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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 27. September 2014 Nr. 09 25–30.

Pas 2014 ausgabe 09

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Page 1: Pas 2014 ausgabe 09

Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 27. September 2014 Nr. 09

25–30.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 09/2014

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Nr. 09/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 4: Pas 2014 ausgabe 09

PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 09/2014

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder

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Druck/Endverarbeitung:

Hoffmann-Druck

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Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk5 Wir Gratulieren6 Jubilare8 Öffentliche Bekanntmachungen11 Rathaus12 Stadtvertretung/Ausschüsse13 Baugeschehen14 Brücke zum Nachbarn20 Kultur und Museum23 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr25 Lesen25 4. Deutsch-Polnische Sport- und Kulturtreffen anlässlich der 23. Leistungsschau – Fußballderby „Ü 40“ – Wirtschaft gegen Politik/Verwaltung26 Leistungsschau – Messe für Vorpommern mit Stadtfest und 4. Deutsch-Polnischem Sport- und Kulturtreffen31 Wirtschaft34 Infos37 Kultur- und Sporttermine41 Alt und Jung46 Wussten Sie schon?47 Vereine45 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal50 Wir Gratulieren51 Öffentliche Bekanntmachungen51 Informationen54 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 25.10.2014.Redaktionsschluss: 02.10.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 14.10.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 10.10.2014.

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Nr. 09/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Oktober 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 97. GeburtstagFrau Elli Krenz

Zum 96. GeburtstagFrau Stefania Plank

Zum 93. GeburtstagFrau Edith Barnewske

Zum 91. GeburtstagFrau Gertrud Scharnowski Frau Christel Berndt Frau Inge-Margarete Tourbier

Zum 90. GeburtstagFrau Elli Hampel Frau Veronika Krüger Frau Ursula Schütz Frau Anna Seidel Herrn Werner Lehmann Frau Hildegard Meyer

Zum 89. GeburtstagFrau Lisbeth Ludwig

Zum 88. GeburtstagFrau Lotte Jahnke Frau Gerda Kopp Frau Irmgard Springstubbe Frau Friedericke Zimmermann Herrn Egon Kesten

Zum 87. GeburtstagFrau Ursula Stage Frau Gertrud Ellmann Frau Margarete Laage Herrn Joachim Schulz

Zum 86. GeburtstagFrau Irmgard Böttcher Frau Lieselotte Bedarf Frau Gertrud Koch Frau Hildegard Baumgart

Zum 85. GeburtstagFrau Annemarie Bethke Frau Edith Pätz Frau Eva Albrecht Frau Walli Hübner

Zum 84. GeburtstagHerrn Günter Döbler Frau Irmgard Tröster Frau Inge-Lore Groß Frau Gertrud Burjack Frau Ursula Jungermann Herrn Willi Dörwaldt Herrn Gerhard Pietsch Frau Inge Birk

Zum 83. GeburtstagHerrn Paul Tänzler Frau Elviera Behling Frau Irmgard Dey Herrn Ernst Grensing Frau Edith Ihlow Frau Ingelore Lintow

Zum 82. GeburtstagHerrn Wolfgang Hoßbach Herrn Werner Macke Frau Käthe Neumann Frau Marga Munkelberg Frau Elfriede Werfinger Herrn Heinz Markusch

Zum 81. GeburtstagFrau Ingrid Schumann Frau Waltraud Tölg Herrn Willi Busack Frau Leontine Hell Frau Gerda Neitzel Frau Gertrud Thormann

Zum 80. GeburtstagFrau Betty Matthesius Frau Ingeborg von Koss Frau Hedwig Hartert Herrn Werner Krebs Frau Elfriede Massow Herrn Alfred Fiedler Herrn Peter Moschek

Zum 79. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Dettmann Herrn Günter Rast Herrn Heinz Spelling Herrn Klaus Bernsee Frau Sibylle Borth Herrn Johannes Krüger Herrn Herbert Priebe Frau Edith Schütt

Frau Helga Jahnke Frau Renate Ziemkendorf Frau Eva Großmann Frau Gerda Grunow Herrn Helmut Vogel Herrn Klaus Weineck

Zum 78. GeburtstagFrau Lieselotte Lippke Frau Trautchen Sterlinsky Frau Ursula Minning Frau Clara Menge Frau Helga Seefeldt Frau Renate Bauer Herrn Benno Groß Herrn Hans Bischoff Herrn Rudolf Klaar Herrn Hagen Beltz Herrn Horst Fischer Frau Erika Voß Frau Marianne Wilke Frau Irmgard Joachim Herrn Siegfried Behm

Zum 77. GeburtstagFrau Anni Schattenberg Frau Waltraud Glusa Herrn Walter Palatz Frau Charlotte Rohrbeck Herrn Josef Bohnenstengel Frau Ingrid Bohm Frau Ursula Borkenhagen Frau Bärbel Masannek Herrn Manfred Vandre

Zum 76. GeburtstagFrau Ingrid Dörwaldt Herrn Horst Wichert Frau Ursula Baale Herrn Heinz Gräning Herrn Günter Neumann Frau Ruth Haerdel Frau Bernhild Zillmer Herrn Claus Zillmer Frau Irmtraut Wegener Frau Gerda Necker Frau Inge Schultz

Zum 75. GeburtstagFrau Ingrid Krüger Herrn Hubertus Schilling Frau Marga Vorbeck

Herrn Hans Pust Herrn Uwe Hinz Frau Hildegard Krägenbring Frau Hannelore Arndt Frau Gerda Ohmann Herrn Dr. Klaus Böckel

Zum 74. GeburtstagHerrn Dieter Aporius Frau Ingeborg Gehrke Frau Elisabeth Jagnow Herrn Klaus Wittenburg Herrn Karlheinz Echelmeyer Herrn Karl-Heinz Roloff Frau Marianne Murcha Herrn Dieter Brandt Herrn Dieter Zeuner

Zum 73. GeburtstagHerrn Günther Krzeslack Frau Marianne Barth Frau Marianne Berger Frau Brigitte Schmidt Frau Gisela Hufft Frau Brigitte Huth Herrn Hans Rose Frau Barbara Knop Frau Gertrud Gäbler Frau Ursula Wittenburg Herrn Waldemar Klatt Frau Bärbel Schwarz Herrn Dr. Wolfgang Lüpcke

Zum 72. GeburtstagFrau Brigitte Boy Frau Gisela Tornow Herrn Friedhelm Kohn Herrn Gerhard Krenz Frau Annegret Klein Frau Dora Prange Frau Karin Haeder

Zum 71. GeburtstagFrau Editha Blödorn Frau Monika Buchholz Herrn Bruno Sieggrün

Zum 70. GeburtstagFrau Hannelore Krohn Herrn Hans-Jürgen Haack Herrn Hans-Joachim Borchardt Herrn Gernot Jung

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 09/2014

JUBILARE

Akkordeonklänge zum Geburtstag

(PN/EE). Happy Birthday klingt vom Ak-kordeon. Ilse Gaude weiß gar nicht was sie vor lauter Freude sagen soll. Sie fei-ert im Kreise vieler Verwandten, Freunde und Nachbarn ihren 90. Geburtstag. Da ist Nachbar, Rainer Berkholz mit seiner Frau und vor allem mit seinem Akkordeon. Er ist gerade zum richtigen Zeitpunkt vorbei gekommen, nicht nur um zu gratulieren, sondern auch um ein Ständchen zu brin-gen. Das ist den beiden gut gelungen. Das Gesicht des „Geburtstagskindes“ strahlt vor Glück. Nicht weniger erfreut zeigt sich die Jubilarin, als die Bürgermeisterin San-dra Nachtweih zum Gratulieren kommt. Sie hat Verstärkung mitgebracht. Auch ihr Sohn will natürlich gleich Glückwünsche überbringen. Das kommt bei Ilse Gaude gut an. Sie freut sich nicht nur über die Grüße der Bürgermeisterin, die der Stadt und des Ministerpräsidenten, sondern ganz beson-ders auch über die des „jungen Mannes“. Schnell sind die beiden Frauen auf einer „Wellenlänge“, denn das Geburtstagskind wurde vor 90 Jahren in Bröllin geboren. Ging dann dort auch zur Schule und ar-beitete im Gutshaus als Kindermädchen. Mit 18 ging sie nach Nechlin als Hausmäd-chen. Nach dem Krieg half sie in der Wirt-schaft der Eltern und später der Schwie-gereltern. Ihrem Heimatort Bröllin blieb die agile Seniorin immer treu. Erst 1966 zog sie nach Pasewalk. Hier leitete sie die Eierstelle. Während Ilse Gaude nach Pa-sewalk zog, zog die Bürgermeisterin Jah-re später nach Bröllin. Klar, dass da um-fangreicher Gesprächsstoff vorhanden ist. Zumal viele der Geburtstagsgäste auch aus

Bröllin stammen. Da gab es für die Bürger-meisterin Geschichten um die alte Schule, Räucherkammern, Tabakanbau, den langen Einkaufsweg nach Brüssow und natürlich viele Fragen zu den Bewohnern. An die Kleinbahnstrecke nach Bröllin erinnert sie sich noch genau. Zuerst diente die Bahn nur zum Transport von Gütern, erst nach 1945 gab es auch Personenverkehr. „Drei Mal am Tag fuhr die Bahn“, ergänzt der Neffe.Schaut man Ilse Gaude an, dann kann man gar nicht glauben, dass sie schon 90 Lenze zählt. Ihren Haushalt macht sie zum größ-ten Teil noch allein. Auch ihr Mittagessen

Rainer Berkholz bringt der Jubilarin (Mitte) ein Ständchen. Foto: Ernst

kocht sie noch selbst. „Bis vor drei Jahren bin ich noch Fahrrad gefahren und einen Garten hatte ich auch noch“, berichtet das Geburtstagskind. Zu ihren Lieblingsbeschäf-tigungen gehörte das Tanzen. „Tante Ilse hat allen jungen Männern in der Gaststätte von Onkel Fritz das Tanzen gelernt“, berichtet ein Neffe. „Heute geht das nicht mehr so, denn die Beine wollen nicht mehr“, sagt Ilse Gaude. Auch wenn das Tanzen nicht mehr geht, schunkeln und mitsingen, das geht im-mer noch. Es geht auch gar nicht anders, wenn Rainer Berkholz spielt, wissen die Gäste: „Jetzt wird ein Tänzchen gewagt“.

Herzliche Glückwünsche für Elisabeth Kühl zum 95. Geburtstag

(PN/EE). Die Geburtstagsrunde ist ganz schön groß. Kinder, Enkel, Urenkel, Nich-ten, die Schwägerin und viele Bekannte haben sich schon zum Gratulieren einge-stellt. Sie alle wollen der Jubilarin, Elisa-beth Kühl, zu ihrem 95. Geburtstag gra-tulieren. Unter den Gratulanten auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Mit einem wunderschönen Blu-menstrauß, einem Glückwunschschreiben der Bürgermeisterin und des Ministerpräsi-denten, überrascht sie die Jubilarin. Voller Freude berichtet Elisabeth Kühl der stell-vertretenden Bürgermeisterin, dass sie auch noch den 100. Geburtstag feiern will. Und

so fit und munter, wie sie Gudrun Baganz aus ihrem Leben erzählt, ist das auch an-zunehmen. „Meinen 90. Geburtstag habe ich noch zu Hause gefeiert“, sagt sie und ergänzt auch gleich, dass sie noch alle Na-men der Kinder, Enkel und Urenkel weiß. Sie hält sich fit, spielt noch immer mit ei-nigen Mitbewohnern „Mensch ärgere Dich nicht“, löst Rätsel und schaut auch noch in die Zeitung, um Neuigkeiten zu erfah-ren. Nun ja, mit dem Laufen, das geht nur noch mit dem Rollator, erklärt sie. „Früher hat meine Mutter für uns auch ganz zau-berhafte Kleider genäht, gehäkelt oder ge-strickt. In der Zeit, wo es nichts gab, war

das für uns eine wunderbare Sache“, er-gänzt die Tochter. Geboren und aufgewachsen ist Elisabeth Kühl in Rossow. Hat dann nach Zerrenthin geheiratet. Gleich nach der Hochzeit 1938, musste der junge Ehemann in den Krieg. „Er war dann nur noch einmal auf Urlaub, dann kam die Nachricht er sei vermisst“, berichtet die Seniorin. Das Leben war für die junge Frau mit zwei Kindern hart. Sie arbeitete bei den Schwiegereltern in der Landwirtschaft. Aber die hatten keine An-stellung für sie und so half sie bei einem Bauern, damit sie dann die Pferde für die eigenen 10 Morgen Land bekam. „Später

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Nr. 09/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

habe ich in der LPG gearbeitet“, erinnert sie sich. Mit dem Eintritt in das Rentenalter zog Elisabeth Kühl nach Pasewalk. Zuerst in die Oststadt und dann in die Ueckerstra-ße. Seit drei Jahren wohnt sie nun im Haus 4 der geistlichen Stiftung St. Spiritus. „Es ist sehr schön hier, mir gefällt es gut. „Mei-ne Mitbewohnerin und ich haben ein Zwei-bettzimmer, wir verstehen uns gut“, versi-chert die Seniorin. Unter den Gästen auch viele, die sich einmal einen Rat von Tante Liesbeth geholt haben. So wie die Nichte. „Das Rezept von den Waffeln habe ich mir von Dir geholt, weil sie so gut schmecken“, lobt sie. Natürlich hat sie auch gleich wel-che für die Kaffeetafel mitgebracht. Viele Erinnerungen werden noch ausgetauscht, die den Tag für das Geburtstagskind un-vergesslich machen.

Foto rechts: Mit einem wunderschönen Blumen-strauß, einem Glückwunschschreiben der Bür-germeisterin Sandra Nachtweih und des Minis-terpräsidenten, überrascht die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz die Jubilarin. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 09/2014

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr.34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 12.09.2013 den Bebauungsplan Nr.34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht und die zusammenfassende Erklärung wurden gebilligt. Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBI. I, S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Be-bauungsplanes Nr.34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ hiermit be-kannt gemacht.Das Bebauungsplangebiet befindet sich am nördlichen Rand des Stadt-teils der Pasewalker Oststadt. Der Geltungsbereich wird durch folgen-de Straßen/Bahnstrecke gefasst:im Osten: "Am Rothenburger Weg"im Süden: "Friedenstraße"im Norden: an der Bahnstrecke Stettin/Szczecin - Pasewalk

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge-mäß der 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 03.07.2014) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.34/1 „Gewerbege-biet Friedenstraße“ einschließlich aller seiner Bestandteile, in die Begrün-dung und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12:00 Uhrdienstags 09.00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13:00 bis 15:30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhr

im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zubeantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Ent-schädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

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Nr. 09/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufhebungssatzung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 2 "Sondergebiet Verkaufshalle im

Gewerbegebiet" gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB) i. V. mit § 1 Abs. 8 BauGB

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 24.04.2014 die Aufhebung der Satzung über den Vorhaben- und Erschließungspla-nes Nr. 2 „Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet“ bestehend aus der Planzeichnung beschlossen. Die Begründung mit dem Umwelt-bericht ist Bestandteil der Beschlussvorlage.Das Plangebiet befindet sich im Nordosten der Stadt Pasewalk an der Torgelower Straße, ca. 2 km von der Innenstadt entfernt und hat eine Größe von ca. 3,2 ha.Das Plangebiet wird folgt begrenzt:- im Norden durch den Gemeindewiesenweg- im Osten durch die westliche Straßenbegrenzungslinie der Torgelo-

wer Straße (Flurstück 71/3),- im Süden durch die südliche Grenze des Flurstückes 43/4,- im Westen durch die östliche Grenze des Flurstückes 24/11.

(siehe Übersichtsplan)

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pa-sewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt die Aufhebungssat-zung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 2 „Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet“ gemäß der 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung

vom 03.07.2014) mit Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntma-chung in Kraft.Jedermann kann in die Aufhebungssatzung des Vorhaben- und Erschlie-ßungsplanes Nr. 2 „Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet“ schließlich der Begründung mit dem Umweltbericht und der zusammen-fassenden Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12:00 Uhrdienstags 09.00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13:00 bis 15:30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Stadtentwicklung) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zubeantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Ent-schädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 09/2014

Vermessungsbüro

Dipl.- Ing. (FH) Petra ZeiseÖffentlich bestellte VermessungsingenieurinPapendorfer Chaussee 2 zugelassen für das Land17309 Pasewalk Mecklenburg-Vorpommern

Aktenzeichen 140/14

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach § 31 des

Gesetzes über das amtliche Geo-informations- und Vermessungswesen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V)

Die Ermittlung, Feststellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenzen der Flurstücke

Gemarkung Flur Flurstücke

Pasewalk 21 26/5, 29/2, 35/2, 42/2, 52/9

ist durchgeführt und angehört worden.

Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die Ab-markung an die Eigentümer des Flurstückes

Gemarkung Flur Flurstück

Pasewalk 21 25/5, 25/6

ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden. Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Be-kanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zu-stellung eingesehen werden.

P. ZeiseÖbVI

Pasewalk, den 29.08.2014

Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH (FEG)Friedenstr. 717309 PasewalkHandelsregister: Neubrandenburg HRB 3051

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013

1. Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers für den Jahresab-schluss zum 31.12.2013 wurde am 25.02.2014 erteilt.

2. Der Feststellungsvermerk des Landesrechnungshofes Mecklen burg-Vorpommern wurde am 18.07.2014 erteilt.

3. In der Gesellschafterversammlung vom 30.04.2014 wird der ge prüfte Jahresabschluss zum 31.12.2013 mit einer Bilanzsumme von EUR 113.675,89 und einem Jahresüberschuss von EUR 21.546,06 festge-stellt. Der Jahresüberschuss wird in die Gewinnrücklage eingestellt.

Entsprechend § 14 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz Mecklenburg-Vor-pom mern erfolgt die öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom 17.–25. November 2014 in den Geschäftsräumen der FEG.

Dr. Ralf DietrichGeschäftsführer

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

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Nr. 09/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus

Abfolge Glockenspiel

Oktober 2014

01.10.–02.10.09.45 Morning has broken14.45 Muss i denn zum Städtele hinaus17.45 Irischer Segen

03.10.09.45 Im schönsten Wiesengrunde14.45 Te Deum, Prelude17.45 Als ich fort ging

04.10.–10.10.09.45 Ein Männlein steht im Walde14.45 Alabama Song17.45 Irischer Segen

11.10.–17.10.09.45 Morning has broken14.45 Money Money Money17.45 Kein schöner Land

18.10.–24.10.09.45 Im schönsten Wiesengrunde14.45 One Love17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

25.10.–31.10.09.45 Horch, was kommt von draußen rein14.45 Der fröhliche Landmann17.45 Idle Moments

Termine „Rathaus unterwegs“:Donnerstag, 06.11.2014,16.00–18.00 Uhr, Pavillon am Busbahnhof

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 14.10.2014, 16.00–17.30 Uhr

Neue Auszubildende startet bei der Stadt Pasewalk

(PN/PM). Die Stadtverwaltung Pase-walk begrüßte am 01.09.2014 für das neue Ausbildungsjahr Tanja Armbrust als neue Auszubildende. Die angehende Verwaltungsfach angestellte durchläuft in der dreijährigen Ausbildung alle Fachberei-che der Stadtverwaltung. Dabei stehen ge-setzliche Vorschriften im Vordergrund der Ausbildung. Die praktischen Tätigkeitsfel-der sind vielfältig und je nach Einsatzbe-reich wird Tanja Armbrust Bürger beraten, Anträge bearbeiten oder Ausschusssitzun-gen vorbereiten. Schwerpunkte der schu-lischen Ausbildung sind Staats- und Euro-parecht, Kommunalrecht, Verwaltungsrecht aber auch betriebswirtschaftliche Themen wie Buchführung, Personalwesen sowie Kosten- und Leistungsrechnung. Die Pa-sewalkerin hat hier gute Vorkenntnisse, da sie bereits eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert hat. Für Tanja Armbrust stand der erste Tag ganz im Zeichen des Kennenlernens. Ausbildungs-leiterin Sylvia Neideck versorgte sie mit ersten wichtigen Informationen und gab ei-nen Überblick über die Struktur und Aufga-ben. Die nächsten vierzehn Tage wird Tanja Armbrust in der Stadtverwaltung sein, da-nach beginnt die dienstbegleitende Unter-weisung in Neubrandenburg.Die Bewerbungszeit für das neue Ausbil-dungsjahr hat bereits begonnen. Bis zum 07.11.2014 können sich Schulabgänger mit einem guten bis sehr guten Schulzeugnis für das Ausbildungsjahr 2015 bei der

Stadt PasewalkDie Bürgermeisterin • Bereich Personal Haußmannstr. 85, 17309 Pasewalk bewerben.

Auch unter Berücksichtigung der Haus-haltssituation wird die Stadt in den nächs-ten Jahren gut ausgebildetes Personal drin-gend benötigen.

Tanja bei ihren ersten Arbeiten in der Verwaltung. Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 09/2014

Stadt Pasewalk Pasewalk, 27.09.2014 Die Bürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibung

Die Stadt Pasewalk stellt für das Jahr 2015 eine/einen Auszubildende/Auszubildenden für den Beruf der/des Verwaltungsfachangestellten ein.

Was brauchen Sie:• mind. Realschulabschluss mit Note „gut“ in Deutsch und Mathe

• gutes Allgemeinwissen• Interesse am Umgang mit Rechtsvorschriften

• Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Teamfähigkeit• freundliches, aufgeschlossenes Auftreten

• EDV-Kenntnisse

Was bieten wir:• eine anspruchsvolle und vielseitige Ausbildung für den Zeitraum von 3 Jahren, beginnend am 01.09.2015

• die theoretische Ausbildung am Kommunalen Studieninstitut Mecklenburg-Vorpommern in Greifswald und an der Kaufmännischen Berufsschule in Greifswald

• eine praktische Ausbildung in den verschiedenen Fachbereichen und nachgeordneten Einrichtungen der Stadt Pasewalk

Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeug-nisses und bei unter 18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung) senden Sie bitte bis spätestens

07.11.2014 an:Stadt Pasewalk • Die Bürgermeisterin • Bereich Personal

Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk

Bewerbungskosten werden durch die Stadt Pasewalk nicht erstattet.

gez. Sandra NachtweihBürgermeisterin

Stadtvertretung/auSSchüSSe

Konstituierende Wirtschaftsausschusssitzung am 25.08.2014

(PN/MU). Neben den sieben Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses, der Bürger-meisterin und den Vertretern der Verwal-tung haben sich zahlreiche Interessierte am 25.08.2014 im Pasewalker Rathaus versam-melt, um die erste Sitzung des Gremiums zu verfolgen. In der aktuellen Wahlperiode be-teiligen sich folgende Mitglieder im Wirt-schaftsausschuss: Michael Busch (CDU), Manfred Bredlow (CDU), Harald Janzen (die Linke), Katrin Köppen (WIP), Sven Tornow (CDU), Peter Schoenbeck (SPD) und Jörg Pommerening (MfP).Norbert Haack als Stadtpräsident eröffne-te die konstituierende Sitzung unter An-wesenheit aller Mitglieder. Als sachkundi-ge Einwohner wurden Herr Tornow, Peter Schoenbeck und Herr Pommerening ver-pflichtet und mit einer Berufungsurkunde bestätigt. Es folgte die Wahl des Vorsit-zenden und seiner Stellvertreter. Micha-el Busch wurde als Ausschussvorsitzen-

der, Jörg Pommerening als 1. Stellvertreter und Peter Schoenbeck als 2. Stellvertre-ter bestimmt.Während der darauf folgenden Einwoh-nerfragestunde waren die Bürger sehr ak-tiv. Eines der Themen bildete die Lärm-belästigung in der Lindenstraße. Dieses Thema wurde gleich in mehreren Anfra-gen durch die gegründete Bürgerinitiati-ve angesprochen. Danach sprach Torsten Schultz, Vorsitzender des Pasewalker Un-ternehmervereins. Er lobte die bisherige Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsaus-schuss und hat den Wunsch geäußert, dass auch in der Zukunft gemeinsam agiert wird. Es meldete sich auch Uwe Joachim zu Wort mit der Anfrage, welche Alleinstellungs-merkmale die Stadt Pasewalk bei der Ver-marktung der Gewerbeflächen nutzt. Die Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, erläu-terte, dass derzeit ein neuer Internetauftritt der Stadt Pasewalk entsteht. Die bisheri-

gen Vermarktungsstrategien werden ana-lysiert und unter den Gesichtspunkten der Effektivität und der Sparsamkeit entspre-chend aktualisiert.Zu den nächsten Tagesordnungspunk-ten, die die Schmutzwasser- und Nieder-schlagswassergebührenordnung betrafen, machte Frau Tauschke, die kaufmänni-sche Ansprechpartnerin vom Wasserver-band Lausitz Betriebsführungs GmbH eine ausführliche Präsentation. Frau Tauscke er-klärte die Gebührenkalkulationen und die Wirtschaftspläne des Eigenbetriebs Abwas-ser in Pasewalk. Als letzte Vorlage während dieser Sitzung des Wirtschaftsausschusses wurde die 1. Änderung des Bebauungsplanes zum In-dustriegebiet in Franzfelde diskutiert. Im letzten Tagesordnungspunkt des öffentli-chen Teil der Sitzung informierte die Bür-germeisterin über Firmenjubiläen und Ver-anstaltungen der Stadt.

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Nr. 09/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Baugeschehen

Wirtschaftsausschuss

Aufgaben:Wirtschaftsförderung, Eigenbetriebe, städ-tische Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen, Stadtmarketing, Tourismus Mitglieder:Michael Busch – CDU (Vorsitzender)Manfred Bredlow – CDU (1. Stellvertreter des Vorsitzenden)

Peter Schoenbeck – SPD (2. Stellvertreter des Vorsitzenden)Harald Janzen – DIE LINKEKatrin Köppen – WIPJörg Pommerening – MfPSven Tornow – CDU

Die Sitzungen des Ausschusses für Stadt-entwicklung, Bau und Verkehr finden öf-fentlich statt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk:www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürger-informationssystem

Innenausbau des Stadthauses hat begonnen

(PN/EE). „Was lange währt, wird endlich gut“. Dieses Sprichwort trifft wohl auf das Haus Am Markt 12, besser bekannt als Treppenkonsum, voll zu. Am 10. Juli startete die erste Baufirma ihre Aktivitäten. Sie begann Einbauten, Deckenverkleidun-gen, Fliesen und Fußböden zu entfernen. Am 14. August nun der offizielle Baustart. Einen der ersten Ziegelsteine dazu setzte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. „Hier wird einmal die Stadtinformation einzie-hen“, berichten die Bürgermeisterin und die Bauamtsleiterin am Ort des Gesche-hens. Dann haben die Touristen endlich ei-nen Anlaufpunkt im Zentrum der Stadt. Die beiden Frauen wissen von den Wünschen, gerade der Fahrradtouristen, die nicht erst durch die ganze Stadt wollen, um Informa-tionen zu erhalten. Natürlich könnte man auch darüber nachdenken, regionale Pro-dukte neben der Stadtinformationen anzu-bieten, erläutern die Frauen. Ideen gibt es viele. Doch zuerst gilt es, die Bauvorha-ben zu verwirklichen. Fest steht, im Ge-bäude wird das Standesamt seinen Platz finden. Das alte Treppenhaus wird rausge-brochen, ein neues entsteht zum Wohnhof. Nicht aus Glas und Stahl, sondern massiv, aber mit Aufzug. „Damit können auch äl-tere Bürger, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und Rollstuhlfahrer, die oberen Etagen erreichen. Unterm Dach entsteht ein schö-ner, großer Raum, der zu Veranstaltungen oder Ausstellungen genutzt werden kann. Er bietet außerdem dem Museum, bei sehr großen Veranstaltungen, eine Alternative an, um allen Besuchern einen Platz zu si-chern“, resümieren die Fachfrauen. Sieben Arbeitsplätze werden hier entstehen, ergän-zen sie. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih

jedenfalls freut sich, dass die Bauarbeiten endlich losgehen. War es doch ein Thema ihres Wahlkampfes. Ein richtig gutes An-gebot hat die Bürgermeisterin noch für ei-nen Gastronomen. Da der ehemalige Inte-ressent für ein Café abgesprungen ist, ist diese Fläche noch frei. „Es muss nicht un-bedingt ein Café sein, wir könnten uns auch einen guten Italiener vorstellen. Das wäre ein Angebot für jede Altersgruppe“. Und setzt mit der nächsten Nachricht noch ein i-Tüpfelchen auf das Angebot. Der neue Betreiber der Gastronomie hat auch die Möglichkeit, auf der gegenüberliegenden Fläche, auf dem Markt, Tische und Stüh-le aufzustellen und die Gäste zu bewirten. „Für gute Ideen hat die Bürgermeisterin jedenfalls immer ein offenes Ohr. Inter-essenten können sich im Rathaus melden.

Geplant ist, dass schon zum Saisonstart im nächsten Jahr, das Gebäude komplett fer-tig ist. Naja, da muss der Winter auch ein bisschen mitspielen, weiß nicht nur Monika Hänsel, sondern auch Hartmut Holz vom Ingenieurbüro Blankensee. Doch sie sind optimistisch, dass es klappt. Die Baufirma Nagel aus Pasewalk und die Karlshage-ner Firma Päschke sind jedenfalls mächtig am Wirken. Im August wurde auch mit der Bauwerkstrockenlegung begonnen. Hier-zu musste der Gehweg vor dem Objekt gesperrt werden. Sicher eine kleine Ein-schränkung für die Bürger, aber die Freu-de über den Baubeginn und die Fertigstel-lung überwiegen.„810.000 Euro wird der Innenausbau kos-ten“, sagt Monika Hänsel. 25 Prozent muss die Stadt davon allein tragen.

Bauamtsleiterin Monika Hänsel gibt Erläuterungen zum Ausbau des Hauses. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 09/2014

Brücke zum NachBarN

Impressionen des Stadtfestes der Partnerstadt Norden 30./31. August 2014

Begrüßung der Gäste aus Pasewalk durch die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Nor-den, Barbara Kleen und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Wirtschaftsforums, Günter Schneider. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überbringt die Grüße und ein Geschenk aus Pa-sewalk. Begleitet wurde sie vom Stadtpräsiden-ten, Norbert Haack und seinem Stellvertreter, Ralf Schwarz. Aus feierlichem Anlass erfolgte der Anstich eines Jever Bierfasses. Das erste, recht große Glas, nahm die Runde und wie man sehen kann, mundete das frisch gezapfte Bier.

Neubau Sportanlage Schulzentrum Ost

(PN/MH). Mit der Entscheidung des Hauptausschusses im Juni dieses Jahres die Maßnahme „Neubau einer Schulsport-anlage für das Schulzentrum Ost“ in zwei Bauabschnitte zu teilen, wurden die Leis-tungen für die Leichtathletikanlage an der Grundschule ausgeschrieben und die Firma FGW Bau GmbH aus Friedland beauftragt.Seit dem 01.09.2014 wird nun auf den Ge-lände der Grundschule „Ueckertal“ gear-

beitet. Die Schulkinder werden täglich den Baufortschritt beobachten können.Bevor die Arbeiten an der Leichtathle-tikanlage beginnen können, müssen zu-nächst die Kanäle für die Schmutzwasser- und Regenwasserentsorgung der Schule erneuert werden. Diese Kanäle überque-ren den Schulhof und die Fläche der ehe-maligen Sportanlagen in Richtung Frie-denstraße.

In Vorbereitung der Baumaßnahmen muss-ten einige Bäume zwischen der Schule und der künftigen Leichtatletikanlage weichen, da die Wurzeln später den Aufbau der neu-en Anlage anheben und damit hohe Instand-haltungskosten entstehen würden.Für die Holzungen werden nach Abschluss der Maßnahme entsprechende Ausgleichs-maßnahmen auf dem Schulgelände und in der näheren Umgebung vorgenommen.

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Nr. 09/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fehlen durfte auf gar keinen Fall der Nordseebesuch bei Flut, Sturm und vor allem Regen.

Anschließend gab es für die Gäste eine Führung durch die Seehundaufzuchtsstation in Norddeich. Fotos: R. Schwarz

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 09/2014

Ein kleines Dorf in einem großen Krieg – „Schlacht der Silbernen Helme“ – Teil II

(PN/EE). Eine kleine Gruppe von Pase-walkern weilte in der Zeit vom 8. bis 11. August in unserer Partnerstadt Halen. Sie nahmen an den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der „Schlacht der Silbernen Hel-me“ teil. Viel haben sie erlebt, viel haben sie gese-hen. Das Beeindruckendste aber war und ist die Art und Weise, wie die Menschen mit der Geschichte umgehen, sich für Freund-schaft und Frieden einsetzen. Der ganze Ort war in Festtagsstimmung. Auf dem Markt-platz war ein großes Zelt für 1500 Gäste aufgebaut. Es ist noch früher Vormittag. Die ersten Gäste, Volksvertreter und Veteranen der Kriege, treffen auf dem Marktplatz ein. Auf einmal erklingt Blasmusik. Etwas überrascht schauen die Besucher zu den Männern in ihren blau-weißen Kürassier-uniformen. Kurt Witt & die Königlich-Kai-serliche Regimentskapelle spielt Blasmu-sik. Darunter auch den Hohenfriedberger Marsch. Die Besucher bleiben stehen und hören dem unerwarteten Angebot zu. Doch ihren Augen bot sich ein noch reizvolleres Bild. Vier historisch gekleidete Damen aus der Kürassierstadt Pasewalk verteilten Fly-er aus ihrer Heimatstadt. Bekannt gemacht wurde der Kürassiergeschichte. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht, denn schon gehen die straff organisierten Feierlichkeiten los. Aufmarsch der Ehrenabteilung, die Vete-ranen und Gäste nehmen ihre Plätze ein. Dann fährt eine Limousine vor. Erwartet wird ein Vertreter des Königs. Bürgermeis-ter Erik Van Roelen begrüßt den hochrangi-gen Gast. Es folgen der Gottesdienst mit ge-sungener Messe und dem TE VELDE und der Nationalhymne gespielt auf der Trom-pete. Die Sängerin Marie-Jeanne Vandyck aus Halen singt auf rührende Art a capella das Soldatenlied „Siehst Du die Rote Glut“, dann die Kranzniederlegungen am Reiter-standbild am Marktplatz. Zu denen, die die Ehre hatten ein Blumengebinde für die ge-fallenen belgischen Ulanen niederzulegen, gehörten auch Julien Stroobants und Mut-ter. Die Mitglieder der Familie Stroobants sind die privaten Betreiber des Museums „Schlacht der Silbernen Helme“ und mit die aktivsten Mitglieder des Freundeskrei-ses Halen -Pasewalk. Dann „Fotomomen-te“ für die Zuschauer. „Belgische Ulanen zu Pferd“ (Reiter der Region) paradieren am Ehrenmal vorbei. Voran zwei Solda-ten mit Fahrrädern, denn auch mit diesen Fortbewegungsmitteln ging es in den Krieg. Halt gemacht wurde am belgischen Militär-friedhof. Zu den ersten, die den gefallenen Soldaten die Ehre erweisen durften, gehör-

Kurt Witt und die Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle in Begleitung von Pasewalker Hofdamen.

Reiterdenkmal am Marktplatz in Halen.

ten die Bürgermeisterin Pasewalks, Sandra Nachtweih, und der Bürgermeister aus Po-lice, Wladyslaw Diakun. Ein gemeinsames Blumengebinde mit den Staatsfarben beider Länder zeugt von der Verbundenheit und Freundschaft der Städte. Das TE VELDE und THE LAST POST, militärische Eh-rerweisungen auf der Trompete sowie Ka-nonenschüsse begleiteten die Zeremonie. Während es für Besucher und Gäste auf dem Marktplatz Konzerte und allerlei Ak-tivitäten gab, zog es die Pasewalker zum Museum „Schlacht der Silbernen Helme“. Hier erwartete nicht nur das neu gestal-tete Museum die Interessierten, sondern auch Rundfahrten mit dem Minizug, Pfer-deshows in historischen Uniformen, Musik-paraden und ein zauberhaftes Feuerwerk. Für die Pasewalker unvergessliche Stun-

den, denn sie haben nicht nur viele Freunde wiedergetroffen, sondern auch neue gewon-nen. Besonders interessant resümieren sie, waren die Vorträge von Dr. Luc Vandewey-er und Cyril Rubens zur Militärgeschich-te jener Zeit. Pasewalks Museumsleiterin Anke Holstein referierte zum Thema „Das Leben in der Kaserne der Ersatz Eskadron ab dem 2. August 1914 und das Leben der Pasewalker Bevölkerung“. Dabei bezog sie die Zustände in der Kaserne und das Leben an der Heimatfront mit ein. Sehr interessan-te Vorträge, nicht nur für geschichtlich In-teressierte, erklären die Pasewalker. Einer der das erste Mal bei einem Freundschafts-besuch dabei ist, ist Bernd Schwarz. Sein Hobby sind Zinnfiguren, und davon hatte er auch gleich einige selbst gefertigte als Freundschaftsgeschenk im Gepäck. Er ist

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Nr. 09/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

überwältigt von der Herzlichkeit und der Offenheit, mit denen uns die Belgier, auch wenn sie uns gegenüber ganz fremd wa-ren, entgegenkamen. Gern würde er mehr zur Kürassiergeschichte erfahren. Keinen Zweifel daran, dass es ihnen gefällt, ließen unsere polnischen Freunde. In ihren Reden widerspiegelte sich das gute Vertauensver-hältnis zwischen Pasewalk und Police, so-wie zur Partnerstadt Halen. In allem wurde ihr eindeutiger Standpunkt zu Frieden und Freundschaft sichtbar. Mit vielen Ideen und schönen Erinnerungen ging es nach Hause, dabei keimen schon jetzt bei dem Einen oder Anderem Ideen, für einen interessanten Gegenbesuch. Herzlichen Dank an die Buchhäuser Lan-ge und Maaß für die Unterstützung sowie an die Villa Knobelsdorff und an alle Mit-reisenden, die sich kleine Gastgeschenke einfallen ließen.

Pasewalker im Garten der Familie Stroobants am Museum „Schlacht der Silbernen Helme“ mit den Gastgebern, Frau Stroobants (3. v. l.)

Pasewalker Delegation bei der Verabschiedung vor dem Hotel „Ibis“, Fotos: Ernst

In der englischsprachigen Geschichtsschreibung ist diese Schlacht als „Schlacht von Halen“ bekannt. In Belgien allerdings und besonders in Flandern wird sie aber auch gerne die „Schlacht der Silbernen Helme“ genannt, denn der Dichter und katholische Geistliche August Cuppens, der 1914 Pastor im nahe gelegenen Loksbergen war, schrieb dazu ein Gedicht, das sich an die sil-bernen Helme der geschlagenen deutschen Kürassiere anlehnte.(Quelle: Flandern Info)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 09/2014

Erstmalig neben deutschen auch polnische Auszubildende in der Asklepios Klinik Pasewalk 52 Schüler starten ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger

(PN/MT). Pasewalk, Montag 01. Septem-ber 2014: Das neue Ausbildungsjahr in der Asklepios Klinik Pasewalk startet mit einer guten Nachricht, denn entgegen dem Deut-schen Trend sind in der Asklepios Klinik Auszubildende keine Mangelware. „Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Ausbil-dungsvertrag“, so begrüßt Kerstin Latz-kow, Schulleiterin der Beruflichen Schule „Dr. Erich Paulun“ die Neulinge. „Sie alle haben unsere hohen Erwartungen an schuli-sche Leistungen und soziale Kompetenzen mehr als erfüllt und aus einer Vielzahl an Bewerbern überzeugen können. Nun erwar-

ten wir Ehrgeiz, Fleiß, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und vor allem Freude am Miteinander.“

Erstmalig wurden neben den deutschen Schülern auch polnische Auszubildende in den Ausbildungsjahrgang aufgenommen. „Insgesamt werden sieben Schüler aus dem Nachbarland Polen ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in un-serer Klinik absolvieren“ berichtet Stef-fen Vollrath, Geschäftsführer der Klinik. Auf die Ausbildung wurden die polnischen Schüler mit Sprachkursen vorbereitet.

Insgesamt lernen 175 Pflegeschüler an der Beruflichen Schule „Dr. Erich Paulun“ den Beruf des Gesundheits- und Krankenpfle-gers. Die Ausbildung der Schüler zu eigen-verantwortlich mitwirkenden und kompe-tenten Gesundheits- und Krankenpflegern erfolgt nach aktuellen pflegewissenschaft-lichen und medizinischen Erkenntnissen. Die Ausbildung startet jeweils zum ersten September eines jeden Jahres. Bewerbun-gen können jederzeit an das Personalwesen der Asklepios Klinik Pasewalk, Prenzlau-er Chaussee 30 in 17309 Pasewalk gerich-tet werden.

Foto: Asklepios

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Nr. 09/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 09/2014

Kultur und MuseuM

Stimmgewaltige Männer erobern Pasewalker Publikum

(PN/EE). Der Chor der Maxim Kowalew Donkosaken in der St. Marienkirche, welch ein Erlebnis. Eineinhalb Stunden geistliche Gesänge, Volkslieder und Volksweisen im Gotteshaus, das unter der Stimmgewalt der sieben ganz in schwarz gekleideten Män-ner, geradezu zu erbeben schien. Zu den unverkennbaren und voller Begeisterung vernommenen Liedern gehörten „Abend-glocken“, „Ave Maria“,“ Katjuscha“, „Ka-linka“ und „Guten Abend, gute Nacht“. Die Besucher jedenfalls waren fasziniert von den Donkosaken, Maxim Kowalew.Foto: Ernst

Moonlightshopping: Auf die Pasewalker ist Verlass

(PN/EE). Regen, Regen, was nun? Es ist alles aufgebaut. Händler, Gastronomen und natürlich die Geschäfte haben die Innen-stadt wieder zu einer ansprechenden Shop-pingmeile gestaltet. Kommen die Pasewal-ker oder bleiben die Initiatoren unter sich? Torsten Schultz, Vorsitzender des Gewerbe-vereins, geht von einem Ende zum anderen Ende der Shoppingmeile. Sein Blick richtet sich dabei so manches Mal zum Himmel. „Will es nicht bald aufhören?“ fragt er sich. Inzwischen sorgen die Sänger auf den drei Bühnen für Stimmung. An der Kreuzung Klosterstraße/Ueckerstraße Alex Kuyum-djan, Verena Ramp, Tommy Voigt und DJ Enrico Völker. An diesem Standort ver-wöhnt an diesem Tag das „Hotel am Park“ seine Gäste mit allerlei verführerischen An-geboten. Auf dem Neuen Markt nimmt Pau-le seine Zuhörer mit auf eine musikalische Zeitreise. Hier sorgte die Shell Tankstelle für das leibliche Wohl. An der dritten Sta-tion, vor dem Buchhaus Lange, steht die letzte Bühne. Harty-B, Alleinunterhalter aus Neubrandenburg, bietet hier den Be-suchern Songs ab den 70er Jahren an. Hier ist die Villa Knoblesdorff mit vielen Lecke-reien vor Ort. „Jeder Gastronom sucht sich seine Künstler selbst aus. Der Gewerbever-ein gibt aber Hilfe und Unterstützung“, sagt Torsten Schultz.Inzwischen hat der Regen nachgelassen und die Pasewalker finden sich auf der Shop-pingmeile ein. Torsten Schultz vom Gewer-beverein und die stellvertretende Bürger-meisterin, Gudrun Baganz, begrüßen die Besucher. Sie freuen sich über die Initiati-ven der Gewerbetreibenden und hoffen, dass die Veranstaltung wieder zu einem vollen Erfolg wird. Etwas Besonderes hatte sich

Auf die Pasewalker ist Verlass. Trotz des Regens ließen sie sich die Shoppingmeile nicht entge-hen. Foto: Ernst

die Neue Apotheke am Markt ausgedacht. Sie lud zur „Nacht der Düfte“. Black Cher-ry, Baby Pomder, Fresh Persimmon, schon die Namen der Kerzen verzaubern die Sin-ne. Doch nicht nur die Kerzen betören mit ihren Düften, auch Kräuter und Naturpro-dukte machen auf sich aufmerksam. Fran-ziska Splettstößer und Silke Schünemann erklären den Kunden die Verwendung und Wirkungsweise der Kräuter. Zum Probieren haben die Frauen eine leckere Bowle bereit-gestellt. Mundpropaganda hat wohl dafür gesorgt, dass viele Kunden einen Hauch der betörenden Düfte wahrnehmen wollen. In-zwischen hat der Regen aufgehört und die Pasewalker flanieren, wenn auch manchmal

noch mit Regenschirm, die Shoppingmeile entlang und nutzen dabei die Angebote der Händler. Während die Pasewalker und de-ren Gäste sich den „Genüssen des Abends“ widmen, denken die Vorbereitungsgruppe und viele Gastronomen und Händler schon an das nächste große Event im Oktober. So eine große Veranstaltung bedarf immer sehr viel fleißiger Hände und vor allem Vorberei-tungszeit, damit alles unter einem Hut ge-bracht werden kann. Aber Überzeugungs-arbeit müsse er nicht leisten, sagt Torsten Schultz. Allen Sponsoren, wie der Stadt, den Stadtwerken, der AOK, der „Bunten Stube“ und der „Neuen Apotheke am Markt“ möch-te er seinen ganz besonderen Dank sagen.

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Nr. 09/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Sommerkino im Lindenbad

(PN/EE). Sommerkino in Pasewalk, ein Geheimtipp? Für die circa 165 Besucher auf jeden Fall. Romantisch bei Kerzen-schein, einer großen Leinwand und Kino-vorführung bei Bier und Sekt ließen es sich die Kinofreunde im Pasewalker Lindenbad an der Konzertmuschel gut gehen. Zu kalt? Nein, da hatten wohl die meisten vorge-sorgt. Mit Kissen und Decken und Schirm unterm Arm konnte ihnen das Wetter nichts anhaben. Und den Rest machte dann der Film. „Fack ju Göhte“ brachte auch den letzten Zuschauer zum Lachen. Ausgesucht hatte ihn Bademeister Steffen Röhrdanz. „Es kommt immer auf den Film an, wie viel Interesse die Zuschauer zeigen“, weiß Uwe Heppner, der Filmvorführer aus Güstrow. Er gibt dem Bademeister den einen oder anderen Tipp, welcher Film die Zuschauer in den Bann ziehen könnte. „Gut kommen bei den Leuten deutsche, anspruchsvolle Kinofilme an. Außerdem müssen wir auch auf die anderen regionalen Veranstaltungen achten. Wenn zum Beispiel eine Fußball-weltmeisterschaft läuft, kommt keiner“, er-gänzt Röhrdanz. Geboren wurde die Idee des Sommerkinos einst aus der Initiative

Sommerkino im Lindenbad in gemütlicher Atmosphäre mit Kerzenschein. Foto: Ernst

„Aktives Lindenbad“. Damals, 2010, gab es eine Vorstellung im Juli und eine zum Ende der Saison, erinnert sich Röhrdanz.

In diesem Jahr war es eine. Aber die war richtig gut, wenn man nach den Äußerun-gen der Zuschauer geht.

NÄCHTE DES LICHTS

(PN/IC). Die Sonne hatte sich verabschie-det und es war bereits dunkel. Aus allen Richtungen näherten sich die Besucher, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto. Das Tor der St. Nikolaikirche in Pasewalk stand weit geöffnet. Viele Pasewalker und Gäste wollten in der größten Feldsteinkir-che Mecklenburg-Vorpommerns das wun-derbare Zusammenspiel von Licht, Raum, Zeit, Klang und Bewegung erleben, wel-ches die NÄCHTE DES LICHTS ver-sprachen, die in diesem Jahre bereits zum zweiten Mal bei freiem Eintritt an zwei Wochenenden stattfanden. Das erste Wochenende gehörte einer Co-Produktion, dem Duo „Sensor“ (Helge Lei-berg / Live-Malerei und Lothar Fiedler / Gi-tarre, Elektronik) aus Berlin, mit dem Duo „cri du coeur“ (FINE / Tanz und Willehad Grafenhorst / Video, Klang) aus Marienthal. Der späte Beginn der Veranstaltung war not-wendig, damit die Lichtinstallationen auch deutlich gesehen werden konnten. Auf einer großen, vor den Altar gespannten Leinwand projizierte Helge Leiberg seine farbigen Zeichnungen, Figuren, Linien, Körper, far-bige Flächen, die sich unablässig verwan-delten oder ineinander übergingen. Sie ent-standen live auf einem Overhead-Projektor, nicht ganz einfach für den zwischen dem Publikum sitzenden Künstler, muss er sei- Fotos: Willehad Grafenhorst

ne Bilder doch seitenverkehrt und auf dem Kopf mit Pinsel und Tuschefeder malen. An die Seiten der Bühne und im rückwärti-gen Teil der Kirche flimmerten dazu Willehad Grafenhorsts Videoinstallationen bis an die Kirchendecke hinauf, Linien, zuckende Flä-chen. Er griff immer wieder mit der Videoka-mera ein, hielt Augenblicke fest, projizierte sie an andere Orte, kombiniert die gemalten Bilder mit Videosequenzen einer Tänzerin.Diese, FINE, tanzte oder genauer beweg-te sich über die Bühne, drehte ihren Kör-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 09/2014

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Nr. 09/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

per, ließ die Hände spielen, verschmolz mit dem Bühnenbild Leibergs, der die in einem weißen Dress gekleidete Tänzerin wie eine lebendige Projektionsfläche übermalte, in seine Zeichnungen hineinholte. Der Gi-tarrist Lothar Fiedler überzog die Szene-rie mit elektronisch bearbeiteten Klänge, Signalen, Tönen, bizarre Geräuschen, im Wechsel laut und leise, durchkreuzt und ergänzt wiederum von Willehad Grafen-horsts auf dem Computer erzeugten Klan-geffekte. Ihre akustischen Kommentare

oder Leitmotive gaben Orientierung in der Bilderflut. Ein Gesamtkunstwerk, das ineinander ver-woben und sich wunderbar ergänzend den Kirchenraum füllte und die Zuschauer be-geisterte, die gelegentlich sogar aufstan-den, um besser alles überblicken zu können. Die Idee zu den Nächten des Lichts ent-stand übrigens nach dem Auftritt von cri du coeur in der St.-Nikolai-Kirche während des Kultursommers 2012. Das Duo war damals sehr angetan von der Atmosphäre,

vom Publikum und von der St.-Nikolai-Kir-che als Aufführungsort. Mit Unterstützung der Stadt Pasewalk und in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde konnten nun also schon zum zweiten Mal renommierte Künstler, wieder aus Deutsch-land und Frankreich, für die Veranstaltun-gen gewonnen werden. Am 12. Und 13. September wird sich dann das Duo Atsa-ra (Audrey Rocher und Roland Devocelle) aus Frankreich mit seiner filigranen Arbeit vorstellen.

Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr

Die Feuerwehr informiert

(PN/EN). Die Freiwillige Feuerwehr Pase-walk begeht in diesem Jahr ihr 135-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum hatten die Ka-meradinnen und Kameraden zum Anlass ge-nommen um mit den Bürgerinnen und Bür-gern sowie vielen Gästen am 05. Juli einen unvergesslichen „Tag der offenen Tür“ zu feiern. Viele von ihnen nutzten die Gele-genheit für einen Besuch bei uns. Auch die Veranstaltungen am 01. Mai beim 10. Sei-fenkistenrennen in der Marktstraße und das traditionelle Neujahrsfeuer am 10. Januar zeigten uns Ihr großes Interesse. Gern nut-zen wir unsere Erfahrungen, unser Kräftepo-tenzial und die uns zur Verfügung gestellte Ausrüstung, um damit solche Veranstaltun-gen für sie durchzuführen. Mit den Helfe-rinnen und Helfern vom THW Ortsverband Pasewalk haben wir dabei zuverlässige und kompetente Partner an unserer Seite.Unsere Hauptaufgabe ist jedoch die Ret-tung von Menschenleben, die Bekämpfung von Bränden und der Schutz bedeutender Sachwerte sowie Einsätze zum Schutz der Umwelt und im Rahmen von Naturereig-nissen. Bis zum 15. August dieses Jahres wurden unsere Kameradinnen und Kameraden be-reits 74 Mal alarmiert. Es wurden 12 Brän-de gelöscht, 25 Mal leisteten wir technische Hilfe, 2 Tiere wurden aus einer Notlage be-freit. Zu 3 Ölspuren rückten wir aus und reinigten die Verkehrsflächen. Ärgerlich sind die 5 brennenden Müllcontainer oder Papiertonnen, die durch uns gelöscht wer-den mussten. Wir haben 11 Fehlalarme zu verzeichnen. Bei weiteren 14 Alarmierun-gen wurden wir nicht tätig oder brauchten nicht mehr auszurücken. Bei den Einsätzen wurden 2 Personen durch uns oder mit un-serer Hilfe gerettet. Eine Person konnten wir nur noch tot bergen.Unsere Kameradinnen und Kameraden un-terstützten die Feuerwehr Nieden als in ih-

Flächenbrand in den Ueckerwiesen hinter der NOVA Halle, Foto: M. Dummer

PKW-Brand auf der Autobahn, Foto: Feuerwehr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 09/2014

rem Ort ein Wohnhaus in Flammen stand. Auch löschten sie 2 brennende Pkw, ei-nen davon sehr öffentlichkeitswirksam di-rekt vor dem Polizeigebäude. Im Frühjahr brannte eine große Fläche in den Uecker-wiesen. Im Stadtgebiet mussten wieder ein-mal brennende Sperrmüllhaufen abgelöscht werden. 7 Mal beseitigten wir Bäume oder Baumteile nach Unwettern. Wir wurden zu mehreren Wassereinbrüchen in Kellerräu-men gerufen. Dabei ist zu erwähnen, dass wir bei knöcheltiefem Wasser mit unseren Pumpen kaum etwas ausrichten können. Einen starken Anstieg haben wir bei Tür-notöffnungen für den Rettungsdienst zu verzeichnen. Bereits 10 Mal wurde in dem Berichtszeitraum eine hilflose Person hin-ter verschlossener Wohnungstür vermutet. Dabei prüfen wir zu erst, ob vielleicht ein Fenster offen steht oder geöffnet werden

kann, um möglichst wenig Schaden zu ver-ursachen. Durch eine fundierte Ausbildung kennen spezielle Kameraden aber auch wei-tere Tricks, um an die hilfebedürftige Per-son zu gelangen. Hilfebedürftig war auch die Katze, die in einem angeklappten Fens-ter klemmte und nicht wieder raus kam oder der Storch, der in eine Klärgrube gefallen war. Beiden Tieren konnte geholfen wer-den. Bei den Fehleinsätzen stehen die au-tomatischen Brandmeldeanlagen in öffent-lichen Gebäuden oder Einkaufszentren als Verursacher an erster Stelle, wobei sie sehr oft ihre Aufgabe richtig verrichten und die äußeren Umstände zum Fehlalarm führen. Über die 14 Alarmierungen bei denen wir gerufen wurden und dann unser Einsatz, warum auch immer, nicht mehr notwendig wurde, sind wir nicht Böse. Eine zu spä-te Alarmierung dagegen erschwert unsere

Arbeit und erhöht den entstehenden Scha-den. Böswillig wurden wir nicht alarmiert, aber Kopfschütteln haben wir bei den im-mer wieder angesteckten Müll- oder Papier-containern und den brennenden Sperrmüll-haufen. Sollte da jemand Langeweile haben und uns gerne bei der Arbeit zuschauen, dem sagen wir: Mitmachen bringt mehr Abwechslung und Spaß. Nur die Streich-hölzer sollten dann im Schrank bleiben.Nach der Sommerpause treffen sich unse-re Kameradinnen und Kameraden wieder planmäßig mittwochs um 19:00 Uhr im Gerätehaus in der Oststadt zur Ausbildung oder unplanmäßig, wenn uns der Funkmel-deempfänger zum nächsten Einsatz ruft.Wer mehr über uns erfahren möchte, kann sich im Internet unter: www.feuerwehr-pa-sewalk.de informieren oder schaut einfach am Mittwochabend bei uns rein.

Das Ordnungsamt informiert

(PN/PM). Der Monat Oktober steht vor der Tür und somit auch das schon oft beim Ordnungs-amt der Stadt Pasewalk angesprochene Prob-lem der Verbrennung von Pflanzenabfällen.Das Verbrennen von Pflanzenabfällen ist aufgrund der Bundes- und Landesgeset-ze im Abfallrecht grundsätzlich verboten. Eine Ausnahmeregelung vom generellen Verbrennungsverbot besteht nur nach der Pflanzenabfall-Landesverordnung M-V.Das Verbrennen von pflanzlichen Abfäl-len ist aber nur unter bestimmten Voraus-setzungen erlaubt.1. Es handelt sich um pflanzliche Abfäl-

le, die auf nicht gewerblich genutzten Gartengrundstücken anfallen.

2. Eine Kompostierung der pflanzlichen Abpfälle auf dem Grundstück ist nicht möglich oder nicht zumutbar.

3. Eine Nutzung der vom öffentlich-recht-lichen Entsorgungsträger (Landkreis) angebotenen Entsorgungssysteme ist nicht möglich oder zumutbar.

Das Verbrennen ist nur werktags und nur zwei Stunden täglich in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr erlaubt.Die zur Verbrennung vorgesehenen Abfäl-le sind erst unmittelbar vor dem Entzün-den aufzuschichten bzw. umzuschichten um Kleintiere nicht zu gefährden. Des Weite-ren ist darauf zu achten, dass nur trocke-ne Abfälle verbrannt werden. Der Schutz

der Nachbarn (Beachten der Windrichtung) ist zu berücksichtigen und die allgemei-nen Brandschutzbestimmungen sind ein-zuhalten.

Wichtig!Es dürfen keine Abfälle wie z. B. Bauholz, Kartonagen, Reifen, Plaste oder Sperrmüll verbrannt werden , da dies eine illegale Ab-fallentsorgung ist.Wer pflanzliche Abfälle ohne Berücksich-tigung der gesetzlichen Voraussetzungen oder andere Abfälle verbrennt, handelt ord-nungswidrig und wird von der zuständi-gen Behörde (Landkreis) mit einem Buß-geld belegt.

Herbstlaubaktion

Die Stadt Pasewalk führt auch in diesem Jahr die Herbstlaub-Aktion durch.Straßenanlieger können das vor Ihren Grundstücken anfallende Straßenlaub

am 25.10.2014 und am 15.11.2014 in der Zeit vom 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Kompostieranlage der Firma Sebastian Fäseler

in den Stallanlagen im OT Franzfelde abgeben.

Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gartenabfälle kostenlos entgegengenommen werden.

Fachbereich BauStadt Pasewalk

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Nr. 09/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

4. Deutsch-Polnisches sPort- unD Kulturtreffen anlässlich Der 23. leistungsschau –

fussballDerby „Ü40“ – Wirtschaft gegen PolitiK/VerWaltung

(PN/EE). Vier zu vier stand es nach der achten Runde des deutsch-polnischen Freundschaftsspiels Politik gegen Wirt-schaft, im vergangenen Jahr. Traditionell treffen die Spieler am Vorabend der Lei-tungsschau aufeinander. Extra zu diesem Ereignis angereist, die „Gazelle“ Fred Lüpcke aus Greifswald, der das Tor für die Mannschaft Politik/Verwal-tung bewachte. Den gegnerischen Kasten versuchte Klaus Fester frei zu halten. Nach dem Ausgleich im vergangenen Jahr, konn-ten die Karten in diesem Jahr neu gemischt werden. Das hatten sich die Spieler jeden-falls vorgenommen. Gespielt wurde auf dem Großfeld, je 30 Minuten. Der Unpar-teiische war, in alt bewährter Weise, der be-

kannte, ehemalige DDR FIFA-Schiedsrich-ter Adolf Prokop. Schiedsrichter seit 1958. Doch bevor alle versuchten das runde Le-der in das gegnerische Tor zu befördern, hatte Burkhard Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins des Pasewalker Fußballver-eins, noch eine besondere Überraschung. Er zeichnete langjährige Sponsoren, die sich um den Verein verdient gemacht ha-ben, mit der Ehrennadel des Fördervereins des PFV aus. Diese erhielten in BRONZE Lutz Schmidt, in SILBER ging sie an die Stadtwerke und in GOLD nahm sie Mat-thias Kolodzik entgegen. Dann der Anpfiff. Schon nach wenigen Minuten das erste Tor. Thomas Engel brachte die Mannschaft Po-litik in Führung, gleich darauf der Aus-

gleich durch Andrzej Rogowski. Dieter Ka-linowski und Burkhard Schmidt brachten die Mannschaften bis zur Halbzeitpause auf einen Punktestand von 2:2. Das blieb auch bis zum Schluss so. Also musste auch das 9. Zusammentreffen durch ein Elfme-terschießen entschieden werden. Dieses entschied ganz eindeutig die „Wirtschaft“ mit 3:2 für sich. Die Bürgermeisterin San-dra Nachtweih und Bürgermeister Wlady-slaw Diakun ließen es sich nicht nehmen, die Fußballer anzufeuern und ihnen ein fai-res Spiel zu wünschen. Übrigens traten an diesem Nachmittag auch die Pasewalker und Löcknitzer F-Junioren zum Punktspiel an. Endstand hier 4:1. Im Vergleich der D-Jugend 1 Pasewalk - Chemik Police 2:2.

Neue Bücher vom Drachen Kokosnuss in der Stadtbibliothek

Lesen

(PN/EP). Da können sich alle Freunde des kleinen Drachen Kokosnuss freuen.Jetzt gibt es zusätzlich zu den beliebten Hörbüchern auch die Bücher in der Stadt-bibliothek.Die Kinderbücher bereiten nicht nur großen Geschwistern sowie Eltern und Großeltern viel Freude beim Vorlesen, sondern eignen sich aufgrund der großen Schrift und der einfachen Sprache auch sehr gut zum ers-ten Selberlesen. Genauso schnell, wie der Held dieser Bücher Freunde findet, finden auch die Bücher neue Freunde. Ein Grund dafür sind neben den Geschichten, die so-wohl spannend, unterhaltsam und lehrreich sind, die vielen bunten Bilder, die Kokos-nuss‘ Abenteuer ergänzen und der Autor selber gemalt hat.Wenn Sie also noch kein begeisterter Leser sind, gibt es keinen Grund, nicht gemein-sam mit ihren Kindern einer zu werden.In der Aktion Lesestart für 0–3 jährige kön-nen die Eltern ihre Kinder schon einmal mit dem Drachen Kokosnuss bekannt ma-chen. Auch für diese Altersgruppe gibt es bereits geeignete Bücher. Die Gelegenheit

Der kleine Drache Kokosnuss, Foto: Stadt

dazu gibt es in der Stadtbibliothek am Do., den 09.10. um 16.00 Uhr. An dem Vorle-senachmittag lernen die Kleinen den Dra-chen Kokosnuss und seine Freunde kennen.

Wer bis jetzt noch kein Lesestart-Set für sein 3-jähriges Kind bekommen hat, kann dies an dem Nachmittag in der Stadtbiblio-thek in Empfang nehmen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 09/2014

23. Leistungsschau – Messe für VorpoMMern Mit stadtfest und

4. deutsch-poLnischeM sport- und KuLturtreffen

(PN/EE). Zwei Tage lang lockte die 23. Leistungsschau, mittlerweile repräsen-tatives Schaufenster der Region, wieder Tausende Besucher aus der Region, Vor-pommern-Greifswald, Brandenburg und natürlich aus unserem Nachbarland Po-len nach Pasewalk. Los ging es am Frei-tag mit dem Abend der Begegnung. Sand-ra Nachtweih, Bürgermeisterin Pasewalks und Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses des Leistungsschau-vereins begrüßten Aussteller und Gäste. Beide wiesen auf die Bedeutung dieses jährlichen Events hin. Sind es doch über 100 Aussteller aus Gewerbe, Handel und Handwerk, die einen beeindruckenden Überblick über das Spektrum der Ange-bote und Dienstleistungen geben. Verei-ne geben Einblicke in ihre Vereinsarbeit. „Zugleich sei das Wochenende eine gute Mischung aus Kultur und Wirtschaft“, so Sandra Nachtweih. Dabei nicht nur Aus-steller der ersten Stunde, wie die Sparkas-se UER, die Firma Haß und die Stadtwer-ke, sondern auch solche, die das erste Mal zum Ausstellerteam gehören und entdeckt werden können wie die Czechischen Spe-zialitäten des Bauern Pavel aus Usti nad labem, oder NOVA Alpaka aus Uecker-münde. Nicht wegzudenken sind die Be-suche und Teilnahme an der Leistungs-schau durch unsere Partnerstadt Police mit ihrem Bürgermeister Wladyslaw Diakun. In diesem Jahr war in seiner Begleitung auch der Bürgermeister von Nowy Roz-dol, Volodymir Tuz, der ukrainischen Part-nerstadt von Police, der über 1.000 Ki-lometer fuhr, um bei diesem Höhepunkt der Zusammenarbeit dabei zu sein. Nicht nehmen ließ es sich unsere Landrätin, Dr.

Barbara Syrbe, bei der offiziellen Eröff-nung dabei zu sein. Wirtschaftsminister Harry Glawe sagte leider ab. Bereits vor der offiziellen Eröffnung zog es viele Leu-te auf die Freiflächen des Ausstellungsge-ländes und die Ausstellungsräume. Gerade die jungen Leute nutzten die Gelegenheit, sich auch bei Sport und Spiel zu unterhal-ten. Der Kreissportbund bot so attraktive Wettbewerbe, wie das chinesische Tisch-tennisturnier, ein Sumoturnier oder Soc-cer-Turniere an. Während die einen ihrem Vergnügen nachgingen, hieß es für die an-deren harte Arbeit. Während der traditio-nellen Rundgänge über das Ausstellungs-gelände, durch Vertreter von Politik und Wirtschaft, informierten sich die Frauen und Männer über die neuesten Angebo-te. Bäckermeister Reichau aus Grambin präsentierte seine neueste Idee, die Pom-merntüte. Die Idee dabei ist die gemeinsa-me Vermarktung der Produkte. Und so be-findet sich in der Pommerntüte ein frisch gebackenes Senfbrot, ein Glas Original Tutower Senf, Apfel-Zwiebelschmalz aus der Schmalzmanufaktur sowie einige An-klammer Käsebeißer. Mit neuen Ideen, die nicht nur die jungen Leute anziehen, prä-sentierte sich wie immer, die Sparkasse Uecker-Randow. Am Stand der Asklepios-Klinik konnten Interessierte zusehen, wie ein Kniegelenk montiert wird. Das Zaun-team Züsedom, das bereits seit vielen Jah-ren treuer Aussteller der Leistungsschau ist, hatte wieder ein breites Angebot an Zäunen dabei. Natürlich gab es auch vie-le interessante Gespräche. Viele Firmen brachten zum Ausdruck, wie dringend sie gutes Fachpersonal benötigen. Aber auch Vereine boten viele interessante Aktionen

an. Das DRK informierte nicht nur über ihre Tätigkeit, sondern bot auch die Gele-genheit zum Blutspenden. Die Verkehrs-wacht UER war, unter anderen mit ver-schiedenen Simulatoren, wie dem PKW-, dem Motorradsimulator, dem Reaktionstest und dem Gurtschlitten vor Ort. Gut besucht war wie immer das Bühnen-programm. Neben der Ballett-Companie aus Police zogen die Darbietungen des TC Pasewalk/Strasburg, von Kurt Witt und den Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle, den Rollwitzer Models, des Sportvereins-Christopherus, der Kreismusikschule, den Stelzenläufer von Rethra Entertainment aus Neubrandenburg und der Jugendband „Wortrausch“ die Besucher magisch an. Übrigens, dabei sind ehemalige Pasewalker Gymnasiasten, die inzwischen in Potsdam ihr Zuhause gefunden haben. Stargast am Sonntag war Regina Thoss. Einen, den die meisten zwar von der Stimme her kennen, aber kaum vom Angesicht, ist Leif Tenne-mann. Er hielt am Sonnabend die Besu-cher in Atem.Nicht weniger heiß ging es am Abend auf der Festwiese zu. Ab 19.00 Uhr startete die NDR-Sommerparty. NDR-Moderator Mar-ko Vogt präsentierte Right Now und Cas-cada. Cascada, die deutsche Musikgruppe, bestehend aus den beiden DJs und Produ-zenten Manuel Reuther und Yann Peiffer sowie der Sängerin Natalie Horler. Neben dem Showprogramm auf Festwiese und Bühne am Kulturforum „Historisches U“ zog die Auslosung der Stadtwerke die Be-sucher magisch an. Der Geschäftsführer der Stadtwerke, Horst Ebelt und Bürger-meisterin Sandra Nachtweih überreichen die Präsente.

Die Organisatoren der 23. Leistungsschau/4. Deutsch-Polnisches Sport- und Kulturtreffen/9. Fußballderby/Stadtfest/NDR-Party bedanken sich bei allen fleißigen Helfern! Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz bei den Vorbereitungen, wäh-rend und nach dem Veranstaltungswochenende war der Erfolg gesichert.Besonders nennen möchten wir hier die Kommunalgemeinschaft Pomerania e. V., die Polizei, die Bundespolizei, die Wach- und Schließgesellschaft, das DRK, das Busunternehmen ORWAT, die Stadtwerke Pasewalk GmbH, die Firma Haß, Burk-hard Schmidt und seine Vereinsmitglieder vom Förderverein des PFV und des PFV, Eventmanagement Andreas Stüwe, High-Life Event Alex Siegmeier, DJ Sun & Co Sven Ronneburg, DJ Alwin alias Ulf Albrecht, Hotel „Am Park“, Thomas Plank mit dem Kreissportbund, den Technischen Dienst der Stadt Pasewalk, die Mitarbeiter des Historischen U, die OAS, und die MitarbeiterInnen unserer Partnerstadt Police sowie allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltungen beigetra-gen haben.

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WIRTSCHAFT

15-Firmenjibiläum des Autohauses Gentz

(PN/MU). Dirk Gentz, Inhaber des Auto-Center Gentz, erinnert sich genau an diese Zeit, die er als 26-Jähriger, nicht ohne an-fängliche Schwierigkeiten, durchmachte. Es war Jahr 1987 als sich der Torgelower für den holprigen Weg der Selbstständig-keit entschied. Es folgte die Meisterprüfung und im Jahr 1993 ging es mit dem Bau in Torgelow los. Allmählich entwickelte sich das Geschäft so gut, dass eine weitere Nie-derlassung, diesmal in Pasewalk, entstand. Das passierte vor 15 Jahren, im Jahr 1999. Dieses Jubiläum nahm die Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih zum Anlass, um die Gratulation zusammen mit Pasewalker Pro-dukten zu überreichen. Der Anlass gab Ge-legenheit zum Austausch, Erinnerungen und Resümees. Vor 15 Jahren, auf einem von der Stadt Pa-sewalk gekauften Grundstück am Gnädigs-park, entstand die Pasewalker GmbH. Mit der Kundschaft und den Geschäftspartnern wurde das Jubiläum bereits vorgefeiert. Es fanden während des Firmenjubiläums im Mai schon zahlreiche Stunts mit über bis zu fünf neuen Autos statt, die Dirk Gentz für die Show zur Verfügung gestellt hat. Trotz der beeindruckenden Showeinlagen haben die Fahrzeuge die Vorstellung ohne einen Kratzer überstanden.In seiner Zusammenfassung gibt Dirk Gentz zu, dass er mit seiner Geschäftsent-wicklung zufrieden ist. Beide Niederlassun-gen, in Pasewalk und in Torgelow, laufen vergleichbar gut. Zum Autohaus gehören Werkstatt für alle Marken, Verkauf von Fahrzeugen der Marke Skoda sowie Ver-kauf von gebrauchten Autos aller Marken. Einmalig in Pasewalk ist der Geschäfts-zweig zum Umbau der Fahrzeuge für die Bedürfnisse der behinderten Menschen. Dabei wird jedes Fahrzeug individuell an-

gepasst und gestalten. Solche Dienstleis-tung bieten nur wenige Werkstätten, die

nächstliegenden befinden sich in Rostock oder Berlin. Foto: Stadt

Schon 50 Jahre Frisörin – Sylvia Tank feiert ihr Dienstjubiläum.

(PN/MU). „So haben wir im Jahr 1964 an-gefangen“ erzählt Sylvia Tank und zeigt ihren Besuchern einen Lockenwickler aus Metall. Dieses und andere, auch ältere Ex-ponate aus der Zunft der Friseure, können neben einem Bilderalbum im Friseursalon Tank in der Kalandstraße bewundert wer-den. Anlass zu dieser kleinen Ausstellung bildet das schon 50-jährige Dienstjubiläum von Sylvia Tank. Mit Gratulationen und Blumen kamen auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und der stellvertreten-

de Vorsitzende des städtischen Wirtschafts-ausschusses Jörg Pommerening. Für den Besuch gab es eine Führung, ge-trübt durch die Nachricht, dass nur Tage zuvor zum wiederholten Mal im Friseursa-lon eingebrochen wurde. Umso mehr freute sich die Jubilarin über zahlreiche Gratulan-ten, die mit Blumen und Aufmerksamkei-ten ihre Aufwartung machten. Darunter ihre älteste Kundin Regine Metzler (s. Bild).„Heute vor 50 Jahren habe ich mit meiner Lehre angefangen“, erinnert sich Sylvia

Tank. Damals war sie erst 15 Jahre alt. Es folgte die Gesellenprüfung und gleich da-nach wurde sie als Lehrausbilderin einge-setzt. In der Genossenschaft war sie auch im Vorstand und nach der Wende, ab 1992, ist sie Friseurmeistern geworden. Am 1. Oktober 1995 eröffnete sie ihren ersten ei-genen Salon in der Gartenstraße. Danach folgte ein größerer Salon in der Schützen-straße. Ab 2007 übernahm die Tochter Ni-cole das Geschäft, gleichzeitig mit der Er-öffnung des neuen Salons „Exakt“ in der

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 09/2014

Kalandstraße. Sylvia Tank ist zwar nicht mehr im Beschäftigungsverhältnis, aber ein Rat der erfahrenen Frau ist immer noch ge-fragt. Sie bleibt dem Friseursalon treu, als ein guter Berater, Helfer und ein bisschen immer noch als Ausbilder.

Die Jubilarin Sylvia Tank hier mit ihrer ältes-ten Kundin Regine Metzler, der Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih und dem stellvertreten-den Vorsitzenden des Unternehmervereins Jörg Pommerening. Foto: Stadt

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Nr. 09/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 09/2014

Infos

Friedrich Busch – Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt

(PN/EE). Die Runde ist klein. Es sind die Gesellschafter, der Geschäftsführer und weitere Mitarbeiter aus der Führungsebe-ne der OAS, die sich zu einer außerordent-lichen Zusammenkunft treffen. Unter ihnen Friedrich Busch, noch bis zum 31.08.2014 Betriebsstättenleiter der OAS im ehemali-gen Landkreis Uecker-Randow. Er geht in den Ruhestand. „Vorher wollen wir ihm noch ein Zeugnis ausstellen“, sagt etwas „spaßig“, Jörg Zimmermann, Geschäfts-führer der OAS. Für Busch wird dieser Tag sicher lange in Erinnerung bleiben, ist er doch der Beginn eines neuen, aber noch ungewohnten Le-bensabschnittes. An seiner Seite seine lie-be Frau Ursula, die sich freut, ihren Fried-rich nun etwas mehr zu sehen. Sie ist seit Juli zu Hause. „Außerdem wird im Okto-ber unser erstes Enkelkind geboren, dar-auf freuen wir uns schon sehr“, ergänzt sie. Trotzdem wird es zuerst ungewohnt sein, denn der bisherige Tagesablauf war alles andere als ruhig. Er verlangte nicht nur ein fundiertes Fachwissen, sondern auch Einfallsreichtum und Einsatzbereit-schaft von dem engagierten Mann. Jörg Zimmermann, dem die Qualitäten seines Mitarbeiters nicht verborgen blieben, stell-te Friedrich Busch ein „Zeugnis“ aus. In seiner „Beurteilung“ heißt es: „Er besitzt eine außerordentliche Sachkompetenz. Durch sein unternehmerisches und strate-gisches Denken erwarb er sich den höchs-ten Respekt der Gesellschafter der OAS, der Geschäftsführung sowie seiner Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Aufgrund sei-ner präzisen Analysetätigkeit und seiner schnellen Auffassungsgabe fand er auch in kritischen Situationen richtungsweisende Lösungen, die er konsequent und erfolg-reich in die Praxis umsetzte. Selbst für schwierige Problemstellungen fand und

Geschäftsführer Jörg Zimmermann übergibt ein Erinnerungsgeschenk. Foto: Ernst

realisierte er sehr effektive Lösungen und kam daher immer zu ausgezeichneten Ar-beitsergebnissen“.Es gibt wohl kaum jemanden im ehemaligen Uecker-Randow Kreis, der Friedrich Busch nicht kennt. Er, der damals selbst einen neu-en Weg beschritt, schrieb entscheidend die Entwicklung des zweiten Arbeitsmarktes mit. Vom 1. August 1996 bis zum 31. Au-gust 2004 war der 63-jährige Geschäfts-führer der Dienstleistungs- und Beschäfti-gungsgesellschaft Pasewalk (DUBS). Nach der Verschmelzung der DUBS auf die Ge-sellschaft zur Arbeitsförderung, Beschäfti-gungs- und Strukturentwicklung Torgelow (GABS) und Umfirmierung zur Organisa-tion zur Arbeitsförderung und Strukturent-wicklung Pasewalk (OAS), arbeitete er, ab dem 1. September 2004 bis zum Ausschei-den aus dem Unternehmen am 31.August 2014, als Betriebsleiter der OAS im ehe-maligen Landkreis UER. In diesen 18 Jah-ren wirkte Busch an vielen Projekten mit.

Gern erinnert er sich an die anspruchsvol-len Umsetzungen von Projekten des zwei-ten Arbeitsmarktes. Einige davon sind: Der Pasewalker Lokschuppen, der Nutzgarten und das Kutschenmuseum in Krackow, die Frühdeutsche Siedlung in Penkun, das Ge-meindezentrum in Blankensee, die Kultur-scheune in Fahrenwalde und die Skater-bahn in Pasewalk. Er ergänzt weiter, dass in der Region 20 Backöfen entstanden. Auf der einstigen Streckenführung der Klein-bahn von Pasewalk nach Bröllin entstand schon in den Anfangsjahren seiner Tätig-keit (1997) ein Radweg. Besonders stolz ist Busch auf eine ganz andere Initiative. 20 junge Leute, darunter arbeitslose Männer aus Handwerksberufen, konnten auf eine Anstellung bei Airbus in Hamburg vorbe-reitet werden. Sicher ist es schade, wenn die jungen Leute die Region verlassen, aber hier ohne Arbeit und Zukunft? „Damals konn-ten wir noch etwas bewegen, heute ist sehr vieles nicht mehr möglich“.

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Nr. 09/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 09/2014

Klinik baut psychiatrische Tagesklinik aus

Land fördert Aus- und Umbau tagesklinischer Plätze und überreicht Fördermittelbescheid an die Asklepios Klinik Pasewalk

(PN/PM). Pasewalk, Freitag 29.08.2014: Sozialministerin Birgit Hesse übergab am Donnerstag einen Fördermittelbescheid für den Ausbau der Asklepios Klinik in Pase-walk. Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,1 Mio. Euro wird ein vorhandenes Gebäude für eine neue psychiatrische Ta-gesklinik umgebaut.Ministerin Hesse wies bei der Übergabe des Fördermittelbescheides in Höhe von 1,1 Millionen Euro auf die gewachsene Be-deutung tagesklinischer Angebote hin. „Die Zahl psychischer Erkrankungen ist in ganz Deutschland in den vergangenen Jahren ge-stiegen. Für die Patientinnen und Patienten ist ein modernes Umfeld und eine hochwer-tige Betreuung ein entscheidender Punkt im Genesungsprozess“, so Hesse. „Gerade der Behandlung in Tageskliniken kommt dabei eine große Bedeutung zu.“ Die Asklepios Klinik Pasewalk hält ak-tuell 19 tagesklinische Plätze im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie vor. „Die mit der steigenden Annahme des Be-handlungsangebotes begrenzten Räum-lichkeiten an der 2010 eröffneten Klinik

sind im kommenden Jahr Geschichte“ er-klärt Geschäftsführer Steffen Vollrath. „Mit der Nutzung der neuen Tagesklinik wer-den wir den Patienten optimale und funk-tionale Räumlichkeiten bieten.“ Das neue Raumprogramm ist speziell auf die Thera-pien in einer Psychiatrischen Klinik ange-passt. Der große Vorteil den die Patienten

zukünftig auf 550 Quadratmetern genießen, ist die Eigenständigkeit und somit auch ein Stück Anonymität. Je nach Witterungsverhältnissen plant man den Baubeginn für Frühjahr 2015, denn schon im Oktober 2015 sollen die neuen Räumlichkeiten übergeben werden. Foto: Asklepios

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Nr. 09/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 28.09.2014 bis 24.10.2014

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

01.10. 14.00 Uhr SHG Krebs 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.02.10. 14.00 Uhr ISOR 14.00 Uhr Klönnachmittag06.10. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Herbstwanderung07.10. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag08.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!09.10. 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen sich.10.10. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen13.10. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Waffelbäckerei14.10. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit

Wolfgang Brose15.10. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Wir spielen Rommee16.10. 14.00 Uhr Einladung in die Schallplat-

tenbar.17.10. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule20.10. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch21.10. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr Marlieʼs Flimmerkiste22.10. 14.00 Uhr SHG-Osteoporose-Ver-

sammlung 14.00 Uhr Spielnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport.23.10. 14.00 Uhr Feier zum 69. Jahrestag der

VS im Pommernsaal24.10. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen 14.00 Uhr Trapo-Treffen27.10. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.28.10. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit der

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih

29.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.30.10. 14.00 Uhr Herbstsingen mit dem Chor

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2402.10. 11.00 Uhr ALT Pasewalk, An der

Festwiese 24, Tafeltag in Pasewalk! Die

Tafel zieht Bilanz und lädt Sponsoren und Gäste ein.

06.10. 11.00 Uhr ALT Löcknitz, Chaussee-straße 70,

Tafeltag in Löcknitz! Die Tafel zieht Bilanz und lädt Sponsoren und Gäste ein.

07.10. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Kleiderkammer ge-staltet Familienaktionstag mit Übergangsmode für die Herbstzeit.

13.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag.14.10. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Singegruppe trifft sich

zum Üben.14.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Radfahrgruppe des

ALV lädt zur letzten Tour des Jahres. Fahrräder kann man ausleihen.

16.10. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str.6,

Seniorenreise mit Überra-schungsziel!

16.10. 11.45 Uhr ALT Torgelow, Pasewal-ker Str.09,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

20.10. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Der Arbeitslosentreff lädt zum herbstlichen Bastel-nachmittag. Materialien aus Feld, Wald und Flur können das Wohnzimmer verschönern.

23.10. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Wir laden in die Bücherstu-be ein. Thema: Die Schön-heit des Herbstes in der Li-teratur.

27.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 Uhr

SuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-

behalten. 29.09. 14.00 Uhr Wir besuchen St. Spiritus

in der Baustraße.30.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen01.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

06.10. 14.00 Uhr Besuch des Landtagsabge-ordneten Heinz Müller

07.10. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten08.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes09.10. 10–12 Uhr Elterncafé13.10. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule14.10. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen15.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

20.10. 10.00 Uhr Gemeinsames Frühstück21.10. 14.00 Uhr Handarbeits- Nachmittag22.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining23.10. 10–12 Uhr Elterncafe Seniorengerech-

tes Sporttreiben und Ge-dächtnistraining

12-13.30 Uhr Info des Mieterbundes27.10. 14.00 Uhr Fröhlich sein und Singen28.10. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag29.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant29.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 09/2014

Der Pasew alker Unt ernehm erverein e. V., d ie St adt Pasew alk und viele Geschäf t e der

Pasew alker Innenst adt laden Sie am

Donnerstag, den 30. Oktober 2014

zum 9. Pasew alker Hallow eeneinkaufsbummel ein.

Er leben Sie gem einsam m it Ihren Kindern

oder Enkelkindern, w ie m an beim Lat ernenum zug und Lager feuer ab 18 Uhr

gem üt lich einkaufen und „unheim liche Sonderangebot e“ nut zen kann. Feuershow an zw ei St andor t en

Kom m en Sie und genießen den

9. Hallow een Einkaufsabend in Pasew alk –

Da gibt ’s nur Süßes – n icht s Saures!!

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Nr. 09/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

30.09. 14.30 Uhr „Wir gehen auf die Wiesn“ – kleines Oktoberfest im CURA-Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen.

01.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe-tikerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Rhümann- Res-taurant/Betreutes Wohnen

06.10. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

07.10. 15.00 Uhr Informationsveranstaltung zum Thema: „Vorsorgevoll-macht“/„Betreuungsrecht“ im CURA-Restaurant

08.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten

13.10. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

13.10. 16.00 Uhr „Begleitung im Anders-land“ – eine Informations-veranstaltung speziell für Angehörige von dementi-ell erkrankten Menschen (im CURA-Wintergarten)

15.10. 15.00 Uhr Kath. Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

17.10. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evang. Kirche im Wintergarten

20.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

21.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

25.10. 14.30 Uhr Das „Vorpommersche Blas-orchester Pasewalk e. V.“ spielt zünftige Blasmusik für Bewohner und Gäste (im CURA- Restaurant) – der Eintritt ist frei

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr09.10. 16.00–19.00 Uhr27.10. 14.00–18.00 Uhr24.11. 14.00–18.00 Uhr29.12. 14.00–18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“02.10. 13.00 Uhr Schreibender Pommer

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monatvon 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

StadtbibliothekGrünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ Lesung mit Claudia Puhl-

fürst Eintritt: VVK: 6,- €, AK 8,- €

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit

Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler – 29,90 €

01.10. 19.00 Uhr Zwischen Stettin und Kö-nigsberg – 9,00 €

26.10. 16.00 Uhr Primavera-Operetten-Show – 22,00 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

27.09. 20.00 Uh Rock den Schuppen Eintritt: 4,- €11.10. 20.00 Uhr Irish Folk

Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115928.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 01.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien05.10. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ernte-

dankfest mit Agapemahl und anschließender Ge-meindeversammlung in St. Marien

12.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 15.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 19.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 25.10. 19.30 Uhr Adonia-Musical im „His-

torischen U“26.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Beteili-

gung der Mitwirkenden vom Adonia-Musical in St. Marien

Gottesdienst in Dargitz und StolzenburgBitte die Schaukästen beachten!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17

Wochentagsgottesdienste immer:Di. 09.00 Uhr StrasburgDo. 09.00 Uhr ViereckFr. 09.00 Uhr PasewalkGottesdienst im OktoberViereck jeweils samstags 17.00 Uhr:

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 09/2014

– Änderungen vorbehalten –

Strasburg jeweils sonntags 09.00 Uhr:Pasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr:

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle05.10. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend E Pasewalker HV – HV Al-

tentreptow 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend

B Pasewalker HV – Rosto-

cker HC 14.00 Uhr Bezirks-Pokal, 1. Runde,

Frauen Pasewalker HV – SV For-

tuna`50 Neubrandenburg II 16.00 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü

36 Pasewalker HV – PSV

Neustrelitz 01.11. u. 02.11. nächste Heimspieltage, je-

weils 3 Spiele

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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Nr. 09/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Alt & Jung

Stadt und Arbeitslosenverband laden zum 13. Erlebnistag

(PN/EE). „Genau am 26. August 2002 ha-ben wir hier im Lindenbad zum ersten Mal unseren Erlebnistag durchgeführt“, erin-nert sich Gerda Striecker, ehemalige Vor-sitzende des Arbeitslosenverbandes. Die noch immer im Verein ehrenamtlich tätige Seniorin erinnert sich: „Damals hatten wir Sonne pur“. Naja, ganz so warm ist es heu-te nicht, aber 21 Grad Wasser- und 20 Grad Lufttemperatur sind auch nicht schlecht. Heute, zum 13. Erlebnistag, begrüßten Re-gine Hiller, Vorsitzende des ALV und San-dra Nachtweih, Bürgermeisterin die Besu-cher zur gemeinsamen Veranstaltung. Beide Frauen freuen sich, die großen und kleinen Besucher begrüßen zu können. „Der letzte Ferientag soll immer ein ganz besonderer für Kinder und Familien sein“, sagen sie. Im vergangenen Jahr kamen 1.500 Besu-cher an diesem Tag. Er kam super an. Na-türlich soll auch der Heutige in langer Er-innerung bleiben. Und so haben sich Stadt und ALV eine Menge einfallen lassen. Die Stadt öffnete für alle Besucher die Pforte des Lindenbades. Kein Eintrittsgeld, das ist doch super! Der ALV ist mit seinem gesam-ten Repertoire an Spielmöglichkeiten, wie Kinderschminken, Bücherecke, Glücks-rad, Spielzeuge, eine Mal- und Bastelstraße und seinem Straßenkaffee vor Ort. Natür-lich ist auch an herzhafte Gaumenfreuden gedacht. Doch die Angebotspalette ist da-mit noch längst nicht zu Ende. Schwimm-meister Steffen Röhrdanz rief zur Wasser-rutschmeisterschaft auf. Übrigens auch die 13. Aktion. Der Jugendtreff „Happy To-gether“ bot in diesem Jahr nicht nur sein traditionelles Beach Volleyball Turnier an, sondern auch musikalische und schauspie-lerische „Highlights“. Sogar Künstler aus Berlin kamen auf Einladung des Jugend-klubs nach Pasewalk. Mädchen und Jun-gen aus Strasburg verzauberten mit einer Tanzshow.„Wir nutzen gern die Möglichkeit, nach Pasewalk zu diesem Erlebnistag zu kom-men“, sagt Viviane Justel aus Löcknitz. Sie ist Tagesmutti und hat ihre fünf klei-nen „Rangen“ mit. „Für Isabella und Artur ist es zugleich auch die letzte gemeinsa-me Veranstaltung, denn sie werden morgen eingeschult“, weiß die Tagesmutti. Einen weiteren Weg hatten Marek und Anna mit ihrer Mutti. Sie sind eigentlich noch ein Stück hinter Stettin zu Hause. Aber bei ei-nem Besuch beim Papa der Kinder in Pa-sewalk erfuhren sie von dieser Veranstal-tung und sind auch gleich gekommen. „In

Polen gibt es auch Veranstaltungen für Kin-der. Sie sind aber längst nicht mit so vielen kostengünstigen, beziehungsweise kosten-freien Angeboten, wie hier, verbunden“, er-klärt die junge Mutti.Im vergangenem Jahr besuchten 31 000 Badelustige das Lindenbad, resümiert Stef-fen Röhrdanz. In diesem Jahr sind es bis zum heutigen Tag 27 000. Darunter sind auch viele polnische Gäste. „Heute haben auch Besucher aus Prenzlau den Weg zu uns ins Lindenbad gefunden“, so der Ba-demeister. Er kann es so genau sagen, weil eine Familie am Wasserrutschwettbewerb teilgenommen hat. Die 44-jährige Martina

Handke hat da mit 15 Sekunden in ihrer Al-tersklasse (AK) 40-99 Jahre den Sieg mit nach Hause genommen. Erst sah es ja ganz so aus, als hätten die Badelustigen kein In-teresse am heutigen Wettbewerb, aber Ger-da Striecker animierte „jung und jünger“ zur Teilnahme. Schließlich fanden sich so nacheinander 21 Kinder, Frauen und Män-ner ein. Einen ersten Platz konnten folgen-de Teilnehmer mit nach Hause nehmen: AK 6–8 m Filip Ekolom, AK 9–12 w Julie Matz AK 9–12 m Justin JungnickelAK 13–17 w Leana BuschAK 40–99 m Dirk Lukas

Die besten auf der Riesenrutsche wurden gekürt. Fotos: Ernst

Hier entstanden kleine Piraten, Schmetterlinge und Blumen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 09/2014

Wenn sich die Akteure auch ein paar mehr Besucher gewünscht hätten, für die, die da waren, war es ein sehr schöner und inter-essanter Tag. „250 Gäste konnten wir heu-

te im Lindenbad begrüßen“, weiß Röhr-danz. Ein großes Dankeschön ging von der Bürgermeisterin und von der Vor-sitzenden des Arbeitslosenverbandes an

alle Helfer. Beide Frauen wissen genau, dass ohne die vielen ehrenamtlichen Hel-fer kaum eine Veranstaltung zuwege ge-bracht werden kann.

Lindenbad 22.08.2014 Veranstaltung des FZ „Happy Together“

(PN/PM). Traditionell nahm das FZ-Pa-sewalk auch in diesem Jahr an dem Er-lebnistag im Lindenbad mit einem Be-achvolleyball Tournier und einem kleinen Showprogramm auf der Bühne teil.Als kleine Vorgruppe Tanzten die Kinder der Hipp Hopp Gruppe „Honey Moon“ aus Strasburg unter der Leitung von Mi-chelle Meyer. Die Kids sind zwischen 5–9 Jahre, insgesamt sind es 16. Das Show-

programm war ein Auszug aus dem Pro-jekt „POP Together“ das im FZ „Happy Together“ stattfindet. Dieses Projekt wird im FZ jeden Freitag von mehreren Künst-lern begleitet und zu einer Show ausge-baut. Die Internationale Künstlergruppe besteht aus dem Musical Darsteller, Jun-ge, Ole Solomon – Produktion – Choreo-graph/Produzent/Musiker, Garmon, Deli-sha – Film/Medien – Mediengestalterin in

Bild und Ton, Liebold, Lorenz – Theater – Schauspieler. Unterstützt wird das Projekt von der Volkssolidarität Torgelow und der Stadt Pasewalk und bildet eine Konzeption für künstlerische Bildung und soziales Ar-rangement mit Kindern und Jugendlichen aus strukturschwachen Regionen. Wir ha-ben etwa 10 Teilnehmer und sind stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern und In-teressierten.

Anton sucht ein Zuhause!Der ca. 2008 geborene Dackel-Terri-er-Mischlingsrüde musste sein Zuhause verlassen, weil sein Besitzer aus gesund-heitlichen und persönlichen Gründen An-ton nicht mehr richtig versorgen konnte. Im Tierheim lebt Anton im gemischten Rudel. Anfangs kann er manchen Hun-den gegenüber dominant auftreten, und bei Stress zwischen den Rüden greift er auch mal durch. Die Grundkommandos lernt er nun im Tierheim kennen, wobei er über Lob und Leckerchen gut zu mo-

tivieren ist. Anton ist stubenrein. Ihm fehlt einfach ein hundeerfahrenes Zuhause. Der Schlafplatz soll drin im Haus oder in der Wohnung sein. Die Tierpfleger/innen wün-schen sich für den kleinen Kerl ein geregel-tes Leben, konsequente Erziehung und gute Zuwendung. Treppen sollte Anton nicht steigen müssen.Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. www.gnadenhof.deÖffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr, Dienstag 11.00–13.30 UhrSpendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275 • BIG: NOLADE21 NBS

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Nr. 09/2014 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Hurra, ich bin ein Schulkind!

(PN/EE). Opa Torsten Wende ist ganz auf-geregt, aber angenehm aufgeregt, sagt er. Sein erstes Enkelkind wird heute in die Schule aufgenommen. Er gehört mit seiner Ehefrau, Tochter Alexandra und Schwie-gersohn zu den vielen Hundert Gästen, die zur feierlichen Aufnahme ihrer Kinder ins Kulturforum „Historisches U“ gekommen sind. Wende kennt die Grundschule „Ue-ckertal“ genau, denn er war schon des öf-teren im Schulhaus. Er und viele weiten Helfer des DRK haben dort „Erste Hilfe“ Ausbildungen durchgeführt. „Die Schule ist optimal gelegen, denn die Tochter mit Familie wohnt in Stiftshof. Es freut mich natürlich auch, dass die Kinder hier zwei-sprachig aufwachsen können. Für unse-re Grenznähe zu Polen ist das nur positiv zu bewerten“. Ihrem Enkelkind wünschen Oma und Opa natürlich viel Freude in der Schule und beim Lernen, außerdem, dass sie viele Freunde findet, mit denen sie den Ernst des Lebens meistern lernt. Festlich gekleidet und die Schultasche auf dem Rü-cken, sind am Sonnabend 137 ABC-Schüt-zen, in zwei Veranstaltungen, mit ihren El-tern, Großeltern, Freunden und Verwandten auf dem Weg in den Luisensaal des Kul-turforums „Historischen U“. Empfangen und begrüßt wurden sie da von ihren Leh-rerinnen, ihrem Lehrer, ihren Erzieherin-nen und ihrem Schulleiter Ralf Schwarz. Der freut sich, dass er in diesem Schuljahr Verstärkung im Lehrer- und Erzieherteam erhalten hat. Dann geht es los - feierlicher Einzug der Schulanfänger. Die „Großen“ Mädchen und Jungen aus den Klassen 2 bis 4, begrüßen die „Neuen“ mit einem tol-len Programm. „Die Kindergartenzeit ist nun vorbei“, sagt der Schulleiter in seiner Festrede. „Ihr werdet viele Stunden in der Schule und im Hort verbringen. Ihr werdet viel lernen und viel Neues wird auf euch zukommen. Aber die große Schultüte wer-det ihr nur einmal im Leben bekommen“. Den Eltern gab er mit auf den Weg: „Ihre Kinder brauchen besonders jetzt das Gefühl der Geborgenheit und des Verständnisses. Für uns ist es wichtig, ein vertrauensvolles Miteinander mit Ihnen aufzubauen“. Nicht weniger „Aufregung“ war in der St. Ma-rienkirche zu spüren. Hier wurden die 24 Mädchen und Jungen der Nikolaischule in die Schule aufgenommen. Ihr Festtag be-gann mit einem Gottesdienst, den Pastorin Grashof und Frau Krause, Religionslehre-rin der Schule, hielten. An diesem Tag da-bei nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer der Schule, sondern auch viele Schüler. Sie umrahmten den Gottesdienst gemein-sam mit Kantor Julius Mauersberger. Ein

Anspiel brachte allen Gottesdienstbesu-chern Abraham, der in ein neues Land zog und dabei seine Angst überwinden musste, nahe. Eine kleine Ermutigung für alle ABC-Schützen, denn bei dem einen oder anderen kullerten auch mal die Tränen. Nach dem Gottesdienst gab es endlich die lang er-sehnte Schultüte. „Freut ihr euch denn auf die Schule“, erkundigt sich Schulleiter Jörg Hartmann. Während 23 Kinder vorsich-tig zustimmen, stellt eine Mädchenstimme klar, „Ja ich freue mich!“ Natürlich hatte sie die Sympathie der Besucher auf ihrer Seite. Zumal sie ihren Ruf mit Freudensprüngen

begleitete. Traditionell lassen die Schulan-fänger nach den Einführungsfeierlichkeiten Luftballons, die mit vielen guten Wünschen bestückt sind, fliegen. Dann heißt es auch bei den ABC-Schützen der evangelischen Schule tüchtig feiern.

137 Kinder wurden am vergangenen Sonnabend in die „Ueckertal“ Grundschule, deren Außen-stelle und 24 in die „Nikolaischule“ eingeschult. „Es gibt viele besondere Tage, aber heute ist ein ganz Besonderer. Eine Schultüte erhaltet ihr wahrscheinlich nur einmal im Leben,“ resü-miert Ralf Schwarz, Schulleiter der Ueckertal-Schule. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 09/2014

Hurra ein Geschenk!

(PN/EE). Gerade mal eine Woche ist es her, dass die jetzigen Erstklässler ihre Schultüte mit vielen, schönen Geschenken erhielten. Und schon gibt es wieder ein Geschenk. Doch das ist nicht nur einfach so ein Ge-schenk. Es ist etwas ganz Besonderes. Das Überraschungswort heißt „Lesetüte“. Mi-chael Lange vom Buchhaus Lange, Dirk Hartwig von den Stadtwerken und Schul-leiter Ralf Schwarz überraschten die 140 Mädchen und Jungen der ersten Klassen der Grundschule Ueckertal und der Außen-stelle mit fantasievoll bemalten und farben-frohen Lesetüten. „Sie wurden bereits im vergangenen Schuljahr von älteren Schü-lern der Schule bemalt“, berichtet Lange den Kindern. In diesen Tüten befindet sich ein Buch, ein Stundenplan und ein Lese-zeichen. „Ziel ist es“, erläutert Lange, „bereits bei den Schulanfängern die Lust am Lesen zu wecken und Eltern auf die Bedeutung des Lesens und Vorlesens aufmerksam ma-chen.“Die Aktion Lesetüte ist eine Initiative der AG Leseförderung im Börsenverein des Deutschen Buchhandels und wird in Ko-operation mit den Verlagen Arena und Oe-tinger und dem örtlichen Buchhandel durch-geführt. Das bundesweite Projekt wurde 2011 gestartet. «Wir beteiligen uns bereits

zum 3. Mal an dieser Aktion. Sie entwi-ckelte sich schon fast zum ‚Selbstläufer‘, gesteht der Buchhändler. 90.000 Lesetü-ten wurden 2014 bundesweit verschenkt“, resümiert Lange. Als Partner gewann das

Michael Lange vom Buchhaus Lange, Dirk Hartwig von den Stadtwerken und Schulleiter Ralf Schwarz überraschten die Mädchen und Jungen der ersten Klassen mit einer zauberhaften Le-setüte. Dabei kam es in einer Klasse der Außenstelle ganz spontan zu dem Freudenruf: „Hurra, ein Geschenk!“ Foto: Ernst

Buchhaus Lange die Stadtwerke und na-türlich die Schulen. Jede Lesetüte ist ein Einzelstück, denn sie wurden von den Kin-dern im Unterricht mit viel Liebe individu-ell gestaltet.

Sport und Spiel für Jung und Alt – Sportfest im CURA Seniorencentrum

Gemeinsam mit den Kindern wird Sport getrieben, Foto: Ernst

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Nr. 09/2014 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/EE). Oh, was ist den hier los?, fragen sich vorbeigehende Passanten. Auf dem Ge-lände des CURA Seniorencentrums ist rich-tig was los. Die Seniorinnen und Senioren „kämpfen um Punkte und Siege“. Natürlich nicht wie die Weltmeister, aber in ihren Dis-ziplinen sind sie richtig gut drauf. Da heißt es Kegeln, Würfeln und verschiedene Arten von Zielwurf. „Es macht richtig Spaß“, sa-gen Margot Schönhoff und Angelika Stell-

wag. Beide sind noch nicht all zu lange im Seniorencentrum. Frau Schönhoff ist seit Anfang des Jahres und Frau Stellwag seit fünf Wochen im CURA Seniorencentrum. Beide haben sich gut eingelebt und loben das Haus und die Mitarbeiter. Wenn Ver-anstaltungen sind, sind sie dabei, berich-ten sie. Spielt dazu noch Musik singen und schunkeln sie gleich mit. Heute freut es sie besonders, denn es sind viele Leute zum

Sportfest gekommen und machen mit. „Im-mer Ende August führen wir unser Sport-fest durch“, erklärt Gudrun Sievert, Mitar-beiterin des Hauses. „Und mit dem Wetter hatten wir auch immer Glück“, ergänzt sie. Eingeladen sind zum Sportfest auch immer die Bewohner des betreuten Wohnens und Kinder aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Gern schauen die Frauen und Männer den Kindern bei Sport und Spiel zu.

Ein Haus für Menschen im Herbst ihres Lebens

(PN/EE). Erwin Stöhlmacher, Vorstand der Geistlichen Stiftung „St. Georg und St. Spi-ritus”, schaut in die Runde. Ja, es ist alles bereitet. Die Seniorenband, das Salonor-chester mit Kultstatus aus Neustrelitz, spielt flotte Weisen. Gerade richtig, denn schon treffen die ersten Besucher zum Tag der offenen Tür ein. Für den Vorstand und die Mitarbeiter ist dieser Tag ein ganz beson-derer. Denn das neue Seniorenhaus in der Baustraße wird offiziell eingeweiht. „Es war ein langer Weg von der Idee bis zur Fertigstellung. Sieben Jahre hat die Umset-zung ungefähr gedauert“, gesteht Stöhlma-cher. „Die Liste der Menschen, die daran beteiligt waren, sei lang. Sie alle zu nen-nen, das dauere sicher bis in den Abend, darum sei allen herzlich gedankt“, resü-miert er weiter. Und das Interesse der Be-sucher ist wirklich unwahrscheinlich groß. Alle Plätze sind besetzt. Viele stehen hinter den letzten Stuhlreihen, Besucher bringen Blumen und Glückwünsche. Unter ihnen viele Kirchenälteste, Pastoren, Vertreter der Baufirmen, die Architektin und natür-lich Vertreter der Stadt. Die stellvertreten-de Bürgermeisterin Gudrun Baganz und Bauamtsleiterin Monika Hänsel überbrin-gen die allerherzlichsten Glückwünsche und Grüße der Bürgermeisterin. Sie loben die Initiative, die die geistliche Stiftung mit diesem Wohnprojekt umgesetzt hat. Dann der Gottesdienst. Probst Andreas Haerter hält die Andacht. Er sagt: „Wir wollen das Seniorenhaus der geistlichen Stiftung St. Spiritus seiner Bestimmung übergeben. Wir wollen Menschen im Herbst ihres Lebens ein würdiges Leben geben, denn auch der Herbst hat schöne Tage und die sollen sie würdig verbringen können“.

„Der größte Teil des Hauses ist schon be-zogen“, berichtet Ute Pagel, die Hausdame. Im Erdgeschoss wird eine Wohngemein-schaft für an Demenz erkrankte Menschen aufgebaut. Zwölf Bewohner werden hier ihr Zuhause finden. In den oberen Stockwer-ken befinden sich 15 altersgerechte Woh-nungen. „Für uns ist es wichtig, dass im-mer rund um die Uhr, Fachpersonal vor Ort ist“, betont die Fachfrau. Sie und ihre neun Mitarbeiter führen die vielen interessierten Besucher in kleinen Gruppen durch das Haus. Die schönen Farben der Flure geben den Bewohnern nicht nur ein Wohlgefühl, sondern erleichtern ihnen auch die Orien-tierung. Ein besonderes i-Tüpfelchen hat sich der Künstler Olaf Taler, der im Haus

tätig war, für die Säulen ausgedacht. Sie tragen nicht nur das Haus, sondern sollen auch den Glauben, die Liebe und die Hoff-nung symbolisieren. So erstrahlt Blau für den Glauben, Gold für die Liebe und Grün für die Hoffnung. Abgerundet wird das En-semble durch Sprüche wie das Hohelied der Liebe. Die schönen Farben der Flure fin-den ihre Wiederkehr in einem Wandrelief im Eingangsbereich des Hauses. Im Zent-rum des Reliefs befindet sich eine Baum-scheibe mit einem Kreuz aus Glas. Die Grö-ße der Baumscheibe lässt ahnen, dass sie von einem sehr altem Baum stammt. Viel-leicht eine symbolische Anregung für die Bewohner, dass auch sie genau so alt wer-den können.

Hausdame Ute Pagel führt die Besucher durch die Wohnanlage. Foto: Ernst

„Begleitung im Andersland“

Die BARMER – GEK und WÖRHEIDE Konzepte bieten in Kooperation mit der CURA Seniorencentrum Pasewalk GmbH eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von dementiell erkrankten Menschen an.

Bei einer Informationsveranstaltung am Montag, 13.10.2014, um 16:00 Uhr im Seniorencentrum in 17309 Pasewalk, Pestalozzistraße 20 können alle Interessierten das Programm der Schulungsreihe kennen lernen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 09/2014

Wussten sie schon?

Die ersten 100 Tage im Amt

(PN/EE). Für Sandra Nachtweih, unsere neue Bürgermeisterin, steht fest: „Meine Entscheidung Bürgermeisterin zu werden war und ist richtig“. Die ersten 100 Tage im Amt liegen nun hinter der jungen Frau. Sie ist dabei, sich ein Bild über alle Fach-bereiche im Rathaus zu machen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen. „Im Rathaus arbeiten 60 Frauen und Männer“, sagt sie. Bis zum heutigen Zeitpunkt konnte sie auf 78 Beratungen mit Mitarbeitern des Rathauses und 50 weitere Gespräche mit vielen Betrieben und Perso-nen in Pasewalk verweisen. Ein Bild hat sie sich auch von der Leistungskraft der stadt-eigenen Betriebe gemacht. Sie weiß, dass viel Arbeit auf sie zukommt. Wenn auch die ersten zwei Wochen relativ ruhig ver-liefen, weiß sie doch, dass das nicht lange so bleiben wird. Die Kassen im Rathaus sind wenig gefüllt und da muss sie mit ih-ren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so-wie den Stadtvertretern eine Menge Ideen entwickeln. „Viele Sachen haben mich erstaunt“, re-sümiert die Bürgermeisterin. Der eigent-liche Verwaltungsakt, so stellte sie fest, ist stark reglementiert. Überrascht war sie auch vom hohen verwaltungstechnischen Aufwand und der vielen Schreibtischar-beit. Die gelernte Verwaltungsfachfrau der Sparkasse, denn da lernte sie, kannte von ihrer Tätigkeit bei der Sparkasse einiges. Aber die Arbeiten im Rathaus sind eben doch etwas ganz anderes. Sandra Nacht-weih setzt auf bürgernahe Verwaltung und gute Erreichbarkeit. Erste Veränderungen gab es dazu im telefonischen Bereich. Ein paar Anregungen brachte die Fachfrau von ihrem Besuch in der Partnerstadt Halen mit. Dort muss kein Bürger unverrich-teter Dinge nach Hause gehen, wenn der entsprechende Sachbearbeiter nicht vor Ort ist. Ein eigens dafür eingerichteter „Empfangsbereich“ nimmt die Anliegen auf und leitet sie dann zu den entspre-chenden Mitarbeitern weiter. Noch ha-

Zum Amtsantritt erhielt Bürgermeisterin Sandra Nachtweih einen kleinen „Kieck in de Mark“, ein Wahrzeichen von Pasewalk, überreicht von Ralf Schwarz. Foto: Ernst

ben wir nicht die entsprechenden räumli-chen Möglichkeiten. Aber in absehbarer Zeit ist das Haus „Am Markt 12“ fertig, dann zieht die Stadtinformation dorthin. „Die Fertigstellung des Hauses war ein Punkt in meinem Wahlprogramm“, erin-nert sich die Bürgermeisterin mit Freude über den Baubeginn.Doch sie vergisst über dieses positive Er-gebnis nicht die anstehenden Aufgaben. Das Haushaltskonsolidierungskonzept muss erstellt werden. Eine schwierige Auf-gabe, denn wo soll man noch sparen? Wo kann man noch sparen? Erhalten möchte Sandra Nachtweih sowohl das Lindenbad, die Bibliothek, wie auch das „Historische U“ und das Museum. Auch bei den Verei-nen möchte sie nicht noch mehr kürzen. Was bliebe dann noch an Lebensqualität? Überzeugt ist die Fachfrau davon, dass es nur vorwärts gehen kann, wenn alle Be-wohner der Stadt aktiv mitarbeiten. Das unsere Bürger viele Ideen haben und vor

allem auch spontan tätig werden können, bewiesen sie zur Fußball WM. In nur zwei Tagen wurde ein Public Viewing, eine öf-fentliche Übertragung auf einer Video-Leinwand, organisiert und durchgeführt. „Es war toll“, schwärmt die Bürgermeiste-rin. Viele Menschen hat sie schon kennen-gelernt, viele Gespräche geführt und da-bei auch die Wünsche und Hoffnungen der Menschen gespürt. Auf jeden Fall möchte sie die Bürgernähe beibehalten und etwas für Pasewalk schaffen. Dabei sein wird die Bürgermeisterin auch bei den Senioren-stadtrundfahrten. Persönlich kennengelernt haben viele Seniorinnen und Senioren San-dra Nachtweih schon an ihren Geburtsta-gen. Sie überbrachte den „Geburtstagskin-dern“ alle guten Wünsche. Das soll auch so bleiben, sagt sie. Beibehalten möchte die Bürgermeisterin auch die Gespräche im „Rathaus unterwegs“, wo Bürger ganz unkonventionell das Gespräch mit ihr su-chen können.

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Nr. 09/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

213 Jahre Reiterregiment in Pasewalk

(PN/EE). Edelgard Gurske, Vorsitzende der Pommerschen Landsmannschaft in Pa-sewalk ist ein wenig betrübt. Eigentlich hätte sie zum 10. Pommerntag in der Ga-lerie des Kulturforums „Historisches U“ mit mehr Besuchern gerechnet. Zumal das Thema „Pasewalk als Kürassierstadt“ äu-ßerst interessant war und ist. „213 Jahre gab es in Pasewalk ein Reiterregiment. Da-von 100 Jahre mit den Kürassieren“, be-richtet Wolfgang Brose, Referent des Ta-ges. Er schildert den Gästen ganz genau den Werdegang des Regiments, von seiner Gründung 1721 mit den Schulenburg Dra-gonern bis hin zu seiner Auflösung. Selbst die Wechselwirkung mit der Stadtentwick-lung bezog er mit ein. Sogar einen Verein zur Verschönerung von Pasewalk gab es schon zu jener Zeit. Er wurde von den Of-fizieren ins Leben gerufen. Wie groß das Areal der einstigen Kaserne war, sahen die Besucher am Modell im Historischen U. Es wurde einmal in einer ABM-Maßnah-me geschaffen. „Schade nur, dass so we-nige Leute dieses so wunderbare Modell sehen können“, resümierten die Besucher. Sie wünschten sich auch gleichzeitig ein wenig mehr Vermarktung der Kürassierge-schichte. „Wir haben damals sogar einen Rundgang zur Kürassiergeschichte erar-beitet“, ergänzt Brose. Einige der Bauten, die eng mit der Kürassiergeschichte ver-bunden sind, stehen noch.Zu den Gästen der Veranstaltung gehörten neben der Bürgermeisterin von Pasewalk, Sandra Nachtweih auch Museumschefin

Anke Holstein sowie Polices Bürgermeis-ter Wladyslaw Diakun mit seinem Stab.„Alle zwei Jahre führen wir diesen Tag durch. Wir möchten, dass sich die Pom-mern hier treffen, Erfahrungen austauschen und Kontakte zur Zusammenarbeit knüp-fen“, betont Edelgard Gurske. Nicht zuletzt auch um dass Vereinsleben zu aktivieren und neue Mitglieder zu gewinnen. „Es wäre schön, wenn interessierte Frauen und Män-ner auf uns zukommen und uns bei unserer Arbeit unterstützen“, sagt die Vereinsche-fin. Dabei denkt die engagierte Frau an die-jenigen, die in den Ruhestand gehen und ei-

Wolfgang Brose berichtet über 213 Jahre Reiterregiment in Pasewalk und voller Begeisterung be-trachten die Gäste des 10.Pommerntages das Modell der Kürassierkaserne. Foto: Ernst

gentlich dafür noch viel zu jung sind.“Auch im Ruhestand braucht man Menschen, mit denen man Freude erfährt, Bestätigung und Erfolgserlebnisse in seinen Aufgaben „ern-tet“, betont Edelgard Gurske.Nach dem Mittagessen gibt es die Stadt-rundfahrt „Auf den Spuren der Kürassiere“. Im Anschluss singen wir gemeinsam. Als schönen Abschluss haben wir den Auftritt der Singegruppe der Pommerschen Lands-mannschaft und des Pommerschen Chores der VS vorgesehen, ergänzt sie und möch-te allen Helfern und Sponsoren einen ganz herzlichen Dank sagen.

Wir danken für die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit!

(PN/EE). „Ich habe einen Riesenschreck bekommen“, gesteht Annika Wilß aus Pa-sewalk, als Polizeihauptmeister Fred Buse, der in der Pestalozzistraße stand, sie aus dem fließenden Verkehr winkte. Meine ers-ten Gedanken waren, was hast du falsch ge-macht? Bist du zu schnell gefahren? Denn nur wenige Meter hinter Buse stand am La-ser-Blitzgerät Polizeihauptmeister Torsten Jäger. Aber nein sagte sie sich dann, das kann nicht sein, ich bin die vorgeschriebe-nen 30 km/h gefahren. Dann die Überra-schung. Jette (8), Tom (10) und Thea aus der 4b der Grundschule Ueckertal stehen mit einer Rose vor der jungen Mutti. „Wir bedanken uns, dass Sie die Geschwindig-keit eingehalten haben und so zur Sicher-heit auf unserem Schulweg beitragen und

Unfälle vermeiden“, so oder ähnlich lauten die kleinen Texte, die die Viertklässler den Autofahrern sagen. Polizeioberkommissar Klaus Haufschild klärt auf und freut sich, dass das Blumengeschäft Thi Huong To in der Stettiner Chaussee die Rosen gespon-sert hat, um diese Aktion durchzuführen. Im Rahmen der themenorientierten Ver-kehrskontrollen zur Verbesserung der Ver-kehrssicherheit im Bereich der Polizeiins-pektion Anklam führen wir heute hier eine Verkehrskontrolle zum Thema Geschwin-digkeit und Kinderrückhaltesysteme durch. Mit den Worten:“Sie haben alles richtig ge-macht“, nimmt er erst einmal den Schreck von der Fahrerin, die erleichtert durchat-met. Dann bittet Michael Ernst, von der Verkehrswacht Uecker-Randow, die junge

Mutti, sich die Kindersitze ansehen zu dür-fen. „Ja, die Kindersitze für Mika und Maja sind richtig befestigt und entsprechen auch der Größe der Kinder“, lobt er sie. Schnell können noch ein paar Worte gewechselt werden, dann kommt schon das nächste Fahrzeug. Die Mädchen und Jungen kön-nen noch viele Rosen verschenken. Eine geht an Marion Beer, die mit ihrer dreijäh-rigen Tochter Milane unterwegs ist, weiter an die Pädagogin Uta Wachholz, Taxifahrer Frank Ködel, Tagesmutti Gisela Timm und viele weitere Autofahrer, die sich besonders aufmerksam im Straßenverkehr verhalten. Landesweit ist überhöhte Geschwindig-keit die Hauptursache für Verkehrsunfäl-le und steht damit an erster Stelle im Jahr 2013. Im Bereich des Polizeipräsidiums

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 09/2014

Neubrandenburg ereignen sich jeden Tag ein bis zwei schwerwiegende Verkehrsun-fälle mit einer schwerverletzten oder ge-töteten Person. Ursache ist die nicht an-gemessene Geschwindigkeit. „Dort wo es eine Unfallhäufung gibt, werde grund-sätzlich öfter geblitzt“, so Polizeipräsi-dent Knut Abramowski. In unserer Regi-on träfe das auf die Landesstraße zwischen Viereck und Drögeheide zu. „Seit 2010 ist im Bereich der Grundschule kein Ver-kehrsunfall aufgenommen oder registriert worden“, berichtet Polizeioberkommissar Klaus Haufschild und ergänzt: „Grund dafür sind sicherlich auch die jährlichen gemeinsamen Präventionsveranstaltun-gen zum Thema „Richtiges Verhalten im Straßenverkehr“ zwischen Schule, der Verkehrswacht UER und dem Straßen-verkehrsamt V–G. Abschluss der schuli-schen Veranstaltungen ist für die Klasse 4 die praktische Radfahrausbildung im Verkehrsgarten am Lindenbad“, betont Haufschild. Die Helfer der Verkehrswacht beginnen indes schon in der Kita damit, Kinder für die Gefahren im Straßenver-kehr zu sensibilisieren. In der Pestalozzi-straße musste an diesem Tag kein Autofah-

„Ich habe einen Riesenschreck bekommen“, gesteht Annika Wilß aus Pasewalk, als Polizeihaupt-meister Fred Buse, der in Pestalozzistraße stand, sie aus dem fließenden Verkehr winkte. Dann die Überraschung. Jette (8), Tom (10) und Thea aus der 4 b der Grundschule Ueckertal bedanken sich mit einer Rose bei der jungen Mutti. Foto: Ernst

rer wegen unzulässiger Geschwindigkeit belehrt werden. Jedoch war eine Fahrzeug-führerin nicht angeschnallt, einmal waren

die Nebelscheinwerfer nicht ordnungsge-mäß ausgeschalten und zwei Vorfahrtsfeh-ler mussten geahndet werden.

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Nr. 09/2014 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 09/2014

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Oktober 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 74. GeburtstagHerrn Adolf WendtZum 71. Geburtstag Frau Elfriede Wrase

Gemeinde FahrenwaldeZum 88. GeburtstagFrau Gertrud GolombeckZum 82. GeburtstagFrau Ilse MichlerZum 79. GeburtstagHerrn Karlheinz JahnkeZum 77. GeburtstagHerrn Martin KühlHerrn Ralf Schubert

Gemeinde JatznickZum 90. GeburtstagFrau Ursula StrichZum 87. GeburtstagFrau Elfriede MartenHerrn Karl GroßkopfZum 85. GeburtstagFrau Johanna BreestZum 84. GeburtstagFrau Herma GroßkopfFrau Lisbeth DünowZum 83. GeburtstagHerrn Kurt Krawetzke

Frau Helga KrügerHerrn Herbert KurzZum 81. GeburtstagFrau Wanda SuchanekFrau Helga KrauseHerrn Egon SamuelZum 80. GeburtstagHerrn Hans GreinertHerrn Herbert KrauseHerrn Willi ArndtFrau Inge StechowZum 79. GeburtstagFrau Magdalena StangeFrau Inge TaronZum 78. GeburtstagHerrn Manfred ScholwinFrau Liane SchönermarkHerrn Ernst-Hermann StrippZum 76. GeburtstagFrau Ursula KühnFrau Hannelore GerstmannZum 75. GeburtstagHerrn Udo KorsinkowskiZum 74. GeburtstagFrau Gundula SchafferZum 73. GeburtstagFrau Barbara DinseHerrn Klaus ScheidZum 72. Geburtstag Frau Erika Vilter

Zum 71. Geburtstag Frau Helga DettmannFrau Bärbel TimmFrau Grete ScheidZum 70. Geburtstag Frau Ilona KorsinkowskiHerrn Kurt Müller

Gemeinde KoblentzZum 79. GeburtstagFrau Gundula DeileZum 77. GeburtstagHerrn Werner RohsmanneckZum 75. GeburtstagHerrn Rudi Schulze

Gemeinde KrugsdorfZum 89. GeburtstagHerrn Sigesmund WilhelmiZum 85. GeburtstagFrau Ilse Neumann

Gemeinde NiedenZum 84. GeburtstagFrau Ursula SchmolmannZum 75. GeburtstagFrau Renate SchmidtZum 73. GeburtstagFrau Ingrid Rode

Gemeinde PapendorfZum 92. GeburtstagFrau Margarete Debrodt

Gemeinde PolzowZum 85. GeburtstagFrau Elli WendlandtZum 84. GeburtstagHerrn Herbert HöftZum 81. GeburtstagHerrn Adolf NesterenkoZum 75. GeburtstagFrau Hannelore Nesterenko

Gemeinde RollwitzZum 86. GeburtstagHerrn Werner PencunZum 82. GeburtstagFrau Elisabeth ÖstreichZum 77. GeburtstagFrau Erika Sadler

Zum 75. GeburtstagHerrn Theo EpperleinZum 74. GeburtstagFrau Emmi Dewald

Gemeinde SchönwaldeZum 94. GeburtstagFrau Käthe GröserZum 84. GeburtstagHerrn Hubert FischerZum 80. GeburtstagFrau Klara ManskeZum 73. GeburtstagHerrn Werner FenskeZum 72. GeburtstagHerrn Dietrich PustHerrn Udo Ringer

Gemeinde ViereckZum 90. GeburtstagFrau Agnes SymankZum 81. GeburtstagHerrn Werner BerkholzZum 77. GeburtstagFrau Eva-Maria MalornyZum 76. GeburtstagFrau Maria KofahlZum 75. GeburtstagFrau Anne-Rose TheelFrau Helga KnobelZum 74. GeburtstagHerrn Günter BöningFrau Ute LiebmannZum 73. GeburtstagHerrn Günter RakowHerrn Norbert HennigZum 72. Geburtstag Herrn Reinhard JädkeZum 70. Geburtstag Bernd AckermannIngelore Quandt

Gemeinde ZerrenthinZum 81. GeburtstagFrau Hannelore WilliamZum 78. GeburtstagFrau Gisela SchulzZum 72. Geburtstag Herrn Horst-Dieter Siedschlag

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Nr. 09/2014 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Amt Uecker-Randow-Tal Pasewalk, den 27. September 2014Der Amtsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung

Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPr-VO M-V) vom 11. August 2005 findet am Dienstag, den 28.10.2014, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung statt.

Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungs-termin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen.In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein:• Name, Vorname,• Geburtsdatum und Geburtsort,• Anschrift des Hauptwohnsitzes,• Unterschrift des Antragstellers sowie

• bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständ-niserklärung des gesetzlichen Vertreters.

Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten:Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fisch-krankheiten)• Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der hei-

mischen Fischarten)• Gerätekunde/erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden,

praktische Handhabung der Fanggeräte),• Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege,

Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnis-se, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie

• Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tier-schutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische):

Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Kurs für pflegende Angehörige

Für die Pflege und Betreuung von an Demenz Erkrankten und Hilfe bedürftigen älteren Menschen starten wir in Pasewalk ei-nen neuen Kurs.Die Teilnahme ist kostenfrei!

Ansprechpartnerinnen: Regina Levenhagen, Organisation Tel./Fax: 03976/255242E-Mail: [email protected] TorgelowBlumenthaler Straße 18, 17358 TorgelowKatja PrepernauTel.: 03973–229424 PflegedienstleiterinTagespflege Pasewalk der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. in Pasewalk

Info-Termin: Mittwoch, 1. Oktober 2014, 15.00 UhrIn der Tagespflege der VS Pasewalk, Am Markt 8, 17309 Pasewalk

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 09/2014

Altpapier – ein wertvoller Rohstoff!

Altpapier ist ein wertvoller Rohstoff, aus dem neues Papier her-gestellt werden kann. Im Gegensatz zur Neuproduktion von Pa-pier wird beim Papierrecycling wesentlich weniger Energie und Wasser verbraucht.

Das gehört in den Altpapier-Container bzw. in die blaue Tonne• Broschüren, Bücher, Kataloge, Zeitungen• Illustrierte, Prospekte• Briefumschläge, Geschenk- und Schreibpapiere• Pappe, Kartons, Eierkartons• Pappverpackungen, Packpapier• Computerpapiere

Achten Sie bitte darauf, dass Sie nicht nur Altpapier sammeln, son-dern auch Papierprodukte aus 100%igem Altpapier kaufen (Blauer Engel). Nur so kann der Wertstoffkreislauf geschlossen werden.

Hinweise:Falten Sie Kartons und Schachteln flach zusammen, damit mehr Material in die blaue Tonne passt.Papierbündel oder Kartons dürfen zur Abholung nicht neben die blaue Tonne gestellt werden. Sie werden grundsätzlich nicht mit-genommen! Ist die blaue Tonne ausnahmsweise einmal zu “klein”, können Sie das Altpapier selbstverständlich in die öffentlichen Papiercontai-ner werfen (falls vorhanden) oder auf den Wertstoffhöfen abgeben.

Das gehört nicht zum Altpapier:• aluminiumbeschichtetes Papier• Blaupapier, Kohlepapier• Briefumschläge mit Luftpolster• Papiertaschentücher• Tapetenreste und Alttapeten• Verbundmaterialien z. B. Saft- oder Milchtüten• Windeln• stark verschmutztes Papier

Ihre AbfallberaterinPetra BrentführerTel.: 03834 8760 3295E-Mail: [email protected]

CariMobil – Beratung auf Rädern-Jetzt auch in unserem Beratungsmobil-

WIR KOMMEN ZU IHNEN, SPRECHEN MIT IHNEN UND UNTER-STÜTZEN SIE BEI:

• Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenan-gelegenheiten

• Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld• Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts• Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV)• Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer

Kinder• Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und

Pflege• Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen• Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter• Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 13.10. & 20.10.2014 in: von:Blumenhagen, an der Feuerwehr 12.45–13.00 UhrJatznick, Parkplatz Einkaufscenter 1.15–14.00 Uhr

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Konzertreise Stettiner Philharmonie

Einmal im Monat, immer freitags – geht es mit dem Reisebus in die Stettiner Philharmonie.15.40 Uhr ab Ueckermünde, 15.55 Uhr Eggesin, 16.05 Uhr Tor-gelow, 16.20 Uhr Pasewalk und 16.40 Uhr Löcknitz.Nationale und internationale Dirigenten und Solisten werden von den Stettiner Philharmonikern begleitet.

Festliche neue Saisoneröffnung 201526. September Maksymiuk Fanfare Poulenc Klavier-Konzert und Orches-

ter d-moll Brahms Sinfonie c-dur „Great“ D.94424. Oktober Verdi Hommage an Giuseppe Verdi28. November Mykietyn Eine kleine Herbstmusik Bielecki Konzert für Flöte Doppler Andante i Rondo op. 25 Borodin Sinfonie Nr. 2 h-moll „Helden“12. Dezember Widlak Orchester-Konzert Gliere Konzert Harfe Es durch op. 74 Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 679. Januar 2015 Verdi La Forza des destino Ouvertüre Ma scagni Cavalleria rusticana S. Saens Dalie Bizet Carmen

Neu: Buchungen ab sofort nur bis 4 – 5 Wochen vor Fahrtermin!Auskunft und Buchung: Tel. 039771-22865

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Nr. 09/2014 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

„GeroMobil“ Fahrplan-Tourenplan

Im Oktober 2014 ist das „GeroMobil“ in folgenden Gemeinden Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal unterwegs und steht al-len pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden- mit dem Schwer-punkt Demenz- Demenzfrüherkennung, kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des “Ge-roMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt.21.10.2014 08.30–09.15 Uhr Viereck Thälmannstr., Schulstraße, am Bolzplatz 09.30–10.15 Uhr Viereck Dorf, Ecke Hauptstraße/

Kirchstraße 10.30–11.30 Uhr Pasewalk, Parkplatz Pommernsaal 11.45–12.30 Uhr Krugsdorf, Verbindungsweg 12.45–13.30 Uhr Zerrenthin, Gemeindezentrum 13.45–14.30 Uhr Polzow, Gemeindezentrum23.10.2014 09.00–09.30 Uhr Brietzig, Dorf 09.45–11.00 Uhr Strasburg, Marktplatz 11.15–12.00 Uhr Groß Luckow, Parkplatz Gemeindezentrum 12.15–13.00 Uhr Blumenhagen, Bereich der Bushaltestelle 13.15–14.00 Uhr Stolzenburg, am Neubau/ FestcontainerZiel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrau-ten Umgebung verbleiben können. Dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartnerin: Monika Clasen (Projektmitarbeiterin)Telefonnummer: 03976-238225, Mobil: 0151-58781007E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Groß Spiegelberg erkundet den „Amazonas des Nordens“

Zum sechsten Mal luden die Einwohner des kleinen Jatznicker Ortsteiles zur traditionellen „Spiegelberger Reise“ ein. Diesmal sollte die Fahrt in den Naturpark Flusslandschaft Peenetal nörd-lich Anklam führen. Nicht fehlen darf dabei eine Floßtour auf dem „Amazonas des Nordens“, wie die Peene zu Recht genannt wird. Um es vorweg zu nehmen, ein Besuch des Peenetals ist sehr emp-fehlenswert, vermittelt es doch einen herrlichen Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt und Schönheit unseres Landkreises. Zu-nächst stand ein toller Rundgang durch das Flächennaturdenkmal „Altes Lager“ auf dem Programm. Der Name weist so überhaupt nicht auf die kulturhistorischen Kostbarkeiten hin, die der Boden bereithält. Wer erwartet hier schon ein hektargroßes Handelszent-rum, das zu seiner Blütezeit im 9. Jahrhundert sogar über befestigte Straßen verfügte? Die Spiegelberger staunten nicht schlecht über die Tatsache, dass dieser Platz mitten im slawischen Siedlungsge-biet von den Wikingern errichtet wurde. Dem slawischen Herzog zahlten sie eine Art Pacht, wofür seine Soldaten im Gegenzug das Handelszentrum schützten. Eine echte Partnerschaft also, durch die sich die Stätte prächtig entwickelt hatte. Auf dem nahegele-genen Hügel lässt sich noch heute eine ausgeklügelte Grabkultur erkunden. Auch wenn der Ortsname nicht mehr bekannt ist, vor 1000 Jahren führten wichtige europäische Handelsstraßen im süd-lichen Ostseeraum nachweislich durch das „Alte Lager“ bis nach Nowgorod. Der Niedergang der Siedlung kam schleichend und er-innert an die Gegenwart. Fachkräfte wurden auch damals überall gesucht. Die geschickten Handwerker verließen die Heimat, um woanders besser zu verdienen. Zurück blieben die Älteren, die Siedlung starb bald aus. Lange konnten die Gäste aus Groß Spie-gelberg jedoch nicht darüber nachdenken, denn schon wartete der nächste Höhepunkt auf sie. Das gebuchte Floß lag bereit, die Ti-sche auf ihm waren gedeckt. Während sich die Gäste den selbstge-backenen leckeren Kirsch- und Pflaumenkuchen schmecken ließen, glitt das Floß auf der träge fließenden Peene dahin, vorbei an Bi-berburgen und –fraßspuren oder längst zugewachsenen Stichkanä-len zum Beladen der „Rüben-Kähne“ für die Zuckerfabriken. Die Gäste aus Groß Spiegelberg hörten Erstaunliches, z.B. vom Hö-henunterschied, den der Fluss von seinem Ausgang aus dem Kum-merower See bis zum Stettiner Haff zu überwinden hat. Wer hätte gedacht, dass das lediglich 25 cm sind? Vier Kilometer flussauf-wärts empfing die Gäste aus Spiegelberg der malerische Ort Stol-pe. Die Reisenden erkundeten den sanierten Ortskern, die Ruine des ältesten pommerschen Klosters, das berühmte Gutshaus und einen üppigen Obst- und Kräutergarten mit Spielplatz. Nach der Rückkehr waren die Spiegelberger begeistert von einem sehr schö-nen Ausflug mit zahlreichen Eindrücken. Wieder einmal ließ sich feststellen, dass im eigenen Landkreis noch viele herrliche Ecken auf Erkundung warten, egal, wie lange man hier schon lebt. Groß Spiegelberg jedenfalls freut sich schon jetzt auf 2015, wenn es die nächste „Spiegelberger Reise“ gibt. Christian Justa

Erntefest in Fahrenwalde

(URT/A. Kühl). Eine schöne Tradition ist es in Fahrenwalde, das Erntefest im Oktober eines jeden Jahres zu feiern. Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde am 11. Oktober 2014 zum Fest auf dem Platz an der Kulturscheune ein. Los geht es wie in jedem Jahr um 13 Uhr mit dem Erntedank Gottesdienst in der Fahrenwalder Kirche. Dort wird auch die diesjähri-ge Erntekrone ausgestellt und im Anschluss auf den Wagen der Familie Kühl wieder in einem Festumzug durch die Ge-meinde präsentiert. Der Umzug startet um 14:00 Uhr. Und wird dieses Jahr erstmalig durch den Neustrelitzer Fanfaren-zug musikalisch begleitet. Im Anschluss wird der Festplatz vom neuen Bürgermeister Dag Senßfelder eröffnet und ein reichhaltiges Programm startet. Für große und kleine Kin-der ist wieder jede Menge dabei. Unter anderem darf wie-der im Wettmelken das Können bewiesen werden und für die starken Männer und Frauen steht ein Strohballen bereit, der per Hand und Muskelkraft auf einen Pferdewagen verla-den werden muss. Für diese sportlichen Aktivitäten gibt es auch dieses Jahr wieder schöne Preise. Kaffee und Kuchen werden dieses Jahr von der Ortsgruppe der Landfrauen in Fahrenwalde verkauft. Für kalte Getränke ist auch gesorgt, sowie für deftiges warmes Essen bis spät in die Nacht. Am Abend wird gegen 19:30 Uhr der Tanzabend im Zelt er-öffnet. Den ganzen Tag und am Abend ist der Eintritt frei.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 09/2014

Aus dem Vereinsleben

20. Familientriathlon in Krugsdorf

Diese Traditionsveranstaltung führte der SV scn energy Torgelow nun schon zum 20. Mal durch, also ein kleines Jubiläum. Am Start waren in diesem Jahr in den vier Kategorien 47 Teilnehmer.Leider konnte unser Cheforganisator Dirk Schubert kurzfristig wegen eines Krankenhausaufenthalts nicht dabei sein. Aber da es Dirk´s ausdrücklichster Wunsch war, führten wir den Triath-lon nach Absprache mit der Familie durch. Dies ist uns auch zur Zufriedenheit aller Aktiven recht gut gelungen. Die Abendver-anstaltung, deren Organisation ausschließlich in Dirk´s Händen lag, war ohne ihn allerdings nicht denkbar.Kurz vor dem Start zum Schwimmen gab es einen kurzen, kräf-tigen Regenschauer, danach wurde es jedoch warm und die Be-dingungen waren für alle Sportler gut.An der Spitze gab es vom Start weg einen spannenden Zweikampf um den Gesamterfolg zwischen dem Einzelstarter bei den Män-nern, Philipp Jährling und der Mixstaffel Ray Tourbier/Lukas Michler. Die Entscheidung fiel dabei erst auf der letzten der vier 2,5 km Laufrunden. Beim Mix Team hatte durch den letzten Wech-sel die größeren Kraftreserven und lief mit einem Vorsprung von 1:07 min ins Ziel. Philipp wiederholte aber damit seinen Erfolg aus dem Vorjahr vor Michael Maciej vom gastgebenden Verein.Einen ähnlichen Zweikampf gab es bei den Frauen. Hier über-nahm Gaby Seifert nach der dritten Laufrunde die Führung von Marion Heinrich und siegte noch deutlich mit 4:24 min Vorsprung.Einen starken Wettkampf absolvierte der Jugendliche Uwe Klein-schmidt (AK U 18) aus Eggesin, der in der Männerkonkurrenz einen hervorragenden 3. Platz belegte.Auch bei den Familienstaffeln war es bis zum Schluss spannend. Ronny Hinzpeter-Rau und Manfred Rau hatten vor dem abschlie-ßenden Lauf einen beruhigenden Vorsprung von 6:24 min auf das Team Heike und Ole Grunow. Aber Heike, als gute Läuferin be-kannt, startete eine tolle Aufholjagd und kam Runde für Runde näher, so dass es im Ziel nur noch 31 Sekunden waren, durch die das Team auf den 2. Platz verwiesen wurde.Die Siegerehrung nahmen Jana Heldt und Manfred Krüger vor, die Urkunden an alle Teilnehmer übergab die achtjährige Lia Heldt, worauf sie sehr stolz war.Die selbst gestalteten Teilnehmerkunden wurden extra von Tim Heldt angefertigt und die Pokale aus Holz haben wir bei der Drechslerei Rose in Eggesin anfertigen lassen.Ein Dank gilt Burkhard Bohl, der mit seiner Musikanlage für die gute Stimmung am Start zu den Laufrunden sorgte. Hier bedan-ken wir aus auch gleich bei der Familie Dietrich aus Krugsdorf, die uns den Strom dafür zur Verfügung stellte.Bedanken möchten wir uns auch bei der Familie Brosinski, die uneigennützig, ohne unser Wissen, eine zusätzliche Getränkestel-le an der Laufrunde eingerichtet hatten.Als langjährige treue Helfer waren auch Silke, Christel und Dieter Schubert wieder dabei. Vom Verein halfen Brigitte Krüger, Andrea Semmler, Vera Drescher und Lutz Krüger bei der Durchführung.

M. Krüger

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Nr. 09/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Ver-einsschießstand der Gilde

Aufruf !

Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spiel-jahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spiel-betrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsport-platz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

Achtung!

Zur Unterstützung bei der Pflege und Betreuung von an De-menz erkrankten Angehörigen führen wir kostenlose Bera-tungen in der Villa, Straße der Einheit 91, 17309 Jatznick, wie folgt durch:Erster Montag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr und Drit-ter Donnerstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhrim Auftrag:Ansprechpartnerin: Petra JeschekTelefonisch erreichbar: 03971/90195

Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow e. V.Geromobil: Projektleiterin Monika Clasen Telefonnummer: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007E-Mail: [email protected]

Gefördert von:

Museum und Café in Rollwitz, OT Damerow, Schulstraße 4

Museum geöffnet bis 31.10.2014Samstag und Sonntag 14.00–17.00 UhrGruppenanmeldung unter unten stehender Telefonnummer.

Café weiter geöffnet bis 31.12.2014Samstag und Sonntag 14.00–17.00 UhrGruppenanmeldung für Weihnachts- oder andere Feiern unter039747/50109 oder 0160/2143404

Stiftung Kinder für ein neues Leben, Jörg Marquardt

Der Hase Spurtefix und seine FreundeISBN 978-3-86863-011-4 • 2008 • 28 Seiten • EUR 5,00

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 09/2014