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Management Akademie NRW - Führen durch Inspiration - - Kompaktkurs - Die persönliche Potenzialanalyse

Management Akademie NRW · Seite 24 von 25 Gründe, diese SWOT-Analyse nicht zu machen

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Management Akademie NRW

- Führen durch Inspiration -

- Kompaktkurs -

Die persönliche Potenzialanalyse

Copyright © 2010 Management Akademie NRW

Eine persönliche Potentialanalyse Seite 2 von 25

Inhalte Vorwort .................................................................................................................... 3

Die persönliche SWOT- oder Potenzialanalyse ................................................................ 4

Entdecken und nutzen Sie Ihr Potenzial! ..................................................................... 4 Die persönliche SWOT- oder Potenzialanalyse.............................................................. 4 Was ist SWOT? ........................................................................................................ 5 Was ist Ihr Ziel? ...................................................................................................... 5 Stärken – Womit unterscheiden Sie sich von anderen? ................................................. 6 Schwächen – Wo können Sie sich verbessern?............................................................. 9 Chancen – Welche Möglichkeiten haben Sie? ............................................................. 12 Risiken – Was sind Ihre Barrieren?........................................................................... 14 Fine-Tuning Checkliste Ihrer persönlichen SWOT Analyse… ......................................... 16 Nicht zuletzt: die Umsetzung der Ergebnisse Ihrer SWOT-Analyse!............................... 17

Was Kunden über uns sagen...................................................................................... 20

Professionelle Kommunikation & Führung .................................................................... 21

Zum Schluss ......................................................................................................... 21 Was ist der nächste Schritt? .................................................................................... 22

Workshop Professionelle Kommunikation & Führung ..................................................... 23

Gründe, diese SWOT-Analyse nicht zu machen ............................................................ 24

Literaturverzeichnis .................................................................................................. 25

Links ...................................................................................................................... 25

Impressum.............................................................................................................. 25

Copyright (c) 2010 - Jos Donners – MAK Management Akademie NRW GmbH

Es wird die Erlaubnis gegeben dieses Dokument zu kopieren, verteilen und/oder zu verändern unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License, Version 1.2 oder einer späteren, von der Free Software Foundation veröffentlichten Version; mit den Unveränderlichen Abschnitten DEREN TITEL AUFGEZÄHLT sind, mit den Vorderseitentexten die AUFGEZÄHLT sind, und mit den Rückseitentexten die AUFGEZÄHLT sind. Eine Kopie dieser Lizenz finden Sie unter: http://www.management-akademie-nrw.de/gnu-gfdl-german.html Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is found under: http://www.management-akademie-nrw.de/gnu-gfdl-english.html

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 3 von 25

Vorwort Die wirksamsten Management-Werkzeuge sind nicht so sehr Tabellen und Kennzahlen. Viel entscheidender für den dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg sind ganz andere Tools:

• gemeinsame Ziele und Flexibilität bei deren Umsetzung

• Führung, die Verantwortung übernimmt und auch delegieren kann

• eine funktionierende Organisation, die ehrlich, fair und gerade deshalb effizient arbeitet

• Qualität, die auch in der Kommunikation spürbar ist

• Menschen, die inspiriert und motiviert zusammenarbeiten und den Spaß am Erfolg miteinander teilen.

Die Management Akademie NRW unterstützt Manager, Führungskräfte, Geschäftsführer und Abteilungsleiter sowie deren Mitarbeiter dabei, diese Werkzeuge gekonnt zu nutzen. Sehr gerne können Sie einen persönlichen Termin mit mir vereinbaren. In diesem Gespräch werden wir gemeinsam Ansätze zur Optimierung entwickeln, um Sie oder Ihr Unternehmen noch erfolgreicher zu machen.

Dies ist eine Investition von uns an Sie!

Ich garantiere Ihnen ein interessantes Gespräch mit Mehrwert! Jos Donners Geschäftsführer der Management Akademie NRW

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 4 von 25

Die persönliche SWOT- oder Potenzialanalyse

Entdecken und nutzen Sie Ihr Potenzial!

Die SWOT-Analyse ist eine der angebotenen Kompaktkurse der Management Akademie NRW. Diese Kompaktkurse sind kurze, effektive Trainings zu ausgewählten Themen aus Management und Vertrieb, in denen wesentliche Punkte in kurzer Zeit aufgegriffen und bearbeitet werden. Erklärungen, Beispiele und Arbeitsblätter vermitteln einen Gesamteindruck, und anhand dieser Informationen und der Auswertung können Sie Erlerntes direkt umsetzen.

Die persönliche SWOT- oder Potenzialanalyse

Die SWOT-Analyse wird in diesem Kompaktkurs auf der individuellen, persönlichen Ebene des Teilnehmers angewendet. Üblicherweise werden SWOT-Analysen (manchmal auch TOWS genannt) bei Firmen, Organisationen, Abteilungen, auf Projekte oder Pläne angewandt. Der wichtigste Teil einer SWOT-Analyse ist das Ziel dieser Analyse:

• Was soll erreicht werden? • Welchen Zweck verfolgt die Analyse und was geschieht mit den Ergebnissen?

Das Ziel einer persönlichen SWOT-Analyse ist es, heraus zu finden, mit welchen Stärken die gestellten Ziele erreicht werden und für welche Schwächen eine Lösung gefunden werden soll. Schwächen sind fast immer die Ursache einer Zielverfehlung. Bei einer gezielten Vorbereitung auf diese auftauchenden Stolpersteine werden die Chancen auf einen Erfolg jedoch erheblich größer. Stärken werden gezielt eingesetzt, denn sie unterstützen maßgeblich das Erreichen des gesetzten Zieles. Alle Chancen und Risiken werden im Vorfeld eingestuft und somit eine erfolgreiche Strategie entwickelt. In diesem Kompaktkurs:

• Wird herausgefunden, mit welchen Ihrer Qualitäten Sie Ihre konkreten Ziele erreichen, und wie diese in Chancen umgesetzt werden.

• Wird ermittelt, an welchen Punkten noch Verbesserungsbedarf besteht und über welche Risiken Sie noch stolpern.

• Lernen Sie die persönliche SWOT-Analyse als ein Werkzeug für Ihren persönlichen Erfolg einzusetzen.

SWOT = Strengths, Weaknesses, Opportunities and Threats. Strenghts = Stärken. Weaknesses = Schwächen Opportunities = Chancen Threats = Risiken

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 5 von 25

Was ist SWOT?

Eine SWOT-Analyse ist ein Instrument, das in Unternehmen zur Analyse und Positionierung der strategischen Lage angewandt wird. Durch die Verbindung externer Faktoren (Chancen und Risiken) mit internen Faktoren (Stärken und Schwächen) bekommen Unternehmen eine klare Übersicht im Hinblick auf die zu entwickelnden Strategien. Durch Anwendung dieses Modells auf Ihre Karriere oder auf andere Zielgebiete können realistische, erreichbare Ziele gesetzt und die dazu notwendigen, erfolgreichen Strategien entwickelt werden. Ein tieferes Verständnis über die Vorgehensweise, um persönliche Ziele zu erreichen, unterstützt eine realistische Einschätzung dieser Ziele. Das SWOT-Modell besteht aus 4 Flächen, in denen jeweils einer der Faktoren aufgeführt ist. Stärken (Strengths)

Schwächen (Weaknesses)

Chancen (Opportunities)

Risiken (Threats)

Was ist Ihr Ziel?

Wie eingangs schon gesagt: das wichtigste einer SWOT-Analyse ist die Zielbestimmung. Es gibt verschiedene Methoden, um Ziele zu definieren und zu beschreiben. So gibt es die SMART-Methode von Peter F. Drucker (Management by Objectives - Führung durch Zielvereinbarungen), aber wir wollen uns hier auf die SWOT-Analyse allein konzentrieren. Das SMART-Prinzip behandeln wir übrigens in unserem Kurs: „Führung durch Zielvereinbarungen.“ Ihre Frage an sich selbst ist: Was will ich mit dieser SWOT-Analyse erreichen?

• Persönliche Entwicklung? • Einen neuen Job? • Die Durchführung eines erfolgreichen Projekts? • Die Gründung einer Familie? • Mehr Kunden für mein Unternehmen? • Meine eigene Positionierung am Markt als Spezialist?

Mein Ziel für diese persönliche SWOT Analyse ist:

TIPP: Wenn Sie während dieser SWOT-Analyse nicht weiter kommen, lesen Sie auf Seite 24 „Gründe, diese SWOT-Analyse nicht zu machen“!

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Stärken – Womit unterscheiden Sie sich von anderen?

Was sind Ihre persönlichen Alleinstellungsmerkmale? (USP’s Unique Selling Propositions*)

Die meisten Menschen kennen ihre Stärken, sind jedoch zu bescheiden, diese vor anderen zuzugeben, offen zu diesen zu stehen oder sie gar als ‚Waffe’ einzusetzen. Wenn beispielsweise eine Kollegin Sie um Ihre Fähigkeit, schnell Vertrauen bei Menschen zu gewinnen, beneidet, wird diese Fähigkeit meist als „normal“ oder „etwas, was jeder kann“ hingestellt. Am seltensten wird gesagt: „Danke, ich denke auch, dass das eine meiner Stärken ist.“ Denken Sie an einen Profi-Fußballer, der von seinem Coach entsprechend seiner Stärken eingesetzt und dessen Spiel anschließend analysiert wird, um diese Stärken noch zu optimieren, müssen Sie Ihr eigener Coach werden, Ihre eigenen Stärken analysieren und optimieren. Stärken sind Faktoren, die sie selber kontrollieren können. Wenn Sie eine bestimmte, positive Fähigkeit haben, die sie jedoch nicht kontrollieren, die gelegentlich „ausartet“, können Sie diese nicht gezielt und nachhaltig einsetzen (hierzu siehe S. 11ff). Diese ist dadurch keine Stärke mehr. Wenn Sie sich auf etwas verlassen, das nicht immer funktioniert, kann dies zu einem Risiko werden. Stärken sind z.B.:

• Ihre Kernkompetenzen/Kernqualitäten • Interessen • Ausbildung und Wissen • Persönliche Merkmale/Charakterzüge (Vorsicht, diese können auch Schwächen sein) • Erfahrung • Ressourcen • Netzwerke, zu denen Sie Zugang haben

Als Alleinstellungsmerkmal (engl. unique selling proposition, USP) wird im Marketing das herausragende Leistungsmerkmal bezeichnet, mit dem sich ein Angebot deutlich vom Wettbewerb abhebt. Synonym sind veritabler Kundenvorteil oder komparativer Konkurrenzvorteil (KKV). Das Alleinstellungsmerkmal sollte "verteidigungsfähig", zielgruppenorientiert und wirtschaftlich sein sowie in Preis, Zeit und Qualität erreicht werden. Der Begriff gehört zum Grundvokabular des Marketings. Der englische Ausdruck unique selling proposition, kurz USP, wurde 1940 von Rosser Reeves in die Marketingtheorie und -praxis als ein einzigartiges „Verkaufsversprechen“ im Rahmen der Werbung für ein Produkt (oder eine Dienstleistung) eingeführt. Dieses Alleinstellungsmerkmal sollte so beschaffen sein, dass es den Nutzen des zu vermarktenden Produkts von den Produkten der Wettbewerber abhebt.

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Stärken (Kernqualitäten) sind also alle Faktoren, die gezielt und nachhaltig eingesetzt werden können. Sie können den Stärken-Quadrant unter folgenden Fragestellungen ausfüllen:

• Worin bin ich richtig gut? • Was sagen meine Kollegen, Freunde, Familie über meine herausragendsten Qualitäten? • Wodurch unterscheide ich mich von anderen?

Nehmen Sie sich jetzt 15-30 Minuten Zeit, um Ihre Stärken aufzuschreiben. Schauen Sie sich Ihre Erfolge aus der Vergangenheit an und bringen Sie diese in Verbindung mit einer Stärke.

TIPP: Beschränken Sie sich nicht auf die Qualitäten, die Sie in Ihrem Job anwenden. Schreiben Sie ALLE Qualitäten auf, auch die, die Sie in der Vergangenheit angewandt haben. TIPP: Achten Sie speziell auf die Qualitäten, die andere in Ihrem Umfeld nicht haben und die Sie von Ihren Kollegen, Freunden und Familie unterscheiden. Markieren Sie diese Qualitäten. TIPP: Nehmen Sie diese Liste und besprechen Sie sie zu Hause oder mit einem guten Kollegen. Wählen Sie hierfür keine Person, die immer nörgelt oder in dessen Nähe Sie sich schlecht fühlen. Die Person sollte Ihnen in der Vergangenheit und/oder Gegenwart immer ein offenes Ohr und gutes (positives) Feedback gegeben haben.

TIPP: Kernkompetenzen und Kernqualitäten (Stärken) werden sehr ausführlich in dem Buch „Qualität und Inspiration“ von Daniel Offman besprochen. Hierzu hat Offmann das Kernquadrat entwickelt. Dieses kann als Werkzeug eingesetzt werden, um ein tieferes Verständnis über die eigene Qualitäten und Herausforderungen zu erlangen.

Dieses Thema wird ausführlich in unserem Kurs „Kernqualitäten und das Kernquadrat“ behandelt.

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Meine Stärken:

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Schwächen – Wo können Sie sich verbessern?

Schwächen sind Faktoren, die als Barriere zwischen Ihnen und Ihrem Ziel stehen.

• Ist das Organisieren beispielsweise Ihre Schwäche, kann es durchaus sein, das Sie dadurch an der Durchführung eines bestimmten Projektes gehindert werden oder dieses hinauszögern.

• Besteht Ihre Schwäche darin, Kontakt zu fremden Menschen aufzunehmen, kann dies der Grund sein, weshalb Sie einen bestimmten Kunden nicht anrufen, um sich vorzustellen.

• Ist Ihre Schwäche die Scheu vor einer Konfrontation mit anderen, kann dies die Ursache dafür sein, warum Sie als Führungskraft alles selber machen, statt Aufgaben an Ihre Mitarbeiter zu delegieren.

Schwächen sind nichts, wofür man sich schämen müsste oder bestraft werden sollte. Jeder Mensch hat Schwächen. Schwächen sind Gebiete, in denen Sie (noch) nicht genug Wissen, Erfahrung oder Selbstvertrauen gewinnen konnten oder noch keine andere Lösung für das Problem gefunden haben. Natürlich ist jeder Mensch (und jede Firma) in bestimmten Dingen besser als andere. Wer nicht gut darin ist, Dinge und Projekte zu organisieren, sollte nicht unbedingt die Organisation eines Unternehmens auf sich nehmen. Ein schüchterner Mensch sollte nicht den Job der Kalt-Akquise bekommen. Und jemand, dessen Schwachpunkt das Delegieren ist, wird die meiste Arbeit alleine machen müssen. Um jedoch die eigenen Ziele zu erreichen, müssen im Vorfeld mögliche Barrieren einkalkuliert werden. Diese Barrieren werden in den meisten Fällen durch die eigenen persönlichen Schwächen verursacht. Es gibt 4 Möglichkeiten, mit diesen Schwächen umzugehen:

1. Sie selber lösen (die eigene Schwäche im Organisieren kann durch einen Kurs in

Effizienz oder durch das Absolvieren einer Ausbildung im Projektmanagement verbessert werden)

2. Sie delegieren (z.B. die Organisation eines Projektes an den Kollegen weitergeben, der gut im Projektmanagement ist)

3. Sie umgehen (jeden Mitarbeiter eigenverantwortlich arbeiten lassen, nur auf Ziele und Ergebnisse hinarbeiten)

4. Sie negieren (und als Folge dessen chaotisch arbeiten)

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Denken Sie beim Ausfüllen des Schwächen-Formular an folgende Aspekte:

• Welche Fehler Ihnen häufig/ immer unterlaufen und welche die Ursachen sind • Was Sie nicht können und wofür Sie andere Menschen beneiden • Was Kollegen/Freunde/Familie an Ihnen kritisieren • Wodurch Sie immer wieder in Probleme kommen • Was Sie daran hindert, Ihre Projekte erfolgreich abzuschließen • Durch welche Ihrer Charaktereigenschaften/Merkmale Sie Ihre Ziele nicht erreichen

Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit, um Ihre Schwächen aufzuschreiben.

TIPP: Auch Schwächen (Fallen-Allergien) werden ausführlich in dem Buch „Qualität und Inspiration“ von Daniel Offman besprochen. Daniel sieht eine Schwäche als eine Qualität, die zu stark geworden ist. Ist die Qualität (Stärke) einer Person z.B. die Tatkraft, kann es passieren, dass ihm diese Tatkraft letztendlich als Quengelei ausgelegt wird, wenn diese es mit der Tatkraft übertreibt, und damit die Mitarbeit und Eigeninitiative anderer Kollegen verringert.

Sehen Sie Schwächen nicht als etwas Negatives, sondern vielmehr als eine Qualität, die ein wenig „ausgeartet“ ist. Die Qualität eines Chaoten (das „Nicht-Organisieren-Können“) kann ursprünglich Flexibilität oder Kreativität gewesen sein.

TIPP: Seien Sie ehrlich mit sich! Sie können nur dann etwas ändern wenn Sie ehrlich sind. TIPP: Sehen Sie Ihre Schwächen als Qualitäten, die lediglich ausgeartet sind. Schauen Sie, ob Sie die Stärke hinter Ihrer Schwäche finden können, und ob Sie diese auch als Stärke beschreiben können. (z.B. Quengelei-Tatkraft oder Chaotisch-Flexibel) TIPP: Nehmen Sie nur wichtige Schwächen. Suchen Sie nicht nach kleinen Dingen, die Ihnen einmal Probleme bereitet haben, sondern konzentrieren Sie sich auf die, die für das Nicht-Erreichen eines Zieles verantwortlich waren/ sind. TIPP: Nehmen Sie diese Liste und besprechen Sie sie zu Hause oder mit einem guten Kollegen. Wählen Sie hierfür keine Person, die immer nörgelt oder in dessen Nähe Sie sich schlecht fühlen. Die Person sollte Ihnen in der Vergangenheit und/oder Gegenwart immer ein offenes Ohr und gutes (positives) Feedback gegeben haben.

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Meine Schwächen:

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Chancen – Welche Möglichkeiten haben Sie?

Stärken und Schwächen sind interne Faktoren (Faktoren, die Sie kontrollieren können). In einer SWOT-Analyse für Firmen und Unternehmen werden Stärken und Schwächen ebenfalls als interne Faktoren gesehen, Chancen und Risiken als externe Faktoren. Der Begriff „Extern“ soll hierzu näher betrachtet werden. Als externe Faktoren werden solche bezeichnet, die außerhalb des Unternehmens liegen. Das können beispielsweise Chancen auf dem jeweiligen Markt sein, aber auch Chancen innerhalb eines Konzerns. So können für Sie persönlich Chancen innerhalb Ihrer – eigenen – Firma liegen, aber auch außerhalb, beispielsweise bei Kunden, bei Lieferanten oder, wenn Sie selbst Arbeitnehmer sind, in einer anderen Firma. Wenn Sie Ihre persönlichen Stärken noch nicht zu 100% einsetzen, dann lassen Sie Ihre Potenziale liegen. Verfügen Sie beispielsweise über die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren, sich dies jedoch in Ihrem jetzigen Beruf nicht realisieren lässt, dann vergeuden Sie diese Chance, die sich hier nicht zu Ihrer persönlichen Stärke entfalten kann. Die Entwicklungsmöglichkeit dieser Chance liegt somit brach. Aber auch in Ihren Schwächen können Chancen liegen. Ist Ihre Schwäche die Kommunikation, doch verfügen Sie über sehr gutes Fachwissen, um Kunden weiterzuhelfen, dann lassen Sie auch diese Chance liegen, Ihre Kundenbeziehungen zu verbessern.

Schauen Sie sich Ihr Umfeld genau an und analysieren Sie:

• Wo können Sie Ihre Stärken in Chancen umsetzen? • Womit können Sie Ihre Chancen verbessern, Ihre Stärken noch mehr zu verstärken? • Wie ist die Situation in Ihrer Abteilung/Firma, und wo können Sie mit Ihren Qualitäten

zu einer Verbesserung beitragen? • Was geht in Ihrem Fachgebiet vor sich, wo können Sie sich mit Ihren Qualitäten besser

positionieren? • Welche Qualitäten müssen Sie gezielt und nachhaltig verbessern, um Ihre Ziele noch

besser, schneller und einfacher zu erreichen? • Welche Ziele sind für Sie erreichbar, welche davon sind leicht zu erreichen?

TIPP: Die Chancen für eine persönliche Entwicklung liegen nach dem Kernqualitätenmodell von Daniel Ofman in den Herausforderungen. Stellen Sie sich die Frage: welche Qualitäten/Merkmale brauche ich, um mehr im Gleichgewicht zu sein und so meine Ziele besser zu erreichen?

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Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit, um Ihre Chancen zu untersuchen.

Meine Chancen:

TIPP: Schauen Sie sich nicht nur Ihre Stärken an, sondern auch Ihre Schwächen. TIPP: Schreiben Sie hinter jede Stärke und Schwäche eine Chance, die mindestens erreicht werden kann. TIPP: Wenden Sie verschiedene Techniken (Brainstorming - Mindmapping) an, um die Chancen zu identifizieren, die Sie mit Stärken und Schwächen verbinden können.

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Risiken – Was sind Ihre Barrieren?

Risiken sind potentielle Barrieren, die Sie daran hindern, Ihre Ziele zu erreichen. Sie können Risiken nicht direkt kontrollieren oder „im Griff“ haben, doch Sie können sich darauf vorbereiten. Und dies ist der wichtigste Teil: Vorbereitung. Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, welche Ihre Schwächen sind, können Sie zumindest dafür sorgen, dass aus diesen keine richtigen Barrieren werden. Die Kunst, persönliche Ziele zu erreichen ist es, sich mit den eigenen Schwächen auseinander zu setzen, und schon im Vorfeld eine Lösung dafür zu finden. Die Kunst, im Team Ziele zu erreichen ist es, ein Team zusammen zu stellen dessen Stärken und Schwächen einander gut ergänzen. Wenn Sie wissen, welche Schwächen die Kollegen Ihres Teams haben, können Sie alle darauf vorbereiten.

Die Kunst sich vorzubereiten besteht darin, die wichtigsten Barrieren von den nicht-wichtigen zu unterscheiden. Eine Barriere wird dann zum Risiko wenn Sie sich nicht darauf vorbereitet haben.

TIPP: Seien Sie auch hier ehrlich. Manchmal werden hier Schwächen entlarvt, die vorher noch nicht offensichtlich waren. TIPP: Schreiben Sie hinter jede Barriere die wirkliche Ursache.

TIPP: Auf persönlicher Ebene finden Sie Ihre Risiken in der Falle und in der Allergie. Eine Falle ist eine Qualität, die ins Negative abgedriftet ist, „zuviel“ geworden ist. Eine Allergie ist eine Herausforderung, die zu weit getrieben, zu hoch geworden ist. Wenn Sie z.B. flexibel sind (Qualität), aber dadurch manchmal im Chaos landen (Falle), dann ist Ihre Herausforderng das Schaffen einer Struktur, aber gleichzeitiges Vermeiden der Bürokratie (Allergie).

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Stellen Sie sich selber folgende Fragen:

• Welche Barrieren erwarten Sie? • Welchen Barrieren sind Ihnen zuvor schon immer begegnet? • Was haben Sie schon einmal getan, was Sie nicht hätten tun sollen? • Haben Ihre Kollegen/Projektpartner schon mit etwas begonnen, womit Sie noch nicht

angefangen haben? • Welche Projekte sind in der Vergangenheit falsch gelaufen, und welche Barrieren

machen Sie dafür verantwortlich? • Welche Studie (für Ihre persönliche Entwicklung) haben Sie abgebrochen, und was war

dafür die Ursache (z.B. Streit mit dem Lehrer, mangelnde Selbstdisziplin, persönliche Ineffizienz, Passivität und Faulheit, schwer zugängliche Themen, Ablenkung oder andere Prioritäten)?

• Was haben Sie bisher noch nicht getan, was Sie hätten tun sollen? Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit um sich mit Ihren Risiken zu konfrontieren.

Ihre Risiken:

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 16 von 25

Fine-Tuning Checkliste Ihrer persönlichen SWOT Analyse…

Schauen Sie sich noch mal Ihre komplette persönliche SWOT-Analyse an: � Reichen die Stärken, die Sie aufgeschrieben haben, aus um Ihr Ziel zu erreichen? � Haben Sie alle Schwächen notiert, die Sie von Ihrem Ziel abhalten könnten? � Haben Sie mindestens 5 erfolgreiche Projekte aus der Vergangenheit analysiert, und dabei

Ihre Stärken identifiziert? � Haben Sie hinter jeder Chance eine oder mehrere Stärken stehen? � Haben Sie hinter jedem Risiko eine persönliche Schwäche gefunden? � Haben Sie mindestens 5 nicht-erfolgreiche Projekt aus der Vergangenheit analysiert und

Ihre Schwächen identifiziert? � Haben Sie aus vergangenen Projekten Ihre Barrieren und deren Ursachen gefunden? � Haben Sie diese SWOT-Analyse und alle von Ihnen analysierten Punkte mit guten

Freunden/Familie/Kollegen/Vorgesetzten besprochen? Diese Liste konfrontiert Sie natürlich sehr mit schönen und weniger schönen Aspekten, doch nur nach einer guten persönlichen Analyse Ihrer Stärken und Schwächen werden Sie in der Lage sein, Ihre nächsten Ziele einfacher bestimmen und erreichen zu können.

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 17 von 25

Nicht zuletzt: die Umsetzung der Ergebnisse Ihrer SWOT-Analyse!

Was müssen Sie jetzt noch tun, um Ihre Analyse erfolgreich abzuschließen und Ihre Ergebnisse in die Tat umzusetzen? Denn eine Analyse, die keine Handlungen nach sich zieht, wird kaum etwas an Ihrem jetzigen Zustand ändern. Eine gut zusammengestellte Liste an Dingen, die Sie direkt in die Tat umsetzen können, kann jedoch schon schnell kleine Wunder bewirken! Erstellen Sie zunächst eine komplette Übersicht, beispielsweise in Form einer Tabelle, mit der Sie Ihre Ergebnisse veranschaulichen. Anschließend erstellen Sie eine Liste der Aktionen, die Sie zum Erreichen des jeweiligen Zieles unternehmen müssen. Möglicherweise müssen diese nach einem detaillierten Plan schrittweise vorgenommen werden.

SWOT Analyse

Externe Faktoren

Interne Faktoren

Chancen 1. 2. 3. 4.

Risiken 1. 2. 3. 4.

Stärken 1. 2. 3. 4.

Mit welchen Stärken kann ich mir Chancen schaffen oder diese vergrößern? Welche Stärken habe ich als Einzige/r?

Welche meiner Stärken kann ich einsetzen, um externe Risiken einzuschränken?

Schwächen 1. 2. 3. 4.

Welche Schwächen können meine Chancen verringern? Welche Chancen verpasse ich?

Welche meiner Schwächen erzeugen Risiken? Welche externe Risiken kann ich vorhersehen, und können diese bestimmten Schwächen von mir zugewiesen werden?

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 18 von 25

SWOT - Strategische Pläne

Externe Faktoren

Interne Faktoren

Chancen

Risiken

Stärken

Plan 1 Plan 2 Wachstumspläne Entwicklungspläne

Plan 3 Plan 4 Entwicklungspläne Verteidigungspläne

Schwächen

Plan 5 Plan 6 Entwicklungspläne Verteidigungspläne

Plan 7 Plan 8 Verteidigungspläne

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 19 von 25

SWOT Umsetzungs-Plan Plan: Startdatum: Enddatum: Welche Handlung:

Wer:

Wann erledigt:

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 20 von 25

Was Kunden über uns sagen "..eine bessere Produktivität, aber auch ein besseres Arbeitsklima…"

"Es war die richtige Entscheidung, nach meinem persönlichen Training auch meine

Mitarbeiter von Ihnen schulen zu lassen. Sich die Dinge noch einmal klar machen, in dem man mal drüber nachdenkt was man tut, Ziele für sich und das Unternehmen zu formulieren, den Teamgeist steigern und einfach bei seiner Arbeit in Gesprächen mit Kunden und Mitarbeitern „da sein", sind Dinge die mich sowohl privat als auch geschäftlich weitergebracht haben.

Auch meine Mitarbeiter haben es sehr begrüßt außerhalb des eigentlichen täglichen Geschäftes, einmal über andere Dinge nachzudenken und im Team zu besprechen. Ich bin mir sicher, dass Ihre Arbeit dazu beigetragen hat eine bessere Produktivität

aber auch ein besseres Arbeitsklima zu schaffen..." Rene Eck, Inhaber/Geschäftsführer

Eventorganisation aus Erkelenz.

"...verbesserte Verkaufserfolge..."

"Gerade in der jetzigen Zeit ist es für ein Unternehmen besonders wichtig die Wertschöpfungskette optimal zu nutzen. Für unseren Bereich, die Finanzdienstleistung, bedeutet das zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter. Durch Ihre anschaulichen Beispiele ist es Ihnen gelungen, die Zusammenhänge zwischen dem Verkaufsabschluss und die dazu erforderliche Berater-Kundenbeziehung genau aufzuzeigen und die tägliche Beratungspraxis unserer Firma intensiver zu fokussieren.

Besonders dienlich war hierfür Ihr individuell auf unsere Belange zugeschnittener Workshop. Er hat dazu geführt, dass sich unmittelbar nach unserer Veranstaltung verbesserte

Verkaufserfolge bei den Kollegen einstellten. Auch das gute Arbeitsklima in unserer Firma hat sich im Anschluss noch einmal deutlich verbessert." Dieter Pasch, Geschäftsführer

Finanzdienstleister aus Krefeld

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 21 von 25

Professionelle Kommunikation & Führung

Zum Schluss

Das Wichtigste ist, dass Sie sich selber besser kennen lernen und herausfinden, welche Ihrer Eigenschaften Sie daran hindern, Ihre Ziele zu erreichen und weiterzukommen. Finden Sie mit unserem Kompaktkurs heraus, welche Ihrer Qualitäten besonders stark sind und wie Sie mit Ihnen Ihr maximales Potenzial erreichen, und welche Ihrer „negativen“ Eigenschaften sich zum Hemmschuh entwickeln. Es braucht ein wenig Selbstreflexion dazu, wenn Sie jedoch nicht mehr als eine Stunde Zeit in diese Analyse investieren möchten, verwenden Sie auf jedes Arbeitsblatt nur 10 Minuten. Um diese Analyse angenehm zu gestalten, können Sie einen netten Rahmen wählen, beispielsweise ein schönes Café, eine Buchhandlung oder einen ähnlichen Ort aussuchen. Machen Sie sich klar, dass jeder Mensch Ziele hat (bewusst oder auch unbewusst), jeder Stärken und Schwächen, Chancen und Barrieren hat und dass jeder Mensch sich meist irgendwo auf dem Weg seiner Ziele befindet. Kurz gesagt: keiner ist vollkommen, die meisten befinden sich auf dem Weg! Manche schaffen es, ihre Ziele zu erreichen, manche nicht. Eine gründliche Analyse und Zielbestimmung lenkt jedoch Ihre Schritte in die richtige Richtung. Jeder Mensch, der ein Ziel vor Augen hat, steht vor seinem persönlichen Mount Everest, dem er trotzen und den er ersteigen muss. Zur Ersteigung jedes Mount Everests braucht es einen ersten Schritt. Fokussieren Sie Ihren persönlichen Mount Everest und machen Sie den ersten Schritt.

Dieser Kompaktkurs kann Ihr erster Schritt sein - Das liegt an Ihnen ganz persönlich.

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Was ist der nächste Schritt?

Wie Sie wahrscheinlich schon geahnt haben, ist dieser Kompaktkurs eine Vorbereitung. Die Management Akademie hat eine Trainingsreihe in Form von Workshops zusammengestellt. Dort werden die Themen behandelt, die als Hauptursachen für eine verfehlte Zielerreichung identifiziert wurden. Wir haben einen Workshop für Sie selektiert, „Professionelle Kommunikation und Führung“ wo das SMART Prinzip, genauso wie das erreichen der Ziele ausführlich behandelt wird. Hier werden auch andere Themen wie z.B. Aufbau gute interne Beziehungen, Werte Kreieren, Basisprinzipien der Kommunikation usw. behandelt, sodass Sie als Führungskraft, oder führende Mitarbeiter ihre Kollegen, Kunden und Geschäftspartner inspirieren und begeistern können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit dieser Analyse und würde mich freuen, Sie in unserer Akademie begrüßen zu dürfen. Jos Donners

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 23 von 25

Workshop Professionelle Kommunikation & Führung Sind Sie

Unternehmer, Führungskraft oder Mitarbeiter und möchten gerne andere Menschen nicht nur führen, sondern begeistern? Fragen Sie sich manchmal

• ob Sie und Ihre Mitarbeiter, die Ziele wirklich erreichen?

• wie effizient Ihre interne und externe Kommunikation ist?

• wie Sie Ihre Zeit effizienter nutzen könnten?

• was Ihnen und Ihren Mitarbeiter die Arbeitsfreude raubt?

Die Basis

Das Hauptproblem von Unternehmern, Führungskräften und Mitarbeiter liegt nicht im fachlichen, sondern im zwischenmenschlichen und organisatorischen Bereich. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass Unternehmen das meiste Geld durch ineffiziente Organisation und Kommunikation verlieren. Wir haben Antworten

Mit dem Training Mitarbeiterführung erhalten Sie die essentiellen Werkzeuge, Ihre Mitarbeiter zu führen und Ihre Ziele eindeutig und inspirierend zu übermitteln.

Was Sie lernen

� Menschen richtig führen & motivieren � Die 4 Basisprinzipien zum Aufbau guter

Beziehungen � Sicher auftreten und sich selbst und Ihre

Ideen, Ansichten & Vorschläge „gut verkaufen“

� Die 3 wichtigsten Elemente für das Erreichen Ihrer Ziele

� Der Einfluss von Beziehungen und Kommunikation auf Ihren Erfolg

� Die wichtigsten Basisprinzipien der Kommunikation

� Das Geheimnis wahrer Effizienz � Mitarbeiter und Teams motivieren � Effizient delegieren und arbeiten � Viele praktische Übungen Ihr Ergebnis

Sie können mittels effektiver Kommunikationstechniken und begeisternder Führung Menschen überzeugen und motivieren und wissen genau, wie Sie Ihre Ziele erreichen. Teilnehmer-Erfolge

"Meine Kommunikation und damit meine Lebenssituation im Beruf und privat hat sich verbessert. Das Training war sehr intensiv, da die Teilnehmerzahl optimal war. Es hat mir viel Spaß gemacht, da Zeit für Diskussionen und Übungen gegeben war. Ich werde das Erlernte anwenden, um Mitarbeiter besser zu motivieren und die Ziele von mir und meiner Familie in Einklang zu bringen." Projekt-Manager - Kommunikationsfirma aus Düsseldorf

Investition

€ 980,- zzgl. MwSt. Form - Dauer

Workshop –Maximal 8 Teilnehmer – 2 Tage

Führen – Motivieren – Begeistern

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 24 von 25

Gründe, diese SWOT-Analyse nicht zu machen Das Erstellen dieser Pläne ist zuviel Arbeit:

Schreiben Sie nur eine einzelne Handlung auf, erledigen Sie diese innerhalb einer vorher festgelegten Zeitspanne, und schreiben dann die nächste Handlung auf, die Sie unternehmen möchten. Ich habe keine persönlichen Ziele:

Nehmen Sie 10 verschiedene Magazine und schauen Sie sich Bilder an. Schneiden Sie Bilder aus, von denen Sie sagen können: „Das möchte ich auch.“ Wenn Sie 50 Bilder zusammengestellt haben, suchen Sie sich die 10 wichtigsten aus, und definieren Sie die Ziele, die mit diesen Bildern assoziiert werden können. Wenn Sie z.B. ein Bild vom neuen Porsche ausgewählt haben, könnten Ihre Ziele dahinter sein: 1. Einen guten Job finden 2. Eine Beförderung in der jetzigen Firma. 3. Eine eigene Firma. 4. Spezialist in einem Fachgebiet werden. Ich habe keine Stärken:

Fragen Sie Ihre Freunde, Familie, Kollegen, Bekannte, Fremde in Ihrer Umgebung. Ich habe keine Schwächen:

Seien Sie ehrlich ;) Ich sehe keine Chancen:

Schauen Sie sich Ihre erfolgreichen Kollegen an. Schauen Sie auf Seiten der Social Networks wie Xing, Facebook, Linked-In, Youtube nach Spezialisten in Ihrem Fachgebiet und analysieren Sie, was diese ‚anders’ machen. Suchen Sie die Ursachen dafür, und schauen Sie nach den Chancen, die diese wahrgenommen haben. Ich habe Probleme, Risiken einzuschätzen:

Machen Sie eine Inventarliste dessen, was Sie ärgert, irritiert, Ihnen den Spaß raubt, und verdeutlichen Sie sich, was das für Sie und Ihre Ziele bedeutet. Identifizieren Sie die Ursachen und markieren Sie diese als Risiken. Schauen Sie sich vergangene Projekte/Ziele an, die nicht zum Erfolg geführt haben, und schreiben Sie auf, was dort die Fehler waren. Auch das sind potentielle Risiken. Das kostet alles zuviel Zeit:

Nehmen Sie für jedes Arbeitsblatt zunächst maximal 10 Minuten. Später können Sie die Analyse noch einmal gründlicher machen. Es ist Blödsinn, so etwas zu machen:

Machen Sie sich klar, dass Top-Sportler solche Analysen täglich/wöchentlich machen und ohne Analysen keine Chance hätten. Wenn Sie nicht das Ziel haben ‚Top’zu werden, ist das natürlich prima. Die Frage, die Sie sich stellen müssen, ist dann: Was ist das Ziel meines Lebens, und was erzähle ich später meinen Enkelkinder? Womit kann ich andere Menschen begeistern, wenn ich mich selber nicht begeistern kann? Das kostet Geld:

Darum bekommen Sie diese SWOT-Analyse Gratis!

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Eine persönliche Potentialanalyse Seite 25 von 25

Literaturverzeichnis 1. Daniel Ofman, „Qualität und Inspiration“, WiKu-Verlag, 2005 2. Hill, T. & R. Westbrook, “SWOT Analysis: It’s Time for a Product Recall,” Long Range

Planning, 30, No. 1, 46-52, 1997. 3. C.H. Botter, “Industrie en organisatie”, Kluwer, 1980

Links 1. Albert Humphrey, TAM, Team Action Management Model,

http://www.businessballs.com/alberthumphreytam.htm 2. Albert Humphrey, SWOT,

http://www.businessballs.com/swotanalysisfreetemplate.htm 3. http://www.zimbio.com/Business+Planning+and+Control+Systems/articles/40/History+of

+the+SWOT+analysis

Impressum MAK Management Akademie NRW GmbH

Rheinuferstrasse 94 41468 Neuss Tel: 02131 36 48 48 Fax: 02131 12 48 623 [email protected] www.management-akademie-nrw.de Geschäftsführer: Jos Donners Amtsgericht Neuss HRB 8879 Finanzamt Neuss DE 189021238 Dokument: Management Akademie NRW - Eine persönliche SWOT Analyse 2012.01c2 Author: Jos Donners Druck/Version: 26.09.2012 21:13:00