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26 RODING Samstag, 6. Juni 2015 STADT RODING www.chamer-zeitung.de Getestet und für gut befunden Bierprobe im Hotel Brantl – Martina Kinskofer ist Volksfestkönigin Roding. (al) In Bayern, so hat Jupp Brantl am Mittwochabend sei- ne Gäste begrüßt, pflegt man Tradi- tionen und so eine ist die Bierprobe vor dem Volksfest allemal. Wie be- reits am Donnerstag berichtet, wur- de dabei die neue Volksfestkönigin Martina Kinskofer vorgestellt. „Roding hat zwar kein Festspiel, aber etwas, was es im ganzen Land- kreis, in der ganzen Region nicht gibt – unsere Volksfestköniginnen“, meinte Jupp Brantl. „A gscheide Unterlag, as Bier probiern und dann hoffenlich elf Tage zum Volksfest kema“, eröffnete der Festwirt die Bierprobe. Bevor jedoch der Gerstensaft der Brauerei Naabeck probiert werden konnte, stellte Braumeister Eric Kulzer das diesjährige Volksfestbier mit 13,2 Prozent Stammwürze und 5,4 Prozent Alkohol kurz vor. Dem- nach gehören zu einem guten Bier neben sonnengereifter Gerste, Aro- mahopfen und weichem Felsquell- wasser auch gute Mitarbeiter und eine große Portion Heimatliebe. So sei ein Bier mit warmem, bernstein- farbenem Glanz entstanden. Bürgermeister Franz Reichold, zugleich Schirmherr des Volksfes- tes, war es vorbehalten, das erste Fass Naabecker Bier anzuzapfen. Ohne nur einen Tropfen zu versprit- zen, schlug das Stadtoberhaupt mit seiner immerhin schon 19-jährigen Erfahrung den Zapfhahn ins Fass. Nachdem den Gästen Schweine- braten mit Brantl-Knödeln serviert wurde, stellte Bürgermeister Rei- chold das Festprogramm vor. Im Reigen der Volksfeste in der Region, so Reichold, sei das Rodinger eines der erfolgreichsten. Jedes Jahr seien die Verantwortlichen bemüht, für jeden Geschmack etwas zu bieten, was auch heuer wieder gelungen wäre. Ferner lobte Reichold neben den musikalischen Leckerbissen auch das breite Angebot an Schmankerln. Freuen sich auf das Volksfest von 26. Juni bis 6. Juli (von links): Kommandeur Oberstleutnant Andreas Schramm, Bürgermeister Franz Reichold, Volksfestkönigin Martina Kinskofer, Roswitha Reichold, Braumeister Eric Kulzer, Vertriebsleiter Georg Hauser, Josef Mühlbauer mit Gattin Anja, Festwirtsfamilie Brantl mit Jupp, Sohn Michael mit Freundin Simone und Enkel Alexander sowie Wolfgang Rasel von der Naabecker Brauerei. Ozapft is! Die Vertreter der Brauerei Naabeck stießen mit Jupp Brantl und Bür- germeister Franz Reichold auf ein gutes Gelingen des Volksfestes an. Zitat des Tages Bürgermeister Franz Reichold stell- te bei der Bierprobe das Volksfest- programm vor und räumte, als er beim Programmpunkt des Feuer- werks angelangt war, mit einer bis- lang wohl mehrheitlich verbreiteten Meinung auf: „In Roding herrscht immer die Meinung, dass der Festwirt das Feu- erwerk bezahlen würde. Wenns da Jupp zahl’n dad, wadns zwoa Rake- ten.“ In Richtung Stammtisch „Fick um 6“, der sich den Nachbartisch der Volksfestköniginnen gesichert hat- te, meinte Jupp Brantl: „Die Volksfestköniginnen unter- stehen dem Festwirt und ich bin von Sternzeichen Löwe und ein Löwe will alles besitzen – zumindest ein- mal.“ Zu Staatssekretär a. D. Markus Sackmann sagte Jupp Brantl: „Trink a Maß, des hat no an jedn gholfa“. Dieser entgegnete mit Blick auf seinen leeren Tisch: „Wenn ma oane hättn?!“ Erfrischend freche Bierrede Alexandra Pongratz und Anja Wittmann plaudern als Franzi und Res über das Volksfest Eine Neuerung gab es heuer bei der Bierrede, die üblicherweise von ei- nem einzelnen Redner gehalten wird. Diesen Part teilten sich am Mittwochabend die ehemaligen Volksfestköniginnen Alexandra Pongratz als Franzi und Anja Witt- mann als Res. Mit ihrer erfrischend frechen Rede, gespickt mit Anekdo- ten und witzigen Pointen, unter- hielten sie das Publikum bestens. Hier einige Auszüge aus der Bierre- de: Burschen Res: Des hätt’ma de Burschen sog’n solln. Franzi: Wos? Res: Ja dass ma für de Volksfestkö- nigin a Krone brauchan. Vielleicht hätt’ irgendwer bei eram Kronen- klau a gscheide obgem. Franzi: Do host recht. Hams ganz schee lang buddelt, gell, bis de Kro- ne gfundn ham. I hab scho dacht, de hams gor ned versteckt, weil d’ Christl de am Rudi vorher scho sti- bitzt hod. De bewirbt si ja scho seit Jahren als Volksfestkönigin. Stammtisch Fick um 6 Res: Und dann is do no da Dr. Hard- mann. Der kimmad si um die medi- zinischen Sachen, also wenn bei oam von dene da Herzschrittmacher ausfallt. Franzi: Wichtig is do nur, dass du Privatpatient bist. Franzi: Da Alf is wahrscheinlich da- bei, weil er ja als Pädagoge im Rausch a no grammatikalisch rich- tiges Deutsch spricht. Der konn dann alle zum Verständigen helfa, ned dass koa Bier mehr b’stelln kin- na. Reinhard Schreiner Res: Aber wichtig is ja nur, dass Bruck af Roding einazua off bleibt, damit da Schreiner und da Witt- mann einaradln kinnad. Franzi: Warum da Schreiner? Res: Ja des is doch da Adjutant vom Bürgermeister während am Volks- fest. Ohne den lafft nix. Do woaß da Bürgermeister ned, wer do is und wen er begrüßen moa. Und um d’ Volksfestköniginnen kümmert er si ja a. Franzi: Nur zweng Mackerla gibt er erna, wosma so herd. Volksfest Franzi: Mei, oba an heidn Respekt hob i fei scho vor de Bedienungen. Wenns do erane zwölf Maß schleppn, wie d’ Fink Gertraud zum Beispiel. Res: Ja, do is des, wos da Jupp do alawal spaziern dragt, wenn er wos zur Bühne bringa muaß ja fast lä- cherlich. Franzi: Und schreia moa ma erm a jeds Mol, wei wenn er’s ned wissn dad, dass etz af da Bühne a Bier braucht wird, und dann hans sched halbad voll allaweil. -al- Bei Kaffee und Bier plauderten Franzi (Alexandra Pongratz) und Res (Anja Witt- mann) über das Rodinger Volksfest-Geschehen. Gäste saßen auf dem Trockenen „Jupp, hast koa Bier mehr?“, diese Frage durfte sich der Festwirt bei der Bierprobe gegen 21.30 Uhr des Öfteren anhören. Grund war, wie uns zu Ohren gekommen ist, dass es ein Problem mit der Zapfanlage der Theke gegeben hatte, weshalb nicht weiter Bier ausgeschenkt werden konnte. Damit seine Gäste nicht länger auf dem Trockenen sitzen müssen, organisierte der Jupp eine Ersatz-Zapfanlage, die mit verein- ten Kräften an der Theke zum Lau- fen gebracht wurde (Bild). -al- Zu Ohren gekommen W ohin am ochenende? S piel der Herren 60 Am heutigen Samstag be- streiten die Herren 60 ab 14 Uhr ein Heimspiel gegen den TSV Tännesberg auf der Rodinger Ten- nisanlage. P rogramm zum 40-Jährigen An diesem Wochenende feiert der SV Mitterkreith sein 40-jähriges Bestehen. Wegen eines Relegationsspiels kommt es zu einer leichten Programmänderung. Das Fest wird heute, Samstag, ab 13 Uhr mit einem offenen Fußballturnier umrahmt. Das Festzelt steht auf dem Übungsplatz der FFW Alten- kreith neben dem ESV-Gelände. Zum Programm gehören am Sams- tag das Fußballturnier ab 13 Uhr und ab 20 Uhr ist Zeltbetrieb mit der Showkapelle Irgendwie & So- wieso. Morgen, Sonntag, ist im Fest- zelt ab 10 Uhr Frühschoppen und um 12 Uhr die Siegerehrung des Turniers. Der Ausschank wird bis 14 Uhr fortgeführt und anschlie- ßend nach Saltendorf zum Relegati- onsspiel der Herrenmannschaft ge- fahren. Anstoß ist hier um 16 Uhr. Gegen 19 Uhr ist dann wieder Zelt- betrieb. Am Samstag ab 13 Uhr im Sportheim und am Sonntag wird für die „Daheimgebliebenen“ eben- falls ab 13 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt angeboten. O der zum Turnier des TB Heute, Samstag, findet ab 11.30 Uhr das Gerümpeltur- nier des TB 03 Roding am Esper statt. Dazu sind Zuschauer und Fußballbegeisterte eingeladen. Ne- ben den Spielen wartet ein buntes Rahmenprogramm auf alle Besu- cher. Es gibt eine Kinder-Hüpfburg und ein Torwandschießen, dessen Erlös kommt der Jugendabteilung zugute. Am Abend steht dann eine Zeltparty mit DJ Butch und Cock- tailbar an. Außerdem wird das Champions-League-Finale auf ei- ner Groß-Leinwand übertragen. R adtouristikfahrt der SpVgg Die Radsportabteilung der SpVgg Mitterdorf richtet morgen, Sonntag, die mittlerweile schon 16. Radtouristikfahrt unter dem Titel „Quer durch den Vorderen Bayerischen Wald“ aus. Start ist ab 7 Uhr beim Sportheim Mitterdorf. Es werden drei Strecken über 75 Ki- lometer, 120 Kilometer und 155 Ki- lometer ausgeschildert (siehe eige- ner Bericht). T roidl-Hof und Museen offen Das Schulmuseum in Fronau hat von 14 bis 17 Uhr geöff- net. – Das Kreismuseum in Walder- bach ist wegen Sanierung geschlos- sen. – Das Museum „Jagd und Wild“ auf Burg Falkenstein hat am Sams- tag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. – Im Stadtmuseum Nitte- nau lautet das Thema der Sonder- ausstellung „Kindheit und Jugend in der Kriegs- und Nachkriegszeit“. Geöffnet ist am Samstag und Sonn- tag von 14 bis 17 Uhr. – Der Troidl- Hof in Löwenbrunn bei Stamsried ist morgen, Sonntag, von 14 bis 17 Uhr geöffnet (siehe eigener Bericht). Glocken läuten Roding. Morgen, Sonntag, wird im Dom in Regensburg der neue Weihbischof der Diözese, Dr. Josef Graf, konsekriert. Diesen Gottes- dienst um 15 Uhr läuten die Glo- cken aller Pfarreien eine Viertel- stunde lang ein. Ebenfalls bleiben die Kirchen beflaggt. 582298

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26 RODING Samstag, 6. Juni 2015

STADT RODINGwww.chamer-zeitung.de

Getestet und für gut befundenBierprobe im Hotel Brantl – Martina Kinskofer ist Volksfestkönigin

Roding. (al) In Bayern, so hatJupp Brantl am Mittwochabend sei-ne Gäste begrüßt, pflegt man Tradi-tionen und so eine ist die Bierprobe

vor dem Volksfest allemal. Wie be-reits am Donnerstag berichtet, wur-de dabei die neue VolksfestköniginMartina Kinskofer vorgestellt.

„Roding hat zwar kein Festspiel,aber etwas, was es im ganzen Land-kreis, in der ganzen Region nichtgibt – unsere Volksfestköniginnen“,meinte Jupp Brantl. „A gscheideUnterlag, as Bier probiern und dannhoffenlich elf Tage zum Volksfestkema“, eröffnete der Festwirt dieBierprobe.

Bevor jedoch der Gerstensaft derBrauerei Naabeck probiert werdenkonnte, stellte Braumeister EricKulzer das diesjährige Volksfestbiermit 13,2 Prozent Stammwürze und5,4 Prozent Alkohol kurz vor. Dem-nach gehören zu einem guten Bierneben sonnengereifter Gerste, Aro-mahopfen und weichem Felsquell-wasser auch gute Mitarbeiter undeine große Portion Heimatliebe. Sosei ein Bier mit warmem, bernstein-farbenem Glanz entstanden.

Bürgermeister Franz Reichold,zugleich Schirmherr des Volksfes-tes, war es vorbehalten, das ersteFass Naabecker Bier anzuzapfen.Ohne nur einen Tropfen zu versprit-zen, schlug das Stadtoberhaupt mitseiner immerhin schon 19-jährigenErfahrung den Zapfhahn ins Fass.

Nachdem den Gästen Schweine-braten mit Brantl-Knödeln serviertwurde, stellte Bürgermeister Rei-chold das Festprogramm vor. ImReigen der Volksfeste in der Region,so Reichold, sei das Rodinger einesder erfolgreichsten. Jedes Jahr seiendie Verantwortlichen bemüht, fürjeden Geschmack etwas zu bieten,was auch heuer wieder gelungenwäre. Ferner lobte Reichold nebenden musikalischen Leckerbissenauch das breite Angebot anSchmankerln.

Freuen sich auf das Volksfest von 26. Juni bis 6. Juli (von links): Kommandeur Oberstleutnant Andreas Schramm, Bürgermeister Franz Reichold, VolksfestköniginMartina Kinskofer, Roswitha Reichold, Braumeister Eric Kulzer, Vertriebsleiter Georg Hauser, Josef Mühlbauer mit Gattin Anja, Festwirtsfamilie Brantl mit Jupp,Sohn Michael mit Freundin Simone und Enkel Alexander sowie Wolfgang Rasel von der Naabecker Brauerei.

Ozapft is! Die Vertreter der Brauerei Naabeck stießen mit Jupp Brantl und Bür-germeister Franz Reichold auf ein gutes Gelingen des Volksfestes an.

■ Zitat des TagesBürgermeister Franz Reichold stell-te bei der Bierprobe das Volksfest-programm vor und räumte, als erbeim Programmpunkt des Feuer-werks angelangt war, mit einer bis-lang wohl mehrheitlich verbreitetenMeinung auf:

„In Roding herrscht immer dieMeinung, dass der Festwirt das Feu-erwerk bezahlen würde. Wenns daJupp zahl’n dad, wadns zwoa Rake-ten.“

In Richtung Stammtisch „Fick um6“, der sich den Nachbartisch der

Volksfestköniginnen gesichert hat-te, meinte Jupp Brantl:

„Die Volksfestköniginnen unter-stehen dem Festwirt und ich bin vonSternzeichen Löwe und ein Löwewill alles besitzen – zumindest ein-mal.“

Zu Staatssekretär a. D. MarkusSackmann sagte Jupp Brantl:„Trink a Maß, des hat no an jedngholfa“. Dieser entgegnete mitBlick auf seinen leeren Tisch:

„Wenn ma oane hättn?!“

Erfrischend freche BierredeAlexandra Pongratz und Anja Wittmann plaudern als Franzi und Res über das VolksfestEine Neuerung gab es heuer bei derBierrede, die üblicherweise von ei-nem einzelnen Redner gehaltenwird. Diesen Part teilten sich amMittwochabend die ehemaligenVolksfestköniginnen AlexandraPongratz als Franzi und Anja Witt-mann als Res. Mit ihrer erfrischendfrechen Rede, gespickt mit Anekdo-ten und witzigen Pointen, unter-hielten sie das Publikum bestens.Hier einige Auszüge aus der Bierre-de:

• BurschenRes: Des hätt’ma de Burschen sog’nsolln.Franzi: Wos?Res: Ja dass ma für de Volksfestkö-nigin a Krone brauchan. Vielleichthätt’ irgendwer bei eram Kronen-klau a gscheide obgem.Franzi: Do host recht. Hams ganz

schee lang buddelt, gell, bis de Kro-ne gfundn ham. I hab scho dacht, dehams gor ned versteckt, weil d’Christl de am Rudi vorher scho sti-bitzt hod. De bewirbt si ja scho seitJahren als Volksfestkönigin.

• Stammtisch Fick um 6Res: Und dann is do no da Dr. Hard-mann. Der kimmad si um die medi-zinischen Sachen, also wenn beioam von dene da Herzschrittmacherausfallt.Franzi: Wichtig is do nur, dass duPrivatpatient bist.

Franzi: Da Alf is wahrscheinlich da-bei, weil er ja als Pädagoge imRausch a no grammatikalisch rich-tiges Deutsch spricht. Der konndann alle zum Verständigen helfa,ned dass koa Bier mehr b’stelln kin-na.

• Reinhard SchreinerRes: Aber wichtig is ja nur, dassBruck af Roding einazua off bleibt,damit da Schreiner und da Witt-mann einaradln kinnad.Franzi: Warum da Schreiner?Res: Ja des is doch da Adjutant vomBürgermeister während am Volks-fest. Ohne den lafft nix. Do woaß daBürgermeister ned, wer do is undwen er begrüßen moa. Und um d’Volksfestköniginnen kümmert er sija a.Franzi: Nur zweng Mackerla gibt ererna, wosma so herd.

• VolksfestFranzi: Mei, oba an heidn Respekthob i fei scho vor de Bedienungen.Wenns do erane zwölf Maßschleppn, wie d’ Fink Gertraud zumBeispiel.Res: Ja, do is des, wos da Jupp doalawal spaziern dragt, wenn er woszur Bühne bringa muaß ja fast lä-cherlich.Franzi: Und schreia moa ma erm ajeds Mol, wei wenn er’s ned wissndad, dass etz af da Bühne a Bierbraucht wird, und dann hans schedhalbad voll allaweil. -al-

Bei Kaffee und Bier plauderten Franzi (Alexandra Pongratz) und Res (Anja Witt-mann) über das Rodinger Volksfest-Geschehen.

Gäste saßen auf dem Trockenen„Jupp, hast koa Bier mehr?“, dieseFrage durfte sich der Festwirt beider Bierprobe gegen 21.30 Uhr desÖfteren anhören. Grund war, wieuns zu Ohren gekommen ist, dass esein Problem mit der Zapfanlage derTheke gegeben hatte, weshalb nicht

weiter Bier ausgeschenkt werdenkonnte. Damit seine Gäste nichtlänger auf dem Trockenen sitzenmüssen, organisierte der Jupp eineErsatz-Zapfanlage, die mit verein-ten Kräften an der Theke zum Lau-fen gebracht wurde (Bild). -al-

■ Zu Ohren gekommen

Wohin amochenende?

S piel der Herren 60Am heutigen Samstag be-streiten die Herren 60 ab 14

Uhr ein Heimspiel gegen den TSVTännesberg auf der Rodinger Ten-nisanlage.

P rogramm zum 40-JährigenAn diesem Wochenende feiertder SV Mitterkreith sein

40-jähriges Bestehen. Wegen einesRelegationsspiels kommt es zu einerleichten Programmänderung. DasFest wird heute, Samstag, ab 13 Uhrmit einem offenen Fußballturnierumrahmt. Das Festzelt steht aufdem Übungsplatz der FFW Alten-kreith neben dem ESV-Gelände.Zum Programm gehören am Sams-tag das Fußballturnier ab 13 Uhrund ab 20 Uhr ist Zeltbetrieb mitder Showkapelle Irgendwie & So-wieso. Morgen, Sonntag, ist im Fest-zelt ab 10 Uhr Frühschoppen undum 12 Uhr die Siegerehrung desTurniers. Der Ausschank wird bis14 Uhr fortgeführt und anschlie-ßend nach Saltendorf zum Relegati-onsspiel der Herrenmannschaft ge-fahren. Anstoß ist hier um 16 Uhr.Gegen 19 Uhr ist dann wieder Zelt-betrieb. Am Samstag ab 13 Uhr imSportheim und am Sonntag wirdfür die „Daheimgebliebenen“ eben-falls ab 13 Uhr Kaffee und Kuchenim Festzelt angeboten.

O der zum Turnier des TBHeute, Samstag, findet ab11.30 Uhr das Gerümpeltur-

nier des TB 03 Roding am Esperstatt. Dazu sind Zuschauer undFußballbegeisterte eingeladen. Ne-ben den Spielen wartet ein buntesRahmenprogramm auf alle Besu-cher. Es gibt eine Kinder-Hüpfburgund ein Torwandschießen, dessenErlös kommt der Jugendabteilungzugute. Am Abend steht dann eineZeltparty mit DJ Butch und Cock-tailbar an. Außerdem wird dasChampions-League-Finale auf ei-ner Groß-Leinwand übertragen.

R adtouristikfahrt der SpVggDie Radsportabteilung derSpVgg Mitterdorf richtet

morgen, Sonntag, die mittlerweileschon 16. Radtouristikfahrt unterdem Titel „Quer durch den VorderenBayerischen Wald“ aus. Start ist ab7 Uhr beim Sportheim Mitterdorf.Es werden drei Strecken über 75 Ki-lometer, 120 Kilometer und 155 Ki-lometer ausgeschildert (siehe eige-ner Bericht).

T roidl-Hof und Museen offenDas Schulmuseum in Fronauhat von 14 bis 17 Uhr geöff-

net. – Das Kreismuseum in Walder-bach ist wegen Sanierung geschlos-sen. – Das Museum „Jagd und Wild“auf Burg Falkenstein hat am Sams-tag und Sonntag von 11 bis 18 Uhrgeöffnet. – Im Stadtmuseum Nitte-nau lautet das Thema der Sonder-ausstellung „Kindheit und Jugendin der Kriegs- und Nachkriegszeit“.Geöffnet ist am Samstag und Sonn-tag von 14 bis 17 Uhr. – Der Troidl-Hof in Löwenbrunn bei Stamsriedist morgen, Sonntag, von 14 bis 17Uhr geöffnet (siehe eigener Bericht).

Glocken läutenRoding. Morgen, Sonntag, wird

im Dom in Regensburg der neueWeihbischof der Diözese, Dr. JosefGraf, konsekriert. Diesen Gottes-dienst um 15 Uhr läuten die Glo-cken aller Pfarreien eine Viertel-stunde lang ein. Ebenfalls bleibendie Kirchen beflaggt.

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