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Modellierung der Temperatur und Spannungsentwicklung in massiven
Betonbauteilen im jungen Alter
Dr.-Ing. Jörg Dietz
Zusammenfassung:
Anstoß der folgenden Untersuchungen war die Herstellung einer mehrfeldrigen Brücke aus
hochfestem Beton, die durch ein umfangreiches Messprogramm begleitet wurde. Die Brücke wurde
als monolithische Platte mit einer maximalen Dicke von 1.05 m hergestellt [1]. An einigen der
Koppelfugen konnte eine starke Rissbildung beobachtet werden, jedoch nicht an jeder der
insgesamt 8 Koppelfugen.
Ziel der Untersuchungen war die exakte Berechnung der Spannungsentwicklung bis zur
Rissbildung. Anhand einer Parameterstudie konnte gezeigt werden, dass eine frühe Rissbildung
durch geeignete Maßnahmen verhindert werden kann.
Zur Kalibrierung der Rechenergebnisse mit den gewonnenen Messergebnissen, mussten auch
äußere thermische Einflüsse aus Sonneneinstrahlung und Lufttemperaturschwankung berücksichtigt
werden.
Der folgende Beitrag enthält eine kurze Beschreibung der erforderlichen betontechnologischen
Voruntersuchungen und möglicher Modelle zur numerischen Modellierung von jungem Beton.
1 EINFÜHRUNG
In massiven Betonbauteilen ist die Spannungsentwicklung bis zur Rissbildung von großem
Interesse, um die Größe der Zwangkräfte abschätzen zu können, sodass die erforderliche
Mindestbewehrung ermittelt werden kann. Zur Ermittlung von Spannungen im jungen Beton ist
eine möglichst exakte Berechnung der Temperaturen erforderlich. Mit zunehmender Temperatur
entwickelt Beton seine spezifischen Eigenschaften schneller. Während im Kern eines Querschnitts
die maximalen Temperaturen entstehen, werden in den Randbereichen in Abhängigkeit der
Nachbehandlung und der Jahreszeit geringere Temperaturen erreicht. Der Beton in den
Randbereichen entwickelt seine spezifischen Eigenschaften folglich langsamer. Das sich durch die
Temperaturgeschichte einstellende effektive Betonalter wird als Reife bezeichnet.
Unter Berücksichtigung der Reife können die spezifischen Materialeigenschaften ermittelt werden.
Daraus können die entsprechenden Spannungen bis zur Rissbildung ermittelt werden. Die
Zwangkraft die sich von der Rissbildung bis hin zum Temperaturausgleich entwickelt, muss durch
eine rissverteilende Mindestbewehrung abgedeckt werden.
2 BETONTECHNOLOGISCHE VORUNTERSUCHUNGEN
2.1 Thermische Eigenschaften
Zur Kenntnis der Hydratationswärmeentwicklung sind im Vorfeld Versuche erforderlich.
Teiladiabatische Versuche an kalibrierten Kalorimetern liefern die Ausgangsdaten zur Bestimmung
der isothermen Wärmefreisetzung einer bestimmten Betonsorte.
Durch die Berücksichtigung des Temperatureinflusses auf den zeitlichen Verlauf der
Hydratationsreaktion kann die isotheme Wärmefreisetzung berechnet werden. Die adiabatische
Temperaturerhöhung kann daraus ebenfalls leicht errechnet werden. Adiabatische Versuche können
aufgrund der Temperaturregulierung der Umgebungsheizung der Versuchsanordnung ungenaue
Ergebnisse liefern. Dies gilt besonders bei Betonen mit sehr langsamer Wärmeentwicklung. Das
effektive Betonalter te kann nach [2][3] gemäß Gl. 1 berechnet werden. Vergleiche unterschiedlicher
Modelle zur Berücksichtigung der Reife sind in [4] enthalten.
(1)
te Effektives Betonalter
EA T < 293K Aktivierungsenergie 33500 + 1470 · (20 − Ti)J/mol
T > 293K Aktivierungsenergie 33500J/mol
R Allgemeine Gaskonstante (8,314J/mol)
Ti mittlere Temperatur im Zeitintervall i in °C
Wurde der zeitliche Verlauf der isothermen Wärmefreisetzung quantitativ bestimmt, können die
Modellparameter von [4] mit der folgenden Gl. 2 bestimmt werden.
(2)
Die variablen Parameter a, b und tk können durch eine Kurvenanpassung ermittelt werden. Der
Modellansatz nach Jonasson zeigt sowohl für sehr langsam erhärtende Betone, als für auch schnell
erhärtenden Hochleistungsbeton sehr gute Übereinstimmungen. Die gute Übereinstimmung
zwischen der aus dem Versuch errechneten isothermen Wärmefreisetzung und dem Modellansatz
nach [5] ist in Abb. 1 ersichtlich. Darüber hinaus sind die Messwerte des teiladiabatischen Versuchs
und die berechnete adiabatische Wärmeentwicklung enthalten.
Abbildung 1: Vergleich zwischen Versuchsdaten und Rechenmodell
Die ermittelten Anpassungsparameter können im Programmmodul Hydra im Satz HMAT direkt
eingegeben werden. Die adiabatische Temperaturerhöhung kann somit leicht berechnet werden und
eine erste Plausibilitätskontrolle kann mit Gl. 3 durchgeführt werden.
(3)
2.2 Mechanische Eigenschaften
Zur Berechnung der Spannungsentwicklung Modelierung für die zeitliche Entwicklung der
Festigkeitsentwicklung, sind Modellansätze unter Berücksichtigung des Hydratationsgrads
besonders günstig. Diese Modelle wurden von Rostasy et. al. entwickelt und verfeinert. Einen guten
Überblick enthält [6] [7]. Die Modellansätze zeigen eine exponentielle Festigkeitsentwicklung, die
im Wesentlichen den Modellansätzen des MC90 entspricht. Die rechnerischen Modellansätze
müssen mit den Eigenschaften der gewählten Betonrezeptur übereinstimmen. Zur Überprüfung der
Modelle bietet sich der zeitliche Verlauf der Druckfestigkeitsentwicklung an. Die Bestimmung der
Druckfestigkeit kann bei Beton mit relativ geringen Streuungen erfolgen. Erfahrungen hierzu liegen
in jedem Betonprüflabor vor. Die Versuchsdurchführung und die Auswertung der Ergebnisse
liefern weitestgehend unabhängige Ergebnisse. Durch die standardmäßige Überwachung der
Betonproduktion kommen ständig neue Ergebnisse hinzu, die in die Anpassung miteinbezogen
werden können. Die gilt nicht für die E-Modul Bestimmung und die Zugfestigkeitsermittlung.
Speziell die Ermittlung der Zugfestigkeit liefert, auch bei erfahrenem Personal und sorgfältiger
Versuchsdurchführung, häufig große Streuungen. Diese sind aufgrund der relativ geringen Anzahl
der Versuche oft schwer zu beurteilen.
Häufig kann auch bereits die Ermittlung der Exponenten der Zugfestigkeit und des E-Moduls
mittels einer Literaturauswertung zielführend sein. Einige Werte können den Untersuchungen in [8]
entnommen werden. Untersuchungen an Prüfkörpern sollten möglichst unter isothermen
Bedingungen durchgeführt werden. Die Geometrie der Versuchskörper sollte auch entsprechend
einheitlich gewählt werden.
2.3 Kopplung der mechanischen und thermischen Eigenschaften
Ziel der Untersuchungen sind Spannungen, die begrenzt oder zur Bemessung verwendet werden.
Damit Spannungen entstehen können, muss der Beton Festigkeit entwickeln. Die Hydratation des
Betons beginnt praktisch unmittelbar mit der Wasserzugabe. Zuerst läuft die Reaktion sehr langsam
ab, diese Phase wird als Ruhephase bezeichnet. Nach der Ruhephase nimmt der Hydratationsgrad
allmählich schneller zu. Der Übergang vom flüssigen zum festen Zustand wird als Erstarrung
bezeichnet. Nach dem Erstarrungsende nimmt der Hydratationsgrad stetig zu, die
Festigkeitsentwicklung beginnt.
Kurz nach dem Erstarrungsende wird der kritische Hydratationsgrad erreicht. Ab diesem Punkt,
nimmt die Festigkeit proportional zum Hydratationsgrad zu. Die einzelnen Phasen sind in der
folgenden Abbildung dargestellt.
Abbildung 2: Erstarrung von Beton und Bestimmung des kritischen Hydratationsgrad nach Byfors
Der kritische Hydratationsgrad ααααcrit kann in Abhängigkeit des Wasserbindemittelverhältnisses
bestimmt werden. Dabei kann gemäß dem Vorschlag in [9] verfahren werden.
(4)
Der erforderliche ks Faktor kann in erster Näherung gemäß dem folgenden Vorschlag in
Abhängigkeit der Zementart angesetzt werden. Es ist zu beachten, dass sich der kritische
Hydratationsgrad in Abhängigkeit von der verwendeten Zementart verändert.
Abbildung 3: Hydratationsgrad in Abhängigkeit vom Wasserbindemittelwert
CEM I CEM II CEM III
ks 0,40-0,38 0,37-0,36 0,35-0,34
Tabelle 1: Abschätzung des Faktors ks zur Bestimmung des kritischen Hydratationsgrads
Mit dem kritischen Hydratationsgrad ist der Startzeitpunkt der Feststoffentwicklung definiert, der
für einfache Expotentialfunktionen, wie z.B. die Festigkeitsentwicklung nach MC90, oder die
Ansätze für Schwindverkürzungen nach DIN 1045-1 maßgebend ist. Wird die zeitliche
Verschiebung zwischen Wärmeentwicklung und Festigkeitsentwicklung nicht berücksichtigt,
erfolgt der rechnerische Eigenspannungsaufbau zu schnell, sodass nach dem Übergang von der
Erwärmung zur Abkühlung zu geringe Spannungen entstehen.
2.4 Modellierung klimatischer Einflüsse
Die wesentlichen Klimaeinflüsse resultieren aus den thermischen Umgebungsbedingungen. Diese
hängen von der Lufttemperatur, der Sonneneinstrahlung und ggf. von Niederschlägen ab. Durch
eine Nachbehandlung mit einer Wärme dämmenden Schicht auf den Betonoberflächen und der
Schalhaut, können klimatische Einflüsse weitestgehend ausgeschlossen werden. Ist keine
Nachbehandlung vorgesehen, sollte der tageszeitliche Lufttemperaturwechsel und die Erwärmung
durch die Sonneneinstrahlung berücksichtigt werden. Entsprechend der Jahreszeit können
vereinfachend entsprechende Sinusfunktionen unter Ansatz der entsprechenden Globalstrahlung in
verwendet werden. Weiter Details hierzu können [10] entnommen werden.
3 MODELLIERUNG MIT SOFISTIK
Die Temperaturentwicklung in einem massiven Betonbauteil kann unter Berücksichtigung des
Reifegrades des Betons relativ exakt simuliert werden. In Anhängigkeit der Temperaturgeschichte
wurden die Wärmerate und der Reifegrad für jedes Element ermittelt.
Die numerische Abbildung erfolgt mit dem Programm HYDRA. Wenn die Ergebnisse aus Hydra
zur Ermittlung der Spannungsentwicklung genutzt werden sollen, muss für jeden Zeitschritt ein
Lastfall mit Hydra angelegt werden, da zu jedem Lastfall nur einmal die zugehörigen Reifegrade in
der Datenbasis abgelegt werden. Ein Eingabedatensatz für einen HYDRA Lastfall ist im Beispiel in
Abb. 4 enthalten.
+prog hydra KOPF Hydratation BA1 ECHO VOLL ECHO step 1 steu kite 0 steu teff3 SYST raum DIMT H DIMQ W GDIV 10000 MAT NR 1 TYP FOUR KXX 2.5 KYY 2.5 KZZ 2.5 S 2488000 HMAT Nr 1 TYP JONA QMAX $(Qmax) A $(a) B $(b) TK $(TK) GRUP 1 LEV Voll Last temp STEP N 1 T #swt THET 0.7 SURF TYP VAL VON bis DELT F VP QIV 1 10001 19999 - - - $ Wärmezufluss/m³ QAS $(QAS) 100001 109999 1 1 1 $ Wärmezufluss/m² SURF SPEZ 6.25 100001 109999 1 3 1 $ Folie+Luftschicht SPEZ 3.81 110001 119999 1 3 1 $ 2 cm Holzschalung SPEZ 25.0 120001 129999 1 3 1 $ Luft HIST T von 1421,1682,1681,1680,1679,1678,1677,1340 $ BA1 ende
Abbildung 4: CADINP Beispiel HYDRA-Schleife zur Speicherung der Reife für einen Zeitschritt
Im Satz SURF können Modellganglinien oder gemessene Klimadaten implementiert werden.
Exemplarisch ist in Abb. 5 ein Temperaturzustand zum Zeitpunkt der maximalen
Frischbetontemperatur im zweiten Betonierabschnitt (504 h) enthalten.
Abbildung 5: Isometrischer Längsschnitt: Tmax in BA 2 t = 504 Stunden (21 Tage)
Bei der Herstellung von massiven Bauteilen in mehreren Betonierabschnitten beeinflussen sich
diese gegenseitig. Die Abb. 6 zeigt diesen Effekt zwischen zwei Betonierabschnitten, die im
Abstand von 3 Wochen (504 h) hergestellt wurden.
Abbildung 6: Temperaturverlauf unter Einfluss gemessener klimatischer Umgebungsbedingungen
4 SPANNUNGSENTWICKLUNG
Zur Berechnung der Spannungen werden die von HYDRA berechneten Temperaturen und
Reifegrade bzw. der Hydratationsgrad direkt in die Spannungsermittlung mit ASE eingesetzt. Die
Übernahme der elementbezogenen Steifigkeit aus HYDRA erfolgt durch den Satz GRP2, wie im
Beispiel der Abb. 7 dargestellt.
-prog ase steu solv2 kopf Lastfall Abkühlung BA 1 Step #i echo voll syst plf 500+#i KRIE NKRI 1 RO 0.0 GRUP 1 PHI #dphi1 GRP2 1 alp0 0.128 LF 500+#i+1 BEZ 'Step2 nach #zeit Stunden' temp #i+1 T1 #i*$(swt)*3600 T2 (#i+1)*$(swt)*3600 Emod ja ende
Abbildung 7: CADINP Beispiel ASE-Schleife unter Ansatz der elementbezogenen Steifigkeit
Ein Beispiel der Spannungsentwicklung ebenfalls zum Zeitpunkt (504 h) ist in der Abb. 8 enthalten.
Entgegen der üblichen Sofistik-Darstellung sind Zugspannungen, die zur Rissbildung führen in rot
dargestellt, und Druckspannungen in blau.
Abbildung 8: Spannungsentwicklung im isometrischen Längsschnitt t = 852 h (35 Tage)
Auch die Spannungsentwicklung kann mit den realen Klimabedingungen nachträgliche ermittelt
werden. Für eine Koppelfuge, die im Mai betoniert wurde ergab sich die Spannungsentwicklung in
Abb. 9.
Abbildung 9: Temperaturverlauf unter Einfluss gemessener klimatischer Umgebungsbedingungen
5 ZUSAMMENFASSUNG
Mit der Implementierung des Reifegrades in das Programmmodul HYDRA wurde Sofistik um
einen leistungsfähigen Baustein zur Modellierung von jungem Beton erweitert. Die
Temperaturentwicklung unterschiedlichster Betone kann realistisch berechnet werden. Auch die
klimatischen Einflüsse können durch sinnvolle Annahmen oder besondere Maßnahmen beherrscht
werden. Aus den berechneten Temperaturen kann mit ASE direkt der zeitlich veränderliche
Spannungsverlauf berechnet werden.
Bei sorgfältiger Modellierung des gesamten Bauablaufs sind Aussagen über den Zeitpunkt und Ort
der Rissbildung möglich. Speziell bei sehr massiven Bauteilen, wie z.B. Schleusen oder dicke
Wände, kann durch geeignete Parameterwahl, z.B. der Frischbetontemperatur, der Nachbehandlung
oder der Wärmemenge die Rissbildung gezielt verhindert werden. Diese Berechnung können
realitätsnahe Ergebnisse liefern, wenn sowohl konstruktive als auch betontechnologische Aspekte
gleichermaßen berücksichtigt werden.
6 BETEILIGTE
Autor dieses Beitrags: Dr.-Ing. Jörg Dietz (ehemals Institut für Massivbau und Baustofftechnologie der Universität Leipzig) Hochtief Consult Building Frankfurt Lyoner Straße 25 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 7117-2509 [email protected]
7 LITERATUR
[1] Maurer, R. ; Weigel, F. ; Arnold, A. : Bauwerksmonitoring an einer Brücke aus
Hochleistungsbeton. In: Beton- und Stahlbetonbau 100 (2005), Nr. 3, S. 195–206
[2] Arrhenius, S. : Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit der Zuckerinversion.
In: Zeitschrift der physikalischen Chemie (1889)
[3] Freiesleben, H. ; Hansen, P. ; Pedersen, E. : Maleinstrument til Kontrol at betons haerding.
In: Nordisk Beton (1977), Nr. 1, S. 21–25
[4] Eierle, B. ; Schikora, K. : Zwang und Rissbildung infolge Hydratationwärme - Grundlagen,
Berechnungsmodelle und Tragverhalten / Deutscher Ausschuss für Stahlbeton. 2000 ( Heft
512). – Forschungsbericht
[5] Jonasson, J.-E. : Modelling of Temperature, Moisture and Stresses in Young Concrete,
Division of Structural Engineering, Lulea University of Technology, Diss., 1994
[6] Rostasy, F. ; Krauß, M. : Frühe Risse in massigen Betonbauteilen - Ingenieurmodelle für die
Planung von Gegenmaßnahmen / Deutscher Ausschuss für Stahlbeton. 2001 ( Heft 520). –
Forschungsbericht
[7] Rostasy, F. ; Krauß, M. ; Budelmann, H. : Planungswerkzeug zur Kontrolle der frühen
Rißbildung in massigen Betonbauteilen. In: Bautechnik 79 (2002), Nr. 7-12
[8] Kanstad, T. ; Hammer, T. A. ; Bjøntegaard, y. ; Sellevold, E. J.: Mechanical Properties of
Young Concrete: Part I - Experimental Results related to Test Methods and Temperature
Effects. In: Materials and Structures 36 (2003), S. 218–225
[9] Byfors, J. : Plain Concrete at Early Ages. Stockholm, The Swedish Cement and Concrete
Institute, Diss., 1980
[10] Dietz, J. : Monitoring und Modellierung der Rissbildung im jungen Alter an Koppelfugen aus
hochfestem Beton. Band 11 Schriftenreihe des Instituts für Massivbau und
Baustofftechnologie der Universität Leipzig, 2006