Peniger Amtsblatt 26. September 2020 Ausgabe 09gestaltete dabei, wie in den letzten Jahren, die neue Klasse 4. In einer Vorlesege-schichte und einem Gedicht war da vom „Ernst des

Peniger Amtsblatt 26. September 2020 Ausgabe 09

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Ausgabe 09 26. September 2020 Peniger Amtsblatt

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

liebe Leserinnen, liebe Leser

des Peniger Amtsblattes,

am 3. Oktober begehen wir den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit und ich denke, wir können eine sehr positive Bilanz zie-hen. Auch wenn wir wegen den noch bestehenden Einschrän-kungen wegen der Corona-Pandemie nicht das Festkonzert aufführen dürfen, welches geplant war, sollten wir diesen Tag nutzen und an die zurückliegenden dreißig Jahre denken. Wir haben freie Wahlen, können unsere Meinung frei äußern und die Vorzüge unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung genießen. Dafür sollten wir denen, die zur friedlichen Revolution 1989 beitrugen und jenen, die die Deutsche Einheit so schnell ermöglichten, Danke sagen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit für ein paar Erinnerungen.

Die schönen Spätsommertage im September lassen uns auf einen goldenen Oktober hoffen und versetzen uns in gute Laune. Man sieht viele Dinge optimistischer als bei trübem und regne-rischem Wetter.Die Witterungs- und Stimmungslage spiegelt sich auch im Bauge-schehen wider. Wir als öffentliche Hand und die vielen privaten Aktivitäten tragen trotz einer durchaus spürbaren Zurückhaltung durch die Corona-Pandemie zu diesem positiven Stimmungsbild bei. Wer sich einmal die Mühe macht und durch unsere Stadt und Ortsteile fährt, wird viele dieser Maßnahmen entdecken.

Gleiches trifft auf unser Kultur- und Schützenhaus zu. Wer dort vorbeigeht bzw. -fährt wird nicht nur die sichtbaren Aktivitäten an der Fassade wahrnehmen, sondern sich auch über den sanier-ten, gut beleuchteten und bei Regen gut entwässerten Parkplatz freuen. Im Inneren wurde nicht nur der brandschutztechnische Nachholbedarf geleistet, auch die Gaststätte und die oberen Räumlichkeiten einschließlich der Diele wurden medienseitig wie auch malermäßig auf Vordermann gebracht. Teile des Eingangs-bereiches sind ebenfalls schon mit den alten Fußbodenfliesen hergerichtet. Beim restlichen Teil muss erst noch der Unterbau untersucht und die sich daraus ergebenden Lösungsoptionen mit der Denkmalpflege abgestimmt werden. Zusammengefasst, wir werden ein “neues“ Kultur- und Schützenhaus haben, ver-bunden mit der Hoffnung, dass wir es auch in Zukunft wieder vollumfänglich nutzen können.

Neu, auf eine ganz andere Art und Weise, gestaltet sich gerade der Ortskern in Niedersteinbach. Nach dem Abriss des ehe-maligen Schul-/Kindergartengebäudes wurde in Abstimmung mit dem Kirchenvorstand die Modellierung des Geländes abge-schlossen. Gleichfalls erfolgte der Abriss des ehemaligen Feuer-wehrgerätehauses im Rahmen der LEADER-Förderung.

Mit der Neugestaltung eines ersten Teilbereichs und der Er- richtung eines Spielgerätes beenden wir vorerst die Bautätigkeit an den Außenanlagen der Grundschule und dem Hort Langen- leuba-Oberhain. In diesem Bauabschnitt wurde auch ein abge-grenzter Mülltonnenplatz und Zugang zur neuen Landarztpraxis geschaffen.

Beginnen werden Ende September/Anfang Oktober die Fahr-bahninstandsetzung der Verbindungsstraße Chursdorf – Hels-dorf und die Instandsetzung der Fahrbahn und Bankette der Ortsverbindungsstraße Penig – Zinnberg. Die zeitliche Verzö-gerung war unter anderem der Abstimmung mit der Regiobus GmbH hinsichtlich der Schülerbeförderung geschuldet. Nun wird aber einschließlich der zeitlichen Inanspruchnahme der Herbstferien im Oktober begonnen.

Zu unserem Freibad: Wir haben es gemeinsam mit der ABS Burgstädt/Sachsen Verwaltungs GmbH geschafft, trotz der Ein-schränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie den Bade-betrieb aufrechtzuerhalten. 13.692 Badegäste konnten begrüßt werden. Ich finde, hier ist ein großes Dankeschön an alle Betei-ligten, insbesondere an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort, angebracht. Nicht jede Kommune kann sich ein Freibad leis-ten. Wir tun dies in dem Bewusstsein, dass dieses Angebot zwar Geld kostet, aber auch zu einer lebendigen Stadt dazugehört.

Es ist nicht nur ein Gerüst, was seit geraumer Zeit am Objekt „Goldener Stern“ steht. Es ist schlichtweg ein Symbol, das, was gefühlt unendliche Zeit vor sich hin verfallen ist und wie ein Sta-chel in unserer Peniger Seele steckte, endlich besseren Zeiten entgegengeht. Dazu gehört vor allem Mut und Zuversicht des Eigentümers und gleichzeitig auch Investors. Die beauftragte Dachdeckerfirma hat mit der Dachsanierung begonnen und das ist neben der statischen Ertüchtigung und der Trockenlegung des Mauerwerkes gleichwohl wichtig. Ich hoffe, dass die Instand-

Das könnte Sie interessieren! Seiten 5 – 6 Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl (Nachwahl) zum Bürgermeister am 20.09.2020 Seite 7 Sitzungen des StadtratesSeiten 7 – 8 BPlan Entwurf „Photovoltaikanlage ehemaliges Heizhaus Flender“Seiten 12 – 14 Mitteilungen anderer Behörden

Modelliertes Gelände im Ortskern von Niedersteinbach.


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Im Bild: Bürgermeister Thomas Eulenberger, Geschäftsführer Paul Schuschan und Stahlbauleiter Jörg Zacharias.

setzung und Modernisierung dieses Wohn- und Geschäftshau-ses ein Zeichen setzt für die Eigentümer/Investoren der anderen Häuser am Markt.

Das neue Verteilzentrum der Deutschen Post ist seit Ende August 2020 in das ehemalige Autohaus, spätere Sozialkaufhaus „Möbelwert“ des Vereins Netz-Werk e.V., an der Chemnitzer Straße 123 in Nähe der Shell-Tankstelle umgezogen. Dadurch verbessert sich nicht nur die Parkplatzsituation für die dort arbei-tenden Angestellten, sondern auch für die Anwohner der Post- und Bahnhofstraße. Lange konnte ich nichts von kulturellen Veranstaltungen berich-ten. Alle geplanten Aktivitäten sind seit März 2020 den Beschrän-kungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen.Nun leuchtet ein erster Stern wieder an unserem lokalen Kul-turhimmel. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Tages der Deutschen Einheit findet am 3. Oktober um 18.00 Uhr ein von der Vogtland Philharmonie und uns als Stadt Penig organisiertes Konzert in der Stadtkirche „Unser Lieben Frauen Auf Dem Berge“ statt. Mit entsprechend reduzierter Besetzung spielt die Vogtland Philharmonie die vier Violinkonzerte aus Antonio Vivaldis wohl berühmtesten Werk „Die vier Jahreszeiten“ und ergänzt das Pro-gramm um die Serenade Nr. 6 D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, auch bekannt als „Serenata notturna“. Sie sind herzlich eingeladen. Karten sind zu den Öffnungszeiten in der Stadtkasse Penig für 10 EUR erhältlich, Kinder bis 14 Jahre zahlen den hal-ben Preis. Ein erster Anfang unter den uns sicherlich noch eine ganze Weile begleitenden Einschränkungen ist gemacht.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Bürgermeister

Thomas Eulenberger �

INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS

Herzlichen Glückwunsch zum Firmenjubiläum

Anlässlich des Firmenjubiläums der Leuteritz Anlagenbau GmbH überbrachte Bürgermeister Thomas Eulenberger seine herz-lichsten Glückwünsche und wünschte dem Unternehmen wei-tere erfolgreiche Jahre. Die LAB wurde 2018 durch den jetzigen Geschäftsführer Paul Schuschan übernommen. Es stehen viele neue moderne Projekte an, aber auch das altbe-währte Handwerk steht nach wie vor im Vordergrund.

Dankeschön an unsere EinwohnerschaftEin großes Dankeschön möchte ich den Penigerinnen und Peni-gern aussprechen, die nicht auf die durchaus bequeme und preiswerte Variante der Sperrmüllentsorgungen vor der Haustür hereingefallen sind, zu denen im August dieses Jahres gleich zweimal mittels anonymer Handzettel aufgerufen wurde.

Ehrenamtsempfang 2020 in VorbereitungFür die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements in unserer Stadt bitten wir, wie in den beiden zurückliegenden Jahren, um Ihre Vorschläge. Die Ehrung ist auf 15 Personen begrenzt und findet am 8. Dezember 2020 um 18.00 Uhr statt, falls die dann gültigen Bestimmungen die Durchführung von Veranstaltungen in geschlossenen Räumen zulassen. Die zu ehrenden Personen dürfen für ihr Engagement nicht bereits über das Förderpro-gramm „Wir für Sachsen“ gefördert werden.

Die Vorschläge mit Benennung der oder des in unserer Stadt ehrenamtlich Engagierten mit einer kurzen Beschreibung der Tätigkeit werden bis zum 31.10.2020 an Simone Wermann, [email protected], erbeten. �


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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

WAHLEN


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Sitzungen des StadtratesDie Sitzungen des Stadtrates der Stadt Penig finden am 01.10.2020 und am 29.10.2020 jeweils um 18.30 Uhr im Rats-saal der Stadtverwaltung Penig, Markt 6 in 09322 Penig, statt.

Die Tagesordnung wird ortsüblich bekannt gemacht. �

TERMINE

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der Stadtratssitzung vom 03.09.2020

Beschluss Nr. 08 / 06 vom 03.09.2020Einstimmig (16 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig der Wahl des Kameraden Jens Weber zum 1. stellvertretenden Leiter der Ortsfeuerwehr Penig zu.

Beschluss Nr. 08 / 07 vom 03.09.2020Einstimmig (16 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig der Wahl des Kameraden Michael Pohl zum 2. stellvertretenden Leiter der Ortsfeuerwehr Penig zu.

Beschluss Nr. 08 / 08 vom 03.09.2020Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die im Zeitraum 27.05.2020 – 31.07.2020 eingegange-nen Geldspenden in Höhe von 184,00 EUR entsprechend ihrer Zweckbestimmung anzunehmen und zu verwenden.

Beschluss Nr. 08 / 09 vom 03.09.2020 Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, auf das Vorkaufsrecht für das Flurstück Nr. 552/5 der Ge- markung Penig, gelegen in 09322 Penig, Lunzenauer Straße 8, zu verzichten.

Beschluss Nr. 08 / 10 vom 03.09.2020 Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, auf das Vorkaufsrecht für die Flurstücke Nr. 640 und 641 der Gemarkung Penig, gelegen in 09322 Penig, Neugasse 7, zu verzichten.

Beschluss Nr. 08 / 11 vom 03.09.2020 Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die Bauleistungen für die Fahrbahninstandsetzung der Verbindungsstraße Chursdorf – Helsdorf auf einer Länge von ca. 1000 m an die Delling Bau-GmbH Claußnitz in 09236 Claußnitz, Burgstädter Str. 66a, mit einer Bruttosumme von 74.833,57 EUR zu vergeben.

Beschluss Nr. 08 / 12 vom 03.09.2020 Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die Bauleistungen für die Fahrbahninstandsetzung der

GESCHÄFTSSTELLE

Ortsverbindungsstraße Penig – Zinnberg auf einer Länge von ca. 635 m an die Delling Bau-GmbH Claußnitz in 09236 Clauß-nitz, Burgstädter Str. 66a, als Zusatzauftrag mit einer Brutto-summe von 61.586,37 EUR zu vergeben.

Beschluss Nr. 08 / 13 vom 03.09.2020 Mit 15 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen und 1 Enthaltung beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, den Standort Thierbach der Orts-feuerwehr Markersdorf / Thierbach aufzugeben und die Arbeit der Ortsfeuerwehr am Standort Markersdorf zu konzentrieren.

Beschluss Nr. 08 / 14 vom 03.09.2020 Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig die Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Penig und der Stadt Lunzenau zur Übertragung der Aufgaben einer Schieds-stelle. �

FINANZ- UND BAUVERWALTUNG

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Penig

Öffentliche Auslegung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Photovoltaikanlage ehemaliges Heizhaus

Flender“Beschluss Nr. 07/07 vom 16.07.2020

Der Stadtrat der Stadt Penig hat in seiner Sitzung am 16.07.2020 mit Beschluss-Nr. 07/07 den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Photovoltaikanlage ehemaliges Heizhaus Flender“ in der Fassung vom 06.07.2020 einschließlich Begrün-dung und dem Grünordnungsplan (Stand 06.07.2020) und Begründung (Stand 06.07.2020) sowie dem Umweltbericht und dem Artenschutzfachbeitrag gebilligt und zur öffentlichen Ausle-gung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB bestimmt.

Die Stadt Penig beabsichtigt, für das nördlich von Penig und östlich der Bundesautobahn A72 gelegene ehemalige Heizhaus Flender auf einer Fläche von ca. 4 ha die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau und den Betrieb einer Freiflä-chen-Photovoltaikanlage zu schaffen. Gegenstand der Planung und Umsetzung des Vorhabens bilden die Errichtung und der Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca. 3.324 kWp (Peak) zur Umwandlung von Solarenergie in elektrischen Strom und Einspeisung in das öffentliche Netz. Auf-grund der Art und des Umfangs sowie der Lage des Vorhabens im Außenbereich wird zur Schaffung des Baurechts die Aufstel-lung eines Bebauungsplanes erforderlich. Gleichzeitig ist eine entsprechende Ausweisung Voraussetzung für die Förderfähig-keit nach dem EEG und damit der Wirtschaftlichkeit der Anlage. Der Bebauungsplan wird gem. § 8 Abs. 4 BauGB als vorzeitiger und vorhabenbezogener Bebauungsplan erstellt.

Der Geltungsbereich des Plangebietes ist folgender Abbildung zu entnehmen:


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BPlan Entwurf „Photovoltaikanlage ehemaliges Heizhaus Flender“ – Geltungsbe-reich des Plangebietes.

Ziele und Zweck der Planung

Die vorliegende Planung verfolgt das Ziel, unter Berücksich-tigung der Belange des Natur- und Artenschutzes sowie des Landschaftsbildes, das Planungsgebiet als Sonstiges Sonderge-biet nach § 11 Abs. 2 BauNVO mit der Zweckbestimmung für die Nutzung erneuerbarer Energien – Freiflächen-Photovoltaikanlage festzusetzen. Zulässig sein sollen die Errichtung und der Betrieb von baulichen Anlagen zur Stromerzeugung aus Solarenergie als aufgeständertes System inkl. der zugehörigen Nebenanlagen.

Im derzeitig gültigen und genehmigten Flächennutzungsplan der Stadt Penig ist das Plangebiet als Industriegebiet ausgewiesen. Somit muss eine Berichtigung des Flächennutzungsplanes als Sondergebiet mit entsprechender Zweckbestimmung erfolgen.

Der Entwurf mit Begründung sowie dem Umweltbericht, dem Artenschutzfachbeitrag, dem Grünordnungsplan, den ande-ren vorgenannten Unterlagen wird nach § 3 Abs. 2 BauGB im Zeitraum vom 05.10.2020 bis einschließlich 04.11.2020 in der Stadtverwaltung Penig, Diensträume Zimmer-Nr. 401/402 der Finanz- und Bauverwaltung, Markt 6 in 09322 Penig, während der nachfolgend genannten Zeiten öffentlich ausgelegt:

Montag 9.00 – 11.30 und 12.30 – 13.30 UhrDienstag 9.00 – 11.30 und 12.30 – 18.00 UhrDonnerstag 9.00 – 11.30 und 12.30 – 15.00 UhrFreitag 8.00 – 11.30 Uhr

Der Inhalt dieser Bekanntmachung und die Planunterlagen sind gemäß § 4a Abs. 4 Satz 1 BauGB im oben genannten Zeitraum im Internet unter https://www.penig.de/kommunalpolitik/bau-leitplanung/bebauungsplaene sowie im Landesportal Sachsen unter www.bauleitplanung.sachsen.de einsehbar.

Stellungnahmen können von jedermann während der Ausle-gungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift unter Angabe des Verfassers vorgebracht werden.

Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit nicht von Bedeutung ist.

Penig, den 25.9.2020

EulenbergerBürgermeister �

STADTBIBLIOTHEK

Schloßstraße 509322 Penig

Tel.: 037381/654660buecherei@penig.destadtbibliothek-penig.internetopac.dewww.onleihe.de/bibo-on

ÖffnungszeitenMontag 13 – 17 UhrDienstag 13 – 18 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 12 – 17 UhrFreitag 9 – 12 Uhr

Die Onleihe bibo-on – ein neues Angebot für Sie!

Ab jetzt auch digitale Medien in der Stadtbibliothek Penig ent-leihbar!Wir freuen uns, Ihnen mit der Onleihe bibo-on einen neuen Ser-vice anbieten zu können. Bei der Onleihe bibo-on können Sie eine große Bandbreite digitaler Medien, wie eBooks, ePaper und eAudios, ausleihen.Das Angebot steht allen Kundinnen und Kunden der teilnehmen-den Bibliotheken der Onleihe bibo-on mit einer gültigen Jahres-karte zur Verfügung.Interessenten, die noch nicht Nutzer der Stadtbibliothek Penig sind, können sich einfach in der Bibliothek anmelden und erhal-ten sofort ihre Zugangsdaten.Eine Jahreskarte kostet 12 EUR und berechtigt zur Ausleihe ana-loger Medien in der Stadtbibliothek Penig und digitaler Medien im Onleihe-Verbund. �


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VERANSTALTUNGEN

Kellerberge zu Penig

Die Kellerberge sind geöffnet – jedoch mit Auflagen.

Jeden zweiten und vierten Samstag und Sonntag sowie an gesetz-lichen und bundesweit gültigen Feiertagen werden um 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr Führungen angeboten.

Führungen:- 03.10.2020- 10. und 11.10.2020- 24. und 25.10.2020

Führungen sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit der Stadtverwaltung Penig unter Tel. 959-44 möglich.Ein Mund-Nasen-Schutz ist zwingend zu tragen. Die allgemeinen Hygieneauflagen und Abstandsregeln sind einzuhalten.

Sonderführungen wie Schatzsuche o. Ä. sind zurzeit nicht mög-lich. Auch die beliebte Märchenzeit im Dezember wird wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider nicht stattfinden. �

PENIG

Im Huthaus der Kellerberge. Foto: I. Wingrich

LUNZENAU

SÄCHSISCHER LANDESBEAUFTRAGTERZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR

Bürgersprechstunde zur Rehabilitierung von SED-Unrecht in Lunzenau

Mit Inkrafttreten der novellierten SED-Unrechtsbereinigungsge-setze am 29.11.2019 wurden endlich die Antragsmöglichkeiten für die Reha-Gesetze vollständig entfristet. Damit machten der Deutsche Bundesrat und Bundestag deutlich, dass auch dreißig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung die Aufarbeitung von SED-Unrecht kein Verfallsdatum haben kann.

Der Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur führt im Zuge seiner überregionalen Beratungs-initiative zu Fragen der Rehabilitierung von SED-Unrecht auch eine Sprechstunde in Lunzenau durch. Bei der Beratung können neben Fragen zu Möglichkeiten der Wiedergutmachung von poli-tisch motiviertem Unrecht auch laufende Rehabilitierungsverfah-ren besprochen werden.

Die Bürgersprechstunde in Lunzenau, die am 23. April 2020 auf-grund der Corona-Schutzmaßnahmen abgesagt werden musste, wird am 20. Oktober 2020 in der Zeit von 09.00 bis 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses (Karl-Marx-Straße 1) nachgeholt.

Vor Ort berät Utz Rachowski im Auftrag des Landesbeauftragten zu den Möglichkeiten der strafrechtlichen, beruflichen und ver-waltungsrechtlichen Rehabilitierung. Ziel der SED-Unrechtsbe-reinigungsgesetze ist es, den Opfern einen Weg zu eröffnen, die rechtsstaatswidrige Verurteilung aus dem Strafregister zu entfer-nen, sich vom Makel persönlicher Diskriminierung zu befreien, fortwirkendes Unrecht aufzuheben und soziale Ausgleichs-leistungen in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus informiert Utz Rachowski über die SED-Opferpension – eine monatliche Zuwendung in Höhe von aktuell 330 EUR für diejenigen, die in der DDR aus politischen Gründen mindestens 90 Tage in Haft waren.Außerdem besteht die Möglichkeit, Akteneinsichtsanträge für die Stasi-Unterlagen entgegenzunehmen und an die zuständige Außenstelle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen weiterzuleiten. Hierfür wird ein gültiges Personaldokument benö-tigt.Zu jeder Zeit kann beim Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Dresden telefonisch ein Beratungstermin vereinbart werden (0351-493-3700).

„Die Stimmen des Sommers. Als Deutschland geteilt wurde“

Der Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur veranstaltet gemeinsam mit der Stadtbibliothek Lunzenau am Dienstag, den 20. Oktober 2020 um 16.30 Uhr eine Lesung mit dem Schriftsteller Utz Rachowski.

Im Rahmen der Reihe „Die Stadtbibliothek präsentiert“ liest Utz Rachowski aus seinen aktuellen Büchern „Die Lichter, die wir selbst entzünden“ und „Beide Sommer“. 1954 geboren, schrieb Utz Rachowski bereits in seiner Jugend Gedichte und Geschich-ten. Weil er die seiner Freunde Jürgen Fuchs, Reiner Kunze und Wolf Biermann weitergab, verhaftete die Staatssicherheit Utz Rachowski 1979. Wegen der Verbreitung verbotener Litera-tur und „staatsfeindlicher Hetze“ verurteilte ihn der SED-Staat zu 27 Monaten Gefängnis. Im November 1980 wurde er nach West-Berlin ausgebürgert, wo dann auch seine ersten Bücher ganz legal erscheinen konnten.

In seinem jüngsten Essayband „Die Lichter, die wir selbst entzün-den“ reflektiert Utz Rachowski mit ruhiger, aber eindringlicher Stimme seine Haftzeit und vereint darin eine thematisch beein-druckende Vielfalt von Interviews, Reden und Porträts sowie Briefen, die er damals schrieb und die nun mit dem Band erst-mals gedruckt vorliegen. Entlang der eigenen Biografie bewegen sich auch die Texte von „Beide Sommer“: zwei Erzählungen und drei Essays, in denen sich Utz Rachowski unter anderem ein-drücklich mit der Verführbarkeit von Intellektuellen beschäftigt.


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Anhand der Geschichte eines kleinen Jungen und seiner Familie erzählt der Schriftsteller wie sich das Leben 1961 und 1968 mit dem Beginn des Mauerbaus und dem Ende des „Prager Früh-lings“ änderte.

Die Lesung findet im Anschluss an die Bürgerberatung statt, die Utz Rachowski im Auftrag des Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Rathaus Lunzenau zu Fra-gen von Rehabilitierung, politisch motivierten Benachteiligungen oder ungeklärten Schicksalen in der DDR anbietet.

Datum: Dienstag, 20. Oktober 2020Ort: Stadtverwaltung Lunzenau, Rathaus – Bürgersaal, Karl-Marx-Straße 1, 09328 LunzenauBeginn: 16.30 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltung zum Thema Pflege

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Veranstaltungen auf Schloss Rochsburg

Neue Sonderausstellung „Waldheime – Fotografien von Enno Kapitza“

Wer gern im Wald unterwegs ist, hat sie bestimmt schon gese-hen oder sogar selbst aufgestellt: sonderbare Bauwerke aus morschen Ästen – Waldheime.

MITTELSÄCHSISCHE KULTUR GGMBH

In seiner Fotoserie „Waldheime“ dokumentiert der Münchner Fotograf Enno Kapitza archaische „Urhütten“, die im Magazin der Wochenzeitung DIE ZEIT (Nr. 26/2020) veröffentlicht wurden. Fünfzehn großformatige Fotografien aus dieser Serie werden nun erstmals in Form einer Ausstellung präsentiert. Auch in der Gegend um die Rochsburg, die inmitten eines bewaldeten Natur-schutzgebietes liegt, sind diese urtümlichen Waldheime neuer-dings verstärkt zu finden. Die Ausstellung lädt dazu ein, den Wald und die Natur neu zu entdecken. Die großformatigen Aufnahmen vermitteln eine ganz besondere, fast schon mystische Atmosphäre und ziehen den Betrachter in ihren Bann. Die Ausstellung kann bis zum 08.11.2020 zu den regulären Öff-nungszeiten besichtigt werden.

4. „Campana“-Festival der Klänge

Aufgrund der besonderen Umstände in diesem Jahr wird das 4. „Campana“-Festival der Klänge in verkleinerter Form am 03. Oktober 2020 von 11.00 bis 18.00 Uhr mit einigen Prä-sentationsständen und Beispielmusik auf dem Schlosshof der Rochsburg stattfinden. Es treffen sich Klanginstrumentenbauer, Therapeuten,Klangkünstler, Musiker und Klanginteressierte, um sich und ihre Instrumente zu präsentieren, sich auszutauschen und die tief-sinnige Berührung der obertonreichen Klänge weiterzutragen. So können die Besucher zumindest einen Tag lang in die Welt der analogen Töne und Klangwelten eintauchen und das digitale Zeitalter weit hinter sich lassen. Welche Klanginstrumente und Obertöne im Schlosshof am 03.10. zu hören sein werden, ist für alle Beteiligten eine Überraschung, da das kleine Fest der Klänge dieses Mal sehr spontan, intuitiv und wetterabhängig stattfin-den wird. Für die Präsentationsstände und die Beispielklänge im Burghof ist der Eintritt frei. Das Museum kann zum regulären Eintrittspreis (5 EUR, ermäßigt 3 EUR pro Person) von 10.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.Um 18:30 Uhr können sich Gäste auf ein besonderes Konzert in der Schlosskapelle freuen und auf die Klangreise „Klänge für die Seele“ begeben. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, sollte sich unbedingt vorab Karten (13 EUR, ermäßigt 10 EUR pro Person) unter 037383/803810 reservieren, denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzverordnungen des Frei-staates Sachsen. Festivalorganisation: MIK & Thomas Plum (Kristallklangwelten & Klangnetzwerk) in Zusammenarbeit mit Schloss Rochsburgwww.campana-festival.de

Märchenhaftes Klangkonzert

Am 10. Oktober 2020 kann man in nur einem Tag ein ganz besonderes Instrument herstellen. Von 10.00 bis 17.00 Uhr fin-det ein Workshop von „Greenwood Flutes“ über das Bauen und Spielen sogenannter Märchenflöten statt. Der Kurs ist bereits ausgebucht, aber zum krönenden Abschluss des Tages findet um 18.00 Uhr noch ein Konzert in der Schlosskapelle St. Anna mit den Klangkünstlern Manuela Ina Kirchberger, Thomas Plum und Toni Nachbauer statt. Die Besucher erwartet eine märchenhafte Klangkonzertreise mit Obertoninstrumenten aus Bergkristall, Elfenharfen, Gong, Handpans, Didgeridoo und natürlich auch Märchenflöten.


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29. Herbstwanderung

Sonntag, 11. Oktober 2020Treff: 09.30 Uhr, P+R-Parkplatz am Bahnhof BurgstädtLänge der Wanderung: ca. 12 Kilometer„Diesmal wandern wir gemeinsam rund um Burgstädt. Wir kom-men unter anderem an der Naturschutzstation Herrenhaide vor-bei, wo eine Führung möglich ist. Wer mag, kann im Wettinhain den Taurasteinturm erklimmen“, lädt Bastian Rakow ein. Der Wegemanager für das Land des Roten Porphyr wird alle Wander-lustigen an diesem Tag gemeinsam mit Vertretern des Wander-vereins Burgstädt e.V. auf der rund 12 Kilometer langen Rundtour begleiten. Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird um eine Spende gebeten. Für die Naturschutzstation Herrenhaide wird eine Füh-rungsgebühr von 2 Euro erhoben, für den Taurasteinturm ist 1 Euro zu zahlen. Für den Besuch der beiden Einrichtungen ist das Mitbringen einer Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich.

Vortrag im Porphyrhaus mit anschließender Führung auf dem Rochlitzer Berg:

„Der Klimawandel in Sachsen“

Termin: Sonntag, 18. Oktober 2020, 10.30 UhrSeit den 1980er-Jahren ist der Klimawandel ein immer wichtige-res Thema in der Wissenschaft und der Gesellschaft. Die Erdtem-peratur steigt unaufhörlich an, begleitet von einer Zunahme weltweiter Wetterextreme. Auch bei uns in Sachsen nehmen die Klimaveränderungen und das Bewusstsein dafür immer mehr zu. Betrachtet werden Auswirkungen des Klimawandels in Sachsen sowie Anpassungsstrategien in der Land-, Forst- und Wasserwirt-schaft.

HEIMAT- UND VERKEHRSVEREIN ROCHLITZER MULDENTAL E.V.

Im Vortrag werden Ursachen für die Erderwärmung aufgezeigt. Schwerpunkt werden mögliche kosmische Ursachen sein. Zudem werden Argumente der Klimawandelbefürworter und der Klimawandelskeptiker gegenübergestellt und Maßnahmen des Klimaschutzes diskutiert.

Der Porphyrlehrpfad auf dem Rochlitzer Berg beeindruckt mit Einblicken in bis zu 60 m tiefe Porphyrsteinbrüche, Hinter-lassenschaften der Glut- und Aschewolken eines explosiven Supervulkanismus vor ca. 290 Millionen Jahren. Der Referent Dr. Wolfgang Gerber ist Fachlehrer für Geografie, Mitglied und Fachberater des Geoparks Porphyrland. Steinreich in Sachsen e.V.

• Beginn: 10.30 Uhr im Porphyrhaus auf dem Rochlitzer Berg, nahe des Gleisbergbruchs

• Parkplatz auf dem Rochlitzer Berg – Nähe Waldschlösschen, 10 bis 15 min Fußweg (ca. 800 m)

• Teilnahmegebühr: 7,50 EUR• Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Reservie-

rung in der Tourist-Information Rochlitzer Muldental unter Tel. 03737 7863620 oder über [email protected] erforderlich.

• Hinweis: Keine direkte Zufahrt mit dem PKW möglich. �

Schloss Rochlitz

Sonntag, 04.10., 15.00 – 17.00 Uhr Führung: Unterwegs mit dem KerkermeisterAuf der Tour durch die Gemäuer des Schlosses ist Spannendes zu Verliesen, Folterkammer und Gefängniszellen zu erfahren. Es führt Sie Michael Kreskowsky.Teilnehmergebühr: Erwachsene 9,50 EUR, ermäßigt 7,00 EURWir bitten um Voranmeldung.

Samstag, 17.10. bis Sonntag, 01.11., täglich ganztags Ferienspaß für Königskinder – Herbstferienquiz mit dem Schloss-gespenst KunibertErkunde das Schloss! Kuniberts Schlaf ist gestört und nun irrt er am Tag im Schloss herum. Schuld daran ist die Turmuhr, die ihn nur zur Geisterstunde wecken soll und jetzt kaputt ist. Helft ihm, wieder zur richtigen Zeit aufzuwachen, indem ihr für jede Stunde ein Rätsel löst und so die Uhr wieder zum Laufen bringt. (im Museumseintritt enthalten, ohne Voranmeldung)

Sonntag, 18.10., 15.00 – 16.30 Uhr Führung für Kinder: Der Knappe Eckehardt erzählt von den gru-seligen Seiten eines SchlosslebensSeit seiner Ritterausbildung ist er nun schon ein paar Jahre auf dem Schloss im Dienst und weiß somit von manch schau-rig-schöner Geschichte zu berichten.Teilnehmergebühr: 6,50 EUR pro Person, ab 6 Jahren geeignet.Wir bitten um Voranmeldung.

Informationen und Anmeldungen: Tel.: 03737 – 492310E-Mail: [email protected]

SCHLOSS ROCHLITZ UND BURG GNANDSTEIN

Für die Teilnahme am Konzert ist eine Anmeldung erforderlich (037383-803810/[email protected]). Eintritt: 13 EUR, ermäßigt 10 EUR pro Person. Teilnehmer des Flötenbaukurses zahlen den ermäßigten Preis.

Schnipseljagd nach dem verschollenen Schatz von Rochsburg – ein besonderes Herbstferienprogramm für

kleine Abenteurer

Gemeinsam mit einem erfahrenen Burgführer, der spannende Geschichten über die Rochsburg zu erzählen hat, wird nach einem geheimen Plan der verschollene Schatz gesucht. Es ist nicht leicht, denn das Schlossgespenst bewacht den Schlüssel zur Schatztruhe. Man braucht keine Angst zu haben, denn Edu-ard die Fledermaus wird den kleinen Schatzsuchern helfen. Die Schnipseljagd findet am 20., 22., 27. und 29. Oktober um jeweils 14.00 Uhr statt. Die Führung eignet sich insbesondere für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind zu empfehlen, da der Rundgang überwiegend in den Außenanlagen stattfindet. Eintritt: Kinder 6 EUR, Erwachsene 5 EUR. Eine Voranmeldung unter 037383 / 803810 ist erforderlich.

www.schloss-rochsburg.de �


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Burg Gnandstein

Sonntag, 04.10., 10.00 – 18.00 Uhr Familientag „Von Rittern, Jungfrauen und geheimen Gemächern“ Allerorts warten wieder zahlreiche Attraktionen: beispielsweise gibt es eine Märchenstunde am Spinnrad, historische Spiele können ausprobiert werden und ein Bogenschütze wird seine Künste verraten.Eintritt: Erwachsene 7,00 EUR, ermäßigt 4,00 EUR

Samstag, 17.10. bis Sonntag, 01.11., täglich ganztagsFerienspaß für Königskinder - Ferienaktion „Entdeckerspiel“ In den Herbstferien veranstalten wir unser beliebtes „Entdecker-spiel“ für unsere kleinen Besucher. Während der Erkundung der Burg müssen die im Museum versteckten Rätsel gefunden wer-den. (im Museumseintritt enthalten, ohne Voranmeldung)

Sonntag, 18.10., 14.00 – 15.30 Uhr Kaffeeführung: Da bleibt een dr Muggefuck im Halse steckenEine rabenschwarze Führung rund um den Kaffee mit dem Klatschreporter Georg. Teilnehmergebühr: Erwachsene 13,50 EUR, ermäßigt 11,00 EUR inkl. einer Tasse Kaffee

Informationen und Anmeldungen: Tel.: 034344 – 61309E-Mail: gnandstein@schloesserland-sachsen.dewww.burg-museum-gnandstein.de �

Landratsamt Mittelsachsen Ref. Wirtschaftsförderung und Kreis-

entwicklung

Bauen und Brauen im ehemaligen Bahnhof: Nestbau-Zentrale lädt zum ländlichen Bauen ein

Ähnlich wie die Messe „Schule macht Betrieb“ geht die Veran-staltungsreihe „Ländliches Bauen“ in diesem Jahr zwei Wege: virtuell und reell. Zu sehen gibt es die Info-Stände der Unter-nehmen und Partner ab Mitte Oktober unter www.nestbau-mit-telsachsen.de im Internet.

Die eigentliche Veranstaltung findet am 7. November im ehema-ligen Bahnhof in Halsbrücke statt. An den Messeständen kön-

MITTEILUNGEN ANDERER BEHÖRDEN

So wird die virtuelle Version vom ländlichen Bauen aussehen. Grafik: Landratsamt

nen sich von 10.00 bis 14.00 Uhr potenzielle Bauherren über natürliche Baustoffe, die Sanierung und Errichtung von Fach-werkhäusern und ländlichen Gebäuden informieren oder sich für die nachhaltige Nutzung des neuen Familiensitzes inspirieren lassen. Baufirmen, Handwerker und Experten für die Baufinan-zierung stellen sich dort den Besuchern vor. „Im teilsanierten Bahnhof in Halsbrücke sieht man eindrucksvoll, dass zum Bauen auf dem Land neben einer Vision, dem Mut es anzugehen, auch ein richtiger Plan und handwerkliches Geschick dazugehören“, sagt Dr. Lothar Beier, in dessen Bereich als erster Beigeordne-ter des Landkreises auch die Nestbau-Zentrale eingeordnet ist. Kurzvorträge zu aktuellen Schwerpunktthemen des „Ländlichen Bauens“, Führungen durch das Bahnhofsgebäude, Abstecher in das Brauhaus am Bahnhof und Aktionen für die jüngsten Messe-besucher runden die Veranstaltung ab.

Informationen zum Projekt und zum Service der Nestbau-Zent-rale Mittelsachsen gibt es unter www.nestbau-mittelsachsen.de. Rückfragen können unter der E-Mail-Adresse [email protected] gestellt werden.

Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ geht am 28. September online

Chat-Tag am 10.10. in der Zeit von 10 bis 14 Uhr auf Instagram und Facebook

In Döbeln, Mittweida und Freiberg gehören die Ausbildungs-messen zum festen Termin im Kalender von Unternehmen und Lernenden. Ab Ende September können sich künftige Azubis erstmals auch virtuell über Ausbildungs- und Studienmöglich-keiten in mittelsächsischen Firmen informieren. Unter www.schule-macht-betrieb.de gibt es nach den bekannten Messen eine Onlineplattform. Dort stellen sich etwa 70 Firmen mit einem virtuellen Messestand vor. „Das Angebot richtet sich an Schü-lerinnen und Schüler, die ihren Messebesuch an den virtuellen Ständen vertiefen wollen und an diejenigen, die an den drei Mes-seterminen keine Zeit für einen Besuch hatten oder erstmal ganz individuell für sich schauen möchten, welcher Beruf oder wel-ches Unternehmen zu einem passt“, sagt Dr. Lothar Beier, erster Beigeordneter im Landkreis Mittelsachsen.Neben dem Schülerportal mit seinen Ausbildungs-, Prakti-kums- oder Ferienjobstellen ergänzt die virtuelle Ausbildungs-messe „Schule macht Betrieb“ das Onlineangebot. In der Rubrik „Berufsorientierung leicht gemacht“ werden die Unternehmen auch noch nach 20 Rubriken sortiert. „Den Jugendlichen geben wir so einen kleinen Vorgeschmack, in welche Richtung man sich in Mittelsachsen orientieren kann“, ergänzt Caroline Mitev, Projektleiterin Messemanagement in der GIZEF GmbH. Die Ausbildungsberufe oder Studienrichtungen der „Schule macht Betrieb“-Aussteller sind zum Beispiel in den Kategorien „Bauen, Planen und Instandhalten“, „Gesundheit, Medizin und Pflege“, „Umweltschutz“ oder „Tiere, Pflanzen, Landwirtschaft“ unterteilt. So kann man gezielt mit den Unternehmen in Kontakt treten.Im Rahmen der virtuellen Messe gibt es am 10. Oktober in der Zeit von 10 bis 14 Uhr einen Chat-Tag. Ein Expertenteam beant-wortet Fragen rund um die Berufsorientierung in Mittelsachsen im Chat unter www.schule-macht-betrieb.de. Zusätzlich gibt es Wissenswertes rund um Ausbildung und Studium im Landkreis auf Instagram und Facebook. Wer nichts verpassen will, kann


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sich schon im Vorfeld mit den Kanälen der Wirtschaftsregion Mittelsachsen verknüpfen oder dem Hashtag #schulemachtbe-trieb folgen.

Internet: www.schule-macht-betrieb.deFacebook: www.facebook.com/wirtschaft.in.mittelsachsenInstagram: www.instagram.com/wirtschaft.mittelsachsen

Landratsamt Mittelsachsen Abt. Jugend und Familie

Referat: Besondere Soziale Dienste

Ein Pflegekind aufnehmen – wie geht das?

Diese Frage mögen sich schon so manche gestellt haben, wenn zum Beispiel die eigenen Kinder großgezogen sind und sie nun Zeit und Platz haben sowie das Engagement verspüren, ein frem-des Kind bei sich aufzunehmen und diesem auf Zeit oder auf Dauer ein Zuhause geben zu wollen.

Pflegekinder sind Kinder, die aus den verschiedensten Gründen vorübergehend oder auf Dauer nicht bei den leiblichen Eltern leben können. Eine räumliche Trennung von den Eltern bedeu-tet für ein Kind immer einen Einschnitt in seinem noch jungen Leben. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass die mög-lichen Pflegeeltern gut ausgewählt, aber auch unterstützt und fachlich begleitet werden.Pflegeelternbewerber stellen sich oft die Frage, ob sie für diese Aufgabe geeignet sind, was sie dafür brauchen und was im Fall der Fälle auf sie zukommen wird.

Das Jugendamt im Landkreis Mittelsachsen möchte den poten-ziellen Interessenten zu diesen Fragen Informationsabende anbieten, an dem die Voraussetzungen, das Bewerbungsverfah-ren und die mitgebrachten Fragen besprochen werden können.

Die Informationsabende finden statt:

in FreibergDienstag, 03.11. 2020 um 17. 00 UhrLandratsamt, Frauensteiner Str. 43, Zimmer 138

in DöbelnDienstag, 10.11. 2020 um 17.00 UhrLandratsamt, Str. des Friedens 20, Zimmer 106

in MittweidaDienstag, 24.11.2020 um 17.00 UhrLandratsamt, Am Landratsamt 3, Zimmer 503

Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich.Für Rückfragen stehen Ihnen die Kollegen der Adoptions- und Pflegekindervermittlung unter der Telefonnummer 03731/799-6265 (Catrin Poppe) oder 03731/799-6210 (Oliver Wagner-Po-link) gern zur Verfügung.

Sächsische Jugendstiftung

Werde Peer Trainer*in für Vielfalt und Miteinander an sächsischen Schulen – jetzt anmelden!

„Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil“,hat Albert Einstein einmal gesagt.Wir versuchen es trotzdem! Du auch?

Peer Training Sachsen sucht Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren, die Lust haben, sich zur Trainer*in für Vielfalt und Miteinander ausbilden zu lassen.

Euch ist ein respektvolleres Miteinander wichtig? Ihr habt keine Lust auf Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung? Ihr wollt euch aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit, Hass, Gewalt und Rassis-mus engagieren? Dann seid ihr genau richtig beim Peer Training Sachsen, einem Programm der Sächsischen Jugendstiftung.

Wir sind auf der Suche nach sächsischen Schüler*innen, die Lust haben, sich zum/zur Peer – Trainer*in ausbilden zu lassen. Alle sind willkommen – egal welche Religion, Lebens- und Liebes-weise, egal ob mit oder ohne Migrationsgeschichte – wir freuen uns auf ein buntes Team.

Als Peer Trainer*in lernt ihr, die angesprochenen Themen zu bearbeiten, Workshops in Schulklassen und Jugendgruppen zu moderieren und Konflikte zu lösen. Ihr habt außerdem die Mög-lichkeit, viele andere engagierte junge Menschen aus Sachsen kennenzulernen und euch zu vernetzen.Die nächste Ausbildung findet an zwei verlängerten Wochenen-den statt:


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Die Polizei sollte in jedem Fall gerufen werden:- wenn es verletzte Personen gibt,- wenn Alkohol- oder Drogenkonsum eines Beteiligten eine

mögliche Unfallursache sein könnte,- wenn man den Eindruck hat, dass der Unfall vorgetäuscht

wurde.

Wenn sich die beteiligten Fahrzeugführer nach einem Ver-kehrsunfall einig sind, dass keine Polizei hinzugezogen werden muss, sollten mindestens folgende Daten erfasst und ausge-tauscht werden:- Ort, Zeit und Datum vom Verkehrsunfall notieren,- die vollständigen Personalien aller Beteiligten und ggf. von

Zeugen austauschen,- jeder der Unfallbeteiligten notiert sich das amtliche Kennzei-

chen des/der anderen Unfallbeteiligten,- es sollten eine Skizze bzw. Fotos von der Unfallstelle gefertigt

werden (hier nach Möglichkeit aus mehreren Blickwinkeln),- Name der Versicherung und die Nummer des Versicherungs-

scheines notieren,- bei Unfällen mit ausländischen Fahrzeugen sollte man sich die

grüne Versicherungskarte zeigen lassen und die Nummer die-ser notieren, da diese zur Schadensregulierung benötigt wird (es ist jedoch nicht in jedem Land Pflicht, diese Karte mitzu-führen).

Für die Datenerfassung und den Austausch kann auch ein Unfall- erfassungsbogen, der oftmals von den Versicherungen bereitge-stellt wird, genutzt werden.

Verzichten Sie darauf, vor Ort Schuldbekenntnisse oder Abspra-chen zur Schadensregulierung zu unterschreiben. Erfassen Sie die erforderlichen Fakten und klären Sie die Schadensregulie-rung über die Versichungen.

Ihr BürgerpolizistWilfried Michaelis

Gut und sicher durch die dunklere Jahreszeit

Nun ist es wieder so weit – morgens bleibt es länger dunkel und auch abends wird es wieder schneller dämmrig. Fahrradfahrer werden in dieser Jahreszeit wieder schneller übersehen, wenn sie keine Beleuchtung am Fahrrad haben und sich dazu noch dunkel kleiden.

Um ein Unfallrisiko zu vermeiden, sollte deshalb die Beleuch-tung am Fahrrad auf ihre Funktionen überprüft werden. Laut Gesetz sind folgende Beleuchtungseinrichtungen am Fahrrad Pflicht:- vorn einen weißen Frontstrahler und einen weißen Reflektor, - hinten ein rotes Schlusslicht und einen roten Reflektor,- die Pedale vorne und hinten mit gelben Rückstrahlern,- zwischen den Speichen gelbe Seitenreflektoren an Vorder-

und Hinterrad; eine legale Alternative sind reflektierende weiße Streifen an den Reifenflanken.

Bitte achten Sie als Radfahrer im Herbst und Winter auf mög-lichst helle, besser noch reflektierende Kleidung.

Ihr BürgerpolizistWilfried Michaelis �

* 01. bis 04. Oktober: Ausbildungswochenende I (Jugendherberge Bad Lausick),* 29. Oktober bis 01. November: Ausbildungswochenende II

(Jugendherberge Chemnitz).

Im ersten viertägigen Ausbildungsblock werden die Themen Diskriminierung, Vielfalt und Identität bearbeitet. Im zweiten Ausbildungsblock lernt ihr Moderationstechniken und Konfliktlö-sungsstrategien kennen. Danach seid ihr fit für euren ersten Ein-satz, könnt selbst Workshops planen und zu zweit in Schulen durchführen. Die Teilnahme an beiden Ausbildungsblöcken ist erforderlich! Neben einem spannenden Programm sind für euch Unterkunft, Anreise und Verpflegung kostenfrei. Anmeldungen sind unter http://www.saechsische-jugendstiftung.de/peertraining mög-lich.

Verhalten nach einem Verkehrsunfall

Ein Verkehrsunfall ist immer eine ärgerliche Angelegenheit, bei denen Dinge zu beachten sind, damit man nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommt. Auch wenn einem unmittelbar nach einem Verkehrsunfall der Schreck in den Gliedern steckt, gilt es, über-legt zu handeln und an der Unfallstelle zu verbleiben.

Sollte bei dem Verkehrsunfall eine Person verletzt worden sein, heißt es, Erste Hilfe im Rahmen seiner Möglichkeiten zu leisten und unverzüglich den kostenfreien Notruf 112 oder 110 anzu-rufen. Der Anrufer sollte auf jeden Fall so genau wie möglich angeben: den Unfallort, seinen Namen, ob und wie viel verletzte Personen es gibt.

Befindet sich die Unfallstelle auf einer Straße, muss diese mit einem Warndreieck gesichert werden. Mindestens eine der beteiligten Personen sollte sich eine Warnweste überziehen.

Nach dem der Verkehrsunfall passiert ist, darf man sich auf kei-nen Fall von der Unfallstelle entfernen. Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort stellt eine Straftat dar und kann mit einer Freiheits-strafe bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet wer-den. In nicht wenigen Fällen wurde durch die Fahrerlaubnisbe-hörde für mindestens einen Monat die Fahrerlaubnis entzogen.

Der Verursacher eines Verkehrsunfalls hat laut Gesetzgeber eine angemessene Zeit zu warten, wenn zum Beispiel bei einem Park-platzschaden der Fahrer des geschädigten Fahrzeuges nicht vor Ort ist. Eine festgeschriebene Wartefrist gibt der Gesetzgeber hier nicht vor, die Wartezeit muss angemessen sein. Im Einzelfall kann dies auch eine Stunde sein. Auch der oftmals ins Feld geführte Zettel hinter dem Scheibenwi-scher ist der Rechtsprechung folgend nicht ausreichend. Dies bedeutet für den Verursacher: wenn keine Person an der Unfallstelle erscheint, die zum geschädigten Fahrzeug gehört, ist die Polizei zu informieren. Die Information kann an jede Polizei-dienststelle oder über die Notrufnummer 110 erfolgen.

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Endlich ist es wieder so weit – Herzlich willkommen in unserer Krabbelgruppe.

Am 08.07.2020 begrüßten wir vier kleine „Krabbelkinder“ und deren Mamas oder Papas zur Krabbelgruppe. Etwas zögerlich und zurückhaltend „betraten“ die Klein-kinder mit ihren Mamas unsere Einrich-tung. Voller Interesse schauten sie sich im Raum um. Schnell entdeckten sie die für sie bereitgestellten Spielmaterialien und zeigten viel Freude beim Erkunden dieser. Von der anfänglichen Schüchternheit war rasch nichts mehr zu spüren. Neugierig und vorsichtig suchten sie nun auch Kon-takt zu den anderen Kindern.In einer lockeren Runde verbrachten wir ca. 1½ Stunden gemeinsam mit Spielen, Gespräche führen und Musizieren. Die Freude am Tun sowie die Neugierde stan-den und stehen immer im Vordergrund für die Kinder.

Rückblickend auf unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre können wir den Besuch unserer Krabbelgruppe Ihnen nur wärmstens empfehlen. Er stellt sowohl eine Bereicherung für Sie als Eltern als auch eine Erleichterung für die eventuell anstehende Eingewöhnung in unserer Ein-richtung für Ihr Kind dar. Eventuell beste-hende Ängste können abgebaut werden, brennende Fragen können wir Ihnen schon im Vorhinein beantworten, erste

Kontakte zu anderen Kindern, Erzieherin-nen des Hauses oder zwischen Ihnen kön-nen geschlossen werden.

Das vorzeitige Kennenlernen unserer Einrichtung ebnet Ihren Sprösslingen auf sanfte Weise den Weg in die zukünftige Eingewöhnung.

Aber auch Eltern mit ihren Kindern, im Alter ab sechs Monaten, welche keine zukünftigen Weltentdecker werden, kön-nen unsere Krabbelgruppe besuchen, um erste Kontakte von Kind zu Kind oder auch zwischen den Eltern schließen zu können. Mittwochs im 14-tägigen Rhythmus in der Zeit zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr ist unsere Einrichtung für Sie geöffnet. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten (Tel.-Nr. 699799).

Wir laden Sie herzlich ein, von unserem Angebot Gebrauch zu machen. �

Auch der Außenbereich hat seine Reize und lädt zum Entdecken ein.

INFORMATIONEN

KINDERKRIPPEN–/KINDERGARTENNACHRICHTEN

Rund um die Feuerwehr In den letzten Wochen haben wir uns mit dem Thema „Feuerwehr“ beschäftigt. Mit Tatütata startete in unserer Gruppe der Kindergartentag. Ganz zuerst wurde aus einem Pappkarton ein bespielbares Feuer-wehrauto gebastelt.

Danach haben wir die Einsatzkleidung vom Feuerwehrmann angeschaut. Nach-dem jedes Kind einen Feuerwehrhelm gebastelt hatte, machten wir uns auf die Suche nach dem Feuerlöscher und dem Notausgang im Kindergarten. Wir führ-ten eine Feuerwehrübung durch, wo wir ein Feuer gelöscht und eine Katze aus dem Baum gerettet haben. Nach diesen anstrengenden Einsätzen kosteten wir unseren selbst zubereiteten Durstlöscher. Wir hörten Feuerwehrgeschichten, san-gen Lieder, malten einen Feuerlöscher, schauten Feuerwehrbücher an und lösten Rätsel. Nach einem erlebnisreichen Vor-mittag entspannten die Kinder bei einer Massagegeschichte. Zum Abschluss unse-res Projektes besuchten wir die Feuerwehr in Penig. Auf diesem Wege möchten wir

REGENBOGEN

Aus Pappkarton wurde ein bespielbares Feuerwehr-auto gebastelt.

WELTENTDECKER

Kleine Weltentdecker erobern ihr zukünftiges Reich.

Zuckertütenschatzsucher in Penig gesichtet

Schon beim Betreten der Kita lag eine Mischung aus Vorfreude und Aufregung in der Luft. Verständlich, denn es bega-ben sich die Schulanfänger auf ihre große Zuckertütenschatzsuche.

ABENTEUERLAND

uns bei Herrn Weber für die Entdeckungs-reise durch das Feuerwehrhaus bedanken.

Diana Friedemann und Kerstin Jost �

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Das war vielleicht eine tolle Überraschung. Dies war nur durch die tolle Zusammen-arbeit mit unserem Essensanbieter, der Firma Kurth, möglich, bei der wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die Unterstützung bedanken möchten.Nach einer Verschnaufpause traten wir dann wieder den Rückweg zum „Aben-teuerland“ an. Dabei mussten die Kinder noch zwei letzte Aufgaben erledigen: einen Geschmackstest und der Luftballon-lauf.

Am Ziel angekommen, bekamen sie den finalen Hinweis auf den Zuckertütenschatz. Die Freude war riesig, als die Kinder die „reifen“ Zuckertüten am Zuckertütenbaum in unserem Garten entdeckten.

Nun haben unsere Schulkinder bereits die ersten Wochen in der Grundschule geschafft.

Wir wünschen allen Kindern weiterhin ganz viel Spaß und Erfolg in der Schule. �

Alle fieberten schon die ganze Woche diesem Tag entgegen. In der Garderobe bekamen die Kinder einen Umschlag mit dem Hinweis auf die Stations-Nummer: Hindernisparcours.

Mit einem gefüllten Wasserbecher muss-ten die Kinder diesen Parcours bezwingen. An dessen Ende stand ein Eimer, in wel-chen das Wasser hineingeschüttet werden musste. Nur wenn es die Schulanfänger schaffen, ihn bis zur Markierung zu befül-len, bekommen sie den nächsten Hinweis. Geschafft! Also los, weiter! An insgesamt sieben weiteren Stationen mussten nun die Kinder verschiedenste Aufgaben als Team erledigen: Lösen eines Quiz, Klet-tern durch ein „Spinnennetz“, Zusammen-setzten eines Puzzles, Hüpfen wie die Kän-gurus oder Müll richtig trennen.

Für kleine Pausen zwischendurch gab es auch eine Obst- und Naschstation.Zwischenstopp war der Naturpark „Köbe“. Dort gab es für unsere Schulanfänger gleich das Mittagessen.

Erholsame und erlebnisrei-che Ferien liegen hinter uns

Die Projektwochen liefen erfolgreich und bereiteten den Kindern großen Spaß. Die Ergebnisse können sich sehen las-sen – unter anderem ein Barfußpfad im Außengelände, die Neugestaltung unseres Speiseraumes sowie ein selbst gedrehter Kurzfilm in Form eines Schattenspiels.

SCHULHORTNACHRICHTEN

HORT DER ERICH KÄSTNER GRUNDSCHULE

Putzen kann Spaß machen.

Neues für den Speiseraum.

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bei uns und veranstalteten deshalb auch zwei Schulanfangsfeiern. Das Programm gestaltete dabei, wie in den letzten Jahren, die neue Klasse 4. In einer Vorlesege-schichte und einem Gedicht war da vom „Ernst des Lebens“ zu hören, der aber, wie sich herausstellte, gar nicht so ein Schreckgespenst ist, wie die Erwachsenen hin und wieder gern behaupten. Damit die kleinen ABC-Schützen gut gerüstet in den Schulalltag starten können, wurden ihnen anschließend die wichtigsten Utensilien eines jeden Schulkindes vorgestellt. Zu Ranzen, Federmappe, Stiften und Radier-gummi gesellten sich auch die Fibel und das Mathebuch, die gleich mal vor Ort testeten, welche Buchstaben und Zahlen die Erstklässler schon beherrschen. Wie sich herausstellte, waren die Jungen und Mädchen fit für die Schule und so wur-den sie dann auch von Schulleiterin Frau Rauschenbach offiziell in die Grundschule Langenleuba-Oberhain aufgenommen. Den Anfang machten früh die 23 Schüler und Schülerinnen der Klasse 1a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Trebs. Nachdem diese vor der Schule ihre Zuckertüten überreicht bekommen hatten, waren am späten Vormittag dann endlich auch die 22 Schulanfänger der Klasse 1b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Heinich an der Reihe. Auch sie nahmen nach dem Programm zum krönenden Abschluss der Schulauf-nahme ihre heiß ersehnte Zuckertüte in Empfang. Am Montag fiel dann für alle Klassen der Startschuss für das neue Schuljahr, in dem wir alle hoffentlich wie-der viel Neues und Spannendes lernen werden.

Wir wünschen allen Schülern und Schü-lerinnen viel Spaß beim Lernen und ein erfolgreiches Schuljahr. �

Bei den Landfrauen in der Oberhainer Straße 50 soll im Rahmen des Projektes in diesem Jahr noch ein Luxus-Insekten-hotel entstehen. Wir bekamen dafür zwei leere Insektenzimmer, die wir nun mit geeigneten Materialien befüllen werden. Vielleicht können wir diese dann in den Herbstferien ins große Insektenhotel bei den Landfrauen einsetzen. Wir freuen uns darauf und sagen herzlichen Dank für den schönen Vormittag.

Die Kinder und HorterzieherInnen �

Das neue Schuljahr ist gut angelaufen und wir freuen uns mit den Kindern auf eine spannende Zeit im Hort.

Das Hortteam �

Der Barfußpfad entsteht.

Insektenfreunde gesucht

Eine große Freude bereiteten uns die Oberhainer Landfrauen unter Leitung von Nicole Petzold.

Sie engagieren sich aktiv für den Natur-schutz und haben das Projekt „Sonnenin-sel für Insekten“ gestartet. Daran durften auch die Hortkinder in den Ferien teilha-ben, denn die Landfrauen finanzierten uns einen Vormittag mit Frau Schubert von der Naturschutzstation Herrenhaide in Burg-städt.

Viel Interessantes über Insekten konnten wir dabei erfahren:

• Die Entwicklung der Insektenpopu-lation im Wandel der letzten zwanzig Jahre.

• Die Wichtigkeit der Insekten in Bezug auf unser Leben.

• Wie man Insekten eine wohlige Umge-bung bieten kann.

• Den Nutzen bestimmter Insekten in der Natur.

• Welche Umwelteinflüsse auf Insekten wirken.

Auf der Wiese suchten die Kinder nach Insekten und konnten deren Namen bestimmen. Sie erfuhren die interessante Geschichte vom fast ausgestorbenen „Ameisenbläuling“ und gestalteten eine leere Schachtel mit Blüten und Gräsern für eigene Naturfundstücke. Abgerundet wurde der Vormittag durch einen Doku-mentarfilm über Erdhummeln.

HORT DER GRUNDSCHULE LANGENLEUBA-OBERHAIN

Das Insektenhotel.

Insektenbestimmung.

Eine Wiese heute und vor 20 Jahren.

„ABC, tut nicht weh“ – so ertönte es am 29. August 2020, als die Schulanfän-ger zur offiziellen Schulaufnahme in die Turnhalle einmarschierten und das gleich zweimal an einem Vormittag, denn dieses Jahr begrüßten wir zwei neue erste Klassen

GRUNDSCHULE LANGENLEUBA-OBERHAIN

Eröffnung des neuen Schuljahres

Am 31.08.2020 begann auch für unsere Schüler wieder der Unterricht. Gut gelaunt und nahezu vollzählig versammelten sich alle auf dem Schulhof. Herr Wittig stellte die neuen Kollegen vor und die Fünftkläss-ler wurden von ihren Klassenleitern mit unseren Schul-T-Shirts ausgestattet. Ralph Wollny bekam zudem Glückwünsche und einen Blumenstrauß zu seinem 20-jähri-gen Dienstjubiläum. Der Wettergott hatte ein Einsehen – nicht nur die Begrüßung, sondern auch der

SCHULNACHRICHTEN

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Fototermin konnte im Freien stattfinden. Nur kurz für die Gesamtaufnahme wur-den die Masken abgenommen, ansons-ten ist in den Gebäuden das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, bis man am Platz sitzt, sei es zum Lernen oder zum Essen. Diese Regelung wurde neben

anderen in der Lehrerkonferenz in der Vorbereitungswoche getroffen; die Eltern wurden informiert. In einem Elternbrief gab es außerdem Vorschläge zum digita-len Lernen, im Normalbetrieb ebenso wie im Notfall, denn dies wird ein Diskussions-punkt zu den ersten Elternabenden sein.

Die Klasse 5a mit Klassenlehrerin Frau Ouahbi.

Die Klasse 5b mit Klassenlehrer Herrn Wollny.

Insgesamt dominierte die Freude darü-ber, endlich wieder im Klassenverband zu lernen. Wir wollen das Mögliche tun, um diesen Zustand möglichst über das Jahr aufrechtzuerhalten und haben für ein Nor-maljahr geplant – einschließlich Schulfest in der letzten Woche vor den Sommerfe-rien. Möge uns ein gutes Jahr gelingen!

Uta Steffen Schulleiterin

Grundschul-Elternabend am 27.11.2020 um 18.00 Uhr

Alle interessierten Eltern und Schüler der Klassen 3 und 4 sind herzlich willkommen, unser Gymnasium kennenzulernen. Wäh-rend die Kinder in verschiedenen Berei-chen betreut werden und so einen ersten Einblick in unseren Schulalltag gewinnen, wird den Eltern das Schulkonzept in der Aula und in einem Schulrundgang vorge-stellt. �

Alle Schüler und Kollegen formen die 21 – wir sind nun im 21. Jahr unseres Bestehens.

Herzliche Einladung zu unserer Seniorengeburts-

tagsfeier in PenigLiebe Seniorinnen und Senioren aus Penig sowie Amerika, Arnsdorf, Chursdorf, Mar-kersdorf, Tauscha, Thierbach und Zinn-berg, Sie feierten/feiern in der Zeit vom 01.09. bis 30.09. Ihren Geburtstag – dazu möch-ten wir Ihnen gratulieren.Das ist Anlass für uns, Sie zu unserer klei-nen Geburtstagsfeier für Dienstag, den 06.10.2020 um 14.00 Uhr in die Begeg-nungsstätte „mittendrin“ nach Penig recht herzlich einzuladen. Verwandte, Freunde und Bekannte sind ebenfalls herzlich will-kommen.

Herr Schwidlinsky zeigt den 2. Teil seines Filmes zum Thema „Auf der Straße der Romanik“.Kosten für Speisen und Getränke sind selbst zu tragen.

Herzliche Einladung zu unse-rer Seniorengeburtstagsfeier

in Langenleuba-OberhainLiebe Seniorinnen und Senioren aus Lan-genleuba-0berhain, Niedersteinbach, 0bergräfenhain und Wernsdorf,Sie feierten/feiern in der Zeit vom 01.09. bis 30.09. Ihren Geburtstag – dazu möch-ten wir Ihnen gratulieren.Das ist Anlass für uns, Sie zu unserer klei-nen Geburtstagsfeier für Mittwoch, den 14.10.2020 um 14.00 Uhr in Webers Gasthof, Gaststube (Erdgeschoss), nach Langenleuba-0berhain recht herzlich einzuladen. Verwandte, Freunde und Bekannte sind ebenfalls herzlich willkom-men.

SENIOREN- GEBURTSTAGSFEIER /

SENIORENNACHMITTAG

SENIOREN

Schloß Weißenfels.

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Beckenrand, um Wurfspielzeuge aus dem Wasser zu apportieren. Einige der Vier-beiner nutzten aber lieber erst einmal die Treppe ins Becken, ein paar wenige wagten sogar den Sprung vom Ein-Meter-Brett. Für alle Vierbeiner gab es am Ende selbst gebackene Hundekekse, Futter-proben und wer wollte, konnte auch eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Mit der Resonanz beim sechsten Aktionstag „Hund im Freibad“ zeigten sich der För-derverein Freibad Penig und der Betrei-ber ABS Burgstädt/Sachsen Verwaltungs GmbH sehr zufrieden.

Der Vorstand �

Bewohner vom „Haus Hoffnung“ lieber in den Wohnbereichen, in der gemütlichen Kaminecke oder in den Speisesälen auf. Gerne lassen sie sich dabei zu den unter-schiedlichen Angeboten von Ergotherapie und Betreuung motivieren. Ein neu ange-schafftes Bingo-Spiel bereitet den Senio-ren gerade besonders viel Freude. Dabei stehen nicht nur das gesellige Zusammen-sein und der Spaß im Vordergrund, es werden auch Aufmerksamkeit, Konzentra-tion und Feinmotorik gefördert.

Und natürlich lockt auch ein kleiner Gewinn in Form von Süßigkeiten für den Bewohner, der als erstes „Bingo!“ ruft. �

Herr Schwidlinsky zeigt einen Film über das Erzgebirge. Kosten für Speisen und Getränke sind selbst zu tragen. �

Vorstandswahl

Bis zum 31. Juli 2020 fand die Wahl unse-res Vorstandes, diesmal als Briefwahl, statt.

In den neuen Vorstand, welcher die nächs-ten zwei Jahre tätig sein wird, wurden fol-gende Mitglieder gewählt.

Vorsitzender – Thomas Eulenbergerstellvertretende Vorsitzende – Karin Wag-nerSchatzmeister – Bärbel KraftSchriftführer – Renate Kühn

Herr Eulenberger bedankt sich im Namen aller Vorstandsmitglieder für das entge-gengebrachte Vertrauen.

Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen

Dienstag, 06.10.2020Heute treffen wir uns zur Geburtstagsfeier für die Geburtstagskinder des III. Quartals und zu unserem monatlichen Senioren-nachmittag in der Begegnungsstätte „mit-tendrin“.Beginn: 14:00 Uhr

Dienstag, 13.10.2020Heute fahren wir zum Weinfest in den Landgasthof „Zur guten Quelle“ nach Arnsdorf.Beginn: 13:45 Uhr �

SENIORENCLUB PENIG E.V.

Angebote für unsere Heimbewohner

Wenn die Tage kühler und das Wet-ter herbstlicher werden, halten sich die

ALTENPFLEGEHEIM „HAUS HOFFNUNG“

Vierbeiner erobern das Peniger Freibad

Wo Hunde normal nicht hinein dür-fen, tummelten sich am Samstag, dem 12. September 2020, beim Peniger Hun-deschwimmen gleich 63 Vierbeiner, vom kleinen, knapp über zwei Kilo schweren Prager Rattler bis zum 70 Kilo schweren Neufundländer. Der Förderverein konnte auch dieses Jahr wieder Gäste begrüßen, die aus Berlin und Kassel angereist waren. Mit dem 18 Grad warmen Wasser hatten die meisten der Hunde keine Berührungs-ängste und sprangen immer wieder vom

FÖRDERVEREIN FREIBAD PENIG E.V.

VEREINE

Foto Bianka Behrami

MDR Kultur stellt vielfältige Chorlandschaft in Sachsen,

Sachsen-Anhalt und Thüringen vorDer MdR Kultur hat eine interaktive Chor-landkarte des Sendegebietes erstellt, da es eine reiche und vielfältige Chorland-schaft gibt. Es ermöglicht den Chören aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, sich kurz vorzustellen und auf der Karte verorten lassen. Auch unser Chor hat sich in die interaktive Landkarte aufnehmen und porträtieren lassen. Zu sehen ist das Ganze unter https://www.mdr.de/kultur/themen/choere/chorprojekt-100.html.

Dieser Link darf gern an Freunde, Bekannte, Interessierte, Musikmöger, Gernsinger und andere Menschen wei-tergegeben werden, die sich für unseren Chor interessieren oder interessieren könnten.Vielen Dank.

Open-Air-Probe

Die Altistinnen unseres Chores ließen sich weder von den hohen Temperaturen, noch von der Ferien- und Urlaubszeit abhalten und taten es unseren Männern nach.

GEMISCHTER CHOR PENIG E.V.

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statten. Die Peniger Bürger hatten dazu ihren Beitrag zu leisten. „So kamen auf einen Soldaten täglich 2Pf. Fleisch, 2Pf. Brot, ½ Pf. Butter oder Speck und drei Kannen Bier. Man wird gestehen müssen, daß eine derartige Verpflegung mehr als reichlich war und daß sie bei dem müßi-gen Leben der Soldaten, diese zu aller-lei Ausschreitungen verleiten mußte.“ 4 Obgleich der Chronist auch die Gottes-fürchtigkeit der Schweden lobt sowie die Bemühungen der Vorgesetzten, die Solda-ten bei täglichen Waffenübungen in „guter Manneszucht“ zu halten, sprechen das Taufregister und auch das Totenregister der Stadt eine eigene Sprache.

Der Schwedenkönig suchte die einzel-nen Regimenter in Sachsen auf, um sich von deren Fähigkeiten zu überzeugen. So erschien Karl XII. am 12. April 1707 in Penig. Das Haus am Markt mit der Hausnummer 9 ist seit dem 30.09.1705 im Besitz der „Reyerin, Johann Sophien, eine geborene Weidlichin, Herrn D. Carl Wilhelm Reyers. Hochgräflich-Schönbur-gischen Hof-Raths zu Glauchau und Amt-mann allhier Eheliebste.“ 5 Dadurch wird das Haus bald eines der vornehmsten Pat-rizierhäuser der Stadt, in dem alles, was Rang und Namen hat, verkehrt und auch logiert. So übernachtet nun also auch Karl XII. hier „den 12ten April dienstags aus Chemnitz kommend bey den Hofrathe Dr. Reyern, von wo aus er donnerstags früh umb 4 weiter ritt“. 6 Begleitet wurde er von einem „Herzog von Mecklenburg- Schwerin, it Graf Summer“.

Ein weiterer Bürger und Chronist, Chr. Gerstenberger, hinterlässt uns von diesem Monarchen, den er mit eigenen Augen gesehen hat, folgendes Bild: “Es ist ein langer geschlanker Herr, schwarzbraun im Gesichte, trägt sein eigen Haar ganz kurz (Anm. also keine Perücke, wie es sonst zu dieser Zeit Mode war), etwa einen Fin-gers lang, stets alle über sich, hatte weder Gold noch Silber an sich, einen schwar-zen Flor um den Hals, lederne Hosen und Wams, einen blauen Tuchrock, ledernes Degengehenke oder Leibgurt, lederne Handschuh, einen Hut ohne Tressen, lächelte immer, in Summa, es war alles sehr schlecht (Anm. alt für – schlicht) quod vestitum (bezüglich der Kleidung) an ihm. Er speiste nicht viel über eine Vier-telstunde lang, hatte wohl ein Messer, riß und biß es aber meistens mit den Zähnen ab.“ Er behauptete auch, der König hätte nur auf einer „Strohputze“ geschlafen. Am nächsten Vormittag musterte dieser das Regiment, das auf der großen Wiese

übernachtete. Die Hintergründe führen uns in kriegerische Zeiten zurück – den so genannten Großen Nordischen Krieg.

Der sächsische Kurfürst August, genannt Der Starke, hatte 1697 den polnischen Thron als August II bestiegen. „Die säch-sisch-polnische Union zog Kursachsen zwangsläufig in die militärischen Ausei-nandersetzungen auf dem europäischen Kontinent zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Fast gleichzeitig wurde Kursachsen in den Reichskrieg gegen Frankreich unter Ludwig XIV., in die militärischen Ausein-andersetzungen mit dem Osmanischen Reich, in den Spanischen Erbfolgekrieg und in den Nordischen Krieg verwickelt. Dem war Sachsen weder mit seinen finan-ziellen und wirtschaftlichen, geschweige denn mit seinen militärischen Möglichkei-ten und Ressourcen gewachsen,“ 1 In sei-nen Bemühungen, mit den Verbündeten Russland und Dänemark dem polnischen Königreich die Provinz Livland zurückzu-gewinnen, begann 1700 der Nordische Krieg gegen Karl XII. von Schweden.

Karl XII. hatte die Sachsen in den ersten Jahren wiederholt geschlagen. Das führte dazu, dass August bereits 1704 auf die polnische Königskrone verzichten musste. Trotzdem beteiligte sich Kursachsen weiterhin im Bündnis mit Russland und Brandenburg-Preußen an den Auseinan-dersetzungen. Auch die Peniger Chronis-ten berichten aus dieser Zeit, sowohl von Rekrutierungen für die sächsischen Regi-menter (Im Mai 1704 werden 13 Mann aus der Stadt und 26 aus dem Umland, nochmals im Juni 1705 diesmal aus der Stadt 3 und aus dem Amt 6 Mann rekru-tiert.) als auch von erhöhten Steuern. 2

Im September 1706 rückte Karl XII. schließlich mit seinem aus 23.000 schlecht gekleideten Männern bestehen-den Heer in Sachsen ein und verließ es ein Jahr später mit einer auf 40.000 Mann angewachsenen Armee, die er in Sachsen sowohl neu eingekleidet als auch bewaff-net hatte. 3

Am Michaelistag 1706 rückte der in schwedischen Diensten stehende Gene-ralmajor Carl Gustav Freiherr von Rosen mit 6 Fahnen in Penig ein und verteilte weitere 2 Fahnen auf das Umland. Abge-löst wird er am 17. September vom ostgo-tischen Infanterie-Regiment unter Oberst Graf Jakob Sperling. Es wird nicht nur Win-terquartier nehmen, sondern aufgrund der vorangegangenen Strapazen bis August des nächsten Jahres hier im Ort verweilen, um sich zu erholen und sich neu auszu-

Sie trafen sich zu ihrer ersten Open- Air-Stimmgruppenprobe in Evis Garten. So konnten sie ganz entspannt und mit dem nötigen Abstand proben. Auch am lauten Singen konnte prima gearbeitet werden, weil das Grundstück genügend Fläche bot, um sich auch mal etwas weiter als notwendig voneinander aufzustellen.

Diese Probe war sehr effektiv und so ver-wundert es nicht, dass sofort eine weitere Alt-Probe auf der Gartenterrasse einberu-fen wurde.

Ralph Wollny �

Eine schwedische Touristin, die 2019 unsere Stadt besuchte, gab den Anlass zu diesem Artikel.

Hausgeschichten – Markt 9

Der Schwedenkönig Karl XII. in Penig

Eine Tafel am Haus Markt 9 erinnert darin, dass Karl der XII. am 12. April 1707 hier

HEIMAT- UND GESCHICHTSVEREIN PENIG

UND UMGEBUNG E.V.

Tafel Karl XII.

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musste mit hoher Geschwindigkeit auf ein festes Ziel aufgetroffen sein und könnte auf den ersten Blick auch zu den Wunden am Kopf des Schwedenkönigs passen. Überraschenderweise stammt der Knopf nach neueren Untersuchungen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von Karls Jacke. Hat also ein abergläubischer Mörder aus den eigenen Reihen den König auf dem Gewissen? Leider wird das Rätsel so bald nicht gelöst werden können, denn eine abermalige Exhumierung wurde von der schwedischen Regierung bislang abge-lehnt. 10

Was bleibt ist das Wissen, das unsere kleine Stadt eine bedeutende historische Persönlichkeit beherbergt hat.

Elke Fritzsche

1 Groß, Rainer, Geschichte Sachsens S. 129, Leipzig 2001

2 Arthur Beil, Auf den Wogen der Zeit; XII. Die Schwedische Invasion 1706, in Aus der Heimat für die Heimat Sept. 1911

3 Groß, Rainer, Geschichte Sachsens S.130f.

4 Arthur Beil, Auf den Wogen der Zeit ; XII. Die Schwedische Invasion 1706, in Aus der Heimat für die Heimat Sept. 1911

5 Dieter Richter, Aus der Geschichte unserer Stadt, Alte Peniger Gasthöfe erzählen, 4. Folge Das Stadtrestaurant „Weihenstephan“ Maschinenmanu-skript, Archiv Geschichtsverein

6 Ebenda7 Arthur Beil, Auf den Wogen der Zeit,

XIII. Die Schwedische Invasion 1706 in Aus der Heimat für die Heimat Sept. 1911

8 https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_XII._(Schweden), 14.01.2020

9 h t tps : / /www.msn .com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/karl-xii-von-schweden-wie-t%C3%B-6 te t -man-e inen -unver wundba -r e n - k % C 3 % B 6 n i g / a r - B B P E c K t 13.11.2018

10 Ebenda �

auf der anderen Seite der Mulde angetre-ten war. Am Nachmittag musste es dann seine Beweglichkeit im Felddienst zeigen, bevor auch noch die Schießkünste unter Beweis gestellt wurden. Der König, so heißt es weiter, belohnte die Schützen, die das Zentrum der Scheibe trafen, mit einem Henkeldukaten. 7 Am folgenden Mor-gen brach König Karl um 4 Uhr auf und erreichte bereits gegen 8.30 Uhr Altran-städt, was seine gute Reittüchtigkeit zeigte.

Das Bild, das uns hier die alten Aufzeich-nungen zeigen, bestätigt die heutigen Erkenntnisse über die Persönlichkeit Karl XII, der bei Ausbruch des Krieges im Jahr 1700 erst vor gut 2 Jahren seinem verstor-benen Vater auf den Thron gefolgt war, jetzt erst 17 Jahre zählte und dessen Ruf als Draufgänger und Verschwender die Alli-anz aus Russland, Dänemark und Sachsen zu einem Angriff auf Schweden verleitete. „So stand im Frühling 1700 Karl XII. einer starken Koalition gegenüber. Sein Verhal-ten wandelte sich sofort grundlegend. Er ging zu einer spartanischen Lebensweise über und konzentrierte sich ganz auf den Krieg. Seine Strategie dazu war einfach, führte aber letztlich nicht zum Erfolg. Er konzentrierte alle Kräfte auf jeweils einen Feind, um ihn zu besiegen und zum Frie-den zu zwingen. Mit Dänemark und Sach-sen-Polen gelang dies vorübergehend, nicht aber gegen Russland.“ 8

Sein Tod am 11. Dezember 1718 bei der Belagerung der norwegischen Festung Fredriksten gibt immer noch Rätsel auf. Er bricht tödlich getroffen zusammen, an sei-nem Kopf klafft ein großes Loch. „18 Jahre lang hat sich der schwedische König Karl gegen eine überlegene Allianz aus Russ-land, Sachsen-Polen und Dänemark-Nor-wegen gewehrt, scheinbar aussichtslose Schlachten gewonnen und seinen Geg-nern Waffenstillstände abgerungen. Sein halbes Leben lang führt er die Truppen selbst in die Schlacht, immer an vorders-ter Front. Er gilt als unverwundbar. Die Legende besagt, dass nur ein Gegenstand aus dem Besitz des Königs selbst ihn töten könne.“ 9 Starb er durch einen Kartät- schensplitter, einen Scharfschützen oder von einer Person, die sich in den Belage-rungsgräben der Schweden aufhielt? 1917 wurde die Leiche Karls exhumiert und ge- röntgt. Jedoch passt keine der vermuteten Geschosse zu den Wunden. 1994 wird der Fall neu untersucht. Ein schwedischer Forscher stößt auf ein Dokument eines Offiziers, der am Tatort einen abgeplat-teten Messingknopf fand, der in einem Museum in Varberg ausgestellt ist. Er

Abteilung FußballAnfang September begannen wieder die Punktspiele bei den Männern und den neun Nachwuchsmannschaften.Der TSV stellt in dieser Saison in allen Jahr-gängen eine Mannschaft, zum Teil in Spiel-gemeinschaften.Kinder, die Interesse haben, mit dem Fuß-ballsport zu beginnen, sollten sich bei den Übungsleitern melden. Die G-Junioren (Jahrg. 2014) und Bambinis (Jahrg. 2015 – 2016) freuen sich über weitere Mitspieler. Bitte auf der Internetseite die Ansprech-partner und die Trainingszeiten erkunden – ww.tsvpenig.de.

Heimspiele

Samstag, 26.09.09.00 Uhr F2-Junioren – Mittweida 110.00 Uhr F1-Junioren – Geringswalde11.00 Uhr D-Junioren – Burgstädt13.00 Uhr C-Junioren – Erdmannsdorf

Sonntag 27.09.15.00 Uhr Herren – Langhennersdorf 2

Samstag, 03.10.9.00 Uhr E3-Junioren – Mittweida 210.00 Uhr E2-Junioren – Dittersbach11.00 Uhr E1-Junioren – Freiberg13.30 Uhr B-Junioren – Brand-Erbisdorf

Samstag, 10.10.13.00 Uhr C-Jun – Hartmannsdorf/ Herrenhaide

Sonntag, 11.10.10.30 Uhr A-Junioren – Freital

Sonntag, 18.10.15.00 Uhr Herren – Großschirma

Abteilung Handball

weibliche B-/C-/D-JugendVom 24.08. bis 27.08. machten sich 26 Mädchen und 5 Betreuer auf dem Weg nach Grünheide.

TURN- UND SPORT-VEREIN PENIG E.V.

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Abteilung KegelnVereinsmeister ermittelt

Die Corona-Zeit bringt alles durcheinan-der, auch unsere Vereinsmeisterschaft. Sonst ermitteln wir unsere Vereinsbesten immer im Anschluss an unsere Spielsai-son im April. Das war wegen Corona aber nicht möglich. Um aber die Vereinsmeis-terschaft nicht ganz ausfallen zu lassen, hatten wir uns kurzerhand entschlossen, in der Sommerpause eine verkürzte Ver-sion durchzuführen. So trafen sich Mitte August alle die, die Zeit hatten und gerade nicht im Urlaub waren zur Ermittlung der Besten im Jahr 2020. Es wurden insgesamt 120 Wurf gespielt und so bei Spannung und Spaß die besten Männer und Frauen ermittelt. Im Anschluss an die Meisterschaft wurde gleich noch gegrillt, gemütlich beisammen- gesessen und die Siegerehrung durchge-führt. Bei der ebenfalls wegen Corona ver-schobenen und durchgeführten Mitglie-derversammlung wurden der bisherigen Leitung für ihre geleistete Arbeit der letz-ten beiden Jahre gedankt und für die neue Amtszeit viel Erfolg gewünscht. Die alte Leitung wurde komplett in ihren Ämtern wiedergewählt. Gunter Beuchold wurde für seine ehren-amtliche Tätigkeit im Verein die Ehren-nadel in Bronze vom Sportbund Mittel- sachsen überreicht.

Matthias Müller (2. Platz), Eberhard Pareis (1. Platz) und Jörg Pleil (3. Platz).

Frauen

Da der Kader der Frauenmannschaft sehr klein ist, brauchen wir dingend Verstär-kung.

Alle über 16 Jahre wären spielberechtigt. Sollte Interesse bestehen oder ihr kennt jemanden, der Lust am Handballspiel hat, meldet euch bei Nancy Quellmalz-Opitz.

Gebraucht werden Spieler in allen Altersklassen.

Trainingszeiten

gemischte E-Jugend, bis 10 Jahremontags 16.30 – 18.00 UhrTrainer: Tobias Doberenz/Mario Dobritz

weibliche D-Jugend, geb. 2008 + 2009mittwochs 16.30 – 18.00 UhrTrainer: Robby Schiwek/Bettina Quellmalz

weibliche B-Jugend, geb. 2005 + 2004mittwochs 18.00 – 19.30 UhrTrainer: Nico Opitz / Jörg Rötschke

männliche D-Jugend, geb. 2008 + 2009donnerstags 16.30 – 18.00 UhrTrainer: Sven Stockmann

weibliche C-Jugend, geb. 2006 + 2007freitags 17.30 – 19.00 UhrTrainer: Nancy Quellmalz-Opitz

weibliche B-Jugend + Frauen, ab 2004freitags 19.00 – 20.30 UhrTrainer: Markus Nowak / Nico Opitz

Der hier ansässige Waldpark/Kiez verfügt über sehr gute Standards, sodass ein soli-der Grundstein für die neue Saison gelegt werden konnte. Auf vier Tage verteilt wurden Einheiten in der Halle sowie im Außenbereich absolviert. Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz. Am Abrei-setag besuchten wir den Kletterpark und machten einen Abstecher bei McDonalds, was den einen oder anderen Muskelkater vergessen ließ.

Um dies zu ermöglichen, möchten wir uns ganz herzlich bei den Farb-Design-Maler-werkstätten (Inhaber: Daniel Bayer), Auto-service Rieger & Büttner und dem TSV Penig e.V. für das Bereitstellen der Trans-porter bedanken.

Punktspiele

weibliche B19.09.2020, 13.30 Uhr TSV Penig-Zwönitzer HSV

04.10.2020, 15.15 Uhr TSV Penig-HV Oederan

weiblich C19.09.2020, 11.45 Uhr TSV Penig-HV Chemnitz

04.10.2020, 13.30 Uhr TSV Penig-Einheit Claußnitz

weibliche D19.09.2020, 10.00 Uhr TSV Penig-BSV Sachsen Zwickau II

04.10.2020, 11.45 Uhr TSV Penig-HSV Marienberg

Teilnehmer im Trainingscamp.

Silke Kramer (2. Platz), Melissa Fritzsch (1. Platz) und Melanie Stein (3. Platz).

Matthias Müller (2. Platz), Eberhard Pareis (1. Platz) und Jörg Pleil (3. Platz).

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Wir wünschen allen Mannschaften für die kommende Saison einen guten Start und tolle Ergebnisse.

Abteilungsleiter Kegeln Jörg Pleil

Abteilung Tischtennis

Saison 2019/20 vorzeitig beendet – Flaggschiff steigt auf

Es war ein Freitag, der dreizehnte Tag im März, an dem der Sächsische Tischten-nisverband die Saison 2019/20 vorerst bis 17. April aussetzte und später dann komplett beendete. Bis dahin waren etwa dreiviertel der Ansetzungen ausgetragen und in der Folge wurde festgelegt, dass die damaligen Tabellenstände mit allen möglichen (Un-/)Gerechtigkeit für die Planungen der neuen Saison Bestand haben. Dabei wurde jedoch zu Gunsten der Vereine entschieden und die Auf- und Abstiegsregelungen angepasst. Für die Peniger Tischtennisspieler ging eine normale Saison unnormal zu Ende. Die vier Mannschaften auf Bezirks- und Kreisebene zeigten eine überzeugende Leistung und konnten alle einen Platz im vorderen Mittelfeld belegen. Hervorzuhe-ben ist dabei die Leistung des Flaggschiffs und der vierten Vertretung. Während der Bezirksliga-Sechser noch in der Vorsaison den Ligaverbleib als Vorletzter innerhalb eines Relegationsspieles erspiele musste, fanden sich die Spieler um Mannschafts-leiter Martin Scior wieder auf einen Rele-gationsplatz ein, jedoch diesmal zum Aufstieg in die 1. Bezirksliga. Dieses Rele-gationsspiel fand jedoch dann nicht statt und Penig erhielt automatisch die Startbe-rechtigung für die 1. Liga.

Ähnlich positiv ist der 4. Platz der 4. Mann-schaft zu bewerten. Diese Mannschaft

Ehrennadel in Bronze für Gunter Beuchold.

wurde neu gegründet und es spielen größ-tenteils Tischtennisneulinge im Team.

Einzelbilanzen: 1 André Wolf 25:5 2 Martin Scior 21:9 3 Thomas Funke 19:11 4 René Günzel 17:11

5 Jonas Göppert 21:9 6 Toni Bergmann 5:5 Ersatz Tom Gaudek 6:16

Einzelbilanzen: 1 Michael Vogel 12:18 2 Tom Gaudek 16:8 3 Vicky Müller 18:12 4 Ronny Gutte 13:20

Ersatz Marius Rasche 20:16 Ersatz René Brückner 1:2 Ersatz Petra Berger 0:6 Ersatz Alexander Hillmann 1:5

Einzelbilanzen: 1 Marius Rasche 32:16 2 René Brückner 24:18 3 Petra Berger 26:13

Ersatz Ralph Richter 6:9 Ersatz Alexander Hillmann 25:23

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Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V.

Kyra sucht ein liebevolles Zuhause bei verantwortungsvollen Menschen

Kyra, so heißt die wunderschöne Schnau-zer/Terrier-Mix-Hündin.

Für die erst fünf Jahre alte Hündin suchen wir ein ruhiges Zuhause ohne Kinder. Mit anderen Hunden ist Kyra gut verträglich, Rüden bevorzugt sie. Gesucht werden Menschen mit Herz, die bereit sind, mit einem Tier zu arbeiten.

www.tierfreunde-helfen.de �

4 Tobias Kück 23:16 5 Roman Günther 0:21 6 Markus Zschuch 16:17

Einzelbilanzen: 1 Ralph Richter 3:0 2 Kevin Ohlenroth 29:4 3 Ines Winter 9:18

Ronny Gutte �

ÜBER DIE GEMEINDEGRENZE GESCHAUT

Briefmarkenfreunde Markersdorf/ Chemnitztal

Die Briefmarkenfreunde Markersdorf/Chemnitztal setzen die beliebte Vortrags-reihe zu interessanten Themen und um die Briefmarken am Freitag, dem 09. Oktober 2020 um 19.00 Uhr im Sportlerheim in Taura, fort.

Das Thema des Vortrages lautet

Altdeutschland unter der Lupe

und würde von Herrn Steffen Müller aus Chemnitz, gehalten.

Für diese Veranstaltung müssen wir, wie seit dem vergangenen Jahr, einen Unkos-tenbeitrag von 2,00 €/Person erheben.

Ein ausführlicher Bericht zu diesem Vor-trag erfolgt im Amtsblatt des Monats Okto-ber.

Die Briefmarkenfreunde �

ARNSDORF

INFORMATIVES AUS DEN ORTSTEILEN

Arnsdorf Bilzallee – Bewässerung durch ein

engagiertes Team

Im November 2019 ist die Bilzallee am Abzweig des Feldweges von der Kirschal-lee in Arnsdorf mit 50 neuen Bäumen bepflanzt worden. Um den jungen Bäumen ein gutes Anwachsen zu ermöglichen und den immer trockener werdenden Som-mern entgegenzuwirken, wurde die Allee bis jetzt mit ca. acht Einsätzen bewässert.

Die Helfer Volker und Michael Reichelt, Paul Herrmann, Konstantin Kluge und der Initiator der Allee Rene Lautrich wurden mit einem Fahrzeug der Fa. Naturenergie Andre Fritzsche aus Göppersdorf und einem 1000 l Fass, organisiert von Olaf Horn, unterstützt.

Der Aufwand hat sich bis jetzt sehr gelohnt, da nur zwei Bäume nicht anwach-sen konnten. Ob es die vielen Feldmäuse oder doch Wassermangel war, wer weiß.

Unser Dank gilt allen, die diese schöne grüne Aktion unterstützt haben und wei-terhin unterstützen.

Der Feuerwehrverein Arnsdorf/Amerika e.V.

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Kartoffel- und Herbstfest muss corona- bedingt leider ausfallen

�

CHURSDORF

Fahrbibliothek

Die Fahrbibliothek kommt am 01.10.2020 und am 29.10.2020 in der Zeit von 15.15 bis 16.30 Uhr nach Chursdorf.

www.fahrbibliothek.bbopac.de Tel.: 037207/99320

Heimatverein Chursdorf

Pilzwanderung im Chursdorfer Revier

Liebe Heimatfreunde,

der Heimatverein Chursdorf lädt am 3. Ok- tober zur Pilzwanderung ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Steinernen Tisch an der Zufahrt zur Gartenanlage „Höllmühle“. Die Leitung wird Pilzberaterin Katrin Redl aus Limbach-Oberfrohna übernehmen. Auch unser ehemaliger Pilzberater Roland Albrecht hat seine Teilnahme zugesagt. Für Erwachsene wird ein Unkostenbei-trag von 3,00 EUR erhoben. Kinder und

Jugendliche bis zu 15 Jahren können kos-tenfrei teilnehmen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Meldung Ihrer Teil-nahme bis zum 28. September 2020 unter genannten Telefonnummern bzw. Mailan-schriften:

- 037381-5825 bzw. [email protected] (Manfred Thiele) oder

- 037381-82811 bzw. [email protected] (Jürgen Zacharias).

Folgende Veranstaltungen hat der Hei-matverein für 2020 noch geplant: Am 6. November wird es in der Heimatstube eine Autorenlesung mit Christine Heyne

zum Buch „Lebenswege“, Teil 2, geben. Der im Mai ausgefallene Vortrag von Ringo Gründel zum Thema „75 Jahre Befreiung des KZ Buchenwald, Außenstelle Ober-hain“ ist für den Dezember vorgesehen. Genaueres zu diesen Veranstaltungen werden wir in den nächsten Amtsblättern veröffentlichen. Zudem ist die Heimat-stube jeweils den ersten Sonnabend im Monat von 10.00 – 12.00 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten zu besonderen Anlässen werden auf Anfrage gewährt.

Im Auftrag des Heimatvereins A. Winkler

Blick über Chursdorf. Foto: A. Winkler – luftbilder-winkler �

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn´s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl. Jeremia 29, 7

Liebe Leserinnen und Leser des Amtsblat-tes,

dieser Satz ist ein uraltes Wort mit erstaun-licher Aktualität. Es steht in der Bibel, im Alten Testament, und ist einem Brief ent-nommen, den der Prophet Jeremia an die Verbannten seines Volkes Israel in Baby-lonien schreibt. Es ist ein Brief gegen Resignation und Rückzug in die „eigenen vier Wände“ bzw. in die innere Emigration. Die Kernaussagen dieses Briefes lauten: „Sucht Gott von ganzem Herzen! Sucht der Stadt Bestes! Gott hält für euch Zukunft

GEISTLICHES WORT

und Hoffnung bereit!“ Diese Worte haben immer wieder Christen dazu motiviert, sich für das Wohl der Gesellschaft, in der sie leben, einzusetzen. „Suchet der Stadt Bestes!“ – Dieses Motto ist z. B. im Stadt-wappen von Limbach-Oberfrohna enthal-ten.Suchet der Stadt Bestes! – Das kann für uns heute bedeuten: Engagiert euch! Tut etwas für die Lebensverhältnisse in eurer Stadt und in eurem Dorf. Bewährt euren Glauben dadurch, dass ihr Einfluss nehmt auf die Entscheidungen und Entwicklun-gen. Geht zur Wahl!Die Ratschläge des Jeremia sind nach wie vor konkret genug. Kinder sollt ihr haben. Kinder sollt ihr aufziehen. Jedes Kind ist ein Bekenntnis zu der Hoffnung, dass diese Erde bewohnbar bleibt. Jedes Kind

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ist aber auch eine Kampfansage gegen die, die sie unbewohnbar machen.Suchet der Stadt Bestes! – Das heißt: Setzt euch für den Frieden ein. Euer Heil und das Heil dieser Welt sind unlöslich miteinander verflochten. Friede ist eure Lebenschance – für euch und für eure Kinder. Lernt von mir, dass man Frieden nicht gegen seine Feinde, sondern nur mit ihnen machen kann. Schützt und bewahrt die Schöpfung. Haltet an der Hoffnung fest. Es wird sich viel ändern. Diese Welt geht durch Krisen und Katastrophen. Aber es gibt Hoffnung für sie. Es gibt Chancen für gelungenes Leben in ihr. Geht also nicht in ein inneres Exil. Versagt dieser Welt nicht die Solidari-tät, die sie braucht, damit das Leben in ihr lebbar bleibt. Setzt euch für ihr Wohl ein. Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN!Als Christen wissen wir zugleich, dass über dieser Welt und all ihrem Tun noch ein anderer regiert, nämlich Gott, der HERR. An ihm geht nichts vorbei. Deshalb dürfen wir mit ihm reden, zu ihm beten und ihn bitten, auch für die Bürgermeisterwahl, auch für die Regierenden im Kleinen und im Großen und für alle, die Verantwor-tung tragen. Denn Gott hält alles in seiner Hand. Ihm dürfen wir alles anvertrauen, unser Beten und unser Tun. An Gottes Segen ist alles gelegen.

Es grüßt Sie Pfarrer Christian Bilz �

Gottesdienste

4. Oktober – 17. So. nach TrinitatisKaufungen10.00 Uhr Gottesdienst mit AM & Kigo

11. Oktober – 18. So. nach TrinitatisPenig10.00 Uhr Gottesdienst

18. Oktober – 19. So. nach TrinitatisPenig09.00 Uhr Kirchweih-Gottesdienst mit AMKaufungen10.30 Uhr Kirchweih-Gottesdienst mit AM

25. Oktober – 20. So. nach TrinitatisWolkenburg09.00 Uhr Kirchweih-Gottesdienst

EV.-LUTH. KIRCH-GEMEINDE PENIG-

WOLKENBURG- KAUFUNGEN

Markersdorf 10.30 Uhr Kirchweih-Gottesdienst

31. Oktober – ReformationstagPenig16.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst

VeranstaltungenBibelstunde Chursdorf7. Oktober 202014.00 Uhr, Bürgerhaus Chursdorf

Frauendienst Penig14. Oktober 202015.00 Uhr, Begegnungsstätte „mittendrin“

Vorschulkinderkreisauf Einladung �

Veranstaltungen im „mitttendrin“

Am Donnerstag, 15.Oktober 2020 um 19.00 Uhr, hält Holger Guse einen Vortrag in Bildern über Afrika.

Er wird uns unter anderem Bilder vom Kilimandscharo und der Serengeti zeigen. Wir werden viel über diesen faszinieren-den Kontinent erfahren.

Aufgrund der Corona-Bestimmungen ist leider nur eine begrenzte Zahl an Eintritts-karten erhältlich. Diese sind zum Preis von 8,- EUR nur im Vorverkauf im „mittendrin“ erhältlich. Dieser beginnt ab Montag, 28. September, zu den gewohnten Öff-nungszeiten: Mo, Di, Do, Fr von 10.00 – 17.00 Uhr.

Wir freuen uns, dass wir endlich wieder Veranstaltungen durchführen können, auch wenn es unter anderen Bedingun-gen ist. Deshalb bitten wir Sie, unseren Anweisungen, was die Hygiene betrifft, zu folgen.

Wir alle freuen uns sehr auf Ihr Kommen. �

BEGEGNUNGSSTÄTTE „MITTENDRIN“

KIRCHGEMEINDE LANGENLEUBA-OBERHAIN,

NIEDERSTEINBACH,OBERGRÄFENHAIN UND OBERELSDORF

Gottesdienste04. Oktober 2020 – 17. Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr Obergräfenhain14.00 Uhr L.-Oberhain

11. Oktober 2020 – 18. Sonntag nach Trinitatis08.30 Uhr Niedersteinbach13.30 Uhr Oberelsdorf

17. Oktober 2020 – Samstag Konfirma-tion14.00 Uhr L.-Oberhain

18. Oktober 2020 – 19. Sonntag nach Trinitatis08.30 Uhr Obergräfenhain

25. Oktober 2020 – 20. Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr Niedersteinbach/Kirchweih

Herzliche Einladung zum Gemeindefest am 4. Oktober

in Langenleuba-Oberhain

Dieses Jahr ist alles ein wenig anders, so auch unser Gemeindefest, denn gänzlich absagen wollten wir es nicht. 14.00 Uhr wird es einen musikalischen Gottesdienst mit Pfarrer Möller und der Band „The Golden Lions“ aus Geithain geben. Danach gibt es ein gemütliches Kaffeetrinken in den Gemeinderäumen, in der Scheune und bei herbstlich schö-nem Wetter im Garten. Die Oberhainer Landmädels versorgen uns, wie bereits beim letzten Mal, mit leckerem Kuchen. Aus Corona-Gründen werden wir ein Ein-bahnstraßensystem aufbauen, sodass sich jeder Kaffee und Kuchen an der offenen Küchentür abholen kann. Wer nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist, dem wird natürlich die Verpflegung an den Platz gebracht.Wir freuen uns auf ein paar gemütliche Stunden und den einen oder anderen Plausch. Es wird einen Büchertisch, bei dem eine Auswahl an christlicher Literatur und Kalendern angeboten werden.

Zum Gemeindefest und auch später wol-len wir eine Bücherecke im Pfarrhaus ein-

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Bürger_inneninitiative „Gesicht zeigen“

Penigerinnen und Peniger gedenken Opfer des Frauen-KZ-Außenlagers

Am 1. September (Weltfriedenstag) erin-nerte und gedachte die Bürger_innen- initiative „Gesicht zeigen“ zusammen mit etwa dreißig weiteren Bürgerinnen und Bürgern der Opfer und Überlebenden des Frauen-KZ-Außenlagers Penig. In der zwei-geteilten Veranstaltung wurde zunächst die neu geschaffene Informationstafel am Standort des ehemaligen nationalsozialis-tischen Zwangsarbeitsortes Max-Gehrt-Werk an der Uhlandstraße/Am Pfaffen-busch eingeweiht.

An diesem Ort mussten u.a. 700 ungari-sche Jüdinnen bzw. nach der nationalso-zialistischen Rassenideologie als Jüdin-nen Definierte für die deutsche Rüstung schuften. Zudem leisteten dort ca. 450 weitere Frauen und Männer, besonders aus der Sowjetunion, aber auch aus ande-ren europäischen Ländern, Zwangsarbeit. Das jüdische Partisanenlied „Sog nischt kejnmol“ und Friedenslied „Hevenu Sha-lom alechem“ umrahmten die Einwei-hung musikalisch. Eingespielt wurde ein Ausschnitt eines Interviews mit Rozsa Deutsch, die das Außenlager überlebte

richten. Hier kann man sich künftig quasi Buch gegen Buch oder Spende mit Litera-tur versorgen.Ab 17.00 Uhr gibt es in der Kirche den Familienfilm „Däumelinchen“. Dieser ganz spezielle Film wurde in Geithain ge- dreht, sodass wir vielleicht sogar Bekannte unter den Akteuren erkennen.

Die Kirchenvorstände aus Niederstein-bach und Langenleuba-Oberhain freuen sich über Gäste aus nah und fern. Bitte weitersagen! �

Evangelische Freikirche Uttenweiler Weg 22 09322 Penig

„Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt.“ Hosea 10,12

Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen

sonntags10.00 Uhr Gottesdienst

mittwochs19.30 Uhr Gebetsabend

samstags, 14-tägig, gerade Woche17 Uhr Jugendtreff

Pastor Helmut Schlötzer Tel.: 037381 692480 Fax: 037381 692470 E-Mail: [email protected] �

CHRISTUSGEMEINDE PENIG E.V.

Jesus spricht: Kommt her zu mir alle, die ihr euch abmüht und unter eurer Last lei-det. Ich werde euch Ruhe geben. (Die Bibel, Matthäus 11,28)

Herzlich laden wir Sie zu unseren regelmä-ßigen Gottesdiensten und Veranstaltungen in die Chemnitzer Straße 58 in Penig ein:

EVANGELISCHE CHRISTENGEMEINDE

PENIG

Sonntag,10.00 UhrGottesdienst

Mittwoch, 19.00 Uhr Bibelgespräch

Internet: www.christengemeinde-penig.deE-Mail: [email protected].: Pastor i. R. W. Müller, 037381-691991 �

Jehovas Zeugen laden ein

Jehovas Zeugen möchten herzlich zu ihren Gottesdiensten im Königreichssaal Penig, Gewerbegebiet Wernsdorf, Am Zeisig 14, einladen, die jede Woche an folgenden Tagen stattfinden:

Donnerstag: 19.00 Uhr bis 20.45 Uhr Sonntag: 09.30 Uhr bis 11.15 Uhr

In den nächsten Wochen werden sonn-tags im Bibelstudium folgende Themen besprochen:

4. Oktober Wartest du auf „die Stadt, die wahre Grundlagen hat“?

11 Oktober Geh deinen Weg demütig und bescheiden mit deinem Gott

18. Oktober Die Auferstehung – ein Beweis für Gottes Liebe, Weisheit und Geduld

25. Oktober Du hast einen Platz in Jehovas Versamm-lung!

Interessierte Besucher sind zu allen Got-tesdiensten herzlich willkommen. Der Ein-tritt ist frei. Es wird keine Kollekte erhoben. In vielen Gegenden ist es momentan nicht möglich, in unseren Königreichssälen oder in größeren Gruppen zusammenzu-kommen. Bitte wenden Sie sich an einen Zeugen Jehovas, um nähere Informationen zu erhalten. Weitere Informationen zu Jehovas Zeu-gen finden Sie auf www.jw.org. Hier findet man die Bibel in Hunderten von Spra-chen und viele Antworten auf Fragen zur Bibel. Außerdem findet man verschiedene Videos, u. a. auch Lieder und Clips für Kin-der und Teenager. Klicken Sie doch mal rein: www.jw.org. �

JEHOVAS ZEUGEN

MITTEILUNGEN ANDERER BEHÖRDEN UND INSTITUTIONEN

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und unsere Stadt in den Jahren 1983 und 1988 besuchte. Sie schilderte darin ihre schrecklichen Erlebnisse von ihrer Depor-tation aus Budapest in das Frauen-KZ Ravensbrück und ihrer Selektion für die Zwangsarbeit in Penig.Im Anschluss lud die Bürger_inneninitia-tive zu einer geschichtlichen Wanderung ein. Um die 20 Personen gingen den Weg mit, den diese Frauen tagtäglich vom Zwangsarbeitsort zum ehemaligen KZ-Au-ßenlager und zurücklaufen mussten.Am Standort des ehemaligen KZ-Au-ßenlagers (heute Reitsportanlage in Lan-genleuba-Oberhain) fand die eigentliche Gedenkveranstaltung statt. Nach dem Lied „Mir lebn ewig“, der Gedenkrede und sehr warmherzigen Worten von Frau Kraus

von der Lagergemeinschaft Ravensbrück e.V. wurde aus der Aussage von Helen Stern vom 24. Juni 1945 zitiert. In ihrem erschütternden Bericht erzählte sie von ihrer Verhaftung in Budapest, der Depor-tation nach Ravensbrück und später nach Penig, den Misshandlungen und Zustän-den in diesen Lagern, von der Auflösung des Peniger Lagers, dem Todesmarsch, ihrer Flucht, Befreiung und Heimkehr.Mit der Niederlegung von Blumen und nach jüdischer Tradition von Steinen wurde die Gedenkveranstaltung beendet.An dieser Stelle bedankt sich die Bürger_inneninitiative an erster Stelle bei den etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Des Weiteren gilt Dank dem Landkreis Mit-telsachsen als Fördermittelgeber, unter-

stützt mit Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!” und des Landes-präventionsrats des Landes Sachsen im Rahmen des Aktionsplans „Toleranz ist ein Kinderspiel“, der Stadtverwaltung Penig, ganz besonders bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauhofes und des Ordnungsamtes für die bauliche Umset-zung sowie organisatorische Unterstüt-zung sowie den Kameraden der FF Penig und den Polizeibeamten, insbesondere dem Bürgerpolizisten Herrn Michaelis für die Absicherung des Gedenkweges und nicht zuletzt Herrn Kremkow für die Hilfe bei der Rückfahrt nach Penig.

Ringo GründelBürger_inneninitiative „Gesicht zeigen“ �

Helfen Sie auch in diesem Jahr!

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Samaritan´s Purse e.v.

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INFORMATIVES

56. Ausstellung „Prominente vor der Kamera“

Ende Juli fand die Finissage zur Ausstel-lung von Volkmar Winkler „Der Weg ist das Ziel“ statt, bei der er seinen Reisebe-richt vortrug, weitere Fotos seiner Reise an der Kinoleinwand zeigte und Fragen der Zuschauer beantwortete. Sein Dank geht an Klaus Herzberg, der seinen Laptop zur Verfügung stellte.

Wie schon im vorigen Amtsblatt angekün-digt, stellt als Nächster der Pressefotograf Wiegand Sturm aus Rochsburg viele der in seinem Berufsleben gesammelten und gelungenen Porträt-Aufnahmen von Pro-minenten aus.

Am 27.09. wird 15 Uhr zur Vernissage ein-geladen. Bis zum 13.11. wird die Ausstel-lung geöffnet sein.

Im August trauten sich Kindergartenkinder wieder ins Kino.

Sie sahen Pettersson und Findus beim Zelten zu und freuten sich über die Erleb-nisse des kleinen Maulwurfs mit dem Regenschirm, dem roten Auto und konn-ten erleben, wie er mit Hilfe von Freunden zu einer neuen Hose mit großen Taschen kam. Etwas Besonderes war der Stumm-film „Die Stadtmaus und die Feldmaus“ in schwarz/weiß.

Karsta Hönicke Tel. 037381/5157 oder [email protected] �

NEUES AUS KARSTAS KLEINEM KINO

Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst wird in folgenden Zeiten durchgeführt:

Montag19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten TagesDienstag19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten TagesMittwoch14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten TagesDonnerstag19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten TagesFreitag14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten TagesSamstag07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten TagesSonntag07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages

Bitte erfragen Sie den ärztlichen Notdienst unter der bundesweit einheitlichen Ruf-nummer 116 117.Bei Notfällen ist weiterhin die 112 zu wäh-len.Für hör- und sprachgeschädigte Menschen ist das Fax 0800 - 5895210 geschaltet. �

BEREITSCHAFTSDIENSTE

ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

ZAHNÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST VON BURGSTÄDT, PENIG

UND UMGEBUNGBei den Bereitschaftsdiensten können jederzeit Änderungen auftreten. Deshalb bitten wir Sie, sich über die Notfalldienste unter www.zahnaerzte-in-sachsen.de zu informieren. �

APOTHEKENBEREITSCHAFT

Der Dienst beginnt am genannten Tag 8 Uhr (an Werktagen nach Schließung der Apotheke) und endet 8 Uhr des darauffol-genden Tages

Sa, 26. September 2020Schwanen Apotheke Burgstädt So, 27. September 2020Aesculap Apotheke Limbach-Oberfrohna Chemnitztal Apotheke TauraMo, 28. September 2020Neue Paracelsus Apotheke Hartmanns-dorf Löwen Apotheke PenigDi, 29. September 2020Neue Apotheke Limbach-Oberfrohna Mi, 30. September 2020Elefanten Apotheke Burgstädt Do, 01. Oktober 2020Moritz Apotheke Limbach-OberfrohnaFr, 02. Oktober 2020Sonnen Apotheke Burgstädt Sa, 03. Oktober 2020 Kronen Apotheke Limbach-Oberfrohna So, 04. Oktober 2020Mozart Apotheke Penig Mo, 05. Oktober 2020Apotheke im Ärztehaus Limbach-Ober-frohnaDi, 06. Oktober 2020 Beethoven-Apotheke Marien Apotheke LunzenauMi, 07. Oktober 2020Brücken Apotheke Penig Do, 08. Oktober 2020 Rosen Apotheke Limbach-OberfrohnaFr, 09. Oktober 2020Schwanen Apotheke Burgstädt Sa, 10. Oktober 2020Aesculap Apotheke Limbach-OberfrohnaChemnitztal Apotheke TauraSo, 11. Oktober 2020Neue Paracelsus Apotheke Hartmanns-dorf Löwen Apotheke Penig

Polizeirevier RochlitzDittmannsdorfer Straße

In der Zeit vom 12. September 2020, 15.00 Uhr bis zum 13. September 2020, 10.00 Uhr wurde in der Ortslage Penig in der Gartenanlage „Am Eichgrund“ in Höhe Dittmannsdorfer Straße ein abgeparkter PKW Mercedes beschädigt. Ein unbe-kanntes Fahrzeug beschädigte den PKW Mercedes am hinteren linken Stoßfänger und verließ im Anschluss den Unfallort pflichtwidrig. Der Sachschaden beträgt 1.500,- Euro.

Unter der Telefonnummer 03737 789-0 werden Hinweise vom Polizeirevier Roch-litz entgegengenommen. �

NACHGEREICHT

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Mo, 12. Oktober 2020Neue Apo Limbach-Oberfrohna Di, 13. Oktober 2020Elefanten Apotheke Burgstädt Mi, 14. Oktober 2020Moritz Apotheke Limbach-OberfrohnaDo, 15. Oktober 2020Sonnen Apotheke Burgstädt Fr, 16. Oktober 2020Kronen Apotheke Limbach-Oberfrohna Sa, 17. Oktober 2020Mozart Apotheke Penig So, 18. Oktober 2020Apotheke im Ärztehaus Limbach-Ober-frohna Mo, 19. Oktober 2020Beethoven-Apotheke Marien Apotheke LunzenauDi, 20. Oktober 2020 Brücken Apotheke Penig Mi, 21. Oktober 2020Rosen Apotheke Limbach-Oberfrohna Do, 22. Oktober 2020Schwanen Apotheke Burgstädt Fr, 23. Oktober 2020Aesculap Apotheke Limbach-Oberfrohna Chemnitztal Apotheke TauraSa, 24. Oktober 2020Neue Paracelsus Apotheke Hartmanns-dorf Löwen Apotheke PenigSo, 25. Oktober 2020Neue Apotheke Limbach-Oberfrohna Mo, 26. Oktober 2020Elefanten Apotheke Burgstädt Di, 27. Oktober 2020Moritz Apotheke Limbach-Oberfrohna Mi, 28. Oktober 2020Sonnen Apotheke Burgstädt Do, 29. Oktober 2020Kronen Apotheke Limbach-Oberfrohna Fr, 30. Oktober 2020Mozart Apotheke Penig Sa, 31. Oktober 2020 Neue Paracelsus Apotheke Hartmanns-dorf Löwen Apotheke Penig �

TIERÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

Dr. Stein – KleintiereDittmannsdorfer Str. 95, 09322 Penig

Tel. Nr. 037381/84045 oder 0172/3700659

werktags jeweils 19.00 Uhr – 07.00 Uhr,Wochenende: Sa. 07.00 Uhr – Mo. 07.00 Uhr �

ÖffnungszeitenMontag: 09.00 – 11.30 UhrDienstag: 09.00 – 11.30 Uhr und 12.30 – 18.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 09.00 – 11.30 Uhr und 12.30 – 15.00 UhrFreitag: 08.00 – 11.30 Uhr �

KontaktZentraleTelefon: 037381 / 959–0(nur während der Öffnungszeiten besetzt)Fax: 037381 / 959-23E-Mail: [email protected] �

BildnachweiseTitelseite: David RötzschkeSeite 2 – Schulanfänger der Grundschule Langenleuba-Oberhain (Bild 1 und 2): Ralf HempelSeite 2 – Schulanfänger der Erich Kästner Grundschule (Bild 3 und 4): Andrea Funke �

Auslagestellen Sollten einige Haushalte kein Amtsblatt erhalten, so kann dies an den folgenden Auslagestellen abgeholt werden:- Stadtverwaltung Penig, Empfang, Markt

6, Penig - Blumenladen Regina Schubert, Chem-

nitzer Str. 107, Penig,- Fa. Seim, Lutherplatz 6, Penig,- Blumengeschäft Rüdiger, Inh. Sandy

Pakulat, Am Lutherplatz, Penig, - Blumenzauber, Esther Schreiber,

Chemnitzer Straße 29, Penig, - Trägers Preisbombe – Simone Lobvo-

gel, Brückenstr. 22, Penig,- Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13,

Penig,- Mozart Apotheke, Waldstraße 18,

09322 Penig,- Löwen Apotheke, Markt 14, 09322

Penig,- Bücherei in Niedersteinbach, Karl-von-

Hase-Straße 2, Niedersteinbach,- Ev.-Luth. Pfarramt, Kirchberg 4, Lan-

genleuba-Oberhain,- Landgasthof „Zur guten Quelle“, Am

Berg 10, Arnsdorf.

Vorschläge für weitere Auslagestellen neh-men wir jederzeit gern entgegen unter der Telefonnummer 037381 / 959-20. �

STADTVERWALTUNG PENIG

Peniger AmtsblattDas nächste Amtsblatt erscheint

bereits am 24.10.2020. Autorenschluss für diese Ausgabe ist

der 05.10.2020. – www.penig.de

IMPRESSUMHerausgeberStadtverwaltung PenigVerantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwal-tung: Bürgermeister Thomas Eulenber-ger.Verantwortlich für den übrigen Inhalt: Leiter der publizierenden Einrichtun-gen, Verbände, Vereine.

Die Herausgeberin behält sich vor, eingereichte Beiträge ggf. redaktionell zu überarbeiten, sinngemäß zu kürzen oder auszugsweise zu veröffentlichen bzw. nicht zu veröffentlichen.Jegliche Textverwendungen als Ganzes oder in Teilen ist nur mit Genehmigung des Verfassers möglich.Redaktion: Simone Leonhardt

Gesamtherstellung, Anzeigen undVertriebMugler Druck + Verlag GmbH, OT Wüstenbrand, Gewerbering 8, 09337 Hohenstein-Ernstthal Tel.: 03723/499-149Fax: 03723/499-177E-Mail: [email protected]

ErscheinungsweiseDas Peniger Amtsblatt erscheint monatlich kostenlos in allen freigän-gigen Haushalten der Stadt Penig ein-schließlich der Ortsteile.Auflage: 5.500

Das Amtsblatt liegt in der Stadtverwal-tung Penig aus oder kann im Internet unter http://www.penig.de/amtsblatt -aktuell/ nachgelesen werden.

Kontakt für VerteilreklamationenSimone Leonhardt, Tel.: 037381 / 959-20, E-Mail: [email protected]

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Für immer in unseren Herzen ...

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In stiller Trauer ...

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Documents

Peniger Amtsblatt 26. September 2020 Ausgabe 09gestaltete dabei, wie in den letzten Jahren, die neue Klasse 4. In einer Vorlesege-schichte und einem Gedicht war da vom „Ernst des