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Power für die Photovoltaik | Das war die Embedded World | 3D-TV zum Greifen nah Die ganze Welt der Elektronikfertigung | Zeit für Innovationen an den NIDays MÄRZ 2011 www.megalink.ch

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Power für die Photovoltaik | Das war die Embedded World | 3D-TV zum Greifen nahDie ganze Welt der Elektronikfertigung | Zeit für Innovationen an den NIDays

MÄRZ 2011 www.megalink.ch

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E D I TO R I A L 3.11 megalink 1

Lange waren 3D-Filme etwas Exotisches und auf Chilbis oder Vergnü-gungsparks eine beliebte Attraktion. Höchstens in der Forschung odermit viel Geld ausgestattete Entwicklungsabteilungen leisteten sich dieaufwändige und teure Technologie. Tempi passati: Spätestens nachdem 3D-Klassenschlager «Avatar» ist dieses Monopol vorbei und dieUnterhaltungsindustrie hat sich mit Vehemenz auf das grosse Profiteversprechende Thema 3D gestürzt.

Die Kinos starteten ein Wettrüsten um die 3D-Technologie und dieFernsehersteller warfen innert kürzester Zeit 3D-Geräte auf den Markt.Letztere konnten auf die Erfahrungen im PC-Bereich zurückgreifen.Eingefleischte Spiele-Freaks nutzen schon lange Shutter-Brillen, umsprichwörtlich in die Spielewelt einzutauchen. Die gleiche Technik

wird auch seit Jahren für dieKonstruktion mit CAD-Syste-men eingesetzt.

Doch die Brille schränkt denEinsatzbereich der Technikstark ein. Deshalb wird schon

lange an 3D-Monitoren geforscht, die ohne Brille auskommen – soge-nannte autostereoskopische Displays. Ein Handy und eine tragbareSpielkonsole mit dieser Technologie werden demnächst erhältlichsein. Doch auch diese hat ihre Nachteile. Und gerade in der Industriekann sich nur ein Produkt etablieren, das einen wirklichen Mehrwertbietet. Gerne lasse ich mich von den Kreativabteilungen der Automati-sierungshersteller überraschen, ob sie Einsatzgebiete für ein 3D-Be-dienpanel finden.

Patrick Müller, [email protected]

Zum Greifen nah

«Unser Leben ist viel schwerer als dasunserer Vorfahren, weil wir uns so vieleDinge anschaffen müssen, die uns dasLeben erleichtern.»

Gabriel Laub, 1928–1998, tschechisch- unddeutschsprachiger Journalist und Satiriker

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22 MesseDie Welt ist embeddedMit einem erneuten Besucher- und Ausstel-lerrekord ging die Embedded World Exhibiti-on&Conference 2011 zu Ende. Über 800Aussteller mehr als 19000 Fachbesucheraus aller Welt besuchten die Messe inNürnberg. Das Themenspektrum reichtevom Distributor über den Hardwareherstel-ler, Entwicklungs- und Fertigungsdienstleis-ter bis zu Entwicklungstools.

42 Messen und Prüfen3D-TV zum Greifen nahMit 3D-TV hält die dritte Dimension nachgrossem Erfolg im Kino nun auch im Haus-halt Einzug. Die aktuelle Version 1.4a desHDMI-Standards bildet die Grundlage zurÜbertragung der 3D-Videodaten an das End-gerät. Speziell die Entwicklung und Quali-tätssicherung von 3D-Fernsehherstellernstellen diese neuen Technologien aber vorneue Herausforderungen.

THEMEN

1 Editorial 4 Veranstaltungskalender / Nachrichten 9 Ethernet für die industrielle Automatisierung ‹‹EtherCAT Roadshow›› in der Schweiz 21 Nachwuchsförderung rund um die Uhr Darwin21 fasziniert auch in der dritten Generation 22 Die Welt ist «embedded» Embedded World 2011 mit Besucherrekord 39 Genesis – es werde Chip IGBT-Modul für Photovoltaik-Anlagen

42 3D-TV zum Greifen nah 3D-TV-Testsignale nach Schnittstellenstandard 46 «Die ganze Welt der Elektronikfertigung» Productronica 2011

49 Zeit für Innovationen Erfolgreiche NIDays 2011

57 in motion Antriebe und Fluidik

58 Durchgängige Automatisierung Skalierbare und modulare Automatisierung

61 swissT.net Networks & Communication

62 Funken ohne Batterie EnOcean Roadshow 2011

MESSENACHSCHAU

24 Mehr Oszilloskop für weniger Geld Oszilloskop-Familien mit insgesamt 26 Modellen

26 Robuste IPCs für harte Einsätze Robuster Box PC und -Touch-Panel-Computer

28 Schneller zum Ziel Schnelle Embedded-Module

30 Displays für alle Fälle Helle Displays – Äusserst sparsame Mikrocontroller

32 Grafik- und Rechenleistung à la carte Hocheffizienten AMD Embedded G-Series APUs

34 Oszilloskop mit dem gewissen Dreh Leistungsfähige Oszilloskope mit 40 GS/s

36 Entwicklungshilfe vom Design-In-Distributor Noch mehr eigene Module und Referenzdesigns 37 Vektorsignale exakt analysieren Hohe RF-Leistung im flexiblen PXI-Formfaktor

HIGHLIGHT

76 Kleine Oszilloskope ganz gross Oszilloskope mit höherer Leistung

PRODUKTE

60 in motion 64 Networks & Communication 65 Automation 68 Bauelemente 73 Industriebedarf 75 Messen und Prüfen 60 in motion

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12aCH-8132 Egg/ZH

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2 megalink 3.11 I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

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46 Interview«Die ganze Welt der Elektronikfertigung blicktnach München»Im Interview erläutert Christian Rocke, Pro-jektleiter der Productronica, die Highlightsder Weltleitmesse für Elektronikfertigung,aktuelle Trends und Themen sowie warumtrotz Auslagerung der Fertigung die gesam-te Branche nach München blickt.

«Entstehung» heisst im Griechi-schen und im Lateinischen «Ge-nesis». Weil EBV Elektronik mitden EBVchips eine komplettneue Chip-Welt erschafft, trägtauch das erste Produkt – einIGBT-Modul – den Namen «Ge-nesis». Das IGBT-Modul ist fürden Einsatz in Photovoltaik-An-lagen auf Privathäusern opti-miert. Es erzeugt als Leistungs-teil in den Invertern aus derGleichspannung eine netztaugli-che Wechselspannung.

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4 megalink 3.11 VE R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

Datum Ort Thema Kosten Veranstalterdiverse diverse Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik,

Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kurs-inhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AG5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 [email protected]

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Ennetbaden(Deutsch)Lausanne(Französisch)

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Effretikon Workshop SPS und HMI Lasal SPS-Programmiersoftware, Installati-on Lasal, Lasal Class und Übungsbeispiele, Lasal Service Tools undÜbungsbeispiele.

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11.–15. 4. 20119.–13. 5. 20116.–10. 6. 2011

Frauenfeld Workshop SPS und HMI Workshop Safety Workshop Motion B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected]

10. 5. 2011 Zürich MSC SmartFusion Partnerseminar – intelligente MotorsteuerungenWie können intelligente Motoransteuerungen optimiert werden undauf welches Know-how kann zurückgegriffen werden. In Zusammen-arbeit mit Trinamic, dem Microsemi Corporation (Actel) und Applika-tioningenieure der MSC Vertriebs GmbH.

MSC-Gleichmann Schweiz AG6343 RotkreuzTel. 041 785 82 [email protected]

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München Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtechnik oderspeziell zugeschnittene Trainings. Detailbeschreibungen und Termi-ne unter: www.rohde-schwarz.com =› «News & Events».

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Diverse Volketswil Verhandlungsworkshop, Dienstag, 12. April 2011, ganzer Tag Sicher-heit in Verkaufsverhandlungen, typengerechte Kommunikation Recht im Verkauf – Seminar, Dienstag, 3. Mai 2011, Nachmittag

Swiss Technology NetworkTel. 044 945 90 908604 [email protected]

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Der lokale Geschäftsbereich In-dustrie- und Gebäudeautomationvon ABB Schweiz schliesst einenPartnerschaftsvertrag mit derPantec Engineering AG ab. Der in-ternational tätige Maschinen- undAnlagenautomatisierer wird beiseinen Kunden Bedienungs-,Steuerungs- und Antriebslösun-gen von ABB einsetzen.Externe Partner wie Distributorenund Systemintegratoren sind in vie-len Geschäftsbereichen ein wichti-ger Bestandteil von ABB. Partnerergänzen das bewährte ABB Pro-dukt- und Dienstleistungsportfoliodurch regionale Kundennähe sowiezusätzliche Dienstleistungen. Derlokale Geschäftsbereich Industrie-

und Gebäudeautomation von ABBSchweiz schloss im Dezember2010 mit der Pantec EngineeringAG aus Liechtenstein ein Partner-schaftsabkommen ab. DiesemSchritt war eine intensive Evaluie-rungsphase vorausgegangen.Die Pantec-Gruppe mit Sitz inLiechtenstein und Tochterfirmenin Indien und China beschäftigtrund 90 Mitarbeitende und ist seit1990 erfolgreich im Maschinen-und Anlagenbau tätig. Die Busi-ness Unit Automation der PantecEngineering AG verfügt über einestarke Marktposition im Bereichvon kompletten Automatisie-rungslösungen für industrielle An-wendungen. Das Leistungsange-

bot umfasst dabei Dienstleistun-gen von der Konzeption überSoftwaredesign, Bau der Schalt-anlagen bis hin zur Inbetriebset-zung und Betreuung der Anlagen.«Mit unserem neuen strategischenPartner Pantec als innovativen Au-tomatisierungsanbieter an der Seitewerden wir verstärkt nachhaltigeKundenlösungen realisieren. Pan-tec ergänzt unsere qualitativ hoch-stehenden Produkte mit dem um-fassenden Dienstleistungsange-bot», erklärt Thomas Stäuble,Geschäftsgebietsleiter bei ABBSchweiz AG, Industrie- und Gebäu-deautomation.Jonny Dörig, Leiter der BusinessUnit Automation von Pantec Engi-

neering AG, sieht ABB als idealenPartner für die erfolgreiche Reali-sierung von Anlageprojekten:«Unser Know-how von der Kon-zeption der Anlagenautomationbis zur erfolgreichen Inbetriebnah-me, kombiniert mit dem umfas-senden ABB-Produktsortiment, er-möglicht eine durchgängige Lö-sung der spezifischen Kundenan-wendung. Wir versprechen unsdurch die enge Zusammenarbeiteine weitere Verkürzung der Pro-jektumsetzungszeit sowie dieMöglichkeit, durch den optimalenEinsatz der ABB-KomponentenEinsparungspotenziale auf derSteuerungsseite zu realisieren.»www.abb.ch, www.pantec.com

ABB und Pantec werden Partner

Mit bereits 130 Anmeldungenzeichnet sich für die swissT.fairin Zürich am 16./17. Juni 2011ein Erfolg ab. Roland Steine-mann, Geschäftsführer desSwisst.net, rechnet mit rund 150

Ausstellerfirmen, die sich in Zü-rich präsentieren werden. Weite-re Standplätze sind allerdingsnoch verfügbar, denn die Hallen5 und 6 des modernen Messe-zentrums bieten genügend Platz.

In Yverdon-les-Bains, 21./22. Juni2011, bietet das swissT.net sei-nen Mitgliedern erstmals einPendant in der französischspra-chigen Schweiz an. Das Konzeptscheint sehr gut anzukommen.

Denn schon heute sind das Kon-gresszentrum La Marive undauch die beiden zusätzlichenAussenhallen mit 85 Aussteller-firmen restlos ausverkauft.www.swisstfair.ch

Swisst.fair mit erfreulichem Anmeldestand

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Der Verwaltungsrat von RockwellAutomation hat zwei neue Vor-standsmitglieder bestellt, dievom 1. April an die beiden opera-tiven Geschäftsfelder des Unter-nehmens führen werden. BlakeMoret wird zum Senior Vice Pre-sident des Segments ControlProducts and Solutions (CP&S)befördert, Frank Kulaszewiczzum Senior Vice President desSegments Architecture and Soft-ware (A&S). Beide berichten di-rekt an Keith Nosbusch, denChairman und CEO von RockwellAutomation. «Sowohl Blake Mo-ret als auch Frank Kulaszewiczhaben sich als Führungskräfte inunserem Unternehmen bewährtund bringen beste Voraussetzun-gen für diese wichtigen Positio-nen mit», kommentiert KeithNosbusch, Chairman und CEOvon Rockwell Automation. «Mitseinem konkurrenzfähigen Füh-rungsteam unterscheidet sichRockwell Automation von ande-ren Unternehmen. Diese Ernen-nungen sind einfach der nächsteSchritt in unserer kontinuierlichenGlobalisierung und stimmen mitunseren längerfristigen Nachfolg-

eplanungs- und Führungsent-wicklungsprozessen überein.»«Wir gehen davon aus, dass un-ser Geschäft ausserhalb der USAweiterhin stärker wachsen wirdund rechnen mit dem schnells-ten Wachstum im asiatisch-pazi-fischen Raum. Daher wird FrankKulaszewicz in Singapur statio-niert sein und das Architektur-und Softwaresegment (A&S)von dort aus leiten», fügte Nos-busch hinzu. «Bei der Weiterent-wicklung unserer Mitarbeiter, un-serer Teams, unserer Partnerund unseres Geschäfts im asia-tisch-pazifischen Raum müssenwir sicherstellen, dass wir auffähigen Führungskräften aufbau-en und unsere interkulturelleKompetenz stärken.»

Globalisierung vorantreiben. In denvergangenen drei Jahren warFrank Kulaszewicz als Vice Presi-dent und General Manager inner-halb des A&S-Geschäftsbereichsfür das Steuerungs- und Visuali-sierungssegment zuständig. Erarbeitet seit über 25 Jahren fürRockwell Automation und hatteverschiedene wichtige Führungs-

positionen in den Geschäftsbe-reichen für Antriebssysteme undStandardantriebe inne.Blake Moret ist seit Ende 2007 Vi-ce President und Managing Direc-tor des Bereichs Customer Sup-port and Maintenance innerhalbdes CP&S (Control Products & So-lutions)-Geschäftsbereichs. Er ar-beitet ebenfalls seit über 25 Jah-ren für das Unternehmen und ver-fügt über umfassende Erfahrungdurch seine Positionen im Vertrieb,bei Dienstleistungen und Produkt-gruppen. Zudem bringt durch sei-ne Tätigkeit in Europa und Kanadaeine globale Denkweise in dieoberste Führungsetage mit ein.Darüber hinaus wird Steve Eisen-brown zum Senior Vice Presidentdes Bereichs Strategic Develop-ment ernannt, wo er für die glo-bale Geschäftsentwicklung, dieAusrichtung der strategischen In-vestitionen und Initiativen sowiedas mehrjährige globale Unter-nehmensprojekt zur Umwand-lung der Geschäftsprozesse ver-antwortlich sein wird. «Eisen-brown hat in über 35 Jahren inverschiedenen Rollen wichtigeBeiträge für Rockwell Automa-

tion geleistet, zuletzt als SeniorVice President bei Architectureand Software», sagte Nosbusch.«Sein breites Wissen in Bezugauf das Geschäft und unsereKunden und seine Ergebnisorien-tiertheit werden bei der kontinu-ierlichen Umsetzung unsererglobalen Wachstums- und Leis-tungsstrategie weiterhin vonenormer Bedeutung sein.»Bob Ruff, der zuletzt Senior VicePresident von CP&S war, wirdzum Präsidenten des asiatisch-pa-zifischen Raums ernannt. Eine derwachstumsstärksten Regionen desUnternehmens, verzeichnete sieim Geschäftsjahr 2010 ein Um-satzwachstum von etwa 30 Pro-zent. «Mit 35 Dienstjahren istRuff eine unserer versiertestenund erfahrensten Führungsper-sönlichkeiten mit umfassendemHintergrundwissen zu Vertriebs-leitung, Betriebsführung und Re-gionalleitung», sagte Nosbusch.«Er wird damit betraut, dasWachstum in dieser wichtigenRegion zu beschleunigen und Be-ziehungen zu Schlüsselkundenund -partnern aufzubauen.»www.rockwellautomation.ch

Rockwell Automation ordnet Management für die operativen Geschäftsfelder neu

Blake Moret

Bob Ruff

Frank Kulaszewicz

Steve Eisenbrown

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6 megalink 3.11 N A C H R I C H TE N

Zum 1. Januar 2011 schlossenRenesas Electronics Europe und

Glyn ein Distributionsabkommen,um den Vertrieb von NEC LCDs

in D.A.CH und Nordic nachhaltigzu stärken. Renesas ElectronicsEurope ist exklusiver Support-,Marketing- und Vertriebskanal fürNEC LCDs in Europe and USA.«Nach einer Umstrukturierungunseres internationalen Distribu-tionsnetzwerks sehe ich Bedarffür einen weiteren Distributor inden Regionen D.A.CH und Nor-dic. Glyn passt mit seiner Sup-port-Strategie hervorragend inunser neues Vertriebskonzept.Zusammen mit seiner internatio-nalen Ausrichtung und seinemExperten-Netzwerk wird Glyn ef-fektiv zum Erfolg von NEC LCD’sin Europa beitragen», erläutertThorsten Eich, Manager LCDProduct Unit Sales bei Renesasden Entscheid.Glyn Jones, Managing Directorund Eigentümer von Glyn, kom-mentiert: «NEC war 1980 unser

erster Vertragspartner. Mit NECLCD Technologies nehmen wireinen marktführenden Herstellervon LCDs in unser Portfolio auf.»Christian Arnold, Section Mana-ger Display & System Solutions,bei Glyn ergänzt: «Besonders in-teressant für unsere Kunden istNEC’s adaptive Design Technolo-gie. Form-Fit-Function – alle Neu-entwicklungen sind abwärtskom-patibel bezüglich Abmessungenund Funktionen. Feste Regeln fürPhase-Out oder Produktabkündi-gungen erweitern eine Langzeit-verfügbarkeit von LCDs auf vieleJahre. Das macht NEC zum at-traktiven und zuverlässigen Part-ner im industriellen Bereich.Kombiniert mit unserem Supportsehen wir eine gute gemeinsa-me Zukunft.»

www.glyn.ch

Glyn mit NEC LCD-Displays in D.A.CH und Nordic

Von links: Christian Arnold (Section Manager Display & System Solutions, Glyn), ThomasGerhardt (Managing Director Sales & Marketing, Glyn), Glyn Jones (Managing Director &Eigentümer, Glyn), Hideto Tachimoto (Senior Manager LCD Product Unit, Renesas Electro-nics Europe), Thorsten Eich (Manager LCD Product Unit Sales, Renesas Electronics Europe).

Swisstech und Prodex wurdenbisher wohl zeitgleich auf demBasler Messegelände durchge-führt, hatten aber mit MCH Mes-se Schweiz für die Swisstech undderen Tochtergesellschaft Exhi-bit & More für die Prodex unter-schiedliche Messeorganisationen.Nun hat die MCH Messe Schweiz(Basel) AG entschieden, die

Swisstech an Exhibit & More zuübergeben. Das Rezept, als In-dustrie-Event mit geballter Bran-chenkraft aufzutreten und die Sy-nergien zwischen der Maschinen-und Zulieferindustrie zu betonen,hat sich in der Vergangenheit so-wohl für die Besucher wie auchfür die Aussteller bereits gelohnt.Als logische Konsequenz übergibt

die MCH Messe Schweiz (Basel)AG die Organisation und dieDurchführung der Swisstech nunper sofort an ihr 100-prozentigesTochterunternehmen Exhibit &More. Das Unternehmen ist seitüber 30 Jahren führender Fach-messenveranstalter und verfügtüber Erfahrung und ausgewiese-ne Kompetenzen im Industrie-

bereich. Das Management derbeiden Veranstalter ist überzeugt,mit dieser Zusammenführung diebeiden Fachmessen noch besserim Markt zu positionieren und dieWeichen für eine erfolgreicheZukunft zu stellen.www.swisstech2012.comwww.prodex.chwww.exhibitandmore.ch

Swisstech und Prodex unter gemeinsamer Leitung

2010 wird den Unternehmen inder deutschen Bauelemente-distribution für lange Zeit in Erin-nerung bleiben. Der Umsatz klet-terte um rekordreife 49% auf2,79 Milliarden Euro, die Auf-tragseingänge stiegen gar um57% auf 3,1 Milliarden Euro. Dasvierte Quartal zeigte sich mit695 Millionen Euro Umsatz (+21%)und 742 Millionen Auftragsein-gängen (+45%) wieder auf demWeg zurück zur Normalität.Das grösste Wachstum über dasgesamte Jahr hinweg und auchim vierten Quartal lieferten dieHalbleiter (+55%), die auch mit72% den grössten Anteil desBauelemente-Distributionsmark-tes repräsentierten. Die passiven

Komponenten (+34%) kamenauf einen Anteil von 14%, dieElektromechanik (+35%) auf10%, Stromversorgungen undDisplays jeweils auf 2,0% undDisplays ebenfalls auf 2%.FBDi-Vorsitzender Georg Stein-berger (Avnet): «Das Jahr 2010war in mehrfacher Hinsicht re-kordverdächtig: Wir erlebten denschnellsten und stärksten Turn-around in der jüngeren Distributi-onsgeschichte; die Distributorenzeigten sich angesichts der Her-ausforderungen in den letztenzwei Jahren als extrem zuverläs-sige Partner; und die Distributionist zum ersten Mal seit Langemwieder signifikant über demMarktniveau gewachsen. Gerade

in Deutschland mit seinem star-ken Automobilelektronik-Einflussund damit einem grossen OEM-Markt ist ein Anstieg des DTAM(Distributions-Anteil am Gesamt-markt) besonders erfreulich.»2011 schätzt der FBDi als einJahr des vorsichtigen Optimis-mus. Steinberger: «Die Auftrags-lage ist sehr ordentlich, das ersteQuartal läuft nach Einschätzun-gen der Mitglieder hervorragend,deshalb dürfte das erste Halbjahrauf jeden Fall zweistellig werden,für das zweite Halbjahr sind dieMeinungen etwas vorsichtiger.Insgesamt rechnet der Verbandmit einem hohen einstelligenWachstum. Der FBDi wird zu-dem demnächst erstmals seinen

Geschäftsklimaindex veröffentli-chen, der die Mitgliedereinschät-zungen zur Marktentwicklung wi-derspiegelt.»Im Vergleich mit den Zahlen derPartnerverbände zeigt sich einedeutliche Schwerpunktverschie-bung des Komponentenmarktes– zumindest aus Distributoren-sicht – von Westeuropa nachMittel- und Osteuropa. Steinber-ger: «Deutschland bleibt der Pro-duktionsanker der europäischenElektronikindustrie. Und in Ost-europa sehen wir immer mehrlokale Marktentwicklung überden reinen Produktionstransferhinaus.»

www.avnet.eu

Schneller und starker Turnaround einer ganzen Branche

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8 megalink 3.11 N A C H R I C H TE N

Auf der Hannover Messe 2011 (4. bis 8. Ap-ril) präsentieren sich unter dem übergreifen-den Thema «Smart Efficiency» 13 internatio-nale Leitmessen. Unternehmen zeigen ent-lang der industriellen WertschöpfungsketteLösungen für das intelligente Zusammen-spiel zwischen Kosten-, Prozess- und Res-sourceneffizienz. Die internationalen Leit-messen im Überblick:Die Industrial Automation präsentiert alle rele-vanten Bereiche der industriellen Automationvon der Fertigungs- über die Prozessautoma-tion bis hin zu übergreifenden Automatisie-rungstechniken. Die Prozessautomation ziehtim kommenden Jahr in die Halle 11 um undschliesst sich so direkt an die Energiethe-men an. Im Fokus stehen branchenspezifi-sche Lösungen für die Bereiche Chemie,Pharma, Biotechnologie und Nahrungsmittelsowie für die Metallverarbeitung, Automobil-industrie, Energiewirtschaft und Elektrotech-nik. Des Weiteren werden automationsbe-zogene Informations- und Kommunikations-technologien in der Industrial Automation zu-sammengefasst. Dabei geht es um Industrie-kommunikation, um automationsrelevanteIT-Hardware und -Software. Der Ausstel-lungsbereich «Robotik & Automation» de-monstriert mobile Robotik sowohl für die in-dustrielle Produktion, den öffentlichen Be-reich als auch für den Dienstleistungssektor.Die Motion, Drive & Automation (MDA) präsen-tiert Antriebs- und Fluidtechnik im zweijähri-gen Turnus im Rahmen der Hannover Mes-se. Sie zeigt das komplette Angebot derelektrischen und mechanischen Antriebs-techniken sowie sämtliche Neuheiten ausden Bereichen Hydraulik und Pneumatik. ImVordergrund stehen die Themen Energieeffi-zienz, Life Cycle Management und ConditionMonitoring Systems. Die neue LeitmesseMobiliTec ergänzt das Angebot in der Halle

25 um das Thema Elektromobilität. Antriebs-technologien sind darüber hinaus in der In-dustrial Automation sowie in der Wind zu se-hen.Die Messe für integrierte Prozesse und IT-Lösungen Digital Factory präsentiert industri-elle Softwarelösungen – insbesondere fürdie Produktion und Produktentwicklung wieauch deren Einbindung in die Unternehmens-prozesse.Die Energy ist Schaufenster für den Energie-mix der Zukunft und zeigt sowohl konven-tionelle als auch regenerative Energieerzeu-gungstechnologien. Mit den vier MessenEnergy, Power Plant Technology, Wind undMobiliTec wird die gesamte energiewirt-schaftliche Wertschöpfungskette von der Er-zeugung, Lieferung, Übertragung, Verteilungbis hin zu Transformation und Speicherungvon Energie gezeigt. Dabei wird sich dasSchwerpunktthema «Smart Efficiency» derHannover Messe wie ein roter Faden auchdurch die Energiehallen ziehen.Die Power Plant Technology ist die Leitmessefür Kraftwerksplanung, -bau, -betrieb und -in-standhaltung. Auf Wunsch der Aussteller derPower Plant Technology wird die Messekünftig an die Wind gekoppelt und in den un-geraden Jahren ausgerichtet.Die ComVac zeigt die neuesten Trends undEntwicklungen von der Erzeugung, Aufberei-

tung und Verteilung bis hin zur Anwendungin Maschinen und Systemen im Bereich derDruckluft- und Vakuumtechnik.Die Industrial Supply setzt den Schwerpunktauf Materialien- und Ressourceneffizienz undtreibt das übergreifende Thema Leichtbaumit der Solutions Area und dem Werkstoff-Forum Leichtbau voran.Nach der erfolgreichen Premiere in 2010wird die CoilTechnica, die Technologien fürdie Fertigung von Spulen, Elektromotoren,Generatoren und Transformatoren zeigt, wei-ter ausgebaut.Die SurfaceTechnology deckt das gesamteSpektrum von der Vorbehandlung und Reini-gung über die Lackier- und Galvanotechnikbis hin zu Plasma- und Nanotechnologie ab.Die MicroNanoTec präsentiert die anwen-dungsorientierte Mikrosystemtechnik sowieNano- und Lasertechnologie für die Mikroma-terialbearbeitung. Printed Intelligence undEnergy Harvesting gehören zu den Trend-themen in 2011.Die Research & Technology ist der Marktplatzfür Forschungsergebnisse und zukunftswei-sende industrielle Entwicklungen und legtdabei ihren Fokus auf den Technologietrans-fer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

www.hannovermesse.de

Hannover Messe 2011 – Smart Efficiency

Auf der Hannover Messe 2011 steht das Thema «Smart Efficiency» im Mittelpunkt.

Datum: 4. bis 8. April 2011Öffnungszeit: täglich von 09.00 –18.00 UhrOrt: Messegelände HannoverEintritt: Tagesticket € 32.– Dauerticket € 69.– (Vorverkauf € 25.–/58.–)Internet: www.hannovermesse.de

Das Wichtigste in Kürze

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ndustrial Ethernet und EtherCAT im Beson-deren sind viel diskutierte Themen in der

Steuerungs- und Automatisierungstechnik.EtherCAT ist die Industrial Ethernet-Lösung,welche besonders hohe Performance mitFlexibilität, vereinfachter Anwendung undniedrigen Kosten kombiniert. Das Funkti-onsprinzip der Datenverarbeitung im Durch-lauf macht EtherCAT zum schnellsten Sys-tem: Zykluszeiten von wenigen Mikro-sekunden sind möglich.

Wann auf Ethernet umsteigen? KlassischeFeldbusse müssen sich den neuen Ether-net-Technologien stellen, die zum einenmehr Leistung bieten und zum anderen In-ternetprotokolle unterstützen. Anwendernund Entwicklern stellt sich zunehmend nichtmehr die Frage, ob, sondern wann dieseTechnologien zum Einsatz kommen.Konkret werden deshalb vom 10. bis 12.Mai 2011 – jeweils von 9.00 bis 16.15 Uhr –in ausgewählten Hotels in Yverdon, Egerkin-gen und Zürich-Regensdorf von EtherCAT-Experten die Möglichkeiten und Vorteilevon Industrial Ethernet vorgestellt.Die Seminare richten sich an Anwender undSolution Provider, die mehr über EtherCATund Ethernet-basierte Kommunika-tionstechnologien erfahren möchten.

Die Vorteile und Grenzen von Ethernet. Der Vor-sitzende der EtherCAT Technology Group(ETG), Martin Rostan, wird zunächst dieVorteile und Grenzen des Einsatzes vonEthernet als Feldbus aufzeigen und danndetailliert über die EtherCAT-Technologie

I

referieren. Der Nachmittag steht im Zeichender Anwendung: Die Teilnehmer erfahren,weshalb sich Firmen unterschiedlichsterBranchen für EtherCAT entschieden habenund welche konkreten Vorteile sie dadurchrealisieren konnten. Auch werden möglicheMigrationsstrategien von klassischen Feld-bussen hin zu EtherCAT vorgestellt.Professor Hans Scheitlin von der ZürcherHochschule für Angewandte Wissenschaf-ten (ZHAW) gilt als einer der führendenSchweizer Experten für Industrial Ethernet.Er referiert als Gastredner in Egerkingenund Zürich-Regensdorf über seine Erfahrun-gen mit ultraschneller EtherCAT-basierterSteuerungstechnik.

EtherCAT in der Praxis. EtherCAT-Applikatio-nen in der Schweiz sind im Focus des Bei-trages von Gerhard Meier, Geschäftsführerder Beckhoff Automation AG, beziehungs-weise Philippe Monnin, Niederlassungs-leiter Yverdon.Weitere Informationen bezüglich der Agen-da und der Veranstaltungsorte sind onlineunter www.ethercat.org/2011/switzerlandzu finden. Die Teilnahme an den Seminarenist kostenlos, die Anmeldung erfolgt online.Alle Teilnehmer der Veranstaltung erhaltengedruckte Seminarunterlagen. Es wird umeine rechtzeitige Anmeldung gebeten, dadie Anzahl der Plätze begrenzt ist. ■

Standard Ethernet für die industrielleAutomatisierung

Die EtherCAT Technology Group (ETG), die weltweit grösste Industrial Ethernet & Feld-

busorganisation mit über 1600 Mitgliedsfirmen aus 52 Ländern, informiert in Zusam-

menarbeit mit der Beckhoff Automation AG auf einer dreitägigen kostenlosen Seminar-

reihe über die Möglichkeiten moderner Steuerungstechnik mit der Highspeed-Kommuni-

kationstechnologie EtherCAT.

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Die EtherCAT Roadshow präsentiert die Vorteile und Grenzen des Einsatzes von Ethernet als Feldbus auf – in der Theorieund an Beispielen aus der Praxis.

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National Instruments Deutsch-land ist erneut und damit bereitszum sechsten Mal beim Wettbe-werb «Deutschlands Beste Ar-beitgeber 2011» mit dem GreatPlace to Work-Gütesiegel für sei-ne Qualität und Attraktivität alsArbeitgeber ausgezeichnet wor-den. Verliehen wurde die Aus-zeichnung am 23. Februar 2011in Berlin vom Great Place toWork Institute Deutschland inKooperation mit der InitiativeNeue Qualität der Arbeit (INQA),dem Bundesministerium für Ar-beit und Soziales, dem «Handels-blatt» und dem «personalmaga-zin» als Medienpartner sowie derUniversität zu Köln. Die Platzie-rungen der prämierten Unterneh-men wurden von Dr. Ralf Brauk-siepe, Parlamentarischer Staats-sekretär bei der Bundesministe-rin für Arbeit und Soziales (in Ver-tretung von Bundesarbeitsminis-terin Dr. Ursula von Leyen), undHerrn Frank Hauser, Leiter des

Great Place to Work InstituteDeutschland, bekannt gegeben.Insgesamt hat National Instru-ments den 48. Platz in der Kate-gorie der Unternehmen mit 50bis 500 Mitarbeitern erreicht.«Diese Auszeichnung bedeutetuns sehr viel! Sind wir doch be-

reits zum sechsten Mal seit 2004und nunmehr viermal in Folgeausgezeichnet worden – man er-wirbt den Titel zu diesem Kreis‹Deutschlands Beste Arbeitge-ber› zu gehören ja eigentlich nurfür ein Jahr», so Michael Dams,Geschäftsführer der National Ins-

truments Germany GmbH. «Dienachweislich offene Kommunika-tion und starke Kultur markierenwichtige Voraussetzungen, so-dass sich unsere Mitarbeiterwohl fühlen können und gutin Entscheidungen eingebundenwissen. National InstrumentsGermany agiert bereits seit 20Jahren erfolgreich im Markt undwird so auch für zukünftige Her-ausforderungen gut gewappnetsein. Für unsere Kunden bedeu-tet dies, mit motivierten undkompetenten Ansprechpartnernzusammenzuarbeiten. Die Aus-zeichnung ‹Great Place to Work›gehört nach einhelliger Meinungvon Personalexperten zu den re-nommiertesten Auszeichnungenin diesem Bereich und es über-rascht nicht, dass National Instru-ments auch in vielen anderenLändern schon ausgezeichnetwurde.»

ni.com/switzerland

National Instruments Germany erneut «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011»

Von links: Frank Hauser, Leiter Great Place to Work Institute Deutschland, Rahman Jamal,Technischer und Marketing-Direktor National Instruments Germany GmbH, Dr. KatrinThurau, Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), Michael Dams, Geschäftsführer NationalInstruments Germany GmbH, Eva Heigl, National Instruments Germany GmbH.

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12 megalink 3.11 N A C H R I C H TE N

Am 6. und 7. Mai 2011 organi-siert die Tecom Schweiz imTechnorama Winterthur das Fo-rum 2011 für Fachkräfte derTechnischen Kommunikation. ImBrennpunkt stehen Manage-mentaufgaben, mit denen Tech-nische Redaktoren konfrontiertsind sowie technische Dokumen-tation im Anlagenbau. Eine Aus-stellung gibt Einblick in Produkteund Dienstleistungen in diesemBereich.Die technische Dokumentationgewinnt zunehmend an Bedeu-tung, nimmt in der exportstarkenSchweiz mit ihrem grossen in-dustriellen Spektrum eine Son-derstellung ein. Grund für die Te-

com Schweiz, am Forum 2011das Management in der techni-schen Dokumentation – vom Pro-zess bis zur Terminologie – so-wie die technische Dokumenta-tion von Anlagen unter die Lupezu nehmen.

Management in der technischenKommunikation. Das Managementvon Prozessen, Projekten, Doku-menten, Übersetzungen, Termi-nologien sowie das Content- undQualitätsmanagement haben ei-nes gemeinsam: sie sind we-sentliche Bestandteile der techni-schen Kommunikation. Doch oftist den Beteiligten die Vielfalt derdamit verbundenen Aufgaben zu

wenig bewusst. Wie kann man inden Unternehmen mehr Klarheitschaffen? Wie lassen sich Ma-nagementaufgaben erfolgreichlösen? Welche Strategien unter-stützen technische Redaktoren?Die Antworten darauf liefern un-sere Referenten am Forum 2011.

Dokumentation im Anlagenbau. DieFunktionsvielfalt und die techni-sche Komplexität von Gerätendes industriellen Alltags nehmenrapid zu, besonders was Maschi-nen und Anlagen betrifft. Eine si-chere und anwenderfreundlicheDokumentation ist unerlässlich.Doch wie entsteht eine solcheDokumentation für die unter-schiedlichen Interessengruppeneiner grossen Industrieanlage?Wie lassen sich die vielen einzel-nen Dokumente systematischaufbereiten und zu einem kohä-renten Ganzen vereinen, unddies mit vertretbarem Zeit- und

Kostenaufwand? XXL-Dokumen-tation im Anlagenbau zeigt wie.Das Forum 2011 bietet Besu-chern eine Plattform zum Gedan-kenaustausch und lädt sie ein,sich zu beteiligen an den Tecom-Arbeitsgruppen für Terminologie,Nutzen der technischen Doku-mentation und Kommunikation.Am 6. Mai findet zudem um17.30 Uhr für die Mitglieder derTecom Schweiz die Generalver-sammlung der Gesellschaft statt,mit der Wahl des Vorstandes. www.tecom.chwww.technorama.ch

Forum 2011 für Fachkräfte der Technischen Kommunikation

Im Brennpunkt des Forum 2011 für Fachkräfteder Technischen Kommunikation im Techno-rama stehen Managementaufgaben, mit de-nen Technische Redaktoren konfrontiertsind, sowie technische Dokumentation imAnlagenbau. (Bild: Technorama Winterthur)

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Um Profidrive weiter voranzutreiben undeine effiziente Implementierung des Profilszu ermöglichen, soll in Zukunft für Geräte-hersteller eine Entwicklungsunterstützung inForm eines Quellcodes zur Verfügung ste-hen. Die Weichen hierfür wurden in einemKick-off-Meeting der Industrial NETworxCommunity am 27. 01. 2011 bei der FirmaHilscher gestellt, an dem Vertreter von15 Firmen teilnahmen. PI (Profibus & ProfinetInternational) begrüsst diese Aktivität, da sieeinen wichtigen Beitrag zur flächendecken-den Verbreitung des Profils sowie von Profi-bus und Profinet in Antriebsanwendungenleistet.Mithilfe des getesteten Quellcodes werdenGerätehersteller Profidrive wesentlich schnel-ler und einfacher in ihren Produkten imple-mentieren können. Die Community unter-stützt die interessierten Gerätehersteller beider Integration des Quellcodes, klärt alle indiesem Zusammenhang entstehenden Fra-gen und bietet eine Plattform für den Erfah-rungsaustausch rund um Profidrive.Die Arbeitskreise «Drives Marketing» und

«Profidrive Profil» von PI begleiten aktiv dieEntwicklungsaktivitäten der Community. Ge-rätehersteller werden individuell bei Fragenzur Spezifikation, bei der Entwicklung sowiebei der Produktzertifizierung unterstützt.Entwicklungsergebnisse sollen auf der Han-nover Messe vorgestellt werden, zurSPS/IPC/DRIVES 2011 werden bereits ers-te Produkte erwartet.Teilnehmer des Kick-off-Meetings warenneben Geräteherstellern auch Firmen, dieTechnologiekomponenten und DevelopmentKits anbieten. Letztere werden den Quell-code für Profidrive in ihren Technologiekom-ponenten bzw. Development Kits integrierenund somit ebenfalls zur schnelleren Realisie-rung von Antriebsschnittstellen mit Profi-drive beitragen.Interessierte aus dem Umfeld der Antriebs-technik und Antriebskommunikation sindeingeladen, sich in der Community zu regist-rieren und zu informieren sowie an der Ent-wicklung des Quellcodes mitzuwirken:(www.industrialnetworx.com/profidrive-profile).www.profibus.ch

Profidrive für jedermann

Zielgruppe dieser zweitägigen Veranstaltungsind Techniker und technisch versierte Kauf-leute, die an innovativen Automatisierungslö-sungen zur Optimierung von Hardware-, En-gineering- und Inbetriebnahmekosten inter-essiert sind. Am ersten Tag sind die Pro-grammschwerpunkte auf übergreifende The-men für Maschinenbauer und Anlagenbauerausgerichtet. Am zweiten Veranstaltungstagbietet B&R getrennte Vorträge (synchroni-sierte Multi Session-Blöcke) in separatenRäumen für die individuellen Interessensla-gen an. Dabei werden auch heuer wieder dieTechnikvorträge mit zahlreichen Praxisbei-spielen und Erfahrungsberichten, die vonB&R-Anwendern selbst vorgetragen wer-den, abgerundet.Neben den Updates sämtlicher B&R-Pro-duktbereiche sowie der mechatronischenLösungskompetenz von B&R erhalten dieTeilnehmer einen umfassenden Einblick indie Methodik und Vorteile von objektorien-tierter Projektierungund Programmie-rung. Ausführungenzum Nutzen integ-

rierter Sicherheitstechnik für den Maschi-nen- und Anlagenbau ergänzen die breit ge-fächerten Veranstaltungsschwerpunkte inidealer Weise.

B & R POWERLINK Day erweitert FachthemenErstmals werden beim diesjährigen User-Meeting nicht nur Inhalte für Kunden ausden Bereichen Maschinenbau und Prozess-automatisierung angeboten, sondern auchVortragsreihen zur Powerlink-Technologiesowie zum feldbusunabhängigen Sicher-heitsprotokoll openSafety. So bietet der B&RPowerlink Day speziell für Hersteller elektro-nischer Automatisierungskomponenten fürSensorik und Aktorik, von elektrischen Moto-ren und Antrieben, von Buskoppelmodulenfür Ein- und Ausgabebaugruppen sowie vonkompletten Steuerungssystemen detaillierteInformationen zur B&R-Feldbustechnologie.www.br-automation.com

22. B & R User-Meeting in Salzburg

220 Teilnehmer informierten sich am User-Meeting 2010 über neueste Technologien aus dem Hause B & R.

Wann: 24. und 25. Mai 2011Ort: Radisson Blu Hotel & Conference Centre, SalzburgAnmeldung: www.br-automation.com

B & R USER-Meeting

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16 megalink 3.11 N A C H R I C H TE N

Der Schweizer Verein für Infor-matik in der Ausbildung (SVIA)hat alle Förderangebote für In-formatik in einer Broschüre zu-sammengefasst. Die Publikation«Schülerinnen und Schüler ent-decken Informatik» enthält Ange-bote in den Bereichen Wettbe-werb, Projektwochen, Ausstel-lungen und Informationstage.

Um Kinder und Jugendliche in diefaszinierende Welt der Informatikzu führen, die so viel mehr bietetals «nur vor dem Compi zu ho-cken», offerieren zahlreiche Initiati-ven ergänzend zum Schulunter-richt spannende Projekte. Vom Ro-boterbau bis zur Webseitengestal-tung, vom Biber-Wettbewerb biszum Programmieren für Kinder.

In der vorliegenden Broschürewird das vielfältige Angebot imBereich Informatik übersichtlichdargestellt, damit sich Lehrperso-nen, Kinder und Jugendliche ein-fach informieren können. Einwichtiges Anliegen ist, die Schü-lerinnen und Schüler schon früh-zeitig spielerisch an die Informa-tik heranzuführen, bildet die Wis-senschaft doch die Grundlagezum Verständnis unserer Infor-mationsgesellschaft. Der SVIAverbindet damit die Hoffnung,dass das Verständnis der Infor-matik sich in den Schulen nachund nach ausbreitet und zu einerneuen Qualität des Unterrichtsin Informatik, ICT-Anwendungenund Medienbildung führt.

Die Broschüre enthält folgende In-formationen:•Kurzbeschrieb des Inhalts der

verschiedenen Initiativen•Altersgruppe, für welche die

Angebote passend sind•Sprachregion, in der das Projekt

stattfindet•Kontaktadresse für Anmeldun-

gen und Detailinformationen

Die Broschüre kann bei Dr. BeateKuhnt, SVIA ([email protected]) bestellt oder vonder Webpage des SVIA geladenwerden.

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Informatik-Förderung für Schülerinnen und Schüler:Eine Broschüre gibt einen Überblick

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Die Broschüre gibt einen Überblick überWettbewerbe, Projektwochen, Ausstellun-gen und Informationstage.

Page 19: megalink 03/2011

Die Hochschule Luzern eröffneteam 24. Februar 2011 das ersteFabrication Laboratory (FabLab)der Schweiz. Das FabLab ist einWerkplatz, der insbesondere fürJugendliche, Studierende, For-schende, Start-ups und Unter-nehmer eine fruchtbare Begeg-nungsstätte mit einem ausge-zeichneten Innovationsklima zuwerden verspricht. Das erste Fa-bLab wurde 2005 von Neil Gers-henfeld am Massachusetts Insti-tut of Technology (MIT) einge-richtet. Sein Konzept ist einfachund bestechend: Es ist ein Werk-platz «to make (almost) anyt-hing» (Gershenfeld). Jeder sollZukunft gestalten können. Dazuwird ein Raum mit Geräten wieeiner computergesteuerten 3D-Fräsmaschine bestückt und sei-ne Tür für alle weit geöffnet. EinFabLab-Coach sorgt dafür, dassselbst Laien ihre Ideen als dreidi-mensionale Prototypen realisie-ren können. Im weltweiten Netz-werk tauschen sich die FabLabsüber ihre Erfahrungen mit Projek-ten und Methoden aus.Dank den FabLabs gelingt der imProgramm “BREF – Brücken-schlag mit Erfolg” geforderteund geförderte Brückenschlagzwischen dem bisher klar ingeni-eurgetriebenen High-Tech-Her-stellungsbereich und sonst ehertechnologiefernen Akteuren mitgrossem Erfolg. Denn beim Fa-bLab steht der Mensch im Zent-rum, mit seinem Interesse, dieZukunft zu gestalten. FabLab för-dert kreativ-schöpferische undästhetische Prozesse, die im For-schungs- und Entwicklungsbe-reich so wichtig sind. Die Fa-bLabs bieten zahlreiche Anregun-gen dafür, wie sich Kooperatio-nen zwischen wichtigen aber bis-her häufig getrennt voneinanderarbeitenden Innovationsakteurenneu denken und gestalten las-sen.

Wenn Träume wahr werden.«dre-am it. make it. share it.» Das istdas Motto des Fablab in Luzern.Es kann vielfältig genutzt werdenund hat verschiedene Ziele: KMUmieten es und entwickeln darinPrototypen von neuen Produk-ten. Studierende setzen theoreti-sche Konzepte in greifbare Mo-

delle um und schulen ihre inter-disziplinäre Denk- und Arbeits-weise. Wettbewerbe laden zukreativen bunt gemischten Fa-bLab-Teams ein: Jugendliche ar-beiten zusammen mit gestande-nen Geschäftsleuten, Sozialarbei-ter mit Bautechnikerinnen, Stu-dierte mit Berufsfachleuten. Jun-ge Frauen und Männer entde-cken durch den spielerischenUmgang mit Technik und Designden Beruf des Ingenieurs.

Die Hochschule Luzern will dieIdee des FabLab mit ihren regio-nalen und nationalen Partnern inder Schweiz einführen und be-kannt machen. In den Jahren2010 und 2011 erfolgte der Auf-bau des FabLabs. Zudem wurdenin einer Master-Arbeit die span-nendsten Ansätze aus 30 Fa-bLabs analysiert und ein Ge-schäftsmodell für die Schweizentwickelt. Nun wird das FabLabder Öffentlichkeit zugänglich ge-

macht. Noch in diesem Frühjahrsollen erste Projekte sowie einFabLab-Wettbewerb dafür sor-gen, dass die Schweiz auch beider Verbindung von digitaler In-formations-, Kommunikations-und Produktionstechnologie mitsozialer Innovation eine Vorreiter-rolle einnehmen kann.

luzern.fablab.ch

Hochschule Luzern eröffnet erstes FabLab der Schweiz

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Page 20: megalink 03/2011

18 megalink 3.11 N A C H R I C H TE N

Bernd W. Voss wird sich ausdem ABB-Verwaltungsrat zurück-ziehen. Der Verwaltungsrat vonABB hat Frau Ying Yeh einstim-mig als neues Mitglied vorge-schlagen. Die Aktionäre werdenauf der nächsten Generalver-sammlung des Unternehmensam 29. April 2011 über die Ernen-nung abstimmen.

Bernd W. Voss hat beschlossen,sich auf der Generalversamm-lung nicht mehr zur Wiederwahlin den ABB-Verwaltungsrat zustellen. Die anderen Mitgliederdes Verwaltungsrats werden fürdie Wiederwahl zur Verfügungstehen. Verwaltungsratsmitglie-der von ABB werden für eineAmtszeit von einem Jahr ge-wählt.Ying Yeh ist zurzeit Vice Presi-dent der Nalco Company, einemder weltweit grössten Unterneh-men im Bereich SustainabilityServices, und Leiterin der RegionGreater China des Unterneh-mens. Darüber hinaus ist sie Ver-waltungsratsmitglied von Volvoin Schweden und der Interconti-nental Hotels Group in Grossbri-tannien. Yeh ist 62 Jahre alt undist Bürgerin von Hongkong.Sie verfügt über umfassende Er-fahrung im öffentlichen und pri-vaten Sektor in China, Hongkong,Singapur, Taiwan und den USA

und hat ambitionierte Wachs-tumsstrategien in Business-to-Business-Branchen massgeblichvorangetrieben. Yeh hat Füh-rungsrollen in zahlreichen Projek-ten im Bereich Versorgungswirt-schaft und Energieeffizienz aus-geübt und ist mit vielen Markt-segmenten von ABB vertraut, da-runter die Wasseraufbereitung,Papierindustrie, Bergbau- undChemieindustrie.Hubertus von Grünberg, Verwal-tungsratspräsident von ABB, sag-te: «Die Ernennung von Ying Yehsoll unsere intensive Beziehungzu Asien weiter stärken und unshelfen unsere Präsenz in dieserwichtigen Wirtschaftsregion aus-zubauen. Wir freuen wir uns,zum ersten Mal eine Kandidatinzur Wahl in den Verwaltungsratvon ABB vorzuschlagen. Mit ihrerSichtweise und ihren Erfahrun-gen wird sie unseren multikultu-rellen Verwaltungsrat berei-chern.»

Bernd W. Voss ist seit 2002 Ver-waltungsratsmitglied und Vorsit-zender des Finanz-, Revisions-und Compliance-Ausschussesvon ABB. Von Grünberg dazu:«Bernd Voss hat die Geschichtevon ABB in einigen der schwie-rigsten wie auch erfolgreichstenZeiten mitgeprägt. Wir dankenihm aufrichtig für seine Füh-rungsstärke, mit der er dazu bei-getragen hat, dem Unternehmensein heutiges Gesicht zu verlei-hen.»ABB (www.abb.com) ist führendin der Energie- und Automations-technik. Das Unternehmen er-möglicht seinen Kunden in derEnergieversorgung und der In-dustrie, ihre Leistung zu verbes-sern und gleichzeitig die Umwelt-belastung zu reduzieren. Die Un-ternehmen der ABB-Gruppe sindin rund 100 Ländern tätig und be-schäftigen etwa 124.000 Mitar-beiter.www.abb.com

ABB-Verwaltungsrat schlägt Ying Yeh als neues Verwaltungsmitglied vor

Auf ein einheitliches Zertifizie-rungsschema von BACnet-Gerä-ten haben sich BACnet Interna-tional (BI) und die BACnet Inter-est Group Europe (BIG-EU) ge-einigt. Auf der AHR Expo in Las

Vegas verabschiedeten die Vor-stände der amerikanischen undeuropäischen BACnet Gruppeneinen Plan, der die schnellstmögliche Einführung vorsieht.Die Zertifizierung, die auf denTestplänen der amerikanischenBACnet Testing Laboratories(BTL) basiert, erfüllt damit auchdie europäischen Anforderun-gen an Zertifizierungsverfahrenund Produktrichtlinien. Sicher-gestellt ist zudem die Verzah-nung mit der europäischen Bau-produkten-Richtlinie.Für die Hersteller bedeutet diegegenseitige Anerkennung derTestergebnisse mehr Flexibilitätbei der Auswahl des Testlabors.

BIG-EU Präsident Volker Röhl:«Die europäische Zertifizierungerfüllt formal und inhaltlich unse-re Energieeffizienzrichtlinien. Jenach Zielmarkt wird der Herstel-ler entscheiden, an welches La-bor er sich wendet.» Sowohl dasamerikanische BTL Labor alsauch das europäische WSPLabsind verfügbar.BI Präsident Andy McMillan siehteine schnell wachsende Annähe-rung hin zu einem einzigen welt-weiten Rahmen für die Zertifizie-rung von BACnet-Geräten: «Miteinem globalen Zertifizierungs-system ist es für die weltweit tä-tigen Anbieter viel leichter, dieverschiedenen regionalen Anfor-

derungen zu erfüllen. Es ist einenatürliche und nützliche Ergän-zung zur weltweiten Nutzung derBTL Marke und zum BTL Pro-duktlisting.»In Kürze werden die Ergebnisseeines Round-Robin-Tests erwar-tet, mit dem die beteiligten Labo-re die Vergleichbarkeit der Test-ergebnisse nachweisen. Danachsteht einer gegenseitigen Aner-kennung der Testergebnissenichts mehr im Wege. Die Her-steller bereiten sich schon daraufvor. Dem Vernehmen nach sindalle Testkapazitäten erschöpft, sodass bereits über weitere BAC-net-Testlabore nachgedacht wird.www.big-eu.org

Einheitliche Zertifizierung von BACnet auf Erfolgskurs

BACnet strebt eine einheitliche Zertifizierung an.

2011 wird für Essemtec ein Jubi-läumsjahr. Die Schweizer Firmawird 20 Jahre alt. Aus dem klei-nen Familienunternehmen ist eininternational tätiger Anbieter vonProduktionssystemen geworden.Essemtecs CEO Martin Zieh-brunner plant im Jubiläumsjahrverschiedene Anlässe für Mitar-beiter, Kunden und Partner. Für

Ziehbrunner ist das Jubiläum«Bestätigung für gute Leistungenund ein Ansporn für die Zukunft,aber kein Grund, sich darauf aus-zuruhen.»Eine hohe Dynamik kennzeichnetEssemtec seit der Gründung1991 durch Alfred Ziehbrunner,den Vater des heutigen Ge-schäftsführers. Mit nie versie-

gender Kreativität und Zielbe-wusstsein hat die Familie Zieh-brunner aus einem kleinen Drei-Mann-Unternehmen einen füh-renden Maschinenanbieter ge-macht.Vor zwanzig Jahren hatte Essem-tec hauptsächlich Geräte für dieElektronikfertigung im Programm.Heute bietet Essemtec Produkti-

onssysteme für verschiedene In-dustrien an, neben der Elektronikauch für die LED-Herstellung, dieSolar- und Medizintechnik undauch für die Luft- und Raumfahrt-industrie. Dazu kommen Kundenaus anderen Bereichen, für dieEssemtec kundenspezifische Sys-teme entwickelt und herstellt.www.essemtec.ch

Essemtec feiert 20-Jahr-Jubiläum

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N A C H R I C H TE N 3.11 megalink 19

Mit Wirkung zum 1. März 2011hat die Harting Technologiegrup-pe Dipl.-Ing. (FH) Torsten Ratz-mann zum Vorstand Produktionund Logistik ernannt. Sein künfti-ger Verantwortungsbereich um-fasst neben der weltweiten Füh-rung aller Fertigungsstätten auchdie Verantwortung aller logisti-schen Abläufe und Warenbewe-gungen sowie die Führung derHarting Applied TechnologiesGmbH & Co. KG, dem Sonderma-schinen- und Werkzeugbau desUnternehmens. Neben seinerneuen Funktion wird er seine Tä-tigkeit als Geschäftsführer derHarting Electric GmbH & Co. KGund der Harting ElectronicsGmbH & Co. KG beibehalten.Nach dem Studium der Werk-stofftechnik an der Fachhoch-

schule Osnabrück begann Tors-ten Ratzmann seine beruflicheLaufbahn 1992 als Entwicklungs-ingenieur Kunststoff-Technologiein der Wilhelm Karmann GmbHin Osnabrück. Während seinerzweijährigen Tätigkeit als Leiterder Kunststoff-Fertigung bei Vor-werk Semco S. A. in Frankreichlagen seine Hauptaufgaben unteranderem in der Optimierung vonVerfahrenstechnologie und demAufbau neuer technischer Verfah-ren sowie dem Aufbau einesneuen französischen Führungs-teams. Im Jahre 1999 übernahmTorsten Ratzmann die Produk-tionsleitung bei Johnson ControlsInteriors, Wuppertal. Seine Auf-gaben umfassten unter anderemdie Einführung neuer Technolo-gien und Projektverantwortung

für die Einführung eines weltweiteingesetzten Business-Systemsam Standort Wuppertal. 2001wurde Torsten Ratzmann Ge-schäftsführer der von JohnsonControls ausgegründeten Lunke-Automotive GmbH in Wuppertalmit der Verantwortung für dieFertigung, die Produktentwick-lung und den kaufmännischenBereich. Bei Grote + Hartmannwar Torsten Ratzmann von 2003bis 2005 als Werkleiter dem Al-leingeschäftsführer direkt unter-stellt und verantwortlich für Pro-duktion, Finanzen, Personal, In-dustrial Engineering, QS und IT.Anschliessend war er als Corpo-rate Director Operations bei Büh-ler Motor, Nürnberg, tätig. Seit2007 ist Torsten Ratzmann Ge-schäftsführer der Harting Electro-

nics GmbH & Co. KG. 2008 über-nahm er ausserdem die Ge-schäftsführung der Harting Elect-ric GmbH & Co. KG.www.harting.com

Harting verstärkt Vorstand

Dipl.-Ing. (FH) Torsten Ratzmann ist VorstandProduktion und Logistik.

Am Freitag, 4. März 2011, feier-ten 64 Bachelor- und Masterstu-dierende der HSR Hochschulefür Technik Rapperswil ihren er-folgreichen Studienabschluss.Die Absolventinnen und Absol-venten erhielten ihre Diplome infeierlichem Rahmen in der Aulader HSR Hochschule für TechnikRapperswil. Die Festansprachehielt Roland Reichenbach, Pro-fessor für Pädagogik an der Uni-versität Basel. Umrahmt wurdedie Diplomfeier von eigenen Bei-trägen der Diplomandinnen undDiplomanden sowie der Acappel-

la-Band «acappucci». Von deninsgesamt 64 Diplomandinnenund Diplomanden schlossen 45ein Bachelorstudium ab, 19 denMasterstudiengang «Master ofScience in Engineering». Derschweizweit einzigartige Master-studiengang für die BereicheTechnik, Informationstechnologiesowie Bau- und Planungswesenwird seit 2008 von den siebenSchweizer Fachhochschulen zu-sammen durchgeführt.Für herausragende Leistungenhat die HSR im Rahmen der Dip-lomfeier zwei Preise an Studie-

rende verliehen. Bei den Master-studierenden ging der Preis anPhilipp Fitze (Speicher, AR) fürseinen hervorragenden Studien-abschluss im Bereich Public Plan-ning, Construction & BuildingTechnology. Bei den Bachelor-studiengängen wurden die Elekt-rotechnikstudenten Kevin Trümpi(Bubikon, ZH) und Marc Vettiger(Rapperswil, SG) ausgezeichnet.Den Preis erhielten sie für diebeste Bachelorarbeit ihres Jahr-gangs mit dem Titel «A visual in-spection system for the automa-ted detection of particulate mat-

ter in IV bags». Eine Liste allerDiplomandinnen und Diploman-den mit Angabe des Wohnortsliegt dieser Medienmitteilung bei.Die Medienmitteilung ist eben-falls verfügbar unter:www.hsr.ch/medienmitteilungen

Kontakt:Michael NäfHSR KommunikationTel. 055 222 45 [email protected]

Diplomfeier an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil:64 Studierende mit erfolgreichem Abschluss

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Page 22: megalink 03/2011

20 megalink 3.11 N A C H R I C H TE N

Die Productronica, internationaleMesse für innovative Elektronik-fertigung, stärkt das Thema Lei-terplatte und bietet erstmals eineeigene PCB Community Area.Damit folgt sie der grossen Nach-

frage der Branche nach einerstarken, innovativen Plattform zurnachhaltigen Unterstützung derpositiven Entwicklungen im euro-päischen Leiterplattenmarkt. Diegesamte Halle B1 ist vom 15. bis

18. November 2011 dem Seg-ment Leiterplatte gewidmet. Derprominent platzierte, zentral gele-gene Marktplatz bietet Ausstel-lern und Besuchern vielfältige In-formationsmöglichkeiten und in-tensiven Austausch rund um dasThema Leiterplatten- und Schal-tungsträgerfertigung.Die PCB Community Area ist –gleichermassen für Ausstellerund Besucher – ein zentralerKommunikationstreffpunkt fürdie Leiterplattenbranche mit ei-

nem vielfältigen Angebot. So bie-tet beispielsweise die Networ-king Area die Möglichkeit für ei-nen intensiven und direkten In-formationsaustausch. Im Forumder Speakers Corner finden zahl-reiche Vorträge und Diskussions-runden rund um aktuelle Bran-chenthemen statt. Der EIPC, Eu-ropean Institute of Printed Cir-cuits, bietet zudem halbtägigeWorkshops zu verschiedenenThemenbereichen an. Eine Son-derschau im Rahmen der PCBCommunity Area stellt Teilberei-che der Schaltungsträger- undLeiterplattenfertigung dar.

Leiterplatten sind wieder gefragt.Wie der ZVEI-Fachverband PCBand Electronic Systems berich-tet, stabilisiert sich die Leiterplat-tenbranche nach der starken Kri-se im Jahr 2009 wieder kontinu-ierlich. Die Branche weist in denvergangenen Monaten eine deut-liche Umsatzsteigerung und stei-gende Mitarbeiterzahlen auf –das Marktpotenzial im europäi-schen Leiterplattenmarkt ist sehrgross. Diese Entwicklung bestä-tigt auch Harald Ahnert, Mana-ging Director Deutschland derAtotech Deutschland GmbH undFachbeiratsmitglied der Produc-tronica: «Der steigende Umsatzder Leiterplattenunternehmenspiegelt die grosse Nachfragenach Technologie-Kompetenzaus Europa wider. Für Unterneh-men wie Atotech wird diese ho-he Kompetenz durch ein engesZusammenarbeiten von For-schung und Produktion erreicht.Wir freuen uns sehr, dass dieProductronica dem Wunsch derBranche nachgekommen ist undein attraktives Konzept entwi-ckelt hat, das Aussteller und Be-sucher der Branche gleichermas-sen anspricht und zusammen-führt.»Unterstützt wird die PCB Com-munity Area vom ZVEI, EIPC undFachverband Productronic imVDMA (Verband Deutscher Ma-schinen- und Anlagenbau).Lesen Sie dazu auch das Inter-view auf Seite 46 mit ChristianRocke, dem Projektleiter der Pro-ductronica.www.productronica.comwww.doergeloh.ch

Productronica 2011 – Treffpunkt für die gesamte europäische Leiterplattenbranche

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Datum: 15. bis 18. November 2011Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 18.00 Uhr Freitag, 9.00 bis 17.00 UhrOrt: Neue Messe MünchenInfos: www.productronica.com

Das Wichtigste in Kürze

Page 23: megalink 03/2011

n der ersten Generation von Darwin21stand der menschliche Kopf im Mittel-

punkt. Dann folgte der Körper, der Emotio-nen sichtbar machen sollte. In diesem Jahrund damit in der dritten Generation sollendie Teams mit einer PET-Flasche als Vorga-be kreative Lösungen im Bereich der Pro-zessautomatisierung finden. Die 12 bis 20Teams setzen sich jeweils zusammen ausLernenden und Studenten von einem Bil-dungsinstitut und Mitarbeitern von einemIndustrieunternehmen. Die Wirtschaftspart-ner, Dozenten und Ausbildner agieren dabeials Mentoren und Coaches.

Schnelle Erfolge motivieren. Dass sich Dar-win21 nach zwei Generationen noch immerin einer Aufbauphase befindet, wird deut-lich, wenn man die verstärkten Bemühun-gen erkennt, mit denen die vergangenenSchwächen angegangen werden. Stärker

I als bisher sollen die Projekte nun ein ra-sches Erfolgserlebnis garantieren, als hapti-sches Erlebnis rüberkommen – und ausser-dem werden die neuen Medien erheblichbreiter eingesetzt. Facebook, Youtube,Twitter und andere Social-Media-Plattfor-men werden genutzt und mit E-Learningund über einen webbasierten Remote-Zu-griff können Lehrer die Projekte ins Schul-zimmer holen und sie in Echtzeit testen unddie dazugehörigen Themen vertiefen. «Wirmüssen die Projekte verstärkt in die Schu-len bringen», meint Kai Hofmann vom Mar-ketingunternehmen WebComTV, das dieProjektleitung innehat. Dabei müssen dieTeams sich nicht nur überlegen, wie miteinfachen Befehlen über den Remote-Zu-griff ein Aha-Erlebnis ausgelöst werdenkann, sondern bereiten dazu auch eine 45-minütige Lektion vor mit Schulungsunterla-gen.

Nachwuchsförderung macht Spass. Darwin21entwickelt sich durch diese Ausrichtung im-mer mehr zu einem trendigen Nachwuchs-förderinstrument. Doch auch die klassi-schen Auftritte sollen verstärkt werden. Im2012 werden die Projekte an der MUBA,der Sindex, den Science Days und an weite-

ren Messen gezeigt. Und hier hat man ausder vergangenen Sondermesse tunBasel ander MUBA gelernt: «Mit dem dortigen Auf-bau einer Erlebniswelt hatten wir sehr gros-sen Erfolg und wir können so sicherlichmehr erreichen als mit Ausstellungsobjek-ten in Vitrinen», meint Henri Gassler vonEndress+Hauser. Das Unternehmen unter-stützt als «Presenting Partner» Darwin21nicht nur finanziell, sondern bestimmt auchdie strategische Ausrichtung mit.

Ausfälle vermeiden. Dass die Wartungsfrei-heit in dieser Erlebniswelt und bei Versu-chen, die rund um die Uhr über das Internetangesteuert werden können, von erhöhterWichtigkeit ist, bleibt unbestritten und wirdzu einem grundlegenden Punkt bei der An-nahme eines Projekts. Aber auch sonstmacht sich die Stiftung New Generation,die Darwin21 betreut, grundlegende Gedan-ken darüber, wie die Projekte und Leistun-gen nachhaltiger als bisher genutzt werdenkönnen und so einerseits zu einem Dauer-thema für die Schulen wird und auch dieInvestitionen effektiver nutzen können. DieProjekte werden fortan in Schritten weiter-entwickelt und ausgebaut. ■

Nachwuchsförderung rund um die UhrDarwin21, die Initiative zur Förderung von qualifziertem Nachwuchs im technischen Be-

reich, ist in der dritten Generation angelangt. Sie setzt sich einmal mehr das Ziel, den

Kindern und Jugendlichen ein «lustvolles Eintauchen in technische und naturwissen-

schaftliche Themen» zu ermöglichen. Als Erlebniswelt an Messen und im virtuellen

Raum.

DARWIN21 FASZINIERT AUCH IN DER DRITTEN GENERATION

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2010 startet Darwin21 nun bereits in die 3. Generati-on. PET-Flaschen sind dabei der Werkstoff, der beiallen Projekten eine zentrale Rolle spielen wird. DieAufgabe ist bewusst offen gestaltet und lässt denteilnehmenden Teams genügend Spielraum, umsich auf kreative Art mit dem Thema PET-Flascheauseinanderzusetzen. Mit der einfachen Frage«Wie geht das?» als Projekttitel sollen der Bezugzum Thema hergestellt und die Neugier gewecktwerden.Den beiden Prototypbauern Kevin Thoma und Mar-cel Schmid von der HFTbiel mangelte es nicht anguten Ausgangsideen: Zur Auswahl standen nebender schliesslich realisierten PET-Rakete ebenfallsein PET-Schlagzeug, eine PET-Orgel und einePET-Kegelbahn. Die Rakete kann per Fernsteue-rung mit der richtigen Menge an Wasser und Luftgefüllt und anschliessend gestartet werden – einspannendes Projekt. Die Wettbewerbsteilnehmerhaben aber selbstverständlich immer noch die freieWahl, was sie persönlich mit PET-Flaschen erstel-len wollen.

Darwin21

Ein Darwin21-Prototyp der HFTbiel zum Thema PET: Die Rakete kann per Fernsteuerung mit der richtigen Menge an Wasserund Luft gefüllt und anschliessend gestartet werden.

AU S B I L D U N G 3.11 megalink 21

Page 24: megalink 03/2011

22 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

uf der Embedded World 2011 inNürnberg präsentierte sich die Em-

bedded-Branche eindrucksvoll und dyna-misch. Die Fachausstellung in den vierMessehallen zeigte das ganze Spektrumrund um das Hochtechnologiethema Em-bedded-Systeme. Die beiden Kongresse,die Embedded World Conference und dieElectronic Displays Conference verzeich-neten ein Teilnehmer-Plus von fünf Pro-zent.

Ausgezeichnete Produkte. Gleich zu Beginnder Embedded World 2011 wurden die em-bedded Awards vergeben. Ausgezeichnetwurden wegweisende Produkte und Ent-wicklungen in den Kategorien Hardwareund Software.

A In der Kategorie Hardware wurde Free-scale prämiert für den MikrocontrollerMPC5646CMCU, in dem hardwarebasierte

Komponenten zum Schutz der Automobil-steuergeräte vor Softwareattacken imple-mentiert sind. Es handelt sich dabei um ei-nen Mikrocontroller der als besonderesFeature hardwarebasierte Kryptographie er-laubt.Die Software-Schmiede Hitex überzeugtemit ihrem «Safety-Carefree-Package for Tri-Core». Diese Systemlösung erleichtert demAnwender von Infineon-Controllern deutlichden aufwändigen Weg zur Zertifizierung si-cherheitskritischer Anwendungen.Die Sonderauszeichnung erhielt in diesemJahr das Fraunhofer Institut für IntegrierteSchaltungen (IIS), Erlangen. Das IIS machtedas Rennen mit einer miniaturisierten HD-Kamera mit integriertem DVB-T-Sender alshochintegratives eingebettetes System.

Schnellere Grafik bitte. Vor einem Jahr hatteAMD in Nürnberg die neue Embedded-Stra-tegie vorgestellt. In diesem Jahr waren dieFrüchte davon zu sehen. Zahlreiche Herstel-ler präsentierten Produkte mit den AMDEmbedded G-Series Accelerated ProcessingUnits (APUs). Der integrierte Grafikcore ist

Die Welt ist «embedded»Mit einem erneuten Besucher- und Ausstellerrekord ging die Embedded World 2011 zu

Ende. Über 800 Aussteller und mehr als 19000 Fachbesucher aus aller Welt besuchten

die Messe in Nürnberg. Das Themenspektrum reichte vom Distributor über den Hard-

warehersteller, Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister bis zu Entwicklungstools.

Zahlreiche Aussteller präsentierten erste Produkte mit den AMD Embedded-APUs.

EMBEDDED WORLD 2011 MIT BESUCHER- UND AUSSTELLERREKORD

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Messezentrum90471 Nürnberg

Tel +49 9 11 86 060www.embedded-world.de

Auch in diesem Jahren waren Displays ein allgegenwärtiges Thema.

Auch sparsame Prozessoren werden immer schneller – und die Intel Atom-Prozessoren bekommen mit den neuesten ARM-Multicore-SoCs und AMD APUs starke Konkurrenz.

Page 25: megalink 03/2011

mit zwei unabhängigen Grafikcontrollern be-stückt, die je ein Display mit bis zu 2560 x1600 Pixel Auflösung ansteuern können.Die Grafikeinheit enthält viele konfigurierba-re, parallele Recheneinheiten, die sich auchfür Aufgaben heranziehen lassen, die mitder Grafik nichts zu tun haben. So lassensich zum Beispiel bestimmte rechenintensi-ve Aufgaben parallel abarbeiten.Mit dieser sogennanten Fusion-Architekturhat AMD eine Lücke gefunden, die von Intel(noch) nicht besetzt ist, weshalb die Produk-te vom Markt dankbar aufgenommen wur-den.

Karrieresprungbrett. Ebenso erfolgreich wardie zweite Auflage des Embedded World

Student Day. Über 1000 Hochschüler reis-ten nach Nürnberg, um die Fachmesse alsKarriere-Sprungbrett zu nutzen. Der fachli-che Höhepunkt des Student Day war die90-minütige Vorlesung von Prof. Dr. Dr.Franz Josef Radermacher vom FAW/n, For-schungsinstitut für anwendungsorientierteWissensverarbeitung, Ulm. Er referierteüber die globale Verantwortung der Embed-ded-System-Entwickler in einer mehr undmehr vernetzten Welt.Die nächste Embedded World findet vom28. Februar bis 1. März 2012 statt. Durchdas Schaltjahr 2012 fällt der zweite Messe-tag auf den 29. Februar. ■

Technik, die begeistert.

Die Embedded World wächst weiter: Über 19000 Besucher kamen nach Nürnberg.

M E S S E N A C H S C H A U 3.11 megalink 23

Page 26: megalink 03/2011

ie Modelle der neuen Agilent InfiniiVisi-on 2000 X-Serie mit Bandbreiten von

70–200 MHz bieten eine ungewöhnlich de-tailreiche Signaldarstellung und die höchsteSignalaktualisierungsrate in ihrer Klasse; da-durch werden auch sporadische Ereignissezuverlässig erfasst. Die Familie umfasstauch Mixed-Signal-Oszilloskope (MSO) mitacht Digitalkanälen – ein Novum in derpreisgünstigen Einstiegsklasse – und daserste Oszilloskop mit integriertem Funkti-onsgenerator (Option); dadurch werden dieMessmöglichkeiten von Ingenieuren undAusbildern, die nur über ein begrenztesBudget verfügen, erheblich erweitert.

Mit den Anforderungen wachsen. Die neuenModelle der Agilent InfiniiVision 3000 X-Se-rie sind noch leistungsfähiger, dabei aberebenfalls sehr preiswert. Sie bieten Band-breiten von 100–500 MHz und eine Signal-aktualisierungsrate von 1000000 Signalenpro Sekunde. Als Optionen sind ein 16-Kanal-MSO, ein integrierter Funktionsgene-rator und Hardware-beschleunigte Decodie-rung serieller Protokolle verfügbar.

D Elektronikentwickler- und Testteams in fastallen Branchen, darunter Computer-, Kom-munikations-, Halbleiter-, Luft-/Raumfahrt-/Wehrtechnik-, Automobil- und Wireless-In-dustrie, entwickeln und testen immerkomplexere Hardware. Ihr wichtigstes Test-und Debugging-Tool ist das Oszilloskop.Auch in der Ingenieursausbildung werdenpreiswerte, aber dennoch professionelleOszilloskope benötigt, um die künftigen In-genieure auf die Anforderungen in ihremBeruf vorzubereiten.

Höchstleistung wird für alle erschwinglich.Herzstück der neuen Oszilloskop-FamilienInfiniiVision X-Serie ist ein von Agilent ent-wickeltes ASIC in 90-nm-CMOS-Technolo-gie mit 6 Millionen Gattern und Embedded-Speicher. Die Ein-Chip-Architektur Mega-Zoom IV ermöglicht Leistungsmerkmalewie zum Beispiel: höchste Bildschirmaktua-lisierungsrate unter allen Oszilloskopen amMarkt; grosser Speicher, der blitzschnelldurchsucht werden kann; sowie integrierteLogikanalysator-, Funktionsgenerator- undProtokollanalysator-Funktionalität. Auch In-genieure und Ausbilder mit begrenztemBudget können sich jetzt ein hoch entwi-ckeltes Oszilloskop leisten.Die Oszilloskope bieten durch Upgrade-Op-tionen maximalen Investitionsschutz: DieModelle der Familie InfiniiVision X-Seriessind als einzige Oszilloskope am Markt injeder Hinsicht (auch Bandbreite) aufrüstbar.

Das bedeutet, dass der Anwender nur soviel Leistung zu kaufen braucht, wie er gera-de benötigt, und sein Oszilloskop bei stei-genden Anforderungen entsprechend auf-rüsten kann. Bei Bedarf können dieseOszilloskope mit Logikkanälen oder durchMessapplikationen für bestimmte Messauf-gaben optimiert und jederzeit nachgerüstetwerden. Derzeit sind folgende Applikatio-nen verfügbar:•Segmentierbarer Speicher für die Analyse

von Laserimpulsen, Radar-Bursts und seri-ellen Paketen

•Hardware-beschleunigte Maskentests fürschnelle Pass/Fail-Analysen anhand vonReferenzsignalen

•Hardware-beschleunigte Decodierung/Triggerung für die seriellen Protokolle I2C,SPI, CAN, LIN, I2S, RS-232 und weitereUARTs (nur für die Modelle der InfiniiVisi-on 3000 X-Serie verfügbar).

Die Oszilloskope der 2000 X-Series sind abCHF 1398.–, die der 3000 X-Series ab CHF3194.– erhältlich. ■

Mehr Oszilloskop für weniger GeldAgilent Technologies hat sein Angebot an Mixed-Signal- und Digitaloszilloskopen um zwei Pro-

duktfamilien erweitert: Die InfiniiVision 2000 and 3000 X-Serien. Beide Familien umfassen insge-

samt 26 neue Modelle auf der Basis einer neuen Technologie, die es ermöglicht, auch Oszillosko-

pe der Einstiegsklasse mit hochentwickelten Messfunktionen auszustatten.

AGILENT TECHNOLOGIES PRÄSENTIERT ZWEI NEUE OSZILLOSKOP-FAMILIEN MIT INSGESAMT 26 MODELLEN

Die Agilent InfiniiVision 2000 und 3000 X-Serie-Oszilloskope bieten hoch entwickelte Messfunktionen in der Einstiegsklasse.

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Dimitri Malsam (links), Business Development EMEA, undPeter Kasenbacher, Product Line Manager für Oszilloskopebei Agilent für Europa, den Nahen Osten und Afrika.

24 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

Page 27: megalink 03/2011

FR

&P Der weltweite Standard für integrierte Sicherheitstechnik

spart aufwendige Parallelverkabelung, ermöglicht eine

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umgesetzt werden, denn nur der Einsatz eines offenen Systems bringt lang-

fristig Investitionssicherheit.“

Marcel WidmerCEO, AVM Engineering AG,Switzerland

„WIR SIND SICHER“

Page 28: megalink 03/2011

26 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

er kompakte und lüfterlose Box PCIPC916-211-FL von Axiomtek verfügt

über sechs PCI-Steckplätze. Basierend aufdem Intel GM45+ICH9M Chipset werdenVarianten mit Intel Core 2 Duo, Core Duound Celeron M-Prozessoren angeboten.Das IPC916-211-FL ist ein kompaktes, ro-bustes und lüfterloses Embedded PC-Sys-tem, das sich unter anderem hervorragendfür Anwendungen der Automatisierung, KI-OSK/POI-Umgebungen, Digital Signageoder DVR eignet.

Einfache für spezifische Anwendung erweitern.Das Gehäuse des IPC916-211-FL ist aus ult-rahartem, kalt gerolltem Stahl und misst210 x 248 x 185 mm. Die im IPC916-211-FL

D

vorhandenen Steckplätze bieten 2xPCI,3xPCIe x1 und 1x PCIe x16. Mit diesen zahl-reichen Erweiterungsmöglichkeiten lässtsich die Funktionalität des IPC916-211-FLspielend an individuelle Anforderungen an-passen. Wer nicht gleich sechs Erweite-rungsmöglichkeiten benötigt, kann auf denIPC912-211-FL mit zwei Slots oder denIPC914-211-FL mit vier Slots zurückgreifen.Je nach verwendeter Backplane stehen hier4xPCI oder 4xPCI und PCIe zur Verfügung.Als Massenspeicher bieten die SystemePlatz für eine 2,5”-Festplatte oder SSDFlashDisks. Der Arbeitsspeicher kann aufbis zu 8 GByte (DDR3 800/1066 SODIMM)erweitert werden.Alle I/Os befinden sich an der Gehäuseseiteund sind leicht zugänglich. Dual GigabitEthernet, 6xUSB 2.0 und 4xCOM stehenden lüfterlosen Box PCs genauso zur Ver-fügung wie P/S2 für Maus und Keyboardsowie ein VGA-Anschluss. Die Box PCssind für die Wandmontage (wall-mount) ge-eignet und sind mit einem 10-30 VDC150 Watt Netzteil ausgestattet.

Touch-Panel-Computer trotzt jedem Wetter. DerGOT-815 von Axiomtek ist ein lüfterloser15”-Touch-Panel-Computer mit einem IP66Edelstahlgehäuse. Er wurde speziell für denEinsatz in erschwerten Umgebungsbedin-gungen mit Temperaturen von –20 bis+60°C entwickelt. Sonne, Regen und Salz-wasser widersteht der lüfterlose GOT-815Touch-Panel-Computer genauso wie Vibrati-onen und Feuchtigkeit. Durch das IP66 ge-schützte Gehäuse ist eine leichte Reinigungdes Gerätes kein Problem. Auch feuchteUmgebung meistert er spielerisch. So fin-det der GOT-815LR seinen Einsatz zum Bei-spiel in Hygiene-sensitivem Umfeld wieLebensmittel-Fabriken und Küchen. DieLesbarkeit bei starker Sonneneinstrahlungoder wechselnden Lichtverhältnissen istdurch das 800 cd/m² helle XGA-TFT-Displaykein Problem.Dank dem erweiterten Temperaturbereichvon –20 bis +60 °C eignet es sich für An-wendungen auf Schiffen, im Outdoor-Be-

reich oder als Info-Terminal. Das extrem ro-buste Gerät bietet mit dem Intel Atom-Pro-zessor N270 mit einer Taktfrequenz von1,6 GHz und dem Intel 945GSE ExpressChipset sehr gute Rechenleistung bei nied-rigem Stromverbrauch. Selbstverständlichstehen auch die gängigen I/Os zur Verfü-gung, wie 3xCOM, 4xUSB 2.0 oder GigabitLAN. Diese werden, wie auch das 18–36 V-Netzteil, über M12-Verbindungen am Gerätbefestigt.Eine IP54 geschützte Tastatur inklusive ei-ner Halterung ist direkt am Gerät befestigt,VESA- oder Suspension-Befestigungen undW-LAN sind als Zubehör erhältlich.Als 12”-Variante wird mit dem GOT-812 einweiterer Allrounder angeboten. Dieser istmit einen Temperaturbereich von –20 bis+ 55 C° erhältlich. Selbstverständlich verfügtauch das 12”-Gerät über das IP66 zertifizier-te Edelstahlgehäuse und die IEC60945 Zu-lassung für Salzwasser Umgebungen, zumBeispiel auf Schiffen oder auch Bohrin-seln. ■

Robuste IPCs für harte EinsätzeDer GOT-815 von Axiomtek ist ein lüfterloser 15”-Touch-Panel-Computer mit einem

IP66 Edelstahlgehäuse. Er wurde speziell für den Einsatz in erschwerten Umgebungsbe-

dingungen mit Temperaturen von –20 bis +60 °C entwickelt. Der Box PC IPC916-211-FL

ist ein kompaktes, robustes und lüfterloses Embedded PC System für Anwendungen in

der Automatisierung, KIOSK/POI-Umgebungen, Digital Signage oder DVR.

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INFOSAXIOMTEK Deutschland GmbH

D-40764 LangenfeldTel. +49 2173 399 [email protected]

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Die Axiomtek Box PCs sind kompakt, robust und lüfterlos.

Diana Buchali, Marketing Manager Axiomtek, mit denTouch-Panel- Computern GOT-812 (links) und GOT-815.

Page 29: megalink 03/2011

MachineStruxure, der neue, integrierte und ganzheitliche Lösungsansatz von Schneider Electric! Dieses Konzept bietet Maschinen Automatisierung aus einem Guss und beruht auf drei Säulen:

MachineStruxureGanzheitliche Automationslösungen für Maschinen

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Automationsarchitekturen und SoftwarebausteineBasierend auf vordefinierten Architekturen stehen Ihnen Basis Anwendungen und Bausteinbibliotheken zur Verfügung und erleichtern Ihnen den Einstieg in die Projektierung der Applikation.

Dienstleistungen und ZusammenarbeitDas Know how von unseren Applikations und Automationsspezialisten, die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die weltweite Präsenz von Schneider Electric runden dieses Konzept umfassend ab.

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Page 30: megalink 03/2011

ongatec hat die AMD Fusion-Architek-tur in sein Produktspektrum von ETX-

und XTX-COM-Modulen integriert und da-mit diesem Formfaktor eine Skalierungs-möglichkeit eröffnet, die auch anspruchs-vollen Aufgaben gerecht wird. Währendconga-EAF als ETX-Modul ausgeführt ist,handelt es sich bei conga-XAF um ein XTX-Modul. Der XTX-Standard unterscheidetsich von dem ETX-Standard dadurch, dassXTX nicht mehr den ISA-Datenbus unter-stützt, sondern den PCI-Express-Bus mitvier Lanes. Darüber hinaus weist XTX mehrS-ATA- und USB-Schnittstellen auf als ETX.Beide Module sind mit den Prozessoren ausAMDs G-Serie (1,2GHz Single Core bis1,6GHz Dual Core) und dem EmbeddedController Hub Hudson E1 bestückt und bie-ten bis zu 4GByte schnellen und preisgüns-tigen single Channel-DDR3-Speicher.Der integrierte Grafikcore – AcceleratedProcessor Unit (APU) – ist mit zwei unab-hängigen Grafikcontrollern bestückt, dieeine VESA-konforme Grafikausgabe mitAuflösungen bis 2560 x 1600 Bildpunkten

C

liefert. Die Grafikeinheit ist als GPGPU (Ge-neral Purpose GPU) implementiert – sie ent-hält konfigurierbare, parallele Recheneinhei-ten, die sich zum Beispiel auch für andererechenintensive Aufgaben einsetzen lassen.

Mini Carrier Basisboard ermöglicht schnelleDesign-Ins. Für platzkritische Applikationenbietet Congatec das neue conga-MCB, einMini Carrier Basisboard für die COM Ex-press Modulgrösse Compact. Es eignet sichzum schnellen Aufbau von Prototypen, kannaber auch für mobile Anwendungen dergehobenen Leistungsklasse verwendetwerden.Das leicht zu integrierende Mini CarrierBoard ist auf nur 145 x 95 mm mit vielfälti-gen Schnittstellen bestückt und beschleu-nigt in der Evaluierung die Design-In-Phase,um ein schnelles Time-to-Market zu si-chern. Neben vier USB-Schnittstellen undeinem Gigabit Ethernet-Anschluss sind dieGrafikschnittstellen DisplayPort, HDMI,LVDS, DVI und VGA implementiert. Darü-ber hinaus bietet es weitere Standard-Schnittstellen wie High Definition Audio undeinen Mini-PCI-Express-Sockel, der bei-spielsweise für WLAN belegt werden kann.Zur Anbindung von Massenspeicher wur-den auf dem Basisboard 2 x SATA, SD-Cardund CFast integriert.

Schnelle Grafik mit tiefem Stromverbrauch. Dasconga-CA6 ist ein COM Express Compact-Modul, basierend auf der neuen Intel AtomE6xx-Prozessorserie mit dem Intel-Plattform-Controller Hub EG20 für COM Express Type2. Optional sind sämtliche Bauteile des con-ga-CA6 für den industriellen Temperaturbe-reich von – 40 bis +85 °C spezifiziert. Durchdie geringe Leistungsaufnahme von unter5 Watt und der Grösse von 95 x 95mm istdas neue Modul insbesondere für Anwen-dungen in der Medizintechnik und der Auto-matisierungstechnik geeignet. Ein ausge-klügeltes Verbrauchs- und Batterie-management ermöglichen lange Batterie-laufzeiten.Für ein Multi-Processing mit zwei getrenn-ten Prozessoren ist durch Hyperthreadingeine logische Aufteilung des physikalischenProzessorkerns möglich. Die sicherheitskri-tische Anwendung kann dabei über einEchtzeitbetriebssystem auf einem separa-ten logischen Kern getrennt von der grafi-schen Benutzeroberfläche, die beispiels-weise auf einem Windows Betriebssystemläuft, gehalten werden.Das conga-CA6 mit der Intel Atom Prozes-sorserie E6xx ist in 600MHz, 1,0GHz,1,3GHz und 1,6GHz mit 512KByte L2Cache verfügbar und kann auf bis zu 2GBy-te robustes, direkt auf die Leiterplatte gelö-tetes DDR2-RAM zugreifen. Die integrierte3D-fähige Grafik-Engine wurde durch eine50-prozentige Leistungssteigerung weiterverbessert. ■

Schneller zum ZielCongatec präsentierte an der Embedded World drei neue Produkte:

Die ETX- und XTX-Module mit Prozessoren der neuen Fusion-Archi-

tektur von AMD mit signifikant besserer Rechenleistung und Skalier-

barkeit, ein Mini Carrier Basisboard für COM Express Compact für

schnelle Design-Ins sowie das conga-CA6 mit Intel Atom E6xx-Pro-

zessor mit geringer Stromaufnahme, schneller Grafik und erweitertem

Temperaturbereich.

HÖHERE RECHENLEISTUNG, SCHNELLERE DESIGN-INS, GRÖSSERER TEMPERATURBEREICH

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Fabrimex Systems AG8604 Volketswil

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www.fabrimex-systems.ch

Der Vertrieb der Congatec-Produkte in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein erfolgt durch die Fabri-mex Systems AG mit Sitz in Schwerzenbach. Die Fabrimex Systems AG ist der Schweizer Spezialist für Indust-rie-PC und fanless PC-Lösungen, digitale Bildverarbeitung und Komponenten wie USB-Kamera, LED-Beleuch-tung, Optik, SmartCam, GigE-Kamera, Gigabit Ethernet-Kamera.

Fabrimex Systems vertreibt Congatec-Produkte in der Schweiz

Congatec, Spezialist für Embedded Computer-Module, präsen-tierte an der Embedded World sein breites Produktportfolio.

Dank dem integrierten Grafikcontroller der AMD Fusion-Architektur erreichen die ETX- und XTX-COM-Module einehohe Grafikleistung.

Neben vier USB Schnittstellen und einem Gigabit EthernetAnschluss sind die Grafikschnittstellen DisplayPort, HDMI,VGA und LVDS implementiert.

28 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

Page 31: megalink 03/2011

V-3_2011-VCE

K-5435

Hauptsitz RotkreuzTel. +41 41 785 82 [email protected]

Büro Biel/BienneTel. +41 32 366 85 [email protected]

Büro MontreuxTel. +41 21 965 35 [email protected]

Büro VolketswilTel. +41 43 355 33 [email protected]

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www.msc-ge.com

Ein herzliches Dankeschön

an alle Besucher, die wir auf unserem MSC/GE-Stand Nr. 463, Halle 9 auf der Fachmesse

embedded world 2011 exhibition & conference in Nürnberg begrüssen durften.

Getreu dem Motto: …it’s a smarter world! stellten wir dieses Jahr

Produktneuheiten, Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Industrielle

Automatisierung, Medizintechnik, Transport, Gebäude auto matisierung, POS-/POI-Systeme

und Unterhaltungselektronik vor und knüpften interessante Kontakte.

Wir danken allen Kunden und Interessenten für den Messebesuch,

die angeregten Gespräche und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Ihr MSC/GE-Messeteam

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30 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

ie in den NEC-Displays eingesetzteSFT Technologie sorgt nicht nur für ei-

nen Blickwinkelverlauf von 176°. Sie liefertzusätzlich stabile Grauwerte.

Hohe Helligkeit mit Langlebigkeit kombiniert.Die Natural Light Technologie bietet Tages-licht-taugliche Ablesbarkeit ohne jede Hin-tergrundbeleuchtung. Zudem realisiert NECdie beste Kombination aus Low-Power undLong-Life in ihren LCDs. NECs LED Back-light Versionen benötigen 30–40 Prozentweniger Stromverbrauch als herkömmlicheCCFL Typen. Auch unter hohen Tempera-turbedingungen bleiben die LCDs zuverläs-sig: So sind beispielsweise 60000 Betriebs-stunden bei 80°C realisierbar.Besonders interessant ist NEC’s adaptiveDesign Technologie «Form-Fit-Function»:Dank ihr sind alle Neuentwicklungen ab-wärtskompatibel bezüglich der Abmessun-

D

gen und Funktionen. Feste Regeln für Pha-se-Out oder Produktabkündigungen er-weitern eine Langzeitverfügbarkeit vonLCDs auf viele Jahre. Ersatzteile sind fürweitere 3 Jahre gesichert.

Displays einfach ansteuern. Ein Trend der sichmehr und mehr durchgesetzt ist die Visuali-sierung von Prozessdaten in Industrieanla-gen. Wo früher noch LEDs ausreichten, er-wartet man heute ein Grafikbildschirm mitTouch. Mit seinem neuen Mini-PC-Lineupunterstützt Glyn den Anwender dabei, allenGeräten ein modernes und zeitgemässesErscheinungsbild zu geben.Glyns auf einem Toshiba ARM9 basieren-den Low-Cost und High End Lösungen hel-fen bei der Displayansteuerung und startenmit Preisen ab EUR 49,90. Erweitert wirddas Portfolio mit den Computer-on-ModuleProdukten der Firma KaRo. Zum Beispielsteht mit dem neuen TX53 Computer-on-Module eines der derzeit leistungsstärkstenBoards am Markt zur Verfügung.Das Modul integriert den leistungsstarkenund energieeffizienten ARM Cortex A8 ba-sierenden Freescale Multimedia-Prozessori.MX53 mit 1 GHz Taktfrequenz und bis zu2 GByte Arbeitsspeicher. Dank der Fähig-keit des i.MX53 Prozessors Multi-StandardVideo-Wiedergabe bis zu HD 1080p zu un-terstützen, ist das Modul optimal auf Em-bedded Anwendungen abgestimmt, die vorallem hohe Ansprüche an Grafik, Video undVisualisierung stellen.

Mikrocontoller zieht nur 0,7 μA Strom. Der Re-nesas RL78 Mikrocontroller arbeitet in Be-reichen von 1,6 bis 5,5 Volt mit bis zu32 MHz und kommt dank der Architekturauf bis zu 41 DMIPS (Version 2.1). UnterVerwendung der RTC mit Low Voltage De-tection ist es möglich, die MCU bei 32 kHzzu betreiben, wo sie nur 0,7 μA verbraucht.Der RL78 ist eine Weiterentwicklung derRenesas R8C Familie und der NEC Serieum den 78K.Zur Markteinführung startet die RL78 Fami-lie mit den Derivaten G12 und G13. Vom25 Pin Gehäuse mit 3 x 3 mm oder einem20 Pin SSOP bis hin zu dem 128 Pin14 x 20 mm QFN bleiben bei 19 unter-schiedlichen Gehäuse-Möglichkeiten keineWünsche mehr offen. Die RL78 Serie wirdzu Beginn Speichervariationen von 2 KByte/256 Byte (ROM/RAM) bis 512 KByte/32 KByte in 14 unterschiedliche Kombinatio-nen bieten.Die für Renesas üblichen Funktionen wiePower-on-Reset (POR), Low-Voltage-Detec-tor (LVD) und Real-Time-Clock (RTC) sindebenso vorhanden wie ein umfassendesSet an 16-Bit Timer (8 bis 16 Kanäle). Fürden Kontakt zur Aussenwelt sorgen Schnitt-stellen wie UART, I²C, LIN und CSI. In spä-teren Versionen werden zusätzliche Modulewie USB, Touch Funktionen, LCD Controllerund Lighting hinzukommen.Als Abgrenzung zu allen anderen MCUs aufdem Markt bietet die RL78 Serie den«Snooze Mode». Dieser Modus ermöglichtes der MCU, im Stop Mode Energie zu spa-ren, aber immer noch ein offenes Ohr fürseine Umwelt zu haben. Der AD-Wandlerund die Empfangsüberwachung bemerkenAktivitäten und können die CPU reaktivie-ren. ■

Displays und Ansteuerung für alle FälleMit NEC LCD Technologies konnte Glyn einen marktführenden Hersteller von LCDs ge-

winnen. Mit seinem neuen Mini-PC-Lineup unterstützt Glyn den Anwender dabei, allen

Geräten mit einem Display ein modernes und zeitgemässes Erscheinungsbild zu geben.

Die stromsparende universelle low-end MCU-Familie RL78 von Renesas deckt beinahe

alle Anwendungsbereiche ab.

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Alain Lüdi, Product Sales Manager bei Glyn Schweiz, vorden sehr hellen Displays von NEC LCD Technologies.

Das Glyn EVBRL78G13 Starterkit mit dem sehr sparsamenRenesas RL78 Mikrocontroller (70 μA/MHz)

Startet ab EUR 49,90: Das Glyn Mini-PC-Lineup

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as Kontron microETXexpress-OH istdas weltweit erste Computer-on-Mo-

dule (COM) im besonders platzsparendenCOM Express Compact-Formfaktor, das mitden neuen AMD Embedded G-Series Acce-lerated Processing Units (APUs) bestücktist. Das sehr kompakte Modul verfügt übereine im Prozessor integrierte leistungsstar-ke Grafikeinheit mit hoher Rechenleistung.Mit DirectX 11 und OpenGL 3.2-Unterstüt-zung sowie dem integrierten Universal-Video-Decoder 3.0 eignet sich das langzeit-verfügbare Kontron microETXexpress-OHideal für Small-Form-Factor (SFF)-Applikatio-nen, die eine leistungsfähige und schnelleGrafik für eine flüssige hochauflösende Bild-und Videowiedergabe benötigen. Mit derUnterstützung von OpenCL und MicrosoftDirectCompute beschleunigt die Grafik-einheit auch parallele Rechenaufgaben, wasdas Modul für vektorverarbeitende Applika-tionen interessant macht, wie zum Beispielfür mobile Ultraschallgeräte, Videoüberwa-chung mit Mustererkennung, lasergestützteErkennungssysteme oder Ver- und Ent-schlüsselung in Kommunikationssystemen.Dank des COM Express Typ 6 Pin-Outskann das Modul mehrere Displays parallelansteuern, sei es mit LVDS, VGA oder dreiDigital Display Interfaces (DDI) mit Display-Port, HDMI sowie DVI. Zwei USB 3.0 Portsermöglichen den Anschluss zum Beispielvon Full-HD-Videokameras und so den Auf-bau kleiner Machine-Vision-Systeme mithandelsüblichen Standardkomponenten.

Rechenleistung satt. Die zwei langzeitverfüg-baren Embedded Motherboards KontronKTQ67/Flex Embedded Motherboard imFlex-ATX-Formfaktor sowie das Mini-ITXEmbedded Motherboard Kontron

D KTQM67/mITX basieren auf der zweitenGeneration der Intel Core i3/i5/i7 Prozesso-ren. Die gegenüber kommerziellen Mother-boards qualitativ hochwertig und besondersrobust ausgelegten Boards bieten gegen-über den Vorgängerplattformen deutlichhöheren CPU-Performance und die doppel-te Grafikleistung.Mit ihrem umfassenden Schnittstellenange-bot vereinfachen die neuen Kontron Embed-ded Motherboards das Design-In, da sie allebenötigten Standardinterfaces für einenweiten Bereich an rechen- und grafikintensi-ven Applikationen bereits mitbringen. Darü-ber hinaus unterstützen sie Kontrons platt-formübergreifende Middelware KontronEmbedded Application Programming Inter-face (KEAPI), was die Applikationsentwick-lung signifikant beschleunigt und so dieTime-to-Market und Total Cost of Owner-ship deutlich reduzieren kann.Die integrierte Intel HD Graphics erstmalsonboard 2D- und 3D-Grafikleistung mit Di-rectX10.1- und OpenGL 3.0-Unterstützungauf dem Niveau dedizierter Grafikkarten.Davon profitieren grafikintensive Applika-tionen, wie beispielsweise Digital Signage,Infotainment und Gaming. Selbst Multi-Screen-Applikationen mit der gleichzeitigenDarstellung von zwei unterschiedlichenHD-Videos oder 3D-BluRay-Applikationensind ohne zusätzliche Komponenten mög-lich. So können High-performance DigitalSignage-Anwendungen mit mehreren Dis-plays kosteneffizient mit nur einer Hard-

wareplattform realisiert werden. Mit 2 xDisplayPort, 1 x DVI oder VGA sowie LVDSunterstützen die neuen Embedded Mother-boards zudem alle industrierelevanten Mo-nitor-Standards ohne zusätzliche Adapterund Kosten. Nicht zuletzt sind die neuenEmbedded Motherboards ideal für Applikati-onen mit hohen I/O-Anforderungen, dankdes implementierten Embedded FeatureConnector, der bis zu 160 GPIOs sowie An-log-zu-digital-Konverter (ADC) und Digtial-zu-analog-Konverter (DAC) unterstützt.

Partnerschaften für den Erfolg. Microsoft hatKontron zum Microsoft Windows Embed-ded Gold-Partner ernannt und zeichnet denEmbedded-Spezialisten damit für die exzel-lente Betriebssystem-Expertise aus. Da-durch erhält Kontron unter anderem bereitsin einem frühen Stadium Zugang zu den zu-künftigen Software-Lösungen und Trends.Kontron kooperiert bei industriellen Real-Time-Ethernet FPGA Stacks und IP Coresmit Softing. Beispielsweise Profinet, Ether-Cat, EtherNet/IP und MODBUS TCP könnenso applikationsfertig in die FPGA-basiertenIO-Hubs der neuen Prozessorboards vonKontron implementiert und auch direkt überKontron lizensiert werden. Kunden sparenso wertvolle Zeit bei der Umsetzung ihrerindividuellen FPGA-Konfigurationen. ■

Grafik- und Rechenleistung à la carteDas COM Express Compact Computer-on-Module microETXexpress-

OH von Kontron mit AMD Embedded G-Series APUs bietet viele Gra-

fikoptionen, hohe Rechenleistung und geringe Energieaufnahme. Die

Embedded Motherboards Mini-ITX und Flex-ATX erreichen mit den

neuen Intel Core-Prozessoren sehr hohe Rechen- und Grafikleistung.

EMBEDDED MOTHERBOARDS MIT INTEL CORE I3/I5/I7 CPUS – COM EXPRESS MIT HOCHEFFIZIENTEN AMD EMBEDDED G-SERIES APUS

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Norbert Hauser, Vice President Marketing bei Kontron,demonstiert die hohe Rechenleistung der Intel Core Pro-zessoren.

Die Mini-ITX und Flex-ATX Embedded Motherboardserreichen dank Quad-Core-Prozessoren sehr hohe Rechen-leistungen.

32 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

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34 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

ie WaveRunner 6 Zi Oszilloskope vonLeCroy verfügen über ein drehbares

Display und sind auch in Versionen mit12 Bit Auflösung verfügbar. Abtastrate vonmaximal 40GS/s und ein tiefer Speicher bis128Mpts, der komplett für Signalanalysengenutzt werden kann, machen aus demWaveRunner 6 Zi sehr vielseitige Oszillos-kope. Zahlreiche neue Tastköpfe erleichterndie Arbeit.

Abtastrate von 40 GS/s. Die neue WaveRun-ner 6 Zi Modellreihe von LeCroy bieten sehrumfangreiche Analysemöglichkeiten, einneues Display-Konzept und ein breites An-gebot an Anwendungspaketen und Trig-gern. Eine in dieser Klasse bisher unerreich-te Abtastrate von maximal 40GS/s und eintiefer Speicher bis 128Mpts, der komplettfür Signalanalysen genutzt werden kann,machen aus dem WaveRunner 6 Zi diewohl vielseitigsten Oszilloskope in der Klas-se von 400MHz bis 4GHz. Die ersten 12-bitOszilloskope mit 400MHz und 600MHz und2 GS/s und 256 Mpts Speicher auf Basisder WaveRunner 6 Zi Serie werden dem-nächst erhältlich sein.

D

Der WaveRunner 6 Zi ist das erste Oszillos-kop mit einem drehbaren Display, wasmehr Signaldetails sichtbar macht und da-durch die Signalanalyse erleichtert. Der Wa-veRunner 6 Zi setzt die X-Stream II Archi-tektur ein und nutzt ein 64-bit Windows7Betriebssystem und schelle Prozessoren.

Drehbares Display. Das 12,1" WXGA Displayim 16:9 Format ist optimal für die Darstel-lung von Signalen jeder Art. Das breite For-mat ist ideal für lange Signalaufzeichnun-gen, Zoom Darstellungen und für dasDurchsuchen von grossen Datenblöcken.Durch einfaches Verschieben eines Knopfeslässt sich das Display um 90 Grad drehen.Das Display lässt sich darüber hinaus auchnach vorne und hinten kippen. Die Signall-darstellung im Hochformat ist besonderngeeignet für digitale Signale, Jitter Track,Augendiagramme und FFT Darstellungen.Die neue WavePilot Steuerung ermöglichteine komfortablen Zugriff auf wichtigeFunktionen wie Kursoren, Decodierung,WaveScan, History, LabNotebook und FFT.Der Steuerknopf ist wie ein Joystick in derMitte des WavePilot Bedienbereichs plat-ziert und erleichtert es durch Tabellen,Zoom oder Signalpositionierungen zu navi-gieren und Einstellungen zu dokumentierenund zu beschriften.

Hervorragende Signalreinheit. Die WaveRun-ner 6 Zi Oszilloskope zeichnen sich durch ei-ne hohe Signalreinheit und ein geringes Sig-

nalrauschen aus. Die Anzahl der effektivenBits ist sehr hoch und ermöglicht hochge-naue und verlässliche Messungen. DieseStärken werden durch sehr breite Einstell-möglichkeiten bei Offset und Zeitbasis nocherweitert.Die Fehlerbehebung bei Problemen mit seri-ellen Daten erfordert eine genaues Ver-ständnis der Protokolldaten. Mit den Gerä-ten der WaveRunner 6 Zi Serie ist dieseinfach möglich. Das Angebot an Lösungenist sehr breit und kombiniert Decodierung,Trigger, Messungen und Darstellungen mitProtokolldaten und Compliance Test Pake-ten. Es stehen mehr als 17 Trigger, Deco-dier- und Compliance Test Lösungen zurVerfügung, um die neuesten Standards mitJitter und Augendiagrammen zu testen odertiefgehende Analysen von Protokollen oderdes Timings durchzuführen.

Ausgeklügelte Trigger helfen Fehler zu finden.Die Kombination aus serienmässigen Flan-ken- und Smart-Triggern, einer vierstufigenTriggerschaltung, flexiblen Messtriggernund der TriggerScan Funktion isoliert Prob-leme schnell und zuverlässig und erlaubt es,sich frühzeitig auf die Suche nach der Feh-lerursache zu begeben. Die Messtriggerkönnen ein auslösendes Ereignis auf Basiseiner definierten Messung mit sehr hoherAuflösung genau bestimmen. High-SpeedSerial Trigger erlauben das Triggern auf seri-elle Muster bis 3 Gb/s und 80-bit Länge. Einkomplettes Angebot an seriellen Triggernrunden das Angebot ab.

Kundenspezifische Messungen und Funktionen.Das serienmässige XDEV Advanced Deve-lopers Toolkit erlaubt es, selbst entwickeltemathematische Fuktionen und Messalgo-rithmen (unter anderm mit Matlab, C/C++,Excel, Visual Basic Script (VBS) oder JavaScript) im Oszilloskop ablaufen zu lassenund sogar in die Verarbeitungskette des Ge-räts zu integrieren. Die Ergebnisse werdenauf dem Display angezeigt und können an-schliessend weiter analysiert und verarbei-tet werden. ■

Oszilloskop mit dem gewissen DrehLeCroy stellt mit dem WaveRunner 6 Zi ein Oszilloskop mit drehbarem Display vor, so-

wie die ersten 12-bit Oszilloskope. Abtastrate von maximal 40 GS/s und ein tiefer Spei-

cher bis 128 Mpts, der komplett für Signalanalysen genutzt werden kann, machen aus

dem WaveRunner 6 Zi ein sehr vielseitiges Oszilloskop. Zahlreiche neue Tastköpfe er-

leichtern die Arbeit mit dem Oszilloskop.

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Albert Haselmann (links), Sales Manager Europe, MiddleEast & Africa LeCroy, demonstriert an der Embedded Worlddie hohe Leistungsfähigkeit des WaveRunner 6 Zi.

Das Display des WaveRunner 6 Zi Oszilloskop von LeCroylässt sich je nach Bedürfniss drehen.

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VIPA: innovative TechnologielösungenVIPA: innovative Technologielösungen

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ie SoCs werden immer komplexer, dieProduktvielfalt immer grösser, die Pro-

duktzykluszeiten immer kürzer. Dies habelaut Velimir Ceko, Mitglied der Geschäftslei-tung der MSC-Gleichmann Schweiz AG, zurFolge, dass inzwischen selbst erfahreneEntwickler bei der Auswahl und dem De-sign-In neuer Komponenten immer öfterauf technisch kompetente Unterstützungvon aussen angewiesen seien. «Mit unse-ren Evaluation-Modulen, Referenzdesigns,Embedded-Boards und Komplettlösungen

D helfen wir unseren Kunden, ihren eigenenZeit- und Kostenaufwand im Vorfeld der Ap-plikationsentwicklung auf ein Minimum zureduzieren», so MSC-Gleichmann-ManagerCeko.

Mikrocontroller einfach und kostengünstig tes-ten. Wie schnell MSC-Gleichmann auf neueBauteile und Komponenten mit eigenenTools reagiert, zeigen unter anderem die erst-mals auf der Messe vorgestellten RX630-,RX210- beziehungsweise RX62T-Evaluation-Kits. Das mit einer R5F562TAANFP-MCU be-stückte ModSKD-RX62T-Evaluation-Kit bei-spielsweise wird mit Testlizenzen vonRenesas Embedded Workshop HEW4 undIARs Embedded Workbench EW32, Soft-ware für die Flash-Programmierung, Pro-grammbeispielen mit Quelltext für UART,I²C, LCD, In-Application Flash- Programmie-

rung, AD-Wandler, Inkrementalgeber undzahlreichen weiteren Applikationsbeispielensowie ausführlicher Dokumentation ausge-liefert. «Schneller, einfacher und kosten-günstiger kann sich ein Entwickler von derLeistungsfähigkeit der neuen RX62T-Mikro-controller kein eigenes Bild machen», soVelimir Ceko.Ein komplettes Single-Chip-Referenzdesignfür die direkte Ansteuerung von TFT-Dis-plays mit bis zu 480 x 272 Pixel Auflösungpräsentierte MSC mit ihrem auf einemRX62N-32-Bit-Mikrocontroller basierendenVISURDK-RX62N-WQVGA-Kit. Das Kit er-möglicht auch unerfahrenen Entwicklerneinen schnellen und problemlosen Einstiegin die Grafikprogrammierung.

ARM- und Multi-Touch-Lösungen aus einerHand. Ebenfalls aus den hauseigenen MSC-Gleichmann-Entwicklungslabors stammendie brandneuen, ideal für Digital Signage-Anwendungen geeignete ARM-basierendeQseven-Baugruppe MSC Q7-NT2, die auchARM-basierenden, aber speziell für kosten-sensitive Embedded-Applikationen entwi-ckelten modularen nanoRISC-Module unddie hauseigenen auf Projected CapacitiveTouch basierenden Multi-Touch-Lösungen,die sich aufgrund ihrer herausragendentechnischen Features für den Einsatz in un-terschiedlichsten Industrie-, Haushalts-, Me-dizintechnik-, Automobil- und Spielautoma-tenapplikationen eignen. «So eine Vielfalt aneigenen Starterkits und Referenzdesigns bishin zu kompletten Embedded Boards undMulti-Touch-Lösungen kann derzeit vermut-lich kein anderer in der Schweiz vertretenerBauelemente-Distributor bieten», freut sichVelimir Ceko. ■

Entwicklungshilfe vomDesign-In-DistributorNeben vielen innovativen Einzelkomponenten aus den Bereichen Dis-

plays, Mikrocontroller, programmierbare Logik, Lighting und RF präsen-

tierte MSC-Gleichmann auf der Embedded World ein gegenüber dem

Vorjahr nochmals deutlich erweitertes Angebot an eigenen Starterkits

und Referenzdesigns bis hin zu kompletten Multi-Touch-Lösungen und

Embedded Boards. Warum, erklärte Velimir Ceko, Mitglied der Ge-

schäftsleitung der MSC-Gleichmann Schweiz AG, auf der Messe.

NOCH MEHR EIGENE MODULE, REFERENZDESIGNS UND EMBEDDED BOARDS

MSC bietet eine grosse Auswahl an Starterkits und Referenzdesigns bis hin zu kompletten Embedded Boards und Multi-Touch-Lösungen.

36 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U

INFOS MSC-Gleichmann Schweiz AG

Velimir Ceko8604 Volketswil

Tel. 043 355 33 [email protected]

Das Single-Chip-Referenzdesign für die Ansteuerung vonTFT-Displays basiert auf einem Renesas RX62N-32-Bit-Mi-krocontroller.

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F A C H B E I TR Ä G E 3.11 megalink 37

er Vektorsignalanalysa-tor (VSA) NI PXIe-5665

von National Instruments bie-tet Messgeschwindigkeiten,die mindestens um den Fak-tor fünf höher sind als bei tra-ditionellen Stand-alone-Mess-geräten. Die PXI-Plattformermöglicht ein Peer-to-Peer-Streaming und die Erstellungeiner flexiblen MIMO-Archi-tektur (Multiple Input, Multip-le Output) für phasenkohären-te Messungen. All dieseMerkmale sorgen dafür, dasssich der VSA besonders füranspruchsvolle automatisierteRF-Prüfsysteme eignet.«Der VektorsignalanalysatorNI PXIe-5665 ist nicht nur dasMessgerät mit dem höchstenLeistungsvermögen seinerKlasse, sondern auch günsti-ger als herkömmliche Stand-alone-Messgeräte», so PhilHester, Senior Vice Presidentfür Forschung und Entwick-lung bei National Instruments.«Da unser neuer PXI-RF-Ana-lysator Spitzenleistung mitmodularer Flexibilität in einemkompakten Paket mit gutemPreis-Leistungs-Verhältnis ver-bindet, können Ingenieurejetzt dasselbe Messgerät vomDesign bis zur Fertigung nutzen.»

Spektrum- und Breitbandvektorsignale exaktmessen. Der VSA kombiniert den neuenDownconverter NI PXIe-5603 mit dem loka-len Oszillator NI PXIe-5653 und dem NI

D

PXIe-5622, einem Digitizer (Digitalisierender Zwischenfrequenz, ZF) mit einer Abtast-rate von 150 MS/s. Diese Kombinationschafft eine ideale Lösung für Messungenvon Spektrum- und Breitbandvektorsignalenüber einen Frequenzbereich von 20 Hz bis3,6 GHz mit Bandbreiten von bis zu50 MHz. Der VSA weist ein äusserst niedri-ges Phasenrauschen von –129 dBc/Hz (bei800 MHz und 10 kHz Offset), einen mittle-ren Rauschpegel von -165 dBm/Hz, IP3 von+24 dBm und eine absolute Amplitudenge-nauigkeit von ±0,10 dB auf. Dank dieserSpezifikationen gehört der NI PXIe-5665 zuden besten Messgeräten seiner Klasse.

Messungen schneller durchfüh-ren. Für die Analyse modulier-ter Signale ermöglicht das in-tegrierte Werkzeug für dieSelbstkalibrierung eine ZF-Amplitudengenauigkeit von±0,15 dB und eine ZF-Phasen-linearität von ±0,1 Grad. DieseGenauigkeit sorgt für eine aus-sergewöhnliche EVM-Leis-tung von unter 0,21 Prozentfür ein 256-QAM-Signal. Auf-grund der flexiblen, modularenArchitektur des Analysatorssind eine phasenkohärente Er-fassung für MIMO-Tests, eineAbtastrate von 20 GHz/s so-wie Peer-to-Peer-Streamingzur effizienten Spektrumüber-wachung möglich. Des Weite-ren besitzt der NI PXIe-5665eine RF-List-Mode-Funktion,mit der auf dem Gerät selbsteine Liste von Konfigurationenund Messaufgaben hinterlegtwerden kann. Diese Messun-gen mit zugehörigen Konfigu-rationen können durch exter-ne Trigger gestartet werden.So lassen sich Messungen,bei denen eine Vielzahl an Pe-gel- und Frequenzkombinatio-nen geprüft werden muss(zum Beispiel Kalibrierung vonGSM oder WCDMA), erheb-

lich schneller durchführen. ■

Vektorsignale exakt analysierenDer Vektorsignalanalysator NI PXIe-5665 von National Instruments erreicht eine Band-

breite von 3,6 GHz. Zu den Eigenschaften des Analysators im kosteneffizienten PXI-

Formfaktor zählen überragende Werte beim Phasenrauschen, beim mittleren Rauschpe-

gel, bei der Amplitudengenauigkeit und beim Dynamikbereich.

NATIONAL INSTRUMENTS BIETET HOHE RF-LEISTUNG IM FLEXIBLEN PXI-FORMFAKTOR

Silke Loos, Media Relations & Marketing, und Rahman Jamal, Technical & Marketing Director

INFOSNational Instruments

5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

[email protected]/switzerland

www.ni.com/rf/d

Der PXI-RF-Analysator NI PXIe-5665 kombiniert hohe Leis-tung mit modularer Flexibilität in einem kompakten Paketmit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

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B A U E L E M E N TE 3.11 megalink 39

igentlich war es Zufall, dass der EBVchip«Genesis» gerade im Bereich erneu-

erbare Energien angesiedelt ist. Anderer-seits zeigt es, dass für EBV Elektronik dasThema «Ecomise it» wirklich als Leitmottodient. «Genesis» ist ein IGBT-Modul, entwi-ckelt gemeinsam mit und produziert vonVishay, für den Einsatz in Photovoltaik-Anla-

E gen auf Privathäusern. Dieses IGBT-Modulsorgt als Leistungsteil in den Invertern fürdie Wandlung der von den Solarzellen er-zeugten Gleichspannung in eine netztaugli-che Wechselspannung. Die grossen Inver-ter-Hersteller verwenden im Leistungsteilpatentierte Technologien, aber es gibt aucheinen Markt mit vielen weiteren Inverter-Herstellern, die keine patentierten Topolo-gien verwenden. Exakt diese Unternehmen,die auf Standardtopologien setzen, hatten inder Vergangenheit immer wieder Schwierig-keiten, mit den grossen Unternehmen mit-zuziehen, weil es für sie stets äusserstschwierig war, die Anforderungen des

Marktes punkto Wirkungsgrad zu erfüllenund dabei gleichzeitig eine sehr hohe Zuver-lässigkeit zu erzielen.

Hoher Wirkungsgrad für konkurrenzfähige Pro-dukte. Mit dem ersten EBVchip Genesiskönnen diese Unternehmen jetzt viel bessermit dem Wettbewerb konkurrieren, wobeifür die Integration von Genesis in eine be-reits existierende Lösung nur minimale Än-derungen in der Software erforderlich sind.Da EBV Elektronik bei der Entwicklung vonGenesis von Anfang an eine Lösung mit ho-hem Wirkungsgrad und höchster Zuverläs-sigkeit im Visier hatte, kommt bei �

Genesis – es werde Chip«Entstehung» heisst im Griechischen und im Lateinischen «Genesis». Weil EBV Elektro-

nik mit den EBVchips eine komplett neue Chip-Welt erschafft, trägt auch das erste Pro-

dukt – ein IGBT-Modul – den Namen «Genesis». Das IGBT-Modul ist für den Einsatz in

Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert. Es erzeugt als Leistungsteil in den

Invertern aus der Gleichspannung eine netztaugliche Wechselspannung.

IGBT-MODUL FÜR DEN EINSATZ IN PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN AUF PRIVATHÄUSERN

Das IGBT-Modul «Genesis» ist für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert.

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40 megalink 3.11 B A U E L E M E N TE

Genesis eine gängige Boost-Topologie mitBrückenkonfiguration zum Einsatz. BeimGehäuse setzen EBV und Vishay mit demEcono2 (Econopack 2) bewusst auf einesehr bewährte Technologie. Es gibt zwarpreisgünstigere Gehäuse als Econo2, dieauch in einigen Invertern der neusten Gene-ration zum Einsatz kommen, aber die Eco-no2-Gehäuse ermöglichen eine besondershohe Zuverlässigkeit. Da die Endkunden beider Kalkulation der Amortisation ihrer Photo-voltaik-Anlage einen Funktionszeitraum vonüber zehn Jahre, oft über 15 und manchmalsogar über 20 Jahre voraussetzen, ist es fürsie unakzeptabel, den Inverter bereits nachfünf oder sechs Jahren auszutauschen.

Entwicklungsaufwand für neue Inverter senken.Die Grundidee von Genesis besteht darin,den Inverter-Entwicklern eine sehr leichteinsetzbare Lösung zu bieten, die sie imRahmen eines Migrationspfads ohne gros-sen Aufwand in ihr bereits existierendesDesign integrieren können und die mit ho-hem Wirkungsgrad sowie hoher Zuver-lässigkeit bei guter elektromagnetischerVerträglichkeit arbeitet. Genau diese Anfor-derungen erfüllt Genesis, sodass die über50 potenziellen Kunden in Europa, die die-ses RoHS-konforme Modul einsetzen könn-ten, bereits grosses Interesse an Genesisbekundet haben: von Spanien bis zur Türkeiund von Italien über Deutschland bis nachOsteuropa. Das Design definierte EBV Elek-tronik zunächst mit einem Key-Account-Kunden, während das anschliessende Fine-tuning in enger Zusammenarbeit mitmehreren Kunden sowie Entwicklern vonVishay erfolgte.EBV konzipierte Genesis für Designs, in de-nen bereits Sixpack-Module zum Einsatzkommen. Viele dieser Kunden hatten be-reits Vorstellungen, was sie benötigen, aberaufgrund der hohen NRE-Kosten eineskundenspezifischen Designs setzten siediese Ideen bisher nicht um. Exakt hierzeigt sich die Stärke der EBVchips, die Slo-bodan Puljarevic, President und CEO von

EBV-Elektronik, bereits bei der Vorstellungdes Konzepts von EBVchips Anfang 2010sehr treffend formulierte: «Mit EBVChipssind wir jetzt der verlängerte Arm vielerTausend Kunden zum Hersteller.» So istGenesis definitiv nicht nur für einen Kundenund nicht nur für einen Ländermarkt konzi-piert, sondern es kann überall auf der Weltzum Einsatz kommen. Ohne die Ausrich-tung auf vertikale Märkte wären die EBV-chips dabei gar nicht möglich gewesen.

Für die Photovoltaik optimiert. Im Januar 2010hat EBV das Konzept EBVchips vorgestelltund schon vor der electronica 2010 hieltendiverse Kunden funktionsfähige Genesis-Produkte in ihren Händen. Bereits in Q12011 wird EBV Genesis in Stückzahlen andie Kunden ausliefern.Bei der aktuellen Variante von Genesis han-delt es sich bereits um die dritte Versionder Spezifikation. Die einzelnen Iterationen

waren erforderlich, weil doch noch immerwieder neue Kundenanfragen mit in das De-sign einbezogen wurden. Ohne diese zu-sätzlichen Iterationsschritte hätte EBV dasModul sogar noch schneller auf den Marktbringen können. Da die Experten bei EBVganz ohne die sonst üblichen bürokrati-schen Umwege direkt mit den Ingenieurenin der Fabrik sprachen, war diese iterativeFeinabstimmung in so kurzer Zeit möglich.Die ersten Muster lieferte EBV ohne einge-bauten Thermistor als thermischen Schutzaus, weil die meisten Kunden diese Funktio-nalität nicht wollten. Dennoch ist EBV in derLage, binnen zwei Monaten auch Variantenmit eingebautem Thermistor zu entwickeln.Da die verantwortlichen Ingenieure in derFabrik von Vishay und EBV über einen direk-ten Kommunikationskanal miteinander kom-munizieren, lassen sich Veränderungen desDesigns in Echtzeit durchführen.

Genesis: die Daten. Bei Genesis handelt essich um eine komplette, in einem Modul in-tegrierte Leistungsstufe für einphasige In-verter in Photovoltaik-Anwendungen. Mitseinen Nenndaten von 60 V/50 A (im Dauer-betrieb) bei einer Wandlungsfrequenz von 4bis 30 kHz zielt Genesis exakt auf Applikati-onen im Residential-Bereich, die meist eineAnschlussleistung zwischen 2,5 und 6kVAaufweisen. Bereits bei der Auswahl derHalbleiterbauelemente, die auf dem Modulintegriert sind, hatte EBV von Anfang an einqualitativ äusserst hochwertiges Endpro-dukt vor Augen: So stehen die Trench-IGBTs mit ihrer geringen Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung von gerade einmalnoch 1,65 V für den besten Kompromisszwischen Leit- und Schaltverlusten, wäh-rend die Siliziumkarbid-Dioden für beson-ders geringe Schaltverluste sorgen unddabei für ein herausragend gutes EMV-Verhalten sorgen, weil die Sperrerholzeitvon SiC-Dioden bei null liegt, sodass derzusätzlich erforderliche Snubbing-Aufwanderheblich geringer ausfallen kann als beikonventionellen Lösungen.

«Genesis ist erst der Anfang einerneuen Chip-Welt»Slobodan Puljarevic,

President und CEO EBV Elektronik

Die Econo2-Gehäuse des EBCChip Genesis erreichen eine besonders hohe Zuverlässigkeit.

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Die Fred-Silizium-Dioden wiederum fungie-ren als Boost-Bypass bei hohen Eingangs-spannungen, sodass das Modul auch beieiner Verpolung der Solarpanels noch wir-kungsvoll geschützt ist. Damit ist Genesisbestens für den Einsatz in Boost-Stufengerüstet, die das Konzept des MaximumPower Point Tracking (MPPT) der Photovol-taik-Module mit nachgeschalteter einphasi-ger Brücke zur DC/AC-Wandlung imple-mentieren.

Bestehende Inverter verbessern. Das neueBauteil stellt sozusagen ein Upgrade bereitsexistierender Lösungen dar. Es handelt sichum eine Ergänzung im Produktkatalog, diein dieser Form nicht von anderen Herstel-lern verfügbar ist. Zwar gibt es vergleich-bare Bauteile mit Siliziumkarbid im Boost-Teil, aber vor der Markteinführung vonGenesis kein entsprechendes Bauteil, dasauch in den Brückenschaltungen eine SiC-Diode enthält.Ausserdem sind die Module, die Genesisam nächsten kommen, nicht in einem Eco-no2-Gehäuse untergebracht, wobei dieseanderen Gehäuse unter Umständen sogarpreisgünstiger sein können. Das Econo2-Gehäuse ist in sämtlichen elektrischen Ei-genschaften besser als die ansonsten ge-

nutzten Modulgehäuse. Ausserdem habenviele Kunden, die jetzt Genesis einsetzenwollen, ihre Lösung bisher diskret aufge-baut. Auch in thermischer Hinsicht ist dasEcono2-Gehäuse mit seiner Basisplatte ausmassivem Kupfer besser als die bisher ge-nutzten Lösungen. Durch den geringenWärmewiderstand zwischen dem Chip unddem Gehäuse verbessert sich bereits dasthermische Verhalten, das sich durch die Di-rektmontage auf den Kühlkörper nochmalsverbessert. Darüber hinaus ist die Montageeines Moduls viel einfacher als die Montagevon Einzelbauelementen, wodurch die Zu-verlässigkeit steigt, während gleichzeitig beigeringerem Zeitaufwand für die Fertigungdie Systemfertigungskosten sinken.Genesis von EBV ist definitiv nicht die preis-günstigste, sehr wohl aber die preiswertes-te Lösung auf dem Markt. Bisher herrschtein der Branche zwar die Meinung vor, dasseine Lösung wie Genesis zu teuer sei, aberweil die EBV-Kunden mit dieser zugegebe-nermassen teureren Lösung ihre Ziele end-lich erreichen, sind sie auch bereit, diedurch die erheblich teureren Siliziumkarbid-Dioden bedingten Mehrkosten zu tragen.Im Vergleich mit den Gesamtkosten deskompletten Inverters sind die Kosten desIGBT-Moduls jedoch nicht so hoch, so-

dass eine effizientere und zuverlässigereLösung in einem besseren Gehäuse letzt-endlich die preisgünstigere Variante reprä-sentiert. Durch das Zusammenspiel aus ge-steigertem Wirkungsgrad, höherer Zuver-lässigkeit und geringeren Systemfertigungs-kosten ist die Total-Cost-of-Ownership – al-so die Gesamt-Erstehungskosten – der Ge-nesis-Module günstiger als bei andereneventuell vergleichbaren Lösungen. Wennein Hersteller einen Inverter während derGarantiezeit auf- grund eines Fehlers aus-tauschen muss, dann senkt das die Profita-bilität dieses Unternehmens entscheidend.Den höheren Wirkungsgrad bekommen dieHersteller bei Genesis sozu sagen als zu-sätzliches Zuckerstückchen dazu. Es han-delt sich somit nicht um eine Low-Cost-Migration, sondern um eine Migration hinzu höherer Performance bei höherem Wir-kungsgrad.

Genesis ist erst der Anfang. Das Schöne anden EBVchips ist die Tatsache, dass jederChip anders ist. Aus diesem Grund müssendie Experten bei EBV stets aufs Neue über-legen, mit welchem Ansatz sie das Projektmit welchem Halbleiterhersteller umsetzen.Gleichzeitig bekommt EBV immer mehrRoutine bei der Definition der Spezifikatio-nen. Zu Beginn war hierfür durchaus einegehörige Portion Überzeugungsarbeit not-wendig. Die Hersteller sehen, dass EBVsich stark engagiert und bereits nach so kur-zer Zeit erste Produkte vorzeigen kann.Dadurch bringen sich auch die anderenHersteller aktiv ein.Ein Modul wie Genesis lässt sich natürlichschneller umsetzen als reine Halbleiter-De-signs, die von der Idee bis zum fertigen Chipnormalerweise bis zu zwei Jahre beanspru-chen. Je nach Projekt sind EBVchips für 3 bis5 Jahre EBV-exklusiv oder aber auf Wunschauch länger. Genesis zum Beispiel wird aus-schliesslich von EBV erhältlich sein. ■

B A U E L E M E N TE 3.11 megalink 41

Das Schaltbild des IGBT-Modules. Silizium-Karbid-Dioden senken die Schaltverluste.

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42 megalink 3.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

it Einführung der High Definition Mul-timedia Interface-Technologie (HDMI)

Ende 2002 wurde ein Paradigmenwechselin der Konsumelektronikindustrie eingeläu-

M tet. Zum ersten Mal fand eine digitaleVideo-Audio-Schnittstelle die breite Unter-stützung von Geräteherstellern und den ei-gentlichen Inhalte-Anbietern gleichermassen:Weit mehr als eine Milliarde Elektronikgerä-te mit HDMI-Schnittstelle wurden seit 2002hergestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurdenin Endgeräten überwiegend analogeSchnittstellen zum Austausch von Videoin-halten genutzt – trotz bekannter qualitativerNachteile im Vergleich zu digitalen Pen-dants. Der Hauptgrund für die Zurückhal-tung lag bei den Inhalte-Anbietern, wie denHollywoodstudios, die Bedenken hatten:Die digitalen Inhalte von DVD (Digital Versa-tile Disk) oder DVB (Digital Video Broadcas-

ting) direkt über externe Schnittstellen aus-zugeben, könnte Raubkopierern Tür und Torzu verlustfreier Vervielfältigung öffnen. MitHDMI gelang es, diese Bedenken zu zer-streuen. HDMI nutzt den speziellen Kopier-schutzmechanismus High Definition Con-tent Protection. Ist dieser Verschlüs-selungsmechanismus auf Senderseite (zumBeispiel BluRay-Player) aktiv, wird über-prüft, ob der Empfänger diesen Modus un-terstützt, um dann Kodierungsschlüsselauszutauschen, die das Entschlüsseln derübertragenen Daten ermöglichen. Des Wei-teren sorgt das technische Konzept derSchnittstelle für hochwertige und störungs-arme Übertragung von Video- und Audioin-

3D-TV zum Greifen nahMit 3D-TV hält die dritte Dimension nach grossem Erfolg im Kino nun auch im Haushalt

Einzug. Die aktuelle Version 1.4a des HDMI-Standards bildet die Grundlage zur Übertra-

gung der 3D-Videodaten an das Endgerät. Speziell die Entwicklung und Qualitätssiche-

rung von 3D-Fernsehherstellern stellen diese neuen Technologien aber vor neue Heraus-

forderungen.

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AUTOR Harald Gsoedl ist Produktmanager

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 3.11 megalink 43

halten. Die Daten werden auf drei Hochge-schwindigkeitsdatenkanälen, den soge-nannten Transition Minimized DifferentialSignaling-Leitungen (TMDS), transportiert.In der aktuellen Version 1.4a sind jeweilsbis zu 3,4 Gbit/s an Bandbreite spezifiziert.

HDMI Version 1.4a – Evolution auf hohem Ni-veau. Die aktuelle Revision 1.4a des Schnitt-stellenstandards vom März 2010 erweitertdie Funktionspalette um Themen wie Heim-vernetzung, 3D und neue Maximalauflösun-gen. Sie wahrt aber dabei die Rückwärts-kompatibilität mit den Vorgängerversionen.In heutigen Wohnzimmern finden sich ne-ben dem Fernseher auch Spielekonsole, PCoder beispielsweise Surroundsystem. Alldiese Geräte verfügen mittlerweile über ei-ne Ethernetschnittstelle zur Anbindung andas World Wide Web oder zum Austauschvon Inhalten untereinander. Häufig noch ka-belgebunden führt dies zu einem im Wohn-zimmer unerwünschten Kabelsalat. HDMI1.4a implementiert eine bidirektionale100 Mbit/s Ethernetverbindung innerhalbder HDMI-Schnittstelle. Sie schafft eine ge-meinsame Datenverbindung der verschie-denen Endgeräte untereinander, auf separa-te LAN-Kabel kann verzichtet werden.Bei Rundfunkübertragungen wird kompri-miertes Audio übertragen, das vom Fernse-her dekodiert wird. Anstelle die eingebau-ten Lautsprecher zu nutzen, wird häufig einexternes Surroundsystem zur Audioaus-gabe verwendet. Hierzu ist eine zusätzlicheS/P-DIF-Anbindung vom Fernseher zumSoundsystem notwendig. HDMI integrierteinen Audiorückkanal, über den das deko-dierte Audio weitergeleitet wird. Dies er-leichtert die Verkabelung.Die Funktion «HDMI Ethernet or Audio ReturnChannel» (HEAC) in HDMI fasst thematischdie Implementierung des Ethernet- oder Au-diorückkanals zusammen. Die Übertragungüber HDMI-Kabel wird möglich, indem Hot-Plug- und Utility-Leitung der Schnittstelle ge-schirmt und verdrillt werden, um darüberdann einen neuen Datenkanal zu bilden.Zur Übermittlung der stereoskopischen Bild-information vom Abspielgerät oder von derSet-Top-Box zum Fernsehgerät definiertder neueste High Definition Multimedia In-terface-Standard 1.4a neue Bildformate undTimings: Frame-kompatible Formate basie-ren auf herkömmlichen Auflösungen, diesich die zwei Perspektiven horizontal (Side-by-Side) oder vertikal (Top-Bottom) teilen.Diese Bildformate werden vor allem bei derRundfunkübertragung von 3D-Inhalten ver-wendet, wobei die bestehende Infrastrukturzur High Definition (HD)-Übertragung ge-nutzt werden kann. Der Nachteil ist jedochdie insgesamt verringerte reale Auflösung,da die jeweiligen Bildausschnitte bei der

Ausgabe auf den gesamten Darstellungs-bereich hochskaliert werden. Bei allen aktu-ellen und geplanten 3D-TV-Übertragungenfinden diese Frame-kompatiblen FormateVerwendung. Frame-packing-Formate, alsosequenziell angeordnete Bilder in voller Auf-lösung, vervollständigen die Liste. Diesewerden vor allem im Zusammenspiel mitBluRay-Playern genutzt und bieten im Ver-gleich zu den Frame-kompatiblen Formatendie beste Bildqualität. (Bild 2)Seit einigen Jahren sind bei digitalen Kino-projektoren Auflösungen jenseits Full HDbereits gebräuchlich, wie zum Beispiel4096 x 2160 Bildpunkte. In Privathaushaltenwaren solche Auflösungen bisher nicht an-zutreffen. Mit immer grösser werdendenBildschirmdiagonalen und der in Zukunft an-stehenden Einführung autostereoskopi-scher Bildschirme (keine zusätzliche Brillenotwendig) wächst der Bedarf nach höhe-ren Auflösungen. Kinofilme werden in derRegel mit einer reduzierten Bildwiederhol-rate von 24 beziehungsweise 25 Hz ausge-geben, weshalb sich HDMI 1.4a auch hier-an orientiert. Um solche Auflösungen in derPraxis zu nutzen, sind neue Treiberchipsät-ze notwendig, die einen Pixeltakt von bis zu36 MHz unterstützen.Neben den bisher aufgeführten Hauptneue-rungen gibt es auch einige Detailverbesse-rungen im neuen Standard: Neue Farbräu-me, um Bildwiedergabe von Digitalkameraszu ermöglichen, ein neuer Micro-Stecker,um HDMI auch auf Mobiltelefone zu portie-ren und ein neues «Automotive Connecti-on»-System, um die analoge Videovertei-lung in Fahrzeugen abzulösen.

Mehrere Perspektiven sorgen für den 3D-Effekt.3D-TV als Oberbegriff bezeichnet verschie-dene technische Konzepte, um Film- undFernsehproduktionen in räumlicher Darstel-lung auf Fernsehgeräten bei Konsumentenbereitzustellen. Hierbei werden mehrerePerspektiven einer bestimmten Szene auf-genommen und auf den Endgeräten pers-pektivisch korrekt wiedergegeben. Die ste-reoskopische Wiedergabe als heutegebräuchliche Sonderform gibt zwei umden Augenabstand versetzte Perspektiven

derselben Szene auf den neuen 3D-Gerätenin einer bestimmten Reihenfolge wieder.Über alternierende Bildwiedergabe und ak-tive Shutter-Brille oder abwechselnd polari-sierte Bildinformationen und passive Polari-sationsbrillen wird jedem Auge der ihmjeweils zugedachte Inhalt synchronisiertzugespielt. Auf diese Weise entsteht der3D-Effekt.Bei den ersten 3D-TV-Modellen handelt essich hauptsächlich um aktive Systeme mitShutter-Brille. Das liegt am verhältnismässiggeringen Entwicklungsaufwand, um beste-hende 2D-Fernsehgeräte auf diese Techno-logie umzurüsten. In den letzten Jahrenwurde die Bildwiederholrate bereits erheb-lich erhöht, um die negativen Effekte hin-sichtlich Bewegungsartefakten bei Flach-bildschirmen zu kompensieren. Ergänzendermöglicht eine zusätzliche Infrarotschnitt-stelle die Synchronisation zwischen Bild-wechselfrequenz und Blendzeitpunkt derBrille. Anspruchsvoller und teurer in derHerstellung sind die erwähnten passivenSysteme, die als Synchronisationsmecha-nismus Polarisationsfilter heranziehen. Siesind aber technologiebedingt im Vorteil be-züglich der Bildqualität.Auch sogenannte autostereoskopische Bild-schirme sind derzeit in der Entwicklung. ImGegensatz zu den vorher beschriebenenSystemen erzeugen diese Bildschirme dieTiefenwahrnehmung ohne zusätzliche Brille.Hierzu wird die Gesamtauflösung zwischenden beiden Bildinformationen für das linkeund rechte Auge horizontal geteilt und überLinsensysteme an den Betrachter ange-passt geliefert. Hauptproblem dabei ist dieextreme Blickwinkelabhängigkeit. So kannzurzeit immer nur ein Betrachter aus einerbestimmten Position den 3D-Effekt wahr-nehmen. Erste Prototypen dieser Bild-schirmtechnologie, bei denen die Blickwin-kelabhängigkeit weniger kritisch ist, sindbereits für tragbare Geräte wie beispiels-weise Mobiltelefone zu sehen.Das Ziel der Bemühungen um 3D-TV sindholografische Systeme, bei denen nahezuunendlich viele Perspektiven derselben Sze-ne existieren und damit eine 360°-Rundum-sicht möglich wird. Forschungsinstitute �

Bild 2: 3D-TV-Videoformate nach HDMI 1.4a.

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beschäftigen sich bereits seit langem mitdieser Idee, aber eine praktische Anwen-dung ist noch in weiter Ferne.

Neuen messtechnischen Herausforderungenbegegnen. Die Verarbeitung von 3D-Video-signalen erfordert auch, die Software neuanzupassen, um Bewegungsschätzung,Skalierung oder De-Interlacing auf die neu-en Formate umzusetzen. Des Weiterenmüssen die Schwachstellen der unter-schiedlichen 3D-TV-Technologien mess-technisch qualifiziert werden. Zurzeit gibt esaufgrund der Vielzahl an möglichen Konzep-ten und der Neuheit der Thematik keine ein-

heitlichen Teststandards, um die Qualitätvon 3D-TV-Displays sicherzustellen. DerVerkaufstart der ersten 3D-Fernseher imersten Quartal 2010 hat das verdeutlicht.Bei aktiven Systemen besteht aufgrund feh-lerträchtiger Synchronisationsmechanismenbeispielsweise die Gefahr von störendenDoppelbildern (Ghosting) – ein Überspre-chen der Bildinformation des linken Augesauf das rechte und umgekehrt. Der Grundhierfür liegt in den langsamen Pixelschalt-zeiten der LCD-Displays. Ein Pixel benötigteine Frequenz von 120 Hz, um seinen Zu-stand zu ändern. Aufgrund von Überschwin-gern und Trägheit der Flüssigkristalle beein-

flussen sich die verschiedenen Pixelzustän-de gegenseitig.Häufig verringert sich die Helligkeit bei akti-ven wie auch passiven Systemen drastisch.Durch die sehr kurzen Blendzeiten pro Augekommt durch die Shutter-Brillen oft nur einBruchteil des ausgesendeten Lichts ammenschlichen Auge an. Bei passiven Syste-men absorbieren die Polarisationsfilter er-hebliche Mengen des Lichts.Um diese Schwachstellen messtechnischqualitativ hochwertig und reproduzierbar zubewerten, sind Messgeräte mit höchsterGenauigkeit notwendig. Mit dem R&SDVSG Digital-Videosignalgenerator und derentsprechenden Option R&S DVSG-K10 AVSignal Generator werden alle gängigen pri-mären HDMI 1.4a 2D- und 3D-Videoforma-te unkomprimiert und damit ohne störendeKompressionsartefakte erzeugt. Mit derHardware-Erweiterung R&S DVSG-B10 AVSignal Generator Extension lassen sich auchlange 3D-Sequenzen ausgeben: Der Video-speicher wird damit auf 4Gigabyte erweitertund erlaubt so beispielsweise die Ausgabevon Sequenzen mit 387 RGByte Einzelbil-dern bei 1080p und 36Bit Farbtiefe. Bei ge-ringeren Auflösungen oder Bit-Tiefen steigtdie Sequenzlänge proportional. Eine Test-signalbibliothek für die unterschiedlichen2D- und 3D-Bildformate ist im Lieferumfangenthalten. Diese beinhaltet neben Bewegt-sequenzen zur subjektiven Bildqualitätsbe-wertung auch Testsequenzen, mit denenbeispielsweise im Zusammenspiel mit demSpektroradiometer Konica Minolta CS-2000die messtechnische Bestimmung vonLeuchtdichte, Farbe oder Übersprechenmöglich sind. Das Gerät von Konica Minoltaerlaubt Kontrastmessungen bis 1000000:1und bildet mit dessen Leistung die indus-trieweite Referenz. Bild 3 illustriert einensolchen möglichen Messaufbau zur Mes-sung aktiver und passiver Brillensysteme.Das Spektroradiometer ist auf einen Mess-winkel von 1° einzustellen und in einem Ab-stand anzubringen, der dem Drei- bis Vierfa-chen der Bildschirmhöhe entspricht. DasKonica Minolta CS-2000 ist senkrecht zumMesspunkt auf dem Bildschirm auszurich-ten. Die Messung durch die Shutter- oderPolarisationsfilter-Brille erfolgt zentriert, umdie Pupillenposition nachzubilden. Ein Positi-onierungssystem erleichtert die korrekteund reproduzierbare Justierung des Mess-aufbaus an verschiedene Messpunkte.Zur Bestimmung der Luminanz und Farbin-formation werden 3D-Testpattern aus be-stehenden 2D-Testbildvorlagen abgeleitet.Wie bei 2D-Bildschirmen lassen sich mitdem oben geschilderten Messaufbau klassi-sche Messungen wie Kontrast, Gamma,Gamut, Weisspunkt, Homogenität undBlickwinkelabhängigkeit bestimmen. Als

44 megalink 3.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

Bild 4: Mit der R&S AVG Pattern Import Software werden anwenderspezifische 3D-Testpattern komfortabel erstellt.

Bild 3: Typischer Messaufbau zur Leuchtdichtemessung von 3D-TV-Geräten.

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 3.11 megalink 45

mögliche Testbilder bieten sich die 2D-Vor-lagen aus den EBU-Richtlinien tech3321/3325 an. Anhand der R&SAVG Pattern Import-Softwarekönnen die unkomprimiertenBildvorlagen der EBU-Richtliniein benutzerdefinierte 3D-Tests-zenario gewandelt werden. DieSoftware generiert aus Bilder-paaren für linkes und rechtesAuge automatisch die entspre-chenden 3D-AVG-Dateien. DieImportfunktion für unkompri-mierte PCM-Audiodateien mitbis zu 8 Kanälen rundet denFunktionsumfang der Softwareab. Die Windowsapplikationlässt sich auf dem Signalgene-rator selbst oder auf einem se-paraten PC betreiben (Bild 4).Um auch die spezifischenSchwachstellen der neuesten3D-TV-Gerätegeneration be-werten zu können, sind speziel-le Testpattern notwendig. Mitdem in Bild 3 beschriebenenAufbau lässt sich in Kombinati-on mit dem in Bild 5 gezeigtenTestpattern ein objektiver undreproduzierbarer Vergleich hin-sichtlich Stereoübersprechen(oder englisch Crosstalk) durch-führen. Sechs Graublöcke miteiner 20%-Stufung von 0 bis100% Weiss auf dem einenAuge werden jeweils auf eineGraustufentreppe mit einer20%-Stufung von 0 bis 100%Weiss und zusätzlichen Detek-tionsflächen-Markierungen aufdem anderen Auge abgebildet.Eine reproduzierbare Bewer-tung des Stereoübersprechensist durch die zentrierte Mes-sung mit Spektroradiometernin den Detektionsflächen mög-lich.

Displaytest unter realen Bedin-gungen. Um die Verarbeitungvon komprimierten 3D-TV-Sig-

nalen, wie sie bei typischen Rundfunküber-tragungen vorkommen, zu überprüfen, ver-fügt der R&S DVSG über eine Referenzde-koder-Option. Weltweit aufgenommene3D-Live-Signale auf Basis von MPEG-2-Transportströmen, die komplexe Bildschnit-te und Bilder, Blocking und andere Kompri-mierungsartefakte aufweisen, lassen sichso wiedergeben. Neben MPEG-2 kodier-tem Video wird auch MPEG-4 Advanced Vi-deo Coding (AVC) unterstützt. Auch allegängigen Audiostandards werden dekodiert.Damit wird eine Optimierung der Anzeige-technologie in Laborumgebung möglich. Et-waige Fehler bei kritischen Einsatzbedin-

gungen werden ergänzend auf einfacheWeise reproduzierbar.Die Einführung von 3D-TV in die heimi-schen Wohnzimmer steckt zum aktuellenZeitpunkt noch in den Kinderschuhen. Un-terschiedliche technische Konzepte fürEndgeräte und fehlende verbindliche Test-vorschriften erschweren es Herstellern von3D-TV-Endgeräten, die Qualität der Produk-te vergleichbar zu bewerten. Neue leis-tungsfähige Messgeräte, die höchster Ge-nauigkeit genügen und sich flexibel an neueTestbedingungen anpassen lassen, bildenjedoch die Grundlage, um dieses Ziel innaher Zukunft zu erreichen. ■

Bild 5: Crosstalk-Testpattern zur messtechnischen Bestim-mung des Stereoübersprechens.

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Page 48: megalink 03/2011

46 megalink 3.11 I N TE R V I E W

Megalink: Welches sind die Highlights derproductronica 2011?Christian Rocke Highlights der diesjährigenproductronica sind spezielle Themen-schwerpunkte wie Fertigungs- und Pro-zess-Software, EMS – Electronic Manufac-turing Services, Organic and PrintedElectronics sowie die Batterie-/Energiespei-cherfertigung und Leistungselektronik. ZumThema «Batterie- und Leistungselektronik-Fertigung für die Elektromobilität» präsen-tieren wir in enger Kooperation mit demFachverband Productronic im VDMA, demVerband Deutscher Maschinen- und Anla-

genbau, eine spezielle Sonderschau. Darinzeigen wir unter anderem noch ungelösteproduktionstechnische Herausforderungenfür die Elektromobilität auf und beleuchtenmöglicheLösungswege ausführlich.

Was ist neu im 2011?Zur kommenden productronica gibt es eini-ge Neuigkeiten. Wir konnten den Fachver-band Productronic im VDMA als ideellenTräger der Veranstaltung gewinnen. Damitvertiefen wir die ohnehin schon starkePartnerschaft mit dem VDMA noch weiter.Eine weitere Neuheit ist die PCB Communi-ty Area in Halle B1. Mit diesem Konzept,das vom ZVEI, dem Zentralverband Elektro-technik- und Elektronikindustrie, unterstütztwird, sind wir dem ausdrücklichen Wunschder Leiterplatten-Branche nachgekommen,eine innovative Plattform zur Stärkung desMarktes zu entwickeln. Wir bieten den Un-ternehmen damit einen einzigartigen Rah-men, um die positiven Entwicklungen imeuropäischen Leiterplattenmarkt nachhaltigzu unterstützen. Als weitere Innovation zurproductronica 2011 stellen wir spezielle

Highlight-Themen in den Fokus. In promi-nent platzierten und eigens beworbenen Fo-ren und Veranstaltungen werden wir Trend-themen und aktuelle Entwicklungenin der Elektronikfertigung ausführlich be-leuchten und diskutieren. Neu und ein be-sonderer Service für unsere Aussteller istdie «Initiative Messeerfolg». Darin bietenwir zahlreiche kostenlose Tools an, die denGeschäftserfolg der Aussteller begünstigen,wie beispielsweise Seminare zur Planung,Durchführung und Nachbereitung der Mes-se oder spezielle Möglichkeiten der Lead-Generierung.

Was hat sich nach der Krise verändert?Der Fachverband Productronic im VDMAbestätigt in seiner jüngsten Geschäftsklima-umfrage, dass sich der Markt stabilisiert,beziehungsweise das Vorkrisenniveau wie-der erreicht hat. Auch einzelne Segmente,wie der ZVEI beispielsweise über die Leiter-plattenbranche berichtet, weisen bereitswieder enor- mes Marktpotenzial auf. Ne-ben der Anwesenheit der Keyplayer und derRückkehr von Branchen- grössen wie Igusund Festo belegt vor allem auch der allge-mein sehr positive Buchungsstand die Be-deutung der productronica für die gesamteBranche.

Welche Themen und Trends prägen in diesemJahr die productronica?Wie schon erwähnt, werden wir dieses Jahrbesonderen Fokus auf die Themen Ferti-gungs- und Prozess-Software, EMS – Elec-tronic Manufacturing Services, Batterie-/

«Die ganze Welt der Elektronikfertigungblickt nach München»

Im Interview erläutert Christian Rocke, Projektleiter der Pro-

ductronica, die Highlights der Weltleitmesse für Elektronik-

fertigung, aktuelle Trends und Themen sowie warum trotz

Auslagerung der Fertigung die gesamte Branche nach Mün-

chen blickt.

PRODUCTRONICA 2011 – 19. WELTLEITMESSE FÜR INNOVATIVE ELEKTRONIKFERTIGUNG, 15.–18. NOVEMBER 2011

Datum: 15. bis 18. November 2011Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 9.00 bis 18.00 Uhr Freitag 9.00 bis 17.00 UhrOrt: Neue Messe MünchenInfos: www.productronica.com

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«Die productronica istdie einzige Messe weltweit,

die die gesamteWertschöpfungskette

der Elektronikfertigungpräsentiert»

Christian Rocke,Projektleiter der productronica

Page 49: megalink 03/2011

Energiespeicherfertigung und Leistungs-elektronik sowie Organic and Printed Elec-tronics legen. Die einzelnen Themenberei-che haben wir aufgrund der aktuellen undkünftigen Branchenentwicklung, der stei-genden Bedeutung und Rolle im Fertigungs-prozess oder durch die Chance auf neueMarktpotenziale für die Aussteller ausge-wählt.

Wie viele Aussteller werden präsent sein –insbesondere auch aus der Schweiz?Insgesamt rechnen wir mit rund 1200 Aus-stellern weltweit – darunter werden rund 30 Aussteller aus der Schweiz sein.

Welche Besucherziele haben Sie sich gesetzt?Aus vielen Gesprächen mit den Kunden un-serer Aussteller wissen wir, dass die Unter-nehmen ihre Reiserestriktionen zum Gross-teil wieder aufgehoben haben. Die Branchemuss sich teilweiseneu aufstellen unddie positive Entwick-lung forcieren. Dabeiist es ein Muss, sichüber die Neuheitenzu informieren undGespräche im Her-zen der Branche zuführen. Für beidesist die Productronicadie ideale Plattform. Somit rechnen wir zurkommenden Veranstaltung mit einem ver-stärkten Besucherzuspruch.

Wie viele Besucher erwarten Sie aus derSchweiz?Die Schweiz ist traditionell ein wichtigesund starkes Besucherland für die Productro-

nica. Aufgrund der allgemeinen Aufwärts-stimmung in der Branche rechnen wir auchbei den Besuchern aus der Schweiz miteinem leichten Anstieg gegenüber der Vor-veranstaltung 2009.

Wieso lohnt es sich, die productronica 2011zu besuchen – besonders natürlich auch fürSchweizer?Die productronica ist die einzige Messeweltweit, die die gesamte Wertschöpfungs-kette der Elektronikfertigung präsentiert.Weit über tausend Aussteller aus der gan-zen Welt ermöglichen es den Besuchern,sich über die neuesten Trends zu informie-ren, neue Kontakte zu knüpfen, bestehendezu pflegen und letztlich Neugeschäfte zugenerieren. Die zahlreichen Neuheiten derMesse, wie beispielsweise die Highlight-Themen oder die PCB Community Area,bieten zudem eine vielfältige Informations-möglichkeit zu bestimmten Themengebie-ten und einen intensiven Austausch darü-ber. Ein Vorteil – besonders auch fürBesucher aus der Schweiz – ist natürlich diezentrale Lage in Europa und der attraktiveMessestandort München.

Welche Bedeutung hat die Schweizfür die productronica?Die productronica ist eine internationalePlattform für einen Markt, der vor allemauch im asiatischen Raum stark vertretenist. Als Stärkung für den heimischen Marktist eine starke Präsenz der europäischenUnternehmen von immenser Bedeutung.Zudem versteht sich die productronica auchals wichtige Plattform für den wis-senschaftlichen Aus- tausch auf höchsterEbene. Mit Schweizer Ausstellern und Be-suchern bekommen wir dafür sehr wertvol-le Messeteilnehmer.

Wohin entwickelt sich die productronica?Die productronica ist die wichtigste Platt-

form und Präsentati-onsbühne für Inno-vationen in derElektronikfertigungs-branche. Wir versu-chen stets, die neu-estenEntwicklungen undTrends prominentins Messegesche-hen zu integrieren.

Das zeigt sich auch daran, dass wir die No-menklatur vor jeder Veranstaltung neu auf-stellen und den jeweiligen Marktentwicklun-gen anpassen – so wie wir dieses Jahr dasSegment Batterie-/ Energiespeicherferti-gung und Leistungselektronik neu aufge-nommen haben. Besonderen Wert legenwir darauf, dass die Innovationen der �

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I N TE R V I E W 3.11 megalink 47

«Neben der Anwesenheit derKeyplayer und der Rückkehr von

Branchengrössen wie Igus und Festobelegt vor allem auch der allgemein

sehr positive Buchungsstand dieBedeutung der productronica

für die gesamte Branche»

Page 50: megalink 03/2011

48 megalink 3.11 I N TE R V I E W

Messe zusammen mit der Branche erarbei-tet und umgesetzt werden. Die Neuerun-gen der diesjährigen Productronica basierendemnach auf einem intensiven Austauschmit den Ausstellern und Partnern der Veran-staltung.

Welche Vision verfolgen Sie mitder productronica in den nächsten Jahren?

Schon heute haben sich grosse Teile derFertigung nach Asien verlagert und trotz-dem blickt die ganzeWelt der Elektronik-fertigung alle zweiJahre nach Mün-chen. Diesen Stel-lenwert in der Bran-che erhalten wiraufrecht, indem wirdie Bedürfnisse undWünsche unserer Aussteller und Besucherauch weiterhin intensiv berücksichtigen.Wir schaffen damit eine Plattform, die dieUnternehmen bei ihrem geschäftlichen Er-folg massgeblich unterstützt. Die Productro-nica hat sich seit jeher als Dienstleister fürdie Elektronikfertigungs-Branche gesehenund diesen Fokus werden wir weiter stär-ken.

Neben der productronica in München führenSie die Messe auch in China und Indien durch:Welchen Stellenwert haben die einzelnenStandorte beziehungsweise wie bedeutend istEuropa noch in der Elektronikfertigung?China ist das grösste produzierende Land,Indien ein grosser Wachstumsmarkt und inEuropa sitzt das Know-how. Hier sind Wis-senschaft und Forschung vertreten und In-novationen werden geschaffen. Mit der

Leitmesse in München und den Tochter-messen in China und Indien bieten wir

somit eine übergrei-fende Plattform inallen relevantenMärkten für einendirekten Austauschzwischen Ausstel-lern und Besuchernvor Ort. ■

1 Nettopreise für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag. Angebot gültig bis 30.6.2011 bei teilnehmenden Händlern. 2 Gemäss europäischen Immatrikulationszahlen, Stand Januar bis Dezember 2010, Segment 1+2 t Fahrzeuge.

Die Wirtschaftswunder: Jetzt mit bis zu Fr. 11’000.- Preisvorteil.Als Europas Nr. 1 der Nutzfahrzeuge2 ist der Ford Transit der perfekte Partner für alle Transporte. Die gesamte Fahrzeugpalette bietet für

jeden Einsatzzweck eine komfortable und wirtschaftliche Lösung. Erfahren Sie mehr zu allen Ford Transit «Professional»-Modellen bei

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«Grosse Teile der Fertigunghaben sich nach Asien verlagert

und trotzdem blickt die ganze Weltder Elektronikfertigung

alle zwei Jahre nach München»

Page 51: megalink 03/2011

M E S S E N A C H S C H AU N I D AY S 3.11 megalink 49

lex Davern, Chief Operating Offi-cer/Chief Financial Officer und Senior

Vice President von National Instruments, er-öffnete die NIDays 2011. In der Keynotegab er einen Ausblick auf zukünftige Pro-dukte und Innovationen von National Instru-ments – und bot einen Einblick in die Fir-menkultur von NI.

Wertvolle Zeit sparen. Die Stärke von Natio-nal Instruments sei es, Ingenieuer effizien-ter zu machen, brachte Alex Davern das Er-folgsgeheimnis des Unternehmens auf denPunkt. Dies wird erreicht dank der Wieder-

A

Zeit für InnovationenDer bereits zum 14. Mal stattfindende Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011

von National Instruments war wieder ein voller Erfolg: Über 370 Techniker, Ingenieure

und Wissenschaftler kamen zum jährlichen Branchentreff nach Zürich, um Erfahrungen

auszutauschen, sich über neueste Trends in der Mess- und Automatisierungstechnik zu

informieren und Networking zu betreiben.

ERFOLGREICHER 14. TECHNOLOGIE- UND EXPERTENKONGRESS NIDAYS 2011

INFOSNational Instruments

5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

[email protected]/switzerland/nidays

Während der Keynote präsentierte das NI-Team wieder die neuesten Entwicklungen und Produkte auf unterhaltsame Art und Weise.

Die Ausstellung bot Gelegenheit, Probleme mit Experten zu diskutieren.

Page 52: megalink 03/2011

50 megalink 3.11 M E S S E N A C H S C H A U N I D AY S

verwendung bereits entwickelter Module,der hohen Kontinuität der NI-Produkte unddem offenen PXI-Standard. Rund um PXIhat sich ein blühendes Ökosystem entwi-ckelt, das von zahlreichen Firmen getragenwird. Der wohl prominenteste neue Anbie-ter von PXI-Produkten ist seit dem letztenJahr Agilent Technologies.

Langfristige Visionen verfolgen. Während vielean der Börse kotierten Unternehmen kurz-fristige Gewinne und hohe Aktienkurse imFokus haben, ist National Instruments derErfolg der Kunden am wichtigsten, so AlexDavern. Die Aktionäre seien nicht die einzi-gen Teilhaber von NI. Genauso wichtig sei-en die Kunden, Arbeitnehmer und Partner.Viele Firmen würde nur von Quartal zuQuartal denken. NI denke langfristig, in ei-nem Zeitraum von 10 Jahren, erläuterteAlex Davern in seiner Rede.National Instruments setzt den Fokus in denJahren 2011–2016 auf disruptive Technolo-gien, hohe Investitionen in Forschung undEntwicklung, hervorragenden Service undSupport sowie das Senken der Testkosten.

Abgeschlossen wurde die Keynote mit derVergabe des «Best Paper Award». In die-sem Jahr wurde der Vortrag «Universal Sig-nal Center – Switching across PlatformBoundaries» von Dr. Dieter Spahni und Sa-scha Clavadetscher (PPS AG) ausgezeich-net.

Know-how für alle. Den Teilnehmern wurdeein vielseitiges Programm geboten mitTechnologie- und Anwendervorträgen in sie-ben parallel stattfindenden Tracks zu denThemen Graphical Software Development,Industrial Measurement & Control, IndustrialData Acquisition & Signal Conditioning, Au-tomated Test & Measurement sowie Me-chatronics & Robotics. Ergänzend fandenumfangreiche und praxisnahe Workshopsstatt. Eine Neuerung waren die fünf LunchSessions zum Thema «Engineering Challen-ges of Mankind», in welchen auf Herausfor-derungen und Lösungsansätze speziellerKernbereiche eingegangen wurde.Eine Podiumsdiskussion zum Thema «DieSchweiz im Haifischbecken – Chancen undGefahren der globalen Märkte» rundete da-bei das Kongressprogramm ab.Viele Teilnehmer nutzten die Möglichkeit,am Veranstaltungstag kostenlos die Prüfungzum Certified LabView Associate Developer(CLAD) abzulegen.Wie bereits im letzten Jahr fand ausserdemparallel zu den NIDays ein Ausbildner- undDozententag speziell für Lehrer, Ausbil-dungs- und Laborleiter sowie für zukünftigeFachkräfte statt. ■

Amadeo Verges von Zühlke zeigte in seiner Präsentationauf, wie LabView per Browser ferngesteuert werden kann.

Alex Davern, Chief Operating Officer/Chief Financial Officerund Senior Vice President von National Instruments, gabeinen Einblick in die Firmenphilosophie und Vision von NI.

Rahman Jamal (ganz rechts) übergab Dr. Dieter Spahni (links) und Sascha Clavadetscher (Mitte) von der PPS AG den «BestPaper Award».

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Der führende PXI-Vektorsignalanalysator

Für schnelle, flexible und präzise automatisierte Prüfsysteme

ni.com/germany/newproducts

Ausgabe 1, 2011

NI Neue ProdukteNI LabVIEW 2010

Es ist Zeit ...NI-FlexRIO-Adaptermodule

Leistungsstarke FPGA-basierte I/ONI TestStand 2010

Entwicklung von Prüfsoftware im Team

Page 54: megalink 03/2011

Mehr unter ni.com/5665

Der führende PXI-VektorsignalanalysatorFür schnelle, fl exible und präzise automatisierte Prüfsysteme Der NI PXIe-5665 ist ein modularer, dreistufiger Superheterodyn-Analysator, der sowohl

als Spektrumanalysator als auch als Vektorsignalanalysator (VSA) für Signalmessungen in

einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 3,6 GHz eingesetzt werden kann und Bandbreiten von

25 oder 50 MHz bietet. Das modulare Messgerät umfasst den neuen Abwärtswandler

NI PXIe-5603, den neuen Lokaloszillator NI PXIe-5653 und den ZF-Digitizer (Digitalisieren

der Zwischenfrequenzen) NI PXIe-5622.

Der NI PXIe-5665 ist das leistungsstärkste Messgerät seiner Klasse und zu einem ■

Bruchteil der Kosten traditioneller Stand-alone-Messgeräte erhältlich.

RF-Software-Toolkits für LabVIEW, NI LabWindows ■ ™/CVI und .NET sind für eine Vielzahl an Kommunikationsstandards wie GSM/EDGE, WCDMA, LTE, WLAN und WiMAX verfügbar.

NI LabWindows™/CVI 2010Die neuen Funktionen der Software LabWindows/CVI 2010 bauen auf der bewährten

ANSI-C-basierten Mess- und Prüftechnikplattform auf und steigern die Produktivität mit einem

Werkzeug für die benutzerdefinierte Anpassung von Build-Optionen in Projekten über vordefinierte

Konfigurationen hinaus. Außerdem ist die Fehlerbehandlung dank einer neuen Funktion flexibler,

mit der sich der LabWindows/CVI-Debugger an einen laufenden Prozess anbinden lässt, ohne

dass das Programm neu gestartet werden muss. Dadurch erhalten Anwender zusätzliche

Erkenntnisse über Anwendungsfehler und -abstürze. Mehr unter ni.com/lwcvi

Mehrere Bedienelemente auf der Benutzeroberfl äche lassen sich einfach durch Array- ■

Funktionalität anpassen und gewährleisten so die Langlebigkeit des Prüfsystems mit Patches, die im laufenden Betrieb aufgespielt werden können.

Mit einem neuen integrierten Werkzeug für die Generierung von Schnittstellencode wird ■

die FPGA-Kommunikation vereinfacht.

NI LTE Measurement SuiteMit der NI Long Term Evolution (LTE) Measurement Suite können Wireless-Komponenten,

Subsystemkomponenten und Mobilfunkstationen nach dem Standard 3GPP LTE

(3rd Generation Partnership Project) überprüft werden. Das System besteht aus der

neuen Software NI LTE Measurement Suite, dem Vektorsignalanalysator NI PXIe-5663E

für Signale bis 6,6 GHz, dem Vektorsignalgenerator NI PXIe-5673E für Signale bis 6,6 GHz

und einem PXI-Chassis und -Controller mit acht Steckplätzen. Das LTE-Prüfsystem kann

Messungen mit einer Modulationsgenauigkeit (RMS EVM) von bis zu -48 dB durchführen.

Mehr unter ni.com/LTE

LTE-Prüfsysteme von NI unterstützen auch eine Reihe anderer RF-Test-Toolkits, z. B. für ■

WLAN, WiMAX, GSM/EDGE, WCDMA/HSPA+ und GPS.

Die softwaredefi nierte LTE Measurement Suite bietet eine schnelle, fl exible und präzise ■

Lösung für die Entwicklung automatisierter Validierungs- und Prüfsysteme für LTE-Produkte.

Die Bezeichnung LabWindows ist lizenziert von der Microsoft Corporation.

Page 55: megalink 03/2011
Page 56: megalink 03/2011

Mehr unter ni.com/flexrio/d

RTD-Knoten für NI-Wireless-SensornetzwerkeDer neue Kombinationsknoten für Spannungs-/Widerstandstemperatursensoren (RTD)

NI WSN-3226 erweitert die Messfunktionen der NI-Plattform für Wireless-Sensornetzwerke

(WSN), so dass jetzt Messanwendungen mit Widerstandstemperatursensoren und

Potenziometern unterstützt werden. Darüber hinaus erhalten Anwender die Möglichkeit,

Spannungs- und Temperaturmessungen auf einem einzigen NI-WSN-Gerät durchzuführen.

Im Knoten enthalten sind vier Analogeingangskanäle, die für Messungen mit ±10 V oder für

Widerstandsmessungen kanalweise konfiguriert werden können. Mehr unter ni.com/wsn/d

Die hohe Leistungsfähigkeit lässt sich individuell an unterschiedliche Anwendungsanforderungen ■

anpassen und bietet die Flexibilität, zwischen analogen Eingängen mit hoher Geschwindigkeit oder hoher Auflösung auf dem Gerät zu wählen.

Der Messknoten kann entweder über vier AA-Batterien mit einer Betriebsdauer von ■

bis zu drei Jahren oder über ein externes Netzteil mit 5 bis 30 V betrieben werden.

NI-System zur Überwachung von MaschinenzuständenDas NI-System zur Überwachung von Maschinenzuständen ist eine vollständige Geräusch- und Schwin-

gungslösung für Anwendungen zur Maschinendiagnose und verteilten Zustandsüberwachung mit Modulen

der Reihe NI CompactRIO und der NI-C-Serie. Das integrierte System NI cRIO-9074 vereint einen Echtzeit-

prozessor sowie einen rekonfigurierbaren FPGA in einem Chassis und eignet sich insbesondere für

Embedded-Maschinensteuerungs- und -Überwachungsanwendungen. Das Modul NI 9234 der C-Serie

für die dynamische Signalerfassung bietet einen Dynamikbereich von 102 dB, 24-bit-Auflösung und eine

Abtastrate von 51,2 kS/s mit Antialiasing-Filter für Beschleunigungsmessungen. Die Analogeingangs-

module NI 9221 und NI 9229 können für genaue Spannungsmessungen mit hohen Abtastraten für

Tachometer und Näherungssensoren verwendet werden. Mehr unter ni.com/mcmbundle

Auch Optionen für unterschiedliche Messtypen wie Temperatur, Dehnung, Spannung oder ■

andere Prozessgrößen sind erhältlich.

Zu den empfohlenen Softwareoptionen zählen LabVIEW, die Module LabVIEW Real-Time ■

und LabVIEW FPGA und die NI Sound and Vibration Measurement Suite.

NI-FlexRIO-AdaptermoduleLeistungsstarke FPGA-basierte I/ONI-FlexRIO-Lösungen sind anwenderprogrammierbare, PXI- oder PXI-Express-basierte

FPGA-Module, an die I/O-Adaptermodule angeschlossen werden. Die vier neuen Adaptermodule

vom Typ NI FlexRIO wurden für Mess- und Prüfanwendungen entwickelt, für die Echtzeitleistung

und Hardwaresignalverarbeitung notwendig sind. Zu ihnen zählen das NI 5761 für den Entwurf

von Kommunikationssystemen sowie für Radar- und Forschungsanwendungen, das NI 5751 für

physikalische Experimente und die medizinische Bildverarbeitung, das NI 5752 für zerstörungsfreie

Prüf- und Ultraschallanwendungen und das NI 6583 mit Datenraten bis zu 300 Mbit/s für Prüf-

und Kommunikationsanwendungen mit heterogener Digitallogik.

Der FPGA auf den NI-FlexRIO-Adaptermodulen wird mit dem ■

LabVIEW FPGA Module rekonfiguriert.

Die Vorteile der vier I/O-Module für Mess- und Prüfanwendungen können ■

über die Verarbeitungsleistung eines FPGA genutzt werden.

Page 57: megalink 03/2011

# 3.11 megalink 55

Page 58: megalink 03/2011

Weltweiter Service und Support bei NINational Instruments verfügt über ein Netzwerk aus mehr als 600 Alliance Partnern

und ergänzt seine industrieweit führenden Hard- und Softwareprodukte um weltweite

Service- und Supportleistungen, mit denen Anwender dabei unterstützt werden, ihre

Entwicklungsproduktivität zu steigern und langfristig erfolgreich zu sein. Mit NI-Hard-

und -Softwareservices, professionellen Serviceleistungen und Trainings- und

Zertifizierungs-programmen erhalten Anwender maßgeschneiderte Lösungen für jede

Phase während der Lebensdauer eines Systems – von der Planung und Entwicklung über

den Serieneinsatz bis zur regelmäßigen Wartung.

© 2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, CVI, DIAdem, LabVIEW, Measurement Studio, National Instruments, National Instruments Alliance Partner, NI, ni.com, NI CompactDAQ, NI FlexRIO und NI TestStand sind Warenzeichen von National Instruments. Die Bezeichnung LabWindows ist lizenziert von der Microsoft Corporation. Windows ist eine in den USA und anderen Ländern eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Alle anderen Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Die National Instruments Alliance Partner sind unabhängige Unternehmen und stehen in keinem Agentur-, Kooperations- oder Joint-Venture-Verhältnis zu National Instruments. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 3373

National Instruments Germany GmbHGanghoferstraße 70 b ■ 80339 München ■ Tel.: +49 89 7413130 ■ Fax: +49 89 7146035 ■ [email protected] ■ ni.com/germany National Instruments Ges.m.b.H.Plainbachstr. 12 ■ 5101 Salzburg-Bergheim ■ Tel.: +43 662 457990-0 ■ Fax: +43 662 457990-19 ■ [email protected] ■ ni.com/austriaNational Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53 ■ 5408 Ennetbaden ■ Tel: +41 56 2005151 ■ Fax: +41 56 2005155 ■ [email protected] ■ ni.com/switzerland

National Instruments ■ [email protected] ■ ni.com ■ Ganghoferstraße 70 b ■ 80339 München ■ Tel.: +49 89 7413130 ■ Fax: +49 89 7146035 ■ Sitz der Gesellschaft: München ■ Handelsregister: Amtsgericht, München HRB 93 145USt-IdNR.: DE 129 424 315 ■ WEEE-Reg.-Nr.: DE 30536661 ■ Geschäftsführer: Michael Dams, Pete Zogas ■ Commerzbank München Konto 5 957 357 00 BLZ 700 800 00National Instruments Ges.m.b.H. ■ [email protected] ■ ni.com ■ Plainbachstr. 12 ■ 5101 Salzburg-Bergheim ■ Tel.: +43 662 45 79 90 0 ■ Fax: +43 662 45 79 90 19 ■ Sitz der Gesellschaft: Bergheim FN 34180sFirmenbuchgericht: Landesgericht Salzburg ■ UID ATU33948404 ■ WEEE-Reg. Nr. ERA# 50470 ■ DVR 0957089 ■ Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Günther Stefan ■ Hypo Bank Bergheim (BLZ 55000) Konto 209016370

Page 59: megalink 03/2011

3.11 megalink 57 ANTRIEBE UND FLUIDIK

Rockwell Automation fokussiert sich auf skalierbare und modulare Automatisie-rung. Neue Steuerungen und Visualisierungslösungen für weniger komplexe An-wendungen bieten integrierte Achssteuerungs und Sicherheitsfunktionen. Der Al-len-Bradley Kinetix 3 bietet ein kostengünstiges, einfach anzuwendendes Konzeptfür die Achssteuerung. Der Allen-Bradley Kinetix 6500 ist ein modularer Hochleis-tungs-Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung über das EtherNet/IP-Netz-werk. Die Allen-Bradley Compact GuardLogix, CompactLogix L2 und CompactLogixL4 gestalten die Integrated Architecture-Automatisierungsplattform skalierbar undmodular.

Skalierbare und modulare Automatisierung

Rockwell Automation AG5001 AarauTel. 062 889 77 [email protected]

Page 60: megalink 03/2011

58 megalink 3.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

ockwell Automation bietet mit seinemKomponenten-Servoantrieb Allen-Brad-

ley Kinetix 3 eine Lösung, mit der Maschi-nenbauer für einfache Anwendungen dieKomplexität herkömmlicher Servolösungenumgehen können.

Achsen kostengünstig steuern. Der Antrieb istschon ab 50W Leistung verfügbar und er-laubt es, die einzelnen Achsen flexibel aufden tatsächlichen Leistungsbedarf einerMaschine abzustimmen. Dadurch könnenMaschinenbauer Abmessungen und Kostenminimieren. Dank seiner kompakten Konst-ruktion eignet sich der Antrieb ideal für Ma-schinen, die weniger als 1,5 kW Leistungund ein Kurzzeit-Drehmoment bis zu12,55 Nm erfordern. Beispiele hierfür sindim Taktverfahren arbeitende Form-/Füll-Sie-gelmaschinen, Rundschalttische, medizini-sche Geräte, automatisierte Laborausrüs-tung und die Halbleiterherstellung.Der Komponentenantrieb Kinetix 3 lässtsich mithilfe von Allen-Bradley UltraWareeinfach konfigurieren. Diese kostenloseSoftware ist Bestandteil des Kinetix Accele-rator Toolkit. Weiter vereinfachen lässt sichdie Konfiguration durch die automatischeMotorerkennung, die bei den rotierendenMotoren der Allen-Bradley TL-Serie, den

R

Elektrozylindern der TL-Serie sowie den li-nearen Servomotoren der Serien LDL undLDC funktioniert. Weitere Funktionen in Ki-netix 3 sind die Online-Vibrationsdämpfung,das fortschrittliche Auto-Tuning und die kür-zere Einschwingzeit. Letztere verkürzt dieEinrichtzeit, indem viele Schritte des Kom-missionierungsprozesses praktisch wegfal-len. Über den Modbus oder seine digitalenEingänge kann der Antrieb bis zu 64 Punkteindexieren. Als weitere Vereinfachung fürden Anwender lässt sich der Antrieb in einevernetzte Komponentenlösung einbinden.

Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung.Der Allen-Bradley Kinetix 6500 von Rock-well Automation ist ein modularer Hochleis-tungs-Servoantrieb mit integrierter Achs-steuerung über das EtherNet/IP-Netzwerk.Er benötigt kein dediziertes Achssteue-rungsnetzwerk mehr, so dass Anwender ih-re Hochleistungsantriebe, I/Os, intelligentenAktoren und alle sonstigen EtherNet/IP-fähi-gen Geräte in einem gemeinsamen Netz-werk verwalten können. In Kombination mitder programmierbaren Automatisierungs-steuerung Allen-Bradley ControlLogix vonRockwell Automation erhöht der Kinetix6500-Servoantrieb die Systemleistung, ver-ringert die Systemkosten und bietet mehrFlexibilität bei der Maschinenkonzeption.Für die Achssteuerung via EtherNet/IP nutztRockwell Automation das CIP Motion-Pro-tokoll, eine Erweiterung des Common In-dustrial Protocol (CIP) der Open Device

Vendors Association (ODVA). CIP Motionerfüllt die Anforderungen an eine determi-nistische Echtzeit-Achssteuerung im ge-schlossenen Regelkreis und ist mit allenEthernet-Standards, wie zum Beispiel IEEE802.3 und TCP/IP, konform.Kinetix 6500 ist eine offene Achssteue-rungslösung mit hoher Bandbreite, bei dersich Position, Geschwindigkeit und Momen-tenregelung flexibel einstellen lassen. Dazukommen die Vorteile der CIP Sync -Techno-logie, das heisst der IEEE 1588-konformepräzise Zeitabgleich, so dass man mehrereAchsen zu einer präzisen, synchronisiertenAchssteuerungslösung koordinieren kann.Kinetix 6500 bietet überdies erweiterte Si-cherheitsfunktionen wie sichere Abschal-tung, Leerlaufüberwachung, sichere Dreh-richtungsüberwachung und sichere Über-wachung der maximalen Beschleunigung.Diese Faktoren verbessern die Bedienersi-cherheit und steigern die Maschineneffizi-enz, indem sie den Zugang zu geschütztenBereichen für Reinigungsarbeiten oder zurBeseitigung von Blockaden und Fremdkör-pern erlauben, während die Maschine oderder Prozess weiter läuft. Das ist zum Bei-spiel für Anwendungen wie Clean-in-Placein der Nahrungsmittelherstellung oder beider Rollenreinigung von Druckmaschinenrelevant.Die Kinetix 6500-Servoantriebe sind modu-lar aufgebaut und lassen sich flexibel erwei-tern, zum Beispiel wenn sie einen grösse-ren Leistungsbereich abdecken sollen. Mitaustauschbaren Steuerungsmodulen lässtsich eine Achse mühelos auf ein anderesNetzwerk oder eine andere Sicherheitsfunk-tionalität umstellen, so dass sich Anwender

Durchgänginge AutomatisierungRockwell Automation fokussiert sich auf skalierbare und modulare

Automatisierung. Neue Steuerungen und Visualisierungslösungen für

weniger komplexe Anwendungen bieten integrierte Achssteuerungs-

und Sicherheitsfunktionen.

SKALIERBARE UND MODULARE AUTOMATISIERUNG

INFOSRockwell Automation AG

5001 AarauTel. 062 889 77 77

[email protected]

Allen-Bradley Kinetix 3: Kostengünstiges, einfach anzu-wendendes Konzept für die Achssteuerung.

Der Allen-Bradley Kinetix 6500 ist ein modularer Hochleis-tungs-Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung über dasEtherNet/IP-Netzwerk.

Die Allen-Bradley Compact GuardLogix, CompactLogix L2und CompactLogix L4 gestalten die Integrated Architectu-re-Automatisierungsplattform skalierbar und modular.

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leichter an neue Marktentwicklungen oderTechnologien anpassen können. Die Aufrüs-tungskosten sinken dadurch um bis zu 50Prozent.

Fokus auf skalierbare und modulare Automati-sierung. Die Allen-Bradley Compact Guard-Logix, CompactLogix L2 und CompactLogixL4 von Rockwell Automation gestalten dieIntegrated Architecture-Automatisierungs-plattform skalierbarer und modularer.Die CompactLogix-PACs (ProgrammableAutomation Controller) weiten die Vorteileder Logix-Steuerungsplattform – nämlich ei-ne einheitliche Plattform für Konfiguration,Vernetzung und Visualisierung – auf kleinereSteuerungsanwendungen auf Maschinen-ebene aus. Im Verbund mit Compact I/O istdie CompactLogix-Plattform für Kundenkonzipiert, die nach einer kompakten, leis-tungsfähigen und multidisziplinären Steue-rung suchen.Rockwell Automation wird weiter auf dasThema Skalierbarkeit setzen. WährendCompactLogix L1 für Standalone-Anwen-dungen mit bis zu zwei Bewegungsachsenvorgesehen ist, unterstützt die verbesserteSteuerung CompactLogix L3 bis zu 16 Be-wegungsachsen über einen eingebauten

doppelten EtherNet/IP-Port. EbenfallsEtherNet/IP-fähig, wartet der ServoantriebKinetix 350 mit kosteneffizienten, integrier-ten Achssteuerungsfähigkeiten auf und eig-net sich damit für Verpackungs, Material-transport und Montagemaschinen.Ein weiterer Bestandteil der Portfolioerwei-terung für Mittelklasse-Anwendungen istdie Mensch-Maschine-Schnittstelle (eng-lisch HMI) PanelView Plus 6. Sie bietet An-wendern mehr Speicherplatz, eine werks-seitig voreingestellte Option für deutlichschnellere Aktualisierungsraten sowie dieFähigkeit, mehr Daten und Maschinenbe-fehle direkt in der HMI zu speichern. Hinzukommen weitere, ergänzende Produkte, diesich besonders für Anwendungen mit weni-ger als 200 E/A-Punkten und maximal 16Bewegungsachsen eignen. Das Program-miertool Rockwell Software RSLogix 5000kann zur Konfiguration und als gemeinsameDesignumgebung eingesetzt werden. DieBedienerschnittstellen PanelView Plus 6oder PanelView Plus Compact erfüllen darü-ber hinaus die Visualisierungs und Informati-onsanforderungen von mittelkomplexenMaschinen.Die Logix-basierten Steuerungslösungenvon Rockwell Automation eignen sich für

OEMs und Endanwender, die den aktuellenund künftigen Anforderungen an ihre Ma-schinen auf möglichst kosteneffektive Wei-se gerecht werden wollen. Mit Funktionenwie der Integration von Sicherheits undStandardsteuerung, vernetzten Software-Systemen, einer integrierten Achssteue-rung via EtherNet/IP und wiederverwend-baren Software-Tools hilft RockwellAutomation Herstellern dabei, die Maschi-nenlieferzeiten kosteneffektiv einzuhalten.Mit ihrer Kombination aus Steuerungs,Netzwerk, Visualisierungs und Informations-technologien adressiert die Logix-Steue-rungsplattform das gesamte Spektrum anProduktionsanwendungen. Sie integriertdiskrete Applikationen sowie Motion Pro-zess, Batch und Sicherheitsanwendungenund sorgt dabei auf Informationsebene fürdie Integration mit den übrigen Systemenam Standort. Dass Rockwell Automationsich auf die Aspekte Skalierbarkeit und Mo-dularität konzentriert, wird OEMs dabei hel-fen, die Vorteile einer durchgängigen, inter-disziplinären Steuerungsplattform für ihremittelkomplexen Anwendungen zu er-schliessen. Zu diesen Vorteilen zählt nichtzuletzt, die Total Cost of Ownership zu sen-ken. ■

I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 3.11 megalink 59

Page 62: megalink 03/2011

60 megalink 3.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

Ob leicht oder tonnenschwer, dieHandlingmechanik-Komponentenvon Parkem bewegen alles an denrichtigen Ort, und das bei maxima-ler Flexibilität und Kombinierbar-keit. Alle Komponenten, Subsyste-me und schlüsselfertigen Kom-plett-Systeme sind langlebig undwartungsarm. Passend zu denVersionen sind die geeignetenServoantriebe erhältlich. DieHandlingmechanik-Komponentenbesitzen die besten Voraussetzun-gen für besondere und extremeEinsatzgebiete. Dazu gehörenAtex-Explosionsschutz, Rostfrei-,Edelstahl- und Reinraumausfüh-rung sowie Schutzklassen bisIP69K. Verschiedene Antriebs-technologien wie Riemen, Zahn-stage, Linearmotor, Kugelumlauf-oder Planetenrollenspindel stehenzur Auswahl. Ob eine kostengüns-

tige Gleitführung, eine wartungs-freie Laufrollenführung oder eineKugelumlaufführung für hoheKraftaufnahmen, für jede Anforde-rung steht das geeigneteFührungssystem bereit. TypischeAnwendungsgebiete sind Pick &Place, palettieren oder Schub- undZug-anwendungen sowie gerne-rell der Ersatz von Pneumatik undHydraulik.

Handlingmechanik mit maximaler Flexibiltät

Parkem AG MotionControl | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 493 38 [email protected] | www.parkem.ch

Phoenix Contact bietet jetzt durchdie Verbindung von dezentralenE/A-Stationen und Interface-Mo-dulen für Energie- und Motorma-nagement eine durchgängige Lö-sung. Sei es die Überwachung derWirkleistung von Server-Schrän-ken eines Rechenzentrums, dasenergiesparende Überwachenund Schalten von Motoren in Fer-tigungsanlagen oder das Manage-ment von Standby-Funktionen inMaschinen – all diese Aufgabenkönnen noch intelligenter gelöstwerden. Mit der Funktionsklem-me IB IL IFS-MA-PAC des Auto-matisierungssystems Inline lassensich Interface-Module vom TypEMM und EEM einfach an jedesbeliebige Netzwerk und damit anjede Steuerung bringen. Aus ei-ner Inline-Station kann somit eine

Anbindung an den Interface-Sys-tembus erfolgen. Durch die Anrei-hung mehrerer EMM- oder EEM-Module können mehr als30 Messwerte über die Funkti-onsklemme der Steuerung zurVerfügung gestellt oder Schaltbe-fehle an die Interface-Geräte ge-geben werden. Die Konfigurationerfolgt über den Buskonfigurator,wie der Automatisierungssoft-ware PCWorx oder Step7, sowieüber das Softwaretool Contac-tron-DTM-IFS.

Intelligentes Energiedaten- undMotormanagement

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Die Hygienebestimmungen inderLebensmittelindustrie stel-len auch an die dort einge-setzten Antriebs- und Steue-rungskomponenten hohe An-forderungen in Bezug aufOberflächen und Materialien,die einer regelmässigen Be-handlung mit aggressivenReinigern standhalten müs-sen. Mit der lebensmittelech-

ten Beschichtung eines Standard-Servomotors der AM3000-Seriegeht Beckhoff einen neuen Weg:Die weisse, im Lebensmittelbe-reich übliche Beschichtung istFDA (Food and Drug Administrati-on)-konform und stellt sicher,dass die damit produzierten Pro-dukte in keiner Weise durch che-mische Substanzen belastet wer-den. Die FDA-konformen Moto-

ren unterscheiden sich nur durchihre Oberfläche, den Wellendicht-ring und durch die Edelstahlwelle,ansonsten sind sie identisch mitden Standardtypen. Die Flansch-grössen 2–7 der AM3000-Seriesind optional mit der Oberflächen-beschichtung erhältlich. Die Aus-führung in Schutzart IP67 erlaubtausserdem den Einsatz in rauer In-dustrieumgebung.

FDA-konforme Servomotoren für die Lebensmittelindustrie

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 | [email protected] | www.beckhoff.ch

Optimal auf die Anwendung zuge-schnittene Antriebslösungen sindeine Grundvoraussetzung fürwettbewerbsfähige Maschinenund Anlagen. Dazu müssen Inver-ter die Schaltschränke verlassenund direkt an den Ort des Gesche-hens gebracht werden. So könnenkonfigurierbare Module zu einfachanzuschliessenden mechatroni-schen Einheiten werden, was Lie-ferzeit, Stellfläche und Inbetrieb-nahmezeit deutlich reduziert. Da-bei stellt die direkte Integration

der Wechselrichter in die Umge-bung des Aktors – ohne dass da-für zusätzliche Begleitmassnah-men erforderlich sind – eine deridealen Konfigurationen dar. Fürdiese Anwendung hat B&R denmotornahen Wechselrichter Aco-posmulti65 entwickelt. Sie sind inder Schutzart IP65 ausgeführt,was die direkte Befestigung ander Maschine ermöglicht. ImSchaltschrank selbst befinden sichnur die Leistungsversorgungsmo-dule sowie die notwendigen elekt-

romechanischen Komponenten.Damit entsteht eine erheblicheVereinfachung für modulare Ma-schinenarchitekturen. Ein weitererVorteil ist die sogenannte Hybrid-verkabelung der Wechselrichteruntereinander. Die einfache Anei-nanderreihung von Antriebsmodu-len in einer Linienstruktur ergibteine überschaubare und flexibleMaschinenarchitektur. Die Energiewird dabei einfach von einem An-triebsmodul zum nächsten weiter-geleitet.

Modulare Antriebslösung mit hoher Leistung

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 | [email protected] | www.br-automation.com

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Nach der erfolgreichen Roadshow von 2009 gehen EnOcean undPartner im Mai 2011 zum zweiten Mal auf Tour durch die Schweiz.Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Systemüberblick überdie batterielose Funktechnologie von EnOcean. Am Beispiel kon-kreter Anwendungen präsentiert die Veranstaltung, wie effizienteund zukunftweisende Lösungen realisiert werden können.

EnOcean Roadshow 2011

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«Networks & Communication»

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62 megalink 3.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

eltweit führende Unternehmen ausder Gebäudebranche haben sich zur

EnOcean Alliance zusammen geschlossen,um innovative Automatisierungslösungenfür nachhaltige Gebäudeprojekte zu realisie-ren. Die Mitglieder bieten inzwischen etwa700 unterschiedliche Lösungen für Haus-,Gebäude- und Industrieautomation an.

Präsentationen und Lösungen aus der Praxis.Die EnOcean Roadshows beginnen jeweilsam frühen Nachmittag mit Vorträgen zu denThemen Industrie, HLK, Licht, Elektrotech-nik sowie die Grundlagen der batterielosenFunktechnologie mit praxisorientierten An-wendungsbeispielen. Die Präsentationenund Lösungen sind ein Muss für jeden Pla-ner, Techniker und Ingenieur, Elektromon-

W teur, Architekt, Betriebeselektriker und Un-terhaltsleute in der Industrie, Sicherheitsbe-auftragte, Berufsschullehrer und Lehrlinge.Im Anschluss haben die Besucher die Gele-

genheit, sich mit den einzelnen Unterneh-men über Technologie, Produkte, Projekteoder Fachthemen wie etwa «Green Buil-ding» auszutauschen. Dazu wird auch einApéro offeriert.Die Firmen BMD, BootUp, Demelectric,EnOcean, Flextron, Friap, GNI, Carl Geisser,Omnio, Osram, Sauter, Secon, Selmoni undWago Contact SA zeigen neuste Lösungenmit batterieloser Funktechnologie – dies so-wohl theoretisch als auch praktisch mit ver-schiedenen Anwendungsbeispielen. ■

Funken ohne BatterieNach der erfolgreichen Roadshow von 2009 gehen EnOcean und Partner im Mai 2011

zum zweiten Mal auf Tour durch die Schweiz. Die Veranstaltung bietet einen umfassen-

den Systemüberblick über die batterielose Funktechnologie von EnOcean. Am Beispiel

konkreter Anwendungen präsentiert die Veranstaltung, wie effiziente und zukunftwei-

sende Lösungen realisiert werden können.

ENOCEAN ROADSHOW 2011: GIPFELTREFFEN DER GRÜNEN GEBÄUDE EIN

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Die EnOcean Roadshow präsentiert wie effiziente und zukunftweisende Lösungen realisiert werden können.

Die Veranstaltung präsentiert das gesamte Spektrum derbatterielosen Funktechnik EnOcean.

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13.30 Türöffnung13.30 – 14.30 Empfang, Fachgespräche & Ausstellung14.30 – 16.15 Vorträge mit praxisorientierten Anwendungsbeispielen Vorstellung der Gebäude Netzwerk Initiative GNI «Grundlagen der batterielosen Funktechnologie», EnOcean GmbH «Industrieanwendungen mit EnOcean», Carl Geisser AG «Anwendungen mit bidirektionalen Aktoren –Lastmanagment bis zur Steckdose», Omnio AG «EnOcean in Lichtmanagement-Systemen», Osram AG «Haustechnik und Gebäudeautomation aus einer Hand», bmd ag/Friap16.15 – 16.45 Fachgespräche & Ausstellung16.45 – 19.00 Fachgespräche, Ausstellung & Apéro

Programm

Die Funklösungen von EnOcean beziehen ihren Strom aus der Umwelt – aus Be-wegung, Licht oder Temperaturdifferenzen – und ermöglichen so vollkommenenergieautarke, wartungsfreie Automatisierungslösungen. Die aus der Umge-bung gewonnene Energie reicht aus, um ein Funksignal zu versenden und sozum Beispiel das Licht anzumachen. In Verbindung mit dem TCP/IP-Protokoll bie-ten sich den Anwendern vergleichbare Möglichkeiten wie mit klassischen Ge-bäudeautomationssystemen. Der Einsatz von batterieloser Funktechnologie sorgtjedoch nicht nur für Kosteneinsparung bei der Installation, sondern auch für einedeutliche Vereinfachung der Gebäudeverkabelung und eine flexible Raumeintei-lung, da bei späteren Änderungen keine Neuverkabelung erforderlich ist.Das Funksignal von EnOcean verwendet die Frequenzbänder 868 MHz oder315 MHz und ist daher weltweit einsatzfähig. Die Telegramme sind nur eine Milli-sekunde lang und werden mit einer Datenübertragungsrate von 125 Kilobit proSekunde gesendet. Um Störungen auszuschliessen, wird das Telegramm inner-halb von 30 Millisekunden mehrmals wiederholt. Da die Datenpakete in zufälligenIntervallen gesendet werden, ist die Kollisionswahrscheinlichkeit sehr gering.Die Reichweite der EnOcean-Funksensoren liegt bei 300 Metern im Freien undbis zu 30 Metern im Gebäudeinneren. Jedes EnOcean-Modul verfügt über eineeinmalige 32-Bit-Identifikationsnummer, die Überschneidungen mit anderenFunksensoren ausschliesst.Die EnOcean Alliance steht für die Weiterentwicklung des interoperablen Stan-dards sowie die Zukunftssicherheit einer innovativen Funksensortechnologie.Durch die Schaffung interoperabler Systemlösungen, die bereits heute weltweitMassstäbe setzen, trägt die EnOcean Alliance dazu bei, Gebäude energieeffizi-enter, flexibler und kostengünstiger zu machen.www.enocean-alliance.org

Batterielose Funtechnik EnOcean 10.05.2011 Bern, BEA expo, Halle 1.311.05.2011 St. Gallen OLMA Messen, Halle 9.212.05.2011 Basel Congress Center, Saal Sydney17.05.2011 Zürich Albisgütli, Festsaal18.05.2011 Luzern Verkehrshaus, Konferenzsaal19.05.2011 Lausanne Beaulieu, Halle 4

Die Teilnahme ist kostenlos.Anmeldung bis spätestens 30. April 2011

Veranstaltungstermine und -orte

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64 megalink 3.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

Mit den Schnittstellenkarten CP-602 und CB-602 von Moxa lassensich CAN-Bus-Teilnehmer an in-dustrielle Computer anschliessen.Die Karten entsprechen den Stan-dards CAN 2.0A und CAN 2.0Bund sind in den Versionen PCI Ex-press, Universal PCI oder PC/104erhältlich. Pro Karte stehen zweiCAN-Schnittstellen zur Verfügung,die Datenraten von bis zu

1 Mbit/s pro Port ermöglichenund mit einer optischen Isolationgegen Überspannungen bis 2 kVgeschützt sind. Die von Moxa ver-wendeten CAN Controller undTransceiver bieten Funktionen wie«Bus Arbitration» und «Error De-tection». Um Anwendungen inrauen Umgebungen zu ermögli-chen, unterstützen alle Karten Be-triebstemperaturen von 0 °C bis

55 °C, bzw. –40 °C bis+85 °C. Für dieschnelle Inbetriebnah-me sind die Karten fürjeden CAN-Port mitLEDs bestückt undüber eine Steckbrü-cke auf der Leiterplat-te lassen sich120 Ohm Abschlusswiderständedazuschalten. Wie die meisten

Produkte von Moxa haben auchdiese Karten fünf Jahre Garantie.

Schnittstellenkarten für Bus-Teilnehmer

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | [email protected] | www.omniray.ch

Die industriellen elektrisch-opti-schen Ethernet-Konverter der Se-rie IMC-P101 von Moxa ermögli-chen die Datenübertragung überMultimode- oder Singlemode-Lichtleiter. Die Geräte haben je ei-nen optischen und einen elektri-schen Ethernet-Port, wobei derTX-Port ein Power-over-EthernetPort ist (PSE = Power SourceEquipment). So kann ein an die-sen elektrischen Port angeschlos-

senes Endgerät, wie zum Beispieleine IP-Kamera oder ein WLAN-Access Point, über PoE versorgtwerden. Es stehen bis zu15,4 Watt Leistung zur Verfügung.Somit entfällt beim Endgerät dieVerwendung eines eigenen Netz-teiles, was die Verkabelung ver-einfacht und die Kosten senkt. DieIMC-P101-Geräte haben einenelektrischen 10/100BASE-TXPort, der über einen DIP-Schalter

fix eingestellt werdenkann. Damit lassensich die Geschwin-digkeit und die Be-triebsart auswählen.Zudem kann zwi-schen den Betriebs-modi Store- and-For-ward und Pass-Through gewählt werden, und diePoE-Stromzufuhr kann ein- bzw.ausgeschaltet werden. Die opti-

schen Anschlüsse sind mit SToder SC-Anschlüssen erhältlich.

Ethernet Fiberkonverter mit Power-over-Ethernet

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | [email protected] | www.omniray.ch

Der industrietaugliche, intelligen-te, verwaltete Ethernet SwitchIES-3162GC mit 16 x 100/100Base-T (X)-Ports und 2 x GigabitCombo-Ports von MPI enthält um-fassenden Redundanzschutz, einrobustes IP-30-Gehäuse und wirdzentral überwacht und gesteuertvon der Management-SoftwareOpen-Vision v3.0. Open-Ring-Technologie ermöglicht es, ORing

Ethernet-Switches mit anderen Pro-dukten von Anbietern ohne Proble-me zu verbinden. O-RSTP-Techno-logie sorgt für eine einfache Hand-habung von komplexen Netzwerk-topologien. Das Produkt unterstütztauch Standard IEEE 802.1s/w/D-Protokolle: MSTP, RSTP und STP.Das robuste IP-30-Gehäuse arbei-tet bei grossen Temperaturschwan-kungen von –40 bis +70 Grad.

Mit dem Netzwerk-Management-Dienstprogramm Open-Vision v3.0kann der IES-3162GC zentral ge-steuert und verwaltet werden. Mitdervisualisierten Netzwerk-Topo-logie-Anzeige findet eine kontinu-ierlich intelligente Netzwerk-Über-wachung statt. Das Gerät hat ei-nen doppelten DC-Eingang (12 bis48 VDC) und ist gegen Überspan-nung geschützt.

Industrie Ethernet Switch mit 2 x Gigabit

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 | [email protected] | www.mpi.ch

Die Fernzugriffs-Gateways derIGW/922 Serie sind als sofort ein-satzbereite Internet Remote Ac-cess Gateways für die DIN-Hut-schienenmontage konzipiert. DieInternetanbindung erfolgt per DSLoder über ein internes GPRS-oderUMTS-Modem. Darüber hinausbesitzt das IGW/922 zwei 10/100Mbps-Ethernet-LAN-Schnittstel-len, 1x RS232 als Sub-D-Steckver-bindung, 1x RS232/RS485 auf ei-

ner Klemmleiste und einenAlarm-beziehungsweise Schalt-ausgang. Die Spannungsversor-gung erfolgt über ein externes 24VDC-Netzteil. Die vorinstallierteSoftware wurde speziell für denFernzugriff auf dezentrale Anlagenoptimiert. Besonderes Augen-merk wurde dabei auf den Zu-griffsschutz gelegt. Neben SSL-und IPsec-basierten VPN-Funktio-nen ist eine leistungsfähige Fire-

wall in die Firmware eingebet-tet. Das IGW/922 ist mit zweivoneinander unabhängigenWebservern (1x HTTP, 1xHTTP/HTTPS) ausgestattet. Ei-ner der Server dient unterdem TCP-Port 7777 aus-schliesslich der Systemkonfi-guration. Ein weiterer Webserverläuft unter dem TCP-Port 80(HTTP) beziehungsweise 443(HTTPS) und dient webbasierten

Erweiterungen durch den Anwen-der, wie zum Beispiel der webba-sierten Visualisierung von Anla-gendaten.

Anpassungsfähiges Fernzugriffs-Gateway

SSV Software Systems GmbH | D-30419 Hannover | Tel. +49 511 40 00 042 | [email protected] | www.ssv-embedded.de

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Durch Effizienz gemeinsam zum Erfolg!

Bildverarbeitung, Vision Industrie PC

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Fakt ist:

19" Systemgehäuse

• zeitgemäßes Form- und Farbdesign• für EMV-Anwendungen geeignet• Außenmaße wie Baugruppenträger,

daher auch für Schrankeinbau• uneingeschränkter Einbau von Teilfrontplatten

und Busplatinen, auch rückseitig• alle Abmessungen kundenspezifisch veränderbar

ISO 9001:2000

Zur standardisiertenKommunikation inWindparks unterstütztTwinCAT das Kom-munikationsprotokollder IEC 61400-25 miteiner PLC-Bibliothek.Die IEC 61400-25 de-finiert, neben demKommunikationsstackund den Datentypen, auch einwindkraftspezifisches Datenmo-dell, ergänzend zur IEC 61850.Dieses umfasst beispielsweiseObjekte, welche einen Windkraft-anlagengenerator oder Abläufe inder Gondel beschreiben. Physika-lisch beruht der objektorientierteStandard auf der Ethernet-Tech-nologie. Die TwinCat-PLC-Biblio-thek umfasst mit dem «TwinCatTelecontrol Configurator» einekomfortable Möglichkeit, das Da-

tenmodell der IEC 61850 bezie-hungsweise IEC 61400-25 schnellund einfach zu konfigurieren. Umeine Basis zur Erstellung einerKonfiguration zu haben, kann derAnwender auf XML-basierte Da-tenbanken für die IEC 61850 oderdie IEC 61400-25 zurückgreifen.Auch ohne Programmierkenntnis-se ist der mit dem Standard ver-traute Anwender in der Lage, qua-si auf Knopfdruck ein eignes Da-tenmodell zu erstellen.

Datenmodelle für Windparks

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Mitsuba, Hersteller vonScheibenwischermotoren,setzte für die Entwicklungder Steuerung eines inno-vativen Reversierwischer-systems Matlab und Simu-link von Math Works einund konnte diese in dreistatt wie geplant in 16 Wo-chen fertigstellen. Um denEntwicklungsprozess zuverkürzen, setzte Mitsuba Model-Based-Design ein und verwende-te Math-Works-Produkte für dieModellierung, Simulation, Verifika-tion sowie für die automatischeSeriencode-Generierung des Re-gelungssystems. Das Team nutz-te Simulink für die Modellierungvon Strukturen und Funktionender Regelung sowie der Testum-gebungen entsprechend der Spe-zifikation. Mithilfe von Simulink

und SimMechanics erstellte es einUmgebungsmodell, das unter an-derem den Mechanismus für dasScheibenwischergestänge, denWischerarm und die Karosserie-halterung umfasste. Durch konti-nuierliches Debuggen und Testenauf Basis von Simulationen, nochbevor ein Hardware-Prototyp ver-fügbar war, konnte die Zeit fürEntwicklung, Verifikation undTests erheblich verkürzt werden.

Entwicklungszeit um 80 Prozent reduziert

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 [email protected] | www.mathworks.ch

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66 megalink 3.11 A U TO M A TI O N

Die PC- und EtherCat-ba-sierte Steuerungstechno-logie von Beckhoff bietet,aufgrund ihrer Offenheit,Durchgängigkeit und ho-hen Performance, Opti-mierungspotenzial für diegesamte Prozesskette derPhotovoltaik-Produktion.Die direkte Kommunikati-on zwischen der Steue-rung und den I/O-Signalen – ohnespezielle Hardware – bietet demMaschinenbauer zum Beispiel dieMöglichkeit, Motion Control mitvielen Achsen, synchronisiertdurch die «Distributed-Clocks» vonEtherCat, hochgenau zu realisie-ren. Dies führt zu besseren Regel-güten und schnelleren Abläufen ander Maschine. Mit der Erweiterungder Beckhoff-Automatisierungs-software TwinCat durch die «Twin-CAT Kinematic Transformation»-Li-

brary lassen sich nun auch Roboternahtlos in die PC-Steuerung integ-rieren, das heisst SPS, MotionControl, HMI und Robotik laufenauf nur einem Industrie-PC. Twin-Cat unterstützt verschiedene paral-lele und serielle Kinematiken, wiesie zum Beispiel für Pick-and-pla-ce-Aufgaben genutzt werden. Ein-satzbeispiele in der Photovoltaik-Produktion sind Be- und Entladenin automatischen Produktionslinienfür Solarzellen.

Produkt- und Systemlösungenfür die Photovoltaik-Industrie

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Die neuen universellen Tempe-raturmessumformer der MACXAnalog-Trennverstärker-Fami-lie von Phoenix Contact sind inallen Schritten des Produktle-benszyklus nach dem Standardfür die Funktionale Sicherheitentwickelt und produziert. DieModule bieten einen Signalein-gang für Widerstandsthermo-meter, Thermoelemente, Wi-derstandsgeber, Potenziome-ter, Millivolt-Quellen sowie fürkundenspezifische Kennlinien.Ein Gerätetyp deckt damit zahl-reiche Applikationen ab. Wäh-rend die 17,5-mm-Varianteüber einen Meldeausgang verfügt,besitzt die 35-mm-Variante dreiGrenzwertrelais, die als sichereAlarmausgänge verschaltet wer-den können. Alle Analog-ModuleMACX sind über die Konfigurati-onssoftware FDT/DTM frei pro-grammierbar. Die Temperatur-messumformer können zudemmit einer Bedien- und Anzeigeein-

heit vor Ort konfiguriert werden.Diese dient zusätzlich dem Able-sen der Prozesswerte und demschnellen Kopieren der Einstellun-gen. Varianten mit Weitbereichs-versorgung können in allen Ver-sorgungsnetzen der Welt ohne zu-sätzliche Netzteile eingesetzt wer-den. Installationskosten werdendabei eingespart.

Universelle Temperaturmessumformermit Schaltausgängen

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Der neue Maestro Laser Power &Energy-Monitor ist das erste Gerätseiner Klasse, das komplett perTouch Screen über ein einfach zubedienendes 5,6-Zoll-Farb-LCD-Display gesteuert werden kann.Der Zugriff über Touch Screen aufdie wichtigsten Funktionen fördertdie Produktivität im Labor. Eine

weitere Neuerung am Maestro istdie Möglichkeit zum Datentransferper USB-Stick. Zudem ist der Ma-estro mit den wichtigsten Schnitt-stellen für einen reibungslosenBetrieb ausgestattet, um serielleBefehle per PC zu senden: Ether-net, RS-232, Analog Output, Ex-ternal Trigger und USB COM Port.

Leistungs- und Energiemessgerät mitTouch-Screen

GMP SA | 1020 Renens / 8117 Fällanden | Tel. 021 633 21 21 / 044 825 34 00www.gmp.ch/gen

Das SicherheitsschaltgerätG1502S von ifm electronicmit einstellbarer Abfallverzö-gerung ist multifunktional mitRelaisausgängen passend füreine Vielzahl von Anwendun-gen. So übernimmt es Über-wachungsaufgaben im Si-cherheitsbereich in Verbin-dung mit unterschiedlichenberührungslos wirkendenSchutzeinrichtungen (BWS)oder mechanischen Sicher-heitsschaltern. Das Sicher-heitsschaltgerät verfügt übermehrere multifunktionaleselbsterkennende und über-wachende Eingänge undkurzschlussfeste Ausgänge für Si-cherheitskomponenten wie zumBeispiel Lichtschranken, Lichtgit-ter, Sicherheitssensoren. Das Ge-rät unterstützt auch die Not-Halt-Funktion mit Querschlusserken-nung. Die Gleichzeitigkeitsüber-wachung von Eingängen, dieFunktionen «überwachter» oder

«automatischer» Start sowie zweizeitverzögerte Kontakte lassensich wahlweise einstellen. Einweiterer Vorteil des Sicherheits-schaltgerätes ist der Betrieb beiZweihandanwendung nachEN 574 Typ IIIC in Verbindung mitelektronischen oder mechani-schen Gebern.

Sicherheitsschaltgerät für den Personen- undAnlagenschutz

ifm electronic ag | 4624 Härkingen, | Tel. 0800 88 80 [email protected] | www.ifm.com/ch

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AU TO M A TI O N 3.11 megalink 67

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Das Powerpaket.

Wenn es drauf ankommt.Auch im Motorsport kommen unsere Antriebssysteme zum Einsatz. Die stecken z.B. in Treibstoffpumpen von Formel-1-Wagen. Dort sorgen sie dafür, dass der Motor auch bei extremen Fliehkräften gleichmässig mit Treibstoff versorgt wird.

Wenn es um die beste Rundenzeit geht,

ist der kleine Motor so entscheidend wie

der grosse.Gefragt sindTop-Performance,

Zuverlässigkeit und ein geringes Gewicht.

Formel-1-Teams setzen deshalb auf

maxon EC-4pole Motoren. Diese treiben

unter anderem Kraftstoffpumpen an.

Das maxon-Produktprogramm ist modular

aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen

sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit

eisenloser maxon-Wicklung, Flachmo-

toren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad-

und Spezialgetrieben, Istwertgebern und

Steuerelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende

Anbieter von hochpräzisen Antrieben

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Die Vipa GmbH hat ein neues I/O-System namens «Slio» entwickelt.Das modulare System Slio lässt sichmit allen Vipa-Systemen 100V, 200V,300S und 500S kombinieren. Nebenden gängigen Feldbusanschaltungenwie CANopen, Profibus oder Modbussind künftig auch Anbindungsmög-lichkeiten für Industrial-Ethernet-Bus-systeme wie EtherCat und Profinetmöglich. Der Slio trennt Elektronikund Installationsebene. DerBasis-Klemmenblock mit Rückwand-busankopplung und die verpolungs-sicher ausgelegte Elektronik sindmodular mit Schiebe-Steckmechanis-mus aufgebaut. Die Standard-I/O-Module sind 12,5 mm breit und bie-ten Platz für den Anschluss von zweibis acht Sensoren und/oder Aktoren(2,5 mm²-Leitungen). Die einzelnenSystem-Module lassen sich über denintegrierten Rückwandbus zu komp-letten Stationen kombinieren. So kön-nen bis zu 64 Module durch Steckenzusammengestellt werden.

Modulares I/O-System

SATOMEC AG | 6330 ChamTel. 041 748 17 [email protected] | www.satomec.ch

Mit der nächsten Version des Sys-tem Diagnostics Managers (SDM)erweitert B&R das Einsatzportfo-lio um eine ganze Reihe von Diag-nosefunktionen. Da sämtliche Ser-vicefunktionen für eine Maschineoder Anlage bereits im System in-tegriert sind, kann der SystemDiagnostics Manager ohne Pro-grammierung auf jedem PC undohne Installation aufgerufen wer-den. Einzige Voraussetzung ist ein

konventioneller Web-Browser. Ne-ben einem raschen Zugang zumaktuellen Zustand der Antriebe in-formiert die Achsfehlerliste überbereits quittierte sowie aktuell zurQuittierung anstehende Fehler intabellarischer Darstellung. Zudemerlaubt der SDM die Bedienungdes im Antrieb integrierten Oszil-loskops auf sehr einfache Weise.Im Servicefall besteht die Mög-lichkeit, sämtliche Daten des Sys-

tem Diagnostics Ma-nagers per Mausklickvon der Steuerungzu laden und in einerDatei zu sichern. An-spruchsvolle Service-fälle können damitnicht nur vor Ort,sondern auch offlinevom 2nd-Level-Sup-port analysiert wer-den.

Erweiterte Systemdiagnose via Web

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 | [email protected] | www.br-automation.com

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68 megalink 3.11 B AU E L E M E N TE

Die neue Standardversi-on des Füllstandsschal-ters LBFS von Baumerwird aus Edelstahl AISI304 oder 316 gefertigtund verfügt über eineSensorspitze aus PEEK.Seine Wiederholgenau-igkeit und Hystereseliegen bei ± 1 mm, dietypische Ansprechzeitbei 0,2 Sekunden. Der LBFS eig-net sich besonders für Füllstands-messungen in Prozessen mit Strö-mungen, Turbulenzen, Blasen,Schaum und Schwebstoffen. DerG½”-Prozessanschluss eröffnetzwei neue Möglichkeiten, denLBFS zu installieren. Erstens kannder Füllstandsschalter unter Ver-wendung der mitgelieferten Fiber-dichtung und einer G½”-Muttervon der Innenseite her in einen

Tank eingebaut werden. Zweitenskann der LBFS in einen einfachenG½”-Gewindegang im Inneren ei-nes Rohrs eingebaut werden, umden Sensor zu verlängern. EineFiberdichtung sowie ein M12-Ste-cker oder ein fünf Meter langesKabel werden mit dem Messgerätgeliefert. Das Rohr fungiert alsjustierbare Verlängerungsstange,um den LBFS an wechselnde Füll-stände anzupassen.

Füllstandsschalter mit neuenEinbaumöglichkeiten

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 [email protected] | www.baumer.com

Hamamatsu Photonics stellt einneues Design der back-thinnedLinear CCD Image-Sensoren vor.Die S11155-2048 und dieS11156-2048 setzen eine «resis-tive Gate»-Struktur mit einer on-chip-elektronischen Blendenfunkti-on für eine sehr schnelle Auslese-rate mit geringer Bildverzögerungein. Mit ihrer back-thinned-Struk-tur weisen diese CCDs eine hoheEmpfindlichkeit (> 80% Quantu-meffizienz) vom UV bis zum NIRauf. Dank der neuen «resistiveGate»-Struktur können Signal-transfers in hoher Geschwindig-keit erzielt werden, indem eine

hochwiderstandsfähige Einzel-elektrode im Aktivbereich geformtwird. Eine Einzelaufladung wirdüber eine potenzielle Neigungübermittelt, indem verschiedeneelektrische Spannungen über dieElektrode geleitet werden. DieS1115-2048 verfügt über 2048 Pi-xel, jedes davon mit 14 μm mal500 μm Pixelhöhe, während dieS11156-2048, ebenfalls mit 2048Elementen bestückt, eine grösse-re 1000 μm Pixelhöhe erreicht. Die«resistive Gate»-Struktur ermög-licht den beiden Sensoren, einehohe Ausleserate von 10MHz zulaufen.

Empfindlicher Linear-CDD-Sensor

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 [email protected] | www.hamamatsu.ch

Mit dem MSC Q7-NT2stellt die MSC VertriebsGmbH ihr erstes, auf einemARM-Prozessor basieren-des Qseven-Modul vor. Diekompakte Baugruppe ver-braucht nur 5 W (typ.) undist für den erweiterten Um-gebungstemperaturbereichvon –40 bis +85°C spezifi-ziert. Die exzellente Grafik-leistung des Embedded-Moduls erlaubt das Abspielen vonHD-Videos und ist zum Beispielideal geeignet für Digital Signage-Anwendungen. Für das Qseven-Modul MSC Q7-NT2 wird derzeitdas Betriebssystem MicrosoftWindows CE und Support für dasquelloffene, freie Linux angeboten,weiter Alternativen folgen. Dasleistungsfähige Qseven-ModulMSC Q7-NT2 basiert auf demLow-Power-Prozessor Tegra 290

von NVidia mit Dual-Core ARMCortex A9, der mit bis zu 1GHz ge-taktet wird. Die ARM/RISC-Pro-zessorarchitektur wird von der imSeptember letzten Jahres freige-gebenen Version 1.20 des offenenQseven-Standards unterstützt. AlsSpeicher sind auf dem Modul einbis zu 1GByte grosses DDR2SDRAM und ein NAND Flash Me-mory mit einer maximalen Kapazi-tät von 8GByte vorgesehen.

Qseven-Modul mit ARM-Prozessor

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

Die Re-Timer 89HT0808Pund 89HT0816P sind diejüngsten Mitglieder derumfangreichen Signalinte-gritätsproduktfamilie vonIDT, die den umfang-reichsten Satz an Signal-aufbereitungsbausteinenfür Unternehmensrechnerund Kommunikationsap-plikationen enthält. Dieneuen Re-Timer von IDTsind die ersten in derBranche, die vollständigkompatibel mit dem neu-en PCIe-Automatic-Link-Equalization-Verfahrensind, das mit jeder PCIe-kompa-tiblen Erweiterungskarte oder je-dem Host-Busadapter die Sys-temdesigns vereinfacht und dieZuverlässigkeit steigert. Der 8-ka-nalige Re-Timer 89HT0808P undder 16-kanalige Re-Timer89HT0816P von IDT ermöglichendie Kommunikation mit 8 GBit/s

pro Kanal über die doppelte Ent-fernung von Standard-PCIe-3.0-Bausteinen und über typischeSystem-Backplanes. Dies verbes-sert sowohl die Systemleistungals auch die Zuverlässigkeit undsenkt die Kosten der Stückliste,da sie die Komplexität des gesam-ten Systems reduzieren.

Konditionierender Re-Timer für PCI Express 3.0

MPI Distribution AG | 5405-Daettwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

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Mit drei neuen Sensoren erweitert Baumer sei-ne Familie OADM 13 der Distanz messendenLasersensoren. Zum einen wurde die Sensitivi-tät des Empfängers erhöht, sodass Messungennun auch auf extrem Licht absorbierende oderglänzende Oberflächen möglich sind. Bei derar-tigen Bedingungen kommen nun die neuenOADM 13-Sensoren zum Einsatz, die einen Re-flexionsgrad von bis zu 0,5 % verarbeiten kön-nen. Zum anderen wurde die Fremdlichtsicher-heit durch Softwareoptimierungen auf über100 kLux erhöht. Ausserdem wird durch eineVerbesserung der Optik die Messgenauigkeitbei Farbübergängen, zum Beispiel bei Druck-erzeugnissen oder oxidierten Oberflächen, starkerhöht. Die Lasersensoren arbeiten mit einemsehr feinen linienförmigen Laserstrahl, der

gleichzeitig auch präzise Messungen auf sehrkleine Objekte ermöglicht. Bei einer kompaktenGehäusegrösse beträgt die Messdistanz 50 bis200 mm bei einer Auflösung von bis zu 15 μm.Anwendung finden die Sensoren unter ande-rem im Handling bei der Halbleiterherstellung.

Besonders empfindlicher Lasersensor für Distanzmessungen

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 | [email protected] | www.baumer.com

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SMT Nürnberg - Stand 6-101

B A U E L E M E N TE 3.11 megalink 69

Die neue Bauform der Reihe FLH-T 250 –1000 Wvon Pfannberg macht es möglich, dass Hei-zung, Lüfter und Thermostat beziehungsweiseHygrostat in einem Produkt integriert sind.Sollte die 250-W-Heizung nicht ausreichen,kann auf bis zu 1000 W Heizleistung aufgerüs-tet werden. Die Produkte bieten sich geradefür Windkraftanlagen an, die an Orten mit ext-remen Umweltbedingungen aufgestellt wer-den. So liegt die minimale Betriebstemperaturder Heizgebläse bei –40 Grad Celsius, die ma-ximale bei +70 Grad Celsius. Ebenso verhält essich mit der Lagertemperatur von –40 bis +70Grad Celsius. Zusätzlich sind die Lüfter mit Ku-gellagern ausgestattet. Das bietet den Vorteil,dass sie bei extrem hohen Temperaturen wieetwa 70 Grad Celsius eine längere Lebensdau-

er als die herkömmlichen Lüfte mit Gleitlagernhaben. Zertifiziert ist die Heizgebläseserie so-wohl für den US-amerikanischen (UL), den ka-nadischen (cUL) als auch den deutschen Markt(CE).

Heizgebläse für Windkraftanlagen

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 00 | [email protected] | www.carlgeisser.ch.

Die Hochleistungs Continuose-Wave (CW) Sin-gle-Chip-Laserdiode L11374 von Hamamatsuerreicht eine Leistung von 5 W. Die Emissions-fläche der Transversal-Multimode-Laserdiode ist100 μm gross und die Mittenfrequenz beträgt915 nm. Mit dieser Laserdiode erweitert Hama-matsu das Angebot an 1 bis 8 Watt starken Sin-gle-Chip-Laserdioden mit Wellenlängen von 808

bis 1064 nm. Die L11374 hat eine sehr hoheLebensdauer und ist in einem Head-out OHS-Gehäuse erhältlich. Diese Hochleistungs-Sing-le-Chip-Laserdiode eignet sich speziell für Appli-kationen in medizinischen sowie im industriel-len Bereich; für Markierungen, Gravierungenund Oberflächenbehandlungen. Hamamatsuverfügt über ein grosses Portfolio an Dioden-laser-Barren als reine Barren oder Module miteiner CT-Leistung von bis zu 60 Watt und ver-schiedenen Kühlungsmethoden wie Wasser,Pelztier oder der von Hamamatsu patentiertenFunruy-Kühlungstechnologie. Gestapelte Bar-ren (Stacks) mit mehreren Kilowatt Leistung,Glasfaserkopplung und individuelle Wellenlängesind kundenspezifisch erhältlich.

Single-Chip-Laserdiode mit fünf Watt Dauerleistung

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 [email protected] | www.hamamatsu.ch

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70 megalink 3.11 B AU E L E M E N TE

Zum Anwesenheitstestvon Bauteilen oder Ste-ckern im Modul- undAdapterbau bietet Fein-metall eine neue und in-novative Lösung an. Mitdem pneumatischen Mi-kro-Schaltstift F899 istdie Abtastung einesPrüflings selbst beiengsten Platzverhältnis-sen möglich. Der Kolben dieseszylindrischen Stiftes wird pneuma-tisch ausgefahren. Durch eine in-tegrierte Schaltfunktion kann da-bei die korrekte Position eines be-liebigen Bauelementes sicher undohne grossen Aufwand überprüftwerden. Die neue Anwendungschafft vor allem bei schwierigenAusgangslagen Abhilfe, wennzum Beispiel der Prüfling durchseitliches Anfahren kontaktiertwerden soll oder eine selektiveAnsteuerung für den Anwesen-

heitstest gefragt ist. Für diese Fäl-le wurde bisher häufig eine kom-plex aufgebaute Lösung, beste-hend aus pneumatischem Zylin-der, Schaltstift, Aufnahmehülseund Befestigungsbügel, verwen-det. Der neue pneumatische Mik-ro-Schaltstift F899 integriert allediese Funktionen. Mit einemDurchmesser von nur 6mm undeiner Länge von nur 14mm imeingefahrenen Zustand sind absofort Lösungen in sehr kleinemRaster realisierbar.

Pneumatischer Mikro-Schaltstift

SQC AG, 9403 Goldach | Tel. 071 841 86 [email protected] | www.feinmetall.ch | www.sqc.ch

Mit den Typen PIC32MX5/6/7stellt Microchip sechs neue 32-Bit-Mikrocontroller vor. Durch Ver-änderungen am Design konntendie Arbeitsstromaufnahme auf0,5 mA/MHz gesenkt, die Flash-Lebensdauer auf 20000 Schreib-Lese-Zyklen erhöht und die EE-PROM-Emulationsfähigkeit ver-bessert werden. Die reine Leis-tung des MIPS32 M4K-Kernswurde maximiert, sodass nun1,56 DMIPS/MHz, integrierterEthernet-, CAN-, USB-, mehrereserielle Kommunikationskanäle

und zusätzliche Speicher-optionen zur Verfügungstehen. Die Familie wirdmit 32 KBytes RAM undbis zu 140 KBytes Flash-Speicher angeboten. Alleneuen Mikrocontrollersind in fünf unterschiedli-chen anschlusskompatib-len Gehäusen erhältlich:

in 100-poligen TQFP 12 x12mm,TQFP 14 x14mm oder BGA-Ge-häusen und in 64-poligen TQFPund QFN-Gehäusen. Die Entwick-lung von Ethernet- und USB-ba-sierten Designs wird durch diezwei Starter-Kits PIC32 EthernetStarter Kit (DM320004) bezie-hungsweise PIC32 USB StarterKit II (DM320003-2) unterstützt.Weiterhin gibt es das Plug-in-Mo-dul (MA320003) für die Entwick-lung mit der PIC32MX5/6/7-Fami-lie auf der Explorer 16-Entwick-lungsplatine (DM240001).

Sechs neue PIC32-Mikrocontroller

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 [email protected] | www.mero.ch

Die beiden 24-V-Redundanz-module YR40.241 und YR80.241von Puls verwenden zum erstenMal Mosfets anstelle von Diodenzur Entkopplung der beidenStromversorgungen. Damit wer-den die Verluste deutlich reduziertund die Baugrösse minimiert. Beieinem Dioden-Redundanzmodulwürden bei 40 A etwa 20 W Ver-

luste und 0,5 V Spannungs-abfall entstehen. Beim YR80MOSFET-Redundanzmodulreduzieren sich diese auf2,7 W und 50m V. Beide Re-dundanzmodule haben zweiEingänge und einen Aus-gang. Das YR40.241 ist fürAusgangsströme bis zu 20 Aund das YR80.241 bis zu40 A geeignet. Die Modulesind verpolungssicher, kurz-schlussfest und UL zugelas-sen. Eine ATEX-Zulassungist in Planung. Mit demYR80 lässt sich erstmals mitnur einem einzigen Redun-

danzmodul ein 40 A redundantesSystem aufbauen. In Verbindungmit zwei 40-A-Stromversorgungender QT40-Serie wird hierfür einPlatz von nur 266 mm auf derDIN-Schiene benötigt. Der Platz-bedarf ist somit geringer als er fürein nicht redundantes marktübli-ches Einzelgerät mit 40 A Aus-gangsstrom wäre.

Redundanzdiodemit 50 mV Spannungsabfall bei 40 A

PULS Electronic GmbH | 5018 Oberflachs | Tel. 056 450 18 [email protected] | www.puls-power.ch

Der neue Embedded-ComputerMXE-1200 von Adlink Technologyverfügt über einen lüfterlosen Be-trieb in einem Temperaturbereichvon –20 bis +70 °C, 5 Geff Vibrati-onsfestigkeit, einen Ethernet-Portsowie einen Versorgungsspan-nungsbereich von 6 bis 36 VDC.Mit ihren Abmessungen von210 x170 x54mm (BxHxT) eignetsich die E/A-Plattform besondersfür beengte Einbauverhältnisse.Neben den Funk-Möglichkeitenbietet das System 12 serielle Kanä-le, von denen zwei perBIOS-Einstellung als RS-232, RS-422 oder RS-485 konfiguriert wer-

den können. Die verbleibendenCOM-Ports sind wahlweise alsRS-232 (MXE-1212/232), RS-422(MXE-1212/422) oder RS-485(MXE-1212/485) ausgeführt. DieMXE-1200-Serie bietet einen Mini-PCIe-Sockel, einen USIM-Sockelsowie einen SMA-IPEX-Antennen-kabel-Adapter für die drahtloseKommunikation. Dank den Kom-munikationsmöglichkeiten mit ex-ternen Geräten eignet sich derMXE-1200 für Anwendungen beiMautstellen-Steuerungen (RS-232),Gebühreneinzugs-Systemen (RS-232) und intelligenten Stromnet-zen (RS-422/485).

Lüfterloser Embedded-Computer

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

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Die neuen analogen Absolutwertgeber vonBaumer arbeiten mit einer hohen Auflösungvon 14Bit bei der Singleturn-Ausführung. Beider Multiturn-Variante, die Positionen übermehrere Umdrehungen erfasst, stehen imMultiturn-Bereich weitere 16Bit zur Verfü-gung. Die Messwerte werden in weniger als130μsec aktualisiert und dann als analogesStromsignal (4–20mA oder 0–20mA) bezie-hungsweise Spannungssignal (0–10V oder –10bis +10V) ausgegeben. Für Resetfunktion undDrehrichtungswahl stehen Steuereingänge zurVerfügung. Beim Singleturn-Drehgeber sindunterschiedliche Drehwinkel zwischen 0 und360 Grad werksseitig einstellbar. Eine integ-rierte Eigendiagnose überwacht kontinuierlichdie Drehgeberfunktion. So lassen sich zumBeispiel Temperaturüberschreitungen oder Ka-

belbruch frühzeitig erkennen. Je nach Ausfüh-rung erfüllen die analogen Drehgeber die An-forderungen bis Schutzart IP65 und arbeitenbei Umgebungstemperaturen zwischen –20und +100 °C. Sie eignen sich für Betriebsdreh-zahlen bis 8000U/min bei einem Anlaufdreh-moment von weniger als 0,01Nm. Strom- undSpannungsausgang sind kurzschlussfest.

Analoger Absolutwertgeber als Single- oder Multiturn

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 | [email protected] | www.baumer.com

Das neue C11208-Modul von Hamamatsu Photo-nics, das die bestehende S11028 MPPC-(Multi-Pixel Photon Counter)-Serie integriert, isteine verpixelte Silizium Avalanche-Photodiode imGeigermode mit zusätzlichem hochleistungsfähi-gem Thermoelektrokühler (TE). Nebst dem TE-gekühlten MPPC wurden ein Stromspannungs-wandler, eine schnelle Vergleichsschaltung, einHochspannungs-Netzteil, eine Temperaturkont-rolle und Photon-Counter sowie ein Mikrokont-roller eingebaut. Diesem Modul stehen drei sepa-rate Signalausgänge von entweder analogemStrom, digitaler Spannung oder USB zur Verfü-gung. Der Grenzwert für die Photondetektionund alle anderen MPPC-Funktionen können überein USB Interface kontrolliert werden. Es sind

drei Versionen mit 1600, 400 und 100 Pixeln er-hältlich, den Pixelgrössen von 25 μm, 50 μm und100 μm entsprechend. Eine Photondetektion-Ef-fizienz von bis zu 50% ist mit der grössten Pixel-version möglich. Dank dem integrierten thermo-elektrischen Kühler wird die Detektor-Dunkelzähl-rate stark verringert. Dies entspricht etwa 1/20 derStandard MPPC-Module. Das C11208-Modul eig-net sich deshalb bestens für Messungen mit ext-rem wenig Licht.

Photonen zählen

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 60 | [email protected] | www.hamamatsu.ch

Speziell für mobile Smart Metering- und Medi-zin-Applikationen mit grossem Speicherbedarfführt MSC acht neue, verbrauchsarme Mikro-controller der 32-Bit-MCU-Serie V850ES/Jx3-Lvon Renesas Electronics im Programm. Dertypische Stromverbrauch der mit zu 1 MByteFlash und 80 kByte RAM ausgestattetenMCUs beträgt lediglich 14 mA, der Standby-Strom 1,5 μA. Vier der neuen für Taktfrequen-zen von 2,5 bis 20 MHz ausgelegtenV850ES/Jx3-L-Bausteine sind mit einer USB 2.0 Full-Speed-Kommunikationsschnittstelleerhältlich, die in medizintechnischen Systemeneinen einfachen Datenaustausch nach demContinua Alliance-Standard unterstützt. Für dieEvaluierung steht ein von MSC auf Anfragekostenlos bereitgestellter V850ES/Jx3-L Low-

Power USB Stick Demonstrator zur Verfügung.Mithilfe dieses auf einer V850ES/JG3-L-MCUmit 512KByte Flash basierenden Kits lassensich die verschiedenen Standby-Betriebsartenanzeigen, Strommessungen über ein Ampere-meter darstellen und ein Real-Time Clock-Be-trieb in der Betriebsart mit dem geringstenStromverbrauch simulieren.

Sparsame Mikrocontroller für portable Smart Metering

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | vo [email protected] | www.msc-ge.com

COMPONA AG · 8320 Fehraltorf0848 840 100 · www.compona.ch

Mehr als 11000 Steckverbinder von 40 führenden Herstellern im Katalog oder Online Shop:

www.compona.chAmphenol: MIL-DTL-38999-Series III

MIL-DTL-38999-Steckverbinder sind entwickelt

und geprüft worden, um den sehr strengen An-

forderungen der Militär- und Aerospace-Industrie

zu entsprechen. Amphenol Socapex bietet fünf

Serien an

alle voll ko

tibel zum

DTL-3899

Standard

DVI (Digital Visual Interface) zum Konfektionieren

DVI steht für digitale Bildübertragung in höchster

Qualität. Im Computerbereich entwickelte sich DVI

zu einem Standard für den Anschluss von TFT-

Monitoren an die Grafikkarte eines Computers. Als

Nachfolger des analogen VGA-Anschlusses wird

in der Industrie immer öfter eine DVI-Schnittstelle

definiert.

JST: Serie GHim Raster

1.25 mm

Die GH-Baureihe (2- bis 15-polig) wurde für

kleine elektronische Geräte wie Notebooks und

Mobile Phones entwickelt. Diese Crimp-Steck-

verbinder im Raster 1.25 mm sind codiert und

verfügen über eine Verriegelung, welche beim

Stecken hörbar einrastet.

B A U E L E M E N TE 3.11 megalink 71

Page 74: megalink 03/2011

72 megalink 3.11 B AU E L E M E N TE

Feinmetall bietet für dieKontaktierung bei hohenStrömen mit dem Kon-taktstift F360 neue Lö-sungen: Bei einer Längevon 4,9 mm und einemDurchmesser von 2,5 mmerlaubt dieser Stift eineStrombelastung bis zu15 Ampere und eignetsich für Anwendungen alsBatterie- oder Ladekon-takt. Die kompakte Bauform er-möglicht es, parallel mehre Stifteauf engstem Raum einsetzen,was flexible Lösungsansätze zurHochstromkontaktierung ermög-licht. So lassen sich mit einer par-allelen Anordnung mehrererF360-Kontaktstifte beliebig ge-formte Kontaktblöcke realisieren.Durch die einzelnen gefedertenStifte wird auch bei schrägen oderunebenen Kontaktflächen ein opti-maler Kontakt erreicht. Für Strom-

belastungen bis 50 Ampere wur-de ein runder Kontaktblock mitsechs integrierten Einzelstiftenmit einem Durchmesser von11 mm entwickelt. Beträgt dieStrombelastung bis 75 Ampere,gibt es einen gleichgrossen Kon-taktblock mit 24 integrierten, gefe-derten Kontakten. Die maximaleStrombelastung dieser Kontaktblö-cke hängt wesentlich von der ma-ximal zulässigen Temperaturerhö-hung ab.

Clevere Lösung fürHochstromkontaktierungen

SQC AG, 9403 Goldach | Tel. 071 841 86 [email protected] | www.feinmetall.ch | www.sqc.ch

Ein innovatives ARM-ba-sierendes Modul-Konzept,das sich besonders fürkostensensitive Embed-ded-Applikationen eignet,ist ab sofort von MSC er-hältlich. Die nanoRisc-Mo-dule bieten durch ihrePin-Kompatibilität und dieVerwendbarkeit unter-schiedlicher CPUs – dieSkala reicht aktuell von mit400MHz getakteten ARM9-Deri-vaten bis hin zu 1-GHz-CortexA8-Cores – ein hohes Mass anSkalierbarkeit. Darüber hinausweisen die 50 x 70mm grossenModule eine geringe Verlustleis-tung von typisch <3W auf. Übereinen 230-Pin-MXM-Verbinderhaben Entwickler Interfaces wieEthernet, USB, CAN, UART, I2C,SPI, GPIO, Camera, Audio, ADC,

Touch und Display direkt verfüg-bar. Die Grafikleistung erreicht jenach verwendeter CPU und Nut-zung der integrierten 2D/3D Gra-phics Engine und entsprechenderCodex Video-Auflösungen bis zu1080p. Das Evaluation-Board er-möglicht dem Anwender überStandardstecker einen einfachenZugriff auf alle Ein- und Aus-gangs-Pins des Moduls.

Modul-Konzept für kostensensitiveEmbedded-Applikationen

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

Spectra erweitert die Serieindustrieller EmbeddedBoards im neuen Pico-ITXFormat um das mit dem ultralow Power Prozessor AtomZ510P 1,1GHz Prozessor unddem Intel System ControllerHub US15WP Chipsatz aus-gestatteten Modell LP-171.Das Board ist 100x72 mm grossund bietet dennoch Board-eigeneStandard-Steckverbinder für diegängigsten Schnittstellen. EineBesonderheit des Boards ist dieextrem niedrige Leistungsaufnah-me von lediglich 4W. Dies erleich-tert beziehungsweise ermöglichterst die Entwicklung sehr kompak-ter, einfach aufgebauter und preis-günstiger, lüfterloser PC-Systeme,da häufig auf die Entwicklung ei-nes komplexen Kühlmechanismus(zum Beispiel Heatpipe) verzichtetwerden kann. Das LP-171 ist mitzwei Grafikschnittstellen ausge-

stattet. Die Version LP-171QT bie-tet einen LVDS- und einen VGA-Port, das Schwester-modell LP-171QD verfügt anstelle des VGA-Ports über eine DVI-Grafikschnitt-stelle. Weiter verfügt das Boardüber folgende E/A-Schnittstellen:Gigabit LAN, 1 x Audio, 2 x RS-232, 2 x USB 2.0, 1 x LPC, 1 xPS/2 sowie über einen CompactFlash- und einen Mini PCIe Mini-Card-Steckplatz. Das LP-171 benö-tigt eine Versorgungsspannungvon 12VDC und kann in einer Um-gebungstemperatur von 0–60°Cbetrieben werden.

Pico-ITX Board mit extrem geringerLeistungsaufnahme

Spectra (Schweiz) AG | 8132 Egg / ZH | Tel. 043 2 77 10 [email protected] | www.spectra.ch

Der Neigungssensor von2E Mechatronic verfügtüber einen Messbereichvon 360° und bietet imVergleich zu gängigenModellen zusätzlich einesehr hohe Präzision undGenauigkeit über dengesamten Messbereich.Die Auflösung liegt bei0,01°/fs. Temperatur-schwankungen kompen-siert dieses Systemebenso automatisch wieQuerneigungen kleiner±30°, welche lediglich zu einemWinkelfehler von weniger als±0,05° führen können. Die mögli-chen Einsatzgebiete sind ebensovielseitig wie der Sensor selbst.Ob in der Gebäudemesstechnik,im Sonderfahrzeugbau, im Ma-schinenbau oder in der Medizin-technik, überall finden sich sinn-

volle und für den Anwender vor-teilhafte Einsatzmöglichkeiten.Das Evaluations-Kit bietet dieMöglichkeit, den Sensor vier Wo-chen lang kostenlos zu testen.Um den Einstieg so einfach wiemöglich zu gestalten, ist der Sen-sor zusätzlich mit einer USB 2.0-Schnittstelle ausgestattet.

360°-Neigungssensor mit hoher Auflösung

Simpex Electronic AG | 8622 Wetzikon | Tel. 044 931 10 [email protected] | www.simpex.ch

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Mit dem neuen Panel Desig-ner stellt B&R ein kostenlo-ses Online-Tool für die kreati-ve Gestaltung von Panel-Oberflächen zur Verfügung.In einfachen Schritten wer-den Maschinenbauer undEndanwender bei der ra-schen Umsetzung von Cor-porate Design-Vorgaben so-wie individuellen Gestal-tungsideen unterstützt. Sosteht von der Kleinvisualisie-rung bis hin zum grossformatigenB&R Panel PC schon innerhalbweniger Minuten ein downloadfä-higes, kundenspezifisches Layoutzur Verfügung. Nach der Auswahlaus dem Produktportfolio derB&R-Bedieneinheiten stehen zahl-reiche Gestaltungsmöglichkeitenoffen. Neben der Wahl der Hinter-grundfarbe, dem Upload des fir-meneigenen Logos sowie der in-dividuellen Zuweisung von But-

tons können Schriftzüge in Farbeund Grösse schnell in die ge-wünschte Form gebracht werden.Nach Fertigstellung des Layoutswird der Entwurf als PDF gespei-chert. Zusätzlich kann ein Angebotzu den Konditionen und Lieferzei-ten von B&R angefordert werden.Im Zuge der Panelgestaltung be-steht jederzeit die Möglichkeit, dieUnterstützung des B&R- Design-teams anzufordern.

Panels im Web individuell gestalten

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 [email protected] | www.br-automation.companeldesigner.br-automation.com

Beim Auto-Glide-Mechanismus derEnergiekettenserieE2/000 von Igus fä-delt sich das Ober-trum auf dem Unter-trum ein und wirddurch spezielle,kammartige Öff-nungsstege sichergeführt. Für dieE2/000-Serie wurde das sichselbst führende, im Innenradiusaufklappbare Kettensystem jetztausgebaut und optimiert: Die neu-en Auto-Glide-Öffnungsstege ha-ben grössere Gleitflächen, wasdie Lebensdauer des Energieket-tensystems noch weiter erhöht.Zudem sorgt ein aufsteckbarerFührungsflügel auf den erstenMetern des Verfahrwegs für einsicheres Einfädeln des Obertrumsder Kette. Dieser Flügel wird nur

einmal benötigt, und zwar an je-nem Kettenglied, das zuerst aufdas Untertrum trifft. Er wird mit-nehmerseitig montiert durch ein-faches Clipsen. Neu ist zudem dieBodenführung in Form von Halb-schalen. Je nach Kettengrösse istein Einsatz ab 15 m Verfahrwegsinnvoll. Sie werden paarweise imAbstand von 2 m auf dem Bodenmontiert und halten das Unter-trum der Energiekette in der vor-gegebenen Bahn.

Fünfzig Meter ohne Rinne

Igus Schweiz GmbH | 4623 Neuendorf | Tel. 062 388 97 [email protected] | www.igus.de

B AU E L E M E N T E / I N D U S TR I E B E D A R F 3.11 megalink 73

Sick präsentiert ein neues Mit-glied der Inspector Vision SensorFamilie zum Auffinden der richti-gen Position in industriellen An-wendungen. Bildaufnahme, Be-leuchtung und zuverlässige Werk-zeuge zur Positionierung im SickIndustriedesign ermöglichen einekompakte Lösung für industrielleFührungsapplikation. Der Inspec-tor P30 bietet einen einfachenWeg zum Auffinden von gelerntenTeilen oder zum Auffinden mehre-rer Blops, sprich Freiformobjekte,an. Damit steht ein sehr kosten-günstiger Vision Sensor für Pick-and-Place-Applikationen zur Verfü-gung, wo heute oft komplexe Bild-verarbeitungssysteme eingesetztwerden. Bei der Inspector-Seriehandelt es sich um 2D-Vision-Sen-soren mit integrierter Beleuch-tung, Bildauswertung und Ether-net-Schnittstelle. Mit seinenWerkzeugen arbeitet er zuverläs-sig und unabhängig vom Drehwin-

kel der Prüfteile auf dem Förder-band. Wechselndes Umgebungs-licht und wechselnde Prüfabstän-de haben keinen Einfluss auf diePräzision. Das robuste Design unddas Metallgehäuse der Schutz-klasse IP67 eignen sich für raueIndustrieumgebungen.

Sensor zum Auffinden der richtigen Position

SICK AG | 6370 Stans | Tel. 041 619 29 [email protected] | www.sick.ch

Passend für die Gehäuse-familien ME und ME Maxvon Phoenix Contact ste-hen neben den klassi-schen Steckanschlüssenfür 250 V nun auch dieHochleistungsgrundleis-ten GMSTBO 2,5 HV mitden passenden Schraub-steckern GMSTBT 2,5 HVfür kompakte Geräteappli-kationen im Bereich Leis-tungselektronik zur Verfü-gung. Mit dem Raster-mass von 7,25 mm ist es für dieuneingeschränkte 600 V UL-Gerä-tezulassung geeignet. Die Grund-leisten sind THR-lötfähig und fürdie automatisierte Bestückung alsBandware oder wahlweise karton-verpackt lieferbar. Passend zu denBreiten der Gehäuse 17,5 und35 mm kommt eine zweipoligeVersion sowie im Gehäuseraster

22,5 und 45 mm eine dreipoligeSteckpaarung zum Einsatz. EineBesonderheit ist, dass bei den MEMax Gehäusen auch Kombinatio-nen verschiedener Anschlüsseund Leistungsklassen in einemGerät kombiniert und gemischtbestückt werden können. Geradeso wie es für die individuelle Ap-plikation passt.

Power Stecker mit 600V UL Gerätezulassung

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Page 76: megalink 03/2011

74 megalink 3.11 I N D U S TR I E B E D A R F

CKD bietet für eine Vielzahlvon luftbetätigten Ventilen fürEdel- und Prozessgase an, dieauf komplexen Gaszuliefersys-temen verbaut werden kön-nen. Der Betriebsdruck liegtbei 4 bis 6 bar. Die Ventilesind als NC (Normaly Closed)und NO (Normaly Open) mitArbeitsdrücken von 1,3 x 10-6

bis 10 bar und Druckanschlüs-sen M5 und 1/8-Zoll erhältlich.Die Gasverbindungen sind ¼-, 3/8-und ½-Zoll-JXR-Aussen- und In-nengewinde und können mit VCRgepaart werden. Die Ventile sindfür Temperaturen von –10 bismax. 80 °C einsetzbar. Die Memb-rane besteht aus einer Nickel-Co-balt-Legierung. Die mediumsbe-rührenden Oberflächen des Ventilssind elektropoliert, um den Anfor-derungen in der Halbleiterindustriein Bezug auf Leckage zu genügen.Die Ventilsitz-Leckage liegt bei we-

niger als 1,3 x10-9, und für die ex-terne Leckage ergibt sich ein ma-ximaler Wert von 2,8 x 10-12 fürHelium. Die Ventile sind als Block-ventil, Winkelventil oder Mengentei-lerventil erhältlich. Die verfügbarenOptionen reichen von Durchfluss-kontrolle, visueller Anzeige, Tempe-raturanzeige bis zu Nährungsschal-ter oder Offen-zu-Sensoren. CKDgarantiert eine Lebensdauer vonmindestens 4 Millionen Zyklen beioptimalem Einsatz.

Prozessgasventile für die Halbleiter-und LCD-Industrie

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 [email protected] | www.bibus.ch

Die CKD-Ventile der BaureiheMN3E00 und MN4E00 sind neunur noch 7 mm breit. Dies mini-miert den Platzbedarf gegenüberder ebenfalls verfügbaren Variantemit 10 mm Baubreite. Die schma-len Ventile kommen oft als Vor-steuerventile in der Halbleiter-In-dustrie zum Einsatz. Neben demAspekt der Kompaktheit wurdeauch dem geringeren Material-bedarf für die Herstellung sowiedem Energiebedarf gegenüberden 10-mm-Ventilen Rechnunggetragen. Die kleineren Ventileverbrauchen auch mit LED bis zu30 Prozent weniger Strom; mitder speziellen E-Option als Nied-rigenergie-Ventile sind es sogarbis zu 50 Prozent. Die elektrischenAnschlüsse sind in verschiedenenVarianten als D-SUB, Flachste-cker, Serieanschluss (links oder

rechts) oder als Elektroblock inder Mitte angeordnet. Ebenso isteine Druckregler-Einheit als einfa-che Plug-in-Version verfügbar.Verfügbar sind die Ventilinseln mit1,8-, 2-, 3-, 4- und 6-mm-Push-in-Verschraubungen oder mit M3-oder M5-Anschlüssen.

Verschlanktes Ventil

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 [email protected] | www.bibus.ch

Die Serie PHPSD4000 ist ein pie-zoresitiver OEM-Druckmessum-former von Pewatron, der über einanaloges und digitales Ausgangs-signal verfügt. Die Messbereichestarten bei 0–10 mbar bis hin zu7 bar. Der einzelne Sensor wirdmittels eines programmierbarenASIC temperaturkompensiert undverstärkt. Der Gesamtfehler be-läuft sich auf 1 Prozent zwischen0–70 °C. Bei einer Speisespannung

von 4,75–5,25 VDC stehtein ratiometrisches 0,5–4,5VDC und ein digitaler 15-bits- I2C-Ausgang für Druckund Temperatur zur Verfü-gung. Als Messmediumkommen alle nicht aggres-siven und kondensieren-den Gase infrage. Pewa-tron hat sich auf Sensoren(physikalische und geomet-rische), Stromversorgun-gen, E-Komponenten undelektrische Antriebstechnik

spezialisiert. Sie liefert aus ihrembreiten Sortiment je nach BedarfStandardprodukte, modular an-passbare Standardprodukte oderindividuelle Anfertigungen. Pewa-tron arbeitet eng mit Entwicklernzusammen, ist dadurch früh inden Entwicklungsprozess einge-bunden und unterstützt die Kun-den dabei, die passenden Kompo-nenten für die jeweilige Anwen-dung auszuwählen.

Analoger und digitaler Druckmessumformer

Pewatron AG | 8052 Zürich | Tel. 044 877 35 [email protected] | www.pewatron.com

Die Firma Hilpert AG bie-tet eine breite Palette anSchadstoffabsaugsyste-men für Lötrauch undGase an. Diese flexibeleinsetzbaren Anlagensind für einen, zwei odermehrere Arbeitsplätzeausgelegt. Die Absau-gung der Schadstoffe er-folgt geräuscharm ent-weder über flexible Ar-me oder direkt an derLötspitze. Entsprechendden jeweiligen Anforderungenstehen Partikel-(HEPA)/Gas-Filtermit einer Abscheidungsrate vonüber 99,9 Prozent der Gefahrstof-fe zur Verfügung. HEPA-Filter eig-nen sich zum Filtern von zum Bei-spiel Lötrauchpartikeln, die beimLöten mit bleifreien Loten entste-hen. Gasfilter absorbieren effizi-ent Gase und Dämpfe, wie sie

sich zum Beispiel beim Klebenentwickeln. Alle Systeme infor-mieren den Anwender über an-stehende Filterwechsel. BeimSystem BVX-201 erfolgt die Steu-erung über eine kabelgebundeneFernbedienung. Die Installation isteinfach und kann platzsparend oh-ne Werkzeug unter dem Arbeits-tisch erfolgen.

Flexibles Absaugen von Schadstoffen

Hilpert Electronics | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 483 25 25 | www.hilpert.ch

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 3.11 megalink 75

Stellen Sie sich ein Automatisierungssystem vor, das einfach zu

handhaben ist und Ihnen Freiraum für Ihre eigentlichen Aufgaben

lässt. Ein System, das Ihren Engineeringaufwand wirklich senkt. Ein

System, mit dem sich Sicherheits- und Standard-Steuerungsaufga-

ben einheitlich programmieren lassen. Ein System, das es zulässt,

vorgefertigte oder selbsterstellte Komponentenbausteine wieder-

zuverwenden oder nach Belieben abzuändern. Ein System, das es

Ihnen ermöglicht, Ihr Programm unabhängig von der benötigten

Hardware zu erstellen. Ein System, das Ihnen die Dezentralisierung

der Steuerungsfunktion ermöglicht, ohne auf die zentrale Sicht zu

verzichten. Stellen Sie sich vor, dieses System ist da!

Das neue Automatisierungssystem von Pilz.

PSS 4000 – Simplify your Automation™

Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil062 889 79 30, [email protected], www.pilz.chBureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

„PSS 4000 – bestechendeinfach – einfach bestechend!“

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Die Sunlight Readable High Bright-ness-Produktserie mit LED Back-light- Technologie von MPI weisteine Helligkeit von 1600 cd/m²auf, ist dank speziellem Designsehr dünn und gilt somit als SmartPanel. Lieferbar sind 15"-, 17"- und19"-Panels. Die Panels können so-wohl mit dem LED Backlight-Treiberboard und dem A/D-Kont-

roller als auch mit einem Gehäuse(mit und ohne Frontplatte) gelie-fert werden. Die hohe Lebenser-wartung von 70 000 Stunden, diegeringe Leistungsaufnahme vonnur 23 W (SLO 1568, derSLD/SLO SLD/SLO 1968 : 63 W)sowie die hohe Helligkeit und diebreite Auswahl an ControllerBoards sorgen für eine breite Pa-

lette an Einsatzgebietenund Applikationen, zumBeispiel für Digital Signage,POS, Verkehr, Information,Transport, Marine und Mili-tär. Die hohe Schock- undVibrationsresistenz ermög-licht die Verwendung auchin schwierigen Einsatzge-bieten.

Sehr helle 15–19" TFT Panel und Monitore mit hoher Schock- und Vibrationsresistenz

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National Instruments stellt imInstrument Driver Network ( ID-Net) über 9000 Messgerätetrei-ber von mehr als 350 Anbieternzur Verfügung, mit denen sichdie Anbindung von Stand-alo-ne-Messgeräten vereinfachenund automatisieren lässt. DasIDNet ist die branchenweit eineder grössten Ressourcensamm-lung für Messgerätetreiber. AlleTreiber wurden für die grafischeEntwicklungsplattform NI Lab-View, die ANSI-C-basierte Ent-wicklungsumgebung NI Lab-Windows / CVI und die SoftwareMeasurement Studio für Micro-soft Visual Studio geschrieben.Die neueste Version, LabView2010, erlaubt es Anwendern,den Instrument Driver Finder( IDFinder) zu nutzen, um damitdas IDNet zügig zu durchsuchenund verschiedene Plug-and-play-Messgerätetreiber für Lab-View und Stand-alone-Geräteherunterzuladen. Der IDFinderidentifiziert am System ange-schlossene Messgeräte, lädt diegeeigneten Treiber herunter undinstalliert sie.

Über 9000Messgerätetreiber

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76 megalink 3.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

er WaveSurfer von LeCroy setzt trotzumfangreicher Funktionen und Mög-

lichkeiten konsequent auf eine einfache undintuitive Bedienung. Die 10,4" grosseTouchscreen-Anzeige sorgt nicht nur für ei-ne gute Darstellung von Signalen, Berech-nungen, Analysen und Decodie-rungen, sondern ermöglicht auchden direkten Zugriff auf die Funk-tionen in den Menüs und einenintuitive Zugang auf die Zoomund Scroll Funktionen mit einemeinfachen Fingerdruck.

Erfassungsspeicher optimal ausnut-zen. Die Vergrösserung des Er-fassungspeichers wird ergänztmit einer zusätzlichen Funktionzur optimalen Nutzung des Spei-chers: dem Sequence-Modus.Mit dem Sequence-Modus wirdder Erfassungsspeicher in bis zu10000 Sequenzen unterteilt, diemit jedem Trigger-Ereignis ein-zeln ein Signal mit hoher Auflö-sung aufzeichnen. Dabei ist derSequence-Modus sehr schnellund erfasst bis zu 1,25 Mio. Signale pro Se-kunde. Dies bietet die Möglichkeit, zeitlichweit auseinanderliegende Ereignisse mithoher Abtastrate zu erfassen und gleichzei-tig zu vermeiden, dass dazwischenliegendeSignalpausen den Speicher verschwenden.Die einzelnen Speicherelemente verfügenüber Zeitmarken zur eindeutigen Zuord-nung. Die Erweiterung der Speichergrössegeht einher mit einer intelligenten Nutzung.

Erreignisse automatisch finden. Die Darstel-lung schneller Signale ist die eine Fähigkeit,die Erfassung und Analyse derselben aber

D eine ganz andere. In der neuen WaveSurferMXs-B-Serie sind alle umfassenden Funktio-nen in jedem Gerät der Serie vom 200 MHzEinsteiger- bis zum 1 GHz Top-Modell ver-fügbar. Der schnelle WaveStream-Modusdient der visuellen Erkennung von Ereignis-

sen. Für die eigentliche Erfassung bietet derWaveSurfer eine grosse Anzahl von analo-gen und digitalen Triggern und die grössteAnzahl von automatischen Decodern für se-rielle Daten: I2C, SPI, UART, CAN, LIN,MIL-STD-1553, MIPI D-PHY, Digital Audiound neu FlexRay, USB, ARINC 429 undDigRF 3G.Mit der WaveScan-Funktion sucht der Wa-veSurfer automatisch nach Ereignissen off-line oder während der laufenden Messungund erfasst sie selbsttätig anhand von vor-gegebenen Parametern. Somit kann der An-wender seine Zeit für seine eigentliche Auf-gabe, der Interpretation der gefundenenEreignisse verwenden.

Einfache Dokumentation und Archivierung. Einweiteres leistungsstarkes Werkzeug, dasjetzt in allen Geräten der WaveSurfer-Seriezu finden ist, ist LabNotebook. Mit einemTastendruck wird die aktuell Anwendung

mit ihren Ergebnissen und allen Daten undEinstellungen dokumentiert. LabNotebookerzeugt einen Datenbankeintrag auf demWaveSurfer, der es ermöglicht zu einemspäteren Zeitpunkt den exakten Zustanddes Instruments mit den Rohdaten wieder-

herzustellen. Zusätzlich verfügt Lab-Notebook über eine Report-Funkti-on, die die Resultate der Messunggrafisch und als Text wahlweise alsPDF oder HTML in einem Berichtdargestellt und direkt vom Oszillos-kop per Email versenden kann.Die Verbindung von WaveScan undLabNotebook macht aus dem Wa-veSurfer ein automatisches Über-wachungssystem, das seltene Er-eignisse mit WaveScan selbständigerfasst und automatisch mit LabNo-tebook dokumentiert.

Leistungsstarke Mixed-Signal-Erfas-sung. Zu der WaveSurfer-Serie ge-hören auch drei Mixed-Signal-Oszil-loskope für die Analyse kombi-nierter Analog/Digital-Systeme, diezusätzlich zu den analogen Kanälen

über 18 digitale Eingänge verfügen. Die digi-talen Eingänge haben eine Abtastrate von1 GS/s pro Kanal und einen individuellenSpeicher von 10 Mpts. Umfangreiche digita-le Trigger-Möglichkeiten runden das Paketab.

Leistung ohne Kompromisse. Viele Instrumen-te bieten Analyse- und Berechnungs-Mög-lichkeiten der erfassten Daten. LeCroy bie-tet ein aufeinander abgestimmtes System,das durch ein effizientes Management desumfangreichen Speichers auch bei komple-xen Berechnung (FFT) oder Dekodierung se-rieller Daten keine Leistungseinbussen hat.Es gibt keine Wartezeiten bis Berechnun-gen oder Erfassungen abgeschlossen sind.Wie bei allen LeCroy Oszilloskopen ist derGarantiezeitraum mit 3 Jahren sehr lang be-messen. Die garantierte Supportdauer nachEinstellung der Produktion beträgt 7 Jah-re. ■

Kleine Oszilloskope ganz grossLeCroy hat die WaveSurfer Oszilloskop Serie in vielen Bereichen erweitert und deren

Leistung ausgebaut. Der WaveSurfer MXs-B und das Mixed-Signal-Oszilloskop MSO

MXs-B bieten Bandbreiten von 200 MHz bis 1 GHz und verfügen über Abtastraten von

bis zu 10 GS/s und Erfassungsspeichers von 25 Mpts – diese Spezifikationen finden

sich sonst nur in grösseren Modellreihe.

NEUE WAVESURFER OSZILLOSKOPE VON LECROY MIT HÖHERER LEISTUNG UND MEHR FUNKTIONEN

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Die WaveSurfer Oszilloskope von LeCroy analysieren grosse Datenmengen ohneWartezeiten.

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 3.11 megalink 77

Präzision vom Gramm bis zur TonneOb es um wenige Gramm oder einige

Tonnen geht um Mikrometer oder

Millimeter die standardisierten Be

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SchrittmotortechnikSteuerungstechnikBewegungsmechanikAutomationssysteme

Linearachsen und Elektrozylinder

National Instruments gibt dieMarkteinführung neuer Touchpa-nel-Computer mit einem erweiter-ten Betriebstemperaturbereich be-kannt, die auf einem Intel AtomProzessor mit 1,33 GHz basieren.Mit den Intel Atom Prozessorenkönnen Anwender leistungsstarkeMensch-Maschine-Schnittstellen(HMI, Human-Machine Interface)auf Basis lüfterloser Geräte mitgeringem Stromverbrauch erstel-len. Die Modelle NI TPC-2206 undTPC-2212 verfügen über einenBetriebstemperaturbereich von– 20 bis + 60 °C für raue Anwen-dungen in der Industrie, eine So-lid-State-Festplatte mit 4 GBytefür zuverlässigen Betrieb inschwingungsanfälligen Umgebun-gen und ein Windows-Embed-ded-Betriebssystem für langfristi-gen Einsatz und Support. Sie bie-ten ausserdem 1 GByte RAM,zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsseund LED-Hintergrundbeleuchtung,damit die Bildschirmhelligkeit überden gesamten Temperaturbereicherhalten bleibt. Der Einsatz von In-tel Atom Prozessoren ebnet nichtnur den Weg für den erweitertenTemperaturbereich, sondern stei-gert auch die Anwendungsleis-tung.

Touchpanel-Compu-ter im Industriedesign

National Instruments SwitzerlandCorp. Austin5408 Ennetbaden | Tel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Der NI PXIe-5665 von National Ins-truments ist ein RF-Vektorsignal-analysator (VSA) mit einer Bank-breite von 3,6 GHz, im kosteneffi-zienten PXI-Formfaktor. Zu den Ei-genschaften des Analysators zäh-len überragende Werte beim Pha-senrauschen, beim mittlerenRauschpegel, bei der Amplituden-genauigkeit und beim Dynamikbe-

reich. Aufgrund der PXI-Plattformdes Vektorsignalanalysators ist zu-dem Peer-to-Peer-Streamingmöglich. Ausserdem kann eine fle-xible MIMO-Architektur (MultipleInput, Multiple Output) für phasen-kohärente Messungen erstellt wer-den. Der VSA bietet Messge-schwindigkeiten, die mindestensum den Faktor fünf höher sind als

bei traditionellen Stand-alo-ne-Messgeräten. All dieseMerkmale sorgen dafür, dasssich der VSA besonders füranspruchsvolle automatisier-te RF-Prüfsysteme eignet.Der VSA kombiniert den neu-en Downconverter NI PXIe-5603mit dem lokalen Oszillator NI PXIe-5653 und dem NI PXIe-5622,

einem Digitizer (Digitalisieren derZwischenfrequenz, ZF) mit einerAbtastrate von 150 MS/s.

RF-Vektorsignalanalysators im PXI-Formfaktor

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Page 82: megalink 03/2011

80 megalink 3.11 I M P R E S S U M

Megalink - Elektronik + AutomationISSN 1662-955818. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche»32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker»www.megalink.chTotal verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerDietrich Berg

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung undVeröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderenverlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonder-drucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagenübernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlightssind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nichtgestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

[email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

DruckVogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG,Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild AnzeigerAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum

3M (Schweiz) AG Kreditorenabteilung 12

ABB Schweiz AG Normelec 4

Agilent 24

Astrel AG 65

Avnet Memec – Avnet EMG GmbH 6

AXIOMTEK Deutschland GmbH 26

B&R Industrie-Automation AG 14, 17, 25, 60, 67, 73

Bachmann electronic GmbH 13

BACnet Interest Group Europe 18

Baumer Electric AG 45, 68, 69, 71

Beckhoff Automation AG 9, 11, 60, 65, 66

Bibus AG 74

Bosch Rexroth Schweiz AG 7

CL-Electronics GmbH 65

Compona AG 71

Computer Controls AG 24

Congatec AG 28

CTA Energy Systems AG 8

Deutsche Messe AG 8, 10

Dunkermotoren GmbH 47

EBV Elektronik GmbH & Co. KG 20

Elcase AG 63

EPLAN Software & Service AG 3

Essemtec AG 18

Exhibit & More AG 6

Fabrimex Systems AG 28

Ford Motor Company 48

Geisser Carl AG 69

GLYN GmbH & Co. KG Büro Schweiz 6, 30

GMP SA 66

Hamamatsu Photonics 68, 69, 71

Harting AG 19, 33

Hilpert Electronics AG 69, 74

Hochschule Luzern–Technik & Architektur 17

HSR Hochschule für Technik Rapperswil 19

ifm electronic ag 31, 66

igus Schweiz GmbH 19, 73

Intermess Dörgeloh AG 20, 46

Kontron Embedded Computers GmbH 32

LeCroy Europe GmbH 34, 76

Linktronix AG 2

M+S Industrielle Automaton AG 5

maxon motor ag 67

Mero Microchip (Schweiz) 70

Messe München GmbH 20, 46

MPI Distribution AG 64, 68, 70, 75

MSC-Gleichmann Schweiz AG 29, 36, 68, 71, 72

National Instruments 4, 10, 37, 49, 51,75, 77

NürnbergMesse GmbH 22

Omni Ray AG 64

Parkem AG 60, 77

PEWATRON AG 74

PHOENIX CONTACT AG 60, 66, 73

Pilz Industrieelektronik GmbH 75

PowerParts AG 23

Precimation AG 20

Profibus Schweiz AG 14

Puls Electronic GmbH 70

Rockwell Automation AG 5, 57, 58

Roschi Rohde & Schwarz AG 42

SATOMEC AG 35, 67

Schneider Electric (Schweiz) AG 27

Sick AG 73

SIGMATEK Schweiz AG 16

Simpex Electronic AG 72

Spectra (Schweiz) AG 2, 72

SQC AG 70, 72

SSV Software Systems GmbH 64

Swiss Technology Network swissT.net 4, 21

Tecom Schweiz AG 12

The MathWorks GmbH 65

WAGO CONTACT SA 15, 62

Weidmüller Schweiz AG 14

Firmen in dieser Ausgabe

MegaLink 4-11erscheint am 21.4.2011

Vorzugsthemen: Bauteile (Displays, Relais, Bauelemente), Messen+Prüfen, Automa-tion, Kommunikation (MMI), in motion-Antriebstechnik/Fluidik (Leistungselektronik),Industriebedarf, Elektronikfertigung, Weiterbildung, Identtechnik, Sicherheit/Ex-Schutz Medizinalelektronik, Betriebssysteme, Normen

Inserateschluss: 1.4.2011

Vorschau

Page 83: megalink 03/2011

«Megalink» ist die Fachzeitschrift für die industrielle Elektronik, Elektrotechnikund Automation. Sie richtet sich mit einem ausgewogenen Mix von Fachartikeln,Nachrichten, Interviews und Messeberichten an Entscheidungsträger und -beein-flusser im technischen Management.

Wir suchen per sofort – mit Arbeitsort in Aarau – eine/n

Fachjournalistin / Fachjournalisten (100%)

Ihre Aufgabenumfassen das Redigieren, Recherchieren und Verfassen von Fachbeiträgen, Nach-richten und Pressemeldungen. Sie sorgen für aktuelle Heftinhalte, indem Sie Presse-konferenzen, Tagungen und Fachmessen besuchen. Sie betreuen die Megalink-Homepage und stellen Meldungen, Veranstaltungshinweise und Bilder online.Mit unseren Marktpartnern pflegen Sie regen Kontakt. Sie arbeiten intern mitdem Chefredaktor, der Layout-Abteilung, dem Inserateverkauf und dem Marketingzusammen.

Ihr ProfilUm diese anspruchsvollen Aufgaben kompetent und selbstständig erfüllen zu kön-nen, sind folgende Voraussetzungen nötig: Wir erwarten von Ihnen eine fundiertetechnische Grundausbildung als Ingenieur. Zudem haben Sie bereits Erfahrung in derBearbeitung von technischen Artikeln. Sie haben die Fähigkeit, technische Informati-onen einfach darzustellen und spannend aufzubereiten. Dass Sie kommunikations-und dienstleistungsbewusst sind, setzen wir voraus. Sie behalten auch in hektischenZeiten einen kühlen Kopf. Sie sind stilsicher in Deutsch und haben Kenntnisse derenglischen Sprache. Ihre Kooperations- und Organisationsfähigkeiten sind wichtigeVoraussetzungen im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden.

Ihre BewerbungFür nähere Auskünfte steht Ihnen Patrick Müller, Chefredaktor Megalink, gerne zurVerfügung unter T: +41 (0)58 200 56 59.

Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AZ Fachverlage AG •Herbert Flühmann • Leiter Personal • Neumattstrasse 1 • 5001 Aarau.

Weitere Informationen zu AZ Medien finden Sie unter:www.azmedien.ch und www.megalink.ch.

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>> Erfahren Sie mehr über die sieben Möglichkeiten, mit denen Sie die Leistung Ihres Automatisierungssystems steigern und ausbauen können unter ni.com/precision/d

Je komplexer Industriesysteme werden, desto entscheidender ist es,

sie mit leistungsstarken Mess-, Steuer- und Regelsystemen optimal

zu unterstützen. Mit der offenen grafischen Entwicklungsumgebung

NI LabVIEW und der Hardware NI CompactRIO können die Kosten

für Präzisionsmessungen, industrielle Bildverarbeitungs- und Motor-

steuerungsanwendungen gesenkt werden. Ausserdem lassen sich die

Hardwarekomponenten von National Instruments einfach über industrielle

Standardschnittstellen an bereits vorhandene Systeme anbinden.

PRODUKTPLATTFORM

NI LabVIEW

NI CompactRIO

NI-Bildverarbeitungsprodukte

NI-Motorsteuerungsprodukte

NI-Wireless-Sensornetzwerke

Alles geregelt!Leistungsstarke Messungen im industriellen Umfeld

©2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Marken oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 3090

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National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155ni.com/switzerland • [email protected]

Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe 2011

in Halle 9 am Stand G28!