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Österreichische Touristenzeitung www.oetk.at 4/2011 juli/august • Klettern bei Fidel Castro • Klimawandel • Schitouren in Marokko • Hütten • Infos • Termine • Sektionen • Buch- und Wandertipps berge erleben

ÖTK Klubmagazin 4/2011

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Das Klubmagazin für ÖTK-Mitglieder. Ausgabe Juli-August 2011. Klettern bei Fidel Castro • Klimawandel • Schitouren in Marokko • Hütten • Infos • Termine • Sektionen • Buch- und Wandertipps.

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Page 1: ÖTK Klubmagazin 4/2011

Österreichische Touristenzeitung www.oetk.at

4/2011juli/august

• Klettern bei Fidel Castro • Klimawandel • Schitouren in Marokko• Hütten • Infos • Termine • Sektionen • Buch- und Wandertipps

berge erleben

Page 2: ÖTK Klubmagazin 4/2011

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nr.4/2011 inhalt/impressum

Impressum:ÖTK-Magazin - Österreichische Touristenzeitung124. Jahrgang, Heft 3, Mai/Juni 2011Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, A-1010 WienTelefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74ZVR-Zahl: 407915695DVR-Nr: 0486281Homepage: www.oetk.atE-Mail: [email protected]: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl. Päd. Barbara Fuchs, RTA Josef Fuchs, Gerhard Fuchs, Christian Kerzendorfer, DI Franz Lehner, Harald Neumüller, Dr. Wolfgang Nolz, Mag. Thomas Seidl, DI Dr. Erwin Sommer. Texte an: [email protected]: www.hiasl.atHerstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 WienUZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734

Titelseite:Obere Dullwitz- Hochschwab Foto: Max Haider

Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“:Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorganfür Vereinsmitglieder laut Satzung.

Eigentumsverhältnisse:Österreichischer Touristenklub,1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %

Geschäftsführung:Dr. Wolfgang Nolz (Präsident),DI Dr. Erwin Sommer (2. Präsident),Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) undIng. Hannes Resch (Klubsekretär)Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16

Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666

Termin Redaktionsschluss ÖTK-Magazin:Ausgabe September/Oktober 2011: 25. Juli 2011Ausgabe November/Dezember 2011: 26. September 2011

Ausgabe Jänner/Februar 2012: 21. November 2011

Inhalt:

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Klettern in Kuba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5

Kinder-Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–9

Spielt das Wetter verrückt? Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11

Schitouren im Hohen Atlas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Bergsteiger Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Die Höhlenforscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Hütten:

Werfener Hütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15–16

Hochmölbing-Hütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17–18

Sektionen:

Lienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Kienthaler, Klosterneuburg, Langenlois . . . . . . . . . . . . 20

Raxgmoa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Rosalia, Ternitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Wiener Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Vienna Swingers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Richtig Wandern: Karte & Orientierung . . . . . . . . . . . . . . 26

Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Allgemeine Infos der Sektionen . . . . . . . . . . . . . . . . 28–33

Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–35

Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Bitte vormerken !

Das ÖTK-Präsidium lädt zur

142. Hauptversammlung der Zentrale Wien

am 15. Oktober 2011

142. Generalversammlung des ÖTK

am 5./6. November 2011

Weitere Infos: Seite 35

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nr.10/2010

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nr.4/2011vorwort

Eigentlich hätte am 5. Mai 2011 die Hauptversammlung der Zentrale Wien stattfinden sollen, aber: Sie fand nicht statt; sie musste von mir abgesagt werden. Warum?

Eine Gruppe von Mitgliedern bringt vor der HV Anträge ein, die es „in sich haben“

Wenige Tage vor dem Termin wurde bekannt, dass eine Gruppe von Mitgliedern, die die Kletterhalle des ÖTKs regelmäßig be-suchen, eine Reihe von Anträgen vorbereitet und sodann auch hatte, in denen unter anderem organisatorische Änderungen in der Zentrale Wien des ÖTKs beantragt wurden. Beantragt wur-de überdies, dass alle Mitglieder der Zentrale zusätzlich in einer eigenen Untergruppe mit eigenen Verantwortungsträgern und eigener Finanzgebarung zusammenzufassen wären. Der 1. Prä-sident sollte von der Hauptversammlung den Auftrag erhalten, das Dienstverhältnis mit den zwei wichtigsten Mitarbeitern des ÖTKs binnen kurzer Frist einvernehmlich zu beenden.

Die anonymen „ÖTK-Retter“ und der Brief des ZA-Mitglieds Manfred Moravec

Diese – unserem ZA-Mitglied Walter Kriedl zugeschriebenen – Anträge riefen eine bedauerlicherweise anonym auftretende „Rettet den ÖTK“-Initiative auf den Plan, die in den Anträgen den Versuch einer Zerstörung des ÖTKs sah . Die Aussendung die-ser Initiative (in der nicht nur Walter Kriedl, sondern auch der 1. Präsident kritisiert wurde, weil er gemeinsam mit Kriedl den Sturz aller Funktionäre herbeiführen wolle) ging im Wesentli-chen an die – durch die Diskussionen im Vorfeld der HV der Zent-rale nicht unmittelbar betroffenen – Sektionsvorstände des ÖTKs. Damit sich die Diskussion nicht nur im untergriffig anonymen Bereich abspiele (das gilt übrigens auch für diverse Diskussionen im Internet, insbesondere in einem eigens gegründeten Internet-Forum) ergriff auch das ZA-Mitglied Manfred Moravec persönlich die Initiative und sandte ein Schreiben an ÖTK-Mitglieder, in dem er zu den – überraschend eingebrachten – Anträgen in pointier-ter Form Stellung nahm. Soweit die Anträge auf Verbesserungen im ÖTK gerichtet seien, würden sie selbstverständlich von ihm unterstützt. Jedenfalls rufe er alle am Wohlergehen des ÖTKs in-teressierten Mitglieder auf, zur Hauptversammlung zu kommen und ihre Sichtweise einzubringen.

Die Absage der Hauptversammlung

Seit der ÖTK in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts das Klubhaus in der Bäckerstraße erworben hat, finden die Klub-versammlungen (Hauptversammlung der Zentrale, Generalver-sammlung des Gesamtklubs ÖTK) im Großen Saal statt, der aber maximal für 100 Teilnehmer geeignet bzw. baupolizeilich zuge-lassen ist. Auf Grund der „allgemeinen Mobilmachung“ musste ich daher die Hauptversammlung wenige Tage vor dem Ter-

min absagen. Da die mit E-Mail bekanntgemachte Absage nicht allen ÖTK-Mitgliedern zugesandt werden konnte und viele da-her am 5. Mai 2011 in die Bäckerstraße gekommen waren, stellte sich die Vereinsleitung des ÖTKs den Fragen der erschienenen Mitglieder. Nachdem ich einleitende Worte gesprochen hatte, entspann sich eine lebhafte Diskussion über die gegenwärtige Si-tuation des ÖTKs und das Für und Wider der gestellten Anträge. Wohlgemerkt: Es hat nicht etwa die eigentlich abgesagte Haupt-versammlung „doch“ stattgefunden, sondern es ging nur um die Erklärung, warum es zur Absage gekommen war.

Der neue Termin für die Hauptversammlung: Samstag, 15. Oktober 2011

Der neue Termin für die Hauptversammlung steht fest: Samstag, 15. Oktober 2011, 10 Uhr, in der Akademie der Wissenschaften, 1010 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2. Der Eingang ist etwa 30 Schritte vom Eingang unseres Klubhauses entfernt.

Dort ist der Platz und jede Menge Zeit für alle am ÖTK interes-sierten Mitglieder der Zentrale Wien, sich entsprechend zu ar-tikulieren, die Vergangenheit aufzuarbeiten und entscheidende Weichen für die Zukunft zu stellen. Und auch in den am 5. und 6. November 2011 folgenden Veranstaltungen des Gesamtvereins – im Sektionentag und in der Generalversammlung des ÖTKs – wird die Zukunft des ÖTKs ein wichtiger Diskussionspunkt sein!Ich glaube, dass sich schon jetzt immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, dass wir nur gemeinsam was weiterbringen, dass es wichtig ist, die Kräfte bündeln, und nicht – wie es zum Teil auch in den Internet-Foren geschah, weil man sich da hinter einem Pseudonym verstecken kann – einzelne Gruppen gegen-einander auszuspielen. Und es gilt auch weiterhin mein Aufruf: Arbeiten Sie aktiv im ÖTK mit, vor allem auch in den für das Geschehen im ÖTK verantwortlichen Gremien!

Viel Vergnügen beim Blättern im ÖTK-Magazin, denn im ÖTK tut sich auch sonst viel Spannendes, und nach einem hoffentlich er-lebnisreichen Sommer freut sich auf spannende Diskussionen bei unserer Hauptversammlung im Oktober in der Akademie der Wissenschaften .

Ihr

Dr. Wolfgang Nolz, Präsident

Liebe Klubkameradinnen und Klubkameraden!

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reportage

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Klettern bei Fidel Castro

Eines ist sicher, auf einer Reise nach Kuba entflieht man der allgegenwärtigen Globalisierung die mittlerweile so viele Städte gleich aussehen lässt. Kein McDonalds, kein Starbucks oder sonstige kommerzielle Werbung, statt dessen dominie-ren Bilder der Revolution, von Fidel Castro, Che Guevara und Camilo Cienfuegos das Straßenbild. Propaganda-Slogans wie z. B. Venceremos, Patria o Muerte, etc. sind allgegenwärtig.

Kuba ist jedoch kein billiges Reiseland, für ein Entwicklungs-land sogar überraschend teuer. Pesos Kubanos convertibles, kurz CUC, genannt ist die Währung für Touristen (1 CUC sind 0,9 Euro oder rund 24 kubanische Pesos). Die Preise in Restaurants und Hotels sind mit den Preisen in Europa ver-gleichbar – die Qualität allerdings nicht.

Mit dem Tourismus als Haupteinnahmequelle hat Kuba aber eine Erfolgsgarantie: Beständige 28 Grad Wassertempera-tur und 30 Grad in der Luft, sowie auf der ganzen Insel eine weitgehend unbelastete Natur, ziehen Erholungsbedürftige an. Die Natur konnte sich in den letzten Jahrzehnten (auch aufgrund des Embargos) ungestört entwickeln. 1600 Cayos sind den Küsten vorgelagert und bieten puderweiße Sand-strände. Da stört es wenig, dass Kuba noch nicht mit den Lu-xusressorts von Mexico oder der Dominikanischen Republik mithalten kann.

Unsere Empfehlung: Cayo Santamaria: Melia buenavista, eine Wellnessanlage, die erst im Dezember 2010 fertigge-stellt wurde. Taucher sollten die fantastischen Tauchreviere im Süden der Insel oder an den Cayos im Norden zu nützen.

Am 1. Jänner 2011 ist Kubas Revolution 52 Jahre alt gewor-den. Die jungen „Comandantes“, Fidel Castro und sein Bruder Raul Castro, sind mittlerweile über 80 und herrschen auf der grössten der Karibischen Inseln seit einem halben Jahrhun-dert. Die Revolucion, einst Synonym für Selbstbewusstsein, Aufbau, Zukunft und Hoffnung, ist heute eher mit Stagnation, Frustation und Korruption gleichzusetzen. Eines aber hat man auf der Insel nicht vergessen und scheint alles Übel zu überdauern: Die Lebensfreude. Vergangenes trifft auf Hoff-nung und Lebenslust.

Kuba ist mit 1100 km Länge die grösste Insel der Antillen. Nur 90 Meilen von Key West und mehr als 18.000 km von Russland entfernt hat sich die Kommunistische Partei bis heute halten können. Dafür gibt es verschiedene Gründe, als entscheidende Ursache gilt Fidel Castro und die eigensinnige Kuba-Politik der USA, insbesondere des UN-Wirtschaftsem-bargos, dessen Aufhebung nur noch von den USA und Israel blockiert wird.

Kuba ist anders

Ein halbes Jahundert „anders zu sein“ trägt auch zu einem faszinierenden Stadtbild bei. Kuba ist anders, nicht nur we-gen der Politik, sondern vor allem wegen der Menschen. Das beweisen die Bilder, die sich jedem Besucher einprägen und lange in Erinnerung bleiben.

Eines der Wahrzeichen Kubas sind die alten instand gehal-tenen Autos wie Chevrolets oder Cadillacs, die als „Boteros“ (= Taxi) bis zu acht Einheimische transportieren können. Am mehrere Kilometer langen Malecon, dem Promenadenufer von Havanna, treffen sich die „Habaneros“ nach der Arbeit, plaudern, bewundern den Sonnenuntergang, trinken hin und wieder eine Flasche Rum und schauen – möglicherweise wehmütig an ihre Verwandten in Miami denkend – ins un-endliche Blau des Meeres.

Das unbekannte Kuba. Neben weißen Sandstränden, Oldtimern und karibischem Flair wartet diese Insel mit einer Überraschung auf: einem Klettergebiet mit Sportkletterrouten in einzigartigem Fels.Wir möchten Einblicke unseres letzten Besuches im November/Dezember 2010 weiter geben und hoffen, für die geplante ÖTK-Reise zum Jahreswechsel 2011/2012 Neugierde zu wecken – die Autoren Anabel und Wolfgang Weichselberger.

Kubanische Taxler sind meist auch gute Mechaniker, notgedrungen.

Geschäftiges Havanna: In manchen Gassen herrscht Hochbetrieb.

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Klettern in Kuba

Der kontinuierliche Ausbau der Klettermöglichkeiten, die Verfügbarkeit eines gut aufgemachten und detaillierten Klet-terführers, die leichte Erreichbarkeit von Vinales und emp-fehlenswerte Unterkunftsadressen für Kletterer garantieren auch hier unvergessliche Erlebnisse.

Das Vinalestal ist eine Karstlandschaft. Die bis zu 300 m ho-hen „Mogotes“ (bewaldete Hügel) weisen bizarre, durch Ero-sion verursachte Strukturen auf (Kavernen, Höhlen, Stalakti-ten, Stalagmiten), die ihresgleichen suchen und am ehesten mit Thailand verglichen werden können. Kuba hat aber mit einigen Vorteilen aufzuwarten. Das Klima ist ganzjährig mild mit geringen Temperaturunterschieden und kann grob in ei-nen trockenen Winter (November bis April) und einen war-men, eher regnerischen Sommer (Mai bis Oktober) unterteilt werden. Trotz des subtropischen Klimas sind auf Kuba keine Malaria- oder Thyphusfälle bekannt. Lediglich das Dengue-fieber, das durch Moskitos übertragen wird, tritt fallweise auf, wird aber rigoros von den verantwortlichen staatlichen Stellen bekämpft. Der Vollzähligkeit halber seien noch der giftige Efeu (vereinzeltes Vorkommen im Vinalestal), die Wespen, die von einigen Routen vertrieben wurden und fall-weise wieder ihre Nester bauen wollen, sowie die zwei auf Kuba vorkommenden, selten anzutreffenden und ungiftigen Schlangenarten erwähnt.

400 Kletterrouten warten in Vinales

In dem empfehlenswerten Kletterführer (CUBA Climbing, ISBN 978-0-9732593-6-0), erhältlich unter www.quickdra-wpublications.com) sind alle für kletternde Touristen erfor-derlichen Informationen angeführt. Aktuelle Infos gibt es auf der Website, www.cubaclimbing.com bzw. auf www.escala-daencuba.com.

Beim Klettern in Vinales handelt es sich überwiegend um Ein-Seillängenrouten - es gibt aber auch Mehrseillängenrou-ten. Die Schwierigkeit der Masse der Routen (derzeit knapp 400) liegt zwischen dem 6. und dem oberen 8.Grad UIAA. Das Klettern erfolgt in typischen Kalkstrukturen, teilweise sehr scharf, an Sintersäulen, sowie an traumhaften, surreal anmutenden Stalaktiten und Stalagmiten in Höhlen und Ka-vernenüberhängen.

Die meisten Sektoren sind von Vinales aus zu Fuß in 10 bis ma-ximal 30 Minuten er-reichbar. Weitere Ge-biete sind zwischen 3 und 6 km entfernt und können per Fahrrad, per Taxi oder auch mit der Pferdekut-sche erreicht werden. Ein 60 m Einfachseil, 12 Expressschlingen, Sicherungsgerät, 3-4 Schlauchbänder (zum Verlängern) und 2 bis 3 Reepschnüre sind ausreichend.

Wie lange noch bleibt KUBA so? Keine Ah-nung, aber sicher nicht für immer ! Fah-ren wir doch hin so-lange es noch so ist.

Vor den Karren gespannt: Landwirtschaft wie aus einer anderen Zeit.

Mit vier Hufen und zwei Rädern zum Einkauf.

Routen zwischen 6. und 8. Grad warten auf die Kletterer.Kalkstein, richtig scharf.

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Liebe Erwachsene! Diesmal gibt es wieder zwei Seiten für unseren „ÖTK-Nach-wuchs“. Da wir alle ÖTK-Mitglieder – von Klein bis Groß und von Jung bis Alt – ansprechen wollen, tragen wir hier Bas-telideen, Rätsel, Spiele, Sagen, Geschichten, Rezepte zusam-men. Selbstverständlich dürfen auch Sie diese Seiten durch-stöbern – und wer weiß, vielleicht finden Sie etwas!

Babsi Fuchs

Hi, liebe KidsDoppelt soviel Rätsel-, Lach- und Spiel-Spass wie beim letzten Mal wartet auf Dich. Wenn Du selber gute Ideen hast, schreib mir eine E-Mail unter fol-gender Adresse: [email protected]. Vielleicht können wir auch etwas von Dir in einer der nächs-ten Ausgaben bringen – selbstverständlich mit deinem Namen! Melden werde ich mich auf jeden Fall bei Dir. Ich freue mich schon auf Post. Viel Spaß!!!

1. Wenn die Schwester deines Onkels nicht deine Tante ist, wer ist sie dann?2. Welches Tier fährt auch auf der Straße?3. Was passiert, wenn ein brennendes Stück Holz genau in einem Winkel von 45° ins Wasser fällt?4. Wenn man einen Papagei mit einer Brieftaube kreuzt, was bekommt man dann?

!!!Scherzfragen für dich!!!

Die Auflösung findest du unten auf der anderen Seite.

Der Froschkönig und seine Untertanen

Was du dazu brauchst:

• eineWieseodereinefreieFlächeineinemRaum• einStückStoff(Kopftuch,Schal,…)zumAugenverbinden• einpaarKinderdiemitdirspielenwollen

Was geht das Spiel:

• EinKindistdieFroschkönigin/derFroschkönig,esstehtmitverbundenenAugen inderMittedesKreises.

• AlleanderenKindersinddieFroschkinder,siehüpfengemeinsamimKreisum ihreKönigin/ihrenKönigherumundbeobachtenganzgenauwasihreMajestätmachen.

• Plötzlichstrecktihre„blinde“MajestätdenArmausundzeigtindieRichtungeinesFroschkindes und fordert es auf zu quaken.

• DasFroschkindistnunaufgefordertmehrmalshintereinanderzuquaken. DieFroschkönigin/derFroschkönigmüssennunerratenwiedasFroschkindmitseinemVornamenheißt.

• HabensieGlückunderkennenihrFroschkind,sowerdendieRollengetauscht.• Habensiesichgeirrtsomüssensieweiterraten.

Wie gut bist du beim Wörter erkennen???Die Namenskärtchen im Blumengeschäft Müller sind leider alle durcheinander geraten – kannst du helfen?

1) NKLEE ……………………………

2) MTHENESEFTTIRÜC ……………………………

3) SREO ……………………………

4) NLEUNOBNESM ……………………………

4) IMRLPE ……………………………

Die Auflösung findest du unten auf der anderen Seite.

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„Welche Schlangen gibt es?“, fragt der

Lehrer seine Klasse. Susi zeigt auf und

antwortet: „Wenn sie gut sehen, sind es

Seeschlangen, wenn sie schlecht sehen,

sind es Brillenschlangen und wenn sie

nichts sehen sind es Blindschleichen.

Der zerstreute Arzt will seinem Pati-

enten ein Rezept ausstellen, aber er

findet den Kugelschreiber nicht. Als

er suchend auf seinem Schreibtisch

herumblickt, meint der Patient ganz

schüchtern: „ Herr Doktor! Der Kugel-

schreiber steckt schon seit fünf Minu-

ten unter meiner Achsel!“

„Wie heißt die Mehrzahl von Sandkorn?“, fragt die Lehrerin ihre Klasse. Thomas antwortet: „Wüste, Frau Lehrerin!

Du brauchst dazu:• Stofftaschen(Bastelgeschäft)• Stoffmalfarbe• Pinsel• UnterlageoderaltesPlastiktischtuch• EinenKartonoderZeitungen (sogroßwiedieTasche)• Gräser,Blüten,Blätter,Äste,……..

Uns so wird’s gemacht:1.IndieStofftaschegibstdueinedickeSchichtZeitungenoderdenKarton.2.AufderMalunterlagewerdennundieverschiedenenPflanzenteilemitdenStoffmal-

farben eingepinselt.3.JetztlegstduallePflanzenteileoderaucheinesnachdemanderenaufdeineStoff-

tasche–bisdirdasBildgefällt.4.VorsichtigwirdnuneinZeitungblattüberallesgelegt.5.MitdeinemHandballendrückstundstreichstdujetztüberdasPapierdamitsichdie

FarbeaufdieStofftascheabdrückenkann.–DukannstauchmiteinemNudelholzüberdeineTascherollen.

6.WenndudiePflanzenteileeinzelnabdruckstkommtjetztdasnächstedransolangebisdumitdeinemBildzufriedenbist.

7.JetztmusstdudeineTascheguttrocknenlassenunddieFarbefixieren.BeimFixierenlass dir von einem Erwachsenen helfen – auf den Stoffmalfarben steht immer genau wie das geht.

Bedruckte Stofftaschen

Gutes Gelingen und viel Spaß – kann man auch supertoll als Geschenk verwenden!!!

1) Deine Mutter! 2) Ein Jaguar! 3) Es wird nass und geht aus! 4) Eie Brieftaube die nach dem Weg fragt!

Auflösung der Scherzfragen: Auflösung des Wörter-Quiz:

1) Nelke 2) Stiefmütterchen 3) Rose 4) Sonnenblume 5) Primel

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Klettern in Mühldorf Sektion Oberdrauburg

Der Österreichische Touristenklub, Sektion Oberdrauburg, organisierte am Samstag, dem 7. Mai 2011 ein Schnupper-klettern in der neuen Kletterhalle „the ROCK“ in Mühldorf. Die 40 Teilnehmer, davon 21 Kinder und Jugendliche, wa-ren begeistert unter der Anleitung und Hilfe von Experten bis zu 15 m hoch klettern zu können. Weitere Klettertou-ren für die Jugend, etwa die Begehung des Klettersteiges Pirknerklamm, sind in Vorbereitung. Günter Feil

Klettern Dürnstein Sektion Langenlois

16. April 2011: Ein traumhafter Frühlingstag – ohne Wind und mit viel Sonne – und die Felsen des Dürnsteiner Klettergarten erwarteten uns. Endlich mal raus aus der Kletterhalle. Für ei-nige waren es überhaupt die ersten Erfahrungen am Fels und deshalb insgesamt eine spannende Sache. Gerade noch recht-zeitig hatten wir von der Sektion Langenlois noch unseren Be-stand an Kinderkletterschuhen erweitert, sodass auch unsere jüngsten Teilnehmer im kleingriffigen Fels bestehen konnten. Von der Plattenkletterei am „Spiegel“ bis hin zum „Wurmfraß“ am Bettinaturm meisterten wir Routen bis zur Schwierigkeit 5+ - konnten aber auch unsere Grenzen ausloten. Ein wirklich toller und gelungener Klettertag. Herzlichen Dank auch an Mi-chael, Tom und Harry für´s fleißige Sichern der großen und kleinen Kletterer. Franz Lehner

„Holzwürmer“ in Action D‘Höllentaler

Da seitens der Eltern der Schulbrüderschule im 18. Bezirk in Wien kaum Unterstützung für die Vorbereitungen des Spie-lefests des Elternvereins zugesagt war, setzten wir um 0:30 Uhr eine E-Mail an unsere Jugendgruppe die „Holzwürmer“ ab, dass wir um 17:30 Uhr Helfer zum Abladen der Kletter-wand des ÖTK bräuchten: Sechs Mann/Frau hoch waren ge-stellt und in einer halben Stunde war der Hänger leer.Ein paar Tage später kamen zum Aufbau nebst Helmut Münt-zer und einigen seiner Getreuen auch wieder etliche Holz-würmer.

Am 18. Mai, dem Mittwoch, gab es dann um 13:30 Uhr den Startschuss zum Spielefest. Die Kletterwand wurde von be-freundeten Kletterwarten gesichert und unsere Holzwürmer leiteten eine Agility-Station mit Fallschirmtuch und Spielen sowie eine Bastelstation, wo Seerosen und unser Maskott-chen der Holzwurm bemalt und gebastelt wurden. Außerdem wurden sie als galoppierende Boten zwischen den einzelnen Stationen hin und her geschickt, um überall auszuhelfen, wo Not am Mann bzw. an der Frau war.

Mit den vielen Stationen verging die Zeit wie im Flug und zum großen Bedauern der etwa 250 teilnehmenden Kinder endete das Fest um 17:00 Uhr (die letzten Kletterwütigen mussten wir noch um 17:30 während des Abbaus abwehren).Helmut Müntzer war auch schon wieder mit dem Hänger zur Stelle und wir starteten den Abbau, den wir gegen 20:30 Uhr

mit dem Verstauen des Schraubenkübels beenden konnten. Unsere fleißige Jugend setzte sich dann zum gemütlichen Ausklang bei Schnitzel und Pommes zusammen und feierte die gelungene Präsentation des ÖTK.

Die Leute mögen über die Jugend von heute schimpfen, über die „Holzwürmer“ lassen wir aber nichts kommen!

Josef Fuchs (Antikwurm)

Mühldorfer Attraktion: Die Kletterhalle „the ROCK“.

In den Felsen des Dürnsteiner Klettergartens.

Gerhard Fuchs beaufsichtigt die junge Bastel-Truppe.

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Abschluss der Indoor-Kletter-Saison Sektion Klosterneuburg

In der letzten Mai-Woche beenden wir immer die Kletter-aktivitäten in der Halle. Auf Grund der Erweiterung unserer Klettermöglichkeiten nutzten viele Kinder unser Angebot. Es erstreckt sich mittlerweile über zwei Abende pro Woche. Mittwoch kommen die „Größeren“ (8-12 Jahre) und Donners-tag bieten wir das „Eltern-Kind-Klettern“ an.

Wettklettern

Am 25. Mai organisierten wir für die „Großen“ ein Wettklettern: In zwei Al-tersgruppen konnten die Kletterfertigkeiten gemes-sen werden. Obwohl wäh-rend der 33 vergangenen Abende viele liebe Climber das Training nutzten, ka-men nur wenige um ihre Kräfte zu messen. Letztend-lich starteten neun Klette-rerInnen in den Kategorien „Lion“ und Twix“ (ihrem Alter entsprechend). Es galt drei Routen mit Seilsiche-rung und einen Boulder zu klettern.

Die anfängliche Enttäuschung unter den Betreuern wegen der geringen Teilnehmerzahl wich bald einem Gefühl der Bestäti-gung für gut geleistete Arbeit. Wir haben es geschafft in einer (kleinen) Gruppe junger Menschen die Begeisterung für den Klettersport zu wecken. In der Gruppe „Twix“ zeigte sich ein sehr ausgewogenes Bild. Wir konnten drei erste Plätze vergeben. Trotz eines zweima-ligen Stechens konnte sich kein eindeutiger Sieger hervortun. Natürlich hätten wir ewig weitermachen können, wir wollten die Kinder aber nicht überfordern. So gab es auch ein nettes Ergebnis mit drei ersten Plätzen und je einen zweiten und dritten Platz. Es ist für uns schon klar, dass dies rechnerisch und „wettkampfregelmäßig“ nicht ganz stimmt, die Kinder hatten aber eine riesen Freude so viele gute Plätze errungen zu haben. Bei den „Lions“ war alles schon um einiges ernster. Hier ging es echt um „die Wurscht“. Bald zeigte sich, dass Karoline Von-ach und Johanna Iser die eindeutigen Favoritinnen sind. Und

es kam wegen Punktegleichstand zwischen diesen beiden zu einem nochmaligen Duell.Die Spannung war förmlich zu spüren. Letztendlich konnte Johanna mit nur einem Griff mehr den ersten Platz für sich holen. Dies schmälert jedoch keinesfalls die Leistung von Ka-roline.Bei dieser Veranstaltung zeigte sich der Ernst und die Konzen-tration mit der die Kinder bei der Sache waren, in mancher Trainingseinheit hätten wir uns gewünscht so schöne Züge, Eindreher und Dynamos zu sehen.

Teilgenommen haben in der Gruppe „Twix“: Joshua Schön-bäck, Gunther Vonach, Dorian Vonderlind, Marlene Iser, Julia KronsteinerIn der Gruppe „Lion“: Johanna Iser, Karoline Vonach, Karoline Wiesmaier, Lena Haizinger.

Abschluss Eltern-Kind Klettern

Am 26. Mai fand die Abschlussveranstaltung des „Eltern-Kind-Kletterns“ statt. In einigen Stationen konnten die Kinder noch einmal alles durchprobieren, klettern, malen, spielen, Leibchen an der Wand aus und anziehen, Fingerpuppen von Klettergriffen einsammeln und über den Schwebebalken ba-lancieren. In einem kleinen Quiz wurden mit Hilfe der Eltern (lesen und schreiben) die Kletterregeln wiederholt.Zu guter letzt fanden wir mit Smarties, Urkunden und einem kleinen Karabiner für jedes Kind einen netten Abschluss.

Vielen lieben Dank an das Team (Irmi Forkert, Valerie Lin-hart, Klaus Kronsteiner) und an die „Helferleins“ (Manfred Schwarz, Sarah Gross, Agnes Linhart, Bernd Schittenkopf), an die Mütter und Väter die immer helfend zur Seite stehen und natürlich an Albert Treytl, der „Seele“ unserer Kletterhalle.

Abschlussklettern 2011

Die stolzen Gewinner!

Im Wintersemester 2011/2012 startet in der Zentrale Wien eine Kinder-, Jugend- und Familiengruppe. Wir wenden uns an alle Kinder und Jugendliche, an deren Freunde, Eltern und Geschwister. Alle sind willkommen und wir freuen uns darauf, gemeinsam unterwegs zu sein. Wir unternehmen Ausflüge, Wanderungen, bauen Iglus und machen so ziemlich alles - von Abseilen bis Zoobesuch. Auch das Wissen kommt nicht zu kurz. Wir beschäftigen uns mit Tieren, Pflanzen, Bäumen, Bergen, Flüssen und Vie-lem mehr. Wir wollen wissen, was wir von der Wiese essen können, wie wir uns vor Kälte schützen und was wir bei Ge-witter im Freien, am Berg oder am See machen sollten; denn überwiegend werden wir draußen unterwegs sein und nicht nur in der Halle klettern.

Über jede Idee, Anregung und jeden Vorschlag freuen wir uns genauso wie über jede Mitarbeit und Unterstützung. In unserem Leitungsteam ist jedes aktive Mitglied willkom-men; unsere neue Mailadresse lautet:

[email protected]

In der Geschäftsstelle, 1010 Wien, Bäckerstrasse 16 kann sich jede(r) melden. Das genaue Programm und die Termi-ne für das Wintersemester 2011/2012 werden in einer der nächsten Ausgaben des ÖTK-Magazins bekannt gegeben. Bis dahin viel Freude und mit der Bitte, dass sich viele melden.

EINE KINDER- UND JUGENDGRUPPE IN DER ÖTK-ZENTRALE

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Vor 40 Jahren gab es noch ein ausge-sprochenes ,,Westwetter“, gekennzeich-net durch die in unseren Breiten vor-herrschenden Westwinde. Sie kamen vom Golfstrom her, brachten die oze-anische Feuchtigkeit mit und sorgten damit für regelmäßige Niederschläge in einem Luftdruck-System, das von ei-nem Tiefdruckgebiet bei Island und ei-nem Hochdruckgebiet über den Azoren aus gesteuert wurde. Störungsfronten – vom Westen kommend – die feuchtig-keitsträchtige Warmluft, verbunden mit Gewittern zum Abregnen brachten, zo-gen dabei regelmäßig nach Osten ab.

Heute überwiegen Luftbewegungen aus dem Süden und dem Norden, die ei-nerseits Warm- bis Heißluft aus Afrika, aber auch umgekehrt Kaltluft aus den Polargebieten heranbringen. Verursacht werden diese gegenseitigen Strömun-gen durch das übermäßige Vordringen warmer Luft von Afrika her, wodurch sich die Tiefdrucktätigkeit von Island her gegen Mitteleuropa zu verlagert hat und nunmehr in der Breite zwischen Ir-land und dem Baltikum wirksam wird. Der Zustrom heißer trockener Luft von Süden her war schon in der Antike zu beobachten.

Kornkammer trocknet aus

Zuvor holte noch Hannibal seine Elefanten und dann brachten die Römer ihre Löwen aus der Sahara, die damals noch Steppe war, bis schließlich die Kornkammer Roms in Nordafrika mitihren reichen Kulturstätten entlang der Küste der Trockenheit wegen aufgegeben werden musste. Die darauf folgenden ver-heerenden Waldbrände im Mittelmeergebiet nahmen zu unddezimierten die ursprüngliche Vegetation, während die un-empfindlicheren Hartlaubgewächse, vor allem der Macchie überhand nahmen. Seither dringen die wärmeliebenden Pflanzen immer weiter gegen Mitteleuropa vor, und nun ist schon zu beobachten, wie auch die Tierwelt (Kriechtiere, In-sekten, aber auch Zugvögel) darauf reagiert.

So wurde auch das Ansteigen der Wassertemperatur im Mit-telmeer festgestellt, was das Auftauchen der Quallen in sei-nen nördlichen Regionen erklärt. Dies begünstigt auch dort die Entstehung von Zyklonen - Tiefdruckzentren im Golf von Genua oder in der Adria, die Unmengen von Feuchtigkeit auf-nehmen und bei ihrem Vordringen nach Mitteleuropa verhee-rende Unwetterkatastrophen mit Hagelschlag und Hochwas-ser auslösen.

Dem gegenüber bilden sich in den Sommermonaten auch Randtiefs vor der Westküste Europas, so z.B. westlich von Ir-land oder in der Biskaya, die nicht nur Überschwemmungen in Britannien auslösen, sondern sich auch als Sturmfluten in den Küstengebieten wie in Frankreich und entlang des Ärmelka-nals bis nach Westdeutschland hinein verheerend auswirken.

Die in letzter Zeit von den Tiefdruckzentren im nördlichen Mittelmeer ausgehenden Massen an Feuchtigkeit steigen in-folge der stärkeren Erwähnung höher und regnen dadurch nicht mehr an den Südhängen der Gebirge, wie den Alpen oder den Karpaten ab, sondern ziehen in größerer Höhe da-rüber hinweg, um erst bei Berührung mit darunter liegenden kälteren Luftschichten zu kondensieren. Das führt zu heftigen Niederschlägen mit Gewittern und schweren Hagelschauern.

Zur Geltung kommt nun mehr und mehr auch ein Hoch vor der Küste Algeriens, das die Heißluft aus der Sahara im gro-ßen Bogen an der Ostküste Spaniens vorbei nach Norden drängt und im Winter die Lawinengefahr in den Alpen erhöht. Im Frühsommer macht sich bereits die Hitze bemerkbar und bedroht nicht selten durch eine fortschreitende Trockenheit die Ernte. Da treten bereits die alljährlichen Waldbrände in den Mittelmeerländern auf, aber man höre und staune: auch weit im Norden, in Russland!

Alles das weist auf eine ständige Warmluftzufuhr aus Nordaf-rika hin. Paradoxerweise bewirkt auch der kalte Gegenstrom aus dem Norden das längere Beibehalten der Wärme des Meerwassers (in diesem Falle der Nord- und Ostsee) gegen-über dem umgebenden Land. Dies führt vor allem auch in den Wintermonaten zur Bildung eines Tiefdruckzentrums im Bal-tikum. Die randliche, im Gegenuhrzeigersinn rotierende Luft-bewegung saugt die polare Kaltluft an und wird von einem Hoch westlich davon mit einer entgegengesetzten Drehbewe-gung der Luft unterstützt.

Spielt das Wetter verrückt?Warum es in Europa häufiger zu Unwetter-Katastrophen kommt.Teil 1 einer Serie zum Thema „Unser Klima“.

Regelmäßige Abfolge der Störungsfronten über Mitteleuropa vor 50 Jahren

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Wandel über Jahrtausende hinweg

Der somit nachgewiesene, nunmehr anhaltende Zustrom von Warmluft aus Nordafrika, der sich immer stärker in Eu-ropa durchsetzt und hier für eine Umwandlung des Klimas mit katastrophalem Wettergeschehen sorgt, ist also nur die Fortsetzung einer Entwicklung, die seit Jahrtausenden anhält und ihre Ursache in der Austrocknung der Sahara hat. Der heutzutage bereits einwandfreie wissenschaftliche Nachweis

fußt auf den neueren Erkenntnissen im Zusammenhang mit geomorpholo-gischen Vorgängen, die durch neueste Satellitenaufnahmen bestätigt worden sind. Danach stellt sich heraus, dass die weit gespannte Nordhälfte des af-rikanischen Kontinents einst ein ihrer geographischen Breite gemäßes Klima hatte, mit genügend Niederschlägen, die ihr eine geschlossene Vegetation gewährleisteten, wie das nicht nur aus einstigen Felszeichnungen, sondern auch aus morphologischer Sicht her-vorgeht- mit Erhebungen, Talungen und Beckenlandschaften, die von einer einstigen Vegetation zeugen und nicht nur einer Tierwelt, sondern auch einer menschlichen Gesellschaft genügend Lebensmöglichkeiten geboten hat. Vo-raussetzung hierfür war ein entspre-chend ausgiebiger Niederschlag, den der Südwestmonsun gewährleistete, solange ihm genügend Luftfeuchtigkeit zur Verfügung stand. Diese war auf die Verdunstung über den damals vorhan-denen riesigen Flachseen im großen Oberen Niger- und im Tschadbecken zurückzuführen. Der einstige Paläot-schad war mit 350 000 km² 35mal so groß wie der heutige Tschadsee, wie von Satellitenaufnahmen bestätigt wurde, und der See im Oberen Niger-becken stand dem kaum nach, bevor er - wie bereits wissenschaftlich fest-

gestellt wurde - vor etwa acht- bis zwölftausend Jahren aus-geflossen ist. Dabei entstand das neue Delta des Niger mit 24.000 km2; im Golf von Guinea. Seither brachte der Südwest-monsun kaum mehr einen verbreiteten Niederschlag ins Zen-trum der Sahara, die Flächen vertrockneten mehr und mehr, das Grundwasser sank. Und wenn heute am Wendekreis die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht, und im Tiefdruckbe-reich die Luft aufsteigt, führt sie so wenig Feuchtigkeit mit,

dass es kaum zu einem Nieder-schlag kommt, oder dieser so rasch verdunstet, dass er kaum noch den Boden erreicht. Die stark erwärmte Luft gelangt in größere Höhen und verbreitet sich sehr weit, sodass sie nicht nur das Mittelmeer sondern auch den angrenzenden europäi-schen Kontinent erreicht. Um dies zu verhindern helfen aussichtslose Konferenzen kaum.

Die Natur lässt sich nur auf natürli-che Weise korrigieren, indem man die Vorgänge an ihr rückgängig macht, was heutzutage kein techni-sches Problem mehr ist - in unse-rem Fall das wieder Aufstauen des Niger und das wieder Auffüllen des tiefer liegenden Tschadbeckens vom wasserreichen Kongobecken her, wodurch die Sahara wieder grün zu werden begänne!

Erwin Sommer

Die gegenwärtige, häufig wechselnde Luftdruckverteilung in Europa, die vorwiegend eine nord-südliche Luftzufuhr verursacht.

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Er organisierte alles. Wir waren nur für unser Gepäck, gute Laune und Kondition zuständig. So ging es am 20. März dann direkt von München nach Marrakech.

Ein Taxi wartete schon auf uns und führte uns an den Rand der Altstadt. Der Rest zur Pension musste durch engste Gas-sen zu Fuß gemacht, das Gepäck mit Schubkarren befördert werden. Die Gassen glichen zur mitternächtlichen Stunde ei-nem Irrgarten. Groß war die Überraschung, als wir plötzlich in einem Innenhof mit Palmen, Zitrusfrüchten, Bananen, und einem Wasserbecken standen. Alles wunderbar renoviert. Zum Glück nicht auf modern sondern mit orientalischem Flair.

Der folgende Tag begann mit Besorgungen für die nächsten Tage. Nachmittag brachte uns ein Taxi nach Imlil, dem be-kannte Ausgangspunkt für den Aufstieg auf die Toubkalhütte. Von Imlil gingen wir zu Fuß nach Around, wo wir nächtigten. Am nächsten Tag kamen die Muli, die bis zur Schneegrenze den Gepäcktransport übernahmen. Im Schnee setzen sie kei-nen Tritt, hier werden dann Träger bis zur Hütte eingesetzt. So genießen wir den Aufstieg mit Leichtgepäck, die fremde Landschaft und laben uns mit frisch gepresstem Orangen-saft, der entlang des Weges angeboten wird. Über die Toubkalhütte wird viel erzählt und geschrieben, sie sei feucht, dreckig, kalt, eher ein notwendiges Übel für Berg-steiger, die auf Viertausender im Hohen Atlas steigen wollen. Es ist klar, mit einer Hütte in den Alpen ist sie in punkto Sau-berkeit und Gemütlichkeit nicht vergleichbar. Kalt sind die Speiseräume und natürlich auch die Schlafräume. Aber der Koch zaubert ein Essen auf den Tisch, das sich sehen lassen kann, und das zu jeder Tageszeit.

Am ersten Tourentag konnten wir wegen des irrsinnigen Sturms erst nach dem Mittagessen das Gelände erkunden. Wir wollten nur auslüften, allerdings waren wir so bewe-gungshungrig, dass wir gleich den ersten Viertausender, den 4.089 m hohen Akioud einheimsten. Ein schöner Berg, eig-net sich gut als Eingehtour.

Die folgenden Tage bescherten uns herrliches Wetter. Wir benutzten den zweiten Tag um den höchsten Gipfel Nordaf-rikas, den 4.167 m hohen Dzebel Toubkal zu besteigen. Eine steile Angelegenheit im ersten Teil bei sehr hartem Firn-schnee. Aber es war mit Harscheisen machbar. Trotzdem dürfen Steigeisen auf keiner Tour fehlen. Und weil wir Lust verspürten, hängten wir gleich noch einen Viertausender an, den Toubkal-Ouvest, 4.030 m. Die Abfahrt berauschte im Afrafirn.

Der dritte Tag führte uns zum Ras n’Ouanoukrim, ebenfalls ein Viertausender, dessen Schiabfahrt schon von weitem sichtbar ist. Vom Schidepot führt ein kurzer Felsteil zum mä-ßig steilen Gipfelhang. Der Felsteil ist mit Schiern nur durch eine einzige steile und enge Rinne befahrbar und endet in einem weiten Kar mit herrlicher Schiabfahrt. Allerdings ein Wermutstropfen: Das Kar muss wieder aufge-stiegen werden, um die Abfahrt zur Hütte zu erreichen. Wie-derum Hochgenuss im Firn.

Der letzte Tourentag führte nochmals südlich Richtung Ras n’Ouanoukrim, dann aber östlich in das Kar zwischen Aki-oud und Ras. Für die „Rasanten“ wäre die berühmte Rasrinne noch vorgesehen, aber die Verhältnisse in der Rinne waren nicht günstig. So wurde es noch ein steiles Kar Richtung Aki-oud mit Abfahrt und Aufstieg zum Einstiegskar der Rasrinne. Abfahrt wieder ein berauschender Firn bis zur Hütte.

Zum Abschluss gab es noch einmal zwei Tage Stadtbesichti-gung mit einem tollen Führer, einem sehr gut Deutsch spre-chenden jungen Marokkaner. Wir haben viel Wissenswertes über Marokko erfahren und sind mit einem sehr positiven Bild über dieses Land heimgefahren. Die Teilnehmer danken dir, Ernst, für die vorbildliche Organisation und Führung. Wir vertrauen uns gerne wieder deiner Führung an. Aber wo es 2012 hingehen soll, verraten wir jetzt noch nicht.

Josef Kysela

Schitouren im Hohen AtlasBereits auf der Heimreise von der Umbrien-Tour 2010 wurde das Ziel für 2011 angedacht. Vorsitzender Ernst Meschik machte aus der Idee dann ein konkretes Programm – und ließ das Abenteuer Marokko für acht Mitglieder der Sektion wahr werden.

Akoid, 4.030 m

Souk in Marrakech

Hotel Riad in Marrakech

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12. April 2011. Nachdem ich das Gepäck, die Expeditions-tonnen, mehrfach kontrolliert hatte, geht es endlich los. Von München über Doha nach Kathmandu. Schwer fällt mir der Abschied von meiner Frau Manuela und den Kindern Tamara und Stefan. Sie rühren mich mit ihren Glücksbringern.15. April 2011. Mein Freund und Mitarbeiter Namkha nimmt mich am Flughafen in Empfang und bringt mich zu meiner ersten Station, Zhangmu. Das hektische Leben in Eu-ropa liegt hinter mir. Dieses entspannte Lebensgefühl hier ist mit ein Grund, warum es mich seit vielen Jahren immer wieder in den Himalaya zieht. 18. April 2011. Zhangmu ist die erste Ortschaft in China, und kein schöner Ort. Ich bin froh, dass ich dort nach einer Übernachtung weiter kann nach Nyalam auf 3.700 m. 1994 war ist erstmals dort gewesen. Aus den unbefestigten Wegen von einst sind Asphaltstrassen mit Leitschienen geworden. Auch Nyalam erkenne ich nicht wieder. In einem schönen tibetischen Hotel beginne ich mich zu akklimatisieren. Am Nachmittag steige ich auf 4.500 m auf, bewundere die Berg-welt, und halte die flatternden Gebetsfahnen fotografisch fest. Nach einem Rasttag geht es tags darauf hinauf ins Fahr-erlager der Shisha Pangma auf 4.900 m.

21. April 2011. Nach drei Tagen auf 5.000 m geht es mir überraschend gut, Puls und Blutsauerstoffwerte sind hervor-ragend. Außer Rasten und Faulenzen ist momentan nichts zu tun. Ich lese “Jede Sekunde zählt” von Lance Armstrong – derzeit sicher nicht!26. April 2011. Ich befinde mich bereits im vorgeschobenen Basislager (ABC advanced base-camp) auf 5.600 Meter See-höhe. Am Karsamstag waren wir nach 7,5 Stunden mitten in einem Schneesturm aufgestiegen.28. April 2011. Gestern wurde die “Puja”, ein Opferritual der Sherpas, abgehalten und mein Gefährte Passang ver-sprach, nachdem die Götter gnädig gestimmt wurden, bes-seres Wetter. So war es dann auch. Strahlend blauer Himmel.

Einer Tour zu Lager 1 auf 6.400 m Höhe stand nichts mehr im Wege. Ich war schon ganz heiß auf die ersten Schwünge an der Shisha Pangma. Eine herrliche Abfahrt im besten Pul-verschnee krönte den Tag!4. Mai 2011. Drei Tage konnte ich mich nun im Basislager erholen und meine Speicher wieder auffüllen.7. Mai 2011. Freitag um 14:00 Uhr konnte ich mit Rainer Jahn von der Amical Alpin Gruppe den Zentralgipfel der Shi-sha Pangma auf 8.013 m erklimmen. Nach Ulli Steck (über die Südwand) waren wir jetzt die Ersten, die von Norden her den Gipfel erreichten. Nun steht einmal trinken (viel Bier), essen und erholen auf dem Programm, bevor ich wieder ins Everest Basislager übersiedle und hoffe, dass es ebenso prächtig läuft.13. Mai 2011. Donnerstag am frühen Morgen erreiche ich das Everest Basislager. Der Mount Everest zeigt sich noch wolkenverhangen, was sich aber im Laufe des Tages ändert und bis zum Abend ist der höchste Berg der Welt in seiner ganzen Pracht zu sehen. Hier im Fahrerlager ist nicht sehr viel in Bewegung. Der Wetterbericht verspricht um den 20. Mai gute Bedingungen, was für eine Besteigung ohne künst-lichen Sauerstoff, wie ich sie plane, wichtig ist: wenig Wind und nicht zu tiefe Temperaturen. 16. Mai 2011. Das Warten im Basislager hat endlich ein Ende, denn für die kommenden Tage wird für die Gipfelregi-on windstilles Wetter vorhergesagt.23. Mai 2011. Am Samstag um 15:00 Uhr gelingt es mir, den höchsten Punkt unserer Erde zu erreichen. Ich habe das Glück, den Gipfel des Mount Everest ganz für mich alleine zu haben! Meine Strategie vom ABC-Lager in ei-nem Zug aufzusteigen, muss ich allerdings schnell ändern, denn am Freitag zieht um die Mittagszeit starker Wind und Schneefall auf. Ich ziehe mich in ein leerstehendes Zelt auf 7.700 m zurück. Um 2:30 Uhr ist es soweit: Ich kann starten und komme zügig voran. Der Abstieg ins Lager 3 auf 8.300 m verläuft problemlos, ich verbringe die Nacht dort. Sherpas verwöhnen mich mit Kaffee und trotz der Höhe kann ich sehr gut schlafen. Ein traumlose Nacht wartet auf mich, nachdem ich mir meinen Lebentraum erfüllt habe. Um 6:00 Uhr krie-che ich aus dem Zelt und Wind mit 100 km/h fegt mir um die Ohren. Konzentriert steige ich ab und um 11:00 Uhr bin ich am Nordsattel auf 7.000 m im Windschatten und „gerettet“. Langsam registriere ich, was ich geleistet hatte.

Das komplette Expeditionstagebuch können Interessierte auf http://gipfelstuermer.kleinezeitung.at/ nachlesen.

Helmut Ortner am Ziel seiner Träume

Der Mount Everest

Helmut Ortner. Der Kärntner Extremberg-steiger und Mitglied der ÖTK-Sektion Dölsach hat sich einen Lebenstraum erfüllt. Am 21. Mai 2011 um 15:00 Uhr stand er am Mount Everest. Was bis dahin geschah, gibt sein Expedi-tionstagebuch wieder, das das ÖTK-Magazin auszugsweise abdruckt.

Ein erfüllter LebenstraumHelmut Ortner

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Der Höhlenschutz bedeutet in erster Linie nicht allein das Beseitigen von Müll, sondern Aufklärung, Kontrolle und Mel-dung an die zuständigen Behörden und Gemeinden. Da die örtlichen Höhlen-Vereine sporadisch Reinigungsaktionen starten, aber sonst keine Maßnahmen setzen, begannen wir in Völkermarkt systematisch die nach dem Kataster bekann-ten Höhlen abzugehen.

Daraus entwickelte sich eine immer enger werdende Zusam-menarbeit mit der Kärntner Bergwacht und den Bezirks- und Landesbehörden. Wir nannten uns „Die Jauntaler“. Und da wir seit Herbst 2010 Mitglied der ÖTK-Sektion Eisenkappel sind, entstand über ÖTK-Sekretär Hannes Resch der Kontakt zur dortigen Höhenforschergruppe. Mit Harald Rinnerhofer, der zur Jahresmitte zu uns gestoßen ist, sind wir jetzt bereits zu dritt – und es gibt noch einige Interessenten, die mitar-beiten wollen.

Im April des Jahres erhielten wir den Höhlenkataster von der Kärntner Landesregierung, um diesen für die Landes-regierung zu aktualisieren und weiter zu führen. Da gleich-zeitig seit September 2009 ein Europa-Schutzprojekt über die ARGE-Naturschutz läuft, wurden wir nunmehr auch in dieses eingebunden. Im Zuge dieses Projektes haben wir fol-gende Aufgaben übernommen:

Die 2010er-Bilanz: Großer Höhlen-Check

- 54 bekannte Höhlen wurden kontrolliert (besonders gefährdete öfters).- 18 neue Höhlen wurden entdeckt.- 7 Höhlen wurden vermessen.- 6 verschmutzte Höhlen wurden festgestellt und Maßnahmen eingeleitet.- Reinigung der Höhle „Dumpelnica“ am 17. Mai 2010.- Entfernen des aus dem Eingang der „Steiner-Lehmhöhle“

gerissenen Gitters am 12. November 2010.

Von den aufgesuchten Höhlen ist die „Nixlucke“ als beson-ders schön hervorzuheben, in der wir im Zuge der Untersu-chung fast 2,5 Stunden verbrachten.

Abschließend sei noch erwähnt, dass wir einen ÖTK-Höfo-Stammtisch in unserem Stammgasthaus „Schmautz“ in Jeri-schach, bei Höhlenforschern als „Specklucke“ bekannt, ein-gerichtet haben, wo wir uns jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr treffen. Das Ziel ist auch, außerhalb von Höhlen Kontakt zu halten. So werden Fotos hergezeigt, und Berichte bekannt gegeben, und künftige Vorhaben besprochen. Inter-essierte sind jederzeit herzlich willkommen.

Erwin Zenker

Die Höhlenforscher Mit Georg Planteu und Erwin Zenker haben sich im September 2009 zwei Höhlenforscher gefunden, die sich auch des leider stark vernachlässigten Höhlenschutzes annehmen.

Nichts für klaustrophobische Gemüter: Die „Nixlucke“.

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Werfener Hütte 1.969 m

fakten

Gebirgsgruppe: Tennengebirge Standort: Südlich vom Gipfel des Hochthron (2.360m)UTM-Koordinaten: Rechtswert: 367640 m, Hochwert: 5260890 mGeografische Lage: 47°29´17“ N, 13°14´34“ OHüttenbetreuer: ÖTK-Sektion SalzburgHüttenadresse: 5453 WerfenwengHüttentelefon: + 43 / 664 / 986 48 28, Gerhard HafnerBewirtschaftung: Von Anfang Mai bis Ende Oktober durchgehend Schlafstellen: 40 MatratzenlagerWinterraum: Außenlager offenBahnstation: Pfarrwerfen, WerfenBusstation: Pfarrwerfen, Werfenweng,

http://fahrplan.oebb.at oder www.postbus.atKfz-Zufahrt: Mahdegg, WengerauAufstiegshilfe: KeineZustiege: Von Mahdegg 1½ - 2 Stunden, von Wengerau 2 - 2½ Stun-

den, von Werfenweng 2½ - 3 Stunden, von Pfarrwerfen 3½ Stunden

Gipfel: Werfener Hochthron (2.363 m) II-III, Kleines Fieberhorn (2.157 m) -IV, Großes Fieberhorn (2.278 m) 1½ Stunden, Raucheck (2.431 m) 2½ Stunden

Übergänge: Dr. Friedrich Oedl-Haus 4 Stunden, Leopold Happisch-Haus 4 Stunden, Edelweiß-Hütte 1½ - 2 Stunden, Dr. Heinrich Hackel-Haus 6 - 7 Stunden, Laufener Hütte 6 - 7 Stunden

Landkarten: Freytag & Berndt: „Tennengebirge-Lammertal-Osterhorn-gruppe“, WK 392 Maßstab: 1: 50000

Kompass: Tennengebirge, Hochkönig, Hallein, Bischofshofen: Wandern / Rad / Skitouren, Nr. 15, 1:50000.

Kompass: St. Johann, Salzburger Land, Großarltal, Kleinarltal, Hochkönig, Tennengebirge. Wandern, Rad, Skitouren, Nr. 80, 1:50.000

Website: www.werfenerhuette.comE-Mail: [email protected]

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Der Blick schweift über das Land, ein großartiges Pan-orama breitet sich vor einem aus. Im Tal fließt die Sal-zach, von der Ferne grüßen Hochkönig und die Hohen Tauern. Durch die ausgesetzte Lage der Hütte hat man einen beeindruckenden Rundumblick. Auf der Sonnen-terasse der höchstgelegenen bewirtschafteten Hütte des Gebirges – sind die Strapazen des Aufstiegs sind schnell vergessen.Die Rede ist von der Werfener Hütte (1.969 m) im Ten-nengebirge. Wie ein Adlernest liegt die Hütte auf der Südseite des Tennengebirges, am Fuße des Werfener Hochthrons (2.363 m) in einmaliger Lage. Ganz gleich, ob die Hütte „Verpflegungspunkt“ einer Tageswanderung ist, als Ausgangspunkt für eine Gip-felbesteigung oder Plateauüberschreitung dient oder aber als Basislager für diverse Kletterrouten – sie wird allen Anforderungen bestens gerecht.Der Werfener Hochthron ist der dritthöchste Berg im Tennengebirge, Teil der nördlichen Kalkalpen. Steil ragt der Hochthron auf, die beeindruckenden Felswän-de machen ihn zu einem der beliebtesten Kletterberge im Tennengebirge. Direkt hinter der Hütte gibt es einen Klettergarten mit Routen in den Schwierigkeitsstufen IV – XIII.Für Kinder wartet auf der Werfener Hütte eine beson-dere Attraktion: das Lama-Trekking. Weitere Infos dazu gibt’s in der Info-Box „Lama-Trekking“.

Wie ein Adler im Nest – hoch über dem SalzachtalWerfenweng – Wengerau – Elmaualm (1.513 m) – Werfener-Hütte (1.969 m) – gleicher Weg retour

aufstieg

Charakteristik: Der Weg zur Werfener Hütte ist eine wunderschöne, mittelschwere Bergwande-rung über Almwiesen. Lediglich der letzte Abschnitt hinauf zur Hütte ist etwas steiler, jedoch auch für Kinder gut zu schaffen.

Wegbeschaffenheit: Schotterweg, Wiesenweg, alpiner WegStreckendetails: 3,5 - 4 Stunden, 1.000 m Aufstieg / 1.000 m

Abstieg bis Werfener Hütte.Ausrüstung: Gute Bergausrüstung

Werfener Hütte fotografiert beim Gleitschirmfliegen am 31. Juli 2010

Das GipfelkreuzDie Hütte über dem Nebelmeer

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hütten•wartennr.4/2011

Extra-Tipp für Kinder: Lama TrekkingLiebe Kinder, speziell für Euch – aber natürlich auch für Eure Eltern - gibt es bei der Werfener Hütte ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Wandern mit Lamas!Von der Elmaualm geht es mit zwei netten und „haarigen“ Begleitern, den Lamas Valentino und Dandy hinauf zur Wer-fener Hütte. Zu Beginn der Wanderung erfolgt eine kurze Erklärung zu den Lamas, damit Ihr wisst, worauf ihr achten müsst. Und dann geht es auch schon los.Die Tiere sind bei der Wanderung nicht nur Eure Begleiter, sondern auch Eure „Lastesel“. Die tragen Eure Rucksäcke! Da macht das Wandern gleich doppelt Spass.Auch auf der Hütte gibt es viel zu erleben. Entweder Ihr macht mit Euren Eltern eine Klettertour (Ausrüstung ist vorhanden, sichern muss Euch aber eine kompetente Auf-sichtsperson), oder Ihr spielt am Spielplatz. Auch eine Höhle gibt es, die Ihr erforschen könnt.Wenn das Wetter gut ist, wird am Abend gegrillt und über-nachtet wird natürlich im Lager auf der Hütte.www.werfenerhuette.com.

Startpunkt der Tour ist der Parkplatz am Ende der Stra-ße nördlich von Werfenweng, Ortsteil Ruhdorf/Hinter-fromm (969 m). Von hier folgt man dem Forstweg nord-wärts Richtung Wenger Au, bei der Weggabelung halten wir uns links. Vorbei an der Gamsblickalm geht es den Forstweg weiter bis zur ersten Kehre. Hier verlassen wir diesen Weg und folgen dem Fuß-weg, welcher gut beschildert Richtung Elmaualm führt (Wegweiser Elmaualm bzw. Werfener Hütte). Wir ge-hen über Wiesen und erreichen nach 550 Höhenme-tern und einer langgezogenen Linkskurve die Elmau-alm (1.513 m). Diese ehemalige Almhütte wird jetzt als Schutzhütte bewirtschaftet. Der weitere Aufstieg zur Werfener Hütte erfolgt von hier entweder quer über den sogenannten „Tanzboden“ oder aber wir wandern vorerst weiter den Weg entlang westwärts, bis wir zur Abzweigung Richtung Werfener Hütte kommen. Ab hier geht es immer nordwärts über den Serpentinenweg hinauf zu unserem Ziel. Der Weg ist gut beschildert und die Werfener Hütte ist beim Auf-stieg meist gut im Blickfeld. Der schöne Serpentinenweg hinauf zur Hütte ist weder besonders steil noch schwierig, trotzdem freut man sich, wenn man endlich die „Gott sei Dank“-Kurve pas-siert hat und oben angekommen ist. Dort wartet das wunderbare Panorama, bevor es zur Stärkung in die Hütte geht.

Ausgangspunkt für die umliegenden Gipfel des Tennengebirges

Für all jene, die „noch höher hinaus“ wollen, stellt die Werfener Hütte einen optimalen Ausgangspunkt dar. Sowohl das Raucheck (2.432 m), der Werfener Hoch-thron (2.363 m) als auch das Streitmandl (2.350 m) sind innerhalb von 1,5 bis 2,5 Stunden erreichbar.Zur Besteigung dieser Gipfel empfiehlt sich der Weg über die Thronleiter, die man auf einem teilweise aus-gesetzten, schmalen Weg in wenigen Minuten von der Hütte erreicht. Obwohl die Leiter nur 20 Meter hoch ist, ist der Blick nach unten wesentlich tiefer, da man hier auch den Zustieg zur Leiter mit einrechnen muss (Schwindelfreiheit ist jedenfalls erforderlich!). Sowohl der Zustieg zur Leiter, als auch der Bereich der Leiter und die Passage ist durch ein Drahtseil gesichert und mit einem Klettersteigset begehbar. Weitere Infos oder Routenvorschläge gibt’s im Internet oder bei Gerhard Hafner, dem Hüttenwirt.

Wegbeschreibung

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Die Thronleiter

Ausflugs-Tipp: Nur rund 10 km von Werfenweng entfernt, gibt es ein Natur-schauspiel der Superlative. Die größte Eishöhle der Welt!Die Eisriesenwelt in Werfen gehört sicherlich zu den beein-druckendsten Orten in Österreich. Und da man bei der Berg-ausrüstung ohnehin immer auch Mütze und Handschuhe im Rucksack hat, ist man für die „Kälte“ in der Höhle optimal gerüstet! Auch im Sommer liegt die Durchschnittstempera-tur in der Höhle bei null Grad.Vom Markt Werfen führt eine rund 5 km lange Zufahrts-straße zum Parkplatz der Eisriesenhöhle. Die Straße ist gut ausgebaut, hat aber bis zu 21 Prozent Steigung. Alternativ kann man auch mit dem kostenpflichtigen Bus zufahren. Ab hier führt ein 20-minütiger Weg bis zur Talstation der Seil-bahn, die die 500 Höhenmeter bis zum Berggasthof „Dr. Oedl Haus“ in 3 Minuten überwindet. Ab hier ist der Eingang zur Höhe nach 15 Minuten Fußmarsch erreichbar.Am Eingang erhalten alle Besucher Grubenlampen, das Inne-re der Höhle wird durch Magnesiumlicht effektvoll in Szene gesetzt. Die eisigen Skulpturen und die kristallinen Paläste der Eiswunderwelt sind von unwirklicher Schönheit – man fühlt sich in ein Märchenland versetzt und wartet darauf, dass hinter der nächsten Biegung die Eiskönigin auftaucht.www.eisriesenwelt.at

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Hochmölbing-Hütte 1.684 m

fakten

Gebirgsgruppe: Warscheneck-Gruppe, Totes Gebirge Standort: Niederhüttenalm am HochmölbingUTM-Koordinaten: Zone 33, Rechtswert: 435890 m, Hochwert: 5272655 mGeografische Lage: 47° 36‘ 14.9“ N / 14° 8‘ 49.5“Hüttenbetreuer: ÖTK-Sektion GrazHüttenadresse: 8942 Wörschach 104, Niederhüttenalm-HochmölbinghütteHüttentelefon: +43/(0)676/9003909, Petra Schuster & Edgar GritschBewirtschaftung: Von Anfang Juni bis Mitte/Ende Oktober (abhängig von der

Schneesituation). Für Schitourengeher: Von Mitte Dezember bis Mitte Jänner, je

nach Witterungsbedingungen. Gegen Voranmeldung können Schneeschuhe verliehen und verschiedene Schneeschuhtou-ren gebucht werden. Bitte wegen der verschiedenen Termine und allfälliger Schneeschuhwanderungen beim Hüttenwirt rückfragen.

Schlafstellen: 8 Betten, 46 MatratzenlagerWinterraum: Nicht vorhandenZufahrt / öffentlich: Bahnstation: Wörschach-Schwefelbad,

Busstation: Wörschach, Weißenbach (siehe auch: http://fahrplan.oebb.at oder www.postbus.at.

Zufahrt / Kfz: Von Wörschach bis zu einem Schranken bei Schönmoos (Parkmöglichkeit)

Aufstiegshilfe: KeineZustieg: Von Schönmoos 2 - 2½ Stunden, von Wörschach 4 - 5 Stun-

den (je nach Route), von Weißenbach 3½ StundenGipfel: Kleinmölbing (2160 m) 1½ Stunden, Mittermölbing (2318 m)

2 Stunden, Hochmölbing (2336 m) 2½ Stunden, Kreuzspitze (2327 m) 2 ½ Stunden, Schrocken (2281 m) 3½ Stunden, Raidling (1909 m) ½ Stunde.

Übergänge: Wurzer Alm 5½ Stunden, Tauplitz 4½ Stunden, Schafferreith 3 Stunden, Hutterer Höß 5 Stunden, Spechtensee-Hütte 2 Stunden

Landkarten: Freytag & Berndt: „Bad Aussee-Totes Gebirge-Bad Mittern-dorf-Tauplitz“ WK 082, Maßstab: 1:50.000, Kompass: „Ausseerland – Ennstal“, WK 68, Maßstab: 1:50.000

Website: www.hochmoelbinghuette.atE-Mail: [email protected]

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Die Sonne lacht, die Rucksäcke sind gepackt – eine herrliche und abwechslungsreiche Bergtour liegt vor uns. Heute erwartet uns eine Wanderung über saftige Almen, ein Gipfelaufstieg über einen eindrucksvollen Grat, ein beeindruckender Rundumblick auf die umlie-gende Bergwelt – und eine Hütte, in der man so richtig ausspannen kann.

Die Rede ist von der Hochmölbing-Hütte, diese liegt idyllisch auf der Niederhüttenalm und stellt einen idea-len Ausgangspunkt für Touren in die umliegende Berg-welt dar. Daneben stellt jedoch auch die Hütte für sich ein lohnendes Ziel dar. Man genießt die Ruhe auf der Alm und lässt sich von der Hüttenmannschaft mit köst-lichen Schmankerln verwöhnen.

Die Hütte liegt in der Warscheneck-Gruppe, diese setzt das Tote Gebirge nach Osten hin fort und liegt an der steirisch – oberösterreichischen Grenze. Sie ist Teil der Nördlichen Kalkalpen. Der höchste Gipfel der War-scheneck-Gruppe ist das Warscheneck (2.388m), die zweithöchste Erhebung ist der Zielpunkt unserer Wan-derung, der Hochmölbing (2.336m).

Schönmoos (1.135m) – Langpoltneralm – Langpoltner Klamml – Hochmölbing-Hütte (1.684 m) – Kleinmöl-bing (2.160 m) – Mittermölbing (2.318 m) – Hochmöl-bing (2.336 m) – und wieder retour

aufstieg

Charakteristik: Eine lange, jedoch technisch nicht schwierige Tour, die zu einer der schönsten dieser Region zählt – traumhafte Ausblicke inklusive. Das abwechslungsreiche Gelände reicht von Waldgebieten am Beginn der Wanderung über saftig-grüne Almwiesen, einen beeindrucken-den Gratanstieg bis hin zum Hochmölbing-Gipfel mit prächtiger Fernsicht. Bei Begehung mit Kindern ist einerseits auf die konditionelle Herausforderung zu achten, da-neben ist jedoch auch Trittsicherheit gefordert.

Wegbeschaffenheit: Waldwege, Wiesen- und Almwege, Schotter, Steig/Fels/Geröll

Streckendetails: Ca. 5 Stunden Gipfelvariante, 1201 m Auf-stieg/ 1201 m Abstieg bis Gipfel Hochmölbing (1.238m) Ca. 2,5 Stunden bis Hochmölbing-Hütte, 549 m Aufstieg/ 549 m Abstieg (586 m)

Ausrüstung: Gute Bergausrüstung, ausreichend Verpfle-gung, genügend Wasser, da in diesem Bereich kaum Quellen zu finden sind.

Hochmölbinghuette

Grat zu HochmölbingGrazersteig

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hütten•wartennr.4/2011

Was sonst noch interessant ist:

Auf der Hütte gibt es keinen Handyempfang. Für Notfälle gibt es ein Haustelefon!Gegen Voranmeldung werden kurze Almwanderungen an-geboten. Hier gibt es interessante Informationen zum „Kul-turland Alm“ und seine Fauna und Flora.Daneben werden vielfältige Veranstaltungen angeboten. Im August gibt es ein „Kinder-Entdeckerwochenende“ (12.-14. August 2011). Von Freitag bis Sonntag können Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren am vielfältigen, naturbezogenen Spiele- und Abenteuerprogramm teilnehmen, während die Eltern Gelegenheit haben, zu wandern oder sich die Zeit mit einem genussvollen Picknick zu vertreiben. Alle detailierten Infos werden auf Wunsch per eMail zuge-schickt. Dazu bitte um Kurze Kontaktaufnahme an [email protected]. Anmeldeschluss ist der 1. August.Weitere interessante Termine und Veranstaltungen gibt es auf der Homepage www.hochmoelbinghuette.at.

Wegbeschreibung

Schneehitz- und Bärenfeichtnalm

Hütte im Winter bei Nacht

Kirchfeld

Der beste Ausgangspunkt für die Tour ist der Parkplatz Schönmoos (1.135m). Diesen erreicht man von Wör-schach aus, indem man der Straße nach Wörschachberg folgt – entlang den Wegweisern zum GH Panoramablick. Ab hier geht es weiter über eine Forststraße Richtung Parkplatz Schönmoos.Der Weg Richtung Hochmölbing ist gut beschildert, man folgt einfach der Markierung (Nr. 281). Vom Parkplatz aus spaziert man vorerst auf dem flach dahinführenden Forstweg Richtung Westen, nach kurzer Zeit zweigt man nach Norden ab und geht jetzt leicht ansteigend Richtung Hochmölbing-Hütte.

Vorerst führt uns die Wanderung durch Wald, später, mit Erreichen der Ostflanke des Hochtausing, geht der Weg in schöne freie Weideflächen über.Wir marschieren am Fuß des Hochtausing entlang, links zweigt der Weg zum Gipfel des 1.823m hohen Hochtausing ab. Wir gehen aber weiter Richtung Lang-poltenalm, inzwischen wieder auf einem breiten Schot-terweg.Diesem entlang wandernd kommt man zu einer Weg-gabelung. Der Weg teilt sich hier einerseits Richtung Liezener-Hütte über das Hochtor und andererseits Richtung Hochmölbinghütte, unserem weiteren Ziel.Nun geht es weiter über das Lampoltner Klamml ent-lang eines Pfades bis zum Gott sei Dank-Bankerl (1.721 m), einem Rastplatz mit schöner Aussicht. Nach einer kurzen Pause geht es weiter, der Weg führt uns jetzt Richtung Osten durch einen lichten Lärchenwald, vor-erst nochmal für ein kleines Stück bergauf, und dann leicht bergab hinunter auf die Niederhüttenalm zur Hochmölbing-Hütte.

Nachdem wir nun schon 2,5 Stunden auf den Beinen sind, ist die Hochmölbing-Hütte der perfekte Platz um die Energiereserven wieder aufzutanken. Egal ob in der Hütte oder auf der Sonnenterasse, die bodenständigen Schmankerl und die erfrischenden Getränke laden ein-fach dazu ein, hier eine kleine Auszeit zu nehmen und sich verwöhnen zu lassen.Gestärkt geht es nun an den zweiten Teil der Tour, der Ersteigung des Hochmölbing-Gipfels. Dazu geht es wei-ter entlang des Weges Nr. 281 noch kurz ostwärts, dann dreht der Weg Richtung Norden über das „Kirchfeld“ mit seinen kleinen Wassertümpeln (sehr reizvoll An-fang Juni).Der Anstieg wird jetzt immer steiler und bringt uns ste-tig dem Kleinmölbing (2.160m) entgegen. Diesen errei-chen wir über einen breiten Bergrücken, vorerst noch über Wiesen, später dann über Stein. Weiter führt uns unsere Wanderung über einen ein-drucksvollen Pfad, direkt den langen, schmalen Grat ent-lang über den Rücken des Mittermölbing (2.318m), ab hier kaum mehr ansteigend erreichen wir nach kurzer Zeit unser Ziel, den Gipfel des Hochmölbing (2.336 m). Ein herrlicher Ausblick über die schroffen Gipfel des Toten Gebirges entschädigt für die Mühen des Auf-stiegs. In der Ferne sieht man die Niederen Tauern und den Dachstein.

Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg, als Alterna-tive kann man jedoch ab dem Mittermölbing dem Weg Nr. 219 zur Brunnalm und Liezener Hütte nehmen, und dann weiter zur Lampolten Alm und von hier den Auf-stiegsweg zurück nach Schönmoos.

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Almseilbahn auf die Kerschbaumer Alm

Hohen Besuch gab es am 1. Juni 2011 auf der Kerschbaumer Alm in Osttirol. Der Tiroler Landerhauptmann-Stellvertreter Anton Steixner ließ es sich nicht nehmen, der feierlichen Er-öffnung der Kerschbaumer Alm-Seilbahn beizuwohnen. Se-gen von oben gab es von Pater René.

Errichtet wurde die Bahn von der ÖTK-Sektion Lienz ge-meinsam mit dem Almbauern Josef Lugger. Zweineinhalb Jahre dauert das, wobei natürlich nur die Sommermonate intensiv genutzt werden konnten. Los geht’s bei der Talstati-on am Ende des Forstweges auf 1.530 m, die Bergstation ist auf 1.902 m, direkt bei der Schutzhütte. Über 370 Meter Län-ge geht die einspurige Zweiseil-Pendelbahn, die allerdings nicht für „Alm-Pendler“ ist – Personenbeförderung ist nicht erlaubt.

Die Mittel von 250.000 Euro wurden zum Gutteil mit EU-Fördermitteln aus dem Leaderprogramm bestritten, möglich war das durch das Zusammenwirken der Alpinsektion mit Almbauer Lugger. Das ergab den förderungwürdigen Mehr-fachnutzen. Beteiligt war auch das Amt der Tiroler Landes-regierung (Abteilung Agrartechnik Lienz), Elektrotechnik und Steuerung liefert die lokale Firma Unterwurzacher. Die Sektion bedankt sich auch beim Planer Otto Moroder – und den zahlreichen freiwilligen Helfern und Förderern, die im Wortsinne Hand angelegt haben.

Happy end – Die Seilbahn ist das gute Ende einer 20-jäh-rigen Debatte um die Erschließung des Kerschbaumer Alm-Kessels. Anfang der 90er Jahre „drohte“ eine umstrittene Erschließung durch einen Fahrweg. Auf die Seilbahn einigte man sich bereits damals, doch mit der Umsetzung konnte erst in den Nuller Jahren begonnen werden. Ein Happy end in vielerlei Hinsicht: Sowohl die Almbewirtschaftung als auch die Versorgung des ÖTK-Schutzhauses Kerschbaumer Alm ist damit erleichert bzw. gesichert. Keine aufwändige Hubschrauber mehr. Und: Die Seilbahn wurde behutsam in die Landschaft gesetzt, stört die Wanderer nicht und erhält den Charakter des unter Naturschutz stehenden „Klapf“.Für die ÖTK-Sektion ist dieser Abschluss gleichzeitig der Startschuss für die nächsten anstehenden Investitionen: Der Kläranlagen-Neubau, sowie der Zubau eines Sanitärtrakts und Pächterräumen sprengt die Eigenmittel und wird erneut tatkräftige Unterstützung jeder Art erfordern. In einem sind wir aber sicher: 20 Jahre brauchen wir diesmal nicht.

Talstation: Hier geht‘s los, aber nur für Material, nicht für Menschen.

Perfekt für die Logistik: Bergstation liegt direkt neben der Hütte.

(v.l.) Seilbahn-Planer Otto Moroder, Obmann Falkner mit Anton Steixner und Pater Rene. Charly Kashofer, der neue Lienzer Vizebürgermeister mit Kassier Robert Mattersberger und Sepp Mayerl-Blasl aus Dölsach.

Hans-Peter Falkner mit Anton Steixner (Mitte) und Pater Rene

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Neue Schank für die Kienthalerhütte!

Am Wochenende vom 29. April auf den 1. Mai 2011 fand wieder unser alljährlicher Auftransport statt. Die Gelegen-heit wurde gleich genutzt, um die in die Jahre gekommene Schank zu erneuern. Das Wochenende zuvor war die alte Schank entfernt worden. Alle neuen, eigens angefertigten, Einzelteile wurden im Zuge des Auftransportes auf die Hüt-te getragen und dort fachkundig zusammen gebaut. So er-strahlt jetzt der Schankraum der Kienthalerhütte in neuem Glanz. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

Radausflug

Die Strecke: Langenlois – Aussichtswarte Engabrunn – Schloss Grafenegg – Langenlois, das sind 20 Kilometer.

Zur Abwechslung unternahmen wir einmal eine Radtour - nicht zu lange, wegen der kleineren Kinder und nicht zu kurz wegen der Größeren. Auch ein bisserl Kultur durfte nicht fehlen, für die Erwachsenen versteht sich - für die jüngeren „Alten“ und die älteren „Alten“ - Alle sollten auf Ihre Rechnung kommen.

Die halbe Wildfährte

Im Rahmen der Jugendarbeit ist es mir ein großes Anliegen, dass wir nicht nur den teilnehmenden Kindern sondern auch deren Eltern ein grundlegendes Verständnis für Abläufe und Vorgänge im Rahmen des Klettersports vermitteln. Wir ha-ben uns immer zum Ziel gesetzt, dass Familien selbständig einfache Kletterherausforderungen bewältigen können. Na-türlich tritt auch durch die Erweiterung unserer Kletterfläche das reine Sportklettern immer mehr in den Vordergrund.Ich habe aber für mich dieses Jahr dem alpinen Klettern ge-widmet. Da ich immer öfter höre, dass Eltern mit ihren Kin-dern Klettersteige begehen wollen und auch immer wieder anfragen was sie denn so kaufen sollten, habe ich mich in-tensiver damit befasst. Nach dem Einlesen in verschiedene Artikel aus Bergsportzeitungen und Internetrecherchen kam ich zu dem Schluss, dass Kinder unbedingt über anspruchs-volle Passagen gesichert werden müssen. Es gilt unter allen Umständen einen Sturz zu verhindern. Klettersteigsets wir-ken hier nicht!

Daraus ergab sich eine zweiteilige Fortbildung deren erster Teil ein theoretischer Input in der Kletterhalle Langstöger-gasse war. Wir konnten auch das neue Klettersteigset „Sky-rider“ der Firma Skylotec ausprobieren. Helmut Müntzer hat uns dafür liebenswerterweise ein Stück Stahlseil zur Verfü-gung gestellt.Der zweite Teil fand dann am 29. Mai 2011 statt. Wir fuhren mit drei Familien, insgesamt sechs Kinder, nach Hinternass-wald um über die wildromantische Wildfährte aufzusteigen und den Bärenlochsteig als Rückweg zu nehmen.Leider habe ich den langen Zustieg unterschätzt, der von den Kindern zwar sehr kurzweilig gestaltet wurde aber doch sei-ne Zeit brauchte. Schon beim Einstieg der Wildfährte bietet

sich eine gute Gelegenheit das Sichern der Kinder am kurzen Seil zu üben. Nicht alle teilnehmenden Kinder hatten schon Outdoorerfahrung und so kam es bereits bei der ersten aus-gesetzten Querung zu „dramatischen Szenen“. Auch hier konnten wir wieder die Gunst der Stunde nutzen um derarti-ge Situationen zu managen. Ich halte es für besonders wich-

tig Kinder nicht zu überfordern, ihnen Sicherheit zu geben und ihre Ängste zu akzeptieren. Im weiteren Verlauf bietet der Steig herrliche Gelegenheiten um das Handling mit dem Material zu lernen.

Natürlich mussten wir einige Pausen einlegen und so kamen wir relativ spät zur Abzweigung zum Bärenlochsteig. Wir beschlossen es für heute sein zu lassen. Nach einer ordent-lichen Stärkung in der Nachmittagssonne machten wir uns auf den Rückweg. Auch hier ergaben sich wieder einige Ge-legenheiten wie gefährliche Stellen problemlos mit dem Seil entschärft werden können. Wir entwickelten sehr viel Kre-ativität wie vielfältig das Material eingesetzt werden kann. In Summe war es ein wirklich langer Tag und wir sind nicht sehr weit gekommen – es war nur die halbe Wildfährte. Ich kann aber jetzt wesentlich beruhigter schlafen, wenn sich ei-ner der teilnehmenden Elternteile nach einem schönen Klet-tersteig erkundigt.

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Obmann Gerd Sitzenfrey

Ankunft in Grafenegg

Sicher in der Wand

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Los ging‘s beim Schloss Haindorf, gleich mal eine kurze Zeit lang auf holprigem Feldweg entlang des Loisbaches zum Kamp. Wie überhaupt die ganze Radtour so gewählt wurde, dass möglichst keine „normalen“ Strassen befahren werden muss-ten - die zwei großen Bundesstrassen, die überquert werden mussten, wurden kurzerhand für die Dauer der Querung „ge-sperrt“. Unser erstes Ziel war die Aussichtswarte in Engabrunn. Das hieß, es ging bergauf. Oben angekommen kam der Regen. Aber nur kurz. Wir stärkten uns - die Erwachsenen plauderten, die Kinder spielten und der Regen zog weiter. Auch wir fuhren weiter - Richtung Schloss Grafenegg - am Weg gab‘s ein wenig Kultur - der Skulpturenpark von Engabrunn wurde „durchfah-ren“. Beim Mörwald in Grafenegg einen Kaffee für die Damen, ein Bier für die Herren und Kletterbäume für die Kinder. Und Kultur ist Grafenegg sowieso.

Danach ging‘s entlang des Mühlkamps zurück nach Langenlois. Ohne Zwischenfälle ein letzter Stopp beim neuen Kinderspiel-platz Gobelsburg. Die Radtour hat uns gefallen und „schreit“ nach Wiederholung. Uns, das waren insgesamt 15 ÖTK‘ler, Gro-ße wie Kleine.

Frühlingsfahrt nach MIKULOV (dt.Nikolsburg)/CZ

Die „altösterreichische“ Stadt Nikolsburg in Südmähren war unser heuriges Ziel. Schon einen Monat vorher testeten wir die Anreisemöglichkeiten per Bahn, und wie weit es von Bahnhof zum Hauptplatz wäre. Den geleasten Kleinvan stor-nierten wir schließlich und machten uns mit den privaten Fahrzeugen auf den Weg.

Erster Treffpunkt in Mistelbach, wo Thomas mit seinen und ich mit meinen Mitfahrern nahezu zeitgleich eintrafen – Kaf-fee, Kuchen, wie es sich gehört. In Nikolsburg wurden wir von unserer netten und kompetenten Stadtführerin, Frau Ivana (Deutschlehrerin) zu einer doch 3,5-stündigen Stadt-führung abgeholt. Diese begann im alten Judenviertel durch die HUSOVA (Judengasse), vorbei am Geburtshaus unsers verdienten früheren Bundespräsidenten Adolf Schärf und der alten in Renovierung befindlichen Synagoge hinauf zum alten, in relativ gutem Zustand befindlichen Judenfriedhof. Bis zur Okkupation der Tschechoslowakei und dem Beginn des 2.Weltkrieges wohnten hier fast 3.500 Juden, die nach Vertreibung ihre Heimat, Existenz, viele auch ihr Leben verloren. Mit sehr viel Respekt lenkten wir unsere Schritte durch diesen, nicht zerstörten Todesanger mit einer eigenen Ehrenstätte für im Ersten Weltkrieg für Österreich-Ungarn gefallenen Juden dieser Gemeinde.

Kurz zur Geschichte der Stadt: Die Liechtensteiner bekamen 1249 von König Přemysl Ottokar II für ihre treuen Dienst diese Stadt und bauten diese bis 1560 als Residenz aus. Aus finanziellen Gründen wurde die Herrschaft an die Dietrich-steiner verkauft. Seine größte Bedeutung fand Nikolsburg nach der Schlacht am Weißen Berge zu Beginn des 17. Jhdts unter dem Olmützer Kardinal Franz von Dietrichstein, der die ursprüngliche Burg in ein Schloß umbauen ließ. Unter ihm wurde ein Kollegium gegründet und am Heiligenstein ein Wallfahrtszentrum gebaut.

Nach einer stark gekürzten Pause in einer schmucken Kon-ditorei unweit des Schlosses bekamen wir interessante Infos über die Schloßgeschichte, seine Gebäude und Einrichtun-gen. Eine Führung durch und in diese war nicht geplant, da die Zeit dazu einfach zu kurz gewesen wäre. Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant Pod Radnici (Keller des Rathau-ses mit Infozentrum) ein. Mit unseren Bestellungen à la carte war die Küche etwas überfordert, es dauerte. Eine kleine Gourmet-kritische Erkenntnis hatten wir auch. Das Fiaker-gulasch in Wien mundet doch besser als das Nikolsburger.

Gestärkt, den körperlichen Wasserpegel wieder angehoben, mischten wir uns auf dem schmucken Hauptplatz unter das Volk und genossen die von Trachtenpärchen dargebotenen folkloristischen Tänze und Gesänge. Nochmals schlenderten wir durch die kühlen Schloßhöfe und genossen den zu Ende gehenden Aufenthalt in dieser schönen, wirklich zu emp-fehlenden Stadt. Den Abschluss bildete, wie bei jeder dieser Fahrten, der Besuch einer Konditorei. Schön war’s.

Erwin Sommer

Wunderschön renovierte Gassen laden zum Flanieren ein.

Der jüdische Friedhof

Schlossansicht

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Anfang Mai fanden die Dreharbeiten zur belieb-ten Krimiserie Schnell ermittelt in Puchberg statt. Ein Drehtag war auf dem Schneeberg vorgesehen, dabei war das Adolf Kögler Haus der Sektion Ternitz die Basisstation für die Dreharbeiten. Von der Hütte wurden die Dreh-arbeiten mit Strom ver-sorgt, sowie die Schau-spieler mit Kaffee und Getränken.Über fünf Stunden lang wurden bei herrlichem Wetter rund um die Hütte die Szenen für diese Folge, die im September im ORF gezeigt wird, gedreht.

sektion ternitz

Zum Gedenken an Hubert Kronsteiner

Im März erreichte uns die Nachricht, dass unser langjähriger Schriftführer Hubert Kronsteiner verstorben ist. Erst wenige Tage vor seinem Ableben wurde ihm vom Arzt mitgeteilt, dass er den Krebs besiegt hat, umso überraschender war nun sein plötzlicher Tod. Über 40 Jahre war er Mit-glied unserer Sektion und bis zu seinem Ableben Mitglied des Sektionsausschus-ses. Hubert war immer zur Stelle wenn er gebraucht wurde, und stand der Sektion immer mit Rat und Tat zur Seite. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Schauspielerin Ursula Strauss mit Vorstand Alfred Metzner.

Schnell ermittelt am Schneeberg

Wanderung Pöllauberg

Am 13. Mai 2011 trafen wir uns um 6:00 Uhr vor der Burg Forchtenstein und 13 Wanderhungrige starten die dreitägi-ge Wanderung nach Pöllauberg mit dem Aufstieg zur Rosalia. Weiter ging es nach Hochwolkersdorf in die Bucklige Welt, wo wir bei herrlichem Panorama eine erste Trinkpause einleg-ten – vor uns der Schneeberg, der Semmering und der Wech-sel. Die Bucklige Welt macht ihrem Namen alle Ehre, denn es ging stetig bergauf und bergab zur Annakirche in Wiesmath. In Hollenthon hielten wir Mittagsrast und in Obereck inspi-zierten wir eine nette Kapelle. Nach einer kurzen Stärkung bei einem Mostbauern wanderten wir nach Krumbach und erreichten in Bad Schönau müde unser Quartier.

Am nächsten Tag absolvierten wir wieder etliche Höhenrü-cken, und wurden mit schöner Aussicht belohnt. Die Route führte über Pichl und Schlag. Zu Mittag erreichten wir Schäf-fern, wo der Hoferwirt zu einer Stärkung einlud. Über Ping-gau/Friedberg und Stögersbach, wo wir ein heftiges Gewit-ter zum Glück unter Dach bei einer Pause erlebten, gelangten wir nach Dechantskirchen, dem Ende der zweiten Etappe.

Für Sonntag war starker Regen angesagt. Bei leichtem Guss ging es über Thalberg und Rohrbach an der Lafnitz los nach Eichberg, und dort dann der Aufstieg zum Masenberg, mit 1.261m der höchste Punkt der Wanderung. Sepp Herzog führte uns trotz der den vielen Abzweigungen souverän auf den richtigen Weg. Mit uns wanderten wohl ein paar Schutz-engel, denn der große Regen blieb aus und wir erreichten halbwegs trocken den Masenberg und danach Pöllauberg mit der schönen Wallfahrtskirche, dem Ziel unserer Anstren-gungen.

Mit einem Bus geht es zurück nach Forchtenstein und wir se-hen die Silhouette des Masenbergs noch einmal vorüberzie-hen. Die Wanderung fand großen Anklang und war für alle ein schönes Erlebnis, speziell für jene, die zum ersten Mal die Wanderung mitmachten. J. Wiesinger

Gruppe bei der Kapelle in Obereck

Gruppe vor der Wallfahrtskirche in Pöllauberg

Radtour am Rotweinradwanderweg

Am Sonntag, den 29. Mai 2011 fuhren wir ins mittlere Bur-genland, um den Rotweinradwanderweg zu radeln. Start un-serer 9-köpfigen Gruppe war in Lackenbach und die Fahrt führte uns durch gepflegte Weinberge rund um die Ortschaf-ten Raiding, Horitschon, Neckenmarkt und Deutschkreutz. Ausgedehnt wurde die Tour mit einem Abstecher nach Lutz-mannsburg, wo es die große und bekannte Familientherme gibt. Insgesamt hatten wir bei dieser Radtour 70 Kilometer in den strammen Wadeln.

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Pittener Rundwanderweg

Am 15. Mai 2011 fand trotz schlechter Witterung die von Martina und Werner Holczer geplante und geführte gemüt-liche Rundwanderung von Pitten nach Leiding und über eine andere Route zurück nach Pitten statt. Diese Wande-rung war unter anderem als Angebot an jene Mitglieder und Gäste gedacht, die nur selten ihre Wanderschuhe benützen. Da es leider schon morgens dauerhaft regnete, war die Teil-nehmerzahl auf weniger als 10 geschrumpft. Dabei muss ich persönlich immer wieder aufs Neue feststellen, dass Wan-dern im Regen eigentlich ein sehr schönes Naturerlebnis darstellt. Den hartgesottenen Teilnehmern hat es auch gefal-len und die Holczers werden sicher wieder eine „Gemütlich-wanderung“ ausschreiben. Josef Zwickl

Besuch beim Eurofighter

Etwa 40 ÖTK-Mitglieder und Gäste rückten am 14. April 2011 für einen Tag zum Bundesheer ein und besuchten den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg.Nach einem opulenten Menü aus der Gulaschkanone wurden die Besucher über die Überwachung des österreichischen Luftraumes informiert und konnten schlussendlich auch das modernste Militärflugzeug, den Eurofighter, besichtigen.Die Veranstaltung unter der Leitung von Johann Wöhrer war absolut informativ und veranlasste einige TeilnehmerInnen dazu, ihre Haltung gegenüber dem österreichischen Bundes-heer zu revidieren. Josef Zwickl

Fahrt in das Machland

Unter der Führung von Leop. Scheibenreif vom Denkmal-schutzverein Wr. Neustadt und den mitwirkenden alpinen Vereinen ÖAV und ÖTK, fuhren wir am 30. April 2011 in das Machland um die Sehenswürdigkeiten dieses Gebietes ken-nen zu lernen. Den ersten Halt gab es im ehemaligen Stift Ar-dagger, wo wir das berühmteste alte Glasfenster Österreichs bewunderten. dann ging es hinauf auf den Kollmitzberg, wel-cher einen Panoramablick über das ganze Land gewährt. Der Berg ist schon seit der Bronzezeit besiedelt und ist heute ein Wallfahrts- und Marktort. Nach dem Mittagessen unten an der Donau wurde noch die Klosterkirche von Baumgarten-berg besucht, bevor wir zum hallstattzeitlich nachgebauten Dorf bei Mitterkirchen unser Hauptziel erreichten. Hier wur-de man in die Zeit und in die Lebensweise zurück gesetzt, wie man vor 2800 Jahren gelebt hatte. Den Abschluß bildete noch das Mostmuseum und die Mostschenke Distelberger, wo wir uns bei prämierten süßen bis harten Obstsäften und kräftiger Jause für die Heimreise stärkten. Den Kollegen und Gästen gefiel es so gut, dass sie nach einer baldigen ähnli-chen Reise den Wunsch äußerten.

Leopold Scheibenreif

Über den Herminensteig auf den Schneeberg

Am 22. Mai 2011 fand unter der Leitung von Robert Strobl Wanderung auf den Schneeberg über den Herminensteig statt. Als Exil-Puchberger gibt es für mich nahezu nichts Schöneres als einen der zahlreichen Steige auf meinen er-klärten Lieblingsberg, den Schneeberg, hochzusteigen. Die-ses Mal waren es der Untere- und der Obere-Herminensteig. Vorerst herrliches Wetter und eine 5-köpfige Crew, die al-lesamt gut bei Fuß war, waren ideale Rahmenbedingungen für diese Tour. Die Anreise erfolgte mit dem Auto bis nach Schneebergdörfl. Vom Feuerwehrhaus bis zur Abzweigung vom Wanderweg zum Baumgartnerhaus in Richtung Unte-

ren Herminensteig war der Weg nur leicht ansteigend. Da-nach sollte sich das aber rasch ändern. Abwechslung bot ein leicht zu erklimmender Felsen, der von gut gesinnten Betreuern mit einem Seil und einer Bandschlinge ausgestat-tet wurde, um es den Kletterern etwas angenehmer zu ma-chen. Ich selbst traue eigentlich solchen Kletterseilen nicht wirklich, da man schließlich nicht weiß wie das Seil weiter oben beschaffen und vor allem wie es befestigt sein mag. Am Nördlichen Grafensteig angelangt, forderte die Wetterbeob-achtung unsere Sinne, da schließlich zu entscheiden war, ob wir auch den Oberen Herminensteig weitergehen konnten, oder ob es besser wäre, die sichere Edelweißhütte anzusteu-ern. Das Wetter schien zu halten und so wagten wir es, auch gestärkt durch eine andere Gruppe, die die selbe Entschei-dung traf, den Oberen Herminensteig hochzusteigen. Es war auch die richtige Entscheidung, denn die Aussicht und die Stimmung in der Gruppe waren großartig. Erst im obersten Teil näherte sich eine Gewitterfront von Nordwesten. Es soll-te aber doch noch etwa eineinhalb Stunden dauern, bis es zu regnen begann. Zu diesem Zeitpunkt waren wir aber bereits in Sicherheit. Das Damböckhaus des ÖTK erreichten wir nach ziemlich genau 3 Stunden ab Schneebergdörfl. Durch den Regen bedingt, nahmen wir dann die Zahnradbahn in Richtung Tal. Bei der Station Hauslitzsattel verließen wir al-lerdings den Zug und wanderten über den Niederen Hengst nach Schneebergdörfl.

Josef Zwickl

Gleichgültig, welche krummen Geschäfte vielleicht im Hintergrund gelaufen sind. Vor Ort machen die Eurofighter wirklich Eindruck. Der Stolz des österreichischen Bundesheeres.

Am Herminensteig

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Tanz-Marathon kam wieder gut an

Wie im Vorjahr haben wir heuer an der Strecke des Vien-na City Marathon (VCM) aufgetanzt. Am Stubentor - unweit des ÖTK - haben wir die Läufer am 17. April an der 10- und 40-km-Marke unterstützt. Mit dem Wetter hatten wir Glück, dadurch hat es den zahlreich teilnehmenden Tänzern umso mehr Spaß gemacht. Nachdem diesmal, anders als 2010, die Formierung einer laufenden Tänzer-Staffel nicht möglich war, sollte es beim Marathon 2012 damit wieder klappen.

Am Clubabend der Vienna Swingers am 9. Mai ist im ÖTK-Festsaal Theaterluft zu schnuppern gewesen. Das mit Square Dance angereicherte Stück „Die Nacht ist jung“ vom „Thea-ter an der Gumpendorferstraße“ (TAG) wurde nach zwei-stündigem Tanz aufgeführt. Auch einige Nicht-Tänzer ließen sich diesen Kunstgenuss nicht entgehen. Danach wurde mit Hauptdarsteller Julian Loidl und Regisseurin Nehle Dick ent-spannt gefachsimpelt.

US-Star-Caller begeisterte bei doppeltem Gastspiel

Ein Wiedersehen mit Top-Caller Joachim Rühenbeck hat es am vorletzten Mai-Wochenende gegeben. Beim Pinkafelder Special-Dance „Frühlingserwachen“ begeisterte der Deut-sche in bewährter Manier, was sich 20 Vienna Swingers nicht entgehen ließen. Joachim war im Frühjahr 2010 beruflich in Österreich gewesen und im Zuge dessen öfters bei unseren Tanzabenden im Einsatz.

Der US-Caller Johnny Preston, einer der besten und bekann-testen Caller, gab Ende Mai gleich in doppeltes Gastspiel in Wien. Für seinen Besuch und sein Engagement an zwei Tanz-abenden erhielt der US-Amerikaner von uns nicht nur viel Ap-plaus und Anerkennung, sondern auch eine kleine Original-Sachertorte. Damit war der Aufenthalt in Wien für ihn sicher einer der süßesten seiner diesjährigen Europa-Tournee.

Im Sommer wird durchgetanzt

Nach der Graduierung unserer Students am 6. Juni, der Fer-ris-Wheel-Party mit zahlreichen ausländischen Gästen vom 11. bis 13. Juni im Bundesport- und Freizeitzentrum Süd-stadt sowie dem Saison-Ausklang am 27. Juni sorgen Heinz und Conny dafür, dass auch an den Montagen im Juli und August im ÖTK-Festsaal die Möglichkeit zum Square Dance besteht. Danke an beide dafür, wodurch den Sommer über die Gefahr des Einrostens gar nicht erst aufkommt.

Die Vorbereitungen für unsere „Tage der Offenen Tür“ am 12. und 19. September laufen. Jedermann und damit auch alle ÖTK-Mitglieder sind herzlich willkommen, bei einem dieser um 19 Uhr beginnenden „Open Houses“ im ÖTK-Festsaal Square Dance kennenzulernen und auszuprobieren. Square Dance ist der ideale Ausgleichssport für alle Alpinsportler.

Thomas Blaschke

Tanz-Marathon am Stubentor

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RESIDENZGALERIE SALZBURG

ALPENSEHNSUCHTSORT & BÜHNE

15. Juli – 6. November 2011

Eröffnung: Do . 14 . Juli 2011, 19 .00 Uhr

Kooperationspartner: Arge Alp, Großglockner Hochalpenstraßen AG, UNIQA, Österreichischer Alpenverein Sektion Salzburg

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen aller Exponate sowie Beiträgen zum Thema .

Ermäßigte Eintrittsgebühr für BesucherInnen mit Mitgliedsausweis des ÖTK .

www .residenzgalerie .at

Seit Jahrhunderten prägen die Alpen unsere Kunst- und Kulturlandschaft ent-scheidend. Das große Gebirge im Herzen Europas ist nicht nur ein empfindli-cher Seismograph für die Wirkungen der menschlichen Zivilisation, sondern vor allem auch ein vielfältiges kulturhistorisches Phänomen und seit Jahrhun-derten Imaginationsraum für Sehnsüchte, Vorstellungen und Bilder.Generationen von Künstlern brachten ihre Begeisterung und Faszination für diese unwirtliche Natur eindrucksvoll zum Ausdruck.

„Alpenbilder“ berichten von weit mehr als dem abgebildeten Stück Natur oder Panorama. Sie verraten viel über das sich ständig verändernde Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung.

Der Bogen dieser Ausstellung spannt sich von der Darstellung unberührter, heroischer Alpenwelten über das „wildromantische“ Gebirge in der Bieder-meierlandschaft bis hin zur vielfältigen Auseinandersetzung mit dem Alpinen in der zeitgenössischen Kunst. In der künstlerischen Reflexion von mehr als 200 Jahren zeigen sich Wandel und veränderte Wahrnehmung des Alpenrau-mes ebenso wie die Wechselwirkung von Kunst und Tourismus.

Ausgewählte Werke aus dem reichhaltigen Bestand der Residenzgalerie Salz-burg werden gemeinsam mit Gemälden, Grafiken, Installationen und frühen Pla-katen aus nationalen und internationalen Sammlungen präsentiert. Künstlerinnen und Künstler 16. – 21. Jahrhunderts: Alpine Gothic, Herbert Brandl, Jim Dine, Thomas Ender, Peter von Felbert, Friedrich Gauermann, Con-rad Jon Godly, Anton Hansch, Stephan Huber, Gustav Jahn, Will Klinger-Franken, Joseph Anton Koch, Hubert Kostner, Friedrich Loos, Nino Malfatti, Emilie Mediz-Pelikan, Joos de Momper, Walter Niedermayr, Hanns Otte, Arnulf Rainer, Micha-el Reisch, Gregor Sailer, Jules Spinatsch, Josef Taucher, Alfons Walde, Ferdinand Georg Waldmüller (Auswahl)

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Die Wilhelm Eichert Hütte hat neue PächterSeit August 2010 sind Anna und Wolfgang Teubl die neuen Pächter auf der Wilhelm-Eichert Hütte, einer der ältesten Schutzhütten auf der Hohen Wand.

Die Hütte hat zwei Bettenlager, mehrere Zimmer, einen Saal für Veranstaltungen, ein Stüberl mit einem romantischen Ka-min, eine überdachte Sonnenterrasse mit Rundumblick nach außen und natürlich einen Gastgarten. Das alles, mit einem prachtvollen Panoramablick und freundlicher Bewirtung durch die neuen Pächter, bedeutet Wohlfühlen pur.

Die Wilhelm-Eichert Hütte bietet Platz für Schulausflüge, Geburtstags- und Firmenfeiern bis hin zu Hochzeiten und eignet sich als Stützpunkt für verschiedenste Wanderungen oder Klettertouren auf der Hohen Wand.

Also schauen Sie bei ihrer nächsten Wander- bzw Klettertour vorbei und lassen Sie sich von dieser wunderbaren Idylle, weit weg von Stadt und Lärm, überzeugen.

Kulturausflug nach Prag

Neben den zahlreichen bergsteigerischen Aktivitäten ist es beim ÖTK Dölsach schon 20 Jahre Tradition, jährlich einen Kulturausflug zu unternehmen. Dieses Jahr ging es vom 13. - 15. Mai nach Prag.

Warum? Nach einem Vortrag in Prag im vorigen Jahr, nutzte unser Obmann Sepp Mayerl die Gelegenheit, mit der Prager Bergsteiger-Vereinigung Alpy eine Reise des ÖTK dorthin an-zubahnen. Diese Vereinigung übernahm nun über Manager Ladislav Jirasco die Organisation von Unterkunft und Füh-rung in Prag, um alles andere kümmerte sich Blasl Sepp. So bildete sich eine Reisegruppe von 38 Personen. In aller Früh des 13.Mai nahm Fahrer Reinhard mit dem Bus vom Reise-büro Bundschuh die Reisenden in Lienz, Dölsach und Oberd-rauburg mit. Nach dem Mittagsessen bei Freistadt ließen wir ungehindert die ehemalige schikanöse Grenzstation nach Tschechien hinter uns. Bei idealen Reisebedingungen durf-ten wir die sanfte, von strahlend gelben Rapsfeldern durch-setzte Landschaft des Böhmerwaldes genießen. Gelegentlich erinnerte eine Ansammlung verrosteter Landmaschinen an die Kolchosenwirtschaft zu Zeiten des Kommunismus.

Über Budweis und Tabor erreichten wir am späten Nach-mittag die Außenbezirke von Prag. Fahrer Reinhard fand auf Anhieb unser Hotel.

Am nächsten Morgen begleiteten uns zwei hochgebildete Damen nach der Fahrt durch die Altstadt auf den die Stadt beherrschenden Burgberg („Hradschin“) zum Nordtor der Prager Burg. Von dort aus führten sie uns zu den Sehens-würdigkeiten wie Burghöfe, Vorplatz mit seinen prächtigen Palais, St. Veits-Dom und verschiedene monumentale Regie-rungsgebäude. Sie erzählten vom Prager Fenstersturz und anderen wichtigen Ereignissen und Entwicklungen im Laufe der Geschichte dieser Stadt. Von dort überblickten wir die alten Städte beiderseits der Moldau mit ihren 13 Brücken. Durch winkelige Gassen stiegen wir vom Hrdschin herab zum wunderschönen Garten des Palais Waldstein und streb-ten der bekanntesten aller Brücken, der 650 Jahre alten Karlsbrücke zu. Das Schauen, die Straßenmusikanten, die Verkaufsstände, das Gedränge machen den Bummel über die Brücke zu einem besonderen Erlebnis. Nach dem Mittages-sen wanderten wir über den „Altstädter Ring“ an der Synago-ge vorbei über eine Moldaubrücke im Jugendstil zum Bus, in dem uns ein junger, in Prag beschäftigter, Dölsacher -Mario Moser, BMW Geschäftsführer in Prag - begrüßte. Er begleite-te uns vom höchsten Punkt des „Laurenziberges“ durch Wald und Parkanlagen zum „Eifelturm“ (60 m hoch und über die 300 Treppen). Danach ging’s mit durstigen Kehlen zur Kloster Brauerei Strachow. Der letzte Tag der Reise führte uns durch die Hügellandschaft des Böhmer- und Bayrischen Waldes.

Dank gebührt neben dem Fahrer Reinhard vor allem dem Sepp für sein Mühen und die interessanten Erklärungen in seiner lebendigen und bodenständigen Ausdrucksweise. Er war auch vor jeder Abfahrt sorgsam darauf bedacht, dass im Bus „koana mängl„ ist. Danke für die schönen Tage. Prag war eine Reise wert! Hans Weingartner

sektion dölsach

Die Prag Reisegruppe

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Teil 4: Karte und OrientierungDie gute alte Wanderkarte bleibt auch im digitalen und mobilen Zeitalter wichtigste Orientierungshilfe am Berg. Was sie kann und wie man sie liest.

Die verkleinerte zweidimensionale Abbildung auf einem Stück Papier hat natürlich ihren Preis. Die Distanzen werden zwar maßstabgetreu abgebildet, doch beim Schrumpfungsprozess müssen manche Details abstrahiert (Symbole, Höhenlinien etc.) oder weggelassen werden.

Für Österreich existieren flächendeckend Wanderkarten des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV) im Maß-stab 1:50.000 (ÖK 50). Das Kartenwerk des Alpenvereins ist dank des Maßstabs 1:25.000 genauer als die ÖK, aber eher auf die alpinen Gebiete beschränkt.

Karten von freytag&berndt sind die ungenauesten, wenn es um Geländedarstellung geht, punkten aber mit Kennzeichnung von touristischen Besonderheiten. Welche Karte verwendet wird, hängt vom Geschmack des Wandernden ab. Dennoch gilt die Faustregel: Je aktueller die Karte, umso besser!

Karten richtig lesen

Im Kartenfeld befindet sich die oben bereits erwähnte Abbildung der Erdoberfläche. Was hier dargestellt ist, lässt sich am einfachs-ten durch die verwendeten Farben unterscheiden: Schwarz ist das von Menschenhand Geschaffene, u.a. Wege, Gebäude, Bahntrassen sowie die Namen. Mit schwarzen Symbolen gekennzeichnet wer-den auch Kirchen und Höhlen. Grün markiert den Bewuchs wie Wald, und weiß das offene Gelände wie Wiesen und Felder. Blau sind für Gletscher und Flüsse reserviert, das Braun für Höhenli-nien. Begrenzt wird das Kartenfeld mit dem zugrundeliegenden Koordinatensystem. Rot sind die markierten Wanderwege.

Am Kartenrand werden Maßstab, Legenden, Erscheinungsjahr und die Deklination (Abweichung des magnetischen von realen Nordpol) ausgewiesen.

Wer sich in einem unbekannten Gelände mit der Karte orientieren will, macht das am besten anhand der Geländeform, denn die ver-ändert sich im Laufe der Zeit kaum. Ist es ein Graben oder Rücken?

Mit den zwei Grundformen ist die wichtigste Unterscheidung ge-troffen. Weist die Rundung einer Höhenlinie zum höheren Punkt, so handelt es sich um einen Graben, ist sich anderwärtig ausge-richtet, ist ein Rücken dargestellt.

Einen höheren Punkt kann man meist anhand einer Gipfelmarkie-rung und/oder an sich zu kleineren Kreisen verengende Höhenli-nien identifizieren. Bei guten Wanderkarten ist für alle 20 m Hö-hendifferenz eine Linie eingezeichnet, wobei jede fünfte (also alle 100 m) dicker ausgeführt ist und die Höhenmeter wiedergibt. Aus dem Abstand der Linien erschließt sich damit die Steigung.

Ein weiterer Anhaltspunkt ist der Bewuchs. Der Kartograph unter-scheidet bewachsenes und offenes Gelände. Besonders der Über-gang zwischen beiden, die sogenannte Flurgrenze, ist zur Stand-ortbestimmung zu beachten. Weiters helfen markante Punkte und Linien, z.B. Wegweiser, Gebäude, Straßen, Bäche, etc. bei der Kon-struktion der gedanklichen Karte. Schließlich dient auch noch der Verlauf des zurückgelegten Weges, sowie der Zeitvergleich (Kann ich in dieser Zeit schon jene Strecke/Höhenmeter zurückgelegt haben?) als Anhaltspunkt zur Bestimmung seines Standortes. Die-se „Karte im Kopf“ wird mit dem Papier-Pendant verglichen. Dazu ist es hilfreich, die Wanderkarte lagerichtig (d.h. in Blickrichtung) zu drehen. Dieser Vorgang wird als „Einnorden“ bezeichnet. Wer weiß wo er steht, weiß besser wo er hin muss.

Mehr zu den fortgeschritteneren Helferlein Höhenmesser, Bussole oder GPS in einer der kommenden Ausgaben.

Gerhard Fuchs

„Richtig Wandern“

Wer die Karte „versteht“, kann sich vieles besser ausrechnen.

In diesem Sinne: Wandern Sie wohl.

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wandertippsnr.4/2011

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nr.10/2010buchtipps nr.4/2011

ÖTK-Bibliothek – Öffnungszeiten:an jedem Donnerstag (ausgenommen an Feiertagen) von 16:00 bis 19:00 Uhr.Wir dürfen wieder auf unseren Dublettenverkauf hinweisen. Hier finden Sie historische Werke, aber auch aktuelle Alpinli-teratur, die Sie äußerst preiswert erwerben können. Darüber hinaus gibt es auch einen Bücherflohmarkt mit diversen Wühl-kisten. Ein Besuch in unserer Bibliothek lohnt sich also wirk-lich. – Allen unseren Lesern und Leserinnen wünschen wir erholsame Ferientage und eine gute Heimkehr. Fritz Krügler

Gogl Hubert

Wipptaler Wanderbuch 255 Seiten mit 174 färbigen Abbildungen und insgesamt 17 doppelseitigen Kartenaus-schnitten, Streckendiagrammen und einer Übersichtskarte, Format 11,5 x 18,5 cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-7022-3122-4, Tyrolia-Verlag. Innsbruck-Wien 2011. Preis: € 17,95Obwohl das Tiroler Wipptal über den Brenner hinweg den Transitverkehr aufnehmen muss, gilt es dennoch als Geheimtipp. Vom Haupttal zweigen ja auch Gschnitz- und Obernbergtal ab, umgeben von den mächtigen Bergen der Stubaier Alpen, die von hier aus zugänglich sind. Um das Schmirn- und das Valsertal erheben sich wiederum die Dreitausender der Zillertaler Alpen, während das Navistal bzw. das unbesiedelte Viggar- und das Arztal in die Tuxer Alpen füh-ren. Der Verfasser bietet dem Leser ganze 70 Tourenvorschlä-ge an, wobei sich der Bogen von einfachen Talwanderungen bis hin zu mehrtätigen hochalpinen Durchquerungen dieser Berggruppen spannt. Ein zuverlässiger Führer, der nicht nur auf exakte Beschreibungen und eingezeichnete Wegverläufe setzt, sondern zahlreiche ausgezeichnete Farbfotos beinhaltet. Dazu gibt es Informationen zu Kultur und lokalen Besonder-heiten. Hubert Gogl gibt seit einigen Jahren im ORF-Radio Tirol Freizeittipps für einen Aufenthalt in den Bergen, er ist passi-onierter Allround-Bergsteiger aus St. Jodok am Brenner und kennt seine Berge von Kindesbeinen an. Das „Wipptaler Wan-derbuch“ muss daher allen empfohlen werden, die in diesen Bergen ihren Urlaub verbringen wollen. Gerhard Schirmer

Daniela Deutsch und Christine Zucchelli

Außerfern Sagen und Mythen entdecken 136 Seiten mit 30 Tourenvorschlägen, 50 färbigen Abbildungen, 30 Kartenausschnitten im Maßstab 1 : 50.000 mit Routenverlauf und Streckendiagramm, 1 Übersichtskarte, Format 11,5 x 18,5 cm, Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2011, ISBN 978-3-7022-3123-1; Preis: € 14,95Diese neue Broschüre beinhaltet ganze 30 Wandervorschläge, die uns zu Saligen, Bützen und Hexen führen. Das Außerfern, die nordwestlichste Ecke Tirols, wartet mit einer außeror-dentlich abwechslungsreichen Landschaft auf, die aus klaren Seen und Bächen, kleinen Bergdörfern und aussichtsreichen Almgebieten besteht und wo es eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren gibt. Dass in dieser schönen Bergwelt aber auch zahlrei-che Mythen und Sagen beheimatet sind, macht diese nur umso bemerkenswerter. Auf meist einfachen bis mittelschwierigen Wanderwegen führt uns die Spurensuche zu den Handlungs-orten solcher Erzählungen. Dieser neuartige Wanderführer eignet sich so richtig zum Staunen, Schauen und Entdecken, weshalb er auch für Familien mit Kindern durchaus von Inte-resse ist. Alle Wandervorschläge wurden mit einer Etappen-übersicht, einem Kartenausschnitt mit darin eingezeichnetem Wegverlauf, färbigen Bildern und zahlreichen Infos zu den Sagentexten u. a. versehen. Gerhard Schirmer

Hans Fischlmaier

Wanderbuch Wilder Kaiser Talwanderungen – Hüttentouren – Höhenwege – Gipfelziele 256 Seiten mit 68 Tourenvorschlägen, 190 färbigen Abbildungen, 11 Kartenaus-schnitten im Maßstab 1 : 50.000n mit Routen-verlauf und Streckendiagramm, 1 Übersichtskarte, Format 11,5 x 18,5 cm, Klappenbroschur, Tyrolia-Verlag Innsbruck-Wien 2011, ISBN 978-3-7022-3121-7 Preis: € 17,95Der Wilde Kaiser ist vor allem als exzellentes Klettergebiet weit über Tirol hinaus bekannt, hier gibt es Touren in praktisch allen Schwierigkeitsbereichen, die von anspruchsvollen Genussklet-tereien bis hin zu den extremsten Sportkletterrouten reichen. Das Kaisergebirge gilt aber auch als Wander- und Urlaubspa-radies, in dem die schroffen, steil aufragenden Berge mit ihren prallen Felswänden einen höchst alpinen Akzent setzen. Der Autor Hans Fischlmaier erweist sich als profunder Gebietsken-ner, der dem Leser von der einfachen Talwanderung bis hin zur Gipfeltour, die nur für Schwindelfreie und Trittsichere geeignet ist, einfach alles bietet, was das Herz eines Wanderers höher schlagen lässt. Dass sich unter den ausgewählten Touren auch einige gesicherte Klettersteige befinden, soll nicht unerwähnt bleiben; anders können etwa der Scheffauer oder Ackerl- und Maukspitze, aber auch der höchste Berg dieses Gebiets, die Ell-mauer Halt, ja nicht bestiegen werden. Zahlreiche Farbfotos, aber auch Kartenausschnitte mit den darin eingezeichneten Wanderrouten ergänzen die Texte vorzüglich. Für alle, die sich dem Kaisergebirge wandernd widmen wollen, finden in die-sem neuen Führerwerk einen verlässlichen Begleiter.

Gerhard Schirmer

Christine Lugmayr

Kinderwagen-Wanderungen Um und in Wien. Von der Wachau bis zum Neusiedler See 168 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, einigen Kartenskizzen, Spezialinformationen (in blau unterlegten Kästen) bezüglich des kindergerechten Alters, broschürt, Format 10,5 x 14,8 cm, ISBN 978-3-9502908-1-3, erschienen im „wandaverlag“, Salzburg o. J.; Preis: € 14,5 www.kinderwagenwandern.at

Dieses kleine Büchlein, das insgesamt 54 Wandervorschläge beinhaltet, wendet sich in erster Linie auf Personen mit Klein-kindern, die mit diesen die Natur erleben möchten. Alle Ausflü-ge sind gut beschrieben und mit gleichfalls gutem, instruktivem Bildmaterial versehen, auch auf die Angabe von Einkehrmög-lichkeiten wurde keinesfalls vergessen. An Zusatztipps gibt es die interessantesten Spielplätze innerhalb von Wien.

Fritz Krügler

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sektionen•berichtenr.4/2011

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Vorstand: Otto Kropf7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, info@oetk-eisenstadt .at, www .oetk-eisenstadt .at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J .S .Bach-Gasse 5/4/16

sektion eisenstadt

Vorstand: DI Peter WeingartnerDölsach 119, 9991 Dölsach, oetkdoelsach@gmail .com

sektion dölsach

Vorstand: Ing . Eckhard Schippers01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Deutschland, eschippers@gmx .de

sektion dresden

Generationenwechsel:

Die Jahreshauptversammlung am 26. Februar 2011 stand ganz im Zeichen der „Hofübergabe“ bzw. des Generationenwech-sels. Sektionsgründer und Obmann Sepp Mayerl übergab die Obmannschaft an Peter Weingartner. „Höchste Zeit“ sei es ge-wesen, meinte der nunmehrige Alt-Obmann, der Peter Wein-gartner aber weiterhin tatkräftig als Stellvertreter zur Seite stehen wird. Auch Peter Paul Weingartner tritt nach Jahr-zehnten als verdienstvoller Kassier „gern in die zweite Reihe“, wie er sagt. Der Ausschuß wurde bestätigt bzw. neu gewählt, und konnte sich wieder etwas verjüngen, was den Alt-Obmann besonders freut.

Der Ausschuß bis 2014: Peter Weingartner (Obmann) / Sepp Mayerl (Stv.); Barbara Mayerl (Schriftführerin) / Daniela Bied-ner (Stv.); Franz Zwischenberger (Kassier) / Peter Paul Wein-gartner (Stv.); Markus Mair (Kassaprüfer) / Toni Pompenig (Stv.); Josef Mayerl jun. (Alpinwart); Jakob Troger (Jugend-leiter) / Felix Steiner (Stv.); Maria Troger und Mario Walder (Jugendbetreuer); Peter Mair, Lienz (Hütten- und Wegwart) / Heinz Weis (Stv.)

Aktivitäten:

Jeden ersten Donnerstag im Monat ist offener Klubabend (ab 19:30 Uhr). Zu der Zeit ist auch ein beaufsichtigtes Klet-tern möglich. Kids und Kletterer sind herzlich eingeladen, vor-beizuschauen.

Sa. 09.07.2011: 11:00 Uhr: Kreuz-Einweihung ob der Wan-genitz Seescharte (2.606 m)

Fünf Vereinsmitglieder haben schwere Unfälle mit Wirbel-Ver-letzungen überstanden, und als Dankeszeichen die Errichtung eines neuen Kreuzes versprochen. Künstler Alois Fasching hat eine historischen Korpus behutsam renoviert. Pater Rene Do-rer wird ihn weihen und danach spielt die Dölsacher Tanzlmusi bei einem kleinen Almfest auf.

Sa. 23.07.2011: Arbeitstag auf der Anna-Hütte. Hauptarbeit ist diesmal die Neuerrichtung von 150 Laufmetern Kreuzzaun. Treffpunkt um 7:00 Uhr beim Dorfcafe in Dölsach. Bitte helft mit, unser Juwel am Ederplan zu erhalten.

So. 24.07.2011: Der traditionelle Hütten-Kirchtag beginnt mit der Bergmesse um 12:00 Uhr. Danach gibt es Köstlichkei-ten von Wirt Noty und Musik.

Sa 30.07.2011: Senioren aufgepasst! Der bekannte Osttiro-ler Bergkenner und vielfache Buchautor Walter Mair führt eine beschauliche Wanderung: Gschlößtal, Salzboden-See, Gottes Auge, Schlatten-Gletscher, Prager Hüttenweg. Abfahrt um 7:00 Uhr beim Dorfcafe Dölsach. Anmeldung beim Obmann.

Sa. 20.08.2011: Cadini-Gruppe Plateau. Ein leichter, kurzer Klettersteig wartet ab der Fonda Savio-Hütte. Klettertour im Genußbereich auf die Torre Wundt IV Grad. Abfahrt um 6:00 Uhr beim Dorfcafe in Dölsach. Peter Hauzenberger führt am Steig, Alt-Obmann Blasl am Torre Wundt.

Aktivitäten:

So. 03.07.2011: Vom Kleinen zum Großen Pohlshorn; ca. 17 km; Treffpunkt: Bhf. Schandau 08:16 Uhr; Leitung: Rainer Strohbach

Mi. 13.07.2011: Abendwanderung elbeaufwärts; ca. 8 km; Treffpunkt: Körnerplatz, Bäckerei Wippler, 16:00 Uhr; Leitung: Eckhard Schippers

So. 17.07.2011: Wanderung zum Plesivec, von Sebuzin nach Zernoseky; ca. 15 km; Treffpunkt: Hauptbahnhof DD, 07:51 Uhr; Leitung: Eckhard Schippers; Bitte Abstimmung zwecks Gruppenfahrt

Sa. 30.07.2011: Mit dem Auto nach Deutscheinsiedel (73 km), Wanderung; Neudorf – Katharinenberg – Grenzquerung – auf der böhmischen Seite zurück; ca. 20 km; Treffpunkt: Bayr./Hohe Straße, 07:00 Uhr; Leitung: Walter Luft

Sa. 06.08.2011: Von Hinterhermsdorf zum Schwarzen Tor nach Jetrichovice; ca. 20 km; Treffpunkt: Bhf. Bad Schandau, 08:35 Uhr; Leitung: Eckhard Schippers

Mi. 17.08.2011: Abendwanderung, durch den Gerbergrund zur Brabisnauer Pappel; ca. 8 km; Treffpunkt: Gleisschleife Prohlis, 16:00 Uhr; Leitung: Eckhard Schippers

So. 28.08.2011: Eine Entspannungstour über die Rauen-steine; ca. 12 km; Treffpunkt: Bhf. Wehlen, 09:05 Uhr; Leitung: Marion Muder

Aktivitäten:

Sa. 02.07. – So. 03.07.2011: Holzpartie: Kienthalerhütte

Sa. 09.07.2011: Klettersteigtour: Ziel je nach Wetterlage, Wojtek Mroczkowski

Sa. 13.08. – Sa. 20.08.2011: Aktivwoche: Slowenien, Fritz Schwarz

So. 28.08.2011: Wandern Flatzer Wand: Almkirtag, Elfi Bauer

So. 11.09.2011: 52. Bergmesse: Kienthalerhütte

Geburtstage:

Dir.Herbert Winkler (80), Margit Defregger (50)

Aktivitäten:

Jeden Donnerstag: Radfahren; Treffpunkt: 17:30 Uhr, Penny Markt

Mi. 13.07.2011: Radtour Donauinsel und Baden: Anmeldung bis Do. 30.06.2011 bei Franz Kalaschek, Tel. 02682/65139 oder [email protected]

Sa. 30.07. – Sa. 06.08.2011: Bundeszeltlager in Seebach

Vorstand: Gerhard Kommenda2620 Neunkirchen, Vogelweg 11, office@kienthaler .at, www .kienthaler .at

sektion alpine gesellschaft kienthaler

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Todesfälle:

Selma Bauer ist am 3. Mai 2011 nach einem ar-beitsreichen und erfüllten Leben im Alter von 93 Jahren im christlichen Glauben friedlich entschlafen. Sie war seit 1939 Mitglied unse-rer Sektion.

DI Gerhard Krötlinger ist nach längerem, ge-duldig ertragenem Leiden am 13. Mai im 92. Lebensjahr verstorben. 1985 der Sektion bei-getreten, hat er stets an den Seniorenaktivi-täten teilgenommen und jahrelang mit seinen fundierten Vorträgen über Bergwanderungen sowie historischen Themen speziell aus dem Raum Klosterneuburg seine Zuhörer erfreut.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Ver-storbenen.

Goldene Hochzeit:

Am 22. März 2011 feierte unser 40-Jahr-Jubilaren-Ehepaar Ur-sula und Heinz Ockermüller ihre Goldene Hochzeit. Dazu unse-re herzlichsten Glückwünsche.

Geburtstage:

Waltraud Danzinger, Gertrude Birnstingl, Gerhard Zich, Moni-ka Korzinek, Gertrude Hauser, Andreas Hradil

Aktivitäten:

Jeden Dienstag Wander-Jour fixe, Paul Schabner.

Jeden Mittwoch Nordic Walking, Helga Bauer.

Jeden Mittwoch Laufen, Erich Bauer.

Jeden Donnerstag MTB, Michael Prehsler.

So. 03.07.2011: „Gemeinsam auf Tour“ in Dürnstein.

Vielfältig sind die Aktivitäten und Angebote der Gruppen un-serer Sektion. Fast schon zu vielfältig, um auch mit den „An-deren“ in Kontakt zu kommen. Daher haben wir letztes Jahr erstmals versucht Teilnehmer unserer verschiedenen Interes-sensgruppen an einem gemeinsamen Ziel zusammenzubrin-gen. Es war ein Erfolg und wir wollen dies 2011 in Dürnstein in der Wachau wiederholen. Nach den Tagesaktivitäten der einzelnen Gruppen wird unser gemeinsamer Treffpunkt ein Heuriger in Dürnstein sein, bei dem wir uns dann zu einem gemütlichen gemeinsamen Nachmittag mit Jause um 15:00 Uhr treffen. Anmeldung direkt beim jeweiligen Tourenführer. Weitere organisatorische Details beim Tourenführer oder im Internet unter www.oetk-klosterneuburg.at – „Events/Gemein-sam auf Tour 2011“.

Die Tourenangebote: Jugend- und Familienklettern: Gott-fried Linhart; Sportklettern: Albert Treytl (Anfänger und mäßig Fortgeschrittene) und Christian Prehsler (Fortgeschrit-tene); Die Alt-Eisen-Partie: Erich Bauer; Mountainbiken: Michael Prehsler; Wandern: Helga Bauer; Radfahren: Paul Schabner

Mo. 04.07.2011: Ferienspiel Klettern, ÖTK/Stadt Klosterneu-burg. Treffpunkt: 13:00 Uhr Rathausplatz.

Fahrt mit Sonderbus zum Rodauner Kletterfelsen. Bei Schlechtwetter wird im ÖTK-Kletterzentrum in Wien 1 Indoor geklettert. Achtung! Mindestalter 8 Jahre, max. 12 Teiln. An-meldung unbedingt notwendig im Jugendreferat der Stadt, Telefon 02243/444-222.

Do. 07.07.2011: Kleinmariazell. Von der Bedeutung dieser

Vorstand: Dr . Roland Schmidl, 1140 Wien, Giselag . 4, Tel ./Fax: 01/979 40 93Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneu-burg, Rathausplatz 15, Tel ./Fax: 02243/322 69office@oetk-klosterneuburg .at, www .oetk-klosterneuburg .at

sektion klosterneuburg

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Vorstand: Gerd Sitzenfrey8010 Graz, Naglergasse 21, gerd .sitzenfrey@gmx .at

sektion graz

Geburtstage:

Wir gratulieren unserem Obmann Gerd Sitzenfrey zu seinem „runden“ Geburtstag, wünschen ihm Gesundheit und weiter-hin viel Kraft für die Leitung unserer Sektion.

Neumitglieder:

Marlies Kropf, Graz

Aktivitäten:

Fr. 01.07.2011: Klubabend

Sa. 02.07. - So. 03.07.2011: Wanderung; Buchauersattel – Grabneralm – Grabnerstein (1847m) – Natterriegel (2055m); Treffpunkt: 09:00 Uhr, Cafe Brückler

Mi. 10.08. – Fr. 12.08.2011: Wanderung; Karnischer Höhen-weg, Hochweissensteinhütte; Treffpunkt: 07:00 Uhr, Sepp Ed-ler, Fuchsenfeldweg 18

Sa. 02.07. – So. 03.07.2011: Wanderung; Buchauersattel – Grabneralm – Grabnerstein (1847m) – Natterriegel (2055m); Treffpunkt: 09:00 Uhr, Cafe Brückler

Anfragen und Anmeldung bei Sepp Edler, 0316/409 709 oder Sophi Schelischansky, 0664/493 75 38

Gleinalmschutzhaus:

An folgenden Tagen ist die Zufahrt mit dem Auto zum Schutzhaus möglich: Jeden ersten Samstag und Sonntag im Juli, August und September sowie zu den heiligen Messen am Sa. 02.07. (Maria Heimsuchung), Mo. 25.07. (Jakobi), Fr. 05.08. (Maria Schnee) und Mi. 24.08. (Bartholomäus).

Hochmölbinghütte:

Durchgehend geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober! Für alle Fragen und Informationen stehen wir gerne unter der folgenden Telefonnummer oder per Mail zur Verfügung: Edgar Gritsch & Petra Schuster Tel: 0043 (0)676 9003909, [email protected], www.hochmoelbinghuette.at

Sa.13.08. – So. 14.08.2011: Kreative Tage mit Margit Stras-ser (akadem. Malerin, Lehrtätigkeiten an diversen Instituten und Kunstklassen) bietet Dir die Möglichkeit interessante, fruchtbringende Maltage in wunderbarer Natur zu verbringen. ALLE Techniken – für Anfänger und Fortgeschrittene bestens geeignet. Utensilien für die Techniken Deiner Wahl sind selbst mitzubringen. Materialtransport - bitte Rücksprache! Max. 12 TeilnehmerInnen, €185 p. Person inklusive 1x Nächtigung und Verpflegung.

Reinischkogelhütte (Selbstversorger):

Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wo-chenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Bei guter Schneelage bietet sich die Möglichkeit des Langlaufens. Auch zur Durch-führung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfra-gen und Anmeldungen bei Hüttenwart Josef Edler, Tel: 0316 / 409709

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Vorstand: Franz Lehner3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon .at, www .oetk-langenlois .at .tf

sektion langenlois

Neumitglieder:

Doris Hauer, Andreas Hauer, Benjamin Hauer

Aktivitäten:

Sa. 02.07.2011: Klettern Dürnstein; Treffpunkt: 9.00 Uhr Holzplatz; Keine Anmeldung erforderlich!

Sa. 16.07. - So. 17.07.2011: Raxtour; Anmeldung bei Franz Leh-ner 0664/506 68 68 bis 10.07.2011 unbedingt erforderlich!

Sa. 13.08. - So. 14.08.2011: Überschreitung Dürrenstein; An-meldung bei Franz Lehner 0664/506 68 68 bis 07.08.2011 un-bedingt erforderlich!

Details und alle weiteren Aktivitäten für 2011 sind auf unserer Homepage www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schau-kasten ersichtlich.

1136 durch Markgraf Leopold III. gegründeten, von Joseph II. jedoch aufgehobenen Benediktinerabtei zeugt die dreischif-fige Kirche aus dem 12. Jh. mit ihren zwei wunderschönen spätromanischen Portalen. Ihr Inneres, wie der gesamte Bau, erstrahlt nach jahrelanger Generalrenovierung seit Kurzem für die 2011 stattfindende 875-Jahrfeier in frischem Glanz. Führung (Eintritt lt. Tarif) und kleine Wanderung. Treffpunkt: 09:00 Uhr Bhf. Klbg.-Kierling, Parkplatz, Fahrt mit PKW, Infor-mation und Anmeldung: Helga Bauer.

Do. 07.07. – So. 10.07.2011: Schobergruppe. Hochalpine Tou-ren mit Gletscherbegehung, Seiltechnik und Klettern bis zum 4. Schwierigkeitsgrad. Standort Elberfelderhütte (2346 m). FB 65 EUR. Information und Anmeldung: Bernd Schittenkopf.

So. 09.07. – Mi. 13.07.2011: Totes Gebirge. Stützpunkt ist das Prielschutzhaus. Viele tolle Fels- und Klettersteigtouren ste-hen uns offen – sie wollen nur begangen werden. Information und Anmeldung: Gottfried Linhart.

So. 10.07. – So. 17.07.2011: Bergtourenwoche in Vorarlberg und Liechtenstein. Anspruchsvolle Bergtouren mit Besichti-gungen. Standquartier in einem ***Hotel in Feldkirch. Infor-mation und Anmeldung: Helga und Erich Bauer.

Sa. 16.07. – So. 17.07.2011: Wochenende im Xeis. Von Gstat-terboden Aufstieg zur Ennstalerhütte 1544 m und weiter auf die Tieflimauer 1820 m, zurück zur Hütte (Nächtigung). Tags darauf auf den Tamischbachturm 2035 m und Abstieg nach Gstatterboden. Gehzeit täglich ca 6 Std., FB 25 EUR. Informa-tion und Anmeldung: Willi Valissik.

Fr. 22.07.2011: Gahns – Bodenwiese, 1.250 m. 5 Std., Informa-tion und Anmeldung: Lucia Prank.

Sa. 23.07. – So. 24.07.2011: Klettersteige Karnische Alpen, Hohe Warte 2.780 m. Anreise Freitag, 22. Juli nachmittags. Sa. 23. Juli: „Weg der 26er“, SG C – D, „Koban-Prunner-Weg“ zum Gipfel, SG A – B. Rückweg über die italienische Seite zum Wo-layersee. Nur für Geübte, gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich! Gehzeit 8 – 10 Stunden. So. 24. Juli: „Weg ohne Grenzen“, SG D, als Zustieg den „Oberst- Gressel-Gedenkweg“, SG D/E oder den „Cellon Stollen“ A – B (aber nass, glitschig!). Am 2. Tag könnten wir auch eine Radtour über die Plonalm zur Jaukenalm machen: Fahrzeit ca. 4 Stunden, 1.300 Hm. FB 35 EUR. Information und Anmeldung: Ingrid Engelbrechtslehner.

Fr. 29.07. – Sa. 30.07.2011: Hochsteiermark. Zwei Tage in der vielfältigsten Urlaubsregion Österreichs! 1. Tag: Abenteuer Erzberg – Fahrt mit dem 860 PS starken Hauly, dem größten Taxi der Welt, in den Tagbaubetrieb, und mit der Katl ins un-terirdische Labyrinth der Erlebniswelt Schaubergwerk. Dauer 2½ Std., Kombikarte 24 EUR. Übernachtung in Eisenerz. 2. Tag: Aufstieg über die Gsollalm zur Frauenmauerhöhle, eine 644 m lange Durchgangshöhle unter der 1827 m hohen Frauenmau-er. 1-stündige Führung durch einen geprüften Höhlenführer, Rückweg über den Hirscheggsattel nach Präbichl. 6 Std., 800 Hm im Aufstieg, 500 Hm im Abstieg. FB 25 EUR inkl. Höhlen-führung. Information und Anmeldung: Helga Bauer, bitte bis 20.07.2011.

Mo. 01.08. – Fr. 05.08.2011: Großglockner. In diesem Zeit-fenster (mit einer oder zwei Nächtigungen) ist nur die Bestei-gung des höchsten Berges Österreichs geplant. Für die Teil-nehmer wird der Besteigungstag knapp vorher entsprechend der Wetterlage vereinbart. 2 Möglichkeiten: Stüdlgrat, SG III, nur 1 Teilnehmer. „Normalweg“, SG I – II mit 2 Teilnehmern. Ausgangspunkt nach Vereinbarung.

Voraussetzung: Teilnahme an Ausbildungen und/oder Touren bei Bernd oder bei meinen Touren. Eine ausgiebige Tages-Trai-ningstour in den Voralpen nach Terminvereinbarung ist vorge-sehen. FB Stüdlgrat 100 EUR, Normalweg 70 EUR. Information und Anmeldung: Erich Bauer, bitte bis 15.07.2011

Sa. 6.08. – Sa. 13.08.2011: Bergtourenwoche im Banne des

Ortlers. Wir wollen diesmal in Sulden/Südtirol unsere Wander-woche verbringen. Von einem Fixquartier (Möglichkeit eines Ruhetages) unternehmen wir verschiedene Touren von Sulden aus. Wir haben fast immer den Ortler im Blick. Mögliche Ziele: Hinteres Schöneck, Payerhütte, Hintergrathütte, Hintere und Vordere Schöntaufspitze, Tabarettahütte usw. Tägliche Geh-zeit: 5 – 7 Std., FB 60 EUR. Information und Anmeldung: Willi Valissik.

Mo. 08.08.2011: Bildschöne Wachau. Eine Sonderausstel-lung in den Prunkräumen des Stiftes Göttweig mit rund 90 zum Teil aus Privatsammlungen stammenden Werken. Die Vielfalt und Schönheit des Weltkulturerbes Wachau in Bildern vom Biedermeier bis zur Moderne. Eintritt 6,50 EUR. Mittag-essen, anschließend kleine Wanderung. Treffpunkt: 09:00 Uhr Bhf. Klbg.-Kierling, Parkplatz, Fahrt mit PKW. Information und Anmeldung: Helga Bauer.

Do. 11.08.2011: „Kaffee und Karajan“. Ein ganz neues Ange-bot, eine Stadtführung, die es in DIESER Form sonst nirgend-wo gibt. Edith führt uns ins alte Griechenviertel und erzählt Geschichten über die bekanntesten Familien. Gemütlicher Abschluss, vielleicht beim Eisessen? Führung: Univ.-Prof. Dr. Edith Specht. Treffpunkt: 10:00 Uhr, U4 Schwedenplatz, Aus-gang Rotenturmstraße. Information und Anmeldung: Helga Bauer.

Sa. 13.08. – Sa. 20.08.2011: Klettern in der Verdonschlucht. Eine gemeinsame Kletterreise nach Südfrankreich. Kein Kurs- bzw. Führungsangebot. Selbstständige Planung und Durch-führung der Touren erforderlich. Information und Anmeldung: Christian Prehsler.

Mo. 15.08.2011: Alpkogelkirtag. So wie seit vielen Jahren fin-det dieser Kirtag traditionell bei der Alpkogelhütte der ÖTK-Sektion Neunkirchen statt. Heuer wollen wir uns dort nach einer ausgiebigen Wanderung stärken und ein bisschen mitfei-ern. Etwas Proviant für die Tour mitnehmen, 5 Std., 550 Hm. – Treffpunkt 07:30 Uhr Bhf. Klbg.-Kierling, Parkplatz. Informa-tion und Anmeldung: Helga Bauer.

Fr. 19.08.2011: Hohenstein, 1.195 m, 5 Std. Information und Anmeldung: Lucia Prank.

Mehr auf unserer Homepage www.oetk-klosterneuburg.at und aus dem aktuellen Sektions-Programmheft. Weitere Infor-mationen und Anmeldungen direkt bei den Führern/Organi-satoren – sie sind auch per Mail erreichbar: [email protected]

Page 31: ÖTK Klubmagazin 4/2011

sektionen•berichte nr.4/2011

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Vorstand: Gerhard Membier2620 Neunkirchen, Brabetzgasse 8, oetk-neunkirchen@utanet .at, www .oetk-neunkirchen .at

sektion neunkirchen

Geburtstage:

Horst Pölzlbauer, Margarete Stickelberger, Birgit Doppelreiter, Thomas Seidl, Maria Samwald, Stefan Ressler, Alois Schmelzer, Dipl.Ing. Alfred Kaliwoda, Kurt Gremel, Robert Glatter, Charlot-te Dorfstätter, Alfred Fuchs, Herbert Probill, Barbara Strobl, Helmuth Peinsipp jun. Inge Membier, Erika Hofer, Doris Jeitler, Markus Artner, Andreas Zullus

Neumitglieder:

Gerhard Riegler, Roland Tomrle

Aktivitäten:

So. 03.07.2011: Radwandertag; eigene Ausschreibung; Info u. Anm. bei Max 0664/734 28 989 oder 02630/35 597

Sa. 09.07.2011: Gartenfest im Klubheim; Beginn 17:00 Uhr

Mo. 11.07. – Fr. 15.07.2011: Tourenwoche Totes Gebirge; Hin-terstoder – Loserhütte – Prielschutzhaus – Welserhütte – Püh-ringerhütte – Appel-Haus – Loserhütte; Gipfel: Großer Priel (2515m), Schermberg (2396m), Hochkogel (2091m) Wildgößl (2062m); Gehzeit ca. 4 – 6 Std. pro Etappe; keine nennenswer-ten technischen Schwierigkeiten; Abfahrt: 07:00 Uhr, Park-platz Penny Markt, B17, Ternitz; Info u. Anm. bei Max 0664/734 28 989 oder 02630/35 597

Mo. 15.08.2011: Alpkogelkirtag; Bei jeder Witterung; Tombo-la mit tollen Preisen

Fr. 26.08. – So. 28.08.2011: 3 Törl Weg; Tag 1: Anreise - Auf-stieg Karlsbaderhütte; Tag 2: Karlsbaderhütte – Hochstadel – Hochstadelhütte; Tag 3: Abstieg mit Taxi zum Ausgangs-punkt – Heimreise; Anforderungen: trittsicher, schwindelfrei, ausdauernd; Gehzeit ca. 7 Std.; Abfahrt: 06:30 Uhr, Parkplatz Penny Markt, B17, Ternitz; Info u. Anm. bei Max 0664/734 28 989 oder 02630/35 597

Jugendaktivitäten: „Zeltlager“; Info u. Anm. bei Andreas Zul-lus 0650/558 24 49

Todesfall:

Die Sektionsleitung trauert um unsere Klubkameradin Ingrid Patry, die im 69. Lebensjahr nach traurigem Leben und schwe-rem Leiden in eine bessere Welt abgerufen wurde. In ihrem Wesen scheu, hatte sie Mühe, sich bei uns einzuleben. Wir schätzten ihre stille und bescheidene Art. Ingrid - Du wirst uns fehlen.

Aktivitäten:

Sa. 23.07.2011: Bahnwanderung Semmering, Breitenstein: Bahn; E.Sommer; Anm: Do. 22.07.2011

Sa. 27.08.2011: Weinwanderweg Maissau: PKW; E.Sommer; Anm: Do. 25.08.2011

Sa. 17.09. – Sa. 24.09.2011: Wanderwoche Beskiden/CZ: PKW; E.Sommer; Anm. bitte sofort mit Anzahlung, da dringen-de Vorausreservierung des Quartieres notwendig!

Sa. 08.10.2011: Reisperbachtal, Donauwarte: Bahn oder PKW; E.Sommer; Anm: Mi. 05.10.2011

Für die Busfahrt und die mehrtägigen Wanderungen werden Aussendungen zugesandt. Für die Tageswanderungen bitte bei den Anmeldungen Details einholen!

Vorstand DI Dr . Erwin Sommer1190 Wien, Boschstrasse 24/13/9, e .sommer@gmx .at, www .raxgmoa .at

sektion alpine gesellschaft d´raxgmoa

Vorstand Josef Herzog7212 Forchtenstein, Hochriegelgasse 13, oetk@aon .at

sektion rosalia

Vorstand: Peter Frosch3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p .v .frosch@aon .at, www .oetk-scheibbs .at

sektion scheibbs

Geburtstage:

Theresia Freunberger, Erna Nestelberger

Neumitglieder:

Markus und Georg Nestelberger, Sophie Hochenauer, Theo Hütter aus Scheibbs, Marcel Gschoßmann aus Gresten, Manu-ela und Hannah Brandhofer aus Purgstall

Aktivitäten:

So. 03.07.2011: Leichte Kletterei am Kleinen Buchstein; Aufstieg ca. 5 Std.; Anmeldung und Info bei Hans Hörhan 07483/7462

Fr. 08.07. – So.10.07.2011: Bergtour: Hochalmspitze (3360m), Schneewinkelspitze (3016m) oder Säuleck (3086m); Nächtigung: Giessenerhütte (Maltatal); Abfahrt: 12:30 Uhr beim Bad; PKW-Fahrgemeinschaften; Hüttenanstieg ca. 1 ½ Std.; Anmeldung und Info bei Michael Zarl 0676/812 380 20; Trittsicherheit bei allen Touren erforderlich!

So. 10.07.2011: Wanderung: Tragidist – Eben – Kirchberg; Treffpunkt: 13:00 Uhr Bahnhof Scheibbs; Gehzeit ca. 2 ½ Std.; Anmeldung und Info bei Michael Zarl 0676/812 380 20

Sa. 30.07. – Sa. 06.08.2011: Bundesjugendzeltlager: in Aflenz-Land, Ortsteil Seebach; Veranstalter: Sektion Neunkir-chen; Wanderungen in der Umgebung möglich; Gesonderte Ausschreibung folgt noch!

So. 07.08.2011: Traditionelle Gipfelmesse mit Ötscherpfar-rer am Ötschergipfel: Beginn 11:00 Uhr; Grillnachmittag beim Ötscherschutzhaus; Info beim Schutzhauswirt Helfried Scha-dauer 07480/5249 oder www.oetscherschutzhaus.at

So. 14.08.2011: Wanderung: Boding – Hausstein (Bergbau-ernmuseum EUR 2,50) – Taubenbachklamm – Nixhöhle (EUR 5,00); für Inhaber der NÖ-Card Eintritte frei; Gehzeit ca. 2 ½ Std.; Treffpunkt: 09:00 Uhr Bahnhof Scheibbs; Anmeldung und Info bei S. Gudra 07489/30184 oder 0664/73852933 bzw. bei R. Pflügl 07482/45813

Sa. 27.08. – So. 28.08.2011: Klettertour: Hochtor-SO-Grat „Roßschweif“, Stufe II-III; Aufstieg zur Heßhütte 3 Std. (Näch-tigung); Roßschweif 3 ½ Std. Abstieg über Josefinensteig

Geburtstage:

Friederike Tinhof (60), Josef Hammer (50)

Neumitglieder:

Harald Haider

Aktivitäten:

Fr. 08.07. und Fr. 12.08.2011: Mitgliederversammlung; Be-ginn jeweils 19:30 Uhr im GH Lore Schreiner; weitere Informati-onen zu den Sitzungen im Schaukasten beim Gemeindeamt, im Schaukasten beim GH Lore Schreiner und bei der Anschlagtafel beim Spar Kremser.

Sa. 09.07. – So. 10.07.2011: Dachstein;

So. 31.07.2011: Wanderung im Südburgenland mit Kanu-fahrt;

Do. 11.08. – Mo. 15.08.2011: Hochkönig, Steinernes Meer, Königsee; Treffpunkt: 06:00 Uhr, Parkplatz Schule

Sa. 27.08. – So. 28.08.2011: Fahrt ins Blaue;

Page 32: ÖTK Klubmagazin 4/2011

sektionen•berichtenr.4/2011

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Vorstand: Johann KasslerKlamm 100, 3053 Laaben

sektion wienerwald

Erratum zum ÖTK-Magazin Nr . 3/2011Seite 30: Infos Sektion WienerwaldDie Jubilare wurden irrtümlich als „Neumitglieder“ bezeichnet .

Vorstand: Josef Zwickl2700 Wiener Neustadt, Schulgasse 2a/2/9, Geschäftszei-ten: Jeden 1 .Freitag im Monat von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, zwickl@chello .at, www .oetkneustadt .at

sektion wiener neustadt

Geburtstage:

Dr. Harald Buchta (80), Irene Riedl (80), Reinhold Regel (70), Christine Zamecnik (60), Alfred Vorisek (55)

Aktivitäten:

Mo. 11.7. – Mi. 13.7.2011: Reise zum Wr. Neustädterhaus (Zugspitze) für Alpinisten, ehemalige Alpinisten und Nicht-alpinisten: Das Programm ist so ausgelegt, dass nicht nur alpines Erlebnis sondern auch sanftes Wandern, Kultur und Wellness zur Auswahl stehen. Nähere Auskünfte unter www.oetkneustadt.at oder [email protected] oder 0676/409 50 05. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Richtigstellung:In der letzten Ausgabe des ÖTK-Magazins (03/2011) hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen: die Geburtstage er-schienen unter der Rubrik „Neumitglieder“ und der Name von Johann Popelka wurde falsch geschrieben. Wir bitten um Ent-schuldigung.

Geburtstage:LAbg.Bgm.Dr. Martin Michalitsch (50) Eichgraben, Regina Bil-lisnky (55) Altlengbach, Herbert Eigner (55) Laaben, Monika Gith (55) Wien, Johann Popelka (55) Innermanzing, Alfred Ska-rek (55) Laaben, Erich Badstöber (60) Altlengbach, Dr. Alois Schweighofer (60) Altlengbach, Josef Pieschel (65) Wien, Peter Praschl-Bichler (65) Laaben, Wolfgang Schüller (65) Purkers-dorf, Inge Zink (65) Baden, Herwig Baumgartner (70) Neuleng-bach, Ferdinand Binder (70) Innermanzing, Rudolf Parteder (70) Altlengbach, Johann Donner (75) Altlengbach

Neumitglieder:Familie Wolfgang und Karin Mayer mit Kindern Paul und Anton aus Innermanzing

Aktivitäten:

Die Jahreshauptversammlung findet Anfang September 2011 statt; eine Einladung mit Bekanntgabe von Ort und Datum er-folgt noch schriftlich.

Vorstand: Alfred MetznerDinhoblstrasse 61, 2630 Ternitz; Schriftführerin: Sandra Zumpf, Uhlandstrasse 71/10, 2620 Neunkirchen

sektion ternitz

Aktivitäten:

Mi. 07.09.2011: Ausschusssitzung; 19:00 Uhr, Volksheim Ternitz

Hüttendienst Adolf-Kögler-Haus:

Sa. 02.07. – So. 03.07.2011: Böhm Markus

Sa. 09.07. – So. 10.07.2011: Halbauer Werner

Sa. 16.07. – So. 17.07.2011: Eibl Hans

Sa. 23.07. – So. 24.07.2011: Eibl Herbert

Sa. 30.07. – So. 31.07.2011: Buchinger Georg

Sa. 06.08. – So. 07.08.2011: Zumpf Sandra

Sa. 13.08. – So. 14.08.2011: Steiner Margit

Sa. 20.08. – So. 21.08.2011: Hainfellner Gerhard

Sa. 27.08. – So. 28.08.2011: Metzner Alfred

Die Sektionsleitung wünscht allen Mitgliedern und Freunden unserer Sektion einen erholsamen und (wichtig!) unfallfreien Bergsommer!

Dank:

Die Sektionsleitung dankt - Erna und Peter Zivny - für die groß-zügige Spende zahlreicher alpiner Ausrüstungsgegenstände.

Geburtstage:

Ing. Franz Jöchlinger, Christine Juran, Christa Kellner, Elisa-beth Klausberger, Melanie Konz-Klingsbögel, Renate Reischitz, Monika Riebenbauer sowie Franz Schwinghammer.

Aktivitäten:

Mi. 29.06.2011: Sommernachtsgrillfest beim Grüaß Di a Gott Wirt, 1190 Wien Sieveringerstraße 236; Beginn: ab 18 Uhr

Sa. 16.07.2011: Wanderung auf die Schneealpe, Neuer Termin für die am 28.05.2011 geplante und wegen Regen abgesagte Wanderung. Gehzeit: ca. 6 Stunden; Führungsbeitrag: 4,- Euro; Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben; Mitfahr-gelegenheit; F.: Manfred Moravec Mobil: 0699/12713484.

Sa. 06.08. - Sa. 13.08.2011: Sektionswanderwoche: Wan-dern in der Lasörling- und Venedigergruppe und dabei mit der Seele baumeln.

zur Heßhütte 2 Std.; weiter nach Johnsbach; Begrenzte Teil-nehmerInnenzahl; Anmeldung und Info bei Hans Hörhahn 07483/7462

Sa. 10.09. – So. 11.09.2011: Bergtour: Hochmölbling (2336m) – Totes Gebirge; 1. Tag: Abfahrt: 06:00 Uhr beim Allwetter-bad; PKW-Fahrgemeinschaften; Aufstieg ab Parkplatz Schön-moos (1120m) über den Grazersteig zur Hochmölblingerhütte (1684m, Nächtigung); Gehzeit 2 Std; nachmittags über Klein- und Mittermölbling zum Hochmölbling (2336m); Gehzeit 2 ½ Std. oder Wanderungen im Hüttenbereich, z.B: Liezenerhüt-te (1762m), Sumperalm (1755m); Gehzeit ¾ Std.; 2. Tag: Ab-stieg nach Wörschach (650m); Grazersteig – Schneehitzalm (1611m) – Bärenfeuchtenalm (1474m) – Salzsteigweg – Greiml – Wörschachklamm; Gehzeit 3 ½ - 4 Std.; Anmeldung und Info bis spätestens Ende Juli (wegen Quartier) bei Hans Erndl 07482/42191

Vorstand: Manfred Moravec1190 Wien, Saileräckergasse 47/2/20, 0699/127 13 484

sektion vindobona

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zentrale•infos nr.4/2011

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1010 Wien, Bäckerstrasse 16, Tel . 01/512 38 44, zentrale@oetk .at, www .oetk .at

zentrale wien

Leitung: Fritz Krügler

zentrale alpine runde - bergsteiger-gruppe

Aktivitäten:

So. 11.09.2011, Fink in der Au: Treffpunkt 08:45 Uhr West-bahnhof Kassenhalle; 09:09 Uhr Zug nach Rekawinkel; Re-kawinkel – Hochbuch – Fink in der Au (M) – Wilhelmshöhe – Carl-Ritter-Weg – Tullnerbach-Preßbaum; Führung: Hannelore Pazdernik

Sa. 17.09.2011, Lainzer Tiergarten: Treffpunkt 10:00 Uhr Hütteldorf beim Hackingersteig; Nikolaitor – Johannserkogel – Hirschgstemm – Kaltes Bründl – Hermesvilla – Nikolaitor; Füh-rung: Hannelore Pazdernik

Aktivitäten:

Alle Treffen im Klubhaus, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, 2. Stock im Kleinen Vortragssaal, 19:00 Uhr

In den Monaten Juli und August entfallen die Monatsabende. – Wir wünschen allen unseren Freunden und Kameradinnen und Kameraden recht schöne und erlebnisreiche Bergtage und eine gesunde Heimkehr. Ansprechpartner zum Gedanken-austausch finden Sie während des ganzen Sommers in unse-rer Klubbibliothek zu den üblichen Öffnungszeiten.

ÖTK Fotowettbewerb2011 läuft ein ÖTK-Fotowettbewerb. Am Ende des Jahres werden von einer Jury die besten Fotos aus Euren/Ihren Einsendungen ausgewählt und prämiert. In der kommen-den Ausgabe im Herbst werden wir eine Zwischenbilanz präsentieren. Bitte weiter fleissig einsendenDie Preisverleihung erfolgt im Rahmen unserer General-versammlung 2012. Es winken tolle Preise. Egal ob ein stimmungsvolles Landschaftsfoto oder ein Schnappschuss aus der Kletterwand – fotografiert, was euch vor die Linse kommt, und sendet uns Eure besten Fotos. Kennwort: Fotowettbewerb. An [email protected]

Das Redaktionsteam

Achtung!Aufruf zur Überprüfung aller SCORPIO-Verbindungsmittel für Klettersteige der Fa. Petzl vom 19.05.2011

Sofern Klettersteigsets mit SCORPIO-Verbindungsmittel in Verwendung sind, fordert die Fa. Petzl auf, die Benützung unverzüg-lich einzustellen und sich mit der Fa. Petzl über den Petzl-Vertrieb in Verbindung zu setzen („conact“ auf www.petzl.com).

Betroffen sind:

- blau/gelbe Modelle Artikelnummern: L60 und L60 CK- rot/graue Modelle Artikelnummern: L60 2, L60 2CK, L60 H, L60 WL, K29VF 1, K29VF 2, K29VE 1, K29VE 2, K29V 1, K29V 2

Alle SCORPIO Produkte bis zur Seriennummer: 11137****

Aktuelle Informationen dazu unter:http://www.petzl.com/files/fckfiles/image/news/sport/produits/scorpio/SCORPIO-REQUEST-DE.pdf

Copyright Fa. Petzl

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terminenr.4/2011

DATUM ORT AKTIVITäT VERANSTALTER ANSPREcHPERSON

von Zeit / bis Name Handy/E-Mail

Mi, 29 .06 . 18:00 Sommernachtsgrillfest beim Grüaß di a Gott Wirt

Geselligkeit Manfred Moravec 0699/127 13 484

Fr, 01 .07 . Klubabend Graz

Sa, 02 .07 . So, 03 .07 . Holzpartie Kienthalerhütte Geselligkeit Alp . Ges . Bergwanderer

Sa, 02 .07 . So, 03 .07 . Grabnerstein (1847m), Natterriegel (2055m)

Wandern Graz

Sa, 02 .07 . 09:00 Dürnstein Klettern Langenlois Franz Lehner fralehner@aon .at od . 0664/5066868

So, 03 .07 . 08:16 Vom Kleinen zum Großen Pohlshorn

Wandern Dresden Rainer Strohbach

So, 03 .07 . "Gemeinsam auf Tour" in Dürnstein

Geselligkeit Klosterneuburg

So, 03 .07 . Radfahren Neunkirchen Max 0664/734 289 89

So, 03 .07 . Kleiner Buchstein Klettern Scheibbs Hans Hörhan 07483/7462

Mo, 04 .07 . 13:00 Rathausplatz Klosterneuburg Fernienspiel Klettern Klosterneuburg

Do, 07 .07 . 09:00 Kleinmariazell Kultur Klosterneuburg Helga Bauer helga .bauer@oetk-klosterneuburg .at

Do, 07 .07 . So, 10 .07 . Schobergruppe Hochalpine Tour Klosterneuburg Bernd Schittenkopf bernd .schittenkopf@oetk-klosteneuburg .at

Fr, 08 .07 . GH Lore Schreiner Mitglidertreffen Rosalia

Fr, 08 .07 . So, 10 .07 . Hochalmspitze, Schneewin-kelspitze, Säuleck

Bergtour Scheibbs Michael Zarl 0676/812 38 020

Sa, 09 .07 . Ziel je nach Wetterlage Klettersteigtour Alp . Ges . Bergwanderer Wojtek Mroczkowski

Sa, 09 .07 . Mi, 13 .07 . Totes Gebirge Klettersteigtour Klosterneuburg Gottfried Linhart gottfried .linhart@oetk-klosterneuburg .at

Sa, 09 .07 . 17:00 Gartenfest im Klubheim Geselligkeit Neunkirchen

Sa, 09 .07 . So, 10 .07 . Dachstein Wandern Rosalia

So, 10 .07 . So, 17 .07 . Vorarlberg und Liechtenstein Bergtourenwoche Klosterneuburg Helga und Erich Bauer helga .bauer@oetk-klosterneuburg .at

So, 10 .07 . 13:00 Tragidist - Eben - Kirchberg Wandern Scheibbs Michael Zarl 0676/812 38 020

Mo, 11 .07 . Fr, 15 .07 . Totes Gebirge Bergtourenwoche Neunkirchen Max 0664/734 289 89

Mo, 11 .07 . Mi, 13 .07 . Zugspitze, Wr . Neustädterhaus Wandern Wiener Neustadt www .oetkneustadt .at

Mi, 13 .07 . 16:00 elbeaufwärts Abendwandern Dresden Eckhard Schippers

Mi, 13 .07 . Donauinsel und Baden Radfahren Eisenstadt Franz Kalaschek 02682/65 139 od . f .kalaschek@aon .at

Sa, 16 .07 . So, 17 .07 . Wochenende im Xeis Wandern Klosterneuburg Willi Valissik willi .valissik@oetk-klos-terneuburg .at

Sa, 16 .07 . So, 17 .07 . Raxtour Wandern Langenlois Franz Lehner fralehner@aon .at od . 0664/5066868

Sa, 16 .07 . Schneealpe Wandern Vindobona Manfred Moravec 0699/127 13 484

So, 17 .07 . 07:51 Plesivec, von Sebuzin nach Zernoseky

Wandern Dresden Eckhard Schippers

Fr, 22 .07 . Gahns - Bodenwiese Wandern Klosterneuburg Lucia Prank lucia .prank@oetk-klos-terneuburg .at

Sa, 23 .07 . So, 24 .07 . Karnische Alpen Klettersteigtour Klosterneuburg Ingrid Engelbrecht-slehner

ingrid .engelbrechtsleh-ner@oetk-klosterneuburg .at

Sa, 23 .07 . Semmering, Breitenstein Bahnwanderung Raxgmoa Erwin Sommer

Fr, 29 .07 . Sa, 30 .07 . Hochsteiermark Wandern Klosterneuburg Helga Bauer helga .bauer@oetk-klosterneuburg .at

Sa, 30 .07 . 07:00 Deutscheinsiedel Wandern Dresden Walter Luft

So, 31 .07 . Südburgenland Wandern/Kanufahren Rosalia

Mo, 01 .08 . Fr, 05 .08 . Großglockner Bergwandern Klosterneuburg Erich Bauer erich .bauer@oetk-klos-terneuburg .at

Sa, 06 .08 . 08:35 Hinterhermsdorf - Schwarzes Tor - Jetrichovice

Wandern Dresden Eckhard Schippers

Sa, 06 .08 . Sa, 13 .08 . Im Banne des Ortlers Bergtourenwoche Klosterneuburg Willi Valissik willi .valissik@oetk-klos-terneuburg .at

Sa, 06 .08 . Sa, 13 .08 . Lasörling- & Venedigergruppe Wanderwoche Vindobona Manfred Moravec 0699/127 13 484

So, 07 .08 . 11:00 Ötschergipfel Bergmesse Scheibbs Helfried Schadauer 07480/5429 od . www .oetscherschutzhaus .at

Mo, 08 .08 . Bildschöne Wachau Ausstellungsbesuch Klosterneuburg Helga Bauer helga .bauer@oetk-klosterneuburg .at

Mi, 10 .08 . Fr, 12 .08 . Karnischer Höhenweg, Hochweissensteinhütte

Wandern Graz Sepp Edler 0316/409 709

Do, 11 .08 . Wien, "Kaffee und Karajan" Stadtführung Klosterneuburg Helga Bauer helga .bauer@oetk-klosterneuburg .at

Do, 11 .08 . Mo, 15 .08 . Hochkönig, Steinernes Meer, Königsee

Wandern Rosalia

Fr, 12 .08 . GH Lore Schreiner Mitglidertreffen Rosalia

Sa, 13 .08 . Sa, 20 .08 . Slowenien Aktivwoche Alp . Ges . Bergwanderer Fritz Schwarz

Sa, 13 .08 . So, 14 .08 . Hochmölbinghütte Kreative Tage mit Margit Strasser Graz

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nr.10/2010termine nr.4/2011

Sa, 13.08. Sa, 20.08. Verdonschlucht Klettern Klosterneuburg Christian Prehsler [email protected]

Sa, 13.08. So, 14.08. Überschreitung Dürrenstein Wandern Langenlois Franz Lehner [email protected] od. 0664/5066868

So, 14.08. 09:00 Boding - Hausstein Wandern Scheibbs S. Gudra 07489/30 184

Mo, 15.08. Alpkogelhütte Alpkogelkirtag Klosterneuburg Helga Bauer [email protected]

Mo, 15.08. Alpkogelhütte Alpkogelkirtag Neunkirchen

Mi, 17.08. 16:00 Durch den Gerbergrund zur Brabisnauer Pappel

Abendwandern Dresden Eckhard Schippers

Fr, 19.08. Hohenstein Wandern Klosterneuburg Lucia Prank [email protected]

Fr, 26.08. So, 28.08. 3 Törl Weg Wandern Neunkirchen Max 0664/734 289 89

Sa, 27.08. Weinwanderweg Maissau Wandern Raxgmoa Erwin Sommer

Sa, 27.08. So, 28.08. Fahrt ins Blaue RosaliaSa, 27.08. So, 28.08. Hochtor-SO-Grat Klettertour Scheibbs Hans Hörhan 07483/7462

So, 28.08. Flatzer Wand Wandern, Almkirtag Alp. Ges. Bergwan-derer

Elfi Bauer

So, 28.08. 09:05 Über die Rauensteine Wandern - Entspannungstour Dresden Marion Muder

Sa, 10.09. So, 11.09. Hochmölbing Bergtour Scheibbs Hans Erndl 07482/42191

So, 11.09. Kienthalerhütte 52. Bergmesse Alp. Ges. Bergwan-derer

So, 11.09. 08:45 Fink in der Au Wandern Zentrale Wien Hannelore Pazdernik

Sa, 17.09. Sa, 24.09. Beskiden/CZ Wanderwoche Raxgmoa Erwin Sommer

Sa, 17.09. 10:00 Lainzer Tiergarten Wandern Zentrale Wien Hannelore Pazdernik

142. Hauptversammlung der Zentrale WienSamstag, den 15.Oktober 2011um 10.00 Uhr in der Akademie der Wissenschaften, 1010 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2.Ist die Hauptversammlung um 10.00 Uhr wegen zu geringer Zahl der Anwesenden nicht beschlussfähig, findet gemäß § 35 Abs. 4 der Satzung sofort eine weitere Hauptversamm-lung mit derselben Tagesordnung statt, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der Anwesenden beschlussfähig ist.

Tagesordnung1. Genehmigung des Protokolls der HV 2010;2. Bericht und Beschlussfassung über den Rechnungsab-

schluss 2010;3. Rechenschaftsbericht 2010;4. Wahl der Delegierten der Zentrale Wien für die

General-Versammlung 2011 des ÖTK;5. Mitgliedsbeiträge für 2012;6. Voranschlag für 2012;7. Wahlvorschlag für die Generalversammlung;8. Beratung der auf der Tagesordnung der Generalver-

sammlung 2011 stehenden Punkte und der Beschluss-fassung über die Stellungnahme der Zentrale hierzu;

9. Beschlussfassung über sonstige rechtzeitig gestellte Anträge;

10. AllfälligesZutritt haben nach § 19 Abs. 1 Z, 6 der Satzung sämtliche Mitglieder des Österreichischen Touristenklubs gegen Vor-weis der für 2011 gültigen Mitgliedskarte; stimmberechtigt sind jedoch nach § 35 Abs. 1 der Satzung nur die Mitglieder der Zentrale Wien, die am Tag der Hauptversammlung das 16. Lebensjahr vollendet haben.Zwei Wochen vor der Hauptversammlung liegen in der Klub-Kanzlei der Rechnungsabschluss 2010, der Bericht der Rechnungsprüfer, der Voranschlag 2012, der Wortlaut beantragter Satzungsänderungen sowie sonstige Anträge zur Einsicht für die Mitglieder auf.Im Anschluss an die Hauptversammlung lädt die Klublei-tung zu gemütlichem Beisammensein im Klubhaus.

Der PräsidentDr. Wolfgang Nolz eh.

142. Generalversammlung des ÖTKSamstag, dem 5. November 2011um 14.00 Uhr, fortgesetzt

Sonntag, dem 6. November 2011um 9.30 Uhr im Großen Saal unseres Klubhauses, Wien 1, Bäckerstraße 16, 1.Stock.Ist die Generalversammlung zu diesem Zeitpunkt wegen zu geringer Stimmenanzahl nicht beschlussfähig, so findet gemäß § 25 Abs. 5 der Satzung eine Viertelstunde später eine weitere Generalversammlung statt, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der vertretenen Stimmen beschlussfähig ist.

TagesordnungSamstag, 5. November 2011, 14.00 Uhr:1. Genehmigung des Protokolles der

141. Generalversammlung;2. Bericht über die aktuelle Situation des ÖTK;3. StatutenänderungenSonntag, 6. November 2011, 9.30 Uhr:4. Eröffnung, Begrüßung der befreundeten Vereine und

Grußadressen;5. Rechnungsabschluss 2010;6. Mitgliedsbeiträge 2012;8. Sektionsbeiträge an die Hauptkassa;9. Voranschlag 2012;10. Wahlen11. Beschlussfassung über sonstige rechtzeitig gestellte

Anträge;12. Ehrungen;13. Allfälliges.Zutritt zur Generalversammlung haben sämtliche Mitglie-der des Österreichischen Touristenklubs gegen Vorweis der für 2011 gültigen Mitgliedskarte; stimmberechtigt sind nach § 25 Abs. 1 der Satzung nur die Delegierten.Zwei Wochen vor der Generalversammlung liegen in derKlubkanzlei der Rechnungsabschluss 2010, der Berichtder Rechnungsprüfer, der Voranschlag 2012, der Wortlautbeantragter Satzungsänderungen sowie sonstige Anträgezur Einsicht für die Mitglieder auf.

Der PräsidentDr. Wolfgang Nolz eh.

DATuM ORT AKTiViTäT VERANSTALTER ANSPRECHPERSON

von bis Name Handy/E-Mail

Page 36: ÖTK Klubmagazin 4/2011

Österreichischer TouristenklubBäckerstraße 16, A-1010 WienTelefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74

E-Mail: zentrale@oetk .atHomepage: www .oetk .at

Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.

Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 34 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 50 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen.

Der ÖTK betreut und unterhält mit ehren-amtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometern Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zent-rum von Wien.

Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden.

Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u.a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: u.a. Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST.

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Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at

MitgliedsbeiträgeVollmitglied € 44Studenten und Senioren € 28Ehepartner eines Vollmitgliedes € 28Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre € 12Familienmitgliedschaft € 72(Kinder bis 18 Jahre kostenlos)

P.b.b. Österreichischer Touristenklub1010 Wien, Bäckerstrasse 16, DVR 0486281Erscheinungsort WienVerlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 SSponsoring Post

Wer jetzt

beitritt,

zahlt 50

Prozent des

Beitrags 2011