keeper zum Kader dazu. Rene Felten (SV Altenberg) und eine Reihe guter A-Junioren komplettieren den Kader.

Bescheidener ging es dagegen bei Gencler Birligi zu. Der eine Saison vorher noch um den Aufstieg mitspielende Klub rutschte ins Mittelfeld ab und konnte sich trotz anfänglicher letztlich noch klar vom Tabellenende absetzten. Das der Abstand so groß war, lag nicht zuletzt an den beiden Teams aus Linde und Altenberg. Beide zusammen holten noch nicht mal so viele Punkte wie der Drittletzte TuS Homburg-Bröltal II alleine. Am Ende hatte die Altenberger gar noch die Chance, sich über die Relegationsrunde nochmal zurück ins Spiel zu bringen, doch die unglückliche Auslosung machten das Unternehmen Klassenerhalt am letzten Relegationsspieltag zu einer „Mission impossible“. Also steht der bittere Marsch in die Kreisliga B an.

Fotos: Holger Plum

Viele trauen dem souveränen A-Liga Aufsteiger TV Herken-rath in der nächsten Saison gar den Durchmarsch in die Bezirksliga zu. Aber würde das nicht alles zu rasant gehen. Reichen dafür etwa schon oder noch die Strukturen in Herkenrath. Man wird sehen. Personell sieht es jedenfalls gut aus. Eini-ge Akteure mit mindes-tens Landesliga Erfahrung, angeführt von Torhüter Mi-chael Herz und Pedram Panahi (beide SV Bergisch Glad-bach 09), sollen den Weg zum Braunsberg finden. Ebenfalls im Gespräch ist Hochkaräter Oliver Lander (Bayer Lev. II).

Weniger erfreulich verlief die Saison beim SSV Jan Wellem. Vereinsinterne Probleme färbten wohl auch auf die Mannschaft

ab und auch Coach Andreas Schröder ist nach einer Saison schon wieder weg. Allerdings kann man das angesichts des Wechsels zum Landesliga Ab-steiger SV Bergisch Gladbach 09 II auch klar nachvollziehen. Ein Duo, bestehend aus Patrick Konopka und Ingo Oedelshof werden die Kommandobrücke in der neuen Saison besetzten.

Gut endete die Saison für die von Peter Schaubode traini-erten Fußballer von Blau-Weiß Biesfeld. Leicht fehlorientiert, nicht zuletzt durch die falsche farbliche Markierung auf fuss-ball.de wähnten nicht wenige die Biesfelder auf einem Ab-stiegsrang. Aber eine starker Schlussspurt und die Ab-stiegssorgen waren bei den Blau-Weißen wie weggeblasen.

Interview mit Michael Ziems vom FC Bensberg

KickInGL: Hallo Michael, du hast mit dem FC Bensberg ein überragendes Jahr in der Kreis-liga A gespielt und hast fast keine Minute auf dem Platz gefehlt. Kann man sagen dass du zum Führungsspieler geworden bist?

Michael : Es war mein erstes Jahr beim FCB. Am Anfang fiel mir aufgrund einer Verletzung die Eingewöhnung etwas schwer, aber das hatte sich nach der Vorbereitung erledigt, denn ich wurde wirklich gut aufgenommen und toll in-tegriert. Es ist mein Anspruch immer Führungsaufgaben in einer Mannschaft zu übernehmen, so wie es bei uns auch der Fall war. Man kann sagen, dass ich zum Führungsspieler geworden bin, so schnell hätte ich das nach einem Wech-sel auch nicht erwartet, aber wir spielen eben in einem super Verein und in einer extrem guten Mannschaft.

KickInGL: Der FC Bensberg ist Vierter in der Kreisliga A geworden und das als Aufsteiger. Ist das Ziel jetzt Aufstieg in die Bezirksliga?

Michael : Den Aufstieg direkt als Ziel her-auszugeben wäre natürlich etwas hoch gesteckt. Wir wollen uns im Gegensatz zur letzten Saison verbessern, punk-temäßig und natürlich auch individuell. Wenn dabei am Ende der Aufstieg her-auskommt, würde bestimmt niemand et-was dagegen haben.

KickInGL: Welchen Anteil hat Stefan Viemann am Erfolg der Mannschaft? Wie ist dein Verhält-nis zum Trainer?

Michael : Mein Verhältnis zum Trainer ist sehr gut. Wir sprechen viel miteinander, vor allem über die Mannschaft, die letz-ten Spiele und die kommenden Spiele. Er hat einen unglaublich großen Anteil am

Erfolg, er ist eine Art Jogi Löw, der im-mer das richtige Händchen für die Auf-stellung und für den Umgang mit den Spielern hat.

KickInGL: Allgemein zählt die Stimmung beim FC Bensberg als sehr gut. Siehst du das genau so?

Michael : Definitiv. Wir sind eine sehr gute, junge Mannschaft, die nicht typisch ist. Es ist eher ein großer Freundeskreis, der zusätzlich noch zusammen in einem Verein Fußball spielt. Neben dem Train-ing und den Spielen unternehmen wir auch viel gemeinsam und es herrscht insgesamt ein sehr guter Teamgeist, das macht einfach nur Spaß.

Das Gespräch führte Daniel Wember.

FC BENSBERGZu- und Abgänge:

Zugänge:Christian Groth (TV Herkenrath)Marcel Besgen (TuS Lindlar)Tim Havermann (SV Refrath)Alfred Gutwin (SV Refrath)Rene Velten (SV Altenberg)Andi Kirsch (eigene A-Junioren)Florian Feldwisch (eigene A-Junioren)Maik Lang (eigene A-Junioren)Bodo Meck (eigene A-Junioren)Phil Laruschkat (eigene A-Junioren) Abgänge:Chris Scholz(SV Bergisch Gladbach 09 II)Erdan Hasani (Ziel unbekannt)

Trainer:Stefan Viemann (wie bisher)

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FUSSBALL KREISLIGA - CKREISLIGA - D

SAND, BENSBERG 2 und REFRATH 2 STEIGEN AUFHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

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Dem FC Bensberg gelang ein wichti-ger Schritt für den Unterbau der ersten Mannschaft. Neben dem Aufstieg der zweit-en Mannschaft wurde nun auch eine dritte Mannschaft gemeldet.

Damit tritt in der neuen Saison je ein Team in der Kreisliga A, Kreisliga C und in der Kreisliga D an. Während es bei der ersten Mannschaft vom Trainerteam her keine Än-derungen geben wird, übernimmt Uwe Brauer die zweite Mannschaft. Der zugleich auch als B-Jugend Coach verantwortliche Trainer wird mit dem „ehemaligen“ Spieler Norman Quast zusammen das Team führen. Die dritte Mannschaft wird von Marc Flintrop betreut. Das Training der Seniorenteams findet ge-meinsam statt und entsprechend in Stationen aufgeteilt.

Einen großen Anteil am Aufstieg der „Re-serve“ hatte der 1. Vorsitzende Michael Thel-en, dem mit der ersten Mannschaft schon 2005 der Aufstieg in die Kreisliga A gelang. Thelen hatte die Truppe während der Saison vom damals erkrankten Trainer Christian Saf-frin übernommen, der in der neuen Saison die C-Junioren trainieren wird. Über die Relega-tion – als Tabellenerster - gelang der Aufstieg in die Kreisliga C und wenn es nach den Ve-rantwortlichen geht, soll damit noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein.

Eine gemeinsame Aktion des DFBund seiner Verbände und Vereine

Fair PlayHerbert Fandel, FIFA-Schiedsrichter

Liebe Erwachsene,toll, dass Ihr uns unterstützt.

Lasst uns Fußball spielen und Spaß haben.

Feuert uns an und motzt nicht rum.

Seid fair zu uns, zu Schiedsrichter, Trainer und Gegner!

Danke!

Fair bleiben, liebe Eltern!Ihr seid Vorbilder…auch auf dem Fußballplatz!

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GEBÄUDEREINIGUNG MEISTERBETRIEBTel. 0 22 02 / 93 25 75

www.schluerscheid.eu

Auch der DJK Ommerborn Sand gelang in dieser Spielzeit der Aufstieg. Und das zum zweiten Mal in Folge. Das Team von Chefcoach Marko Berster schaffte den Durchmarsch von der Kreisliga D in die B-Klasse. Herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung. Am Ende dieser Saison setzte sich das erfahrene Team aus Sand verdient durch und behauptete nach wochenlangem Kampf mit der Refrather Reserve Platz eins in der Kreisliga C und somit den direkten Aufstieg.

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SPORTMAGAZIN REISEBERICHT EM 2012

The road to Kiew

von HOLGER PLUM

Es war ein Traum - der aber leider im Halbfinale ein trauriges Ende fand. Die Deutsche Nationalmannschaft legte einen wirklich guten Start ins EM-Turnier hin und als die Chance bestand, mit zum letz-ten Gruppenspiel gegen Dänemark nach Lemberg in die Ukraine zu reisen, griff ich spontan zu. Es sollte aber noch besser werden. Ein Freund hatte gar noch Optionskarten für das mögliche Finale. Fußballherz was willst du mehr. Also, Flug nachgebucht, der Rest war schon vom „Reiseleiter“ organisiert. So ging es mit dem ICE von Köln nach Frankfurt, von dort weiter mit der Lufthansa nach Krakau. Ein nettes Abendessen mit reichlichen Portionen und auch das Hotel war gut und günstig. Nach einem „Nackenlastigen aber sehenswerten Abend“, der nur durch gelegentliche „Schau dir das an“-Rufe unterbrochen wurde, ging es dann am nächsten Morgen mit dem Leihwagen weiter nach Lemberg. Die Fahrt war ok und man konnte viele positive Eindrücke von Polen und der Ukraine sammeln. Abenteuerlich wurde es nur einmal kurz in Lemberg, da gab es eine Straße aus Kopfsteinpflaster, dagegen ist selbst der Rad-klassiker Paris-Roubaix ein Kindergeburtstag.

Aber mit ein wenig „Backfisch“ konnten wir direkt hinter der Fan-meile parken und von dort aus waren wir dann zu Fuß unterwegs. Auf der Fanmeile knallte die Sonne und schon bald machten wir uns auf die Suche nach einem schattigen Plätzchen. Das fanden wir dann auch in der Form eines nach außen großen Straßencafés. Dort hatten wir vor allem auch viel Spaß, als wir drei Dänen einen Platz an unserem Tisch angeboten hatten. Die Jungs waren gut drauf und so Namen wie Morten & Co prägen sich ja schnell ein. Nach dem Essen und gar nicht so kalten Getränken machten wir uns auf den Weg zu den Bussen. Es war keine Selbstüberschätzung, sondern eher nur ein angenehmer Irrtum, als ich zielstrebig der Menschentraube zu einem Bus folgte. Es war kein geringerer, als der der Deutschen Nationalmannschaft, die im Begriff war sich für die Abreise zum Stadion fertig zu machen. Also haben wir die Jungs schon mal kräftig angefeuert und uns danach einen eigenen Bus gesucht. Leider hielt der nach einem T-Shirt Tausch (DFB gegen Klitschko) schon zwei Kilometer vor dem Stadion. Aber nach einem zähen Marsch waren wir endlich da, im EM-Stadion von Lemberg, knapp 1.500 km vom Dom entfernt. Die Stimmung war Klasse und

das böseste was ich an diesem Tag gehört habe war „Schade, Däne-mark alles ist vorbei“. War es für die Dänen leider auch und damit fiel das Treffen nach dem Spiel mit Morten & Co auch aus. Nach kurzer Stärkung machten wir uns dann auf die Rückreise, ach so das Spiel hatten wir ja 2:1 gewonnen. Der „Unsatz des Jahres“ war

aber schnell gefunden. Endlos murmelte Susi, die Damenstimme aus dem Navi „kehren sie bitte auf die markierte Route zurück“. Das brachte mich dann so aus der Fassung das ich den Tankdeckel an der letzten Tankstelle in der Ukraine (der Liter kostet unter 1 Euro)

auf der Zapfsäule vergessen habe. Aber kein Problem. Wir waren pünktlich in Krakau zurück und machten uns dann auf den Rückflug nach Frankfurt Unser Reiseleiter handelte noch eine frühere Rück-fahrt nach Köln aus und die Lufthansa spendierte uns sogar den Upgrade zur 1. Klasse. Also alles super, oder ?

Ja das Turnier lief ja noch mit dem Sieg über Griechenland prima weiter, aber eine Op-tionskarte für das Finale be-kommt man eben erst wenn dein Land auch im Finale ist. Dummerweise kannst du die Flüge nach Kiew oder alter-nativ nach Lemberg plus Mi-etwagen aber erst nach dem Halbfinale buchen. Da waren sie aber nicht mehr bezahlbar. Also eine echte Zwickmühle vor dem Finale, zumindest für die Jungs die schon Monate im Voraus 330€ für das Ticket auf die Theke der UEFA gelegt haben und am Ende wie die Leute aus sechs anderen Nationen ihr Geld nach dem Finale zurück bekommen haben.

Aber auch die ausgebuchten Flüge hätten wohl alle gerne in Kauf genommen notfalls wäre ich mit dem eigenen Auto zum Finale gere-ist, zwar mittlerweile etwas älter als 1990 zum WM-Finale gegen Ar-gentinien nach Rom aber immer noch genauso Fußballverrückt wie damals. Aber dann kam halt das traurige Ende mit der Niederlage gegen Italien. Sei nun dahingestellt ob die Italiener wirklich besser waren oder wir nur wegen der beiden eklatanten Abwehrschnitzer rausgeflogen sind. Der Traum vom nächsten Endspiel geht weiter… Danke Basti, Flory und Pocher für die drei tollen Tage. Bin immer wieder gerne mit dabei.

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Ihr Mediendienstleister im Strundepark

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Verprügelt. Bespuckt. Vergrault.Kein Schiri. Kein Gegner. Kein Fan.

Kein Spiel.

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