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The ART of Meetings made in Germany Tagen mit Industrie-Ambiente 20 Jahre Mauerfall Grenzenloses Vergnügen Ausblick Was Sie für 2015 wissen sollten www.gcb.de The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 2 / 2009

Meetings made in Germany 2.2009

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The magazine of the German Convention Bureau

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The ART of Meetings made in GermanyTagen mit Industrie-Ambiente

20 Jahre MauerfallGrenzenloses Vergnügen

AusblickWas Sie für 2015 wissen sollten

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The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 2 / 2009

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Durch die umfangreiche Nutzung von Erdwärme, Biomasse und Solarenergie erreicht das darmstadtium in der Gesamtbilanz eine nahezu vollständige Versorgung des Gebäudes durch erneuerbare Energien. Zum Beispiel, die Calla: Die trichterförmigen Blüte aus Glas und Stahl im Foyer des Kongresszentrums wird gleich zwei-fach ressourcenschonend genutzt – zur Regenwassersammlung und zum Ansaugen der Luft. Darauf folgen Wärmerückgewinnung aus der Abluft, Kühlung der Zuluft durch Verdunstung des ge-sammelten Regenwassers und dessen Nutzung für die sanitären Einrichtungen sowie zur Bewässerung der Außenanlagen. Ganz zu schweigen davon, dass unsere Schöne richtig gut aussieht, finden nicht nur wir. Überzeugen Sie sich selbst.

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Sehen auch Sie die Zukunft unserer Branche im Bereich der

„virtuellen Meetings“? Glauben Sie, dass der Austausch via Video, Sky-pe oder Telefon die gemeinsame Veranstaltung zumindest teilweise ersetzen wird, sei es aus Gründen der Kosteneffi zienz oder zum Schutz der Umwelt? Dann möchte ich Ihnen an dieser Stelle vehement widersprechen.

Zugegeben: Alle Welt bloggt und twittert, skypet und vernetzt sich. Doch hinter dem leibhaftigen Zusammentreffen realer Menschen wird diese Art der Kommunikation und des Netzwerkens immer weit zurückbleiben. Was ihr fehlt, sind die Emotionen und das, was dahin-tersteht – das Riechen, Fühlen und Schmecken. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass es vor allem der rich-tige Mix aus Virtuellem und Realität, aus reiner Information einerseits und leibhaftigem Austausch andererseits ist, der entscheidend für eine erfolg-reiche Zukunft des MICE-Business sein wird.

Wie wir vom GCB German Con-vention Bureau uns diesen Mix vor-stellen, demonstrieren wir auf dieser Seite: http://blog.germany-meetings.com. Ab sofort bloggt nämlich auch das GCB. Im GCB-Blog halten wir Sie auf dem Laufenden – mit brand-neuen News und tagesaktuellen An-geboten aus und rund um Deutsch-lands Tagungs- und Kongressbranche.

Apropos: Ebenfalls neu ist unser GCB-CO

2-Rechner. Unter http://

gcb.co2ol.de können Tagungs- und Eventplaner künftig den individu-ellen CO

2-Fußabdruck ihrer näch-

sten Veranstaltung errechnen. Über-dies gibt unser Partner, das Bonner Unternehmen CO

2OL, praktische

Tipps zur Reduzierung und sogar Kompensation anfallender CO

2-

Emissionen. Unser Ziel ist ganz klar die Vorreiterrolle der Veranstaltungs-destination Deutschland – auch in punkto klimaneutraler Events.

Sie sehen: Wir kommunizieren auf allen Kanälen! Übrigens auch auf Twitter (http://twitter.com/GCB_Germany). Dabei wollen wir Sie na-

türlich nicht nur virtuell zu unseren „Followers“ zählen. Überzeugen Sie sich vor Ort, dass das reale Meeting, Incentive oder Event längst nicht zum alten Eisen gehört. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Bummel durch die Industriegeschichte im Re-vier? Als „Europäische Kulturhaupt-stadt Ruhr 2010“ werden insgesamt 53 Städte und Gemeinden den „My-thos Montan“ historisch und kul-turell wieder zum Leben erwecken. Oder wie wäre es mit einem Team Building im ehemaligen Sperrgebiet entlang der einstigen deutsch-deut-schen Grenze? Alles ganz leibhaftig!

Ich freue mich auf Sie,

herzlichst Ihr Lutz P. Vogt

GeschäftsführerGCB German Convention Bureau e.V.

EDITORIAL 03

Liebe Leser,

Grenzenloser Genuss:german_convention 2.0

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The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 2 / 2009

20 Jahre MauerfallGrenzenloses Vergnügen 24„Ein Augenblick Deutschland“ 28

Ausblick – Was Sie für 2015 wissen sollten 32

Tagungsplanung – Vereine und Fachkongresse 38

Kongressdestination Deutschland 42

GCBEditorial 03Mitglieder im Fokus 06CO2-Rechner für klimafreundliche Events 08Das GCB bloggt und twittert! 09Hier treffen Sie das GCB 2009/10 10

The ART of Meetings made in GermanyTagen mit Industrie-AmbienteEuropäische Kulturhautstadt: RUHR.2010 14

10 NEWS - Destinationen18 NEWS - Hotels23 NEWS - Transport36 NEWS - Agenturen36 NEWS - Dienstleister37 NEWS - Locations

04 INHALT

GCB Branch Office North America

122 East 42nd Street, Suite 2000New York, NY 10168-0072, USATel. +1 212 661 4582Fax +1 212 661 6192E-Mail [email protected]

Herausgeber

German Convention Bureau

Münchener Str. 4860329 Frankfurt/Main, GermanyTel. +49 69 242 930- 0Fax +49 69 242 930- 26E-Mail [email protected]

Redaktion: GCB German Convention Bureau e. V.Autoren dieser Ausgabe: GCB, Anke Pedersen, projekt2508, Michael Wiegel, Stefan C. WernerKorrektur: Jenny Haroske, Null-Fehler, Layout: Sven SteglichTitel: UNESCO Weltkulturerbe Zeche Zollverein, Foto: Reinicke/StandOut.deBilder: S. 8: © Thomas Northcut, www.gettyimages.com; S. 14: Foto: Peter Wieler; S. 16: Jahrhunderthalle Bochum, Foto: Jahrhunderthalle; Dortmunder U, Foto: Lutz Kampert; Landschaftspark Nord-Duisburg, Foto: Manfred Vollmer; S. 17: Gasometer Oberhausen HOCHKANT! © Ruhr Tourismus / Jochen Schlutius; S. 24: Fotograf: Jan Jerabek und Foto: Kulturprojekte Berlin; S. 25: Foto: Rainer Kiedrowski; S. 26: Foto: Pierre Adenis; S. 28: Foto: Gianluca Santoni; S. 29: Fotos: Irisz Lukacs; S. 30: Fotos: Eduardo Grund; S. 32: Future © Mikhail Nekrasov - Fotolia.com; S. 38: Kurfürstliches Schloss Mainz; S. 40: Estrel Berlin

Erscheinungsweise: zweimal jährlichDas GCB wird unterstützt von: Strategic Partners: Deutsche Zentrale für Tourismus e. V., Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX - incorporating Meetings made in Germany; Preferred Partners: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, Maritim Hotels und darmstadtium wissenschaft | kongresse

Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (Amber Graphic, FSC-zertifiziert)

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06 GCB

Das GCB German Convention Bureau e. V. bietet Unternehmen

aus der Meeting-, Incentive-, Kon-gress- und Eventbranche (MICE) im Jahr 2009 erneut eine Bühne, sich und ihre Angebote vorzustellen: Zu den „Mitgliedern im Fokus“ des GCB gehören in diesem Jahr das Berlin Convention Office, m:con - mannheim:congress GmbH sowie zum wiederholten Mal die Unter-nehmensgruppe MCI Deutschland GmbH und das The Westin Grand München Arabellapark.

Eine außergewöhnliche Vielzahl an Locations und Veranstaltungsorten, eine der modernsten Hotelland-schaften Europas mit 97.230 Hotel-betten und sechs Kongresszentren und -hallen – das sind nur einige Stichpunkte, die den internationalen Top-Rang Berlins als Tagungs- und Kongressdestination untermauern. Das Berlin Convention Office (BCO) der Berlin Tourismus Marketing GmbH ist die offizielle Repräsen-tanz der Stadt Berlin im Bereich Kongresse, Tagungen, Firmen-Events und Incentives. Seit 2001 wirbt die Abteilung national und internati-onal für die Destination Berlin als Austragungsort für Conventions, Tagungen und Incentives aller Art. Veranstaltungsplaner finden beim BCO kompetente Unterstützung. Sie profitieren beispielsweise von dem breiten Kontaktnetzwerk und der kostenfreien Vermittlung und Bu-chung von Hotelkontingenten. Zum

Service des BCO gehört zudem das Organisieren von Site Inspections, Rahmen- und Begleitprogrammen, Pre- und Post-Convention-Touren sowie Incentives. Darüber hinaus informieren die Mitarbeiter des BCO u. a. über gastronomische und kultu-relle Highlights in der Hauptstadt.

Das The Westin Grand München Arabellapark legt besonderen Wert auf sein stilvolles Ambiente, das in den 627 Zimmern – davon 28 Suiten – für einen entspannten Aufenthalt sorgt. Auch die exklusive Executi-ve Club Lounge in der 23. Etage, mehrere Restaurants und Bars sowie das 1.500 m2 große Arabella Spa verwöhnen die Gäste. Die drei Kon-ferenzetagen mit 21 Raumvarianten, großzügigen Pausenfoyers und einem begrünten Innenhof eignen sich für unterschiedlichste Veranstaltungen: von kleinen Meetings mit fünf Teilnehmern über Hauptversamm-lungen bis hin zu Bällen mit mehr als 1.000 Gästen. Der 1.200 m2 große Ballsaal ist der größte in München und verfügt über eine fest eingebaute Bühne, mehrere Balkone, ein groß-zügiges Foyer mit separatem Zugang von außen und ausgefeilte Technik. Ein besonders innovatives Business-Equipment bieten die fünf eleganten „Smart Meeting Rooms“: Neben DVD-, CD- und Video-Player haben die Gäste am Platz Zugriff auf ana-loge und digitale Anschlüsse sowie eine Stromsteckdose und RGB-Konnektoren. Sogenannte „White-

Vier Anbieter der Tagungs- und Kongressbranche genießen Vorteile als „GCB-Mitglied im Fokus“n Wiederholer bestätigen Konzept des GCB

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GCB 07

Umweltverträglichkeit. Die lokale Kompetenz von MCI in Deutschland mit Niederlassungen in Berlin und Stuttgart wird durch die Expertise der über 750 weiteren Mitarbeiter in weltweit 31 Büros unterstützt.

Lutz P. Vogt, Geschäftsführer des GCB: „Unser Konzept der ,Mit-glieder im Fokus‘ hat sich bewährt: Das beweist die Tatsache, dass bereits mehrere GCB-Mitglieder schon mehrfach dieses zusätzliche Marke-ting-Tool gewählt haben und darin einen echten Mehrwert sehen.“

www.gcb.de

Congress Organizer (PCO) sowie als Profipartner in Sachen Medientech-nik gewährt m:con beim Realisieren der Kundenwünsche Bewegungsfrei-heit.

Die weltweit tätige Unternehmens-gruppe MCI ist nach 2007 und 2008 bereits zum dritten Mal in Folge „Mitglied im Fokus“. Die mehr als 40 mehrsprachigen Mitarbeiter von MCI Deutschland unterstützen ihre Kunden beim Kongress- und Event-management und bringen sowohl bei der Planung von Mitarbeiter-tagungen mit mehreren Hundert Teilnehmern, bei der Organisation wissenschaftlicher Weltkongresse mit Zigtausend Teilnehmern oder bei der Präsentation von Markenprodukten ihr Know-how ein. Zusätzlich berät MCI Veranstaltungseinrichtungen und Destinationen im Bereich

Boards“ an den Wänden können als beschreibbares Flip-Chart oder als Touch-Screen für Präsentationen verwendet werden.

Das m:con Congress Center Rosen-garten im Herzen Mannheims gehört zu den bedeutendsten Kongress-zentren Europas und mit Tagungen von mehr als 500 Teilnehmern zu den fünf größten in Deutschland. 22.000 m2 Kongress- und Ausstel-lungsflächen, natürliches, raumdurch-flutendes Tageslicht in allen Seminar-räumen, modernste Glasarchitektur und ein erweitertes, modulares Raumangebot begründen neben der optimalen Verkehrsanbindung die Attraktivität der Top-Location. Der Mannheimer Rosengarten bietet durch sein Drei-Säulen-Prinzip Platz für jedes Gelingen. Mit Raum, Kon-gressmanagement und als Professional

Ab Anfang 2011 steht Ihnen eines der modernsten Seminar- und Tagungszentren Deutschlands in mitten der historischen Schloss-anlage von Schloss Montabaur für Ihre Veranstaltungen zur Verfügung.Das neue Seminar- und Tagungs-zentrum bietet auf zwei Ebenen 550 m2 Veranstaltungsfl äche.

Page 8: Meetings made in Germany 2.2009

08 GCB

n Green Meetings – grüner Tagen in DeutschlandGCB German Convention Bureau und CO

2OL, der Lösungsanbieter für

klimafreundliche Veranstaltungen und Kongresse, launchen einen Rechner zur Ermittlung des CO

2-Fußab-

drucks von Kongressen, Tagungen und Events. Der CO

2-Rechner

http://gcb.co2ol.de wird von der GCB-Webseite www.gcb.de verlinkt und dient allen Tagungs- und Event-planern dazu, sich einen Überblick über die Klimaauswirkungen und den CO

2-Ausstoß ihrer Veranstaltung

zu verschaffen.

Zusätzlich zur CO2-Berechnung gibt

CO2OL konkrete Tipps zur Verrin-

gerung der CO2-Mengen. Unver-

meidbare CO2-Restmengen können

durch zertifizierte Klimaschutzpro-jekte ausgeglichen werden, um so die Veranstaltung „klimaneutral“ zu stellen.

n GCB und CO2OL: Zusammen für klimafreundlichere Tagungen und EventsLutz P. Vogt, Geschäftsführer des GCB: „Deutschland hat beste Chan-cen, sich weltweit unter den führen-den Standorten für nachhaltige Ver-anstaltungen zu etablieren. In puncto Umweltschutz und Energieeffizienz setzt nicht nur die deutsche Bundes-regierung weltweit Maßstäbe – auch deutsche Kongresszentren und Ta-gungshotels gehören zu den interna-tionalen Vorreitern.“

Veranstalter von Kongressen und Events rücken verstärkt ins Zentrum der öffentlichen Diskussion: Durch den Klimawandel wird auch die möglichst ökologische Ausrichtung von Veranstaltungen immer wichtiger. Viele Veranstalter nehmen bereits die Dienstleistungen von CO

2OL in

Anspruch und lassen sich zur Ermitt-lung und Minimierung ihres CO

2-

Fußabdrucks beraten. Nicht weiter reduzierbare CO

2-Emissionen von

Veranstaltungen können mit Hilfe von CO

2OL ebenfalls kompensiert

werden. „Ziel unserer Partnerschaft mit dem GCB ist es unter anderem, das Bewusstsein für klimafreund-lichere Veranstaltungen zu schärfen“, betont Dirk Walterspacher, Be-reichsleiter CO

2OL bei der Bonner

ForestFinance-Gruppe. „Durch den Wissensaustausch mit dem GCB und dessen Mitgliedern können wir diese mit unserer langjährigen Expertise beraten. Darüber hinaus ermöglichen wir es den Tagungs- und Eventpla-nern, ihre Veranstaltungen klimaneu-tral auszurichten.“

www.gcb.de/gruener-tagen

German Convention Bureau und CO2OL launchen CO2-Rechner für klimafreundliche Events

Als erfolgreicher Lösungsanbieter klima- freundlicher Produkte und Veranstal-tungen ist CO2OL seit über zehn Jahren für eine Vielzahl von Unternehmen und Organisationen tätig. So ist CO2OL bei-spielsweise Partner des weltweit größten Unternehmens für Fahrzeugleasing, LeasePlan, des Hamburger Konzertver-anstalters A.S.S. Concert & Promotion sowie einer der größten deutschen Eventagenturen, marbet. Die Klimaschutz-experten stellten darüber hinaus kürz-lich die Fachkonferenz GreenMeetings klimaneutral und unterstützten die UNO bei der diesjährigen IHDP-Open-Meeting-

Wissenschaftskonferenz. Neuestes Projekt ist das Tool „Green Mobility“, das Veranstaltungsbesuchern eine Plattform rund um grüne Mobilität bietet und aktuell auf der Webseite der 12. IAAF Leichtath-letik Weltmeisterschaften berlin 2009 TM eingesetzt wurde.

Im Lauf der vergangenen zwölf Jahre hat CO2OL Hunderte Veranstaltungen in Sachen praktischem Klimaschutz beraten und klimaneutral gestellt: darunter etwa das Live-Earth-Konzert in Hamburg oder Tourneen der Bands „Die Ärzte“ und „Juli“.

n CO2OL

Page 9: Meetings made in Germany 2.2009

GCB 09

Das GCB German Convention Bureau e. V. ist im World Wide

Web mit zwei neuen Angeboten prä-sent: Ab sofort sind Nachrichten aus der deutschen Tagungs- und Kon-gressbranche im GCB-Blog unter http://blog.germany-meetings.com zu fi nden.

Das Blog wird regelmäßig mit Neuigkeiten aus den Reihen der deutschen Tagungsanbieter aktualisiert. Ältere Nachrichten fi nden sich im Archiv, das nach Kategorien wie den verschiedenen Veranstaltungsanbietern – Hotels, Kongresszentren und Event Locations – sowie zum Beispiel nach „Green Meetings“, „Incentives“ oder „Angebote“ sortiert ist.

Alle Meldungen aus dem GCB-Blog können zudem als RSS-Feed abonniert werden. Der Online-Newsletter wird wie bisher mo-natlich versendet und enthält die wichtigsten Meldungen und einen Link zum neuen Blog.

Zusätzlich zu Blog, RSS und News-letter haben Tagungsplaner nun auch die Möglichkeit, sich per Twitter über die Neuigkeiten der Branche auf dem Laufenden zu halten.

Folgen Sie einfach dem GCB:http://twitter.com/GCB_Germany!

www.gcb.de

Das GCB bloggt und twittert!n News aus der Tagungs- und Kongressbranche haben einen neuen Platz im World Wide Web

• GCB Weblog: http://blog.germany-meetings.com• Twitter: http://twitter.com/GCB_Germany• Internet: www.gcb.de

Damit man sich bei den vielen Adressen nur eine merken muss, sind Blog und Twitter natürlich direkt über einen Link von der GCB-Homepage www.gcb.de aus zu erreichen!

n Alle Adressen im Überblick:

Alt Friedrichsfelde 11D-10315 Berlin

[email protected]

Tel.: +49.30.44 35 06 - 0Fax: +49.30.44 35 06 20

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10 GCB / NEWS - DESTINATIONEN

■n Hop-on-Hop-off-Bus jetzt auch in Frankfurt am Main

Was sich in anderen Metropolen weltweit schon lange bewährt, gibt es nun auch in Frankfurt am Main. Seit Mai 2009 können Besucher der Mainmetropole täglich im Original-Doppeldeckerbus die Stadt erkunden und beliebig oft an interessanten touristischen Sehenswürdigkeiten ein- und aussteigen. Neben den zen-tral gelegenen Highlights wie dem Hauptbahnhof, dem Römerberg, dem Museumsufer und Alt-Sach-

senhausen gelangt man so auch zum Palmengarten, zur Senckenberganlage oder zur Messe. Vom Oberdeck des roten Doppeldeckerbusses mit Frank-furtmotiven erhält man eine ganz neue Perspektive auf die Stadt.

www.frankfurt-tourismus.de

■n Frankfurter Kongress-Ticket ab sofort auch als Zwei-Tages-Karte erhältlich

Neben dem bewährten Ein-Tages-Ticket wird das Frankfurter Kon-gress-Ticket jetzt auch für zwei Tage angeboten. Das Kongress-Ticket im handlichen Scheckkartenformat ist ein erweiterter Service für alle Tagungs- und Kongressbesucher der Mainmetropole und erspart diesen den Gang zum Fahrkartenautomaten. Erhältlich ist das Ticket ausschließlich für Kongress- und Tagungsveran-stalter im Vorverkauf und kann so bereits im Vorfeld den Teilnehmern zusammen mit den Kongressunterla-

gen bzw. Tagungsmappen überreicht werden.

www.frankfurt-tourismus.de

■n DüsseldorfCongress – Neue Internetseite

Unter www.duesseldorfcongress.de präsentiert sich die DüsseldorfCon-gress Veranstaltungsgesellschaft mbH ab sofort im neuen virtuellen Look. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen seinen Internetauftritt sowohl optisch als auch inhaltlich komplett überarbeitet.

Hier treffen Sie das GCB 2009/10

Messe/ Fachveranstaltung Webseite Ort Datum

EIBTM www.eibtm.com Barcelona 1. bis 3. Dezember 2009

PCMA Jahreskongress http://pcma2010.org/ Dallas 10. bis 13. Januar 2010

International Confex www.international-confex.com London 23. bis 25. Februar 2010

Successful Meetings University www.mimegasite.com/mimegasite/events/marketplace.jsp

New York City 21. bis 23. März 2010

Meedex www.meedex.fr Paris 24. bis 25. März 2010

imex-incorporating Meetings made in Germany www.imex-frankfurt.de Frankfurt a. M. 25. bis 27. Mai 2010

MPI WEC www.mpiweb.org/events Vancouver 24. bis 28. Juli 2010

Trailblazers Incentive Market www.trailblazers-info.com Genf 13. bis 16. August 2010

Incentive Works www.meetingscanada.com/incentiveworks Toronto 24. bis 25. August 2010

EIBTM www.eibtm.com Barcelona 30. November bis 2. Dezember 2010

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NEWS - DESTINATIONEN 11

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben einem topmodernen Erscheinungsbild bietet die neue In-ternetseite auch ein gezieltes Mehr-angebot an Informationen. Sowohl Kongressveranstalter, Konzertagen-turen, Firmen, Verbände und Presse-vertreter als auch Besucher einzelner Veranstaltungen fi nden hier für sie relevante Auskünfte.

www.duesseldorfcongress.de

■n Köln für Veranstaltungsplaner einfach gemacht

Mit neuem Internetauftritt, aus-führlicher Kongressbroschüre und breit gefächertem Service-Angebot präsentierte sich das Cologne Con-vention Bureau (CCB) erstmals auf der IMEX 2009.

Unter www.conventioncologne.de stellt das CCB ab sofort die Vorteile des attraktiven Kongress-Standorts

Köln dar. Ein integrierter Tagungs-planer ermöglicht es Kunden, online nach passgenauen Lösungen für ihre Veranstaltung zu suchen. Die Infor-mationen zu den individuell zusam-mengestellten Locations und Service-Partnern lassen sich einfach als PDF abspeichern oder ausdrucken. Mit diesem Tool ist das Cologne Con-vention Bureau Vorreiter unter den

deutschen Convention Bureaux.www.conventioncologne.de

■n 15 Jahre Meeting Guide für Stuttgart

Mit neuen Angeboten im druckfri-schen Meeting Guide 2009/2010 unterstreicht die Region Stuttgart einmal mehr ihre Bedeutung als Mo-bilitätsstandort: Porsche pur bietet das Ende Januar eröffnete Porsche-Mu-

Mit Tradition und Innovation. Mit spannenden Erlebniswelten und super Locations. Einfach perfekt für Tagungen, Kongresse und Events jeder Größe.

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Kongress- und VeranstaltungsserviceFindorffstraße 105 · D-28215 Bremen Ansprechpartnerin: Andrea Hess

Telefon: 04 21 / 30 800-16 E-Mail: [email protected]: www.bremen-kongress.de

Meeting Germany_dtsch_engl 210x140 2950 28.08.2009 9:29 Uhr Seite 1

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12 NEWS - DESTINATIONEN

seum mit seinem attraktiven Angebot an Veranstaltungen für bis zu 300 Teilnehmer. Auf dem ehemaligen und denkmalgeschützten Flughafenareal in Böblingen bietet das Meilenwerk Stuttgart ab September 2009 hoch-wertige Dienstleistungen rund um das Thema Automobil, inklusive der Legendenhalle, für bis zu 800 Per-sonen an. Die Weinregion Stuttgart eröffnet mit neuen Einblicken in Weinkeller und Ausblicken in Wein-berge weitere attraktive Möglich-keiten für den gemütlichen Ausklang eines Messe- oder Kongresstages und die Kulturregion öffnet noch mehr Museumstore für Rahmenveranstal-tungen im exklusiven Ambiente.

www.stuttgart-tourist.de

■n Kongressregion Stuttgart: Creativity World Forum findet im Dezember 2009 erstmals in Deutschland statt

Im Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation ist die Region Stutt-gart Austragungsort für das Creativity World Forum 2009. Vom 30. Novem-ber bis 3. Dezember 2009 bietet das internationale Forum zum Thema „Standortfaktor Creative Industries“ ein umfangreiches Programm in der Metropolregion.

Kern des Forums ist ein zweitä-giger Kongress vom 1. bis 2. De-zember 2009 am Kreativstandort Ludwigsburg mit renommierten internationalen Rednern, Fachkon-ferenzen und Expertenforen sowie einer Kooperationsbörse für die rund 1.500 erwarteten Teilnehmer. Daneben belegen Show-Einlagen aus den Bereichen Musik, Film und Theater sowie eine begleitende Ausstellung, wie vielfältig die baden-württembergische Kreativszene ist. Geplant ist zudem am 30. November ein politisches Auftaktprogramm für die internationalen Delegationen der „Districts of Creativity“ in Zusam-

menarbeit mit der Landeshauptstadt Stuttgart.

www.stuttgart-tourist.de

■n Volle Hotelbetten und unbe-zahlbare Werbung

Die zwölften IAAF Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin sind erfolgreich zu Ende gegangen. „Mit begeisterter Stimmung im Olym-piastadion und einer fantastischen Atmosphäre in der ganzen Stadt hat sich Berlin als hervorragender Gast-geber gezeigt“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM). „Die Stadt war voll, die Hotels gut ge-bucht. Viele Gäste haben sich in den letzten Tagen auch noch kurzfristig zu einem Besuch entschlossen.“Rund 400.000 Besucher kamen zu den Wettkämpfen in das Berliner Olympiastadion, die Straßenturniere an den Wochenenden zogen rund 1,3 Mio. Zuschauer an.

Unbezahlbar ist der Werbeeffekt der Leichtathletik-Weltmeisterschaft für die deutsche Hauptstadt. Mehr als 3.500 Medienvertreter haben neun Tage lang über Berlin berichtet, die Bilder erreichten rund vier Milliar-den Fernsehzuschauer in aller Welt.

www.visitBerlin.de

■n Kassel: Neu aufgelegt und brandaktuell

Für die kalte Jahreszeit hat Kassel schon jetzt die schönsten High-lights aus den Bereichen Kultur und

Shopping und zum Märchenweih-nachtsmarkt zusammengestellt. In der Broschüre „Kassel erleben – Kultur, Shopping & Lichterglanz“ finden sich Termine, Tipps und Anregungen für Ausstellungen, Theaterstücke und Musicals, zum Mitternachts-Shop-ping und der Casseler Freyheit sowie dem zauberhaften Kasseler Märchen-weihnachtsmarkt.

Der neue „Gruppenkatalog 2010 – Kassel gemeinsam erfahren“ soll als Nachschlagewerk, Arbeitsinstrument und Inspirationsquelle zugleich funk-tionieren. Leser bekommen einen übersichtlichen Katalog mit einer ganzen Fülle von fertig geschnürten Paketen, Bausteinen und Themenbe-reichen sowie Anregungen, auf welch unterschiedliche Weise man die Stadt Kassel „erfahren“ kann, präsentiert.

www.kassel-tourist.de

■n Berlin: Kongress-Metropole mit neuem Besucherrekord

Die deutsche Hauptstadt setzt ihren Erfolgskurs im Kongressgeschäft fort: 3,97 Mio. Fachbesucher ka-men zwischen Januar und Juni 2009 nach Berlin und nahmen an 50.850 Veranstaltungen teil. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von drei Prozent bei den Besuchern sowie 0,3 Prozent bei den Veranstaltungen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Kongress-Statistik des Berlin Convention Office (BCO) der Berlin Tourismus Marketing GmbH. Demnach nahm der Anteil nationaler Tagungen und Kongresse um zwei Prozent auf 81 % zu. Die Zahl deut-scher Teilnehmer stieg ebenfalls um zwei Prozent (auf 82 %). Ein leichter Rückgang ist bei den internationalen Veranstaltungen und Gästen (jeweils -2 %) zu verzeichnen.

www.berlin-convention-office.de

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NEWS - DESTINATIONEN 13

cations u. a. Hotels, Event-Agenturen, Messebau- und Taxiunternehmen sowie Innenstadtgeschäfte, aber auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darm-stadt Rhein-Main-Neckar.

Das Kundenmagazin „dc“ wird seine Leser dreimal jährlich über News aus der Wissenschaftsstadt und aus den Reihen der Verbandsmit-glieder informieren.

www.darmstadtium.de

Der Verbund bietet ab sofort Veran-staltern eine zentrale Anlaufstelle.

„Mit darmstadtcongress haben wir eine große Anzahl der unterschied-lichsten Anbieter im Tagungs- und Konferenzbereich aus der Stadt und der Region zusammengebracht und weitere sind willkommen“, sagt darmstadtium-Geschäftsführer Klaus Krumrey.

Der Initiative darmstadtcongress gehören bislang 23 Unternehmen und Institutionen aus Darmstadt und Umgebung an. Dazu zählen neben dem darmstadtium und anderen Lo-

www.stuttgart-tourist.de

MEET IN STUTTGART

Stuttgart-Marketing GmbH Kongressbüro

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GCB Meet in_280709:Layout 1 28.07.2009 13:47 Uhr Seite 1

darmstadtcongress: Ein Netzwerk bringt Darmstadt als Tagungsstandort nach vorn

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14 THE ART OF MEETINGS MADE IN GERMANY

Zollverein feiert

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THE ART OF MEETINGS MADE IN GERMANY 15

Alte Zechen und Stahlwerke sind heute salonfähig, Industriekultur ist in. Bester Beweis dafür ist, dass

gerade das Revier – eine Region, die wie keine andere in Europa von Industrie geprägt war – als Europäische Kul-turhauptstadt ausgewählt wurde. 53 Städte und Gemein-den mit 5,3 Mio. Einwohnern haben sich für das Projekt „RUHR.2010“ zusammengeschlossen und präsentieren das Ruhrgebiet im nächsten Jahr als spannende und kon-trastreiche Kulturmetropole. Im Mittelpunkt stehen dabei authentische Orte, an denen Geschichte erlebbar wird, und die nun als vielseitig nutzbare Stätten der (Hoch-)Kultur beeindrucken.

Viele Industriedenkmäler im Revier sind bereits zu neuem Leben erwacht, manche werden derzeit noch um-gestaltet. Spannende neue Räume etwa verspricht eines der Großprojekte von RUHR.2010: das Dortmunder U. Das markante, 70 m hohe Gär- und Lagerhaus der einstigen Union-Brauerei wird ab 2010 Mittelpunkt eines 80.000 m2 großen kreativen Quartiers. In den spektakulären Bau unter dem leuchtenden goldenen U zieht auch ein Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ein. Eines der einpräg-samsten Bilder der Kulturhauptstadt wird sicherlich die Großinstallation „Schachtzeichen“ schaffen: Ruhrgebiets-weit werden hunderte orangefarbene Luftskulpturen in den Himmel ragen und so die Wurzeln des Ruhrgebiets, die Schächte, markieren. Weitere Highlights des Kulturhaupt-stadtjahres sind die Neueröffnung des Essener Folkwang-Museums mit drei großen Ausstellungen, die weltweit erste Biennale für Internationale Lichtkunst in Unna sowie die größte Mittelalterausstellung der letzten Jahrzehnte „Auf-Ruhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen“ in Herne.

n Meetings, Mythos und ModerneDie schon bestehenden alten Industrieanlagen und viele der für das Großprojekt geschaffenen Kulturorte bie-ten nicht nur im nächsten Jahr, sondern auch nach dem Ereignis ein eindrucksvolles Ambiente für Tagungen und Incentives.

n Tagen im WeltkulturerbeEinst war sie die modernste Zeche der Welt – heute ist sie UNESCO-Welterbestätte und damit einer von nur drei ehemaligen Industriestandorten, die quasi als „Welt-Industrie-Kultur-Stätten“ in Deutschland den kulturellen Adelsschlag erhalten haben: die Zeche und Kokerei Zollverein in Essen. Die im reinen Bauhausstil gestaltete imposante Zechenanlage entwickelte sich seit ihrer Stilllegung 1986 rasant zu einem Zentrum für Kunst und Design und wurde im Juni 2009 von Vertretern der deutschen Veranstaltungsbranche als attraktivste Event-Location Deutschlands mit dem Conga-Award ausge-zeichnet. Vom kleinen Studio bis hin zur großen Messe- und Ausstellungshalle stehen hier über 40 Räume, Hallen und Gebäude mit einer Gesamtveranstaltungsfläche von 14.000 m2 zur Verfügung. Besondere Schmuckstücke sind das „red dot design museum“, das Stararchitekt Lord Norman Foster mit viel Fingerspitzengefühl in das alte Kesselhaus integriert hat, oder der nach drei Seiten hin verglaste Erich-Brost-Pavillon, der in 38 m Höhe auf dem Dach der Kohlenwäsche ein atemberaubendes Panorama bietet. Dank des überregional bekannten Restaurants „Casino“ kommen auch Freunde kulinarischen Hochge-nusses auf ihre Kosten – natürlich auch im unverwechsel-baren Industrieambiente.

www.zollverein.de

Tagen mit Industrie-Ambiente Europäische Kulturhauptstadt: RUHR.2010n „Von wegen altes Eisen!“ Zahlreiche Zeugen der Industriegeschichte machen im Ruhrgebiet den Mythos Montan lebendig und bieten einzigartige Kulissen für Kunst und Kultur.

Wichtige Termine im Kulturhauptstadtjahr

5. Juni 2010 !SING - DAY OF SONG, gigantisches Chorspektakel mit rund 22.000 Sängern

19. Juni 2010 „Extraschicht“, Nacht der Industriekultur

18. Juli 2010 „Still-Leben Ruhrschnellweg“: Die Metropole feiert ein großes Fest und sperrt dafür die Autobahn A40.

27. Februar bis 28. November 2010

„AufRuhr1225! – Ritter, Burgen und Intrigen“: Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie, Herne

28. März bis 27. Mai 2010 Biennale für Internationale Lichtkunst, Unna

12. März bis 31. Oktober 2010 „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“: Ausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, Dortmund

20. März bis 25. Juli 2010 „Das schönste Museum der Welt“: das Museum Folkwang bis 1933. Ausstellung im neuen Folkwang-Museum, Essen

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16 THE ART OF MEETINGS MADE IN GERMANY

n Grüne Idylle im RevierSzenenwechsel: Wer romantischer Fachwerkidylle mehr abgewinnen kann als rostigen Rohren, der kann „Indus-triekultur für Einsteiger“ auf der Margarethenhöhe erle-ben. Die nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp benannte Gartenstadt im Essener Süden gilt als Vorzeigeobjekt unter den Arbeitersiedlungen in ganz Deutschland: Die Siedlung mit ihren Fachwerkhäusern und malerischen Straßen und Plätzen hat ihren geradezu dörflichen Charme bis heute bewahrt. Tagungstipp: das wie die ge-samte Siedlung unter Denkmalschutz stehende „Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe“ mit herrlichem Blick auf den idyllischen Marktplatz.

www.margarethenhoehe.com

n Tagen im Schloss der ArbeitPrunkvolle Backsteinfassaden, opulente Giebel mit Zinnenkranz und Ecktürmchen rund um den grünen Ehrenhof – auf den ersten Blick erinnert die Zeche Zol-lern in Dortmund eher an eine Adelsresidenz als an eine Schachtanlage, auf der Kohle gefördert wurde. Genau dies war Teil der Bauidee. Heute ist das „Schloss der Arbeit“ im Westen Dortmunds zweifellos eines der schönsten und außergewöhnlichsten Zeugnisse der industriellen Vergan-genheit Deutschlands und bietet neben einem Museum auch fürstliches Industrie-Ambiente für Tagungen und Kongresse. Die Maschinenhalle mit dem schmuckvollen Jugendstilportal wurde übrigens 1969 als erstes Industrie-bauwerk in Deutschland unter Denkmalschutz gestellt.

www.lwl.org

n Erleuchtung gefällig?Nicht nur im Kulturhauptstadtjahr steht Unna im Ram-penlicht: Das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna ist das weltweit erste und einzige Museum, das sich ausschließlich der Lichtkunst widmet. In dem im Jahr 2001 in der ehemaligen Lindenbrauerei eröffneten Museum findet die Lichtkunst eine Präsentationsflä-che, wie sie faszinierender und wirkungsvoller nicht sein könnte: Weithin sichtbar durch einen 52 m in den Himmel ragenden Schornstein, bietet sich diese zeitge-nössische Kunstform tief unter der Erde auf einer Fläche von insgesamt 2.400 m2 dar. Die labyrinthischen Gänge, die Kühlräume und Gärbecken dieser einstigen Brau-stätte, in der zwischen 1852 und 1979 das traditionsreiche Linden-Adler-Pils gebraut wurde, werden nun künstle-risch inszeniert und lassen Tagungen und Workshops in ganz anderem Licht erscheinen.

www.lichtkunst-unna.de

Dortmunder U

Landschaftspark Duisburg Nord

Jahrhunderthalle Bochum

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n Ein Raum, der schon Christo be-geisterteGigantische Ausmaße und einzigar-tige Raumeindrücke bietet auch das Gasometer Oberhausen, das sich nicht zuletzt durch die spektakuläre Chri-sto-Inszenierung „The Wall“ 1999 weltweit einen Namen machte. Mit 117 m ist es fast so hoch, wie die Jahr-hunderthalle in Bochum lang ist. Mit Ebenen durchzogen ist aber nur der untere Bereich: So erstreckt sich von der Manege der leere Raum 100 m bis hinauf zum Dach. Ein siebenfaches Echo, das von den matten Stahlwän-den zurückgeworfen wird, das diffus einfallende Licht und die Aura der industriellen Vergangenheit machen das Gasometer zu einem geradezu mystischen Raum. Für Tagungen und Firmenfeiern bietet sich der unter-halb der ehemaligen Gasdruckscheibe liegende Raum mit seiner ausgegli-cheneren Akustik an. Mit einem glä-

n Darf’s ein bisschen größer sein?Apropos Licht: Wenn bei Einbruch der Dämmerung die über 90 Jahre alte Hochofenanlage in Duisburg in buntes Licht getaucht wird, dann verströmt der Ort eine Mystik und Dramatik wie kaum ein anderer. Der Land-schaftspark Duisburg-Nord rund um das ehemalige Hüttenwerk ist heute einer der faszinierendsten Orte in ganz Deutschland. Aber auch tagsüber bietet das häufig für Filmaufnahmen genutzte Gelände eine einfach unbeschreibliche Kulisse für Tagungen der ganz beson-deren Art. Think Big! Allein in der 170 m langen Kraftzentrale, dem Haupt-schiff der Industriekathedrale, finden bis zu 4.140 Personen Platz.

www.landschaftspark.de

n Tagen in der KulturkathedraleEbenso großzügig sind die Raum-verhältnisse in der Bochumer Jahr-hunderthalle. Sie wurde 1902 mit der luftigen Stahlkonstruktion als Ausstellungshalle für die Düssel-dorfer Gewerbeausstellung gebaut und anschließend im Bochumer Gussstahlwerk wiedererrichtet und als Gebläsehalle für die Hochöfen genutzt. Heute ist sie eines der be-eindruckendsten und innovativsten Festspielhäuser Europas und zentrale Spielstätte des Musik- und Theater-festivals „RuhrTriennale“. Die große Halle erstreckt sich in der Länge über 130 m und ist auf einer Grundfläche von etwa 3.360 m2 flexibel bespielbar.

www.jahrhunderthalle-bochum.de

Weitere Informationen zu Projekten und Programm der Kulturhauptstadt RUHR.2010 finden sich im Internet unter www.ruhr2010.de. Tickets für Veranstaltungen des Kultur-hauptstadtprogramms und weitere Veranstaltungen in der gesamten Metropole Ruhr können online unter www.ruhr2010.de/tickets oder telefonisch über die RUHR.2010-Tickethotline 0180 515 2010 gebucht werden.

n Weitere Infos zur Kulturhauptstadt RUHR.2010

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18 THE ART OF MEETINGS MADE IN GERMANY / NEWS - HOTELS

■n Fünf Jahre Kongresshotel Potsdam am Templiner See

„Als ich vor fünf Jahren ,Willkommen an Bord unserer Luftschiffe‘ sagte, waren viele skeptisch, ob es funktio-nieren kann, eine Bildungseinrichtung in ein Hotel umzuwandeln – heute kann ich mit gutem Gewissen sagen: Es funktioniert!“, so Geschäftsführerin Jutta Braun über den Umbau zum Sport-, Kongress- und Eventhotel.

Dabei hatte das Haus schon vorher eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach der Wende herrschte erhöhter Schulungsbedarf für die Mitarbeiter der ostdeutschen Sparkassen und so entstand 1996 auf dem historischen Gelände des Luftschiffhafens unter Einbeziehung einer bereits vorhan-denen Shedhalle ein fünfgliedriger Gebäudekomplex inklusive Tagungs-bereich. Nach vielen erfolgreichen Jahren wurden Wünsche aus Wirt-schaft, Kultur und Politik immer zahlreicher, das Haus auch für exter-ne Kunden zu öffnen, die nicht dem Sparkassenverband angehören.Im Jahr 2004 war es endlich soweit: Der Startschuss zur Umwandlung in ein Vollhotel fiel und die Geschichte des Kongresshotels Potsdam begann. Das bereits angesprochene Restau-rant „Zeppelin“, das A-la-Carte-Re-

staurant „Lemon“ sowie die stilvolle „Blue Sky Bar & Lounge“ wurden im Sommer 2005 eröffnet und mittlerweile ist das Hotel unter den ersten zehn der Top-Tagungshotels Deutschlands.

www.kongresshotel-potsdam.de

■n Neues Hotel in Bremen ver-bindet Tradition und Moderne

Mitten in der Stadt, direkt am Bre-mer Hauptbahnhof, entsteht derzeit Bremens neue Adresse für Reisende: das Hotel „Courtyard by Marriott“ mit 155 Zimmern. Tradition und Moderne finden hier eine schöne Vereinigung. Ein Teil des Hotels ist im sanierten historischen Lloyd-Haus aus dem Jahr 1913 untergebracht, das früher als Bahnhofsgebäude für US-Auswanderer genutzt wurde. Dane-

sernen Panoramaaufzug gelangen die Gäste auf das Dach des Gasometers mit seinen drei Aussichtsplattformen.

www.gasometer.de

n Industrie-Genuss-KulturAuch kulinarisch bringt die Region mit ihrer unver-wechselbaren Art Menschen auf den Geschmack: so etwa die Köchevereinigung „FC Ruhrgebiet“ mit ihrem so

Im Land der Dichter und Denker, Maler und Komponisten kann an authen-tischen Wirkungsstätten großer Persönlichkeiten, in Hunderten von Museen und in historischen Bauten getagt und gefeiert werden – Orte und Erlebnisse, die es nur hier in Deutschland gibt.

Das GCB hat ein attraktives Planungsinstrument entwickelt, das eine Über-sicht der interessantesten kulturellen Tagungs- und Eventmöglichkeiten in Deutschland aufzeigt. Bekanntes, aber auch viele neue Anregungen und Einblicke in das Kultur-Tagungsland Deutschland sind garantiert.

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stilechten wie stilvollen Catering. Serviert wird Ruhr-gebietsküche im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Dass allein 170 Nationen im „Melting Pot Ruhrgebiet“ leben, lässt sich auch am Speisenangebot ablesen. Mit einem Gourmetfestival rund um Esskultur und Kulinarik in der Metropole Ruhr beteiligt sich der FC Ruhrgebiet übrigens auch offiziell am Programm der Kulturhauptstadt.

www.fcruhrgebiet.de

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NEWS - HOTELS 19

ben entsteht derzeit ein Neubau, der mit dem Lloyd-Haus verbunden sein wird.

In den sechs Stockwerken des neuen Gebäudes sind die Konfe-renzräume sowie ein Großteil der Zimmer untergebracht. Das angren-zende geschichtsträchtige Gemäuer steht teilweise unter Denkmalschutz und wird zukünftig das Restaurant, den Fitness-Bereich, 69 Zimmer und etwa 3.650 m2 Bürofläche beher-bergen. Die Eingangshalle mit der Lounge wird das Verbindungsstück beider Flügel bilden.

Dank seiner zentralen Lage eignet sich das Haus insbesondere für Fir-men und Gäste von Tagungen und Kongressen. Der Hauptbahnhof ist gleich nebenan und das Messegelän-de liegt gegenüber. Bis zur Altstadt sind es weniger als tausend Schritte und auch eine Straßenbahn-Halte-

stelle mit direkter Verbindung zum Flughafen befindet sich ganz in der Nähe.

www.bremen-kongress.de

■n Erstes Haus der Marke „Ro-yal“ der Leonardo-Hotelkette eröffnet – viertes Haus in der Landeshauptstadt

Das exklusive Hotel der Marke „Ro-yal“ der Leonardo-Hotelkette öffnete im August seine Türen – es ist das

erste Haus der Superior-Kategorie nahe dem Alexanderplatz und das vierte Hotel in Berlin. Der erste Gast wurde mit Blumen und einer kosten-freien Übernachtung überrascht.

Das „Leonardo Royal Hotel Ber-lin“ empfängt seine Gäste in einer außergewöhnlichen Atmosphäre: Ein denkmalgeschütztes Hotelgebäude, kombiniert mit geschmackvollem Interieur, Restaurant, Bar/Lounge und einem Tagungsbereich auf über 1000 m², sowie die 346 attraktiven Zimmer und Suiten sprechen für sich, ebenso der exklusive Wellness-Bereich in der 7. Etage mit atembe-raubendem Blick auf den Berliner Fernsehturm. Das offizielle Grand Opening im „Leonardo Royal Hotel Berlin“ wurde mit zahlreichen pro-minenten Gästen am 9. September 2009 gefeiert.

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Page 20: Meetings made in Germany 2.2009

20 NEWS - HOTELS

31 Teilnehmer von Pharma-Fachagenturen aus ganz Deutschland besuchten den ersten zertifizierten

Workshop zur Durchführung von ärztlichen Fortbildungs-veranstaltungen gemäß dem Kodex des Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie“ e.V. (FSA) am 22. September in Frankfurt. Alle Teilnehmer, die den Abschlusstest bestanden haben, dürfen nun ein Jahr lang mit einem Zertifikat auf ihr Kodex-Wissen hinweisen.

In der eintägigen Veranstaltung wurden die Teilnehmer in den Feinheiten der Regelungen des FSA-Kodex geschult, die für die Organisation und Durchführung ärztlicher Fortbildungen relevant sind. Dabei standen die Paragrafen zur vertraglichen Zusammenarbeit von Unternehmen mit medizinischen Fachkreisen, zur Einladung zu Fortbil-dungsveranstaltungen und zur Bewirtung im Vordergrund.

www.veranstaltungsplaner.de

Einhaltung des Kodexes Wertschät-zung gezeigt werden?

Hotel Berlin, Berlin erfüllt folgende relevante Punkte für die Kodexkon-formität: n Klare Ausrichtung des Hotels auf den Business-Charakter n Gute Erreichbarkeit für Teilneh-mer und Referenten n Geeignete und zertifizierte Ta-gungsräume n Ausreichende Kapazitäten bezüg-lich Zimmer und Tagungsräume n Zeitpunkt der Veranstaltung n Selbstdarstellung der Location im Internet n Wahrnehmung der Location in der Öffentlichkeit n Qualifikation bzw. Renommee der Einzuladenden

www.hotel-berlin.de

■n Montabaur – kodexkonform

Hotel Schloss Montabaur, Vier-Sterne-Tagungshotel zwischen Köln und Frankfurt, ist von der MICE AG in Zusammenarbeit mit Bleile Ma-nagement als kodexkonformes Hotel im Sinne des Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittel-industrie e. V.“ ausgezeichnet worden. Dieses Zertifikat berechtigt das Haus zur Verwendung des „Kodexkon-form.de“-Prüfsiegels und bestätigt, dass das Hotel als Tagungsort für die

Pharmaindustrie geeignet ist. Dem Siegel zugrunde liegen verschärfte Richtlinien, an die Pharmaunterneh-men beim Abhalten von Tagungen gebunden sind.

www.hotel-schloss-montabaur.de

■n Rezidor mit eigener Websei-te für pharmakodexkonforme Buchungen

Die Rezidor Hotel Group bietet Un-ternehmen der deutschen Pharmaindu-strie einen besonderen Service an: Ab sofort können sich Veranstaltungsplaner pharmazeutischer Firmen auf der Web-seite www.pharmacodex.rezidor.com über die deutschen Hotels der Grup-pe informieren, deren Angebote den Richtlinien des Pharmakodex entspre-chen, und direkt online buchen. Die auf www.pharmacodex.rezidor.com präsentierten Tagungspauschalen ent-halten alle notwendigen Leistungen für eine erfolgreiche Pharma-Veran-staltung – von der Raummiete über die Moderatorenausstattung bis hin zu Kaffeepausen und Mittagessen. Alle Be-wirtungen sind in sich selbst ebenfalls kodexkonform. Zusätzlich ermöglicht Rezidor die Anmietung professioneller Registrierungstechnik – gearbeitet wird mit dem Gesamtsystem ePMS Medical, das u. a. Vor-Ort-Registrie-rung, Anwesenheitsdokumentation und Barcode-Erfassung anbietet.

www.pharmacodex.rezidor.com

■n Hotel Berlin, Berlin ist kodex-konform zertifiziert

Mehr als 500 Pharmaunternehmen fühlen sich heute den Regeln des sogenannten Pharmakodexes ver-pflichtet. Dieser Verhaltenskodex regelt die erlaubten und unerlaubten Arten Ärzte oder Apotheker sowie alle Angehörigen der Fachkreise zu informieren. Nicht jedes Hotel und jede Location sind kodexkon-form. Ein Prüfsiegel gewährleistet Veranstaltungsplanern bedenkenlose Such- und Buchungskriterien. Dieses Prüfsiegel erhalten Anbieter nach einer Prüfung durch Gerhard Bleile, Vorstandsvorsitzender der Vereini-gung Deutscher Veranstaltungsorga-nisatoren e.V. „Ein kodexkonformes Hotel muss über angemessene Tagungsräume und eine gute Ver-kehrsanbindung verfügen und sollte sich keinesfalls durch eine luxuriöse, extravagante Ausstattung auszeichnen.Im Bereich Veranstaltungen sind für Pharmaunternehmen drei Bereiche von Interesse:n Welche Locations oder Hotels sind für die Durchführung von Veranstal-tungen aus Sicht des Pharmakodexes unbedenklich?n Welche Veranstaltungselemente sind regelkonform?n Wie kann der wichtigen Zielgrup-pe der Ärzte, Apotheker sowie allen Angehörigen der Fachkreise unter

Mehr Durchblick bei der Organisation ärztlicher Fortbildungen

Page 21: Meetings made in Germany 2.2009

NEWS - HOTELS 21

Der Wasserverbrauch wird mit Hilfe von wassersparenden Duschköpfen und Hähnen minimiert und durch den Einsatz von umweltschonenden Wasch- und Reinigungsmitteln zusätzlich gesenkt. Doch damit nicht genug: Die Kooperation mit der Deutschen Bahn ermöglicht Konfe-renzgästen besonders günstige Spe-zialtarife für die Anreise. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.

www.marriott.de

■n Kameha Grand Bonn: Krea-tives Gesamtkonzept für ein mo-dern designtes Life&Style-Hotel

Das Kameha Grand Bonn mit 253 Zimmern, davon 63 Suiten, und Event- und Konferenzbereichen für bis zu 2.500 Personen eröffnet am 15. November 2009. Es präsentiert ein neues, kreatives Gesamtkonzept für ein modern designtes Life&Style-

len propagiert wurde. Im Frankfurt Marriott Hotel wird Umweltschutz nicht nur im Zimmerbereich groß geschrieben, sondern neuerdings auch bei Events. Dies beginnt bei-spielsweise mit der Verwendung von Bic-Ecolutions®-Stiften, die aus wiederverwertbaren und biologisch abbaubaren Materialien hergestellt sind, und geht über umweltfreund-liche Präsentationsmaterialien bis hin zur Nutzung von Mineralwasser mit saisonalen Aromen, das in Glaska-raffen gereicht wird. Das Frankfurt Marriott Hotel bietet zusätzlich in den Kaffeepausen saisonale Früchte an und verzichtet größtenteils auf die Verpackung von Süßigkeiten.

Auch die Schadstoffemissionen werden durch ein neues, energie-sparendes Heizungssystem für das gesamte Hotel reduziert, der Einsatz von Energiesparlampen und LED-Schildern für den Innen- und Au-ßenbereich trägt ebenfalls dazu bei.

■n hotel nikko düsseldorf wächst weiter

Das im Herzen der Landeshauptstadt gelegene „hotel nikko düsseldorf“ hat ab Ende dieses Jahres 42 zusätz-liche Zimmer und Suiten im Ange-bot. Wie bereits im Jahr 2008 wird das Vier-Sterne-Superior-Haus um einen Hotelflügel mit insgesamt 1740 m² Grundfläche erweitert, in dem die elegant designten Executive-Zimmer und Suiten untergebracht sind. „Di-ese Kategorie ist bei unseren Gästen besonders gefragt“, sagt Hoteldirektor Bertold Reul und erklärt, warum: „Sie buchen mit dem nikko zwar ein Vier-Sterne-Superior-Haus, bekom-men aber im Hinblick auf Größe, Komfort und Eleganz ein Fünf-Sterne-Produkt“. Insgesamt verfügt das „hotel nikko“ nach Abschluss der Arbeiten über 386 Zimmer und Suiten in acht verschiedenen Zim-merkategorien.

www.nikko-hotel.de

■n Frankfurt Marriott Hotel: „Green Events“ – der Umwelt zuliebe

Vorbei sind die Zeiten, in denen Umweltengagement mit grauem „Ökopapier“ und Birkenstocksanda-

Page 22: Meetings made in Germany 2.2009

22 NEWS - HOTELS

den, ist nun auch der Veranstaltungsbe-reich fertiggestellt. Geboten wird ein einzigartiges, variables Raumkonzept.

Tagungen mit bis zu 2.100 Personen können hier ebenso stattfinden wie Partys mit bis zu 2.500 Gästen. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel verfügt über einen 4.000 m2 großen Event- und Tagungsbereich. 2.100 m2 hat die Kombination aus dem Saal Jupiter (1.400 m2) und den beiden Diana-Sälen, woraus der größte Saal auf einer Ebene unter den Tagungshotels in NRW entsteht.

www.swissotel-duesseldorf.de

Hotel. Ein herzlicher Service, das außergewöhnliche Interieur-Design des Künstlers Marcel Wanders und gelebte ökologische Verantwortung machen das Kameha Grand Bonn zu einem Ort der Überraschungen, der Schönheit und der Energie: Ein Ort, der sinnlich, inspirierend und entspannend ist. Direkt am „Bonner Bogen“ am Rheinufer liegt das Hotel nur wenige Minuten vom Bonner Stadtzentrum entfernt mit idealer Anbindung an den Flughafen, die Autobahn und die ICE-Strecke.

www.kamehagrand.com

■n Swissôtel Düsseldorf / Neuss mit komplett modernisiertem Veranstaltungsbereich

Nachdem 2008 bereits die öffentlichen Bereiche und Zimmer des Swissôtel Düsseldorf/Neuss modernisiert wur-

Leipzig – hier liegen Innovation und Tradition dicht beisammen. Als 19. Gewandhauskapellmeister verleiht Riccardo Chailly dem Leipziger Klangkörper ein unverwechselbares, leidenschaftliches Profi l und sorgt damit weltweit für Aufmerksamkeit.

Ebenso exzellent ist Leipzig für Meetings und Events – dank erstklassiger Kongress- und Tagungszentren, außergewöhnlicher Locations und Hotels sowie der passenden Servicepartner. Wer in Leipzig eine Veranstaltung durchführen möchte, fi ndet im Portal www.do-it-at leipzig.de alles auf einen Blick.

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Page 23: Meetings made in Germany 2.2009

NEWS - TRANSPORT 23

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Page 24: Meetings made in Germany 2.2009

24 20 JAHRE MAUERFALL

Na klar, die Trabi-Safari durch Berlin gehört heute zum unbedingten Repertoire jedes Eventplaners

– zumal, wenn Gruppen aus dem Ausland die neue alte Hauptstadt im ehemaligen Osten besuchen. Auch der Champagnerempfang in der gläsernen Kuppel des histo-rischen Reichstags und das Innehalten am „Checkpoint Charlie“ sind ein Muss. Noch immer weitgehend unent-deckt sind dagegen die landschaftlichen und kulturellen Perlen im Osten Deutschlands – und ihr Potenzial für Planer.

n Perlen der OstseeDie Seebäder Mecklenburg-Vorpommerns sind ein Beispiel. Mit der Wiedervereinigung 1990 begann für die im 19. Jahrhundert als Sommerresidenzen von Adel und Aristokratie zu Ruhm gekommenen Seebäder eine neue Epoche: Verfallene historische Kleinodien wurden wiederentdeckt, ihre einstige Schönheit wurde durch umfangreiche Sanierungs- und Rekonstruktionsarbeiten erneut zum Strahlen gebracht.

Zu den ältesten Seebädern gehört Heiligendamm, das

Grenzenloses Vergnügen Parks, Passagen und pittoreske Ostseeperlenn Klettern auf den Kreidefelsen, Wandern zur Walpurgisnacht, Schaudern im Sperrgebiet, Schlemmen im „Schlausten Turm der Welt“ – mit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat sich die kulturhistorische Vielfalt der Veranstaltungsdestina-tion Deutschland sicherlich verdoppelt. Vor allem die aristokratischen Seebäder, die feudalen Parklandschaften und die avantgardistischen Hinterhöfe im Osten empfehlen sich als attraktive Adressen für MICE-Planer auf der Suche nach dem etwas anderen Abenteuer.

Page 25: Meetings made in Germany 2.2009

20 JAHRE MAUERFALL 25

Team Building zwischen historischen Alleenstraßen, urigen Fischerdörfchen, in weitläufigen Nationalparks und an feinsandigen Stränden.

www.auf-nach-mv.de

n Garten- und ParklandschaftenEine weitere wunderbare Verbindung von Kultur und Natur bilden die vielen Parks, die nach dem Mauerfall entstanden, wiederhergestellt oder restauriert wurden. Ein Vorzeigeprojekt internationaler Denkmalpflege ist die deutsch-polnische UNESCO-Welterbestätte Muskauer Park/Park Muzakowski in Sachsen. Der von Prinz Her-mann von Pückler-Muskau im frühen 19. Jahrhundert mit den Mitteln der Naturmalerei angelegte Park war seit 1945 durch die deutsch-polnische Grenze geteilt. Erst 2003 sind die beiden Parkhälften wieder vereint worden und stellen heute ein Gesamtkunstwerk aus weitläufigen Wiesen, pittoresken Seen und Flüssen sowie einzigartigen Brücken und Bauten dar. Sogar das frisch restaurierte Schloss des Parkschöpfers und Abenteurers Fürst Pückler ist ab sofort wieder geöffnet.

www.muskauer-park.de

Gleich sechs Schlösser, sieben historische Parks und Gartenanlagen sowie über 100 Kleinarchitekturen laden dagegen im mehr als 200 Jahre alten Gartenreich Dessau-Wörlitz zum Lustwandeln ein. Das UNESCO-Welterbe liegt zwischen Dessau und der Lutherstadt Wittenberg und erstreckt sich auf satten 142 km2. Der erste im eng-lischen Stil errichtete Landschaftsgarten auf dem europä-

bereits kurz nach seiner Gründung 1793 zum Stammsitz des europäischen Hochadels sowie der russischen Za-renfamilie avancierte. Seit dem G8-Gipfel im Jahr 2007 ist die Ganzjahresdestination Heiligendamm auch im 21. Jahrhundert wieder weltberühmt.

www.heiligendamm.de

Deutschlands größte Inseln, Rügen und Usedom, sind berühmt für ihre wunderschöne Bäderarchitektur mit der dominierenden Fassadenfarbe weiß („weiße Perlen“). Während sich Rügen angesichts seiner landschaftlichen Vielfalt aus Kreidefelsen, dem malerisch-wilden Kap Arkona, endlosen Alleen, schnuckeligen Fischerdörfern, mondänen Strandpromenaden, Seebrücken und dem beschaulichen Bodden vor allem als Erlebnisinsel für Urlauber und MICE-Veranstalter präsentiert, ist das von mondäner Bäderarchitektur und kilometerlangen Sand-stränden geprägte Usedom ein Mekka für Kultur- und Wellness-Begeisterte aus aller Welt.

www.ostseebad-binz.dewww.heringsdorf.usedom.de

Das wohl entscheidendste Plus ist aber: Selbst die meisten Deutschen kennen die Inseln an der Pommerschen Bucht bislang bestenfalls vom Namen. „Dass nur so wenige uns kennen, ist unser Vorteil und USP“, weiß etwa der Direktor im Maritim Hotel Kaiserhof in Heringsdorf. Für MICE-Planer hat dies den unschätzbaren Vorteil, Teilnehmern von Tagungen, Incentives oder Events etwas wirklich Neues bieten zu können, sei es für das Board Meeting in konzertierter Abgeschiedenheit oder beim

Seebrücke Ahlbeck

Page 26: Meetings made in Germany 2.2009

26 20 JAHRE MAUERFALL

ischen Festland bezaubert seine Besucher mit Schlössern, Landhäusern, Kirchen, Ruinen sowie herrlich gestalteten Gärten in der Auenlandschaft von Elbe und Mulde.

www.gartenreich.com

Zu den jüngsten Gartenkunstwerken gehört der Elbau-enpark in Sachsen-Anhalt. Trotz seines geringen Alters zählt das zur Bundesgartenschau 1999 gestaltete Gelände heute zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Magdeburgs. Architektonisches Highlight der Kultur-landschaft ist die Seebühne: Die fünf wie Blütenblätter angeordneten Tribünen sind von Wasser umgeben und bieten einen wundervollen Blick auf die einzigartige Naturkulisse mit Schmetterlingshaus, Kunstobjekten und Themengärten. Daneben zieht der 60 m hohe Jahrtau-sendturm jährlich unzählige Besucher in sein Inneres. Das als „schlauster Turm der Welt“ geltende Bauwerk erzählt auf sechs Ausstellungsebenen die Geschichte von Mensch und Umwelt in den letzten 6000 Jahren.

www.mvgm-online.de

n Wandern im Grünen GeschichtsbuchDurch die deutsche Wiedervereinigung erstrahlen je-doch nicht nur viele Kulturgüter in Deutschlands Osten in neuem Glanz – in vielen ehemaligen militärischen Sperrgebieten sind darüber hinaus einzigartige Naturregi-onen entstanden, die heute als „Grüne Geschichtsbücher“ einen ganz besonderen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte ermöglichen. Ehemals geteilte Wandergebiete sind vereinigt worden, Wegenetze wurden wiederherge-

stellt oder neu eingerichtet. 20 Jahre nach dem Mauerfall laden sie zum grenzenlosen Wandervergnügen über, auf und hinter die ehemalige Grenze ein.

Vom Grünen Band bis zum Harzer Hexenstieg: Vom niedersächsischen Osterode bis zum romantischen Bode-Tal in Sachsen-Anhalt können Planer eine idyllische Überquerung der einst streng bewachten deutsch-deut-schen Grenze organisieren. Höhepunkt der Tour ist die Besteigung des Brockens: Der höchste Berg des Harzes (1.141,1 m) war zu DDR-Zeiten gesperrt; bis heute erin-nern riesige Abhöranlagen an die Zeit des Kalten Krieges.

www.hexenstieg.de

Direkt entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs ver-läuft das „Grüne Band“: In 40 Jahren deutscher Teilung entwickelten sich hier ungestört einzigartige Busch- und Waldparadiese, Sümpfe und Heiden. Ein einmaliges länderübergreifendes Biotopverbundsystem von über 1.393 km Länge verbindet über 100 verschiedene, seltene Lebensräume miteinander. Von Ilsenburg bis Walkenried führt der Harzer Grenzweg am Grünen Band Wanderer auf einer abwechslungsreichen und anspruchsvollen Wan-derroute von 75 km Länge durch den Harz

www.gruenes-band-harz.dewww.erlebnisgruenesband.de

Tief, oder besser gesagt, hoch in den Urwald geht es auf dem Baumkronenpfad Hainich. Auf einer Höhe von zehn bis 24 m führt der Pfad Team Builder durch das dichte Blätterdach neun verschiedener Laubbaumarten in sonst unzugängliche Bereiche des thüringischen Naturparks.

Shopping und Lifestyle im Quartier 206 Friedrichstrasse, Berlin

Page 27: Meetings made in Germany 2.2009

lädt das Museum in der „Runden Ecke“ zur Sonderausstellung „Leip-zig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ ein. Das Museum ist im ehemaligen Gebäude der Staatssi-cherheit beheimatet. In den früheren Büros der Stasi-Offi ziere können sich Besucher über Funktion, Arbeitswei-sen und Geschichte dieses Geheim-dienstes informieren.

Mit Kunstgenuss und Kaufvergnü-gen lockt auch die Kunsthofpassage in der Dresdner Neustadt. Verschie-dene lokale Künstler haben die sechs Hinterhöfe nach dem Mauerfall zu unterschiedlichen Themen gestaltet und revitalisiert. Große Metallspiegel refl ektieren zum Beispiel das Son-nenlicht in den ehemals düsteren „Hof des Lichts“. Heute befi nden sich hier zwei Stegbühnen und meh-rere Projektionsfl ächen für temporäre Multimedia-Performances und Instal-lationen, Filmprojektionen und Ac-tionTheater. Im „Hof der Elemente“ bringen Wasserspiele kunstvoll arran-gierte Regenrohre zum Klingen und der „Hof der Fabelwesen“ verzaubert durch seine detailreiche Fassadenge-staltung.

www.kunsthof-dresden.de

Kultur: Mit einem europäischen The-aterfestival erinnert das Goethe-Insti-tut vom 31. Oktober bis 8. Novem-ber 2009 in Mühlheim an der Ruhr und in Dresden an das Jubiläum des Mauerfalls. Sechs Stücke unter dem Moto „After the Fall“ spiegeln die verschiedenen Wahrnehmungen und Folgen des historischen Ereignisses in den europäischen Gesellschaften wider.

www.goethe.de

Sie sind Deutschlands größtes ge-schlossenes Hofareal: die Hackeschen Höfe in Berlin. Mitte der 90er-Jahre erlebten die Höfe mit ihrer einzig-artigen Jugendstilfassade eine Re-

Weit über die Wipfel reicht ein Baumturm mit Baumhaus in mehr als 40 m Höhe. Hier befi nden sich Ausgangs- und Endpunkt des luf-tigen Weges. Der Hainich erstreckt sich über 160 km2. Knapp die Hälfte dieser Fläche war zu DDR-Zeiten militärischer Sperrbezirk.

www.nationalpark-hainich.de

n Shopping und LifestyleDresden, Leipzig, (Ost-) Berlin – sie gehören zu den beliebtesten Städten seit Überwindung der deutschen Tei-lung. Denn gerade hier, wo seit 1989 der größte Wandel stattfand, fi nden Veranstaltungsplaner und Teilneh-mer von Tagungen und Events ein Füllhorn ausgefallener Rahmenpro-gramme. Den großen Charme dieser Städte in den neuen Bundesländern machen die vielen restaurierten Altbauten, unkonventionellen Cafés, alternativen Boutiquen, zeitgenös-sischen Galerien und Industriebauten aus, in denen Künstler und Designer ihre originellen Produkte anbieten.

Wie etwa in der Leipziger „Spin-nerei“: Um 1900 war sie die größte Baumwollspinnerei Kontinental-europas. Heute beherbergt die alte Fabrikstadt die größte Dichte von Kunst und Kultur in Deutschland, elf Galerien und Ausstellungsfl ächen la-den zum Shoppen und Schauen ein. Cafés und Restaurants, Theater- und Tanzgruppen, Kunst- und Kultur-initiativen, kleine, spezielle Läden und individuelle Lofts verstärken die charmant-urbane Atmosphäre der Anlage. Zu einem Schwerpunkt haben sich die Kunstproduktion, die Kunstpräsentation und der Kunst-handel entwickelt. Auch der weltbe-rühmte Maler Neo Rauch, Mitglied der „Neuen Leipziger Schule“, hat hier sein Atelier

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Page 28: Meetings made in Germany 2.2009

28 20 JAHRE MAUERFALL

naissance und zählen heute zu den Hauptattraktionen der Hauptstadt. In den historischen Gebäuden finden Besucher eine Mischung aus kultu-rellen Angeboten, Gastronomie, Lä-den und Büros. In der Nachbarschaft habe sich Mode-Boutiquen mit den Labels Pariser Couturiers und avant-gardistische Schneiderateliers angesie-delt, die den Ruf Berlins als Mode-metropole erneuern und festigen.

www.hackesche-hoefe.com

Kultur: Rund 160 km führt der „Berliner Mauerweg“ um die ein-stige Inselstadt herum. Historisch interessante Abschnitte, in denen sich noch Mauerreste oder Mauerspuren auffinden lassen, wechseln mit land-schaftlich reizvollen Strecken.

Kultur II: Mit einem großen „Fest der Freiheit“ rund um das Branden-burger Tor begeht die Hauptstadt das 20-jährige Jubiläum des Mauerfalls.

Höhepunkt ist die Inszenierung des symbolischen Falls der Mauer: Am Abend des 9. November bringen prominente Künstler, Kulturschaffen-de und Politiker eine zwei Kilometer lange Galerie übergroßer Domino-steine gemeinsam zum Einsturz.

www.mauerfall09.de

„Ein Augenblick Deutschland“ n Internationaler DZT-Fotowettbewerb

1 Preis: Gianluca Santoni (Italien) Regierungsviertel Berlin

Page 29: Meetings made in Germany 2.2009

20 JAHRE MAUERFALL 29

Die Hamburg Convention Bureau GmbH (HCB) ist gegründet worden. Das Hamburg Convention Bureau vermarktet Hamburg national und international als Standort für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events.

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Im Rahmen ihres Schwerpunkt-themas „20 Jahre Fall der Mau-

er“ hat die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) im vergangenen Jahr zu einem internationalen Foto-wettbewerb um den HanseMerkur Preis aufgerufen, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Das Thema des Wettbewerbs lautet „2009: 20 Jahre Fall der Mauer – Deutschland, ein faszinierendes Reiseland“. Die HanseMerkur Versicherungsgruppe ist Hauptsponsor des Wettbewerbs. Als weitere Partner haben die Accor Hotellerie Deutschland, die Steigen-berger Hotels sowie NH Hoteles Deutschland die DZT bei der Reali-sierung des Wettbewerbs unterstützt.

Insgesamt haben 31 Journalisten aus 18 europäischen Ländern sowie Japan und den USA Fotoarbeiten eingereicht, die zwischen September 2008 und Januar 2009 im Rahmen

von drei- bis viertägigen individu-ellen Recherchereisen nach Berlin sowie in jeweils ein weiteres an den ehemaligen „Eisernen Vorhang“ angrenzendes Bundesland entstanden sind. „Die Bilder zeigen einen Span-nungsbogen zwischen künstlerischer Darstellung und Dokumentation, der vollkommen neue Blickwinkel auf das Reiseland Deutschland eröffnet“, freut sich Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT.

Unter dem Motto „Ein Au-genblick Deutschland“ bewertete eine hochkarätige Jury zunächst 93 Arbeiten online unter den Aspekten künstlerischer Anspruch, historischer Bezug und touristische Relevanz. Auf einer abschließenden Sitzung in Berlin kürten die Jurymitglieder die Preisträger: Gianluca Santoni aus Italien, Eduardo Grund aus Spanien und Irisz Lukács aus Ungarn.

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Page 30: Meetings made in Germany 2.2009

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Page 31: Meetings made in Germany 2.2009

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„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Dieser Ausspruch der Trainerlegende Sepp Herberger beschreibt exakt die Philosophie von PROSKE | group. Bei der international erfolgreichen Agentur für Meeting-und Hospitality Pro-gramme laufen die Vorbereitungen für große Sport- events auf Hochtouren. Ein Jahr nach der Fußball Eu-ropameisterschaft in der Schweiz und Österreich wird in der Zentrale im bayerischen Rosenheim intensiv für die Fußball WM 2010 in Südafrika gearbeitet, ebenso für diverse zukünftige olympische sowie paralympische Projekte und der EURO 2012 in Polen/Ukraine. Schon schaut man auf Sotschi 2014. Als Spezialist für Veranstal-tungen mit bis zu 30.000 Teilnehmern/innen in 50 Län-dern ist die Agentur seit 23 Jahren ein bewährter Partner internationaler Großkonzerne und Sponsoren.

n Für die Events von morgen: Experten verstärken das Team 2009 steht für PROSKE | group ganz im Zeichen der Expansion. „Wir haben nicht nur unsere Büroflächen deutlich vergrößert und zehn neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen, sondern auch noch eine hochkarätige Exper-

tin in Sachen Sportevents für uns gewinnen können“, freut sich René Proske, Managing Director der Agentur. Seit September 2009 verstärkt Frau Dr. Andreja Wieser als neue „Head of Sports“ das Unternehmen. Die Refe-renzen versprechen einen kräftigen Kompetenzgewinn. Bei den Olympischen und Paralympischen Sommerspie-len Athen 2004 leitete sie erfolgreich im Organisations-komitee die Protokollabteilung „IOC Services & Pro-tocol“. Im Organisationskomitee der Olympischen und Paralympischen Winterspiele Torino 2006 war sie für das Programm der Internationalen Würdenträger und VIPs verantwortlich. Bei den Olympischen Sommerspielen in Peking 2008 managte sie erfolgreich das IOC VIP-und Gästeprogramm.

n Das Erfolgsrezept: kreative Ideen und professioneller Service Als Experte für Sportveranstaltungen hat sich PROSKE | group rasch einen Namen gemacht. So als Partner der populären FIS Tour de Ski. Während der Fuß-ball Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Öster-reich realisierte die Agentur Events an allen acht Aus-tragungsorten für insgesamt 21 internationale Kunden. Ein Großauftrag kam von Coca-Cola, das internationale Hospitality Programm zu aktivieren mit insgesamt 14.000 Tickets. Spiegel der Kreativität und Professionalität war die Zufriedenheit der Gäste: Sie wurde zu sagenhaften 92 Prozent mit „ausgezeichnet“ und „gut“ bewertet. „Unsere Kunden erwarten, dass die hohen Kosten für große Events eine sichere Investition bedeuten. Dafür brauchen sie einen verlässlichen und kompetenten Part-ner“, ergänzt René Proske. Jede neue Sportveranstaltung ist für das Team von PROSKE | group deshalb ein Anlass, den hohen Anspruch der eigenen Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. „Der nächste Gegner ist immer der schwerste“, hat Sepp Herberger sein Team seinerzeit eingeschworen. Und ist Weltmeister geworden.

Höchstleistung in den Disziplinen Planung und Organisation Eventagentur PROSKE | group stark im Sportbusinessn Innerhalb weniger Jahre hat sich PROSKE | group als Hospitality Spezialist für große Sportveranstaltungen etabliert. Mit der Fußball WM 2010, den Olympischen sowie Paralympischen Sommer- und Winterspielen und der EURO 2012 im Visier, baut der Eventspezialist seine Sportkompetenz aus und setzt seinen Wachstumskurs dynamisch und konsequent fort.

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32 AUSBLICK

Wir leben und wirtschaften zu-nehmend im Ungewissen. Da-

mit gibt es auch „die entscheidenden Kriterien für den sicheren Erfolg“ nicht mehr. Jeder ist nun selbst gefor-dert, in der allumfassenden Verände-

rung der Welt (-Wirtschaft) die eigene Perspektive zu erkennen und diese dann durchzusetzen. Dafür müssen wir aber zuerst sehen und verstehen, was wirklich passiert: Was geschieht derzeit in unserer „westlichen“ Gesellschaft

tatsächlich? Und was sind die zu-kunftsrelevanten Entwicklungen?

Wir haben uns intensiv mit diesen Fragen beschäftigt und stellen eine komplexe, aber auch chancenreiche Konstellation fest:

Was Sie für 2015 wissen solltenn Mal ganz ehrlich: Die Realität von heute ist doch viel packender als jede Zukunftsprognose, oder? Konnten wir uns früher aus einer recht gesicherten (Wirtschafts-) Situation heraus mit der Zukunft beschäftigen, wissen wir doch heute kaum mehr, wie es übermorgen tatsächlich aussehen wird. Die Zukunft hat uns eingeholt.

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AUSBLICK 33

dass sich jemand bedingungslos dafür einsetzt? Wir alle spüren: In Wahrheit waren wir noch nie so allein und unbedeutend wie heute. Dadurch wächst eine stille Ohnmacht, eine tiefe innere Agonie in uns.

n Tatsache 3: der Irrtum vom „Wachstum“ als GesellschaftsidealIn den letzten Jahrzehnten haben wir das Credo vom „Wirtschaftswachs-tum“ unreflektiert als Gesellschafts-ziel übernommen – und damit einen tiefer greifenden gesellschaftlichen Fortschritt verhindert! „Wachstum“ galt als Allheilmittel, bietet aber faktisch keine ideelle, humane oder gesellschaftliche Führung und Iden-tität. Es ist nur eine wichtige Hilfe dafür. Die Krise macht uns sehr klar: Es gibt keine Idee, keine packende philosophische Richtung, kein

schen sind so gestresst wie nie zuvor. Sie vermissen in ihrem Alltag Ein-fachheit, Glaubwürdigkeit, Berechen-barkeit und ehrliche Unterstützung.

n Tatsache 2: Wir leben in und mit pervertierten Systemen.(Fast) alle Systeme, die ursprünglich für das Menschenwohl entstanden, haben sich verselbständigt und sind „pervertiert“. Sei es das politische System, das Bildungssystem, das Gesundheitssystem, das Welt-Finanz-system, das Sozialsystem usw., das panische Festhalten aller Systeme am Status quo wird von den Menschen intuitiv „durchschaut“ – sie spüren, dass sie nur eine Teilfunktion jenes Systemerhalts sind, in dem sie als Individuum irrelevant sind. Oder glauben Sie noch ernsthaft daran, dass Ihre Rente wirklich sicher ist? Oder

n Tatsache 1: Die undurchdringliche Komplexität wächst unaufhaltsam.Globale, undurchdringliche Systeme beeinflussen und steuern zunehmend unsere lokale Existenz. Alles ist mit allem verbunden. Es herrscht eine Komplexität, die niemand mehr vollends versteht und verstehen kann. Zugleich herrschen eine enorme Be-schleunigung, fortwährende Instabi-lität, immense Widersprüchlichkeiten und stetig neue Einflussfaktoren im Alltag!

Die Analysen und Prophezeiungen der traditionellen (Wirtschafts-) Wis-senschaft stoßen in diesem Szenario zunehmend an absolute Grenzen. Ein Beispiel sind die gescheiterten Risi-koberechnungen der Finanzinstitute: Die gleichen Wirtschaftsmathema-tiker geben heute unumwunden zu, dass diese niemals valide berechenbar waren. Die Konsequenz: Viele Men-

Von der Kunst zu tagen: Unsere 24 individuell gestalteten Veranstaltungs- räume, die hauseigene „Galerie im Elysée” und die bekannte Sammlung Block mit mehr als 600 Exponaten bieten Ihnen ein kulturelles Umfeld für Ihr Event. Und unsere 511 geräumigen Zimmer und Suiten erwarten Sie mit besonderem Komfort zum perfekten Entspannen.

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34 AUSBLICK

dienender Marken und Menschen beginnt – diese bilden und/oder führen offen und authentisch zu neuen Lösungen. Eine starke Haltung und Idee wird somit zum Schlüssel-kriterium! Jeder, der „aufsteht“, es wagt, die Konformität zu verlassen, und authentisches Neues schafft, wird enorm viele „Unterstützer“ haben. Die Zukunft gehört ganz klar den ethisch starken, authentischen Mar-ken und Individuen – machen Sie etwas daraus!

(!) – Konsumstärke: Sie treffen heute bereits bis zu 80 % der Kaufentschei-dungen im Haushalt!

n Tatsache 6: die tiefe Sehnsucht nach Befreiung und ErneuerungUnsere westliche Gesellschaft altert enorm schnell. Die Jungen sollen immer mehr leisten und schaffen es nicht mehr – sie können aber nicht entkommen! Die Leistungskraft wird zur Last. Es entsteht innerer Widerstand gegen das aufgezwun-gene „gesellschaftliche Funktionie-ren“. Parallel erodiert in rasender Geschwindigkeit der Glaube an die Hilfe und die Veränderungsfähigkeit der Systeme. Man boykottiert das Sy-stem, wo man kann, und macht „sein Ding“. Die Konsequenz: 1. Individuen und ganze Gruppen entziehen sich gezielt den Systemen. „Privatkulturen“ entstehen und gewinnen massiv an Bedeutung (z. B. gab es noch nie so viele private Schulgründungen, Kita-Gruppen etc.).2. Der Wunsch nach individueller Sinngebung wächst – besonders, wenn ich „im System“ funktionieren muss. Die Rückkehr der Ideale beginnt.3. Die Gebildeten/Intelligenten/Wissensträger erkennen zunehmend ihre wirtschaftliche Bedeutung für das jeweilige System. Die Macht der Talente wächst rasant. Sie wollen erkannt und bedient werden.4. Fortwährende Veränderung wird ein normaler Bestandteil des Lebens. Weiterbildung wird deshalb zu-nehmend wichtiger als Ausbildung.5. Immer mehr Standards und Nor-mierungen beherrschen unser Leben fast bis zur „Schmerzgrenze“. Au-thentische Nonkonformität wird ein zentrales Qualitätskriterium (freier Geist, freies Herz, freie Ideen) und zum Orientierungspunkt für viele.

Die Zeit starker, der Gemeinschaft

Zukunftsbild für unsere (globale) de-mokratische Gesellschaft als Gemein-schaft. Seit fast 30 Jahren herrscht ein gewaltiges Entwicklungsvakuum in unserer „westlichen“ Gemeinschaft. Die Konsequenz: In den Menschen wächst der unaufhaltsame Wunsch nach echtem gesellschaftlichen Fort-schritt, einer für alle wohltuenden Erneuerung und „Befreiung“.

n Tatsache 4: Das „Digividuum“ entsteht.Mit dem Breitband entsteht ein rie-siger drahtloser, digitaler Kosmos, den „ich in Sekunden bereisen kann“, „in dem ich zum Teil mein Leben ver-bringe, teile und organisiere“ etc.

Mit unserer physischen Präsenz gehen wir währenddessen zuneh-mend geizig um. Physische Präsenz findet nur dort statt, wo man (ziem-lich) sicher auch ein gutes Erlebnis/Gefühl bekommt. Alles andere spart man sich oder macht man digital. Die Konsequenz: Authentische emotio-nale Qualität im persönlichen Kun-denkontakt ist wichtiger als je zuvor. Zum Gewinner wird, wer Emotiona-lität auch digital beherrscht.

n Tatsache 5: „Weibliches Denken“ hat Zukunft.Die Entwicklung der Wissensgesell-schaft mit informellen Netzwerken und flacheren Hierarchien fördert den Vormarsch von Frauen. Der An-teil der Frauen an den Abiturienten hat sich seit 1950 verdoppelt. Frauen studieren weltweit schneller und er-folgreicher. In den USA kommen auf 100 männliche Abiturienten bereits 140 weibliche. In zukunftsrelevanten, kleineren Netzen, in denen emotio-nale Intelligenz, Team- und Dialogfä-higkeit entscheidend sind, überneh-men Frauen die zentrale Rolle. Die eigentliche, zentrale Kraft der Frauen ist aber ihre direkte – und indirekte

Michael Wiegel ist Inhaber und Leiter des von ihm gegründeten BRANDBEAT NETWORK.

„Das ist ein sehr seltenes Team he-rausragender Köpfe, das den ,Herz-schlag der Marke‘ finden, aktivieren und trainieren kann. Unsere Passion und unser Ziel sind die effektive, authentische Selbstermächtigung von Marken, Teams und Führungskräften.“ Kunden sind u. a. die Barclays Bank, DHL/Deutsche Post, OMV, TUI, G+J sowie zahlreiche Mittelstandsmarken und Verbände im In- und Ausland.

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Page 35: Meetings made in Germany 2.2009

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Page 36: Meetings made in Germany 2.2009

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termann die Showtechnik für das musikalische Country-Event in der Müllenbachschleife.

Das Medienhaus installierte für die Auftritte von Popstar Sasha und den Country-Stars Tom Astor, Truck Stop und Gunter Gabriel eine eindrucks-volle Open-Air-Bühne von knapp 260 m2. Allein die Spielfläche der Bands betrug rund 150 m2. Für eine stimmungsvolle Lichtatmosphäre während der musikalischen Dar-bietungen sorgten zahlreiche Vari-Lite- und Robe-Scheinwerfer sowie weiteres, konventionelles Licht. Gahrens + Battermann waren auch für den perfekten Sound verant-wortlich und machten mit Line-Array-Modulen von EAW und den brandneuen Micro Wedges die Veranstaltung auf der Bühne und im Zuschauerbereich zu einem gelun-genen Klangerlebnis.

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■n Perfekte Akustik und stim-mungsvolle Lichtatmosphäre beim ADAC Truck-Grand-Prix

Mehr als 170.000 Besucher kamen vom 24. bis 26. Juli an den Nürburg-ring, um beim Internationalen Truck-Grand-Prix live dabei zu sein. Zum 24. Mal lud der ADAC zu dem Event ein, das den zahlreichen Angereisten drei Tage lang ein buntes Programm aus Rennen, Shows und Unterhal-tung bot. Bereits zum wiederholten Male realisierten Gahrens + Bat-

■n Neues Tool für Ihr Teilnehmer-management

Seit diesem Sommer verfügt das „smart and more“-Team über ein brandneues Teilnehmermanagement-Tool, das bei Kunden bereits erfolg-reich genutzt wurde.

Über firmeninterne Intranetsei-ten werden Seminare, Meetings und Kongresse mit dem Tool verknüpft. Die Mitarbeiter können sich online zu den Veranstaltungen registrieren. Die Menüführung ist benutzer-freundlich und kann im Corporate Design gestaltet werden. Mit dem Tool werden die maximalen Teilneh-merzahlen und die Hotelkontingente gesteuert. Statistische Auswertungen zeigen exakt auf, welche Seminare stattgefunden und zu welchem Zeit-punkt die Mitarbeiter diese besucht haben.

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Après-Ski und Budenzauber in der Hamburger Speicherstadt

Après-Ski im hohen Norden? Kein Problem! Feiern Sie Ihr

nächstes Winter-Event unter dem Motto „Partystimmung pur“ und laden Sie Ihre Mitarbeiter, Kunden oder Partner zu einem zünftigen Budenzauber ein! Mit heißen Ge-tränken, frisch gezapftem Bier und einem umfangreichen Buffet verwan-deln wir die historischen Speicher-böden in eine rustikale Après-Ski-Hütte. Sie wünschen sich noch einen einzigartigen Live-Act? Dann buchen Sie zusätzlich den „Überflieger der Partyszene“, Tim Toupet!

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Page 37: Meetings made in Germany 2.2009

NEWS - LOCATIONS 37

zweite Jahreshälfte erwartet Köln-Kongress in seinen Räumlichkeiten mehrere tausend Besucher zu den zahlreichen, teils internationalen (Kongress-)Veranstaltungen.

Zur 12. Europäischen AIDS-Kon-ferenz, die vom 11. bis 14. November im Congress-Centrum Koelnmesse stattfindet, werden mehr als 3.000 Teilnehmer aus ganz Europa erwartet. Veranstalter ist die European AIDS Clinical Society (EACS), in der Ärzte, Klinikärzte und Forscher organisiert sind. Die Konferenz findet seit 1991 im Zweijahresrhythmus in großen Städten Europas wie Paris, Athen und Madrid statt.

www.koelnkongress.de

Congress Center Düsseldorf ab sofort ein Headquarter für Information und Kommunikation mit modernster technischer Ausstattung zur Ver-fügung. Während Veranstaltungen können hier bis zu 24 Personen konzentriert tagen oder einzeln arbeiten. Die neuen Räumlichkeiten bieten acht komplett ausgestattete PC-Arbeitsplätze, weitere Interne-tanschlüsse sowie einen fest instal-lierten Plasmabildschirm. Die helle, freundliche Raumstruktur und eine offene, barrierefreie Zugangssituation erleichtern den Workflow.

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■n 12. Europäische AIDS-Konfe-renz in Köln

Knapp eine halbe Million Besucher und mehr als 1.100 Veranstaltungen – das ist die erfolgreiche Bilanz für das erste Halbjahr 2009. Auch für die

■n Neue Business-Lounge im CCD Congress Center Düsseldorf offiziell eröffnet

Bereits seit Anfang des Jahres werden im CCD Congress Center Düssel-dorf umfangreiche Modernisierungs-maßnahmen durchgeführt. Eine der wichtigsten Neuerungen konnte am 19. August 2009 ihre offizielle Eröffnung feiern: die CCD-Business-Lounge.

Mit der Business-Lounge steht Kunden und Besuchern im CCD

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Page 38: Meetings made in Germany 2.2009

38 TAGUNGSPLANUNG

Die Zahl der Vereine, Fachgesell-schaften und Organisationen

in Deutschland wächst. Allein in Deutschland gibt es derzeit rund 550.000 registrierte Vereine (Quel-le: FAZ v. 08.07.09), die auf ihrem jeweiligen Gebiet im Wettbewerb miteinander stehen. Diese Entwick-lung dürfte sich in Zukunft verstär-ken. Eine optimale Positionierung im

Wettbewerbsumfeld und tragfähige Konzepte für Organisationsstrukturen und prozesse sind entscheidende Erfolgsfaktoren in diesem Wettbe-werb. Eine Vorgehensweise, die das gesamte Spektrum der Aufgaben und Möglichkeiten einer Organisation im Blick hat und integrierte Lösungen für die einzelnen Bereiche bietet, ist dabei ein wichtiger Ansatz.

n Komplexe Aufgaben erfolgreich umsetzenDie DGI – Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V. gründete im Jahr 2002 die DGI GmbH. Angesichts der gestiegenen Anforderungen im Fort-bildungs- und Kongressbereich war eine professionell agierende Agen-tur erforderlich, die entsprechende

Vereine und Fachkongresse innovativ organisieren

Page 39: Meetings made in Germany 2.2009

TAGUNGSPLANUNG 39

zukünftig auch für Vereine eine entscheidende Rolle spielen. So kann das gesamte Angebot eines Vereins über ein Internetportal vom Mitglied erfasst und interaktiv in gewissen Bereichen mitgestaltet werden. Von der direkten Online-Mitgliederver-waltung über E Learning-Angebote, die neuesten Pressemeldungen bis hin zur aktiven Mitgestaltung von Angeboten für andere Mitglieder, die den Austausch zwischen den Mitglie-dern erleichtern, ist alles möglich.

Eine Gesellschaft lebt in erster Linie von der Dynamik und der Performance ihrer Mitglieder. Gerade für große Vereine mit vielen Mitglie-dern sind einfache, strukturierte und interaktive Kommunikationskon-zepte daher überlebenswichtig. Die Etablierung einer Organisation als Marke mit entsprechender Botschaft ist ein weiterer Erfolgsfaktor. Bei-spielsweise trägt das positive Image

on. Wie lassen sich neue Mitglieder gewinnen? Welche Möglichkeiten der „Nachwuchsförderung“ gibt es? Da das Mitgliederpotenzial einer Gesellschaft begrenzt ist, kann z. B. die Internationalisierung geeigneter Angebote einer Gesellschaft neue Wege erschließen.

n MarketingberatungWenn Fachgesellschaften oder Vereine sich sehr schnell entwickeln, stellt die stetig wachsende Mitgliederzahl hohe und v. a. oft neue Anforderungen an die interne Kommunikation. Die Kernkompetenzen und daraus resul-tierende Mehrwerte für die Mitglieder einer Gesellschaft müssen klar positi-oniert und kommuniziert werden – was nützt das beste Angebot, wenn es den Einzelnen nicht erreicht?

Kommunikationslösungen wie Communities im Internet werden

Management-Aufgaben übernehmen konnte.

Die DGI GmbH agiert inzwischen aber längst nicht mehr nur als PCO (Professional Congress Organizer). Vielmehr wuchs das Aufgabenfeld mit neuen Anforderungen. Die DGI GmbH bietet mittlerweile das gesamte Spektrum professionellen Vereins-Managements. Dazu gehören etwa die Geschäftsstellenleitung oder die Beratung im Bereich Strategie, Marketing, Steuern, Versicherungen und Forderungs- bzw. Finanz-Ma-nagement. Diese Leistungen ent-wickeln sich mehr und mehr zum Kerngeschäft.

n StrategieberatungIm Bereich Strategie geht es in den meisten Fällen um die Sicherung des kontinuierlichen Wachstums einer Gesellschaft oder Organisati-

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40 TAGUNGSPLANUNG

zur Verfügung gestellt werden. Ein zentrales Thema in diesem Aufga-benspektrum bleibt nach wie vor das Management von Fachkongressen und Fortbildungen. Die Anforde-rungen im Veranstaltungs-Manage-ment sind komplex und erfordern die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen in vernetzten Struk-turen. Aufgrund der Nachfrage nach professioneller Unterstützung hat die DGI GmbH auf diesem Gebiet daher eine Reihe von Dienstleistungsange-boten entwickelt.

Sicherlich erwartet der Veranstal-ter eines Fachkongresses hochwer-tige Dienstleistungen im Bereich Teilnehmer-Management, Technik, Accommodation, Catering etc. In vielen dieser Bereiche spielt neben der professionellen Umsetzung im Großen die Arbeit am Detail eine entscheidende Rolle. Die intelligente Positionierung von Logos und Kon-gressbeschriftungen im Bereich der Vortragenden sorgt etwa dafür, dass das Logo der Fachgesellschaft oder der Kongresstitel auf jedem Pressefo-to deutlich zu erkennen sind. Diese Art der kostenfreien Kommunikation ist zwar nicht neu, sie wird im Ver-einsbereich aber nur selten intensiv genutzt.

Für einen Automobilclub konnte die DGI GmbH beispielsweise durch die Umstellung von Plastik- auf Papierbadges die Hälfte der projek-tierten Kosten einsparen.

n Was macht einen Fachkongress erfolgreich? Die Suche nach Er-folgsfaktoren!Die Qualität der Themen und Inhalte ist in der Regel ein ent-scheidender Erfolgsfaktor. Zu einem modernen Kongress-Management gehört es, eine Gesellschaft in der Themenfindung für ihre Tagung zu unterstützen – z. B. durch Umfrage- und Recherchearbeit. Ebenso wichtig

Mit der Vereinsgröße und dem wachsenden Angebot an Leistungen erhöhen sich auch die finanziellen Volumina und das damit verbundene finanzielle Risiko eines Vereins. Eine detaillierte Datenerfassung bis hin zu monatlichem Monitoring und der Analyse der Geschäftsberichte für den Vorstand sind Grundvorausset-zungen für fundierte Entscheidungen und damit für die sichere Weiterent-wicklung eines Vereins.

Trotz der positiven Entwicklung zur Begrenzung der Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorstän-den ist die Frage nach einem opti-mierten, mit anderen Vertragswerken abgestimmten Versicherungsschutz ein wichtiger Punkt. Auch steuerre-levante Fragestellungen z. B. im Be-reich der Vermögensverwaltung sind wichtige Themen, um beispielsweise Ausfallrisiken zu minimieren.

n Erfahrung zählt und zahlt sich ausDie Kompetenz der DGI GmbH im Vereins-Management soll zukünftig weiter ausgebaut und auch ande-ren Fachgesellschaften und Vereinen

eines Vereins nicht nur dazu bei, neue Mitglieder zu gewinnen. Fernab von Kosten-Nutzen-Überlegungen sollen Mitglieder auch dazu motiviert werden, noch nach ihrer aktiven Zeit zu einem reduzierten Beitrag „ihrer“ Gesellschaft die Treue zu halten.

n Perfekte interne OrganisationEin vielschichtiges und qualitativ hochwertiges Vereinsangebot stellt hohe Anforderungen an Gestaltung und Organisation. Nicht selten er-schweren in Organisationen histo-risch bedingte Strukturen die Zu-sammenarbeit der Vereinsmitarbeiter. Kommunikations- und Prozessdefizi-te können dann schnell zu negativer Außenwirkung führen.

Eine zentrale Datenhaltung und -aktualisierung sind die ersten Schritte. Ein einheitliches, geprüftes Formularwesen ist ebenso notwendig. Vertretungspläne von Mitarbeitern und entsprechende Maßnahmen wie automatische Rufumleitungen oder schriftliche Vertretungsmeldungen sind für eine gute Außenwirkung wichtig.

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TAGUNGSPLANUNG 41

Auch das Veranstaltungsformat spielt eine wesentliche Rolle. Kon-gresse, die an einem Wochenende von Freitag bis Sonntag stattfinden, stehen in direkter Konkurrenz zu Freizei-taktivitäten der Teilnehmer. Unter der Woche veranstaltet, würden diese Veranstaltungen möglicherweise besser besucht.

Über Erfolg oder Misserfolg einer Veranstaltung entscheiden nicht nur die professionelle Umsetzung der „großen“ Herausforderungen an das Management, sondern oft die kleinen kreativen Details, die auf den ersten Blick nicht wahrnehmbar, aber für die Stimmung einer Tagung und da-mit für deren Gelingen entscheidend sind.

ist die Unterstützung bei der optima-len Aufbereitung dieser Inhalte.

Kongressmarketing muss ko-steneffizient sein. Darunter ist nicht nur der portooptimierte Versand von Programmheften zu verstehen. Eine zielgruppensegmentierte Medienaus-wahl für Information und Werbung ohne kostspielige Streuverluste ist ebenso entscheidend wie die inhalt-liche Gestaltung eines Programms, in dem Mehrwerte für den einzelnen Teilnehmer vor Themen und Refe-renten im Fokus stehen.

Vertrauen ist ein wichtiger Er-folgsfaktor in der Kommunikation mit den potenziellen Teilnehmern. Ob ein Fachkongress besucht wird oder nicht, hängt entscheidend von der Glaubwürdigkeit des Angebots ab. Ein Teilnehmer, der von einem Kongress enttäuscht ist, wird die Ver-anstaltung nicht mehr besuchen.

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Drei gute Gründesich zu freuen:

Überzeugen Sie sich von den hervorragenden Bedingungen und der Gastfreundschaft im Tagungsdreieck Magdeburg.Halle.Dessau. und von derProfessionalität unserer drei Kongressbüros, die Service.Leistung.Erlebnis. auf dem „kürzesten Weg“ miteinander verbinden.

Stefan C. Werner Leiter des Kongress- und Tagungsbüros der DGI GmbH

DGI GmbH Henkestraße 9191052 Erlangenwww.dgi-gmbh.com

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42 KONGRESSDESTINATION DEUTSCHLAND

Europäische Veranstalter sehen Deutschland europaweit als

Tagungsnation Nummer eins – mit großem Abstand vor den anderen EU-Ländern: Auf die Frage nach der beliebtesten Tagungsdestination nannten 36,7 % der Veranstalter Deutschland.

Der Veranstaltungsmarkt bewegt sich auch 2009 auf hohem Niveau: 6.330 Tagungs- und Veranstaltungs-stätten hat Deutschland zu bieten, zwei Prozent mehr als noch im Vorjahr. 2,76 Mio. Veranstaltungen fanden 2008 statt, die mit 318 Mio. Teilnehmern – das entspricht fast dem Vierfachen der Einwohnerzahl Deutschlands – etwas besser besucht waren als 2007 (plus ein Prozent).

Das sind die zentralen Ergebnisse des „Meeting- & EventBarometer 2009“ – einer Studie zum Tagungs- und Eventmarkt in Deutschland. Bereits zum dritten Mal haben der Europäische Verband der Veranstal-tungs-Centren e. V. (EVVC), die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V.

(DZT) und das GCB German Con-vention Bureau e. V. das Europäische Institut für TagungsWirtschaft beauf-tragt, den deutschen Meeting- und Event-Markt zu beleuchten.

n Eckdaten der wichtigsten Ergeb-nisse im ÜberblickGenerell sieht die Mehrzahl der im Rahmen der Studie befragten Exper-ten die Entwicklung von Tagungen und Events in externen Veranstal-tungsstätten verhalten. Dennoch stimmen trotz der aktuellen wirt-schaftlichen Lage 21,5 % von ihnen der Aussage zu, dass die Zahl von Veranstaltungen außer Haus zuneh-men wird.

Für den Bereich Meetings und Seminare – also Veranstaltungen, in denen im Gegensatz zu Incentives und Events der „Arbeitscharakter“ deutlich im Vordergrund steht – ga-ben über 40 % der befragten Fach-leute explizit an, dass deren Bedeu-tung steigen werde. Im Vergleich zu

den anderen Veranstaltungssegmenten sehen hier also die meisten Fachleute eindeutig Wachstumspotenzial.

Auch der Bereich Umwelt- und Klimaschutz nimmt in der Studie ei-nen wichtigen Part ein: Mehr als die Hälfte der Veranstalter (58 %) sieht die Klimaschutzziele als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ an. Aktuell lassen sich bereits 15 % der Veranstalter „unbedingt“ bei der Auswahl der Lo-cation für ihre Tagung oder ihr Event vom Thema Klimaschutz beeinfl us-sen. 39 % sehen einen „geringen Einfl uss“ des Themas auf die Wahl ihrer bevorzugten Veranstaltungsstätte. Über die Hälfte aller Unternehmen, Verbände und Agenturen würde Klimaschutzprojekte weiterempfeh-len, besonders solche mit konkreten Maßnahmen zum Umweltschutz. Ausführliche Ergebnisse der Befra-gung fi nden Sie im GCB-Internet:

www.gcb.de (Infocenter Brancheninfo

Statistiken)

Chancen in der Krise durch gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und konstant steigendes Imagen Auch in der Krise punktet Deutschland durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein stetig steigendes Image

Tagungs- und

Veranstaltungsstätten

insgesamt1 6.330 (+2%)

Kongress- und

Veranstaltungszentren (VC) 1.530 (+2,1%)

Tagungshotels (TH) 3.120 (+0,9%) Eventlocations (EL)2 1.680 (+4,3%)

ANGEBOTSSITUATION

Veranstaltungen 2,76 Mio. (-0,6%)

Durchschnittsdauer 1,7 Tage (+0,3)

Teilnehmer insgesamt 318 Mio. (+1%)

davon aus dem Ausland 5,5 % (+0,2%)

NACHFRAGESITUATION

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Page 44: Meetings made in Germany 2.2009

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© Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

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