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La.Uni preis für studienkonten adé. neue wohnungen. campuskultur geht an uns!

La.Uni No.97

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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La.Uni

preis für

studienkonten adé.neue wohnungen.

campuskulturgeht an uns!

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AAAdressen WO IHR UNS FINDET:

Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:MO/DI: 14-16UhrMI/DO: 12-14Uhr

KONTAKT:Josephine [email protected].: 06341-280 31 276

VORSITZ:Jakob [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Markus [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]

BOLOGNADorian [email protected]

KULTUR:Sven [email protected]

SOZIALES:Franziska [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Ina [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

AStA

PRÄSIDIUM:Elena Leuschner & Simon [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 20.05.2011 / XXUhr / G-Bau, Raum 014

StuPa:Montag, 07.06.2011 / 20Uhr / Konfe-renzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

AStA-Sekki

StuPa

Sitzungen

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A anfänglichA Herzlich willkommen zur letzten Woche vor den Pfingstferien.

Noch fünf Tage durchhalten, dann erwartet uns eine ganze Woche endlos freier Zeit, die man sinnvoll zum Feiern, Baden oder Wegschmeißen des ungeliebten Bachelorarbeitskrams nutzen sollte. Wir können es kaum erwarten.

Die beste Nachricht der letzten Woche erreichte uns jedoch am Montagmorgen: Die La.Uni bekommt den Preis für Campus-kultur 2011! Das war vielleicht ein Jubel als wir den sehnlichst erwarteten Brief endlich öffnen konnten. Mehr dazu auf den nächsten Seiten.

Aber auch sonst gibt es Einiges zu feiern. Den internationalen Abend zum Beispiel. Diesen Montag stellen Austausch-Studen-ten aus der ganzen Welt ihre Heimatländer vor und präsentie-ren Tänze, Lieder und diverse Bräuche. Als Sahnehäubchen gibt es im Anschluss ein internationales Buffet. Schaut doch einfach mal ab 19:30 Uhr im Festsaal in der Bürgerstraße vor-bei. Jeder ist herzlich eingeladen.

Am nächsten Tag geht es genauso spannend weiter. Am Diens-tagnachmittag um 17 Uhr gibt es im Audimax einen Vortrag von Paul Burger zum Thema Nachhaltigkeit, abends Unikino im H1/auf der Künstlerwiese, den Spieleabend der Fachschaft Psychologie im Brennans Pub und die Queerulanten-Party ab 22 Uhr im Logo.

Eine neue La.Uni gibt’s dann am 20. Juni. Bis dahin nur das Beste,

Stefanie Hurth und Jörn Weisenberger Chefredaktion [email protected]

WIR FEIERN.anfänglich .

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNneuigkeiten .

und weiter geht der streit.

NeuigkeiteN

Die Anwohnerversammlung im Quartier Vauban, zu der die Stadt am 23. Mai anwe-send war, brachte noch immer nicht den gewünschten Frieden im Streit um den Bau des neuen Studentenwohnheims durch das Studierendenwerk Vorderpfalz. Die Anwohner fürchten weiter um die Wohnqualität und fühlen sich mit ihren Sorgen von der Stadt und Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer (SPD) nicht ernst ge-nommen. Dieser erklärte, dass man zwar Bedenken gerne aufnehmen würde, die grundsätzlichen Entscheidungen jedoch schon gefallen seien. Als Entgegenkom-men wurden von Alexandra Diestel-Feddersen, Geschäftsführerin des Studieren-denwerks Vorderpfalz, Änderungen der Pläne vorgestellt. So sollen nur noch 104 Parkplätze für die 190 voraussichtlichen Mieter gebaut werden, die alle zur Weißen-burger Straße zeigen und somit weg von den Familienhäusern. Auf Unmut stößt bei den Anwohnern weiter die Tatsache, dass der Bau 13 Meter hoch werden soll, obwohl bislang eine maximale Gebäudehöhe von 9,50 Metern galt. Während die Stadt ganz offensichtlich die Wut der Bürger auf sich gezogen hat, bemüht sich das Studierendenwerk weiter um Kompromisse und hat sich mit dem Sprecher der An-wohner zum Gespräch verabredet. Prinzipiell will man vom Bau im Quartier Vauban jedoch nicht abweichen, da die Miete die Studierenden hier 260 bis 280 € kosten würde, wohingegen bei den Alternativen Cornichon- oder Eutzingerstraße 450 € aufgrund von Sanierungskosten fällig würden. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

Du interessierst dich für alles, was in Landau und Umgebung kulturell so angeboten wird und bist immer der Erste, der weiß, wo die nächste coole Party steigt?Dann bist du genau der Richtige für uns!

Schreib an: [email protected]

kulturliebhaber gesucht.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

Nachdem wir uns bereits mehrere Jahre erfolglos be-worben haben, hat es in diesem Jahr nun endlich ge-klappt. Der Freundeskreis der Universität Landau hat sich entschieden, den mit 1.000 Euro dotierten Preis für Campuskultur 2011 an das Projekt La.Uni zu verge-ben. Hans-Jürgen Blinn, Vorsitzender des Freundes-kreises, dazu: „Ich freue mich, dass mit diesem Preis das große Engagement aller am Projekt beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewürdigt werden kann.“Die Preisverleihung findet im Rahmen der Akademi-schen Feierstunde am Samstag, den 23. Juli ab 16 Uhr im Festsaal der Bürgerstraße statt.

Auch wir sagen DANKE an die vielen La.Uni-Redakteu-re der letzten drei Jahre, die uns auf diesem Weg be-gleitet haben! Jeder Einzelne hat ein Stück dazu bei-getragen, die La.Uni zu dem zu machen, was sie heute ist.

Die Chefredaktion.

die la.uni gewinntden preis fürcampuskultur.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNneuigkeiten .NeuigkeiteN

Die Projektentwickler Maria und Bernd Frederking aus Herxheim planen in der Neustadter Straße den Bau von 260 Studentenappartements. Der genaue Standort soll das ehemalige Gelände der Rudolf Kruppenbacher GmbH sein, das etwa 8.000 Quadratmeter umfasst und von der Baubetreuung Frederking GmbH gekauft wur-de. Insgesamt wollen sie in den Bau 13 Millionen Euro investieren. Im Unterschied zum geplanten Studentenwohnheim im Quartier Vauban handelt es sich bei den Studentenappartements nicht um ein Projekt des Studierendenwerks Vorderpfalz. Stattdessen sollen sie beispielsweise an Investoren verkauft werden, welche sie dann weitervermieten. Der Kaufpreis für ein einzelnes Appartement beträgt dabei rund 60.000 Euro. Sie sollen 20 Quadratmeter groß werden, Küche und Duschbad bieten, sowie modern möbliert sein. Unter den Dächern sind darüber hinaus Dop-pelappartements geplant, die eine Wohngemeinschaft zweier Mieter ermöglichen sollen. Die Ausstattung wird „gehoben“ und an den Bedürfnissen von Studenten ausge-richtet sein.Insgesamt sollen vier Häuser entstehen, die auch an die August-Croissant-Straße und an die Thomas-Nast-Straße grenzen werden, was sie für Studenten aufgrund der zentralen Lage attraktiv machen dürfte. In der neuen Anlage sollen 130 Parkplät-ze entstehen, die zum Großteil ins Erdgeschoss der Gebäude integriert sind, wobei die Anzahl der Plätze eine Vorgabe der Stadt ist. Eines der Häuser wird laut Plan ein Café, einen Friseur, einen Bäcker und eventuell einen Zeitschriftenladen beherber-gen.

Der voraussichtliche Baubeginn ist das Frühjahr 2012, ein Jahr darauf sollen die ers-ten Mieter einziehen können. Für diesen Sommer ist der Abriss der Altgebäude ge-plant. (Quelle: Rheinpfalz, www.frederking-baubetreuung.de)

Romina-Scarlett Altzschner

studentenunterkünfte im norden der stadt.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

wiederwahl zum uni-präsidenten.

Bei der Wahl am 24.05.2011 wurde Prof. Dr. Roman Heiligenthal in seinem Amt als Präsident der Universität Koblenz-Landau mit nur zwei Gegenstimmen bestätigt. Gewählt wurde er von einem 28-köpfigen Senat, in dem sowohl WissenschaftlerIn-nen als auch Studierende und nichtwissenschaftliche Beschäftigte vertreten sind. Mit dem 1. Oktober beginnt somit eine weitere sechsjährige Amtsperiode für Heili-genthal, der seit 2005 das Amt innehat.

Heiligenthal folgte 1992 einem Ruf auf eine Professur für Evangelische Theologie an die Universität Landau und beschäftigte sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit populären Jesusdarstellungen, frühchristlichen Biographien und der Geschichte des Urchristentums. Vor der Wahl zum Universitätspräsidenten war er in den Jahren von 2000 bis 2005 bereits Vizepräsident. (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft e.V.)

Romina-Scarlett Altzschner

NeuigkeiteNgrillfest der fs mathe.

Am Mittwoch, den 08. Juni veranstaltet die Fachschaft Mathe ab 19.00 Uhr ein Grill-fest auf der Künstlerwiese. Getränke, Salate etc. kostenlos, nur etwas „Grillbares“ sollte man selbst mitbringen.

P.S.: Du bist noch nicht im E-Mail-Verteiler erfasst? Dann sende eine Mail mit Betreff „Eintragen“ an [email protected].

spieleabend der fachschaft psychologie.Die Fachschaft Psychologie veranstaltet am Dienstag, den 07. Juni einen Spiela-bend. Alle Spielefans - egal ob Psycho oder nicht – sind samt ihrem Lieblingsspiel herzlich ab 19.30 Uhr ins Brennans Pub eingeladen.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNneuigkeiten .

Wie bereits berichtet, plant die neue rot-grüne Landesregierung von Rheinland-Pfalz, das Studienkonten-Modell abzuschaffen. Im Detail funktioniert dieses so, dass Studierende, die ihre Regelstudienzeit um das 1,75-fache überschritten haben, eine Studiengebühr von 650 € pro Semester bezahlen müssen. Das Modell wurde mit dem Wintersemester 2004/2005 ins Leben gerufen und sollte ein Gegengewicht zu den Studiengebühren ab dem ersten Semester in verschiedenen anderen Bundes-ländern bilden. Da die Studiengebühren inzwischen jedoch in den meisten Bun-desländern wieder abgeschafft wurden, will auch Rheinland-Pfalz wieder von dem Studienkonten-Modell Abstand nehmen. Gelten soll dies voraussichtlich ab dem Sommersemester 2012.

Nicht alle Seiten sind von der geplanten Abschaffung begeistert, denn viele Univer-sitäten loben das Modell. So erklärte beispielsweise der Kanzler der Technischen Uni-versität Kaiserslautern, das Modell habe einerseits junge Leute nicht vom Studium abgeschreckt, andererseits aber auch einen Anreiz geboten, es zügig durchzuzie-hen. Der Universität Koblenz-Landau hätten die Einnahmen durch die Studienkon-ten im Schnitt 614.000 € und somit etwa ein Prozent des Jahres-Haushaltsvolumens beschert. Geld, das den Studierenden in Form von Betreuungsangeboten und Tu-torien für Erst- und Zweitsemester, Anschaffung von Fachliteratur und Ähnlichem zugute gekommen sei, so Pressesprecher Bernd Hegen. Wie der Übergang gestaltet werden soll ist noch offen. Dies gilt sowohl für die Einnahmeausfälle als auch für die „Restguthaben“ jener Studenten, die besonders zügig studierten, dadurch Se-mesterwochenstunden auf ihrem Konto ansparten und diese für eigentlich gebüh-renpflichtige Zweitstudiengänge oder postgraduale Studien verwenden konnten. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

das ende der studienkonten.

NeuigkeiteN

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

vortragsreihe nachhaltigkeit undgesellschaft.

Am Dienstag, den 07. Juni findet um 17 Uhr c.t. ein Vortrag von Paul Burger im Audi-max der Universität statt. Herr Burger spricht zum Thema: „Nachhaltigkeit: Gerech-tigkeit oder Resilienz oder Reflexive Modernisierung? Weshalb sich die alten Weine nicht einfach in den neuen Schlauch der Nachhaltigkeit gießen lassen.“

Prof. Dr. phil. Paul Burger ist Leiter des Sustainability Research Programms und Pro-fessor der gesellschaftswissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung der Universität Basel. Er be¬fasst sich mit den theoretischen Grundlagen für Nachhaltigkeit, Werten und deren Evaluati¬on, Mensch-Natur-Zusammenhängen und der Gesellschafts-theorie.

gewinnspiel.Wir verlosen diese Woche jeweils ein handsigniertes Exemplar von Mambo Kurts „King of Heimorgel“ und Luis & Laserpowers „Lasers Neon Strobo Bass“.

Schreibt bis 06.06. eine Mail mit dem Betreff „Mabo Kurt“ oder „Luis & Laserpower“ an [email protected] und verratet uns, warum gerade ihr eines der beiden Alben gewinnen müsst.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNneuigkeiten .NeuigkeiteN

Montag, 6. Juni 2011, 19:30 Uhr

Festsaal in der Bürgerstraße

Der Internationale Abend ist eine Veranstaltung des AStA in Zusammenarbeit mit IPAS

(Integratives Projekt Ausländischer Studierender in Landau) und dem Akademischen Aus-

landsamt am Campus Landau. Jeder ist an diesem Abend herzlich willkommen!

Die ausländischen Studenten am Campus Landau stellen sich und ihr Land (vertretende

Länder auf der Weltkarte rot markiert) vor. Anschließend gibt es ein von den internationa-

len Gästen vorbereitetes Bu�et.

FahrradkinoFahrradkinoFahrradkinoFahrradkinoDie Umweltgruppe und das Unikino

präsentieren:

„Plastik über alles“21. Juni 2011, 21 Uhr

Bei gutem Wetter:Künstlerwiese

Bei schlechtem Wetter:Konferenzraum (blau)

Besondere Aktion:Ihr dürft für Euer Kinovergnügen strampeln - auf zwölf umgebauten

Fahrradergometern!

Eintritt - wie immer - frei!

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

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R RIn letzter Zeit war der Internationale Währungsfonds,

eine der größten Sonderorganisationen der Vereinten Nationen, nur aufgrund seiner Funktion als Retter der Finanzwelt bekannt. Seit drei Wochen jedoch bringt man den IWF mit einem anderen Thema in Zusam-menhang: Mit einem Chef, der sich gerne an Damen im Rotlichtmilieu bedient und angeblich versucht hat, ein Zimmermädchen zum Geschlechtsverkehr zu zwingen. Natürlich bestreitet Dominique Strauss-Kahn

die Vorwürfe der Vergewaltigung. Um je-doch der Organisation auch weiterhin ein positives Image zu garantieren, trat der 62-Jährige von seinem Posten zu-rück. Kurze Zeit waren einige Vertreter der Meinung, man könne dem einstigen IWF-Chef nicht seiner Tat belangen, da er als Vorsitzender des IWF über diplo-matische Immunität verfüge. Ja, solch eine diplomatische Immunität ist schon nicht schlecht, auch wenn Strauss-Kahn sich nicht darauf berufen kann.

Personen, die unter diplomatischer Im-munität stehen, können sich schon man-ches erlauben, ohne dabei bestraft zu werden. Das wohl bekannteste Beispiel findet sich auf den Straßen dieser Welt. Es

(fast) alles erlaubt.RR RR

RecheRchieRt.

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R RRRRRR

geht um Inhaber eines deutschen diplo-matischen Passes, welchen zurzeit etwa 3000 Personen in Deutschland besitzen. All jene fahren gerne mal zu schnell, auch unter Alkoholeinfluss, oder par-ken falsch. Was ihnen passieren kann? Nichts. Für solch kleine Delikte werden die Fahrsünder nicht zur Rechenschaft gezogen. Die Stadt New York bleibt auf Strafzetteln in Höhe von etwa 21 Millionen Dollar sitzen, die alle auf die Rechnung von Diplomaten gehen. Diese stehen als Mitglied einer auslän-dischen Botschaft unter einem beson-deren Schutz. Sie genießen Immunität vor der Strafgerichtsbarkeit. Das heißt, dass beispielsweise ein ausländischer Diplomat nicht in Deutschland verur-teilt werden darf, auch wenn er schlim-mere Straftaten, wie etwa einen Mord, begeht. Dieser Schutz bedeutet jedoch nicht, dass der Diplomat mit seiner Tat ungeschoren davon kommt. Der Ent-sendestaat des Diplomaten hat das Recht, den Diplomaten vor sein Gericht

RecheRchieRt.

RRzu stellen und die Strafe zu verhängen. Ebenso ist der Entsendestaat berech-tigt, dem Diplomaten seine Immunität abzuerkennen, indem er ihn von seiner Aufgabe entbindet. Passiert das, kann der Diplomat vor Gericht gestellt und bestraft werden. In Ländern wo es aber beispielsweise noch die Todesstrafe gibt, wird kaum ein Staat die Immuni-tät seines Diplomaten aufheben. Beim IWF dreht sich momentan derweil alles um die Nachfolge des Franzosen. Dieser darf sich nun erstmals nur mit Fußfes-seln fortbewegen.

Katharina [email protected]

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N NEin Vierteljahrhundert lang erklärte er den

deutschen Kindern die Welt. Bauwagen und Latzhose waren sein Mar-

kenzeichen. Peter Lustig, der durch die Kinder-sendung „Löwenzahn“ berühmt wurde, zog sich

2005 aus dem Fernsehen zurück. Der inzwischen 74- jährige alte Mann lebt seit mehr als 20 Jahren mit nur einer halben Lunge. Krebs. Er geht am Stock, sonst bekommt er kaum noch Luft. Auch beim Dreh reich-

te die Luft nach dem Treppenaufstieg kaum mehr aus um die Monologe zu sprechen.

Privat lebt Lustig nicht in einem Bau-wagen. Das Ökoimage, das viele von ihm haben, nervt ihn. In einem Restau-rant protestierte eine Dame am Nach-barstisch einmal lauthals, als er sich ein Steak bestellen will. Auch Müsli und Bir-kenstockschuhe sind keine Bestandtei-le seines echten Lebens. Seine Art, den Kindern spielerisch Respekt vor der Natur beizubringen, wird oft missverstanden. Er lässt sich nicht in die ökologische Ecke stellen, stellt er klar. Überhaupt kann man ihn wohl missverstehen, wenn man will,

schluss mit lustig - auch helden wer-

den alt.NN NF

nachgehakt.

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N NNNNNF

wie der Skandal 2002 zeigte. Bild am Sonntag druckte ein vermeintliches Zitat von ihm als Schlagzeile. „Ich mag keine Kinder.“ stand da. Weil er mal erwähnte, Kinder würden nicht vor die Kamera ge-hören.

Peter Lustig selbst war kein lustiges Kind. 1937 geboren, flüchtete er mit sie-ben Jahren zu Fuß aus Breslau und lebte während des Krieges bei seinen Großel-tern. Seinem Großvater haben wir es zu verdanken, dass es „Löwenzahn“ gibt. Dieser nahm sich immer viel Zeit für den kleinen Peter und erklärte ihm die Welt. Opa Willi hatte auch immer eine Latz-hose an. Denn da passte alles rein, was man eben so braucht: Taschenlampe, Zollstock, Klebstoff… Einige Fragen blie-ben damals jedoch offen. „Warum ha-ben Hunde vier Beine? Wie kommen die Löcher in den Käse? Und wo fängt man eigentlich die Fischstäbchen?“

nachgehakt.

KNAuch in Pension bastelt und forscht er weiter. Seine dritte Frau nennt ihn lie-bevoll Pu, nach seinem Lieblingsbuch. Manchmal kommt er in die Küche und sucht einen Topf für ein Experiment. Ganz dringend. Ein anderes Mal muss sie ums Haus rennen, weil Lustig wissen will, ob sein selbst genähter Stoffballon wirklich fliegt.

„Löwenzahn“, nach „Der Maus“ die be-liebteste deutsche Kindersendungen, bescherte Peter Lustig eine Menge Fan-post, über die er sich immer besonders freut. „Willst du nicht meine Mama heira-ten?“ stand in einem der Briefe.

Wie er ins Fernsehen kam? Das ist eine schöne Geschichte. Als kleiner Junge spazierte er mit seiner Mama eines Ta-ges durch den Park und da sahen sie ein Fernsehteam. Er möchte auch zum Fern-sehen, sagt der kleine Peter und macht erst mal seinen Gesellenbrief in Fernseh-mechanik.

Ein paar Jahre später. Berlin. Lustig ist Tonmann bei einem Radiosender. Den Kinderfunk des Senders findet er zu kin-disch. Die Redakteurin bietet ihm an, es besser zu machen. Das tut er dann auch.

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NNNNN

nachgehakt.

INder starrköpfige Nachbar Paschulke wurde uns erhalten.

Der echte Peter Lustig scheint in der Realität tatsächlich so zu sein, wie wir ihn auch aus dem Fernsehen kennen. Ein zerstreut wirkender Mann, der sei-ne Latzhosen auch privat trägt. Bei ei-ner Berufsbekleidungsfirma bestellt er die immer. Seine Frau hat sie gezählt: 35 sind es. Darunter eine Schwarze mit Nadelstreifen, die er auf dem Standes-amt trug.Wäre ja auch schlimm zu wissen, dass der Märchenonkel im wirklichen Le-ben ein grimmiger, verbissener Mann ist. Dass Helden aus der Kinderzeit alt und krank werden, ist schon schwer genug zu verkraften.

Ronja Großmann

NNoch ein paar Jahre später. Er ist Ton-meister beim Film. Aus Spaß stellt er sich auch mal vor die Kamera, sagt „Fernsehen ist scheiße.“ und zerschlägt ein Ei auf seiner Glatze. Gesendet wurde es zwar nie, zieht es jedoch ein Engage-ment bei der „Sendung mit der Maus“ nach sich. Das ZDF entdeckte ihn dann eher zufällig 1978 bei einer Sprechpro-be für die Sendung „Pusteblume“, dem Vorgänger von „Löwenzahn“.

Peter Lustig, der tatsächlich so heißt, hat nie versucht sonderlich lustig zu sein. Ein bisschen verschmitzt, mit ei-nem Augenzwinkern, der Latzhose, dem Bart, der Brille und der Glatze. So wurde er zum fernsehsonntäglichen Begleiter unserer Kindheit.

Nach Peter Lustigs Abschied wurde ein Nachfolger gesucht. Guido Ham-mesfahr ist seit 2006 als Fritz Fuchs der neue Bewohner des Bauwagens. Ein Unikat wurde ersetzt, aber wenigstens

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IN

woRdboneR .

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L LLL L

LL LL

L

leinwand.

Jahre sind vergangen, seitdem CIA-Agent Erik Heller abgetaucht ist. Die Zeit hat er genutzt, in der skandinavischen Wildnis seine nunmehr 16-jährige Tochter Hanna zu einer schier unbesiegbaren Mordmaschine auszubilden. Sie soll CIA-Agentin Maris-sa Wiegler ausschalten, die für den Tod von Hannas Mutter verantwortlich ist. Doch vorerst erwischt sie nur eine Doppelgängerin und wird auf ihrer Odyssee quer durch Europa von Wieglers Schergen gejagt.

(filmwelt)

Läuft in der Filmwelt.

wer ist hanna?

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leinwand.

L LL LLLa scanner darkly.

LLLIm Mittelpunkt von „A Scanner Darkly“ steht Drogenfahnder Fred. Als sein Alter Ego Bob Actor ist er als verdeckter Ermittler in der Drogenszene von Kalifornien unter-wegs. Sein Kampf gilt der Modedroge „Substance D“, die zu einer gespaltenen Per-sönlichkeit führt. Um seine wahre Identität zu schützen, trägt Fred auf der Polizei-dienststelle und bei offiziellen Anlässen einen so genannten „Jedermanns-Anzug“. Dieses futuristische Ganzkörper-Kondom ändert permanent das Gesicht und die Ge-stalt des Trägers, so dass seine wahre Identität selbst vor seinen Kollegen geschützt bleibt.

Di, 07.06. ab 21 Uhr in H1.Bei gutem Wetter ab 21:30 Uhr auf der Künstlerwiese.

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TT

HHHHH

Endlich Neues von den vier Jungs aus dem US-Bundesstaat Washington. Das letzte was man von Death Cab hörte, war ein Song, den sie zum Soundtrack von „New Moon“ bei-steuerten. Letzte Woche kam nun ihr siebtes und vielleicht auch bestes Studioalbum raus. Eingängige Ohrwürmer mischen sich mit abwechslungsreichen Songs, bei denen man bis zum Ende oft nicht weiß, was dabei rauskommt. Im Juni kommt die Band sogar für drei Termine nach Deutschland. Kleiner Haken dabei: Berlin, Hamburg und München als Konzertorte sind leider kein Katzensprung.

Erik Lö[email protected]

Ja, gute Frage… Was haben wir von den „Impfstoffen“ (engl. vaccines) eigentlich erwartet? Dass sie uns vorbeugend gegen verschiedenste Krankheitserreger schützen, wäre eine Antwort. Eine andere kommt jetzt dazu, nämlich: „Mitreißende[n] britische[n] Gitarren-Pop.“ (Rolling Stone, 03 / 2011) Auf ihrem Debütalbum bekommen es die vier Briten irgendwie hin, dass sie älter klingen als sie sind. Vor allem der Track „If you wanna“ klingt schon sehr nach ihren großen Vorbildern, den Ramones. Wer also auf nostalgischen Brit-Pop steht, sollte sich The Vaccines mal akustisch einverleiben.

Erik Lö[email protected]

the vaccines - what did you expect from the vaccines?

höRbaR .Hdeath cab for cutie - codes and keys.

 

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TT TTTTTT

TtheateR & co.

Montag 6.6.11Sandkorn KA | Die Weiße Rose | von J. Schubert | 19.30

Schloss Gottesaue KA | Hochschulabend (Posaune) | 19.30

Dienstag 7.6.11Schauburg KA | Auf ewig Liebe | Zentrum Kartuzy/Bad. Konservatorium | 19.30

Schloss Gottesaue KA | Erlebnis Musik! | Konzertprojekt | 10.00SpardaEvent-Center KA | Eröffnungskonzert der Semaines Franco-Allemandes | Studierende der HfM

| 20.00

Mittwoch 8.6.11Das Haus LD | Öffentliche Birthdayparty von Stefan Krause | 21.00

marotte Figurentheater KA | Das kleine Ich bin Ich | ab 3 J. | 10.00 + 15.00Nancyhalle KA | Die Durstigen | von W. Mouawad | 17.00

Schloss Gottesaue KA | Benefizkonzert Internationaler Lyceum Club | Mozart/Debussy u.a. | 19.30 | Hochschulabend (Klavier) | 19.30

Donnerstag 9.6.11Bad. Staatstheater KA | Eine Familie (August: Osage County) | von T. Letts | 20.00

Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00 | Tannöd | von A. Schenkel | 19.30Tollhaus KA | Ich weiß, ich glaube | Stück über religiöse Werte | 11.00 + 20.00

Freitag 10.6.11Insel KA | Michael Kohlhaas | von H. von Kleist | 20.00

Kammertheater KA | Harold und Maude | 19.30marotte Figurentheater KA | Ritter der Kokosnuss | 21.00Nancyhalle KA | Die Durstigen | von W. Mouawad | 17.00

Samstag 11.6.11Fatal LD | KÄFER K KRAWEHL

Colosseum LD | Rock Heroes Party im Biergarten | 21.00 Das Haus LD | Quarter | 21.00

Jakobustheater KA | Ach Mathilde | Literarischer Kästner-Abend | 20.15Kammertheater KA | Harold und Maude | 19.30

marotte Figurentheater KA | Der kleine König | ab 3 J. | 16.00Sandkorn KA | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürrenmatt | 19.30

Sonntag 12.6.11marotte Figurentheater KA | Der kleine König | ab 3 J. | 11.00 | Europäisches Haus der Erzählkunst |

20.00Nancyhalle KA | Zu Besuch | von L. Kittstein | 15.00

Sandkorn KA | Pippi Langstrumpf | ab 5 J. | 11.00 | Ein Herz und eine Seele (Ekel Alfred) | 19.00Tollhaus KA | Ich weiß, ich glaube | Stück über religiöse Werte | 17.00

Mit einem Ticket des Bad. Staatstheaters/INSEL könnt ihr einmal mit der Bahn nach KA und zurück!

Zusammengestellt von Rebecca Bürger

höRbaR .

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CCC CCMontag 6.6.11Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00Jazzclub KA | Session | Torsten Steudinger/Stefan Günther/Niklas Braun/Giga Brunner | 20.30Jubez KA | By The Grace Of God/Man vs. Humanity | Hardcore | 20.30Kammertheater KA | Raul Jaurena Tango Trio | 19.30Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | Krusty Moors | 20.00

Dienstag 7.6.11Paulaner LD | Three & More | Swing/Latin Jazz | 20.30Logo LD | My gender is music | Queerulanten Party | 22.00 AKK (Uni) KA | Science Slam Schlonz | 20.00Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00Die Stadtmitte KA | Alesana/Adept | 18.30Jazzclub KA | Henning Sieverts Symmethree feat. Nils Wogram & Ronny Graupe | 20.30Scruffys Irish Pub KA | Kiwi Keiths Acoustic Rock Evening | 20.00Walhalla KA | Milonga | Tango | 21.00

Mittwoch 8.6.11Cantina Majolika KA | Afterwork Party | 18.00Carambolage KA | Mac Moneysac & Little L. | Britpop/80s/Alternative | 21.00Die Stadtmitte KA | Deine Mitte | DJ Imanuel Cortez | 21.00Liebstöckel KA | House/Techno | 21.00Radio Oriente KA | The Junny Bunk | Alternative/Postpunk/Rock | 21.00Tempel KA | Tango Argentino | 21.30Unverschämt KA | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | DJ Rockdancer | 21.00

Donnerstag 9.6.11AKK (Uni) KA | Trash Hochzeits-Schlonz | 20.00Café Emaille KA | Danny and the Wonderbras | 20.00Cantina Majolika KA | Acoustic Avenue | Jazz | 20.00Gecko Club KA | Drum’n’Bass/Dubstep | 22.00Krokokeller KA | Funk/Rock/Reggae | 22.00Tempel KA | The Carriers feat. Dominik Steegmüller | Soul/Pop/NuJazz | 20.30Tollhaus KA | Camille O’Sullivan | Singer/Songwriter | 20.00Topsy KA | Deutsche Mucke | DJ Hal | 21.00

Freitag 10.6.11Café Emaille KA | Acoustic Soul | 20.00Carambolage KA | Miss Sassy/Christoph Esch | Electro/Funk/Indie | 21.00Gotec KA | Tango-Party | DJ Señor Hombre | 21.00Liebstöckel KA | Dan dreht Plastik | Soul/Jazz/R&B/Funk | 22.00Nachtwerk KA | Rammstein vs Eisbrecher | DJ Cabal | 22.00Scruffys Irish Pub KA | Hussy Hicks | Female Rock | 20.00Substage KA | 80s Party | DJ Heiko | 21.00Zieglersaal KA | Balkan-Tanzhaus | 20.00

Samstag 11.6.11Groove KA | Andrew | House Vibration | 21.00

club & stage .

Page 23: La.Uni No.97

CC CCC

club & stage .

CC

Iuno KA | DJ Ooohhh | Blues/Rock’n’Roll | 22.00Liebstöckel KA | Pink Pieces | House | 22.00Radio Oriente KA | Dangerfreak Party | Indie/Elektro | 22.00Rock & Rollbar KA | Zapata Soundz/Banana Sound/Slin Rockaz | Reggae/Dancehall | 22.00Scruffys Irish Pub KA | Hussy Hicks | 20.00Topsy KA | Die Legende lebt | 22.00Unverschämt KA | Alternative/Rock/Pop | Ghost Club | 22.00

Sonntag 12.6.11CO2 KA | Ü25 Let’s Dance | 19.00Die Stadtmitte KA | Flying Office feat. Partyersatzamt | 22.00Nachtwerk KA | Synthetik Playground | DJ Retronaut | 22.00Unverschämt KA | Bo-Party | 21.00

Zusammengestellt von Rebecca Bürger

Page 24: La.Uni No.97

lösbar.lösbar.lösbar.lösbar.

lösbaR .

lösbar.merkding.Rot über weiß ist Fischer‘s Fleiß.Letzte Ausgabe:ELSA: Evangelistensymbole - Engel (Matthäus)Löwe (Markus), Stier (Lukas), Adler (Johannes)

sudenku.09. Feb 2011 Teil A Stufe:

92 4 9

1 9 66 5 2 9 79 6

8 5 27 3 2

7 94 3 5

5 8 6 1

108 3 26 7 52 1 9 8

4 9 21 8 2 4

57 6 8

1 32 9 5

118 3 2 9

76 1 9 8

9 2 8 46 3

5 14 3 58 45 6 2

126 8 7

8 5 1 32 9

6 5 8 79 3 5

1 91 4 7 2

1 8 65 7 8

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lösbar.lösbar.lösbar.lösbar.

lösbar.lösbar.

kreuzende wörter.Kurort ander Ilm Präfix starkes

Seil

Abflussdes

Ladogaehrlos

Kfz-Zeichen

fürHildesheim

deutscherDarsteller Unfug

KFZ-Zeichen:Kroatien

nun Unfug

deutscherFluss

Teil desFahrrads

Nebenflußdes

AmazonasMetall lyrisches

Gedicht

arab. Formdes

Lehens

spanisch:Donner

englischerArtikel

Volkstammin Benin

Abkürzungfür bezahlt

chemischerBegriff

Computer-Begriff

arabisch fürSohn

fahl, blass Salatsaucebiblischer

Ort inGaliläa

chemischesZeichen für

Platin

Abkürzungfür im Bau

englisch:Rundschau

Neckar-Zufluss

Stadt inJordanien

Kfz-Zeichen:Ukraine

deutscherTenor

(gestorben1968)

Abkürzung:circa

KFZ-Zeichenfür den

Schwalm-Eder- Kreis

Abkürzungfür Einzahl

Ortschaftan derSieg

kraftvollrennen

glanzvoll,vornehm abbeeren englisch für

BogenStrom durchAberdeen

biblischeGestalt,biblische

Figur

bezahlterSportler

sittlicherBegriff

Berg inden

Alpen

Abkürzungfür zu

Händenunbeackert den Preis

entrichtendigitaleLeitung

schweizerFluß

Teil derBibel

(Abkürzung)

Fußhebel Raigras Schwimmer Wortteil:bei

kleinerRaum

irischeStadt Ackergerät Fluss in

Frankreichdeutscher

Fluss

einePflanze,

einGewebe

Stadt inSerbien Aufpasser Abkürzung

für okay Wert

Stadtteilvon Kiel

Nebenflussdes Ebro Weberkamm japanische

MeileMond des

Saturn

Sakrament schlaff,lässig

Abkürzungfür honoris

causaZwerghuhn Nebenfluss

des Ob

Wildrind Tonsilbe Zeichen fürAluminium Heerführer faßartige

Boje

Nameeines

Papstessteiles Tal

Stadt ander Porta

Nigra

Nebenflussder Ill

Frauenname griechisch:auf Nachspeise

Wildrind veraltet:Wahl

Hauptstadtvon

Lettland

Abkürzungfür Anrecht Männername

in denTropen

angebauteHirseart

Spielkarte spanisch:in Gaudi

Kfz-Zeichenfür

Groß-Gerauenglisch: bei

Top- Level-Domain

vonSpanien

Autor vonJim Knopf

japanischeStadt

veraltet:Unbehagen,

Scheu

Bergmassivder

JulischenAlpen

Edelgas kurzerAugenblick

chemischesZeichen fürMagnesium

KFZ-Zeichen:

Rumänien

Ihre Lösung:

!"#$%&'()$*+

,-./'-, 012342,,-,0500

Page 26: La.Uni No.97

Die Bahn will die Sechserabteile abschaf-fen und dafür nur noch auf Großraum-wägen setzen. Sechserabteile erschienen mir sowieso immer wie ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten, ich mei-de sie aus Prinzip. Man sitzt seinen Mit-fahrern fast auf den Schoß und starrt ih-nen stundenlang ins Gesicht, wenn man nicht krampfhaft nach draußen schaut. Nach draußen schauen kann toll sein – so lange gerade Sonnenuntergang ist oder wenn es dunkel ist und man in Stuttgart einfährt und sich dort ein beleuchtetes Riesenrad dreht. Ansonsten ist es meis-tens öde, wenn man nicht gerade ein Fan deutscher Wiesen und winziger Käf-fer im Schnelldurchlauf ist.

Großraumabteile machen mehr Spaß. Auch hier überlasse ich die Vierersitze lieber wandernden Rentnern, die ja ger-ne Pärchenausflüge in die Provinz un-ternehmen. Dafür eignet sich die Bahn bekanntlich bestens. Einen Platz davor oder dahinter kann man die Steckdose für den Laptop nämlich genauso gut verwenden. Die Senioren brauchen die eh nicht. Sie sind voll und ganz mit ihrer Brotzeit beschäftigt: belegte Brote, wie-derbefüllte Plastikflaschen mit verschlis-senen Etiketten und Vitamintabletten-geschmack, sowie trockene Kekse ohne Schokoladenüberzug. Meistens sind sie müde, weil sie den ganzen Tag gewan-dert sind und dösen vor sich hin. Nur ge-legentlich knistern die Multifunktionsho-sen und die Wind- und Regenjacken und

therapiewaggons statt sechserabteilen.

Page 27: La.Uni No.97

Rosas welt.

einer der älteren Herrschaften dreht sich mit einem kleinen Schnarcher zur Seite. An jedem großen Halt schnellt ein Rentner plötzlich hoch und starrt auf seinen Reiseplan mit einem Blick, als wäre dieser ein Bescheid darüber, dass er statt seiner Rente jetzt bloß noch Harzt IV bekommt. Es dauert kurz, dann schafft er den Abgleich zwi-schen dem Namen des Ortes draußen vor dem Fenster und den Worten auf dem Plan, beruhigt sich und döst wie-der ein. Solange Rentner dich nicht an-sprechen sind sie super Mitfahrer. Falls das passiert, solltest du ihnen knapp aber höflich die Informationen geben, die sie brauchen, dabei nicht lächeln und deinen Blick danach sofort wieder in dein Buch oder Laptop vertiefen, als würdest du gerade den spannendsten Text deines Lebens lesen. Problema-tisch ist das nur, falls du schon immer ein besonders großes Herz für alte Menschen hast oder die grauhaarige Dame vor dir dich an deine geliebte, aber leider verstorbene Uroma erin-nert. Dann kannst du von mir aus mit ihnen reden und dabei auch lächeln.

Einmal sitze an einem Vierersitz mir gegenüber ein Polizist. Dieser hatte

bei einem Autounfall einen Jungen tot aufgefunden, der ihn stark an seinen eigenen Sohn erinnerte und ist nie davon losgekommen. Er besucht des-sen Familie noch heute, fährt an ihrem Haus vorbei und denkt an den Jun-gen. Er tischt mir noch mehr solcher Geschichten auf und als wir endlich unseren Zielbahnhof erreichen weiß ich, dass er dringend einen Therapeu-ten braucht, aber er weiß noch immer nicht, dass ich keiner bin. Ich habe mein bestes gegeben, ihm das zu er-klären, aber er lies mich in den zwei Stunden von Stuttgart nach Nürnberg nicht einmal zu Wort kommen.

Vielleicht hätte dieses Gespräch in ei-nem Sechserabteil nie stattgefunden, weil vier andere (raschelnde Rentner) mit dabei gesessen hätten und jedes Wort gehört hätten. Es wäre zu intim gewesen und mir im Grunde lieber. Dennoch tausche ich Sechserabteile gerne gegen Großraumwägen ein und wenn die Bahn gerade dabei ist, baut sie vielleicht auch mehr als eine Steck-dose pro zehn Passagiere ein und viel-leicht auch Kinderabteile. Außerdem noch Therapiegruppenwaggons für alle traumatisierten Polizisten, orien-tierungslosen Senioren, gemobbten Bohrinselarbeiter und sächsischen Diskothekern mit chronisch schlech-tem Musikgeschmack, die sich schon immer gerne mal ausheulen wollten und dafür einfach die erst beste Psy-chologiestudentin nehmen, die ihnen über den Weg läuft.

Rosa [email protected]

therapiewaggons statt sechserabteilen.

Page 28: La.Uni No.97

U UU

das produkt-

gewissen.Standet ihr auch schon mal vor eurem

Kleiderschrank und habt euch gefragt, ob eure Jeans eigentlich unter sozialverträg-

lichen Bedingungen produziert worden ist? Also, ob die Arbeiter einen angemessenen Lohn

bekommen haben, sozial- und rentenversichert waren bzw. unter welchen Arbeitsbedingungen die-

se Hose produziert wurde? Szenenwechsel...öffnet ihr öfter den Kühlschrank und überlegt inwieweit euer Jo-ghurt zur globalen Erwärmung beiträgt? Szenenwech-

sel...fragt ihr euch mit der Zahnbürste im Mund, ob eure Zahnpasta wohl den anerkannten Gesundheitsauflagen ent-spricht?Dann haben wir jetzt die Antwort auf eure Fragen gefunden: www.goodgui-de.comDiese 2007 von einer amerikanischen Umweltprofessorin der Universität Ber-keley (Kalifornien) gegründete Websi-te beschäftigt sich mit der Bewertung von Produkten unter gesundheits-, umwelt- und sozialverträglichen Bedin-gungen. Ein Team von internationalen Wissenschaftlern bewertet dabei mehr als 100.000 Artikel aus den Bereichen Elektronik, Essen, Babyartikel, Kosmetik, Haushaltswaren und Autos. Dabei werden

UU U

umweltduo.

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UU UUUUU

umweltduo.

UUsichtlich bzw. benutzerunfreundlich. Dennoch lohnt sich ein Blick, denn es gibt ja eine Suchfunktion.Kleiner Smartphone-Nutzer-Tipp: Es gibt auch eine kostenlose, sehr übersichtliche App.

Viel Spaß beim Entdecken wünschen

Fabienne Mittmann & Judith Wagner

die Produkte in den 3 Kategorien Gesundheit, Umwelt und Sozial von 1-10 bewertet und zusätzlich farblich gekennzeichnet (Ampelsystem). Die jeweilige Bewertung erfolgt durch diverse Indikatoren, angefangen bei Wasser- und Energieverbrauch, Einfluss auf die globale Erwärmung, Luftverschmutzung bis hin zu den Arbeitsbedingungen der Produk-tion und gesundheitsbedenkliche Inhaltsstoffe. Das Team der bewer-tenden Wissenschaftler versteht sich dabei als unabhängige Organisation, die dem Gemeinwohl dient. Da dies eine amerikanische Website ist, findet man zwar viele internati-onale Marken, aber wenig deutsche Produkte. Leider ist der Aufbau der Homepage teilweise etwas unüber-

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bon mangeR .Wo: Meerweibchenstr. 3

(nähe Stiftskirche)Homepage:

www.brotmanufactur.de

Normalerweise gehe ich nirgends frühstücken, denn das kann man in der Regel zu Hause besser. Es lohnt sich irgendwie einfach nicht für mich. Das hat auch Gründe: Die Brötchen und Croissants sind von irgendeinem 0815-Bäcker und die restlichen Zu-taten (Konfitüren, Käse, Wurst, etc.) bringen auch nicht wirklich meine Geschmacksknospen zum Blühen. Manche mögen solche Frühstücksor-gien, da sie sich für einen Festpreis vollstopfen können. Mit solchen An-geboten locken die Speisestätten auch, da sie wissen, dass man als Kunde nichts Sonderbares geboten bekommt. Aber auch genau deshalb, so denke ich, bevorzugen viele Deut-sche All-Inclusive Urlaube und andere Veranstaltungen. Man muss sich kei-ne Gedanken über den Preis machen, aber man muss auch auf seine Kosten kommen. Ich selbst besitze nicht das Bedürfnis mich mit minder- oder mit-telwertigen Waren bis zum Erbrechen mästen zu müssen und demnach lohnt sich ein solches Frühstück für mich überhaupt nicht. Ich frühstücke zu Hause besser. Ein einziger Grund

ein solches Unternehmen zu starten, wäre dieses in Begleitung zu tun und dann auch nur wider meines Willens.Seit kurzem gibt es allerdings einen echten Grund nicht zu Hause zu früh-stücken: Die Brot | Manufactur!

Wo fange ich nur an?Also gut ist schon mal, dass alles bio ist. Das heißt, bei allen Mehlsorten und sonstigen Zutaten handelt es sich um nachhaltig angebaute Waren. Wenn ich mich recht entsinne, wurde mir sogar gesagt, dass sie alle Mehl-sorten selbst mahlen.

Es gibt hier vorwiegend Brot, wie der Name schon sagt. Im Sortiment gibt es Baguettes, verschiedenste Brote in verschiedenen Größen und Brötchen. Wer Allergiker ist, wird hier übrigens mit Sicherheit fündig. Es gibt sogar reine Dinkel-Brote und -Brötchen. Die Brote werden nicht, wie heute üblich, im Schnellverfahren hergestellt. Sie verzichten vollständig auf Backmittel, Enzyme, Bräunungsmittel und andere Zusatzstoffe. So bekommt das Brot den allerbesten Geschmack und wird nicht so extrem luftig. Das bedeu-tet auch, dass das Brot wirklich satt macht.

brot | manufactur.

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mangerbon mangeR . Mein Favorit ist das Nussbrot, mit

Cashew-, Haselnuss- und Walnuss-kernen und einer Mischung aus Rog-gen- und Dinkelmehl. Es hat einen unwiderstehlichen Geschmack und den richtigen Biss.

Dass es hier gute Brote gibt, zweifelt nun hoffentlich keiner an. Das Beste kommt jedoch noch. Ich habe mich zu Anfang dieses Artikels über das Frühstücken ausgelassen und habe auch erwähnt, dass man dies hier tun könnte. Und das Wichtigste habe ich dazu schon gesagt: Es lohnt sich!

Man bekommt alle Brote oder Bröt-chen auch hier zum Frühstück ser-viert und kann sich anhand einer großen Liste die entsprechenden Frühstückszutaten zum Brot selbst wählen. Es gibt eine große Auswahl an Butter, Marmelade, Honig, Käse, Wurst, Aufstrichen und Obst/Gemü-se. Das Beste dabei ist, dass es hier zur echten Brotzeit wird. Das Lokal ist mit großen schweren Holztischen und -bänken rustikal eingerichtet. Die Wände, Decke und Lampen sind in neutralem Weiß gehalten und geben sowohl ein reinliches wie auch war-mes Gefühl. Serviert wird auf einem schweren Holzbrett mit einem richtig schönen Messer mit Holzgriff. An den Tischen stehen zudem verschiedene Kräutertöpfe, bereit um den Brotge-nuss zu perfektionieren. Man kann sich einfach selbst Schnittlauch, Ba-silikum oder Kresse pflücken. Auch edle Salz- und Pfefferstreuer mit ent-sprechendem Inhalt fehlen natürlich nicht. Getränke gibt es natürlich auch. Die Bedienung ist sehr freundlich und berät bei Fragen auch sehr gut.

Zwei bis maximal drei Scheiben Brot sollten eigentlich jeden sättigen. Drei

Brötchen sind hier schon sehr viel. Wir besuchten das Lokal zu zweit und waren beide sehr zufrieden mit den Broten und den übrigen Zuta-ten. Man kann hier natürlich nicht nur frühstücken, sie haben bis in den späten Nachmittag geöffnet. Die Preise sind natürlich höher als in der nächstgelegenen 0815-Bä-ckerei und nochmal höher, da ein Bedienungszuschlag für das dorti-ge Speisen erhoben wird. Wir früh-stückten jeder für ca. 10-12 Euro mit Getränk. Aber wie gesagt: Es lohnt sich einfach! Wenn Landaus Bäcke-reien die Sterne am Himmel wären, würde dieser am hellsten leuchten!

Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Dienstag – Donnerstag 10.00 - 18.30 Uhr Freitag 10.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 15.00 Uhr

Auf der Homepage kann man Wis-senswertes über die Brot | Manu-factur erfahren und sich bereits im Voraus einen Eindruck von den Räumlichkeiten machen.

Alexander [email protected]

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tüten

suppe

nRepo

Rt. non, je ne regrette rien.

mens

a

suppeN

War das nicht ein Song von Edith Piaf? Soviel ich weiß, untermalte er sogar ein-mal einen deutschen Werbeclip. Oder so-gar mehrere? Keine Ahnung. Naja, bevor ich noch weiter abschweife: Früher, als ich noch jung war, äh, gut, auch das war gerade doof ausgedrückt. Besser gesagt: Früher, als ich noch lockerer und naiver durchs Leben ging, fand ich diesen Satz noch klasse. Er war einfach treffend, egal was ich tat, ich dachte mir stets: Ich be-reue nichts, gar nichts! Das Leben war wie eine Salatschüssel, gefüllt mit einer Menge Möglichkeiten, und egal was ich tat, ich kam durch.Heute weiß ich: Ich bereue vieles, sehr vieles. Es gibt etliche Fehler, die ich in meinem Leben gemacht habe, an vie-le von ihnen kann ich mich sogar noch sehr genau erinnern. Einige von ihnen hatten Folgen, die mein Leben sicher stark prägten. Hätte ich so manche Ent-scheidung anders getroffen, wäre ich heute ein anderer Mensch. Ja, vielleicht würdet ihr dann diesen Artikel oder so-gar die ganze Kolumne heute gar nicht lesen, hätte ich auch nur eine meiner Entscheidungen anders getroffen. Doch im Endeffekt wird der Charakter ja von al-len Dingen geformt, die man erlebt, und so haben mich wohl auch meine Fehler zu dem Menschen gemacht, der ich heu-te bin. Und da ich heute sehr zufrieden mit mir selbst bin, muss ich sagen, dass ich zwar nicht stolz auf otwendige Ent-scheidungen, die ich treffen musste, um meinen Weg zu beschreiten, um den Pfad einzuschlagen, der mich heute zu dem bestimmten Menschen macht, der ich auch sein will. Und das ist gut, sehr

Page 33: La.Uni No.97

gut. Von daher muss ich Edith Piaf wohl doch teilweise recht geben. Zwar bereue ich vieles, allerdings akzeptiere ich es.Was ich aber tatsächlich bereue, und nun komme ich weg von der Philosophie und hin zum eigentlichen Thema dieses Artikels, ist, dass ich letztes Wochenende schon wieder eine Disco besucht hat-te. Es war eigentlich gar nicht geplant, aber wenn man etwas Alkohol getankt hat, lässt man sich bekanntlich leichter überreden, und so war ich dann doch dabei. Da ich Single bin, hatte ich au-ßerdem die Hoffnung, dort eine Frau zu finden, die zu mir passt. Wieso auch nicht? Schließlich gibt es eine Menge Frauen, die gerne tanzen. Doch am Ende des Abends passierte das, was immer passierte, wenn ich in die Disco ging. Ich saß alleine an einem Tisch in der Ecke, genervt von der lauten und schlechten Musik und geschockt, wie wenig ich bei diesem ganzen Halli Galli den Alkohol spürte. Trotz allem hatte ich eine Handy-nummer ergattert, auch wenn ich mich selten dämlich angestellt hatte. Doch die Frau stellte sich ein paar Tage und etliche SMS später als der gleiche Typ Frau heraus, den ich immer in solchen Schuppen kennenlernte: unverbindlich, von sich selbst stark eingenommen und „addicted to party“. Nicht verwunderlich also, dass ich den Kontakt abbrach, be-vor wir uns auch nur einmal irgendwo getroffen hatten. Ob das nun wieder ei-ner meiner Fehler ist, über die ich mich spätestens dann ärgern werde, wenn ich sie Hand in Hand mit einem Tank-Top-tragenden Orang-Utan sehe, werde ich sicher noch merken. Jedoch habe ich mir nun vorgenommen, meine zukünftigen Abende anders zu gestalten. Sicher gibt

es tolle Frauen auf dieser Welt, aller-dings trifft man diese selten abends in einer Disco. Daher gebe ich nun dieses Feld auf und überlasse es lieber den Männern, die sich gerne beim Alleine-Rumtanzen zum Af-fen machen. Stattdessen suche ich woanders weiter. Irgendwo muss es doch schließlich noch Frauen geben, die nicht oberflächlich sind und auch nicht nur „addicted to party“. Selbst wenn diese Frauen sehr selten ge-worden sind, so gebe ich nicht auf und suche tapfer weiter. Daher war es vielleicht doch ganz gut, dass ich noch ein letztes Mal in einer Disco war, denn sonst wäre ich wohl nie zu dieser Erkenntnis gekommen. Und so meinte es wohl Edith Piaf auch. Al-les, was wir im Leben erleben, prägt uns, bringt uns weiter, und schenkt uns vor allem eines: Erfahrung. Ohne diese blieben wir wohl ewig auf der gleichen Stelle stehen, was wir sicher eines Tages bereuen würden.

„Non, rien de rienNon, je ne regrette rien Ni le bien qu‘on m‘a faitNi le mal, tout ça m‘est bien égal“-Edith Piaf

Patrick [email protected]

Page 34: La.Uni No.97

mensa. OFFEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Anregungen / Probleme mit der Mensa Landau des Studierendenwerks Vorderpfalz?

Entweder an uns:[email protected]

...oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

mensa .

du eule.

Wir wünschen einen guten Appetit

Änderung vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz.

Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe.

Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 06.06.2011 bis 10.06.2011 Woche 23 Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 06.06.2011 Fleischsuppe mit Einlage Gemüsebrühe mit Einlage Zwiebelsuppe C evapcici(R) Schmetterlingsnudeln mit Curryreis oder Püree jungem Gemüse Püree Salat oder Gemüse Salat Bohnengemüse Dessert Dessert Dessert Dienstag 07.06.2011 Tagessuppe Lauchcremesuppe Tagessuppe K räuterkrustenbraten(S) Vollkorn-Gemüserolle Gegrilltes Schwenksteak(S) Kroketten(1,3) oder Teigwaren mit Sauce Hollandaise Pommes frites Gemüse oder Rohkostsalat Püree oder Kroketten(1,3) Salatteller Dessert Rohkostsalat Dessert Dessert Mittwoch 08.06.2011 Ochsenschwanzsuppe Klare Gemüsebrühe mit Einlage Geschnetzelte Geflügelbrust in Rahmsoße K artoffelpuffer mit Apfelmus(3) Spätzle oder Vollkornreis Salat Buttererbsen oder Salat Dessert Dessert Donnerstag 09.06.2011 Klare Fleischsuppe mit Einlage Mediterrane Gemüsesuppe Königincremesuppe

Gefüllte K artoffeltaschen mit K äse(3) Pommes frites oder Salzkartoffeln und K räutern mit Sesamsoße Teigwaren Gemüse oder Salat Mischgemüse, Salatteller Salatteller Dessert Dessert Dessert Freitag 10.06.2011 Champignoncremesuppe Tagessuppe

K artoffel-Zucchinigratin kein Abendmenü Salzkartoffeln Salat Kopfsalat in Kräuterdressing Dessert Dessert oder Fleischgericht

Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

G rillabend* im Außenbereich

du t

ier.

du rübe.Sondertheke

Montag, 06.06.2011Zucchinicremesuppe

Bunte Schmetterlingsnudelnmit hähnchenbrustfilet à la reggio

eisbergsalat mit Paprikastreifen Stracciatellamousse

dienstag, 07.06.2011Ital. Gemüsesuppe mit frischen kräutern

Gelbe tagliatelle „Mailänder Art“(mit gegrillten Auberginen, bunten Zucchini,

Schafskäse)mit tomatensoße „napoli“

italienischer Salatteller frischer obstsalat mit Vanilleeis

Mittwoch, 08.06.2011klare Gemüsebrühe mit tortellini und Gemüsewürfeln

nudelpfanne „Penne“(mit Geflügelstreifen, frischen Champignons, royalge-

müse) tomaten-Mozzarellasalat tiramisucreme

donnerstag, 09.06.2011tomatencremesuppe “toscana” (1,4)

tortelli “napoli”mit Sauce Quattro-Formaggi

bunter Salatteller mit Fetakäse eisdessert „Fürst Pückler“

Freitag, 10.06.2011klare Graupen-Bohnensuppe

Lachsstreifen auf gelben Bandnudelnnizzasalat Grießflammerie mit Mandelsplittern und

Sauerkirschen

du diva.

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impRessum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .CHEFREDAKTION:

Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenErik LöbelRosa BerktoldAlexander UhlDaniel HohnVera WeinholdRebecca BürgerRomina-Scarlett AltzschnerFabienne MittmannJudith WagnerRonja GroßmannRaphael Deslignes

LAYOUT & GRAFIK:Jörn Weisenberger

BILDHAFTES:Cover: Marie Frenzel / jugendfotos.deBackCover: Jörn WeisenbergerIm Heft:Frieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deMarie Frenzel / jugendfotos.deMaike Hoheisel / jugendfotos.deEmily Schmidt / jugendfotos.dePaul Fleischer / jugendfotos.deGiedrė Doliebaitė / jugendfotos.de

WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeige schalten? Die richtige Adresse: [email protected]

ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an folgende Adresse:[email protected]

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www.LAUNI.mewww.twitter.com/LaUniNews

GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

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