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126 11. juni 2012 www.launi.me la.Uni

La.Uni No.126

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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Page 1: La.Uni No.126

1261 1 . j u n i 2 0 1 2

w w w . l a u n i . m ela.Uni

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AStA.VORSITZ:Jakob [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Inka [email protected]

HOCHSCHULPOLITIK:Elena [email protected]

STUDIUM:Dorian [email protected]

KULTUR:[email protected]

SOZIALES:Franziska [email protected]

EVENTS & SPORT:Ina Schneider &Frederick [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INKLUSION:Sarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:[email protected]

STUDENTISCHES FAHRZEUG:Sarah [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

AStA-Sekki.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- …

ÖFFNUNGSZEITEN:Di und Mi von 9-11Do und Fr von 11-13

KONTAKT:Josephine [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275

Sitzungen.DIE SITZUNGEN SIND

HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 18.06.2012 / 18Uhr / G-Bau

StuPa:Montag, 18.06.2012 / 19Uhr / Konferenzraum

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

StuPa.PRÄSIDIUM:Jan-Philipp Magg & Sophia [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

adressen.

adressen.Anfänglich.

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Wiederholung.Alles wiederholt sich ständig: Das Fernsehprogramm, der Spei-seplan der Mensa und diese Woche auch das Vorwort. Im Leben der La.Uni-Chefredaktion gibt es drei Fragen, die uns gefühlt täglich gestellt werden.

1. Wann habt ihr eigentlich immer Redaktionsschluss?Redaktionsschluss haben wir seit quasi immer schon (zumindest so lange, wie die meisten von euch hier an der Uni sind) sonn-tags, 24 Uhr, eine Woche VOR Veröffentlichung der Ausgabe. Soll heißen, eure freitags vorgebrachte Bitte, den Flyer für die Fachschaftsparty am darauffolgenden Mittwoch zu veröffentli-chen, muss leider auf taube Ohren bei uns stoßen. Spätestens Dienstagmorgen geht die Ausgabe zur Druckerei und dann kön-nen auch wir leider nichts mehr machen.

2. Wo bekommt ihr denn immer die hübschen Bilder her, die vorne und hinten drauf sind? Wir entnehmen fast alle Bilder, die auf dem Cover (vorne) und dem Backcover (hinten) erscheinen, der wundervollen Seite: www.jugendfotos.de. Dort kann man nach kurzer Anmeldung alle Fotos kostenlos runterladen. Ab und an veröffentlichen wir auch Fotos aus unserem privaten Umfeld.

3. Das dieswöchige Kreuzworträtsel war wieder so lahm. Macht ihr die denn immer selbst?Ganz kategorisch nein, wir haben noch nie ein Kreuzworträtsel selbst gebastelt. Das würde nämlich ungefähr genauso viel Zeit in Anspruch nehmen wie das komplette Layout der La.Uni. Auch diese laden wir auf diversen Seiten im Internet herunter, was sich allerdings schwierig gestaltet, da es fast unmöglich ist, kos-tenfreie Kreuzworträtsel zum Herunterladen zu finden. Da muss man eben nehmen, was man kriegen kann. Wenn jemand aber einen Tipp für tolle Kreuzworträtsel hat oder auch mal selbst ei-nes basteln möchte, immer her damit!

Die Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen gibt es übrigens auch jede Woche auf der letzten Innenseite der La.Uni, dem Impressum. Wie Wikipedia weiß: „Ein Impressum (lat. im-pressum „Hineingedrücktes“ bzw. „Aufgedrücktes“) ist eine ge-setzlich vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen, die Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder Redaktion enthält, vor allem um die presserechtlich für den Inhalt Verant-wortlichen kenntlich zu machen. Oft werden auch zusätzliche Informationen wie Druckerei, Erscheinungsweise, Erscheinungs-jahr und Erscheinungsort aufgeführt.“ Da lohnt es sich doch mal, einen Blick hineinzuwerfen!

Herzliche Grüße,

Stefanie Hurth &Jörn [email protected]

adressen.

adressen.Anfänglich.

anfänglich.

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neuigkeiten.

neuigkeiten.

Ergebnisse der Mensa-Umfrage:Am Do gibt’s bio-FAlAFel Am sonDerstAnD!

„Was is(s)t Deine Meinung?“ - Diese Frage beantworteten vor einem Jahr 1/3 der Studierenden (mehr als bei jeder Wahl!), um unserer Mensa ein Feedback zu geben.

Und was kam dabei raus und vor allem, was hat es bewirkt? Zu Beginn des Wintersemesters 2012 wurden die Ergebnisse veröf-fentlicht und die Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Mensa und Ca-feteria Landau gebildet, die sich erstmals am 11. November letzten Jahres traf.

Einige Umfrage-Ergebnisse und ihre Konsequenzen:1. Heute ganz aktuell Pro bio: 78% sprachen sich für Bioprodukte aus. Deshalb wird am 14.06. test-weise am Sonderstand ein Bio-Menü angeboten. Heute können wir zeigen, ob die Wahl am Schalter mit dem Kreuz in der Mensaumfrage übereinstimmt, wo 74% bereit waren mehr für Bioprodukte zu bezah-len.

2. transparenz & Kommunikation: Die Mehrheit sprach sich für regionale Produkte, nachhaltig gefan-genen Fisch und Essen ohne Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe aus. Außerdem wünschen wir uns eine Veröffentlichung der Lebens-mittelherkunft und eine inhaltsstoffliche Kennzeichnung.

Hier kann man festhalten: die Mensa steht schon besser da, als wir wissen:a) Es wird großen Wert auf frische und regionale Produkte gelegt, das Gemüse kommt von Iberia aus Herxheim (Bezug von lokalen Bauern), Spargel, Äpfel und Erdbeeren werden z.B. von einem Bauer aus Schwegenheim bezogen und das Fleisch von einer Metzgerei in Offenbach.b) Der Kaffee in der Cafeteria ist fair gehandelt. c) Bis auf die Forellen, die lokal aus der Pfalz bezogen werden, stehen

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ab sofort nur noch nachhaltig gefangene Fische, die MSC- zertifiziert sind, auf dem Speiseplan.d) Käfigeier werden keine benutzt – aktuell läuft die Bewerbung für das „Goldene Ei“ (= käfigfrei, www.kaefigfrei.de, Facebook-Profil „Initiative käfigfreie Mensa“) e) Geschmacksverstärker werden nicht eingesetzt.

Das Hauptproblem hier: die Kommunikation nach außen. Mittelfristig ist die Veröffentlichung der Nahrungsmittelherkunft und eines Allergen-Speiseplans im Internet geplant, aktuell fehlen dafür einfach die personellen Kapazitäten.

3. Mehr Abwechslung und mehr Gemüse bzw. weniger Kohlenhydrate bei den vegetarischen GerichtenAuch hier sind Änderungen in Planung: die Rezepturen werden geprüft und abgeändert. z.B. im Blickfeld die Pfannkuchen, bisher immer mit Reis als zusätzliches Kohlenhydrat, soll künftig mehr Gemüse auf den Teller. Und auch neue Beilagen wie Couscous oder Vollkornprodukte werden wir hoffentlich bald mal an der Essenstheke ausprobieren können.

Ein paar kleine Änderungen:- „Die Suppe ist die Soße“, so hieß sogar eine Kolumne der La.Uni, und beides kam ganz schlecht weg bei der Umfrage. Seitdem gibt es nun kein Mischmasch mehr aus Fertigprodukt und Eigen-produktion. Z.B. sind die Tomatensoßen und Suppen auf Schweinejusbasis selbstgemacht. Für die Rinderbrühe wird auf Convenience (=Fertigprodukt) zurückgegriffen. - „Die Gemüsebratlinge sind doch alle gleich“: Um diesem Eindruck entgegenzuwirken (ja sie sollen wirklich schon immer unterschiedlich gewesen sein!), sind die Gemüseburger, Lauch-Mais-Plätzle, das Blumenkohl-Käse-Medaillon und die Brokkoli-Nussecken jetzt alle in ihrer Form unterschiedlich und enthalten sichtbar unterschiedliche Gemüse.- „Nicht nur freitags Fisch“: Auf diesen Wunsch hin gibt es Fisch nun auch an der Salatbar. - Salatsaucen-Selbstbedienung bei Schalter 1 & 2: Auch dies eine Anregung aus der Mensa-Um-frage und ein gutes Beispiel, wie viel mehr eine kleine Änderung kosten kann. Seitdem wir uns die Salatsauce beim Beilagensalat selber nehmen dürfen, werden pro Tag mindestens 55 Liter mehr Salatsauce verbraucht – das summiert sich auf Kosten von 4.000 Euro pro Jahr!

Und zuletzt noch ein Appell: Die Mensa freut sich über Feedback, auch gerade dann, wenn euch etwas nicht so gut geschmeckt hat. Damit der Zusammenhang zu den beanstandeten Speisen hergestellt werden kann, gebt bitte sofort Rückmeldung!

Ansonsten stehe ich euch als eure studentische Vertreterin in der „AG Verbesserung der Mensa“ auch gerne zur Verfügung.

Sonja Pfister [email protected]

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neuigkeiten.

neuigkeiten.

Chefredaktion gesucht.Unsere Zeit an der Uni Landau und somit auch unsere Zeit als Chefredakteure der La.Uni neigt sich Ende diesen Semesters leider ihrem Ende entgegen. Aus diesem Grund suchen wir dringend ein/e Nachfolger/in bzw. ein Nachfolgeteam.

Du hast Lust die studentische Meinung zu prägen und besitzt ein wenig organisatorisches Geschick? Dann triff dich doch mal mit uns zu einem unverbindlichen Gespräch! Du musst weder bereits schon länger für die La.Uni tätig sein, noch journalistische Erfahrung mitbringen. Ein paar Stunden Zeit die Woche und einiges an Herzblut reichen bereits aus. Für deine Mühe gibt es eine Aufwandsentschädigung von 150 € im Monat, auch während der Semesterferien.

Schreib an: [email protected]

Wir freuen uns auf Deine Nachricht!Steffi & Jörn

[email protected]

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PowerPoint Karaoke im Audimax.Am Montag, 18.06.2012 wird dieses neue Format ab 20 Uhr im Audimax der Universität Landau erstmalig an den Start gehen.

Das Konzept: Maximal acht Teilnehmer (Voranmeldung an: [email protected]) treten im spie-lerischen Wettkampf gegeneinander an. Es steht jedem (Studierende, Dozenten, Externe) frei, sich anzumelden; es winken Freibier, Ruhm, Ehre und der Titel des 1. Landauer PPT-Karaoke-Champions.

Jeder Teilnehmer bekommt eine PowerPoint-Präsentation per Los zugewiesen und hat max. sie-ben Minuten Zeit, ad hoc ein Referat zur Präsentation zu halten, die er zeitgleich mit dem Publi-kum zum ersten Mal sieht. Die Präsentationen sind real existierende, nicht zu textlastige PPT, die im Netz zu finden sind.

Aus zwei Vorrunden tritt jeweils der Publikumsfavorit ein weiteres Mal im Finale an.

Eintritt: 5 €/ 4 € erm.

Musikalische Goetheparkplaudereien 2012.Bereits zum 37. Mal finden in diesem Sommer die von der Stadt Landau organisierten Goethe-parkplaudereien statt. Vom 17.06. bis zum 19.08. gibt es jeden Sonntag zwischen 11 und 12.15 Uhr eine bunte Mischung aus Musik und Gesprächen zu einem bestimmten Thema. Los geht es am 17.06. mit dem Thema „Rund um den Wein“, musikalisch begleitet vom Jugendblasorchester der Stadtkapelle Landau. Die Veranstaltungen finden jeweils an der Konzertmuschel im Goethe-park statt, der Eintritt ist kostenlos.

Stefanie [email protected]

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interessant.

interessant.

Workshop-Angebot.für alle interkulturell interessierten studenten.

du…• Studierst in Landau und wirst ein Semester im Ausland verbringen oder ein Praktikum dort absolvieren?• Kommst aus dem Ausland und bist für das Studium nach Landau gekommen?• Hast Wurzeln im Ausland?• Bist generell interessiert an einem interkulturellen Austausch?• Oder bist schon für längere Zeit im Ausland gewesen?

Hast du lust…• dir über deine eigene Kultur Gedanken zu machen, bevor du dich auf den Weg in die Fremde machst?• Unterschiede zwischen der deutschen Kultur und deiner eigenen Kultur genauer zu entdecken und unser Training durch deine Eindrü-cke zu bereichern?• einfach aus Interesse an diesem spannenden Thema mehr darüber zu erfahren und dich auszutauschen, ohne dass es dich in der nächs-ten Zeit in die Ferne verschlägt?• deine Erfahrungen mit uns zu teilen und deinen eigenen Horizont in einem praxisorientierten Workshop zu erweitern?

Dann bist du bei uns genau richtig. Wir sind eine Gruppe von Landau-er Studierenden, die alle bereits im Ausland waren und die dich gerne auf den Auslandaufenthalt vorbereiten wollen oder deine Erfahrun-gen mit unterschiedlichen Kulturen mit dir zusammen reflektieren wollen.

In unserem interkulturellen Training am Mittwoch, den 20.06 oder Donnerstag, den 28.06 wollen wir dich nicht mit Theorie überhäufen, auch nicht beibringen wie zum Beispiel der typische Spanier tickt oder was man in Asien tun oder lassen sollte.

Praxisnah und abwechslungsreich geht es um kulturelle Vielfalt und darum, mal die Perspektive zu wechseln.

Wenn du neugierig geworden bist, dann trag dich direkt in unsere Doodle-Liste ein http://www.doodle.com/4rw3uciensspv9y6 oder schreibe eine Mail mit dem Betreff „Interkulturelles Training“ und dei-nem Wunschtermin an [email protected]!

Informationen zu Raum etc. werden dann noch bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf Dich!

Deine Ronja, Olly, Katrin, Ines und [email protected]

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recherchiert.

Der Kreide auf der Spur.Die Schulzeit: Bei manchen ist sie noch nicht so lange her, bei anderen liegt sie schon gefühlte Jahrzehnte zurück. Bei Gedanken zurück an die Zeit, indem man gegen Leh-rer rebellierte, nahezu wöchentlich für Klausuren lernen musste und sich mit nerven-den Klassenkameraden abmühen musste, kann ich mich daran erinnern von einem Geräusch nicht verschont geblieben zu sein. Das Quietschen der Kreide, welches der Lehrer mit seinen weißen Fingern nur zu gern provozierte um von seinen lieben Schü-lern die volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch welchem Naturwunder haben wir dieses schöne Geräusch nur zu verdanken?

Wer an Kreide denkt, kann auch zwangsläufig auf die Idee kommen, dass Tafelkreide etwas mit der Kreidezeit zu tun hat. Diese war das Zeitalter der Saurier. In Gesteinen findet man auch heute noch Reste der ausgestorbenen Urtiere. Mehr als 1.500 verstei-nerte Überreste von Tier- und Pflanzenarten sind in der Kreide schon nachgewiesen worden. Aufgrund der gefundenen Fragmente von Calciumcarbonat-haltigen Fossili-en, wie Krebstieren, Korallen, Muscheln, Schnecken und Einzellern, erzielt die Kreidezeit ihren Namen. Die Skelette der Lebewesen bestanden aus kalkähnlichen Stoffen. Diese setzten sich am Boden ab und aus ihren Skeletten bildete sich Kreide.

Es gibt in Deutschland sogar noch Kreidefelsen. Eine der bekanntesten ist auf Rügen im Nationalpark Jasmund zu finden. Die Kreide bildet dabei die oberste Schicht der schwarzen Feuersteine. Nach und nach werden aufgrund der Witterung die Gesteine abgetragen. Wer an der Küste entlang läuft, kann sich mit Kreidesteinen nur so einde-cken. Wer nun aber glaubt, dass die gute alte Kreide unserer Schulzeit aus abgetrage-nen Steinen besteht, der irrt natürlich. Diese Kreide wird heute künstlich hergestellt und besteht aus Gips.

Katharina [email protected]

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SPORTLICH.

sPOrtlich.

Mission Euro 2012 / No.1Endlich ist es wieder so weit – seit dem 8. Juni messen sich die Besten Europas um den nächsten Kontinentalsieger zu ermitteln. Den Zuschlag für die diesjährige EM erhielten die Ukraine und Polen. Dabei wird der Ball an jeweils vier Spielstätten pro Land rollen. Neben den für die End-runde automatisch qualifizierten Gastgebern konnten sich die nachfolgend aufgelisteten Mann-schaften für die Gruppenspiele der anstehenden Endrunde qualifizieren.

Zwischen dem 8. Juni und dem 1. Juli wird bereits die 14. Europameisterschaft ausgetragen. Da-bei gab es in der Qualifikation keine großen Überraschungen und alle traditionsreichen sowie fa-vorisierten Länder sind vertreten. Als Favoriten werden vor allem Deutschland, die Niederlande und Spanien gehandelt, also eben jene drei besten Mannschaften der vergangenen WM 2010. Während die deutsche Mannschaft bei den vergangenen Welt- und Europameisterschaften stets gut abschneiden konnte, bleibt Jogi Löw und seinem Team diesmal keinen Spielraum zum Tief-stapeln. Der Titel wird nicht nur erwünscht, sondern erwartet. Man spricht mittlerweile von einer „goldenen Generation“ rund um Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Lukas Podolski und Co. Diese bleibt bis jetzt aber den Beweis ihrer Klasse schuldig, welche nicht durch zig nationale Meisterschaften und Pokalsiege zu erbringen ist, sondern lediglich durch den Gewinn einer WM oder EM. Vor allem die deutschen Nationalspieler des FC Bayern München sind hierbei gefragt. Man mag zwar Rekordmeister und Rekordpokalsieger sein, doch stehen dem zwei verlorene Champions-League-Endspiele in den vergangenen drei Jahren gegenüber.

Der Turniersieger muss Deutschland heißen. Dabei wird letztmals in vier Gruppen à vier Mann-schaften gespielt. Ab der kommenden, in Frankreich stattfindenden EM, werden 24 Mannschaf-ten um die begehrte Coupe Henri Delaunay spielen.

In diesem Sinne – lasst uns die Spiele genießen.Euer Raphaël Deslignes

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SPORTLICH.

sPOrtlich.

Die SpielStätten

Breslau:Name: Städtisches Stadion Fassungsvermögen: 42. 771Austragungsort dreier Vorrundenspiele

Danzig:Name: PGE-ArenaFassungsvermögen: 42. 592Austragungsort dreier Vorrundenspiele und eines Viertelfinals

Posen:Name: Städtisches StadionFassungsvermögen: 43. 090 Austragungsort dreier Vorrundenspiele

Warschau:Name: NationalstadionFassungsvermögen: 58 .145Austragungsort dreier Vorrundenspiele, sowie eines Viertel- und Halbfinals

Charkow:Name: Metalist-StadionFassungsvermögen: 38.633Austragungsort dreier Vorrundenspiele(13. Juni Niederlande – Deutschland)

Donezk:Name: Donbass-ArenaFassungsvermögen: 51.504Austragungsort dreier Vorrundenspiele, sowie eines Viertel- und Halbfinals

Kiew:Name: OlympiastadionFassungsvermögen: 70.050Austragungsort dreier Vorrundenspiele,eines Halbfinals und des Finalspiels

Lwiw: Name: Arena LwiwFassungsvermögen: 34.915Austragungsort dreier Vorrundenspiele(17. Juni Dänemark - Deutschland)

Gruppenphase

Gruppe APolen / Griechenland / Russland / Tsche-chien

Gruppe BNiederlande / Dänemark / Deutschland / Portugal

Gruppe CSpanien / Italien / Irland / Kroatien

Gruppe DFrankreich / England / Ukraine / Schwe-den

Gruppenphase der deutschen natio-nalmannschaft

Samstag, 9. Juni, 20:45, Lwiw:Deutschland – Portugal

Mittwoch, 13. Juni, 20:45, Charkow:Niederlande – Deutschland

Sonntag, den 17. Juni, 20:45, Lwiw:Dänemark – Deutschland

FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE.

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wordboner.

sPOrtlich.Die VorrunDengegner

Portugal

Die Südeuropäer mussten nach einer durchwachsenen Qualifikation als Gruppenzweiter, Däne-mark wurde Erster, in die Relegation. Dort konnte erst im Rückspiel mit einem 6:2 gegen Bosnien-Herzegowina das Endrundenticket gelöst werden. Die Portugiesen um ihren Superstar Christiano Ronaldo gelten als spielstarke Mannschaft. Allerdings scheint die Mannschaft in entscheidenden Momenten und Spielen die Nerven zu verlieren. Gelingt gegen Deutschland ein Sieg, so ist alles drin für die Männer von Trainer Paulo Bento.

Niederlande

Oranje hat genauso wie Deutschland eine lupenreine Qualifikation, zehn Siege in zehn Spielen, gespielt. Die Mannschaft von Bondscoach Bert van Marwijk verlor die letzte WM erst in der Ver-längerung mit 0:1 gegen Spanien. Das Team ist eingespielt und die Stürmer rund um Weltklas-sestürmer Robin van Persie, Schalke-Goalgetter Klaas Jan Huntelaar und Senkrechtstarter Luuk de Jong sind die gefährlichste Waffe des Teams. Wenn Wesley Sneijder rechtzeitig zu alter Form findet, wird es ganz schwer werden den Nachbarn zu besiegen.

Dänemark Gelten als Außenseiter in dieser Todesgruppe. Doch warum eigentlich? Wer vor Portugal als Gruppenerster aus der Qualifikation kommt, braucht sich in dieser vermeintlichen Todesgruppe nicht zu verstecken. Trainer Morten Olsen kann auf eine eingespielte Mannschaft ohne größere Starallüren bauen. Einzig international renommierter Spieler ist Liverpools Verteidiger Daniel Ag-ger. Doch auch Spieler wie Simon Kjaer, Thomas Kahlenberg, William Kvist oder Nicklas Bendtner sind durchaus bekannt und gute Fußballer. Ob es für eine Überraschung reicht, wird sich zeigen. Der größte Vorteil ist es wohl gewinnen zu wollen, nicht jedoch zu müssen.

Raphaël Deslignes [email protected]

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wordboner.

sPOrtlich.

Page 14: La.Uni No.126

Merkding.

Sudenku.

Das „s“ in „das“ muss einsam bleiben, kannst du auch „die-ses“ oder „welches“ schreiben.Letzte Ausgabe:Nach l, m, n, r merke ja: schreib nie tz und nie ck / Auf die Konsonanten l, m, n, r folgt nie tz oder ck. Allein Eigennamen sind von dieser Regel ausgenommen, beispielsweise Hertz, Bismarck, Frantz, Finck, Boltzmann oder Wilcke.

lösbar.

lösbar.

28. May 2012 Teil A Stufe:

12 9 3

79 5 4

1 2 51 7 6 53 1

8 1 58 5 7 3

6 7 2

24 8

7 3 69 7 2

7 8 46 2 7 5

1 5 6 39 2 7

4 39 4 1 6

34 2

7 9 56 4 7 1

5 7 96 1 8

2 3 65 8 1 6

92 3 5

43 6 1

3 79 6 8

2 4 77 2 9

2 53 4 7 2 97 4 9 6

8 1 6

Gaststätte Stadt inPakistan

Begriff ausder Botanik brauchen Kurzform:

KatherinaAusruf desVerstehens

EDV-Ausdruck Wrasen veraltete

Feuerwaffe

Muter derMedea

Fluss inAfrika Rätselart

englisch:Datennetz Wanderung dermaßen

Stadtteilvon London

Schulart,Schultyp

(Abkürzung)

EDV-Ausdruck

Stadt inBabylonien

Abkürzung:colla destra

griech.Vorsilbe:

Ton, Schall

spanischerMännername

Zeichen fürEisen

(Ferrum)

englisch fürer

Griechisch:Geist

spanischeKönigin Schiffstyp Abkürzung

für Bruder

Sportler König vonSparta

deutscherSportler dort Stadt in

Finnland

Nebenflussder Yssel

Ort amLuganersee

bestimmterErbfaktor

TürkischerDichter

Nebenflussder Oise

kleinsteEinheiteines

Dramas

bürgerlich Tonzeichen Inselstaat 10 Are Edelgas

englischerMännername Bewertung Stadt in der

Türkei

KFZ-Zeichen:

Malediven

RömischerGruß Ob-Zufluss

Abkürzung:Kilopond

deutscheStadt

Film vonSteven

Spielberg

Duero-Zufluss

© schwedenraetsel.net

Druckansicht http://www.schwedenraetsel.net/2007/58.php

1:von:2 04.06.12:16:47

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Merkding.

Kreuzende Wörter.Gaststätte Stadt in

PakistanBegriff ausder Botanik brauchen Kurzform:

KatherinaAusruf desVerstehens

EDV-Ausdruck Wrasen veraltete

Feuerwaffe

Muter derMedea

Fluss inAfrika Rätselart

englisch:Datennetz Wanderung dermaßen

Stadtteilvon London

Schulart,Schultyp

(Abkürzung)

EDV-Ausdruck

Stadt inBabylonien

Abkürzung:colla destra

griech.Vorsilbe:

Ton, Schall

spanischerMännername

Zeichen fürEisen

(Ferrum)

englisch fürer

Griechisch:Geist

spanischeKönigin Schiffstyp Abkürzung

für Bruder

Sportler König vonSparta

deutscherSportler dort Stadt in

Finnland

Nebenflussder Yssel

Ort amLuganersee

bestimmterErbfaktor

TürkischerDichter

Nebenflussder Oise

kleinsteEinheiteines

Dramas

bürgerlich Tonzeichen Inselstaat 10 Are Edelgas

englischerMännername Bewertung Stadt in der

Türkei

KFZ-Zeichen:

Malediven

RömischerGruß Ob-Zufluss

Abkürzung:Kilopond

deutscheStadt

Film vonSteven

Spielberg

Duero-Zufluss

© schwedenraetsel.net

Druckansicht http://www.schwedenraetsel.net/2007/58.php

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Page 16: La.Uni No.126

Dienstag | 12.06.2012augustinerkirche Heilig Kreuz LD | Ökumenischer Universitätsgottesdienst| 19.00green LD | Cocktail – night | ganzer abendLogo LD | geo-Fachschaftsparty | stadt Land Fluss | 22.00 Palmers irish Pub LD | Pubquiz | zeitlosstrasbourg | electrogroove Festival www.contre-temps.net MittwoCH | 13.06.2012Das Haus LD | Public Viewing | Deutschland – niederlande | 19.30Fatal LD | Kneipenabend | 21.00Künstlerwiese LD | student Viewing | Deutschland – niederlande | 20:45Logo LD | amnesty Party | Balkan Beats | 22.00Palmers irish Pub LD | Karaokeparty | zeitlos Laiterie Strasbourg | August Burns Red /Adept | Metalcore | 20.00Strasbourg | Electrogroove Festival www.contre-temps.netKARLSRUHE:Bad. Staatstheater | Dylan – The Times They Are A-Changin’ | von H. Kondschak | 20.00Carambolage | Little L. & Gäste | Pop | 21.00 Die Stadtmitte | Mixed Music for Nice People | 22.00 Liebstöckel | House/Techno | 21.00 Tempel | Tango Argentino | 21.30 Topsy | Gossip Night | 80s/90s/House | 21.00

Donnerstag | 14.06.2012Logo LD | Party | 22.00nebenan LD | Cocktail abend | 19.00soco LD | studi night | 20.00Laiterie Strasbourg | Sebastien Tellier | Synthie-Pop | 20.00Strasbourg | Electrogroove Festival www.contre-temps.netKARLSRUHE:AKK (Uni) | Ethik-Schlonz | 20.00 Bento | Looney Tunes by… Blechzong | 19.00Carambolage | Nachtflohmarkt + Indie-Welt | 21.00 Die Stadtmitte | Freudenhaus Sound Affairs | 22.00 Jazzclub | Till Martin Quartet | 20.30Krokokeller | Pop/Rock | 23.00 Lago | Krusty Moors | Irish Folk | 20.00 Liebstöckel | Highlights | Best of Rock/Pop | 22.00 Schauraum | Miranda Leonhardt –Vernissage | DJ Shikoba | 19.00 Substage | Heaven Shall Burn/Emmure/Darkest Hour | Metalcore | 20.00

Freitag | 15.06.2012Fatal LD | Universum Beatzz | 21.00Haus am westbahnhof LD | night and Day | sommerserenade | 20.00Logo LD | Party | 22.00Palmers irish Pub | shot Day | zeitlosVoodoo Club LD | Club night | 22.00KARLSRUHE:Krokokeller | Sauna Tunes | 22.00Die Stadtmitte | Radau und Rabatz Club | 23.00Topsy | Party Pur | 21.00

saMstag | 16.06.2012Brennans Pub LD | sommer Fest mit Live Musik | 17.00Das Haus LD | neu : Kneipenabend | 20.00rhumbar LD | Milhouse | Funk, soul and more | 21.00Logo LD | Party | 22.00KarLsrUHe:Die Stadtmitte metronom! feat. DJ Jan Garcia aka Luis Tyrna | 23.00 Erdbeermund | Got Wax! | König Saatgut & Enoizetorp | 23.00 Gotec | Soul Rockets: DJ Clement/Chill Scott Heron/Funk Zander | 23.00Jubez | Tanzbar | DJ Ralf/DJ Faris | 22.00Radio Oriente | DJ Kunststoff | Electroswing | 22.00

Club

& ST

age.

club & stage.

Page 17: La.Uni No.126

Sonntag | 17.06.2012Das Haus LD | Public Viewing | Deutschland – Dänemark | 19.30gloria Kulturpalast LD | MoM Moments of Magic | 18.00goethepark (Konzertmuschel) LD | goetheparkplaudereien | Rund um den Wein | 11.00Künstlerwiese LD | Student Viewing | Deutschland – Dänemark | 20:45

Wenn ihr Vorschläge für Partys habt oder wir eine Veranstaltung mit in unseren Kulturkalender aufneh-men sollten, dann schreibt eine E-Mail an: [email protected]

Zusammengestellt von:Christine Roser

[email protected] & [email protected]

HOCHSCHULGRUPPE LANDAU

Trinkt und feiert für einen guten Zweck!

Getränkespecials: Beck´s und Jägermeister 1,50€

Mi, 13. Juni

ab 22 Uhr

im LOGO

Eintritt 3 €

Mit DJ Andi & Special Guest DJ Stenislaus

Page 18: La.Uni No.126

ZUM THEM

A.

ZuM

theM

a.Coffee to waste.Obwohl unsere Cafete massenweise Porzellantassen sogar ohne Pfand zur Verfügung stellt, bleibt auch unsere Uni nicht vom Coffee-to-go-Phänomen verschont. Aber was veranlasst Studenten, ihren Kaffee aus Wegwerfbechern zu trinken, obwohl dieser zusätzliches Geld kostet (!) und auf so offensichtliche Weise zur rasant ansteigen-den Müllansammlung beiträgt?

Der „Coffee to go“-Trend hat seinen Ursprung in der Mitte des vergan-genen Jahrhunderts, als der Kunststoff die Industrie und Wirtschaft revolutionierte. Plastik war im Überfluss vorhanden, unter anderem wurde das Einweggeschirr erfunden und damit der Glaube, wir wären den Rest des Lebens vom Abwasch befreit. Dazu ist der Einwegbecher möglicherweise Ausdruck der Leistungsgesellschaft, implizit spricht er für einen fleißigen und geschäftigen Konsumenten, der seinen Kaf-fee im Gehen verschlingen muss, weil er keine Zeit für eine richtige Pause hat. Der mediale Einfluss trägt das Übrige dazu bei, wir sehen gutaussehende Frauen bei ihrem Gang durch die Großstadt, bei de-nen der Sojalatte to go in der Hand wohl mehr als Accessoire dient. Diese unbewussten Beweggründe treffen natürlich nur dann zu wenn er auch seinen Zweck erfüllt und wirklich im Gehen getrunken wird. Was die Leute dazu motiviert, sich den Kaffee in einen Einwegbecher einzufüllen, obwohl sie damit sowieso in der Cafetaria sitzen bleiben, bewegt sich damit außerhalb jeglicher Erklärung. Wenn man sich Coffee to go auch außerhalb der Uni gönnt und so meist auch noch einen Plastikdeckel und separat abgepackten Zucker und Milch benötigt, fällt für 4 Schlücke Kaffee in der Tat erschreckend viel Müll an.

Manch Kritiker bezeichnet das Einwegbecherproblem sogar als Aus-druck einer niedergehenden Kaffeekultur. Einst stil- und wertvolles Genussmittel, mutiert er heutzutage zur Volksdroge, deren Einnahme wohl kaum mehr zelebriert wird. Eine Hypothese, die auf den ersten Blick abwegig erscheint, bei genauerem Betrachten aber durchaus valide.

Laut Schätzungen werden pro Jahr weltweit rund 23 Milliarden Ein-wegbecher verkauft – und anschließend zu Müll, weil die leeren Becher aufgrund der isolierenden Kunststoffbeschichtung nicht wie normaler Karton recycelt werden können.

Natürlich lässt sich Abfallansammlung bei unserem Lebensstil nicht vermeiden. In diesem Fall geht es aber nicht um Müllproduktion aus Notwendigkeit, sondern aus purer Bequemlichkeit und mangelndem Nachdenken über nachhaltigen Konsum der alltäglichsten und ein-fachsten Art. Kaufen für die Müllhalde sozusagen…

Es grüßt,Christian Rölz

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leinwand.

leinwand.

Kaufen für die Müllhalde.A LIGHT BULB CONSPIRACY.

Umweltgruppenfilm mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema Wegwerfgesellschaft

Zum Film (75 min): Bei zahlreichen Produkten ist der Verschleiß vorprogrammiert. Seien es Glühbirnen, Computer oder Handys, der Kunde soll ein defektes Gerät nicht reparieren lassen, sondern das Altgerät entsorgen und sich ein neues anschaffen. Diese beabsichtigte eingeschränkte Le-bensdauer nennt man „geplante Obsoleszenz“. Die Dokumentation geht dem Phänomen nach und wirft einen kritischen Blick auf die mo-derne Wegwerfgesellschaft.

Im Anschluss möchten wir gerne mit euch über die Themen Weg-werfgesellschaft und Ressourcenverbrauch sowie über mögliche Lö-sungen diskutieren.

Diskussionsteilnehmer: − Philip Heldt, Experte für Abfall und Ressourcen der Verbraucher-zentrale NRW− Vertreter des Regiotauschnetz www.regiotauschnetz.de

Wann? Dienstag, 12. Juni 2012, 20:15 Uhr Wo? Hörsaal 1Eintritt freiEs gibt frische Bio-Waffeln.

Wir freuen uns auf Euer Kommen! Eure Umweltgruppe

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LIPPENSTIFTERKENNTNISSE.

liPPenstifterkenntnisse.

Dahoam - die 2t.21:00 Uhr: Ich hab es voraus gesagt, es ist unspaßig! Natürlich bilde gerade ich die Grenze zwischen Bayern- und Chelsea-Fans. Jedoch zei-gen die „sympathischen“ Engländer das größere Aggressionspo-tential. Mit ihren zerstörten Stimmen und steigendem Alkohol-pegel heizen sie der Menge richtig ein und es wird gedrückt und geschoben ohne Rücksicht. Selbst die Frauen stehen hier den Männern in Nichts nach. Ich habe es noch nie erlebt, dass in ei-nem Männer-regierten Sport auch mal eine Frau den Ton angibt und alle mit einstimmen. Lieber mal einen Schritt zurück gehen, bevor ich noch einen Ellenbogen ins Gesicht bekomme.

22:25 Uhr: Tooooor für Bayern! Zum ersten Mal verstummt die Menschen-masse rechts neben mir und wir feiern. Moment...“wir“? Ach, heu-te sind wir alle Bayern, egal aus welchem Bundesland.

22:30 Uhr: Ausgleich und hier herrscht das Chaos. Einige Chelsea-Fans stür-men die Tische weiter vorne und nehmen auf Nichts und Nie-manden mehr Rücksicht. Becher fliegen und die erste Bierdusche lässt nicht lange auf sich warten. Direkt neben mir wird ein Ben-galisches Feuer gezündet und ich bin durch das helle und plötz-liche Licht so geblendet, dass ich nichts mehr sehe. Im nächsten Moment haben sich schon einige Polizisten am Ende der Gasse versammelt, aber eingegriffen wird vorerst nicht.

23:08 Uhr: Die Polizei hat bemerkt, welch aggressive Fans sich hier versam-melt haben und forderten Verstärkung an. Es geht ins Elfmeter-schießen, also noch etwas Zeit um sich Schutzkleidung und Hel-me anzuziehen. Jetzt bin auch ich angespannt. Aber nicht wegen der Fans. Elfme-terschießen ist für mich die pure Anspannung, aber Manu wird’s schon richten!

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LIPPENSTIFTERKENNTNISSE.

liPPenstifterkenntnisse.

23:35 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich! Neuer pariert den ersten Elfer und die Münchner starten mit den besten Voraussetzungen. Ein paar Minuten spä-ter verwandelt er sogar selbst einen Schuss und wird für mich zum Spieler des Abends. Doch auch Cech zeigt, dass er ein guter Torwart ist und hält einen Schuss der, welch Überraschung, mal wieder rechts unten landet. Gegen einen unsanft auf mich fallenden Chelsea-Fan kann ich mich noch wehren, aber der Bierdusche entkomme ich wieder nicht. Nach dem Siegtreffer eskaliert die Situation! Und doch bin ich überrascht, wie hilfsbereit ein an der Seite stehender Polizist mich am Arm packt und aus der Menge zieht. Mit dem Tipp, dass wir so schnell wie möglich zur U-Bahn laufen sollen, stürzt er sich in die Menge. Mittlerweile wurden weitere Bengalos gezündet und einige Böller sind zu hören. Die U-Bahn-Stationen sind zur Schweigezone erklärt worden. Außer der netten Frau aus der Lautsprecherdurchsage spricht kaum jemand. Noch 10 Minuten fahren und ein paar Minuten zu Fuß, dann sind wir zu Hause.

00:00 Uhr: Schuhe aus und ein kühles Wasser, mehr wollen wir gerade nicht. Auch re-den ist gerade nicht angesagt, die Stimmung ist bedrückt. Ab ins Bad und schlafen legen. Gute Nacht!

Sonntag, 10:30 Uhr:Der Wecker klingelt und Daniel bringt es auf den Punkt: „Wir haben verlo-ren, scheiße!“ Alle nochmal schnell ins Bad und frühstücken, dann geht’s los Richtung Pfalz. Als Résumé bleibt mir nur noch zu sagen, dass dieses Wochenende alles hatte! Viel Skurriles, viel Ärgerliches aber auch viel Schönes. Das Wetter war super und das Bier meistens gut gekühlt. Und aufgrund der Tatsache, dass die Stadt total überfüllt war, muss ich München nochmal zum Sight-Seeing besuchen. Jetzt freu ich mich aber erst mal riesig auf die Fußball Europameisterschaft und drücke unseren Jungs fest die Daumen. Vielleicht sieht man sich ja beim gemeinsamen Public Viewing auf der Künstlerwiese.

Auf eine erfolgreiche EM, haut rein! Carolina Militis

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Der Umfrage-terrorist.Also gut, ich gebe zu: Berlin ist ja nicht nur toll. Es gibt auch ziemlich viele Dinge, die mich kollosal nerven. Zum Beispiel Touristen, die im Weg stehen, Schienenersatzverkehr, Balkan-S-Bahn-Musiker mit Verstärker oder ungebetene Auto-Frontscheiben-Putzer.

Was auch überhaupt nicht geht und einen zum Slalom-Laufen animiert, sind die Umfrageterro-risten auf dem Alexanderplatz. Es ist quasi zum Spießrutenlauf geworden, der ganz normale Gang über den Alexanderplatz.

Man kommt also vom S-Bahnhof Alexand-erplatz und will einmal quer rüber zum BCC und davon weiter nach Hause. Auf dem Weg links vorbei am Alexanderhaus haben sich an besonders schlimmen Tagen die Teams von WFF, Kinderhilfswerk und Malteser positioniert. Denkt sich der schlaue Großstadtmensch, gehe ich doch rechts vorbei am Alexanderhaus. An der Hochbahn stehen die Malteser und dahin-ter, gegenüber dem Alexa, Scientology. Alle Umfrageterroristen - außer die Scientologen, die kann man immer noch cholerisch anschrei-en, wenn die fragen, ob man einen Stresstest machen will - sind total aufgekratzte junge Kulturwissenschaftstudenten - oder ein ande-rer Studiengang, bei dem man nicht an chro-nischer Sozialphobie leidet (Informatik, Mathe und Physik fallen hier schonmal weg) - die al-lesamt an ADHS leiden. Meist sind sie in Zivil gekleidet. Man erkennt sie an den Kladden in ihren Händen, dann hat man schon mal eine Chance weitläufig - mindestens 2 Kilometer sind da nötig - auszuweichen. Die Profis unter den Umfrageterroristen haben diese bereits abgelehnt und tragen nur noch ein verräteri-sches Schlüsselband.

Will man keinen Körperkontakt mit diesen auf-dringlichen Menschen, dann sollte man weit-läufig das Areal umrunden. Denn diese Über-zuckerten, in den 1990ern geborenen, laufen einem auch hinterher oder man wird quasi zum Spielball im Umfragevölkerball. Verpasst mich der eine, springt einen der Kollege an. Ja, die springen meistens wirklich. Manchmal zwei auf einmal, die dann Hand in Hand über den Alex Br

iefe a

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briefe aus berlin.

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springen und total fröhlich und aufgedreht genau 10 mm vor einem stehen.

Dann gehts los.

„Hallihallohallöle!“Ich rate dazu mit eiserner Miene weiter zu gehen und so zu tun, als wäre man taub, blind oder Autist.„Hallooooooo!“ der Umfrageterrorist hüpft hinterher und gestiku-liert wild.„Haben Sie schonmal von....gehört?“Kopfschütteln, weitergehen, bloß nicht stehen bleiben...„Ja, aber warten Sie doch mal...“Schritttempo auf 30 km/h erhöhen.„Okay, schönen Tag noch für Sie!“Und raus ist man auf der Gefahrenzone.

Dann gibts da noch den Typ Silberpfeil des Umfrageterroristen. Man geht also zielstrebig über den Alex, guckt möglichst böse und ab-schreckend, da sieht man ihn im Augenwinkel. Verdammt! Blickkon-takt! Und schon rennt der Umfrageterrorist auf einen zu. Man fängt selbst an zu rennen...das BCC ist die Rettung!„Haben Sie...“ schreit er im Laufen.„Neeeeiiiiin!“„Aber bleiben Sie mal stehen!“ keucht er.„Neeeeeiiiiin!“„Warten Sie doch!“Die Ampel, die über die Grünerstrasse führt ist grün, ich sprinte.„Heee, hallo!!! Ich....“Und damit ist er aus der Hörweite verschwunden.

Es nervt mich total, nicht mehr einfach mal so verträumt über den Alex zu gehen, ohne von ADHS-geplagten Mitzwanzigern ange-sprungen zu werden. Da kriege ich schlechte Laune, die ich dann meist und auch berechtigt an den Scientologen rauslasse. Im Win-ter, so zwischen Januar und Februar sind die dann meistens weg, kommen aber wieder, sobald die ersten zarten, warmen Sonnen-strahlen den Horizont streicheln. Ach ja: Winter! Was für eine ruhige und schöne Zeit...

Stadtbeobachtungs-GrüßeSabrina von Fersen

briefeausberlin.blog.de

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secretly NAMIBIAN.

secretly naMibian.

LOVE NAM 2.There is a country in the Southern part of Africa that tries hard to be a boring branch of South Africa, complete with soulless retail outlets, fenced-off properties and a striking refusal to ce-lebrate local produce, businesses and talents. But let‘s face it, this all is a clever (if thinly veiled) disguise to keep Namibia out of global quality of life indices and reserve this magnificent place for a lucky 2 million. Well, not any more: Stay tuned and join us while we get behind the secrets kept so well for way too long. Here is what makes life between the Southeast Atlan-tic and the Kalahari such a bliss.

CAMPING DELUXE

When Namibians go camping, they do so fully equipped. We‘d never leave for the outdoors wi-thout our Italian espresso cooker and our Jaffle iron. Obviously, we are not talking camping as in shoulder-your-backpack-and-go here. Boxes of supplies, ap-pliances, army-size tents, tables, chairs, an electric fridge - all find ample space in the back of our 4x4. And of course even the most remote campsite in the middle of nowhere comes with running water, ablution facilities and a hot shower. Add the usual kitsch sunsets and amazing vistas and you know

why »Out of Africa« looks like a mediocre band camp when compared to modern-day camping ho-lidays in the Namib.

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secretly NAMIBIAN.

secretly naMibian.

A SUNDAY HIKE AROUND AVIS DAM

For some weird reason all places one would normally go to on a Sunday after-noon in other cities are closed in Wind-hoek. No charming cafes, no museums, no galleries, nothing. But don‘t despair. Just pack your picknick basket, put on your hiking boots and head for Avis Dam just outside town, which thankful-ly is always open. With great viewpoints and countless rock formations to choose from, Avis Dam is the perfect destination

for during-the-week sundowners and impromptu strolls, too.

100% PURE BEER

While most countries in the world have to cope with beer that is flat and tasteless and comes with a whole list of nasty additives on top, Namibia is blessed with a number of great brews in accordance with the Ger-man Reinheitsgebot. Only water and barley and hops, period. So grab a chilled bottle of Windhoek or Tafel and welcome the weekend knowing that you have ac-cess to the best beer in Af-rica, produced right here at your doorstep.

TO BE CONTINUED.

Bernhard Rohkempersecretlynamibian.blogspot.de

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ÖFFNUNGSZEITEN:11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Montag, 11.06.2012 - Frankreich

Französische Zwiebelsuppe„Coq au vin“ geschmorte Hähn-chenbrustBunter Reis und mediterranes GemüseCrème Brûlée

Dienstag, 12.06.2012 - Polen

Kräutercremesuppe„Piroggen“ gefüllte Teigtaschen in feiner Speck-ZwiebelsoßeBunter SalatSauerkirschtraum in Quark

Mittwoch, 13.06.2012 - Deutschland

Griesklößchensuppe mit GemüseJägerschnitzel vom SchweinPommes-Frites, Gemüse oder SalatSchokopudding mit Sahne

Donnerstag, 14.06.2012 - Spanien

Tomatencremesuppe„Paella“ spanisches Reisgericht mit MeeresfrüchtenSpanischer SalattellerFrische Wassermelone

Freitag, 15.06.2012 - Italien

MinestroneBunte Tagliatelle mit Lachsstrei-fenItalienischer SalattellerEisdessert

VEGETARISCH

KräutercremesuppeBunte Gemüsepfanne mit Voll-kornnudelnSalatDessert

Blumenkohl-BroccolicremesuppeTortiglioni „al gusto“Bunter Salatteller mit SchafskäseDessert

BIOTAG AM SONDERSTAND(für 2 Essensmarken)

Frische Kürbiscremesuppemit WalnüssenBio-Falafelmit feinem Knoblauchdipdazu mediterranes GemüseBlattsalate in feinem DressingBio-Apfel

Pfälzer KartoffelsuppeOfenfrische Dampfnudelmit Vanille- oder WeinsoßeDessert

MaiscremesuppeKaiserschmarrn „Tiroler Art“mit ApfelmusDessert

ABENDMENSA

Klare Fleischsuppe mit EinlageGeflügelbrust „Indische Art“KrokettenButtererbsenDessert

OchsenschwanzsuppeSpaghetti Bolognaisemit ParmesankäseSalattellerDessert

Grillabend im Außenbereich

KerbelsuppeGegrilltes Schweinesteak„Zigeuner Art“Pommes fritesSalattellerDessert

kein Abendmenü

mensaland.

Mensaland.

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CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Katharina EngelhardtJudith HogenErik LöbelRosa BerktoldAlexander UhlRomina-Scarlett AltzschnerRonja GroßmannRaphaël DeslignesChristine RoserCarolina MilitisSabrina von FersenChristian Rölz

LAYOUT & GRAFIK:Jörn Weisenberger

BILDHAFTES:Cover: Simon Karlsson / jugendfotos.deBackCover: Anne Dobler / jugendfotos.deIm Heft:Maike Hoheisel / jugendfotos.deSarah Baur / jugendfotos.deFrieder Knabe / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deSasse S. / jugendfotos.deStefanie Hochschläger / pixelio.deKurt Michel / pixelio.deMichael Grabscheit / pixelio.deHartmuth Bendig / pixelio.de„PC-Warrior“ / pixelio.deRemo Kleiner / pixelio.deSimonie Hainz / pixelio.deCornelia Menichelli / pixelio.deRainer Sturm / pixelio.de

WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeige schalten? Die richtige Adresse: [email protected]

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NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an fol-gende Adresse:[email protected]

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ansichtssache.

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