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die Hauptmenge des @-Cyclodextrins aus und wird abgefiltert. Aus dem Filtrat wird durch wiederholte Zugabe von Cyclohexan (0,71 Mol pro Mol Cyclodextrin) das a-Cyclodextrin ausgefallt, abgefiltert und bei 86OC im Vakuum getrocknet. Mittels Gaschro- matographie wurde ein Gehalt an a-Cyclodextrin von 95O/o nach- gewiesen. J. Eliassaf Neckar Chemie Dr. Heinrich Kopp KG, Aistaig a. N. (BRD): Verfahren zur Herstellung von tensidmodifizierter StHrke (Me- thod for producing surfactant modified starch). US-Patent 3 537 893 (K1. 127-71; IPK1. C131 1/08), angem. 30. 10. 1967, erteilt 3. 11. 1970. Eine abgewandelte Starke wird hergestellt, indem Kartoffel-, Mais- oder Weizenstarke in einer tensidhaltigen wagrigen Losung suspendiert und auf eine unterhalb der Verkleistungstemperatur liegende Temperatur erwarmt, mit einem organischen Reagens versetzt und endlich mit Wasser vermischt wird. Als Tensid kann Dodecylbenzolsulfonat, Propylenglycolmonostearat, Cetylpyridin- chlorid oder Sorbitanmonooleat verwandt werden, als organisches Reagens Methanol, Athanol, 2-Propanol, n-Propanol, Isobutanol, Athylen- oder Propylenglycol, Aceton, Dioxan oder Pyridin. Beispiel: 30 g Kartoffelstarke und 0,3 g Polyoxyathylensorbitan- oleat werden unter Ruhren in 70 g Wasser gemischt und erwarrnt. Der angequollencn Masse werden 90 g Aceton zugefugt. Die ab- gewandeite Starke wird abgefiltert und getrocknet. J. Eliassaf Kulhrinek, M., und M. Tadra: Methode zur Herstellung von D-Mannitol (Zp5sob vgroby D-mannitu). CSSR-Patent 135 989 (Kl. 120, 6; IPKI. CO~C), angem. 20. 9. 1968, erteilt 15. 3. 1971. D-Mannitol wird durch Vergarung von Fructose mittels Lacto- bazillus brevis in flussigem Medium hergestellt. Das Medium ent- halt 6-So/o einer Mischung von D-Glucose und D-Fructose im Verhaltnis 3,5-4,5:6,5-5,5. Die Bazillenkultur wird in 160 ml eines sterilen Mediums, welches 5 g Fructosesirup, 5cm3 20°/oiges Hefeautolysat und 1 g CaCO, enthalt, angesetzt. Nach 4tagiger Inkubation bei 3OoC wird die Kultur in 1 1 des Mediums einge- tragen, welches 6 Tage lang bei 3OoC gehalten wird, wobei von Zeit zu Zeit umgeruhrt wird. Die Flussigkeit wird danach erst durch ein Filter und dann durch eine Ionenaustauscherkolonne geleiter und anschliegend mit Kohle entfarbt. Mit Methanol wer- den dann 30,2 g Mannitol ausgefallt, aus der Mutterlosung wei- tere 10,3 g. Insgesamt werden 84Oio der Fructose in Mannitol umgewandelt. Werden dem Vergarungsmedium auflerdern 20 g Backerhefe zugegeben, so steigt der Umsatz auf 91 O/o. Der Nach- weis von Mannitol erfolgte chrornatographisch. J. Eliassaf Penick & Ford Ltd. Znc., Cedar Rapids, Ia. (USA): Verfahren zur Veratherung und Gelatinisierung von Starke (ProcCde d'bthe- rification et de gelatinisation de l'arnidon). Franz. Pat. 1601 483, angem. 16. 12. 1968, erteilt 2. 10. 1970. Ein Appreturmittel fur Baumwollfaden, bestehend aus einem ver- atherten Starkederivat, wird hergestellt, indem eine Suspension von handelsublicher Maisstarke (41 O/o Tr. S.) mit einer 30°/oigen NaOH-Losung (15O/o NaOH bezogen auf Starke) und einer 26"oigen Losung von NaCl (4 O/o der anfanglichen Wassermenge) versetzt wird, worauf 2 O/o Divinylsulfon zugegeben werden. Nach 4stundigem Mischen bei 38 OC wird die Mischung auf 2Oio Starke- gehalt verdunnt, mit Athylenoxid (20°/0 bezogen auf Starke) ver- setzt und danach so lange bei 38'C gemischt, bis das Produkt 12,3 O/o Athylenoxidgruppen in chemisch gebundener Form enthalt. Die Bestimmung erfolgt nach Morgan: Ind. Eng. Chem. 18 (1946), 500. Nach Neutralisierung der Suspension wird das ausgefallte Pro- dukt abgetrennt und gewaschen. Das trockene Produkt fallt in Form eines gelben Pulvers an. Die Herstellung von 14 anderen u. a. Harnstoff-Formaldehyd-Harz enthaltenden Derivaten wird eben- falls beschrieben. J. Eliassaf Buchbesprechungen / Book Reviews Kohler, R.: Starkeklebstoffe. Band V-1 der Reihe ,,Handbuch der Starke in Einzeldarstellungen", herausgegeben von M. U1- mann. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1971. 125 S., 37 Abb. und 13 Tab., kartoniert, DM 30,-. Obwohl man sie schon einrnal fast hatte fur tot halten konnen, haben sich die Starkeklebstoffe neben den oftmals idealeren, sozu- sagen mafischneiderbaren Klebstoffen auf Kunststoffbasis durchaus behaupten konnen. Durch Anwendung chemischer Kunstgriffe ist es aber auch gelungen, die speziellen Eigenschaften der Starkekleb- stoff e den sich stetig andernden Bedingungen der modernen tech- nischen Fertigung besser anzugleichen. Vom Gesichtspunkt der neuesten Kenntnisse iiber die Starkestruk- rur und iiber die physikalischen Vorgange bei der Adhasion aus- gehend, wurde in ubersichtlicher und zugleich anschaulicher Weise die Gewinnung, Wirkungsweise und Anwendung der Starkekleb- stoff e dargestellt. Fur den von theoretischen Details unbelasteten Leser ist die Einfuhrung in die Starkechemie und die physikali- schen Grundlagen der Klebung besonders wertvoll. Obwohl sich diese Monographie vor allem an Praktiker der Herstellung und Verwendung von Starkeklebstoffen wenden SOH, muflte sie auch eine stattliche Zahl von Interessenten finden, die mit Problemen der Klebstoff industrie in Beriihrung kommen. W. Bergthaller. Czaja, A. Th.: Methoden der Lebensmittel-Mikroskopie und Le- bensmittel-Uberwachung, Vorabdruck aus: Hugo Freund ,,Hand- buch der Mikroskopie", Band V. Umschau Verlag, Frankfurt/M., 1971, XVI, 111 S., 74 farbige und 72 schwarzweifie Mikroauf- nahmen, Format 15,5 X 23 cm, kartoniert DM 30,-. Unter Verwendung verschiedener mikroskopischer Systeme kom- biniert mit mikrochemischen und farberischen Praparationsmetho- den werden zahlreiche wichtige und kritische Objekte anschaulich dargestellt, welche in der Lebensmittel-Mikroskopie und -Ober- wachung eine Rolle spielen. Die Objekte sind in 12 Gruppen an- geordnet entsprechend den jeweiligen Leitelementen bzw. dem Ursprung oder dem Verwendungszweck, und zwar: 1. Zellwand; 2. Starkekorner; 3. Getreide und Getreidemehle; 4. Leguminosen und Leguminosenmehle; 5. Gewiirze; 6. Obst, Fruchte und obst- ahnliche Materialien; 7. Kaffee, Tee, Mad, Kakao; 8. Schleime und Dickungsmittel; 9. Giftige Unkrautsamen und Fruchte, Pilze; 10. Kristallvorkommen und andere Inhaltsstoffe; 11. Pflanzen- haare und Fasern; 12. Verunreinigungen und Verfilschungen. Die Darstellung besteht in Arbeitsanleitungen. Die Methoden sind fur kurzfristige sichere und eindeutige Nachweisc ausgewahlt aus einer jahrzehntelangen Lehr- und praktischen Tatigkeit. Voll- standigkeit sollte und wurde nicht angestrebt, welche weit iiber den Handbuchbeitrag hinausgegangen ware. Eine Literaturiiber- sicht und ein ausfiihrliches Verzeichnis von Stichwortern und Pflanzennamen erleichtern die Benutzung dieser praktischen An- leitung. Autorreferat Konig, H.: Neuere Methoden zur Analyse von Tensiden. Sprin- ger-Verlag Berlin - Heidelberg - New York 1971. 239 Seiten mit 132 Abbildungen, geheftet DM 58,--. Das vorliegende Methodenbuch ist aus der Habilitationsschrift des Verfassers ,,Untersuchungen zur Analyse der Tenside", Mainz 1970, hervorgegangen und gibt einen Oberblick iiber den heutigen Stand der Tensid-Analytik unter Berucksichtigung moderner chemischer und physikalischer Verfahren. Behandelt werden u. a. die Saulen-, Dunnschicht- und Gas-Chromatographie als Trennverfahren und die UV-, IR- und NMR-Spektroskopie (Kernresonanz-Spektro- skopie) zur Identifizierung und Strukturaufklarung. Tenside, worunter definitionsgemafl stark grenzflachenaktive Stoffe zu verstehen sind, spielen bei vielen technischen Anwendungs- 210 Die Starke 24. lahrg. 1972 I Nr. 6

Köhler, R.: Stärkeklebstoffe. Band V-1 der Reihe „Handbuch der Stärke in Einzeldarstellungen”, herausgegeben von M. Ulmann. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1971. 125

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Page 1: Köhler, R.: Stärkeklebstoffe. Band V-1 der Reihe „Handbuch der Stärke in Einzeldarstellungen”, herausgegeben von M. Ulmann. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1971. 125

die Hauptmenge des @-Cyclodextrins aus und wird abgefiltert. Aus dem Filtrat wird durch wiederholte Zugabe von Cyclohexan (0,71 Mol pro Mol Cyclodextrin) das a-Cyclodextrin ausgefallt, abgefiltert und bei 86OC im Vakuum getrocknet. Mittels Gaschro- matographie wurde ein Gehalt an a-Cyclodextrin von 95O/o nach- gewiesen. J. Eliassaf

Neckar Chemie Dr. Heinrich Kopp KG, Aistaig a. N . (BRD): Verfahren zur Herstellung von tensidmodifizierter StHrke (Me- thod for producing surfactant modified starch). US-Patent 3 537 893 (K1. 127-71; IPK1. C131 1/08), angem. 30. 10. 1967, erteilt 3. 11. 1970.

Eine abgewandelte Starke wird hergestellt, indem Kartoffel-, Mais- oder Weizenstarke in einer tensidhaltigen wagrigen Losung suspendiert und auf eine unterhalb der Verkleistungstemperatur liegende Temperatur erwarmt, mit einem organischen Reagens versetzt und endlich mit Wasser vermischt wird. Als Tensid kann Dodecylbenzolsulfonat, Propylenglycolmonostearat, Cetylpyridin- chlorid oder Sorbitanmonooleat verwandt werden, als organisches Reagens Methanol, Athanol, 2-Propanol, n-Propanol, Isobutanol, Athylen- oder Propylenglycol, Aceton, Dioxan oder Pyridin. Beispiel: 30 g Kartoffelstarke und 0,3 g Polyoxyathylensorbitan- oleat werden unter Ruhren in 70 g Wasser gemischt und erwarrnt. Der angequollencn Masse werden 90 g Aceton zugefugt. Die ab- gewandeite Starke wird abgefiltert und getrocknet. J. Eliassaf

Kulhrinek, M., und M. Tadra: Methode zur Herstellung von D-Mannitol (Zp5sob vgroby D-mannitu). CSSR-Patent 135 989 (Kl. 120, 6; IPKI. C O ~ C ) , angem. 20. 9. 1968, erteilt 15. 3. 1971.

D-Mannitol wird durch Vergarung von Fructose mittels Lacto- bazillus brevis in flussigem Medium hergestellt. Das Medium ent- halt 6 - S o / o einer Mischung von D-Glucose und D-Fructose im Verhaltnis 3,5-4,5:6,5-5,5. Die Bazillenkultur wird in 160 ml eines sterilen Mediums, welches 5 g Fructosesirup, 5cm3 20°/oiges Hefeautolysat und 1 g CaCO, enthalt, angesetzt. Nach 4tagiger Inkubation bei 3OoC wird die Kultur in 1 1 des Mediums einge- tragen, welches 6 Tage lang bei 3OoC gehalten wird, wobei von Zeit zu Zeit umgeruhrt wird. Die Flussigkeit wird danach erst durch ein Filter und dann durch eine Ionenaustauscherkolonne geleiter und anschliegend mit Kohle entfarbt. Mit Methanol wer- den dann 30,2 g Mannitol ausgefallt, aus der Mutterlosung wei- tere 10,3 g. Insgesamt werden 84Oio der Fructose in Mannitol umgewandelt. Werden dem Vergarungsmedium auflerdern 20 g Backerhefe zugegeben, so steigt der Umsatz auf 91 O/o. Der Nach- weis von Mannitol erfolgte chrornatographisch. J. Eliassaf

Penick & Ford Ltd. Znc., Cedar Rapids, Ia. (USA): Verfahren zur Veratherung und Gelatinisierung von Starke (ProcCde d'bthe- rification et de gelatinisation de l'arnidon). Franz. Pat. 1601 483, angem. 16. 12. 1968, erteilt 2. 10. 1970.

Ein Appreturmittel fur Baumwollfaden, bestehend aus einem ver- atherten Starkederivat, wird hergestellt, indem eine Suspension von handelsublicher Maisstarke (41 O/o Tr. S.) mit einer 30°/oigen NaOH-Losung (15O/o N a O H bezogen auf Starke) und einer 26"oigen Losung von NaCl (4 O/o der anfanglichen Wassermenge) versetzt wird, worauf 2 O/o Divinylsulfon zugegeben werden. Nach 4stundigem Mischen bei 38 OC wird die Mischung auf 2Oio Starke- gehalt verdunnt, mit Athylenoxid (20°/0 bezogen auf Starke) ver- setzt und danach so lange bei 38'C gemischt, bis das Produkt 12,3 O/o Athylenoxidgruppen in chemisch gebundener Form enthalt. Die Bestimmung erfolgt nach Morgan: Ind. Eng. Chem. 18 (1946), 500. Nach Neutralisierung der Suspension wird das ausgefallte Pro- dukt abgetrennt und gewaschen. Das trockene Produkt fallt in Form eines gelben Pulvers an. Die Herstellung von 14 anderen u. a. Harnstoff-Formaldehyd-Harz enthaltenden Derivaten wird eben- falls beschrieben. J. Eliassaf

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Kohler, R.: Starkeklebstoffe. Band V-1 der Reihe ,,Handbuch der Starke in Einzeldarstellungen", herausgegeben von M. U1- mann. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1971. 125 S., 37 Abb. und 13 Tab., kartoniert, D M 30,-. Obwohl man sie schon einrnal fast hatte fur tot halten konnen, haben sich die Starkeklebstoffe neben den oftmals idealeren, sozu- sagen mafischneiderbaren Klebstoffen auf Kunststoffbasis durchaus behaupten konnen. Durch Anwendung chemischer Kunstgriffe ist es aber auch gelungen, die speziellen Eigenschaften der Starkekleb- stoff e den sich stetig andernden Bedingungen der modernen tech- nischen Fertigung besser anzugleichen.

Vom Gesichtspunkt der neuesten Kenntnisse iiber die Starkestruk- rur und iiber die physikalischen Vorgange bei der Adhasion aus- gehend, wurde in ubersichtlicher und zugleich anschaulicher Weise die Gewinnung, Wirkungsweise und Anwendung der Starkekleb- stoff e dargestellt. Fur den von theoretischen Details unbelasteten Leser ist die Einfuhrung in die Starkechemie und die physikali- schen Grundlagen der Klebung besonders wertvoll. Obwohl sich diese Monographie vor allem an Praktiker der Herstellung und Verwendung von Starkeklebstoffen wenden SOH, muflte sie auch eine stattliche Zahl von Interessenten finden, die mit Problemen der Klebstoff industrie in Beriihrung kommen. W. Bergthaller.

Czaja, A . Th.: Methoden der Lebensmittel-Mikroskopie und Le- bensmittel-Uberwachung, Vorabdruck aus: Hugo Freund ,,Hand- buch der Mikroskopie", Band V. Umschau Verlag, Frankfurt/M., 1971, XVI, 111 S., 74 farbige und 72 schwarzweifie Mikroauf- nahmen, Format 15,5 X 23 cm, kartoniert DM 30,-.

Unter Verwendung verschiedener mikroskopischer Systeme kom- biniert mit mikrochemischen und farberischen Praparationsmetho- den werden zahlreiche wichtige und kritische Objekte anschaulich dargestellt, welche in der Lebensmittel-Mikroskopie und -Ober- wachung eine Rolle spielen. Die Objekte sind in 12 Gruppen an- geordnet entsprechend den jeweiligen Leitelementen bzw. dem Ursprung oder dem Verwendungszweck, und zwar: 1. Zellwand; 2. Starkekorner; 3. Getreide und Getreidemehle; 4. Leguminosen und Leguminosenmehle; 5. Gewiirze; 6. Obst, Fruchte und obst- ahnliche Materialien; 7. Kaffee, Tee, M a d , Kakao; 8. Schleime und Dickungsmittel; 9. Giftige Unkrautsamen und Fruchte, Pilze; 10. Kristallvorkommen und andere Inhaltsstoffe; 11. Pflanzen- haare und Fasern; 12. Verunreinigungen und Verfilschungen.

Die Darstellung besteht in Arbeitsanleitungen. Die Methoden sind fur kurzfristige sichere und eindeutige Nachweisc ausgewahlt aus einer jahrzehntelangen Lehr- und praktischen Tatigkeit. Voll- standigkeit sollte und wurde nicht angestrebt, welche weit iiber den Handbuchbeitrag hinausgegangen ware. Eine Literaturiiber- sicht und ein ausfiihrliches Verzeichnis von Stichwortern und Pflanzennamen erleichtern die Benutzung dieser praktischen An- leitung. Autorreferat

Konig, H.: Neuere Methoden zur Analyse von Tensiden. Sprin- ger-Verlag Berlin - Heidelberg - New York 1971. 239 Seiten mit 132 Abbildungen, geheftet DM 58,--.

Das vorliegende Methodenbuch ist aus der Habilitationsschrift des Verfassers ,,Untersuchungen zur Analyse der Tenside", Mainz 1970, hervorgegangen und gibt einen Oberblick iiber den heutigen Stand der Tensid-Analytik unter Berucksichtigung moderner chemischer und physikalischer Verfahren. Behandelt werden u. a. die Saulen-, Dunnschicht- und Gas-Chromatographie als Trennverfahren und die UV-, IR- und NMR-Spektroskopie (Kernresonanz-Spektro- skopie) zur Identifizierung und Strukturaufklarung.

Tenside, worunter definitionsgemafl stark grenzflachenaktive Stoffe zu verstehen sind, spielen bei vielen technischen Anwendungs-

210 Die Starke 24. lahrg . 1972 I Nr. 6