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megalink 10/2007

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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w w w . m e g a l i n k - p r e c i s i o n . c h 10-07

Entwick lung und Produkt ion

Meg

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•• PPrroodduuccttrroonniiccaa 0077 •• BBiioonniikk--AAnnttrriieebbee•• DDiiee DDiiggiittaallee FFaabbrriikk

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© 2006 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CVI, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.comsind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oderHandelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 7425-501-117

056 2005151Warum sich die aufgeführten Unternehmen für PXIentschieden haben, erfahren Sie unter ni.com/pxi/d.

Bei PXI handelt es sich um eine softwareseitigdefinierte Plattform für Mess- undAutomatisierungssysteme.• Offener Industriestandard, von über 70 Herstellern und 1200

Produkten unterstützt

• Extrem genaue Messgeräte, darunter der Digitalisierer mit der höchsten Auflösung und einem nutzbaren Dynamikbereichvon -120 dBc

• Industrietaugliche, kostengünstige Systeme basierend aufStandard-PC-Technologien

• Direkte Anbindung an bestehende Messgeräte über GPIB,Ethernet/LAN, USB, CompactPCI, PCI und PCI Express

• Softwaredefinierte Konfiguration und Automatisierung mitNational Instruments LabVIEW und LabWindows/CVI, C/C++,NI TestStand und Microsoft.NET

Wählen Sie aus einem umfassenden Angebot an PXI-gestützten Chassis, Controllern und modularen

Messgeräten von NI.

PXI-Chassis 3U, 6U, Rackmontage, 4 bis 18 Steckplätze

PXI-Controller Dezentral oder Embedded

Digitalisierer/Oszilloskope Bis 24 bit, 250 MS/s

Signalgeneratoren Bis 16 bit, 200 MS/s

Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Module Bis 400 Mb/s

HF-Schaltmodule Bis 6,6 GHz, 20 MHz RTB

Digitalmultimeter Bis zu 71⁄2 Stellen

Programmierbare Netzteile Bis 20 W, 16 bit

Audioanalysatoren Bis 24 bit, 500 kS/s

Schaltmodule Multiplexer, Matrizen, HF, Relais

Multifunktions-I/O-Module Analog-I/O, Digital-I/O, Counter

PXI Die Prüfplattform für Tausende vonUnternehmen auf der ganzen Welt

ABB Schweiz

Atmel

Continental Temic

DePuy, a Johnson & Johnson Company

Fiat

Flextronics

Hella

Lexmark

Lund Institute ofTechnology

Magneti Marelli, a Fiat company

Microsoft

National Institute of Oceanic Technology

Pyrex

Renault

Robert Bosch CCS-Systeme

Saab

Samsung

SELEX Sistemi Integrati

Sennheiser Electronic

Siemens

Soliton Technologies

Summitek Instruments

Toshiba

ComputergestützterController

ModulareMessgerätevon DC bis

6,6 GHz

Rackmontage odermobiles Chassis

National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden • Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel.: +41 562005151 • Fax: +41 562005155 • ni.com/switzerland • [email protected]

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HHaassttaa llaa VViissttaa,, XXPP??

Ich fühle mich überhaupt nicht mitschuldig daran, dass Bill Gates nur noch derzweitreichste Mann der Welt sein soll. Schliesslich habe ich Anfang des Jahres brav einenneuen Laptop mit vorinstalliertem Betriebssystem Vista gekauft. Und bei jedemdann nicht mehr kompatiblen Treiber und bei jeder nicht mehr funktionierenden Appli-kation die Zähne zusammengebissen und unter Beschwörung meines gesamtenComputer-Sportgeistes zu flicken (neudeutsch: upzudaten)versucht. Bis mir dann doch der Kragen platzte undich alles auf XP zurückstellte (was auf dem Gerät natürlichinzwischen ähnlich ärgerlich geworden war).

Es scheint, ich stehe mit meinem Erlebnis nicht ganz alleine da. Wahrscheinlich ist es auchnicht ganz zufällig, dass Microsoft inzwischen den Verkauf von XP bis Juni 2008verlängert hat (unterstützt werden soll es bis 2014). Immerhin hatte die PC-Schmiede Dellbereits im April angekündigt, aufgrund der Nachfrage werde man wieder Windows XPals Betriebssystem für Home-PCs anbieten. Microsoft hatte das zunächst als kleine Minder-heit bezeichnet. So klein scheint aber die Minderheit wohl nun doch nicht zu sein.

Es wäre billig, hämisch in den Chor manchmal fast religiös eifernder Microsoft-Gegnerz. B. der Apple- und Linux-Fraktionen einzustimmen, nur um der Publicity willen.Gleichwohl sei die Frage erlaubt, ob mit Vista nicht doch eine Machtposition überspanntwurde?Bemerkenswert aber ist, und das spricht für die Seriosität unserer Branche:Von Automatisierern hörte man bisher auch nicht einmal andeutungsweise etwasvon einem geplanten Vista-Einsatz. Eben:Wir sind das Volk . . .

Heinz Radde, [email protected]

Never change a winning horse!Anglo-amerikanische Redensart

E d i t o r i a l

10-07 MegaLink Precision 1

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NeueProduktlinie

Neuzeitliches Design - hohe Leistung auf kleinstem Raum

Linear DC-Servomotor

Hochdynamischer Direktantrieb in kompakter Bauweise:

12,5 mm, Länge 47 mm, Gewicht 56 gr.

Ideal für zyklische Bewegungsabläufe und Positionieraufgaben:

■ Gleitlänge bis 20 ... 80 mm

■ Kontinuierliche Kraft bis 3,1 N

■ Spitzenkraft bis 9,4 N

■ Max. Beschleunigung 180 m/s2

■ Max. Geschwindigkeit 2,7 m/s

Einfache Inbetriebnahme in Verbindung mit dem abgestimmten Motion Controller und der bedienungsfreundlichen "Motion Manager" Software. Lineare Bewegungsvorgänge und Positionieranwendungen werden einfach!

MINIMOTOR SA6980 Croglio, Switzerland

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MCLM 3003/06 S/C

LM 1247 ... 01

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10-07 MegaLink Precision 3

Kleine Stückzahlen und Hochlohn-standorte sind ein KO-Kriterium –es sei denn, man ist innovativ.Kundennähe und massgeschnei-derte Produkte mit überlegenerTechnik sind ein Plus.

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Massgeschneiderte Produkte

A u t o m a t i o n

Um die Verarbeitungsgeschwin-digkeiten in der Bildverarbeitungzu steigern, werden Teile der Ver-arbeitung auf die Grafikkarte desPC-Systems ausgelagert.

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Schnelle Bildverarbeitung

B i l d v e r a r b e i t u n g

Mit dem Mobile Panel 277 Industrial Wire-less LAN (IWLAN) gibt es jetzt ein drahtlo-ses mobiles Bediengerät mit Not-Halt-Tas-ter. Mit Hilfe der Engineeringsoftware Si-matic WinCC flexible 2007 definiert derAnwender bei der Projektierung soge-nannte Wirkbereiche, in denen eine Ma-schine bedient werden kann. Ein Trans-ponder begrenzt diese Wirkbereiche, indenen das Gerät lokal identifiziert wird. Dies gewähr-leistet eine fehlersichere Bedienung und die eindeutigeZuordnung der passenden Bedienbilder und -berechti-gungen an jedem Punkt der Anlage. Der Transponderkann zusätzlich dazu verwendet werden, Zonen zu defi-nieren, in denen bestimmte Funktionen projektiert sind.

Sicheres wireless PanelZur Titelseite

Siemens Schweiz AG8047 Zürich0585 584 063www.siemens.ch

Editorial 1Veranstaltungskalender 4Die digitale Fabrik 3030 Jahre Wago Schweiz 32Vier Trends der Elektronik 34MOTEK startet voll durch 38Sicherung im Weltall 40Energieketten und Gleitlager 42Productronica 44Serielle Daten im Fahrzeug 2/2 46Mikrosensor im Auge 49Zukunftssichere Zeitungsrotation 50Entwickeln in China 54Bildverarbeitung auf der Grafikkarte 57Was lange gärt 60Konturbasierte Vision-Sensoren 62Who is Who: Fertigung 64Gruyère per Roboter 82Bewegung durch Bionik 84El. hydr. Motion Control 88Kamerageführter Roboter 90Sehender Roboter 92Impressum/In dieser Ausgabe 128

T h e m e n

Multi axis Motion Control 99Sicherheit Rechenzentren der Zukunft 107Kinematische Komplettlösung 110Ethernet-basiertes MotionControl-System114Analoge Signale für alle Fälle 119

H i g h l i g h t

in motion/Antriebe und Fluidik 94Automation 104Bauelemente 106Industriebedarf 108Kommunikation 113Messen und Prüfen 117Lieferantenverzeichnis 126

P r o d u k t e

Ein komplexer Herstellungspro-zess sowie ein erhöhter Automati-onsgrad und die Lösung immervielfältigerer Aufgaben brauchenlokale Intelligenz, flexible Geräteund ein durchdachtes Konzept.

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Kamerageführter Roboter

i n m o t i o n

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

4 MegaLink Precision 10-07

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter21.09.07 bis24.01.08

Rapperswil Zertifikatskurs Mikroelektronik Analog, Informations-abend 05.07.07, 18.10 Uhr

CHF 5500.– Jeannette EbnoetherHSR Hochschule für TechnikOberseestrasse 108640 [email protected]

23.10.07 bis 27.3.08 Regensdorf,Ineltro AG

Diverse Workshops zu Produkten, Entwicklungs-Toolsund Software von Microchip

CHF 75.–bis 150.–

Ineltro AG, Walter WeberRiedthofstrasse 1008105 Regensdorf, 043 343 73 [email protected]

23.10.0731.10.07nachmittags

Zürich, FlughafenBern, Stade deSuisse

Herbstseminare Energie + TechnologieInformationen und Anregungen aus der Praxisfür den Betrieb von Liegenschaften

kostenfrei LonMark Schweiz3600 Thun, Barbara Graf033 223 00 85, [email protected]

31.10.07 Zürich-Regensdorf,Hotel Mövenpick

Techtrends Symposium, aktuelle Halbleiterlösungen anfragen EBV Elektronik GmbH & Co KG8953 Dietikon, Daniel Studer01 745 61 61, [email protected]/techtrends

8.11.07 Fehraltorf Wireless in der Automation:Grundlagen – Planung – Anwendungsbeispiele

abCHF 210.–anfragen

Electrosuisse8320 Fehraltorf, Ruedi Felder044 956 11 [email protected]

15.–16.11.07 Pfäffikon SZ,Seedamm-Plaza

Seminar: «Sichere Maschinennach Niederspannungs- und EMV-Richtlinie»

CHF 1180.– IBL-Solutions GmbH9404 Rorschacherberg071 855 77 29, [email protected] www.ibl-solutions.chwww.maschinensicherheit.ch

15./16.11.07 Erlangen/D Seminar Qualitätssicherung mit Bildverarbeitung:Wärmefluss-Thermographie als zerstörungsfreiesrüfverfahren

EUR 980.– Fraunhofer-Allianz Vision+49 9131 [email protected]

22./23.11.07 Stuttgart/D Seminar Qualitätssicherung mit Bildverarbeitung:Optische 3-D-Messtechnik

EUR 980.– Fraunhofer-Allianz Vision+49 9131 [email protected]

27./28.11.07 Düsseldorf/D 5. VDI-Fachtagung Innovative Beleuchtung mit LED anfragen VDI WissensforumKundenzentrum, +49 211 62 [email protected]

27./28.11.07 Düsseldorf/D VDI Wissensforum Bildverarbeitung in der Mess-und Automatisierungstechnik

anfragen VDI WissensforumKundenzentrum, +49 211 62 [email protected].

27./29.11.07 und4.12.07

Effretikon Workshop easySoft-CoDeSys,Einsteigen in die Programmierung nach IEC 61131-3

CHF 450.– Moeller Electric AG8307 Effretikon, Frau Dula [email protected]

29.11.07 Nürnberg SPS/IPC/DRIVES, Kongress-zentrum

Präsentation der Ergebnisse aus dem Verbund-forschungsprojekt ATTEST. Neuartiger Methoden undArchitekturen für den automatisierten System-funktionstest.

anfragen Technische Universität München85748 Garching b. MünchenProf. Klaus Bender+49 089 289 [email protected]

7.12.07 Erlangen/D Seminar Qualitätssicherung mit Bildverarbeitung:Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen

EUR 980.– Fraunhofer-Allianz Vision+49 9131 [email protected]

26.2.08 Stuttgart/D 4. Konstrukteurstag Sicherheit + Automation mitbegleitender Fachausstellung, Veranstalter:Messe Stuttgart, Firma Pilz und die Konradin Medien-gruppe

anfragen Stuttgarter Messe- und Kongress-gesellschaft mbHNiklas-Fabian Kater+49 711 2589-624, [email protected]

4.3.08 Baden, Kultur- undKongresszentrumTRAFO

11. Technologie- und Expertenkongress NIDays 2008 abCHF 150.–anfragen

National Instruments056 [email protected]

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N a c h r i c h t e n

10-07 MegaLink Precision 5

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N a c h r i c h t e n

6 MegaLink Precision 10-07

Red Hat, einer der führenden Anbieter von OpenSource-Lösungen, spricht sich in einer Stellungnah-me für die Wiederherstellung des Wettbewerbsaus. Diese folgt der Entscheidung des EuropäischenGerichtshofs im Prozess der Europäischen Kommis-sion gegen Microsoft. Der Zugriff auf Interoperabi-litätsinformationen und die Fähigkeit, alternativeTechnologien anzubieten, seien essentielle Elemen-te, um das Wettbewerbsumfeld auf dem Markt fürInformationstechnologie wiederherzustellen. OpenSource-Lösungen seien von zentraler Bedeutungfür diesen Wettbewerb. Microsoft verweigereOpen-Source-Anbietern weiterhin den Zugriff unddie Verwendung von Interoperabilitätsinformatio-nen, die das Unternehmen nun klarerweise zur Ver-fügung stellen muss.AxiCom GmbH, +49 89 800 [email protected], www.axicom.de

Microsoft verweigertInteroperabilitätsinformationcongatec AG, ADLINK Technology Inc.

und MSC Vertriebs GmbH haben ge-meinsam ein neues technisches Sub-Komitee innerhalb der PICMG gegrün-det. Ziel ist es, einen gemeinsamen De-sign Guide für COM Express Carrier-Bo-ards zu erstellen. Damit wird die Aus-tauschbarkeit von COM-Express-Modu-len verschiedener Hersteller deutlich er-leichtert. Christian Eder, gewählterDraft Editor des Komitees, erwartet,dass der Design Guide bis zum Februar2008 fertiggestellt ist.Nach der Freigabe der PICMG COM.0Spezifikation (COM Express) habenzahlreiche Hersteller Module in diesemattraktiven Formfaktor entwickelt.congatec AG, www.congatec.com

PICMG und Plug-and-Play

Christian Eder

Neben Fotos und persönlichen Daten wer-den auf Reisepässen ab November 2007auch Fingerabdrücke gespeichert. Um dieQualität der Finger-Scans zu gewährleisten,dürfen nur zertifizierte Geräte eingesetztwerden. Am Fraunhofer-Institut für Ange-wandte Optik und Feinmechanik IOF in Jenabefindet sich die erste akkreditierte Prüfstel-le für optische Sensoren, die Fingerabdrückeerfassen.

In Pässen, die seit dem 1. November 2005ausgestellt werden, ist bereits ein RFID-Chipintegriert, der das Lichtbild in elektronischerForm enthält. Nun werden ab dem 1. Novem-ber 2007 je ein Fingerabdruck der rechtenund linken Hand auf den Ausweisen gespei-chert.Fraunhofer-Institut für Angewandte Optikund Feinmechanikwww.iof.fraunhofer.de

Exakte Fingerabdrücke für den elektronischen Pass

Die neue Webwasher 6.6 von Secure Computingbietet als erste Web-Gateway-Security-Lösung auchsicheres Caching von Webtraffic. Damit könnenKunden erheblich an Bandbreite sparen und Verzö-gerungszeiten minimieren. Gleichzeitig sorgt dievielfach ausgezeichnete Webwasher Anti-MalwareEngine und die Anbindung an das globale Reputati-onssystem TrustedSource für ein hohes Level anWeb-2.0-Sicherheit.Secure Computing GmbHwww.securecomputing.com

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10-07 MegaLink Precision 7

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Als Marktführer setzt Hitachi viele Trends am Displaymarkt. Trends, die in der Apparateindustrie jetzt zu den Standards zählen. Wie verbesserte Farbdar-

stellung, längere Lebensdauer von Hintergrundbeleuchtungen, erweiteter Arbeitstemperaturbereich. Mit den handlichen 2.2, 2.7 und 3.5 Zoll transmissiven

TFT-Displays mit QVGA-Auflösung, untermauert Hitachi seine Marktführerschaft. Trotz geringer Bautiefe beinhalten die Displays eine LED-Hintergrund-

beleuchtung ab 200 bis 430 cd/m2 bei einem Kontrast von mindestens 200 : 1. Erfahren Sie mehr unter www.d-e.ch oder Telefon 044 276 11 11.

Displays | Kabel | Aktive und passive Komponenten | Optoelektronik | Bussysteme

Ein Geschäftsbereich der Maagtechnic Gruppe

Grafikdisplays können vieles.

Eines kann viel mehr – höher auflösen.

Der Automatisierungskon-gress in Deutschland(GMA-Kongress) findetam 3. und 4. Juni 2008 inBaden-Baden erstmals un-ter dem Namen AUTOMA-TION statt. Fachleute, diesich mit einem Beitrag be-teiligen möchten, könnenihre Vorschläge bis zum15. November 2007 einrei-chen. Das Themenspek-trum umfasst die gesamteBreite der Mess- und Auto-matisierungstechnik alsQuerschnittsdisziplin in den verschiedenen Anwendungsbranchenmit Schwerpunkt Prozess- und Fertigungsautomation. Begleitendfindet eine Fachausstellung statt. Der vom VDI-Wissensforum veran-staltete Kongress wird erstmals nicht nur von der VDI/VDE-Gesell-schaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA), sondern auchvon der NAMUR und dem ZVEI-Fachverband Automation als fachli-che Träger unterstützt.VDI Wissensforum Kundenzentrum, +49 (0) 211 62 14-201,[email protected], www.automation2008.de

Automatisierungskongress

N a c h r i c h t e n

Fast Search & Transfer (FAST), Anbieter unternehmensweiter Such-technologien und -lösungen, ist einer der Marktführer im aktuellen«Magic Quadrant 2007» für Information Access Technology. DasMarktforschungsunternehmen Gartner Group hat das Unternehmenwiederholt im oberen rechten Quadranten platziert.Der Gartner-Report 2007 beurteilt 33 Anbieter von Information Ac-cess Technology und positioniert sie in vier Quadranten als «Markt-führer», «Herausforderer», «Visionäre» und «Nischen-Akteure». AlsBasis für die Beurteilung verwendet Gartner zwei grundsätzliche Be-wertungskriterien als Achsen des Magic Quadrant: «Fähigkeit zurUmsetzung» und «Vollständigkeit der Vision». Zu den Marktführernzählen die Unternehmen, die in beiden Bereichen gut bewertet sind.Fast Search & Transfer Deutschland GmbH, www.fastsearch.com

FAST ist erneut unter den Marktführern

Die Abacus Group gab die Unterzeichnung eines neuen, gesamteuro-päischen Distributionsvertrags mit Amphenol Infocom bekannt, derfür alle Länder gilt, in denen Abacus Niederlassungen hat. Die neueVereinbarung baut auf der bewährten, siebenjährigen Partnerschaftzwischen den beiden Unternehmen in Grossbritannien auf.Abacus Group plc., www.abacus-group.co.uk

Abacus und Amphenol Infocomunterschreiben Distributionsvertrag

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N a c h r i c h t e n

Gemischte Signale, ein Instrument.

PKanäle:2 oder 4 analoge + 16 digitale

PBandbreite:350 MHz, 500 MHz, 1 GHz

PAbtastrate: Bis zu 5 GS/s

PMax. zeitliche Auflösung (digital):60,6 ps (!)

PAufzeichnungslänge:10 Megapunkte auf allen (!)analogen und digitalen Kanälen

PGrosser XGA-Bildschirm (264mm)

Ein Hochleistungs-Oszilloskop mit Logikanalysator-Funktionen.

Jetzt können Sie sowohl analoge wie auch digitale Signale mit einem einzigen TektronixInstrument anzeigen und korrelieren. Und es lässt sich genau so einfach wie ein konventi-onelles Oszilloskop einrichten und bedienen.

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Dieses funktionsstarke Oszilloskop besticht durch seinegrundlegenden Logikanalysator-Funktionen. Seine informa-tive Signaldarstellung mit 2 bzw. 4 analogen und 16 digita-len Kanälen zeigt Ihnen auf einen Blick, was sich anverschiedenen Stellen Ihrer Entwicklung abspielt. Dank dereinfachen Bedienung, die Sie schon von konventionellenOszilloskopen her kennen, kommen Sie Fehlern schnellerund einfacher auf die Spur.

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N a c h r i c h t e n

10 MegaLink Precision 10-07

Entwickler und Wissenschaftler können sich wieder mit Innovationen zurAnwendung oder Erzeugung von Laserlicht für den internationalen Bert-hold Leibinger Innovationspreis 2008 bewerben. Der von der Berthold-Lei-binger-Stiftung vergebene Preis prämiert Innovationen in allen Anwen-dungsbereichen des Laserlichts. Anmeldeschluss ist der 30. November2007. Preisgelder von insgesamt 35 000 EUR erwarten die drei Preisträger.Die Nominierten erhalten auf Einladung der Stiftung im April 2008 Gele-genheit, die Jury persönlich von ihren Arbeiten zu überzeugen.Zu den bereits ausgezeichneten Innovationen zählen neue Strahlquellenwie der Scheiben- und Faserlaser, ein Laserskalpell für die Behandlung vonLungenkrebs und ein hochmodernes Mikroskopieverfahren für die Zellfor-schung.Berthold Leibinger Stiftung, www.leibinger-stiftung.de

Ausschreibung Laser-PreisZukunftsvisionärProf. Radermacherspricht zum The-ma «Globalizati-on, InformationSociety, Sustaina-ble Development –What are theChallengesahead?» beim in-ternationalenBranchentreff amVorabend der Pro-ductronica 2007(13. bis 16. Novem-ber 2007, Mün-chen). Einen Blickin die Zukunft vonTechnik, Wirt-schaft und Gesell-schaft können dieAussteller werfen.Prof. Franz JosefRadermacher ist einer der Vordenker der «Global Marshall Plan Ini-tiative». Ihr Ziel ist es, ein verbindliches globales Rahmenwerk für ei-ne ökosoziale Weltwirtschaft zu erstellen, um die Wirtschaft mit Um-welt, Gesellschaft und Kultur in Einklang zu bringen. Prof. Raderma-cher wurde 2004 mit dem «Planetary Consciousness Prize» für bei-spielhaftes Leben im Bewusstsein der globalen Verantwortung aus-gezeichnet. Frühere Preisträger sind Persönlichkeiten wie NelsonMandela, Kofi Annan und Michail Gorbatschow. Im Juni wurde ihmals einem von «fünfzehn Visionären für eine bessere Welt» der «Visi-on Award» verliehen.Messe München, +49 (0) 89/949 207 20, www.productronica.com

Keynote zur Productronica 2007

Prof. Franz Josef Radermacher Die Fraunhofer-Venture-Gruppe bietet Investoren, Business-Angels undVenture-Capital-Gesellschaften die Chance, sich an Ausgründungen derFraunhofer-Gesellschaft zu beteiligen. Junge Unternehmen besonders ausdem Technologiesektor brauchen zu Beginn eine solide Finanzierung. Jenach Höhe des Betrags, der Art einer möglichen Beteiligung durch Geldge-ber und den nötigen Vorleistungen findet die Fraunhofer-Venture-Gruppezusammen mit den Unternehmen eine individuelle Lösung für die Kapi-talbeschaffung.Eine Hilfestellung für die betreuten Unternehmen und Finanziers ist dasorganisierte Investmentforum. Dort stellt die Venture-Gruppe Kapitalge-bern die neuesten Forschungstrends mit Investitionsbedarf sowie jungeUnternehmensausgründungen aus den Fraunhofer-Instituten vor.Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft, www.fraunhofer.de

Chance für Investoren –Fraunhofer-Technologien

Motorola und Wind River beabsichtigen imRahmen einer strategischen Allianz die Bereit-stellung integrierter AdvancedTCA- und Mi-croTCA-Laufzeitplattformen mit Carrier GradeLinux und VxWorks. Eingesetzt werden sollendie Kommunikationsplattformen für die Ent-wicklung neuartiger Netzwerkanwendungenin der Telekommunikationsindustrie, der Luft-und Raumfahrt, der Medizintechnik und der

industriellen Automatisierung. Das erste Er-gebnis der Zusammenarbeit ist eine MicroT-CA-basierte COTS-Lösung mit Wind River Car-rier Grade Linux, die über die Distributoren Ar-row Electronics und Avnet Applied ComputingSolutions erhältlich ist. Weitere Lösungen, da-runter eine auf Basis des neuen ATCA-9301-Blades von Cavium mit zwei Octeon-Pro-zessoren mit je 16-Cores, sollen noch im Lauf

diesen Jahres auf den Markt kommen. Die Zu-sammenarbeit zwischen Motorola und WindRiver soll sich über die Produktentwicklung hi-naus auf die Unterstützung von Industrie-Ini-tiativen wie OpenSAF mit Software für Hoch-verfügbarkeitsanwendungen, Virtualisie-rungstechnologien und Entwicklungsumge-bungen für Multicore-Prozessoren beziehen.Wind River GmbH, www.windriver.com

Neuartige Netzwerkanwendungen

Nach ProactiveNet und Real Ops hat der Vorrei-ter im Business Services Management (BSM)nun Emprisa Networks übernommen. Das Un-ternehmen ist führend in den Bereichen SmartNetwork Compliance, Change und Configurati-on Management sowie bei Automatisierungs-

lösungen. Durch die Akquisition erweitertBMC Software sein BSM-Portfolio und seineService-Automations-Technologien, die vor al-lem komplexe, heterogene Netzwerk-Infra-strukturen ansprechen. Durch fortschrittlicheNetzwerk-Entwicklungen und Automatisie-

rung der Konfiguration können operationelleKosten verringert und Antwortzeiten auf an-gefragte Services verbessert werden.

BMC Software, www.bmc.com

BMC Software übernimmt Emprisa Networks

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N a c h r i c h t e n

10-07 MegaLink Precision 11

PostLogistics

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PostLogistics ist in der ganzen Schweizpräsent und verfügt über eine unvergleich-liche Infrastruktur:

10 Standorte für Lager und Transportlogistik50 Standorte für Express und Kurier52 Standorte für Paketlogistik80 Postzüge460 Bahnwagen450 Lastwagen1200 Container1400 Zustellfahrzeuge5100 Mitarbeitende16000m2 Umschlagfläche157000m2 Lagerfläche

2_PostLocistics_bearb.indd 1 25.9.2007 15:35:37 Uhr

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N a c h r i c h t e n

12 MegaLink Precision 10-07

Für vertiefte Fachinformationen sind Fachzeitschriften und Internetdie mit grossem Abstand führenden Medien. Interessanterweise kon-kurrenzieren sich die beiden Mediengattungen jedoch nicht, sie wer-den komplementär genutzt. Fachzeitschriften funktionieren eher als«Bringmedium», das ihre Leser zielgruppengerecht mit Highlights,Entwicklungen, Updates und People bedient. Das Internet wird ge-zielt zur Suche von Informationen genutzt.Der Mediamix für Business to Business stimmt in vielen Fällen nicht.Nach wie vor wird fast die Hälfte der potenziellen Werbebudgets inder Business-to-Business-Kommunikation in Direktwerbung inves-tiert, obwohl sich Führungskräfte eher marginal über Prospekte in-formieren. Eine Umgewichtung des Mediamix zugunsten der Fach-presse kann ganz klar die Effizienz steigern und grössere Erfolge er-zielen, gerade bei der Ansprache neuer Kunden.Verband SCHWEIZER PRESSE, 8021 Zürich, 044 318 64 64,[email protected], www.qpublikation.ch

Fachpresse und Internet – Synergie pur

Bevorzugte Media- und Infoquellen der Leader (Quelle: MA Leader 05).

Rotronic AG und Micro Control AG schliessen ihre PC- und Serverpro-duktion zusammen und steigen damit nach eigenen Angaben zumgrössten und leistungsfähigsten PC- und Server-Assemblierer imschweizerischen B2B-Markt auf. Ein höheres Einkaufsvolumen undeine bessere Marktstärke gegenüber Herstellern sind weitere Plus-punkte. Der Kunde profitiere vor allem vom enormen Ausbau des An-gebots. Die neu gegründete Firma ROTRONIC MICRO AG unter derLeitung von Erik Aslaksen und Peter Bachmann hat ihren Sitz inNiederrohrdorf bei Baden. Sie vertreibt und produziert ab Januar2008 unter den Markennamen ROLINE und ARC kundenspezifischkonfigurierte und getestete PC-Systeme, Server, Blade-Server und No-tebooks.Für Vor-Ort-Garantieleistungen gilt eine Standardreaktionszeit beimKunden von acht Arbeitsstunden. Alle Server haben standardmässigdrei Jahre Vor-Ort Garantie. Bei den PC-Systemen gilt ein Jahr Vor-Ort- und zwei Jahre Bring-In-Garantie.ROTRONIC MICRO AG, Loonstrasse 6a, 5443 Niederrohrdorf056 485 76 00, [email protected], www.rotronic-micro.ch

Rotronic und Micro Control

Das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnologie bleibt seinerBerufung als Technologie-Inkubator treu: Mit der Gründung von Nolarislanciert das CSEM bereits das 25. Start-up. Ziel des Unternehmens ist dieKonzeption und Realisation innovativer Solarenergieanlagen, sog. «Sola-rinseln».Im vergangenen Mai präsentierte das CSEM sein Konzept der schwim-menden Solarenergie-Inseln und gab gleichzeitig seine Absicht bekannt,den ersten Prototyp zu realisieren. Weil laufend neue Bedürfnisse entste-hen und sich die Lebensweise der Menschen kontinuierlich verändert, ge-winnt die Entwicklung erneuerbarer Energien zunehmend an Bedeutungund erweist sich dabei als eine wesentliche Triebfeder für Innovationen.Als bedeutender Innovator der Schweiz will das CSEM seine unternehme-rische Expertise in den Dienst der globalen Energieversorgung stellen undhat zu diesem Zweck in Neuenburg die Nolaris AG gegründet, die sich mitder Förderung, Entwicklung und Realisierung von Solarenergie-Einheitenwie den schwimmenden Solarinseln befassen wird.CSEM, www.csem.ch

Das CSEM gründet sein 25. Start-up

Enics übernimmt Vermögenswerte von ZTS Elektronika in der Slowaki-schen Republik. Mit dieser Akquisition expandiert der global tätige Elect-ronics Manufacturing Services-Anbieter weiter in Osteuropa. Enics, einerder führenden Anbieter von Electronics Manufacturing Services (EMS) mitFokus auf Industrie-Elektronik und Medizinaltechnik, sowie ZTS Elektroni-ka (ZTS), eine bedeutende EMS-Firma in der Slowakischen Republik, ha-ben Ende August 2007 eine Vereinbarung unterzeichnet. Enics erklärt sichdarin einverstanden, bestimmte Vermögenswerte der ZTS in Nova Dubni-ca in der Slowakischen Republik zu übernehmen.Enics AG, www.enics.com

Enics verstärkt seine Präsenz in Osteuropa

SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) hat Ether-CAT für den Einsatz in seinen Anwendungen freigegeben und als SEMI-Standard anerkannt. Der Normungsverband der Halbleiterindustrie bestä-tigt damit das grosse Interesse dieser Branche an der schnellsten Industri-al-Ethernet-Lösung.Das nordamerikanische SEMI Information & Control Committee hat denEtherCAT-Standard verabschiedet; die Veröffentlichung als SEMI E54.20soll noch im Oktober erfolgen. Dieser Meilenstein wird die Akzeptanz vonEtherCAT in der Halbleiterbranche weiter beschleunigen.EtherCAT Technology Group, www.ethercat.org

EtherCAT bei SEMI erfolgreich

Die internationale Anwender- und Herstellervereinigung CAN in Automa-tion (CiA) e. V. hat das CANopen-Geräteprofil CiA 445 für RFID-Lese-/Schreibgeräte veröffentlicht. Ziel des Profils ist es, die Systemintegrationvon RFID-Lesegeräten zu vereinfachen, die z. B. in Netzwerken in der Fa-brikautomatisierung, Laborautomatisierung, in medizinischen Systemen,Produkt- und Anlagenverwaltung, Ident-Systemen usw. verwendet wer-den.Das Geräteprofil macht CiA 445 konforme RFID-Geräte von verschiedenenHerstellern mit sehr geringem Zeit- und Konfigurationsaufwand mitei-nander austauschbar.CAN in Automation (CiA) GmbH, www.can-cia.org

CANopen-Geräteprofil für RFID-Geräte

200

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10-07 MegaLink Precision 13

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processing power and high level graphical programming. A familiar block diagram style offers intuitive views

of the entire hard- and software and makes DSP power accessible to even non embedded system experts.

LabVIEW Goes Embedded !

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14 MegaLink Precision 10-07 2_MotiFlex_bearbeitet.indd 1 19.7.2007 15:50:32 Uhr

Informatiker des IDIAP in Martigny bieten dem Riesen Google dieStirn. Wer auf dem Internet mit einer Suchmaschine das Porträt ei-ner Person ausfindig machen will, erhält nicht immer treffende Er-gebnisse, da für die Suche nur der Begleittext zu den Bildern heran-gezogen wird. Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunkts«Interaktives Multimodales Informationsmanagement» (IM2) amIDIAP in Martigny haben eine Software entwickelt, die erkennenkann, ob in einem digitalen Bild ein Gesicht enthalten ist. Ihr Pro-gramm mit dem Namen «Google Portrait» wurde im Februar lan-ciert. Anwendungen sind in den Bereichen Biometrie, Videokonfe-renzen oder Überwachungssysteme vorstellbar.IDIAP, 1920 Martigny, 027 721 77 27,[email protected], www.snf.ch

Software erkennt Gesichter

Sébastien Marcel führt seine Software «Google Portrait» vor(Bild: Alain Herzog/SNF).

Acht Monate vor der Automatica 2008, die vom 10. bis 13. Juni 2008auf dem Gelände der Neuen Messe München stattfindet, haben sichbereits über 440 Unternehmen aus dem In- und Ausland angemel-det, die sich auf der Internationalen Fachmesse für Automation mitFokus auf Montage- und Handhabungstechnik, Robotik, IndustrielleBildverarbeitung und dazugehörige Technologien präsentieren wer-den. Es sind bisher bereits 92% der 2006 belegten Netto-Ausstel-lungsfläche belegt.Begleitet wird die Messe von einem hochkarätigen Rahmenpro-gramm. Bereits zum dritten Mal findet zeitgleich die Robotik statt,die grosse Fachtagung, die vom VDI Wissensforum ausgerichtetwird.Ebenfalls am 11. und 12. Juni 2008 trifft sich die DAGM (Deutsche Ar-beitsgemeinschaft für Mustererkennung) im ICM.Die Sonderschau Innovationsplattform Servicerobotik findet in be-währter Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPA statt und wirdauf kommerzielle Anwendungen fokussiert sein. Die Innovations-plattform Mechatronik wird in Kooperation mit ITQ, iwb, DLR, Festou. a. organisiert.Messe München, www.automatica-munich.com

Automatica 08mit neuen Ausstellern

201202

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10-07 MegaLink Precision 15

Warum investieren Sie nicht ein paar Minuten?Wir haben mit Tausenden Kunden gesprochen – von Berlin bis Bangkok. Dabei haben wir viel über die guten, die weniger guten und die wirklich ungeeigneten Maßnahmen gelernt, die Kunden für die Planung ihres Datencenters eingesetzt haben. In vielen Fällen haben Budgetkürzungen sogar dazu geführt, dass Planungen gestoppt wurden.

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16 MegaLink Precision 10-07

PhotovoltaikIm Fachbuch Photovoltaik von Prof. Dr. Heinrich Häberlinwerden die Möglichkeiten und Probleme bei der direktenUmwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom und Einspeisung des so erzeugten Stromes ins öffentliche Stromnetz möglichst objektiv, umfassend und trotzdem leicht verständlichdargestellt. Es werden dabei nur relativ geringe Vorkenntnisse aus der Physik und der Elektrotechnik vorausgesetzt.Das Buch behandelt Solarzellen, Solarmodule, Solargeneratorenund ganze Photovoltaikanlagen (Inselanlagen und netzgekoppelteAnlagen), den Blitzschutz sowie die Dimensionierung und die Berechnung des Energieertrags von PV-Anlagen mit Taschen-rechner oder Tabellenkalkulationsprogrammen. Für viele Orte inDeutschland, der Schweiz, Österreich und im übrigen Europa sinddie nötigen Daten im Buch enthalten. Es werden auch Langzeit-Betriebserfahrungen von netzgekoppelten Anlagen angegeben.

Das Buch besteht aus den folgenden Kapiteln:• Einführung und Übersicht• Sonnenstrahlung und Strahlungsangebot• Aufbau und Funktionsprinzip von Solarzellen• Solarmodule und Solargeneratoren• Aufbau von ganzen Photovoltaikanlagen

(Inselanlagen und netzgekoppelte Anlagen)• Blitz- und Überspannungsschutz bei Photovoltaikanlagen• Normierte Darstellung von Energieertrag und Leistung

bei Photovoltaikanlagen• Dimensionierung und Berechnung des Energieertrags

von Photovoltaikanlagen• Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen• Betriebserfahrungen mit netzgekoppelten PV-Anlagen• Zusammenfassung und Ausblick in die Zukunft

Besonderheiten: Umfangreiches Bildmaterial für die Illustration aus eigenen Arbeiten, Aufgaben mit Lösungen, approximative Ertragsberechnungen und Dimensionierungen von PV-Anla-gen mit Hilfe der im Buch vorhandenen Tabellen und Daten für Europa, Gesamtumfang 640 Seiten.

Das Buch richtet sich an Elektrofachleute und Studierende, die sich für Photovoltaik interessieren, aber auch an potenzielleBauherren oder Anlagenbesitzer und alle, die an Photovoltaikinteressiert sind.

Autor:Prof. Dr. Heinrich HäberlinDozent an der Berner Fachhochschule für Technik und Informatik

ISBN 978-3-905214-53-6 (AZ Verlag)ISBN 978-3-8007-3003-2 (VDE Verlag)

BestellcouponBitte senden Sie mir/uns folgende Anzahl Bücher an die unten stehende Adresse: _________ Expl. Photovoltaik zu CHF 69.– / � 42.–

Preise für Einzelexemplare zuzüglich Porto und Verpackung. Ab 5 Exemplaren portofrei.

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10-07 MegaLink Precision 17

Das swissT.net hat im Rahmen der Quersektion «Net-works & Communication» eine neue Plattform für al-le Bereiche der Netzwerke und Datenkommunikationgeschaffen. Die neue Sektion formierte sich aus der2005 lancierten Idee «KidA» (Kommunikation in derAutomation) und zählt bereits zum Start über 20Mitglieder. Damit deckt sie die Aspekte der Kommu-nikation ab und fokussiert nicht nur auf die indus-trielle Datenkommunikation. Bewusst werden alleKommunikationstechnologien und Standards ausden Bereichen Büro, Gebäude und Industrie einbezo-gen. Das Ziel eine umfassende und neutrale Kommu-nikationsplattform zu bieten wird dadurch optimalerreicht. Gemeinsame Marketingaktivitäten undKundenevents sollen die Branche in ihrem weiteren

Wachstum unterstützen. Interessierte Hersteller undAnbieter von Kommunikationshard- und Softwareoder Dienstleistungen sind willkommen, weitere In-formationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle desswissT.net. Das Swiss Technology Network ist dieDachorganisation der verschiedenen Industrie- undDienstleistungszweige im Technologiesektor derSchweiz. Gegen 400 Vollmitglieder und 100 Sympa-thiemitglieder sind Träger des Verbandes. Die demSwiss Technology Network angeschlossenen Unter-nehmen beschäftigen in der Schweiz über 30 000Mitarbeitende und generieren einen Umsatz vonmehr als 13 Mrd. Franken.swissT.net, 8604 Volketswil, 044 945 90 90,http://www.swissT.net, [email protected]

Neue Sektion Networks&Communication

Info-Apéro an der go: Christian Studer ( DDS NetCom) informiert über die neue Quersektion «Networks & Communication».

Wind River will mit neuen Versio-nen seiner Commercial Grade Li-nux-Plattformen Standards in derEmbedded-Linux-Branche setzen.Die Plattformen auf Basis des Li-nux-Kernels 2.6.21 kommen mit64-bit-Unterstützung einschliess-lich Tools für Kernel- und User-Space-Debugging für alle unter-stützten Architekturen. Das erwei-terte Cross- Build-System enthält

ein strukturiertes Framework, mitdem Software-Komponenten alsunabhängige Layer behandeltwerden können. Die Layer fungie-ren als Bausteine für das Manage-ment von Linux-Packages, vonSource-Code, Binaries, Meta- undKonfigurationsdaten sowie Test-Suiten. Darüber hinaus stehenneue Board Support Packages(BSP) zur Verfügung. Wind River

Real-Time Core for Linux wurdeebenfalls erweitert. Das Echtzeit-Betriebsystem unterstützt jetztzahlreiche BSPs sowie 64-bit-Tar-gets in allen Architekturen. Dieneuen CGL-Plattform-Versionensollen ab Anfang Dezember er-hältlich sein.

Wind River GmbHwww.windriver.com

Wind River stellt neue Generation seiner Linux-Plattformen vor

Bedarfsgerecht hat die Messe München ein zukunfts-trächtiges Messepaket gepackt: Im Juni 2008 wirddie Intersolar erstmals in München stattfinden, zeit-gleich zur AUTOMATICA. Auf dem Münchener Messe-gelände können die Veranstalter der «Intersolar 2008Internationale Fachmesse für Solartechnik» konzep-tionell und räumlich der Messe optimale Wachstum-schancen bieten. Die Kombination der beiden in ih-

ren Segmenten führenden Fachmessen ist gerade fürProduktionsfachleute wegweisend. Denn hinter derNutzung umweltfreundlicher Solarenergie stehenmodernste Fertigungs- und Montageanlagen – einevon vielen Wachstumsbranchen, für die die AUTO-MATICA das Automatisierungsforum schlechthin ist.

AUTOMATICA, www.automatica-munich.com

Markterfolg durch Messekombination

203 204

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18 MegaLink Precision 10-07

Im europäischen Markt vertreibt das Unternehmen elektrische Bau-elemente. Neben dem Hauptsitz in Höri umfasst die Telcona-Gruppenoch zwei Tochterfirmen in Sinsheim, Deutschland, und Lésigny,Frankreich. Nun erweiterte Telcona sein Produkteangebot und stellteim Rahmen der Jubiläumsfeier das neue Logo vor.Das Unternehmen führte bislang hauptsächlich Quarze und Oszilla-toren im Sortiment. Die Erweiterung des Portfolios war für Telconaein nahe liegender Schritt. Bei allen Komponenten, die dazukamen,handelt es sich um Bauelemente, die im Umfeld von Quarzen undOszillatoren auf der Leiterplatte eingesetzt werden. Hinzu kommenLEDs, LCDs, Relais und Komponenten aus dem Bereich der passivenBauelemente in der Verbindungstechnik.TELCONA AG, www.telcona.com

Die Telcona AG feiertihr 20-jähriges Jubiläum

Jean-François Capdeville, Rolf Dewald, Christoph Müller, Andreas Hedin-ger, Leo Wiederkehr, Monika Trachsel, Sandra Siegrist, Magali Mazzolini(von links nach rechts).

205 206162

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10-07 MegaLink Precision 19

E-SERIENDie Federkontakte der neuen E-SERIEN

von PTR wurden speziell für den Einsatz in

ICT-Adaptern konzipiert.

Innerhalb des PTR-Spektrums bilden sie den

neuen Standard für den Leiterplattentest.

Es stehen 3 Baugrößen zur Verfügung:

• 1008/E – 50 MIL

• 1012/E – 75 MIL

• 1025/E – 100 MIL

Diese drei Serien zeichnen sich durch ein

Höchstmaß an Kompatibilität zu den am

Markt verwendeten Standards aus.

Tastkopfformen und Kontaktdrücke

für unterschiedlichste Anforderungen

hinsichtlich der Kontaktierung von

Baugruppen stehen dem Anwender

zur Auswahl.

Kompatibilität und höchste Präzision

für eine hohe Standzeit zeichnen die

E-SERIEN aus.

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Telefon: + 41 (0) 52 742 75 00

Telefax: + 41 (0) 52 742 75 90

e-mail: [email protected]

http: www.phoenix-mecano.ch

FK 1008/E50 MIL

FK 1012/E75 MIL

FK 1025/E100 MIL

EINFACHAUSTAUSCHBAR

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20 MegaLink Precision 10-07

Trotz zunehmendem Mangel an qualifizierten tech-nischen Arbeitskräften wählen nur wenige Fraueneinen Beruf in diesem Bereich. Der Tochtertag 2007am 8. November widmet sich dem Thema. Im euro-päischen Vergleich schneidet die Schweiz mit ei-nem Hochschulabschluss in den exakten oder tech-nischen Wissenschaften am zweitschlechtesten ab.In Italien liegt der Anteil Frauen beispielsweise bei37 Prozent.Das Pilotprojekt Mädchen-Technik-los! wurde in Zu-sammenarbeit mit der Schweizerischen Vereini-gung der Ingenieurinnen SVIN und IngCH Engi-neers Shape our Future entwickelt. Mädchen erhal-ten dabei die Möglichkeit, Ingenieurinnen, Techni-kerinnen, Architektinnen und Planerinnen über dieSchulter zu schauen und sich selbst zu engagieren.Das Pilotprojekt findet zusätzlich zum «normalen»Tochtertag statt, an dem Mädchen ihren Vater, ihreMutter oder eine andere Bezugsperson zur Arbeitbegleiten und einen Einblick in deren Alltag erhal-ten.Nationaler TochtertagWädenswil, 044 271 44 [email protected], www.tochtertag.ch

Nationaler Tochtertag

Tochtertag 2006 bei der Firma Phonak AG.

Für die kommenden fünf Jahre wird der Wireless-Technologie (WLAN) in der Schweiz ein gewaltigerSprung prognostiziert: Bereits heute nutzen 42 Prozent der Schweizer Haushalte WLAN und 36 Prozent pla-nen die Anschaffung in naher Zukunft. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Lexmark, die vondem internationalen Meinungsforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde. Für die Studie wurden insge-samt 9000 Teilnehmer aus Europa, darunter 500 aus der Schweiz, befragt. Die Ergebnisse für die Schweizzeigen einen eindeutigen Trend in Richtung mobiles Leben und Arbeiten: 65 Prozent der Befragten sehenin der Wireless-Technologie einen wesentlichen Faktor zur Steigerung der Produktivität und für 85 Prozentgehört WLAN bereits zum privaten Alltag dazu.Lexmark (Schweiz) AG, www.lexmark.ch

Wireless-Technologie ist Teil des modernen Lebens

Ab dem neuen Studienjahr treten diefünf Teilschulen der FachhochschuleZentralschweiz gemeinsam unterdem Namen „Hochschule Luzern“auf. Aus der HTA Luzern wurde des-halb am 15. Oktober 2007 die Hoch-schule Luzern – Technik & Architek-tur. Mit der gemeinsamen Markestärken die fünf Teilschulen für Tech-nik & Architektur, Soziale Arbeit,Wirtschaft, Design & Kunst sowieMusik ihren Marktauftritt und unter-streichen zudem die vermehrte inter-disziplinäre Zusammenarbeit.Das Leistungsangebot wird ausge-baut. Neben dem neuen Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieur |Innovation, der diesen Herbst erst-mals durchgeführt wird, lanciert dieHochschule auf den Beginn des Studi-enjahres Herbst 2008 ein weiterfüh-rendes Studium für Ingenieure, denMaster of Science in Engineering. Zu-dem soll bis im Sommer 2008 imKompetenzzentrum Fassaden- undMetallbau der grösste Fassadenprüf-stand in der Schweiz aufgebaut wer-den. Neben angewandter Forschungwerden damit auch Dienstleistungenfür die Industrie erbracht und die ge-wonnen Erkenntnisse fliessen wiederin die Lehre ein.HTA Luzern, www.hta.fhz.ch

Aus der HTA LuzernwirdHochschule Luzern

192

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10-07 MegaLink Precision 21

Sicherheitstechnik undSteuerungstechnik – intelligent verzahnt.Pilz heisst für Sie Sicherheit? Perfekt! Aber wir können noch mehr.

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Fluke Networks gab bekannt, dass das Unter-nehmen den Status eines Developer Partnerim Nortel Developer Program erhalten hat. ImRahmen dieses Programms werden Fluke Net-works und Nortel im Interesse ihrer gemeinsa-men Kunden für Unternehmensnetzwerkenun noch enger bei der Ermittlung, Bereitstel-lung und Förderung erweiterter Lösungen zu-sammenarbeiten.Ein in einem Nortel-Labor durchgeführter Testdes NetFlow Tracker V3 von Fluke Networks hatbestätigt, dass diese Software zum Ethernet

Routing Switch 8600 Release 4.1.3 und zum Et-hernet Routing Switch 5500 Release 5.0.5 kom-patibel ist. Kunden, die sich auf Produkte mitdem Nortel-Compatible-Product-Zeichen, wiedem NetFlow Tracker, konzentrieren, könneneine Senkung der Gesamtbetriebskosten errei-chen, da für diese Produkte die Unterstützungder bewährten Nortel-Schnittstellen und dieEinhaltung der Integrationsspezifikationennachgewiesen wurde.Die NetFlow Tracker-Software von Fluke Net-works versetzt die Anwender in die Lage, den

von den Nortel Ethernet Routing Switchen ein-gehenden Datenstrom ohne den Einsatz vonProbes zu erfassen und erhöht somit wesent-lich den Überblick über die einzelnen im Netz-werk übertragenen Verkehrsströme. Das er-möglicht die tief gehende Fehlerdiagnose, eineumfassende Sicherheit und Kapazitätspla-nung sowie die effizientere Auslastung derNetzwerkverbindungen.

Fluke Networks, www.flukenetworks.de

Fluke wird Nortel Developer Partner

Eine Akquisition soll die Position vonAvnet Time im deutschen Markt fürSteckverbinder, Passive und Elektro-mechanische Komponenten stärken.Avnet plant, die in Berlin ansässigeBetronik GmbH, einen Spezialdistri-butoren für Passive Bauelemente, zuübernehmen. Die Akquisition erfor-dert noch die Zustimmung des Bun-deskartellamtes.Betronik wird mit der Avnet Time Or-ganisation in Deutschland und Frank-reich – die französische DEL S. A. ge-hört ebenfalls zu Betronik – ver-schmolzen. Das neu formierte Unter-nehmen wird unter dem Namen Av-net Time aktiv sein. Betronik verzeich-nete im Kalenderjahr 2006 einenUmsatz von 32,4 Millionen Euro. Inge-borg und Horst Mergener, die Grün-der und Geschäftsführer von Betro-nik, werden im Gefolge des Zusam-menschlusses die Verkaufsorganisati-on von Avnet Time in Deutschlandund der Schweiz leiten und direkt anMichael Danylow, den Präsidentenvon Avnet Time berichten.Avnet EMG GmbH, D-85586 Poing, +498121 774 203, www.avnettime.eu/

Avnet kauft Betronik

Horst Mergener, Gründer und Ge-schäftsführer von Betronik: «Ich glaube,dass das Zusammengehen mit AvnetTime für Kunden, Hersteller und Mitar-beiter die beste Wahl ist.»

208

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N a c h r i c h t e n

22 MegaLink Precision 10-07

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Eine interaktive 3D-Visualisierungssoftware von IBM zeigt den Ge-sundheitszustand eines Patienten auf einen Blick. Mit dem ASME-Tool lassen sich medizinische Patienteninformationen anhand einesvirtuellen anatomischen Modells des menschlichen Körpers schnellund einfach erfassen und abfragen. IBM-Forscher aus Zürich präsen-tierten nun einen ersten Prototypen. Ein Panel zeigt grundlegendePatienteninformationen wie Sozialversicherungsnummer, Name undAdresse. Ein anderes Panel zeigt die dreidimensionale Figur. Pfeile zei-gen auf die zu behandelnden Körperteile. Enthalten sind ein Untersu-chungsbericht und eine Liste aller vorherigen Visiten dieses Patientensowie der augenblicklich ausgewählten Eintrag des Berichts.IBM Zurich Research Laboratory, www.zurich.ibm.com/news/

Interaktive Gesundheitsdaten von IBM

Die IT-Beratung Corporate Quality weist darauf hin, dass sich viele Fir-men im Zuge der anhaltenden Outsourcing-Welle im IT-Bereich zuschnell an einen Partner binden, ohne vorher entscheidende Fragengeklärt zu haben. Neben den eigenen Auftraggeberprozessen sollteauch der Lieferant geprüft werden. Viele Manager vertrauen zu sehrauf vorgelegte Zertifikate. Sinnvoller ist Referenzkunden zu befragen,so Stephan Salmann, Geschäftsführer bei Corporate Quality. Um Fir-men bei der Suche nach dem richtigen Partner zu helfen, hat die IT-Beratung eine Datenbank mit 150 osteuropäischen und asiatischenOutsourcing-Dienstleistern angelegt, von denen ca. 50 bereits persön-lich von Corporate Quality-Experten vor Ort untersucht wurden.Corporate Quality Consulting GmbH, www.corporatequality.de

Fit für IT-Outsourcing?

Die international ausgerichtete Veranstaltung findet parallel zu denam 14. und 15. November 2007 in Montpellier stattfindenden Konfe-renzen DigiWorld Summit und der Messe Opp’Tech statt und richtetsich an branchenspezifische Unternehmen, insbesondere aus denLändern Deutschland, Spanien, Grossbritannien, Italien und Frank-reich. Organisiert wird das Business-Forum von Septimanie Export,der Institution für die internationale Wirtschaftsförderung der Regi-on Languedoc-Roussillon.FIZIT – Französisches Informationszentrum für Industrie und Technikwww.fizit.de

Erstes B2B-Forum für Informations- undKommunikationstechnologie

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Im Rahmen des SPS/IPC/DRIVES Kongresses findenam Mittwoch, den 28. November 2007, erstmals auch13 englischsprachige Vorträge aus den Bereichen AU-TOMATION und DRIVES statt.Für die Gestaltung des Workshops wählte FrauProf. Dr. Vogel-Heuser, Universität Kassel aus den be-reits für Tutorials und Workshops in deutscher Spra-che zugelassenen Vorträgen das Programm für den«atp international Workshop» aus, ergänzt durchVorträge von internationalen Referenten.

Damit bietet der Kongress nun auch internationalenEntwicklungs- und Produktverantwortlichen einehervorragende Plattform, um neue Technologien undinnovative Anwendungen zu diskutieren und Ant-worten auf konkrete Fragen zu erhalten.Folgende Themen werden behandelt: Communicati-on, Engineering – Real Time Requirements and Dri-ves, Engineering – Modularity and Reuse, Enginee-ring Along The Life Cycle.Mesago GmbH, www.mesago.de/sps, +49 711 61946-49

Englische Vorträge auf SPS/IPC/DRIVES

Nach Deutschland, Österreich und der Schweiz hatClimatePartner, die Strategieberatung im Freiwilli-gen Klimaschutz, nun auch eine Tochtergesellschaftin Italien gegründet. Geschäftsführer von Climate-Partner Italia S. r. l. in Mailand wird Stefano Indigenti,mit dem bereits seit Jahren eine erfolgreiche Zusam-menarbeit besteht.Für ClimatePartner steht die sinnvolle Integration in-telligenter Klimaschutzstrategien in einzelne, be-triebliche Prozesse im Vordergrund und nicht diegrundsätzliche Klimaneutralität ganzer Unterneh-men. Dies bedeutet eine Einbindung in gesamtheitli-che Unternehmensstrategien oder einzelne Prozesse.Das Ziel: Klimaschutz wird nachhaltig betrieben. Der-artige ClimatePartner-Prozesse, wie beispielsweiseder «ClimatePartner Druckprozess», wurden bereitsmit zahlreichen grossen und kleinen Unternehmenin ganz Europa erfolgreich umgesetzt und nun auchfür Italien angepasst. Dazu gehören Geschäftsmodel-le, Handlungskonzepte und ClimatePartner-Prozessefür den Tourismus, Hotels, Veranstaltungen undEvents, Autohäuser und Fuhrparkbetreiber oder auchfür den Endverbraucher.ClimatePartner, www.climatepartner.com

ClimatePartner gründet Tochtergesellschaft in Italien

Stefano Indigenti, Geschäftsführerder ClimatePartner Italia

Zahlreiche Vortragsvorschläge wurden eingereicht –nun steht das umfangreiche Kongressprogramm fürdie EMV 2008 in Düsseldorf vom 19.–21. 2. 2008. DreiTage lang werden Referenten aus Industrie und Wis-senschaft in 28 Sessions mit insgesamt 92 Vorträgenüber aktuelle Entwicklungen, Forschungsergebnisseund Lösungsansätze berichten, und dabei das gesamteSpektrum der elektromagnetischen Verträglichkeitaufgreifen. Anwendungsnähe und Praxisorientierungwaren bei der Auswahl der Beiträge von grösster Be-deutung für das Komitee unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Gonschorek, Technische UniversitätDresden.Mesago Messe Frankfurt GmbH, www.mesago.de

Fachmesse und Kongressfür elektromagnetischeVerträglichkeit

FalconStor Software präsentierte die erste umfas-sende Datensicherungslösung für physikalischeund virtuelle VMware-Systeme: die FalconStor Con-tinuous Data Protection (CDP) Virtual Appliancefor VMware. Integriert in den VMware ESX-Servererspart das Produkt kleinen und mittelständischenUnternehmen Disaster-Recovery-Szenarios, ge-währleistet Hochverfügbarkeit, reduziert die Infra-strukturkosten und -komplexität, erleichtert denBetrieb und maximiert den ROI (Return on Investe-ment). Diese Lösung ermöglicht ein schnelles, ein-faches und exaktes Recovery von Dateien, Betriebs-systemen, Anwendungen, Datenbanken, von physi-kalischen/virtuellen Servern sowie lokalen undRemote-Sites.FalconStor Software GmbH, www.falconstor.com

Sicherheit für virtuelleUmgebungen

210

Page 26: megalink 10/2007

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Themenschwerpunkte zum Day of Automation der KW-Software GmbHmit über 70 Teilnehmern in Ludwigsburg in diesem Jahr waren: Profinet,Safety und Motion Control. Robert Wilmes (Phoenix Contact) präsentier-te Profinet als Basis für die zukunftssichere Automatisierung. PeterFuchs (KW-Software) erläuterte den Weg zur Profinet-Schnittstelle. DieAnforderungen an Software bei Sicherheitssystemen durch neue Nor-men wurden von Dr. Peter Wratil (Innotec) aufgezeigt. Martin Grosser(Lenze Drive Systems) beschrieb «Drive-based Safety», die funktionaleSicherheit im Antrieb. Dr. Dieter Scheifele ( ISG) referierte über PLCopen,Thomas Hilkemeier (KW-Software) berichtete über Lösungen im BereichSafety und Motion Control. Die Stände der Partnerfirmen ads-tec, Ad-vantech, Hilscher, ISH, Kontron, Phoenix Contact, Spectra und Sütron er-freuten sich grosser Aufmerksamkeit.KW-Software GmbH, +49 5261-9373-28, kw-software.com

Day of Automation

Referenten am Day of Automation der KW-Software in Ludwigsburg.

211

Bis 2015 wird der Markt für Automobilelektronik weltweit voraussicht-lich um 5,9 Prozent pro Jahr auf 230 Milliarden Euro wachsen. Vor allemim Bereich der Sicherheitskonzepte erwies sich die Automobilelektronikin den vergangenen Jahren als Innovationsmotor. Telematik-Funktionenhelfen Leben zu retten: Sie warnen Autofahrer vor Unfallstellen oderGlatteis und senden automatisch einen Notruf mit Daten wie Ort, Zeitund Unfallschwere zu einer Rettungszentrale, wenn ein Airbag ausge-löst wurde. Experten auf dem VDI-Kongress «Elektronik im Kraftfahr-zeug» vom 10. bis 11. Oktober 2007 in Baden-Baden diskutierten nebenAssistenzsystemen für die Sicherheit auch die Themen Verbrauchsre-duktion und kundenfreundliche Bedienkonzepte.Assistenzsysteme werden mittlerweile nicht mehr nur in Oberklasse-fahrzeugen sondern in allen Fahrzeugtypen serienmäßig eingesetzt underhöhen die Verkehrssicherheit. Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzenderder Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied desVorstands der Continental AG, verdeutlicht dies: «Für Systeme zur Ver-meidung von Kollisionen oder zum Halten der Spur werden Studien zu-folge 2013 rund 3 Milliarden Dollar ausgegeben. Heute sind es bereits 150Millionen.» Die Zahl der Neuwagen mit Fahrassistenten wird sich bis da-hin weltweit auf mehr als 60 Millionen Stück fast versechsfachen.VDI, www.vdi.de

Elektronik rettet Leben

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Wissenschaftlern aus dem IBM-For-schungslabor Zürich in Zusammen-arbeit mit der ETH Zürich ist es erst-mals gelungen, mit einem Druck-prozess bis auf die Nanoskala vorzu-dringen und Teilchen zu drucken,deren Durchmesser nur 60 Nano-meter beträgt.Partikel, die kleiner sind als 100 Na-nometer, haben oft einzigartige Ei-genschaften. Ihre Funktionalitätbleibt bei diesem «Nano-Drucken»erhalten. Der Druckprozess zeichnetsich ausserdem auch dadurch aus,dass das Drucken beliebiger Mustermit Einzelpartikelauflösung mög-lich ist. Zur Demonstration habendie Forscher das berühmte Bild derSonne von Robert Fludd aus dem17. Jahrhundert mit 20 000 Goldpar-tikeln, deren Durchmesser geradeeinmal 60 Nanometer beträgt, ge-druckt.Mit der neuen Drucktechnik stehteine vielseitige Herstellungsmetho-de zur Verfügung, die in zahlrei-chen Gebieten wie etwa der Biome-dizin, der Elektronik oder IT neueWege eröffnet, die oft einzigartigenEigenschaften von Nanopartikeln inZukunft auch kommerziell nutzbarzu machen.Zurich Research Laboratorywww.zurich.ibm.com

Druckmethodeauf der Nanoskala

Die Sonne von Robert Fludd (links un-ten) und eine Nahaufnahme der ein-zelnen Goldpartikel.

Am 20. September 2007 konnte das in derGreater Zurich Area niedergelassene Technolo-gie-Unternehmen Microsoft den Tell Award fürdie wichtigste Investition in Schweizer Techno-logie 2006 entgegennehmen. Die Schweizbringt damit ihre Anerkennung und Dankbar-keit für die Eröffnung des Microsoft DeveloperCenter for Collaboration Technologies im Juni2006 in Zürich zum Ausdruck.Wesentliche Komponenten der neuen Micro-soft Unified Communications-Produkte, spe-ziell die Voice-over-IP-Technologien, werden in

Zürich entwickelt. Voice-, Video-, Instant-Mes-saging und Presence-Funktionen für Firmen-kunden werden in Microsoft Office vereint. DasMicrosoft Developer Center in Zürich wurde alsFolge der Akquisition der Zürcher Firma me-dia-streams.com gegründet.«Es ist kein Zufall, dass Microsofts Standort-wahl für ein Developer Center auf die GreaterZurich Area gefallen ist», sagt Willi Meier, CEOder Greater Zurich Area AG. «Dank erstklassi-gen Universitäten, Forschungsinstituten vonUnternehmen und einer herausragenden ICT-

Infrastruktur zieht unsere vielsprachige, imHerzen Europas gelegene Region die hellstenKöpfe internationaler Technologie-Unterneh-men an. Und dank der weltweit höchsten Le-bensqualität möchten viele internationale For-scher auch in Zürich bleiben», so Meier.Gemäss Location:Switzerland, der SchweizerStandortmarketingorganisation, war dieSchweiz im Jahr 2006 die viertwichtigste Desti-nation für Auslanddirektinvestitionen der USA.Microsoft Switzerland Ltd Liab. Cowww.microsoft.com

Wichtigste Technologie-Investition in der Schweiz

212

Page 28: megalink 10/2007

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Innovationen und neueste Applikationen aus der Welt der LED-Tech-nologie waren Gegenstand des ersten internationalen LED LightingCongress von Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH am 18. Sep-tember 2007 in der Universität Karlsruhe. Hochkarätige Referentender Partnerunternehmen Osram Opto Semiconductors und STMi-croelectronics sowie des lichttechnischen Instituts der UniversitätKarlsruhe (TH), Prof. Dr. Ulrich Lemmer, Karsten Klinger und AndreDomhardt, vermittelten brandaktuelles Wissen aus Industrie undForschung. Das Auditorium umfasste rund 70 Distributionskundenaus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stammen aus denBranchen Automotive Beleuchtung (Interieur und Exterieur), Haus-gerätetechnik und Elektro-Gerätebau, Multimedia Systeme sowie All-gemeinbeleuchtung: darunter Anzeigenhinterleuchtung für Ver-kehrssysteme, LED-Lösungen für den Einsatz von Licht in Design, Ar-chitektur und Kunst, Lichtplanung und Lampenherstellung.Rutronik, +49 (0) 7231/[email protected], www.rutronik.com

Rutronik-LED-Kongress

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213 214

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Red Hat, ein führender Anbieter von Open Source-Lösungen, hat Michael Chen (35) vom General Ma-nager Red Hat China zum Vice President CorporateMarketing befördert. Chen hatte Red Hats Geschäftin China gestartet und Vertriebs-, Service- und Ent-wicklungstätigkeiten landesweit aufgebaut. In sei-ner neuen Rolle zeichnet er für die Marken- undUnternehmenskommunikation verantwortlich.Chen kam im Jahr 2002 zu Red Hat und verstärktedas Produkt-Management-Team. Zuletzt war er alsRed Hats General Manager of Greater China tätig.Red Hat, Inc., www.redhat.de

Neuer Marketingchef bei Red Hat

Michael Chen,Vice PresidentCorporateMarketing beiRed Hat.

Als Querschnittstechnologie spielt die Mechatronikeine entscheidende Rolle bei der Verbesserung be-stehender und der Entwicklung neuer Produkte.Trotz der grossen Bedeutung für die Innovations-kraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmenfehlte der Mechatronik bisher jedoch eine eigeneMesseplattform. Diese Lücke schliesst der Messe-veranstalter fairXperts GmbH mit der mechatroniX.

Ziel der internationalen Fachmesse für progressiveProduktentwicklung ist es, durch die Präsentationmechatronischer Systeme und Lösungen Impulsge-ber für Innovationen und neue Anwendungsfelderzu sein. Die mechatroniX findet erstmals vom 27.bis 29. Mai 2008 in Augsburg statt.

fairXperts GmbH, www.mechatronix-expo.de

1. internationale Fachmesse für progressive Produktentwicklung

maxon motor italia S. r. l. startete am 1. August 2007in Arese bei Milano. Mit dem neuen Sitz in Italienverstärkt das Schweizer Technologieunternehmensein weltweites Netzwerk und baut seine Aktivitä-ten im europäischen Markt für hochpräzise Antrie-be und Systeme bis 500 Watt Abgabeleistung wei-ter aus.Bislang war maxon motor in Italien durch die FirmaAbaco vertreten. Über den Vertragshändler wurde

das vollständige maxon-Produktprogramm ver-kauft: bürstenlose und bürstenbehaftete DC-Moto-ren, Planeten-, Stirnrad und Spezialgetriebe sowieServoverstärker und Positioniersteuerungen. Einge-setzt werden maxon-Antriebe im italienischenRaum vor allem in der Medizintechnik, in der In-dustrieautomation oder in der Automobilindustrie.

maxon motor ag, www.maxonmotor.com

maxon motor gründet Tochtergesellschaft in Italien

Mit Wirkung zum 1. September berief Ru-tronik Elektronische Bauelemente GmbHAndreas Mangler zum Director StrategicMarketing Europe. Damit schuf das Unter-nehmen eine neue europäische Schlüssel-position für den Ausbau der Aktivitätenauf dem Kontinent, die Harmonisierungder europäischen Linecard und die zentra-le Steuerung aller konzernweiten Produkt-marketing-Massnahmen.Grund für die Umstrukturierung ist dasüberdurchschnittlich rasante Wachstumdes Broadliners in den vergangenen fünfJahren, dem man durch entsprechendeModifikationen im europäischen High Le-vel Management Rechnung trägt. Lang-fristiges strategisches Ziel von Mangler istdie Vergrösserung des Umsatzanteils für komplexe beratungsintensive Design-in-Produkte auf 50 Prozent.RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH, www.rutronik.com

Rutronik erweitert Top-Management

Andreas Mangler ist Director Strategic Marketing Europe.

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N a c h r i c h t e n

28 MegaLink Precision 10-07

216

Während der diesjährigen Hannover Messe ha-ben das EDDL Cooperation Team (ECT) und dieFDT Group in einer gemeinsamen Pressekonfe-renz ihre Zusammenarbeit bei der Definitioneiner gemeinsamen Technologie zur Gerätein-tegration «Field Device Integration» (FDI) be-kannt gegeben. Grundlage von FDI ist ein vomLehrstuhl für Informationstechnik im Maschi-nenwesen (itm, Prof. Bender) entwickeltesKonzept. Während EDDL und FDT ihren Ur-sprung in der Prozessautomatisierung haben,bietet FDI nicht nur für die Prozess-, sondern

auch für die Fertigungsautomatisierung im-mense Vorteile. Gerade die Fertigungsautoma-tisierung befindet sich derzeit im Wandel. Zu-nehmend werden auch dort z. B. intelligenteServoantriebe und Safety-Geräte eingesetzt,die mit ihren umfangreichen Diagnose- undStatusinformationen die Basis für eine zu-standsorientierte Instandhaltung bieten. Diesermöglicht es Anlagenbetreibern, ungeplanteund kostspielige Produktionsausfälle zu ver-meiden und so die Verfügbarkeit ihrer Produk-tionsanlagen zu verbessern. Dass dieser Trend

ungebrochen ist, zeigen die jüngsten Entwick-lungen auf dem Gebiet der binären Sensorikund Aktorik. Mit neuen digitalen Schnittstellenwie z. B. IO-Link eröffnen diese Geräte in Zu-kunft umfangreiches Potential für Diagnoseund Wartung.

Lehrstuhl für Informationstechnik im Maschi-nenwesen (itm), www.itm.tum.de

FDI – Die Zukunft der Geräteintegration

Am 1. Oktober 2007 unterzeichnetenValor und FlowCAD den Distributi-onsvertrag über den Vertrieb undSupport von Valor-Produkten.FlowCAD übernimmt ab sofort diekomplette Betreuung der Kunden inZentral- und Osteuropa für die De-sign-Produktfamilie (Enterprise 3000und VPL. Das Unternehmen erweitertmit Enterprise 3000 das SoftwarePortfolio vom PCB-Layout zur Produk-tion. Damit werden aufgrund stetigsteigender Anforderungen an kürzereEntwicklungszeiten und steigendeQualitätsanforderungen Lösungenfür alle professionellen PCB-Layout-tools angeboten. Designer könnenmitEnterprise 3000 die Produktionsda-ten für Leiterplattenherstellung(DFM), Test (DFT) und die Bestü-ckung(DFA) fachgerecht aufbereitenund deren Qualität überprüfen.

FlowCAD EDA-Software Vertriebs GmbHwww.FlowCAD.de

FlowCADübernimmtVertrieb undSupport von Valor

Von links: Stephan Häfele, Dirk Müllerund Pat McGoff.

Page 31: megalink 10/2007

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Siemens Schweiz entschied sich für die Active-Tag-Technologie vonINGECOM als Basis für den Aufbau seiner neuen Produktlinie. Durchdiese Vereinbarung überträgt INGECOM die IP-Rechte und das Fach-wissen an Siemens, behält jedoch die Entwicklungs- und Vertriebs-rechte an diesem Produkt.Der Active-Tag-Markt gilt als aufstrebender Markt im RFID-Bereich.Die Technologie, die von INGECOM entwickelt und von beiden Unter-nehmen gemeinsam lanciert wurde, weist gegenüber herkömmli-chen Produkten, die derzeit angeboten werden, einige Vorteile auf.INGECOM, www.ingecom.chSiemens Schweiz AG, www.siemens.com

Active-Tag-Technologiean Siemens verkauft

217

Eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel zur wirtschaftlichen Ent-wicklung Südafrikas. Endress+Hauser unterstützt deshalb die Aus-bildung südafrikanischer Automatisierungsspezialisten. Die erstenAbsolventen – neun Studenten und Ausbilder – konnten jetzt aus derHand der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Johannes-burg ihre Zertifikate entgegennehmen.Lieferanten, Ausrüster und Nutzer im Bereich der industriellen Auto-matisierung engagieren sich gemeinsam im Automation TrainingCouncil, einer Initiative der südafrikanischen Profibus-Nutzerorgani-sation. Ihr Ziel ist, junge Fachleute im Umgang mit dem weit verbrei-teten Kommunikationsprotokoll auszubilden. 24 Teilnehmerinnenund Teilnehmer absolvierten den ersten Grundkurs in Kommunikati-onstechnik im August bei Endress+Hauser in Sandton bei Johannes-burg. «Binnen Jahresfrist wollen wir landesweit mindestens 96 Fach-leute ausbilden», sagt Nico Marneweck, Ausbildungsleiter bei En-dress+Hauser Südafrika, der die Kurse des Automation TrainingCouncil koordiniert.Endress+Hauser AG , www.endress.com

Deutsche Bundeskanzlerin würdigtEngagement von Endress+Hauser

Erfolgreiche Ausbildungsinitiative der Automatisierungsindustrie: Bun-deskanzlerin Angela Merkel, Ausbildungskoordinator Nico Marneweck(rechts), Südafrikas Handelsminister Mandisa Mpahlwa (Dritter vonrechts) und Dieter Dilchert, Vorsitzender der südafrikanischen Profibus-Nutzerorganisation (Dritter von links), feiern die ersten Absolventen.

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DDiiee DDiiggiittaallee FFaabbrriikkie Software Simatic Automa-tion Designer schafft die Vo-raussetzung für Digital Engi-

neering im Rahmen der DigitalenFabrik – von der Übernahme der

D Daten aus der Planungsphase überdas Projektieren der Automatisie-rungslösung bis hin zur Nutzungim laufenden Betrieb. Die nahtloseÜberführung der Digitalen Fabrik

in die reale Fertigungsanlagedurch den Einsatz eines ganzheitli-chen Engineeringansatzes setztneue Massstäbe in der Automati-sierung von Maschinen- und Anla-genbau.

Integration inSystemumgebungEngineering-Prozesse sind kunden-und branchenspezifisch. Aus die-sem Grund werden Softwarelösun-gen benötigt, die sich individuellan die Prozesse anpassen lassen.Die Offenheit von Simatic Automa-tion Designer ermöglicht die voll-ständige Integration in eine beste-hende Systemumgebung. Unab-hängig von den im Planungspro-zess eingesetzten Werkzeugenwerden alle Daten in das digitaleEngineeringsystem eingelesen, zu-

Die Idee der DigitalenFabrik ist ebenso einfachwie genial: Schon in derPlanungsphase wird eindetailliertes Abbild derrealen Fabrik geschaffen.Produktentwicklung,Produktionsplanung und-gestaltung werdenbereits vor der Inbetrieb-nahme in der DigitalenFabrik optimiert.Dies hilft, Potenzial, Zeitund Kosten einzusparen.

30 MegaLink Precision 10-07

In der Digitalen Fabrik werden Produktentwicklung, Produktionsplanung und -gestaltungbereits vor der Inbetriebnahme optimiert.

IWLAN verbessert Produktion in Industrie. Siemens hat die drahtlose Funktechnik WLAN für einen Einsatzin der Industrie weiter entwickelt. Mit dem so genannten IWLAN (Industrial Wireless Local Area Network)lassen sich Daten in der Industrie zuverlässig übertragen und Maschinen kontaktlos bedienen.

InfosSiemens Schweiz AG8047 Zürich0585 584 063www.siemens.ch/

Page 33: megalink 10/2007

sammengeführt und unter einereinheitlichen Bedienoberflächeweitergenutzt. Bisher getrennteWelten von Mechanik, Elektrik undAutomatisierung werden jetzttransparent in einer Anlagenstruk-tur abgebildet. Dadurch ist die Da-tenkonsistenz sichergestellt. DasErgebnis: Vorhandene Software-werkzeuge können weitergenutztund mit Simatic Automation De-signer verbunden werden.

PLM SoftwareDie Vision von Siemens geht nocheinen Schritt weiter: Die mechani-sche Konstruktion und die Auto-matisierung werden immer mehrzusammen wachsen. Das Mecha-nikdesign konvergiert dabei mitdemjenigen für die Steuerung. Die-sen Entwicklungen trägt A&D mitder Erweiterung seines industriel-len Softwareportfolios um ProductLifecycle Management (PLM)-Soft-ware Rechnung. Deshalb war daserste Mal an der Messe go mit da-bei: UGS PLM Software, ein Ge-schäftsgebiet des Siemens-Berei-ches Automation and Drives (A&D)und weltweit führender Anbietervon PLM-Software und zugehöri-gen Dienstleistungen. PLM stelltintegrierte Lösungen und Techno-logien zur Definition und Verwal-tung kompletter digitaler Produkt-modelle über den ganzen Produkt-Lebenszyklus bereit. Das Produktund alle damit zusammenhängen-den Aufgaben und Prozesse stehendabei im Mittelpunkt.

SCM, CRM und ERPGleichzeitig berührt PLM dadurchandere erfolgskritische Bereichewie Supply Chain Management(SCM), Customer Relationship Ma-nagement (CRM) und EnterpriseResource Planning (ERP). Währenddiese Systeme die Effizienz be-stimmter Bereiche des Unterneh-mens adressieren, ist PLM die Lö-sung, die den Erfolg der Produkteund Dienstleistungen verbessert

und die Effizienz des gesamten Le-benszyklus maximiert.Damit werden die entscheidendenKomponenten zum Wachstum undzur Wertsteigerung eines Unter-nehmens geliefert. Voraussetzungfür die Zielerreichung ist ein inte-griertes Zusammenspiel und derAustausch zwischen allen unter-nehmensweiten IT-Anwendungenmit PLM als zentraler Integrations-plattform. (hr) ■

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Page 34: megalink 10/2007

3300 JJaahhrree WWaaggooSScchhwweeiizz

ie Schweizer Wago-Nieder-lassung feiert in diesem Jahrihr 30-jähriges Bestehen. Am

Schweizer Sitz in Domdidier wirddie Produktion laufend ausgebaut.Bei der Gründung zählte diese Re-gion noch nicht zu den aufstreben-den Industriegebieten. Die Kon-zernleitung beschloss, einen Pro-duktionsstandort in der Schweizaufzubauen mit dem Ziel, die Pro-duktionskapazität der wachsendenNachfrage anzupassen und dieProduktion im Notfall von einemStandort teilweise verlagern zukönnen.

MehrereProduktionsstandorteDie Wago-Gruppe führt heute eineFertigungsstrategie mit verschie-denen Standorten. In Domdidier

D werden etwa 1,3 Milliarden Klem-men pro Jahr gefertigt, mit starkwachsender Tendenz. Diese gehenzu über 95% in den Export. Nebstder Produktion wird der SchweizerMarkt für das ganze Wago-Pro-duktsortiment von Domdidier ausbetreut und bearbeitet.

Stetig im WandelDer Betrieb hat sich in den vergan-genen sechs Jahren stark gewan-delt. Waren bis Ende 2000 nochrund 200 Heimarbeiterinnen inTeilzeit angestellt, so sind es heutenoch 20. Inzwischen ist ein hochau-tomatisiertes Werk entstanden.Die Fertigung wurde umstruktu-riert und es erfolgten bauliche Er-weiterungen. Dabei entstandenrund 150 zusätzliche Vollzeitar-beitsstellen für qualifizierte Mitar-beiter. Wago will im Rahmen deslaufenden Ausbauprogramms wei-tere Stellen anbieten.

Massenfertigungin der SchweizIn der Schweiz konzentriert Wagodie Massenfertigung auf spezielldafür entwickelte Hochleistungs-Automaten. Die meisten Teile sindsehr klein und der Stückpreis liegt

im Rappenbereich. Der Kunde ver-langt aber gerade bei diesen Teileneine dauerhaft gleich bleibendeQualität, denn diese werden meistin Endprodukte mit hoher Wert-schöpfung eingebaut. Mit den Au-tomaten kann Wago diese hohe Re-produzierbarkeit sicherstellen. Da-mit demonstriert das Unterneh-men auch in den Fertigungsverfah-ren seine Innovationskraft, um dieWettbewerbsfähigkeit im globalenMarkt in Zukunft zu sichern.

PersonalIn den letzten zehn bis fünfzehnJahren hat sich das Anforderungs-profil von wenig qualifizierten hinzu hoch qualifizierten Mitarbeiterngewandelt. Aus dieser Erkenntnishat Wago im Verbund mit anderenUnternehmen in Fribourg eineneue Ausbildung zur Anlagenfüh-rer/-in initiiert. Es bestehen engeVerbindungen zu den Schulen, umdie in der Industrie notwendigenFachkräfte auszubilden.

InvestitionenDas Unternehmen realisierte imvergangenen Jahr ein Lagergebäu-de mit vollautomatischer Beschi-ckung und Kommissionierung, ein

Wago ist heute mit nahezu 4200 Mitar-beitern eine weltweit führende Firma aufdem Gebiet der Federklemm-Anschluss-technik. In Domdidier (Kanton Freiburg)sind 500 Mitarbeiter mit der Fertigungund Montage von Wago-Produkten be-schäftigt. Neben Klemmen und Steckver-bindern entwickelt und fertigt Wago In-terface-Bausteine sowie I/O-Module fürdie Industrie- und Gebäudeautomatisie-rung.

32 MegaLink Precision 10-07

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B a u e l e m e n t e

Page 35: megalink 10/2007

Behälterregallager mit über 40 000Behältern und ein Regallager für2000 Paletten. Dadurch wurde Pro-duktionsfläche freigestellt undman konnte zusätzliche Maschinenaufstellen. Der grösste Teil der In-vestitionen ist für die Einführungneuer Produkte und Produktions-anlagen bestimmt. Die Fertigungwird weiter ausgebaut, obwohl derWago-Konzern parallel dazu dieKapazitäten in Deutschland erwei-tert und im letzten November inChina die Fertigung in einem eige-nen Fabrikgebäude aufgenommenhat.

Weitere SchwerpunkteWago kommt ursprünglich aus derVerbindungstechnologie und fer-tigt seit 1995 auch Komponentenfür die Automation. Als Wago diedezentralen I/Os feldbusunabhän-gig in der Industrie einführte, er-fuhr das Unternehmen sehr schnelleine grosse Marktakzeptanz. Seiteinigen Jahren werden nun auchdiese Komponenten mit grossemErfolg in der Gebäudeautomationeingesetzt.

Blick in die ZukunftWago hat mit der Federklemm-technik weltweit den Standard derVerbindungstechnologie geprägtund verändert. In der Zwischenzeitist das Hauptpatent abgelaufenund die wesentlichen Mitbewerberahmen die Produkte nach. Aber beiWago ist die Entwicklung nicht ste-hen geblieben, und die Ingenieureentwickeln in der Federklemmtech-nik immer wieder neue Lösungen,z. B. Produkte mit abisolierfreiemAnschluss oder anderen neuenschraubenlosen Anschlusstechno-logien oder Federklemmen, die we-niger Platz beanspruchen, dennauch in diesem Bereich ist ein kla-rer Trend zur Miniaturisierungfestzustellen.Das Produktespektrum umfasst Fe-derklemmen mit welchen Leitermit einem Querschnitt von 0,08 bis95 mm2 angeschlossen werdenkönnen. Zahlreiche neue und ange-meldete Schutzrechte sprechen fürdie hohe Innovations-Kraft des Un-ternehmens. (tm) ■

10-07 MegaLink Precision 33

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E n t w i c k l u n g

34 MegaLink Precision 10-07

VViieerr TTrreennddss ddeerr EElleekkttrroonniikk

as Fraunhofer Institut für Zu-verlässigkeit and Mikrointe-gration ( IZM) nennt vier

technologische Trends, nach denendie Elektronik optimal auf das An-wendungssystem abgestimmt wer-den kann:

D 1. Die Abmessungen der Elektronik auf ein Minimum reduzieren –hoch miniaturisierte Elektronik

2. Klein durch Nutzung der drittenDimension – 3D-Integration

3. Verschmelzen mit dem aufneh-menden System – funktionalesPackaging

4. Anpassen an vorgegebene For-men – flexible Elektronik

Damit lassen sich heute Produktemit Funktionen aufbauen, wie sienoch vor wenigen Jahren undenk-bar waren. Beispiele hierfür sindKamerahandys, die Integration vonSensorik und Funkschnittstelle in

einen Golfball oder intelligente Be-sucherleitsysteme.

MiniaturisierungDer Fortschritt in den Siliziumtech-nologien wird nach Meinung vielerExperten in der nächsten Dekadeweiter dem sogenannten Moo-re’schen Gesetz folgen. Bei multi-funktionalen Systemen könnendiese kosteneffizienten Prozesse inder Regel nur bei sehr grossenStückzahlen oder zur Herstellungeinzelner Komponenten zur An-wendung kommen. Die Integrationnicht-mikroelektronischer Funktio-nalitäten wie Leistungs- oder Opto-elektronik erfordert die Verwen-dung alternativer Prozesse undMaterialien. Eine Anpassung derStandardtechnologien wäre in denmeisten Fällen zu kostspielig undrisikoreich. Deshalb wird sich in der

Die Integration von Elektronik ist für die europäische Industrie der Schlüsselzum Markterfolg. Mit anspruchsvollen Produkten dieser Art bietet sie Anwen-dern ein spürbares Mehr an Produktnutzen und behauptet sich damit imweltweiten Wettbewerb. Immer stärker verschmilzt die Elektronik mit demAnwendungssystem und stellt damit die Entwickler vor neue Herausforderun-gen. Denn nicht mehr die Elektronik bestimmt die Einsatzbedingungen, son-dern das Zielprodukt gibt vor, wie die Elektronik auszusehen hat.

Ultra-fine-pitch-Mikrospule auf einem ASICfür Positionssensoren (Quelle: Fraunhofer IZM).

77 GHz Front End Radar in Flip-Chip-Technologie.

InfosFraunhofer-Institut für Zuverläs-sigkeit und Mikrointegration IZMD-13355 Berlin+49 30 4 64 [email protected]

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Zukunft eine Kombination aus Sys-tem on Chip-Lösungen (SoC) undSystemintegrationstechnologienbehaupten. Hierzu werden Integra-tionstechnologien benötigt, dietrotz heterogenem Aufbau einenhochintegrierten Aufbau erlauben.Anwendungsbeispiel: ASIC mit in-tegrierter Spule on top als neueTechnologie für Induktivsensorenzur Kontrolle von Linear- oder Rota-tionsbewegungen bei mechani-schen Teilen.Zur Messung von Maschinenbewe-gungen dienen Drehratensenso-ren. Wenn diese besonders kleinsein sollen, wird zur Realisierungder Signalverarbeitung häufig einkundenspezifischer Halbleiter-Chip(ASIC) verwendet. In der Regelnimmt dann die Sensorik im Ver-hältnis zum IC häufig sehr vielmehr Platz in Anspruch. Um ein sogenanntes Smart System zu reali-sieren, steht hierbei vor allem dieMiniaturisierung der Sensoreinheitim Vordergrund.Mit Dünnschichttechnologien las-sen sich jetzt die Sensorspulenerstmals auf dem ASIC integrierenund damit das System weiter mi-niaturisieren.

3D-Integration3D-integrierte elektronische Syste-me weisen reduzierte Grundflä-chen und sehr kurze Verdrahtungs-längen der einzelnen Bauelementeauf. Erreicht werden sie beispiels-weise durch das Stapeln von Chips,die Leiterplatten-3D-Integration

von aktiven Bauelementen und 3DPackage-Stapel von Modulen.Anwendungsbeispiel: «Schmidt-Hammer» in 3-D-Aufbau.Zur Prüfung der Festigkeit «fri-schen» Betons wird der so genann-te «Schmidt-Hammer» eingesetzt.Mittels Integration von Beschleuni-gungssensoren und Funkschnitt-stelle kann der Hammer kleinerund vor allem praktikabler ausge-führt werden. Ein mitgelieferterPDA wertet die Daten aus und gibtAuskunft über die Festigkeit desBetons.

Funktionales PackagingMore than Moore klingt zuerst un-glaublich, in Zeiten, in denen beiProzessoren selbst die von Moorevorhergesagte Verdopplung derTransistoren als Indikator für dieZunahme der Leistungsfähigkeitkaum einzuhalten ist. Ändert manden Fokus der Betrachtung undanalysiert die Elektronik mit ihrermechanischen Umgebung, so isteine Verkleinerung von Baugrup-pen durch die Verschmelzung derElektronik mit dem aufnehmen-den System in einem Massstab,der über Moores-Law weit hinaus-gehen kann, möglich. Diese Syste-me werden auch als System in Pa-ckage (SiP) oder System on Packa-ge (SoP) bezeichnet. Konkret han-delt es sich hier zum Beispiel umbauraumangepasste Verkapse-lung, funktionales Molden undum thermisch optimierte Verkap-selung.

Anwendungsbeispiel: Radarsystemfür die Abstandssensorik beim KFZ.Fahrerassistenzsysteme mit Radar-sensoren stellen äusserst hohe An-forderungen an Zuverlässigkeit,Robustheit und Detektionsleistungbei günstigen Herstellungskosten.Die Lösung ist eine Aufbau- undVerkapselungstechnik zur deutli-chen Senkung der Herstellkostenbei gleichzeitiger Integration neuerAntennen- und Frontendkonzepte.

Flexible ElektronikFlexible Elektronik nutzt die Anpas-sungsfähigkeit des Substratmateri-als. Als «Large Area Electronics» be-zeichnet man den Ansatz, derdurch vollpolymere Lösungen er-reicht wird. Flexible Displays mitintegrierter Sensorik sowie Solar-zellen zur Energieversorgung sindkünftige Produkte. Der Aspekt derflexiblen Elektronik manifestiertsich beispielsweise in Form vonfaltbarer Elektronik, Textiler Elek-tronik und Elektronik in Rolle-zu-Rolle-Technologie.Anwendungsbeispiel: Ein program-mierbares kostengünstiges RFID-Bauteil aus gedruckter Elektronikund Siliziumtechnologie, das in ei-nem Kugelschreiber Platz findet.(hr) ■

Golfball mit integriertem energieautarkem Mikrosystem zur Messung der Abschlagskraft (Quelle: Fraunhofer IZM).

10-07 MegaLink Precision 35

RFID mit ultradünnem Chip (Quelle: Fraunhofer IZM).

Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit undMikrointegration IZM stellt auf der Productronicaaus.

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Auch für Schweizer Firmen ist die Motek sehr nahe und attraktiv.

M e s s e

38 MegaLink Precision 10-07

MMOOTTEEKK ssttaarrtteett vvoollll dduurrcchhiinn SSttuuttttggaarrtt

ie MOTEK InternationaleFachmesse für Montage- undHandhabungstechnik hat

mit der ersten Veranstaltung in derneuen Landesmesse Stuttgart ih-

D ren Ruf als Welt-Leitmesse in Sa-chen Montage- und Produktions-Automatisierung weiter ausge-baut. Die Fakten sprechen für sich:1103 Aussteller und davon 915 aus

Deutschland und 188 aus dem Aus-land; rund 65000 m2 Bruttoflächenin fünf Messehallen komplett be-legt; Aussteller aus 20 Ländern derErde; ein Anteil an ausländischenFachbesuchern von 15,93%; Sonder-schau «Mechatronik begreifen»ein Hightech-Ereignis mit interna-tionalem Zuschnitt.

Voll zufriedene Ausstellerund FachbesucherMit der diesjährigen MOTEK muss-te das Projekt Neue LandesmesseStuttgart einer schweren Belas-tungsprobe standhalten. Jedenfallssind sowohl die Aussteller als auchdie Fachbesucher mit der Verle-

Das Messe-Duo 26. MOTEK und 1. BONDexpozog im Septemberüber 38 000 Fachbesu-cher in seinen Bann.Hohe Internationalitätbei Ausstellern undFachbesuchern am Welt-Branchentreff derMontage- und Handha-bungstechnik plusKlebetechnologien.

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Ralf Sohn (Mitte) und Carmen Schmohl von Festo erläutern Patrick Müller von der SchweizerFachpresse pneumatische Innovationen.

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gung der MOTEK an den StandortStuttgart sehr zufrieden, wie auseiner Aussteller- und Besucher-Be-fragung hervorgeht. Der StandortStuttgart habe den Charakter derMOTEK im positiven Sinn verän-dert. Die Infrastruktur sei sehr gut,bedürfe aber noch der Optimie-rung. Die Messe festige den RufSüddeutschlands und des Gross-raums Stuttgart als eine führendeInnovationsregion in Europa. (hr) ■

Die Verlegung der Motek nach Stuttgart war auf Anhieb ein Erfolg.Zeitweise war kaum ein Durchkommen wegen des Besucherandrangs.

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SSiicchheerruunnggeenn iimm WWeellttaallllatelliten sind häufig mit einerVielzahl von elektronischenModulen für unterschiedliche

Funktionen ausgerüstet, die übereine zentrale Speiseeinheit ver-sorgt werden. Ein solches Beispielist das Sendemodul, das unter an-derem von TESAT in Deutschlandhergestellt wird. Dieses Modul ver-stärkt die Datensignale, die überdie Antenne zur Erde zurückgesen-det werden. Das Vorhandenseinvon mehreren Kanälen führt zu ei-nem mehrfach redundanten Sys-tem. Bei einem Überstrom, derdurch einen Fehler auf einem Ka-nal verursacht wird, unterbrichtdie Sicherung zuverlässig und kon-trolliert. Das System schaltet in die-sem Fall auf einen anderen Kanalum. Der Unterbruch der Sicherunggewährleistet, dass im defektenKanal kein unnötiger Strom mehrfliesst. Bei Anwendungen, die ei-

S nen höheren Nennstrom verlan-gen, als von einer einzigen Siche-rung abgedeckt werden kann, isteine Parallelschaltung von zweioder mehreren Sicherungen mög-lich. Durch den Strom-/Tempera-turausgleich zwischen den Siche-rungen ist ein gleichzeitiges Ab-schalten gewährleistet. Es ist zu be-achten, dass die Sicherungen dengleichen Wert aufweisen und sichmit ihrer Betriebstemperatur nichtgegenseitig beeinflussen.

Stabile DeratingkurveSicherungen, die in der Raumfahrtverwendet werden, erfordern einehermetisch dichte und robusteKonstruktion, sodass bei einer Un-terbrechung keine Funken oder Ga-se entweichen können. Konsistenteminimale und maximale Schmelz-zeiten bei Überströmen werdenunabhängig von der Betriebsartdefiniert. Nebst einer stabilen De-ratingkurve bei höheren Umge-bungstemperaturen wird auch ei-ne höhere Beständigkeit gegen me-chanische Vibration und Schock ge-fordert.

LangzeitanwendungDie Ausfallhäufigkeit von Bautei-len ist am Anfang des Lebenszyklus

hoch. Ist diese Phase einmal über-schritten, weisen solche Bauteileeine Lebensdauer von bis zu 30Jahren auf, was etwa der Betriebs-dauer eines Satelliten entspricht.Die Dünnfilmtechnologie (Metall-Sputter-Verfahren) erhöht durchdie homogene Kristallstruktur derMetallschicht die Langzeitbestän-digkeit der Sicherungen. Diese Be-ständigkeit wird durch Verlustleis-tung, Alter, Umgebungstempera-tur und thermische Zyklen beein-flusst. Letztere sind gerade bei Sa-telliten sehr häufig.

Erhöhte AnforderungenDie Technologie der Standardsiche-rung erfüllt die Anforderungen andie Langzeitzuverlässigkeit von biszu 30 Jahren nicht, was vor allemauf die Alterungserscheinungendes verzinnten Schmelzleiters zu-rückzuführen ist. Obwohl dieDünnfilmtechnologie diese erhöh-te Anforderung an die Lebensdauererfüllt, bleibt noch immer das Pro-blem der anfänglich hohen Ausfall-häufigkeit. Für den Einsatz imWeltall gilt es diese mit geeignetenMethoden zu minimieren. Dazuwird mit der «Burn-In»-Prozedurdie erste Phase im Lebenszyklus derSicherung durchlaufen, womit die-

Eine der ältesten Erfindungen in der Elektronikist die Sicherung als Überstromschutz.Ihr Einsatz bei Anwendungen im Weltallstellt die Entwickler vor neue Heraus-forderungen. Im Bauteilqualifikationsprozessder europäischen Weltraumbehörde ESAwerden Qualitätsprozesse auf sehr hohemNiveau gefordert. Die neue SMD-Sicherungfür Weltraumanwendungen – MGA-S vonSchurter – wird diesen Anforderungen gerecht.

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10-07 MegaLink Precision 41

se Fehler ausgeschlossen werden.Alle Komponenten für die Raum-fahrt durchlaufen diese Prozedur.

Strenge FunktionstestsDer «Burn-In» ist eine Kombinati-on eines Strom- und Temperatur-tests, der bei jeder einzelnen Siche-rung durchgeführt wird. Bei einerUmgebungstemperatur von 80°Cwird während 168 Stunden 64%des Nennstromes beaufschlagt. Vorund nach dem Test werden Kaltwi-derstand und Spannungsfall ge-messen. Die beiden Messungendürfen maximal 10% abweichendamit der Test als bestanden gilt.Sind 5% der Sicherungen aus einerSerie ausserhalb dieser Toleranz,wird das ganze Produktionslos ent-sorgt und eine neue Serie produ-ziert. Jede Sicherung wird einerstrengen visuellen Prüfung unter-zogen, um Materialfehler auszu-schliessen. Bei jeder Produktionsse-rie werden zusätzliche Testsiche-rungen hergestellt, welche auchdie «Burn-In»-Prozedur durchlau-fen. Bei diesen werden Zeit-Strom-Charakteristik- und Lötbarkeits-tests durchgeführt, um sicherzu-stellen, dass diese Eigenschaftenimmer noch erfüllt werden. AufKundenwunsch werden zusätzlicheQualifikationstests durchgeführt.Durch diese umfangreiche Proze-dur erreicht man bei den Bauteileneine minimale Ausfallrate sowie ei-ne vollständige Gewährleistungder elektrischen Eigenschaften.

Bauteilqualifikations-prozessDie ESA (European Space Agency)verfügt über die Abteilung ESCC(European Space Component Coor-dination), welche für die Spezifika-tion, Qualifikation und Beschaf-fung von Bauteilen für die Raum-fahrt verantwortlich ist. ESCC istdie höchste Instanz für Dokumen-tationen und qualifiziert neue Lie-feranten und Bauteile für Anwen-dungen im Weltraum. Sie teilt ih-ren Qualifikationsprozess in dreiHauptphasen ein, die durchlaufenwerden müssen.Zunächst wird bei der Evaluationdes Herstellers mit Audits geprüft,ob die Anforderungen bezüglichOrganisation, internen Prozessenund Qualitätsmanagement erfülltwerden. Die Evaluation der Kom-ponente beginnt mit einer Kon-struktionsanalyse bei ESCC. An-schliessend wird der Herstellungs-und Testablauf festgelegt, was in

den «Process Identification Docu-ments» (PID) gemäß ESCC proto-kolliert wird. Schliesslich werdenin der Qualifikationstestphase dieKomponenten exakt wie in denPID-Dokumenten beschrieben her-gestellt und geprüft. Das Quali-tätsmanagement überwacht dieProzesse und stellt die Rückver-folgbarkeit sicher. Die Qualifikati-on gilt als bestanden, wenn alleAnforderungen erfüllt sind. DieESCC unterscheidet zwei Ebenenvon Spezifikationen für Sicherun-gen. Zum Einen die «ESCC GenericSpecification», die für alle Siche-rungen allgemein gültig ist undzum Anderen die «ESCC DetailSpecification», welche die konkre-ten, typbezogenen Anforderungenabdeckt. Die Erstellung dieser Spe-zifikationen und des gesamtenQualifikationsprozesses zwischenESCC und Schurter wurde in zwei-einhalb Jahren durchgeführt.(tm) ■

Die Zeit-/Stromkennlie-nie zeigt die minimalen

und maximalenSchmelzzeiten bei

Überströmen. Die rotenDreiecke sind zusätzlichdefinierte Schmelzzeit-

punkte, die bei derStandardausführungnicht bestimmt sind.

Der Verlauf der Fehlerrate in Abhängigkeit von der Lebensdauer zeigt,dass die Ausfallhäufigkeit am Anfang des Lebenszyklus hoch ist.

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A n t r i e b s t e c h n i k

42 MegaLink Precision 10-07

EEnneerrggiieekkeetttteenn uunndd GGlleeiittllaaggeerr

as igus-Konzept «plastics forlonger life», also langlebigeMaschinenelemente aus Spe-

zialkunststoff gegen Reibung undVerschleiss, habe sich laut Ge-schäftsführer Adreas Völkel aufdem schweizerischen Markt durch-gesetzt. Ein glasklares Logistikkon-zept, nämlich ohne Umwege direktaus der Kölner Fabrik hin zu denschweizerischen Kunden, die per-manente Produktinnovation mitmehr als fünfzig Neuheiten jedesJahr und der sukzessiven Ausbaudes Aussendienstes seien die Er-folgsfaktoren.

Jubiläumskollektionauf der goDie «igus Jubiläumskollektion» sindNeuheiten bei Gleitlagern, Energie-zuführungen und Spezialleitungen

D wie Halbzeuge aus Hochleistungs-polymeren, Kunststoff-Kugellagermit berechenbarer Lebensdauer,Mikro-Kunststoffgleitlager, Gelenk-köpfe mit angespritzter Kontermut-ter und passendem Kalottenwerk-stoff, die Energieketten-Familie E4.1u. a. mit neuen Innenaufteilungs-komponenten sowie Öffnungsstegemit Schnellverschluss zur leichtenMontage, ein System «Guidelok»für die sichere vertikale Energiefüh-rung bis 80 Meter Höhe und auchSysteme zur berührungslosen Ener-gie- und Datenübertragung.

Z. B. Kündig, Bystronicund Güdeligus Schweiz liefert vorkonfektio-nierte ReadyChain-Energiezufüh-rungen für die Mess- und Regeltech-nik der Kündig Control Systems. Der

Geschäftszweig rüstet weltweit au-tomatisierte Blasfolienanlagen mitBreiten- und Dickenmessgerätenaus. Kündig entwickelt Lösungenzum Messen von Folien. Seit 15 Jah-ren kommen in den Messsystemenigus-Energiezuführungen zum Ein-satz, seit gut sechs Jahren als Ready-Chain-Massanfertigung geliefert.Das sind konfektionierte Energieket-ten-Systeme mit eingelegten Leitun-gen, allen Steckern, beschriftet undmit definierten Überständen nach

Vor 25 Jahren startete der weltweit tätige Energieketten- und Gleit-lagerspezialist sowie Kunststoffforscher igus aus Köln in der Schweiz,zunächst mit dem Partner FMO, 2003 dann als igus Schweiz GmbH.Das Wachstum ist seither immer zweistellig.

igus Schweiz hat heute 17 Mitarbeiter und in 2006einen Jahresumsatz von 7,15 Mio. CHF, dieses Jahr werden 10 angestrebt.

Von links: Artur Peplinski (Exportleiter), André Kluth (LeiterUnternehmenskommunikation) und Andreas Völkel(Geschäftsführer igus Schweiz) auf dem igus-Stand auf dergo in Basel. Schaufensterpuppen, auf einer schmiermittel-und wartungsfreien DryLin-Linearachse fahrend, stellten ori-ginell die Jubiläumskollektion vor.

Infosigus Schweiz GmbH4623 Neuendorf062 388 97 [email protected]

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Kundenvorgaben. Der Kunde machtkeine Kontrolle, sondern vertrautdem igus-Protokoll. Die Einsparun-gen lägen durch die Vorkonfektio-nierung in dreistelliger Höhe.Vorkonfektionierte Energieketten-Systeme sind auch in den Laser-schneidmaschinen der Bystronic AGzur Verarbeitung von Blechen, ande-ren Flächenmaterialien und Rohrenzu finden. Für die Güdel AG liefertigus konfektionierte Energieführun-gen für Portalanwendungen imHochgeschwindigkeitsbereich,jüngst etwa für ein Highspeed-Por-tal für einen koreanischen Autoher-steller.

Kalkulierbare Kunststoffeigus betreibt seit über 40 JahrenKunststoff-Forschung in eigenen La-boren in Köln. Neben den Energie-ketten ist das Unternehmen spezia-lisiert auf Gleit-, Gelenk- und Line-arlager sowie Sonderbauelementeaus hochleistungsfähigen Polyme-ren. Jährlich werden im Kunststoff-labor über 120 neue Materialcom-pounds entwickelt und rund 6000Tests durchgeführt, um Anwendernpräzise Prognosen über das Lager-verhalten, besonders dessen Le-bensdauer, zu geben. Schwerpunktedieser Prüfungen sind Verschleiss,Reibwert und erforderliche An-triebskräfte unter verschiedenstenBelastungs- und Geschwindigkeits-kollektiven sowie weiteren Umge-bungsbedingungen (Temperatur,Medien, Schmutz, Stösse, Schläge).

WartungsfreieLineartechnikigus-Lager kommen nahezu über-all zum Einsatz, wo mit Hilfe vonpolymeren Gleitelementen – war-tungsfrei, selbstschmierend, tro-ckenlaufend – etwas verschleiss-fest verfahren bzw. transportiertwerden soll. So sind zum Beispielbei Estavayer Lait S. A. (Migros-Gruppe) im Bereich Milch- undJoghurtabfüllung DryLinT-Linear-führungen eingesetzt. Die Linear-gleitlager sind u. a. chemikalienbe-ständig und korrosionsfrei. Siesind unempfindlich gegenüber ag-gressiven Reinigungsmitteln bzw.häufiger Reinigung. An Roche Di-agnostics AG werden extrem fla-che Linearführungen für eine Pipe-tieranlage geliefert. Einsatzgebietesind u. a. Medizintechnik, die Luft-und Raumfahrt oder die Compu-terindustrie.Die ein- bzw. ausfahrbaren Rück-spiegel der Zürcher Strassenbah-nen von Bombardier Transportati-on sind eine weitere Applikation.Kunststoff-Lager werden mannig-faltig eingesetzt, von der Verpa-ckungs- bis hin zur Automobilin-dustrie. Man muss über die ge-samte Lebensdauer des Lagers kei-ne Öle oder Fette nachdosieren.Leichte Polymerlager finden An-wendung in Türen, Toren und Fas-saden, in Beschlägen von Toiletten-türen oder als Lineargleitschuh mitbeweglicher Kalotte für automati-sche Türschliess-Systeme. (hr) ■

Messe- und Regelsystem von Kündig Control Systems mit vorkonfektioniertenEnergiezuführungen von igus.

10-07 MegaLink Precision 43

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PPrroodduuccttrroonniiccaapprräässeennttiieerrtt TTrreennddss

ie Ausstellungsschwerpunktereichen von Fertigungstech-nologien für Halbleiter, Dis-

plays und Leiterplatten über Mate-rialbearbeitung und Bestückungs-technologie, Product Finishing bishin zu Mess- und Prüftechnik undQualitätssicherung sowie Electro-nic Manufacturing Services (EMS),Produktionslogistik und Material-flusstechnik. Traditionell nehmendie Segmente Leiterplatten, Bestü-ckungstechnologie, Mess- undPrüftechnik, Löttechnik und Kabel-verarbeitung einen grossen Teil derAusstellungsfläche ein.

D SchlüsseltechnologienBeim Trendthema Mikrofertigungmit Mikro- und Nanotechnologiesind Bonding und Packaging, Ma-terialbearbeitung und Mikro- undNanoanwendungen Schwerpunk-te. Einen eigenen Bereich bildet dieMicroNanoWorld, auf der Werk-stoffe und Simulationsverfahrensowie Produktionsverfahren fürMikrosysteme gezeigt werden. Sieist damit eine Industrieplattformfür innovative Lösungen der Mikro-fertigung wie sie etwa in Automo-bilindustrie oder MaschinenbauAnwendung finden.

Die Sonderschau «Customized Sys-tem in Package Solutions» zeigt dieIntegration von Elektronik in unter-schiedlichen Anwendungssyste-men anhand zahlreicher Beispieleund Erläuterungen. Organic Elect-ronics, ihre Marktchancen, neueProdukte und Anwendungen prä-sentiert die Productronica im

Das gesamte Spektrum der Elektronikfertigung werden dieAussteller der Productronica 2007 vom 13. bis 16. November 2007in den Hallen der Neuen Messe München präsentieren.Die Ausstellungsfläche ist deutlich gestiegen. 1500 Unternehmensowie etwa 44000 Besucher werden zur Messe erwartet.

Productronica,Messe München, Photo: AndiSchmid.de

44 MegaLink Precision 10-07

InfosMesse Münchenwww.productronica.com

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VDMA-Forum. Ein besonderes Au-genmerk ist auf die Photovoltaikgerichtet, die sich auf die Herstel-lung von Solar- und Dünnschicht-solarzellen und Photovoltaikmodu-len konzentriert und die gesamteFertigungskette vom Silizium biszum fertigen Modul abdeckt. Engverknüpft mit der Photovoltaiksind die Halbleiter- und Displayfer-tigung sowie die Reinraumtechnik.

DienstleistungenWelche Dienstleitungen die Auf-tragsfertiger bei Entwicklung undProduktion anbieten und welcheweiteren Services und individuelleLösungen möglich sind, zeigen sieim Segment EMS. Produktionslo-gistik und Materialflusstechnikwird weiterhin verstärkte Auf-merksamkeit gewidmet. Lösungs-konzepte für eine zuverlässige Pro-dukt-Nachverfolgung (Traceabili-ty), kostensparendes ERP (Enterpri-se Resource Planning) und MES

(Materials/Manufacturing Executi-on Systems) und weitere Waren-wirtschafts- und Logistik-Anforde-rungen werden vorgestellt.

KommunikationsplattformDie Productronica bietet danebenein facettenreiches Bildungspro-gram. Auf drei Foren – Productroni-ca-Forum, VDMA-Forum und ZVEI-Forum – präsentieren führende Ex-perten aus Forschung und Industrieneueste Technologien.Der Executive Round Table mithochrangigen Unternehmensver-tretern am ersten Messetag hat dasThema «Die Rolle von China, Indienund Osteuropa für die Elektronik-fertigung» und die Keynote zur Er-öffnung am 12. November 2007 hältProf.Dr. Dr. Franz Josef Radermacher,Leiter des Forschungsinstituts füranwendungsorientierte Wissens-verarbeitung/n (FAV/n) und Pro-fessor für Informatik an der Uni-versität Ulm. (hr) ■

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SSeerriieellllee DDaatteenn iinn FFaahhrrzzeeuuggeenn 22//22

ie vorgestellten Anwendun-gen umfassen physikalischeUntersuchungen an CAN-

(Controller Area Network-) und SPI-(Serial Peripheral Interface-)Signa-len. Gezeigt werden reale Aufga-ben bei der Entwicklung und prak-tische Lösungen dafür. Die Verfah-ren können grundsätzlich auch zurFehlersuche bei anderen Fällen un-erwünschten Verhaltens in Fahr-zeugsystemen angewandt werden.Entwickler serieller Datenübertra-gungssysteme können die Lösun-

D gen aufgrund der Echtzeitfähigkei-ten des Oszilloskops sofort in derPraxis anwenden.

ParameterverlaufsfunktionWendet man eine mathematischeVerlaufsfunktion auf gemesseneSignalparameter an, wird eineneue Signalanzeige aufgebaut, in-dem die Werte des betreffendenParameters als Funktion der Zeitdargestellt werden. Im Unterschiedzu erfassten Eingangssignalen hatdieser Verlauf den gemessenen Pa-rameterwert als Y-Achse, nicht dieEingangsspannung. Die X-Achsedieser Anzeige ist identisch mit derdes erfassten Signalverlaufes. DieVerfolgung des Tastverhältnissesz. B. stellt also den zeitlichen Ver-lauf des Tastverhältnisses dar.Wenn sich dieses Tastverhältnislangsam ändert, offenbaren dieImpulsform und das Zeitverhaltendes Parameterverlaufs wichtige In-formationen, die man nicht durchvisuelle Betrachtung des Eingangs-

signals gewinnen kann. Diese Me-thode der Verlaufsbeobachtung istfür viele Anwendungen nützlich,z. B. bei der Identifikation einer Jit-ter-Ursache. Sie bietet aber bei derAnwendung auf Fahrzeugsignalebesonders leistungsfähige Darstel-lungsmöglichkeiten. Eine CAN-Bot-schaft enthält in jedem Datenbytecodierte Informationen. So könnenParameter wie Motortemperatur,Raddrehzahl und Lenkwinkel inCAN-Botschaften enthalten sein,die in regelmässigen Zeitabstän-den von den an den Bus ange-schlossenen Funktionseinheitenausgesendet werden. Andere Bus-teilnehmer können diese übertra-genen Daten mitlesen und auswer-ten. Beispielsweise passen moder-ne Audiosysteme die Wiedergabe-lautstärke an Drehzahl und Fahrge-schwindigkeit an, um in Gegen-wart des sich ändernden Fahrge-räuschpegels einen gleichbleiben-den Höreindruck zu erzielen. In denmeisten Fahrzeugen lässt sich die

Neue Funktionen der Sig-naluntersuchung,die jüngst entwickeltwurden, vereinfachen dieschnelle und genaueFehlersuche an seriellenDatenübertragungen imFahrzeug. Vorgestelltwerden einige leistungs-fähige Verfahren zurschnellen Charakteri-sierung und Fehlersuchean Fahrzeug-Bussystemen(Teil 2).

46 MegaLink Precision 10-07

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Autor

InfosAlbert HanselmannLeCroy Europe GmbH062 897 64 [email protected]

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M e s s e n u n d P r ü f e n

10-07 MegaLink Precision 47

Geschwindigkeitsregelanlage nurab einer gewissen Mindestraddreh-zahl aktivieren. Bei der Fehlersucheist es von Nutzen, Veränderungenbestimmter Datenwerte im zeitli-chen Bezug zur CAN-Botschaft undin Bezug zu anderen Werten zu se-hen, die ebenfalls auf dem Busübertragen werden.

MomentanwerteIm Bild 3 ist das orangefarbene Sig-nal (F1) das differenzielle CAN-Sig-nal. Mit einer langen Erfassungs-dauer von 100 ms per Rastereinheit(1 Sekunde gesamte Erfassungs-dauer bei 5 Millionen Abtastungenpro Sekunde) werden im oberenRaster 99 CAN-Botschaften darge-stellt. Ein CAN-Signalparameter,CAN-to-Value, wird als ParameterP1 verwendet, wobei jedes Daten-byte in jeder der 99 erfassten CAN-Botschaften ausgewertet wird. DasErgebnis von P1 wird mit der Ver-laufsfunktion als Mathematikka-nal F3 als zeitlicher Verlauf der de-kodierten CAN-Datenwerte zeit-richtig zu F1 dargestellt. Die ge-meinsame Zeitachse gilt gleicher-massen für das differentielle CAN-Signal und die Verlaufsdarstellungder dekodierten CAN-Daten. DieserVerlauf zeigt die Momentanwerte,die in den CAN-Bus-Botschaftenenthalten sind (wie Motordrehzahl,Bremsdruck oder Airbag-Status).Innerhalb des grossen Erfassungs-zeitraumes kann man sehen, dasssich in den dekodierten CAN-Dateneine Schwingung ausformt. Para-metermessungen und mathemati-sche Operationen können mitei-nander verkettet werden, um wei-terführende Auswertungen zurAnalyse von Signalübertragungenim Fahrzeug zu schaffen. In diesemFall wird eine Frequenzmessung ander Verlaufsfunktion vorgenom-men, die aus dem CAN dekodierteDaten darstellt. Diese CAN-to-Va-lue-Funktion extrahiert die Datenaus der mathematisch gebildetenDifferenz der Eingangssignale CANhigh und CAN low. Die Kette ausMathematik- und Messfunktionenbesteht in diesem Fall aus 5 Schrit-ten und im Ergebnis steht die Mög-lichkeit, Makroeffekte zu messen –

wie besagte Frequenz der Schwin-gung eines Wertes aus dem CAN-Datenstrom. Zusätzlich werdenkurzzeitige Schwankungen sofortaufgedeckt, da diese als grosserNadelimpuls in der Verlaufsfunk-tion sichtbar werden. Jeder Verlaufkann auf Botschaften mit passen-der ID angewendet werden. Daherkönnten Messungen zum Vergleichzweier Gruppen von CAN-Botschaf-ten zueinander eingesetzt werden.Neben quantitativen Ergebnissenhelfen Messungen auf einer Ver-laufsfunktion dem Anwender auchbeim besseren Verständnis vonwechselseitigen Reaktionen vonFahrzeugsystemen untereinander.Beispielsweise könnte man dieZeitversatzmessung dazu einset-zen, um den Zeitunterschied zwi-schen der Drehzahl des linken Vor-derrades und des rechten Hinterra-des zu bestimmen und den Mittel-wert und die Verteilung statistischdarzustellen. Analoge Signale inFahrzeugsystemen lösen oftmalsÄnderungen in digitalen Busdatenaus oder aber sie sind Ergebnis die-ser Änderungen. Das Zeitverhaltenzwischen diesen analogen Signalenund den digitalen Datenwertenkann ermittelt werden, um damit

Zeitvorgaben und Sicherheitsreser-ven zu analysieren. In allen diesenFällen kann das Verfahren der au-tomatischen Suche nach Abwei-chungen im gesamten erfasstenSignal automatisch jede dieser Be-dingungen überwachen und be-nutzerdefinierte Aktionen ausfüh-ren, wenn die Bedingung erfülltwird.

Allgemeine BuslastEin weiteres zu betrachtendes Ge-biet ist die allgemeine Buslast. Derprozentuale Anteil eines seriellenSignals im Fahrzeug kann auf derGrundlage der Botschafts-ID er-rechnet werden. Damit erhält maneine quantitative Analyse der Last-anteile einzelner Busknoten. Bei-spielsweise kann der Momentan-wert des Kühlmitteldrucks auf demBus übertragen werden. Der Bus-lastanteil als Anteil an der gesam-ten Erfassungsdauer lässt sich er-rechnen und zeigt beispielsweisedass die Botschaften des Kühlmit-teldrucks 3% der gesamten Buszeitin Anspruch nehmen. Die Auswahlkann weiter eingeschränkt werden,sodass nur Botschaften mit einemDruck über 100 mbar berechnetwerden. Durch Anwendung der

Bild 3: Die Anwendung der Parametermessung auf den zeitlichen Verlauf eines dekodiertenDatenwertes gestattet es, komplexe Systemreaktionen in einer einfachen Messungaufzudecken.

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M e s s e n u n d P r ü f e n

48 MegaLink Precision 10-07

Verlaufsfunktion und die darausentstehende Darstellung des Bus-lastanteils über der Zeit lässt sichfeststellen, über welche Zeitspan-nen anomales Verhalten einerSchaltung im Fahrzeug aufgetre-ten ist. Mit der Suchfunktion kannman feststellen, ob der Kühlmittel-druck länger als 500 ms einenGrenzwert von 120 mbar über-steigt, indem man die Impulsbreitedes Druckzeitverlaufs überwachtund alle Ereignisse ausserhalb deszulässigen Bereichs markierenlässt. Was in diesem Fall gemessenund überwacht wird, ist das Ergeb-nis einer mehrstufigen Verarbei-tungskette aus Mathematik- undMessfunktionen. Dieses Verfahrenkann komplexe Systemabläufe ineiner einfachen Parametermes-sung abbilden.

ZusammenfassungDie automatische Suchfunktion inerfassten Signalen macht die Feh-lersuche in Schaltungen einfacherund effizienter. Abweichungenvon Parametern wie Frequenzän-derungen, zu schmale Impulse,nichtmonotone Flanken, abwei-chende Anstiegszeiten, sporadi-sche Ereignisse, Veränderungenvon CAN-Protokolldaten und vieleandere Ereignisse können beob-achtet werden. Bei der Erfassungvieler Ereignisse mit einer hohenSpeichertiefe findet und kenn-zeichnet die Suchfunktion Abwei-chungen schnell und sicher. Beider fortlaufenden Signalerfassungdurchsucht diese Funktion dasSignal ständig nach den vom An-wender vorgegebenen Kriterienund führt zuvor festgelegte Reak-

tionen aus. Ist bei einer seriellenÜbertragung im Fahrzeug ein be-stimmtes Zeitverhalten besonderskritisch, findet diese Suchfunktioneventuell auftretende Abweichun-gen sehr schnell. Die Filterung vonSignalparametermessungen ge-stattet die weitere Einengung derSuchkriterien. Die Möglichkeit, ab-weichende Signale überlagert dar-zustellen und Signalparameter alsHistogramm anzuzeigen, gestat-tet die weitere Analyse automa-tisch gefundener Abweichungen.Diese Technik kann zur Überwa-chung und Fehlersuche bei prak-tisch beliebigen fahrzeuginternenÜbertragungen eingesetzt wer-den, indem das Systemverhaltenbeobachtet wird und Abweichun-gen sofort bei ihrem Auftreten er-kannt werden. (hr) ■

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224

Page 51: megalink 10/2007

MMiikkrroosseennssoorr iimm AAuuggee

st der Druck im Auge zu hoch,sterben dort kontinuierlich Ner-venfasern ab – es kommt zu Ge-

sichtsfeldausfällen oder gar Erblin-dung. Diese Patienten neigen imAlter oft zum Grauen Star: Die Lin-se trübt sich. Ärzte entfernen dienatürliche Linse operativ und er-setzen sie durch eine künstliche.Um einen weiteren Verlust an Ner-venfasern zu vermeiden, stellen sieanschliessend den Augeninnen-druck über Medikamente mög-lichst genau ein. Das Problem: DerDruck schwankt trotz der Medika-mente – die Patienten müssen ihnständig vom Arzt kontrollieren unddie Medikamentendosis entspre-chend anpassen lassen.

Antenne in BrilleEin Sensor, den Forscher am Fraun-hofer-Institut für Mikroelektroni-sche Schaltungen und Systeme IMSin Duisburg entwickelt haben, sollden Betroffenen künftig die per-manenten Arztbesuche ersparen.«Wir integrieren den 2,5 mal 2,6Millimeter grossen Sensor in diekünstliche Augenlinse», sagt Tho-mas van den Boom, GruppenleiterBiohybride Systeme am IMS. «DasSehvermögen wird dabei nicht be-

I

einträchtigt.» Boden und Deckeldes Sensors bestehen aus leitfähi-gem Material, der Deckel ist im Ge-gensatz zum Boden flexibel. Steigtder Druck, dellt sich der Deckel ent-sprechend ein – der Abstand zwi-schen Boden und Deckel verringertsich, die elektrische Kapazitätsteigt. Über eine kleine Antennesendet das Implantat die Druckda-ten an ein Lesegerät, das sich imBügel einer Brille befindet. Der Pa-tient kann auf einem Zusatzgerätdie Ergebnisse ansehen und fest-stellen, ob der Druck in einem kriti-schen Bereich liegt. Eine Antenneim Brillengestell versorgt den Sen-sor über ein elektromagnetischesFeld mit der nötigen Energie. «DerStromverbrauch des Sensors mussdafür extrem gering sein», sagtvan den Boom. «Alle ungenutzten

Komponenten werden in eine ArtSchlafmodus versetzt und nur beiBedarf angeschaltet.»

Vielseitiges ImplantatDas dauerhafte Augenimplantatist in der klinischen Studie, in etwazwei bis drei Jahren könnte es re-gulär zum Einsatz kommen. Dochnicht nur im Auge kann der Sensorwertvolle Dienste leisten: In Gefäs-sen des Oberschenkels oder desOberarms eingesetzt, hilft es Pa-tienten mit chronisch erhöhtemBlutdruck. «Herkömmliche Blut-druckmessgeräte für zu Hause sindnicht geeignet, um die Dosierungder Medikamente optimal einzu-stellen», sagt van den Boom. Auchbei erhöhtem Hirndruck und bei In-kontinenzproblemen verspricht derSensor Hilfe. (hr) ■

Sensoren überwachen Produktionsprozesse, entlarven winzige Ris-se in Flugzeugen und ermitteln die Wäschemenge in der Maschine.Künftig sollen sie ihre Dienste auch im menschlichen Körper leistenund bei erhöhtem Druck im Auge, in der Blase oder im GehirnAlarm schlagen.

M e s s e n u n d P r ü f e n

10-07 MegaLink Precision 49

InfosFraunhofer-Institut für MikroelektronischeSchaltungen und Systeme IMSThomas van den BoomD-47057 Duisburg+49 (0) 203/3783-207www.ims.fraunhofer.de

Am Rand der künstlichen Augenlinse steckt ein 2,5 mal 2,6 Millimeter grosser Sensor,der den Augeninnendruck misst.

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ZZuukkuunnffttssssiicchheerreeZZeeiittuunnggssrroottaattiioonn

eit über einem Jahrhundertproduziert Wifag in Bern Ma-schinen für die Zeitungstech-

nik. Deren Erfolg beruht auf ihrerInnovationskraft und auf einemmodularen, ausbaufähigen Ma-schinenkonzept. Diese Zukunftssi-cherheit überzeugte auch die NZZ.In ihrem Druckzentrum in Schlie-ren wurden zwei Zeitungsrotati-onsmaschinen WIFAG evolution471 so tief wie keine vergleichbareAnlage zuvor in die digitale Ferti-gung integriert. Bisher manuell ge-steuerte Vorgänge, Schnittlagere-gelung und Farbregisterregelung,

S sind über bilddatenbasierende Ver-fahren automatisiert. Dazu wirddas fertige Produkt mit optischenSystemen erfasst und mit den digi-talen Bilddaten der Druckvorstufeverglichen. Bisher schwer be-herrschbare Fehlerquellen liessensich so ausschalten: Ist z. B. das Pa-pier sehr feucht, dehnt es sich stär-

ker. Der Druck war dann bei her-kömmlicher Technik trotz korrekterWalzenpositionen fehlerhaft. Diebilddatenbasierenden, geschlosse-nen Regelkreise korrigieren solcheAbweichungen automatisch. Sowird schnell reagiert und damitder Ausschuss minimiert. Wegender bequemen Prozessdaten-Doku-mentation lässt sich über die reineSteuerungsfunktion hinaus ein zu-verlässiges Qualitätsmanagementetablieren.

Farbregelung undDirektbebilderungIn naher Zukunft soll auch dieFarbdichteregelung automatisiertwerden. Dass immer die richtige

Kleine Stückzahlen undHochlohnstandorte sind einKO-Kriterium – es sei denn,man ist innovativ.Kundennähe und mass-geschneiderte Produktemit überlegener Techniksind ein Plus. Wifagbehauptet sich so im Marktmit (r)evolutionärenLösungen und flexiblenWago-Produkten.Herausragend dabei ist dieSynchronisation von Sercos-und CANopen-Netzwerken.

50 MegaLink Precision 10-07

Martin WitzschAutor

InfosWAGO CONTACT SA1564 Domdidier026 676 75 [email protected]

Der Rotationsdruck wurde 1843 von Richard March Hoe erfunden. Damit könnenhohe Auflagen von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften in kurzer Zeit produziertwerden.

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A u t o m a t i o n

10-07 MegaLink Precision 51

Menge jeder Farbe zur Verfügungsteht, hing bisher im wahrstenSinn des Wortes vom Fingerspit-zengefühl des Druckers ab: Er re-gelt ab Leitstand die Farbmengen,die auf die Walzen laufen. Eine Ar-beit, die viel Erfahrung erfordert.Feine Abweichungen sind trotzdemunvermeidlich, besonders wennmehrere Drucker (mit unterschied-lichen Bildvorstellungen) die Ma-schine bedienen. Zeitungslesernfallen diese Nuancen i. Allg. nichtauf. Kritisch wird es jedoch, wennAnzeigenkunden ihre Farben nichtwiederfinden. Eine automatischeFarbdichteregelung kann dies ver-meiden, erweitert Farb- und Plat-zierungsmöglichkeiten und erlaubtes darüber hinaus, für das Quali-tätsmanagement den Herstel-lungsprozess jeder Ausgabe lü-ckenlos zu dokumentieren.«Computer-to-Press» bedeutet denEinsatz löschbarer Platten, die inder Maschine verbleiben und dortper Laserbelichter bebildert wer-den. Eine separate Plattenstrassezur Herstellung der Druckplattenwürde komplett entfallen. Die Zeit-ersparnis ist dramatisch: Beim her-kömmlichen Computer-to-Plate-Verfahren, benötigt man für diePlattenherstellung einer umfang-reichen Wochenendausgabe meh-

rere Stunden. Mit Computer-to-Press wären es nur wenige Minu-ten bei gleichzeitiger Belichtung al-ler Platten in der Maschine. DieZeitersparnis erlaubt einen späte-ren Redaktionsschluss und damiteine höhere Aktualität. Ein Proto-typ läuft bereits in der Entwick-lungsabteilung.

Tanzbodenfür AutomatisiererWifag wollte mehr als nur die Auto-matisierung vorantreiben: eineneue, völlig offene Ideen-Plattform,eine Art Tanzboden, der maximaleBeweglichkeit garantiert. Mit demmodularen I/O-System von Wagosollen nahezu beliebige Erweite-rungsoptionen geboten werden,selbst für Komponenten, die beimKauf noch nicht zur Verfügungstanden. Mit dem wirtschaftlichenSystem werden dem Kunden bei al-len Optionen zum Nachrüsten nurdie Ein- und Ausgänge geliefert undberechnet, die er wirklich braucht.Ein Beispiel ist die Gummituch-waschanlage, ein äusserst nützli-ches, aber nicht zwingend notwen-diges Extra für den Nass-Offset-Druck. Das Gummituch dient zumAuftragen der Farben auf das Pa-pier. Das Extra kann bei Bedarf je-derzeit nachgerüstet werden.

Aufgebohrter CANDen vielfältigen Aufgaben in derdigitalen Drucktechnik und der ge-wünschten Zukunftssicherheit wirdein Bussystem allein nicht gerecht.Deshalb sind in der Symac-Steue-rung mehrere Busse anschliessbar.Für die extrem zeitkritische Steue-rung der Antriebe dient Sercos II,der vorherrschende Antriebsbusfür wellenlose Zeitungsdruckma-schinen. Der Profibus verbindet z. B.die Maschinensteuerungen unter-einander sowie Leitstände, Arbeits-vorbereitungssysteme usw. Ether-net ist seit dem Einzug der digita-len Bildbearbeitung ein fester Be-standteil der Anlagen. Die Daten-menge einer einzigen Platte kannleicht 100 Mbyte und mehr betra-gen, die Übertragung ist aber nichtzeitkritisch – eine ideale Anwen-dung für ein Ethernet-Netzwerk.Eine Sonderrolle nimmt CANopenein, der durch einen Trick sogar mitSercos mithalten kann. Bei Anbin-dung der gesamte Peripherie überSercos II müssten dafür Lichtwel-lenleiter benutzt werden. Für viele

Das Wago-I/O-System im Einsatz. Die Firewire-Patch-Kabel sind mittels eines kostengünsti-gen Platinenadapters an den Buskoppler angeschlossen.

Maschinenschema

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Peripheriebereiche wäre das unver-hältnismässig teuer. Für kleineGruppen und kurze Leitungslän-gen, wie sie innerhalb einzelnerModule, Rollenwechsler, Falzappa-rate usw. auftreten, ist CANopensehr viel wirtschaftlicher. Ausser-dem ist bei Peripheriegeräten Ser-cos nicht verbreitet. Damit Sercosund CAN synchron bleiben, wirdauf die CAN-Variante CANsync zu-rückgegriffen, eine Art «aufge-bohrter CAN». Dieser erfüllt dieCANopen-Spezifikation, ist abermit einem zusätzlichen Synchroni-sierkanal versehen, der die Sercos-Taktung übernimmt. Das Resultatist ein zuverlässiger Determinis-mus zu einem günstigen Preis. Die-se Anbindungen erfolgen über dasWago-I/O-System. Als physikali-sche Verbindung dienen gewöhnli-che Firewire-Patch-Kabel, die fürweniger als 40 Rappen zu habensind. Für die Koppler wird nur nochein Platinenadapter benötigt.

Maschinennaher EinsatzSteuerungen waren früher weit abvon den Druckmaschinen gut ge-schützt in Schaltschrankräumenuntergebracht. Die modulare (unddamit dezentrale) Automation er-fordert jedoch kurze Wege zur Ma-schine. Die riesigen Maschinen (eineinziger Druckzylinder kann zweiTonnen auf die Waage bringen)lassen ihr gesamtes Umfeldschwingen und vibrieren. Das istkeine Umgebung für allzu sensibleTechnik. Früher kam die Peripherievon Leittechniklieferanten, das wa-ren nicht immer optimale Lösun-gen. Deswegen wurde die An-schlusstechnik bereits 1994 auf Ca-ge-Clamp-Reihenklemmen umge-rüstet. Wegen der guten Erfahrun-gen nutzen die Techniker auch dasWinsta-Steckverbindersystem vomWago. Das Anschliessen eines Ste-ckers ist nicht mehr profitabel, esist günstiger, fertige Teile zu kau-fen. So wird das modulare Konzeptbis hin zur Anschlusstechnik konse-quent realisiert. (hr) ■

52 MegaLink Precision 10-07

Die beiden Rotationsmaschinen imÜberblick: zusammen 68 Meter lang,13 Meter hoch (17 Meter mit Rollen-wechslern) und 1200 Tonnen schwer.

Maschinennahe Montage: Der Schaltschrankim Vordergrund befindet sich auf der oberstenEtage eines Druckturms.

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Fit

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226 227

Page 56: megalink 10/2007

In Orten wie Shanghai wächst rasanteine moderne Welt.

EEnnttwwiicckkeellnn iinn CChhiinnaa

eshalb China auch fürSchweizer Unternehmen

interessant sein kann, be-schreibt das Swiss Center Shang-W hai, das zusammen mit seinen

Netzwerkpartnern seit Jahren un-terschiedlichste Schweizer Unter-nehmen beispielsweise bei derStandortwahl, der Unternehmens-strategie und bei der Wahl der rich-tigen Partner berät und unter-stützt.

Gründe,die für China sprechenEine wichtige Komponente vonChinas nationaler Entwicklungs-strategie ist das sogenannteTORCH-Programm (together ourresources can help) und dessenKernbotschaft «Revitalisierung des

Nach wie vor wird China im Westen hauptsächlich als «Werkstätteder Welt» wahrgenommen, welche dank kostengünstiger Arbeits-kräfte zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen liefert. Weniger be-kannt ist, dass China bereits vor zwei Jahrzehnten begann, auf demglobalen IT-Weltmarkt aktiv zu werden, was auch für SchweizerUnternehmen interessant sein kann.

54 MegaLink Precision 10-07

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IT-Kennwerte von China und Indien.

Page 57: megalink 10/2007

Landes durch Wissenschaft undBildung». Heute existieren in Chi-na 53 Hightech-Zonen, einschliess-lich 29 nationalen Software-Tech-nologie-Parks, welche IT- und Soft-ware-Unternehmen Steuerfreiheitbieten und sie bei ihren Exportakti-vitäten unterstützen. Die meistendieser Industriezonen sind an derOstküste zu finden, wo es die loka-len Behörden geschafft haben, zwi-schen den Universitäten und derUnternehmenswelt enge Bezie-hungen herzustellen. In ihrer 2002durchgeführten Untersuchungüber ausländische Direktinvestitio-nen hält die Asian DevelopmentBank fest, dass sich ausländischeUnternehmen hauptsächlich auf-grund des Marktpotenzials für Chi-na interessieren (33%) oder weilChina Teil ihrer Wachstumsstrate-gie ist (27%). Im Vergleich dazustuften nur 8% der Firmen die tie-fen Betriebskosten als am wichtigs-ten für einen Strategieentscheidein. China hat fortlaufend undnach strategischen Gesichtspunk-ten in die Erneuerung und Erweite-rung einer brandneuen Telekom-munikations-Infrastruktur inves-tiert. Ferner wurde China zu einemder Entscheidungsträger für globa-le Industriestandards, wie bei-spielsweise dem Institut der Elek-trischen und Elektronischen Inge-nieure (IEEE). IT-Unternehmen in

China können aus einem uner-schöpflichen und wachsenden Ta-lentpool schöpfen, während sichdie Zahl an hoch qualifizierten In-genieuren mit exzellenten Eng-lischkenntnissen rasch vergrössert.Die Anzahl der jährlichen IT-Absol-venten explodierte über die letztenJahre geradezu. Allein im Jahr 2004betraten 250 000 frisch ausgebilde-te Computer-Wissenschafts- undSoftware-Absolventen den Arbeits-markt.

Läuft ChinaIndien den Rang ab?Traditionellerweise war Indien ander Spitze, wenn es um IT und Busi-ness-Process-Outsourcing ( ITO/BPO) ging. In den letzten Jahrenhat aber Indien selbst begonnen,nach China auszulagern und suchteine aktive Kooperation. WährendIndien versucht, seine führende Po-sition zu verteidigen, will China sorasch wie möglich aufholen. «Ko-operation jetzt – Wettbewerb spä-ter» wurde zum führenden Mottobei den vorsichtigen Annäherun-gen. Gemeinsames Ziel: Die Verbin-dung von Indiens Erfahrung als Lie-ferant von qualitativ hoch stehen-den IT-Dienstleistungen mit ChinasFähigkeit, Hardware zu Tiefstprei-sen zu produzieren. Ein Vergleichzwischen den beiden Ländern er-gibt zeigt die Tabelle. ChinesischeInternet-User verbringen fast zweiMilliarden Stunden online pro Wo-che, während US-Amerikaner esauf 129 Millionen Stunden bringen.Man geht davon aus, dass chinesi-sche Internet-User die Zahl von 150Millionen bereits übersteigen. DasChina Internet Network Informati-on Center (CNNIC) berichtet, dassdie Zahl aktiver Internet-User EndeDezember 2005 bei 111 Millionenlag, gestiegen von 94 Millionen ein

10-07 MegaLink Precision 55

Nach wie vor wird China hauptsächlich als «Werkstätte der Welt» wahrgenommen.

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Jahr zuvor. Dabei sind die Mobilte-lefon-Benutzer, vorwiegend jungeLeute, in der Statistik nicht einmalenthalten.

KundenspezifischeApplikationenChinesische Nachahmer sind vor al-lem an Standardprodukten oderProdukten von der Stange interes-siert, die einfach reproduziert wer-den können. Seit dem Beitritt zurWTO hat China eine Reihe von neu-en Gesetzen erlassen und war be-müht, das TRIPS-Abkommen(TRIPS = trade-related aspects of in-tellectual property rights) in diePraxis umzusetzen. Trotzdembraucht es weitere Anstrengungen,um dieses Abkommen umzusetzen.Kundenspezifische Applikationen,die im Laufe der Zeit verfeinert wur-den, haben eine vielversprechendeZukunft in China. Die Nachfrage sol-cher Produkte ist genauso beein-druckend, wie die Wachstumsrateder chinesischen Wirtschaft, die im-mer noch über 9% beträgt. Wasaber kundenspezifischen Applika-tionen immer noch fehlt, ist der lo-kale Touch, die Anpassung an loka-les User-Verhalten, grafische Inter-face-Gepflogenheiten, Regierungs-verordnungen usw. Oft muss dasgesamte Produkt auch aus einerMarketingperspektive neu erdachtwerden (Distributionskanäle kön-nen anders sein) – und genau hierkann ein erfahrener lokaler Part-ner den Wert steigern. Damit einsolcher Partner gefunden werdenkann, ist Expertenwissen von Nö-ten, das unter anderem das SwissCenter Shanghai SCS vermittelnkann. SCS bietet KMU eine einzig-artige Plattform für den Zugang zuden chinesischen Märkten und ar-beitet mit sehr erfahrenen Schwei-zer Experten, die in China aktivsind. Das SCS-Netzwerk vereinfachtSchweizer Firmen den Weg nachChina über den Zugang zu Schlüs-selinformationen, Entscheidungs-trägern, spezialisiertem Marktwis-sen und Management-Ressourcen.In den letzten fünf Jahren habenüber 100 Firmen bei ihrem Markt-eintritt nach China vom SCS Unter-stützung erhalten. (hr) ■

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BBiillddvveerraarrbbeeiittuunnggaauuff ddeerr GGrraaffiikkkkaarrttee

ie Abarbeitung von Bildverar-beitungs-Algorithmen istmeist sehr rechenaufwändig.

In vielen Fällen reicht die ständigzunehmende Performance der inleistungsfähigen PCs eingesetztenCPUs jedoch aus, um die Aufgabenin der vorgegebenen Zeit zu bewäl-tigen. Dennoch sind die führendenHersteller von Hard- und Softwarefür die Bildverarbeitung ständigauf der Suche nach neuen, nochschnelleren Wegen, um sich auchfür solche Geschwindigkeits-Anfor-derungen zu rüsten, die derzeitnoch unerreichbar scheinen.

D GPU am schnellstenZu den üblichen Methoden der Ge-schwindigkeitssteigerung in derBildverarbeitung zählen die Vertei-lung der Rechenaufgaben auf meh-rere Dual- und Quad-Prozessorenoder auch der Einsatz von speziali-sierten FPGAs. Jede dieser Techno-logien hat ihre Vor- und Nachteile,doch eines ist allen gemeinsam: Sienutzen nicht den in der Regelschnellsten vorhandenen Prozessorim System, um die Bildverarbei-tungs-Algorithmen abzuarbeiten:den Grafik-Prozessor der Grafikkar-te GPU (Graphical Processing Unit).Diese Rennmaschinen unter denProzessoren haben in der Vergan-genheit eine unglaubliche Entwick-lung hinter sich gebracht. Getrie-ben wurde dies vor allem durch dieSpiele-Industrie, wo die Anforde-rungen an die grafische Darstel-lung von Spielszenen und Bewe-gungen sehr stark zugenommenhaben. Millionenfach verkaufteSpielekonsolen sorgten für die nö-tige Nachfrage und hohe Stückzah-len sowie die zugehörigen Gewin-ne, um die Entwicklung der Grafik-Bausteine weiter voranzutreiben.

Davon profitieren nun auch andereIndustriezweige wie z. B. die Bild-verarbeitung.Den technischen Vergleich selbstmit den schnellsten am Markt ver-fügbaren FPGAs entscheiden Gra-fik-Prozessoren in einigen Kriterieneindeutig für sich (siehe Tabelle).So sind sie um Faktoren im Bereichvon 10 bis 20 höher getaktet als üb-liche FPGAs und erreichen so inVerbindung mit den grösserenSpeichermöglichkeiten Daten-durchsätze, die bis zu 500-mal hö-her sein können als bei üblichenFPGAs.

Schneller trotz AuslagerungDieser Geschwindigkeitszuwachssteht dem Bildverarbeitungs-An-wender jedoch nicht komplett zurVerfügung: Die Auslagerung der Al-gorithmik auf den GPU-Bausteinführt zu einer Verzögerung des Da-tenstroms von der Bildaufnahme biszur Verarbeitung der Daten. Trotzdieses Effekts sprechen verschiede-ne Untersuchungen bei rechenin-tensiven Operationen von einemPerformance-Zuwachs um den Fak-tor 2 bis 10 beim Einsatz der GPU

Um die Verarbeitungsge-schwindigkeiten in derBildverarbeitung zu stei-gern, wurden Teile derVerarbeitung auf dieGrafikkarte des PC-Sys-tems ausgelagert. Dassteigerte die Geschwin-digkeit bis auf das10-fache.

Leiterplatteninspektion

B i l d v e r a r b e i t u n g

10-07 MegaLink Precision 57

Martin KerstingLeiter Entwicklung

Autor

InfosSTEMMER IMAGING Schweiz AG8808 Pfäffikon SZ055 [email protected]

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statt der CPU, wobei diese dann zu-dem parallel für andere Aufgabengenutzt werden kann.Dass diese Technologie erst seit Kur-zem für die Bildverarbeitung nutz-bar ist, hat zwei wesentliche Grün-de. Zum einen waren Grafikkartenbis vor kurzer Zeit mit mehrerenProzessoren für verschiedene Aufga-ben bestückt. Mit der Neuentwick-lung von Grafik-Prozessoren wie z. B.dem GeForce 8800 von Nvidia oderähnlichen Produkten z. B. des Her-stellers ATI hat sich dies geändert:Ein Teil der 681 Millionen Transisto-ren des GeForce 8800-Prozessorskann dynamisch für Operationenwie Geometrie- oder Pixel-Berech-nungen genutzt werden. Zum ande-ren erlaubt die PCIe-Anbindung ei-nen schnellen Datentransfer zwi-schen Host und VGA-Karte.Die Architektur eines Grafik-Bau-steins ist immer sehr komplex. DieDirectX-API und der High Level Sha-der Language (HLSL) Compiler vonMicrosoft zusammen mit einerHandvoll Funktionen in der Softwa-re-Bibliothek Common Vision Bloxvon Stemmer Imaging versetzt Ent-wickler von Bildverarbeitungs-Soft-ware jedoch in die Lage, Bilder zwi-schen Host und GPU auszutauschenund somit alle Prozessoren im Sys-tem optimal zu nutzen.Die geschickte Nutzung der GPU-Bildverarbeitung kann dennoch da-zu führen, dass man selbst bei An-

wendungen mit extrem hohem Da-tendurchsatz ohne Spezial-Hardwa-re auskommt.

HilfreicheSoftwarebibliothekUm dem Bildverarbeitungs-Ent-wickler die Vorteile der GPU-Bild-verarbeitung auf möglichst effekti-ve Weise zu erschliessen, haben dieEntwickler von Stemmer Imagingdiese Möglichkeit nun in die Soft-ware-Bibliothek Common VisionBlox (CVB) des Unternehmens inte-griert. Es wurden dazu über 40neue Funktionen in CVB aufge-nommen, die aus einer CVB-Appli-kation heraus aufgerufen werdenkönnen.Derzeit umfassen diese Funktionenunter anderem Aufgaben wie dieBildfilterung, Punkt-Operationenzwischen zwei Bildern, die Parallel-verarbeitung von vier Monochrom-

Bildern, Transformationen vomRGB- ins HSI- sowie vom Bayer- insRGB-Format, so genannte Flat-Field-Korrekturen sowie Bild-Rota-tionen und -Skalierungen.Welcher Geschwindigkeitszuwachsmit der neuen Technologie möglichist, wurde inzwischen mehrfach ge-testet. So wurden Bilder von einermonochromen CCIR-Kamera vomTyp JAI A11 an einem PC-basiertenSystem mit einer Nvidia-8800-Gra-fikkarte auf die Grösse von 2 k x 2 kPixel umgerechnet und auf demPC-Monitor angezeigt. Gleichzeitigrechnete der Grafik-Prozessor mit30 Bildern/Sekunde einen 3 x 3-So-bel-Filter auf dem Bild. Im direktenVergleich zwischen einem 2,4 GHzIntel Core 2 Duo-Prozessor und derNvidia 8800 rechneten beide Auf-bauten einen 5 x 5-Filter. Die Nvidia8800 war dabei rund fünf Malschneller. (hr) ■

Im direkten Vergleich zwischen einem Duo-Prozessor 2,4 GHz Intel Core 2 und einerNvidia-8800-Grafikkarte erledigte die GPU die Bildverarbeitungs-Aufgabe rund fünfMal schneller.

58 MegaLink Precision 10-07

Stemmer Imaging ist auf den Messen:VISION (Stuttgart, 6.-8.11.2007)SPS/IPC/Drives (Nürnberg, 27.-29.11.2007)

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Den technischen Vergleich selbst mit den schnellsten am Markt ver-fügbaren FPGAs entscheiden Grafik-Prozessoren in einigen Kriterieneindeutig für sich.

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WWaass llaannggee ggäärrttSteuerung und Vernetzung von Biogasanlagen

eit der Gründung im Jahr 1995steht für die Firma 2G Ener-gietechnik im westfälischen

Heek (D) die effiziente dezentraleEnergieerzeugung im Mittelpunkt.Heute gehört das Unternehmen zuden führenden Anbietern vonBlockheizkraftwerken (BHKW) undBiogasanlagen in Deutschland undhat bereits Anlagen in Europa,Russland und Japan installiert. Dieeinfache, schnelle Vernetzbarkeitganzer Anlagen über Ethernet unddie damit verbundenen Zugriffs-möglichkeiten waren ein wichtigerEntscheidungsfaktor für ein Auto-matisierungssystem von Bach-mann.

Betriebssystem-unabhängigFür Betreiber von Biogasanlagenund Blockheizkraftwerken ist essehr wichtig, von ausserhalb undrund um die Uhr ihre Anlagen zubeobachten und zu bedienen. Da-mit kann der Wirkungsgrad derBiogaserzeugung, welcher abhän-gig vom Prozess und Material zurVergärung ist, und die damit ver-bundene Energie- und Wärmeer-zeugung durch das BHKW opti-miert und Stillstandszeiten durchden weltweiten Zugriff minimiertwerden.

S Der Hersteller ermöglicht den Be-treibern den Zugriff über einen ge-sicherten VPN-Tunnel zu jeder An-lage. «Mit Hilfe der webfähigen Vi-sualisierung kann sich der Service-mitarbeiter so einen schnellenÜberblick über die Anlagen ver-schaffen und wenn nötig eingrei-fen», beschreibt Jörg Lösing, Pro-jektleiter bei 2G Energietechnik, ei-nen entscheidenden Vorteil desSystems. Für das Unternehmen wardeshalb die Möglichkeit der einfa-chen, schnellen Vernetzung ganzerAnlagen über Ethernet ein wichti-ges Entscheidungskriterium beider Auswahl des Automatisie-rungssystems.Darüber hinaus kann auf verschie-dene Visualisierungen auf demSteuerungssystem ablegt werden.Die Betreiber und Ausrüster kön-nen mit einem Standard-Web-Browser zeitgleich, ohne denNachteil einer gegenseitigen Be-einflussung, zugreifen. Überdiesgewährleistet die Realisierung derVisualisierung in Java die Unab-hängigkeit vom Betriebsystem(VxWorks, Windows oder Linux)des Betreibers.

Eigenständige TasksDurch den Einsatz der hochperfor-manten M1-Steuerung ist es auchmöglich, schnelle, komplexe Steu-er- und Regelungsaufgaben als ei-genständige Task parallel zum Pro-zess zu integrieren. Diese könnenunter IEC61131, C, C++ oder Java er-stellt sein. Neben der Programmie-rung mit CoDeSys nach IEC61131sind aber auch wichtige Anlagen-

funktionen wie Trends, Rezeptur-verwaltung und Alarmverarbei-tung bereits in der umfangreichenBachmann-Software integriert.

Zügige RealisierungZur Anbindung der dezentralenEin-/Ausgabeeinheiten wird derFASTBUS von Bachmann verwen-det. Mit diesem können auch kom-plexe, dezentral aufgebaute Ver-netzungsstrukturen ohne jeglicheBuskonfiguration geplant werden.Ein aufwändiges Projektieren vonBussystemen, wie in der Vergan-genheit üblich, ist durch die Ver-wendung des FASTBUS entfallen.So konnten die Projektierungs- undInbetriebnahmezeiten entschei-dend verringert werden.Einen weiteren entscheidendenZeitvorteil schöpfte der Schaltanla-genbauer auch aus den Möglich-keiten des Solution Center vonBachmann, mit dem als eines vonvielen Details die Ein- und Ausgän-ge komfortabel parametriert wer-

Die Kapazität von Biogas-Kraft-werken eines Herstellers reichtvon 5 bis 2000 kW elektrischerLeistung und dient der Erzeugungvon Strom und Wärme. Um denWirkungsgrad und die damit ver-bundene Energie- und Wärmeer-zeugung zu maximieren, sind ei-ne kontinuierliche Beobachtungdes Prozesses und die Möglichkeitdes Fernzugriffes der Betreiberauf die Anlage für einen profitab-len Betrieb unverzichtbar.

60 MegaLink Precision 10-07

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Silos zur Vergärung organischer Abfälle: die Fermenter.

Jörg Lösing,Projektleiter Program-

mierung undSchaltanlagenbau:«Die Projektierung

mit dem M1-Systemist sehr zeiteffizient.»

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S t e u e r u n g s s y s t e m e

10-07 MegaLink Precision 61

den können. Zusammen mit deminsbesondere während der Inbe-triebnahme hilfreichen Low LevelDebugger (LLD) konnten schon beider Verdrahtung des Schalt-schranks komplette E/A-Checks mitausführlicher Protokollierungdurchgeführt werden.

ZukunftsfähigkeitDie Möglichkeiten zur raschen Reakti-on und Intervention bei den komple-xen Prozessen zur Erzeugung und Ver-wendung von Biogas sind entschei-dend. Dazu zählen auch Details wie dieOptimierung des Designs und die Re-duktion der Lagerhaltung durch die

Verwendung der kombiniert analog-digitalen E/A-Module von Bachmann.Beim BHKW-Anlagenbauer ist manüberzeugt, mit den offenen Automa-tisierungslösungen von Bachmannelectronic auch in Zukunft für diespeziellen Anforderungen der Kun-den gerüstet zu sein. (hr) ■

Biogas entsteht aus der Vergärung, also dem Abbau von organischemMaterial in einem geschlossenen Behälter (Fermenter), unter Aus-schluss von Sauerstoff. Die weiteste Verbreitung haben Biogas-Anla-gen mit landwirtschaftlicher Nutzung, bei der aus Festmist, Gülle undPflanzenabfällen wertvolle Energie gewonnen wird. Im Gegensatz zurKompostierung, bei der Überschussenergie in Form von Wärme freige-setzt wird, weist die Vergärung eine positive Energiebilanz auf. Aus ei-ner Tonne organischem Abfall können pro Tag bis zu 200 KubikmeterBiogas mit einem Methananteil von gegen 52% erzeugt werden. In ei-ner Wärme-Kraft-Kopplungs-Anlage werden damit rund 405 kWhStrom und 450 kWh Wärme erzeugt. Diese Produktion von Nutzener-gie kann nach Bedarf gesteuert werden und findet nahezu ohne Emis-sionen von CO2 statt.

Was ist Biogas?

I n f o

Funktionsweise einer Biogasanlage (Quelle: Thomas Seilnacht www.seil-nacht.com).

Mit erneuerbarer Energie betrieben: Biogasmotor im Blockheizkraftwerk.

Vernetzt: das Automatisierungssystem des 2G-Biogas-Blockheizkraftwerks.

Mobile Biogasanlage (Quelle: Thomas Böhni www.euu.ch).

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B i l d v e r a r b e i t u n g

62 MegaLink Precision 10-07

KKoonnttuurrbbaassiieerrttee VViissiioonn--SSeennssoorreenner konturbasierte Ansatz er-laubt ausserdem eine intui-tive Inbetriebnahme. Diese

Eigenschaft bildet die Grundlagefür die effiziente grafische Benutz-eroberfläche. Selbst wer kein Ex-perte in industrieller Bildverarbei-tung ist, profitiert von der einfa-chen und sensornahen Bedienung.

Neue AnwendungenVision-Sensoren schliessen die Lückezwischen klassischen optoelektro-nischen Sensoren und komplexenBildverarbeitungssystemen. Wie einoptoelektronischer Sensor liefertauch der Vision-Sensor ein Binärsig-nal (OK/Nicht-OK) oder einen einfa-chen Datensatz. Doch anders als beigängigen Bildverarbeitungssyste-men sind Inspektionsaufgaben imHinblick auf hohe Prozesssicherheitsowie Bedienungskomfort vorkonfi-guriert. Wegen ihrer Prozessnäheund aufgrund ihres One-Box-De-signs zeichnen sich Vision-Sensorendurch kompakte Bauform und ein-

D fache Montage in Verbindung miteiner hohen Schutzklasse und in-dustriekonformen Steckern aus.Der Einsatz optoelektronischer Sen-soren ist aufgrund der punktförmi-gen Prüfgeometrie typischerweisebegrenzt. Vision-Sensoren erschlies-sen dagegen durch ihre Fähigkeit,Objekte in zwei Dimensionen zu ins-pizieren, ganz neue Anwendungsbe-reiche. Besonders interessant sinddabei alle Aufgaben, bei denen einkonventionelles Vision-System über-qualifiziert und daher zu teuer ist.

Stabile InspektionDie hoch integrierten, kompaktenVision-Sensoren VeriSens könnenbis zu 3000 Inspektionen in der Mi-nute durchführen. Neben den typi-schen Bildverarbeitungsfunktionenwie Intensitätskontrolle, Kontrast-inspektion oder einer Blob-Analysebildet der FEX-Prozessor von Bau-mer das leistungsfähige Rückgratder Familie. Der Prozessor berech-net in Echtzeit und mit hoher Ge-nauigkeit alle Konturen und Kan-ten innerhalb der Graubilddaten.Konturen ermöglichen auf natürli-che Weise eine stabile geometri-sche Inspektion. Der konturbasierteAnsatz hat für den Anwender denklaren Vorteil, robust gegenüberHelligkeitsschwankungen im Um-gebungslicht beziehungsweise sta-bil gegenüber unterschiedlichenoptischen Objektoberflächeneigen-schaften zu sein. Sogar Reflexionenkönnen toleriert werden. Der Be-

nutzer erlebt diese Eigenschaftenschon während der Inbetriebnah-me, da für die Erstellung einer typi-schen Sensorlösung nur wenige Pa-rameteranpassungen erforderlichsind.Die geometrische Inspektion mitdem Vision-Sensor basiert auf derAuswertung und Kontrolle von Pa-rametern wie Länge, Position, Win-kel, Abstand oder Ausrichtung vonLinien, Kreisen und frei wählbarenFormen. Die Verwendung allge-meinverständlicher Begriffe ver-meidet allzu technische Terminolo-gie und ermöglicht es, Inspektions-aufgaben in der zweckdienlichenSprache von Test- und Sensoran-wendungen zu parametrisieren.Der allgemeine Setup-Vorgang er-folgt über PC-Software. Währendder Laufzeit arbeitet das Gerät alsautonomes System mit digitalenEin- und Ausgängen oder einer se-riellen Schnittstelle. Für eine einzel-ne Inspektion eines Produkts lassensich bis zu 32 verschiedene Merk-male beliebig kombinieren. Konfi-guration und Inspektionsparame-ter eines jeden Produkts werden ineinem von 255 möglichen Jobs ge-speichert, die während der Produk-tion über digitale Eingabe ausge-wählt werden.

Reflektierende BlisterEine typische Anwendung in derVerpackungsindustrie ist die Kon-trolle des Verpackungsrohlings aufkorrekte Ausrichtung in der Verpa-

Mit den Vision-Sensoren VeriSens könnenin automatischen Verpackungsmaschinengleichzeitig die Anwesenheit und die korrekteAusrichtung von Blistern und Faltschachtelnkontrolliert werden. Mit leistungsstarkenWerkzeugen zur konturbasierten Bildanalysewerden unterschiedliche Materialhelligkeitoder optische Reflexion sicher toleriert.

Dr. Ralf GrieserAutor

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Für die simultane Prüfung von Kartonagen und Blistern auf Lage und korrekte Aus-richtung wird ein Vision-Sensor eingesetzt. Hier werden 600 Inspektionen in der Mi-nute durchgeführt.

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ckungsmaschine und die gleichzei-tige Anwesenheitsüberprüfung undPositionskontrolle des zugehörigenInhalts. Wirtschaftliche Erwägun-gen, wie niedrige Betriebskosten, si-chere Investition und Verfügbarkeitstehen meist im Vordergrund. Einstandardisierter Vision-Sensor bie-tet in dieser Hinsicht eine attraktiveLösung. In der aktuellen Anwen-dung kommt es darauf an, die An-wesenheit und die Positionierungvon Schachtelzuschnitten und dendarauf befindlichen Blistern inner-halb des Verpackungsprozesses zuinspizieren. Der gesamte Durchsatzbeträgt etwa 600 Stück in der Mi-nute. Die verschiedenen Materia-lien – Karton, Blister und Förder-band – weisen unterschiedlichesoptisches Verhalten auf. Alle metal-lischen Teile reflektieren mehr oderweniger stark. Die Helligkeit ist beijedem Material anders und variiertzusätzlich entlang der Lichtvertei-lung der LEDs. Gerade hier zeigt diekonturbasierte Auswertung klar ih-re Stärken. Mit einem hochwertigenCCD-Bildsensor ist der Vision-Sen-sor problemlos in der Lage, stabileund reproduzierbare Ergebnisse zuliefern. Abbildung 1 zeigt typischeErgebnisse. Durch aufeinanderfol-gende Inspektionen im gleichen

Bild wird die Aufgabe mit einemeinzigen Vision-Sensor bewältigt.Die Ecke unten links am Schachtel-zuschnitt dient als Referenzpunkt.Nach der Bestimmung dieses Be-zugspunktes wird die Ausrichtungrelativ zum Förderband geprüft.Parallel dazu wird die Ausrichtungdes Blisters relativ zum Bezugs-punkt inspiziert. Beide Ergebnissewerden zusammengeführt undüber die OK- oder Nicht-OK-Ausga-be des Vision-Sensors an eine über-geordnete Steuerung ausgegeben.Neue Produktionseinstellungenlassen sich über einfaches Teach-in der neuen Bezugsgrössen alsSchwellenwerte für Ausrichtungs-toleranzen nachführen. Unter-schiedliche Produkttypen, bei de-nen andere Merkmale zu inspizie-ren sind, erfordern unterschiedli-che Jobs, die dann im Betrieb überdie optoentkoppelten Eingängeausgewählt werden.

Für unkonventionelleAufgabenZur Kundenunterstützung und füreinen stabilen Betrieb bietet Veri-Sens zusätzlich leistungsfähigeWerkzeuge wie die Speicherungvon Fehlerbildern, Prozessstatistikund Dokumentation von Tester-

gebnissen. Die Ergebnisse sindauch als Datensätze über eine seri-elle Schnittstelle verfügbar. Fürschwierigere Umgebungsbedin-gungen sind Vision-Sensoren aus-serdem in Edelstahl mit Schutz-klasse bis IP 69 K verfügbar.Die Leistungsfähigkeit kann sogarnoch gesteigert werden. Bereits inder Standardversion wird präzisesTriggern von externen Beleuch-tungssystemen unterstützt. Ist bei-spielsweise zusätzlich das Vorhan-densein aller Tabletten in den Blis-terpackungen zu prüfen, kann dieZählfunktion verwendet werden.Um in diesem Fall die erwartete Zu-verlässigkeit zu erreichen, ist jedocheine aufwändigere homogene Be-leuchtung erforderlich. Zum präzi-sen Zählen wird dazu das gesamteErscheinungsbild von kleinen Ob-jekten verbessert und lokale Arte-fakte werden von vornherein unter-drückt. Die genannten Beispiele de-monstrieren das hohe Leistungsver-mögen konturbasierter Vision-Sen-soren. Moderne Vision-Sensor-Tech-nik eignet sich bestens für Inspekti-onsaufgaben an Objekten, die fürkonventionelle optische Sensorennur schwer zugänglich sind. NeueAnwendungen lassen sich stabilund zuverlässig lösen. (hr) ■

10-07 MegaLink Precision 63

Zur Lösung der Inspektionsaufgabe ermittelt VeriSenshorizontale und vertikale Positionen. Zunächst wird derReferenzpunkt an der linken Seite mit je einem horizon-talen und vertikalen Suchpfeil ermittelt. Dann werdenLage und Ausrichtung dieses Referenzpunkts relativ zurFörderbandführung mit der erwarteten Position vergli-chen. Im letzten Schritt mit horizontalen und vertikalenSuchpfeilen die Ausrichtung des Blisters relativ zum Re-ferenzpunkt geprüft. Prozesstoleranzen werden an-hand der Pfeillänge festgelegt.

In einem Vision-Sensor sind alle Komponenten von Beleuchtung,Optik und Bildsensor bis hin zu Prozessor und Schnittstellen zur einfachenMontage und für einen zuverlässigen Betrieb in einem kompaktenIndustriegehäuse integriert.

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64 MegaLink Precision 10-07

W h o ' s w h o – F e r t i g u n g

Firmenbezeichnung: Electronic & Engineering Manufacturing Services inEuropa und AsienNiederlassungen: Schweiz, Süddeutschland, Sri Lanka, China, HongkongDienstleistungen: Marktanalysen, Entwicklung, Testentwicklung, Indus-trialisierung/Engineering, Begleitung zur Erzielung internationaler Zu-lassungen, Prototypenbau, Nullseriefertigung, Kleinseriefertigung, Serie-fertigung, After Sales Services, Logistic Services, BeschaffungsservicesFirmenporträt: Die CCS-Gruppe besteht aus 7 Niederlassungen, welchedurch die CCS-Holding als Managementorganisation geführt werden.Die Nähe zum europäischen Kunden mit den Prozessen Marketing & Ver-trieb, Entwicklung, Industrialisierung und Kleinserienfertigung positio-niert die Gruppe als äusserst wettbewerbsfähigen E2MS-Partner (Electro-nic Engineering and Manufacturing Services) für Kleinst- bis Grösstvolu-men. Das Ganze ist gepaart mit der asiatischen Seriefertigungseffizienzund deren Beschaffungsvorteilen.Mitarbeitende: ca. 1000 weltweitGründungsjahr: 1985, seit 2003 Zusammenschluss der Formatest Gruppe(Europa) und der Elsuma Gruppe (Asien) in die CCS-HoldingQualitätsmanagement: ISO 9001/2000 an allen StandortenISO 14001 Sri Lanka

CCS Customer Care & So lu t ions Ho ld

Werkstrasse 363250 Lyss032 387 91 [email protected]

Firmenbezeichnung: Handelsfirma seit 1977 für Bauteiledistribution undMaterial-KittingFirmenportrait: Dienstleistung im Bereich Vertrieb, Handel und Materi-al-Kitting von elektronischen und elektromechanischen BauteilenNiederlassung: Hauptsitz in DällikonBüros in Belgien und ChinaDienstleistungen Bauteile-Kitting, das Kunden die aufwändige Beschaf-fung von Einzelkomponenten erspart. Dabei stellt ELCOMP spezifischeProduktgruppen zusammen. Durch die Entlastung des Einkaufs lassensich nachhaltige Kosteneinsparungen erreichen. Das grössere Auftrags-volumen führt ausserdem zu weiteren Preisvorteilen. Nicht zuletzt spre-chen die Zuverlässigkeit und das durchgehend hohe Qualitätsniveau fürdas nach DIN ENISO9001:2000 zertifizierte Unternehmen. Produktprogramm: Potenziometer/Widerstände/Fix-Induktivitäten/SMD-THT-Kühlkörper/D-SubConnectors/FFC-FPC Connectors Flachband-kabel/Micromatch/Miniature Circular DIN Connector/SM CD CompactFlash/IC-Sockel/Pin Header/Gerätestecker/Stift- und Buchsenleisten/Tan-talKondensatoren/Folien-Kondensatoren/LED/Quarze/Resonatoren/Piezo-Scheiben/Piezo Buzzer/Magnetic Buzzer/Micro Speaker/Relais/Störschutz-Kondensatoren/Alu-Elkos/Sicherungen/Sicherungshalter/Thermosicherungen/Drosseln/Power-Stecker/Wire-to-Wire-Stecker/Keramik-Kondensatoren/Dioden Mitarbeiter: 10 Qualität: Swiss TS, ISO 9001

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Firmenbezeichnung: Dienstleistungsanbieter für Electronic Engineering und ManufacturingServices und Hersteller für industrielle Visualisierungs-, Steuerungs- undBediensysteme.

Dienstleistungsstrategie:Die Grossenbacher Systeme AG ist ein Full-Service-Anbieter für professio-nelle, persönliche und prompte Dienstleistungen im Bereich ElectronicEngineering und Manufacturing. Mit konsequenter, kompromissloserKundenorientierung greifen alle Dienstleistungsangebote perfektineinander: vom Engineering über die Logistik, die Fertigung, dieAssemblierung bis zum After Sales Service.

Dienstleistungen:Engineering – von der Idee zur RealisierungHardwareentwicklung unter den Aspekten Wirtschaftlichkeit, Zuverläs-sigkeit und EMV-Verträglichkeit, Layout und Konstruktion, Test- undPrüfkonzepte, Prototypenerstellung, Softwareentwicklung für rechner-und controllerbasierte Baugruppen und Geräte, Systementwicklung vonVisualisierungs-, Steuerungs- und BediensystemenProduktionsplanung und Materialwirtschaft – vom Auftrag zum Pro-duktMaterialbeschaffung, -disposition und Lagerung, Bauteilevaluation,-normierung und Second Source, WertanalyseFertigung und Testing – vom Bauteil zur BaugruppeSMD-, THT und Mischbestückung ein- und mehrlagiger PCBs auch beid-seitig bestückt, bleihaltiges und bleifreies Löten (RoHS), AOI-, In-Circuit-und Flying-Probe-Testing, manuelles Prüfen, Baugruppen-Run-In, Schutz-lackierung von BaugruppenAssemblierung – von der Baugruppe zum SystemGeräte- und Systemmontage, Bauteil- und Systemprogrammierung,Kabelkonfektionierung, Geräte-Run-InVersand und Service – von St. Gallen in alle WeltAfter Sales Service, Wartung- und Reparatur, Telefon-Support

Produktstrategie:Mit kreativem Ingenieursgeist entwickeln wir individuelle, innovativeund intelligente rechner- und controllerbasierte Visualisierungs-, Steue-rungs- und Bediensysteme für die Industrieautomation, den Maschinen-bau, die Logistik und die Medizinaltechnik.

Produkte: openAutomation verbindet bekannte Industriestandards zueinem innovativen Automatisierungskonzept «Made by Grossenbacher».Nach dem Puzzle-Prinzip werden Soft- und Hardwarekomponenten ein-fach, durchgängig und kosteneffizient miteinander kombiniert. Dasmacht openAutomation lebendig – in der Anwendung wie auch in derEntwicklung.

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Gründungsjahr: 1995

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

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Firmenbezeichnung:Outsourcing-Partner für ElektronikproduktionNiederlassungen:Hauptsitz in Mägenwil, 1 Niederlassung in DeutschlandProdukteprogramm und Hersteller:ITT Cannon, Provertha, CommitalDienstleistungen:Entwicklung, Beratung, Materialbeschaffung, Leiterplattenbestückung(SMT+THT), Kabelkonfektion (UL!), Baugruppenmontage, Prüfungen (ICT,FCT, etc.), IC-Programmieren und Gurtung von SMD-Bauteilen, ITT-Can-non-Rundstecker-Assembling (Lieferung in 24 h!), Handel mit diversenSteckern, Handel mit Leiterplatten und diversen Bauteilen.Firmenporträt:Als ein international tätiges Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitzin der Schweiz fertigt das Unternehmen kundenspezifische Baugruppen,vornehmlich im industriellen Elektronikbereich.Zu den Tätigkeiten gehören Leiterplattenbestückung (SMT+THT), Kabel-konfektion, Stecker-Assembling und Baugruppenmontage. Der wirt-schaftliche Erfolg sowie zufriedene Kunden sind die wichtigstenElemente zukunftsorientierter Unternehmensziele. Die Basis dazu sindmodernste Maschinen, eine gute Infrastruktur und motivierte Mit-arbeiter.Geschichte – in Kürze:1987 Gründung Hadimec AG durch Jörg Niedermann1994 Übernahme der 1968 gegründeten Wüest Elektro-Apparatebau AGin Lotzwil BE1995 Gründung Hadimec GmbH in Deutschland1996 ISO 9001:19941997 Bezug des neu erstellten eigenen Geschäftshauses in 5506 Mägen-wil2000 Erhalt des UL-Zertifikats für Kabelkonfektion2002 ISO 9001:20002006 ISO 13485:2003 für die Produktion medizinischer Geräte2007 Bezug des neu erstellten Anbaus (3700 m2)

Lager: MägenwilMitarbeitende: 130Gründungsjahr: 1987Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000, ISO 13485:2003

H a d i m e c A G

Alte Bruggerstrasse 325506 Mägenwil062 889 86 [email protected]:Halle A6/Stand 334

Firmenbezeichnung: Dienstleister für Electronic Engineering und Manufacturing Services(E2MS)

Niederlassungen: Bronschhofen und Jona SG

Dienstleistungen:Entwicklung, Engineering, Procurement Services, Prototypen, Bau-gruppenfertigung, Box-build, System- und Gerätebau, Test, Service undRepair, Life Cycle Management

Firmenporträt:Einfach mehr ServicesDer Markt für die Anbieter elektronischer Produkte und Komponenten istanspruchsvoll. Der Wettbewerb zwingt die Unternehmen, ihre Kunden inimmer kürzeren Zyklen mit innovativen Produkten zu konkurrenzfähi-gen Bedingungen zu bedienen. Swisstronics ist dafür der richtige Part-ner.Alle Dienstleistungen sind konsequent auf die Wettbewerbskriterien un-serer Kunden ausgerichtet: hohe Qualität, kurze Bereitstellungszeiten,konkurrenzfähige Kosten und ein überzeugendes Leistungsspektrum.Unser Leistungsangebot geht weit über eine Sammlung von Einzelleis-tungen hinaus. Es ist eine durchgängige Kette von Dienstleistungen, dieschon bei der Beratung beginnt und konsequent über Entwicklung, Pro-dukthochlauf, Fertigung, Service und Repair bis zum Produktauslauf wei-tergeführt wird.Das durchgängige Leistungsangebot bildet die Basis für eine ganzheitli-che Optimierung von Produkt und Prozess. Unser Engineeringteam ar-beitet über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg eng mit den Kun-den zusammen und sichert durchgängig den Know-how- und Technolo-gietransfer von der Entwicklung bis in die Fertigung und den Test. Ebenso breit gefächert ist die Produktpalette, die wir für unsere Kundenfertigen. Mit dem neusten Fachwissen und langjähriger Erfahrung stel-len wir Leiterplatten, komplette Geräte und komplexe Systeme her. Bevordie Produkte unser Haus verlassen, werden sie je nach Anforderung ge-prüft und getestet. Unsere Möglichkeiten reichen dabei von einfachenFunktionstests bis zu anspruchsvollen Dauer- und Belastungstests.Wir verfügen über die nötigen Lizenzen und Zulassungen, um unsereKunden auch in sensiblen Bereichen, wie zum Beispiel bei medizinischenund militärischen Systemen, effizient zu beliefern.

Mitarbeitende: 500

Gründungsjahr: 2003

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, ISO 13485:2003, ISO 14001:2004

Swisstronics ist ein Unternehmen der Cicor Technologies.Wir bedanken uns für das Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegen-gebracht haben und werden auch in Zukunft alles daran setzen, zuver-lässig zu ihrem Erfolg beizutragen.

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SwisstronicsContract Manufacturing AG9552 Bronschhofen071 912 77 [email protected]

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www.keller-druck.com

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Verkabelung als ErfolgsfaktorTefkon AG macht Verkabelungen zu einem Erfolgs-Element. Für eineVielfalt von Kunden der technischen Industrie. Als Teil von Maschinen,Apparaten und Geräten in den Branchen Maschinenbau, Elektrik undElektronik, Steuer- und Regeltechnik, Automation, Bahnen, Wehrtechnik,Gastro / Haushalt, Robotik, Sicherheit und Sensorik, Datenwelt, Mess-und Prüfgeräte.SchwerpunkteSteuern, Regeln, AntreibenProduktebereicheLitzensätze, Kabelgruppen, Verteilsysteme, SchaltschrankbauKomplettserviceEinzellitzen und Einzelkabel, Maschinenverdrahtung, Schleppketten-montage, komplette Anschluss-Systeme, Fertigen von BaugruppenTefkon als Partner bringt Gewinn• Tefkon-Kunden profitieren von unserer langjährigen Erfahrung und

unserem Know-how-Pool.• Wir halten, was wir versprechen: Punkto Termine, Qualität, Kosten,

Beratung.• Technologische Kompetenz, Schnelligkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit

und Kostenvorteile machen uns führend.• 40 qualifizierte und kompetente Mitarbeitende fertigen für Sie alles in

der Schweiz.• Moderne Produktionstechniken, Abläng- und Crimpautomaten,

Prüfmittel und eine zeitgemässe ERP-Software unterstützen sie dabei.• Konsequente, rigorose und dokumentierte Qualitätskontrolle.• Kurze Beschaffungszeiten und Kostenvorteile dank eingespieltem

Beziehungsnetz zu den besten Lieferanten. Beachtliches Lager.Kurze Termine realisieren wir gernEnge Termine für die Kabelfertigung, wie sie in der Geräteindustrie häu-fig vorkommen, sind für Tefkon eine Herausforderung, der wir uns gernestellen. Mit unserem gut ausgebauten Netzwerk von Lieferanten setzenwir alles daran, um kürzestmögliche Liefertermine zu realisieren. Dabeiwerden alle Fertigungsarbeiten hier in der Schweiz ausgeführt und kon-trolliert. Unter unseren wachsamen Augen!Gut beraten und betreutDie Verkabelung ist ein zentrales Element für Funktionstüchtigkeit undLebensdauer von Geräten. Darum denken wir von Anfang an mit und be-raten unsere Kunden, vom Verkabelungs-Konzept bis zum fertigen Gerät.Dabei ist uns das persönliche Vertrauensverhältnis wichtig. Wir sehenhinter den Kabeln die Menschen! Das ist mit ein Grund, warum uns vieleKunden über Jahre hinweg treu bleiben.

T E F KO N A G

Poststrasse 79220 Bischofszell071 424 [email protected]

68 MegaLink Precision 10-07

W h o ' s w h o – F e r t i g u n g

Firmenbezeichnung: Industrieelektronik

Produkteprogramm und Hersteller: Schweizer Vertretung für:LPKF Rapid PCB Prototyping Systems: Fräsbohrplotter zur mechanischenLeiterplattenfertigung, chemiefreie Durchkontaktierung, SMD Pick undPlace sowie Reflow- und Heissluftöfen.

Cadsoft EAGLE: das leistungsfähige Elektronik-CAD zu einem erstaunlichgünstigen Preis! Schema-Layout und Autorouter-Modul. Die kostenloseFreeware ohne Zeitbeschränkung findet sich auf der Homepage:www.lumatron.ch.

Dienstleistungen: Beratung, Verkauf und Support für LPKF-Systeme undCadsoft EAGLE. Als Dienstleistung übernimmt die Firma PCB-Layout-Auf-träge und bietet einen Express-Leiterplattenservice. Das Unternehmenist in der Lage, seinen Kunden eine fertig bestückte, voll funktionsfähigeElektronik in kürzester Zeit herzustellen!

Firmenporträt: Die Lumatron AG wurde 1993 von Hans Kurth in Oftrin-gen gegründet. Am Autobahnkreuz der Schweiz bietet die Firma Produk-te und Dienstleistungen rund ums PCB-Design und -Prototyping.Mitarbeitende: 4

I N D U S T R I A L – E L E C T R O N I C – E N G I N E E R I N G

L u m a t r o n A G

Alte Strasse 114665 Oftringen062 797 75 [email protected]

Firmenbezeichnung: Systempartner für innovative Industrie- und Medi-zin-Elektronik

Dienstleistungen: Technologie-Partner für Entwicklung, Herstellung undPrüfung von Elektronikbaugruppen und Geräten. Das Dienstleistungsan-gebot umfasst Consulting und Beratung, Hardware- und Software-Ent-wicklung, Industrialisierung und Leiterplattenlayout, Bestückung vonLeiterplatten, Gerätemontage, Vergiessen, Prüfung elektronischer Bau-gruppen. Ergänzt werden diese Leistungen mit dem Kundenservice wieTransport, Kundenwarenlager, Reparaturservice und Life-Cycle-Manage-ment.

Firmenporträt: Iftest AGist eine unabhängige Aktiengesellschaft mit in-ternationaler Kundschaft aus allen Branchen.

Mitarbeitende: 140Jahresumsatz: 41Mio. CHFGründungsjahr: 1982

Qualitätsmanagement: Qualitätsmanagement DIN EN ISO 9001:2000,Medizinproduktenorm ISO13485, Umwelt ISO 14001, ArbeitssicherheitEKAS6501/01.96

I f t e s t A G

Schwimmbadstrasse 435430 Wettingen056 437 37 [email protected]: Halle 8a/StandL08 MEDICA: Halle 3/Stand E92

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IInnnnoovvaattiioonn uunndd KKuunnddeennnnäähhee

erner Schneeberger, Ge-schäftsführer der ebm-

papst, im Gespräch auf dergo.automation in Basel.

Was bietet die Messe go.automati-on den Besuchern aus Ihrer Sicht?Die «go automation» zeigt, wasder Schweizer Markt in der Auto-matisierungs- und Elektronikbran-che alles bietet. Das kann man aufinternationalen Messen nicht fin-den. An der go bietet sich die Gele-genheit, sich ein Bild über die aktu-ellen und zukünftigen Entwicklun-gen der Hersteller, Importeure undDienstleister dieses dynamischenIndustriezweiges zu machen.Erfolg hat, wer neue Wege geht.Innovative Antriebstechnik mussheute technologische Trends undspezifische Anwenderwünsche inneue Produkte übersetzen. Aspektewie Mechatronik, Elektronik oderSoftware sollten passgenau undbranchenspezifisch optimiert sein.

Wie überzeugte Ihr Unternehmenan dieser Messe?ebmpapst entwickelt Lösungen, dieden Anforderungen dieses Marktes

Wperfekt gerecht werden: Sei es inder Industrie, in der Medizin, in derHaustechnik, in der Verkehrstech-nik und in vielen anderen Berei-chen. Ob AC-Aussenläufermotor,EC-Gleichstrommotor oder hochdynamischer EC-Innenläuferan-trieb inklusive Ansteuerung undRegelelektronik – wir streben nachperfekten Applikationslösungenfür die unterschiedlichsten Bran-chen.Mit ebmpapst steht Ihnen ein Engi-neering-Partner zur Seite, der dasGeschäft und die Bedürfnisse sei-ner Kunden kennt und versteht.Diese Kenntnisse machen es mög-

lich, hoch spezielle Lösungen zuentwickeln, die dem Wettbewerbdie berühmte «Nasenlänge» vo-raus sind.

So viel Kraft undKontrolle wie möglichDas ist der neue ebm-papst ECI 63.Gemacht für alle Anwendungen,bei denen höchste Motorleistungin Verbindung mit den Vorteilenintelligenter EC-Antriebstechnolo-gie gefragt ist. Als Systemlösung,die Motor, Getriebe und Sensorikintegriert, überzeugt der ECI 63durch perfekte Regelbarkeit, höchs-te Dynamik und dazu eine sehrlange Lebensdauer.(tm) ■

Die ebm-papst Gruppe ist aus den traditionsreichen Unternehmenebm, PAPST und mvl hervorgegangen. Heute entwickeln undproduzieren weltweit über 9800 Mitarbeiter Motoren und Venti-latoren. Neben grossen Produktserien werden auch individuelleKundenwünsche bei professionellen Applikationen erfüllt.

10-07 MegaLink Precision 69

Werner SchneebergerGeschäftsführerebm-papst AG8156 Oberhasliwww.ebmpapst.ch 144

Thomas Suter, Werner Schneeberger, Jean-Rudolphe Roggen.

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NNeeuuee GGeenneerraattiioonnppoorrttaabblleerr IInnffrraarroottkkaammeerraass

ie einfache Bedienung, einBerührungsbildschirm undeine integrierte Tageslichtka-

mera sprechen für die neue Ther-maCAM T/B-Serie. Ein in Eigenregieentwickelter und produzierter De-tektor liefert hervorragende Bildermit einer Auflösung von 320 x 240Pixeln. Sie ist auf der Grundlagedes neuesten Designs für digitaleTageslichtkameras konzipiert undwurde durch spezielle ergonomi-sche Elemente wie eine um 120°neigbare Infrarot-Objektiveinheitund einfach erreichbare Bedie-nungstasten für mehr Benutzer-komfort verbessert.

LeistungsmerkmaleDie Bilder werden auf einem gros-sen 3,5"-Berührungsbildschirm an-gezeigt, eine Innovation, die neueFunktionen eröffnet, wie etwa Skiz-zieren direkt auf dem Bildschirmund einfaches Navigieren im Menüder Kamera-Software. Eine weitereFunktion ist Thermal Fusion, einnahtloser Übergang, innerhalb desBildschirms, vom Wärme- zumRealbild und umgekehrt, wobei alleMessfunktionen in beiden Darstel-lungsmodi aktiv bleiben. Somit

D lässt sich direkt auf einem Realbilddie Temperatur messen. Damit istdie Identifikation der Schwachstel-le sehr einfach. Dies erleichtertInspektions- und Produktentwick-lungsaufgaben, die eine detaillier-te Überwachung von Temperatur-entwicklungen erfordern. Die Ka-mera ist staub- und spritzwasser-geschützt, stossfest, mit einemSchnellwechsel-Akku ausgestattet,der bis zu vier Stunden unterbre-chungsfreien Betrieb ermöglichtund wiegt nur 880 g. Daher eignetsie sich für den mobilen Einsatz vorOrt, selbst unter härtesten Bedin-gungen.

Schulung/TrainingDie Messung wird durch Einflüssewie Emission, Entfernung oder Hin-tergrundstrahlung stark beein-flusst. Wenn ein 90 °C heisser Kon-takt mit nur 50 °C falsch «gemes-sen» wird, verursacht dieser baldeinen teuren Produktionsausfallund man wiegt sich in falscher Si-cherheit. Um korrekte Analysenaber auch einfache Messungendurchzuführen muss die Thermo-grafie-Methodik verstanden wer-den. Emitec bietet ein umfassendes

Schulungsangebot. Dies sind Ta-geskurse bei Electrosuisse, bei Kun-den und in House Seminare durcherfahrene Thermografen. Einmaligin der Schweiz ist der einwöchigeLehrgang mit Prüfung und Zertifi-zierung zum Thermografen beiEmitec AG in Rotkreuz. (tm) ■

Erstmalig zu betrachten und ausprobieren wardie neue ThermaCAM T/B-Serie von FLIR Systems ander Ineltec/Go Automation in Basel beim Stand desSchweizer Flir Distributors Emitec AG aus Rotkreuz.Glanzlichter der portablen Infrarotkamera sindThermal Fusion - die Echtzeit Überlagerung einesInfrarotbildes mit einem Tageslicht (Real) Bild, wasProbleme sofort sichtbar macht, die hohe Auflösungvon 320 x 240 Pixeln, welche die Infrarot Bilderabsolut scharf aufzeigt, das Touch-Screen-Displayzur einfachen Bedienung, eine integrierte Digital-kamera, die automatisch das Tageslicht Bild mitdem Infrarot Bild verknüpft, umfassende Messmög-lichkeiten und ein innovatives Design

70 MegaLink Precision 10-07

Emitec AG,6343 Rotkreuz041 748 60 [email protected]/flir 127

Revolutionäre Wärmebildkamera (Infrarotkamera) T/B Serie von Flir Systems.

Reiner Kaltenbach (Flir Systems), Peter Wüthrich (Emitec AG).

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FFiinnddeerr bbaauutt ddaass SSoorrttiimmeenntt aauussm Bereich Installationsrelaissetzt finder mit der neuen Serie14 der Multifunktions-Treppen-

haus-Automaten mit Spannungs-nulldurchgang-Schaltung, besserbekannt unter der Bezeichnung Ze-ro Crossing Load Switching, ganzneue Massstäbe in Bezug auf Le-bensdauer und Schaltleistung.

Schrittschalterund DimmerMit der Serie 13.51 bietet finder ei-nen Miniatur-Schrittschalter mitintegriertem Dimmer an. Klein inder Abmessung, gross in der Leis-tung. Passt in jede UP-Dose undlässt sich in Geräte einbauen.

BewegungsmelderZwei ganz neue Bewegungsmelder,ebenfalls nur auf körperwarme Ob-jekte reagierend, erweitern das An-gebot der mit flexiblen Detektorenausgerüsteten Modelle. Die form-schönen und mit einstellbarer Hel-ligkeitsschwelle und Verzöge-

I rungszeit ausgerüsteten Bewe-gungsmelder verfügen ausserdemüber einen extrem weiten Erfas-sungswinkel.

SicherheitsrelaisDie neue Serie 50 von finder setztMassstäbe im Bereich der Sicher-heitsrelais. Die kompromissloseQualität, gepaart mit einem auffäl-ligen Neon-Design, um versehentli-che Manipulationen zu verhindern,garantieren ein Höchstmass an Si-cherheit. Die sichere Trennung zwi-schen Spule und Kontakt erfolgtnach den SicherheitsnormenVDE 0106, EN 50178, EN 60204 undEN 60335.

Koppelrelais mit TimerNeu ist auch dieses Koppelrelais,welches wahlweise mit einem me-chanischen oder mit einem SolidState Relais ausgerüstet werdenkann. Die Serie 38 mit Timer, ist mit4 Funktionen ausgestattet und er-laubt Einstellzeiten von 0,1 Sekun-

den bis 6 Stunden. Mit 6,2 Millime-tern ist dieses Relais äusserstschmal und fügt sich in jede Lückeein. Der Sockel passt auf 35 mmDIN-Schienen.

ProduktsucheDie Firmenhomepage von finderbietet eine Produktsuche mit einercross-reference-list. Dabei könnenvon den gängigsten Relais-Typendie entsprechenden finder-Serienermittelt werden. Die Mitbewerbersind in alphabetischer Reihenfolgeaufgelistet und die umfassendeListe führt bei der Suche nach ei-nem Bauteil schnell zum Ziel. DieseListe wird laufend angepasst undist somit stets aktuell. (tm) ■

An der diesjährigen go.automation in Basel präsentier-te finder eine Vielzahl neuer Produkte. Der hauptsächli-che Nutzen dieser Plattform sieht das Unternehmenaber in der Pflege der Kontakte.

10-07 MegaLink Precision 71

FINDER (Schweiz) AG8157 Dielsdorf044 885 30 [email protected]

121

Piero Raffaele, Francesco Iacovelli, Elio Anzivino(von links nach rechts).

Serie 14 mit Spannungsnulldurchgang-Schaltung.

Serie 13.51: Schrittschalter und Dimmer.

Koppelrelais mit Timer.

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SSttrriicchhccooddee--EErrkkeennnnuunnggooppttiimmiieerrtt PPrroodduukkttiioonnsspprroozzeessssee

ie neuen Scanner derDS2000-Familie von Datalo-gic beschleunigen die auto-

matische Lagerhaltung, Sortier-und Kommissionierprozesse sowieProzesskontrollen und Teileverfol-gung in der Fertigung. Durch diekompakte Bauweise lassen sich dieGeräte auch einfach in chemischeund biomedizinische Analysema-schinen, Verpackungs- und Doku-mentenverwaltungsanlagen inte-grieren.

Ausserordentlichgute LeseergebnisseDie DS2000N-Nutzer können sichauf schnelle und akkurate Leseer-

D gebnisse verlassen. Bei Industrie-anwendungen sind die Barcodesoft in einem schlechten Zustand:schlechte Druckqualität, Beschädi-gungen durch Kratzer oder Flecken.Aufgrund der sogenannten ACB-Technologie kann der Scanner sol-che Barcodes trotzdem sicher lesen.

Genius Konfigurations-SoftwareDie neuen Scanner der DS2000-Fa-milie können mit der intuitivenund mehrsprachigen Genius-Soft-ware einfach programmiert wer-den. Dank Wizard-Ansatz und gra-fischer Erweiterung erfolgt dieScannerkonfiguration sehr schnell.

Innovative Mensch-Maschine-SchnittstelleÜber eine einzige Taste und ein5-fach-LED-Anzeige erhält der Nut-zer sofortigen Zugang zu verschie-denen Funktion für Inbetriebnah-me und Diagnose. So können dieScanner ohne Zuhilfenahme einesPCs mittels TestMode, AutoLearnund AutoSetup eingerichtet wer-den.

Hochgeschwindigkeits-BusNeben den bekannten industriel-len Standardschnittstellen RS232,RS485 und RS422 bietet die Platt-form einen neuen Hochgeschwin-digkeits-Bus zur Vernetzung meh-rerer Geräte untereinander, ohnedass ein zusätzliches Gerät wieMultiplexer oder Controller benö-tigt wird. (tm) ■

Scanner können die automatischeLagerhaltung und Teileverfolgungin der Produktion erheblich optimie-ren. Flexible und einfache Installati-on, überzeugende Leseleistung auchbei Strichcodes von schlechter Quali-tät, auf Dauer zuverlässig und akku-rat bei allen Industrieanwendun-gen: Diese Eigenschaften fassen diewichtigsten Merkmale der neuenDS2000-Familie zusammen.

72 MegaLink Precision 10-07

ID-Systems AG2557 Studen032 374 71 [email protected] 146

Verschiedene patentierte Funktionen wieX-Press Setup, ID-NET oder ACB machen dieDS2000N stark in der Leistung und einfach in der Handhabung.

Walter Gerhard, Salvatore Scollo, Rolf Wälti.

Kompakt und zuverlässig verrichten die DS2000Ndie Identifikationsaufgaben in Produktion undLogistik.

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10-07 MegaLink Precision 73

PPoowweerrssoofftt pprräässeennttiieerrtteeeerrwweeiitteerrtteess AAnnggeebboott

ie in diesem Zusammenhangin der Schweiz zum erstenMal gezeigte CX-S7-416 Steue-

rung stiess auf grosses Interessebei den Besuchern. Das neuartigeKonzept dieser SPS, welche zweiWelten miteinander verbindet, ba-siert auf einer bewährten BeckhoffHardware, in welche die bereits inunzähligen Applikationen einge-setzte S7-kompatible IBH Soft-SPS,implementiert wurde. Viele Besu-cher zeigten sich auch über dieMöglichkeit des einfachen An-

D schlusses eines Touchscreens, wel-cher die maschinennahe Visualisie-rung und Bedienung mit VisiWin-NET (Windows CE) ermöglicht, be-eindruckt.

Stetige WeiterentwicklungDie bekannten Produkte VisiWin-NET Professional und VisiWinNETSmart wurden in der aktuellen Ver-sion 6.1 präsentiert. Hier konntesich der Anwender ein Bild über diestetige Weiterentwicklung der Vi-sualisierung auf Basis weltweiter

Standards machen. Wer Interessehatte, konnte bereits einen Blick indie nahe Zukunft werfen: Mit Visi-WinNET WPF (Windows Presenta-tion Foundation), wo Logik und De-sign unabhängig voneinander im-plementiert werden können, öffnetsich VisiWinNET bereits jetzt ei-nem kommenden Microsoft Stan-dard.

Intelligente KomponentenFür Visualisierungsentwickler ohneProgrammierkenntnisse wurde derFokus hauptsächlich auf die vonder Powersoft entwickelten Visi-WinNET Intelligent Controls gelei-tet. Wie der Name sagt, handelt essich dabei um intelligente Visuali-sierungskomponenten für VisiWin-NET, welche es erlauben, häufig ge-nutzte Funktionen wie TrendingScreens, Alarmierung und Alarm-handling oder den Anschluss einesBarcode-Scanners durch reine Para-metrierung in die Visualisierungeinzubinden. (tm) ■

Bei der diesjährigen go.automation gab es viele Neuheitenzu besichtigen. Neben dem Dienstleistungsangebot im Software-Engineering und dem VisiWinNET Visualisierungssystem vonInosoft, präsentierte die Powersoft AG auch die Hard- und Softwa-re-Produkte von IBHsoftec. Der Grund für diese Angebots-erweiterung der Powersoft AG war die Übernahme der IBH Schwei-zer Vertretung im Jahre 2006.

Powersoft AG3048 Worblaufen031 924 11 [email protected] 155

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SS77––HHiigghhssppeeeedd mmiittVVIIPPAA--SStteeuueerruunnggeenn

IPA bietet die Speed7-CPUsvon Siemens mit integrier-

tem Highspeed-Ethernet-CP343 mit RFC 1006, S7-Kommunika-tion, H1, TCP/IP und UDP an. Dieserist je nach CPU-Variante – mit biszu 16 Verbindungen projektierbar.

Hochgeschwindigkeits-ApplikationenDie SPEED7-CPU kann in Step7 vonSiemens programmiert werden.Das System ist auf den Befehlsvor-rat der S7-300 oder S7-400 von Sie-

V

mens einstellbar. Es ist für zeitkriti-sche Anwendungen konzipiert underfüllt zugleich den Wunsch desAnwenders, den wachsenden Be-darf an stetig steigenden Speicher-kapazitäten abzudecken.Der Speicher kann dynamisch denAnforderungen der Anlage bezie-hungsweise Applikation jederzeitauch nachträglich angepasst wer-den, ohne dass bestehende Hard-ware ausgetauscht werden muss.Auf diese Weise reduziert sich dieZahl der benötigten CPU-Typen,d. h. es muss nur noch eine Varian-te an Lager gehalten werden.

Weiter SpeicherbereichDie CPU mit SPEED7-Technologieist die erste SPS, die für einen wei-ten Speicherbereich über eine MCC(Memory Configuration Card) kon-figurierbar ist. Diese beinhaltet ne-ben der Skalierung des Speichersdie Funktionen der bisherigen VI-PA-MMC, beispielsweise als exter-ner Datenspeicher für Sources undProgramme sowie für Firmware-Updates. Die StandardMMC-Kartekann zum Speichern von Pro-gramm und Daten auch dann ge-nutzt werden, wenn die CPU imRun-Modus ist. Für den Betrieb derCPUs muss keine Speicherkarte ge-steckt werden.

KommunikationAls integrierte Feldbus-Schnittstel-le steht Profibus zur Verfügung.Weiterhin ist eine MP2I-Schnittstel-le mit 12 MBaud eingebaut, die au-

ßer der Standard-MPI-Kommuni-kation von Siemens zum PG aucheine PtP-Verbindung über das VIPAGreen Cable erlaubt. Zusätzlichverfügen die SPEED7CPUs über ei-ne integrierte Ethernet-Schnittstel-le, die eine komfortable Program-mierung über das Netzwerk er-laubt.Die Peripherie kann über zwei Ar-ten angeschlossen werden: Entwe-der wie gewohnt seriell auf derrechten Seite über den S7-300-Standard-Rückwandbus, an demalle S7-300-I/0-Komponenten vonSiemens sowie auch Kommunikati-onsprozessoren und Funktionsmo-dule wie Zähler zu betreiben sind.Darüber hinaus ist als Besonder-heit der CPU 314ST und der 317er-CPUs auch der parallele Anschlussüber den VIPA-Highspeed-Parallel-bus auf der linken Seite der CPUmöglich, der es dem Anwender er-laubt, spezielle schnelle Peripherie-baugruppen zu betreiben. Für denHighspeed-Parallelbus gibt es digi-tale Ein-/Ausgänge, analoge Ein-gänge, Profibus-DP, Interbus-Mas-ter sowie ein CAN-Interface. (tm) ■

SATOMEC AG zeigte an der go.automationmehrere Produkteneuheiten, die fastalle Kundenwünsche erfüllen. Die Steuerungender Firma VIPA GmbH begeisterten dieMessebesucher.

74 MegaLink Precision 10-07

SATOMEC AG6330 Cham041 748 17 [email protected]

142

Speed7-CPU mit integriertem Highspeed-Ethernet

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EEmmbbeeddddeedd--PPCC--SSyysstteemmeeit der AFOLUX-Serie stelltSpectra eine Reihe neuerPanel-PCs vor, die sich be-

sonders gut als sogenannte «Mes-sage-PCs» eignen. Diese könnenbeispielsweise als Verkaufs- oderInfoterminal, als luxuriöses Navi-gationssystem, als Multimedia-Vi-deoterminal oder ganz einfach alselektronisches Hinweisschild ein-gesetzt werden. Alle Geräte sindmit einem Touch Screen ausgestat-tet. Die Modelle von 7” bis 12” sindlüfterlos und verfügen über einenAMD LX-800 Prozessor, die Modellemit 15”, 17” oder 19”-Monitor ver-wenden den VIA C/-1,5GHz Prozes-sor mit Lüfter. Insgesamt ist dieAusstattung sehr umfangreich: Al-le Geräte sind mit WLAN, Lautspre-cher, 2 x RS-232, 2 x USB 2.0, 2 xLAN, 1 x SATA und einem 2,5”-Ein-bauplatz für HDD ausgestattet.

M Funktionelles Zubehör erlaubt ver-schiedene Montagen. Ein besonde-res Highlight der AFOLUX-Serie istdas extrem günstige Preis-/ Leis-tungsverhältnis der Barebone-Sys-teme.

Spectra PowerBox-PC -Jetzt auch mit Core2 DuoDie Spectra PowerBox-Modelle sindideale Bausteine für anspruchsvol-le Lösungen im industrienahenUmfeld. Anwendungen dieser Sys-teme sind interaktive Multimedia-Systeme, Steuerungseinheiten fürMaschinensteuerungen, Steue-rungsrechner bei Verkehrsleitsyste-men oder die Ansteuerung vonGross-Displays für Werbung. Beizahlreichen Anwendungen hat diePowerBox andere PC-Systeme ab-gelöst, die im Dauerbetrieb undwegen entsprechender Umge-

bungsbedingungen überhitzten.Die PowerBox-Serie wurde speziellfür den Dauerbetrieb bei hoherLeistung ausgelegt. Bei der Ent-wicklung der Geräte wurde hoherWert auf die geringe Wärmebelas-tung aller internen Komponentengelegt. Ein speziell entwickeltesKühlsystem, bestehend aus einerHeatpipe in Verbindung mit einemlangsam drehenden, grossvolumi-gen Lüfter, garantiert, dass die Sys-temtemperatur an jedem Ort imInneren stets weit unter den Limitsfür alle lebenswichtigen Kompo-nenten bleibt. Das erhöht auf dras-tische Weise deren MTBF und so-mit die Lebensdauer des Gesamt-systems. (tm) ■

An der diesjährigen go.Automation prä-sentierte Spectra (Schweiz) AG im «ElektronikMarkt» zwei Neuheiten aus dem umfang-reichen Produkte-Portfolio.Die preisgünstige AFOLUX Panel-PC Serievon 7” bis 19” eignen sich ganz speziell alsMessage-PC. Leistungsfähige Spectra Power-Box-PCs mit dem intelligenten Kühlsystem.

10-07 MegaLink Precision 75

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg043 277 10 [email protected] 156

Bruno Schait, Geschäftsführer Spectra (Schweiz) AG.

AFOLUX Panel-PC: Message-PC für die Gebäude-Automation.

Spectra PowerBox-PC

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MMoodduullaarree LLöössuunnggeenn

er PROFINET-IO-Buskopplerist eine weitere Ergänzungdes modularen WAGO

I/O-Systems. Mit dem Buskopplerkann eine Vielzahl von ein- odermehrpoligen Modulen mit den un-terschiedlichsten digitalen, analo-gen oder Sonder-Funktionalitätenverbunden werden. Eine Variantedes Buskopplers ist programmier-bar nach IEC 61131-3 und kann so-mit als dezentrale Intelligenz zurVorverarbeitung genutzt werden.Bei beiden Buskopplern ist das RT-Protokoll (Real Time) implemen-tiert, welches eine Echtzeitverarbei-tung von Prozessdaten ermöglicht.

Echtzeit-Ethernetim AnlagenfeldWAGO spendiert seinem industrie-erprobten, hochmodularen Feld-bussystem einen Feldbus-Koppler,der die Ethernet-PowerlinkV2.0Spezifikation erfüllt. Bis zu 64E/A-Klemmen (mit Busverlänge-rung sogar 250 Klemmen) könnenan dem Koppler betrieben werden.Die Applikationsschnittstelle ba-siert auf dem CANopen-Kommuni-

D kationsprofil DS 301 von CAN in Au-tomation (bzw. EN 50325-4).Der Vorzug von Ethernet Powerlinkist, dass es einerseits auf StandardEthernet basiert, andererseits aberauch höchste Anforderungen anDeterministik und Zykluszeit er-füllt. Dies prädestiniert dieses Pro-tokoll für Anwendungen mit har-ten Echtzeitbedingungen, aberauch für den zeitlich definiertenTransport grosser Datenmengen.

Controller setzt I/O-Datenin Fernwirkprotokolle umWAGO ergänzt das I/O-System 750um einen Fernwirk-Controller. Mit-tels CoDeSys-Programmierung undimplementierter -Bibliothek wer-den Daten aus Prozess- oder Fern-wirkanwendungen über ange-schaltete I/O-Busklemmen vomController in Daten nach den Fern-wirkprotokollen gemäss IEC umge-setzt. Der Fernwirk-Controller kannsowohl als Master als auch alsSlave in die Steuerung eingebun-den werden. Die Parametrierungder IEC-Funktionalität erfolgt übereinen vereinfachten Editor inner-

halb der CoDeSys-Entwicklungs-umgebung. Optional kann der An-wender den Controller auch in Co-DeSys programmieren, wodurch erSPS-Funktionalität erhält und eineseparate SPS überflüssig wird.Weiterhin kann er mit anreihbarenI/O-Busklemmen der WAGO-Serien750/753 erweitert werden und da-rüber digitale und analogen E/A-Signale aufnehmen und ausgeben.Zusammen mit den I/O-Busklem-men bildet der Fernwirk-Controllerein vielseitiges und modulares WA-GO-I/O-System speziell für räum-lich verteilte Objekte, wie sie beiEnergie- und Wasserversorgernvorkommen, aber auch in der Pro-zesswelt. (tm) ■

WAGO entwickelte einen Fernwirk-Controller, der Daten aus Pro-zess- und Fernwirkanwendungen in Daten zur seriellen oder TCP/IP-basierten Übertragung umsetzt. Dieses und weitere Produktestellte das Unternehmen an der go.automation in Basel vor.

76 MegaLink Precision 10-07

WAGO Contact SA1564 Domdidier026 676 75 [email protected]

122

Modulare PROFINET-Lösung von WAGOfür die Automatisierung.

Daniel-Peter Herren, Sales und Marketing Manager.

Ethernet auf dem Vormarsch:der neue Ethernet-Powerlink-Koppler von WAGO.

Der Fernwirk-Con-troller bildet zusam-men mit I/O-Bus-klemmen ein vielsei-tiges und modularesWAGO-I/O-Systemspeziell für räumlichverteilte Objekte.

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NNeewwaavvee uunndd SSeerrvviicceeNNeettuunntteerr eeiinneemm DDaacchh

ach einer sehr engen und er-folgreichen Beziehung zwi-schen Newave und Service-

Net über mehr als 10 Jahre wurdeim April 2007 ein Zusammen-schluss der beiden Firmen unterder Dachgesellschaft Newave Ener-

N gy Holding AG beschlossen. Seitherist die Firma ServiceNet AG(Schweiz) mit ihren zwei SchweizerTochtergesellschaften (Neuenhofund Biel) und der Filiale in Wien zu100% in die Holding AG integriert.Die gemeinsame Teilnahme an derIneltec diente als optimale Platt-form, um diesen Meilenstein erst-mals der Öffentlichkeit zu kommu-nizieren. Die Kernaussage des Inte-grationsabkommens ist klar defi-niert. Es ist ein wichtiger Schritt inder Firmenstrategie, um näherbeim Kunden zu sein und eine bes-sere Unterstützung im Verkaufund Service anbieten zu können.

Conceptpower DPAIm Jahr 2006 wurde die neue, äus-serst kompakte 19”-modulare Con-ceptpower DPA vorgestellt. An derIneltec 07 konnte sie «live» präsen-tiert werden. Mit dieser neuenTechnik ist Newave ein Erfolg ver-sprechendes USV-Konzept hin-sichtlich Raumausnützung, Skalier-barkeit, Kosten, Redundanz undService gelungen. Kein andererHersteller weltweit kann bis jetzt200 kW USV-Leistung auf 0,6 m2

unterbringen.

Technik vom Feinsten• VFI-SS-111-System mit Doppel-

umwandlung 8 kW bis 200 kW =höchste Verfügbarkeit

• Hohe Leistungsdichte: 200 kW pro Systemrack = 340 kW/m2

• Sinusförmiger Eingangsstrom mitTHDi ‹2% bei 100% Last = niedrigeBetriebskosten

• Flexibilität/Skalierbarkeit = einfa-che Leistungserweiterung

• ESIS-Technik (Energy Saving In-verter Switching) = hohe Wir-kungsgrade bis 96% bei Teil- undNennlast

• Fernüberwachung mit Newave-watch = unverzügliche Fehler-ortung, kontinuierliche Überwa-chung

FazitDie Newave Energy Holding AGtritt als hoch innovativer USV-Her-steller auf und darf für sich das La-bel «Swiss Made» zu 100% bean-spruchen, denn sowohl Entwick-lung als auch Produktion befindensich in der Schweiz. ServiceNet istder Ansprechpartner in derSchweiz für Verkauf und Service.(tm) ■

Die Ineltec hat für ServiceNet Tradition.Das diesjährige Highlight war jedochnicht nur die Präsentation der neuen modu-laren USV-Anlagen, sondern auch dererste gemeinsame Auftritt zusammen mitder Newave Energy Holding AG.

10-07 MegaLink Precision 77

ServiceNet AGMember of Newave Group5432 [email protected] 120

Kompakte USV-Anlage: 19"-modulare Concept-power DPA mit 200 kW Leistung auf 0,6 m2.

Gemeinsamer Auftritt der ServiceNet mit Newave(Newave Energy Holding AG).

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EEiinn üübbeerrwwäällttiiggeennddeerrMMeesssseeaauuffttrriitttt

nter dem Motto «Nehmen Siesich Zeit, wir sind für Sie da»empfing Hager Tehalit die Be-

sucher an der diesjährigen ineltecin Basel. Besondere Aufmerksam-keit zog der elektronische SchalterKallysto.tebis auf sich. Das Schwei-zer Schalterprogramm zur Steue-rung elektrischer Verbraucher inGebäuden besticht durch sein mo-dernes Design mit der seitlichenTastenbeleuchtung durch LEDs.Mit zwei, vier oder sechs Bedientas-ten oder um 90 Grad gedreht las-sen sich neben der klassischenFunktion «Licht ein- oder ausschal-ten» per Tastendruck auch vordefi-nierte Lichtstimmungen abrufen,Rollläden öffnen oder schliessen,Video- und Audioanlagen schalten

U und weitere elektrische Verbrau-cher im Haus steuern.

Einfach schönUnter dem Namen Kallysto.art prä-sentierte Hager Tehalit Dekore fürdas Schalter- und Steckdosensorti-ment Kallysto. Die Abdeckrahmenbestehen aus edlen Materialienwie Glas, Edelstahl und Alumini-um. Sie können in diversen Ausfüh-rungen bestellt und verschiedenkombiniert werden. Gleichzeitigwurde die Farbpalette von Kallystoerweitert. Neu bietet Hager auchdie beiden Farben Braun und Beigean. Diese harmonieren hervorra-gend mit warmen Inneneinrich-tungen. Für eine erleichterte Instal-lation der Schalter und Steckdosen

hat Hager eine neue Software ent-wickelt. Die PC-Applikation mitdem Namen Varyo unterstützt beider Planung und Installation derSortimente Kallysto und Basico. MitHilfe von ein paar Mausklicks wer-den die Disposition und Bestü-ckung der Schalter und Steckdosenin einem Gebäude platziert.

Komplett, kompatibel,kompaktDer UP Feldverteiler Media erfülltalle Anforderungen des heutigenWohnungsbaus wie zum Beispieldie Integration neuer Medien –und dies bei einer Einbautiefe vonnur 110 Millimetern. Er umfasst inder Breite 1 bis 4 Felder und in derHöhe 3 bis 7 Reihen. Somit bietet erPlatz für 36 bis 288 Module. Es kön-nen Geräte bis 125 Ampère inte-griert werden. In jedem Feld sindfingersichere PE/N-Steckklemmeneingesetzt, welchen die bewährteTechnologie QuickConnect zuGrunde liegt. (tm) ■

Hager Tehalit begeisterte an derdiesjährigen ineltec in Basel die Be-sucher mit zahlreichen Neuheiten.Der Multifunktionstaster Kallys-to.tebis, die Schalter- und Steckdo-sendekore Kallysto.art, der UP Feld-verteiler Media und die RaumsäuleDA 200 waren regelrechte Publi-kumsmagnete.

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Hager Tehalit AG3063 Ittigen-Bern031 925 30 008153 Rümlang044 817 71 [email protected] 157

Alain Ehrhart, zuständiger Marktmanager für die Schweiz und Monika Meyer, Marketing Assisten-tin freuen sich über das grosse Interesse an den Neuheiten.

Hager präsentiert mit Kallysto.tebis einneues intelligentes Schalterprogramm.

Nur 110 mm tief und speziell für neue Medien ent-wickelt: der UP-Feldverteiler Media von Hager.

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10-07 MegaLink Precision 79

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Weniger drumherum

235

Page 84: megalink 10/2007

GGrruuyyèèrree ppeerr RRoobbootteerr

ach dem Zuschneiden derKäselaibe in Einheiten von200 g bis 500 g werden die

einzelnen Stücke in Folie verpackt,gewogen und mit der Verkaufseti-kette versehen. Für den Transportzu den Läden wird der frisch ver-packte Käse in der gewünschtenAnzahl in Kunststoffgebinde abge-füllt. Und diese anspruchsvolle Ar-beit übernehmen Roboter IRB 140von ABB.Die Käsestücke werden beim Ein-treten in die Roboterzelle aufsGramm genau gewogen, nach Ge-wicht sortiert und einem von sechsBereitstelltischen zugewiesen. So-bald diese abgezählt bereitstehen,greift jeder der beiden Roboter aufdie ihm zugewiesenen Käsestückezu. Er legt sie in das ihm zugeteilteGebinde. Durch die spezielle Soft-ware der Sortieranlage werden die

N Stücke so vorsortiert, dass jedes Ge-binde bis auf wenige Gramm ge-nau mit demselben Gewicht abge-füllt wird. Ist ein Gebinde voll, wirdes automatisch aus der Anlage ge-fördert. Im Anschluss daran wer-den die Gebinde gestapelt und in

ein Zwischenlager zur Kommissio-nierung gefahren, bevor die Vertei-lung erfolgt.

Ausgeklügelte GreiferKäselaibe sind in ihren Abmessun-gen von Mal zu Mal sehr unter-

In einem Migros-Betrieb wird«Le Gruyère» in Portionen ge-schnitten und in Folien ver-packt, gewogen und mit derVerkaufsetikette versehen. DieZuteilung und das Einpacken ingenau gleich schwere Gebindeübernimmt ein Roboter.

82 MegaLink Precision 10-07

InfosWerner ErismannABB [email protected]/robotics

Der ABB-Roboter IRB 140 garantiert, dass jeder Filiale die verrechnete Gewichtsmenge geliefert wird.

Auf einer Spezialmaschine werden Portionen zwischen 200 g und 500 g zugeschnitten.

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schiedlich. Sie variieren je nach Rei-fegrad in Dicke und Durchmesser.Auch das Gewicht der zugeschnit-tenen Stücke ist immer wieder ver-schieden. Alle 0,9 Sekunden wirdein nächstes Käsestück der Robo-teranlage zugeführt, bis zu 4000Einheiten in der Stunde. Für diesehohen Anforderungen ist ein tech-nisch ausgeklügeltes Greiferkon-zept erforderlich.Eine komplette Anlage zur Lösungdieser Aufgaben besteht aus einerspeziellen Waage, einer Sortieran-lage zum Fördern und Sortierender Käseblöcke, zwei RoboternIRB 140, zwei Greifereinheiten, ei-ner Gebinde-Transportanlage, Si-cherheitseinrichtungen sowie ei-ner kompletten Anlagensteuerung.

SimulationsprogrammWegen der kurzen Einbauzeit, derengen Raumverhältnisse sowie der

Abstimmung auf die bestehendenAnlagenteile wurde die Anlage inder Projektierungsphase mithilfedes ABB-Simulationsprogramms«Robotstudio» genauestens getes-tet. Das Konzept ist technisch soausgeklügelt, dass es für verschie-denste Käsesorten eingesetzt wer-den kann.Der kleinste sechsachsige RoboterIRB 140 von ABB ist sehr vielseitigeinsetzbar. Der Manipulator kannauf dem Boden stehen, an der

Wand oder hängend montiert wer-den. Durch die Möglichkeiten derflexiblen Montage, seinem nachhinten durchschwingenden Ober-arm und einem Drehbereich derersten Achse von 360° verfügt derRoboter über einen optimalen Ar-beitsbereich. Zusammen mit einerHandhabungskapazität von 5 kgund der hohen Schnelligkeit erfüllter die verschiedensten Anforderun-gen in modernen Industrieanla-gen. (hr) ■

10-07 MegaLink Precision 83

182

Die Anlage wurde in der Projektionsphase im ABB-Simulationsprogramm«Robotstudio» getestet.

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BBeewweegguunngg dduurrcchh BBiioonniikker fluidische Muskel von Fes-to, längst fester Bestandteilin der Fertigung, zeigt sich

als Universalgenie in immer neuenverblüffenden Anwendungen. Fürdie komplexen Antriebsformendienen Phänomene in Luft undWasser, vor allem aber der Menschselbst als Quelle der Inspiration.

D Bionic Learning NetworkDas Bionic Learning Network istTeil des Engagements im Bereichder technischen Aus- und Weiter-bildung. In Kooperation mit Stu-denten, namhaften Hochschulen,Instituten und Entwicklungsfirmenfördert Festo dabei Ideen und Ini-tiativen, die über das Kerngeschäftder Automatisierung und Didactichinausreichen und vielleicht über-morgen interessante Anwendungs-gebiete sein könnten.

Der Mantarochen Air_rayUntersuchungen zu Fortbewe-gungsarten im Wasser zeichnendie Rochen als Perfektionisten desUnterwasserfliegens und -gleitensaus. Dabei gleicht ihr Flossenschlagim Wasser dem Flügelschlag einesVogels in der Luft. Ihre wellenför-

migen Bewegungen bilden ein Op-timum aus maximalem Vortriebbei minimalem Energieverbrauch.Die strömungsoptimierte Form er-möglicht insbesondere dem Man-tarochen einen eleganten Bewe-gungsablauf und macht ihn zumechten Unterwasserakrobaten.Der Air_ray hat den Mantarochenals Vorbild. Er ist eine ferngesteuer-te Hybridkonstruktion aus einemmit Helium gefüllten Ballonet undeinem Schlagflügelantrieb. Durchseine leichte Konstruktion ist esihm möglich, mit dem Auftrieb desHeliums annähernd so im Luft-meer zu «schwimmen», wie diesdem Mantarochen im Wasser mög-lich ist.Der Vortrieb wird durch einenSchlagflügelantrieb realisiert. Derdurch einen Servoantrieb auf und

Automatisierte Bewegungsabläufe können mithilfeder Bionik effizienter und produktiver gestaltetwerden. Auf der Motek 2007 zeigt Festo innovativeAntriebskonzepte des Bionic Learning Network. Me-chatronische Gesamtkonzepte mit Möglichkeiten zuFernwartung und Diagnose gehören dazu wieneueste Piezoventile und elektrische Antriebe.

84 MegaLink Precision 10-07

Dr. Heinrich FrontzekAutor

InfosFesto AG8953 Dietikon044 744 55 [email protected]/CH

Mantarochen Air_ray.

Airic’s_arm.

Page 87: megalink 10/2007

ab bewegbare Flügel besteht auseiner Struktur, die den Fin Ray Ef-fect nutzt. Die Struktur selbst be-steht aus einer alternierenden Zug-und Druckflanke, die mit Spantengelenkig verbunden ist. Wenn eineFlanke mit Druck beaufschlagtwird, wölbt sich die geometrischeStruktur von selbst entgegen der

einwirkenden Kraftrichtung. EinServoantrieb zieht in Längsrich-tung alternierend an den beidenFlanken und bewegt so den Flügelauf und ab.Ergänzt wird diese Struktur durcheinen torsionssteifen Mittelholm.Dieser dient als Auflage für einenServoantrieb, der am äusseren En-de des Mittelholms montiert ist.Mit diesem Servoantrieb kann derSchlagflügel in seiner Querachseverdreht werden. Dadurch wird dasRückwärtsfliegen des Air_ray’smöglich. Das Höhenruder ist eben-falls als eine mittels Servoantriebangetriebene Fin-Ray-Struktur aus-geführt.Der Fin Ray Effect ermöglicht aucherste praktische Anwendungen inder Automatisierung. Sieben Teilekönnen mit der Bionischen Materi-alweiche in einem Vorgang gezieltsortiert werden.

Airic’s_armWie kann mit technischen Mittelnein Bewegungsapparat gestaltetwerden, der in seinem konzeptio-nellen Aufbau, seiner technischenKonstruktion sowie seinem bioni-schen Design dem natürlichen Vor-bild Mensch möglichst nahekommt? Airic’s_arm ist von der Na-tur inspiriert. In der Kombinationvon Mechatronik und Bionik zeigter neue Möglichkeiten, wie auto-matisierte Bewegungsabläufe derZukunft aussehen könnten.Airic’s_arm ist ein Roboterarm, dermit artifiziellen Knochen und Mus-

keln ausgestattet ist. 30 Muskelnbewegen die Knochenstruktur, diewie bei uns Menschen aus Elle undSpeiche, Mittelhandknochen undFingerknochen sowie Schulterku-gelgelenk und Schulterblatt be-steht; Gelenke, die in der techni-schen Welt so nicht vorkommen.Bei Airic sind die Knochen nichtselbst gewachsen und sie verheilenauch nicht selbstständig nach ei-nem Bruch. Sie sind am Computerkonstruiert und wachsen mit mo-dernsten Lasersinterverfahren drei-dimensional im Raum aus Poly-amid.Die Muskeln sind ein Produkt vonFesto und unter dem Namen Flui-dic Muscle in der industriellen Pra-xis bereits weit verbreitet. Der Flui-dic Muscle ist ein Schlauch ausElastomer mit eingewobenen Ara-midfasern. Wird der Muskel mitDruckluft befüllt, vergrössert sichsein Durchmesser und gleichzeitigwird seine Länge verkürzt. Die An-fangskraft dieses künstlichen Mus-kels ist sehr gross und er ist in sei-ner Dynamik dem menschlichenMuskel ähnlich. Sein grösster Vor-teil gegenüber dem menschlichenMuskel ist, dass er im verkürztenZustand keine weitere Energiezu-fuhr mehr benötigt. Dies bedeutet,dass ein Gewicht von Airic’s_arm,einmal angehoben, beliebig langein jeder Position gehalten werdenkann. Durch den Einsatz dieserTechnologie gelingt es, die Kräfteund die Steifigkeit in der Konstruk-tion exakt zu regeln. Dies gelingt

10-07 MegaLink Precision 85

Bionische Materialweiche.

Quo vadis handling systems? Podiumsgespräch bei Festo am 25.9.2007 (v. l.): Hans-Rudolf Helfer (Manager R&D, BU Feintool Automation AG),Prof. Reijo Tuokko (Universität Tampere/Finnland), Dr. Eberhard Veit (Geschäftsleitung Festo) und Prof. Alexander Verl (Direktor Fraunhofer Institut IPA).

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86 MegaLink Precision 10-07

mit sehr kleinen und höchst inno-vativen Piezo-Proportionalventilen.Mit Druck- bzw. Längensensorenwerden die Zugkräfte bzw. die Ver-kürzung der einzelnen Muskeln er-mittelt. Eine mechatronische Ein-heit regelt dann die Druckverläufedes Systems, und es wird ein Bewe-gungsablauf möglich, der in seinerKinematik, seiner Geschwindigkeit,seiner Kraft, aber auch seiner Fein-heit den menschlichen Bewegun-gen nahekommt.Die Koordination dieser vielen Ak-tuatoren ist nur durch modernstemechatronische Systeme und Soft-ware möglich. Was bei uns Men-

schen in Bewegung ohne weiteresNachdenken unbewusst oder sogarreflexartig passiert, muss hier nochmit grossem Aufwand vom Com-puter unterstützt, gesteuert undgeregelt werden. Eine Erweiterungder Sensorik von Airic’s_arm z. B.durch Kameras oder Elemente zurtaktilen Wahrnehmung ist zukünf-tig ebenso denkbar, wie eine Wei-terentwicklung in der Ausgestal-tung von Rücken, Hüfte, Nackenetc.All diese Eigenschaften sind in derZukunft auch für die Robotik inte-ressant. Mit ihrer Hilfe können baldnoch mehr gefährliche und gefähr-

dende Situationen der Techniküberlassen werden.

Airmotion_rideMit der bionischen KonstruktionAirmotion_ride können im Zusam-menspiel mit mechatronischenSystemen die unterschiedlichstenFahr- und Flug-Simulationen reali-siert werden. Eine Hexapodstruk-tur in Parallelkinematik mit sechsfluidischen Muskeln gibt ein realis-tisches Fahr- und Fluggefühl. Die-ses Projekt zeigt eine spannendeund kostengünstige Alternative zuaufwändigen hydraulischen Kons-truktionen. (hr) ■

In Kooperation mit Instiutionen fördert Festo Ideen, die über das Kerngeschäft derAutomatisierung hinausreichen. Hier eine Presse-Demonstration am Institut fürFertigungstechnik der Universität Stuttgart.

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Module der bekannten Han-Modular® Baureihe. Sie machen

aus dem Han-Modular® Twin einen sehr flexiblen Steckver-

binder, da es für die unterschiedlichsten Anforderungen be-

reits optimal abgestimmte Module gibt. Außerdem ist der Han-

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er Controler MAC8 ergänztdas Portfolio an intelligenten,elektrohydraulischen Lösun-

gen von Rexroth im High-end-Be-reich für besonders komplexe Moti-on-Control-Anwendungen. Die mo-dulare Steuerung kommuniziertüber Profibus DP oder Ethernet so-wie Fast Ethernet TCP/IP mit über-geordneten Steuerungen und überCANBus mit der Feldebene. Zur An-bindung an die Visualisierung wer-den die standardisierten PC-Techno-logien OPC-Server und ActiveX ge-nutzt. Die Besonderheiten der hy-draulischen Antriebstechnik sindbereits in der Software abgelegt undvereinfachen damit die Einbindungder feldbusfähigen Hydraulik in mo-derne Steuerungsarchitekturen.

Fast unbegrenzteAchsenzahlDie modulare Motion ControlMAC-8 besteht aus einer Master-karte für bis zu vier Achsen und biszu sieben Slaves, die je vier Achsen

D regeln. Die Steuerung eignet sichsowohl für Stand-alone-Anwen-dungen als auch für den Einsatz imVerbund. Über Ethernet erfolgt dieQuerkommunikation zwischenmehreren Steuerungen. Dadurchkann die Bewegungen einer nahe-zu unbegrenzten Zahl von Achsenin hoher Qualität koordiniert wer-den. Bisher wurden bereits über100 Systeme in Hütten- und Walz-werken, Pressenbau und im Son-dermaschinenbau eingesetzt. DieMasterkarte steuert Achsgleichlaufund -interpolation über eine Ab-laufsteuerung mit NC-Interpreter.32 digitale Ein- und 24 digitale Aus-gänge ermöglichen eine diskreteProzessanbindung. Die Slave-Kar-ten übernehmen Sollwertgenerie-rung, Achsregelung, Achsüberwa-chung und die lokale Ablaufsteue-rung. Die Steuerung unterstütztsowohl inkrementelle Wegmess-systeme als auch die SSI-Schnitt-stelle und analoge Messsysteme.Die stoss- und vibrationsfesten Pro-zessoren aus der Automobilindus-trie kombinieren Grossserienreifemit nachhaltiger Verfügbarkeit.

BranchenspezifischerSupportIn der Lösung wird Hydraulik-Know-how mit Branchenerfahrung

verbunden und über vordefinierteTechnologiefunktionen der Engi-neeringaufwand erheblich redu-ziert. Dabei sind die Besonderhei-ten der hydraulischen Regelungwie Zustands-, Positions-, Druck-/Kraft-, Geschwindigkeits- undGleichlaufregler in Algorithmenhinterlegt. Die Steuerung ist aufAnwendungen in Pressen, der Hüt-ten- und Walzwerktechnik, der För-dertechnik sowie der Prüftechnikund auf Sondermaschinen abge-stimmt.Beliebige, zur Laufzeit veränderba-re Gruppen mit bis zu 32 Achsenwerden in aktivem und passivemGleichlauf geregelt. Vereinfachtwird die Realisierung von fliegen-den Scheren oder Ziehkissen-Vor-beschleunigungen. Die Steuerungeignet sich darüber hinaus beson-ders für umfangreiche, dynami-sche Regelungen mit Echtzeit-Da-tenaustausch über die Achsgren-zen hinweg.Das bewährte EngineeringtoolMACPro vereinfacht auch komple-xer Motion-Control-Aufgaben überPC. Umfangreiche Debugging- undDiagnose-Werkzeuge erleichterndie Programmierung und intensivebranchenspezifische Anwendungs-unterstützung steht zur Verfü-gung. (hr) ■

Eine auf die Besonderheiten hydraulischer An-triebe optimierte offene Motion-Control-Lö-sung für komplexe Anwendungen ist derMAC-8 von Rexroth. Der Controller steuert pa-rallel bis zu 32 hydraulische und elektrischeNC-Achsen.

88 MegaLink Precision 10-07

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Die modulare Motion Control MAC-8 eignet sich sowohl für Stand-alone-Anwen-dungen als auch für den Einsatz im Verbund.

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Page 92: megalink 10/2007

KKaammeerraaggeeffüühhrrtteerrRRoobbootteerr

eile in Automobilen unterlie-gen hohen Beanspruchungenund müssen dabei absolut zu-

verlässig arbeiten, so auch Senso-ren im Bereich der Fahrassistenten.Der Steuerinformationssensor isteiner davon. Er besteht aus mehre-ren Teilen, die auf der hier be-schriebenen Anlage zusammenge-setzt werden. Ein wichtiger Arbeits-gang besteht darin, das Flachband-kabel mit dem Sensorkopf zu ver-binden. Bei diesem Prozess wird zu-erst das Flachbandkabel herausge-griffen, präzise gestanzt, anschlies-send in die Halterung eingelegtund am Schluss punktgeschweisst.Dieser Arbeitsgang ist nicht ganztrivial. Einerseits haben Flachband-kabel grössere Toleranzen bei denAbständen der geführten Kupfer-bahnen und diese Bahnen sollenbeim Stanzen nicht verletzt wer-den. Andererseits ist der Einlege-vorgang mit engen Masstoleran-zen versehen und das Kabel muss

T

präzise nachpositioniert werden,damit die Kabelzugentlastung rich-tig funktioniert. Weiter soll geprüftwerden, ob die Stanzung exakt er-folgt ist.

Komplexer ProzessDie Lösung basiert auf einem ka-merageführten Robotersystem. Mit-hilfe eines Scara-Roboters und ei-nem Vision-System werden mehre-re Aufgaben gleichzeitig gelöst.Zuerst nimmt der Roboter den vor-positionierten Flachbandleiter vomWerkzeugträger auf und fährt mitdem Flachband unter die Vision-Station. Dort wird die genaue Posi-tion unter Berücksichtigung derKupferbahnen im Flachbandleiterermittelt. X-Y-Koordinaten mit-samt dem Rotationswinkel werdendem Roboter übergeben. Damitwird die anzufahrende Stanzpositi-on exakt berechnet und das Kabelnachpositioniert. Nach durchge-führter Stanzung fährt der Roboterwieder über die Vision-Station zu-rück und das Flachbandkabel wirdoptisch kontrolliert. Nach erfolg-reich abgeschlossener Prüfungwird das Kabel in den Sensorkopfeingelegt und geschweisst. Wäh-rend des Prozesses lässt der Robo-ter das Flachbandkabel nie aus sei-nen Greiferbacken.

Roboter und VisionAls Roboter kommt ein Scara-Robo-ter Epson E2S551 zum Einsatz. Die-

ser Roboter ist zuverlässig, arbeitetschnell und präzise und lässt sichauf der Anlage gut integrieren. Fürdie Handhabung der Kabel, dasNachpositionieren, Stanzen, Kon-trollieren und Einlegen bringt eroptimale Voraussetzungen mitsich. Die eingesetzte Robotersteue-rung RC520 ist ein PC-basierterKontroller, der den gesamten Ar-beitsablauf dirigiert, den Robotersteuert und mit dem Vision-Sys-tem kommuniziert. Das Vision-Sys-

Ein komplexer Herstellungsprozess mitsamt Qualitäts-kontrolle wird durch Roboter und Kamerasystem ele-gant erledigt. Ein erhöhter Automationsgrad und dieLösung immer vielfältigerer Aufgaben brauchen lokaleIntelligenz, flexible Geräte und ein durchdachtes Kon-zept.

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tem In-Sight 5100 von Cognex istfest über dem Arbeitsbereich desRoboters montiert. Für die Beleuch-tung wird eine Hintergrundbe-leuchtung benötigt, die das Flach-bandkabel gut durchleuchtet undeine kontrastreiche Abbildung vonFlachbandmaterial und Kupferbah-nen ergibt. Roboter und Visionkommunizieren über eine 100-Mbps-Ethernetkommunikation. DieKommunikation mit weiteren Peri-pheriegeräten erfolgt über ein24-V-Optokoppler-Modul mit digi-talen Ein- und Ausgängen der Ro-botersteuerung.

Abgestimmte SoftwareDie Steuerung des gesamten Ab-laufs erfolgt durch die Softwareauf der PC-basierten Robotersteue-rung. Die Programmierung des Ro-boters wird mittels der Software-umgebung SPEL von Epson reali-siert. Auf demselben Controller istauch die Programmiersoftware fürdas Vision-System installiert. DerSteuerungs-PC dient also gleichzei-tig als Programmierterminal fürden Roboter und das Visionsystem

sowie zur Steuerung des gesamtenArbeitsprozesses.Die Messungen für Nachpositionie-rung und anschliessender Kontrol-le erfolgen mithilfe von zahlreichenBildverarbeitungsfunktionen, wel-che die intelligente Kamera zurVerfügung stellt.Für die Kalibrierung von Roboterund Vision sowie zum Einlernendes Flachbandleiters kommt dasSoftwarepaket Robotvisionexpertvon Compar zum Einsatz. In die-sem Paket sind unter anderem ver-schiedene Kalibrierverfahren undeine Windows-Oberfläche für dieBedienung der gesamten Anlagevorhanden.

Vielseitige LösungDer Maschinenzyklus für zwei ein-zulegende Flachbandleiter liegt bei9,5 Sekunden. Pro Abschnitt kannmit weniger als einer halben Se-kunde für Herausheben des Flach-bandleiters aus dem Werkstückträ-ger und das Nachpositionieren inder Vision-Station gerechnet wer-den. Die notwendige Messgenauig-keit des Bildverarbeitungssystems

ist besser als ±0,025 mm. Geeigne-ter Messalgorithmen führen bei ei-nem Kameragesichtsfeld von 32 x24 mm wird diese Genauigkeit aus.Die gesteckten Ziele wurden imRahmen des gestellten Budgets er-reichen. Das System löst acht Auf-gaben:1. Flexible Handhabung der biege-

schlaffen Teile mit dem Roboter2. Präzise Messung von Position

und Drehlage der Leiterbahnendurch das Kamerasystem

3. Exakte Positionierung des Flach-leiters in der Stanzvorrichtung

4. Kostengünstige Lösung von Zu-führung, Stanzen und Prägen

5. Ein einziger Arbeitsschritt fürden gesamten Arbeitsprozess

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Einlegevorgang

Vision-Aufnahme

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92 MegaLink Precision 10-07

SSeehheennddeerr RRoobbootteerr

ie Kombination von Robotikund Bildverarbeitung er-möglicht in vielen Branchen

eine fehlerfreie, schnelle, zuverläs-sige und wirtschaftliche Herstel-lung und Qualitätssicherung vonProdukten. Die Bildverarbeitung

D stattet dabei den Roboter mit ei-nem neuen «Sinn» aus, indem sieihn zum «sehenden» Produktions-mittel macht. Dennoch nutzten Ro-boter-Anwender die Möglichkeitender Bildverarbeitung bisher ofteher zurückhaltend.

BV-BibliothekEine gemeinsame Entwicklung vonKuka Schweiz, Stemmer ImagingSchweiz und NTB ebnet hier nunneue Wege: Die Software läuft di-rekt auf der Steuerung des Robo-ters und bietet somit eine sehr en-

ge Verknüpfung zwischen Bildver-arbeitung und Robotik. Mit nur we-nigen Schritten und ohne Program-mierung ist es Anwendern mit Ro-boter-Erfahrung damit möglich,Roboter und Bildverarbeitung auf-einander abzustimmen, Objekteanzulernen und dann in den Auto-matikbetrieb überzugehen. Kerndes Pakets stellt das FoundationPackage der Bildverarbeitungs-Bib-liothek Common Vision Blox (CVB)von Stemmer dar, auf dem zu-nächst das Werkzeug CVB Shape-Finder 2 zum Einsatz kommt. Fürzusätzliche Aufgaben ist jedochauch die Integration weiterer CVB-Tools möglich.

Ohne externen BV-RechnerDie neue Software räumt dem An-wender eine hohe Flexibilität beider Kamera-Auswahl ein und lässtGenICam-kompatible Kameras inMonochrom oder Farbe sowie mitunterschiedlichen Auflösungen zu.Vorteile für den Anwender sindu. a. die Einsparung eines externenBV-Rechners aufgrund der Lauffä-higkeit der Software auf der Robo-ter-Steuerung, ein einfaches Konfi-gurieren ohne langwierigen Schu-lungsbedarf, eine automatischeKalibration mit Ausgleich der Op-tik-Verzeichnung sowie der erwei-terbare Bildverarbeitungs-Funkti-onsumfang durch den Einsatz vonCVB als Basis. Erfahrene Anwenderkönnen im Advanced-Modus wei-tere Einstellungen und Anpassun-gen vornehmen. Mögliche Einsatz-gebiete finden sich überall dort, woRobotik und Bildverarbeitung ge-koppelt sind, also z. B. bei Aufgabenwie der Form- oder Lage-Erken-nung von Objekten sowie beiPick&Place-Anwendungen mit Ro-boter-Handling. (tm) ■

Mit der gemeinsamen Entwicklung eines Robotik-Software-Paketsvereinfachen Stemmer Imaging, Kuka und die Interstaatliche Hoch-schule für Technik in Buchs (NTB) den Weg zum «sehenden Robo-ter» ganz wesentlich.

InfosSTEMMER IMAGING Schweiz AG8808 Pfäffikon SZ055 [email protected]

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94 MegaLink Precision 10-07

Der Highspeed-Line-armotor ServoTube11im extraschlankenIP67-Gehäuse ist sokompakt, dass erselbst in Maschinenmit begrenztemRaumangebot prob-lemlos eingebautwerden kann. Dasneueste Mitglied derServoTube-Produkt-familie mit integriertem Mess-system misst 28 mm in der Breiteund 61 mm in der Höhe, liefertaber dennoch die Leistung, Regel-barkeit und Geschwindigkeit, dieman von modernen Linearmoto-ren erwarten darf. Die Geschwin-digkeit des ServoTube bietet einemit pneumatischen Lösungenidentische Produktivität mit demPlus zusätzlicher Steuerbarkeit.Für Maschinenhersteller bedeu-tet das, deutlich flexiblere undbesser programmierbare Maschi-nen konstruieren zu können.Kräfte bis 92 N Spitze sorgen zu-dem für eine hochdynamischeBewegung. Für den problemlosen

Maschineneinbau verfügt derServoTube 11 über genormteM20-Anschlussgewinde sowieT-Nuten. Ausserdem können vor-handenen Zusatzgeräte einespneumatischen Antriebs mitdem Linearaktuator weiterge-nutzt werden. In Verbindung mitdem neuen EtherCAT-kompati-blen Servoregler Accelnet ist derServoTube 11 ein universeller Li-nearantrieb.

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MAX-4 Board steuert eine ganzeMaschine, zusammen mit einemFeldbus-Controller können Bewe-gungen mit G-Code gefahrenwerden.

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Die Massschnei-derung des elek-trischen Antrie-bes findet dortstatt, wo esSchnittstellenzu überbrückengilt. Sie umfasstdie projektspe-zifische Gestal-tung der Leis-tungskennlinie,der elektrischenAnschlussdaten,des mechani-schen Anbausund des Abtrie-bes, der Kühlart,der Motorsenso-rik und der An-ordnung derelektrischenVerbindungen.Für den Anwender bietet sich dieChance, dass die Gestaltung sei-ner Maschine kompromisslos denAnforderungen seines Prozessesuntergeordnet wird. Währendmit dem Einsatz von Standard-komponenten letztlich Zuge-ständnisse gemacht werdenmüssen, welche die Leistungsfä-higkeit der Maschine beeinträch-tigen, entsteht dank des Mass-Antriebs, der zu einem integrati-ven Bestandteil der Maschinewird, eine Abgrenzung gegen-

über dem Wettbewerb. Die Band-breite der Massschneiderung be-ginnt bei einfachen Anpassun-gen am Wellenende oder bei derGestaltung der Drehzahl-Dreh-momentkennlinie und geht biszu einer kompletten Neuentwick-lung von Aktivteiltechnologieund konstruktiver Ausprägung.

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Mit der Servomotoren-Baureihe AM3500 er-weitert Beckhoff sein Antriebstechnik-Pro-gramm. Entgegen dem allgemeinen Trendverfügen die neuen Servomotoren über ein er-höhtes Trägheitsmoment, wodurch sie für be-arbeitende Werkzeugachsen mit hohen An-sprüchen an Gleichlaufgüte oder Anwendun-gen mit höheren Trägheiten – wie z. B. bei ei-nem Drehtisch – besonders geeignet sind. Da-bei kann auf ein zusätzliches Getriebe verzich-tet werden. Die trägheitsarmen Servomotorenkommen überwiegend bei hochdynamischenMotion-Anwendungen zum Einsatz. Mehr

Drehmoment bei möglichst kleinen Baugrös-sen zu erzeugen, ist Ziel der meisten Motor-entwicklungen. Dabei reduzieren sich die zubewegenden Lasten nicht im gleichen Mass,sondern steigen oftmals mit jeder Maschinen-generation weiter an. Die Verschlechterungdes Trägheitsverhältnisses zwischen Last undMotor geht jedoch auf Kosten der Regelgüte –im Extremfall führt es zur Instabilität des me-chanischen Systems. Um die darausresultierenden Kosten zu vermeiden, präsen-tiert Beckhoff die neue MotorbaureiheAM3500.

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Erhöhtes Trägheitsmoment

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Mit seinen minimalen Abmessun-gen 12,5 x 47 mm und einem Ge-wicht von nur 56 Gramm bringt derLM1247 bei voller Leistung eineStosskraft von bis zu 9,4 N auf. BeimStandardprodukt beträgt die Hu-blänge 20 mm, als Option sind so-gar bis 80 mm erhältlich.Der Lineare DC-Servomotor bestehtaus einem elektromechanischenTeil, einem Metallgehäuse, gefertigtaus einer nichtmagnetischen Legie-rung, einer Spule und analogenHall-Sensoren. Ein Präzisions-Me-tallgleitstab, mit Permanentmagne-ten bestückt, ergänzt den Linear-motor und macht ihn zu einem leis-tungsvollen, dynamischen Antriebmit modernem Design. Die An-steuerung dieser neuen Linearmo-toren erfolgt über die optimal abge-stimmten Motion Controller der Se-rie MCLM 3003/06, auch mit CAN-Schnittstelle erhältlich. Die Steue-rung ist sehr bedienungsfreundlichdank der kostenlos erhältlichenSoftware «Motion Manager, Versi-on 3». In zahlreichen Anwendungenzeigt sich dieser neuentwickelte An-trieb als optimale Lösung für linea-re Bewegungs- sowie Positionier-aufgaben, weitere Anwendungsbe-reiche dieser Systeme sind vielfältig.

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Lineare DC-Servomotoren

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96 MegaLink Precision 10-07

Die neue Baureihe ergänzt das Faul-haber-Motorenprogramm, sie über-treffen bei weitem die Lebensdauervon mechanisch kommutierten DC-Mikromotoren. Das neue Kons-truktionsdesign, All in One, vereintBlechpaket, Spule und Leiterplatinein einem Spritzguss. Der Motor be-sitzt zudem ein robustes Gehäuse.Der Permanent-Magnet (NdFeB) istauf einer durchgehenden Welle alsRotor und auf vorgespannten Ku-gellagern gelagert. All dies machtdie neue Serie SMARTSHELL zukompakten, kraftvollen und quali-tativ hochwertigen Antrieben fürdie verschiedensten Anwendungs-bereiche. Die Motoren sind in ver-schiedenen Grössen erhältlich undals Option bestückbar mit unter-schiedlichen Modulen wie z. B. ana-logen oder digitalen Hall-Sensoren.Die Ansteuerung zur Drehfelder-zeugung des Motors erfolgt mittelseiner externen Elektronik. PassendePräzisionsgetriebe erlauben nebender mechanischen Drehzahlanpas-sung an die jeweilige Anwendungauch eine Drehmomenterhöhung.

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BürstenloseDC-Servomotoren –sensorlos

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Das Positioniermodul ISI222 ermöglicht dievollständige Bedienung zweier Bewegungs-achsen in anspruchsvollen Motion-Control-Anwendungen. Umfangreiche Schnittstellenund eine hohe Funktionalität erlauben dieEinrichtung höchst präziser Bewegungsabläu-fe. Die Erfassung von Position und Geschwin-digkeit sowie das interruptfähige Handlingvon Triggern und Nullspurinformationen bie-ten den Anwenderprogrammen und Softwa-re-Reglermodulen hohen Komfort und gutePositionierergebnisse. Diverse Geberschnitt-stellen zur Lageerfassung, Analogausgänge

für die Stellgrössenbeaufschlagung sowie di-gitale Eingänge für Nullinitiator oder Triggersind direkt im Modul integriert.Eingangsfrequenzen bis 8 MHz und die inte-grierte Synchronisation zum Gesamtsystem(IO-Bus-Sync) gestatten hochdynamische undexakte Bewegungen. Neben der vollständigenKompatibilität zu den bewährten Reglermo-dulen von Bachmann electronic können aucheigene Anwenderprogramme und individuellgestaltete Regelungen die umfangreichen in-tegrierten Funktionen der kompakten Bau-gruppe nutzen.

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ie MAC-8 ergänzt das umfas-sende Portfolio an intelligen-ten, elektrohydraulischen Lö-

sungen von Rexroth. Die Paletteumfasst neben intelligenten Moti-on-Control-Steuerungen mit inter-nen und externen Regelelektroni-kenmit der MAC8 eine innovativeHigh end Motion Control für be-sonders komplexe Anwendungen.Die Steuerung ist modular aufge-baut und nutzt zur Anbindung andie Visualisierung die standardi-sierten PC-Technologien OPC-Ser-ver und ActiveX. Die Besonderhei-ten der hydraulischen Antriebs-technik hat Rexroth bereits in derSoftware abgelegt und vereinfachtdamit die Einbindung der feldbus-fähigen Hydraulik in moderneSteuerungsarchitekturen.

D Modularer AufbauDie Motion Control besteht aus ei-ner Master-Karte für bis zu vierAchsen und sieben Slaves, die jevier Achsen regeln. Die Steuerungeignet sich für Stand-alone-An-wendungen und für den Einsatz imVerbund. Über Ethernet erfolgt indiesem Fall die Querkommunikati-on zwischen mehreren Steuerun-gen. Dadurch kann die Motion Con-trol die Bewegungen einer nahezuunbegrenzten Zahl von Achsen inhoher Qualität koordinieren.

Hohe Motion-QualitätDie Master-Karte steuert Achs-gleichlauf und -interpolation übereine Ablaufsteuerung mit NC-In-terpreter. 32 digitale Ein- und 24Ausgänge ermöglichen eine diskre-te Prozessanbindung. Die Slave-Karten übernehmen Sollwertgene-rierung, Achsregelung, Achsüber-wachung und die lokale Ablauf-steuerung. Die Integration allerSchnittstellen auf einem Prozessorgarantiert einen schnellen Daten-austausch und damit eine hoheMotion-Qualität.

Vielseitig in derAnwendungRexroth verbindet bei der MAC-8das Hydraulik-Know-how mit Bran-

chenerfahrung und reduziert übervordefinierte Technologiefunktio-nen den Engineering-Aufwand er-heblich. Dabei sind die Besonder-heiten der hydraulischen Regelungwie Zustands-, Positions-, Druck-/Kraft-, Geschwindigkeits- undGleichlaufregler in Algorithmenhinterlegt und vereinfachen dieAutomatisierung. Die Steuerungwurde auf Anwendungen in Pres-sen, der Hütten- und Walzwerk-technik, der Fördertechnik sowieder Prüftechnik und Sonderma-schinen abgestimmt.

BedienungstoolFür das einfache Engineering auchkomplexer Motion-Control-Aufga-ben über PC stellt Rexroth das be-währte Engineeringtool MACProzur Verfügung. Umfangreiche De-bugging- und Diagnose-Werkzeu-ge erleichtern die Programmie-rung. Darüber hinaus leistet dasUnternehmen intensive branchen-spezifische Anwendungsunterstüt-zung. (tm) ■

Mit der MAC-8 präsentiert Rexroth eine aufdie Besonderheiten hydraulischer Antriebeoptimierte, offene Motion-Control-Lösung fürkomplexe Anwendungen. Sie steuert parallelbis zu 32 hydraulische und elektrische NC-Ach-sen und kommuniziert über Profibus DP oderEthernet mit übergeordneten Steuerungenund über CANbus mit der Feldebene. Vordefi-nierte Technologiefunktionen für Gleichlauf,verknüpfte Achsen, interpolierende Bewegun-gen und komplexe Regler vereinfachen dieAutomatisierung und eröffnen das gesamteSpektrum hydraulischer Antriebsphysik.

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100 MegaLink Precision 10-07

MOELLER NEWSVerbinden, Schalten und Steuern

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Verbinden statt verdrahten. SmartWire.

SmartWire erlaubt den Anschluss von Schaltgeräten an eine SPS ohne aufwändigeSteuerstromverdrahtung. Die Steuerstromverdrahtung zwischen der Steuerung und denSchaltgeräten wird ersetzt durch steckbare, vorkonfektionierte Verbindungskabel. DerVerdrahtungsaufwand wird drastisch reduziert und Verdrahtungsfehler gehören damitder Vergangenheit an. Das bringt Einsparungen bei der Montage, Inbetriebnahme undder Fehlersuche im Betrieb. SmartWire ist eine Ergänzung der bewährten Moeller Schalt-geräte und als Zubehör für die Standard-Geräte konzipiert. Die Flexibilität der Schalt-geräte bleibt voll erhalten, da auch das bekannte Systemzubehör weiter verwendet wer-den kann. Durch die Verwendung der Standard-Geräte werden die Lagerhaltungskostennicht unnötig erhöht und die weltweite Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist gegeben.

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10-07 MegaLink Precision 101

Substitution der Steuerverdrahtung

Beim Anschluss von Motorstartern wirdüblicherweise für jede einzelne Verbindungeine eigene Steuerleitung gelegt. Dies be-deutet einen hohen Verdrahtungsaufwand.Die Erfahrung lehrt, dass die Fehler währendder Installation mit jeder Einzelverdrahtungsteigen. Die Verbindung der Motorstartermit SmartWire bietet dagegen eine verblüf-fend einfache und übersichtliche Lösung.Um einen Motorstarter SmartWire-fähig zumachen, steckt der Anwender einfach einSmartWire-Modul auf das Schütz. DiesesModul bietet eine sechspolige Steckverbin-dung, die die Steuerstromverbindungenersetzt. Mit SmartWire wird einfach ge-steckt, nicht verdrahtet.

Wegfall der SPS-E/A-Ebene

Die Steuerstromverdrahtung entfälltnicht nur am Schaltgerät, sondern auchan der SPS. Somit werden auch dieKosten für Ein-/Ausgabe-Baugruppeneingespart, die nun nicht mehr benötigtwerden. Überall dort, wo es auf einekompakte Bauweise ankommt, bietetder gewonnene Raum die Möglichkeitfür ein effektives Schaltschrankdesign.Auch hier eliminiert SmartWire das Fehlerrisiko während des Verdrahtens,weil alle Verbindungen nur noch ge-steckt werden.

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Auszug aus dem SortimentDas übersichtliche System kann flexibel kombiniert werden.

*XI/ON ist ein Produkt der Micro Inovation GmbH einem Unternehmen der Moeller Firmengruppe: www.microinovation.com.

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Standard heißt das Zauberwort.

Motorstarter MSC von Moeller lassen sich aus Standardkompo-nenten ganz einfach zusammenstecken. Auf alle DC Schützewird einfach ein SmartWire-Modul aufgesteckt. Untereinanderwerden sie mit den ebenfalls steckbaren SmartWire-Kabeln ver-bunden. So können bis zu 16 Motorstarter über ein Gateway mitder SPS kommunizieren. Plug & Work.

1 Gateway easyNet / CANopen2 Gateway PROFIBUS DP3 XI/ON Gateway mit Smart-

Wire Interface-Scheibe*4 Ein-/Ausgabemodul5 Direktstarter MSC-D bis 32 A

6 Direktstarter MSC-D bis 15,5 A

7 Power Modul8 Verbindungskabel9 Schütz Modul SWIRE-DIL

10 Wendestarter MSC-R bis 12 A

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102 MegaLink Precision 10-07

SmartWire: Plug & Work für Motorstarter

Moeller Motorstarter der Smartwire Gateway-Reihe können mit SmartWireohne aufwendige Steuerverdrahtungund SPS E-/A-Baugruppen direkt aneasyNet, CANopen oder Profibus DPangebunden werden. Um den Starter SmartWire-fähig zu machen, steckt der Anwender einfachein SmartWire-Modul auf das Schütz.Mit dem konfektionierten SmartWire-Verbindungskabel werden alle Motor-starter miteinander verbunden. Über das SmartWire-Gateway erfolgt die Kommunikation zur Steuerung.

Volle Power in der Kompaktklasse:easyControl

Mit der neuen Kompaktsteuerung easyControl führt Moeller die Erfolgs-geschichte seiner easy Steuerelais kon-sequent fort. easyControl rundet das bestehende easy Sortiment leistungs-mäßig nach oben ab und schließt die Lücke zwischen easy Steuerrelais undspeicherprogrammierbarer Steuerung.

• Programmierung mit easySoft-CoDeSys nach IEC 61131-3

• großer Programm-/Datenspeicher 256 kB• hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit:

0,3 μs pro Anweisung• vielseitige Kommunikation:

Ethernet, CANopen, easyNet, RS232

Flexible SchnittstellenOb CANopen oder easyNet:Mit Hilfe der kombiniertenCAN-Schnittstelle entschei-den Sie über Ihre Vernet-zungsstruktur.

Updates einfach easyMit dem Steckplatz für einSpeichermodul werden Pro-gramm oder Firmware-updates zum Kinderspiel.Auch zur Datenarchivierungist das Speichermodul bestensgewappnet.

Ethernet on boardÜber die integrierte EthernetSchnittstelle lässt sich dieeasyControl komfortabelprogrammieren und in be-stehende Infrastrukturen z.B.OPC einbinden.

Komfortabel bedienenAls einzige Kompaktsteue-rung mit integriertem oderabgesetztem Display ermög-licht die easyControl ähnlichwie die Standard easy Geräteeine einfache Bedienung undVisualisierung.

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easyNet

Ethernet TCP/IP

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Die Evolution im Schaltschrank bringt Vorteile auf jeder Ebene.

Planen

Platzersparnis durch Ein-sparung der E/A-Ebeneund Reduzierung derKabelkanäle.

Projektieren

Schnell und flexibel pro-jektieren durch Reduk-tion der Klemmstellen,Nutzung von Typicalsund Systembausteinen.

Bestellen

Einfache Einkaufslogistik durch den Einsatz vonStandardkomponenten.Keine doppelte Lager-haltung.

Montieren

Schnelle, einfacheMontage von bekanntenStandardkomponentenmit SmartWire-Modulen: Plug & Work.

Verdrahten

Kabel müssen nicht mehr aufbereitet, gekenn-zeichnet und verdrahtetwerden. Verdrahtungs-fehler sind vom Systemausgeschlossen.

Inbetriebnehmen

Schnelle, einfache Inbe-triebnahme. Die Adres-sierung der Teilnehmererfolgt per Knopfdruck.

Betreiben

Der Schaltschrank ist ab-solut übersichtlich. DieLED am SmartWire-Mo-dul zeigt den Betriebs-zustand an.

Erweitern

Für eine Erweiterung nurdie neuen Teilnehmeranstecken. Die Konfi-guration erfolgt wiederper Knopfdruck.

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Kompaktsteuerung easyControl und SmartWire: flexibel kommunizieren.

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CANopeneasyControl kann über die kombinierteeasyNet/CANopen Schnittstelle alternativzu easyNet mit dem Standard FeldbusCANopen kommunizieren. Die easyControlkann dabei als CANopen Master oder Slavebetrieben werden. Somit lässt sich die easyControl an alle Steuerungen, Bedien-panels, Antriebsregler und Feldgeräte mitCANopen Schnittstelle anschließen. Über ein Gateway können bis zu 16 Motor-starter, die über SmartWire verbundensind, mit der SPS kommunizieren.

Profibus DPÜber ein Profibus DP Gateway können dieüber SmartWire verbundenen Motorstarterauch an einen Profibusstrang angebundenwerden. Dies ist auch über eine XI/ON*Scheibe möglich.

EthernetDie easyControl Steuerung hat, je nachGerätetype, auch Ethernet an Bord und ist somit bestens gerüstet für Anforderungenwie OPC-Server, einfaches Programmierenund die Einbindung in bestehende Infra-strukturen.

easyNet easyControl lässt sich mit allen easy Erwei-terungen einfach verbinden. Es können biszu acht Teilnehmer, easy800, easyMFDoder easyControl, über eine Distanz von biszu 1.000 Metern, miteinander kommuni-zieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob dasjeweilige Gerät ein eigenes Programm be-arbeitet oder als dezentrales Ein-/Ausgabe-modul zum Einsatz kommt. So sind Auto-matisierungslösungen von 20 bis 320E/A-Punkten möglich. Über ein Gatewaylassen sich bis zu 16 Motorstarter mit easyConnect SmartWire anschließen.

*XI/ON ist ein Produkt der Micro Innovation GmbH

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A u t o m a t i o n

104 MegaLink Precision 10-07

Volle Kraft auf die Hutschiene:Der neue RS40 Full Gigabit Switch

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Mit der Embedded-PC-Serie CX9000 hat Beck-hoff PC-basierte Steue-rungstechnik in kom-paktester Form in dasBuskopplergehäuse ge-bracht. Der neue CX9010unterscheidet sich vomCX9000 durch einenleistungsfähigeren Pro-zessor und den grösse-ren Speicherausbau. AlsProzessor ist ein IntelIXP420 mit XScale-Technologieund 533-MHz-Taktfrequenz imEinsatz. Der Embedded-PCCX9010 stellt, in Kombination mitden Busklemmen oder den Ether-CAT-Klemmen, eine kompaktePC-Steuerung für SPS- und Moti-on-Control-Anwendungen dar.Der Anschluss für die Beckhoff-I/O-Systeme ist direkt im CPU-Modul integriert. Mit Windows-CE-Betriebssystem und Automa-tisierungssoftware TwinCAT ver-fügt der CX9010 über eine leis-tungsfähige Softwareausstat-tung. Der CX9010 umfasst die

CPU, den internen Flash-Speichersowie den Arbeitsspeicher (RAM)und NOVRAM als nicht flüchti-gen Speicher. Zwei Ethernet-RJ-45-Schnittstellen gehörenebenfalls zur Basisausstattung.Optional sind Module für Com-pact-Flash, DVI/USB oder serielleRS232- bzw. RS422/RS485-Schnitt-stellen erweiterbar.

Beckhoff Automation GmbH33415 Verl+49 5246 [email protected]

Mehr PC-Power im Buskoppler

Easy 139

Mit dem neuenCB4051 präsen-tiert Beckhoff einhochkomplexesIndustrie-Mot-herboard mitleistungsstar-kem Intel-945GM(E)-Chip-satz und Intel-Core-Duo- oderIntel-Core-2-Duo-Prozesso-ren. Das Boardfolgt dem aktu-ellen PCI-104-Standard desPC/104-Konsortiums und bietetoptional bereits PCI-Express-Funktionalität. Es ist das ersteMotherboard dieser Leistungs-klasse, welches als kompakte Lö-sung im Single-Board-Design(SBC) konzipiert ist.Durch die eigene Motherboard-und auch BIOS-Entwicklung kannBeckhoff sehr schnell auf neueTechnologien des PC-Marktes rea-gieren. Das Ergebnis der konse-quenten Eigenentwicklung sind

technologisch hochwertige undinnovative Lösungen, in die sichdas Motherboard einreiht.Ein leistungsfähiger Chipsatz, eingrosser Arbeitsspeicher und eineVielzahl von Highspeed-Schnitt-stellen sind die Kennzeichen desIndustrie-Motherboards.

Beckhoff Automation GmbH33415 Verl+49 5246 [email protected]

Neue Core-Duo-Generation

Easy 140

161

$Die meistenHerstellervon An-triebstechniknutzen denSercos Feld-bus. WAGOpräsentiertdeshalb ei-nen passen-den Kopplerfür das WA-GO-I/O-SYS-TEM 750, derdas Sercos IIIV. 1.20 Proto-koll vollstän-dig unter-stützt undzu dem neuen Sercos III-I/O-Profilkompatibel ist. Damit erhält derAnwender eine äußerst leitungs-fähige und sehr gut integrierbareAnbindung; ein Umweg über an-dere Feldbusse entfällt. Die Da-tenrate von 100 Mbit/s, volle Syn-chronität zum Motion-Takt sowiedie Möglichkeit zur Querkommu-nikation erlauben den Einsatzauch in zeitkritischen Anwen-dungen. Zusätzliche Sicherheiterhält der Anwender durch dieRing-Topologie (Redundanz!).Selbst Safety-Anwendungen las-sen sich realisieren, diese Funk-tionen sind integraler Bestandteildes Systems. Ein zusätzlicher

Standard-Ethernet-Kanal, z. B. fürZugriff mittels eines PCs, rundetdas Leistungsprofil ab. Mit denSercos III-Kopplern, die gegen En-de des Jahres verfügbar sein wer-den, übernimmt WAGO erneuteine Vorreiterrolle. Eine gleich-wertig ausgestattete Peripherieist noch kaum auf dem Markt zufinden.

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SERCOS III-Koppler für das WAGO-I/O-SYSTEM

Easy 246

Page 107: megalink 10/2007

B a u e l e m e n t e

10-07 MegaLink Precision 105

2_Kondensatoren_bearb.indd 1 15.2.2007 11:57:07 Uhr

Beim Micro-TCA System werdendie Tochterkarten direkt mit denKontaktflächen in den 170-poli-gen Micro-TCA-Steckverbindernauf der Backplane gesteckt. DerSteckverbinder mit dem Raster0,75 mm steht unter dem Gütesi-gel CON:CARD+. Dieses steht mitfünf Punkten für seine Industrie-tauglichkeit.• Guide Spring für die geführte

Steckgenauigkeit• Sehr glatte Kontaktoberfläche

für eine sichere Steckverbin-dung mit 200 Steckzyklen

• Palladium/Nickel-Beschichtungmit zusätzlichem Goldflash füreine 30% höhere Verschleissfes-tigkeit

• Spezielles Kontaktmaterial fürlanglebige Federeigenschaften

• Einpresstechnik, bewährt und

vibrationssicher für eine kosten-günstige Verarbeitung.

Der Micro TCA ist neben highspeed-Applikationen wegen sei-ner Robustheit und hohen Kon-taktdichte auch für langsamereApplikationen geeignet, die einKompaktes Design erfordern.

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Industrietauglicher Micro-TCA-Steckverbinder

Easy 150

Bourns erwei-tert sein PTC-Sortimentdurch die mo-mentankleinste undsomit sehrschnell an-sprechende,selbst rück-stellende Poly-mer-Siche-rung.Die MF-PSMFMultifuse inder Baugrösse 0805 ist nach ULzertifiziert und dient der Strom-begrenzung in beispielsweiseUSB-2.0-Anwendungen. Sie istfür Anwendungen geeignet, dieauf der Leiterplatte eine hohePackdichte erfordern beispiels-

weise in Computern oder Mobil-telefon.

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0805 SMD Polymer PTC für Strombegrenzung

Easy 111

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Der Service-Partner fürIhre unterbrechungsfreieStromversorgung (USV)

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163

164 165

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B a u e l e m e n t e

106 MegaLink Precision 10-07

Ab sofort bietetdie Fischer Elek-tronik ein- undzweireihige Präzi-sionsstiftleistenim Raster 2,54 mmin SMD–Ausfüh-rung an, optionalmit Bestückungs-hilfe («B» – «Pickand Place») undim Stangenmaga-zin («. . . SM»).Mittels Vakuumwerden die Präzi-sionsstiftleisten über die Bestü-ckungshilfe angesaugt und aufder Leiterplatte positioniert. Nachdem Löten kann die Bestückungs-hilfen einfach abgezogen werden.Es wird die einreihige Ausfüh-rung in 4-20-polig und die zwei-reihige Ausführung in 4-40-poligangeboten. Darüber hinaus sindauch andere Polzahlen auf Anfra-ge lieferbar. Die Isolierkörper derPräzisionsstiftleisten und die Be-stückungshilfen bestehen aushochtemperaturfestem Kunst-stoff, der «Reflow–Lötfähig» undRoHs–Konform ist. Die Kontaktekönnen wahlweise mit vergolde-

ter Oberfläche oder Reinzinn ge-liefert werden. Die Kontakte sindebenfalls RoHs–Konform.Für die einreihige, 20-polige Aus-führung, mit vergoldeten Kontak-ten, lautet die Bestellbezeich-nung: MK 26 SMD 20 G B SM undfür die zweireihige, 40-poligeAusführung: MK 226 SMD 40 G BSM.

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SMD–Präzisionsstiftleisten

Easy 101

SCHURTER erweitertdie MetalltasterreiheMSM um eine Vari-ante mit einem zwei-poligen Kontaktsys-tem. Die zwei galva-nisch getrenntenSchaltkontakte kön-nen wahlweise alsÖffner, Schliesseroder Wechsler einge-setzt werden. Typi-sche Anwendungsge-biete sind Geräte, beidenen zwei getrenn-te Schaltkontaktezum potentialfreienAnschluss an die Stromversor-gung benötigt werden. Weiterhinfindet der Taster Anwendung inApplikationen mit der Anforde-rung eines zusätzlichen 2. Kon-takts für einen Sicherheitsschalt-kreis.Der Taster ist aufgrund seines ge-ringen Frontaufbaus von 1,7 mm,der Schutzklasse IP67 sowie ho-her Schlagfestigkeit äusserst ro-bust und vor Vandalismus ge-schützt. Er ist in den Einbaumas-sen 19, 22 und 30 mm erhältlich.Die Standardvariante ist fürSchaltleistungen bis zu 3 A/

250 VAC bzw. 5 A/125 VAC ausge-legt. Zur Abdeckung weitererSchaltleistungsbereiche sind zu-sätzliche Varianten auf Anfrageerhältlich. Für Anwendungen mitNachtdesign oder als optischeStatusanzeige werden punkt-und ringbeleuchtete Variantenmit verschiedenen Beleuchtungs-farben eingesetzt.

SCHURTER AG6002 Luzern041 369 31 [email protected]

Taster mit zweipoligem Schaltkontakt

Easy 128

Mit den BausteinenCMX608 undCMX618 von CMLstellt Egli, Fischerzwei neue Vocodervor, die das hochent-wickelte Abtastver-fahren RALCWI (Ro-bust Advanced LowComplexity Wave-form Interpolation)verwenden. Mit inno-vativer Signalaufbereitung undspezieller Parameter-Kodierungerreicht RALCWI eine guteSprachqualität auch bei sehr ho-her Kompression. Messungen zei-gen, dass diese Qualität ver-gleichbar ist mit der eines Stan-dard-Codecs, der mit einer Bitratevon mehr als 4000 bps arbeitet.Der CMX618 ist ein hochinte-grierter flexibler Halb-Duplex-Vo-coder, der sich besonders für Voi-ce Scrambler, Alarmsysteme, mili-tärische Funksysteme und andereDMR- oder dPMR-Anwendungeneignet. Mit seinem integriertenSprach-Codec ist er ein komplet-tes System zur Digitalisierungvon Sprache bei niedrigen Daten-

raten. Drei Vocoder-Abtastratenstehen zur Verfügung: 2050 bps,2400 bps und 2700 bps. In Kom-bination mit der internen FEC-Funktion (Forward Error Correcti-on) ergibt sich eine Gesamtbitra-te von 3600 bps.Mit dem CMX608 bietet CMLauch eine Version ohne integrier-ten Audio-Codec. Damit ist derEntwickler in der Lage, einen Au-dio-Codec seiner Wahl extern an-zuschliessen.

Egli, Fischer & Co. AG8022 Zürich044 209 81 [email protected]

Einfache digitale Sprachübertragung

Easy 132

Schurter präsentiertdie robust gebautenGerätestecker-Kom-bielemente DD11 undDD12. Sie verfügenüber die FunktionenGeräteanschluss,Schalten und Sichern.DD12 ist zusätzlichmit einem Netzfilterausgestattet.Die Serie 5707 erwei-tert das Produktpro-gramm der Geräte-stecker-Kombiele-mente im Anwen-dungsbereich dersteckbaren Stromein-speisung. Das Kombielement bie-tet eine einfache Alternative zuaufwändigen Abdichtungsmass-nahmen am Gerät. Es verhindertdas Eindringen von Staub undStrahlwasser nach IEC 60529. Ty-pische Anwendungen sind elek-tronische Geräte, die routinemäs-sig gereinigt oder desinfiziertwerden.Aus dem Bereich Metal Linestammt die Ergänzung der Pro-duktfamilie MSM. Der robusteMetalltaster ist nun auch alsSchalter erhältlich. Der Schaltzu-stand (EIN/AUS) ist durch die ge-

rastete Stellung des Betätigerseinfach zu erkennen. Im ausge-schalteten Zustand ist die Betäti-gerposition vorstehend und imgeschalteten Zustand vertieftzum Gehäuse. Dadurch wird einebedienerfreundliche Betätigungsichergestellt und gleichzeitig einunbeabsichtigtes Schalten ver-hindert.

SCHURTER GmbHD-79346 Endingen+49 7642 682 [email protected]

Kompakte Gerätestecker

Easy 154

Page 109: megalink 10/2007

10-07 MegaLink Precision 107

SSiicchheerrhheeiitt ppuurr –– ffüürr ddaassRReecchheennzzeennttrruumm ddeerr ZZuukkuunnfftt

ie Performance und Sicher-heit einer IT-Infrastrukturhängt vom Zusammenspiel

der einzelnen Komponenten ab.Mit Rittal RimatriX5 verfügen Sieüber eine Systemplattform, in derdie Sicherheitslösungen perfektaufeinander abgestimmt und diegegebenen Platzverhältnisse opti-miert sind. Die Performance pro IT-Rack wird deutlich erhöht, die Fix-kosten werden nachhaltig gesenkt.Das Konzept stützt sich auf folgen-de Grundpfeiler:• Rack: Flexibel im Einsatz

und optimiert in der Bauweise• Power: Hohe Verfügbarkeit

zu niedrigen Kosten• Cooling: Kühler Kopf

für heisse Rechner• Security: Mehr Sicherheit

durch Prävention

D • Monitoring & RemoteManagement: Sicherheits-Cockpitfür die IT-Infrastruktur

Platz sparendRittal RimatriX5 setzt auf höchst-mögliche Packungsdichte und effi-ziente Raumausnutzung. Die IT-Racks lassen sich flexibel anordnen,beeinflussen positiv die TCO undsenken die laufenden Betriebskos-ten pro Rack.

KomplettanbieterErgänzend dazu bietet LampertzLösungen für die physikalische Si-cherheit. Begonnen bei IT-Sicher-heitsräume, über verschiedene Si-cherheitssafes, gesamte Infrastruk-turlösungen bis hin zu komplettenTunnellösungen. Lampertz ist derKomplettanbieter und Marktführer

für modulare physikalische IT-Si-cherheitslösungen. Die Lösungenorientieren sich an einem ganz-heitlichen Sicherheitsansatz, demgeforderten Schutzwert und ver-fügbaren Budget. (tm) ■

Die Firmen Rittal und Lampertz bieten Sicherheitslösungenfür Ihre IT-Infrastruktur.

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Modulsafes der Rack Protector-Familie von Lampertz.

Rittal RimatriX5 – Das sichere Rechenzentrum der Zukunft.

Page 110: megalink 10/2007

I n d u s t r i e b e d a r f

108 MegaLink Precision 10-07

Mit einerneuarti-gen Schal-tung wirderstmaligbei dieserSerie derEinschalt-strom un-ter denBetriebs-strom re-duziert.Damitentstehtbeim Ein-schalten keine Belastung für dieSchalter und Sicherungen unddie Projektierung ist einfacher.Mit einer Breite von 32 mm bzw.60 mm gehören diese 120-W- und240-W-1-Phasen-Netzteile zu denkleinsten und effizientesten ihrerKlasse. Aus dem hohen Wir-kungsgrad resultieren auch dieüberdurchschnittlichen Wertevon 1,4 Millionen Stunden für dieMTBF und die lange Lebensdauer.Eine Mikrocontroller gesteuerteAutoselect-Schaltung sorgt beiweltweitem Einsatz für eine kos-

tengünstige und komfortable An-passung an die jeweilige Netz-spannung. Darüber hinaus bie-ten die zusätzlich angebotenenRegionalversionen weitere Ein-sparmöglichkeiten. Insgesamtsind elf Varianten dieser neuenC-Serie ab Lager lieferbar.

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Netzteilserie ohne Einschaltstromstoss

Easy 104

In explosionsgefährdeten Berei-chen können gelegentlich brenn-bare Gase, Stäube oder Nebel vor-kommen. Deshalb dürfen wederdurch Funken noch heisse Ober-flächen Explosionsgefahren ent-stehen. Für Stromkreise der Mess-und Regeltechnik wird hier vor-zugsweise die Schutzart Eigensi-cherheit verwendet. Oft müssenaber energiereiche Stromkreise inder Schutzart «Erhöhte Sicher-heit» eingesetzt werden, um z. B.druckfest gekapselte Magnetven-tile anzusteuern. In der Vergan-genheit musste man eine Heiss-arbeitserlaubnis besitzen, wollteman Wartungsarbeiten an die-sen Stromkreisen durchführen,oder die Stromkreise mussten ab-geschaltet werden.

Bei der neuen Multifunktions-klemme sorgt eine 3-stufige Ent-nahmevorrichtung dafür, dassdie dabei möglicherweise entste-henden Funken im druckfestenRaum der Steckvorrichtung ver-bleiben.Ein typisches Anwendungsbei-spiel findet sich in der Absiche-rung von Ventilstromkreisen imZusammenspiel mit Remote I/Omit Anschlüssen in der Schutzart«erhöhte Sicherheit».

Pepperl+Fuchs AG2557 Studen BE032 374 76 [email protected]

Mehr Energie, mehr Freiheit

Easy 105

Die Federkraft-PrintklemmeSPT 5 vonPhoenix Con-tact hat auf-grund ihrerLötstiftanord-nung im kom-pakten Zick-Zack-Pinningbereits im Ras-termass7,5 mm die un-eingeschränk-te 600-V-UL-Zulassung(800 V nachVDE). Bei dereinpoligenPrintklemme sorgt ein Doppel-pinning für erhöhte Stabilität aufder Leiterplatte. Höherpolige Va-rianten bestehen aus Einzelklem-men, welche zu beliebigen Pol-zahlen gereiht werden können.Dies macht eine farbige Codie-rung von Pol zu Pol möglich.Der Anschluss des Leiters erfolgtmit dem Federkraftanschluss inPush-In-Technik schnell undwerkzeuglos. Bei einem An-schlussquerschnitt von 6 mm2

flexibel, erreicht die Printklemmeeine Strombelastbarkeit von 41 A.

Für kleinere Anschlussquer-schnitte und somit kleinere Strö-me ist die Strombelastbarkeits-kurve zu beachten. Die Printklem-me SPT 5 ist wie auch die Varian-ten SPT 1,5 und 2,5 in horizontalerund vertikaler Ausführung ver-fügbar.

PHOENIX CONTACT AG8317 Tagelswangen052 354 55 [email protected]

Hoher Leistung auf kleinem Raum

Easy 113

Die GPP-Platt-form (GPP =Global PowerPlug) von Fri-wo richtet sichan individuelleAnforderun-gen des Kun-den. Alle Gerä-te verfügenüber einenUniversal-Ein-gang von100–240 V,Ausgangsspan-nungen von 5bis 24 V sowieaustauschbarePrimäradapter. Damit sind dieProdukte weltweit universelleinsetzbar.Die GPP-Plattform verbindet De-sign mit Qualität und höhererLeistung im kleinen Gehäuse. DasPrimärsteckersystem ist zu allenwichtigen Normen konform underfüllt die hohen Energy-Star-An-forderungen. Typische Einsatzge-biete für die GPP-Plattform sind:die Bürokommunikation, Daten-

übertragungsgeräte, EDV-Zube-hör sowie die Mess- und Wiege-technik. Zudem ist die Plattformauch für den Einsatz in der Medi-zin unter Einhaltung der Medi-zin-Norm erhältlich.

Novitronic AG 044 306 91 918050 Zürich [email protected]

Global-Power-Plug-Plattform

Easy 158

Page 111: megalink 10/2007

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10-07 MegaLink Precision 109

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Skynet hat die Leistungsdichte der neuen 65 WattAC/DC-Netzteile dank neuer patentierter softzero voltage switching Technologie von 3.0 auf6.8 Watt / Inch3 erhöht. Die SNP-Z06 Serie bringtsogar während ca. 8 Sek. eine Peakleistung von90 Watt, was vor allem bei hohen Anlaufströmenvon Motoren sehr nützlich ist. Die Netzteile kön-nen ohne Lüfter bis 60°C (Derating ab 50°C)betrieben werden. Lieferbar sind Typen mit 1–3Ausgängen.Die Dimensionen von nur 101.6 x 50.8 x 30.4mmunterstreicht die Kompaktheit dieser Open FrameNetzteile. Die Geräte erfüllen die Industrie- wieauch die Medizin-Normen UL /EN60950 und60601-1 etc., was ein vielfältiges Einsatzgebietermöglicht.

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Die neue SNP-Z20 Serie besticht durch kompak-ten Dimensionen von 203.2 x106.7 x 38.1mm.Mit einem Lüftungsdurchsatz von 18cfm erreichtman bis 250 Watt Ausgangsleistung. Ohne zu-sätzliche Kühlung bis 200 Watt ohne Derating bis+50°C. Der universelle Eingangsbereich von85 – 264 VAC mit PFC erlaubt weltweiten Einsatz.Lieferbar sind Standardtypen mit einfach unddreifach Ausgängen.Als Option ist eine Abdeckung erhältlich.Diese Netzteile sind UL, cUL, CB, TUV und CE zer-tifiziert.

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Page 112: megalink 10/2007

KKiinneemmaattiisscchheeKKoommpplleettttllöössuunngg

er mechatronische Mehrachs-baukasten von Festo vereintalle Funktionalitäten von der

Energieführungskette über dieSensoren bis hin zur Ventilinsel.Mit der Tripod-Kinematik bekom-men Konstrukteure von Montage-zellen sowie Systemintegratoreneine schnelle und effiziente Alter-native zu bisherigen Portallösun-gen. Sie greift dabei auf Standard-komponenten aus dem modularenFesto Baukasten zurück. Dabei sindalle Teile und Schnittstellen unter-einander abgestimmt.

Highspeed Handlingmit Tripod-KinematikDer Tripod zeichnet sich durch einehohe Dynamik aufgrund geringerbewegter Masse und eine hoheSteifigkeit durch den geschlosse-nen Aufbau aus. Achsen und Moto-

D ren sind ortsfest. Als Antriebe die-nen wahlweise Servo- oder Schritt-motoren. Die Tripod-Kinematikträgt den Forderungen in derHandhabungstechnik nach kurzenTaktzeiten, Dynamik, Funktionsin-tegration, schnellem plug andwork sowie niedrigen Anschaf-fungs- und Betriebskosten Rech-nung.

FlexibleHandhabungstechnikBedingt durch den konstruktivenAufbau bietet der Tripod eine bes-sere Zugänglichkeit im Arbeits-raum als beispielsweise kartesischeoder SCARA-Roboter. Zudem lässter sich horizontal, vertikal oderkopfüber einbauen. Statt dem me-chanischem Wechsel erfolgt dieneue Positionseingabe am Rechner.Die Koordination übernimmt dieRobotiksteuerung CMXR. DieHauptanwendung liegt in derHandhabungstechnik aber auchBahnapplikationen wie beispiels-weise Auftragen von Klebstoff, Be-schriften und Laserschweissen sindihre Einsatzfelder.

Robotik fürSystemlösungenDie Robotiksteuerung verbindetMechanik, elektrische Antriebs-und Steuerungstechnik zu einerkompletten Systemlösung und ko-ordiniert die hochdynamischenBewegungen im Raum. Zur Bedie-nung der Bahnsteuerung gibt es

optional ein Handterminal. DieSteuerung ermöglicht die Einbin-dung von Bildverarbeitungssyste-men wie das intelligente Kompakt-kamerasystem SBO..-Q von Festo.Damit lassen sich auch Applikatio-nen mit bewegten Objekten reali-sieren.

Programmierenleicht gemachtMit Hilfe eines Dialogsystems las-sen sich Bewegungsprogrammeüber die Teach-in-Funktion leichterstellen. Und gepaart mit einer«Front-End» Mechanik Bewe-gungsabläufe im Raum ohne vielAufwand in ein lauffähiges Pro-gramm umsetzen. Die Program-mierung erfolgt dabei über eineleicht verständliche Klartext-Ma-krosprache. Die Mehrachssteue-rung selbst umfasst eine Zentral-baugruppe mit integriertenSchnittstellen Ethernet und 2 xCAN, digitale und analoge Erweite-rungsmodule sowie eine Profibus-Schnittstellenbaugruppe zur An-kopplung an Mastersysteme.(tm) ■

Pick & Place, Linienportale, Raumportale, pneumatisch, elektrischoder servopneumatisch – der modulare Mehrachsbaukasten vonFesto bietet ein komplettes Portfolio. Die Robotiksteuerung CMXRergänzt den Baukasten nun um eine Bahnsteuerung, die in der Lageist, kinematische Systeme wie beispielsweise den Tripod zu steuern.

110 MegaLink Precision 10-07

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Die Robotiksteuerung CMXR koordiniertdie hochdynamischen Bewegungen im Raum.

Hohe Dynamik, Flexibilität und kurze Taktzeiten:der Tripod. Prädestiniert für das Umsetzenvon kleinen Massen bis 5 kg.

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Rittal erweitert das Zubehör für seine Familieder KVM-Switches, mit denen Tastatur, Moni-tor und Maus auf einzelne Server im Rack ge-schaltet werden. Rittal SSC Connect bringtCAT5-Verkabelungstechnik auch in preissen-sible Ein-User-Anwendungen mit ein bis zweiRacks. Wenn Server vor Ort administriertwerden, müssen Tastatur, Monitor und Maus(Keyboard, Video, Mouse – KVM) zur Verfü-gung stehen. Aus Platz- und Kostengründenwird diese Peripherie in Server-Racks nur ein-mal vorgehalten. Mit den SSC Connect bietetRittal eine neue, kostengünstige Lösung an,die per Plug & Play in Betrieb genommenwird. Pro Server im Rack wird ein SSC Connecteingesetzt. Er wandelt die Tastatur-, Monitor-und Mouse-Informationen von PS/2-, USB-und VGA-Anschlüssen so um, dass sie überein einziges CAT5-Kabel übertragen werden.Diese Stand-alone-Lösung wird als 1-HE-

19”-Einheit im Rack montiert. Sicherheit ge-gen Systemabstürze garantiert eine inte-grierte Tastatur-Maus-Emulation pro Kanal.Via KVM-over-IP lassen sich angeschlosseneServer über jedes beliebige IP-Netzwerk welt-weit administrieren.

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Converter für KVM-Switches

Easy 115

Das PICMG 2.16 konforme 6HE-CompactPCI-CPU-Board bietet drei bedarfsgerecht abge-stufte Rugged-Level und ergänzt KontronsPortfolio an robusten PICMG-2.16-Lösungen.Es basiert auf Intel Core Duo oder Core-2-Duo-Prozessoren sowie dem Mobile Chip-satz und bietet hohe Rechen- und Grafikleis-tung bei niedriger Verlustleistung sowie um-fassende Daten-, Kommunikations- und Mul-timediaschnittstellen. Um auch den härtes-ten Einsatzbedingungen zu widerstehen,sind bis zu 4 Gigabyte RAM und Flash-Spei-cher gelötet und drei abgestufte Rugged-Le-vel (R1, R2 und R3) spezifiziert worden. Alledrei Versionen sind für den erweiterten Tem-peraturbereich E2 (–40 °C bis +85 °C) ausge-legt. Die R1-Version ist für Standard-Applika-tionen mit Luftkühlung entwickelt. DieR2-Version bietet hohe Schock- und Vibrati-onsfestigkeit und entspricht der VITA 47

EAC6 Spezifikation.

Kontron AGDE-85386 Eching/München+49 (8165) [email protected] www.kontron.de

Zuverlässig, Widerstandsfähig, Robust

Easy 117

Insgesamt acht Hersteller unterstützen dievon Kontron und Advantech vorgestellteCOM ExpressTM Extension der COM Industri-al Group (COM-IG). Diese Extension spezifi-ziert:• Gemultiplexte Grafik Pin-outs zur Unter-

stützung von PEG, SDVO, TMDS und DisplayPort, um alle Chipsatz-Funktionen dernächsten Jahre abdecken zu können

• Erweiterte Spannungsversorgung von vor-mals 12 V auf 8,5 V bis 18 V

• Onboard Temperaturkontrolle sowie BIOSErweiterungen für Smart Battery Support

• Dedizierte GPIO Pins für Energiemanage-mentfunktionen

• Für Legacy-Schnittstellen den nun obligato-rischen Support von SUPER I/O Chips

Die jüngsten Mitglieder der COM-IG sindAAEON Technology, Aewin Technologies, Ar-bor Technology, Avalue Technology, Axiomtek

und IBASE Technology.

Kontron AGDE-85386 Eching/München+49 (8165) [email protected]

Express Extension gewinnt volle Schlagkraft

Easy 118

166

Page 114: megalink 10/2007

I n d u s t r i e b e d a r f

112 MegaLink Precision 10-07

Mit der Vorstellungder zwei neuenETXexpress Moduleauf Basis der VIA C7und VIA Eden Prozes-soren in Kombinati-on mit den Chipsät-zen VIA CN896 undVIA VT8251 erweitertKontron seine Pro-duktfamilie an COMExpress kompatiblenComputer-on-Modu-len und bietet damit ab soforthöchstmögliche Skalierbarkeit.Die Computer-On-Module Kon-tron ETXexpress-CN8 und dasKontron microETXexpress-CN8platzieren sich als kostenopti-mierte Alternative zu den bereitsetablierten und vielfach verwen-deten Computer-on-Modulen mi-croETXexpress-PM und ETXex-press-PM. Sie bieten Entwicklernvon langzeitverfügbaren, COM-basierten embedded Designs da-mit Skalierbarkeit nicht nur inpunkto Performance, sondernauch in punkto Preis. Das ETXex-press-CN8 folgt zu 100 Prozentdem COM Express Standard derPCI Industrial Manufacturer’s

Group. Es kombiniert den VIAEden oder den VIA C7 (ab 1,5 GHz)Prozessor mit VIA CN896 oder VIAVT8251 Chipsatz. Es unterstützt2 x PCIe x1 und Gigabit Ethernet. 8schnelle USB 2.0 Ports bieten aus-reichend Möglichkeiten externePeripherie anzuschliessen. AuchApplikationen die PCI und IDE be-nötigen sind mit dem Kontron ET-Xexpress-CN8, das dem COM Ex-press Type 2 Pinout entspricht,bestens bedient.

Kontron AGDE-85386 Eching/München+49 (8165) [email protected]

ETXexpress-Produktfamilie wächst

Easy 119

Mit der Sensor Actor Line M12x1von CONEC erweitert Egli, Fischerdas Portfolio in der industriellenAutomation um ein breites Rund-steckverbinderprogramm. Es um-fasst Steckverbinder mit ange-spritzter Leitung, frei konfektio-nierbare Varianten mit Schraub-oder Klemmanschluss, einengrossen Baukasten an unter-schiedlichen Einbauflanschen so-wie Steckverbinder für die Feld-bussysteme Profibus DP und In-dustrial Ethernet. Für spezielleApplikationen gibt es von CONECdie Hochtemperatur-Familie, die

einer Dauergebrauchstemperaturvon +125°C über einen Zeitraumvon 8000 Stunden standhält. Fürdie Anforderungen der Lebens-mittelindustrie stehen Steckver-binder, Einbauflansche sowie Ver-teilerboxen zur Verfügung, dieaufgrund ihrer speziellen Werk-stoffe und dank Schutzart IP67mit dem rauen und aggressivenUmfeld der Food & Beverage-In-dustrie spielend klarkommen.

Egli, Fischer & Co. AG8022 Zürich, 044 209 81 [email protected], www.efco.ch

Sensor Actor Line M12x1

Easy 131

Der Rollenkanal LFR von Tehaliteignet sich als besonders flexibleund unkomplizierte Lösung fürdas Verlegen von Einzelleitungen.Beim Einrichten von Computer-Netzwerken, Telekommunikati-ons- oder Alarmanlagen stellenoftmals einzelne Strom- oder Kom-munikationsleitungen die Verbin-dung zwischen den Geräten her.Für diese Ausgangslage führt Te-halit den Rollenkanal in seinemumfangreichen Leitungsführungs-programm. Bei sämtlichen Instal-lationslösungen für Wände undDecken gewährleistet er den not-wendigen Schutz der Leitungenvor einer mechanischen Beschädi-gung. Dieser Minikanal wird miteiner Länge von 20 Metern aufge-rollt in einer kompakten Verpa-ckung geliefert. Somit lässt er sichbequem verstauen. Die Montageist äusserst einfach. Mithilfe derals Zubehör erhältlichen Kanal-schere kann der LFR sauber in dieerforderlichen Stücklängen ge-schnitten werden. Der abgerollteund zurechtgeschnittene Kanalwird dann zunächst mit dem auf

der Rückseite angebrachten Klebe-band an der gewünschten Stelle fi-xiert und festgeschraubt. Derkomfortable Rast- und Faltmecha-nismus ermöglicht es, schnell undeinfach die Leitung einzulegenund den Installationskanal stabilund sicher zu verschliessen.

Hager Tehalit AG3063 Ittigen-Bern031 925 30 [email protected]

LFR-Rollenkanal: einfach von der Rolle . . .

Easy 145

Die DC/DC Konverter-Module derVCU 75 Watt Series mit 4:1-Eingangsspannungsbereich wur-den für Fahrzeugabwendungenentwickelt, wobei sie harten Be-dingungen wie Vibrationen oderStössen ausgesetzt sind.Die Module besitzen ausgezeich-nete mechanische Eigenschaftenund sind unempfindlich gegen-über Batterieeinflüssen wieschnelle Transienten und Stoss-spannungen. Sie sind mit einemVerpolschutz ausgerüstet undbesitzen ein sehr gutes leitungs-gebundenes und abgestrahltesEMV-Verhalten.Anwendungen sind zum BeispielGabelstapler oder ähnliche Flur-förderfahrzeuge mit Batteriespei-sung. Verschiedene Eingangs-

spannungsbereiche sind möglich.Die Ausgangsspannungen betra-gen 13.2 und 24 Vdc usw. und dieWandler haben Fast-on undSchraubanschlüsse.Die Module sind waschbar mit inder Elektronikindustrie üblichenReinigungsmitteln.

Fabrimex AG8608 Bubikon055 253 31 90www.fabrimex.ch

Vehicle DC/DC Converter

Easy 109

Page 115: megalink 10/2007

K o m m u n i k a t i o n

10-07 MegaLink Precision 113

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Mit dem Ethernet-Control-Panel CP6608 erweitertBeckhoff die «Economy»-Se-rie um eine Variante mit5,7-Zoll-Display. Das Panelverfügt über einen integrier-ten PC mit Intel-IXP420-Pro-zessor sowie zahlreichenSchnittstellen und ist damitsowohl für Industrieapplika-tionen als auch für die Ge-bäudeautomatisierung ge-eignet.Mit seinem 5,7-Zoll-Display,das optional auch alsTouchscreen erhältlich ist, er-gänzt Beckhoff die bestehen-de CP66xx-Serie um einekompaktere Variante. Somitkann der Anwender aus denDisplay-Varianten 5,7, 6,5, 12,15 und 19 Zoll auswählen.Das Ethernet-Control-Panel kannals eigenständiger PC oder alsTerminal-Client eines Microsoft-Windows-Terminal-Servers be-trieben werden. In Verbindungmit der Automatisierungssoft-ware TwinCAT ist das CP6608 ei-ne sehr kompakte Kleinsteue-rung für den Maschinen- und An-lagenbau. Gleichzeitig ist es idealfür den Einsatz als Gebäude- oder

Raumsteuerung in Industriege-bäuden, Hotels sowie in Büro-und Wohnhäusern geeignet.Das Einbau-Control-PanelCP6608 mit Aluminiumfront istfrontseitig in Schutzart IP65.

Beckhoff Automation GmbHDE-33415 Verl+49 5246/[email protected]

Kompakte Kleinsteuerung mit Windows CE

Easy 102

Rockwell Automation, weltweiterAnbieter von Steuerungs- und In-formationslösungen für die In-dustrieautomation, stellt seinneues Ethernet-Einwahlmodem9300-RADESG vor. Dieses erlaubtden Fernzugriff auf Steuerungs-systeme und Ethernet-Geräteüber jede Standard-Telefonlei-tung. Service- und Supportkräftekönnen damit schnell und um-fassend auf kritische Situationenreagieren, ohne direkt vor Ortsein zu müssen. Kunden profitie-ren von einer rascheren Fehler-beseitigung und niedrigeren Ser-vice-Kosten.Das Einwahlmodem ist ein Be-standteil der umfassenden Re-mote Support Services zu denenauch das SCP-zertifizierte Tech-Connect-Supportprogramm ge-hört. Vertragskunden können imRahmen dieses Programms Auto-matisierungsspezialisten vonRockwell Automation direkt perTelefon kontaktieren. Diese lösenProbleme dann rasch und umfas-send per Ferndiagnose und beiBedarf auch per Direktzugriff aufdie Systeme. Dieser Service ist an365 Tagen im Jahr verfügbar.Für die Verbindung nutzt Rock-

well Automation den WindowsDial-up Networking Service. Da-mit wird die Modemverbindungfür Kommunikationssoftwarewie RSLinx sichtbar. Die gewohn-te Windows-Schnittstelle erleich-tert zudem die Konfigurationund Nutzung.

Rockwell Automation42781 Haan+49 2104 960 [email protected]

Fernzugriff auf Steuerungssysteme

Easy 125

Mit dem Kontron KT690/mITX stellt Kontronein leistungsstarkes und kostensparendesMotherboard auf dem kleinsten ATX-kompati-blen Formfaktor Mini-ITX (mITX) vor. Es ba-siert auf den neuesten AMD M690T undSB600 embedded-Chipsätzen sowie den leis-tungsstarken und energieeffizienten mobileAMD Sempron Single Core- und AMD Turion64 X2 Dual Core-Prozessoren.Damit bietet es herausragende Performancebei lediglich 9 W bis 35 W Thermal Design Po-wer sowie Unterstützung für bis zu 16 LanesHyper Transport. Das Schnittstellenangebot

ist vergleichbar mit dem grösserer Formfakto-ren, wie ATX. Anwendung findet das Mother-board z. B. in Kiosk-Systemen, in der Medizin-technik (z. B. Ultraschallsysteme) sowie inMultimedia- und Gamingapplikationen. DieseSegmente profitieren nicht nur von der hohenRechenleistung und besseren Performancepro Watt, sondern auch von der hohen Grafik-Performance via integrierte Radeon X1250 on-board-Grafik sowie PCIe-x8-Steckplatz.Das Board mit nur 9 W maximaler Leistungs-aufnahme ist ideal für lüfterlose Systemde-signs.

Kontron AG85386 Eching, +49 (8165) [email protected]

Mini-ITX Motherboard

Easy 135

168

Page 116: megalink 10/2007

EEtthheerrnneett--bbaassiieerrtteessMMoottiioonn--CCoonnttrrooll--SSyysstteemm

ie Linearmaschinen von Har-land sind aus zwei Hauptele-menten zusammengebaut:

der Kernmaschine selbst, die sechsServomotorachsen für die Zufüh-rung, Positionierung und Stabili-sierung der Produkte auf einemFörderband hat, plus einem modu-laren Etikettierkopf mit einem PaarSchrittmotorachsen – für das Auf-bringen von Etiketten auf der Vor-der- und Rückseite einer Flasche.

Hohe AnforderungenDie hohe Geschwindigkeit der Mer-cury-Maschine stellt zusammenmit der Programmierbarkeit fürverschiedene Produkttypen grosse

D Echtzeitanforderungen an die Mo-tion-Control-Hardware. Sowohl dieHauptsteuerung als auch die Eti-kettierköpfe benötigen jeweilsmehrere Hochgeschwindigkeitsein-gaben für die Produktregistrie-rung. Die Hauptsteuerung mussausserdem die Nockenbewegungs-profile wechseln, die für die Zen-trier- und Etiketten-Rakelführungfür das Zentrieren, Stabilisierenund das komplette Aufbringen derEtiketten auf dem Produkt erfor-derlich sind.

VereinfachtDiese Komplexität bedeutete, dassdie frühere Mercury-Maschine sie-

ben getrennte Bewegungssteue-rungen für eine typische Konfigu-ration mit zwei Köpfen benötigte.Die Ethernet-Powerlink-Steuerungvon Baldor verringert dies auf dreiund spart so erhebliche Hardware-kosten. Alle Servoantriebe undEin/-Ausgänge an der Hauptma-schine sind durch ein verkettetesEthernet-Kabel verbunden, wasVerkabelung und Platz spart sowieDutzende von Montagevorgängen.

Kostengünstige PlattformDer Einsatz dieser Technologie hatzusätzliche Vorteile für Harland-Kunden. Die Fähigkeit des Netz-werks, Motortechnologien wie Ser-vo- und Schrittmotoren so zu mi-schen, dass sie zueinander passen,bietet eine sehr kostengünstigePlattform für die Erfüllung von An-forderungen an die Aufbringungvon Etiketten. Und die offene Ver-netzung der daraus resultierendenAutomatisierung – die dem Endbe-nutzerunternehmen die Anbin-dung über ein Werksnetzwerk er-möglicht – verbessert die Effizienzund Produktivität der Anlage.(tm) ■

Ein Wechsel zu Motion-Control-Komponenten,die mit dem Ethernet-Powerlink-Echtzeitpro-tokoll kompatibel ist, vereinfacht die Erstel-lung elektrischer Systeme für Harland Machi-ne Systems, den Hersteller von Ultrahochge-schwindigkeits-Linearetikettiermaschinen.

114 MegaLink Precision 10-07

Baldor ASR AG8245 Feuerthalen052 647 47 [email protected] 143

Die Komponenten der Ethernet-Powerlink-Bewegungssteuerung erleichtern die Erstellungelektrischer Systeme für die linearen Etikettiermaschinen von Harland Machine Systems.

Nahaufnahme der Doppel-Etikettierköpfe der Maschine.

Page 117: megalink 10/2007

K o m m u n i k a t i o n

10-07 MegaLink Precision 115

Zur SPS/IPC/Drives (27.–29. Novem-ber) in Nürnberg stellt Kontron denneuen 19”/1HE Kontron IndustrialSilent Server KISS 1U vor. Der slimli-ne (44 mm Bauhöhe) Server ist ei-ner der kleinsten, leisesten undschnellsten für Applikationen dielangzeitverfügbar ausgelegt seinmüssen und in rauen Umgebungs-bedingungen installiert werden.Er ist extrem leise (‹35 dbA) undkombiniert Multicore-Performancemit geringem Strombedarf. Trotzseiner geringen Bauhöhe bietet erPlatz für ein PICMG 1.3 System HostBoard und zwei kundenspezifischePCI-Erweiterungskarten. ZukünftigeErweiterungsoptionen sind unteranderem PCIexpress Schnittstellen(PEG und PCIe x 4). Weitere PICMG1.x Varianten sind auf Anfrageebenso erhältlich. Diese hohe Flexi-bilität in einem extrem kompaktenGehäuse macht den KISS-1U zuridealen Lösung für kundenspezi-fisch ausgelegte platzsparende In-dustrierechner beispielsweise in derIndustrieautomatisierung, Prozess-leittechnik, Hochleistungs-Bildver-arbeitung, Medizintechnik, Sicher-heitstechnik und Gebäudeleittech-nik.

Kontron AG85386 Eching+49 (8165) [email protected]

Slimline Server Familie

Easy 136

Die Kombination der industriellen Steue-rungs-CPU SaiaPCD3.M mit dem Handbedien-Panel SaiaPCD7.D stellt sich als neues «Traum-paar» für Maschinensteuerungen vor. DiesesDuo lässt in punkto Technologie und Ökono-mie keine Wünsche offen.Die Steuerungs-CPU hat alle wichtigen Bus-technologien bereits im Grundausbau mit«an Bord». Sie verfügt über einen integriertenWeb-Server, MPI/S-Bus-Programmierschnitt-stelle und einen integrierten FTP-Server mitFile-System. Der SPS-Speicher ist auf mehr als1 GByte ausbaubar. Eine SD Flash-Option

macht die Datenübertragung und -archivie-rung einfach und sicher. Mit der komfortablenAuswahl von mehr als 50 Interfacemodulenlassen sich Steuerungen mit bis zu 1024 Ein-/Ausgängen realisieren.Das Handbedien-Panel wird über Ethernetoder Serielle Verbindung an die CPU ange-schlossen. Weil die Saia Web-Panels standard-mässig über einen Browser und einen lokalenWeb-Server verfügen, lassen sich die HMI-Applikationen als Objekte ortsunabhängig aufjedem PC oder PDA mit Browser identisch dar-stellen.

Saia-Burgess Controls AG3280 Murten, 026 672 74 [email protected]

Technologie-Duo für Maschinensteuerungen

Easy 138

Wir steigern die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden.

Festo gehört mit rund 12 000 Mitarbeitenden weltweit zu den führenden Anbietern in der

Automatisierung und zeichnet sich durch starke Kundenorientierung und Innovations-

kraft aus. Auch in der Schweiz hat sich Festo durch die kompetente Beratung, das über-

zeugende Produktportfolio sowie kundenspezifi sche Komplettlösungen als Branchen-

leader etabliert. Wir suchen einen

Process- & Campaign-Manager (f/m)Als Process-Manager des Phase-In-Prozesses sind Sie für eine schnelle und professio-

nelle Einführung neuer Produkte in den Markt verantwortlich. Dabei arbeiten Sie eng

mit dem Aussendienst zusammen und beschaffen sich Marktinformationen direkt von

unseren Kunden. Sie verdichten alle gewonnenen Informationen und leiten daraus ziel-

gerichtete Massnahmen ab. In Zusammenarbeit mit den Kampagnenverantwortlichen

und dem Aussendienst sorgen Sie anschliessend für eine erfolgreiche Umsetzung der

defi nierten Aktivitäten. Das Auslaufmanagement der Produkte (Phase-Out) gehört eben-

falls zu Ihren spannenden Aufgaben. Zur Abrundung Ihrer Tätigkeit sind Sie auch für

zwei Kampagnen verantwortlich. In Kooperation mit unserer hauseigenen Werbeagentur

defi nieren Sie Medien und bestimmen deren marktgerichteten Einsatz.

Um diese verantwortungsvolle Aufgabe im Marketing erfolgreich übernehmen zu kön-

nen, bedarf es einer technischen Ausbildung (mind. TS). Eine Weiterbildung im Bereich

Marketing wäre vorteilhaft, ist jedoch nicht zwingend. Das Interesse an Marketingbelan-

gen wird hingegen vorausgesetzt. Zudem verfügen Sie über mindestens vier Jahre Be-

rufserfahrung in der Automationsbranche. Um die Funktion als Informationsschnittstelle

wahrnehmen zu können, müssen Sie ein echter Kommunikator in Deutsch und Englisch

sein. Wenn Sie zusätzlich über Französischkenntnisse verfügen, ist dies ein Vorteil.

Marktgerichtetes, vernetztes und innovatives Denken, sowie selbständiges und zuverläs-

siges Arbeiten sind für diese Funktion unabdingbar.

In einer zukunftsweisenden Branche fi nden Sie bei uns das Umfeld, in dem Sie selbstän-

dig und verantwortungsvoll arbeiten können und in dem Initiative und teamorientiertes

Verhalten von allen geschätzt und gepfl egt werden.

Anja Fankhauser freut sich auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen per E-Mail

([email protected]) oder per Post an:

Festo AG, Moosmattstrasse 24, CH-8953 Dietikon.

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Page 118: megalink 10/2007

K o m m u n i k a t i o n

116 MegaLink Precision 10-07

2_Compar1-3_bearb.indd 1 25.9.2007 15:59:59 Uhr

Syslogic Datentechnik AG erwei-tert die Familie der PC/104-Kar-ten mit dem IPC/NETIPC-6L, eineauf dem LX700-Prozessor basie-rende CPU-Karte. Mit 433 MHzund 128 MB DDR-SDRAM ist dieRechner-Einheit die perfekte Lö-sung, um ältere x86-Designslangfristig zu ersetzen. Die maxi-male Leistungsaufnahme von 5,3Watt ermöglicht den lüfterlosenBetrieb bei Umgebungstempera-turen von 0 bis 70°C. VGA, Ether-net und Keyboard können direktan die auf dem Board gelötetenStecker angeschlossen werden. Jezwei USB- und RS232-Schnittstel-len sind per Stiftlisten zugäng-lich. Nebst IDE-Anschluss stehtein bootbarer CompactFlash-So-ckel zur Verfügung. Die Einheiterfüllt Normen im Bereich vonSchock und Vibrationen und wirdwie alle anderen CPU-Einheitenvon Syslogic während 72 Stundenüber den spezifizierten Tempera-turbereich getestet. Das von Sys-

logic gepflegte BIOS kann nachKundenwunsch spezifiziert undin das Firmware-Flash geladenwerden. So kann auf den Einsatzeiner Stützbatterie verzichtetund ein wartungsfreier Betriebermöglicht werden, sofern dieReal-Time-Clock-Funktionalitätnicht benötigt wird. Die IPC/NE-TIPC-6L CPU-Karte ist ab Lagerverfügbar.

Systronics AG5405 Baden-Dättwil056 200 90 [email protected]

Smarte x86-Prozessor-Karte

Easy 148

Die Kette ist bekanntlich nur so stark wie das schwächste Glied. So istdie Hintergrundbeleuchtung (Kaltkathodenröhren) auch bei solidenTouch Panel PCs in der Regel die schwächste, Lebensdauer begrenzendeKomponente. Mit der Entwicklung des TFT/HMI150-06F1 Touch Panel PCist es Syslogic Datentechnik AG gelungen, dank intelligenter Schaltun-gen die Lebensdauer des Geräts zu maximieren. Helligkeits- und Prä-senzsensorik steuern einen hochwertigen Inverter und reduzieren beiBedarf die Helligkeit auf nur 2%. Das schädliche Ein- und Ausschaltender Hintergrundbeleuchtung kann so wirkungsvoll verhindert werden.Ein vom Prozessorboard unabhängiger Controller überwacht das Tem-peraturverhalten des Systems und nimmt Einfluss auf den Betrieb dereinzelnen Komponenten sowie der internen Heizelemente. Dies ermög-

licht den lüfterlosen Betrieb mit einer500-MHz-CPU-Einheit bei Umge-bungstemperaturen von –20°C bis+60°C. Alle Einstellungen können be-quem via OSD-Menu getätigt wer-den. Eine laminierte IP65-Front sowiedas rostfreie Chromstahl-Gehäusesind weitere Vorteile für den Betrieb dieser robusten und wartungsfrei-en 15”-Touch-Panel-Systeme in rauen Umgebungen.

Systronics AG, 5405 Baden-Dättwil, 056 200 90 [email protected], www.systronics.ch

Dauerhafte Touch Panel-PC-Lösung

Easy 149

Das zur Sonova Firmengruppegehörende Unternehmen Phonakoptimiert und beschleunigt dieEntwicklung für die in ihren Hör-geräten genutzte Software mitden Tools von The Mathworks.Mit Hilfe von Model-Based De-sign stellen die Ingenieure vonPhonak sicher, dass die Algorith-men der Hörgeräte vor der Um-setzung exakt wie vorgesehenfunktionieren. Durch den damitbedingten Wegfall einer zeitauf-wändigen sowie fehleranfälligenmanuellen Programmierung derSteuersoftware ist Phonak in derLage, die Produktentwicklungentscheidend zu beschleunigenund ist damit dem Mitbewerb imKampf um Marktanteile voraus.Digitale Hörgeräte nutzen zur Be-arbeitung und Umwandlunganaloger akustischer Signale Di-gitale Signalprozessoren (DSPs),Controller und D/A Wandler. Da-bei klassifizieren spezielle Algo-rithmen anhand einer Vielzahl

von Parametern verschiedeneSignalarten wie Sprache, Musikoder Lärm und bestimmen, wiediese weiterverarbeitet werden.Stör-, Echo- oder Feedbackgeräu-sche werden so weit wie möglichausgeblendet, während ge-wünschte Signale wie Spracheoder Musik extra lokalisiert undverstärkt werden.

The MathWorks GmbHD-85737 Ismaning+49 89 995901 [email protected]

Digitale Hörgeräte mit Model-Based Design

Easy 159

170

Page 119: megalink 10/2007

M e s s e n u n d P r ü f e n

10-07 MegaLink Precision 117 2_hilpert_electronics_bearbeitet.indd 1 13.7.2007 8:05:56 Uhr

National Instru-ments veröffent-licht die neuesteVersion des NI Vi-sion Develop-ment Module, ei-ner umfassendenBibliothek vonBilderfassungs-und -verarbei-tungsfunktionenfür die gängigs-ten Program-miersprachen.Die Softwarewurde erweitertum Algorithmenfür die Kantenerkennung, zum Lesen weite-rer 1D- und 2D-Codes und Express-VIs fürdie Bilderfassung und -verarbeitung. Damitlässt sich die Bildverarbeitungsbibliothekvon NI noch vielfältiger einsetzen und Pro-jekte noch komfortabler und mit kürzerenEntwicklungszeiten realisieren. Schwer er-kennbare Kanten können erfolgreich lokali-siert werden.Das Modul wurde um Algorithmen zum Le-sen von 1D- und 2D-Codes ergänzt, die sehrhäufigen industriellen Anwendungen gele-sen werden müssen. Über Strichcodes bei-spielsweise können Bauteile leicht identifi-ziert werden. Weitere typische Anwen-dungsfelder sind u. a. die Produktverfol-

gung oder die Montage und Verpackungvon Bauteilen. Die Implementierung des Vi-sion Assistant Express VIs und des VisionAcquisition Express VIs vereinfacht die Be-dienung programmierbarer Bildverarbei-tungsanwendungen, verkürzt die Entwick-lungszeit und erleichtert Designern, die aufdie Flexibilität von LabVIEW zurückgreifenwollen, den Einstieg.

National Instruments5408 Ennetbaden056 200 51 [email protected]/switzerland

Kantenerkennung in der Bildverarbeitung

Easy 112

In der Strommesstechnik stelltPhoenix Contact eine neue Ge-neration von Strommessumfor-mern vor: Die MACX MCR-SL-CAC-5-I(-UP) ermöglichen demKunden eine einfache Konfigu-ration durch frontseitige Dip-Schalter. Die Überwachung desBetriebszustands wird überLEDs signalisiert. Darüber hi-naus spart der Anwender Zeitund Kosten durch ein flexiblesEnergieversorgungskonzept.Über Tragschienenanschlüssekönnen die Messumformer mitSpannung versorgt werden. Siezeichnen sich insbesonderedurch einen höheren Umge-bungstemperaturbereich undeine höhere Überstrombelast-barkeit aus.Die Strommessumformer wan-deln sinusförmige Wechselströ-me von 1 A oder 5 A in analogeNormsignale von 0 bis 20 mAoder 4 bis 20 mA um. Es existie-ren zwei Varianten: eine24-V-DC-Version von 19,2 bis 30 V DC und ei-ne Weitbereichsvariante von 19,2 bis 253 VAC/DC. Das 24-V-DC-Modul besitzt zusätz-lich die Möglichkeit, die Spannungsversor-gung über Tragschienenanschlüsse vorzu-nehmen. Eingesetzt werden die Messum-former dort, wo Wandlerströme in Norm-

signale zur Weiterverarbeitung gewandeltwerden müssen.

PHOENIX CONTACT AG8317 Tagelswangen, 052 354 55 [email protected]

Flexibles Energieversorgungskonzept

Easy 114

171

Page 120: megalink 10/2007

#

118 MegaLink Precision 10-07

In der Produktion, im Labor oder im Service - der neue R&S®SMB 100A Signalgenerator ist das per-fekte Werkzeug für den täglichen Einsatz. Seine Wirtschaftlichkeit überzeugt. Sein Bedienkomforterleichtern die tägliche Arbeit erheblich. Kurzum: Der neue R&S®SMB 100A ist der perfekte Allroun-der, den Sie sich am besten selbst anschauen.

Ausgangspegel

typ. +25dBmSBB Phasenrauschen

typ. -128 dBc (20 kHz offset, f=1GHz)Breitbandrauschen

typ. -152dBc (>10 MHz)Non-Harmonics

typ. < -85 dBC (>10 kHz offset, f=1,5GHz)

Einer für AlleR&S®SMB 100A - der Signalgenerator für alle Einsatzzwecke

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Page 121: megalink 10/2007

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10-07 MegaLink Precision 119

AAnnaallooggee SSiiggnnaallee ffüürr aallllee FFäällllee

ie Möglichkeit für Anwender,das Gerät selbst zu warten,erhöht die Verfügbarkeit und

senkt die Betriebskosten. Das ge-ringe Gewicht (5,3 kg), die kompak-te Bauweise und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis runden dasKonzept ab.Als HF-Quelle mit einem Frequenz-bereich von 9 kHz bis 6 GHz decktder R&S SMB100A alle wichtigenFrequenzbänder für HF-Anwen-dungen ab. Auch die üblichen ana-logen Modulationsarten AM-/FM-und PhiM sind serienmässig ver-fügbar, ebenso wie Frequenz-, Pe-gel- und LF-Sweep. In der Fertigungüberzeugt die hohe Pegelgenauig-keit und -wiederholbarkeit. Diekurzen Umschaltzeiten für Fre-quenz und Pegel (Fernsteuerung:typ. 1,6 ms für Frequenz und 1,2 msfür Pegel, Listmode: typ. ‹ 1 ms) sor-gen für einen optimierten Durch-satz.

D VielseitigDie Anwendungsmöglichkeiten rei-chen somit von Produktion undService in Sachen Rundfunk, EMVund Automotive über Tests in derHalbleiter-Entwicklung bis hin zuApplikationen für Aerospace & De-fense. Hier sind vor allem der op-tional verfügbare Pulsmodulator(typ. 90 dB on/off Ratio) und derflexible Pulsgenerator mit minima-ler Pulsbreite von 20 ns von hohemNutzen. Interessant für diese Appli-kationen sind überdies die robusteBauweise des Geräts sowie dergrosse Einsatzbereich in einer ma-ximalen Höhe von 4600 m undTemperaturen von 0 bis 55 GradCelsius.

Wartung durch AnwenderUm den Service so einfach undgünstig wie möglich zu gestalten,bietet der R&S SMB100A Kundendie Möglichkeit, die Wartung selbst

vorzunehmen. Dabei hilft ein inte-grierter Selbsttest im Servicefall beider Fehlersuche. Ersatzbaugruppensind bereits vorkalibriert, sodassein einfacher Funktionscheck aus-reicht, um die guten Daten des Sig-nalgenerators sicherzustellen. Zu-sätzlich können Anwender mit Hil-fe des Power-Sensors R&S NRP-Z92die Pegelgenauigkeit des HF-Sig-nals durch eine automatische Jus-tierung optimieren. (tm) ■

Bei der Suche nach einer Signalquelle zählen auch im Mittelklasse-Segment vor allem hohe Signalqualität, grosse Flexibilitätund möglichst geringe Betriebskosten. Auf diese Anforderungenhin hat Rohde & Schwarz den R&S SMB100A entwickelt:Mit dem geringen Einseitenband-Phasenrauschen von typ. –128 dBcund dem in seiner Klasse einzigartigen Ausgangspegel von›+18 dBm über einen weiten Frequenzbereich (1 MHz bis 6 GHz)setzt der neue Signalgenerator Massstäbe.

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10-07 MegaLink Precision 119

160

238

Page 122: megalink 10/2007

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120 MegaLink Precision 10-07

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haben, sondern auch die Kosten für Ihre

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¸FSL genauer unter die Lupe zu neh-

men. Ein Zoom auf die Details bringt es zum

Vorschein: Mehr Vielseitigkeit und Qualität

ist in seiner Klasse nicht zu haben. Das

fängt bei den kompakten Abmessungen an,

geht mit der HF-Performance weiter und

hört bei den zahlreichen Automatik-Mess-

routinen noch lange nicht auf. WLAN- und

WiMAXPersonalities, Kabel-TV-Software

und ein Leistungssensor-Anschluß sind

weitere Pluspunkte, die Ihnen ins Auge

stechen werden.

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nebeneinander betrieben wer-den, ohne dass es zu einer gegen-seitigen optischen Beeinflussungkommt. Zudem wird der Kommu-nikationsstandard IO-Link unter-stützt womit der Sensor bereitsfür die Zukunft gerüstet ist. Dielieferbaren Tastweiten sind30 mm oder 50 mm (fix).

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Kleiner optischer Sensor

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Die benutzerfreund-lichen Vision Senso-ren für die Kontrollevon Vollständigkeit,Anwesenheit, Positi-on und Lagerichtig-keit erhalten Zu-wachs. Zusätzlichzum etablierten Veri-Sens der Serie 1000mit umfangreichenFunktionen zur Ob-jektprüfung, sind absofort auch die Serie 500 als Ein-steigermodell und die Serie 1200mit Datenschnittstelle erhältlich.Die Serie 500 basiert auf einemCMOS-Sensor und stellt nebenHelligkeitskontrolle und Kon-trastinspektion auch konturba-sierte Verfahren und einen Lage-ausgleich zur Verfügung. Mit die-sen Werkzeugen lassen sich be-reits viele Aufgaben bei der In-spektion von Werkstücken lösen.Die Serie 1200 verfügt neu übereine serielle RS 485 Schnittstelledie es ermöglicht, bidirektionalmit einer SPS zu kommunizieren.

Neben der Datenübertragungbietet die Serie 1200 ebenfalls dieMöglichkeit, bis zu 255 verschie-dene Jobs im Live-Betrieb umzu-schalten und neue Prüfjobs imSensor zu speichern. Ausserdemsteht ein konfigurierbarer Teach-Eingang zur Verfügung, um z. B.bei Produktwechsel neue Objekteoder Referenzwerte anzulernen.

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Konturbasierte Vision-Sensoren

Easy 124

Laser-Lichttaster zeichnen sich gegenüber herkömmlichen LED-Licht-tastern vor allem durch die grosse Genauigkeit ihrer Optik aus. Da-durch ergibt sich ein präziser Schaltpunkt, der zudem über den ganzenEinstellbereich von entweder 25 bis 250 mm oder 40 bis 600 mm mitHilfe eines 3-Gang-Potenziometers eingestellt werden kann. Die zusätz-lich einstellbare Brennweite erlaubt eine weitere Verfeinerung des La-serstrahls. Die neuen Laser-Lichttaster von Contrinex sind daher beson-ders gut für die Erfassung kleinster Objekte (bis zu 0,1 mm) geeignet.Sie verfügen zusätzlich über hohe Schaltfrequenzen von 5 kHz bzw.1 kHz, sowie eine eingebaute Funktionsreserveanzeige. Der scharf ge-bündelte rote Laserstrahl (660 nm) ist auch bei Umgebungslicht gutsichtbar, was die Ausrichtung der Geräte beträchtlich erleichtert. DieTaster sind in ein kurzes robustes M18-Metallgehäuse aus Edelstahl ein-gebaut und entweder mit antivalenten Ausgängen oder mit Funktions-reserveausgang (hellschaltend) lieferbar.

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Laser-Lichttaster

Easy 133

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schädigungen oder Fehlgriffebeim automatisierten Handlingsicher zu vermeiden. Unabhän-gig von den jeweiligen Rand-bedingungen gewährleistet die«Sehkraft» der Smartcameras einzielsicheres Greifen von Roboternund automatischen Pickingsyste-men.

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Die Familie der My-Com-Präzisionsschal-ter wurde entwickeltum Kontroll- und Jus-tieraufgaben höchs-ter Präzisionsanfor-derung zu lösen.Schnell und verläss-lich lassen sich damitReferenzpunkte set-zen und Toleranzenüberwachen. Im Ver-gleich mit Messtas-tern und Messsyste-men vergleichbarer Genauigkeitbesticht der My-Com vor allemdurch die äusserst kompakteBauform sowie die hohe Zuver-lässigkeit. Mit minimalem Auf-wand lässt er sich direkt in Tast-sonden oder in die Spitze vonMessuhren integrieren. Der Präzi-sionsschalter ist in Rundgehäu-sen mit M8 Feingewinde unter-schiedlichster Geometrie sowieim quaderförmigen Design ver-fügbar. Sonderbauformen undkundenspezifische Lösungen run-den das mechanische Spektrumder My-Com-Familie ab. Die Tast-spitze ist standardmässig aus wi-derstandsfähiger Hochleistungs-keramik gefertigt. Für spezielle

Anwendungen liegen Ausführun-gen mit sphärisch geschliffenenRubin- und Chromstahlspitzenbereit. Versionen der Schutzart IP67 decken Applikationen in starkverstaubter oder feuchter Umge-bung ab. 30 Gramm Betäti-gungskraft reichen aus um einenMy-Com zu betätigen. Der Ein-satztemperaturbereich reicht von–20°C bis +75°C.

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MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1662–333914. Jahrgang «MegaLink Precision»24. Jahrgang «EC Woche»28. Jahrgang «Precision»47. Jahrgang «Elektroniker»Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05

Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661www.megalink-precision.chChefredaktor:Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr)Tel. 058 200 5640, [email protected]:Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH(tm)Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungWilli DennlerTel. 058 200 5643, [email protected] KrügerTel. 058 200 5632, [email protected] MüllerTel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661Verlagsleitung: Irene FreiMarketing: Jürg Rykart

LayoutBernhard Kettner, [email protected] Fleischmann

DruckVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 1, CH-4552 DerendingenErscheinung, AbonnementeErscheint monatlichAbonnementspreis Fr. 85.–Ausland: Fr. 85.– plus PostgebührenAbonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67E-Mail: [email protected]

VerlagsrechteMit der Annahme von Manuskripten durchdie Redaktion und derAutor-Honorierungdurch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zurÜbersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen ver-lagseigenen Zeitschriften sowie zur Heraus-gabe von Sonderdrucken. Für unverlangteingesandte Bildunterlagen und Manuskrip-te übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und HighlightsProdukt-Beiträge und Highlights sindkostenpflichtig.

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Festo AG 24, 84, 110, 115Finder (Schweiz) AG 71FIZIT 22FlowCAD Schweiz AG 28Fluke (Switzerland) GmbH 21Fraunhofer-Ges. 6, 10, 34Fraunhofer-Institut 49GMC-Instruments 125Grossenbacher Systeme 64Hadimec AG 66, 80Hager Tehalit AG 78, 98, 112Hamamatsu Photonics 53Harting AG 87, 105Hilpert Electronics AG 117Hirschmann Automation 104Hochschule Luzern 20IBM Schweiz 22, 25ICOM Indust. Comp. AG 27ID-Systems AG 72Iftest AG 68, 79igus Schweiz GmbH 42, 59Indel AG 94Invertag AG 87Keller AG 67Kontron AG Schweiz 65Kontron E.C. 111, 112, 113, 115Kuka Roboter Schweiz AG 92KVT AG 93KW-Software GmbH 24LeCroy Europe 43, 46, 82Lehrst. f. I. i. Maschinenw. 28Lenze Bachofen AG 33Lexmark (Schweiz) AG 20Linktronix AG 9Lumatron AG 68Maag Technic AG 8maxon motor ag 4. US, 27Mentor Graphics AG 89Mesago Messe- & Kongr. 23Mesago Messe Frankfurt 53Messe München 10, 14, 17, 44Microsoft Schweiz GmbH 25MINIMOTOR SA 2, 95, 96Moeller Electric AG 100MPI Distribution AG 23MTS GmbH 124Murata Electronics AG 83National Instr. 2. US, 117Novitronic AG 108NTB 92P.E. Schall GmbH 38Parkem AG 94

Pepperl + Fuchs AG 108PHOENIX CONTACT 3, 108, 117Phoenix Mecano Komp. AG 19Pilz Industrieelektronik 21PowerParts AG 17Precimation AG 96Puls Electronic GmbH 25, 108Red Hat GmbH 27Reselec AG 98Rittal AG 107, 111Rockwell Automation AG 113Roschi Rohde & Schw. 118, 119Rotronic AG 12, 124Rutronik El. Bauel. 26, 27, 59Saia-Burgess Controls AG 115Sarel AG 18SATOMEC AG 74Schmid Engineering 13Schurter AG 40, 106SNF 14Secure Comp. Corporation 6SERVAX AG 94ServiceNet AG 77, 105Sick AG 123Sicovend AG 111Siemens Schweiz AG 30, 29Simpex Electronic AG 109Sirag AG 26Spectra (Schweiz) AG 6, 75Stemmer Imaging 57, 92, 123Stolz Electronics AG 105Swiss Center Shanghai 54Swiss Technology Network 17Swisstronics Contract 66Syslogic Datentechnik AG 116Systronics AG 5TEFKON AG 68Telcona AG 18Telion AG 93, 105The Math Works GmbH 116VDI 8, 24Verband Schweizer Presse 12WAGO Cont. 32, 50, 76, 79, 104Weber + Co. 93Weidmüller Schweiz AG 39Wind River GmbH 10, 17Zimmerli Messtechnik AG 20ZH Hochschule W’thur 48

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Baumstrukturen.

Sie wählen zwischen

Lichtwellenleitertech-

nik und klassischer

Kupfertechnik oder

kombinieren einfach

beides. Dabei bilden

Sie rückwirkungsfreie

Potenzialsegmente, verzweigen

individuell, so wie es die Anlagen-

topologie erfordert und steigern

ganz nebenbei die Übertragungs-

geschwindigkeit auf die maximale

Performance. Dank integriertem Bit-

Retiming erreichen Sie Netzwerkaus-

dehnungen, die selbst bei 12 MBit/s an

keine Grenzen mehr stossen. Wir sind

der Meinung: Einfacher und eleganter

kann man die Verfügbarkeit und Leistungs-

fähigkeit eines Netzwerkes nicht erhöhen.

Mehr Informationen unter

Telefon 052 354 55 55 oder

www.phoenixcontact.ch

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