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Themen dieser Ausgabe: PayPal & BillSAFE Interview mit Marc Strigel, Director Marketplaces & Payment Innovation von PayPal Deutschland Umstrittenes Wasserbettenurteil Bizarrer Widerruf rechtens ebuero.de lädt ein Bescherung für mediafinanz-Mandanten E-Mail-Rechnung Echt und unversehrt? Die aktuelle Zahl 6,5 Millionen überschuldete Privatpersonen Mittel zum Zweck mediafinanz fördert OsnaBRÜCKE 11. Ausgabe Dezember 2010 Eine Publikation der mediafinanz AG

mediafazit Nr. 11, Dezember 2010

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mediafazit ist das Magazin der mediafinanz AG, dem bundesweit ersten Inkassounternehmen mit TÜV-geprüftem Forderungsmanagement. Themen der Ausgabe: Kauf auf Rechnung, PayPal und BillSAFE, Überschuldung in Deutschland 2010, ebuero, Bürodienstleistung, Wasserbettenurteil, Widerruf und Wertersatz, Gesetzesänderung zur digitalen Signatur elektronischer Rechnungen, Spende für die Hilfsorganisation Osnabrücke

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Themen dieser Ausgabe:

PayPal & BillSAFEInterviewmit Marc Strigel, Director Marketplaces &Payment Innovation von PayPal Deutschland

Umstrittenes WasserbettenurteilBBiizzaarrrreerr WWiiddeerrrruuff rreecchhtteennss

ebuero.de lädt einBBeesscchheerruunngg ffüürr mmeeddiiaaffiinnaannzz--MMaannddaanntteenn

E-Mail-RechnungEEcchhtt uunndd uunnvveerrsseehhrrtt??

Die aktuelle Zahl66,,55 MMiilllliioonneenn üübbeerrsscchhuullddeettee PPrriivvaattppeerrssoonneenn

Mittel zum Zweckmmeeddiiaaffiinnaannzz fföörrddeerrtt OOssnnaaBBRRÜÜCCKKEE

11. AusgabeDezember 2010

Eine Publikation der mediafinanz AG

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mediafazit 12/2010 Editorial

mediafinanz fördert OsnaBRÜCKENicht nur namhafte karitative Blue Chips tragen vorbildlich zum Gemeinwohl bei,sondern auch viele helfende Hände lokaler und regionaler Organisationen undProjekte. Mit einer weihnachtlichen Spende an den Förderpreis OsnaBRÜCKE verhilftmediafinanz Projekten jenseits des Rampenlichts zu Öffentlichkeit und Geldmitteln.

Garantien für Millionen

Bizarrer Widerruf rechtensUnsicherheit und Empörung hat ein Urteil des Bundesgerichtshofes vom Novemberdieses Jahres in der Versandhandelsszene hervorgerufen. Ein Wasserbettenhändlermuss die von ihm verkaufte Schlafstatt ohne Wertersatz zurücknehmen, nachdemdas Bett bereits mit Wasser befüllt und drei Nächte lang ausprobiert worden war.

Bescherung für mediafinanz-MandantenZum Jahresausklang unterbreitet unser Partner ebuero AG allen mediafinanz-Mandanten ein verlockendes Angebot zum Ausprobieren des Sekretariatsdienstes.Bis zum 15. Januar 2011 können sich die Kunden des Osnabrücker Inkassounter-nehmens telefonisch unter Nennung des Aktionskennwortes „mediafinanz“ einenMonat kostenfreien Sekretariatsservice mit bis zu 300 Anrufannahmen sichern.

6,5 Millionen überschuldete PrivatpersonenIn den letzten Jahren war die Quote zahlungsgestörter Haushalte rückläufig.Doch der jüngst erschienene Creditreform-Schuldenatlas offenbart für das laufende Jahr eine abweichende Tendenz. Erstmals seit 2007 leben wieder mehr deutsche Verbraucher über ihre Verhältnisse.

Echt und unversehrt?Die digitale Signatur steht auf dem Prüfstand. Anfang November trafen sichVertreter der Finanzministerien von Bund und Ländern und diskutierten über die zukünftigen Voraussetzungen des elektronischen Rechnungsversandes.

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Der Onlinezahlungsdienstleister PayPal und der Anbieter für abgesicherteRechnungsstellung im Onlinehandel, die BillSAFE GmbH, haben im November ihre künftige Zusammenarbeit bekanntgegeben. Kenner der Szene bewerten den Schulterschluss der beiden Unternehmen als überaus vielversprechend. Über Fusion und Vision sprach mediafazit mit Marc Strigel, Director Marketplaces & Payment Innovation von PayPal in Deutschland.

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mediafazit 12/2010 Editorial

Sehr geehrte Damen und Herren Mandanten,

pünktlich zum Jahresendspurt freuen wir uns, Ihnen die nunmehr elfte Ausgabe

der mediafazit zu überreichen. Statt wirtschaftlicher sind es in diesem Jahr zum

Glück nur die winterlichen Kapriolen, welche das Weihnachtsgeschäft begleiten.

Doch wie unsere Rubrik „Die aktuelle Zahl“ belegt, bangen weiterhin mehr als

6 Millionen Bundesbürger um ihre wirtschaftliche Existenz. Unerlässlich für Ihren

nachhaltigen Erfolg ist daher nach wie vor eine wirksame Risikoprävention.

Dem notwendigen Schutzgedanken folgt auch das Konzept unseres Schwester-

unternehmens BillSAFE für den abgesicherten Verkauf auf Rechnung. Dank einer

Allianz mit PayPal wird die BillSAFE-Rechnung schon bald in unzähligen Shops

verfügbar sein. Lesen Sie hierzu die Äußerungen von PayPal-Vertreter Marc

Striegel im mediafazit-Interview. Zur Sicherheit Ihrer Unternehmung gehört unab-

dingbar die Rechtssicherheit. Doch was das höchste deutsche Gericht den

Versandhändlern als gehaltvolles Wasserbettenurteil auf den bunten Teller gelegt

hat, dürfte einigen sauer aufstoßen. Allerdings nehmen nicht alle Debatten derart

praxisferne Formen an, wie die aktuelle Diskussion um die elektronische

Rechnung zeigt. Voraussichtlich ab Mitte nächsten Jahres dürfen Rechnungssteller

neben der qualifizierten digitalen Signatur auch andere Methoden zur steuer-

rechtlich sauberen Forderungsgestaltung nutzen. Abschließend möchte ich Sie auf

zwei Themen in eigener Sache aufmerksam machen. Unser Partner ebuero AG

lädt alle mediafinanz-Mandanten zum kostenfreien Kennenlernen ihrer Büro-

dienstleistungen ein. Details dazu finden Sie im Artikel „Bescherung für mediafi-

nanz-Mandanten“. Eine vorweihnachtliche Bescherung gab es zudem seitens

mediafinanz auch in diesem Jahr für eine wohltätige Organisation. 3.000 Euro

erhält die Initiative OsnaBRÜCKE zur Förderung sozialer Einrichtungen und

Projekte in der Region Osnabrück.

In diesem weihnachtlichen Sinne wünsche ich auch Ihnen feierliche Stunden mit

Ihren Familien, Freunden und Wegbegleitern, einen guten Jahresausklang sowie

ein erfolgreiches neues Jahr.

Ihre Nadin Wöstmann

Rechtsanwältin und Leiterin

der Mandantenbetreuung der mediafinanz AG

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mediafazit 12/2010 PayPal & BillSAFE

mediafazit: Sicherheit ist PayPals oberster Leitsatz, und

die bisherige Dienstleistung eines treuhandbasierten

Geldtransfers ist aus dem E-Commerce nicht mehr weg-

zudenken. Welche Beweggründe hat PayPal, den eige-

nen Dienst um die Zahlart Rechnung zu erweitern?

Strigel: Wir wollen unseren Kunden ganz einfach die

beliebteste Zahlmethode in Deutschland bieten – die

Zahlung auf Rechnung. Damit haben unsere Kunden

die dreifache Sicherheit: Sie genießen den Schutz ihrer

Daten, denn PayPal gibt nie die Kundendetails an den

Händler weiter. Sie haben überdies den gewohnten

PayPal Käuferschutz, wenn der Artikel erheblich von

der Beschreibung abweicht oder einfach nicht geliefert

wird. Und zu guter Letzt können sie mit der Bezahlung

auf Rechnung nun auch den Artikel prüfen, bevor sie

ihn bezahlen. Mehr Sicherheit im E-Commerce geht

einfach nicht.

Gleich mehrere Anbieter tummeln sich derzeit auf dem

Markt für den abgesicherten Kauf auf Rechnung.

Zu einer Kooperation kam es jetzt mit der mediafinanz-

Tochter BillSAFE. Warum?

Unser Leitsatz für Innovationen lautet: „Wir müssen

das Rad nicht neu erfinden.“ BillSAFE hat ein erprobtes

Produkt und ein ganz spezifisches Know-how im

Bereich des Risikomanagements. Dieses wollen wir

jetzt gemeinsam möglichst schnell unseren 40.000

Händlern und 15 Millionen PayPal-Usern anbieten.

Gütesiegel, Kundenbewertung oder Rabattaktionen –

die Konversionsrate eines Shops lässt sich auf ver-

schiedene Arten erhöhen. Welche Wichtigkeit hat

Ihrer Ansicht nach die richtige Zahlart im Spektrum

der Möglichkeiten?

Die Wichtigkeit von Zahlungsarten in der Kaufabwick-

lung wird von Händlern häufig unterschätzt. Ein genau-

er Blick auf Kaufabbrüche in einem Shop zeigt oft,

dass der Shopbetreiber viel Zeit und Energie in seine

Marketing- oder Preisaktionen investiert, der Endkunde

den Kauf aber letztlich doch nicht abschließt, weil ihm

die bereitgestellten Zahlungsoptionen nicht gefallen.

Die Integration der richtigen Zahlungsart ist hingegen

ein einfaches und schnell umsetzbares Mittel zur Er-

höhung der Konversion. Der gewachsene Umsatz und

der zusätzliche Profit machen da leicht die zum Teil

anfallenden Gebühren für das Zahlungsmittel wett. Und

ein guter Shop braucht einfach auch die entsprechend

gute Zahlungsmethode. Ganz besonders in

Deutschland gilt auch, dass das Sicherheitsversprechen

der Zahlungsart die Kundenpräferenz bestimmt.

Der Händler muss zwar im Bereich Payment-Anbindung

nicht alles auf eine Karte setzen, er sollte es jedoch

vermeiden, Verwirrung durch eine lange Liste an

Optionen zu stiften. Der Fokus sollte ganz klar auf

bekannten Zahlungsverkehrsexperten im Bereich

E-Commerce liegen, denn diesen vertrauen die Kunden.

Garantien für Millionen

Der Onlinezahlungsdienstleister PayPal und der Anbieter für abgesicherte Rechnungsstellungim Onlinehandel, die BillSAFE GmbH, haben im November ihre künftige Zusammenarbeitbekanntgegeben. Kenner der Szene bewerten den Schulterschluss der beiden Unternehmen alsüberaus vielversprechend. Über Fusion und Vision sprach mediafazit mit Marc Strigel, Director Marketplaces & Payment Innovation von PayPal in Deutschland.

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mediafazit 12/2010 PayPal & BillSAFE

PayPal ist weltweit ein Begriff – der Kauf auf Rechnung

ist hingegen fast so deutsch wie die Lastschrift.

Wie sieht Ihre internationale Vision für PayPal und

BillSAFE aus?

Was konkret die Zahlung auf Rechnung angeht,

ähnelt die Struktur des Zahlungsverkehrs in Deutsch-

land den Gegebenheiten bei unseren Nachbarn in

Österreich, der Schweiz und den Niederlanden, aber

auch in den skandinavischen Ländern. Die Partner-

schaft mit BillSAFE hat für uns daher eine

Perspektive, die über Deutschland hinausgeht.

Allgemeiner gesprochen arbeiten wir ja auch global

an der Erweiterung des Angebotes und der

Möglichkeit, dass Konsumenten die Bezahlung erst

nach dem Kaufabschluss leisten. Bill Me Later in den

USA ist ein klares Statement in diesem Bereich.

Mit der bestehenden Bankenzulassung von PayPal

lassen sich weitere Visionen spinnen. Denkbar wäre

ja auch eine abgesicherte Ratenzahlung?

Wenn es das ist, was die Konsumenten wollen, dann

werden wir das auch anbieten. Ratenkauf ist nur ein

Weg, die Flexibilität beim Kauf zu erhöhen. Es geht ja

auch noch weiter: Stellen Sie sich mal vor, dass Sie

auch mobil über Ihr Handy shoppen und dann auch

noch auf Rechnung bezahlen können…

Ich denke, der Markt darf gespannt sein, was wir den

Konsumenten zusammen mit BillSAFE noch an

Innovationen entwickeln werden!

Abschließend bitte ich um zwei Prognosen vom Profi:

Wann gehen Sie mit BillSAFE live – und wie viele

Shops werden Sie in den darauffolgenden 12 Monaten

mit BillSAFE erreichen?

Ich sehe das so, wir sind mit BillSAFE live! Durch die

Partnerschaft gibt es viele Gründe für Händler, die

PayPal anbieten, von jetzt an auch Rechnungskauf via

BillSAFE anzubieten, denn damit entscheiden sie sich

für Zukunftssicherheit.

Ziel ist es ohne Frage, den Rechnungskauf zusammen

mit BillSAFE allen bereits jetzt bestehenden 40.000

Händlern und unseren 15 Millionen Usern in

Deutschland anbieten. In 12 Monaten werden dies noch-

mal einige mehr sein, denn das Wachstum von PayPal

geht jetzt gemeinsam mit BillSAFE weiter.

Webhinweis:

www.paypal.de

www.billsafe.de

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Marc Striegel, PayPal Deutschland

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mediafazit 12/2010 Umstrittenes Wasserbettenurteil

Bereits im Jahr 2008 hatte der Käufer online ein

Wasserbett gekauft, anschließend aber von seinem

Rückgaberecht Gebrauch gemacht. Der geforderten

Rückzahlung des vollen Kaufpreises hatte der Händler

bereits vertraglich entgegenzuwirken versucht. Das

eigentliche Wasserbett, so argumentierte der Händler,

sei durch das Auffüllen wertlos geworden. Daher

wollte er lediglich den Wert der unbeschadet

gebliebenen Bettheizung erstatten. Mit diesem

Angebot gab sich sein Kunde nicht zufrieden. In

letzter Instanz entsprach jetzt der oberste Gerichtshof

der Bundesrepublik Deutschland dem Ansinnen

des Verbraucherschutzes nach § 355ff. BGB und

ermöglichte eine Rückabwicklung des Kaufvertrages

ohne Wertersatz.

In seiner Urteilsbegründung erörterte das Gericht,

das Widerrufsrecht im Fernabsatz solle dem

Verbraucher das risikolose Prüfen einer Ware

ermöglichen. Im Ladengeschäft sei die kostenfreie

Prüfung der Ware ja ebenfalls möglich.

Wertersatz für die Verschlechterung der Ware durch

bestimmungsgemäßen Gebrauch sei nicht zu

leisten, wenn die Verschlechterung ausschließlich

auf die Prüfung der Sache zurückzuführen ist

(§ 357 Abs. 3 S. 2 BGB). Verblüffender Weise sah

das Gericht das Befüllen eines Wasserbettes nebst

anschließendem Bezug des Nachtlagers noch als

reine Prüfung der Sache an.

Jede fünfte Retoure ist nicht zu retten.

Die zunehmende Widerrufskultur bereitet den

Versandhändlern inzwischen erhebliche Probleme.

Schon im Spätsommer 2010 veröffentlichte der

Deutsche Industrie- und Handelskammertag eine

gemeinsam mit Trusted Shops realisierte Umfrage

unter annähernd 400 Händlern. Den Daten zufolge

geht im Onlinehandel jede siebte Bestellung an den

Händler zurück. Die retournierte Ware kann jedoch

nur in weniger als der Hälfte der Fälle ohne Aufwand

weiterverkauft werden, jede fünfte Retoure ist sogar

überhaupt nicht mehr verwendbar. Ein Händler

schilderte frustriert, wie er einem Verein 15 Herren-

anzüge verkaufte und sie nach der Vereinsfeier wie-

der zurückerhielt. Nischenanbieter beklagen gar

horrende Widerrufsquoten von bis zu 70 Prozent

und einem Totalausfall durch Gebrauchsspuren von

mehr als einem Drittel. Künftig werden Händler

derartige Verluste wohl verstärkt einpreisen müssen

und den anständigen Käufern auferlegen.

Webhinweis:

www.bundesgerichtshof.de

Bizarrer Widerruf rechtensUnsicherheit und Empörung hat ein Urteil des Bundesgerichtshofes vom November diesesJahres in der Versandhandelsszene hervorgerufen. Ein Wasserbettenhändler muss die vonihm verkaufte Schlafstatt ohne Wertersatz zurücknehmen, nachdem das Bett bereits mitWasser befüllt und drei Nächte lang ausprobiert worden war.

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mediafazit 12/2010 Umstrittenes Wasserbettenurteil

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KOMMENTARNicht ganz wasserdicht?

„Könnten Sie mir mal gerade die Matratze befüllen,

ich würde gerne die nächsten drei Nächte hier bei

Ihnen drauf schlafen, probeweise und unverbindlich.“

Was im Ladengeschäft als die Posse eines überspann-

ten Kunden verstanden und entsprechend verneint

werden würde, müssen Versandhändler in dieser

Republik klag- und rechtlos über sich ergehen lassen.

Die Prüfung der Ware ist nach Ansicht des Bundes-

gerichtshofes bis hin zum wirtschaftlichen Totalverlust

des Produktes erlaubt. Dies ist die bittere Konsequenz

aus dem BGH-Urteil vom 3. November dieses Jahres.

Über die gesetzlichen Grundlagen mag man streiten;

das Urteil ist Recht, aber nicht recht. Die Händlerseite

steht mit dem Rücken zur Wand und mit gebundenen

Händen da, während ihr Berufsstand zu dem eines

Verleihers für Geräte, Möbel und Kleidungsstücke

umgedeutet wird. Die seit kurzem kolportierte

Geschichte über die Retoure einer vormals neuen,

bei Widerruf dann bereits benutzen WC-Bürste,

stellte zwar eine Ungeheuerlichkeit dar. Unter wirt-

schaftlichen Gesichtspunkten war sie jedoch ver-

kraftbar. Das Wasserbettenurteil des BGH hingegen

gibt dem Widerrufswahnsinn eine existenz-

bedrohende Dimension.

Prüft der Konsument oder konsumiert der Prüfer?

Folgen forsche Verbraucher der Argumentation des

obersten deutschen Gerichts, dann geht es demnächst

rund in den Retourenabteilungen deutscher

Versandhändler. Wo im Ladengeschäft schon längst

ein beherzter Verkäufer eingeschritten wäre, prüft der

E-Commerce-Konsument die gelieferte Ware demnächst

auf Gedeih und Verderb. Da wird der Flacon teuersten

Parfüms entsiegelt, geöffnet und auf Wohlgeruch hin

geprüft, der bestellte Satz Winterreifen muss sich auf

einer Tagestour in die Berge bewähren – und

Unterwäsche sei vom Umtausch ausgeschlossen?

Haha, lacht da der BGH den Onlinehändlern ins

Gesicht, aber doch nicht im Internet!

Eine derartige Ungleichbehandlung der On- und Offline-

Unternehmer ist unerhört. Unerhört, und vielmehr noch

bedauerlich. Gerade in der letzten Zeit haben sich Misch-

formen des Händlerdaseins etablierten. Gerade jetzt ent-

decken Ladenbesitzer den eigenen Onlineshop als siche-

re Zusatzeinnahme, während etablierte Onlineplayer den

Weg vom Netz in die analoge Welt suchen und sich mit

eigenen Stores in den Fußgängerzonen deutscher Städte

präsentieren. Der E-Commerce „drohte“ beinahe, zum

Normalfall zu werden. Doch der BGH hat es gerade noch

einmal verhindert.

Gero Keunecke

Redaktionsleitung mediafazit

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mediafazit 12/2010 ebuero.de lädt ein E-Mail-Rechnung

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Niemals einen Anruf verpassen und womöglich einen

dahinter steckenden Auftrag verlieren, stets erreichbar

zu sein, aber ungestört weiterarbeiten zu können –

das wäre für viele Unternehmer zwar ideal, bleibt

aber häufig eine reine Wunschvorstellung. Freilich

liegt der Nutzen einer freundlichen Stimme, welche

die eigene Firma am Telefon vertritt, auf der Hand.

Mit Blick auf die befürchteten Personalkosten verwer-

fen viele Firmen ihren Wunsch nach einer zusätzlichen

Arbeitskraft allerdings schnell wieder. Doch „sehr gute

Erreichbarkeit für den Kunden und Kostenbewusstsein

widersprechen sich nicht“ findet Outsourcingexperte

und ebuero-Gründer Holger Johnson. „Studien zufolge

hinterlassen 61% der Anrufer keine Nachricht auf

einem Anrufbeantworter und rufen womöglich nicht

wieder an. Da gehen unzählige Aufträge unbemerkt

verloren, insofern ist es wahrscheinlich die teuerste

Lösung, an der eigenen Erreichbarkeit zu sparen.

Wir bieten bereits ab 39 EUR monatlich eine elegante

Lösung, auf Wunsch sogar rund um die Uhr erreichbar

zu sein.“

Profis auf Abruf

Mit seinen Dienstleistungen weist ebuero

seit 10 Jahren einen Weg aus dem

Dilemma zwischen Wirtschaftlichkeit

und Professionalität. Perfekt ausgebil-

dete Sekretärinnen nehmen einge-

hende Anrufe im Namen des

Bescherung für mediafinanz-MandantenZum Jahresausklang unterbreitet unser Partner ebuero AG allen mediafinanz-Mandanten einverlockendes Angebot zum Ausprobieren des Sekretariatsdienstes. Bis zum 15. Januar 2011können sich die Kunden des Osnabrücker Inkassounternehmens telefonisch* unter Nennungdes Aktionskennwortes „mediafinanz“ einen Monat kostenfreien Sekretariatsservice mit bis zu 300 Anrufannahmen sichern.

Auftraggebers entgegen und behandeln den

Anrufer im weiteren Verlauf exakt nach dessen

Vorgaben. So kann ein Kunde etwa Personen

definieren, die als VIPs direkt durchgestellt

werden dürfen, während für alle anderen Anrufe

eine Gesprächsnotiz aufgenommen und diese, je

nach Vorgabe, per E-Mail, SMS oder Fax weiter-

geleitet wird.

Viele ebuero-Kunden nutzen den Service auch als

Backup zusätzlich zum eigenen Personal, etwa als

Ersatz für kurzfristig ausgefallene Mitarbeiter,

während der Mittagspause oder in den

Tagesrandzeiten als 24-Stunden-Servicehotline.

Optimal geeignet ist ebuero auch als telefonischer

Überlauf, wenn also ausschließlich die Anrufe

umgeleitet werden, die vom eigenen Personal

nicht angenommen werden können. So entstehen

auch nur dann Annahmekosten, wenn der Anruf

andernfalls verloren gewesen wäre.

Webhinweis:

http://www.ebuero.de/mediafazit

*) Kostenfreies Aktionstelefon

0800 50 40 44 40 95

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mediafazit 12/2010 ebuero.de lädt ein E-Mail-Rechnung

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Als Diskussionsgrundlage diente den Steuerexperten

eine Mitte des Jahres geänderte EU-Direktive. Demnach

sollen Unternehmer die Authentizität einer Rechnung

künftig mit beliebig geeigneten Verfahren belegen dür-

fen. Bis spätestens 2013 soll die Vorlage in nationales

Recht umgesetzt werden. Laut einem Arbeitspapier,

welches dem Online-Nachrichtendienst heise vorliegt,

bleibt „das Erfordernis der Echtheit der Herkunft und

der Unversehrtheit des Inhalts als abstrakte Vorau-

ssetzungen für die umsatzsteuerliche Anerkennung

von elektronischen Rechnungen bestehen.“ Jedoch

würden die sonstigen Vorgaben für elektronische

Rechnungen aufgegeben werden. Weiter heißt es

„Somit sind keine technischen Verfahren mehr vorge-

geben, die die Unternehmen verwenden müssen.“

Lediglich als Beispiele führt die Agenda die besagte

qualifizierte digitale Signatur sowie das EDIFACT-

Verfahren auf.

Vorsteuer nachprüfen

Mit Einführung der qualifizierten digitalen Signatur

hatte die Bundesregierung versucht, die

Vorsteuerabzugsberechtigung zweifelsfrei zu prüfen

und Steuerbetrügern das Handwerk zu erschweren. In

der Praxis griff diese Maßnahme allerdings ins Leere.

„Der Gesetzgeber ging damals davon aus, dass digitale

Dokumente leichter zu manipulieren seien als

Papierrechnungen“ weiß Gerhard Schmidt vom Portal

rechnungsaustausch.org. „Aus einer Signatur lässt

sich allerdings nicht erschließen, ob der Rechnung ein

realer Umsatz zugrunde liegt, denn auch fingierte

Rechnungen lassen sich signieren.“

Hinzu kommt, dass in der Praxis durchaus auch

Finanzbeamte das Rechnungsfaksimile aus dem Drucker

des Empfängers mangels Prüfmöglichkeit als Original

durchgehen lassen.

Derzeit machen elektronische Rechnungen lediglich

einen Bruchteil des gesamten Rechnungsaufkommens

aus. Laut einer Erhebung im Auftrage des Informations-

logistikers Itella nutzten im Jahr 2009 lediglich etwa

20 Prozent aller deutschen Unternehmen elektronische

Rechnungen. Auch in den nächsten zwei bis drei Jahren

werden nahezu die Hälfte der befragten Unternehmen

ausschließlich auf Rechnungen in Papierform setzen.

Mit praxisnahen Rahmenbedingungen könnte die elek-

tronische Rechnung indes schnell an Popularität gewin-

nen, zumal als Hemmnis hauptsächlich organisatorische

und rechtliche Hürden genannt werden. Auf Erleichter-

ung können interessierte Unternehmer schon zum

Sommer des kommenden Jahres rechnen.

Voraussichtlich im Januar, so Tobias Romeis, Sprecher

des Bundesfinanzministeriums, soll dem Kabinett ein

Gesetzentwurf vorgelegt werden. Die Änderungen könn-

ten dann bereits zum 01. Juli 2011 in Kraft treten.

Webhinweis:

www.rechnungsaustausch.org

www.bundesfinanzministerium.de

Echt und unversehrt?Die digitale Signatur steht auf dem Prüfstand. Anfang November trafen sich Vertreter der Finanzministerien von Bund und Ländern und diskutierten über die zukünftigen Voraussetzungen des elektronischen Rechnungsversandes.

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mediafazit 12/2010 Die aktuelle Zahl

6,5 Millionen überschuldete PrivatpersonenIn den letzten Jahren war die Quote zahlungsgestörter Haushalte rückläufig. Doch der jüngsterschienene Creditreform-Schuldenatlas offenbart für das laufende Jahr eine abweichendeTendenz. Erstmals seit 2007 leben wieder mehr deutsche Verbraucher über ihre Verhältnisse.

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Insgesamt betrifft das Phänomen der Überschuldung

6,49 Millionen Bundesbürger über 18 Jahren (9,5%)

und somit 300.000 Personen mehr als noch vor

einem Jahr. Demnach ist nahezu jeder zehnte volljäh-

rige Verbraucher seinen finanziellen Verpflichtungen

nicht gewachsen. Einen überdurchschnittlichen

Zuwachs verzeichneten die Verfasser der Studie wie

schon in früheren Untersuchungen bei Frauen und

jüngeren Erwachsene. Mit Blick auf die Ost-West-

Situation fanden die Analysten ebenfalls den

Vorjahrestrend bestätigt. In den neuen Bundesländern

liegt die Schuldnerquote mit 9,45% zum zweiten Mal

in Folge unter der des Westens. Die Überschuldung

im Osten Deutschlands hatte während des laufenden

Jahres sogar weniger stark zugenommen als in der

restlichen Bundesrepublik.

Detailanalysen für Gesamtdeutschland weisen aller-

dings auf verhärtete Überschuldungsstrukturen vieler

Bürger hin. Schneller und tiefer als noch vor wenigen

Jahren geraten die Verbraucher neuerdings in die

Schuldenfalle und können sich immer schlechter aus

eigener Kraft befreien. Ausdrücklich warnen die

Herausgeber daher mit Blick auf die jüngst verlautbar-

ten positiven Wirtschaftssignale und Konjunkturtrends

vor übertriebenem Optimismus. Die

„Verschuldungsrallye“, so der Tenor, sei noch nicht

beendet. Derlei Interpretationen bestätigt auch eine

aktuelle Befragung der Düsseldorfer Innofact AG aus

dem Oktober 2010. Vier von zehn Befragten äußerten

gegenüber den Meinungsforschern die latente Sorge,

ihre finanziellen Verbindlichkeiten könnten Ihnen über

den Kopf wachsen.

Prekär scheint die Situation insbesondere für die jün-

geren Semester zu sein, deren Überschuldungsnei-

gung zwischen den Jahren 2004 und 2010 entgegen

dem Trend nicht stagnierte oder zurückging. Vielmehr

stieg die Quote in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen

um ganze 3,2 Zähler auf jetzt 10,75 Prozent

(1.385.000 Betroffene) außerordentlich stark an.

Übertroffen wurde dieser Negativrekord nur noch von

den jüngsten Verbrauchern mit einem Alter bis 20

Jahre. Innerhalb dieser Klasse stieg die Überschul-

dungsquote im selben Zeitraum um satte 272 Prozent

auf nunmehr 197.000 Betroffene an. Die Überschul-

dungsentwicklung der letzten sechs Jahre trugen

somit fast ausschließlich die jungen Schuldner.

Arbeitslosigkeit und mangelnde Finanzkompetenz

Entsprechend der offensichtlich altersabhängigen

Überschuldungssituation offenbart ein Blick auf die

Ursachen von Überschuldungsprozessen ebenfalls

altersabhängige Hintergründe. Jüngere Menschen bis

35 Jahre geraten am häufigsten durch Arbeitslosigkeit,

aber zunehmend auch aufgrund unwirtschaftlicher

Lebensführung in die Schuldenfalle. Im mittleren Alter

bis 55 Jahre führen hingegen deutlich häufiger fami-

liäre Gründe in die finanzielle Misere. Trennung,

Scheidung oder sogar der Tod des Lebenspartners

spielen ab der Lebensmitte vermehrt eine Rolle. Nicht

zuletzt scheitern die bis 65-Jährigen überproportional

häufig mit eigenen unternehmerischen Projekten und

können ihre Verbindlichkeiten nicht oder nur unzurei-

chend bedienen.

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7,06(+0,34)7,46

(+0,35)

10,88 (+0,49)

9,53

(+0,41)

8,65 (+0,32)

10,42 (+0,49)

11,58(+0,53)

10,03(+0,3)

9,59(+0,28)

9,71 (+0,48)

8,37(+0,41)

11,03 (+0,51)

12,67(+0,51)

10,09 (+0,32)

14,13 (+0,21)

10,54 (+0,3)

mediafazit 12/2010 Die aktuelle Zahl

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Fazit und Ausblick

Ungeachtet des historischen Wirtschaftseinbruchs im

vergangenen Jahr ist die Zahl der überschuldeten

Verbraucher nicht so stark gestiegen wie befürchtet.

Eine deutliche Verschärfung der Überschuldungssitua-

tion in Deutschland konnte die Politik auch dank

Kurzarbeitergeld und weitestgehend stabilisierter

Einkommen bis auf Weiteres verhindern. Allerdings ist

die im Vergleich zum Vorjahr erhöhte Schuldnerquote

auch Ausdruck der zeitweisen Verschlechterung am

Arbeitsmarkt infolge der Rezession. Immer noch gilt

der Verlust des Arbeitsplatzes als Hauptauslöser für

Überschuldung. Darüber hinaus lassen die gestiege-

nen finanziellen Belastungen der Verbraucher – etwa

für Gesundheit und Altersvorsorge sowie für Miete

und Nebenkosten – weniger Spielraum, um bestehen-

de Kreditverpflichtungen erfüllen zu können. Die seit

dem Frühjahr wieder vermehrten positiven Konjunktur-

signale sowie die stabilen Beschäftigungserwartungen

führten schließlich zu einem wieder lockeren Ausgabe-

verhalten der Verbraucher, die auch neue Kreditver-

pflichtungen eingegangen sind. Das gilt insbesondere

für jüngere Erwachsene.

Internationaler Vergleich

Die Verbraucherüberschuldung in Deutschland ist im

internationalen Vergleich, etwa zu den angelsächsi-

schen Ländern, deutlich geringer ausgeprägt. Satte

13,8 Prozent der britischen Konsumenten sind über-

schuldet, in den USA beträgt die Quote sogar

17,4 Prozent. Diese Volkswirtschaften waren und

sind allerdings auch deutlich stärker von der

Finanz- und Immobilienkrise gebeutelt.

Infolgedessen grassiert die Arbeitslosigkeit jenseits

von Ärmelkanal und großem Teich deutlich stärker

und nachhaltiger als in Deutschland.

In den kommenden zwei Jahren ist nicht mit einem

Rückgang der Verbraucherüberschuldung zu rechnen.

Die von der Bundesregierung geplanten Sparmaß-

nahmen, steigende Kosten für Wohnraum, Energie

und Gesundheit sowie der wachsende Anteil von

Minderbeschäftigten unter den Arbeitnehmern drohen

Auslöser für eine neuerliche Überschuldungsent-

wicklung zu sein.

Überschuldung in Deutschland nach Bundesländern

Neben Bayern und Baden-Württemberg zeigt sich der Osten

solide. In Klammern angegeben sind die Veränderungen im

Vergleich zum Vorjahr.

Der Schuldneratlas 2010

Zum achten Mal in Folge untersucht die Creditreform

die kleinräumige Verteilung und Entwicklung der

Verbraucherüberschuldung in Deutschland. Als

Überschuldung definieren die Herausgeber einen

Haushaltszustand, in dem die zu leistenden

Gesamtausgaben höher als die Einnahmen sind.

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Mittel zum Zweck

Impressum

mediafazitDas Unternehmensmagazin dermediafinanz AGWeiße Breite 5D-49084 Osnabrück

V.i.S.d.P: Gero KeuneckeTelefon: +49 (0)541 2029-0Telefax: +49 (0)541 [email protected]

Hilfesuchende und hilfsbereite Menschenzusammenbringen, Kindern und Jugendlichenden Weg in ein geordnetes Leben bereitenund finanzielle Unterstützung an handverlese-ne und geprüfte Projekte weiterleiten – diesenAufgaben stellt sich die OsnaBRÜCKE, eineInitiative der Wirtschaftsjunioren ausOsnabrück. Das Engagement der regionalenWirtschaftselite gilt nachhaltigen, zukunfts-weisenden und möglichst ehrenamtlich geführtenProjekten mit Bezug zur Hasestadt.

3.000 zusätzliche Euro kann das ebenfallsehrenamtlich tätige, überaus engagierte Teamder jungen Wirtschaftsführer aus Osnabrückjetzt kanalisieren. Das willkommene Geld stif-tete der ortsansässige Inkassodienstleistermediafinanz AG. „Kleinere soziale Projektekönnen nur selten die Aufmerksamkeit derMedien wecken und haben es ungleichschwerer, Spendengelder zu akquirieren“erörtert mediafinanz-Vorstand Dr. AlexanderEy die Auswahl des diesjährigen Spenden-empfängers. „Nach unserer Meinung setzt dieOsnaBRÜCKE mit ihrer Arbeit an der richtigen

Stelle an. Sie sorgt dafür, dass vielverspre-chende Initiativen, die oftmals im Schattenfinanzstarker Hilfsorganisationen stehen,gewürdigt werden.“

Bereits zum dritten Mal in Folge verzichtetdie mediafinanz AG auf die sonst üblichenFesttagsgeschenke für Kunden und Geschäfts-partner zugunsten eines guten Zwecks. Somithaben weihnachtliche Spenden im Hause desOsnabrücker Dienstleisters mittlerweile einekleine Tradition. Bevor das Unternehmen imletzten Jahr die Deutsche Knochenmark-spenderdatei DKMS unterstützte, profitiertebereits ein integrativer Kindergarten derHeilpädagogischen Hilfe Osnabrück vomwohltätigen Geschenkverzicht.

Webhinweis:

www.osnabruecke.de

www.dkms.de

www.os-hho.de

mediafinanz fördert OsnaBRÜCKE

Nicht nur namhafte karitative Blue Chips tragen vorbildlich zum Gemeinwohl bei, sondern auch viele helfende Hände lokaler und regionaler Organisationen und Projekte. Mit einer weihnachtlichen Spende an den FörderpreisOsnaBRÜCKE verhilft mediafinanz Projekten jenseits des Rampenlichts zu Öffentlichkeit und Geldmitteln.